. ^ «88. Donnerstag am R«. December «8HT. Die .^.nl'achsr Icitunq" rrschmlt. mit «„^»abm.- ^r 2m»>- mw ^i.'rt.,qc täglich. ,i»d so,^t .'a.nmt dr« Ä.üal,e„ im lfomvtoir ^,n,jäs,riq l, ,l. ,,.i < li jä hr,« ', il 5<, s, »5,^ ,,tre»zl'a»o .», (5o,»vwir ^i»zjähr>g !2 st s>al^a!,r!q !l ^. ^>r ?,c .^lstcllnnq i.i's Hans m.d l>a l b j ä l> ri q F<> sr, »,ts,r ^u ,»tnch<>». Vl > t ber Po',1 l'l'rt«^ frei qa„zi5s,ri„, ""ter Krn.^n. >md qedn.ckter ?ldre„. 15 ss b al b ,a l,r> g ' «- 3l> kr. - I,, ,'crat >°n sqeb >, l> r sm' cine G>'.,lt.>u..le od,r .n. Na,..u tnttll',, . r ,n-„.«!,> Einsch.lt»..,, ^ s',, !,,r zw,»»a!,a.' 5 sr ,..r drm.u. ,q^> lr C M ^n.erate b.s 12 Zeilen koste» 1 il. fnr .m. chal ,' 3» diesen (.^l'ichrn, ist mich d.»l ,.p,uv!,or!,ch.» G.,chc ^», <,. Number «850 ,ur .m,.rtionsstamprl" „och w kr. siirleilit j,d.«,>!!>ili^ «iinschaltüng hinzu zu rech»..,. "l l^i-min«', Franz Marzorati, zum Arciprete an dem dortigen Collegialcapitel zu i;. ^mw'Nss!« allerguädigst zu erueunen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 25. November d.I., die Lehrkanzel der höheren Mathematik und practischen Geometrie an dem Ioauneum in Gray dem Assistenten für die prac. tische Geometrie am k. k. polytechnischen Institute iu Wieu, Dr. Joseph 5)err. allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhbchster El'tschließimg vom ll. December d. I., den ordini-venden 5)ausarzt und Vicedirector des Wiedner Krankenhauses, Dr. Joseph Veu edict, zum Director des Krankenhauses iu Brunn und der damit vereinigten WohlthatigkeitSanstalten zll ernennen geruht, Heute wird das l.XIIl. Stück, I V. Jahrgang 1852, des Laudesgesel)- uud Regierungsblattes für das Her- zogthum Krain ausgegeben uud versendet. Dasselbe enthalt unter Nr. 394. Kuudmachung der k. k. Ministerien der Finanzen und des Handels vom t7. October 1852, betreffend den Vollzug der österreichisch-modena'-parma'schen Zolleinigung. Nr. 39li. Verordnung der k. k. Ministerien der Finanzen uud des Handels vom 27. October 1862. Ermäßigung der Moldau-Zölle. Nr. 39tt. Verordnung des k. k. Justizministeriums vom 29. October <8ll2. Erklärung, daß die sogenannten Nateuwechsel nicht als giltige Wechsel anzusehen sind. Nr. 397. Verordnuug des k. k. Ministers der Justiz vom 29. October 18!i2. Erläuterung der iu Ansehung der Landtafel- uud Grnndbuchs-Geschäfte erlassenen kaiseil. Verordnuug vom IU. März 18.^1. Nr. 398. Verordnung des k- k. Handelsministeriums vom 3. November 18ll2. Bestimmungen zur Regelung des Geschäftsbetriebes der wandernden Han-dels-Agenten. Nr. 399. Verordnung des k. k. Iustizmiulsteriums ' vom 4. November 18.^2, womit die Kostenvergütung fül die Sequestration des Vermögens dcr Deserteure von Seite des Militär-Aerars aufgehoben, und die Art der Voruahme solcher Acte, daun die Einbringung der betreffenden Kosten aus b«M sequestrirten Vermögen vorgeschrieben wird. "^ 400. Erlaß deS k. k. Finanzministeriums vom 6- November 18!i2, womit die Errichtung der Central-Commission für deu österreichisch-modelia'-. parma'schen Zollverein bekannt gemacht wird. ^r- 40l. Kundmachung der k. k. Statthaltern für Krain vom (i. December 1882. Ausschreibung der von Seiner k. k. apostolischen Majestät zur Be- deckung der Landes» und Grundentlastuugserforder-uisse im Herzogthume Krain für daS Verwaltungsjahr 18li2 genehmigten Landesumlage. Laibach, am Ui. December 18ii2. Vom k. k. Nedattionsbnreau des LandeSgeseftblatteS für Krain. Das k. k. Finanzministerium hat die Nevidenten-uud Vorsteherostelle bei der Steuer-Nechnuugskanzlei der kärntner'schen Steuerdirection dem Official uud bioherigeu Leiter des dortigen Steuer-RechuungS-De-partementS, Anton Nagy, verliehen. DaS k. k. Finanzministerinm hat den provisorischen Secretär und Referenten bei der Kaschauer Steuer-Districtscommission, Fideiis v. Hültl, zum Finanz-Vczirkscommissar im Amtsbereiche der ungarischen Finauz-Laudesdirectiou eruannt. Am 3. Jänner 18!'»3 um 1l> Uhr Vormittags wird in Folge des allerhöchsten 'Patentes vom 2l. Miirz 1818 die zweihundert und zwei und vierzigste Verlo-slmg der älterei, Staatsschuld in dem hierzu bestimmteu totale im Bancohause iu der Singerstraße vorge-. uommeil werden. Unmittelbar hie.-m.s wird dl«> zweite Verlosuxg der Serien der zum Behufe der Einlösung der Maila,,d-Mouza-<5omo Eisenbahn ansgefertigten Staatsschuld« verschreibnngen, sodann die sechste Verlosung der Mai» land Como-Eisenbahn-Nentscheine und endlich tne erste Verlosung der Obligationen des in England aufgenommenen Ai'leihenS vom Jahre 1852 Statt finden. Am 11. December 1852 wird in der k. k. Hof-und Staatsdruckerei in Wien das I.XXI. Stück des allgemeiuen Neichsgeseß- und Regierungsblattes, uud zwar iu sämmtlichen Ausgaben ausgegeben und ver> sendet werden. Dasselbe enthält unter Nr. 248. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 23. November 1882, womit der modena'sche Zolltarif für dle Ausfuhr von Marmor kundgemacht wird. Nr. 249. Deu Erlaß des Fiuanzministeriums vom 24. November 1852, womit die iu den Herzog-thümern Modeua uud Parma gesetzlich bestimmten Feingehalcs-Stufen der edlen Metalle und Abbildungen der zur Bezeichnung dieser Feingehalte dieneuden Punzen bekannt gemacht werden. Wien, am 10. December 1852. Vom k. k. Nedactionsbureau des allgemeinen Neichs-gesey- uud Negieruugsblattes. Veränderungen in der k. f. Armee. Beförderung. Zum Major Hauptmaun Hermann v. Zagitsek des Warasdiuer Kreuzer Gräuz-Iusanterie-Negimeutö Nr. 5 lm Negimeute. U e b e r s e <) u n g. Major Ludwig v. Crasbck, deS Warasdiner Kreuzer 5. Granz-Negiments. in gleicher Eigenschaft in den General-Quartiermeisterstab. P e n s i o n »r u n g. Oberst Franz Ritter v. FödranSperg, Festungs-. commandant zu Brood lwrmalmaßig, und Major Moriz v. Vaczak deS 8. Gensd'arnmie-Regiments, mit Oberstlieutenants-Charakter »ä lionore«. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich -Z- Trieft, 13. December. Der >)I>«nv<,l« bringt in seiner lchten Nummer das 5. Verzeichniß der Subscribeitten zum Vereine gegen die Thierqua-lerei. Nachdem die Zahl der in den ersten 4 Wochen nach Veroffentlichuug des betreffenden Program-mes, zu diesem Vereine durch Unterschriften uud Bei. träge belgetretenen Mitgliedern 500 übersteigt, erklärt daS provisorische tzomit«' den Verein gegen die Thierqualerei zu Triest bereits als constituirt. und werden im Jänner k. I. sowotzk der Präsident als das Conitt« von den einberufenen Mitgliedern deSmehrerwühnten Vereines erwähltwerden Trleft, 14. December. Die „Tr. Z." bringt: Neueste Nachrichten aus der Levante mittelst des LloyddampferS „Stürmer." Aus Constant! no pel. 4. December, schreibt man uns: Von der Berufung Omer Pascha's nach Eonstantinopel ist man, wie verlautet, wieder abgekommen. Die Gründe, welche seine persönliche An> weseuheit den Pfortenministern nothwendig erscheinen ließen, sind nnn theils gehoben, theils durch andere gewichtigere Gründe ausgewogen worden. Die sehr begreiflichen Bedenken der Pforte ei-'"" Feldzug. ,«ie der gegen Montenegro, daS schon melmalS m.t bedeutenden Kräften und g oßem Ar 'stm. Menschenleben bekriegt, aber noch „",,' l.ch unterworfen worden war. ohne vorläufige Bera> thuugen m.t der ccmpetentesten militärischen Antori-tät zu beschließen, sind nun durch das einmüthige Gutachten des höchsten Kriegsrathes beseitigt worden Der Kr.egsrath glaubt nämlich, daß längere Du,^ dung der sich immer wiederholenden kwaffueten E,^ fälle des „insolenten Bergvolkes" ylit der Mactzt dem Ansehen und der Ehre der Türkei n.wereinbar se., und zwar um so mehr. als die Unterwerfung des klemen Bergländchens. welches zu semer Vertheidi-gnng nur .nd.sc.plinirte Haufen aufstelleu könne, durch ein Paar Bata.llone gmer, im Bwonak. Ungemach uud ^chlach-.eufeuer bewährter, regulärerer 3ruppen unzweifelhaft sei. Ferner ist der Vortheil, den Ope, ranonsplan von Omer Pascha mündlich und ausfuhr, lich erörtert uud gemeinschaftlich mit dem KriegSmi, mster beschlossen zn wissen, durch die gewichtige Rücksicht aufgewogen worden, daß in einem Augenblicke, da auf dem uahen Kriegsschauplätze Alles auf dem >> Montenegriner sich mit allem versehen, was ihnei, zur Vertheidigung ihrer Heimat nothwendig ist. Ome> Pascha hat den Befehl ertheilt, daß auch die Rajal) au den Gränzen Mouceuegro's bewaffnet werden; diese Verordnung dürfte indeß einen geringen Erfolg habeu, da die Albaneser sich welgern, Recruten zu stellen. Wien, 13. December. DaS Ministerium des Unterrichts und Cultuö hat den iu Ungarn bestehen-! den 44 Priester-Seminarien eine Unterstützung von 20.000 fi. CM. von Seite des Staates zugesichert. — Der hier versammelte Zollcougreß hat auch in voriger Woche täglich Berathungen gehalten. Es werden gegenwärtig die Resultate der von den verschiedenen Commissionen ausgearbeiteten Berichte geprüft. — Anläßlich eines vorgekommenen Civilrechtsfalles hat der oberste Gerichtshof entschieden, daß bei einem Darlehen, bei dem zwar ein Unterpfand versprochen, aber uicht wirklich gegeben wird, da das Pfandrecht nicht in daS öffentliche Buch eiugetragen worden ist, der Pezug höherer als Kperc. Zinsen zulässig sei. — In Folge eines Statthaltereierlasses ist den Schuldirectoren die Weisung zugekommen , den hin ^ und wieder vorgekommenen Gebrauch des früher bei Huber und Comp. iu St. Gallen erschienenen deutschen SprachlehrbucheS von Veruelaken abzustellen, dagegen die in Wien bei Vraumüller erschieuene, ganz veränderte dritte Austage dieses Buches für den Schulgebrauch einzig und allciu zu benutzeu. — Aus einer Uebersicht der Ernteergebnisse in der dsterr. Monarchie im I. 18K2 läßt sich entnehmen, daß die heurige Weizeuernte besser als „mittelmäßig" und weit reichlicher als im vorigen Jahre ausfiel. Roggen gab kaum eine mittelmäßige Ernte, uud blieb hinter dem Jahre 18^1 zurück. Das Ergebniß in Gerste ist um 9 pCt., das in Hafer um 10 pCt. besser als „mittelmäßig", uud beide unterscheiden sich uur wenig vou jeuen des Vorjahres. Klee gab heuer ein bedeutend geringeres, Heu dagegen ein besseres Erträgnis; als in 185l1. — Zur Hebung der Pferdezucht ist für die in Uugaru errichteten Beschälanstalten der Ankauf von Pferden rein magyarischen Geblütes angeordnet worden. — Der Herr Erzbischof von Mailand hat ein Schreiben au den Clerus erlassen, durch welches dieser mit Hinblick auf die politischen Verirrungcn, die einem Theile des Clerns im Jahre 1848 zur Last gelegt werden kouitten, ermähnt wird, sich nun der Regierung gegenüber uicht bloß iu den Schranken eines gesetzmäßigen Verhaltens zu bewegen, sondern auch nach Kräfteu sich zu bestreben, eine gute Meinung bei der Regierung zu erwecken. — Der „Courier du Basquiu" bespricht eine neue Erfindung des Flachsrösteus, die mit Vortheil anzuwenden sein soll. Der Flachs und Hanf wird nämlich im Spätherbst« auf die Felder gelegt, iu welchem Znstaude mau ihn den gauzen Wiutcr liegen laßt, damit er durch die Einwirkungen des Schnees uud Thauwetters geröstet werde. — Aus eiuem Rundschreiben deS Ministers Ia-cobiui geht hervor, daß die Zusammenstellung eiuer Generalstatlstik des Kirchenstaates ihrem Ziele immer näher schreitet. Es heißt dariu, Se. Heiligkeit wünsche jetzt eine vollständige Darlegung der sittlichen, physischen, administrativen uud öconomischeu Zustände des Landes. Somit wäre der frühere Plan nach einigen Seicen hin erweitert. Der Minister regelt zugleich die künftigen Arbeiten der zur Beschaffung des Wer-kiö niedergesetzten Iuuten in zweckdienliche,er Weise. Das statistische Cennalbureau in Rom wird demnach iu seiuer Thätigkeit durchaus vom Minister Jacobin, geleitec; die von ihm abhängigen Prooiuzial-Iuuteu besteheu uun miudcsteuS ans acht Mitgliedern, die unter Clerikeru, Gelehrten (^iün/.ittti), Industriellen uud Grundbesitzern auszuwählen sind, uud unentgeltlich arbeite» können. Auch jede Gemeinde hac ihre iu ahnlicher Weise gebildete statistische Junta, deren Mitgliederzahl nicht uncer vier becrageu soll. Diese wie jene sind dem Delegaceu der Provinz in Allem uncergebeu. — Dem Londouer Tractate vom 8. Mai, welcher die Ervfolge iu Dänemark definitiv regelt, ist den li. t>. M. auch dic uiederläudische Regierung bei-getreten. - Die „North British Mail", eiu schottisches Blatt, macht folgeude interessante Bemerkuug: Als die ersten telegraphischeu Drähte auf der North Bri-cisl)-Edinl)ura> uud auf der Edinburgh-Glasgow.Bahn gelegt wurdeu, kostete die eugl Meile beinahe 200 L. Jetzt werden neue Drähte auf der Caledonian und andern Bahnen in Schottland gelegt, uud die Meile kostet nicht ganz ö L. — Aus dem Hafen von Liverpool sind im vorigen Monate 3li Answandererschiffe mit 12.188 Seelen au Bord, theils uach Amerika theils nach Australien abgegangen; im October 42 Schiffe mit 17.243 Emigranten. Aus dem Negiernngsdepot in Virkeuhead wurdeu vom 29. Iäuner bis 1. December 18.';2 uugefähr 1^.000 Seeleu auf 3li Schiffen nach Anstralien befördert. Vor Neujahr sollen noch drei Regieruugsschiffe mit W0 Emigrauteu abgehen. Vrünn, 11. December. Se. königliche Hoheit Priuz Albert von Sachseu ist heute Mittags uach Prag abgereist. Venrdiss, 11. December. Einer amtlichen Kundmachung zufolge werden die im Auftrage der ungesetzlichen provisorischen Regierung zu Mailaud geprägten Goldmünzen zu 20 und 40, und Silbermünzen zu ^ italienischen Lire, ferner die im Auftrage der ungesetzlichen provisorischen Negierung zu Venedig geprägten Goldmünzen zu 20 italienischen Lire, Sil> bermünzeu zu li italienischen Lire uud 16 Ceutesimi, sowie die Kupfermünzen zu ü, 3 und 1 Cent-, als ^ nicht mit dem gesetzlicheu Münzfuß im Einklang stehend uud als nie vou der gesetzlicheu Regierung auerkauut, außer Cours gesetzt uud deren Annahme an Zahlungs-statt verboten. Besitzer von derlei Gold« und Silber» münzen erhalten im k. k. Mi'mzamte im Austausch den innern Werth derselben ausbezahlt; die Kupfermünzen werden zu drei Füufteln ihres Nominalwerthes an den k. k. Central- und Provinzial-Finanz» cassen ausgetauscht. Deutsch!,, n d. Verlin, lt. December. Der königl. preußische „Staatsauzeiger" meldet: „Se. Majestät der Köuig haben allergnädigst geruht, den bisher bei Allerhochstdero Hoflagcr beglaubigt gewesenen kaiserlich österreichischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister, Frei-herru v. Prokesch - Osten, heute Mittag im Schlosse Bellevue iu einer Privat-Audieuz zu empfangen uul aus den Händen desselben das Schreiben Sr. Maj-des Kaisers von Oesterreich, wodurch er von dem diesige,, GesandtschafcSpvsteu abberufen wird, entgegen zu nehmen. Unmittelbar darauf geruhten Allerhöchstdieselben dem zum Nachfolger des Freiherrn v. Prokesch-Osteu eruannleu kaiserlich österreichische!, Kämmerer und wirklichen geheimen Nach, Grafeu v. Thun-Hohenstem, eine Privat-Audieuz zu ertheilen, iu welcher derselbe Sr. königlichen Majestät das Beglaubigungsschreiben als kaiserlich österreichischer außerordentlicher Gesandter uud bevollmächtigter Minister am hiesigen Hofe überreichte." S ch w ed c n Stockholm, 3. December. Die Bulletins über das Befinden Sr. Majestät des Königs lanteu seit drei Tageu so günstig, daß man ihn als NlcouvaleScenten betrachten kaun. " Kaiser allein anheim, ohne daß die Genehmigung des legislative»! Körpers dazu erfordert würde. I« ^3^ ;ng auf das Budget bliebe dem letzteren "»r daS N'echt. das Vndget jedcS Ministeriums >'" Ganzen anzunehmen oder zu verwerfen. D>e Discussion der einzelnen Capitel stünde uur de>" StaatSrathe zu. Die Summe der Civilliste des Kaisers ist im Ent' würfe deS Seuatus-CousultS "ffen ^lassen. Mal» errrartet jedoch, daß :W Millionen bewilligt werde" würden, gegeu dem, daß der Civilliste die ErhaltlM der kaiserlichen P""ste anheimfiele. Der Senat hat eine Commission mit Berichterstattung übir diese" Gegeustand beauftragt. Man glaubt, daß sämmtliche Vorlagen vom Seuate am 11. erledigt und am ^« derselbe wieder entlassen werden würde. 123« Es ist officiell angekündigt worden, daß das Palais Royal die Wintcrrestdenz, d^r Palast in Meudon der Sonuneraufenhalt des Marschalls Jerome sein wird. Sein Sohn Napoleon Bonaparte dürfte demnächst als „Lieutenant des Kaisers" nach Algicr abgehen. Alich erwartet mau das Decret, welches den Marschall Jerome zum Großadmiral ernennet, in den nächsten Tagen. Der Staatsminister, Hr. Fould, hat die Adresse einiger polnischer Flüchtlinge, welche ihre, Dienste im Falle eines Krieges antrugen, dem Vernehmen nach. sehr kalt und mit der Erklärung aufgenommen, daß der Kaiser die Politik des Friedens nicht aufzugeben gedenke. Die „Presse" meldet: „Die Haupfredacteurs, welche in den großen Journalen von Paris mit dem Studium und der Discussion der wichtigen Fragen betraut sind, die sich anf den Credit, die öffentlichen Arbeiten iu Frankreich und Algerien, und auf die großen industriellen Unternehmungen beziehen, haben eine Versammlnng abgehalten und beschlossen, mündlich über diese Fragcn zu debattiren, bevor sie öffent-lich eine Ansicht aussprechen, die, weil ganz besonders klar, um so freier sein wird. Die NüNlichkeit einer solchen Zukunft braucht nur angedeutet zu werden, um allgemein anerkannt zu werden." Paris, 8. December. Ein Schreiben des Mi-nisters des Auswärtigen, Drouyn de l'Huis, an die Vertreter der auswärtigen Mächte, worin diesen die Veränderung der Rcgieruugsform angezeigt wird, lautet: „Ich habe die Ehre, Ihnen einliegend mit dem Senatsbeschluß, dcr die Bedingungen, nnter denen fortan die oberste Staatsgewalt in Frankreich ausl geübt nnd beständig festgestellt werden soll, enthält, eine amtliche Abschrift des Volksbeschlusses, der diese wichtigen Aenderungen weiht und sie zum Gesel) erhebt, zu übersenden. Der neue Kaiser der Frauzoseu besteigt somit durch die Gnade der göttlichen Vorse. hung den Thron, anf deu ihn der fast einstimmige Nuf des französischen VolkcS beruft, nud ich beeile mich, die V^fchle des StaatsoberhanpteS zu vollziehen, indem ich dessen Thronbesteigung durch Ihre Vermittelung, der Regierung von .. . anzeige. Diese, in Frankreichs Staatsverfassung vorgenommene Aenderung fordert, dem Gebrauche gemäß, daß die iu Paris beglaubigten Diplomaten, wie die von Sr. kaiserlichen Majestät im Auslaude, neue Beglaubi, gungsschreiben erhalten. Inzwischen und bis zur Erfüllung dieser doppelten Förmlichkeit, werde ich mit Ihnen, in vertraulicher Weise, die Veziehuugeu und daS gute Einverständnis; weiter aufrecht erhalten, wie sie bisher zwischen beiden Regierungen bestanden und auch nicht aufhören werden zu bestehen. Wenn Frankreich sich eine seinen Sitten, Ueberlieferungen und der von ihm iu der Welt behaupteten Stellung ge< mäßere Negierung wählt, weun seiue Iuteressen iu der Rückkehr zur Monarchie die ihnen bis dahin fehlende Bürgschaft finden, so liegt dariu nichts, was seine Stellung nach Außen berühren könnte. Der Kaiser auerkcnnt uud billigt Alles, was der Präsident der Republik seit 4 Jahren anerkannt und gebilligt bat. Dieselbe Handlung, derselbe Gedanke, werden Frankreichs Geschicke feruer leiten, und eine, m den schwierigste, Umständen bewährte Erfahrung hat hinlänglich bewiesen, daß die französische Regie-rung, eifersüchtig auf ihre Rechte, gleichmäßig dic Anderer achtet und den größten Werth darauf legt, ihrerseits zur Erhaltung des allgcmeiueu Friedens bei, zutragen. Ans dieß Ziel werden auch die Anstrengungen der Regierung des Kaisers der Franzosen gerichtet scin, und sie hat das feste Vertrauen, daß, da ihre Absichten sich im vollsten Einverständnisse mit den Ansichteil drr übrigen Herrscher befinden, die Nuhc der Welt gesichert sein werde. Ich zweifle nicht, daß ^ Wiederherstellung der Kaisergewalt iu Frankreich Serail als ein glückliches Ereignis; angesehen werde, A"l lle ein Pfaud der Dauer und Festigkeit ist, ciu Pfand einer im Einklang mit den Interessen und Be-durfinssen aller Mächte stehenden Politik, welche der Kaiser der Franzosen in seinen Beziehungen zu Ihrer ^eglerung z« befolgen gedenkt. Genehmigen Sie, Der Kaiser hat abermals 209 wegen politischer Verbrechen Verurcheilte begnadigt. Der „Mouiteur" euchält die amtliche Anzeige, daß der Oberst Barman gestern dem Minister des Auswärtigen sein neues Beglaubigungsschreiben als Geschäftsträger des Schweizer Bundes bei der Regierung des Kaisers überreicht hat, und gleichzeitig in seinem halbamtlichen Theile drei Mittheilungen wonach auch Spanien, Holland und Sardinien das Kaiserthum anerkannt haben. Die holländische Regierung hat deu französischen Geschäftsträger im Haag in Kenntniß gesettt, daß ihr Repräsentant in Paus, Baron Fagel, neue Beglanoigungobriefe erhalten wird, uud von Turin »st ein außerordentlicher Courier abgefertigt worden, um dem Marqnis v. Vil-lamarina sein neues Veglanbigungsschreibeu zu überbringen. Ferner kommt der „Monitenr" anf die Anerkennung des Kaiserthums durch England nochmals zurück: „Die Minister Großbritanniens haben Montag Abends den beiden Häusern die Auerkennnng der neuen kaiserlichen Regieruug augezeigt, die ganz Frankreich proclamirt hat. Die vom ersten Staats« secretär für die auswärtigen Angelegenheiten und vom Sch.iykanzler gehaltenen Reden lassen keinerlei Zweifel noch Zweideutigkeit über die vollständige Anerkennung des nenen Kaisers der Franzosen bestehen." Durch zwei Decrete im „Moniteur" wird der längst unbcsepte Lehrstnhl für constitutiouelles Recht bei der Pariser juristische» Facultat definitiv unterdrückt und dafür ein Lehrstudl der jnstiinanischen Institnlioneu errichtet, wozu der frühere UnterrichtSmiuister Giraud, Mitglied dcS Institutes, berufen ist. Das „Pays, Journal de l'Empire", enthält einen Artikel, überschrieben: „Napoleon II.", dessen Zweck es ist, historisch zu beweisen, daß der Herzog von Reichsstadt, dem Recht und der That nach, wirklich vierzehn Tage lang Souverain von Frankreich gewesen sei, und daß folglich der neue Kaiser keinen andern Titel habe annehmen können, als den: Napoleon III." Es wird behaftet, das; Napoleon am 22. Juni 18155, als er den Al'danklmgo-Act zn Gunsten seines Sohnes m,-terzeichnete, im Vollgenuß seiner constitutionellen Ge. walt war. Daß ferner beide Kammern den Abdankimgs-Act Napoleon's in aller Form annahmen, ist ihm ein zweiter Bewe«s von der vollen Nechtsgilligkeit der kurzen Herrschaft Napoleons II." Das Mittelmeer-Geschwader steht im Begriff, wieder von Toulon abzusegelu. Den Regierungsblättern zufolge, soll die Uebuugsfahrt nur deu Zweck haben, die relative Schnelligkeit der mit Dampfma-schiueu versehenen Kriegsschiffe im Vergleiche Mlt den andern Schiffen festzustellen. . Großbritannien und Irland. London, 7. December. In der heutigen Ob^, haussiyung überreichte der Earl von S^scesbury eine vou 20.000 Liverpooler Fro>'e„ unterzeichnete Petition für Beaufsichtig,»^ ^ Nonnenklöster, eine andere gegen Ma'^ooth und wieder eine andere gegen die Verlang der Incorporations-Acte an die Gesellschaft des ueueu Krystallpalastes. Der Herzog von Newcastle überreichte eiue Petition vou Neuseeland, die gegen die Verwaltung der Colouie Klage führt, namentlich daß die Provinz Ulster Mitschuldner gegenüber dcr Neuseelaud-Compagme sein soll. Lord Lyno-hurst liest eil.ige Stellen aus dem Commissiousberlchte über die Universität Cambridge, um zu beweisen, wie uugerccht deren Verwaltung beschuldigt worden sei. ES scheint, daß man zu Southampton gezwungen ist, energische Maßregeln zu treffen, um die Ein-schleppuug des gelben Fiebers zu verhüten. Ein Ingenieur des Dampfschiffes „La Plata," welcher gauz gesund aus Westindicn eintraf, ist dieser Tage erst vom gelben Fieber befallen worden. Man wird wahrscheinlich alle Schiffe, die hinfort ans westindischen Häfen kommen, wo das gelbe Fieber herrscht, unter Ouarantaine legen. Ostmnnisches Neich. Aleppo, 18. November. Mehmed Pascha hat einen von den Drusen besetzten Ort, dessen christliche Einwohner sich zu ihm geflüchtet hatten, nehmen las» sen. Es soll Czra sein. Einige Tage darauf überfielen die Drusen die Belastung deS Ortes, die der Brigadier Mustafa Pascha, der übrigens schon im Ghiaur Dag übel debütirt hatte, befehligte. Die Truppen verloren deu Ort, und bei 400 Ma,m n^bst 2 Kanonen; die Drusen sollen nur geringen Verlost erlitten haben. Mebmed Pascha seple zwar Mustafa unter Arrest, aber die Thatsache bleibt. In der Let>-scha herrscht uuter den dahingessuchteten Einwohnern dcr Landschaft Hauran Mangel an Lebensrnitteln, u,id sie sind bemüht, sich von allen Seiten Proviant zn verschaffen, wobei sie die nach und nach ihnen gün« stiger weidende Stimmnng des übrigen Landvolks unterstüpt, denn sie zahlen. P e r s i e n. AuS Trapez unt, 27. November, wird geschrieben: Der Präfect der hiesigen Capuciner-Misslon, Patre Filippo Mazzoni, begann vorige Woche auf einem Theile des von seinem Vorgänger, Patre Da-miano, vor mehreren Jahren um 68.000 Piaster («800 ff. C. M.) gekauften GruudstückeS, welches iu dem von den Europäern bewohnten Viertel gelegen, außer einem großen Garten zwei baufällige Häuser euthält, den Bau eines Wohngebäudes für die Ca-puciner. Dasselbe wird von Stein aufgeführt, zwei Stockwerke enthalten, und binnen anderthalb Jahren beendet werden. Obwohl der Kostenanschlag für die Vollendung des VaueS sich auf Ü0.000 Piaster belaufen soll, so dürfte diese Summe wegen Theuerung der Baumaterialien doch kaum hinreichen. Der beabsichtigte Bau einer neuen Klrche, oder die Vergrößerung der gegenwärtigen kleinen Capelle, wird schwerlich vor sich gehen können, da theils die in Europa für diesen Zweck veranstalteten Collecten (aus den österreichischen Staaten langten bei 1040 Gulden C. M. ein) nicht hinreichen, theils auch der zum Baue einer Kirche nöthige Ferman von der Pforte nicht ausgefolgt wurde. Neues und NenesteS. * 2vien, 14. December. Ein im Auslande cursireudcs Gerücht, in Betreff eineS neu bcvolstchen- !den Staatsauleiheus, ist als ganz grundlos anzusehen. Telegraphische Depeschen. "Floren,, 11. December, Ein großherzogliches Decret ist erschienen, womit daS Praliminal budget für 18!!3 knudglmacht wird. Die Staatseinnahmen sind darin mit ^,376.400, die Ausgaben mlt ! 36,308.800 !>'„ veranschlagt. * Turin, 12. December. Der kaiserl. österr. ^esandte, Graf v. Apponyi, ist bereits hier eingetroffen. — Der scheidende kdnigl. preuß. Gesandte, Graf v. Rrdern, hat den großen Orden des Mauritius Lazarne-Ordens erhalten. — Der Finanzminister hat den Kammern Geseßesentwürfe über die Regelung des StaatsrcchnuugSwesens und des Zoll- und Handelsrechtes überreicht. — Die Pfarrer vou Villareggia und San Giusto sind angeblich wegen unziemlicher Reden gegen die Regierung in Haft genommen worden. " Rom, 8. December. Dem Vernehmen nach wird im nächsten März ein Konsistorium abgehalten und sollen dabei mehrere Kircheufürsten, die jeyt Gesandtschaftsposten im Auslaude bekleiden, zn Cardinälen ernannt werden. * Paris, 14. December. Der Senat hat die Civilliste des Kaisers mit 23, die Familiendotation mit anderthalb Millionen Francs festgestellt. — Der Polizelpräfect hat ein Verbot erlassen, dem Kaiser Bittschriften auf der Straße zu überreichen. Der Thürsteher der Tuilerien ist angewiesen worden, dieselben entgegen zu nehmen. — Paris, 14. December, 11 Uhr Nachts. Fould hat zu dem Titel eines StaatSministerS noch den eineS Ministers des kaiserlichen Hauses erhalten. — London, 14. December. Die Budget-Debatte ist heul« NachtS vertagt worden. Cobden sprach gegen das Cabinet. Heute Abends wird die entscheidende Bestimmung erwartet. ruck und Verlag von I. v. Kleinmayr und F. Bamberg in Lalvach. Verantwortliche Herausgeber uud Vietatteure: I. v. Kleinmayr und F. Bamberg. Teleftraphischev Euurs.Vericht der Staatspapiere vom 15. December 1832. Gtaatsschuldverschrllbungl« ,u 5 Mt. (in <ßi»t.) 8^ 3/lft d.tto ,^>/2 . . 8^i:t/i6 Staatsschuldversch. v. Jahre 1850 mit Rückzahlung ..4 „ , «21/X» Vtaatsschulbvcrschreibungen zu 3 „ „ 5? 1/4 Neues Anlehen ^iUes» ä........ 9^ 7/s detto I^itti« «....... i<>« 5«/« 1852.............941/8 «ombard. Anlehen.......... 105 5/8 Vankd. N^ 1/4 Uso. Frankfurt a.M., lf»r«20fl. sndd.Ver) «i»«-Währ. i>»24 !/2 ft. Fuft, Guld.) 113 3/4 Af. 3 Monat. Hamburg, sür 10V Thaler Vancu, littbl. 17N 3/^ Bf. t Mona', «ivorno. für 300 Toscanische Lire. Guld. 1 «2 Vf. 2 Mm,al. London, fur 1 Pfund Sterlin. Gulden ^ ^^g ^ ,^ g)>"^' lviailand, für 300 Oesterreich. Lire. Guld, 1l3 3/4 Äf. 2 Monat. Vlachillc, sür 30l> Frank,«. . (^„ld, 133 l/2 Vf- 2 Monat. Paris, für 30« Franke» . . G»!b. 133 3/4 Vf. 2 Mmi.U, K. K. Münz-Ducaten.....18 7/8 ^r. (§e„t.Agio. Gold- und Gilber-Course vom 14.,si),e^'"1M2. Brief. Neld. Kals. Münz-D,lc«t,n Agio .... — ^ detto Rand - dto ,/ ^ ' .' ,/.. .'' -^-.' '^.' ^, 18 3/4 6nl6. n^ iHi!n^ ' 18 3/8 Napotconsd'or'« „ . . . . — l>.6 ^ SouverainSd'pr's ,.....— 15.40 Ruß. Imperial ' ^ . . v . ' ^> ..v 9.21 Fliebrlchsd'ol'sl Ntt! ^öllU «zßl»l^f)M« U<- 9.28 Vngl. Tovtramg« ., ... ...^^ n ^'^ Gilberagio . . ., - - - >......^ ... ^ Fremden-Anzeige der hier Anges«,«,,«ene« nnd Abgereisten Den «4. December l852. Hr. Conte Paulovich, Miinsteiialrath, vo» Wi.n nach Mailaud. — Hr. Beno, ?lbt des St>fces Ad- ,Wont, von Cilli nach Trieft, — Hr. Riegle,-, Schul- rath, uou Giatz. — Hr. Hosziuser, Plivatie», von Gray nach Txest. — Hr. Ninaldo Tlizzi, M^d. Dr.; — Hr. C. ö. Ringmacher, dmnscher Capi^ län, — und Hr. Iotin Turtle Wood, e»gl Archi- »ect, all« 3 von Tliest nach Wie,,. — Hi. Moritz Uc.saoek, Glaöfabürs -- Dlit'ccol', von Toest nach S^mobor. Getreid - Durchschnitts - Preise ^ in lia'duch am i l, Blccmbet »852. ^5/ Marklvrcisei Magazins. ^ f'H.. Wiener Metzc» ^^V ^'"" n^._________ I st l kr"jjfl. ! tr Weizm . . 4 ^0 4 48 , Flutulutz ... — _ I 36 , Halbsluckt . . ^ _ 4 — ' Korn .... 3 20 3 44 Geiste .... ^ ^U 3 — W Hnse .... 2 46 3 — Heiven ... 3 30 > - — Haler . . l 34 l 4^ ^'^^---------------------^--------_^-----^..........---------., ,^_..^........,.,,,.. ^^ DankjüOUNg. ^,' De» Beamte r<>l il.udachrr Zucker-Raffinerie von ^slrnftcin s5 Eskelcs, Hr. Ste,an Vihovsky. "^"ijl !!llch N!,tM >>w l ij a h l lg e n Klankenlcr ganzcn langrn Daun seiner K»antt)eit ans das großmütlxgste mlt aUcm ^Olioldellicbtn unteistüht, nnd dadurch einen neuen /glanzlNd.l» Beweis des brtan»te'> NolilNiatigklits. ^Plmcs gllicitlt. Im N>>mcn des V»rl)lichcncn glcudt nun den gelühlten Dank liir alle elwiesenen Wohl thaten aussprechen zu niü'ffen ein Freund des Verstorbenen. Lail.'2. N a chr » ch t. Das von dem hiesige» Casino - Vcreine in del < dießjährigen Verlosung d»ö ö>tw5ö5s, flnch Huf» N's)!) «,, von Nil)! Golpnias - Waren k Droauersen: ^n«r«^«l«, fein und Mittel, .«nviT^ H.^K»z,.l>'«^ z^t. .U«55<» «>l «.'«>»"» und Wll' Mittel und fein. ««,«?z^, s»5i«!»»->!«„««> W'i«»'^!l ^ ^U«,zzz5»«l^>> W>n.»Ut,UzH,»^>> ^«,-««<>'^«>' und «I»,,,-«»«,,«-»-. Mittel und feine gerollte s^»»«^». F.l»»,«« <, ^»l,«,», W««< l5-«>«»<««« und Mi,z««« ^ T^C HH^N» ^»« »>^<,». Veschie ! dene Gattungen 4»u««n>z und ^«»«»^».»»^», so wie auch 5iz»<^l5-^ ^«<«I^ !«««»*- und «.^l»«>^ und andere gut riechende feine ßv«»«^. ^,'tN^^,' C1>><>«»«». !«n,t^ von Rainer, ^tii»-^^ einfache und doppelte. «^>»,'k«^«z. K'l'o»«,»^ - und «i»«K5l >>!»»«««»«. ^«liist^ zum ^«lnx^t«» «^<. «tz«lit «>«««z«l<,»^ Ain<>,<«, ^U< «»»»<>«„^^»^«,»«,., «>»,»«-u.»»!ii«z- «<«^o«^ H«u» <>,»!, geschälte ll'«l,>i>< >>« ^ ^^»^<„ u »l,«««, M»,K» «» u ^«<«,i, ^ ^ ^.. ^ W' K KR G G l j^ lk ^ z < V «R: Mrschiedene Gattungen österreichischer, ungarischer und ausländischer «<^»l,'^»- und k„«>»>«tl« - H^» »»»«»l, itzjU«,^ «»,«, Weiß und roth, «^l»5l«K«, , HG«»>i^l><»»,»< ^, FUHlvlT^ilzT, ^l,»,«^ »«,,«,^ «>°H<,«< «.«««««»,>ch^ als: v«„m< ^ ««^^»^ Mn« «A< >»i»«^ ^»«l^, 54,««»««« > 7 ^,«,» ^««^^ s«> »««»z»n»»>>»«Zl, W»»n« !»«>«»«> ^n^>i«, , ^,»«„l^slt<«, ^ »4«z^< «>!<»,<« »^N,l>n„ki IVv««^^»« - ««^«»Ki« ^ >bu»«v« - «',„«^< >, » «>ix« ,«« «tz«». Auch sind dle verschiedenen W'lU»'«,-, vU,««i>'<»!«'>«. u. »«»^t^«Hvn»'^,>, für ^l,,,«^','«»»«l^>' u. l^lT«i4.l,-^,'^ so wie auch ein guter ««««^,,«^«^- »»«»l' für Schuhmacher zu empfehlen. Zugleich danke ich ergebenst meinen l'. 1V Kunden für das mir bisher geschenkte Zutrauen, und ersuche Sie, mich ferner mit Ihren neuen Rufträgen zu erfreuen, deren soglciche prompte Bedienung ich mir stets zur Pflicht machen werden. '________ Johann Trost. B WeihMchts-Ncujahrs - Geschtnkcn ^sind die neuesten Galanterie - Gegenstände in qrößter Auswahl anfqestellt, und sehr billig zu haben bei am Hauptplatzc in Laibach.