Cchristleitnng: Katha«»„aflc Kr. 5. t«le»t>«n Bt. tl, litnaitos. E»re>»»»»»«: T>izlich smt» der E»nn- ll. r»» » — l» Udr dir«. $en»f®KttKii »ertra rnttt »urilljojrtrf., nnmnUolf Eia-fa»ia«ui mtfu brratffiittujt. IMnnt die Ptruclisnn #tq(« Sertdinma bn tiBigtt f«fi-trft:Oit3 «tfiiiren e»l»c,i«». 0« fDic»Rf)»lEE«ai ultlat. et» ®4 »»» e«m*ug M.900. 8ciäjaU«Bfl: RathavSgasse Nr. 5. X Mieten Nr. 51, tiumtan >Pkz,g«btdill»mlge» Diii» Mc V-» bei«9«« > VlRltliUtrig . . . K S-N AftttlttHf ....Kr» •anudgrl). . . . K ifrH §«t 4IIII mit SaMhiii« W» (tll ! W.iuttl« . . . . K !„ *! hinwiederum erklärte, daß er sowohl in dir Stadt als auch, einen großen Teil des Jahres, in der Umgebung wohne und daß das erwähnte Hindernis daher nicht bestehe. Die Bürgermeistcrirahl brachte den Libera-len eine schmerzliche Ueberraschung. Beim ersten Wahlgange erhielt Dr. Bo?ö 10 Stimmen, der kle-rikale August Suänik ebenfalls 10 Stimmen, der deutsche Landwirt Georg Strentschan 9 Stimmen, da er scine eigene Stimme seinem GesinnungSgenos-sen Karl Bann gegeben hatte. Im zweiten Wahl-gange erhielt der Deutsche Strentschan 11 Stimmen, SusSnik 10 Stimmen und Dr. Bozie 9 Stimmen, so daß der liberale Bürgermeisterkandidat bei der nun folgenden engeren Wahl gar nicht mehr in Be-tracht kam und der deutsche Kandidat tatsächlich die meisten Stimmen erhalten halte. Bei der engerm Wahl wurde dann der Klerikale Susnik mit 19 Stimmen zum Bürgermeister gewählt, der Deutsche Strentschan erhielt 19 Stimmen, 1 Stimmzettel wurde leer abgegeben. Wieso es gekommen ist, daß im zweiten Wahl-gange der liberale Kandidat, der Sieger bei der Probeabstimmung. am wenigsten Stimmen erhalten hatte, ist jedenfalls darauf zurückzuführen, daß in den Reihen der slowenisch-liberalen Partei die nötige Disziplin und die nötige feste Einigkeit .fehlt. Die beiden slowenischen Parteien boten ja während .In Gold möchte ich eS faffen lassen, wenn cS sich faffen ließ, da» Aprilwetter!" scherzte er. „Ohne seine Tücken wären wir nimmer zusammen-gekommen." Und ohne die Hutnadelspitze auch nicht!" trumpfte sie. „Lita, willst Du wohl sosort Sühne-geld zahlen sür Deine Bosheit!" drohte er und blitzgeschwind zählte er, die Lippen aus daS ver-lockende Mäulchen drückend: Ein, zwei, drei, vier — Küsse . . ." „Genug, Du Nimmersatt! Verdient hast Du sie nicht! Gestehe — ohne die Hutnadelspitze wären wir zwei nicht zusammengekommen!" „Du willst nun wieder das letzte Wort behal-ten, Lua! Ich bleibe dabei: DaS Aprilwetter hat uns zusammengeführt!" „Und die Hutnadelspitze?" „Ist und bleibt ein ebenso gefährliches wie garstiges Damenrequisit!" „Behauptest Du noch Deinen alten Standpunkt, Kurt? Hast Du schon vergeffen, welche süße Stunden wir durch die verleumdete Hutnadelspitze genoffen?" „Und Du die Tränen vergeffen, Lita, die Du um die fatale Geschichte geweint, welche daS abscheu-liche Ding Dir verursacht?' „Ich sehe schon Kurt, der erste Streit zwischen uns will kommen! AllonS an den FrüstückStisch! DaS Teewaffer kocht, und junge Radieschen hab ich Dir aufgetischt; die Eier sind schön pflaumigweich und die Krabben frischgekocht und saftig-rot!" „Und die Hutnadelspitze, Lita?" Sie befreite sich aus seinen Armen. der ganzen Sitzung ein Bild unverkennbarer Zer-sahrenheit und man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, daß alle diese Mannen nur mit schwerer Mühe in der von den Führern vorgezeichneten Bahn zusammengehalten werden konnten. Die Liberalen waren über ihre Niederlage bei der Bürgermeisterwahl offensichtlich sehr aufgebracht und in diesem ihren Unmute ließen sie sich sogar herbei, bei der Wahl der Gemeinderäte den Wün« schen der Deutschen Gerechtigkeit widerfahre« zu laffen. Namens der deutschen Partei beantragte Dr. Otto Ambroschitsch, daß die Zahl der Gemeinde-räte mit sechs festgesetzt werde und daß au« jedem Wahlkörper zwei entnommen werden mögen, was am allerbesten dem Gebote der Gerechtigkeit und Interessenvertretung entspreche und außerdem die Möglichkeit biete, daß alle drei im Gemeinde«!»»' schuffe vertretenen Parteien bei der Gemeindevor-standSwahl paritätisch Berücksichtigung finden könnten. Die deutsche Partei wolle mit diesem Bor-schlage kundtun, daß sie von dem aufrichtigen Be-streben geleitet werde, sachlich und friedlich im In-tereffe der Gemeinde mit der Mehrheit zu arbeiten und um den überwiegend ländlichen Eharakter der Gemeinde Umgebung Cilli anzuerkennen, mache die deutsche Partei den Borschlag, aus dem ersten Wahlkörper die beiden deutschen Landwirte Karl Bann und Georg Strentschan zu Gemeinderäten zu wählen. Der Industrielle Karl Teppey unterstützte diesen Antrag auf das wärmste, während Dr. Benkovic ihm in heftigster Weist entgegentrat und erklärte, daß in der am Vortage ftattgefundenen Besprechung die Mehrheit beschloffen habe, den Deutschen, wenn sie eS verlangen sollten, ein Ge-meinderatSmandat einzuräumen. Der slowenisch-liberale Oberlehrer i. R. Toma« Grach stimmte „Warte nur, Du ungläubiger Thoma»! Wenn der Imbiß mir die Zungenbänder gelöst —" „Als ob eS dessen bei Dir bedürfe, ha, haha!" will ich Dir beweisen, daß die Hutnadelspitze in gleichem Maße unser Glück herbeigesührt hat, wie das Aprilwetter!" Ein Sonnenblitz hatte eben noch den zierlich gedeckten Frühstückstrsch verklärt. Nun, als Frau Lita ihren Teller zurückschob, die Serviette wieder zusammenfaltete und sich mit einem vielsagenden Lächeln zurücklehnte, Kurt aber noch in den Krabben aufräumte, verfinsterte sich der Himmel jäh und schon anch prasselte ein Regenguß, vermocht mit Hagelschloffen, gegen die Fensterscheiben. Da fanden sich die Hände der jungen Gatten und nach einem verständnisinnigen Bltck begann Lita: „Wer mir vor Jahressrist prophezeit hätte, daß ich den nächsten Apr»l ein reizende« eigene« Heim hätte und einen lieben, lieben Mann, der nur mimnter nicht zugeben will, daß seine Frau r«S Abgeordnetenhauses vorgelegten Gesetzentwürfe über 1. die Verlängerung der Wirksamkeit des GeichäftsordnungS efetzes vom 21. Dezember 1910; 2. Steuer- und Gebühren-begünstigungen für gemeinnützige Bauvereinigungen; 3. die staatliche Förderung der Wohnungsfürsorge; 4. die Verlängerung der Wirksamkeit des Gesetzes vom 3. Juni 1906 über die Verwendung von Teilen des Gebahrungsübcrschusses der gemeinschaftlichen Waisenkassen. In dritter Lesung (oder durch Genehmigung) wurden vom Abgeordnetenhause in dritter Lesung acht Regierungsvorlagen erledigt, darunter betreffend die Uebergangsbestimmungen für die Veranlagung der Gebäudesteuer in mit Wien vereinigten Gebieten, betreffend die Abänderung der Lizenzgebühr für die Einfuhr von Tabak, betreffend die Steuer- und Ge-bührenerleichterungen für Erwerbs- und Wirtschaft»-genoffenschaften, betreffend die Abänderung des § 74 der Gewerbeordnung, das Protokoll betreffend die Verlängerung der durch die Zuckerkonvention vom 5. März 1902 geschaffenen internationalen Vereinigung. Ferner die Beschlüsse des Herrenhauses betns-send den Konsularvertrag, den Rechtshilfevertrag und den VerlasfenschaftSvertrag mit Serbien und da» Gesetz über das Baürecht (Antrag Klein). In erster Lesung verhandelt — jedoch noch nicht dnrch Berichte erledigt — wurden die Regierungsvorlagen betreffend: 1. die Erhöhung der Ak- Bei dieser Flucht begann mein Riesenhut bald nach rechts, bald nach links zu wippen. Und da plötzlich---Ja, war ich nun zu ungestüm gewesen, oder ungeschickt, oder hatte der mir entge-genkommende männliche Passant, der seinen Regen-schirm dicht über sich hielt, nicht gewahrt, daß je-mand daherkam —" „Nicht die Spur hatte ich davon! War mit meinen Gedanken ganz beim Konzert der Singaka-demie! War das letzte der Wintersaison und ich. Donnerwetter ja! einer der Sänger in dem acht-stimmigen Chor a capella von Mendelssohn! Dazu war ich noch lange im Büro aufgehalten worden, mußte »och Toilette machen und Punkt 8 Uhr im Konzert antreten I" „Nun also —" „Also," fiel der junge Ehemann mit erhobener Stimme ein, „ich prallte plötzlich mit jemanden zu-sammen, aber gründlich! vernahm den Ausschrei einer weiblichen Stimme, wollte ausweichen, fühlte mich aber festgehalten. Nicht etwa meine Person, sondern mein Regenschirm. Ich zerrte ihn nach rechts, ich zerrte ihn nach links — vergebens. Er war wie festgenagelt. Dazu fing eine Kirchenuhr zu schlagen an. DflS Konzert, Toilettemachen, der Weg zum Lokal, und dabei schlug die Uhr 8! Zum Styx I" schrie ich, ich habe Eile, so geben Sie doch meinen Regenschirm frei!" „Ja, Du warst ehrlich grob, Kurt!" „Allerdings. Aber denke Dich in meine Lage Lita! Indes ich nun den unbekannten Jemand der-art anschnauzte, versuchte ich in auSbrechender Wut tivitätSzulagen der Staatsbeamten und Staats-diener; 2. Gebühren von Totalisateure und Buch-macherwetten; 3. Gebühren von Versicherung»»«-trägen; 4. Abänderung des PerfonalsteuergesetzeS; 5. die Aenderung der Geschäftsordnung ; 6. die italienische RechtSsakultät; 7. die SiaatSvoranschläge für 1911 und 1912; 8. die Zentralrechnungsabschlüsse sür 1909 und 1910; 9. der Generalbericht der Staatsschulden-Kontrollkommission; 10. die So-zialversicherung; 11. die Abänderung der Straf-Prozeßordnung; 12. daS Parzellenteilungsgesetz; 13. die Entmündigung; 14. die Abänderung des Berggesetze«; 15. einige Abänderungen in den Bier-steuerbestimmungen; 16. Abänderung etwaiger Be-stimmungen über die Branntweinbesteuerung; 17. die Neuregelung der Überweisungen aus Staatsmitteln an die Landessond»; 18 die Einsühnmg eines neuen WehrgesetzeS; 19. die k. k. Landwehr; 20. die Militärstrasprozeßordnung sür das gemeinsame Heer und die Landwehr; 21. ergänzende Bestimmungen zum Wasserstraßengesetz. Von AuSschußberichten über Initiativanträge wurden in Verhandlung gezogen die Berichte über Anträge betreffend: 1. die Regelung der Lohnz,chl-nng beim Bergban (Gesetzentwurf); S. die Unfall-Versicherung bei baugewn blichen Betrieben (Gesetz-entwurf); 3. die Beseitigung der Bestrafung des Koutraktbruches (Gesetzentwurf); 4. die Buchung von Kursverlusten an mündelsicheren Wertpapieren bei der öffentlichen Rechnungslegung unterliegenden Untcrl'chmungen. Ferner die Berichte deS TeuennigSausschiisseS betreffend: 6. die Vieh- und Fleischversorgrng; 6. die Zuckerteuerung; 7. die landwirtschaftliche Produktion; 8. die Notstandsbailten; 9. da» Peirc leumkartell; 10. die Äohleuteuerung; 11. die Branut weinbesteuerung ; 12. administrative Mußregeln gegen die Kartelle. Und d'S StaatsangestellienausschnsseS betreffend : 13. die Verbesserung der Lage der Eisenbahner; 14. die Maßnahme» zugunsten der staatlichen Ar-beiter und 15. die Aufbesserung der Bezüge der staatlichen Vertragsangestellten. — Außerdem hat daS Abgeordnetenhaus 23 Berichte des Jmmunitäts auSschuffeS und 9 Berichte des Legitimationsaus. schussrs erledigt. Von den eingebrachten DringlichkeitSanträge» wurden erledigt die Anträge der Abgeordneten Bi-linski, Diamand, Breiter, Sträucher, Wilyk, Dni-strianSkyi, TrqlowSki und Kurylowicz betreffend die Vorfälle bei der Reichsratswahl in Drohobycz ; Du-libic betreffend die dalmatinischen Bahnen; Adols Groß betreffend die Haftpflicht des St rateS für da» Verschulden staatlicher Organe; Pick betreffend die Schädigung der Provisionisten der Miroschauer Bruderlade; Körnnc betreffend die Richtereritenmui-gen in Böhmen. meinen Schirm gewaltsam zu befreien. Das gelanq mir denn auch tatsächlich, doch vernahm ich gleich-zeitig in den Seidenzeug des Schirms einen Mach, erblickte mit Entsetzen in dem Regendach ein klaffen des Riesenloch, spürte eine Tracht Hagelkörner q»s meiner Nase, und, dicht an dieser vorüberstiegex einen großen Damenhut —" „Erlaube, Du mußt auch meinen Schrei oer-nommen haben, denn ich schrie laut auf, als ich gewahrte, daß die Spitze meiner Hutnadel sich m Deinem Regenschirm gefangen hatte. Und als tu nun so hestig den Schirm an Dich riffest, ih da» Loch klaffen und meinen Hut davonfliegen sah, de» Du bei dem Ruck mir vom Kops geriffen hattest, da war es mit meiner Fassung vollends vorbei. Dazu hörte ich den Grobian — das warst Du! — schreien: „Wie — wa», der Schi'm ist zerrissen?! Unh ich muß um 8 im Konzert sein, und kein Wagen ist zur Stelle und dazu das Hundewetter! An alledem ist ja wohl daS Mordinstrument von Hutnadel schuld — die Trägerinnen müßten bestraft werden!" Starr vor Entsetzen s-h ich Dir nach, wie Du aufgeregt über den Fahrdamm sprangst und dann in dem gegenüberliegenden Hause sogleich vcr-schwandest. Ich kann gar nicht beschreiben, mit welche» Unbehagen, mit welchem tiesunglücklichen Gesühl ich zurückblieb. Einem fremden Herrn hatte ich sei» Eigentum beschädigt un d zwar so, daß er e» nicht mehr gebrauchen konnte! Und — wie hatte er doch gesagt V Er muffe in« Konzert, habe Eile und hat« Nummer 27 Aus StnM und Land Todesfälle. Sonntag ist in Graz der Kanzlei-Direktor i. R. Herr Anton Mraulag im Alter von 73 Jahren gestorben. Der Verblichene war durch viele Jahre beim k. k. Kreisgerichle in Cilli tätig und erfreute sich in unferer Stadt allgemeiner Wert-fchätzung, war er ja doch ein herzensguter, überaus geselliger Mann, ein echter deutscher Sänger, der über 40 Jahre dem Cillier Männergesangvereine angehörte. Als Nestor der Cillier Sänger erbeute er sich in allen Sangeskreisen der größten Beliebt-heil und Verehrung. Sein Andenken wird immerdar ehrenvoll erhalten bleiben. — Dienstag abends ist hier der k. u. k. Hauptmann Anton Tischina im Alter von 45 Jahren einem schweren Leiden erlegen. Ernennungen im Justizdienste. Der LandesgerichtSrat Dr. Adolf Roschanz in Cilli wurde zum Oberlandesgerichtsrat ernannt. — Der Kaiser hat den OberlandeSgerichtSrat Adalbert Kotzian in Cilli zum Oberlandesgerichtsrate beim Oberlandes-gerichte in Graz und den Staatsanwalt Dr. Anton Rogina in RudolfSweith zum OberlandesgerichtSrate in Rudolfswerth ernannt. Ernennung im politischen Dienste. Der Minister deS Innern hat den BezirkSkommiffär Friedrich Sima Gall zum Statthaliereifekretär in Slciermark ernannt. Der Landesschulrat hat in der Sitzung vom l. d. beschlossen, allen Referenten der letzten LandeSlehrerkonferenz den Dank. Professor Dr. Binder, Stadtschulinspektor Joses Göri, Volksschul-direktor Adols Bischosberger und Lehrer Franz Lieb aber die Anerkennung des LandcSfchulrates auszu-sprechen. Der Oberlehrer Franz KreSnik in Rann wurde an die Volksschule in Hochenegg-Markt, der Oberlehrer in Hochenezg Markt Josef Sernetz nach Thesen und der Oberlehrer in Thesen Jgnaz Lösch« nigg nach Rann-Stadt versetzt. Die derzeit der Volksschule in Weitenstein zur Dienstleistung zugewiesene definitive Lehrerin der Volksschule in Wie-selSdors Hedwig Pofch wurde aus DiensteSrücksichten an die Volksschule in Weitenstein versetzt. Ernannt wurden: der Oberlehrer in Donawitz Ferdinand Weinhandl unter Beladung in seiner gegenwärtigen Zuteilung beim LandeSschnlrate zum Oberlehrer an der Knabenvolksschule am Ferdinandenm in Graz; der Oberlehrer in St. Lorenzen ob EibiSwald Friedrich Horvath zum Oberlehrer an der deutschen Schule in Hrastnigg; der Privatschullehrer in Hrastnigg Reinhart Krenn zum Lehrer an der deut-scheu Schule in Hrastnigg; die provisorische Lehre-rin in Win. ischfeistritz Renee Gottlob zur Lehrerin in Windischscistritz, Stadt; der Oberlehrer in Polen-sak Anton ab ihr einen derartigen Hieb über den Kopf, daß ie zu Boden siel. Die beiden jungen Zidaric hatte» sich vor Gericht zu verantworten und wurde Johann Zidaric zu vier Wochen, Helena Zidaric zu drei Wochen Kerkers verurteilt. Eingesendet. Eine?leuherung, die richtig ist finde» wir in einem Briefe, welchen Ihre Exzellenz Baronin Helene Freytagh-Loringboven, geborene Baionin Bux-hoeveden, Görz, Korso Verdi 36, an den Apotheker E. V. Feller gerichtet hat. Derselbe lautet: „ES ge-reicht mir zur besonderen Genugtuung, Ihnen heute beiliegende, eben erhaltene Karte der bekannten Schriftstellerin Paul Maria Lacroma, Reichsed!« Maria von Egger Schmitzhausen «inzusenden. Sie ersehen daraus, daß das Hausmittel Feller'S Fluid m. d. M. „Elsafluid" um eine neue Verkünderm reicher geworden ist. Die Dame war kürzlich bei mir und da sie über wahnsinnige neuralgische Schmerzen klagte, gab ich ihr ein Fläschchen davon. Nun kommt wenige Tage nach dem ersten Versuche dieser lebhafte Dank für ein offenbar glänzendes Resultat. Mit Ungeduld erwarte ich Nachricht von der Wirkung des .Fluides" bei der Fürstin Carolath, waS ich Ihnen dann sogleich mitteilen werde." Feller'S Fluid, welches im Kreise der geschätzten Leser bereits gut bekannt ist, wird nur vom Apotheker Feller in Stubica, Elsaplatz Nr. 269 (Kroatien), erzeugt und ist dort zu bestellen. Man erhält 12 kleine, 6 Doppel- oder 2 Spezialflaichen franko um 5 Kronen. Ein kleiner Vorrat dieses vorzüglichen HauSmittelS dürfte jeder-mann zugute kommen. Die Sin, die Her film lauen, c gleicht den Gefahren für die Gesundheit, denen mm auf allen Spanergängen, Ausflügen, Touren ie. ausgesetzt ist. Ein Regenguß, ployliche Ablübluiq und die Unzahl sonstiger Möglichkeiten tonne» T«*? einem Vergnügen in freier Natur ei» recht btse» Nachspiel geben, und die einfachste Vorsicht gebiet«, den Gefahren beizeiten vorzubeugen. DaS tur im», wenn man Fayö ächte Sodener Mineral Pastille» immer zur Hand hat nnd nach Vorschrift »er-Nk*yt wendet. Ein« Schachtel Sodener läßt sich d«q»e» V»*? in jeder Tasche unterbringen und man !an» sie überall für Kr. I.ZS haben. ' Saxlehner*" üunyadl Jänos Natürliches Bitterwasser. 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Alle derartig Kranken erhalten von uns rollständig umsonst ein Buch mit Abbildungen 'ML aus der Feder des Herrn Dr. med. Guttmann, Chefartt der Fiusenkuranstalt Ober das Thema: „Sind Lungenleiden hellbar V nebst einer Probe unseres bewährten diätetischen Tees. Tausende, die denselben bisher gebraucht haben, preisen ihn. Praktische Aerzte haben diesen Tee als hervorragendes Diätetikum bei Lungentuberkulose (Schwindsucht), Asthma, chronischem Bronchial- und Kehlkopfkatarrh gebraucht und gelobt. SSC Der Tee ist kein Uchelmmlttel, er besteht aus Liebersehen Kräutern, welche laut kaiserlicher Verordnung dem freien Veikehr Oberlassen sind. Der Preis ist so billig, dass er auch von weniger bemittelten angewandt werden kann, üra jedem Kunden ohne jedes Risiko seinerseits Gelegenheit zu geben, den Tee zu versuchen und ihm Aufklärung Ober die Art seines Leidens zu verschaffen, haben wir uns entschlossen, jedem Kranken ein Buch über „Sind Lungenleiden hellbar 1" nebst einer Probe unseres Tees vollständig umsonst und portofrei zu übersenden. Man schreibe nur eine Postkarte mit genauer Adresse an Pu hl mann ti Co. Berlin 868, Müggelstrasse 25. 18165 Der Meistersinger... Schuh' hygienisch elegant Formet meine Meisterhand, Für Luxus fein, gnt für Strapaz Mit 'ALM Kautschuk - Schnhabsatz. H Sie finden D durch Lösuug von Erfin.lcr-Aus^abeo den besten W«g zum W ohlstand Gratis-Versand durch Patpntwwertaiigs-Geaellsthast Kr. Heimhuch & Co., Cöln am Rhein. Fahrkarten- M Fractacieine nach Amerika kOmgl. belgischer Postdaropfer der „Red Star Linie von Antwerpen1, direkt nach New-York nnd Boston konxm. von der höh. k.k. österr. 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In rlslen Fällen, Insbesondere für Kinder, den F1«i*cliapel»en oder den xueemmenfeeetxen Gerichten vonutliM sind, *enn nie m 11 einem Z«»*ts von Dr. Oetker's Backpulver * 12 h h«rc*nMllt werden, denn » « r dann «lud »I» nicht nur nahrhaft, »»»der« »ich leichtverdaulich, vu beeoadere wiederum für Kinder nicht hoch genug bewertet werden hnnn, Mecbec Sie nie« für Ihr# Kinder fill eoleher XehlipeUen mit Dr Oelker e Backpulver, welch» Ülxrnll mit millionenfach hewihrten Rezepten Torritif int. (»«»kiukI. nntirlinft, I»llllt?. Man achte daranr. die echten Fabrikat« Dr. O e t k e r an erhalten. * 5- 1 m Preblauer Mineralwässer Hochwertige, altberühmte Natronsäaerlingei ton vorzüglichem Geschmack, tnübertroffener Reinheit n. grossem Kohleneiuregehalt. PrßbläUßF Sauerbrunn reinstes, alkalisches Mineralwasser, heilbewihrt bei Verdauungs-und Stoffwechselstöruagen, K atarrhen, Gallen-, Blasen- und Nierenleiden. Preblauer Auenquelle hochkohlentlurereicher, natQrl. 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Spezialreservefcnd für Zursunterachiede. . . . Pensionsfond Passiva. X ft 11,023.727 86 10 630 40 733.655 28 224.087 69 50 459 59 12,042.569 72 Seite 6 Deutsch- Wacht Stummer 2/ Aktienkapital: K 50,000.000- -Reserven: K 12,750.000*— Zentral« In Prag. Konraandit« tn Wien. K. k. O priv. Köhmisckc lliiioii-llaiik Filiale Cilli. Filialen in Reiclienberg, Gableu Siu, OlmQts. Bielits. Jägern dort, Troppan. Ratnbnrg, Brünn, Lin Hohenelhe, Dornbirn, Salxbir*. MEhr. > Sthönberg, Nentitscheii, ßrax, Leoben, Kttnigiahof, Klagn-fnrt, Villacb. — Expoaitnreo !» Frleriek-Mlstek aail Braunaa. Uurrhffibrant aller bankgescbÄftlichen Transaktionen and Erteilung diesbezüglicher Auskünfte. U '• i iT" ' An- und Verkauf Ton Effekten, Valuten, Mflnzsorten nnd Coupon«. m» »»»«»» 1'erlMi Verlust. "«*• HuUnlrite AuesAhrunf f«n BUreeu- austrkcen. I rbrniehme von Wertpapieren zur Anfbewahrnnic und Verwaltung Belelmunir von Wertpapieren. Vermiet»»» von SlelierheHMehranit* saehern (Sasei.) 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