^I> *^^^ ^, 12, ^4- ^: 7«. Donnerstag am 24. Juni ,848. Hcru'gthum Onnn. Hai back am ll». 7'Uni l^48. Beidem in demga-lizischen Städtchen Bolechow, Stryer Kreises, am 25. Februar d. I. Statt gefundenen Grande sind l50 Häu ser ein Raub der Flammeit geworden und 2<)2 Familien tamen dabei säst um ibr ganzes Hab und Gut. Der a„gerichttte Schaden belauft sich auf 247.03!) fl CM., wovon nur 24,485 st. assecurirt sind. Die milden Beitrage für die so hilfbedürstigcn Bewohner Bolechow's können bei den k. k. Kreisäm-tern oder auch unmittelbar bei dem k. k. Gubernial-Prasidillm in Laibach erlegt werden, welches sie sogleich im Wege des k. k. galizischcn Landcsguberniums ihrer Bestimmung zuführen wird. Bei der in Laibach am 20. d. vor sich gegangenen Wahl haben sich aus den gewäblt gewesenen 65 Wahlmännern bcim ersten Scrutinium 63 und beim zweiten 6» Wahlmänncr betheiligt, bei welch' letzterem der hicrortigc Hof- u. Gericktsadvocat, Herr l)i. Mattbäus Kautschitsch, als Abgeordneter zum ersten kaiserlich-österreichischen Reichstage für die Provinzial» Hauptstadt Laibach erwählt wurde. Herr l)>-. Kautschitsch hat die Wahl auch angenommen. Vom k. k. illyr. Landespräsidium. Laibach am 23. Juni l848. Die im Adelsberger Knife am 20. d. vor sick gegangenen RcichstagFwahK'ii haben zu folgenden Er gebnisscn geführt- In Adelsbcrg, als dem Hauptorte des ersten Wahlbezirkes, waren aus den 89 erwählten Wahl-ma'nnern 8l zur Wahl ersännen, und haben bei einem 2. Scrutinium dcn k. t'. Klnumerprocuraturs-Adjuncten zu Laibach, Herrn »>-. Carl Ullcpitsch, zum Abgeordneten ^ näh It. In Loitfcl), als dem Hauptorte des 2. Wahl bczirkes, hatten sich aus den gewählten l>tt Wahl-mä'nnrrn 74 zur Wabl eingcftuiden und haben mit 65 Stimmen den dortigen k k. Postmeister und Realitäten besitzer, Herrn M a t t h ä u s Dollschein, zum Abgeordneten erwählt. Voll Seite der Gewählten wird erst der Erklärung über die Wahlannahmc entgegengesehen. Vom k. r. illyr. Landespräsidium. Laibach am 23. Juni >S4.< Für del, auf den 19. Juni zur Berathung wichtiger, an den Reichstag zu leitender Vcrhandlun-gen ausgeschriebenen kraimschcn provisorischen Provin^ zial-Landtag hatte der vcrsiärklc ständische Aussckuß eine den derma liqen Zeit - Anforderungen thunlichst rütspreckenoe Vettreiung nllir Provinzial - Interessen beabsichtiget, und deßhalb densewcn, nach dem ähnlichen Fürgangc der Nachbarplooinzen Stcyermark und Kärnten, in folgender Art provisorisch mittelst durch die betreffenden Iitten'sscMeil gepflogene Wahlen zusammengesetzt, aus: 16 Vertretern des land-tä'fiichcn Gutsbesitzes, 6 Abgeordneten der Stadt Lai. bach, l Abgeordneten der Stadt Krainburg, I Abgeordneten der Stadt Neustadt!, l Abgeordneten der Stadt Stein, l Abgeordneten des Marktes Neu. martkl; l8 Abgeordneten dcr Landgemeinden, 3 Vcr tretern der Montan Industrie, ! Abgeordneten des Lyceums und des Gymnasiums zu Laibach. Zur Verhandlung auf diesem am l!). Juni beginnenden provisorischen Provinzial-Landtage waren vorläufig nachstehende Gegeilstände desiinimt: l. Vortrag über die Organisirung des gegenwärtigen Land. ^agcs, dann der kimsiigm Pvovinzial . V.'nrcwng, und wegen Permanenz-Erklärung des gegenwärtigen Landtages. 2. Vortrag über ein Ablösungsgesetz rück sichtlich der sämmtlichen, auf Grund und Boden haftenden Urbarial - und Zeheiulcistunqen. 3, Vortraq über den Stand der Verhandlung rücksichtlich dc: Entwurfes wegen dcr künftigen (5omunal - und M»l nicip^l-Verwaltung. 4. Vortrag über eine am letzte» Landtage vorgebrachte Petition des Abgeordneten der l. f. Stadt Krainburg. Bei der Berathung über dcn ersten zum Vor. trage gebrachten Gegenstand wurde von mehreren Ab. geordneten das Bedenken ausgesprochen, daß nach dem für den provisorischen Landtag ausgeschriebenen Wahlgesetze der unttrthänige Grundbesitz viel zu ge. ringe lepräsentirt sey, und daß einige kleinere Städte, denen früher die Beschickung der Landtage zustand, diesis Rechtes nun verlustig geworden sind, Bei dem Umstände, da dießfalls verschiedene Einwendungen gegen die bra»tragte künftige Organi-sirung der Provinzial-Landtage vorgebracht, jedoch bestimmte, ausgearbeitete Gegenanträge von dcn betreffenden Gcgcnvotaitten augenblicklich wegen Abgang der erforderlichen Vorbereitung nicht gestellt werden konnten — hatte sich die Landtags. Versammlung dahin vereiniget, vorläufig ein (5omit6 zusam-lnenzusctzen, welches sich über die verschiedenen Ansichten vereinbaren und einen Antrag ausarbeite« solle, wie künftighin die Vertretung aUcr Provinzial-Intercssl'n aus den Provmzia!-Landtagen cinzurich ten wäre. Zur Berathung über diese principielle Vorfrage wurdc ein neuerlicher Zusammentritt dcr Landtags-abgeordneten aus den 26. d, M. verabredet. Bei dcr Nachmittags Statt gehabten Besprechung konnten sich die Vertreter dcr Landgemeinden und die Comit^Mitqlieder in ihren Meinungen über die (5o„siituirung des Provinzial - Landtag, s nicht vereinigen. Indem sie dieses dem ständischen Präsidio meldeten, fügten sie noch bei, daß ebm so wenig eine Aussicht vorhanden sey, rücksichtlich dc5 Gabenablö-' simgs, Entwmfes eine Einigung mit den Anträgen! des ständischen Ausschusses zu erzielen, dasi die Ver-^ treter de> unterthänigen Gemeinden und respective' die untcrthäüigen Grundbesitzer dein ^Provinzial-Land-' tage gar nicht bcitrettn wollen, sondern, daß ihre! Absicht dahin gehe, zu erfahren, welche Anträge in! den NachbarprovinM in dieser Angeleqenh^'it grmacbt j würden, soliin ibre eigenen Wünsche und Anträge'^ hinsichtlich der Ablösungen ftlbst unmittelbar an den! ))>cichstaa, entweder durck ihre Reicbötagsdrpntirten,' oder sonst in Form von Petitionen zu leiten, wor^ ! nach sie sich dcn dicsifälligen Aussprüchen des Reichs-> tage5 fügen würden. -^^ Bei diesem Saclwcrbaltc ist es daher von deln s aus den 26. d. M. besiimmtcil Zusammentritte der» Landtagsabgeordneten abgekommen. Von dcr ständisch verordneten Stelle zu Laibach, Die am 20. d. im Neustadtler Kreise Statt gehabten Rcichstagswahlen haben folgendes Ergebniß geliefert', n) Bci der Wahl von NcMadtl haben sich <»2 Wahlmännrr betheiliget und bei dcr zweiten Wahl mit 33 Stimmen dcn Landmann und Wirth im Dorfe Hönigstcin bei Neustadt!, Matthäus Gra-schil;, zum Abgeordneten erwählt; l») bei der Wahl von Ncudegq haben 70 Wahlmänner mitgewirkt und sogleich bei der ersten Wahl mit 43 Stimmen den Krämer und Grundbesitzer zu Gurkfeld, Georg Geyer, zum Abgeordneten erwählt; <^) zur Wahl von Weich sclbuvg habcn sich nur 22 Wchlmänncr emIefundc», mid diese haben sogleich bei der ersten Wahl mit 20 Ztimmcn den k. k. Brzirkscommissär in Flödnig, Wchacl Ambrosch, zum Abgeordneten — dann aus reicm Antriebe den Realitätenbcsitzrr in Vcrbaza, An-'on Doln it scher, als Ersahmannn erwählt. Von Seite dcr Gewählten wird erst den Er-clärungen über die Wahlannahme entgegen gesehen. Die Prüfung der Wahlacte ist der Reichstags-Versammlung selbst vorbehalten. In Gottschee, dem 4. Wahlbezirke, bat wegcn Angetretener Mißverstadnissc nicht ein vollständiger Wchlact Statt gehabt, und derselbe hat sohin anch 'licht zu einem bcfridigcnden Ergebnisse geführt, Wegcn sogleichcr Vervollständigung dieses Wahl-actes ist bereits das Nöthige vorgekehrt worden. Vom k. k. Landes Präsidium. Laibach 2^. Juni ,848. Laibach, am 23. Juni. Die „Veronescr Zeitung" vom >3, l. M., Nr. 70, bringt uns eine Eor-respondenz . F e rra ra 29. Mai, worin es heißt: oie Kühnheit der dortigen österreichischen Besatzung sey so weit gegangen, daß sie die 24 Schilderhäuser, welche jene Esplanade umgaben, wegzuräumen bcfahl und die Freischaaren sich stets außer Kanonenschuß' weite halten müssen, widrigenfalls auf die Stadt geschossen werde. Sowohl das cine, als das andere Begehren wurde genau erfüllt und selbst die Truppen, welche in oder aus Ferrara rücken, müssen, jetzt einen der Festung entgegengesetzten Weg nehmen. Laibach, am 23. Juni. Die »Vcroueser Zeitung vom 19. l. M., Nr. 73, bringt eine Corrcspon-dcnz i>i8i!nl) Neapolitanern, und zwar zu Cento, S. Giovanni und al Francolino befindet sich eine Batterie Kanonen. Diese sowohl, als jene zu Iesi, verüben unangesochten die größten Vcrbrccben, indem sie so viel als nur immer möglich stehlen, sich der Frauen bemächtigen und eine Art Plünderung, wie es dicsc böse Brut in Neapel a/wohnt ist, ausüben. General Pepe ist über den Po und befindet sich ge-gcnwäitig mit 50N neapolitanischen Freiwilligen in Padua.lannte Zeilung nicht zur H^no komml, mit dieser Mittheilung einen Dienst zli leisten und sie auch lnn Beachtung derselben bitten zu dürfen. M. Nagy. <5ine ifrage an dic Harren Stände Krains. In jedem Ialire cischiincn zum Pr0vinzi.1l Landtage in Laiback auck Abgeordiiete der landessürstlicher. Städte Tschernembl, Mottling und Laas, obwohl sie, leider! wie Dcputirte anderer Städte bloß sigmitten; wie kam es, daß zu dem am l9. Juni d. I. ausgeschriebenen Landtage, der doch einmal von Belang seyn sollte, die genannten Städte von der Be fckickung der Deputirten ausgeschlossen wurden; diese öffentliche Frage, die gewiß billig ist, erlauben sich hiemit Zwei geborne Tschernembler. La i bach, am 2.'l. Juni. Der in unserer vorletzten Zeitung angezeigte Brand des großen Dorfes St. Veit bei Sittich (Sonntag am 18 d. M.) hat, mit Ausnahme der Kirche und des Pfarrhoses, fast den ganzen Ort (über 50 Häuser) in Asche verwandelt. Der Thurm brannte auch schon und wurde nur mit größter Anstrengung gerettet. Die Eaplanei ist mir verbrannt und es sind nur etliche wenige Häuser vom Unglücke verschont geblieben. Das Elend der Abgebrannten ist sehr groß, denn die wenigsten Häu ser waren versichert. Laibach, lö. Juni. Bei Gelegenheit des dieß, jährigen a. H. Gcburtsfestes Sr. Majestät, des Kaisers, und sonst sind zur besseren Subsistenz sür die k. k. Militärmannschast nachstehende freiwillige Ge» schenke eingegangen und dem Willen der Geber gc nlä'ß verwendet worden, als: Vom hiesigen Stadt-magistrate 25 fl. sür die Zöglinge d.s hiesigen Negi. zlir besseren Existenz a in Geburciitage Sr. Majestät, Von einem Unbekanntseynwollcnden ll> fl., eben diesen Zöglingen zu einer Faschinqsunterhaltung. Vom Herrn Handelsmann Ios. Sel,nig, zur Vcr besserung der Kost der elenbenannten Zöglinge ?l0 fi. Zum Geburtsfeste Sr. Maj sürdiezu Neustadt! sta, tionirte :tte L. W. Eomp. von Hohcnlohe Ins. wur den verabreicht: Von der Stadworstehung in Neu-stadtl l Eent. 18 Pfund Fleisch 5 ?'/« kr.; 30 Pf. Neis ll 8 kr. pr. Pfund; vom Hrn. Postmeister von Fichtenau in Neustadt! l Eimer Wein :> circa l0kr. pr. Maß; vom Hrn. Grasen Fried>.'Nsberg, Herr-schastsbesitzer zu ^upertshos, l Eimer Wein i» eirca I« kr, pr. Maß; voin Hrn. Gutäinhaber Franz Germ'z'U Weinhof 2 Eimer Wein i» eirca <0 kr. pr. Maß; vvrrl Hrn. Out^inh.iber Graseil Eoronini zu Hopsenbach s Eimer Wein :'l circa l0 kr. pr. Maß Endlich von mehreren Herren zu Adclsbcrg am G Strebzicl sey nur das Ideal einer volltommenen Eonslitution, das wir, wir wis sen es nicht, erreichen werden , dein wir aber immer näher rücken können. Das kann, das soll die Journalistik werden. — In der Provinz, wo die Tagsblätler keiner Partei dienen müssen, um ihre Existenz zu srislcn, ist dieser schöne Beruf leichter zu realisircn, als im Brennpuncte der Politik, in der Residenz. Dort müssen Journale Leidenschaft, Dialectic', Ueberttei bung und Lüge zu Hilfe nehmen, um in» Federkrieg mit ihrer Gegen.-Partei nicht unterzugehen. In der Provinz aber, wo die gewöhnlich nur einzige Zeitung >,üt ihrem stillen Gedanken-Monopol aus einer fried-lichen Hand in die andeic geht, wo kcinc hämische Gegnerin den consequentei» Faden ihres Lehr. plans stört, da kann sie mit Ueberlegung das Ge-schehen«, Erprobte und Erwahrte wählen und bringen, da kann sie charaktervoll, als Parteiblatt sür die ewig gute Sache, die Gemeinnützigkeit, auftreten. Damit aber der Tagpresse diese heilsamsördernde Macht werde, ist es nothwendig, daß Männer von Talent lind Wissen ihr zu Hilfe kommen. Die ganze Generation von klecksenden Fedcrn, die bis nun mit ihrem Kunterbunt die Spalten beschrieb, möge sich aus ihre Novellen-Liberi, schlafen legen; eine andere Gattung von Denkern, die bisher in schweigender Resignation zusah, ist jetzt berufen, die Feder zu er fassen. Ul.o solche Kopie, die in ruhigem Zuwarten Kenntnisse aufspeicherten und schwiegen, gibt es in allen Landen, unter Schind^ und Ziegeldach; leider hat die l.uigc Zurückgczogenhtit sie scheu sür die Oef. scntlichkeit gemacht; leider überlegen sie noch, wo sie schon wirken sollten; leider wendet sich gerade das solide Talent so ungern der bisher wenig ehrenvoll len österreichischen Journalistik zu. Aber es soll nicht so bleiben! ^hr begabten Männer, denen die Natur das einzige vor dem Zeilgeiste noch geltende Privilc-gium, Genie nnd Herz in die Wiege gelegt, ver-kennt, mißachte! eure Sendung nicht, helft mit der Kraft euercs Geistes das schwere Tagewerk vollenden ^ oas der Himmel dem Vnerlande aufolra,!' Tretet ans Licht, schreibt, belehn, die Ehre d'. l l'oll. Wie n. Wir Ferdiualld ^"' ^rstc, von Gottes Gnaden «"iser von Oesterreich, König von Hungarn und Böhmen, dieses 'Namens der Fünfte; König der Lombardei und Venedigs, von Dalmatien, Croa tien, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Illy-rien; Erzherzog'von Oesterreich; Herzog von Lothrin-gen, Salzburg, Stciermark, Kämtcn, Kram, Ober-und Nieder-Schlesien; Großfürst von Siebenbürgen; Markgraf von Mähren; gefürstctcr Gras von Habsburg u»d Tyrol ?c. ?c. .'c. . - Ueber den Antrag Unsere getreuen Stände des Hcrzogthums Krain und nach dem Vorschlage Unseres Ministcrlathes haben Wir in der Absicht, Unseren ge-treuen Untl-ttl>inen jede mit dem Schutze des Eigen-thumsrechtes vereinbarlilye Erleichterung zu gewähren, beschlossen: 45R Et stcns. ^V.it dcln letzten December »84^i haben allc inl Hcrzogtlnünc Krain a»f Eirund und .Boden haftenden, aus ^ein Obereigenthulnc odcr Ze^ s,e»Nreä.!e cntspringciUcil, so wie die denselben qlei^h,-gehaltenen Natural- l,nd Arbeitsleisiungsn und alle Geldgiebigkeitcn, mit Einschluß del Besttzveränderungs-gebühren, Men rine angemessene, dem Unterthan und Zehentholdc-n obliegende Entschädigung der Bezugs-berechtigtet! aufzuhören. Zweitens. Von den krainifchen Ständen ist unter Neizichung von nicht landständischen Gutsbe-sitzern und vc>n Vertretern aus dein Bauernstände ein Gesetz, nach welchem diesc Umwandlung zu geschehen hat, im verfassungsmäßigen Wegc in Berathung zu nehmen und vorzulegen, Drillens. Bis zum Ende des Jahres l ^48 steht es dcn Berechtigten und Vcrpfiichtettn frei, wegen Ablösung und Entschädigung dieser Rechte nach Maßgab? dcr Allerhöchsten Entschließung vom l 1. December i84<> unter sich ein freiwilliges Ueberein-kommen ;u treffen. Wo ein solches nichi zu Stande kömmt, sind die Gieb'lgkeitcn bis zum Schlüsse des Jahres l«!8 in der bisherigen Art pftichtmäßig zu leisten. Viertens. Die bestehenden Zehcnt.Pachtverträge treten mit Ende des Jahres l 848 ohne Anspruch auf Entschädigung außer Wirksamkeit. Fünftens. Alle zwischen den Berechtigten und Verpflichteten bezüglich der Umwandlung von NaturalGicbigkeitln in Geldleistungen schon besteigenden Vertrage bleiben vollständig aufrecht- Sechstens. Alle an die Behörden in der An-gelcgenheit der Ablösung oder Umwandlung dieser Gic-bigkeiten gerichteten Eingaben, dann die von densel-ben ausgehenden und abverlangten Urkunden und Vcr-Handlungen haben die Freiheit von Stämpcl, Porto und Taxen zu genießen. Wir erwarten, daß Unsere getreuen Unterthanen des Hcrzogthums Kram die ihnen durch diese Bestimmungen zuwachsenden Erlrichlernngen mit Dank erkenne», und sich durch ihre Bemühungen si'il die Erhaltung der H'uhe, so wie durch redliche Erfüllung der ihnen obliegenden Verpflichtungen Unserer ferneren Sorgfalt würdig beweisen. Gegeben in Unserer kaiserlichen königlichen Haupt' und Residenzstadt Wien am drei und zwanzigsten Mai im Eintausend achl hundert acl't und vierzig^ sten, Unserer Reiche im vierzehnten Jahre. Ferdinand m. p. Franz Freiherr v. Pillersdorsl, Minister des Innern. Die »Wiener Zeitung" vom 20. Juni enthält folgende Proklamation'. Ich habe in Meinem Manifeste vom 3. Juni d. I. die Absicht ausgedrückt, den in Wien abzuhal" tendeu Neichslag in eigener Perfoii zu eröffnen - da mals hcgte Ich die Hoffnung, daß sich Meinein Vorhaben kein Hinderniß entgegenstellen werde, wenn auch der ursprünglich festgesetzte Tcrmin zugehalten werden könnte. Es fallt Mir jedoch scl'mcrzlich, daß in diesem Augenblicke, wo die Auvschre'^img des constituirenden Reichstages keinem Verzug :neln zuläßt, Meine an gegriffene Gesundheit Mir niän gestattet, die Rme nach Wien schon jetzt zu unternehmen. Damit jedoch weder die Eröffnung des Reichs tages gestört werde, noch dic hiezu nothwendigen >r«or-bcrcitllngen in Stockung guch iu den Hcrzen Mcincr Völker Eingang finden werde, denn von derselben Gesinnung erfüllt, von der gleichen Liebe und Sorgsalt sür Meine Völker geleitet, wird er gcwisi auch durch dic Zeit der Stellvertretung ganz in Meinem Gciste handeln. Innsbruck den ltt. Juni l848. Ferdinand ,n. >» W essen bc r g. D oblh o sf. Die mit dem Berichte der Minister vom l;>, l. M. eingelangten Nachrichten aus Innsbruck lauten keineswegs beunruhigend über die Gesundheit Sr. Majestät, dcs Kaisers; allein sie bestätigen, daß dieselbe dein Kaiser nicht gestatte, die Rrise nach Wien anzu treten und Innsbruck zu verlassen. Se. k. Hoheit, der Erzherzog Franz Earl, hat den Wunsch, hin die Stelle Sr. Majestät zu vertreten, dcr liebevollen Anhänglichkeit zu dem kaiserliche!« Bruder gcopsert. Er wird an der Seite des Kaisers über sein theures läel>'N wachen, und bei der hoffentlich bald zu cr wartenden Wiederherstellung die Rückreise nnch Wien leiten. Bei dcr Ankunft des als Stellvertreter Sr. Mc.jestät, des Kaisers, nächstens erwarteten durchlauch' tigsien Erzherzogs Johann wird es das erste Geschäft der Minister seyn, den Tag der durch den Aujschub der Zurückkunft des Kaisers und durch die Unruhen ill Böhmen, welche die Vornahme der Wahlen daselbst verhinderten, verzögerten Eröffnung dc3 Neicdstageo festzustellen. Aus Innsbruck wird vom l l. Juni gemeldet, daß die päpstlichen Gesandte» Mönch in i und Viala Prela einen Wasscn-siillstand vorgeschlagen haben, um den Frieden zu ermitteln. BaronWessenberg hat denselben angenommen und diesisalls Befehle an den Marschall Radetzty erlassen. — Aus Earlowitz trifft so eben di.- Nachricht ein, daß sich FML. Baron Hrabovszky in Folge der Gewaltthätigkeiten dc> Lerbier, die sich von allen Seiten gegen Earlowitz wendeten, um die Magyaren anzugreifen, veranlaßt fah, Earlowitz zu bombardiren, wodurch ein großer Theil der Stadt zerstört wurde. Jetzt ziehen die Ser-bier zu Tausenden gegen l5arlowitz. Österreichisches Küstenland. Tliest, l7. Juni. Der Gouverneur des Kü» stcnlandes hat einrn Aufruf an die conscriptwnspflich. tige Jugend erlassen. Dem zu Folge soll in diesem Jahre eine außergewöhnliche Aushebung als Folgc des gegenwärtigen Bedürfnisses Statt finden. Es wer, den daher alle Jünglinge aufgefordert, dem Nuse der Pflicht und der Ehre zu folgen. Das „Journal des österr Lloyd« vom 2l.d. M. berichtet Folgendes aus Triest vom 20, Juni-In Folge dcr Bloladc. Erklärung des Admirals A l-bini, habcn viele Bürger unscrer Stadt sich dahin vereinigt, cii'en Couricr an die Dcplttirten von Tricst nach Frankfurt zu entsenden, dasi diese die geeigneten Schritte thun mögen, damit von Seite des deutsche», Bundes den von den hier rcsidirenden Eonsuln erlasse-neu Prottsicn Nachdruck gegeben wcrde, In gleichem Sinne ließ E. E., unser Gouverneur, ebenfalls an dic Bundesversammlung eine Botschaft nach Frankfurt .>gehen. Die solchergestalt eingeleiteten Unterhandlungen haben zu folgendem officielien Protest Anlaß gegeben, Sr. Excellenz, dem r. sardinischcn Gesanoten, Herrn Marquis Pallavicini, zu München. Dcr Unterzeichnete, Präsidircnder dcr deutsche» Bundesversammlung, hat die Ehre, in deren Namen und Austrag seine Excellenz, Herrn Marquis von Pallavicini, außerordentlichen Gesandten und be-vollmächtigtcn Minister Tr, Majestät, des Königs voll Sardinien, bei dem deulschcn Bunde, crgcbcnsi in Kenntniß zu si'tzen, dasi, ler Brückentkurmc mit Wallflinten und Dovpelhaken nnmlung angegriffen wurden, welche Angriffe dicsel» '.'en nur nothgcdrungcn abwehrten. Nachdem das Feuer einige Stunden währte, erschien eine Deputation am Grückenthurmc. Das Feuer wurde sogleich eingestellt, oie Deputation empfangen und Fürst Windiscbgrätz, ^bwobl durch die meuchlerische Ermordung seiner Gattin auf das tiefste gebeugt, erklärte, das Eom^ nando des Gcneralates niederzulegen, wenn das Ad lreten seiner Person zur Herstellung dcr Nuhe und Ordnung erheischt werde. Der kais. Eommissär, Gc ncral derEavallerie, GrafM c n nsd orsf, welcher sich als früherer Eommandircnder durch sein gerechtes, .dles lind nicnsckcnfrcundlichcs Bcnehnien die Ach-ttlng und dai' Vertrauen dcr Stadt Prag erworben Dattc, übernahm die Zeitung des Gcneral.-Eomman-c'o, und sckeute ftch nicht, zlir Erwcckung des Vertrauens persönlich mit dem ihm bcigegebenen Hosrathe ssleransky den äußerst beschweriicben Wcg über die Balricaden in das >'>>athhaus zu unternehnicn. Während jedocl) der BürgerauZschuß noch mit dcr kaiserlichen Commission unterhandeln, und aus allen Thürmen der Altstadt die weiße Mine wehte, wurde plötzlich gcgen Abend die Garnison mit ernrurrtcr Krast angegriffen. Nun sah die kaiserliche (5ommijfion 5ie Uilmoglichkcit eines weiteren Pacisications.Vcrsu-ches um so mehr ein, als die so gehässig behandelte Trnppe, durch die lürchterlichc Kränkung ihres so sebr geliebten (öhess im Innersten erbittert, nur durch ocssen mit gebrochenem Herzen ausgesprochenen Worte, fich ihm zu ^iebc jeder Gewaltthat zu enthalten, noch zurück zu halten war Dcr General M ennsdorsf sah sich dabe; genöthigt, das übernommene Generalkommando wie.-oer dem Fürsten Wi n d ischgrätz zurück zu geben, welcher seinen Angriff darauf beschränkte, zwei Bomben, welche in dcr Lust platzten, und einige Haubitz. Granaten auf die Stadt werfen zu lassen, wo^on eine zünoetc; und da Niemand löschte, brannten zwei 453 Mühlen ail der Ncoloau und der zunawflueyende Mass?rlcitungsthurm ad. Am l7. ^rüh dot der noch im Hauptquartier befindliche Ausschuß die völlige, Unterwerfung der Stadt an, welche durch die ^Vermittlung des Generals Mennsdorff, der, ungeachtet dringenderC'in-sprüchc von Seite dcv Militärs, welchem die höchste Ächtung für seine portresslici^e Haltung nicht versagt werden kann, noch einmal in die Altstadi qing, am selben Tage noch in Ausführung kam, und mit gänzlicher Räumung der Barrice.den und Ablegung der Waffen begann; wornach man nun dem Eintrittc der Ruhe und gesetzlichen Freiheit »nit vollcm Grunde entgegen sehen darf. In der „Wiener Abendvcilagc" vom 2l. d, M. lesen wir: Laut eingelangten telegraphischen Nachrichten alls Prag ist dic Ruhc der Stadt Prag seit mehreren Tagen nicht gestört worden. Die vorgeschriebenen Bedingungen werden erfüllt. Die gutgesinnten Bürger danken sür die angewendete Strenge und bitten dabei zu beharren. Auf dem Lande wird durch Wachsamkeit vor Aufwiegelung gleichfalls Nuhc erhalten. Ty r o l. Innsbruck, ll. Juni i Vorgestern, den «., hat der apostol. Nuntius in tiner Privat-Audienz die Ehre aehabt, Sr. Majestät, unserm Kaiser, ein Schrei den seines Souvcrains zu übergeben. Ist es dasselbe, fragt der „Tyrolcr Böthe", welches in allen Zeitungen schon früher die Runde gemacht? Möglich, daß, so wie ehedem Durando, also jetzt selbst der Gedanke ohne Zuthun seines Herrn die Gränze überschritten! — Wir schlickte Tyroler, die wir noch immer dem Ober Haupte unserer Kirche mit Liebe anhängen, wir wün-,schen vom Herzen, daß dieser verdacht sich venvirkli^ cbe, ja, daß der ganze — an die hochherzige deutsche Nation zugleich gerichtete Brief ^ ein unechter sey. Wie kann, um"Gottes Willen! der Beschützer aller Neckte, der Papst, unserm Kaiser gleichsam befehlen, sein durch die heiligsten Verträge gesichertes, durch Verrath angegriffenes Nesitzthun,, mir nichts, dir nichts, auszugeben ?.- Sind, nach der in dem fraglichen Briefe ausgesprochenen Ansicht, die Alpen wirklich die natürlichen Gränzen .«, ta liens, so sind wir berechtigt, zu erwarten, daß Piemont sein jen-seits derselben gelegenes Land an Frankreich, wohin es mit mehr Recht,' als ein Theil Tyrols nach Italien gehört, abtrete. Ob an Carl A ldert^auch vonNom aus eine Einladung ergangen, das Schwert in die Scheibe zu stickend — Warum crscyeint aber cine sol che nicht früher in den Zeitungen'i — Innsbruck, den lti. Juni. Heute ist dcr Hanus von Cro^iien, FML. Iella^-i«- hier cinge. ttossen, — Gestern hatte die Schlchcn.(öomftagnie von Attran5, Lans und Sistrans die Burgwache bezogen, heure paraditt daselbst dic durch Haltung und Adju-strung ^^gezeichnete (Zompagnie vonVulpmes,— Mittags tam dic Lügner Schützcn-iZomp aus dem Heim-wege aus Siidtyrol hier an und stellte sich aus dem Rennplätze vor der k k. Burg in Fronte auf, wo sie vvllTr. Majestät, dem Kaiser, gcmustcrt wur dr, Dic Leute sind aUe frisch und wohlgemuth und erzählen ihrn Landslcutcn von den bestandenen Kam-pfesabentencrn an den wälschcn Landesmarten, wo sie nach allen von dori eingegangenen Berichten durch ! Muth und Ausdauer sich rühmlichst hervorkeimn! ! daben. Lombard -Vcuctianilchcs Königreich. Die »Abendbcilagc zur Wiener Zeituna/ von» 2l. Juni berichtet: Zu Folge eines dem Kriegsministcrium so eben zugekommenen Berichtes des Fv^L. Baron Welden aus Treviso vom l8. d. M, wurden in Mcstre alle kaiserlichen Sckilde und Wappen wieder aufgezogen, und in aller Ergebenheit sür die Regierung dir An-tunft dcr t. k. Truppen erwartet. Die Defensive dcr Besamung des Fort5 Mal-ghera scheint völlig passiv bleiben zu wollen, indem die Garnison durch UcbcrsclM'Mmung des Terrains vor (5ampalto sich jedes Mittels zu Ausfällen begeben hat. Dic Nachrichten aus Verona vom lm. Der Mlnschall R a. deykl) war an« 16. d. in Verona. Nach Privatbcricktcn aus Verona v. l7. und aus Treviso v. »8. d. herrschte daselbst schon seit mehreren Tagen eine factische Waffenruhe, tzm kais. Courier, der von Mestrc nach Verona eilte, sagte auf der gau-zen >',ioute aus, er bringe dem Marschall Radctzky oie Nachricht, daß eine Deputation von Venedig Passt verlange, um sich ins Hauptquartier zu begeben. AUe vcnetianischen Städte sind ruhig. Die päpstlichen Truppen ziehen sich gegen Ferrara. Obiges Blatt meldet ferner: Wir entnehmen einem Privatbriesc aus Verona vom »2. d. M. folgenden '.nterefsanten Bericht eines Augenzeugen über i)ie Einnahme von Vicrnza. ,>Wir sind so eben mit unsern Truppen in Verona angelangt, und ich eile, Sie <»,l > Uhr Abends, unsere Truppen raillirten sich, der Fcind war in wilder Flucht in die Stadt gejagt. Ich kann den Wonnetaumel der Mannschaft nicht beschreiben; als unser hochverehrter General kam, ließ Alles ihn tausendfach Hoch Icbcn ; Gemeine, Officierc reichten sich die Hände "und umarmten sicl>. Nachdem das Geschütz aufgefahren, begann erst dcr i wahrer Spaß; denken Sie sich auf einem kleinen Pla-teau 20 schwere Stücks welche von Abends^ bis! 2 Uhr Nacb:,' in E'ncm forr dic Stadt beichten. Die Musik von R ei sing er Insantene stellte sich auf, und spielte »Gott erhalte." — Ulll'.'rc Leute tranken ui'.d jubelten. Um Mitternacht höttcil wir mit der Be schicßlma, auf, um Früh Morgens damit fortzufah-vcn. Allein die Vicentiner hatten genug; frühzeitig capitmirte die Stadt auf Gnad' und Ungnade. Die frcmoen Truppen erhalten freien Abzug, werde« über den Po geführt, und dürfen drei Monate nicht gtgcn uns kämpfen. ,^l Verleger: Iss.,. Al. Edler v. Kle i n »n a y r. Verantwortlicher 3lcdacte,,v : Leopold Kordesch. N^^» D^heut'.aen ^eitunq ist ein Extra-Blatt angeschlossen. 'Anhang z«l Lairachcr Zcitling. ili > f'<^r nu CM.) 67 l^4 dtilv oeicv ^ 4 ,. » 5^ i^l >>»,, l> H^ü," c>l ^cull »aog <>l ^. IN. Aclie» der R.us, '„ lc»o^ ,l. (^. Ai , , . . 99Ü si !» ^. M, ?lcl,c>, 0er oslerr. D^'Nüli-. OüMpf!chlss> falM zu 5.,«, ss. (5. M.....^55 ii. ,,' (K. M. d,i' hi,l- ?l n aekom »i,n, » und A b ae 1 , >»l e s>. De» 19 Ilil,, l^^8- Hr. Joseph Rmer o. Wolf, t. k. Beamte, vc>« Tilgst ii^ch G>'atz. — Hr. Tyoinas Dreyer, P>,var, voli Trieft »ach ^lagcnf^n. — H>'. v. Murall, Olitö-bcsiher, vo» Trieft «ach Bn>ck. — yl'. ^teoe»so», eng!. Edelmann, von Tliest n>'ch Wi^l,. An, '^0, Hr. Ednaid v. A^Ibin^, k. t. Gen -Consul, — und H>. Elapcn. — Hr. Baioi, ^cha'eiijhaidl/ Office'', von ^räwald. Am 2». 3>au ^aroilln A»t. V. Tacco, Ouli>bss!tzeriil, l'^ch Go>z. — Hl'- ^'U0'> ^''>''"'- k Ge>!chlz.?l!l.-.sol. - m.d '^!. ^oha''!^ Imia, Ha»drIs!NU!„, beld^ rel! W.e,. nach T^cst -" H-. Joseph Scharap.l^, Ha» del^nm'n, oon Grah n.>ch 3'"ne. Am 22 H>'. Michael Zampaü», Be»,tzer. ron I mödruck nach Tr.e»,. - Hr. Ant«., ^'l.tz, 6^'^ >r^ ^>, 00.. E.l,burg "ach ^ö>^. - 0'. ^^'" >' c.rs, H,n,drl'm.n,., von Tr..,i nach W,^'. - Hr. Offcldlll., Dr. dcr Med.^i», von W'.'N «ach T,.e,!. „Hr.Deusikov'ch, t. e. Oderst, von ^>U, „ach ^r.est Velle>l!,ni8 "er hier Velstorbc»cn. Dcn l6. Iunl l^!<8. Damian Kien, Oememdcdlcoe!' d^s löbl l", k BelukS Com'inss.niats Um^.^mq, alc 3? I^hle, im C'5>I-Sl'ila! i)lr. l, a„ der ^m'g'tMlchr. _ Dem! Johann Kopacfch, ^h'itmscher u„d Hau)^,itzer, c.n ^„.d mamil.che.. G^fchlechcs, "ochget^ttl, ... e.r Hc. P.l.l^.Volstadi Nr. !15, tcdl zm W.'lc geb^chc. D.-n ,?. ^Illabeih '^""azh, Il,!Ucll>'^'',m'. a'l n Schla^siusi, - Thomas N , Hnechl- au> i!.nc!ch, a!c i^ Iahie, l,i ln der Ol-adifcha.Vol!lll0l :)lr. 4.1 dmch e,!lcl, , ^l ^'ch^il'.ulmklc'ß ^'di^eoiückl »»d l»l Clvi!'Spital !< . l a^richrüch I'esch^lll >vc»ld.>», D>'„ l!< H>'. Johann Ho>n>q, HandelZina»», ^lt 73 Iah:r, !« der Capll^ner.-Voriiadl :)tr. <) , a>» Ulcers,chw.iche. — ^lls^txlya HlN'pal>cschlt>ch, ploo. ^libei nia!, j^^n^'tz.-rZwilwi, all 6K I^hee, »i» dcr Ä^c>!ch^^o:!l^t Nr. 2, cli, d.>r ^mgciNahmmig. D^'i, !lj. Dem Hrn. Anton Namor, Tlfchlermei-'li'r, seo, Kmo ^erdlnand, alt 5 Iab'e, in der Ki'H' kn,a, all N Mo-!,^tc. am Moorlirunde Nr. !^3, an Fraisen. — Hr. Ig"az Kro,nl'ho!z, pens, smstl. Älierlperg'fchcr Ver-iualc,r, alt 70 i)ah!c, m der Hiadt Nr. '^06, a« Blasenelterlli'^, De» 2>, Ursula Tom;, Instltutsarine , alt 8l Jahre, »m ^»,so,glu,g^).nl c 9il'. 4, an der AliSz»'!)-i.lüg __ Dein I^daiü! Koralsch, Löhnkncfchci' »l'd H.nl^besiycr, some Gam» Ma,«a, air 37 Jahre, '" d.r Sr. Petere-Vorstadc Nr, li5, an d Badn.k, Nealit.üsl.b.si^er, att Ü? Iahlv, ,„ der Polana- t,r0!chivache.