(Pottnina pl&ran* v gftLoriui.) Deutsche Zeitung Organ für die deutsche Minderheit in Slowenien Bezugspreise für da» Inland: Vierteljährig «0 Din. halbjährig 80 Din. ganz. >ckt»ndigu»ge« »erden in der Verwaltung zu billigste» Gebühre« entgegengenommen f jährig 160 Din. Für da» Ausland »ntsprechend« Erhöhung. Einzelnummer Din 1.60 Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag früh und Samstag friih mit dem Datum oom Sonntag kchriltleituag und Verwaltung: Preternooa ulica S, Telephon Nr. 21 erwartet nach Beograd abgereist, wo er eine Woche zu bleiben gedenkt. Gleichzeitig reiften auch Königin-witwe Maria von Rumänien und Prinzessin Jleana. die dieser Tage in Klagenfurt mit dem früheren Kronprinzen Karol zusammengetroffen waren, nach Bukarest ab. Urteilsfällung des Haager interna-tionalen Gerichts über die Bezah-lung der französischen Bortriegs-anleihen Das internationale Gericht in dem Haag hat am 12. Juli sein Urteil im Prozeß zwischen den französischen Gläubigern und unseren! Staat gefällt, worin es die prinzipielle und rechtliche Meinung ausspricht, daß die fünf in Frankreich aufgenommenen serbischen Vorknegsanleihen (1895, 1902, 1906, 1909 und 1913) in Gold zurückzuzahlen mus. Asklepiades, Martial, Plinius, Tacitus, St. Augustin. Petrus Pomponius, Artur Kircher, G. Maxwell u. s. w. waren mir geläufig als Namen von Leuten, die verschiedene Versuche auf okkutti-stischem Gebiete angestellt hatten. Einmal habe ich in der 7. Klasse einen Kol-legen zum Schlafen gebracht, indem ich ihn längere Zeit scharf fixierte. Dann einen anderen, einen drillen und schließlich mehrere Bänke. Es war Mathematik-stunde. „Jii, was ist mit euch?", fragte der Professor, in seinen bedeutendsten Gefühlen verletzt, als er bemerkte, daß fast die halbe Klasse eingeschlafen war. „Was ist denn das für ein Skandal? Wie kommen Sie dazu, hier zu schlafen?" Der schlanke A!ann war von seinem Kathederthron in die Klasse heruntergekommen und versuchte meine „Medien" aufzuwecken. Die Burschen schliefen aber tief und gaben kein Zeichen von sich. Der Professor ärgerte sich gewaltig, dann richtete er seine blitzenden Bullen auf mich, hinter denen die Augen kleiner geworden waren: „Jetzt verstehe ich, das hast du gemacht mit deiner Dummheit und deinem Hypnotismus. Sofort weckst du deine Kollegen auf!" Die armen Burschen waren leicht aufzuwecken. Ich aber bekam vom Pro-feffor ein Dummheitsdiplom. „Macht nichts", dachte ich mir, „diese Dummheit werde ich entwickeln. Vielleicht werde ich damit etwas erreichen." Während meiner Gymnasialzeit kamen auch in unsere Stadt verschiedene „Propheten". Graphologen und Mystiker. Jeder von diesen „Künstlern" war entsprechend seinein Berufe angetan mit einem großen schwarzen Schlapphut und mit einer langen schwarzen sind. Der Streit rührte daher, daß unsere Regierung den Standpunkt vertrat, daß bloß der nominale Betrag in gegenwärtigen französischen Papi«franken zu zahlen sei. während die französischen Gläubiger die Bezahlung in Gold oder in fremden Valuten fordern. Laut Uebereinkommen mit der französischen Regierung werden nun nach Ablauf eines Mona-tes Verhandlungen mit den Repräsentanten der Gläubiger und unserer Regierung beginnen. Man hofft, daß ein Ausgleich auf Grund einer 39 \ igen Bezahlung Zustandekommen wird. Celje Aus dem Gemeinderat. Die letzte Sitzung des Gemeinderates vor den Ferien wurde am ver-gangenen Freitag um 7,7 Uhr eröffnet. Bevor zur Tagesordnung übergegangen wurde, gedachte Herr Bürgermeister Dr. Gorican des verstorbenen Mini-sters a. D. Dr. Gregor Zerjav, dessen Verdienste um den neuen Staat er hervorhob. Die Sladtge-meinde habe den Hinterbliebenen eine Beileids-Depesche geschickt, bei dem Begräbnis sei sie durch GR Dr. Kalan vertreten worden. Der Gemeinderat ehrte das Andenken des Verstorbenen durch Erheben von den Sitzen und dreimalige „Slava"-Rufe. — Hierauf verlas der Bürgermeister die Entscheidung des Obergespans, mittelst welcher der auf der Liste der früheren sozialistischen Partei gewählte GR Leskovsek seines Mandates enthoben wurde. An seine Stelle wurde Herr Josip Turin, Klavierstimmer in Celje, in den Gemeinderat berufen, der seine Abwesenheit von dieser Sitzung schriftlich entschuldigt hatte. — GR Sirec fordert, daß im letzten Protokoll seine Stellungnahme zum Autotariunternehmen des Herrn Zumer richtig stilisiert werde. — Der Referent des Rechtsausschusses Dr. Kalan berichtet über verschiedene Ansuchen um Aufnahme in den Hei-inatsverband der Gemeinde! Anna Wolfram und Gabriele Bosnjak werden dem Antrag gemäß auf-genommen: das Ansuchen des Damel Paj wird abgelehnt, weil der Nachweis zehnjährigen ununterbrochenen Aufenthalts in der Gemeinde nicht er-bracht wurde. — Die hiesige staatliche Handelsschule ist der Gemeinde an Miete 27.388.33 Din schuldig, an Kosten für geliefertes Heizmaterial (seit dem Schuljahr 1923/24) 40.729 Din. Um die Verjährung der Schuldsumme zu vermeiden, wird beschlossen, die Schule aus Bezahlung zu klagen. — Das Militär-arar schuldet der Gemeinde für die Miete der König Alexander Kaserne, des Augmentationsma-gazins und des Pulvermagazins 448.731 Din. Um eine Verjährung der Schuld, wie dies bei einigen kleineren Beträgen bereits der Fall ist, zu vermeiden, wird beschlossen, jenen Betrag einzuklagen, der dem-nächst verjähren würde, d. i. 103.000 Din aus dem Jahre 1926. Der Referent bemerkte hiezu, daß eine gleiche Rechtssache der Gemeinde Maribor vom Za-greber Gericht negativ beschieden wurde, indessen nicht aus meritorijchen. sondern aus formellen Grün-den. — Dem Glashändler Herrn Rauch wird die Pelerine, die in geheimnisvollem Fattenwurf ihre düsteren Gestalten umflatterte. Wollten die Schwarz-künftler dafür angesehen werden, daß sie aus dem Orient abstammten, dann trugen sie ein buntes orientalisches Kostüm mit einem Riesenturban am Haupte. Die Ankunft eines solchen „Propheten" war jedesmal eine Senjation im Städtchen, nicht viel geringer, als wenn ein Dragonerregiment ein-gerückt wäre, das ja, wie bekannt, mit seinem Aus-treten bei den Damen großes Fieber zu erzeugen pflegte. Das graphologische „Fieber" war. wie es mir schien, noch größer. In die Zukunft sehen, den sehnlichst Erwarteten beschrieben bekommen, den Zeit-punkt dei Hochzeit zu erfahren oder die Seitensprünge des Ehebürgers, welchem weiblichen Wesen erschiene dies nicht als höchst wichtig? Natürlich hat jeder von diesen „begabten" Männern einen phantastischen Namen getragen: Ben Ali, Strigonius. Grialdo, Gen Zourum Bey u. s. w. Einmal hatte ich die Ehre, mit Herrn Ben Zourum Bey persönlich be-kannt zu werden. Auf seiner Visitkarte stand fol-gendes: „Ben Zourum Bey, Leibgrapholog Seiner Majestät des türkischen Sultans, Inhaber mehrerer Medaillen." Nichts weiter. Was hat er für Seine türkische Großherrlichkeit petan? Terra incognita. Ich weiß nur, daß er em sehr lustiger Kerl war, gerne viel Wein trank und haarsträubende Anekdoten erzählte. Das Zusammentreffen mit diesem mystischen „türkischen" Graphologen Ben Zourum Bey war für mich jedenfalls ein kolossales Ereignis. strafweise erhöhte Straßengebühr für eine Zufuhr auf 18 Din herabgesetzt. — Der Rekurs des Selchers Herrn Viktor Zany gegen die Entscheidung des Stadtbauamtes bezüglich des Zurückoerlegens einer Holzhütte von der nachbarlichen Besitzgrenze wird abgelehnt, weil er verspätet eingebracht wurde. — Der Kaufmann Herr Josef Plavc ersuchte um die Bewilligung eines Aufbaues auf seinem Haus. Es sollten zwei Zimmer hergerichtet werden, in denen seine Familie wohnen würde, die bis jetzt infolge des feuchten Erdgeschosses kränkelte. Für die Erteilung der Baubewilligung setzten sich die Gemeinderäte Dr. Hrasovec. Prekorsek und Lecnik ein. während Prof. Cestnik darauf hinwies, daß der Regulierungsplan denn doch einmal beachtet werden müßte, namentlich an jener verkehrsreichen Stelle, wo das unansehnliche Objekt ein großes Hindernis darstelle. GR Dr. Vorsii schlägt vor. daß die Angelegenheit dem Ausschuß zurückgegeben werde, da-mit dieser feststelle, ob die hygienischen Verhältnisse — nur sie könnten ein Abgehen vom Regulations-plan rechtfertigen — tatsächlich so beschaffen seien, wie angegeben wurde. Da aber GR Dr. Wolf mitteilte, daß er Gelegenheit gehabt habe, sich von der Richtigkeit der Ueüclständi zu überzeugen, zog Dr. Vorsic seinen Antrag zurück und der' Antrag des GR Dr. Hrasovec. daß man Plavc die Bau bewilligung gegen Revers erteile, wurde mit 13 gegen 10 Stimmen angenommen. — Dem Ansuchen des Verschönerung?- und Frerndenvertehrsvereines, die Gemeinde möge zu den Kosten einer Studien-reise des städtischen Gärtners nach Deutschland entsprechend beisteuern, wurde stattgegeben, indem man beschloß, 1000 Din hiefür zu gewähren. - Dem Schriftsetzer Anton Knez wird auf dem Josefibera eine Bauparzelle zum Preis von 1.50 Din pro m! verkauft. — Da das Damenbad am rechten Sann-ufer wegen der Sannregulierung, welche ziemlich nahe an die Alleebäume heranreichen wird, wirb abgerissen werden müssen, wird beschlossen, das An-erbieten der Genossenschaft „Diana" auf Ablauf ihres Bades am Breg anzunehmen! für das Bad wird man 30.000 Din anbieten. — Im städtischen Wald im Teufelsgraben stehen gegen 200 Klaftern Buchenholz zum Verkauf zur Verfügung; die Hälfte wird zum Preis von 400 Din, ins Haus gestellt, an Private verkauft werden, die andere Hälfte dem besten Offertsteller Händler, jedoch nicht unter 300 Din pro Klafter franko Teufelsgraben. Den städtischen Angestellten wird das Holz unter den gleichen Zah-lungsbedingungen wie im Vorjahr abgegeben werden. — Zu den Kosten der Adaptierung des Isolier-Pavillons im Krankenhaus, die 500.000 Din aus-machen sollen (nach Ansicht des Stadtbauamtes ließen sich die Arbeiten aber auch mit 200—300.000Din modern durchführen), soll die Stadtgemeinde ein Drittel beitragen, obwohl laut Statistik auf die Stadt Eelje bloß 4 > der Fälle kommen, während die anderen Bezirke Lasko, Gornjigrad, Konjice und Celje 96«». liefern. Es wird prinzipiell beschlösse», sich an den Kosten zu beteiligen, jedoch bloß mit 14 — Die Fäkalienabfuhr soll von Seite der Bauern von nun an so erfolgen, daß sie in den Hauptstraßen in der Zeit von 3—6 Uhr (Sommer und Winter gleich) ausgeführt werden soll, in den Nebenstraßen aber von 3—8 Uhr. Die Eigentümer von Schweineställen in der Stadt müssen die Ställe bei Strafe bis 1. September l. I. anmelden. — Der Darinka Pertc wird ab 1. Februar die Monats-miete von 512 auf 450 Din herabgesetzt, da ihr ein Zimmer weggenommen wurde. — Dem Chauffeur des städtischen Sprengwagens wirb statt des bis-herigen Wochenlohnes ein Monatsgehalt von 1800Din ausgesetzt; zu seinen Prüfungskosten, die 2600 Din betragen haben, werden ihm 1000 Din als Beitrag bewilligt. — Herrn Franz Rojc wird beim Seidel-brunnen eine Bauparzelle zum Preis von 1.50 Din pro m' unter der Bedingung verkauft, daß er bis spätestens 1. September 1929 mit dem Bau be-ginnt. — Der Witwe Anna nach dem verstor-denen städtischen Fuhrmann Kolaric wird die Mo-natsunterstützung von 30 aus 100 Din erhöht, und iwar mit lJV. 1929. — Der städtische Magistrat hat neue Steuern vorgeschlagen, und zwar aus um-bauten von Wohnungen in Geschäftsleute, aus Feuerversicherungspvlizzen und aus unbebaute Par-gellen; im Hinblick aus den nicht nennenswerten Effekt solcher Steuern wird beschlossen, sie nicht einzuführen. — Der Rechnungsavschluß für das Jahr 1928, der 5,180.441 Din Einnahmen und 5,143.595 Din Ausgaben ausweist, wird genehmigt. GR Dr. Hrasovec beantragt, daß endlich einmal auch die Abrechnungen für die Jahre 1925, 1926 und 1927 erledigt werden; diesbezüglich wird beschlossen, daß ein dreigliedriger Ausschuß, bestehend aus den Nummer 5V Deutsche Zeitung Seite 3 Herren Dr. Vrecko, Mozina und Prekorsek, die Rechnungen prüfen und auf der nächsten Sitzung berichten soll. — Beim Bahnhof neben der Ko-lenceva ulica soll ein Kiosk erbaut werden, welcher einen öffentlichen Anstandsort und vorne die Kanzlei des Fremdenverkehrsvereine» sowie die Kanzlei des Einnehmers der städtischen Pflastergebühr beinhalten soll. Zu diesem Zweck werden dem Wasserleitung»-fond 60.000 Din entnommen, die sich gut amortisieren werden, weil man bisher 12.000 Din Miete für das Kanzleilokal des Einnehmers zahlen muhte. Die Entwürfe für den Kiosk Hot Arch. toubic aus Ljubljana ausgeführt. — GR Dr. Wolf berichtet als Referent des Bauausschusses, daß der Ausschuß beantragt, dem Kaufmann Zangger nach dem Muster diesbezüglicher früherer Verträge die Errichtung von 2 Benzinpumpen zu bewilligen, von denen eine vor dem Gasthaus ..Bianibor", die andere vor dem Westen'jchen Hause in der Kapuzinergasse errichtet weiden sollen. GR Dr. Kalan meint, daß die städtische Autobusunternehmung die Aufstellung der-artiger Benzinstationen in eigener Regie durchführen solle. Der Bauausschuß wird bevollmächtigt, diese Sache im Einvernehmen mit dem Autobusunter-nehmen zu erledigen. — GR Dr. Posavec beantragt, daß die Herstellung der Möbel für die Kanzlei und das Berkaufslokal der Elektrarna im neuen Gemeinde-haus bei der „Krone" der Firma Vehovar um 39.514 Din übertragen werden soll: die beantragte Vergebung wird genehmigt. Ferner teilt der Referent mit, daß die Gasfabrik mit 1. August das Gas zu ermäßigten Preisen abgeben wird, und zwar bei einem Monatsverbrauch bis 20 m' 4 Din, bis 100 m» 3.50 Din und über 10(1 m' 3 Din. — GR Re-beuschegg beantragt, daß. da die bereits ausgeschriebenen Arbeiten für die beschlossene Erweiterung des Schlachthauses 1,500.000Din kosten werden, während bloß 600.000 Din in das Budget eingestellt wurden, trotz dieser Erhöhung die Vergebung der Arbeiten erfolgen soll. Der Gemeinderat genehmigt den Ab-schlug einer Anleihe von 900.000 Din, welche zusammen mit den bereits vorhandenen 600.000 Din die erforderlichen Baukosten decken wird. — Zum Schluß berichtet der Bürgermeister über die Eingabe der Hausbesitzer, welche dagegen protestieren, daß für die Bemessung der Gebäudefteuer für das kom-rnende Budgetjahr die heurige Steuergrundlage herangezogen wurde statt der vorjährigen, die um über 2 Millionen kleiner ist. Der Finanzreferent klärte diesbezüglich auf, daß die Gemeinde bei den gleichen Prozenten geblieben sei wie früher, nämlich 12"» Wasserheller, 10 * Schulheller und 2% Ka° nal^ebühr. Als sie diese Prozente, gegen welche von Seite der Hausbesitzer kein Einspruch erfolgte, an-nahm, sei ihr die Steuergrundlage noch gar nicht bekannt gewesen. Es wird beschlossen, die Eingabe ordnungshalber dem finanzwirtschaftlichen Ausschutz zuzuweisen. GR Posavec schlägt vor, daß der Magistrat an alle Telephonabonnenten einen Frage-bogen ausschicken möge, ob sie mit der Idee einver-standen seien, daß die Gemeinde auf eigene Kosten eine moderne automatische Telephonzentrale errichte, wofür jeder Abnehmer durch 5 Jahre je 900 Din mehr bezahlen würde. Die automatische Zentrale würde Eigentum des Staates werden. — Um 10 Uhr 20 wurde die Sitzung geschlossen. Todesfall. In der Rächt von Sonntag auf Montag ist in seiner Villa auf dem Nikolai-berg der bekannte hiesige Arzt Herr Dr. Johann Mittermeier im Alter von 64 Jahren nach kurzer Krankheit verschieden. Der Verstorbene war ein sehr biederer, hochanständiger, jeder Phrase abholder, charakterfester Mann, der bei aller Schlichtheit seines Wesens über eine ganz außerordentliche fachliche und allgemeine Bilduna verfügte. Matura mit Auszeichnung. Wie uns aus Wien berichtet wird, haben dort die Kinder Grell und Hans des früheren städtischen Oekonoms in Celje, des in Wien verstorbenen Herrn Peter Dergan^ aus der Ehe mit feiner zweiten Frau Anna, die Matura mit Auszeichnung abgelegt. Spende. Für Frl. Marie Balogh, welche gegenwärtig ohne Klavierschülerinnen ist, woran ihre wiederholte Kränklichkeit und ihre gebrochene Hand, die sie beim Spiel noch immer behindert. Schuld tragen, lzat Herr Dr. Hugo Baumgarten in Trboolje wieder 200 Din gespendet. Um Nachahmung dieser edlen Hilfsbereitschaft wird gebeten. Todesfälle. In Celje ist der pensionierte Professor Herr A!athias Suhac im Alter von 73 Jahren gestorben. Der Verstorbene war seit dem Jahre 1896 am früheren deutschen Gymnasium als Lehrer der slowenischen Sprache tätig. Auch nach dem Umsturz machte er noch Dienst bis zum Jahre 1924, in dem er in den Ruhestand trat. — Am Sonntag ist auf einem Ausflug nach Rogaska Slotina der hiesige Tapezierermeister Herr I. Plevnik, vom Schlage gerührt, plötzlich gestorben; der Ver-storbene war erst 37 Jahre alt. — Die Besitzerin und Handelsstau Amalia Grobelsek aus Hegar in der Gemeinde Presecna sollte am Montag in schwer krankem Zustand in das hiesige Krankenhaus überführt werden. Als das Auto vor dem Spital ankam, verfchied die Kranke plötzlich. Sie war 36 Jahre alt. Ein Teil der Wäsche, die Mitte voriger Woche aus dem (fxirten des Hotels Skoberne ge-stöhlen wurde, ist von einer Eisendahnersftau in einem Gestrüpp des Loznicabaches gefunden worden. Die Frau zeigte ihren Fund, der aus 22 Servietten, 26 Kopfpolsterbezügen, 23 Handtüchern, 5 Schürzen, 3 Stück Frauenwäsche und 1 Taschentuch bestand, der Polizei an, welche das gestohlene Gut dem Eigentümer zurückstellte. Ueber die Hälfte der Wüsche hatten die Diebe bereits verschleppt. Stadtkino. Ab Donnerstag, l8., bis Montag, 22. Juli, der neueste und beste russische Sowjet film „Das Dorf der Sünde", der vor einigen Tagen in Maribor einen kolossalen Erfolg erzielt hat. In den Hauptrollen die besten russischen Schau-spieler. Es ist zu bemerken, daß der Film nicht im Atelier, sondern in Rußland unter freiem Himmel, im echt russischen Bauernhaus, in der russischen Steppe aufgenommen wurde, was dem Film feinen besonderen Wert verleiht. In diesem Film sehen wir echt russisches Leben mit seinen guten und schlechten Seiten. Wer den Film gesehen hat, kann seine Bilder nie wieder vergessen. Eintrittspreise mäßig erhöht. Der Saal luftig und kühl? Maribor Schreibung der Namen in Eingaben an die Behörden. Die Behörden wurden an- gewiesen, allen Parteien das im März dieses Jahres erlassene Gesetz über die Schreibweise der Familien-namen in Erinnerung zu rufen. Damach muß bei behördlichen Eingaben zuerst der Familienname, dann erst der Taufname geschrieben werden. Der Gebrauch von Prädikaten ist ausnahmslos verboten. Das hiesige Polizeikommissariat teilt mit. daß von nun an Eingaben, in welchen die Schreibweise der Fa-miliennamen dem angezogenen Gesetze nicht ent-spricht, ausnahmslos zurückgewiesen wnden. Das Drahtseilbahnprojekt Maribor-St. Wolfganq am Bacher nimmt schon ernstere Formen an. Vergangenen Samstag hat sich bereits ein vorbereitender Ausschuß unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Dr. Alois Juvan konstituiert. Mtt Dr. Reiser ist auch bereits ein schriftliches Abkommen zwecks Ablöse des in Frage kommenden Grund-komplexes getroffen worden. Weiters hat man be-schlössen, mit einem hiesigen Bankunternehmen in Fühlung zu treten, um gegebenenfalls die Aktien zur Emission aufzulegen. Die Aktien sollen mjt Din 100 Nominalwert ausgegeben werden, um weitesten Kreisen der Bevölkerung die Beteiligung zu ermöglichen. In die abzulösenden Gründe sind auch einige Tausend Quadratmeter bei der Berg-station in St. Wolfgang inbegriffen, wo der Bau eines Berghotels, sowie auch eines Sanatoriums vorgesehen ist. Wie uns mitgeteilt wird, interessiert sich für das Sanatoriumsprojekt bereits ein Zagreber Arzt sehr lebhaft. Da für das projektierte Berghotel ebenfalls ernste Interessenten vorhanden sind, werden jene Kapitalskreise, die eventuell dafür Interesse haben, sich beeilen müssen, um das gute Geschäft, das die Seilbahn anscheinend zu werden verspricht, nicht zu versäumen. Selbstmord wollte eine bekannte hiesige Gastwirtin verüben. Aus unbekannten Gründen nahm sie Lysol. Die sofort herbeigerufene Rettungs-Abteilung überführte sie ins allgemeine Krankenhaus. Ein Diebstahl, wie er nicht alle Tage vor-kommt, wurde bei einer hiesigen Speditionsfirma verübt. Ein schwerer Plateauwagen, ein sogenannter Pariser, wurde zu nachtschlafender Zeit von unbe-kannten Tätern weggeführt. Bei der Ungewöhnlich-keit des gestohlenen Gutes ist mit Sicherheit anzu-nehmen, daß die Geschädigten wieder in den Besitz ihres Wagens gelangen werden. Ant. Rud. Legats Einjähriger Handels-kurs in Maribor. < Genehmigt vom Ministerium für Handel und Industrie in Beograd). Die neuen Schulprospekte sind bereits erschienen und kostenlos imSchreidnmschinengeschäftAnt.Rud. Legats Co., Martbor, Slovenska ulica 7, erhättlich. Ptuj Enthüllung eines Kriegerdenkmals. Am Sonntag, dem 14. d. M., fand in Sv. Lovrenc bei Ptuj die feierliche Enthüllung des dort erbauten Kriegerdenkmales statt. Aus diesem Anlasse wurde am Vormittag um 10 Uhr ein feierlicher Gottesdienst abgehalten, worauf unter Teilnahme der Ortsfeuerwehr sowie der Veteranen aus Sv. Lovrenc und aus Pwj durch den Kuraten Fr. Bonac aus Ljubljana die Enthüllung vorgenommen wurde. Von unserem Beteranenoerein. Der hie-sige Veteranenverein hat vor kurzem eine eigene Sanitätspatrouille aufgestellt und dieselbe mit den notwendigen Requisiten zur ersten Hilfeleistung aus-gerüstet. Hiebei sind der Vereinsleitung die Herren Apotheker Rudolf Molttor und Drogist Poberaj in selbstloser Weise an die Hand gegangen und haben der Patrouille die notwendige Ausrüstung zum größten Teil gespendet, wofür den Genannten'der wärmste Dank ausgesprochen wird. Die Sanitätspatrouille wird den Verein auf allen seinen Ausflügen außer-halb von Pwj begleiten, um im Bedarfsfalle helfend eingreifen zu können. Die Sanitätsstation des Vereines ist vorläufig im Frifeurladen des Herrn Pletersek eingerichtet und steht allen Mitgliedern, sowie auch den Bürgern von Ptuj nach Maßgabe der bescheidenen Mitteln kostenlos zur Verfügung. Abhilfe notwendig. An dem schon sett längerer Zeit verwahrlosten Uferschutz am Breg bei Ptuj wird seit einiger Zeit eine Ablagerung von verschiedenem Unrat, wie Knochen und dergleichen, wahrgenohmen. Die Folge davon ist, das die ganze Umgebung der Brücke, ferner die Wohnhäuser und die Passanten durch den Gestank in Mitleidenschaft gezogen werden. Es wäre daher dringend not-wendig, daß die maßgebende Behörde Abhilfe durch Anbringung von Verbotstafeln brächte. Slovenska Bistrica. Autounglück. Am 15. L M. abends fuhr Herr Franz Ra^orsek, Realitätenbesitzer, Holzhändler, Gastwirt und Fleischhauer in SIvvenÄa Bistrica, in seinem Auto, welches mit noch 4 Personen be-setzt war, vom Gasthaus Bukovnik in Verhole nach Slovenska Bistrica. Nachdem das Auto den ziemlich steilen Berg gegen den Besitzer Grablec passiert hatte und auf die gerade Strecke nach D. Loznica ein-gebogen war, muß es eine beträchtliche Geschwindig-keit gehabt haben, denn als sich der Fahrer nach einem verdächtigen Krachen nach rückwerts umsaht dürfte er wahrscheinlich die Steuerung verrissen haben. Das Auto fuhr mit voller Wucht in einen atten dicken, am Straßenrand« stehenden Apfelbaum, den es samt den Wurzeln umriß und umlegte. In-folge des wuchtigen Anpralls flogen 3 Znsassen in hohem Bogen auf die neben der Straße befindliche Wiese, während das umstürzende Auto den Raz borsek und noch einen Insassen unter sich begrub. Die beiden wurden zienlich rasch hervorgezogen. Raz-borsÄ, der über Schmerzen im Bauche klagte, wurde gleich mtt einem Wagen nach Hause gebracht, von wo er über ärztliche Anordnung um 7,10 Uhr nachts in das Spital in Maribor überführt wurde. Hier erlag er am folgenden Tage um 3 Uhr früh seinen Verletzungen. Die anderen 4 Insassen waren dei diesem Unglück noch glimpflich davon gekommen, nur der mitfahrende Buchhalter Herr Sopal hatte an der Nase und an der Unterlippe Schnittwunden erlitten. Der tödlich verunglückte Razdoröek hinterläßt eine Witwe mit 5 unversorgten Kindern. Slovenjgradec Sommerfest. Der hiesige Verschönerung-verein veranstaltet am Sonntag, dem 21. Juli l. I., mit Beginn um 3 Uhr nachmittags ein großes Sommerfest mit Musik, Tanz und Glückshafen im Karten des Herrn Franz Lobe. Im Falle schlechten Wetters findet die Unterhaltung am Sonntag, dem 28. Juli, am selben Ort und zur gleichen stunde statt. Auszeichnung. Am 13. Juli l. I. ist der Besitzer in Legen Josef Rotoonr! für seine Ver dienste auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiete mit der goldenen Medaille dekoriert worden. Der Genannte ist langjähriges Mitglied des Bezirks-ausschusses und der Bezirkssparkasse in Slovenj-gradec. Während seiner langen Funktionszeit in den beiden Korporationen hatte er Gelegenheit, sich all' seitig ersprießlich zu betätigen, wofür ihm nun die Auszeichnung zuteil geworden ist. Mit dem St. Savaorden 4. Klaffe wurde der Pfarrer in Nikolai bei Slovenjgradec Herr Franz Treiber ausgezeichnet. Wie man ver- Seite 4 Deutsche Zeitung Nummer 56 nimmt, soll in nächster Zeit auch dem Pfarrer in St. Egodi bei Velenje Herrn Franz Schreiner eine Auszeichnung zuteil werden. Marenberg Das Fest der Zehnjahrerinnerung an die Befreiung des Drautals. für das in der slowenischen Presse seit Wochen eine rührige Propaganda entfaltet worden war, hat in unserem Markt am vergangenen Sonntag stattgefunden. Wachdem in der Kirche eine bronzene Gedenktafel mit den Namen der im Kriege gefallenen oder ver-mihten Pfarrinsassen enthüllt worden war, wurde eine Feldmesse gelesen, an welcher außer den im Verhältnis zur entfalteten Propaganda spärlichen Abordnungen aus den übrigen Orten des Drau-tales und aus Maribor die Bauernbevölkerung teil-nahm, die allsonntäglich in den Markt zu kommen pflegt Nach dem feierlichen Gottesdienst wurden von der Rednertribüne unter dem aufgerichteten Maibaum aus an die auf dem Kirchplatz ver-sammelte Volksmenge, die sich keineswegs drängte, einige Ansprachen geilten. Als erster las der hiesige Schulleiter Herr Mirko Lesnik seine Rede von einem Blatt Papier ab. dann hielt Herr Dr. Müller aus Maribor eine gute Ansprache, indem er vor allem darauf hinwies, daß der Weltkrieg mit den Kämpfen bei Marenberg sein End« gefunden habe. Nach den Reden fand ein Vorbeimarsch an Herrn Obergespan Dr. Schaubach statt, welcher am Balkon der Villa Lukas gegenüber dem Gerichtsgebäude, begleitet von Herrn Bürgermeister Wrentschur und einigen anderen Herren, Platz genommen hatte. Nachmittags wurde im Schulgarten ein Volksfest abgehalten. welches, nachdem mit dem Nachmittagszug noch Ausflugs-gäfte eingetroffen waren, im Rahmen der hiesigen Besucherzahlen wirklich gut besucht war. Wenn jedoch in einem teilweise recht schwülstigen Aufsatz im Ljublja-naer „Iutro", der echt schulmeisterliche Phrasen aus allen Poren schwitzt, behauptet wird, daß beim Vorbei-marfch „Marenberg unter den Schritten viel-tausendköpfiger Massen gezittert habe", so ist dies eine rührende dörfliche Uebertreibung. Als Augenzeugen müssen wir feststellen, daß diese „vieltausendköpfigen" Massen aus einigen ziemlich dünnen Abteilungen von Schulkindern, den dünnen Feuer-wehrabtnlungen aus Mula und Marenberg, der Abteilung der Finanzer der Finanzkontrolle, einem Teil der Sonntagsmessebesucher und einigen Fremden be-standen. Nach hochgegriffener Schätzung wird der Zug einige Hundert Menschen stark gewesen sein. Dies lediglich der Wahrheit zur Steuer, weil wir auch gegen die „vieltausendköpfigen" Massen natürlich nichts einzuwenden gehabt hätten. Wenn schließlich in dem besagten Aufsatz die Bürger von Marenberg „Fremdgeborene" m ihrem eigenen Markt genannt werden von beuten, die vor einigen Iahren noch nicht einmal gemuht haben, daß ein Marenberg überhaupt existiert, so ist dies eine flache lheschmackloshleit. Starker Tabak ist auch die lob-heischende Hmdeutung darauf, daß am Sonntag in Marenberg „niemand ein Haar gekrümmt" worden sei. Ja, was denn noch? Sollen den friedlichen Bürgern und Steuerzahlern, die mit den heimischen Slowenen und jenen der Umgebung im besten Frie-den und gegenseitiger achtungsooller Hilfsbereitschaft leben, am Ende in ihrem allen Heimatsort auch noch „Haare gekrümmt" werden? Wofür denn und warum? Deshalb vielleicht, weil es im Markt einen oder ^wei Menschen gibt, welche sich nationale „Arbeit" leider nicht anders vorstellen zu können scheinen als in der Form beständigen Unruhestiftens, trotzdem ihnen kein Mensch ein Hindernis in den Weg legt? Daß solche iieute bei der Bevölkerung nichts weniger als beliebt sein können, liegt voll; kommen auf der Hand. Sport Rapid^ Maribor : Athletik. Celje. Für kommenden Sonntag haben unsere Athletiker einen der stärksten Vereine Sloweniens, den S. K. Rapid aus Maribor. verpflichtet. Rapid befindet sich in Hochform und hat gegen in- und ausländische Be-reine recht schöne Erfolge zu verzeichnen. Ueber die gegenwärtige Form der Athletiker ist eine Vorher-sage nicht möglich, da Athletik nach einer unfrei-willigen Ruhepause < Spielverbot) das erste Spiel ausfragt. Wir hoffen jedoch, daß Athletik den Ra-pidlern einen guten Gegner abgeben wird. Dieses spiel wird auch den Beweis erbringen, ob die in letzterer Zeit zu Tage getretene Hintansetzung von Eelje bei Stävtespielen und dergleichen gegenüber Ljubljana und Maribor begründet ist. Das Spiel gelangt um 5 Uhr nachmittags auf dem Platze der Athlettker zur Austragung. Nebenbeschäftigung in Buchhaltung ^ er Buchhaltung nach neuestem, einfachen» System anlegen kann und täglich eine bis rwe» branden betreffende Arbeiten verrichten will, •teile Anbot an die Verwaltuug d. ßl. Honig: 100 kg, auch in kleineren Mengen bat abzu-geben Gutsverwahung Neukloster, 8t. Peter t Savinjski dolini. Aller jgateii Dinge sind du wein jede Hausfrau u. benutzt daher WECK Elikoth*^|i^4ik>« n,tn»iede*lilscr (•ummiringe Zu haben bei Job. 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R. sprechen wir hiemit unseren tiefstgefühlten Dank aus Oanz besonder» danken wir den Herren: KreiagerichUprlaidanten Dr. Kotnik, Oenerml Schöbinger, Oberlandenge riebt» rat Levicnik, Dr, Bobisnt. Staatsanwalt Dr. Polar, Richter Dr. Konda, Oefangenhaus-Verwalter Moiina, den Herren Gerichteboamten, Gefangen haus-Aulsehern und Pensionisten für die Oberaus tahlreiche Beteiligung am Leichea-begflngnisse sowie für di« schönen Kranz- und Blumenipendsn. Celje, im Juli 1929. Rudolf Vreöko, S»hn. Dciflrntünur, fctrausgtb« und Echrisllrilcr: granj Schau» in (Wjr. — Druck und Verlag. V-rrinsbuchdnulerri „fcdrja" in T«Ij». Für die Dradtrri orranttoortllch: Guido Schidlo in tttljt.