Lmdüchrr WachrMslt, Drgan der Verfasiunaspartei i>, krain. ^ Abonnements-Bedingnisse: I n s e r t i o n s - P r e i s e: -v. ^ Gan,jährig: Für Laibach fl. 4.- Mit P-st fl. 5.— ^ - . . . ^ ^ Einspaltige Petit-Zeile L t kr., bei Wiederholungen - ilr.418 WL.: :?Z Samstag den 11. August »»—1888. ---------------------------------------------------------------- Redaction, Administration n. Expedition: Für Zustellung iu'S HauS: Vierteljährig 10 kr. Schustergaffe Nr. 3, 1. Stock. Fructificirung der Loyalität. Bei allen sogenannten Volksführern, wie es ^eren zu jeder Zeit und allerorts gegeben hat, die i», Wirklichkeit nichts Anderes sind, als unverbesserliche Fanatiker und Hetzer, kann man eine recht ^igenthümliche Beobachtung machen. Für gewöhnlich ^eben es diese Herren, sich mit ihren kühnen, Leblich volksfreundlichen, in Wahrheit aber den bremsten Parteibestrebungen entsprungenen Ideen die Spitze des Volkes zu stellen, mit ihrem Ein-^Usse groß zu thun, mit ihrer Hingebung für das Gemeine Wohl und ihrer Selbstverleugnung, die Alles auf sich nehmen und ertragen läßt im Dienste der Sache, der sie sich geweiht; wenn es «Ker dann plötzlich schief geht und die Dinge eine ^tale Wendung nehmen, wenn höhere Mächte ihrem ^reiben ein Halt gebieten und es stigmatisiren, dann es mit dem früher zur Schau getragenen Selbst-k^ußtsein sehr bald vorbei, dann versuchen diese ^ührer, so rasch als möglich in den Reihen ihrer ^Nhänaer unterzutauchen, und sie verschanzen sich hinter dem Volke, und dessen gute Eigenlasten dessen hergebrachter Nus soll dazu her-'d-e eigene, in die Brüche gegangene Nepu-^tion'wieder aufzufrischen. Die eben gekennzeich-^ten Erscheinungen konnte man auch ber unseren heimischen Pervaken schon mehr als einmal beob-^ten; eines der eklatantesten Beispiele bleibt jedoch Feuilleton. Tante Therese. (Sine Wiener Vorstadt,,cschichte.) Zuerst schaut sich die Frau Hantig ihre Leut' ^ Als Hausmeisterin in einem großen Vorstadt-der Wienerstadt hat sie es nothwendig. So sie es auch, als — es sind schon etliche Jahre ^ __ ein stattlicher alter Herr bei ihr anklopfte nach dem Fräulein Therese F. fragte. Sie hat ^ auch gleich heraus gehabt, wer der Herr wohl mag im schwarzen Rock mit der hohen seidenen ?alsbinde. Das versicherte sie ihrem Manne gegen-^er der selbstverständlich nie eine Einwendung pachte Das Fräul'n ist wohl schon in der Ewig-gab sie dem Herrn zur Antwort, „wann's ihr ^er'die letzte Ehr erweisen wollten, müssen's wohl bisserl weiter gehn, kommen'« nur mit." So ging sie ihm gleich geschäftigen Schrittes ^ran. „Es war ein seelenguts Leut, die alte Fräul'n. hat freili mancher gemeint, sie sei wirr ^ Oberstöckl. wann er's in ihrer altmodischen Fracht hat Herumsitzen sehn; aber an Edelstan lejtzt an Edelstan, wann er a au alte Fassung hat." ^ Unter solchem Geplauder wies die Frau Hantig «Ni schweigsamen alten Herrn den Weg durch den ^vßen Hof hintenauS zu einem Häuschen, das ^Witten eines Gartens stand und heute noch steht, für alle Zeiten jenes, als diese Herren Monate und Jahre hindurch den Russencultus trieben, die sla-vische Solidarität oder, besser gesagt, den Panrussis-mus predigten, die Bekehrung des ganzen slove-nischen Volkes zu diesem ihren obersten Ziele als die einzige Bürgschaft seiner Zukunft und Entwicklung hinstellten, dann aber, als jenes bekannte, niederschmetternde Urtheil erfolgt war, nach allen Seiten auseinander stoben, jämmerliche Ausflüchte suchten, sich ängstlich um Prügelknaben umsahen, auf die sie die Folgen ihrer eigenen Haltung abwälzen könnten, und das slovenische Volk auf den Plan zogen, damit dieses, wenn möglich, durch sein Verhalten die von ihnen begangenen Sünden vergessen mache. Wenn wir heute uns wieder einmal dieser in jedem Betracht höchst unerfreulichen Vorkommnisse erinnern, veranlaßt uns hiezu eine längere Ausführung, die vor einiger Zeit in den Spalten des Moniteurs unserer hiesigen Pervaken enthalten war und worin die Festlichkeiten, die jetzt allenthalben im Lande aus Anlaß des Negierungsjubiläums des Kaisers stattfinden, in gleich unverfrorener als widerlicher Weise mit jenen Vorkommnissen in Verbindung gebracht werden. Was ist doch für eine schlimme Meinung über das „slovenische Volk" vor einiger Zeit von dessen Gegnern verbreitet worden, ruft das leitende slovenische Blatt aus; dieses Volk sollte die österreichische Vaterlandsliebe nicht kennen und seine in dem hochstämmige Bäume ihre Wipfel hoch über dem Dachgiebel wiegen. Ein Ueberrest des alten Wien, wie man solche noch antrifft, dort, wo die Linienwälle der Stadt Wien den Leib einzwängen, oder wo ein altes Bürgerhaus sich unverändert erhalten in seiner schwerfällig behäbigen, aber desto traulicheren Eigenart. Die Sonne spielte durch das Geäste und das üppige Blattwerk und rieselte goldene Blumen auf den feuchtgrünen Rasenteppich herab, flimmerte am sprudelnden Springbrunnen, der plätschernd niedersiel in ein kleines Becken, groß genug für die wenigen Goldfischlein, die sich darin herumtummelten und vergebens schon seit Tagen auf die Brolkrüm-chen warteten, mit denen die Tante Therese sonst nicht kargte. Ein schmaler Kiesweg führte zu dem Gartenhause, dessen Flügelthüren weit geöffnet standen und den Besucher einluden i» einen geräumigen Saal. Verblichenes Hausgeräth mit verschossenen Ueberzügen, wunderlich geschnörkelte Malereien an den Wänden, schwerfällige Schubkasten, ein halbgeöffnetes bemaltes Spinett, kunstvoll gearbeitete Arm- und Kronleuchter, durch Florüberzuge gegen Staub und Fliegen geschützt, Alles athmete die Erinnerung an ein schönes, lang, lang vergangenes Zeitalter. Die Haushälterin öffnete nun die Thüre, die Augen vom Throne wegwenden und mit seinen Wünschen über die Grenze zielen! Wem aber an der Wahrheit gelegen ist, der sehe die jetzige Haltung desselben an, die Art, wie es das Jubiläum des Kaisers feiert, und dann kann über dessen Loyalität wohl kein Zweifel sein. Man muß zugeben, eine kühnere Escamotirung der Thatsachen hat es schon lange nicht gegeben, und die Patrone des „Slov. Nar." scheinen in der That zu glauben, daß alle Welt ein so kurzes Gedächtniß wirklich habe, wie sie es zu haben sich hier anstellen. Das österreichische Bewußtsein der Masse des slovenischen Volkes hat Niemand in Frage gestellt und so oft wir bemüßigt waren, gegen die Verherrlichung des Nussenthums durch die Führer zu Felde zu ziehen, haben wir es ausgesprochen, daß zum Glücke derzeit die breiten Schichten des slovenischen Volkes von diesen perversen Tendenzen gewisser leitender und intelligenter Kreise noch nicht ergriffen seien. Wenn daher jetzt das Volk das Kaiserjubiläum festlich begeht, soll durchaus nicht in Zweifel gezogen werden, daß hiebei dessen Gesinnungen zum echten Ausdruck kommen, allein es ist ein verwegenes und dabei doch fruchtloses Unterfangen, bei dieser Gelegenheit die vollberechtigten Angriffe, die ob ihrer gefährlichen Bestrebungen gegen die Führer gerichtet worden waren, hinterher auf das arme Volk beziehen zu wollen, um so in einer unerhörten Weise dessen loyale Kundgebungen dazu zu fructificiren, jene aus dem Salon in eine Stube führte, die gegen Morgen liegt. Das Sonnenlicht drang hier wie gedämpft herein durch die grünen Vorhänge und spiegelte auf breiten Blättern von Palmen und Agaven. Rosen und Reseda, bunte Levkojen hauchten würzigen Duft aus, als wollten sie der Lilie huldigen, die in ihrer Mitte prangte. Dennoch vermochten sie nicht den Geruch der brennenden Wachskerzen zu übertäuben, die, auf mächtige Leuchter gesteckt, einen einfachen Sarg beleuchteten, der, umgeben von den vielen, vielen Blumen, auf einer dunkel verhängten Bahre ruhte. In dem schmucklosen Sarge lag ein bleiches Frauenbild, den Frieden auf der Stirne und Glückseligkeit auf den Lippen, die sich im Lächeln geschlossen haben mußten. Von tiefer Bewegung ergriffen, hielt der einsame Besucher seine Hand an die Brust, als wollte er das Herz gewaltsam am Pochen verhindern. Sein Haar war zwar bleich, aber die Gestalt hielt sich aufrecht und ließ selbst unter dein bürgerlichen Gewände den einstigen Krieger erkennen, der lange gewohnt war, zu führen und Befehle auszutheilen. — Vergebens kämpfte er aber nun gegen sich an. Wie ein Schauer überkam es ihn und das stolze Auge schwamm in Thränen. Die ihn hergeführt, war indessen hmausgAMW^>. Wer weiß, dachte sich die biedere Frau, beiden Leuteln noch im Tode auszuinach^ ominösen „Anwandlungen" wett zu machen. Im Gegentheile: ein solches Manöver zeigt gerade erst recht, wie diese Russenschwärmer sich des wahren Charakters ihrer Haltung noch immer bewußt sind und wie sie, freilich vergebens, noch immer nach Mitteln suchen, den Effect derselben aus der Welt zu schaffen. Die oberwähnten famosen Auslassungen des slovenischen Blattes verdienen aber auch nach anderer Richtung noch eine kurze Abwehr. Es wird nämlich darin mit einer Sophistik ohne Gleichen zum so und so vielten Male über Ungleichheit und Verkürzung gejammert und der Klage Ausdruck gegeben, warum denn die Deutschen in Oesterreich sich als Deutsche fühlen, dieselbe Sprache wie im Nachbarreiche reden, geistige Gemeinsamkeit mit den übrigen Deutschen pflegen dürfen, während es den österreichischen Slaven und auch den Slovenen verwehrt sei, das slavische Bewußtsein zu stärken, nach einer gemeinsamen slavischen Sprache zu streben u. dgl. Es ist wirklich unglaublich, was die Herren vom „Narod" in einem Athemzuge an Verkennung der Thatsachen zu leisten vermögen! Wissen denn diese Herren nicht, daß die Deutschen und die Slaven in Oesterreich sich da in einer völlig verschiedenen Lage befinden; wissen sie nicht, daß Oesterreich mit Deutschland in einer Jahrhunderte langen politischen Verbindung stand, daß das deutsche Element bei der Gründung und Entwicklung dieses Reiches das maßgebende war, daß Cultur und Bildung in Oesterreich deutschen Ursprungs sind, daß die deutsche Sprache die faktische Staatssprache ist, daß sogar die österreichischen Slaven ungleich mehr materielle und geistige Berührungspunkte mit den Deutschen haben, als mit den so oft verhimmelten Russen, daß sie mit den Letzteren gar keine historischen und kulturellen Bande verbinden, mit den Deutschen aber die mannigfachsten u. s. w. u. s. w. Das sind alles Wahrheiten, die jeder absol-virte Gymnasialschüler in Oesterreich kennen und erkennen, an die aber dennoch von Zeit zu Zeit recht nachdrücklich erinnert werden muß, gegenüber der Verblendung, der Einseitigkeit und dem Fanatismus slavischer Führer und ihren verwerflichen Versuchen, österreichische Kundgebungen für ihre Parteizwecke auszunützen und auf ihre ewigen unberechtigten Klagen über eine Zurücksetzung der Slaven auch noch einen loyalen Schimmer zu werfen. Er aber ging näher und schlug den Schleier zurück und versenkte sich in den Anblick der wie im Schlummer Ruhenden. Er strich ihr die weißen Löckchen aus der kalten Stirne, wie damals, als er noch als ein junger Lieutenant mit ihr gekost, er küßte ihr die schmale Hand, die er einst so heiß gedrückt, den bleichen Mund, dessen Lippen einst unter den seinigen geglüht. Er rief sie mit den zärtlichen Kosenamen, die sie sich einst gegeben; aber das Auge, dessen freudiger Schimmer ihn einst beglückt, cs blieb verschlossen und die bleiche Wange blieb kalt. — Nicht lange sollte er jedoch allein bleiben. Die Schule war eben aus und nun kamen sie in Schaaren, die Kinder aus der Nachbarschaft, und drängten sich hinein, die „Fräul'n Therese" noch einmal zu sehen. Da standen sie, die großen und die kleine», und wußten nicht, was sie sollten, und konnten es nicht glauben, daß es nun für immer aus sei mit der Tante. War sie doch der Liebling der Kinderwelt im ganzen Viertel, die „alte Fräul'n Resi". Stunden und Tage verbrachte sie mit dem kleinen Volke auf den Linienwällen, da, wo ein frischer Nordwest vom Galizinberge und von Schönbrunn her den Nasen grün und die Wangen roth färbt, da saß sie mit ihrem Strickbeutel. Ein wunderlicher Strohhut schützte ihren Scheitel und an dem schlnnken Körper wallte in vielen Falten und politische Wochenübersicht. Das neueste Reichsgesetzblatt veröffentlichte eine Verordnung des Gesammtministeriums, durch welche der Ausnahmszustand in den Gerichtshof-fprengeln Wien, Korneuburg und Wiener-Neustadt bis zum 31. Juli 1889 verlängert und auf die Gerichtshofsprengel Wels, Prag, Brüx, Jicin, Jungbunzlau, Neichenberg, Brünn, Olmütz, Neu-titschein, Graz, Leoben und Klagenfurt ausgedehnt wird. Der steiermärkische Landtag wird am 27. d. M., der böhmische am 10. September, der galizische jedoch erst im December zusammentreten. Die hochofficiöse „Post" äußert sich dahin, daß die Petersburger Entrevue zur Milderung des zwischen Frankreich und Deutschland bestehenden Antagonismus nichts beigetragen habe und die Gefahr eines französischen Revanchekrieges noch fortbestehe. In der zweiten Hälfte dieses Monats werden in Bern die inneren Berathungen bezüglich der Erneuerung des im November l. I. ablaufenden Handelsvertrages zwischen Oesterreich-Ungarn und der Schweiz beginnen. Wie die „Times" erfahren, werden die Verhandlungen zwischen Oesterreich, Deutschland und Italien über die bulgarische Frage demnächst beginnen. Wochen-Chronik. Wie die „Deutsche Wacht" erfährt, wird Seine Majestät der Kaiser den Manövern des 3. Armeecorps nächst Eilli nicht beiwohnen. Der deutsche Kaiser wird Ende Sep- tember an den Hofjagden in Steiermark theilnehmen und Anfangs October Nom besuchen. Am 27. und 28. d. M. findet in Wien der internationale Getreide- und Saatenmarkt statt. Im kaiserlichen Schlosse zu Miramare veranstaltete die Regierung zu Ehren der in Triest eingetroffenen spanischen Escadre ein Dejeuner. Die Weingärten und Feldfrüchte nächst Baden, Vöslau, Leobersdorf, Leesdorf, Pottenstein und Hollabrunn in Niederösterreich wurden durch Hagelschlag total beschädigt; in Böhmen, Mähren, Fältchen herab ein geschlossenes Kleid nach der Art, wie man sie wohl vor vielen, vielen Jahren trug. So saß sie mitten im Grünen und strickte meist für die armen Jungen, oder wartete unbeholfene Kleine. Das Wichtigste für diese war ihr großer Ranzen aus altem Stoff, auf den sie sich einen zottigen Hund gestickt, den ein Knabe zu reiten versucht. Doch war es weder der Junge noch der Hund, nach dem die Kinderaugen so lüstern blickten, sondern das, was der Ranzen barg. Denn Tante Resi hatte für den einen bald ein Stück Zucker, bald ein Stritzel, dann wieder ein Stück Obst oder gar ein „Magnkipfel" (Mohnkipfel) bereit, und das alles kam heraus aus dem unergründlichen Ranzen. — Wer sollte da die „Fräul'n Rest"' nicht gern haben? Es ist zwar manchmal vorgekommen, daß ein oder der andere schlimme Junge sich so weit verstieg, über sie zu spotten oder gar einen Schabernack ihr anzuthun. Aber er wiederholte es nicht mehr. Ein Blick aus ihren Augen — ich weiß heute nicht mehr, ob sie blau oder braun, grün oder grau waren — traf. Es war ein Blick voll wehmüthigen Vorwurfes, der nur einer edlen Dulderseele zu eigen sein kann — und der entwaffnete den spöttischen Sünder. Gar manchem Rangen flickte sic gleich auf der Stelle das zerrissene Jäckchen oder die geplatzten, zerschundenen Hosen, wenn sie beim Balgen und Jagen auS Naht und Faden Schlesien, Galizien und Ungarn richteten Uebr" schwemmungen großen Schaden an. Das Gymnasium in Cilli besuchten ic Schuljahre 1887/8 346 Schüler. Morgen findet auf dem Wörther See niA Pörtschach ein großartiger B l u m en - Co rfo skti. Die Stadt Prag nimmt ein neues Anlch: im Betrage von 2,900.000 fl. auf. Am 5. d. M. wurden von der Prag!' Polizei antisemitische Placate confiscir Zu Klattau in Böhmen fanden Jude' Excesse statt. Der zu Turnau in Böhmen abgehaltene czt chische Lehrer tag, an dem 600 Lehrer thi'» nahmen, hat sich gegen den Liechtenstein'^ Schulreformantrag ausgesprochen. In Deutsch-Altenburg nächst Hainburg wurdl die Mauern eines römischen Amphitheater! aufgedeckt. Am 7. d. M. wurde in Köln der sechsc Blindenlehrer-Congreß eröffnet, an welche? 150 Personen theilnahmen. Nächst Frankfurt an der Oder wurrc 30 altdeutsche Urnen, Töpfe, Nadeln und anve: Alterthümer aufgefunden. Aus dem städtischen Pfandhause in Ost ent: wurden Schinucksachen im Werthe von 100.000 Frci gestohlen. In Kiel verhaftete die Polizei einen fm zösischen Spion. Eine englische Gesellschaft engagirte den Honvc' Major Karl v. Dobner zur Ausforschung kl angeblich verunglückten Afrika-Reisenden Stanl«! In Frankreich stehen Arbeiter-U»' ruhen an der Tagesordnung. Die Direction der bulgarischen Eisenbair Gesellschaft hat die feierliche Eröffnung des dir dem Spanischen, mit dem ihn die Frau Mut«, daheim begrüßen könnte, bevor sic die Nadel in Hand nimmt. Ja einmal, als ihre Kunst nicht au^ reichte, da trug sie einen kleinen Knirps selbst nk« Hause und bat für ihn die strenge Frau Mutttt die freilich schlimme Augen machte, aber sich erweichen ließ und den kleinen Sünder auf Fürbitte nicht zu „karbatschen" versprach, sonten sich begnügen wollte, ihn das Brot ohne But essen zn lassen. Sie kannte auch alle die . >n > beim Namen und wußte, wer die schlimmsten die bravsten in der Schule. Tante Nest konnte» Geschichten erzählen, lustig, daß den Kleinen ^ Augen naß wurden vor Lachen, oder schön, daß sie lange noch mit offenen A au?" da saßen, wenn längst die Geschichte zu En e. Im Winter freilich, da war es arg e ^ wenn Schnee und Negcn auf dem ^ ^ such machten, dann hieß eS daheim bleiben, zum Christbaum lud sich die Tante Msi «v Gassen" zu Gaste, wie die Frau Hantig So waren viele Jahre vergangen, m>^ ^ nicht, wann sie gekommen war, d>e aber die Kinder glaubten, cs könne woy Nnm-I'-m.. sie noch nie gesehen, mitten in der ^ «Uch in mehreren Ortschaften Krains festlich gefeiert. Die in Mannsburg abgehaltene Feier fiel besonders glänzend aus, der Markt und das Schloß Habbach waren beflaggt und beleuchtet; auch die Freiherren von Lichtenberg und Taufferer nahmen den Festlichkeiten theil. — Die hiesige R o h r-schützengesellschast eröffnete am 29. v. M. ein mit 28 werthvollen Gewinnsten ausgestattetes tzestschießen, welches morgen fortgesetzt und am 15. ^luaust Abends geschlossen werden wird. Se. Majestät Kaiser nahm die im telegraphischen Wege ihm darqebrachte Huldigung freundlich dankend an. — Huch die Damen Laibachs rüsten sich zur entsprechenden Feier des Kaiser-Jubiläums; mehrere hiesige Frauen und Fräulein, namentlich Marie Ädesch A. Luckmann, Murnik, Baumgartner, Becher M. A. Souvan, Jos. Luckmann, Kuschar rrnd noch mehrere Damen beabsichtigen, eine aus-erlesene Sammlung eigenhändig angefertigter Kunststickereien dem Landesmuseum „Rudolfinum" aus dichm MW- !» Geldes ein großes Volksfest statt, dessen Rem-«rträaniß dem dort zu errichtenden Gemeinde-Armen-institute unv der dort zu gründenden Feuerwehr Tewidmet werden wird. > a- - - — (Personal-Nachrichten.) König Milan von Serbien ist mit seinem Sohne zu mehr-wöLentlichem Aufenthalte in Veldes eingetroffen. FHM Freiherr v. Schönfeld hat den Posten eines commandirenden Generals und Corpscom-d,«d»n„n m G,c>, am 7. d. M. - Herr Franz Wi-sthaler, bisheriger Direktor *>es Krainburger Gymnasiums, wurde vorläufig dem Kes,aen Gymnasium zur Dienstesleistung zugewiesen.-Hauser ordinircnder Arzt des 13. Eorps-^rtillerie-Regimentes, hat dieser Tage nach 20jähr. Aufenthalte in Laibach mit seiner Brigadeabtheilung ^sere Stadt, in der er eine umfangreiche C.vil-dräris ausübte, verlassen. - Dem bisherigen Pro-s^or am Krainburger Gymnasium Herrn Franz ^-rdiniü wurde eine Lehrerstelle am hiesigen Kymnasium ' verliehen. - Der Bezirksgerichts-^diunct Herr Dr. Petr.tsch m La.bach wurde ^it der Leitung des Bezirksgench.es Eberndors m Ernten während der Dauer der Beurlaubung des Artigen Bezirksrichters betraut. — Reg.erungsrath ^ , ^schien — Das Kind zählte ungefähr zwei Jahre; war' ärmlich gekleidet und just nicht säuberlich Balten ja Tante Nesi hatte ihre liebe Noth, bis Kr die apselrothen Bäckchen und den rosigen Mund ^rausgepuht aus den Schmutzwolken. Es häkelte sich ^sür recht innig fest und fand gar bald auch den ^ q zum Ranzen. Das gmg so, b.s der Abend - tz^einbrach und die Kinder he.mtrabttn und N.e-Vnd mehr übrig blieb auf dem Walle als d.e beiden Mütter und Mägde brachten und holten die Zinder' auch kam öfters ein älteres K.nd, das d.e Geschwister führte. - Allein es wurde immer ^Unkler und kein Diensch kam, nach den, verlassenen Mädlein ,» sehen. Das kleine D.ng war indeß fest ^^/eschlafen und so blieb Tante Theresen nichts ^rig als das Kind auf de» Arm zu nehmen und ^im,u tragen. Die Frau Hant.g machte zwar grobe Augen, als sie die „Fräul'n Nesi" mit der Be-Gerung sah, aber, dachte sie sich, sie wird schon wissen, „was anzufangen", und wünschte e.ne „geruh- ^me Nacht". Tante Resi aber hat in jener Nacht nicht tzrruht und manche Thräne stahl sich ihr aus den Erlösen Augen über die zarten Wangen, l»8 das H«. weniger laut pochte und die Hand ruhiger ^ber die Decke strich, die sic über das Kindlein ^breitet. ... DaS kleine Geschöpf kostete ihr in den nächsten ^agen manche Wege. Aus ihm war nichts heraus« Ebringen über sein Woher und Wohin, darum Herr Dr. Keesbacher ist am 7. d. M. von seiner Urlaubsreise wieder nach Laibach zurückgekehrt. — (D ie Gründung einer pansla-vistischen Akademie der Wissenschaften) mit dem Sitze in Kiew wurde bei der jüngst daselbst stattgehabten Feier der neunhundertjährigen Chri-stianisirung Rußlands, deren Veranstalter durch die geringe Betheiligung nichtrussischer Slaven an diesem Feste unangenehm enttäuscht wurden, beschlossen. Der Wirkungskreis dieser Akademie wird die Pflege der „slavischen" Wissenschaft umfassen und sich auf alle slavischen Länder erstrecken, so daß auch den slove-nischen Gelehrten etliche Sitze in Aussicht stehen. Die erforderlichen Geldmittel werden durch die für politische Agitationszwecke bestehenden russischen Wohl-thätigkeitsvereine beschafft werden. Die russophilen Patrone des „Sl. Narod" begrüßen mit Freude diese neue Schöpfung, nicht so sehr aus dem Grunde, weil davon vielleicht eine Förderung der Heimatskunde zu erwarten wäre, sondern weil damit ihr sehnlichstes Ziel, die Einbürgerung des Russischen als übliche Sprache für den Verkehr unter den gebildeten Slovenen, womit es bekanntermaßen nicht vorwärts gehen will, in's Werk gesetzt werden soll. Die von den Akademikern herauszugebenden literarischen Arbeiten über die slavischen Brüder und deren Landeseigenthiimlichkeiten sollen künftighin den Russen als die wahre unverfälschte Quelle über slavische Zustände anderwärts dienen, denn wie „Narod" dieß offenherzig eingesteht, sind bisher dießsalls noch immer die Werke der deutschen Schriftsteller in Rußland tonangebend, sogar in den Werken geachteter russischer Schriftsteller über slavische Zustände in Oesterreich ist nur immer von Laibach, Klagen-surt, Eilli, Agram u. s. w. die Rede, und haben sich bisher die slavischen Namen dieser Städte in Rußland noch nicht einbürgern können- Eine der Hauptaufgaben der zu gründenden panslavistischen Akademie wird daher die Richtigstellung der echten slavischen Ortsnamen sein. Ungeachtet dieser neuen panslavistischen Schöpfung wird „Slov. Nar." durch ein anderes Schreckgespenst beunruhigt, es wird nämlich von diesem Blatte die Thatsache constatirt, daß in neuerer Zeit sich sowohl die Deutschen als die Magyaren sehr eifrig mit dem Studium der slavischen Sprachen befassen und es hierin zu muhte sie heute zur Behörde, morgen versuchte sie es mit der Zeitung. Aber wer glaubt, sie machte das Alles nur, um des Balges los zu werden, der that ihr Unrecht. Sie wollte ja das Kind nur desto sicherer in ihren Händen und als ihr Eigen wissen. Endlich war Alles gethan und das Kind gehörte ihr ganz. Sie nannte es Niki und unter diesem Namen lernten es nun bald die anderen Kinder kennen. Es wuchs heran und erfüllte von Jahr zu Jahr mit immer freudigerem Stolze das Herz der alten Jungfer. Weh' dem, der eine alte Jungfer schmähen kann! Freilich ihr Herzenswunsch, das „Rikerl" ganz aufgeblüht und wohl gar als glückliches Weib zu sehen, der ward ihr nicht gewährt. Auf einmal packte sie eS, wie die Frau Hantig erzählte, und sie machte sich gefaßt auf deu Abschied. Wie eine sorgsame Hauswirthin machte sie Ordnung vor ihrem Abgehen. Die Frau Hantig war just nicht aus weichem Holze, aber sie mußte sich Gewalt anthun, um nicht einmal über das andere in's „Flenen" auSzubrechen. So ging es ihr an die Seele, als die Tante Resi Abschied von ihr nahm. Erst als sie in den Hof hinaus trat, da wischte sie sich mit ihrer blauen Schürze die Augen und greinte*) nicht einmal über die Buben, die mit dem Pumpenschwengel spielten, und das war doch immer ein Verbrechen in ihren Augen. (Schluß folg«.) Zlm.c», heftig tadeln. großer Fertigkeit bringen. Sonach wird künftighin die Kenntniß der slavischen Dialekte nicht mehr eine ausschließliche Domäne der nationalen Schriftsteller sein, sondern es droht diesen eine sehr gefährliche Concurrenz seitens der verhaßten Deutschen und Magyaren. Von diesem Gesichtspunkte aus betrachtet, würde für die Slovenen die Aneignung des Russischen doch nur ein todtes Capital sein, indem die Russen kaum den unbeholfenen Schilderungen der zukünftigen sloveno-russischen Schriftsteller einen Geschmack abgewinnen dürften. Falls es daher den nationalen Matadoren in Krain wirklich darum zu thun ist, daß ihr Land und ihre Stammesgenossen auch anderwärts und somit auch in Rußland besser gekannt würden, als es leider dermalen der Fall ist, so wäre es wohl am gerathensten, ihre ethnographischen, schriftstellerischen Arbeiten in der deutschen Sprache zu veröffentlichen, welche erst jüngst vom hiesigen clerikalen Organe „Slovenec" als die eigentliche „panslavistische Sprache" bezeichnet wurde. Für gediegene dießbezügliche Arbeiten können sie bei den unbefangenen Deutschen sicherlich mehr auf Anerkennung rechnen, als bei den Russen, welche bisher trotz der slovenischen Zudringlichkeit von den literarischen Bestrebungen dieses Volksstammes fast keine Notiz genommen haben. — (Eine officiöse Unverfrorenheit.) Wir müssen zwar zugestehen, daß es für gewöhnlich unsere, allerdings wenig beneidenswerthe Aufgabe ist, die Leitartikel der ,,Laibacher Zeitung" zu lesen, hin und wieder entgeht uns aber — sicherlich ein verzeihliches Versäumniß —- dennoch eines dieser offi-ciösen Fabrikate. So macht uns nachträglich ein Freund des Blattes auf einen solchen Artikel des Amtsblattes aufmerksam, in dem der bekannte Zwischenfall wegen der im Wiener Bezirke Favoriten abgehaltenen czechischen Predigt zum Gegenstände einer wirklich unglaublich seichten Auseinandersetzung gemacht wurde. Dieß allein würde uns aber kaum auf die Sache zurückführen, weil ja Auslassungen solcher Qualität in officiösen Blättern gar zu häufig Vorkommen; es findet sich in dem fraglichen Artikel jedoch auch der profunde Satz, daß jene czechische Predigt unter der Wiener Bevölkerung sicherlich ebensowenig eine Ausregung hervorgerufen habe, als etwa in Laibach eine deutsche Predigt die slovenische Bevölkerung aufrege. Liest man dergleichen in einem officiösen Organe, das eigentlich den Beruf hätte, sich in allen Dingen einer gewissen Genauigkeit und Anständigkeit zu befleißen, so weiß man wahrlich nicht, ob man über das Läppische einer solchen Bemerkung mehr staunen soll oder über das Maß von Unverfrorenheit, das zugleich darin enthalten ist. Also die deutsche Sprache sollte in einem Lande wie Krain, dessen Vergangenheit zum überwiegenden und wichtigsten Theile eine deutsche, indem es seit jeher die Sprache aller Gebildeten, seit Jahrhunderten eine eingebürgerte und berechtigte Sprache ist, nach Ansicht des amtlichen Blattes dieselbe Stellung einnehmen, wie in Wien ein slavisches Idiom, das seit ein paar Jahren in einigen Arbeiterkreisen und in den Kundgebungen einiger nationalen Hetzer eine gewisse Nolle spielt; die deutsche Sprache in Krain erfreute sich also im Sinne dieser jüngsten officiösen Weisheit lediglich einer Art Duldung und die Deutschen im Lande mußten froh sein, wenn der Gebrauch ihrer Sprache bei einer Predigt oder einem sonstigen Anlasse die Slovenen nicht in eine solche Aufregung versetzt, daß am Ende eine Behörde, welche den Standpunkt der „Laibacher Zeitung" theilte, sich veranlaßt sehen könnte, den Gebrauch der deutschen Sprache in Krain aus Rücksichten für die öffentliche Ruhe und Ordnung zu verbieten. Graf Taaffe hat vor längerer Zeit einmal beiläufig erklärt, daß die Negierung nicht für jeden Unsinn und jede Ausschreitung der officiösen Presse verantwortlich gemacht werden könne; würde das selbst im Allgemeinen richtig sein: wenn beides in solchem Maße Austritt, als es in dem erwähnten Dictum geschieht, da sollte ihr denn doch das Handwerk gelegt werden. Das Ansehen der Regierung selbst muß ja darunter leiden, wenn ihre Soldschreiber so ungeschickt und ungezogen sich benehmen. — (Noch ein Sträußchen.) Bald nachdem in der letzten Session des Abgeordnetenhauses diverse slovenische Führer in der hergebrachten aufdringlichen Weise die Verhältnisse in Kärnten besprochen, sich, wie schon öfter, zum unberufenen Anwalt der dortigen slovenischen Bevölkerung aufgeworfen und insbesondere die Schulzustände in Kärnten in ganz tendenziöser Art dargestellt und von einer angeblichen großen Unzufriedenheit der Bevölkerung mit denselben geredet hatten, erhoben zahlreiche, namentlich auch slovenische Gemeindevertretungen und andere kompetenten Organe der Bevölkerung Kärntens gegen dieses Vorgehen unserer Pervaken entschiedenen Einspruch und verwahrten sich in für die betreffenden Herren sehr wenig schmeichelhafter Weise gegen dieses Vorgehen unserer Pervaken. Diese nachdrückliche Abweisung derselben seitens der kärntischen Bevölkerung hält aber erfreulicher Weise noch immer an und erst in den letzten Tagen wieder hat der Gemeindeausschuß von Velden beim Landesschulrathe in Klagenfurt gegen die ungebetenen Eingriffe der slovenischen Hetzer aus Krain in die Verhältnisse des Nachbarlandes in der nachdrücklichsten Weise protestirt. Der bezügliche Protest lautet: „Die Angriffe, welche in letzterer Zeit von mehreren slovenischen Abgeordneten Krains und der Untersteiermark, namentlich aber von den Abgeordneten Klun und Gregorec auf unsere kärntischen utraquistischen Schulen im Reichsrathe gemacht wurden, veranlassen den gefertigten Gemeindeausschuß, einen hohen k. k. Landesschulrath zu bitten, die Schuleinrichtungen, wie sie dermalen an den utraquistischen Schulen Kärntens in sprachlicher Beziehung bestehen, aufrecht zu erhalten, weil sie unseren wirklichen Interessen vollkommen entsprechen und eine Aenderung derselben im Sinne der obgenannte» Abgeordneten nur darnach angethan wäre, unseren Kindern die Erlernung der deutschen Sprache unmöglich zu machen, was die traurige Folge hätte, daß dadurch das eigene Fortkommen und der Verkehr im Lande empfindlich leiden und sich die beiden Nationalitäten in Kärnten ganz und gar entfremden müßten. In Erwägung dieser traurigen Folgen weisen die Gefertigten mit Entrüstung die von den Abgeordneten Klun und Gregorec im Abgeordnetenhause vorgebrachten Anwürfe gegen das kärntische Schulwesen zurück und wiederholen ihre dringende Bitte an einen hohen k. k. Landesschulrath, jene Einrichtungen, welche bezüglich der Unterrichtssprache an den slovenischen und gemischtsprachigen Schulen Kärntens gegenwärtig bestehen, auch in Zukunft zum Wohle unseres Landes fvrtbestchen zu lasten." — (Bischof St roß mal) er) sendete anläßlich der in Kiew stattgefundenen Jubiläums-feierlichkeiten nachstehendes Telegramm an den Rector der dortigen Universität: „Ich habe die Ehre, mit aufrichtigster Freude an Ihrem heutigen Feste theilzunehmen. Das Erbe des heiligen Wladimir, der heilige Glaube, ist die Auferstehung und das Leben, Licht und Ruhm für das große russische Volk. Möge Gott Rußland segnen und ihm helfen, in wahrem Glauben, mit Gotteshilfe und christlichem Helden-muth, trotz seiner übrigen Aufgaben auch jene große Welt Mission, die ihm von Gott bestimmt ist, zu erfüllen. Das ist der aufrichtige Wunsch meines Herzens. Ich bitte, drücken Sie diese Gefühle den übrigen Brüdern aus, welche ich freundschaftlich beglückwünsche und väterlich segne." Einen Eommentar zu der Weltmission Rußlands lieferte der bekannte Jgnatiew in seiner beim Festdiner zu Kiew gehaltenen Rede, in der er unter Anderem sagte: „Wir werden trotz aller Hindernisse nach dem Westen Vordringen, ungeachtet Oesterreichs, das die Null in der europäischen Gleichung ist. Seien Sie unbesorgt, auf Oesterreich haben wir keine Rücksicht genommen und werden es nicht." Diese Worte wurden — wie ein Eorrespondent der „N. Fr. Presse" berichtet — von den Versammelten, am allermeisten von den anwesenden Ezechen bejubelt. Von auswärtigen Gästen ergriff keiner das Wort, wahrscheinlich deshalb, weil keiner des Russischen vollkommen mächtig ist und die Russen das Eroatische und das Czechische fast gar nicht verstehen. Wie verlautet, wurde der russisch und panslavistisch gesinnte Bischof wegen obiger Kundgebung aä auäiemlum verbum imxeratoris nach Wien berufen. Das ungarische Blatt „Nemzet" fügt dieser Meldung Folgendes bei: „Wenn dem Bischof die „Weltmission" Rußlands so am Herzen gelegen ist, dann mag er nach Kiew oder Sibirien gehen. Sein Telegramm beweise, daß er weder croatischer Patriot, noch katholischer Oberhirt, noch ein treuer und loyaler Sohn seines Vaterlandes sei." — (Die städtischen Finanzen) dürften sich mit Schluß des laufenden Jahres in einem recht traurigen Zustande befinden. Das Deficit in der Stadtcassa betrug Ende 1887 bereits, erinnern wir uns recht, circa 38.000 fl. Zur Beseitigung desselben faßten Herr Hribar und die übrigen Finanzgenies unseres slovenischen Gemeinderathes zunächst eine Bierumlage von mehr als 3 fl. in's Auge, welches monströse Steuerproject sie aber alsbald selbst wieder fallen lassen mußten. Es wurde dann eine Bierauflage von 1 fl. 70 kr. beschlossen und eine Verdoppelung der Zmskreuzer von 2 kr. auf 4 kr., welchen Beschlüssen der Landtag beistimmte. Diese Landtagsbeschlüsse bezüglich der Erhöhung der Bierauflage in Laibach von 1 fl. 25 kr. auf I fl. 70 kr. per Hektoliter auf zehn Jahre, dann bezüglich einer hundertpercentigen Erhöhung der Auflage auf die Mielhzinser-trägnifse vom 1. April 1888 an auf unbe- stimmte Zeit haben die kaiserliche Sanktion nicht erhalten, weil die bereits gegenwärtig in Laibach bei der Einfuhr, beziehungsweise bei der Erzeugung von Bier zur Einhebung gelangende Gemeinde-Auslage von 1 fl. 25 kr. per Hektoliter zusammen mit der ärarischen Biersteuer, welche für geschlossene Städte neben der allgemeinen Verzehrungssteuer auch noch einen Zuschlagsbetrag umfaßt, ohnehin eine schon sehr bedeutende Belastung des Bierconsums in Laibach bildet und eine weitere Erhöhung dieser Gemeindeauflage im Interesse der Bierconsumenten und des Verzehrungssteuerertrages vermieden werden muß, — die Erhöhung der Auslage auf Mieth-zinserträgnisse aber nicht auf eine bestimmte Zeitperiode beschränkt, vielmehr die erhöhte Auflage vom 1. April 1888 an ohne Zeitbeschränkung beschlossen wurde. Unter solche» Umständen dürfte der Abgang in der städtischen Eassa bei Schluß des laufenden Jahres zu einer außerordentlichen Höhe anwachsen und zu dessen Beseitigung sehr drückende Umlagen auf die directen Steuern kaum zu vermeiden sein. — (Aus dem G e mei» d er ath e. *) In der am 31. v. M. stattgefundenen Sitzung wurde unter Anderem auch dem „Sokol" für das Preisturne» aus Anlaß seines 25jährigen Gründungsfestes ein Ehrenpreis von 200 fl. über Antrag des Bürgermeisters selbst bewilligt; wir lassen es dahingestellt, ob angesichts der Lage der städtischen Finanzen der Zeitpunkt gut gewählt war, derartige, bisher niemals üblich gewesene Spenden cinzuführcn, allein, nachdem es einmal geschehen, ist xs nur ein Gebot der Billigkeit und Gerechtigkeit, daß ähnliche *) Wegc» RaummaiigclS verspätet. Spenden auch anderen Vereinen, z. B. dem Lo bacher deutschen Turnvereine, der im nächsten HeD ein ähnliches Jubiläum feiert, bewilligt werden. -In der nämlichen Sitzung kam auch der Ankauf de? Ballhauses zur Sprache, und es wurde beschloss^ den Antrag der Seunig'schen Erben — für den Ankauf 4000 fl. dann beizutragen, wenn nach Abtragung des gedachten Gebäudes ihnen ein entspw chender Raum zur Anlage eines Vorgartens abz!> treten würde — dann anzunehmen, wenn die Gl meinde das Ballhaus um 5000 fl. erwerben könnt! — In ganz akademischer Weise wurde auch Wz den Bau von Markthallen verhandelt, ohne daß ö zu etwas Weiterem als zu einer ganz allgemeiner Meinung einiger Sektionen gekommen wäre, dil Frage in Berathung zu nehmen. — (Römische Gräber im Gerichts bezirke Stein.) In der an der Stein-Krain burger Bezirksstraße gelegenen Ortschaft Lache witsch wurden auf einem Acker, „Kalvaria" g!' nannt, schon vor zwanzig Jahren rothe Gefäßschel ben, zerbrochene Gläser und verbrannte, mit Kohl« reichlich gemengte Knochen ausgegraben. Das Land volk will daselbst des Nachts leuchtende Flammer gesehen haben, eine Erscheinung, welche in der Volk-sage an alten Begräbnisstätten sich häufig wieder holt und mit vergrabenen Schätzen in Zusammen Hang gebracht wird. Auch in Lachowitsch versuchter zuweilen Schatzgräber ihr Glück, jedoch ohne Erfoli Endlich wurde vom dortigen Ortscucaten Herli I. Belec im verflossenen Monate im Wissenschaft lichen Interesse die Aufdeckung der gedachten Pal cellen vorgenommen. Es lagen daselbst viele römW Brandgräber kaum einen halben Meter unter rs Oberfläche, sie bestanden aus eingestürzten große! dickwandigen Ziegeln mit Randfalz, die darunro befindlichen Beigaben der verbrannten Leichen, aü-thönernen Amphoren, Krügen, Grablampen, Glas urnen und Thränenfläfchchen bestehend, waren fa-durchgehends zertrümmert. Der Mangel an besser^ -Beigaben deutet auf eine arme dort begrabene B? völkerung- Nicht weit von dieser Gräberstätte ist cir größtentheils verschütteter Brunnenschacht, dem dS Landvolk ein sehr hohes Alter zuschreibt. In seinö Nähe befinden sich noch Mauerreste mit einer aui römischen Ziegeln ausgeführten, aus mehreren Zu gängen bestehenden Heizanlage, deren Constructioü vollkommen mit einer seinerzeit bei Neviodunue nächst Gurkseld aufgedeckten römischen Ziegelbrenner>> übereinstimmt, wo man auch Thongesäße brannte Sonach reicht die in der Umgebung von Stein läng! der gedachten Bezirksstraße schwunghaft betriebe»-Töpferei bis in die Römerzeit zurück und dcuu auch der Name der Ortschaft Lachowitsch, den ma« deutsch mit „Wälifchdorf" übersetzen könnte, au' eine dort ansäßig gewesene italische Bevölkerung — (S taatssubventionen zur Fo. derung l a n d w i r t h s ch a s t l i ch e r Zwecke n Krain.) Das Ackerbauministerium bewilligte >u> das Jahr 1888 nachfolgend specificirte Suboe^ tionsbetrüge: für die Hufbeschl«gsschule in Laiba», 1200 fl., zum Ankaufe von Leinsamen 300 ^ Zuchtrindern 2000 fl. und Zuchtschafe» zur Errichtung von Baumschulen 300 fl., ? Hebung der Bienenzucht 100 fl. 150 fl. und zur Anschaffung von Prämien s ausgezeichnete Rindviehzüchter 500 fl-, zusamim 4850 fl. ' c — (Zum Branntweinsteuer - Ge > e s v Nach Vorschrift der diesbezügliche» Verordnung unterliegen die Vorrat he, 1. September vorhanden sind und in der , 1. bis 4. September angcmeldet werden ^ der Nachsteuer von 24 kr. für das bleibt hiervon Branntwein im Besitze von j treibenden, welche den Verkehr mit Litern, Mitteln, in Mengen von nicht mehr al- Branntwein im Besitze von anderen Haushaltungsvorständen in Mengen von nicht mehr als 10 Literrn Alkohols. Diese Mengen bleiben auch dann srei, Wenn die Vorräthe größer sind; in diesem Falle ist eben nur für den Ueberschuß die Nachsteuer zu leisten. Ferner ist befreit Branntwein, welcher zur Ausfuhr bestimmt ist, Branntwein, welcher für gewerbliche Zwecke bereits denaturirt (ungenießbar gemacht) worden ist, endlich Branntwein, welcher seit der Wirkungszeit deS sogenannten Sperrgesetzes vom 13. Juni 1888 zum Zollsätze von 6 fl. eingeführt worden ist. Die Anmeldung der Vorräthe, bezie-hungsweise die Entrichtung der Nachsteuer, obliegt dem Besitzer. . — (Das neue Theater in Fiume) Wurde wie bekannt, von der krainischen Bau-Gesellschaft erbaut und unter Mitwirkung der hiesigen Bewerbsfirmen Doberlet, Eberl. Geba und Kajzel innen prächtig ausgestattet. Die Bau-Gesellschaft empfing dieser Tage folgendes Schreiben: „Der Magistrat in Fiume unterzieht sich einer angenehmen Wicht indem er der geehrten krainischen Bau-Ge-lellschaft bestätigt, daß die Bau-Arbeiten beim Theater-Kebäude vortrefflich ausgefallen sind und daß dieses den Charakter der größte» Solidität «ufweist weshalb auch Alle, welche Gelegenheit haben, es zu besichtige», voll des Lobes sind über die gute Ausführung der betreffenden Arbeiten; es gereicht dieß zum größten Lobe für die Gesellschaft, welche die Ausführung besorgte, indem sie keine Mühe scheute, damit das Werk auch den strengsten Anforderungen entspreche/ - >> -> m > — (Deutscher Schulverein.) In Rreg, tzerirk Gottschee, wird in nächster Zeit eine Ortsgruppe gegründet werden ; 100 Personen haben Kreits ihren Beitritt angemeldet. Der Eröffnungsfeierlichkeit werden dem Vernehmen nach viele Freunde des Deutschen Schulvereines aus Gottschee und Umgebung anwohnen. (In der nächsten Schwurgerichts- session i n Laibach) werden Herr Landesgerichts. Präsident Koöevar und in dessen Stellver-rretuna die Herren Oberlandesgenchtsrath Gerde-i ö und Landesgerichtsrath Naun, cher de» Vor- fitz führen. c- , r — (Errichtung einer Telephon Verbindung.) In Gottschee war durch längere Zeit der Monteur Herr Struntz aus Wien m,t Aufstellung von Blitzableitern beschäftigt. Bei dieser Gelegenheit errichtete Herr Struntz „n Speisern des Hotels „zur Post" probeweise eine locale Telephonverbindung, für deren Benützung jeder Sprecher eine Gebühr von 5 kr zum Besten des deutschen Schulvereines zu bezahlen hat. Jeden Abend wird diese Telephonleitung bis 12 Uhr Mitternacht mitunter auch zu Scherzen und Belusti- gungszwecken benützt. x ^ — (Die Adelsberger Grotte) wurde Om 5 d M von sämmtliche» Teilnehmern der spanischen Escadre in Begleitung mehrerer Gäste lus Wien und Triest besucht. /Ou den Manövern in Adel 8- derg) werden die Garnisonstruppen aus Görz und Triest beigezogen. r. - ^ > r ^ « — (Die neue h i e r st a d t is ch e Sparkasse) soll dem Vernehmen nach am 1. October l ^ eröffnet werden. ' — (Leykam-Josefsthal.) Diese Gesell- schaft hat bekanntlich im Vorjahre zu ihren b,s> her.gen ausgedehnten Etablissements i» Kra.n und Steiermark auch die Ritter'sche» Papierfabriken und Holzschleifereien in Kärnten an sich gebracht und ist dadurch der auf dem Eontinente derzeit leistungsfähigste Producent in der Papierbranche geworden. Die Gesellschaft hat hiedurch außer den schon früher innegehabten Absatzgebieten in Frankreich und England nun auch noch den Export »ach dem Orient» fast ganz in die Hand bekommen. Unter den vielfachen Unternehmungen, die von der Gesellschaft betrieben werden, gehören übrigens die Fabriken in Josefsthal und Z w isch e n >v äs s e r n zu den besteingerichteten und lucrativsten. Die Josefsthaler Fabriken und später die in Zwischenwässern wurden bekanntlich vor mehreren Decennien von einer Anzahl von unternehmungslustigen und umsichtigen Männern in Laibach (Fidelis Terpinz, Valentin Zeschko, Franz Galö u. A.) mit einheimischem Capital in's Leben gerufen und nahmen alsbald einen großen und nachhaltigen Aufschwung. — (Die Hauszinssteuer- Bekenntnisse pro 1889) sind bis 20. August bei der hiesigen Steuer-Local-Commiffion zu überreichen. — (D ie Landes- und Grundent-l a stu ng s f o n d s c a f sen) bleiben am 16., 17. und 18. d. M. wegen Vornahme der Amtslocalitäten-Reinigung für den Parteienverkehr geschlossen. — (Thierkrankheiten) herrschen in Krain derzeit, u. zw. Milzbrand in St. Georgen (Bezirk Krainburg) und Dousko (Bezirk Stein); Schafräude in Politsch (Bezirk Radmannsdorf); Pferderotz in St. Bartlmä und Nothlauf des Borstenviehes in St. Kanzian (beide Orte im Bezirke Gurkfeld), — (Der August-Viehmarkt) verlief minder lebhaft; es standen dießmal nur bei 800 Stück Pferde, Ochsen, Kühe und Kälber auf dem Platze; für Hornvieh wurden gute Preise bezahlt. — (Ein F a l s ch m ün zer - Con s o r tiu m) wurde von der Gendarmerie in den Ortschaften Podgorica und Peschata entdeckt und verhaftet. — (Schröckl's Wiener Reisebureau) veranstaltet zwei Vergnügungszüge zu ermäßigten Preisen; der eine geht heute Nachmittags um 3 Uhr von Laibach nach Wien und der andere morgen um 1 Uhr Nachmittags von Laibach nach Triest, beziehungsweise Fiume ab. Verstorbene in Laibach. Am 1. August. Maria Kasman. Arbeiterin, 33 3., Polana-straße 51, Tuberculose. Am 2. August. Franz Prepeluh, Ziimnermannssohn, 6 I., Gartengasse 19, Diphtheritis. Am 3. Augnst. Cyrill Kovaö, Rauchfangkehrerssohn. 1 M.. Jakobsplatz 2, Magen- »nd Darmkatarrh. — Paul Krame, Weicheuwächterssohn, 6 M., SjMahnstraße 1. Brechdurchfall. Am 4. Augnst. Matthäus 8kerl, Arbeiterssohn. 9 T.. Schießstättgasse 3, Fraisen. Am 6. August. Franz Hotevar, Sensalssobn, 6 M., Karlstädterstraße 11. Tuberculose. — Franz Bricelj, Inwohner, 75 2.. starb unterwegs beim Uebertragen in'S Spital. Am 7. August. Johann Gestrin, Hausbesitzer, 56 I., Con-greßplatz 5, Lungenödem. Am 8. August. Philipp Stein, Herrschaftsbesitzer. 54 I-, Franz Josefstraße 7, Gehirnerweichung. — Anna Bäcker, Tele-graphenaufseherstochter, 2 M., Maria Theresienstraße 14, Fraisen. Der Deutsche Schulderem baut Häuser, Hält treu au Gott und seinem Kaiser; D'rmu spendet Gaben groß uud klein, Dem biedren Deutschen Schnlverein! (Ms> Original - Telegramme dro Urribachev „Mochenlilatt". 8. Wien, 10. August. Dem „Pcstcr Lloyd" zufolge tagte in Cetinje ein Nevolutions-Comite, welches die Jnfurgiriing Serbiens und Bulgariens bezweckt. Berlin, 10. Angnst. Bismarck kehrt nächste Woche zurück. Herbert Bismarck begleitet den Kaiser nach Wien nnd Nom. Belgrad, 10. Angnst. Die Königin wird nicht persönlich beim Ehegericht erscheinen. — Die Pforte zog ihren Protest in der Bregowo-Frage zurück.________________ _____________ Unserer heutigen 4lntzgabe liegt rin O«»» «i,t der I «>»« »»- ,„v »»»»»»«II- des Herrn ^ »II»« in (Mähren) bei. Witterungs-Bulletin aus Laibach. N ^NUk'I n in Milli-Meter» auf 0 reducirt TageS- mittei Thermometer nach Eelsius -!a>ie» iviari-Mini-mittel j mum i »nun Iiieder-schlaq in Milli-! Metern Witterungs-Charakter II 7352 17« 22-L 11'8 o-c> Morg. kühl, meist bewölkt, klare Lust. 4 17-2 :!»'!« 1t » VZ Kühl, wechsctude Bewölkung, Abends heiter, Wetterleuchten. 2 22'N 11« 3^2 Wechselnde Bewölkung, Wetterleuchten, Morgen« Regen. « 732« »'j in^:, 11'N llv Regen bis l l Uhr Porm., dann trübe, kalt, in de» Alven Lchneesall. r 73L'7 1S'7 18'S 7'. on Nebel, kübl, die Alpen klar. 7Z»'0 1Ü-4 2N 2 >8-r Anhaltend kühl. Wolken und Sonnenschein. 7VI<», IX.. LnUnr»««« 4.___________(2828) Der Kampf um s Dasein. DieConcurreuz heutigen TageS wird immer mehr eine solche, welche unsere ganze Energie und Kraftaufwand erfordert, so daß leider nur zu häufig unsere Gesundheit und Körper dadurch gar zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Oft verläßt uns aber auch Thatkraft und Energie ohne besonders bemerkbare Ursachen. Der Appetit ist lanneiihaft, der Stuhlgang unregelmäßig, Schlaf mangelhaft und nicht erfrischend, nervöse und muskulöse Er-schlalfuug, Kopfschmerzen, gedrückte Gemuthsstiinmung und waS sonst »och die Symptome sind, welche andeuten, daß große Gefahr im Anzüge ist. Alsdann nehme man Warner s Safe Cure, de» großen GesundheitS-Wiederhersteller. der schon Tausenden geholfen hat. So schreibt auch Herr Obermeher, A. Bolik in Klein-Winingstädt: „Euer Wohlgeboren spreche ich meinen verbindlichsten Dank aus. da ich von meinem langjährigen Leiden befreit bin. Ich habe nur 2 Flaschen von Warner'S Zafe Eure ge-braucht nnd werde sie einem Jeden empfehlen." <2492) Verkauf und Versandt nur durch Apotheke». Preis 2 fl. 80 kr. Depots in Laihachi W. v.Tr»kocz»i, Gabriel Piceoli. General-Dcvot:Einhorn-A»>otheke»«» — Pr s per Flacon l N.o.W. >».»»,»»,>«««»» - «IG.»,...14»^- bei Wien, des W > »I«, k. k. vsterr. uud köuigl. rumäu. »'of-ttieferant. 181- vxs LLSIL I.c «vlilLo«» 5r»QLöaIi»oL«» VsIrrUrat von V^vr-Lv L MNMKV, in r»^rus Vor- AsscLsLaiuoA kvi>ej Asivsr'ot.' oiCses ^INV voi^i » s.r.»avtx,» ». r-lppmam, l>rot«»or»ii ck»r Od-ail« im ,I-r Vl-ii-r Vuirsr-tttir d«,l«n« «MP<Ä-,/«N »,jon gv«/,kzr »b«o/i/k«/i Ks/n/i«/k -IN-/ »st/ c»omr«/t>g-i »c/>I^t,o/>»n Ltoss«n tMtsmc/iL? „>V6vIlkl6rItLU8 I>«vl^I »««Iliel», Üu6»i>(!8l, Kv« ^kemvl« >r. II. (2660) «Ro> IL> opf und «l!U»I»nl8 wird durch ein vollkommen unschädliches Mittel vertrieben, kleine verschwinden binnen 1« Tagen; Frauen, welche dieses Mittel anwenden, schwinde» nicht die Brüste, wie dies, bei den bekannten Jodttiitteln der Fall ist. Gegen Einsendung oder Nachnahme von fl, 1,5t> folgt Mittel, Gebrauchsanweisung und Garantieschein, — Auf Verlange» über 100 Atteste zur Einsicht, (26511 Mülln, Salzburg. LOLiuI«!« i» »Iino 0»!>it!Ü imil Risiko clurok Verkauf von l^oseii mit lis-ten iin 8iiwe elos 6. XXXI, v. »>, 1888. ^ntiüxs iln 8tu-don-OoLelli-Ldilft 2iiol Aüler L Lie., 8ullape8l. LKvaten, sowie auch Jeder»,»»», welche sich mit Verkaufe von gesetzlich aus gestellte» Staats- und Prämie» Lose» gegen Ratenzahlungen he saffni wollen, werden von einem inländischen renommirte» Bankhause geg, Hobe Provision, eventuell auch gegen Firum engaglrt, Agen-te», welche Here»« für andere Bankhäuser arbeite», werden bevorzugt, Offerte unter ,,Firu»," an die it»ri> i» Ilrüiin Zk Sicherge im- raSicaslle Vertil-ßimK »Uer vilKvÄster. HZ I»»» Anerkannt als das wirksamste Vertil M gungSmittel von Wanzen, Motten Flöhen, Läusen, Ameisen und deren Brut, Neerolin ist gift frei, von liiMnelimem Geruch, macht keine Klecken, weshalb man e§ besonders gegen Motten in den feinsten Möbeln, Kleidern, Pelzen, Teppichen ic. mit bestem Erfolg anwendet. Neerolin ist in den Monturdepots re. zur Vertilgung u. Fernhaltung von Ungeziefer eingeführt. Mit 2 Flaschen kann man SZimmervon allein Ungeziefer reinigen. IFlasche 5V kr. "k" entdecktes Mittel zur »IS» sichere,, Vertilgung von Schwaben Küchenköfern, Russen re., in Küchen und Speiskammern, in seiner schnellen Wirkung nnnbertroffen. 1 Büchse 50 kr. v Ein willkommenes Mittel zur Ver E »A'tilgungderlästigenZimmerfliegen, Bremsen, Gelsen re., in Zimmern, wie in Pferdeställen praktisch zn verwenden. 1 Flasche 50 kr. Vorzügliches Vertilgungsmittel von »11,^ »LI» Ratteu, Haus-uud Feldmäusen. Es wird begierig gefressen nud tödtet sicher. Für Hausthiere hat es keine schädliche Wirkung. 1 Büchse 50 kr. Vertilgungsmittel aller laud- lind «IIII» sorstwirthfchaftlichen Schädlinge, als: Blattläuse, Raupe», Spinnen -c., bei Obst-, Rosen- und Zierbäumeu ohne Nachtheil für die Pflanzen zn gebrauchen. IFlasche 50 kr. . : E. Soxhlet, Wien,!., Mölkerbastei 8. —(Unter 1 fl. wird nichts versandt, für Verpackung-e. 20 kr.) — Obige Mittel sind auch in den meisten Apotheken und Kauslädeu der Provinz zu selben Preisen erhältlich. <2646) »ü. >>>>. MSIkMS A »urcti >I«n >>eil^ Sv » »» kierrs b0lIK8LIIü clsr- von ltHirc>n6s) Dom I»L«rvH.ODIiri!, r-r-toi- s M«r«r»»« ö^ü-s«/, ISSü - /.„«Äon VIL llÖLllsrLki ^vWLicmiviiiZM niM.iiaü imjLdro - Vor tLujsliclw 6«liri>u>'I> ,to» üshll- klirirz iior8R, p?. Lsosilloliilör, >IorDosis i von vinixoii l'iok'Ion im o ^Vassseg vorliintlei t UI!<1 boilt 63s lloiil^vrtlo» '!' l s Xaekno, vvlclis» vr «vissv» un>N t'vstizksit vorloilit unä cl^ii«! ^alm-tlvi^b «türkt un>i zo5„»>i riNült. « >vir loistüa also unsere» l.t!^vrltoi»6ll ____ UiLl.-MiUie.holl visiisl iinlenz vir ,!>u sie aut «iioso slte „nä lkt>»o>,o?i!,r»twi,!»usn,vrk»ami»i,cliell,«slchv^8 d«xts «silwittsl tiiiü ü«r slllÄgi 8ckutr lür »inj gegM L->„Neii!«i! üio». 'SSL"' SLSU151UUSK /l- /raüö^l ,'/1 a//6N ?S5fl/MS^/6^6S0/lS6skSN /)foFl/sn/ianü/u/iz.'6n. killige ltaksepi'eise. D l II «» »>» I » » « « vo« -Htüvlt- »<' <'«. luit. (lud, äio I080rt6n üil ,>6ti I'reison. Diekoruiig portotrei unverzollt Mgen ^aeluutlimv. ^t>. L'orl krii-fdix 5 Ko. ü. 5.36 ktlnion, ^rün, inillio „ II. 5» «!«> xrün. „ ll. 6.20 IweUfvia ävlient ^ ti. l'.KO xo!k. vorLÜ^Iici, „ 6. 6.60 l'onIkiUl'vv, ^rün. nromativel» ^ ü. 7.— I'tti'turli'v. tiofxrün „ N. 7.20 Aloin'U, vvrptt. kvurix ^ tt. 6.Y0 I'ri'UNkvr, „ H. 9.20 i u, >1. foin^tu Xrcssvo „ II. 9.20 v -RLIu« I»,i»K. 4 Xo. 11. 2.20 Ao«'i;i» >iur<»v»1 „ ^ 2-50 StüvkrLM's Lassoo - Inßrväisnr 4 vokn kür 5 lio. Xllffo« wird doi- xvxvl'vn. ^ ^v. ü. 2.50 R I»W I»v»«8lv W)i Iit«. (>ni>^o, sturlc. irrLktix I Xo. N. 2.50 Ilttnp', »olir miltlo 1 Lo. II. 4.70 l'vi;coI»IHl>i,'ii, boollfoin, milä« ^ N. 5.80 l'ili'uniliK'iilIioi.', IcrkfU^, Iioellt'. „ 1l. 8.30 icii^ftix, vorrü^I. „ tl. 4.!>0 I». ki-on»r»r>Iini>ll, 5 11. 1.70 I». nrnr. IlÜi lnss«', „ tl. 2.10 In. »nur. Unrlntk«; ^ tl. 2.55 Iluniitt«»!', Iiovllkvin 8 voson 11. 4.15 vorrü^Iil:!» ^ 6. 4.40 n«I>r plkanl 18 I)v«oa 1!. 4.80 K>li-,li,u>n ä I'U«Uv, 8«I,r xul. ^ il. 5.60 !l I'Iinllo, nu^xo?.. ^ 7.— In. Iti niulnt« n n, 2 Xilo-l'L.^ fl. 4..' 188^ 1 l(o. 11. 4 — 188» „ 2 Ko. 11. 7. It, I»«, »ol»r 5 Xo. N. 1.45 un<1 Ü. 1.95 8»k<», o»tin«1i»o1»or 5 Ko. II. 1.85 KI1l»I>1»u<'I»«> 4^/tz Xo. N. 2.45 (2620) 5 Xi1o-l''u8» ca. 30 8t.üe1c tl. 2.30 » 25 , N. 2,85 , 20-22 , tl, 8,10 ^2V-^o.-I'i^« ok.lO-12 , n. i yz piontuelivrt, Iioelit'vino l)«!liel>.t«!3(! l>or i liiln ». 2.50 MLljesHLrmse Oonoral-^reitilistv i»it Zolltarif ^r»tis »i»I titiuLO. Vasreir!»Lii8 « !L6m1iArä^1oIio^ j krüllll, Krautmarkt 18, im eigene» Hause. versendet mit Nachnahme: ganh Wolle, iu alte» neue» Modefarben, dopxelbreit, ll) Meter ff. 8.—. 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Die Direction der krainischen Sparkasse. insclieiilivLlio c'avacitLtsn virä in «ion moistvn I^urop^» vn» avroN wo» ' k^on 8-ZL,ui-KussO^!Zge sSZes' Rs'r, »»«" Ndn^on ^Id°°r.°.s°,> S«-11^,1°,-. ^ --» , b°«°l,ro,»nn - »u» °uk äi- dioe »d^eärnclcte vrirä »n Atolls äor 'l'!>soi-»,'istz mit krkotr rur Üoüsitixun^ »»er ^ Itv« «Ir« ^ .. . v.>,,f,l„n3c1iILeo äsr Xinävr. «owis »!» unaiisr-trolVIict»« ko»mc,1i»ek» ZrvrrL«»''" 8, il« »S",„ «I/Ein <">E nnä r°in p»rf°n>irt i.t. 't/: L> . , «>,ri^<»> vnräiono» >n,dt>-^nä»e» ?,u »°r,ton: >>«-„»<» ^'-15,- rur Ve, s»i»srn„i; >jo,'l'°iu>». rvkm°,tt> dor >v>mmortn^ < », I>»Ix II>! LU7 >>I!UW»8 (!t>, I I >ur i>«> ^ I<>I>>I>><> llna O L u»6 xoxou «>»» ^u»suliou llvr IIitLfc fübr-ik unil «LUsitvki-SLNiit: K. ttv» L Lomp.. 7i-o,,,,su. ... . ,!«»» «>>< »>»>>,>1»,» »»r >I> r «»>«^^»»»1»»» »>»» -r^ . « » t « I» k> n i b a ch bei «"k., Hkrro, Avl-th»kern , <8. Pikcol! I?»k N v Trnki'^v! i'rnkr >» >>knAvo«I,es,,> zu AdrlSl>kr„, WIs6iofl<> Äpotbckc.. in Kr«i„. 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Ebenso empichleiikwerl istdie ebenauchvon I Bendir neu rrsniwene r I. ausschl. prtv. Leder - Manztinctur welche a11eI» LedeI dauernd schwarzenGlam und Mild? vkllkidt »>>d bei allsälligem werden ab'ärvl. Beweis der Bor-unlichkcit dieser uniibc rtroll cne » L ede r- C onser- virunnSmi Nel sind n.chl nur die bis nun erhaltenen 25 A»>-zcich»>mg,,, und Hunderte von '.Inrrlennun^ch'e.ben, Io>>dernouchdcrr» Berlvettdtti'N beim Allerhöchste,, Ho, und bkil» k. k. M>i»«r. z^Iar»»»ll Liilschungin. Z -s »rv »-r ^7 " r 8 8 s-»« o Nohilscher tzllllklblUN, stet» srisch gefüllt, on gros L «zu clstail, zu dcii billigsten Preisen >2555) erhält man in der LrakLUvorstLät Ar.27. kiUmIVÜ-^llOKMöii oder gegen Monatsgehalt — nach Vereinbarung — können Personen jeden Standes der-dienen, welche sich mit demNer. kaufe von ,» Oesterreich gesetzlich gestatteten Prämienan-lehenS-Losen befassen wollen. — Offerte an «Etix. Bankgeschäft i„ I!u .»lilLliis-Mss. 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In demselben wird eine Anzahl der besten und bcumlirtesteii Hausmittel ausführlich beschrieben und gleichzeitig durch beigedruckte Berichte glücklich Geheilter bewiesen, daß sehr oft einfache Hausmittel genüge», um selbst eine scheinbar uuheilb'arc Krankheit in kurzer Zeit geheilt zu sehen. Wenn dein Kranken nur das richtige Mittel zu Gebote steht, dann ist sogar bei schwerem Leiden noch Heilung zu erwarten, weshalb kein Kranker versäumen sollte, mit Cvrrespondeuzkarte von Richters Verlags-Anstalt in Leipzig einen „Krankenfrenud" zu verlangen. An Hand dieses lesenswerten Buches wird er leichter eine richtige Wahl «ressen können. Durch die Zusendiingerwachsendein Be-»» sleller keinerlei Kosten.» Echten < > und i vorzüglich i» Qualität, osscriren in Original-Fässern liortheilhast Ms»> Slivoviti-'Prodiiceiltcn in Szali»ä,r, Ungarn. Iti iiiuwi' I^iinvrlnriIi8-^itäirilrLKv de» L»ilreii8 §llö»ier, Hnm. Großer Platz Nr. 26, cinpsielilt sich >U» I»»--«« und II« »vn allen Svrte» Vkinnnind, lauf-, Sch- ü. Uar-WBm j» den schönste» Muster», zu fcst>icsepten, bi >K ftabrikSpreise». ^ g„,c» Dic Firma „aranlirt fnr vor,übliche » „k«!>,»vretoiir Mast der Mn,ne, nininit NichtpassendcS aiista" ,„,x> und versendet auSfichriiche Prei»-Lvnra»>^ ti ^g49> srmico. Chromwasser, tnftch Vorschrift von Dr. GUntz, Dir. einer Prlvatkitnik in Dresden. Dieses Mineralwasser, wiederholt ompfohlon von mehreren Dircctoren von UniversItUts-Kllnikcn, ofTerirt den Herren Aerzton und Apothekern der allein autorlslrto Fabrikant O. I.lsrlie, Apotheko zum rothon Kreuz u. Mineralwasser-Fabrik zu 1‘laueii-llresdm, U Fl. SO Kr. I "il'tl'iy Sieho das Buch: „Die Chromwasser- I behandlung der Syphilis. Eine neue I Methode von llr. Gilnt« in Dresden. ‘ II. Aut laRO. I Amoidische Buchhandlung, Leipzig, llaupt- Denöt Ifür Oesterr.-UiiKarn belApoth. Icrd. Sclinilcil ■ in 'l’eplil/., nahmen. ______ Verleger und verantwortlicher )>!edacteur: ^rnnz Druckerei „Leykam Me chkiitlMIichk, i» diesem lande mdreitete Kklindheit ist die sllillchte verdmmg. Die moderne Küche und die moderne Lebensweise sind die Ursachen dieses Leidens, welches unS unversehens überfällt. Manche Leute leiden an Brust- nnd Seitenschmerzen, zuweilen auch an Schmerzen im Rücken; sie fühlen sich matt und schläfrig, haben einen schlechten Geschmack im Munde, besonders des Morgens eine Art klebrigen Schleims sammelt sich an den Zähnen; ihr Appetit ist schlecht, im Magen liegt'S ihnen wie eine schwere Last und bisweilen empfinden sic in der Magenhöhle eine unbestimmte Art von Erschlaffung, die dnrch den Genuß von Nahrung nicht beseitigt wird. Die Augen fallen ein, Hände und Füße werden kalt und klebrig; nach einer Weile stellt sich Husten ein, anfangs trocken, nach wenigen Monaten aber begleitet von grünlich aussehenden AuSivürsen; der Betroffene fühlt sich stets müde, der Schlaf scheint ihm keine Rnhe zn bringen ; dann wird er nervös, reizbar und mißmuthig, böse Ahnungen überfallen ihnwenn er sich plötzlich erhebt, fühlt er sich schwindlig und der ganze Kopf scheint chm herumzugehen ; seine Gedärme werden verstopft, seine Hant wird zuweilen trocken nnd heiß, das Bint wird dick nnd stockend, das Weiße im Auge nimmt eine gelbliche Farbe an; der Urin wird spärlich und dnnkelfarben mW läßt nach längerem Stehen einen Bodensatz znrück ; dann bringt er häufig die Nahrung auf, wobei er zuweilen einen süßen, zuweilen einen sauren Geschmack verspürt, nnd welches oft von Herzklopfen begleitet ist; seine Sehkraft nimmt ab, Flecken erscheinen ihm vor den Angen und er wird von einem Gefühl schwerer Erschöpfung nnd großer Schwäche befalle». Alle diese Symptome trete» wechselweise auf, und man nimmt an, daß fast ei» Drittel der Bevölkerung dieses Landes an einer oder der andere» Form dieser Kraiikheit leidet. Durch de» Shäker-Extrakt nimmt die Gähruug der Speisen jedoch einen solchen Verlaus, daß dem kranken Körper Nahrung zngeführt wird und die frühere Gesundheit sich wieder cinstellt. Die Wirkung dieser Arznei ist eine wirklich wunderbare. Millionen nnd Millionen von Flaschen sind bereits verkauft worden nnd die Anzahl der Zeugnisse, welche die heilende Kraft dieser Mediem bekunde», ist eine außerordentliche. Hunderte von Krankheiten, welche die verschiedenste» Name» führe», sind ei»e Folge von Uiiverdanlich-keit' allein wenn dieses letztere Uebel behoben ist, so verlchwin-den 'auch die andere», de»» dieselbe» sind bloß Shmptome der wirklichen Krankheit. Die Arznei ist der Shäker-Extrakt. Die Zeug-nisse vo» Tansenden, welche von den heilenden Eigen,chasten des-selben lobend spreche», beweise» dies über allen Zweifel. Dieses vortreffliche Heilmittel ist in allen Apotheke» zu haben. Personen, welche an Verstopfung leide», bcnothigen Seinel'S Abführ-Pillen" in Verbind»»« mit dem Shaker-Ertraki. Seigel'sAbführ-Pillen heile»Verstopfung, bannen Fieber und Erkältungen, befreien von Kopfweh und »iiterdrücke» Gallslicht. Wer dieselben einmal versucht hat, wird gewiß mit deren Gebrauch sortsahrm. Sic wirke» allmälig nnd obneSchmer-,c» »^ 1 Masche Sbäker-Ertrakt sl. 1.25, 1 Schachtel „Seige l'S AbführPille» 5,0 kr. ^ St. Martin a. I., O.-Oe., am 4. Ma> 188L. Euer Wohlgeboren, Hochgeehrter Herr! Vicie Jahre litt ich an einem Nierenleiden. Durch Gottes Fügung kam ich a», ^hren rasch und schmerzlos »eilenden „Shaker Eriralt" nnd kaufte hievon ein Flä,chchen; nach Verbrauch dieses Ertraktc» fühlte ich eine bedeutende krlrichtcruiig und war nach Verbrauch weiterer zweiFUschche» rollkoinine» l,ei-gestellt. Meine Genesung ist umso auffälliger, weit mei» Uebet bereits mehrere Jahre angehalten hat und ich. im 7». Lebensjahre stehend, kaum auf eine Genesung hoffen konnte. Ich bitte Sie. hochgeehrter Herr, meine» verbindlichsten Dank für Ihre Bemühung, der leidenden Menschheit zu Helsen, entgegenzunehmen. Hochachtungsvoll Ioscf Lrandstottncr, ,ub. Oberlehrer, Inhaber des silbernen VerdienstkreuzeS mit der «rone. Vor wertl,losen Nachahmungen, welche sogar schädlich wirken, wird gewarnt. Eigenthnnier des „Shaker-Extrakt" T. .1. "UH IiItv, I-tmitvä, I-onüon, 35 rLrrinßäoll koLÜ L. 6. Haupt-Depot und Central-Versandt von „Shaker > Extrakt" nnd Seigel's Pillen Apollieke „zum noldtttc» 2öwcn" iu Krenisier (Mähren). Ferner in de» Apotheke» : Krai», Küstenland, Kärnten: "b v. Trnkoezh. G. Pieeoii; Heidcnschaft, Idria, Stein, Pola, I kabncich.o i ^„„nc. G. Proda», . Cor,.t'.ristosiUkt,, Po»to»>, Giro»,»« ; Tricst, Suttina A.. al «anielo. Prarmarer .'l.. a> d»e Mori, 3. Serravallo, al Rezentere, l^>. ^a»et>. alla «esta d oro , k>astcl»»o»'0, Ni>. Var. Giouovie; Spalato, Alliiiovie. Toc^,l; ^iara, Androvic ^ Snsnk bei Fliinie, Noni bei Fiume, t.>M>i>-piccolo, O. Vivia»i^ Irlagenfurt, PeterBirnbacher, ^ W. Th»r»watdi Friesach, Hermagor, Pre».>l>, ^onentlchiiia, Tar»iS, Billach, Dr. .ioinips, Fried,, «cholz; Volkerinarkt, Wolfsberg, und i» de» meiste» Apotheken der »orige» Städte der Monarchie. A«r echt mit dieser Schutzmarke. ?rsksssor vr. Lisdsr's I ervöii-Xrakt-^lixir ^zur dauernden Heilung derhartnäckigstmXervenIeitleii, besonders Llsicksuelit, ^nxs!gs5üi>!s, LcinvLcks, Lopkleicieo, UixrLlle, üerrklopken, LlLASllleiäell etc. — Näh. besagt das der Flasche beil. Lire. Geg. Einsend, oder Nachn. ;u haben i. d. Apotheken m Flaschm L 2 ü., 3 ü. 50 n. 6 L. 50. Haupt-vepüt: M. Fanta in Prag. — Depots : tznqel-Apotb. in Laibachs Ar. W., Thurnwild >. Klagknfurt. Ar. ?r. Scholzu. Dr. S.Sumpfi. Lilloch.2186 ^ l Auf dem Tpaziergange begegnen wir Bielen mit blasser ^ Gesichtsfarbe, trübem Blick, mattem Gang :c.; was ist die Ursache? Nichls weiter als Nerven;errnttung, trotz guter Pflege bleibt das Leiden haften; gebraucht man aber vr. Liedor's Xerven - UrLtt - Llixir, ^ dann wird man staunen über die günstige Heilwirkung dieses ^ segensreichen Präparates._»>. - l kiM MMd'8 K.MH Fußboden- K^W Glanz-Lack qcruchloS, sofort trorkxcud und dauerhaft. Eignet sich durch seine praktische» Cil^ Fabrikant des echte» F»ftbl?den-<^lan^-i!al -Äiiederlage für Laibach bei Job- vsdöräliok vonoessionirts L<»inmel«ie»v in Wien, I., Wollzeile 19. Director »^«1 M»«»ir«L8 Diese auf Grund des Gesetzes vom 27. Februar 187Z organisirü Privat-Lehranstalt hat die gründliche Ausbildung derjenigen jungn Leute, welche sich dem Handelsstande widmen, zur Aufgabe und hat dm! während ihres 23jährigen Bestandes erfüllt. Der Unterricht umfaßt zwei einjährige uud Semcstral-Lehreurse. a> Die eonimerzielle Fach- Lehrsächer: Der commerzielle, d-! schule. Lerkehrs- nnd TelegraphencurS. UnterrichtSdauer 2 Schuljahre, ^ Svkcialcurs für da» Lehrfächer: Die Buchführung, das ^ ^p^cialcurv,ur vu» kaufmännische Rechnen, die Han- ,u deiseorrespondeuz, das Handels- u. ^ Wechselrecht. d,e deutsche, fran- UnterrichtSdauer 1U Monate. zösische, euglische und italienische Specialcurs über bik Sprache, die Waareukunde,Geogra. Piichuua in FabrikSge phie, Geschichte ». Nationai-Oeko- ' »chaften. uomie. Schön- und Schnellschrift. „„„rnchisdauer s Monate. Der specielle kauf.nän- Sp„j„,c»rö für Fram» n»,che Fachcurs. " Mädchen. UnterrichtSdauer I Schuljahr. n„.„,.,ch.^auer 10 Mona« Sehrfächer: Die Buchführung, das '«IV.5"Die Buchführung, d-^ kaufmännische Rechnen, diekorre- e ^ j svonden;, das Hagels, und Wech. undL felrecht, c) Die Separat-Abthei- ^er Abendkurs. ... Unterrichtsdauer 5 Monate. Lthi- von lechSmonatlicher bis e,n,ähr>- Buchführung, Eorreip»- aer Dauer. Lehrfächer: Die Buch. ^». Rechnen uud Wechselkunde. führung. das kaufmännische Nech- ^ neu. die Handels - Correfpondenz, r) Spectaleurs s»r ^lsen das Handels- und Wechselrecht. bahn-Darlsweheu. -/) Der v-isenbuhn- uud UnterrichtSdauer s Monate. Telegraplienenrs. ! Pensionat UilterrichtSdauer fünf Monate.,für Schüler der ?lnstalt. («»«v Prospecte und Jal-rcöberichte gratis.________________ —----