(Poätnina piae&na ▼ gokmni.) Mi« Mattn «Kch«»Mch 0tt*wua »wurttik *■» »•«■*■* «»Atz. «it *r:*rw»* mifn *t. ». rdftbo* «. - A»«^»dia^,ge» ««de, fr w* «waUMtt ma &><4km£ blütßft« Mtbna WW« ■ JWr ho# Jssani o«fT'dtdirt» 2. Dezember trat i» Scmli» die L itung der deutschen Partei unter dem Vorsitz fcffl geschästs» führend?» Obmanns Abg. Dr Sephan Sttaft und unter Teilnahm: von Vertreteru au« cllen Siedlung» gebieten zu einer Satzung zusawme», auf welcher die allgemeire Eatschließu'g bezüglich kffl taktischen Vorgehen« der Partei bei den bevorstehenden Ge» bietSwolilen gefaßt wurde. E» versteht sich voo selbst, daß auch die Wuhlbeschließung d-s slowenischen Teiles der Partei der Deutsche« nicht au« b,w Rühme« diese« AllgemeinbeschlusseS herau« fällt, trotzdem die Verhältnisse in Sloweuie» besoo» beiS im Hinbl'ck auf die Bezlrltwahlgeometrie ga»z andere fivd als ia der Wviwodiva. Die 'pezielle Wahlbeschließung für da« Lerwaltungigebiet Mari-bor werden wir am Sonntag verlautbaren. Im nachfolgende» fei vorerst die allgemein« Beschließe der Partei unseren Wähle,» zur Sennlnt« gebracht Sie lautet: Die Partei der Deutsche« begrübt die »u«schreibu»g der Wahlen für bie Gebte «versamm-lange» al« den Beginn der Lbkehr von de» will» kürlicht» und kommissarischen Methode» unserer politische» Berwaltuvg, die für die Bevölkerung gro ße» Schaden und Demütigungen zur Folge hatten, al« d i Nnsang einer moderne» demok, wischen Ber-walti ,kjra, in der die Bevölkerung i» immer wei» lere» U«sänge zur unmittelbare» Teilnahme an der Beiun-l.uug und zur Mitarbeit au de» »otscheidu«. ge» ausceiufe» «erden wird, die ihre wirtschaftlichen und kulturellen und die besonderen Interessen ihrer engeren Heimat ans da« nächste wahrnehmen. Wen» auch ein natürlicher und logischer Aa«. bau der 5 elbfiver waltung vereist die Wieder her. stellung der Autonomie der Gemeinden und die Ber Z>tM Winter entgegen! Von Hanfi Rubin. Marburg. Ende November. Man muß Gustav« Fkaubert« .November" ge» lesen haben, um die ganz« Schwere und feelenlähmende Melancholie, die dieser Nebelmonat auf empfängliche Gemüter ausübt, erfassen zu können. Wenn der Fuß über feuchte«, tote« Laub hin fchlmft und e« vom kahlen, schwarzen Geäst unab lälfig nieder!, opft, während langsam ein immer dichter »erdendes Gespinst um unS webt, da» uns bald keinen freien Autblick mehr !äßt. Dte Hände taste» vor und greifen in wallende«, ze, fließende», undurchdringliche» Grau. Da« alle« ist un» im heurigen Spätherbst er» spart geHieben, der un« mit wa»mer, sonniger Her, ltchkeit umgeben hat. Nu», wo fich der ansonst so gefürchtet- Monat dem End« entgegenneig', können un» die litzten läge, wenn auch regennaß und sturmzer-taust, doch niwmer die Seele verdüstern. Aber — hier sei e« gesagt — e« war un« Deutschen dieses Lande« in den l.tzten Jahren wohl oft novemberttch zumute, daher haden wir ur« mehr al» alle andern die Sonne vndient I Es geht dem Winter entgegen wirklchung der Selipverwaltung in den Bezirke» erfordert hätte, wild die deutsche Bivölkerung defleu-uvgecchtet alllS aufliefen, vm in den Gebietsver-sammlungen zu einer a»gem>sfkue» und würdige« Vertretung zu gelange». Sie wird dmch roste und loyzle Mitarbeit an den wichtigen Ausgaben ter Geb etiversawm'ungeu den Bewei« erbringen, daß sie reis ist für den Gedanken und da» Recht der Selbstverwaltung, souohl i» d,n Gemeinden »ie in de» Bez'rlen, wie euch i» ihre» kulturellen Belangen in Schul« und Airche. Die Teilnahme der Pmtei der Deutsche» an de» Gibie Strahlen geschieht nicht im Zeichen de« « a mpse« gegen irgendeine Partei. Die Partei der Deutsche« steht ihre Aufgabe dort», der deutschen Bevölkerung eine ihrer Zahl, ihrer kulturelle« und wirtschaftlichen Bedeutung wie ihrer positiven und lcyrlen Stellung zu« Staate angemessene Bertietung in deo G»bie»wahlen zu sichern und in diesen Kö:perschasten mit jenen Gruppen zusammenzuarbeiten, welche die Gebir»«versa»»lun gen nicht zumSchauplatze uackterPartei wirtschaft oder leidenschaftliche» und unfruchtbaren Par teihaderL werden lassen wolle», sondern bestrebt sind, sie zum Instrumente ruhiger, fachlicher uud planmäßiger Arbeit für den wirtschaftlichen, sozialen und kul-turelleu Fortschritt ihre« Gebiete» zu wachen. In diese» Sinne wird die Partei der Deutschen der Per! ö> lichkeit der auf die Lste« zu stellende« Kandidaten vollste Beachtung schenke», insbesondere bei de»Kompromißliste» mit andere» Partei». Getreu ihre» bisherige» Verholten, wird die Partei der Deutsche» auch bei diesem Wahlgange in erster Linie selbständige L sten in Betracht ziehe» und wo immer e» aber der bessere oder sichere Wahlausgang verlaugt, auch Kompromisse mit Parteien abschließe», die deo Av'pruch der deutschen Bevölkerung aus an» gemessene Vertretung iu den G»biet«versa«»lungtv anerkennen. __ vor dem wir bisher immer gebangt haben, den» tn ihm kommt un« dopp.lt zum B-wußtset», wa« alle« an Kulturgütern un« verlorengegangen ist. Sein deutsche« Theater, keine deutschen Boi träge oder Dorlesunge», die einzige VolkSbildungSstätte — da» Kino! Für die Kleinen kein farbenreicher deutscher Märchenabeud, der fie ia da» Wunderland versetzen könnte, da» durch dte Träume unserer eigenen Kindheit seinen blütenzarten Zauber wcb. O viel, sehr viel, wa» nicht« mit Politik zu tun hat, aber dennoch al» solch« g braadmaikt woiden war, haben wir verloren urd al» einzige« Kulturgut blieb und da» deutsche Buch. Aber wie wenige fivd heute ia der Lage, stch ein Buch kausen zu können, besonder» eine Neuerscheinung. Froh find fie, irgendwo alte, »erlesene L«ihblbloth.k romane, vielfach noch au» Marlittage» aufstöbern zu können. Düß da viel Schund mitgeht und von der bildungshungrigen Jugend verschlungen wird, ist selbst« verständlich. Gut-, sorgfältig zusammengestellte Volk«, büchereien, in denen neben dem Alten auch Neue« und von beiden nur da« Beste vertreten fein wird, werden hier Wandel schaffen. Und noch etwa«: e« wild viel und wahllos ge lesen und den m ist.n Mevtchcn gerügt schon der klingende Titel eine« Buches, nach dem Namen de» Ber- Die Parteileitung erteilt de« Abgeordneteuklob im B-rei»« mit de» Gau- und Bezirksausschüssen die Ermächtigung zum Ab» schlusse der notwendige« oder wün-schevSwerten W a h l ko m p r o m i f f e und appelliert a» tie deutsche Berö kerurig, bei den be-vorstehende» W h'en ia die Gebietlversammlunge» der Pflichten g'geu sich selbst eingedenk zu bleibe», sich fest um die eigene Partei zu schare« und deren Listen zu» Siege zu verhelfen. Die Wahlen in dir Heöietsversamml'ung. Wie sie vorgenommen werden. II. Eine Kandidatenliste, welche dem Gerichtshof« einmal eingereicht wurde, kann, auch we»n sie nicht bestätigt ist, weder widerrufen werden, noch dürfen in ihr Aenderungen vorgeromme» werden. (§ 11.) Für die Gebiet«mahlen ist da« Abitimmui g«-»aterial dais lbe, welche« auch bei den Wühlen ia d'e «a-t>onaloe»sa»»tuug zur Berwendung gelangt. (§ 12.) Die Wähler können nur ein»al, »ur peisöa» lich, »ur an dem Wah'orte ihrer Gemeinde und nur für die sestgestellien Kandidatenliste» bezw. Kandi» baten abstimme-'. (Z 13) D e Wahlo-te sin» dieselben, wie sie für die Wahlen sNr die Nationalversammlung festgestellt wurde». (§ 14.) Z de» Grbände, in dem die Abstimmung vor» genommen wird, »vß, wen» e« nicht ge»ügenb ßtojj ist, eine» umt&urtm Hos haben, der abgeschlosfeu weide» kam. (§ 15.) Auf jedem Gilt, an dem dir Abstimmuvg vor-geno»men wird, wird ein Wahlausschuß gebildet, der au« einem Mnglird« d-r e einem Be>tr«»r jener K,vdi»atevlisten, die solche Vertreter entbal'en, und au«, ei»-m Richter o^er ad-svlpieite» Juristen oder G richt«b,owt«». Der R'ch er, absolvier >e Jarist ode, G -ich'tbeamie oder jener, der ih" ver ritt. ist Peäsi'enl te« Wahlau«sAuss.«. Die Präfide"ten d»> W h au«'chüsse ha^e» da« Recht, sasiei« fragen ste nicht. W>« viel inniger aber w2>de die Lesestunde weiden, w«an wir auf dem BachisePl einen N m n fänden, d«r nicht „Lchall und Rauch" ist, sondern blutwarme» L-ben atmet, dessen Tiäger vtelleictt au« dem gleichen gotigesegneten Siück Boden Kraft und Schönheit gesogen ha», den wir lieben, am den wir litte» und den H :mat za nennen, wie tauieud-mal m
mhani-l (j tzi tu Kiel der» heiratet) zur Be>s ffeiin h >. 6 n< < ichturg edelster Art. Ein deuticb»« «uSianvedia» berichtet darüber und wir, die e« etgen'ltch am nä-tsten an ehen sollte, wissen nichts davon. Ist duS nicht au» zum Teil eigene Schuld? Uatnter.sse und Minget an Hetmatgefühl, Gemetnfinn usw. Zum Schlüsse eine Madnu g unseee« tote» Ernst Soll au« sein m Abtat, c» - td>i: Doch ] n m andern, d>r »och Aiem holt, Betlä zt den Wc»> mit roien L>b «io!en Und wertet sein, Mensth.ti nicht nach Gol», Daß er nicht flüchie z i den LcbenSlosen. «die 2 Cillier Zeitung Nummer 97 Was Jhre Großmutter bereits tat. war rieh tia. Sie kochre ihren Kaffee nur mit Aecht Fraiick Kaffee-Zusatz. £r isr heufe noch ein ebenso feiner als vorzüqlicher Zusarz zum Bohnen-und Geireidekaffee -una wird es auch sfers bleiben. in ®r«tinbe abzusti«meo, in bet fie am loge ber Wahl ihre P äsidenlerpfl ch, erfüllen. wenn sie eine BestätiAung «itbtingen. daß sie in bis alphabetische Wählerliste ihrer G «einde eingetragen sin''. Diele B Näiiqung ist t>?m ProloloZe de« WahlauS-schusse« beizuschließeu. (Z 16.) Längste,« 14 Tage vor ber Wahl bestimmt ba« B.rwaltung«gerich> für jeten Wahlorl einen Richter bezw. Geiichlibeamlen oder absolv erteu Juristen al« Päfveiten b<8 W^hlau«schvss S. I« Falle eS an Stichlern, absolvierten Jiristen und Ge-richlSbeamten mangelt. hat da« Berwaltu«g«gerich! zu Pcäst)«oten ber Wahlausschüsse in erster Linie Personen zu btstim»en. die eine Fakultät absolv er« Haben, und wenn e« auch solche nicht in genügender Zahl gibt, Personen, bie irgend eine Fachschule ab solvierleri, wenn sie nur rucht im Verwaltung.. Forst , oder Agrarresormdienste stehen. Wenn j maid vo» ben Personen, bie vom VerwaltungSgerichle al« Präsidenten ober al« Mitglieber ber Hauplwahl auSschösse bestim«! wurd-n, besonder» wichtige Gründe hat, diese« A«t nichl zu übernehmen, so ist er veipfl chtel. drei Trge vin jen m Tage an ge» rechnet, wo b!e B st »mang de« Berwalturigsge-richte« in den .Slvj'ene Noviue* oder im *«tS-blatte be« Orbiete«, wenn ein solche« befiehl, er» schienen ist, sich mit eine« Gesuche an da« Ber» waliu«g»gericht zu wenden unb die Gründe anzu-führen, av« welch?« er biese« Amt nicht übernehmen kann. Findet da« VerwaltungSzericht bie angege« beaeu Gründe sür triftig, so Hat e« btn Gesuch steller von seiner Pflicht zu entbinden unb au seine Stelle einen anderen zu ernennen. Findet aber da« Berwallun^Sgerichl die aufführten Grü-de nicht gerechtfertigt, so hat e« btn G-suchsteller i« Wege der Berwal urg«b«hörde zu verständigen, baß seinem Gesuch« nicht stattgegeben werben könne. Die Präst benten be« Wahlausschusses sönnen in ihrer Wahl-einheil nicht kandidieren und sind verpflichtet, hlevon dem B-rwaltungSgerichle Bericht zu erstatten. Ein nach ber vorgeschriebenen Frist überreichte« Gesuch wird nicht einmal in Verhandlung gezogen. Nur in dem außerordentlichen und unvorhergesehenen Falle, baß ber vom BerwaltungSgerichl bestellte P üstdent be« Wahlausschusses au« irgend eine» unausschied-bareu Grunde am Komme» verhindert wäre, hat Flitter jugoslawischer Iitagge tm Wittelmeer. Von Dr. Wilhelm Neuner. XVI. TagSdarauf, am 14. Jili, ist nämlich ber Tag der Republik, der SlaatSfeieriag Fiankreichs, und alle diese Bewegung der Menschen und deren feierliche Stimmung galt der Verherrlichung diese« Feste«. ES kamen Fackeljüge. Eingeborene Beduinen, tu «efische Kavallerie auf leichten Araber Pferden ritten als französische Soldaten im Galopp über die auSphal tierten Gassen heran. Sie machten vor dem Gebäude de« französischen Generalrefidenlen Hall, sie bliesen mit ihren Fanfaren und ritten dann wieder im Salopp von bannen. Darauf kamen Kompagnien von Senegal negern, die big an die ZZhoe bewaffnet waren, mit schwarzen und weihen Offizieren, mit Fackeln und mit Lampions. Darauf kamen wieder weiße Franzosen au» Europa mit einer Militärmustk und dann wieder Singe-borenenkavallerie mit Fanfaren und zuletzt kamen wieder Regerkowpagnien aus dem Stamme der Zuaven. ES find dieS französische Negers^ldaten, die zum Unterschiede von den Senegalnegern, die eine mattschwarze Hautfarbe haben, eine ti.fichwarze und derart glänzende Haut besitzen, als wär« ihr Gesicht mit SHuhwichS angestrichen und gut gebürstet worden. Unter dem Scheine vieler hundert, über die Gasse in allen Farben scheinender elektrischer Lampen marschierten fie alle an da» Palai« de« Generalrestdentcn heran, st« hatten Fackln in ber Hand, sangen oder bliesen mit Hörnern. Die einzelnen Abteilungen waren da voiüber-gchend stehen geblieben, machten da ihre Musik und >hn ber Gemeindevorsteher oder dessen Stellvertreter in Gemeinbe«, wo nur an eine« Wahlorle gewählt wird, zu vertreten. D e Vertreter von 2Qjhlauflichj&-pr&ftbeuten in G «einben, wo die Abstimmung an mehreren Orten vorgenommen wird, bestellt iu diese» F'llc ber Grmei«beau»schuß zuerst au« ben M>t> gliebern der G-meindevorstebnnfl, unb wenn au solchen Manael ist. au« den G.'meinbeVertretern der belreff-nben G.meird', wovon biese gegen Empfangsbestätigung zu verständigen siab Wo Ge«ei,beauS» schösse nicht vorhanden sirb, ernennt solche Vertreter ber WahlauSschußprästdenteu die zuständige GerichtSbebörde ouS den Wählern de« betreffende» Wjhlortc«. Di« Berwallu,g«gericht hat jedem, deu e« sür eine «ahlsunktioa bestell', eine vom P<ül-benten be« verwallungSgeriche» t^tlerschriebene Bi stäiigung gegen EmpsangSbeMIqung auszustellen, unb z-var P-rfone-, bie am Orte de« Stze» be» vecwaltung«aerichte« wohnen, unmittelbar, ben übrigen in W-ge bet zustänbigen B.hörben, bie ver-pflichtet sinb, bie Empfangsbestätigung über bie Zustellung be« Dekiele« dem v-rwalkungSgericht« >o-fort zizustelles. (g 17.) Ebenso hat der Ge»eindeau«schuß längste»» bi« süns Tage vor ber Wahl eine« seiner «itgliebet al« Mitglied de« Wahlausschüsse« zu bestimmen unb ein andere« al« bessen Stellvertreter. Wo G-m'iud». au«schüsse nichl besteh-n, iü i« Sinne ber §§ 16 unb 17 vorzugehen. (§ 18). Politische Rundschau. Inland. Htücktritt der Kesamtregierung. Am DienSlag u» 10 Uhr vormittag« unterbreitete Außenminister Dr. N xcii ben Köaig feine Demission mit bet Begrüubung, baß er eine Politik geführt habe, von ber er überzeugt war, baß st« bie günstigste sür ben Staat sei. baß je»och dieser Tage etwa« geschehen sei, wa» seine U-berzeujung. auf der seine Außevpolit k ausgebaut war, erschänert habe. Nach einer Beratuag der radikale« Minister begab fich auch Ministerprästdent Uzunovit zu« König unb gab bie De«misi'0» be« Gesamtkabinetts. Der König marschierten dann mit ihre» F»ck«la und Lampion«, «it ihrer Mustk und mit ihrem Gesang wieder fort. Die Lbendparade war mithin zu Ende. Kaum waren die Neger und da« andere Militär fort, da wimmelte eS in allen Kasfeehäusern von Volk. ES wurde schwerer afrikanischer Wein getrunken und eS herrschte fröhliche Stimmung allüberall. Mitten in der großen StJee, welch« vom fra»,östschen Gen rat«, palai« gegen die Eingeborenenstadt sührt, aber spielte eine große Mustkkap lle. E« waren dies Mastkanten von der englii^en Insel Malta, die eigen» zu diesem Anlasse nach Tunl« gerufen wurde«, um Mastk zu machen. Bis tief in die Nacht hinein aber waren die Gassen voll von Neugier gen und von Menschen au« aller Herren Länder. Man hörte alle Sprachen sprechen, spanisch, Italienisch, tlliktsch, französisch usw. Während der ganzen Feierlich^itcn aber war mir aufgefallen, daß fich auffallend wenige eingeboien« Tu-tieftet, Arab.r und Berber sowohl am Abend als auch am nächsten Morgen an den Festlichkeiten beteiligten. Und doch zählt di« Zahl der eingeborenen Berber und Araber in der Stadt Tunis über 100,030 seilen. Ich war in die Allstadt gegangen, um zu sehen, wie fie stch zur Feier verhalten. Die Eingeborenen saß n dort auf den Terossen ihrer Kaffeehäuser, tranken Kaffee, rauchten, und schauten stamm in die Luft und dachten stch ihren Teil. Für fie hat diese Feierlichkeit nicht stattgefunden, erklärten einig« von ihnen. Zwar hatten fie ihr« Häus«r auch beflaggt, aber ste taten eS eben, well fie eS tun mußten. Sie fügten stch in ihrem phflegmatischen Temp-rament, ste reden nichts und schau?» nur. WaS ste fich aber dazu denken, da« werden ste selbst wissen. Aber glücklich und zufrieden stnd st« nicht, da« merkt« ich. Vielleicht qaä t st« di« nahm die Demission an unb nach Anhören bez Bar» lamen!«prästdenten Marko Triskovii erteilte er wieder H'rrn Uzunovic da« Mandat zur Bildung ber neue» Regierung, trotzde« Iu einer Sitzung be« tabitalen Klub« bem Pirleichef Pj«c da» einsti»t»'g? Bet» trauen ausgesprochen wotden war und auch der ParlameniSp ösneni Herrn Pai'k al« neuen Re-gierungSprästdeuten empföhle« hitte. Wie die slowenischen Blätter befürchten, wird die neue Regierung bloß au» Serben bestehen, weil bie Rab ö aoer uub ber slowillische Minister P.-celj nicht wihr in Be-t acht kommer; auch bie slowenische Bolklkpntei besitzt wenig Aussichten, an ber Regierungsbildung beteiligt zu werben. Herr Uzunoviö v'rhandelle mit bem C'^ef ber demokratischen Bereinigung Davibov t. de« er 6 Ministerien, darunter die Besetzung deS Außen«i»i-steriu«S durch Brji Marivkovic, angeboten hat. Prinzipiell siib die De«okra seil» de» Mitteln,eere« nach Spanien und Frankreich gekommen waren und alle diese Länder beherrschten. Diejenigen E 'ropäer, welch« einst vor m hr al« tausend Jahren vor ihren Vätern gezittert hatten, die stnd jetzt die Herren tn ihrem Lande und e« wird ste stcherlich nicht angenehm berühr«», wenn ste daran denken, daß ste j'tzt zwar zum Schein noch ihre natio!>al« Dyaasti«, den Bet, an der Spitze haben, tei all dem aber nicht rn?hr da« volle Selbstbestimmung«recht besitzen. Sie scheinen fich nach der Zeit zu sehnen, wo ste wieder eigene Herren in dem Lande ihrer Väter waren und wo ste stch von der französischen Schutzherrschast, die ihr Bei, um die Dynast e zu retten, angenommen hatte, befreien könnten. Aber bei ihrem phflegmatischen Tempe-rament denken ste gegenwärtig gewiß nicht an eine gewaltsame Befreiung, sonder« fie fitze« nur und schauen und warten auf bessere Ze te«. Eine Aenderung mtt Gewalt wäre für ste i« der Gegenwart ja auch ein Ding der Unmöglichkeit, daS lehrt ste am besten da» Beispiel ihrer Stammeibrübcr, der Anhänger de« «bd el Krim tn Marokko. Dazu stnd di« Eingeborenen in Tuni» auch noch waffenlos und dem gegenüber starrt die ganze Umgebung von französischen Kasernen und französischem Militär. Weiß« und Neger halten die gegenwärtigen Verhältnisse aufrecht und würden stcherlich jeden versuch einer Aenderung ersticke«. Die» alle» wird wohl auch der Grund dafür sein, daß ste ruhig ,n-sehe«, wiS di« Franzosen in ihrem Staate machen und versügen. Nummer 97 Cillier Zeitung Seite 5 durchführen; da» übrig« Deutschlaub wirb ber flott« ltolle de« Völkerbund« unterliege«. Der deutsche Außenminister D?. Etresemann ist angeblich bereit, diese Kompromißlösung anjunehmen, wenn bie West-«ächte ihre Militär kontrollkommifiion bi« 1. Jänner zurückziehen und Divtschlaub da» Recht ^ugestaides wirb, seine Festungen im Osten zu »odernifiereu. Aus Stadt und Land Ein Denkmal für König P,ter in Ljublana. Am 1. Dezember vetöffenilichten dte s>owen»cheu Zeitunge» den Aufruf eine« Äuflichafi-:«, der e« sich zum Ziel gesetzt ha', für die Errich'uig kioe« König Peler Denkmale« iu Ljublj,,'» bie et« forberliche» Mittel zu sammeln. Ja bem Ehre», prüfidium dkS «»«schufst» sind die Obergeipäne, die Bischöfe, die Bürgermeister der Städte Marilor, Celje uid P'uj, alte siühereu slowenischen Mwister, Ackerbanmwifter Puc'lj.Veneräle, Gerichtspräsidenten, bie verschiedenen Kammern usw. vertrete». Dtr R<» präsentationiautschuß bist hl au« allen slowenischen Abg'vrbneien ohne Unterschied der Partei, scro«r au« ben Kultur», Schutz, Solbaten-, Feuerwehr.. Haobel«. und Fachvereinen. ES gehö't ihm nach der GebietSauischiiß der Orjuna Mu itor an. An« dem Cillier Gemeinderat. »« Freitag, dem 3. Dezember, hält« bie regelmäßige Sitzung de» Äimeioderai«« statifiaben müssen. Bür germeister Dr. Hrasovic «röfsa«t« di« Sitzung um 6 Uhr 25 bei Anwesenheit von 30 Äemrtvbeaut-schuß«itgludern. Vor dem Uebergang ,ur Ta^e«-ordnuug meldet« sich aber BR Posavc zu Worte und erklärt« im Nameu der Radikalen, Klerikalen unb Deutschen, »aß die Opposition «in« weuire Arbeit im gegen wältigen Bimnad«rai« sür unmög lich halte, weil die Mehrheit seit der letzten habe, die Forderungen der Oppsfliion bezüglich ber Städtischen Sparkisfe und ber Hermagoiat-Gesellschaft zu bis,i«dig«o. GR. Polavic «rklärt« auch, baß die Mehrheit der Tllier B,vöck«lung hinter der Oppositou siehe. Wählend die b«ib«u deutscheu G.meiudetäte im Saal« blieben, entfernten fich die Radikalen und Klerikalen, woburch die S tzungbeschlußunfähig w rde. — Wie di« Blätter berichten, weilte Heir Ober« gijpau Dr. Pukmayr am Sonntaz abend« in Celje, wv «r in d«r Angelegenheit de« Gemeinderate» erfolglos zu vermittelu versuchte, Borautflch lich wird «iu nr parteiischer politischer Beamter zum Sereoten der Semeind« btstellt werden. Maschinschreibarbeiten übernimmt Frau Fanni Biechinger, Levstikova nlica Nr. 1. Todesfall. In Gamö bei Frauenlal ist a« 6. Dezember Frau Eäzilie Sockt Im Alter vor 74 Jahren vnschteden. Die Verstorbene ist die Mutier von Frau Josiphin« Hopp« b»zw. di« Schwieg»-»utter de» Herrn Deutisteu E G. Hopp« in Celje. Spnde für Wagner: Dia 100 — ^U givanvt", Ljodljara. „ITÖ" die beste Zahnpaste. Die Ueberschwemmung«postinarken mit den Z i chlÄgkv haben m>t 1. D-ze«br gioßer Spannung würbe der vcrlaui de« Wttter« am 21. Rov-mber von F euud unb Feind der Astiometeorologie erwartet, um zu sehe«, ob sich m.ine schlimme Bo h«rsage sür diesen Tag bestätigen werde oder nich'. Für Sraz war mau geneigt, da« letztere anzunehmen, weil sich do t die für diesen Tag vorausgesagte befandet« ungü stige kosmische Einwirkung »ur durch einen ortara ligen Sturm am Botmiitag bemeikbar «achte, wo« unter deo Anhängern meiner Weitertheorie eire gewisse Enttäuschung, bei ben Zv« fl rn Schabenfceud- au« löse» mußte. Ein« ganz a»o«r« W-ndung nah» »i« Sache, ai« Moutag, de» 22. Nov. abend«, Radio Wien in den amtlichen Nichiichten verlautbarte: „Wie bie Blätter melben, wüteten gestera in Biy'rv verheerende Slü>me, die ungeheuren Schade» aarich leitn. Am Lö,ig«see hauste ei» furchtbare« Unwetter. E» legte 100 jährige Bäume um. Die S'iaßrn nach Berchte«gadeu und noch Ramsau sind durch umgerissene Bäume gesperrt. Au» Eigland werde» schwne Stürme gemeidet, au» Kärnte» eb »falls schwer« Unwetter mit Wolkenbrüchen und Hoch, wasitr, so daß stellenweise ber Verkehr eingestellt werde» mußt«, au» der Schweiz Schneefall bi« zu 1 m Höhe.- >m nächst:» Morgen brachten bann all« Tage«ztilung«n alarnuerende Berichte über Simm und Schne« am 21. November tu allrn Teilen Mit« >elkU opa», über Wetterftu'z, B-riürtungen. Kälte, eindruch, Hochwasser, Sch sie r» Seei ol usw. An geficht« dieser abermaligen und, ma» könnte sage», auf d:e Stuube «ingttroffen«» ko»«tschen Einwirkung müsst jcher Zwtifel ichwinden, sollte man glauben. Dem ist abrr nicht so. .Zufall" sage» sie wied», die Zveiflei-, wie i«a«r. Natürlich, »eil e« bei ihneo »icht« andere« gtbt und Zufall ist, wa» sie nicht nach der R>g«l vo» 2X2 »fassen löane» und weil i« ihnen aber auch unmöglich ist, ia allem Naturgefchehen göttlich:« «alten zu erke»nen. bei dem e« keinen Zufall gibt. Ueber ta» ko»«e°d« Wintelwrtter, über di« vo autsichtltcheu Sch^eever-hällnisfe, ganz besonder» aber über Tauwuterei» tritt während ber Wintersportz-it komme» »r vo» Unternehmern, Spouvereill«», voa Ä-sellschafte» uud Privatpersonen «in« stet« steigend« Zahl vor Zu schriste» zu. Soweit e» mir möglich ist, beantwort« ich jebe Anfrage gern, boch geht e« nicht immer in ber wüvfcheaawerteu Ausführlichkeit. Au» diese« Grunde will ich über da« zu erwartend« Sport-weiter allmonatlich hier b«rich«». Uab so sr« sür D«zember vorau«gefetzt: Wiuterfportler dürfte» auf ihr« Rechnung kommen. Der heurig« D«zr«ber wird sich für sie günstiger anlasien al» »er vorjährige. Die erste Hälft« be» Dezember» wirb »ieder>chlag»-reicher sein al« die zw«ue. Schneefälle siab zu «r» waitcn um den 5., 10., 15. uud 18. Dezemb«r, di« Temparatur dürst«, wi« schon im Borjahr vo> auSgefagl, winterlich f«i». Alle« ia allem genommen günstig für de» Wintersport. Für dte Weihnach.» zrit kaun zur Freud« von groß und tlein gütftg«« WinlersportweUrr erwartet wtclcn. Am 18. D.ze«-ber steht die Sonne im Quabrat zu» Uranu«, ein« kosmisch« Krastwirkung. die nach den bith«rig«u Beobachtungen kalte, starke Luslströmuugeo dringt. Maririlisiliss« dürfte» ei» Ansteige» ber Temparatur um den 12. Dezember bkwirke»' ■Mdi Untrennbar sind Hirsch und Schicht die Zcichen der allein echicn Schichtseite. Inbegriff und Bürgschaft der Reinheit und Güte. Schutz der Wäsche und Hände. Feinde der Mühe und Plage. Lauen Sie »Ick nickt andere Seife all „ebensogut* ein reden. Bleiben Ste bei dem, was »ick durdi 77 fahre ali das Beste bewShrt hat Ueber eine angebliche Wablkoa- litlon zwischen Klerikale», Radikalru und Deutsch r in Maribor g«rät da« Organ ber frlbständig-n Dtmokrale» der „Julro*, folgende,maße» in die voraui» gesehene heftige.Erregung: „Schon vor ei» paar Ta^ u verzeichnete» w r di« Nach ich«, baß zmifche» ben Klerikalen. ben Rabikalea und den Deulfchuatioialen in Ma ibor Bnhan^lunge» über eine Koalition statt-finde,'. G stern (Sonntag) verbreitet« fich i» Mari bor hannäck g da» V«rüch», daß der Pakt schon abschlösse» ist und haß nachfolg«»be beuisch kleri-kale radikale L sie ausgestellt wird : 1. Dr. LeSkovir, 2. Dr. E. Mühleisen, Führer der Deutschp^tio nalen und Obmann de» deutsche» politische» Bn,i « für Slowenien, 3. Dr. R.viik, Radikaler. Die autentische Bestätigung biese« vom Standpuvki ber »a'ionalen Beteutung der G.euzstabt Maridor ge-radezu ungeheuerliche» G rüchie« konnten wir > «ch nicht beko««in. Ein so'cher Pakt wäre bloß zu« Nutz-» ber Deutschen unb wir können »icht glaube», daß stch bie Leitung der Slowenische» Bolkipartet i» einen so schävbl'che» nationale» Kuhhanbel ein-laste» würde. Wenn e ne solche Absicht wirkl-ch be-st h», wird fie bie E bilterung ber ganze» »a io nalen O ffentlichkeit, bie schon ba« bloße G-iücht über dte Möglichkeit eine« solche» Pakli» erwicke» muß, hoffmtlich im Keim «stick-u. Die Klerikale» werde» e« stch überlege», eine Tat direkten N ltio» ualverrut« zu begehen, di« für da« national« Mari-bor u»abs«hdar« Folge» habe» kö»ute^. — Di«f«r lufichrei der selbständige» Demokraten zeigt mit aller nur wü«sch?u«»ertea Deutlichkeit, baß die an geführte Koalition nicht so sehr vo» überwiegeabem Nutze» für die deutsche Minderheit, denn den einen in Maribor zugestandene» Kandidaten b inge» wir auch mit einer felbstäubige» Lst« burch uud die Phraf« von d«u „unabsehbaren Folge»' für ba« .nationale Maribor" ist stupider Mump tz. sondnn vor all'« von entscheidende» Schade» für di« selbständig«» Demokraten wäre. Ei»e Jro-»i« des Schicksal« wll e» nämlich, baß diese Herren, die uns soost «it heiße« Bemühe» die Verweis-lichkeit und Schädlichkeit eine« selbständige. Aus-treten» predigte» — e» gäbe ja ge»»g slawische Parteien, die wir unterstützen köant«»! — j tzi nich'« sehnlicher wünschen müssen, all daß bte Deutsche» in den Städten Maribor unb Eelj« ja f«ldstä»dig auftreten möchten. Den» unser feldstä,dige» Auftrete» würde die Au«wahl von s«lbständig - di»ukraltsch!N Kanbibate» sicher», währe»d unsere patriotische Unterstützung izw. An-lehuuug a» die g>ögt« slawisch« Laabetparlei und die gtöZt« Reichspartei be» Wahlkamps i« diese» Städte» schon a« Tag d«S Abschlüsse« einer solche» Koalitio» entscheidet. Daiin besteht auch unser .Nutz?»'. Daß ber Natzen ber beiden Koalition«. Parteien aber noch größer wäre unb baß biese Z che di« H rr«n de» »Iutto' tragen wüibe», da» lirgt ja auf der Haad und baher di« ga»z be-greifliche „Erbitterung". Was de» «»«geleierten selb« stä»dizd«mokratlschen Schlag«rj „Natio-aler verrat der Klerikalen" anbelangt — wir möchte» gerne wissen, wa» sie ans diese Weise eigentlich „o«t- •dte 4 llillie r"Z eitu'ng Nummer m raten' würden mit Aulnahme der demokratischen Mandate, welcher „verrat" ihne» eine» ja nur eat> sprechenden Spaß machen mnß — so denken wir, daß eine slowenische Partei hierzulande, welche »« versteht, die nationale Minderheit soweit an fich heranzuziehen, daß sogar eine gemeinsame Arbeit möglich wird, unvergleichlich bessere patriotische und nationale Arbeit leistet al« eine Partei, die. wie die selbständige demokratische ia Slowenien, da? Mi aber heilen probiern heillol verfahre» und geradezu Indiskutabel gemacht hat, so baß die slowenischen Minderheiten im Ausland schweren Schaden davon haben. Jidem wir «och feststellen, daß e« selbstredend kein »ua-tionaler verrat" wäre, wen» die selbständigen Demo-kcate» die »sterstütziing der Deutscheu erlangen könnten, müsse» »k erklären, daß die Stellungnahme ihre« Havplorgan« die Probe auf die Richtigkeit und den Nutzen einer solche» Koalition bedeutet. Die „Ungeheuerlichkeit bei Kuhhandelt-, die darin bcstthi, daß auch teutsch? Stimmen sür koalierte slawische Partien abgegeben werde» könnten, werben die Klerikale«, Radikalen und die — selbständigen Demokraten am E de ertragen I Unsere Deutsch««, so schreibt dei Cjiib Ijanaet „Tlovenic". da« führende Organ der So-wenischen volkSpatte«, wichen den Demokraten schreckliche Sorqen. Zueist wollte» die reinst u und nationalst'« Demokraten schon bei den Ltzen Ge-meindewcihlen die Deui^chm «uf ihre Liste bekommen. Da ihntu dieS fehlgeschlagen ist, wollte» ste in bei Zeit der bevorstehenden Wahlen wenigstens erreichen, daß sich die Deutsch?» der Wahl enthalten. 211« auch diese Hoffnung inS Wass:r fi l, versuch en ste mit bett Sozaldemvkrat«" einen Block zu b«l»en. U d da diese auf diese« Arerbiete« d-S „io t christlichen VIockS* fchweigea, zählen fie jtzl ihre Reihen bnd ste werden allem, ganz allein u»d verloff-n vou allen ernsten Parteien in den Saupf ziehe,'. Den vorwuts der Demok>atea bezüglich der Deutschen sürchien wir gar »ich'. Aber ich03 gar eicht 1 W r empfehlen ihnen fo^ar, darüber zu schmeiße«, wt'l sonst die Demo! a'en Sachen erfahren könnten, die fie vor der ganzen natlonalfulturellen O ff:« ttichkctt mit äußerstem Echiwpf bedecken würden. Parteispitz«!. Wie un» zur Kenntnis ge-kommen ist, werde« die Ar gehörigen von Wählern, die von urs in die Wählerliste ttliamittt werden, zu welchem Zwick die Aufevthali«b»stätigungen fcrrn Meldeamt eing'holt werden müsse«, von unbekannten Jidividu'n aufgesucht und »och all « Mö^lch u ausgefragt. Wir empfehlen unseren Wühlern, »ie Frechheit solcher Puteispitzel damit zu quttterea, daß man ihnen energisch die Tüce weist. JiSermanu, der irgendeine Auskunft fordert, maß sich ordentlich alS Ami»p!tson legitimiere» können. Kann er duS nicht, dann hinaus an die frische Luft mit »hm! Ein bescheidenes alte» Hau». D'e Agentur „Argus" in Bt0otab fch'ckic un« tin<« Ausschnitt au« dem von un« schon einmal erwähnte« in Goltschee erscheinenden Bläitchen „Lj-iöfcfa Samo-vprava- zu, welcher t» deutscher Uedetfetzung fol gendetmaßen lautet: »DaS Bild deS alten Goufcheer Studentenheims bringt da« Organ der chauvinistischen Deutschen, die ,tituiS. Damit na« ficht, wa« die Deutsche» hatten, roafc aber nach dem Umstu> z die Goufcheer Slowenen schuse», ließen wir au« vem Bild der „(5 Z." und dem gegenwärtige» .Dja«k> vom", das aus zwci Palästen mit fast 100 Zöglingen unter fachmännische, pädagogischer Leitung u»d einem modernen Jatcrnai besieht, ein Klischee machen. Diese ®.bet vringer. wir dem Schreier in der ^C. Z " als W-ihsachtS augebinde i» unserem Llaite." — En bescheidene» altes Hau« I Wie hoffnungsvoll uns »>efe neuerliche Eiufchützung des weggenommenen deutschen Studenten heim« inmitten der deutschen Sprachinsel Gottschu zu stimmen vermag I Denn an ei» bescheidene« alte« Hau», «n diese Farce einiS Sludenterh-.imt mit feine» 10 Studeuien, werden fich die sloa»entichen Herren in Kröevje ja doch nicht klammern! Ei« werden nicht aus die Dauer de» Borwurf auf fich fitze» lasten, al« härten fie sich mit dcm kceuzerwet» (bei Deutschen natürlich I) zusammengebettelten Bet-mögenSbestan»>e'l einer nationalen Minderheit bereichern wolle» I Sie, die heute ei» Studentenheim mit zwei Palästen und 100 Studenten gefchcff >. habe», (ei schwant un« allerdings, als >ei einer dieser Paläste identisch mit dem bescheidenen alte» / H'nla fcndfaSatmii EnriCo Qllgemein beliebter Kdffzz ~Ersatz^, schmackhaft und Billig. Erhältlich, in allen gut assortirfen, Kolonialwaren handlungen. Hau«), werde» gewißlich mit stolz verachtender Ge bärde den Deutschen da« „bescheidene alte HauS" auf de» Tisch hinwerfen, sobald e« diese erst einmal zutücksordnn 'ollten. I« unserem B^zeichniS der „bescheidenen Häuser" figuriert da« .Deutsche Studentenheim" tn Gotisch« freilich al« HauS mit großem G^undkomplx (»aruntet herrlich' Wälder) dessen Wert auf 3,000.000 Dinar beziffert wird; da aber diese Summe sehr schlecht zum „bescheidenen alien Hau«" der »Ljudek.t Somouprava" paßt, bitten wir einen von unseren Gottschcet Freunden, er biaucht zu diese« Zveck nicht unbedingt deutscher Ehaifwist zu sci«, daß er un« den Widerspruch aufkläre und erzähle, wie die beide» „Paläste" vsw. .geschrffn" wurden. Eist diese «ufklärnng wird »a« weihnoch'«geschenkle Bild zu eine« Betrügen sür unsere» „Schreier" machen können. Unsere Leset werden wir an ihm natürlich teilhaben lassen! Eine glückliche Gemeinde muß die Gemeinde Äci'üje tn UttetUain sei«. Dort wird die Mehrheil d-s G'meind'a'iS-chuffeS vä«lich vo, den «ich:bodenständ,geo B awicn und deren Anhängern gebildet, während die deutsche Bürgelbivölkerung mii 9 Mandaten eine M Nderheil darstellt. WiS tut nun di?se „Mchihil" ia der Haupkgemeinde deS notorisch 10 armen Gaischeer Ländchen« ? ElwaS Beispielloses Den« währind die reich?» Städte Ljabljana, Ma-ribor, E lje, Plvj. gar »ich! zu reden von ben flo wenischen Klcivstä»ken, «ich, i» Traum dran benken, für die B-rmie-, Wohnhäuser zu baue,, hat sich die Mchlh'.it der Gotischen G meiudevertretu»g ia der Budgetdebatte den Bau von ca. 10 (sage und schreibe zehr!) Wohnhäusern sür die Beamte» „bewilligt". In den reichen Städten Ljibljina, Mandot, E?lj" ucd Pirj gar nicht zu reden vou den slowenische Kleinstädten, die aber größer sind alS diese« wahrhaft paradiesische Stä»tchej K.c oje, ist man sprachlos einfach b<.ff vor Bewunderung I Unserer ganzen heutigen Auflag, ist eine bejondetS bemeJenSoerte Beilage ber be kannte» Banlfirma Bank Kommandit Gesellschaft A. Rein & So in Zigteb beigefügt, welche wir der Aufmrtk amk«tt unserer P. T. Leset angelegentlichit empslhle«. vie allgemein anerkannte Pünktlichkeit und Solidi'ät dieser Firma gepaart mit den glän> zende» Erfolgen ihrer Klievte habe» eS biwrki. daß diese al« da« größte und bedeulerdste Unternehmen dieser Art gilt. Aus dem Marburger Gemeind,rat vom 2. Dez'Mder. Der Bärgermelsterstellvertreter Dr. Lipold stellt namens ber Demokraten und Nationalsozialisten den Antrag, sür tie Adaptierung «inet Militärbatake 150.000 Omar zu bewilligen, um der dringendsten Wohnungsnot Abhilfe zu schaffen; wird angenommen. — Gemeinderat OSlag und Genossen iieQen den Antrag, für die Arbeitslosen im Winter einen geheizten Raum zur Betsügung zu zu stellen; dem Ansuchen wird voi läufig in der Weise Rechnung gettagen, daß im Bersorgungshaus zu biesem Zwecke ein Zimmer zur Beifügung ge> stellt werden wird. — Gemeinderat Bahun interpelliert den Bürgermeister wegen der Erledigung der eingereichten neuen Sparkassaitatuten; es wird beschlossen, den Bürgerme.ster zu beauftragen, die Er-ledigung energisch zu betreiben. — Die Unterricht«-Verwaltung schlägt die Errichtung einet Hilfsschule vor. Da aber bie Errichtung einer HilsSschule al« Fachschule mil bebrütenden Kosten für bie Gemeinde verbunben wäre, wirb ber Borschlag abge« lehnt. — In ben Mufeumoerein werben bie Herren Dr. Stnuiek unb Stabes von Seite de« Gemeinderate« belegiert; in den FrkmdenverkehtSvetein GR Stabes. — ER Bahu» frägt ben Bürgermeister, wie e« mit der Eröffnung des Automob lverkehre« stehe. Bürgermeister Dr. LeSkovat erwidert, baß wegen Streik unb Feuersbrunst in der Fabrik Renault bie Ablieferung ber Wägen sich verzögert habe, boch sei der zweite Wagen bereit« m Ljuk»h'a»a eingelangt unb ber brüte befinde sich untenoeg«. Der erste Wagen sei inzwischen durch einen Monteur au« Pari« repariert worben, doch fehlen für diesen Wagen die nötigen Dokumente. — Da bie Bezahlung der der Gemeinde gehörigen Patzellen am Thesner Frachtenbahnhof vom Eisenbahnärat noch immer nicht erledigt wurde, wird die nochmalige Mahnung mit kurzem Zahlungstermin beschlossen. — Zwei Rekurse wegen Bemessung der Zuwach«steuer werden al« nicht begründet abgewiesen. — Einer Beschwerde de« Handel«gtemitim« gegen die Bewilligung zum verkauf von Hüten wirb nicht stattgegeben, ba Frau Hribar im Besitz eine« entsprechenbet, Gewerbescheine« ist. — Eine längere Debatte, an bet sich hauptsächlich Bürgermeister Dr. Leskovar unb GR Dr. Mühleisen beteiligen, er giebt sich wegen Bezahlung bet GerichtSkostrn . fachmännische Bedienung! D0PISNICA Gtaaa Ucr ibiolrtant« a. ipitestcu Mi zum 2. Jmur 1927. eimzueidcs! Lospreise I. Klasse: t ***** * * * * * * *********** *•*»■*>*■.*•***■**• « " •■»■%•»*»*»•»*« «* ZAGREB I. Postanski pretinac 380. 34 Ziehung I. Klasse: 11. Januar 192? Die Xlll. staatliche Ktassenloilerie bietfei ihren Teilnehmern bisher noch nichl dagewesene Gewinnslchancen 7 Die bisherigen Gewinne von 39 Millionen Din. sind für diese Lotterie auf über 82 Honen Dinar erhöht worden sie betragen also mehr Ol» dU9 Doppelfe der bisherigen Gewinne. lg Prämien? 125.QOQ Gewinne? Größtmöglicher Gewinn 4 Millionen 200000 Dinar (Vier Millionen 200.000 Dinar) Staatliche Aufsicht und Garantie! Absolute Sicherheit? Jeder unserer Kunden erhält drei Tage nach beendeter Ziehung genaue Verständigung über das erzielte Resultat, nebst amtl. Gewinnliste unaufgefordert und im geschlossenen Kouvert zugesandt. Keinerlei Nebenspesen, nur die effektiven Auslagen sind zu vergüten. Bestellungen aus dem ganzen Staate und dem Auslande sind zu richten an die Ziehung I. Klasse: 11. Januar 1»»?. Für die I. Ziehung der XIII. staail. Klassenlotterie bestelle ich hiedurch : ... ...... Stk. ganze Lose ä Din 100'— ------- „ halbe „ 50 — ............. viertel .. „ 25'— Den Kaufpreis dieser Lose von zusammen Din habe ich heult per Postanweisung abgesandt werde ich Ihnen sofort nach Erhalt der Lose mit Erlogschein zusenden. Nach jeder Ziehung bitte ich um sofortige Zusendung der amtl. Gewinnliste. Name------------------------------------------------------------------------------ Ort: ---------------------------------------------------------------- Genaue Adresse : --------....._____________________________________________ Amtliche Hauptkollektur BANK-HOFlFiANDIT-GESELLSCHAFT A. REIN & CO. ZAGREB Gajeva ulica 8. (Telefon 11-94), Preradoviöev trg 5. (Telefon 1-8S) Trg I. br. 15 (Telefon 17-03) Muw»?' 87 stiller Zeitung €fitr 5 nungen Umgang zu nehmen sei, 1. weil sonst die Durchführung sehr kompliziert wird und 2. die jetzigen WohnungSmielen so ungleich bemessen sind, daß sie für eine ftafselweise Berechnung leine richtige Basis bieten. Durch eine stasfelweise Bemessung dieser Steuer würden in erster Linie wieder die Geschäftsleute belastet werden, die ohnehin eine unverhältnismäßig hohe GeschäflSmiete zahlen und durch den hohen Zin« und den erhöhten Prozentsatz deS neuen Zuschlages umsostärker getroffen werden würden. Die Geschäftsleute tragen durch die erst vor kurzem eingeführte Fcachlensteuer (Tovorniska dav-iötna) einen ganz bedeutenden Teil der Wohn bau« kosten und es wäre daher ungerechtfertigt, ihnen durch eine Staffelung des neuen Zuschlages wieder den Hauplanteil dieser Kosten aufzubür-en. TS wird im Prinzip beschlossen, die 5 Prozent ZinSheller für den Wohnbaufond einzuführen und wegen der staffelweisen Gliederung des Zuschlages ein Gut achten der Buchhaltung abzuverlangen. — GR Glaser führt noch aus, daß die Arbeiterkammer bedeutende Ersparnisse erzielt und die angehäusten Kapital! n die beste Verwendung bei Ausführung von Gebäuden mit kleinen Wohnungen finden würden. — Die Waggebühren im Städt. Schlachthof werden nach SeklionSantrag angenommen. WMlchafl und verkehr. Verkauf von Rundholz Der Stadt- Magistrat Celje verlautbart: Die Siadtgemeinde ver» taufe auf dem Josesiberg 16.34 »' g'stockus Rand, lo'z lFihte) verschiedener Dimensionen und von über 4 m Laage. F rner wird auf dem Slock Nadelholz verkauft, da« aus de« Gcuud steh», der «och zum Zlv ck vo» N'ubaulen verkaust werden wird. Ja de» »,ilschlosseve« sch is iichen Lfsert'n, de de» Siadlmagistrat bi« einschließlich 11. Dezember l. Z. einzusch ck u ist der Pre-S sür ken Kubikmeter schon gi stock en und der Preis für den Kubikmeter noch steh»den Holze» anzusühren. Marburger Stechviehmarkt vom 9. ®«3»mb«r. Zufolge schlechte» Wettn« würben rut 87 Schweive und 1 Zege zugeführt; auch der Hindel war äußerst fl i», deon verkauft würben >ur 27 kuck, alfo >: ch' einmal ein Drittel de« ganzen Auf riebe«. Dte S'ückpreise waren wie in der Borwoche: für 5 bi«L6 Wochen alte Jung-schweine 75 bi; 10V Da, 7 bi# 9 Woche» 125 b« 150. 3 b« 4 Monaie 250 b« 300, 5 bi« 7 Mo.aie 420 bis 450 8 bifi 10 Monate 525 bi« 550 Di>>. 1 kg Lebendgewicht 9 50 bis 10 Dia. 1 kg Schlachlgew cht 15 t»S 17 Dtn. Mardurger Arbeitsmarkt. Bom 28 November bi» 4. D zemder haben bei d»r Mrr-barger ArbeilSböise 53 männliche und 56 weibliche Persone» Arbeit gesucht, 25 männlichen und 40 weiblichen Personen wurde Arbeit angeboten, 25 männliche und 31 weibliche P rlonen haben Arbeit bekommen, 70 weiden außer Svidevz gesetzt und 24 sind auf Arbeitsuche abgereist. Durch die ArbeitSbörse tn Marburg bekommen Arbeit: 1 lediger Eleklromonteur. 1 Wagner, 2 Schuhmacher. 1 B6ck r. 1 Rutscher, 1 koch sür« K.ffithauS 2 HindelSlehrling, 8 Lehr» li»ge (T'schler, Schuhmacher, Lederer, Bäcker, Kellner) 120 Weißräheiinne». 25 DienstmiZche». 12 Köchinn«», 3 Ho-elkichlnven. 12 Köchwve», 3 Holel-köchi»ven, 1 Sl'ck rl», 1 Sepperin, 5 Siudenmä». chi», 4 Näherinnen für SchuhodnleN» 3 E z>eherta« nen, 2 KndSmädche». 4 B dtenerinncv. Marburg«? Sttkolomarkt vom Dezember. Die nasse Witterung und der erste Schilees^a sowie da« H-rannahen der Weihnacht«» seierlage habe« die Epecharen au« der Marburger und P tlauer Gegend veranlaßt, ihre Ware auf deu Marburg« N kolomarkt zu bringe«. An diese» Tage si,d 70 Specharen mit 2219 geschlachlete» Schweinen in dee Sladt gekommen, habe» rchveine» fl ich und Speck zu verhältnismäßige» Preisen 10 di« 25 Diiar per kg in «Mne» bez« zu 14 bt« 17 Di» p!t kg i» großen Siücken verkauft und trotz der großen M:»ge viel abgesetzt. Auch sonst war der Markt gut besch'cki u»d besucht, nur H?a und Saoh habt» die Bauern wegen schlechter Witterung sehr wenig ln die S adl gebracht. W reu der geringen Zasahr war H:u nicht unter 100 Dia und Slroh nicht unter 50 Dia sür 100 kg zu bekommen. Aurze Machrichten Gelegevtlich der Fortsetzung der Debatte i»,Belgrader Parlament ü»er die Dringlichkeit de» von deo selbständige» D mokrateu eingebrach en Gesetzentwurf«« zum Schutz der Versammlungsfreiheit erklärte der demokratische Abgeordnete Milan G ot. daß sogar entlast!ve Sträflinge als BezirkShaapt-leute a»gest lll wurden; Adg. Bastle Trdiö vs» der Ljnba Jova"0v ä Gruppe erzählte, daß in Sü»ferbieu der berüchtigle Kosta Lo»drev an der Ep tze der Polizei stand, ein siebenmal abgeurteilter Mörder. — Wie „Echo de Pari«" meldet, wird in der U»« geburg von Pari« eme Siadioftition errichte! werde», die größer wie die englische Slalio« Daveony sei» w rd. — Die wiedereingeführte Todesstrafe in Jta-len wird die falchstisch« Militz i» verschlösse»«« Höfe» unter Ausschluß der OrTöhru*g durclv. Oo. Beograd Kralja Petra 70 I. Raökoga ulica 7 b. Deutscher Sehlosserlehrling womöglich der slovenischen Sprache mächtig, wird für ein Fabriksunter-nohruen im Sanntase mit Antritt per 1. Jänner 1927 gesucht. Anträge an die Verwaltung des Blattes. 38270 Weihnachts-Okassions-Schuhverkauf nur von 18. bis 24. Dezember 1926. Reiche Auswahl eratklas-alger Damen-und Hcrronbe-■ehuhun*. — Schneeschuhe o. Hausschuhe Din 188.— Einheitspreise 22s.- 29s!- zu Konkurrenz Preisen. Vf) Schuhe nach Mass, Reparaturen sehne», stens, billigst. 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Danksagung. für das bewiesene herzliche Beileid anlässlich des Hin-scheidens ihres geliebten, guten hatten bezro. Vaters, Schwiegervaters, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, des Herrn Ludwig Kossär " Hotelier und Hausbesitzer sowie für die vielen, schönen Kranzspenden und die zahlreiche ehrende Teilnahme an dem Trauerakte in Graz und Cilli sagen hiernit allen auf diesem Wege unseren innigsten und herzlichsten Dank. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. r * - • t» f> " - »-J VL'i ----- •• - ■ Vom tiefsten Schmerze gebeugt, geben wir hiemit die traurige Nachricht, dass unsere innigstge liebte Mutter, bezw. Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Cäcilie Sackl, geb. Daum Beamtenswitwe am 6. Dezember 1926 in Oams ob Krauenthai im Alter von 74 Jahren cihei plötzlichen sanften Todes verschieden ist. Die sterblichen Ueberreste der (euren Dahingeschiedenen werden am Orts-friedhofe in Gams zur letzten Ruhe gebettet. Gams ob Frauenthal-Celje—Toronto (Canada), 6. Dezember 1926. Die trauernd Hinterbliebenen: Frau Josephine Hoppe, geb. Sackl Dentist E. 0. Hoppe, Celje FranClliStadier,geb.Sackl, Lehroragattia An(on Stn,]l,r, Leh„r ln lng. Ernst Sartl, Toroato, Caada 8ch.i,g.r.öha. Kinder Hildegard Stadier, Erika Stadier, Enkelkinder. Um stillos Beileid wird gebeten. Aorztlich geprüfte Masseurin empfiehlt sich in und ausser Haus. Maria Cvetanovii, Masseurin, Celje, Yodnikova ulica Nr. 6. Klavier- und Zitherstünden erteilt wieder wie bisher Marie Balogb, Savinjsko nabreäje I., parterre. Ein Paar Zugpferde (eventuell auch eingespannt, samt Geschirr und Fuhrwagen) zu verkaufen. Anzufragen Zaloga piva Union, Celje. Billige gute Nähmaschinen und Fahrräder deutsches Fabrikat sind angekommen bei M. 2izka, Glavni trg 16. Eigentümer, Herausgeber unb Schriftleiter: Fran, Schauer in örli'. — Tr^> ^nd ' crla,: V.-reb»Sbuch'»raZ«r?i .E^'ej.'" w T-ije. C\t Jtuotrtt reiamr.u.uia o».io .uioic iu icn«.