Ar. 48. Donnerstag am 3. Wai 1877. II. Jahrgang. Zeitung. PrSnumerations-Sedingunge:!. Zur ,— . . . tU» lammt SnfuUititt (Einzelne ?kummer» 7 fr. Erscheint jeden Donnerstag und Sonntag Morgen». Inserate veräon angenommen IN der EsPkbiti«» »ft ..«lUirt t-rr- ; ttwoffe S(t. t s»*iti»tu«rrci von .Iod»n» tsftoirtl nitmr> 3«fcr»t» fiii lit „tfiStrc ^. M-fi< in uni alle» dl»nttni«<» €«»tcn »rt So>Uwc»i«. Oof. Mtn-te-Ukui «r»>. st. Cwriil rnt J?#tler k in ffiltn. ttiilltr. ^itunq# ■ *fln-netnrnt auf die wöchentlich zweimal erscheinende „Killier Zeitung" und zwar kostet bfefclbc: Für Cilli mit Z istellung ins Hau«: dJ. onatlid) fl. —.55 Vierteljährig „ 1.50 Halbjährig „ 3.— Ganzjährig „ 6.— Mit Poftversendung (Inland): Vicrteljäh'ig fl. l.KO H^lvjährig „ 3.20 Ganzjährig „ 6.40 Jene P. T. Abonnenten. deren Abonnement mit 30. Aprii d. I. zu Eade giiu, ersuchen wir um sofortige «Erneuerung damit in der Zusendung ?c nt Unterbrechung cintreie. Tie Administration d. „Cillier Zeitung". 'Nach dem erken Schuß. Endlich ist die Ungewißheit „ob Krieg oder nicht", welche wählend der endlosen diplomatischen Verhi nd.ungcn ül»er die Orientangelegenhiiten. wie ein bö>er Alp drückend u»d beängstigend auf den Völkern Europa's lag. gewichen, denn der Kupfer-trabt gab nach allen Weltgegenden hin den ersten Sckmß dekanit, mit dem aver auch das allgemein K inonenneber schwand. So ist der H,e»'ch — vor einer nahenden (A.sahr bangt ihm. doch tritt sie plötzlich vor ihm hin, schaut « ihr auch allsogleich mathig und tampfbereil in das drohende Antlitz. Kaum brachten die TageSblälier die )!achricht vom Pruibübergange der Russe» u..d vom erst.n Schar-nititzel .ei Alexandropel auf dir Militärsiraße nsch Kar», so wird fchm, mit der größten Ungeduld neuere» belichten über größere Zusammenstvffe und etwaigen Entscheidungsschlachten entgegen ze ichen, denn bei der durch die Erfahrung berechtigten Ansicht, daß sowol wegen des schleckten Standes der Finanzen fast aller Staaten, wie auch wegen der höchstmöglichen VernichtnngSfähigkeit der heutigen Waffen, daß die jetzigen Kriege nur von kurzer Dauer sein können, gibt man sich allgemein der Hoffnung auf eine rasche Führung und baldige * eenvtgung diese» längst im Anzüge gewesenen, so sehr gcfürchteten Krieges hin. der durch sein Erscheinen die Menschen aus der fatalen l'agc zwischen Hangen und Bangen befreite. Nun, so schnell, als man wünscht, dürfte de? blutige Drama, wclche« ebei' im Oriente begonnen, trotz der Hinler lader und Slahlbronze-Äeschütze, denn doch nicht beendet werden. Aber auch daran wird sich der Mensch gewöhnen, weil er sich überhaupt an all.» leicht gewöhnt und nur die einzige Sorge wird ihn quälen, wk er e» anzustellen habe, um ja reckt schnell zu den Kriegsbulletin's zu gelangen. Ob dann diese Nachrichten Wahrheit oder Ueber-treibvngen oder gar die bekannte Mittheilung von l russischen Todten enthalten werden, da« thut nicht» zur Sa»e, we n sie nur über hrnnäckur Sümpfe und mörderische Schlachten laut:«. In Gast- und |tstffei)«u[era, im Theater, in Club's, ja selbst im Familienkreise wird über Siege der Russen, über Siege der Türken gesprochen werden, je nachdem die Eonversircuden mehr russen- oder mehr lürkenfreundiich gesinnt sind. ES gibt nichts Neues unter der Sonne, sagt schon Ben-Akida, und sein AuSspiuch taugt auch aus jesen bisher zwischen Rußland und der Türkei geführten Krieg, denn alle glichen sich in ihren Ursachen und Wirkungen, nur geschah die jedesmalige Aufführung tu etwas veränderter Form. Sie bilden eii en in einem größeren Journale erscheinenden Schauer-Roman in seinem Anfang u»d seinen Fortsetzungen. Ob wol der jetzige Krieg da« Schlußcapitel bild-n wird; wer kann das wisse»? Und ob eine und welche Rolle in diesem Abschlüsse Oesterreich zufallen wird? Wir wollen hoffe» keine leidende. Hefterreichischer Aeicksrath. Abgeordnetenhaus. In der Sitzung vom 28. April schritt da« Hau« zur ersten Lesung der auf den Ausgleich mit Ungarn bezug- nehmenden Regicrnn»svorlage». Abg. Dr. Herbst stellte den Antrag, daß ein Ausschuß von 45 Mitgliedern au« dem ganze« Hause zu wühlen sei. an welchen sowol die von der Regierung bereit« eingebrachten als auch alle die auf den Ausgleich bezugn, hmenden Vorlagen und Anträge zu verweisen seien, und daß die Wahl auf die Tagesv-dnung d>r nächsten Sitzung gestellt werde, welche beide Antrüge mit Stimmen« eiahevigkeil angenommen wurden, ebenso der Antrag des Abg. Umlauft, wornach ven M t> gliedern de« Hause« d«r Zutritt zu den Verhand» laugen gestattet werden möge. Für dir Wah. de« AuSgleich4au«schufse« de< Abgeordnetenhauses sollen auch die stetrischen Ab-geordneten Freiherr» v. Walter«kirchen und Dr. M a g g als Candidaten aufgestellt werden. Feuilleton. Maigedanken. Tie Zeit schwindet wie im Fluge dahin, kaum weckte vor Kurzem die Tag- und Nachigleiche des noch jungen Jahre« in den Herzen die Hoffnung auf da« eidliche Kommen milder Tage, al« auch schon bald darauf die grünen Ostern mit Jubel und Freude begrüßt wur»c», und nun ist auck. der Mai erschiene» mit seinen dusiknden Morgen und erquickenden Abenden, den nahenden Sommer ver» kündend. Die Mensche» beeilen sich daher mit der Natur gleichen Eckritt zu halten, die pflegende Hand gleitet noch einmal ordnend über dasjenige bin, wa« noch der Verschönerung, der Vollendung dedaif. Die Heimstätten mit den Ziergärten, die öffentlichen Prvwenaden und Parkanlagen werden mit größter Sorgfalt gepflegt, um dieselben ja mit den sie umgebenden landichäfrtichen Reizen in Ein-klang zu bringe»; die eifrigste Rührigkeit in dieser Richtung entwickelt sich aber in den Eurorten, denn die Saison beginnt. Wer k'nnt sie nicht alle die lauen und warmen, die salz- und eisenhaltigen Thermen, die Kaltwasserheilanstalten, die Schlamm- und Fichten-naieldüder der immergrünen Steiermark? Wer häiie nicht schon den einen oder den anderen dieser malerisch gelegenen Curorte besucht oder im Bilde geschaut, wer nicht irgend eine Broschüre über dieselden gelesen ober doch einer mündlichen Dar-stellung gelauscht und dabei die Lust de« Besuche« i» sich gefühlt ? Und dennoch gibt c« manchen Ort unter ihnen, welcher noch zu wenig al« das ge. würdiget wird, wofür er sich so vorzüglich eignet, nämlich zum traulichen Aufenthalte, um die Sommer-frische in vollen Zügen genieße» zu können, und uvier dieie» dürfte auch unsere freundliche Sann-stadl, da» aufstrebende Cilli sein. Wahrlich e« ist eine paradifische Flur, welche sich hier dem trunkene» Auge erschließt. Mug man entweder von Nordosten mit der Eisenbahn kouimcud aus einem Waggonfenster oder vom Noiden als einsamer Wanderer her schreitend unbeschränkt die Blicke hinschweifen lassen über die reizenden, von duftenden Hügeln umrahmten Fluren, an deren Fuße hin die San» ihre smaragdgrüne Strömung rollt, so erfüllt es die Seele jedesmal mit Em-zücken. Kirchen und Kapellen blinken alabasterweiß aus dem dunklen Grün der Nadilholzwaldungen; Burgen und Thürme altehrwürdige» Ansehens streben hie und da wie veisteinerte Heldengestalten der Vorzeit empor, und gerade über der Stadt aber rage» wie Zacken einer gebrochenen Krone die grauen Tiuurmer einer Vestc empor, die in ihm-G.anjperwdt tem einst so mächtigen, ehrgeizigen Dynasiengeschlechte der Grafen von Eilli zur Residenz diente. Aus Zeljengrunde ruht »in Schloß vo einsam und verlassen, Nicht Ritter- und nicht Tienatrob Die öden Dlauern jaffe»! Verschwunden ist die Herrlichkeit Im Schöbe der Vergangenheit I Ist scho:: die nächste Umgebung reizend, so gibt es überdieß noch viele lohnende Ausflüge, die theit« ;» Fuß, theil« zu Wagen oder mittelst der Bahn leicht und in kurzer Zeit zu erreichen sind. Ein Somirerauf.nthalt genügt ja, um all die pitto»e«kcn Landschaften, welche da« Sannthal mit seinen Ntbenihälern zu bieten vermag, be-suchen zu können, ein Sommeraufenthalt genügt, um die Sehnsucht und dm Wunsch, diese Gegen-den wieder desuche» zu wolle», rege zu machen; denn schon der Aufenthalt in der Stadt selbst ist ein angenehmer, in so langer er nicht durch eine au« Eigennutz künstlich hinaufgeschraubte Theue rung verleitet wird, da er die Gelegenheit gibt, die warmen, kräftigenden Sannbäder gebrauche» zu könne». Die Stadt selbst mit ihren hübschen freundlichen Straffen und Häusern verjüngt sich untcr dem Regime ihre« jetzigen Bürgermeisters Herrn Dr. Neckermann immer mehr, um der B<-nevuuug Eurort vollständig zu entsprechen, daher auch den Anforderunge» in dieser Richtung durch Abend« im Salon de» Hotel« Erzherzog Johann statt. (Brand.) Gestern entstand in der Wiener-straße, im sogenannte» ConvictSgebäudr. im zweiten Stocke, i» der Kucke unter dem Herde ein Feuer, welch.-» jedoch rechtzeitig Gewerkt uns von den Hausleuie» gedämpft wurde Es hatten sich nämlich die Tramliäume des Düppelboder» entzünden, welcke» dadurch gefcheven fein mochie. daß in dem chnrhin schwachen Mauerwerke ein Sprung entstanden und in denseldru Ftrnken des Kamines der Küche des ersten Stockes ringe-druugen sind. « Garnisonswechsel) T«m Vernehmen nach soll das i» Eapo d' Iftria ftationirte I». Jäger-b a t a i l l o n im Herbste die Garnison in Cilli be-ziehen. Aichangelegenheit) Mit Ende >876 ist die Frist abgelaufen, bi« zu weicher es geictzlich «estattet war, .n össentlichen Verkehr kommode Fässer, die nach den frühern Üimenlirvorschristen gealcht waeeu. zu verwende». Boa kort an müssen nach Art. Xll. deS Gesetze« vom 27. Juli 1871 die in Fässern ;um Perkaufe toarmenoc We!ne, Biere und Spritte den äufer» t ur in solchen Fässern auf weichen die den Räumt »halt bildende Zuhl der Liter durch votschnfMmäßige Stempel-ung beglaubign ist. überliefert werden. (Sine Kundmachung de« StadtanueS bringt dieses den betreffeuden Industrielle» in Erinnerung. (Pettan) iO. April. (Ei« oder Trans?) Am 24. April gerielheu mehrere italienische Arbeiter mit ihrem Arbeitgeber (Capo) Iobaun Cerusii deßwegen in Streit, weil derselbe mit der Auszahlung ihre« Lohnt» tm Rückstände war. Mit dem Baue eine« Winzershause« in Türkenlerg, dessen größerer Theil auf riSlcithanis.t cm Gebiete steht, beschäftigt, fie>en sie über ihn her und trac-tirten ihn so lauge mit Sch.ägen, bi« er bewußtlos zu Boden sank und kurz arauf verschied. Der Leichnam wurde auf eine» transleiihanischen Fried-Hof gebracht, sowie auch tranSleithamsche Gen«-darmerie die Tod:schtäger in Haft nahm. Erwiesenermaßen nun wurde Eerufsi iu jeiem Theile de« Winzerhause« erschlagen, der auf kisleithanischem Boden steht, wogegen sich die transleithanischen Behörden für kompetent ansahen und auch darnach handelten. Hicdurch ist nun ein Lompetenzstreit in Auesicht gestellt, der durch ias classische de« Bor falle« Interesse verdient. (St. Georgen o. d. S.) Am 3«». «p,il wurde die nach Rozava bei Görz zuständige ledige Katharina Pruncie aufgegriffen, nachdem sie ihr neugedorac« Kind mit der Ai^Zde, dasselbe sei todt zur Welt gekommen, wegzulegen versuchte. Au« den obwaltenden Umständen und der unglaud lichen Beantwortung der Priwcic, die bereit« dem Gerichte eingeliefert wurde, liegt der Verdacht eine« Kindsmorde« vor. (0iann) am 2. M'i. Der hiesige G e s 11« ligt« it »-2 l « d veranstaltete am l. d.M. einen S»?flug uuf den nahen, eme reizende Rundschau gewährenden Berg St. Veit. welche« Maivergnügen ein höhere» Interesse durch die Theilnahme de» kroatischen Sän.,erbende« „Jl o l o" unt Vieler Freunde au« dem Nachbar-lande Krain gewann. Die geehrten iKaste wurden bei ihrem Erscheinen unter den Klängen der K a p e l l e r> M u f i f und durch U-ber-reichung eine» Kestgruße« empfangen. dem herzlichen Au»!a^s.1ie der fleqei-^iiigcn Begrüßungen wurde sich um */tlc> Uhr Vormittag« in da« Hotel Lloyd zu einem Gabelfrühstück beg-ben »nd nach gemeinschaftlich eingenomweiien Mittag«-mahle im Holet „Klembao" crfo gt. der Abmarsch von der Linde unter i-em Schloße. Auf der Höhe von St. Veit angekommen, machte man Halt und gab sich ga»z dem Vrgnüzen de« Genußes der herrlichen Natur hin. Gesang und Gesellschastsspiete wechselten iu bunter Reihenfolge bi« zur Rückkehr nach Rann, welche um 6 Uhr Abend« ersoigte. Um '/tH Uhr begann dann im Salon de« Hotel'« K I e m b a * da« Concert mit einem reichhaltigen Programm. Der vorzüglich geschulte A gramer - Gesang« - Verein „ft o i o" ijrecntiUe unter reichlichem Beifalle viele Picken auf da. Beste. Dem Eoncerte folgte ein sehr «tiinurns Tanzkränzchen, welche« bi« in die Morgenstunden andauerte. So wurde de--« hier der junge Mai auf eine Weise legrüßt un>> ge-feiert, die nn? eine fcköne Erinnerung auch schon dadurch bleiben wird, weil sich die Freundschaft«-bände mit unserm Machbaren neu.-riick fester knüpften. «Die deutsede Sprache eine Hundesprache.» Tem „Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt" wird au» Schäßburg geschrieben: Noch weilt unser Schulmspeetor nicht lange in unsern stillen Mauern und schon ist fein Name in aller Mund. Als er nämlich in den letzten Tagen die hiesige katholische Volksschule inspieine, soll er, wie man sich in glaubwürdigen Kreisen erzählt, ein geflügelte» Wort gesprochen haben. Tie genannte Schule wird nämlich grüjuenltxiiS von den «intern hier ansäviger Magyaren und Szekler besucht, und deb halb mag der Herr Inspektor nicht wenig erstaunt ge wesen sein aber ein Mädchen, das nur deutsch und nicht ungarisch sprechen konnte. In „gerechter* (Brüstung soll der .Herr Jnspeeior da« Mädchen ernstlich ausgesordm baden, ja die magyarische Sprache zu erlernen, denn die deutsch« Sprache gebrauche man nur. um mir Hunden zu reden, die man abrichten wolle- Der Mannte Bu"apester Teutschen sresser ließ doch wenigstens die Hausknechte noch untereinander deutsch reden, jetzt ist ihr Gedankenaustausch aus die Hund« beschränkt. Politische Rundschau. Cilli. 2 Mai Die Einhaltung der stritten u n p a r -teiiscken Neutralität van Seite Eng» kand » in dem russisch türkischen Kriege wird in ein.r Pr o k l a m a t i o n der Königin aus Windsor au«zefpr> khtar Pascha ist in Kar«. Die Russen fuhren Bela-gerungStrain mit. Kleine Chronik. Eilli, S. Mai. i Personalnachricht) Der Herr Ärci». gerichts-Präsidtnt Heinricher ist von feinem Urlaube bereit« zurückgekehrt und hat die Ltiiung deS hiesigen GerichiehofcS wieder übernommen. (Anerkennung.) Der Hauptmann der hiesigen freiwilligen Feuerwehr Herr Pacchiaffo erhielt von der t. f. Bezirk«haup-Mannschaft eine Zuschrift, in welcher der Feuerwehr die Anerkennung über die stfcnelle und erfolgreiche Hülfeleistung bei dem am 22 v. M. in der Zinkhütte ausgebrochenen Brand auSg,drückt wurde. (Maifeier.) Letzten Montag AbenkS fand als Vorfeier zum ersten Mai ein Musikumzug | durch die Straßen unserer Stadt leider bei ung»»° stiger Witterung statt. TazS darauf erfreute uns die hiesige Musikkapelle durch ein Morgen« uud Nachmittags Concert in dem im vollen FtühlingS-sckmnck prangenden Stadipark. Die vielen Pro-Mtliirciiden hatte» allgemein den eine» Wunsch — es mögen öfier« ähnliche Product-one» staltsiiiden. (Landwirthfchaftliche Verträge.) Der Wan^rlehrcr H. » a l l m a n n hielt am 1. d. M. einen Vortrag über Frestschä^en im Weingarten. Die Vorläge finde» jeden Dienstag Donnerstag und Samstag um 8 Uhr die Anlage eine« Stadtplirkc« vollkommen Rechnung getragen wuroe. Dieser Park, ein Garten in einem Garten, am rechten San >ufer am Fuße des Rikolaiberges gelegen, mii seinem weithin auSsckouendeit Nikolai» kirchlein und dem auf dem Plateau eine« lleinin Vorsprunge« erbauten Kloster und Kirche der stillen, ampruchSlosen, den politischen Kämpfen der jezigcu Zeit fern bleibenden, menschenfreundlichen P. P. Kapuziner, wird auf der den Bergen entgegengesetzten Seile vo» den klaren Wellen der Sann bespült, u-d erfreut sich von Seite de« StadtverschdnerungSvereineS, vorzüglich aber twch die Thätigkeit und den Schön-heitSitnn des Herrn Fritz Mathe» einer be» sonderen Sorgkalt^und Pflege. Wenn man so über den weißen Sand seiner STege an den frischen grünen Bäumen und Gebüschen. wie auch an den Betten mit ihren bunten duftenden Blumen vorüber wandelt, ober sich ent-weder das blaue Himmelszelt ober das schatten» spendende Laubdach der Allee'n und dabei dem Rausch.u der kristallenen Wagen dc« Gebirgsflußes. sowie den lieblichen Weisen der gefiederten Sänger der Natur lauscht, düukt man sich in ein Para» dies versetzt, über da« sich die Sonnenstrahlen eine» ewigen Mai ergießen, mid die gehobene Stimmung schwindet nur durch da« plötzlich auf« tauchende eine Wort „Krieg." Aohaun o»avrict Seidl. Bescheiden treib ich Well' aus Welle, Wie »>e ein stiller Born mir lieh. Ich sp.egelte den klaren Himmel, Vielleicht auch manchen Stern daran. Und manchen Blumeasirauch am Ufer, Und ioiS ein Strom sonst spiegeln kann. Und manche, die vorüber wallten. Erfreuten sich an meiner Und weil ich mich nie übernommen. So waren mir die Besten gut. Johann Gabriel Seidl. diese« Namen« werden sich gewiß noch viele Steiermärker erinnern, weick« vor dem Sturmjahre 1848 zugleich mit der (&ra< her« (ehemals Grätzer ) Zeitung cuck nock dessen wöchentlich einmat erschienene belletristische Beilage „Der Aufmerksame" (später Styria) geleien. Dieses literarische Blatt war nack den, eigentlich trotz den damals obwaltenden EensurSverhältnifsen ein, was Kunst, Wissens' oft und Foitschriit betrifft, sehr gut gehaltenes, da dasselbe stec« Männer von eminent wissenschaftlicher Bildung (Kollmann, Ostfellen) zu seinen Redacteuren zählte. Aber nickt durch die ge» nannte Zeitschrift allein wurde Seid> « Name be-kannt, nicht mit ihr allein erwarb er sich Veehrer, als vielmehr durch viele Werke meist Wissenschaft-lichen und poetischen Inhalte«, welch letztere wegen ihre« tiefen Gemüthes.den Eingang in die Hcrzen ihrer Leser zu finden wußten. Wen hätten aber auch nicht seine Gedichte in niederösterreichischer Mundart, wen nicht seine Bi» falicn ergriffen u»o für den Sänger eingenommen? Obgleich er schlicht gewesen und sich in dem damal« herrschenden patrtachaltsch'u Stillleben ganz glucklich fühlte, also nicht viel Wesens und Lärmes wegen seiner Leistungen machte, so erhielt denuoch sein Name in ganz Oesterreich und auch weit über dessen Grenzen dinau» allenthalben einen sehr guten Klang, der uns, besonder« un« Steiermärker. vor-züglich aber uns in Cilli, dessen Ehrenbürger er war, und in welcher Stadt viele seiner schönen Produkte entstanden sind, zur Ehre gereicht. Johann Gabriel Seidl w^irde am 21. Juni 1804 in Wien geboren und erhielt hier seinen ersten Untericht am akademischen Gymnasium. Be-stimmt für die juridische Laufbahn, wendete er sich nach de« Bater« Tod« dem Lehrfache zu und ar-beilete, o >wol er durch Unterichtgeven sich seinen Lebensunterhalt erwerben mußte rüstig an seiner Weiterbildung, so daß er am 7. April 1829 zum Gymnasiallehrern in Cilli ernannt wurde. Hier nun angeregt durch die herrliche» Natureize de» schönen Saunthale«. entstanden viele seiner lieblichen Poe-sien, und durch die stille Abgeschiedenheit einer Kleinstadt Muß- erlangend, erweiterte er seine literarhistorischen Studien, indem er neben den Landwirtschaft, Handel, Industrie. ^andwirtl». Mtiate ßilti. Wir beiKt da« Ding. da» Wen'ge stchätzen? Doch zt>ri« des größten Alliier» Hand. — Mit diesen Eingangszeilen zum Pflugräthsel de» großen Dichter« beginne die Besprechung der am 29. April im Sa^on te« Hotel« zum weißen O ck ! e n staugesunvenen öffentliche» Sitzung der land wir!h. F i l i a l e C i l l l. Die Sitzung. weiche durch zahlreiche» Erscheinen der Mitglieder und auch von Freunden oer Land» wirthschaft, darunter die hochw. Herrn. Adt W r e l s ch k o von Eilli nnd der greise Dechant £ u s a von Tüffer, ferner» der Herr Bü-^er-weister Dr. R e ck e r m a n n, Herr Bürgerschul-direeior Dirmhirn >.n> ankrre V nreter de« Lehrerstundes, eine stattliche, durch die Anwesenheit de» P r ä s i d e n t e n der ftekerm. LandwirlKsch gesellschaft, Herrn M a x B a r o n v. W a « h i n g« i o n beehrte Versammlung bildete eröffnete, um '/, S Uhr Abend« der bisherige Filialvorsteher Herr Dr. Langer Advokat in Cilli mit der Bekanntgabe de« Zwecke« derselben, indem er gleichzeitig den An-rag stellte, die Versammlung möge ihre Freude über den sie ehrenden Besuch de» Herrn Präsidenten durch S,heben von den Sitzen kuudgeden. wa» sofort einmüthig geschah. Die» veranlaßte den Heirn Präsidenten. Baron Washington da» Wort ja ergre-ien, < um seinen Oank für die ihm hiedurch «wie ene Ehre nnd da» ihm kundgegebene Vertrauen abzudrücken, indem er insbesondere den Herrn Bürger-mcister Dr. Neckermann a>« Vertreter »er «ladt, den bisherigen Ausschuß der Filiale, die zwei hochwürdigen Vertreter der Äirche uns den um die Landwirthich^ft so verdienstvollen V e-teranender Gesellschaft, Herrn I. M. W o k a u u, sowie im Allgemeinen die Verjammluiig mit sin. ni^er Berührung ver v.rfeb irdenen BerufSzweige ihrer Mitglied-r begrüßte. Er führte weitste» in schwungvoller, vom B e i s a l l e u»t rlrochener Rede die 'Genesis der steilem. VcnDroii ihschciftSge-seMchast dmch, mit warmei. zu Herzen dringenden Worten der großen Verdienste ihre« erlauchten Gründer«, de« unvergeßlichen Erzherzog« Johann und jener seine» hochgeehrten Borgänger» des Herrn Lande«hauvl»iauiles JJiOTtfi v. st a i f t r f c l & gedenkend. Der Grund,jedanke der Rede bestand d^rin, d.ß obgleich jede Arbeit dem Menschen zur Ehre gereicht, doch der Landbau die menichliche gesell-schaft uui> die Ansauge zur Cultur bildete, da er de» vieiijchen neuester, festester Hort sei, denn .^urch Krieg und andere Unglückssälle kann jedweder Besitz zu Grunde und verlöre» gehen, r u n i und Boden bleibt doch!" Grund unv Boden 'ühren die Menschen zu,ammen. den der alte» Autoren, dir ihm im Mittelpunkt seiner In< teressen standen, die Dichtungen der Franzosen. Spanier unv Engländer la» und studierte, daneben antiquarische und historische Untersuchungen au»-führte, und so an sich jenen polyhistorischen Zug ausbildete, welcher lein gelehrten Altösterreicher sein eigenthümliche» Gepräge verleiht. Im Mai 1640 wurde er zum Custo« de» Münz- und An? tikencabintt» in Wien ernannt, wo ihn eine neue, liebe Thätigkeit durch die Berufung in die Redac-tion der Zeitschrift für österreichischen Gymnasien erwach«, die r mit Boutz. Mozart und Stifter in« Leben rief und deren Mitredaeteur er vom 20. Februar 135V bi» zu feinem am 15. I.t»i 1875 erfolgten Tode gewesen ist. Wa» er al» Dichter, Schulmann und Gelehrter alle» geleistet, hier aufzuzählen, genügt nicht der Raum, aber der Werth feiner Leistungen ist da-durch zu ermessen, wenn die ihm gewordenen A»»< zeichnungnt berücksichtigt werden, denn seine gelehrten Arbeiten fanden die verdiente Anerkennung, indem ihn die kais. Akademie der Wissenschaften am 1. Februar 1848 zum korrespondierenden, am 28. Juli 1848 zum wirklichen Mitglied? wählte. Am 1». November 1856 erhielte?die Würde eine« k. k. Schatz-meister« und 11 Jahre später (1867) den Titel eine« Regieruug«raihe«. An seinem siebzigsten Geburtstage, den der werthen Dichter ehrender Optionen die Menge brachte, wurde cr zum Range eine« Hofrathes befördet. r'andbau mit Poliiik nicht« zu schaffen habe, er ist weder deutsch, noch slavisch, sondern allgemein. Der Revner schloß mit einem dreifache Hoch auf Sr. Majestät de? konstitutionellen Kaiser», dem Beschützer der Landwirtschaft und der Arbeit. Von der vorgeztich-ltten Tagesordnung wurde hierauf nur in so ferne abgewichen, r>aß der zum Schlüsse der Sitzung anberaumte Vonrag de« Wanderlehrer» der O b st- und W e i n b a u s ch u le in Ä a r ;• n r g. Herr» a 11 m a n n den übrigen ProgrammviNistkN voranging. Mit dem vorzüglichen Atla» für Obst- und Weinbau der beiden Fachgelehrten Hermann und Rudolf Göthe in Händen sprach Heu stall« mann in selbst für Laien leicht faßbarer Weise über verschiedene Rebensorten, über den Boden und dessen kage. welche zur Setzung derselben ge> eignet seien, uu» betonte hieb«! mit liebenswürdiger Bescheidenheit, daß. weil ihm die hiesigen Boden-Verhältnisse iremd seien, er nicht gekommen sei, um ausschließlich zu lehren, sondern mehr !e«halb, um selbst zu lernen, und ersuchte daher auch, daß ihm die hiesigen Landwirlhe mit ihren Erfahrungen unterstütze» möchten. Dem Vortrage, weicher durch Beifall belohnt wurde, folgten selbst die zur Sitzung erschienenen bäuerlichen Mitglieder mit gespannter Aufmerksam-keil, denen auch die vom (Zentrale der Filiale zur Benützung überlassene Getreide- R t i n i« g u n g s ' M a s ch i n e (Trieur) «gei Interesse abgewann, besonder» al» den Gebrauch der Ma schine Hm Baron Washington gründlich cc läuterte, wa» um so erfreucrltcher ist, alö c» den Beweis liefert, daß es wohl auch unter den Land-leuten, Männer gibt, die Verständnis genug haben, um den Fortschritt in der Landwirthschaft nicht nur würdigen zu können, sonrern ihn selbst anz«» wenden verstehen. Der mündliche Bericht de» bisherigen Vor» stände« enthielt fa» Gestandniß. daß keine eigens liche Rechnung gelegt werben könne, weil der gt« wesene Seeretär der Filiale bei seineiu Av-gange keine Alten hinterlasse» habe, koch vermag er die erfreuliche Mittheilung zu machen, daß trotz-dein ein Casfarcst von 69 fl. 30 kr. bestehe. — Weiter« wurde bekannt gegeben, daß der Herr Wanderlehrer jeden Dienstag. Donnerstag und Samstag Avend» 7 Uhr im Hotel zum weißen Ochjen durch vier Wochen hintereinander Vortrüge halten werde, während die übrigen Wochenlage zu dergleichen jedoch an verschiedenen Orls^emeinden für die Landbevölkernng bestimmt seien. Am künftigen Sonntag ist ein A isfl -g nach Lemberg bead> sichligt, um den Rebengrund und die Keller« wirtschaft des als praktischen Landwirth bekannten Herrn Dr. Langcr^zu besuchen. Nachdem mehrere Besucher der Versammlung der Lan wirtschafisgesellschaft als Mitglieder bei-geteten sind, wurde zur Wahl deS neuen Ausschusses Wol ist der Dichter der Bifolien gestorben, allein in seinen Werken wird er sortleltn, obgle.ch und zwar leider kein äußere» Zeichen von seinem Leben und Wirken der Nachwelt stunde gibt. So: da» nun immer so bleiben, soll auch Cilli nicht ausweisen wollen, daß er dem Gcmeindcoerbanse dieser Siadt durch so und so viel Jahre an» gehört habe, daß cr auch ihr Ehrenbürger gewesen sei? C« ist traurig, wenn man den mkt de« Dich« ter« sinnigen Wonen versehenen Brunnen am rech-ten Sannufer ober den Bateanstal'en in seinem jetzigen erbärmlichen Zustande erblickt mit dem Gedanken, da» diescr da« einzige Cr innerungszeichen an den berühmten Gelehrten und Dichter sein soll. Wäre e« denn nicht möglich eine eherne Tafel am Gymnasium a zubringen. auf «elcher mit Lapidar-schrisr angezeigt würde, daß Seidl von dieser bi» zu jener Zeit in dem allen Cellcja al« Professor und Dichter gelebt und gewirkt Hai. Eine solche Tafel würde, wenn die Gemeinde hiefür keine Gelder vorauSgaben könnte, im Wege der Sub-fcription denn doch leicht beizuschaffen fein, dawil nicht auch an diesem unvergeßlichen JMaiine Uhland» Spruch wahr werde: „Versunken und vergessen, da« ist des Sän» ger» Fluch? !* F- T. geschritien, deren Resultat g'wiß ein sehr ersreuüch.» genannt w:rden darf, denn au» derselben >:>. ^en die Herrn I. M. Wo kaun ai» Vorst, o. Reichsritter v. Berk« ol« desse.i Stellvertreter, Dr. Jpavitz von St. Georgen Dr. Langer Cilli, Stefan X ö c t o a « fai . Rat?, und Dampfmühlbeiitztr Lutz als Au«>chüsse her-vor. Für da« Vei trauen, welche« iqnen durch die Wahl zu Theil geworden, sprachen die Gewählten .hren beso-ideren Dank au« uuz wuroe durch eine kurze Schlußrede von Seite des Herrn Ptäsi.xn-ten die Sitzung für beendet erklärt. Der Mlreiche Beju:. der Versammlung und das rege Inleeesse der Erschienenen, welche« sie allen Vorgäugern an diesem Abende schei kten, verschaffte uns die Ueberzeugung, daß das Wir-ke» der sieiermärkischtl! Vanvwiltschaft« > Geiell-schaft im ^.'ande seine Anerkennung findet, we.l e« eben ei» segeuSreicheo ist. Fremden > Verzeichuiß. Pom 26. April bi« S. Ma>. Hotel Erzherzog Johann. Die Herren: Otto Halm. Alademiler, W- Zam poni, Äausmann, iZaet Manchow»ty. ,>inanzratd und Iof. «chwcider iind Adolf Fischer, Kaufleute aus Wien; Paul Fischer, Kaufmann aus Haida; Ferd. Doringo, Moniaiibeamter und Fr. Schnitzel, Pnvai au« (Sraz! Äarl Bachrach. Kaufmann aus Schlesien. Jos. Gnin-bui, Äaufmann au» Linz; Heinrich Kolmann, Fachlehrer und C. I. Huderger, Handelsmann au« Marburg. Perzeichnih de? im Mo-ate April iu Cilli getauften stinder. /umer Olga, Kind einer leoigen Magd! Zlodaj Anlonla, Tochter einer ledigen Tienumaad: Farcnit Rudolf. Wegmachersiohn: Leawatt Johann. BivierSsohn; Higeesperger Anna, Aranziska, Carolina. l. I Haupt-urnnniiochier; Zupanei Maria, Anna. Concipienien« tochler! /nider Joh.. ÄauerSsohn; tfolob Arthur. Äd vocalurt-^andidalsfohn! Schwarz M idolj Franz. Bahn auf,eher«,ohn! Polnit Adolf, Klno einer ledigen In-wohnerin: (Slanlschnig Slja. Smelie. Roia. Zlgne«. Advocaistochter \ Mar int Karl Ludwig, dllrg^rl. Schuh-macherofohn! «re-^nit Jakob, Bauer«f»hn; Momit Jakob, Winzerskinv; Mich Jakob, BauerSfodn! Perko Ävalderl, Likior, HolMndlersfobn! Gorjan; Jofesa. Elraßeiiraumeiskind ■, Hodi>i> Kalh«ina, Kauerslochter, Senlca Anlonia, Fleiichereiochter. chetraute. Türkis Anton t. k. Professor, mit Wilhelmine Mottet, Reflauraleuesiochter; Simoner Jojef. Ga»meister, mil Ma?jlareltz Traßinann. Pächlerin: Korej Anlon, Meteegehilfe, mit Anna Äer,,lej. Köchin; Hin Eduard, t. t Haupimann, mir Anna Slaudeisky. Ober lUeu-ienaiiis-Waije: Dr. Golob Josef, Advoealnr« (Lanvidat, mil Mana v. E»f«l«derg. Odersörftertlochler; Are>-er Gregor, Zimmermann, mit Maria Krainer, Güriler« lochler: Ruech Franz, spenglermeijter. mit Jofesa Trainit. Näherin i Sadro Peter, k. k Mayor, mit Ca roline Sodonyi, k. t. Otxrlieulenant«-Witloe; Hlabu ar Aloe», Fleiichermeifter, mit Maria Gamy, Sluden inaochen! Rcpen-et Johann, Briefträger, mit Theresia Premvk, Kochm. ^achttag. Zn den deutschen Reichsländern Elsaß» Lothringen kthrt da» alte Gefühl deutsche-Angchöiigkeit allmählig zurück, denn der Emvfan j des deutschen Kaiser« in Straßburg am 1. d. M. war ein en.husiastifcher. Die Greuzspeire zwischen Oesterreich und Rußlano soll bevorstehen. (?) An 29. April fand der erste Angriff der Insurgenten nach den Waffenstillstände auf iie türkische Vorhut in dem O«fil^ von Bis ina bei Newesinja st itt, wobei 15 Türken gelöst.: worden sein soLen. Course der Wiener Aörse vom 2. Äiai »877. Goldrente...........70.45 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 58.25 „ „ in Silber . 63.90 1860er Slaat«-Anlehen«tose .... 106.75 Bankactiril........... 762 — Creoitacten ..........137.90 London............128.85 Silber............111.25 Napolcond'or..........10.301 t st. k. ^Liünzducaten........ 6.13 101) Reichsmark.........63.30 [ Kleine Anxeitfeu. J?df i» tfle*r Rubrik eingetchaltete Amon » bi« zu • 3 Zeile« Raum wird ii.it 15 kr. berechnet. Auskunft* werden in der Eifilitinn »«> ni&tte>> , btreitwilluf*! und uin?n»co)tliol> ertVilt. Ein gronaM Oawölb« am Hanptplatx i*t unter i billign bvdiniruuf.'ii vuiii I. Juni d. J. un ter- | miethen. Nähert Aufkunst . rtli.il t G. Daniel, i Friseur in CillL 190—1 A nzeigse. Der Gefertigt« zeixt an. dass er die bisher dein Herrn Josef Kalligaritsch gehörige Apotheke in Windisehgraz am 1. Mai d. J. eigenthümlich fibernimmt, und bittet das seinem Herrn Vorgänger geschenkte Vertrauen auch s nf ihn zu übertragen. Hochachtungsvoll ist-—i Gottlieb Kordik. Windisehgraz, den 27. April 1877. Zu verkaufen. Ein Stück hochstämmiger Erithrina Crigta «ialli, l Meter ü5 cm. hoch, an der Krone bei 4 cm. dick, zu verkaufen. Auskunft in der Eip. d. BI._189—1 Ajiton k. k Gymnafiul-Profei^OT, -A_g-a,tli£i X23L-u.£öilc, Fstr die vielen Beweise der Theilnahme an dem Leichenbegängnisse des Herrn Josef Glantschnig, k. k. Pont-Ottelal». und für die reichen Blumenspenden erstattet den aufrichtigen und herzlichen Dank : _ _Marie filantMkai|._ Hotel Elefant. Vermählte. geb. Pau-nik, Donnerstag den 3. nnd Freitag den i Mai auf der Durchreise nur 2 grosse Concerte der von der Wiener Welt-Ausstellung bekannten I. Wiener Damen-Capelle Directrice Frau Marie Schipek. Piogramm jedesmal neu. ,>.8-, Anfang 8 Uhr. Entree 40 kr. Oll 11, »m 2. Mai 18 <7. 196-1 Zahnarzt WMMw, Docent der Zahnheilknnde an de.r k. k. Universität in Graz, zur ärztlichen Berathung nach Cilli berufen, wird gleichzeitig vom 2. bis 6. Mai d. J daselbst im ..Hotel zum weiasen Ochsen' in der Zahnheilkunde und Z gCh n. t e c lixiU-s: seine Ordinationen und Operationen ausüben. Seine k. k. privil. — sehr beliebten und bewährten — Z»hnpräparate: Anti-septikon-Mundwasser ä Flacon 1 fl. Zahnpulver a gr. Schachtel 1 fl.. Zahnpasta a Dose 8ü kr. und i l'äkchen 3U kr., sind durch jede Handlung und Apotheke und in Cilli beim Apotheker Rauscher, sowie auch bei dem gefertigten Privilegiuminhaber zu bekommen. 197—i Med. Dr. T&nzer. folliii 1MÄ. PATE GEORGE Pkarmaciea il Kpinal 'Vonr« Brnat-XablettvB |(|» Grippe. Äa-larrt, fnmtn »ad Hinderten. Prei« pei 7« h.. #r«j« l 11. so kr. j*«i •taoi'inr per Xaheab I* Percent «achl.ii, Aimdyne »eklaee Cklldren« Teeth. cttfliiWjf Zah»prel«a (Ut tlnXt »am Umlage!. wobnrch (clbr die lriAtn Nil» schmerzloler erhalle». Prei» > <1.. per lnheab fli fttMnt billiger. ndoatiiir. Zakapaata ia Ponillas-tir(.cla |ii 80 kr. «. tä. 8«t i Dutzend so t-tictal Kachlet. £ hu Zahnpasta ist hl ruiuglHt'ir flittt«! znt Sttiaigaag bei Ziihn«, sowie «aa «alle:«», da» Zahasteisch \a klärten uab »a le'rsti. >». da« ivlatta und Locker. öiidirnc ii^i v Man bittet dieses Blatt in jeder Familie well aafiabewabreo 17— »erdin I« Verladern . u.hou Aroiu«ti»f (»I Pe^ei»gaag Itt «Mm Gerüche» aa» bau iUuutic »ach >r. »<> £ile, b« Salon« u. I. >». I nie Caihou f «flehe» «II» rciaea. der o», .und^eil i llUi«»»»«» autchädli». Vft«»--es»«»>»»»..i>>a, aad stad «l« l'cimtEatit (((<11 U< A«alea der ZSchue. geaea ^°i>chmn>eu delita» »a impsctzlcn. ?«> »tirm-Iipcm i^edraache kaul u»»a eine »>>., wodurch der übte «eiach Mallst wird 3n % itioditcla (« (Hl lt. Eaa Aath^ph^llqat. £w(efaa*i«-llli, t'loa. aH il(r tetriietr woner ist na 'eil Jdlitrn c aad de»«tzr>e» «i«el »ur »irflilchuuj, Berlch^aeraag und ei«r-lunz der H«ul aad iar venilgaag oller «Irlea t>»a ^iflorroceai, ol«: Lo«mcr-'twuea. iHanea, JKiteflet, »ap»«,Necke. t-»i« «ia> Blataal I I- 1 t«H«> 9 |l. Froatbralru-HalKaa in Ziegeln ,« :HI h. i. W.. llxlcher felMI de> verolietra ntafciAatea »»jtichtz fdiatQ d>a orößle» «.«!, Iiaderl und volttomaxa hei», d-l i-Ci durch rn«r»,rih>« Mittel oli>eme>ae ^talliedlndet» erueordllende. N-irirndk aniiir»r»>!!iich« 2>ki Tl>riir viel« 2iattn, nach te« Critinal-Xecepte derci trt. cmk I«»od> tat jchnellen OMtwta von »otznichnier^ all oachal» stärkeade» Wund-tfilct deren» durch ein »albe» I»dri»on-K.l »it »roDe» ?«lhe>le «ll^nacin aaH«. wen»«»: tie liaetar hol zwci »rot« ivor-»u^e: sie >ä Irdr wirkt«» und möcht darch drä «aber» dilijen Hirei« »>c axdercn Aai>.i»,chN«»I«a üde>fia«i>«. Schi «a baden in Ktoichchrn >»»»! Gedraachoaaaxijun^ >u tu kr. tu ciaem Xufeab ü6 Peitkul i.cifoj. r Biveraal-SptUeapalvar de» Dr. (•ölla. giftet uaerrncht iakttter Igirkuag cut die fetbauiia« aa» stuttnatgan). d«r:no>e Lerdea, all: Pcrdauang» IchmoSx. Soddxnaea. Hdol-is«-den auer Art, ^°Wl-u«,chIägc. Mittel dir tiuzea»ur»eUea chroailchen Ä»>»t. Hlrei« ein» träfet» Achochlel 1 N. M kr., einer lleuiea M kr. RraekpAaatar. «o»,aglich anwendbar hi Uniericitodiiichea, bereitet und«»»lobte» ton !r ari«l, iNoktlschem eruchorrt ja t>»lel. aa «lechbiichlea iomml ?elchr«>-tuBfl. t'tei» S Ä. «0 hr. o. W. Ualveraalpflaat«r boa Itr. Barna ia P'irla. taojelbe ist mit Xipio« der goealtätea in roadsn »ab Pari» belebt, bllberenoel» oepriift uab bei uifrnUUtie vertanI geaehWi»». X>i«lc4 Pflaster Moaber» ltir Hiitzneraugen erichbutatai. Frostbeulen (CMe^ec). jede »»aiiche an OanMn durch Verleban^ea. eil. L'ich oder .ilbr autn eiohol» ia Fla ti. >n >>i 4ii uab bo kr. bemlttel, um Haar« jeher '«! nach ik-lieben ichrenri, braun unb blond binnen döchsteu« 10 »lauten bauetbaft ia Mibea, bcjicu Wilkiamkeu bereit» jo a.gcnieta b«> lonnl ist. day tr keiner weiteren Sapiei-fuc| bedarf, «im »pyaral boju, da« ist »reu eütnea «nb iwti Scholea Mi kr. I Klara» Bäifi^e» Haarfarde»ittel t fi. Klein- i. Kbruniatiomaa-Watta von l'nttlxm .echtj, i «otfet >» TO uab 4u It., au4 4t»en Glieberreihea aad Heseatchaf._____ faatlllca tlfNÜtn dc Bilin iBl* lluer iVerdaaoagaacltel.j ite t*ili-an Pastillen au» beut d«eiiti»len Bilinei Soilerbrnaaea erzeagl. stad »a empfchlea bei Lotbreaaea. «aoealrompf. ^labluchl uab belchioerluliet isterdauaas in ffol^e bot Uebetiobuuo de» Htanea» mit ilxifen ober oeiftiaen Wjtednfcn, bei faate.n .'1 ti'irjt fi; l'm» i gdwchtel mi kr. Chiaa.Clrr«rla-Hoai«4e,»ca Haar bobert Haltende anb den Hoorwuch« befor» »ernde Pomade Ja Tiegeln >u HO kr. aa» 1 ß. « t». Kna-Boaqaet. >edr feine» Port?» siir e-itriicher and «alche übetlioapt. Ptei» l i>la«oa » ß.__ AianHarfcr I.rbtua-Eaaeaz von Tr. aufgav. Seitens »n enpfcbka bei bactalUHgct CtublPnstaPfana. schlechter Petbaannz. #ilinmb»l»t1l«btr. Sin ülolchchen sammt Okbioudieaniiiellang 1» tr. an» 1 fl. per luven» ia Original» «istchen nm kst Per ea! billiger. Kaa dr Butoi. Aroai. liaadwa»>«r. weltberSbm! durch feiaen onsterst an^e-ntlimen Geruch . n» QMch»ntf aab feine »onrefsliche Heiltairkan, flt|ett fchrverldofle aad libfltiedKitbe^aline gegen Sialaiü unb tedenoetbrn betreiben. Pret» per «Zlaeoa So kr. ___ Barthaar-Staafvu-Paiuda. welch« alle bu roetugtichen «t «n'if^ittii bet odera Pomade besitzt, bie»l da, , am bea Nach, wuch» be» Haare» iaaoere Zeit >u »edea, de« bitsttbe durch »te «iawirln»^»«» Pomade binlilnglich gefartzt in. X It j taugen-pomade tonn -agleich al» «ine -»»aei«>ch-nett i a» itaaberrrotfeae panatlchfc ge brauch! werben. Pret» «0 kr. tahapalrer l'arlta«. Pre>» I G. Paatille* de Chewola» frrruKt-»ea». lkilen-!an«ralei»«a, alle »atorrtzr, ?erf»le>»aitnea. Husten, Hei. lerteil x. > P« st. 50 kr. Veturluiaeber Baia»» au» 9IPcaCriuier» aa» ko». bare» Uffenie* «ab twn bet k k. ?aabe»ee.,i«r«a> Galj. lien erprobt, it na »ona«lü*<» aa» stcher »irkettbe» Mittel gegea «ersenfchwäche. tiimfh, .Rtztnmatutnut. feistCn. stechen nttb i>elntT»e»t)»nba»,]. Per iXacan i (I. Vi ft. Die eoadrnairte MUrh. bereiict Pin E»ce!hor«r°» Maskel- »w| >«,. bet Anelo-Swi» cundüiunl Milk Co.. 1 ve»-£a»»na. aa» aetnnatifibm Btpen-litjam, «chweij. ist bie eiaiige von Baron feaatera bereite» Mt «icht an» Xbrma-». fleblg analgstrle an» tut dea »«brauch | li»mu». Alerveuichwuche. Geleaktich,»er^en, in Haaetzoltaanen, für Sn»waabeter an» Schn»a»el, Seitenstechen. Hamoeetzordal- mj o h « f" W eia, Hptikrte „jact »obren,,' J!r. Z7 Kien, XachUabea Mr. (7. «Mpfustl! Hat seetzrreu Ptibli-tiiti deSeu» folgende Artikel. Pastperfrnbuagca »rrtzen aar gegen Peifchließaag »er »tubalage^Sebäbr ». l!i kr. «st.«. »»»«ekiiliri. «aber l C ö»t.> ltn,-,e: empfohlene eoabeastrte «.Ich. Prei« 1» kr. p»«liaa«. setzt beliebter aast»sen»et aa» bla!teiat«en»«t Evrap, echt aa» birect be-logen »»li Profetsor Pa(li»»a au» i>U-rca,. Pe«,» I |. Mi kr. Sfkwelirr (irhnr-ülMMr ttOtN Cbrealaalea, Cbnalchneet, Ltzreasteche». ••■«»irijlrii. Pret» i st.__ Zaba-Ceaienf. k. t. priv.. ia» Cdtst-Plpmtiieen botzier Zähne. Prei« I ft. AiiatherlB-llBiidwaaaer, k. k. priv.. echt, voa R. v. Pe>pp allgemein bekannt all »a» b(4i Zahn >ionieri»raag»«ittel. I (rlaeen i st. «0 It.. Mit Post 1 st. 70 kr. Fl«lMh-Kxtracti Lieble'«,) die kesti 6«rlt i» Cti iiuil-Zipfrn ia 1 Pfand, ein tialb. ein viertel, na drirrcl Psaab. Zt«»»pl»aaeii «eitel e. It. Schaee-berger >a Ptttbarg, ou«ae,nchaete» Hilf». »ittel gegea Haste». Heiserkeit, «atarrh -e I Schachtel B tr. _ /•k»pBlver. nach Ipotichrift be« Pro fefsor» Helbet. l Schachtel «« kr. leibea. Schwache m «richlechriibnle. Prei« trat« Klacoa« i I. Oesrdrl«U«nd#n >nat biearti aa, bat bet rndtzrenb bet C«i e t e.-U »gar. «arbpal-Ss»». »ili«a »aa icn Hettn Schifsaaqte. Dr. JuIJm Kepes _ «11 außerordentlich «Lustigem Ctfaloe a» gerneubitr lietrorhal«aw stet» Mkt ia tzabea Ist. Prei» l Ziegel > fi. De. Cailnad'a Wuraitahlettea. Diele Zeltchea sind alt tu unfetzibott» Warmiaittei besten» «a einpjedle»; >elbe schmecken letzt aageaeb« aa» lontitn aach lktnbera ipuleab beigebracht »erbea. Prei» »0 te. in ichachtela lammt i»«btaach»aa-wnsaaz. ____ S»el»rl»eS«r K'»uteraaft (»tStitl-aab ^uuiienktonke. Hanea an» Heilerteil, l»t»ol>l Iar klein« kkinb«r, ol» auch slir «Ue lchtoachiiche Peesoneu besten« »a empfehle». Prei« etaer Alasche »7 kr.__ K. k. »r. TaaaoehiaiB.PoiBBde. Da« sicherte unb beste >>ar»uch»mitt«l. nach beren »rn- bi» \c-tj nt a ,ji :;ti Gebrauche ba« üa»laUen bet Haare kcher an» baacru» beietlifiet.bcr «achiauch« besiirberl. ba» Haar ia seiaer aatürlichea ^art< wnchaab glon-»end erhalte» aab die Schuppenbiidung verhindert tairb. Dieselbe nurb von vielea är,I-iichen »ntoiilaie» empföhle» an» liege» ,-hlrnch« '.netlennu»g»scheei»in |u Zeder-miinn» itinficht onf. — Darch ihre Pracht-»olle »»»staltn», gereicht sie bet» schoasten Zoilelletisch zar Zier»«. Prei« einer für bet, Moaai« unirtuheabea l ose » st. «. w. i'iir AuKeBlridrade. i'tn vielfalti-«eti ^mpk'ltliiugeii be» Sitetneti'iche» M»zenwa'ser« schltesir ich »ich an» vollster Uederu»gu»g an. Ich benutze doofeltze betn!» sn: einet »«the vo» Sabren an» verbante ch» die Vefichiaun». mit meine» 94 .laste«» «tzend» t«i Sicht bi« kleinste Schritt otzn« Brill«. jN ber ich bereit« «eine Znstacht genommen, leitn a. ichteibea j» tötturn, llugetttntjütidnnzen weiche» tziese» k«stlichen Mittel in taenigea Za««a. Prei« l st. 10 kt. Haftalh gt. lieh. Reatitaiioaa-l'laiä. votru^lichr» «it-Kt sät Psettze. Ptei» I st. «0 kr. Dr. Ilaxer'« Pacoa-I!«»»»». <«,«» fttiapse, vlä^aaa»k»il«a, »agtnlch««. chrn. Xiarrh»«. unb etpi»»tt« Mittel genea die i«ekr»akh«il, »an da» «e»ii»«Ba>>er>x»r Viniier im Hei* lnn« der £oa»- Cteia. unb Harnoeschmer» »in mit UKlcht» in Mici'.ilidien lita»k«n-unb Piivalkia»ten-A»stalle» bie besten «e» i»II«>e «rpell wart«», wie e« »rztliche Gnl-achten, Zea,atjle aab Xanklchreibrn. welche lebet Klalche »niiegen. sowie bet seit Sahrea I. Präger Ulekttke« in Pakete» »«n It. an» MeidiuK»r'a »rhai«raatlUrBdea (lielitplaater. Kt. t k tt lt.. Kt. t Doppel! Itafria) 4 I fl- Sicherste Mittel ge» neu Gelenk»schmer,en. Gliedetteißea. Geschwülste, Gichtkaoiea tr., den Schmer, IN Hltiestrr Zeit ititleab. Paatillea Prendiai. g«g«n Heilirleil. besonblt« Saageta u. «ffeallichea Redner» besten» -,n nnplcbl n. t Schachtel «tt kr. FraaabraaBtwein, die Klasche |a HO kr. o»«r I st. Mi tt. l'Batille» fortlraatea iPaatillea de Koau). Diese Pastille» stutz »«eiäalich ]» ratp'eUca. ot» ei» stllrkenbe« uab höchst, möglich>t.« *elebu».|imittei ia eeraal-3 Ottern uab dee Ge» schad«» ; «elbe beseitige» manuiiche Schwache auch »och I» »BgehrBben Alter aab »N» »ahet beste»« i» empfehle». Prei» l Alacoao arit^Gerthrandi- ~.l« vetziigltchstr« Htilaittd tei au«» Aeast» uub mitjtnkraathoiea anerkannt, »v» aar jiiglicher Qualität aa» ee-.aem Geschmatke! bi« «outnlle j» > st. •>> kr. Lei >ha»haae von I Du»«»» ^taichea « PetckneiKachiaj. . li wn be» ersten Kcb.cinal.ilolcgieti Denifchlattd» geprüfte uab von bet " juii:«il«m in Nng»in wegen thirt autieieichade» K*«rm«nbbaclat cott«. Copatine Jle-ite, ein« «südlich« 8er-»inbuag von <»paiou»Snlsa» mit n»beten eatarttt wttleabta tz>liai»isch<» Sub-stanjea, gegen stisch, »ab chro»iiche -ameanu»stuf>t. Ja Paria ia den k«i> latent eingeführt. Die Kapsel» stn» ia Zuckerbuchfen eingehilllt. Der Erfolg ist na sicherer. Prci« ist.«» I».. mit Stje» stärkerer -orie » st. Stir»»»(«r'i Bracbaalbe Kr Uattrleib«brache, mt bestem ittfolge »»gewendet. Ptei» ist.« kt., stä teter Sorte » fl. 70 kr. _____ Kaa I'oBtalaede Joueeaer tioldra (ib: jedem Hnate hi« so allgemein betoit»-bect goldblond« Haarfarb« aas ba« Pallra-delste unb Ldettotchetibste. Ptei« l» st. gegea richt. ?>hento»lioa»t«. Zabapa.ra pjx Papp. Ptei» t fl.** ir. I.ilieli-freute, »efic. hciluae 4>aäe^ Pasta »ur ilriru m«i einer «rKtiaeiM.;«». ninchtn uab tacucu Ha»;, aciiiaauc aa» iu«l)ll»a:i et, «I« Gold- je««« — etUKtchr die Haut, »acht st« weih »ab aermh« ihr «tische UN» tanchmeidtgteit, fchtiht bet 1« Sclmafmet Anwendung tot Spro»e a»b la»tzwerde»berHaat und ist aaeilaaai ba« Heilcatzst« .lege» Kra«. Prei» » st. v> ti. Neueste >itjt»b»»a. ,i«t «e» tag »ab Ab«»». I.okae'a Poadre Valvatiae. ,«e«iitzenb oaaerbatt. .iaMtbat aus ,«r Ha»:, seiner, iattei »ab laounlamget al» alt oud» de rU bet Seit, verleiht Ma» in»! «ia« jageskluhe .irixi,- u-c ««ch, bi« Haat »l«a»eab weih »ad welchen">g. an taaiet. iihamei«. »ab Jtafa-.rarbe -♦ C iigmat-L bakte! i st. Warnung »ve Kathastinun«: ttiu Sow-nier'ptotirt Soaaenvraub, «el»e AU'ia. nallrn mehr! Statte» Schahminet gegea So,aenbt0»». Sch«»tzeu aa» .>»,ea» wie. bei,»gebea. »etwa, nur ba« weltbarützi«« Kaa dr L)a de Lok», Schönheit». VüicnmiUH. ioaa ber loaigi. tz p-eutzilche, !ti«g>er»ag« - Mebieinal.Leq.id- geptakt» voa alle» bera»aitea voctoirn. meb>cin>. fche» Aacnltate». X«»en un» Herren »I« ba» eiajig betoapite -chon»eli,Mittet erprobt an» atwetanat. »» bit Hast gleichzeitig lasart b'.eabca» wett, weich joti >a m»chei> anb oa» ächoatteaen: ,a eiustenen. Jn seiner «nivenbaag ,am Wnrmachen »<«Haat übettiilft e» e„u>le» de rlx an» alle auocten beegleiche» Mittel der well- Ja Original-«laiche» ja « st. 9« lt. uab « |l. V* tr. Probe Alafchea l st. i« tt. narna an Last da i.jra. Die best« »nb a»ge»ehiafte »Ute jeh! bela»»ien tat* l«tt<-eeiieu , Gef»n»steit». Sch«ntzeit»->?t. liea • Piiubieiie |ut litgaltuig »ab «er. sch»aer»»g bet Haal. L«Ut l «nick SO tr _________________ Giflit-Leiinvaiid__ 5«iSiwU«Br Oliebv.. ^etuilu»ucn i.ab Zditnötchea atu tichetein Erfolg« al« erst«» schnell uab jtchet heilen»«» Mittet sn,ai»eitten. J» P»tettit um Gi!-ka»ch»atiirkt>an.> «» l st. » lt. «t*C.»rtte Seihe» zu ? st. oster». Wahrung. __ . ___,____________ (OHiebettnSe», Hexensdiutl Jlothlua ,l»e Art «ca«!"' t» d.» HänSe.:. i>it*a uab beioaker» -e,atap-.i»«ra. Kopf' tappelt Natlc \i. S . auiwurtliciier Redacuur Franz Tiefenkucher. Kige.illiuin, Druck und Vi-rla« von Jutiaun U«ku»ch tu Cilli.