Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag und Sonntag früh. MrtftlHhng irt Bet*stti*A ! VtdcnoM «Hm ffr. «. Dtepho» tl. — N»««»»i,,«g,, mht% ta der »«r»alt**c q»ge» SVrtHnup billigst« «e»reprä> sentant (der sogenannte K'stendewahrer) eiiieS | den Wahlp °ykS vor dem Gebäad? einzusi »den. wo die Wahl am nächsten T'ge stattfinden wird (Gemeindehaus, Schule u. f. w.). um dort mit de« übrige» Mitgliedern des WahiauSjchuss.S (WahlauSfchußprä-sident, Vertreter der Gemeinde, L stenrcpräsentainen der übrigen Listen) das Wahlmatcrial (Stimm-kngeln, Wahlkiste» u. f. w.) zu übernehme». Die Wahlurnen sind genau zu übcrprüsen. ob sie richtig hergestellt sind, namkntlich ob die Oessnung, durch welche die Kugeln in die Kist,: fallen, gut fnnklio-niert und nicht etwa verstopst ist. Sind die Kisten gut, so werden sie r.tf ein« Tisie befest^t. mit drei Schlüsseln abgesperrt, vou denen einer von den Repräsentanten der betreffenden Liste zu übernehmen ist. Auf jeder Urne ist außen die Kandidatenliste aufzukleben, und zwar von der Stelle au«, von der die Wähler an die Kiste treten. Bei dieser Gelegen-heit wäre noch eine Frage zu besprechen, um jedes Mißverständnis sür die Listenrepläsentanteu autza-schließen. Die Listenrepräsentant«» sind auf der den Gemeinden eingesandten Kandidatenlisten namhait gemacht. Die meisten Gemeinden verständigen die Listenrepräsentanten davon. Wo dies nicht geschieh», hat sich der Listenreprälentan» oder sein Stellver-treter nichtsdestoweniger am Samstag um 3 Uhr nachmittag« vor dem Wahllokale einzusi rden und sein« Funktionen al« Mitglied der Wahlloaimisfion anzutreten. Eine besondere Vollmacht gidt es nicht und sie ist auch nicht nötig. Am Wahltag, also Sonntag, de« 18. März, hat sich der Listenrepräsentant um 7 Uhr früh vor dem AdstimmungSlokal einzusinden, sich zu über« zeugen, ob alles so vorhanden ist, wie es Tags vo her zurückgelassen wurde und da« über den B -fund ausgenommen« Protokoll zu unterzeichnen. Daraufhin beginnt die Stimmenabgabe. Während der ganzen Stimmenabgabe soll der Listenrepräsen« »ant anwesend sein. Enisernt er sich aber auS dem Wahllokal, so hat ihn sein Stellvertreter zu ver-treten, doch wird der Wahlgang nicht unterbrochen, wen» die Repräsentanten einer Liste nicht anwesend sind. Der Listenrepräsentant hat das Recht, den Wähler darüber auszukläre», welcher politischen Partei eine Kandidatenliste oder eine Kiste angehört. Bei der Abstimmung hat der Listenrepräsentant darauf zu achten, daß jeder Wähler feine geschlossene Hand i» jede Wahlkiste steckt und, nachSem er so alle Wahllisten durchgegangen, nach der letzten die herausgezogene Hand öffne», zum Beweise, daß er abgestimmt hat. Nach Beendigung der Abstimmung wird ba« Er-g bnis der Abstimmung festgestellt. Zuerst wird nach der Stimmliste konstatiert, wicviel Wähler abgestimmt haben. Dann weiden der Reihe nach die Wahllisten geöffnet und die Stimmkngeln gezählt. Die Eröffnung der Urnen erfolgt der Reihe nach, wie sie aufgestellt sind. Die Siimmkugeln werden au« der Kiste in ein Gejäß gegossen und dann zählt der Präsident die Kugeln ab. Sobald er 100 Kugeln gezählt hat, übergibt er diese hundert dem Vertreter der Gemeinde im Wahlausschusse zum N ichzählen, und dieser dem R.p äsentanten der bitreffenden Liste, der sie auch nachzuzählen hat. Die Zahl der vorgefundenen Ka-gelir ist im Protokoll zu notieren und darunter unter-zeichnen sich alle Ausschußmitglieder. Nachdem alle Kisten ausgezählt sind, wir» da» Protokoll gejchlossen und mit dem Gemcindestegel versehen. Am Taqe nach der Wahl, also Montag, dem 19. März, finden sich wieder alle Mitglieder de« WahlauSichufse«, also auch der Listenrepräsentant. vor de« Wahllokale ein. überzeugen sich, daß alles in Ordnung ist, wie «S lagivorher gelassen wurde, und stellen die Kistch u mit den Stimmkugeln und die Urnen der Gemeinde zurück. Der Präsident nimmt da» W^h!paket mit sich und begibt sich zum Hiupt-Wahlausschuß nach Maribor. An Wahlplätzen. wo wir keinen Listenrepräsen« tanten haben, hat sich der WahlauSschugpräsiZent zu Überzügen, daß die Wahlkist« in Ordnung ist; er übernimmt auch den dritten Schlüssel. Wir machen nochmals aufmerksam, daß aus jedem Wahlplatze all« 10 Kisten der verschiedenen Kandidaten-l'stea aufgestellt werden müssen. Die Befürchtung, dah an Orten, wo wir seine L.st.iirep äientantrn haben, unser« Kiste nicht auf dem Wahlplatze (»nd zwar an 6. Stelle) aufgestellt werde, enisälll ganz un» gar. Uns«i« Wähler hab«» die Pfl cht, an alle» Oct.n znr Wahl zu fchr?iten und ihre Ku^ln in die k Klste ;» werfen. WahlmiMauch besonders von Seite der amilich?» Fiinktior.är« wird auf da» strengst« bestraft. Wir bitten unser« Wähl r, »n» Fäll?, wo sii Wahlmißbrauch b-obachlet haben, sofort mitzuteilen, damit wir danu die eutsp.echenoen Schritte uuletnehme» lönne». jitraflirltüiuitunorii i>ro Wahlgrschro. bekanntlich enthält da» Wahlgesetz scharfe Siraf-bestimmuugen gegen sed« Siörung oder B-Hiuderung eines Wähler« «n der Ausübung feine« Wahlrechte«; wir drucken im „achiolgenden dir betreffenden Artikel dts Wahlgesetzes nochmals ab und empfehlen sie unfern Wählern j"r genauen Lektüre: Art. »2. Wer durch Gewalt oder durch Drohungen eine» oder mehrere Bürger an der Au«üb«ng ihre» Wahl-rechtes hiudert, wird mit Arrest von einem Monat b>» 2 Jahre» bestraft. «ri. 94. Wer eine« Wähler ein Geschenk gibt oder v«r» spricht, oder wer ihm eine Stell« im Staat«- ober Privat neust« anbietet oder verspricht, um ihn zum Unterschreiben oder Nichtunterschreiben einer kaadi-datenliste zu bewegen, oder von der schon gegebene» Unterschrift Abstand zu nehmen, wie auch für eine bestimmt« kandidaleoltste zu stimme« oder nicht za stimmen, wird za einer «rreststrase bi« zu eine« Jahr und einer Geldstrafe von 30 bi« 500 Dinar verurteilt. So wird auch derjenige Wähler bestrast, welcher hitfür entweder ein G-scheuk od«r da« vtrsprrchen eine« solchen annimmt. Art. 95. Wer ein«» Wähln durch Gewalt odrr durch Drohungen zwingt, etwa« zu begehen, wa« im Art. 94 aufgezählt ist, wird zu einer Ar,eftstrafe von 2 Monaten bi» 2 Jahren un» einer GeldUraf« von 400 bi« 4000 Dinar verurteilt. Ist dies durch Mißbrauch der Amtsgewalt begangen worden, so wird der Be-treffende zum höchsten Ausmaße dieser Straf« ver» urteilt. Eine Drohung liegt danu vor. wenn de« Wähler gedroht wird, baß ihm oder «in«« feiner nächsten Familienmitglieder etwa« zugefügt werde» wird, was de« Gesetze nach al» verbrechen oder vergehen «»der mit AmiSverlust, sei c» im Staats- oder Privat-dienste. besttast wird. Art. 97. Ais Schuftige der in Art. 92. 94 und 95 auf-gezählten Handlungen werden auch diejenigen bestraft, welche Mittel vorgestreckt ota: geholfen haben, das ein« dieser Hansluuzen begangen wurde. Art. 10b. Wer aus dem Wahlplatze unter Waffe., oder mit Werkzeugen, die zum Kampfe geeignet find, aus-gerüstet erscheint, wird mit Arrest von eivem Monat bis zu einem Jahr bestrast. D«r Wahlausschuß-Präsident ist verpflichtet, eine solche Person vom Wahl-platze sofort entseruen zu lassen. Dies bezieht sich auf alle diejenigen StaatSangeftel-ten und diejenigen auiviiome» Angestellten, die ihrer Dienstpflicht nach Waffen tragen, wenn sie den Wahlplatz unter Waffen betrete», auSgenomm?» den Fall, da» sie zur Aaf-rechterhaliung der Ordnung nach Ar«. 58 und zur Bestellung der Wich«» nach Ar». 56 un» 74 dieses Gesetze« hcraugezogen werben. «it. 106. Wer auf dem Wah'platze zu Aji at^onSzw-cke« falsch« Räch» ich!en verbreitet oder Bilder, Plakate und ander« Ag>tation«miltel durchschmuggelt, wirb mii Arrest van 2 bis 6 Monaten best ras'. Ed«nso werden auch di^jenigkn bestrast, bi« durch Lärm und Drohungen den Wahlausschuß oder die einzelnen Wähl:r in ihrer Tätigkeit stiren. Der Wahlaus;chußpiäsivent i't verpflichte», «in« j be solche Person der eigenen Dienstpflicht gemäß, abcr auch uus Verlangen jcdwede» Wahlausschuß-mitglcdeS o>er R^präsentant-n der Kansidateulist: oder Wählers vom Wahlp'atze za entfernen, wen» er sich überzeugt ha», daß »t$ di, be»reff. ( v e das Wolff- Oureau cuS Buer b«rch!«t, ist cfftucfl festgestellt worden, d^ß als Täter zwei französische Soldn-en in Fragst: kommen, die gleich nach der Tat eniflohti, sind), so wurden von den französischen Mililärbebörden „och vor der Ermittlung dc» Talbesta.'idcs Maßnahme» Nvaner 22 «t I litt Bettung tritt S flttrcfftn, bit wohl bal Unerhörteste vorstellen, was jemals im offiziellen Frieden durch die Soldaten einer Macht auf dem Boden eine« andere» Staate« versucht worden ist: Der Kriminalbeamte Lurchhoff wurde aus die Denunziation eine« Pole» von den Franzosen verhaftet unter der Beschuldigung, an der Ermordung der Offiziere teilgenommen zu haben. Al« er sich aus den Monteur Witter«hagen berief, mit dem er die Nacht an eine« anderen Orte »er-bracht hatte, wurden beide festgenommen und im französischen Anestlokale mißhandeil. Burchhosf schlug zurück, woraus die Franzosen beide Gesangene aus die Straße hinter dem Platze »es Raihause« führten. Den Bewohnern der umliegenden Häuser wurde be-fohlen, die Fevst r zu schließen und dunkel zu machen. Burchhosf wurde von zwei Offizin.« und zwei Sol-baten unter sonwährenden Kolbenstößen und Peitschenhieben geschuppt. Sein laute« Schreien drang durch die geschlssscnen Fenster. Er wurde erschossen. Sein Schädel war durch Kolben flöße vollständig zer« trLwmerl. Der andere Gefangene, WilterShagen, wurde aus deu Hos de« Lyzeum« geschlappt und er« schössen. Am selben Tage winden noch zwei Personen erschossen, die in die Stadt kamen und vom verschärsten Zustar.de richt« wußien. Ferner schössen französtscke Soldaten in eine Menge von Kirchen-desuchern, wobei fünf Personen den Tod fanden. Die Bürgerschaft von Buer dars einem Besehle de« kom> wandle,enden französischen General« zusolge nicht mehr aus den Gehsteigen, londern dars nur aus der Fahibahn gehen. Die Hä»de dürfen nicht in den Taschen getragen werden, sondern müssen mit ficht« bat eii innere» Handflächen pendeln. Aus üt.iiit und Land. Unsere Wähler werden nochmal» dringendst avsmnkjam gemacht, all den von an-deren Parteien ausgesprengten irreführenden Nach« richten keinen Glauben zu schenken. Wahr ist nur da«: 1. Die Deutschen haben das Wahl-recht rote alle anderen Parteien und unter den nämlichen Bedingungen wie diese. 2. Die Nummer unserer Kiste ist S. 3. Unsere Kandidatenliste stattn selbstverständlich nicht zurückgezogen werden. 4. Die deutsch wirtschaftliche Partei geht vollkommen unabhängig in die Wahl. Da« l>tz er« belouen wir nochmals besonder« ein-dringlich im Hinblick ans eine Meldung de« Manbo,er Talor au« Ptuj, wonach dort die Deutschen mit dem radikalen Bizegespan Herrn Dr. Billo Pfeifer neuer-ding« „gepalelt" haben sollten. Selbstverständlich ist die« absolut unwahr. Herr Dr. Pfeifer bereist die steiiischen Elädte in seiner Eigenschaft al« neuer Bizegefpan und empfängt, wie z. B. am Donnerstag auch in Ceije, dienstlich Parteien. Wir erklären nochmals dezidiert, daß nicht die geringste Ber-bindung zwischen den Radikalen und ur.« besteht. Der Tabor wird sich nach der Wahl überzeugen können, daß olle Slimaien unserer Wähler dorthin geflossen sind, wohin sie gehören: in die 6. K ste! Wühler! Laß? euch turch nicht« und durch niemanden, duich keine Zeitung, durch kein-n Maueranschlag be» irren. Am 18. März ist euer giel die S. Kiste ! Die Kiste der Deutsch wirtschaftlichen Partei! Ein letzter Appell an unsere Wähler! In l tz'er Stunde machen wir unskre Wähler noch mal« aus die schwerwiegende Bedeutung dr« 18. Mäiz aufmerksam. Keiner bleibe zurück'. Jeder erfülle an diesem Tage seine Pfl ch>! Wähler, konmt alle zu den Wahlurnen und werfet tu« Kagela in die Ncll IIKCrKC» ? Im Gotioht? In den Gliedern ? Vertnclton Bit* du» echte Folter'« EUaftuid! Sie worden «taun. »! 'Wohltuend bei Kiunubuugon den ganz.-n Körpers und al» Ko«melikam zur flaut-, Zahn- und Mundpfleget V«it»u« »tSrk'.T und bes'er «I» Franzbranntwein und pell 25 Jahren beliebt! Samt Packuug nnd Postporto 8 I>opp?lflft«chen odor 1 Speiial(laiche '24 Dinar; 36 Doppelflaschen oder 12 SpezmllUuchen 208 Ditar und 6% Zuschlag rcrucndet: Apotheker Küpen T. Feller in Stublra Donja, Elmplats Nr. 833. Kroatien. 6. Kiste l Sie ist auf jedem Wahlplatze aufgestellt! Jeder helfe zu» Sieget Keine Ausrede kann vor der Größe dieser Entscheidung gelten. Tretet Mann für Mann an! Da« erwarten selbst unsere Gegner von uns. Sie sollen Recht behalten mit ihrer Ein-schätzung deutschen Pflichtbewußtsein«! Deutsch-wirtschaftliche Partei — «ur« Partei — S. Kiste! Dauer der Abstimmung. Der Stadt. Magistrat Eelje verlautbart: Da« Publikum wird aufmerksam gemacht, daß gemäß der Artikel 57 und 63 de« Gesetzes über die Wahlen der BolkSabgeord« neten die Abstimmung am 18. März von 7 Uhr früh ununte, brachen den ganzen Tag bi« 6 Uhr abend« andauert. Bezüglich de» Anklebens von Wahl. Plakaten vcrlautbnt das Polizeiam» C lje: Da gerade vor den Wahlen die Sitte sehr verortüet ist, Fluzzettel an verschiedenen Orten anzubringen, und wir unmittelbar vor deu W.ihlen für da« Parlament stehen, macht die Polizeiavteilung der BezirkShaupt-Mannschaft auf die Bestimmungen dcS § — i 2 de« Pressegesetze« aufmerksam, dem,ukolge da« Auskleben von Flugzetteln nur an Orten gestaltet ist, die be-hördlich eigen« zu diesem Zwecke bestimm' lind. Unzulässig ist j de« derartige Auskleben an verschiedenen öffentlichen, wie mich private» Gebäuden und Ein-lichtungen. ferner j-deS Beschmutzen von Mauern mit Aufschriften. In jedem einzelnen Falle wird man strenge nach den Vorschriften de« Pressegesetze« vor« g'hen. Da durch die verschiedenen ALttatiouSauf-fchrif en und durch das Anklebe» vo» Plakaten nicht nur verschiedene Gebäude arg beschädigt werde», sondern durch ei» derartiges Beginnen auch da« äußere Gesicht der ganzen Stadt verdorben wird, erhalten alle hiesigen Organe den strengen Auftrag, mit aller Strenge nnd rücksichtslos gegen die U der-treter des Gesetze« vorzugehen. Es werden auch alle Eigentümer der Gebäude gebeten, bei der AuSforfchung der Schuldigen miizuwitk.n. gum Obergefpan de» Ljubljrnaer P r. waltungSgebieteS wurde Herr Dr. F iesrich Lutau, der bisherige Direktor des AgraramteS für Stove-nie«, ernannt. Der nvue Blz-gespan von Maribor. Wie auS Beozrad gemeldet wird, wurde Herr Dr. Bilko Pfeifer zum S ktiouschj im Minister'nm de« Innern ernannt und unter einem mit der Äellocr» tretung deS O'oerzelpana Dr. Ploj betraut, der al» Mitglied der jugoslawischen Delegation in der Pa-riser R-paration«komm>ffio>l gegeuwänig außer Lande« weilt. Das Polizeiamt Celje verlauibart: Am 2l. Februar lvZ3 winde in Maeibor der frühere B?nch!erstatler V:k or ^rnko, ftebo en a« 19. No vember 1874 in Ljubljana. zuständig in BtuMuci bei Maribor, amtiert. S ii lo hat ist fiunfe de« vorigen und de« heurizen Irhrc« über S00 Kaufleute und Gewerbetreibende in Slowenien und Kroatien betrogen, und zwar dadurch, daß er al« B:rtreter de« Anno: cenbäro« „Henne«* in Maribor Inserate für die Herausgabe eines HrndelSadrefsaritms säe Elementen, Prekmurje und Mediumurj- je.mmel e und für einzelne Einschaltn«^» 100 bis 6u0 Kronen Anzahlung eit hob. i ieftS ganze Geld v rbr auchte er entgegen, blieb überdies ,.vch auf mehreren Seiten in den Gasthäuser» Zeche und U >tcrtnuft schuldig und lieh sich sogar Geld aus, das er nichi mehr zurückgab. Da er sür d e H» höchstens u» 200 « erhöh!. Aus Marenberg wird nnS geschrieben: Die Gesamtltimmung steht für die Deutlchen t!N Drall, tale glänzend. Dazu liägt hauptiächl'ch der Umstand bei, daß die deatichcn Kinder in der Schule nicht in thr.r Muttersprache unterrichtet werden, sondern nur Slowenisch und Setbil am Sonulaz. dem 11. d. M, im Lokal Drofe»>k e'ne nationaisoziallstische Versammlung statt. Lu derselben erschien al« Redner Kandidat Maic,k an« Sloo »jgrade«. der oder nach 10 gesp?vchei'e« Worten von den Soz aidemvkcaten in unzarter Weise auf d»e Straße begltUet wurde. Eine Stunde späier fand im Saale Brudermann eine soziald.moktaltsch» Versammlung stau, b>i der die Sozialdemokratin unter sich scharf aneinander prallten. Beifall fand die Bewertung de« au« Maribor ersch enenen Redner« Pelik.iu gegenüber dem anwesenden Oberlehrer L.«,ik, daß bet den heutigen Schuloerhälinisfen die aus-t»etend«ii Kinder uicht viel urchr wissen a!« die ein» tretenden. Als am Schluss- der au» Slovc- j rrdee erschienene Sozialdemokrat Eisinger (3. Wahlkist.') sagte, daß ein Kandidat der 5. Kiüe om I. Mai eine rot weiß-blaue, alse slowenisch.' Kokarde, trug, kam e« zu einem furchtbare» Tumult, der den Schluß der Berfummlung zur Folge Halle. W'ilete Schmer-chelelen folgten noch ans der Straße, so z. B. Goiouh und Bajt feie» lüstenländische L'iwanderer, von denen die Deutschen n chia zu erwarten Hütten. Diese aber lassen sich nicht durch f&öae W»rte irre machen und werden ihre Kugeln tu die 6. Kiste geb«.'. Nurengrosi ' ' UBERTAS d.d. & Original-Fabrikspresse ! ZAGREB, Zrinjski trg br. 15 Der Spar- und Vorschussverein 0. m. a. H. -♦in Celje+- im eigenen Hanse Qlavnl trg 15 verzinst Spareinlagen mit 5 V/o t9glich verfugbar. Bei ein- bezw. dreimonatlicher Kündigung bedeutend höhere Verzinsung. Gewahrt BQrgscbafts- nnd Hypothekardarlehen sowie Kontokorrent» kredite mit entsprechender Sicher-stelluug unter den günstigsten Bedingungen. Zuckerbäckergehilfe wird gesucht,. Eintritt sofort. Th. Voltmann, Ljubljana. 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