WAPPENBFCH des Adels von Ungarn saiinnt den Nebeiiliindem der St. »Stephans-Krone. Nach Üritrinulqucllfu Leurk'itct f von (teza Csorühoö de N.-Tacskänd, Miij.ir n. Ii., Mitgrllndcr der k. k. ImraMiii-heii U.'n.-INi-Imrt. (°<>nv*iii»ndeiil der k. k. OKbalrOomWm fllr Kirnet - unil hlnioriiu-lin 1 loiikmalt'. curruiHindinudM Milgli^l >ler Muirjur Ilcmldikai i* (tfiirulogiai Tirwuilp und Klireniuii_'liiimu<>-uuis. Heft 8—14. NÜRNBERG. VERLAG VON BAUBB UND BASF». «K. Kflutcr.) 1887. 1888. ff Ii 4Ö1S5 l UNGARISCHER ADEL. 161 (Siesel da Andreas t. Etvo. GeriehtsprEses i. R.) Adels- n. Wappenbrief t. König Mathias II. d. d. 1610 (kundgemacht: Szabolcser Comitut fllr Gregor Km all liaupterwerber u. fllr seinen Solin .Andrea« au Nelien-werln-r. lEIencli. per«, ec. nobil. C. Sxaboles. Eine erwiesene Abstammung des Siegle« t. den «Ligen Adelserwerbern, Ist mir unbekannt Kvm, II. (Tat 127/. Wappen: Li L. Ober gr. Luden nuf v. Russe sprengend, ein Hann mit r. Leibroeke. b. Hose u. um-gflrtetem Krnmmsilbe]. iu d. erhobenen Rechten eine Lanze, mit d. Unken die Zügel haltend. — Kleinod: L. gekleideter Hann mit tf Kalpag sammt r. Macke, in der erhobenen Rechten L-inon Krnniuisabel mit g. Farirstaiigo haltend, dessen Spitze durch den Hals eines vom Kampfe getrennten, schnnrrbfirtigen TürkenschBdels gestossen er-seheint. diu Linke in d. Milte gestützt. — Leeken: L Dipl. Test — nnbestimiut. Adels- u. Wappenbrief t. Georg Riik>'-ezy II. d. d. G.vulafulii'rviir 16. Munt 1664 für Pater Km als Haupt-erwerber n. für seine Ehefrau Helene Olüli sowie fBr uie Söhne Paul. Georg u. Amln-ui u. fllr die ■•eschwister des entgeiianuteii Peter wie nicht minder fllr des Paul Khe-0» Katharina Kis sammt ihren Kindeni Michael. Lazil. Georg. Andreas und Anna. (lt. A. UPesth. — L. R. 2>J. FoL 591). Kvlugw w. BoMokIiAxii. (Tat 127). Wappen: In R. auf gr. Loden -in w. Hans mit doppelter Fanatmwlie, r. Dache. zwei Sfiulen u. gewölbtem Thuns, worOber -in erhöhtes, gekröntes Lach, welches rat drei il, 2) seclustrahligeii g. Sternen begleitet erscheint. — Kleinod: Zwischen offenem b. Fluge. diu drei Sterne. — Decken: bg. Adels- n. Wappenbrief t. König Franz I. uL Fürst t. Siebenbürgen. d. iL Wien. Oktober 18U1» ikundire-«aaelit: Naw-Knjed, Weissenburger Ctt.. 20. Januur lfiÖ7) für Antun Evinger, mit dem Vornamen v. Loldogluiza, sammt seinem Sühne Josef. Orig. lt. A. BPestlij. ' KxeU (Taf. 127). Wappen: In R. aus gr. Hügel wachsend ein Mann in verschnürten b. Kleidern, mit P-.-lx^alpag sammt b. Sacke, in der erhubenen Lachten einen LrummsSbel mit g. Parirstango haltend, die Linke in die Hüfte gestützt — Kleinod: Der Manu, wachsend. — Hecken: w.-bg.— Adels- u. Wapp-'iibrief t. König Maria Themsiii, d. d. 171h für Cregur Eszeki. (Leg. C.j. Kiterl. Taf. 127). Wappen: In 1J. auf ges]nnnt>in. mit der Sehne nach »Worts gerichteten Logen stehend, ein doppel-schwanziger g. Löwe, In d. erhubenen Rechten elno g. BUtterkrone haltend. — Kleinod: Der I.Owe, wachsend. — Decken: bg. — h. Conllniiatiaii des Adels- n. Wappenbriefes v. König Ferdinand I. d.d. Wien, in festo b. l'etri et Pauli A]eeken: bg. — rs. Adels- u Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. Wien. 22. Dezember ltW-1 kundgemacht: llonther Ctt. 22. Dezember HM7j fllr Johann Fabian junior als Iluupt-erwerber u. fllr seine Ehefrau Katarina sowie fllr seinen Sohn Juhann als Nebenerwerber. lürig. Ctt A. llonth i. 41 182 UKUABIBCHEE ADEL. FiibiAn, III. (ToL IST). Wappen: In S. auf gr. Hflgd «in b. gekleideter Mann mit'r. Kulpag u. hohen J{ Mieieln, in der erhobenen Hechten einen Krnmmslbel mit g. Fariritange haltend, die Liuke in die llDftd gestützt. — Kleinod: Der Hann wachsend. — Decken: bg. Johann u. Stefan t. FübiHn. treten lülü alt Grund-beiitzer iir. ItiTCger Comitate auf. Bestätigung de« nngor. Adels t. S. M. deui Könige, d. d. ■_•:!. Februar 1.-30 fflr Andreas n. Feter Fabian. Adelizen^iiiu van den Couiitateu t. Szaihunir c. Biliar. -uiL — Kleinod: (iuliurnisclitcr Mann wach-send, mit affinm Helme aainmt drei r. Straussenfedern, in d. erliobenen Beeilten einen Kruiiimsilbul hultend, dio Linke in die Hüfte gestützt. Adels- Wappenbrief t. König Karl III, d. d. 1717 Ar Daniel Fahris. (L. IL). F.Ybrij, i. (Tar. 128j. Wappen: Auf gr. Bodvneiu in d. rechten Obcrecko t. einer linksgekelirt-ii Mondiissichi-l, in d. linken Kcko t. einem »ich^strahligen Sterne begleiteter WolC — Kleinod: Offener Flug. (Siegel iL il. 175" des Paul F.ibrj). rübs-r, UL t. Kaiuuu}«Hl. (Taf. 128), Wappen: Gespalten von B. uud B.; vorne auf gr. Dreibergi'- ein miiscbwiinuter g. Bienenkorb; hinten ein •luppelschwüiizigcr g. Löwe, in d. erhobenen Linken einen KruuiinsSbuI mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Pelikan im Neite, mit dem Schnabel suine llrust ritzend, u. mit d. heraustropfcuduii Blute drei Junge atz-ii-i. Adels- u. Wiqipenbriefsuwio k. Donation auf Uumunrest im Kmssoer Cxuutate v. König Fr.uiz L d. d. 21. Febr. IS8!t ■kuuiigemaclit: Krass'>. 3. März 1IS84) iür Johann Fabrv. iKrassucr itt A.). »'ubMlrb, siehe: Süteö uUter Fubsich. KiVrxonyl. (Taf. 128). Wappen: Geviertet vonB. undB.; 1 u. l ein uuf-spriiigeua-rliirsuli; 2 u. 3 auf gr. Boden ein wilder Mann, Haupt n. Lenden hiubumgilrtet, in d. erhobenen Uechten ein-n KrummsSliel mit g. Parirstange, in d. Linken einen gr. ISl&tturzweig haltend. — Kleinod: Der Hirsch, wachsend. - Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappeubrief v. König Franz I. d. d. 1903 für Mathias n. Kuierieh Füczonji. iL. B.J. FHlvfilluKPr. (Tar. 128.'. Wappen: In B. über n. Wellen, wi-leheüberbrückt uneheinoni, auf gr. Abhängt: ilcli nrhebend, eine gesinnte Festungsmnuer mit gowölbtom. •ilfeneiu Tlioie; aus ihnn UNGARISCHER ADEL. 103 mittloron Thum wuchaend ein geharnischter Mann mit offenem Helme summt drei Strausscnfedoni, in d. erhobenen Rechten ein Schwert mit g. Krenzesgriffe haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt — Kleinad: l>er 3Iaiui wachsend. — Docken: Li. — rg. Adeii- u. Wapponbrief r. König Kari III. d. d. 1720. (L. R.). Valgel v. JCrflileliAnfliltu. (Taf. 188;. Wappen: DoppoIachwbizigerLGwe, in d.erhobenen Rechten drei gr. k-stengelto. gr. hehlltterte Rosen haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. •Siegel d. d. 1Ü4S des Sigismund Fatal |splt«r t. Rutlilohenfulva; Stuhlrichter v. Zip*. — Verschiedene Sie-'ei den XVII. Jh. im Ungvilrer Ott. Anh.) FalReuputs v. UroHKec-k. (Tai ISS.. Wappen: Gespalten v»n Ii. und B.: vorn« ein s. Graf in d. erhobenen Rechten ein Schwert mit g. Purir-iiiuigo. in d. vorgestrecKten Linlcen eine g. Krone haltend: hinten aus gr. Hügel «ich erhebend, ein Riehen-lrnum. — Kleinod: Der Greif, wachsend. — Decken: Im. — grs. Adel«- u. AVappenbrief v. König Kurl III. d.d. Wien, 4. November 1722 Ar Johaun Georg Rndiger Faigenputz t. Grosseek in Ansehung seiner Verdienste um dai ungiir. Reich — uU IIauiit-.-r\vurber u. für leinen Sohn t'ari Michael Rernhanl ab Nebenerwerb,-r. SR! Doa althergebrachte Wappen wurde 1. Dipl. Text, unverändert beibehalten. (Lea. C. Ctt A. üng.). Fall. ,Tuf. lä'.i). Wappen: Geliertet von R. und G.; 1 u. 4 ein £zer w. Fels v. links unten durchbohrt t. liuem geübten Pfeile: 2 u. :i ein ciiiwiinsgckchrtcr, gvkriinter brauner Löwo, in d. erhobenen Linken Siechten; zwei gekreuzte Duigwerkshüiiimer haltend. — Kleinod: Zwischen offenem Fluge. d>Tl.öwo wachsend. - Decken: b».-rg. Adel*- n. Wuppenbrief t. König Franz L für lJene-dict FaU. (L. R.). Fajulk v. AImO-Xüümmü. (Taf. IStij. Wappen: In 11. ein gebogener Ann, in d. Faust 'iinen KrummsSbel mit l'arirstuuge hultend. — Kleinod: Keine« verliehen. — Decken: ohne Furbenangabe. Adels- u. Wnppenbriaf v. Michael Apaffy, Fit. v. S. d. d. Gyalofehervir 2:). November lOttö für Rugvul Fai-iiik v. Alsü-Niidasd, Soldat. R. A. BFesth, Annalea K. H. - R. 20). Falk, 1. (Taf- ISO». Wappen: Durch eine von den beiden untern Seiten-ründsro aufsteigende w. Spitze mit eingebogenen Rindern, worin auf n. Felsen der aus gr. Kaden sich erhebt, ein Falke. — von R. und R. gespalten: vorne ein Anker zur l'fahlatello: hinten eine schräge Urüoke, überhöht v. einem jechsstrohligen g. Sterne. - Kleinod: Zwischen je einer, hier schrftgrechtnn, rw. geUuUten. dort schrfiglinks gerichteten. gb. getheilten. beiderseits zweizipiligen Fuhne, — der Falke. - Decken: n. — bg. Adels- n. Wappenbrie v. König Leopold I. d.d. 1790 für Franz Rük. (L. R. 55. Fol. 310). Falk, II. (Falcki. (Taf. 129). „ w»JPP®n: Von G. und S. giriertet; 1 u. 4 auf gr. R.jden ein Fulk; 2 u. :) auf gr.R-jden ein ft gekleideter Ragmann mit gr. Hute, in d. erhobenen Rechten zwei gekreuzt«.- Rcrgwerkshilmmer haltend, die Linke in die HOfte gestutzt — Kleinod: /.wischen je einer ichrüg-reclits- (schillglinka)gerichteten von RW. und Gr. geheilten, zweizipiligen l'ulm-. eine n. "" " >pc, belegt inilessichaL mit eiii'T aufgehenden Sonne — Decken: rg. — JJs. Adels- u Wuppenbrief v. König Leopold II. d. d. 'Wien, 10. Januar 1791 kundgemacht: Knusocr louiiiat 80. Uaj 1791) für Carolin Falk. auchFalek gaadufafaöri Bergrath und Vorstand zi: Omvicza. (L. R. und Krussoer Ctt. A.;. IUiuM}'. (Taf. 129). Wappen: Gespalten; vome aus der Mitte des rechten Seiteiirundcs hervorbrechend, ein gebogen.* Ann, in d. Faust ein Schwert mit Puintuga aufrecht haltend; hinten ein unterhalb v. einer Mondessichel iv. einein ilalb-rodef) begleiteter LSwe, in d. erhobenen Rechten ein Patriurchenkreuz haltend. {Siegel d. d. 1740 der Rurbaru Falnssj, verw. CHn. Iranz Gyulay. - Ctt. A. üngvdr). Peter Fi.lussy alit r Al.raL-di.y. erhalt d. d. 1038 einen Adels- u. Wapiienbrief. irclehcr im Kis-nhurgi-r Ctt. kundgemacht war. — Das Urig. erliegt im Zalaer Ctt A. i-Siehe auch: X. J. IV. 111-112 . KR! Die Figur drs hintern Feldes, dürfte in daa Wappen des Gfen. t.yuluy ul« Vcnm-lirung rih--niiimmeii worden sein. — Veigl. das Wappen dieses grüflieh-1. lio-■chleehtes. FAnin. (Taf. 120). Wappen: In R. anf gr. Roden ein n. REr, in dar erhobenen itechten eine w. Traubeufrueht mit gr. Rliittern haltend. - Kleinod: X. Leopard wach»oud. in der erhobenen Keehten einen Kruiimiribel mit g. Kreuzesgrilb halteiel. — Decken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand III. d. d. 13. Februar 1Ö55 (knmlg^iiuclit: Kaschau, lüdti fllr Xi-kokus F:lrJn (Urig. Ctt A. Abaiy-Torna . Farkuf. I. < Taf. 129). Wappen: Ungarisch gekl-id-ter Mann mit Kison-helm n. uniglMetem Krumusäbel. in d. ••rhoUn-n Rechten drei tf-llitschts, gekreuzte Pfeile haltend, ilin i.inke ia d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Geharaixcliter. gub'igenor Ann, in d. Faust drei bestengelta R>is>-n haltend. Siegel d.d. 1810 mit Initialen des k. k. Rittmeisten vom 0. Husaren-Rcgim-nt, Uoir; von Farkiu . Adels- u. Wappenlirief v. Gabriel Rothleu Fflnt T. Siebenbürgen, d. d. Kosclinn. 4. April 1Ü2-1 Lundge-macht: Garadna. Abaqjer Ctt, 17. April 1024. für Michael Farkas o. fllr seinen iiruder Stefan. Ein erwiesener Zusammenhang ist mir nicht bekannt FnrkMK, IL ilaf. 129). Wappen: InR. ein aufsiiringender Wolf, im Radien ein iAmiii haltend. — Kleinod: DieSchildllgorwachsend. J Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand III. d. d. Wien, 25. November 10:18 für Ralthasar Farkaa als Hauptvrwerber u. Ar seine Khefrou Kathoriiu Hszenyi 164 UNGARISCH KU ADEL. für seinen Bruder Tuunr ■aiiimt Ehefrau Elisabeth Vita-11a und Air den Sohn Peter als Sebeuerwerber. (Kundgemacht: Szabjlcs. liKK*}. (Leg. C.}. FurhiiM, III. (Tat 12l»>. Wappen: Wie Fariiai II. Der Wulf hier auf gr. Drdbcrge aufspringend, die Decken: hg. — ». Adels- x wappenbrief r. König Ferdinand III. d.d. Frt-wburj.'. 19. Man 1647 -kundgemacht: Festher Cami-tat. fer. sec. pro*. past fest. Beati Einend Duds 1647) fllr Stefan Parkas als Haupterwerbcr u. fllr seine Verwandten Johann und Michael sowie Caspar und Franz Farkas als Xebonerwerber. (Leg. C. Ctt A. Pestlr. F.trkuK. IV. v. AlHöhOMAly. (Tu!-. 129). Wappen: In B. auf gr. Drdbergo schreitend ein n. Wolf, Im Bachen ein Lamm haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne l-'arbenangabe. Adels- u. Wappenbrief t. Georg Bdküezy IL Fürst t. Siebenbürgen. "1. d. Gyulofchevar. 15, Februar 264!« (kundgemacht: Dces, Belsöszülnok, 1. Mai li.Iiil fDr Lukas Falkas t. Al«> k >sdlv aliter Tamils als Ilaupterwcrba n. ftlr seine Brüder Stefan u. Thomas als Nebenerwerb«. (IS. A. BPesth). FHrkan. V. v. Lonoiicz. Taf. ISO). Wappen: In B. aus s Biatterkrone wachsend ein g. LSw.-. :n d. erhobenen Beeilten einen Kruuimsabel mit g. Parirstange hultend. — Kleinod: Geharnischter, gebogener Arm. in d. Faust einen Krummsäb-,-1 haltend, dessen Sj-itüe lurch den Hüls eine» toiii liumpfe getrennten, schnurrbärtigen TürkenschB.lels gestoss-.-ii erscheint. — Deck-.n: bg. — rs. Adels- u. Wai>penbrief t. König Ferdinand III. d. d. ST. Januar 1621 kundgemacht: K'>morner ■'omitat 16G9, — Pesther Ctt 10. JInn-,-r 17s»; - Xeograder Ctt. 2Ö JEnuer 17s - - u. Borsoder Ctt. 10. M«j 1773; Ar Michael Forkus t. I. isvncz. Karl Farkas r. Loioncz. des äussern Käthes der Siadt Debreczin Mitglied, siegelt >1. d. 1 S«4 mit einem ganzen Lüwi-n; — ebenso Paul Farkas In Losen«, v 1834. — Der Letztgenannt« führt als Kleinod eine Taube mit Oel-zwelg im (Schnabel. (Leg. G). Farka*. VI. v. Furkn*fftl. (Taf. läü). Wappen: In B. auf dem reehtssdtigen Anno eines pfuldweis.- gn teilten. links oberhalb von -ir-i 1) Hufeisen begleiteten Scbiffunken stehend, ein ueharnischter Mann mit Eisenliaube, in d. erhobenen Beeilten einen KrmnmsBbel mit Parirstange. mit der Linken d-n Anker-»»- haltend. - Kleinod: N. Wolf wachsend, mit einer Wcizengarbo in den Vorderpranken. (.-iegel d. d. 165- mit voller tfini-dirift des Fabianns « Farkasfolde, Ober - KapitBu -1er k. Veste Putnok/. Fm-kitM, VII. (Taf. 130). Wapyen: Infl. auf g. Blätterkrono mit d.Ellbogen gestiltzt. dn geharnischter Aza, in d. Faust einen Kruimn-sBbelimt g. Parirstange haitetd. — Kleinod: Keines verlieben. — Decken: L Dipl. Test — unbestimmt. Adels- u. Wappenbrief t. (icorg B:ik>'ezv II. d. iL Gjnlafehervdr. 11. Februar 1658 -kundgemacht: Gross-wardein, 10. Dezember lOöti) für Peter u. Michael Farkas t. Csatdr. — (Leg. C. Ctt. A. Biliar). FurkssN l'lll. >Taf. 130). Wappen: in B. dn gr. gekleideter Mann mit g. Stiefeln und | j Kalling, mit der Beeilten eiu Feii.-rg.»-wehr Tor d. Mitte des Leibes haltend. - Kleinod: Keines Terlieln-ii. — Decken: rg. — lw. Adels- n. WappenbrieC t. (icorg IMk<>zy IL, Klint t. Siebenbürgen, d. d. Tasnäd. 1. August 1058 fllr Daniel Farkas. VB. A. BPcst). FurkiSM, IX. 'Taf. 130). Wappen: Gekrönter Adler. — Kleinod: DioSchild-ligur. — ■Siegel d. d. IMG. — Cap. A. Lclcsz). FurltiM, X. (Taf. 180). Wappen: In B. auf gr. Dreibeigo mit d. Ellbogen gestfitzt, ein in der rechten Oberecke r. einem s-dis-strabligcn g. Sterne, in d. Unken Ecke t. einer s. Mondessichel begleiteter, r. beklddetcr. gebogener Ann, in d. Faust einen Kruiumsiibel haltend. — Kleinod: Zwischen g. Hörnern, der Ann. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wnppcubricf v. König Lonpold L d. d. Wien. 34. Januar 1600 (kundgemacht : Zeiuiilin. Kompliner Ctt-, 4. Miln 1670) für Benedict Farkaa als Nebuanrar-ber. — Siehe: Pap .llaupterwerber." (Leg. C. Ctt. A. /emplin,. FurkiiH, XI. (Taf. 130). Wappen: In B. ein r. bekleideter, gobognncr Arm, in d. Faust eine gr. b-stengeltu, gr. beblätterte w. Lille haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Eorbenangabo. Adels- n. Wappenbrief v. Michael Apoffy, F. v. S. d. d. 5. August 1073 (kundgemacht: Gvnlafchr-rviir. 3. Juny 1677 u. Dicsösxontmartou. Küküllöer Ctt., 7. Do-leuiber ll!79| fllr Gabriel Farkas. Geistlicher. (B. A. BPesth). FarküH. XII. t. Mild. (Taf. 130... Wappen: In B. ein r. bekleideter, gebogener Arm, in d, Fuust einen t. einer n. ."chlango limriiigelteii Kruuimsabel mit l'arirstango lialtend. — dio Sciinitt-lladio des Annes besteckt mit einem Kranich. — Kldnod: Keines veriiehen. - Dccki-n: In. Adels- u. Waiipeubrief T. Michail Apully, Fst. v. 8. d. d. 15. Juni ltiiU - ikiinilgomacht: Mittel - Sx.'iln.ik, 4. Jiily 1681, conllnuirtWien. G.Desamber 1781) -■ mit dem PrBdikat „r. Kr«l" naeli iinfgehnbtem Besitze dieses Gesebledites. FisrknH, XIII. v. KosiiAnAilvii. (Taf. 1311). Wau pon: Obi-rhalber Wolf, mit den VonlerUnfeu einen gi lliudili-n Pfeil mit d. >pitxi- nach abwBrln. vor d. Milte des lieibes, pflihlweiso lialtend. — Kleinod: Dio Schildllgur. ISiegel d d. Hi^O mit Iniliulen d-s Georgius Farkas do Boniiinhlva, Cupilffin der Veslo Lorenz, iui Baiw» Comitat). UNGARISCHER ADEL. 10 Farkux, XIV. (Tat. 180). Wappen: Geharnischter, gebogener Ana, in d. Faust drei gefliehte, gekreuzte Pfeilo haltend, dessen Spitzen toii einem sechsstruhügen Sterne nnd v. einer Mondsichel begleitet erscheinen. Micha»! Farkui. nimmt inb. d. 1C98 dlo Puszta Alap t. dar Familie Snlamon in Pfand. (Siegel). Farkan, XV. Hilter Kurnex). (Taf. 130,. Wappen: In L. auf gr. Boden ein Löwe, in d. »rlwbuneii liechten einen Krnminiilbel mit I'hriritiu^e liultend. — Kleinod: Geharnischter. gebogener Ann. iu d. Fauit einen Kraminsiliel haltend. Adeli- n. Wupuenbiief v. König Leopold L ■ Siegel dea Adam r. Parkas. Gesell wörner dm Üden-burger Ctts.l. Fai'hON. XVI. v. KirAlyllMnirn. (Taf. 180). Wappon: Ans einer Blätterkrune wachsend, Kopf u. Hals eines Wolfea. ■Sieg» 1 d. d. 1702 mit Initialen dos ftefan Farkaa T. Kir.ilv-lielmecz. — l'ap. A. Leleaz . Färbmh. XVII. (Taf. 180,. Wagpen: In L. auf gr. Boden ein n. Wolf, im Bachen eiuo Trunbe liultend. — Kleinod: (iehamischter. gebogen-r Ann, in d. Fauit den Schaft einer zweizipfligen. rir. g-theilten. linka abilattcrnden Fuhne haltend. — Decken: bg. — tu. Adela- n. Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1714 fllr Gregor n. Stefan Farkaa. ,'L. B>). Farkux, XVIII. i.Taf. 180). Wappen: Li B. nnf gr. Loden ein Wulf, n. Tannenbäumen scheinbar zulaufend. — Kleinod: IS. bekleideter Ann zur Pfahlstelle, eine Schreibfeder iGBnse-kieli mit der Spitze nach aufwärts schräge haltend. — Decken: bg. — n Adela- u. Wappenbrief r. König Karl III. ala Fürst T. Siebenbürgen. d. d. Wien, 20. Febr. 1713 kundgemacht: Naresszek n. Klausenburg im März 1718; fllr Nikolaus Farkaa. (Orig. bei Familie Schick, Dcbreczin) FarbMH. XEX. w. FurkaH-riit». (Taf. 131;. Wappen: Auf gr. Buden ein ungnr. gekleideter Manu, welcher mit dem Kruiniiisübel der erhobenen liechten. einen Wolf in d. Brut zu tretten «eheint. - Kleinod: Geharnischter, gebogener An«, in d. Faust einen Krommsälicl mit Parirstungp haltend. (Siegel d. <1. 1750 des Gabriel Farkas r. Farkaa-Psty. Oberatuhlriehter dea Neegmder Ctta.). Pnrk»M, XX. .Taf. 131). Wappen: Wolf, nbergr. Hoden scheinbar laufend. — Kleinod: Ungar, gekleideter Mann wachsend, ein Gewehr jehussberoit haltend — i Siegel il. d. 1750 des Franz t. Farkas, Obcrstuhl-riclitcr des Zabwr Otts.). IV. 16. FarkaH, XXI. (Taf. 131). Wappen: ••ethoiltron S. undB.; obenaufd.Thcllung •in scheinliar laufender Wolf; nnton ein rw. geschacht-r .-Sparren. darunter ein sechsstrahliger g. Stern. — Kluinud: Zwischen je eiuer zireizipfligen, unter g. Lanzenspitze nach abwärts flatternden, schräg- •ichrfglinks] gerichteten rw. getheiltcn Fahne. — ein Wolf, wachsend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief r. König Maria Theresia, d. d. 1703 fllr Adam. Johann, Samuel und fllr einen andern Johann Farkas. I.L. Ii. 40 Fol. 101;. Farka». XXII. 'Taf. 181). Wappen: InB. über gr. Boden scheinbar laufend, ein in d. rechten Oberecke r. einem aoclisstnhligcn g. Sterne, iu d. linken Ecke von einer s. Mondeskiehel begleiteter Wolf. — Kleinod: Der Wolf wachsend — Decken: bg. Adels- n. Wappenbrief r. König Maria Theresia, d. d. 1707 für Ladislaus Farkas, Oberfieutunant (L. L. 47. Fol. 786;. Farkaa. XXill. (Taf. 131). W ajipen: I*ngar. gekleideter Mann, auf gr. Holen, mit hohen Stiefeln. Kucsma u. uuigDrteter Sfibolsclieidu, in d. erholx-iieii Beeilten einen KinninHübel mit Parintange haltend, die Linke in d. Jlflftc gestützt. — Kluinud: Der Mann wachsend. (Siegel d. d. 17!'5 dea Josef Farkas, Jurassor dea Tornaer Ctt*./. Fitrkt'ft, XXIV. (Taf. 181;. W ap pe n: Auf gr. Loden linksgekehrt, ein in d. linken (Iberecke Tun drei (1, 9} sechsstruhl)>-n Sternen begleiteter ungar gekleideter Mann, in d. erhobenen Büchten einen Krumnuäbel mit Purirstange, iu d. Linken einen rom Bumpfe getrennten, schnurrblrtlgi-n Tflrkonschädel beim Schopf« haltend - Siegel. Fürkait. XXV. (Taf. 131). Wappen: Geriertet; 1 getlieilt Ton G. and B : oben ausd.Theiluiig wachaend. ein ({Adler; unten die g Buchstaben .J. F."; 2 in B. Uber gr. Boden scheinbar laufend, ein Wolf: il in u. Wasser zwischen Binsen, ein eiuwSrts- ßehrter Kranich, in d erhubenen Beeilten einen runden in haltend; 4. auf g. l'-lätterkrane mit d. Ellbogen gustlltzt . ein b. bekleideter, gebogener Vnn. in d. Kaust einen Krummslliel mit g. 1' iririttun haltend. — Kleinod: Der Arm. - Decken: Im. - flg. Adels- n. Wapi«nbrief r. König Ferdinand V. d. d. 1834 für Jacob Parkas, Hauptmann in Ruln-stand. (L. Ii sub Nr. »48 ex i'ancell. Transylr.). FisrkuN, XXVI. iTaf. 13!). Wappen: In s. unter dre' uebeneiiiundergureihtun seehsstrahlitfen r. Sternen, dnreh ein n. Wasser schwimmend, ein Husar auf {f Bosse, mit ur. Dolm:in und Meute, r. Hose und r. Cs;lko sammt Fi-dcrbuieii. iu d. erhobenen Hechten einen Kruumisäbel mit g. Parirstange. mit der Linken die JJ ZDgel haltend. — Kl-inod: Je «In schräg-nnd schräglinks gerichteter, gr. gekleideter Vorderann, In d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, die Klingen der Säbel oberhalb der Mitte gekreuzt — Decken: grg. — grs. 41 10Ü UNGABISCHEE ADEL. Adels- a. Wappenbrief t. König Ferdinand V. d. d. 1830 für Georg Fitria*. Husarenrittmel»tcr. iL. E. Sr. 78 JG . 1'arkRM XXVII. v. .Hwi-TakAriil. (Taf. 131). Wappen: In R. ein geharnischter, gebogener Ann, In d. Fanit einen Kruniuiilbel mit Farirnvangi' baitend. nm denen Kling«1 eine n Schlange sich nach abwärt* ringelt. — Kleinod: W. Einhorn, wachsend. (Siegel d. d. !84u des Karl Farkas v. Als-Taksksi, Magistratual Oberdical i!ei Seogradcr Ctts.). FarkiiH XVVIII. v. Xyujtod. (Taf 131;. Wappen: In B. ülo-r auf gr. Doden schreitenden Löwen auf n. Eocse acheinbar sprengend. ein gr. gekleideter bitrtiger Mann mit Kalpag. in d. erhobenen Eechten einen Krumiuslbel mit g. Parirstange haltend. dessen Spitze durch einen n. Adler gertosscn erscheint. — Kleinod: G. Löwe irachiend. in 'd. erhobenen Betita-n einem gr. Lorbeerkranz haltend. — Decken: rg. - bg. Ailterea Adelsgtschlecbt ausKis-Vürdu iuiSzabolcser Comitate. noch .-g-nwlrtig dort begatert. — (Gtmalt'.i Wappen u. Fauiilicuberleht. Fahl::». (Taf. 131). Wappen: In G. auf gr. Enden ein aufspringender Wolf, im Euchen eine:i Krumn.iäbel mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Geharnischter, gebigener Atm, mit Krummsäbel i- d. laut. — Decken: r«. — bg. Adel*- u. Wappenbrlet t. König Ferdinand II. d. d Wiens.Augut 102& Kundgemacht: IlnntherCtt.. Hozök. 14. Auguit 1610 i. Arader Ctt.. 23. Sptbr. 1828 für Johann Frtbiün all Hanpterwerber u. für leine Ehefrau Euplir iiine Spuczay, sowie für d. Sohn Michael als Nebenerwerber Hierher gehört. Ladislaus v» Fabian. 1837 Uberge-■pan des Arader Comitate (Leg. C u. Familienbericht. Fatal Ii-h. tfaf. 131 . Wappen: In ii. zwischen t: r «>chsstraliligen a. Sternen, "ein g. Eing mit r. -Stein--. — Kleinod: Geschlossener Flug, vorn» tu» G und H hinten von E. und S. ge-theilt Decken: bg. — bs. Adels- u. Wappenbrief t. Könii' Maria Theresia, d. d. 2h. uktober 1711 (kun-lgeiuacht: Neograder i.omitat) für Franz Fatavich iL. E. 3» Fol. 222) Ffty W. F:YJ. (Taf. 182). Wappen, adeliges: In B. auf gr. Boden ein r. gebildeter Mann mit |ielzbc*etzler r. Kueima. hohen Stiefeln und umgegürtetem hrumiusäbel, mit der erhobenen Eechten ein aufspringendes w. Boss bei den ti Zügeln haltend, die Linie in die Hüfte gestützt. — Kleiuod. Das Boss, wachsend. — Decken: bg. rs. Donation v. König Bei* IV. d. d. 1241 auf F.Vy, im Borsoder Cviaitate. Ein Ahnherr dieses vornehmen 1 ^schlechtes, übergab dem iHvhendcn Könige im obgenannten Jahrej, im Kampfe mit den Tataren, am Flusse -uj«', sein eigenes Pterd, tfch selber dabei in grosso Lebensgefahr begebend. — Dafür erhielt er die eben aufgeführte Donation. — Uradel des Bonoder Ctts Grafenstand d. d. 1809 für Augustin F.ly t. F-j. k k. w. geh Rath. - Gräfliche Limo im Mniuitsitnuime erloschen, mit dein Enkel des Gruienstandcrwerbem Stefan. Maltheser-Bitter. (Feier Cod. dipl. IV. 1. 280. - X. J. IV. 125 -184 u. N. J. Sappl. 22H-232). FnxiikaH w. III»«*. (Taf. 182). Wappen: InB. aufgr.Iloilen ein Ungar mit Kalpag, hohen Stiefeln u. uiugürteteiu KrummsnheL in der erhobenen Beeilten den Schult einer zweizipliigeu, links ub-llatteniden Fahne -haltend, die Linke in die llilfte gestützt. — Kleinod: Keinea verliehen. — Decken: Oluio Farbeitiingalio. Adels- will Wappenbrief v. üeorg Biiki'.cz.v IL d d. Klauseuburg. 10. März 103S für Johann Fazakas v. .Uly«. B. A. BFestli. L. B. 20. Fol. Ö2I). Fnai'-kHH 1. v. niKkolex. (Taf. 183). Wappen: In B. aus gr. Drelliergo vor einer aufgerichteten g. Weizengarbe wachsend, ein w. Einhorn. — Kleinod: Loopuni wachsend, mit den Vurdcrtutzen einen mit Früchten u. Blattern beladenen Traubenzweig haltend. — Decken: n. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Budolf, d. d. I.V.« für Stefan Fazekus v. Miskolcz. Adami. Scut Gent. III.,. Faxi-kisM KI. (Taf. 132;. Wappen: In B. auf gr. Hügel ein geharnischter Mann mit Federhelm, in d. erhobenen Kechteu ein« Krummsäbel mit Farirstango haltend, die Linko in d. Hülfe; gestützt. - Kleinod: Geharnischter, gebogener Ann, in d. Faust einen Krummsäbel haltend. — Decken: bg. — rs. Siegel d. d. 1813 des Ladislaus von Fozdkas). FitxekaK. III. iTuf. 132). Wappen: In B. auf gr. Hügel ein Storch, in d. erhobenen Eechten einen rundeu Stein haltend. — Kleinod: iieschlossener ft Flug. — Decken: n. — bg. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdinand II. d. d. Wien. 24. Sptbr. 1033 für Stefan Fazekas als Haniiter-werber u. für seine Söhne Johann, Gregor und Mieuael, sowie für Stefan Ilajnal und für Mathias Lengyel als Neben-erwerber. fOrig. bei Wittwo Samuel t. Farkas, in .Vugyfolu, Salböles}. Faxi'ka«. I«'. (Taf. L'I2). Waupon: In B. auf gr. Buden ein ganz in E. gekleideter Mann mit hohen g. Stiefeln und pelxbesetzter i Kuusu.u, b. Gürtel uml g. Wehrgelitiige über d. linke Schult-.«, in d. erhobenen Beeilten einen KrumiusJbel mit l'urirxtange iiaitend, dio Linko in d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Zwischen olTenem # Fluge, der Manu waeiisend. — ] iceken. bg. — n. Adel»- u. Wappenbrief t. König Iieopold I. d. d. Fronburg, 17. August lü.'iil (kundgemacht Neutra, Nou-traer Ctt. für Stefan Fuzekus als Haupterwerlmr u. für seino Ehefhin Anna Foher sowie für seine Geschwister Andreas u. Cuthiirina als Nebenerwerb»«. •.Orig. Ctt. A. Lelcsz). FosAbn. V. v. Murrxiuflalwa. (Taf. 132). Wappen: In B. Iii g. Neste ein Felikan. mit d. Schnabel seine lirust ritzend n. mit dem herauslropfendeu UNGARISCHER ADEL. 103 Blate drei Jungo atzend. — Kleinod: Kranich, init randein Stein in iL erhobenen Rechten. — ■Siegel d. (L 1800 des l'utez und, d. d. 181G dei Johann Fazekas v. Marczinfalva). FsurihaH VI. (Taf. 188). Wappen: Di R. auf gr. Dreiberge ein Kranich, im Schnabel drei g. Wdanlhren haltend. — Kleinod: Der Kranich. — Dechen: ra. — bg. (Gemalte« Wappen.) fpRXwmi w. Jlnl-Tmai. Taf. 182'. Wappen: In R. anf gr. Dreibeige ein g. Greif, mit den Voiuerkrallen einm cnäsiruhllu n g. Stern haltend. — Kleinod: Zwischen «. Füllhörnern,ein doppelsciiwflnzigcr g. Löwe wachienii. in d. erhobenen Rechten drei gr. be-steugalte. gr. beblfitterte w. Lilien hallend. — Decken: bg. Adels- und Wapponbrief v. König Rudolf, d. d. Wien, 11. Mai 158." (kundgemacht: Eperics. Biliöser Ctt und liönei. Abanjer Ctt., L J. lüCMj lUr Ambrosius Fegyveres de Mezö-Terem als Haupterwerber u. für Johann Fcgy-veres von JI.-T. sammt seinen Kindern Johann, äofla a. Elisabeth als Nebenerwerben (Urig. im Familienarehive RPestli). Frjryvrrncky. (Taf. 192). Wappen: Aus einem Heizen ragend, vier bestengelte, beblEtterte Rosen. Wir treffen diesen Nomen schon im XVL sowie auch im XVII. n. XY1II. Jahrhundert« unter d. besitzenden Adel der Xeoinrader u. Pestlier Ctt«. an. Siegel d. d. 1001 des Johannes Fegyverneky, Vogt der Veste Sricafay. - N. J. IV. 184—185). Vrhc-r, siehe Fejrr. Frier, siehe fijrr, Fi'IIIer. Taf. 1"2). W a p p e n: In r. bordürtem, mit einem rechten b. Frei-Tiertel versehenem s. Schilde, ein mit einem g. SchRde, — worin eine gr. bestengelte, gr. beblätterte r.Rose, — belegtes ±t Tatzenkreuz. — Jm Freivicrtel aus gr. Dreiberge «ich erhebend, drei g. W-izenähren: in der Bordüre, ^t tr Bnchstaben: ICH HRACli SIE MHi USTER TRIMMERN Zwei lieime: I # bekleideter, links gebogener Arm. in d. Faust vier belaubt.! Zweige haltend. - Decken: ±+s. — II. ti.'harnisehter. gebogener Ann. mit d Rose des Hcrzschihle«. - Decken: ftg. - Wahlspruch: .Ad-versis non deesse deeet ■ - _ l'ngar. Indigenat d. d. 1840 — Gesetz Art « -fllr Franz Xnv. Feillcr. in Ansehung «werben« \ «dienrte, gelegentlich der Uebeiachwcnimung im J. 1*88 in natu. (L. R. «üb. Nr. 16728). FisJ» v. Sag)-Kakii Taf. 1.12 133). Wannen, a): Auf g. RlSttcrkrene [.fahlweise aufgerichtet ein n. Krebs. - Riegel d. d. 1873 mit »oller Umschrift des David F.-ja t. Xag^Bdltö). Wappen, b): Waptecht geneliteter Krebs. — Kleinod: Geharnischter Ann mit Krammsabcl. (Siegel d. d. li-i'i» des David Figa aowie d. d. liOl— 1708 de« .I'iliumi Feja. Vicegespau des Xeogrodcr Uta., lernen d. .1. 1740 des Siefen v. Fija lurat. Ctt Ung. Aeiteren Adelagewlil-eht aus Xog.v-IUL.V inThurecz, kpäter auch in anderen Comitaten verzweigt. CS- J- IV- lUö . Fejör K iTaf. US). Wappen: In R. tot einem Palmbaume, ein links-?ekehrt<-r Engel: — hinter dem Räume, auf g. Mütter-kröne stehend, ein Löwe. — Kleinod: DuppelschwEnziger Löwe wachsend, in d. erhobenen Rechten einen Krnmui-sBbel mit Parintange haltend. .Siegel). Adels- und Wappenbrief t. König Ferdinand II. d. d. Wien. •'«. Oktober 1082 kundgemacht: Aliaiqcr Ctt. IÖ38 i Rorsoder Ctt. IflOPi für MnJrt Fair al« Haupterwerber u. für seine Ehefrau Anna IK-rziiros sowie fllr die Kinder Demeter, Nicolaus. Rarbara u. Katalln als Nebenerwerber. Ein erwiesener Zusammenhang ist mir nicht bekannt Fejer U. (Taf. 188). Wappen: In R. in g. Neste -in Pelikan, mit dem ■Schnabel seine Urust ritzend und mit dem henuistrepien-den Rlute drei Junge atzend. —leinod: ido Scldldflgur. — Decken: bg. — rs. .Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand III. d. d. Pressburg. 1'.'. Februar 1>"47 ftlr Nicolaus Feier als Nebenerwerber. - Siehe: Inanczy. llanpterwerber. Urig. Ctt. A. Ronod.) Fejer (Feher) III. Wappen: In B. auf gr. Hügel ein Kranich, in d. erhobenen »echten einen runden Stein haltend. — Kleinod: Dar Kranich. — Dada: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand HL d. 1. l'rag 6. Febrnar 1048 (kundgemacht: Szecaeny. Xeograder Ctt 22. Septlr. 1*-18 für Gregor. Peter. Audreaa n. Mathias Frier als Nebenerwcrber. Siebe: Ungliy Ungliy) llanpterwerber. DerWohnsitzdiesesGeschichte«. istErdö-Tarcsa. Im Neograder itt. (Leg. CJ F«-Jisp. IV. w. Kilirntl. (Taf. 188). Wappen: InR. Aber gr. Roden «dieiubar sprengend, ein gr. "gekleideter Mann mit hohen Stiefeln und j f Kalpag. in iL erhobenen Reeliten einen Kruinmsübel mit Panntaage. in iL Unken die Zügel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: L l»iid. Tezt. — unbestimmt. Adel«- u. Wamienlirief v. Micha*! Apaffy. Fnrit r. Siebenbüigen. d. d. GTalafehtrvdr, 0. Februar 188B fkund-geinaeht: Körend. 18 ME« 10»!" fBr -lohann Fejfa ▼. Köv-.-nd als Hauptcrwerber u. für Martin Ffji-r v Körend als Xebcncrwerber. R. A. RPesth.; Fejfr. V. [Taf. 133). Wappen: In R. uut ar. l uden ein ungnr. gekleideter Mann, in d erhobenen Rechten einen Krniuuisibel haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Der Mann, wachsend. — Decken: bg. — rs. (Siegel d. d. 1837 de« Alezander F.-jer. Geseliwornei des Szabolcser Ctt«.. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I . kundgemacht: Kii-Värdu. 0. Januar 1Ö88) Ein erwieiener /.uiammenhang ist mir nicht bekannt. Fvjrr. VI. >Taf. 133). Wappen: In R. auf gr. Roden ein abspringender w. Stier. — Kleinod: G. bewaffneter Stierkopf, vom Halse getrennt. — Hecken bs. — rs. Adels- u Wappenbrief v. Lönig Karl III. d. d. 1711 für Joannes Fej r. iL. R. und Adami Scuta III.). 163 UXGABISCHEE ADKL. Frjer. 111. (Taf. 183). Wappen: In B. Uber er.Bilden, eine r. Bewaffnete, fliegende w. Taube, im Schnabel drei g. Weizenähren haltend. — Kleinod: Die Taube. — Decken: n. — bg. Adeb- und l\ appenbrief v. Künig Karl III. d. d. 1715 fllr Johann Jb'i-i-r. (L. H.) KcJi'p, Vi Ii. (Tal 138). Wappen: In von S. und B. gcthi-ilicm Schilde, auf gr. Hügel, ein von 2. cud G. getiieilter Greif, ia d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Der (-reif, wachsend. — Decken: n. - bg. Adels- und Wappenbrid: v. Künig Murin Theresia, d. d. 15. Mär* 174t- für Franz und Johann Fejcr. L. B. 33 Fol. 314. NB. Der Graf sollte, heraldisch richtig, von B. und S. getheiltsein: dieseTinktunnsinduncorreetn. unschön. Fejfr. IX. .Taf. 133). Wappen: Auf gr.Bo-ieneinuugar.gekleideterMaun mit Kulpag u. iungürf--ter Säbelscheide, in d. erhobenen Hechten einen Krummsäbel mit Purintange haltend, die Linke in d. Hilfte geitlitzt. — Kleinod: G. £Awe wachsend, in d. erhobenen Beehten einen Kruiumsäbei haltend. Siegel d. d. 17:»."» des Ladislaus v. F^C-r. Ctts. Jurassdr in Heves). I i-Jör. X. (Taf. 133 . Wappen: Guvk-rtet v.B. und B.; 1 und 4 ein aui-sprhv'i-'nilvs g. Kiiihorn; - und 3 drei s. ilulk-.-n. der inittl.re umzingelt v. einer g. M-hluuge. — Kleinod: Zwischen offenem, mit je eine w. Lilie bei gtuin ß Fluge, ein g. Löwe wachsend, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit g. Parintange haltend. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief v König Franz I. d. d. 1801 fllr Johann Fej'r. KL. B.) Ft-J^rktti}. (Taf. 133.. Wappen: Geviertet mit Mittelschild, worin aus gekröntem Dreiberge sich erhebend, ein Patriarchen-kr-uz; dann 1 u. 1 ein d>ippelschii-äiizi;tur Löwe, in d. erhobenen Beehten ein Schwert mit PitrinUtuge haltend; 2 iL Ü eine rechts- links gekehrte Mondsichel, begleitet t. einen sechtsstruhlLeu Sterne. >tefan FcjJrkövy. Bischof von Xeutra". dann v. 1533 k'niglk-her Statthalter v. Ungarn, stirbt am 7. July des Jahres 1*96 und wird in d. st. Martiuskireüu zu I'reis-burg begraben. (Verschiedene Siegel d. d. 159? etc. mit Umschrift aus d. L-':tyuiseh-u s>»wie ans dem Ungvnrer Ctt. Arch. — Siehe auch: ächmitth: Archi Eppi Strigon. II. HS). FeJ«rpk«nk> v. Kfclreni'-ii. (Taf. l^j. Wappen: Mit dem Unken rechten, Iliuterfliasu auf je einer Blattziuke des g>-krönten gr Bodens geg>-nuiu-andergekehrt stehend, ein Einhorn und ein d'ippelschwün-zber gekrönter Löwe, der Letztere in d. erhobenen Beehten drei bestengelt« beblättert» u. I.ili-n liult.-ud. - -Kleinod: Der Löwe, wachsend. Löwe und Boden auch ungekrönt, — statt d. Lilien auch Weixonühren ■. XB. Di-.- Tiucturen sind mit Vonicht niifainehomeu. Der erneuerte Wappenbrief d. d. löttl soll sich im Liptnuir Ctt. A. beiluden. Altes, angesehenes, unpriiuglich uus Liptau stammendes, später auch in vielen anderen i "omitaten verbreitetes Geschlecht, welches den urkundlichen Krw.'is bis zum Jahre l:W."» zurückführt. Hierher gehört der geb-hrte Akad-miker u. Archivar des ung. Xatioiialmuseums, Professor Dr. Ladislaus Keii'-r-p&taky v. Koleesen, welcher sieh um Hebung der llomldik in Ciigam, bedeutendo Verilieuste erworben hat. iYVrii'hi--d>>ii- Siegel u. Kainilicnbericht. — N. J. IV. 18S> F*Jilnäry I. r. KoznlAM-HrrcMxtrH. (Taf. 134). Wappen, adeliges: In IL über geklöntem gr. Droi-beige. aus welchem sich drei gr. bostengelte gr. lin-blätterte w. Lilien erheben, ein r. Balken, belegt mit einem, in d. rechten Glienicke v. einem seclniii(rsililigi.'ii g. Sterne, links v. einer s Moiidessielnd begleiteten. doppolsuhwän -zigen. schreitenden Löwen. - - Kleinod: Dur Löwo wachsend, dreigr. besteugelt e. gr. beblätterte w. Lilien in d. Hechten haltend. — Decken: bg. — n. Wappen. fr-4herrl!ches v. IH62: Wio oben, mit II in-zufügung eines uus d. Balken wachsenden g. Doppeladlers und der Helme I und III. — Schildhalter, liier: Je ein d'ippelschwSnziger g. Löwe. — Wahlspruch: Porütudino. Angesehenes Geschlecht, des Sftrosor Gtts. — Adclshcstiltiguiig v. König Ferdinand I. d. d. 4. Juni 1558. — Donation u. Verleihung des Prädikates v. .Komliis-Kenztes- v. König Maximilian IL d. d. 25. Mai 1570. Fniherrenstond (östezr.): v. Kaiser Franz Josef L d. d. 25. April 1864 für Geiza Fejerväry v. Komlfe-Keresztes. k. k. Hauptmann im Generidstabe als Bitler des 31. Tiieresien Unlons. (Der gegenwärtige K. ung. Honved- Minister etc). — Freiherrnstand (ungar. d. d. 17. Aug. 1-75 für den Obigen. X. J. IV. 138-141 und Buppl.}. FcJervörj, II. t. Kaznftzifoltai. (Tal 134). Wappen: Auf gr. Boden, ein v. einem gellitscliten Pfeile rechts im Haue durchbohrter Wolf, einen Hasen mit den Voideriäufeu vor sich haltend. — Kleinod: Dia Bchildflgur. Adels- u Wappenbriefskundmochung im Xeogradnr Ctt , d. d. 1773. Xeutraer Adelsgeschlecht, auch in d. Coinitaten v. Abaqj u. I'esth In gittert gewesen. Siegel d. d. 1756 des Vicugespons vom Stuhlw-dssen-burger Ctt., Fejervüy v. Roiiiänfalvu. X. J. IV.). Ftjt'rvftry, III. «Taf. 184) Wappen : In B. auf gr. Boden ein gr. gekHdoter Mann mit Pelzkucsma, in d. i-rhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit Parintange, in d. Linken einen Fokoi haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: rg. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Bäküczy, Fst v. 8., d. d. März 1643 für Stefan l-V-ji-rväri. — Adolsgo-achlccht. mit Gruiidbiisitz in Hnjdu- Dorog. I Leg. C. - X. .1. Suppl. 888-288). FrjtnAr» IV. iTaf. 134.. Wappen: InB. über gr Boden auf w. Bosse scheinbar sprengoud, ein Mann in r, Doluinn. b. Hose, g. Stiefeln u. peszbusetztem r. Kulpag samuil umgürtoter Siibolscboide, in d. erhobenen liochten einen Kruinuisäbol mit g. Parirstange, mit d. Linken dio Hügel haltend. - Kleinod: Der Manu wachsend, hier diu Spitze des Säbels in d. Ihils eines vom Bumpfo getrennton. schnurrbärtigen TUrkun-sclildols gedrungen. — Doekon: bg. - n. Adels- und Wappenbrief v König Maria Theresia, d. d. Juni 1751 fllr Ladislaus Fejerväry. (L. IL 12. F. Hl. UNGARISCHER ADEL. 14 »>Jw, I. (Taf. 1.1-1). Wappon: Auf einer Blätterkrone mit >1. Ellbogen gestützt, ein geharnischter, gebogener Arm, in d. Faust jinen Ktroitkolben (buzogilnv; haltend. — Kleinod: Dez Ami. (Siegel d. d. 181« des Andreas Fejes, ref. Priester)- PrJeN. 1J. (Taf. 184;. Wappen: In L. auf. gr. Boden mit dem EUbogen A-stillzl. ein geharnischter, gebogener Ann, in d. Faust ein Sehwert mit g. Purirstaiigu haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: rs. — bg. Adels- und Wappenbriuf t. Michael Apaily, F. r. S. d. d. 1GMÜ fllr Johann Fejes. lOrig. Ctt. A. Szathmär}. »Jen, III. (Taf. 184). Wappen: Getheilt vonR und 11.; oben eiu beiderseits T. einem sechsstrahUgen g. Sterile begleiteter w. Schrägbalken; unten aus gr. Bod-n sich erhebend, ein — Klein.;' ~ " gr. belaubter Baum. uod: Der Baum. — Decken: Adels u. Wappenbrief v. KSuig Maria Theresia, d. d. 1741 fllr Georg Fejes, welcher I. J. 17*3 noch k-bte. (L. B. yy. F. 187). Von den meiirereu andern noch gekannte:: Gcschlech-tcni gleichen Namens, erhielt Stefan sammt Eheiruu Anna n. Kinder Eniurich Michael u. Ilelcno einen Adula- n. Wappen bdflf d. d. 1007. VeJcM, siehe Haupt, etiam CrjrM. Fekfttkfiay w. Fekitahazn. (Taf. 134). Wappon: In B. auf gr. Boden ein ganx in R. gekleideter Manu mit umglirtuter Säbelscheide, in d. erhobenen Buchten einen Krummsäbel mit l'arirstange. iu d. Linken einen vorn Bnmpfo getrennten Türkeuschädel beim Schöpfe haltend. Adelsgeschlecht, in Zeinplin, Szabolcs nnd Ung duini-rilirend. (Siegel u. FuuiiUenberlclit). FrL.eC« I. l. GlßlAiriha. (Tuf. 184. 135). Wappen, adeliges: liespaltcn vonB. und B.; vorne ■hi gekrönter g. Löwe in d. eriiobenou liechten eiuen Krummsäbel mit g. Parirstango Iialtend, hinten drei w. Balken. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Decken: bg. (Ii um altes Todtcnwappon u. rerschiedene Siegell. Wappen, grillirhes v. 1700 (175h¥j: Geriertct mit ±t Miltelschlld. worin ein g. Adler; dann I u. 4 daa Stiimiuwappcii l.öwe hier ungekrönt u. mit Schwert bewaffnet. ; ä u. 3 in G. aus dem linken Seitenrande ragend, ein b. gekleideter, gebogener Arm, in d. Faust drei gewitschte. gekreuzte Pfeile mit il. Spitzen nach abwärts haltend. — Drei Helme: I. G. Löwe linksgekehrt, wachsend, in d. erhobenen Linken ein Schwert haltend. - Decken: rg. — II. Der Adler des Mittelschildes. — Decken: 4|g. — HL B. Löwe wachsend, mit Pfeilbündel in d. Linken; — Decken: bs. — Kchildhaltcr: Jo ein wilder Manu, Haupt u. Lenden laubumgürtet, in d. Beeilten (Linkin) aino Keule zu Boden gesenkt (L B. 4b. F. öl). Wappon, freilieirliches t. 1850: Getheilt; oben daa Staiinuwappeii (Löwe hier doppclschwlnzig u. ungekrönt) unten in 15. ein gr. Dreiberg, überhöht t. drei nebenein-anderg.-n-ihteii sechsstruhügen s. Sternen. — Drei Helme: I. Linksgekchrtcr b. Flügel, belegt mit drei w. Balken. — Decken: ra. II. Der Löwe. — Decken: lia. — bg. IV. 15. III. B. Flügel, belegt mit drei pfablweise gestellten a. Sternen. — Decken: rg. »Nach d. Orig.) Donution auf Gahintha u. G:irv mit d. Prldikate pT. (ialAntka- d. d. 21. November 15'J0.—Neue Donution auf Galäuthu, G.iry. Kosut n. Zilas d. d. 22. Dezember 1008. Grafenstand österr.) v. König Maria Theresia d. d. Wien. 17ÜO .175«?: für Georg Fekete da Gakintha. k. k. ß. Bath. — Freiherrenstund 'österr.) v. Kaiser Frauz if I. d. d. Wien. 20. März 1839 Dipl. Ausl-rt. d. .1. Wien, 21. Mai 1869) fllr Michael Fekete v. Galiintha. Bischof v. Novi n. Dnncapitalar v. Gran, als Bitter des St. Stefans Ordens. - Ueliertragung dieses Fnnh-rrustandes auf seinen Neffen, den Buth-Sur:r--t3r heim obersten Gerichtshof, Johunn Fekete de Galintha >1. d. Hi!'. Die gräfliche Linie ist erloschen. — 'Nach il. Orig.Couccpten des kk. Adels-Archiv-s Wien. — N. J. IV. 1-13-143 u. N. J. Suppl. 833 - 231). Fekete. JUL w. Xa«t; -Jvän. (Taf. 135). Wappen a): Aua einer Blätterkrane wachaeud eiu doppelsehwlnziger I.üwe, iu d. erhobenen Beeilten --ineu sechsstrahligeu Stern haltend. — Klein».!: Die Scbüd-flgur. .Siegel d. d. 101'* mit voller Umshhrift des Johann und d. d. 1050 des Ladialaus Fekete de Jvsln, Capitün d. VesteFDlek. - Dieses ist zweifelius dos diesem Geschlecht* zukommende. echte .Stammwappen . Wappen, b): In B. auf den Pfeilern des gewölbten Thores ein.T gesinnten Fesiungsuiauer gegeneinind.il gekehrt stehend, je eine n. Elster, mit den Schnäbeln einen g. Bing sammt Stein gemeinschaftlich haltend. — Kleinod: Die Schildflgur. — Decken: bg. — rs. Es ist dieses das Wappen des + Geschlechtes Thibay, Nagy-Mihaly. Eödönffy — sowie der heute noch blühenden Grafen Sztiiray. — Das obige Geschlecht, ebenfalls blutsverwandt mit den t Thibay. führt dieses Wappen schon seit geraumer Zeit. Alto FainiHe ans dem Haraiiyacr i'omitate, welche vordem den Namen Nagy gefllhrt haben soll n. seit Jahrhunderten im Un::her Ctt-. angesessen, (FamiUenbericht. — Siehe auch: N. J. IV) Fokrte, IM. v. Ilalas. Taf. 135). Wappon: In Ii. auf gr. Dreiberg ein gekrönter g. Löwe, mit d. Hechten ein g. Sc.-pt.-r emporhaltend, mit d. Unken eine zweizipllig- unter g. Laiiz.-iispitz> links abflattenide r. Fahne schulternd. — Kleinod: Der Löwe, wnchsend. — Decken: bg. — ra. Adels- u. Wappenbrief v. Stefan Boeskay F. t. b. d. d. liiOO für Pater Fekete v. Ilalas. (Nach d. Orig. - Adami. Sc». Gent. III). Frketr. 11". v. HoroMjenil. «Taf. 135). Wappen: In B. auf schrägem gr. Buden, welcher v. einem w. Wolluiibalkeii. Piuse/ mit zwei neboueinander-gereihten gr. Inseln durchzogen erscheint, eiu mit Weinrehen sammt Früchten n. Blfittirn uinrankter w. 'Thurm, mit gewölbtem Thore u. spitzem hohen r. Dache. — Kleinod: G. Greif, rechts v. einer aufgehenden g. Sonne, links t. einer s Mondessichel begleitet, iu d. erhobenen Beeilten eine Schreibfeder. in d. Linken einen Krumm-aübel mit g. Parirstamre haltend. -- Decken: is. — Adels- u. Wappeubrief v. Gabriel Bahlen, Fst. v. d. d. 5. Aug. 1020 fllr Franz u. Michael Fehcte v. Boros-Jenö. (Orig. Ctt. A. Szathmür-. 41 170 UNGARISCH KU ADEL. Fekete. 1'. Kuai-nihMr. «Tat 185). Wappen: InB auf gr.Boden ein doppelscliwänziger g. Löwe, in d. erhobenen Beeilten drei gr. beatengelte w. Lilien haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Decken: tjg. — rs. Adels- n. Wappenbrief t. König Ferdinand II. d. d. Wien, 1. November 1820 .kundgemacht: Gamdna. Abaujer Ctt. snd Szabolcs. 0. July 1H30 tttr Johann Fekete all Hanptenrerber n. für leine Frau Katarina, aowie für dio Sühne Georg. Demeter u. Feter all Nebenerwerber. iOrig. Bibliothek dei ruf. Coli. Debreczin.) Frhete. 11. (Taf. 135). Wappen: InB. aui geklöntem gr. Hügel wachiend, ein in d. rechten Uberecke r. einer linksgekehrten i. Mondeuiehcl. in d. linken Ecke t. einem sechutrahligen Steine begleiteter Leopard, in d. Yorderpranken eine g. Sonne haltend. — Kleinod: Zwilchen offenem 0 Fluge ein b. gekleideter, gebogener Arm mit Krummiäbel n. darauf geipieutem TürkeuchldeL — Decken: bg. — n. Adeli- u. Wappenbrief t.König Leopold L d. d. 1008. (Nach d. Orig). Fekete, VII. iTaf. 135). Wappen: In B. auf gr. Dreibeige ein doppel-ichwlnziger. gekrönter g. Löwe, in d. erhobenen Eechten einen Krnmirilbel mit g. Fariutange, in d. Linken einen vom Bumiife getrennten, t. der Schnittfläche des Hiliea blutenden Türkenichldel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Zwilchen offenem, recht* Ton B. und S. linki von G. und B. getheiltem Fluge, ein Kchiitiahliger ■. Stem. — Decken: bg. — n. Adel*- u. Wappenbrief t. König Leopold I. d. d. 12. Oktober 1M6 (kundgemacht: Szathmü. 22. Juni 1607; für Johann Fekete. iOrig. l'tt A. Szathmür. Fekete, VIII. (Taf. 135). Wappen: In B. ein doppelichwlnziger g. Löwe, in d. erhobenen Eechten einen Krnmmilbel haltend. — Kleinod: E. bekleideter, gebogener Ann, in d. Fauit einen Krnmmilbel mit i'arintange haltend. - Decken: bg. Adela- u. Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1717 für Johann Fekete. iL. B ) Fekete, IX. t. \>i5k. (Taf. 135). Wappen: Geharnischter gebogener Arm, mit Krnmmilbel. — Kleinod i Die Schildflgur. I.'rmther Adeligeichlecbt' 'Siegel d. d. 1790 dei Maitin Fekete t. Nyfik). Fekete, X. i.Taf. 135). Wappen: In B. auf einem abgestorbenen Baume im Neite ein I'elikan. mit dem Schnabel leino Brut ritzend u. mit dem heruuitropfeuden Blute drei Junge atzend. — Kleinod: der l'eliku». Siegel d. d. 1789 dei Andreu v. Fekete. auStubl-weissenburg). Feledy, 1. t. Feled. (Tat 185;. Wappen: Lindenblatt — Kleinod: Drei Strauien-federn. Krloielienca uradeligea Geschlecht, de lienen Batold. i.Siegel d. d. 16311 im I.nnyuyiichen Archiv, zu Dereg-nyö. — N. J. IV. 14S-150). Feled y, n. (TaT. 135). Wappen: Geapalton von B. und IL; vornn auf gr. Hügel einwärtsgt'kehrt ein Kranich, in d. erhobeneu Beeilten einen runden Nh-iii haltend: hinten zwischen zwei w. Balken, drei nebcncinniiilergereihto s>>ehsstrahligo g. Sterne. - Kleiuo-I: Dupiu'lseliwänzigt'r g. Löwe waeiisend, mit den Vorderpranken den Schalt einer unter g. Lanzen-■pitze nach rückwärts abtlatternden, xweiziplligen, rw. getheilten Fahne haltend. — Decken: bg. — rs. Adel*- u. Wappenbrief v. König Karl 1IL d. d. 18. July 1718 für Nikolaus Peledy. (Orig. Ctt A Gömör. - L. U.) Felker. (Taf. 138). Wappen: Au gr. Hügel sieh erhebend, ein mit Früchten u. Blättern bclodener, gepflockter Bebeutock. — Kleinod: Flugbereiter Kranich, im Schnnbol eine bo-■tengelte. beblätterte liose iiultend. ' • Siegel d. d. 175» des Ilalthasar T. Felker, Uutsbe-■itzer im Odenbuiger l'tt. Adels- u. Wappenbrief t. König Leopold L für Georg Felker u. für seine Ehefrau Susanne Kordes. (Orig. itt. A. Hnraiga.) Fellner. (Taf. 136). Wappen: Geviertet: 1 u. 4 in G. nu gr. Dreibeig wachsend, ein n. Adler; 2 in U. auf zackigem Felsgo-steine über gr. Boden und einem n. Flusse, eino Festung mit r. Dächern u. einem mit den Hörnern mich aufwärts strebenden s. Halbmond auf eiserner Stange; 8 gr. — w. Schach, abwiegt mit dm g. Speichenrad. — Kleinod: Zwischen offenem, nichts Ton Ii. und B.. links Ton E. und S. getlu-iltom Fluge, ein s. L5we wachsend, in d. erhoben-n Eechten einen Krumiu-läliel mit g. Parirstange haltend. — Decken: I Jg. — Im. Adels- u. Wappenbrief t. König Franz I. il. iL 1792 fllr Andn-as FeBner. (L. B) Felulined. (Taf. 180). Wappen: In B. auf gr. Buden in n. Neste eil. Pelikan, mit dem Schnabel seine Drut ritzend u. mit d. heraustropfenden Blute drei Jung« atzend. — Kleinod: E. gekleideter Mann wachsend, in beiden emporgehobenen Händen einen gr. Palmzweig haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Fenlinand IL d. d. Wien, 8. July 10:-2 »Kundgemacht: Stadt Ungvilr, 20. Augut 173öj für Joliunn Felneineti u. für seine Ehefrau Elisabeth Farku lammt d. Sohno Johann als Nobener-worber. — Siehe: Nug.v-Tullyiy. Hanpti-rwerber. (Leg. C. Ctt A. Ung. - Acta Jur.d. Polit d. d. 1725). Felni'-wrtl, sieliu Gellydn nliter Felntnsetl. FeneHHy. "Taf. 136). Wappen: In IL auf gr. Bodeu ein in d. oben: rechten Sciilldnccke v. einer aufgellenden g. Sonne, in d. linken Ecke v. einer s. Mondessichel begleitetes, aufspringendes w. Einhorn, mit d. Vonlcrhufen ein Schwert haltend, um denen Klinge einu n. Schlange geringelt — und dessen Knauf r. einem acchsitruhligon g. Stenio be-gluitut erscheint. UNGARISCHER ADEL. 103 Georg Fenessy, Rischof t. Csandd, 16G7 über Bischof t. Erlau, stirbt au Jdaiü am 6. MErz 1699. (Gemaltes Wappen dea Georg Fenessy, als Bischof t. Erlau, im ConfraternitStsbucli ,Agoniae- zu Erlau. — Seine Lebensbeschreibung, siehe: Ujabb linieret tdr. HL 249. 1.) F#nyea. (Taf. 186). Wappen: Auf einer Rlltterkrene mit dem Ellbogen gestützt, ein geliarnisehter, gebogener Arm mit Kranim-slbel. — Kleinod: Löwe mit KrummsEbel. wachsend. Siegel d. d. 1830 mit Initialen u. Familionberieht) Adels- a Wnpponbrief t. KSnig Ferdinand II. d. d. (Idenburg, 10. Februar, 1685 (kundgemacht: Sznbolcscr Ctt.) fllr Peter, Martin, Frans u. Johann Fenycs. Schreiben sich gegenwärtig .v. L'sökoy." Fcrber. (Taf. 186). Wappen: GetheBt Ton R. und G.; oben au d. Theilung wachsend ein g. Löwe, unten aus dem Fusa-rand ragend, eine gr. bestengelte, gr. beblitterto b:LBie, zwischen ja einer r. Rose. — Kleinod: Der Löwe. — Decken: bg. Adula- und WappenbricfsbestIHgnng t. König Rudolf, d. d. Pressburg, 31. Februar 158)1 fllr Johann" Ferber, königl. Snlzamtsprllfect n. fllr imnen Rinder Melchior. (Orig. St. A. Eperies). Ferbertli. (Taf. 186). Wappen: Durch einen, mit drei liintcreinanderge-reihten sechsstiahUgen g. Steinen belegten b. Schrilg-balken getheBt Ton S. und B.; oben aus in d. linken Oberecku, unten aus in der rechten Unterecke befindlichem gr. Hügel ragend, drei n. Eicheln. — Kleinod: Zwischen offenem tt Fluge, ein g. Löwe wachsend, in d. erhobenen Buchten einsn g. Ring haltend. — Decken: bg. — rs. Adola- u. Wappenbrief v. König. Maria Theresia, d. d. 6. März. 1741 fllr Johann Ferbertli als Haupt- u. fllr seinen Druder Franz Xarer ab Nebenerwerber. (L. R. 39. T. 538.) Ferdlnfindy. (TU. 186). Wappen: Geriertet ron S. und 1J.: 1 u. 4 ein 0 Adler; 2 u. 8 auf gr. Hügel hinter einer Kanone ein r. gekleideter Mann, In d. erhobenen Rechten einen KrummsEbel mit l'arirstange haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Zwischen offenem, rechts Ton S. und tt, links Ton R. und G. gctheRtcni Finge, der Mann waclisend. — Decken: äs. — rg. Adels- n. Wappenbrief t. König Fnni Lid. 1794 fllr Micliael n. Georg Ferdinand?, In Aliauy begütert. (L. R.) Ferenexfi >•. 1. (Taf. 186> Wappen, Gotlieilt; oben aus d. TheilungsEnio waclisend ein doppelschwKnziger Löwe In d. erhobenen Rechten einen geflitschten Pfeil mit gesenkter Spitze haltend; unten zwischen zwei LBien, eine Roso. — Kleinod: Der Löwe wachsend. (Siegel d. d. IGO'.i mit Initialen dea Laurenz t. Fo-renczffy, k. k. Cabincts-Sekretär. — ArTaer Scblossarcbiv, Mich. t. Kubinyisclio Sammlung. FerenrxflT} , II. (Taf. 136). »en: Über gr. Schiiderftiss (Boden) gespalten R.; Tome ein einwärtsgekehrter Löwe, hinten liier Mann mit Fedeinheim. in d. erhobenen einen KrummsEbel mit g. Parirstange haltend, die Linko in die Hülte gestützt — Kleinod: Zwischen offenem JJ Flug«, einsechsstrahBger g.Stein. — Decken*, bg. — ra. Adels- n. Wappenbrief r. König Karl IH. d. d. 1711 fllr G eorg Ferenczffy. Ferenexffy. IUL (Taf. 136). Wappen: In R. auf gr. Hügel ein r. bekleideter, gebogener Ann, in d. Faust einen Krniuinsflbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Der Arm. — Decken: rs. — bg. Adels- n. Wappenbrief r. König Karl IU. d. d. 1718 fllr Andreas Ferenczffy. (L. R.) Fcrenexj-, I. w. Xagyar. iTaf. 136«. Wappen: In R. über gr. Dreiberg aus um Bnkcn Sdtenrando gelehnter W«lk> ngruppe ragend, ein go-harnischter, gebogener, mit Eiseiihandschubo Tenchencr Arm, in d. Fanst ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — das Gelenk besteckt mit 'lrei gr. Iietfengelten, gr. beblätterten w. Rlumcn. — Kleinod: Drei bgb. Strauasen-federn. — Decken: bs. — rs. Adel*- u. Wappenbrief t. König Rudolf H. d. it v. Erlau, welcher zur Hebung d. Familie Vieles beigetragen hat ( Verschiedene Siegel. —- Gap. A. Leleaz). Ferenexy. III. (Taf. 137. Wappen: In R. über gr. Roden ein laufender Wolf, im Rachen einen Hasen haltend. — Kleinod: DieSchfld-llgnr, wachsend. — Decken: za. — bg. Adels- u. Wappenbrief t. König Ferdinand II. d. d. Wien, 1. September 188B für Ceorg Ferenczy ala Xeben-erwerlier. — Siehe: Xyfll. Haupterwerber. (Leg. C.) Ferenexr, IV. (Taf. 137). Wappen: In R. auf gr. Dreiberge ein g. Greif, in d. erhobenen Rechten eine w. Lilie haltend. — Kleinod: Der Greif wachsend. — Decken: rs. — bg. Adels- n. Wappenbrief t. König Ferdinand II. d. d. Wien 26. Februar 1630 (kundgemacht: Aszallö 23. Xo-Tcmbcr 1630) für Johann Ferenezy n. fllr seine Söhne Michael u. Johann. (Orig. im FamiBcnarch. Debreczin). 172 UNGARISCH KU ADEL. IVrrncxr V. v. YIxkelelk. (Taf. 137). Wappen: Am' g. Rlitterkmne mit il. Ellbogen geblitzt. ein geharnischter, gebotener Ann. mit KrumnuSbel. — Kleineil: 14c Sekildllgur. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdinand III. (Le-githnirt tot d. reither Ctt.) Urprünglich au d. Xcutrocr Ctt. stammendes Adels-geKhlecht. (N. J. IV. 16d—159). Frrenrzy VI. t. IlariiNxtkerek. (Taf. 137). Wappen: In B. auf gT. Raden ein Mann, in d. erhobenen Rseliten « in-:. Krummsäbel mit g. Parirstaugc. in der Linken dreig. Weizenillircn haltend. —Kleinod: Die Seliilddgur, wachsind. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adcla- u. Wavp-nbri-'f v. Michael Apaüy, Fürst v. Siebenbürgen, d. d. livulafolri-rvilr, 10. Dezember 1070 (kundgemacht: Marosszc-k, 5. November 1070 und 10. Dezember 1753> für Georg u. Michael llaruztkerekL Siebenbürgisches Adelsgesehleeht R. A. RPeith, Annales K. M. F. 14. - X. J. IV. 150). FernekMMy, siehe Uoba;. l'crrarls. (Taf. 137). Wappen: In G. au dem obersten dreier r. Raiken wachsend, ein dopp<. schwünziger b. I.Gwo. — Rt-izeichen: Gekrönter Duppeladler. g. bewehrt. — Schildhalter: Je ein g. Löwe. Erloschenes Grafcngeschlecht, au Lothringen stammend. Ungar. Jndigenat d. d. 1703 — für Josef Graf Ferraris. k. k. Feldmurschall. Dunatlon auf Sz. Hubert in Torontaler Ctt., d. d. 1705 für den Obigen. Seine -inzige Tochter Maria, verehelichte sich mit dem k. k. FeMiaunehaRlicutnant Franz (iruf Zieliy, worauf Xame u. Wappen .Feraris- mit dL-ser Linie des grill. Hauei Zlcliy verbunden wurde. (König Fehl. V. d. d. 1330'. Vergl.: Zichy-Ferroris. — (L. R. Kr. 8370). Ferrlch. (Taf. 137). Wappen: In ö ein abgesetzter g. SchrSgbalkcn. — Kleinod: Flügel, gezeichnet wie der Schild. — Decken: 0g. Adula- u. Wappenbrief „mit v. Hudebici- v. König Franz 1. d. d. Ie33 für Tliadeu Ferricli, Provinzial-Exuc-tor in Croutien. - (L. R. Xr. 10443J. Ferttelli-Ii v. Tolna. .Tat 137). Wappen, adeliges: InR. auf g.Rlütterkrone gegeneinander aufspringend, zwei doppel3chwäuzige g. Löwen, in d. erhobenen Linken < Rechtenj einen Krummslliol mit 8. l'oriritange haltend. - Kleinod: Kranich, in d. a-obenen Rechten einen .Stein haltend. — Decken: bg. «auch: bg. — rs.; (Gemalte Wappen von Kammerherrnproben u. Wup-penkupfentiche/. _ Wappen, grädiches v. 1772: Sehlld, wie oben. — Drei Heimo: L Schrüggestellt» Lanze, mit unter g. Spitze ubfluttenidem r. FEhnchcn, dann ein Krummaiibol mit g. Parirstange, sowie ein schrlggerichbiter Schaft, mit unter tUnzenspitze u. einem Rossschweife rechts nb- ttenidor, viereckiger, g. bordürter, mit einer Mondes- sichel u. dann mit einem g. Sterne belegter gr. Fahne: zwei schtflglinksgerichtett1 Fahnen, die erste r., die andere b.i — IL Wie oben; — III. W. Einhorn, waeiisend. — Decken: hg. — rs. (L. R. 47 F. 716 und L. R. 40. F. 172). (irafeustaiid v. König. Maria Theresia, d. d. Wien. G> November 1768 für Paul u. Karl Festetich ile Tolna, licbrüiler. lirafeustand (ungnr.) v. König. Maria Theresa il. iL Wien, 4. Februar 1772 für Paul Festetieh du Tolna. k. k. Kammer-Präsident. Grafenstand (Osten.) v. Kaiser Franz Josef I. d. d. Wien. 21. Juni !K;"i7 für die Gebrüder Augutin, Samuel u, Dienes Festetloh von Tolna. (N. J. IV.). t'PMttM. (Taf. 137). Wappen: In R. auf gr. Dreiberg ein tt Ailler. in d. erhobenen Rechten einen Krumuisiibel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: R.bekleideter gebogeii>r Arm. in d. Faut einen KrumnuSbel haltend. — Decken: n. — bg. (Familienbericht). Adels- u. Wappenbrief d. d. Iii. T. König Ferdinand. Adelscertüieat vom Szatlunnrcr Ctt, d. d. 28. Mai 1S32, — (kundgemacht in d. rumitaten r. Szabolca, Veröcze. Szen-ui, Ziigrüb, Peatli-Pilis, Soltec.) für Albert Fi-süs. Dieses Gesciileclit, tritt bereits im XVII. Jh. in d. Comitaten v. Ugocsa. Sziithm;ir, u Szabolcs — später auch In deineiiigen v. Pesth-I'ilis, Solt Kis-Kun, u. Pressburg urkundlich auf; Es soll dasselbe v. jenem Johann Fesüs, recte Fü-süs abstammen, welcher 1. J. 1008 v. Gabriel Bdthoiy einen Adelsbrief mit Rdo Kis Debreczen- erhielt n. im J. 1026 zu Rurtfeld den „Kmiiyok tüköret- herausgab. (Siehe: Ferenczy Zigmond, magyar irodalom ea tudo-miiny.issiig törti-neto 101 Cup. — Szabü Kuroly, Iiegi magyarKönyvtsir 240'. —Das Wappen iReses Johann zeigte in 11. clueiiMuiui in langem Rocke (Tunika), in d Rechten einen Krummsäbel, in iL Iiinkeu ein Ruch haltend. — Kleinod: Zwischen joeiner Truubeiifrucht, drei g. Acbren). Der Solin Franz, des Adelserwerben Albert, fiel in tatarische Gefangenschaft u. hatte drei Sühne, als: Johann, Stefan u. Georg, welche wieder ihrerseits Xachkommen hatten. Von diesen pflunzto der Lctzpenannte die FainRie bis zum heutigen Tags fort — Dio jüngsten Sprossen sind: fieorg und Gizellu. vennülte Andor von Koziun, beide Go-schwister u. Kinder des Georg, Enkel des andern (icorg, Urenkel des Gregor u. Ururenkel des hier entangeführtcii Georg. (Leg. C. u. Fnmilicnbcrichtj. Ffalkn. (Tat 137). Wapp e n: Unter s. Scbildcshaupt wolches mit einem sechsstraliligen r. Sterne zwischen ju einer gr. bestengcl-tan gr. beblütturieii. nchriigliiiks- u. schrffggerichtetcii w. Rlnmo belegt i-rsi-heint. gespalten von IL und Ii.: vorne auf St. Dreibergo ein umschwlrniter n. Uieneiikorb, hinten ein opindseliwüiixi^er gekrönter g. Löwe, in d. erhobenen Linken ein Herz haltend. — Decken: Iis. — bg. Adels- u Wappenbrief v. König Franz L d. d. 1-S'il für Samuel Fialka. (L. B.). UNGARISCHER ADEL. 103 FIiMh t. Kftrm^nypM u. KnrAnHebrH. (Taf. 187). Wappon, adeliges: In B. anf gr. Boden vor einem links gekehlten. aufrechten, geköpften Bären stellend, Tun dessen Schnittfläche des Halaea Blut naeli uufWärts stralilt, ein ungar. gekleideter Mann in r. Doinian, gr. Hosen, hohen g. Stiefeln, r.l'elzkulpug n.uuigürteter Säbelscheide, ind. erhobenen Buclitun einen Krummsäbel mit g. Parintango haltend, di- Linke in d. Hüfto gestützt. — Kleinod: Der Mann wachsend, mit dem vom Buiupfo getrennten, t. der Schnittfläche des Halses blutenden liärenschädul, anf. d. Spitze des erhubenen Krummsäbels. — 1 lecken: bg. — ra. Wappen, froiherrliehes: Wio ulien. Angesehenes altes Geschlecht des Krassour Otts. Nene Donutionon v. König Mathias d. d. IlTaf. 139/. Wappen: In B. auf g. Blltterimmu ein gekrönte: ++ Adler, m d. erliobiii.-n Beehten ein g. Scepter haltend. — Kleinod: Dio Schildllgur. — Decken; bg. — rs Altes AiU-lsgeschlecht. mit Gruudb.-sitz in Koiuorn sowie in andern Comitaten. (A'iauii. Scut. Gent. III/. Flxcrl. (Taf. 139j. Wappen: In B. aur gekröntem gr. Dreiberge mit dem Ellbogen gestützt, ein r. bekleidetor, gebogener Ann, in d. Fault einen KriimmsBbcl mit g. Purirstuugc haltend. — Kleinoil: W. Einhorn, wachsend. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbriof v. König liudoir, d. d. Prag. 1. April 1599 kundgemacht: Nugv-liia, Abaiyer Ctt., 18. Februar 1601; für Michael Fizun. rOrig. Cup. A. Lelasi;. FlrlHrlimnnu. (Taf. 139). Wappon: In IL ein g. (ireif. in d. erliobeni'h Rechteil •■inen Kriimnisiibel mit g. PariMtangu haltend. UNGARISCHER ADEL. 103 — Kleinod: Zwilchen offenem fl Tinge, ein seehsstruhliger g. Stern. — Deeken: ig. Adele- n. Wappenbrief t. König Karl HI. d. d. 18. Dezember 1736 fllr Franz Fhäsehmann. ■L. R. S7. F. 6ü8). Flore w. Prcliikn. (Taf. 139). Wappen: InR. über gr. Roden .'scheinbar) sprengend ein gr. gekleideter nngar. Reiter, in d. arhobeiieii Rechten ein Feuergewehr, mit d. Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbonangabc. Adele- a. Wappenbrief t. Achaz flurrsuy. F. v. S. d. d. August iOfi'.l. (R A. BPeath). FUdulfSi,-. (Taf. 189i. Wappen: Geviertet von G. und B. mit r. Mittel-lehildo. darin aaf gr. Dreibergo ein i. Thurm; dann 1 u. 4 ein geklönter ff Adler; S u. 3 ein a. Dfir, mit einer i. Kugel in den Tatzen. — Zwei Helme: L Der Adler linkagckehrt: - Deeken: flg.; H. Der Dir, hier gekrönt; — Decken: Im. Hieben früher Pernburg-. — Hanna v. I'ernburg. Besitzer der Hemehnft Flödnigg in Knill, wurde dortselbst d. d. 3. Januar 1Ü79 Lumliiii.rin u. später mit Aendenmg dea Namena n. Wuppenvenuehrnng, in den Freihermstand erhoben. Ungar Indignität d. il. I-40 — liecetz Art 31 — für Kduani Freiherr t. Flüdnig, Obcrlientt-nant im 12. Hagaren Regiment nnd Honorar-Notar dea llonther Coiiiituts. Kr oder sein Sohn dürfte jener Rittmeister Eduard Baron Flödnigg sein, welchen wir i. J. 1*72 ab Reaitzer in Alaii-8zen£G?örgy und A p:\thi in Jaqrgien antreffen. Dieses Geschlecht soll nach Andern d. d. 29. .lud 152!' den Adels- d. d. ldöti den Ritten und liiö.- den VMhemnatand erhallen haben. Gemalte Vt uppen n. Siegel}. FIu«k. (Taf. 140). Wappen: Geviertet vwiG. undR.; 1 u. 4 ein ein-rärtsgeki-hrter s. Löwe mit Krummsilbel in d. erholi-men Linken >Rechten); 2 nnd :! ein zackiger w. Fels, belegt mit je zwei gekreuzten RergwcrkshBmniem- — Kleinod: Gehamisohter Mann uaehseud, mit Eisenheim sammt r. Stiuusscnfedern, in d. erhobenen Rechten einen Krumm-sSbel mit g. l'iirirstange haltend, die Linke in d. Hüfte geatüit. — Decken: ig. — ba. Adels- und Wap|>enbrief r. König Franz I. d. iL 1702 (br Josef Fluck, Salznmtsiierceptor in Neusohl. iL R.) Foder. I. (Taf. 140). Wappen' In R. ilber gr Roden auf w. Rosse ein r. gekleideter Mann 'mit Kuckum, w. Hosen nnd hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Rechten einen KrummsTibel mit gcspieiisfciu Kopf, in il. Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Der Hann, hier in b. Leibroeko nnd r. Hosen, in d. erhobenen Rechten einen Krummsilbel, in d. gleichfalls erhobenen Linken einen MenschenschOdel haltend. — Ducken: bg. — rs. Adels- ii. Wappenbrief y. Gabriel Rctlilen, d. d. Gr.-Wanlein, 1611 ikuiidgemocht: Hihurer Ctt. 1612) fllr Franz Fodor, Cuatellnn v. Adnrj;in. (Orig. Ubernngar. Museum, durch Josef t. i'soma). Fodor. U. (Taf. 140). Wappen: InR. auf gr.Roden ein Mann inr. Leibrocke. w. lioson, hohen g. Stiefeln und r. Kucsina, in d. Rechten drei g. Wiizenlhreii, in d. I.inkcn eine be-bUtterte Traubenfrucht haltend. — Kleinod: Zwischen je einer aufrechten g. Weizengarben, die Tranbenfrucht. — Decken: rg. — bs. Adels- u. Wappenbrief t. König Leopold I. d. d. Wien. 30. Dezember 1692 fllr Stefan Fodor. Von diesem Geschleehte, lebt gegenwärtig noch ein Xnehkominc. als Wirtscli:iftsb>>amter des Herrn r. Csoma. in Devecser, Abaqjer Ctt (Nach d. Orig.). Fodor, III. (Taf. 140). Wappen: In R. pfahlweise gestellt oit: geharnischter, etwas gebogener Ann mit fl Handschnh und g. Stülp, das Gelenk wagereeht durchbohrt ▼. einer Lanze, welche t. einer, mit den Hörnern nucli aafwärts strebend-n g. Momlessicliel überliöbt erscheint, — in der Faust ein Sehwert mit Parirstange partiell mit d. Kunze haltend. — Kleinod: DieSehildflgur, das Schwert hier etwiu schrfig-liuks gerichtet. — Deeken: Zu ober.!: bg. - nnteii flg. Vi'aiipeiibricf r. König Ladislaus V. d. il. 14G8 fllr Franz Fodor nls Haupte: werlier und für Ladislaus n. Peter Kinily als Nebeii-rwcrber. NR. Dio obigen ileliiiderlcen, welche heideneits je iher verschiedene Tinkturen bieten, als lllan, Gold u. Schwan. Kind aus dickem Grande, sowie wegen der Art ihrer Kihtlieilung u. Vortludlung speciuR hier vorherzu-heben. — (Orig. Ctt A. Szathin-'T). Fodor, IV. w. Xf.sti*. (Taf. 140). W Uppen: In R. in beideraeits r. ja 'einem vom Halse getrennten n. Löwenkopfe begleiteter. gewillter w. Schiffgbalken. — Kleinod: G. I.öw ■ wachsend, mit d. erhobenen Rechten ein Sehwert mit d. Spitzo gerade au Hoden senkend. — Decken: bg. - rs. Adels- il Wappenbrief t. König Ferdinand II. d. d. Wien, ä. Juni 162!' kumlgemnelit: Gyuhihnza. Szaholcaer Ctt 30. November 10S!<) lür Nicolaas Fo>lor v. N:in .s als Haupterwerber u fllr seinen Sohn Michael summt Klio-frau Kathoriiui Uldh u. den Kindern Caspar. Stefan. Georg u. Anna uls Xelniierwerber. (Urig. in NOmis. bei den Erben des Cnrl v, Fodor). Fodor, V. (Tat 140). W a ppen: In R. auf gr. Roden ein doppelgchwänziger g. Löwe. in d. erhobenen Rechten ein raiwert mit g. Parirsfiuige haltend. — Kleinod: Der Lüwe, wachsend. — Decken: bg. — rg. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand III. d. d. Wien, 21. Februar 1652 für Michael Fodor als Haupterwerber ii. fllr nein* Ehefrau Anna Philep sowie für die Kinder Stefan, SiunnLa u. Katharina als Nebenerwerber. (Leg. C. Ctt A. Ung.). Fodor, VJL (Taf. 140;. Wapppen: In B. auf gr. Rodan ein duppelseliwüii-ziger g. Löwe, in der erhobenen Hechten eim n Krumiu-sKbel mit g. l'arirstange haltend. -- Kleinod: lt. bekleideter. gebogener Arm. in der Faust einen Kramin-säbel haltend. — Deeken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold 1. d. d. Wien, 7. April 1665 (kundgemacht: Klein-Vaidi-in, Szabolcser Comitut. 17. November ltiSTi) für Johanna. Michael Fodor. (Leg. C. Ctt. A. Riliar.) Fodor, VII. v. HiOkrfBlvit. .Taf. 140). Wappen: In R. ein g. Löwe, in d. Rechten einen Krummsäbei haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Uhno Fnrbenangabe. — 176 UKGABISi'HEB ADEL. Adels- u. Wapponbrici' t. Michael Apaffr, J. d. Gvu-lafeh-'-rvär. 18. Februar 1673 (kundgemacht: KöküUöor Ctt. 21. Februar 1874) Ihr Gregor Fodor r. Szökefalra u. fBr aeine Söhne Johann u. Gregor, — alle adelig« Herkunft. — (H. A. BPeith). Fodor, VI 11. (Taf. 140). Wappen: I'ngar, gekleideter Mann auf gr. Boden, in d. Bcchten einen Tom Bumpl'e getrennten Türkensehädel beim Schöpfe haltend, die Linke in d. Halte gestützt. — Kleinod: Adler. (Wappenkupfer d. d. 1070 dei Johann Fodor. Stadtrichter in Kaschau u. kaii. Auditor). Fodor. IX. (Taf. 140). Wappen: In B. au« gr. Boden «ich erhebend, ein gepflockter Bebenstock. mit Blättern u. Früchten behangen. — Kleinod: B. bekleideter, gebogener Arm. in d. Fault einen Krummiäliol mit g. Parintange haltend. — Decken: li" Ad"»- u. Wappenbrief t. König Karl IU. d. d. 1712 für Caipar Fodor. (L. B.). Fudor, X. (Taf. 140). Wappen: In B. ani gr. Boden lieh erhebend, ein gr: belaubter Apfelbaum. — Kleinod: B. bekleideter, ge-bogener Arm. in , III. (Taf. 141). Wappon: (Juviertet von ft ul,,l G.: 1 u. 4 ein-wfatsgokelirt auf g. lilätterkrona, ein gekrönter ■. Löwe, UXGABISCHEB ADEL. 177 In d. erhobenen Linken (Leckten) einen Krummsäbel mit Purintange haltend; 2 und il nui d. Theilang wachsend, eiu b. gekleideter .Mann mit Kalpag u. Monte, iu d. erhobenen Beeilten eineu Krummsäbel mit Parirstange haltend, die Linke in d. Haiti« gestützt. - Kleiimd: Der Hann. — Decken: JJs. — bg. — Adela- und Wappenbrief T. König Franz I. d. d. 18. iiktober 1795 (kundgemacht: Krass-', 0. Mai 17!>G| filr Thomaa Fogarassy, Stadtriehter in Lipna, begBtert in Mdorär, Krassrier Ctt — Leber iUe Tenehiedcnen Geacbleclitcr Foganuav, siehe N. J. IV. 188 • Ilm. (Ctt. A. Krassö.-. FoftlAr. (Taf. Uli. Wappen: Kranich auf n. Boden, mit rumlem Stein in d. erhobenen Beeilten. — Kleinod: Der Krunich.. Wnrde von Einzelnen 'auch geführt: Geriertet: 1 n. 4 unbekannt 2 u. 8 ein fliegender von einem ge-Ilitscliten Pfeil« reebta im Halse dnrehbolirter Adler -Kleinod: der Adler. - Decken: Unbekannt. Adela- n. Wappenbrief t. Künig Ludolf, d. d. I5H3 für Paul Foglär. i'alatinni Donation auf Tesa im Ilonther Ctt, d. d. 1725. Prldikat rTeaa" t. König Maria Theresia, d. d. 1775. (Wappen, angeblich auf dem Plafond eines Speiaeaaalea abgebildet; Foghlill. iTaf. 141). Wapnon: In B. anf gr. Boden ein radsphgolnder Pfau. — Kleinod: Der Pfau. — Decken: ra. — bg. Komorner Adelsgescldecht auch iin Hnjdukcn-Bezirko Tcrbreltet iSiegel d. d. 1847/8 dea Samuel t. Fogthni. Ablegut der Hsjdukcn). Fulko*. aiehe Diii-iam. Folknahtay. (Taf. 148i. Wappen: Gespalten: vorne in B. nua gr. HOgelaich erhebend, ein gr. befaubter Baum, begleitet v. einem linka-gekehrten lialbniondo: hinten in IL uuf gekröntem Hügel mit dem Ellbogen gestützt. ein geharnischter Arm mit KrummslhcL - Kleinod: Geharniaeliter Mann wachsend, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mir Parlr-atange haltend, die Linke in die Hüfte gestützt. — Decken: bg. — rs. Thtin'iczer Adelageaehlecht anch im Neogmder Cito, ansllssig. Gemaltes Todtenwappen). rolly. (Taf. I IS). Wappen: In B. zwei w. I-ulken, der entere überhöht von zwei nelienriiiandurgereihten. sechsstraliligun s. Sternen, der undero unterhalb begleitet t. einer g. Weisengarbe. - Kleinod: Kranich, in d. erhobenen Beeilten einen runden Stein hnltend. — Decken: Iis. — bg. Adels- u. Wappenbrief t. König M. Theresia, d. d. Pressburg. 28. Oktober 1741 (kundgemacht: Tereny, Nco-gruder Ctt. ain 10. Muj* fllr Gabriel F.illy als Häupter-werber und für acinc Kinder ans enter Ehe .losef. Anna. Barbara, aowio für die Kinder ans zweiter Eho mit Katharina SöTenylnüry, - Losa, Katharina u. Era als Ncben-erwerberinnen. Im Welssenburgi-r, Somogyer u. in andern Comitaten Tcrbnntet (Orig. im FamiliennrchiTe. — L. B. Nr. S. 8!'. 248). IV. 15. Fellini w. (renarvüle. (Taf. 142. Wappen: In 3. ein r. Andreaskreuz, überlegt mit einem g. Doppeladler. — Kleinod: Der Doppeladler. — Dcck'-n: ». Altes. Tomehines. unprllnglich französisches Adelsge-schlecht aus Metz stammend. Ungar. Indigenat d. d. 1*27 - Gesetz Art 44 — u. 1810 Gesetz Art ö0 - für Ludwig Carl Graf Folliot Ton ('rennerille. geb. 1705 f als k. k. w. Kämmerer, geh. Rath 'i. Genenl d. CaTalierie, am 21. Juni 1840. - Anerkennung des alten ausländischen Grafenstandes in Oesterreich, d. d. Iii. Dezember 1*14. Gemaltes Wappen anf d. Ehrenmitglieddiplome der herald. g»neal. 'iescllschaft .Adler- - für den k. k. w. geh. Bath u. Kämmerer. Bitter d. gold. Vliesse«, Geuenl-feldzuugmelster u. Obcntkämuierer S. M. Franz Graf Folliot ▼. Crennerillo, welchem die k. k. herald. Gesellschaft zu Wieu, ihr entes u. rasches KmporblDlicn zu Terdanken hat) rollln«vl0N. (Taf. 142). Wappen: In II. auf gr. Loden eiu aufspringender n. Hirsch. - Kleinod: B. Putiiarehenkreuz und bgr. ge-theilter Flügel. - Decken - Ohne Furbeiiuiignbu. Adels- u. Wappenbrief y. König Josef I. d. d. Wien. 14. Dezember 17IW für Illes Foltiiiorics als Hauuterwerber u. für seine Ehefrau Anna sowie für den Sohn Johann als Nebenerwerber. iB. A. BPesth. — L. 21. I. fol. 274). Fun y i'i. (Taf. 142). Wappen: In B. nuter gr. belaubtem Baume, auf a. Boden. ein Pelikan, mit d. Schnabel seine Brust ritzend u. mit d. hemustrupfendeu Blute zwei Junge utzeiid. — Kleinod: Ii. Banner. — Decken: r. - gr. Nil. Es kommen unch andere Tinetureu tot. Dieses gegenwärtig noch blühende Geschlecht, führt seine Abstammung bis cirea l.'iliO zurück. Es erscheint in d. genannten Jahre. Fonyii Kuzina. Besitzer zu Zola n. Somngy. als8 tit Bischof t. Sucotari, siegelt mit d obigen Wappen. — Siehe auch: N. .1. IV. 190:. Forte» cb w. «hjssiPH n. UAvm. (Taf. 142 . Wappen, a. In Ii ein Stechhelm, mit einem beiderseits t « liier einwärtsgekehrteii s. Mondessichel begleiteten. gekrönten Jungfrauenkupf mit walleud-n g. Haaren und Hals — als Kleinod uml mit rg. Heluulecken (Orig. Natioiiul-Miiseum BPesth . Wappen, b; In B. aus gekröntem gr. Hügel wachsend. eine rechts t. einem seehsstruhligen g. Sterne, links ▼. ein- r einwfirtsgekehrten s. Mondsichel begleitete, nackte Jungfrau mit wallenden g. Haaren uu25 für Franz. Ladislaus nnd Seksstiaii. Söhne dea Petras, sowie für Nicolaas n. Sigisinand, Sühne des Uregor ron For-gdeh Siehe Wappen a). Freiherrenstnnd t. König Ferdinand, d. d. Wien. 80. März 1660 für Sigmund ron Folglich n. für seine Söhne Simon. Paul und Kmerieh. Grafeiistaml t. König Ferdinand HI. d. d. 12. Maj 1640 für Adaiu L Forgiich ron Ghrmes und G&cs (bestätiget t König Ferdinand III. d. il. Prag. 2" März 1647.1 für Adam und Johann Forgiich - Siehe Wappen b.l. (•rafenstand * ungar.) t. König Leopold L d. d. 11. Moj 167ö für Andreas F. de lUiymes. «ehe N. J. IV. — Das reichhaltig« Faiuilienarehir, befindet sich zum grossen Theile. im National-Museum HPest. — Vergl. auch: /.ichy-AIbum . Forffou w. RlbAI)fnlvii. (Taf. 142). Wappen: In I). auf gr. Huden ein ganz in 12. gekleideter Mann mit Kucsma u. hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Hechten einen Krummsäbcl mit g. Parirstange haltend, die Linke in die Hüfte gestützt — Kleinod: Der Mann, wachsend. — Decken: bg. — rs. Im liömüKr n. Zemplin>-r Comitatc Torkommend. • Leg. (!.). f'orb. I. w. Drbreezcn. (Taf. 142). Wappen: In D. auf grasigem Felsenhügel ein geharnischter Mann mit Eisenliehn. in der erhobenen R- eilten einen Krummsäbel mit Parirstange. in d. Linken einen von der Schnittfläche des Halses blutenden Türkeu-■chädel beim Sclnpfc haltend. — Kleinod: Der Mann, wachsend. — Hecken: rs. Adels- u. Wappenbrief v. Stefan Riithoiy. Fürst Ton Siebenbürgen, d. d. 15. Septbr 1560. Orig. St. A. Debreczin. Forte, II. iTaf. 14s,. Wappen: In B. auf gr. Hügel ein linksgekehrter n. Adler, in d. erhobenen Linken einen Kruiamsäbel mit Parirstange haltend. — Kleinod: Der Adler. — Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbriof v. König Karl III. d. d. 1712 für Michael Foris. (L. H. ■. ForlM. III. (Taf. 14»i. Wappen: In R. auf gr. Roden ein ganz in R. gekleideter Mann mit r. Hute, hohen g. Stiefeln und gr. Gürtel, in d. erhobenen Hechten den Schaft einer unt-T g Laiizeinpitzc nach links abflatternden, w. Fahne haltend. — Kleinod: G. Löwe wachsend, in d. erhobenen Rechten einen Krumiusäbel mit g. l'arirstungo haltend. — Deeken: bg — rs. Adels- u Wappenbrief t. König Karl III. d. il. La-senburg. 1 Maj 1722 .kundgemacht: Szathnur, 1723. für Mathäus Foris als Haupterwerber u für seine Verwandten Franz a. Georg Tüth. Heber die verschiedenen Geschl-chtor Foris. siehe N. J. IV. 217 218. Orig Cap. A. Lelesz. - L. R. 34. F. 17.). Forjrin. (Taf. 143). Wappen: In R. über gr. Hoden auf w. Rosse scheinbar sprengend, ein ganz in R. gekleideter Mann mit i'clxkalpag. in d. erhobenen Rechten einen Krumm-sähel mit g. l'urirataiige. in d. Linken den Schaft einer unter g. I.uu/eiispit/e nach abwärts flatternden gr. Fahne haltend. — Kleinod: Kranich, in d. erhobenen Rechten einen runden Stein hslteinl. — Decken: Iis. rs. Adols- n. Wuppenliriel v. König Karl III. d. d. 1718 für lieorg Forjün als Xebeiierwerlicr. — Siehe: Hacaics, Haupterwerber. - Im l'eather Ctte. Torkominend. — (Leg. C.). Korr:.j v. Hohomin. (Taf. 143 . Wappen, gräfliches: In Ii. auf gr. Roden gegeneinander gekehrt, je ein g. Greif, einen Streitkolben (Rn-zogiiny) gemeinschaftlich mit den Vorderknilleu einpor-lialteiid. Drei Helme: I. Linksgekehrter g. Greif. — Deelen: bg. — II. Zwischen offenem || Fluge, uiu Streit-kolben. pfaiilweise gestellt — Decken: lig. —bs. — III. Rechtsgekehrter Greif. — Decken: bs. — Schildhalt er: Je ein w. Ross. Adels- u. Wupponbrief v. König Karl III. d. d. 1714 fllr Johann und Martin Hurköxy uliter Forray iSieho: Ssirközy). — Freiherrenstnnd t. Köllig Josef IL d. d. 1780 für Ignaz Furru.v v. S. b irsiu. (L. R. 64 F. 174). Gnifeiistand östexr.-ungar.) r. König Fenliuand V. d. d. 14. July 1S47 für Jviin Fomiy. Im Maiiiiesstiuiim.' ••rlosclieu, i. J. iHö2 mit .It:iii Graf Kurray. — Gänzlich erloschen, am 27. Julv l&iiij. Das fteiherriiehe Wappen weicht nur geniig vom Stammwappvii ul, u. ist vollkommen gleich, mit dem hier \orgeflihrt-;i gräflichen, mit Ausnahme der Duckeiifarlieii. J. IV. 220 - 2221. Vornirr. (Taf. 143). Wappen: In R. auf einem g. Sparren, ein s. Falk. — Kleinod: UiTuit „r b. Flug, belegt mit je iduein g. Sparrun. — Decken: bg. - bs. Adels- n. Wappenbriif v. König M. Theresia, d d. 1760 für Georg Förster. Die Forster v. Sz. Krzsebet, sind andern Stummen. — (L. R. 15 Fol. 387;. Fül.i i. (FUldrtt). '.Taf. 148). Wappen: Gevieitet von R. und IL: 1 u. 4 ein duppelschwänziger g. Löwe in d. erhobenen Rächten drei g. Weizenähren haltend: 2 unter einem acchastrahligen g. Sterile, und eiuer s. Monilessichul. zwei nebenein-andergereihte sechsstrahlige Stenie; 3 iu verwechselter Reihenfolge. — Kleinod: Zwischen uflenem, rechts b. links s. Kluge, hier mit vier g. Schräge- dort mit vier r. Schräglinksbaliten belogt, beiilorseits geschmälert, der der Ijüwo Fehler 1 u. 4 wachsend, hier gekrönt — Deeken: bg.-rs. N. J. kennt zwei Geschleuhter dieses Nain-ns: das eine uns <1 Coiiiitate Pressburg u. Neutra, das andere uus Zeuiplin stammend. Dur Kigeiitliiiiuer des obigen Wappens, dürfte dem erst benannten Comitute angehört haben. iliemultea Wuppen d. d. I.V.»!' des Jacobus Földi'sias de Etre-Karezal. - Siehe: Zichy-Albuin, Macr. aus iL NM u. XVII ,1h ; durch N. v. Kubinyi. UXGABIsCHEE ADEL. 179 ruidcMM) KI. t. Büjuii. (Taf. 143). Wappen: In B. aua g. Blätterknne wachsend ein geharnischter Mann mit Kiaenlielm. in der erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit g. l'arirstunge. in der Linken drei Husen an gr. Stengeln haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: L Dpi. Text, ■ unbestimmt. Adels- n. Wappenbrief v. Georg E.-iküczy I. il. d. Slansenburg, 2. Jänner 103(1 (kundgemacht: Gr. Wunleiii, 15. Febrnar 108!» fllr Thomas Földessy v. llnjon als Ilaupterwerber n. (Ar seine IJrllder Gregor n. Caspar »mmt den Ehefrauen Katharina Olali n. Anna Voss ul* Nebanunrarber. Gleichnamige Geschlechter, treffen vir in d. Cornl-taten v. Preaslinrg. Neutra u. Zempliu an. vLeg. C. Ctt A. Biliar). Földi v. CkäilA (Taf. 143/. Wappen: (ii-th-ilt von B. und G.; obeu. auf dem Duckul eines ii.gebundenen iiuulu-s stehend, ein n. Falk; unten, aus gr. Hügel sich erhebend, drei gr. bestengelte, gr. beblätterte r. Bosen, hiuter einem wagrecht von rechts nach links gerichteten Schwerte mit g. Parirstuuge. — Kleinod: Dur Faik. — Decken: bg. — rs. Adels- u Wappenbrief v. Könii; Budolf, d. il. I'rag. lü. .........lwr 168/ >kuiidg>-i(iailit: Nugr-Kupo«. Uugviirer Ctt. In!i2j für Albert Feöidi du Kalo als Huuptcrwcrber u. fllr seine Ehefrau Sophie 111yd. Dieses Guachlecht heiiDtzto' auch d. Nomon „Knlluy" und war i. J. 181!) noch nicht orlosclieu. tOrig. Cap. A. Luksz.j. S-VJdvApy. f. w. Igei-nAi lifiiiva. (Tat 143). Wappen: Govierti-t: 1. in IL ein eiiiwärtsgekchrter Greif. in il erhobenen Linken eim-n gr. Paluizweig haltend; 2 in B. nur gr. Boden ein Schwan, in d. erhobenen Beehten eine Weizenähr. haltend: 8 in B. ein w. .-chriig-Bnksbalken, belegt mit zwei hintereiiiandergeroihteii r. Bosen; 4 in G. ein r Schrägbalken. belegt mit zwei w. Bosen. — Kleinod: Der lireif. wachsend. — Decken: bg. — m. Allels- u. Wappenbrief (erneuert) v. König Max d. d. Wien, il. Aug. i.~ii3 für Mathias Feühlwuary. Altes Adelsgeschlechl. im P< stlicr ttto. domicilireud. IN J. IV. 220 - 23U und Suppl ,. Fbldvür}, ii. v. TsuirM. (TaL 143/. tatzen einen n. Fisch haltend. — Zwei lielme: I. Der Low-, wachsend. — Decken: rs. — IL Der Bär wachsend, — hier d. Hals von links unten v. einem gellitscli-ten Pfeile durchbohrt. — Decken: bs. Dieses siebenbüigische Adelsgescldeeht, führt seinen Stammbaum Iii» zum .1. 14W) zurück. Grufeiislrtud v. König Maria Theresia, d. d 15. 1 ebruar 17.Vi für Franz lüldv.iry de Taues. GrBIliche Linie eriosehen, mit Franz. Enkel des Gra-fenstander.rerln.-rs. i. J. 18.12. VN. J. IV. 23U 2:iö,i. VTildvAr}, III. (Taf 143». Wappen: in B. auf gr. Dreiberge, ein dugbereiter n. Adler. (Siegel des .Josef v. Földväri + 1830 als reformirter Geistlicher zuDebrezin'. D,mithin v Gabriel Bcthlen. d. d. :02J für Stefan t. Földvi'iry, sammt Genossen. 'Archiv des Ilujdukcndistrictes). FOIdvArj-, IV. v. FOIdvAr. (Tof. 143). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekleideter Mann mit umgehängtem l-eopardenfell und hohen g. Stiefeln — dus Haupt budeekt mit einem Pelzkalpnsr. — mit beiden Händ--n einen Dogen summt 1'feB. sehus*b--reit haltend — Kleinod: G. Löwe wachsend, in d. erhob -n-u Beeilten einen Krummsäbel mit Parirstange. in il. Linken einen vom Dumpfe getrennten, schnurrbärtigen Tllrken-achädol beim Schöpfe halteud. - Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand III. d. d. 20 Oktober 1040 für Nikolaus Köldviiry. Freiiienruutaud rfstoxr.) v. Kaiser Franz Josef L d. d. 25. August 1M67 (Dipl. Ausfert. d d. Wien. Iii. November 1S57 für Ludwig Adam Föblv.-iry v. Földvsir. aus Csomafalva im Szi-kleriaude. (Nach iL Orig. Coucepten des k. k. Adekarehlves — K. J. IV. S88-2HI). Püldtary, V. (Taf. 143). . Wappen: Getheilt von D. und G; obt-ii auf gr llodeu sich erhebend, eine geziuntc w. Festungsinauer mit Sciiuss.-Charten und drei gesinnten Tliüruieu. mit. — in der rechten Oln reeko v, einem sechsstruhligi-ii g. Sterne, in d. Unken Ecke v. einer s. Moiidesiiehül begleiteten. — aus dem ndttlern Tliurme wachsenden Manu, iu w. Sol-dateiikleMe mit b. Aufschlage u. goldbonlürtem J, Dreispitz- — iu d. erhobenen Beehten einen KrummsüM mit Parirstange haltend, diu Linke in die Hilft» gestützt; unten iu G. ein» wugTccht uullicgemle Trumpete. — Kleinod: W. bekleideter, g. bogem-r Ann mit b. Aufschlage, iu il. Fuust einen KruuiiusBbel mit g. Parintange haltend, dessen Schneide iu einen 44 Bullen eiugeiiuckt erscheint. — Decken: bs - rg Adels- u. Wappenbrief v. König Franz L iL d. 1708 für Stefan Földviirv. (Coli Herald F. 134j. Füllt*'frj'. (Taf 144,. Wappen: Taube uuf einem Jlflirel, im Sehnabel einen i'elzweig haltend. — Kleinod: Die Tuubo. hier einen Kranz haltend Zalat-r Adelsgesehk-cht (Siegel il d 182« des J. Fölnagv. Perecptor des Kalaer Comitates). ri'i jMrJsen v. NonuriiiVtK. (Taf. 144/. Wappen: In B. auf gr. Iioden ein doppeischwäuzi-ger g. Löwe, mit den Vordenirank>-n ein-n s. Stub schräg-Uuks gerichtet halteud. — Kleinod: Zwischen wechsel-wechselwcls- vmi G. und B. getl,eilten llörii-.-rii .leren Mundlöcher rechts mit drei bgb., links mit drei rgr. Strausscufedem besteckt uischeineii, iler Löwo wachsend. — Decken: bg — rs. Gruudbcaiitzendcs Adelsgeschlecht, ind i'omitut-.n von Gömör, llonth, lieves und Bcreg anzutreffen. (Noch d. Orig. - N.J. IV. 234 -286 n Suppl. 2421. FriinvlMry. (Taf. 1-14). Wappen: In B. auf gr. Boden ein doppelschwän/i-ger g. Löwe, in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel 180 UNGARISCHER AI »EI. haltend. — Kleinod: Geharnischter, gebogener Arm. in d. Faut einen Krummsäbel haltend. — Decken: bg.-n. Adela- n. Wappenbrief t. Könitr Ferdinand IL d. d. -25. Mai 1631 tftr Georg, Martin u. Mathias Fraudscy. Gebrüder nnd fllr Michael. Sohn des obigen Georg. Treutschlner Adelsueschlecht. (Orig. im Fainilienarchir. — X. J. Sappl. 212). Franrrisrhl. (Taf. 144 . Wappen: In von R. undG. getheilr-mSchilde, ein '. Lowe. — Kleinod: Der Löwe wachsend. — Decken: Altes crcatisches. nnn in Dalmaticn lebendes Geschlecht. — Ungar. Adelsstand t. König Ludwig. für Xicolans Franci-schi. Oratore des Paptes l'rban V. Kupferstich i. Frankner. (Taf. 144». Wappen: In 1<. au gr. Hflgel sich erhebend, ein gepflockter Rebenstock, mit Früchten nnd Rlättern behängen. — Kleinod: R. gekleideter Engel, in d. erhol nen Rechten eine g. Wage haltend. — Decken: n.— bg. Adels- u. Wappenbrief t. König Karl III. d. d. 1718 für Simon Frankmr. Leg- C.) Frunroluka v. SlarcokiindrovltN. (Taf. 144). Wappen- Geviertet von R. nnd R.; 1 nnd 4 anf gr. Dreioczge einwärts gekehrt, ein g. I.öwe: 2 u. 3 anf gr. Roden, ein geharnischter Mann mit Fcderhelui, in d. Rechten einen Schild, in der Linken ein Schwurt haltend. — Kleinod: Zwischen offenem jf Fluge, du r. gekleideter Mann mit l'elzkalpag sammt r. Saeke, in d. erhobenen Rechten ein Krummsäbel mit darauf uespiesstem Türkenkopf haltend, die Linko in d. Hüfte gestützt. — Decken: ng. — rs. Adels- u. Wagpenbrief v. König Kurl III. d. d. 1722 esp. 1. Mui. für Michael Francoluku v. Marcokandrovics. L. R. 84. F. 90). FrnzikovItN. (Taf. 144). Wappen: Dnrch ein w. Wellt-nbalkm getheilt: — oben von R. und R. gespalten. — 1. aus gesinnter w. Mauer wachsend ein g. Löwe, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend ; 2. ein. in d. ober« rechten Schildesecke v. einen sechsstruh-lig'ii g. Sterne, in d. linken Oberecke ». einer linksgekehrten s. Momkniehel begleiteter, mit je einer .Schreibfeder belegter g. .Sparren: unten in G. über gr. Dreiberg -■-in fl Adler. — Kleinod: Zwischen rechts von S. und H. links Von j( und G. getheilten. die Mundlöcher mit je einer b. Kahne besteckten Hörnern (diese wieder belegt mit einem seclisstrahligen g. Sterne, jene mit einer s. Mondea-sicheli ein £ Adler. - l>eckeu: rs. — # g- Adels- u. Wappenbrief. v. König Leopold II. d. d. 1791 fllr Anton Frankovics, Perccotur des JJiics-r Ctts. iL. R 55. FoL 161;. Frt-.iiBCi>an. (Taf. 144). . IuR. zwei gcgi-ncinandergekricrte Löwen, mit jeder \ orderprunke einen g. Rallen lUrodlaib Vi emporhebend. - Als Kleinod kömmt hio u. du die .Scliildflgur vor. -owie auch .Straiissenfolern. Kupf-rstieh v. J. 1831. - Die Tinctureii dosFebli-a llndet man bald blau bald roth angegeben; so in einem Codes des XV. Jh. Iii d. Ribliothrk von Sanet Marens zu Venedig dann in einem gemalten HAkiiczyscheu Stammbaume, im Katioiinl-Museum l'-IVsth. — Fr. Heyer, behandelt eine Serie Fningipani-Wiippcn, in seinem' Hulmn-tiner Adel. X. gr. Siebiiineher IV. 3.1 Das Gcachlecht Fraiigepiin, seit il. MI. Jh. zum grnndbesitzenden Adel der Lander d. Ungar. Stefansknino gehörig, blühte in 4 Linien: von diesen erlosch diejenige des Stefan, mit der ürmlcratochter de* berühmten Christof im XVI. Jh.. - diejenige von (Vttinje i. ,1. lb-12 mit Franz. Itisehof v. Kal.nva. nährend Kranz Frangepan i. J. 1572 als letzter des Szluiuer Zweigvs verstarb und mit dem 1671 hingerichteten Verschwörer l-'ruuz Christof, dieser Xume fllr immer bei uns zu Graba getragen wunl->. Die von König Franz 1. sub. d. Wien. 3. Februar 1S20 in den tirutenstand erhobeiio l'dineser Familie Frun-gipuni, mit äliiilii-hem Wuppen wie oben, gehört wieder einer andern Linie un. •.Siehe: Winzl tiustav. Kritikai Tunulminyok n Frnn-gepün csuldil törti'iH-tehez. BPeath, 18*4-N.J. IV. 211— 250. - Camillo Fningipani ei Ducibns .Mirnbclli „Do Fxnngipaiiibus uoruiu<|ue (.'»miiieutariiu." Bomno 1870;. Frank. (ToT. 144). Wappen: Geviertet von IL u. IL: 1 n. 4 ein w. Wellenbalken: 2 ein g. Greif, in der erhobenen liechtm einen Streitko'lieii Taf. U4i. Wappon: Iu R. uns dein linksseitigen Fusiunnde wachsend ein w. lioss, d. Hals v. rechts oberhalb durchbohrt v. einem gcilitschten Pfeile. - Kleinod: Dio £child-flgur. — Decken: bs. Adels- u. Wappenbrief v. Stefan Uüthorv, König t. Polen u. Fünt t. Siebenbürgen, d. d. Warschau. 14. Nov. 1582 für Paul Krater do Ipp. - Dieses nngeselieno Geschlecht, führt gegenwärtig die Prädikate von Erkeserll und Ri-lmezö im Biliarer Otto. KU. Du Rom wlnl gegenwärtig, — auch uuf gr. Boden aufspringend, geführt ■ Orig. im Fomilienurchivo. — Silberpokul d. d. 1662 mit Wuppen des Stefan Frater, im liesitze der ref. Kirche zu Kaycliau. — Vcrgl. nach iL Wappen u. den Artikel Martiiiuzzi-Utjess-nich in diesem Werke n. siehe: X. J. IV. 251 -26'i u. Suppl. SIS). FratrlvMpvif-M. Taf. 114). Wappen: lioviertet von II. und B: 1 und 4 ein ä Adb-r. einer aufgehenden <_'. .Sonne zutrebend; 2 u. 3 •«inwärtsgekehrter g. Löwe, in il. erhobeneu Linken 'Rechten eine Schrei bieder haltend. _ Kleinod: Zwischen, mit je fünf Pfiimnspiciarin besteekten, rechts von G. uml R., links von Ii. und G. gctllcilteii Hörnern, ein g. Löwe wa-h >-iid, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit Parintange haltend. — Decken: bg, - rg. Adels- u. Wappeiiliriof v. König Li-opoblII. 1701 für Jacob Pmlricsevics. Aua dein Iliies-Hodroger Comitato atammoiiiL -r beim Uchte haltend. - Kleinod- /wischen den Hincbatuigen, der Schwan, hervorbrechend. Decken: bg. - Iis. Adels- u Wappenbrler v. König M. Theresia, d. d. Wien. 2K. nktober 1741 fllr Georg Cornelius Frendl. iL. B. 89. Fol. :iu8-, Frendl, Kl. v. KOnlgi*liiild«n. (Taf. 143). Wappen: In B. ein mit einem r. ?tach»lschweinc belegter w. Balken. — Kleinod: Zwischen offenem tt Fluge, eine gekrönte w. Säule. — Deeken: bs. - rs. Adels- n Wappeubrief T. Köuig Maria Theresia, als Fürst t. Siebenbürgen, d. d. 1758 fOr die l-amilie Frendl v. Köuigsliulden. Sieben bürger Sachsen geschlecht. aus welchem mehrere Mitglieder, in Kaiueruhliensten g'-siunden (Adarni. Seuta Gent. tum. III. X. J. IV. 2di>). Frenrelux. «Taf. 145). Wappen: Unter mit einem seehsstrohligen g. Sterne belegton r. Schilderhaupte, in HL nur zackigem Felsg---steine. ein g. Drache, mit d. Vorderkrallen eine lt. bestengelte. gr. beblätterte w. Lilie haltend. - Kleinod: Halboffener, vorne g. hinter b. Flug, belegt mit je ein.-m Sterne, in verwechselten Farben. - Decken: hj.-__rg. Adels- u. Wupp>-nbrief v. König Ferdinand V. d. d. 1887 fllr Josef Freureiss. (L. K Xr. 2Ö.V.I). Frrnjö. (Taf. 115). Wappen: Auf n. Boden, ein aufspringendes Einhorn. — Kleiuui: Geharnischter, gebogener Arm mit KrummsäbeL Adels- u. Wappeubrief v. König Leopold I. (Kundgemacht: Göinörer Ctt.. Göinürcr Adelsgeschh-chl. auch im Xcogroder Ctte. vorkommend. — Fuhrt d. Prädikat .von Kövi ■ (Siegel. - N. J. IV. 28!'—870). rrrj, I. (Taf. 145). Wappen: In G. ein r. Balken, besteckt mit einer r. gcwnllueteii w. Taube, im Schnabel einen gr. llelzweig haltend. - Kl. inml: Zwbchen von B. nnd G. getheilten Hörnern, ein ae lisstruhliger g. >tern. Heesen: rg. — Adels- n. Wappenbrief v König Leopold 1. d. d. I'ressbarg, 8. Jul.v 1K87 fllr Feriliiiand Frey, röm. kais. Batli, f Linz, als Uberkriegs-Commissär i. J. 1700. Seine Söhno bleiben in Uberösterreich, wo sie die Güter Tarn IV. 15. pach. und Wejr um Traunsee besnss-n — (iegcnwärtig blühen Ferdinande .Vuchkuiumen in Salzburg, uuf .«chloss Freyburg, um Möuehsbrrgu. CLeg. C.j. Frey, II. v. Kehilnntrln. (Taf. 145). Wappen, adeliget: Geviertet von tJ nnd G.; I u. 4 aus d. Theilnngslinie wachsend, <-in dnwBrtsgckebrtes w. Einhorn, unten, ilrei w. Sehräglinks- l.-zw. Schräg-rechtsbalken; 2 u. 8 drei (2, 1) Leopanlenköpf« summt Hälsen, die beiden obern, von einunder gekehrt. — Zwei Helme: L Daa Einhorn. — Hecken s. — 11. Geklönter Mohr wuchs-nd. in d. erhobenen Beeilten einen Leopanlenköpf beim Halse haltend, die linke in d. II Ufte gestützt. — Decken: tt g. Wappen, freilierrflches: Wie oben; Sehlldhalter. hier: Jo ein Leopard. Adels- u. Wappeubrief v. König (.eopuld IL d. d. 1780 fllr Franz Frey v. Schönstem. iL. ii. Xr. 55 Fol. 61). Blüht gegenwärtig in Ue»terreick Im Freiherrenatando, unter dem Namen ..Schönstem." (liemalte Wappen, Mcgul u. Fainllienb-'richt). 1'ricnko v. FttrMtenniflbi. (Taf. 145). Wappen: Geviertet von B. und 1,).: 1 u. 4 ein einwärts gekehrter g Löwe; 8 u. 8, drei Schrügbiilken — Kleinod: Zwischen offem-m. reehts mit dn-i g Sflirtp-linksbulken. links mit drei s. Scbiäghalkcii belegtem Fluge, ein gehurnisebter, gebogi-ner Arm, in iL Fuust einen Krummsäbel mit g Purirstunge haltend. — Decken: tt g. — rs. Adels- u. Wuppenbrief v. König Franz I. d d 171-2 für Franz Xuver Kncsko v Fhrsteiimübl, Pereeptor bei der Selmeczer Rtrgwerkskummer. (L. B. - N. J. IV. 271). Frldeexky. (Taf. 145). Wappen: In II. auf gr Hügel eine r guwaffiiote. llugbereite. von drei Beehsstrahlig>-u g. Sternen (Iberhöhte w. Taube, im Schnabel eine gr. be*tenge|te, gr. beblättert« r. Böse haltend. - Kleinod: Zwischen offenem tl Finge, ein geharnischter, gebogener Arm, in d. Fanst eine Boso wie unten bullend. — Decken: bg. — H. Adels- ii Wuppenbrief v. König Leopold I. d. d. 21. August Hi94. (Kundgemacht: Neogiadi-r Ott.) für Johann Fridcezky uls Haupterwerber n. Kr seine Brüder Georg u. Andreas Fridcezky, sowie für die Verwandten Johann, .Nicolaus I , Nicolans II. u. St.-f.ui. als Xeben-erwerber - Im Nentruer u. Xengruder (."tt begütert. Leg. C. - Vergl auch N. J. IV. 272-278,. FrlebrlHX w. Jtnjkn. Tal. 145). Wappen: In B. auf gr Boden zwei g. Löwen, mit den Vunlerprankeii ein blosses Schwert mit g Parirstungo gemeinschaftlich aufrecht haltend, um dessen Spitze ein gr. Lorbeerkranz gewunden scheint — Kleinod: G. IJiwo wachsend, in d. erhobenen Hechten «neu Krnmmsäbel mit g. Parirstangu haltend. - Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappeubrief v. KölligE.-rdiuui.d III. d. d. Pressburg, 24. Juni 165-"i für Johann Friebelsz uls Huupt-erwerbi-r u. für seine Söhno Johann u. Stefan als Ncben-orwerber (Urig. im Familienarehive — N. J. IV. 278 . 46 182 rXilAUISCUEK ADEL. i'ric-ileiifrlN. siehe llrnilrl 1. Frlrdt'iirriM. Frit'drlrh, 1. .Tftf. 145). Wappen: licspalteii vtm It. nml II.; vorno eitm v. einer s Mondessiehel ilk-rhöhte w. ■ flnle mit Capitäl n Sockel, hinten zw.-i ir. Ilalkon. Kl. iu.nl. /.wischen rechts vmi S. nml 1!.. link* von lt und 8 (j<*tlu'ilt.-ii Hamern, ein geharnischter, gebogener Arm mit Kruuiuisälicl aainmt g. Parirstang«. - Hecken: rs. - bs. Adela- r. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d. d. 1ti'4 fllr Johann Friedrich, k. k Capitäu. E* veränderten mit a. h. Erlaubnis. Nikulau« Friedrich. Advocat. i. J. 1811 dann ein anderer :«ikulan*. k. k. 11 usaren- Bittmeist er, sowie Karl Friedrich. Oberli•■utenant Jes*elb--n Hegim--ntes. i. J. 1*42 ihre Namen in JMkety." Adami Scuta. HL). Frlrdrlrh. JLL «Taf. 145). Wappen: In H. :ina gekröntem gr. Dreibcr^c wachsend, ein in den beiden Schihlesoberuckeii v. je einem sechsstrahligen g. Sterne begleiteter, gr. gcklciib-ter Mann mit Kncsniu wachsend, in d. erhobenen lichten dr-i g. Weizenähren haltend die Linke in d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Löwe wachsend, in Bachen einen Krummsäbel. mit d. Schneide nach abwärts gerichtet, haltend. — Decken: bg. — gr. s. Adels - u. Wappenbrief v. Köniir Ferdinand V. d. d. 1-4U für Johann Friedrich. (L. B. N -. 1I5M:'.). Frl*y. Taf. 145). Wappen: Ueriertet von # nnd It. mit aus dem Fnssraudc aufsteigender b. Spitze mit eingubugeuen Sei-tenrändern. worin ein-- g Weizengarbe: dann 1 u. 4 eiu a. Sehrägbulkcn. begleitet von je einem sechsstrahligen g. Sterne; 2 u. 3 auf gr. Ureiburg-; ein aufspring-mb-s. einwärts gekehrtes w. Einhorn. - Kleinod: Zwischen offenen J4 Fluge, eine b. gekieid-tcr Alaun mit b l'elz-kalpag. iu •!. erhobeueii Hechten einen Stieitkolben haltend. die Linke in d. Hüfte gestützt. — Decken: Jt g. — rs. Adels- u Wappenbrief v. König Leopold II. d. 17t'l für Ueorg Frigy. (Adarni Scuta Gent. III). lirafeiistaud umgar) v. König Franz 1. d. il. 1834 für die Frau u. fllr die Kinder de* obigen J.diauu M. Ungar Indigwuit für IVter Franz v. Friuimit, Neffo des UrufiMistatiderwi'rlh'M. Im Mutiucsslniiimo erloschen Die Krhluchfer des Johann Maria, — Theodora (irälln Frimiiiit igeb 1812) verinälte sieh mit Andreas Liiiiyuy du Nagy-Lönja n. Vusäros-Niuiieny. k. k. Kümmerer u. Hittiiieistor. (Verschiedene Siegel u. genial tu Wappen. — X. J. IV. 978—278). FrlMrlimas ■Taf. 14d:. d. Frliuuut w. Pttlotn. II er sog v. Autrodocro. (Taf. 146. Wappen: Geviartrt von B und B. mit gr. Mittel-schible, w-irin auf gr Hügel, eiu beiderseits oben von jo einer w. Lilie begleiteter n. Hahn, iu d. erhobenen Hechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend; ilunn 1 u. 4 ein geahmter w. Pestun-.'sthurui mit vier <2, 2) Schiessscharten u gewölbtem oiTenem Thon; 2 ein unf-spriiigendes w. Einhorn: 3. w. Schrfiglinksbalkeii. begleitet u. je einem s-chsstrahligen s. Storno. - Drei Heimo: I. Einhorn, linzsgekehrt, wuehs-nd. — II. Der Thorin, bo-steckt mit dem Haimo isef. Johuuii u. Stefan. (L. B "9. Kol 721) Kin Zweig dieses liesrhlechtes, verändert ■ in neuerer Zeit den nulgeerbten i :e«chlechtHiiamen in „Hxeude- u. gründete diu Puszta .Szeiidelnk.- - Der 7 llonrcdml-uister. Heia v. Szende. gnhört hierher. ,N. J. IV. 2K1 -288;. Fiss-bH. (Tal*. 140;. Wappen (»•spalten: vome ein llulkon, überhöht t. '•inem senhsstrahli-.i'ii Sterne; hinten ein i-iuwfirtxgckohr- UNGARISCHER ADEL. 103 ter Löwe. — Kleinod: Zwischen offenem Klug«, ein Lewe wachsend Adels- n. Wappenbrief v Künig Ferdinand IL d. d. 26. July 1628 fllr LMulrich Puchs. Ein erwiesener Zusammenhang igt iu vermuthen. (Siegel d. d. 1641 ilei innig Fux. sowie irravirtes Wnppeu auf einer, iiu Resitze dei Josef t. Rdnü befindlichen Silberkanne. - Noch X. J.). FurliM, siehe Fux. FuKirr an Klrrlibeiv u. 11'elwiCDliorn. (Taf 116). St am in wappen: In IS. eine g. Lilie. Wappen, b.■ In vunü. und II. gespulteneinSchilde, zwei Lilien in verwechselten Farben. (Siegdring d. d. 15U3 des Jacob Fugger. — T»rt. tiir. I8"tt p. ii 18). Wappen, vermehrte*: Giriertet: 1 u. 4 TunG und R. gespulten, mit zwei Lilien iu Tcrwechaelteu Karben; 2 in S. eine bezoplte, gekrönte ;j Gestalt aus d. Thriliin.' wachsend, mit den vorgestreckten Runden ■•ine lnful mit Kreuz hyltund: ;i iu R drei llbureiii.ui>!>-r gereihte g. Jagdhörner, mit aufwilrtsgerichtcK-n Schnüren. — Zwei Helme 1. /.wischen Hörnern. rechts g. links b. eine von R. and G. gespaltene Lilie. - Decken: bg. — II. lies Ulrich und für Huymusd und Anton. Söhne des G"org Fugger. - Dio Tochter des obigen Ulrich, vermalte 02 ec. — Kuggvrorum et Fu^geraruin -jirie in faniilia natae iiua> viu- iu Familium truiisicrunt ec. Gest. Wappen n. i27 l'urtrails in Kupferstich ioi. Au gustae Yindel. - Sancti Christophori am Arlbeig Dm— deiscbafts Huech. Coda ptet. v. XII-XVI. Jh. im k k. Haus-Hof u. Staatsarchiv. Wien). Faid w. Fein» - Nxend. (Taf. 146». Wappen: Iuß. auf einem geharnischten, gebogenen Linkurui. welcher in iL Fuust einen (auch um d. Arm-gelenk geworrenen l'ferdezuum? liült, - ein rechts unterhalb v. einem achtstrahligeu Sterne, links v. einer Moiidessichel begleiteter JJ Adler. — Kleinod: Der Adler. — Decken: bg. - rs.? 1,'radcl des Abaujer Ctts.. nunine: r nicht mehr ilort-selbst wohl aber in liuregh u. Diliar vorkommend. Als Ai.uherr wird Molml um 1180 genannt, dessen Sohn Detrich, den König Reia IV. mit Andern errettete. Für diese Tliat. erhielt derselbe vom genannten Könige. Donationen uuf Tilrküelje. Yeres-Aliuu ec. im Ssiroser Ctt. (liurdossi. Snppleiiienta cfl. — Wagner. Diplomat. Vormals .de Keech" geh-issen. führt Nicoiaus den Namen de llcgyul(jii. dessen Solln Ladislaus (14U0 den Xa-iiii'u ile Heil« aljja dictus Fulow. worauf sich dloKach-kouimeii dienes Lel/i-ru. fortan Frtlü schreiben, mit den abgewechselten I'rildikaten: de Kei-ch, de F.-ij. de Kor- l.'ithfulva, de Gyb.-irth. de Sssnd. — Mit Anfang des XVI. Jh. bleibt dieses Geschlecht beim letztgenannten Prädikate. i.Wuppengrahstein v. circa 1S:*0—1600 in il. Kirche v. F-Szend. d-s Mathias FülA n. seiner Ehefrau Susanna Aiandoluy. — durch Josef v. ( Mino. — Verschiedene Siegel. all wo der Zaum als Anker dargestellt erscheint ec. — Siehe auch: K. J. V. -'«7 -8*8». Fnrdr. (TaT. 116). Wappen: Auf gr. Hoden, ein in der rechten Schil-d-hobureuke t. einem si-chsstrahliKcn Sterne. in d. Hillen Ecke v. einer Mondessichel begleiteter u. Adler. - Kleinod: Der Adler. (Siegel il. d. 1726 mit initialen des Paul Furir, J. Distr. C. Szabolcs Comm. - Ctt. A. Ung.). FuHxrk. Taf. 146). Wappen: (ietheiit von iL und IL: oben zwei seciisstrahuge s. Sterne, unten eine g. Weisengarbe, zur Pfahlstelle. — Kleinod: Zwischen offenem Hinge, rechts R. links IL, die Weizeiigarbe. - Decken: rs. — bg. Adels- u. V\ u|i|»'iibri--f v. König Maria Theresia, d. d. 1741 fllr Adam Fussck. Treiitschiner Adelsgeschb cht. (L R. Nr. 80. F. 1ÖJ. - Adami Scuto Gent III.). FislA. Taf. 146j. Wappen: In II auf gr Bolen ein doppelschwün-ziger g. l.öwe, in d. erhobenen R-chten einen gr. belaubten Zweig hulteud. — Kleinod: Der l.öwe, wachsend. — Decken: rs — bg. Adels- u Wappenbrief v. König Muthins. d. d. Pressburg. November HHW. Kundgemacht: Szathmareri Ctt. Csenger. 24. März 610) für Jacob Kutö ugilis als Haupterwerber u. für seine Kbefrau Barbara. sowie fllr s-dn>' Kinder: Stefan. Johann. Gregor. Franz, Andreas Paul. Katharina, und Helene als Kebenerwurbcr. .Orig. bei Josef v. Kutö, in R.ir.ind). Fux. (Tor. 147). W aiipen: In B. uuf gr. Hoden ein geiiarnischter Mann mit Eisenhelm summt r. StrausseufediTii uml um-gOrteteui Schwerte, iu d. erhobenen Hechten den Schaft einer, unter g. Spitze links abfluttcniden. zweiziplli-gen. r. w getbeilten. mit IBnf (3, 2i llieip-iideii lu-rohen belegten Kulino haltend. Der Mann wird v. einem ovalen. mit dem uugurischeii Wappen vemdienen Schilde b-seitet u. hut die Linke iu die lillfte gestützt. - Decken: Zwischen rechts von IL und G., links von n. und R. ge-theilten Höni-rn, ein g. Greir wachseuil, mit Krummsibel in der erhobenen Beeilten. — Decken: rs. — bg. Adels- ii Wappenbrief v. König Kurl III. d. d. 1716 für Simon Kux Adami Scuta lient. III.). FUffli. (TaT 147. Wappen: In B. auf gr. Boden ein n. Kranich, in d. erhobc-.c-n Rechten einen runden Stein liultcnd. — Kleinod: Der Kraniuii. - Decken: re. Adels u. Wnppeubrief v. König Korl HL d. d. 13. Mui 1727 filr Georg Kdgli Dieses Geschlecht, gab seit Anfang des vorigen Jahr- 184 UNGARISCH KU ADEL. hunderte bis anf die neueste Zeit, der Stadt Güll* mehrere I H-putirte. Studtoliere u. sonstige verdiente Känner. (Nach d. Orig. - Siehe auch Chernol K., Köszcg van» ec. jelene i-a mnltja) Flllrtay. .Taf 147). Wa p pe n: In B. auf gr. Baden eine r. gmra&ete tlug-bereit" w. Taub.«, iui Schnabel einen gr. Oelzwelg haltend. Kleinod: liclianiisehtcr. gebogener Ann. in der Kauet einen Kruuimsilbel mit g. Parintaugc haltend. - I«ecken: Adels- u. Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1711 Kundgemacht: Ilonoiler Ctt.) fllr Georg n Franz Fü-lekl In d. Comitaten t. Szabolcs. Zemidin u. l'gocsa verbreitet. Adarni Scntu üent. III.). Ftililp. I. t. FrlaO-Kttr. (Taf. 147) Wappen: in H. auf gr. Boden ein Munn mit um-gürtetcr -abelsehei.Ie und Kucsmn, in d. erhobeinMi Beeilten einen Krummsäbel mit Purintange haltend, die Linke in d. Witt- gertfiut. — Kleinod: Oer Mann, wachsend. Donation r König Budolf. d. d. l->-J auf Kelsö-Eör. im Eiseuburger Ctte. (Siegel d. d 181? des Gabrb-1 u. des »amuel FBBöp t. Kelsö-Eör. Fillrii. II. (Tat. 147). Wappen: Getheilt TonB. und G.; oben aus d. Thei-lung waeiisend. ein g Greif in d. erhobeneu Beeilten einen Streitkolben halt-nd: unten drei (2, h w. Busen. Khii-nod: Der Greif. - Decken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Mathias, d. d. Prag, 5. November Hilft. (I undgeinucht: 18-71 fllr Michael FBllep als Uaupterwerb-r und fllr seine Ehefrau Katharina Caantor, sowie fllr die Söhne Andreas und Franz als Nebenerwerber Orig. l'tt A. Bcreg). FUlrp, Iii. v. NxÄrlieff}'. , IV. »Taf. 147). Wappen: In B auf gr Boden ein dopp-lschwünzi- «sr, gekrönter g. Löwe, iu d erbobeiien Rechten einen rummsiibel mit g. Parintanga haftend.— Kleinod. Der Löwe, wachsend. Decken: bg. - rs. Allels- u. Wappenbrief v. König Leopold I. il. d. . Wien. Ib. Mai 1702 fllr Mathias Flilüp als liauptorwerber u. für seine Ehefrau Sara Balogli. ttlr dio Kinder Erno-rich, Juliann Georg, Elisabeth, Judith u Cathariun als Nebenerwerber. iOrig. im Ib-ritzo des H. Archivars von Fniöp, in Cgocca... rülf|i, V. (Tat 147;. Wappen: Löwe, mit Krummalbol in d. erhobenen Beeilten. — Kleinod: Zwischen offenem Kluge, ein pfal-weise aufgerichtetes Schwert. (Siegel d. d. 1817 des Ilaniel Ffllep, Jurassor ib-s Xeograder l'omitntes, mich N. J.). , Für. (Taf. 117). Wappen; lieber gr. Scliildesfluii (Hoden) gespalten von S. und II.'; vorne ein einwärts gekehrter, r. gekleideter Mann mit Knlpng und huheii g Stiefeln, in der er-hobeneu Linken eine Turnicrlaiize haltend, unter deren g. Spitze eine zweiziplllge Fuhne rechts abllattert, — diu Linke in die Hüft" gestutzt: hinten ein g. I.öwe, in il. erhobenen Beeilten drei g. Wcizeuiihrcn hüllend. — Decken: bg. — n. NU. Die Tincturen sind mit Vonlicht aufzunehmen. Adelsgeschlccht, uns den Cumitaten von Ii »ab u. Ueves. (KumiUcnbi-rieht. — N. J. Suppl l. FUrrxa. (Taf. 147). Wappen: In B. auf gr Boden, eine Abtheilung Lanzenreiter. — Kleinod: Keine» verliehen. — Decken: 1* Dipl. Text, — unbestimmt. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Betlilcn. d. d. üross-wardein. ■J:'. August lOi'S fDr Caspar Füresz. (Leg. C. l'tt A. Biliar. . FlkaoNgyarmiitll) , siehe KRjOd, FttxrMMilry v. Füarwfr. (Taf. 147). Wappen: In B. ein geharnischter gebogem-r Ann, in d. Faust einen Krunuimäbcl mit g. I urintange haltend. — Kleinod: Der Ann, pfui weise gestellt — Decken: bg. - n Altes Geschlecht des Zempliner Uta., liezcits in XV. Jh. urkundlich uuftreteud, u im genannten Comitate begütert. dbergc gegeiieinander-gekehrt. denscn mittlere Kuppe mit einem gr. Iielaubten Zw-lge besteckt ersi-h.dnt. ein Leopard u. ein Löwe, ja in der erhobenen Linken (Rechten einen Krumus3b>-1 mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze durch d. Hals eines vom Humple gctrwiutuii. schnurrbärtigen Türkensehldels gestosseu erscheint. — Kleinod: -ugiiiss aus • "sikszck erhielt, dus im Szubolcser Ctt kundgemucht wurde. (Siegel;. »Aal, si--he U&l. Gabrlknveu. (Taf. 144). Wappen, frciherrl.: fieviertet von G. und fl mit r. Mittelscluld, worin zwei in ihrer Mitte g»kreuxte a. Gabeln; dann 1 u. I ein J j:Bruck-* mit n Halsband; 2 u. 8 drei s. Linileiibiattvr, un einem gr. Stiele. — Zwei Helme: I.R.FlDgel linksgekehrt, mit den Gabeln des Mitt-lschil-des. — Decken: rg. — II. ft Druck-- mit Halsband, mduend. — Decken: {j; g. Wappen, grillliches: Zweimal gespulten u. zweimal getheilt: 1 u. '.« || Rr.iekc mit g. Halsbiuid. wachsend; 2 u. 8. in tt aus gr. Dreibcrg. drei gr. bestengelto Ii. Rosen; 3 u. 7 in S. ein r. Löwe: 4 u. 6 in R. ein g. Anker; Ii in R. zwei gekreuzte s. Gabeln; 6 in R. zwei i. Schrfflgbalken. — FnuMlelm: I. u. V. Gekrönter Löwo wachsend. - II. R. Fing mit il. Gabeln. — III. II. Federbusch ; davor der Anker. — IV. Zwischen g. Flug. d. Drucke wachsend. — Decken: JJ g. und rs. Rayeriseher alter Adul, der schon sehr frühe in Steiermark. sowie auch in Kruin erscheint n. in d. Jahren 1715 u. 718 in zwei Llni-n den Giufenstaud erhielt. — In Kruin landstäudisch, seit 1665. Ungar. Indip-nut d. d. 1792. — Gesetz Alt. 22 — fllr Sigmund, Anton, Frenz u. Ludwig Freiherrn v. Gabeikoven. — Anton Haren Gabeikoven, war i*ropst v. I'jvär. (Schönfeld. Adclsschcinatismus II. — N. J. IV. 305 -306). liabom. (Taf. 148). Wappen: In II. auf gr. Roden mit d. Ellbogen gestützt, ein r. bekeideter. gebup-iir Ann, in <1. Faust eine gr. bestengelte, gr. beblätterte Hose haltend. — Kleinod: Zwischen offenem 4 t ¥ Fluge, der Ann. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I. um 1696. Stefan Gabony (t uin 1850) tritt als Geschworner v. Honth n. dann v. Neutra, urkundl. auf. (Nach Hlaaonirung, N. J. IV. 306 h Mkor. Taf. 14H). Wappen: In R. auf gr. Roden ein doppelschwSn- 41 186 UNGARISCH KU ADEL. aper g. Löwe, in u. erhobenen Hechten einen Krummsäbel t I'ariritaniK haltend. — Kleinod: Zwischen offenem tt Finge, eine g. Sanne. — Decken: n. — bg. Adela- u Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1717 fBr Johann (iiibor all Haupterwerb-'r u. fllr Johann 31a-dau.ivich ala Nebenerwerber. Es gibt vcnehicdencAdelsgeschlechter dieses Namens. i.Adanii Scuta. Gent. IlLl. «abr!rl, 1. (Taf. 148). Wappen: In 11. auf gr. Boden ein doppelscliwün-ziger g. I.öire, in d. erhobenen liechten ei:i<>n Krumm-säbel mir Parintange haltend. — Kleinod: Zwischen offenen tt Fluge, ein w. Einhorn, wachsend. — Decken: Lg. — rs. Adela- u. Wappenbrief d. d. 1652 für Stefan Gabriel, Rath der k. Freistadt Luazt. l'eber die venehicdenen Geschlechter Gabriel, lielic N. J. IV. JW7. iBurgstaller, CoBectio Inaign. nob. Farn. Hang.). «ubrlel, II. v. CaUh. .Taf. IIS). Wappen: In 11. ein öoppclachirünziger g. Löwe, in d. erhobenen Hechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: B. gekleideter Mann mit r. Kalpag. sammt r. Sacke, in d. Rechten einen Streitkolben haltend, die Linke in d. llOfte gestützt. — Decken: bg. — ra. Adela- u. Wappenbrief t. König Leopold I. d. d. Dscheinbar in gar keinem Zusammenhange mit demererbten Blnson stehendes Wappenliiid adoptirt halten ml— Ala hier nur allgemein u. kürzesten*gehaltene Antwort, diene: dass dien« genannten Geschlechter, einfach daa S La in in k 1 ei n o d eines, oder aber mehrerer Zwidgo vom Genus Aba. gegen d. Stainmwappeii dea Schildes oingi-tauscht haben, u. ist zu verinuthen. dass wir ei. wiiiler bei denselben beanständeten i ieschlechtern. mit ursprünglichen Kleinudwappensiegeln zu tliun haben, deren eigentliche Bedeutung u. richtiger Charakter, im laufe der Zeit in Vergessenheit geraihen, schliesslich bleibend in einem Sehilde untergebracht wurden. - Den nahezu sicheren Krwei* zu dieser Behauptung, bietet ak-r insbesondere, diu Wappen „Vendi-ghv.* — (Yergl. dieses). (Wappengrabsteiu des Ladiiiaus iln liugh (Gagv), d. •1. 1882 mit wohlerluiltener rmachrilt, in F.-Gagy, Äliau-jer Ctt., — durch Josef v. Csomu). «Ahl, I. (Taf. 1411). Wappen: In von B. uml S. gt-thoiltem Schilde anf gr. Boden, ein n. Leopard, in d. erhobenen Hechten eine Schreibfeder haltend. — Kleinod: Der Leopard, wachsend. — Decken: In. — n. Adels- n. Wappenbrief r. König Leopold II. d. iL 1790 für Franz GAIii. (Adnini, Scuta lientil. Tom. UL). «Ahr. U- ulllrr HftsxAroM. (Taf. 149). Wappen: Iii B. uuf gr. Boden gegen einander aufspringend. zwei rilckwärtssehnueiide s. Löwen, mit d. er-hobenen Linken (Bcchteiu innen gr. Lorbei-rkranz gomein-aeliaftlich haltend. — Kleinod: 8. Löwe wachsend, v. einer gekrönten gr. Schlange amwuuden. — Decken: n. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold II. d. d. 1790 fllr Johunn Gaby alltor Meszäro*. (Adami Scuta Gent. III.'. «nlger t. JobbAgy. (Taf. 149). Wappen: In B. auf gr. Dreibergs, ein gebogener Ann. in d. Faust drei Weixenüliren haltend. — Kleinod: Der Arm. Dieses Geschlecht, führt seinen Stammbaum bis Georg zflrück, welcher 1587 nrkundl. auftritt. Donationen im Eiscnburger n. Zulaer Ctte., d. d. 24. Februar 1722. Adelspublikntion d. d. 10. Aug. 1882 vom Eiienbnr-ger Ctte., fllr Franz n. Wolf v. Guiger. (N. j. SuppL). «■In t. Arnd. (Taf. 140). Wappen: In B. eine r. gewaffnetc w. Taube, im Schnabel einen Oelzweig haltend. — Kleinod: Keines ver-liehen. — Docken: 1. Dipl. Tozt, — unliestiuiint. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Ksiköczj II. d. d. 1. Juli 1055 fllr Lnkus Guin v. Amd. (II. A. BPestli L. B. 20 fol. 684 nach Hoft. Szabo). Ualxler. (Taf. 149). Wappon, adnligea: Unter mit ilnii nebenoiiiamler-g-ruihtou xoehsstnihligen g. Sternen belegten Hchildas-liauptn, in von S. und It gespaltenem Kehl, aus gr. Boden sich erlu-buiid, ein Ii. Boaenstock, mit fllnf gr. lieblU- CXGARI8CIIER AML. 187 tcrten Bosen iu verwechselten Farben. — Kleinod: G. Luve wachsend, mit Knunmiäbel in d. erhobenen J.in-kon. — Decken: g. - ra. «Adami. Scuta tientil. III... Wappon, frrfburiUhci: Gevierte« von B. und fi. mit dem £taminwuppen all Mittelschild: dann 1 u. 4 ein g. Löwe in d. erhobenen Hechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze durch Hala u. Kopf rko eine* Iiiirl igen, bezopften Hänuerkopfes (Fnraaae) ■Mcheiut: 2 u. 8 ein || Adler. — Drei Helme: I. Der Adler, liiiksgckclirt. — Decken: # g. — II. Der Loire, -imchgi-iid. — Decken: bg. — III. Zwischen w.9 Uörnern, die fllur gr. Iieateugelti-ii, gr. beblätterten Bolen. — Decken: w. (Gemaltea Wappen . Aua einem Gmin-r Hürgergeachlechto atuuimeiid. Adeln- ii. Wuppenbrier t. König Maria Thereaia, d. d. 18. Juli J757 fllr Johann Geiazler. BIttmeiater Viel Nil-dnsdy ¥ lluanreii. — Fndhernistand v. König .Maria Theresia, d. il. 1. Januar 17IS1 für Ignaz t. lieinler (Ueisler; all Bitter dei M. Thereiien-Urdeiii. — Sein Sohn Johann, Heu lieh zu S. A. l'jhelv in Zcm-plin nieder, woselbst noch gegenwärtig, Jo*ef Frhr. ▼. ■ iiiizler, derKukel des Adelaerwi-rbera, lebt.- (Megerlovon »Hildfeld u. Hirtenfeld). ChtfArl, liidic ALuch inka. «AI, 1. v. Illllb. (Taf. 140). Wappen: In B. auf gr. Hoden ein r. gekleideter Mann mit g. Gürtel, woran eine Säbelscheide betätiget. Pclzkalpag mit r. Sacke u. holten g. Stiefeln, in >1. erhobenen Ii echten einen Kruinmiäbcl mit g. l'nriratniige. in d. Linken einen vom Buinpfo gel rennten. schnurrbärtigen Türkenachlldel beim Schopre haltend. — Kleinod: Zwei StrauGgcnfodim. reclita b., linka r. — Decken: Im. — ig. Adi Ii- u. Wappenbrier d. d. Ii. März IGOtt für Johann GslL Szekler Geschlecht au Hiiromszi'-k, später auch in Marouzek u. Klausenbuig verbreitet. (Orig., noch 1'. t. Beichenuu. — Siehe auch N. J. IV. 309—310). OAI, IL v. (Taf. 149). Wappon: In B. auf gr. Bmlen gegen eine r. Säule anipnngona, deren i'apitll mit einem uulh'cht gerichteten, gr. Blättorknuiza beitcckt erscheint, jo ein g. Löwe — Kleinod: G. Greif wuchtend, in iL Linken den Schalt einer, unter g. Lanzenapitze ubwärta flatternden rw. ge-thoiltcn l'ahne haltend. - Decken: bg. — n. Adel*, u, Wappenbrier ▼. Gabriel liätliory. FOnt T. Siebenbürgen, iL a. Dil2 für Andreua Gäl t. llouiumezö, all Miterwerber. (Orig. Ctt. A. Mormoroi-Szigeth). OAI, III. (Taf. 149). Wappen: In 11. fibor gr. Boden, auf n. Welle, ein w. Schwan. — Kleinod: W.Taube, im Schnabel einen gr. tielzweig aufrecht luiltend. — Decken: bg. — ra. Adel»- n. Wappenbrief r. König Ferdinand III. d. d. Rcgenibmg. 1. April liiäil. (Kundgemacht: Sujö, tiömörer Comitat, 8. November löföi für Andreai GA1 all Nebcn-erwwbcr. — Siehe: Ardey, (Haupterwerber). (lieg. C. Ott. A. Zemplin). «AI. IV. w. OIiHilrlrk. (Taf. 149). Wappen: In B. auf gr. Boden ein gr. gekleideter Mann mit JJ Kulpag summt gr. Sacka u. hohen g. Stie- feln. in d, erhobenen Beehten einen blutigen Krummilbel mit g. Fariratange haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: 1. Dipl. Tcx, — unbeitimmt. Adeb- ii. Wappenbrief v. Georg Bdköczy II. d. d. Klaueubnrg, 2S. Februar IQ55 lür Bluaiua i JA1 v. Oiaiztelek. (R. A. HPeitk, L. IL 2>i fol. 542, nach Hofir. v. SzabO). «AI, V. (Taf. 149/. W ap p c n: In B. aua gekröntem gr. Dreilierge wachiend, ein doppcWhwänziger Löwo, in d. erhobenen Hechten einen Doppeladler haltend. — Kleinod: Uiracli wachiend. mit i. vorne pfeildurehbolirtem Halte. •Siegel d.d. 181H dei Michael lidl, Notar der Königl. Tafel. Ein gleichnamiges Geschlecht, erhielt mit Michael v. König Leopold I, einen Adeli- u. Wappenbrief. welcher i. J. DJtfU un Zenipliner Ott. kuiidg-mueht wurde. (Elench. Actor. Ctt. Zemplin, Mscr.). «AI, VI. T. JBAgyon. (Taf. liiO). Wappen: In B. über gr. Bmlen uuf w. lioiao "ichciii-liar) sprengend, ein ungar. gekleideter Mann mit r. Bocke u. umgehängtem Puntlierfcll, Mummt 4 t J'clzkulpug, mit der erhobenen Hechten ein Feuergewehr gdn-inbarj ak-ebies-s*nd. mit d. Linken die Zügel fauond. — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken; ig Adeli- n. Wappenbrief v. Michael ApuflV, Kürat r. Siebenbürgen, d. d. Gynlafeh-'-rviir. 26. Februar 1U70. (Knndgeniaclit Anuiyouzek, 16. März 1iI7ii) für Michael Gill t. Uilgvou. u. für Johann Jukö u. Johann Pap. (K. A. Ul'eatli). «AI, VII. w. Mzpnt-Clerllcie. (Taf. 130). Wappen: In IL ein fliegender g. Geier (aedpitor). — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: bg. — ra. Adela- n Wappenbrier v. König Karl III. -waffnete w. Taube, im Schnabel einem gr. i-clzweig haltend. -- Hecken: bg. — rs Allels- u. Wappenbrief d. d. 1751 v. König 31. The-reiia. für Michail Oalamboi. (Adami Seuta Oentil III.}. CnlamboH, IV. v. Vrwprcin. (Tar. 150). Wappen: In II. über gr Boden auf w. Russe (iclieinbar reitend, ein geharnischter Manu, in il. erhobenen Rechten einen Krumuis&licl mit g. rurintange, in d. Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Zwei ge-geneiuandergekehrte w. Tauben, mit den r. Schnäbeln einen g. Ring gcineinsclinltlieh haltend. — Decken: bg. —ra. iGemaltes Wappen. CMlfMvI v. llarn«. (Taf. 150). Wappen: In R. auf gr. Dreiberge ein n. Kranich, in d. erhobenen Büchten eine Schreibfeder haftend. — Kleinod: Die Schildflgnr. - Decken: rs. — bg. Adels- u. Wuppenbrief il. d. 10. Jnl.r 17"« fllr Johann Gälfalvi alias Iszlai de Harcz-'-. Siebenbürgisches Adelsgeschlecht, aus Harcz-'< iu Ma-zonzek (Leg. C. — C. t. Reichcnau'sche Samml., Mscr. — N. J. IV. 314). CttlHy, I (Taf. 150). Wappen: Getheilt: oben eine in d I'nterecken t. je einer linksgekehrtcii Mundessichel u. Ton einem seclu-itraliligeii Sterne begleitete, aus einer UlBtterkroiie wachsende, geflügelte Menschengestalt ; nnt-n zwischen jeeiuer bnten gelten, b-blfitt-rteii Rose, ein Eiuhoni waeiisend. — Kleinod: Die üeitalt des oberu Felde!. das Haupt besteckt mit drei Federn t NB. Vergl. Text u. Wapp-u: .Elöjiin'..- < Siegel d. d HW7 mit Initialen des Joh. GdHlV. — Keudeisches Aich.. ffjiäl n'y. II. V. IlHiionoM. (Taf. 150). Wappen: In B auf g. BlEttcrkrono gegemdnauder- K"rt, zwei g. Löwen, in il. erhobenen Hechten einen uisübel mit g. l'arintange haltend. — Kleinod: Geharnischter, gebogener Ann. mit Kruininsiiliel. — Deck-u: bg. Sieiieiibürgischer Adel aus Udvarhelywek, auch gu-genwürtig noch auf Martom» erbgeieuen. Franz Giilffy uns diesen Guiehlechbi, tritt bereits i. J. 1647 als Königsrichter auf. (Gemaltes Wappen. — Siehe auch N. J. IV. :ilij). «iiilirj. III. (Tar. 150j. Wappen: In B. ein g. Greif, in d. erhobenen Hechten einen g I'aluuwcig haltend. - Kleinod: Der Graif wachiend, hier in d. Rechten «neu KrummsRbel mit Parintange haltend. — Decken: bg. — rs. Oft Wappen brielii-Kundmacliung d. d. XempR-ner Ctt., 1576 für Georg, Nikolaus u. Albert t. G:ilffy. (Elencli. actor. nobil. Ctt. Zeinpliu, Mscr.i Ein erwiesener XiiHaiiiiiu-iihuiig ist mir unbekunut. Rekaiiut ist noch ein weiteres Geschlecht gleichen Kauieni, welches t. König Kenlinand III. suli. d. 1640 mit Paul, einen Adels- u. Wap]icubricf erhEIt, welcher im Trcnt-scliiiicr Ctte. niedergelegt wurdo. CdalffiVrxj. I. v. lluHxth. (Taf. 150). Wappen: In IL uuf gr. Boden gegen eine r. Blute anspringend, deren injdtiil mit einem gr. Rllttcrkranze besteckt erscheint. je ein g. Löwe. — Kleinod: G Greif waeiisend. in d. Linken eino, unter IT. Uiizoiiinii/i! nb-wlrts flatternde, rw. getheilt- Faluio haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief r. Gabriel H.Uhory, F irst v. Siebenbürgen, d il. 1612 lür Georg Galg-'.cxy v. Huszth, als Mitcrwerb-r. (Orig. Ctt. A. Marmnros-Szigeth). (iHlgdez), II. (Taf. 150). Wappon: In B. auf gr. Boden ein n. REt, in der erhobenen Beeilten eine w. Traub .-nfrucht mit gr. IJlUt-tern hütend. - Kleinod: N. Leopard wachiend. in der erhobenen Beeilten einen Kruminiübel mit g. Kreuet-griffe haltend. — Decken: bg. — ra. Adels- n. Wappenbrief t. König Ferdinand III iL d. 15. Februar lü'iü. (Kundgemucht: Kiischau. 1650) fllr Simon Galgöezy u. für seine Ehefrau Anna Siimoly als Nebenerwerben — Siehe: .Medro.* (Hauptcrwcrber). .Orig. Ctt. A. Abauj-Tornu;. Ualffrfrxy, III. (Taf. 151). Wappen: In B. uuf gr. Rodeu ein in d. rechton Schihlesoberecke v. eim-m scchsslrahligeii g. Storno, in d. linken Ecke t. einer Monileuichel liegb.-iteter Löwe. — Kleinod: Ungar, gekleideter Mann wachsend. in il. erhobenen Rechten eine Traubenfrucht haltend, dio Linke in d. Hüfte gestützt. — Decken: bg. — n. (Siegel dea Johann Galgfazy, welcher all tit. Hiichof und k. Rath I. J. 1776 Teraturb.'- N. J. IV. 317). Ualfföoxy, IV. i.Taf. 151). Wappen: In toii G und )t gespaltenem Schilde, eine t. einem liosenkrauze uiii.n-beno, flngbereite Taube. — Kleinod: Die Seliildllgur die Taube hier einen i 'elzwoig im Schnubel haltend. — PrcHsburger Adeligescblecht. Hierher gehört Franz v. Galgöczy (der Siegle»), Abt u. Ritter des HL HMans-Ordens, welcher i. J. 1708 verstarb. Ein Ihnlinhea Siegel, der Sphrngiiliotliek der k. k. heruliLlicsclIselioft, wüst einen rw. gespaltenen Schild.— (Homor. lluail. Strig. 171 u. N. J. IV. 316—117). UitlKürxjr, V. (TuL 151). Wappen: In II. aus gekröntem gr. Dreibcrg wachiend, ein Einhorn. — Kb-inod: Zwischen Hörnern, ein pliililwaisa gerichtet**. blankes Schwert, mit g. Parirstange. — Decken: n — bg. (Siegel d. <1. 1827 dei Daniel T.lialgAczy, Grundl»-Hitxer auf "IV.IIjn, im Zempiiner Ctt. — Mumiulug Szalii, Mier.). UNGARISCHER ADEL. 189 «All, I. (Tuf. lßl). Wappen: In R anf gr. H-iden ein g.Greif, mit >1. Yorderkrallen einen gr. Palmzweig schräglinks gerichtet haltend. — Kleinod: Zwischen offenem # Eloge, ein w. Pttriarehankreu. - Deeken: rs. — bg. [Wappen d. d. Dl. Marz I'iOl des Martinni Gull, im Albam i '»ugr^itionis R. Marino A'irg., — Codes, pick in der Ungv.'irer Gviiinnsiiil-Bibliothek, Rl. 12) XI!. Martinni Gull. Vice Cornea den Unglier Ctti., 'luuthuiiisslich der obige riegelt i. J. 1043 mit einem Löwen: Kinit genau wie oben. (Ungvdrer (tt. A., Acta Jurid. Polifc.l. Gull, II. v. l'eleM. (Taf. 131). Wappen: Anf gr. Roden. ein mit dem Knaufe doi g. Kreuz.-jgriffes aufiteheuder, schrägliiiksgeriehtctur Krniiimsäbcl. — Kleinod: X. Huhn, in d. crlmbencii Rechten eim-n Krumunfibel mit Parintnugo haltend. !Siegel d. >1. lüö;'. mit voller Umschrift: dei X. Gall v. Feie*. — Ibr:inyischee Archiv zu Jenke). «All, IIL Knüll}-. (Taf. löl). Wappen: In durch einen i. Sehxtgbalken Ton G. nnd t| getheiitem Schilde, auf gr. Hügel, ein geharnisch-ter Mann mit Eiienhvlm, mit der Bucht-n einen gr. Palni-zweig schulternd, die Link« in iL Hüfte gestütxt. — Kleinod: Die Schildilgur, wachiend. — Scldblhalter: Jo ein geharnischter Mann mit Kiaenhelin summt Stmusseii-feil.ru. dio Lenden ichwcrtumgllrtet, — die Lcdige in die Hütte geitntxt. (Sieirel d. il. 1808 dea Stefan GillI t. Sxöny, Lieut-nant d»s Riharer Ctti. — l'eber diu Tenehbib'nen andern Geschlechter diesei Namens, siehe: X. J. IV. 808 —812). «•III v. AnlkeHX. (Taf. löl;. Wappen: In R. auf gr. Boden «in g. Löwe, in der erhobenen Rechten einen Kruunusabe] mit g. Parintange, in der gesenkten Linken eine Tiaubenfruent haltend. — Kleinod: Keines rerBehcn. — Decken: 1. Dipl. Tezt, — unbestimmt. Allels- u. Wappenbrief T. Georg li:ik-'-cxy II. d. d. Gyuluf--Ii£rv:\r. 4. April 1(151 (Kundgemucht: Grosswar-dein. Biliarer i'omitat, 4 April 1811) für Lukas and l'e-ter Galli t. Autkeiz. (Leg. ('. Ctt A. Biliar;. Ullllii t. liadvünj. .Taf. 151). Wappen: In B. nur gr. Boden mit d. Ellbogen gestützt. ein gehnmiichter, gebogener Arm. in d. Faust eim-n Kruuimsabel mit g. Parintungc haltend. — Kleinod: Zwischen oftenem || Fluge, der Ann. — Decken: bg. — rs. Adels- ii. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. Wien, 4 März lliitf. iKundgemacht: Xeutaer t tt ltiiii) für Andreas Gull-- als Haupterwerber u. fllr seine Ehefrau saiiimt den Kindern Anna u. Maria, sowio fllr die Brüder Martin u. Laurenz Galh'i als Xebenerwerber. Kmerleh Gall.'- r. liiulvüny. tritt 1. J. 1787 urkundlich auf. (Urig. B. A. Rl'esth). UslloilfN ullfi-r Kxilvay. (Taf. 151). Wappen: GeTiertct toii R. nnd G. mit cingopfhipf-IV. 15. t-.T r. Spitze: dann 1 u. 4 Uber g. I5o.hu. n.4ien gr belaubtem Buamc »inwärtapreiip-iid, ein w. Einhorn: 2 u. 8 auf gr. Boden ein Kranich, in d. erhobenen Ib-chten einen Stern haltend; — in iL Spitze, hinter w. Diichufsiiifltze ichräglinks gestellt, ein Hirtenstab. — Kleinod: t>. Löwe wachsend, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Fnrirstaiigv haltend. — Decken: bs. — ig. Adels- u. Wuppenbrief v, König Kranz 1. d. d. 1794 fllr Johann lialbiTics alib-r .-'xilvay. lAdami Scuta Gent. III.). UrilorN) v. UAIöirt. .Taf. 151). Wappen: a- Aua gekröntem Hügel wachsend ein ■lnppelschwäiuiger Löwe, mit den Vordeipranken ein kur-z-s Schwert mit Pariritange 1-iin Knaule u. bei d. Schneide haltend. Kleinod: Der L-"we - Si-g-1 d. il. 1 ".71 mit initialen des l.adislaui Gä-b'-ehy de Eoilcin. Judex nobilimn des Unger l'tts). Wappen: b) Auf gr Dreiberge ein l.öwe, in d. er-liobenen Rechten einen Kruiuminb-l mit Puiimtange haltend. Kleinod: liehuriilscht'-r, g>-bles Zempliner Ctts., nicht za verwi-cbscln mit dem gh iehfi-lls erbn-lienen. uradeligen lu-schleehte Szeeliy de Hiinaszech, mit dem Ad-lerwapnen. - iXach d. ■ rig. im rreilierri V.-csey'sclien Arch.. — Turul, ,188.1 1U. 1 p. liS. Tuf. 2. — Siehe auch X. J. IV. 318- 818). «AI}. Taf. 1-12,. Wappen: In S. auf aus gr. Bodo: sich erhebenden, 41 190 UNGARISCH KU ADEL. beiderseits mit einem Blättere*te versehenen Baumstrunkc. ein iu il. uberu rechten Schildeseckc v einer, mit einem aeehsstnhllgen g. tfteme belegten b. r. Wolkengrappe be-gleitet r, r. belappter \i Hohn, in d. erhobenen Hechten ein -chwert mit g. l'anrstange haltend. - Kleinod: Der Huhn. — Decken: JJ — bg. Adel«- u Wappenbrief v. König Franz I. d. d. 1791 l'ür Andrem u. Johann Giily. (Adumi Scuta Gent. III.)- ftiaiucMlk. (Taf. IM . Wappen: 6cviorti't vnn R. nnd Gr.; 1 n. -1 ein g. I.öwe. eimn gr. Rlätterkrunz haltend: 2 n. :! eiu geharnischter. gebogener Ann. in d. Kaut einen Krnnmisäbcl mit Parirstange haltend. - Kleinod: Zwischen uffeneui. recht« run G. und II. link« von Gr. uml S. getheiltein Fluge, ein ungar gekleideter, schnurrbärtiger Mann iu gr. Hocke u. Hose mit a. GDrtcl u. PeL'.kuipag mit r. Sacke, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirsiuuge haltend, die Linke in d. Holte gestützt. -Decken: rg. — gr. Adel«- u. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. IT'Jö Ihr Johann Gaincsik. llauiitmanu im Regte. Esterhdzy. Ein gleichnamige! Geschlecht. gehört im Anfange dieaei Jahrhundert*, d. grurni besitzenden Adel t. Zciupliu uu. (Adumi Scut. Gent. UI-). Guuoauff. «Taf. l-"«2 . Wappen: Unter, mit einem offenen Hensohenange belegten r. Schildcshaupte. gespalten von S. und 0.; vorne anf ipitzem Dreifols ein r. gewaffnuter. r. belu|ipter, flugbereiter b. Huhn; hinten. eine aui gr. Roden alcli erhebende. v. einer Morgeusoiine begleitete. gr. bcrtengelte. gr. beblätterte, g. Soiiuehblume. — Kleinod: Zwischen rechts von G. nnd L., liuka von R. und S. gel heilten Hörnern, die SchilJllgur dei vordorn Feldes. — Decken: lg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König 31arla Theresia, d. d. 1700 fBr Johann Ganczaug. Diesen Nomon, treffen wir unnocli iu den Ländern der ungar. Krone sowohl, irie nicht minder im Auslände au, Insbesondere iu d. Zips u in Süros. — Das Wappen ist ein .redendes" (Ganzung = ganzes Augej, — die bei N. J. (IV. 326 wiederholt iiulkufludeiido Schreibweise „Ganczaug- daher richtigzustellen. — Johann Gontzaug, war Anfangs des XVIII. Jh., der einzige Silberdrnhtziehcr in Ungarn n. wohnte zu Bortfeld. HilkAczy bezog von dorther, »inen Bedarf. (Siehe: Areh. Ert. XII -17-48-. (Adami Scuta Gent HI. und N. J. Kiigazifcis i». -196). Uamiiij'. (Taf. 152). Wappen: Govlertet mit i. Mittelschild, worin ein gr. Kleeblottkreuz; dünn 1 u. 4 in B. eiuwänsgekehrt, '-in g. Löwe, iu d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel haltend, dessen Spitzu mit eiuer g. Blütterkreue besteckt erscheint (bezw. eino g. Fluggenstange, mit um d. Stange gewundener r. Fuhne ; 2 iu G. in n. Neste ein Pelikan, mit d. Sehllabel seine Brust ritzend u. mit d. heraus-tropfenden Blute drei Junge atzend: 3. in II. eine g. Blät-terkrone. durchsteckt mit drei g. Weizenähreu. - Kleinod: Zwischen offenem, beiderseits mit jo uineiii rw. ge-schaehtcn Balken belegten Jfc Kluge, eiu b- gekleideter .Mann mit g. Gürtel und spitzer fl Mütze, iu d. Hellten eine Bnks abflatternde rw.gr gotheiltu zw--izipl!ige Fahne haltend, die Unke in d. IIflfte gestützL - Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief d. d. 1790 für Johann u. Krunz Gannajr- f Adami Scuta Gent. IH. - Siehe auch N. J. IV. 31'i). «buh. Taf. l.">2). Wappen: Geviertet; 1 u. -I in 11. auf gr. Dreiberge (auch uuf gr. Hügel- eine in den vier Ober- u. Uutcrecken t. je einem sechsstrahligen g. Sterne begleitete, eiuwiirtsgo-kehrte g.gekrento w.Guus; 2 n. von B. u. W. im Ziiiucu-aelinitt getheilt; ulien aus il. initiieren Zinne sich erhebend, drei gr. NessclblätU-r. unten ein r. Hing. — Zwei Helme: I. Die Gans, llugbereit: — II. Zwischen einein r. und einem Ii. Ilornc. der Hing. — All» Docken: btr. (Wappen der Anna .liu-obina v. Gans, vcnnälti-n l'reiin Johann Valentin v. ITcffcrshofcn. aus der beglaubigten Kummcrlicrnipruhc des L. Gf. Törük. — Siegel >1. d. 1076 mit voller Umschrift des Frum-im-us Melchior Gans de Birek..., S. C. B. Matt, «uns. - Ctt. A. Ung.). «tarn (. N.B Dieses herrlich stylisirte Wappen, ist wegen dar Originalität de* Kb-iuodus, und insls-soiidcre der Decken, hervorzuheben. Wir haben e* hier wie dort, mit eiueiu „Siruus-senllilgel-* u. keim- weg* uiit dem üblichen „Slrutissun-wed>d~ zu tlinn. — Besonders selten sind übrigens Federn, als Helmd-cki-ii verwendet. — Dieses üt das mir bisher zuerst bekannt gewordene Beispiel dieser Art, für Ungarn. Wapp en b) v. 1410: Schild iiio oben; ilio Schlange rechts gekehrt. — Kleiiiud: Fächerartig aäsgereiteter g. BeUierbusch? recht* nnd links oberiiulb besteckt, mit Jo einer uufrechtgerichteten, mit der Schibb-svorstelluug he-leuten Tafel, Iii Komi eines Bi-cliteckes. — Kleinod- G. Üciherbnsch? beiderseits schräge nach abwärts strebend. iijui-Ilcu, wie oben). Wappenbessorang v. König Sigisiuuml d. d. Paris, 20. März 1410 fllr seinen Schwager, iL Paiatiu Nicolnns Garn 'beide Wappen«. — Haiiz die gleichen 2 Wuppeu, unterm gleichen Datum (20. März 1-116) demselben Nikolaus Garn von König Karl I\ ■ v. Frankreich veriiehenj beiluden sich im grilil. Zay'schen Areh. zu Zny-Ugrtcz. Erwühnenswi-rth ist auch, ilas schöne Siegel mit voller Umschrift desselben Xicolaus de Garn, mit jo drei ins Kleeblatt gestellten Schlugenscliildeu, die .Sehlaugen wie oben gekrönt n. mit Reichsapfel im Rachen, die Scliiiilllgur durchwegs rechts gokehrt Ladislaus Gnra. Paiatiu. siegelt suh. d. 1440 mit einer rechts irekehrten. ungekrönten Schhinge, ohne Reichsapfel: - Schildlnilfer hier, oben ein Eugel, rechts u. links eine Menschengestalt. — Erloschenes, berühmtes Geschlocht vom (ienus Brasilia abstammend, welches im XIV. und XY. Jahrhunderte ein hervorragende Rollo gespielt u. in drei Generationen von Vater auf Sohn, diu Reichs-l'ulatiuswünlo aufgehabt hat. Dieses Geschlecht, tritt bereits I. J. 12ii9 mit Johann, Cornea, urkundlich auf. Diu Puhitiuul- Linie erlosch 1-182 mit Jub; gänzlich erloschen diu Garu's. im XVI Jh. Nicht ausgusehiuftsi-n bleibt diu Vermulhung. tlusa gewisse, iu verscliiudeneii W<-rken nicht iiu Zusainmen-hungu aurgeuoiiiiin-110 M-iteiilinien illeses Geschlechtes, auch noch im XVII. rortgublüht hüben (N.J. IV. 327 -831. - Siehe auch das dort folgende Geschlecht .Gumjr auf p. 331 :«!■_'). Uurn, II. w. I'nnhula. (Taf. 15") Wappen: In S., zwischen 'zwei gegeneinander- UNGARISCHER ADEL. 103 gekehrten w. Vögeln uuf gr. Buden stehend, ■•iuij r. rleidet- .Jungfrau mit nufg-löst.-n langen g. Iluoren, il. gebügelten Beeilten ein ciitldüutes Schwert mit LPurirstaiige schrägliuks gerichtet. — in d. Linken i dämmende r. Kerie haltend. — Kleinod: Die Jung-frau, wachsend. — Deckcu: bg. — rs. Adelt- u. Wappenbrief t. Künig Mathias L d. d l'iug, -'1. Februar lüSiI. Kuiidgeiuueht: Günez. Abaitfer i. umtat. -'8. September 1642; fllr Andreas Garn de Piut-kuta als llauptcrwerbi-r u. fllr seine Ehefrau Katharina Tury, sowie fllr den Bruder Steliui, uis Xebenerwerber. «i'rlg. Ctt. A. Abauj-Tonin). «an, EIL iTaf. 153). W uppen: in B. auf gr. Hügel mit dem Ellbogen gestutzt, rin r. bekleideter. gebogener Ann, in iL Faust einen Krummifibel mit g. I'nrintunge haltend. — Kleinod: i ■■■srhlosseiier 4J Flug. — Dccüen: bg — rs. Adels- u \Vu|ijleubriei t. König Ferdinand III. d. d. Wien, Ii. April 16U9. iKnndgemucht: Fetuch.-izu. Hzn-boleser Couutat, feria iinineiliiiL ■ se-iuchs post fest. Iiuit. Barbarihi Virg. et Martyris hill dir Johann Gara als Haupt-rwerbcr u. für seinen Bruder Mathias als Xeben-orwerber. (Orig. Ctt A. Szabolcs). CiarAndii, siehe Trlrky l. Kxfik. tiArdony. (Taf. l»2j. Wappen: InB. uuf gekröntem irr. Hügel eine flug-bereite, r. gcwiitfhete w. Tan Ii.-, im Schnabel eiuen gr. Oelzweig hull-ud. — An Schilduslmuptstelle. drei secht-strahlig- g. Sterise. zvischvii einer g. Sonne u. eiuer g. Mondessichel. — Kleinod: Brei r. v. b. Strauiieufedern. — Decken: bg. — rs. Adels- u Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1710 für Dunbd Güdony. i Adami, Scuta Gent. III). ttiirlr*. (Tuf. 163). Wuppen: Gerlortet von 8 und R.; 1 u. 1 ledig; 2 u. :i ein g. Loire, mit iL Vorderprankcn eine s. l.iOe hnltend: unter d. Schihl, ein mit ein-r tohrlgailfllegtnden Lilie zvischen je einem M'-hsstraldigcn g. Sterne b— Rh. Schrägbulken. — Kl-dnod: Zwischen offenem t"f . ein sechsstrahligcr g. St tu — Decken: rg. - Iis. "Adels- u. Wappenbrief v. König M Theresia, d d. 1785 Hlr Caspar Garics, Rechtsanwalt. (Adumi Scuta Gent. IIl.i. «M'lI«Hlrk. i'fuf. 158i. Wappen: l'nter. mit drei sechutraldigeii ir. Sternen belegten b. Sehildeshuupte, in B. uuf gr. Dreibeige, eine r. gowaffuetd w. Taube, im Schnabel einen mit drei (.Steinen besetzten g. Biug hnltend. — Kleinod: Die Taube. — Denken: rt. — bg. Adels- n. Wupp'-nbri-r v. König Karl III. d. d. 17:17 für Xieoiuus Kiedrich Garlicsiuh. (Ii. B. Xr. :17 F B71. — L. B Nr. 87. Fol. 571. -Adumi Scuta Gent III.). GANpikr, L (Tuf. 138/. Wappen: In G. ans gr. IIDgel sich erhebend, ein mit BUtt.-ni u. Früchten le-haiig.ii.-f n. Rebenstuck. — Kleinod: Dar Rebenstock. — Decken:.bg. — rs. Adels- u. Wuppenhriel v. König Rndolf, d. d. Prag. 15. Dezember 158i. iKundgcmncl t: Zemplin, ZempUner fe Ctt., feria tertik proz. post festum b. Simonis ec. Aposto-lorum 1580) für Ladislaus G.-isp:ir agiiis) als Haupter-verber u. für seine Khefran Barlara Niigy. für seine Kinder Tomas, Enterich u. Caspar, sovie fllr seinen Brud-r Gregor Giitpär als Xebenerwerber. (Orig. Ctt A. Biliar.;. UAitpAr, JLL (Taf. 158;. Wappen: i ..-spulten, vorne gcth-ilt: 1 in B. ein oberhalbes g. Einhorn mit v. Mähne; -J in B. ein v. Schiäghalkeu: 8 in D. ein pfttiwiise gestellter, geharnischter, gebogener Arm, in d. Fuust ein-n g. Illätterkrani cmporhalteud. - Kleinod: Zvischeu llöniern. rechts b. links r„ das oberhalb- Einhorn. - Decken: bg. — rs. Adelt- u. Wuppeubrief v. Künig M. Thcreda, d d: 1761. l'eber die verschiedenen (.ieichleclit-r Gniiiar, liehe X. J. IV. 886 - 326.. (Adami Sentit Gent III). UuHzner. (Taf. 13:.). Wappen: Unter mit drei v. Lilien belegtem b. Sehildeshaupte. inR. aus mit Binsen lievuclisenem Sumpfe aufspringend, ein Bell. — Kleinod: Zwischen Hörnern, rechts r. linkt b.. das Reh vuehseud, im Muule eine beblättert- Bluse bnltend. - Decken: bs. — n. Adels- u. Wappenbrief v. Künig M. Theresia, d. d. 37--'" für Josef Guszm-r. Ein underes Geschleciit gb ieh-n Xamuni, wurde mit Laurenz aus d. Biliarer Ctt«.; im .1. ISU6 geadelt. — (Adami Scuta lient Iii. Siehe auch: X.J IV. 367). ClMszy t. Mt-aö-H»ete*iI. (Taf. 158). W Oppen: In B. uuf gr. Roden ein uugar. gekleideter Nonn mit gr. Leibrocke, r. Hose, hohen g. Stiefeln, tt Kulpag nnd r. Gürtel mit durau befestigter Säbel-•cbeide. in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, mit d. Linken ein Feuerguvohr bei der Mündung gi-rasst. zu Roden stellend. — Kleinod: R. gewuffuete w. Taube, ndt gr. Uelzweig im SchnubeL — Decken: bg. — rs. i.Xuch Xugy Ivan, allvo der Tezt vom Rilde iuso-ferne abweicht, als iu dem enteren der Mann in il. Rechten ein Feuergewehr, - dio Unke in d. Hüfte gestützt hält. — ferner, dass dort am Gürtel eine Säbelscheide befestigt erscheint Adels- u. Wupp.abrief v. König Kurl III. d. d. 16. July 1782 fllr Johuuu Gtis^y als lluupturwerlier u. für seine Ehefrau Elisabeth Sziisz uis Ncbenerwcrbcrin. — Pola-tiual-Donution d- d. 8 Juni 1726 uuf MozO-Peterd im l.iburer Otto., für d. Obigen. im Muunsstaiuiiie i-rlnschen. lim U. Februar 1868 mit Johunn, Urenkel d>-s Adelserwerbers. (X. J. Suppl. 217 - 21b.. «Aih. (Taf. 15::;. Wappon: In R. Ober gr. Boden scheiuburj spren-gend, ein gchuniischter Munn mit Eigenheim n. Schwert-schelde un der Seite, in der erhob-neii Hechten ein Suhwcrt mit g. Kreuzeigriffo. mit der Linken dio Zügel des Huste* füllend. - Kleinod: Geharnischter, gebogeuor Ann, iu der Faust drei gr bcsteugclte, gr. beblätterte, g. besamt-.- r. Rosen haltend. - Deckeil: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v König Leopubl I. d. d. 26. Juni 1660. ^Kundgemacht: Göncz, Abuqjcr Ctt., 1673) für Xikolaus Giith uis XebencrwerU-r. -- r-iehe: .Xagj-ilionpterwerber. -.Orig. Ctt. A. Abauj-Torna-. 192 UXÜAIII.-CHEB ADE!.. (iB(trrmii)Pr ».) (Mtriburff. (Taf. 163). Wappen, älteres t. J. 1-UÖ: Geviertet: 1 n. 4 in B. eine mit einer r. Boso belegte u. von je einer Böse in verwechselten Farben begleitete linke w Spitze; 2 u. 3 dreimal gemalten von i:ud 0. — Kleinod: "ffener Fing, gezeichnet wie d. Schild. — Decken rs. — IT s. Erneuert v. König Kranz I. d. d. l.-ÜU fllr Josef Gf. Gatterburg. . Adaini Scuta Gent 1. Wappen, neues gräfliches: Geviertet: 1 u. I in S. ein g. Kafigitter: 2 u il in von S. und B. getheiltem Felde, drei 2. 1) Bosen in verwechselten Karben. — Kleinod; /wischen offenem. rechts von Ii. u. s. goth-il-tem mit drei >2, 1 Bosen in verweehs-dten Farben belege fem. — links wie Fehl 3 gctheiltem Fluge, dus g. Hilter. — Decken rs. Eiirnfcnatnnd d. d. 4. Dezember 1717. Dieses, aus XOcstcrreich stammende ii (schlecht. vormals Gattcrmayer geiicisscu. wurde iui XVII. Jh. mit _v. Gatterl-urg- in den Adelsstand erhoben n. besnss ilaa ungar. lndigenut, — BlDlit in Xieder-iicsterrelcli im Grur fenstande. unter d. Xauien .Gatterlurg-. Die Linie Uatterburg-M»rosinl. ist seit lSnl erloschen. ■Hachenhausen A.. liemultei herald. Alfabet. — Ty-paren u. Siegel) Giittlilna. (Taf. 153. Wappen: Zwei gegeneinander aufspringende Löwen, ein>-n entwurzelten n. Baum gemeinschaftlich haltend. — Kleinod: Löwe mit blaubtein Daum, waeiisend. iWapiiengnilist'ln in Kaschau. d. d. II. Drab. DUO des Cornelius v. Gutthius. Apoltheker n. Bürger t. Ka-sciiau. — Xnch schritt!. Bericht. C9A«>-, alltrr Tukaj. TaL 153). Wappen: In von B. uu>i B. gespaltenem Sehildo aur gekröntem gr. Deiberg, ein in d. rechten Schildcsober-eeke v. einer g. Sonne, in d. linken Ecke v. einer llnks- Cfalten s. Mondessichel begleiteter, r. bekleideter, gelier Arm, in d. Faust "ine Sehreibfeder haltend. — Kleinod: Der Ann — I'ecken: bg. — rs Adels- u. Wappenbrief v. König M Th -resiu, d d. 17«. ■ Adanii. Scnt III. — Siehe am-h: X. J. IV. 83H). «■nun von u. ximi Llliieniang. (Taf. läüj. Wappen, älteres: Iii I" ein gekrönter g. Löwe, mit den Vorderpranken ein lnteiuisch-s g. .G.- haltend. — Kleinod: I> Hrüdcr Johnnn-Franz k. k. Buth Ii. Ilofcontroller. sowie Anton Joaef v. (inun. Dumberr u. Doiucustos zu lluab. zuletzt Dompnipst u. Wi-ihbisi liof alldon. Bischof zu I'haius. Abt L. 1. Frnu zu Mouostor bei Komorii u. k k. geh. llath, welcher i. J. 17iil verstarb — Erloscheiii-s (■eschlecht. Ungar. Freilierreiistniid d. d. 172* für d. drei Obengenannten. (Wissgrill, Schauplatz, III. 211* 211). CiHviluHXk). (Taf 154). Wappen: ii--spalt-u von B und I'-.; vorne uuf gr. Boden ein Kruiich. in d. erhubenen Beeilten einiu St-in haltend. hinten vier g. Wi-lleiibulkcn. — Kleinod: Zwi-scb-ii oii'eiiem. rechts vun W. n. Ii., links von B und Ii. rliciltfin Fluge, ein geharnischter, gebogener Ann, in Faust einen Krumiiisäbcl hult>-nd, dessen Spitx» durch d. llals eines vom Eumpfo getrennten. schnurrbärtigen Türkenseiiildels gestosseu erscheint. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Fnuu L d. d. 17U3 für Simon Gavanszky. — (Adoml Sent. Gent. UL). tiuxdii, JL v. Hrtyl. (Tai'. 154). W appen: In II. uus gekröntem gr. Droiberg<- wachsend, ein in d. rechten Hehihlesubcr-cko v einer i'iiksge-kehrt'-n Moiolesslchel, in d. linken Ecke v. einem »echs--trahlL'eii g. Sterne begleiteter, uugur. gekleideter Manu in r. Leibrucke, r. Hose, || Kulpug mit w. Ileilierbuscli und g. Gürtel, in d. erhobenen Beeilten einen KrumnisG-liel mit g. l'arirstungo liultend. dessen Spitz-: durch ilon, v. d. Schnittfläche blutenden Hals eines schnurrbärtige» Türkenschädels gestosseu erscheint, — die Linke in d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Der Manu - Decken; bg. Adela- u. Wappenbrief v. Michael Apaffy, Fürst v. Siebenbürgen, d. iL Gynlufehürvur, 10 Dezember DS78 (Kundgemacht: Bety, 12. Januar 1874, Siepsl Szent Gyöigy. 23. Oktober 1730, xowie M. Szigutii 173(1) für Lukas u. (icorg Guzdu ili; Biity, fllr ihren Halbbruder Andreas Gazda. sowie für die Söhne des Lukas, Johann u. St"fuu ii. für ileu Solui des Georg-Johann. Es tritt dieses Geschlecht, welches gegenwärtig hu Munnuruscr Ctte. doiuicilirt u. sich -lletyi-4 schreibt, bereits i J. 1501 urkundlich auf. - In Turaczköz bei Szigeth. begütert. (Leg. ('. schlecht erhalten] Ctt. A. M.-Sxigeth;. — Vcnsl. auch, Turul, IL 1881 3. pag. 123, .Gazda de Betlii-). ClMxdis, II. iTaf. 164). Wappen: In B. auf gr. Hoden ein doppelschwlnxi-ger g. Löwe. In d. erhobenen L'echti-n einen Krummsäbel mit g. I'urirstuiigo haltend. -Kleinod: Dir Löwe, wachsend. -- D- ckeii: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinuiid III. d. d. Wien, 18. Septi-mb r Di 12 für Johann, Stefan u. Michael Gazda als Nein mn-rwerber. - Siebe: -Mogyon'ssy Haupt-er Werberj. (Leg. C. Ctt A. Borsod.i. «Hxduitli. (TaL 154). Wappen: In IS aur gr linden ein g. Greif, mit den Yonlcrkrullcu einu W-ngelte, h-lilätterte Kose haltend. — Kleinod: Der Greif, wachsend. UNGARISCHER ADEL. 103 ■1. <1. 18*0 d.v Stefan Giudiigli, zn Dereake). liuzdagh, erhalt v. König Leopold I. sul» >1. 160» «inen Adele- u. Wuppenbrief, vcielier im Templiner i tte. kiiiiigemncht wurde. Ein gleichnamiges Geschlecht, tretTen wir im Anfange diei».: Juhrliniidertes im obengenannten, lowie früher, im Eisenburger u. Komomer Ctt» an. (VcrgL aueli X. J. IV. 880- 340J. (irbhardl. (Taf. IM). Wappen: Geviertet von R. uud Ii.: 1. aus auf r. Polster ruhender Krone hieb erhebend. ein w. Pntriar-ehenkreuz; auf gr. Dreiborg ein geschlossenes ISuch. mit w. Einband und g. Schnitte, worauf eine u. Eule; :i. Pelikan in g. Xeste, mit d. Schnabel «eine Brut ritzend u. mit d. hemustropfciid»ii Rlute leine drei Jung--n atzend: 4. auf gr. Roden, ein mit einer gr. Schlange mehrrach niiiwuii>iener Stab. - l.leiuod: Dio Scldldflgur vo:: Feld 8. — Decken: rg. - bs. Adeli- n. Wapp-nbrief v. König Ferdinand V. d. d. IHK Kundgemacht Gruner u l'eitlicr Ctt.) für Franz Gebhardt geb. 1701; in Anbetracht ieln»r Verdienite all .. l'rofei Schriftsteller u, (X J. IV. 311-342;. Ui>i-M w. Sngyllonda. (Tat. ISO. Wappen: In B. uuf gr. Roden ein Reih»r mit erhobenem köpfe. — Kleinod: Der Reiher, mir erhobenem rechten Fasse, hier mit dem Schnabel eine Kugel in d. Höbe haltem1. — Decken: rg. — b. gr. Adeli- n. Wuppenbrief v. Georg Riiköczy IL FOnt t. Siebenbürgen, d. d. Gyulaf»h<'rv:'r. 4. Oktober '65ii. (Kundumnaelit: Köviirvhlek. 14. Juni 1657 für Johann G^cs v. Xauyiloudn all Haapterwerber u. für leine l'.ril-der Thomai u. liregor all Xebenerwerber. (It. A. Rl'eslh . — «ilrx>, I. w. üi'e« v. «nrannsxpffb. (Taf. 154}. Wappen: InR. hinter einem g.Jagdhome mit auf-wBrtigi-kehrter, oben geknüpfter Schnur, gekreuzt, drei gcllltsuhte Pfeile. - Kleinod: G. Löwe wachsend, in d. erhobenen H«ehtcn einen Krummifibel mit g. Purirstuugo haltend. — Decken: bg. — rs. Crudel dei Xeograder Comitutes. schon im XIV. Jh. tan Resitzc von Gees im genannten Ctt». Dieses Geschlecht, tritt in verschiedenen Comitaten urkundlich uuf. (Verschiedene Siegel mit Umschrift n. Initiulen vom XVII. und XVIII. Jh. - Siehe auch N. J. 343-350 uud Suppi. 24s-2.11). (t>'(l»l. II. (Taf. 154). Wappen: Gespulten von B. und G.: vorne ein mit einem g. I.ü\veii belegter b. Balken, welcher oben v. einem icchiitruhBgen g Stern», unterhalb v. einer linksgekehrten Moiuleisichel begleitet erscheint: liiuten «in Löwe, hi d. erhobenen B»chten einen KriiuiiusBbcl mit g. Purir-stange haltend. — Zwei Heimo: L Halbmond. — II. Stern. ^Siegel,. Adels- u. Wappeubrief v. König I<»o]iold L iL d. Wieu. 20. Auguft 161HJ. (Kundgemacht: Haganier, Ri-harer Comitat. 0. Uktober 1600 fllr Johunn tieczL — Ein erwiesener Zusammenhang. ist mir nicht bekannt. Uelier die verschiedenen Familien Geczy, siehe X. J. IV. 350 861. IV. 15. ««denn. vTaf. 151). Wappen: Gespalten durch eine v. der Mitte der beiden Seitenrüuder Ins an den Überrand reichende Spitze mit eingebogenen Rindern, worin auf gr. Hoden »in r. gekleideter Herguiuu-i mit J jHinterm-imnc. in d. erhobeneu Hechten einen Hammer, die Linbi in d. Hüfte gestützt haltend: - vorne in R. ein geharnisehter, gebogener, linksgekehrter Arm, in iL Faust ein Schwert mit g. Pa-rirstunge haltend, hinten in H. drei in d. Mitte gekreuzte g. WeizcnBhren. — Klein ml: Zwischen olfi-ncm. wechselweise von B. nnd G. getheilt-m Finge, der Hcigiiiunn, wio unten. - Decken: rs. — bg. Adelsgachlecht aus den Comitutcu r. Ahauy, Torna, Zemplin, schon in iL Mitte d>-s vorigen Juhrhundertes. grnnd besitzend in Tornu. Aib-lseertiilcat vom Toniner Ctt, d. il. 21. April 1752 fllr Johunn r. Gedeon. IN. .1. IV. 851 -8.13. — Adam! Scuta Gent, lll.j. «edey w. tlrde. (Taf. 151). Wuppen: Arn u. Hoden ein Kranich, in d. erhobenen Beehten einen runden Stein haltend. — Kleinod: Offener Klug. Aelteres. Ei.de . «rllnrk. (Taf. 164;. Wappen: In II. ans gekr<">iit>-m gr. llrciber^u wachsend ein Hirsch, mit den Vurderläufeii ein Pntriureic-n-kreuz mit ausgesehweiften Enden haltend. — Klein-»l: Die Schildllgur, hier einen scchsstrahligen g. Stern haltend. - Deeken: l«g. - rs.? Mir unbekunnt. ob dieses Geschlecht zum ung-ir. Adel gehörig: der Typus des Wnpp»ni. ist ein ausgebrochen nationaler. Siegel vom XVIII. Jh. dea J. Gelinek. — Sammlung JaUanesyj. «eil«'. (Taf. Tifi'i. Wappen: In R. auf gr. Hoden gegen einanderge-kehrt, zwei dopjielschwanzig» g. Löwen, mit d. erhob-m-n Linken (lieeht-n) Mnen gr. 1 Hütterzweig geiueiusehuttlich haltend. — Kleinod: B. gewaffnett, w. Taube. — Deeken: lig. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Karl 1H. d. d. 1719 fllr Johann u Franz Gelle. 40 — Josef G. 104 UNGARLHCIIER ADEL. Ana Egyhizas- Gellt stammend, später im Neo-gradcr Ctte dvinicilirend. — t Adami Scuta Gent. III. — Sülm auch X. J. IV. 138 -139). Ctellfu v. OellrnMva. (Taf. 155). Wappen: In II. ein r. gekleideter 31ann. in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit Parirstuiige haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt — Kleinod: Der Mann, wachsend. — Decken: bg. — rs. Aus Gell.-nfalva im Ncutroer Ctte. stammend, im XVII. Jh. auch iui Xeograder Ctt. vorkommend. (Xach Ulasouirung. X. J. IV. S6*.i—SiW.-. Grllyrn v. Felni^mrth. (Taf. 155). Wappen: Geviertet: 1 n. lein von je einem sechsstrahligen Sterne beseiteter (mit ? belegter Schrägbulkeii: 1 u. 3 auf g. lilBtterkrene. ein flugbereiter Adler. — Kleinod: Zwischen Hörnern, eine wachsender Menschen-rom;f. Mathüns Gellycn v. Feln-'ineth. aliter Felncuiethy, tritt i. J. tdti« urkuudlich am. (Siegel d. d. Hill mit Initialen. — Ander Schluss* oreliiv. Xicol. v. Kubiuyisehe summlnug. — Siehe auch: K. J. IV. 881). Seiinuliigeit von n. zu. (Taf. 155). Hor- ner, »en: In B. zwei g. Balken. — Kleinod: ■«Hüeiuwt wie der >c'uild. — Decken: bg. I'radel, ans d. liruaaherzugüisine Baden »taiimieiid. Freiherrnstand (üsterr.) d. d. 17. Angut 1770 für Sigmund v. Gemmiugen. k. k. Oberst. Ungar. Indigonut d. d. 1791 fllr Sigmund Freiherr v. Gemmingen. Dieses Geschlecht, wurde sub >1. 12. Septb. 1813 in Bayern, bei d. Freiiierrnkhisse eingetrogeu. Tvn-ff. Xeues adel. Wuppcnwerk, 1791 p. 47. — X. J. IV. 881—862). (lenrsy v. (icnis. (Taf. 155). Wappen: Auf ein-m Hügel in n.Xcste eiu Pelikan, mit d. Schnabel seine Bnut ritzend n. mit d. heraustro-pfenden Blute drei Junge atzend. — Kleinod: Die Schild-flgur, ohne Htlgel. (Siegel mit Initialen d. d. 1918 des Ludwig und Siegel des Samuel v. Genen. — Xach N. J. IV. ist daa Wappen J >cncsy" in B. ein Adler; — Kleinod: Gohar-niachter. gebogener Ann. in d. Faust einen KrumniaSliel mit Pariratango lmltend.' dessen spitze durch einen vom Rumpfe getrennten, schnurrbärtigen Tlirkenschädel ge-itoaaen erscheint;. Aus Genes im Szothm;lr-.-r Ctte. atamniend. sclirieb sieh dieses angesehene Geschlecht auch .'ienchy- und tritt schon 1389 urkundlich auf. Donation anf Gern» d. d. 155'.. . r d. d. 1584. Gegenvörtig, auch in den Comitateii v. -zuthm.ir, Szaboics n. Borsud verbreitet. tX. J. IV. 882 -888). (ieUcx. (Taf. Iö5i. Wappen: In von B. und Ü. getheiltem Schilde, auf gr. Dmberge, eine - einon doppelten Bing bildunde, sich in den Schwanz boiaseiido gr. Schlange, auf welcher oim.- v. je einem sechsstruhliguii g. Stern h< gleitete r. go-iiroffnete w. Tauliu, im Schnabel einen g. Bing haltend. — Kleinod: Zwischen rechts von G. und R., Bilks vuu R uml S. get heilten llüniern, ein h. Löwe wachsend, in d. erhobenen Beeilten einen Htrcitkolbcii haltend. — Decken: bg. - -tu. Allels- n Wappenbriel' v. König Maria Theresia, d. iL 1705 für Frans lieöcz. Unter d. gruiulbi-sitzenden Adel des Sznt binärer Co-mitates, iui Anlange dieses Jahrhundert« uuzutreflen. (Ijeg. C. u. Adami Scutu Gent. HL). (IHkrxr. siehe C10r*r. tlrOrOg ulltrr llsrzr. (Taf. 155). Wappen: Iu 11. auf gr. Huden ein Mann iu r. Leibnicke. b. Hose, liuhen g. stiefeln, lf Hute u. iui d.Lln-keu hängenden g. besciiiageueii j j Säbelscheide, in d. erhobenen Hechten einen Kruiiiiiisübel mit g. Parirstange, in d. Linken einen vuin Humide getrennten v. d. Sehnitt-liäclie des llnlses blutenden, bärtigen 'l'llrkenschädel beim Schöpfe haltend. -- Kleinod: H. bekleideter Arm mit g. Aufschlage, in il. Paust einen blutbefleckten Krninm-säliel mit g. Parirstange haltend. - Decken: bg. — rs. Adels- u. Wuppuiibrief v König Leopold I. d. il. Wien, 7. November 1Ü04 für Demetrius Ocoreog aliter Ilaczy als lluupterw erber u. fllr seine Kheftuu Auiui Major, suwie für die Tochter Auna uls Nebeiierwerberiniiun. Uns Geochlecht Geörögh v. Felsü - Kör, ist uudurn Stammes. (Orig. Ctt. A. Ung). Hm t. UaranHrfieN. (Taf. 155). Wappen: Li B. auf gr. Buden ein gr. gekleideter Mann mit Kalling u. hohen Stiefeln, Iii iL erhubenen Rechten <-111011 blutigen Krummsäbel haltend, diu Linko iu il. Hüfte gestützt — Kleinud: Keines verliehen. — Decken: I, Dipl. Text - unbestimmt. Adels- u. Wappeiibriuf r. Georg H:ik<»czy II. iL iL 29. April 1055 für Nikolaus Gern v. Kardnsebes als Haupterwerber u. für Marl, üi-ra als Xubeucrverber. (R. A. BPesth I.B. 26 ful. iAi). Clcnkldlklva. (Taf. 155). Wappon: In E. ein schriiglinksg-richtete: g. Blatt oder liewächa. sammt .-teugel. — Kleinod: i.inks gekehrter Manu wachsend, mit langem Scluinnr- und VoB-barte. langem r. Oberkleide, * türkischem Kaftan) u. Tnrliuu summt sechs (4. 2; w r. Struussenfuderu u. rückwärts ubflatb-rnden laiig>-n w. Buden. in d. erhobenen Rechten einen Krnuimsäbei mit g. I'arirstuuge haltend. — Decken: rg. Adels- n Wappenbrief v. König Sigismund, d. d. 1418 für Paul. Sohn des Nicohins de Geraldiidva. als Ncbciierwcrber. — .-iahe: -Olsvu-, llaupterwerber. Nichts Nähen.-s ist mir über dieses, zweifellos erloschene Geschlecht bekannt. Her Styl dieses Wappeui, ist du vollkommen zufriedenstelh-mler. - die Kbdnudllgnr lehrreich, für diu Costunn-kuiide des XV. Jahrhunderts. (Orig. "-theilweiso verwuschen| Com. Areh. Jiiszö). — «orwiiib. (Tu f. 155). VV oppon, adelige*: Get heilt von H. und S.j oben ein liuksgekckrter, iloppehtcliwüiizigcr g. Lüwu, aus d. Thuiluug wachsend unten elno g. b>1. linken (rechten < Seitenrund gelehnter g. W'ulkeugrupp- ragend, ein nackter gebogener .Arm. ein gestürztes g. Füllhorn in d. Kunst haltend, aus dessen Oeffkiuug, Gold- u. Sil-bennDnzen zu fallen scheinen; 4 Uber nr. lioden anf ge-zäumtem v. liosso sprengend. uln ungor. gekleideter Mann iu b. Leibrocko. b. Hose "n. Kalpag, In d. or-liobeneu Beeilten einen Krummsäbel mit g. Purintango haltend. -- Drei Holme: 1. Der Löwe des Feldes 1 wachsend. ■■ Decken: ra. — II. /um Staimuuiwapiieu. — III. Der Mann den Feldes 4 waeiisend, die l.inko In d. Hüfte gestützt. — Decken: bg. — Schildhalter: Ju ein w. Einhorn. (Daa freihenl. Wappen der andern Linie, waleht etwas ab . -lammen aus d. Niederlanden. wandern im XVI. Jh. in Ungarn ein, flüehten abar dann vor d Türken nach Uherüsterreich. - Urkundlich tritt uls erster dieses Geschlechtes, iu d. "steir Erbluudeii, Jacob ■■•■r.-.mb mit seirn-r Eli>fruu .Varia Xeiuetli auf. Er bekommt uls Mngistrutsriitli zu Froystadt in Oesterreich ob d Enns. von K. Budoir II. il. iL l'rag. 28. März 1U10 den Ungar. Adel u. wunle d. d. 1812 beleliut. mit d. InudeafUntl. Gut l'osscnhof bei Freystadt. suiiimt d. Gute Xass. Sein Sohn Wolfgnug. Termllt mit Christine Plankenauer. erhielt v. König Ferdinand III. il. d. Prenburg, 15. Mnj 1817 einen erneuerten Wapiienbrief. Franz Th-ophil Göttlich v. Geramb, iBre.-l.-r Xach-konimu des obigen Jacob, .geb. 16>'>5) kam 18*7 nach rivhemiiitz. Vmi schien Söhnen, erhielt Frunz Anton v. Geramb, igeb. 8ohcmnltz, lü!>2 t 1770, sub. il. 21. Januar 177U den B-ichsritt-.-r- u. »üb. d. 22. Juuuar 1817 den österr. Freilicrrenstund. — Dieser wurde d. Gründer iL 1. Linie. V.iu der II. Linie zu Schemnitz, erhielten die Gebrüder Frauz rarl, Wahlungsinspektor zu Nugvbiiuyu. Iguuz Viktor, k. k. Oberl uTOottlieb Xaver, r. Maria Theresia d. d. Wien. 4. July 177« den üst.-rr. Bitter-, d. d. Wien, -JU. July 1770 den Hcieherittcntaiid. Den Freih1. d. 5. Jikmcr 115" mit voller Umschrift, des Johann Gerib v. Viugsirtb. Geiieiul-Gapitäii v. Siebenbürgen. — C. v. Beichenuusche Sammlung, Mscr. — X. J. IV. 887-860). Clerrfb, IL r. 'Arupatah. (Taf. 15«;. Wappen: In lir. uuf g. lilätterkroiie ein g. Löwo, in d. erhobenen Heclit-ii einen Krumiusfibel haltend, dessen Spitze dureii d. Kopf <-iuea schuarrbärtigeu. vom Bb.:..'!!' getrennten Türkeuschädels L'estossell erscheint — Kleino.l: Die Schlldflgur. ■■ Decken: bg. - rs. Sb-lii-ubürgiaches Adelsgeschlecbt, bereits im J. 1404 urkundlicli auftretend. Einzeln ' dieses Iii-schlechtes, führen zum obigen Prädikate, auch das rv. Vinguni-, gleichwie noch fernen, diu ähnliehe Wappen, auf Stmiiinesverwanilschnlt mit der oben angeführten Kumilie gleichen Namens, schliessen lassen würde, was jedoch nicht erwiesen ist. Uebor die verschiedenen Geschlechter Ger>'b, siehe X. J. 810—878. " C. v. Bcihcuuu'sche Sammlung, Mscr.;. CScri-bj t. OettttiuUK. (Tut La!) Wappen: Geviertet. von iL und IL: 1 u. -I auf gr. Dreibeigi- ein abnrtxtefakehrter g. Löwe, in d. erhobenen Linken einen Krummsäbel haltend; 2. drei (2. Ii w. Hosen; :S. aufrechte g. Woizengurbe. — Kleinwl: Zwischen rechte von S. uul Ii. links von G. und B. -.-tlieii-t.'ii Hönieru, ein g. Löwe wachsend, in d erhobenen Hei-hten i-Iuen Kruiiimsähel mit g. Parirstange hniteiid. — Decken: bg. — rs. Adels- u Wuppciibrief v. König Ferdinand V. d. d. Wien, 8. November 184U. ■ Kuiidgoiiiocht: iu d. ' oinita-t-n t. B'-kes am 1!'. Januar 18-11 •• v. Peath, I. Februar 1811, v. Gsougrnii. 1:1. Septbr. 1-41. für Panl Gremspeiger, Päciiter der Pusxta Baboczka im Ui-keaor Ctt. — mit zugleicher Umänderung dca alten Namens in .i .erehy- summt der Donation tu. dem Prädikate) rüet-töiaös". (Orig. im Famileuarehive, Debn-cziui. CSpriccI} T. «'HuhftloH. (Taf. I5ö). Wappen: In B. uuf gr. Boden ein r. gekleideter Manu mit rundem Hute, iu d. Hechten olue Sichel, in d. Linken eine Weizenähre haltemL - Kleinod: Keines verliehen. -- Decken: Ohne Farbeuangab.;. Adels- u. Wappenbrief v. Michael Apaffy. d. d. Marosvusürhely. 28. Januur 1»87. (Kundgemacht: Kövjlrer District. 10.Novbr. l'W7; für Lazarus Gergely v. i suka- 10Ö UXG AI! ISCHE Ii AUEL. toi alt Haupterwerber u. fllr Peter Fcjer uli Nebcnere verber. iHeiclisurchiv BPeithl. «er*>e. (Taf. 158). Wappen: In Ii. auf gr. Boden in n. Neil«' ein Pelikan. nut d. Schnabel icinc Brut ritz-nd u. mit d. hernuitropfcnden Hinte drei Junge atzend. — Kleinod: Ii. bekleideter, gebogener Ann. in d. Kamt einen Krummsäbel mit g. Parirstunge haltend.— Decken: bg. — n. Adele- u. Wappcnbriet v. König Karl III d. d. 1722 fllr Stefan n. üeorg Cergye. Ad.-h>g>-icbleeiit d * Eiseiibnrger Ctti. (Adaml Scuta Cent III. — N J. IV. 37». (irrlnicrr v. Oedenberg. (TaT. 156 . Wappen, adeligei: Unter b. Schibleihanpte. welche! mit drei, sechsstrahligeii g. .»lernen belegt iit. von Ii. ß gespalten. Vorne ein um d. Spaltung wachender ){ K-r.'dessen Brmt mit ..I. 11." in G. belegt iit: hinten ein g. Löwe, in der eihobenen Beeilten ein Schwert mit g. Pnrirstauge halt-nd. — Kleinod: tt Adler wach-ienrieiti gekönter Ü Doppeladler, die Brut belegt mit einem gol-inen -V. IL2. iu tt S-Löwe, in .1. erhobenen Bcchten ein Schwert mit g. Purir-itangc haltend: :«. in 11. uuf gr. Boden eiu geahmter w. liackiteinthunii mit gewölbtem. geseliLsseuem Tlmre u. geschlossenen Kensleni. Drei Helme: 1. der Löwe linki-g-kelirt, wachsend. Deeken: 4{ g. — II. Der Adler. — i'eck-11. jl g. - III Zwei mit ihren Schuftcndrii gekreuzt-.- Fahnen, die rechtsseitige zweiziplliue von Gr. n. B getheBt. belegt mit einem mit den Körnern nach aufwärts strebenden s. Halbmonde, unter g. Luiixempitzo rechts. — die liukusvitige ruii W. B. nnd 1>. getheilt, unter g. Lanzenspitz- links abflatternd. — Adelsstand {österr.) t. Kodier joief II. -1. d 28. Juni 1789 mit dem Judikate -v Oedenberg- für Joi-f Geringer, k k. Bittmeiiter-Eikadrons-i onuiiuiidnut bei Bareo-Hnsi.ren. Freihermstaisd österr.l d. d. Wien. -'Ii April 1*02 fllr Gabriel Geringer v. 1 'edenberg 4- lS:B als k. k. Ge-nerul u. Bitt-r des Maria Thereiien Urdeni (Sohn des Adels-erw-tU-rs -. FreiherrnstaiKi (nugariseh-i) d d. 20. Juli 1SÜ8. Bekannt riwl in |uadrirtmit Mittelschild VL Dipl. Test: daa Stamiiiwappeii* wie oben 2 n. 8; dann oben schriiggellunlt vouB. u. Gr. -, der obere Platz mit einem w. Kreuze, der untere mit dem ungur. Landcswamien belegt: vorn.- uud hinten in Gaus d. Seiten runde wachsend, ein 4t Adler: unten in lt. «in g. SchillVauker. wie oIh-ii. - Drei Helme: 1. Zwischen zwei gekreuzten Krumuisilbclii. das Kreuz dea obersten Feldes. -- Deckeil tt g- IL Zwischen rechts von S. und B. links von 11 und G. gethcilten Hörnen, der g. Anker. — Decken: tt g. rs. — III. Zwischen zwei gekreuzten Hergwcrksmluiiiioni. — dio Taube auf d. Dreiberge. — Decken: rs. — Bchihlhaller: Kcelita ein g. Löwe, links ein Lcopanl. — (Nach der theilweise uiiklurcu Blaaouirung, in N. J. Magynrersz.. IV. S82>. Eines der ältesten, nunmehr im FreiheiTiurtuiidc hlühendeii. niigar. Adelsgcsehluehtcr. aus d. Krms»--r Co-mitute stammend, auch Gcrlistci, Gerlicze ce. geschrieben. Freih.-rreiistund v. König Muria Theresia d. d. 1771 für Anton v. Gcrliczy. „ , . , , d. d. .777 fllr Jo- hann Felis v. tierliczy. iSiehe N. J. IV. 871- »Kl - n. Suppl 252, aowlo l'estv Fr., A szöri-uyi bdudg. Bl'esth, 1877 1. 187-188). «emlOeker w. Mmploia. (Taf. 150;. Walipon: Getheilt, oben gespulten\ I einwärts gekehrter, doppelschwSnzig. r g. I.öwe. in d. i-rhobenen Hechten ein Jagdhorn; 2. Hür. mit d. Vonbitutzen eino dreizackige Gabel mit langem Stiele vor d Mitte des Leibes hnlteiul; ». iu Gr. V drei ( 1, 2< Kuhschellen V Zwei Heimo: I. Der Löwe, wachsend: - 11. Her Hür wachsend — Freihorrenitniul d il. 1H17 fllr Wenzel v. tlcrstückcr, Cnpitiliilieutenunt dei 4. .liigcr-Hultuilons. als Bitt>-r des Muria-Thereiieii-Onleni. Ungar. Indigeuut d. d. 18:18 — G* setz Art 47 — lür den obigen Freihernistauderwerber. Im Anfiinge d.-r 80er Julireu lebt Wenzl Freiherr Gerstacker, k. k. Hauptmann, zu Klusterneuburg; wie zu vennnthen. ein direkter Nachkomme iSohu oder Enkel) des Wenzel I. (Siegel mit Initialen, theilweise nicht genügend sciiarf ausgeprägt Megerlo v. Mühlfeld. Adelslesicoc II. 200. - Hellbach, Adelalesicon. - Hirtenfchl J ). «ersieh. (TaT. 1»>). Wappen: Ueber gr Hchildesfnss. gespulten von B. und lt.; vorne ein cinwüiWekehrter, dopp inehwiiuzigvi g. Löwe, mit Kriimiusiibi 1 in d. erhoben-ii Linken: hinten um der mittleren /.im. ■ eines, mit einem gewölbt-is ofTeiieii Thore u. darüber mit zwei iichcin-innndcr gereih-t.-u off.-uiineu Fenstern verseh-nen Festungsthuniies lieh erhebend, ein, mit einem ■ Vogel bcitecktcr. gr. belaubter Bunin. — Kleinod: Der Löwe, wuchsend. - Decken: bg. - tt*- Adels- 11. Wuii _____ appeubrief v. l-.önig Josef I. d. il. 1700 fllr Muthlus Genich. (lieg. C. - Aihuiii, Sunt 11 Gent IIL;. CleHekl. (Taf. 166). Wappen: In B. ein doppidiieliwiiiizigi-r g. Löwe gegen einen, aus gr. linden uie.li erhebenden gr. hehiubtvi« Huum iiurspringviid — Kleinod: Zwischen ofleiioni tt Flug-, ein g. Greif wui-IihciiiI . in d. erhobenen Hechten eino gr. beblittortu r. Hirne? uin-li abwflrts haltend. I>. cken: rs. — bg. UNGABIBCHEB ADEL. 107 Adels- n. Wappenbrief t. König Karl IU. d. d. 1717 fllr Georg G«ichl. ■ Adumi Stut. Gent III.). ftomtl v. I'UN|iak, alller TAhcion. -Taf. 157). Wappen: In D. auf gr. Hoden ein in B. gekieide-Uuiiii. iu d. --rhobenen Rechten einen KrummsSbel mit g. Parirstange haltend, dio Linke in d. Iliifte gestützt. — Kleinod: Keines verliehen — Decken: L Dipl. Tezt, — ohne Parbenungube. Adels- u. Wappenbrief v. Gong Bäk-'.czy II. d. d. 10. Koveiuber 10v-i fllr Stefnii Geszti v. Püspök, aliter Tinczos. (B. A. BPesth L. B. Xr. 20. fol. 420. tthequltr. (TaT. 1S7. Wuppen: Unter ndt zwei iiebeiieiunndeig>-reiliten. Lbesamten r. Bosen mit gr. Dutz>-:i. betagten % Scliil- liuunt-, in von drei gewellteu w. Uulken durchzogenem lt. fieldlde, ein g. Löwe, mit ■]. Vonl-rprunken eiin-n g. Schiffsunk-.'r haltend. Kleinod: Der'.öw-;, wachsend — Decken: bg. - bs. Allels- u. Wuppenbrief v. König Prunz f. il. il. 1708 für Jose: Glieqnier. Zweifellos, ftunzösiclieii Urs]inmges. (Adumi Scuta Gent III.). «bllMln v. Urnl}zc. .Tuf. 157,. Wappen: In r. richtiger: r. br. boidürtem von G. uml B. fünftmil schriiggethciitein Schilde. ein g. Löwe. - Kleinod: B bekleideter ZwilUngMiiohr mit g. Stirn-binile samnit zwei ubflatteruilcn Enden, die ahwürtsge-streekte Hechte di-s Eineil, die Linke des Andern gefasst haltend. - WB. Wulst. Decken: bg. — .Schildhalter: Jo ein rückwirtssclmu-nd-T n. Löwe. — Wahlspruch .Silly Billy-. Adels- n. Wuppenbrief v. König Leopold II. d. d. 1701 für Mathias, Leonhard, Kilian, Xicolans n. Franz Ghilain du Hi-uilyze. Wappen wie Xouie, deuten aul französischen Ursprung. — Die Doppulügur uis Kleinod, ist unschön a. nur sporadisch unzutreffeii. — Aehnliclies Ist mir in d. uugar ilcruldik nur noch einmul. hei i'r-illo-lanzu vorgekommen, welches Geschlecht diese Vorstellung, gleichfalls schon aus seinem Stummliuide Italien, mit hertb.-r gebracht hüben dürfte. — Vgl. ("rollulunzu. (Adumi Scuta Gent. Iii.) VhiEIAuy v. lies n. Orrnlrie. t.Taf. 157). Wappen, adeliges: In B. au( gr. Hügel faucli uuf gr. Dreiberg) eiu doppciseliwilnziger g. Löwe, iu d. erhobenen Hechten ein. u Krummsfibol mit g. Puriistungo. in d. Linken die St. Stefan*-Krone haltend. - Kleinod: Der Löwe, wuehseud. M-hildhalter: Je eiu Drache. ■Siegel: mit Initialen d. >1. 1710 des lieorg Anton Ghillauy de Liiez — S]ihragidiothek der k. k. herald. Gesellschaft. W ien). Wappen, freih-rrliches: Wie üben, mit rechts bg. links rs. Decken n. ohne Sehihlliulter. Adumi Scuta Cent III i. Uradcl des LipthuuiT ("tts.. noch gegenwärtig im Besitze der Ortschaften l.äez u. Hernie* ebeiidortsellist. und in mehreren Cuiuitatcii verbreitet. rreili-rrnstniid v. König Leopold I. d. d 4. März 1088 für Georg Ghillftuy de Läez. — \\ ird unch: „Gilhiny-geschriebcn. iX. J. IV. 4U2- 401 und Suppl. 25» - 265). IV. 15. Bhjei)' w. Uli}«. Amnu- n. .tbluurzkürih, (Taf. 167). Wann en: Gespalten vonH und B.; vorne uus einer irziuiiigcii w. Festuiigsmauer mit gcwölbt-m offenem Thon» wachsend, ein gekrönter g. Löwe, mit d. erhobenen Hechten eine Dürentutze zum eigeu-u Bachen führend. (Der Löwe dieses Stumiuwuppeiis. .-rldelt gelegentlich der A'ennelirnng, eine Krone uuf d. Haupt r. hinten aus gekröntem gr. Limberge sieh erhebend. eiu r. heklc dct.-r, gebogener Arm. iu d. Faust ein Schwert mit g Parinttaugo senkrecht emporhalteiid. dess n Spitz * durch den Hals, eines von Hurnpfe getrennten, sclmnirbürtigen Türken-zehiiilels gestou-n erscheint Kleinod: Zwischen oi1-feiieiu t| Fluge, der Arm mit Schwert, ohne Türkenkopf. — Decken: bg. — rs. Aus Gtez im Vcszprinier Ctte. stammender Uradcl, zchon i. J. 1241 urkundlich auftretend. Wappeiibefscrniig v. K. Muz, iL d. Wien, 4. Dezember 1 ."»01 (Ür (ieorg. Wolf Johann ec. ec. Dieo-s vornehme Geschlecht, gab dem Staate, sowie dem Luide, viele ausgezeichnet- Milimer. (Verschiedene Si-gel mit Initialen. Sidimgidio-thek der k. k. herald, li-selhn-hufl, Wien. — Sieh- auch: X. J. IV. ."80-41(2 Ii. SnppL 2fi2 . «Hier. .Tuf. 157). Wappen: Iu B. uuf gr. Dreibeige. eine Aufbereite, r. gewaffliete w. Taube, mit d. Krallen, eine zw.-mai ge-ring.lt-. gr- Schlang- zu Hoden drückend. — Kleinod: Die Sehiblllgur, ohne Hügel. - Decken: rs. - rg. Adels- u. AVappeiibrief v. König Feld II. il. d. ICSI. Adumi Scnt Gcut. HL). «idiifslri w. fUdrfltalva. aliter KUier. (Taf. 157). Wappen: in II. auf gr Hoden .-in g. gewuffneter n. Adler, in d. erhobenen Hechten einen r. bcklcidcträ gebogenen Menschenarm haltend. welcher in der Faust, eino w. Solireibfcder lullt. — Kl-inud: Der Adler wie nnten. uuf einem Felsen stehemL Decken: lig. — rs. Adels- u. Wuppenbrief v. König U-apolil I. il. d. Wien. 25. Mürz liOS Kundg- inucht: Gyulal. j-rviir. 17. Mai 1702 und llnrouiszi-k. l'J. Oktober I7DI| lllr .Stefan liidofaivi v. (iidöfulva alias Kövi'-r uis lluupl-rwerber u. für seine Söhne: Hnlthusar Nikolaus n. Mic|iu<-1 als Ne-benerwerber. Siebenbürgis--hcs Adelsgescldecht (Bcichs-Archiv Bl'cstli - Meho auch: N.J. IV. 105). «Utli-lUy. (Taf. 157). Wappen: Ledig gevlcrtet. — cbildhaH.-r: Löwe, bei emporgehobener rechter Voideipranki-. uuf dem Bück- n eines, d. Kopf nach rückwärts -eweiideteii Wolfes steheiid — ii. dens-lb -n zu bezwingen sclieinond. Xacli X .!. IV. -105 Mugyurets/i-g ec., woselbst ein Siegel v. J. :iIÜ mit Umsehrilt d-s Melaus i.ileL Point in v. I'ngani ec. uugeführt erscheint. — Diese Beschreibung. kömmt insofern- richtig zu stell-n u's der Löwe u. Wolf. hier nur als Schihilmlter u'krdingB in einer seltenen Charakteristik oarg-st -11: ungesehen zu werden haben, niclit aber als ii>t-grirei.-ic B-stundiiieilu der Schilih-svontelluiig: uis fernere. die l'< bb-r 2 n. 8 In Mugyurorsaig ■Kai. deutlich blaue Tiueturen uuf-weiseu. wo doch diese Ietztcr-:i, unf d m genannten Siegel, unmöglich ei sichtlich gemacht gewes <> sein konnten, noch von anderwärts her bekunnt wurcu. dies-: Schraffeii. welche in nmilogen Füllen, nur die vertieften Stellen zum L'nter- 6U 198 UNGARISCH KU ADEL. schiede von den erhöhten immerhin ein l Ii., darüber eiu gewellter w. ilalken -Fluss): dann 1 u. 4 ans d. Spaltung wachsend, ein j; Adler: 2 n. :> anf gr. Loden, ein dreifach gesinnter Thurm mit ntfenen gewölbtem Thore u. zwei uebeneinuuder^ercihten. offenen Fenstern. — Kleinod: Zwischen oiTcuen {f Flug, der Thnrrn. — Decken: Ö 8- ~ Irt- Adela- u. Wuppenbric.' v. König Leopold II. d. d. 1790 fCr Johann Giig t. Gilgeubur^. .Adami Scuta Gent. HL - X. J. IV. 466). Gillnu} , aiehe CHilllAny. äflllgh. Taf. 167). W appen: Getheilt von Ii. und B. durch einen gewellten w. Baikeii. welcher oben wie unten t. je einer w. Iilio begleitet encheint. — Kleinod: G. '.reif wachsend, in d. vorgestreckten Linken eine w. Lilie haltend. — Decken: ra. — ba. Adela- n. Wappenbrief d. d. 1583 ftir Christof, Nathane u Wolf Gilligh. Söhno dea Cliristof i.illigh aus Buila. Stndtmth r. Oedenburg. vBuigataller, Coli.). OUlfün v. Borbei-ek u. Ann - Enjed. (Taf. 157). Wappen: In g. bozdQrtein b. Schild-.'. ein ungar. gekleideter, bärtiger Mann mit r Kleide, g. Gürtel. r. Kucaina u. hohen g. Sporenatiefeln, in d. erhobenen Beeilten einen Lrniumsäbel mit g. Parirstange. in d. Unken einem gr. Palmzweig hultend. — Kleinod: Keines rer-Behen — Decken: rs. — bg. Siebeiihflrgisches Adelsjeschlceht. in Tersehiedenen Comitaten verbreitet Adela- n. Wuppenbri-.-f d. d. 1603. 'Orig. nach C. t. Reichenau — Siehe auch X. J. IV. 407). «llTfiehl. (Taf. 157i. Wappon: In B. anf gr. Dreiberge ein aufspringender tf Hock. - Kleinod: Der Bock, wachsend. — Docken: lg. - ig. Adels- u. Wappenbrief t, König Ferdinand III. d. d. 8. Februar 1646. IKundgemacht: Szemlrö. Borsoder Ctt, 19 September L J.) Kr Michael Gilvfichi. mit seinen Höhnen Johann n. Stefan. Dieses Geschlecht, gehörte zum grniidliesit*ondeii Adel des ^zabolcaer Ctts. auf JukA n. J:irmi. IN J. Suppl. "55 . Oinillr w. TcuRellrze. (Taf. 158). Wappen: Aua n. Dreifelden wachsend, ein lorbeer-gekränzter, wilder Munu. in d. erhobenen Hechten drei Weizcuähroii. dessen mittlere mit einem Vogel liesteckt enicheint. iu d. Linken einen eirunden Hchibl mit ilom ungar. i.audiswappeii haltend. — Kleinod: Zwischen offenem Kluge, der wilde Mium. — Decken: bg. — rs. Adels- u Wappimbrivf v. König Leopold I. d d. 20. Februur ll>78 fllr Philipp Giudiy als Haupterwerber u. für seine Ehefrau Anna Krumprechl. sowie für Blasius Uimilj seinen llrnder. sammt d. Stiefsohne der Letzteren, Hcr-uiaii Georg, als Nebenerwerber. Donation auf Teugidicze, Apiltliy ec. iiiTolua, sammt .ler Erlaubuiss der Friulicutsfillirung v. König Kurl I1L d. d. 1F. Uiil ober 1734 Air Ignaez u. Blasius Gimlly. Dieses lieschlecht. hat gegenwärtig noch Grundbesitz im Neognuler Ctte. (Nach il. urig., X. J. IV. -107-409i. «ioianrlU v. «ci'Nlbarg. (Taf. 158). Wappen, freiherrliclns: Ge vierte t v. Ii. uiulS. mit g. Mittelschild, worin ein gekrönter jj: Adler: diuiii 1 u. 4 auf b. Wellen ein Segelboot, darin je ein Kuala- sitzend (Stamiiiwappcui; 2 n. 3 aus lt. lMgel sich erhebend, je zwei g. Gerst>nähren. — Drei Helme: L Naoktai Knabe, wachsend. — Decken: rs. - II. Geliarnischtur Mann wachsend, mit Eiseuhelm und drei JJg t. Strausscnfcdcni, in d. erhobenen Beeilten ein Schwert mit g. Purintange haltend, Uio Linke in d. Hüfte gestützt. — Docken: Jj. g. HI. Geschlossener tou 11. uud S. dreiiuul. wechselwoiie getheUter. mit drei il, 1, 1) llbcreinandergcreihten I.ilicn in verweeiiselten Farben belegter Plug. — Decken: ba. Ursprünglich italienisches Geschlecht* aus Gandino In Bergamo, seit d. XVL Jh. in Südtyrul. Wappenbrief mit Lehenaartikel, iL d. Wien, 16. Februur 1504. Wuppeuverinelirnug il. d. 10. Dezember 1572. !;itr-rii:äsitigi-r BAdol mit Wappeubesserung d. d. Wien 1. April lüSO. Adelabestltigung n. Vereinigung des GerstLchen AVapp-ns, nebst Verleihung des Prädikates .r. Gentburg" (■•erspurgi d. d. Innsbruck, 20. Juni 1590. Aufgenommen in die Tvrolcr Adelsmutrikel, d. d. 1619. BKreihcrriistaud d. d. 166'.) für Karl v. GiovaneBi, sammt seinen Gebrüdern. Griifeitttand -ungar., d. d. 1'iüO für Johann Andreas GiovaneBi. HGrulenstniid d. d. 1671 für die Söhno dieses Johann Andreas. Ungar, ludigeuat il. d 1662 Gesotz Art 65 — für Johann Amlreus JounelU Giovanelli; und d. d. HiSl — Gesetz Art. 82 — für Sylvester Joaiielli iGiovonelB). Jobuun Aiidreas 'geb. 1618 f I67llj der Gründer dieser ungarischen, im J. 1727 orluseheiieu — Linie, wnrde i663 Ubcntkuiiiiiicrgraf zu .-chemnilx u. Uul im Kampfe Eg.ni d Krbfeiud i J. 167:1. Soiu Bildniss ist im grauen öle des Scheuinitxer Ohcraintsgubäudes nufbewiihrt. Länger erhielt sich die andere ungarisch-- Linie, seines Velten Sylvester, (gub. 16:11 f 1686) welche mit Jo-liaiin Giovuuoili 1776 im MniiiMslammc, mit Blaria Anna fgeb. 1711) vermält Job. .-in-sich, güiizlich erlosch. Sylvesters Grub u. Epitaph, bollmlet sich iu einer Kirche v. Kmkuu Von den uichL ungurischuii Linien, blühen mehrere im Preiliiirrn- u. Gnifeiislanibi zu Tyrol, — im Kurslentstünde in Italien. Diu ersten- Biingserhöbung, wurde die- UNGABISCHIB ADEL. 1!I9 3cii sali. il. 1838 n. 3830, — der liVicuriats-Grafcnstand sab d. 1837 verliehen. (X. M. v. Weitteiiliiller'sche Sammlung, Mscr. — Siehe auch: B. McdiiyAnizky D.'-nos, -A t-lruuiii lisirA GioTunelli „•mhid fesöuingyarorsiigi i'wi". - Turul, I. 1833. 3. 14B --147. — llieiei Geschlecht ifümint -ohne Wappenungabo a. Genealogie. in Nugy Jvdn llagwcalg IV. 345 mh loanelli (vor). ttlnbltx. (Taf. 168). Wappen: In S. auf gr. Buden, Justitia in w. Unter-ind b. Lebcrklai-!c. — Kleinod: B. bekleideter, gebogen« Ann. in d. Hund eine w. Schreibfeder haltend. — Decken: bl. Adel*- ii. Wappi-ubrief r. König Frniix I. d. d. 1802 fllr Johann Curl (Habits, Notar v. XcniohL .Adami Scuta UeuL III.) (tlunlnjirr. TaL 158). Wappon: lull, uuf gr. Diuiberge einsechsstruhliger «. Stern.- Kleinod: Pelikan iu n. Neste. mit dem Schnabel seine Brust ritzend n. mit d. heniustropfenden Blute drei Junge atzi-iul. — Decken: bg. — ri. Adeln- u. Wappenbrief v. König Carl HL d. d. 17U fllr Hicbael Johann Gluczinger. (Adami Scutu Gent III). (UIAn. -Taf. 158;. Wappen, v 101H: Iu B. uuf gr. Hügel ein u. Kra-ldcli, iu ii. erhobenen Beeilten drei >truiuseiifederu haltend. — Kleinod: Der Kranich. — Decken, bg. - ra. A.telsstuud t. König Ferdinand L d. d. 4. Dezember 1583. (Kuudgemacht Zi'.lyouier l'tt.) für Johann Glos. Allels- ii. Wappenbrief (erneuert - v. König Feidi-III. d. d. 26. September 164H kundgemacht: Zi'dyomer Ctt, 5 Mnj lüöO für Jobuim Gb'-r. — SL-ho: .Clmrhay-Mlauptorwcrheri. (L. B). ClludovA« (Taf. 168). Wappon: In B. uuf gr. Boden ein n. J.copard, mit d. crhobem-ii Linken einen Krummsäbel mit g. Parirstange, mit der Beeilten einen gr. lllätterkniuz nnfiusend, durch welchen die Klinge de* Säbela gesteckt erscheint. — Kleinod: Der Luopurd, wachsend. — Decken: bg.—rs. Adels- u Wapp ■nbriei t. König Jusef I. d. d. 25. JuB 1708 für Mathias, Johann u. Stefan Gludoriiez Adelsgeschleeht des Eisenburger Otts. B. A. BPsath LB. I. f.d. 235. - siehe auch Adami Scuta ec. III.). «orHlth, siehe KArolyl IL «od«. (Taf. 158.1. Wappen: In von S. G. u. B. gotheiltem Schilde, oben eine r. Base, unten eine w. Lilie. — Kleinod: Dop-pclschwifnzigt-r g. Löwe waeiisend. in <1. erhobenen Been-teii. eine gr. bestengelte, gr. beblätterte r. Bose haltend. — Decken: n - bg. Adels- n. Wappenbrief r. König Mathias II. d. d. Wien. 15. März 1618. Kundgemucht: lirosswunleia Dil8) für Benedikt Goda als Häupter*erber u. für Nicolaus Goda als Nobenerwerber. Orig. Ott. A. Biliar . Slodor. (Tai. 158). Wappen: GevlcrM von B. uud Ii.; 1 u. 4 auf gr. Boilen ein in d. beiden Oberecken v. je einem aechsstmlifi-gen g. Sterne bogleiti-tes, braun geflecktes, schreitendes w. Boss, mit un il. rechte Schulter gelehnter, rückwärts ali-flutternder, mit einer s Mondcssichel belegter. xweizipfli-geu r. Fuhne; 2 u. 3 ein s. Spurreu. begleitet von drei (2 1) g. Bosen. — Kleinod: Das Boss, waeiisend. — Decken: bs. — rs. Adels- u. Wup|c:ubrief v. König Franz 1 d. d. 1702 für ■ t.-fun iiodor. (Adami Scuta Gentil III.. (Jolling. (Taf. 158;. Wappen: Iu B. au« g-krönt-m gr. Dreiberge ragend. ein gebogener v. einer n. Sclil.iuge umringelter. links gericiiteter blosser Bechtarm, in il. Faust einen Streitkulbou sclirücliiiksgeriehtct haltend. — Kleinod: Zwischen von 8. und B. abwechselnd getheiltem, offenem Finge, der Ana. — Hecken: bs. Der itusgespncheii-: ungurische Typus, wie nicht minder, dio meisterhafte, mit allen Schratten versehene Grariruug. waren, als gewährleistende Ernsteren, bestimmend . bei der Aufnahme dieses, mir sonst ganz unbekannt-.i Geschlechtes. Nicht uusg>-schlossen bbdbt die Mögliciikoit, duss ilor Name .Grilling- uud nicht Galling laisst. (Siege! mit Initiulen. — Sphragidiothek der k. k. herald, (ieselliehaft, Wien... (■olub, I. (Taf 154). Wappen: Gespalten von Ii. und vornu von zwischen uns n Wa*s> r ragenden Fels n stellendem .-cliitfs i.Arche Xöe> auffliegend, eine r. g-wailin-t-, w. Taube, im Schnubel eiuen gr. Uelzweig halt- ud: hinten -in r. Löwe, in il. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit l'arir-stauge iialteuil. - Kb-inod- Zwischen offen-m Fluge, rechts & links B . iL Löwe des hinteren Fehl s, wach-senil. — Decken: Im. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König M. Theresia, d. d. 1751. Bedendes Wuppen. — • Adami Scuta Gent. HI. — L. IL Xr. 42. FoL 0:i). CJolub, IL iTuf. 168. Wappen: In B. unter gestürztem v. einer r. ge-wuirii'-ten aufflieg-iid-ii w. Taube, mit gr. O-.dzweig im Schnabel, oberhalb begleiteten g. Spurren. — vor einem aus gr Boden sich erhebend -n. gr. belaubten Pappel-bauine? ruhend, ein rllckwärtsichauender Uirsclü — •200 UNGABI SiHKI! AI »KI.. Kleinod: Zwischen rechts von B. iiuü &, Buk« von Ii. nnd B. getheilten Hörnern. eine r. gowafltaete Taube, init Oelzwcig. — Deeken: bg. — n. Adeli- n. Wappcnbnef v. König Maria Thenna. d. d. 17.V. lür Georg Uulub. liedende* wapueu. - iGulub-Taube'. Adumi Scuta Gent. III.). CJouiIia. (Taf. 15!»'. Wappen: Getheilt von Gr. nnd 11.: üben ein v. einer llnklgekehrten a. Mondcsslehel b gleitet-t. doppcl-scliwänzig-r. geklönter > öwe, in d. erhobem-n Hecht n einen hruimiisBbel mit g I'arir*tange haltend, unten ein w. Balis ii überlegt mit einem, mit drei g. Weizenlhren lw-'st'fkten g. KOiihorn. — Kleinod Der Löwe de« oberu Felde*, mit d. FüBhorne in d. Linken. — Decken: gm. Adel*- u. Wuj p-nbriei v. König ! arl III d. d. 1710 fllr Martin Gomba Adumi Scuta Gent. III.). ttomba». »Taf. 169). Wappen: In B. Ober gr. B-den ucheir.bar' spren-gend. ein r. gekleideter ungar. Beittr mit l'elzknipag sammt r. sacke u. Keilern, hohen g. Stieieln n. umgehängtem Wolfafelle. iu d ■rhobeuen Beeilten elueu bluttriefenden K:umiusilb--1, mit d. Linken die Zügel haltend. — Kleinod: lt. bekleideter, gebogener Ann, mit Kranun-säbcl. — Decken: bg. — ra. Adela- n. V. upp nbri-f v König .loief I. d. d. Wien, Ii». Januar '711 fllr Andn ns Gombay ala Haupterwerber u. für seine Kh-ir.u Klisuh.-th Tar. aowie fllr die Kinder: Andrea* Elisubeth u. Ju fniu Katharina Puuk'ituy, aowie für die Kinder Michael, Matbüui, Jolumn, Suiaima u. Dorothea all Xelienerwerber. (Leg. C. itt. A. Ung. — Act. Jurid. PoBt. fac. 120. A. Xr. Sil iub. d. 1723). ClomboM, III. t. Halb As. (Taf. 150;. Wappen: In II. ein geharnischter, gebogener Arm, in il. Faust ein Schwert mit g. I'aririlunge haltend Kleinod: Kciiui verlieh"n. — Decken: Ohnu Kaibeiian-gabe. Adels- u. Wappenbrief v. Michael Apuüy, Fürit v. Siebenbürgen. d d. lindii"th. IU. July 1(171. (Kuiidge-maclit: Bogiith. 21 Januar lü7li lilr Frunz Gouibui. SicbcnTiOrglsehc* Adelugmchl-cht (Ii. A. Ill'estli. Sieh« uueh: X. J. IV. 420 Uoiuln. JL (Taf. 150). Wappen: Li B. uuf gr. Ilügel mit dein Ellbogen gestützt, mii geharnischter gebogen-r Arm, in der Fauit drei g Weizciiülireii haltend. iu dur obern rechten Schildeiecke v. einer anfgeh>-ndeii g Sumie, iu der obern linken Kcke v. einem *. Itulbiiioiide begleitet. Kb-iuoil: der Ann, hier einen Kruinmsäbcl haltend. - Deckt n: bg. - ». (Siegeli. Adel*- u. Wappenbrief v. König Budulf. d. il Prag, 24. Mörz 10V2. Kundgeiiuicht: Szubolcser Comitut 1001) lür .lohuuu Gonda ai* Haupterwerber u. für lein- Ehu-frnn Ursula, auwio für leinen Sohn Johann u. für s-inen Bruiler Caspar, als Xebenerwerber. Ctt. A. Szubub-s. Klench. purs. ec. Xubil. I.). Kin erwiesener Zusammenhang, ist mir nicht l»-kunnt Sotidn, II. (Taf. 150). Wappen: InB. ein g. Löwo, iu d. erhobenen Buchten einen gr Lorbeerzweig mit r. Früchten halfc-nd. — Kbdnod: (luhumischter, gebogener Ann, in d. Faust einen gcilitschteii g Pfeil, ■chrflgliiiksgerichtet haltend. — Decken: bg. Adels- u. Wuppeiibrief v. König Muria Theresia, d. il. 20. Novbr. 1700 'nach Adami 1701). (Kundgemacht: Noogradur Ctt, 10. Fobr. 1701, lür Jobann Gonda. Im Xeugrader ■ tte. Anfangs des XVHI. Jh. begütert. — Adami Scuta Gent III - X. J. IV. 429-421,. Clondol v. OxtilneKke. iTuf. 159). Wappen: Iu B. auf gr. Boden mit d. Kllbog-u genützt, ein r. bekb-idet-r. ge ugeui-r Arm. in d. Fauit i-im-n Krummsäbel mit g. Purintange liulteiid — Kleinod: Der Arm. — Decken b^. Adels- n Wappenbrief v König Ferdinand III. d. d. Prag, 24. Hirz .«HS, i Kundgemacht: Xugy - Kapos. Uugher i tt., 0. Februar 1G>J:1« filr Johann Gondel v. 'Jm-laesku als iluupturwcrber und für leiue Khuiruu Katarina Katoua. lowio für ilio Kinder Martin. Adaui. Michael u. Klisubelh. ferner für d>-n andern Miehuel sammt Khefrau als Xebenerwerber. L-g. C. Ctt A. Ung. - Acta Jurid. l'olit. fusc. 120. Actor. Xr. 51 sub. d. 1725). UwiMi#ip«, llcrxag w. Ariuno. (Taf. 150. Stamm wappen: Fünfmal mich. Dur durch). Wclt-Wapp-ukaleml-r 1747. IUI (". Ml u. n.u'li Andern: iie-beniiiiili getheilt, von G. und ||. WUppen, viriuuhrtei: Durch ein vuu vier jj: Adlern begl -it' U-s r. Tatseukruuz vuu S. gevi-rtcl, mit i|ua-dirl'.'iu .diltelscl'ildu, darin 1 u 4 das Slummwap)icii; CNGABISCHEL' ADEL. 201 2 n. il in Ii. ein *. (auch gJ Löwe. — Kleinod: jf Adler wachsend (uneii ganzer Adler., auf rs. Wnlst. — Decken: rs. Ungar. lndigenat d. >1. Hilft — Gesetz Art. 1:12 — für I! Fürst ilannibal Conzagu. Markgraf v Mautua cc.. geheimer liutli u. Feldzeugmuiiter, Hilter de« goldenen Viieuei. _ ■ Maurice Job. Bapt. Herauf et niv d'arniea a la Kare -t Hruxelles. La Hlusoii den urmoiri.-s ile tun* les ehevnilen de la toison d'ur. - Grosses seltene» Werk v. .1. I(i07 resu. v. 10S7) mit 435 Wappentufeln. - Siehe auch Spener, VII.). lioroie w. UmKnJh- Tal lfiik Wappen: In D. zwei mit d. Spitzen nach abwärts gerichtete, in ihrer Mitte gekreuzt-, geilitschio rmi Tier 11, 2, 1) achtatralipcn g. Sternen begleitete Pfeile. — Kb-iiiod: Ueharniachter Arm. in d. Paust zwei gekreuzte, geflitschto Pfeile, mit d. Spitzen nach ahwBrts haltend. — Schildhalter: Ja ein l.öwe. - Adel«- u. Wappeubrief t. König Maria Theresia, d. d. lTii". (Ki'.ndgeniacht: Bekeier Ctt 170») dir Ludia-laua üurotc, mit aeineui Sohne Chrlator. - Tritt Endo des VII. Jh.. zuerst iu Siebenbürgen aut. iN. J. IV. 122 425). Clornp. i'Taf. 1CUJ. Wappen: üespaltuii Ton D. und Ii.; Torne auf gr. Boden eiuwBrtsgckohrt, ein jt gewalluetrr Kranich, im Schuabcl eine ■* ehreibf. d-r. in d. erhobeneu Hechten einen rund-u Stern halfeml, hinten ein tt Löwe. — Kleinod: Geharnischter, gebogener Arm, iu iL Kaust oinen Kriiinm-■abel mit g. Parirstunge haltend. — Decken: bs. — tt g- Adols- u. Wappeubrief v. König Leo]iold II d. d. 1701 fllr Juliann u. Paul Gorup. • Adaml, IIL}. Nicht Wie-nnt ist mir der Zusammenhang dieses lie-schlechtes mit Franz liorup, welcher bereits t.IÜöO 1002 als Bischof v. Novi, arkundi. auftritt. (Vgl. N. J. IV). Ks ezlstirt no«h Geschleeht gleichen Namens. adell-gea kroatischen l'rsiiruiig.-s. aus weichem i-'ranz .Mathiaa von Uorup (rohu u>* Adnni v. liorup) k k. F. 31. L. v aU General d. Cur. IS-"». aub d. Wien, 4. März IMH1 iu den österr. Fr-iherriistnii-1 mit ■! Prädikat» „v. Besa-nez" erhub-ii wurde. Iiersellie erhielt unt-r ubigem Dutum ein veruiehrti-s Wappen, wie folgt: lietheilt, oben gespulten: I in 8 auf gr Hoden, eine g. Meizeiigarbe; 2 in Ii. "in g. Löwe mit Schwert; » in H. eine fiiufp»rlige g. Krone (! . -- Kleinod: Zwischen offenem i' Fluge, der Löwe wachsend. — Decken: bg. - w. — iMMilfobl, IL >'.] - Khi-sclike. 1. 17»}. (loiatearl. I. v. UoNiton}, Kream u. Küvom-rtnarw). (Taf. 100*. Wappen: In B. aus g. lllütterkroue pfulweise rügend. ein in d. rechten -hrten s. Mxiidessloliel, in d. linken Oberecke v. einem seehs-strahligen g. Sterne begb-itoter, r. bekleideter, gebogener Ar.: , in d. Faust <'in g. Jagdhorn wagrecht haltend. — l.l-inod: Die Sehildtlgur, ohne Begleitung. - Uecken.bg. — rs Wappenbrier r. König Mathias I d. <1. 1107 für Johann lioMtonyi, Domherr t. Flliifkirclieii u. für seine Brltd>-r Nikolaus u. Caspar, sowie fllr den Verwandten Urban. — Hu* Wappen vnu obciivorgeHllirteu Jahre, dürfte wahrsolieinlich ein erweitertes und möglicherweise gleich demjenigen gewesen sein, web lies in Turult V. 1827.1. u IL) abj-bil'iei u. besprochen, mit ziemlicher Sicherheit dem Bischof Johann Gosztonyi 1507. 1511) zugeschrieben erscheint, als: Cnter einem Schildcshaupte. gespalten; vorne IV. 15. das .»tamuiwappen wie -iben, doch ohne H-gluitain:, hinten ein LöweV — Schildhalter: Je ein vier:rissiges Thier. l'rudel d. Ilevei-r u. Neutraer Cttc.. hereits iui J. 120!' urkundlich auftretend. Honutioii d. d. Uli- für Urban Üosztonvi. — Die eine Linie dieses Geschlechtes, führt dus PrBdicat v. „tiosztony r. Krencs" — die an-dere t. .Gosztony u iCnvesszarv-. Dieses angesehene Gesehlecbt. ist gegenwärtig in nieh-reren (!omi tuten verbreitet Horgiiullcr, Coli. Insign. — Siehe auch N. J. 425-420 u. Suppl. ü-'ei - 257. sowie Fejer, (od. DipL IV. IIL 52Ti.:. «OHSrtniijrl. 11. (Taf. 160). Wappen: In II. aus, auf u. Wellen aufliegender Krene wachsend, ein gekiöuier l-.är, mit t. rü-kwBrt* oberhalb, pfeildurehbobrtem Ualse - Kleinod: B. bekleideter, gel,-igeuer Arm, in d. Faust einen Kruinnislbel mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze durch eine g. Krone gestosseu erscheint. - Deck-«: Iis. — n Adels- Ii. Wappellbrief v. König Karl IIL d. d. 1712 für Johann liosztuiiy (Adaini Seata G-nt III). Uomlonjl, EU. (Taf. KW). Wapppn: Iu B. auf gr. Boden ein g. Greif, in d. erhobenen Hechten einen Krummsäbel mit Parirstaiige haltend. — Kb-inod: Her Greif, wachsend. — Decken: bg. — rs I Lithogr. Wappen). «Ach. (Taf. lOti). Wappen: In B. auf n. Wallen, ein- Scliwnn. — Kleinod: U bekleideter, gebogener Ann. in d. Faust eine gr. Traubenirucht hallend. — Decken: bg — sr. Adels u. Wappeubrief v. König Karl III. d. iL 172U für Nied Qöth. (Adnini SeuU Gent III). CSothMnl, I. (Tuf. ItHi. Wuppen: In B. nuf spitzem 1-Vlsg-steiuc ein Siciusulzwnnel. daruuf eine breuneiulo Kerze iu g. Licht-bebält>-r. — Kleinod Keines verliehen. — ll-.-ckeii: 1. Dipl. Tezt, - ohne Farb»naiigabe. Adels- n. Wappeubrief v. Georg H>ki>czy II. d. d. Burg Hadii-'.th. I». Mai DSM für Greog.,r liothiiril. Priester, als lluupt-TWerber, u. für sein- Khefruu Elisabeth Pap, sowie fllr die Kinder Gregor u. Helene, wie nicht minder. fOr den Hruder des ciatgenannteu. Mathias ■■othanl u r.lr dessen Kliefrau Clara Komis, saiunit den Kind' m Nikolaus u. Anna als Nebenerwerben R. A. H Pest Ii. - L. B. 20. fbL »il;. (•othard. II. (Tar. 100 . Wappen: In B. auf gr. Boden ein aufspringender llirseh. im Muule ein Buch hultend, mit durun au r. Schnar befestigtem SchlOsaeL — Kleinod: Der llire-b. wachsend. — Decken: bg. — rs Adels- u. Wuppenbrief v. König Kwl IIL d. d. Wien, 2ö Juli 1715. Kandgeuiaolit: Kis.-nbiirg.-r Ctt, 2U. Mai 1710) fllr Michael Gothard uls Hauptcrerwerber u. fllr seine Söhne Georg u. Franz als Nebenerwerbi-r. •Nach Blasonlrung N. J. Sappl. 257-25S). UulxuirlNter. (Taf. 100). Wappen: (tariertet, 1 u. 4 ein Löwe: 2 u. 3 auf u. Boden ein Pelikan, mit d Schnabel seine Brust litzeud, u. mit d. heraustropfenden Blute drei Junge atzend. — Kleinod: Doppelschwäuziger l.öwe wachsend, in d. erlio- 51 20-' UXGABISCHEB ADEL. bon.-n Hechten ein Sehwert mit Parintungc haltend. — Schildhalter: Je ein iwharnischter Mann. mit Heim u xwei Strauss -ufeiern. in d. ledigen Faust ein Sehwert mit l'a-rintange schräge ^sclirägliuks an d. Sehniter geleimt haltend — l'ul unan liotzuieistcr. v 14. Oktober 1033 war Tum 1Ü. Dezember 1013 bis zu «einein Ableben. Graf der siicli-sischcn Nation — Anna 31. i i<>txmeistcr. war die Ehefrau dei Johann Ii. Keszer r. Magvar - Ov:ir Id'iS, 1701), Sekretär de« reg. Flinten r. Siebenbürgen. (Grabstein »up}>cn de* 1688 + Com -s Oolomvi Gotz-meister. in d. Ileriuanustädter l'uthndralkin-be. — C. t. Üeichcnuu'selie Sammlung. Mscr.<. (■ovrlk. (Taf. DIO . Wappen: In Ton G. und II. gemutetem Sehilde, ein aufrechter tf Där. - Kleinod: Der llär, wachsend. — Tg- - ttg Adcls- u. Wappenbrief t. König Leopold d. d. 1700. Adami. Scuta Gent III). tiürzr w. Mxmdr». Taf. D!0). Wappen: In II. anf einem Dreibi-rgu eiu in d. rechten Schildesobereeke t. einem scchsxtrahligeu g. Sterne, in d. linken Eeke t. einer s. M-iid-ssiehci begleiteter Kranich, in d. crhol>enen Hechten einen runden Stein haltend. — Kleinod: Einhorn, wachsend. Adels- u. Wappenbrief v. König Endolf, d. d. 1582 fllr Martin Gücze. Capitäu der Yeste 8zendr>">. Hegen wärt ig im Zeinpliner Ctt« begütert Adelscertidcat vom Dor-.oder Ctte. d. d. 23. Juli 1757. «Xldfir, v. «lAdArhäxu. Taf. 100). Wappen: In 1). ein schnurrbärtiger, oberhalber Mann mit Kaipag sammt Sacke. - Kleinod: DieSchild-flgur. zwischen Hörnern« Zula--r Ad- lsjesehlecht. uns Gödürimza im genunnten Comftate. Ad-lsccrtillcut roin Zuluer Ctte., sali. d. Augnst 1880. < Kundgemacht: Eiseiiburger Ctt. sub. d. 17. Januur 18« 1 n. Komorner i tt. sub d. 15. Sptbr. 1832 für Josef u. Ludwig Ton Gödör. (H J. IV. 4.14-135), tiÖKger w. L»i«wiavKS-Toud«ur. (Tuf. 100). _ Wappen: Geriertet Ton |'j und H. mit g. Mittel-Schild. worin ein Hahnenkopf suinmt Hak; dünn 1 n 4 ein dop.-ciscbwäiizlger. gekrönter einwärtsg-kehrter Löwe, in d. erliob-nen Linken Hechten drei g. Kornähren haltend: s a. 8 zwei Uli beiden Seiten dreimal wechselweise gezinnte w. Schrlgbolkeu. - Zwei Helme: I Zwischen rechts Ton tf und G. links tou IL und S. gctheiiteiii. of-fen-m Fluge, der Löwe. wachsend. - Decken: # g. — IL Zwisch-n zwei schräge schräglinks gerichteten, nchts JT g- links ubwccliselnd dreimal r. uml w. getheiteii und mit gold. ,LIS belegten Fähnleins, fünf w. r. w. r. w. .«traussenfederu. — Decken: n. X. Go. Lundstaudschaft d il. 17. Aiiril 1711 für Johann Ferdinand Güggcr Edl t. Leweiiegg. Ungar. Indigenut d. iL D'i87, fllr Coloiiion Gögger v. Lewenegg. — im Corpus .Iuris, d. d. 1751 p. 86 irr-thüinlich, i 'oloiiianui ,Guger* geschrieben. Seine Kh-frau war Anna Hurburu Josefa. Tochter des kaiierl. ilofkriegzrathes. Johann Heruliard von Tondeur. welche 1. J. 1756 r.-rstarli n im Prolesshuuse zu Wien begraben wurde. — Von den Kindern des Job. Feld. Gög- Eziud bekannt: Josef Friedrich u. Ignuz, welche sich o „v. I.öwenegg* zchriebon n. 1700 noch lebten. — Dieses Geschlecht. dürfte mit Theres« von Löwenegg. mit ein Klosternaniea .Ferdinamla-1781 zu Wien erloschen sein. Wissgrill, .Schauplatz, — nach d. herald Zeitscbr. .Adler-). «All. (Taf. Dil). Wappen: Geriertet tou IL und IL: I u. 4 drei g. in ihrer Milte gekreuzte Pfeile, mit d. spitzen nach abwärts; 2 u 3 ein toiii Hülse getrennter Muiim-sk.ijif mit laiigi.iii g. Vollbarte. — Kleinod: Zwischen je mit ahm Hose in verwechselten Farben, belegtem, offenem. rechts r, links b. Fluge, die I'f.die. — die Kreuzung bidegt, mit einer r. Hose. — Docken: hg. — n. Adels- u. Wuppeiibrii-r r. König Maria Theresia, d. d. 1761 für Ludwig Göll. .Adami Scuta Gent. HL). UUmUrv. 1. (Tal. 161). Wappen: Iii g. bordürtem b. Schilde, nur gr. Hoden, ein r. g.-waffucter u. Storch mit g. Ilalskreue, iu d. orhobenen Hurhten einen rundoii 8i.Mii hallend. Kleinod: Der Storch, ohne llulskrone. — Decken: bg. Adels- n Wapp--nhrh-f v. König Ferdinand II. il. d. 28. Mai 1633. (Kundgemacht: Eperies. Sdrooer Ctt.. f.-ria ■iniuta prez. post Fest. Convunionls S. I'auii Apli 1631;, für Franz, Stefan u. Martin liömöty- alsXebenerw.-rber. — Siehe: .Pekiir- - Häupterwcrlx-r-. ■>ach d Orig. - Leg C. Ctt. A. Zemplin. CMmilr)'. II. (Tor. 161). Wappen: In H. aus an d. Mitte des linken beiten-raudes gelehnter n. Wolkeugruppo ragend, eiu r. bekleideter, gebogener Arm. in d. Faust eine z. Schreibreder haltend: - an Schildcshunptetclle. eine rechts v. einem sechsstruhl. g Sterne, links v. einer s. Mondessicbel begleitete g. Mittagssonne. — Kleinod: Zwischen offenem, rechts S. und £., links von H. u G. gctlioilteiu Fluge, ein Kranich, in d. erhobenen Hechten einen runden Stein haltend - Decken: bg. — n. iL. IL Xr. 3!>, Fol. 218. — NB. Xach Familiei.be-richt, ist der rechte Flügel n. und sind dio Decken n. — bg. tingirt. Aus dem Gömörer Ctt. stummemi. Adels- u. Wuppenbrief v. Künig Maria Tln-resia, d. d. Pressburg. 2U.Oktober 1741. 'Kundgemacht: Pelsöcz, 11 Februar 1742. Haab, 1752 n. in il Comitaten v. l'estii 1805. sowie v. Haranyn 1827) fllr Duviil Gömöry, Dr. >:. Mediein n. Philosolle. ein hervorragender Arzt zu Huab, der zu Jena studierte u. sich dnreh Herausgabe mehrerer wissenschaftl. Werke, auch iu Deutschland einen Hnf erwarb. Dieses ungesehene Geschlecht, domiciUrt iu einer Linie uueh in ■ >esterreich und erwarb sich dureli Heirutheu, Vornehme Verbiiidungeii. (Die beglaubigte Stemmreilie von Johann Alezunder Gömöry geb 15011, begonnen, bis uuf die Gegenwart, ■iahe: Geneul. Taschenbuch, Brünn, Jahrg. 11. und V. — VergL auch X. J. IV. 48.» 136.. Viimri y de Uiimftr. -.Taf. 161). Wappen: In B. auf gr Dreiberg ein doppidschwän-ziger g. Löwe. in d. erhobenen Huchteii einen KrummsSbel mit g. Parirstange. in d. Linken drei gelUtschte, gekreuzte 1'feii.! haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Ducken: bg. -. n. Adels- u. Wappenbrief mit .v. liömör* v. König Karl Iii. d. d. 8. Juli 1723 für Johann liömrev. Herr-achaflsilireetiir den Gnf. Btef. Kolniry. — Aus diesen (Jeschlecbte, tritt Anton Tun Günirey, De-pulirter des Hörender Ctts. i. .1 I7i*:i urkundlich uuf. (Adaini Scuta Uenl III. — Sii-lio auch: X. J. IV. 4:i6 437;. CXGABISCBEB ADEL. 203 CiOiriml Hilter Calmir. (Tar. 161). Wappen: In B. aur spitzem ■ Doppelfelscn •.■in g. Löwe, in d. erhobenen Uecht-u drei g-llitschte Pfeile. gekreuzt haltend. — Kleinod: Der LOve. wachsend. — Decken: rs. — bg. Adele- u. Wiippeiibrief ▼. König Ferdinand II. d d. Wien, I I August 1&S2. (Kundg.: Göncz, Abaujor Ctt., 16:rn dir Micliuel Göntzi als Nebenerwerber. Zelilplilier Adclsgeschhichi. Ein andere* Gcicbleeht ist dasjenige, welch«! mich N. J. IV. 437 v. König Ferdinund IL sab d. 11. .Uta 1 • »327 mit Euierich Göntzi u. seiner KheTruu Elisabeth Siiiyi. einen Wappenbrief erhielt, welcher im Orig. im Bzathmdrer Otts A. erliegend, ebendort i. J. 1628 kundgemacht war. .Log. U. Ctt A. Zemplin). KUnjri, richtiger Pntft w. ('HPnknutk. .TaL 161). Wappen: In B. Dlier gr.Boden (scheinbar, reitend, ein ungar. gekleideter Manu iu b. LeibMcke. mit Kulpug u. Indien Stiululu, in il. erhobenen Beeilten uiueii Krummsäbel mit Parirstange. in iL Linken die Zügel des Bosses haltend. — Kleinod: lieliuruiicliter, gebogener Arm. in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. Au* d. l'n-ssbuiger Ctte. stammend, hutte diese« Geschlecht Grundbesitz aur I 'seukeszfii. — Peter l'ut» do r*eukeszru, Sohn des Guspnr. übersiedelt-) iu das Baaher Ctt. Seine Nachkommen veränderten den alten Gcschlechts-nameu in rGöiiyui.- (J. v. SuibiVschc Samuiluiig, Msor.j. «ttrgey, I. w. U&rffS u. Topi»urne. (TaL 161). Wappen: lu B. nur gr Boden ein luubumgllrteter. lanbbekränzter, wilder Mann, mit beiden Händen einen uus dem Buden links sich erhebenden Duum iiuifusscud u. denselben zu ciitwuixelu scheinend. — Kl-inud: Die Bchildiigur. - Decken: ig. — Ii*. iVewhicdcnc M<'gel u. Fumilienbericht. — Dio Familie Bviiby de Svabucz, mit den GOrgey du Tii|iporcz eines Stammes, fttlirt denselben wilden Muuu in B. auf gr. Bodea, hier den Ilauui jedoch entwurzelt beim Mittcl-atniuinc gefaast, in iL Bcditon haltend, dio Linke in d. Hllfte gestlltzb — Kleinod: Der wilde Mann, wachsend. — Decken: zg. — Im.). Uradel des Zipser Comitate», schon 1278 urkundlich auftretend u. nucli gegenwärtig im Besitze von Görgö u. Topporcz (sowie v. Schön w-ihl dirtselbst. N .1. IV. 137 -Ilfi. — Die neuere (ionealogio, siehe: tieneul. Taschenbuch, llränn, 18S1 VI. 216-219;. «iOrcrl, IL (ToT 161j. Wappen: In B. auf gr. Dieibeige ein Löwe, in d. erhobenen Beeilten einen Streitkolben ..liuzogäuy. haltend. — Kleinod: Der Löwe, waeiisend. Adels- u. Wappeiibriet v. König Ferdinand II. d. il 1625. -Kundgemacht: Zeiupliner Ctt. Hierher gehört Johann v Göigey, liechtsauwalt. — (Orig., durch lloft. v. Szubö . 4a»rt>e. siehe: GrllrrttK. Ciiltp. .TaL 161). Wappen: In II. auf gr. Dreiberge mit d. Ellbogen gestützt, ein r. bekleid-ter v. rechts oberhalb nach abwärts v. einem gellitschten Pfeile durchbohrter, gebo- gener Arm, in d. Faust ihm schräglinksgerichteten Schaft einer rw. gethcilten, mit einer s. Muiidessiehel. u. ilaiin mit einem secimstRiiiligeii g. Sterne lielegten, zweizipfligen, nach rückwärts abllittniden Fahne haltend. — Kleinod: Dio Bchildflgnr, ohne Hfigel. — Decken: bg. — ra. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold 1. d. d. Piessburg, 28 Aug. 165». Kundgemacht: liurscr Ctt.. 18. Dezember 1'iöi« für IHchael Göte, adeliger Herkunft. Melie: .Csutii» r. Osik-Delne- 11 laupter werber. (Leg. C.). CißxH?'. (Taf. 161). Wappen: Getheilt u. oben gespalten: 1 in G. ein S Adler: 2 in B. eine w. Festnngsiuuuer mit gewölbtem enem 'l'lioro u. gezinntem Tliurme; :i in 11. aus gr. Boden sidi erbebend, ein gr. belaubter Baum. — lu diesem Jahrhunderte geadelt, dOrlte dieses Geschlecht, mit dein k. k. Sektlonsiuthe Gustav von üüzsy. i. J. läS'ü zu Wien, erl-ischeu sein. — Siegel n. Fumilieubericlit. CSrNbHHPllrli. (Taf. 161). Wappon: Daich eine vom Eussruudo bis uu den obi-ru Scliiidesrand aufsteigendo Spitze, in ilnd Felder gespalten. — 1 iu B eine w. Lilie: 2 iu B. auf gr. Drei-l«-rg ein» r. gewuffnefe w. Taube, im Scliuul»! einen gr. Oelzweig haltend: 3 in G. eine b. Lilie. - Kleinod: Geharnischter, gebogener Arm. in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Kreuze*griff hallend. -- Deekea: rs. — bg Adel*- u. Wappenbrief d. d. Diö5 Hlr Stanislaus Gralssclii-h. il-eg. C). «rttir v. »iiruvAr. (Taf 161). Wappen: iu B. ein pfalweise aufgerichteter-*chifls-unkur, mit durch il. Oehr gezogenem Taue. — Kleinod: Zwi*chcii offenem j; Fluge, drei (1, 2 g. Sterae — Ilecken: br. Adel*- u. Wappenbrief iaiiimt Donution uui einen Tlieil v. Duruviir im Kra*s'»er Ctt. v. König Fcrdiuaud V. d. d. Wien. 27. Februurl »10. (Kundgemacht: Teineser l'tt 14. April 181U, — KrassVr Ott. 22. Juni 181U uud Pesther Ctt 16. Novb. 1813; filr i'arl Graff als Hanpt-erwerber u. für seine Ehefrau Katharina Ludwigh, sowio filr die Linder Koluman, Mathüus, Ellsubet u. Emilie als Nobenorwerber. (IL A. Bl'csth) CirAiu-ca. (TaL 162). Wappen: Iu B. uur gr. Hoden ein von links oberhalb v. einem gellitschten Pfeile im blutenden Halse durchbohrter w. Schwau. — Kleinod: Die Bchildiigur, ohne Boden. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I d. d. Wien, 211. Oktober 10*5 für Michael liraiiccz als Haupt-erwerlier u. für seinen Bruder Peter uls Nclivuerwi-rber! (B. A. BPoth. - Adami Scuta Uent III.;. tiriiM. (Taf. .162;. Wappon: Auf g. Hoden vorwürtsgekehrt, ein g. Löwe, in d. Linken einen gr. Blätterkr.>:iz. in d. Hechten eine r. Fuhne haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. - Decken: rs. — |Jg. Adels- u. Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1717 für Johann Georg Gras. Adami Scuta Gent. IIL). au UNGARISCHER ADEL CriiMMfklhovIrh v. (ijirnk. (Tai*. 102). Wappen, müfllels<-M: Gewertet mit eingepfropfter s. Spitze nnd g. Mittclschild, darin die r, Bu.-hstabeii M. T. Maria Theresia : -laun 1. inS. anf gr. Dreiberg einwärts-ge lehrt. ein r. Löwe, in iL erhobenen Hechten einen Krummsäbel mit g l'arintange haltend; 2 n. .*! in R. ein in iL oben rechten Schild-secke v. einem secbsstrahli-g-.-n g. .-t rae. in •!. linken Ubcrocke r einer a. Monde«-sicbel begleiteter, pfal weise gerichteter, gespannter g. Ibi-gen mit r. gcllitschtcui *. Pfeile: 4 in Ii aui gr. Boden ein !.—.j ar-5. in il erhaltenen Unken einen Krummsäbel mir g l'arintange haltend: in il. Spitze an« gr. Ri. IL rs.; IIL IV. u. V. bg. Schiblhalter! Je ein rückwärtsschaucnder g. Löwe. Tyroff. IL I. 1802 Taf. 108. - Wissurill III. 8?.l -880 weicht theiiweise ab: Mittelschild dort gekrönt, der Löwe r. Feld I. u. nicht auf gr. Roden, die eingepfropfte Spitze nicht vorhanden. Freiiieirnstand d. d. 178»i fllr Anton Grusalkovich igeb. H'»04 als Sohn des Johann Grassalkorich u. derSu-lanna Kgresdji — könlgl. Fenonal. Gnifenstand v. König Maria Theresia, d. d. 1740 für den Obigen. Er starb am 1. December 1771 als k. k. Geheimer Rath. Gr»sskreuz des .»t. Stefans Ordens. Ilof-kainmerpräsideiit. Kronhütcr. «Ureter Stallmeister u. s. w. — Zu seiner Hochzeit, mit Christina Therese von Klo-bosiczL-y, welche i. J. 1721 iduttland. wurde ihm vmi Kailer Karl VI. laut der k. k. Hofkammerexpedilion d. d. 14. August 1724 nach vormuligi-m Gebrauch, »in vergoldet silberner Pokal, zum Hochz-itspriüent bewilligt. RFürsteiii-tuiiil nach d Rechte d. Kntgeburt) T. König Maria Theresia, d. d. Wien, 0. .oder s.) .Mai 1784 f-:* Anton Gra' Gnwaalkoücli de Gynrak, Erbherr v. GiV •i'dlö, llatvan. IMire». Haja ee.. k. wirkt, geheimer Rath. Kämmerer, Obentallmeist-r v Ungarn, ■ d-ri£esi>uu des Ii'idrogher Ctts . ec. iSohn des Giufenstanderwürbcn. > ledarOaterr. Landstandschnft sab d. 18. November 1750 nachdem er das vormals grill Salm-K hevenhüller'-sclie Freihaus xn Wien erkuuft hatte), für den obigen Anton II. - Er starb zn Wien am 6. Juni I7'.'4 u. hin-terliess den Sohn Anton IIL, geh am 12. September 1771, k. k. geh. lintli n. Kämmerer. welcher als letzter Sprossn dieser fllntl. Linie, am 20 Sptbr. 1841 verstarb. I Wissgrill F. K Schauplatz, ee. IIL 878 370. — Siehe auch: N. J IV. 140 4)0,. Urinier v. BlohrarMlmi. (Taf. Di2. Wappen: In R. eino auffliegende r. g-wafTnule w. Taube, im Schnabel einen gr. Onlxwnig haltend. - Kleinod: Keines vorliehen. — Hecken: bg. — rs. Adels- u. Wuppenbrief v. Michael Apaflv, Fsl. v. ."iebenbitrgen, d. d. Gynlafohervnr 15. Mal 1P.7!». Kundgemacht: Dicsöszoutiii.irton, Küküllöer i tt. 7. Dezember 10710 fllr Gabriel Gruner uls Haupterwerber u. fllr seine Söhne Theodor u. Simon a!« N-l>.-u- rwerb-r. iR. A. RPesthj. CSrestirleli. (Taf. 10V). Wappen: Geviertet von II. nnd R ; 1 u. -I um einen, mit d. Knaufe auf gr. Huden aufrechtgcsfellten blanken Süliel niehrfuch gewunden, eiu r. Hand (hlutlie-fleckto w Hindc?i; ■_' u. ."! einwärtsgekehrt, ein gekrönter, doppclschwänxip-r g. Löwe. Kleinod: Zwischen Hörnern, rechts r. links, b. der l.öwe, wachsend. — Decken: bg. - n Adels u. Wappeubrief v. König Karl III. d. d. 1715 für Franz Gregorich. (Adauii Scuta Gent III.). ClreirorAexy. (Taf. 1G9>. Wappen: In IL üb-r w. Drelbergo auf einem abgeästeten, iiucriiegi-iiden n. llolzstamine, ein gekrönter gr. Papagey. mit r. gemischten Kopf- u. Schwungfedern. Kleinod: Zwischen oircuem, von (!. uud R. abwechselnd gntheii-tem Fluge, der l'ai>ag--y. — Decken: rg. Altadeliges kroatisches Geachb-eht, welches unprüiig-lieli aus Bosnien staiiiiiien-l. von dort von den Türken vertriebvii. nach Kroatien. Krain u. Oesterreich kam. Daniel v. Gregon'iczy. lebt 148S zn Kmpinn in Kroatien u. zogen s"inn .»ohne Stefan. Frnuz u. Niclas, um 158*-1544 nach Krain Aufnahme unter il. Luiidstäu-h- von N. Oesterreich, ■ub d. 3. Septembi-r 1588 für Vinzenz v. Gregor cxy Gre-gorotzky) k. Hauptmann zn Bub, dann kais. i iberitlieut-nant u. für seinen Bruder Franz, lieble Söhne di-s obigen Stefan u. seiner zweiten Ehefrau Knthurinu Duiniuics. Denelbe Viuxi-nz. vermalt mit Katharina Teb-kessy, erlangt sub. d. 1571 pfandweise dio Herrscliait Kniuiau, in X. »'esterreieh. Seil, dritter Sohn Peter. Herr der ilemchait Kru-liiuu. Truchsess des K. Mathias, kautt dio Hurrschait Kru-mau. sub. d. 2:!. Januar 1801 ron K. Rudolf II. um Ü4.*2l II, verweigert ilem K. Ferdinand II. als Protestant den lluhligungseid u. wird uls L'abell erklärt. — Er war vermält, mit Hurbarn Haliissv u. starb zu Sz.'-plak, bei seinem Schwiegersöhne Sigmund v. M.-gyery. im ji4. zember lli2i'. Mit ihm erlosch dus Geschlecht im Miuinsstuiiuue. — Von seinen jüngern Seh westen, war •'hrlstino au Georg Paksy, Katliariua. un Franz Lnr.'iiithil'y vermält. (Wissgrill III. :tso- - N. J. IV. 450). Clrefforowlek, siehe: Arnirnns alifer (irego-r»vlrli, -Suppl.;. Cirelucr. (Taf. 108;. V."Uppen: Gespalten von R. uud R.: vorne eine g. br„ hinten eine hr. gefleckt«, aufspringende Rüde, beide mit g. Hals band summt Ring u. i-inwürtsg-kehrt. dl« Figur dos vordem Feldes, mit d. VordcrlBufeu einen Kno-eh-'ii schrägt» zum Ruchon führend. — Kleinoil: Zwischen ofl'euom, r-chts von G und R links von B. und S. go-theiltem Flugo, dio Büdii dea vonlern Felde«, wachsend. — Decken: rg. — bs. Adels- u. Wappeubrief von König Maria Theresia, d. d. 1742. (Adami Scuta Gent III.). VXGABISnJEB ADEL. 20Ö ClrllT. (Taf. 102). ein Lö- Wappon: In Ton L. and IL gctliciltcuiSchilde, linksgckohrter, fcucrspekmler g.-gr. Drache, einen g. Iren mit rückwärts gewendetem Haupte, scheinbar be-swingond. — Kleinod: Der feuerspeiende Dreelie, waclucnd. — Decken: hr. • Eiiigemnltes Wappen Tom Anfange de« XVII. Jh., mit eigenhändiger Unterschrift de-? Jacob Griff, ans Kronstadt, in Siebenbürgen. — Siehe: Uber amicorum 'Stammbuch mit Wappen t. Anfiuige des XVII. Jh.) in der Bibliothek des ruf. Lycueums Mamiuros-Szigeth, sllwu ■■"■ib. d. 12. Juni 11101 noch einmal, ein „Jucobus UrilF „Sazo-Tnuisylvanu*-, gleichfalls aus Kronstadt. unterschrieben erscheint NB. Es wäre zu bemerken, dass die. ursprünglich Hl Polen Tom üeschlechto Griffu 'Szroboda) stammenden , ehemals auch Gryf n. dann erst Gbdiss genannten, heutigen Freiherrn Lnzi'iiszky de Begliczc, von Altere her (vergl. Bartosza l'nprockiegu Herby Uyeentvu Polskiago) wie aueb gegenwärtig noch, uim-n (ireifcn als Schildfigur und diesolbeKignr nachsend, als Kleinod führten und führen. «riltl. (Taf. 102). Wappen: In von B. und S. getheiltem Schilde, oben, ein ubgelcdigtes a. Kreuz. XB. lieicheuar. (Siebenb. Adel, Slelan. pog. SC Taf. 21) sowio (•'ritzner < Onfcuulbumi geben diesem Wappeu als Kleinod cino DananlltH und In. Decken. — Es kömmt zn bemerken: Die Iiu^enmützo in unmittelbarer Verbindung mit dem Helm .-, ist nicht als Kleinod, »indem ala Hangs- u. WOrdezeichen anzusehen uml gebührte iu dieser Verwendung, nnr allein dem An-leitet. welches nuch X. J. (IV. 451) dem Adel des Zipser Coinitatcs zugezählt wurde. tträo. Tat 102). Wappon: In B. anf gr. Hügel ein in d. rechten obern Scliildeseeke v. einer s. Moudessichol, in d. linken Oberocko v. einem reehtsstruhEgcu g. Sterne begleitetes, w. Einhorn — Kleinod: Das Kiuhorn, wachsend. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief r. König Leopold I. d. d. 20. Februar 1003 tür Georg Gröo als Haupterwerber u. Georg Bör als Xebenerwerber. Gömörer Adelsgeschlccht. (Leg. 0. CttX Zii»). IV. 15. VroMMhniid. (Taf. 103), Wappen: Gericrtet von B. und G ; 1 u. 4 auf w. Sockel, ein in d. beiden Schfldcsobereckcn v. je einem sechsstruhllgeu g. Sterne begleiteter n. Kranich, in d. erhobenen Linken «Beeilten) einen Bergwerkskammer haltend; 2 n. :'• eine Bnks mit drei gr. Tannenbäumen besteckte Sulzgrube, worin drei (1, 2) Sulzstcinwüriel. — Kleinod: Zwischen offenem, mit jo einem sechsstruhligen g. Stetno belegten 0 Fluge, eine gekrönte, mit einem EBlätterzwcigo umwundene, w. Sänle. — Decken: — gr.g. Adels- n. Wappenbrief t. König Leopold IL d. iL Preisbnrg, 17t<0 für Johann u. Frunz Grossselimid. Dieses Gesehleeht, veränderto im J. 1848 den ursprünglichen Xaiuen in „Ähiray", — Sigismund von Möray, k. k. Lieutnaiit im Inf.-Bogt. Xr. 7 aber, mit a. Ii. Bewilligung d. d. 27. Januar 1855 wiederum den Numcu MOrny lu Grossschmidt. i Siegel d. d. Pestli, 1700 mit Initialen des Johann t. Grosscnmidt. Tblae. reg. Judicar. Jurat Notar. — Nach d. Orig. ("oneepto des k. k. Allels-Anh.. Wien. — Sieht auch N.J. IV. 461-62 und BnppL268 aowie Ailami Scutn Gent. III-. «ruber, K. (Taf. 100). Wappen: In B. anf gr. Boden ein ungar. gekleideter Mann mit r. Bocke, b. Husen, b. Gürtel, r. llutu, hohen g. Stiefeln u. einem pfeilbesteckten Köcher auf d. Bücken, einen Bracken an d. Leine führend. — Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. 1065 für riemens Grober ala Xebenerwerber. — Siehe „Kanins" (Haupterwerber;. (Leg. C. — Elench. Actor. NobiL i 1704 Mscr.). . Ctt Zemplin, d.d. U. (Taf. 103). Wappen: In B. über mit vier nebeneinandergereihten r. b. r. b. Bosen lieb'gtcn gr. Sehrägftass auf r. Scliriig^ bnlken schreitend, ein Leopard, mit d. Buchten einen Spaten schulternd, iu d. Linken einen Metallstein haltend. — Kleinod: Geharnischter, gebugeuer Ann. in fllr Kaihurina u. Anna, TöchfcT des Stefan (Julies ilo Szeri-m. (Siegel d.d. 1600 mit Initialen u. Familienbericht.— Lehiczky T., lJereg-Viimiügyo Jionogr. IU. 1882.272 -276. Sieho auch N. J. IV. 136). Uulsieisj. II. w. tinlM*, b/. (Taf. 161). Wappen: in B. auf gr. Boden ein ungur gekleideter, gekrönter Mann mit uuigürteter Säbelscheide, in d. jrliobeneu Beclitin einen Knimiusäliel mit g. l'arirstango haltend, dessen Spitze durch iluu Hals eines mit Turbau versehenen, schnurrbärtigen, vom Bmupfo getrennten Tür-konschädels gedrungen erscheint, die Linke in d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Die SdiiblUgur, wuchsund. — Möglicherweiso von jenem Guschlcclite abstammend, welches daa Prädikat vom Orte Guides Im Xaluer Otto fllhrt und aus wulchem Thomas Ii. de G., 1. J. JU18_als Stuhlricht'-r v. Zola urkundlich auftritt (Siegel iL d. 1S12 mit.Initialen des Autou Guhiesy T. Guides, Grundbesitzer zu .\lmoad. — Vergl. X. J. wie oben). «nlncuy, Iii. (Taf. 164). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Löwe, iu <1. cr-joboneu Beeilten einen Krummsäbel mit Parirstange haltend. — Kleinod: Goharnisclitcr, gebogener Ann, in -r in Nörillingen, führen iu ff eine g. nnten in S. ein b. Lilie und dürften daher eines Stammes mit demjenigen gleichnamigen Geschlecht» sein, welches mit dem obigen Prädlkuto, im Zipser Comitato zum grundbedtsenden Adel zählt u. auch Otts. Aumter dort beUeidet faut. — Georg v. Gnndeltlugcr, war I. J. 1700 Vicogespuu. Sigiuuiid v. G. lieachworner. Wir linden diu Schreibweisen: Cuudelllngcr, Gundelfingen, Gobbintlnger. (Vanehledene Siegel mit Initialen v. XVIII. n XIX. .Iii. — Ducfa J. t. Jabläuczy. — Vergl. auch X. J. IV. 457). äuudaaevlfM, sieho llaoxilauuilcs. CluNxlfnjl. (Taf 161/. Wappon: Durvli uim.-u. mit drei iiobcni*iuuudergi> reiIlten seclisslrnhligen g. Stenn-Ii bolegten b. Seliriigliukr-balkcn getheilt von G. und ■>.: oben ein eiuwärtigekehrtcr (r. gekrönt-rl) r. Greif, mit d. Vonlerkrallen einen gr. belaubten Baum vor d. Mitte d. Leibes haltend; nut-n ein r. Löwe, mit d. gleichen Baume. — Kleinod: Zwischen offenem Jf Fluge, ein r. gekleideter Mann mit g. Gürtel u. Pelzkalp-ig mit r. Sacke wachsend, in d. erhobem-n Beeilten einen Krumnitüb-l mit g. Parirstange haltend, d. Linke in d. Hüfte gestützt — Docken: bg. — n. Adels- und Wappenbrief v. König Franz I. d. 4.1708 für Andnsa u. Jobann Guztinyi. Einem gleichnamigen Geschleclito aus iL Temes-r ■ "tte., wurde aub. iL 1782 von Kaiser .loser U. das l'rüilikat .de Tliess" verliehen. (Nach d. Orig j. Hierher gehört Johann Gustiuyi (nachX.J. derxwoito Adelscrwcrlier wie oben) v. 1764 - 1777 Bischer v. Neutra. — (Adami Scuta Gent III). «Alb. 'Taf. 164). Wappen: r-chräggetheilt von 11. und lt.; oben ledig, unten aur gr. Dreihi-rg» ein n. WoB mit d. Void-rfllssen ein Lunin zum Bachen haltend. — Kleinod: Der Wolf mit d. Lamm--. — Decken: bg. — n. Adels- n. Wappenbrief v. König Budolf, d. d. Begeu-bug, .'iU.Aug. 16»I (kundgemacht: BaaberCtt 1506)für Sebastian Gath, adeliger Abstammung a. für seine Geschwister Demeter u. Lukas. (Blasonirung, nach il. nrig. — Siehe X. J. IV. 468). CienuN (■uthbrlrd. (ToT. 164;. Wappon, a): Vier (1,2i linke, bezw. rechte, erniedrigte. ineinandergreifende Seftcnauitzen. (Siegel d. d. 1236 mit Umsahrift dos Lcutaefa (Leu- 208 UNGARISCH KU ADEL. taciusl, Sohn du Joannes, de Genera Guthkchl. — Siehe: Areh. Krt. XL 257). Wappen, b): Zwei linke, schlüge Seitenapitzen. (Siegel des Istv:in. Lanns v. Vlavonien (1250 - 12."i0). — Siehe Br. Nyäry Alb., A. Iloraldika Vezerfonala VII. 88). Wappen, o): Zwei linke n. eine zechte, (eingekeilte) erniedrigte Seitenspitze. iSiegel des C'enies Nodos de Genera Untlikelud (1272) Quellen. Wie oben, YL 50). Die Tinkturen dflriten S. in B. gewesen sein; so wurden dieselben auch von den BAthory's geführt, — also führen sie die Wiczindndy. — Die .neue" Wuppcn-verlciliung d. d. 1A9G für die Geschlechter Butkay, Käskay. M:ilcza etc. gibt dagegen die blane Sehildcafnrbo an. Ob. weil dies die eigentlicheStanuneslarbe gewesen — (u. daher nicht die .rothe" — oder ob absichtlich Tariirend. zum Behufe der Unterscheidung Ton den Wappon der andern Geschlechter gleicher Abstammung, mit ratlier Staminfarbe, bin ich nicht in d. Lage anzugeben. Die oben vorgeführten Wappen a) und c) betreffend, kommt zu bemerken: Diese Figureiibildungeii sind selten, sowie wir noch wiederholt — eben bei den Genw-wappen — anf mehr oder minder ungewohnte, wie sogar aueh auf räthaclhaftc Bildungen Blossen wenlen. - Da« Streben, hier Torarat voll« Klarheit zu schaffen, sowie andrerseits, die vielen auftretenden Wappenvarianten bei einem und demselben Genna, u. z. häutig sogar zu gleicher Zeit, erfordern ein noch eingehendos Studium n. waren der einzige Grund, warum mit der Publikation, hier bis heute vereinzeinte Fülle abgerechnet) zurückgehalten wurde. Die .Spitze- oder der .Keil' pflegt sich stets durch zwei Schräglinien zu ergeben, die an dem entgegengesetzten bchiblesrand ala bpitze zusammenlaufend -bezw. bei erniedrigten Spitzen, vor d. entgegengesetzten Band) — Ton einer Seite des Schildes ausgehen. — Hier, bei ■) und e) gehen die Spitzen Ton beiden SchildearBudcrn aus. — Dasselbe Wappen, wie oben b) — mit vermehrten und verminderten lleroldsflguran. welche wieder, theils ala vollständige, theUa ala unvollkommene Spitzen auftretend, sowie auch öfter» .erniedrigt-1 oder mit krummen Um-fassuugslinien. als* sogenannte -Wolftzähn-.- (d. h. diu unveränderte Heroldsfigur wie oben, nur dusa die Linien, welche die Spitze begrünzen bildent dort gerade, hier krumm, waz in der .echten' Heraldik jedoch ohne Belang) - führte (u. führt) eine Anzahl Goachlechter itheils als selbstatändigei d. i. uBeinigea WappeubUd, theila im Vereine mit amb-rn Figuren- — welche Ihre erwiesene »der vermiithet« direet« Ahstammung vom Genua Gnth-keled ableitet, oder durch Erbschaft d. h. durah eheUehe Verbindung mit Sprossen Tom benannten Stumme, ein solches Aurecht beansprucht. Dass später, durah Un- n. Missventüiidnisa, bei einigen 44 —Iu40) ins Land kommen und später unter der Legierung T. Solomon, Ladislaus n. Gf-za, in Ansehen uml Ehren gelangen. - Ueber die Wappeusugo (Mähre) des Genus Gnthkeled, liehe N. J. I. 211). (Mthy t. MIm- n. XiRj-lldth. (Taf. 104). Wappen: Drei aui d. linken Seilenrunde rügende Wolfszähne. — Kleinod: Geharnischter, gobugeu-r Ann, in d. Faust einen Krummsäbel mit Parintange haltend. — Der Drachenurden. (Siegel d. d. 1053 mit Initiulen dea L. Güthy de Eadein. — Nagy Jvdn, blaaonirt in Mngyamnzdg csaL SuppL 201: .In mit einer 8chiange umgebenem Schilde, drei wagi-recht nach einundergereihte ZElino11. — Kleinod: Geharnischter Arm mit Krummsäbel, anf dessen Spitze ein Eber igeipicsit?) erscheint. — Es kömmt liier kurz zu bemerken: Wenn wir auch überhaupt, wie insbesondere in d. ungarischen Heraldik, häutig in d.Lage kommen, feststellen zu können, dnss Geschlechter eines n. desselben l'nnruiigcs, — itheils um die verschiedenen Verzweigungen auch bildlich untenchieden zu sehen, thcili über auch aus Unkenntnis!) — ihr unprünglicii gemeinsam gewesenes Wappen, iu Einzelnhoiten oder aber ganz verändert haben, so dürfte aieli dennoch wohl kaum ein Pull ergeben haben, das« ..llcroldsllgurcu-, zu gleichen Zwecken, mit Abridit. iu ..gemeine- Figuren umgewandelt wurden. — Die obigen Gfithv von Giitli, imUobrigen, keineswegs ans Eis- n. Nugy-Güth in Szubulcu Liren Namen herloitend (Vergl.: Nagy I villi, SuppL 258) — in welchem Cunütat-. es gar keine also bennnnte Ortschaften gibt oder gab, — sondern Tielmcbr, bereits 1849, 130H. 1-lUOwie uueh noeh 1588, 1053 ec. tlieils In Kiii- thdla in Nagy-Gflth iui Boreger Coinitato erb- u. angesessen Vergl. auch. Leh-'-czky T. BeragvdTiuegyc Monogr. ec.) sind nach glaubwürdigen Quellen, eines uml desselben Stammes, mit deu t OnzÄgli de Gfith und hatten mit diesen, wie es genugsam erhellt, unprünglicii, zweifellos auch ein und dasselbe Wappen. — Während mm die f Orszdgh de Gütli, wie bekannt, drei iIii- u. da auch vier) Seitenspitzen goführt linbcn, benutzten die Güthy de Gütli, dieselbe Herolilsllgnr. jedoch mit „eingebogenen .".eiteiiräiiilern- — die aogenaniiten Wolfszähne. — Im Uebrigen lehne aneh ich inleli, (In Anbetracht dor Aehiilichkeil der Namen u. Wappeni an die, von Suite Nagy Iv:ins iSuppl 201) her« vorgi'hobonn Möglichkeit uim-r gemeinsamen Almtamniuiq; vom Genua Gutiikoled und dürfte somit das Gflthy-Wappun. UNGAIilSCHEB ADEL. 200 ursprünglich richtig gewesen »In: In Ii. diel (oder zwei) linke (oder rechte i w Seitenipitzen. (Veigl. Guthkeledi. Die« uruduligu t ••■schlecht. welches in Bereg, ügocia, Uhr, /einvlin ee, Bcsitxthümer hatte u. auch gegenwärtig theilweiae noeh hat, «oll i. J. 1217 Donationen auf Gfith erhalten haben. (N. J. IV. 448 - 460 n. Suppl. 868 - 881). ClntauiIUrl. (Taf. 106). Wappen: In B. an« g. Dreiberge widmend. ein n. IUrach. — Kleinod: üifener, recht* ron Ii. nnd 8. link« von B. nnd G. gctheilter Fing. — Decken: bg. ■■ n. Adel*- u. Wapiienbrief ▼. König llndolf. d. d. Prag. 8. Januar 1688 i kundgemacht: Koniiark. Zipaer Ctt.. 4. Februar IÖIOj für Sebastian lintunittel. Mutlnnasilich erloschen. Nach Szirmay (U. Zemulin 112. domiciBrte ein gb-ich-namiges Geschlecht. auch im Zempliner Ctte. Wurde auch „Cuusmittel'1 gesehrieben. (Leg. C. Ctt A. Zip«, Prot. Nr. 7» sab. d. 1782. -Dnreh Archivar Fr. v. Sv:iby). (lurfmt (Taf. 163). pen: InB. aaf gr. Boileu eine g. Weizengarlie. ____J: Die Carl«. - Dechen: bg. - rs. "nd Wuppenbrief v. König Leopold I. iL d. 1680 fllr Georg Guytmau als Haupterwerber u fllr seine Kinder Muthans, Georg. Helene und Marie als Nebener-Werber. , , (Leg. C. — Bei Adaini Scuta Gent III., ohne gr. Boden). «arsnthenm, auch Gflnlhcr (Taf. 166). w. MllenfMd. Wappen: Gespulten B. uud B.; vorno au« der Spaltung ragend. ein g. gewullucter ft Adler, in d. Krolle eine w. Lilie haltend, hinten drei nebeneinander gereihte n. Lilien. — Kleinod: Zwischen offenem, recht! von W. und II. link« von Ii. und Ü. getheiltem Fluge, aus einem Geflbue ragend, fllnf gr. beitengelte, gr. be-blBttorto, w. Lilen. — Decken: bg. — rs. Adele- n. Waiiponbrief v. König Fenlinand III. d. d. Begonaburg. 18. Jlür* 1653 (knndgemaeht: Lentarhau, /ipser Ctt, 26. Juni 1653) fllr Davhi u. Johannes Günthern. In d. röm. katli. Kirche zu Bartfeld (B.-irtfa. Zipier Ctt) beflnilet «ich der Grobitcin eines Bicln.nl Günthern». Bcctors, welcher im 3U. Lebensjahre, am 28. Nov. 1645 verstarb. Im Munnesstniuuie erlosehen. im Jnlire 1847. Ein (inaehlecht Günther, flllirt Szinuay (C. Zempin) all zum Adel diene« Otts gehörig au. (Leg. Ol Ctt. A. Leutschau. — Durch Archivar Fr. v. Bviby). ClyArllkM L w. HftAd. (Taf. 165). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekleideter Hann mit r. Kalpag. in d. erhobenen Heuhten einen Vogel, in d. Linken einen g. Korb beim Henkel haltend. — Kleinod: Zwischen offenem tf Fluge, der Mann wachiend. hier beide Bünde in d. Hüften gestützt — Decken: bg. IV. 15. __ Aua Bi-hid, im Harter Ctte. stammendes, iclion im XV. Jh. urkundlich bekanntes, mit Nicoluus Gyürfa» de Beliid, Canouieu», im XVIIL Jh. erloschenes Geschlecht welches auch im Xeutraer Ctte. anzutreffen war. ;Gemaltes Doppelwappen der Marie Kazy de Gaian-Vezekeny. Ehefrau des Stefan Gvdrtii* de Dehid. — Ver-ichiedeno Siegel mit Initialen. - Siehe auch N. J. IV. 462--463). «JjftrtViM II. r. Li'-nfttlvu. ,Taf. 165) Wappen: In B. auf gr. Dreiberge, Ober mit drei nebeneinandergereihten w. Bosen belegtem r. Schibleiiuiie eine r. gewaffnote w. Gaue, in der erhobeneu 1 fechten eine w. Schreibfuder haltend. - Kleinod: G. LOwe wachsend. in der erhobenen Beeilten einen Krummsiibel mit g. Purirstungo haltend. - Deokeu: rg. — I»- Adel»- u. Wunpenbrief d, d 1686. Siebeubürgisehi-s Adelsgeichlecht. noeh geirenwartiir in theilw< isein Besitze v. Leczfalva. r..OEHVirll?r, £',,0rt. >Kfa" Gyärfiis, welcher sich i. J. I«i85 als Adeliger legitimirt, sowie sein Sühn Paul, Gesandter an d. Pforte n. zur Zeil Bethlen i.übois, Beisitzer Im Kfzder Stuhle. Dereelbe hatte schon am 24. Juli 162Ü) einen Gutatauieh unter landeilüretl. Genehmigung WBgegaiigeu. Sein Sohn Stefan, flol i. J. 1704 vor dein N 4M-4*i2)hlTAiMth' »neh •üjürllYiN Hl. (Tat. 165 . i. i:^aPP.!I,J: 2", \ f' 8t Hügel in g. Neite ein Pelikan, mit d. Schnabel leine Droit ritzend, u. mit d herauitropfeuden Blute drei Junge atzend. — Kleinod-X. Leopunl wachiend, in d. erhobenen Buchten ein Sehwert mit g. Parirstange. mit d. Linken eine a. Mondeuichel haltend. — Decken: n. Adeli- u. Wappenbrief v, König Ferdinand IH. d. d. 1648 (kundgemacht: Neutmer Ctt., 1044| für Stefan Gyiirffn* als Haupterwerber u. für aeiue Khefaiu Helene Kereskenyi aowio fllr die Kinder Franz, Sophie. Helene u. Judit, — uls Xebenerwerber. (Berieht, nach dem im J. 1860 zu Püapöki im Preu-burger Comitat bei Martin und Paul v. Gv.-irffäa .-rlcgen gewonnen Originale;. UjarflM 11*. «Taf. 165). Wappen: In II. nuf gr. Hügel ein Pelikan, mit d. Schnabel seine Brest ritzend u. mit d. herouslnipfcnden Blute drei Junge atzend. — Kleinod: Der Pelikan mit d. Jungen. — Decken: #g. — rs. Adels- u. Wuppenbrief v. König Fenlinand IU. d. d. Pressburg, 13. Dezember i046 (kundgemacht: Zemplln, ZeinpBner Ctt, 0. July 1817j tür Stefan Gydrfua nl* Haupt.-rwerlier u. für «eino Ehefrau Susanna Meszäros als Xebonerwerberin. ZeinpBner Adelsgesclilocht, gegenwartig dort nicht mehr auftretend u. muthmaislich erloschen. (lieg. C. Ctt. A. Zemplin. - Vergl: Szinnay. C. Zuiiip-liu ee. 112). 1 UjürlllH V. w. N»-pN(-Mirnl-»)Uiii}. (TaT, 165). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Iiüwc, in der erhobenen Beeilten einen Kruminiilbel mit Pariistango haltend. — Kleinod: (ieliainiichter. gebogener Arm. in d. Font einen Krummitbcl haltend. — Siegel d. d. 1822 mit Initialen de« Paul v. Üyürfiii, ref. Priester zu Dörnsöd. — 5» 210 UNGABISCHEB ADEL. KB. Eine Ftamineavcrwandachnft dieses Gesehleolitea, (vergl. Nagy Ivan IV. 462 n. Sappl. 881- 262} mit den Gyänüis v. Lecxfalva. i t. Oyerö-VAiiArhcly. Taf. 166). Wappon: In B. aus g. Blättcrkrono wachsend, eiu rechts ubvriialb v. eiuer linksgekclirteii Moudessichel, Iinl:s in d. Mitte d. Schildes v. einem aechsstrahligou g Sterne begleiteter, n. Hirsch. Daa Kleinod dürfte, da obiges Geschlecht mit der Familie Keuieny (vergl. N.J. IV.406> das völlig gleiche Wappen führte, - die .Scliildflgur gewesen sein. Im Anfange des vorigen Juhrhundcrtes erloschenes, uradeliges Geschlecht aus .Siebenbürgen, gleicher Abstammung mit d. Geschlechtern Halft, Kabos, Vitei, Kemeny, ec. Siehe: X. J. IV. 166-168. berecke v einem aeehutrahligen Storno nnd dann von einer Miimlessichnl begleiteter. ungur. gekleideter Mann mit Kucsiua, in d. Beeilten einen entwurzelten. belaubten, rechts obun mit einem Vogel besteckton Baum haltend, die Linke iu il. Hüfte g.. ULI. t. ('Nib-Mxriit-WyörKjr. (Taf. 166). Wuppen: Ungar, gekleideterMann auf n. Duden, in d. crhobem-u Deckten eine Selireibfuder haltend. die Linke in d. Unna gestützt. — Kieiinxl: /.vischen uifeiieui Finge, ein sceliMtruliligcr Stern. SiclicnbDrgiBchcs Adeisgcschlecht aus Caik-Szcnt-Jyögy. im .Will. Jh. nneh im Deiwkaer Otto. unzutreflon. i Siegel >1 d. 17!>8 mit voller Unuchrilt dea Joief GvürlB (v 1758—1768; Obvmotur dea Dobokuer Ctts ec.,— üöeh N. J. IV. 476- 478). U)brU>, KIT. iTof. 166). Wappen: In H. Uber gr. DihIcii (scheinbar; spren-gend, eine Abtheilnng Luiizeureiter. (Siegel d. d. 1818 dea Joa-f v. Györify, Capitän der Ilajdnkuu;. Hin (ieachleeht gleichen Moniena, erhält anb. d. 15. Marx 1704 ein Adciszcagiiiss vmi Seite dea Biliarer, sowie ein lernen», sab. d. 18:18 t. Seite dea Haj-duken Ctts. illnjduki-n (.tt. A. — Dnrch Hofrath J. T. Szabü). U)Urg>'-ak. (I*. IL »o. 34. f. 60). «lyArltry. (Taf. 166). Wappon: In 11. ein in il. rechten Oberecke T. einer links gekehrten s. Moudesaichei. in d. linken Ecke T. einem seehsstruhligen g. Sterne begleiteter, rechts schreitender r. Krebs. — Kleinod: R. gekleideter Mann wachsend mit g. Bockschntlreii. Gürtel uml Hute, in d. erhobenen liechten ilnd gr. bestengelt», gr. beblätterte w. Lilien, in d. Linken ein n. Hufeisen haltend, — Docken: bg. — rs. Adels- u Wappenbrief v. König Fcdinand IL d. d. 20. April 1635 (kundgemacht: Iieutschau, Zlpsor Utk *J4. Juni 163.~>) für ('■uspar Györkey. Muthmusslich erloschenes Geschlecht. — Amierer Ab-ataminnng dürfte woiil dasjenige (ebenfalls erloschene) "leieiiuaiuigo Geschlecht gewesen sein, welches nuchX.J. IV. 477) im Bekeser Ctte. blühend, mit Johann (Joannes de Guerke) i. J. 1461 urkundlich aultritt ■ Orig. Ctt. A. Zips. Durch Archivar Fr. t. Sviiby). NB. Der Test weicht insofeme von dem eiiigemultcii Wappen ab. als in iL enteren eiu gr. Boden genannt wird. U)öittM) v. Wkeljhid. Taf. 166). Wappen: In B. ein geharnischter gebogener Arm, in der Faust >dnen Krummsäbel haltend, dessen Spitze durch den Hüls idnes vom Sumpfe g> trennten, schnurrbärtigen Tilrkeuscbädels gestossen enchcint. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: 1 Dipl. Text, — ohne Farbenangabe. Adels- u. Wappenbrief t. Gabriol Bdthoiy, Fürst v. Siebenbürgen, d. d. Gyulufeherrnr. 20 März 16MU kuud- Snacht: Gr. Vordem, Binarer Ott, 1808) für Georg öriissy v. SzekolyhiiL adeliger Abatumiiiuiig. (Leg. G. Ctt A. Biliar. — Durch llofiulh J. v. 8zab.'>). Cl>ttry, L (Tat 166). Wappon: In B. aus gr. Hügel sich lln drei Strängen aua gr. Blättergruppen erhebend, — n. Muybluui>-u. — Kleinod: Wilder gniuMrtiger Manu wachsend, — Ianb-unigürtet u. mit pelzbesetzter, spitzer r. Mütze, in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit g. Forirstougn haltend, die Linke in d. Bülte gestützt. — Docken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief v. Köulg Budolf. il. il. l'nur, Iii. Jänner KiUSV kundgemacht: Templiner Ctt. 5. April l(i06; für Franz Györj als llauptcrwcrbur n. für seine Schwester Katliarina als Kebenerwerlieriu. (Nach d. Orig.). U)or>, 11. v. ftpr^n). (Taf. 187/. Wappon: In B. aus g. Blätterknine wachsend, ein g. Löwe in d. erliobeneu Beehten drei g. WeizeiiOliren haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Docken: L DipL Text, ohne F'urbcnangabe Allels- n. Wuppenbrief v. Gabriel Bethleu, Füret v. Siebenbürgen, il. d. Tiiksj, 1. September HiJfri iTir (iregor Györi v. Den'nv als Huupterwerhcr u. für seine Söliun Stefan u. Benedikt sowie für dio Sölino des Stefan, Faul u. Caspar als Nebenerwerber. (Leg. iCtt. A. Biliar. - Durch llofhitli J. v. Szabo). Gl'eri, III. w. JSImiIvAu}. (Tuf. 167;. Wappen, altes: In B. auf gr. DreHnTge tdu doppel-sehwänzigi-r g. Löwe d. Hüls v. vorne von einem r. ge-llitsehten XL Ffoil durehbohrt. - Kleinod: Dio Kehild-flgur. wachsend. — Decken: bg. - Schildhulter: Je eiu g. Löwe. Wappen, gräfliches: Wie oben. Donutioi Ion v. Künig Mnria Theresia, auf Vitiinv im Templiner ■ tte.. d.d. 1770 für Goors.' Gyb'iy v. Hudv.-iny. Gnfenstand "österr. v. K. Maria Theresia, d. iL 30 I 1785 für Stefan Györy v. HuilvAny. Der letzte inännlicho Agnat.-, war Ladislaus Graf Györv v. Hadvüny. k. k. Kämmerer, (geb. 1807;. Besitzer iin Weiss-nliurgiT u Tolnner Condtuto, welcher am 8Ul März 1882 verstarb. (Gemaltes Wappen u. Siegel. — Siehe uuch: K. J. IV. 477- 478». (Uytfr), IV. (Tof. 167). Wappen: In B. auf str. roden idno Jungfrau mit langem w. Unter- und g. Uebcrklciilo, in d. erhobenen ICocbten einen gr. Knuiz. in der Linken eiu r. Buch an •1. Seite gedrückt hultend. - Kbdiiod Die SehiblUgur, ohne w. Unterkleid, hier mit d. erhobenen Linken cum r. Schleier hnltend. welcher um d. Mitte dea l eib", u. üb« d. Kopfe zu reichen scheint Decken: n. — bg. Adels- u. Wuppenbrief v König Karl III. d.d. 1711 für Michael (iyöry. (Adumi Scuta Gent. III.). Uy'örjr, V. Taf. 167). Wappen: In 8. ein r. bekleideter, gebogener Arm, in d. Faust eine Weinrebe mit Früchten u. Blättern behängen, hultend. — Kleinod: IL gewuflnete w. Taube, im Schnabel drei g. Weizenähren haltend. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d. d. 1780 fllr l'ool üyüri. •Adami, acuta Gent. III,). 212 UXGABI8CI1EB ADEL. »jBjüt v. Nzt'iial-Mai'toiioM. (Taf. 107). Wappen: In L. Ter drei anf gr. Boden sich hintereinander erhebenden. brennenden w. Lagerzelten. ein in d. rechten Olereck« v. einer liuksgekehrten i. M-uidcs-sichel, in d. linken Ecke t. einem scclisstrahligcii g. Sterne begleitet r. ganz in L. gekleideter Mann mit liehen 4t Stiefeln und r. Kalpag sammt w. Bciherbuich. in d. erhobenen iieebten einen Krummsäliel in d. Linken eine brennende Fackel haltend. — Kleinod: Der Mann wachsend . hier in d. Lochten einen Speer haltend, die Linke in die llflfte gestutzt. — Hecken: rg. — bg. Altes Szivkler Geschlecht. Adels- n. Wappenbrief t. Stefan Bätliory. Fürst t. Siebenbürgen, d. d. 1571. Nene Donation snb. d. 1010 anf Ettfalva, Zal.-in u. Mdrtouos. Dieses Geschlecht, gebraucht erst seit d. ,1. 1S23 das oben angeführte Prüdikat u. schrieb sich bis dorthin rv. Ettfalva*. Hierher gehört der k. k. Contre-Admirul n. Kümmerer Karl Gvujt" r. Sz.-M, geb. 18»4 + lssö. (Gemalte Wappen, Siegel n. Familienbcricht. — Siehe anch: X J. IV. 478-470. — Die Genealogie, liehe: Geneal. Taichenb. Brünn, I. n. X.). GlukllM. (Taf. 167). Wappen: Tn B. anf (an den linken Seitenrand gelehntem steilem w. Fellen, ein w. Festungsthurm mit ipitzem Dache sammt Bingmauer mit Scliieuseharten und drei (2. Ii Kenitern, aus dessen rechtsseitigem, eine zweizilUge w. Fahne nach abwärts flattert. — Kleinod: Hörner, rechts r. links w.. — die Mundlöcher besteckt, mit je einem abwürts flatternden Fähnlein in verwechselter Farbe. — Decken: rs Adels- n. Wappenbrief t. König Maria Theresia d. d. 1751. t.L. B. Xo. 42. ful. 114). byulssliy IIAiltd«. (Taf. 167). Wappen, a): L'eber einem (wie es scheint) quer-liegenden Baumstamme, ein Eichenbauiii? mit drei Zweigen u. je drei Blättern. — Kleinod: Die Schildflgnr. Siegel d.d. 100:< mit voller Umschrift des Ladislaus de Giulafl^'. XB. Die wagerecht autliegende Fignr im Schilde, scheint ursprünglich ein gr. Boden oder iwas noch wahrscheinlicher ein Baumstamm gewesen zu sein, welchem ein euiporatebender Alt mit Zweigen entwuchsen. - Ganz dieselbe Verunstaltung, Huden wir auch uuf den l.orünthily-wappeniicgeln durch Generationen vor nnd wieder dort, anf guten Schnitzereien u Abbildungen, den richtigen Charakter des .: In II. ans g. Hlätterkreue sieh er- hebend. ein gr. lwlaubter Baum. — Kleinod: Di- Schild-fl.rnr. — Decken: bs. — rs. (Alter Siebmacher. Suppl. VIIL 11. — Mit Vorsieht aufzunehmen). Wappen, gräfliches v. Iii!*:!: Geviortet von 11. und S. mit g. Mittelschild, worin ein || Adler; dann 1 u. 4 ein dopjielsehwäuziger g Löwe, in iL erhobenen liechten einen Krummsäbel haltend; 2 u. il drei Bicheln, ins Kleeblatt gestellt Y — (Nach der Hlasonirung v. Nagy Jv:in IV. 4K0 - -185, welche nicht genug deutlich. weshalb das obige Wappen, gleichfalls mit Vorsicht aufzunehmen kommt«. Erloschener Urnilel, bereits i. J. 1274 urkundlich uuf-treten. tirafenstand d. d. DiO» für Ladiaiaui GyulafTy. Siebenbilrgiiehe Linie im Mannistomme crbisfheu, mit Ladislaus, lloflcanzler v Siebenbürgen, welcher zu Wien, am 27. Seiitbr. !7.">4 verstarb. -- Gänzlich erlos--hen im XVIII. Jh. (N. J. IV. 480 -185). Uynlall}' w. Uli», siehe Kakus v. Huaa. «s? iiIii», L (Taf. 167). Wappon: In B. eine, zechts oberhalb v. einer linksgekehrten Mond.ssichel, links v. einem lechsitraliligen g. Herne begleitete g. Lilie. XB. Die Tiuetureii ergeben aicli aus iL Wortlaute, dea, dem Nikolaus i«tv:iiifly aub. d. 1582 erweiterten Wappenbriefes, wo es unter Andenn heisst: a. . . . liliuni croceum com sydere et unu inscutu cocruieo tjuibus dielus Joannes de Giwla eiustjue tota pmgenieiii dum vignit vn est". — Vergl. anch -Islv.inrty- in diesem Worke. Derselbe Johunn v. Gyulu, iiiiagnillcus) war Herr der Veite Winnie», bei Waraadiu. (Siegel il il. 1500 mit luithilen du -Gregor de üyula, Cornea Cumerurium Sulis iu Trnniyl.- — Sächsische? Nationsarehiv. — Durch C. v. Beichenan). Ojula), IL (Taf. 107). Wappen: In B. »in oberhalb v. einer w. IJlle, unterhalb v. einer w. Boso begleiteter b. WeBenbalken (FIum■. — Kleinod u. Decken: Keine veriiehou. Adels- n. Wappenbrief v. Sigmund BatliArv, d. d. Alba JuBa, ».Februar 1091 Olr Nob. Hlaaiui doGIulo. — Der oben vorgeführte Adolserworber — „Gyulay Bn-laiko-. — war L Testament des Kranz Gout$-, d. d. 11. Jänner 1508 Kammenliencr n. Vertrauensmann da Letztgenannten und L Dipl. Text, von oben diesem Geszty. i. Z. dem Bsitliory znr Adelung vorgeiehlagen worden. Ilierlior gehört Faul von Gyulojr, i iborhuusmitglied.. Akailomiker u. Mitglied der Kirifaluily-Gesellschaft. sowie onl. Universitätsprofessor, — als hervorragender .Schriftsteller genugsam bekannt. (Nach il. Orig., im Kamilienarehive. — Siehe auch: Br. Hadvilnszky L-'-ht, Magyar Ciakldi'-let fti Ililxtart:ii ec. Hl'est Ii III. 187U p. 147). Ujiilhi, JH. (TaL 167,1. Wnppen: In B. ein r. bekleideter, gebogener Ann. in d. Kaust ein Schwert mit g. Fariratange nuftrenlit haltend. dessen Hpitz« durch Hüls n. Kopf eines vum Hülse getrennten mit Tnrbuii sammt n. Stmussenfeder bedeckten Türkcnsrhädcls gedrungen erscheint. — (Vergl. diu Wnppen Gyulny III. und IV. a u. b). Sieli'-nblirgisches Ailclsgeaohleelit. miitliinnsslmli dasselbe. aus welchem Isvlisluiis. mit il. Prädikate „v. Vilratl" Anna, diu Tochter des Juliann Hnller iguli 1626 f Hi!l7) zur Eln-frau hatte (Granultes Wappen aua d. Iluller i'odiiz, p. 447 Manusr. im Besitze tbsi Gf. Eugen Iluller. Vergl. auch: Turul, 1886, IV. I. p. 11t. UNGARISCHER ADEL. 103 «rulny, IV. v. Abnffijii. (Taf. 168). Wappen: Gespalten; tiiiuo ein einwürtsgekekrter, geharnischt-r. gebogener Ann, in iler Hand ein Schwert mit fr. Parirstangn haltend, hinten auf einem lireiborirc, eine Tanhe, im .»ehnabel einen Blütteraweig haltend. -- Erloschenes siehenbürgischea Adelsgeschlecht, aehon im XVI. Jh. urkundlich auftretend. Das Wappen dieaea Geschlecht--*. scheint von Seite, der nunmehr eLenfalla erloschenon Grafen Gyulay t. Maroa-Nemetli übernommen wurden zu sein. — Vcrgl.: Gyuluy t. Maroa-Nemeth. (Nach Urig. Siegeln des Gyulay ▼. AlmWja. lfiSd aiehenhOrgiacher Kansler. auch Batli des Sigm. Rätnury. — a r. iteiehenau'icheSaniinlung. Mscr. - N. J. IV. 4MA -4H6). Oyalay, V. w. HuruK.Jifiiietli u. Mdaaba. -.Taf. 168). Wappen, freiherrlichea v. 1694: lleTiiTtet Tun R. und R. mit s. Mitb-Ischild. darin ein dopiielschwitiizigar Lfiwo, mit d. Vorderpnuiken einen Rasthelm haltend, dessen Krone mit dreiFarbe?) Straussenfedcni, zwischen offenem 11 Fluge besteckt erseheint: dann 1 u. 4 ein-wDrtsgokehrt, ein r. bekleideter, gebogener Ann, in d. Faust einen KriiinuisBbel mit g. l'arirsti>nge haltend; 8 u. 11 auf spitzem Dreifels, eine ilogbereite w. Taube, lmScbnabul einen gr.Uelzweig haltend. — Kleinod: Der LCw>' dea Mittelschildes, wachsend. — Decken: bg. — rs. Wappen, b): Gespalten u. durch einen h. BuHnn geseilt: 1 u. 4 iu G. der Arm wie oben, hier die Spitz« des Krummsllhels dnreh Hals u. Kopf eines vom Rumpf« getrennten, schnurrbärtigen Türkinisehlilela gustossen; 5 u. 8 wie oben. — Im b. Mitbdschlld, ein Löwe. 'Nach dein, mit scharfen Sehruffen versehenen Siegel, des Ignas Graf Gyulay. — Sphnigidiothek des Lycueums M.-Szigcth). Diose v. dem frviherriiclieii Wappen t heil weise abweichende Vorstellung, dürfte einer sogenannten Rcssezung entsprechen. welche möglicherweise, gelegentlich der Erhebung in d. Grafenstaud, landesherrlich verliehen worden war. - Schwerer ist bei einem meisterhaft gravirten Siegel (wio hier) eines so vornehmen Geschieuhb-s, an Irrthum oder mir un Wiilkühr zu denken. — Es sei hier zugleich auf di« Aehnliebkeit (in beidan hier vorgeführten Wappen) der Figur in den Feldern 1 u. 4 mit der Schildeavorstel-lung im Wappen der aiebenbürgischen Geschlechter Gyulay III u. IV Idngewiesen. Angesehenes siehenblligisches Geschlecht, als dessen enter bekannter Ahnherr, Frans, Uuterkapitan v. Vilrud (1651/ nach X. J. genannt ersch-int. Freiherrenstnnd V. König Leopold I. d. d. 2. Juni 160-1 (kundgemacht: Klaiiseuiiur^'. 26. Februar 1605) für Franz t. Gyulay, saiiimt seiner Ehefrau Maria Kapy u. den Kindern Frunz, Stefan u, Kutlnuina. Grafcnatnnd öaterr.) v. König Leoiiold I. d. d. 18. Januar 1701. Dieses Geschlccht, ist mit Samuel Graf Gyulay w. Maros - Xeiueth u. Kddaska k. k. Kümmerer u. Feldmar-ichalllieutuant u. D.. welcher am 20. August 1880 zu Gries in Tyrol verstarb, gfliizlich erloschen. Uebertraguug dos Grafenstandua v. K. Franz Josef I. d. d. II*. Jflnner 1887 an den Stiel- u. Adoptivsohn diosos Samuel, — Adolf Gyulay-Javorzik. (N. J. IV. 486- 100 uud Suppl. 262 - 261 kommt nach Turul (IL 1884. 2. 88 — 84) im Sinne dieses vorstehenden, sowie des lüer folgenden Artikels Gynln£- IV. — in heraldisch-geneal. Beziehung ee. richtig iu stellen, bezw. zn ergünzen). iüysiay, siehe Edrlwhtlin-Byalay. IV. i.-. «yulay, Tl. w. O) nla. (Taf. 168). Wappen, gräfliches v. 1735: tieviertet von R und R. mit eingepfropfter g. Spitze, worin eine sieli in d. Schwanz beisaende, gekrönte || Schlange — und g. Mittelschild, worin in # .C. VI.- (Kaiser Karl VI. als ungar. König IIL); dann 1 auf gr. Roden linksgvkohrt, eiu gekrönter g. Löwe, in d. erhobenen Rechten einen KruuimsSbel mit g. Parirstange, in d. Linken einen gr. DUEtterkranz haltend: 2 aus, aus d. TVilung (uach aus gr. Boden) sich erhebendem a. Halbrade waclisend. du doppelsohwlluziger, gekrönter g. Löwe, mit d. Vorder-pranken ein w. Putriarch-nkreiu haltend; 3 zwischen, aus gekröntem gr. Hügel sich erhebenden, offenem g. Fluge, ein geharnischter Manu mit Eisonheliii summt drei r. Straussenfedern, mit den Fluxten der erhobenen Arme, den Flug beiderseits fassend; 4 auf n. Meer-sW"llcu ein «ekrönte* Meerweib. mit d. erhobenen Rechten einen vier-antigen Stein, mit d. Linken den aus d. Wellen sclicin-l«ar einiHirschnellendeii Schwanz fassend. — Drei Helme: L Der Löwe von Feld 1. Iiiikagi-kelirt. wachsend • Decken: rg. - IL Wio3.— Decken: bg. - III. Wie 2, doch ohne Rad. - Sehildhalter: Je ein rOckwRrtsschauender Brückl*, mit g. Halsband und Bing. iVogL Adaini Santa Gentil. IIL u. Burgstuller Coli.). Franz Graf Gyula,)' (deriirafenatanderwcrbor) siegelt snb. d. 1737 wie oben, mit fol^ondeu Abweichungen : Der Löwe von Fehl 2 auf gr. Boden stehend, hllt in d. Rechten das Patriarckenkreuz, in d. Linken das Halbrad vor der Mitte des Leibes sa Boden stellend. — (Rs scheint diese Figur, dem hinbin Feldo des Wappens der Gattin u. spater Wittwe, des GraTeu F/anz, Barbara v. Falussy out nominell worden zu aein. — Vergl. „Fla lussy* Siebmacher): der glcicho I.üwo wachsend, auf lleim IIL - Dieses, wie wohl kein Zweb'el mehr obwaltet, von •leu Grafen Gyulay v. Huros-Ni-mcth u. Kadaska voB-kommen vonchiedene Geschlecht, dürfte mit dem Bohne (oder den Enkeln) des Grafenstanderwcrben Frans, im Mannesstainuie erloschen sein. Franz, seit 1732 Freiherr, seit 30. Mira 1735 Graf Gyulay de Eadem, tritt bereits 1710 als Grumibesitzur im Komorner Ctte., 1724 als Vieegespan. — 1782 als enter Vieegespan desselben Ctta, ▼. 1738 al»-r bia 1740 als Olx-r-an v. Ung uuf und nicht bis 17,VI wie Xagy Jvrtn, 'urul IL 1881. 84 naeh Lehocsky boriehtet. Eine Anfsehrift des alten Camaldulenser Klinten im Komorner Ctt., nennt ihn auch: .Arcis et Dominii Ungvdr 1 >miis. ee.*, — welche Herrschaft er i.J. 1735 von König Karl Hl. auf Lebenszeit in Pfand Inhalten hatte, zugleich mit seiner Erhebung in den Grafciistand. — Nach dem eigenhändigen, im Ungviirer Ctt. Archiv« aufbewahrten, handschriftlichen Part«, seiner Wittwu Barbara v. Falussy. starb Frans Graf Gyulay zu Karva, am 3. July 1740, 56.1. alt, nach aehtjilhrignr Ehe, nnd hinter-liess einen minderjährigen Sohn,, dessen Name nicht aufgeführt erscheint. Es kommt nach d. Vontehenden mul nach Nagy Jvdni „Febloritesek es Igazoläsok- Turul IL 1884,2.88-84). N. J. Magyaionzng csal. IV. 486 ec. sowie Suppl. 262-264 Artikel eGyuliv de Maros-Ndwctb es Niiduka' - in herald, -gcnualog. sowie famillen-histoiischer Beziehung, richtigzustellen, bezw. zu erglnzen. — Oyula), VIV. (Taf. 168.-. Wappen: In B. auf dr>-ihügeligem n. Steine, eiu uufspring-nder Boek. — Kleinod: Der Bock, wuchsend. — Decken: bs. — rs. Adels- u. Wappeubrief v. König Mathias d. d. Wien, 54 iSr^un 414 UKGAHIM S. April 1413 für Johann Gyulai agilis ol< Häupter-Werber u. Ar «eine Söhne Stefan, Franz n. Caspar: (Leg. C.). (>?ula;, VIII. (Taf. 168'. Wappen: In II. auf gr. Hügel mit il. Ellbogen gestützt. ein geharnischter. gebogener Arm. in d. Faust einen Stab (»Feldherrnstab*) haltend. - Kleinod: IVr Ann, hier einen Krumnulbel in dessen Mitte gefasst haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wa|ip.-nbrief r. König Karl III. d. d. Laseuburg. lj. Mai 1718 .kundgemacht: in den Corni-taten y Hevcs u. Kulsö-Szolnok, 14. July 1718) fllr Johann Gyulai als Haupterwerlier u. fllr seine Ehams Kli-sabeth Bicz.i sowie ICr dio Kinder Johann u. Klisabeth als Nebenerwerber. .'Jrig. Stailt A. Stuhlweissenburg. — Durch Archivar y. Salamon. — Bei Adami Scuta Gent III, Decken: rs. hg.'. SjriircisAnyl v. Bujsflslvii. (Taf. 188). Wappen: In B. auf gr. Boden ein doppelschwäu-ziger g. Löwe. mit den Vorderprankeu drei gr. bistcngelte, gr. bemittelte Kosen (auch Tulpen) haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Deeken: bg. — rs. Kundmachung des Adelsbriefes, sab. d. 1616 im Trentschincr Comitate, für Franz Gyurcsanyi (der Adela-ci Werber*. Das l'riidikat winl von dem ehemaligen Hesitzthume dieser Familie, Muysfalva iu Trentschin geführt. — Dieses äugt seltene Geschlecht. übersiedelte später noch Bars n. Neugrad, woselbst es sich Grundbesitz erwarb. (N. J. 1Y. 493—194 nnd Sappl. 264). GyuräUjr. (Taf. 18$. Wappen: In B. aaf gr. Boden ein Löwe, in der erhobenen Hechten «.inen Krummsibel mit Parirstange haltend, dtisen Spitze durch einen vom Rumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkonschidel gestossen erscheint. — Klein id: Greif wachsend, mit dem Bibel sarnuit Türk.-n-kepf. - ■.Siegel d. d. 1769 mit Initialen des Johannes v. Gju-rttaj). UynrlhbtilH aliter llusIaMzh}. (Taf. 16'). Wappen: In B. aaf gr. Boden zw- i gogeneinaiider-gekehrtu Kraniche, mit d erhobenen Link-u (Beeilten) eine runde Kugel, mit d. Schnäbeln eilten stoin besutzten 6 Bing <;Schlanger) gemeinschaftlich haltend. — Kleinod: rei gr. bestengelte, gr. beblEtterte. r. Bosen. - Decken: bg — rs. Dio Blasonirung in N. J. Sappl., weicht von demjenigen von B. IV. etwas ab Adels- u. Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 3. November 1711 kundgemacht: Kiszellö, Neograder Ctt. 26. Juni 171fi) für Laurenz Gynrikovich alias Ru-ainszkv als Haupterwerber u. für seine Khcfruu Maria Foloniky sowie für seine Kinder Mathiu, Georg u. Laurenz als Nebenorwi-rber. Aus Bözia-Lehota, im Noogradur Cttu. stammi-nd. - Adelszeugnisa vom Neognulcr Cttu. (mit zugb-ielu-r Umlndorung des alten Namens in Gynrikovich, sub. iL 18. Muj 1835 für Gregor v. Gyurikovits, k. Bergrath. (Nach N. J. IV. 495 496 und Suppl. Stib;. ADEL. Vyui-InlrN. (Taf 168). Wappen: In IL aus d. Mitto beider Sehildosifinder ragend, rechts ein g. bekleideter, links ein nackter Arm, beiderseits iu il. Faust einen Krummsibel mit g. l'arir-stange haltend. — Kleinod: 1'fUweiae gerichteter Pfeil, besteckt mit einem vom llalso getrennten, schnurrbärtigen TOrkenschiilel. — Decken: rg. — rs. Adels- n. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d.d. 1751. iL. B. Nr. 42 fol. 117). UyurltMkav von MimIon. (Taf. 188). Wappen: Durch einen, mit den Jf Buchstaben J.II. M.T. (Jose! 11. Maria Theresia, belegten s. Kalken getheilt, oben gespalten; rechts in IL ein | | Adler, linka in lt. ein doppclschwünzigcr g. Löwe, in d. erhobenen Beeilten ein Schwert mit g. I'arirstange iiaitend; nnten in B. ein mit drei sechsstrahligen r. Sternen belegter g. Sparren, begleitet, oben rechts v. einer g. Weintraube, üben links v. einem g. Winzermesser, nnten v. einer s. Bose auf gr. Boden. — Kleinod: Zwischen offenem ({Flug, anf gr. Hügel, eine r. gewaffneto w. Taube, mit drei g. Kornähren im Schnabel. — Deeken: Jig. rg. Adels- u. Wappenbrief .mit v. Madosch- v. K. Maria Theresia, d.d. 13.Mai 1773 fllr Stefan liyuritako, Butlis-verwandter bei d. Buizisehen Stadtuiagistruto in Temesvir n. für seinen Neffen Georg Gynritsko. - I Familienbericht, nach dem urig.) Stammesverwandt ist zweifellos jeuer Paul Gyuritsko v. Modos, welcher nach N.J. (uhuo Wappciinnguli»- sab. d. 5. Januar 1827 einen Adels- u. Wuppciihrief erhielt, der am 8. Januar 18:13 im Krassocr Otto, publicirt wurde. Dicu-a I i (.-schlecht schreibt sicii g>-g>-u wärtig ,v. Modos,' UyuirkuvlrN. »Taf. 168> Wappen: In B. ein ungur. gekleideter Muun mit Kaluag, in d. erhobenen Bechten einen Krummsibel mit Parirstung*. in der Linken einen vom Bumpfo getrennten, schnurrbärtigen Tlirk-nschädel beim Schupfe haltend — (Siegel d.d. 1765 des Franz Gj urki-vics. Vicegespan des Weissenbuiger Ctts. — Dnreh Archivar v. Salumonj. CJyurkuvIvM v. Jvaudrx. (Taf. 169.. Wappen. In B. ein r. gekleideter Mann, mit d. Beeilten eino Weizengarbo vor d. Mitto dos Leibes, mit ■1. Linken einen Säbel Iiaitend. - Kleinod: Klugbereite Taube, mit d. erhobeneu Bechten dni WeizenEhren haltend — Deeken: rs. — bg. Adelsgeschlecht aus Jvanöcz in Truutso. in, gdegeat-lich der Adelseonscription il. d 1768 mit Andieus sauimt ■einen Söhnen genannt. iN. J. Supl. 265 266. - Nach Blasonirung). UyllKyel. (Taf. 169'. Wappon: In B. auf gr. lioden ein g. Löwe in d. erhobeneu Hechten einen KrummsEbi-l mit g. Parirstange, in ,•macht: Petnehrfza, Szuliolcaer Ctt, 21. November 1659) fllr Miehacl Gyü». (Orig. Ctt A. Peath/. tijürhy, 1. t. «iyilrU. (Tal 169). Wappen: In B. xur Pfalstell.! auch auf einem gr. Dreiberge ruhend), iin in d. rechten Obereekc v. einem sechsstrahligen g. Sterne, in d. linken Seliildcsecke r. einer silbernen Mondeoidchol begleiteter, gcflitseliter Pfeil, wagereeht unterhalb überlegt, udt einem bogen sammt gespannter Hehn» - Kleinod: Geharnischter, gebogener, pfafwciKe gerichteter Arm. iu d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange schräggvrichtet lialtenil. — Decken: bg. - rs. Urailol des llontlier Comitates, schon im XIII. Jahrhunderte im Illsitz» der gloichnuiuigen Ortschaft, — nunmehr auch in andern Oomitatcn Terbreitet. Siegel mit luitialon d. d. 1797 des Leopold Gyürky de Kadern, Geschworner r. Stuhlweissenburg. — Vencldo-deno andere Siegel mit Initialen. — Siehe auch: Fejer, Oed. Dipl. IV. IU. 66). Clyürkj, JLL t. L.'iMonts (Taf. 169). Wappen, adeliges: In B.V Ober d. linksseitigen untern Sitöl d.-srand, ein im Gelenke pfhlwei«* t. dem Schafte einer, unter einer Lanzenspitzo nach linka abflauenden zveizipiligen wr. Fahne durchbohrter, geharnischter, gebogener Ann, in d. Fauat ein rechte t. einem geapannteu Bogen sammt geflitachten l'feiie begleitetes Seil wert mit Purirxtuiigo lialtenil. deaaen Spitze ilurch Hula n. Kopf einea schnurrbärtigen t. d. Halse g. trennten TBrkenschidels gestossen encheint. in >childeshuupt-ztelle, drei nobeiieinaiidergereihte fSnfbliittrige r V Hosen. - Kleinod: /wischen offenem ji V Fluge, einer.V Hose. — Decken, rs — bs. (Nack X. J IV. &U1 f-01). Dieses Wappen, scheint theilweiso vom Wappen GyBrky 1 Bbernommen worden zu sein. — Die ergänzt, n Tinctnrm, -Tjeh-n sich aus >h-ui vermehrten hierfolgeu-den gräiL Wuppeu Wappen, grälliclica: Geviertet mit d. ttammwappen als Hittelschild; dann I u.4 in vouH. urnlS gctheiltein Felde drei (I. 2i Hosen in Tcrw-cliaelten Farben: Hl in G. aua d. Tlu-iluiig wachsend, eiu r. gekleideter Mann mit Kulpag, in d. erhobenen Hechten einen Kruuiin-aäliel haltend anf deaaen Spitze ein voiu Rumpfe getrennter, achnurrliärtiger TBrkenaehädel geapieaat encheint die Linke in d. Hnfte g-stotzt. - Drei Helme: I. Gekrönter g. flreif, linksgek. Iirt, wachsend, mit d. Vorderkrallen den Behalt eines unter g. I.anzenspitze nach rückwärts abflauenden wr. get heilten Banners haltend. — Decken: bg. — IL Zwischen offenem ' t Fluge, eine gr. bestengelte, gr. beblätterte w. Rose, zwiselien zweirothen.— Decken: bg. — n. — III, N. Hirsch wachsend, d linke Auge pfcildurohbohrt — Decken: n. - Schildhalter: Gekrönter g. Greif und g. Löwe. — Wahlspruch: .Pro Rege'*. Angesehen, s Geschlecht des Xeograder Coinltates, ouch im Grafen stände blühend. Adels- u. Wappenbrief d. d Png 1652 'kundgemacht: Losoncz, Xeograder Ctt. 4. Februar 1656) fllr Georg Gyürky. Grafenstand i'österr.) iL d. 16. Jänner 1867. Grafenstand s fllr (fang Baader alz llaupt-erwerber u, fllr seine Ehefrau Anna (Sulinger sowie fllr die Kinder Ijidlslaus, Georg, Maria n. Aloisla als Neben- fach d Orig.). IlMMKCr. (Taf. 169;. Wappen: In B. ein s. Anker zur Pfalstelle. — Kleinod: (i. Löwe wachsend, mit «L emporgehobenen Beeilten den Anker in d. Mitte gofusst auf dio linke Prankeiiflächo setzend. — Decken: Iis Adels- u. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. 23. Oktober 1741 tflr Tomas liaagcr, Postmeister in Ofen. (Adami Scuta Gent IV.). Ifaoa, 1. (Binkaw). flaT. 169;. Wappen: Auf einem Hügel, oin Halm. — Kleinod: Die Schildllgur. Aus di.-s.-m erloschenen, ai-benbilrgiach - siichiiachen (ioschkchte, tritt Johann Haan, bereits I. J. 142-1 urkundlich auf. welcher 1412 verstarb. Ladislaus Haan tauch Holm IIa. nlein. Kokas: treffen wirv. 1466-66 wie auch v. 1467 - 6!( als Hfligenm-ister v. Hermannstiidt an ~ Derselbe wird im J. M69 Natiousgra.. Dieses Geschlecht dürfte dem Uürgentande angehört haben. ibiegel v. XV. Jh. dieses Ladislaus', nach Urkunden d. säch. Nationalarehives. - Helte auch: Neues Archiv fllr siebenb. Landeskunde 230 235.. Haan, II. (Tat. 169). Wappen: Geviertet v. H. u. IL; 1 u.4 ein g. Löwe; 2 u. 3 ein 4t Adler. — Kleinod: Zwischen offenem Fluge, der Löwe waclucnd. — Decken: bg. n. Ad. li- u. Wappenbrief v. König Leopold I. >1. d. Wien, 20. Auguit 1691 (kundgeiuuclt: Kis-Tapolcsdny, Baner Ctt.. 18.Xuvbr. 1694; fllr Andreas u. Josef Haan. Ein Zweig dieses Geschlechtes, Ben sich Mitte des XVIII. Jh in Honth u Neograd nieder. Adebzeugnisi vom Bars-r Ctt.. d d. 16. Dezember 1756 für Fiunz u. Josef Haan. Adelszeugniss vom Xeograder Ctt., d. d. 11. Mej 1335 für Enterich Haan. Notar, dann v. 1P28 1H32; Uber-stnhlrichter v. Neograd. (X. J. V. 3-4). 216 UNGARISCH KU ADEL. Hann, liehe IIsr. IlmiM. iTnf. 10'J). Wappen: In B. anf gr. Beilen hinter gr. belaubtem Strauche ruhend, ein Wolf. — Kleinod: Pelikan iin Kertc, mit d. Schnait1! leine Bruit ritzend n. mit d. heraustropfenden Blute drei Junge atzend. — Decken: bg. — ra. Adeii- u. Wappenbrief t. König Karl III. d. d. 1718 fllr Karl Joief Hau*. Nagy Jrän. welcher noch l'olL Herald. Kr. 1178 anf p. 4 eeinei V. Bande« referlrt. blaionirt einen Ilaaien mit gespitzten Ohren. — Die«e« Thier, würde ohne Zweifel hier besser entsprechen. — ist jedoch (znm mindesten nach Adami ■ unbedingt [ein Wolf. - Die Möglichkeit bleibt nicht auignchlossen. dass Adami, hier wieder einmal gefohlt hat (Adami Scuta Gent. IT.). Hubm v. Hochburg, liehe llucbburv. KXwqnx. (Taf. 109). Wappen: In B. eine Ton den beiden Seitenrflndcrn bis an den ubetnind reichende, mit drei (I, 2» w. Lilien belegte, r. Spitze mit eingebogenen äeitenräiideru, an welcher je ein g. Hau anspringt. — Kleinod: HCrner, recht! r. links b. — die Mundlöcher besteckt, mit je einer w. Lilie. - Decken: bg- — ra. Adels- n. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d. d. 1700 für Franz Kauz. Ailami Scuta Gent. IV.). ' flabcvniBjrr. (Taf. 170.. Wippen: Gespalten; Vorne Ton S. und B geweckt, dio r. Putze belegt, mit einer nach d. Läiigeiiochse gerichteten w. LiBe: hinten in B. ein n. Leopard, in d. erhobenen Hechten g. ifaferblüthen haltend. — Kleinod: Zwischen offenem fl" Fluge, g Haferblüthen. — Decken: n. — bg.' Adels- u. Wappenbrief v. König Maria Theresia d d. 1700 iHr Gottfried Habermqer (Adami Scuta Gent. IV). Habfancc. Taf. 170). Wappen: Durch zwei g. t'tMie schrüg«inadrirt: 1 n. 4 in It. ein g. Löwe; s n ü in B. zwei g.Balken. — Kleinod: Zwiickeu uinem b. und einem r. Horn-, ein g. Löwe wachsend. Decken: bg. — rg. Hierher gehört Georg Ton Habiauoe, au Kroatien. Grail. Semiagiichei Areh. iu Hofrain, bei Oilli). ■KafhHtork. (Taf. 170). ,..„ Wappen: In B. auf gekröntem gr. Hügel mit d. Ellbogen ruhend, ein r. bekleideter Arm, in d. Fauit dnon KruiumsKbcl mit g. Parintango haltend ; an Sehil-duhauptstelle eine g. Mittagssonne, zwischen jo einem sacbiitraliligen g. Sterne. _ Kleinod: Der Ann -Decken: bg. — n. Adels- n. Wappenbrief t. König Karl HI. d. d. 9. Ncrrbr. 17SS kundgemacht- l'ilpa, Vuszprimr.r Ctt, 6. July 171»; für Jaeob llaekitoek. /Orig. Ott. A. Veszprha - Adami Scuta Gont IV.-s J. V. 5- 0). llailAr. (Taf. 170). Wappen: In 8. aus dem obersten Absätze ein«! droiatuligen ff Treppoiinnfstiegiis waeluend, ein in d. linken Obereeko t. einem snclisstrahligi'n r. Storno begleiteter r. Ilür. in d. erhobenen Beeilten ein Schwert mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Zwei -ft cewaffm-t-hervorbrechende w. Schwäne, mit il. Schnäbeln einen g. Bing summt Stein genie'msiim hallend. — Decken: n. - tta. Adels- n. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d d. 1700 fllr Nikolaus lladiir. • Adami Scuta lient IV.). Hadlk v. Vatak. (Taf. 170). Stammwappen: In Jt auf g. Blüttcrkroiie ein g. Löwe, im liaclien einen Tom Bumpfe getrennten Türkeu-■chfiilel beim Schöpfe, in d. crhobem-n Beeilten ein Sehwert mit g. I'arintange haltend. — Kleinod: DerLüwo, wachsend. - Decken: Im. - bg. i Adami Scuta Gent IV», Wappon, grütlicliei: Geriertet mit d. Stamm wappon ala Mittelscliild; dann 1 in B. aus d. Spaltung zweifach ■ich erhebend, ein oberhalb geknickter Weiun-U-nzwcig mit g. Früchten u. jo einem gr. Blatte; 2 in B. ein geginnter w. Festungsthurm mit offenem gewölbtem Thon: H in B. ein geharnischter, gebogener Ann, in d. Fault einen g. Lorbeerzweig haltend; -1 in G. ein gekrönter ü Doppeladler. — Vier Helme: L Der Arm. — Decken: ba. — H. Der Adler. - Decken: J |g. — 11L Die Bebe. — Decken: rg. — IV. Der Tliunn. — Decken: ba. --Schildhalter: Je ein g. Löwe. orig. und Adami Souta Gent IV.). Au« dum Thuroczer rtto. stammendes. reich begütertes Geschlecht, welches bereits im XVI. Jh. der protestantischen Kirche, vom XVIIL Jahrhunderte an aber begonnen, auch der kuiserl. Armee, bewithrte u. umgezeichnete Männer, bii auf die jüii-rste Zeit gegeben hat darunter mehrere Generale und einen ManeliaB. Adels- n. Wappenbrief t. König Karl HL d. d. 0. NoTember 1720 fllr Micbu«d Hadik. in AinJnmg ^nw Treue u. Verdienste. Grafenatand lammt Donation anf Futak u. Caemovics T. König Maria Theresia, d. d. Wien, 20. Min 1768 fBr Andrem t. Hadik geb. anf d. Insel Schutt, 16. Oktober 1710 f Wien, um 12. März 1790 all Gcneral-Fuldmar-schall u. i iroukrauz des M. Thoresicn-Ordens. • Kr wurde in Futak begraben. L'Gnifemtand d. d. 14. April (nach Gotha 1. Febr.) 1777 für den obigun Andrem. (N. J V. 6-14). Uadalmiihfil-SlMonE. (Taf. 170). Wau pen: Unter mit drei nebeneinander gereihten, sechsstrahligen g. Sternen belegtem b. Sehildesliaiipto. in Ii. ein aufspringende! w. Bau, mit d. Vorderhilfen uinen 1. Anker pfui weise haltend. - Kleinod: Zwischen offenen: recht! Ton G und B Bnki Tun IL u.S. gutlu-iltem Fluge, du Boss wachsend — Decken: bg. — n. Adels- u Wappenbrief t. König Franz L d. d. 1798 für Paul Hadsiiuihal-Sisani. Mutliniuislicli dasselbe (i■-schlecht, welche« unter dem Namen .Sisani" noch Mitte iliiaes Jahrhunderte. urkundlich auftritt. — Elisabeth Tun Sissnnyi, (Sisaniwar die Eliulrau, des i. J. 1HIS f Insurg-nteiigeiieruls. Karl Grat' l-n-W>!sturburg. -Adami Santa Guut Illing. IV.). Ilaicara v .Hnr«*Hlljt<>lt> (Taf. 170j. Wappen: Gevicrtet: In 4 ein Adler; 2 u. S auf UN" IARISCHE]: AUEL 217 wagrecht aufliegendem Alte mit nufWflrtsstrebeudeiu BlEt-teiwetae, ein Vogel. — Kleinod: Uwe wncliicnd, mit d. Vunlerpntiikeii •■inen Pfeil uns einem Bugvii ulizu-schie»K.n scheinend. Adula- u. Wappenlirief v. König Ferdinand IT. d. d. 1G27 filr Juliaun llagara Duiintiun v. König Ferdinand II. auf Marosliget im Pzatiiimtn-r (omitiit. für Paul v. Haguru. Adeisgeschlecht der r'zathmnrer u. ügocsm-r Ctto. (VeneLiudene Siegel. — Siehe uneh X. J. V. 14 15 n. Lehnezky T., Beregviirmegye Monogr.). IlMKr». Tar 170;. Waii |'«n: liotheilt vuu S. u. Ii.; oben eine b. gekleidete J ungfrau. mit Uber d. Oberkörper geworfener r. Seiiiir;>", mit ■!. Beeilten einen SchiJIsuiiker iu lioden ■tclleuil, die Linke nutllrlich gesenkt: unten auf gr. Buden eine w. lestun» mit drei gesinnten Thüniicn uml offenem gewölbtem Thun». — Kleinod: Kranich, im Schnabel eiuuii seehsstrahligcii g. Stern, in d. erhobenen Bechten einen runden Stein hallend. - Hecken: hg — n. Adels- u. Wuppeubrief t. König Karl III. d. d. 1718 fllr Mathias n. David Ilagen. (Adami Scuta Uent. ilnng. IV.). HaxRcr. (Taf. 170). Wappen: In B. ein mit einem g. Puuiouskreuzc bestecktes, iiuiwüitsstrebcmles. s. Hufeisen. (Uenwltes Wappen mit geistl. insignion u. eigenhändiger Unterschrift des Andreas Placidus Bagger. Erxabt t. St. Murtiiuborg. — Zlchy-Album, durch X. r. Kubiuyi). Hu|»-uiAmhj-, I. w. NsrufKln-lli u. Bmeud. (Taf. 170). Wappen: Linksgekehrter Vogel auf u. Boden, d. Hals v. vorne nach aufwärts durchbohrt v. einem gewitschten Pfeile. ~ Kleinod: Hie Sehildllgur. (Nach Andern, ein rechtsgekehrter Scliwan. mit pfeil-durchbohrteiii Halse). — Mutmasslich im XVII. Jh. erloschenes Geschlecht, als dessen Stammvater Stefan Unglil ulitcr Hagyuiiissv genunnt ersdieiut. welcher in d. Bitte des XV. Jahrhunderts gelebt hat. Bio Prädikat» wurden von ihn glciohnmuigen Orten der Kubier u. Temeser t!ttc. geführt. Donation v. König Johunn. d. d. Gyulufcin-rvilr 18. Aug. l.'iüü auf i'ucli im Armier itte.. fllr Kriatof llagyiiuissy, i'apitiln v. Iluszth u. Komiueigruf iu Man-maws, sammt seiner Eheftnu Dorothea Levay u. seinen Kindern Xikolans n. Anna. (Troph Horn. Estor.. — daher mit Vorsicht uufru-nelunen - Siehe X. J. V. 15-IS u Suppl. 208.. fiamsjuiAM*»-, II. (Taf. 170). Wuppen: In H. anf gr. Hügel, ein aufspringendes w. Einhorn. — Kleinod: Zwischen olfemiu 4J Fluge, die Sehildllgur wachsend. — Hecken: bg. - rs Adels- n. Wuppcnbriof v. Kiinig Ferdinand IL il. il. Frauburg, U. Mnj lu.'IO lür Johum Hagym.'iiisy alsHaupt-erwerber u. für seine Eheftnu Dorothea Holink sowie für die Toehter Elisabeth als Nebenerwcrberimieii. Muthmusslich dasselbe Geschlecht, welches Szinnny Ott Zempliu not. top. 112) als zmn Adel des Zcuipliuer rtts. gehörig aufführt. (Leg. ailtA. Ung. - Acta Juriil.Polit fasc. 128. Act. Xr. SO. sub. d. 1725 >. KularlfcllV. (Taf. 171;. . , Wappen: Geviertet; 1 in II. auf gr. Dreiberge. ein in d. rechten scbihlesobi-recke von einer aufgehenden g. Sonne. in d. linken Ecku von einer s. .^ondesslehcl begleiteter, doppelschwänzL'er g Löwe, iu d. erhobenen Linken einen Krninuislbel mit g Parintange haltend-2 in IL drei gewellte a. Schrügliiiksbiillion; :i In G. ein IT Adler; 4 in B uuf gr. Boden m g.Xeste ein Pelikun, mit iL :chnabel seine Brust ritzend, u. mit d. h.-raus-tropfendeii Blute drei .luuge atzend. — Kleinod: Der Adler. — Decken: bg ra. Adels- u. Wuiipeubrief v. König Franz I d. d. 1*00 lür Adam Hainrikfli vormals Heinrich; u. lür seine Söhne (Adami Scuta Gent. I'nng. IV.). IV. 15. U«U%:*(, E. -Taf. 171). AVappen: In B. auf gr. Buden ein g. Greif, in d. erhobenen Bechten ein Schwert mit g. Purintango haltend. — Kleinod: Der Greif, wachsend. - Decken: hg. — rs. Adels- u. Wapponbrlf v. König Ferdinand HI. -tb. (Tieg. C. (tt. A. Zempliu . Uujdis, £1. (Taf. 171). Wappen: InB. übergr. Boden auf w. Russe (scheinbar) sprengend, ein ungur. gekleideter Mann iu r. Leibrucke u. Dolmnii, b. Bosen, tt Kaimig mit r. Sarko n. hohen g. SHelehi. in d. erhobenen Rechten einen KrummsEbcl mit g. Purirstuugo hallend, mit il. Linken die Zügel lassend. — Kleinod: Zwischen offenem jf Fluge, ein g. Löwe wacluend. in d. erhobenen Beolit-n einen Knuum-sEbel mit g. Parintauge haltend. — Decken: bg. — n. „.. Adels- n. Wappenbrief v. König. Leopold I. d. d. Wlp. 20. Apnl 1060 (kundgemacht i nod/öonodcrCtt., 0. Februar 1088) für Johuun lluj-ln uls Haupterwerlier für seine Ehefrau Anna Kapussy u. (Ür Micliael Kaytilr uls Nebenerwerbe!. (Leg. 0. Ott A. Bursml. Ifi%|dn, III. iVaf. 171). Wujipen: In B. nur gr. Boden ein r. gekleideter Mnnn mit lielzbeaetstem Kal]nig. iu der erhobenen Rechten einen Krummsfibel mit g. Kreuz-sariHe bulteiid, dio Linke in dio Bülte genützt - Kleinod. Her .Mann wachsend. — Decken: Ohne Farbemiugal«-. (Siegel). Ein gleichnamiges Gi-sehleclit, erhi-It dne Adelserhe-bung wiu folgt: Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. Wien. 7. April liiiig (kundgemacht: ."zubolcser Comitat, 1065; für Peter Hujdu ulit-r Kurdos als Haupt.-rwvrber u. lür seine Ehefrau Kutharina (Izegl--.lv sowie fllr die Söhne Stefan u. Georg u für den Verwandten Peter Haida iiliter Kanins als Xi-benerwerlier. (Elench. oe. Xobil. Ctt. Szabolcs-. Nnjdii, IV. (TaL 171). Wappen: In B. aus einer, in der oberu linken Scliildcsecke beflndUcheu n. Wolkengruiipe ragend, ein eisenbehaudschuhter Arm. iu der l:\iast einen Krumuisflliel mit g. l'urintange iiultoid, um welchen sich eine gekrönte n. Schlange iu vier Krümmungen aufwärts windet. — Kleinod: Keines verliehen. — K-ck-u: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief v. Michael Apaffy, Fünt v. 55 218 UXGAUISCHEB ADEL. Siebenbürgen. il. ü. Gyulafohervdr 7. Juni 1 <571* (kund-jromaclit: Krasznacr Comitat. Soinlyö, IX» Juni 1080) lUr Stefan ilajilu aU Huupterwerber n. fBr ».'Ine Söhne Michael. Stefan u. Johann ab Xebenerwerber. Uebcr die Familien llajJu t. M.-Haksa uml llaj.lu t. S-.-lMvarhely, siehe: X. J. V. 18-19. (Leg. C. Ctt A. Biliar — Durch llofrath .1. t. Szaloi ■■»JsihI. (Tuf. 171). Wappen: Iu B. auf gr. llllgel ein Kranich. — Kleinod: jf Flügel. — Hecken: rs. - bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand II. d. d. Wien. -21. September lüAS für Stefan u. Math. Hajnal. GL-ichuuiuigc Familien. treffen wir nach X. J. (V. IU) im Komorner u. Bi-kcser Ctte. au. iXach d. Urig.). IlKjnlk. (Taf. 171). Wappen: Geviertet mit eingepfropfterSj.itzc. worin aus gekröntem Dreiberge ragend, ein Patriarchenkreuz Ki X. J. V. 19.. das Doppelkreuz ohne Dreiberg); 1 u. 4 auf einem Dreiberge, eine n. Eule; 2 n 8 eine in d. Schwanz sich beisseiide n Schlange - Kleinod: /.wischen offenem jauch bei fehlendem; Fluge, die EuL«. - i Verschiedene Siegui. fianjnüi«. .Taf. 171J. Wappen: In Gr. auf n. Wellen ein Pelikan, mit dem Schnubel seine Irust ritzend und mit il. heraus-tMpfendvn Blute drei Junge atzend Klvin»d: Geharnischter Arm. mit Krummsilbel. - Deeken-. bs. — grs. Im XV. Jh. urkundl. auftretendes Gesclileelit, im Pesther Ctt, Döinsöd. wohnhaft. iFamBIcnberichtt. Huliibvri. Tuf. 171). Wappen: Geviertet von G. u. D ; 1 u. 1 ein cinwürts-schuueuder, gekrönter, g. bewaffneter Adler; 8 u. 8 ein uuftrürtsspringender w. Bock, au aus w. Felsen sich erhebenden, gr. beblättertem .-trunche nuguud. — Zwei Helme: I. Zwischen offenem von G. u. B. getlieiltem Fluge, der Bock linksgekehrt, wachsend. — Decken: bg. — U. Geharnischter Miuiii wachsend, mit Eiseu-lielm u. drei r. Strausseufodeni, in d. erhobenen Kochten ein Schwert' mit g. l'arirstango haltend, dio Linke iu d. Hüft» gestutzt — Decken: rs. Adels- u. Wappeubrief v. König Leopold L d. d. 18. September 1888 (kundgemacht: Zempliii,. Templiner Ctt. L'i. Septbr. 1. J.) für Blasius Ualabori, als Haupterwerber. Ein gleichnamiges Geschlocht. ist gegenwärtig iu Halsibor, Hereger Ctt begütert und tritt dort bereits mit Johann, i.J. 1488 - mit Peter, i.J. 1S05 urkundlieli auf. (Urig. Ctt. A. liereg. — Durch E. v. Soft;. 11'sIom. (Tuf. 171). Wappen: Gespalten-, voran auf einem Dreibergo <-iiiwärt«g>.-k>-hrt ein l.öwe iu d. erhobenen Hechten einen Krummsäbel, hinten ein Adler, Im Schnabel einen Blättere kranz haltend. - Kleinod: Der Adler. (Siegel der 1820 + Suaanna Halas. Ehefrau des Stef. t. Oerdög. Ein Zweig dieses Geschlechtes, erhielt am 1. Dezem- ber 1S28 ein AdeUzeiigniss, von Seite des Siaboleacr Otts. - ■ llaj.lu Kerill. leveltär. I&'I8 0. es Sz. Hb - Durah llofrath v. Szab-'i). llNlitN», I. (tVkr(r). l'l'uf. 171). Wappen: In B. auf gr. Hügol ein doppolschwäu-ziger n. Löwe, in d. Beeilten den Schaft oiner, unter g. Lunzenapitze nach rückwärts abllafterndnu. mit drei (1.2) s. Lilien belegten r. Fuhne hulteiid. - Kleinod: Her l.öwe wachseml. hier einen eisernen Streit kolben pfahl-weiae emporliultend. -- Deeken: bg. — rs. Adels- u. Wuppenbrief v. König Mathius IL d. d. 1817 für Peter Fekete Halasv. Xach Xagy Jviln (lV.2:t erhält Poter lluhisy Fokote, HiydukeiikupiLäu. sub. d. 1808 von Seile Borskay'.», einen Wappenbricr. — Aduiui, Scutu Gent IV. — Vergl. auch den Artikel ,Fekete" X. .1.1IL I IS). ifula»}, 11. w. UilWHvAuyM, (TaT. 171). Wappou: Dnreh eiuon w. Scliräglwikeu, uuf welchem ein g. I öwe mit pfeilbewaffneter rechter Vorderprauko auf-zuschreiteu scheint, getheilt von 11. und lt. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Deeken: bg — rs. In d, Comitaten v. Hevea, Komoni. IVsth, Szaboles n Zala verbreitetes Geschlecht welches das Prädikat vom gleichnamigen Orte, in Külsö-Szoluok führt .X. J. V. 22-2:t u. Suppl. 287,. »1.1«».], ID. (Taf. 172). Wappen: In B. ein uiigur. gekleidete,- Manu mit Kucsiua ii hohen Stiefeln, in d. erhobenen Hechten oiiien Streitkolben Biuogüny- haltend, dio Linke in il. Hüfto gestützt. — Kleinod: Zwischen Hörnern, der Maua, wuuh- (Sicgcl mit Iuitialeu dos Sainuoi v. Halasi, v. 1800—1831 Geschworuer il. Stadt Debrezin. — Durch Hu&uth v. Szubü. llalRfui, I. Statin». (Taf. 172i. Wappen: In 11. nuf gr. Hodon in n. Xcste ein Pelikan, mit dem Schnabel s-ino Brust ritzend u. mit d. heraustro^fenili-ii Blute drei Juugo atzend. — Kleinod: Kranich, im Schnabel einen Fisch, in d. erhobenen Hechten eine Kugel haltend. -- Decken bg. — n. Adels- u. Wappeubrief v. König Leopold I. d. d. 12. Septbr 100» für Franz Huliiaz. Adclsgcschlecht. aus Duhm» im Pesther Ctte. Ein gleichuuiiiigv-s Geschlecht gehörte nach Ssirmny iC. Zempliii not. top. 118) zum Adol de» Zempliner t'o-initatea- wieder andeni Uispranges sind die aus Siebenbürgen stemmenden Hal:isz v. Balms. (X. .1 V. 2!i- 26 u. SuppL 28S). Ilalii ,*, II. iTaf. 172). Wappen: In II. auf gr Hoden ein aufspringendes w. Einhorn. - Kleiuud: Zwisch.m offenem Fluge, das Einhorn wachsend. Decken: bg - rs Adels- u. Wnpp.-uhrief v. König Leopold I. ii.il Wien, 10. Februar III!« für Michiu-1 llal: >sz als Haupterwcrlicr u. für .leine Ehefrau Cathariiiu Pap aowio für die Kinder Johaiin, Stefiui, Elisabeth. Katharina, u. Eva, — wio nicht minder für Johunn Hajchy uls Ni-beiierwi-rber. (Leg. C. rtt A. Zempliii. Hallt-r v. IlHlli-rNfrlii. seit Lud- dos XVIL Jh. v. Ilalln keii. (Taf. 172;. Wappon. »4t 152H: Geviertet: I u.4 schrilggu- rrrt von ftS. und. B. (alt lialler ; 2u..'J getheilt von nnil S.; oben eine gestürzte g. Spitze mit eingebogc-nen Seitenrändem, unten ein (1 Löwe schreitend v Haller}. — Zwei Helme: 1 Zwiacheur. Hörnern, deren'.Mundlöcher mit je einem n. Pfaiicnsplcgcl bestecht urseheinon, eine liiihsgckelirte, armlos" Hohriii wachsend, mit Xi Hiuir-zopfo uml w. Stimbiude, sninmt zwei nach rflekwlirta ab-flattenden, laugen Hilden. — Becken, ra. — II Hirach-stangc u. Fingel, der letzter- gozeicluu-t wie Feld S u. 9 (ohne Uiren) — auf JJw. geheilter Wulst. - Hecken: ig. S» winl dioaea Wappen, seit 132» bis zur i icgeiiwurt, unverändert von den nunmehrigen Grafen von Hollflr gu-fnl.rt und kommen daher alle andern Berichte, richtig zu stellen. — Acltost bekanntes Wappen- Bas Portal-(DonpeD-Wuppen Haller und Fuz vom Dl. Jh in d. Stadt Nürnberg. i Vergl. Turul IV. 1<-SG I. p. 4). Wuppen b): Das Wappen des Ulrich Hall» (f 1834; in d. DoariUsserkirche zu Nürnberg. Wuppcnerweiterung v. Köniu Sigismnnd. d. d. 1133 für Krliart n. Paul Haller i Verleihung d. gold. Krone auf d. Dölme und der wachsenden Moliriui — Wii]ipeiierweiterung v. Kaiser Kurl. d. d. 1521 fllr Biirtolouiäu* u. Wulf Huller (Vereinigung der Uteron Kleinode mit d. neueren). Wuppeuerweiterung v. Kuiscr Kurl V. d. d. Spover, 28. März .02« für Konrud, Wo.f Bartholomäus u. Sebald Haller. Uradeliges Geschlecht aus Nürnberg stammend, schon L J. 110h einem Turniere dortsclbst liidwohuend. Hupreeht von lialler, von König .Mathias zum Bitter geschlagen, kommt uuler diesem Könige nach Hilda und winl später der Gründer der noch heutzutage blühenden Linie der hnchangeschencu (irnfen lialler 'nun v.Hallerkcö • seit 27 Hin 1528 -voin.Hallerstuin- genannt) in Siebenbürgen, Kreiherronstand d d. 1. April 1600 für Stefan Haller v Hnllentein. Siubeubüigiseher Omfenatund d. d Wien. 16. Januar 1713 nach X. J. d. d. 8. July 1713 nach Kövary d. d. 18. Jnni 1768, fürSt-fan Freiherr von lialler. - Due Grufcn-diplom wurde unt nucli s-duem Tode ausgestellt und 1717 kundgemacht. (Siehe: Duthulmo Haller vom Hallentuin. Horkumeii duz liesehleehts der Ilaler von Hallend .-in von MCNGVIU bis unf liiHK. — Handschriftlicher Codex mit eiugemuiteii Wappen a. l'ortnits. im Besitze des lirafen Kugen Halh-r, zu Buhisztelek. Melieubürgi-u. — und Dr .Sx.-ideczkv L. und Dr. Boncz U.. A. Griif Haller- CsaUd Keuizetsi-g Könj ve. ec. Bp.-st, I88«i ec. UnlllgAu. (Taf. 172,. Wappen: In B. auf gr. Hügel ein v einer aufgehenden g. Sonno u. von oiner s Hoiulessichul begleiteter. doppelschwäuziger g. Löwe, in d erhobon-n Beeilten ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Der Löwe. - Decken; bg. — n. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdinand II. d. d. Wien, 16ar. (kundgemacht: Süros.-r t'tt.. 1656/ für .Martin Halllganj. (<>rig. Ober-lngar. Museum, durch J. v. Csoma>. ■lalmigri. I. T. H*Jlii*y-Nomljrt. (Taf. 178). Wappen: In B. anf gr. Dreibeige ein gr. beklei- IKB ADKL. 219 deter, gobog.-n.-r Arm. in d. Faust drei g. Weizcnähron haltend. - Kleinod: Der Arm. - Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief v König Leopold I. d. d. tuen, 28 Xovbr. 1669 kundgemacht: Zemi-Iiu,Zempliner Ctt. 20. April 1670 u. Kroszno..r itt., 21. März I-i7u, für Johann Halmaghi. Blüht noch z. Z. im Kmsznuer Ctte. (Nach d. Orig. — Siehe uuch N. J. IV. 89 - 40). Hllluiägjl. Ii. (Taf. 172). Wappen: In B. aus g. Illätterkreiie wachsend, welche uuf. auf gr. Boden liegendem, mit je einer g. Ijuusto in d. vier Kcken gezierten r. Polster ruht welch.» vorne von zwei in ihrer Mitte gekreuzten .-diroibfedern liegleitet encheint, ein n. Hirsch, mit g. Kreuz zwischen den Hörnern. — Kleinod: Dur Hineli, wachsend. — Decken: bg. — n. Adels- o. Wappenbrier v. König Maria Theresia d. d. Wien. 4. August 1712 ikundgemacht: Szeben, 2. Scptbr. 1743 n. rdvuriielyzzek. 18. August 1748) tltr St--:i.n Haliu.ig.vi als Haupterworlier n für seine Khufrau Katharina sammt dun .Söhnen Guorg, Stefan u. Samuel als Nebencrwurber. (B. A. Bl'esth). IlalaiAffjl. III. (Tuf. 172;. Wappen: Iii D. ein u. Pelikan, mit <1. Schnabel seine Brust ritzend u mit d. lieruustnipfendcn Blute drei Junge atzend — Kleinod: B. gekleideter Munn wuchseiil. mit Kucsma sammt Federn und g. (Jürtel, Iu d. Hechten einen gellitschti-ii Pfeil beim Mittelschafto gefuRst. schräglink* gerichtet haltend, die Linke iu d. Hüfte gestützt. -Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief v. König Franz Josef (d- iL circa 1876) für Leopold Halmdgvi -vonnals lleilmaun) kön. Bath u. Finunzdirektor in Ik-hreziu. Krinaclien i. J. 188-1 mit aeinem Sohne Oskar. (I -rig. lud d. Wittwe, iu BPcstli. - Dureh Hofr. v. Szabö). UalnuNfrsi». ,'IaL 172;. Wappen: •• et hellt: oben iu S. aus d. Thoiiuig wachsen-1 eiu Adler; enteil gespalten von ( und lt.: voruo eiu uinwürtsgekelirt-r w. Bracke mit r. Halsband hinten schräglinksgealellt drei sechsstrahligc g. .-lerne. Zwei Helme: I. tj Adler liuksgnkehit; - Docken: || b. — II- Schräglinksgericlitotee biossos Schwurt. gekreuzt über einem Kruuiinaäbei, — b-ide mit g. Paiiratango. — Decken: ra. Adela- u. Wappenbrief v. König Leopold IL d. d. 1791 für Karl Hulouaiere. Miithmuisiich frunzöaiacheii Ursprunges, u. dnun wohl richtiger: „llalousiüre- geschrieben. {Adami Scuta Gent IV.). BlaliiM. -Taf. 172). Wappen: Iu B. auf gr. Hügel in g. Neste ein Pelikan, mit <1. Schnabel seine Hruat ritzend n. mit iL horaus-tropfenden Blute drei Junge atzend — Kleinod: Gr Lindwurm. in d. von eich gestreckten Beeilten, eine g. Kugel haltend. — Decken: n. — bg Adels- u. Wappenbrief v. König Karl IIL d. d. 1712 für Martin Hains. (Adami Scuta Gent. IV). 220 UNGAB1SCHER AUEL. Haiti. Taf, 17-J). Wappen: In B. uuf gr. Dreiberge eine v. einem sechsstrahligen Stern überhöhte. llugbereite Taube, im Schnabel einen Oclzweig haltend. Hierher gehört Juliann ll:lm. welcher am ÜU. De-zemb-r läö7 als Biichur v. Ssathmdr verstarb. iN. J. IV. 4» — .Noch lilusonirung». Ilmiikr, I. v. Pia. (Taf. 172». Wappen: In B. auf gr. Beden ein g. Löwe, in d. erhubenen Beeilten einen Kiumn.sübcl mit g. Parirstange. iu d. linken eine s. Mondessiehel haltend. — Kleinod: Ii. Greil wachsend. mit Krummsäbel in il. erhubenen Beeilten. — Becken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Budulf, d. d. 20. April 1ÖU2 kciidgumach; in d. ('ouiituteu v. Neutra u. Grnnj ftr Michael lluiuar als Haupterwerber u. fllr Faul u. Nikolaus Thor, Tomas Meli- k u. Andreas u. Baiint liaiuar als Nebenerwerber. Führt das Prädikat vuin Orte Pau im Ncutmer Ctte., tritt jedoch auch in d. Comitaten v. lleves u. Ni-ograil auf. — Adelszeiigniss vom lieveser Ctte. d. d. 20. Juui i098 Ar Stefan u. d. d. 5. Novbr. 1750 vuin Sellien Ctte., fllr Franz v. Hamar. Stulilriciiter d. Hiveser Ctts. — Antun n. .lohann. Söhne des letztgenannten Franz. erhielten sub. d. 1. Dezember 177D wieder vom selben Ctte.. ein Adels-certifleat. welch.s am 22. Mal 17*2 im Krassuer «tt. kundgemacht war. (N. J. V. -11-42). Ilamar, Ii. (Taf. 17.1). Wappen: In B. ein geharnischter, gebogener Ann. in d. Faust einen Krummsübel mit g. Parirstange. dessen Spitze durch >i. Kopf eines vom Itumpfe getn-un-ten. schnurrbartigen TDrkciischBdels gestuss-u erscheint, sowie den pfulwvise gerichteten, brannen Schaft einer unter mit d. Hörnern nach uufwärtsstn-b--iiden s. Halbmonde abtlatternden g. Fuhne haltend. - Kleinod: Offener fl Flug. — Decken: bs. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold II. d. d. Wien. 8. Aug. 1791 lür Andreas Hauiar. Meiienbüriiisches Adelsgeschleeht, - möglicherweise eines u. desselben Ursprung s mit den InN. .l.(V -12-48) behandelten Hamar de Futasfiilva. (L. IL K. 180-IST». Haaieraakaill. (Taf. 178). Wappen: In B. auf gr. Boden gegen einen Feuer-bruid uufsi-riugeud, ein dujipclsciiwäuziger g. Löwe, in d. erhobenen liechten einen krummsübel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Zwischen offenem jf Fluge, der Löwe wachsend. — 1'ecken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Karl HI. d.d. 1718 für Franz Anton Hamerschuiit Anton Uamerschmit, tritt i. J. 1720 als Ablegut des Bodroghur ■ omitat.s. urkundlich auf. Adami Scuta Gent IV. - N. J. V. 43j. Hamilton. (Taf. 170). Wappen-. GevL-rtet von B. u. S.; 1 u.-l unter drei-latzigem w. Turnierkragen (nach Hoheneck: eine ,verkehrte .Maoerzinnu-; drei '2, 1) filufblätterigo w. Losen; 2 u. 8 ein ft Orlogsrhiff. mit jo drei mit zw<-i- zipfligvu rcchtsubiluttcrnden Wimpeln u. aufgezogeueu w. Segeln versehenen Husten. — Kleinod: Ür. Eieheiibuuui, durch dessen Stumm eine g. Säge wugrecht gezogen scheint. Hecken: rs. — sehildhaltor: Je ein i;e||öniter Panther mit g. Ilulskrone. worun ein- g. Ivette, welche den erstem zu linden s.u fesseln scheint Aus dem schottischen tieschlechte, der gleichnamigen Lords stiuniuend. — Ungar. Imligenat d. d. 1715 — Gesetz Art. 133 -lür .lucob üeirhsgnif v. Hamilton, w. geh. liath u. iseit d. Muji 17'il' Oberöstcrr. I.uudstauil. — S-in Sulin oder Bruder, dürfl> wühl jener Amlrcaa Graf llamiliou gewesen sein, welchen wir als F.M.L n. (v. J. 17i'4— 1707) luiidescoimuuiidireudcn Genemi des Tuneser Bu-nutes antreffen (veigl. Schwicker Job. Ileinr, G. schichte des Temeser Humit-s, 2. Aufl. Pestli 1*7:1 iSW 881 u. welcher uls Genemi il. Cavulierio verstarb. .Hoheneck I. 288 n. Sphragidiothek der k. 1: liirabl. Gesellschaft, Wien). ECnmiurs1 w. .\>ii:*KTsftnj. (Taf. 17:!. Wappen, freiherrl.: In H. ein g. I öwe. mit beiden erhobenen vonleriinuikeii ein Schwert mit g. Kreuzcagrilfo pfalweise vor sich haltend. — Zwei Helm-: 1. G. Greif wachsend, mit beiden Vorderkmlleu ein Schwert wie unten gerichtet huttend. -- II. Offener b. Flug, rechts mit einem sechsstrahligen g. St-nie. linke mit einem s. Halbmonde belegt, mit den Hörnern nach abwärts; zwischen den FlUgeln. ein f) Hammer mit g. Stiel, pfalweise gestellt — Schiblhalter: Je ■ in s. Einhorn, nuswärti schuu-ud. — Wahlspruch (anf bl. Baude in G.): „Per labon s ad lio-nores.- Uugur Adel v Köulg Budoir, d. d. Prag, 20. April 10u2 für Andrens Hummer. Bittentand (fisterr.) mit .v. Ncm-shdiij- v. Kaiser Franz .loser 1. d.d. 80. Juni 1800 für Anton v. Hammer. Freihcrriistund .öst-rr.) il d. 21. März 1871 für Anton Hammer Bitter v. Nomesb.-iny. k. k. w. Geh. liath. vorm. lief- u. Miuisterialmth Im Ministerium des kais. Hauses, als Bitter des k. uug. St Stofuiis-Urdens. (Familienbericht. — Bphragidiothok der k. k. herald. Gesellschaft, Wien). IIoiufaN. (Taf. 178). Wappen: Geviertet von B. und B. 1 u. 4 hinter einer schroffen w. Felds wand knicend, ein Mann iu w. Beeke, r. Hose, hohen Stiefeln nnd gr. Hute, mit d. erhobenen Lochten den Hammer, mit d. Linken den Mei-ci führend; 2 u. il uus gr. Boden sich erhebend, :ünl in d. obern rechten Suhildoscckc u. einer aufgehenden g. Sonne, in d. linken (iburecke u. einer s. Moudi-siuhcl begleitete, stuffelweise nebeneinander gereihte, gr. Tannenbäume. — Kleinod: Kranich, iu d. erhobenen Bechteu einen rniideu Stein liulteiid. — Decken- ra. — bg. Adols- n. Wappenbrief v. König Frnnx, d. d. 1702 für Paul 1 Iii mos. In d. Coiuituten v. Gömör, Borsud u Torna anzutreffen. Adami, Scutu Gent. IV. - N. J. V. -13). «Hak.1. |Tal. 173;. Wappon: Iii Ür. flj auf r. -I) Boden ein dopjicl-Bchwünzig'-r g. l/iwe. in d. erhobenen Hechten einen Krunimsäbel mit g. i'arirstaiigu halteud. - Kleinod: Pelikan in g. Neste, mit d. Hchiinhel s-ine Brust ritzend. — Decken: bg. — rs. UXGABISCHEIi ADEL. 221 Adel»- u. Wappeubrief t. König Karl IIL d. d. 1718 — für Franz u. Johunn Hanzsovszki. Nach Sxirmay iZcinplin not. top.) zun Zeinplincr Ctte. Adel gehörig. i Adaini Scuta Gent IV.). Ifcaudlelsi. (Taf. 17»). Wappen: In B. uuf gr. Boden ein g Löwe. mit den Vorderpntnkeu uin-'U n. .vchilf*unk<.-r vor d Mitto dea Leibes haltend. Der Löwe iit in den beiden obern Scldl-defeeckcn begleitet u. jo einein ivehutrulillgen g. Sterne. — Kleinod: Der Löwe, waclueml. — iJeek-n: bg. — n. Adels- u. Wup]ieubriur v. König Joief I. d. il. Wien, 85. Juli 17« "ü lür l'uul iinudbin uls llaupterwerber u. fllr leine Ehefrau Kuthurina Pleier. sowie fllr dio Kinder Laureni u. Johann-Friedrich all Xelranorwerber Iii. A. Bl'ivth L. K. 1. All. 23... - Bei Adami Scuta Gent. IV. erscheint der Löwe doppeltgeschwüuit und nur iu d. rechten i iberecke v. einem Sterne begleitet, der Wuppenbrier ist dort &M w. KiHutAny«. (Taf. 173). Wappen: Ungar, gekleidet-? Mann unf gr. Boden, linke gekehrt, in d. erhobenen Bechten einen Krummtä-bel mit Parirstange, mit d. Linken du rechte ] Kljinod: Horn eines Die Scliihl- uufspriugemleu Bocke* fassend, llgur, ohne Boden Wie es nach il-m Prädikate ichelnt, aus dem Xcu-traer Ctte. stamuieu>l. (Siegel mit luitiuleu des Daniel v. llangyns, Uber-Stuhlrichter des l'eathi-r Ctts Sb-he aacli X. J. IV. 46 -48). Hlnuko«!*-*. .Taf. 178). Wappen: Aus il beiden Seitciiräiid.-rii unterhalb liervorrugend, je ein nackter, gebogener Ann, guiu-in-IV. 15. scbaftEch ein-; g. Krouo mit d. Händen emporhebend. — Kleinod: Nackter Vorderarm, pfalweise gest- IIt. mit Zeigefinger u. Daumen einen g. Bing emporhultend. — Deeken: bg. Adels- u. Wappeubrief v. KSnig Maria Theresia, d. d. 17-U) Ein gleichnamiges Geschlecht. Ist (nach X. J. V. 48) im Klauieiibutger (.tt auf Bikul unxutrett-.-n. (Adami Scuta Gent. IV.). hkdii t. EInnnenhelE.1. (Taf. 173). Wappen: In B. auf gr. Bod-u ein bis zur Mitte vorstehendes Haus, vor dessen Eiu-range ein g. Löwo liegt — An Schildeslinnptstcflo. eine rechts v. einem icehistrahBgen g. Sterne, Bnka v. einer i. Moudeaiich>-l begleitete g Mittagisonn.-. — Kleinod: N. Huhn, aaf spitzem w. Kelsen. - I »ecken: Iis. - rs. (Kommt uneli linksgekehrt vor. Adels- u. Wappenbriof ■ ungar. -siebeubürg. mit v. Uanenheim d d 4 Aug 1742 fllr Andren* Hann (geb. 1878 Köuigsriehtcr zu Mi-iliasch. SiebBiibtlrgisch - sächsisch--* G-schlecht, als d.-ssi.-n erster Ahnherr Andreas Hann. Bichter in dem aächslscheii Marktflecken Birhelm iui Mediaicher Stuhle, genannt erscheint. (FaiuiUenbericht - Die ältere Genealogie bis auf die neueste Zeit siehe: Geneul Taschenbuch Dri.un, 1878. 4. 185 u 188. 18«. H. 214 2l5.i. ■auuulbiil. 1 iTuf. 174). Wappen: In 11. auf gr. Boden eiu doppelsehwüu-xiger g. Löwe, in d. erhobi-neii E-cht- n einen gr. Blätt-r-kranx haltend Kleinod: ii. gekbddeter Munu wiu-b-aend, mit b Gürtel, und Jt l'elzkulpug und r. Sacke, iud. erhobenen Bechten ••im-u Krummsäbel mit g. Parirstunge, die Liuke iu d Hüfte ge*tOxt haltend. — Decken: rs. - bg. Adels- u Wappeubrief v. König Karl IH. d. d. 1717 für Jacob Hunmlial Eiu gleichnamig»* Geschlecht. erhält am 24. April 1790 mit Franx. ein Adelseertillcat vom Uedenburger Ctte., welches am 22. Septb. 1802 im Krussoer Ctte. kundgemacht wurde. - Adami Scuta Gent IV. — X J. V. 47,. ■Iiuutlbitl, 11. -Taf. 174). Wappen: (ioviertet von l( und B : 1 u. 4 auf gr. Boden einwärts aufspringend, ein w. Einhorn: 2 u 3 aus einem gekrönten w. Felsen wachsend, eiu g. Adler. — Zwei H-dine: 1 Dus Einhorn, wuchseiid. — Decken: re. - 11. Die Schildligur v. Feld 2. Decken: bg. Adels- u. Wappeubrief v. König M. Theresia, d. iL 1771 für Job. Bapt Itannibal -Adami Scuta Gent IV.). UiisiovNxky. (Taf. 174). Wappen: Geviertet von B. undB.: 1 u. 4 ein oben v. einer linke ausfliegenden r. gewal'.ncteu w Taube, unten v- einem auf gr. Loden gestellten SchilTsauker begleiteter, mit einer n Eichel (summt zwei gr. Blättern) zwischen eiuein s-x-hsstrahligvii r .-terne u einer r. Mou-dessichel beb-gti-r w Schiäulinksbalken; 2 u. 3 drei beiderseits geziiinte g. Balken. das Hünxe überlegt mit einem uns gekröntem gr. Dreiberge waebs-nden, gtliar-nischtcn .vaiin summt Eisenhelm. in d. Hechten einem Krummsäbel haltend, dessen Spitze durch einen gr. Blät- 68 S22 . UNGARISCHES ADEL. terkranz gesteckt erscheint, die Unke in d Hüfte gestützt — Kleinod: Zwischen offenem, rechts von 8. und Ii, linka Ton II. nnd 8. getheiltem Finge ein gr. belaubter Baum. Uber dessen Mittelstamm zwei gekreuzte blanke Krummsäbel mit g. l'arirstungen. mit d. Schneide nach abwärts. — Decken: bs. — rg. Adels- u. Wappeulricf v. König Franz d. d. 1708 für Johann ii.in-ivszET- (Adami, Scuta Gent. IT.). EEwnallh. (TkL 174). Wappen: Geviertet von G n. H.: 1 u. 4 ein b. Greif, in d. erhobenen Hechten einen eisernen Streitkolben haltend; it u 8 drei w. Wellenbnlken. überlegt mit einem pfalweis* gestellten Schiffhinker. — Kleinod: Der Greif, wachsend. — Decken: bg. — bs. Adola- n. Wappenbrief v. König Fran* 1. d. d. 1801 filr Michael Hauuuk. — Nach N. J. nocii gegenwärtig blühend. - (Adami 8cnta Gent. IV.}. Umnvmy w. Hanww. (Taf. 174). Wappen: Iu II. gegen einen ans gr. Boden sich erhebenden, mit Früchten u. Blättern behungenen, gepflockten Iiebenstock anspringend. ein n Bock. - Kleinod: S Mondessichel, begleitet t. einem sechsstrahligen g. Sterne. — Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbric:" fernen -rtl samuit Ernenernng d. Donation anf Hunva. Szkaros ec.. v. König l-'crdiiiand III d. d. Preisburg. 5 Dezember 1848 für Peter Han-vay ii für seine Verwandten. Uradel des Gömörer Otts., eines Stammes mit d. Gciehlecht-ni Harras v. Hanva. Farkas v. Szki'tros, Sün-dor c Soldos. Dieses Geschlecht, leitet seine Abstammung von Cornea Sigismundus deHunth ab, welcher um 1 iUO königl. Donationen anfllanva, Szküros, Visnyo, Bepüs es. erhalten haben soll Die Familie blüht noch gegenwärtig. (Orig, Nationuliuuseuiu Bi'eth. — siehe auch N. J. V. 48 -Haravay- u. Suppl. 288-270). bäitiisriy. (Taf. 174). Wappen: In B. auf dem mittleren dreier, mit jo tiner gr. best-n^elten gr. be blätterten, r.Bose besteckten spitzen gr. Hils^ls, eine iu d. rechten .:childesubcrecke v. einer liuksgekehrteu s. Mondessicliel, iu d. linken obern Ecke v. einem ■-chsstruhligen g. Sterne begleitete, r. gewidmete w. Taube, im Schuubel tiuo gr. lieatengelte, gr. beblätterte, natürliche r. Boso noch abwärts hultend. — Kleinod: Die Tuube. - Hecken: rg. (In d. Abbildung bei X. J. IV. Ii: dio Decken: bg. — ZI.). Adels- n. Wappenbriui v. König Ferdinand III. d. d. Preisburg, 0. September 1646 -Kundgemacht: i.iptuucr Ctt, 1617. für Muses llanzely als Häupter Werber u. für seine Kinder Melchior, Georg, Martin, Mathias u. Johann all Nebenerwerber. Gegenwärtig im Neogruder Ctto. doiuicilirend. •N. J I\. 48 40) fEaritiioMHJi}. (ToT. 174) Wappen: In B. über gr. Boden uus d. Mitto des rechten .-».childesnuides ragend, ein r bukbddeter, gebogener Ann, in iL Faust eim-u Krummiäbel mit g. Purir-■tango haltend, auf dessen Schneid« ein doppolschwäusi-ger gekrönter g. Löwe hinaufzuhelfen scheint — Kleinod: SEbel mit g. Parirstange, mit an d. SpitM gehäng- tem gr. Blätterkrunz, — pfahlweise gestellt. — Deckens bg. ■- rs Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. Wien, 12. Semptemher 1686 flir Andreas liarabossay ab Hanptcrwerber n. für neine Khefrau, sowie für Jonann Jacob u. Michael llarabohsay u. für Johiuin u. Andre» l'opnlch Iiis Nebenerwerb«*. (B. A. Bl'esth LH No. I. M. 100. - Adami Scuta Geat IV. — Die ülnsoiiirnng, weicht von Adami thcil-weise ab). Ilr.ratfON v. Di^/aiSputub. (Taf. 174). Wappen: Iii IL ülier gr. Hoden ischcinbur) reitend, ein ungur. gekleideter Mann in gr. I,eibrucki», 44 Kalling mit w. Keiherbuch u. an il. Linken befestigtem Krummsäbel, in d. erhobenen Hechten ein Feuergewchr aufrecht beim Kiilbcnhulse gefasst, mit d. Linken die Zügel hallend. — Kleinod: Keinea verliehen. — Decken: Olino I-'arben-angalic. Adels- n. Wappenbriet v. Michael Apaffy, Fürat v. Siebenbürgen, d.d. 24.July I6ii2 iKundgemacht: I.März JH88) für Ladislaus u. Stefan llaragos v. Diaznöpatak. Du Prädikat wird vom Orte Diszuöjiutnk in IL Siol-nok geführt. Eine gleichnamige Famiko. kommt nach Szirmny, im Zenipiiiier Cttu. vor. iB. A. Bl'esth. - Siehe auch N. J. V. 01). immn^r. (Taf. 174). Wappen: In B. auf gr. llüircl ein geharnischter Mann mit r.iseuhulm, in d. erhobenen Hechten ein - ahwert mit g. Parirstange, in d. gesenkten Linken einen vom Bumpi'o getrennten, schnurrbärtigen Türkeuscliädel beim Schöpfe haltend. - Kleinod: Der Mann, wachsend. — Deeken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdinand IL d. d. Wien, il. Mai Di,10 lür Kikoluus I Inning! adcl. Herkunft als lianpterwerber, sowie für aeiuo Ehefrau Judith, fllr diu Kinder Stefan u. Barbara, aowie fflr die Brüder Stefan u. Peter mit ihren Ehefrunen u Kindern, — all Nebem-rwerber. Ein adeliges Geschlecht Haruiig, zählt« noch Fi-nyei, zum Adel v. Szabolcs. (Orig. bei Georg v. Huiaiigi, Debiuczin. — Durch Hofrath v. Szabo. - Sieho auch: N. J. V. 51). EEi-.ruHJKUppen auch diese llurasztky führet,. — Urkundliche Belege, kamen mir in diesen Fragen nicht sn tiesieht; ich naito die Humszthy L fllr erloschen. '.Siegel u. Pauiilionbericht — Vergl. auch X. J. IV. pag. 62 nuten u. 58 oben). UlunutKthy, Iii. (IV. 174). Wapnen: (iehamisehter, gebogener Arm, in d. Faust eine Schreibl'eder haltend. ■ Siegel d. d. ISIii mit Initialen des B<-i(jumin lla-rssüihi. ref. Priester zu Czegb'-d . Ein gleichnamige Geschlecht, erhält mit Andrem r. Gabriel Bethlon, d. <1. Yarad, 22. August Iü2> einen Adels- u. Wappenbrief. Eaexlstirtc 'oder existirt annnchi auch ein Geschlecht Hörnt th aliter Uarmztliy, sowie eine Familie Littsrati aliter llnrusxty. UsThuval u. Cbamsnl, siehe; (!humnril. IDarn. (Taf. 17f*). Wappen: In B. auf gekröntem gr.Hügel, ein dop- B-Miwäiizlger g. Löwe, mit d. Vurderprunken eine s. ondessichel halteud. — Kleinod: Der Lüwo. wuchaoniL Decken: n. — bg. Adela- u. Wappenbrief t. König Karl III. d. d. 11. Sptbr. 1710 für Stefan linrez. • Adami Scuta Gent. IY.). IlärflM. (Taf. 175). Wappon: In B. auf gr. Boden eine in il. rechten Übereoke v. einer linksgckehrten s. Mondcssichcl, iu d. linken Ecke r. einem sechsstrahligen g. Sterne begleitete, pfalweise aufgerichtete, g. Harfe. — Kleinod: g. Löwe wuchsend, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit l'arintauge haltend — Decken: bg. - rs. Adels- n. Wappenbrief v. König Mathias, d. d. Güiis (Köazcg.i 10. August 1(114 fllr Johann Ildrfäs aliter Bombay ala Haupterwerber u. fllr oeinen Bruder Martin Boniliay ala Xebenerwerber. (Orig. Ctt A. Lereg. — Durch E. v. Süos). Usrl t. Belhlrn. Taf. 175). Wappen: In B. am g. LUtterkrone wachsend, dn gr. gekleideter Mann mit # Hute in d. erhobenen liechten ein 8chwert mit Parintange, in iL Linken drei g. Weizenähren haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Ilecken: n. — bg. Adela- n. Wappenbrief r. Georg ltdköczy Fat. v. Siebb. d. d. Gyulafchcrvdr, 20. Juni 18:12 (Kundgemacht: Deco. Belsö-Szi'dnnk, 22. Jänner 11182) für Martin u. Puter Hari t. Lethlen. (B. A. BPesth. — Durch Hofrath v. Szabö). ääaraiiitbl. 'Taf. 17»). der Faust einen Krummsäbel mit g. Purintange haltend. — Decken: bg. rs. Adula- u. Wappenbrief t. König Leopold I iL d. Wien, 5. Juni IGOü (Kundgemacht: Bugamdr. Biliarer Ctt, 9. Oktober 10001 fllr .lohunn Haniiathi ala Haupterwerber u. für sein- Ehefrau Helene Xagy, sowie lf:r seine Brüder Emrieh, Stefan u. Michael als Xi-l-enurwerber. Ein gleichnamiges Geschlecht, zählte nach Fcnyei, zum Adel t. Szuthuuir. Leg 0. itt A. Biliar. — X. J V. »0;. Mnrraeli au ICohrau. (Taf. 175). Wappen: In IL dne g. Kugel, besteckt mit drei (2, 1) w. Straussenfudern, in Gestalt eines Sehächerkreu-zes. — Zwei Heimo: - I. Flügel, gezdchnet wie der Schild. — Decken: rs. — II JJ Börner, Mundlöcher u. Ausemoiten besteckt, mit w. Struuascnfedern. - Decken : il g- Schildhalter: Je ein geflügelter g. Greif. XI: DachenhansenA., t-fumuItoaWappenalfubct irrt mit d. Angalw dea mitfolgendun Stonimwuppem: Schild wie oben; KIdnod u. Decken wie oben I. - Daa fiitust bekannte, gemalte Wappen dieses Gosclibichtes, dasjenige dea Pernhart hamicher, findet sich nälunlich wi> folgt Im Sanoti Cbriatofori am arlpurg Bruodencliafts Breech (kk. Haus-Hof- u. Staatsarchiv Wien, sub Tirol; auf Blatt 180 vor: Zwei Wappen; rechts in W., zwei Hömer, besteckt mit den gleichen (also schwarz<-n u. nicht weissen wie obern Federn. — Kldnud: wie üben I; links wie oben; Kleinod: wie oben II; — also hier dl- Büff-1-hürner u. nicht der r. Flügel. Interessant ist hier die Verwechslung der Kleinodien, sowie auch die darin und böhmischer Frhrrmt.) d. d. 22. Dezember 170:>. S'24 UNGARISCHER ADEL. Kiirufcnst-ual d. d. 20. July 1627 für Carl Frhr. t. Harrach. Con&teni Minister. Grafcnstand (böhmischer! d. d. L>. August 1706 Ar die Freiherrn Johann Joachim n. Ferdinand Marquart t. Hamich. Ungar. Indigenat d. d. 1"63 — Gesetz Art 77 -fllr Leonard v. Harraeh. Freiherr in Eohniu u. für «eine Söhne Leonard u. Theobald von Harnieh. DasBildniss in Oel. d«-s lndigunatsi-rwerbcn, bedndet ■ich im griiü. Harrach'schen Aknensual xu Uruck a. d. Leitha. v Wissgrill IV. 14">. — ■"pener VII. - Hoheneck L Sil. - Schönfeld. -- Herald. gcncul. /.eiuehr. Adler 1. 3. 1871). Iluiruckcr. (Taf. 175}. Wappen: «ledertet: 1 n 4 in B. dnwiirt «gekehrt, eine r. gewadhete w. Taube. mit erhobenem linken (.rechten laue; 2 ?.. 3 vonB nndG. geschnellt (kommt auch Kantet vor. dtb). der Flug). — Zwei Helme: L Die Taube; cken i b«. — II. Flügel, gezeichnet wie Feld 2. — Decken: rg. Aufnahme unter die neuen Geschleckter des n. ö. Bittentandes, d. d. 81. März 17"0 für Johann Georg Uarrucker. da röm. kaiserl. litt. wirkL Hufkammerrath, — irüher Fcldkriegscuiumisär. Bittenund d. d Wien, I.Februar 1718 n. 25.April 1724 lür Johann Georg Uarrucker k. k. llofkamiiierratli. Freiherreustand (ungor.) d. d. 10. Jnni 1720 fQr Job. Georg. Unuar, Indigenat d. d. 1723. — Gesetz Art. 12» — fllr Johann iicorg Ilarrneker geb. 1662 zu Helniansöd bei Linz-J-1742 . - Stammte aus einer OberCsteir. Bürger-i'amilie. — Er kaufte das Schloss u. die llemchatt Gyulu in Ungarn, u. besasz uuch iu Xiedeiösterr. ein liiiidesfüntlichei Lehen. K. Donationen d. d 1723 im Bi-keser, t'songr.iJer u. Zar.-indcr Ctt. für Johann Georg. - Erneuerte Donation für Job. G. d. >1. 27. Jänner 1736 auf die llemchatt Gynla, Föveqjes. Apäti cc. >■:. Johann Georg, später "bergespuu von Bekes. war in erster Ehe vermalt mit Anna Fellner v. FeBustein. 2 mit Maria Anna Edle von Fonter. Im Maiinsstamme erloschen, mit seinem Sohne Fnuz Dominik Bernhard. Herrn auf Gyulu eo . Hofkuinmcrruth u. Obergespan des Höherer Ctts, welcher am 14. November 1776 venturb. — Dieser war in erster Ehe mit Anna Folyxenu von Mayenfeld (nicht Mamufcldi — welche 173:2 venturb, iu zweiter mit Moria Antonie Dieding vermalt u. hatte uns dieser Ehe nur 3 Töchter. — Mit der jüngeren ;di>-ser beiden. Maria Josefa ^vermalt mit Graf Anton Knroiyi, welche 1800 noch lebte, wurde der Käme Uarrucker zu Grabe getragen. Der Artikel .Haruekcrir kömmt bei Xugy Juitan in lienüd-geueol. Beziehung richtig zu stellen. Der Name ludest richtig Jarrucker u. nicht 11a-ruckorn. (Nied, österr. Bittermatrikel Fol. 47. - Wissgrill Schauplatz. IV. 177. - Metrie v. Mühlfeld 118. - N. J. IV. 62 - 64,. llurnAn>l, 1. v. MdroH]si.tnh u. HlNliomilu/. ■ Taf. 175). Wappen: In B. uuf gr. Boden ein ungur. gekleideter Mun ii in b V Leibroeko, holiun Stiefeln u. Kucstiut, in d. erhobenen leichten einen Krummsäbel mit 1,'urir-stauge, in d. Linken einen vom Huinpfu getrennten, schnurrbärtigen Türkenschäilel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Der Mann, wadiseud. — Docken: bg. — rs. Wappen b): Zweimalgi-thcilt; 1. aus gr. Dreibeige sich erhebend ein l'utriaruheiikivuz; 2 der Muiiu des Stammwap|Hlligcu, mit einem j; Adler belegten g. Fahne, mit der Linken den ovalen Schild des Bitters vor sieh haltend. — Decken: bg. — rs. Aüels- u. Wappenbrief v. Stefan I oexkay, Fürst v. Siebenbürgen, il. d. K-.schau September I6mi | Kundgemacht: Szabidcser Comitat, S. Februar 1607) für Johann liathy v. Caiff. Krieger unter den Befehlen des llauptiiiuuns Peter Fekete. zugleich mit andern Waf-fengefilhrtcn. — Ist der Wappeiierwerber Joliann Hat Ii v von Caiff L eine uud dieselbe Persönlichkeit mit dh-seui obigcu Kr-werber. so ist unsere Heraldik um ein Beispiel reicher, dus derselben Persou verschiedene Wuppen verliehen wurden u. 7 zu fast gleicher Zeit. Orig. Stadt A. Szolioszlö. — Durch llofrath v. Siafaö. lliifnint, I. ^Taf. 176). Wappen: Auf einem Dreib>-ige gegcucinuuderge-kehrt zwei doppolsehwäuzige l/iweu ein blunkes Seiiweit gciueiuseaftlich mit d, Vordurpruiiken fassend u. mit d. Knaufe zu Bodon stellend. — Kleinod: Doppelschwliizi-gcr Löwe wuchseud. mit d. Vunkrpraiikeu ein Schwert mit Purimtuiigc pfalw>-ise iiaitend. Ein anderes Geschlecht scheint dasjenige zu sein, welches du Prädikat „v. Tütür u ilutviur führt u. nach X. J. (V. 701 bereits im XVI. Jh. in Siebenbürgen geblüht hat. Siegel d. d Dl. mit voller Umschrift des Andreu Hatvani — Kendeiachcs Archiv . Ilatvun] II. (ToT ITHi. Wuppen: Gespulten von B. und Ii. über gr.Boden: vorne ein uugur. gekleideter Mann mit Kalpag sainmt Sacke u. hohen Stierein in il. erhobenen Rechten einen Krummsäbel haltend, dio Linke in d. Hüfte gestützt; hintun ein aufrechter Bär. — Kleinod: Der Mann wachsend, hier die Spitie des Krummsäbel. durch einen von d. Schnittfläche des Halses blutenden Bärenschäilel ge-stossen, in d. Linken drei in d. Bitte gekreuzte, ge-llitsclito Pfeile haltend Adolszeugnisse vom Honther Ctt, kundgemacht in Biliar. Siegel mit Initialen d. d. '.821 des 17*6 t St-Iae von Hatvani;. Ilitalik. (Taf. 177). Wappen: Durch einen w. - clirägbulken in weichein ein vorne v. einem seclisstraliligi'ii g. Sterile begleiteter, uursclireiteud'-r Bär. getheilt; olieu und unten dureh einen b Balken ulx-riuals getheilt von R. und G. — Kb-iimd. G Löwe, in d erhobenen Ii» eilten einen Kramui-säliol mit g. Parirstaiigi- haltend. - Decken, rg. - bg. Karl v. llaulik, lülirt im Biilkeu einen Isiwen. im niitern g. Feldo aber einen sciiräglinks gerichteten, gc-apnnnleii Bugen aaiuiiit geUitschton IToilo, mit d. "Spitze nach links aufwärts. •■ CXGAEISCHEE ADEL. 227 • Gemalt« Wappen mit bischöfl. Emblemen. — Siegel d. d. 1«*4 mit Initialen dea K. Tun Haalik . IlHop« (Mekenrrr). (Taf. 177;. Wappen, altes: Aufspringender n. Hincli (Zwölfendur auf einem Dreiberire. - .■.leiimd. Der llinch. tGralnteiiiwappeu xu Henuauiistudt. des 1686 f Sir tionsgrufen -lebanu liaupt. nneh C. t. ISeieln-nau;. Wappen, Haupt r. Seheurenheiiu: In Tun U. und II. gespaltenem Schilde, uuf s. Dreibeig. ein aufspringender Jlirscli. — klein»!: Der Hirsch, wachsend — Decken: bg. Adels- n. Wappenbrief ituigar./ t. König Fr.:ni Josef I. d. d. 3. Mb] 1*72 fBr Simon Friedrich lluupt. liltterstand mit r. ."•cheurcnheim, d. d. in. tieptbr. 1*75 für den Vorgenannten, als lütter d. eisernen Krone. Der liittentunderwerii-r Minon Friedricli. ist ein di-zecter Nachkomme des Johann Haupt iScheurer) welcher als Hauensohn. zu Gressscheuern li-i Hennnmistudt i. J. 1022 geboren, bald dort Huthsmitglied wird. — Im Jahn HiV.i (iu sehen wir denselben Juhaun, als Vurtheidiger der Ilallerbastei gegen I!:lk'>czy. \. 1G7U - 7(i als Stuhlrichter — t. 1(178—1680 als Bürgermeister. endlich t. 1(1-5 -1US>> als Kationsgraf. — Sein Sohn Andn-us Hulthasar (+ 12. MSrz l(i*ü» setzte dus Geschb-eht fort. während seine Tochter Elisabeth (wie auch X J. ganz richtig erwflhnt) in enter Ehe Ehe mit dem unglücklichen Com-* Johann Sachs ab Hurteneck vermählt war, in zweiter über mit ... HIringer. Dieses Geschlecht, erscheint auch .Fejes- geschrieben. EBMiiHcr. (Taf. 177/. Wappen: Geviertet von 11. ur.il Ii. mit r. Mittel-schild, worin eiu geharnischter gebogem-r Arm, in il. Faust einen Krummsäbel mit g. Krenzcsgriffe haltend; dann 1 eine dreithünnige w. Festung mit gewölbtem uffenem Thore. überh&ht r. einer linksgekehrteii s. Mmidessichel; 2 u. 3 t% i'lug unten getlndlt; 4 (f. Löwe, mit Krummsäbel in d. erhobenen Hechten. — Kleinod: Zwischen offenem |t Fluge drei rgb. Struussenfedeni. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappeubri-f v. König Karl 11L d. d. 1717 für Josef Hauser. (Adami scuta Heut. IV. |. Hut/sn). iTuf. 177 . Wappen: In II. uuf spitzem w Fels, eine llugbe-reite, r. gewulfnete w. Taube, im Schnabel ■ inen gr. Oel-xweig haltend. — Kleinod: ft Habe, d. Hals T. Torna pfeildurchbohrt. — Decken: bg. — n Adels- u. Wappenbrief v. König Leoiiold L d. d. Wien. 25. Juni !8ü5 (kundgemacht: liurma, Ungvdrer Ctt. 7. Juni 1608 fllr i'as|iar Havass.v als Haupterwerber n. für seine Ehefan Cuthuriua Kötvöss sowie fllr dio Kinder Georg u. Maria als Kebciierwerber. — Ailelsgeschlechter .Havas", tn-fleii wir in d. Conii-taten v. Gömör u. Zeuipün au. (Leg. C. Ctt. A. Ung. Acta Jurid. i'olit fasc. 1-0. Act. Kr. 80. sub. d. 1725,. Ilüirunek. (Taf. i77). Wappon: Geviertet t. G. und B.; 1 u. 4 ein Jf Labe, mit d. Linken ein beschriel»-nes w. Blatt uuf gr. Hoden niederdrückend. mit d. Hechten eine w. Schnrib-feder haltend: 2 n 3 -iu w. Schrägbalken. belegt mit einer, um einen |t Stab gewundem-u gr. Schiauge, — der Laiken oberhalb begkdtet v. ein-r g. Sonne, unten t. einem sechsstrahligen g. Stenic. — Kleinod: G. Löwe wachsend, in d. erhobenen liechten einen Krummsäbel mit g. I'arintange haltend. - Deesen: £Jg - bs. Adels- u. Wappenbrief t. König Fruux I. d. d. 1797 für Josef Havranek. Gegenwärtig noch blühendes Adelsgeschlecht, welches in Ungarn bereits 1 J. 1055 urkundl. auftritt. Adami Scuta Cent. IV. - X. J. V. 71-72). Qiityt-k w. %¥ttldMtilil('!i. (Taf. 1771. Stamm wappon: In H. eine g. besamte W. Hose. Wappen, ircihcrrliclie* Getheilt u. xweiinal ge- Sten mit r. Mittelschild, worin das .»tummwnppen; i 1 u. 6 in H. eiu • inwfirtsg-lxdirt'r. gekrönter, g. Löwe: 2 n. 4 iu G. eiu •dnullrt^gekehrter, gekrönter, tt Adler: 3 n. ■"> Iii *. aus je einer Kuppe ohies gr. Dndbergi-a sich erhebend, eiu gr. belaubter Ilauui. — Drei Helme: 1. Der Adler; - Decken: Mg. - IL Vier w. r. r. w stnussenledern. belegt mit >1 w. Hose. — Decken: n. xum Stummw.i. — III. Duupelschwänxlger, gekn'nter. g. Löwe wu-ha-nd. mit d. Vnnli-rpmnken einen gr. belaubten Ilauui beim Stumme gefasst haltend. — Decken: bg. — Sehiidhulter: Je ein g. Greif. Adelsstand mit „v. Waldstätt-u- d. d. 5. Septbr. 1701 f&r Johann Sig. t. Ilay.-k. Auinahmo unter die n. ö. neuen Littentandsgesehb-ch-ter, d. d. 29. July u. 29. August 1756 fllr Douiiuieus Josef Huyek v. Waidstätteii kaiserl. Beichshobatb Sülm des Adelserwerben. böhmischer liiltentaml il. <1 1741 flir Domimeus Josef u. Heinrich Kranz. Tribuiiulratli, Gebrüder. HFndherreiistuml für Dieselben, d. d. i7.~>4. Ungar. Indigeiiut >1. d. I*4ü — Gesetz Art 52 — für Johann llayek von >< uldstätb-n Hlühen in Gcstcro-Ich im l-'reihcrwiistando n. schreiben sieh „Wulilstädteu." (Waldstetten. iKaeli d. Urig., ■ Sammlung Heichenau. — Megerie T. Mühlfeld 11. löl. — Hehleri. HtixArtl. '.Taf. 177 . Wappen: In H. uus gr.Hoden sich erbebend, sieben gr. beatengelte, gr. beblätterte w. Bosen. — Kleinod: ii. bekleideter, gebugener Arm, drei gr. bestengelte, gr. beblätterte w. Hosen in <1. Faust hultond — Decken: bg. - rs. Adels- ii. Wappenbrief v. König Kurl III. d. <1. 1712 für Johann llaxadi. Gömörer Adelsgcschb-rht. (Adumi Scutu Gent. IV.. Ilnxiirliu v. KAflrnienfMw::, (Taf. 177,. Wappen: Auf einer Hlätterkniue eiuu flugbereite Taube, im Schnabel eine besfcngclto, beblätterte Hose hulteu'l. — Kleinod: Drei bustengi-lte, beblättorte Kosen. Im Anfange dieses Jahrhundertes, im Zempiiucr Ctt. bogütert. nach Fiinyci ec. anch im Hareser Ctte. vur-kommend. — Wird auch „liaxugu" geschrieben. Ein üeschL-cht .llmlzs-ga", gehörte nach I.ehoczky T. ec zum Hereger Adel. (Siegel d. d. 1777 mit Initiaieu des Micha 1 Hazucha. — Siehe auch: X. J. V. 72. Mitlit-Ihrr*. I Taf. 177). Wappen: Aus t. Wellen sieh erhebend, drei be-atengelte. beblätterte Hosen. Kleinod: Geschlossener Fing. Adels- u. Wappenbrief t. König Ferdinand IL d. d. •i28 UHGABW Oedenberg. 16. July 1622 kundgemacht 1624' für Nicola» Ileehelberg als Honpterwerber u. lUr leine Khcfrau Moria Katharina all Xebcncrwerbcrin Bei Xagy Ir.-in, Mugyarorsz:lg (V. 73) .Heekelbcrg' geschrieben. Siegel d. d. nedenburg. 1646 mit Initialen dei Xi-kolaus Ileehelberg. — Das Orig. im St. A. Oedenlrarg . Hecht. (Taf. 177). Wappen, a)i Getheilt v>in il. nnd U-; oben ein e. Hecht, unten drei (2. 1) r. Urnen. — Kleinod: Offener Flug, gezeichnet «de der Schild iXacb d. Orig.. — G. v B-'ieh-man. — Siehe auch dasselb- Wa]i]ieu ohne St rbejalir? ■ auf Keinem tiiub-iteiue in d. Uomkirche zn llcriuannitadt. VVappenbeiierung (zun obigen Wappen, in 8. eiu Jt Greif r. König Wludislaus d.d. 14!>:S fllr Georg Hecht lammt «einen -öhneu .lohuuii, .Micha-1 u. Xieolnus, fllr lein tapferei Verhalten vor dem Feinde bereit! ai« Hür- «"iti-r von Hcrmanuitadt) am 13. Oktober 1470 ins-ere all; ommaudaut der lüchiiichen Truppen gegen AB B»g. Üenelbe Georg llceht. encheint ancli noch L J. 1491 all Bürucnneister von Hermanuit.idt n. dürfte i J. 1495 oder 1498 abgetreten oder gestorben «ein. da mit l.-tzt-genauntem Datum bereits Georg Sartor. all BOrgemieiiter derselben Stadt urkmtdlich auftritt. ■ VI ic dai Graluteiu-mppen des Erst-,'reu beweist. dürfte Denelbe vornehmlich od>-r ubi-r uuiiehliciiiich .< mit seinem Stammvappen gelebt haben u. nicht mit dem vennebrten. Xach Orig-Akten dei süchsiitchen Xntionularcliive* t. Zweifellos gehört da« nachfolgende Wappen b) den Nachkommen de« obigen Georg II. un n düriten wir ei hier mit dem v»nt--h-nd ungeiishrten gcbeiierten r. J. 1493 zn tiiun hab-'n. inioferne dort ebenfali« d-r tt Greif in S. •■rieheint — od>-r aber, mit einem nuchuiuli g>bei-seneu. welche Möglichluit umsoweniger ausgeschlossen bleibt, all mir diu .compbt:' ernenerta Wappen Hecht T. J. 1493 nicht bekannt ut. Wappen b ■ Geviertet von i . und W ; 1 u. 4 zwei Rbereinaiid-rgL-rcihte i- Fiiclie Hechte?): 2 n 3 ein jf Greif. - Decken- ß z. Xueli -1 -in Wortlaute dei Haller-odex. gehörte En- Shrosina Hecht, die Inhab-rin dei obigen Wa]>pen« i riebe ai Wappen auch uff :>. 184 im g-.-uannt-n Dache uml Eh-freu >ie« Jobann Hail-r iÄltester Sohn deo Hnpreebti -iner Siebenbftrgiechnn Familie an, miithiiiuiilicli aui llernnaiinitadt. - Zweifellos gehörte Wappen a1 inwie •iiei -i un* d. Mitte d-i ,\VI. .luhrhiindertes itumuiciide. einem rbflrgerlich-n- Oeiciileebte an worauf auch dio •leiiionstiutire Auslassung der Helmkmn- w>-iit. hier wie bei allen andern, muthiuazilich bürgerlichen Wappen, im citirten i'o-b-z: - vom itreng lieruld. Standpunkt" um und in Anbetracht der guteu Periode freilich, undereneit« ganz ohne Belaug I des-» (iKicblecht. dürfte ■•rioM-bon «■■in. (siehe lialler • ödes. Micr im Besitze dei Gt. B. Haller und Turul IV. 1886. p. 7«. ISf-r*!-» aliter .'.sftliö. (Taf. 178). Wappen: m H. anf gr. Boden ein g. Löwe, in d. erhobenen Hechten einen Kriumn üb-I mit g. Parirstaugu Iiaitend. - Kleinod: Aui der hintern Schiiittilüehu eines geharniicliten, mit einem Kruiiiuiiäh»! lammt g. I'urir-itange bewaffneten Vorlenirmes rugoud. ein J j Flügel. Adeli- ii. \\ uppeiibriof v. Köuig Leopold I. d. d. Wien, 12. August I6H-: für Michael H-'-czey aliter Szabo all Häupter verlier u. für d. Bruder I'eter all Xeb-iier-w»rber. AI'KL. Hin glcichnnuiigii t iem-lileclit. gehörte zum grund-be«itzenden Adel de« Zempliiter rtt«. (IL A. Bl'-ifli L. IL Kr. 1. f.d. 99. - Szirmay, 0. Xcuipliu not. top. 112. ea) EErili-t v:'i:*y. (Tuf. 178). W ;ippeii. al: Drei l'liih- — Kleinod- l-'ederbu«ch. (Siegel de* i'niiie« licucdikliiii. uu« dein Stumiiii! der HtVlervsiry, mich Br. Xyüry Alb. A. Ileraldika Vezi-rionaia IV. 83). Wappen, b): Film mal gcepulten. (Siegel v.J. 141(1 mit voller limichrift ibi l.ailiilaui Hedervi-rv au« d. Ibrdnyiicban An-hive, im Xntiouul-Mu-leum BPät - Si-he auch diu Siegel de* Laurentius He-derv.iry. nach Wagrn-r. Coli. ec.. Wappen, ei: wie a; Kleiumli Geklönter, link*-icliuucuder Adler. (11odervüiy-Wappen nach Tropli. K*toru< — Mit Bedacht uufzunehmen . Wappen, dj: Ge«pult-n a. vonie g>-theilt; 1 wieo) und ej die I'IAlc jedoch gewellt: 2 •-iiiwiirtsgukchrtcr Löwe: :t gckreiiter Löwe. — Kleinod: Wie bei Wappene): der Adler hier rechtsschiiiioiid. — (Siegel dei Johann V. HV-dervary, mu-li Wuinier. — Vergl. X. J. V. 78). Die drei PAIe, dürften, da filtcsl bekannt n. am öftesten vorkommend, die richtig*!* u. unprüngliche He-rulditlgur im Wup|ieu di.-ees Iii-schlechte« bilden, u. I. wie mit fait völliger Sicherheit auzniiehmeii. — wei«« in Hotli; - denn iTrei w Pfüle, iu B. fuhrt-n die vom gleichen Stumii.....utsprosseiicii Grafen von liliiiingen (Nciuethujv. r . sowie Luzin« du« Wuppen der Grafen v. Pemstein nnd (iü*«ing auf Hornstein. Furcht enstein. Ko-belidorf und Güiin u. uuuli Wii*griil, wie folgt tingiren: .Viermal pfulwciie rollt und weiss gi-tiieilter Schild - — So viel über ilieae mir bekuiiuteu Wnppeu geiin-insuinen Unpriuigi'i, wozu noch zu bi-mcrkeii kommt, dual du Wappen der (iraf-ii von Pennteiu n. tiüiiiiig v. K. Friedrich, - all erledigt — i. J. 1-150 dem geheimen Butho Walther voll Xebing u. deiieii Sohne Sohlte Johann, verliehen wurde. - Wi.-m in d. Wappen, der von den l.oderviiry'o ihre Abitaiiimnng iLbleiti-nden t Ujlaky (d. h. in il Stnmui-wupju-ii. wi'- in d. später geviertet. u. vermehrten, die zw.-i .Balken" kommeii. bezw. die dn-i ulkeu. hier w. iu H. im zweiten u dritten Feld der f Viczuy, zum Adlerfusi ihn« eigenen Staiiiiiiwappi-us (Wappen OsD — Iii* Ven-iniguui; der Wappen Ileilervitry mit Alt-Viczuy. ist mir bis Ih-ute zu erniren nicht gelungen und da hier un .lieizeiehentuktik- zur l'utenelu-iduiig venchiedener i inieu geiiieiiiaaiin-n L'nprnugi-s. aus dein Gnindu nicht gedacht nenlen darf, nls ein .Balken- in icitier Eigenschaft all Henddillgur, eliensowidt in seim-r Verwundt-«chafl vom rPfuhle" steht, uis (.whs .gemeine- Figuren In-trifftl. ein Kiuboni v. einem Löwen ec — auch einfach unfksslieh. Ilervoiragi.ndus, Knde des X. Jh. aus D..utschluiid gekommenes lii-ichli-cht, welches bendts im XH Jh. die höchsten Würden u Aemter im I.aiub- einnimmt. Dasselbe erlosch im Maiiii*,;tuiiim» im XVILJli. mit Stefau VI,-günzlich. im Juhre D'iSi) mit der jüngaten Tochter des Voigoiinunti-n. Katharina. Khufruii des Jobann Viczuv. — Siebe: d. Artikel .Vicxay.- (Vorgl. Thur■..-/>■ Ghnuiiiron IL XL nach K. J. wo-si-llwt wie rolgt zu linden: ,1'ost luu-cde Alamania Volph-gi-rus cum fralre suo lliilricn de (Vmiitibus Ilauniburg ortns, i-t Iri-n-iitis dozlniriis phnb-niliu intmivit- n. Areh. Kit.. XIII. Ifi8 155.- A N> m.-luivari gnihik ec. wosellist zwei Hiegehibbilduiigi-n vom XIII. Jli als llideg zur Wappen- u. gemeinsamen Abstuiiiiiiungiimgii der llc- UNGARISCHES ADEL. 220 d.-rväiy u. Gfcn. r. Güttingen veröffentlicht erscheinen. — Siehe auch: Htenel Jo,.-r. \\ Iledeniiriak ösi lenke Ka-riutlihibun. Sziizmlok, 1882. 8118 nnd X. J. V. 78-79). Hedr) v. Iledrl. (Taf. 178'. Wappon: In H. anf gekröntem gr. Dreilierg. ein tt Adler. - Kleinod: Der Adler. — Decken: bg. Uradd do genens Alm. im Silroser Ctt. begütert, — einen Stauum-n mit iL Geeelilecktem Biithory >le G:igy, Friclii. SIrokuy, Bertln'ity, Kecxer, ec. (Spliragiuothek ib>i ref. Lycaenms M.-SzL'eth. -Verschiedene Siegel mit Initialen dei XVII. n. XVIII. Jh. n. gemaltes Wappen. — Siehe auch: X. J. V. 79;. Herr. (Taf. 178). Wappen: In IL aar gr. Hllgel ein dopp.-lscliwiinzi-ger g. Löwe, iu d. erhobenen Hechten eiim Luise schrilg-liuksgerichtet über d. Kopf. — in d. Linken einen Helm haltend. — Kleinod: Pfalwt-isu mit d. Knaufe auf d. Helmkrone aufgerichtetes Sehwert, dio blanke Klinge umwunden mit einer tt Schlange. - Decken: bg. - w. Adels- u. Wappenbrief t. König Mathiiis II. d. iL Trag, 10.Xorbr 1611 kundgemacht: Xomplln. Templiner Ctt.. feria tertia proximn ante festuni beut. Timm. Apli 1618) fllr Johann Heer als iiaupterwerln-r u. für seinen Sohn Stöhn, für Georg Akiics n. für Johann Hebiecieni als Xebencrwerber. Zempliuur Adelsgeschledit. (R. A. Hl'esth. - Szirinuy C. Zemplin 112. — Durch Huftwth t Szaht'i;. llrrN. (Taf. 178). Wappen: In ß ein geharnischter, gebogener Arm, In d. Faust einen Streitkolben (Buzogiinyi haltend, weleiier rechts v. einem sechsstraliligen Sterne, links v. einer ttondesslchel begleitet ersciieint. — Kleinod: Her Ann, hier diu Faust bewaffnet, mit einem KrummsGbel summt Parirstange, dessen Spitze dnruii den Kopf eines lietur-lianten. si-linnrrbilrtigeii ton d. Schnittfläche des Halses blutenden Tllrkonsehldels gestosscn ersciieint. Siegel d. d. 171«» mit Initinlen des Florian Hees, (ieschwnrener des Eisenburger Ctts.). IJeurdÜM. K. (Tar. 178). Wappen: In IL uuf der mittlem Zinne -in r w. Mun.r Ritzend. eine n. Eule. — Kl-iiiod: Ungar gekleideter Mann wachsend, iu der erhobenen liecht.-n einen Krammsilbel mit g. Parirstange haltend, die Linke in diu Hüfte gestützt Sin^el). Ein gleichnamig?* Geschlecht, erhielt mit Franz als Houpfanwerber n. mit Johann llegeil&s als Xebenerwer lier einen enu-uerlen Adels- u Wappenbrief t. König Fenlinand IL welcher i. J. 16:::'. im Zeinpliner Comitat kundgemueht wurde. (Eleneh. ec. nobilit. ("ottus Zempliu 179-1. Mannscr.J. llegriluM, II. Taf. 178;. Wappen: Cetlieilt: oben in II. dnd aus il. Theilung ragende, bestengelte. Mdltterte, g. Wi-izeniihren. unten von IL und 8. goxchacbt. — Kleinod: Zwischen offen.mii 4t Kluge, dl' WeizemHircn. — I'ecken: lig.. - rs. Adels- u. Wappenbrief Körig Maria Theresia d.d. 175.1 'knndgeinuclit: Ocdcnburger i tt.. :t.Septbr. 17:18, -Somogyer l itt. 21. April 1790 - liarainaer Ctt 4,Xovbr. 1791 Kisenburger l'tt. lA.Oktbr. 1822 — Fresaburger IV. 10. IU 20. XotIit. 1*22 u. Znlner i*t 29. Ang. 1826 für Josef Georg n. Franz Hcgediis. Gebrüder. (L. R. 48. f. 116. - X. J. V. 8-.' u. Suppl. 271— 272;. If«"KjrHM?. (TaL 178). Wappen: In B. auf gr. linden ein g. Greif, in d. erhobenen Bechten einen Krummsibel mit g. Parintango haltend. — Kleinod: Mnnn wuchsen.!, mit Krummsibel in d. erlmiieneu Rechten. — Decken: bg. — n. Ein Geschlecht gleichen Xnm-iis vermutblich dasselbe 1 welches das Prldikat 1, .Mczühegyes- geführt hat erhielt t. König Leopold i. sub. d. ltinä einen Adels- u. Wappenbrief. weicher um 19. Müh I6.v.1 im s:iruser Ctt kuiidgemuclit u. welche Publikation, von Seite d Familie, L J. 17.14 tot d. Xeogroder Ctt rurgezeigt war. (X. J. V. 82>. " llrll. (Tar. 178). Wappon: Getheilt vmi B. uud B.; üben uus d. Theilang wachsend ein g. Löwe, unten drei .2, 1} g. be-samte w. Rosen. — Kleinod Zwischen offenem., rechta von G. und B. links von W. nnd B. gel hei Item Finge, ein r. bekleideter, gebogen.* Ami, iu d. laust einen Kruuimsfibel mit g. Parintaugo haltend. — Decken: bg. — n. Adels- u. ,v appenbrier r. König Maria Theresia, d. d. 28.Oktober 174t (nachAdami d.d. 1712 fllr Iguuz HeiB. »Adami Scuta Gent 1V.J. HelM«rle. (Taf. 179;. Wappen: Geviertet, von B. und ß.: 1 aus einer, an d. rechten Keitennnd, gelehnten Wolkungruppe ragend, ein nackt* Ami mit einem Bcrgwerkshummer geg-n einen spitzen, runlo-nsprühenden w. Fels ?u schlugen scheinend; 2 aus g. Dreiberge sieh erhebend. drei g. Weizern! hren: ■1 du gestlintes. r. gestreiitea w. Füllhorn. mit g. Früchten und gr. HMttern besteckt — 1 in B. ein g. Löwe, in d. erhobenen Bechten einen Hergwerksliammer haltend. — Kleinud: Zwischen offenem 4t Fluge, der Löwe, wachsend. — Deeken: n. — bs. (Adaini. Scuta Gent IV.). Dieses ü.-schlecht, ist nm dui- Jahr lfi60 aus Steiermark nach Böhmen gekommen. — Lorenz llainiberle, 1659 Bürger zu l'lnn. Ist der dm-eto Abnheir. Adels-u. Wapiienbrief ■"■sterr.-crld v. Kaiser Karl VI. d. d. 12. September 1737 fllr Wenzl Haynierlu (Enkel dee obigen Lon-nz). Ungar. Adel v. Könlir Maria Tlieresia d. d. 1741 fllr Jobami Wulf Heimerh;. Unbekannt ist mir, ob Johann Ritter v. lleimerlo (Ur-Ur- Enkel des Loren* der als k. k. Ilufagmt im J. 1888 verstarb, ein direkter Xacbkomino des Johann Wolf gewesen ist. Auss-r Zweifel besteht jedoch eine Zusammengehörig-k-it aller hier vorgeführten l'ersouen. weil hucIi die Wappen der Hauptsa"h>- iia>-h. Iiier wie dort übereinstimmen. -Der im J. 188 ■ -f k. k. Minister des Aenssem, lli-lurieh Fn-ilierr v. Haymerie. ist elienfalls ein dlrocter Nachkomme des Lorenz llaiml-erlc Die übrigen bekannt--!! Linien, blühen im österr. Hitterstande 11. führen zwei Helme am' ihrem v. dem oben beschriebenen, nur tiieilweise abweichenden Wappen. — Xoeh eine ander.■ i.ini». wurde mit Fcrdinund Johann Xe-poinnk Hnymerie (llmder des obigen Wenzl) d. d. 17'5 in il. öat.-rr. Bitt<>rstand .-rlioben. Wird auch .lluyincrb- geschrieben. 1 Familienbericht). 58 •2-lü UNGARISCHES ADEL. Ilt-lni'Irli. (Taf. 179) Wappon: Geviertet ron R. nnd R.; 1 n. 4 dnreh g. Blälterknme kreuzweia.» geflossen zwei r. einem s.vhs-strahligcu g. Sterne überhöhte. in d. Mitte gnkreuzte g. Tnrnierianzi'ii; - u :'. ein s. Löwe, in d. erhobenen fteeh-ten einen Morgenstern haltend. -- Kleinod- Zwischen olfenem 4+ Fluge. ein geharnischter, ptalweise gestellter, gebogener Ami. ein Sehwert mit g. Parintange in d. Kaust haltend — Pocken bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d.d. 1780 fllr Johann Huinrich. .Adami Scuta Gent. IV.). II«>li»-U-liuTi«ky. |Taf. 179). Wappen: Inl). aus gekröntem gr. HOgel wachsend, ein in d. oben rechten Schildesecke t. einer linksgekehrten s. Mondessichel b-gleitetes w. Kinhorn. — Kleinod: R. bekleideter. gebogener. pfalweise bestellter Ann mit zwei übereiunndergereihten am rückwärtigen Theiie d-s Annes befestigten Eisenschienen? — in d Kaust zwei in ihrer Mitte gekreuzte, gewitschte, schrägBiiks gerichtete Pfeile haltend. - Decken: bg. — rs Adels- n. Wappenbrief r. König Feld. IIL il. d. Freusburg. l'Ud kundgemacht: Liptauer Ctt. 1647) fllr Johann Heiuiichorsky. (Orig Obcrnng. Mus-mm, durch J. r. Csoma). slelnh. .Taf. 179; Wappen: Getheilt von R uud R : oben ein gr. bekleideter. gebogener Arm. in d. Kaust einen Krummsilbel mit g l'arirstauge haltend, nuten auf gr. Rodeu. eiu n Lamm. — Kleinod: Keinesrerliehen. - Decken:» - bg. Adels- n. Wappeubrief r. König Karl HI d.d. Wien, 8 M2rz 17-Jtf kundgemacht: NagySzebeu. 27.März 1783) fllr Andreas Heiss. k. k pens. Lieutuant (R. A. Rl'esth durch Ho.rath r. Szab->) llrlaalrr w. Uelsterbelmii. (Taf. 179). Stammwappen: In B. ein aufspringendes w. Ross. — Klefc-i: Das Hoss, wachsend. - Decken: Iis. (auch ffg-)- Wappen, freiherrliches: Wie oben. — Wappen, Rgrätlich-s v. 1002: Geviertet ron R.und D. mit d. Stammwappen als Mittelschild. dass Russ hier mit nachrückwärtsabllatternden#ZDgeln: dann In. 4 ein w. Balken belebt mit einem rom Rumpfe getrennten Türken-schädel. mit lungern, spitzem, brami-m Vollbarte; HS auf ron n Was«-? durchströmten gr Roden ein- Festungs-liiauer summt hohem spitzem Thurm, mit spitzem, mit einer Mondestiehel besteckten bleifarbigem Dache. — Zwei H-lme: I. Das Ross. wachsend. — Decken: +|g- — U. Der Thurm. — Decken: rs. Stach d. i.'Gnif-ndipIoiii d. d wie oben. — Dio Siegel rafon Donat Heissier. weisen unbedeutend« Variationen auf; so erscheint uuf d. schönen, scharf Bchruflirtou Siegel r. J. Di:»5 statt d, l-'estnngsmnuer eino Gruppe ron GebBud-n mit spitzen r. Dach-ru, so wio das Ross dea Mittelschildes ohne Zügel; umlere kleine, ebenso unbedeutende Abweichungen, sind auch uuf Taf. 84 Heft 8. des Siebeiibtlrger Adels 'Siebmacheri zu sehen. Pfälzer Geschlecht. Reichsritteritnnd mit .Edle r. Heydersh-imb- d. d. 1078 fllr Iionat H-issler Kittmeister (Sohn des ror dorn Feind« gofalb-n-n Bittmeisters gleichen Namens) frtr den Ueberfall des Städtchens Heydenheiui 'auch II Oftersheim ee). Ungar. Indigenat d. d. DS87 - Gesotz Art 88 — für Donat Heisler, General ee. Grafenstand il. d. Laxenhuig. 20. Juni 1889 für Donat M. Freiherr ■ Ileisten v. Ilertenheim. Kämmerer u. General d. l'nriillcrie. für seine .stattlichen Dienate u. heldeiimnthigcii Tliaten ec." Donat Freiherr .später ■ iraf) r. Heisler (+ als Marschall am 31 August 1808 zu Szegcdin- stund. i.J. IIIHI u. Iiis,', unter GeiierulRerey lud u. um Ssölnok iu Aktion, achlug den Poind bei Aralie Familie Kntzluner, einen prächtig-n Denkatein mit Epitaph aetzen Reichenau, Mar. — Schönfeld IL — X. Mellendorf, aiehe: ti'ouriiil w. Ileydradorf. Hell. (Taf. 170... Wappen: Geviertet von 11. nud S.; 1 u. 4 ani' gr. lloden in g. Neste eiu Pelikan, mit d. Schnabel aemu Bruet ritzend u. mit d huraustrupiomlen Hinte drei Juugo ulzeud: X u. 3 ein Mann ■ lierg-'Kuappe iu 4t Eleideni, ledernem Schurze und gr. Hute, In iL erhobenen Hechten Hammer u. Schlägel gekreuzt, — in d. Linken einen aua gr. Duden aich erhebenden, gr. buhuibteii Hamu beim Stamme gefasst haltend. - Kleinod: Zwischen offenem tf Fluge, der Manu wachsend. - Decken: bs.--gn. Adels- u. Wappenbrief v. König Fnuiz 1. d. d. 1792 für Frunz HelL -Leg. CLj IMelienroulh v. Vi*»» ■ Uleö. .Taf. 179). Wappun: In I). über gr. Luden auf w Kusse scheinbar reitend, ein iu ILiruisch gekleideter lieitcr mit Eis-nhuhu u. Struussenfodurn. Iu d. erhobenen Heelden einen Kruinm-säbcl mit Parirstange, mit d. I.iuken diu Zügel haltend. — Kleinud: Der Munn. wachsend. - Decken: rs - bg. NU. Wurde auch geführt: Schild wie oben:-Kleinod: Doppelsebwlliiziger Löwe wuehseud. in d. erhobenen Lüchten einen Krummsübel mit Purintnugv haltend. -- Adels- u. Wappeiibrief v. König Fenlinaml III d. d. 18K!i für Jubuun u. Caspar Hellebruiith. Gcbrüdur. Hnnation auf TIsza-B-ö d d. 17.Vi. Unprünglicii deutsches. muthmosslich aus Hamburg eingewuml. rtes. nun dein Adel des Ucvesi-r Ctt«. angehörendes Geschlecht. mit Grundbesitz auf Süly, Gjanda, Tissa Heu ec. (Siegel mit Initial.n vom XVHL Jh. — Siehe auch: N J. V. 8 > „Hellebruiith- u. Suppl. 272-278;. Dlelic-uburk v. l'aexola. (Tat 179;. Wappen, freihcrl. r. 1888: (iespalten vun G. uml B.: Turne aus d. rechten Seitennindo ragend, ein Adler, hinten links gekehrt, ein duppelschwinzigur r. Löwe. — Kleinud: Zwischen rechts vun |f. und G. links vun W. und B. guth.-iltcm. ulluneiu Fluge, der Löwe wachsend. — Decken: || g — n. l-'r iherriistuiid v König Leopold I d. il. ltisö für Juhanii Gottfried Heilenbach. Dr. <1. Medicin, dann kaiserl. Bath f 172S<. .-ohn des Jeremias Hellenbach aus Kemnitz. — Blüht im Freihcmstande. (Adumi Scuta Gent tun. IV. — X. J. V. 88-07 u. Suppl. 273 - 274*. Hrluit-u. Taf. 179). Wappen: In B. eiu geharnischter, gebogener Ann, in d. Faast einen gerad-n Säbel mit g. Parirstange lialtend - (Siegel d. d. 1711 de« Andreas von Helmen, aas Klausenburg in Siebenbürgen*. Hcluiath. (Taf. 180). Wappen: Auf u. B.iden eine Taube, im Schnabel einen Blüttenwelg haltend. — Kleinud: Drei Stnussuu-fodorn. Hierher gehört Caspar Iluimnth, geb. 1718 zu Ujv.-iros f 18U7 ula Domherr v. Gran. (N. J. V. 88). Hell. (Taf ISO/. Wappon: Flammendua Herz. — Kleinod: Gulmr-niachter, gebogener Arm, in der Fauat daa iluuimeiide Herz haltend. ..Siegel d. d. 1800 mit Inlfiuleu dea Tobiaa Holt, DreUsigur aus Lublau. — 'An-uur Schlussarehlv, Sammlung Kublnyi. tli'm. iTaf 160). Wappen: In B. uui gr. Huden »iu aufspriugeiules w. Einhorn mit g. Halskmno, aus deren uut.-riii Tlieil». je eine mich abwärts hängende g. Kette befestiget erscheint. Kleinod: Zwischen rechts vun G. und Ii. llnfca von B. und 8. getli-dlten Hörnern, das Einhorn * achsend. — Decken: bg. - n. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold IL d. d. 1790 für Ladislaus u Ignacz Hein. (L. B 39 f. 311)., Heuielibergea*. |Taf. 180). Wappen: Getheilt von II. und R.: oben zwei ne-buneinanil-rgei-eiht-.'. s'-chsstrahligu g. Sterne, unten ein w. Wind (laufend; mit g. Halsband. - Kleinud, Halboffener. vorn von G. und B hint>-n vuu B. nml S. getliull-tur Mug. - Decken: bg. — n. Adels- n. Wiippeiibri-f vun Küniir Maria Theresia, d. d. ä8 Oktober 1711 für Johann lleuietxlierger. - Nach Adami. il. d. 1712). L. B. 39. fol. 311). Hrnex. Taf (HO.. Viappen: Iii B. auf gr Ullgel, ein g. lireif — Kleinod: Der Greif, wachsend — Decken: bg. — n. Adels- u Wapiienbrief v. König F-nliiiaml H il. d. Wien 18 Mai I0-.-7 für Georg lleucz als Kubeuerwcrb-r. Siehe: „Phlllöp- Haupterwerber. Bewohnt gegenwärtig das Zulu-r Ctt Ein anderes Geschlecht, sind di<- .llencz de Aszii-patak-1, welche nach X J. V. 89. ala zum erloichen-n ulten Adel ib-s Ncntraer Ctts gehörig, mit Sigmund u. Puul, bereits im J. 1489 urkundlich auftreten. (Nach d Orig.). ■leiiiieaiinnn. (Taf. ISO/. Wappen: Geviertet von TT und B ; 1 n. 4 auf gekröntem lt. Dreiherg eiu LBwe, in d. erhubi-nen Becht-n ein-n KruiumsälMfl mit Pariretunge haltend, dessen Stütze durch einen vom Humpfe getrennton, schnurrbärtigen Tür-kenschldcl gi-stossen encheiut; 2 u. 3 uuf spitzem a. Dndfels. eiu in d. r-eht-n Uberecke v einer a. Mondes-sicliel. in d linken Kcke von einer aufgehenden g. "anno begleiteter Kranich, im Schnabel eine g. Schlange haltend. Klein-nl- Zwischen offenem Jf Finge, ein geharnischter, •2-lü UNGARISCHES ADEL. gebogener Arni, in d. Faut einen eisernen Streitkolben haltend. — Daun: ttg. — b». Adela- n. Wappenbri»f T. König Franz I. d. d. 1714 fBr Johann. Samuel n. Leopold Henneiuann. „Adami. Seuta Gent IV). Ilcnxrli. Taf. ISO). Wappen: In IL au gr. lioden ragend, drei spitze w. Filsen (Gletscher? — Kleinod: G Greif, wachsend, mit Krnmmsahel in d. Hechten - Deeken: rs. — lig. Adels- n. Wappenbrief t. König Karl III. d. d. Wien, 3. Mirz 1717 (Kundgemacht: Leutschau, Zipser (.'tt., 2(1. Oktober 1717« fllr Joliaun Hensch uls Huupter-werber u. fllr seinen Sohn Andreas, sowie fUr seinen Schwiegervater Faul Boxer als Nebenorwerber. — Dies Geschlecht, dürfte erloschen sein ■Leg. C Ctt. ,A. Zips. — Dnrcli Archivar v. Svdby, — Siehe auch Adami .-cuta Gent. IT.). llentrr v. #ai-pwl-«**ruilvüny. .Taf 18(1). Wuppen: In R eine v. d. Seiteurindern bis an d. obeni Schildesrand aufsteigende, b. Spitze, mit eingebogenen Handera n abgestumpftem Ende, worin aur gekröntem gr. I>reiberge ein rechts v. einem sclirflglinks gerichteten Krummsibel mit g. Parirstange iu der Scheide nach cinwSrts links v. einer sehrlggerieliteten w Schreibfeder begleiteter n Krnnich. in d. erhobenen Hechten -.-inen runden Stein haltend. — Kleinod: Keines verliehen? — Decken: bs. ». Altes Szeklergesehlecht uu Szent-Ivän, bereits im XVI. Jh. urkundlich auftretend. i-reihemistund d. d. 2ü Xovbr. 17.VJ für Adam von Henter. k. liath u. Hifsekretlr. Blüht im einfachen Adels- n. im Freihcrrnstande. (X J. V. Wi-94.. llerhcrMteln. Taf. 180). \Y Appen: Gespalten u. zw-imal getheilt. mit r. Mitt-.-lscliilil. w»rin ein s Sparren; dann 1 u. 4 in mit faBendeu g. I.iudenblüttern besätem tt Felde ein s Wolf: 2 u. ö Ton B. gespalten: vorne ein dreimal gesinnter g. Thurm mit gewülliteiu oir<-nem Thore. hinten >dn w Bal-keu: 8 u <1 in 11. -in g, Pferd-kummet ■ Fünf Helme. 1. /.wischen halb offenem, mit g. Liiideublfittcm bestreutem tt Flug»-, der s. Wulf, linksgekelirt, wachsend. Decken jjs -- II. Gekn'nt-r g-lianui:lit.-r Mann, linksg-kehrt. wachsend, mit d. Beeilten ein Schwert mit g. Parirstange an d. Achsel gelehnt, mit il. Linken drei g. ''feile haltend der gekrönte römiaehe König — Decken: rs - III. Wachsender Munn mit Kaiserkrone n. Mantel iu d 11 cht- ii ein g c-pter iu d Linken den Iteiehupfel haltend, (röiniseh-deutscher Kaiser im Omnti. — Decken: n. — IV. Mann waeiisend, in r. L- ü rocke mit w. Aormeln, aammt r spitx>-m Hut» mit w. Stulpe mit d. Kochten drei gekreuzte l'feile, mit d. Linken einen Bog-n summt Haimo durch d. linko Achsel schiebend der moskovitischo Czar. — Decken: rs. — V. Du g. Kummet besteckt mit vier £}" Strnu-seufedern. .-teirischer Uraib-1, nunmehr In Outerreich, IniGruTen-stonde blühend. - Freiiierrnstund d. il. 16B7. Erbkammer- n Krbtrucbsessenwürde v. Kürnthen, il. d. IS 12 Grafenstand d. il :0ö2. l.'Grafeutond d. d. Di67 u. 1710 (noch Andorn: 2«. Febr. UM,. I.'ugar. Indigimut d. il. HÜ/9 — Gesetz Art. 77 -iür V.'eikhard, Adam, Johann u. Sigmund llerbenitein — uml d. d. 1(187 - Ccseta Art. 2X für Fenlinund-Enist, Johann-Kriatof u. .lolmnn-Friedrich llerberst<>in. (Bartsch Zacharias. Sleieruiiirkisches Wappeubnch, Graz l.rul7. Neu umgelegt dureli das ateierm. Lainbs-urcli. 1872 rirh-h v. Klicyiiach. rreiherr. Stammbuch mit eingemalten Wappen, in il Bibliothek der k. k. herald. Gesellschaft Wien. - Aufgesi-hworue Ahnenprobe, das Deutsch. Ordens Bitters, Sig. Frhru v. Königshrunu). Iterrzi'n, I. (Taf. 18(1). Wappen: In B. auf gr. Hoden ein Pelikan, mit d. Schnabel seine Brust ritzend u. mit d. hernutmphenden Blute drei Junge atzend. — Kleinod: l'ngur. gekleideter 3Iann mit Kncsmu w-eiiseiid, in d. erhobenen Bm-hten •■inen Krummsilbel mit Purirstange haltend, dio Linke in d. Hüft- gestützt. - Si.-g.-l il d. 1*12 mit Initialen des Franz Herzegi. Ein gleiehnauiig>-s Geschlecht, erhielt v. König Mu, sab. il. 1674 einen Adels- u. Wuppenbrier, welcher im Zempliner Ctte. für Valentin Herzeg L J. I5SI kundgemacht wurde. • Zempl viimi, nemesseg sorezat. 1794. Mscr. — Durch Hofrath J. v. Szulr.. llercaeK. IL (Taf. 180). Wappen: In B auf gr. Dreiberg ein aufspringender Hir»ch — Kleinod: Der Hirsch, wachsend. — Decken: rg. - bs. Adels- u. Wappenbrief r. König Ferdinand II. d. d. IG8ö kundgemacht: Anl-i, Ilereger Ctt, nüUn für Johann Herczeg uls Haupterwerber u. für seine Ehefrau Anna Szigyrirtö, sowie für s.-in.-n Bruder Stefan Herweg als Xebi'iierwerber. Ein gleichnuiniges Adebgncblecht. ist noch gegenwärtig, im L'ngnirer Ctte. begütert i Leg. ( Ctt. A. Ungvur, Acta.lnrid. I'olit. rase. 12'!. Act. Xr. cO). Ilci-rieg. IIb. v. IteütloM. (TaL 180). Wappen: In B. ein r bekleideter, gebogener Arm. eine Sclireibfeder in d. . ainl hulteud, welch' letztere oberhalb v. einem seehsstrahligcn g. Sterne begleitet erscheint. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: I. Dipl Text, — uline Furbenangabe. — Adels- n. Wappenbrief v. Georg Biiknczv II. Fürst t. Siebenbürgen, il. d. Gyulufchervrir, SIU. April 16:15 für Johann H-rezeg v. Szüllös als Haupt-rwerber u. für seine Kinder Miehael u. Sofle, sowie iür den Bruder Stefan als Xebenerwerb-r. (B, A. Bl'esth L. B 2(1 fal. i"«ii2). HMvsrs, IV. (Tar IS 11. Wappen: Iu 11. auf gr. Boden ein doppelschwünxi g. Löwe, in il. erhobenen Becht>n sineii Krnmmslliel mit g. I'urirstiiiig" haltend. — Kleinod: Drei gr. besten-gelto, gr. beblättert*1 Bosen. -- Decken: bg. - rs. Siegel il. iL I7U4 mit Initialen dea Johann v. llereseg (t. 1741 -1704.1 :Senator d. Studt Debrezin. (Uebor die verschieib-nen Familien Herczeg, aielie N. J, V. 90- 97). Mrreser. (TaL 181). Wappen: In (1. aus d. gebogenen Neitenriindcrn einer bis uu d Ohermud unrsteigi-iideii, b. Spitze wachsend . jo ein ballier tt Adler. — Dio Spitz« ersciieint überhöht v. einem r. Herzen u. belegt mit einer g. Bliit-terkrono — Kleinod. || Adler — Denken: g. — bg. S'24 UNGARISCHER ADEL. Bekannt iat noch ein sweitea Geadhleeht gleichen Na-. wddies im vorigen Jahrhunderte imPreisburger Comitate geblüht, jedoch ein anderes Wappen geführt haben aolL (Leg. C. — Gemaltes Wappen). jlfrrdh. (Taf. 181). im: Geriertet von B. nnd E.; 3 n. 4 ein w. Heid mit Feucrbrund, überhöht t. einem, in d. rechten Sohildeaobereake t. einer linksgekehrten s. Mondeasinhel, in d. Buken Ecke v. einem sochsstruhligcn g. Sterne be-gluiteton s. Spanen; 8 u. 8 auf gr. Boden einwürtsgekehrt, ■in a. Greif mit KrammsBbel, dessen Spitze durch einen Toni Sumpfe getrennten, schnnrrblrtigen Türkenacliüdel geetoasen encheint. — Kleinod: Der Greif, wachaend. — Decken: bg. — n. Kaub N. J.. im Kiuasoer (tte. wohnhaft. Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold II. d. d. Florenz. 2«. April 1701 (kundgemacht: Kraaaoer Ctt, 80. April 1708) fllr Anton n. Job. Nep. Heidh. (Adami Scuta Grat IV.). Herdon. {Tal 181). Wappen: In B. anf gr. Boden ein Mann in deut-adier bäuerlicher Tracht, mit gr. Lribroeke, fl' Gflrtd, hohen g. Stieleln nnd n: lluto. in d. erhobenen Beeilten drei gr. beatengelte, gr. beblätterte w. Lilien haltend, dio Linke in d. Hafte gestutzt — Kleinod: Der Hann, wachsend. - Decken: bg. — n. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdinand 1U. d. d. Dodenburg, 17. (wtober 1628 (kundgemacht: Zemplin, Templiner Ctt, 18. JInner lüSti fllr Thomas Beidon n. Ar sdnen Bruder llludua. Templiner Adolageaehleeht (Orig. Cap. A. Lelesz. — Szinuay, C. Zemplin not top. 118). Ilrrdovlr*. (Taf. 181). Wappen: Unter Ton E. und0. geschaebtem Bddl-deahanpte, — in B. auf gr. Buden dn n. Kranich, in d. erhobenen Beeilten dnen runden Stein haltend.. — Kleinod: Offener, rechts mit dnem Schrlglinka-, linke mit einum Schrtgrechtabalken belegter b. Flug, die Balken gezdehnet wie das Hohildeakaupt — Decken: ig. — ba. Adels- nnd Wappenbrief v. König Maria Thereda, d. d. 1757 Ar Johann Heidorics. (L. B. 41. 288). Taf. 181). Wappen: In B. anf gr. Boden dn in d. beiden Schiblaauoerccken v. je einem aeehaatiahligiNi g. Sterne begldteter. doppelschwBnriger g. Löwe. — Kleinod: Geharnischter. gebogener Ann. in d. Faust drei gr. besten-gelte w. Lilien haltend. — Decken: bg. — n. Adels- n Wappenbrief t. König Karl IH. d. d. 1712 Ar Mathiaa, Johann n. Andreas lii'igdcz. (Leg. C. '. Ilergli. (Taf. 1811. Wappon: IoG. ein tt Löwe, in d. erhobenen Beehten dnen Krummalbel mit g. Farintange haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Decken: flg. Kmatiaches Addsgesclilecht (Archiv des (Ifen Bentlage, in Hoftain, bei CUR). IV. 18. Heeke, (Taf. 181). Wappen: In B. ona gr. Boden aieh erhebend. eii> mit Früchten n. gr. Bllttem bi-bung-uer gepflockter Wein-rebenatock. — Kleinod: B. bekleideter Mann mit pelzbesetzter r. Kuesrna wachaend. in d. erhobenen Ii echten eine Traubenfrucht mit gr. Blattern haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt. — Decken: bs. - n. Adels- n. Wappenbrief t. König Karl HI. d.d. Wien, 29. Oktober 1718 (kundgemacht: Abaqer Ctt.. 18. Mlrz 1718 Ar Stefan Herke als Hauptenrerlier u. Ar seinen Sohn Niklas. sdne Tochter Anna. Beinen Schwager Johann Czibere, endlieh Ar seine Schwerter Anna Herke mit Sohn Johann als Nebenerwubcr. Bonoder Addageaehledit. (Nach d. Orig. — Durah E. y. Boos;. Herlaln. (Taf. 181). Wappen: In Gr. ein miteiuer g. besamten r.Boae zwischen xwd gr. bestongelten. gr beblätterten gr. Bin-aenkolben V belegter, unterhalb v. einem pfahlweise gestellten Schill sanker begleiteter w. Spurren. — Kleinod: Drd gr.w.r. Strausseofeil-ni. — Decken: gn. — n. Adels- u. Wappenbrief t. König Moria Tbenaia, d. d. 1748 Ar Franz Xaver Berlain. > Durgstaller, ColL Indgn. ec.). Ilffinan, I. .Tat. 181). Wappen: In B. anf gr. Boden ein g. Greif, in der erhobenen Rechten ein g. Scepter haltend. — Kleinod: Der Greif, wachsend. - Decken: L Dipl. Text. — unbestimmt. Adela- u. Wuppenbrief v. Georg B.-iküczy IL Fflnt t. Siebenbürgen, d. d. Uyulaieh.'rvnr, 2. Mlrz 1058 Ar Michuol Hcriuuu. Senator der Stadt Braaaö. (R. A. BPeath. — L B. N-. 28 Fol. 182. — Durah Hoir. v. Szabü. - Vgl auch N. J. V. 108-108). Ueraisuun. KI. (Taf. 181). Wappen: In B. auf geklöntem gr. Hügd mit d. Ellbogen gestützt, dn r. bekleideter, gebogen«r Arm, in der Faust einen KrunnnsMud mit g. Parirstange haltend.— Kleinod: Gepflockter n. Bebenstock, mit Früchten und gr. BlSttern bebangen. — Decken: n. - bg. Adels- n. Wappenbrief v. König Karl IU. d.d. 1710 Ar Geoig Hermann. (Adami Scuta Gent IV.). Urriuauu, III. (Taf. 181). Wappon: Durah eine, v. unter d. Mitte der beiden Sdteniftnder bis an d. Oberrand aufsteigende, mit einer, v. einem sechsstrahligen g. Sterne überhöhten g.BIItter-krono belegte b. Spitze mit dnuebogenen .vitenrfaulen — gespalten von 8. und K. vorne ein dnwlrtagukekrter, aufrechter ff IIb, in d. •■rholieuen Beehten «neu eisernen Btzeitkolben haltend, hinten dn g. Löwe mit Krummsf-bd. — Kleinod: Der Löwe, wochsend. — Decken: n. — bg. Ein gldcbnamigea Geachlecht erhllt von Seite des Somogyer Ctta., anb d. 22.Sptbr. 1881 mit Anton, Tob-laldn'i T. Somogy. ein Ade'acertiflcat; Joaef Hermann ober, Pfarrer, dünn Domherr v. Waitsen, Beaa im Vereine mit sdnen Geschwistern, sub. d. 20. April 1881 seinen Adel im Xeograder Ctte. pnldidrra. . 59 •2-lü UNGARISCHES ADEL. Atleb- u. Wappenbriet' r. König Leopold IL d. d. 1791 Ar Stefan Hermann. Adami Scuta Gent IV.). Ilernall-Meirtery. (Taf. 182). Wappen: In R. au* g. Wolken abwärt* ragend, welche an d. rechte Oberecke gelehnt encheinen. ein r. bekleideter, gebogener Arm. in d. Kauet den g. Stiel einea a. Reigwerkhammer* «chräggerichtet haltend: der Vorderarm wild unten begleitet r einem sechsstrahligcn g. Sterne. — Kleinod: B. Flügel. belegt mit der Schildllgur. anf ron Gr. n. G. schrtggetheilter Wnlat. — Hecken: br. — gig. NlJ. Das Schwergewicht, wurde ron Seite de* aufführenden Kfinstlen, bei die*em. - im Ganzen schönen Wappen, auf d, Verzierungen u. Verschlinguugen der Decken gelegt, welche (ohne •trengheraldlschem Wert he' ein Meisterwerk in ihrer Art sind. — das Reste, was uns au* dieser Periode bisher noch iiier untergekommen. Itagegeii ist der Helm, gegen alles Ver>tändniss.,.rechtsge*teRt" w ährend Schildes-v Erstellung u. Kleinodanu linksgekehrt erscheinen. - Ich habe ausnahmsweise, an der Originalität nichts geändert. weil dieses Wappen, aus jener Zeit (der guten Heraldik stammt, welche ron der nenon Schule, auch in ihren Fehlern, (als oft wichtige u. lehrsame Heitiäge zur Geschichte der Heraldik-, respectirt zn werden pflegt. Adels- u. Wappenbrief t König Wladislaus d. d. J.uda. feria •juurta proxima post festum beatue Dorothea« Virginia et Martyrla l.'iOU für Ulasius llernalt-Mestery u. flir seine Brüder Franz Hernald u. Emerich. Erloschener Urudel aus Mestery im Eisenburger Ctte., auch Hestery Mesthery) de II cm alt- Hernald Meitery geschrieben und bereiti mit Stefan Mestery de Hernalt-fiestery (1S82- 1840- Sohn des Ilerrnadus deMestur. urkundlich auftretend. Im .1. 1646 feria terHa i>ost dominieam guasiniodo. wild tot dem eisenburger Capitel. Nikolaus Chewrghew aliter Mesterr und Geoig Mesthery de Kys-Mesth.r urkundlich erwähnt und führt Joannes Cherghe'o 1546 Frozen gegen Sophie, Tochter der Anaatasie, Tochter des Michael (1418: dictus Dalaiia. Sohn des Rbsius. Sohn des Johannes. Sohn des Stet'anus Mesthery de Hernalt Mesthery. 11332-1340). Orig. Marczaltöer Areli. - Durch k. Rath t. I'aur. — Auf das Geschlecht bezügliche Daten, suche im hier erstgenannten sowie im Steinamangeier t'up. A. — Siehe auch: Turul, V. 1887. 2. p. 80.) IleioKli. (Taf. 182). W-appen: InR. auf spitzem w. Drrifeb ein {(.Greif, in der erhobenen Rechten ein Sehwert mit g. Panntange haltend. — Kleinod: Zwbch-n Hörnern (Farbe?) ein dop-pelichwBnziger g. Löwo wachsend, in der erhobenen Beeilten einen KrummsEbel mit g. Kreuzeigritfo haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief r. König Ferdinand HL d. d. Wien, 2. September 1G64 : kundgemacht: Grosswanlein, Riharer Comitat, 7. September 1066. für Melchior Heiogh ab Haupterwerber, n. für seinen Bruder Johann, für seine Schwester Anna u. sein» Ehefrau Elisabeth Kis sowie für seine Kinder Andreas, Michael, Steffen u. Jobann, end-Reh für die Toehter des letztgenannten Johann, — Anna n. für dessen Ehefrau Katharina Kereiltes. — alle ab Nebenerwerber. (Leg. G Ctt A. Biliar). Ilrriivl«*. (Taf. 1821. Wappen: In R. ein rechts oberhalb t. einer liuks-gekilirten g. Mondossiohel, links t. einem seehsstrahligen 1f. Sterne begleitetes, aufspringendes, gekröntes w. Ein-iorn, mit d. Voiderbufen em Schwert mit g. Parintang« aufrecht hallend. — Kleinod: /.wischen offeuem ff Fluge, die Schildflgur wachsend. — Decken: bg. - rs. Adels- u. Wappeubrief r. König l.eo]iold IL d. d. 1790 für Bernhard. Josef u. Alexander llerovics. Alexander r. Ilerorics, rersah r. J. 1H3H da* Amt eine* Stuhlriehten im Eisciihurgvr i'tt. (Adami Scnta Gent. IV. - N. J. V. 108.-. XR. Einhorn, hat gleiohwic das Bosa, — will man dieie -gekrönt- darstellen — die Krone stets um d. Hab (Habkrone- niemals aber auf d. llaupte zu tragen, wes-lialb diese, dem Orig. entsprechende Vorstellung, .heraldisch unrichtig* genannt xu werden hat. »criiBl. (Taf. 182). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Mann in rer-Bchnllrtem r. Bocke, r.llose, g. Leibgürtel, umgehängtem Wolfsfello, hohen g. Stiefeln, || Pelzkalling mit r. Sacke u. um il. rcehte Achsel, un |[ Wehrgeliäuge befestigter S Säbelscheide, -- in d. erhobenen Bechten einen Kruinni-bel mit g. l'arirstaiig--, mit d. Linken einen oralen s. Schild haltend, belegt mit g. „FIDE-. — Kleinod: Zwischen offenem |4 Kluge, der Mann wachsend. — Docken: bg. — ig- — Adeb- u. Wappeubrief r. König M. Theresia, d. d. 1764 tllr Michael HnpaL (L. B Nr. 43. Fol. -.'05. - Monorszky . Ilt-rv w. .niNkulrz. (Taf. IH8). Wappen: In II. auf gr. Dn-ibcrg» ein aufspringendes Beb. mit ron links pfcildurchbolirtem Habe. — Kb-i-nod: Keines rerliehen. — Decken: bg. — rs. Adeb- u. Wuppenbrief r. Stefan Roeskay, d. d. Ka-icliau. 1600 (k.: Bonoder Ctt, 1008) für Johannes Hur de Miskobz. (Orig. (sehr interessant) im Besitze des Jos. r. Csoma). läerucIltuK- (Taf. 182). Wappen: In von R. und R. gothellteniSchilde, auf spitzem w. Druifelien. ein dopptdicliwünxiger g. Löwe, in d. erhobenen Rechten einen krummsäbel mit g. Parirstange haltend, dessen g. Knauf t. einem lechistrahligeii g. Sterne begleitet erscheint. — Kleinod: Zwischen offenen, rechts ron 8. n. R. links ron B. und G. getheiltem Fluge, eiu lechsstrahBger g. Stern, auf bg. sehrlglinks gotheHter Wulst — Deeken: bg. — rs. Adeb- u. Wappenbrief r. König Karl IIL iL d. 1788 für Johann Aniolu Hersehing. In d. Comitateu r. Barnnra n. Ugocsa anzutreffen. Dieser Name, kommt auch In d. filtern Namenslbten der k. nngur. adol. Garde ror. iL R. Nr. 87. Fol. 68. — Log. C. - N. J. V. 103- 104). Herfrlcnd) w. Ilrrlrleiid w. I'idornjalah. (Taf. 188). Wappen: In 11. auf gr. Roden swei'g. LSwon. mit d. erhobenen Unken (Rechten) oine g. Blätterkrom> Uber einem gebaniiaehteu, gebogenen, ron olwii nach unten r. einem gellitschton Pfeile ilnrchbohrteii Arm, gemeiusam haltend. — Kleinod: N. Pelikan, mit dem Schnabel seino Rrust ritzend u. mit d. herauifropfendcn Blute drei Junge atzend. — Docken: bg. — n. Wunlo auch goiTihrt : In B. zwei g. Löwen (ohne Boden) uino g. Blätterkronn mit il. Vonlerprniiki'ii gemein- UNGALilSCIIEE ADEL. -235 schaftlich haltend, über einem geharnisohten, gebogenen t. link» oben v. einem g"f!iti<-liteii Pfeile im V ordeiarme durchbohrten Ann. — Kleinod: Wie oben. — Decken: bg. Altes n. angesehenes Geschlecht ans d. Zahler Ctte., uch in Eisenborg Torkommend. Nene Donation v. König Karl III. d. d. 1713. (Siegel mit d. Maria-Theresia Ordensinsignien des k. k. Gen. Gabriel ▼. Hertclendy. — Siohe Sphragi-diothek des ref. Lycü-ums M. Szigeth. sowie andere Siegel aus d. Suhrugidiothek der k. k. lierald. Gesellsch. Wien. — N. J. V. 10* -107). ■Irrtoilf. (Taf. 1H2-. Wappen: Gespalten: vorne iu G. ein gekrönter £ Adler, hinten in auf vierzackig-m s. Pelsgestein, gekröntes Meiiscli.-ng.-ripiio, in <1. Hechten iwei ge-flitsclite. gekrenate 1'fülle, in d. Linken einen Logen sammt Sehne haltend. - Kleinod: Der Adler, ungekrönt. Adels- u. Wappenbrief t. König Icopold I. d. d. Wien, 20. August 1ÖW8 fllr Dr. Frau Hertodt ab Haupterwerber n. für seine Ehehau Maria Klisab-Ih sowie für die Kinder .hdiann Philipp Sigmund, Karl-Adolf, u. Otti-lie-Soll» uls Xebenerwerber. NB. .Auch ein reilendes Wappen* — von genügend geschmackloser Composition. (E. A. BPesth. - LH. Xr. L Gol. 09. »lerniNliid«. -Taf. 182). Wappen: tiespalten u. zweimal gethdlt mit b.Mit-cliild, worin ein doppelschwiuxig-r, gekrönter, mit vier r. Balken belegter, w. I.öwe (Stamiuw. ; dann 1 in 8. aus d. TheBung sich erhebend, eiu r. Patriarvhenkrens mit ausgeschweiften Enden u. verlängert-n Unterarmen s 0. Getheilt von | j u. G.. die obere llülfte bslegt mit einem s-cbsstrahligcn s.Sterne; — 2. InG. ein mit zwei nebcnuiiiandcrg.-reihten aehtstralilig- n s. Stunien belegter ü Balken; oben ein gekrönter, donpolsckwSnziger r. Uwe: 4. Getheilt von B. n. G., oben üb-rciiMiidergereiht. zwei g. Iiöwen schreitend, unten drei r. Spurren; ii in Ii. ein von S. undK. geth.ilter Schild. beseitet v. drei (1,8) Ness'dblüttern; hinter d. Schildcl.eii. drei (2,1) s. Nägel. — 0 in S. zwd M Balken. -- Sechs Helme: I. Flugbereiter w. Schwan, links gekehrt, wachsend. - Decken :ra. — II. G. gowaffiiuter tl Beek. links gekehrt, wachsend, — mit J1g gethvilteiu Fluge. - Decken: |,g. -- III. 8. Höruer. die Ausseusciten besteckt, mit fllnf liautenstä-ben. — IV.I'fausnbusoli. — Hucken: rs. — V. Geschlusso-ner j| Flug, belegt mit einem kreisrunden Scltildchen, worin in G. du gekrönter. dopiielseliwSnziger r. Löwe. — Decken: Hg. - YL /.wischen je einem a. Stabe, welcher mit gr. Pranenspieucl bestecktem g. Knopfe versehen, — fünf Lanzen mit Fahnen. — Decken: rs. Ungar, ludigeuat d. d. 1715 - "..-setz Art 18» — (Ür Philipp Landgraf v. Hesson-Danustailt. Fcldmarschall. Hgta.-Inhaber, Bitter des St. Hnbcrtus Ordens u. Gouverneur von Mantna ec. Von diesem Dynastengesehleehte. gehen unsr engeres Vaterland ferner an: Josef I .andgraf v. Hessen, Abt vonFrdd-v:ir(178>)) - und Ittni Ludwig Georg. Friedrich. Emst v. 1 lessen-I>aruistadt (gab. 1780 t 1858. welcher sieh am 29. JEnner ls-04, in.inorganatiscber Ehe, mit Carolina Türök du Szendro vennllte. Iiieso wunle an ihrem Hodizdtstage, vom Landgrafen Ludwig v. Hessen-Darmstadt, zur Frei-fniu v. Menden, am 1. Mai 1H08 v. dem Grosslierzoge Lndwig 1. zur Gritin v. Nidda mit dem Priblikate .Erlaucht" am 14. Juni 1821 sammt ihrer, aus dieser Ehe irossenen Tochter, Louise Charlotte Georgine Wilhel-(geb. 1804 t 1833) da Gattin das Mareheac Lucas de Santa Maria, in d. Fürst, nst and mit d. itt- dikate „Durchlaucht" erhoben — u. starb .bereits früher schon geschieden v. ihrem Gatten) L J. 1882 zu Born. — Sie war anch Sternkreuzordeuadamc. (Der durchl. Welt Wappenkalender. — Siehe auch Erzbruderschaftabuch .Maria Trost" in d. Univeraitäts-Hibllethek BP.sth, wo das Wappen il. d. 1738 des Landgraf Josef v. Hessen. Abt von Földv.-lr, eingemalt erscheint). ■leHxtorotlrK. Taf. 182). Wappen: In B. aul gr. Buden ein doppelaehwün-ziger g. Löwe, in d. erhobenen Beeilten einen Streitkulben halteud. — Kleinod: Dur Löwe, wachsend. — Decken: bg. — ra. Adela- n. Wappenbrief v. König Leopold 1. d. d. Wien. 21. Aug. 18«9 kundgemacht: Kuiuorn. Keinorner Ctt., 1880 u. Stuhlweissenburg. »iL Febr. 1722- für Paul Hesztoruvics ala Haupterwerber n. für Jacob u. David Hceztorevics als Nebenerwerber. .Orig. Ct .A. I'esth.i. Ilellij w. II et Ii. Taf. 182/. Wappon: Von d. Seitenriiiideni aufsteigende Spitze mit cingebugeiien Bändern, darin ans einer Blüttcrkmne sich erhebend, zwei gcgeuelnandcrstrebeiide, geharnischte gebogen« Anne; ans d. Spitz«' rechtsseitig waensend, ein Adler, links ein auist-igeniler, dop|.-l*ckniiuzis,vr Löwe.— Kb-iuod: Zwischen offenem Fluge, ein geharnischter, gebogener, linksgekehrter Arm, in il. Faust du Schwert mit Parirstange halteud. NB. Die Aehnlichkdt mit dem Wappen .l'ougracz de 8z. Miklüs.* sei hier liervurgidiobeu. Adelagesdilecht, der Comitatu von Szabolca, Ung n. Zeiuplln. Ein gleichnamiges Geschlecht, ist auch uufHcth, im Gömörer l'tte., anzutreffen. (Siegel mit Initialen. - Siehe anch N. J. V. 1U8 -109). Hettyajr w. Xikkos-Urlje. (Taf. 182). Wappen: Uebern Buden auf w. Bosse scheinbar spren-gend. du ungar. gekleideter Mann in r. Lei brocke u. Hosen, r. gelütterter Pelzkncsma. hohen g. Stiefeln u. mit urngür-teter Säbelscheide, in il. erhobenen liechten einen Krumin-säbnl mit Parirstange, in d. gleichfalls erludieiieu Linken, einen vum Bunipfe getrennten, schuurrbfirtigcii Türken-achädel beim Schupfo hultund. — Kleinod: Der Mann, wachsend. — Decken: bg. — n. Altes Geschlecht der Comitatc Oed-nburg u. Kisen-burg. schon iui XV. Jh. urkundlich Turkommend. Laurenz Hettyuy, tritt i.J. 1543, Georg Hettyey, I68U im Eisenburger Ctte urkundlich auf. (Gemalte Wappen u. verschieden.,- Siegel der XVII u. XVIII. Jh. mit Initialen. - Cap. A. Salrnr. — Siehe anch: N. J. V. 109 n. Sammlung liumbold./ llrisHNraMtaiuni xu llrlmeasleln (u. Ilrik lenhiiiMrn). (Taf. 103«. Wappen: In B. drei vom Fnssramle aufsteigende, a. Spitzen. - Eieinoil: I Iberhalber r. Brake mit g. Halsband sammt g. Bing, das linke Behünge gezdehnet wie d. Schild. — hecken: rs. — Subildhalt-r: Einliereld u. ein nngar. gekleideter Mann in langem Bocko, initKal-pug sammt Bdhcrbusch. — iNueh An.iurn. d. Brake silbern n. ohne Halsband'. Altes, ursprünglich rhdnlündiaches Geschlecht. — mit •2-lü UNGARISCHES ADEL. Stammichlosi in d. Grafschaft Katzenellbogen. — welche! Anselm H. illdM als seinen Stamm vatrr betrachtet. Belehnung mit d. Erbinarschallointc von Mainz, mb. d. IMS. Freiherrenstand d. d. 1577 (naeh Andern d. d. 2. Mai 1671) fllr Johann. (Sohn des Martin Ilensseustamui. Chunnainzisclicr Rath. n. der Anna Ten llattstein< welcher vermalt mit Anno Welzer von Spiegelfeld, der Gründer der österr Linie wurde und i. J. 1M>8 veretarb. liGrafcnstand d. d. Prag. 27. Jnni ltf."7 nach Andern d. d. Iüd5- für Johann Ferdinand Franz von Heusenstamm zu Heisscnstein n. für seine acht Yettern. llestät. für Kßhinen. d. d. Wien. 10. April lti"i7. Ungar. Indigenat d. d. 1(587 — Gesetz Art. 28 — für (Otto Felirian) u. Johann Kriitof Ferdinand Grafen •.Ilenssenstamm zn lieiiienitein. Der »bige ünf Otto Friician (+ 1003) — einer der bereits erwähnten acht Vettern, war n. 9. Vicestottholter u. vennält mit Maria Grfifln Kolowrat. — Dessen Sohn Kriitof Karl, zeugte mit Elizabeth Gräiln Gilleil. die Sühnr Franz n. Carl Josef, Stifter der heute noch blühenden Linien Gräfeubausen-Starhemberg nnd Gräfenhausen. -NB. Das Geschlecht Ileussenitamm, kommt unter dem jbigen Namen, in XagT Iv:in Magyaronzüg csoL ec. nicht vor: wohl befindet steh aber dort V. 85) .dne Familie •Hei jenitein*. — getreu nach d. Wortlaute des Corpus Jnrio vergl. dort, Tom. Q p. 86 eingetragen, au welcher Johann Kriitof Ferdinand Graf von nnd in „Heizen-itein- sie!) k. Kämmerer u. Erbmarichall von Mainz (..... Archiducotui Moguntieniii Manchallnm Hereditu-rium-i d. n. s. du ungar. Indigenat erhielt. Ei kommt somit zu bemerken: Es ist erwieien, dun eine grosse Anzahl auländiicher Fomilennomen. lolcher Ge-ichlechter, welche du ngar. Indigenat erhalten hatten, ün i'orpu Juris — oft bis zur völligen Unkenntlichkeit — ver-jehrieben. reproducirt vorkömmt, weshalb es dringend geboten erscheint, in den ich ergebenden Fällen, aufklärend aufzutreten. — Ei iit erwieien, dui du Geichlecht Hernien' stamm « nnd kein anderes , lange vor und geraume Zeit noch der Indigenatsertheilung an den .Erbmarschall von Mainz'1 Graf Job. Kriitof Heizenitein- (sie eben dieiei Erlnnur-schallaiut von Mainz beieiien hat. Ei ist erwieien, dui du Geichlecht Heuieutamin zn Heiuenitein, schon im XVI. Jh. wie fallweise auch gegenwärtig noch« ollein d. Namen ^Heiuenstein" geführt hat. (Vergl. auch Bie-deshelm, ständ. Wappenbuch foL 39. — Hanns v Heissen-iteinFrhr.. Erbmarichall v Mainzen, n,6.Landmann 1577); — ei irt schliesilicii bekannt > wenn auch nicht im .Go-thaer* aufgeführt dui diese'(infen Heusenstamm v. Heussenstein du ungor. Indigenat erhalten hatten nnd ebenso jedem Kenner öiterr. hervorragender Adelsge-ichlechter geläufig. dui ei niemals ein griUL Geschlecht Hritzenitein, gegeben hat. weshalb diese Angabe dei Corpus Juris sowie Nagy iviin's. .1. richtiggestellt zu werden haben. — Endlich sei bemerkt, dus eine einfach adelige lie-beubürgiseöo Familie neuesten Datum. „Bend! v. Heitzen-item," — bekannt iit. — Wieder ein anderes Geichlecht lind dio 1811 in den öiterr. Grafenitand erhobenen Hei-lemtein, au welchen Moritz (geb. 1832« sieh mit Malvinn Freiin Perfnyi vennält hat. Ifruxlrr. Taf. 188. Wappen: Gespalten von G.; vorne ein ff Greif mit d. Vorderkrallen einen mit ipitzein r Dach-, summt linki abflatterndem r. Fähnlein besteckten, dreimal gesinnten w. Thann haltend; hinten zwei ff Sehrägbalken. — Kleinod: Zivilehen offenem, mit zwei g. Schrägliuks-(Schrfigrechti- ■ Balken belegtem ti Finge hervorbrechend, «n Greif. - Decken: H g. Adel»- u Wuppenbrief v. König Moria Themia, d. d. 5. November 17ii6 für Johann Heuler. NB. Ei kömmt zn bemerken, dui in Onterreich, ein gleichnamige! Geschlecht geblüht hot, über welches A. Urinier (herald. Zritichr. Adler, IV. 1873 III. p. 70), ichreiht: .Konrml Kdl v. Heusler jnn., riegelt sub. d. 1378 mit zwei gekreuzten Liiienitäbeii, — entgegen ollen übrigen bekannten Siegeln dieses Geschlechtes, woleha einen gespaltenen Schild führen, dessen hinten« Kehl mit einem llolken belegt erscheint. — Welche Figur iu d. vonlern Felde ersichtlich, ist dort nicht besag! — Du obige, vorzüglich stylisirie Wappen, legt es jedenfalls nahe, an eine ältere Provenienz als wie an diejenige des XVIII. Jh. zn denken, welche wohl nnr eine erneuerte oder -gebesserte" sein dürfte. (L. K. I L 235.). Ilcirngsf w. His-IIevnt, (Taf. 183). Wappen: In B. auf gr. Boden, ein aufspringendes Einhorn - Erloschenes (ieschlecht du Xnluer Ctti., bereits im XVU. Jb.. urkundl bekannt. (Siegel d. d. 1702 des Ladislaus von Hevenvenv. tdblabin'i des Zalaer Ctti. - Siehe auch N. J. V. 109 -110». Ucvchh), (Taf. 183). Wappen: In B. auf gekröntem gr. Beden, ein n. Adler, in d. erhobenen Beehten den w. r. getheiiten Behalt einer w. r. gestreiiten. nach abwärts flatternden, zweizeiligen Fahne, im Schnabel eine Sohreibfoder haltend. -Kleinod: Der Adler. — Decken: ra. — bg Adeli- n. Wappenbrief v. König L'mlolf. d. d. Wien, 81. März, 1688 kundgemneht: Bonoder Ctt., 6. Jnny 1688) fllr Michael iloveny als Hanpterwerber u. für sebis Kinder Jobunn. Daniel, Micliul, Judith n. Suanna, n-wie für seinen Bruder 'i'homu all Nebenerwerber. lileichnomlgK Geichleehter, treffen wir nacliN. J., in d. ('omitaten v. Gomör n Zemplin an. (Leg. C. Ctt. A. Bonod). m B. Ich habo ei für nötig erachtet, diesei bei N. J. nicht genügend deutlich bluonirte Wappen, Idldlich zu reprodneiren, uui die Reihenfolge uniurer Armales vom XV. Jh., io complet all möglich hier enichtlich zu nmchen. Adeli- u. Wappenbrief v. König Sigiimund, d. d. 14. Oktober 1411 fllr Jakob, Sohn dei Nikolau Hideg" lnthy aliter Dettendorf. - Undel au CuUdkDa, im Preubnrger Ctte. — ■ N. J. Suppl 874). Sllds-ftküjr. (Taf. 188). Wappen: Geviertet von B. und G. mit eingepfropfter, Mi an d. Theilung ragender r. Spitze mit ring»-bogem-n Seitunrändern, worin ein. mit zwei gr. Blättern bestecktes, gestüntes g.Füllhorn: dann 1 u. 4 anf einer au w Bmlen sich erhebenden, gekrönten w. Sänlo, ein ff Bock; 2 u. 8 ein barhäuptiger Mann mit braunem Huoke, w. lloson n. Unterkleide, in d. Hechten einen SobU&an-ker, in d. Linken eine sieh scheinbar krümmende gr. Schlange in ,d. Mitto gefüllt haltund. — Kleinod: Der Manu, wuhsiunl. - Decken: br. — rg. Adeli- n. Wappenbrief v. König Franz L d. d. 1792 für Tobias Hidegköy, vormals Kaltenstein. Ein gleichnamiges Geoehlecht, — vermuthlich da* UNGARISCHER ADEL. 237 selbe, — fllhrt Szinnay, als com Adel dea Templiner Cttea. gehörig (Adami S« top 112). Santa Gent. IV. — Szirmay C. Zemplin not HldT«Kh>. (Taf. 188). Wappen: Anf einein Dreiberge ein Greif, in d. erhobenen Rechten einen Knwiiiiilbul haltend. — Kleinod: Der (ireif, .vachsend. (Siegel d. il. 1814 mit.Initialen de« GeoTg Hidtfghy, Dreinlger au Szttllffs. — Ämter Sehlouarebiv. Bamm-lung Kublnyii. Andern Stammes dürfte jenes Geschlecht (ans dem Rarser Ctte.) sein, aua welchem uaeli N. J. (Y. Ha ee.) Ludwig Hidveghy. einen erneuerten Wappenbrief bekam, d. i. in Ii. einen „schreitenden- Löwen, in d. erhobenen rechten Vordeniranke einen KruuiuisBbel haltend; wozu bemorkt wird, daas der „aehreitende" herald. LSwe, streng genommen, nichts anderes ist, ala der .stehende- LSwe. immer nur das Ergebnis* eines beengten Raumes im Schilde, — daher er aneh nicht als sahreitend gemeldet zu werden braucht, indem er elnseln (bei guten Wappen) nur im Schiidashaupte oder etwa Uber einem SchrBgbalken, sonst aber, immer nur zu zweit oder dritt, in dieser KöipeisteHung. {d. i. schreitend) — übereinander vorkommt Blldy. iTaf. 188). Wapptn: Gegen einen, aus Bekröntem Hügel sieh erhebenden, belaubten Raum beiderseits anspringend, — je ein Löwe. Kin Gesohlecht gleichen Naiuons. tritt im Anlange des XVIIL Jh., im Dobokuer Ctte. aui. Siegel d. d. 1890 mit Initialen des Alezander flidi. — Cserghcö'sches Kam. Aich. - N. J. V. 118-118). ilillep v. 1'ruiidHii. (Taf. 188). Wappen: Geviertet mit eingepfropfter s. Spitze und tklittelsenild, in letzterem der röiii.-deutsche Heiehsad-mit Kaiserkrone; dann 1 u. 4 In tt dnwBrfrgckahrt, dn geharnischter Mann samiiit Eisenhclin mit r. Straus-senfedern. in d. erhobenen Unken (Rechten) ein Schwert mit g. Parirstange haltend, die Linke in die Hülle guttatst: 2 u. 8 sehiäglinksgctheilt von R. G. und |f, die g. Theilung belegt, mit einem fünfmal gefisteten abgehauenen. oben u. an d. Aesten flammenden Hauinitamm. — In d. Spitze, zwei b. Horner. dio Aussenseiten besteckt, mit je drei Dbereinauderstuheiiden n. Menschen-hlndcn, mit d. Flächen nach auswBrts. — Drei Helme; I. Zwischen den Hörnern. der flammende Raumatamm. eweise gestellt. — Decken: bg. - II. Der Kdchsad-— Decken: bg. — #g. — III. Der geham. Mann wachsend. — Decken: & g. Reichsadelstand für die Gebrüder Joachim u. Simon Hilleprand v. Kaiser Rudolf, d. d. 17. Dezbr. 1679. — RitlennBsdger Adelsstand v. Kaiser Leopold I. d. d. Wien, 10. Juni li>74 (nebst Wappenbesserung und d. Prädikate .v. Prundau- für Peter Hilleprand. KPreiherrnatand d. d. Wien. 8. Jänner 1704 fllr Pater Anton Hilleprand v. I'randau, königL ungar. Kammer- u. kais. Hofkammemth. Schreiben aleh gegenwärtig . I 'raudau" u. domicilireu in Oeäterrelch-Ungain. Anderer Abstummung dnd die Freiherrn Hildtprandt von u. zu Ottenhausen, in HBlimen. (Neuer gr. Siebmaeber. böbm. Adel GG. T. 44). rin dn g. gekrönter von G. und R. gevierteter Uerzschild (!) anf Jener Krane sieh du r. bekleideter, gebogener Ann mit d. Ellbogen stützt, in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend (!); dann 1 u. 4 ein 1f Adler aus d. Spaltung wachsend: 2 rin geharnischter, gebogener Ann, in d. Faust ein Sehwert mit g. Parir-stanga haltend; 8 ein linksgekehrter g. Löwe. - Drei Hdnio: I. Vier g. Ü g. lf Stnusseufederu, dazwischen an g. Stange, eine mit d. Hörnern nach aufwärta strebende Moudnrichel. - Deeken: (Tg - IL Zwischen offenem tt Fluge ein geharnischter Mann mit Eiaenhelm, in d. erhobenen Rechten ein Schwert mit l'nrirntaugc haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt; - Decken: l|g. - bg. — IU. Zwischen von G. und R. wechselweise et heilten Hörnern, ein r. bekleideter, gebogener Ann. in d Kunst einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze durch einen, v. der Schnittfläche dea Halses blutenden TOrkenschädel gedrungen erscheint — Decken: rg. — 8ohildhaIter: Je ein auswBrtsechauender wilder Mann, — Lenden u. Schdtel laubuiugflrtel. mit grauem Haupt-haar u. Hart, mit d. ledigen Hand eine Holzkeule zu Roden stellend. - Wahlspruch: rF-rtitodine et Meritis - Adels- u. Wapp- abrief v. Kaiserin Maria Theresia, d. d. 1. Februar 1771 für Anton Hiller, llauptmi.nn bei Sachsen - Ilildburghausen Infrnti-rie. — Freihrnnstand lerbl. d. d. 28. Februar 1789 für Johann von Hiller (Sohn dn Adelntanderwerbeis: geb. Hrody. III. Juni 1764, gntorben zu Limberg 1810 als Feldzeugn »isl.-r u. Com-mandeur dn M.Theresien-Oidensf - als Glnrstlieut dea Waraadiner Grens-Rgts. — Fn-iheirustand >ungar.) d. d. 1798 für d. ubigen. Ungar. Indignität d. d. 1802 — Gurts Art. .'14 — für Johann Frfan. v. Hiller. -< Ungar. Indigenat d. d. 1888 — Gesetz Art. 48 — für Ernst Gedeon u. Gun-daeker Frhrn v. Hiller. - Ungar, indigenat d d. 1840 — Genta Art. 61) — für Josef Friir. v. Hiller. Diesu Geschlecht, war (u. ist?; im Ternser Ilanate begütert Uebar d. Lebenslauf mul d. Thaten dea F. Z. M.Johann v. Hiller, siehe Hirteufebi Dr., Her MilitärMa-ria-Theresien-Orden ec. ■Bind? w. Aa*y> n. KlN-lllnd. (Taf. 188). Wappen: InR. aufgr Hoden ein in d.linken Ober-ecke v. einem sechutruhligen Sterne begleiteter, doppel-schwBnziger g. LSwe. iu d. erhobenen Hechten einen Mor-genstern haltend. — Kleinod: LSwe wachsend, mit Krummsäbel in d. erhobenen Rechten. — Deeken: bg. - rs. Altes Gesehlecht des Neutraer Ctte. — Königl. Donation auf Hiud (erneuert, d. d. 1470 für Oswald u. Johann Jlindy, Söhne dea Peter. iN. J. V. 116-118). BBInktt w. Blink ■Silier w. Biifyln. .Taf. 188). Wappen, frriherrl. v. 1789 u. 1792: G. Schild, wo-IV. 16. .Taf. 188). Wappen: In R. ein tt Adler. — Kldnod: Der Adler. wachsend - Decken: bg. — is. Jüünther u. l.riinm. — Siegel mit Initialen des Sig-Hinka v. Hinkocze.i. ■BirAu w. Biiahun. (Taf. 1H8). Wappen: In R. aar gr. Roden ein tt Rabe, Im Schnabel dnen Oelzwcig haltend. - Kldnod: Keinn verliehen. — Deeken: uhne Farbcnangabo. Adels- u. Wappenbrief t. Michael Apaffy, Fürst v. Siebenbürgen, d. d. Fegaras, 2. JBnnar 1870 kundgemacht: Gynlafrhervär 19. Dezember 1870 und RdaS-Szid-nok, 14. JBnner 1871) für Martin Hirän v. Kiabun. (R. A. Rl'esth . 80 •2-lü UNGARISCHES ADEL. llirlluK. (Taf. 131. Wappen: In B. auf gr. Baden ein ledergepanzerter Moni: (sächsischer Krieger). mit Belm. Helmert n. Spuren, mit d. lieehten einen Schild zu Boden «teilend, in der l.inken die ebenfalls auf d. Beden aufteilende Stange einer v. Fahne haltend, welche hinter u. Uber keinem Kopfe link* abllatrert u eben in Ii. die Ueher-schrift .ABTE ET MABTR-, unten, aleben iinrgen zeigt. — Kleinod: Drei r. w. b. Stranssenfederu. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief v König Franz 1. d. d. tf. April 1814 fllr Martin Hirling. f lS:'.l als >enator n. l'olizcidirei-t.ir v. Hennannstadt. ^iebenbürgisch-säcbsisches Geschlecht. ans welchem zuerst, Georg Hirling genannt wird, welcher 1UT1 als Scna-tor seiner Vaterstadt Schüssburg ron den Landständen nach Constantinopel deputirt wurde u. als Königsrichter t. vhässburg. lüSri verstarb. .Familienbericht. Iii:«vi'Ira. (Taf. 134). , . W»pnen: In B. auf gr. Boden ein gekrönter g. ureif. in a. erhobenen Bechten einen nnten geknickten, geditschten Pfeil schrlglinksgaichtet haltend - Kleinod: Der Ureif wachsend, hier mit d. Yorderkrallen ein Pfellbündel vor d. Mitte d. Leibes haltend. - Decken: bg. Adels- n. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. 1771 für Johann Hlav.-ica, Bath d. kön ung Statthaltern!. Ein gleichnamiges Adelsgeschlecht, 'dasselbe?) bewohnte im XVIII. Jh.. das Pr-ssburger Ctt. (Adaini Scuta Gent. IV.). Ilonwtxl. (Taf. W). Wappen: In von B. und B. getheiltem Schilde auf gr. Dreib'Vge ein g. i.öwe. in d. erhobenen Bechten einen gewitschten Pfeil mit d. Spitze nach abwlrts, pfal-weise haltend. — Klelnud: B. gekleideter Mann mit Brusthurnisch u. Kis- nhelm mit drei r. Stranssenfedem. in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Pu-rirstange, dio Linko in d. Bülte gestützt haltend. — Decken: bg. — rs. Allels- u. Wappenbrief v. König Maria Theresia. iL d. 1741 iür Georg Hoantzl. (L. IL Nr. 8» FoL 184). Hoc-libuv*. (Taf. 184). Wappen: freiherrl.: Durch ein s. Tatzenkreuz geviertet von G. nnd 4t mit r. Mittelschild, worin aus gekröntem gr. Hügel, ein w. Lothringerkreuz mit ausge-schwei-ten Euden sich erhebt; — dann 1 n. 4 aus d. Spaltung waehseml. ein gekrönter 4t Adler; 8 u. 3 ein dopnelscliwänziger. gekrönter, einwärtagekehrter g. Löwe. — Zwei Helme: I. iiekrönter tt Adler, liuksgekehrt. -Decken: Jtg. - IL Fünf ff g. r. w. b. Stranssenfedem. — Decken: ra. A-iteu-räuder bis nn d. Uliomiud aufateigenilo, rechts v einer aufgehenden g. Sonne, linka v. oiiiem Heclisstnihligeu g. Steril« begleitet« w. Spitxe, mit eingebogenen Seitenrän-dern, worin, zwisolien jo einem mit spilztem r. Dache, xwiii Fenstern n. gowölbtom offenem Thum vcniehi-iieii, auf gr. Fulacn — I gegen welchen jo ein n. Fuchs aufspringt) — stehenden Thurm, auf b. Kugel mit d. rech- S'24 UNGARISCHER ADEL. tcn Fusse aufstehend, eins nackte Fraueugestalt, in d. erhobenen Linken ein rechts abwärts n. uni iL 3Iitto des Leibens wallendes, r. Banner hultend. — Kleinod: Zwischen offenem 4 t Pluge, ein g. Löwe wachsend, in d. erhobenen Beeilten einen KrummsBbel mit g. Parirstange haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- ii. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. 1. August 17111 fllr .losef llohnemer sie.". (1.. B. Nr. 41 Pol. :IU4). Horlii-tslcrr. (Taf. 184). Wappen: In B. auf gr. Roden ein g. Löwe, In d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit g. Purirstango haltend, dessen Spitxe durch d. Hals eines vom Kampfe getrennten, mit w. Turban sammt r. Kappe Tersehenen, Schnurrbart i.-cii Türkenselublels gestossen erscheint. — Kleinod: fe Adler, d. Hüls v. rechts oberhalb durchbohrt T. einem geflitschten Pfeile. — Decken: bg. Adela- n. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. 17-r>:i fllr Josef, Georg t. Mathias Iloclireiter. Et bekleiden noch in d. ersten Deeennien, sowie gegen Mitte dieses Jahrhuuderta, mehrere dieses Namens, öffentliche Aeiuter im Isuide. (L. B. Nr. 4:1 Pol. 118. - Manovszkv, Mscr. im Natioiiul - Museum Bi'esth. — Siehe auch N. J. V. 121). jBudüHs} siehe Ho sehlecht gleichen Namens iui, aus welchem Lncus sub. d. Wien. 12. Oktob.-r HiO!) v König Muthius mit d. Prädikate -T. Hiuhiz" das mitfulgemte Wappen erhalt: In B. ein Engel. — Kleinod: Die Schiblllgur. iu d. Hechten »Inen Oelzweig. in d. Linken einen gr. Palmzweig haltend. — Decken: bg. — rs. HodmisnrHRhjr. (Taf. 184!. Wappen ai: In B. ein g. Greif, in d. erhobenen Beeilten einen Krninmsübel mit g. Parirstange haltend. — Kleinud: Der Greif, wachsend. — Decken: bg. — ra. Adels- n. Wappenbrief t. König Kurl IU. d. d. Wien, 22. Febr. 1712 (kundgemacht: Leutselian. 18. Mai 1712) lür l'aul Hodi-rmursxk}' ala Hauptererwerbcr n. fllr seine Kinder Johann. Michael, Auuu Maria, Susanna u. Evu als Nebcuerwerber. — Der Adelsernrerber Faul, durch 10 Jahre Provisor der Vesta Kesiaurk. hatte für den König 20*H) Lubanczen geworben n uns eigenen Mitteln verpflegt. — (Hrig. Ctt. A. Bereg . Wappen b): Auf n. Hoden zwei Torwürtsgokehrte Männer. mit d. Linken 'Beehten; ein gekröntes, oberhalb v. einem speichenndo begleitetes, — gleiches, doch grösseres Rad zu Boden. - In d. erhobenen Hechten Linken; oinen Krummsäbel mit Purintange halteud. (Siegel mit Toller Umschrift d. d. Hunk:ics. 1728 de* Abtes Johann Hodennanzky>. Nach Leln'iczky T., Bereg värmeg.ve ec. L 098 dem Adel dieses Comitatea angehörig. Johann Josef Hodcnuarsxky. am 22 September 1707 t. Kaiser Josef I. zum Bischof Tun Munk:ics ernunut, ohne Anerkennung des Papstes, erhält sich acht Jahre auf dem bischöflichen Stuhle, legt dieses sein Hirtenuiut am 14. November I71ii nieder u nimmt den Titel .Alibis-' an. — ■Biscliöll. Archiv, Ungvjlr. Ob dieser Johann Josef, ein directer Nachkommu des obgenannten Adclserwerben gewesen, mithin der iiu Diplome vorkommende Suhn Johann oder ob er ad penomüu einen andern, eigenen; Wappenbrief erhalten hatte, ist mir nicht bekannt. Die Venchiedeiihcit der Wappen a) nnd b) schliessen die ente Verinuthung keinesfalls aus, weil es genugsum erwiessen ist u. z iusbesundere bei den Biseliöfen v. Mun-kiles. dass diese, bis auf die neuere Zeit, wenn au-rh im Besitze eines uufgeerbten oder gebührenden Adelswuppens. dasselbe zumeist, in ihrer Eigenschaft als kirchliche Würdenträger. mit einem völlig vt-nchludeueii vertauscht haben. - So anch Bischer Ilucsiusxky u. a. Bei Nagy Iv.-.n. Ivergi. Mugynrunzng cs.il. IV. 12«; erscheint der Name des ubengeuuuiilcn lliscii ifs Johann Josef, mitBeruHing auf Szinnay (C. Z-mplin uot. top. SOj. lrrtiiümlich uls -Stefan- angegeben. Die gbdehe Quells, zählt dieses Geschlecht, dem Adel des Zcmpliuor Ctts. zn. Hodllx w. H«irrM»llx. (Tal*. 18b). Stammwappen: In von B. und S. gespaltenem Schilde, zwei liüffelhöruer iu verwechselten Karben. — Kleinod: Die Hörner anf n. Bunde, mit abllatteruden Schleift.n. — Decken: n. Wappen, gräfliches: Geviertet vou 8 uml B. mit d. Stammwapiwu uls Blittelschild, u. mit je einem cin-wärtsgekehrten. dop|ielschwänzigen Löwen in verwechselten Farben Drei Helme: I. u. III. jo ein w. ibezw. r.) doppeltschw- Löwe, wie im Schilde. - II. Zwischen einem r. und eiuern w. Hörne, eine gekr. r. bekl. Jungfrau, wachsend. — Decken: n. Ursprünglich polnisches Geschlecht, später auch in Böhmen. Mähren u. Schlesien ung-s-ssen. BFreiherreuslaiid iL d. 10. September lliOK fllr Georg v. Hoditz, k. Kämmerer u Oberst BGnfenstund d d. 10 .li.lv 1041 lür densellien Georg. Ungar, iudigenut d. d. 1017 - Gesetz Art. lS.'i — lür Weuzl Grur v. Hoditz. — Die iu Ungarn indignirt gewesene Linie, ist mit dem Erwerber Wenzi erloschen u. besitzen daher die gleichnamigen Grafen, welche iu nenerer Zeit, theils sich mit Töchteru ungarischer Magnaten verebliehten, theils in Ungarn ihren Wohnsitz aufgeschlagen, das ungar. Iudigenut nicht (A. Peter, Die Wappen der Besitzer vun Bosswald und Füllstein in <1 mährischen Eueluve. — Vergl. auch N. J. IV. 1S2- 123 .Hodiez"). |lo«!t>r v. Kexdf-Mxpnilfls-k. (Tai. 186 . Wappen: In B auf gekröntem gr. Iireiberg linksgekehrt. ein tt Bewaffneter w. Schwan. in d. erhobenen Beeilten eine Schreibfeder. im Schnabel einen a. Bing 24.0 UKGABISCHER ADEL. haltend. — Kleinod: Der Schwan, ohne Dreiberg. — Decken: rs. — bg. Adel«- u. Wappenbrief t. Michal Apaffy, Fit. t. SIebb., d. d. Varuivaiärhely 2D. Jänner 1807 für Mathäus Hodor t. K vzdi-Szent- I.t-Iek. Tritt schon im XVI. Jh. in Siebenbürgen auf. (Leg. C. — X. J. Y. 12.-1 weicht Ten dieser Beschreibung ab n. bringt auf ungekröntem gr. lioden einen Ivr..:.ich und bg. — n. Decken. — Siehe auch dort p. 124 —125 n. UA. BPesth i. aiodoitn?. vTaf. 185). Wappen: Unter einem, am n. Hügel lieh erhebenden. belaubten Baume, je ein. gegen il. Stamm gekehrter. fingbereiter Vogel. — Kleinod: Geharnischter. gebogener Arm, in d. Fauit einen Krnmmiilbel mit l'arir-itange haltend. Gleichnamige Geichlechter. treten in d. Comitaten v. Biliar. Boraod, Honth. tiomogy u. Szabolci anf. — Ein Geichlecht Hodossv aliter Szobö. erhält i. J. liiöl einen Adeli- u. Wappenbrief. welcher 1714 in Keogntd kundgemacht war. Siegel d. d. 1727 mit Initialen dei J. Hodossy, Ju-ranor dei Xentraer Ctti. — Ciergheö'sches FatniBen-archiv. — Ueber die Geichlechter Hodosiy, liehe X. J. V. 125-128 u. Suppl. 875- 27d. llullVr. Taf. 185i. n: Ueber gr. Boden ^Schihlcifuis) gespalten .; Turne ein gr. belonbter Daum, hinten eine jen: tou S. und IL; r. gewaffuete w Taube, im Sehnabel einen gr. Oelzweig haltend. — Kleinod: G. Greif wachsend, in d. erhobenen Rechten einen Schifbauker in d. Mitte gefaiit haltend. — Decken: rs — bg. Adeli- n. Wappenbrief t. König Karl III. d. d. 1717 für Mathias Hoffer. Ein gleichnamiges Geichlecht, tritt nach Szirmay, im Keiuidiner Ctte. auf. Adaini, Scnta Gent IV). ■Eclhuiiiiii, I. ;Taf. 185). Wappen o.: Geth-ilt; oben ein aufspringender Hirsch, unten am einem Beeken sich erhebend, ein Springbrunnen. — Kleinod: Hirsch. woehieniL (Siegel d. d. 1807 dei Georg Hoffmunn Jun. — S. Kubfuyi Alikl.-.s, Az Arrai V:ir leT-'-ltärbun orzött Pe«et GvOjteni.-ny BPesth 1*70 p. 12 - u. Siegel d. d. Ka-icitau, 1827 mit voller Umschrift, dei Georgim Hoffmonn . Wappon bi: Wio oben, bei ungrtheiltem blauem Schilde und g. Fontaine. (Gemaltei Wappen dei I'anlm lloffmanu, EI Epprn Quinq. eccles. Vieunm Generaiii Strigonensis. -- Wup-jtnallum Tom XVI. n. XVII. Jh. des Giaf Ed Ziehy IlursiiMii. II. »Tat 185). Wappon: In B. Ober zackiger w. Felieiigruppe. eine g. Mittagssonne. - Kleinod: W. Einhorn, wachsend. — Decken: bg. - ri Adeli- u Wappenbrief t. König Leopold I d. d, Preuburg, 12 XotIit. 1859 kundgemacht: Zipier Ctt, 8. Septbr. 1714; für Ludwig Hofman. Im Torigen Jahrhunderte erloicheneo (ieiehleeht. »Orig. Ctt A. Zipi. - Durch Archivar t. Sväby;. lloiniiHiin, III. (Tof. 185). Wappen: Geriertet; 1 in G. ein geharnischter ge- bogener Ann, iu der Faust einen Krumimäbel mit IV rirstange haltend; 2 in li.zweig. Löwen, einen geotüizten Schiffsanker gemeinsam emporhebend; 8 Uber gr. Dreiberg, ein mit einer s. Mundessichel zwischen je einem sechs strahligen g. Sterne belogt er b. Sparren; 4 in (ir. drei i. Wellenbalkcn. Kleinod: Die Schildfigur dei Feldes 2„ ohne Boden. — Decken: bg. ■■ bs. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold II. d. d. 1791 Ar Michael i'omtantin Hoffmunn. (Adaud Scuta Gent IV.). ■lofsHwtn. IV. (Tat. 185 . Wappen: In durch einen r. Dülken toii 8. nnd ff getheiltem Schilde, ein gekrönter, doppelseliwäuziger nu-turfärbiger Löwe, mit d. Vorderpranken einen b. Stob balteud. — Kleinod: Zwischen offenem, rechts tou G. ond ff-- D'iLm tou B. und S. getheiltem Fluge, der Uwe wachsend. — Decken: ff g. — rs. Adels- u. Wapp.-iihrl.-f t. Künig Franz I. d. d. 170.1 fllr Johann. Franz Xaver, Anton. Andreas n. Franz Hofin. (Leg. C.). lloffiiisMin. IT. (Tof. 185). Wappen: Unter rechte mit einer aufgehenden g. Sonne, linki mit einer i. Moudeniehel belegtem b. Schil-dciliauptc, in S. auf w. Beige eine Wind.- mit umwundenem Seile, welches toii je einem Banne iu ff Bergknappenkleidung mit ledernem Hiuterechurz und gr. Hute, in die Dergesöffnuiig herabgelassen zu werden ■cheint. — Kleinod: Drei gbw.Stiamsenfcdern. — Decken: bg. — rs. Adeli- n. Wappenbrief t. König Ftains d d. 1797 fllr Georg lloflkuunn. I Adami Scnta Gent. IV. — Nach X. J. d. d. 1791 mit Kundmachung d. d 1792 im Kraiiür Ctt). llufmiiiiuMlorl' v. .\eitr-KapoM. (Taf. 188/. Wappen: In 8. ein g. gekrönter g.Löwe, mit nack rfick- und abwartshängender o. Halskette. - Kleinod: Der Löwe. — Decken: gi. — rig. Banner. Adeli- n. Wappenbrief t. König i.adiilam V. d. nach Szinnay C. Zemplin not top. 112) auch im ZempBner. aber aucii im ÜoTSoder Ctte. an. iX. J. V. 188-184). llollA. äl. (Taf. 186). Wappen: In B. auf gr. Dreibeige mit iL Ellbogen gestützt, ein geharnischter gebogener Arm, in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Ittel b. Straaasenfederu. Decken: bs. Adelt- u. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. iL 1768 für Josef HoB.-. aBter Szalkar. (L. R. Xr. 44 p. 566.. Hollo, Iii. siehe Suppl. ILiilIuvlch. Taf. 1861. Wappen: In B. auf gr. Boileu eiu g. Löwe, in d. erhobenen Rechten einen Kmuimsäbel mit g. Purirstungc haltend. - Kleinod: Geharnischter, geboirenur Ann, in d. Faust dnen Krauimsäbel mit Panrstunge haltend. — Decken: bg. — rs. ■Siegel d. d. 1815 des Ralthasar Holovich . Iloly v. lärNdun. (Taf. 186). Wappen: InR. auf quemufgelcgter n. Weisengarbe, rin r. belappter, tt »ahn. - Kleinod: Die Schildtlgur. — Deeken: tt IT- Adels- u. Wappenbrief v. König Mathias, d. d. feria oulnt. proz. post fest. Pasee 148s für Paul Holv v. Hradua. Urig. Xational-Museum BPestli-, Ilomuk). 1. (Taf. Ib7). Wappen: Nach links sprengender Reiter, mit nach 58 242 CN<;A2I8CHEJ ADEL. rückwärts abflatternder Kahne, In \L erhabenen Bechten. — Kleinod: Dephin. Bengcr Adelsgcschlecht. Ein gleichnamige« Gcschlecht. erhielt v. Gabriel Betli-ler, Fat. t. Siebb.. einen Adel«- n. Wappenbrief. welcher i. .1. 1628 im Zemnliner L'tt. knndgemacht wurde. Riegel vom XVIII. Jh., de« Andrea« v. llouioky. — Siehe auch: Elench. aetor. noUl. C. Zemplin 1794. Mscr. — n. X. J. V. 136). llosnoky. 11. v. AlMii-koronipu. (Taf. l>7i. Wappen: Durch einen w. Schrlgliiikabalheii. anf welchem ein geharnischter, gebogener Ann mit d. Ellbogen gestützt erscheint, welcher in d Faust einen Krauim-säbel mit g. Parirstange halt, - getheilt von B. uudB.; nnten anf gr. Boden? ein von vorne nach aufwarte v. einem gellitschten I "feile im Halse durchbohrter w. Schwan. — Kleinod: Geharnischter Mann mit Eisenhelm wachsend. in d. erhobenen Bechten einen Krummsibel mit g. Parirstange haltend. — Decken: bs. — rs. Win anch geführt: Getheilt von B und IL; oben der Arm mit Krummsäbel. auf dessen Spitze ein vom Sumpfe getrennter, ichnnrrbartiger Türkeniehldel: — nnten d. Schwan auf n. Wellen. d. Hai* v. rückwärt« nach vorne pfeildurchbohrt. - Kleinod: Wie oben. — Pressburger Adelsgesclilecht, bereits in d. Jahren 18*1. 1*>97 u. l'">99 anf Korompa angesessen. lH J. V. 138 u Snppl 276 ■ 277 . Iluiiiounay. siehe Drugrih v, Hosiiounn. Iltiuionmi), L w. IrnseM. (Taf. 187). Wappen: In B. auf gr. Dreiberg ein g. Greif. — Kleinod: Der Greif, waohseml. — Decken: bs. — rg. Adels- n. Wappenbrief d. d. Wien, 24. July 1884 iknndgemaeht: Teste Fülek, Heveser Ctt., 18. April 1685) für Andreas Homunnuy r. Irmei als Hanpterwerbor u. für seine Brüder Morton. Johann, Steffen. Gregor n. Michael als Xebenerwerber. Im Heveser u. Pesther Ctte. domicilirend. «K. J. V. 184-187). flomonuii). II. Hilter Kxabft. (Taf. 187). Wappen: In B. auf gr. Bllgel eine r. gewafltaete w. Tanbe, im Schnabel einen gr. Gelzweig haltend. — Kleinod: Die Tanbe. — Decken: bs. — rs. Adels- ii. Wappenbrief t. König Ferdinand III. d. d. Prassburg. 2». April 1649 'knndgemadit: Görna, Abaujer Ctt., 1649. für Paul Ssabü aliter llomonnay. — Schreiben sich anch .llonionnav-' oho „Ssabo". (Orig. Ctt. A. Abauj-Toraa). llonorkii. (Taf. 187). Wappen: In B. anf gr. Hoden ein g. Greif, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Der Greif wachsend, hier gekrönt. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. 16S6 für Laurenz Honorka. (Adami Scuta Gent. IV.). Ilorftny i. (TaL 187). Wappen: Geviertet von G. andB.; darüber ein mit drei hintereinandorgereihton sechsstrahligen g. Sternen belegter, r. Schrägbalken; 1 n. 4 ludig; 2 n. 8 ein wärt., aufspringend, ein w. Einhorn. — Kleinod: Ungar, gekl. Mann mit Kalpag n. (Hirtel wachsend, in d. erhobenen Bechten einen Krummsibel mit Parirstangn haltend, auf dessen Spitse ein schnniTblrtiger Türkensohldol guspiesst erscheint. Pesther Adelsgesclilecht. — Hierher gehört der bekannte vaterländische Histonk>Alexius v. IL, geb. 1736, t ISU0. ^Siegel d. d. 1740 mit voller Umschrift, des Gabriel lloRinyi. - Siehe auch X. J. V. 138). liorerxk) w. Ilorkii. (Taf. 187. Wappen: In 4t eine gesinnte, schräge, w. Bak-steinuinuer. — Kleinod: W. Einhorn wachsend, auf tt w. Wulst. - Decken: |t s. BOhiniseher Uradel, von den Vladyken v. Horn abstammend. im XVI. Jh. nach Ungurn eingewandert Ungar Indigenat d. d. 1638 Gesetz Art. 78 — für Gabriel llnrcczky. Im Miiun*»tummc crioaehcn. in dieaem Jahriiunilerte. (Siehe anch das gemalte Wappen des Johann B. Horeczky u. «einer Khefrau Anna Maria Jerxemiczky. im Confruternitätsbuche der Trinitarier, «um heil. Scapulier, — B. A HPesth,-- hier diu w. /imieumuuur wagen-cht. das Feld blau, was auf Inrthnm beruhen dürfte. — X. j. vj, Horkovlrx v. Montfftlli. (Taf. 187). Wappen: Dnrch einen g. Balken echrlliukagetkallt von S. nml iL; oben eine r.Bose, nuten eine w.Linie. — G. Löwe wachsend, iu il. erhobenen Beeilten drei gr. bestengelto. gr. beblätterte, natürliche r. Hosen haltend. Decken: rs - bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand II. d. d. 1820 für Andreas u. Georg Horkovics. Dieses Geschlecht, domicilirte • domicilii! ?i in il. Co-mitaten v. Gömör n. K<-»gmd. Adami Scata Gent. IV. u. N. J. V. 140). Hornig u. Hornig v, Hornburg. (Taf. 187). Wappon, adeliges v. 1796: Geviertet; 1 a. 4 inG. ein gekrönter, r. gewalfneter I j Adler; 2 n. 3 in v. einem s Balken durchsogenem r. Felde, auf gr. Dreiberge, ein gekrönter einwlrtsgokehrter g. Löwe, in d. erhüben*;. Bechten einen Krammslbol mit g. Parintungo haltend. — Zwei Helme: I. Dar Adler. — Decken: ttg. - IL Der Löwe wachsend. — Decken: n- (Nach d. Orig. — Siehe anch: Adami Scuta Gent. IV.. wo der Balken fehlt). Wappen, ihdhoxrlielice v. 1796: Geviertet mit s. Mittokcluld, worin anf w. Folsgestein, ein gesinnter b. Thurm mit fünf (8. 2) Fenstern und gewölbtem g. Thon; dann I u. 4 wie oben; die Adler ungekrönt n. einwlrts-schaaend; 2 u. 3 in B. ein einwärtsgekuhrter, doppelseh wünziger g. Löwo. — Kleinod: Geharnischter Mann, baarhäuptig, mit U" Kopfhaare, wachsend, in d. erhobenen Bechten oiiien gr. Blätterkrans haltend, dio Linke in d. Hülle gestütst. — Ducken: lie. (Lithogr. Wappen). Aus AVetzlar stammend, kum dieses Geschlecht später nueli Hessen u. auch nach Oostcmlich-Ungarn. Adels- nml Wappmbriiif v. König Franz I. iL d. Wien, 4. Februar 1796 fllr .loliunu Ludwig David Hornig, k. k. OberverpIlegBVorwalter. — Hflreilicrmsüuid v. Kaiser Frans I. iL d. Wien, 2. Juli 1796 mit dem Prädikate .v. Homburg1 fllr Johann Justus Ludwig Hornig (Bruder des Obigen) landgräll. houen-ilnrmstädl. Oberst. — Der ältest bekannti' Stammvater, ist der evangelische S'24 UNGARISCHER ADEL. Futur Caspar Honlick (Hornig) an der 1 rauptkirche Murin Magdalena in Breslau. Sein Sohn Gottfried (TermUt 178:5) wurde der Vater der obigen Adelierverlier. Ana der Ehe des Adelaerwerhen Juliann Jacob von Hönde (geb. 16. März 1785) mit Joaefa, geb. Förster t. Felsenburg, stammt der noch einzig lebende Nachkomme, Johanr vun Honig, geb. 1819. — Ein Kinkel dea Freihornistauderwurberg Johann Justus, Ist der Tit. Bisehof u. Sektionsnth Carl Freiherr Hornig von Hornburg. Doctor u. ord. Professor d. kath. Theologie an d. Universität BPesth: sein jüngurer Bruder Willielm . ist Chef des Penonallbureaus der k. ung. Staats- Ilornlnh. Taf. 187). Wappen: Gespalten von B. und B ; vorne anf spitxem w. Dreifelscii mit d. Ellbogen gestützt, ein geharnischter gebogener Ann. i'i d. Kaust einen Kruiuuuü-bol mit g. Parirstuug-; haltend; liinten um' gr. Boden ein g. Greil, in d. erhobenen Lochten drei gr. bestengelte, gr. beblätterte, natürliche w. Lilien, in d. Linken einen Falken haltend. Kleinod: /wischen rechts von B. und S. Bnks von G. und B. getheBten Hörnern, ein doppel-sehwänziger g. Löwe wnelisend, mit drei n. Lilien in d. erhobenen Hechten. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. 8. Oktober 1765 für Christoforus Honiluk. Droissiger zu Ofnlu (Antiqua villa im Zipser Ctt. — Erloschen L J. 1H0K mit Carl v Horalak, Abt n. Domherr. (Orig. Ctt A. Zip*, durch Fr. t. Svaby. — Adumi Seuta Gent. IV. gibt das Jahr 1766 an n. weicht etwas rem Orig. ab). IIorrAth, 1. w. KumlesAcx. tTuf. 187). Wappen: Gekrönter, in d. obern rechten Schildesecke v. einem sechsstrahligen Sterne u. dann v. einer Monilcssieliel, — unterhalb aber t. einer doppelten Lilie begleiteter, oberhalber Löwe, ia d. Adlerfüssen je einen Flügel aufrecht halr-ml. Altes, unprünglicii kroatisches Adelsgeschlecht, spl-ter auch in Ungarn begütert u. im Anfang; dea XVII. Jh. erloschen, - vormals Mialcnoviea geheissen. Jolianu Mislenovics. Obergespan v. Agram, tritt i. J. 1SB2, Markus llorviith T. Kamiezäz aber, im J. 15U0 als königl. Mundschenk auf. Markus Horviitli v. Kamiezfan, aliter Mish-nuvics v. Uzdolya (1512.., llauus von Kroatien n. Daiinatien, hatte zur Kue&au Benigna Magyar, welche in enter Ehe an Paul Kinisy vermählt war. Mit Berutang anf Jiiszay (A. magyur nemzet napjai ■ moliäcsi v.'sz utaii (IM) führt N. J. V. 151, Markus Herrath v. Kunicsdz an, welcher als Burghauptmann t. Bnila, 1565 urkundlich auftritt. Wir linden das l*rldikat auch „Kainiozlidza" geschrieben. (Wappcngnbatein des Marlens Harväth v. Kamicslez. publ. von F. P Römer. — Siehe Gy'dri tört filz. IU 218). llonath, II. -MlauiHUh w. Clrmleea. .Taf. 188). Wappon a): In B. anf gr. Boden ein g. Greif, in d. erhobenen Beeilten einen krummsäbel mit g. Parir- mit d. Linken einen oberhalben Mann mit r. '. Kappe ha nod: G. Greif wachsend, in d. erhobenen Hechten einen KldSa' und w. Turban bei der r. Kappe haltend. — Klei- Krnmmsäbel, In d. Linken eine g. Blätterkrone haltend. — Decken: bg. — n. Adels- v. Wappenbrief v. König Fordin and L d. d. 1548 für Marcus Hurväth-Stansitli. Adami Scnte Gent. IV.). Wappen b): In von B. B., G. und 8. gevlertetem Sehilde, anf gr. Dreiberge gegenuinumlergekehR, ein Greif u. ein doppelsrhwänziger Löwe, beide gekrönt u. in verwechselten Farben, sowie mit d. Vorderkrailen rPranken) elnew. Burg mit gewölbtem Thon gemeinsam emporhu!-tond. -- Kleinod: Die Scldldflgnr. - Hecken- bg. — r-. iEingemaltes Wappen d. d. 11. Febr. 16US des Geschlechtes Horväth aliter Stanslth de Griidecz. — im Mar-maroser Liber amicorum. Mscr. — Siegel d. d. ' GOG des Georg t. Horviith-Stansith ec. ec.). In diesem Jahrhanderte erloschenes Gesehkeht. (eines Uniiranges mit d. Horväth v. Pobles) welch-» zweifellos aus Kroatien stammend, sich nach N. J. Magvuronzäg eaaL (V. 146 oben von einem sichern GiU • 1261 ■ hörleitet. — In Ungarn, tritt dasselbe ent in il. Mitte dea XVI. Jh. auf, mit Markus Stansith, welcher (s. oben) i.J. 15 lu einen Wappenbrief erhält Dieser, vorerst i'apitän zu Baab, dann Befehlshaber v. Szigetvnr, v»rt heidig te dkae Festung nuter Kicks Zrinyi, heldcumllthig gegen die Türken (15-'»ij u. wunlo lür diese seine Verdienste, nueli im Sellien Jahru v. König Ferdinand I. mit Dontlouen bedacht u. zum Ohsv-gespan u. Bannyu ernannt. - Kr soll, nach Angabe Mehrerer, 1659 auch den Freiherriutaud erhalten lials-n nnd starb i. J. 1561. — Sein Nachkommen erwarben grosse Güter in d. Zipa. Die vklen Siegel n. gemalten Wappen dieses Geschlechtes i auch auf d. ungar. lsuidcsausstellung waren solche aaf Famiieubildern zu sehen) stimmen alle mit ■lein hier sub. bj gegebenen übereiu u scheint demnach, dass ebenfalls liier vorgeführte Wappen a. nur kurxu Zeit il z. wie zu venuuthen, iu iBeser Form, nur vom Erwcber alkin, geführt wonlen zn sein. — Magyarur-azilg csai. (V. 148 >. logt daher ganz trollend nahe, dasa daa Ilorväth-Stauaith Wappen b) — ent nach der (bew. für die) Vcrthuidigung v. Ssigeth, — vennehrt — verliehen worden sein dürfte. — Wir troffen dort wieder den Greif iL« alten Wappens u. z. ganz richtig an Ehron-stelle. — der vereint mit einem Iiöwen iwohl den Yer-thehliger v. Szigeth vorstellend- eine Festung wohl „SzLntli11) „hochhebt • - Ganz die lienlil. Symb-jiisirun^-ert des XVII. Jh., wenn es mir gestattet ist, auf ans solche, ausnahmsweise hinzudeuten. Dieses Geschlecht, führte hie und da. beide Wappen iBuinmt Kleinodiem auch vereinigt u als Sebildhalter je einen Iicouard; Der Greif der Wappenvontellung a tritt dort udt dem einen Fusse auf einem Türkeuschädel; sonst wie hier snb. a beschrieben. -N. J. V. 14 i Ifdl u Liptuuer Ctt. A. — Vergl. „Horväth v. Pülöcz-.. ■lor«aih. Hl. w. Paldrz. (Taf. 18*). Wappon: In B. auf g. Blattorkrone ein doppel-achwänziger g. Löwe in d. erholienen Beeilten einen Kruiumsäbel mit g. Parintang: in d. Linkun eine g. Ku- C haltend. - Kleinud: Der 1/iwe, witdisend. — Decken: — n. (Der Löwe auch gekrOnt u. aus gekrflatem Hügel wachsend. — Decken auch: rs. — Lg. — Statt iL Kugul. kömmt auch ein Türkenschädul vo.-; — oft fehlt aacli Krone u. Beilen). Nach den penönlichen Aufzeichnungen des Georg Horväth, kam der Vater des Vorgenannten. — Nikolaus .Stansith Horväth- (so von seinem Sohne geschrieben) f. J. 1686 mit General Franz DobA nach IWucz im Ungvfor Ctta., In welehsm Orte derselbe, jure perennaU welcher dann auch der eonsensua Äua ertlieUt wunlo. — Dieter Georg, achrieb rieh be-i im Anfange dea XVII. Jh. .de Piil.".cz.- — 24 i UNUAIUBGBBR AUEL. Die gleiche Abstammung des vorstellenden Gcsehlcch-tes -welches noch gegenwärtig im Unger Ctte. dumicilirt c. bis vor Kurzem noch Besitz in Pdlöcz hatte — mit den Ilorviith-Stnnsith. ist eine völlig zweifellose — Markus Horrath-St surith, -.vergl. d. vorigen Artikel), war nur ein Blutswandter aber kein direkter Ahnherr des hier vorgeiührtcn Georg oder seines Vate» Nikolaus. NB. Johann Horath »t. l'älücz- führt auf einem silb l'okale v. J. Iii 1» einen Löwen, welcher in d. erhobenen Bechten einen Ast mit Zweigen, oder alier, ein Doppelkreuz halt. — (Siehe: A Magyar törteneti üt-röimit-Kuillit.-lf hqstrema. ISS4 pag. 13. Eiugehendares (Iber dieses Geschlecht u. Ober den Stammbaum desselben bis uuf die Neuzeit, siehe: (Monumenta llungarica Historien. XXXI. B. BPestli. 18S1. - A. FäK-czy HorvAth Csalr'd Napl ja. 1822 -1790 noch den handschriftlichen Aufzeichnungen dieses Geschlechtes iFamilienbuch- ausaminengestellt Tun Szopori Nagy Iiure, p. 1S7 UOu. - - Tgl. auch X. .1. V. 155 -150). SlurvMtli, IV. v. SnlaMr. (Taf. 188). Wappen: In S. über gr. Dreiberge. welcher Ton zwei in ihrer Mitte gekreuzten g. Weizcnühren überhöht erscheint, ein in d. rechten Schildesoberecke ron einer linksgekehrt-, n *. Mnndessichel. in d linken Ecke ron drei l2, a) seclisstrahBgen g. Sternen begleiteter, geharnischter, gebogener Ann. In d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod- N. Hirsch wachsend.— d. Hals tou links nuten durchbohrt u. einem gellitschten Pfeile. - Decken: bg — rs. Altes, Tjrnehuies, urspllnglicli aus Kroatien stammendes Adelsgeschlcciit des Zalaer l'omitutes. bereits 1448 urkundlich auttret-nd, u. noch bis auf die jüngste Zeit, im Heritze t. Zaluber. Dmation auf Zalaber t. König Ferdinand I. Hierher gehört der k. k. Kümmerer uud Fclilmur-lihallieutenant Juli. Nep. Horväth de Zalabi-r, Tcnuählt mit Emma Freiin von Coletti. - Dieses Geschlecht, behauptet mit den Honrath tou Szcnt-i ■yörgy einen gemeinsamen StomiuTater gehabt zu haben. In Farben gestiektes Wappen. — Siegel u. Familienbericht. - Siehe auch: N. J. V. 100-107) HurwA'h. V. -Petrfokevtah v. »z^plsk und HorwA'h, V. -Thoiitj v. Kx«pli:k, -■--*•»-Ion* r u. Frketi-iliUor. (Taf. 188 Wappen, ad-.diges: In B. auf n. V\eilen. ein in d. rechten ächildesobeivcke t. einem seehsstrahligen g. •stern.-, in d. linken Ecke v. einer s. Moudessicliel bereitster. scheinbar emporschnellender Dellln. Zwei iielme: I. Zwischen reciits w. - links b Hörnern, der Stern. — II. Zwischen offenem tt Fluge, die Momles-iichel. — Alle Decken bs. (rphragidiothek der k. k. isrul-1. Gesellsch. | Die Tinkturen, ergänzen sich aus d. Graiendiplumo. Verschledens Siegel aus d. XVIL u.XVUI.Jh. mit voller Umschrift.. Wapppeu gräfliches: Gcsmdten Ton Ii. und S. mit d. Stammwappen als Mittolsdiibl; dann totiio getheilt: oben ein r, bekleideter gebogener Arm mit Krummsäbel unten eiu vom Bumpfe getrennter w. Ochsenkopf; hinten auf gr. Boilen eiu r gekleideter Mann mit hohen g. Stiefeln u. Pelzkalpag. in d. erhobenen Bnehten einen Krumin-säbd haltend, die Linken in d Hnito gestützt. - Drei Helme: I. u. II, Wie oben.- Decken: Wie oben. - IIL Der Manu den hintern Feldes wachsend, hier in d. gesenkten Linken, einen vom Humpfo getrennten, schnurrbärtigen TQrkonschädel beim Schöpfe haltend. Hecken: rs. Aus Kroatien stammendes Geschlecht, welches ursprünglich den Namen Fotrichevich t. Itadodi geführt u. gegen Mitte dea XVI. Jh. mit Nikolaus I1. mich Siebenbürgen gekommen, den Namen „llorr.itlr aufgenommen haben aoll. - Hli-ses Geschlecht , befand sich bis auf die jDngste Zeit, im Besitze des seit' d. XVI Jh. uufliubeudi-n Gutes 8zcpl:lk in Siebenbürgen, woher das Prädikat go-flllirt winl. Freiherrenstand t. K. Fenlinand d. d. ISHi ihr Jo-hunii Nikolaus llorTiith - Pctriehcvich t. Szeplak -.geb. 1801. f uls k. k. Kümmerer u. General d. t'avalieri-. l'elH-rtrugung dea Numena. \VUppens u. Titels, lies Grafen Samuel Tholdy t. Nugy-Szalontu u. Fekete-Ildtor -letzten männlichen Sprossen seines Gcschlechtauf si-inen XelVen. .iolianu Freiherr llorviith v. Szeplak. k. k. Fcldiimrscliulllicutuaiit. uut -r d. Xnnieu .Ilorräth-Tholdy v. Szi-plak, Xagy Szalonta u. Fekete-Bätor" v. K. Frans Josef 1 mit a. Ii. Kabiuetsschreib.-n il. d. Ischl, 24. Oktober IST»? u. Dipl. Ausfert. d. d. Wien. 31. März IH58. Der Grossvater des Unteren: Daniel llorväth-I'etrichevicli zn Szeplak, war mit Griilln Muria Toldr r. Naay-Szah-nta. lieschwisterkiml mit d. Uebertrnger des Grafen stunde* verehelicht - Dessen Sohn Daniel IL Ilorräth-PctrichcTich zu Szeplak, Tereklirht mit Etii Grällu Ld-z:ir. war Vater des snent Genannten, — Freiheireiistand (österr,". r. Eaiser Franz Josef I. d. d. Wien, 89. Xorbr. ISTiO lür Albert Pitrieherich-Horväth t. Szeplak. k. k. Kr-isvorstand zu l'dvurhelv, als Bitter des St. Stefans-' »rdens (Dieser Albert, wur ein licachwisterkind des obigen Daniel II., - il. i. ein Sohn des Wölbung llorväth-l'e-trichevicht. Nach d. Orig. (toneepten des k k. Ad<-is-Arehives. Wien. — Vergl. auch M. J. V. 150 - IA9 u. Sappl 878). Ilorvith, IX w. Eionmin -hlianleli. (Taf. 1881. Wappen: In B. uurgr. Boden ein g Greif, zwischen d. Yorderkrallen eine g. Blätterkrone haltend. — Kleinod: Der tireif, wachsend. — Decken: bg. Dieses uus Kroatien stammondo. nunmehr erloschene Geschlecht, führte vormuls den Gcsclilechtsiiamen .Kisse-vich- u. nahm nachdem es in d. Mitte des XVI. Jh. in ■las Zipser Comitat eingewandert n. dort die Besitzung Lomnicza erworben hatte. Ton dort her aeln Prädikat auf. Johann Propst, Sohn des Michael HorT.-lth t. Lom-niezu (1531 sclirieb sich auch .,t. 1'alocsu.- — Freiherren-Stand d. d. 1888 fllr Georg HwvAth ▼. Lomnicza-Klsse-^ ich, Kammeiratli ec. Voigt, auch: „Horviith'von Palocsa3 in diesem. Werke, sowie dio richtig gestellte Geuealogie. rllorviith t. Lomnicza- N. .1. XII p. 98 sub. „Palocsay.* Siegel d. d 1008 mit voller Umschrift des L. Horväth de Lomniczo-KisseTieh. - Siehe auch ein Wappen in Farben u. mehrere Siegel in der Sphragidiothek der k. k. herald. Gesellschaft. Wien. — N. J. V. 152 - 158 n. Suppl. 277 u. Liptaner I tts. A.). BSorvfttli. I St. v. Pniorw, (Taf. 188). Wappon: Greif, zwischen mit d. Vordcrkmllou eine Krone haltend. Kleinod- DieSehildtlgur, wachsend. — Dio Tinkturen dürften wohl dieselben sein, wie bei llorriltk t. Lomnioza-KiuaoTich. ■Siegel d. d. 1053 mit Tollor Umschrift dea Gabriel Palochay ilo Palocha, oquea auratua). - Christine l'alo-esay. singolt sub. d. 1002 mit einem Löwen, welcher mit d. Vonlerprankau nino bostengidto. beblätterte, n. Böse hält (!). Erloschenes vornehmi-s lieauhlecht ili-s Zipser Ott*., welches, wie nun ancli daa gemeinsam« Wappen zur Genüge den weitern Beweis liefert, nodi N. J. (V. 155) S'24 UNGARISCHER ADEL. Toni Oeschlechto Kissevich v. Lomnicsa seine Abstammung herleitet, mm welch" Letztgenanntem, wie wir es oben gesehen, Jnhnnn Horväth-Kisaevich v. Lomnicsa, rieh anch ,t. Palucsa" schrieb. — Hier käme au bemerken: daaa der so-lien angeführte Joliaun, im genannten Werke, ein-mal als .Sehn dei Michael (vergL V. p. löll) — ein an-d-r-sinal all Vater ileiielbea Michael • V. p. 156} vorgeführt enicheint, welelie lutxtcre Angab« wohl nur ein Druckfehler. — da Johann, iu aeiner Eigenschaft all Propst, wohl kaum jemal« vermählt geweien lein durfte. Kreiiierrenitaml (für eine Liniei sab d. 17U0 — Schreiben sich anch: „l'alocsuy v. Palocsa-. Siehe: „Pa-luciaj", (X. J. V. 16B u. Nil. p. 90 98). NIL Xaeh X. J. XII. 93. mit Alexander Frhr. I'ir locsuy de Palocsa. am 24. Januar I8äii in Pesth erloschen. lEurwAtli, VUL -Vuxltli w. Xuli.ku. ,Taf l&S). In B auf gr. Iloden ein in d. beiden je einem s-ciustrahligeu g. Herne Wapp Schildesober begleiteter g. Löwe, ia d. erhobenen Hechten einen Xrtuuuisähel mit Parirstange, in iL Linken eiuu Moudes-lichel hultend. — Kleinod: Der Löwe, wuchieud. — Decken: bg. — ra. NB. Daa Siegel d. d. !ÜÜ9 mit Initialen dei F. Herrath-Voxith. xeigt recht» eine i. Mondcssiehel. links ein« Sonne: der Löwe hilt dort den Krummsibel allein. Xeognider Adelsgeaehlcciit. ursprünglich uns /aInka in Kroatien stammend n .Voxith" geheissen. .lohunn Voxitli ispäter PH«rnlth-) ein Anhinger des Königs Jo-liaim. erhiilt im XVI. Jh. Dunutluncn im Xeognuler Ctt -- Er wini als der Ahnherr, dieica gegenwlrtig noch blühenden Geschlechtes ungesehen. (N J. V. 10S -HiO.-. IIorvilli. IX, w. *lrl>rtAuy n. Maent-AmlrÜH. (Taf. 188;. V up p e n: In B. ein I 'elikuii in n. Xeate, mit d. Schnur bel seine lirust ritzend u mit d. heraustxopfenden Blute drei Junge atzend. — Kieinud: Einliorn wachsend, belegt mit einem aeehsstruhlig..-n g. Sterne u. mit einer i. Moudesslchel. — Decken: bg. - rs. Vornehmeres Geschlecht uns d. Zempliner Ctte., all wo dasselbe, im Anfange ilieses Jahrhunderte!. die liüter XisTjlait u. Sz-'dnocska hrsiii - iplter auch im Sxa-bolcier i'omitat begütert u. wie es scheint, dum KrlO-lolien nahe. Hierher gehört Thomas ilorväth v. Ssentaminis, i. J. 1518 kön. Hath u. Richter d. kön. Tafel, sowie Enterich Herv:ith v. Grisüny n. Szent-Andrila. welcher mit Freiin Knroline von Legisleld vermlblt. anf seinem Gute Ajak, im Szubolcser i'tto. i. J. 1879 versturb, einen Sohn u. cino Tochter hinterlassend. I Gemalte Todtenwappen. Siegel u. Familenberieht. — Sie ondi N. J. V. 180;. HwrvAfti. X. .Taf 188). Wappen: In von B. und G. gespaltenem Schilde, auf spitzem w- Kelsen ein g gewuffn-ter n. Geier, iu d. er:i i'.'cneu Beeilten drei w. gellitsclitc. gekreuzte, g. I Teile haltend. — Kleinod: Der Oeier auf rg. Bund, mit nach rückwlrti abllatteniden Enden — Ducken: rg. Adels- ii. Wniipeiihriff v. König Ferdinand II. il. d. 10. Jänner 1."48 (Kundgemacht: Beregszilz Bereger Ctt, 5. Sptbr. 1740 n. Csengcr. Szathmürer Ctt. 14. July 17-lu) für Nicoluui llomith iOrig. Ctt A. Beregh. - durch E. v. Silos). IV. 5. Hörvii!h, liehe Kui-tiarlth nlllrr IIurtAtti. IlurvntU. XI. (T. 18»). Wappen: N.Adler, ein vierfüssiges Thier in il Krallen Iiaitend. - Kleinod: Der Adler. (Siegel d. d. 1004 des Stef. v. ilorväth. - ArvAer Schlossarehiv, — Nieol. v. i-ubinylsche Sammlung-. HorvAlh, XU, (Taf. 1H0). Wapp eii: N. Kranich, in d erhobeneu Bechten einen Stern haltend. — Kleinod - Fünf Strauss-ndem. (Siegel d. d. DU4 mit Initialen dea Caspar HorvAth. — Nieol. v. Kublnyisehe Sammlung1. IlorwAth, XIJU. t. Iliiwizdliihu. (Taf. 189). Wuppen: In lt. auf gr. Boden ein liaarliäuptiger Bann in rerschnOrten gr. Kleidern u. buhen g. Stiefeln, in il. erhobenen Rechten ein links abflattemdes Banner haltend. — Kleinod: B. bekleideter, gebogener Ann, in d. Faust einen Krummsäbel haltend, dessen Spitzo durch Kopf u. Hals, eines turbanln-dcckten. schnurrbärtigen Türkenschädels gestossen ersciieint. - Decken: bg. — rs. Adels- u Wappenbrief v. Stein:- Kocskay. Fst. v. Siebenbürgen, d. d Kaschan, lf> April IGOti (kundgemacht: tir. Waldein. Biliarer Itt, 7 .März 1807) für Juliann Ilorväth v. Ilossztifalva als Haupterwerlier lür seine Ehefrau Sofie u. für d Sohn Andreas als Nw-benarwerber. iE A. Bl'esth durch Hoft. v. Ssabö . Hoi-vüth. HIV. u 11ter O. bi'ui w. Koai«rdri, (Taf 89.. Wappen: in B. auf gr Boden ein b. gekleideter Mann mit Eisenhelm, in d. erhobenen Bechten ein Schwert mit g. Parirstange. iu d. Linken eine w. Lilie hultend. -Kleinod: B. gewutlucte Taube llugliereit, im Schnabel einen gr. Oelswoig hultend. - Decken: ±1 g. — Im. Adels- n. Wuppeubriel v. König Feriinand II. V d Dodenburg. 2t. Juni 1(J._ kundgemacht: Eür, Unghur Ctt , HIl'l'j iür Nicolaus Horviith alit-r Orb:in de Ko-morncs. uls Hanpterw-rie.-r u. für seinen Bruder Paul, sowie für >tefan Horviith als Kebo:.erwerber. Leg. C. l'tt A. Ungli Acta Jurid. I'olit. aub. il. 1716). Horvülli, XV. v. Harsit-M > ö r*j. (Taf. 189). Wappen, adeliges: In B. ein g. Löwe, in der erhobenen Beeilt-« -in -ii Krummsali-I mit g. Parirstango haltend Kleinod: R bekleidet-r Ann, in d. Faust elm-n Krummsäbel mit g. Purirstuuge haftend. — Decken: bg. — rs «Adami IV u Fauiilicnbericht . Wappen, ireiheiTlichi-s v. 80->. Wie oben, das Fehl jedoch silbern, der Uwe hier uuf gr Buden stehend u. einen Kruuiuisäbe] haltend, der Klelnodann gehurnischt; — die Ducken beiderseits roth-silbern. 1 Adami Scuta Gent. IV.i. Donation uuf .-zent Uvörgy. im Eisenburger Comitat«. d d. • 0:11 für Stefan v. Horviith. Freiherrstand v. K. Frans I. d. d. ISO." für Anton ilorväth v. .»seiitgyörgy. k. k Kämmenr u Oberst, uls Bitter des Maria-Tlien-sien-Ordens. Diese IreiheRBche Linie, ist erloschen. (iRilenstand v. K. Frans I d d. 9. Mai 1810 für Sigmund Hurv:ltli von Ssent-György. — •2-lü UNGARISCHES ADEL. Umänderung de* alten Geschleehtsnauiciis in „Hugen-nav de 3/ent-iivürgy- v. K. Franz 1., d. d -'3. September 1811 für den OMgen. (Siehe: .Hugouuay-)- Freiherreiistund t. Kaiser Franz Josef 1. d. d. Laienburg. 21. September 18&3 .Dipl. Ansfert. d. d. 23. Jannar 1-&-- dir Alexander Honrath v. SzantgyOxgy, k. k. Kümmerer. (Sehn de* 7 Jeaei Honrath t. ,-z-Gy. k. k Kümmerer n. der Grldn Bosolie Dra*kOTie* v. Tro-kosty:in<. Die*.«« angesehene, aua Szent-György im Kisi-nhurger Ctte. atammende tieschlecht, welches sich aeit 1631. wie annoch im Beaitze dea ebengenannteu Hutes beiludet, tritt in den ersten Decennien des XVII. Jh. urkundlich auf u. verschwägerte sich, seit dieser Zeit, beinahe fortlaufend, ausschliesslich, mit theils hochadeligen, tlieils sonst hervorragenden Familien. (Siehe auch X. J. V. Dil - 163 u. Suppl. 1. llurt Alb. \t l, -Hladcvlrh. (Tuf. 1S9i. Wappen: In Ton H. und S. getheiltem Schilde ein g. Greif, mit d. Torderkrallen eiu r. Kreuz mit ausgeschweiften Kaden iiaitend. — Kleinod: Der Greif, wachsend. - Decken bs. — rs. Gemaltes Wappen rem Anfang.- dea XVII. Jh.. dea Sieol. HorvAth-Mladovich aus Kroatien in einer 8upplik tun erneuerte Adels- n Wappenrerlcihung. — Dieses Wappen, dürfte dem Petenten, in d. Folge anch rerliehen wurden sein. (.Orig. National-Museum BPesth. Horviith. XVU. Taf. 1801. Wappen: In B. anf gr. Boden ein Mann in langem r. Leibrecke, hohen g. Stiefeln u. t Pelzkalpag sammt 1J Feder, in d erhobenen Beehten einen irera-ien Säbel mit g. Parirstange haltend die Linke anf den Griff eines, an einem Gürtel befeatigten Krummsäbelz gestützt. -Kleinod: E. bekleideter, gebogener Ann, in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. - Decken: bg. - rs. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdiuund III. d. d. Pressburg, 11. Fetr l(l-<4 k.nd^emaaht: PetnehAza, Szabolcser Ctt., für Johann Hurvüth als Haupterwerber u. fllr seine Mutter Ilona, sowie für den Bruder Georg alz Nebenerwerb«. (Orig. l.'tt A. Abauj-Torna. durch E. t. Söos«. HorvAlli. XVIII. (Tuf. 189;. Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Greif, in d. erhobenen Beehten drei g. Weizenähren haltend. — Kleinod: Der Greif, wachaend. - Decken: bg. - rs. Adels- Wappenbrief t. König Ferdinand III. d. d. Pressburg. 29. Xovbr. 1637 kundgemacht: Steinamanger, Eiseuburger 1 tt., feria aec. proz. ante fest. Beutorum Viti et Modezti Martvr.j für Stefan llorräth alz Haupterwerber n. für seine Ehefrau Suaauua Kapöczj, sowie für dio Kinder Caspar. Urania. Elisabeth, Barbara. Eva — endlich für den Bruder dea ilaupterwerbera Gregor — alle da Kebenerwerbor. (Nach d. Orig., durch N. t. Solomon). eine iu d. linken Oborecke v. einem aeclisstmhligon g. Sterne begL-itete Hellebarde haltend, hinten ein ungar. gekleideter Manu in r. Bocke, u. Kalpag, in d. erhobenen Beehten einen Krunimsllbel mit Parirstange, die l.inke in d. Hüfte gestützt haltend. — Kleinod: liehuruisehter. gebogener Arm. iu d. Faust einen t. einem scc-hsstrahligcu S. Steme begleiteten Krumnisriliel halteud. dessen Spitz« urch den Kopf eines vom Hülse blutenden, schnurrbärtigen Türkenschädels geotoaaen erscheint. - Decken: bg. — w Als Besitzer ron Legi'-nd im Neograder Ctt. Iioreits in d. Mitte des XY11. Jh. auftretend, — anch in Honth angesessen gewesen. — Adelstestimoiiiales iL d. 13. Decciu-ber I7A3 für Emerich und d. il 11. Ang. 1813 lür Ladislaus Johann, beide Tom Xeograder Ctt. (N. J. V. 1-12 -144). II ort Sit h. XX. w. NzobMzIii u. KImIihJimu. »Taf. 189}. Wappen: In IL auf gr. Hod.-n eiu g. l.öwe. in d. erhobenen Hechten einen Kruminiäbcl mit g. l'arirstange, in d. vorgestreckten i.inken einen toui Humpfe g^-trennten. achnurrbärtigen Türk.-nachädel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Keines rerliehen. — Docken: 1. Dipl. Test, — unbestimmt Adels- u Wappenbrief v. Georg EnkiVzy H. d. d. Gyulafehervür. 2V. Februar 18.VJ kundgemuclit: Gr. Vordem, Biliarer Comitat. Juni 16 >3) lur Johunn Horriitli t. Szoboszlü als Haupterwerber. sowie ftlr seinen Bruder Stefan Horriitli v. Kisbujoiii als Xebi-uerw..-rber. .Leg. G. Ctt. A. Hihur. durch Hoft. r. Szahöi. Hur« Atli 1 XXI. w. HöiiHhiivo. (Taf. 189;. Wappen: In IL auf gr. Hoden, ein aufspringendes w. Boss. - Kleinod: B. gekleideter Muun wachsend, in d. erhobenen Beehten einen Krnmmsäbcl, iu d. Linken einen vom Rumpfe getrennten, achnurrbärtigen Tllrken-schädel beim Schöpfe haltend. - Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief t. König Fi-nUnaud III. d. d. Begensburg, 1. Juni 16Ü» (kundgemacht: Nemeaker. Oed.-iiburg.-r Ctt.. 16. Sptbr. 16."i3i für Morton HorvAth r. Booafolva, ala Hanpterwerber und für aeine Geschwiater Benedikt u. Andreas als Nebenerwerber. (N. J. V. 144). llorvAlh, XXII. (Taf. 189). Wappen: In B. auf gr. Boden ein in den beiden obern Schildesecken v. je einem sechsstnildigen g. Stern» adteter, geharnischter Mann lidt Eia.-nh.d111 n. einer lacheiilo an der Seite, in der erhobenen Beeilten ■dnen Krummsäbel mit g. Kreuzesgriffe hnllend, die Linke in die Hüfte gestützt. - Kleinod: Xwiaeken rechta von S. und IL, — links von B. uml G gctheiltein offenem Fluge, der Mann wachaend. — Decken: bg. — ra. Adels u. Wappenbrief v. König Ferdinand IIL d. il. Begensburg, 3. Juni 1668 1 kundgemacht: Tornaer Ctt., 7. Mai 16fi4i lür Ladislaus llorvAth als Nobonerwerber. — Siehe: „KozAk* — Haupterwerber (Orig. Ctt. A. Abauj-Torna . HoriAth, XIX. w. IllbllIi n. Lcgi-nd. (Taf. 189). Mwrvalh. XXIII. v. MiirdsiirM. (Taf. 190i. Wappen: Ueber gr. Sehildeshiis (Hoden) gespulten ,ou B. nnd B.; vorne ein g. Löwe, mit d. Vordorpruken Wappen, flreiharel. v. DK«: Geviertet von IL und B. mit r. Mittolsehild, worin drei w. Stmasaeufadeni und UNGAJUSQHEB ADEL. 247 Ober iL Mittulscliild mit einer, eingeschobenen, oberhalb v. einer g. Sonne llberhöten. mit einem w. I 'atriarcheukrouze belegen r. Spitze; dann 1. geharnischter Mann mit Eiaenhelm summt drei w. Stnusseiilc .ern, in d. Lechten ein» zwei-sipUigu Faline. in d. Linken eine Hellebarde haltend; S. r. Heiz, b iteckt mit einer w. Strauss--ufeder: 8. au d. mittelsten Kuppe eine« gr. Droibcrges zieh erhebend, drei gr. bcstcng-lto. gr. beblätterte vr. Lilien; 4. doppel-zclivfinziger, gekrönter Löwe, in d. gesenkten Beeilten einen toiu Buiunfe getrennten, schnurrbärtigen TOrkeu-schädel beim Seuqnfe haltend. — Zwei Helme: I. Der Löwe von Feld 4 links gekehrt u wachsend. in d. erhobenen liechten drei gr. bcstengelte, gr. beblätterte w. Lilien, iu d. gesenkten Linken einen schnurrbärtigen. Tom Bumpfe getrennten Tfirkciischädel beim Schöpfe halteud. — Decken: bg. II. Der geharnischte Statin von Feld 1 wachsend, iu d. Beeilten die Fuhne, iu d. Linken eina Armbrust sammt Sehne haltend. ■ Hecken: ri. Von der kroatischen Familie Mön de Moranice ab- Adels- u. Wappenbrief sammt Umänderung des ererbten Namen» in .Horväth-, d. d 1677 fllr Ergebenheit zum Thron u. militärische Auszeichnung. Krciherrstaiid v. König Leopold I. d d. 1600 fllr Johann Horväth de Muranicx, Obergespan v. Zaräml. wirkl. Oberst nnd t •berzapitäu v. Szathimir. Dieses U»schlecht, ist im Szabules-->r u. Templiner Comitnte begütert. —■ Gedcou Freiherr HorTiitb v Muru-niez (t i. J. 1878 an iL I 'hol um. hinterBess aus seiner Ehe mit Ilka von Uohouczy. einen Sohn Franz n. zwei Töohter. — Alle übrigen Linien, sind erloschen. — Es kommt der Artikel „lforv.ith t. Muranic/' in N. J. Y. lbil u. Suppl 277 - 278 zu ergüuzeu. (Nach d. Orig. - FumilhuiLericlitj. Horväth, XXIV. (Taf. 190). Wappen: In B. auf gr. Boden gegen einen n. Fellen anspringend, dessen Spitze mit drei gr. liesten|£dtcu w. Lilien besteckt erscheint, ein n. Hirsch Kbiinod: O. Ii reif wauhsend, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. - Decken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief t. König Leopold L il. d. Wien. 2». .läuuor 16SH für Marten Horväth uls Haupterwerber u. fllr seine Ehefrau Maria Matliis als Xcboner-werberin. (L R. - Adami Scntu Qent.1V., benennt den Haupterwerber, irrthOmlich „Mathias"). ■HurvAtii. XXV. (Taf. 190). Wappen: In B. auf gekröntem gr. Buden ein g. Greif, in a. erhobenen Buchten drei gr. bestengelte, gr. boblättorto natürliche w. Lilien haltend. — Kleinod: Doppclschwfinziger g Lüwu wachsend, mit Krnmmsäbel in d. erhobenen Buchten. - Decken: bg. -rs. Adels- n. Wappenbrief t. König Leopold I. d. d. Wien, I. November 169ü (kundgemacht: Kaschan, Abaujer Ctt, 5. Jänner 1>I97) für Adam Horväth als Haupterwerber u. für seine Ehefran Solle Hücker, für den Stiefsohn Stef. Sz>t ka, sowie fllr den Vatersbrudor Johann als Ne- vielr, v. König Loop. I. d. d. Wien, 2u. April 1097 .kundgemacht: Prossburg, d. d. 8. April 1098/ in Ansehung geleisteter treuer Dienste, für Stefan Horväth als Haupterwerber. u. für seine Brüder Franz u. Georg Hur-väth. sowie für .-tufun. Sohn des Frans, als Nebcuerwerber. — alle adeügur Abstammung (Nach d. Orig, - durah Desiderius r. Mukay.. Ilui-rAili, XXVkl. (Tat. 190). Wappen: Doppelschwanzig<-r Löwe auf einem Dwi-berge. in il. erhobenen Leckten zwei be/tengelte, beblätterte, n. Busen haltend. •Siegel d. d. 1079 mit g.-istl. Insignien u. Initiales, des Georg HorrAtli, Propst v. Erlau,. IloriAlli, XXVIII. (Taf. 190). Wappen: Anf einer lllättcrkronu ein Vogel, in d. erhobeneu Buchtun eine Kugel haltend. — Kleinod: Die Scldldügur. ■ Truph. Estur., — uuTeriOsslicbu Quelle. HorvAfli, XXIX. (Taf. l'J9). Wappen: In B. auf gr. Hügel mit d. Kllbogen gestützt, ein in d. rechten Ob-recke v. einer nufg-dieudei: g. Sonn - begleiteter, r. bekleideter, gebogener Ann, in a. Faust einen Krummsäbel mit g. I'urintiige haltend. — Kleinud: Der Ann. auf gr. Drolberge - Deeken: bg.—ra. Adels- ti Wappenbrief t. König Karl III. d. d. 17Iii für Franz Humitli. (Adumi Scntu Gent IV.). IIorvAth. XXX. (Taf. 190;. Wappen: In 11. Ober gr. Huden (scheinbar, schreitend, ein u. Lamm. — Kleinod: G. FüBhoni, besteckt mit drei g. Weisunähren — Ducken: rs. — bg. Adels- n. Wappenbrief r. König Karl III. d. d. 1718 Ar Stefan Horräth. Adami Scuta Gent IV.). HorwAMi, XXXI. (Taf. 190). Wappen: In B. auf gr. Buden gogencinamierge-kehrt, ein s. Greif u. ein doppclnchwüiizigcr g. Löwe, eine T. einem sechsstrahligen g. Sterne überhöhte g. Blatterkrone mit il. Vonlerkriülen Pranken gemeinsam etn-— Kldnod: Keines Ter liehen. — Decken: c — rs. (Orig., bei Hofr. v. Ssabü). Iloriilh, XXVI. r. Kuravlrli. (Taf. 190). Wappen: In B. anf gekröntem gr. I>reilierge ein g. lirdf. in d. erhobenen Bechten drei geflitschte, gekreuzte Pfeile haltend. — Kldnod: Drei w. Straussenfe-dern. — Deeken: bg. - ra. Adds- n. Wappenbrief mit dem Prädikate ,v. Karo- Adels- u. Wappenbrief t. König Karl III. d. d. 1719 für Johann Horrdtn. NB. Wie mau sieht. - Anklänge an das Wappen, des dten Geschlechtes. -Ilorräth-St •nsitli t. Gnideczv (Adami Scnfai Gent IV.;. IlorviUh, XXXII. (Tat 190;. Wappen: In B auf gekröntem gr Hügel mit iL Ellbogen gestützt, ein geharnischter, gebogener Ann, in d. Faust dnen Krummsäbel mit g. Purintange haltend. — Kleinod: Der Arm. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief t. König Karl HI. d. d. 1720 für Johann Horräth. (Adami Scuta (.ent. IV.). HorrAtli, XXXIII. -HörMl. (Taf. 190;. Wappen: In touG. undB. gethdltem Schilde, auf •2-lü UNGARISCHES ADEL. & Boden, ein weht» im llilee t eineui «ettihehti-n le durchbohrter w Schwan. - Kleinod: i.charntchter, gebogen«.* Arm. in d Kamt ein Schwert mit g. l'arir-atanee haltend. - Decken- hg — rs. . Adela- u. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d. d. 21. Oktober 1741 für Michael u. Stefan Horräth aliter Kocai Im Veszprimer Ctte. angesessen Iii. B. Xr SO Fol 217 und Morsovszky. - Siehe auch X. J. V. 151-162). lluriAtli. XXXW. (Taf. 190). Wappen: In B. ein doppelschwlnzk'« Löwe, in d. erhobenen Beeilten einen Krummaübel haltend Kleinod: Der Löwe, wachsend. — •Siegel d. d. 178S mit Initialen des Franz t. Hor-vdth. Notar d. königl. Tafel zu ISoab«. Horvi'itli. XXX«'. Taf. 101). Wappen, adeliges: GeTiertet Ton B. und B. mit einer eingepfropften s Spitze, worin auf gekröntem gr. llOgel. »in geharnischter. gebogener Arm. in d. Faust eiiieu Krummsübel mit g. Parirstange haltend: dann 1 n 4 ein iu d. rechten Oberecke t. einer aufgehenden g. Sonne, in d. Buken Ecke v. einer s. Mondessichel begleiteter. einwirtsgekehrter, doppelschwSnzigerg. Löwe; 2 u. 8 tili mit einem r. Spanen In-Iegter w. Adler. — Kldnod: Zwischen offenem # Fluge, ein geharnischter, gebogener Ann mit Kruninisfibel. — Decken: rg. — bs. Adels- c Wappenbrief d. d 1791 für Michael Horväth. - (Adami Scuta IV.). Wappen. freih-.'nlich»s: Schild wie oben; Drei Helme: 1. G. Löwe, liukag kehrt. wachsenil. — Decken: rg. - II. Wie oben. - Decken: Wie oben. — III. Der Adler, wachsend. - Decken: ba. Freiherrenstand v. König Frans L für den Obigen. Adami Scuta Gent. IV./. ■lorvAlh. XXXVI. (Taf. 191). Wappen: Geviertet von B. und tt mit b Mittel-schilde. worin aus einer gerinnten w. Mau-r, ein r. gekleidet-r Manu mit fj Kalpag, in d erhobenen Kochten einen KrnmmsüU-l haltend, die Linke in d. Hütte gestützt: dunii 1 n. 4 eiu ciuwürtsgekelirter g. Löwe mit Krummslk-l: 2 u. S »in einwärtsschuueiidcr g Adler. — Kleinod: Zwischen rechts von G. und K.. Bilks vun B nnd G gut heilten Hörnern, deren Mundlöcher, rechts mit einer r. links mit eiu»r g. Fahue besteckt erscludneu. ein g. L"we wachsend, in d erhobenen Bechten drei g. Wei-Zenlhrcn liulteiid Decken: rg. t; g Adela- u. Wappenbrief v König Leopold II. d d 1791 für Georg ilurviith. - Adami Scuta Gunt. IV.). HoriAlli, XKXVII. (Taf. 191). Wappen: Geviertet: I u. 4 in 1t «iiiwürtsgekehrt ein g Löwe, iu d. erhobenen Linken Buchten) ■■inen Krummsübel mit g Parirstange in d. Bechten (Linken! ein abwechselnd von W und B getheiltes Füllhorn haltend: 2 n. :i scbrtgliuksgi-theiit von S. u B., darin -eiu mit 1 g. Weisi-ullmu b -stecktes. gostürtztes g. Füllhorn. - Kleinod: Zwischen offenem f) Fluge, der Löwe dea Pel-ea 4 wachsend — Hecken: rg. Iis. Adels- n. Wappenbrief v. König Frans I. d d. 1792 für Frans Xaver Üorviith. (Lsg. C.j. llorTälh. XXX1III. (Taf. 1!H>. Wappen: Geviertet von || u. B.: 1 u. 4 ans d. Theiinng wachsend, ein einwürtsgekehrter g. Löwe mit Krummslliel; 2 u. II ein w. kreuz. — Kleinod: Der Löwe von Felil.4. — Decken: |] g. - ra. Adels- u. Wappenbrief v König Frans I. il. d. I79r> für die Gebrüder Morv.ith. Adami Scuta Gent. IV.). Hart füll, siehe küm^vi-s »Hier llurvnlli. Ilurviith. XXXIX v. (-NAIIbrd. (Taf. 191 >. Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Löwe, in d. erhobene:! Rechten einen Krummslbel mit g. Parintange haltend. — Kleinud i Der Löwe, wachsend. Decken.-Lg. rs. ■ Xuch il. Orig.. durch IL Rumbold). IkorsAih. XIL. v. kilperx. (Taf. 191). Wappen: In B. auf gr. Drcibergu mit d. Ellbogni gestützt, ein in il. rechten Uberücke v. einem aeclisatruhli-gen Sterne, in il. linken Ecke v. einer Mouduaaichel lie-gLdteter. geharnischter, gebogener Ann, in il. Faust einen Krummslbel mit g. l'arintang- haltend. — Kleinod: Löwe wncliseud. mit drei geiBtschten, gekreuzten Pft-ikn in d erhobenen liechten. Muthinasslich sicbenbürgischcs Geschlecht, aus Hu-romazek. I Siegel dea 18C7 zn D-breziu f Joaef Ilurviith v. Küpecz). Horväth. XLI. (Taf. 191). Wappon: In II. auf gr. Drcibergc v einem aeclis-atruhligeii Sterne überhöht. du n. Adler, iu d. erhobenen Bechten ein Schwert haltend. — Kleinod: Zwischen einem geschlossenen Fluge, ein gebuniiaehter, gebogener Ann, iu d Fauat eiu Schwert haltend. (Sphragidiothek der k. k. herald. Geadlaehaft, Wien llorvislli. XLli. w. iMfcehauta. (Taf. 191). Wappen: Li B. ein gehurniaohter Mann mit Euenheim summt r. Straussi-nfederu u. umgürteter Schwert-sclieiile, in il. erhobenen Hechten ein Schwert mit g. Pu-rirstiiugu, in <1 Linken eine mit d. Hörnern nach links strebende s. Momlessichel haltend. — Kleinod. S. Mon-dessichel, mit d Hörnern nach aufwärts strebend. — Decken: bg. rs. (Famulenberleht). HorwAlli, XLIIZ. (Taf. 101). Wa|ipen: In B. anf gr. Boden mit d Ellbogen gestützt. ein g-liuniiachter gebogner Ann, in iL Faust einen Krummsübel mit Farirstauge haltend. — Kleinod: Taulio, mit Bl&tterkrniiz im Schnabel. iSiegel d. d 18»i d»s Stefan Ilurviith. Htuhlrichtci im Weisseiihnrgr Ctt). HorwAlli, XliüV. v. Xajtj-Nxaliik. (Taf 191). Wajipnn: Auf einem Dridlmtgu mit d Kllbogen gestützt, ein gi-lmguuur Arm mit Krumiiisäliol. Gi-^-nwfirtig in Zala dmnicilirend, stammt dieses Gesehlacht aus d. Zipaer Ctt. I Siegel;. UNGABISCHEB ADEL 248 VVorntlb, XLV. (Tof. 181). Wappon: In B. anf gr. Boden dn Löwe, in d. erhobenen Beehten eiiuo KrummaBbel mit Parirstange haltend. - Kleinod: Geharnischter Ann mit Kruuiuiafihel. (Siegel dea Joaef 0. Herrath, 1814 Gotsberitier in Tällya, Zcmplincr Ott). flioniUb, XLVI. (Tor. 191). Wappen: In B. zwischen zwei gesinnten Thllrmen mit doppelter Etage, — anf einem Drdberge, eine naekte Frau, em Tuch mit d. erhubenen Annen über Taf. 192}. Wappen: In B. ein vom Buinpfe getrenntes Män-uerhaupt, mit spitzem Hute. - Kleinod: Ungar, gekleideter Manu wachaend. mit Kulpag, in d. erhobenen Beehten einen Krummaähel mit Purintange hultend. die Linke in iL HBtte gestützt. (Spkrugidiothek der k. k. herald. Giseflsch.. Wien). llorvüth, XLVI1I. (Taf. 198j. Wappen: In B. auf gr. Drdberge ein geharnischter, gebogener Arm. in d. Faust dn Schwert mit g. Kreuz-sgriffc aufrecht haltend. — Kleinod: Der Ann, hier einen Faimzweig u. du Pnaaionskreuz sdirfflgiinks-gariehtet haltend. iSphrngidiothek der k. k. keraliL liosollscb., Wien). IKorväili, ÄILttS. (Tat 198). Wappen: In B. dn doppelsdiwfinzigrr Löwe, in d. erhobenen Beeilten dn Sehwert mit l'urirstauge, in d. Linken einen uralen Schild iiaitend. iSphragidiotitob der k. k. herald. Gesellsch., Wien). UorriUh-BlsdoHtli-n. Et. (Tof. 192;. Wappen: In IL auf gr. Doden ein doppdschwanzi-ger g. Löwe, in d, erhobenen Beehten einon KrumnisBbel mit g. Farintange haltend. - Kleinod: Der Löwe wach-.send. — Decken: bg._rs. Adels- u. Wappenbrief t. König Ferdinand III. d. d. I-reubuig. Di55. X. J. (V. i:>8» erwllmt einen Peter Horviith-Mlado-aorith, (dei welcher L J. 1ÜUÜ in Dienaten Bucskuy's gestunden. sowio Stefan UorvAth-Mladosovith, mit seinen jlln- & Brüdern Georg n. Nikolaus. 1817 (iutsbesitzer auf ueze. im Xeograder Ott, — Szirmay (0. Zemplin not. ton. 88) kennt eine glriclimime Familie, welche er dem "duscheneu Adel von Zemplin zuzahlt. ".Orig. Conr. A J:isz>'i, - durch J r. Caomo). — BBor«Alhy w. IloriAlbl n. DHwuAkh. (TaT. 192) Wappen, L: InB. auf gr.Boden ein r. gekleideter mit ff Kalpug sammt Beihcrfeder u. uuigürteter Mann__T, _ ________ i ^ ui wweHewwl Säbelscheide,' in d. 'erhobenen Beeilten einenKrüiunisibei mit l'arintauge haltend, die Linke iu d. Hüfte gestutzt. — Kleinod: Der Mann wachsend. — Docken: bg. — n. i Uebereinstimmende Siegel mit Initialen vom XVIL. XVIII. u. XIX. Jh.. von drei venchiedi-uen Linien dieses Üesdileehtcs. aua den Cttrn ▼. llonth, Neutra u. Boned, sowie Familienberiditi. — Wappen IL: In B. ein doppelachwBnziger. gekrönter Löwe. — Kleinod: Zwischen offenem Fluge, der IV. IS. Mann, wie oben. —■ Decken: hg. — n. — Es kömmt der Löwe auch als Kleinod tot. gfah K. J. V. 174). - II. Da mit rielcr Zähigkeit v. Sdte einer, viele Adels wippen unseres Königreiches kennenden Penoiilich-keit. an der Biehtigkdt des Wappens 11. gehalten wurde, bringe ich auch jeueo; meine volle i'eberzeugung ist aber, daaa wir ca hier. - sollten nicht etwa zwei ganz vendiiedene Geachltditer .HorvAthy v. Disziioss" existi-ren, — im besten Falle, nur mit eiuern ubusus zn thun haben. — Dahin weist wohl zur Genüge, duss ich von drei verschiedenen Linien, welch- zweifellos zum Geschlechte Harvnthv r. Diszm'-ss gdiören, Uber-einstimmende Wappen-Berichtc erhalten liabe Undel des Honther Ctts. - Es kömmt zu bemerken: dacs', aowie im eben genannten Cumitate die Ortschaften Disznäs u. Horviitiii liegen, — ea uuch in Bonoil ein Dorf Diaznöa-Horvati gibt. i.N. J. V. und äuppl. >. IIokzA t. Hitdok uUter Utrroll. (Taf 192). Wappen: In B auf g. IilBtterkrene ein n. Kranich, m d. erhubenen Beeilten einen runoen Stein, im Schnabel eine .Schreibfeder haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Furbeuangube. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Ü.-ikfezky II. d. iL Klausenburg, 1. MBrz 1683 fllr Georg lluszszu v. Hodok aliter Literuti. iL. B. — Ueber gldchnomige Geschlechter, siehe M. J. V. 177-178;. ■lamuBüfkluKH} v. lIoMMttinklvu. (Taf. 192). Wappen: In B. zur Pfulstclle, dn rechts von einer linksgricchrten s. Jlondcsrichel, links v. einem seclia-stnhligen g. Sterne begbdMer. dne mit il. Hörnern noch aufwärts strebende, glciclu- Mondessiehcl überhöhender, gewitschter Ffeil. - Kleinod: Drei Stmussenfedcm. Altes Addigesriilecht, nach Famiiienberieht bereits im XV. Jb. urkundlich bekannt, in Siebenbürgen u. in Ungarn auftretend. i.N. J. V. 176-177». IBotvuluy. (TaT. 192). Wappen: In B. ein linksgekelirter n. Loopard mit g. beschlagenem r. ilalabamlo sammt rückwBrts dunin bo-featiätem g. Hinge, mit den Vorderkrulleu einen v. den Lenden bluttriefenden s. Huacn halb im liaehen haltend, welchen er mit denZBhneii zu zerreiasen acheint — Kleinod: Die Schildilgur. sitzend. — Decken: bs. Wap]ienbiief v. König .«igismund, d. d. Contanz. 28. Juni 14IÖ für Thoiiius Hothwafeiir (adeliger Herkunft) Sohn des Nikolaus, Sohn des Thomas dellothwufc.v nlias de Thamiuloucli uis Huupterworber n. für seinen Vater Xikoluus summt dessen Bruder lieoig, - fernen für Andreas, Sohn des Paul u. für Gullua, Sohn des Stefan Bothos v. Doclinn als Xebenenrerbcr. XB. Die Dichtung der Schildilgur gegen die Achse, bei Seite gelassen, - eines unserer beatetylioirten Wappen, aus d. ersten Decennien des XV. Jh.' »Orig. Xatioual-Museum BPesth. - Siehe aueli Br. Nvüry A., A. Hothvafoi csahid cduiere 141S i-vbül. Turul, 1884. II., aowie ebendortadbat, — Caergheö G., Kritikal niegjegyzi'si'k ec i. II ii vor Im*. (Tof. 198). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Greif, in d. erhobenen Beeilten einen KrumnisBbel mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Der Greil, wachsend. - Decken: bg. — n. Adels- u. Wuppenbrief v. Köuig Leopold I. d. d. 68 •2-lü UNGARISCHES ADEL. Wien, 10. Jana» 1880 für Laurenz liovorka all Haupt-erwerber u. fllr Dorothea llenics, sowie (Uz die Kinder Johann, Georg. Nikolaus u. Anna, endlich Ar den Bruder des erstgenannten Johann, — alle als Nelienerwerber. R. A. Bl'esth. L. B. Nr. 1. fol. Ol und Leg. C.). HOJ'OM zu ttnttriiMtrln n. Holientirrg. (Taf. 192). Wappen: GeTiertet mit heruielingesäumteui b. Mit-teisehiid.' worin ein gewellter s. (naeh Andern g.) Seliräg-links- auch Schrägrechtsbalken) dessen Enden von g, Drachenköpfen gehalten erscheinen iütaiimiwappen*: dann 1 u. 1 in Ii. ein mit einem pfalwcise gestellten g. Anker Qher s Wellen belegter b. Pfahl, welcher (in den r. Feldern beiderseits v. eim-r ahwärtshängendeii s. tauch g.) Kette begleitet erscheint (die Kette auch v. drei Seiten rechts u. links im rechten Winkel ubfallend, den Anker begleitend). — 2 n. :l zwei übervinamlerge-reihte. deppclsi-iiitäiizige s. Löwen. — Zwei Helme: I. Oberhalber b. Drache (anch geflügelter Drachel wachsend. — Decken: bs. -- II. W. Löwe, wachsend. — Decken: rs. (Decken anf beiden Seiten, anch bg.). Spanischen Ursprunges. Addsbestätignng d. d. 12. Juni 1548. Freiherzenstand d. d. 13. Julj 1510. Biiiafenstand d. d. 23. Sptbr. 1674. Oesterr. Gmfeustand d. d. 8. Jänner 1882 NB. Die snb. d. Prag. 26. April 1625 in d. RGra-feustand erhobene Linie, ist erloschen. Ungar, ludigenat d. d. 1-27 — Gesetz Art 41 -für Ernst, uud d. d. 1840 — Gesetz Art. AI - für Anton Graf Hoyus Fideikomiss zn Hohenberg (d. d 16281 — zn Mün-chensteln. Horn n. Drusendorf. •N. Oe. Berrenmutrikel 1.126. — Wissgrill. - Spener). llojtMf v. Duuialjcos. (Taf. 192). Wappen: Gespalten von B und B.: vorne ein geharnischter Arm. iu d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, hinten ein pfalwcise gestellter g. Anker sammt Bing, um weichen sich eine gr. Schlnnge ringelt. — Kleinod: Da Arm. - Decken: n. -- bs. Adels- u. Wappenbrief r König Maria Theresia, d. d. Wien. 9. August 17421 kundgemacht: Pees. Baranvaer Ctt., 29 Oktbr. 1742, n. MnrazuB, Somogver Ctt. 27. Jnlv 1749) für Michael n.Benyumin Hoytsj (lioltav). - Palati-nal-Donation auf Dumalics (oder Domalgo* im Somogyer Ctt) am 3. Novbr. 1743 tllr die obigen Adelserwerber. Mehrere uns diesem lieschlechte, bekleideten öffentliche Aemter in d. Coniitaten v. Baranya u Keogmd. — Der bekannte Abgeordnete, Paul v. iloytsy. gehört hierher. [L. IL Nr. 39 Fol 857. — K. J. V. 129-180). lDosah. (Taf. 198). Wappen: In IL auf gr. Hügel ein g. Löwe, iu d. erhobenen Buchten einen Krummsäbel mit g. haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. g. Parirstange Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. Wien I. Jänner 1686 fllr Stefan Hosäk als Huupterwur-b«r u. für seiuo Ehefrau Helene Etey als Nebenerwerberin. (L. B.). iliitjeiiz} v. ho^jräs ii. Million}. «Taf. 193). Wappen a): In B. ein in d. rechtan Schildesobor-ecke v. einem sechsstrabllgen g. Sterne, in il. linken Ecko v. einer s. Momlo'siuhel b-gleitotor. geharnischter, gebogener Arm, in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. '— Kleinod: nffonor, rechts von M. und B. links von B. nnd 8. getheiltor Flug. (Nach d. Orig., durch B. Rumbold.. Wappen b): Geviertet; 1. drei gellitsclile. gekreuzte Pfeile mit d. Spitzen nacli abwärts: 2. Karfunkclrad¥; 3. liuksgekehrtcr, gebogener Arm. in d. Faust einen Krummsäbel mit Piirimtaiigc haltend; 4. Mondasiehcl. — Kleinod: l'ngar. gekleideter Mann mitKal|>ag sammt Feder wachsend, in d. erhabenen Beeilten ein Schwert mit Parinitauge, in d. Linken c.neii vom Halse getrennten, schnurrbärtigen Türkenschädel beim Schöpfe haltend In d. ('-imitatcn v. lideiibuig, Kouiorn, Buab ec. bereits im XVII. Jh. vorkommend. (Siegel mit lnit - N. J. V. 180-181), asaibllns. -Tar. 19»). Wappen: In von G. und j| gcschai-ht.-iii Sehilde, ein b. Schrägbalken. beb-gt mit eiueiii sochsstrahligi-u g. Sterne zwischen je einem ovalen n. Salzsteine. Kleinod: Halboff-ner Fing, vorue tt- hinten g. — Decken: ff g. -Iii. Adels- n. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. 1711 fllr Georg llülbling. Adelsc.-rtiti.-at vom Haranyer Ott, sali. il.. 16 Juni 1K03 kundgemacht Krassoer Ott, 0. Aug. 1836) für Anton v. Hölliing. (L. B. Nr. 12 Fol. 214. - Siehe anch: N. J. V. 180«. ■äi-abelai. ..Tar. 193). Wappen a): Durch eine uursteigeudo Spitze uut inngebogenen Seitenrändern, gegen weiche je ein Boss aufspringt, gespalten; iu der Spitze drei (1 2 Lilien. — Kleinod: Aufspringend» Boss. iSiegel d. d. 161: mit Initiuleu des Johann llrabetai). Wappen bl: Aaf einem Dreiln-rge aufspringend, ein in d. rechten Olierceke v. einem seuiisstrahligeii Sterin-begleitetes. gellDgelti-s Boss. — Kleinod: Dus Boss wachsend, mit d. Vorderhufen einen Biätterzw.-ig haltend. {Siegel iL d. 1721 d>-s Anton llrTibi-csy). Ein gleichnamiges Adelsgeschlecht, kommt nach K. J. (V. 181) im (Idenburg.r Ctt. vor. llrsbovsshy v. Hinbovii u. KIhm - KotrMMiL .Taf. 193). Wappen, wleliges: G.-theilt von B nnd IL; oben ein g. Löwe schreitend, in d. erhobenen Hecht- ii drei gr. besteiigelte. gr beldättcrte w Bosen, unt.-ii ein g>-luiruisciiter. gebogener, v. r-chts uuten im Vonleiunne v. einem gewitschten Pfeile durchbohrter Arm. in d. Faust drei r. liosen haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Decken: hg. — rs. (Der Löwe des obern Feldes, sowie der Kleinodlöwe, kommen anch mit einem suuhsstruhligcu Sterne (statt Bosen, iu d. erhobenen Beeilten vor. - Das freilierrlichc Wappen, welches sich als Faeiimilc, iui Besitze des Henn Iviln v Nagy beiludet, ist dem obigen Wappen ähnlich.. Uradeliges, im Lande mehrfach verbreitetes, ursprünglich uusTrcntsuhin staniinemles. vornehmes Adelsgesehlucht. bis auf die jüugstu Zeit noch im Besitso von Hraburu u. Ilrabovka. Hierher gehört auch Bnilolf Hrubuvssky de Hrabova, su Kis-Viirda iu Ssabulcs sesshaft, — Sohn des Johann, Sohn des Josef, des Nikoluus. des Stefan. — vunnält mit Augnsto Knilay v Nagy-Knll.'., mit dun Kindern: Guido. Korneiie, Aurel, Tihaim-r u. Gusstäv, — .-ine. durch hervorragendes öffentliches u gemeinnütziges Wirken, wohlbokuiinto Persöhnlichkeit Johann Hrabovssky du Hraliova, lütter des üsteir. Maria-Theresien u. Ic-opolil-i »rdens, sowie des Onlens der eisernen Krone, des rnssischen \niicii-Ordens u. desGeoigs-(Irdens (naeli N. .I.V. IH2 .diu preasaischen1' Georgs i»r denslj des Christus-Gregor- n. ib-a SL Munrisiua-Iinsa-rus-Onlons ec. Kuiw-rl Kämmerer, Fchlmanicliullicnlciianl ii. ll.-i-iiui-iitHiiiliaber, wurde in di-iiFreihcrrciiataud erhoben und hinterlioss olu-liehe Nachkommenschaft. — UKGABDCHEB ADEL. 2öl Nicolaus, Sohn des Km-rieh Hrabovssky du Eadern et Kis-KotcHö, erhllt im J. 1759 v. Seite dea Trentsehiuer (tta, Karl llrabovszky t. Hrabora, aub. d. 24. Juni 1794 Adelstcstiiuoniales ron Seite de« Gümürer i'omituti welch [••taten im Krassoer l tta. am 8. Norbr. 1791 kundgemacht wurden - Desgleichen erhalt Ignnz v Hrabovszky auh. d. 11 Sptbr. 1700 ein Adelaxotigni* rem B.'kcaer Otto., welche* ebenfalls in Kraaso am 5. Dexeinher 17SI6 publieirt wnr. Viele tou dienern Gesehlechte, bekleideten öffentliche Aemter n. leichneten «ich. tbeils als Oomitatsbeamte, theil* al* i illiziere der k. k. Armee, wie auch al* < ":un*ral-Lcumt-, im Laufe der Juhrhuudcrte au*. - David mid Peter Hrebuvsxky v. Hruboru. machten auch Stiftungen fllr du* Land sowie al* 8chri(k*teller — Georg Ton Hrub.ivsxky b-kuunt int. 'Verschiedene Siegel, gemalte Wannen u. Fainilien-beriebt. -- N. J. V. 181—1X3). Hrlexbrf, siehe RlriltA. Strn;ahovl«N. (Taf. 19:1) Wappen: In D. ein a. rchrägbalken, welcher uber-halb Ton drei (2, 1) »-chsstmhligen g. Sternen, unten t. einer w. Säule begleitet eneheint. aur welcher aufrecht stehend, eiu g. Hing mit s. Stein. — Kleinod: Unter g. Lanzenspitze links eine abflatterudo, iweiziplligu r. Kahne. - Decken: bs. - bg. Adels- u. Wappenbrief von König Maria Theresia, d. d. 1751. (L. Ii. Nr. 42. Pol. 107.1 llrubi'u}. (Taf. 193). Wappen: InB. ein in d. rechten Gbcrei-kc t. eiuem sechsstraliligen g. Stern« begleiteter Greir. —Kleinod: Der Greif waclwend. hier in d. erhobenen Boehten einen Streit Lulbeu hultend (Siegel d. d 17ü'J mit Initialen de* Antonius Ilrubeczr, Tab. jud. trausdanub Dstr. Expeditor - Kendoische* Areh.i. BKubik), I. Blubrf. (Tuf. 193i. Wappen: InB. uuf den abgestorbenen A-sten eines ana gr. Huden sich erhebenden, entluuliteu Banm-s in n. Nest- sitzend, je eine dnwBrtsgokuhrte n. Tuube. — Kldnod: Dio Schiblligur, ohne Boden. Johann t. Bnbay uus Zempliii. erhält Adulstestiuinniules 7. d.in genannten Ctte, welche ebendaselbst sab. <1. 1750 kundgemacht wuideu. i Zemplin Turm, neinesseg. lujstr. 1794 Mser.). Hub*} . IL i.Taf. 193). Wappon: Auf einer Biatterkreno mit d. EBbogun gestützt, ein geharnischter, gebogener Ann, in d. Faust einen Streitkolbeu haltend. — Kieiu.nl: Gebogener Arm, mit Kruiniiisäbel. Möglicherweiso dasselbe Gesdileeht. welches nach N. J. V. 1S4) als aus d. Göinürer Ctte. stammend, in d. Comitaten t. Borsod, Hot« u. Pesth auftretend genannt winl. (Siegel — Sammlung Csoma). Ilabert. (Taf. 194). Wappen: Geriertet Ton B. und #:; 1 n 4 dn g. bewaffneter, aufspringender a. Bock; u. .1 drei aus Wappen: Geriertot mit g. Hittclschild, darin drei i. ? .!: *?.eh, «•«sbend« gbw._Straussenfedern. — v2, 1) adulggorichleto r. Schlägel : dünn 1) in Gold eiu- wBrtsgekehrt dn Manuesruinpf in langem g. burdOrtem, mit je drei (2, 1) einwärts aufspringenden g. Löwen be- Adels- n. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. 1762 für Josef Kidiard Uuberl. ronuul* Eutelhuber. ■Adami Seuta Gont. IV.). 31 milch. (Taf. 194... Wappen: Geriertet ron B. und 8.; 1 u 3 auf zackigem w. Dreifei* ein Kranich iui Schnabel eino sich krümmende Schlang.- haltend: 2 u. 3 aaf gr. Boden eine lorbeerumwundene, gekrönte w.SBule. — Kleinod: B. gekleideter Manu wachsend, mit g Gürtel u. 1J Kalpug saiuiut r. Sacke, in d. erhobenen Bechten einen Kruium-säbel haltend, dessen Spitze dureh den llal« -iu-.-s rom Bumpfe getrennten. sehnurrbBrtigcn Türk, uscliädels. ge-stosseu eneheint, dio Linke in .1. Hüfte gestützt — Docken: bs. ~ n. Adels- u. Wuppenbrief r. König Kranz I. d. d 1802 für Job. Nep. Hudich. Postmeister in Ilun:iny. iAdami Souta Gent IV./. lflueder. .Taf. 194.. .Wappen: In B. ein sechsstruhliger g. Stern. — Kleinod: X. Krauich, iu d. erhobenen Heelden einen runden Stein haltend. — Decken: bg. w. Adels- u. Wappeiibrief r. König Karl HL d d. 2. Aug. 1722 fllr Michael Huiiior. (L. B. Nro. 31 f. 37 uud Marsovsxky. Hukw w. Etlulr. (Taf. 194). Wappen: Aus einem Dreiberge sich erhebend, dn besU-ngeltes. beblättertes Kleeblatt. - Kleinod: Zwischen Hörnern, .las Kleeblatt. Erloschenes Adelsgescldecht v. Zemplin. Siegel d. d. 1693 mit lniUal-u des Johann Huga, Sali. Fraefect. — Ungrärer ttt. A.. Acta Jurid. I'olit. — Siehe auch Szirmay. C. Zemplin not. top. 82.. IlUKomiaj- r. Nseat4irOrc). (Taf. 194). Wappen: Getheilt Ton B. und H.; oben aur d. Theilnng mit d. Ellbogen gestützt, ein oberhalb r. einem Hosthelme begldteter, geharnischt, r. gebogener Arm, in d. Faust einen Krumiusäbel mit g. Kreuxcsgriffe;__ unten aur gr. Dreiberge ein gekriiiifair n. Löwe, in d. erhobenen B-chtcn einen Krummsäbul mit g. Parirstunge haltend. - W. Gefilterter, r Mantel. Nil. Es ist dieses, ohne Kldnod verliehene Grafen Wappen, eine gcsehiiiaekh.se I'•.uipilation bei veränderten Tinkturen) des fompleten ritiimmwappciis d. i. ron Schild, Helm u. Kleinod. — Du der im Orig. Terliehene .Mantel1' diu Decken bei diesem Wappen zu eisetzen hat, musste hier uns-nulimsweise, — auch die .Huupskremr gegeben werden. ti rufen«tum! r K. Franz 1. il d. 9. Mai 1810 fllr Sigmund llorviith t. Szent-Gyöigy. (1807 Ablegat des Somogyer Otts., dann Bitter des gold. Sporens, seit 1810 im Besitze der Donation llugoiina, —+88. Dexbr. 1S2I.I — Umänderung dea alten Fumilieunauiens in .llugonnay do Sxent-i iyörgy- sub. d. 28. Sptbr. 1811 und nieht 1810 wie N. .1. V. 18» bemerkti — Diplomsausferiiininir r. K. Frenz I. d. d. Wien 14. .luny 1822. (Nach d. Orig. — Siehe uueli N. J. V. 185 u. vorgl. den Artikol -Herrath r. Sz.-György- in diesem Werke.;. Iluldrnbrrff. (Taf. 194). -------Die Federn, davor der Bock, wachsend. —- Decken: fl-g. — bs. 252 UNGABI legten ±J Hereldsrockc n. srhräglinks r. einer abgebroche-nen g. Lanze durckbohrter linker Brustsdte, - das Haupt bedeckt mit einem efl'enen Helme, sammt drei rbr. Strsusscu -federn: 2) nuter mit drei nebeneinander gereihten schrngge-richteten r. Schlügeln belegtem w. Schildcshaupte. ledig; 3 zehnmal von B. über S. spitzcnlängs getheilt: 4 in B. eine ilugliereite. r gewaffnete «. Tanbe. im Schnabel einen gr. Oelzvcig haltend. — Kleinod: Zwischen g. Hörnern, deren Mundlöcher mit je einem r. Schlüget besteckt erscheinen. ein gleicher schrägg ricliteter Schlägel. — (Bei Marsovszkv. kommen anch drei Helme vor >- Hecken: rg. - Schildhalter: Je ein auswärtssehaueuder Bär, in d. ledigen Tatze den Schaft einer unter g. Spitze auswärts abfliegenden, g. bordürten, mit je einem einwärts aufspringenden g l.öwen belegten, viereckigen fl Fahne haltend. B Freihemtand d. d. 169S nach Andern, d. d. 11. April 1712' f:'r Daniel Erasmus lluldenberg. hraun-»ci.weigisch-lDneburgischcr Legationsrath. Ungar. Indlgenut d. d. 1715 — Gesetz Art. 134 — IHr Daniel Barel: Huldenbcrg. l'ng. Grafel.st d. d. II. März 1723 lür Daniel Erasmus. B. Gr.fenstuml d. d. l:i. Mlrz 1723 llr den Hingen, als Gesandter am Kais. Hofe. .Im Mannesstamm erloschen, am 4. Febr. (4. Mnj ?| 1S18 mit Gottlob Erasmus, k. süchs. Hof- n. .liistitzrath, Herr auf Neukirch. IE u Uta} I. (Tat 194. Wappen: Geviertet v.m B. und R.: I n. 4 auf gr. Roden -in v. einer s. Mondesaichel begleiteter Kranich, in d. erhubenen B-.-cht-n einen runden Stein, im Schnabel eine sehreibfvder haltend: 2 u 3 durch eine g. Blüttcr-krone gesteckt, drei sicli kreuzende tteizenühren. — Kleinod: Zwischen rechts Ton S. und B. links Ton B. und G. gciheilten Hörnern, ein g. Löwe wachsend, Li d. erhobenen Beehren ein w. Fatriarehenkrenz mit ausgeschweiften Enden haltend. — Decken: bs. — rg. Adels- u. Wappenbrief t. König Franz I. d. d. IS02 für Mathias n. Johann Hulenyi. Adami Scuta Gent. IV.). Iluujsd}, i. t. Hunyad. (Taf. 104/. Wappen, a): In B. auf >iueraufliegendem Aste mit rechts aufstrebendem, enblättert.-m Zweige, ein in der linken Oberecke t. einer liiiksgekchrteu s. Moudeesichel i. dann v. einem svehsstrahligen g Sterne begleiteter, fugbereiter, 44 Babc. im Schnabel einen g. Bing mit s. Stein •Diumunt) aufrecht haltend. (Die Tincturen. ergeben sich aus d. Wortlaute, des Diplumes toiu .1.1453, sowie ans gleichzeitig g-multen Wappen. — Der Habe kömmt zu dieser Zeit, auch auf g Llätterkrone stehend, anch in d. linken .Schildesecke t einer Mondessichel begleitet tot, ohne Stern. - der Ast. uueh mit gr. Blattern versehen vor ■S. Mätyäs Kirely czimere 1170 böl ec. Arcli £rt VII. 18*7. p 412. - Aritnii l.sjus. Vajda Hunyud Vära (1452. 1031, 1807; Bsoban iu Kf-pben. Posony, 1807. Taf. VII. Fig. 3 nach einem plustischen Schlusssteiuwappen des XV. Jh. iu Hunyadr.'.ra — nnd gemaltes Wappen aus d. XV. Jh. in der Doinkircho zu Kaschau.; Wappen, b/: Der Habe wie oben, ohne Ast n. ohne liegleitnng - Kleinud: Der Bube, unterhalb begleitet v. einem mit d. Hörnern nach abwärts strebenden Halbmonde n. dann v. einem sechsstrahligen Sterne. — 'S. Aninyi wie oben Taf. XI. Fig. 7). Wappen, erneuertes t. 14.">3: Geviertet von B. und S : 1 n. 4 eiu linksgekehrter, flugbereiter || Bulm. im Sehnabel einen g. Bing sammt s. Stein nach abwürts haltend; 2 u. 3 ein r l.öwe linksgekehrt, in d. erhobenen Rediten eine g. Blätterkrone haltend — Kleinod: G. Flügel. - Docken: Gs. ADEL. Wappi'iivcnuchrung v. König Ladislaus V., d. d I'ress-burg. 1. Februar 14.'>3 lür Johann HiinyudL (Crig., Heichsarchiv Hl'csth». Wir treffen diese Wappen, mit einwärtsgekchrten Schildtlguren. sowie mit ulfenem Kluge uls Kleinod u. jo einem Kugel uls Schildhalter, auch als Sculptur an (S. Ardnyi I.. Vajda llunyad Vära ec. Tar. XI. Fig. 3 u. 9 . NB. Das vorsteht nde Wap|ieii v. 145:1 kann als eine gut«, stylgereehtc U'istuug ln-t rächt>1 werden. Gnt stylisirt sind insbesundere die Löwen wie auch die Decken; vor-zügiieh stylisirt aber, ist der Adlertlug. Kr erinnert in seiner schwuiigrolleii Darstellung, lebhaft an das ähnliche Kleinod des l'erenviseheii GralMteinwappens von XV. Jh. (in Terebes) suwie denn, dieses Huuyudi wappen überhaupt, sich an einzelne Wappenvuretellungeii des Mnucti Christo-fori i. ruderschaft sbuclic* lehnt. Zu biHlauern stellt, dass die Decken, Metall auf Metull tingirt wurden u. dass die llelmkrune sich so unvurtheilhuft bietet. — Bull wohl eine perspectivische Zeichnuinr darstellen. Aus diesem, bereits im XV. Jb. iiu Hunyader t-omitate blühenden Adelsgeschlechte, stummte Ungunis grosser König Muthias. geb. i. J. 1443 den 27. Fobranr, am 24. Januar M.'iS erwült, 1181 gekrönt, gestorben am 0. .April 1490. begraben zu Stuhlweissenburg. Sein natürlicher Sohn Johann, mit <1. Beinuiuen .Corvinus". Banus v. Kroatien n. Dalmatien. Herzog t. Oppeln, starb, nachdem seine, aus iL Ehe mit Beatrix l-'rangepan erxeugten Kinder, früher verstorben waren, ala i.ut/ter dieser Linie, .im 12. Oktober 1Ö04. - Sein Wappen v. Sterbejahre. 1514 zeigt die gleiche Vorstellung, idocli ohne Gestirne wie hier aub. a.) Neue Donationen v. König Ulusxlo I. il d. 9. Aug. 1440 auf tulymos. BereksxA. Neural jus. Burjiin sowie auf Hunyad u. Bosar. lür die beiden Gebrüder Johann senior und Johann junior de llunyad. 1446 erhalt Johann Huuyudi die Veste Vilägos im Zaränder Ctt. nnd das l'atronatsrecht (eunctarum eccb'siaruui et capellaruni tum ebristias. noruui tum Valachornm ). (Siehe: N. J. V. INJ 192 sowie über die Frag- der ursprünglichen Nationalität dieses erlauchten Geschlechtes: Dr. Betliy Lsszbi. Üldh Eredutück-EA Huuvadiak. Turul IL, 1884C 4 und Gr. Teleki J. Hnnyadiak Korr. Magyarersz-goiii. lEuujnily, U. v. KAhely a. Ilsuody v. KIm-Kert'HKfgpn. iTuf. 195;. Wappen, a)- In von R. n S. gethciitein Schilde, gegen einen, aus der vordersten Kuppe eines gr. Dreiberges sieh erhebenden Duunistruuk schreitend, auf dessen Zweige eine flugbereite Taube. - eiu n. Bär. in der erhobenen Beeilten drei g. A ehren hultend. — Kleinud: Zwischen je einer g. bonlürten. schräge -he*, schräg■ Bnksi gerichteten, ubwBrtsIlutteruden r. Fülme, — dn S. Flügel. — Decken: bg. (Nach d. Orig. durch N. J. V. 192). Wappen t. 1094, b;: In B. einem, aus der vordersten Kupp.; eines gr Dreiberges sich erhebenden, ub- r nrbend: Baume, worauf ein jl Babc mit einem Ring Schnubel, gegenüberstehend ein n. Bär, in d. erhöbe neu Rediten drei gekn-uxto I'feile haltend. - Kleinud: Wie oben; die Falliten liior getheilt, v. W. uml K. — Decken: rs. (Nach N J., V. 199/. Dioai'S Wappen, wunlo durch mehrere Geiierationeii hindurch, v. einzelnen Zweigen der tululigen Linie „Hunvady" geführt. Wappen, gräfliches: Geviertet von S. nml B. mit g. Mittelsrhild, worin uuf il. Zweigo eines abgesterbenen Bäumst rankes, «in Habe, mit g. Bing im Sclinnhd; dann 1 n. 4 mit gr. Hoden einwärtsgekehrt, ein n. Bär, mit d. Vonlertatzen einen Hchilfknllieii ballend: 2 n. 8 ein gdiarniacliter. gebugener Ann, iu d. Fanst drei ge- S'24 UNGARISCHER ADEL. kreuzte g. Pfeile haltend. — Zwei Helme: I. Zwilchen den Fahnen dei Kleinode linksgekehrt, ein halboffener, roruufl". hinten g. Flug. — Decken: #g.— n. Ziriiehen rechts von II. und G. linki von G. und B. getlieilteu Hüruem, der Ann dei Feidi 2. — Decken- In. — Schibl-hulter: Je ein w. Ilrako mit g. Halsband nimmt Hing, — uuswärts ichnm'iid. — (L. II. Nr. 4» fei. 560). Dieici tieschloeht, tritt bekuunt zuerst im XYI. Jh. im Iinner sowie in undem naheliegenden Conütaten auf. Donation anf Kis-Kcresztyeu iu Dan, bald räch d. J. 1ÖU7. Donation auf Nyitnuzegh d. d. 11104. Fraibem'iiatund u. Dunation auf Kethciy v. König Bona Theresia, d. d.2t März 175:: für Anton v. Hunyady, Yicegespan ilei Ilaner Ctts. Grafenstiuul v. König Franz I. d. d. 8. März 1707 für Juhunn Nepninuk Freiherr t. Hunyudy (t 1821; Sohn des obigen Anton. Nach Nagy Iviin i Magvarunzüg Cs. Y. 192-09 u. Suppl. 20:1 -84) sollen die heutigen Kdellonte Hunyudy v. Kis-Kresstyeu sowie die Grafen Hunyudy de Kethely, vormals den Namen aNugy* geführt liaben. — Andreas Nag)-, Ihr Abuln-rr, - aus Hunynd stammend, wurde nach gleicher Quelle v. König Rudolf snb. d. 1007 In d. Adelsstand erhoben, worauf dann splter, dieser Name bald Nagy iliter Hunyadv oder Nagv de Huuyad u. s. f. ge-ielirleben wurde. — Es beruft sieh hier N. J. anf BajnAnzyi Ad., lleduct. geueul. ec. tom. I. 110. IL 58). £Eiiu)«d>, UL v. BUitai'. Taf. 196). Wappen; In II. auf Hann nut Eisenhelm, in Buden ein geharnischter erhobenen Bechten einen KrummsBbel mit g. Parintange, in d. gesenkten Linken einen gr. Biltterkmux halt-ml. — Kleinod: Keines verliehen. — Deeken: I Dipl. Test. - unbestimmt. Adels- u. Wappenbrief v. Georg B-köezy IL d. d. Gyulafehi-rvdr. 20. Januar 1654 für Johann Unnyady r. Biliar (IL A. III'est Ii. L. IL Nr. 20 foL 276 ilnnhHofr. v. SzabiS. Efluuyadr, IV. (Taf. 106). Wappen: In B. auf g. Blltterkroue mit dem Ellbogen gestützt. ein geharnischter, gebogener Arm. in der Fuast einen Krummsibel mit g. Parinmngo hütend, dessen Spitze durah den Habt eines vom Kunipfo getrennten.', sehiiunblrtigen Türkenschldols gestossen erscheint - Kleinod: U. Löwe wachsend, in der i-rhobenen liochton eine iweizipQlge. nbilattenido Fahne hultend. - Deeken: bg. — rs. — -Siegel. - Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold L (knndgo-macht: Szabolcser Comitat 1702; fllr Stefen Hunyudy tEIench. pers. eu. nobiL C. Szabolcs. Kr. L) Ein erwiesener Zusammenhang, ist mir nicht bekannt. fllunjor. (TaL 195). Wappen: In B. auf gr. Boden ein ganz in IL gekleideter Hann mit hohen g. Stiefeln, pelzbesetzter r. Kuetma und g. Gürtel, in d. erhobenen Hechten eine Tmulienfrucht. die Linke in d. Hlltfe gestDtzt hultend. — Kleinod: Drei g. Weizeniihren. — Decken: bg, — n. Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold L d. d. Wien, 1098 i,k.: Göncz, Abuujer Ctt. Di99) fllr Andren Hunvor. Nach Fenyes (E. Geogr.) zum Adel des Zeuiplim>r i'tts. gehörig." — gegenwärtig auch im Abaujcr itt domicilirend. (Orig., iin Besitze des Jos. v. Csoinu.) rv*. IB. IIiiMMluerz. (Taf. 196». Wappen: Unter mit einer s. Mondessiehel zwischen zwei seohutruhligcn g. Sternen belegtem b. Schildeehuupte, iu B. ein g. Löwe, mit d. Vonierprnnken einen Streit-kolben haltend. — Kleinod: Der Löwe, waeiisend. — Deeken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief vun König Ilaria Theresia, d. d. 1748 für Miclimi Hussinees, (L. B. Nr. 39. FoL 8*6j. Ilaiütl, siehe IIumkI». HiimxAi-, I. v. Etm-üth. (Taf 196 t. Wappen: InB. Dber gr. Boden auf w. Kusse (scheinbar. sprengend, ein Bann (mit rückwärtsgckuhrtuui Gesichte). iu b. Husun-nkieidung, in d. erholieneu liechten einen Knuumsäbel mit g. i 'arirstange. mit d. Linken die ZOgel haltend. - Kleimal: Das Buss. waeiisend. — Decken: bg. — n. — Schildhalter: Je ein g. Greif. Angesehenes Geschlecht aus BurAlh im llontlierCtte. stammend, auch iu den Otten. v. Neognul. Ihn. Grau und l'estii oe. vorkommend. — Adels- u. Wappenbrief (erneuerten v. König Budolf, d. d. 1691 für Martin iluisAr, adeliger U-rkunlt Julius Gyulai Ilusziir v. llarAth g-b. 1838 f 1868) war als Schriftsteller bekannt (N. .1. V. iui 20-i u. SnppL 284.) 12■■ Mr.Ar. II. v. JtiV*-x n. KrpcIlAn. (Taf. 196). Wappen: Auf u. Boden, swei. in d. rechten Übersehe t. einem aedisstzahllgen Sterne, in d. Unken Ecke v. Jviner Munde»iichel begleitete, nebenciuuiidentcheiiilu Männer. derBechtsstehciide iu ilusureukb-idung. iBe Rechte erhebend, der Linksstehende in -Mrätliiigskleiduiig- i.l) ib-n linken gesenkten Ann u. den linken Fuss mit einer Eisciikette gefesselt. Kleinod: Stmusseiifi-dcr. (Wir dDrften es liier, ndt lünor angewendeten Farni-lieu- bezw. mit einer Wappcnaage zu tliun haben, ein Crie wir bereits wiederholt gesehen) beliebter modua vivendi Ungarn. — Fälschlich. werden derartige heraldische lieschmueklosigkeiteii (wohl zuinuist späterer Provenienz, nml oft sogar jeder Begründung entbehrend i — auch „historische Wappen" genannt. — uuoh häutiger aber, wurden die Pamiliensagen. ans solchen fantasiisrhen u. willkürlich coni|ionirten Wappen, erst nachträglich .gemacht". Dio rechtsstshende Figur, soll hier ■ wie i« scheint) Peter liusznr vontellen. welcher uls Kind in GefaiigeuacliuH gi-rathen u. zum uioliameiluiiischoH Glauben übergetreten. 1664 den ebenfalla in tllrkisclie Gefangenschaft geluugteii Helden Luurenz Xyitiy (diu rechtsstehende Figurj befreite. — Für diese That, ioB NyAry. den Peter llnszär, mit Krplün uud Krank" im Tkiiroezer Ctt beschenkt haben. worauf eben dieser Stefan Uiuziir Bich vermählte n. der .Stammvater. dieses noch gegenwärtig blähenden Geschlechtes wurde. — Ich weise ider noch darauf hin. w!h dieses Wappen, in seiner Compositum, dem Wappen Irinyi vergl. dies««, auf Taf. HM) ähnlich sieht, wolebes das eben genannt--Geschlecht im XIII. Jh. erhalten haben soll). Johann u. Josef Husznr v. KrpellAn. erhalten anb. d. 23. July 18)17 v. Seite des Neutraer Otts., ein Adelszeug-uiu. welches am 23. Novbr. 18U7 im Truntaeliiner Ctte. kündgemneht wurde Dieses Geschlecht, doinieiliit >bezw. domleilirtc' In d. i'tte. v. Thürecz. Neutra, Trentscliin u. führt ein Zweig dus Irädikut .Krpelhur ein anderer, das Prädikat .Bfg-'.cz.- (N. J. V. 205-2071. 04 254 ['NGAElSfllEB ADEL. liuN/lr. III. (T«f. 191). Wappen: In Ton B. und B. achräglinksgetheiltem Beilüde ein w. l.öwe. in d. erhobenen Hechten ein Schwert mit g. l'arintange. in d. Linken eine gr. bestemrelte. gr. beblätterte w. Lilie haltend. — Kleinod: Der Löwe wachiend ohne Lilie. — Decken: bg. — n. Adeli- u. Wappenbrief von König Bndolf d. d. Frag, 19. Mlrz "-."«St' tknndgemacht: Erlau. 15S.\ tllr Christo-forai Hwzar. Soldat der Festung Erlan u. fllr uinen Bruder l'eter Hwzar. — (Leg. 0. Ctt A. Zemplin). Hnuir. IV. (Taf. IM). Wappen: in B. au: gr. Bodeu ein g. Löwe, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. l'arintange lialtcnd. — Kleinod: Gehumlichter. gebogener Ann. mit Ernmmiabel - Decken: ig. - r*. Adeli- n. Wappcnbrier t. König Ferdinand H. d. d. Oedenberg. 3. Auguit 628 kundgemacht: Steiamanger. Eiienburtrer Ctt., feria lecunda prox. poit. feit. b. Aegidii Abbatii, 16». Orig Ctt. A. l'eith . H ums Ar. V. v. .XacjbnrAlh. (Taf. 195). Wappen. In B. au* gr Dreiberge wachiend ein g. Löwe, in iL erhobenen Bechten eiu Schwert mit g. ! ;•.:::»:..:._■• haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachiend.— Decken ■ bs. - bg. Adels- u Wappenbrief .erneuerter- mit .t. Xagv-Bardth- t. König Max. d. iL 27. Oktober 1572 fllr Johann u. Franz. dn s Jagdhorn haltend. Kleinod: B. bekleideter, gebogener Ann. in d. Faust einen Krummsäbel haltend. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief t. König Karl III. d. il. 1717 für Andreas liuszka. 'Adami Scuta Gent IV.) IluHxll, 1. (Taf. 198). Wappon: In B. auf d. Spitze eines aus n. Weilen sich erhebenden, beiderseits v. ja einer w. Lille I» gleiteten, w. Felsens, eine r. gewaffuete. liugbcrcite Taube, u Schnab-1 eine gr. b.-stengelte. gr. beblätterte r. Kos-• nnd nicht Traube, wie iiei X. .1. irrthüiiilich angegeben) haltend. — Kleinod: B. gekleideter Muun mit lungern w. Barte u. lorbeerbekriluztem Scheitel, in d. erhubeueu Bechten eine w Lilie, die Linke in d. Hüfte geatütz haltend. — Ilecken: bg. — rs. Adels- u. Wuppenbrief d. d. 1565 für die Familie Iiuszty. aus d. Pressbura-r Ctte. (Buigstuller. Coli. Insign.). Gleichnamige Geschlechter treffen wir in d. Comi-taten v. üömör. Heres n. Wieselburg an. X. .1. (V. 211-212) blaaonirt, mit Benil'ung uuf Scuta g-ntilitia Hung.. uus Wappen eines uiidem Ge-schlechtes Hnsztl, wie folgt: In II. aus gr. Hügel wachsend . ein in d. rechten uberecke v. einem g. Sterne, in iL linken Ecke v. einer Mou-leiiichel begleitet- * w. Ein-hiirn. — Kleinod: Zwilchen je einem Banner, das Einhorn. IIiiHxtl, Ml. (Tur. 196). Wappen: In B. auf gr. Boden ein ff- Bewaffneter w. Schwan, mit t. links oberhalb t. einem gellitichtcn Pfeile durchbohrtem Hulae. — Kioinod: Der Schwan. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wuppenbrief t. König Leopold 1. il. d. W ieu, 10. Jnly 16H9 Ikundgemacht: Eör, Unglmirer Ctt., 4. Septbr. 16S9) für Andren* ilussti uls Haupterwerber u. für seinen Bruder Franz ala Nebenerworln-r. (Leg. t'. I tt A Ungli. — Fase. 125. Act. Nr. »» sub. iL 1725). Huflar (Huttrruit). (Taf. 196). Wappon: Geriertet ron G. uud II.; 1 u. 4 eiu r. riiurfünteiihut; 2 u. 3 nin aufspringende* w. Einhorn mit r. Hulsbaudo u. uueh rückwärt* iibtlattcrnden Huden. — Zwei Heimo: 1. Iiorboerumwuiidenei, pfahlweiau gc-richtetea, blankes Seliwert. — Decken: rg. — II. Da* Einhorn, wacJiaond. — Decken: Im. — Schildhalb-r: Jo ein g Greif. Karl Hnot, kaiserl. Cmniiiaär, siegelt aub. d. lI w. IbrAn) , a|iäter v. Hiriu) n. Yn.;«. Taf. l'.!6). Wappen Vermehrung v. I5U7: In g. bordürtem b. Schilde. über gr. Boden schreitend, ein. rechts oberhalb v. einem siebenstruhligen g. .Sterne, links v. einer s. Mon-dessiehel begleiteter n. Hinch mit g Geweihe u. ober dem rechten Ange achrägclicrvurmgendeiu g. Flitsehe, ■dnes. 'wie es scheint dort eimredruiigcnen Pfeil-*: da» Ganze überlegt init einem g. gesäumten, unten mit einer g. Lilie, oben mit einer ftluiblättrigen r Bose belegten s. Schräglinksbalkcn. — liu Scliihl.-sfass, ein n. Baunu-truuk Kleinod: ft Flügel. Deckeu (||P) r gr. b. Wappenbrief v. König Ulodislnus. d. d. Duda. feriu ■luurtu iiroxima post festum l'ur:llcatiunis Deutissimae Marine Virginis (II. Februari 1507 für Ludisluus de Vaja, Bisehof v. Kicomedien Archidiucon v. Erlau u. Prolist v, Jiiszü, sowie für il. Neifen neiios) Magister St.1-fan lbr:invi v. Viya, (Jonservutor der klciin-rn königl. Kanzlei als Hnuptcrweriier. dimn für Emerieh v. Vaja. i'unonieus v Gr. Wurdeiii u. für Geoig Ibränyi v. ihr .luv, Cunonicus. - für Ladislaus ibranyi de Vuja (d. \uter u. fllr Nicolaiis Muthius, Peter Paul u. Thomas liebrüder, für Johuun Ibrriivi v. Vaja u. Sigmund, Söhne des vFranz Ibränyi v. Vuj» — fürrosiior u. liul-tliasar. Söhne dieses Johunu Ibrüiiyi, sod.uin für Miehind u. Benedict, Söhne des f unl. für David Nicolaus u Franz, Söhne de* f Blasius, für Andrens Vuiceiiz. Gregor n. Peter, Söhne des t Johuun, Harthiilomäus u Ambrosius, Sülm» des t Nicoluus, — alle de Vaja; — für Stefiui. l'uul. Bluaiue u. Georg. Söhne des vorgenannten David, für Demeter. Sohn des vorgenuuuten Michael Vuj, - alh» als Nebenerwerber, ■ Margaretha, letztes u. einzig.-* Kind de* Gregor, (ons d. uradeligen Gcschlechte der ibriiuyi v. Ibränv) und der Elisabeth Küilay v. Nugv-Ksill». vermalte sich mit Stefan Vuj v. Vuja 1114. 14171. web-h' Letzterer, der Hegrüiider de* gegenwärtig mich blühenden (iesehlechtes Ibr.inyi v. Ibräuv u. Viyu wuide u. zweifellos uuuli s*-in ungcstiuiim-tes i V ajisch.-s) Wappen für sieh u. seiue Nachkommen — beibehielt. Das unprüngliche Wappen .Ibninyi-* ist mir nicht lü-kauut. Dieses mmeseln-ne u. vornehme G.-scbl.-cbt, ist noch gegenwärtig im llesitze von Ibräiiy, sowie v iiiehn-rei. anderen liOtem. in Szabolco u. Ungii. Das reichhaltig.. Pamiliciiurchiv. beiludet sich im Nu-tionulmuseun BPesth. Dio Abstummuiig vom türkischen Piw-hu Ibrahim (vergl N. J. V. 214l i*t unrichtig. - NB IlervoHuhebcii kömmt noch die . verkehrte Stellung des Helmes auuiiuf Kluin.nl wie wir ähnlichen I.'nftig bereits beim Hernälth-Meathcry Wappen gesehen u. miss-liebig hervorgehoben. sowie ilie drei- ioilor vicrfSrbigeu Decken. Die .Vermehrung1* di.-s-s Wappens, besteht (L DipL Test) in dem mit U>ise u. Lilie belegten Hulk> n u. wurde die Boso für Bischof Ludisluus Vuj dio Lilie für Stefan Ibninj i verliehen. - Das Geschlecht Viq d-Vuja. hatte bereits v. Köuig Sigismund >1. d Constuuz, 14! 4 einen erneuerten Wuppenbrief erhalten. welcher sich gegenwärtig im F'umilicnurchive zu Herkesz. >zubob-ser Ctt befindet. Vergl. „Vsj v. Vuju.- - "irig. R. A. Bi'eoth. — Siehe auch: Cserglieö üeza, Magyar czimeres Könyv a XVII szäzadbul. Turul. III. ll«5 I. 41-44. sowie cbctidurlselbst V. 1887 2). A Vaj es Ibränyi csaliUlok czluieK-uek büvifa'se ec. p. 78 — 81 undN. J. V. 211—218. Die ii.-uc*tc lii-neulogic, wurde in den Brünner Taschbllcheni veröffentlicht). I«u*. (Taf 106. Wappen: In B. auf gr. Dnibcrge ein aufspringen- 2:6 UNG ABISt TIER ADEL. de* v. Einham, dessen Hai* v. rückwärts t. einem Krummsäbel lammt g. Parirstang» wagrecht durchbohrt erscheint. — Kleinod: I)a( Einhorn, wachsend. — Deeken: bg. - n. Adel*- u. Wappenbrief r. König Bndolf. d. d. Wien, 5. Februar 15SS (kundgemacht: Gr. waidein. Biliarer itt.. foia 'inarta pronma poat f-srum Suncti Aegedii 10071 für Koioman Igaz al* Haupterwerber u. fBr «eine Ehefrau Anna, lür den Sohn Caspar, für Tlioma* Szabö t. Szürthe sammt der Ehefrau Magdalena u. Hohn Stefan. — endlich fllr die GebrBder Peter u. Thema* Szabö. Ein gleichnamige* Geachlecht. kommt nach Ilodor (Dobaka viirm. 105' Ende de* XVII. Jh , im Dobokaer Ctte. Tor [K. A. BPeath. - X. J. V. 218. Ijclay. Taf. 190«. Wappen: In lt. auf gr. Hoden ein ganz in B. gekleideter Mann mit JJ Ilnte u. hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Bechten ein Winzi-rmeaser haltend, die Unke in d IlBfte geetfltzt. — Kleinod: Der Mann hier baar-hluptig wachsend. in d. Bechten eine Tnmbenfracht mit gr. Blättern, in d. Linken ein Winzenncsser haltend. — Decken: rs. — i. X. .1. V. 3119'. lllrufeld Taf. 190>. W appen: Getheilt; oben ans d. Theiluug wachsend ein doppelsciiwBnziger Löwe in der erhubenen Bechten eine brennende Granate haltend, unten drei uebeueinun-dergereihte. solche Granuten. — Kleinod: Der Löwe wachsend, aus einer Wulst. (Figuren- n. Wappengrabsteiu v. J. 1587 in d. Domkirche von Kaschan. dea Andreas Illenfeld. röm. kaia. Obcrat). Franz IlL-ufeld. lässt L J. 1557 die grosse, desgl. i. J. 155" die kleinere Glocke dea Kaschauer DonTs giess-u. (8. Areh. Flrt. XU. Ia7s VU. 255.». - Wir dBrfteu es hier mit einem ultun Kuschauer Bilrgergeschlechte zn tliun hüben, welchem .wohl iu der Person des obigen Andreas- ein Wappeiibriuf verliehen word-u wur. — Ein Munn gleichen Xamens, lebt (in dBrftigen Uuiitäudeu noch gegenwärtig, in der genannten Stadt . (S Csergheö-Csoma. N.gy felsörid.'-ki sirkö ec Areh. £rt VU. I. 3-7. p 809 042, k^iSiuiay v. MMshta. (Taf. 197'. W appen- Auf einer Hlätterkrene. einlinksgekuhrter Pelikan, mit v links unten nach aufwBrts v. einem ge-tlitichten Pfeile durchbohrtem Halse, — mit d. .Schnabel seine Brust ritzend In Stein gehauenes' irabat»inwappen der Ehefrau des lOuit v Stefan IHi'-slnizy. — Vergl. Dr. lleiiszlmuun J., Ma-gyarerezüg ec. Mll-Emlekeinek K. Isinertuf-se. BP. st Ii 1370 p. 158. — Es ist dieses das uinzige mir bekannte II-K-shiizy-Wuppun. welches als Wappentier einen „Pelikan" .ia!weist u. möge daher weiter geforscht wurden, ob der Pulikun (hier auch diu Brust ritzendi nicht - wie ua zu vermutlich. einem Irrtliume dea ausfllhrendun K'ilnatlurs sein Entstehen zu verdanken Int. Wappen, freiherrl. v. 1006: Auf oim-r liliitt-rkroiio ein v. links oben v. einem Speere schräglinksdiirchbohr-ter, gekrönter Adler. (Verschiedene Siegel mit Umschrift). Wappen, gräfliches: In B anf g. Blätterknine ein v. links üben preildureblmlirter. g. gekrönter || Adler wie ulien, mit blutlietb-ckter Brust. — Kleinod: Di« Schildllirnr. - Decken: Jlg. - :|| «. ' Adami Seuta IV. — Dasselbe Wappen, mit eigen-händig.r Uiitersehritt d. il. 1049 >les Georg liruf llles-hiizv. Huden wir eingemnlt. im Album dea Edmund Gf. Ziehy: die Decken hier: ba. - n - Siehe aurh das ein-gemalte Wappen im Freasbnrger Trinitarierbuehe des Josef Gf Illeshazy v. J. 1702 B. A. HPesth). IIitvorragend.«, angeblich vom Genus Sulumoii ab-stammendes Geschlecht, um :UI. Juni IS»8 xu Buden bei WL-n. mit Stefan Graf llh-shiixy v. llleshdz, k. k. Kämmerer n. geheimer Hath. Bitter des guldem-n Vliesses er. erloschen. Froiherrenstand d. d. l-r'S7. (irafenstund . „ 1018 fllr Caspar. Freiherrenstaiid . . 1040 „ Thomas. . , 107H . Fniii : f lud Pdrkiiuy. Grnfenstaml „ „ H.S7 , Nikolaus. Kanzler. (Siebe: Maurice. Ikovl«-li. (Taf. 197«. Wappen: Iii B. auf dreihüguligem gr. bemoatem n. FuNgestcine. eiu in d. rechten Oburecko v. einer links- S'24 UNGARISCHER ADEL. gekehrten p. Uondeidehel. in d. linken Ecke t. einem sechsstrahUgen g. Sterne begleiteter, doppelscliwänziger g. Löwe, in d. erhobenen Rechten drei gr.lwitengelte, gr. beblätterte w. Holen haltend. - Kleinod: Der LSwe, wauluend. — Decken: bg. — ra. Adeli- n. Wuppenbrief r. König Mathias, d. d. Lins, 30. Jnly 1014 (kundgemacht: Trentichiner Ctt, 1G10 ec. fllr Johannei Lüizk-Iiy aliter I.aczkovich. lammt seinen Gesdiwistern Andreas. Nikolaui, Katharina, Anna, Doro-tbca u. Elisabeth. Von den Vorgenannten, pflanzte Johannes allein, mit seiner Khetrau Barbara Cialticzky de Eadem 10*5. 1660/ dai lieiehleeht fort u. ichreibt lieh bereits i. J. 1020 TLüazlotfy de IBova" .Illawai. — Dieser .lohann. erwirbt aub. d. 169» ron Baltbasar Kokaj, einen 'intmäthoil in Nemca-Koiztoliin. Nentner Ctt — Sein Sohn Einerich ,.L;iszb>tfy de IBora* war rermält mit Catbarina Szobonya de Nagy-Endii-d et Födemea (v 1087, r-rwittw. Enterich do I ruszkar a. erzeugte u. a. die Söhne Mathias u. Georg, welche den Namen lllovay asfnahmen. — (Vergl. S. Benea. Conr. I'rot. U. Nr. 25. 51. Caps. A. fasc. 5. Nr. 14 nag. 88 sab d. lOi'S, wo es heisst: .Mathias Illoray aliter Laazlü% de Ill-ira-}. — Aeltere Linie im Mannsstammc erloichen, mit Johann Illuvay (Sohn des obigen Mathiu nnd der Eiiiabetha Thiir'-czyi — jüngere Linie, mit Ladiiluu Illoruy (Sohn dei Joief und der Anna Maria Zichv ▼. Zieh) welcher i. J. 1832 zu Nagy-Endri-d Ter-starb, — Von seinen Geschwistern, war Anna an Alezander Balogh do Neinsicz. welcher dann später Julia Medny-ämzky do Meggyes heirnthet, — Barbara, mit dem Btatthaltereiiuthe Johann ron Hlaräci uud Clara mit Michael Cnngheö de Taeakänd rermält. (Orig. im Nationulmuseum Bl'esth. — Die gvmane Genealogie dieses Geschlechtes, ist vorzuflndeu enter den. im obgenanuten Museum betlndBehen geneaL Sammlungen ron Franz t. Csergheö). säbel mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Der Löwe. IIIyrncM w. KwraMxfA. iTaf. 187». Wappen: In B. auf gr. Boden ein ganz in R. gekleideter Reiter mit pelzbesctzteui r. Kuipag u. mit mn iL Lenden gegürtetetem Kruiumiübel. in der erhobenen Ri-cliten eine Lanze, mit der Linken die Zügel des Rossel fallend. — Kleinod: Keinei verliehen. — Decken: Ohno Farbenangabe. Adels- nnd Wappeubrief r. Gcoig Riiküczy I. Fürst t. Siebenbürgen, d. d. Knschau, 8. August 1044 (Kund- Smacht: Gnus-Waidein. Riharer Comitat 10. Mai 1045) r Johann und Demeter Illyinei r. Kanuztö. (Leg. C. i tt A. Üihar.j. lU)rä I. t. Biliar aliter KAgi. iTaf. 197). Wappen: In B. ein mit drei g. Rosen belegter b. Raiken. — Kleinod: G. Löwe wachsend, in der erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parintange haltend. — Decken: n. — bs. Adeii- und Wappenbrief r. König Matbiai IL d. d. Wien, 5. Juni 101» (Kundgemacht: PetnehAza, Szaboleser Comitat, 99. Juli 1819) für Benedikt Illyei r. Biliar aliter Kiigi all Haupterwerber »wie für aeine Ehefrau Dorothea, für die Tochter Kliiabeth u. fllr des Haupterwerben Mutter Anna, — alle all Nebenerwerber. (Leg. C. Ctt A. Bihar.i IU>«h IL (Taf. 197;. Wappen: In B. auf gr. Boden ein doppelichwEn-ziger g. Lowe, in der erhobenen Rechten einen Krumm- IV. 15. Adeli- und Wappenbrief r. König Leopold I. d. d. Wien. 5. Juli 1086 für Johann Illyei aU Haupterwerber und für seiue Ehefrau Elisabeth Palya als Ncbener-werberin. (R. A. Bl'eith. - L. R. Nr. L fol. 97). Illyto III. »Taf. 197. Wappen: In B. am der Mitte zweier gr. Hügel rieh erhebend je ein n. Raienitock mit rier Ro««t nnd gr. Blättern — Kleinod: Gr. Hügel, umwunden r. einer Schlage, welche im Rachen «neu Zweig mit zwei r. Ros-n hält. - Decken: bg- n. Adeli- und Wappenbrief t. König Karl IIL d. d. Wien. 12. Auguit Ii 15 - durch den Hals eines vom Rumpfe getrennten Türkcuchädels gestossen erscheint. - Kleinod: KrummsAbei mit T'.rkenk»pi. pfahlweiite gestellt. Sowie die hier zuerst vorgeführte Familie Irneci. stammen anch die Imecs ▼. luiecsfalva n. die t lmecs v. N.vqjtöd, aus H.\romszi-k. — Ein weiteres gleichnamiges Geschlecht, sind die Imecs v. Vary gas geadelt 1078. i.B. A. BPesth. — Ueber verschiedene andere gleichnamige Geschlechter, siehe N. d V. 284 u. Snppl. -89). Iisire t. FoffMWM. Taf. 198'. Wappen: In B. ein gebogener Arm. in d. Fauit einen KrommiSbel mit g. l'arirstange haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbeuangabe. Adels- und Wappenbrief r. Gabriel B:\thori d. d. 17. Februar 1812 für Michael Imreh v. Fogarai. Leibgarde, nnd tOr leinen Sohn Michael. Bekannt sind noch andere gleichnamige Geschlechter, anderen Stamm--!. (B. A. BFeith). Imrcfiy v. Zrrdahely. (Taf. 19*. Wappen: In B. durch eine g. Blitterkrone mit d. Wurzel gesteckt, auf welch' Ersterer, zwei gegeneinander-gekehru-, g. gekrönte, natürliche tt Adler, welche mit je mner Krall* einen wagerecht gerichteten Knochen V gemeinsam emporheben, drei in d. rechten Oberecke v. einem lechi-■trabiigen g. Sterne, in d. linken Ecke v. einer linkige-kehrten i. Mondessichel begleitete, gr. bestengelte, gr. beblGtrerte. natürliche Lilien. — Kleinod: Zwischen offenem tt Finge, dio Lilien, ans d. Krone sich erhebend. — Decken: gr.-b.-g. Wappenvenuehrung v. König Ludwig, d. d. 162:1 für Michael lmreffy de Z-.-rdaii-.-ly, königl. Stallmeister und Bath '.agasonnm nostror. vice Magister et Coniiliuiui noster-.. Nach dem Wortlaute des Diplomes, war du alte Wappen: drei von Stern u. Mond wie oben, bogleitete, gr. bestengelto, gr.beblätterte i.Lilien.in Blau: — alles L'ebrige, ist Vennehrung v. 1623. Erloschener Uradel. de denen i.yeör (Jenr.). Du l'rwappen dieses Geschlechtes, welches eines Stammes mit den Dersffy deZerdahely, i vergl. N. J. III. 288) zugleich mit den soeben Genannten, vom Genus GySr sein Herkommen herleitet, war demnach: in achräg-iuadrirtem Sehilde, vier fl, 2. Ii Lilien 'vergl. Siebmacher. — Es ist somit, das im Diplome wie oben bezeichnete „alte Wappen* — bereits als ,gebessert es-, — als Heizi-ichenwappen anzusehen. — Lehrreich ist auch der Ueborgang von den .styliairten- Lilien des eigenen Urwap|iens zur nuturalistisciien Richtung, mit demonstrativer Vorkehrung als llanptwappeniigur. ■ -Als Ahnherr diese« Geschlechtes, ist Nicolaus (1338 - 1358 ■ ein .*nhn des Dens anzusehen, dessen Sohu Johann (137l»t den Einerieh zeugte. den Stauiuivuter des Geschleciites Imrelfy. welches iiuXVIL Jahrhunderte, mit Michael. (Sohn des nach Siebenbürgen ausgewanderten Johann ■ Imreffv de Zcrdahely, erlosch (Nach d. Orig, durch K. Rath J. v. i'aur. — Sieho anch N. J. V. 23.» -23.il luniirM}. siehe: Eberzli) ullfer InAsicuy. IsisiucMy. sieho: Frier. lnczrd) v. .\a«}iäraU. (Taf. 198). Wappen. In B. eiu g. Greif, in d. erhobem-u Rechten eineu Krnnimsäbel mit g. l'arirstange haltend. Kleinod: Geharnischter, gebogener Ann, mit Krummsibel. — Decken: bg. Adels- n. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d 1767 -.kundgemacht: Zeinplin. Zciupliner Ctt 1794) für I'eter Inczcdy als Hanpterwerber und für s-ine Ehefrau Maria Tavet all Nebeitcrwerberin. Georg v. inczedv, welcher aueh obiges Wappen führte, tritt i. J. 1810 im Szabolcser Ott urkundlich auf. (Ailami Seuta Gent IV. — Siegel des obigen Goorg). Wappen heiherrliches: Geviertet mit d. Stamrn- apen als Mittelschild u. mit ans d Fusrundo nullender Spitze mit eingebogenen Seitenrindern, worin ein n. Adler; dann 1 in B. ein linksgekehrter Löwe, in d. erhobenen Linken einen Blätterkranz haltend; 2 ein autfliegender Adler, überhöht v. drei nebeneinnndergo-reiIlten, sechssiruhligen Sternen: 8 ein breitendig--» ubge-ledlgtes Kreuz: 4 Mauer, besteckt mit einem Schiffanker. Zwei Helme: Greif wachsend, mit Kmmmslbei in d. erhobenen Bechten. — 11. Flügel. Freihcrrenstan-1 v. K. Maria Theresia, fllr Gregor Inczedv v Nagyviirad (+ 1810) and für leinen Bruder Juef. Dieser Josef, veränderte später seinen Namen in pJosinczy- u. hatte Nachkommenschaft. Siehe: Joslnczv, Suppl. — Die freiheitliche Linie .Inczedv- im Manu-stamme erloschen i. J. 1818 mit d. Erwerber Gregor. (N. J. V. 240-345.. ftnkry v. I'allln, (Taf. 198>. Wappen altes: In B. anf gr. Dreiberge ein iloppel-■cliwfiuxiger, gekrönter g Uwe, in d. erhobenen Bechten einen Krumunäbol, in d. gesenkten Linken einen vom Bumpfe getrennten, v. der Schnittfläche des Ilnlaea blutenden TOrkoUchädol beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Zwischen offenem tt Finge ein geharnischter, gebogener Ann. in d. Faust einen i. Streitkolben IialtemL- Decken: anch bg.-n. Wappen freiherrl. v. lKüfi: Von B.geviertet; 1 u. 4 der Löwe des Stanunwappeni, einwürtsgekehrt, hier In d. erhobenen linken, einen s. Streitkolben haltend: 2 n. 3 gleichfalls einwärtigekohrt, ein g. Löwe, in d. erhobenen Kochten drei Weizenähren haltend. — .Siegel mit voller Umschrift.) S'24 UNGARISCHER ADEL. Wappen, freilierri. v. 1875: Wie du Stammwappen. — SeliiMlialter: Je ein g. Luve. Alten n. angesehene! < ieschlecht, bis xu Ende dei XVII. Julirli. neck „Loräuth t. Inko- goheiiien. — in den Gondtaten t. Kala, Somoaj, Eiicnburg ec. ongeseaaen, bezw. ancli begütert - Pulatinal-Doiiation d. d. XVII. Jb. fllr Jobann, Sohn dei Franz. anf Bigucz, l'etri, Flsztregnve. — Donation anf i'allin. ec. ec. v. König Karl III. d. d. 8. Oktober 1721 für den Obigen. Freiherrenstand t. Kaiier Joief I. d. d. Wien. 10. Auguit 1858 für Eduard Iiikey de PaBin. k. k. Uberstu. Secondwachtmeiiter der Arcieren Leibgarde, in Folge leiner militärischen Verdienste a Treue. Der Freiheirenitanderwerber Eduard, !geb. 1808) in erster Ehe vermalt mit Mario i'ibini aus Vaiiugana (und nicht .von" Vaiiugana] dann aber mit Camilla Gräfin Zicliy. veritarb kinderloi zu Güm. 1. J. 1*77 all k. k. peui. Generalmajor. Freiherrenstand v. König Franz Joief I., d. d. 17. August 1175 für Ferdinand Inkev r. Pullin. k. k. Kümmerer u. Ritter dei ät. rtefans-Orden (N. ,1. V. 215—2DJ u. SnppL 269 - 291 - M. X. Zsebk. I. 1848 345 - 848... Ipuljl, siehe: Hluminrr. IrAnjoMM). (Tor. lös). Wappen: Gespalten Ton S. und IL: vorne aus d. Spaltung wachiend ein g. gewaffneter ±f Adler hinten, «ein von je einer g. Jacobsiuuschnl begleiteter g. Dülken. — Kleinod: Geschbissener r. Flug, belegt mit einer g Jacobs-muschel — Deck-.«: ff — rg. Adels- und Wappenbrief v. König Karl III. d. ü. 1758. (Adami Scuta Üent. IV). Iriny 1 r. Irin». (Taf. 198). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekleideter.gekrönter Mann, mit g. Sterne auf d. Brut und mit einein um d. Schultern gehängten, h*imelingefütterten, purpurnen, langen Mantel, in d. erhobenen Beeilten ein g. Scepter haltend. (Noch der Soge: König Ottokar's S»hm: zu dessen Beehten ein ungur. gekleideter Mann in gr, Leibrocke, r. Hoie. hohen g. Sporenatiefeln umgehängtem Puntherfell. ä Pelzkucima mit r. Sacke nnd Jt Feder und g. Gürtel mit daran befestigter .SäbelMheide. — (Der Sagenach: Ladislaus Vid. der Ahnherr der Irinvi;; — er liült in d. erhobenen Hechten einen Krummsäbel mit g i'arintangc, mit d. Linken eine eiicrno Selavenkette. welche un dem rechten Fuie der ersten Figur geichmiedct zu lein icheint — Kleinod: Der ungar. gekleidete Mann wachsend. liier die Linke in d. Hüfte gestützt. — Decken: n. Wurde auch in etwa* veränderter Form geführt, insofern« xu dei Prinzen ,sicl) Füssen, ein g bordtirtes r. Kissen liegend encheint, auf welchem Königikrone u. Scepter ruhen. Von den Gebrüdern Wenzel und Ladislaus Vid. welche du heut zu Togo noch blühende licschlccbtlrinyi de Iriny oll seine .Stammväter betrachtet loll der Letztgenannte unter König Ladislaus IV. im Jahre 1278 lad Stillfried Bin kleiner Markt im Viertel niiterin Mannliurtsburg. Xiederöeterreich und nicht in Mähren. wie Xagy Ivun intliümUeh angibt den feindlichen König Ottokur zu Boden gestreckt, dessen Sohn Marzellinns aber, lebend gefangen nnd in Fesseln geschlagen, seinem Herrn und Könige zugeführt haben. — Als Lohn für diese hervor- ragende Leistung, soll Ladislaus Vid, die Donation Iriny im Szathmdrer Comitate, sowie du obenbeschriebene Wappen erhalten haben. — So berichtet die Familienchronik, sowie im ähnlichen Sinne, Job. Christ, v. Engel im I. Th. seiner Geschichte des Ungarischen Reichs, auf p. 413 — ferner auch Kagv Ivan V. 247. mit Berufung auf Fqer. Cod. Dipl. V. iL ec. Möglich, dass diese Familien- u. Wappensugc auf geschichtlichem Factum beruht, auch ist es hinlänglich bekannt, dass König Uttokar, in der denkwürdigen Schlacht an Hurehfelde, an welcher die Ungarn unter I.-un anch nicht unangezulgt darauf hinzuweisen, dass wie ei hier, (wu immer an der Sage dkici lieselilechtes wahr sein mag oder nicht> — mit einem ent nachträglich zusammengestellten Wappen zn thun Italien. Familienbericlit nach Orig. Urkunden von XIII. u. XIV. Jh. — liemalte Votivbllder mit Wappen, au d. XVII. Jh. — Siegel. —8. Csergheö Ii. Wappensageder Familie Irinyi de Iriny. Henid. geueal. Zeitschr. Adler 2. 1871 I. 17. und Dr. Carl v. Bergmann. Zur \\ nppensage der Irin vi de Iriny. Ibid. 0. 1x7] I. 84 sowie X. .1. V. 247—251. Suppl. 294. - u. XX. „Kiigazitäi- p. 1-7:. Iran; w. Iran. (Taf. 198,i. Wappen: In B auf gr Dreiberge mit d. Ellbogen gestützt ein geharuiachter. geb>igeuer Arm. in d. Fauat einen Krummaäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Der Arm. — Decken: bg. Altes, vornehmes Geschlecht der Comitate Ileves n. Peath, schon im J. 1395 urkundlich bekannt, und noch gegenwärtig im Besitze des Stonimgiites Ina. bei Pesth. (Verschieden* Siegel vom XVII. Jh. mit initialen u. Siegel v. J. 1771 mit Umscbrifl des Paul Inuy de Ina. — Siehe auch: X. J. V. 251-254). NIL Du i.«schlecht lensy. erhielt im XV. Jh. ein ähnliches Wappen. — Vergl. ■ rJenay-. Iurpl. (Taf. 198). Wappen: In B ein gepflockter n Rebenstock mit einer Frucht. - Kleinod W. Taube, im Sehnabel eine Traubenfrucht sammt Blatt haltend — Decken: n. — bg. aiio UNGAHI8CH1B ADEL. Adela- n. Wappenbrief t. König Karl III. d. iL 21. Hai 1719 für Georg laepi. Ein anderea Geschlecht, dürften wohl die Iaepj do Magyar-Ia.r sein, welche bereit! in der Mitte dea XIII. Jahrh. urkundlich anftreten. (Adami Scuta Gent. IV). In«. (Taf. 198>. Wappen: In B. anf gr. Hügel ein n. Kranieb. in d. erb dunen liechten einen rnnden Stein haltend — Kleinod : fr FlDgel. — Decken: ra. — bg. Adela- n. Wappenbrief r. König Ferdinand II. d. d. 24. sfeptbr. 1633 für Johann lao all Haupterwerber u. fllr Gregor n. Michael Ia>*> ala Xebenerwerber. Ein gleichnamiges Geachlecht. zählt Szinnav dem Adel dea Zempliner Ctta zn. Orig. imFamiUenorchivo. — Siehe: Szirmay C. Zeinp-lin. not. top.' Iaolil. .Taf. 198.' Wappen: In B. anf gr. Boden ein mit einem sechs-atraiiligen Sterne belegter g. Greif, in d. erhobenen liechten drei Lilien y in der Linken einen gr. Blätterkranz haltend. — Kleinod: Der Greif, wachaend. — Decken: bg. - ra. Adela- u. Wappenbrief t. König Leopold I. d. d. Wien. 1. XoTbr. lti8T> für Stefan Iiold. — Kommt in d. eraten Decennien dea vorigen Jolirhnndertea, anch im Biics-r Ctt vor. (L. B. — X. J. V. 2-"5 - 258). iHlAuy t. POIUnkcfu (u. Klirr»*). (Taf. 199.) Wappen: In B. anf gr. Boden -.-in g. Greif, in d. erhobenen Hechten drei gr. beatengelte, gr. beblätterte r. Üoaen haltend. — Kleinod: Der Greir. wachaend. — Decken: bg. — ra. Adela- n. Wappenbrief v. König Maximilian IL. d. d. Wien. 8. .länn-r 1575 (kundgemacht: Egenzegh. Za-luder Ctt 1575) für agilia Lucaa Izthoczy de I'eoleoa-keffeo. in Anaehcng aeiner Treue n. getreuen Dienate. ala Haupterwerber u. für d. Vater Valentin Izthoczy de P-deukeifeo sowie fl»r d. Vat-.ribruder Blasius Izthoczy de Kewrtbeus alü Nebcn-rwerber. Aelterea Ädelageachlecht dea Eisenbunrer Comitatea. welch« bereits mit Benedikt Izthoczy de Eadem-lztliöcz. 1. J. 1538 urkundl. auitritt Siehe: Zalarüri Cour. Areh. 4. 2»'.' aub. d. 15-i8i - Der Geachlechtaname. ist von dem Orte Iat'-cz (iztböez. Oztholcz, Stouleh, Stolch) horgaleitet. welcher heute nicht mehr exiatireud, aich mit dem nordöatlich von Groaa-Kauisza liegenden Orte i'anid des Zalaer Comitatea, vor geraumer Zeit bereits Terachmolzen hatte. (S. Zala vünnegye törtenete. BPesth, 18^6 I. 154. 257 u. 25*j. Die uauuterbrochvne Stammreih'.- bis auf die Gegenwart, beginnt mit Valentin latöezy Izthoczy de PölöskefO. Von seinen swei -öhnen. scheint der jüngere, Blaaiua IztluSczy do Kürthöa (1576 unvermält geblieben su sein, während der älter«. Lukas Izthoczy de Peoleoskefeo (agi-lis u. literatus. den Sohn Johann (1630 zeugte, welchoin aus seiner Eh« mit Catharina Ssj. wieder «in Sohn mit Namen Knierich 11630 geboren wurde. Dieser Emerich, zeugte Sigmund (1733 v-.-nnült mit Snsanna Morton, ™ wuieher Ehe Emerich II. |1756# entspress, welcher Elisabeth Orcsy zur Ehefrau nahm. - Emerich II. zeugte Emerich IU. rermält mit Magdalena Sartori 'gestorben L J. 1840) Geriehtirath u. Goneral-I'erceptor des Kisen- burger Comitats, mit dem Sohne Anton, Oberttieal des ebengenannten l'ouiitates. welcher mit Franciaca Egerviiry von Egerväro, der Vater des Gy'dsii (Victor) n. des Alexander wurde n. i. .1. 1851 verstarb. - Von diesen beiden genannten Brüdern, fuugirt der jüngere. Alezander (geb. 1X45) ala Rechtsanwalt im Eisenburger Ctte, während der ältere Bruder Gyozli, .geb. 1842) als der Begründer n. Leiter der antisemitischen Bewegung iu Un- Ern anzusehen kömmt. - Derselbe begann seine Ismf-hn als lv'chtsauwalt. wurde im J. 1867 Xotar. 1H68 aber Gerichtsrath des Eisenburger Ctta n. ist seil d. J. 1872, Mitglied des ungar. Abgeordnetenhauses. — Gyöxli latöczy v. l'ölöakelu. ist renuält und Vater mehrerer Kinder. (Leg. C. - Cap. A. Sabar. — Fainilienberichti. lütiftnliy v. BKriiayaiir n. KIkmmmboii) ftllva. (Taf. 199). Stamm wappen: Auf g Blätterkrone ein Adler, im Schnabel einen Dolch haltend auf dessen Spitze ein g. Apfel gespicaat erscheint. .Siehe: Thuly Kalmän, Ist-vintTy Tstviin sirverse. tcmet.'se es hagyatekui. Szäxadok, XIX. 1875 p. 201 - 211). Dasselbe Wappen, erscheint anf einem Holzschnitte v. J. 1558 hei fehlendem Apfel. — hier auch mit d. In-signion des Drachen.irdens umgeben. 5 als Notar des Tornaer Ctts urkundlich auflritt (vergl. Turul. 1884 II. p. 84 und N. .1. V. 260) u. wieder andern Ursprunges. S'24 UNGARISCHER ADEL. diejenige Familie Istainffy, welche mitPanl, kk. Landcs-genchtsrath, lür seine ausgezeichneten Dienste, t. K. Frans Josef L sab. d. 11. Hin 1863 i vergl.: Orig. Con- ®des Ick. Adelwrchivs Wien) mit d. Prldikate „von ■falva-1 in d. Adelstand erhohen wurde. (Siehe anch: Xngy Jvdn, A. Kisasnonyftlvi IstvAnf-frak. Tnrul I. 1H83. 8. 111-116:. bmrknn. 'Taf. 19»). Wappen: In B. ein g. Löwe mit d. erhobenen Hechten ein Schwert mit g. Parirstange. mit d. gesenkten Link- ii einen ovalen mit einem sechsstrahligen g. Sterne belegten r. Schild haltend. — Kleinod: Römer, rechts von G. und H, links von H. nnd S. getheilt. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrier v. König liaria Tiieresia, d. d. 1759. (Adami Scuta Gent. IV.) iHsehws, II. Jaf. 199). IviiiileM, I. (Taf. 199). Wappon: In Ii. auf gekröntem g. Huden eine r. gewaffnete n. Tanbe. im Schnabel «inen Üelzweig haltend. — Kleinod: Die Tanbe, flugbereit. — Decken: rs. Wappen: Gespalten von S. uud B.: vorne ans d. Spaltung ragend ein r. Adler, hinten anf gr. Hoden ein v. drei (2, 1 - sechsstraliUgen g. Sternen OlierhShtes n. Lamm. — Klcinud: Zwischen offenen ±r Fluge ein r. bekleideter, gebogener Arm, in d. Faust einen Krummsibel mit g. Parirstange haltend. — Decken: rs. — bs. Adels- u. Wappenbrief v. KCnig Maria Theresia, d. d. 1760. MsiceU v. Isekucs, weist im Vereine mit seinen Söhnen Michael, Stefan n. Andreas, den eigenen Adel sub. d. 1816 vor dem Arader Ctte aus. (Adami Scuta Gent IV. — X. J. V. 85>J-d57). JutrnrN. (Taf. 199). Wappen: In lt. auf gekröntem gr. Hügel ein Kranich, in u. erhobenen Höhten einen runden Stein hultend. — Kleinod: Zwischen offenem Kluge ein r. bekleideter, gebogener Ann, in d. Faust drei g. Weisenlliren haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrier v. König Carl III., d. d. 1717 fllr Georg Isteues. (Adami Scuta Gent. IV.) Iwaanslm. iTaf. 199). Wappen: In II. auf gr. Dreibeige ein in d. rechten Obcxecke v. einem sechsstruhligen g. Steine begleiteter g. Greif, mit d. VordorkruUen eine s. Mondessichel haltend. — Kleinod: Der Greif, wachsend. — Decken: bg.—bs. Adels- u. Wupp-nbrief v. König Maria Theresia, d. d. 1760 fllr Geoig lvancaics. (Adami Scuta Gent. IV. - Siehe anch: N. J. V. 968). IvancN}. (Taf. 199). Wappen: In B. ans g. Blltterkrone wachsend eine r. gekleidete, gekrönte Jungfrau mit wallenden g. Haaren u. mit in d. Haften gestemmten Annen, du Hinterhnapt besteckt, mit je einer sechsendigen g. Hiischstuge. — Kleinod: Die Sehildllgur. — Decken: bg. Adels- n. Wappenbrief v. K. Sigismund, fllr Gregor Ivancsv als Nebenerwerber. Siehe: _____Dobav (Dobryi Haupterwcrber. (Vergl.: Ftftr, Cod. Dipl. X. vol. 7 p. 841). IV. 15. kdels- u. Wappenbrief v. König Karl HL. d. d. 1720 fllr Georg Ivanics. (Adami Scnta Gent. IV). Ivsiulex. II. (Taf. 199). Wappen: In von II. usd G. getheilteniSehilde auf gr. Boden, ein von G. nnd B. getheBter Wolf. — Kleinod: B. bekleideter, gebogener Ann, in d. Faut eiuen Krummsibel mit g. Parirstange haltend. — Deeken: Adels- u. Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1725 lür Frans Iviinics. (Adami Scnta Gent. IV). NB. Der Wulf, sollte richtig von G. v. B. getheilt sein; — die Tinginmg wie hi*r, ist heraldisch unschön u. uneorrect. Iilalw v. DrmkArr, u. JoNaafUde. iTaf. 199,. Wappen, altes: In H. ein n. Wolf. .Familienbericht. — Mit Bedacht aufzunehmen). Wappen, b.): In B. auf v. einem w. Wellenbalken (Flusse- durchzogenen gr. Hoden, ein geharnischter Mann mit Eisenhelm und r. Federn, der Brasilianisch belegt mit einem breitendigen Kreuze, in d. erhobenen Rechten einen Streitkolben (nach N. J. V. 264 ein Scepter) in d. gleiclifkUs erhobenen Linken einen mit einem Patri-arclicnkreuze besteckten Reichsapfel haltend. — Anf d. Rücken erscheinen befestigt, ein sehriglinksgerichtetes Schwert mit g. l'arirstange u. dann ein ovaler Schild.— Kleinod: Die Sehildllgur, wachsend. — Decken: bg.-n. Wahlspruch: rLegem Seqnor". Dieses Wappen welches auch insoferne veräud-rt geführt wird, als der geharnischte Mann r. bekleidet n. du Kleinod weggelassen encheint, soB v. diesem alten n. vornehmen < •«schlechte, (nach d-r bestehenden Familientradition) zum Andenken an d. Errettung des Königs Andren IL zur Zeit d. Kreuszüue. au d. Flösse Jordan, uackMglich verliolu-n wurden sein. Wappen, c.): Gespalten; vorne du Stammwappen, hier jedoch in d. Bechten ein Schwert mit gespieutem Türke-in.pfe, — hinten getheilt: oben in mit einem reehtan w. Fftirierti.1. welches mit einem schwebenden r. Kreuze belegt encheint, venehenem r. Felde, au gekröntem gr. Drelbenre sich erhebend, ein w. Patrisrchenkreus unten in dreimal von G. nnd B. gespaltenem 8chlide ein eiserner Bing. Dien Wappenerweiterung. dürfte Emerieh Ivänkav. Drask-cz u. Joraänfolde. Johanittcr Ordens-Ritter u. Präsident des rotlien Kreuzes in Ungarn, nach der Verleihung dn ung St. Stefans Orlens verliehen worden sein, oder aber, nur einer willkObriiclien Coiuposition ihr Entstellen verdanken. (Gemaltes Wappen v. J. 1887.) Uradel des Tburüezcr itts..d« GeuTeHnnt-Pdsmiln.— Donation auf Joiddnfölde, im XIII. Jh. Nagy Iviln. widciruft im XX. Band v. Magyarorszitg cmMdai "Kiigazitüs p. 497; die Abstammung de Genera Bnnt-Pilsmiln n. vennnthet. dan die Ivdnka, eines Ur-mit den DnskAezts, — wlhrend dieses ne n. alte Geschlecht, sowie Andere, an der Abstammung vom Genus Ilnnt-Pdsman festzuhalten scheinen. — Als Wappen dn ebengenannten Genus, bietet uns die llfcai Kromka. in B. einen w. Bnckenkopf. — (N. J. V. 268- 268.1 •2-lü UNGARISCHES ADEL. IvanuMlc*. (Taf. 194»). Wappen: Geliertet von R. und lir., I u. 4 zwei ron einem leehutrahligen g. Sterne überhöhte w. Welleu-balkcn; 2iJ ein n. Wolf — Kleinod: Der Wolf wacli-jemL - Decken- ba. — gn. Adeli- u. Wappenbrief t. König Leopold II. d. d. 1T90 fllr .luief Ivunoilich. tAdami Scuta Gent. IV.) lviinjl. (Taf. 1901. Wappen: Geriertet ron S. und R.: 1 u. 4 ein mit g. Nimbu renohoner ff Doppeladler; 2 u. 8 ein einwärti-gekrönter g. Löwe, in d. erhobenen Linken htea; einen Krummsäbel mit darauf geapieaatem schnurrbärtigen Türkenichädel haltend. — Kleinod: Der Löwe ron nid '-'.. wachiend. — Decken: ff ■. — bg. Adeli- n. Wappenbrief r. König Franz I. d. d. Wien. 18. laauar 1794 Kundgemacht: Pesth. Pesther Ctt, 18. Norbr. 1794 für Ladislaus Irdnji. Rechnungsbeam-ter des Pester Ctts. Gleichnamige Geschlechter, finden wir unter d. Adel der Comitate r. Eisen bürg. Zemplin u. Komorn an. ,Orig. I'esther Ctt. A. — Adami Scuta Geut IV. weicht in Nebeumomenten ab — Vergl. auch N. J. V. 889;. iTÄnrlHl. (Taf. 800). Wappen: In R. auf gr. Roden ein g. Greif, in d. erhobenen Hechten drei geditichte, gekreuzte Pfeile haltend. - Kleinod: Der Greif, wachsend — Deeken: bg. ~ * Adels - u. Wuppenbrief r. König Karl HI. d. d. 1718 für Jacob Iranyiii. ■ CoIL Herald.. Iri&Mko t. Thorda. (Taf. 200). Wappen: In G. über gr. Roden auf mit h. Decke Tersehen-.-m braunem Rosse scheinbar reitend, ein Munn mit Eisenhelm, in g. verschnürtem gr. Roeke, r. Hosen, hohen g. SporenraBfun. nnd g. Gürtel summt Krummsäbel. in a. erhobenen Rechten eino mit einer gr. Schiauge umwundene Sanduhr haltend. mit d- Linken die ff Ztlgel fassend. — Kleinod: Zwischen offenem ff Fluge, die Sauduhr. — Decken: bg- — rs. Adels- n. Wappenbrief r. König Maria Theresia, d. d. Wien, 4. Aug. 1742 kundgemacht: Szebon. 80. Aug. 1748 für Nic-iUai Ir-iiki r. Thorda als Haupterwerber u. für seine Ehefrau Era, sowie fllr den Solln Johann als Nebenerwerber. — Siebenbürgischea Geschlecht. (R. A. Ri'esth . Zi-Mlra. (Taf. 800/. Wappen: Geriertet ron S. und R. Ober gr. achil-desfuis (Boden/; 1 n. 4 ein r. bekleideter Mann mit Palikaljiäg u. hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit Parirstange, iu d. gldchfuüs erhobenen Linken, den Schaft einer links abflatterndon, r. w. gr. gothdlten Fahne haltend; 2. u. 8 zwischen Je einem r. bedachten w. Eckthurm, eine gesinnte Festung mit gewölbtem Thon u. drei neboneinaudurgunibtou Schiusscharten, — die obente Zinne besteckt, mit einem Speon. welcher durch einen rom Rumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkenichädel geitosieu erscheint — Kleinod: Leopard wachsend, in d. erhobenen Rechten den Speer wie unten, schräggwiebtet haltend, mit d. Linken die Fahne der Felder 1 u. 4 schulternd. — Ilecken: rs. — bs. Adels- u. Wuppenbrief d. d 1792. Hierher gehören Moricz u. Anton ron Jraics, 1848 Offizien im kk Ileen. i Adaml Scuta Gent — N. J. V. 270). Iidenrx) v. RiinUNlor. .Taf. 200,. Wappen, freiherrl.: Gorb-rtet ron S. und 11. mit gr. MittelsehUd, worin eino g.Rose; dann 1 u. 4 auf gr. Dreiberge ein r. Greif; 2 n. 8 ein g. SchrägEuki-balken, belegt mit oiner gr. beatengelten, gr. beblätterten, natürlichen r. R-is«. — Kleinod: Zwischen rechts ron G. und Gr., links ron B- nnd 8. getiidttas Hörnern, der Greif, wachsend, mit Krumiusäbol in d. erhobenen Rechten. — Decken: grg. — rs. Altes Adelsgeschlecht. - Donationen r. K. Ferdinand 1. d d. Ib'iO fllr Nicolaus Izdenscr. für seine Veidiemte bd d Verthddigong d. Veste Erlau Audreas izdenazy 1880, 1085, 188« f Tor 1059) war mit einer Mission in Constuutinopel. — Donation auf Monostor in Temes. im XVIII. Jhrt. fllr Josef t. Ixdcnczy, welcher ala Ritter des St Stefans-Ordens, — um das Jahr 180S in d. Freihemnatand erhoben wurde, Blllht im Freiherrn- und im einfachen Adelsstande. (Adami Scuta IV. - N. J. V. 271-272). lxnftk v. Peteritc. ..Taf. 200... Wappen: In R. auf gr. Hoden ein linksgekehrter, iranz in Gr. gekleideter Mann mit l'elskulpag u. hohen g. Stiefeln, in der erhobenen Rechten ein Feuergewehr beim Mittelschalte gefasst, vor d. Mitte des Lribcs haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: ig. —bs. Adels- n. Wappenbrief d. <1. 1858. ".Leg. C.) Jitbluncx» v. Mxenl-Ct»tti«g. (Tsf. 800). Wappen: In R. auf gr. Roden ein s. Wind in d. erhobeneu Rechten ein w. Passi-mskreuz, mit d. Linken einen Schiffanker summt Ring zu Roden haltend. — Kleinod: G. Greif wachsend, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mitg. Parintango haltend. — Decken: Adels- u. Wappenbrief v. König Mathias IL iL iL Prag, 5. Februar 1818 für Johann S-inthaky aliter Jab-Iiiuczv, Notar des Sdreier Comitat*, danu Scldoumgt zn Neutra, in Ansehung soiuor Umsicht u. Tapferkeit bei der Verthddigung des Schlosses Neutra gegen uufttäu dischu Hauern. «Kundgemacht am Sonntug ocuB 1817). K Donation auf Szent-György bd Tyrnau, für Jos. T. Jablanczy geb. 1718) Kön. Rath ec. Dieiei Goichlecht, domicBirt idt geraumer Zeit im Prasburger Coinituto u. Coucurreuz n. gab dem Lande viele tüchtige Oberbuamte. - Des Adelserwcrben Johann Sohn, Stefan v. Jabläucxy, Hof-Kummer-Fourier, vermalte sich mit Barbara ron Tutarios u. entsproH* dieser Ehe, Thomai, Offizier unter General Gaaaer. welcher i.J. I08-. bd Piirkany schwer verwundet wurde. Sein Sohn Alexander. Ofllzial u. Fourier der kgl. Hofkammer, sengte aus seiner, i. J. 1717 erfolgten Elm, mit Magdalena r. Ofkikal. den Sohn Joser (geb. 17. Män 1718 zu Tiniaa) Sekretär der llorkauzld. dann köu. Ruth und k.k.Truch-sess, welcher anläsalich aoiner Vi-netsung in dun Rube-ituid, eine goldene Kette mit Meiluillo erhielt, sowie die Donation auf SanctGeoiguu (Ssentgyürgy) bei Tirnau. Dio S'24 UNGARISCHER ADEL. beglaubigte Stammreüio u. neuere Goneologie. iit iu den Brttnner Taschenbüchern veröffentlicht «erden. (Nach d. Ol ig. im FuiiillienarcbiT» sowie Familien-bcricht. - Siclie anch: N. J. V. 878). JiiblonrxM) Mablonnal-Pethes). (Taf. 2001. Wappen: In B. auf gr. Boden ein Bann In verschnürtem Bücke, mit Kalpag, in d. erhobenen Bechten eine Kette haltend welehe um d. Lenden einei n. Lammet geschlungen encheint, — die Linke In d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Der Mann wachsend, hier in d. erhobenen Rechten einen 1'almzweig haltend. In Ungarn n. Siebenbürgen sesshaft gewesenes, oder umtob sesshaltes Adelsgeschleeht. • Siegel d. d. 1801 des Johann t. Jablonczai-Petbes, Oberkapitin des Ilujdukendistrictes. — siehe auoh: N. J. V. 273). Jiiblonovlrxl. (Taf. 200). Wappen: In B. aus gr. Dreiberg herrorbreebend, ein linksgekehrter Adler. — Kleinod: Der Adler. — Deeken: bs. Gleichnamig-: Adelsgeschlecliter. treffen wir in den Comitaten v. Abau\. Borsod, Xeogml, Pesth. Szabolcs n. Torna an. .'Siegel mit Initialen. — Samml. Csorna. — YergL anch: K. J. V. 884.>. Jms;. siehei Borrs&n)! iilllrr Jics}. Jaeobfll. (Taf. 8u0). Wappen: GethcUt von 8. u. B.; oben aas d. Thei-lung wachsend ein r. Adler, unten anf g. BUtterkrone mit d. ERbogen gestütst. ein geharnischter, gebogener Arm in d- taust einen Krummsibel mit g. Parintangn halte1"*, dessen Spitze dnreh einen g. Laabkrauz gnstos-sen erscheint. — Kleinod: Die Sehildllgur des untern Feldes. — Decken: n. — bg. Adels- n. Wappenbrief v. Küuig Maria Theresia, d. d. 1700. Adami Scnta Gent. IV.) Jarobfll siehe: Jakohfll. Wappenbrief v. König Sigismund. d. d. 1430 für Nikolaus u. Johann Jablonoriczi als Nebenerwerber. — Siehe: Manüwszky. — (Nach d. Urig., N. J. Magyarmz. csal. (V. p. 840) wo dieser Adler als .Greif- blasanirt encheint JAbrAnky w. JAbrrtd. (Taf. 800). Wappen: In von S. und G getheiltem Schilde, auf hohem r. Felsen, in n. Seite. ein Pelikan, mit d. Schnabel seine Brust ritsend u. mit d. homustropfendou Blute drei Junge atzend. — Zwei Helme: L l'atriarcheu-kreuz «mit Blut beileckt! I). — II. Doppelachwinziger Löwe wachsend, in d. Bechten einen Türkensehidel beim Sehopfo. in d. Linken oine blutige Streitast haltend. Aus Dalmatien in d. Zipscr Ctt eingewandert. Benedikt, 8ohn lies Ludwig JiibrT.czky. soll t. König Sigis-mnng, snb. d. Pressburg, in Fnto 8. Michaelis Arch-angeli 1411 (naeh Kapriuai Mss., A. tarn. XLVIII. p. 885) — einen Adels- n. Wappenbrief erhalten haben. (Nach Blasonirung. X. J. V. 278 278). Jiicnb. (Taf. SuO). Wappon: In B. über gr. Boden scheinbar schreitend. ein n. Wolf, im Bachen ein Lamm haltend. — Kleinod: Geharnischter Mann mit Kisenhelm wachsend, In der erhobenen Bechten ein Sehwert mit g. l'arirstange haltend, dio Linke in d. Hüfte gestützt— Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. Wien, 28. September 1087 ^Kundgemacht: Biliarer Ctt lü. Moj 1887) für Mathias Jacob als Haupterw--rber and für scino Ehefrau Helene Hollo sowie Air dio Kinder Johann. Peter a. Stefan, dann für die Ehefrau des Johunn, Helene Horos n. für die Söhne dieses Jobann n. Stefan, als Nebenerwerber. (Leg. C. Ctt A. Biliar.) Jornb. siehe: Jakab w. Ht. Uerlur. Jacab, siehe: Kaub«« alller Jnrab. Jarabffalvj. «Taf. 8(Mi). W appen: In B. ein aufspringendes Einhan. Jstohy, siehe: LAag alMrr Jacob). jMftMMlea. (Taf. 201). Wappea: Iu B. auf gr. Boden, ein aufspringender Hirsch. — Klein.ei: Kranich, in d. erhobenen Beeilten einen rundun Stein haltend. — Decken: n. - bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Karl HI. d. d. 1715 für Johann Jagasi-M Zalaer Adelsgesclilecht. auch im Gnner Ctte. vorkommend Wurde auch .Jakasslscb- geschrieben. Adami -cuta lieat. IV. - X. J. V. 277. n. XX. Kiigazitüs 407 . Ja«odlCM. (Taf. 201). Wappen: in B. auf gr. Boden ein doppelsohwin-siger g Löwe, in d. erhobenen Bechten oinen Kruiuin-sibel mit g. 1'arirstange haltend. — Kleinod: B. bekleideter. gebogener Ann. eine rgr. getheüte Fahne haltend. — Densen: bg. - n. Adels- n. Wappenbrief v König Karl III. d.d. 1714 fllr Franz n. Georg Jagodics. -■■ Aus einem gleichnamigen i i..-schlechte, erhält Spasoje .1., eine Dunation auf Kernt eeza im Krassüer Ctt. iL il. 17. Sept. 1824 (Kundgemacht: KnuAer Ctt 10.Jnni 1825). Dessen Sohn Paul, Stuhlrichter im genannten Comitate. stand aach noch später, sammt dem Bruder Peter, im Besitze von Kenyecza u. hatte Nachkommenschaft. — Bekannt ist mir ferner. susanna (t Di87) Ticbter des Michael Jagudics de Szent-Miirtony, welelie mit dem i'apitän vomiigte Kubatin Adam Zichv de Zieh rermfilt war. der i. J. D175 ventarb. iCoU. Herald. Nr. <127. - N. J. V. 277 - 278». Jnkab v. H/rnl-Verlrsr. (Taf. 8ul). Wappen: In B iber gr. Buden anf braanemB>>SM scheinbar sprengend, ein gr. gekleideter Mann mit Eisenhelm, in d. erhobenen Bechten eine Lanze, in d. Linken einen Krummsäbel an iL Schulter gelehnt haltend. — Decken: bg. — n. Adels- n. Wappenbrief t. Georg Bäköczy II. d. d. 10. Februar 164'.i (Kundgemacht: Maronzek. 20 August, l'MÖ für Simon Jakab v. Szent-Gericzii. sammt seinen Söhnen Andreas. Michael Georg u. Stefan. 264 Sz.-kler Adclsgeschlecht, Ueber verschiedene N. .T. V. 278 n. 288- UXGARISCHER ADEL. Geichlechter, eiche: Jakub. liehe: Jieib. •lakabflilvl. ilebe: Jnrabftalvl. Jiikch (Jnkrk)) I. t. Hix.nl}. Jnf. 201). Wappen: Bisitterkrone. rechte n. link* bcsteckt mit je einem einwlrtsgebogenen Kleestengel. - Kleinod : Linksgekehrter Vogel. flugbereit. Im i'rig., Aber d. Helme Enks .fliegend *) Sit. Ki iit din, du mir Ilten bekannte Beispiel einei sogenannt-n .di-.gtn-len Kleinode*.- d.i. eine»Klci-nodei, du nicht mit d. Helme verbunden. - sowie auch dafür. dui duieibe in verkehrtem Verhiltnine zum Helme angebrubt -nciieint. — Diese markanten, eine lebende l'eriode verllugnenden herald. Fehler, lind hüehit anfallend u. in Anbetracht der guten Zeitcpocbe, auch ganz unerwartet. Erloschenes uradelige* Geichlecht v. Szathmar u. Beliö-8z>'dnok. au welchem Mehre», hervorragende Aemter bekleidet hatten. So treffen wir üeorg, in den Jahren 1360 u. 1400 all FötArnokmeiter. Michael in den Jahren t. 1433-1438 all Graf der Sz-'-kler an. Diene*, war 1430 Biiebof v. Groiiwardein. Erloichen nach d. Mitte dei XVI. Jb. (Siegel d. d. 1300 des Heorg Kuali Jakch de Kn-laly - nach Br. Xyäry Alb.. A. Heraldika Vezcn'onala. V. 87. DPeitb le&i. - Siebe auch X. J. V. 29'.»—208 n. Slchiiiehei Xntioni-Archiv. XB. Die Grat dieiei Geichlecht«. ioll nach Kövüiy, noch heute in d Kirche v. Kualr zn leben sein. Jnkwy, II. (Taf. 2011. Wappen: In B. anf gekröntem gr. Dreibeige ein ireuariiiicster. gebogener Ann, in d. Faut ein Schwert mit g. i'ariritange haltend — Kleinod: Der Arm — Deck-n: bg. — rs. Adels- n Wappenbrief v. König Ferdinand III d. d. Wien, 25 Jnnv 1UM !kundgemacht: Zempliner Ctt.) für Michael Jakcsy. Derselbe Adelsbrief, wurde im Bonoder Ctt, um 8. Maj 1652 kundgemacht, fllr Michul Jakcsy f&r seine Ehefrau Barbara Tott u. fllr die BrBder Georg u. Gregor, (Leg. C. Ctt. A. Zemplin . ■lAklln t. Kl rinnt. (Tof. 201). Wappen: In B. aui gekröntem gr. Dreiberge wachiend (der Dreiberg auch au n. Wuser nrnnd/ ein nchti unterhalb v. einer linkigekehrten g. Mondeuichel. links v. einem lecbiitrahligen g. Sterne begleiteter, dopptd-achwlnziger g Löwe, in d. erhobenen Rechten einen KrummiBbel mit g. Farintange. in d. Idnken drei g. WaizenEhnn haltend — Decken: bg. - n. Au Elefant im Xeutraer Ctt itauiinendei Geichlecht nunmehr wie ei icheint erloichen. Hierher gehören Blasius .In kBn v. 1801 - DiiiG Bischof t. Xeutn (auch Kanzler.- o. Stefan Xikolau Jukiin. t i-J. 1787 all Titnlar Bischof. - Dieicr iieis in seinem Geburtsorte Elefant, eine Kirche erbauen. (Verschiedene Siegel mit voBer Umschrift u. biichöfl-intigien. dei BluiuJAklin de ElefAnt Bischof v. Neutra. — Eingemaltes Wappen dei Stefan JAklin de Elefant, Abbu, Arciiidiaeonu Bancieu. Beel. Strigou. Gononieui. — Siehe: Brndcnchaftibuch der Trinitarier vom heil. Sco-imlier zu Tvruau. v. J. 1733 IL A. Hl'eith. - X. J. V. 285). JAkA. 1. w. NxnlAiid. (Taf. 2U1). Wappen: In B. au d. untern .«childeuande mit der imicrii Fliehe uuch ausswSrts rugeiid eine u. Hand, mit Zeigelinger u. Daumen drei g. WrizenRlircn haltend. — Kleinod: Keines verBeben. - Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief v. Georg HAküczy, Fit v. Siebenbürgen, d. d. Klausenburg, 12. Dezember 1085 (kundgemacht: Biliar, 11. Min 1838; lür Faul u. Stefan JAkü v. fzaland. — (EL A. BFesth, dnreh Ilofr. J. v. Szab>>). JAk«. II. w. Niruf-I^Iek. (Taf. 201). ein pfahlweil" «, welcher durch Wappen: Gei]«lten: vorne in B. _ irerichtetcr. gerader Sflbel sammt g. Korbe, einen vom Rumpfe getrennten, ichnurrhürtk'eii Türken geitouen erscheint, lauten getheilt von U. und B; oben eine iclirlglinkigeiiehtete g. .»chrelbfeder. unten ein auf brennendem Holntoue stehender i. Fhöuiz. — Kleinud: Körner, recht! von B. nnd 8.. links von G. nnd B. getheilt. — Decken: ig. — ba. Adeli- nnd Wappcubrief v. König Moria Theresia, d. d. 1781. Siebenbürgiichei Adeligmeldecht, au welchem Ladislaus. L d. Jahren 1794 u. 1815 In d. Comitate Torda er-kundl. auftritt. — Eiu anderes Geichlecht. lind die JAko v. Hodoi. (Adami genta Gent IV. — N. J. V. 886). JAkö. riebe: BAcyonl «AI. JAkA, riebe: l'AI aliter JAkkA. Jükubliy (KrlHtuff alller Jnkobff}). (Taf. 201). Wappen, i): Dnrcli einen, mit drei nebendnandergo-reihten lechutraliligen r. Sternen belegten i. Balken. — getheilt von B.; oben au d. Theilung waclnend ein Löwu, unter dreig. Sehrügbalken. — Kleinod: /.wischen offenem, beideneits mit d. Balken des Schildes «hier nur ein &tern) belebten b. Finge, der Löwe. — Decken: bg. — n. Aiiel«- n. Wappenbrief v. König Maria Tbenria, d. d 17i:0. i Adami Scnta Gent IV.) Wappen, b : Wie oben, mit folgenden Aenderungen: Löwe dei obern Feldu doppelschwinzig; unten» Feld roth; Flug 0 n. nicht belegt; Decken: bg. — rg. • Leg. C.) Von diesem Geichlechte erhielt Simon Kriitoff alitei Jakobliy uli Haupterwerber, mit seiner Elieftan v. Ino-kna u. den Kindern Kriitof Nikolou. Theodor. Jacob, Anton, Maria u. Kutalin, v. K. Moria Theresia, d. d. Lasen bürg. 8. Maj 1760 einen Adels- und Wappenbrief. Zu gleicher Gelegenheit erhielt wieder einen (andarn) Adelabrief. Nicolai» Jacobffy aliter Criitof, mit deu Kindern Kriitof. Jaeob. Anton, Anna, Maria u. KutaRu; endlich noch einen andern, dritten Adelsbrief. sub. iL 9. Oktober 1760 -ebenfalls v. König Maria Theraiioi Kristof Jacobffy sammt seiner Khefruu. Diese drei Annoles wurden am 8. Febr. 1768 in KAII». im Szabolcsur Ctte., publicirt Von diesen obigen AilclHcrwerberu. atammen ab: Simon von Jacobffy, 1810 Vicugcapon deu Kruss»cr Ctti., UNGARISCHER ADEL. 285 Xicolaus J. dir um lbl« Übte u. Junebiin .1. 1840 Stuhlrichter dua Biliarer Ctts. — Was die. bei Nagy .1. (V. 2W) aufgeführte Familie .Jakoliil'j" betrifft, wuehe, ah im Zaber n. Kxassöer Ctte. domicilircinl, ebendort forgefflhrt wird n. ans welcher die Gebrüder Simon, Nieolaui n. Kriitof, am 27. Jidv 1708 Adeliteatimonialca rom Ciamidcr Ctte. erhalten Laben aoRen, welehe luKrauö kundgemadit worden. ao haben wir ea hier offenbar nur mit einem u. demselben Geachleehte zu thun, welches bald Jakobfiy oder Jaeobffy wie auch Jakabll'y u. .Tacalffy geschrieben wurde. — Siehe auch: N. J. „Jakobffy- V. 280. Jakob lk>, siehe: Jarobfl. Jakoby. riebe: Jacob). JakabowRzky (Kxelersi-iiyl). (Taf. 201). Wappen: In R. auf gr. Roden ein w. Schwan. — Kleinod: Der Schwan, in d. erhobenen Rechten einen gr. Hlütterzweig haltend. — Decken: bg. — ri. Adeli- u. Wappeubrief r. König Feidiuand II. d. d. Wien, 29. Xovbr. 1028 kundgemacht: Zemplin. nb. d. 1620 u. Leutichau. aub d. 1. July 1680) für Stefan jnn. Bzoleczeuy Jakubowizky all Haupterwerber :i. für d. Vater Stefan ien., für d. Mutter Katharina Klementich. »wie für die Geichwiiter: liertulaii, Johami, Anna. Sophia, Barbara u. Katharina all Nebenerwerber. (Nach d. Orig.;. JnkuMltli w. Orkowa. (Taf. 201. 2l-2). Wappen, a): Am einem Dieiberge wachiend. ein in d. rechten Obereeke r. einer linkigekelirten Moudiiiehel, iu d. linken Uberecke v. einem leckutruhligen Sterne begleiteter n. Wolf, im Rachen ein Lamm haltend. — Kldnod: Die SehRdflgur, ohne Dreiberg. (Siegel d. d. 1607 mit Initialen dei Andreaa Jakndth do Orbowa. — Siebe auch: Fejervilry Kami. Waupen Mscr. im National-Museum RFestli). Wappen, bj: Wio a); hier jedoch uhno Geitime, der linkigekehrte Wolf aui einer Blltterkrono wacb- Bnjciünyi. Siegcl-Copien. Mm. im Üeiclu-Archiro BPeith). Wappen, c) gräfliche!: Geriertet; 1 in S. eine jifkhl-weiie gerteilte, geklönte gr. Schlunge; 2 In R. eine g. Korngarbe: 8 in Gr. ein mit zwei Holen belegter, b. Schräglinkibalken; 4 in S. dne g. beiumte r. Rose. — Drei Helme: I. Löwe, wachiend. — Deckt-u: bi. — IL Geklönter ±t Doppeladler, die Rruit belegt, mit d. ■"■iterr. DiiideusehihL - Decken: flg. — IIL Geflügelter Grdf wachiend. — Decken: n. — Mittelichild: Dai Stamm-wappeu, wie aub. b.). (Siehe: Bsjcsuuyi, wie oben). NB. Siebmacher. Röbuiiicber Adel, -p. 11 Taf. 10." bringt folgende! Wappen der ^Jakuiic r. Orbora-: Geriet tot mit g. Rittclicbild, worin Koiif u. Hall eines tt Adlers; dniiu 1 Iii S. eine fünfmal geringelte, pmhlwuiie gerichtete n. Schlange: 2 in B. eine g. Wciz-ngarbe; 3 in Gr. ein mit einer g. Sonne belegter, b. Schrägbalken; 4 in S. eine r. Boie. — Drei Helme: 1. Gekrönter g. Löwe, linksgekrt. wachsend. — Decken: bi. — II. rt Adler, belogt mit d. öitiir. Bindeniehüd. — Decken: flg. — HL Geflügeltes w. Bon. wachiend. — Decken: rs. — Der Tezt besagt ebendort: .Süddariicho Familie, die in Böhmen jcduch bald erlosch." Mit Franz Jakuiic (1S0Ö Untcrkupitän der Veite IV. 15. Ruab) nach Ungarn eingewanderte!, au OrboTa in IV ziega zu Kroatien stammende*, mit Andrem i. J. liiüö in den Freiherrnitand nach Andern auch in d. lirafcnitand) erhoben». — mit Eincrich Frriherrn Jakmith Orbora, am 20. Norbr. 16!'2 im Manneiitainme erblichenes, angesehenes Geschlecht. (N. J. V. 233-2!■Ol. JAIIch. (Taf. 202). Wappen: Geriertet ron G. und R.; 1 u. 4 auf gr. Roden einwärtigek.dirt. rin Löwe; 8 n. 3 eine linkige-kehrto Hondeuichel. — Kleinod: R. gekleideter Mann mit g. Gürtel u. l'elzkalpag murait r. Sacke wachiend, in d. erhobenen Rechten einen Streitkolben haltend, die Linke in d. Hüfte geitlltzt — Decken: rg. — b*. Adeli- u. Wappenbrief r. König Franz I. d. d. 1795 für i.hriitoforui Julies. (Adami Scuta Gent. IV.). Jnlwtlczk). i. v. Jalxuta. a). iTaf. 802). Wappen: Gdheilt touR. und S.; oben rin g. Löwe schreitend mit W Geriehtspräici. — Die andere Linie, ist mit dem Hausmann Stefan Jalsoriczky r. J„ im Anfange dieses Jh. erloschen. Wrgl.: Jnlaoriczkv, I. (Nach d. Orig. —' Familienbericht) 07 266 UNGAHI-CHEB ADEL. JäaAor. (Taf. 202) Wappon: Ir. B. auf gr. Baden, ein w, Lamm. — Klein iJ- Ii. gewallnote w. Taube llugbereit. im Schnabel eine g. Weizenähre haltend. — Decken: bg. — rs. Adela- u. Wappenbrief t. König Leapald I. d. d. Preuburg. 0. Dezbr. 1037 .kundgemacht: Ibr.-iur, Sza-bolcier Ctt., 23. März li:SS für Georg Jämbor ala Haupterwerber u. tSär seiner: Sohn Georg sowie Ar aeine Enkel Georg u. Franz alz Nebenerwerber. Szaboleaer Adelsgeselilocht. (.Leg. C. Ctt. A. Bihar. — Siehe auch: Feuyes, Geogr.?. Jäntboiliy. (Taf. 202). Wappen: Geviertet vonB. undG. mit eingepfropfter b. Spitze aammt eingebogenen Seitenrändern. worin anf gr. Dreiberge ein g. L>~we. in d. erhobenen Bechten eine gr. beatengelte, gr. beblätterte r.Boae haltend: dann Iii auf gr. Boden ein in d. obern rechten Schildeaecke T. einer linkagekehrten s. Mondessichel. in d. linken Ecke v. einem aechaatrahligen g. Sterne begleiteter, geharniach-ter Mann mit Eiaenhelm, in d. Bechten einen Krummsäbel haltend, die Linke in d. IHlfte geatlltzt: — Ii i ein b. gekleideter Vorderarm aus an d. linken Seitenrand ähnter Wolkengruppe ragend, in d.Fanat eineSchreib- r haltend, —"Kleinod: Zwischen je zwei, rechts r. nnd s. — links ff und g. stranaaearedern, der geharnischte Mann der Felder 1 a. 4, wachaend. — Decken: ra. — bg. Adela- u. Wappenbrief v. König Franz L d. d. 1801 fBr Franz Jämbortfy, vormals von Vohlman. Dieses Geschlecht, hatte schon früher den Beiebs-adel inne. (Adami Scuta GenL IV.) Jhkiul»omzh}. (Tat 202). Wappen: In vonB. undB.getheiltemSchilde, oben drei (1, 2) aechaatralige Sterne, unten aua gr. Dieibergu wachsend ein Greift in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel haltend. — Kleinod: Zwiachen ebnem ff Finge, ein g. Kreuz. — Decken: bg. — rs. Adela- n. Wappenbrief v. König Moria Thenaia, d. d. 1751. Zipaer Adelagachlecht. (L. E. Nr. 42 F. 399. — Sphngidiuthek des raf. Lycasuius M.-$zigeth>. June». (Tsf. 203). Wappen: In B. ein fliegender w. Geier, in d. Krallen einen Vogel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Deeken: Ohne Farbenangabe. Adela- n. Wappenbrief v. Georg Bäköczy, H. d. d. 10. Jnni 1658 (kundgemacht: (ir. Wardeiu. Bibarer Ctt, 15. Kovbr. 1059j für Johann Jones n. für d. Bruder Stefan. (B. A. Bl'eath). Janrnü w. Xynjd'iü. (Taf. 2u2j. Wappen: In B. sieben aua gr. Boden sich erhebende g. Waizen&hren, Oborhöbt v. zwei •.•egeneinnnder gekehrten, geharnischten, gebogenen, mit Krummsäbuln bewaffneten Armen. — Kleinod: Keines verliehen. — Ducken: ra. — bg. Adels- u Wappenbrief v. Gabriel Bethlou, d. d. Gyulatahervar.25. Januar 1425 ikundgemacht: H:\roiusz-k, 23. April 1625' für Stefan u. Caspar -lancs-'> v. Nyujt-nl, (Nach d. Orig., Ilakk Kndre. A Bäk ra .lanes.". csu-lid törtenete. Bpest. ISS3. p. 150. — Vergl auch N. J, V. 21)5-21161. Jaiiit'MÜr? v. nriiKomirrHt. (Taf. 202). Wappon: Iu B. aus d. Flammen eines aufgr. Drei-berge sich befindlichen brennenden Holxstoases ragend, ein in d. rechten Oberecke v. einem achtstealiligen g. Sterne begleiteter Phönix. — Kleinod: Zwischen einer r. nnd einer b. Straussenfedur. der Stern. — Decken: hg. — n. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand V. sammt d. Donation nnd d. Prädikate „Oragomirest* im Krassüer Ctt., d. d. 1S36 für Nikolaus Janicsury. Ende d. XVIII. Jh. aus Griechenland nach Ungarn eingewandertes Geschlecht. später in d.Comitaten v. Körnern. Krassü, Tentes u Weissanburg begütert Der Adelserwerber Xikolaus, tf 1850) hatte sieh um d. Schifffahrt sowie nm d. Getroideliandel in Ungarn, bedeutende Verdienste erworben. (N. J. V. 21)6 -208.1. JAnUj . (Taf. 202). Wappen: In B. auf gr. Boden ein ganz in B. gekleideter Mann mit Kalpag und hohen g. Stiefeln, g. Gürtel u. daran befestigter Säbelscheide, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit darauf guspiostcm Türkenschädel haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt — Kleinod: B bekleideter, gebogener Arm, in d. Faust einen Krummsäbel haltend. — Deeken: rs. — bg. Adels u. Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1718 für Andreas. Thomas u. Martin Jilnki. Andreas Martin v. Jsinky. (mit demselben Wappen) tritt 1. J. 1834 urknndBch anf. Andern Ursprunges ist daa nunmehr erloschene Szath-mdrer Geachlecht. gleichen Namens. (CoB. Herald. - VergL auch X. J. V. 808-209). Jasikö. (Taf. 203). Wappen: In B. über zwei mit ihren Enden gekrausten Blätterzweigen, ein Herz, beateekt mit einem flugbo-reiten Vogel, welcher im 8chnabel einen gleichen Blittar-zweig hält. Gleichnamige Geschlechter, treten bereits im XVL Jh. in Siebenbürgen anf. (Siegel d. d. 1784 mit Initialen da Miob. Jankf«, ans Pest-I'ilis. — VergL N. J. V. 299 - 300). JnnkovICM. L (Taf. 803). Wappen: Durch eine, v. il. Mitte der beiden Seitenränder. bis au d. obern Schiblesrand aufsteigende, rechts von einer w. Bnks von einer b. I.ilie begleitete b. Spitze mit eingubogunen Seitenrändern, worin anf gr. Dreiberg) ein Vogel im Schnabel einen Uidzweig haltend. — gespalten von B. und G. — Eleinud: Geharnischter v. uinsiii seciisstrahligaii g. Sterno begleiteter Anu, in d. Faust eiuon Kruiamafibol mit g. Parirstange haltend. — Decken: bs. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold L d. iL 1655 für Michael Jaukovieh als llautitorwerber und für Stanislaus Grabssolich als Noboncrwurner. (Adami Scuta Geut. IV.). S'24 UNGARISCHER ADEL. Juhovlrh. IL t. JrMcnlnc. (Taf. 803). 'Wappen: Li B. auf gr. lingel ein doppelschwänzi-ger g. Li)ire in der erhobenen Bechten einen gr. Pulm-xwaig, in der vorgestreckten Linken einen gr. Kranz haltend. — Kleinod: B. gevairnete, Qugberoltu v. Tanbe, im Sehnabel einen gr. Bilttorzweig haltend. — Decken: Aduhi- n. Wappenbrief v. König Leopuld I. d. d. Wien, 6. August 1080 für Nikolaus Jaakovich ala Banpt-erverber u. fllr leine Ehefrau Susanna Bayszndy zovie fllr aeino Tochter Katharina n. für den Brnder Andreas als Kebenerwerber. Ana Kroatien stammendes Geschlecht, welches in Folge d. Türkennnrnhen. in d. Trentschiner Ctt. übersie-delto. aBwe wir Ende d. IV11. Jh., die Gebrüder Nikolaus s. Andreas antreffen. Französischer Freiherrenstand, d. d. 1817 für Anton Stanislaus Jankovich t. Jeszenioze, geb. 1783 f 1817. — B. A. BPesth. - L. 3. Nr. 1. FoL 08. - Siehe auch: X. J. Y. 302 -398). Jankotieh, Iii. w. PrlMr n. Yuchlsi. (TaL 803;. Wappon, adeliges: theiit vonB. und8. a—, Gespalten, Turne siebenmal seinem. Tonn, uuu: hinten in B. anf gr. Dreibeig, ein dop-pelschwlnziger g. Löwe, mit d. Linken ein Schwert sn Boden stellend. — Kleinod: Zwischen offenem tt Fluge, drei mit 3. Spitzen einender «strebende, g. geilitsohto It PfeUe, welche mit einem r. Bande mit swei nach links anllattern-den Enden, in ihrer Mitte, geknüpft erscheinen. — Decken: bg. — rs — Schildtrtger: Ja ein mit d. Bückon an d. gelehnter g.Draene. — die Bchwlnse inein- ander verschlungen. Alach d. Orig.). Wappen, grURches: Wie oben. Angesehenes, älteres Adelsgeschlecht, nunmehr im Veiifln Adels- u. im Grafenstande blühend. — Erneuerter Adels- n. Wappenbrief t. König Ferdinand HL, d. d. 20. Febr. 1048. Grafenstand t. König Franz Josef I. d. d. Wien. 3. Oktober 1885 für Ladislaus Jankonch v. Pribör u. Yuchin, '•beruespan des Bomogyer i.'tts. — Es erhielt ein Bitglied der adeligen Linie dieses Geschientes, 1. J. 1888 die a. h. Genehmigung. Namen u. Wannen (doch mit Ausschluss der Fraiieiren-Würde; des L j" 1887 erloschenen, freiherriiclien BausosUrsän von Szekcseö i vergl. Der Adel v. Ungarn, IU. p. 81. Taf. 48) mit d. eigenen Kamen u. Wappon vereinigen n. führen n dürfen. _ .. . , . „__. iL. B. 88 588. — S. anch: Magyar Nemzctsegi *seb-iöny," I. BPesth 188?. 131-132 und N. J. V. p. 3U8). vlm, IV. t. »nrnvAr. (Tat 203). L KliimäleSl^eBe "OB ■ - w ■ «w» ——— - Stammwäppen'aU Mittelschild; daan 1 in S. ein nwkter Mann. Scheitel Wappen, adeliges: InB. anf gr. Hoden ein Kranich, In der erhobenen Bechten einen runden stein haltend. — Kleinod: Der Kranich. — Decken: ra. — bg. (Gemaltes Wappen auf dem Jankovich-Schlosse, sn Bük. im Eisenburger Ctt.). . ., , Wappen, pUliches. d. d. 1772: Geviertet mit d. 1 «SSU..1__L!11 . 1 S» C dim aasiselrf.iv atu«Lel nnd Lenden laubnmgürtet, in der erhobenen Linken eine von G. nnd B. getlicRte Fahne beim Schafte gefesst haltend,die Rechte in d. Hüfte gestütst; (für Kiss v, Nemeskcr"*-: 2 in Gr. v. einem sechsstrah-ügen'g. Sterne überhöht, swei s. Wellenbalken; 3 in B. auf sr. Boden eine w. Festung, mit gewölbtem, offenem Thon nnd r. bedachtemThurme; 4 InB. ein g.Löwe. mit d. Vorderpranken eine, nnten. mit einer s. Mondessichel oben mit einer g. Krone besteckte w. Säule haltend. — Drei Helme: 1. Der Mann des Feldes I., wachsend. — Decken: rs. — IL Zum Stammwappen. — Deeken: bs. — IU. Der L5we wachend. — Decken: gr.g iL. B. 49. 204). Wappen, grURches, d. d. 1857: Geviertet von B. nnd G.; 1 u. 4 auf gr. Dreibeig der Kranich d. Stamm-wappens, ein wirtsgekehrt: 8 u. 3 auf gr. Boden eine r. Burg mit 8 hohen gesinnten Thürmen, offenem gewölbtem Thoro n. zwei hboreinauderbelindRchen Fenstern. — Zwei Helme: I. Zwischen abwechselnd von S. und B, gctheilten Hörnern, der Kranich. — Decken: bs. — II. Zwischen abwechselnd von B nnd G. gctheilten Hörnern, auf gr. Boden, die Burg. — Decken rg. — Scliildhslter: Je dn g. Greif. — Wahlspruch: Yigilantia et fortitndo in Domino. •Koch d. Orig. Conceplan des k. k. Adelsarchives, Wien,. Adelsstand d. d. 28. August 1588 für die Gebrüder Mathias u. Peter Jankovics. Bekräftigung des alten Adels, sammt Verleihung deo Prädikates .Darnvür- v. Köaig Karl IIL d. d. Wien, 5. Dsbr. 1722 fllr Bonaventura Jonkovich. Grafenstand (ungur i v. König M. Theresia, d. d. Wien, 21. Desbr. 1772 für Antun Jankovics, ein Nachkomme des Bonaventura. Grafenstand v. Kaiser Frans Josef I. d. d. Wien, 80. März 1857 (resp. Grafenstandsl bertruguug seines tiossoheims Anton Grafen Jaukovies v. Daruvär) an Julias Jankovics v. DaaravAr. k. k. Comitats-Vuntand v. l'osega. In d. Comitaten v. Körös, Pozsega u. Veröcze begütertes Geschlecht, aus welchem der Grafenstanilaer-werber Anton Jankovics (geb. Fünfkirchen 1728 + 19. Aug. 1789 sn Bude, begraben anf Cscvregs 1750 Notar, 1758 Yicegespan, 1770 Obeigespanstellvertreter des Pozsegaor Otts., 1775 wirklicher Obergespan. 1781 geheimer Bath, 1785 Bitter d. Stefans Ordens 1. Glosse, endlich als Pilses der Septeinviraltufel aaltritt. (K. J. V. 800—3US. - M. N.Zsebk.. I. 501-502). Junkovlri, V. (Taf. 803). Wappen: In von B. und 8. getheilteni Schilde, anf gr. Dreibeige, ein in d. beiden Schildcsoberecken v. & einem sechsstruhligen g. Sterne begleiteter, gekrönter wo in verwechselten Farben, in il. erhobenen Bechten einen Krummsäbel, dessen spitze durch einen gr. Ernas gestossen erscheint, in d. Linken drei gellitsvhte. gekreuzte Pfeile in verwechselten Farben haltead. — Kleinod: Zwischen von B. und S. getheilteni Hugo, der Löwe des Schfldes, wachsend. - Decken: bs. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold IL d. d. 1791 für Theodor u. Johann Jankovics, Gebrüder. (Adami Scuta Gent. IV.). iuvIch, VI. (Taf. 801). Wappen: Geviertet mit eingepfropfter s. Spitze mit eingebogenen Seiteurändern, worin aur n. Wellen, ein bewimpeltes Segelschiff; daau 1 in R. ein gostürtztee, mit n. Blumen gefülltes Füllhorn: 2 in B. vier w. Wollenbalken; 8 in B. ein einwärtssprin-.'eudor w. Ochs; 4 in Gr. ein einwärtsspringender n. Wolf. — Kleinod: Zwei gegepeiuaadergekehrte g. Löwen (auch wachsend), einen s. Anker gemeinschaftHch haltend. — Deeken: rg. — bs. Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold IL d. d. 1791 8 für Athanasius Jankovics. (Leg. C.). •2-lü UNGARISCHES ADEL. Jnoba«I«H. VII. (Taf. 203-. Wappen: Geviertet t. lt. nnd B.; 1 i. 4 drei w. SchrägBuksbalken: 2 n. 3 ein g. Löwe, in d. Vorder-prankm einen seclisstrahligcn g. Stern haltend. — Kleinud: Zwischen rechts Ten R. und S., links von G. und D. ge-theilten Hürnern. der Luve, vachsend. — Decken: ra — bg. Adels- n. Wappenbrief d. d. 1794 für Michael Jan-kovics. (Adami Scn» Gent. IV.) Jankovim. VIII. aliter DorfurutIch. (Tai. 203.; Wappen: In Ton S. und R. gespaltenem Sehilde. Torne aufgr. Buden ein mit langem r. Kleide, — bei nacktem Oberleibe — versehem-r Mann mit w. Barte, in d. erhobenen Bechten drei gr. Zweige haltend. mit d. Linken eine Keule zu Buden stützend, welche mit einer gr. Schlange umwunden erscheint: hinten ein g. Löwe, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Zwischen offenem ~ Fluge, der Löwe wachsend. — Decken: rs. — rg. Adels- n. Wappenbriif v. König Franzi, d. d. 1802 für Paul n. Johann Jankorics Gebrüder. Söhne des t Georg Jukovici. Handelsmann aus Pozsega. lAdami Scuta Gent. IV.) Jftnoky. I. v. Jüuok u. Xao-Nzalia. (Taf. 2Ö8>. Wappen: In B. aus g. Blütterkrone ragend, jo ein geharnischter? gebogener Ann mit d. Ellbogin uueh auswärts, in d. Faust drei g. besaute r. Rosen haltend, deren beblätterte gr. Stengel, oberhalb der Krone gekreuzt n. durch die Krone gesteckt erscheinen - Kleinod: Die Schilddgur. hier rechts zwei, linksseitig nur eine Bus«. — Decken: bs. .Dieses, im Orig. theilweise verwaschene) Wappen, zählt zn den durchaus beststylisirten ungar. -Siglsuiun-dianern", welche bisher pnbBdrt wurden u. welche mir überhaupt, bis nun. bekannt geworden sind; eiu fehlerfreies herald. Prodnct, wenngleich nicht anz dem ersten Beginne des XV. Jh. stimmend.] Adels- u. WappeElricf t. König Sigi-mnnd, d. d. Feldsirchet. feria juinta proximu post festnin beatorum Symonis et Jude Apostolorum. A. D. 1431 lür Georuius de Vnjdu, Sohn des Lichuel, Sohn des BartliDloiiiucus, sowie iür des Ladislaus Lrnder u. für den andern Ladislaus mit Michael. Söhne des Egidins, Sohn des geiiaunt-n Barthulomaeus, - für Ders, Sohn des Ladislaus. Sohn des Lgidius de Ja&ok.—für Thomasn.Panlus. Söhne des Georg. Sohn des Bartholomäus Janok, alle Bluts- u. Thei-lnngirerwundte. Uradel de Genere Hunt-Piizimtn, bereits im XIII. urkundlich auftretend, augeblich i. J. 1740 mit Ladislaus Jdnoky t. Jiinok u. Nagy-Szulia erloschen. — Sigismund t, Jünoky, (109s f 1721) siegelt mit d. gleichen Wappen wie oben. Dieses Geschlecht, nahm seinen Namen. vom Orte Jdnok im Abaqjer Ctt« auf. 'Orig. Areh. Hzent-Jinrey, in Abanj, — durch J. t. Csoma. — Siehe anch: N. J. V. 810-813u. vergl. eben-dort, ID. 151 .< sery® j. •lauoky, II. (Taf. 204;. In B- anf V- Dreibergs mit d. Ellbogen gestützt, ein in d. rechten Schilduiobcreeke v. einer liuks- C»kehrten s. Mondessiehel begleiteter, geharnischter, go-ogener Arm, iu d. Faust einen Krummsübel mit g. Pa- rirstange haltend, dessen Spitze dnreh d. Hals eines renn Rumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkenschädels go-stossen erscheint. — Kleinod: Geharniselilrr Mann mit Eisenhelm wachsend. einen Bogen sammt Pfeil schussbereit halteud. - Decken: grg. — rs. (Gemaltes Todtenwappcii mit Uebenchriit, der i. J. 1845 zu O i:valla Jt Barbara v. Jänoky, verw. Johann Tujnay v. Taiua u. Tiszuhegyes). JAsioh w. TrrsC. sTaf. 204.. Wappen: In B. auf gr. Boden gegen eine r.Säule anbringend, anf deren Capitäl ein gr. Blätterkranz auf-genchtrt erscheint, je ein g. Löwe. — Kleinod: G.Greif wachsend, in der Linken den Schaft einer unter g. I.an zenspitze rechts abtluttcruden, rw. getlicilten Fahne haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief v. Gabriel Biithory, d. d. 1012 f&r Michael Jänos. (Orig. Ctt. A. Murmaros. •lAnowty w. Italajtb. (Taf. 204 >. Wappen: In B. auf gr. Boden eine ilugbervitc Taube, im Schnabel einen Gelzweig haltend. — Kleinod: Zwischen Hörnern, die Taube. l'eber die Geschlechter Jdnosi r. Buzfts u. Jdnosi r. Pnlatka, siehe: X. J. V. 815. t Siegel mit Initialen des 1787 t Johann Georg Jdnoss.v v. Lalujth, Stuhlrichter des Szuthuiiirvr Ctts.i JADoh} , siehe: KAnlhor-JAnoHy. JnnoiirN. (Taf. 204). Wappen: Anf gr. Boden eine in d. linken Sehil-desoberecke v. einem sechsstrahUgcn Sterne begleitete Taube, im Schnubel einen Bing haltend. — Kleinod: Bunne. Bekannt ist ein gleichnamiges Geschlecht, welches mit Jobaun Janovich als Haupterwerber n. mit Georg u. Andreas J. als Nebcuerwerber v. König Karl III.' sub d. Wien. 9. Oktober 1722 in d. Adelstaud erhoben wurde. Dieser Adelsbrief, welcher im Orig. im Vessprimvi C'tts Archive erliegt. wurde am 23. äeptbr. 1723 in Pressburg kundgemacht (Sphragidiothek des kk. herald. GeseBsch. Wien). JAnfek. (Taf. 204). Wappen: In von B. und Ii. gespaltenem Soliilde, vorue über gr. Deibergo drei gewellte w. Schräglinie-balken. hinten ein g. Greif, in d. erhobenen Rediten eine gr. bestengelte, gr. beblätterte r. Lose haltend. — Kleinod : Geharnischter, gebugener Ann mit Stnlphandiohnh, in d. Faust einen Streitkalben haltend. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d. d. 1708. Adami Scuta Gent. IV.) Jantbii w. Xenieablkk. (Taf. 2U4). Wappen: In B. über einem am Boden liegenden Mensclienruuipf scheinbar- sprengend, ein Mann in ver-sebuOrtom Leibrocke, uiit Kucsma. in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel halteud dessen Spitze durch iL Hals eines vom Rumpfe getrennten Türkenschädels gespicsst erscheint, mit d. Linken die Zügel des Bosses fassend. Kleinod: Dur Mann wachsend, in d. erhobenen Hechten ein Schwert mit g. Parintuugu, mit d. Linken einen Türkenschädel le im Schopf» fnasend. Gleichnamige Adelsgeschleeliter, treffen wir in d. Conti tuten v. Zemplin, Abauj und Ung an. UNGARISCHES ADEL. 2(59 (Venobiedene Siegel d. d. 1BU7 dn Gabriel Jantliö t. Nemeildkk, Gutsbesitzer auf Tallys, Zemplin,!. Urm) v. SIsAInofc (u. TEairjitr- Deila). (Taf. 2U4.) Wappen: In B. auf gr. Breiberge ein r. linkt, im Holso t. einem grflitsebten I feile durchbohrter Beck, mit d. Vorderiiufen eine gr. licstengelte. gr. beblätterte w. IjiBe haltend. — Kleinod: Der Bock, wachsend. — D nach Scuta Gentilitia Hungarica ee.) Jeaonrüllx w. Karpfeartria. Taf. 205i. Wappen: In G. über gr. 3oden .iclieinbur Bnki auf w. Boiie ig rengeui. ein geharniichter Hann mit Eisenhelm u. drei rwr. Strauuenfedern. in d. erhobenen Hechten einen ErununiSbel mit g. l'ariritange, in d. Linken einen ovalen, mit einem w. Kreuze belegten r. Schild haltend. — Kldnod: Drei rwr. »trausientaieru.— Decken: bg. — bi. Adeli • u. Wappenbrief r. KSnig Leopold I. d. d. Wien, 6. July 166. ■ (.kundgemacht: Sempcz, Freuburger Ctt, 1688) für Stefaa Jeanichitz r. Karpfenitein. ,Orig. Ctt. A. l'esth. «Vedllcakn. ,Taf. 205i. Wappen: Geriertet ronS. und B.; 1 u. 4 einwärts-gek-ihrt. Kopf n. Hall eine« ichnurrbErtigen Mannes; 2 n. 3 ia B. eine g. Spitze mit eingebogenen, r. je einem g. Ballen begleiteten Sdtenzändern, worin auf gr. Boden ein äugbereiter ff Yogel. — Kleinod: Zwei in ihrer Mitte gekreuzte Kruinmiäbel. die Kreuzung beiderseits beiteckt, mit je einem g. Ballen. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wui.penbrief r. König Leopold IL d. d. 1791 für JedBcika. Ein gleichnamig» Addsgeichlecht. domidlirte im Weiiienburger Ctte. — Major v. JedBoika. diente in d. Drdiriger Jahren in d. ungariichon, dann in d. Anderen Leibgard*. — Anton JedBcika, war Anfang düies Jar-hondertei, Domherr t. Grouwardein. . Adami Scuta Gent. IV. - X. J. V. 825-S*)». Jfkej t. Jüke. Hrtly u. Pörnalma. (Taf. 205) Wappen: In B. ein Pelikan im g. Xeite, mit d. Schnabel seine Brust ritzend u. mit d. herauitropfende:i Blute drei Junge atzend. — Geharnischter, g-.-bugener Arm. einen Krummsäbel mit Failritanga in d. Faust haltend. — Decken: bg. Am Ji-ke im Szaboicier Ctte. itammender. alter Adel, auch in Szathnuir n. in Siebenbürgen ansBnig. — Dm Prädikat .Büly- wird rom gleichnamigen Orte in Sza-bolci, — dm Prädikat Porcialma r. d. gleichnamigen Belitz« in Szathm.ir. — dieiei Letztere, ron der nach Siebenbürgen umgewunderten Linie dieiei Ceidilechtei gefdbrt. König!. Donation d. d. 16T9 für Franz r. JCkey. r m m n 1729 „ Alexander. - p ■ a ■ Ladiiluui. fVeriehiedcne Siegel d. d. 1734 mit Initialen, des Gabriri J-'-k y de Jeko. Ctt. Ungh Jurmior u gemalte Wappen. - N. J. V. 32(5-327. - Vergl auchd Artikel ,Bflly* '-beudertaelbit.j JrhFUCnluMiy v. Jekel - d. narglihffalwa. (Taf. 806). Wappen: In B. auf gr. Drcihcrgo mit dem Ellbogen geitlltzt. ein geharnischter, gebogener Ariu, in dur Famt einen entwurzelten Tannenbaum beim Mittelitamuio gefaut, schräglinksgerichtet haltend. — Kleinod: Die Schildtigur. ohne Dreiberg. — Decken: bg. — rs. Uradeliges, vornehmes n. verzweigtes Geschlecht du Zipser Ctti. von einem liebem llekkul abstammend, welcher i. Jahr 1231 eine k. Donation erhielt u. das Dorf Jekelfalva gründete. (Gemaltes Todtenwapp.ii des f Bischofs Vincens .Tekelfalussv u. verechiedenn Siegel. — Siehe: Fojer, Cod. Dipl IX. V.492 und tom.X.cc. lowie X..I.V.827 329. — An der Zuiamuiemtellung der Famiiiengeichiclite, arbeitet im Augenblicke, der f. k. Kämmerer Zolta'n von Jekelfalmiy.i ■JelruritirH. (Taf. 2n5.) Wappen: Durch einen ron B. und S. gcackauhtcn Balken ichräggetheilt Ton 8. und I!.; oben am d. linken Seitenrande ragend ein r. bekleideter, gelwgcner Ann, in d. Famt eine w. Schreibfeder haltend, unh-n rier (1.2,1) etlrzte g. Jacobimuscheln. — Kldnod: ft Flügel, bo- mit iSchrägbalkeudoiSchildes.—Decken: bs.- rg. Adels- u. Wappenbrief r. König Maria Theresia, d d. 1736 für Anton Jelencsics. -.Adami Scuta Gent. IV.) Jrleall) w. Ctaejtkr. (Taf. 205). Wappen: Aubpringender Hirsch auf n. Boden, d. Hals ron rückwärts v. einem Pfeile durchbohrt. - Kldnod: Die Schildtigur, wachsend. Dieses Wappen, ist ein redendes, da rjdon- auf slavisch Hirsch heiut. - Valentin Jden, war L J. 155i> Beamter der llemchaft Ciejthu. — Seine 8ölme, nahmen d. Xamon Jelenffy auf. Johann Jelunff r. i'scjthr. Domherr v. Gran, gehört hierbor. Dieses Geschlecht ist keineiwegi erloschen, wie bei X. J., irrthümBch erwähnt eneheint. (Siegel d. d. 1605 mit Initialen des 3Iathias Jelenffy, Dreissiger v. Puch.'.. — 'Arrner Sohlouarehiv, NicoL Kubinyiiche Sammlung. — Siehe auch: K. J. V. 8l9 n. Suppl 896). Jellnjle (Jellaaleh) w. Buxlsii. (Taf. 805). Wappen, froiherrlichei: Geriertet von G. und B. mit r. Mittelichilde, worin zwei duppclichwänzige, gekrönte. g. Löwen, ein Scliwert mit g. Parintauge - auf dessen Spitze, ein v. d. Schnittfläche des Halses blutender. schnurrbärtiger b. beturbanter Türkenschädel gondelst ericheint — mit d. Knaufe gemeiniaiu anf d. gr. Boden itellend u. mit d. linken (rechten; Hinterprank auf einem gleichen Schädel tretend Buziiiu; dann 1. auf gr. Boden, eine mit vier Schicisichartcu u. einem offenen ff Thon, worauf der g. Buchstabe A sichtbar, versehene Festnngsmauer. — Hechts rom Thon (zwischen der Mauer) eine Kirche, dann ein Ham; links rom Thon, drei Häuser u. oin Wartthunu tAchim,; — 2 auf gr. BoiIen, an den rechten Sdtennnd gelehnt, c-in Drcifds. daror linki (Bim Thale-!) dne Burg mit zwd apitxen Thünuen, dazwischen .-in Huna (Feldkireh; 3.' auf gr Boden eine schräge Felientnppo; rechte ein Kelsen. daneben dno Kirche u. dne Ilänsergruppa Ludenstelg); 4) auf gr. Boden dne mit einem offenen g Thon; zwischen zwd Säulen renehene Mauer anf d. Thon ein gobl. Z. Zürich). - Drei Helme. — I. Mann .Qstorr. Soldat) wachsend, in w. Loibrocke mit r. Aufschlage ungar. verschnürter b. Hoso. Jf Hute Cadkai die «sollte zum Sehwnre erhebend . mit d Linken ein Gewehr, mit d. Kolben abwärts haltend. - Decken: bg. — TL Doppclscliwänsigt'r UNGARI3CBEB ADEL. 271 g.LOwe wachsend, In d. erhobenen Rechten einen Krnmmilbel mit g. Parin tauge, in d. Linken einen g. verzierten b. Reichsapfel haltend. — Decken: bg. — n. — III. Mann wachsend. wie bei L, hier mit gr. Kragen- n. Aermelauf-scliligcn, — in d. Bechten eine Lanze, in d. Unken ein Fenergowohr haltend. — Decken: bg. (L. R i». 4M,. Wappen, griilii.-haot.IHMu. 1KW:OeriertetvonB. mit d. Hittalschild wie oben; dann umpial weise aufgerichte-tee g. Schwert mit Parintange aber emem w. Balken; 2. wie oben 3; — 3: wie oben 3:—4 in B. ein Gitter, uberhalb begleitet t. einem g. Sterne, unterhalb r. einer mit d. Hörnern nach aufträrtsstrebenden s, Mondessichel. — Dni Helme: L fr geharnischter Mann wachsend, mit geschienenem fr Eisenhelme, sammt drei bgb. iftnussenfedern, Uber d. Achsel geworfener g. Schärpe, g. Gürtel n. Schwert an d. Linken. — im rechten gebogenen Armgelenke, eine Lance mit b. Quaste haltend, dielanke in die Hüfte gestützt. — Docken: bg. — II. Zwischen wechselweise ron B nnd G. getheilteni. oilenem Fluge, eindopuelschwinzlger, gekrönter g. Löwe wachsend, in d. erhobenen Bechten einen blntgeröteton Krummsäbel mit g. Parintange, in d. Linken einen g. Tenierten b. Beichsapfsl summt Kreuz haltend. — Decken: rg. — III. Der Bann wie bei I., hier Jedoch alles silbern was dort golden: dann dio Lanze in L. Linken, diu Bechtu wie zum Schwüre erhoben Iiaitend. — Deusen: bs. — Wahlspruch: Sto Sog Dode J Sroca Junavka. Altes, Tornehmes, gegenwärtig im Gnfen- wie im einfachen Adelsstand« blühendes, in Kroatien begütertes Üesebleeht. Freiherrenstaud nngar.) il. d Wien, 8. Juli 1*08 für Franz Jellaeic r. Busiui, k. k Feldmanclialllieut u. Inhaber des 02. L.-InL-Bgte. (t 1810). Graienstaud lösten.) t. Kaiser Fnnz Josef I. d. d. Wien. 20. April lriM Dipl. Auifert. snb. d.Wien. 12. Juli 1855) für Josef Freiherr Jellaeic v. Bnzim. Banns n. obenter i apitän t. Kroatien u. Slavuulcn. k. k. w. geh. Butli u. Keldzcugm.dstcr, welcher, geb. am 10. Oktober 1801 zu PeU-rwardcin, vermalt i. J. 1850 mit Solle << rätin Ton Stockau. Pnlattdauio, am 22. November 1858 kinderlos verstarb. - Er war ein Sohn des obigen Frhrn. Franz lir^tenstandsüb.rtragung v. Kaiser Franz Josef 1. d. d. Wien, 88. Hü 18.VJ Placatsausi- rt d. d. Wien. 15. jstiti.it ibti'i für die Brüder lies obigen Josef. — Georg n. Anton JeRaclc r. Bazim. beide Fniliemn a Feldinur-sehaBlieutenants. (Nach d. Orig. i'oncepten des k. k. Adels Archive*. Wien. — Siehe auch. Hirtenfeld J. D. Der Militär Moria Theresieu Orden u. seine Bitglieder, Wien, 1857 nml IL. >". Zsebk. L 1888. .140-848). Jeaey, 1. (Taf. 205). Wappon: In B. auf gr. Hügel eine n. Tanbe. im Schnabel ani gr. bestengelte Bosen haltend. (Siegel,. Adels- a. Wappenbrief v. König Ferdinand III. (kundgemacht: Zempliner Comitat. 104'.') für Johann Jeney als Haupterwerlier. u. lür d. 8dm rigmuud als Xebonor-werber, Beide altadeliger ilerknnft iKIench. actor. nobll. 0. Zempliu. 1704. Hanuscr.). Ein erwiesener Zusammenhang, Ist mir unbekannt Jene». IL aliler ftaaliii «Taf. 2ü8). Wappen: In B. aaf gr. Boden ein doppelschwänzi-ger g. Löwe, in d. erhabenen Bechten einen Krummsäbel mit mit g.Parirstange haltend. — Kleinod. Der Löwe, wachsend. — Decken: bg. — n Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. 88. Juni 1639 kundgemacht: Lazari. Sntbmiirer Comitat, 5. April 1808) für Stefan Jeney aliter Bzub.'. als Haupt- i. für d. Druder Michael sammt Ehefrau Katharina Nagy als Kebenerwerber. iFamilienbericht). Bekannt ist noch ein anderes Geschlecht Jeney alitM SzaU".. welches ebenfalls v. König Leopold I. snb. d. 5. Sptbr. deuelbeu Jahres, mit Stefan sammt seinen Brüdern Jacob nnd d. Söhnen Martin u. Johann In d. Adeisatand erhoben wurde, mit einem völlig verschiedenen Wappen, dessen Leg. C. im Zempliner Ctt. A. erliegt. — Ceber die Geschlechter Jeney v. Boros-Jenö, Jeney aliter Hotka u. Jeney v. K.-Enyed, siehe: X. J. V. 382 —333). (Taf. 2081. Wappen: Geviertet von B. nnd s. mit vonG. und Sgetiieiltem HlttelschUde, worin eine Lilie in verwech-t>.-n Farben; daaa 1 u. 4 ein einwärtsgekehrt>r, mit tvier w. Balken belegter r. Hügel; 8 u. 3 ein fr Stier-pf. — Zwei Helme: I. Zwischen von G. und fr go-theilten Hörnern, die Lille dn MlttelsehBdn. — Deeken: frg. — IL Der Flügel dar Felder 1 n. 4. — Deeken: n. Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold H. d. d. 1700 für Beruard Jenisch. Ein gleichnamiges Adelegnchk-cht, domicilir: gegenwärtig in Oesterreich. (Adami Scnta Gent. IT.). Jena). .Taf. 8U8.. Wappen: InB. auf g.Blätterkrene mit d. Ellbogen Ktützt. ein Unksgekehrter. gebugener Arm. iu d. mit ilphanilscliuh* venelienen Faust einen Streitkolbon haltend. — Kleinod: Die 8ehildllgur. — Deesen: Die Tinkturen beinahe durchwegs verwischt: mutniuulich: blau-weiss. Wappenbrief v. König Sigmund, d. d. Faidkirchen, feria tert pros. post lest. Mich. Areh. 1481 für Ladislaus Sohn des Paul Sohn des + Joannes de Jena, Hufbeain-ter (familiaris) des Baaas Paul BiintlV. N. J. erwähnt iV 3:«) ein Geschlecht .Jeney Bud» welches nach Budai F. (Hist. Lesicon II. 803) v. Karl L sab. il, 1311 mit Stefan. Paul u. Johann In den Adelstand erhoben worden sein soiL (Orig. Kat. Museum BPesth.) JfNHlrb. (Taf. 206.. Wappen: Hothellt von B. un.li>.; oben eiu in beiden Schihlesobereckon v. je einem sechntrahligen g Steno begleiteter g. Löwe in d. erhabenen Rechten einen vom Halse getrennten, schnuRbärtig-n Türkenschädel beim Schöpfe haltend unten drei r. I'fäle. - Kleinod: Zwischen 'itT'-iiein fr Fluge ein s. Löwe wachsend, in d. erhobonen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parintange haltend. — Decken: ig. - bs. Adels- n. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. 1703 für Josef Jessich. -Adami Scuta Gent. IV.). JetusenAk v. Kls-Aljlla. (Taf. »Ni) Wappen: In B. anf gr. Boden ein geharnischter _m mit Eiaenhelin sammt r. Stranssenfederu. in d. er- hobenen Bechten ein kurzes »hwert mit g. I'arintange haltend, dessen Spitze in d. Hals eines vom Rumpfe getrennten. mit TuriÄii bedeckten, achnntrbäztig-n Türken-schüdels gedrungen encheint mit der Linken einen Streitkolben emporhebend. — Kleinod. Der Mann wachsend. — Decken ■ bg. — n Vippu, UreiherrHchcs: Wie oben. — Drei Helme: I Linksgekehrter w. Flug, belegt mit swei r. I Tillen. — Decken: bs. — IL Der Mann, wachsend. — Decken: bg. — n — m. Leopard, wachsend. — Decken: n. — SahBilhalter: Je oin Bon. 272 UNGABI8CHIB ADEL. Tappen (Im IMhaa Panl t. Jeszendk. nach L. p. 141. Ana d. Temescr Ctte. stammendes Geachlecht. — Adels-brief t. Stef. liathory. im XVI. Jh. für Blasius Jeszendk. — Donation anf Kiraivda im Frcssburger Ctt., t. König Karl III. Ar Panl Jeszendk i+ 1761). Freiherrenstand t. Kaiser Joaef II. d. d. Wien, 88. Dezember 1781 fllr Panl t. Jeszendk. iL. .VJ. 141. — BnrgstaBer Coli. Jnsig. 47. — Siehe auch N. J. V. 834-B8DS JfizrnoTtikj. (Infi 206\ Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. I-öwe, in d. erhobenen Bechten einen ▼. drei sechaatTahligen g. Sternen begleiteten Krummsübel haltend. — Kleinod: H. bekleideter. gebogener Arm. in d. Kaust einen Krnmmalbel mit g. Parirstange haltend, desaen Spitze durch den Hula eines Tom Rumple getrennten, schnurrbärtigen Türken-schldels gestoaäen eracheint. — Decken: bg. — rs. Adela- n. Wappenbrief t. König Leopold I. d. d. Wien. 14. NoTember 1G01 ^kundgemacht: Ärraer Ctt., 19. Mq 1892) für Adam JeszenoTazky ala Haupterwerber n. für Catharina Benczur aeine Ebenau aowie für die Kinder: Georg. Jobann n. Michael ala Xebenerwerber. ■ lUasonirt r. X. J. V. 386;. Jeazrnnky w. San- (■• Hl«> Jeazen. r. San- (■ iTaf. 206). 186«) für Nikolaus Jeszenszkz t. Nagy^ Jessen, k.k. Kümmerer, Major u. Bitter des Leopoldsordens. Diese ftvilierrl. Linie, mit d. Erwerber erloschen, L J. 1805. Preiherrcnstaud t. K. Pranz Josef I. d. d. Wien, 5. Jlnner 1805 für Johann Jeszenszk* de Nagy - Je situ (Sohn dea Alexander n der Barbara lliciner de IlidTi-gi. Ungar. Preiherrenatand d. d. Schönbrunn, 5. Oktober 1875 für Koloman, Alexander u. Joaef Prhrn. t. Jsssenssky. iL. B. 08. 151). Einen andern Zweig dieses Geschlechtes, büdeu dk Jeszenszky t. Kis Jcszeu, — anch „Fauloriez- genannt ans welchen wir Mehre», hu Torigen .larhunderte, in d. l'omitaten von Ttirücz u. Neutra antreffen. Von diesen, erhielt, Georg Jeszenszky do Kis-Jeszen. snb. d. 85. Bptbr. 1758 eine AdelsbestStigung Tum Turiwser Ctte., welche am 18. Dezlir. 1778 in Neograd kundgemacht wurde. (N. J. V. 336—343. - Ii. N. Zsebk. 1.1888.849 -351). Jewerutrzb), siehe: X lesky. Jeszoilrb. (Taf. 206). Wappen: Getheilt touG. nndB; oben ein gokrün- W appen, altes: In G. unter einem aua gr. Boden sich erhebenden, gr. behubtcn Baume schreitend, ein ff Biir mit rückwBrtagewendetem Schldel, welcher t. einer Lanze Im Bücken blutig getnffen zn werden scheint, welch" Letztere, zwei aus n. Wolkengruppe ragende (aschfarb gekleidete 1 Anne gemeinsam zu halten scheinen. — Kleinod: Der Blr wachsend, mit d. Vordertatzen den belaubten Stamm haltend. — Decken: bg. — rs. (Leg. C. nach N. J. — Gemaltes Wappen}. Wappen, freiherrliches t. J. 1741: SchrSggetheBt; oben in B. an d. Theilung anf w. Bosse {scheinbar) aufspringend. ein b. gekleideter Husar mit Kslpag. in d. erhobenen Bechten einen Krummsübel mit g. Parirstange haltend; unten d. Stammwappen. — Zwei Helme- I. Gekrönter) linksschauender ff Adler. — Decken: bg. — IT. ff BSr wachsend, mit d Vordertatzen einen gr. Pslm-zweig haltend. — Deeken: ra. C 'jll. Insign. nob. funü. II ung . Wap:-,-n. freiherrl. t. l&ifl: wie Toratehend; daa nn-tere Feld jed-jch blau, der Leiter n. der Arm geharnischt, der Kleinodbfir einen Baum haltend. — Schildhalter: Je ein g. Löwe. Uradeliges, ans Jessen im Tnn'>ezer Ctte. stammendes, angesehenes Geachlecht. nnnmehr anch in Bars, Bsranya, Honth, Pest ec. Terbreitet Donation anf Jessen, t. König Ladialaua IV. d. d. 1271. Wappenbestütigung t. K. Ferdinand I. d. d. Ins-brnck, 7. Maj :.r>63 für Stefan Sohn des Georg, sowie für d. Kinder des Stefan: Daniel, Melchior, Simon, Laurenz, Balthasar. Caspar, Peter, Nikolaus n. Georg — alle Jeszenszky t. Nagy-Jeszen. Palat. Donation anf N&tf-u im Neogxader Ctte., snb. d. 1688 für Michael Jeszenszky t. N.-J. Freihsmistand mit Wappenbesserung (rergl. Wappen b.) d. d. Pnssburg. 12. Dezember 1741 für Anton v. Jsssenssky. — iL. R. 39. 189,. I'ieso freiherrl. Linie, mit d. Erwerber erloschen. Freiherrnstud rösten, j v. Kaiser Frans Josef I. d. d. Wien, 11. Min 1859 (Dipl. Auafert. Wien, 18. Febr. Der Adler. — Decken: ffg. — rs. Adels- n. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d.d. July 1756 für Paul, Johann u. Ladislaus JeszoTich. (Coli Herald.). Jettlm. (Taf. 206). Wappen: Geliertet mit s. Mittelschild, worin hinter anf gr. Boden ruhenden er. Drachen stehend, ein gekrönter, r. gekleideter Mann mit b. Ucbcrwurfe, in d. erhobenen Bechten drei gr. Zweige haltend. di>. Linke In d. Hüfte gestOzt; dann 1 n. 4 in R.ein s.Greif anf n. Wellen; 2 gespulten Ton B. und G.; Turne diu nauerte Pyramide, hinten ein gekrönter Euleurumpf e 2 in TerwechselterBcihenfolge. — Kleinod: S. Greif wachaend, in erhobenen Bechten einen Krummslbel mit g. Parirstange, in d. Linken einen gr. Kranz haltend. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief t. König Frans L d. d. 1800 lür Josef Jettim (Adami Scuta Gent. IV.). Jezrrnlrr.k) w. J^zrrulese. (Taf. 808. 807). Wappen, a): l'eber mit drei sechsstrahligen Sternen belegtem Schildvsfusse, ein an Scliildeshauptstellc tob drei gleichen Sternen begleiteter. Ten links oberhslb im Halae pfeildurehbohrter. (scheinbar) laufender Hase. — Kleinod: Zwischen Hörnern, ein linksgestellter Flügel 'flsjesünyi. Siegel-Copien. Mscr. im Beiehs-ArehiTO BPesthi. Wappen b): In B. ein oberhalb wie unten toi: je drei nAjoneinandcrgcreihten g. Bosen begleiteter, b. Balken, worin über gr. Boden fschelnbari laufend ein n. Hase, <1. Hals t. links oberhalb durchbohrt t. einem ge-fliachten g. PfeBe. — Kleinod; Der Hase wachaend. — Decken: bg. — rs¥ (Gemaltes Wappen d. d. 1763 der Anna Maria Jesor-niesky de Eadem. Termältrn Freün Johann Horecsky de Horka, im Conftuternittts-Bnche der Tyrnaner Erzlirnder-sebaft Tom heil. Kcapulii-r, R. A. P.Poslh — nnd Tcrschie- Nagy iviin, blusonirt auf p. 344 B. V. wie folgh In B. ein im Halse t. uineiu Pfeile durchbohrter, aufspria- Öer Bock. —- Kleinod: Der Bock, wachsend. — en: bg. — rs. um;abi einen Krummiäbel mit Farintange haltend, dio B echte . Linke; in d. Hüfte gestützt — Decken: rechts, rg., links bs. Adels- u. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. Wien, 11. Bptbr. 1747 • kundgemacht: Krusi»«r Ctt, 13. Muj, 1800; für Andreas New». Johann u. Arzen, Joannovici-Sucabent (Adumi Scuta Gent. IV. — S. J. V. 34f>. - Siehe auch: .Bakubent*;. •Ivannovicü, II. (Tof. 207). Wappen: Unter einer gestürtzten i. Spitze. worin zwei aus d. Beiteuraude rag- n i-, nackte Vorderarme, welche gemeinsam eine g. Blütterkrone halten, gespalten von B. nnd B.; vorne ein pfuhlweise gestellter Schiffsanker; hinten ein g. Brocke. — Kleinod. Ii. Brücke wachsend, mit g. Halsband, an dessen Bing eine nach vorae gezogene Kette geschmiedet erscheint, welche au d. (.lehre du Anken befestiget iit. der v. den Voriünen dei Bracken, vor d. Mitte dei Lribei gehalten encheint. — Becken: In. — n. (Adeli u. Wappenbrief r. König Franz I. d. d. 25. Bptbr. 1801 (kundgemacht: Kran-erCtt, 0. Aprl. 180Ö) für Paul Joannoriei, Quaeitor v. Temesvdr. Im Krasseer Ctt. begatv«. (Adami Scuta Gent IV. - N. J. V. 845-340). ifutmnuvlcH. III. w. Vwscm. iTaf. 807). Wonnen: GetheHt. oben gespalten; 1 in G. au d, nebten SchihleiTOnde ragend ein nackter Arm in d. Faut den Scliaft tiner Tuniierhuize hultend. deren obererTheil, unter iL Spitze, mit einer g. Quaste venehen, ichräglfiiki abgebrochen encheint: 2 in W. uuf braunem Born (icheinbur) sprengend. ein b. gekleideter Mann (Huiu) mit ff Kalpag. hohen ff Stiefeln mit g. Sporen, r. Sä-beltuche il amgbrteter Säbelscheide, in d. erhobenen Beehten einen Krunnnslbel ndt Parintange haltend anf denen Spitze ein vom Bumpfe getrennter, scbuuiriiärtiger Tfirkenschüdel gespinst encheint, mit d. Linken die tt Zügel haltend. — 3 in Gr. über w. Wellenbalken ( Klus* i worin in tt .MOIiACSA" eine gerinnie w. Mauer mit offenem gewölbten Thore n. Bchieuehurten, — mit 8 gezinnten Eckthünuen versehen. — Kleinod: Ueharnisch-ter, gebogener Arm, mit Krummilbel. — Docken: bg- - gl i. Adeli- n. Wappenbrief mit d. Prädikate „v. Manna-1 vonK. Franz Josef I. d.d. Wien, 25. Bptbr. 1853 für Adam Joamiuvics, k. k. Ministerialrat Ii i. F. vorher lienerul-Auditor-Lieutenant beim slavonisclicn General- t'ommando an- Peterwardein. Diesem kreutiichen Geschleehte, gehörte Stefan Joan-novin an, der, früher Auditor, dann Hofsekretlr. — eine in den 50er nnd «Oer Juliren, in der Wiener Lebewelt, unter dem Namen rFidi" wohlbekannte Bolle spielte. IV. 15. (Xwb d. Orig. (oneepten dei k. k. Adels-Arcldvn, JJien. - r; eualtes Wappen uuch Orig., Mscr. im Not. Museum BPesth. JoblidM v. CMlmer -.Tat a07). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Speiehenrnd, davor em n. Schwein, im Maule ein Junges haltend. — Kleinod: N. Wulf, im Bachen ein Lamm haltend. — Decken: n. — bg. NB Die Tineturen, dürften richtig sein, da dem Oroiziicheu Wappen entnommen. — . Erloschener Uradcl au l'iiescr im Ungvdrer Ctt. eines Stammes u. bezw. auch Wappens) mit den Greiz. Crieoeiy, ec. — Franz Jobbu, .etiam J.'.b vocatu.- tritt i. J. 1543 urkundlich im Ungvdrer Ctte. anf. (Siegel mit.Initialen.d. d. lüül. — Vergl : die Artikel: Cucieri. (irmoiu. (raun, sieheUngvänr Ctt A.). John. Taf. 207). Wappen: In B. auf gr. Boden ein n. Kranich, in d. erhobenen Beehten einen rundi-n M-in. im .-chnabel eine gr. Schlange haltend. — Kleinod: IL gekleideter Mann mit b. Gürtel u. Pelz-Kalpug, iu d. erhobenen Beehten «neu Krummslbel mit g. IVintangc haltend, die Linke in d. Hüite gestützt. - Keeken: bg. Adels- u. Wappenbrief österr.-erbi. i v. Kaiserin Maria lh«resiu. d. d. 3. Oktober 1705 für Heinrich John, l orni-tati-l'lij-rikui zu Komorn, in Ansehung der erworbeuen nnuihalteu Verdienste, gelegentlich der durch dus eruue Erdbeben v. J. 1704 eutstundeiieii Unglückiffille. Adeikstand ( ungarischer- v. König Maria Theresia, iL d. 17ü'>. Die Nachkommen dei Adelserwerben. leben in Ungarn u. Sun D »Illing». (L. B. — Familieub-richt — Siebe anch: N. J. V. 348;. 0 Juhii} w. «Imtkitlh. (Taf. 207). Wappen: InB. au gekröntem Dreiberge wachiend ein n. Bock, mit d. Vorderiänfcu einen gelliti<-htcn Pfeil mit abwürtsgekehrtcr Spitze haltend. — Kleinod: Die Seliildllgur, ohne gekr. Dreiberg. — I lecken: bg. iDoppelwappen Kendo-JOhn,v. — Gemaltes Wannen]. N. J., bluonirt (V. 340; wie folgt: In Gr. n auf einem Dreiherge. ein liukigekehrter Bock, mit d. Vonlcr-Hufen einen Pfeil haltend. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. Wien, 13. MEr ltitN! (kundgemacht: Leutscliuu, 18. Juni L J.) für Tobias J»hny u. für leine Söhne Tobia. u. Johann. Zipier Adelsgcschlccht, welche! dai Prädikat vom Orte Jamnik im ebengcnauiilen Ctte führt (Lei ..... ~*...... 848—84 «Leg. C. Ctt A.Leuticbau. - Siehe auch: N. J. V. J.iUitj w. Ämvm. (Taf. 207;. Wappen: In B. auf dem reehtueitigei zweier Festungsthürme. links neben einer Kanone stehend, deren Mündung, einer auf gr. Boden scheinbar heranrückenden Itclagcrungitruiipe zugekehrt encheint, ein r. gekleideter Mann, in d. erhobenen Beehten ein Schwert, mit d. Linken den Schaft einei r. Bannen haltend. — Kleinod: Zwilchen jo zwei .venchiedemlrbigi-n- Bannern, ein r. bekleideter, gebogener Ann, in d. Faut ein Schwert haltend. — Decken: n. — bg. (Leg. t opie Beichi - Archiv Bi'eith, Stathalterei-A bthlg ). 274 UXGARISCHER ADEL. NB. Riet» Wappen. lä»t, ab lange nicht den Anforderungen gemäss. präriao blaionirt, dem Zeichner manchen S; ielnuiii dhrig. Aii.-li n. Wappenbrief r. KSnig Leopold I. d. d. Wien. S. Februar löoS kundgemacht: Kom «rn. Komorner Ctt., feria iecundi prox. poat Dne. Bog.) Ar Michael Äitit aEter J kay al< Haupterwerber n. fllr aeine Ehefrau Suuuua Peatr. für d. Töchter Catharina u. Sueonna c. for dfc.- Brüder des Entgeuanntcn. ala: Franz u Jacob. — olle ab Nebenerveruer. DL-serselbe Adel wurde fernena kundgemacht: Ko-morn. Komorner (tt. am -J3.September 18!>7 für (egn-g.) Samuel J.'-k*y .geboren tou adeligen Eltern zu >tadt Komjrn." — Sohn des 'egwg.) Michael Jökay und der Margaretha Ssab>'> aliter KärSau. Nach Nagj Jr.ln .Magyaroxaz. CsaL V. ,">47-3 II) u. Suppl. -Ji'3—390' soll Samuel I. Ji'Ue Meldung >1» genannten Autors auf Irrthum beruhen. wenn nicht etwa - welche Möglichkeit allerdings auch nicht ausgeschlossen! noch einem andern Mitgliede dar Asray aliter J'kay. «in fernerer Adelsbrief verliehen worden war, mit einem ähnlichen Wappen, wie hür zu Reginn blasonirt. Ein Nachkomm« des vontehenden Geschlechtes, ist Ungarns ruhmgekrönter EomnnachriftsteHer. auch bedeutender Politiker u. hervorragender Journalist. Maurus Jöksj t. Asva. welcher 1825 geboren, Rosa Benke v. Laborczfalva zur Ehefrau hatt.-, welche, nicht minder hervorragend ab Künstlerin ihres Faches, vor Kurzem verstarb. - Der Grabstein mit ihrem wnUgabafluen Bil-lnbse. befindet sich auf d. i.entralfriedhof-.- zu BPest. Die + Freiherren .lükay von Pogranecz. welche wir im vorigen .Tarhundert« antreffen. *cbrinen anderer Abstammung gowesen zn sein. Siihe auch: X. J.. wio oben. JA». (Taf 207j. Wappen: In R. auf gr. Boden eiu g. Löwe, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit Parintange haltend. - Kleinod: R. gekleideter Mann mit & Kaipog wachsend, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstunge haltend, die Linke In die Hüfte gestützt. — Decken: bg — n. Adeliges Geschlecht des B-r--gcr Ctti. Ueber andere gleichnamige Geschlachter, siebe: N.J. V. 319-360. (Gemaltes Todtenwappen n. Siegel des XVIII Jh. d» Mich. v. JoA. — Siehe auch: Lfnüezkj T. BcrcgrAr-megye monogr.). JAub. siehe: Jofibo* t. ('Himer. Jöob t. VasirNul. (Taf. 807). Wappen: In B. auf g. Iil5ttcrkr.nn- mit d. Ellbogen gesti utein ind. oboru rechten Schibleseckn v. oin«m aehtstrahligen g. Sterne, in d. ehern Buken Eeko v. einer s. Hondesiichel begleiteter, geharnischter, gebogener Arm, in d. Faust einen Krummsäbel haltend, walcher v. einer n schlänge uuiringelt eneheint. — Kleinod: Die Bchild-tigur. ohne Stern ii. Mond. — Decken: bg - n. Dieses Geschlecht, soll.unter d. Xanieu .Fauch de PbkArkos.- bereits unter >L Arpiidon, im SsAthiniirer itb gewohnt u. später den Namen .Fauch* in .Fanchal1' umgeändert haben. Neue Donationen d.d. 1559 für J.".ob (lliob) Fancsaly, dessen Nachkommen den Namen .Jöob de Fanesal" aufnahmen. iSiegel u. gemalte Todtenwappen. — Siehe auch: N. J. V. 350 - 353). JordAn (Taf. 207). Wappen: W.Schwan, anf. hinter gr.Boden u. zwischen je einem belaubten Baume sich befindlichen n. Wasser. — Kleinod: Beblätterte Weinreben mit Früchten. — Decken: bg. — n. NB. Der Erfinder dies» Wappens .JordAn,- hat dem Heraldiker eine schwere Aufgabe zu lösen gegeben. — Das originale, bietet eine in der schönsten Penpeetive gehalten» IdvHe. d. i. eine .saftige" Wies-, einen mit Ilanken umfriedeten, herrlich-n Trich worin eiu winzig kidner Schwan. — statt d Schildfarbe aber, einen Pazurnen* Himmel mit netten Wölkchen ec — Dass demnach, dne derartig- Ungbnblichkdt, weder bildlich, noch teztlich, .getreu dem Systeme unserer Afterheraldikor) — zu repro-duciren möglich war, braucht wohl nidit speciell hier bemerkt zu werden. Adels- n. Wappenbrief v. König Karl IIL d. d. 85. Novbr. 1719 für Rodna u. Josef JordAn ab Haupterwerber u. für Anton Krdl ab Nobenerwcrber. Andern l'nprung», sind die JordAn de RorbAtrix. Coli Herald.). JnrdMlcli. (Taf. 207). ungar. Bechten'---------------------- gestützt. — Kleinod: Hirschstangen. ■ Siegel d. d. 1075 mit Initialon dea Georg v. Jordanich, Besitzer im Ebenburger Ctt... JriHu, I. (Taf. 20S). Wappen: In R. auf gr Roden ein in <1. rechten Oberecke v. einer aufgehenden g. Sonne, in d. linken Ecke r. einer g. Mondenichel begl.-it.-t.sr Mann in langem r. Rocke. r.Kalpag und g. Stiefeln, in der run sich gestreckten Richten einen Krummsäbel mit g. l'arintange. die Linke vor d. Mili- des Leibes haltend. — Kleinod: Zwischen offenem ff Fluge ein pfnlweloe gestellter, r. bekleideter Oberarm mit g. gesäumtem r. Aufseh Inge, in d. Faust einen Krummsäbel mit Pnrintanga schräglinks-«erichtel haltend. — Decken: hg. — rs. Adeb- u Wappenbrief v. König Biidollll. il. d. 1888 fllr Anton Josa als Haupterwerber u. für seine Ehefrau UNQA&IBCHEB ADEL. 276 Katharina sowie für dia Binder. Unnln, Albert, Georg n. Nikolana als Nebonerworber Ana diesem Szaboloser Adelsgesehleohte, stammt der annoeh lebende, renomirte Arzt gleichen Namens. (Naoh d. Urig. - Dnreh E. t. Söosi. •IAhb. IL v. Jf.-iff>-Bftn>«. (Tat 308). Wappen, a.): In B. Uber gr. Boden anf «. Bona {scheinbar; sprengend, ein r. gekleideter Mann, in d. erhobenen Bechten einen Krnmmslbel mit Parintangs, mit d. Linken ein rllekwlrts abflauendes, rw. getheiltn, Banner haltend. — Kleinod: JE. gewuffnete «r. Taube, im Schnabel einen gr Oelsweig haltend. — Decken: bg. — rs. (venchiodene Siegel d. d. 1817 mit Initialen dn Sigismund Jösu de Nogy-Biinya, ans d. Elsenburger Ctt — Gemalte Todtenwappon.) Wappen, bji: In II. ein in d. rechten Schildnober-eeke v. einer liuksgekehrten Mondessichol, in d. linken Ecke r. einem s« hsstrahligeu Sterne begleiteter Heiter nie oben, mit d. Linken hier die ZBgul des Bosses haltend. — Kleinod: Geharnischter, gebogener Arm mit Krnmmslbel. dessen Spitse durch einen Blltterknnz gestossen erseheint (Siegel d. d. 1818 des Karl uud d. d. 1828 dn Peter T. Jf-sa, Notar des Biliarer Ctts.) Dieses Gcschb-eht, ist im Eisenbnigor Ctte begütert (Vergl. auch X. J. V. 351-3.'i5). JAna, III. (Taf 8ii3). Wappen: In B. anf gr. Dreiberge mit d. Ellbogen gestützt, ein in d. rechten Schildesoberecke v. einer linksgekehrten s. Mondessichel. in d. linken Ubeneke r. einem sechsstrahiigen g. Stern« begleiteter, geharnisehter. gebogener Ann a in d. 1? ttuit einen Krummsibel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Zwischen offenem tt Fluge, der Arm. — Decken: bg. — bs. Adels- n. Wappenbrief v. KSnig Burla Thernia. d. d. 1759. Anuerden.beiN. J. V. (354- 256) vorgeführtengleich-n am igen ijeschlechtera. gab es auch ein Geschlecht JAsa de N&uet-Szögyeu, im Szabolcser Comitate. wie auch die Aufschrift im Innern d. Kirche v. Fcnyes-Lltke beweist. (Aiiami Seuta Gent IV.) JAMika w. Branglciika. .Taf. 8>«|. Wappen, Iltens: Aus einer Blltterkrone wachsend ein L5we, mit der Vorderprankja einen Bllttcrzwcig Joaxipovlrh. (Taf. 808). Wappen: In von B. und B getheUtom Sehilde, anf einem v. je einer brennenden Gnnate begleiteten, gekrönten {Wappen d.d. 1081. — Vergl.: A. niagyar törteneti Stvösmfl Kiällifel« lajstroma. 1881 ec. — Venchiedene Siegel von XVII. Jh.) , „ , Wappen, freiherrliches: Geri.;rtet«in B.und B. die Kreuzung belegt mit einer r. gefütterten g. Blltt-irkrone; dann 1 n. 4 eine einwIrisgesteBte, gekrönte, sich in d. Schwans beisseude s. Schlange; 8 u. 3 ein einwlrtsgekehr-ter, doppelschwinzlger s. Löwe, mit d. Vordeqirankcn einen gr. belaubten, entwurzelten Baum vor d. Bitte des Leibes haltend. (Venchiedene Siegel u. gemalte Wappen). Berühmtes lieechleclit, mit Stefan, am Ende des XVL Jh. ans d. Tciueser Banate nach Siebenbürgen auswandert Donation auf Bnnvitska, für Steffin Josika. snb. d. d. 159:«. — Frciherrenstünd fünl. obigen Stefan, d. d. 15.. Siebenbürgisclier Freiherrnstund d. d. Wien. 13. April 1898 für Enterich. Daniel n. Stefan .Tosika t. Bnnyicska. Gebrüder nnd für Gabriel Josika. (nach Andern snb. d. 1099). SIL. B. Transs. IL 80 — Geber das Geschlecht Josika . Kar Ansehe? siehe: Peety Fr. A. Ssilrenyi bansAg. Pesth. 1877 I. 471). 471. - N. J. V. 357-S«l. — M. N. Zsebk. I. BPnth, 1-38. 351- 355). ______„ _nlpen 1 _____ ron G. nnd B links ron B. und 8. getheilteu Hörnern, denn Buudlöeher, rechts mit einer r. — links mit einer w. Fahmi besteckt erscheinen, der Arm, hier einen Krumm-slbel mit g. l'arintange haltend. — Decken: rg. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. König M. Theresia. iL d. 1760 für Bathins n. Georg .lossipovieh mach Anderen sub. d 17801. Kroatisches Geschlecht Hierher gehört Johann t. JoszipoTich, 1770 Domben t. Agralu ed. ■ Adami Seuta Gent IV. — Sieho anch: N. J. V. 808-888). Jörlii- .Taf. 208j. Wappen: Gespalten: vorne in B. ein g. gewaffuo-ter ft Adler, hinten in 8. ein g. Löwe. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: n. Adels- u. Wappenbrief sowie Donation auf Külcs£r im Biliarer Ott., v. Stefan Iiocskuy. d. d. Kiuolian, 10. Min 1800 für Gregor JGtlie. CapitBn u. für die, uut-.-r seiner Führung geotandenen 300 Hqdaiienkricgcr. (BozvAny liyörgy. Szalonta törten-te. p. 81). JOrhllaffer w. Juehrnslrln. (Taf. 208.) Wappen: Geviertet von B mit a. Mittelichllile, Jariu eine g. Krone, über «-elcher r. einem Arme gehalten. ein Füntenhut: dann 1 u. 4 eine s. Lilie durch .-in« g. Krone gesteckt: 8 n 3 ein s. Balken, davor auf gekröntem gr. Dreiberge, drei gekrenste g. Weizenlhrcn. — Kleinod: •! Fe-lerbusch. — Decken: n. Steirlseher Adel. Seit 1837 in Klais landstlmUsch. Frei iierrusi and (östsR.i iL iL 20. Novbr. 1034. Ungar. Imllgenat d. d. 1830 — liesetz Art l3i» — für Felis -Üfidog) Baron Jöchlinger. (N. Siebmacher. Krämer Adel. p. IL J. 9.) Jfirger. (Taf. 20*.; Wappen, altes: In von S. und |f gespaltenem Sehilde, zwei pfahlweise aufgerichtete Seiisenklingen In verwechselten Farben Kleinod: Offener Flug, gezeichnet wie d. Schild. - Decken- M s Wappen, gtflfli--k»s: Geviertet vuu 8. uud B. mit d. Stammwappen als Mitt-lsehild. — dann jedes Feld gespalten — 1 n. 8 ein tt Sparren; 2 u. 7 ein b. richrlg-lialkeu: 3 u. 0 swei halb-! s. liiid-r. mit d. liunduug un-einandergestellt; 4 u ä aus d. Fcsstaude sich erhebend, ein s. Kr uz. — Fünf Helme; 1. Geschlossener s. Flug, lwl-gt mit einem t! Sclirlgbalken. — Decken: IT s. — II. Börner, wechselweise getheilt von S.u. Je. ■ III. Zum Stammwappen; — IV. 1 >opp-dter tt Stnwsseiibnsch. — V. Das s. llalbrad, mit d L'nnduug nach Aussen — Deeken: n. Ungar. Indigenat d d. 1723 Gesetz Art. 125 — für Johann. Josef u. Franz v. Jörger. (Hoheneck. L 418 n. 447 und Maurice Jean Baptiste. Le Blasen du armoiries de tons le Chevaliers de lordn de la tiison d'or. liiOö). Juhitaz, I. (Taf. 2i«.) Wappen: In B auf gr. Boden ein in d. rechten Oberecke v. einer Buksgekehrten s. Mondenichel, in d. •2-lü UNGARISCHES ADEL. linken Ecke r. eineui sechsstrahligen g. Sterne begleiteter Leopard. — Kleinod: Der l.eupam wachsend, hier in d. erhobenen Rechten ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — Decken: rs. Adels- n. Wappenbrief t. König Ferdinand II. d. d. Pressbarg. 2. Mai idSu :3r Dcnedikt Juhdsz aliter Tlieörök als Haupterwerber u. fBr seine Eheinin Barbarn Theörök sowie für seine Kinder Stefan. Andreas. Johann, Jndith u. Dorethea als Nebenerwerber. (Orig. Ctt A. Bereg. durch E. t. Söos.) Julia»?.. KI. (Tot 208). Wappen: In B. anf gr. Boden ein g. Nest, darin ein n. Pelikan mit dem Schnabel seine Brast ritzend n. mit dem heraustropfenden Blnte seine drei Jungen atzend. — Kleinod: DoppeLi-hwBuziger g. Löwe wachsend. in der erhobenen Richten einen EruminsBbel mit g. Purintange haltend — Decken: bg — rs. (Siegel). Adels- u. Wappenbrief t. König Ferdinund 11. d. d. 1835 (kundgemacht: Zenipliner Comitat) fBr Stefan Juhdsz uls Haupterwerber u. iBr seine Söhne Stefan. Michael, Johann, sowie fllr seine Geschwister Panl, Benedikt und Georg als Nebenerwerber. lElriich. actor. nobilit. Cottus Zemplin 1794.— Mscr.) Ein erwiesener Zusammenhang, ist mir nicht bekannt. Juliütfz. III. ..Taf. 209.. Wappen: In B. ans gr. Beden sich erhebend, ein mit Bllttv'rn u. Früchten behancenir Eichenst.unm. um welcLen sich eine gr. Schlange ringelt. — Kleinod: Drei 6, bestengtlte. gr. beblfitterte r. Bosen. — Decken: . — rs. Adels- n. Wappenbrief t. König Ferdinand III. d. d. Wien. 2. Mai 1052 kundgemacht, l'etnehüza, Szabolcsvr Ctt, 16. 1. lü.'-5) für Andreas Jnhüsz .ils Nebcuerwerber. — Siehe: rBal«g aliter Szüdus- — Haupterwerber. (Grig. Cap. A. Leless;. JahAaa. IV. . Juni "nachN. J. Id. Juli, 1087 kundgemacht: Körnern, Komoraer Ctt, IS. Mfirz lt'88 n. Papa, Veszprimer Ctt, 17. J&nrnr 1743) für Stefan Juhfuz als Haupterwerber a. für seine Ehefrau Katharina Mocskos sowie für die Kinder: Steifen, Paul, Peter, Johann, Josef, Jndith, Katharina, Kvu. Elisabeth n. Suiunna als Ni-benorwerber. Ctte War (oder ist gegenwlrtig noch) im Weissenburger angesessen. (Grig. Ctt. A. Stulilwcissenburg, durch V. r. Sala- JulnW.. VI. (Taf. SMi). Wappen: In B. anf gr. Boden ein g. Löwe, in der erhobenen Bechten einen Krummslbel mit g. Pariralang. haltend. — Kleinod: Flugbereite w. Taube, im Schnabel einen gr. Blltterzweig haltend. - Decken: bg. — rs. (Siegel d. d 1770 mit Initialen des Johann t. Jnhdss, Notar der k. Tafel.) Adels- u. Wappenbrief t. König Leopold I. d. iL lTessbnrg, 10. November 1087 (kundgemacht: Szathmdrer Comitat, 10. Not. 1088.) für Stefan Jnhdsz als Hauptes erwerber. sowie fBr seine Ehefrau Katharina Oldh n fBr seine Söhne Nikolaus u. Stefan als Nebenerwerber. (Ctt A. Biliar.) Kine erwiesene Abstammung des Sieglers t. den Adelserwerbern, ist mir nicht bekannt. •Inh&MB. VII. (Taf. 209). Wappen: In B. Aber gr. Buden anf br. Boss«; (scheinbar) sprengend, ein ungar. gekleideter Mann In r. Rocke und # Kulpag. in d. erhobenen Rechten einen Buzogdny haltend. - Kleinud: # Adler, im Schnabel eine Krone haltend. Adels- n. Wappenbrief t. König Leopold I. d. d. Wien, 1. Apl. 1090 kundgemacht: in d. Ctten t. Pcsth, Pili« n. Solt, d. d. 28. Juni 1090) für Franz Juhdsz als Haupterwerber u. fBr seine Ehefrun Elisabeth Farkas, sowie fBr die Kinder: Eva n. Susannu als Nebenerworberinneu. Hierher gehört der Minoritenpriester n. ungar. Schrift-stellcr Matthins Juhdsz. welcher i. J. 1751 noch am Leben war. (N. J. V. 804-305). Juli Ana. VIII. (Taf. 209,. Wappen: In B. anf gr. Boden in g. Neste ein Pelikan, mit dem Schnabel seine Brust ritzend n. mit d. heraustropfenden Blute drei Junge atzend. — Kleinod: it. gekleideter Mann wachsend, mit Kulpag sammt Feder, in d. erhobeneu Bechten einen Krnmnis&bcl mit g. Parirstange haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt. — Decken: rs. — bg. Adels- n. Wappenbrief t. König Karl III. d.d. 1718 IBr Michael Jnhdsz. Michael Tflr.'.czi u. Georg Komdromi. (Adumi Scuta. Gent. IV.) JuhA»z, IX. (Tat 209). Wappen: Unter r.Schildeshaupte welches mit einer s. Mondessieliel zwischen einer aufgehenden g. Sonne nnd einem scchsstruhligen g. Sterne belegt erscheint in B. anf gr. Boden schreitend, ein Lumm. — Kleinod: Hörner, rechte getheilt Ton G. nnd Ii. links Ton B. nnd IL — Decken: rs. — bs. Adels- n. Wappenbrief t. König Ilaria Theresia, d. d. Oktober 1700 für Andreas Juhdsz. (Adami Scuta Geut IV.) Jung. (Taf. 209 . Wappan: In B. auf gr. linden ein g. Greif in d. erhobenen liechten drei WeizenShrrn, im Schnabel einen g. Bing haltend.- Kleinod: Zwiaelien offenem ff Finge, drei ligb. Mtrausscnfedern. — Deesen: bg. UNtiAEISCHEB ADEL. 277 SB. Di>-in Kleinod, all von zweierlei GuttungenFcd.ru, d. i. von Adler- nnd Straniieufedeni zusammengestellt, ist nnteliöu. Adelz- n. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d. d. 175.1 fllr Thouius Junir. .lobann Jung, unbekannt ob aua diesem Torstellenden i -esehlechtc) lebrte dus ungor. Beeilt un d. Wiener Universität sowie un d. Tbereaiauiaebcn Akademie u. atarli iu Wien, am 22. März 18128. (Adami Scuta Gsnt IV. - N. J. V. U'id). Juratwk. (Taf. 200». Wappen: In S. auf gr. Dreibeige gestützt ein r. bekleideter, gebogener. Arm iu iL Faust eine gr. beaten-gelte, gr. beblätterte rb. Traubenfrueht haltend. Klei-n-id: W. Eiuboru wachsend, mit der Traubenfrueht im Maule. Decken: rs. Allels- u. Wuppenbrief v. König Maria Theresia, d. d. 175Ü fllr Johann Juratsek. (loll. Herald. Nr. 2:0.. JurirMknl w. HUIcm n. Xfhvrii. (Taf. 200.) Wappen: In B. auf gekröntem w. Dreifels eine r. KafTiiete. llugbereite w. Taube. im Schnabel einen gr. nz haltend. — Kleinod: Die Tanbo. — Decken: bs. - bg. Adele- u. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d. d. 28. Hezbr. 1750 kundgemacht: Biliarer Ctt, IL Mai 1780) fllr Faul Juritskai. in Ansehung der Verdienst.) Tor d. Feinde, seines Vaters u. i.rossvuters Donation auf BGIcs im Biliarer Ctt. fllr Ladislaus Jurieskuv. Wanlo auch .(iyurieskuy- geschrieben. (Adami Scuta Gent IV. — N. J. V. :;.J7—«7u-. Jui'IncIiIix (JurtMiei) zu Ullnx. (Taf. 200. 210.) Wappen, altes: (jetheilt: oben in (j. ein rüek-wartstcha'uender ~ Itaba, untach äiebinachi-r J 'neuer grosser Krainer Adel, 11.10). — Kommt auch ohne Tatzenkreuz tot. (Vergl. Siebmaclier, III. — Der Scorpion, zeigt sich anch mit einer g. Halskette vergehen. Dieses Wappen, d. i. dus Stammwappen .Jurisie-, -juadrirt mit d. «Oppen d. Stadt Güiis. ist uis ein IVraonulwappeu u. z. uis eiu rein temporäres Personal»up|ieu des Nikolaus Jurisie iles ältem. in seiner Eigenschaft iseit läHO als l'fundherr r. Güns zu betrachten. — Dei Construction desselben, wurde dem Stadtwappen vor dem Fnmilieu-wappen. die Ehreiistellc i'latz 1 u. -1. eingeräumt. Wappen, freiherriiehrs: Geviertet: 1 u. 4-las Stammwappen: 2 u. 3 iu B. uuf gr. Loden eine geziuute w. Festungsmauer mit zwei, je mit einem eisernen aufgezogenen Fallgatter versehenen, gewölbten, oHeuen Thoren u. einem dopueltgeriunten Thurm- iu d. Mitte, udt r. Dache: über den Thorwöibilligen, je eine g. Blülterkrone. — Zwei Dehne: I. Zwischen offenem g? Fluge, der Habe; — Decken: jj g. — II. Decken: bs. [Wappen d* r Eltern u. mutuiusslicii au h der j Ungern; frriheirllcbeu Linie, nach d. Grabsteine d. d. 1588 dar beiden Kinder des Nikolaus J. de. älteren, in d. St. Jucobs-kirche zu Güns. - Die Felder 2 und :j sind, wus (on-struetiou u. Tincturen betrillt, genau nacii dein im J. 1448 den iiünseni verliehen, u u. im dortig, u Hathauso aufbewahrten , "cmultcu Stadtwappen wiedergegeben: dio Tincturen der Felder 1 u. 4 sowie des Kleinodes IL, nach d. Vorangegangenen: die übrige Tingiruug, den lirundregelu entsprechend jedoch immerhin nur „uugt-n-iimuen-. — Fischer v. Fischeriicrg iMscr.) u. Wissgrill (IV. 52tij blusoniren einen g. Skorid-m in rotem Felde. Beiden, scheint .las freiherrliche Wappen J. nnl-ekannt gewesen zu sein. — Dieses Wappen •■.). ist unb-dingt .■rat nach der Erhebung in d. Freih-rrnstund von NIklaa d. älteren aufgenommen worden, ulso uuch d. 2u. Febr. lö:i:'.. bezw. mit diesem genannten Ilatuii. — Es ist jedoch glaubwürdiger, dost dassellie erst vom Augenblick» der Uebernahme d. Stadt Güns in du Eigenthum, alu v. 15ö7 angefangen. in d. vorliegenden Form iu Gebrauch kam. woruof dunu das ererbte Fumili'-nwappeii wieder iu seiue alten Hechte trat die Ebrenstelle einnuhiii. — Darauf, sowie daea du Wappen b noch eine Zeitlang auch nach d. Bareniairung unverändert fortgeflllirt wurde, weist uuch der Umstund, iluss im Freiherrn■ Diploiue, von einem Wappen keine Erwähnung geschieht.— Vulvu-sor (Iii. lU5j u. nach dieser Quell *. Nuay Jvin, (V. :i71) blasoiiiri-u und beschreiben falsch). — MS. Es sind demnach. die bekannten slmmtlichen Wappen dieses tie-schlechtes. als lehrreiche u. wichtige li-itiäge, zur (io-scbiciite des vorateliend-n Hauses anzusehen, wie nicht minder uis Demonstration, für die hervorragende und bestimmende Bolle, welch« der Heraldik, auch in der Go-schichtsfursclr.ing itets vorbehalteil war sind bleibt Alter, rittennäsriger, Kroatischer Adel. Beiehaireihcrreiistaiid init d. Prädikate .zu tiüns4 v. Kai-er Ferdinand I. d d. Linz. 2i( Februbr 158» für NIklaa .luritscliitz (sie.) ultuileliguii Herkouimeiia. Hutli u. l'fundherr v. Sehloss u. nta.it (ifins, sammt s-iuen eheliehen Leibeserben beiderlei Goachleclitea. iu Anerkennung seiner mannigfachen Verdi-ute, insbesondere über, in Ansehung der ritterlichen, männlichen, standhaft, ehrlich u. christlich gehaltenen V-rtbeidigung v. Güns (Orig. ohne Wappendaten, im k. k. Adelsarchive \\ i.-n . Domitian out Hüne. d.d. 1587 für d-nselb-n Nikoluua. Diese .ältere) freiherrliche Linie, im Manncatumme 70 •2-lü UNGARISCHES ADEL. erloschen im J. 1343 mit dem Erwerber Nikolaui Reiclii-freilierr J. z G. Böm. K Mtt Rath, ESmiiii>rer. obentcr Fcldhauptmann ec. ee., — der berühmte Vertheidigor n. Held au d Jahre 1532 — Denelbe war um 141H) zn Zengg in Kroatien geboren (u. nicht wie N'agy Ivan in ■einem V. Rand>> berichtet, in .Dalmatien". — da Zengg weder gegenwärtig noch jcmaD in letztgenanntem I-anJe liegt bezw. lag. lindern im Urenzergebietc, schon am Jene Zeit die .krabatiichc Meeigienze- genannt n. hatte znr Ehefrau l'otcntiana geb. Deriffy v. Zerdaheiy. verw. Anton RäniTv t. Alao-Lindva. welche «ich nach d. Tode ibrea zweit'-n Gatten, zun dritten Male vermalte. mit Kraam« Einzingerr. Sinzing. - Freiherrcnitand v. Kaiser Maximilian IL d. d. Wien. 7. Februar Ü6* mit d. gleichen Prädikate wio oben, für Nikolans Jurisic den jüngern, Vetter des Nikolans L n. mit ihm im Mannsstainiue erloschen. znr (iflns. am 7. März 1572. (Siehe: CiergheS G-za. Die erloschenen freihcrriich.-n Linien des Hanses Jurisic. - Separatabdr. ans d. April-Mai-Hefte 1**7 der Ungar. Herne, mit reichen Literatur-renrrisen. JurlMkotlrb. Jof. 210. Wappen: Geriertet von R.undS.; 1 u. 2 ein dop-eischwänziger g. Löwe: 3 u. 4 ein mit einem w. Hallen belegter r. Schräglinksbalken. — Kleinod: Geharnischter Mann mit Euenheim sanimt vier w. r. w. b strauienfederu, mit der Bechten den Schaft eines nnter g. Lanxenspitze abdatternden g. Fähnleins an d. Schulter gelehnt haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief r. König Ferdinand IIL d d. Wien, 7. Juni 1013 (kundgemacht: Arraer Ctt, 21«. Febr. 1844,1 für Adam Juriskovich. .Nach d. Orig.. durch Josef r. iioma). Juritaltul. siehe: Jarlisks}. Jurjerlcli v. Twil. (Taf. 21uj. Wappen: Schrlgbalken, belegt mit eiuer Mondessichel zwischen zwei Sternen. — Kleinod: Löwe wachsend. mit Krummsibel in d. erhobenen Rechten. Hierher gehört Peter Jurjerich. r. 1655 -1030 Bischof t. Synnien. sowie der Rechtsgelehrte u. Professor un d. Agrämer Akademie um lsiü 44; Josef Juijevicli. (Vergl.: N. J. V. 370). Jurkowlm, I. Taf. 210). Wappen: Geriertet von R. und G. mit von S. uud G. gespaltenem Mittelschilde, worin Torn« ein mit drei hintereinander gereihten. sechsstrahEgen g. Steinen belegter abgeledigt-r Pfid, hinten zwei gekreuzt« gr. Zweige: dann . u. 4 ein gr. bonlarter. gewellter w SchrBgbuI-ken; 2 u. 3 oin einwärtigekehrtvr brauner Löwe. -Kleinod: Zwischen offenem fr Fluge ein geharnischter Mann mit Lisenhelm sammt drei r. Struuascnfedern wachsend. in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, die Linke in d. Hafte gestützt haltend. — Dieken: rs. Alexini Jurkorici, war 1836 Obeiitulricbter dei Kraasa Ctti. A>iels- u. Wappenbrief v. König Karl IIL d. d. 1730 für Mathäai u. Paul Jurkorici. (Coli. Herald.) Jurltot l<-li. äl. (Taf. 210;. Wappen: In R. auf gr. Roden r. einer g.Mittagi-■onne überhöht, ein aufspringendes w. Einhorn. — Kleinod: Du Einhorn wachsend. — Decken: bs. —- bg. Adeli- u Wappenbrief r. König Franz I. d. d. 1802 für Johann Jurkorieli all Nebenerwerbe. Siehe: -Kolch" — Haupterwerber. 'Adami Scuta Gent; Jurotlrh. (Taf. 210\ Wappen: l-'lugberoiter Geier, auf einem Kelsen. — Kleinod: Löwe wachiend, mit Säbel in der erhobenen Rechten. Adels- u. Wappenbrief t. König Leopobl I. d. d. 1862 für Michael Jurorich. (Lehrfczky Stemm«. IL 204 nach N. .T. V. 371). Juki w. rieapil. (Taf. 21iq. Wappen: In R. auf gr. Hoden zwei g. Löwen, mit je einer erhobenen Vorderpianke eino g. Blätterkronn neinsam emporhebend. — Kleinod: IJiwc wachsend, . erhobenen lb-chten drei gr. bestengelte, gr. beblätterte r. Busen haltend. — Decken: bg. Nach N. J. (Magyaror. csal. V. 37ä> sollen die Juth. als Wappenflgur, einen Löwe (Uhren, der ein Kreuz hält Altes n. vornehmes Geschlecht, aus Neczpdl im Tfirö-exer Ctte stammend. Jodok Juith r. Kuan. erhielt einen Adelabrief. «Siegel d. d. 1617 mit Initialen des Andreas r. Juth. — Bnjcsnnyi. Siegelcopien. Micr. Reiclu-Archiv BPestli. — iicmaltei Wappen. — Siehe aach N. J. V. 871-876). linburcx. (Taf. 2 0;. Wappen: In r. B. nnd R getheiltom Schilde, auf gr. Dreib-rge '-in linkigekehrt-r g. Löwo. in d. erhobenen Linken drei g. Weizenähien haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachiend. — Decken: bg. — ri Adels- n. Wappenbrief r. König Fenlinand II. d. d. 1625 für Johann Kubarex aliter Zikzay all . anpterwerber und für Stefan Aizalai als Neheuerwerber. NB. Hb kömmt diu Wappen .Aszalay r. Szendrod sammt Text, in "■'icbmacher iDer Adel ron Ungarn, Lief. 243 Bd. IV. Heft I. p. 20. Taf. 151 eupplemeii-tariich zu berichtigen, indem es nunmehr, au diesem Artikel erhellt, dau entweder die hier oben angeführten Aszalay zu dem gleichnamigen G(-schlechte gehörten, welche* du Prädikat ,r. SzendKi* geführt haben, — oder dass du Aualay-Wappen mit dem Greifen, einer anderen FamiRo Aizalay zukommt. — In diesem sinne, wäre auch Nagy .Irin (Magyarorizag csal. I. 70—71) zu cor-rigiren, äu weichem Werke, dio unrichtigen Daten fllr Siebmacher übernommen wurden. (Coli. Heimbl. 126. - N. J. VI. 8.) Kahox w. .?liM(}>r-Uyeru-.nononloi'. (Taf. 810.) Wappen: In B. au g. Blätterkrone wachiend eiu in d. rechten Scliildeioberecke r. einem lechutrahligen g. Sterne, in d. Buken Ecke r. einer i>. Mondeiiiehel begleiteter Hirsch. - Kleinod: Der Hinch. — Decken: bg. Die Tinkturen, sind nach N. J. (VI. 8'i n. nach dem Kemi'iby- tt appen ergänzt u. dürften wohl rollk iminen richtig sein, da auch du Stammwappen, unrerändert hier beibehalten wurde. ■ Siebenbürgiieher Uradel. einei Stammes und Wappens, mit den Geiclilocltteru Gyeriiffy, Keineny, l;ad>'< ec. .Vergl. Gyerüffy u. Konieny). «Wappen mit Umicbrift dei Potor r. Kaboi, in d. refbnn. Kirche zu Gyeni-Monoator. — Grarirtor Wappen-icliild d. d. 1603 dei Alexander r. Kabos. — Siehe: A. Mairyur Törteneti ötröimü-Kiällitiis lajstroina. 1SS1. — u. N. J. VI. 4-10 uud S28s. harlui). Niller Tompxw. (Taf. 810). Wappen: In8. eiu pfahlw-isegestellter r. Bogen, mit iwoi übereinander gereihten r. gelliUcbUinPfoilenuiiteiscnian S'24 UNGARISCHER ADEL. Spitzen. Kleinod: R. Richer, besteckt mit sechs r. getitschten Pfeilen. - »ecken: bg. - n. Adela- nnd Wappenbrief t. König Karl III. d. d. 1712 fllr Alexander Kachov aliter Tompaa (ColL Herold. Nr 6h4). UKCM«uiuRh. .Taf. 21U). W oppeu: GuthoBt, üben gespalten; 1 in II. ein vom Halse getrennter, mit r. Turbnu bedeckter. acbnurrbSrtiger Türkensehüdel, Dberhülit v. einer, mit d. Hörnern noch aufwärts strebenden Mondessiebel; 2 in S. ein r. bekleideter, gebogener Ann, in d. Fönst einen Krummsäbel mit g- l'arirstange haltend; 8. in 0. ein mit drei seehsstruh-ligen g. Sternen belegter, gestürtztur b. Sparren, darunter eine r Rose. — Kleinod: Zwischen offenem # Fluge, der Arm. — Deeken: bg. — ra. Adelazeugnias vom H<-keser Ctt, sub. d. 1749. .Adumi Santo Gent V.). Mut-Hit ml 3 t. Holum«. Hof. 210«. Wappen: Mann, In d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit Puriritunge, in d. Linken einen vom Rumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkeuschädol beim Schöpfe haltend. - Kleinod: Gebogener Arm, mit Krummsäbel sammt Parirstange in d. Fuust — Adelsgeschlecht des Zempllner Ctts., in d. Mitte des XVH. Jh. grundbesitzend in AisönJablunka. Msgyar-Isüp u. Kozina. — I Siegel d.d. i781 mit Initialen des Josef v. Kacsnudv. — N. J. VI. 11-11.). Koexkovles v. ■vir. «Taf. 211). Woppen: Geviertet: 2 n. 4 in 11. ein einwärtsge-kehrter g. Löwe d. Hüls r. vorne durchbohrt v. einem Stechten Pfeile, — mit beiden V.irderpranken den Schaft einer unter g. Lanzenspitze linksnbllutterndeu v. Fahne hultend: 2 u. 8 in 8. auf g. Dlätterkrone, ein aus d. Flammen sich erhebenderPhöniz — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Decken: bs. — rg. Aus d. Temcaer llanote stammendes, auch in d. Co-mitoten v. Neograd, Soniugy u. Abauj verbreitetes Geschlecht. Adelszeugniu vom Trentachiner Ctt, d. d. 2:i. Julj 1816 für Johann Joaef. Franz, Rieh, n Benjamin Kaes-kuvics. Familienberiobt. — N. J. VI. 12-18 u. pag. Süd). KacHAjr, siehe Karhöjr. Karzer W. Lab. .Tof 211). Wappen: Zwei in ihrer Ritte gekreuzte u. Schiffs-onker mit Gebr. die obern Kreuzungen bugleitet v. Jo einem ochtstrohligen Sterue. Erloschenes Geschlecht des Zalaer Otts. — Es treten Georg dieses Namens i. .1. 150U. Andreas Kaczer v. Lak aber I50Ö ala Abgoaandte dea oben genannten Ctta., urkundlich auf. ■Siegel d. d. IHM mit Initialen dea Georg Kaczö de Lak. — Bajcs.invi. Wappenmanuscr. im Bcicns-Archiv SPcsth. — Vergl. änch \. J. VI 18). Karxlr*. .Taf. 211). Wappen: Geviertet: 1 u. 4 iuB. ein einwärts aufspringendes w. Einhorn: 2 u. 8 inR. auf n. Wellen eine Ente. — Kleinod: Goktüntea User weih, in d. erhobenen Rechten ein Schwort mit g. Parirstange mit d. Linken den linksseitigen Schwanz haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappanbrief t. König Ferdinand III. d. d. Kaiser-Eltersdorf 2". August 16 V. kundgemaeht: Lant-schau. Zipsor Ctt, 81. Aagiut 1656). für Melchior Kacsis. Dieses Geschieeht dürfte erloschen sein. (Leg OL Ctt A. Leutachuu. durch Fr. v. Svdby,. SaAdär. II. w. I.riieluiij u. lAAdAr v. Uc Imex.-. 'Taf. 211). Wappun: In 8. auf gr. Boden ein ganz in Gr. ge-kluideter Haan mit ff Kalpag saunnt w. Reiherfodeni. r. Sporenstiefeln und r. Gürtel an welchem die g. verzierte 1 j sdbulscheide befestiget erscheint, in der urhilieuen Rechten einen Kruuimaäbel mit g. Parirstange. iu d. Linken einen v. der Schnittilüehc des Halses blutenden vom Buinpfs getrennten, schnurrbärtigen TUrkenschEdel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief t. Michael Apaffv, Fürst v. Bisbenbürgen, d. d. Gjulafeb.'rvdr. 5. Dezember 1672 fllr Stefan Kiidär v. Lenclu-nj n. für Franz Ködilr v. Ge-lencze. Gebrüder, als Haupterwurber sowie für Stefan Kdibir, Buhn des erstg-nunnten u. für Franz, Suhn des zweitgenannten Adelserwerbers. (Nach d. Orig ). Kiidär II. t 1'JtnruM. (Taf. 211). Wappen; In B. auf gr. Boden eiu ganz in Gr. gekleidet» Mann mit hoben g. Stb-feln. pelzbusetztem gr. Kalpag mit Tof. all). Woppen: In B. in g. Neste ein n. Pelikan, mit dem Schnabel seine Brust ritzend u mit dein li.raus-tropfenden Blute seine drei Jungen atzend — Kleinod: (•. Löwe wachsend, iu d. erlioben-n Buchten einen Krummsäbel mit Parirstange. iu d. Linken eine g. Blätterkrone haltend. — Decken: bg. — rs. Gleichnamige Geschlechter, treffen wir in d. Ctten. v. Szabolcs n. Zemplin an. • Gemaltes Wappen. —) KAdax. I. aliter TAI Ii. (Taf 211). Woppen: In B. auf gr. Dreiberge mit d. Ellbogen gestützt ein r. bekleideter, gebogener Ann, in d. Paust ein Schwert mit g. I'arintange u. eine gr. Tranbenfrucht •2-lü S'24 UNGARISCHER ADEL. nmiut Blatt hultend. — Kleinod: Der Ann. — Decken: bg. - i». Adel«- u. Wappenbrief r. König Ferdinand III. d. d. 2.\ Jlnner lü.'C. kundgemacht: X. Kapos, l'ngvArer Ctt, 16. Jänner 1864) tllr Mathiai Kiidas laueh Kadaez) ala Hanpterwerher u. für «eine Eheflrau Catharina Szulay. aowie für die Kinder )>tefan n. Barbara als Nebenerwerb«. Iin Zempliner Ctte. begütert. . -,Orig. Ctt A. Ung. — Ssinnaj 0. Zempiin. not. top. 17d 346). MAdm*. II. (Taf. 211). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge gegeneinnmler-gekehrt. zwei r. gewasTnete w. Tauben, einen gr. Blätter-zweig gemeinsam mit d. Schnäbeln emporhaltend. — Klein-d: Die Tauben. — Decken- bg. — is. Aus d. S.iroser, oder aber aus d. Zempliner Ctte. stammendes Adelsgeschlecht. Hierher gehört: Josef 1. v. Kiidas, welcher im Anfänge w. ünjilneH (Taf. 212). Wappen: InB. swischen einem unten gctheilten olTenen ff Fing, ein roin Rumpfe getrennt«, schuurr-bärtiger t. üben nocii abwärts, r. je einem geilitsciiten Pfeile, kreuzweise durchbuiirter Türkensclildel. — Kleinod: Die Sehildllgur. — Decken: bg. — rs. (Anf Siegeln, fehlt öft-r der Flug des Schildes n. sind die Tinkturen des Feldes. roth«. Wir treffen diesen Xuinen. iu d. Comitaten r. Ra-ranva. Tolna n. Prt'isbnrg un. Ein gleichnumiges Uc-schleeht, war (oder ist annoch» anf Füs im Komoner Ctt. begütert. Georg Kaydiichy. tritt i. J. IS26 urkundlich uuf. I Burgst.iller. Coli. Insign. nob. lam. Huug.— Engel, M-inaiueiita Hung. 191. — FC-nycs. Konnirom ninu. Dil. — X. J. V. 16 -17 n. Suppl. 801-808). Kakau. I. w. ftMUA.Kaaa. (Taf. 2l2.t. Wappen; Lindeublatt, wie sn vermnthen, golden in Roth. — VcrgL d. Wuppen n. die Blasonirung .l.'ntuld-1. (Siegel d. d. l:.80 mit Umschriit des Ladislaus Ka-kas de Kasa. — Siehe: Br. Badnlnsskv Behl, Muirvar Körirutu Pe.-s.-tek a XIV. es XV. sziizmlU-d. - SzAzo-dok, 1H80. 480). Erloschener Uradel ans d. Borsoder Ctte., de Gcnae Batobl. Von swei Söhnen des Stefanos, dictus I'ores deKaza, zeugte der ältere, Kokos de Knia. den Sohn Joannen (1868« welcher zuerst den Xainen .Kokas de Kaza- aufnimmt. — Dieser zeugt-- wiederum zwei Sühne, als Johannes n. Ladislaus (1378. Ui75). Die directon Xacli-koiumen des erstgebornen Sohnes Gyula, des soebonge-nunnten Lailislaus. nahmen den Namen .Gyulaffv du Kaza- bereits i. .1. 1124 ioder schon frühem an u.'tritt Fnuiciscns Oyulaffy, 1 apitaneus Insurgens Cottas Borsod, noch i. J. 1511 wie nieht minder sein jüngerer Bruder. Vuleiitin Gyulaffv, — welchen mehrere dts Oesclilechtes Pntnoky de gencr.- Batobl beerben, i. J. 1525 urkundlich anf. — Beide, waren Enkel des vorgenannten Uynla n. daher Urenkel des Ladislaus. Die Gleichheit, besw. AchnRchkeit von Xamcn nnd Wappen der t O vulaffv (de Kasa; de genere Batold. mit den f 1 iyuiatry ile BAth-'-t 1 vergl. Wappen u. Test dieses zweitgeuunnteu Geschlechtes) sind jedenfalls geeignet, dio Aufmerksamkeit zn erregen, wenn hier auch immerhin. Ma-gyarorsz.ig csaiiidai (V. 4«i, 481 ec./ an aBes Andere, als an gemeinsame Abstammung denken lässt. tXacli Orig. Urkunden des Csoiuaischeii Arcbivcs. — Sielio aach: X. J. V. 17—181. Kakai, EI. w. Ili-tur. (TaL 212). Wappen: InB. aus einem auf gr. Boden stehenden, stahlfarbigen, runden Sclionzkorhe wnehseud ein 11. Wolf mit g. Hnlskrone u. von rechts preildurclib.ihrtem liachcn, — mit d. Vorderläuli-n eine gr. beotengelte, gr. beblltterte S'24 UNGARISCHER ADEL. r. Rote haltend. — Kleinod: Die SchildUgnr. — Decken: — B- NB. Es kunnuen bei diesem. dm Ganzen nicht uninteressanten) herald. I'ruducte, missiiebig hervorzuheben: Der ppenpectiviieh" gehaltene Schanzkorb, sowie die übermässig breite, anf d. Schultern des Wolfe« „ritzende-1 Krone. — Die Heraldik dei Schilde*, darf keine „Penpee-tire" kennen; — die Hall krönen aber, haben nismsls bli zu d. Schultern zu reichen, was uncoirect u. unseliön, aondern Tie!mehr all eine Art Vermittlung, (Uebergang t. den Breit- zu d. SclimaltheBen; angesehen zu werden. — Ala Kleinod. wiir« ea dagegen gestattet ^eweien. die Penpective anzuwenden, t. welchem Rechte jedoch abgeleitet! n. 10 «in uiiverliültiiiiiiuüaiig breitea .Etwaa- g>-■chalTen wurde. welchea wieder uuf einem unverblltnisB-mfissig breiten Steehliclui aufaitzt. — Auch dieTiucturen der Decken, aiml incorreet n. unichün. Adela- u. Wa|i]iciibrief v. König Sigiimund. d. d. Con-atanz. in feite beuti Ambroiii confeaaoria 1418 für.lohnnn Kukux t. I)elne ala Nebenerwerber. — Siehe: .PnrkaaT. Hazag", Haupterwerber. SuppL) "ri.,-. Conv. A. Jiiszö, durch J. v. (Somit. — Siehe auch: N. J. VI. 1*,. Hakan, HL (Taf. 212). Wappen: In B. Uber u. Wasser. ein linka oberhalb n. rechts unterhalb t. jo einer w. L'oae begleiteter, aua einer, über d. Unken Üeideuraud schwebenden g. Bliit-terkrono wachsender, b. bekleideter, g'-bogener Ann, in d.Paust einSehilfbllttcrbündel haltend. — Kleinod: Leopard, in d. erhobenen Bechten ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — Deeken: bg. — ra. Adela- und Wuppeubricf v. König Rudolf, d. d. Prag, 10Ü7 (kundgemacht: Terebea. Zempliner < tt.), fllr Stefan Kakaa (agifia) uls Haupterwerber u. ftlr seine Geschwiater Plans u. EUaabeth sowio für die llutter Katharina Pap als Nebcuerwerber. Zempliner Adelagcaehlecht. (Nach d. Orig. — Siehe anch Hnjduken Ctta. Areh. 18111. fuae. I. Nr. 7» u. Szirmuv C. Zemplin not. top. SO. 17»). Kakon)l w. Kükan> u. Tnlpp (Taf. 212). Wappen: Geviertet von R und R.: 1 n. 4 aua g. BlBtterkrone wachsend ein g. Löwe in d. erhobenen Rechten eine Weizculhre haltend: 2 eiu aufspringender Wolf; з. eiu Fischerboot. — Kleinod: Geharnischter Rann wachaend, mit Helm und drei r. Straussenfedern, in d. erhobenen Rechten einen Knimmsilbel haltend, die Linke in d. llüfte gestützt. — Decken: rg. — bg. Adela- n. Wappenbrief mit d. obigen Pridikaten, v. König Mathias II. d. d. 1009 für Stefan Kdkonyi. Freiherrustund österr.) v. Kaiser Franz I. d.d. Wien. 1». July 1S20 für Frunz Xaver Kiikonyl dcK et T., k. k. i iberstfieutciiuut, geb. 1771 + 18M. trciiierrnstand (ungar. ■ v. König Ferdinund V. d. d. Weiuzierl. 4. August 1S47 für Stefan. Josel u. Kristine-Puuy. Freiherrn u. Freünen v. Kdkonyi. Kinder des obigen Franz Xaver u. der Antonia Rihulovics r. Oravicza и. liörcaöny. iN. ,1. VI. Iii-211 n. peif. 580. — >1. N. Zaebk. I. 1888. 504). Kaliisnrnowlrb. .Taf. 212). Wappen: In B. auf gr.Boden ein doppelschwäuzi-gcr g. Löwe, in d. erhobenen Bechten zwei gekreuzte, r. IV. in. geflitichte Pfeile haltend. — Kleinod: Geharnischter Mann vachaend, mit Eiaenhelm summt r. Strausiriifederu, in d. erhobenen Reclit-n einen Krummslbel mit Parirstange haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt. — Decken: rs. — bs. Adels- und Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1720 für Georg n. cohunu Kalauienovich. (Coli Lerald. Nr. 428/. Kaiuta}. (Taf. 212). Wappen: Geviertet von B.nndG.ndt r.Rittolschid, worin hinter w. InfuI ein scbrlggericbteter Hirtenstab; dann 1 n. 4 unter gr. belaubtem Haine scheinbar ein-wSrti lauiend, ein w. Einhorn; 2 u. 8 ein Kraaich, in d. erhobenen Linken i Bechten) einen rundun Stein haltend. — Kleinud: G. Greif wühlend, in d. erhobenen Bechten einen Krummilbel mit g. Parirstange haltend. — Decken: bs. — rg. Adels- n. Wappenbrief v. König Franz I. d. d. 1794 für Franz Xaver Kälatuy igeb. Ohialu. Zips. 10. Oktbr. 1722) n. für seine Verwandten Anton u. Josef Kalatsy. Dieser Franz Xaver, begleitete den Kuiser Josef II. in d. Eigenschaft eines Beichtvaters, zu Kuiicrin Katharina nach Pet-nburg und itarb aui 27. .Mfirz 1793 utaBiaehof t. Groaswardcin. (Adami Scuta Gent. V. - N. J. VI. 21). liiilct; w. AIkö- n. Felf.il KAld. (Tat 212;. Wappen: Geth-.dlt; oben ein schreitender Löwe, unten zwei Weizengarben. — Kleinod: Zwischen Hörnern eine gekrönte Jungfrau mit abilattcniden Haaren wachsend. in d. erhobenen Rechten ein Schwert mit Parirstange, die Linke in d. Hüft- gestützt haltend. — Siegel d. d. 165* mit Umschrift des Stefan von Kiildv. Vicestuhlrichtvr v. Eisenburg,. NB NagyJvdn iRagyaroras, csal. 20) blasonirt wie folgt: .In B. eine gekrönte Syrern-.- — Ks dürfte demnach, dem genannten Autor, mutmassUch nnr ein Kleinod-liegel zur Verfügung geitanden lein, allwo die gekrönte Jungfrau, als Meerweib (uder wie N. J., diesu Figur, mit Uobergebuug nnsereterTcruiiuologie. -Syrern-- nennt} angesehen wurde, wenn nicht etwa, dieses Geschlecht (einem nicht seltenen ungar. Brauche in Ileraldieis folgend, hie u. da, bei Weglussung der eigentlichen SchildUgnr, die Haupt-kleinodtlgnr als SchildUgnr gebraucht bat. Urodel des Eisenbnrger Ctts., angeblich vom Genus Hereny iibstuininend, — anch in d. Comitaten v. Ueden-burg, Veszprim, Zulu, Pesth, Neograd u. Szabola vorkommend. -Siehe N. J. VI. 21-20;. Hnllua w. Koriirnehi*». (Taf. 212). Wappen: InB. ein gr. bekleideter, gebogener Ann, In d. Faust einen KrummiSliel mit g. I'arintange haltend. — Klein «1: Keiner verliehen. — Decken: n. —bg. Adela- und Wappenbrief v. Georg Bak-'-esv IL <1. d. Gvulafehervdr. 0. Jlärz 10-'2 '.kundgemacht: uvulaf.-h-'r-vdr. 7. Februar u. Szüreuver Ctt, 15. Rirz 1653; für Demeter Kaiina v. Kar inscbei. Orig. B. A. BPsath). Kdlluy. K. t. Xbbj-KAII.i. (Tat 212). Wappen: In B. — rechta v. einem achrüglinkage-richtetcn Fisch, unterhalb t. zwei nebeneiuandergcreihteu 71 S'24 UNGARISCHER ADEL. r. Herzen begleitet, ein vom Kampfe getrennter, mit einem Ebcnhclme vereehener, ichnurrbänigcr Kopf. — Der Pri-chenorden. — Kleinod: lieharnbchter, gebogener Ann. in d. Facti einen Krummiäbel mit g. Parintange haltend, denen Spitze dnreh einen vom Habe getrennt n. schnurrbärtigen TBrkenichadei genossen eneheint. — Decken: hg. (Nach Tenchi-.-denen Siegeln n. gemalten Wappen. NB. Eajcinn\i Hier, im Reichi-Arehive BPestli' meldet den scldld geipaltcn von Bian n. Roth n. laut den mit Ilelm venehenen Eopf, anf einer gold. Hlätter-krone anflitzen: darunter, die ziroi rothen Herzen. Wappen, grädichei: InB. von einer g. gekrönten, in den Schwanz rieh beiiienden, — in d. obern rechten Sehildeiecke t. einer Bnkigekehrten i. Mondeniehel. in d. BnkenSchüdeioberecke r. einer untergehenden g. Sonne begleiteten — gr. Schlange (1. Dipl. Text .Boa- — wai aber niehti Anaerei, ab der diesem Geichlcchto zukommende Drachen-irden umgeben, ilai Stammwappen wie oben. — Drei Heime: I. Offener, je mit einem r. Herzen belegter b. Flug. — Deeken: bi. — II. Der Eopf mit d. Fliehe — Decken: br. — III. Offener, rechte mit einer Bnkigekehrten e. Moiideuichel, linlu mit einer g. Sonne belegter r. Flug. — Decken: n. — Schildhalter: Je ein g. Löwe. — Wahbpruch: In aiperii et proiperb. (Wappen dei gegraften Jonann t. KAlIay, nach L. E. 51. d:>. NB. Irrthümlich, fahren einzelne Hitglieder der ade-Bgen Linien, auch dieiei Wappen, lammt den drei Helmen. Uradeliges. Tornehmei Geiclilecht de Genere Balog-Senrien. den Geichlechtinamen u. dai Pridikat, tou Xag.v-KdB-"- im Szabolcier Ctte. herleitend. — Die Familienur-kunden. reichen bb in d. XIII. Jh. zurück, ebenio die ununterbrochene Stammrrihe bb auf die jüngite Zeit. Die mit Johann KABay de Nagy-KAll". k. k. Kira-merer ec. L J. 1770 in den Grafenitand erhobene Linie, bt mit demielben erloichen. N. J. VI. 2nul-Huium BPeith. Kall» . II. w. Mliuänd, aliter Ktttvea. (Taf. 212 . Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekleideter ungar. Beiter mit pebbeietztem Kulpag. in der erhobenen Bechten einen Krämmsäbel mit g. Pariritenge, in der Linken die Zügel haltend — Kleinod: W. Einhorn, wachiend. — Decken: bg. Adeb- u. Wappenbrief r. Stefan Boeikay, Fünt v. Siebenbürgen, d. a. Kuchau, 8 MärzItiOö kundgemacht: Zempliner Comitat; für Johann KAlIiy t. Sirnänd, aliter EOtna. Bekannt lind fernen, die '.•■schlechter Eillay aliter Szent-Mikloiiy u. KAIlay v. Sornlyo. (Elench. actor. nobil. Cottui Zemplin 1794. Manucr. n. Cttt. A. Binar . Halb), liehe: Fefildl w. KAIDi. K Almau. (Taf. 818;. Wappen: In B. über n. Boden 'icheinbar. sprengend. ein Husar, in d. erhobenen Hechten einen Krummiäbel mit Pariratango. in d. Linkon die Zügel dea Bouei haltend. - Eleinod: Offener Flug. (Siegel dei Georg v. Kiilmiin, 1818 Unter-1X88 Obernotar des H^jdukendistrlctee,. Adelszaugniis d. d. 2.7 Januar 1830 vom Kzabolcier Ctt, für du UeichlechtKälmiin, aui d. Hujdukendiitrikto. Gleichnamige Geachbchter, kommen auch in d. Co-initaten v. Zaia u. Neutra, noch gegenwärtig vor. — N. J.. erwähnt die KAInuin r. Jvnköd, unter d. orioachenim Geschlechtern. (Arch. d. Hajdnkendbtrictoi). KAlmAssrxheljrl. (Taf. 213). Wappen: In B. ein flugbereiter n. Adler, iu d. Bechten einen Kniiniiuäbel mit g. Parirstange. iu d. Linken ein r. Herz haltend. — Kleinod: Db SchBdtlgur. — Decken: bg. - n. .Siegel d. d. 1811 du Gabriel t. KülmAnczhelyil Adeb- u. Wappenbrief v. König Rudolf, d. d. Prag, 20. Julv IfiSO (kundgemacht: Szabolcier Ctt, 20. Juli ld05.. für db Gebrüder Michael u. Valentin KdlmAnoz-heiyi. — Elench. pere ec. Nobil Ctt. Szabolci 1. Mier.k Szabolcier Adelig-schlecht. Ein erwiesener Zusammenhang, bt zu vermuthen. Btnluiiii- w. JäMxbereuy. (Taf. 213). Wappen: In B. auf gekröntem gr. Hügel mit d. Ellbogen geitützt ein in d. rechten Oberecke v. einer linkigckehrtm s. Mondeisichol. in d. linken Obereeke v. einem lechutrahligen g. Sterne begleiteter, r. bokleidoter, gebogener Arm, in d Faut einen Erummiäbel mit Parirstange haltend, denen Spitze durch einen von d. Schnittfläche des Halses blutenden Türkenschädol gestos-sen oncheint - Kleinod: Der Ann — 1 »ecken: bg. n. Adeb- u. Wappenbrief v. König Rudolf, d. d. 1582 (kundgemacht: Kiskolcz. Ronoder Ctt 1682» für Rarto-lomäu Kalmar v. Jüszber-'ny (agflb) all Haupterwerber u. für leine Ehefrau Agathe, aowie lür db Kinder Martin u. Unula u. für den Sehwiegenohn Michael Kb v. Juz-berüny ab Nebenerwerber. Adebzengniii vom Ncognider Ctt, d. d. X. May 1803 fllr Daniel Kalmar v. Jnszbercny u. für leine Söhne. Diesei Adolizeugnbi, wurde Im selben Jahn, im Peether Ctte. pubUcirt. (X. J. VI. 41-43). Kalm&r. II. w. (Tat 818). Wappen: In R. anf gr. Roden ein g. Löwe, in d. Rechten drei geflitichte Pfeile haltend. — Kleinod: Keines verlbhen. ■ Decken: Unbutimmt. Adeli- n. Wappenbrief v. Gabrbl HAthorv, Fllnt v. Siebenbürgen, d. iL 17. Msj 1810 für Demeter KalmAr v. Zieged. Ein drittes Geschlecht gleiohen Xameu, wurde t. König Ferdinand II. mit Martin KalmAr, sub. d. 1828 in d. Adelsstand erhoben u. domiciBrtcn dessen Noohkommon, noch im XVIIL Jh., im Xeognder Ctte. — Ssinnay (C. Zemplin not top. 88) nennt endlich ein Geschlecht Kai mar v. Ujliely, all zum erloichenun Adel dei ZempBner Ctti. gehörig. (Leg. C. f-tt A. Biliarj. Kal.iiArlTy. (Taf. 813). Wappen: Geviertet v 8. uud B.; I u. 4 ein r. bo-lappter i, Hahn in d. erhobenen Rechten uinn Schreib-feder haltend; 2 u. 3 auf n. Wallen ein || gowaffnetor w. Schwan. — Kleinod: G. Löwe wachiend. in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parintang« haltend. - Deeken: fti. - Im. Adeli- u. Wappeubriof v. König lioopold IL d. d. 1790 für Ignaz Kramorluuff, Biirgur von Ofen, apäter S'24 UNGARISCHER ADEL. Bitter dea Österreich. Loooold-Ordeni u. TAblubirö dea Paitker Ctte.. t un 13. Dezbr. 1*2.1 im 70. Lobeni-jahm. (Leg. C. - ColL Herald u. N. J. VI. 43). KAlaAmy t. KAlnA« n. CllAeazdeli. (Taf. 213). Wappon: Vogel ■Stroms?) mit nach rückwärts gewendetem Kopfe. Uradel des SAmser Comitates, eines Stammes mit den Gesohleehtem Bagossv, Bilnö, Eflkemezey u. f GyArmän. — Als enter bekannter Ahnherr, wird Visiber nm d. Jahr >22u genannt, dessen Enkel Gregor, der Gründer dea liesoblechtes Kiilnisiy wurde. t Siegel d. d. 163U mit ToBer Umschrift des Michael KilnAssy. - N. J. VI. 16—19 u Suppl. 302-305.« Küluoky f, Hi>rOnp»tiik. (Taf. £13). Wappen, altes: In 8? aus einer Blätterkrone wachsend ein n. Bär. einen goflitschten I'feil t. Tora« durch d. geöffneten Bachen gestouen. — Kleinod: Die SohHddgur. — Decken: bg.? Venchiedene Siegel mit Umschrift, aus d. XVII. Jh. — Siehe auch: A inagyar türteneti ütTüsinii KiüBitsia laj-■troma. Taf. XXV.. Wappen >1. d. 1702 mit Toller Umschrift. d. Gugnei K.-iinoky t. Eüröspataki. NB. Ks soll, nuch Benkü (Tnnsylr general. II. 450) der Ahnherr dieses Tontelienden Geachlechtes, Andreas, in aeiner Eigenschaft als Hauptmann der Leibwache, dem König Ludwig I. auf der Jagd das t. einem Bären bedrohte Leben gerettet haben, anf welobe Episode — (die nach N. J. \L 40 Obrigena auch im Gmfendiplome berührt soll sein) — das alte Kälnoky-Woppen anspielen mag. Wappen, grälliches: Geriertet ron B. nnd B. mit g. Hittelschild, worin ein ff Doppeladler, die Brost belegt mit einem g. Schild, worin ein ff L., - u. eingepfropfter b. Spitze, worin du Stammwappen: dann 1 ein •inwärtegekehrter g. Gnif in der erhubenen Sochteu einen Knmmiäbel init g. Parintange haltend; — (Ar BAnlfy t. Loaoncz): 2 eine dreimal gekrümmte, g. gekrönte, s. Schlange, im Hachen «dnen g. verzierten b. Beichi- Sifel mit Kranz haltend für Bethlen : 3 N. Pelikan im este. mit d. Schnabel seine Brnst ritzend u. mit d. heranstropfenden Blute drei Junge atzend für Petkyi; 4 oin t. d. Hüfte getrennter, gebogener t. linka unterhalb pfeilduichbohrler Menacheufuss (für Beldy). — Zwei Helme: I. Die Schildflgur dea Stammwappena. einwärtsgekehrt. — Decken: bg. — IL N. Hirsen wachaend. mit v, rechts oberhalb pfeildurchbohrtem Halse u. Mond summt g. Stern zwischen dem üeweihe. — Decken: n. — Mit-telaohild tu eingepfropfte Spitze, kommen auch verwechselt tot. — Wahlspruch: Neo timide nec tumide. Es kömmt das Grafenwappen dieses Geschlechtes, in Nagy Jvftn i MagyarorazAg csal. VL p. 52) nach d. Vorstehenden zn berichtigen n. zn ergänzen. Dieses uralte u. rornehme Sz-kler Geschlecht, noch gegenwärtig im Besitze der Ortschaft KAInok. leitet aeinen Unprung, gemeinachaftlich mit d. Grafen Kernes t. Mikü ab. Gnfenstand t. K. Leopold I. d. d. Wien, 2. April 1607 für Samuel KAlnoky t. KSröspafak, Hofkanzler ee. 11706. Der gräfliche Ast dieses Uesehiecht**, blüht als.mährische sowie de siebenliilrgische Linie u. tut hier wie dort, mehrfachen Grundbesitz. (N. J. VL 40 -55 u. Suppl. 305 -M.N, Zsebk. I. 1838. 182—134». Katar»». (Tof. 213.) Wappen: In B. Ober gr. Boden auf einem w. Boise (scheinbar,, sprengend ein r. gekleideter Mann mit b. Gürtel, r. Pelzkalpag aammt Adb-rfeder u hohen g. Spor-renatiefeln. in d. erhubenen Beehten einen Krummaäbel mit g. I'orintange. in d. Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Zwlichen offenem tt Pluge. ein w. Einhorn wachsend. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief t. König Loopold I. d. d. Wien. 3. Juni 1668 (kundgemacht: Burg Fülek, in B.-Szölnok, 16. November 166-ij für Johann Kaloesa, Gutsbesitzer in KecskemM ala Haupterwerber n. für aoino Ehefrau Suaanna Balaaaa sowie für die Einder Johann, Andreas, Judith u. für den Bruder Stefan als Nsbener-werber. Adeligeichleoht aus d. Comitat-n v. Hont n. Pesth. — Hierher gehört Lndwig v. Kalo -so. welcher zn Nagy Kürüs. am 24. 1. 1850 rentarb. lOrig. Ctt A. I'esth. — VergL auch K. J. VL 55.) KalecNM}. ..Tof. 213). Wappen: In B. auf gr. Boden ein s. Leonard, mit beiden Vordertatzen ein o. Kreuz pfahlweise haltend, — Kleinod: Je ein pfalilweise gestellter gobogener \nn, — rechte silbergehurniseht. g. verziert, links r. bekleidet, — die blaue Faust dei rechts gesteUten Armes bewehrt mit einem Schwerte mit g. rarintange in d. Faust dei linksseitigen Annes, mit dem Schafte eines unter g Lan-zenipitze abilatternden, zweizipfligen r. Fähnlein*, beide Waffen noch ein- n. abwärts so gehalten, dass sieh dieselben in ihrer Mitte kreuzen. Diese Kreuzung iit raebta T. einer g. Sonne, linki t. einem g. Halbmonde begleitet — Kleinod: bg. — n. Adele- n. Wappenbrief t. König Karl IU. d. d. 1718 fUr Georg Kalocuy. (Nach d. Orig. - Siehe auchCoB. Herald. Nr. 500). Kalel. (Taf. 218). Wappen- In B. auf gr. Hügel ein Pelikan, mit d. Schnaliel seine Brust ritzend u. mit d. berauitropfenden Blute drei Junge atzend — Kleinod: Der Pelikan mit d. Jungen. — Decken: bg — n. A Bischof t. Waisen. (Coli. Herald. 489. - X. J. VI. 58. Hamern*.Ii. .Taf. 214.«. Wappen: In IL drei b. Pfühlo, Uber das Ganze, auf gr. Boden ein g. Löwe, iu der erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: G. Greif wachsend, mit Krnmmilbel in der erhobenen Büchten. — Decken: rg — bg. Adels- nml Wappenbrief d. d. 1795 für Josef Kaiuc- zath. (Adami Scnta Gent. Y.) Kannst Ii? v. Nnonl-r.AuIö. (Taf. 214.) Wappen: Zwei gegeneinander aufspringende Löwen, 16 in d. erhobenen Bechten einen Krummsibel haltend. — [leinod: Hulbrander .»chiid, besteckt initdfliren Zweigen?. 'Undeutlich ausgeprägtes Siegel vom XVII. Jh. mit Initialen. - Bit grosser Vorsicht aufzunehmen. — XB. Nach Meldung Anderer, sollen die Kamuthy. zwei gegen-einand-r spr-ugende Beiter im Wappen geführt haben.; Altes, ursprünglich aus Ungarn stammendes, im XVII Jh. anch in Siebenbürgen auftretendes, erloschenes Geschlecht. - Thomas Kamutlii. tritt bereits i. J. 1401 als homo regias auf. Jiieses Geschlecht, soll aueli das Prlblikat .r. Eger- benütst haben. (X. J. VI. 0U - 02.. KwiiArituiiln. (Taf. 214.) Wappen: InB. anf gr. Dniberge eine g. bekränzte Säule mit g. Sockel und g. Capitäl. worauf eine s Kugel. — Kleinod: Die Sehildllgur. — Decken: rg ■ rs. Adels- u. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d.d. 1751. (l.'oB. Herald.; Kuiiüfi r. Kurrrsriiios. Taf. 214). W appen: Gebogener Ann, mit Krummsäbel in d. Faust. — Kleinodi Der Arm, hier dni gekreuzte, ire-flitschte l'feile haltend. Im Ungvfi f'-T u. Zempliner Otto vorkommendes, besw. begütertes Geschlecht, Mitte des XVIL Jh. auch im Xeograder Ctte urkundlich auftretend. Bekannt sind ferner: die Geschlechter Kondor. Hog:ich nnd Kaudö v. Ddlva. (Siegel mit initialen. - X. J. VI. 8»). kanlNM}. I. (TaL 214. 215). Stamm wappen: Vergl. Wappen u.Tcst zn Genus Osl, in diesem Werke. Wappen, a): InB. znr Pfahlstelle. Fussu.Krallen eines Adlon, die beideneits ausgebreiteten 11 Federn lielegt mit einer g. Scheibe, darauf der oben Theil eines links-gekchrtcn, g. Bisehofstabes. (Gemaltes Wappen mos d. XIV. oder XV. Jh.i auf einer .Hundschrift des Xntionalmusenms BPesth. publ. Arch. Ert. I. 1809 875. - XB. Nach d. Bischorstabe zu schliessen, welcher hier zweifellos, nnr als pcnöulirlies Würde- oder Beizeichen ^keineswegs über, als integrirender Bestandtheii des Fnmilieiiwappeiis dieses Gesammt-Ge-schlechtes zn betrachten kömmt, dürfte dieses Wappen, dem Bischof Steian L, oder aber dem Enbischof v. Gran, Johann IL Kanisay, angehört haben, obwol andrerseits wieder nicht sn Dbenehcn. dan dio Form des Schildes, einer viel splteru Periode angehört. —- XB. Die oft äusserst zierlich gearbeiteten Haken des Bischoftntahe«. legte man, znm Schutze gegen Staub u. Verstümmelung in eine Kupiel; möglich, diu« die güldene Scheibe, welcho hier dem Haken unterlegt encheint, eine aolche Schntz-kapsel zn bedeuten hat.; Zorn Kanisay-W opp e n, b): Adlerftus sammt Kralle u. anfwärtsstrebendeii Federn, durch welch' Letztere, eine Binde -Tuch mit beideneits abflatternden Enden gezogen erschein). (Kleinodsiegel des Stefan 1. Kanisay, als Bischor t. Agram n. Banns v. Slavonien (18(18 . — Siehe: Xagy Iinro, Ii »rom rcgi egyliäzi pecset Arch. Ert. XII. 1*7«. IV. 141—145. — hingeie-nder besprochen von G. v. Cserglieü, ebendort, VI. 8. 1*80. 228-2:;u>. . Xli. Mit dieser Vorstellung, ist uns das Kleinod su den Kanisay-Wappen des XIV. Jh. gegeben, zugleich das erste bisher bekannt gewordene Beispiel, für d. Anwendung der .fliegenden Binden*' auf uugurischen Wappen-klemodvn lies Mittelalten. Wappen, e): Adlerfan sammt Kralle, — ohne Federn (Siegel des Johann Kanisay, Enbischof v. Gnu. nach B. Xyäiy Alb., A. Henld. Vezerfonala ec.) Wappen, d;: Adlerfnn snr PfalsteBe, sammt KraBe n. Federn, rechts unterhalb v. einem sechntrali-ligen Sterne, links v. einer linksgekehrten Mondenichel begleitet Die Tincturen sind zweifellos: frB„ — wie es sich, ans den hier vorgeführten Wappen ai sowie aus dem Wappen e) ergibt — Dauelbe Wappen doch ohno Stern n. Mond, führt (nach X. J. VI. HOi Johann v. Kanin. Propst v. Ginn n. Bischof v. Waitzeu 1U85 -1418) n. sein Brndei Stenn. der Entere auf einem Siegel d. d 1418 der Andere L J. 1107. S. Mondenichel u. eine g. gewäehs, mit gekerbten Bindern, in Kleebhittfurni, unten gr. oben b. - Decken: r. - gr. — Sehildhaltcr, ■'wenn man es nennen darr.: Zwei gekrönte, renenpeiendo gr. Drachen, dio Köpfe u. Schwänze ineinander verschlungen. NB. Diese beiden Drachen, dürften uns d. Geschcehts-wappen DriiglifTy de Belthek, v Seite des Ladislaus Kanisay übernommen worden sein, denen Ehefrau. Anna Katharina DnighlTy gewesen war. (Vergl. DriighlTyJ. Wujipenerweileruiig v. König Ludwig II. iL d.' 1519 für Ladislaus Kanisay. Gbergeapiui des Kisenburger Otts. (Orig., im Beiehs-Archivi! Bl'esth. - Siebe uueh: Hr-Nyiiry Alb. A. Ilenhlika Vezerfonala). S'24 UNGARISCHER ADEL. \\ appen, f): l'eber r. Schildesfussc worin rin w. Balken. gespulten ron R. nnd G.; vorne au diu? g. Krone wachiend dn gekrönter, linkigekclirt.-r g. Löwe, hinten in G. die Schildllgur .Kauiiav- iwie euh. d. doch ohne Stein u. Mondeedchel — Wuppciivi'ri'-ihung v. KSnig Ludwig IL d. d. 1519 IBr Dorothea Kaniiay. zuerit vermält mit Peter Geri-h. dann mit Stefan Pcri-nyi. (Nadi il. Orig.. liehe R. NyArv Alb. A. ilendd. Veserfonalai. Dai rechtsseitige Wappen lainmt Sehlhleiftiii. iit dni uns bereits bekannte Wapp-n .Geri-b* (Vergl. -Geri'b- in diesem Werke, welchcs dnreh dieie, »■eben vorgeführte Kanisay - Wappenerwritening. auch iu den Tineturen bekannt wurde. Du linksseitige Wappen, tat dae ritammwappen .Kanisay- - jedoch hier in Gold; Termuthlich. in Anleitung ilaii du rechtsseitige Feld gleichfiilli blau, ent nachträglich wui sträfliih g'.iiugi in Gold umgewandelt. — Im Uebrigen, fnhrten auch die Viczay, all toui Genu Oll ahitnmmend. einei Ursprünge! mit den Kaniiay. den ft Adlerflass lammt Federn iu .Gold" bezw. führen dieiei vereinte Vlczuy-Hcder-■rfry Wappen, (gegenwärtig wiederum Teieinlgt mit dem eigenen Geschlechtswappen) — die Giufen Khuen-Hi-dervdry in Kroutien. Das. der obigen Dorothea. zum eigenen Stammwappen, wie soeben blasonirt. verliehen gewordene Wappen .Gereb-. eneheint dort inioferne unrielitig durgestellt. all der Sehil-desfass, all nur .Gcrdb- angehend, allein bloss im vordem Felde anzubringen gewesen wlre, nicht aber, zugleich aueh auf das hintere Feld ausgedehnt zu werden hatte. Dieiei Warnten, (f.) bietet im Orig. (bei fehlenden Kleinoden.Deckem überdies noeh viele bunte Sidelerei.il, — Augenweiden für After- u. Zopfhenldikor u. aus diesem Grunde, nicht hierher gehörig. Im Jahn 15üil mit Fnuiz Kanisay im Manniitammo erloschener Urudd da Gem-ro Osl. «f-ssen Wuppenllgur, das entgenannte Geschlecht, dem Ilaupttvpus nach, stets unverändert beibehalten hat. — Lnzius. berichtet falsch, Aber den Unprung der Kanisay. — N. J., welcher seiner 8ache nicht gewiss ist, ob Dorethoa Kanizay-Gcrib-Peiduyi. zu diesem vontcheuden Geschlechtc gehörte, kömmt auf p. H8 des VL Randes, nunmehr zu präciriren. Hanlsa) II. i.Tuf. 814). Wappen: In dunh einen geschmälerten s. Schräglinksbalken von R. und IL getlieiltcm Schilde, oben ein d. Thcilung aufspringendes w. Kinhorn. unten dn ff Adlerllngel summt KrnRe, dni gekreuzte Pfeile haltend. — Kldnod: Gekrönter g. Löwe wachsend, in d, erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parintange, in d. Linken die Pfrilc des untern Feldes haltend. — Decken: bg. — rs. NB. Der Flügel des untern Feldes, ist offenbar ein Anklang an das Wappen der Kanisay I. Gleichnamige Geschlechter, treffen wir in d. Corni-taten v. SzdthmAr u. Ugocsa, — du fieidilecht Kaniiai aliter Uorbely. im XVIL Jh. aueh unter d. grundberitzen-den Adel dei Ncogrnder Cttcs an. (Bnigitaller, Coli. Iniign. nob. Hnng. fam. — Siehe auch: X. .1. VI. 68 09). . Rann, siehe: Jtwtery. Hanta. (Taf. 215). Wappen: Geharnischter, gebogener Arm, in d. Faust einen Krummsäbel mit Parintange haltend. — Gleichnamige Geaehlochtcr. aueh .Kantlia' geschrieben, treffen wir in den Coiuitalen v. Zemplin u. Görnör an. Riegel d. d. 1680 mit Initialen dea Johann t. Kanta, Judlium dei Zempliner Ctta. — Szinuay C. Zemplin, not. top. ec.) IV. 15. KAnlliar. I. w. HodAus n. JAneaal. (Taf. 215). Wappen: In B. auf u. Boden ein Ilinch mit i. Hufeisen im Maule. - einem JJ gekleideten Manne mit umgürteteiu Krummiäbel nimm: g. Parirstunge. linke znschreiteud. welch" Letzterer den Hinchen mit einer icbuiibereiten Feuerwaffe erlegen zu trachten icheint — Kldnod: Der Hinch, hcrvoibrechend. — Decken: rb. NB. Der Helm (summt Kleinod) enchdnt hier .verkehrt" angebiucht. — Die ausgciprechen detaillirte towie naturalistisch«- Bichtnng dieses Wappens, ist unhenldisch u. unschön, — überrascht bei einem Producta vom Anfange des XVI. Jahrhundert-a, Die Tingirnng der Deeken, (Farbe auf Farbe iit gleichfalls uncorrekt u. du Angl- verletzend, wenn auch bd unseni hdmathliclieii Wappen — u. dies sporadisch, auch bedeutend früher, — nicht leiten zu nennen. — Du Kldnod iit zu klein n. steht iu keinem richtigen Verhältnisse zum Scldlde: conecter, hätte hier ein „wachiender- Hinch gegeben werden »dien u. nicht blou allein Kopf u. Hall. Wapp-nbrier v. König Ul.iul» II. d. d 1509 für Benedikt Kantkor. Uradel des SzathinArer ' tts Balint Jänoiy, auch Kiintor genannt, tritt 1-120 ur-kundBch im SzathmArer Ctte auf. - Neue k. Donationen auf Den, Hodau u KüntomJänoii, nb. d. 1531* für Adam Janoiy. Michael KAutor de JAnu, tritt iin Jahn 1549 urkundlich im Ungvdnr Ctte aaf. (Orig., im Beritzi- dei Bis-hoft Ipolyi. — Siehe auch N. J. VI. 70—Tli und vergl. ebendort. V. »16 den Artikel ,J:moiy.-) HAntbar, II. (TaT. 815). Wappen: In B. auf gr, HühcI eiu Schwan, d. Hals rechts v. einem gellitichten Pfdle dunbbohrt. — Kleinod: Der Schwan. - liecken: rs. Adeli- n. Wappeiibrief v. König Rudolf II. d. d. Pressburg, 29. Apnl 1583 für Rurnabu Käntlmr Magills) als Haupterwerber u. für einen Sohn Peter KAnthor sammt Ehefrau Anna Olah, mit d. Kindern: Johann. Steffen, Geoig, Solle u. Catherine als Nebenerwerber. Bekannt ist fenen, ein liescblecbt Kiintor v Csoinafa u. Hid-AIinAe. bereit! 1545 urkundlich auftretend. welches N. J. (VL 532) unter d. ausgestorbenen GeMhlediteni v. Siebenbürgen rdht. (Leg. C. Ctt A. Zemplin i. KAntor. III. (Taf. 215). Wappen: In B. uuf gr. Boden ein Krauich, in der urhobeneu Bechten einen runden Stein haltend. — Kldnod: üebogener Ann, einen Krummiäbd in der Faut haltend Erblichenes Geichleeht aui Xeograd. wie ei seheint, au Losoncz iin genannten Ctfe stammend. woielbit bereits I. J. I.V.'!« MAte v. Kiintor urkundlich auftritt. Ausser den hier. iub. I. II u. IU vorgeführten Ge-■ehlechtern, sind bekannt: die Kanth.'.r v. Kassuth welche i. J. 1580 v. König Budolf geadelt n denn Adelibricf in d. Jahren 1582 u. 1725 im l*reuburg.-r Ctt- kundgemacht wurde u. die KAntor v. Feiiö-Eör, welche snb. d. 1582 v. demselben Könige, neue Donationen aufFelsS-Eör. im Eisenburger Ctte erhalten. Siehe: N. .1. VI. 71.1. hau)(l. Taf. 215). Wappen: In B. auf hohem Felsen eine ff Gemse. — Kleinod: Die Scbildflg-jr. — Decken: bg. — n. 72 UXGARlSl'HEIi ADEL. Adels- b. Wappenbrief t. König Karl Iii. d. d. 31. Marz 1714 tknndgeinueht: Xeograder Ctt.) fllr Johann Kanyö. dein Sohn Michael, übersiedelt in d. Festher Ctt.. n. encheint nrknndlich, noch i. .1. IT:'.-' Eiu andere* Geaehlecht gleichen Xanien*. wurde mit d. Gebrüdern. Lucas. Mathias u. I'aulv. König Ferdinand III. in d. Ad-bstand erhoben, welcher Adebbrief i. J. 11*41 im Xeograder Ctt pnblirirt worden bt. Ein Zusammenhang beider Geichleehtcr bt möglieh da die Entgenannten, erwieien. bereit* i. J. UühJ adelige Privilegien genossen hatten. LX. J. VI. 72-78). HiipdeiiiV «ielie: 4'apdebo. kaplix aliter KovAn*. (Taf. 215). Wappen: Getheitt von B.. unten gespalten; 1) ein nackt-.-r. oben mit r. Stoffe bekleideter, geln-gciicr Arm. in d. Faust einen Krnmmsilbel mit g. Parirstange haltend: 8» eine linksgekehrtes.Mondcuichel: 8) ein seelu-struhliger g. Stern. — Kleinod: Der Ann. — Decken: bg. — n. Adeb- u. Wappenbrief r. König Ferdinand, d. iL Preuburg, 14. Jnnr 1847 (kundgemacht: Xi'-met, Ocdcn-bnrger Ctt.. feria so-uuda prox. uost Dominieain primam 164S für Blasius Kupicz aliter Kowacz. (Orig. rtt. A. Lelesz . Haplliiii). (Taf. 215;. Wappen: In B. auf gr. Boden ein Mann in verschnürtem r. Bocke, w. Hose. ±f Stiefeln u. Kulpag. in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel haltend. — Kleinod: K. Löwe, wachsend. — Decken: bs. — n. Adeb- u. Wappenbrief v. König Ferdinand II. iL d. 162SJ für Mathias Albert u. Xikobus Kapit.in.v. - In d. Comitaten v. Gömör n. Szabolcs. verbreitetes Adclsge-schleciit. Dies-r Geschlechtsname, kommt bereits in d. Mitte dea XVI. Jh. urkundBch vor. (Vergl. X. J. VL 78 - 74). KAiioIjiij. (Taf. 216;. Wappen: Lindenblatt, ohne Stiel. — Kleinod: Die ■Schildilgur. I'raltea, erioachenes Geschlecht, wie das Wappen andeutet. — sowie anch nach Wagner, inuthmasaueh vom lienu* Batold abstammend. Siegel d d. DU4, 84 u. 05 dea Cornea Joannes de Kapla. Judex Curiae. — Beiclis-Archiv BPesth. — Siehe auch Iigjcsdnyi, Siegel-Copien. Macr.; Kupy w. HapkAr. (Tof. 215). Wappen: Schrüglinkagetheilt von G. und ff; oben ein n. Kranich in d. erhobenen Beehten einen runden ■Stein haltend, nnteu ein g. Seliifiglinkebulkeu. Kleinod: Hervorbrechender Kranich, aus von G und ±fc abwechselnd achzfggothellter Wulst. - Decken: ff g. XB. Vergl. I laruszthy L, Anmerkung zum Wap-pent-jxte. — Diu Kauf v. Kapiv.ir, führten häufig u. führen zuniidat annoch, in b. wie auch in g. (hier mit ft Wcl-lonbulken belegten Schild-, anf gr. Boden (auoli olino Boden, den Kranich wie oben, ab Kleinod aber, wieder den ganzen Kranich, sowie bg. und rs. (anch beideneits ff g.) Decken. Adeb- n. Wappenbrief v. König Sigismund, d.d. 1405 für Peter Thdteni ala Kebenerwerbcr. - Altes, angesehenes Ueschleeht v. SArns. früher .Tf-tcnyl* geheimen, nunmehr anch in mehreren undern Comitaten. *owie in Siclnmbürgen verbreitet u. hegüterl. Andrea* Tetenyi, vertauscht seine Besitzung Teteny, mit dein Orte u. der Burg Kupy u. nimmt von dortlier den letztgenannten Namen auf Derselbe Andrea* Tetenyi Kapy) schon 1110 l'omes lucri CameriU". erhält v. König Sigismund die Erlaubiiiss, die alte, beschädigte l'.urg Kajiy iKupyvAr) wieder neu aufzubauen, sowie vom Papste «m demselben Jahns, die 55u-aoge, der tleneralalisolutioii in seiner Sterbestunde. (Kaeh d. Orig. im Faiuilieiiurchive. — Ilr. Nydry Alb. A. Henildika Vezerfoiiala ec. - N. J. VL 7«i-H2. u. Suppl. 805). Küpllris v. Xall-ifi-, siehe: t'mpl^rrH. Kuprnrn, siehe: Csprars. kspuiiiry. (Taf. 215). Wappen: In B. auf gr. Boilm ein in d. oben rechten Seliildesecke v. einer linksgekehrtcii s. Monde* sichel. in d. obern linkeu Ecke v. einem scchstnliligen g. Sterne begleitetes, aufspriiigeiide* w. Einhorn. — Kleinod: Dos Einhorn, wachsend. — Hecken: bg. — n. Ailebzeugniss d. d. 10. Xovb. 1700 (kundgemacht: Knssi'ier Ctt, 5. ApL 1701) vom Weissenbunrer Ctt für Ignacz Kupuvüry. (Gemaltes Wappen sowie Siegel, il. d. 1815 des Johann t. Kupuvüry, Grundbesitzer zu Györköny. — X. J. V. 76). Kwumo), (ksrrjrzu)) v. Vol|em4kn(Val-lrnnbyi. (Tof. 216). Wappon, freiherrliehea: Geviertet von B. und H. mit r. Mittelsehilde, worin ein schräger w. Wclleiibulken (Flu**?); dünn 1 u. 4 ein gchumiacliter Jlumi mit Eisen heim, in d. erhobenen H>-chten eiu Schwert mit f. l'nrirstaiig- haltend, die Linke iu d. Hüfte gestützt: ein Stmuss, im Schnabel ein s. Hufeisen hultend: 3 uns gr. Boden rieh atnffelwebe erhebend, fünf gr. belaubte, (schdnbur. brennende Tannenbäume. - Dni Helme: I. Schnurrbärtiger, geharnischter Mann mitEbeu-helrn wachsend, in d. erhobenen Beeilten ein Sehwert mit g. I'arintaiige haltend, die Linke In d. Hüfte gestützt. - Decken: n. — IL B. gekleideter Manu mit br. Felz-kaluag sammt r. Sacke wachsend, in d. erhobenen Hechten .dnen Krumuisühel mit Parintunge, in il. Linken ein g. Kreuz Iiaitend. - Decken: n. — IU. Zwisdien offnem. wechselweise von W. nnd B. getheiitem Fluge. ein Stniiss, im Sdinabel ein Hufeisen hultend. — Decken: bs. (L. IL 51. 114). Wappen, gräfliches: Schild, wie oben; die Felder 2 u. 8 kommen auch in wrwediaelter Eeihe vor. — Vier Helme: I. wie III oben: der Flug auch geaehacht von B. und W. — Docken: hw. — II wie oben L — Decken: Wie oben. — III. \Vio »heu III. — Decken: Wie oben. — IV. Dni bwb. Stnuissciifudcm. — Decken: bg. — Schildhalter: ff Adler und g. I.'osa. - NB. Die Decken furbeii. vuriireu. — Die v. Einigen behauptete Abdämmung uns Gireas-■iien, woselbst noch gegenwärtig du Volksstiimm gleichen Namen* mit dem vorstehenden Gaochlochte eibtiren soll, ist wohl in das lloidi der Fabeln zu verweisen: — aicher iat ea hingegen, duas die Karucsiiy. im Aiilnnge dea S'24 UNGARISCHER ADEL. vorigen .luhrhandorc--i ra Kroatien nach Ungarn gekommen sind. nachdem lio vordem anch in B-.snlen do-niicilirt hatten. Preiherreiistund Januar.) v. König Maria Theresia, d. d. Wien, 89. Oktober 1779 für Andreas v. Karueiav. Rittmeister. (Nach Andern d. d. 1775 fllr Peter Karajcsav, Oberst). — L II. 51. 114. Gmfenstand (erbL österr). d. d. Wien. 1. Oktober 1798. - (Noch Andern d. d. 1. Oktb. 1795). Grufcustanil ungar.« v. König Franz I. d. d. 1808 für Andrea« Freiherr Kanyezay v. Vaiyeszdka geb. 1744 + 22. März 1808 zu Wiener Neustadt; k. k. General u. Commandeur de« 31. Thcreiien Ordens ec. Iui Mannastauiuic erloschen, um 19. Augsst 1"*S0 mit AL'xamler Graf K. N. J. TL 82- 84. — Kdllay Annes, Karats» csaliidiiev mugyurdzata. Lud. Uirl. 1858. 95-108. — II. N. Zsebk. I. 1888. 403-408). HsrärNoii}!. siehe: ksrölson)! KnruMou)l. 1. (Taf. 210). Wappen: In B. auf gr.Buden ein Maut in olfenem langem w. Bocke, r. Weste, r. Hose, ff Kalpag und ff Schuhen, in d. erhobenen Beeilten einen Kraininsäbcl mit PaTirstauge halteml und gleichsam zwei (scheinbar. laufende Männer verfolgend, welche ic langen r. (richtiger lilafarbenen) Böcken, g. Hosen, J± Sciinheu u. hohen zwei-spitzigui ff lllitsn bekleidet erscheinen. — Kleinod: Geharnischter, gebogener Arm. in d. Faust einen Krummsübel mit Parirtotniige haltend. — Decken: bs. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1718 für Theodor Kardcsonyi. (Collect Herald. Nr. 404). Ki&rApMouy, II. (Tat. 210). Wappen: Geviertet von B. von S.: 1 n. 4 uuf gr. Dreiberge ein doppelschwinziger, gekrönter g. Löwe in d. erhobenen Beeilten eineu Krummsübel mit Parirstange haltend; 2 u. 0 du v. zwei r. Herzen überhöhter, g. ge-waffnet. r ff Doppcladler. iu jeder Kralle einen gr. Paun-zweig haltend. — Kleinod: B. gewalfti-te. llugbereite w. Taube, im Schnabel einen gr. Palmzweig haltend. - Deeken: rg. — flu. Adels- u. Wappenbrief v. König Franz L d. d. 1801 fllr Constautiii Kur:iesony. lilelchnamige Adelsgeschlechter, bellen wir in verschiedenen Coiuitaten. wie auch in Zemplln au. (Adami. Scuta Gent V.). IUriiMoB)i, SIL v. Rrailrii. (Taf. 218t. Wappen, adeliges: Geviertet von B. andll. mits.? Mittelschild. worin eiue g. Wage mit ff Schalen; dann 1 n. 4 ein gekröntes Meerweib mit g. Haaren. in d. erhobenen Linken iBechten I ein s. Patriarchcnkreuz haltend, die Beeilte (Linke) in die Hüfte gestützt: 2 ein g. ge-wafflietcr. aufspringender w. Stier mit g. Halskrone Mauerkrone : 0 eiu j| Bür auf d. Hintcrfttssen sitzend, mit d. Vordertatzen einen Krummsäbel wagrecht vor d. Mitte des Leibes haltend. — Kleinod: üeliogener Arm. in d. Faust einen Krunnnsäliel mit Parirstange haltend. — Decken: bg. rs ? — Nach Nagy Ivdn's Blasonirung Mogyarorszäg esaL VII. ."■:!&). — Es dürfte jersz«g. csal. VIL .">:!.". irr-thüinlich bhuomrt), eiue Vennehruug, gelegentlieh der Erhebung in den Grafenstand. Ist für „Sturhemberg" verUehon worden: — Aloysia'■rfilln urhemberg. war die Khefrau des Ludwig u. Mutter des Gnido (seit 1*56 >-rufen von Kardtsony. Angesehenes n. reiches, im einfachen Adels- wie im Grafenstande blühend-s Geschlecht, als dessen ältest bekannter Ahnherr. Gruttau von Kardtsonyi (geb. 1055) genannt wird. Grnfenstaud österr. « v. Kaiser Franz Josef I. d. d. 25. Dezember 1858 Dipl. Ausfert. il. d. Wien. 7 Febr. 1859j fllr Guido Josef Ludwig Kaniesuuyi von Beodra, Gutsbesitzer im Bannte u. Bitter des päpstl. Christus-Ordens. In Würdigung seiner hervorragenden, verdienstvollen. patriotischen Leistungen. — Grufenstund (ungar.) d. d. 14. März 1874 fllr >1. Obigen. Derselbe Guido starbt. J. 1S35 als k. k. wirkl. geh. Rath n. Kämmerer, nachdem er .sowie bereits schon früher sein Grossvatcr Lazarus wiederholt, bedeutende Summen, für öffentliche u. geuieiimüuige Zwecke gespendet liutte. — Es kommen Nagy Ivdn iMagyarorsx. csal. VI. p. 17 nach VII. 53:1-585 - beide Artikel aber, nach d. Vorstehenden zu berichtigen, bezw. zu ergänzen. ■ Nach d. Orig. Conc-pten des k. k. Adels-Arcbives, Wien. - L. R. 04. 442. - M. N. Zsebk. I. 130-130). Hnrakss. Tat 210«. Wappen: In B. ein Schiffanker, zur Pfalstello. — Kleinod: G.Löwe wachsend, in d. erhobenen Rechten einen Krummslbel mit g. Parirstange haltend. (Siegel des Emerich v. Karakas, Bewohner r. lieret-ty.'.uyfalu). Adels- u. Wappenbrief v König Ferdinand IU. d. d. Begensburg, 20. Jänner 1054 kundgemacht: Szubolcser Ctt.. 1(108 für Michael Karakas als Haupterwerber u. für Thomas. Stefan, Valentin u. Georg Karakas als Nuben-erwerber. Ebrach. pers. ec. NobIL C»ttus Szabolcs. Mscr.j. Eiue erwiesene Abstammung des Siegle» v. den Adelserwerbern, ist mir uubekannt. Zempliner Adelsgeschlecht Siegel mit Initialen. — Szirmay C. ZempBn, not. top. 118,. KnrnkiiMMrTlcN-DragltM. Tuf. 810). Wappen: In B. ein geharnischter, gebogener Arm, in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Hcharnischter Vorderarm wachsend, in d. Faust einen g. Speer haltend. — Decken: bs.bg. Adels- u. wappenbrief v. König Maria Theresia. . Wippen: In B. auf g. !-lItterkTone mit dem Ellbogen gwtützt ein gebogner, gi'barniachter Ann, in der Faust einen KrumiusSbei mit I'arintaiige haltend, dessen Spitze dnreh den Hai« eine* vom Kampfe getrennten, «ehnnrrbartigiu Türkfiischädels ge«tu««en encheint. — Kleinodi Der Ann. — Deeken: bg. — r«. ■Siegel d. d. 1SS4 de« Johann v. Karane«v. llntabe-«itzer zn Halaaz - Siehe auch: X. J. VI 881. Kuräuxrbr»} .Taf. 216). Wappen: Bär. mit beiden Vordertaxen einen Hiracli-kopf haltend. ,Siegel d. d HCl mit voller Umschrift de« Bischof« Michael de Koransebn) Kat-ap. i.l'af. 818 Wappen: In B. neben d. Bumi.fe eine« am gr.Boden liegenden Mann.-« stehend, ein Mann mit Kalpag n. ningflrteter Säbelscheide. in d erhobenen Bechten einen KrnmmsBbel mit Parirstange haltend dessen Spitze durch einen schnnnbirtigen TDrk-.-nschldel geitouen erscheint, die Link" in d. Hüfte gestützt. Adel«t«*tlmuniales vmn Szabolcser Ctt, d. d. 1. July, 1799 und d. d. 15. Sptbr. 1886. 7.n Hajdu-H<~>«Z"rm-'-ny domicilirend. Siegel mit Initialen de« 136« t Alesander r. Komp, Präsident de« k. Wecluelgeriehte« zn Debreezin.. KaritHHlnJ. Tal. 210). Wappen: In S. anf gr. Boden ein Mann in ver-schnilrtem Bode. b. Hose, hohen g. Stiefeln u. Pelzkal-pag sammt r. Sacke. — mit d. Bechten den Schaft einer links abflatternden, rw.gr. gctheilten Fahne haltend, die Linke auf d. Knanf eines um d. Lenden gegürteten . mnm-sibels gestützt — Kleinod: Der Mann wachsend,"hier dio Link«- in d Hüfte gestützt - Decken: bs. ■- rs.? Adels- u. Wappenbrief v. Stefan Boeskaj, <1 d 1606. Krnenerter Adels u Wappenbrief t. König Ferdinand V. d. d. 18:15 kundgemacht: l'esther Ctt. .'.Cid. (N. J. VI. SU;. Karnitz:«. Taf 210. Wappen: In Ii. ein geharnischter. gebogener Arm. in d. Faust eim-n Krummsibel mit g. Parimange haltend. - Kleinod: Keines verliehen. — Decken: OhneFar-benangabe. Adels- n. Wappenbrief v. Georg Bäk-'czv II. d. d. Klausenburg. 0. März 10:1.". für ilartin Karasztö. B. A. BPesth. L. B. Nr. 23. fol. 521 . knrrnu}. (Taf. 217). Wappen: V>in ein-m geflitschten Pfeile y. reclits dnrehbortes. gestBrtstes Füllhorn ? Verschiedene Siegel mit Umsehritt, d. d. IO11O n. 1607 des Andreas Karuhayj. Ein gleichnamiges Geschlecht dasselbe V, gehört dem Uradel des Komoruer t tts. an. tritt bereits im XIII. Jh. urkandlii-h aaf a. kommt aneli im Eisenburger Ctte. vor. (N. J. VI. »1-92. - Siegel ans d. XVII. Jh.). KitrdnM. I. |TaT 317). Wappen: In B.hinter einem, auf er.Boden Hegenden Mannesrnmpf stehend, ein r. gekleideter Mann mit Brnstiiarnisch. w. Husen, hohen g. Stiefeln, Eiaenhelni u. an einem WehrgchSnge befestigter Hi-hwertseheidc. ;,, d. erhobenen Beehten ein Schwert mit g. Parin,! uug,-dessen Spitze in il. Hab eines mit Turban bedeckt-ii TOrkensehldola gestessen erscheint, in d. Linken einen g Stern haltend. - Kleinod: Der Manu wachsend — Decken: n. — bg. Adele- u. Wappenbrief v. König Budoir, d. d. Prae 12. MSrz IM*« für Paul Kanloa ala Haupterwerlier n. fllr seine Ehefrau Kata Cheger. aowie für seine Geschwister Batheus. Georg u. Anna als Nehoncrwerbor. (Orig. Ctt. A. Abany-Turna. durch E. v. BAoe). KardoM. II. (Taf. 217). Wappen: Pruhlweise geriehti-tes Schwert mit l'arirstange. beiderseits begleitet r. je einer Böse. (Siegel d. d. 1801 mit Initialen^ Kur «Ihm. III. vTaf. 217). Wapp en: Doppelschwiinziger Löwe, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit Parintange haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. ^Siegel d. d. H.23 mit Initialen des Paul v. Kazdoa). KardON, 1«'. w. VArad. (Tat 217). Wappen: In B. anf g. Illltterkrono mit dem Ellbogen gestlitzt. ein geharnischter, gebogener Ann, in d. Fanst einen Krummsibel mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Der Ann. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief t. Georg BAköcsy i. d. d. Tokay, 8 Xovemhcr 1614 für Thomas Kanloa v. VArad als Haupt erwerher u. lür Stolaii n. Michael Kardos t. VArad als Xebonerwerber Adelssengniss v. Weissenbnrger Ott, für Samnel T. Kanlos, k. ungur. Pustbeamter 1882 . KardON, V. (Taf. 217). W appen: In B. aaf gekröntem gr. Dnihnge mit dem Ellbogen gestütst ein geharnischter, gebogener Ann. in d. Fanst ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: W. Einhorn, wachsend. - Deek-n: bs • n. Adele- n. Wappenbrier v. König Ferdiuand HL d. d. Preuburg, 19. September 16-16 Kundgemacht: Kagr-Kapos. Ungher Ctt. 1617- für Paul Kanlos als Häupter Werber n. fllr Johann Kanlos als Xebenerwcrber. Leg. C. Ctt. A. Ungh.). KardON, VI. (Taf. 217). Wappen: In B. auf gr. Dreibcrgo mit d. Eilbog-» gntiitst ein r. bekleideter, gebogener Ann mit Knmm-slbel. welcher beiderseits v. j.i einem seclwtrahligen Sterne liegleitet ersciieint — Kleinod: Drei Woisonlliren. -Decken: bg. — rs. .Gemaltn Wappen.— Mit demselben Wappen, siegelt L J. 1762 Paul Kanlos, falblablrA dn Zalaer Ctts.). Kardoa, VII. w. U<.K)or»M. (Tal. 817j. Wappen: In IL oin a. Sparren, oberhalb begleitet t. je einer g. Blltterkmnc. nnten r. einer s. Lilie. — Kleinod: Zwischen ofTcnem tt Fluge, dio Lilie. (Siegel d. d. 1H12 des Georg Kanlos t. Mogvoras, Beamter des Ssatlmiilror t'nmitata) Ausser den hier vorgeführten, sieben gleichnuinigen ikunnt: Die Kurdin:, welebo mit Br Gesohleehtetn, sind liokunnt.............. ■,_.„,„ „„. nodlkt t. K. RndoB am 8. Min 1580 in den Adolatand S'24 UNGARISCHER ADEL. erhoben wurden u. deren Wappenbrief L J. 16(i8 In d. Comitaten v. Eisenburg, Zsln n.(>edenburg kundgemacht war, — wie nicht minder die Kardoi t. Kardoi-Vaszka. um d. Tientschincr Ctt. Gleichnamige Geschlechter, treli'eu wir auch noch in d. Ctten. v. Haranya. Ugocia u. G'-mür an. (Veigl. aueh: N. J. VI. 93-96). Kar«. .Taf. 217). Wappen: In mit einem g. Ralkeu belegten r-Schilde, auf gr. Roden, ein in d. b>dden Schildeieberecken v. je einem aerlisitraiiligen g. Steine begleiteter, gciiar-niachter Mann mit Kiaeuhelm u umgürteter Säbeliebeide, in d. erhobenen Rechten einen Krummiäbel mit g. Parirstange haltend, die Linke iu die Hüfte gestütst. - Kleinod: Zwilchen offenem, rechte tou G. und IL liuki tou R. und 8. getheiltem Klug«, ein geharniichter, gebogener Arm. in d. Fault einen Krmumiäbel haltend. — Decken: ig. — ri. Adeia- u. Wappenbrief t. König Maria Theresia d. d. 1766 fllr Johann Karl Earg, Hauptmann im Inftr^Reg. EIL Ferdinand. (Coli. Herald.;. Harieiu}, Taf. 217). Wappen: In R. ein gewellter w. Pchrägbalken. — Eleinod: Mann waeliieud, in g. venclinürt-m r. Leibrocke, g. Gürtel und ö Kalpag. in d. erhobenen Rechten einen Krummiäbel mit g. Parirstange. in d. linken ein w. I*ai-liunskrcuz haltend. — Decken: n. Adeli- u. Wappenbrief T. König Maria Thereiia. d. d. 17(14 für Andrem Kariczay. Wohl zweifellos denelbe Andrew Kariczay (Karaeanj;, welcher aub d. 1770 In den Freihcirenstand und lub d. 1795 in den Grnfcnitand erhoben wurde. — VeigL: Text u. Wappen: .Kaiuciay v. Valjcizaka". (Coli. Herald. Nr. 81). (Tat 217). Wappen: Geriertet von B. und R. mit gcthciltcm Mitteiichilde. worin oben in S. ein Berg, unten in n. Woieer ein FiMh: dann 1 u. 4 auf n. Felien ein I'eR-kan. mit d. Schnabel leine Rrait ritzend u mit d. hcrani-tropfenden Blute drei Junge atzend; 2 n. 8 ein ein-wfiitegekehrter. dopp-lschwänziger g. Löwe. — Kleinod: B. gekleideter Munu mit r. Gürtel und pelzbeietztcm Kalpag mit r. Sacke, in d. erhobenen Hechten ein nuch vorne abflattenidea, r. w gr. gctheiltei Banner haltend, dio Linko in d. Iii .«- ■- •. -zt. — Deeken: lia. - ig. Adeli- u. Wappenbrief v. König Franz L d. d. 1802 für Martin Kurieeh aliter Sserviczky. Dieiei. im Toronfciler u. ZempBner Ctt domirili-rendc Geoehleeht, ichreibt rieh bereite Kit geraumer Zeit .Szerricxky- u. benützt diu Prädikat« „v. Karii und Nagy- -- (Adami. Sonta Gent YD. - Siehe: .Szemczky". Harlowtoa, : Corbailal, Herleiiiik}. (Taf. 217). Wappen: In B. auf gr. Boden ein nufipringendcr Bock, die Weichthoile v. rechte durchbohrt v. einem go-fliteehten Pfeile. - Kleinod: Geharniichter, gebogener Arm, in der Pauat einen gcilitieliten Pfeil in der Mitte gi-ruiit haltend. - Deeken: bg. — n. •.Siegel). IV. 16. KBNiiarM}-. (Taf. 213). Wappen: In B uuf gr. Roden ein Manu in r.Leib-roeko, w. Hosen. hohen g. Stiefeln uml $}. Kalpag, mit d. Rechten einem aufspringenden Wolfe ein Schwert mit £Puri»tange Khelnbnr dnreh d. Leib atouond. d. Linke d. Hllfte geitützt — Kleinod.- Der Mann wachiend. hier d. Säbel aufrecht haltend. — Decken: bg. — rs. Adeln- u. Wappenbrief v. König Fenlinand IL d. d. Iii. .Mai 1C80 fllr loniai Kentucky all Haupterwerber u. fllr die Söhne: Paul, Thomas Johann n. Steiau aowie fllr Stefan Redö ■ammt d> Sohne Michael nie Xebenerwerber, Adeligi-icblecht der Rereger u. Upociaer Ctte. (Orig. Ctt A. Rereg. — Szirmay C. l'gocia. 122). KArinAn. (Taf. 218). Wappen: In von G. und 8. geriertetem Schilde aui d. Fui-rando rieh erhebend ein n, Fell, anf deinen Spitze mit d. Ellbogen geitützt ein b. bekleideter, gebotener Ann, iu der Fauit eine Sclindbfeder halt.nd. — Kleinod: Zwilchen offenem fl: Fluge, clugr. Blitterkranz. — Decken: bg. — bi Adele- u. Wuppenbrief v. König Franz L d. d. 26. Juty 179S IT.- Juief Kiimän (geb. 173*, f 1795 rof. Prediger v. Loioncz u. Superintendent, Sohn dei Andreas Kdrnnln v. 1702 Professor in Loioncz. Der Adelierwerber Josef, hat mehren Werke in Druck iierauig>--gebeu. (Adami. ifeutu GeutU. IV. — X. J. VL 9G-97). Kuruer. (Taf. 218). Wappen: Dnreh eine bii zum ubern Schildeuando reichende b. Spitze, worin uuf gr. Boden ein r. bewaffneter Stoicb, welcher eine rieh mehrfach krnuimei.de gr. Schlange im Schnabel halt. — gespalten von S. und B,; vorne u. hinten drei 18, 1) Bolen in verwechselten Farben. — Kleinod: Der Storch. — Deeken: bg. — r». Adelageieblecht, aua d. Comitaten v. Gömör, Ugocia n. Ungh. — Hleher gehört auch Gcoig v. Kürner, L J. 1734 Notar des Ungher Ctte, lowio Anton v. Karner, 1817 tit. Bischof v. Bii«. dann Biichof v. Baab. (Buigitaller. CoB. Inrign. - N. J. VL 97-98). KArolyl, 1. w. .Vnsf>-Kiirolj. (Taf. 818). Btammwappen: In B. auf gr. Hügel uucli auf rini-m llreiherge. ein 8ugbvreiter | [ Geier, in d. erhobeneu Bechten em r. ilerx haltend (aueh d. Schnabel In d. Herz zu hacken acheluend,-. Der Draehenordeu. (Dr. SzAdeczky l.iijoi f-i Dr. Bonez Ödön, A Gn'.f HaBer-t 'sahid Nemsetei'g Könyvo. BPeith. 1886. p. 19. Separatabdr. des Turul.. — Si-gel d. d. 1620 der 8u-sauna KArolyi. Wappen. gräflichei- Geviertet mitd.Stammwappen als Mittelicldld u. mit eingepfropfter s. Spitze, worin auf g. Blätterkrane, zwischen von W. und B. wechselweise go-theiitem offenem Fluge, ein gekröntes Meerweib; dunn 1 in lt. ein Bufspringciid.-r Hirsch; 2 in 8. ein g. gowuffncter Adler-, 3 in B. ein d"ppelschwänzigerg. Low. mltd. Vor-derpranken ein wr. getheilt.'S, links abflatterndei Banner haltend: 4 iu B ein g. geflügelter, gekrönter Engelskopf. — Drei Helme • L Doppelschwänzig>-r g. Löwe, in iL erhobenen Hechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend - Deeken bg. - II. Geharnischter Munn wachsend, mit Eisenhelm summt drei r. Strauiieiifcdeni. ind. erhobenen Hechten einen Erinnmiäbel mit g. Puriistange, in d. gleich falla erhobenen Linken einen von d. Schnittfläche dei Halm blutenden Türkenichädel haltend. — 73 290 BNGABI8C1IKB ADEL. Deeken: bg. — n. — G. Greif mit Krummsäbel in d. Beeilten n. drei r. Rosen in d. Linken. — Deeken: r». — Schildhalter: Je ein donpelschwäiiziger, auswartMchauender g. Lewe, in d. erhobenen Linken (Beeilten) ein unter g. I.anzenspitze rückwärts abllat-terndei wr. (bezw. rw.) getheiltee, zweigipfliges Banner haltend. Uradelig«, historisch bekanntet, ilRIsteres n. reichea Geschlecht, de genere Kappen, einea Stamme« ibezw. auch Wappen«; mit den Bagnny, i'somakiizy, Vetcssy, Va-day ez. — AI« irater Ahnherr wird Andrea« genannt, welcher Mitte de« XIII. Jh. lebte. — Susannn KArolyi (+ 1622), war die Ehefrau de« regierenden Flinten r. Siebenbürgen Gabriel Liethin. Freiberrenitand mit rother Siegekwachafreiheit r. König Mathhu IL d. d. Pre««buig. 11. De::ember lüOt> lür Michael Kdrolyi t. Xogy-KAroly geb. 1535, t 16-di al« Bath de« reg. Ftinten t. Siebenbürgen n. Bitter des gold. 8pjrc«. Grafenttandv. König Karl III. d.d. Wien. 6. April 1712 ibesw. d. d. 1. Aug 1711) für Alesander Frhr. Kiirulyi r. Xagy Käroly, geb. 166S f 1748) GenenRuimus in Ungarn n. ubeigeapau ec. vL. B. 29. 29. — G-'-resl Kälmän, Codex dipl. corni-tum Kdrolyi de Nagy-Kdroly. 18*2 ec. — X. J. VL 93—111. — Ueber -las Wappen der Grafen Kdrolyi v. Xagv;Käroly. riebe die Abhandlung da Lodisl. v. Walther, im Krteaitü der nng. Akademie d. Wissenschalten. 1847. 41-46. - Vergl. auch: 31. X. Zscbk. L 186-140;. Kiirulyi. II. w. «oriUh-SzrnMi (Taf. 218). Wappen: In IS. ein # Adler in d. Redltun einen 8chlü««el mit d. Barte mich aufWäru in d. Linken einen gr. Blätterzweig iiaitend. — Kleinod: Die Sehildllgur. --Deeken: bg. — rs. Einstmals u. noch bia gegen Ende de« XVIII. Jh. „Gocsitlr oder unch Guosith-Kürolyi geheissen. — in Szent Imie zn Siiros, begütert. Unter dieaem Xamcn. tritt da« vorstehende Geichleclit, auf Pincz im Xeograder Ctt, bereit« im XVI. Jh. urkundlich auf, «owie in I. enten Decennien de« XVIII. Jh. aut Pöiteny n. Fogat« im gleichen Comitate. (Siegel d. d. 1*65 de« k. k. geheimen Ruthe«, Vice-kanzler« ec. Ladialau t. Kdrolyi. — Siehe anch: N. J. VL 111-112 u. Suppl. 805). Baiolji, III. v. Härttlf-Pnil; u. laMtär. (Taf. 218. Wappen: Schrägqnadrirt vonB. uud IL; oben hinter gr. Dreiberge eine g. Mittagssonne, im rechten n. im linken Felde eine g. Lilie, unten anf gr. Bügel, au dem zwei «. Bäche scheinbar abwärt« fliuHeii, ein g. Reichsapfel sammt Kreuz. — Kleinod; Zwischen von B. nnd B. getheilten Hörnern ein n. Storch, in d. erhobenen Bechten einen .«tein haltend. — Decken: bg. — rg. Adels- u. Wappenbrief (erneuert) v. König BuduR, d. .L Regensbiirg, :i0. August l.">9i für Andreas. Domherr, Johann, Burghauptmann v. Prenburg n. lür Sebastian — alle v. Kdrolyi. K. Ferdinand I. Iiostätiget (schon früher; u. s. snb. d. Wien, 2a. August 1540 den alten Adel dieses selben Go-sehlcchtes, sowie, dau dauelbo im Besitse v. Devccser von Altersher gestanden sei. Hieher gehört Sigmund Kdrolyi v. KV.roly-Patty ee. k. k. Kämmerer u. Major o. D. fgeb. 1886), welcher sieh i. J. 1863 mit Johanna BGiflOn Orsini-Bosenberw ver-mält — (Geneal. Taschenbuch der Bitter und Adelsgeschlcchtcr. Brünn, 1879 p. 229, - nach Famili-nbericht). Kikrolj, IV. v. Karolj-l'Bl). (Taf. 818). Wappon: In B. ein geharnischter, gobugeuur Arm, in d. l-'nust einen Kmiuiusäbel mit g. Pailr-stange haltend. — Kleinod: Dio Sehildllgur. — Duck-u: bg. — zn. Unbekannt ist mir, ob, besw. welcher Zusammenhang, hier, mit ihim Geschlecht» Knroly III. v. KA-roly-l'aty u. Vosvär besteht. — Beide Wappen sind authentisch, da» entere mich iL Orig.-Diplome, — dieen hier uueh Adami Santa Gent. V. — Möglich, dass (was schon öden, erwiesen vorgekommen* — Adami einen Sehreibfehb>r begangen, womuch es hier „Puglii" nnd nicht „Paty- hätte heissen sollen. — Poglii Kiiroli Paul, tritt iim.ii Budai Per II ist. les IIL 168) L J. 1539 urkundlich auf. (N. J. VL 112). Kiirolj 1. V. 'Tal'. 818). Wappen: Geviertet v»n G. nnd IL; 1 u. 4 aus d. Spaltung ragend ein 4+ Adl.-r; 8. u. ein geharnischter, gebogener. von drei (1, 2. w. Lilien begleiteter Ann. in d. Faust einen Krummsilbel mit g. Parintange haltend. — Zwei Helme: I. jj A ller. - Decken: flg. -II. Drei w.r.w. Silrausscm'cdern. — Decken: ra. — In d. Mitte beider Helme, die Lilie (II) Adels- u. Wappenbrief für Michael KArolyL (Adami. Scuta lrei gr. bestengelte, gr. beblätterte r. Bosen. — Decken: Adefe- u. Wappenbrief v. König Karl IIL, d. d. 1717 für Stefan Katona n Franz UorviUh. (Adami. V.). Katonn, KV (Taf. 220;. Wappen: Gebogener Ann. in d. Faust einen Krummsäbel mit l'qrintangi- haltend. — Kleinod: Kranich. (Siegel d d. 1799 des Johann v. Katona. d. äussern Huthes ■;. Stadt Hcbrecsin Mitglied). Kiu gleichnamiges Geschlecht, erhielt mit Jacob, v. König Mathias 11. einen Adels- n. Wuppenbrief. welcher in Zemplin. Zempliner Ctt.. kundgemacht wurde. (Zemplen viiros neincsseg sorozuta Mscr. d. d. 17941. H.itona, 1'. >Tnf. 2:'1\ Wappen: In B. auf gr. Boden ein Löwe, in d. erholienen Heriiten einen Krummsäbel mit l'arintange haltend. — Kleinod: D. r l.öwe, wachsend. IV. IG. (Siegel d. d. 1848 mit Initialen des Nikolaus v. Kap tona, IIonvM-Mqori. Es giebt noch lindere Adelsgeschlechter, gleichen Namens. Katona, siehe: Canlia. Afcaukl aliter Oegurli v. Vlnltno. (Taf. 221). Wappen: In S. gegeneinander aufspringend zwei r. Löwen, je in d. erhobenen Linken f Kcehten > einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: L>-ippel-sehwäiizigcr r. Löwe, mit Krummsäbel. — D-ckcn: rs. Kroatisches Adelsgeschlecht. (Gräll. Sennage'iechee Aich., Holtain bei t HB, Stev. r-mark). Knaulls. (Taf. 221;. Wappen: In B. zwei schräg in's Kreuz gelegt; s. Seeblätter, mit hingen, ifebogen-n Stielen u. mit Wurzeln. — Kleinod: Geschlüsselter Flug, gexeichuct wio der Schild. — D.-cken: n. Alter mährischer Allel, einst P8toss v. Kaunitz- go- Grafenstand böhmischen v. König Ferdinand III., d. il. 10. Maj 1040 fllr Leo Wilhelm u. lürHud df Frlirn. v. Kaunitz. Helclie- u. erbl. Grafenstund d. il. lirireniburg, 20. April 1004. - Hestät.. d. d. 17. Hezbr. 1700 für Jolnuin Wilhelm, Sohn des obigen Budidr. Inger, indigenat d. il. 1047 - Gesetz Art. 155 — für Budolf Graf Kauuitz. Di» fürstliche Linie, welche der berühmte Btuate-kanzler gegründet, führt ein bedeutend vermehrtes Wappen u. be&iM das ungar. Indigenat nicht. NB. Im L. II. -Anm. 1. 107; linden wir ein gräU. Geschlecht pCaunieh" welches i. J. 1088 das ungar. Indigenat erhielt. — (A. Peter, Die Wappen der Besitzer v. Bosswald u. Füllstein. — Schleiische LandtafelbDcher. — Siehe auch: N. J.). Kauzsa). (Tar. 221;. Wappen: In B. über gr. Buden auf tt Bosse I scheinbarj sprengend ein r. gekleideter Munu mit hohen LStiefeln u. 4» Kalpag sammt Feiler, iu d. erhobenen :hten einen Krummsäbel mit Parinlongo, mit d. Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Der Mann wachs-ud, hier dio Linke iu d. Hüfte gestützt. — Deeken: ig. - b_r. Szabolcser Adelsgeseblecht. Gemaltes Todt-nweppen sowie Sieg-1 d. d. 1S40 des Kurl v. Kauziay . J&avnnnsh. (Tat*. 221:. Wappen: In II. dn s. Löwe schreitend, dessen linke Vorder- und Buke Hint-ipranke auf ju einer Bukihiii g-s-bildi-ten. steigenden a. M-indcssich-I ruht. — Drei Helme: 1. Geharnischter gebogener Ann. in d. Faust • iuen Denen mit g. Parirstange hiltciid. — II. Korngarbo, aus einer aufträrtistrebcnoen Mondessichel sieb crheb-iido. - 111. St-iupyrumide. mit gr. Oelzweigen umrankt, auf deren Spitz-- -in- Kwigk'dtsschlunge. — Alle D-- ken: bs. — ' Schildhalter: Zwei winlenehende Löwen. — Wahlspruch: M.-a Gloria Fidei. Inschcr Abitaoimnng. Grufcn»tund erbl. v. Kaisern Varia Theresia, 4. d. 18. Augwt 1708 für Johann Hupt. Freiherr v. Kuvanugh. 74 204 UNüABISCHKB ADEL. Ungar. Indigenat d. d. 1827 — Gesotz Art. 42 — fBr Heinrich Freiherr T. Kavaaagn. Im Mannistauimo erloschen. mit Sigmund Heinrich Graf Kavauagh. k. k. Obent. .Sphragidiothck der k. k. herald. Gcaellsch. Wien. lkH«i>mlii. (Taf. 221). Wappen: Geviertet: 1 n. 4 gespalten: vorne in G. ana d. Spaltung ragend ein |t Adler: hinten itlnAnal getheilt von K. n. W.: 2 a. 3 in B. ein g. Greif, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Farirstauge stange haltend. — Kleinod: Der Greif, wachsend. — Decken: bg. — ». Adels- n. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d. d. 1763 (kundgemacht: Fosegaer Ctt), für Johann Kaveggia, k. k. Bittmeister. Johann Ncp. Ludwig von Kaveggia. ein Sohn dea Addserwerhcrs Johann 1.. erhielt snb. d. 5. Dezbr. 18:i4 ein Adelszcngniss von Seite des Foaegaer Ctt«. — Ein ferneres Adelszcngniss, erhielt «üb. d. 1835 ein Kusel des Adelserwerbers. Friedrich Kaveggia. L. Ii. Xr. 46 f. SS). - X. J. VI. 123-180;. itd) mit. Taf. 221). Wappen: In B. ein mit drei (1, 21 r. Ballen belegtes Ton aieben 2, 2. 8) g. Sternen begleitete* g. Dreieck. — Kleinod: ff Flügel, beL-gt mit dem g. Dreieck, worin ein Mcnichenauge. — Decken: rg. — Iii. Adels- u. Wappenbrief für Sebastian Kaiser. E* gibt verschiedene ungarische Adelsgeschlechtcr, dieses Namens. L B. Nr. 40 p. 704,. lAaytar. Taf. 221). Wappen: InB. über gr. Boden anf W.Bosse (scheinbar) sprengend ein ungar. gekleideter Mann In r. Leib-rocke n. Dulmau, b. Hosen, # Kalpag mit r. Sacke n. hohen g. Stiefeln. In d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Farirstauge haltend, mit d. Linken d. Zügel fassend. — Kleinod: Zwischen oifenein 1f Fing: ein g. Löwe wachsend, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Deesen: bg. — ra. Adels- u. Wappenbrief t. König. Leopold I. d. d. Wien, 26. April 1660 (kundgemacht: 1. d. 17:») mit Initialen des Daaiel v. Ka-zinczy, sowie verschiedene andere Siegel I. Angesehenes, älterrs Gi-achlecht, dessen Grundbesitz in d. Coinitaten v. Ahauj. Zemplin, Ung, Szalmlcs, Biliar llevos n. Neugrad gelegen. Hierher gehört der hervorragende Hehriftsteller Franz v. Ka.'inczv, geh aiu 27. Oktober 17ft9 zu ftr-Semlyen, t Szepliulom. am 22. August 1831. • (X. J. VI. 131-137). liiixy de Ciarnui-VeHxelr. (Taf. 221). Wappon, erneuertes v. J. 1881: In lt. uuf gr. Boden gegeneinondergekohrt ein in d. rechten Schiltlosobur-ecko v. einer Bnksgekclirten s. Mondessieliel begleiteter Leopard n. ein in d. linken Ob«reeke v. einem hucIis-strnhlig n g. Sterne begleiteter Löwe, beide mit d. erhobenen rechten Vorderpranke je einen Krummsäbel mit g. I'arintange haltend. — der Löwo mit d. rechton Ilintor-pranke auf d. Scheitel eines vom Hülse getrennten, schnurrbärtigen v. einem w. Turliau begleiteten Türken schädols tretend. — Kleinod: Zwischen je swei schräg- besw. sehrlglinksi nebeneinander gerichteten g. Schäften, un welchen rechts, je swei zweizijillige mit ri-ner s. Mundessichel belegte rntho. — links je zwei eben solche, mit einem sechsstruhligen g. Stenie belegte, b. Banner angebracht eneheiueii. ein geharnischter Mann mit Eisen heim nnd r. Unterk leide wachsend, in iL erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit I'arintange. in d. gesenkten Linken einen vom Humple getrennten, schnurrbärtigen TDrkenschädvl beim Schupfe haltend. - Decken: hg. — r*. Von diesem alten n. angeselien-n Geschlechte, tritt bekannt. Georg r- azy i J. 1460 urkundlich auf. in einer Theiluugsirugu des Uutes Also-Vcsxele im lluner Ctte u. wir-1 dieser Georg, als der Stammvater des vontehen-den Geschlechtes betrachtet. Die ununterbrochene Stuiiinireihe bis anf diu Gegenwart, beginnt mit Johuun von Kazy, Schlosshauptmann Ton L»'va u. Capitän der Kohdryselien Husaren, welcher bei der Vertlieidigung der genannten Vestc gegen die Türken, am 16. August 166-1 sein Leben Terlor. — Bei dieser lielegenheit, ging auch du FumilienarchiT, als ein Baub der Flummen auf. — Sein Sohn Johann (verrollt mit Jnsztina v. Tony v. Türe) 1700 Vicegeapan des Buner Ctts. erhielt von König Leopold I, sub. d. 1681 einen erneuerten Adels- n. Wappenbrief wie oben n. sogleich, in Ansehung erworbener Verdienste, Donationen auf Kis-Sallö. Als.i-Vesz.--le. Kis-Sdri (Büro) und Kis-Baracska im Haner Ctt; desgleichen erhielt denelbo Johann t. Kazy, i. J. 1701 Pulutinul Donationen auf Nemes-llroszi. welche nachträglich donkönigL Consens erlangten. Aus obiger Ehe, entspross Ladislaus Ton Kazy, Viee-gespan t. Dan. welcher 1. J. 1721 eine fernen Donation anf Felsö-Veszele erhält Dieser Ladislaus, rermält mit Barbara Vas von Vns-diqje, erseagte dun 1768 y Sohn Josef, Abgeordneter des Harser Ctts, welcher, wieder in seiner Ehe mit Therese Skultety do Also-Lehota, den Sohn Ladislaus t 1^17) zeugte als dessen Ehefrau. Katharina Cseli v. t'zabri (+ 1848; aufgeführt erscheint Die heute b-bendeii liebrüd.-r: Lailislnus. Lazarus, Juluuin, R.-icluirathsubge.irdnetcr n. Josuf, k.k. Kämmerur. Husarumiberlieut. in d lleserve u.. Ministerial-Concipist. sind die Kinder des Stefan Kazy u. •ler Anna Freiiii Jeszenszky de Nagy-Jessun, aowie diu Enkel des obenerwähnten Johann vun Kazy n. der Therese von Skulb ty. Hierher gehören fernen: Barbara Kaxi Ilf>92) Ehefrau des Peter vun Knluiry u der als • ii-schichtsschruiber bekannte Jesuit, Frans von Kuiy. — Diu als Donation erhaltenen ÜNGAHISt'BKB ADEL. '295 Gllter: Ganun-Vossolo u. Nemes-Oroui, aind heute noch im Besitze dienet Geschlechtes. (Log. C.). Kebell. (Taf. 821). Wappen: In von H. und B. getlieiltem Sehilde, anf einem spitzen w. Dreifelsen, ein 1f gewaffketer g. Beek. — Kleinod: Der Bock. — Deeken: ra. — hg. Adele- u. Wappenbrief (erneuerten Y. König Kurl III. d. d. Wien, 20. Sptbr. 17:13 tkuudgenmcht: Grosswardein, Biliarer Ctt. 20. A|>ril 1736- fflr Ladislaus v. Kcbell u. lilr aoine Ehefrau Eliaubeth Sebeti »wie fllr d. Sohn I'aul. Michael v. K ' beli. tritt I. J. 1723 all tiL Diachof, urknndl. auf. (Orig. Cup. A. Grouwaidein). 14 «eHkrmi't Iij > L (Taf. 222;. Wappen: In B. mit d. rechten Fusse anf .-iner, auf gr. Boden liegenden, mit d. Hörnern nach aufwirts-alrebenden Mondetaichel uufitchend. ein geharnitehter Mann mit Euenheim tummt Stnuss-nfedcru, in >1. erhobenen Beeilten ein Schwert mit g. Parirstange. in d. gelenkten Linken einen gr. Blltterknnz haltend. — Kleinod: GelianiUehter. gebogener Arm, ein Schwert tummt l'arlHtango in d. Kaust haltend. — Decken: rt. — bg. Ad-d*- u. Wappenbrief r. König Leupold I. d. d. Wien, 18. April 1606 (kundgemacht: l'esth. Psother Ctt.). (Leg. C. l'tt. A. I'cath). HenkemM», II. (Taf. 222). Wappen: Unter einem Sparren mit eingebogenen SeitenrSnderu, ein aufspringender Bock. — Kleinod: Geeoliloiiener Flug. (Siegel d. d. 1708 mit Initialen dei Michael r. Kect-komftti). Gleichnamige Adclsgesclilcchter. treffen wir iu d, Ctten v. Xeogrud. Zeuiplin. Bern u. Szabolcs an. (Vergl. auch: H. J. VI. 138-1-10). HecMfcc*. I. w. Amnlä. (Taf. 228;. Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein g. Löiro, in der erhobenen Bechten einen Krummsibel mit g. I'aiir-stange haltend. — Kleiuod: Der Löwe, wachsend. — Becken: bg. Aas Aszal'i im Bonoder Ctte stammendei. altei Geschlecht. Tomai Kenkes v. Aszab'>, diente als Hoerflllirer i. J. 1014 unter Georg Unna; i'aul Kenkes, seielinet sich in d. Sehlacht hei Muhdes aas; - Geoig Kecskes. fflUt 1606 unter Zrinyi. bei d. Vertheidignng y. Zigetnlr. - llier-her gehört der königl. nugar. Finanssekretlr und Vorstand des GeliOhrenliemennngsaiutes sn S.A.Uihely. De-mderins r. Kenkes, welcher sieh als Mitglied der ungar. herald. Gesellschaft, nicht unwesentliche Verdienste erworben hat. (Siegel d. d. 1884 des Alesander Kenkes v. AssalA, ans dem Bihunr i'oinitate. - Familienbericht-. KrvNh*N. II. (Taf. 282). Wappen: In 11. auf n. Wellen ein in d. rechten Olieiecko v. einer a. Mondessiehel, in d. linken Ecke Y. einem scchsstnliligen g. Sterne begleiteter n Schwan, im Bchnabel ein gr Dreiblatt haltend. - Kleinod: Der Schwan flugbereit, ohne Dreiblatt. - Decken: bg. - rs. Ein gleichnamiges Geschlecht, kömmt oder kam im Frenbuiger oder Wieselbnrger (tte vor. (Bnrgstaller. Coli. Insigninm). Uecze. -Taf. 222). Wappen: In B. auf gekröntem gr. Boden mit dem Ellbogen gestutzt ein r. bekleideter, gebogener, im Gelenke v. einer flugbereiten Taube, welche im Schnabel einen gr. Zweig hiilt. begleiteter Arm, in d. Fanst eim-n Krnuiuislbel mit g. Pniirst.uige haltend. — Kleinod: Der Arm. ohne Taube. — Decken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand III. d. d. Wien. SS. Februar 1652 (kundgemacht: Iv-tuehüsa. Sza-liuleser Ctt.. feria sezta prezima post Dumiuicau trinitu-tis printani I für Benedict Keczo als llaupt-rwerber u. IDr a-in.t Ehefrau Susimua Demeter sowie fflr die Tochter Anna n. für die IlrBib-r Peter n Andreas als Nebenerwerber. •Orig. Ctt. A. Ssaboln). Hreiell w. FarniiN. (Taf. 222;. Wappen, a): Zwei gegeneinander aufspringende I.öwen, einen LfU gemeinschuh lieh luilt--nd, auf d-ssen Spitze ein schnurrbiirtlger. vom Kampfe getrennter, betur-bauter TDrkensciildel gespleut encheint — Kleinod: Löwe, wachsend. iSiegt'l mit luitialeui. Wappen, b): Löwe, in d. erhobenen 1,'echteii einen Kruinmiloel. in d. gesenkten Linken einen Türken chld-1 beim Schopf" haltend. (Siegel d. d. 1645 mit Umachriit des Johann Ke-czelij. NB. Nagy Jriln, blasonirt: Sitzen-b-r (I) Löwe, mit d. erhobcn-.-n liecht-n ein.-ii gespienten, bet urbanten TOrkeiischldel zum Bachen führend u. mit d. Zunge beleckend: — wohl nur diu Ausgeburt der Phantasie eines Siegelstechen oder Wappcnmulen... Vornehmeres, siebenbüigisches Geschlecht, mit Andreas K., bereits I. J. 1573 nrkdl. auftretend. (N. J. VI. 140—144 . Keexer w. LIpArz. (Taf. 288;. Wappen, altes, a): In 8. ein Adler, im Schnabel einen g. Bing hultend. — Kb-inod: Die Sehildllgur. — Decken: tfs. (Denk F. Liipisputaki bizottsiig jelent-'-su. A. Hirt, tiinulat 1878 vld- J Kiriindul.isu. 138 1 — Siegel mit vuller Umschrift d d. 163-i des Frans Kuczer v. Lipfac, aus d. Ibr.inyiseheu Anh. su Jeiise, bei Ungvnr.i. NB. Dieser, v-ilii Adler im Schnuli-1 gehalten.- Bing, — welcher im Uebrigen, auf gleichseitigen Keczer'tcheii Siegeln, uueh hie n da fehlt, dürfte ursprünglich nichts Anderes als ein grüner Knuz gewesen sein, wie wir es unten sehen werden. Wappen, b;: Geviertet von S. und IL; 1 u. 4 der Adler dn Stamm Wappens; 2 u. 8 ein doppelschwünziger g. Löwe. - Kleinod: Der Adler. f Wapp--nVermehrung d d. 1584 lür Andreas Ketzer. - Siehe: Denk F.. wie üben . Wappon. e;: Geviertet von B n. B. mit JJ Mittel-schild. wenn der gekrönte g. Buchstabe F; dann 1 n. 4 der Adler wie oben, der linke Flügel hier besteckt mit einer g. Kroue; 2u.3 ein donpeltcliwinziger g. Löwe, mit d. Hechten ein Kreuz emporhebend — Zwei ileluie: I. Der Löwe dei ScliBdet. - Decken: #g. ~ IL tt Adler. — Decken: n. Wupp- ncrweiterung v. König Ferdinand IL d. d. 1681 für Andren Ke.-z.-r IL, nach Fejerväry C. Mscr. im National Museum BPesth — Anch verschiedunu Siegeli NB. Der Adler mit d. King im Schnabel, wie im Wappen a) oben, und wie bei c), — hier nebstbei auch mit S0IS UNG ABI SCHER ADEL gekröntem Flügel, entspricht genau der diesbezüglich ül-test bekannten Wappcnllgur der Gagyi r. Gagy toiii Genus Abo. ndt ileni Unterschiede. das* der Adler ibirt einen .Kranz* iin Schnabel hält, uml keinen .lilng-vomit die laiigausgesproehcnc Vermuthung zur tut völli-gen (icwinheit erhoben cncheint. dass du nradclige. angesehene. annoch iui Sum»-t Ctte blähende (ieschlecht Koczer t. I.ij.'■•.:. gemeinsam mit den lläthory de Gagy. l'o-rthoti. Frichi. lledry. Sirekav. Segnyey, Som'issy u. Vitez, «eine Abstammung vuin Genus Aba ableite — (Siehe: Csoina Jaie'i Magyar sirkövck. Turul V. 1887 pag. 117 -120 aowie .Genus Aba.- Suppl. und X. .1. VI. 144—130) Eirltalu. (.Taf. 222). Wappen: Geviertet toii R und B: 1 ein geliar-niaehter. gebogener Arm, in d. l aust ein Schwert mit g. Farintange hultend: 2 eine mit einer runden Perle belegte Hecrmuchel. überhöht v. ein« in scchsstrahligen g. Sterne: 8 Anf 2. 1. 2i g. Kngeln: 4 «u gr. Boden woehaend ein brauner I!är mit r. I lalaband eaimiit Bing, in d. erhobenen Rechten einen gr. Kranz haltend. — Kleinod: Zwilchen rechte toii G. undB.. linke Ton II und S gelheilten Hörnern, zwei gekreuzte Tumieriunzeii. — Decken: rg.—ba. Adeli- u. Wappenbrief r. Königin Maria Theresia, d. d. 1. Anguat 17.i7 fllr Johann Eefala. Adeligeiclikcht dei Templiner Ctti (L B. No. 44. p. 308. - Siehe auch: Man»vszky. Woppeniuuiml. Micr. im Xational-Muieum BPeitli, etc.". Keglerieh. I. w. Bozin. (Taf. 222, 228). Wappen: i- In Ton B und I! geriertetom Schilde, Aber einem, mit drei geichmMcrteii braunen Ii Balken be-legten w.Sciiild--afu*3 gegeiieinamb-rgekehrt. zwei gekrönte g. I.öwcn. ein Schwert, denen Spitze mit einer g. Krone beateckt erscheint, mit dem Knaufe zu Hoden stellend. — Zwei Helme, mit je einem einwärts gekehrten g. Löwen. dazwischen eine pfalweise aufgerichtete g. Tnrnicr-lanze mit w. Banner. — Decken: bs.—rs. (Gräfliches Wappen, nach Adami, Scuta V.); Wappen: b) "Blaues Feld, ohne Scbildeifuu: du Banner roth, die Decken beideneiti blaugolden: sout nie bei a.) Nach dem Grafenstandiliplome d. iL 1687). Wappen: o) Blaues Feld, Uber einem mit zwei w. Balken belegten r. >chihleifus; du Banner, gezeichnet wie der Schildes fus. alle Löwen gekrönt; die Decken, rechti bg. linki ri: lonst wie oben. (Gräflichei Wappen, wie ei jetzt geführt wird). Aitei, Toniehmei Geschlecht. — einst im Besitze der Vezte Buzin in Kroatien. — weichet seine Stainmreiho bis znm Jahn ISOu zurückführt nnd gegenwärtig in einer Kroatischen uml c-in-r ungarischen Linie blüht. Freiberrenstund d. d. 1G4C für Xicolau Keglricb t. Buzin 'ungar. Linie . Grafeiiitand t. K. Leopold I., d. d. Wien, 4. August 10*7 Ar Xikolau Keglerieh r. Buzin. it 1701 begraben zn Güns in Ungarn) u. Ar d. Bruder Peter. L. B. 10. 4*2. - M. X. Zzebk I. 140-14-'!. — Vergl. auch X. J. VI. llil-160/. KeetaTlrli, 11, (Tof. 223). Wappen: In B. auf gr. Boden ein doppoliehwäu-ziger g. Löwe, mit d. Vorderpnuikou eine w. Säule hnltend. — Kleinod: G. Löwe wachiend. mit Kruinuisäbi.'l in d. erhobenen Rechtun. — Decken: bg. n. Adels- u. Woppenbriof t. König Ferdinand III. d. d. 23. Deieinber 1646 Ar Mathias Keglerieh u. Ar seine Ehefrau Elisabeth Xemethy als Nebenerwerber. — Siehe: Nenielby, Haupterwerber. Grig. .National-Muenin BPesth). U*«l). iTaf. 223). Wappen: In IL. auf gr. Huden ein doppelschwäu-ziger. gi-kröuler r. Löwe, mit >1. Voiderprauken einen g. Kegel haltend. — Kleinod: Zwischen rechts tou IL und G. links rou H. nn>l S. getlu-iltem, offenem Flugu, der Iiöwe, wachsend. — Decken: bg.- n. Aus diesem autioch blühenden t>eKhlecli(i>, — tritt Amin Margaret hu. Tochter ilesi'upar v. Kogl u. Ehefrau des Johann Thnlninn, bereite L J. 1676 urkundlich auf. (liurgstaller Coli, lnsign. - N. .1. VI. 16U 161). Hi^cd} t. AlHÜ-Kl'UeU. (Tuf. 223., Wappen: Kronich auf einem Dreiberge, im Sclina bei eine Traube V in d. erhobenen Hechten i-inu runde Kugid hultend. — Kleinod: Db- Schildilgur. Altes erloschenes Gescldeeht des Abaujer i tts., welches, Namen u. Prädikat, T. Als » und F'elsö-Keked hergeleitet hat, Ladislaus Kckuily tritt i. J. 153 i, Caspar Kck.-dy 1060 (8.: IitriinlTy. 16S5. 183 uml Wagner. Diplom, t'. Säros. -110),— Bhuiusaber, i. u. Jahren 1628-1657 urkundlich auf. (Siegel d. d. 1640 mit roller Umschrift des Hluiu K.-kedv t. Keked. — l.'eiehs-Arebiv HPestb. — N. J. VL 161-162/. Ueill. (Tuf. 223.) Wappen: Durch einen r. Schrägbalken, welcher init zwei, mit ihren Finden gegenciiiaiidi-ntrebenden g. Lilien belegt erscheint, Ton B. getheilt; oben wie unten je eine r. gewailuctc, gekrönte w. Taube im Sohnabcl einen gr. (Hzweig haltend, die Taube des untern Feldes, anf gr. HDgul stellend. — Kleinod: Die Tuubo des obernFeldei. — Decken: bs - rg. Adels- n. Wuppenbrief t. Künig Ferdinand UI. d d. Ebersdürr. 14. Oktober 1112 Kundgemacht: Leutichau. Zipier Ctt, 1648- Ar Mathhu Keill, Ar seine Eheltau Suanna VenozeBn. u. Ar diu Söhne Mutthiu u. Johuun. Noch gegenwärtig in d. Zipa blühend, uneli Kail u. Kheil geschrieben. Noch d. Orig., N. J. VL 161). fielest v. rillet inen u. IiAex. (Taf. 223/. Wappen: Geriertet von B nnd B; 1 eiu mit drei (w?) Strnuiienfedeni besteckter. Huthelm; 2 geharnischter. gebogener Arm, in d. Fauat einen Kruminalibel haltend, desaen Spitze durch den Hole eines schnurrbärtigen. mit w. Turban bedeckten, rom Rumpfe getrennten i'llrki-iischädels gewtossen encheint: 3 einwärts gekehrt':* Eichhörnchen, mit il. Vorderindien •■in« Xus* acheinbur zum .Bunde Ahn-nd; 4 g. Löwe, iu d. erhobenen Beehten einen Krumniiähel mit g. I'nrinstuiigu halteud. — Kleinod: Offener, rechti tihi B. nnd (f. links von W. und U. giilhoilter Flug. — Hecken: bg— n. Dieses angesehen« Goachleclit tritt liekannt in Ungarn, u.z. in d. i 'omitaleii v. Aliunj. HziiImIcs. Kiseubuig. I'ng ec.. zuerst im VIII. Jahrhunderte auf u. ist gegenwärtig begütert zu Vuttu, iu UonHNl. — Viele dicsm He-schb.-cbtes, hüben lieh als Comitats- wie Staatslanioln, Geistliche ec., hervorgetbiin, wie z. B. Sitniiuml, 1741 UNGARISCHER ADEL. 297 Abgeordneter, Anton. 1775 Vieeguspuu. Johann, Domherr v. Oedenbnrg, insbesuiideru aber Ailum Kelcz toii FUle-tincz, welcher als Präsident der Districtuultafel zu (iDni, L J. 1767 verstarb u. Emerich v. Kulcs, früher Jesuit, dann (1787: Domherr v. liauli. welcher Im Vereine mit Autou von Adel ly. ihia heute noch iu d. vorgenannten Stadt bestehende Waisenhaus gründete n. dessen Bildnis« in Gel, ebendaselbst zum immerwährenden Andenken aufbewahrt erscheint. (Siehe: ühernol K. ktfszeg sz. kir. vüros jeleno is uiultja. 1. Bl'esth I. ii. I2u ec./. Dieses Geschlecht hält au d. doatschen Provenienz fest u. behau]itet vormals ..Ehelfz ■ uder PXelz* wie uueh .Käls von oder zu Eaisberg' gehei sen zu hüben nnd wirklich linden wir (siehe: Hücker, Salzburg. Chronica ee. suwie Collectauea Sulisburgica. Mscr. iu k. k. Hans- Hof- u. Staatsarchive Wien) — das.. von dem nr.uleli"cn iiesclileclite der Chelts oder Klielz, Gottfried, nnter d. Sulzbrngisthen Adel, in der Sehlacht bei Mübl-dori" am 2S.Sptbr. 13:12 erscheint. — Dieser Iflirt ein Ruth eL.en ufulweise aufgerichteten ff. Adh-rfu*s. — Wieder verschieden vun di-wm, sowiu von d. hier zuerst blasonirten W Uppen, sind diejenigen, welche mir ftheilweise nach leg. CojneU) von den Kelcz v. t rdetincz il L-cz zugesendet Wurdeu. als: 8; In ff ein uiHlnciso gerichtetes u. liergeisen. mit g. Stiel. - Kleinud: Offener ff. Flug, beiderseits belegt mit d. liergeisen. — Decken: ffs. YcrleihuugsdatumVj 4) In S. eiu g. gckrüuter r. Adler. - Klcin-ei: Fünf r.w.r.w.r. .-'trausseufedern. — Decken: rs. (Dipluius datea?) 5) „...zuvurhabend von Uns gegeben adelieh mit ihren alten wublhergebrachten Kfilsisclieu Wappen und Kleinoth. hernach foluendermassen veniiehrt und gebessert, also dass ob der llrust des rotheii Adlers iu einem schwarzen Hersschildkdu die vorgemulto goldfarbo Königliche Kren nnd durch dieselbe, mit dem Stiel unter sich ge» teilt und mit der Spitze fllr sich erscheinet das Bergeisen in seiner natürlichen Fnrb....." (Nach d. Wortluutu des Orig., d. d. 1IS12 im Familienarchive Kelcz). Wir befinden uns demnach im Besitze von fünf WUppen .Kelcz- ^Kheltz oder KMsj welche wieder unter sich verschieden, — vier davon sogar völlig verschieden sind, so, dass daa heute von diesem Geselilcdite gefllhrte, tipisch ungarische und zweifellos erst :-pBt verliolr-ne Blasen, in keiner einzigen aeiner Scbildllguren eine Erinnerung ' Ueberuahme) an das eine uder das andere der vier hier zuletzt angeführten Wappen aufweist. Trotzdem bleibt es beachtenswcrth, dass sich authentische Docuiueute über diese andern Wappen, im Besitze der ungarischen Kelcs befinden. Hier Klarheit zu verschaffen, sowie über den Ursprung der Kelcs v. Fületincs u. Uber einen möglichen Zusammenhang mit den + Chelcz aus dem Salzburgischen, bleibt einer stiätern Forschung überlassen. (X. J. VI. Hl:! käme in herald. Beziehung zu eor-rigiren. — Das im Besitze der Kelcz v. Füb-tinez zu »/, verbrannte Oiig. mit anhangendem Siegel des Königs .Maximilian II., könnte sich möglicher Weise auf das neueste Wappen, wie sali ai beschrieben, beziehen,. Hetcertuyl, v, AArle«Nfuy is. Hrnbä. (Taf. 223). Wappon: in B. eiu liuksgekehrter, geharnischter, Kbogenar Arm, in d. Faust einen Kruuimsniiel mit g. trirstongo halteud: - anSnhiideshauplstelle, drei schs-atralilig- g. Sterne u. eine liuksgekehrle s. Mondessiehel. - Kleinud: Der Ann. — Decken: bg. rs. Aelteres Adclsp schlecht aus Neutra, im WII. -Ih. auch in Trentschin, 1'rcssburg. Bars n.U»nth unzutreffeu. IV. 16 welches den Gcschlecbtsnamen und das Prädikat. Tum Orte Kelecsf-ny bei Crmi'ny im obeugenunnten l'omitutu hurleitet. Die reformirte Linie dieses Gcsohlechtes, führt das Frfi-likat .( «uz-. (X. J. VI. IG:}—137 n. B4U-541). Heleuen, 1. t. Ti'c-mo. (Taf. 223). Wappen: In IL gegen eine auf gr. Buden atehcu-lo r. Säule anspringend, deren ('apitfil mit einem gr. Blntter-kranze beateckt erscheint, je ein g. Löwe. — Kleinod: G. Greif wachsend, iu d. Linken ein rw. getheiites FUhn-lein haltend. — Decken: bg.-rs Adels- n. Wappenbrief v. Gabriel Bäthory, Fat. v. Siebenbürgen, d- d. 1812 fllr Andreas Keleim-n. (Orig. Ctt A. Mannarei-Ssigetli). Kelemen, IL aliter Xmgj t. KArzbfiNzSrm'nr. .Taf. 223). Wappen: In B aus g Blätterkrouo wachsend ein in d. obern rechten Schildesecke v. einem sechsstrahligen g. Sterne, in d. obern linken Ecke v. einer s. Mondessiehel begleiteter n. Hirsch, dessen Hüls v. rückwBrts v. einem geHit-cht-n Pfeile durchbohrt -rscheint. — Eleinod: Der Hirsch, wachsend. Adels- u Wappenbrief v. König Feriinand IU. d. <1. Wien. IB. August 1(131 (Kundgemacht im Sziibulcscrt'tt.) fllr Franz Nagy v. Bdczböszöniieny aliter KelcniMi, für seine Söhne Stefan, Johann, Feter, l-'nmz u. Emerich u. für Georg Buksay. Kelemen, III. (Taf. 2231. Wappen: In von II. und IL gespaltenem Schilde, vorne zwuchen zwei llbeiviuaiidurgeriehtcteii scclisstrah-iigen g. Sternen, eine mit den Hörnern noch aufwärts strebende s. Mondessichel. hinten ein geharnischter Mann mit Eisvnhelm. iu d. erhobenen Rechten einen Kruiuui-sBbel mit l'arlrstaoge. diu Linke in d. Hüfte gustützt halteud. — Kleinod: Fünf WcizenShrvu. ■ Siegel d. d. 1818 des Georg Kelemen, Gescbworner des Szabolcser Ctts.) Martin Kelemen, eriiBlt mit seinen Söhnen Gregor u. Stefan v. König Ferdinand II. d. d. Wien, 18. Siitbr. I-r Comitat. Gr. Wardeiii. 4 Maj ldtiO) für Stefan Kelemen uls lluuptenrvrber u. für Lukas Kelemen als Xebenerwerber. lOrL". Ctt A. Bihur. - Vergl. X. .1. VI. 1Ö7 . Kelemen, 1'. w. Hebele. (Taf. 221). Wappen: In S. auf gekröntem gr. Hügel mit dem Ellbogen gestützt ein b l-kbidet-.-r, gebogener Ann. In d. Faust eine n. Behreibfeder hultend - Kl-inod: Keines verliehen. — Decken: bs. 7.-> 208 ÜNGABISC Adels- n. Wappeubrief t. König Maria Theresia. ü. d. Wien. 4. Anguft 1742 .kundgemacht: 7. September 1745) fDr Sigmund Kelemen v. Kebelc. l-l'.rger n. Senator t. Mums-Wisürhely, aia Haupterwerber u. für «eine Söhne: Joief, Georg, Sigmund n. Ladislaus all Xebenerwerber. Orig. R. A. HPeith . SleleiiiFii. VI. (Taf. 224). ■ Wappen: InS. eiu beideneiti r. einer g. beiainten r. Iloie begleiteter, mit einer gr. boiteugylten. gr. beblät-terten w. Lilienknoipe? belegter b. Schrägbalkcn. — Kleinod: Fingbereite w. Taube, im Schnabel die I.iiienknoipef des Schildei haltend. — Deeken: bg.—rs. Adels- u. Wappenbrief t. König Maria Thorelia, d. d. 174»! für Peter Kelemen. (L. B. No. 4Ü. p. IS«.) Helt-uicu. l'IL (Tat 224). Wappen: In B. hinter einem b'blätterten Bauin-Krunke. am gekröntem gr. Hügel, pfUwdio lieh erhebend, ein in d. mchteu Obereeke v. einer s. MomlessichoL in d. Buken Ecke v. einem lechiitrahBgen g. Sterne begleiteter. geharniichter. gebogener Arm in d. Fauat einen Krsmmiäbel mit g. l'arintange haltend. — Kleinod: Zwilchen offenem 4t Fluge, der Arm. — Decken: bg. —n. Adels- u. Wappenbrief d. d. 1701 für Emcrick Kolonien u. für d. Verwandten Emerieh u. Stefan. Ei giebt noch verschiedene Adeligeichlecliter dieiei Xameni. in Ungarn n. Siebenbürgen domicilireiid (L. B. 55. cf. 487.1. Helemru), Taf. 224). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Greif, in d. erhobenen Echten einen Krummiäbel mit g. l'arintange haltend. — Kleinod: Geharniichter Mann mit Euenheim, in d. erhobenen Bechten ein Schwert mit g. l'ur in tauge, die Linke in d. Düfte geitlltzt haltend. — I'ecken: bg. —ri. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold L für Adam Kelemeny. Hierher gehört Stefan t. Koleineny. welcher als poni. k. k. Major u. Bitter dei H.-Tiieresien-i irdeni. zu Gv3n-gvöi. im 00. Lebensjahre, am 4. März 1X40 ventarb. (X. J. VI. 188-109;. Hei er, JL (Tot 224. Wappen: In Ton S. und IL ichrägUnkigethcilteui Schilde, oben uin gebogener Arm in d. Fault einen Krummiäbel mit Puriritunge haltend, denen Spitze durch einen vom Bnmpfe getrennten Türkenicliädcl gedrungen eneheint. — Kleinod: Dar Arm. Adeli- u Wappeiibrief v. König Leopold 1., d. d. Wien, 10. April 1868 (kundgemacht: Korpona, Honthor Ctt., 2. Maj 100:1) für Johann K.-Ier u. für »-ine Ehefrau EBiubeth Kom.iroiny lowiu für aeine Schweiler Eliiabeth K-'ler. — Adam, der Solm dea Adelnrwerberi Johann, flbeniedelto aua d. Ilontlier Otto nach Trentichin, woselbst noch L J. 1728 leine beiden Kühne urkundl. auflreteu. Michael t. Keler. erhält aub d. 20. -Inly Im« von Seite dei Xoutraer itta ein Adelisengnin, wuldnü in demselben Jahre, in d. Ctten T. Uaub u. Wiefel bürg kandvciiiuch: war. IN. J VL 109 - 170). ÜB ADEL. Keler. riebe Keller, feiler. II. (Taf. 22-1). Wappen: Geriertet von B. nndG.; 1 u. 4 oine gr. beblätterte Tranbenfrucht: 2 u. :i ledig. — Kleinod: Gr. Paltuhaum. — Decken: bg. rg. Schreilit eich auch „Keller* u. kam oder kommt un-noch im Ahaujcr Ctte vor. iBuigataller. Coli. Imign. u. Tenchiedeno Siegel-. feellny. (Taf. 284). Wappen: lu Ton und B. sehräglinksi.'ctliciltcui Schilde, ein doppelschwänziger, gekrönter g. Löwe, in iL erhobenen Beeilten einen mit r. Rosen luiteckteii gr. Kranz haltend. — Kleinod: Der LOwe. wachiend. Decken: ftg. bg. Adeli u. Wappenbrief r. König l-'ranz I. d. d. 1802 fllr Amadeus Keliny. Comitatiarzt r. ThfinVz. (Adami. V.— Siehe auch: Günther u. Grimm. 110). KclIenifM*). Taf. 821.. Wappen: Schrägbalken, bel.-gt mit drei hinterein-andergereihten KugelnV Klein»-!- Geharniichter Manu wachiend. mit Euenheim iniiuut Federn, in iL erhobenou Eechten eine Kugel V in d. Link-u einen dreieckigen Schild haltend. . Gleichnamige Geschlechter, kommen in d. Comitaten T. Arvtt u. S:iros vor. Siegel 'undeutlich auig-prägtei) d. d. 10 7 aui d. Ibränyiiehen Archive. Kfllcü w. ÄroluucftlMü. (Tut 281). Wappen: In II. über gr. Boden auf w Boiio dcheiubar sprengend, ein r. gekleideter Mann mit Eii -n-helm u. Ei«-nichienen an Armen u. Füllen, in d. erhobenen Bechten i-iu Schwert mit d. Linken die Zügel haltend; — der Bücken dei Muimei erscheint beiteckt, mit einem von # nnd S. getheiltem Flügel. — Kleinod: Zwilchen offenem, wechselweise von tt nnd W. getheiltem Flug--, ein geharnischter, gebogener, pfalwelse gestellter Ann, in d. Faust ein g. Jagdhorn wagrecht haltend. — Docken: bg. — n. Adels- u. Wappenbrief (erneuert) v. König Ferdinand IL d. d. Wien, 1020 'kundgemacht: liuradna. Abaujer Ctt., 1628 fllr Valentin Kelleö und fllr sein Schwerter Sophie. (Orig., Archiv Vendeghy. durch Josef v. Ceoma). Killer. (Taf. 224). Wappon: In B. uuf gr. Boden eiu in d. rechten Obcn-cko v. einer linksgokelirteii s. Mondeiriehel begleiteter g Löwe, in d. erhobenen Rechten einen Streitkalben, mit d Linken eine g. Hlltterkrone haltend. — Kleinod: Zwischen offenem |[ Fluge der Löwe wachsend, hier in d. Rechten drei gelliteehte, gekreuzte l'felle haltend. — Decken: bg. — n. Adels- u Wapp-nbrier v. König Karl IIL d.d. 1719 für Adam Keller. C'oB Herald. Nr. 136). Keller, siehe: He Irr. Hellt«. (Tat 224). Wappon: In II. gegen einen uns gr. Boden aieh erhebenden, g. gekrönten, hohen, spitzen Felsen an- UNGARISCHES AUEL. 2Ü9 springend, dessen Gipfol (dio Krone) mit einem g. Fos-aionskrouze zwischen swei sieh ubwärtsueigondcn. gr. I'nbnzweigen besteekt erseheiut. reehts ein Leopard. links uin doppelschwänsiger g. Löwe. — Kleinod: Der Löwe wachsend-, hier gekrönt, in d. erhobenen Hechten einen Krnmmsäbel mit g. rarirstange. in d. Linken ein g. Krens zwischen swei gr. I'aimsweigen Iiaitend. — Decken: hg- — rs. Adels- u. Wappenbrief König Ferdinand II. d. d. Freuburg, 8. Mnj DJHu -kandgomaeht: i idenburger Comitat, Ujki-r. feria seeundu prox. post festum lieati Medard! Kpiscopi DJ.lü fllr i'aul Kellie als Haupter werl..r u. fllr seine Jlntter sowie fllr andere Blutsverwandte als Nebenerverber. Adam Keiltf, tritt i. J. 1727 sowie im Vereine mit seiner Ehefrau Harle u. seiner Tucht-r Katharina. Ehefrau dus I'aul v. ukolicssdivi, 1721* urkundlich anf. Eva Kellii'i, war ilis Ehefrau des als Fuldmurschull-Menteunnt, su Klausen in Tirol. 17:i-'i verstorbenem Frans Harou Zungenberg. Sohn des Csenkuli.'g — u. erbte nach ihrem Aluuno die Herrschaft liranltsa. im Xeutraer Ctte. ■ Nach d. urig. Wappenbriefe, besw. nach Test ament des Frlirn. v. Zur.gcuberg. — K. k. HKri-gsminlst. Arch Wien. - N. J. VI. 172-17:1. Keine >Tuf 224:. WUppen: In B. auf d. Zinnen einer w. Festuugs-tliurmn stehend eine w. gekleidete, gekrönte Jungfrau mit r. Gürtel, in d. erholieuoii Beeilten ein g. Seepter u. einen gr. I.orbeerkrans imltend. die i.inke natürlich gesenkt. — Kleinod; G. Löwe wachsend, mit Krummsäbel in d. erhobenen Bechten — Kleinod: rg. • bs. Adels- n. Wappenbrief v. König Frans L d. d. 1801. (Adami Scuta Gent. V). Kesntiny w. Ktttorony u. Bai»ar-(>}erii< snonontar. (Taf. 225... Stammwappen: In B. aus g. Blätterkroue wachsend ein in d. ohern rechten Schilde .ecke v. eim-r liuks-gekehrton s. Hondenieh.-L unter d. linken 8childe>ober-eeke v. einem seohsstrahligen g. Sterne begleiteti-r. sechs-eudigerHirsch. — Klein.»!: Die.-ehihillgur. — Decken: bgV •.Gemalte* Wappen d-r Katharina Kenicny v iii.-rö-munostor, Klu-frau des Feter Haller. — Siehe: il aller Codex, u. 180. — Privatsiegel d. d. 1001 mit voller Umschrift ilcs Johann Kernen.«-, reg. FOnt v. Mebenbürgen). Wappen, freili.-rrl.: Wie üben. Wappen, gräfliches: Schräggoviertet mit b. Bittelschild. worin die g. Buchstaben SIT -Maria Theresia : dann oben iu B. swischcn einem v. einer s. Mundessichel n. einem sechntrahligeu g. Storno begleiteten, offenem tt Fluge, ein g. Passionskrcuz; unten in B. aar w. Säule mit g. Cupitäl. eine flugliereite Lcrelic; vorne u. hinten in W. aus gekröntem Ü Balkon einwärts wachsend. Idar ein w. Hinch, dort ein Bock. — Drei Iseltne: I. Der Hindi, waohsend; — Decken: n. — IL Zwischen eiii-m r. Flügel und einem von G. und getlieiltem Dorne, die Lerehe. — Decken: bg. IIL Der Duck. Decken: rg. Uradcliges. vornehmes Gcschleeht Siebenbürgens, mit den Gyeröffv. Mikola, Bado, Vifa-s u. Kab.)s einer Abstammung u. eines Stammwnppens. Johann IV. Kenicny v. Gycroinonaator, geb. US07 wird i. J. 10 ".0 zum regienndon Fünteu v Si-b.-iih!lrge;i erwählt n. fällt bei Nngy-Szöllös. i. J. 1002 Freihenrenstaud sub d. 17»l lür Simon u. Ladislaus. Frcihcrrenstaiid sub d. 18. Febr. 175f. für Feter. Grafenstaad sab d. Wien, 12. Aug. 1808 für Wolf t 1880. Gnfenstand sub d. Wien. 13. Kuvb. 1744 für Ladislaus Frhr v. Kem.'-ny (jüngere Linie.. Grafenstand sab d. Wi n, 0. Febr. 180» für Samuel 11817. Blüht im FreiheReustiiude; die gräflichen Linien sind erloschen. (L B. Transs. XIII. 317. 439. - L. B. Tranu. IX. 751. - M.N. Zsebk I. 855-308. - N. J. VI. 174-182 u. 541- 542,. 1. .Taf 225 . Wappen: In B. uuf gr. Duden ein nngar. gekleideter Munn mit Kalpag u. hohen Stiefeln, in <1. Bechten einen Krmumsäbel mit l'arirstange haltend, die Linke in dio Bülte gestützt. — Kleinod: Der Manu, wachsend. — Deck-u: Ohne Farbenangabe. Adels- u. Wappenbrief r. König Leopold L d. d. 18. Jnly lütfS .kundgemacht: lieves u. Xülsö-Sz.'diiuk, 14. November 1008-..... Adelscertiflcut d. d. 1771 vom Szabolcser Ott., fllr Johann Keiuery iKlench. Xobll Ctt. Szuboln. Mscr.). (VaqL X. J. VL 182 181; Kimen, 11. (MlhA). (Taf. 225-. Wappon: In B. auf g. Blätterkrone mit il. Ellbogen g.-stütxt ein geharnischter, g-bogener Ann. iu d. Faust einen Krummsäbel mit g. l'nrirstuiigu lii-lteml. Der Arm Ist in der olieni rechten Schildesecke v. einem s. Hulbmundo. in d. obern linken Ecke v. einem seehe-stralilig'-n g. Sterne begleitet Kleinod: Der Ann u. die (je.tinie - Decken: bg. - rs. Adels- n. Wappenbrief v. Michael Apoffy, Fünt v. Siebenbürgen, d d. liynlafdienlr, 18 November 1085 -kundgemacht: Sutrum. Krnsznaer Ctt , 10. Jnly 108-J; für Man in Mik- v. Keiner. AilelszeugniM vom Szabules-r Itt., iL d. 1751 für Ladislaus K-'tucri. ref. Priester, Sohn des Adelserwerben Manin. Eleueh. Xoldl. i tt. Szabolcs Mscr;. Bekannt ist ein drittes Geschlecht glei.-l.un Namens, welches bereits im XV. Jh. urkundlich auftritt, nunmehr aber erloschen ist Xirumlner. (Taf. 22ü). Wappen: Geviertet von G. und B. durch ein r. Kreuz, welches mit einer w.Kugel b-l-gt erscheint: dann 1 u. 4 aaf gr. Dreiburg, ein lluj bereiter Jj Adler; 2 u. 3 Ober n Welb-n .-in ].liilw--ise gestellter, n. Schiff-anker. — Kleinod: Zwischen off nein Fluge ein g. Löwe waeiisend. in d. erhobeiieii Bechten eine Turuh-r-stange • ehräglinksgiriehi.-; hull-n l. — Decken: rg. — Iis. Adels- n. Wappenbrief t. König Franz, d. d. 1798 für Johann Kemnitzer. Bürger v. Pi-sth. Hierin* gehört Johann der Ail>-Iserwerbery)königl. Tracheen u. Juris Doctor, 1844 Sekretär bei d. ungur. Hofkanzlei. Adami Scuta V.). firiuprlt-n w. BTisuiAnd. (Tat*. 22."i). Wappen: In S. uui einer auf gr. Boden ruhenden g. Blätterkrane lieh ernebend, ein n. Apfelbaum. — Kleinod: Der Baum. — Decken: gn. Adels- u. Wapp.-nbrl.-t d. .1. I77v. Adelsg.-achl.-cht d-r Oomltato v. Weissi-nburg u. I*ress-bnrg. welch- s bereits früher den iieichsadel besau und vun König Maria Theresia den uugar. Adel sowie (in einer Linie,) später auch den Freihermstuiid verliehen erhielt. — Hierher gehören: Johann Xepoiuuk v. Keinpelen. 177D Bitter d. 8t. Stefans---rdens oe. nnd Molf v Keinpelen. geh. 1734 su Brenburg. welcher uls Batli der uugar.-siebb. Ilufkanzlei, .uu 20. März 1801 verstarb. Von den verschiedenen Werken, welche er in Druck herausgub, ist besonden hervonuheben: ,Ueber den Mechanismus der .-prache." 300 UNG A BISCH EH AI »KI,. Die freiherrlielie Linie, ist erloschen. (Samml. Hnmliald, nach d. Orig. — Siehe auch N. J. YI. 1S4 u 643 . Hendc w. KttleMe. (Tuf. S3'<). Wappen: In H. - in in d. rechten Ohereeke t, einer linksgekchrleii ■>. Mondcssichel, in d. linken l'nterecke v. dum scchsstrahligcu g. Sterne begleiteter, geharnischter, gebogener Arm in d Fau-i drei sr. besteiigelte. gr. be-blät:- r>*. natürliche w. Lilien lialtemi. — Kleinod: Die Schildilgur. — Decken: bg. ■ Der Drachenorden. Umddima a. v.iru- bin-* Geichlecht de* Sxathmrirer Ctts. nanmehr anch in andern Citen verbreitet, einer Abdämmung u einci Wuppeni, mit d. Geschlechtern Kölcsey t. Külcie und lioniemiüAi v. istvänd. Der Stammbaum, wird bii Abraham, am d. Jahr 1266 zurückgeführt. (FümiBenberlcht. - Siehe auch: N.J. VI. 184-101 n. 513 346 -- lowie Snppl 306—80i>\ Menden*;- v. Malomwfx. iTaf. 225). Wappen, altei: In B. aui g. Blatterkrone wachiend ein r. gekleideter Mann, mit einer nach hinten lieh abbiegenden, siiitzen 4t Mütze u. herunter hängendem tt Tuche, mit beiden Hunden eineu g. geflitichten g. Pfeil aui g. Bogen ubzuichieüeii icheinend. — Kleinod: Die BchBdflgur. I Siegel mit Initialen, au« d. XVI. Jb.). NB. Dai Graiendiplum. bestätiget du alte Wappen wie oben. — d-.-u-.-n Tincturen mit Yonicht aufzunehmen kommen. Altei. liebenbürgiicbei Adelürcichlecht, nach Einigen, gemeiniainen Uriprnngei mit den Kende v. Krdcie. — vom Orte Mulumviz in Siebenbürgen, diu Prädikat her-ldtend. Grafemtand ■erul.-iiebb.) d. d. Wien. 17. Maj 1762 (noch N. .1.: d. d. 1764) v. Künig M. Theresia. für Kiek (Alexi-ii Kendeify v. Molomviz, Obergeipuu dei Hu-nyader Ctti. Blüht im einfach-n Adeli- u. im Grafenitondo. Grill. Linie im Hunnusstauime crloichen, mit Adam Graf Kendeffj v. Molomviz. welcher um 18. Februar (nach N. J.: am 4. Febr.) 1834 im 30. oder 40. Lcbenijahre Tatarb. Kömmt anch mit nnr einem „f- geichriehen vor. IL. IL Tranu. XL 38. — M. N. Ziebk. I. 468. — Siehe: Sznbü Kiiroly. A. Kcndefyek u XIV. es XV. zsdsadbau. Szdzadok, 1868 p. 26-48. — N. J. VI. 191-194). Hendl, I. w. MxenlliftnUalrR. iTaf. 825}. Wappen, a): Pfuhlwelsogerielitcte. linkigekehrte t. linki unterhalb pfeildnrehbohrte. n. Bärentatze. • Siegel d. d. 1554 mit Initialen dei Franz Kcndy de Zentiviinfalvuj. Wappen, b): In B. aus g. Blfitterkrone pihlwdio ragend eine t. rechti unterhalb pfdldurehbobrt», un d. Eintrittsstelle blutende, n. Bärentatze. — Kleinod: Dio Schildflgur. — Decken: bg. Hervorragend«. im Munniztnmme um 1628 eriuiehe-nei, riebenbürgisches Geichlecht. aui weichem Einige i-ueh dui Prädikat „de Hudm'-«.'- führten. — Dus älteste Prüdikut der Kendy, iit du niie Kzurmkeiid". Dio Kendy, treten bereiti im XIV, Jh. urknudl. auf. iGomaltei Wappen der Judith Kend.v v. Szentivän-fulva, Enkelin des Wojwoden v. Siebenbürgen, Franz K-ndy n. erste Ehefrau dei Stefun Haller Di .7) so-wie Wappen der Kriutina Kendy, Toebl-r des 1604 geköpften Alexander K., und Ehefrau des Brüden des obigen Sigmund lialler, sowie Wittwe der Peter Üeczc, Wulf Kuvus.-czy u. Georg Neiiirtliy. (Siehe: Dr. Szüdeezky I.uj.is es Itr. Benez Ödön. A. Gref llalb-r-Csabid Neiuzcisi'-g-Köiijve. Hudapesth. Franklin Tdnulat MDCCCLXXXV1. p. 8 u. p. 32. -Vergl uuch X. .1. VI. I!'8-'Ji.i2 n. 513- 5-16 sowie SnppL 30!'). Hendl, 11. (Taf, 225). Wappen: Ungar, gekl. Mann in beiden olirru Schildi-scekeii v. je einem scchsstruhligcu g. Sterne begleitet. iu il. erhobenen Hechten ein Schwert mii Parirstange haltend, die ldnke in d. Hüfte gestützt. — Kleinod: X. Taube. X. J. erwähnt (VI. p. 202) ein Geichh-cht Kendi v. Xagy-Keiul u. Kelementelek, welches uuch Kövari. gleichfalls aus Siebenbürgen «lammend, und gleidifulis ungesehen. von den Kcndy I. wohl zn unterscheiden kömmt n. im J. 1672 erlooch. (Siegel mit initialen au d. XVII. Jh). Menedleb. (Tof. 285). Wappen: Unter rechti mit einem secbutnhligca S. Sterne, links mit einer i. Mondeasicln-I belegten r. ehildeshaupte. in S. auf gr. DreilwTgc ein b. gekleideter Manu summt l'.-l/kulpag mit b. Sacke, iu d. irhobem-n Beeilten -inen Krummsäbel mit g. Parirstange. in d. gesenkten Linken eiueu vom Kampfe getrennten, schnurrbärtigen Türkeuschädel beim Sdiopfehaltend. — Klein.«!: £ Adler, in d. erhubenen Beehten drei goditielite Pfeile Iteiid. — Decken: Iis — n. Adels- u. Wappenbrief v. König Franz 1. d. d. 1799 für Franz. Josef. Stefan u. Benjamin Kenedich. (Adumi. Scnta V.). r, I. (Taf. 226). Wappen: In B. auf gr. Dreiberg ein doppelschwin-ziger g. Löwe, in d. erhobenen Beehten einen Krnmm-■äbel mit g. Purintange. in d. gelenkten Linken dnen »ehiiurrhürtigen. vom Humple getrennten Türkouchädel beim Schöpfe haltend. — Kldnod: Der Löwe, wachiend. — Decken: bg.—n. Altei Guchlecht v. jenseits d. Donau, verbreitet in d. Ctten v. Weisseiiburg, Baab, Somogv, Dodenburg. Veizprim ec. VergL N. J. VL 203;. Hrncwey, U. v. HaadtlDMe. (Taf. 226/. Wappen: In B. dn geharniichter. gebogener Arm, in d. Fauit dn Schwert mit J'arintangf haltend. (Siegel mit Initiaion. — Samml. Ciomai. KeueHNey, III. (Taf. 226). Wappen: In K. dn Schilfanker. — Kldnod: G. Löwe wachsend, in «1. erhobenen Beehten einen Krumm-sF.bul mit g. l'arintange haltend. — Decken: bg. - Tt. (Siegel d. d. 1828 du Michael Kencney, Stator T. Dolmziu). Mem'-x v. Nxnlonta. (Taf. 226). Wappon: In B. ein geharnischter, gelegener Arm, in il. Faut drei gdlitichto Pfeil.» gekreuzt hultend. — Kldnod: Keines verliehen. — Decken: Unbeitimmt. Aiidu- u. Wappenbrief v. Georg Hiiknczy IL, d. d. liynlnfeherviir, 15. Jnli 161)2 für I'cter Kem'-z v. Szn-lonta. - Kuudgi macht sub d. 1835 in J:\szkfm. In Xagy-Kdusiig dninicilircnd. (Leg. C. CtL A. Ililiar. - N. J. Suppl. 8HÜ). L'XGABECHEB ADEL. 301 Hmiorl. iTuf 220}. W up iii' ii : Ann ••in- in gekrönten,spitzenDreiberge sich «■rin liend. drei bunteiifwlt«, beblätterte Lilien. — Kl-in-d: Goboguii-r, oben im Vorderarme, v. einem gclUtscht-n Pfcilo durchbohrter Ann, in il. Faust .-in-u Kiummiäb.-l mit Parirstangn liult-nd. AdolsgoaclihTlit dea Hsnthimlrer Ctte., im Anfange diene* Jabrlinndertn aueb in Körtvfdyes begütert. 1 Siegel d. d. I8ifi mit initialen den Michael v.Kcn-gyeL — Szirmay. Szatimir. vdnn. IL 24;. Ü«n)hi'H), 1. (Taf. 226). Wappen: Geviertet von E. nnd II.; In.-! eiu-wärt -'iri ein vom Hamide iretrennter. mit w. Turban bedeckter achnurrbärtiger Türkonkopf; 2 u. einwerts-gek-hrt. ein r. bekleideter, gebogener Ann, iu d. Fauat einen Krummsäbel mit g. Purirstaiigt haltend. - Kldnod: 4t- Adlerilagel, dann d. Arm dea F' ldcn :), mit genpieu-trm Türkcnkopfe dea Felden 1. — Hecken, hg. — rs. Adel»- u. Wappenbrief v. König i.eopobl I d. d. Wien, 18. Januar, 1680 (kundgemacht: Sziitu. Abaiqer Ctt. I690i für Johann Keiiyhcczy aliter Cnikoviei u. fllr aeiue Ehefrau. (Orig. Ctt. A. Almuj-Torna, tiurch E. », Moa). Mrnyhrrx}, Kl. (Taf. 226). Wappen: Taube zwischen zwei Häum.-:i. im Schnabd einen Dlltterzwdg haltend. — Eldnod: Dio Taube. Siegel des Johann Kenyhcczy. 1700 Oberst in Bd-kocsyndien Diensten. - N. J. VI. 201). JfcvörOMig. (Tuf. 826-. Wappen: In B. auf gr. Boden ein n. Kranich, in d. erhobenen Bediten einen runden Stein haltend. — Kleiuuil: Drei gr. beatengelte, gT. beblätterte w. Lilien. Ein gleichnamigen Geschlecht, gehört dem erloschenen Adel ▼. Közi'-p-Szn|u»k an. Adels- u. Wappenbrief d. d. 1681. KeprM. Taf. 286». Wappon: In G. auf gr. Boden dm- llugbereite. r. gewaffiietc w. Taube, die Brust r. einem l'fdle durchbohrt — Kleinod: tt Fiat;. — Decken: n. — jttg. Adels- u. Wappenbrief t. König Fenlinand IL, d. d. 19. Febr. 1628 (kundgemacht: Güncz, Abaiqer Ctt,81. July 16281 für Andrea* Kepcs. (Leg C. Ctt A. Zlps.). NB Karl v. Kepes, 1884 Bichter zu üjhely, niegelt wie folgt: In II. uuf einem Bnuim>trunke. eine in <1. rechten OK-recke v. einer Sonr.e begleitete, llugbereite Taube. — Kldnod: Olfener Flug. Korrnpdl, siehe: Blick. Kprcrlilny r. Ktnyafllldi>. (Taf. 226V. Wappen: Zwei in ihrer Mitte gekreuzte Wieder-haken. die Kreuzung oberhalb begleitet v. einer vier-blättrigen Boeo, unterhalb v. einem niebcnstrahligen Sterile. Krloni-ln-nee alten Geschlecht, den Zulaer Ctte. Georg K.-recIn-iiy. war i. ,1. 150Ö Ablagst den obengenannten 1 tts. Lehoczky (Stemmat. IL 215>. Jiisst diesen Geschlecht, sclmu ein'juiirhiindert früher, d. i. 1111 Jahre 1411, mit 1I0111 Viceban l'aul Kerecln'-nyl urkundlich IV, 16. auftreten, welch- Angabe, auch von Magyarorezilg csal. (VI. SOS; bezweifelt, auf Irrthum beruhen dürfte, In-soferne es nicht zwei Kerecheiiyi mit dem Yonmmeu Paul gegeben hat u. nicht zwei Paul Kerechf-nyi die Würde eines Viceban bekleidet haben. i.Slegel d. d. 1521 mit voller Umschrilt des Panl Kerecheny v. Kiinyaiölde, Vice Bau.— liajcsünvi. Sicgel-copien im BeicIiNirehivo Bl'esth. User — J. VI 20*-209;. Kereken. 1. (Taf. 226). Wappen: In 11. Wasser st-hend ein flugbereiter, r. gewaiTneter Storch. im Schnabel einen n. Hecht haltend. — Kldnod: G. Greif In d. erhnben-n Bechten -In-n Krummiäbel mit g. Parintiiiige, in d. Linken den Hecht haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappeubrief v. König Ferdinund IL. d. d. Fressburg. 20. Iiezemlwr 1616 (kundgemacht: Grosswar-dein. Biharer Comitat, 4. April 1651) für Stefan K.-rekea als Haupterwerber u. für »-ine Kh-trau Anna Seüter sowie tür d. Kinder- Johann n. Elisabeth u. für d. Hrud-r Michael Kerekea als Xebenerwerber. (Leg. C. Ctt. A. Zempline KrrekrM, U. (Taf. 226;. Wappen: In 11. auf gr. Hoden ein n. Bär. in il. erhobenen Bechten eine gr. beblätterte w. Traubeufruciit haltend. — Klein».!.- X. Leopard wachsend, in der erhobenen Bechten einen Krnminsäbel mit g. Parirstange haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand III. d. d. 15. Februar 18B6 .kundgemacht: Kaschau. 1656) für Andrem, Stefan u. Johann Kerekcs als Kelieiierwerber. — Siehe: .Medve" Haupterwerber (Orig. Ctt A. Abaig-Tornaj. Hrrrhrs. III. (Tat 227). Wappen: 1 ietlieilt von B. undB.: oben ein g. Löwe schreitend, unten drei r. Bosen. — Kldnod: Zwischen offenem, rechte von S. und IL links von G. und B. ge-theiltem Fluge, rin g. Löwe wachsend, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange. in d. gesenkten Linken einen schnurrbärtigen Türkeuschädel beim Schöpfe haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Loopobl I. d. d. 5. Sptbr. 1662 für Johann Kerekes. Trentschiner Adclsgeschlecht (N. J. VI. 212-214). KrrvkrM, IV. (Tal 227). Wappen: In B. auf gr. Boden anf vi.-reckig.-in Tische, ein» w. Flusche (nach Andern, ein g. Kelch ■. — Eleinod: B. bekleideter, gebogen-r Ann. iu d. Faust eine n. Trunbeiifrucht haltend. - Decken: rs. — bg. Adele- u. Wappeubrief v. König Ijoopold I. d. il. Wien. 20. April 1680 fllr Johunn Eerek.-e als Haupterwerber u lür sein« Eheftau Barbara Lautes sowie fllr die Söhne Andreas. Juhann u. Peter. - endlich fllr d. Blutsverwandten Mathias u. St-ian als Xebeuerwi-rber. >B. A. BPestli. - L B. I. fol. 94;. Rrrrkra. V. (Taf. 227). Wappen: Getheilt von G. und H. mit einer vom untern ."childesran-ie anfttdgraden w. Spitze mit < inge-lMgciien Seitouränd-m. w->rin eine r. Hose; oben ein gr. Drache, unten zwei w Bosen. - Kl-inol: Kranich. Ind. erhobenen Beeilten dn-n rnnden Stein, im Schnabel drei g. Weiz-näl-reu hulten l. — Deck-n: rs. - bg. 7« 302 UHGAHJ» Adela- u. Wappenbrief v. König Leopold I d.d. 1*386 für Johann Kerekea. . Adami. Scuta Gent. V). Kereke». VI. Taf. 227). Wappen: In B. anf gr. Boden ein in 'ecken: ba. — za. Adela u. Wappenbrief d d. 1722 für Jeremias nnd Stefan Kerekea. (Günther n. Grimm, 10). Kerekea, VIII. t. CzlfTer u. KerekeNhAaa. (Taf. 227). Wappen: In toii G. nnd B. getheiltem Schilde, ein von +j und G. gethcBter Greif, in d. erhobenen Hechten an Schwert mit g. Farirstauge hultend. — Drei Helme: I. Geschlossener ft Flug. - Decken: ttg. — II. Der Greif. — Decken: tfg. — bg. — HL Wechselweise Ton G. nnd B. getheilte Ilürner. — Decken: bg. — Schildhalter: Je ein w. Wind mit r. Halaband. Freiherrnatand t. K. Maria Tiiereaia. d. d. 1764 für Sigiamund v. Kerekea, k. k. Kimmerer u. Oberat, ala Bitter'dea Militär-Mariu-Theresien-Orden. Freiherrnatand (nngar.) d. d. Wien, 20. Sptbr. 1777 für Sigiamund Frhrr. t. Kerekea. k. k. General ec. und für d. Kinder: Karl, Josefa, Anna. Judith n. Johanna. Deraelbe Sigmund, war Termült mit Magdalena t. Sigray n. pflanzte aein Sohn Karl, dieie freiherrliche Linie hia anf die jüngste Zeit fort. (L. B. Nr. 50 p. 587. — Siehe auch Marsuvszky, Macr. im Kat. Mnaeum BPeath und M.X. Zsebk., 1.861). Kerekea, IX. v. Nxrnl-KiUrf). (Taf. 227;. Wappen: In B. auf gr. Hoden ein doppelschwän-ziger g. Low«. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Decken: bg. — rs. lEingemultes Wappen dea Ladialaua Kerekeas de Szent-Gyeiirgy. — Siehe: Tyrnanur Bruderschuftabuch der Trinitarier Tom heiL ScapuBer, BA. BPeath . KerekeN. siehe: Tholaiuy aliter Külves. KerekK) Art«S, I. Taf. 2271. Wapp en: In B. auf gekröntem gr. Dreibergo eine r. gewafEnite w. Taube, im Schnabel einen gr. Blätter-zwuig haltend. — Kleinod: Die Taube, flugbereit. (Siegel;. Adels- u. Wappenbrief v. König Matthias II. d. d. Wien. 12. Jnni 1618 (kundgemucht: Szabolesor Comitat, 1C22) für Stefan Kerekgyärto als Haupterwerber u. lür seine Ehefrau Katharina sowlo für dio Kinder: Mirhael. Franz. Barbara Anna u Elisabeth als Nehonerwerbur. Elench ec. Nobil. ( 'ottus Szabolcs. Mser.j. Ein erwiesener Zusammenhang. ist mir unbekannt AD KL. Kereltjürlii. 'Taf. 227). Wappen: Iu B. auf einem, ans gr. Hügel sieh erhebenden. mit Früchten n. Blättern hchoiigunen llelien-atocko. je ein |J Staar. — Kleinod: B. gekleideter Mann wachsend, in jeder Hand «ine Traubenfaicht haltend. Adels- n. Wappenbrief t. König Leopold I. d. d. Wien. 18. August 16S6 (Ür Michael Kerekjiirtö u fllr seine Khefrau Barbara Kalmdr als Xobenerwerberin. (B. A. BPeath. - L. B. Kr. L fol. 1*8-00). KereMkeisy I r. KereMkeny. (Taf. 227). Wappea: In B. ein g. Löwe, in d. erhobenen Hechten drei Bosen haltend. - Kleinod: Gebogener Ann, in -n Korb mit buhlen Händen haltend. — Kb-inud: Bienenschwarm (Ii. Adels- n Wappenbrief t. Gabriel BAthorj, d. d Gyn-lafeherv.-ir. 1. Novbr. ltiOO für Biilint Eertess n. für Johann a. Franz Kertesz iB A. BPesth . 304 UNiiAIilSClIKI! ADEL. Kerteil*, II. (Tuf. 22*). Wappen: In B. anl" gr. Bmlen ein Mann in r. T.eib-rjeke. g. Stiefeln g. Gürtel und r. Kucsnia mit drei Adlerfedern, mit <1. Hechten eine g. Turnierianzc zu Bo-len stellend. die Linke in d. Hüfte stützt. - Kleinod: Brei l'faneiifedern. - Hecken: bg. -rz. Adeln- ii Wappenbrief d. d. Ifn Xorbr. 1687 für Johann Kertesz niiter Enl-ly. Bekannt ist ein drittes Geichlecht Kerteiz aliter Szcmpery, welche« mit Ahmhuiii, i. .1. 1(148 v. Georg Böki'czy 1. in d. Adelitaml erhoben wurde. (Leg. C.I. Kertlexa. Tuf. 221) . Wappen: (iespalten von IL; vorne ein beiderseits t. einem sechsstrahligen g. Sterne begleiteter, mit drei Enkigekchrten i. .tSoiid.-iiicheln belegter r. Balken: hinten auf n. Fellen eine Jungfrau mit 4t Haaren, »in w. Tuch mit il. erhobenen Händen hultend. — Kleinod: Doppcbchwänziger g. Löwe, wachiend. — Decken: w.-Li Adeli- u. W,ip]ienbrief d. d. 1794 für Matäu Franz Kerticzu u. für Matäu« Grienanger. (Adami. V.). KerfllÖ. (Taf. 229). Wappen: Iu B auf einem am gr. Hügel lieh erhebenden, beblätterten u. mit Früchten bebungenen Be-benitocke ein Stoar. an den Beeren scheinbar* pickend. — Kleinod: E. bekleideter, gebogener Arm, in d. Fant drei g. Weizenäbren haltend. — Decken: bg.—n. Ad»ls- u. Wappenbrief T. König Leopold I. d. d. Wien !•. April 1471. (Orig. bei Hofr. r. Szabo . Hi'-rj, I. w. \*c?-Ker, (Taf. 229). nach L. B.: t. -Ipoly-Eer- ). Wappen: In B. anf d. gekrönten CopitU einer mit einer gr. Schlange umwundenen r. Male, ein in d. «liern ■Schilde«,-eke T. einem lechntrahiigen g. Sterne, in d. linken Ecke r. einer i. Mondeuichel begleiteter r. unten im Hobe pfeBdnrchbohrter Ö Habe. - Kleinod: DieSchibl-flgar. ohne Geitirne. — Decken: bg.—ra. Altes Oeiclileclit dei Honther Otts, anch im Xeograder Ctte begütert gewesen. — Franz Kfcxr v. Xugy-Ker. war 1509 Vicegeipan t. Hontb, dann (1600-1C08) v. Neograd. endBch 1606) aber. t. Zölyorn, In dicier gleichen Eigemchuft. nie zu vermnthen, zugleich in (dien genannten drei Ctten. Freihernistand d. d. 1642 für Johann K.'-iy, Sohn dei obigen Franz. Crafeiistand d. il. 1651 für Freihenn Johann. Im Manneutauime erloschen L J. 171» mit Graf Johann III: gänzlich erloschen, mit Juliana, 1744Ehcfhm dei Fhm r. Tolray. 'Adami V. - X. J. VL 227 - 228;. tterj. II. (Taf. 289;. Wappen: Getlieilt; oben am il. Theilung wachsend ein gekrönlerIJiwe in d. erhobum-ii Bechton einen Krniiim-säbei mit Purirstangu Iiaitend. unten ein v. einem sechi-■tnhligen Storno zwischen zwei nmwürtzgekohrteii Mon-dessichuln überhöhter Dreiborg. — Kleinod: Drei Wci-aenähren. (ileichnamige Gezchlecliter, treten in il. Ctten r. Oedenbuig. Vezzpriin u. Zemplin auf. (Undeutlich umgeprägtes Siegel il. d. 1648 dea Stefan v. Kery -. Ki-sm.irUj, aliter I.Herali. (TnL 280 . Wappen: In D. auf gr. Hoden ein g. Löwe, iu d. erhoben, ii Beclit-ii einen Kruuiiiisäbel mit g. IVirirstange haltend. — Kleinod: W Kiuhorn, wachsend. — Duden: bg.- ra Adels- u Wappenbrief r. König Fcrdinuiid III, il. d. l'ressburg, DL April I6ll> (kiindgumucht: Sztregova, Xeograder Ott. 21.1 uiii) flir Albert Ki siuürky aliter Litcrati als HaupterwerK-r u. für leino Ehefrau Suianiiu K »u nimm v, lilr d. Tochter Helene, sowie für d. Schwester Mari-- K.'sin.irky als Nobenorworberiunou. (iTeicIiiuiiuige i iesehl-eht-r, treffen wir in d. Ctten t. l'esth u. Y.<-..M verliehen worden war. ■N. J. \± 880-183}. Kcaalerfl>. (Taf. 229). Wappen: U'-vL-rtot von B. nml S. I u. 4 uuf gr. Baiinn eiiiwSrtsgukehrt ein g. Iiüwe in d. erhobenen Beehten einen Krummsübel mit g. I'arintange. in d. Linken eine gr. Sehlange haltend: 2 n. 3 am gekröntem gr. Dreibeigt» lieh erhebend (in in d. rechten Schil-k* .Dreeke r. einer link-gekehrten b Rundcsiichel, in d. linken Ecke r. einem seelisslnihligen b. Sterne begk-itetur gr. belaubter Baum. - Kleinod: G. I.üwe wachsend, mit 80bei n. ehlungc. — Deeken: bg.-gn. Adele- u. Wappenbriei- v. König Franz L. d. d. IC. Dezember ITS'7 für Johann Nen KeizlerH'r. wuleher durch 40 Jahre, uls Ctts-Arzt zu Henn thütig gewesen war. GI--icho Verdienste um das öffentliche Wohl, erwarb lieh alz Ob-rant desselben Ctts. — des Addierwerken Sohn, Josef. (Adami Scuta V. - N. J. VI. 234). Xeszleli. »Taf. 22i<). Wappen: In R. eiu wilder Rann d. Scheitel mit einem gr. Knnze, d. Lenden mit g. Stoße umgeben, in d. erhobenen Bechten den Schuft eim-« zweizeiligen, nach links ubllatterudeu. bf'j getheilteii Bannen ballend, die Linke iu die Hüfte gestutzt. Kleinod: II. bekleideter, gebogener Ann. die obere Sehnittliaehe b. steckt mit einem ; i Flügel. — in d. Faust einen Krummsübel mit g. l'urirFtauge haltend. - Deeken- n.-ijg. Adels- n. Wappenbrief r. König Ferdinand IL d. d. Oedsnbarg, 16. November 162fi (kumlgemucht: l'iipa. Veszjirimer Comitat. 10231 für Johann Kesztell uls Haupt -erwerber u. für seine Khefrau Katarina sowie für seino Kinder Lucas und lieorg uls Xebeuerwerbcr. ■Orig. Clt A. Weisseiiburg, durch Archivar v. Solanum). Keaxfbelyl. (Taf. 221Q. Wappen: InS. aus dem untern Scliildesrande wachsend ein r. gekleideter Rann mit g. (iürtel nuil Pelz-kalpag mit r. Sacke, in d. erhobenen Beehten einen Krummsübel mit Parirstaugo haltend, die Linke in die Hüfte gestütst. — Kleinod: Der Rann, wachsend. — Deeken: ffg.-n. Adels- u. Wappenbrief v. König Josef I. d. d Wien, 21. Februar 1711 (kundgemacht: Kaiser Ctt, feria tertia pmz. post Doiuinicum vigesimam quartum SSae et Jndi-viilnae Trinitatisi fllr lieorg Ke-zthelyi. (Leg. V. Ctt A. Biliar). Kenxj, 1. w. Km, ■). iTkf. 229;. Wappen: Rit dem Ellbogen anf g. Blltterkrone gestützt ein gidiaruischter. gebogener Arm. in d. Faust cineii kruuiuisabel mit rurirstaiige hallend, dessen Klinge oben v. einer Moiulcssichel unten v. einem sechsstrahligen Stenn1 begleitet i-ncheint. Siegel d. il. 1736 mit Initialen des Faul v. Kessy, Judlium des Ungher Comitats'. Heaay, II. w. Hrsz, b). (Tut 229. WUppen: Tn IL anf gr. Dreiberge ein n. Hebea-stock. mit gr. Bh'fttem und gr. FriiUit. — Kb-iiiod: Drei mit iL Enden gekreuzte g. \ieizenübn-n. — I(ecken: rs. -bg. IV. 16 y. J. (VI. 23:-. 236: lührt eiu Geschlecht .Keszy y. Kokesz- nuter d. erloschenen alt-n Geschlechtern des Ilonther Ctts au. - ohne Augal«- dea Wappens. (Gemaltes Wappen d. d. 13. .Migust 1769 des Jo-ha:in-s Keszy de Kadern. - äklie: Album Congregatio-nJ* ^*L Rar. Virg. ec. Codex piet d. Fngv.-irer Gym- na-dal-Bibliuikck;. ' Kcrleaky w. Kevine, (Taf. 230'. Wappen: In 11. auf gr. Hoden ein ungar. gekleideter Rann mit Pelskulpog sammt r. Sacke, hoh-n g. Stiefeln, und g. Gürtel mit Stbclsehdde. in d erhobenen Beeilten einen Krniumsübel haltend, die IJuko in d. Lüfte gestützt. - Kleinod: /.wischen oil'.-nem ff Fluge eine r. geweifnute w. Taube., im Schnabel einen Oelzweig haltend. — Deeken: bg.- rs Tbdröezer Adcisgcseblecht auch iu d. Ctteu v. Hont h, Gömör ec. rerbnifet ■ Burgstil] ler. Coli. Insign. — X. ,T. VI. 237—238). Key Her, siehe: Kityxer. HtfxiuArMaky. (Taf. 230 >. Wappen: In B. «ine Ö Süule mit g. Capitäl und g. Sock-1 - Kleinod: X. Felikan mit d. Schnabel seine Brust ritzend u. mit d. hervortropfeuden lllnto drei Junge atzend. — Decken: n. bg. Adels- n. Wappenbrief v. König Fi-rdinaud III. d. d. & Raj 164!' fllr Georg Ktsmanzkv. (Orig. Ctt. A. Zipsl. NB. Die Süule kommt auch .grün" tingirt vor, auf gr. Boden stehend u. begleitet v. >dn«r w. und Ton einer gr. Lilie. — (Lederdruek in Farben*. Kexy. (Tal. 280. Wappen: In 11. ein doppelschwllnxiger g. Löwe, mit d. erhobenen Rci-hteu einen durch d. Bachen gedrnn-geuon. geflitschten Fleil funend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Decken: bg. Adels- u. Wappcnbncf v. König Bndolf, d. d. 1588 lür Stefan. Johann u. Blasius Kesi. (Adami. Scuta Gent V.). Hhsirtt, siehe Karl. Khealer ▼. Lichtenberg. (Taf. 180). Wappen: Geviertet von G. nnd B. mit b. Rittelschilde. worin drei (1,2; behenkeltc s. Kussel: dann 1 u. 4 ein gekrönter, einwärtsgckehrti-r |j Adler; 2 aus gekröntem w. Dreifels ragend, eins b. nnd eine w. Stnuissen-feder; 3 ciuwitrtsgekehrtcr, gekrönter, doppelschwüiizig-r Löwe, mit d. Vonb-rprank n einen w. Dnilels halten 1. -Kleinod: Zwischen einer b. und einer w. Slrausscn:'eder der Löwe v. Feld 3., wachsend, hier rechts;,'•■kehrt. — Decken: bg.-». Adels- u. Wappenbrief d. d. 1706 für Leonhard Kheiler von Licht nb r;. Adami. V. - X. J. VI. 239,. KhevenlidUr:- zu Frunkenbnrg, Freiherr zu Kicli- lb-.rg, Landskrtin u Weinberg. (Tu-'. 2.-U. Wappen: Getheilt u. fünfmal geipalt-n. mir ge-spalt>-n- :n Mitt-Ischild. worin vorne in B. auf gr. iirei-berg eine lluglierrite Eule d. Kopf luik-ckt mit dn-r g. Krone, web-he mit einem l'fuueiibusch liesteckt erscheint hlnti-n geth- ilt; obsn b'dig |r nnt-ii w. gegittert. Dann I n. 12 in Jj uns d. ober. Altes, angesehene., uoeli gegenwärtig in Tyrol begütertes Geschlecht, in einer Linie in Kroatieu n. Siav mi-n angesessen. Boichs- u. erbl. Gnil'enstaud d d. Begensburg, ; U. Oktober iOüO bestätigt: Wien. 27. Febr. 10371. Ungar. Indigenat d. d. 1047 Gesotz Art. IM für Mathias Graf v. Kliuen. dessen Nachkommen in Xusz-tar in Slavonb'ii begütert, daa Viezay-Hcderv:iry'sehe Erbe anzutreten beraten waren. Krlauhuiss d- r Vereinigung der Geschlechtsuumen sowie der Wappen . Kliuen und llederv.iry-. hezw. auch der Venauschung" des Priblikates ,v Helusi- mit _v. lle.ler-vAry — laut a h. Entschl. d. d. Wien, 5. Dezb. 1*71 für Karl ünf Kliuen-Beiusi eo. L. B H8. 410) (.Stammbuch v. J. 1573 1(101 des Hurdwieii iioasel, mit dem eingeiiialteu Khuen'sehen Wuppen d. d. 1588. — Libur Amicoruin, im Besitze der Bibliothek der k. k. herald. liesellsoh. Wien. Siehe auch Snener. — Iloehzeits-jubiläumsiuedaille mit Wappen, des Gnfeu Arbogast v. Khuen-B-.daai. - N. ,1. VL - M. X. Zs-bk. I. 140). Ksk)ömm>, 1. (Taf 2:10). Wappen: In B- auf gr. Dreiberge ein doppelachwln-ziger gekrönter g. Löwe in d. erhobenen Hechten oiimn Krummsilbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. - Decken: rs.-bg. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdinand II. il. d. Wien, 13 Jnlv D120 (kundgemacht: Ardöd. Dereger Co-mita* 2 Mai 1022) für Stef ui v. Kig. Assy aileliger Herkunft uls Huupterwerbcr u. für d. Blutsverwandten Ste-ian junior n. Franz v. Ktgyüesy als Xebencrwcrber. Nach d. > rig.j. üijcj Amhj-, II. (Taf. 230). Wappen: In II auf gr. Buden in g. Xeste ein n. Pelikan, mit dem Schnabel seine Brust ritsend n. mit dem liemustropteiiden Blute drei Junge utzend. — Kleinod: W. Einhorn wachsend mit dem rechten Vorderhufe ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — Decken: bg—rs. Adels- n Wuppenbri-f v König Ferdinand III. d. d. Wien. 17. Augnst 1817 «,kamigemacht: liöncs, Abaujer Ott., 12. April H>88i für Stefan Kigyössy als llonpter-werber n. lür d. Bruder Michael als NebuiiurWerber. Gleichnamige Adelsgesehlechter, wureu in d. Ctten v. ÄeuipUn n. Szabolcs anzutreffen n. besauen im Anfange dieses Jahrhunderts, (irnndbesitz in Geresuly n. Legenye im Zempliner Ctt. .'Leg. C Ctt A Xumpliu. - Vergl. anch: X. J. VI. 242). Klkldiui w. llarscd. (Taf. 230.. Wappen: In B. über gr. Boden uuf tt Boss" scheinbar) sprengend ein geharnischter Mann, in d. erhobenen Beeilten einen Krnuiineäbel mit g. Parintangt', in <1 g-seiikle'i Linken einen vom Bumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkenschädel beim Schupfe haltend. -Kleinod: Kein, s verliehen Decken: Ulme Farbeunngabe. Adels- ii Wiippeiibriof v Heorg Biiki'-ezy iL d. d. Gynlafuhürv-ir, 2U. Februar 1853 Iür .-tefiuiKikidan v. Mac «cd als llaupt.-rwi-rber u für d. Söhno Demeter n. Stefan als Xebeuerwerbor. B. A Bl'esth. - I, B. No 20 Fol. 150). KinlHj'. (TaL 231). Wappon. a): Gelmgeuer Arm. in d. Faust ein oberhalb v. einer mit iL Hörnern nach abwärtssLrehcmloii Mondcssiehe] unterhalb v. einem Hcehutrahliguu Sterne begleitetes Schwert halteml. UNGABISt.'HEE AUEL. äU7 (Siegel d. d. 148:: mit Initialen dea I'aul Santo, nach Dr. Xyrtry Alb., A. Heraldika Vezf-rfouala. VL 49). Wappon, b): In G. aui d. Mitte dei rechten äeiten-randea ragend ein t. einer niit d. Hörnern naeli aufwärts-■trebunden t. einem ici-histrahli^en i. Sterne überhöhten Mondeuiehei begleiteter. r. beklddeter, gebogener Arm, in d. Pauit ein Schwurt mit Parintange pfalweiie haltend. (Gemaltci Wappen der Bcnfemt Magyar. Ehefrau da I'aul Kiniiy, In einem Gebetbuche v. J. 14".'4 zu Eeazthelyi. Wappen, C/: An d. linken 8eitenrand gelehnt dn atulfbekleideter, gehogener Arm. in d. Pauit ein Sehwert mit l'arintange haltend, denen Spitze durch ein lidl gcsteiien eneheint. (Wappen dei Paul Kiuiiy, all Dan r. Temei, nach einem Siegel v. J. 1494. - Siehe: Gitfri türt. füzutek, II. 64... Wappen, d): Wie c); der Arm jeduch ichdnbar geharnischt, das Schwert nicht beiteckt. iGrabsteinwuppen dea Paul Kiuiir. — GyBri tört. füzetek. IL 56 . KD. Die Tiucturen, haben somit, insolange uns keine authentischeren Belege zur Vertilgung stehen, nach In angenommen zu worden, uls- G. Schild, - r. bekleideter Ann. i'aul. all Sohn eines armen Müllen ihm Kinis im Biliarer Ctte itamiiiend. verlässt das Handwerk seine« Vaters um unter Magyar Bulns zu kämpfen u. wird, nachdem er dessen Tochter Benigna zur Ehefrau genommen, nacheinander: Obergespau v Tentes. Bon r. Biliar, obenter Bicbter des Landea, ec. Er starb kindcrloi, i. J. 1494 za Ss. Kidemen. NB. Es beweist die vorstehende Wappenserie, meine wiederholte Behauptung, dam auf d. Hichtung (nach rechts oder links) auch in d. ungar. Heraldik, kein besonderer Werth. Tor Jahrhunderte gelegt wurde. • N. J. VI. 243. - Tudom. Gyüjt 1*82 IV. 127). Klnakjr zu WrblnltE u. Telfau. iTaf. 2:11). Stamm wappea: Iu II. ans d. linkenScliildesramlo ragend, drei w. WoUaiäbne, mit d. Spitzen noch abwärts. — Kldnod: Oftencr. rechts w., links r. Plug. — Docken: rw. Wappen, gralliches u. fltntliches: Wie oben. (NB. Hachenhausen A.. Gemaltes herald. Alfabet. giebt folgendes rtauiuikb-iuud: Offener r. Klug, beiderseits gezeichnet wie der Schild. Aua Böhmen stammendes, hervorragendes u. r ich begütertes, nunmehr auch ia Oesterreich angesessenes, ur-adeligcs Geschlecht. BGmfenstand d. d. Znaini. 2. Juli 1628. Bestätigt d d. Wien. 31. März 1676 für Böhmen. Bestätigt d. d. Wien. 2. April 1687 (noch N. J.: Bgrafenstand v. Kaiser Leopold L, d. d. 21. April 16S7 für Kranz-Ulrich. und Wenzel-Bobert-i 'kUvian. Freiherrn v. Kinskv) Ungar. Indigenat d. d. 16S7 - Gesetz-Art. 37 - für Ulrich Graf Kittsky. k. k. gidt l.'ath u. Kämmerer ec. Ungar. Indigenat d. d. 172:: Gcsets-Art 124 — fllr Franz Ferdinand Graf K., ee. und für s. Sohn. Ungar. Indigenat d. d. 1741 - Gesdz-Art. 68 - fllr Filip J.iief Graf K. ec., mit d. Söhnen Franz Ulrich u. Johunn Josef. i Gemalte Todtenwappen. — Siegel der gräfl und füntl. Häuser Kinsky. uns il. Sphragidiothck der k. k. lierabl. Gesellsch. Wien. - Siehe auch: Bormuns S, Con-servuteur adj.dnt dea archives de 1 etat A Liege, Uebor dnen Zweig der Einsky in den Niederlanden. — N. J. VI. 548-552 Mira w. Ilollrfmrxö. (Taf. 231). Wappon: In B. über gr. Boden icheinliar reitend dn ganz in Gr. gekleideter Mann, in der erhob-nen Bechten ein Fenergewehr. mit d Unken die Zügel hallend. — Kleinod: Erinei verliehen. — Decken: Unbeitimmt. Adels- u. Wappenbrief v. tieoig Hak.'czy II. d. d. 7. Oktober ltiftg fllr Lukai Kim v H»ll"inezö v. der Mannschaft dea reg. Fünten v. Siebenbürgen. ■IL A. Bl'elth . KirAlj. I. ITaf. 2:11). Wappen: In B. pfal weise gestellt ein geharnischter, etwas gebogener Arm mit £f Handschuh sammt g. ctulp, das Gelenk wugenrlit durchbohlt v. einer Lanze welche v. einer mit den Hörnern nach uafwärts strebenden g. Mondesrichel überhöht eneheint, - iu d. Faust ein Schwert mit g. Parinliutge haltend. — Kleinod: Die Schildflgur. das Schwert hier etwas schräglinks gerichtet. - Decken: oben bg. — unten (jg. Wappeubrief v. König l.udixlaus V. d. d. 14S3 fllr Ladislaus u Peter KirJly als .Nebenerwerb«. — Helm: Fodor (llauptorworber). iGrig. Ott. A. Szathmü). KlrAljr. II. w. NaJ6men«i»rt«r. (Taf. 281). Wappen: In B. zwei g. Wcizengarbcn. - Kleinod: Vi B. bekleideter, gebogener Ann. eine beblätterte Trauben- . frucht iu d. Faust haltend. — Decken: rs. — bg. Adels- u Wappeubrief d. d. Wien, 17. Juni iiilU für Emerich Kir.ily de Saiozcuthpctcr al» Haupterwerber n. für seine Kinder: Michael, Balthasar. Elisabeth, sowie für die Verwandten Martin, Matlmus, Ueorg u. Peter Elnily de BriMHtbpeter als Xebenerwerber. (Nach d. Orig.). Hlrfilf, III. iTaf. 231). Wappen: in B. auf gr. Boden eiu Mann In f. Leib-roeko. w. Hosen, hohen g. Stiefeln u. Hute sowie mit umgürteter ."-äbelschcido. in d. erhobenen Buchten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, die Linke in d. Hüfte gi-«tütkL Kleinod Der Mann, wachiend. — Decken: bg n. Adele- u. W appcnbricf r. K. Mazimilian IL, d. d. Pressburg 1610 ikundgvmacht: Aszab'i, Bonoib-r Ctt., 16:9 o. Göuiör Ahunjer Ctt., 1619, fllr Franz Kiniiy als Haupterwerber. (Orig. Conv. A. JAaz"). KJrAlj, IV. (Taf. 231. Wappen- In B. auf gr. Buden ein doppclichwAn-xiger g. Löwe, in d. erhoben-- n Hechten ein Schwert mit g. I'arirstunge hallend. — Kleinod: Der I<öwe, wachsend. — Decken: bg. — n. Adels- u Wuppenbrief v. König Fenlinand III. d. d. Wien. 24. Februar 1652 kundgemacht: I'etnelnlza. Sza-bolcser Comitat. leria proz. post I inuiinicaiu . . . 1633) für .lidiann Kiniiy uls llanpterwcrber u. für seine Brüder Stefan u. Michael Kiniiy sowie lür den Stiefbruder Andn-as Mex'd als Xebenorwerb-T (Orig. bei Familie v. Kirily. Debrezin;. JAIrAly, V. (Taf. 231). Wappen: Iii II. auf gekröntem gr. Dn-ib-rge ein geharnischter, gebugen-r Ann, in d. Faust drei gr. bestengelte, gr. beblätterte w. Lilien luüteud. — Kleinod: Der Ann. — I "ecken. bg. — n. »08 UNGARISCHER AI »Kl.. Adeli- n. Wappenbrief d. d. 1712 für Jalisum Kiraly all Haupterwerber u. Mir «eine Ehefrau Klliabetb Hartha i-iwie lür leine Kinder Stefan u. Katharina all Nebenerwerbe. .Leg. C. Ctt. A. Unghvdr). Hirüly, l'l. (Tuf. 231% Wappen: In H. auf ••iuein huli'-u. spi'zen w. Felsen ein r. Vogel. - hinter einem, am gr. ll.nlcii lieli erliebenden t. eiii>-r aufgehenden g Sonne nberhrditen n. Palmbanm. — Kleinod: lieharnischtcr. gebogener Arm. in d. Kamt ein-n v on Rumpfe getrennten, iehnurrbilrtigeii Türken-ichädel beim Schopf- haltend. — Decken: bg. — ri Adele- u. Wupp.-nbrief d. d. 1720 Ar Mathias Kiraly. (L R Nr. :»5 fol. 2:14. HJrftlr, VIS. (Taf. 2:51). Wappen: In H. ein gcharniichter. gebogener Arm, in d. Kamt einen Kruiniuiäbul mit g rariritaiige Iiaitend. — Kleinod: Kranieli. in d. erhobenen Hechten einen runden Stein haltend. .»Iegel d. d. 17:<4 mit initialen dei Stefan Kiraly. erwähltes Mitglied der Stadtgemeinde Hcbrezin. Kin Geschlecht gleichen Namens, erhielt v. Köuig Ferdinand IL sab d. 1022 den nnirar. Adel, welchen Gabriel Kiraly I. J. 1724 Tor d. Templiner Ctte ausweist. Klr&lj, siehe: BxatbmArl Oilrüly. Kin'ily, VHS. (Taf. 232). Wappen: In D. ein Schwan. — Kleinod: Der Schwan. - Decken: bg. - rs. Tritt i. J. 17'Ki urkundlich auf. (Gemaltei Wappen.; Hlrftlj, IX. :Taf. 232). Wappen: Geriertet von D. nnd S.; 1 n. 4 auf gr. Bnden ein r. gekleideter Mann in d. erhobenen Rechten einen KrummiBbel mit g. Parirstange, in d. Linken eine g. Krone haltend: 2 u. 3 auf gr. Loden ein n. Löwe, schreitend. — Kleinod: Zwischen rechti von G. und B. Bnki vonS. nndR. getheilten, schräge (bezw. ichräglinkii gestellten Fahnen, ein bard häuptiger. r. gekleideter Mann mit g. Gürtel, in d. erhobenen Beehten einen Kruinni-säbel mit g. Parirstange. in d. Linken eine g. Krone haltend. — Decken: bg. — rg. Adeln- ii. Wappenbrief d.d. 1700 Ar Michael Kirüly. (Adami V.). KlrAljHAgl. (Taf. 2:«). Wappen- In B. auf gr. Boden in g. Neste ein n. Pelikan, mit dem Schnabel seine Brust ritzend u. mit ■lern luramtropfenden Hluto drei Junge atzend. — Kleinod: Keines verliehen ¥ (■"iegel d. d. 1760 des IitvAn v. KinilysAgi. am Debrezinj. filrrfini aliter ESulojcli. (TaT. 232). Wappen: In B. auf gr. Boden -in g. Greif, in iL erhobenen Hechten drei gr. beitengelta, gr. beblätterte w. Lilien haltend. - Kleinod: W. Taube, im .Schnabel einen gr. I.Iätterzweig haltend - Decken: bg. - ra. Adels- n. Wappenbrief v. K. Ferdinand, il. d. Wien, 2». Maj lüöü Ihr Ar Johann Kirchen aliter llalogh u. Ar d. Ilruder Michael. (Hrig. Ctt. A. Abauj-Torna, durch E. v. S.'ns. Hin v. JnH/bcreujf. siehe: MalmAr. KIh, i. w. Jluklilr. (Tuf. 232/. Wappen: In B. aui gr. Hoden einander gngcnQber-steliend, cm geharnischter Reiter mit Kisenhelm u. um-gärteter Schwertscheide, in der Linken einen oralen Schild haltend, die mit einem Schwerte bewaffnete i(achte scheinbar znm Sehlage erhoben — und ein n. Tiger, in d. erhobenen Rechten einen blutigen KrumiiwAhcl haltend. — Kleinod; Der Tiger wachsend, in d. erhobenen Rechtm den Schait einer xweiziidligcn. noch links ob-flatternden, mit einem | Adler belegten g. Fuhne, in iL Linken den Schild dea geharnischten Mnuiis haltend. -Decken: hg. - rs. Adeli- u. Wupp-iibrief t. Stefan l'.ocikay. Fürst v. Siebenbürgen. d. d. Ktuchuu, 2. September lii'wi kuiul-gemaclit: Szobolcser Comitat S. Februar 10071 Ar Pari Kiss v. MuklAr. Ilajdukenli. uteuant. Orig. St. A. Szoboszbii. KInm. II. ▼. IEAJou. (Taf. 232). Wappen: In B. auf gr. Roden ein r. gekleid-ter Manu mit Brustharnisch, r. l'olzkucsmu. uuigürMer Säliel-scheide u. hohen g. Stiefeln, in d. crhoboiiun Beehten einen Krummsäbel mit g Parirstange, zwizeben d. Zähnen die g. Flaggenstange einer zweizipiligen, abwärtsilatb-rn-deu r. F'alino haltend. — Kleinod: Keines verliehen. -Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief v. Gabriel BAthory. il. d. Gr. Wardeiii. Biliarer Ctt, 7.JnnilÜ0S, Ar Demeter Kiss r. Diijon, Lieutenant unter Stefan Medi n. Ar d. Bruder Stefan. Hrig. IL A. RPesth). erek. Taf. MB). Hin, IU. T. Wappen: In B. ein r. bekleideter, gubogener Arm mit g. Aenneloufsclilage, in d. Faust einen Krummsübel mit g. Parirstange haltend. — Kb-inod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenabgahe. Adels- n. Wuppenbrief v. Gabriel BAthory, FBnt ». Siebenbürgen, d. iL Pogums, 23. Dezember 100S Ar Andreas Kii v. N>meskerek. (Leg. C. Ctt. A. Biliar). KIMM, IV. (Tof. 282.1. Wappen: In IL Uber gr. Boden (scheinbar,- sprengend ein Manu mit fcdergciehmUektfiii Hute, iu u. erhobenen Hechten einen Krummsäbel hultend dessen Spitze durch il. Hals eines vom Rumpf- getrennteil, schnurrbärtige n Türkonsehiblels gedrungen erscheint, mit d. Linken die Zügel lassend: - dahinter, ein zweiler Mbiiii, in langem Kleide. — Kleinod: Geharnischter, gebogener Arm. iu iL Faust einen KrummsBlHd mit dumnf gespi'-ss-tem Türkemeiiädel hultend. (Siegel mit luilinlon dea Stefan Kiss aus il. Abau-jer Ctt). Georg Kiss. erhält im Vereine mit keiner Khcfrun Elisabeth Teosh v. Köuig Mathias, d. d. Wien, 4. M»J Di 10 einen Adelt- u. Wappmibrief. welcher in Gönei, Abaujer Ctt, um 10. Auguit Dill) kuiidgiiuucht wurde. UHGAIilSCIIEB ADEL. 809 Hin, V. w. »iaü-Oroaatuny. 'Taf. 289). Wapi-on: In D. anf einuui n. Dreifels ein w. go-kleidolor Mann, iu iL erhobenen Buchten ilrei Pfeile, in d. Linken eine Traubenfruelit liiiltenii. — Kleinod: Zwi-ECben 'ilTenein. rechts ff, links r. Finge, eine r. gevaff-neto w. Taube, bn Schnabel einen gr. i'almzwclg haltend. — Decken: rs. - flg. Adels- u. Wnppenbriot v. König Ferdinand II., d. iL 18 Nnvbr. lifcS» ikundgemacht: Vitus. Oedcn bürget Ctt, Febr. 162(1) für Darthoiemüu Kis de Felsö-Orosz- tony (Log. a Ctt. A. Elps). Kitas, Vi. t. Cnpulrx. (Taf. 232;. Wappon: In B. ehi r. bekleideter, gebogener Arm, in d. Faust ein Schwurt mit g. Parirstange hultend, dessen Spitz» durch d. Hals eines schnurrbärtigen. Tora Bumpio getrennten NdOdsls gedrungen erscheint. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken:lir. — rb. Adels- n. Wappenbrief t. Katharina t. Brandenburg, d. d. 30. Uaj 16») »r Michael Kiss t. l'apolez als Ilmpterwerbir n. für Michael Balthasar u. Nikolaus Kiss als Nebenerwerber. (Orig., NaUonul-Museum d. Sstfkler). I U. (Taf. 2321. Wappen: in B. auf gr. Hügel in n. Neste ein Pdikan, mit d. Schnabel seine Knut ritzend u. mit d. huntustropfeniien Blute drei Jnnge atzend. — Kleinod: Geharnischter, gebogener Ann, in d. Faust uinen Krnnun-sftbel mit g. Parirstange haltend. — Deeken: bg. — rs. Addis- u. Wappenbrief t. König Ferdinand IL, d. d. Wien. 10. März IBM tkundgemacht: Torna. Tornaer Ott., 12. Dezember 1636) für Peter Kyll als Haupterwerber n. für Georg u. Gregor Kyss", sowie für d. BlutiTer-wondten Benedikt n. Harlan Kys als Nebenerwerber. (Orig. Ctt A. Borsod). Klan, Till. t. CickeAiKa. (Taf. 233). Wappea: In B. eine Jf gellügelte g. Adlerkrallo, ein Sehwert mit g. Parirstange haltend, dessen Spitso durch d. Hals eines toui Bumpfo getrennten ff Bärenschädels gestossen erscheint — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Bdköczy L, d. d, Gvulafeh.'rvdr. 29.Jnni 1634 (kundgemacht: Klausenburg. 21. Februar 1636) für Michael Kiss v. Csekcfalva. (B. A. BPesth). HIh, IX. (Taf. 233). Wappen: In B. aus w.Dreiberge pfalweise ragend, ein beiderseits t. je einem sechsstrahligen g Sterne be- «Liteter. r. bekleideter Vonlerarm mit g. Aufschlage, in . Faust eine g. Sonue halL'uii. — Kleinod: Zwischen offenem Fluge, rechts w., links r., der Ann ohne Sonne, mit uusgespreitzten Fingern. — Decken: ig. — wg.(!) Adels- u. Wappenbrief t. K. Eudolf IL, d. d. Pressburg, 21. Februar 1637 ikumlg.-macht In Torna u. Gönes) lür Nikolaus Kys als Haupterwerber u. flir seine Lhcfran Anna Hartha sowie für >1. Bruder Mathias als Neben- iVWlMTa (Orig. Ctt A. Abauj-Toma, durch E. v. S6os). IV. 15. Klan, X. (Taf. 233). Wappen: In B. anfeinetu nus gr. Boden sieh erhellenden gr. belaubten Baume sitzend, eine in d. rediten Oliereeke t. einer aufgehenden g. Sonne, in d. linken Keko t. einer linksgekehrten s. Mondessichel begleitete, r. gewollnete w. Taube, im Schnabel einen gr. Oelzweig halteud. — Kleinod: Drei g. Weizenähren. — Deeken: rs. — bs. Adels- u. i> appenbrief d. d. 1638 für Panl u. Blasius Kiss. (Adami. Scuta V.). Hirt«, XI. (Taf. 2:13). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Mann mit ff Kalpsg, r. Leibrocke, w. Hosen u. hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen liechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, desii.ii Spitze durch den Hals eines Tom Kampfe getrennten Türkenschädels gestossen erscheint, die Unke in d. Hüfte gstützt. - Kleinod: B. bekleideter, gebogener Arm mit g. Aenuelaufsciila^e, in d. Faust einen Krummsäbel mit darauf gespIessteiuTürkensehädcI haltend. — Ducken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief t. König Ferdinand III., d. d. Pressburg, 2a März 1638 : kundgemacht: Patnehdza, Sza-bolcser Ott, 11. März 1639) für Michael Kiss alsllaupt-erwerlier u. für seine Söhne: Caspar, Demeter, Steftin, Gregor u. Andreas als Nebonenrerbcr. 'Leg. OL Ctt A. Biliar. IGs, XUL (Taf. 233;. Wappen: Li B. auf gr. Boden gegen uinen beblüt-terten, mit w. Früchten bestockten Bebenstock gokelirt, tuin n. Staar. — Kleinod: Staar, mit einer gr. blätterten Traube im cfehnabeL — Ducken: bs. — rs. Adels- n. Wappenbrief t. K. Ford. IU., d. d. Wien, 28. Dezbr. 1888 für Paul Kys als Nebenerwerber. — Siehe: Ulajos. Haupterwerber. (Orig. Ctt A. Abaiy-Torna). HIhh, XIII. (Taf. 233). Wappen: InB. einu mit einer w.Lilie belegte, Ida an den Obermnd reichende r. Spitze, die cingelmgenen Seitenränder begleitet T. zwei g. <■ reiten. — Kleinod: Zwischen Hörnern, ein g. Greif waclisend, in der erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze durch den liuls eines Tom Bumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkenscliädeis geatosaen - rscheiuL -- Decken: bg. — rs. (Siegel dea Daniel v. Kiss). aueu- n. Wappenbrief t. König Ferdinand III. 3 für Stefan KU. (B. A. Breath, L. B. Nr. 28. fol.278). Hin, KVL v. ft'u*yiiä*ftrhrl}. (Taf. 2:13). Wappen: In B. anf gr. Boden ein r. gekleideter Mann, in'der erhobenen Beeilten einen scheinbar bluttriefenden Krummsäbel mit g. Parintange, in der Linken eine g. Weizengarbe haltend. — Kleinod: Keim» verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adele- u. Wappcubriei r. Oeoig Bdkücn- II., d. d. Gyulafehervir, 4. Februar 1654 für Michael Kis v. Fngyi-visirhely. (B. A. BPeith, L. E.Nr. 26. fol. 576). Eifa, »IL v. ttoroR aliter tallAsyk. (Taf. 233). Wappen: In B. anf gr. Boden ein g. Löwe, in d. erhobenen Beeilten einen Krummaäbel mit g. arirstango haltend. — Kleinod: Der Löwe waehseud, mit Krnmm-läbcl saunmt darauf gespienum Türkeiischädel. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- n. Wappenbrief v. Georg Rikf.ezy II., Fürst ▼. Siebenbürgen, £ d. 28. Jnni 1655 für Michael n. Andreas Kis v. D*rog. aliter >zibigyL (B. A. BPesth. L. B. 26. foL 576;. Ml«, Will. (Taf. 238;. Wappen: La B. auf gr. Boden ein doppelschwün-ziger g. Löwe, in d. erhobenen Bechten einen Krnmm-säbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold L, d. d. Wien, 12. März 1650 (kundgemacht: ■ -und, Bonoder Ctt.. 10. April 165» lür i'aul Kys als Haupterwerber n. für seine Söhne: I'et-r Michuel, Martin n. Stefan — sowie für den andern Stefan Kys n. für >1 dritten n. vierten Stefan Kys. für Michael Kys sammt den Söhnen Paul, Andr-us, Gregor Job u. Demeter, endlich für Johann Oläli als Nebenerwerber. Ctt. A. Bursud,. KImm, XIX.. (Taf. 233). Wappon: Geviertet von Ii. nnd B.; 1 n. 4 ein cin-wärtsgekoiirtor, gekrönter Jf Adler; 2 n. 3 gegen einen spitzun Felsen ansspringend, welcher mit einem liestrSaclio besteckt erscheint, — ein Bock. - Zwei Ilelme: L Zwischen rechts von G. nnd B. links von G. und B. Sitheiltem offenem Kluge, der Bock, wachsend. — ecken: bg. — II. Geharnischter Mann wachsend mit Eisenheini und drei r. Stroussenfodern, in d. erhobenen Bechten ein Schwert mit g. Parirstangu haltend, dio Linke in d. Hüft» gestützt - Decken: rs. Adels- n. Wappenbrief t. König Leopold L, d.d. 12. EB ADEL. Sptbr. 166» für N. Kiss als Nebenerwerber. Hieho: Ha-labori. :liaupterwerhrrl. (Hrig. Ctt. A llen-g;. Mimh, abdio: DmU. KInis, XX. V. zilah. (Taf. 834). Wappen: In B. über gr. Bidon auf w. Kusse (scheinbar) sprengend, ein geharnischter Mauii mit Kisen-helm. in der erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Keines veriiehon. — Deeken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief v. Michael Apuffy, Fflnt v. SiebcnbDrgon. d. d. Gynlafeht-rviir, 15. Oktober 1667 ikundgemacht: Burg Csehi, K. Szolnoker i oinitat. 80. Dezember 1607)für Nikolaus Kissv. Zilah. (NB Miüuiel Kiss v. Zilah. Bceitser In Peer sn K. Ssolnok. riegelt 1759 vrie folgt: In B. aaf einem Dreibfigw mit d:'iu Ellbogen gestützt ein geharnischter Arm mit Krummsäbel). (B. A. Bl'esth). KIMM, siehe: ttlAh. KlMK, XXI, w. KSivnd. (Taf. 234). Wappen: In B. über gr. Boden (scheinbar) sprengend. ein gr. gekleideter Mann, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. l'arirstongo, in d. Linken dl* Zügel haltend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Unbestimmt Allels- u. Wappenbrief v. Michael Apulfy, Fürst v. Siebenbürgen. d. il. O.i'ulafdiervär 6. Februar 1669 (kundgemacht: Kövend, Aranyossiek, 18. März 1669) für X. Kis t. Kövend. (Leg. O. im Arch. d. reL Kirche, Debreezin). Miwi, XXII. (ToT. 284). Wappon: Iu B. aus gekröntem gr. Boden wachsend ein doppelschwänziger g. Löwe, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. l'arirstange haltend. — Kleinod: Der Löwe wachsend, liier gekrönt • Docken: Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold L, d. d. Wien. 28. März 1080 für Michael Kiss als Hanpierwerfaei n. für d. Kinder: Johann, Michael n. Stefan als Neben-erwerbur. (L. H.;. Kinn, siehe: Antisl. KImm, XXUI. (TaL 884) Wappen: In B. uuf gr. Boden ein g. Löwe, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsilbel hultend, anf dessen Ktzo ein Türkenkopf geapiesst erscheint — Kleinod: ihorn. wachsend. — Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold L, d. il. 23. Oktober 1687 (kundgemacht: Somurja. 30. Aug. 1688) für Martin Kis als Haupturweriier n. für seine Elu-inia Susunna Tuto» s iwio lür die Kinder: Johann. Uoleno und EBaubeth uls Xebonerwerber. Aus CsaBükös stummend n. zumeist dortsolbst doini-aOlrnnd. (N. J. Suppl. »12- »13;. KInh, XXIV. (TaL 234). Wappen: Iii B. anf gr. IhHien ein guhuniischter Mann mit Eiaonhelm sammt r. Slniusaeurederu, in d. er- CXGAEISCIIEE ADEL. 311 hobenen Beeilten einen Krummiäbel mit g. Pariistangu haltend, die Linke in d. Hilft» gestützt — Kleiit»d: Go-numischter, gobogener Ann, in d. Faust einen Krummsäbel haltend. — Deckon: bg. — ia. Adele- n. Wappenbrief d. d. 1711 filz Gregor Eiu. (Leg. G). CSV. (Taf. 884). Wappen: In II. gegen einen ana gr. Hoden rieh erbebenden apltzcn Fuleen anspringend, ein n. Wolf. — Kleinod: Geharnischter. goliogener Ann, in d. Kauet einen Krnmmsäbel mit g. Farintongii haltend. - Deeken: n. — hg. Adele- n. Wappenbrief d.d. 1717 für Johann, Michael n. Adam Kiss. «Adami. V.). Min«, XXVI. (Taf. 831;. Wappen: Geepalten von B. und B.; vorne ein cfn-wlrisgekehrtcr Wolf hinten zwei g. Schrägbulken. — Kleinod: G. Greif wachiend, in d. erhobenen Bechten drei gcflitse.htc Pfeile halti-nd. Adele- u. Wappenbrief d. d. 1717 fllr Johaun Kiu (Adami, V.). ■Um, XM'u. (Taf. 234). Wappen • Greif, in d. erhobenen Bechten drei gekreuzte 1 r il-. in d. Linken eiten vom Bumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkenschädel beim Schupfe haltend. (Siegel d. d. 1717 mit Initialen dea Johanuei Kiu, Vieor v. Erlau». KU», XXV1XL (Taf. 2:14). Wappen: In B. Uber einon auf gr. BodenBcgenden g. gekleideten Ueneelienrumpf anf h Bosse (icheinbar) sprengend, ein b. gekleidet-r Manu mit # Kalpag. in d. orhobenen Bochien einen Krunimsilbol mit Parirstaug« haltend, denen Spitzo durch d. Hals einea vom Bumpfe getrennten, Bcknurrbartigeu Türkenschädels gestosicn erscheint, mit d. Linken die Zügel fassend - Kl-inod G. Löwe wachsend, mit Krnmmsäbel nimmt Türken-Schädel in d. Bechten. - Decken: bg. rs. Adeli n. Wappenbrief iL d. 1723 für Georg Kiu. (Adami, V.). UlrtH, XXIX. aliter Ozftfiu. ('Inf. 23-1). Wappen: Gespalten von D. und B; vome dnreh einen V. Weflenbelken getheilt: oben drei(<.8)g Wecken, nuten dn gr. Blütterkranz. Unten ilrei übereinatidergc-reihte, hchrtggericlitete, g-llitichte Pfeile. — Kldnod: Geliarniichter. gebogener Ann. in d. Kamt einen gr. BIBtterkranz haltend auch einen Krummiäbel. — Decken: bg. — rs. Adele- ii. Wappenbrief v. König Marin Thereiia, d. d. 17fl;» fllr Josef Kiss aliter Orbän. Hieher geliürt Albert v. Kiu. 1808 Bechtsanwalt zn HPeetli. (Ailami. ▼. — Siegel mit Initialen). . (Taf. 234). Wappen: In B. über gr. Boden auf w. umso (icheinbar) eprongend. dn in beiden Bchüdceoberccken v. je einem icchutrahligen g. Sterne begleiteter, r. gekleideter Mann mit Kalpag sammt Feder, hohen g. Stiefeln n. umgBrtoter Säbelscheide, in d. orhobenen Hochton einen Krummtfibol mit g. l*arirstauge haltend dessen Spitze durch d. Hals dnes vom Bumpfo getrennten, schuurrbär tigen Türkenschädels gustonon enclndnt. mit d Linken dio Ellgel fönend. - Kleinod: Zwiscbou rechts von G. und B. links von E. und S. gethdlten Hörnern, drei gr. bestengelte, gr. beblätterte w. Lilien. Decken: bg.—n Adels- u. Wappenbrief d d. I7AG fllr Franz Kiu. lAdanil. V.J. Kiwi, XXXX. ■Taf. 234. Wappon: Dureb einen w. Schrägbulkeu getheilt von IL uml B.; oben ein schriiggcrb-ht t-r Krummsäbel mit g. Parirstange. unten drei (1, 2) g. Kleeblätter. — Kleinod: GescIihoM-n-r. vorne r., hinten b Flug, vonio belegt mit d. Sclirägbulken — Decken: bs. — rs. Adels- u. Wapiwnbrief v. König 11. Theresia, d. d. J7«i fllr Uieheel Kiu. ■ Adami V.). fiilHM, XXXEI. w. »uit-siilr. (Taf. 83&). Wappen a)- InS. auf gr. Hügel ein laubhekrünztcr, laubumgilrteter wil-ler Manu, in d. Linken den Schaft uiner unter g. Lunzcnepitzc uhlLittcmden von B. und 8. gethdlten, zweizipfligen Kalme haltend, die Buchte in •1. ■ lüfte gestützt. — Kleinod: Der Mann, wachsend. — Decken: rs [Das Wappen wio vontfchond, ist entnommen dem Felde 1„ (bezw. auch dem Heimo 11. sammt Kldnod u. Decken) des, dem Anton Jankovics v. Daraviir u. seinem Sohne Franz, aub. d. Wien, um 21. Sptbr. 1772 verliehenen Grafenwappens vergl. L. IL 4:i. 201). — iHw genannte Antou Jankovics v. Daruvär. hatte, gelegentlich seiner Erhebung in d. G raten «bind, — als Gatte der Katharina Kiu v. Xcmeskcr. die Vereinigung der Wappen „Kiss- uud .Jankovics* augesucht gehübt u. landesherrlich auch erwirkt - Wurde unch geführt, «ri« folgt: Dar wild- Mann auf gr. liodcn wie ib-n. den 8chu>t einer rechts ubwärtslhittermb ii. Iii r von G. uud B. g-th-ilt-n, aweisiplligcii Fuhne in d. Hechten haltend, die Llnko iu d Hinte geitlltzt Kleinod: liie Scbildilgur, wach icniL — Deeken: he. - rs. Das Fehl auch g>ddeu, sonst wie oben heachrbdien; hier je uiu g. i.öwu uls Schildhult-r u. der Wahlspruch. .Viriiit-r Aude". — ■Gemalte Wappen u. verschiedene SiegcLJ Wappen b) In S der wildo .Vann nie voretehund tauch ein r. gekleideter Mann mit apitzem Hute) auf gr. Hoden tauch uuf einer N'ithbrllcke stehend; an Sehildes-ftasrf-lolle, n Wellen ilarin halbversenkt, eiu ichrägge-richteter Schiffai.k-r, mit herabhängendem Taue. Spbragidiotb-k der k. k. herald, t ies-llschaft Wien). Angeichei.cs Geschlecht, in d. i'oiuitaten v. Ueden-burg Tolita, Veszprim. ec. anziilreff-n. Die Nachkouim-n beiderici li—ehlechtes, partldpiren an der bekannten Kiu Juiikuvici Stiftung. .N. J. Vi. 24S uml 5!2 sowie Suppl. 310 -811. — Vergl: das Wappen PJankorick v. Doruvar", b.) kliw, XXXII|. w. KitWr n. «lehr, (vormals: AUnnrx aliter HIhn.; (Taf. 886). Wappen: Gespalten von 8. und B., hinten dureb dnen w. Balken getheBt; vorne aus der Spaltung ragend 312 UNUAHISCHKB ADEL. ein g. gewatltaeter ff Adler, oben drei (I, 2' seclisstrali-Bge g. Sterne, unten ein g. I.Sve. — Kleinod: R. bekleideter, gebogener Arm, in d Kaum einen Krummsäbel mit g. Pnnrstuuge haltend — Decken: bg. — !}*. Adela- n. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d. d. 7. Oktober 17(M) ;kniulgemacbt: Caandder Ctt.,. 1781) für Gregor, Lncae n. Jacob. Söhne des Isak Akonci aliter Kis. Armenischen Ursprunges, mit Isak. Kude des vorigen Jahrhundertes, aus Enscbetfalva in Siebenbürgen, in dus Temeser lionat eingewandert. Donation auf Klemer u. Ittebe, für Isak II., d. d. 1782. Der Adel dieses Gcsehleehtes. welches wir auch .v. Ittebe u. Szentgjörgy- geschrieben vorfinden. wurde 1. J. 1771 neuerdings in Csamid, in d. Jahren 1792 u. 1825 aber, im lK-kcser Ctt. pnbUcirt. ImMannesstainiuc erloschen mit Ernst Eiss v. Klemer n. Ittebe. welcher i. J. 18 Ü> kriegsrcchtlich justiileirt wurde. iAdami. V. — Grimm. 128. — Siehe anch: N. J. VI. 249—250 u. ÜT>2 sowie Suppl.: 811-312). KZmm, XXXIV (Taf. 235}. >ea: In R. Aber g. Schildesfuss in Wolken-schnitt. ein geflügeltes w. Boss. — Kleinod: Drei grw. Strausscnfcdern. — Decken: rg. — rs. Adels- n. Wappenbrief v. König M. Theresia, d. d. 1700 für Franz Kiss. (Adami. Scnta V.). Klan, XXXV. w. ttaepexd. (Taf. 235). Wappen: Li B. uuf gr. Buden ein r. gekleideter Mann, iu d. erhobenen Bechten drei Weizeniibreu haltend. — Kleinod: Löwe wachsend, mit Krummsäbel in d. erhobenen Bechten. Aus Szepezd im Zaiaer Ctte stammend, bewohnte ein Mitglied di'-ses Geschlechtes, in d. Mitte dieses Jahrhnn-dertes, d. Ortschaft Bonyhäd, im Tolnaer Ctt Hierher dürfte gehören: ä'eter Kiss, 1788 raL Priester, welcher mit demselben Wappen wie oben, m siegeln pflegte. X. J. Snppl. 818). 14 1mm. XXXVI. (Tat 235;. Wappen: Durch einen w. WeBenbalken getheilt. oben gespalten; vorne in S. ein sechastraliliger r. Steni belegt mit einem g. Bing: hinten in B. ans d. linken Ob> recke ragend eine n. Wolkengruppe, begleitet t. einer linksgckehrt-.-n s. Mondessichd; unten aua gr. Boden ra- Eid eine u'ifgehciide g. Sonne, dann ein gr. belaubt« um. — Kleinod: Doppelköpfiger Adler, geapalton v. fl: nnd R. — Deeken: rs. — bg. Adels- n. Wappenbrief d. d. 1791 für Andreas Kiss, Provisor des Dominium? lLuma. ■ L. B. Xr. 55 p. 934). HImm, XXXVII. (Taf. 235). Wappen: Getheilt von B. und IL; oben aus d. Theilnng wachsend eine w. gekleidete, gekrönte Jungfrau in d. erhobenen Beehten drei g. Weiz-:iiährcn. in d. Linken ein-: gr. beblätterte r. Traube haltend; unten aufgr. Loden ein g. i.öwo in d. erhobenen Bediten einen Krummsäbel mit Parirstange, in d. gesenkten Linken eine g. Wage haltend. — Kleinod: Der Löwe, wachsend. — Docken bs. — rg. Adels- n. Wappenbrief t. König Franz L, d. d. 1795 Ihr Paul Kiss. (Adiuui, V.). KImm, XXXVIII. (Taf. 235). Wappen: In einem, mit zwei gewellten g. Schräglinie Inlkcu belegten b. Schilde, auf gr. Boden eiu n. Wolf, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kldnod: & bekleideter, gebogener Arm, in d. Faust dnen Streitkolben haltend. — Docken; hg. — ib. Adels- n. Wappenlirier v. König Frans L, d. d. 1798 lür Michael Kiss. (Adami, V.). HImm, XXXIX. (Taf. 285). Wappen: Geviertet von B. nnd S. mit eingepropf-ter tt Spitze, worin eine g. Weizcugurbe; dann 1 anf gr. lloden ein einwärtsgewendeter Kranich, in d. erhobenen Linken einen g. Stein haltend; 2 n. » Ober gr. Boden anf braunem Rosse i scheinbar) einwlrtssprengaad. ein b. gekleideter Mann mit braunem Pelzkalpag sammt r. Sacke und w. Rdlierbuseh, in d. erhobenen Rediten eino rückwärts nbflatternde. rgr. gutheilte, zweizipflige Fahne haltend; 8. in B. anf gr. Boden dno r. gowafTnet» w. Taube, im Schnabel einen gr. Oelzweig haltend. — Kldnod: Doppelschwdnziger g. Löwe wachsend, in d. erhobenen Reeuten einen Krummsäbd mit g. l'nrixstango haltend. — Decken: bg. — jjn Adels- n. Wappenbrief t. König Frau I.. d. d. 1808 für Paul u. Michael Kiss. (Adami, V.). Klaa, XI«. (Taf. 285). Wappen: In B. anf gr. Boden gegeneinanderge-kebrt, ein g. Löwo u. ein Mann, in d. erhobener: Beeilten jo einen Krummslbel haltend. — Kleinod: Dar Mann wachaend, hier mit Iorboernmwtuidenem Säbel. Adels anerkenn ung v. Szubalcser Ctt, d d. 17. Dezb. 1804. (Ctts A. der Usjduken}. Hierher gehören: Emerich v. Kiss, sowie Daniel t. ] 1881 Dcputirter von Szoboszb'. nnd Karl v. Kiss, 18 Grundbesitzer zu Andnli.-iza, 1840 UnternotXr d. Biliarer Ctta. {Siegel mit Initialen). HImm, XU. (Taf. 235). Wappoa: In R. anf gr. Drdbergo ein Wolf, im Bachen einen gr. Blütterkrans haltend. — Kleinod: Drei StrnusBcntuilani. (Siegel d. d. 1813 des Josef t. Kiss, k. k. Bittmdster des 0. Husaren Bgts.i. HImm, XLIL w. .Tf^JlliOny. (Taf. 2!15). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekleideter Ranu in d. erhobenen Hechten eiuon KrumiusüM mit g. Parirstange haltend, diu Linke in d. llüite gestützt — Kleinod: Der Mann, wachsend. — Deeken: Lg" 'Si^öd il. il. 184:1 lies Michael Kiaa v. Miytl.eny, Notar des Szalwlcsnr Coiuitutsj. UNGAB1SCHEB ADEL. 313 KInm, XV.III. (Taf. 238 . Wilipon: In E. anf gr. Boden ein Kranich, in der erhobenen Hechten einen runden Stein haltend. — Kleinods Der Kranich. (Siegel d. d. 1816 dea 31. Elsa, vom itüdtiichcn 3Iogiitrute an Debrciin). ■lohunn Kiaa, erhalt v. K. Ferdinand III. einen Adele- u. Wuppenbrief, welcher L J. DUO im Szabolcier Ctte kundgi-muriit wurde. Ein erwiesener Zusammenhang, iat mir unbekannt. Kbw, XI.IV. (Taf. 23'i). Wappen: In E. zwei auswürtsgekehrto Moudes-richoln, ober- u. unterhulb begleitet v. je einem seelia-strahligcn g. Sterne. - Kleinod: Drei Pfeile. -Decken: ra. .Gemaltes Wappen). KbN, Xl.Y. (Tuf. 238). Wappen: I.inkigekehrto Xlondeiaichel. begleitet v. einem lecluMtrahiigen Sterne. — 31ann wachsend. in der erhobenen Bccbteu einen Krumunabel mit Purintnuge, die Linke in d. Hill tu gestützt haltend. Xiuht zu übersehen ist die Aehuliehkeit dieaea Wappeua, mit d. Scldldeavoratellung bei Kiaa, XIJ.V. ; Siegel dea Josef v. Kiaa aua Aroil.). Kirnt. XI.VI. (Taf. 230. Wappon: In H. auf gr. Hoden ci.i von reclita v. einem getutaehten l feile im Halse durchbohrtem Einhorn. (Siegel mit Initialen) KInm, xi.VII. v. UalumboN. (Taf 830). Wappen: In B. ein in d. rechten Oherecke v. einer MuiidessiehuL in d. linken Ecke v. einem aechaatrohligen Sterne begleiteter Löwe. Biliarer Adelzgeachlecht. Bierher gehört Alesander Kiaa t. Galamboa, 1870 Unteratadthanptuiann v. Dulirezin. iSiegeL'i Pap v. .idAui. uliler KIhh. v. JIIliAljttiHii. (Taf. 28«). Wappon: Li B. Uber gr. Boden uuf w. Bosse (scheinbar; sprengend ein r. gekleideter Mann in d. eriioheneii Beehten einen bluttriefenden Knmimsübel mit g. I'orir-stunge. in d. Linken den Schuft uinea unter g. Lanzen-spitze ubflattermlen Banner« haltend. — Kleinod: Keines rerliehen. — Decken: Ohne Furbeiinugabc. Adels- n. Wappenbrief v. I icorg Hitk.'.czy L, d. d. Gynlafchervilr, 10. April 1037 (Kundgemacht; Graso-wardein. Biliarer Ctt, 18. April 1838) für Benedikt Kisa-Boaaanyel v. Mihälyliilvu. . ^, (Orig., bei Alex. v. KUa-Bessenjei. in Debrezln.'. UIhIUIimI) l. v. KlNlalnd. (Taf. 238). Wappen, erweitertee v. 1110: In W. hinter dnem aua ii Dreibergc eich erhebenden g. Fasdoiiskreuzc stellend dn g. gewaffhetcr, g. beäugter, linksgvkchrtw. ilugbo-rciter ff Hube. — Kleinod: Die SchihUIgnr, ohne Drci-boig. — Decken: tt g. Wappenbrief t. König Sigismund, d. <1. Pussou, in dominica proxima poat fcstnni Kpiphaniarnm Uomini IV. 16. (8. Januar 14:9 für Andreas v. Kyafulud als Haujitcr-werber, für dess- u Vater Thoniaa sowie fllr d Brüder Georg. Nicolai», Johann n. Benedikt nnd für Nikolaus, Sohn des Georg, wie nicht minder für Stefan, Kehn des Ladialuue, - alle v. Kisfulud und aBo adeligen Herkommens, uis Xebcnerwerber. (Orig. Nutiomd-Huscuiu Bi'cath. — Es wir>l anf d. Fehler des Zeichners aufmerksam gemacht, welcher die Schilddgur. statt nach der LUngenaxe zu richten, nach der .augenblicklichen Logo* dea Sehildes (dea Paplena), schief, d. I. unrichtig, entworfen u. gezeichnet hat. Das Wappen wird uuch geführt: In B. auf gekröntem gr. Dreiberge eiu 4t Adler, in d. erhobenen Beehteu dn Patrlurchcukreuz haltend. — Kleinod: Brei Straussen-federn. - Decken: br.-rs. l'radcl de Genera Chilk. noch gegeuwürtig jenseits d. I) iiiuu blühend. Wieder eiues jener Oeselilechter, welclies von d. oraprüngBch ererbten Wappen (d. Löwen), rollkommcn abgewichen ist. (X. J. VI. 882 - 2 i.-.. fiTril u. Kiigazitas p. 409. — Turni, IL 1884, 3. 105. - Vergl.uuch den Artikeln, doa Wappen .Cbiik- Siebm.. KlNlitluiiy II. (TaT. 83H). Wappen: In B auf gr. I >reibcrg<- ein g. Löwe, In d. erhobenen Beehten einen krumuisilbcl mit l'arirstauge halt-ml. Kldnod: X. IVlikun in g. Neste, mit d. Schnabel sdiw l'rust ritzend und mit d. heraustrepf- nden Blute drei Junge utz-nd - Hecken: bg. - rs. Möglicherweise den, mit d. vorigen Geschlecht» nicht verwundteii .Kisfulud.v v. Kisiulud" aua d Gö-mörer Ctte, zugebörigea Wappen. iSammlnug Bumbold. — Vgl. N. J. VL 886). KlHkoH. (Tof. 838,. Wappen: In B. auf gr. Dreibeige ein flngberoiter tt Adler, In d. erhobenen Hechten drei g. Weizcnlhien haltend. - Kleinod: Der Adler. - Decken: rs. — bg, Adels- u. Wappenbrief v. König KarlIIL, d.d. 1714 für Michael Klskos. (CoB. Herald. Xr. 830). KlHinaryal v. YArad. (Tof. 288). Wuppen: In B. dn gebogener Arm, in d. Paust einen Krummsübel halteud. — Kleinod: Keines verliehen. - Decken : Ohno Kurbeuaiigabe. Adels- u. Wappenbrief v. Geoig Hilköczy IL. d. d. 11. November HUO lür Stefan Kismnrlny v. V.irad. (Lag. C Ctt. A. Biliar . KlNM-MaroNNl. (Tnf. 238). Wappen Iu B. über gr. Buden seheiubur) apren-gend. ein r¥ gekleideter Manu in der erhobenen Beehten einen KrummaBbel mit g. i'arirstang -, in dei Linken die Zügd des Bosses haltend. — Kleinod: Geharnischter gebogener Arm, iu der Paust einen Krumnuilliel mit g. l'arintange haltend. - Siegel. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand IIL d. iL Wien. 4. Februur 1849 (kundgemacht: Komorner Comitat, feria prexima post Pcstum Kliaabetliae 1851 und Peather Comitut, 14. Juni 1008; für Johann Kias-Moraari (Ctt A. IVstli). Ein erwiesener Zusammenhang, iat mir nicht bekannt. KImm«»)-. (Taf. 237). Wappon: In B. ein geharnischter,gebogenerv. drei Pfeilen nnch nuten senkrecht durchbohrter Ann, in d. 70 314 DXGABISC Faut ein-ii Krnminsäbel mit Parintange Iialteml. — Kleinod: X. Ilineli wachsend. - Deeken: bg-n. Adelsgesclilecht dea Gömörer t'tta. liabriel Kiss-czy. lebt i. J. 1740. J. VI. -JO?«. KlHHilng v. MlHMlluKNlefu. (Inf. 8:17/. Wappen: In B. an* n. Meer.-swellen ragend •-in gr. Dreiberg auf weichem rechts u. links je ein einwärts gewendeter n. Kranich. - d. Hals v. einem sehrägab-würts nach innen gerichteten Pfeile mit g. Spitze durchbohrt. — iu d. erhoben- n Kralle einen runden Stein haltend. - Kleinod: Der Kranich. — Decken: grg-bs. Adels- u. Wappenbrief ungar-siebb.- d. d. 7. Januar 18i>4 für Karl Valentin. Maria Josefa u Johanna Elisabeth Kissing, in Ansehung der von ihrem, i. J. 1818 + Vater Georg i'alentin Kissling. Senator u. Kön. Percep-tor zu Ilermunnstadt erworbenen Verdienste. — mit zugleicher Verleihung des Prädikates „v. Kisslingstein-uiit weichem der AhnheiT der undern. (nnumchr ererloschenen) Linie dieses Geschlechtes. Valentin, als Orator der tVrtuuivirul-t'onimunitat ee. im J. 1780 in d Ost-, it. erbl. Adel erhoben wurden war. Di eses tieschleclit stammt aus Xllrnberg u. kam ans demselben. Adam Kissling. iu der ersten HÜfte des XV. Jahrhunderten nach : iel-nbflrg-n woselbst er die Würde eines Königsrichtvn erlangt--. - Im Mann-utammc erloschen. — i.Familienbericht. — Brünner geneal. Taschenbücher). KlN-YArdul (Vürdu)). (Taf. 237,. Wappen a)- FünAnal schrüglinks gespitzt von W. Uber II? - Der Drachenorden. -.Venchiedene Siegel Tom XVI. Jh. mit Iitilluh.-n. -Die vorstehend genn-ldei-n Tinctnnn, sind mutmasslich der Wirklichkeit entsprechend. Wappen b): Pfalweise aufgerichtete Hirschstaugo, umgeben v. einer in d. Schwanz sich beissenden Schlange — Kleinod: Die Sehiidllgnr. Siegel d. d. 1014 mit Initialen der Kathuriuu Kis-värdai. - Wagner C, ColL gen. dec. II. flg. 6. -) XL. Während dus Wuppen a), als dus richtige dieses Geschlecht-s anzuseilen kumint, entstand das Wappen b), ent im Laufe der Zeiten n. ist also nur uUein als eine durch L'n- nnd MiuTentändniss successive entstandene VerzeiTung der unprünglichen „Spitzen*1 welche diu KisvArdai. gemeinsam mit verschiedenen anderen vom Genus Gntkeled abstammenden i ieschlccbteni vom ent-.-n Anbeginne uu erwiesen geführt haben, ansuchen. — (Vergl. „Genus Gnthkeled* .-lebmacher, X). Das älteste, in Lelen anfbewahrtu Docnment, Ober dieses Tornehmu Geschlecht. d-ssen Glunzpnnkt in das XIV- XV. Jahrhundert fflllt, datirt v. J. 1348. Im Mannesstamme erloschen mit Michael V., welcher 1588 noch lebte; gänzlich crloschon, mit Kuthurina. Ehefrau dn Panl Thelegdy nnd dann da Paul Xjilry de Iledegh, welche im J. Di::0 verstarb, hie war eino Tochter des Xikolau u. erhielt i. J. 1011 eine Donation auf Kis-Vürda im Szubolcser Ctt. — Ihn ansehnlichen Hüter, übergingen an dio Esturhilzy, MuBth, Drugeth, ilomonay, Zokolyi u. HvArr. N. J. XIX. 54-5» sub „Wilrday." - Gyöigyi'-nyi Igmicz. Kis-Viirda Värosiinak örök eiuK-küL l:uda, 1878. — In Stein gravirtn Inschrift d. d. 1801 des Ladislaus de Kis-VArda. in d. gegenwärligon kntli. Piano dieser obengunaunten Stadt. KInsi-Ij- v. Iti-ncdckrUIvH. (Taf. 2371. Wappen: In B. auf gr. Bügel in g. Xosto ein IV- IEB ADEI. likan. mit il. Schnabel seino Brust ritzend n. mit d. heraiislrupfenden l'dnte drei Jung-1 atzend. — Kleinod: Der Pelikan. — Decken: bg. rs Alter Adel des Liptuucr Otts später auch in Bonoil, Gömör, KzatlnuAr u Zempliu verbreitet. - einer Abstammung n. eines Wappens, mit den Geschlechtern Lnby, Detrich ii Andieauszky. Ein Zweig dieses Gesehlechlee, blüht in Siebenbürgen. (liemnlte Wappen u. .-iegel. - N. J. VI. 2i'>7 n. 558). HlnrNängl. (Tar. 2:17). W appen: Geviertet Ton H und B; 1 n. 4 ein v. einer g-kr">nten gr. Schlange uiiigeln-iier runder b. Schild, belegt mit elneni. mit drei b. Schildhdn lielegton w. Schräglialken: 2 n. 3 ein gekrönter s (Ireif. in d. erhobenen Bechten iliH'i g. \ehren haltend. - Eleinod: Zwischen offenem Jj Fluge, der i ireif wachsend. — Decken: rg. - bs. Adels- u. Wappenbrief r. König Leopold II., il. d. 1793 für Panl n. Carl Klaesdnvi. Adami. Scuta Gent. V.) KlKnZnng. (Taf. 237). Wappen: In B. swischon swei geschmälerten g. Balken welche oberhalb v. einer g. Sonne, unterhalb v. einer linksgekelirtcn Mundcnichel zwischen zwei sechs-strahUgen g. Sternen bogleitet enchelncn, in g. Buchstaben : .EDVCATIO'. — Kleinod: tt Adler, eine n. Schreibt*--der im Sdmabel haltend. — Decken: bg. Adels- n. Wappenbrier iL d. 1702 für Johann Klaniezay. — Wir treffen Johann Klaniezay, L J. 1810 als Kameral-Priirectcii an. (Coli. Herald. 189. — N. J. X. 209). Klurlx v. Xngjrtlgeör. (Taf. 287). Wappen: GeTiertet ron B nml B; 1 u. 4 auf g. Hlfttterkroiie ein geharnischt t gebogener Arm, in p 003). Klerl. (Taf. 23*;. Wappon: In R. über gr. Hoden auf mit r. D.-cko üherworfenem w. Rosse iscln-iuliar) sprengend ein .Mann in verschnürtem w. Leibrocke, r. Hose, hohen g. Stiefeln n. polzbeaetxter r. Kucima mit drei Adlerfeileni, in der erhobenen Rechtcu einen Krummsäbel mit g. I'urirstange, dessen Spitze durch einen v. der SchnittllBcho des ilulses blutenden Türkenschadel gestossen erscheint, mit d. Linken die Zügel haltend — Kleinod: IL bekleideter, schräg-gerichteter Vorderarm aus d. Ilelnikmne wachsend, in d. Faust einen Krummsäbel mit g I'urirstange haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. \\ appenbrief v. König Leopold I.. d. d. Flensburg, 14. .November DISO lür Caspar Kleri als Nebenerwerber. — Siehe: Szabadhegyi, — Häupter- (Nach d. Orig., im Szabadhogyischen Archivo). KlcHlliuukjT T. Klexllnik (Taf. 938). Wappon: In R.anf d. belaubten Zweige eines aua gr. Roilen sich erhebendon abgestorbenen Baumes ritzend eine w. Taube, im Schnabel einen Oelswrig haltend.- Kleinod: Flugbereite Tuube, mit Oolzwrfg. — Decken: bg. — ri. Abuiqor Adeligesehlocht, zumeist in Comitutidionitun geltenden, oder noch gegenwärtig itchend. (Siegel n. gemalte Wappen. — Fiuuilienbericht — N. J. VL 272). Kllegl. (Tuf. 838). Wappon: In R. eine mit uluer g. Roie belegte u. in d. beiden Obereckeu v. je einer g. Ron- b--g|eitete, bis au d. Obenraud reichende r. Spitze, mit eingebogenen Seitenrändcni. - Kleinod: G. Löwe wochsond. mit d. Vordi-rj-rank-n eine g. Boise haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. iVappenbriof v. König Karl IIL, d. d. 1727 für Leopold KIbgel. Toliiaer Adebgeichlecht, nunmehr auch in andern Ctten verbreitet - Hierher gehört Josef v. Kliegl, geb. 1795, welcher auf d. Felde der Muadiiuenerflndungen, rieh hervorgothan hat. (Nach d. Orig. — Familieubericht. — N. J. VL 272- 273). KlIluA. (Taf. 238,. Wappen: In R. ein oberhalb v. einer g. LBio u. dann v. einer w. Enie. unterhalb in umg-kehrter Reihenfolge begleiteter, mit eim-m r. g'-llitschteii Pfeile belegter w. Schräghalk'-n. — Eleinod: Zwilchen olfenem tt Fluge, ein icchsstrahBger g. Stern. - Decken: bg. — bs. Adeli- u. Wuppenbrief v. König 31. Theresia, d. d. 1753 fllr Johunn Martin u. Adam Klimö, Neutnmr AdelsgeseUecht. Hierher gehört Georg v. Klim'i, t 1777 als Bischof v. Fünflcireheii. (Adami, Scuta Gent. V. — X. J. VI. 873). Klobnnuirleh. (Taf. 238;. Wappen: Durcli einen w. Rulkmi gothcilt von R. und S.; oben ein achtitrahliger a. Stern unt-n über n. Waiser, ein v. einer mit d. Hörnum nach aufwärtsiil rohen den s. Moudessichel überhöhter gr. Dreiberg. — Kldnod: Zwilchen offenem Jj Flug.', ein uchtitnldigur s. Stein. Decken: bg. bs Adels- ii Wappeubri-f v König Franz L, <1. d. 1797 für Franz Kiobuesaridi. Kroatisches Adelsgesehlecht. Karl v. Klobuesurich. tritt i. J. 1814 als tiblabin*> v. Agram u. Oedenburg uut. .Adami. Scuta tient V. - N. J. VI. 274). KlobnNleikg, v. KIobuKles a. letttay. (Tal. 2381. Wappen, a): In B. dn in d. rechten Oberecke v. einem aeduetiuliligcn g. ?• tarne, in d. linken Ecke v. dner e. Mandmdend begleitet r, gespannter g. Bogen BBiiimtgcflilsehteiii Pfeile — das tianze, pfalweil« gerichtet (Bogen u. i'feil. auch uuf gekröntem gr. Dreibergo). — Kldnod. I'iei w. Stiuiissemcdcrn. - Decken: bg. iSicgd d. d. 1000 mit Umschr. — Die Tinkturen, ergeben sich uns dein Wappen b; sowie aus dem Graisal-korich-Wappen Vergl. „Grassalkoviclr). Wappen, giäflicli-s: Geviertet von S. und IL, mit d. Stammwuppeii als Mittelschild; dann l n. 4 cinwärti-■chauend ein gekrönter J'J Adler, die Rruit belegt mit einem von G. und R gespaltenen Scbrägbalken; 2 u. 3 316 UNGARISCHER ADEL. au g. Blätterkrone sich erhebend, drei «. Strausscn-federn. - Drei Helme: I. Der Adler. Deeken: |J •■ — II. Znm Stamm wappea. — Merken: Zum Stamm wappcn. — III. Kranich, in d. erhaben.'n Eechten einen runden g. St.in haltend. - Decken: n. — tichildhalter: Ja ein g. Greif iS. ManoTszkv, Mscr. Nat. Uni. llFesth). Wappen, anderes: In D. auf gr. Hügel (Dreiberge ein ilngbereitcr w. Schwan, dessen Hals v links oberhalb v. einein r. gewitschten Pfeiledurehhohrterscheint. Kleinud: Geharnischter gebogener Ann. in d. Paust einen Strelt-hanimer auch eine Lanze hult-nd. - Decken: bg. — rs. (Geinaltea Todtcnwuppen vom XVIL Jh. - Siegel Tum XIX. Jh. mit Teller Umschrift des Bischofs Peter Klobnsiczky de Kadern). Aua Klobusicz iiu Trentschiner t'tte stammendes, vornehmes, nunmehr nur noch Im einfachen Adelsstände blühendes Geschlecht, welches bereits i. J. 145(1 als Besitzer des obengenannten Ortes urkundlich auftritt. Donation auf Zetteny, sub. d. 24. Spbr. lliSii. - Krei-herrcnstand t. K. Leopold I., d. d. ltfii."> fllr Franz Klobnsiczky. Grafenstand d. d. 175'. fllr Anton Klobnsiczky n. fllr d. Bruder Franz, Erzbischof t. Kalocsa. Wie X. J. VI. p. 281) vermeint, soll die Zettinycr Linie, das alte Stammwapi>eii wie snb a) beschrieben, die andere Linie aber, dos r8ekwanenwappen- geführt haben; wosu bemerkt werden mag, dass Stefan Klobnsiczky, welcher v. König Mathias IL sub d. 1812 eine Adelsbekräftigung erhalt, möglicherweise auch ein neues, das Schwänen-Wappen verliehen bekomu-en hüben konnte. (X. J. VI. 274—"-82 u. 563) Kloburklnky. (Taf. 238). Wappen: In B. aus gr. Hügel sich erhebend ein f, gepflockter Bebenstock, mit gr. Blättern und zwei r. rauben behängen. - Kleinod: Zwischen offenem, rechts von lt. nnd S links von G. und B. getiieilteiu Fluge ein doptielsehw. gekrönter g, Löwe wachsend, in il. erhobenen Bccnten einen Krummslbel mit g. Parirstange haltend. — Deeken: hg. — rs. Adels- u Wappenbriet t König Ferdiuund III., d. d. Prenburg. 5. Febr. ltfSS tür Johann .Uobuuhiczky. (Burgstallcr, Coli, iniign.). Koblllta t. FelMil-Kuitai öku. Tulg> Jurnbek. Taf. 238). Wappen: In Ii. ein g. Löwe, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsübel mit Purintange haltend. — Kleinod: X. Kranich iui Schnabel drei g. WeizenEhn n haltend, Ton denen zwei nach vorne, die dritte nach rückwGrts gerichtet. — Decken: bg. — rs Adeisgeselilecht aus dem Liptaner Coinitate, nach Andern, aus Arva stammend. Adelszeugnisse Tom Liptaner Comitat, d. d. 1781, 1821 u. 1822. Adulskundmuekung vom Arvaer Ott, d. d. 1814 lür Samuel junior Kobilicz. Erichuint uueh Im A>lularegiiter des Gömörar Ctts. Si-gul mit Init — X. J. VI. 28ö). Klorli. iTttl'. 231). Wappen: In B. auf gr. Bo-ses Geschlecht Ids vor Kurzem oder steht noch gegenwärtig;, im Besitze des Ortes Beruicse, im eliungeuunuten Ctte. (Siegel n. Familb-nbericlit. - X. J. VL 284;. Kut'jnb uliler l.lptal. (Taf. 230). Wappen: In B. über gr. Boden auf mit r. Decke Oberworfeneui w. lioao (scheinbar) sprengend, ein Muun iu g. verschnürtem w. Bocke u. I'elzkucsma sowie mit einer au d. Linken hängenden Säbelscheide, in d. erhobenen Buchten eim-n Krnmmsäbel mit g. I'arintange. mit d. Linken diu:|f Zügel fassend. — Kleinod: Geharnischter gebogener Arm lu d. mit Mulphandschnh versehenen Faust einen Krummsäbel mit g. Parintaug.' haltend. — Decken: bg. - n. Adels- n. Wappenbrief v. König Leopold L, d. iL Wien, lüti'J kundgemacht: Torna, n. s) für Mathias Knoysb aBter Liptai als Kobeucrwerber. — Siehe: .Lnkü- — (Haupterwerber). (Orig. C. A. Jdszü, durch J. v. Csoma). Kamill« v. Naeut-Ilouu. (Taf. 230). Wappen, freihcrrliches: (.'evierb t mit g. Mittel-sdiibl, worin ein r. guwuffnetor, gekrönter ff Adler mit g. Hulskutte: dünn 1 und 4 in B. schräggt-richtef. eine viunnal geringelte, gekrönte g. Schlange; 2 in Ii. ein gekrönter w. Greif, in d. erhobenen Bechten eilte w. Lilie V hultend; 4 lu 8. auf gr. Buden ein llugbendter ff Habe, im Schnabel einen steinbesetzten g. Bing haltend. -Drei Helme: I. Der Greif liuksgekehrt, wachsend n. gekrönt, — mit ledigen Krallen. - Decken: bg. — IL Der Adler des Miltelschlld.-s. - Decken: ff g. - ff it. -IU. Der Bali.-. Deeken rs. (L. B. 48. 181. - Verschiedene Siegel). Aua d. llerzogoviiui Btummend, führte dieses Go-sehloolit, vormals den Kamen „Krusaeviclu" Durch il. Türken verdrängt, üboniudelt Philipp K., in S'24 UNGARISCHER ADEL. d. zwuiten Hälft» doa XV. Jahrhundert».* nach Ungarn n. erhält ebendortsclbst r. König .Mathias, ani July 1486 königl. Donationen saninit WupiTaf. 889). Wappen: In B. auf gr. Boden ein doppelsehwän- Kg. Löwe, in d. erhobenen Beohten einen Kruium-mit g. Farintange haltend. — Kleinod: Der Löwe wachsend. - Decken: n. Adeli- u. Wappenbrief t. König Matldu II., d. d. Wien, 21. Juni 1618 ^kundgemacht: Fctnohäzu. Snbolaer Ctt. 1628) für Michael Kocidr als Haupterwerber u. fllr ■eine Ehefrau AnnaNapftdy, sowie Ihr den Bruder Johann Kocuir. all Nebenerwerber. (Orig. bei Mieh. r. Kociär. in MihiHyfalra). KochIn. (Taf. 249). Wappen: In B. anf g. Boden ein aufbringender WolL im Buhen eine blutonde Ochsenkenk- haltend. — Kleinod: Der Wolf wachsend. — Decken: n. — 1». 8(1 318 UNGABISt'HEB ADEL. Allels- n. Wappenbrief d. d. 1712 fllr Johann Koesis. (Coli Ilemld. iMii. Komis, siehe: KiIIOkjI t. f>)ulull>ht-riür. Kormt. (Taf. 240. Wappen: In vonB. und E. icliiflggethciltem Schilde aaf gr. Boden ein g. Greif in d. erhobenen Beehteu einen Krummsilbel mit g. Parirstange. in d. Unken drei gekreuzte, gewitschte s. t'feib> mit den Spitzen nach ab-wBrts. im Schnabel eine s. Schreibfeder Iiaitend. ■- Kleinod. 1*1» Greif wachsend. — Decken: bg. - ». Adels- u Wappenbrief t. »önig Leopold IL. d. d. 9. Ang. 1791 .kundgemacht: Pelsöcz. Gömörer Ctt., 17. M3r.: 1792' fllr Georg Kocsö, K. KannT.il-Archivar tJo Haupterweiber n fllr Josef Kocsö, bischöll. Uüterdirektor als Nebenerwerber. Ein Nachkomme der obigen Adelserwerber, ist der t ]t, Uanptniann v. Kocsö, welcher 1ÖJI2 urkundl. auftritt. Ein gleichnamiges Geschlecht, kommt auch in d. Adelsregist<-r «v. J. 1SS8 des Trcntseliincr ttts. vor. iOrig. Ctt. A. Abuuy-Torna . KomiiB. siehe KortapiVI. ikoc-iüu v. BlKMünc. (Taf. 240). Wappen: In B. auf gr. Dreibergo in g. Neste ein n. Pelikan mit dem Schnabel seine i rust ritzend u. mit dem heranstropfenden Blute seine drei Jungen atzend: der l'elikau ist in d. obern rechten Schildi-secke v einem sechsstraliligen g. Sterne, in d. obern linken Ecke v. einem s. Halbmonde begleitet. — Kleinod: Keines ver-Behen. — Braken: Ohne Farbenangabe. (:-iegel d. d. 1827 des Josef Koczhin t. liluaücs. aus Debrczin. Tri-ntschiner Adelsgeschlecht. im vorigen sowie in diesem Jh., anch in Bcstoreze u. Neogrud urkundl. auftretend. Adelszengniss vom Neograder Ctt. sab il. 1777 für Tomas Kocriän. [X. J. VL 287- 288;. Konku. Taf. 240). Wappen: In B. ein oben v. einem (scheinbar)laufenden w. Wind mit r. Halsband, unten v. einem g. Hinge (mit r. Steine • zwischen zwei ji. beäugten w. Würfeln begleiteter, mit zwei iicbeneinuiideigereihten r Bosen belegter w. Balkeu. — Kleinod: Zwischen jo einer w. Strausseufcder ein r. bekleideter, mit b Aufschlage versehener, pfalweise gerichteter Vorderarm, iu d. Fanst einen Krouimstbel mit g. Farirstangu schräglinks gerichtet haltend, das Ganze v. einem gr. BlEtterkranzo umgeben. — Decken: rs — bs. Adels- n. Wappenbrief v. König M. Theresia, d. d. 1741 fllr Nikoluus Kocska. (l.'oB. Herald. 185;. Koi-xük. (Taf. 240/. Wappon: Geviertet; 1 n. 4 aus gr. Boduisiclierhebend ein n. i'altnbuuiu: 2 u. "> ein auffliegender Vogel. — Kleinoil: Zwischen offenem Finge, der Baum. Mutmasslich aus il. AUnjer Ctte stammomles Adols-gsoehlooht (Verschiedene Siegel mit Initialen). KoeniiAI. sbihe: Korh|iAI. KohAnjl. iTar. 24ii. Wappen n): (ietheilt; oben auf einer Illitferkrune stellend ein llugbereiter Vogel im Schnabel einen l'.lilltcr-zweig haltend, unten auf g. Krone ein gchurnischler gebogener Arm, in d. Faust einen Kruinmsabul mit l'arir-etange haltend. (Siegel d. d. 172 . mit Initiab-n u. geistlichen Iu-signbn. des Stefan v. Knhunyi, v. -712 "7:«2 Douiherri. Wappen bi: In B. auf g HhHtcrkmiie. der Arm wie oben. ~ Kleinod: Die Figur des obern Feldes, wie L. oben. (Siegel d. d 18ü.'< des Kolaman v. Kohanyli, NB. „Zusiiiniucnzichuugcir von Sehildllgur n. Kleinod, gehören in d. ungur. Heraldik der frOh-ru Jahrli linderte nicht zn den Seltenheiten. Hier sehen wir den entgegengesetzten Fall vorausgesetzt, ilnss nicht schon das Wappen b) ein l'ruduot einer solchen unheruhlisehen rompilution „'ewi-aeul n. erscheint dna Wappen a-sammt Kleinod, als Eigelmiss einer „Zerlegung- des u uppen-oohildes b i. i Vergl. auch N. J. VI. 2H8). KohArjr v. fKübrüglt n. Nsllngii. (Taf. 2-lOj. Wappen, adcL, uml froihcrrl.: Auf einem Dreiborgo ein d-ippclschwnuzigcr Löwe, in d. erhobenen Beeilten ein Schwurt anch einen Kruminiübel| mit l'arirstange haltend. — Kleinod: Der Lüwo wachsend. 'Siegel d. d. lOUi'i mit Umschrift des Peter Kohnry). Wappen, grüiliches In iL anf dndschroffeil Kelsen ein doppeisehwüiicigcr, gekrönter g. Löwe, in d. erhobenen Bechten ein Schwert mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Der Löwe wuchs -ml. — Decken: bg. — Nach Wis* .rill ruht uuf il SehBde dio Grafenkroue u. durauf dus stmhlennmgebeM Auge Gottes von der De vis*-: „Heus ilut rui vnlt' '... gleitet. — .-luhildliultcr: Jo oiu doppeischwlliisiger g. Isiwe. (Kingemalt. s Wappen des Stefan Graf Kohnry v. Csäbrüg a. Szitnya (t 1781, und d. d. 1786 der Eva Grtlfln Kohnry. S. Confrut Buch der Angnsüner. Uni-veisitäta-Bibl. BPesth'. Wuppen, fllrstl.: Wie dus grStiieh--. (Adami, Scuta u. verschiedene Siegel). Hervorragend, s, mit Anton iscit 181b FDnt) Kohnry ▼. Csabnlgh u. Ssitnyu igeb. am 1. Sptb. 1700 k. k. Geh. Bath. Kümmerer. Bitter des gold Vliesses. erhl. Obergespau v. Honth, Obennundschi-nk u. oberster Kanzler co. am 27. Juni 1820 im Mannesstamme erloschenes Geschlecht Dasselbe tritt bekannt, inerst in d. zweiteu HUfte des XVI. Jh. im Honther Cito. auf. Freiheirenstand für Peter Kohnry, k. Personal u. Heerführer, welcher nm 1598 1029 lebte. K. Donation auf Csiibrilg u. S.iinyu sub d. 1829. Grafenstuml v. Leopold I. il. d. 1. July !08ö für Stefan Frlir. Kohury, mit den Gobrüilern Wolf, Johann n. Einrieb. Forstenstund v. K. Franz 1. d. d. 15. Nov. 181» iür Anton Graf Kolnlry. N. J. VI. 2^8 294. — Vergl. auch d. Artikel „Coburg8). Kolrh. (TaT. 240). Wappon: Iii B. anf gr. Boden ein v. einer g. Mittagssonne überhöhtes, aufspringendes w. Einhorn. Kleinod: llus Einhorn wuchtend. liecken: ho. — bg. Adels- ii. tt appi'iilirief v. König Kraus I. d. d. 1808 für .lefta u. Ali-xiuider Kuicli, ala Nelieuerweriier. — Siehe: Jurkovich, — Haupti-rwerlmr. Ein Naehkommo dieiiea raizischen Geschlechtes, war l'etnr Koicli, welcher iu den Vierziger bis Sm-hziger Jahnm dieses Jahrhuiulurtcs su Wien lebt» u. nieli .v. Fi'degy- UNGABIBCHEB ADEL. 810 h:lsa* schrieb. — Kstim u. Alexander r. Koieh, widmeten dir Ludovit-a-Akademie &0Ü ll. (Adaml, Scuta Gent. V.J. Kokoiuy. (Taf. S4<>). Wappen: In B ein Lüwe, in d. erhobenen Bechten einen geMeehten I'fvB schrfggerichtet lialtund. - Kleinod: Dor Löwe, wachsend. Josef t. Kokovay, tritt i. .1. 1832 anf I'usxta Bxdnb'-im Ncograder Otto, urkundl. anf. (N. .1. VI. 2118/. KulskovMiby. (Taf. 240). Wappen: Geriertet: 1 n. 4 in von G. und B. schiflglinkKretheilt-m Fulde ein Greif iu verwechselten Farben, in d erhobenen Hechten einen Krnmmslliel mit g. i'urirstuiigc holb-nd; 2 u. 3 iu B. ein pfulweiae auf-gcrichtotee, unteres s. Wagcngcstell. — Kleinoil: Greif wachsend, mit iirumnisitbcl. Decken: rg. bs. Adels- u. Wuppenbrief v. König Frau:: 1. d. d. Wien, 1. Dcxb.j 1707 (kundgemacht: Kniuoer Ctt. HO. Mai 1788j fOr Josef Kolukovssky, aus d. krauser Ctt (Ailami, .-cutu Gent V.). KoLInovIt h r. Neukvlcs. (Taf. 241). Vi appon: In B. uuf gr. Boden ein v. einer r. Boso überhöhter g. IJIwe in d. erhobenen Bechten einen Kruiuin-sBliel mit g. Puriistango haltend. — Kleinod: Geharnischter gebogner Arm, in d. Faust einen Krummsibel mit g. Parirstunge haltend. — Decken: bg. rs. Adels- it. \\ Uppenbrief v. König Ferdinand Ii., d. d. Wien, 17. Dezember 1Ü'J4 (kundgemacht: liempcs. Press-burger Ctt. 1027.- für Johann Koliitovi« als Haupter-weruer u. fllr seine Klieflrau Margarethe. fllr deu Sohn Johann, fllr üeoig KoBnovics u. fllr Markus Gcrbisica als Nebenerwerber. Um 16Ö0 unter Führung des Kieol. Beiticsy. mit den Geschlechtern: Benies, Bisxkupics, Czvitusics, Kovucsics, Kolonoritz, Matkovics, Miletics, Puukovics, Frimosice, Ondrejkovics, Olioltics xtocsics Sztarsics ans Kroatien nach Ungarn eingewandertes Geschlecht. (X. J. VI. öii4- 6-iü. KoIMr w. Hcrt-NaK'-iij". (Taf. 811). Wappen: Geviertet von B. nnd B. mit r. 3Iittel-jcliild, worin aus gr. i treibe rgo sicli erhebend ein w. Fatriarcbenkreiix mit verlängerten Unt -rannen u. mit einer vom Fussraude bis an d. untern Schildesreiid des Mittel-ecliildes aufsteigenden gr. Bpttn mit eingebogenen Sriten-rBndern. worin zwischen je einem mit zwei r. Bosi-n bestockten gr. Zweige, ein v. eineiii s-chstrabligeii Stcruo nberhöhtes, aufspringende« w. I.amm ■.ttammw.i: dann 1 u. 4 eine g. Krone: 2 u 3 eiu w. r geschnellter Balken. - Zwei Heimo: 1. G Graf wachsend. — Deeken: n. — II. W. Einhorn wachsend. — Deeken: bg. Adels- u WapiH-nlirief für Frans Adam Kolldr, kais. Bibliothekar u. Butli zu Wien. K. Donation nuf Kereszteny im Oedenburger Ctte., v. König Maria Theresia, sub d. ltifi lür Franz Adam, geb. 1 April 1723 zu Truchova in Zemplin f um lb. Juli 1783 zu Wien. Oedenburger Adelsgeschlccht welches mit Ladislaus Kultur, (ein Vurfahre ii-s Franz Adam , bereitsain i.Mirz lb'.fil in ib-tt Adelsstand erhoben woriien «ein soll. iL. IL Xr. DU ■ ■ 8. Fi'njes. Geogr. .-zötiir IL204 und N. .1. VI. :#7-29S u fi5.'-sowie War/buch t'unst. Dr. v. XILcc.}. KoIlAt. 'Taf. 841). Wappen: lu B. aus gr Dnfbeige zwischen zwei tt Flügeln Midi erbebend drei g. Weizenilhrcn. — Kleinod: Die Sehildflgitr ohne Dreiberg. — Hecken: bg. — n. Adele- u. Wappeubrief v. König Karl III,d.d. 1818 für Albert Kollat. Gleichnamige Geschlechter, erscheinen nnten d. Adel v. Gömör u. Ssathintir. (Adaml, Scuta Gent. V. — 8zirmay, Siatmiir Vinn. IL 124t. Koller, I. v. XiwXAuju. (Taf. 241). Wappen, adeliges v. J. 1038t Geviertet: 1) in B. auf gr. iloden ein einwBrts aufspringendes #Bou; S)iu H. rin doppelsehwBuxlgvr g. l.öwe, in d. erhobenen Hechten ein Schwert mit g. Puriretun-re haltend; 8) iuS.ilrui (2. 1) r. Bosen: 4) iu IL zwei b. SchrEgflnksbalkon. — Kleinod: Zwischen Hörnern, von doiicii das rechtjeitigo w. r. gotheflte, mit drei beb, das linksseitige w. b go-tliidite. ndt drei rbr. Strausienf- dern bestockt erscheint, ein aufspringendes Jt Boas Docken: bg - rs. (Burgstaller. CoB. Ihrig.; W ap p e it. ihdherrliches: Geriortot mit g. Mittelachild, worin ein aufsprhtgendes tt Boss u. mit einer vom Fuss-nimle bie au d. untern Band des Mittelschildes reichenden s. Spitze mit eingebogenen Sciteiirüudcm. worin ilrei (1,2; r. Imeu; dann 1 in E. ans gekröntem gr. DnUMnaaeli criteben-l ein w. Patriarchenkrcuz; 2 in B. ein dopp--l-eehwBu/.iger g. Löwe, in d. crholn-uen Bechten ein Schwort mit g. Parimenge haltend: H in 11 ein w Welletibalkcn iFluuj, besteckt mit einer ^eckigen w. Fulsongruppo; eino ähnlich- Gruppe, au« 4 Fu««nindo sich erhebend; 4) in vi. zwei b. .-ehrügliulken. — G. geweckte tt Bordüre. — Drei Holum: - L Di« Löwe des Feldes 2. wachsend. ~ Decken: t) g- — Zwischen rechts von G. und tt links von B. und W. gethdlten Hörnern, welche hier mit drei rwr., dort mit drei tt g. tt Strausseiifedeni besteckt erschduen. du Hou des Mittelschiides. — Decken: tt g. rs. - HL tt 1'Ißgel, gezdehnet wio Feld 4u — Decken: rs. — Sehihlhaltur: Je eiu dopitolachwBnziger w. Löwe und ein Leopold. (L. B. 45, 03 041. Wappen, grlfliehes: Wie >las freiherrliche. Aua Tirol stammendes Geschlecht, unter K. Ferdinand 1. nach Oesterreich u. dauu nach Ungarn eingewandert. Adels- u Wappenbrief v. König Fenlinund IL, d. d. 12. Dezember 10$-(kundgemacht: Uedcnbuigcr Ott. 1035) fllr Johann CristofEollcr, königl. CouimluBr. — Donation v. K. Kurl III. auf Kagy-Miinya im Buiser Ctte, lür d. Obigen. Freiherrenstand v. K. Maria Thereria, d. d. 10. MBrs 17.12 fllr Frenz Xaver Koller, llobatb. liiufenatand erbl. öster.. d d. 20. Xovbr. 175« für Franz Xav. — liratenstaud ungur. d. iL Maj 1759. (L. B und K .1. VI. 2!'8 301,. Koller, II. iTaf. 241). Wappen: In B Uber gr. Boden auf w. Bosse ischrinbur) sprengend ein r. gekleideter Munu mit pelz-besetxter r. Kuesuta u. hohen g. Sporeustinfeln. in df. erhobenen Beeilten einen KrumiusEbel mit g. Parirstange. mit d Linken -iie Zügel halt-nd. - Kldnod: Der Mann wachsend, in d. Bechten uineu FruntmsBbel lialtund auf dessen Spitze ein vom Bumpfe getrennter, sehnuniifirtiger Türkenschldel gespieut erscheint, dio Linke in diuHülto gcstntxt - Decken: rs. — bg. Mutuiuulich dem (i'ewhlechte „Koller v. Kollerl!" angeliöreiidcs W appi tt. uus welchem Josef (Welcher um d. .1. Ihl5 noch lebtet einen Adels- u. Wappenbrief erliKlt. ■ Gemaltes Wapitou u. Siegd. — Vergl. N. J. VI. 801). Stt) U.NGA WISCHE!! AUEL. Kollonlt-ii v. Kolleerad n. Kwlnfea. Herrn in Prarapiehlelnles. Frlirn au lluiutlurll'u. Idena- (Taf. 241). S ta in in wappcn: In K. an* g. .peieheurade wachsend ein M Wolf: — Kleinod: Zwischen rechts von Ii. nnd IL link* von 8. nnd E. gethrfltem. offenem Kluge, der Wolf — Pocken: ig. — rs. , Siegel d. d. l&TS mit Y.dler Umielirift de« Juliniin Bartholomaus Kollonitsch de Ii. - Erichs-Archiv lll'etili.) XII. Die wolil zweifellos richtigen Tincturen. ergeben sich au dem frriherriiehcn wie uucli uui d. grlUichen Wappen. Wappen, freiherriiches: Uevienet von 8. nnd IL; 1 n. 4 ein ringender ff Wolf: 2 u. 3 ein g. Spei-chenrad. Zwei Helme: - L Geschlossener r. Fing. Megt mit d. Bode. — Decken: rg. — LI. Zum Stammwappen, wie ohen. - Deeken: rs. i Gemalte« Wappen d. d 9. Xovbr. li!U7 dea Erus-uu Ferd. Freiherr v. Kolonitich. Zichy-AIlium — Siebe auch daa Doppelwappen auf d. Grabsteine d. d. 1G3G in Eaichan, der Hanni Bartbol. Kolonitich, geb. Helene Bechenbergeri. Wappen, crwdtertcs: Von IL geviertet mit von ff und IL gespaltenem Hitteiichilde, worin voine ein a. Dreieck, hinten dne pfahlweise gcatcEte g. llschgidte: dann 1 u. 4 iu B. ein s -chrägbalkeu. oberhalb besteckt mit je drei w. LindenblSttern: 2 n. 8 iu n. Panther. Drei Helme: I. ff gefleckter Bmckenrnrnpf. Behang mit ti Andreaskreuze. - IL Drei r, Stmussenfedeni. — Hl. Der Panther, ritzend. — Alle Decken: rs. (Z. Bartich. Stelerm. Wappenbnch d. d. 1687). Wappen, grütl: L'urch einen vom Fussranilo bis sum obern Scliildesiandc eingcschobcm-n l'i'al welcher oben i[ nnd mit einem s. 1 >rei- eke. unten r. nnd mit einer pndweise gestellten g. Fiichgrüte belegt erscheint, — geviertet wie vorstehend, mit dem Wappen wie hier snb b) all Jlittclichild. - Fünf Helme: I. und 11 wie snb e), - die StrauiicnfWleni jedoch bri-gt, mit d. pfalwelae gerichte-ten g. Fischgräte diese Gräte kommt auch dio Federn wagTecht Bberiegend vor). HL nnd IV. wio sBb h); der offene Flug hier jedoch wechselweise gythdlt toii B. and S. — V. Wie snb cj III: der Leopanl jedoch hier wachsend. Decken: I n. H. rg. - die andern rs. (Adami. Scnta Gent. V. und verschiedene Siegel. — Vergl. auch Gritzner II. Grafen Albuin ec.;. Ans Kroatien stammendes, vornehmes Geschlecht — bereits im XHI Jh. im B-, sitze v. KoBegiad, - welches sn Beginn des XV Jh. nach Stc.vcnuark n. Ungarn einwanderte und i. J. 1388 in d. üsterr. HerTenstand aufgenommen wurde. Dle-cs Geschlecht erhielt in d. Jahren 1698 1804 das ungar. Indigenat, welches 1808 u. 1018 in d. Gesetzbuch eingetragen wurde. B. Freiherrcustund d. d. 1. Sptbr. 1683 fllr Adam Kollonies Grafenstaud d. d. 12. JBnner 1887 für Otto Gottfried. Grai'cnituud d. d. K. Dezember 1(K>8 für Ernst. Joh. dut: Kollonieh, Kollonlts, Kollonies, Kollonits n. Kolonitsdh geschrieben. Iui Mauuesit. v am 17. Juni 1S74. (l'iorgheö Fr., Tab. Gen. ec. Hier, im Nat. Mus. BPeath). Kolon, ddie: UaROtay. Koloay v. «'aeley. (Taf. 242). Wappen, a)i In B. dn gdiarnisditer Hann mit Eisenbdm, In der erhobenen Beehten dn Sehwart mit Parirstange, in d. Linken einen vom Buiupfe getrennten Schnurrbart igen Tllrkciischadcl beim riclmpie haltend. (Verschiedene Siegi'I uml Cserghi-ö Fr.. Tubulao G. Nob. l-'am. Illing, llscr. im Xutional .Mns-uin liPesth'. Wappon, b): In B. aus gr. Hoden sich erhebend ein Sllockter licheiistoek. - Kleinud IL gekleideter Manu ff IVIskalpag wachsend, iu d. erhobenen liechten einen Kruminsilhol mit g i iirirsliiiigo. iu d. Linken oinan Türkenschüdcl beim Sdmpfe halteud Decken: bg. — ri. '.emalt'-s Wappen mit Umschrift. Wappeti, c): Wio u; der Manu hier iu r. Icihrorke, mit g. litlrtei, r. gefüttertem Pelzkalpag u. bolieu g. Stiefeln, in il. erhobenen Hechten einen Krumiiisiibel. in ■1. Linken dne r. Traulienfrucht haltond. — Kleinod: Doppelschwanziger g. Löwe, mit Kriiuimsabel in .1. erhobenen Beeilten. -- Heiken: rs. bg. Adami. V. Siegel d. d. 1788 des Josef v. Kolosyj. Als erster bekannter Ahnherr, eruehdnt angeblich benanut: Sebastianus Cornea des Colos, frater Paukmtii do geliere Chundd, um 1228. Dieser Sebastian erzeugte den Dionys, Dionys den Paul, Paul den Thomas, genuunt de Colos, worauf In directer Boihenfolge: Ludwig (1300, 1401), Johann. Valentin. Georg, Kuspar (1370, 1670) u. Valentin (1680, 1023) folgten. Des letztgenannten Valentin Sohn, Gregor vermalte sich in sweiter Ehe mit Barbam i'seley de Csele aus Zemplin nnd schreibt sich dann in d. Folge, (gleich seinen Nachkommen) ,v. Caeloy.- Panl Kolosv. tritt L .1. 1321) - Kliauheth, Wittwe dea Thomas de Kolas aber. i. J. 1300 nrkumll. auf. Wappenbestatigung v. König Ferdinund, d. iL 1023 f&r d obigen Valentin. Wappenbrief (erneuerter! v. König Karl HI«, d. d. Wien. 23 Sptbr. 17 i0 < kundgemacht: Zempliner Ctt., 11. Jliij Iil'U) fllr .lohaun Kolosy ala Haupterwerber u. lür seine Khefrau Eva Kdpossbis sowie fllr dio Söhno David n Enierich als Nebi-nerwerber. Königl. Dunutioii auf i'seley im Zempliner Ctt u. Magyar-Izaep sowie Krlaubniss zur Führung des althergebrachten PrEdikates wie oben, sub. d. 1700 n. 1806. -Erscheint auch „ Kolussy" geschrieben. Wio wir sehen haben wir liier, das Ktdosy-Wappea betreffend, drei Momente in Bechnnng zn ziehen. als: das alte Wappen u. die Wappen v. Hii'3 n. 1710, womit rieh demnuch auch dio mehreren Varianten erkllren. — Nach Andorn, soll diesem Geschlechte, auch in il. Jahren 1710 n. 1721 uin Wappen verliehen werden sein was aber anf Irrthum beruhen dürftu. (Cserghoö Fr., Tub. Gen. 241-242. - N. J. VL 312-313 n. Suppl. Siltl 31s). KoIoMvftr» I. v. XAblAlb, aBter Hallaer. (Taf. 242). Wappon: In gespaltenem Sohiblo vorno dn mit drei Bosen belegter r. je einem seohsatzahllgon Sterne begleiterter Schrügbalkeii, hinton ein Löwe. — Kldnod: Zwiachen ollunum Fluge. uin Stam. Dieses Geschlceht, mntmnsslich in Siebenbürgen entsprangen, tritt bekannt, zuerst im XV. Jh. zu Trent-scltiu uuf, mit 1.aureus Kulosviiry, 1-16S Llontnunt der Trontsehinor Vesto u. bereits 1183 Besitsor auf Ziihldth Dieser Isiurons, wurde i,u. schrieb sich bosw. selbst) undi Baltzer, Baltsher, Solar, ZdbL-itzky, Ilrussöj, II» auszky, Troutschiuyi gesehrieben. -- Die t lesehleclitsnaunm Kulosv.-iry v. Zilbldth. Ilrnssovszky, Snltzer u. Znbbicsky, wurden dann von uinzi-lnen Nachkommen beibdialton u. so entstunden obensoviolo Geschlechter, mit Bolbehal-tnng des ererbten Wappens, wio oben. (N. J. VI. 308—812;. KoloNvAri. II. Mleratua. (Taf. 242). Wappea: In B. ein gebogener Arm, in d. llnad UXGAIÜSCHEB ADEL. Ü3äl «in« Etiler haltend. Kleinod: Falk. — Deeken: Ascli-gnu-golden (1). Adels- u. Wappenbrief t. Steifen üüthorr, d. d, 23. August 1888 fllr Johann Kolosvdri - Litentns, Vontand doa Knlzamtuo in Torda ala llaupterwerber. lür erworbene Verdienato tot d. Feinde n. für seine f'-line Martin, Caspar u. Enierieh. (Noch d. lirig., im Arch. d. Ofen. ToldoMgi). KolohiAr». III. Taf. 242;. Wappen: Adler, aui einer liiltterkrone wachsend. (Siegel rom XVII. Jli mit Initialen des Daniel KolosvAri. — Beichs-Areh. IU 4h). Kolosmli- . IV. (Taf. 212). Wappen: In 11. auf rekröntem gr. Drciheige ein n. Wolf, mit beid.-i V<-derläufei: dn' gcllitsahte gekraust" Pfeile haltend. Klein .«i: Der Wulf wachsend in d. erhobenen Becbti-u ine g. ? onne, in d. Linken eine w. Lilie iiaitend. — Deck.»: i.g. • n. ■ Adels- n. rt appenbrlef v. König Ferdinand IL, iL d. Dodenburg, LS. July DJ:'..' (kundgemacht: Papa, Veizpri-mer Ctt. feria i|ninta :. ii: . poit feitum luati l'anli Apostoli Di:::: fllr i'eter Kolosvary als i>auptcrwcrber u. für seine Eh-.-flruu Anim Meluy als Xcltenerwerberin Orig. St. A. .-tuhlueiis libi.rg) KolOHTftr;, V. (Taf. 212). Wappen: GeLriinter Greif auf einem Dreiberge. in d. erhubem-n Kerbten einen Krum: rlbel mit Parirstange. in d. Linken dnd in ihren Mitten gekreuzte Lanzen haltend, deren Spitzen mit je e:nem vom Halse getrennt"!!, schnurrbfrii^eii lictnrbnnt--- Ttlrkensebüdel besteckt erscheinen. (Siegel mit Umschrift, d. d. Steinamuuger. 1001 des Alites -teihn Kolosvizy. - IL A. BPesth KuluaaiAr), VI. (Taf. 242;. Wappen: In 11. flla-r gr. Bod.-n aaf w. Bosse 'scheinbar .■prengend ein Mann in goldvtrschnürtem r. Leibrock , b. Hosen, g. Stiefeln und # Kalpag mit r. Sacke, in d. Bechten eine Lanze desse S. Uze mit einer L Krone besteckt encheint. in d. Linken die Zügel tend. - Kleinod: IL bekleideter gebogener Ann, in d. Fuust einen Krummsibel haltend dessen Spitze durch den Bals eines rom Bumpfe getrennten, schnurrbärtigen TDrkenschädels gestonen encheint — Docken: bg rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. Wien. 12. März Itfini .kundgemacht: Stuhlweissimburg. Stuhl weissen burger Ott, 3. Jnly 1020 lür Micha d Ko-losrärv als llaupterwerber u. für seine Ehcfimu Elisabeth Kardeson sowie frtr die Kinder Michael u. Magdalena als Kobencrweriier. i urig St. A. Stuhlweiucnliuig . Köhra rat. (TaL 212). Wappon, Kolowrat-Knkownky: Gespalten: vorne in B. ein von S. und iL gespaltener Adler mit g. Bals-krune, die Flügel belegt mit je einem dreiblättrigen g. Kleeateiigul: hinton in von 4 ond 0. sehrüglinksge-thoiltem Sehilde ein Einhorn in verwechselten Tinkturen. - Zwei Belnif: I. Offener. rechts r., links s., mit d Kh-csteiigelii wie unten belegter Flug. iL Gekrönter mit d. üsterr. llirdenschild (in IL ein w. Balken* belegter ±± Adler. — Deeken: g- (Das rechtMoltige Wappen, ist das Stammwappen IV. IS. Kolowmt: das linksseitige, dasjenige der Frhrn. v. Ujest welches v. einem Aste der Kulowrat-Kmkowaky, im' vorigen Jh., durch Erbbeiruth erworben wurdei. Die im Mannsstamuie am Di. Juni D-78 erloschenen Kolowrat-KraUwsky-Xovorudzky. führen das Wappen wie l*n. ji d-eh mit Binzonalnne eines n Adlers im Schilde» nas-- u. mit drei rariireiiden Kleinoden. — (VeigL Qritiner M.. Gr i!-nalbnm>. Wappen, Ko wrat-LIebstelnsky: Wie vontehend vorne; aer Adler, de».vi llrast hier mit d. gekrönten österr. liindenschiid belegt. - ohne Halskrone. — Kleinod: Zwischen d. offene!" Kluge wie vontehend IL, d. ßrönte liindeuseliild. Decken: rs. - Walspruch: ITo lit.it«: (3. die Varianten, bei Gritzner Grafen Alb.) Böhmischer Uradel, mit den hauptUnien Kolownt-Kro-kowszkv n. Kolowrat-I.iebstei ..skv u. mehreren Nebenlinien ii. Wappen, nach Poiaeky, eines Stamm, s mit den Lol.kowitx. Ung.:r. Indigenat d. d. I8U2 — G-s-tz3l für Leopold Kolon -Krskowsky geh -.m 31. Dezb. 17^7 f am 2 NovIn «Ri; k k Geheimer Bath u. Kämmerer. Bitter des gohl Mies . Grusskreuz des St. Stefans- u. des Leopold-Ordens c ' steir. Minister (Zweig Bndieuiu). Ungar Indig.. i d d 1087. — Gesetz Art 28 — für Norbert-Li ojiold Graf Kolowrat-Li.distcinskr in. nicht -I.eibstiii».:ky- wie bei Nagy Iran. VI. 314 sn lesen) t tun 15 April. 1710. Freiherr-iist.ind iKolow -Krakow, d. d. 1500. BGrafcusteiid „ s , , lü7i. LGrifenstnn i (Kuluw.-Liebsteinsk.v il. d. Frankfnrt a. M. 20. Juli Hl» , Festätignng lür Böhmen, d. il. H. Xovb. 100U. Im Diplome, .I.iebsteiusky v. Kolowmt* genannt Dii-n Linie in Oestuir -Ungarn im Mannnt t am 4. April 1881. Beide Linien sind in .'nun landstlndisch. 'ein alte Woppen-81 gel». ItohizK. siehe: llunOtnjI. Ki.niäront), I. Taf. 248;. Wappen: (ieviertet von B. nnd B.: 1 n. 4 anf g. Blätter.. .- eiu geharnischter gebogener Ann in iL Faust li .en Krummsäbel mit g Purintonge haltend; 2. in g Löwe: K .-in liuksgekebrtcr '.reif, beid> mit Krummsäbel in d.erhobenen Beeilten.— Kleinod: Ü. iireif wnchsend in d. Beeilten einen gr Paluisweig haltend. - Decken: bs. n. Adels- n. Wappenbrief v. König Mathias II., d. d. 100!i für Joluiiin hom rouiy als Xebcoerwerbcr — 8. Klaris" — Häuptern urber. Adami, Sentit tient. V.). KoiuArnnij. II. (Taf. 242.. Wappen: In B. ein geharnischter gebogener Arm. in d. Fuust einen Dolch mit g. Parirstaiige haltend dessen Spitze dunli den Bals i-lnes vom Bnrnpfe getrennten. schnurrbärtigen TDrkenschädels gestonen erscheint. - Kleinod: lile Sehildllgur. — Dicken: Ohne Furlieuaugabe. Adels- n. Wappenbrier v. Gabriel Bethlen, d. d. Nagy-Szumbut. 13. Febraar 1021 (knndgemaeht: Gronswunlein. Biliarer Uomltat. 27. Juni D-2I für Gregor Komdromi, Lieutenant, als llaupterwerber n. für seine Eheihtu Katharina S. rviiri sowie für die Kinder: Martin. Gngor, Katharina n. Elisabeth als Xebcnerwerber. Nach d. Urig.). 81 322 UNGARISCHER ADEL. Konturoni . III. v. Hitlbon. .Taf. 242 . Wappen: In II. unf gr. Dreiberge ein in d. rechten Ubereeke v einer a. MondcaaicheL in d linken Ecke ▼. einem seclisstruhligen g Sterne begleiteter n Kalk, in d. erhobenen Rechten einen gr. Lorbeerkranz haltend — Kleinod: Die Schildilgur ohne Dreiberg. Decken: bg. - n Adele- u. W app-iiüriei' t. König Kerdinand II d. d. Oedeniiurg. 1 Msj 1622 (knudgemacht: Xagv-Kapos, Sabbathe jiroz puet fest. S. .Mich Arehungeli lii'J2) fllr Andreaz Komäroiny ale llanptenrerber u für d. Söhne Samuel u I Salus ala Xebenerwerbcr. Adelszengniss vom Veszprimer (tt. aub. d. 14. Jänner 1756. für .'-. lezunder u Denyamin Komäroiny v. Dathoii. Josef Komiiromv, tritt 184» als Geachworncr v. Yesz-prim auf Ctt. A. Yeazprim. - N. J. VL »21) Komüroui.. IV. (Tar. 2431. Wappen- In II. anf gr. Huden eiu r. gekleideter Mann in d erhobenen Rechten einen KrnmmaSbel mit g. Parirstange. in der gesenkten Linken eine rraubenfrucht haltend. - Kleinod: In g. Xeatc ein u. I'elikon, mit dem Schnabel aeine I'.rust ritzend u. mit dein heruustrupfenden Rlute aeine drei Jungen atzend. - Decken: hg. - ra. (Siegel d. d. 18U4 dea Georg r. Komäromv. Obernotar der Stadt Dobreczin-. Adels- n. Wappenbrief 7. Köuig Krdiiiand III. d.d. Wien, 2. April 1651 (kundgemacht: Szabolcser ■ umitat 1652; für Johann Komiiromi-Xugy ala Haupterwcrkr unera. ec. NoUL Cottai Szubulca .*.. Ji-T.j. Kine erwiesene .".bataiuuiuug dea obigen .-iegU-re reu den vorstehenden Adelsera erbern, iat mir unbekannt. KoniAroin j, V. (Taf. 2-1:1;. Wappen: Geviert von U. und IL: 1 u. 4 auf gr. Buden ein n. Krunich in d. erhobenen Rechten einen runden Stein halteud; 2 n. 8 drei (2, 1| r. Bosen. — Kleinod: X. l'elikan in g. Xeate. mit dem Schnabel seine Brust ritzend n. mit dem hemutropfenden Blute seine drei Jungen atzend. — Decken: bg. — ra. Adels- n. Wappenbrief t. König Leopold I., d. d. Preasburg. 1. July 1662 jkundgemacht: Baab. feria secanda prox. post. fest. Sancti Kmerici Dncis 1662 Ar Gregor Koniiiroini als Haupterwerber u. Ar seine Ehefrau Anna Feketo aowie für den Sohn Suuinel als Nebenerwerber. 1 Orig. Ott. A. Weisseiiburg.. KoutAronij. sieho: CoiuAroiuj v. Ki(J. Koiu*rom>, VI. (Taf. 24» 1. Wappen: In B. aus gekröntem Dreibeige wachaend ein g. gewulTnetcr w Back. - Kleinod: Der Bock. — Decken: bg. _ rs Adels- u, Wappenbrief t. König Leopold L d. d. Wien. 30. Januar 1686 Ar Stefan Kumüromv als llauptorwerber n. Ar seine Ehefrau Anna Murialaki Öls Xeln-nerw-rberin. Ein gleichnamiges Geschlecht, bewohnte Endo dus XVIII. Jahrhundertes, das Komorner Ctt. (L. It. 18. p. 2861. KeuiAruni}', VII. v. Naeul-Annit. (Taf. 213;. Wappen: Cehurnischtiir gebogonor Arm, in d. taust ein .-eliwert mit Pariretango haltend, deason Spitze durch Hüls u. Kopf eines schnurrbärtigen, mit 1 urban bedeckten TilrkensKlildids gestossen ereclmint. (Wappen d. d. 168 . dea Johann Koimimmi v. Sz.-A11 na. - Siehe: A mugyur tOritaatt ötvösmli KitlL lajstr. ee.1. KouaAroiu>. VIII. (Taf 243). Wappen: In B. auf gr. Boden in g Nest« ein n. Pelikan, mit dem Schuahid seine Brust ritzend u. mit dem heruustropfendon Hinte seine drei Jungen utzond. --Kleinod: IL gekleideter Bann wachsend, mit g. Gürtel nnd ft Kalpag. iu d. erhohenen Beeilten einen Krumm säbel mit g. Parirstange hultend, die Linku in d Hüfte gestützt - - Hecken: rs — bg. Adels u. Wappenbrief r. König Karl HL, il. <1.1718 Ar Georg Koimiromy. (Leg »:.). KouiAronij. siehe: JuhAiw. Keur. roui.i. IX. (TaT. 243;. Wappen: In B. auf gr. Hügel zwischen xwoi ff Adlerflügelu. ein r lieiappter. g. gewafTnetcr w. Huhn. (Gemaltes Wappen des Johann Komuromy, Domherr v. Erlau. — Erluucr ('oufrutcriiitätsbueh, ind erzbischüll. Bibliothek ebendortsellist). Kons , X. ( Taf. 243;. Wappen: Iii U aus einem r. Hurzen sich erhebend, drei gr lnutengvlte. gr. beblätterte w Bosen. - Kleinod: Zwischen offenem, rechts von ti. und B links von S. nnd B gclkoiltem Fluge, ein J|: Habe. — Decb-n: b«. — w (Samiiil. Humbold, nach d. Orig.) KoiiUatb/. I. (Taf 213). Wappen: Ueber einem Suhildesfusso aus einer Blüttcrkroue ragend welche auf einem, unten mit einuin Latze versehenen, geschmälerten Balken gestellt eracheint, zwei pfalweiao u. nebeneinander gerichtete gebogene Arme, der eine ein Schwert mit I'orinitiiuge, dar andere einen Streitkolbcn (Buaognny, achräglinkageriehtet in d. Faust haltend. - Kleinod: Die Schildilgur. Ea aoll das vorstehende Geschlecht, im Yereino mit einem liesehlcchto l.enkey. oin ähnliches Wappen wie vorstehend r. König Sigismund, sub. d. 1416 erhalten haben. (Siegel des Paul v Komjäthy. Stuhlrichter im Tore naer Ctt. — Durch J. v. Caomai. KouUAIbj II. v. Komju.li. (Taf. 243;. Wappen: In B. aua einem r. Herzen aicherhebend, drei gr. hestciigeHc. gr. beblätterte g. Weizeniiiiren. -Kleinod: (iohuriiischtcr gebogener Arm, in il. Faust einen Krnmmaäbid mit g. I'nrirstnngo haltend. Siegid d il 1813 mit luitiuleu des .loser Konyüth} de Eivlem, Stuhlrichter des Hznbolcser Itts). Ueber diu rcrschiodcnon Geschlechtor Komjiithy. siehe -X. J. VI 821—"26 Kouilfeo.}. I. v. Kontliis. (Taf 248). Wappen: Geviertot von lt. und IL; I. eine g-Blättcrk reue: 2. oin gehuruiachter geimgeuer Arm in u. Faust einen Kriimmsälicl mit g. Pnriretang» Iwltend. 3. zwei übereinander gi reihte l-ische, nach rechts lirzw. niu-h links achnuniid; I. uua gr. Hoden aich erhebend zwei gr. he- ' NGAHiacilEü ac:-:l. Inubta tih.m. bäume. — Kl-in-i-i: r. gekleideter wachsend ndt d. erhobenen Bi-ehte:- eino Angel scheiternd woran swel Fische, - dl» Linke in d. II":'-.» «»-stutzt. - 'isekeii: '.g. — rs. 1'nulel aus K0111K* im Hereger CIL dm« Stammes u. Wappui4 mit d. Geschlechtern : Büker, llosmv, liorzA. I*olhay u. I.: • . yäzhi Komh'-ssy, tritt 1. J. 1408 urknndl. enf. (X. J. VL 825~-887j. KomMa;. II. (Taf. 248). V'appen: In B aus einem auf gr. Budeu stehenden stahl (arbi^n runden Sehanzkorhe wachs-md ein n Wolf mit g. Ilalskmue n. ron zeahte pirildurohbohrtein Rachen. — mit d. Vonl-rlilufen eine gr. buttengel'e. .-r beblätterte r. Boao haltend. — Kleinod: Die Seliild-llgur — Decken: gr. - g. Adels- n. Wamteiiliricf v. Köni;; Sigismund, d. d. Consianz. in fotn beali Ambr-isii cunfcori?, 1418 für Martin n Johann Komlosi uls Xebenerwerber. siehe: „Fii kas de llazag- i Haupterwerber) sowie , Kokas do Deine." Anmerkung. Gehöft zu den minder einreden hei-uiatldiehen honild. l'roducten vom Beuinnv des XV. Jahrhunderte Das Ganz.- ist pluiim ' uaofc-los; die naturalistisch-' Bielituug sowi< die A.ivendung von Mischfnrb-n stein im Vordergründe. Uncorrcct ist aueh die Halsktoue; sie ist viel zu breit, u. v.rMilt demnach ihre ursprüngliche Beitimmurg vollkommen, welche darin bestehen soll, den Uebvrgung ron Schultern zum schmälern Hülse zu vermitteln (Orig. t'onv. A. JiissA Durch J. v. Csomai. KoiuIiYnnj. IU. .Taf. 248). Wappen: In von B. n. B gespaltenem Seilüde Uber gr Schildesfusae. rechts ein r. gekl. Mann mit Kalpag sammt drei tt Adlerfederu in d erhobeueu Bechten dm Schalt einer Lauge haltend. Iiiuten ein Thurm mit go-wölbtem Thon-. — Kleinod: i>er Mann wuclisend, hierin d. Beeilten eine l.unze. in d. Linken einen Falmzwcig haltend. - Decken: bg. rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold L d. d. Wien, 10. Juni 1090 ikuudgemueht:' Beregszäz, IJcregcr <%. 25 IK-sb 1090) iflr Alexander Komlössy. flieg. C. I ap. A. Lclcsz KouiIAmy. IV. (Taf. 2141. Wappen: In II. uul g. Blätterknine ein gebar-nitchter gebogener Ann. in d. Kaum einen Kruinm-säb>,-1 mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze dnreh den Hüls eines vom Rumpfe getrennten sciiuurrbürtigt-u TUrkcnschädels uestosson erscheint. — Kleinod- Die Schildllgur. der Arm begleitet r einem linksgekehrten llulbuiondi' u. von drei (1, 2) seclisstnihligcn g. Sternen - Decken: bg. rs. (Siegel des adeligen Geschlechtes Koml.'ssy. aus d. Biliarer Ctte.). Köuit> . (Taf. 2411. • ^ »I'Pe»: Heber gr. Hoden (scheinbar) sprengend ein Reiter, In erhoben.-n Linken ein Schwort haltend. -Kldnod: Drei pfablweise gestellte TurnUrlanz.-ii, mit links abflatterndea, r.weizipßigeti Fahnen. T ,,/Si.e-«: d. d. 1076 mit Inltial-n da Franz v. KAnay. ■Tudlinm. des üngher Comitatai Kunrz. |. (Taf. 244). ... ln B auf gr. Boden «in aufspringender " elf, mit d l ord-.-riäufea einen guflitschten l'feii pfähl-weL-e vor d. Mitte des I*ibes haltend - Hrei gwr. Strr.ussenfedern. - Decken- n - bg Adels- u. Wappenbrief v. König Fenlinand, d. d. Freusburg, 15. März 10:18 kundgemacht: Uzend*. Borsoder Ctt.. 1 Maj 108!'. fllr Stefan Koncx. (Orig., Ctt A. Borsod... Koun, ||. «Taf. 244,. Wappen: In B. nufgr. iloden eino ilngbcreite r. gc-waftnetew. Taube, im Sehnai-1 ein.ti Iflr Klias Koncz. Diu Xachkommen des vorstehenden Adelscrwcrbere, fllhren gegenwärtig den Xanicn »Namenyi.u Xaeh d. Orig, durch J. v. < Isoma. Ueber die verechiedeuon Gcsehleehtor .Koncz- eiehe: X. J VL 383 - 335 Koiira*r. -Taf. 844). Wappen: In von R. uud B eebräglinksgetkeUteui Schilde auf gr. Dreihcrge ein g. Greif, mit 4 Vorderkrallen ein w Passionskn-uz mit ausg-sehweiftcu Enden haltend - Eleinod: R. bekleideter, gubogunor Arm. in d. Faust das Kreuz wio unteu haltend ~ Decken: rs bg Adels- u Wappeiiliri.-I v König Maria Theresia, d. d. 2 Dezember 1743 fllr Georg Konen'-r, Stadtriebt -r v. Warasdin. Johann Konczer. tritt i. J. 1700 zu Herloviez in Kreatien. urkundl. anf. iGDutlier u Griium. 14. nnd Coli. Herald. IHO.k Kouralk. (Taf. 244). Wappen: Doppclachwänzigcr Löwe, in d. erhobenen Hechten einen Krummsäbel mit Parirstange haltend. — Kleinod: Der Löwe wachsend. Wappengrabstein vom XVII Jh.. iu Kaechau, des Valeutinus Konczik. Senator v. Kaschau . KouiorAruy w. Kiimwriira u. CnAKuAr. (Taf. 244). Wappen: In B. ein Mühlenrad. — Kleinod: /wischen olfenem Fluge ein gebogener Arm. in d. Faust einen Krumiusübel mit Parirstange haltend. — Decken: bg. - rn Adclsgcaehlccht der Coiuitutc v llng. u. Szathinar. — K. Donation uuf Csas/.:ir a. Xäbrad, sub. d. 1585 fllr Johann K. (Siegel d. d ISI-J dei- Kun-rich v. Komon'iczy. — Szinuay, Szathmär Vdnn. II. S.Y88 81,881.-N.J. VI. ■fc!7. Keade w. I'üku-Trtek. (Tuf. 214). Wappen. Iii B auch in S., auf gekriintem gr. Dreiherg.- ■■in in d. rechten llbi-recko v einem aclit-itrahligcn g. Stern- in d. linken Obereeke v. einer s. Mondcssiehfl begleiteter, geharnischter, gebogener vorne schräglink« v. oben, hinten schrilgreclits v. unten v. je einem gellitsehteu Pfeile duichbuhn-r Arm, in d Faust einen Eruiuiuaäbel mit g. Parirstange lialtund. — Kleinod: Der Ann. - Decken: bg. — rs Trade! aus d. Pressbuiger i'omitat. Nikolaus, Sohn des Xornor, erhält L J. 1312 das 324 UNGARISCHER ADEL. Gut PAko-Telek 1k-1 Sserdahely (CsalKSköz\ welches bis Ritte dieses Jahrhunderte*, im i'.esitze diese* genannten angesehenen Geschlechtes verblieb. Hierher gehören • Nikolaus Rande t P.-T., Welcher am 'Jl. April 18Ü1 als Hischof r. irosswonleiii verstarb und i. J. 17:'ü die Abnahme der Weihen des vi-rurtlidlten iu. später hingerichteten Abtes IgnaizMartinovicsgeleitet hatte, sowie Florian Ki nde de IVika-Telek. vormaliger Cavalierie-i Mi-zier u als solcher auch Kriegsgefangener des Kaisers Napoleon 1.. - dann Rigor nnd ('iimmandant der Pressier'..« üürgergarde, welcher in hohem Alter, iu den 70er Jahren zu l'resaburg verstarb. i Wappen, auf einem Kupferstiche, des Nikolaus Kunde als Abt: - Wappen, anfeinem Oelbilde. des Rischofs Konde. - N. J. VI :!»"• -888 n. 567). Kondor. (Taf Ul). Wappen: In B. ein anteu getheilter olfener tt Flug. - Kleinod: Der Flug. - Decken: bg. Siegel d d. 1771» und d. d. 1781 des Gabriel t. Kondur ans Ungvär. sowie des 1832 f Joaef v.Kond ■ ans Debreziu). — Ende des XY1II. Jh., treffen vir dieses Geschlecht auch unter dem Adel des Rereger Comiratcs an. Die Kondor t. Felsö-Eör, sind undern Stam- .es Adela- u. W appenbrief v. König Ferdinand III. d. d. l'i&U lOr Rartin Kondor als Nebenerwerber. iLlrach. Nobil Ctt. Szabolcsi siehe auch: Lch'Vcsky T., 11-regv.nn. Ronogr) Konrail. siehe: Conrad. Komradalirtui. siehe: Conrad t. Konnidaliplin. Konuik.. (Taf. 214. Wappen: In B. unf gr. Boden ein umschwärmter t. zwei in ihrer Ritte sieh kreuzenden n Schreibfedem überhöhter. g. Bienenkorb - Kleinod - Von B und W. getheilter Löwe, in d. erhobenen Rechten '-inen Krummslbel mit g Parirstange haltend. - Decken: bs Adels- u. Wappenbrief d. d. 17HU fllr d. Gebrüder Stefan u. Georg Künazky. >L. R. 55. 854. - Vergl. anch N. J. VI. 5141). Koni v. IlorohJcuo. (Taf. 214;. Wappen: In R. auf gr. Boden ein flugbereiter n. Adler in der Rechten ein Sdivert halt ml, dessen Spitze durch den Rais eines vom Rut.-pfe getrennten Türkenschädels gestossen erscheint. — Kleinod: Keines verliehen - I lecken: rg. — bs. Adels- u. Wappenbrief v. Georg L;ik.'.czy Ii., d. d. Boroqenö. St'. Oktober Di 4 für Paul Kont v. Borosjenö. iE A. BPeath . Kont I. Taf. 244). Wappen In R. auf gr. Boden dn geharnischter Mann mit Helm sammt w. Struusscniedeni, In der vor d. Mitte des Leibes gehaltenen Bechten einen Kniiiiinsäbel mit g. Parirstange haltend, die Linke in d. Hilft» gestützt. — Kldnod: Dur Rann wachsend. — Decken: rs. — bg. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdinand IL d. d. Dodenburg. 12. Dezember 1825 für Sebastian Konti ala ilnnpterwurber n. für seino Ehefrau Anna Hizony ala Nobouerwerberin Dieses t ioschledit, erhielt dn Addaseugniss v. Seite des Biliarer Ctts. I Gemaltes Vi appen). KAiijm. siehe: IMtra). KAujit v. NsMirlykerhAnl. (Taf. 245). Wappen: In H. auf gekrönte- n. Mecreswcllcn ein gebogener Arm, in der Faust .-in.-.i Krummslliel mit g. PariNtauge haltend. KIi-üumI : Gcharn Leiter in der erholiem n B chten uim-n Kruininsäbel mit g. Parirstniigf. in ih r IJiik-n die Zügel haltend. Dockea: Unbestimmt. Adels- u. Wappenbrief v Michael Apaify. I-Mrst v. Siebenbürgen. d. d. GynlafeMrvdr. ti Oktober HiiW kund-gcuiaeht: Küvesd, Aranyoa-Ssck IS. Min DHiH) lür Nikolaus Kü-iya i. Sxekolykocsard Aiinaeii ..lühendes siubiinbllrgischcs AJ--lsg<. hic.-ht, aas welchem Johann. I7HI urkumll. auftritt 3. A. HPestli Gyul.ifohervdri Kdpt Kr. 50). Ueber die verschiedenen Geschlechter „Könyu" si- ho: X. J. VI. «41- »42. ItmiN. |. (Taf. 245). Wappen: Getheilt von & und B.: üben dn mit einem schreitenden g. Löwen belegter, beiderseits r, einer g. besamten fünfblüttrigen r. Eos - begleiteter b. Sehräg-balken. unten uul spitzem w. Dreifelsi-n iu beiderseits t. je einem serlis trahligen g. Kterno liegleitoter n. Pulk. - Kleinod: Wolf wachsend, in d. erhobenen He ihn einen geiiitschten Pfeil pfahlweise haltend - Decken: hg. - rs. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdinand III., d. d. 20. .linner 1057 (kundgemacht: Pclaocs, GömSrar Ctt, 1057 lür Paul Ki'wa ala Haupterwerber n. für sei: a Ehefrau Catliarina Molnär fllr d. . ohn Georg, für BtcfouKi« mit Sohn St-fan endlich für Johaunea l.eök aamiiit Sofae Andreas u. für Mich. Mol.iar alle ala Nobene.-werl - Gleichnamige Adelageoohloehter, treten im Laufe d. Jahrhunderte, in d. Comitaten v. Abaqj, Götulr. Tons. Xeograd n. Zemplin urkuudl. anf. iGrig. C. p. A Jdssn — Durch J. t. Cboi a. — N. J. VI. 34:» 84:1). KAum. II. (Taf. 245). Wappen In B. anf gr. Boden zwd gegeneinander aufspringende w. Windhunde. - Kldnod: Anf einem g. Jaguborne liegend eine mit den Hörnern anfwärtsstre bemle Mondessichol. die Spitzen besteckt mit je uinem sechsstrahligen g. Sterne. — Decken: bg. — rs. Siegel mir 1 nitiah n n. gemaltes Wappen. - Splint-gidiothek der kk. herald Gcsdlschaft, Wien). KAon, siehe Koa u. Koimrag. (Taf. 245;. Wappen: In B. auf gr. Dndberge gegen daen hohen Felsen anspringend ein n. Hirsch. (Der Hirsch auch allein d. i ohne Felsen.. K Donation auf Csornaka sub. d. 151.0 für Stefan v. Kopdcsy. K. Donation uul Assds. sub. d 1588 für Georg v. Kopdcsy. Adelszeugiiiaa vom Zalaer Ctte, d. d fi. Jnly 1701 für Michuel u. Georg v. Kopdcsy. Ein Nnrhkommc des vorstehenden Geschlechtes ist Josef, geb. an Vessprim am -JO. Maj 1775 t am 17 Sep-tomlier 1x47 als Fürst-Primaa v. Ungarn. ITörök. J, Mngyarorszdg Primdsal ec. Pestli. 1850 p. DK). - L. B. lol. 352. - N. J. VI. 348--3-I4 u.fiöl u. Siegel mit bischöll. lnslguien). K*«|Mu«a. (Taf. 245). Wappon: In II. anf gr. Iii 'im ein aufspringwnHw UKGAB1BQHKB ADSL. 325 w. Einhorn. — Kleinod: Manu wachsend. uit i. Leibrocke, Hosen and Jf Kalpag, in d. erhobenen Hechten einen KnuniniSbel mit g. Parintange haltend deaaeu Spitze durch den Hai« eines vom Sumpfe getrennten, mit •wem Turbane versehenen, schnurrbärtigen TürkensehEdels go-otosson erscheint, die Linke an d. Säbelscheide gelegt. — Decken: rg. — n. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdinand III., d. d. Pnubnrg, 20. Mflrz 1056 Iknudgemacht: Leutschuu, /i|iser Ctt, 21. July 1065) fllr Stefan Kupuss als Haupterwerlier u. fllr seine Ehefrau Elisabeth Sicherer sowie fllr die Söhne: Peter a. Michael Kopaas als Nebener- lHf Eopass v. Väd aas d. Hanysder Ctte, sind andern Stammes. (Orig., St A. Debrezin:. Kol siehe: lüur. Kophuudel. (Taf. 24.".). Wappen: Ueber gr. Schfldesfns* gespalten von B. nnd B.; Turne ein v. einer aufgehenden g. Sonne begleiteter. mit r. Erlichten n. Blättern besteckter, gepflockter _ n. Belienstoek; hinten ein in d. linken • iberecke v. einer' g. Mondenichel begleitetes, anfrechtstelniides w. Kamin, einen s. Anker tot d. Mitte dn Leibes zu Boden stellend. -Kleinod: N. Bär wachsend, mit d. Vordertatzen einen umschwärmten g. Hienenstuck emporhebend. — Decken: rg. — bs. Adels- u. Wappenbrief t. König Maria Theresia d. d. 17KS fllr Mathias KophandeL Adami. Scuta Cent V.). Kopimapr. (Taf. 245). Wappen: Oeriertct Ton B. nnd B.; 1 n. 4 aus gekröntem gr. Dreiberg waeiisend ein w. Einhorn; Ii. 8 ein mit inuein Krummsilbel sammt g. Parintango belegter, beiderseits t. je einem scehs-truhligen g. Sterne begleiteter g.Schräghaiken. — Kleinod: /wischenoffenem, rechts Ton W. und IL, links Ton B. und O. getheilteni Hugo, das Einhorn wachsend. — Decken: n. — bs. Adels- n. Wapjienbrief t. König Leopold IL, d. d. 1790, fllr Ignats Koppauer. Hichter t. Temeanir. Kin Ignacs Kuppauer. tritt bereits i. J. 1745 im Temeser Ctte urkundl. anf. (L. B. 55. 37H. - X. J. VL 501). Koiinh v. Huriiljüii. (Taf. 24Ti). Wappen: In H. über gr. Boden (scheinbar sprengend ein gr. gekleideter Heiter mit redergnehmflektem Hute, in d. erhobenen Buchten ein Fcuorguwehr, in iL Linken die Zügel haltend. — Kleinod: Keines Teriiehen.— Decken: Ohne Farbenaiigubc. Adels- u. Wuppenhrief t. Achas lJun-say, Fürst t. Siebeiibüigeu. il. d. 22. August H159 für Johann Kopsa t. Kurulyiiu als llaupterwerber und für s. llruder als Kebenerwerber. >U A. BPesth'. Kopnuovim. (Taf. 245). Wappen: Gevieriut von S. uud B; 1 u. 4 auf gr. Dreibergo ein an d. linken Fusse mit einer abwärtntre-benden Kisenkutte gefesselter Kapaun (I); 2 n. 3 ein iu d. beiden Oberecken v. einer aufgehenden g. Sonne u. einer s. Mondessiehol, nnten v. einem auf gr. Beda stehenden dreisinnigeu w. Tliurmo begleiteter g. Sparren. — Kleinod: Zwischen rechts von S. und B. links vun B. undO. IV. 15. gctheilten Hörnern, der Kapaun des Schiidn. — Decken: n. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold 11., d. d. 1791 für d. Gebrüder Oeoig u. Simon Kopunovirs. KB. Bcdendes, wenn auch höchst geschmücktes rodende» Wappen. (L. B. 65. 511). Korrbnui. (Taf. 215). Wappen: In IL aus einem eisernen Busthelme wachsend ein b? gekl. Mann in d. erhobenen Bechten ein Schwert mit Parin! ango haiteud, die Linke in d. Hüfte jestütst — Kleinod: Keines verliehen. — Daeken: Ohne Farbi nungubc. Adels- u. Wappenbrief v. König Maz, d. d. Wien, 25. Juny 1Ü08 (kundgemacht: Ssabolcser Comitat feria secunda proz. post Ifaiuiinicuiu oculi 1677/ für Peter Korebma als Hanpurwerber n. fllr Martin Thibuy als Nebenerwerber. Nach Fenyn (E, Geogr.i, dem Adel dn Ssabolcser Otts, augehörig. Encheint auch rKoresma- geschrieben. {Leg. C. Ctt. A. Zempliu). KordH. I. T. KoroHjMiü. (Taf. 246s. Wappen: Zweimal getheilt (oben auch zweimal gespalten) nut g. Mittclachild n. vom Fuumnde bis an den untern Bund des Mittelschihles au.steigender gr. Spitse mit eingebogenen Seitenrändern; dann L ein in d. nebten Obosoko v. einem sechntnliligeu g. stenie, in d. linkon Boke v. einer s. Mondessichel begleiteter, an g. Blatte r-kronc wuciisender, linksgekehrter v. links pfeildurchbohrter Hincli. — 2. iu S. ein aufspringend'r fl Hock, mit beiden Vorderlänfen einen gr. belunbten. entwurnlten Baum hultend; 3. in B. aus g. Blätterkrone wuebsend ein gekrönter s. Greif, ind erhobenen Bechten ein Sehweit mit g. Parintange haltend; 4. in B. ausd. Thciluugsich erhebend ein w. Patriarchenkreuz; — im Mittclsehilde, auf mit g. gesäumter gr. Decke flberwurienciu w. Bosse scheinbar' sprengend du ganz in IL gekl. Mann mit hohen g. Stiefeln, iu d erhobenen Bechten eiueu Krummsäbel mit g. l'arintango auf desnn Spitze ein rom L'umpfo getrennter Türkenschädel gnpieost ersuheint. mit d. Linken die Zügel haltend; 5. in S. uns gr. Buden sich erhebend ein n. Pulmbauiu; 0. in B. eine schräggeriehtete, lüufmal gekrümmte, gekrönte g. Schlungo, im Buchen einen fleiehs-apfcl mit Kreuz haltend; — in il. Spitze, ein abwärts-gekekrtes g. Posthorn; 7) in B. ein gekrönter g. Löwe mit eittpargeringeltem Fiselischwanze. mit d. Pranken ilni g. Bosen hultend. - Drei Heimo: — I. G. Binch wachsend. - Decken: ig. — II. K. I'almhuum. — Decken: gn. - bg. - III, Geklönter g. Löwe waeiisend. — Decken: bg. — Sehildhuiter: G. Löwe und g. Boss, je eine g. bordürtes, viereckiges, rechts initil. Ungar.. — links mit d. siebenbfligg. Landeswappen belegtes r. Banner haltend. Altes, nach KiSräry i'Enlelv nuvez. csal., 167), ursprünglich uns Italien stammendes Geschlecht, welches mit Bichacl Konla. in einer Linie ron Ungarn (Ssath-uuir nach Siebenbüigen auswanderte. Imnation v. König UMsslö II., d.d. 150:1 anf AIsA-Butku, lür Stetan Konla. Freiherrenstaad d. il. 173U für Sigmund a. Lailislans K. (nach Lelnezky. Stemuiut. 1.109 n. IL 12U. d. d. 1733.) Ii rufen stand .siebb.i il. d. Wien, 14. Jnly 1779 lür Sigmund. Gräfl. IJnie. erloschen mit Georg, i. J. 1794. Blilbte (oder blüht noch gegenwärtig), hu mnfachen Adelstande. (Vergl. auch: X. J. VI. 947-550. — S. Üritzner, Grafenalbuml. 326 UNGARISCHER ADEL. Hurilu. II. v. «'NlkJrnöililiH. (Taf. 245). Wappen: In Ii. ein geharnischter gebogener Arm, in d. Faut den Schaft eines nnter einer l.anzenspitxc links abiiatternden. zweizipiligen Bannen haltend. (Siegel d. d. 172Ü des Andrea» Kenia t. Osikjeno-falra, 1725 Stnhlrichter, 1726 Notlr des Krasznaer Uta.). Kordu. III. ..Taf. 246). Wappen: in B. anf gr. Roden eiu t. einer aufgehenden g. Sonne begleiteter, ganz iu R. gekleideter Hann mit hohen g. Stiefeln uml r. Kulpag sammt drei tt Adlerfedern. mit d. Hechten ein mit tlluinen gefülltes g. Füllhorn stürzend, die Linke anf d. Knauf des umgürteten Krummsübel« gelegt. — Kleinod: Ü. Löwe wachsend, in d. erhobenen Rechten einen geflitschten Pfeil schrägliuksgcrichtct haltend. — Decken: rs. - bg. Adels- n. Wappenbrief d. d. 4. April 1889 fllr Johann Korda. (L. R. No. 4586). Kordn. siehe: Korodu. KorltMiuHxky. (Tat 246). Wap pon: Geriertet tou G. und 1 n. 4 ein mit einem mit d. Schneide noch abwärts u. der Spitze noch links gerichteten Krnmnuilbel summt g. Parirstange belegter, oben ron einem mit Früchten, unten r. einem mit r. Blumen gefüBteu g. Flechtkorbe begleiteter r. Balken: 2 n. 8 auf zackiger w. Fclsengrupi»- auftpringend. dn geflügeltes w. Boss. — Kleinod: Zwischen offenem tt Fluge wachsend ein g. Löwe, in d. erhobenen Rechten einen Kramm-slbel mit g. Parirstange, in d. Linken drei g. Weizen-ähren haltend. — Decken: rg. — bs. Adels- u. Wuppenbrief v. König Fruni L. d. d. 1797 flr Georg Korits.inszky. (Adami, Scuta Uent. V.). KorlAlli, I. w. Hill IiAx. (Taf. 246). Wappen: In B. aus gr. Boden rieh erhebend dn gr. beblätterter Oliven-) Strauch, anf dessen Gipfel eino r. gewuffnete w. Taube. Im Schnabel nnd in d. erhobenen Linken dnen s. Lorbeerkranz Iiaitend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg. — rs. Adels- n. Wappenbrief t. Gabriel Bcthlen. d. d. 14. Dezember 1608 (kundgemacht: Gr. Wordein. 160») für Stefan u. Nikolaus Korhitli r. Hotbdz. (Orig. bd Hofe. r. Szabö. Kor All Ii. II. l. Pidkn-IIelnim. (Taf. 246). Wappen: In B. anf gr. Dreiberge dn gdiurniacbter gebogener Arm, in d. Faust i-inon Streitkolbeii haltend. — Kleinod: Der Ann. — Decken: rs. — bg. Adeligesehlccht dei Ungher Ctti. annoch in Putko-Helmecz bd Ungrdr begütert. Dai Geichlodit Korhith r. Kori.ith r. AluVKölua (TergL N. J. VI. 8ö0- -831), iit oiideni -Stammes. (Gemaltes Wappen n. Siegel mit Initialen). KorinAnj. (Taf. 246). Wappen: Geipalten tou IL und G: vorne auf go-kröntem gr. Dreiborge einwirtagekdirt dn g. Greif mit bddan VorderknRundnoLanio pfolwdie Iiaitend: hinten aua d. Spaltung ragend dn H Adler. — Kldnod: Dar Greif wachsend. - Docken: bg. - ff s. Adda- u. Wappenbrief t. König Loopold IL d. d. 1790 für Frana Kormfuiy. (L. R. 5ö. *:s4. — Günther u. Grimm, 11). KoriuoM, I. (Taf. 246). rt appen: In B. auf g. Blätter kr...... dn gdiurniacbter gebogener Ann, in d. Faut einen n. Falken halteud. - Kleinod: Die Schildilgur. - Decken: bg. (Siegel d. d. lSUii dos Franz v. Konnos. Geachworner dea Ssuthm.-irar l'omitatcs). Adels- u. Wappenbrief t. König Mathias II,, d. d. Ebendorf. 28. Januar 1618 für Luuretis Kormos als Haupterwerber u. lür Stefan u. Michael Kormos als Nohener-werher (Rlenoh. pers. ec. nobil. Ctt. Szabolu, Mser.). Kine erwiesene Abstammung dea Sieglers r. den hier aufgeführten Adelierwcrbcrn. ist mir unbekannt. KornioN. II. w. (J)iailn. (Taf. 246). Wappon: Ueber u. Biden scheinbar apr.-ngi.nd dn Rriter mit KuCsma. in d. Hechten die Zügel, mit der Linken den Schaft eines unter einer Iiuuzcuapitzn linki abiiatternden Banners haltend. — Keiuod: Drei Htraosscn-fbdezn. KII. Der Reiter anch links iprengend. das Wappen auch ohne Kldnod. Glrichmuuige lieschiechter. treflen wir in Ungli. u. Abauj an. ■Siegel d. d. 1654 mit Toller Umschrift. du ... T. Kunuoi und iL iL 1827 dei Nikolaus KomiuT. Gi anda. -Siehe auch: B. A. BPesth n. vergl. N. J. VI.884 - 365). Kornum). (Tkf. 246). Wappen: In B. anf n. Felsen ein ilugb. u. Adler, im Schnabel einen gr. Blätterkranz luilt-nd. — Kleinod n. Decken: Nicht verliehen. Adels- u. Wappenbrief v. König Ludwig, d. d. Budu. in fest, beute Barbara Virginia oc. martiria, 1621 für Thomas Kormosjy. Yicccutcllnn t. Diöigyiir u. fllr adna Tochter Apoloniu sowie fllr ilen umbenanntem Tochtcr- (Nodi d. Orig., durch E. T. 8>.os). KormAlh t. Hemele-PogAu>cm< . (Tat 246). Wappon: Geapaltan ron S. und B.; rorne au gekröntem gr. Dreiberge wadiiend ein b. gekleideter Mann mit r. Hose und Pclzkolpug saiuiut r. Sacke in d. er-hobouen Beehten einen kruimnsäbel summt g. Parirstange, die Linke in d. Ilüfto gestützt haltend; lauten auf gr. Boden linkigekehrt dn Mann in langem braunem Kleids (Mönch) und mit duem tou einem w. Gürtel herabhängenden a. Bmenkranio, mit d. Idnkon dnen mit einem Kreuze bo-■teckten 1'ilg. rstab an Bodon itdlend, dio Buhte tot d. Mitte du Leibes haltend. — Kleinod: Der Mann. — Decken: bi. Adels- n. Wappenbrief r. König Ferdinand V. (L d. 1888 fllr Anton Kormntb. Aileluengniu rom Csainider Ott, d. d. 8. Maj 1888 (kundgemacht: Kranöcr Ctt, 7. Jänner 1841) fflr Anton Konnuth. -- llomidlirten im Kru»>r u. im Ander (tt; ihr llusitzthum Bemoto-PogAuyest, ging (noch X. J.), an Goorg 1'atyunnzky übur, (Maraoruky, Mscr. Nat Mu. RPeath). Horm-Ii v. lloldmtieH. (Taf. 246). Wappen: Geriertet ron B. und R.; 1 n. 4 ein init E. Weizunähn-n bodiiekteo, auwlrtagekehrtra g. Füll-orn; 2 n. 3 dnwärtagekehrt oin s. I/öwu, in d. erhobenen Bochten (Linken) dnun Knimmiälid init g. Parirstange, in d. Linken (Ruhten) dno brennende Fankel haltend. — Kleinod: Der I<öwn wurhaend. — Docken: bg. — n. UNGARISCHER ADEL 32T (Dia Löwen erscheinen auch linksgekehrt). Adels- u. Wnppenbrief v. König Frau IL d. d.1794 (kundgemacht: Bi'-keser Ctt, 1794) für Markos Komoli. Grund besitzendes Uesobloebt des Arnder Ctts., welches lant Vamilieuborioht, selion früher adelig gaweasn BCin zoIL Donation auf Hold n. Mr-zes im Ander Ctt., mit Erwerbung des l-rädikates rIIoldmi-zes- sub d. 1804. (Adami. Scuta Gent V. - N. J. VI. 863-3.-i7). KornlN. 1. v. »ttnn-Kuuks. (Taf. 21«;. Wappen, gräfliches: in B. auf gr. Dreiberge dn g. gi-walnietes. aufspringendes a. Einhorn. — Kleinod: Das Einhorn wachsend. - Decken: bg. — n. — Soliild-halter: Eiu geharnischter Mann mit EiscnheLn u. ein Hann in l*riesterklddnng, mit einem I 'nssioaskreusc. ( idanii. Scuta Gent V.). Lober Familienberieht, bluaonirt K. J. (Sappl.. 820), das alte Wappen dieses Geschlechtes, wie folgt: In B. aus gelauntem Dreiberge wadisend dn Einhorn, im Maule dneu Streitkolbeii i.Buzogiiny) haltend. — Kldnod: Die Behildllgur. Aus d. Abuujer Ctte. stammend» Geschlecht. Lekriiftigung der Donation auf Göucz-Jiusska im Aliamcr Ctt, v. König Sigismund, sub. d. 5. Nov. 14u8 fllr die Geschwister: Bertalan, Anton u. Kornis Tabajdv. — Von den soeben Genannten wurde der letzterwähnte .Komis" der Begründer des vontelienden Ge-schlechtes. — Johann Kornis (1447), wandert nach Siebenbürgen aus. Fr ih rreiistand d. d. 11. Febr. ld-Hi. ErbL siebb. GL d. iL Wien. 28. Oktober 1712 für iL Geschwister: Sigmund n. Stefan Kornis.- (L. B. Transs. V. 482. -N. .1. VI. 859 :W sowie SupuL 018-820. — IL N. Zsebk. L147 - 166. — Wappengrabsteiiie der Kornis in Göncz-Bnszka. — Silberlöffel d. il. 1376 mit iL Kornis-Wappen, ausgestellt zu Urosswaidein. L J, 1878. — Siegel d. d. 1684 mit voller Umschrift des Fnns Kornis). sla, IIm v. Twlli-VArntlagu. (Tat 246). Wappon: In B. anf gr. Boden fr. einer ddi in d. Schwanz beissenden Schlange umgeben r) dn geharnischter Mann mit Eisenhelm (auch ganz in B. gekleidet, mit r. BWerter Pelzkncsma nnd g. Gürtel), mit d. erhobenen lim den Sdialt einer g. Lanze zu Boden stellend dessen Spitze durch Hüls u. Kopf eines vom Bumpfe getrennten g. Kiuhornes gedrungen erscheint, in d. gleicli-fidls erhobenen Linken einen g. Bogen sammt Pfeil gekreust haltend (aneh den gesiMinnt-n Bogen mit rechts gerichteter Pfeilspitze zu Boden stellend). — Kldnod: G. Einhorn wadisend. — Docken: f± b. — n. Adels- il Wappenbrief d. d. 1619. Adelsgeschlechter gleichen Namens, bewohnten (besw. bewohnen noch gegenwärtig) die i'oiuitate v. Bekes. Borsod, Foji'-r, Mannams, Pesth. Toina, Szabolcs, Zemplin ee. NB. Joliaun Komis, 1702 n Xyek im Bonther Ctt, führte einen Storoh, welcher im Kchnabd dno Schlange hält; — mit einem ähnlichen Wappen siegelt Peter Kornis, snb d. Alba Julia, 12. Ang., 1711. (Gemalte Wappen n. Siegel. — Siehe aneh: Fcjer-rtrj Carol. LKXV. L 1. Nscr. im Nat. Mus. BPesth nnd N. J. VI. 366 n. 661). t. FelaO-Kubln. (TaL 247). Adelsgeseblecht aus d. Arvaer Ctta, in alten Urkunden auch: Dzfary, Vlesek n. Korodovieh genaniit — nach Behauptung M obrerer, dnos Unprunges mit den Meskö t. Fdsö-Knbfny, wofür aneh dos Wappen zeugen würde. (VergL auch: Genealogia Famillao de Felsö-Kubin, fratribus suis dedicuto a Petro Kubiiivi. 8. C. et R. Hqestatis eonsiliario.Pesthini 1814, - xTj. VL 3.16-368). Koroda. K«rAdl. (Taf. 247). Wappon: In CK anf gr. Hügel ein ff gekleideter >r Arm, ein b. gebundenes Buch in d. Hund — Kleinud: Vogel, in d. rechten Vorderkralle eins Sehreibfeder haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Karl HL, als Fürst t. Siebenbürgen, d. il. Wien, 9. Juni 1718 (kundgemacht: Klausenbnrg. 6. März. 1719i fllr Fkans KurmB. reform. Priester v. .V.armaros-Sziguth. N. J. (VL 268;. kennt ein gleichnamiges Gesehleeht aus l'sikssek. Siebenbürgen. 1868 noch gmndberitzend in Tusndil, welches die Prädikate -v. K.'-rdd u. Tusndd* führt n. bereits im .1. 1643 nrknudl. auftritt. Wieder uin un-deres Geschlecht soften nach gleicher Quelle., die Kdrödl t. Bobogdny sein, ans Iiubogiiny im Biliarer Ctte. (Orig. St. A. Dobreun). Korodlnjl. (Taf. 247). Wappen: In B. auf gr. Boden ein Löwe in d. erhobenen Beeilten dnen Krummsäbel mit I'arintange, in d. gesenkten Linken dnen gr. Blät terkranz haltend. — Kldnod: Pfalweise gestelltes Schwert. — Decken: bg. - rs. Adelsueschlecht lies Neograder Ctts . zu Szanda-Viirallya begütert gewesen oder noch gegenwärtig begütert. Panl Korodinyi, lebt vor d. J. 1755; Andreas L J. 1757, Johann aber, um 1810 ec. v. i. (Taf. »7). Wappen v. 1Ü10: In il. anf gr. Buden zwischen aufspringenden g. Löwen eiu Buatlielm, dessen Krone mit vier "Jj r. b. w. Strausacnfcdern n. davor mit einem r. bekleideten (auch geharnischten'!. gebogenen, pfal-weise hervorragenden Ann besteckt erscheint. welcher rechts t. einer Unksgckehrten s. Moudessiehel. links v. einem seehsstrahiigen g. Steine begleitet, einen Krummsäbel mit g. Parirstunge schräg in d. Paust gerichtet zu halten scheint — Kleinod: Der besteckte Helm wie im Schilde, auch ohne Straussenfedern.-- Deeken: bg. - rs. (Nach d. rig. X. J. Suppl. :l"J0 u verschiedene Siegel des XVII. u. XIX. .Ih. .-ehnüche Typen, haben wir bereits voigefanden n. "Verden wir annoeli iu diesem Wappeubuchc vorfinden. (Vergl: Bohus a.). Forgiich a.). uud Korchiua ee;. KB. Es ist die Toistehende Schildllgur, im l'ebrigen unschön, in hoiiem Grade flberhiden u. geschmacklos zu nennen. - Es präsentiren sieh analoge Vorstellungen, nie nicht Andere, als wie inr Schildllgur aduptirte ursprünglich- Eleinodbelme. — was uueh in einzelnen Fällen, wirklich der Fall gewesen sein mag. Wappen, b.): In D. aus geklöntem gr. Dreibeige wachsend ein duppelschwünziger Löwe, in d. erhobenen Bechten ein Schwert mit g. I'arirstauge haltend. — Kleinod: Geharnischter Munt mit Eisenhelm wachsend, ein Schwert in d. erhobenen Beohten haltend, die Linke iu d. Hüfte gestützt. — Decken i bg. — is (Fejr-rvdiy CaroL. Msur. im Xat. Mus.. DPesth, sub sCorponay aus Siros-. LXXIV. I I. — Dasselbe Wappen, auf einem Siegel d. d 1888 mit voller Umschrift des Stefan Korponoy. im Erichs Aich. BPesth). Wappen, o): Auf einem Dreibeige ein geharnischter gebogener Ann. in d. Kaust einen Krummsäbel mit Purirstunge haltend. — Kleinod: Der Ann. (Siegel d. d. 17!i7 mit Init des Enterich Koiponaj de Komonka. durch Jos. t. Csoma aus Abaqj). Wappen, d): Auf einer iilätterkroue -iin gehar-nischter Arm wie sub. c.J. — (Fejerrdzy CaroL. aub: .Korponay aus Kia-Hontli,-M. XXIV. L I.;. XB. Die je sieh wiederholenden Varianten, beweisen hier, dass im Laufe der Juhrhuudurte, verschiedene Kar-ponaj-Wappcu auch wirklich geführt wurden. — Gb die Besitzer der oben vorgeführten Blasons. aBo oinem und demselben .stamme entsprossen. bezw.: ob es verschiedene Geschlechter Korponay gegeben, ist mir unbekannt. — N. J. (VI. 877 -378 u. Suppl. U'JU, kennt nur oln Geschlecht dieses Xamens. — Aach benannter Quullo, stammen die Korponay v. Komonka ana d. Zips. woselbst auch dio Ortschaft Komonka iKomyonku), Kail Korponay v. Komonka (f im J. 18S .), diontu in d. Vierziger Jahren, bei der adoL ungar. Iieibgunlo u. ist der Verfasser der Monographie von Abuqj. KAm, I. (Taf. »171. Wappen: In B. uuf gr. llügol ein gr. bolaubtor Strauch, darauf rin n. Auerhahn mit b. Hals- r. liruet-sowie w.ft Schwanzfedern, mitd.Sobnubul eines der Blätter zu fassen schoiiiontL — Dur Hahn ist ind. obarn rechten BchBdesecke v. einer g. Mondeeeichol, in d. obere linken Ecko v. einem secbsstrabBgen g. Storno bogleitet. — Kleinod: Der Auerhahn, hier llugboreit u. mit d. linken Fusso aui dem gr. Hügel atehend. — Deeken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Budolf IL, d. d. 28. Febr. liiNÜ (k.: I'ressburger Ctt, D<81| für Benedict Eue v. Xagyda uls Xebenerwerber. — Siehe: „Bornemiaza v. Nagvida*, (IluapterwerU-rl «Orig. Ctt A. liereg. - Durch E. v. Söoe). Kuhn. II. v. Nxc|wl-NiciiM;}«rkx. (Tuf. 847). Wappen: In IL auf gr. Boden gcgeneiuunilcrg»-kelirt je •■in Lcojiurd. der rachtaeeitigo einen krunim-eäbel. der linkseitige ein Feuergewehr beim Mittelsehaft gefasst zn Bodeu stellend und gemeinsam mit der Lüh ken (bezw. mit d. Buchten- eiu unter g.Spitze links abflatterndes, zweizipfliges Banner beim Schafte gefusst lialtund. Kleinod: Keiuea verliehen — Decken: n.—bg. Adele- a. Wappeubrief v. Gabriol Brithory. iL d. Szcbeu. 14. Juni Hill (k.: Ilüroniszek, 1612 u Csikszät 1813) für Georg Balthasar Kues v. Szepei-Sn-nt-i iyöigy. (Ii. A. BPestli — Durch Hüft. v. Saab»). Kuhn. III. (Taf. 248;. Wappen: In B. ein aufspringend-x Einhorn. — aod; Geschlossener Flug. W« Kleino Adeliges Geschlecht des Biluirer Ctte. Hierher gehören Gregor Koss. welcher um 17K3 lobte (Siegler) und Gabriel n. Kun-rich Koss, 18-17 zu Debrexin wohnhaft. (Verscliieilene Siegel mit Initinleu). Kuhn. : KAON. KoH-TIrtay. (Taf. 248). Wappen: In von B. und B. guthrilteui Schilde oben auf gr. Dreiberge eino r. guwnffnete w. Taube im Schnabel einen gr. Dlätterzwaig. unten anf gr. Boden ein Eranicli, in d. erhobonen Beeilten einen runden Stein haltend. — Kleinod: H. Löwe wachsend in d. erhobenen Bechten einen Kruiuiusfibel mit g. l'aiintunge haltend, auf dessen Spitie ein vom Bumpfe getrennte, schnurrbärtiger Türkeuschüdel gespioKst erscheint — Decken: bs. — rs. Adels- u. Wappenbrief fllr Michud Kos-Tiehy. (Adami Scuta Gent. V.). Komm, I. v. .tbruilbAu)u. (Taf. »18). Wappen: In B. auf gr. Boden ein # Bär. die Schultorblätter t. rückwärts noch vorn« durchbohrt v. einem Schwerte mit g. Parixstungo v. dessen Spitxe ob-trfiufolndea Blut crriehtBcb scheint. — Kldnod: K. ge-walfneter w. Schwan, im Schnabel einen g. Pfdl mit d. Spitze nueli abwärts haltend. Decken: rg. - rgr. Adele- u. Wappenbrief v. Sigmund Büthory. d. d. Gvulaloherv.-ir. 1. Februar 158H (kundgemacht: Wuieseu-burger Ctt, 1590) für Nathina Kosa v. Abrudlalnya. (B. A. BPestli, dnreh Hob. v. Bzeln.;. Kohu. III. (TaT. »18). Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. l.öwe, in d. orhobonou Eoohton einen Kruiiimsäbel haltend. — Kldnod: Der Löwn wachaend. — Ducken: bg. — n. Adele- u. Wappeubrief t. König Iri-opuld I. d. «L Preeaburg, 84. Mm 11X12 kundgemacht: 1888) fllr Johann Kohu bIh Ilaupterwurber u. für Heim- Söhno: Michael, Johann n. Stefan, sowie für die Brüder dee Haapter-warben: Peter u. Stefan nie Nubonorworbcr. (Orig. iit A. Neograd. nach N. J. VI. 378). S'24 UNGARISCHER ADEL. Kohu, stell«: Komm. l&OMAk. (Taf. 248. Wappen: lu S. uuf gekröntem gr. Hilge] ein Ii. bekluiiletur getragener Ann, in d. Faust drei gz. bestuugelte, gr. beblätterte r. Bosen haltend. - Kleinod: Zwischen jo drei sich ubwSrts neigenden g. Weizenähren der Ann, hier einen Krummsäbel mit g l'arirstange haltend. - Decken: bs. — bg. Adels- u. Wappenbrief d. d. 1802 v. König Frans L für Mnthäuu Johann Kosiik, Kaiueml-Sckretär. Adami, Seuta Gent. V. — Günther u. Grimm, 1=7). KoHAr w. Kxilil. (Taf. 248). Wappun: Zwisehen je drei pfalweiso ilbvreiuunder-gereihteu Unsen aus einer Blätterkrom- ragend besw. wachsend ein gebogener Ann u. ein gekrönter liinch. welcher sehrilg dnrohfjoiirt ersciieint v. dem in d. Faust gelialtenon Schwerte des genannten Anues. Adelsgesclilecht des Znlaer Otts., auch in Szathmiir urkundl. auftretend. Benedikt K»siir. kümpit i. J. 1551 gegen den Erbfeind, den Türken. (Bujesrinyl Ad-, fiegel-Coplen. Mscr., Ueichs-Archiv BPesth. - 8. Istvünffy. 1885 Ausgb. - X. J. Vi. 870 u. 5021. Kuhmi. I. (Taf. 848). Wappen: Durch einen b. Sehrägbalkon welcher mit einem u. Löwen belegt erscheint getheilt von IL uud S. — Kleinod: Geharnischter Hann wachsend mit Eiseu-helin summt r. Stniussenledem. in d erhobenen Bechten einen Krnminsäbel mit g. l'arirstange. dessen Spitze ilurcli einen \oin Bum]ife getrennten. schnurrbärtigen Türkeiischä-del gedrungen erseheint, in d Linken den Schuft eines zweizeiligen, unter g. Lanzenspitxe links ubllatternden toii G. und IL gctheilten Banners haltend. — Decken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief r. König Budolf, d. d. I. April 150*J (kundgemacht: Kis-Tapolcs.-iiiy. H10U für Albert Kossa ala llaupturwerber u. für srfuen Sülm Gregor sowie fllr d. VntensbrOdcr Paul u. Johann als Xebciu-rwerber. Adelszeugniss rom Weisenbnrger Gtt. d. d. 0. Maj 1748 vom Veszprimer Gtt. d. d. 10. July 1758 für Gregor, Stefan. Michael Peter n. Johann r. Kussu. (Adami, Seuta Gent V.). Konmu. n. (Taf. 218). W up ii uii : In B. auf gr. Buden ein ungur. gekl. llaun in ■[, eriiubenen Bechten einen Krummsäbel uiit Parirstange haltend, die Unke in d. Bülte gestützt. — Kleinod: Geharnischter gebogener Ann mit Krummsäbel Ueber die Geschlechter ifrsa r. Viirfiilva n Knsa v. Ssiimz-Ajta siehe: X. J. VL 878 -.179;. (Siegel mit Initialen). Komm, siehe: Komm. KokmiIIi v. KoNMiilbllilm ■■. rilmril. (Taf. 248). Wappen: Iu B. auf spitzem w. Dreifelsen ein w. Bock, drei gr. bestengelte, gr. beblätterte, g. besamte r. Bosen mit d. Vordcriänfeii haltend. Kleinod: Zwisehen offenem fl: Finge, der Bock. - Decken: bg. — rs. Alter Adel dus ThAr..cser Otts., bereits im J. 1:150 nrknndl. auftretend, später auch in d. (tten v. Zeiuplin. IV. 15. S:iros, Neograd u. Peslli verbreitet u. theilweise gegenwärtig nocli dortselbst begütert. Neue Donution auf Udrard (Udvurcz), für Panl u. Andreas Kossuth sub. d 1801 (Begestrum'de Thfiröcz. - Engel, Mouumeiitu Ung. 77). Ein Xaeli kuiume dieses Geschlechtes Ist der gegenwärtig iu Turin lebende Ludwig Kossuth. geb. um 18. Sptb. IXUd zu IIi'uok im Zeuipliiiir L'tt, welcherTermült gewesen mit f Susunuu Meszb-uyi v Mi-tuli-ny, in dieser Ehe die Söhne I.udwlg Theudor u. Krüns zeugte, welche linnmehr Itullenische Staatsbürger sind. Carl Kossuth r. l'dvanl. k. k. Hauptmann des Fest-nngs-Anillerle Ba«us Xr. 2. erhält sub d. Wien. 18. April 1853 die u. h. Bewilligung den Gevchlechtsiiaiuen abzulegen nnd sie!i ,tmi Udvuid- nach seinem Pifidikute, zn nennen. äiuli": Udvonh. (Vsrsehiedene Siegel ran XVII., XVIII. nud XIX. Jh. - N. J. VI 380 - 381). KoHtydn. (Taf. 248). Wappen: Durch einen r. Schrägbulken welcher oben t einem auf d. Au.-scnselto des Dülkens aufsteigenden r. Löwen. unten t. einem seeh^struhligeu g. Sterne beseitet erscheint, ron i*. und II. getheilt. - Kleinod: Zwischen offenem ±t Finge ein pdniniischter gebogener Ann, in d. Fuust einen Krummsäbel mit g. haltend. — Deeken: bg. - rs. Pnrirstauge Adels- u. Wuppcubri ■:' v. König Frunz L, d.il. Wien, 7. August 181 h kundgemacht: Pestln-r Ctt 12. Maj 1820) für Anton KostyAu, pt-ns. HusureiiMqor. (Xueh d. urig.). KihwIh. I. v. rct-m'lkbi'k. (Taf. 248). Wappen: In B. anf gr. Boden linksgekehrt ein ganz iu IL gekleideter Bann mit gr. Hürtei, r. gefüttertem Pelzkalpag nml hohen g. Stiefeln, mit beiden Händen einen Pfeil aus eiuem gespannten Bogen ubzuschiessen scheinend. — Kleinod: Keines verliehen. — Deeken: rs. — bg. Adels- n. Wappenbrief v. Katharina r. Brandenburg, d. d. Klausenbun.'. 10. April 1880 i.kundgemacht: Defs, Belsö-Ssi'dnok 10 Jnul ltfcio) für den schon Wlher adeligen Stefan Kusstu. mit d. Söhnen Bathäas a. Jonas. (B. A. Bl'esth . Kons!ii. II. v. \|uii. (Taf. 248). Wappen: Di B. auf gr. Boden ein gr. gekleideter Manu mit hohen Stiefeln n. Knlpag, iu d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit g. Parirsliuige, iu d. Linken eino g. Weisengurbe hultoml. — Kleinod: Keines Teriiehen. — Decken: Ohne Farbenangabe. Adels- u. Wiippcttbrief T. Georg Kiiküc^v IL, d. d. Gynlafehernlr, 2k. Februar lOSii kiiiidgemucht: Borns-jenfi. Ziiriiiidcr Ctt, 8. Juni 1050) für Georg Ko-sta v. Apiit als llaupterwerber u. für seine Sühnu Stefan u. Michael als Nebenerwerber. (Orig.. i tt A. üi'-iar . Kwnmn. III. v. lti'lrii)i>M aliter (iftrllK. (Taf. 240). Wappen: In B. ans gekröntem gr. Hügel rügend ein geiiuraischter schräggerichteter Vorderarm, in d. Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Die SchildÜgnr ohne Hügel. - Decken: rs. — bg. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I., d. 3. Wien, 17. Juni 1701 (kundgemacht: V:lrad-01nssi, Biliarer Cimitut. 2m. Muj 1758; für Flora Görög aliter Koszta u. für d. Nachkommen ihrer verstorbenen Brüder. Kl 880 UNGABI6CHEB AUEL. Vergleiche den Artikel „BeF-nyossy aliter Koszta r. Beiern *- in dieieui Werke. (Leg. C. Ctt. A. Biliar. - H. auch X. .1. VI. «83,. Kaw7.ui v. Belenyen. «ehe: Hrleujem;. K»hüllt. IV. (Taf 249). Wappen: In B. anf gr. Huden ein v. zwei iu ihrer Mitte gekreuzten, r. getlitschtcn g. l'feiien überhöhtes w. Lamm. — Kleinod: B. bekleideter gebogener Ann. in d. Fauit einen Krummsäbel mit g. I'arintange haltend. — Deeken: rg. — bs. Adela- n. Wappenbrief t. König Maria Theresia, d. d. 28. Okt. 1741 (Ar .lohann Keazta Adclsgesehlccht dea Ugocsaer Ctts. - Ka trafen: Johann n. Stefan Koazta in Tivadarfalva. Johann n. die beiden Ladislaus aber, in h'orgoldny, als Grundbesitzer im Anfange dieses Jahrhundcrtes auf. L. B. 39. 2u9 - X. J. VI. 882-88). Koaallra. (Taf. 249). Wappen: Getheilt u. oben gespalten; 1. in Gr. eine g. Weizengarbe: 2 Tun G. u. B gesclindit. darüber zur Pfalstelle. ein s. Anker: 8. in B. zwei w. Wellenbalken (n. Wellen), überlegt mit einem n. Schilfe mit gespannten w. Segeln n. zwei r. bewimpelten Masten. — Kleinod: Zwischen »flenem Jt Fluge dn g. Greif wachsend, mit d. Vorderkrallen einen s. Anker Tur d. Mitte des Leibes pfldweise haltend. — Decken: grg. - bs. Adels- u. Wappenbrief t. Köuig Leopold II, d. d. 1791 für Nikolaus u. Johann Kosstics. (L. B. 56. 421. — Günther, lirinim. 40. KohiIui. (Taf. 249,. Wappen: Auf n Hügel um il. Stumm eines bebauten Baumes (Platane, übereinandergcriiigclt, zwei n. Schlangen, die Köpfe gegen einen auf einem Hügel im Neste mit d. drei Jungen ritzenden Pelikan scheinbar streckend. — Kleinod: Anf einer mit den Hörnern nuch aufwärts strebenden s. Mundesdchd pfalweise mit il. Spitze nach abwärts gestellt ein lorbecrumwnndenes Ton drei (1, 2" uehtstrnhLgen g. Sternen begldteb's Schwert mit g. Parintange. — Deeken: bg. — n. Adels- u Wa]ipenbrief r. König Leopold L, iL iL 80. Juni 1898 kundgemaoht: l'dpa, Vessiirimer Ott., 15. Mlrx 1804) für Andreas Kosztka al« Haupterwerber u. für sdne Geschwister Stefan und Susanna Kosstka als Nahenerwerber. Vessprimer Adelsgeschlecht. (N. J. VL 884--»HS u. 580 u Suppl 821). Kewloliu)l, I. t.SnuecKiMitoMu}. (Taf. 249). Wappen, freiherrl.: Geviertet Ton B. nnd S.mitr. Mittelschilde. worin drei s. Schrügbalken; dann I. uusg. Blätterkrono -.vaclisend ein g. HEr: 2. anf gr. Hoden ein Mann In r. Kleidern, g. Gürtel, braunem Pelzkslpag mit r. Sacke und hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Beeilten einen Krummsäbel mit g Poriritango, dio Linke in d. Hüfte gestützt haltend; 8. r. Löwe in d. erhobenen Beehten einen KriunmsEbel mit g. Parintange, in d. gesenkten Linken einen com Bumpfo getrennten Türkonsehädel bdm Schöpfe haltend: 4. auf gr. Boden neben einem gr belaubten Baume schreitend welcher rechts obon t. einem sechsstrahligen g Sterne, links v. einer s. Mondossiclnd begleitet en-hdnt ein g. Bär. — Drei Halme: I. Der Bär wachsend, - Hecken: bs. — II. Der Mann wachsend — Decken: bg - bs - III. Der Löwe wachsend. — Deeken: n. KB. D. Mittolschild. weist ihn Typus der Wappen dniger Geschlecht er vom Genus Tekule (lioskovänyi, Dobay ec), daa Fohl 4 aber, diu charakteristischen Merkmale der ticuus-Divek Hlnsoiis nach. Altes, aus Neuies-Kosztaldny im llaner Ctt stauimen-dos Geschlecht. Georg r. Kosztoliinyi. tritt i. .1. 1479 urkuiiill. anf. Fndhernistand v. Köuig Leopold IL iL il. 1790 für Ladislaus Kusztoldnf v. Xcmcs-Kosztohiiiy, gi'h. Nemes-Kosztoldn, Bnmer Ctt , 1739 t ebcndorl iuu 31). Juni 1800 als k. k. General u. .Maria Theresiun t irdensrittiT. Die freiherrlichu Linie ist erloschen. (L B. 55. 128. - N. .1. VI ::8."i—«87 n 683j. KiinxIoImiij I. Ii. (Tar. 219). Wappen: In II uuf gr. Hügel ein doppelseh winziger g. Löwe, in il. erliobenen Bedhtoa einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinud: Geharnischter Mann mit Kisonhelm sammt r. Stniuascnfedcrn, in d. erhobenen Beeilten einen K riimmsälwl g. Parirstange, die Unke in d. Hüfte gestützt haltend. — Decken: Adels- n Wappenbrief v. Köuig Kurl III. d.d. 1714 für Martin Kosztoldnyi. (Coli. Herulil. Nu. 031. — Vergl. auch N. J. VI. 387), Köln. (Taf. 249 . Wappen: In lt. auf gr. DoppeUiügoI eine Ii. Wildtaube. üu Schnabel einen Üeizweig haltend. - Kleinod: G. Löwe wachsend, in d erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit g Parirstange haltend — Deeken: bg • rs. Adels- a Wuppenbrief v. König Ferdinand III. d d. Wien. 1056 kundgemacht: Eperios. Snroscr Ctt.. 1055) für dio Gebrüder .Ambrosine it. Georg Kfita. üem-dikt von Kütaj, tritt i. J. löOii als l'apltän der Barg Siriik in Hoves nrkundi. auf. (Orig. Conv. A. Jilszö. — Durch J. v. Csoma — 8. Istvdntl'y 1H86. 452). Kolli erb. (Taf. 249). Wappen: In B. dn t. links olierhulb t. einem go-liitschtun Pfeile schrägdurahhnhrter g. liclm mit herabhängenden. unten gekreuzten 1 .-dornen Stnnnbändem — Kleinud n. Decken: Nicht Terliehen. Adels- n Wappenbrief t. König Johann IL, d. iL Gyulafehi'-rriir. l.V-0 für Andreus Kotlu-ch. (Orig. Ctt A. Miinnaros Szig-th. — 8. anch B. A. B. Pestli, Annul. K. M. 12). NB. Bs ist dem Wappenmaler ein bestimmter Originnl-Ilelm liier als MoGt vorgelegen — mutmasslich dn soleher. welcher dem Adelserwerber dgen-thümlidi gewesen, oder alu-r im Lehen n. Handeln iLi>-sdbon. oino bestimm tu Bolle gespielt hatte u. wäre demnach dies«» Wappen. den Porträt-Wappen itn erweiterte«« Sinuo zuznzähb-n. wofür anch das gänzliche Fehlen das Kleinode* sammt Decken spricht. (Vergl Csergheö G., Areskepirds n niagynr licraldikiilmn. Turnl. ec.). Diese Vontellnng ist uueh für die lidmutliehe Wallen- u. Trnchtonkunde Ton genügundeni Interesse. KoIhIn. (Tur. 81(11. Wappen: In S. auf fjr. Dreihergu ein unter g. Lanzeiiäpilze links seit- und ahwürlslliillemdcs. mit eiuor g. Boso belegtes r. Banner. - Kleinod: Daa Banner. — Decken: rs. — rg. Adels- n. Wuppeiihricf v. König Maria Theresia, il. d. 1751. • Adumi, Bcuta Gent. V.). UKGABISCHEE ADEL. 381 KotlnlliiMk) t. Kotliillii. ITaf. 249). Stamm wuppen: In B. ein von d. Schnittfläche (scheinbar, bluts|iritzender. r. gowuffuetcr g. Adlerfuss. Wappen, grälliches r Geviertet von Ii. nnd S. mit d. Stammwappen als MittelscliUd; dann 1 u. 4 «in s. Anker; 2 n 8 ein doppeisehwlliiiiger, gekrönter, ein-wartsgekehrter r. i.öwe. — Drei Heimo: L Ii. Flügel, belogt mit d Anker. — Decken: bg. — H. Der Adler-ftiss. — Decken: bg. — rs. - III. Kopf n. Ulla des r. Löwen. — Decken: rs. NB. Biebmuclicr (VL 6.), beschreibt unoamet Die Union Kottuliusky. Freilierrn Kottnlin ron Kraicbkowita, stammen ans Schlesien nnd wurden sub d. Wien. 28. Febr. 17U6 mit Kranz Karl Kottniiniky- in d. erbl liöbm. 'imfeiistaud erhoben. Pronssischer Grafcnstand, d. d. 174S für Daniel Kriitof K.. «Sohn d.-s i ibigeni. Ungar. Indigenat d. d. 1791 - Gesotz Art. 78 — für Josef Gm. Kottuliusky (geb. 1741 t 1801), Khegatte der Gräfin Maria Antonia KoBonitz-Xay. (Gemalte Wappen u. Siegel. — Vergl. unch: Gritz-ner AI . Wappenhnch der grflll. Häuser ec.). KoiAe-h. I. v. Hlhilcr« n. UlrMbc. (Taf. 249t. Wappon: Gespulten von B. nnd B.: vorne anf gr Boden linksgekehrt «m g. Löwe mit d. erliobenen Vor-daramnkeii eine IllUtterkrone haltend, hinten ein b. gekleideter Mann in d erliobenen Beeilten «inen Krumm-aäbcl mit g. Puriretunge, die Linke in d Iltlrte gestützt haltend. — Kleinod: Der Munn wachsend. Iiier in d. erhobenen Linken einen gellitfchtcn l'feii lialtenil. — Decken: bg. — rs. Es belli inptet dus vorstehend« Geschlecht, von den .Beder- abzustammen u. bereits im XIV. Jahrli, anf Dicsko im Xeutmcr ("tt angesesseu gewesen za »du. Michael Kordn v. Dicske, Enkel des | Ludislous u. der Susanna Thürey v. Thüre. sowie Sohn des Anton Kovücli. aoll in Ansehung der uuch d. Sehlucht v. Moluics in Terlust gerathenen Dorainente v. König Rudolf, sub d. 1;»78 eine Heluäftiguiig des althergebrachten Adels erhalten hüben. Dieses (ioscldccht verbreitete sich dann später, in d. i'tton. t Neutra. Dan u. l'eslh. N. J. VI. :;•?!) 891). Koiiim. II. (Tat 249). Wappen: Iu durch einen r. . clirägbulkcn von II. nnd G. gethciltem Schilde anf gr. Bod«u ein doppcl-schwänziger Löwe in d. erhoben n liechbui einen Krummsäbel mit g. I'arinstaiige. in d. Linken ein s. Hufeisen haltend. - Kleinod: Der Löwo wachsend. — Decken: rg. - bg. Adels- u. Wappenbrief d. d. IMS v König Ferdinand I., für Laurenz Kov.-ics. IAdami. Senta Gent. V.). Ho« ach III. v. Horl n. Klnlrsa. (Taf. 260). Wappen, a): In IL Ober gr. SchiidesfhBs drei an Schildeshauptstelle von einem sechstrahligen g. Sterne awiselien einer unfgidiemlen g. Sonne und einer s. Mondes-sichol begleitete Türkenschädel von der Schnittfläche der Hälse Blut uuf eiu wagrecht aufgelegtes bchwert mit g. Parirstange -scheinbar) abträufelnd. - Kleinod: Gehare nisehter gebogener Arm, In d. Faust ein Schwert haltend. — 1 lecken: bg. — sg. (Nach d Wortlaute dea Orig. Textes). Wappen, b): In B. aua einem erniedrigten, mit drei schnurrbärtigen vom Bumpfe getrennten Türkon-sckädcln belegtun gr. Balken wachsend ein rechti v. einer aufgehenden g. Sonne, links t. einer s. Mondei-Biehel begleiteter gchumiachter Mann in d. erhobenen Beehten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, die Linke in d. Hüfte gestützt. — Kleinod: Der Muuu wachsend. — Decken: bg — rs. Dies ist das gleiche Wupp.-u, wie ei von N. J. (VI. 891 u. 898 wörtlich u bildlieh mit der Bemerkung beschrieben erscheint, dass dasselbe, ebenso im Ürig Diplome elngciuult also von der dortselbst erseheinenden Orig Hlusonirung abweichend) erscheint sowie mit der ieruvrn Andeutung, dass das Geschlecht selber nur dieses Wappen allein zugehrauchen pflegt — Die RrDuiierTuscheii-büelier lda-ouir. n gleiclifulls dieses .eingemalt» Wappen* -als das In fuetisebem Gebrauche stehend«, weichen jedoch lusoferue in d. Tincturen ab als sie das obere Feld rotli, den Balken blau il>-n Schildesiuss über golden bln-Bonireu. Wer liier die richtigen Tincturen gegeben ob Xagy Itriln, ob die Brünner Taschenbücher, war ich bis lie-ite nicht in der Loge feststellen zu köuuen. • - Wichtiger ist übrigens die Frage, welches Wappen der Heraldiker in analogen Fällen, als das richtig.- n>sp. als dui richtigere massgebender.' anzusehen hat: ob das im Original- blusonlrte oder ilus dort einge malte? Die Fälle, duss die «ingcmalt>-ii Wappen in Orig. Docunieiiteii vom Texte abweichen, u. oft sogar bedeutend abweichcu) sind uäuilich bei uns hie u. du (w.*nn auch nicht ulDuhü'illg vorkommend uud ebenso wurdu es bemerkt duss das Geschlecht .mit Uebergehung des Tcztes. sich dann zumeist un das eiiigemulto Wappen liielt und liulb-t. - Deshalb i.wie uucii aas iiiid-rn Gründen: encheint es unbedingt geboten, dort, wo sich ein gleicher Kall erg:bt. beide Wupp.-n zur Keuutnisü zu nehmen u. wäre doun das bekannt uiemuls gebraucht gewesene Wappen inaeb d. Orig Textet der Kutliegorio jener lirig. Wappen zuzuzählen welche (wie z. B. bei B-ktissy. SAoi ce.) niemals von Miiglb-dcrn dei betreuenden Geschlechtes facti! ob gebraucht wunlen (obwol rechtskräftig zum Gebrauche landesherrlich verliehen) — sowie die vom Texte abweicliendcu. eiugenialten, fuetiseh gebrauchten Orig. Wappen. wieder an jene Gruppe der nicht landesherrlich verliehenen „Usus-Wappen- über welche ich schon wiiih-rholt in tinseni Farbbiäitern g.wt'iri>dicn. gelehnt werden könnten. Wie es nun überhaupt kommen könnt*, dass in wiederholten Fällen u. bei sonst oft sogar sehr sorgsam ausgestatteten Diplomen, das eiug-malt" Wappen vom Tezte abweichen konnte, dies zu eruiren. bleibt der iliploiuntbtcbeii Fonchnng nicht inimlcr überlassen wie dem llctnldiker; j.-d.-iifalls kommt aber schon un dieser Sbdle liervoniiheben. dass dort, wo sich zweierlei Wapp.il für .du nnd dasselbe G eschleeht in einem uud di-iuselbon. rechtskräftig vom Landesherru uus-gestellten Documenta präsentiren. - das eine mit demselben Beeilte dem betreffenden • ^-schlechte zukommt als wie das andere; dan hier also alle GrObelui. ob ein Irrthum (oder wiu immer vorgi>Iegen. diese Beclits- u. Eigeiitliamsfragenicht ernstlich gcfTihrd-n kunn. "dass die herald. Korscliung jedoch selbstverstSinllieh jenem der beiden Wappen ein erhöhteres Interesse entgegenbringt, welch-s wirklich in Gebrauch gestand-n. Adels- n. Woppenbri.-f v König .Mat hias IL, d. d. Fressburg. 28. März liil.'l |kundgemacht: Losoncz. Neo-grader Ott, 1618/ Ar 1*001 Kovdeh. Reiter-Hauptmann in d. Hurg FDIek all Haupterwerber u. Ar seine Elieftan Suanna. sowie Ar d. Kinder: Gregor. Johann. Stefan n. Anna all Nebenerwerber. Palatinal-Donatioii iub. <1. 10. Aug. li!4U. Adelst.-stimoniules v. Seite des Xeograder Ctti. lob. d. 1777, 1796. 1813 n. 1888. - K. Donation anf Rigyieia H8-' l'NGAHISCHKR AI "Kl.. iiu Bdceer IU aub. d, IU. Jrl.v 1S"1. — Doiiiirilireu in Bigyicza. (Orig.. iiu Familienareh, zn Bigyicza. — X. J. VI. 891—800 u Suppl. 821- 322 lowie Hrtlimer Tiucheii-bücher). KoviM. IV. V. I*iiHiu. (Tai' 250). W Uppen: Iii Ii. ül-.-r gr. llodi'u nur Jf Homc »cii.i:.l...r link* ipreiigcml i'in geharnischt, r Manu mit Eisen heim. mir der g< senkten H.-chtcn . in Feuergewehr gegen < in reell tsschn uendes. ruhende* w. Kinl-urii ubzu fern-ru scheinend. — Kleinod: Drei Lünzen, die erste n. letzte getheilt von Ii und (!.. die zweite r>iu II. und 8.— I lecken ■ tt g- - rn. Adeli- ii. Wappeubrief t. König Fenlinand II„ d.d. 1882 ifir IVter Koviich v. Facha. CoiL ilt-nbi. 12.i) Km Ar Ii. V. v. Oelim-u'u. iTaf 2S0). Wappeu: Jn ü. auf g Blltterknmo eine uulrechte g. Weizengarbe. Kleinod: l'falweis» gerichteter Dolch, besteckt mit einem Blumenkränze mit gr. Müttern. — Decken: L'nbettimmt Adel» n. Wappenbrief v. Uabriel Bethlcii. Flirrt v. Siebenbürgen, d. d. Gyulaf.hervär. 9. .luni 102:1 .kund -gemacht: Gyniahdzu, Szabolcier Ctt.. 2:>. Muj 1025 für Baliizi Kovucli t Debreczen all Haupterwerber und für leine Kbcfrau Elizabeth Buday, (Oirie für den Sohn Michael all Xebenerwerber. ■ Elench. Pen. live pr-iduc. Xobil. C. Szabolts. 1. Iber.. KovAm, VI. v. IIiminrri-Nicut-Märlim. (Tuf. 2>"i0). Wappen: In B. über gr Boden auf w. Hone ucheinbart linki iprengend ein Mann in r. Leibrocku. b. Boien, hohen g. Sporeiistiefeln nnd tt Kalpag, in d. Bechten einen Krumiuiübel. iu der erhobenen Linken den Schaft ein» unter g. Lanxenipitze rückwärts ubihitterndcn. doppelten. zweizipiligen Humi.n haltend. — Kleinod: Keines verliehe!). — Decken: ra. — bg. Adeli- u. Wappeubrief v Georg l.'iik.'.czy. Fünf T. Siebenbürgen, d. d. Mcgyus. 15. Xovbr. 10-11 für Laurenz Kovüs v. Homon'i-Szent-Uiirtou all Haupterwerber u. für ■ein« Kinder: Georg, ftefan u. Andreai all Xebenerwerber. (B. A. Bl'eith . Koiam. VII. v. TnmiimI. (Taf. 800). Wappon: iu D. unter tinern aui gr. Boden aich erhebenden n. 1 almbaume ein Mann in d. erhobenen Bechten einen Palmzweig, diu Linke in d. Hüfte geitützt haltend. — Kleinod: Keinea verliehen. — Hecken: Ohne Farbeiiungube. Adel- u. W appeubrief v. Georg I.Vik.'.ezy I., d. d. Szainonynir, 8,MärzDiHü (kundgemacht: Közep-tiz'dnok, 11. 31 Erz 10:i8j für Midiael Eoväca ▼. Szumoiujvrir all Haupterwerber u. für lein-.- Ehefrau Flora Piisittr. lowie für den Solin Stelian u. den Bruder Martin Koviici uls Xebcnerwerbor. (Log. CJ. Ctt. A. Szabolei). KuvAcm. VIII. (Taf. 250j. Wappen: In H. auf gr. Böllen ein doppelechwäii-ziger g. Löwe, iu der erhobenen Hechten ein Hufeisen aufrecht haltend. — Kleinod: lieharnischter Mann mit Eiienhelm wachiend, in der orhobenen Buchten einen Streitkolben (Busogdny), in d«r Linken einen Krumnuiiib'd mit g. Parintango haltend. — Decken: bg. - n. Adele- u. Wappenbrief v. König Ferdinand HL, d. d. Preeshurg, 12. Dezvmlier 103? kuiulgciiuu'bt: Gr. Wardeiii. Biliarer Cuuiitat. 29. Januar 1038) für Mathiaa Koviici all llaupterwiTber u. für aeine Kliefruu Biuanna OiiiIi aowie für die Kinder: Ih-ineter. Stefan, Franz, Andrea*, Georg. Anna ii. Katharina ala Xcliencrwerbcr. Leg. C. Ctt. A. Bihar.i. KuidfN. IX. (Ter. 2Ti0j. Wappen: Iii II. uuf gr. Bialeii ein aufipringendui w. Einhorn. d. Ilala v vorne ubcrhiilb schräg durchbohrt v. einem unter g. Luiixeiiipitzc ahwürtslluttenidcii r. Banner. - Kh-inoil: Die Sehildilgur wachsend. — Ducken: lig. - tu. Adeli- u. Wuppeubriel v. König Ferdinand 11, d iL Wien. :tu. Dezember 10.MI für (den schon früher aduligen) Punl Koviici ul« Haupt-rwerlier n. für iiiine Ehefrau Uel-iie Vitix lowie fllril. Kinder: Andreaa. Stefan. (>uorg u. Muthäus. all Xebenerwurlier. (Ott. A. Bl'eithl. Keinm. Miller Nelyrbl. (Taf. DTillj. Wappen: Iii B. uuf gr. Hügel ein geharnischter gebogener Ann. in d. Fuuit eine Lutze mit g. Spitze haltend. - Eleinod: Der Arm hier drei gr. hcstungelte, gr. beblätterte w. Lilien haltend. — Hecken: bg - n. Adeli- u. Wappenbrief v. Eönig Ferdinand III, d. d. Wien 3. Milrz 1049 i.kuudgemacht: Burg l-ülek, Peitlier Ctt, »1. Aug. 18T.1) fllr l'eter Kovdes uliler Solyebi all Haupterwerber u. lür leine Ehefhiu Eliiubeth lowie fllr d. Söhne: Stefan. Johann u. Andrem all Xeb >nerwerlier. Dorothea ■"■elyebi-Kovilch, tritt all Ehefrau dei (v. 1080- !8S8 nie Stuhlrichtcr v Abanj flnigirendou) Hernhanl Uzu v. Uzapanyit, urkuudl. uuf. (Ctt. A Peitli). KotAeit, XI. v. Keltfllorju. (Tuf. 250V Wappen: In B. auf g. BBttterkrone pfulweii« go-iteBt ein gebogener Arm, in d. Fauit einen bluttriefenden Krummillbe] mit Purintange haltend. — Kleinod: Zweizipiligee, linke abflatterudee Banner. — Deeken: Ohne Farbi-nungabe. Adeli- n. Wappenbrief t. Georg Biik>'.czv IL, d. iL Gjulafehiirvdr, S. April l06U(kundgcmuuht. Hüzdi-Vtlanr-liely. 1. Dezember 1060 für Bubis Konica v. Felaötorja all Huupterwerber u. für aeino Brüder: Stefan, Johann, Ambroiiua u. Audreui ala Xebenerwerber. Aib-Isgiichleclit aua Undvarhclyazi'-k. - Hierher gehört auch Dominik Konica v. Feiiö-Toijo. iS48 Bechte-auwalt. Sz. K. Bakk Emire, A. Bukk ei Jiuieiü csul.id tör-tem-te. — BPeeth, 1888. iO-1). KuvArx. XII. >Taf. 200). Wappon: In B. über gr. Boden auf w. flosso (icheinbar sprengend eiu Mann in r. Bocke mit urngür-teter Säbelscheide. w. Honen liolnin g. Stiefeln u. I'elz-kueiuia nimmt r. Sacke, iu d. erhobenen Bediten einen Krummsfibel ndt lliriretaiigc, mit d. Linken die r. Zügd hütend. Kleinod: Der Munu wm-lun-nd. hier mit d. Linken einen idiiiurrbflrtigi-u vom Halle getrennten Tür-konichri>lul beim Hdiopli- haltend. — Deekou: bg. — n. Adele- n. Wappeubrief v. König Fenlinand III, d.iL Preiaburg, IV.. Mfirz Hi.V. für Georg EovAta. (Orig. CIL A. Ugocia.* — Durch IL v. Sini). UXGABIBCHEB ADEL. 388 KovitfH, xni. v. Kag) -TdrkAnj'. (Tai 260). Wappon: In B. anr gr. Boden ein gr. gekleideter Bann uit pekbeeetiteu Kalpag n. Ober d. Acbadn geworfenem Pantherielle, in der erhubenen Beeilton einen Krummsäbel uit g. l'arirstange haltend, die Linke in ilie UBIte gestützt. — Kleinod: Keinen verliehen. — Deeken: Unbestimmt. Adele- n. Wappenbrief v. Georg Bäköczy II., Fürst r. Siebenbürgen, il. d. Khuieenbnrg, 24. Februar DSüSffir Faul Kovdn v. Nagy-'l'drkiiny ala Haupterwerber n. fllr arino Ehefrau Katharina Tareiali lowie fllr die Kinder: Steffen, lieorg u. Daniel ala Nebenerwerber. (B. A Bl'eitli. - L. B. Kr. 2G fol. 517. — Durah Hofruth v. Szaböj. Kot Ach, XIV. v. Ktadl VAMkrlicl) . (Taf. 261). Wappen: In B. ein Hann in langem v. Kleide (Privaten. In d. erhobenen Hechten eine unfgeiehlagene Bibel, in d. Linken eine g. BUtterkrone haltend. - Kleinod: N. Kranich iu iL erhobenen Hechten einen Palrn-awelg, im Schnabel einen g. Ung haltend. — Decken: Uhne Farbenangabo. Adele- u. Wappenbrier r. Georg H:\kiiczy IL, d. d. Bnstereze, 6. September 1855 für Peter Kovdn v. Kezdi-Vösdrhely nie Haupterwerber u. fllr leim- Ehefrau EUsa-beth llarki'i aowie fllr den Sohn Stefan all Kebenerwerber. Szekler Adelsgesclilecht, xu welchem Josef. 1781 Lundtagaabgeonlneter t. K.'zdiviisiirhely. Nikolaus, um 181b Beehtsanwait, Daniel, <'biTrichter *. Kfsdi-Vdsär-hely u. 18411 Abgeordneter u. Joaef, l'assier dei genannten Ottei. gehörten. (B. A. BPesth, L. IL 28. fol. 578). KovAe-h, XV. v. Ulrw ii. VImouIh. (Taf. 261). Wappen: Iu B. anr gr. Boden ein doppelschwln- 3per g. Lüwo, in d. erhobenen Bechten einen Krnmmilbel t g. l'arirstange haltend, dessen Spitse durch einen schnurrbärtigen rom Bnuiufe getrennten TOrkcnschUdel gedrungen erscheint. — Kleinod: G. Greif wachsend, be-waflhetinit d. Krummsäbel wie nnten. — Decken: bg. --rs. Adels- n. Wappenbrief v. König Ferdinand III., d. d. 1868 für Johann Kovdch. Dieses Geschlecht war (oder ist noch gegenwärtig) im Besitze v. Bolya iu Horeser Gtt u. erhielt mit Anton und Josef, Söhne des Panl Kovdch. snb d. 18U9 eine königl. Donation aaf Visonta. Der bekannte Qalstor des ungsr. Abgeorilnetonhanses, Ladislaus Kovdch r. Visonta, ist ein Nachkomme des Tontehenden Geschlechtes. NB. Ei ist mir noch ein änderet Wappen „KotiIci r. Leleis- bekannt, welches im b. Schilde einen Greifen nnd als Helmkleinod einen geharnischten Ann mit Krummsibel in d. Fuust führt. — Es wirft sich nniiuiehr die Frage auf: ob den Kovdch v. Visonta. das fernere Prädikat ,v. Leins- ron Seite Xogy Ivän's nicht irrthümiicli inj wiesen wurde, bezw.. ob wir n hier nicht mit zwei töII verschiedenen Geschlechtern sn thun haben V (N- J. VL 207-298). Koiim. XVI. Hilter Tlindnr. (Taf. 261). Wappen: In B. anf gr. Boden ein geharnischter Mann mit umgürteter Sähelscheide n. Eisenhelm sammt hembwullcnder r. Ktnussenfeder, in d. erhobenen Bechten einen Krummsäbel mit Parintange hultend, dio Linke in d. Bülte gestützt. — Kleinod: Keines verliehen. — Deeken Ohne Farbenangahe. Adels- n Wappenbrief t. Georg Bdk.'czy, d. d. IV. 15. aulafehiirvür, 80. September 185G für Demeter Korden ier Tivadar. (Orig. Licaeom M. Ssigeth). Koi Ach. XVII. (Taf. 261). Wappen: In B. anf gr. Boden ein g. Lüwo. in d. erhobenen Beeilten einen Krnmmslbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: B bekleideter gebogener Arm. in d. Fanst einen Krummsibel mit g. l'arirstange haltend. — Deeken: bg. — n Adels- n. Wapp.mbrief t. König Leopold I., d. d. Wien, 28 Novb 18ii4 (kundgemacht: Külek, Neograd r Haniiterwerben, Johann, eammt Ehefrau Solle mit den Kindern - Johann n. Georg als Nebenerwerber. Ailelsseugnin vom Neograder Ott, d. d. 18. Juni 1781 für die Geschwister: Johann, Mathias, Andreas nnd Jonas Kovdcs aus KdlnA. Dtta sub. d 21. Januar 1841 (wioder v. Seite dn Neograder Otts ) für Augustin-Andreas n. snb. d. 1844 für Ladislaus Kovdn, Bewohner v. Xagy-Bocskerak. (N. .1. VL 899 - 401). KovAcn. XVIII. (Taf. 261}. Wappen: In IL aaf g. gekröntem gr. Boden eine iu d. beiden Seluldesobcrecken t. je einem sechntraliligeu g .• ferne begleitete g. Adlerkralle sammt dl Flügel, einen Krummsäbel mit g. Parintange haltend. — Kleinod: Gekrönter g Greir wachsend, in d. erhobenen Bechten einen Krnmmslbel mit g.Parintange haltend —Deeken: hg. — rs. Adels- n. Wappenbrief t. König Leopold L, d. d. Wien. 20 April 1087 .kundgemacht: HeTes nnd KOlsS-Sz.'dnok. 1 Sptbr 1887) für Balint Kordes als Haupterwerber u. für seine Ehefrau Elisabeth Szabö. für d. Kinder: Juliann, Michael, Helene u. Anna, sowie fllr d. Bruder des Haapterwerben. Stefan, sammt Ehefrau Margarethe Komdroiuy mit d. Kindern: Urban. Anna n. Klara ala Nebenerwerber. • Nach d. Orig.). KovAm, XIX. «'. NlnlMin. (Taf. 251). Wappen: In 11. anf gr. Boden ein ganz in B. gekleideter Mann in der erhobenen Bechten den Schaft «intr Lanze bei der Mitte gefiint haltend, die Linko in d. Hüfte gvstütsL — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: Ohne Farbenangabo. Adels- n. Wappenbrief t. Michael Apaffv, Fürst t. Siebenbürgen, d. d. Bnig Badm'ith. S. August 1009 (kund-gcinucht: 8. Oktober 1889. für Stefan Kovdn r. Sinfaira. ■B A. BPesth. KovAm. XX. (Taf. 261). Wappen: In B. anf gr. Boden hinter einem gr. belaubten Baume auf einem ischeinbur. äsenden llinchen im Anschlage. — welcher swisahen dem Geweihe ein s. Krens trlgt - - ein r. gekleideter Mann mit PeLc-kalpag sammt drei tt Adlerfedcrn. — Der Hirsch wachsend. - Decken: bg. — n. Adels- n. Wappenbrief t. König Leopold I., d. d. Wien, 3. Februar 1074 für Stefan Kovdch als Haupterwerber n. für seine Ehefrau Elisabeth Bdcz sowie für die Kinder: Paul, Georg, Johann, Andreas, l'atharina, Margaretha u. Elisabeth ala Kebenerwerber. ■ Leg. C. Ctt. A. Zempliu. 84 •384 UNGAB1SCHEB AUEL. KovAc*. XXI. v. ApAlli. Taf. Sil). Wappen: In lt. anf gr. linden ein g. Löwe, in d. erhobenen Unehren einen Erummsäbel mit g. Parirstange haltend. — Kleinod: Keines Terliehen. — Decken: Un- bestimmt Filmt t. Adels- n. Wappenbrief v. Michael Apally, Siebenbürgen, d. d Gvulufchcrrdr. Jnni 1677 für l'etcr Kovdcs t Apäth als Haupterwerber u. für seine Söhne: Stefan. Johann n. Nikolaus als Xebenerwerber. «Leg. C. Ctt. A. Miliar. '. Kovut-M. XXII. (Taf J51). Wappen: In B. auf gr. Dreiberge ein geharnischter gebogener Arm. iu d. Faust ein Schwert mit g Parirstange haltend. Der Ann ist in d. beiden obern Schlldes-eck-u begleitet r. je einem sechsstrahligen g. Sterne. — Kleinod: Der Ann — Decken: bg. -- rs Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I.. d. d. Oedenburg. 18. Jnni IdSl kundgemacht: Zemplin. Zempliner Ctt.. Februar 18S3< fttr Johann Kordes. (Leg. C. Ctt. A. ZempBu . KovAvn, XXIII. uliler Mauill. (Taf. 231). Wappea-. In B. aus n. Wellen wachsend ein doppei-schwünsiger g. Löwe, in d. erhobenen Bechten drei Wd-zenlhren haltend. - Kleinod: Leopard wachsend, in d. Bechten eine g Sonne haltend. - Deeken: bg. - rs. Adels- u. Wappenbrief t. König Leopold I.. d d. 1889 tür Daniel Ssniit -Schmidt aliter Kordes. Dieses Geschlecht, führt- abwechselnd dio Namen Szmit wie KoTdcs und treten unter d. .-rat bezeichneten Nauien. mehrere Mitglieder desselben, im XVIlI. wie in dein gegenwärtig u Jahrhunderte. Ln Zipser Ctt anf, wie auch in Ärva, iusbesouderu in d. Studien Leutschan nnd Ki-smark. (N. J. VI. 4u). Wappon: In 8 auf dnem vierkantigen, vierfllssigen. r. +t geschuehteii 'i'im-hu eiu b boklddeter, gebogener Ann. in iL Faust eine Sclireibfcdur zwischen zwei gr be-stengelten gr. beblätterten r. Husen hultond. — Kldnod ■ Gesdilossne g Krone. — Decken: rs - rg. Adels- u Wnppeiilirief v. König Karl III., als Fürst t. Siobenbürgmi. d. d. Wien. 18 April 1721 (knndgo-mucht - Klansenbnrg, 2. Maj u. Küküllöer Ctt, 7. Nobr. 1725) für Gregor Kovdcs uliter Ambras (B. A. HPo th. - Durch Hofrath v. Szuliii). KoiAm. XXXI. (Taf. JfiS) Wappon: lu H. ülier einou auf gr. linden liognmhu v. il. Srlmittllldin des llalsm blutenden, in lungern g. Kbilde gnhüllten Ifiimpf. -ml mit r. Decke ülinrworfeiiem w. ltosan rieb ei ii bar links sprengend, ein ganz in W. ge kloideter Mann mit hohen g. Stiefeln und tt Kalpag, ia UNGARISCHER ADKL. 385 d. erhobenen Buchten ■■inen KraraniJilhol mit g. Parir-stsnge haltend anf dessen Spitze «in schnurrbärtiger Türkenschädel guapieaat encheint, mit d. Linken dio tt Zügel rwMi-nd. Kleinod: W. gakL Mann mit tt Gürtel v. noch rückwärts gerichteten Armen, dahinter oin Bogen mit gespannter. noch ftbwürts gerichteter Sehne. — Becken: ^ g. Adele- n. Wappenbrief T. Künig Karl III, d.iL 1728 für Geeig Kordes (Adami. deu La Gent. V.). Hot:**». XXXII. v. Hugo*. (Taf. 832). Wappen: In B. auf g. lllltterkron- ein geharnischter gebogener Ann. in d Kauet ein Schwert mit g. Parimtaug- haltend. — Kleinod: Der Arm. Iii der Szildgyadg domicilireml — Hierhergehören: Jowr, IH39 Oberstuhlriohter 11 Stefan, 1M8 erster Viee-gespau des Knuziiaer Otts. «Siegel d d 1726 mit Initialen des Stclnn Konica T. Bugos, Geechwomer dea Kraszna-r Ctla «. H«i;V.n. XXXIII. ;Tat, 2."i2 . Wappen: In B ein g Löwe, iu d erhobenen Beehten drei gi-ditselite s. ! feile Iiaitend. - Kleinod: Her Löwe wachsend, hier einen Krummsübel iiaitend. - Becken: bg - ra. Adels- n. Wuppenbrief Y. K. Maria-Theresia. d iL 18. Oktober 1741 mach Adumi, d. d. 1742, für -Martin Kordes. (Orig. Kovnm. XXXIV. (Taf. 262). Wappen: Sehriigliiiksgi>tkcHt r.m H. nnd 8.; oben aus d. Theiluug wuchscnd eiu g Löwe, unten ein r. Gitter. — Kleinod: Homer, rechts ron G. mal IL. links getheilt ron IL und S. - die Ausscnseitcn beateekt mit je rier dreiblättrigen gr. Kleeblättern -- Becken: bg. — ra. Adelt- n. Wappenbrief t. K. Maria Theresia, d. d. 17."8 für Joaof Kordes. L. R. 44. Kr. 134). Keiam. XXXV. (Taf. 252). Wappen: In G. auf w. Bosse selieinbur sprengend ein Alaun in b. Leibrocke, r Hose, hohen g. Stiefeln nnd Pelzkolpog sammt b. Sacke, in d. erhobenen Beeilten einen Kniinmsübel mit i'urirstange haltend. — Kleinod: Der Hann ws'.ehseud. liier mit geapiesstcin Türken-kopf anf d. Spitze des SBbels. - Decken: bg. — ra. Adels- u. Wappenbrier v. König M. Theresia, d. d. 1768 fllr Johann kovdca. (Coli. Herald. Xr. 881. Kovnm. XXXl'I. (TaT. 252). Wappen: In IL ein oben von je einem aechaatrah-ligen g. Sterne nuten v. einem g. Keasel begleiteter w. Spuren. — Kleinod. OlTeuer 1| Flug. — Decken: bg — bs. Adels- n Wappenbrief v. K. Maria Theresia, d, d. 1760 lür Stefan Kordes. (Adami, «cuta Gent. V.). KovisrN XXXVII. (Tnf 262). Wappen: Gespalten, vorne getheilt: I. in G. ein b. bekleideter gebogener Arm in d. Faust einen Krumm-albel mit g. Parintange hultend: 2 in B. ein w. Schräg-balkon; 8. in B. auf spitaem w. Dreiiclaen ein Kranich, in il. erhobenen Beeilten einen w. stein haltend. — Kleinod: Vier grwb Stmuaaenfodern. — Decken: n. - bs. Adels- n. Wappenbrier t. K. Maria Theresia. d. d. 1780 für Stefan Konica. (CoH. Heml-l. Xr. 05.. Knvftr». XXXVIII. (Taf. 258 . Wappen: Schiäglingsgetheilt ron B nnd G.; oben oin an d. Theilung aufspringender w. Wind mit g. Halsband aammt g. Bing unten drei r. Balken. — Kleinod: Der Wind wachsend. - Decken ■ ha. - rg. Adels- u. Woppeubrit f v. König Leopold IL. d. d. 1701 für Michael Kordes (Adami. Scuta Gent. V.). KoyAfn. XXXIX. 'Taf. 258.. Wappen: Geviortet von B und (fr; 1 n. 4 auf gr. Boilen eüi uuischwäruiter tr. Bienenkorb; 2. ein g. Löwe mit d. Verderpronkeu ein s. Hufeisen haltend: 8. einauf-springendea w. Boaa — Kleinod: Zwischen offenem 44 Fluge eiu r. bekleideter gebogener Arm, in d. Faust einen uruinmsäbel mit g. Parirstange haltend. - - Decken. " A k U- u. Wappenbrier v. König Franz L, d. d. 1792 fllr Franz Koväca. «.Adami. Scuta Gent. V.). Koymc-k. XI« -littnvu). (Taf. 253;. Wappen: in von S. und B sbhrägliuks.t>theiltem fehible auf einem ans gr. Boden sich erhebenden llaum-atrunk» aitz-ud. ein Huhn. — Kleinod- Woir wachsend, iu d. erhobenen Hecht n eiu.-n Hammer haltend. — Decken: bs. Adels- n. Wappenbrief d. d. 1792 für Alezander Kovilcs-Hanvay. I Adami. Scnta Gent. Y.). KovA«*. XI.I. (Taf. 258). Wappen: In von G. nnd Gr. getbeiltcm Bilhilde oben zwei gegeneinander aufspingende Uhren je in d. erhobenen Beeilten (Linken) einen Krummsäbel mit g Parirstange : unten ein w. bekleideter gebogener Ann. in >L Faust drei gr. bcstengelte r. Bosen hnltend. — Kleinod: Der Arm. - Deekeu: bg. — gn. . Allels- u Wappenbrief t. König Franz L, d. d i794 lür Johuun Kordes. 1 Adami. Scnta Gent V.l. KovAns X1.II. v. Kol Aimuih. Taf. 253). Wappen: in D. auf dem Gipfel eines aua gr. Dreibeige sich erhebenden gr. belaubten Baumira einander gcgciiübcigekchrt sitzend zwei r. gewaffnete w. Taub -n. mit den Schnäbeln einen gr. Hlättetzweig gemeinschaftlich Iiaitend -- Kleinod: D gekleideter auch geharnischte . gebogener Ann. in di>r Faust einen Krnmmaäbol mit g. Farintange haltend desaen Spitze dnreh deu Hals eines schnurrbärtigen vom Bumpfe getrennten Türkenschädels gestossen erscheint. — Decken: bg. — n. ilnprünglieh uns dein >zeklerlande atammeml, lieaa sich dies.*s Geschlecht in d. Mitte des vorigen Jahrhunderte« in Ungarn nieder u. wurde später auch in den Adelstand erhoben. Kin Zweig des vontehenden Geschlechtes. nahniLJ. 1883 den Kamen PKordsznoy v. Kovdszna" auf. — Vergl. rKovasznay." vGeuialto Wappen u. Siegel. -— X. J. VL 108). 3811 UNGARISCHER ADEL. KovAi-m. IUU v. <-Nlk-TuMiAd. (Taf. 868). Wappon: In Ii. auf gr. Huden ein g. Löwe, in iL erhobenen Hechten drei besten gelte, beblätterte Lilien haltend. — Kleinod: Kranich, in d. erhobeneu Hechten einen runden Stein haltend. — Decken: bg. — rg. Nikolaus Kordes v. Csik-Tusnad. r. k. l'ropst in Debrezin. dann (1804) Domherr t. Grosswurdrin, endlich Bischof t. SiebenbCrgen. geheimer Bath u. Bitter dua St Stefans Ünleus, stirbt iui 84. Jahre seines Alters in Klausenburg, am 16. Oktober 1862. (Siegel n. genulltes Wappen dea Bisi-hob Nikolaus KoTti.es t. Csik-Tusn;id. - N. J. VL 411). KoyA«-n. XI.IV. T. Mxt'iuorju. (Tal'. 863'. Wappen: In B. auf gr. Boden ein g. Löwe, in iL t-rkobenen Bechten einen Krummsilbel mit g. l'arintange haltend. — Kleinod: Oehaniischter gebogener Ann, mit Krummsäbel in d. Faust — Deeken. bg — rs. Siegel d. d. 1S82 mit Initialen dea Samuel Kordes t. Szemerja aus Debrezin. sowie gemaltes Wappen). KtivArM. XI.V. w. FllgAd. (Tat 268). Wappen: In B. Ober gr. Bodeneeheinbar sprengend ein Boss, welches t. einem geharnischten, gebogenen, in d. Faust einen Krummsäbel mit Parirstauge haltenden Anne Oberhöht erscheint - Kleinod: F lugbereite Taube. KB. Derld Typen (d. i. laufendes B'jss, schreitender Ochs, schreitendes Lamm, tlberböht t. einem gebogenen Anne ee.;. sind in d. ungar. Heraldik nicht aelten. (Siegel d. d. 1888 mit Initialen des Gabriel Kordes t. FDgöd. Gutsbesitzer n. '1 äbläbirö in Tdllyu. Templiner Ctt). KuvAcm, siehe: ( wfie aliter Kotftm. KuvAcmIcn. I. iTaf. 208). Wappen: In B. über gr. Boden (scheinbar) auf einem Bosse sprengend ein r. gekleideter Mann mit pelzbesetzter r. Kncsma n. hohen g Stiefeln, iu d. erhobenen Ii echten einen Krnmmsäbel mit Parirstange haltend dessen an durch den Mols ein es Tom Bumpfe gutrennten, urrblrtigen TOrkenschädels gedrungen erscheint. — Kldnod: Der Mann wachsend, hier die Linke in d. Hüfte gestützt. - Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief t. König Ferdinand IIL, d. d. Wien, 7. April 1860 kundgemacht: Veszprimer Ctt), für Stefan. Mathäus u. Johann KoTacsics. N. J. VI. 664). KoyncmIcm. II. (Taf. 858). Wappen: In Ton B. nnd R. getheiltom Scldlde i aus d. TheBung wachsend ein LSwe in d. erhobenen Hechten riuun Krummsftbd mit Parintango in d. vorgestreckten Linken eine g. Blitterkrone haltend; unten dn bddendts t. je duer w. Lilie begleiteter w. PfaL — Kleinod: Der Löwe. — Decken: bs. - n. Adels- n. Wappenbrief d. d. Dezbr. 1781 »nach Adami, d. d. 1780) für Georg KoTacsics, Postrontnnd t. Erlau. Ein glrichnnmigus Geedileclit, tritt mit Katbarina I'esthy, Ehefhiu des Georg k'oTachieh, bereits i. J. Hütt im Eomomer Ctte urknndL anf. Didier könnte aneh Georg KoTuedes .de Almits* gehören, welcher i. J. 1868 zum Rittmrister der kön. ung. urde ernannt wurde. "L. Ii. 40. 616,. Hovurbli-li. III. v. Nrnkiix. (Taf. 858). Wappen, u): In tou B. nnd B. guriertutem Bchilde 1 n. 4 aui gr. Buden eiuwlrte aufspringend ein w. Einhorn, 2 n. 8 iu B. eine w. Lilie. vWappeu tou Tor d. J. 1700 des Martin Going Ko-Tachich). Wappen, b) t. lrUU: Guriertet wio oben, mit g. Mittelsehild, darin rin || Adler; dann 1. auf gr. Dreiberg eitiwärtsgi'kehn ein Kranich in d. i-rhobenen Beritten einen runden Stein liultend; 2 ein w. Einhorn; 3 eiuew. Lilie: 4 auf gr. Boden eine w. Säule, uui deren CaidtU eine Kuh-, im Schnabel eine Schreibfeder wagreeht haltend. - Eleinod: Daa Einhorn wachaeud. — Deeken: tl g. - n. - Walspruch: Virtne in advcr»ia probater. ,Adami, Scuta Gent V.). Adels- u. Wappcnbric. v. König Fnrni L, d. iL 18, Auguet 17'.''.' für Martin Georg Kovticliich, Cuetos an der Peather I iiivcnitate-Bibüothek. Aus Kroatien stammend, kam das vorstehende Geschlecht nach Angabo tou Nagy Ivüu), dann später nach Senkviz im Preeeburger Ctt u.eoB (nach gleicher QneBo), bereite v. König Ferdinand IIL, einen Adele- n Wappeubrief erhalten hüben. Wae an dieser Angabe auch immer sein mag, — zweifellos ist eH, dass der Adelserwerber Martin Georg, bereits Tor der Verleihung r. J. 1709 ein IhnBdies Wupper ■wie hier enb. a.i gefilmt hat, sowie fernen, dnes ein sicherer Mathias Senkruy (vergl. .Sonkvizy* in diesem Werkoj eub. d. Kästuark, 1002 mit dneiu Wappen siegelt, welches wieder viele AehnBehkeit mit dem mar vorgeführten Blason b) aufwdst. Das Wappen Kovuchich v. .T. 1799 dürfte demnach als ,Erweiterung- anzusehen kommen, mit Motiven vom Wappen -Senkvizy- übernommen. - Sicher besteht (worauf ja auch das Prädikat deutet), irgend dn Nexus, zwischen deu Kovdchich v. Senkvii u. ----- Senkvizy. Wir Wir finden bd Nagy Ivdn (M. csal. VI. 414-418) noch ein rieitee gieichnamigus Geschlecht, mit d. Prädikate ,v. Topolovoca' dessen Wappen dortsdbst jedoch so undeutlich blusonirt enohoint, dass dassdbo in dem voriiegenden Werke nicht /eproducirt werden konnte. (X. J. YL 415). Kuvücm) . |. (Taf. 864/. Wappen: In B. anf gr. Boden ein Löwe, in d. erhobenen Bechten einen Krnmmsäbel mit Parintango haltend. — Kleinod: Greif wachsend, mit Kruuiins&bel in d. erhobenen Bechten. — Deeken: bg. — rs. Addsgesehleeht des Durser Ctte, bereits mit Xieo-lans, i. J. 1614 nrkundl. auftretend. (X. J. VI. 420 482,. Kot Ar* j. II. (Taf. 864). Wapi [ien: In Ii. auf gr. Boden du in d. bddon Bddldesoberookou v. ja einem eechsstraliligen g. Stenn begleitetes Einhorn. — Kleinod: Gdiuruisditer Manu wuchaend, mit Eisenheliu nimmt drei StraussenlVtdera, in d. erhobenen Bechten ein Schwert mit Parintung» haltend, dio Linku iu d. Ilfltte gcatütst Siegel d. d. 1884 den Gabriel Kovilcsy, Grundbesitzer zn Ttillyn. Templiner Ctt ). Möglidtorweieu zu jonem Geechlochtu gehörig, wd-ches Mtigyaronz. csal., als in Zentplin Szabolcs u. Marmoren auftretend, aufführt. KSnig Mathias IL. verldht sub d. 1618 einem sichern Georg KovAcey einen Adele- u. Wappenbrief, welcher L J. 1628 im Zeinpliiier (tt. pnbUrirt wurde. (Vergl. auch N. J. VI. 416 -418). m. n: i9 EVA .1. (EVVA) DER UNGARISCHE ADEL. Taf. J27. EYQföKft v. BOIDOGHÄZA EVA, IT. DER Mi ii: Ii. FABHY, I. UNGARISCHE ADEL. FABRLCZ1US#L \tUPCSE. TafiM KAIGEL vBKTHLEHENT.UVA. FAIGENPUTZ l'ARKA3,IV. DER ÜNGÄR!SGHE IM.irrt. KAIL. FAJNK. FALUSSY. PARKAS7 |. ADEL. Tai. IM PARKAS, IT. PARKAS, YJ. jEW.jr/j. DER UNGARISCHE ADEL. KARRAS, Y1 FAHKAS. VIII. TafM Hit. ir.ij DER rARKAS . XIX. PARKAS, XXV. l'ARKAS. XXffl. FARKAS, XXVI. UNGARISCHE PARKAS, XX. ADEL. TutlSt. FABIAN. FARKAS , XXIV. PARKAS. XXVIT. DER UNGARISCHE ADEL. KtlJ.iX KAY. FAZAKÄS. FAZEKAS. V. FE6YVEMEK1. FAZEKAS,]IL EILLER ThüSZ FEGYVKJffiS. ßd.mis DER UNGARISCHE UDEL. FKJKR, I. Taf. IM lidJ.'rt. TaCM FptMÄKY. FEJFR®HUtraMLÖ5-KE(IE3ZIESih,i EEJEHPATAKY. FRjfeRVÄHY. IV FEJERVARY II FEJEKVäRV, Ol FEIES, I. FEJESJ. FEJB'S.JL FEKETK,liißAlÄNIHA,b) FF.KES1IAZY. DER UNGARISCHE ADEL. FEKETE. LvCALÄNTI Sl $ KETE, H FEKETE, Jf FEKETEJTI FEKETE, VI. FEKETE. IX FEKETE. VÜT. FELEDY, I FEKETE, DER UNGARISCHE Aull. M.B'ß Tar.iSS. AUT/A DER UNGARISCHE ADEL. FliLKKIt. TulUHL KEHENGZY, Vf. DER Rdß'ä UNGARISCHE ADEL. Tann FEÄEXCZY,!^ FESTETiCH. a) FERENCZY, V. FESÜS Ikt II'. 15 DIR UNGARISCHE ICSOil. FIKKEH. FJLEJ^ L FILEPJ. HLLENBÄBH. ADEL. TaTjSS. FILE. FILEP.II. FlffiSDY. FLKISCHMASH DER Hd.uuy FISCHER, I.a.J UNGARISCHE FISCHER L b) FISCHER, W. ADEL. Tat 139 FITTER. FLOVE. FISCHER V. FJZERI. rojjuR.m KUDim.lX FQDOR W UNGARISCHE FODQR i. FODOB W. Fonon, s. ADEL. Taf.lW. FQDOR rlL FODOR,m. FOJDUll,..» OER UNGARISCHE ADEL. M.ff.15. Taf.i'ri. FODOR, Xir. FODOR XIB FÖDOTI Xr KOGARASSY, IB. 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