I5lS Amtsblatt zur »aibacher Ieituna Nr. 213. Samstag den 19. September 1874. (436—1) Concursvttlautbarung. Bei der k. k. Seebehörde in Trieft ist cine Conceptsprakticanten-Stelle womit das Adjutum jährlicher sechshundert Gulden verbunden ist, zu besehen. Bewerber um diese Stelle wollen ihre gehö-ng instruierten, mit dem Nachweis über die ord-nnngsmäßig absolvierten juridisch-politischen Studien und die vollkommene Kenntnis der deutschen und italienischen Sprache belegten Gesuche binnen 4 Wochen, vom 10. September l. I. angefangen, an die k. k. Seebehörde gelangen lassen. Trieft, am 9. September 1874. Von der k. k. «K'eeliehörde. (418-3) Nr^4N;? Lehrerstellen. An der vierklassigen Volksschule in Krain-burg ist der Lehrerposten mit dein Gehalte jährlicher 400 ft. und an der einklassigen Bolkslchule w Selzach mit dem Gehalte jahrlicher 400 st. "nd dem Genusse der Naturalwohnung zu besetzen. Bewerber um diese Lchrerstellen haben ihre gehöng instruierten Gesuche beim betreffenden OrtS-lchulrathe bis 1. Oktober l. I. einzubringen. K. k. Bezirksschulrats) Krainburg, am 7ten September 1874. (439-1^ Dmnüst. Bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Stein wird ein Dimnist mit dem Taggelde von Einem dulden fogleich aufgenommen. Die Bewerber haben sich über tadellosen Lebenswandel und über ihre bisherige entsprechende Verwendung im Manipulationsdienste auszuweisen. K. k. Bezirkshauptmanujchaft Stein, am 16^September 1874. (426^2) ^ ^ " ^Nr7i2067l" Waisenstiftung. . Die Iahresintcressen der Helena Valentin-Ml! Waisenstiftung im Betrage von 84 fl. kommen für das Jahr 1874 zur Vertheilung. Nl ^ ^^^ Stiftung haben elternlose, in der Pfarre Maria-Verkündigung zu Laibach geborne Nlnder bis zum erreichten 15. Lebensjahre Anspruch. Bewerber haben ihre aehöria documentierten besuche bis v uv u 30. September 1874 Uranus zu überreichen. Stadtmagistrat Laibach, am 5. September 1874. (419—3) " Nr. 11994. Kundmachung. Die zweite Anton Naab'sche Stiftung im ""rage von 200 st. 4 kr. ist für das Jahr 1874 5" zwei gleichen Theilen zu verleihen. H.. Auf die eine Hälfte hat eine arme, ehrbare urgerswitwe und auf die andere eine arme, wohl-zogene Bürgerstochter, welche sich im wirklichen tm,?""be befindet, nach ihrer Copulation stif-t""gsmiißigen Anspruch. leaal ^"ber um diese Stiftung haben unter Arm .5 ^"s""g Hrer bürgerlichen Abkunft und Gesuche bis "" b" sonstigen Verhältnisse ihre 30. September 1874 St!ü? ^M"te einzubringen. Stadtmaglstrat Laibach, am 5. September 1874. (437—1) Nr. 6104. Rinderpest. Aus Anlaß der in der Ortschaft Pototschen-dorf, Ortsgemeinde Preöna, am 16. September l. I. ausgebrochenen, amtlich constatierten Rinderpest wird der Seuchengrenzbczirk festgesetzt, wie folgt: 1. Aus der Bezirkshauptmannschaft Rudolfswerth werden in den Seuchengrenzbezirk die Ortsge« meinden: Hönigstein, Pretna, St. Peter, Weißkirchen, Brusniz, St. Michael, Stopii, Töpliz, Pöllandl, Cermosnic, Rudolfswerth, Neudegg, Treffen, Haidoviz und Hof einbezogen; 2. in der k. k. Bezirkshauptmannschaft Gurkfeld die Ortsgemeinden St. Margarethen, St. Kanzian, St. Bartholmä und die Pfarre Obernassenfuß; 3. in der k. k. Bezirkshauptmanschaft Tscher-nembl die Ortsgemeinden Suhor, Loquiz, Radovica, Rosalniz und Mottling; 4. in dem k. k. Bezirksamte Kostanjevac die an den Gorianzberg angrenzenden Ortschaften. Für den Seuchengrenzbezirk treten die Bestimmungen des § 27 des Gesetzes vom 29sten Juni 1868, 3ir. 118 R. G. B., und des Gesetzes zu diesem Paragraph des h. Ministerial.Erlassesvom 7. August 1868, Nr. 119 R. G. B., in Wirksamkeit. Nudolfswerth, am 17. September 1874. Der l. l. VezirlShauptmalm: Gkel. » (438—1) Nr. 6104. Rinderpest. Aus Anlaß der in der Ortschaft Wisaiz, Ge< richtSbezirk Seisenberg, und in der Ortschaft Po totschendorf, Gerichtsbezirk Rudolfswerth, ausgebro« chenen Rinderpest finde ich im ganzen Bereiche der k. k. Bezirkshauptmannschaft die Abhaltung von Viehmärkten bis auf weiteres zu untersagen, was hiemit zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Rudolsswerth, am 17. September 1874. Der l. l. VezirlShauplmann: Vkel. (428b—2) Nr. 5732. Kundmachung. Bei der k. k. Finanzdirection in Laibach fir^ det am 29. September 1874 um 10 Uhr vormittags die Verpachtung des Bezuges der Linien-Verzehrungssteuer mit Einschluß des 20'7<> außer« ordentlichen Zuschlages zu derselben, sowie des der Stadtgemeinde Laibach bewilligten Gemeinde» zuschlages bei der Einfuhr in die Landeshauptstadt Laibach, dann der Linien-, Weg- und Brücken-mauthen und der Wassermauth in Laibach statt. Näheres enthält das Amtsblatt der „Laibacher Zeitung" vom 17. September 1874 Nr. 211. Laibach, am 31. August 1874. <43. ., Kundmachung. " ^ Von der k. k. Finanzdirection für Krain wird infolge hohen Kinanzministerial-ErlasseS vom 8. Mai 1874, Z. 11958, zur Kenntnis gebracht, daß die in dem nachstehenden Ausweise aufgeführten Weg-, Brücken- und Wassermauthen für die Solarjahre 1875, 1876 und 1877 im Wege der öffentlichen Versteigerung in Pacht gegeben werden. Ausweis über die für die Periode vom 1. Iünncr 1875 bis Ende Dezember 1875, d. i. für das Svlweniahr 1875. oder auch für die weitern zwei Sonncnlahrc 1876 und 1877 neu zu verpachtenden Weg., Viückln. und Wasser- maulhen im Gebiete der l. t. Finanzdirection für Kraln. ..^ Venennun« Kategorie Anzahl der Ort! tu» ""«'"l«p"" f"r D«, ^„ c» ..--------- j " die Heit '^ s'n»u. 3^ ... n ' r- ^ »>,. vom l. Jänner bi« ^^^-t<^ «»^ .^ ° ^ - >« ^ «, °." ^ VNllltNMllMb , i^,,, ll)0 3 3 «en bei der Fm.n,-S°oa bei «lßling W^M,. ^ ' ' ^ ""0 3 ^ Diktion in i'°ib«ch ssliftriz bei VUllendot, «NmnAl. ^ ^7 !«> ^ -^ """ bti den l, l «" ^ «r°inbur^H»nlerbriicke Nr^man h ^ ? 2 ^ '^0 " s^ ^'" «rain e?n^. , Mrnlner.lche W^g- nnd ^ « ^ »" ^ 3^ sehen werden. Obtllanler l Villclenmauth 2 1. II°""l <^Z« " 1 Krainische Weg- und ^ " l. I5L0 «" l Brilckenmanlh 3 zl, 1,1,1 ." « ^ l " V " »». Unterkraiu ! « " " "» WH b" ü>°in>„ «,,,. ^„^ «i,,