Nsibschrr WvchruMil Grgan der Verfasiungspartci i» kraiir. - Nr. 136 AdonneinentS-BeLingnilse: Sa»,iäi>rio: Für Laibach ft. 4.— Mit Post fl. L.— Kalbjtibi'ig: . . . 2.— . . . 2.50 vikrteljährlg: . . , l.— . . . 1.2S Fiir Zustellung in's HauS^ VierleljLhrix 10 Ir. Samstag, den 24. März. J»!ertio»s-Preise: kinspaiiige Peiit-Zeiie L < kr., bei Wiederholungen k 3 lr. — Anzeigen bis s Zeilen 20 Ir. R e d a c t i o n, A d min i st r al i o n n. Exp cd i i i o n : Herrengasse Nr. I! 1883. Czechische Verdächtigungen und Extravaganzen. Wien, 20. März. I. I". düsteren Lager. Da lag die Frau Nachbarin, die Hände über die Brust gekreuzt, wie wenn sie «n Gebete eingeschlummert wäre. — Na, Du arme Haut, Du hast es überstanden, Dein Wunsch ist Erfüllung gegangen. — . An der Seite aber schlief daß Knablem, Schlaf hatte ihm die Thränen getrocknet. - Lanze zauderte sie, ihn zu wecken. Mit weitgeöffneten ugr blickte der Junge auf die Störerin feines Schlummer». Wochen-Chronik. Sämmtliche Corpscommandkn in Oesterreich richteten an die untcrstkhcndkn Regimentscommanen einen Erlaß, gemäß welchem die Offi eiere im persönlichen Privalvcrkcbre sich der deutschen Sprache zu bedienen haben- In Görz starb am 17. d. Fürsterzbischvs Dr. GoII mayer. geboren am 28- November 1797 zu Radmannsdorf in Oberkrain, und in Paris am 15. d. der socialistische Schriftsteller und Gründer -er „Internationale" Karl Marx. In Petersburg fand man an zwei Orten Dynamit, in Folge dessen wurden 40 Verhaftungen vorgenommen. Der Generalgouverneur von Moskau erhielt einen Brief, welcher sagt, daß. da der Kaiser keine Constitution geben wolle, die Krönung verhindert werden wird. Der Kreml mit allen Gästen werde in die Lust fliegen. Die in Petnsburg tag-täglich an's Licht tretenden Corruptionssälle machen aus den Czaren einen tiefen Eindruck. In Gotha wurde Staatsralh Wangenheim von einem Manne, welcher sich vergeblich um eine Stelle bewarb, erschossen. Der Mörder entleibte sich. Gelegenheitlich eines Eiscnbahnzufamnicsstoßcs bei Glasgow wurden drei Personen getödtet und vierzig mehr oder weniger körperlich verletzt. Der czechische Reichsrathsabgeordnete Tonner hielt in seinem Wählerbezirke eine längere Rede, der wir folgende Stelle entnehmen: „Ich bekenne, daß die gegenwärtige Schule die größteThat ist aus welche die Verfafsungspartei verweisen kann, und insbesondere für uns hat die Schule eine riesige Bedeutung da wir von drei Seiten von einem Volke umgeben sind, das auf hoher Lulturstufe steht, mit dem wir seit langer Zeit um unsere Existenz ringen, und die einzige Waffe, mit der wir unsere nationale ^ntearität schützen können, ist die Bildung und die damit verbundene Ehrlichkeit und Arbeitsamkeit." Am 21 d. wurde in Wien der Sociali-stenvroceh beendet. Die Hauptfragen auf Hoch-verrath wurden einstimmig verneint, die Eventual-sraaen auf Ruhestörung theils einstimmig, theils mit rebn neun oder acht Stimmen verneint und dadurch die sraaen wegen Mitschuld am Hochverrath gleich-falls verneint. Die Frage auf Raub bezüglich der — Ahnte er^dHH so garstig schwarzen Ostern erwachte» Mutterl war nach dem Abendsegen einge-schlumme'rt und hätte ihm noch aufgetragen sie zu decken, denn es sei ihr v.el besser, aber er hatte sie nicht wachgebracht. - S.e schlaft so fest und so kalt ist sie, so kalt. — Thranen quollen aus den Llauaeringten Augen und rannen die bleichen Wangen herab. Selbst die Ostergaben vermochten nicht sein Herz zu fesseln. Laß sie nur schlafen, liebes Kind, die wird nickt so bald wach werden, und komm' herauf zu uns daß Du Dich wärmst — Du hörst und der öausherrnschani hat ein lebendiges Lamperl') kriegt; ka kannst Dich spielen im Hofe. Und sie führte den ^..En hinaus und ließ ihn am warmen Herde Matz nehmen. Wie ihm der Osterfladen mundete - und di° m«m. nur Obers dazu. — Sie selbst raffte aus ihrem Schrank Wäsche Kleider zusammen und eilte hinab in die düstere R-Knu - Sie drückte der Gestorbenen die »s./ ' ,u und erwies dein entseelten Körper den 2n Liebesdienst, - daß Alles in Ordnung ist, wenn die Beschau kommt. — Wer wird's denn mir einmal thun? — Und immer und immer wieder kiiklte sie die Schürze zum Auge. — Und daS arme Hascherl! — Na, der Vub muß bei uns bleiben. Mit meinem Alten werd' ich Lämmchen. Angeklagten Engel und Pfleger wurde einstimmig bejaht, ebenso die Frage aus Mitschuld am Raube bezüglich Berndt. Die Frage auf Mitschuld am Raube bezüglich Heitzcr und Hohe, sowie die Fragen auf Diebstahl wurden verneint. Die Fragen auf Mitschuld am Raube bezüglich Peukert und auf Vorfchublkistung bezüglich Sommer wurden einstimmig verneint. Engel und Pfleger wurden zu je fünf-zehn, Berndt zu zwei Jahren schweren Kerkers, bei den beiden Ersteren verschärft mit Fasttagen, ver-urtheilt, die übrigen Angeklagten freigesprochen. Die Verurteilten wurden außerdem zu dem Ersätze von 220 fl. und der fehlenden Pretiosen an Merstallinger und in die Kosten des Strasversahrens verurtheilt Im Proeesse Bontoux annullirte der Pariser Appellgerichtshos in zwei Punkten das erstrichterliche Urtheil, nämlich betreffs der Simulirung von Zeichnungen auf die Actien bei der ersten und zweiten Capitalsvermehrung und betreffs der Emission der dritten jungen Actien. Dagegen wurde die Gesang-nißstrase sowohl bei Bontoux als auch bei Fe d er aus zwei Jahre herabgemindert; gegen Beide wurde der Verhaftsbefehl erlassen. In Spanien treibt die „Internationale" ihr Unwesen, gegen nahezu 1600 Individuen wurde die Untersuchung eingeleitet. Locale Nachrichten. — (Als ein Unicum in unserem kommunalen Leben) darf wohl die Art und Weise angesehen werden, wie die am letzten Mittwoch den 21. d. anberaumt gewesene Gemeinderathssitzung, auf deren Tagesordnung sich als wichtigster Punkt die Entscheidung über die gegen die aufgelegt gewesenen Wählerlisten eingebrachten Reclamationen befand, nicht zu Stande kam. Zur festgesetzten Stunde, um 5 Uhr auf's Rathhaus kommend, fanden die liberalen Mitglieder unserer Stadtvertretung unten in der Vorhalle mehrere nationale Gemeinderäthe, die ihnen zu ihrer Ueber-raschung erklärten, daß keine Sitzung stattfinden werde; vor Allem war es Dr. Zarnik, der hier in nervöser Unruhe hin und herschoß und die Ankommenden mit der hastigen Eröffnung förmlich wieder wegdrängte: der Bürgermeister sei erkrankt und es könne deshalb die Sitzung nicht abgehalten werden. schon reden, so wahr ich Walpurga Wolferl heiß'. — Und wenn ich den Fratzen auspapperl', dann schaut er ja ganz unserm Franz! gleich, und den kann ja mein Alter eh' nicht vergessen. — Jetzt wann ihm der mudelsaubere Bub' erst die Hand küßt und auf den Knien reiten wird — na, da müßt' ich meinen Alten nicht kennen. — Ihr Werk war vollbracht, nun kniete sie nieder und betete für die arme Seele. Das war ein Gebet! Gespensterhaft spielten die Schatten der Spaziergänger hinab durch die geöffnete Kellerluke; und dort, wo die Feuchtigkeit weiße Krystallblüthen hervorgezaubert hatte, glitzerten die Wände im Sonnenlichte. — Die Osterglocken hallten ihren Gruß hinab, sie weckten die Dulderin nicht mehr auf. * » Wenn aber Frau Walpurga Wolferl sich Etwas in den Kopf gesetzt hat, dann kann selbst der liebe Herrgott — seine Allmacht in allen Ehren — Nichts dawider thun. — So trifft sie denn der nächste Sonntagmorgen auf der Straße, den rechten Arm wie verwachsen mit dem linken ihres Mannes, stolz und zufrieden. — Vor ihnen aber wandelt der kleine Waise. — Seine neue Glust*), die ihm schon früher von den Alten bestimmt gewesen — war zwar aus's Wachsen gerichtet, aber sauber und zierlich guckte die weiße Hemdkrause hervor. — Die Fältchen lassen die sanft sich färbenden Wangen *) Wcivaiid, Kleidung. Auf die natürliche Einwendung, wie so es komme, daß die Sitzung nicht abgesagt worden sei und warum denn nicht der eigentlich gerade für solche Fälle gewählte Vieebürgermeister den Vorsitz übernehme. wurde ziemlich verlegen erwidert: es sei in der Thal überraschend, daß die gebührende Absage unterblieb, doch wisse man hierüber nichts Näheres; — der Vieebürgermeister solle, wie verlautete, nach Sittich gefahren sein; — übrigens wäre es für ihn ohnehin höchst mißlich gewesen, bei einer voraussichtlich ziemlich langwierigen und lebhaften Verhandlung unvorbereitet die Leitung zu übernehmen und dergleichen. Die also begrüßten liberalen Gemeinderäthe fanden zwar den ganzen Vorgang einigermaßen sonderbar, allein was erübrigte ihnen nach der erhaltenen Mittheilung von der Auflassung der Sitzung, als wieder umzukehren und heimzugehen. Einige andere liberale Kollegen waren jedoch auf der Treppe des Nebenhau'es direct in den Sitzungssaal gelangt. Dort gab es ebenfalls verlegene Unruhe, und zwar nur gewisperte, aber sehr lebhafte Verhandlungen zwischen dem derzeitigen magistratlichen Referenten in Wahlangelegenheiten, Secretär Bouöina und den Gemeinderäthen Dr. Mosche und Dr. Zarnik, welch' Letzterer denn nach einigen Minuten immer wieder die Treppe hinablief, um etwa neu anlangende liberale Gemeinderäthe in der bereits geschilderten Weise abzuhalten, in den Sitzungssaal hinauf zu gehen. Das angebliche Gerücht von der Verreifung des Vicebürgermeisters stellte sich zugleich als ein total irriges heraus, denn Herr Fortuna war gleichfalls oben im Rathssaale. Das ganze Manöver in der Vorhalle hatte also augenscheinlich nur den Zweck, zu verhindern, daß nicht etwa doch eine beschlußfähige Zahl von Gemeinderäthen im Saale sich cinsinde, wo es dann natürlich viel schneidiger und unangenehmer gewesen wäre, die ausgeschriebene Sitzung, die nun einmal plötzlich Hintertrieben werden mußte, nicht abzuhalten. Was die eigentliche Ursache dieses kleinen Gewaltstreiches war, wissen wir nicht; keinesfalls lag der wahre Grund dieses in der Geschichte der Gemeinderäthe einzig dastehenden Zwischenfalles in dem Unwohlsein des Bürgermeisters oder in der Person des Herrn Fortuna, denn Elfterer hätte, wäre die Uebertragung der Sitzung in seiner Absicht gelegen gewesen, — noch röther erscheinen. — Wie spiegelt sich der blaue Frühlingshimmel in dem heiteren Auge des Jungen. — O selige Zeit der Kindheit, die unter Thränen schon zu lächeln vermag. — Da kommt ein Wagen entgegen. — Er kann zwar dem Kleinen nicht gefährlich werden, denn ein lendenlahmer Gaul zieht an demselben; aber Herr Wolferl läßt seine Frau, die Frau Walpurga Wolferl, stehen und läuft, hei, das war just nicht leicht, voraus, den Knaben zu halten, zu schützen, zu warnen. — Der ehrsamen Frau aber kommt gerade die Frau Schusterin mit ihrem Manne recht in den Wurf, um derselben sagen zu können: „Na aus is' und gescheh'n is', was mein Alter an dem Buben für einen Narren gefressen hat. — Wer hätt' sich Das gedacht! — Er schaut aber auch unserm Franzl immer ähnlicher. — Sehen's, sehen's, das Osterlamperl hat uns rein unser Herrgott geschickt. — Jetzt muß ich aber nach: heut' wird einmal wieder mit der Eisenbahn gesahr'n und Veicherl wird's wohl schon geb'n. — Fort war sie. — Ja, ise recht rare Frau, — mußte der Meister Knieriem seiner besseren Hälfte zugestehen, — die Haus-masterische, aber a bisserl resch. — Er versicherte auch heute zum hundertsten Male, daß er sein Weib, sein gutes Weib nie mehr schlagen werde. — Es war' aber auch aus und gescheh'n, möcht' Frau Wolferl sagen. — Heit're Ostern: Ein gutes Jahr. I. Brun. besten sind wir gewiß, — unter allen Umständen das Gebot der Höflichkeit nicht versäumt und die Gemeinderäthe hievon um so unzweifelhafter verständigen lassen, als er sich, wie wir nachträglich erfahren, bereits am betreffenden Vormittage unwohl fühlte, abgesehen davon, daß eine solche Verständigung selbst in letzter Stunde leicht auszuführen war, und der Vicebürgermeister befand sich nicht in Sittich und hätte sich somit seiner Pflicht, der Sitzung zu präsidiren, unter keinen Umständen entziehen können. Der Herr Bürgermeister und Vicebürgermeister mußten mit ihrer Person also nur zum Vorwande dienen, weil Dr. Zarnik, der es liebt, über das Präsidium hinweg die derzeitige Gemeinderathsmajorität zu lenken, plötzlich entdeckte, daß irgend ein Parteiinteresse den momentanen Ausfall der angesagten Sitzung erheische und obwohl wir, wie gesagt, in das vorliegende Coulissengeheimniß nicht eingeweiht sind, irren wir wohl kaum, wenn wir annehmen, daß der Apparat für die Erledigung der Reklamationen, in welcher Richtung schon die Zusammenstellung der Wählerlisten einen bedeutsamen Vorgeschmack habe, unerwartet nicht klappte und sich neue Modifikationen und die Ausgabe einer neuen Parole als nothwendig herausstellten. Wie auch dem Allen sei! Wir haben es hier mit einem weiteren schlagenden Beweise dafür zu thum, welche Methode jetzt in der Behandlung aller kommunalen Angelegenheiten herrscht, und mit einem weiteren Belege für die Thatsache, die nicht oft genug hervorgehoben werden kann, daß die derzeitige nationale Gemeinderathsmajorität in ihrem Gebühren nur einen maß-gebendenGefichtspunkt kennt, — dendesParteiinteresses. Jnsoserne ist uns dieser letzte absonderliche Vorfall, so entschieden wir ihn in seinem Ursprünge und in seinem Verlaufe perhorresciren müssen, nicht einmal unerwünscht. — (Slovenische Drucksorten.) Die Grazer „Tagespost" bringt unter dem Stichworte „Eine deutsche Abfertigung" folgende Mittheilung: „Der Verband der flovenischen Spar- und Vor-fchußvereine von Krain und Untersteiermark hat das Finanzministerium um Drucklegung von Wechsel-blanquetten mit slovenischem Texte und eingedruckten Stempeln ersucht. Das Finanzministerium hat in Folge dessen durch die Finanzbezirksdirection in Marburg verschiedene untersteirische Spar- und Vorschußvereine befragt, ob sie solche Blanquette benöthi-gen. Die nicht dem flovenischen Verbände angehörigen Vorschußvereine haben sich nua mit aller Entschiedenheit gegen die Zumuthung verwahrt, daß in Untersteiermark ein Bedürfniß nach flovenischen Wechselblanquetten vorhanden sei, und das Begehren des slovenischen Verbandes als eine lächerliche politische Demonstration bezeichnet." — (Aus dem slovenischen Lager.) Die „Deutsche Wacht" berichtet, daß der bekannte slovenische Agitator, der Bezirksvertretungssecretär Slatschek, welcher im vorigen Jahre nach Veruntreuung diverser ihm anvertrauter Gelder flüchtig geworden war, sich dem Kreisgerichte Cilli selbst gestellt hat. — (Der Reservefond der krain i-schen Sparkasse) ist nach Ansicht der Nationalen jener reiche slovenische Schatz, der noch in ihre Hände zu kommen hätte, um mittelst dieser mindestens Million betragenden Beihilfe sohin ihre großen national-ökonomischen Ideen in's Werk zu setzen. Andeutungen, wie dieß zu geschehen hätte, enthält „Slovenski Narod" in einem Leitartikel, unterzeichnet vom slovenischen Nationalökonomen „Li-berius", unter welchem Pseudonym sich ein Laibacher Gemeinderath verbergen dürste, mit dessen konfusen volkswirthschaftlichen Ideen wir uns schon einigemale beschäftigt haben. Auch dießmal nimmt es der nationale Volksbeglücker mit der Wahrheit nicht ganz genau, er zieht aus feinen verschrobenen Prämissen den absonderlichsten Calcül. Nach seiner Ansicht wurde der Reservefond der Sparkasse ausschließlich durch die Schwielen des armen slovenischen Bauers zu Stande gebracht, die „fremde Ferse" hat dem Landmann den letzten Heller aus der Tasche gezogen und manipulirt nunmehr in egoistischer Weise mit den angesammelten Reichthümern, das arme slovenische Volk als „Rajah", als „misera plsbs eontridusns" behandelnd. Solche Anwürfe verdienen nicht eine ernste Widerlegnng, nur möchten wir dem Herrn „Liberius", der dem slovenischen Heller bittere Thränen nachrief, anempfehlen, die von seinen Duzfreunden verfaßten Aufrufe zu Beiträgen für den „Narodni dom" aufmerksam durchzulesen; daraus kann er ersehen, in welch' aggressiver Weise eben seine Gesinnungsgenossen auf den letzten Groschen des Bauers speculiren. Oder wenn ihm das Wohl der slovenischen Landbevölkerung so sehr am Herzen liegt, so möge er bei den krainischen Bezirksgerichten Nachfrage halten, von welcher Seite die meisten Exekutionen gegen Grundbesitzer geführt werden, dort wird er erfahren, daß es eine unter nationaler Flagge für Sloveniens Heil wirkende Unternehmung ist, deren Agenten das ganze Land von Hütte zu Hütte durchjagen und den gepreßten, zahlungsunfähigen Bauer mitleidlos mit kostspieligen Executionsführungen beglücken. „Liberius ' meint weiters in seinem Leitartikel unter Hinweis auf den „Deutschen Schul-verein", daß der Reservefond für den geistigen Aufschwung der Nation zu verwenden wäre. Uns käme es als eine zu splendide Auslage vor, den slovenischen Volksschullehrern dafür, daß durch den völligen Hinwegfall des deutschen Sprachunterrichtes ihr Schul-pensum eine Einschränkung erfahren hat, noch durch fpecielle „Ehrengaben" und Unterstützungen zu belohnen. Oder will etwa „Liberius" den Refervefond für Stipendien an Schriftsteller zu Preisausschreibungen für dramatische und sonstige literarische Produkte verwenden? Die slovenischen Literaten liefern nur gegen fixe Bestellung, sie sind keine Freunde von Concursausfchreibungen; die vom Landtage für dramatische Erzeugnisse ausgeschriebenen Preise konnten bisher noch nicht an Mann gebracht werden, ebensowenig findet der Ballast von gedrucktem Papier, den man als moderne slovenische Literatur zu bezeichnen beliebt, eine entsprechende Abnahme. Demnach würde mit dem Reservesonde nur der Buchdrucker und jene verbissenen slovenischen Existenzen, die sich mit Übersetzungen und Büchersabricationen befassen, gefüttert werden. Noch eine weitere Verwendung hätte der Reservefond nach der Ansicht des „Liberius" zu finden, mit seiner Beihilfe sollten energische nationale Agitationen in Kärnten und Steiermark eingeleitet werden. Fast scheint es uns, als ob Herr „Liberius" mit diesem Projekte einem Unternehmen mit einer großen Anzahl unbeschäftigter Agenten aus der Klemme helfen möchte! Die Jnterimsbefchäftigung derselben auf agitatorischen Exkursen jenseits der Karawanken könnte die momentane Geschäftsstockung beheben; allein hiezu den Reservefond der krainischen Sparkasse zu benützen, ist eine Idee, zu der sich nur ein in den Unterscheidungen zwischen „Mein" und „Dein" höchst liberaler „Liberius" entschließen kann! Zu einiger Beruhigung dient uns dieser verzweifelte Entschluß des slovenischen Nationalökonomen insoserne, als daraus zu ersehen ist, daß es mit dem gerühmten papierenen Kriege, den „Mir" mit Beihilfe der krainischen Pervaken in Kärnten ausfechten will, sehr desperat aussehen müsse und daß alle dießsalls vom „Slov. Narod" großsprecherisch zugesagten krainischen Subventionen nur auf dem Papiere gestanden sind. Die Krone der national-ökonomischen, slovenischen Weisheit setzt sich „Liberius" in seinem Schlußartikel in Nr. 65 des „Ehrennarod" auf, indem er dort die ! Behauptung wagt, daß der ökonomisch ungünstige Stand der slovenischen Nation in erster Linie der Germanisirung und den fremden Unternehmungen im Lande, die aus unseren nationalen Schätzen Vortheil ziehen, zuzuschreiben sei. Sonderbarer Schwärmer' Während Krain allgemein als ein eapitalarmeS Land bekannt ist, während seine arbeitsuchende Bevölkerung zu Tausenden außer Landes zieht, um anderwärts Beschäftigung zu suchen, erklärt „Liberius" alle fremden Unternehmungen, durch welche dem Lande in den letzten Jahrzehnten Millionen an Verdienst zugewendet wurden, als ein Unheil für dasselbe. Wahrlich, auch unsere national-ökonomischen Volksbeglücker sind um kein Haar besser als jene Volksführer, die die Nation auf dem Wege der sprachlichen Hungerkur zur Bildung und zum Wohlstand führen wollen. Beiden ist es nur darum zu thun, das Volk in fortwährender Abhängigkeit zu erhalten, ihm jede Berührung mit auswärtigen, aufklärenden Einflüssen unmöglich zu machen. Beide sind die ärgsten Tyrannen des Volkes. Wir empfehlen daher dem Nationalökonomen des „Slov. Narod" künftighin, seine albernen, national-ökonomischen Salbadereien nicht mit „Liberius", sondern mit „tyrannius" zu signiren. — (Krainische Arbeiter st immen über das Steckenpferd der slovenischen Sprache.) Die alte längst abgebrauchte Leier der sprachlichen Gleichberechtigung, auf der die slovenischen Abgeordneten jedesmal bei der Budgetdebatte die angeblichen Schmerzen ihres Volkes vorzmverkeln pflegen, während sie für die dringendsten Bedürfnisse ihrer Wähler kein Wort finden, erregt bereits in den hiesigen Arbeiterkreisen gerechten Unwillen-Der in Laibach erscheinende „Ljudski glas" ruft nach neuen Männern, welche die wahren Interessen des Volkes zu vertreten sich angelegen sein ließen, und bemerkt zu der Haltung der krainischen Abgeordneten im Neichsrathe Folgendes: „Was nützen uns alle Phrasen über sprachliche Gleichberechtigung, was haben wir davon, wenn zum Ueberdruß der Jezik und stets nur der Jezik auf der Tagesordnung der Reichsrathsver Handlungen steht, während sich das Volk daheim darum blutwenig kümmert, denn die Leere im Magen ist weder deutsch noch slovenisch, sie rührt von der bitteren Noth her." Auch bei einer am Josesitage in Laibach abgehaltenen Volksversammlung setzte es scharfe Anklagen gegen die slovenischen Abgeordneten, namentlich gegen den hochwürdigen Kljun, den Erfinder der enthusiastischen Steuerzahler in Krain, ab; mehrere Redner bezeich-neten die den Pervaken geläufigen Phrasen der „Nation" und der „Sprache" als leeres Blendwerk, man möge dem Volke Brot und Verdienst schaffen. „Ehrennarod" ist über diese Unbotmäßigkeit der Arbeiter sehr verschnupft und warnt dieselben vor dem Anhören solcher Redner, welche das falsche Kartenspiel seiner Brodherren durchblickcn und es al-Schwindel bezeichnen. — (D ie beiden letztenVereinsabende der Sektion „Krain" des deutsch-öster-reichischen Alpenvereines) boten manche? Interessante und Belehrende. Am 26. v. M. hielt Gymnasialprofessor Dr. Gartenauer vor einem größerem Publikum, in welchem auch die Damenwelt zahlreich vertreten war, einen mit vielem Beifall aufgenommenen freien Vortrag über die Entstehungsgeschichte der Kalkalpen, worin er, von der Kant-Laplaee'schen Theorie der Entstehung unseres Sonnensystems ausgehend, die bei der Abkühlung des feurig flüssigen Erdballes entstandenen Gebirgsniederschläge und deren Faltungen näher erörterte und sohin von den verschiedenen Kalkbildungen besonders die in Krain vorkommenden Kalkgesteine, so z. B. die Tropssteinbildungen in der Kalkhöhle besprach und die einzelnen Vorkommnisse an sehr instructwen Belegstücken demonstrirte. — Am Vereinsabende des 12. März, der nur für die Mitglieder bestimmt war, gab der Vereinscaffier Ernst Siöckl eine schwunghafte Schilderung der Reiseeindrücke auf einer HZan- ieruna durch die als Kanker-, Seeländer und ^Lacher Thal bekannte Gebirgsspalte, einerseits rmikcken dem Save- und Drauthale, andererseits Mi cken den Karawanken uns Sannthaler Alpen und den von dort aus unternommenen Ersteigungen KZ Krainer Grintouz und des Hochobir in Kärnten. Ee beiden Alpenspitzen zu den großartigsten Aussichtspunkten rn der österreichischen Alpenwelt qehören. Eine reiche Suite photographischer Aus-^bmen aus der Thalniederung und dem Hochgebirge Li zur Illustration des Vortrages. Außer den voraMrten Alpenbildern erhabener Gebirgsmajestät rind idyllischen Stilllebens besprach der Vortragende auch die anerkennenswerthen Verdienste der Section Znkappel um Wegmarkirungen Bauten von Unterkunftshäusern, um die im Vorjahre ausgesuh.te telephonische Verbindung der meteorologischen Be- Mchwngsstation auf dem O -r. In Folge der h.e- d,it dem Touristen gebotenen Bequemlichkeiten steigert sich auch von Jahr zu Jahr der Fremdenzuspruch keS Marktes Eisenkappel; sowohl die Marktbewohner ^ die Landbevölkerung der Umgebung wissen sehr HM die hieraus für sie entspringenden materiellen Ä»rtbeile zu schätzen. Auch >n den umliegenden ,wischen Dörfern kann sich der Tourist mit dem L deutsch verständigen und es hat dießsalls von der Landbevölkerung mit Vorliebe besuchte deutsche Volksschule in Eisenkappel auf d.e ganze Geqend einen segensreichen Einfluß ausgeubt. Di- hieraus folgenden Mittheilungen des Obmannes Defchmann bezogen sich zunächst auf geschäftliche Angelegenheiten, von denen wir nur d.e bereits erfolgte behördliche Genehmigung der neuen Vere.ns-stltuten hervorheben. Ferner machte der Obmann die Vereinsmitglieder auf den in der „section für Höhlenkunde" des österreichischen T°ur,stenclubs vom H.frath und Director der geologischen Reichsanstalt Z'r Ritter von Hauer gehaltenen Vortrag .über die periodischen Ueberschwemmungen m den irainischen Kesselthälern« aufmerksam, welcher in ^uck erschienen und in mehreren Exemplaren auch de Section „Krain" zur Bethe.lung lener Kreise i>i hiefür ein Interesse zeigen, zugekommen ist. Es re zu wünschen, daß die m dem be agten Vorige gegebenen Andeutungen wegen Behebung oder Fastens Einschränkung der beschriebenen Ueberschwemmungen zur praNischen Verwerthung kamen; im Kalle als von den Gemeinden Mer Kesielthaler ^ kräftige Initiative ausginge, wäre sicherlich aus v" des- und aus Reichsm.tteln eine entsprechende L - ,7--«°-.."^ - b-Ip-°ch Obmann ckmann in einem längeren Vortrage unter tzorwAung prähistorischer Funde d.e ältesten An-li-dlunaen in der Wochein. Hiebei nahm der Vor-° Anlaß. den Jnh»I> d-, P--,ch<-n-,ch-n r^ende Anlaß, ven ^Ituna Die Taufe bei der Sav.za', worin ;ene Nenaeaend eine poetische Weihe erhielt, zu besprechen ^qlaubigtes historisches Factum zu < runde liege. Kämpfe gewesen sei, selbst die Bekehrung zum Christenthum aus sr.ed- die ruerst aus til-m'Weae durch Missionäre, die zuerst aus ^.äleia in diese Gegenden kamen, späterhin haben ^ Biscköf- von Brixen als Grundherren ,n diesem .-n kale es an Gründungen von Seelsorgestatwnen 2 rmangeln lassen. Das sogenannte Heidenschloß Sraäeo) zwischen Feistr.tz und Witnach, k.mviaer mit Erdwällen versehener Hügel, wohin ^ l/rn die letzten entscheidenden Kämpfe zwischen ^ das Christenthum mit dem Schwerte verbreitenden ^manen und den heidnischen Kramern verlegt, vom berühmten Schweizer Geologen Morlot ^n daselbst gemachten Funden von E.sen-^^cken und römischen Münzen als ein einstiges römisches Eisenwerk agnoscirt und in den Mittheilungen der k. k. geologischen Reichsanstalt vom Jahre 1850 ausführlich beschrieben. Diese Localität stimmt übrigens mit den vielen aus der sogenannten Bronzezeit stammenden Gradische's in Krain überein und stehen damit die erst vor einigen Jahren aufgedeckte prähistorische Grabstätte bei Lepenze mit schönen Bronze- und Bernsteinperlenfunden, ferner das seinerzeit bei Saviz gestandene, bei Anlage eines Ackers abgetragene Hügelgrab (Komils.) in unverkennbarem Zusammenhange, sowie auch die Funde in der Grotte an der Babnagora. Auch in dem benachbarten Tolmeiner Gebiete sind in St Luzia, in Koritenza bei Grahowo, auf dem Veitsberge aus der gleichen Zeit stammende, der sogenannten Hallstätter Periode angehörige Bronzefunde gemacht worden, welche auf die seinerzeit von der Südseite über das Batscha-thal erfolgte erste Besiedlung der Wochein hindeuten. Schon in jener Urzeit kannte man die Bearbeitung des Eisens, daher auch die in der Wochein lebende Sage, daß der dortige Bergwerksbetrieb erst der heil. Hemma zu verdanken sei, nicht stichhältig ist; denn es finden sich Ansammlungen von Schlackenresten an verschiedenen Punkten, die offenbar aus einer viel älteren Zeit herrühren. Beachtenswerth ist das Hammerwerk in Posableno, dessen Grundmauern von den einst daselbst gestandenen, im 11. Jahrhunderte von dem Brixner Bischöfe Hugo gegründeten Kloster Cruskilack herrühren sollen. Die Wocheiner bezeichnen das Dorf Welschgereuth (I^SKi ravt,) als die älteste Ansiedlung in ihrem Thale, eine Gegend bei Posabljene führt den Namen I-aLks. reber. Ebenso haben sich vielfache Erinnerungen an die unter der Jurisdiction der Aquilejer Patriarchen gestandenen ältesten Pfarren an der Südseite der Wocheiner Alpen in der Bevölkerung erhalten. Noch heutigen Tages erzählt man, daß man seinerzeit die Todten aus dem Wocheiner Thale über den Batschapaß nach der Pfarrkirche in Voltschach nächst Tolmein zum Bcgräbniß getragen habe. Auffallend sind die vielen italienischen Familiennamen in der Wochein, sowie die meist aus dem Italienischen stammenden sla-vischen Bezeichnungen verschiedener Gegenstände des Bergwerks- und Hochofenbetriebes. In den Aufzeichnungen des Bergverwesers Clementi aus dem 17. Jahrhunderte findet sich die Notiz vor, daß er zum Betriebe des Hammerwerkes in Althammer 250 Zigeuner, welche als Schmiede vorzüglich brauchbar waren, in die Wochein gezogen habe. ^)b sie sich daselbst häuslich niedergelassen, ist aus jenen Vormerkungen nicht zu ersehen. Jedenfalls haben sich in der Bevölkerung der Wochein die Einflüsse der meist aus Süden gekommenen Ansiedler bis zum heutigen Tage erhalten, sowohl im Volkstypus als im Charakter hat der Wocheiner viele eigenthümliche Merkmale gegenüber der ebenfalls slavischen Bevölkerung des oberen Savethales, woraus sich auf eine Mischung mit Stämmen, die von Süden in's Thal gekommen waren, schließen läßt; ja, es wäre nicht unmöglich, daß selbst der Name Wochein (Lobii^) mit dem italienischen Namen vaeotnuo, das Kuhthal, zusammenhängt, indem schon in früheren Jahrhunderten die Viehzucht daselbst betrieben wurde und über das Batschathal ein lebhafter Export von Wocheiner Kühen nach Süden stattfand, wie das noch heutzutage der Fall ist. — (Krainische Escompte-Gcsell-schaft.) Aus dem für die Zeit vom 1. Jänner tis 31. December 1882 angefertigten Rechenschaftsberichte entnehmen wir folgende Daten: Teilnehmer des Creditvereines 116, benützbarer Credit fl.440.450, Sicherstellungssond fl. 22.022, Reservefond der Creditinhaber fl. 1547, Reservefond der Aktionäre fl. 63.038, Escomptirungen: 3626 St. Wechsel fl. 5,881.181, Eincassirungen und Reescomptirungen: 2965 Wechsel fl. 4,845.487. Jncasso-Rimessen: 502Wechselfl.l04.350,Giro-Einlagen fl. 3,210.085, die und Die am behoben fl. 1,965.669, Vorschüsse auf Effectin fl. 47.744, Münzen, Effecten und Devisen: fl. 3,053.838; Reinerträ gni ß : fl. 22.288, hievon: 5"/, Dividende der Aktionäre fl. 7500, 5 o/g Reservefond fl. 1114, 10°/g für den Verwaltungsrath fl. 1368, 2"/, Superdividende der Actionäre fl. 3000, dem Reservefond der Creditinhaber fl. 1000, dem Reservefond der Actionäre fl. 5848, dem Mobilien-Conto fl. 1000, Specialreserve fl. 1459. Die am 8. d. in Laibach stattgefundene Generalversammlung der Actionäre votirte dem Verwaltungsrathe, dem Director Herrn Zenari und dem gesammten Beamtenkörper durch Aufstehen von den Sitzen den wohlverdienten Dank für ihre Mühewaltung. Der Verwaltungsrath besteht aus den Herren: Martin R. v. Hotschewar (Präsident), Josef Kordin (Vicepräsident), Johann Junesch M., Josef Krifper, F. M. Schmitt, Luka» Tautscher und Valentin Zeschko; das Censo ren-Collegium des Creditvereines aus den Herren: A. C. Achtschin, Franz Doberlet, Franz Fortuna, Franz Kollmann. I. Lazar, Joh. Mathian, Ferd. Matschek, Stefan Nagy, Math. Ranth, Nik. Rud-holzer, M. Treun und H. L. Wencel; als Revisionsausschußmitglieder fungiren Herren: O. Bamberg, Franz Fortuna C. Leskoviz. — (Aus dem Gemeinderathe.) nächste Gemeinderathssitzung in Laibach findet Dienstag den 27. d. Abends 5 Uhr statt. — (Die philharmonische Gesellschaft in Laibach) schloß mit dem am 21. d. gegebenen letzten Concerte die Saison 1882/3 ab. Die erste Programmnummer — Josef Rhein-berger's Vorspiel zur Oper „Die sieben Raben", eine lebhaft und pompös angelegte und vom großen Orchester sehr klappend vorgetragene Composition, leitete den genußreichen Abend ein. Mozart'S bereits mehr als ein Säculum zählende „Jupiters-Symphonie für das Orchester, insbesondere das zierliche Menuetto und das sugirte Finale, elektri-sirten die Zuhörerschaft; im ^uäants cantabile gaben sich ungleichmäßig ausgeführte Violinfiguren kund. Die folgenden zwei Chöre, „Stimmet an die Saiten" und „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes" mit Orchesterbegleitung aus Haydn's prächtigem Oratorium „Die Schöpfung" gaben dem Abende höhere Weihe. Zum Schluffe executirte das Orchester mit lobenswerther Präcision und kräftiger Ausdauer Richard Wagner's „Tannhäuser"-Ouverture. — Herr Josef Zöhrer, während der Beurlaubung Nedved's mit der Concertleitung in der abgelaufenen Saison betraut gewesen, hat seine „Feuerprobe" als Dirigent bestens bestanden. — (Kammermusikabend.) Die vierte und letzte Production brachte Josef Haydn's an-muthiges Streichquartett op. 74 Nr. 3 in 6-moll und L. v. Beethove n's großartiges k'-äur-Streich-quartett op. 18 Nr. 1. Beide Tonwerke wurden meisterhaft vorgetragen und fanden beifällige Aufnahme. Mit gleicher gespannter Aufmerksamkeit folgte die Zuhörerschaft der Aufführung des höchst interessanten und originellen Septetts von C. Saint-Saöns op. 65 in Ls-äur. Der genannte Compo» siteur mag Beethoven's großes Septett (Ls-äur), worin das Horn hervorragend beschäftigt ist, als Vorlage benützt haben. Diese Novität erzielte durchschlagenden Erfolg; sämmtliche ausübende Kräfte, namentlich Herr Nemrawa, Kapellmeister unseres heimatlichen Infanterieregimentes Freiherr v. Kuhn, welcher die Ausführung des originellen und effektvollen Trompetenpartes übernahm, wurden mit Beifallsbezeigungen und Hervorrufen ausgezeichnet. — (Aus dem Laibacher Schwurgerichtssaale.) Die verehelichte Keuschlerin Franziska Mosch ina und der ledige Knecht Matthäus Kovaöiü aus Doljnavas nächst Lauerza bei Laibach wurden des Meuchelmordes, verübt an dem Keuschler Johann Moschina, schuldig erkannt und zum Tode durch den Strang verurtheilt- — In der am 2 V. d. abgehaltenen Sitzung verurlheilte der Gerichtshof wegen begangenen Verbrechens des Betruges den Franz Korbar zu sechsjährigem, den Alois Windischer zu dreijährigem und den ehemaligen Unterlehrer Jakob Schebre in Schischka zu dreimonatlichem schweren Kerker. — Am 21 d. wurde die Cigarrenfabriksarbeiterin Maria Iglitsch, welche ihr zwei Monate altes uneheliches Kind in einem Walde bei Gamling lebendig begraben und hiedurch den Erstickungstod des Kindes herbeigeführt hat, des Verbrechens des Mordes schuldig gesprochen und zum Tode durch den Strang ver-urtheilt. — (Der Handels-Kranken- und Pen-sionsverein in Laibach) übergab den Bericht über seine Thätigkeit im Jahre 1882 der Oeffent-lichkeit. Dieser humane Verein zählt 11 Ehren-, 66 unterstützende und 379 wirkliche, zusammen 456 Mitglieder; von diesen domiciliren 249 außer Laibach. Bei der Vereinseasse bezifferten sich die Einnahmen mit fl. 5284.— und die Ausgaben mit fl. 4981.— (Krankenfond fl. 4220.— und Pensionsfond fl. 761.—) Mit Schluß des Verwaltungsjahres 1882 betrug das gefammte Vereinsvermögen fl. 47.948.— (Krankenfond fl. 34.485.— und Pensionsfond fl. 13.463.—) Der Directorstellver-treter Herr Matthäus Treun hat sich durch eine bedeutende Schenkung und durch eine mehr als 26-jährige Thätigkeit im Schöße der Direction den Dank des Vereines erworben. Den Krankenfond nahmen 60 und den Pensionsfond 4 Mitglieder in Anspruch. Dieser Verein besitzt auswärtige Vertretungen in Krainburg, Nudolfswerth, Cilli, Marburg, Pettau, Radkersburg, Klagenfurt, Villach und Völkermarkt. Am 19. d. fand die Generalversammlung dieses Vereines statt, welcher der Director Herr Alexander Dreo präsidirte. Bei derselben wurde der Antrag auf Erhöhung des Jahresbeitrages von 6 fl. auf 8 fl. über Antrag des Handelsmannes Herrn Alfred Ledenig abgelehnt. Präsident Dreo schloß die Versammlung mit dem Bemerken, daß trotz der Ablehnung dieses Antrages die Direction sich mit demselben eingehend befassen und ihre Anträge in der nächsten Generalversammlung einbringen werde. — (Die Gesellschaft „vom weißen Kreuze") zählte mit Schluß des Jahres 1882 53 Gründer, 798 ordentliche und 83 unterstützende, beziehungsweise in Laibach 40 Mitglieder. Der genannte patriotische Verein besitzt bereits ein Stammvermögen im Gesammtbetrage von 35.342 fl. — (Personalnachricht) Die Presbyterien der evangelischen Gemeinden helvetischer Konfession erwählten den Herrn Pfarrer Schack in Wien — früher in Laibach — an Stelle des verstorbenen Dr. Buschbeck in Triest zum Superintendenten der evangelischen Kirche H. E. in den deutschen Provinzen Oesterreichs. — (Spende.) Herr Albert Samassa, k. k. Hof-Glockengießer hier, hat den von seinem verstorbenen Vater, Herrn Anton Samassa, für den Bau des Rudolsinums gewidmeten Betrag von 100 fl. an die krainische Landescasse absteführt. — (Kirchenbau.) Der Neubau der „Herz-Jesu-Kirche" und des Missionshauses in Laibach ist auf ö. W. fl. 90.000.— veranschlagt und wurde zur Bestreitung der Baukosten im Wege der Sammlung bis heute ein Betrag von ö. W. fl. 35.000.— erzielt. — (Ein erlegirr När.) Den 7. d. M. wurde vom fürstl. Auerspergschen Förster Anton Risavy von Steinwand in dem fürstlichen Horn» walde ober Altlag, im Bezirke Gottscher, «in großer Bär erlegt. Seine Körperlänge beträgt von der Schwanzspitze bis zum Schnauzenende 5 Schuh 3 Zoll, dar Gewicht des unausgeweideten ThiereS 154 Kilogramm, die Färbung am Kopfe ist braun, am übrigen Körper schwarzbraun. Das Exemplar gehört der von den Jägern als schwarzer Bär bezeickneten Abart an. Das herzogliche Forstamt Gottschee hat dieses Prachtstück d>.m krainifchen Landesmuseum gewidmet, wo für dessen naturgetreue Aufstellung durch den tüchtigen Präparator Schulz Sorge getragen wurde. Beim Abziehen des Balges zeigten sich sowohl am Kopse, als auch auf dem Rücken mehrere, von alten Schüssen herrührende, ganz in die sie umgebende Faserhaut eingekapselte Rehpfosten und Hasenschrot»; ein Beweis, daß Meister Petz schon öfters Begegnungen mit Jägern gehabt hat. Dießmal jedoch brachte ihn die durch die Brust in das Herz gedrungene Kugel des Schützen sofort zum Falle und hatte die verendcnde Bestie in ihrer Wuth eine gräuliche Verwüstung an dem Gebüsch und jungem Gehölz, wo sie zusammenbrach, angerichtet. — (Dampf-Tramway.) Herr L. PH. Schmidt, Generaldirector der Triester Tramway-Gesellschaft, überreichte dem Handelsministerium ein Project, beziehungsweise ein Gesuch um Ertheilung der Concession zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine schmalspurige Dampf-Tramway von Triest nach Miramar, Duino, Monfalcone, Nonchi (Cer-vignano), Gradisca, Görz, Haidenschaft und Wippach. Das in Rede stehende neue Bahnproject betrifft die Herstellung von Damps-TramwayS auf den schon vorhandenen k. k. Reichs-, Communal- und anderen Straßen von Triest aus nach Friaul und Krain. Es würde sich darum handeln, vorerst Dampf-Tramways mit schmaler Spur zu bauen, und zwar: I. Vom Centrum der Stadt Triest, der kiarrg, äsi Nexormnti, ausgehend über die Riva zur neuen Miramarstraße und auf der neuen Miramarstraße nach Barcola und Miramar. Von Miramar weiter längs der Meeresküste bis Sistiana und von Sistiana immer auf der Reichsstraße weitergehend nach Duino, S. Giovanni, Thermen von Monfalcone, Monfalcone, Ronchi, Redipuglia, Fogliano, Sagrado, Gradisca, Podgora und Görz. (Kilometerlänge 55.) H. Von Görz, womöglich durch die Straßen der Stadt, nach Schönpaß, Cerniza Haidenschaft und Wippach. (Kilometerlänge 36.) III. Von Ronchi nach Pieris, Papariano, Villa Vicentina und Cervignano (Kilometerlänge 15.) Diese drei Linien sollen den Anfang und die Basis bilden für ein größeres Netz von schmalspurigen Dampf-Tramways in den fruchtbaren Gegenden des Friaul und den bisher von Communicationsmitteln entblößten Gegenden des Küstenlandes und KrainS. — (Z ol lgebühren.) Im Monate April ist in denjenigen Fällen, in welchen bei Zahlung von Zöllen und Nebengebühren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Silbermünzen zur Verwendung kommen, ein Aufgeld von 19 Percent in Silber zu entrichten. — (Panopticum.) Die Wachsfiguren-Aus-stellung des Herrn L. Velt6e aus Wien erfreut sich eines frequenten Besuches. Nach den Feiertagen wird eine neue Gruppe, „Maria Stuart und Elisabeth mit ihrem Hofstaate", ausgestellt. — (Für Obstzüchter.) Von mehreren unserer Abonnenten, welchen wir L. Pichler's Jnsektenleim gegen den Frostnachtspanner empfohlen haben, sind uns sehr günstige Berichte zugekommen, aus welchen wir entnehmen, daß überall in der ersten Hälfte November die meisten Schmetterlinge gefangen wurden. In der Frühjahrssaison ist derselbe gegen den Blüthenbohrer bestens anzuempfehlen. — (Zur Geldanlage.) Es liegt uns der letzte Jahrgang des Jnformations- und Verlosungsblattes „Leitha" (Wien, Schottenring 15) vor, dessen ungemein reicher Inhalt, gleich früheren, dafür zeugt, daß dieses Journal für den Privatier, Los-und Werthpapier-Besitzer, Sparlustigen und Specu- lanten von hoher Wichtigkeit ist; dabei zeichnet es sich durch außerordentliche Billigkeit (ganzjährig sammt Zustellung fl. 1.30) aus und verdient daher mit Recht die volle Beachtung der zahlreichen Interessenten, denen diesis Journal bei Einleitung jedweder Transactionen als treuer Ralhgeber dient. Druckfehler-Berichtigung. In der Rubrik „Locale Nachrichte»" unseres Blattes vom 17. d. M. in der zweile» Spalte, Zeile zwei vo» oben ist statt de» SatzeS „wie sie ihre Scandale ausüben" zn lese» „wie sie ihre Mandate-auSüben." Mit 1. April l. I. wird auf das ci» neues Vierteljahr-Abonnement eröffnet. — Die Preise sind am Kopfe unseres Blatte? ersichtlich. Ergebenste Administration -cs „Laibacher Wochenblatt", (1078) Laibach, Herrcngasse 12. Witterun^bnlletin aus Laibach. Z Lilfldr», inMilli-meiern auf 0 reducirt Tberinometer nach Helfi-nr Nleder-schlag in Millimeter» WitternngS-Eharakter Tager- mittel lage«- mitiel Mari- mum Mini- mum ^ 1k 728-1 4- 3 » 4- 9-4 — i-o o-o Sonnenschein. abwechseln!» dünn bewölkt, Abend« Mondhalo. 17 7Z0'1 4- 3-2 4- K'O 4- 0 -1 11-5 Trübe. Nachmittag Regln an-haltend. 18 73Z-1 4- S-8 4-10-1 4- 19 00 Nebel, tagsüber Sonnenscheiii. 1!i 731-7 k-2 -1-10-0 4- 10 9 2 Trübe, regnerisch, kein Sonnenblick. 2» 725 2 -I- 5-4 «-2 4- 4 5 20-7 Regen anhaltend. 21 7244 -I- 4-8 4- «-4 4- 3 0 SO Bewölkt, Regen mit Unierbrechu»-gen. Nachts Echneesall^ 22 733-4 -20 3 0 — 3-3 70 «alt. Ostwind. Tagüber Schneefall. Verstorbene in Laibach. An, 14. Mürz. Mathilde Zurhalek, Inwohnerin, bv I.. Karlstädterstraßc 7, Lungentuberkulose „ Au, 15. Marz. Agnes Jerala, Kleiderverkauferm, 62 I., Schncidcrgasse 3. ist plötzlich gestorben an Schlagfiuß. -Gertraud VerLiü, Gefaiigeii-AiifscherS-Gattiu, 53 3., Chron-gasse 13, Gehi,»schlag. - Elisabeth Kolar. TaglohncrS-Gattm. 75 I., Stadtwolds,rasie >2, Brustwasser acht. - Augnstm-AvSiö, Maschinenwärter,-Gattin. 56 I,, Mar.a-Thcresicnftrche Nr. 12, Gehirnlülimung. — Mana ^lnn, Inwohnerin» 71 3., Kuhthnl II, Rilcke»uiarfe,itzilndii«g. Am >6. Mär,,. Anna Reitmeiir, Ma,chmen.Jngeiu-urS-Tochter, 2 I. 7 M.. Beethovc,'gasse 4> DiphlhcritiS. - Anw» Mertel, Toglölmer, derzeit Sträfling, 43 I., Castellgaffe ", Lnngciischivilidsncht. ^ Am 17. März. Margaretha Demvar, Fabriksarbeüerm, 52 I.. Bahnhosaasse II. chron. allgcm. Rheumatismus. --Maria Selak, Aabriksarbeiteri», 48 I.. Knhthal.1. SM fehler. - Gertraud Podlogar. KuttcherS-Gatlin, 5a I.. Polan-straf,e, 51, Zehrfieber. — 3da Sch»,ich. FeldwebelS-Tochttt, 2>/4 I., Polanastrafie 18 l.KinderspitaN, Lungenlahinung. Antonia Vidic, Schuhmachers-Tochter, 7 3., Polanadamm > 'Au'/" g'. März. Valentin Selan, Taglöhner, 73 I., Binder- steig 2, Lttugencnizundung. ^ ^ -i Am 1!> März. Helena Nagode. 3»ii'oh»cnn, Kloriautgasse 12, acuter Magenkatarrh. Am 2',. März. Michael Kleinen. GreiSler 78 3-, Herren gaffe 14. Zehrfieber. — Benedict tzemze, Schneider, bo Hafuersleig^N. , . , ^ ^ Am 10. März. Maria 3-sid> «„„zleidienerS-Witwe. 74 3., Altersschwäche. - Maria 3enk°. 3nwoh»eriu, 35 I.. chron. ^n'ige,iIttl>ertuI°sc. - .Am U. Utarz. Stefan kSever, Taglöhuer, 26 3.. HcrzklaPP-nMer Marv Kastron, Keuschlen,., 30 3.. Eklampsie. Marz. Lorenz Babnik, 3nwohner. 59 3.. chron- D"nnkawr h Am 18. Mürz. Johann Kuhar, Taglohner, 41 3.. sudacuir flunaentuberkulose. — Am 14. Marz. Johann Bregar, 4; I., Lungentuberkulose. - Am 15. März. Anton Bartol, Gvmiiastalsciiülcr. 15 I.. Diphtheriti». - Am 17. MSrz. Maria LoöniLkar, Inwohnerin, 90 I., ^Iar»8mns 8enilis. --- Josef BersaoLek, Inwohner, 57 I., chro». Lungentnber. kulaie — Am IS. März. Elisabeth /agar, Inwohnerin, kl I ' innere Darm'inklemmnng. — Maria Berger, Röchin, L« ^ ' chron. Lungeuenkzüudnng. Zm IS a r » i s o n S s p i t a l e. An, 12. März. Josef Klinik Infanterist. I. Lungentuberkulose. — Matthäus 7itko Jäger, 32 I., Lunge,lentznndnng. or^r > ^ s « 2 o o x 18 ^ L ^ » -L. « . « „»iiHirK - Z«; '§ ^ Gegen Gichtleiden Gegen Rheumlitisiillls Ä Eingesendet.Hs?! !L ilie Hem« Äerzle! Der nihmlichst bekannte Med. Dr. Josef Anton Strrintz in Gra; schreibt am 17. Jänner d. I. an Apotheker Bittner in Reichenau, N.-Oe.: „Die vorzüglich ozonisirende Wirlnng Ihres Coniferen-Sprites veranlaßt mich wieder, Sic »in eine Partie Coniferen-Sprit und Apparate per Postnachnahme zu ersuchen." — „Graz, am 4. Februar d.J. Auf Ihre Anfrage bezüglich meines Schreibens vom 17. Jänner d. I. billige ich Ihr Ersuchen behufs Veröffentlichung um so freudiger, als ich dadurch einen Beitrag zur sehr vortheilhaften Benützung des Coniferen-Spri-tes, wie zur allgemeinen Verbreitung dieses zweckmäßigsten Desinfektions-Verfahrens z» liefern hoffe. Ich habe die mir übersandten Flaschen Coniferen-Sprit vertheilt, sowie die recht zweckmäßigen Zerstäubungs-Apparate in Verwendung, ersuche mir daher wieder wie früher einen Posten Sprit und Apparate per Nachnahme zu senden. Achtungsvoll Dl. ^«8. 81eetnlL, (9 2> 16, Burgring, Graz." Die Bezugsquellen sind im Jnseratentheile heute angeführt antiarthritischcr, mitirheumatischer WmchMP-M Ticker bewährt Wirkung ercellcnt Erfolg cminciit Internationale Weltausstellung 187» Sidney L S8-lt«usstellunq 1880 Melbourne qoldrne M-daill-mit Diplom undSpezial-Erwähnung von kr»»« >VilIu-Ii». Apotheker in Neunkirchen (N.-Oest.) >. 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März 1883. <1081) llklj. eliiMg. ete. Vs. AMillld XllK. Die Rnmbnrger und schlesischen Fabriken haben ihre Lager bei der K. K. Kof - seinen - Wäsche - Iaörik i i »« i Wien, MarLahrlferstraße 25, zur Liquidation durch den gefertigten beeideten k. k. H. Schätz-meifler zum Schätzwerts, und zwar mit 35 Proccnt unter dem normalen Kostcnpreisc, um schnellen Absatz durch kurze Heit zu erzielen, bestimmt. Es wird gegen Geldeinsendung oder auch gegen Postnachnahme (bei Beträgen über 5» fl. franco) zugesendet, laut Schätzung : 1 Dtzd. weiße oder färb. Herrenhemden mit oder ohne fl. kr. Krägen (Halsumsang mit Papierstreifen oder Eentimetcr anzugeben) fl. IS.—, 18.—. 21.—, die feinsten .... ZV.-1 Dtzd. Leinen-Herrenhemden fl.21.—, fl. ZS.—, die feinsten 48.— 1 Dtzd. Herren-Nnterhosen mit Zug fl. ü.—, 12.—, IS.- bis 18 — 1 Dtzd. Lcinen.Herren-Unierhosen mit französischem Besatz zum Knöpfen fl. 15.—, fl. 18.—........................2-t.— 1 Dtzd. Shirting-Damen-Hemden, glatt fl. 9 bis fl. >2-— m. gestickt. Aii- u. Einsätzen fl» IS.—, 18.—, 21.—. feinste Zl>.— in Leinen, garantirt beste S^rte, glatt fl. 18.— . . . .21.— gestickt in modernster Ausführung f. Ausstattungen fl. 3l>.— fl. 38.—, 12.—, 18.—. Die feinsten kosteten um die Hälft» mehr. Damenhosen (Z Größen) per Dutzend fl, 10.— bis 12.—, reich gestickt fl. 18.— bis...........................21.— Nacht- oder Negligü-Jacken, das Dtzd fl. 12.—, 15.— . mit reicher Stickerei, das Eleganteste fl.21.—, ZU.—, . . Weiße Damen-Shirting-Unlerröcke. das Dtzd. fl-IS.—, 18.— mit Stickerei fl. 38.- ................................. Schwarze Moir«- od. färb. Kothröcke per Stück bloS fl. 2.— Damenschürzen, weiß, kr. 2l>, 75, fl. 1.—, mit Stickerei auch in schwarzem Lnstre mit Latz fl. 1.—.................. Barchent-Schnürl- oder Piqnü.Jacke, Hose oder Unterrock, per Stück nur fl. 1.—, I SO bis..............' . . . Damen-Schlasröcke .- 18.- 3».— 1 St. 30e!l. Shirting st. S.—, k.—, 8.—, der beste . . . A.— 1 D«d. Leinen-Handtücher fl. 4,—, S.—, 8. —, . . . . 8.— 1 Tischtnch oder färbigeS Kaffeetuch blos fl. 1.—, 1.M, 2.—. 2.S0 1 Dtzd. weiße Tisch-Servietten blo« ft. 3.—> 4.—, 5.—, . 1 Damastgarnitur s. 8 Hers. <> Tuch >>.8Servietten) fl. 5.—, 7.— für l2 Personen das Doppelte. 1 St. 12 Bettleintücher o ter für Deckenkappcn ohne Naht, fl. 18.-, 2l>.—, 24.—, 30.—.......................... 38.- Regenschirm mitEloth fl.2.—, 3.—, Seide, diefeinst. fl. 5.— 8.— Auch sind zn beziehen: >1»8u 12—8^ 1 Stück ord. ZNell. Leinwand fl. 4.—, 1 Dtzd. ungebleichte Hand' lücher fl. 1.S0, 2.—. 1 Dutzend kleine Taschentücher 70 kr. bjS fl. I.—. Servietten per Dutzend fl. 2.—. Kaffeetuch, »er Stück 31 kr.; kurz, alle Waaren, die irgend wer annoncirt, und zwar E» M >» > M > M Auch Hemden und Unterhosen 75 kr. per Stück. Versendungen unter Garantie gegen Geld-Postanweisung oder Postnachnahme auf briefliches Verlangen. Adresse: M2. Erste tais. tön. Hos-^cinen-Wäsche-Falirik, Viva, M2.ria.KMvrstr3.88v kilr. 25. K. K. priv specifische von vr-V.M.kLdvr, >v1ä. 8r. äos XLigsrs NLximi1i».n I. von Alsxieo sto. I)LS Hein»!» mit sinvr VV6ltLN88ts1Innx8-L'i'ei»>i>«^»iN« (I^onäon 1862 — karig l878) LU3x6»oiedllots, >v6il >virlL8»in»1e ni»ä K^xievi86li6 kräparat rui ?üe^s äs3 Llnnäos unä äsr 2LLne. Vsp0t8 in allen rsnommirten ^potlielcsn nnä ?Lrknm6rivo äsr S8t6rr.-nnx. LIonLrckiö nnä ä68 ^N8lLnäss. — virsets LsZisUnn^sn von minä68tsn8 3 V086N L 1 6. W. ^vräon ndsrLiHiin ^oi'loki'« süvetnirt. vorn eigenen (1089) in I., L. NViektlx kür Frühjahrs-Saison. I«. kivdler s lasseten-I-eim » a» der k. k. priv. »ronprinz Rndolf-Bahn, Hauptstraße, ist eine frequenter alter Posten, sehr gut gebaut, worauf seit 42 Jahren ein Spirituosen-, Specerei-, Material-, Mehl- und Elsen-Waaren-Handel mit gutem Erfolge betrieben — und auch ein Kurz- und Schnittwaaren-Gcschäsl mitverbuuden werden kann, welche bestens sitnirt, vermöge lMßer Magazins- und Keller-ränmlichkciten anch zum Productengeschäfte und Bierbrauerei vorzüglich geeignet, unter günstigen Bedingungen wegen Fami-licnvcrliältiiisic» anS freier Hand z» verkaufen und kann ein großer Tdeil des KaufschilliugS auf mehrere Jahre liegen bleiben. Auskunft erlheilt I'. 1^.. IVi-. in Feldkirchen in Kürnten. _____ <1070) 5—4 VorrLtllix doi ^,»1». K^uel<»»nni» nnä in äsix ^potkekon V4'NK. vnä V. I'i^ooN in I^riidLvk, Nom. ILiL/.oll in ILuäolfsvorl. nnä in rUIön ^potliolcpn nnä ronom-mirtvn ^linoralv^oräopot«;. ^irä vr^noiit, »Lots »««ärüelclio^» .»«»'«el'-MlIi'i'nn»;»«'!,- /.n vorlLNs?o,i. vie Vorüt nilunxs-Itti»'« «!,»» in Nio 1 »«iek »I» ein nn- txen« I»»» «NU aiokt -f.u k »utlö^en«1ert iiat ni« vnn «len ül»nirtea. nns «lie I>r»i in« Hviekenilei» nvek «len Voi'/.u^, «1»^« ni« v«»n «len Keanken „n«t »I»ne Kind« « k« ev«»r/.urufev. genommen ^ I.r» >b » e k . 1. ^nni 1880. (1064) jO S krok vr Llois Valsata Schutzmarke 188L Lin Deeenniuin ist seit der Fiuanzkatastrophe deö Jahres 1873 abjielausen und so wie damals die große Neberspeculatio» und das Vorhandensein vieler unberechtigter Existenzen in dem Kreise der Bankinstitute den Zusammenbruch alles Morschen her-bei'übren mußte, ebenso sprechen heute olle Momente dafür, daß wir einer neuen Börse-Epoche entgegen gebe» , denn die ausgehäusten großen Vaarbestände finden durch die allseitige Geldabnndanz keine auch uur halbwegs entsprechende Verzinsung, müssen somit Anlage in Papieren suchen, die politische Situation laßt den Frieden als gesichert erscheinen und unsere Bank-Institute gehen wieder beruhigt daran» neue große Geschäfte zu entriren und ältere Operationen der H-iualisiruug zuzuführen. Es ist somit der Zeitpunkt gekommen, welcher den tiefen Wunden, die das Jahr 1873 geschlagen, radicale Heilung bringen kauu. Da« gefertigte Bankhaus erbietet sich somit zur Ausführung von IgkOM»«« - EV R » «»«»«"»» gegen eine mäßige Deckung nnd Vergütung von nur fl. 2.5V Courtage per Schluß, franco Provision nnd Berechnung von 6perc Zinsen im Conto Correiite, ivährend die Stückezinsen zu Gunsten des Clienten laufen. Die gekoutteu Effecten werden so lange in, Depot gehalten, bis deren Verkauf mit entsprechendem Nutzen möglich ist. Depot per Schlnß 8—500 fl. baar oder Effecten. Wir ertl,eilen bereitwilligst »nd franco unsere anf den allerverläßlichsten Informationen basirenden Auskünfte und sende» ans Verlangen unseren Börse-Wochenbericht gratis und franco zu. »ai»KI»aRi8 Wien, I., Mrrllnerstrnsre Ur. 17. (1077) 6-2 Telegramm-Adreffe: I AkeiilerAraillim-li. Ainilesllnlie fehle Biltiiers Lmiiserni-Sprii", xxxxrrxxrrxrrxx rrxxxxxxrrxxsrxx WL" diese gesetzlich l^epouirte Schutzmarke ist jeder Gichtgeist nach Dr. Mali« sofort als Z-alsificat zurück-^ zuiveise». "NkS I!«eli !kü Vniie » 50 kr ist entschieden das erprobteste Mtttel gegen Gicht und Rheumatismus, Gliederreißen, Kreuzschmerze», Nerveuschmerz, Auschwellungeu, Steifheit der Muskeln und Sehnen rc.» mit welchem nach kurzem Gebrauch diese Leiden gänzlich behoben werde» , wie dies bereits massenhafte Danksagungen beweise» können. Herrn ^»»1. . Apotbeker in Laibach. Ihr t-tklit«« »ach »r. L 50 kr., sonne anch Ihre haben sich bei meinem 2Vr Monate andanernden Leiden an Kreuzschmerzen »nd Glieoerreißen vorzüglich bewahrt, daher ich Ihne» für diese Arz-ueien nicht genug meinen Dank und Anerkennung anSsprecheu kann. Mit Achtung Möttling, am 10. Jänner 1882. AI- ^ ttllllttll. AIpc„krä„ter-S«r»p, krainischcr, Brust- und «ungcnlelden. 1 Flasche 58 kr. Tr ist wirksamer al» a t l e im Handel vor-kommenden Säfte und Shrnpe. Biele Danksagungen erhalten. feinste Sorte vorzüglich gegen Scropheln, L»„gen-sucht, Hautausschläge »nd Druscuauschwellu»-qen. 1 Flasche 60 kr., doppelt groß nur 1 fl. ^ An-th-rin-M,,ndnmsser, treibt snfort den üblcn Geruch au« dem Munde. 1 Flasche 1» kr. Blutreinigimgs-Pillen, k. k. priv., tausendfach" glänzend bewährt bei Stul,lverstopsungc>> , Kopfschmerzen, Schwere in den Gliedern, verdorbenem Magen, «eber-und Nierenleiden re. Zn Schachteln L 2t kr., eine Rolle mit 6 Schachteln t fl. S kr. Versendet wird nur eine Rolle. Diese Pillen sind die wirksamsten unter Allen. Obige nach langjährigen Srfahrungen al- vorzüglich wirksam anerkannte SpecialitSten führt stets frisch am Lager und versendet sofort Pr. Nachnahme die LL Einhorn-Apotheke des ^ssul. v. VinlLOv«) ZZ ZK-« i» Laibach» Nathhausplatz Nr. 4^. (E7> irrxxrerexsrrexrex «rcxxxxxxxxxxK ök.öetlk'8^8kVKN-Lxtl'30t, ein aus Heilpflanzen nach eigener Methode bereiteter Krtract, welcher kch seit vielen Jahren al« vortreffliches Mittel gegen Ncrvciikrank-liciten,w>e: Nervenschmerzen,Migräne, Ischias, Kreuz- ». Rülkeniuarkschnier-zen, E pilepsie, Lähmungen, Schwächezustände nnd Pollutionen bewährte. mit bestem Drfolge angewendet gegen i Gicht und Rkeuiuatismiis, Steifheit der MuSkel», Gelenks- nnd Muskel-Rheumatismus, nervösen Kopfschmerz und Ohrensausen. Dr. Belir's Ner-ven-E-rtract wird >,»r äußerlich angeweudet. — Preis einer Flasche mit genauer Gebrauchsanweisung 71» kr. ö. W. , Nicderösterreich, in ^ .... ^ " Apotheke. I»«,,«»« 1"» I r ^ >«,,»>,o,,», Apothe- ker »ad ^ v. > . >». «ein, Ankäufe diese« Präparate« wolle da» P. L. Pu-blikun, stet« darauf achten, dati >ede Flucht äußeren Umhüllung beigedrulkte sch»b,narre >»yre. 10-ft DaS reich haltigste u. bestunterrichtet« / und /-W für Sparende, Sapita-listen und Äörse -Jnter-effenten, ^ganzi-bloSfl. 1.30 Informationen, Probe - Srempl grati» und franco. l»7k L0-> welche« ein Destillation«.Prodnct au« jungen Fichtennadeln ist. und deren wirksame Bestandtheile in chemischreinemconcenIrirlemZustande entbäll. Zerstäubt «heilt es der Ziminerlust den angenebme», belebenden, herrliche» Waldgeruch mit und imprägiiin dieselbe mit den ätherisch-öligen nnd baliawisch-harzigen Stoffen, die auf diese Weise direct in d,eAthmn»g«orga»e gelange» und so ihre anerkannt heilsame Wirkung entfalten. Der Gebrauch de« „i>oniferen-Svrit" ist angereigt bei: Husten, Hustenreiz, Bronchial-Katarrh, Brustschmerzen. Schwäche der Brust, 'Asthma, Gmphvseni, Bluthusten,Tuberkulose, chronischer Heiserkeit, Katarrhen des Kehlkopfes »nd bei Nervenleiden. Die stark ozouisircudeEigenschaft».Littuer's,,Coniferen-Sprit" bedingt seine Anwendung in alle« Krankenstuben, da die Luft stets rein und gesund erhalten wird, besonders aber bei Typhus, Diphtheritis, Malaria, Hautkrankheiten, al«: Blattern, Scharlach und bei allen epidemisch auftretenden Krankheiten. Al« Einreibung oder als Umschlag a»ge-wendet, gibt lionisereit-Svrit ein vorzüglich belebendes, schmerzstillendes Mittel bei Rheumatismus, Gicht, Schwäche. Nervenkrankheiten, Zahnschmerz. Einzig und allein echt ist Bittner's ironiferen-Sprit bei Zul. Bittner, ^potlieker in Neichenan, Uiederösterreich, und in dem unten angeführten Depot zu haben. Preis einer Flasche E oniferen-Sprit 80 kr-, s Flasche» 4 fl., eines Patent-Zerstäubungs-ApparatrS 1 fl. 80 kr. 1ÜI ZLi t»itt bei Herrn ^»Iiii8 V» VinlL««»), Nur echt mit der Schutzmarke ! Der „Patcnt-LcrstäubungS-Rpparat" trägt die Firma: „Bittner, Nelchenau, N.-L'e." eiiigegoffen. 3-tZ Ansicht einerFlasche Bittner'i „Konifere»-Sprit" mit d. Patent- Zerstäubungs-Apparat. Ueber «l. Üi°L.k'L"^lKeine geflickteWäsche LNl!>MIi-Ml>Ü1sgWN gegen leicht blutendes Zabnfleisch, lockere Zähne und üble» Geruch aus dem Munde. Nachdem ich da« Anatherin-Mundwafser »on Dr. I. G. Popp, k. k. Hof'Zahnarzt in Wien, einige Zeit gebrauchte und die wohlthätige Wirkung desselbe» auf niei» krankhafte«, leicht blutendes Zahnfleisch »nd lockere Zähn», welche wieder ihre Feiligkeit erhielten, empfunden habe »nd a»ch den »bie» Geruch im Munde beseitigt sehe, so fühle ich mich angenehm veranlaßt, diese», Mundwasser da« wohlverdiente Lob zu ertheilen und e« Jedermann bestens aiizuempsehle». Wien. (1018) S-2 >>kl>i»ir> I m. I> , Beamter des k.k. Haupt-ZollamteS. Depots bcfiudcn sich in bei A.Krisper u»d ,H. Weucel. O « .LZ R-M ls-o'! >- S-2 LÖS Sa'« n,ut allo Kelten ItvilL briotliol, 8pv-cittlnrrl >HIIl8kI> invrosävn (8LoI»»on). V»u-,>,I« II« ; koläono liollo» Oor»»U8c1lkst in kl».ri8. (1068) ION-5 in?08ttu88cllv» 1>65>s>lt mun UM l'vste» vo»> ttriintlvr clissvr bH»iü>,rui,lr, ITntl» > »« TV« i>»-i »I»«»» <-<»« »,« m« I«« Lin 4 l^itör - l' iissolwn oder - Mn» /i. Ä.76 kranen u. spvövn-spoi per Ruel>»>tlii»o. mehr!! Wer seine schadbaftc Wäsche mit der Nkhiuaschine schnell und so schön zu stoppe» wünscht, daß »>an vom gewesenen chade» nicht das Mind«ste benierkt, beliebe sich dm von mir hierzu erfundene» anziischaffe». — Derselbe ist a» jeder Nähmaschine, gleichviel welchen ShstemeS, auzubriuge» und nach der ihm bclgegebenen Anweifniig so leicht zu gebrauchen, daß selbst i« Maschinnäheu Mindergeübtc schon beim erste« Versuche mit diesem Apparate weitaus schöner arbeiten, als es die geübteste Stoppen» bet größter Älugcnanstrcnguug öhue denselben vermag. Preis fl. l.80 per Nachnahnie, bei Worewsenvung dt» Betrages Z»sciid»nji sninco. (10<1) 5—Z G. Grnsser, Ueolren Ur. 14 in Steiermark.________________ K. k. ausschl. privilcgirter Saar-Kotter belebt jeden Kahlkopf unfehlbar in feiner früheren Fülle binnen einem Jahre, bei schwachen, schütteren Haaren, oder wo dieselden stark auSgehe», genügen 3 bi« 4 Flacon«, um ^mn d>ch>^' schönen Haarwuchs wieder ,» erlangen. — 1 Flacon 1 fl. dO tr., in die Provinz »nd da« Ausland 1 fl. 80 kr. »L tt«i - LI»»»,»iavI»oti Wien, Fünfhlms, Turnergasse 7. 0allIr8LßUllß0v: Die ausierordkntlichen Resultate, welche ich nach-tmon-u-liche», Gebrauche Jbre« Haar-!>>etter« '7,i'lte, verpflichten mG, Ihre schone »rsin^nng in, Jntereise enie« leben Haarleldend-» »nd besonder« ,„einen Herren GeschästScollegen dringend ai z Zählkellner^ im Stadgut, Wien, Sech«han«, Hanptstr. 7. Die nie geahnt«, außerordentlichen «irfolge bei Gedranch' Ihres Haar - Retters veranlasien nnch, Sre Dankes, sowie der weiteren Aneinpfehlnng -^hrek auSgezeich Präservativ« z» versichern. wrgebenft „ , k. k. 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