Deutsche Macht --»DWDA-e- fctnt! )t»c« tniirtti iu (tUD| m«i|rM am» MUI Wi «ti ■*> 8"W"I >»'» t**' mtnatli« I. -M, turtumtij (L IJO, f. I.—, |iqK>«l » «—. «II «urutJIMa l l.W. to!tjiyt'fl t l.*0, (cmdtng «. »4». t« ndclat Kinn T fr. Zr>a> tal4Mtt«t. Nr. 67. Cilli, Donnerstag den 20. August 1891. XVI. Jahrgang. Alt die geehrten ^leser! Durch den Auttritt de« bi«herigen verant» »?nlichen Redacteur« au« dem Verbände unsere« QUtttrft mußte eine Personalveränderung statt-finden i au« diesem Anlaße halten wir uuS ver-??ichtkt, dem geehrten kefepublikum die Ver» Icherung zu geben, daß die .Deutsche Wacht" untfT der neuen Leitung von der bisherigen Z»dtNj kein Haar breit abweichen, daß sie auch fürderhin unentwegt mit aller Energie, für Zeutschtbum. für die Förderung deutscher Cultur und Sitte, für deutsche« Hecht einstehen werde. Die „Deutsche Wacht" ritb auch fernerhin ihre volle Aufmerksamkeit den localen Ereignissen des Tage« und den riialtn Interessen zuwenden. Mit ehrlichem deutschen Gruß und Hand-schlag empfiehlt sich besten« die neue Redaction. Sie Kommen doch! Es ist unglaublich, aber wahr, Sie kommen. herrErnst Schneider hat e« sich in den Kopf geiett, mit seinen Getreuen ein« Argonautenfabrt nach Prag anzutreten, er hat e« vorsichtigerweist auch nicht unterlassen, sich dort einen .solennen" fopfanq zu erschmeicheln; die johlenden Ova-«ionkn seiner Bierbänkler in SrchShauS werden iw schon zu alltäglich — kurz e« bleibt dabei: uii nach Prag. Allerding« haben die Liebe-«rbungen de« Stampiglienmanne« in Prag «in IM»! erhalten, wie e« nicht deutlicher sein sann; der Prager Stadtratb hat einen effi-citllen Empfang der Herren Wiener Antisemiten gelehnt, außerdem hat der gewerbliche Verband !n Wiener Genossenschaften einen energischen Srotest in allen Blättern dagegen veröffentlicht, daß die Prager Wallfahr« de« Herrn Schneid«? Hine tieöreizende gtabt. ,(4 gibt nur »ine Kaiserstadt, e« gibt nur ein ©im!" dieser Satz ist traditionell. Wien iü tvimopoliiisch nach jeder Richtung, d«r Ein-hti»jche und Aemd« leben in bester Harmonie Minnen, die Welt» und anderen Ausstellungen haben die« eclatant bewiesen, und al« im vori-gen Jahre da« deutsche Sängerfest stattfand, da zeigte tt sich, daß da« Groß der Be»ölk«rung echt deutsch fühlt und denkt. Al« unser« Brüder au« dem deutschen Reiche ihre« impo-swien Einzug hielten. durchbrau«te donnernder ' Jubel die Lüfte, ein ylumenregen übergoß die I demichka Sänger; e« war eine geistig« Umarmung ' der Wiener und der Brüder au« de« Reicht Wien al« Mettopole der Monarchie birgt >.i sich eine Fülle von Schätzen und Sehen«-Würdigkeiten, bietet allen Eomfort und der Diener Humor ist unverwüstlich »der Wiener ifi fidel und munter, denn der Wiener geht nöt »at«\ Wenn man nun. wie Schreiber dieser Zeilen, durch nahezu drei Tecennien in dieser prächtigen Äadt gelebt hat und seinem Berufe folgend, sein Domicil dort aufgeben und mit dem einer Prvoinzstadt vertauschen muß, ist e« wohl be-IjM'lich, daß man anfänglich von einem Ge-kble befallen wird, welche« fast dem Heimweh I gleicht. fr Consorten al« Ausdruck der Gesinnung der gewerblichen Kreise angesehen werd«. Außerdem hat der tschechische Lehrertag eine Kundgebung vom Stappel gelassen, welche im diametralen Widersprüche zu den Bestrebungen der fürstlich Liechtenstein'schen Garde und dessen Adjutanten Schneider steht. Der Lehrertag hat sich in Resolutionen direct gegen die consessionellt Schule, da« Schoßkind de« erlauchten Prinzen au«ge-sprachen. Herr Schneider hat aber eine dicke Haut, all« diese Absagen genieren ihn nicht, er will und muß nach Prag, um dort einige ..Slava-rufe,' kommen si« von wo imm«r her, einzu-heimsen. Er würde die Rechnung nach den ge-machten Wahrnehmungen vielleicht ohne Wirt machen, wenn die Sttaßenjugind nicht wäre, die mit Freuden bei jeder „Hetz" dabei ist, und da«Nöthige besorgen wird. Ueb«r Herrn Schneider, welcher in der letzten Zeit in der gewissen Miß-billigungSaffaire eine nicht benridenSw»nht Rolle gespielt hat. als Privatmann, hätte man sich den Kopf nicht zu zerbrechen, er ist aber leider durch seine irregeleiteten Wähler in« österreichische Abgeordnetenhaus al« Vertreter der deutschen Rtichshauptstadt Wien gesendet. ES ist geradezu ein« politische Gewissenlosigkeit, daß ein Abge-ordnet» eine« rein deutschen Wahlbezirke« eine Pilgerfahrt zu den Tschechen unternimmt, welch« niemal« unterließen, ihrem Deutscheuhasse, wenn sich eine Gelegenheit darbot, Au«druck zu geben. Die Vorkommnisse, die sich in der letzten Zeit am Au«stellung«platze ereigneten, sprechen doch deutlich dafür. Wenn die Wähler von Sech«-hau« mit dieser neuesten Leistung ihre« Abge» ordneten noch nicht genug haben, wenn sie ihm für sein politische! Hausiererthum kein entschie-dene« Mißtrauensvotum ertheilen, dann werden sie die Consequenzen selbst zu nagen haben. Wähler anderer Wiener Wahlbezirke würden Allein ich dachte mir: „bange machen gilt nicht", mit raschem Entschlüsse v«rttaute ich mich dem schnaubenden Dampfrosse an: „Rückwärts, — fertig", ein schriller Pfiff und mit stöhnen-de« Gepuste dampfte der Zug au« der »Halle". Bald war der alte Steffel nicht mehr zu sehen und dahin giena« nach dem Süden der grünen Steiermark. An den Naturschönheiten de« Semmering vorüber, begleitet von den schäumenden Wogen der Mur schnaubte der Zug zwischen dichtbewaldeten Berglehnen, und Wein-gebirgeu fort bi« da« Ziel der Reise Cilli erreicht war. Nach langtägigen Regengüssen war end-lich wieder die Sonn« in ihr Recht getteten uud sandte ihr« mild«n Strahlen erwärmend nieder. Die freundliche, an der cristallhellen Sann ge« legen« Stadt, bot einen reizenden Anblick. Um-geben von himmtlanstrebtnden Höhen, deren dichte Nadelholzwaldungen iu herrlicher Farben-pracht de« buntesten Grün prangen, au« dem sich im reizenden Style erbaute Villen gar niedlich erheben, liegt fi« da, di« reich«treue Stadt, jedem Ankommenden ein fr«undlich«S Willkommen winkend. Da« Herz gieng mir auf. al« ich einzog in ihre Mauern, durch di» reinlich gehaltenen Straßen, zwischen frisch getünchten Häusern zu meinem neuen Tusculum. Als ich aber erst einigemal? die Umgebung abgestreikt und in dem Vollgenusse der mannig- erröthen über die Blamage, die ihnen ihr Ver-tretrr zugefügt hat. Die Frage, ob auch der General der Wiener Antisemiten. Prinz Aloi« Liechtenstein mit von der Partie ist, kann vorläufig noch nicht beantwortet werden, vielleicht erscheint er. erst im letzten Moment» aus der Büdfläche. Die „N. Fr. Pr.* bemerkt hiezu in treffender Weise: „Wenn er aber just die«mal seinen Getreuen die bewährte Führung entzogen haben sollte, so wäre e« jammerschade und auf jeden Fall da« Vergnügen nicht vollständig. Da« electrische Licht der Prager Landesausstellung hat schon die merkwürdigsten politischen Gruppierungen beschienen, aber was ließe sich mit dem Anblickt vergleichen, wenn der Prinz von Liechtenstein von denselben Leuten auf Tschechisch angejubelt würde, welche sein blaublüthiger Standes- und Gesinnungsgenosse, der Prinz »on Schwarzen-berg, i« böhmischen Landtage Neuhussiten getauft hat. Welcher Augentrost, wenn Gregr käme, um ihn zu begrünn und ihm die Bruderhand zu reichen, d«rf«lb« Gregr, der ihm vor ein paar Jahren im Abgeordnetenhaus« zornentflammt zugerufen hatt«: ,Wa« hat Ihnen unser arme« Volk gethan. Herr Prinz von Liechtenstein, daß Sie ihm seine Schule rauben wollen?' Und wie hübsch wäre e«, wenn der Fahnen-trager de« jungtschechischen Freisinne« sich dann von dem Prinzen sogleich zu Herrn Lueger wenden würde, zu demselben Lueger. dem er einst auf sein Bekenntni«, daß er für die confessionelle Schule eintteten werd«, zudonnerte: „Da« ist eine Schande für Sie!" Nein, da e« sich bei diese« modernen Argonautenzuge eingestandenermaßen darum handelt, die tschechischen Sympathien vom Moldaustrande mit heimzubringen, so dürft« am allerwenigsten derjenige dabei fehlen, dem schon bi«her so viele Sympathiebeweis« aus dem jung-tschechischen Lager zugekommen sind, und wenn fachen Naturschönheiten geschwelgt hatte, lernte ich e« erst kennen, daß in dieser Stadt eine ge« schickte und ebenso praktische Hand walten müsse, die e« möglich «acht, daß Natur und Kunst simetrisch sich verbinden. Man staunt bei den ver« schiedenen und sehr zahlreichen Au«flügen in-mitten dichter Fichtenwaldung, breit« geebn«te KieSgehwege. di« Richtung zum Ai«l« mit Farben bezeichnet zu sehen, und wa« da« Aner-kennen«werthe ist. man hat bei der Fürsorge für die Bequemlichkeit, dem Reiz der Natur-schönheit keinen Eintrag gethan. Man war eben glücklicherweis« nicht so eitel e« besser machen zu wollen, wie der lieb« Gott selbst. Di« an der Sann, läng« deS zauberhaften Stadtparke« angebrachten Bäder, haben «inen großen Werth für die Salubrität. welchen am besten Jene erkenne», die von denselben Gebrauch machen. Die Bäder sind auch von Fremden, deren gegenwärtig viele hier weilen, und Einheimischen stark besucht. Man kann wohl mit Recht sagen, Cilli ist im steten Ausschwungt begrifft«, und da« Vtr-ditnst daran gebührt der wackeren Gemeindever-tretung mit ihrem Bürgermeister Dr. Necker» mann an der Spitze, an dessen Seite der Stadtvor-stand Herr Fürstbauer wirkt, und dem Ver-schönerungSvtrtin. Gegenwärtig haben diese Herren alle Hände voll mit den Vorbereitungen für die Ende diese« Monate« hier stattfindenden „Kaisertage" zu er sich dennoch damit begnügen sollte, dietmal nur feinen Sancho Pansa zu schicken, so fällt sicherlich ein bitterer Tropfen des Bedauerns in den Freudenbecher dieser seltenen Begrüßung. Er beraubt die böhmische Landesausstellung um einen ihrer glorreichstem Augenblicke!" ES ist zweisello». dies Uat ia der Beschluß de« Prager Stadtrach«« bemi^en^ daß man tfchechischerseit« kein große» Verlangen darnach hat. mit der antiliberalen Liga Händedrücke au«-zutauschen, muß e« doch jedem Radicalen ein-leuchten, daß die« unmöglich eine freisinnige Partei sein könne, welche dem Vater de« be> rüchtigten Schulantrage« HeereSfolge leiste». Vielleicht bekommen die Wien-Prager Pilger bei ihrer Anwesenheit in der böhmische» Haupt-stadt Einige« zu verkosten, wa« sie nicht er-»artet haben. Kundfchau. sD e r ungarisch« Reichstagj wurde am 17. d. Mt«. bi« zum 3. October vertagt. sEin wackerer deutscher Priester) In der am 2. d. Mt«. in Gurk abgehaltenen Hauptversammlung der Ortsgruppe „Gurkthal-de« Deutschen Echulverein« besprach der Pfarrer Baron Zu cc o den Zweck und da« Wesen de« Deutschen Schulverein». Redner kenn-zeichnet« mit großer Offenherzigkeit hie Nichtigkeit. der von der gegnerischen Presse erhobenen Beschuldigungen und beleuchtete seine Ausfüdrun-gen sowohl vom religiösem al« auch politischen Standpunkte. Im Gurkthale. einer rein deutschen Gegend, habe die Ortsgruppe die Aufgabe, die nationale Idee zu beleben. Diese Pflicht tritt umsomehr an un« heran, da wir bei allen an» deren Völkern eine rege Thängkut aus natio« nalem Gebiete sehen. Führer slavischer National-Parteien, die weder in ihrer hohen Stellung, noch in ihrem Religionsbekenntnisse ein Hinder-ni« finden, sehen wir an einem Feste de» Schi«-rna« und der Häresie in einem unserem Vater-lande feindlichen Staate durch überschwängliche Zustimmung«adressen theilnehmen. Baron Zucco schloß mit den Worten: „Wir Alle wollen für das Deutschthum arbeiten; denn die Sache de« Deutschthum» ist die Sache der Cultur und dient zur Festigung des einheitlichen öfter-reichischen StaatSgedankenS." — Stürmischer Beisall wurde den kernigen Worten dieses wackeren Priester« zutheil. Durch diese Rede hat auch die »Südst. Post", welche vor ein paar Tagen au« Anlaß de» Rechenschaftsberichtes, den der Abgeordnete Ghon in feinem Wahlbezirke er-stattete, eine« hämische» Ausfall gegen die Deutsch-liberale Partei machte, ihre Abfertigung ge-funden. Sie beschuldigte die Liberalen geradezu der Religionslosigkeit. Wenn nun ein würdiger thun. DaS große Comite, welches sich aus Bürgern der Stadt gebildet hat, ist in Perma-nenz erklärt; eS soll Alle« aufgeboten werden, um dem Monarchen den Aufenthalt schön zu machen, demselben Freude zu bereiten. Die Bürgerschaft der Stadt wird in eclatanter Weife ihre ReichStreue bekunden, und vorwiegend die deutsche Bevölkerung. AuS Anlaß der bereit« in den nächsten Tagen stattfindenden Truppen-eonzentrierungen. finden zahlreiche Cinquartierun-gen statt, und an den Tagen der Manöver, sowie während de« Aufenthalte« des Kaiser« wird sich auch der Fremdenzufluß immen« steigern. Jeder kann sich glücklich schätzen, der sicher unter Dach ist. Die „Kaisertage" werden Festtage sein, in des Worte« vollster Bedeutung. Für die Bevöl« kerung der Sannstadt ist der Besuch des Kaiser« ein Ereignis von weitgehender Bedeutung. Die Stadt wird ihr Festgewand anlegen um sich dem allerhöchsten Gaste in würdiger Form zu prüfen-tieren, Ueberraschungen aller Art sind vorbereitet. Cilli, diese nettgebaute, saubere Stadt, im Festgewande, der Gedanke ist phänomenal. Ich aber verspüre kein Heimweh nach dem alten Steffel mehr und ich begreise erst jetzt die Worte, welche ein Freund von mir vor Kurzem in Wien geäußert hat: „Wenn ich in Cilli bleiben könnte, möchte ich zu Fuß hinmarschieren." — Der Mann hat Recht gehabt. W«ch<- Priester jo spricht wie Pfarrer Baron Zucco. ein Mann, der gewiß vermöge seine« erhabenen Amte« den Beruf in sich fühlt, der wahren Religion Eingang in die menschlichen Herzen zu verschaffen, so ist die in seinen Worten liegend« Anerkennung für die Teutsch liberale Partei um-so erfreulicher, weil dieselbe eine entschiedene Widerlegung jene« Gefäusel« des deutsthge-schriebenen Slaoenblaues enthält. Der wackere Pfarre? weiß recht wohl, daß von der hinter diesem Blatte stehenden Partei, jede Gelegenheit benützt wird, um ihm etwas am Zeug- zu flicken. — DaS geniert aber einen echten deutschen Mann nicht. Die Hunde bellen ja auch den Mond an, er kümmert sich aber nicht um ihr Gekläffe. [Welche Freude für die Tschechen.! Die „Mosk. Wjevomofti" bringen die Nachricht von der dauernden Nebersiedlung de» russischen Erminister» Grasen Jgnatiew nach Prag. sExcedenlen auf der Prager Ausstellung.! Da« officielle Correspondenz-bureau berichtet über Demonstrationen, welche au» Kiew eingelangte rus sche Gäste auf dem Ausstellungsplatze provozierten. Der Vorfall ist folgender. Am 16. d. Ml», um 3 Uhr nach-mittag« trafen vor der Ausstellung beiläufig fünfzig Personen ein. Die Männer trugen auf-fällige weiße russische Tellermützen, die sie erst knapp vor der Ausstellung sich auffetzten. BiS auf einige wenige waren eS lauter in Kiew ansässige cöhmen. Dieselben wurden beim Betreten der Ausstellung von dem Actions-Comitö weder empfangen noch sonst begrüßt. AuS der fluciuirenden Meng« wurden bloß einige Slava-Ruke hörbar. Die Gäste besichtigten die Ausstellung und fanden sich um 6 Uhr abends, al« da« Orgelspiel begann, im Jndustriepalaste ein. E« wurde gerade aus der Orgel die öfter-reichische Volkshqmne gespielt, die von dem maffenhasten Publicum lebhast acclamiert und begeistert mitgesungen wurde. Hieraus setzte sich ein Mann von jenen, welche die weißen Mützen trugen, zur Orgel und spielte einige Tacte der russischen Volkshqmne. Dies gab da» Signal zu lebhaften Zlava- und Na räar-Rusen. Die Gesellschaft auS Kiew verließ, gefolgt von einem dichten Menschenhaufen, welcher die demonstra-tiven Rufe fortsetzte, deu Jndstriepalast. In diesem Augeblicke erschien der Statthalter und schritt durch dm dichtesten Menschenknäul bi» zu den Russen vor. Sofort verstummten die Slava-Ruse. der Statthalter wurde ehrer-bietigst begrüßt, und kein demonstrativer Laut ist im Verlauf« de» Abend» mehr vorgekommen. Gleichzeitig ist ein Rudel halbwüchsiger Bursche, welche schon seit längerer Zeit die Ausstellung»-Besucher durch demonftrativi« Singen belästigten, Der leider bereit» verstorbene deutsche Dichter Ott» Lang hat die herrliche Sannstadt bereit» vor Jahren in einem Poem besungen, welches hier einen würdigen Platz finden mag: O reizend Thal, durchwogt von Silberfluten, Umsäuni-t von der Hügel schönen Reih'n, Ich grüße dich mit vollen Herzen«zluten, Denn einen Demant schließest du ja ein! Ein Städtchen ist'S, inmitten grüner Auen Erstrahlt ti hell im freiheitlichen Glanz Wie eine Perle, herrlich anzuschauen, In Oesterreich» schinem. deutschem Städtekranz. Ich grüße dich, du traute Heimatstitte, Die deutsche« Fühlen, deutschen Geist bewahrt Und in der Jahre schicksal«reicher Kette Nur F»rtschritt«kampen um ihr Wappen schaart! Wie auch Verleumdung strömt von Lästerzungen, Wie auch von deinen Feinden du geschmäht, Im Glanz, den du al« Römerin errungen. Stehst heute du al« Deutsche neu erhöht. Du pflegst das Tute, Edle und da» Schöne, Du kämpfest um der Freiheit göttlich Licht Und hältst, »b dich auch scheue« Treiben höhne, Den Kamps um« Recht für deine hell'ge Pflicht. Stolz wird man einst dein uralt Wappen tragen, Mit goldnen Sternen in dem Himmel»»lan, Und frei soll'« prangen noch in fernsten Tagen »l« Hort de« Deutschthum« an der grünen Sann! M. Duftschmid. 1891 1 vollem» Abtheilung Polizei auseinandergesvreagt und eine weitere Ansammlung nicht weiter ge-duldet werden. Der Anführer dieser Bursch« wurde verlostet. W* lRusf tionalität dürfen in Zukunft überhaupt keine Schüler-Pensionate mehr halten. Die polnisch«» Gymnasiasten in Gymnasialstädien dürfen außer bei ihren Eltern nur bei ihren Geschwistern oder dem Onkel bezw. der Tante wohnen, voran«-gesetzt, daß die Schulbehörde dies erlaubt. Uem sion bei entfernten Verwandten dürfen die Kinder überhaupt nicht nehmen. Außerdem soll«» in Zukunft in mehreren Gymnasialstädt«n Znitr-nat« errichtet werden, ia denen sämmtlich« Schüler der Anstalt wohnen müssen. In diesen Jnter-naten wird natürlich rein russischer Seist herrschen. [Entstellt] Die Nachricht ftanzö^chtt Blätter von der Ausweisung von fünf französischen Schulschwestern aut Metz ist durchaus unrichtig. Die Sache ver-hält sich wie solgt: An der Domschule zu Zt. Arnulf in Metz wurden nach einem schon:« vorigen Jahre vom Vorstande der Doim'chult gestellten Antrage auf Anordnung der geistlichen Behörden fünf Schwestern der Congregali«» ,Da 1a sainte Enfance,* welche den Hautdalt des Internat» besorgten, durch fünf Straßbur jer St. Vincenz - Schwestern abgelöst und Erster« kehrten nach Nancy in ihr Mutterhaus zurück. Von einer Ausweisung ist dabei keine Rede. ^Zwiespalt im jungtschechisch«a Lager.) DaS rücksichtslose Auftreten de« %b%. V a s ch a t y. der in seiner Rede in der Ler-sammlung im Sophiensaale gegen seine Club-gen«ffen in heftigster Tonart losschlug, hat di« Verlegenheiten der jungtschechischen Clubleiwnz offenbar in hohem Maße erhöht. Diese Ler-legenheit spiegelt sich deutlich in d«m Commenta: wider, mit welchem da« Organ der Partei diese Rede und die Angriffe Vaschaty'S g«g«n di« Clllbleitung begleitet. E« wird neuerlich u>n-statiert, daß Dr. Vaschatq mit seinen Lui-lassungen über die auswärtige Politik nur seiner persönlichen Anschauung und keineswegs den A>- 1891 sichten be« Jungtschechen-Tlub« Ausdruck gab, »nd di« Narobni Listy nehmen. trotzdem sie bf« »ühl sind, seiner Rede bi« mildeste Deutung zu geben, doch lunen Anstand, wiederhol: ihrem bedauern darüber Ausdruck zu geben, baß er et käue unterlassen solle». d«n Gegner» der Partei de» Anlaß zur Freude über den jutage mienden DissenS im Kreis« der jungtschechischen llbgeordneten zu geben. ?a« jungtschechisch« Lrgaa sucht, wie bi • „N. Fr. Pr." meldet, über diese unerfreuliche Erscheinung mit der Erklärung hinwegzukommen, daß die Borwürfe, welche Laschaty gegen die Clubleiwng erhoben hat. liinekweg« principieller Natur seien, baher auch richt gegen bat Clubprogramm gerichtet waren, lindern sich lediglich auf da? tactische Vorgehen der Clubleitung bezogen hätten. Wie übrigen« Lrager Blätter melden, beabsichtigt die jung» tschechische Partei, am 6. September d. J.eine Vertrauensmänner-Versammlung zur Ausgleichung der Parteibifferenzen einzuberufen. Dürfte unter den rorwallrnden Umständen etwa« schwer halten. Bezüglich der Handelsvertrag«»»?« teadlnngen Deutschland«. Oester» reich« und der Schweiz erfahren die »Hamb. Jhchr." angeblich authentisch, daß jetzt gegründete Hoffnung zur Erzielung wenigsten« eine« Präli -minar-Uedereinkommen« vorhanden ist. tii Wiener „Fremdenbl." meldet: ..Auf beiden Seilen ist die erfre»lich« Hoffnung vorhanden, daß die entsprechenden Berührungspuncte werden gerungn »erden, und daß man binnen kurzer Zeit zu raum gedeihlichen Abschlüsse der Ver» Handlungen gelangen «erd«. sPri»attelegrammder „Deutschen Sacht".] Der Postdampfer .Rhynland^ der „Red St,r Linie" in Antwerpen ist «m 13. August wehlbehalteu in Rew-Uork angekommen. Tagesneuigkeiten. s T e r Geburtstag des K a i s 11«] wurde am 18. b. Ml«, hier in sehr ftierlicher Weise begangen. Am Borabenbe war Zapfen-streich und am Morgen beS Geburtstage» zog die städtische Musikkapelle mit klingendem Spiele durch die Straßen der Stadt. Um 8 Uhr scmd in der städtischen Pfarrkirche ein Hochamt statt, reichem die Gemeindevertretung, die Beamten-schast. zahlreiche Officiere verschiedener Waffen-zsnung in Parade-Uniform beiwohnten. Vor der Kirche hatte ein« Ehrencompagnie beS 3. LandwedrregimeniS Aufsttllung genommen und gab drei Dechargen. Außerdem war.n auSge-nickt die Veteranen mit Musik und Fahne, und die Knappen des bei Römerbab befindlichen lkhlenwerkeS mit Musik. Noch beenbetem Hoch-«mte defilierten bi« Truppen unb Veteranen mit klingendem Spiele. Unter bem Officierscorp« be-unkte man die Generäle in Pension, F.-M.-L. Lchönberger und G.-M. Killiche«. Eine zsdkeiche Menschenmenge au« Stadt und Land hatte sich zu der kirchlichen Feier eingesuuden. sZur Anwesenheit de« Kaiser« in Cilli.] Wie man un« mittheilt sind die Vorarbeiten für Empfang und Aufenthalt de« Kaiser# nahezu beendet. Den täglichen Be» rathungen der verschiedenen AuSichusse folgen nun di« Ausführungen der gefaßten Beschlüsse. I«« Decoration«-Eomit4 hat gestern damit be-gönnen. Da« Festkleid, welches der Stadt ange-legt werden wird, dürste ein sehr sehenSwerthe« »erben, umsomehr all auch die einzelnen Hau«-bescher ihre Häuser vielfach originell zu deco« rieten beabsichtigten. Die hiesigen Dec»rateure habe» die Hände voll Arbeit, und wer noch nicht vorgesehen hat, für den ist eS hohe Zeit, *ich entsprechende Arbeitskräfte zu sichern, weil schon mit Rücksicht auf den bedeutenden Bedarf den in dieser Richtung da* DecorationS-Comit6 Sien wirb, in den nächsten Tagen fühlbarer angel eintreten dürfte. DieBeleuchtungswird ohne Zweifel ein sehr schöne« Bild bieten. Was zunächst die Stadtbeleuchtung anbelangt, so ist die hie unb ba zutage tretende Meinung al« ob die Stadtgemeinde auch die Beleuchtung der Privatgebäude besorgen würde, eine unrichtige, die auf einem Mißverständnisse beruht. Man ist von der einheitlichen Beleuchtung der einzelnen .»-»tfch- »«ch»- Siraßen abgekommen, unb e« bleibt dah«r jedem Hausbesitzer selbst überlassen, diesbezüglich zu thun, was ihm gut dünkt. Wie wir vernehmen bestehen in dieser Beziehung auch schon sehr schöne Pläne. Seiten» der Stadtgemeinde wird unter anderen der Schloßberg in bisher noch nicht dagenxsener Weise beleuchtet werden. Nach der Rundfahrt de« Kaiser« durch die beleuchteten Straßen folgt bekanntlich ein vom Festcomiit ver» anstalteler Fackelzug, zu dem di« meisten Einlad« ungen bereits ausgegeben sind. DaS Fest im Stadtpark wird mehrfache angenehme Überraschungen bieten. Was die sonstigen öffentlichen Arbeiten, die mit Rücksicht aus den Besuch de« Kaiser« vorg«« nommen werden, anbelangt, so schreitet nameni-lich ber Bau bes Kaiser-Franz-Joses - Quai« rasch vorwärts. Vor «inig«n Tagen würbe auch mit ber Herstellung be« sogenannten StegeS be» gönnen. Die Mauer, welche an Stelle be« abge-rissen«» „ReitterhäuSchen" auszuführen beschlossen wurde, ist schon fertig. Im städtischen Bauamte herrrscht große Thätigkeit um noch Alle« vor Ankunft de« Kaiser« fertig zu bringen. sM i l i t ä r t s ch e «.j Di« Manövertage rücken immer näher. In Cilli beginnt e« bereit« sehr leb-haft zu «erden. Am 17. d. Mt«. trafen da« 2. und 3. Bataillon de« 3. Landwehrregimente« hier ein. am 24. d. Mt«. wird da« 4. Landwehrregiment einrücken. Am Geturtstage de« Kaiser« war Rasttag, vom I?. di« 24. finden die Regiment«- und vom 25. bi« 29. d. MtS. die Brigadeüdungen statt. Dann beginnen die Manöver, welche längsten« 3. September beendet fein dürften. [Brände durch Blitzschlag.] Sonntag. den 16. d. Mt«., gi«ng hi«r ein sehr starke« Gewitter uieder. Um 10 Uhr »d«nd« schlug der Blitz in ein« beim Lahnhofgut« beS pensionierten MinisterialratheS, Herrn Konrad W a s s i t s ch . befindlich« Scheuer, welche mit Kl» und Heu gefüllt war, ein. DaS Object stand sofort in hellen Flammen. Da« Feuer ergriff bei hefti-gern Sturme in kurzer Zeit auch einen in unmittelbarer Nähe befindlichen Schweine- und Rinderstall, die Dachung brannte gleichfalls bald lichterloh. Der unter Kommando de« Herrn Julius R a k u s ch am Brandplatze erschiene-nen städtischen freiwilligen Feuerwehr gelang es nach zwei Stunden das Feuer auf die beiden vom Brande ergriffenen Gebäude zu lokalisieren. Dieselben sind assecuriert, brannten aber bi« aus das Mauerwerk nieder, wobei auch ein sehr großer vorrath von Heu und Klee, so» wie die heurige Haferernte von 3K00 Garben, welche Gegenstände leider nicht assecuriert waren, verbrannten. Am Brandplatze waren auch der Stadtvorstand Herr Fürstbauer und mehrere Organe der Etllier Sicherheitswache erschienen. Während der Löscharbeiten gab e» auch eine kleine Episode. Ein unter den Zuschauern be-sindlicher Studiosus machte einen nicht wieder-zugebenden Witz, worauf ein Wachmann auf ihn zutrat und sagte: »Gehen sie pumpen". — Studios»«: »Ich kann nicht pumpen". Wachmann: »Traurig, wenn sie al« Student nicht pumpen können*. — Die« leuchtete dem Bruder Studi» ein, er gieng hin und pumpte. Der Gesammtschade beträgt 3800 fl. Fast gleich-zeitig schlug der Blitz auch in die Behausung de« Keuschler« Martin Jag er am Galgen» berge nächst Eilli ein. Hier erschien keine fremde Hilfe und die ärmliche, indeß auf 800 fl. äffe-curierte Behausung brannte total nieder. Nicht» assecurierte Kleider und Einrichtungsstück» im Werth« von 200 fl. sind mitverbrannt. [Mnfeal-Verein der Stadt Eilli.) Samstag, den 22. d. Mt«., findet um 8 Uhr abend« im Hotel „Erzherzog Johann" (Silber-Salon) die Vollversammlung des Museal-Ver-eine« statt. Da neben dem Rechenschaftsberichte und der Wahl des Ausschusses wichtige Ange-legenheiten inbezug auf den Besuch de« Museum« durch den Kaiser, wie auch die Bedachung de« IvriedrichSiburme« zur Berathung gelangen werden, so ist eine sehr lebhafte Betheiligung erwünscht. sDie Zithervirtuosin Fräulein B e 119 S ch r e i b «r] gab am SamStag im „Waldhau«" mit einigen ihrer Tchülerinen, zu Gunsten be« Eillier Verschönerung-Vereine«, ein Zither-Eoncert, da« sich sehr zahlreichen Besuche« zu erfreuen hatte und aber» 3 mal« für die große Beliebtheit der jugendlichen Eoncertgeberin Zeugnis gab. Alle Vorträgt wurden mit rauschenden Applau« gelohnt und den Höhepunkt erzielt« «in Eolovortrag, bei welchem dem Fräulein auch diesmal vom Ver» eine ein prachtvolles Bouquet überreicht würd«. Herr K o ß au« Marburg der unter gefälliger Mitwirkung drei hübsche Lieder sang, erntet« reichen Beifall und mußte jede« Lied wieder« holt werden. Die junge Künstlerin, welche so Wesentliche« mit ihren Schülern leistet, ist nur zu beglückwünschen. sP r o j «e t i o a «-L i ch t b i l der.) Der durch seine Leistungen auf dem Gebiete der optischen Pro-jeciion bestrenommierte Physiker M. George Müller veranstaltet hier heute Donnerstag um 8 Uhr abend« eine Vorstellung in den Eaallocalititen des .Wald-Hauses." Da« Programm ist sehr reichhaltig und werden di« Demonstrationen mit einem instruktiven Bortrage begleitet sei«. ^Buchdrucker - Jubiläum.] Am 22. August d. I. begeht Herr Franz Ezi fchek, Leiter der Buchdrucknei I. Rakusch in Tilli, sein 25jährige« Beruf«jubiläum. Abend« 8 Uhr findet im Hotel „Engel" eine gemüthliche Feier statt, bei welcher man zahlreiche Freunde und Bekannte de« Jubilar« vereint sehen wird. [Versetzung, Schulfest. Tanz-k r ä n z ch e n. ] Man schreibt un» aus Lichtenwald. Der nxgen feines Deutschen-Hasfes in hiesiger Gegend nur zu wohl bekannte Kapla» Ivan Kapler wurde nach Altenmarkt bei Windischgraz »ersetzt. Die Be-friedigung hierüber ist eine allgemeine, nur hätten wir gewünscht, daß auch der Pfarrer mit einem solchen Decrete bedacht worden wär». Diese beiden Herren giengen in letzter Zeit bereit« soweit, Eltern di« Lossprechung bei der Beicht zu verweigern, weil diese ihre Kinder in die deutsch« Schul« schickn. In letzterer Zeit wurden sogar beichtende Kinder gegen Schul« und Lehrer verhetzt, so daß wir nun-mrhr die Kinder nur mit großer Besorgnis zur Beicht schicken können. Unser Pfarrer ist auch der glückliche Erfinder der weiß-blaurothen katholische» Kirche in Steiermark. Wir gratulieren. — Hoffentlich wird unsere Beschwerde maßgebenden Ortes Berück-fichtigzing finden. — Anläßlich des Geburt«tage« de« Kaiser« begeht unsere deutsch« Schule, wie all-jährlich, auch heuer ein Schulfest. Die Betheiligung verspricht eine rege zu werden, umsomehr da abend« im neu»rbauten, dem Hause zur Zierde gereichenden Saale bei Smreker ein Tanzkränzchen stattfinden wird. Die Musik besorgt di» Veteranen - Kapelle aus Eilli. [Der Blumeneorfo in Omunden,] welcher am verflossenen Samstag unter der Patro-nanz der Frau Erzherzogin Valerie auf dem Traun» fee stattfand, fiel glänzend aus, und »erlief ohne jeden störenden Zwischenfall. lEr st l i n g er st ei g u ng durch einen G r a z e r. I Herr Victor Wolf Edler von G l a n n> e 11, Mitglieb ber Sektion Graz be« Oesterreichischen Touristen-Elud«, der Benafser des trefflichen Führers durch die Pragser Dolo» miten, hat, wie un« aus Prags gemeldet wird, am 3. d. die erste Ersteigung des „ThurmS" in der Herrsteingruppe bei Neuprag« (2550 Meter) ausgeführt. [fOraf Leopold Lazan «kp. Z Der ehemalige jungtschechische Abgeordnete der Städte» gruppe Plsek-Tau«, Graf Leopold Lazan « kp ist in Marienbad, woselbst er sich zum Surgebrauch« aufhielt, am Schlagflusse gestorben. Er war urspriing» lich Schauspieler auf mehreren deutschen Bühnen wo er Heldenrollen spielte. Einer alten Feudaladel-familie angehörend, mag dieser Umstand die Jung-tfcheche» wohl bewogen haben, ihm ein Mandat zu präsentieren. Er machte sich im Abgeordnetenhaus« jedoch imr durch seine mit großem Stimmenaufwand« gestellten Interpellationen und »nsinnige» Tiraden, sowie seine Zwischenrufe, di« ihm »iele Ordnung«» rufe «intrugrn, bemerkbar. Als Abgeordneter macht« er sich auch außer dem Hause durch allerlei Allotria be-merkbar. Bei tinem Hofballe erschien er einmal in einer von ihm erfundenen Nationaltracht. Die Jung-tichechen geriethen durch ihren Abgeordneten oft in nicht geringe Verlegenheit. Bei den letzten Neuwahlen ließen sie ihn ganz fallen, fein Name war auch in der politischen Arena bald vergeffen. [Guten Appetit.] Wir erhalten au« Pettau folgende Zuschrift: Löbliche Redaction! Wohl- dieselbe wirb hiermit ergeben st ersucht, nachstehenden Aufsatz in Ihr geschätzte« Blatt einschalten lassen »u wollen : In einem hiesigen stark besuchten Gasthaus« »«liebt et dem Sastwirte und dessen Eattin ihren Liebling«hund täglich mehrmal« auf den gedeckten von Säften besetzten lisch setzen zu lassen, ans »eichen dieser ganz ungeniert di« tollsten Dinge treibt, worauf er die schon unter de» lisch geworfenen Knochen benagt. Schon da« Znsehen ist für einen Sast eckelhaft, mit welchem Appetit kann man da die vorgesetzte Speise verzehren. Mögen diese Zeilen die Beseitigung diese« eckelhaften Vorgange« bewirken. Pettau, am 14. August 1891. Mehrere Käste.' [Zum Morde in der Rechbaut r» gafse in 0 11).] Die unter Mörderhänden verschiedene Köchin Barbara R « u m a n n wurde ver« flofftn«» Donnerttag um 3 Uhr nachmittag« »om städtischen Spitale au« nach dem Sl. Leonbarder Friedhok überführt und dort beerdiget. [Begnadigung.] Die wegen Stimmen-kaufe« bei den letzten Laibacher Gemeinderalh«-wählen vom Landetgerichre zu einem Monate Arrest« »erurthtilten Domcaplan K a l a n und Grundbesitzer I e n i c wurden vom Kaiser begnadigt. Aus der Mordchronik. [Mädchenmörder.] Da« Wiener Lande«gericht in Strafsachen beschäftigt sich gegen-wärtig mit einem Kriminalfalle, welcher sehr an die Echaudergefchichte» erinnert, deren Held seinerzeit Hugo Schenk gewesen ist. Diesmal ist e« da« Ehepaar Franz und Nosalia Schneider — Ersterer zu Nürstätten in Steiermark, Letztere zu Villach in Kirnten jgebürtig — welche« sich unter dem »erdachte de« mehrfachen Midchenmorde« in Haft be-findet. Am 28. Juli wurde in dem sogenannten Föhrenwalde bei Neulengbach in Niederösterreich die bereit« in Verwesung befindliche Leiche der 30jährigen früher in Wien, Mariahilferstratze Nr. 43, im Dienste gestandene Köchin Mari»Hottwagner «ufgefunden, I und die gepflogenen Erhebungen ergaben derart gra- | Vierend« Momente, daß sich die Sicherheit«behörde der-anlabt sah, da« sauber« Ehtpaar hinter Schloß und Riegel zu setzen. E« war nämlich durch die Er-Hebungen festgestellt worden, daß dieHvttwagner am 2. Juli d. I. mit dem (Ehepaar« Schneider, welche« dem Dienstmädchen einen „prächtigen" Dienst-platz in der „Villa Häuser" »ei Neulengbach, wo Erstere« al« Hau«besorger bedienst«! sei, zu verschaffen versprochen hatte, dorthin gereizt, in den sogenannten „Dreiföhrenwald" gelockt, daselbst allem Anscheine nach von dem Ehepaare am selben Tage erwürgt worden sei. Die angebliche Villa »Hauser' besteht gar nicht. Im Besitze der inhaftierten Eheleute fand man außer einem Koffer der Ermordeten, welcher bereit« entleert war. noch drei andere kleinere Kofftr mit Effekten der verschiedensten Gattung. Die Kette der Verdacht«gründe wird immer enger und man glaubt fast zweisello« annehmen zu können, daß auch ein jweite« Dienstmädchen, die Köchin Friedrike Zoufar, welche am 7. Juli au« de« Widhalm'schen Bureau von der Schneider fortgelockt und seit diesem Tage verschollen ist, ein Opfer de« Ehe-Paares Schneider geworden ist. Es wurde erhoben, daß Letztere« die Kleider der Z » u f a r der Trödlerin E i « l e r in Fünfhau« »erkaufen wollte, wobei Schneider der Trödlerin einen Dep»tschein auf Ein-lagen in der B o d e n c r e d i t-A n st a l t i n H e r-m a n n st a d t zeigte, welcher, wie Frau Ei«ler bei her Polizei angab, auf den Namen Frieda Schußing »der Rusting lautete. Frau EiSler konnte sich de« Namen« nicht mehr genau erinnern, denn in Wirk» lichkeit lautete derselbe Frieda Zoufar. E« ist nun festgestellt worden, daß Schneider diese Ein-läge behoben hat. Er kam am 13.Juli, also vier Tage nachdem Friederike Zoufar zum letztenmale gesehen wurde, als Fleischhauer gekleidet, mit seiner Fkiu, die sich al« Friederike Zoufar vorstellte, ,u einem in der Dianagasse auf der Landstraße in der Nähe der Kolonitzgasse wohnhaften pensionierten Ge-richt«beamten, der gegenwärtig ein Agenturgeschäft betreibt, zeigt« d«mselben den auf 156 fl. lautenden Depotschein und erbat sich den Rath de« Agenten, wie er die Einlage ohne erhebliche Kosten beheben könne. Al« der B«amt« darauf hinwie«, daß hiezu eine Legitimation nothwendig sei, erwiderte die angebliche Zoufar: „Ich habt alle Legiti« m a t i o n S - P a p i e r e bei mir zu Hause in der Kolonitzgasse. Am nächsten Tage erschien sie wieder beim Agenten, brachte den Depotschein, ferner Heimat«- und Taufschein, alle auf Friederike Zoufar lautend, und ersucht« den Agenten, v»n der H«rmannstädter Bodencredit- Anstalt brieflich die Ueb«rmittlung der Einlage zu verlangen. Den G«ldbri«f mög« sich der Agent in seine Wohnung zustellen lassen. Der Geldbrief gelangt« an d«n Agtnten, würd« jtdoch demselben vom Briefträger nicht -»«gefolgt, we«h»lb der Agent in die Kolonitz-gaffe 6 ging, um die angebliche Z»ufar zu ver» ständigen. Dort kannte man natürlich Friederike Z»ufar nicht, und der Agent kehrte zurück. In seiner Wohnung «artet« di« angeblich« Zoufar — e« war Frau Schneider — auf ihn und erzählte ihm, man kenne ihren Namen in der Kolonitzgasse noch nicht, da sie erst seit kurzer Zeit dort wohne. Dann behob st« den Geldbrief und erzählte dem Agenten im ver-trauen, daß sie die Braut de« Fleischhauergehilfen sei, mit dem sie da« erstemal bei ihm war. Al« der Agent in den Zeitungen von dem verschwinden der Zoufar la«, begab er sich zur Polizei, wo er di» mitgetheilten Angaben macht«. E« werden noch mehrere in der letzten Zeit verschwundene Dienstmädchen gesucht; die Aufregung, w«lche da« verbrecherische Treiben der Schneider'»chen Eheleute hervorgerufen hat, ist so groß, daß man allgemein glaubt, auch diese dürsten Opfer der thie-rischen Habsucht geworden sein. Rokalia Schneider machte am 12. d. Mt«. al« sie mittelst Zellenw»gen« hätte zum Sicheret«» »ureau der Palizeidirection geführt werden sollen, aus dem Abort«, wobin sie verlangt hatte, «inea Selhstm»rd»ersuch. indem sie sich au« dem Fenster kopfüber in den H»fraum stürzte. Sie fiel auf ein unterhalb de« Abvrtfenster« befindliche« Ziegeldach eine« einen Stock hohe« Anbaue« de« Ge'angenhau«-Gebäudes und kollerte v«n diesem in den unge-pflasterten Hofraum. Dieselbe erlitt eine leichte ver-letzung im Gesichte und dürste in »ierz«hn Tagen geheilt sein. Gegenwärtig befindet fie sich im In-quifitenspitale. « • • [Falsches Geständni« eine« Mör-der«.] Bekanntlich würd» v»m Schwurgericht«h»fe in Znaim der Schwestermörder F u k a t s ch zum T»d< durch den Strang »erurtheilt. Am Tag» nach seiner Verurtheilung hat er seinem Vertheidiger, welchen er mit der Einbringung der Nichtigkeittzbe-schwerde betraut hatte, da« Geständni« abgelegt, er sei zwar nicht selbst der Mörder, ha»e jedoch den übelberüchtigtenFleischhauergehilfen Taufal, welcher während des Processe« al« Zeug» vernomme» worden war, um 8000 fl. z u m M o r d e g e-düngen, und dieser habe die That vollbracht. T a u f a l wurde, ebenso auch die Mutter der Er» mordeten und de» Berurtheilten eingezogen. Taufal hat jedoch den vollen Nachweis seine« Alibi« für die kritisch« Nacht erbracht und damit da« Geständni« de« Fukatsch, welches in diesem Falle nur den Werth einer gewissenlosen Verleumdung hahen kann, gründ« lich widerlegt. Ein absonderlicher Zwischenfall de« sensationellen Processe« wurde hervorgerufen durch da« Anerbieten eine« Bauer» in Hohenau, Martin S o w a, der an den Znaimer Bürgermeister ein Schreiben richtet«, worin er angab, er könne Karl Fukatsch jweifello« de« Morde« überweisen, doch erhebe er in diesem Falle Anspruch auf die für die Ergreifung de« Thäter« abgesetzte Anzeiger« Prämie. E« wird interessant sein, die Offenbarungen diese« neuen Kronzeugen zu »ernehmen. FMsivirttchatt, sZ u r Liquidation des Hause» Morpurgo u. Parente. Baron Marco Morpurgo hat sein Ami al» Präsident des .Lloyd", sowie alle anderan Ehrensttlleo, die er be» kleidete, niedergelegt. Die Betheiligung der Anglo» dank andern HauS Morpurgo beträgt 30.000 fl., je-doch soll diese Forderung vollständig gesichert sein. Gegen den pflichtvergessenen Beamten, welcher angeblich durch seine Äarenspeculationen den Ruin deS Hauses herbeigeführt hat, wird keine gerichtliche Untersuchung eingeleitet. Hingegen hat sich daS HauS Morpurgo von ihm eine Er-tlärung ausstellen lassen, dass die verlustbrin-genden Speculationen von ihm eigenmächtig ent-riert worden sind. [DaS russische AeireideanS-fuhrverbot hat nicht verfehlt, eine Erregung an der Berliner Börse hervorzuauseo. Die Nordd. Allg. Ztg.' nimmt zu der Frage Stellung mit dem Hinweise, daß der Antheil Rußland« an der Versorgung de« Welnnarkte« während der letzten 20 Jahre außerordentlich schwankte und daß Dank dem entwickelten Ver» kehrSwesen der jeweilige Ausfall de? russischen Getreideproduclion von anderen ProdvcnovS ländern gedeckt worden sei. Im gegenwärtige» Moment« seien di« Bereinigten Staaten bereit, Rußland voll zu ersetzen. In der Reserve ftebea überdies Oesterreich-Ungarn, Rumänien. Indien und andere Exportländer. Deutschland könne daher der Entwicklung der Verhältnisse ruhig entgegenseht». Die russische Maßregel treffe so-gar Deutschland in einem günstigen Zeitpunkt, da dit neu« Ernte theilweise bereit« einzehnmSt sei. ob«r deren Einheimsung unmittelbar bevor-stehe. ES frage sich außerdem, ob Rußland Angesicht« der durch den unvermeidlichen Rubel» cur«sturz bedingten finanziellen Opstr. sowie An-gtsichtS der Schädigung seiner ohnehin notleidenden Landwirthschaft da« Au«fuhrverbol aus-recht erhalten tonne. Vermischtes. sJournaliftea-Jubiläu«.! D«n .Freie» Stimmen au« kärmen" wird au« Berlia ge-schrieben: Zu den nicht zahlreichen reichSdeutsche» Blättern, welch« unentwegt und mit Wärme die Such« drt bedrängten Deutschthum« im Auslande venhtidigen, g.chort di« .Kieler Zei-tung". DaS Verdienst, diese entschiedene national« Gesinnung immerdar bethätigt zu habe», gebührt dem Chefredacttur Alexander Nie?», welcher am 21. August sein 25jäh>igt« Juki-läum al« Leiter diefe« Organe« feiert. Wie er seinerzeit für die Deutschen in SchleSwig-Holne» kämpfte, so trat er später auch für die Deutsche» Oesterreich«, für di« Sachs«» in Siebenbürgen, für die Balten «. s. w. bei jedem gegebenen Anlaß offen ein. Stine Vergangenheit bewahr« ihn von einer Verengung de« nationalen (Ze-sicht«kreise«. Wenn man sich heute in ZchleS-wig-Holstein für den Allgem. deutschen schul-verti», für Sorgen d«« auswärtigen Deutsch-thum« lebhaft interessiert, so hat er den Haupt-impul« dazu gegeben, deshalb gebührt ihm auch der Bruvergruß und di« Anerkennung der Deutsch-Österreicher zu seinem Ehreutage. sEin» Schlang« im Magen.1 Au« Florenz wird folg«nd«r merkwürdig« Fall gemeldet: Einem zwanzigjährig«»! Manne Namen« vorghmi. kroch während de« Schlafen« im Freien «in« Schlange durch den offenen Mund bi« in den Magen. $;t Aerzte konnten da« N»ptil nicht herauSziebea und der Unglücklich« starb unter den gräßlichsten Schmer,«. » » • [3 n der Sieligions stunde.; Lehrer: „Und was wird schließlich ein Mensch, der mehr auf sein leitliche« al» auf sein geistige» Wohl be, dacht ist — Lehmann?" — Lehm»»»: .Dicke". » » » ^Auch eine Anknüpfung:] Studios»«: »Können Sie lateinisch? — Rentier: Nein I — Studiosu«: Nun da« thut nicht« — ich tan»« Itne» ja auch deutsch sagend .Pumpen Sie mir zehn Mark!" • * • [Auf der Börse.] .Hast schon gehört r»n dem allerneuesten Elsenbadnunglück 1" — ,,Wa« A geschehn?" — Staat«hahn sind gestern um »m Sulden zurückgegangen." » » » sDer Bergfex.] Führer (zu eiaem »er-unglückten Bergfexen): .Haben Sie mir noch El»»« mitzutheilen? — verunglückter: „Ich sterbe zer». ich bin 500 Meter höher gefallen, al« meine sammt- lichtn Vorgänger l" ♦ » • [Enthufio'niu» für Rußland.] <£ra tief ergreifender Auftritt ereignete sich am l0. d. Ml«, in Perigneux an der Table d'höte de« .Grand Hiill du P^rigord": Al« der Kellner eine .Charlotte Rus.ii'' brachte, aße» die Säfte sie stehend, Ilide» fie riefen: .Yiv« la Rusaie!4 1891 ?»»tfche Zvacht 5 * Ja der „Siixdorfer Zeitung " wird filzend«« glückliche Familienereigni« angezeigt: »Meine liebe treue Gattin ist mir abband«» gekommen. Der ehrlich« Finder kann si« behalten. Achtung«» isll Ltto Lienow. Rixdorf." Knterlieirische Mder. lSur- unb Fremdenliste der Land««-Kuranstalt Robitsch > Sauerbrunn »«« 12. Augusts S. Eichner, Redacteur, mit Semalin, a. Vudavest: Wilhelm Schlesinger, Holz-Idnklcr, au« Budapest; Hermann Spiegler, ftauf« ntnn, mit Gemalin, au« Wien; Joses Stengel, Ikjuiut der k. f. östert Staat«bahnen, au« ISien; Urrt Predic, Maler, au« Belgrad ; Radivoj« Prediö, Vumier. au« Belgrad; Richard Rosas, k. u. k. H«i»lmann, au« Trieft; Adolf Frepfchlag, Edler ». Fnynftein. k. u k. Oberlieutenant, au« Trieft; Kudclph lkrausz, Beamter, au« Lzegl^d: Anton >o«kovits. Bauunternehmer, au« Szegedin, Witwe »crij Ätaufj und Witwe Josef Angyal, Privat«, »il!ochter, au« äzegled; Julie Mihailovi6, Notar«-E»ttin, mit Slavka Ruvarac, Septemvir« Tochter. ». Lukovur; Ac«lei Johann, Privatier, a. Laibach: Carle Pertich. Llovd-Eapitän, au« Trieft; Anton Xidel, f. k. Gymnasial-Proiefsor, mit Gemalin, a. <»ttsch«e; Marco Gottbardi, Kaufmann, a. Eisset; tzauline Pröbstl, Apotheker»»Winve, au« Wien ; Eilixp Büchler, Kaufmann, au« Budapest: Pet. Lidmann, k. k. Professor, mit Gemalin, a. Trieft; didaij v. Zandonati, k. u. k. Oberlieutenant, Per-s»»l->djutant Sr. Cxcell. de« Herrn Statthalter« m Talmatien, au« Zara: Dragotin Lazlö, königl. i»mitat«-veterin!r, au« Zjukovur; Bilma Sajid, liaizl. Ecmilat«-V«terin!r«-Ga»tin, au« Vukovär: leaa Xottnauer, Obergericht«ratb«-S»ttin, au« Sa-rojer«; Theodor Iovancvic, Kaufmann, a. Sadac; Kilhael Herda, Station«vorftand, au« Preding-Siesel«dors; Rosa Wälder, Damenco»f«ctionärin, tu« Er -Kanizsa; Eugen Engyeli, Ziedacteur, und Herr Johann Mapr, Privatier, au« Wien; Dr. Zr«z Joseph Spevee, koni«l. Uni»ersilät«-Professor. au« Izram; Dr. Franz Tonkovic, Advokatur«-Con-cipieot, au« Agram: Dr. Lazar Sekulitsch, griech.-orieat.-serv. nation. Kirchen-Viccsecretär. a. Karlowitz sLdnnien); Max George Müller, Docent für crv. s^r'if, au« Gvthenburg, Schweden; Jgnaz Kohn, tmimann, au« Sopje; Balthasar Hudelift, Pri-»vier. au« Friesach, iu Kärnten; Juliu« d. S^igy, S»«ral-Jnspector und Betrieb«leiter der kgl. ung. Lliat«babnen, au« Debreczin: Jgnaz Grünwald, Jtai'iiann au» Steinamanger; B. Ralkovid, Kauf-emn, an« Gofpi6; Josef Grilz Realitätenbefttzer, »t Ptttau (angekommen am 9. August, verspätet Meldet); Franz Catanic, Hausbesitzer, a. Pettau f,»gekommen am 9. August, verspätet gemeldet); Georg Banjanin, k. Bezirk«richter, au« Karlvwitz: velti Ein«berger, WeinbändlerS-Gattin, au» Groß-: Lalvatare Cariddi. kön. «ital. Marine-oirijter, tu« Venedig; C. B. Kämpfler. Züdbahn-wmer, au« Trieft; Franko!« Trocale, Journalist, tiA Wien; Tberesc Äoton, Gastwirtin, mit Nichte Ksm Eallauner, au« Budapest; Med.-Dr. Friede. Stern, k. Sanität«rath und Comitat«-Physiku«, mit M Töchtern und Söhnchen, au« Karlstadt; Mathia« iimmel, Director, der I. Perjamoser Sparkasse, a. tlajamo«; Juliu« Felbert, Kaufmann, au» Buda» »est; E«rg Schwegele, Leamter der köa.-ung. LditUahnen, au« Budapest: Franz Peterkovi«?. Cccimt«, au« Rann; Fanni Weimar, Beamten«-l»u»e, mit Schwester und Enkelin, au« Wien; fimilie Zaillver, Advocatentwitw«, mit Tochter, au« 8tta; Anna Peh«im, Private, au« St. Ruprecht a. d. Stab; Franz Teischl, Haubesitzer, au« Graz; Zohona Hanel. Lederhändler, au« Budaxest; Med.» ti. Samuel 21», Arzt, Redacteur der „Pester vch.-chir. Presse", mit Gemalin, au« Budapest: l>r. Adolf Jricz, Advocat, mit Gemalin, a. Buda-»fft; Maximilian Deutsch, Ingenieur, au« Budapest: Net.-Tr. Franz Tauszk. Arzt an der 1. medici-neschen Klinik, au« Budapest; Jg. Herskovitz, Holz-iäoUer, au« Zain; Felix Va«. Holzhänbler, au« Ectorsia; Michael von Hajo«, Lande«- und Wechsel-abr^cat. mit Enkel, au! Alsü-Lendva; Dr. Lodovico Jftjji, Adrocat, Reich«ratb«abzkordneter, Bürger-lünfter, au« Pola : Konrad Schuker, Jnzenieur, au« >«r»m; Michael Dachler, Mühlbesitzer ?c., au« üttdoiMdorf, bei Wien; Dr. Franz Männer, kgl. Lande«schul»Inspector für Mittelschulen, a. Agram; Alexander N««o, Ingenieur mit Gemalin unb Nicht«, au« Marburg, (angekommen am 11. August, ver-spätet «emeldet); Anna Müller, Phifikerögatttn, mit Neffen, au« Gothenburg in Schweden, (angekommeu am II. August, verfpitet gemeldet): Paul Spitäler. Bürger, »u« Wien; Eveline Luftig, Private, au« Freiftabt in iftrrr. Schlesien. sEurlift« der Lanbr«-Euraaftalt Neubau« bei Eilli vom II. August.) Daniza Latent», Med.»Dr. - Witwe, mit Sohn, Tochter und Enkelin, au» Belgrad; Mina Weit, Beamten»-Gattin, mit Söhnchen, au» Krohnleiten; Aloisia Haa», Private, mit Tochter, au« Graz; Martin Ropa«z, k. k. priv. Slovier-Erzeuger, au« Franz : Ihre Excellenz Franzi«ka Freifrau Halthuber von Feftwill, Geheimrath-Witwe, au« Wien; Josef Lang, k u. k. Eontre-Admiral i. R.. au« Trieft; Elise Schumy, Private, au« Graz, mit Tochter Auguste v. Scheibenhof, Rittmeister» Gattin, und zwei Kindern, au» Diakovar: Ihre Excellenz Frau Hermin« Baronin Apfaltern, Geheimr»lb«-Wi«we, a, Wien: Giusepp« Gregorio, Kaufmann, au« Trieft; Franz ßuller, k. Schul-Jnspector, mit Gemalin und Kwd. au« Agram; fiomfe Wellner, Private, mit Bertha Mautner, Bea«ten«>Gattin. au« Keszthely; Kolomann Eger«dorfer, Baaaltafclrath. au« Agram: N. Pietrof«kv, Preftidigitateur, mit Gemalin, au« Wien : Joftfne von Brioschi. Private, mit Kammer-juagfrau. a. Wien: Jakob v. Lenk, k. u. k. Haupt-mann-Auditor a. D., und Gut«besttzer, mit Gemalin, au« Schloß Arch in Krain; Leopold Baum»ärtn«r, Weinhändler, mit Gemalin, au« Agram; Jofesiae Herczer, Kaufmann«-Gattin, mit Töchterchen, au« Azram; Eamilla Schön, Private, mit Schwester' au» Agram; Clara Geist, Privat«, mit Gesell» schafterin, au« Budapest; Julie Krainer, Hau«be-sitzerin, au« Billach; Anton Kapper. GeschäfSreisen-dcr, au« Wien; Adele Frank. Private, mit Nichte, au« Wien; Eli» Treve«. Krankenwärter, mit zwei Dienern, au« Trieft; Ludwig Schwarz. Druckerei-Leiter, au« Graz; Anton von Sinus, Dr. der gef. Heilkunde, au» Agram; Dr. Maximilian Somogyi. Advocat, mit zwei Töchtern, »u« Budapest; Adcle Kohn, K»ufman>«»Gattin, au« D.-Miholjac, mit Schwester Helene Weit. Kaufmann«-Gattin, au« Siklo«; Josefin« Weit, Kaufmann« - Gattin, mit Töchterchen, au« Barcftelep: Johann Förster, Privat, mit Gemalin und Sohn, an« Budapest; Marie Rei«man», Beamten«-Gattin. »u« Marburg : Pietro Calvi, und Lorenzo Barcie, Diener, an« Triest: Therefe Kleinitzer. Private, mit Eousine, au» Graz; A. Bezensek, Prof«ffor. aus Phillppopel; Amalie Mischik, Bahnbeamten«-Sattin, au« Leoben; Dr. Anton Singer. Gutsbesitzer, au« Nelencze, Ungarn; Antonio Generini, Kaufmann, mit Gihncken, au« Triest; Marie Pickhart. B«amten»-G»ttin ». Graz: Katharina Schleifer, Arzte»«-Witwe, au«H»chenez«; Jg. Steiner. Kaufmann«-Gattin, mit Töchtern Paula und Course Steiner, und Irene Metler, mit Kind und Kind«mädchen, au« Oedenburg; Morlz Braun, Privat, au« Agram; Mari« K»morzvn«ti, Volk«-schullehrerin, au« Wien; Antonie Jamar, Hcfj-Händler«-Gattln, mit Töchterchen, au« Bischoflack; Albert Lambrecht, Hoyfenhändler, au« Böhmen: Dr. Emil Jurking, prakt. Arzt, mit Gemalin, Kind und Kindsmädchen, au« Budapest; Johann Karner, Grundbesitzer, mit Frau, au« Feldbach; sEur » Liste von Römerbad vom 7. August.) Adolf Küszler. Kaufmann, au« Budapest: Mari« v. KöröSkeny de Prona, a. Gisset; Leopold Tolenttno, Kaufmann, au« Triest; Miecis-lau« Treter, Landwirth, au« Topvlnic», Golizien; Moriz Just. Kaufmann, au« Triest; Victor Lescha-nof«kh, k. k. Lande«schulinsptct»r, au« Triest; Ed. Ulmann, Burtauchef der Südbahn, mit Frau Ge-m«lt» Kind und Kind«fr»u, au« Wien; Leopold Eisenschch, Kaufmann, mit Gattin, a. Wien: Mari« v. Clanner, Erzieherin, au« Wien; Carl Tomandl, Holzbändler, au« Seitzdorf; Graf Marino Bonda. k. u. k. Kämmerer, Reich»rath«ahgeordneter, a. Wien: Bictor Taxeira de Matte«, kön. Staat«anwa^l-Sub-ftitut, mit Gemalin, au« Udine; Carola Troll, Gut«besitzerin, mit Töchter, Sohn und Nichten au» Wien; Regine Frank, Redacteur«gattin und Irene Rajcevice. Private, au« Agram; Mari« Engeszer, JuwclicrSgattin. au« Fünfkirchen; Louike Simon, KaufmannSgattin, mit Töchterchen, a.Fünfkirchen: Jmre Graf Eomssich, mit Geu»alm geb. Gräfin Stschenhi mit Kinder und Dienerschaft, a. Hete« in Ungarn; Dr. Carlo C««eon. au« Triest; Franz Knapp, Mühlbesitzer, au« Ftiftritz bei Lembach; Ferdinand Helbich. Secretär, au« wie»; Irene «. Frie«, mit Töchterchen und Erzieherin, au« Marburg; Victor Philippik, städt. Lehrer, au« Marburg; Alberttne Edle ». Ehalaupka, k. u. k. Ob«rsto»«witwe, »it Tochter Hedwig, au« Graz; I. Popper, Kaufmann, m. Tochter Eveline, a. Jassh. Rumänien: Hermann Rocholl, Ober-Regierung«ratb, m. Tochter, a. Magd«-bürg: Jacob Mayer jun., Kaufmann, mit 2 Kindern, au« Graz; Maria Puc»ko, StuhlrichterSwitwe mit Tochter Natalie Oliva, Mari«-Oberinzenieur«gatlw, au« Laibach-Pola; Alexander Puc«fo, f. f. Sym nasialprofesfor, au« Laibach; Regina Rosenberg mit Gouvernante Sofie Kutner. au« Totl«, Ungarn-Wien; Ferdinand Pepeu, Kaufmann, au« Triest: Dr. «ed. Desideriu« Lindner, au« Wi«n: H. Schulz«, AmUrichter, au« Magdeburg; Rosali« Singer und Lina Kolisch, au« Eibenschitz in Mähr«n: M«h», mit Frl. Hernau« und kl. Irene Mahn. a. Graz; H. Schadeloock, Private, mit Assunta v. Türk und Kammerfrau, a. Triest; Justine Reiser, Inspektor«, wilwe, mit Tochter, au« Graz. Schwane, weiße und farbige Seiden-Stoffe von K0 kr. >»d ««« »nl«. A»rd«i, D«qi»0 ,c.) - r»drn. ». Ituij» ■ftk oorlo- »ti» ialtfcri 6*1 i>aSnt-Baii[ 9. («ut(T| Ißt.». » ti-1 «uOn »-»g-j«,». 8ruft fut-j 11) tt. •Ö«u. . Eimige Niedertage für Steier««rt, Aixnteu und Ar«i> Kraz, l.. Stzirzasie Nr. 16. Monatsraten st. 5.— | Illustrierte preiscsurante gratis ».franro. THE SINGER MANUFACTURING Company, New-York. O « xl • x «. X - ^.gf • zi t-u. x G. \EII)LIV GEH, Gnu, 1. Sporga^o« Nr. 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