L a i b a ch e r W o ch c n b l a tt ^ zum N u hen un d 35 ergnügen. Freytag dcn ,4. Iu^y »316. Die Posten in dcr WaUachcy. 2«>oh! in keinem Staate möchte das Postwesen so gut organisirt seyn, als in dcr Wallachcy. Etwa eine Halbviertel Stunde vor der Post fängt der Postillon ein gleichförmiges, lautes, ausdauerndes H00000..00...000 an , und schon steht man von ferne alles auf der Post durcheinander rennen , wie man Pferde bespannt, und es bleibt nichts übrig , als überzusteigen, sich einpacken zu lassen, «nd wieder in hals-brechendem Galoppe weiter zu jagen Der Postillon erhält von einem Franken vier bis sechs Parahs Trinkgeld, von dcn Griechen nichts, und von den Türken oft Schläge. Die Posten in diesem Lande sind ausser« halb der Ortschaften, und bestehen in gevierten Gebäuden, wovon eine Seite sechsz'g bis sicbenzig Schritte halt. Gegen , den Winter werden doppelt geflochteneWei-dcnwande um dieselbe herum gezogen, und mit Streue ausgefüllt Die Pferde stehen dann in diesem warm haltenden Gang. Innerhalb des Vierecks bleibt der Platz zur Stellung der Postkanen frey. Auf diesem Platz sind auch dic Heuhaufen dem Dutzend nach aufgeschichtet, und Raum zum Kommen und Abfahren der Posten. Der PostHalter wohnt an bessern Orten, in einer Hütte unter der Erde ; sechs bis acht Stufen führen hinunter, im Sommer isi's in diefen Löchern lieblich, kühl, im Winter warm. An den meisten Orten ist jedoch nur ein Dach aus schlechtem Weidengefiechte , und da lagert bey rauher Witterung auf freyer Erde der Troß von Postillionen; ist's Wetter schön, unter freyem Himmel, bey einem Feuer. In den Posihäusern sieht es dagegen für einen Europäer nicht zu angenehm aus, und nur aus Noth wird man in einem derselben übernachten. Auf einer Relse duvch die Wallachey schreibt ein Reifender (l3l4) '. Eö sing an zu dunkeln, und ich nahm mir vor, auf der nächsten Post zu übernachten. Das Quartier war nicht brillant-; ein halb Dutzend Kerls , wie Strassenröuber, lagerten um ein Feuer, und als ich zu verstehen gab; nicht weiter rciftn zu wollen, gaben sie nur durch Zeicbcn zn erkc»neu ; daß hier, unter ihnen also , meine Nachtlager wäre. Ich breitete men,e Decks m vie Nahe des Feuers, und mich darauf. 1 Aber, als ich nach Verftüß von ein paar Stunden eben etwas zu schlummern begann, begann auch der Regen mich zu durchnässen. Etwa dreyßig Schritte entfernt lag die Wohnung, die aus vier geschlossenen Kothmauern bestand, mitten darin ein Qualm von Feuer, Rauch und Dampf. Ein anderes halb Dutzend ähnlicher Gesellen lagen schon hier und schnarchten ; die andern durchnäßten kamen auch herein geftohen. In diesem Gedränge von Unreinigkeit, Dunst und Ungeziefer, wollte ich nicht bleiben; es war ausser der Thüre ein überragendes Strohdach ; darunter flüchtete lch mich nun mit meinem Gepäcke Ich versuchte zu schlafen , aber da schnoberten Hunde an mein Gepäck hinauf; es war noch etwas Fleisch darin. Ich verjagte die Hunde, und mit ihnen drey, vier Katze«, die sich in der Stille schon heraufgearbeitet hatten ; bald darauf kamen Schweine, Pferde, Schaft , Geissen, Esel, kurz, ich glaube alle zahmen Thiere, die Noah in seiner Arche aufgespeichert hatte, mir Tour a Tour ihre Visite abzustatten l Der Regen wurde stärker, und durch die Menge Löcher des Strohdachs trofes auf allen Seiten herunter. Ich hatte zum Glück einige Neste Wachskerzen, die mir Helle verschafften , um dem Aergsten aus zuweichen. Endlich graun der Morgen , der Regen milderte, und ich reiste ab. Das Wetter war mir indeß heute" weniger hold als gestern; es regnete zuweilen. Auf einem guten Fleck Strasse ward im Galopp davon gejagt. Das Reitpferd stürzte, der Postillon kam darunter; das Pferd trat ihn auf Kopf, Hals und Brust : er blieb fast eine Minute ohne Lebenszeichen liegen. Bis ich mich mühsam meiner gefangenen Lage entwand, hatte er sich wieder erholt; ich bot ihm die Flasche Branntwein / um den Kopf u d die beschädigten Theile zu waschen, er aber fand es besser imievhalb zu waschen, und zog, daß ich mich ver5 wunderte! Diese Menschen sind beynahe wie die Thiere! Das Post.vesen in der Wallachey ist von der R^eru lg sehr begünstigt, aber auch der Schreie.» der Bauern. Wenn der Postillon sch!echte Pferde angespannt hat, und er sieht gute auf der Wcids, so geht er unbefangen und tauscht um. Der Eigenthümer darf mit keinem Worte wider-rede,l. Ein Beyspiel dieser Art sah gleich obign- Reisender , jedoch nicht an Wallachen, sondern an eingewandevten Serviern. Er sagt darüber folgendes: Ich hatte vier elende Pferde; hart an der Strasse weidete ein schöner Braun; der Postknecht machte mir Zeichen: „ob er austauschen solle ?" Ich bejahte in der Meinung, daß er der Post angehöre; es schien mir aber doch zweifelhaft, als ein!ge Mannerbittend und kummervoll das Roß anspannen sahen. Er zog exzellent und mehr als die übrigen drey. Dcr Mond schien nur »mnig und beleuchtete eine Gruppe unweit Lagen? der am Feuer; zwey schöne Schimmel nahe dabey. Der Postillon frug mich wieder auf die nämliche Art: ob ich umtauschen wollt-? Ich bejahte wieder, und > er ging nach den Pferden. Es war zu dunkel, als daß ich unterscheiden konnte, was vorging; wohl hörte ick> fünf bis sechs bittende Männer - und > Weiberstimmcn, uNd vernehmbar dazwischen ^ des Postillons harte, gebieterische. Jetzt l erhoben mehrere kleine Kinder ein jammers - lichei Geschrey; der Postillon kam milden > beyden Schimmeln zum Wagen; ihm folgten i ein paar Männer bittend ; ein Weib laut > weinend ; die Kinder in der Ferne machten l das Echo ! ; Und nnn begann ich das Eigentliche ! dieser widerrechtlichen Sache einzusehen. Die fincht'gen Servier mußten sich in diesem srcmden Lande aller und j cer Unbill un-cevzieheu, nnr 'lnn geduldet zu werden. Es scheint, cs war Grundsay aufder Post-. aus der Lags dieser Unglücklichen Nutzen ;u ziehen; daher die wiükühvliche Pftrdc-crpressung. Um diesen Preis wolüe ich aber nicht schneller nach Orsowa konunen, und gab durch ernste Neden und Geberden zu verstehen, daß man die Pferde ihven Eigcnchlimern überlasse. Erst nach wiederholten Drohungen gab der Postknecht unwillig nach. C'ie Frau fiel ans die Knie, uno hob ihre dürren Hände voll Danks zu mir empor; die Männer thaten auch mehr als nöthig war, um mir ihre Erkenntlichkeit zu bezeugen, und wir waren sämmtlich, der Postillon ausgenommen, Miteinander zufrieden. GeschichtederStadtLondon Dk Geschichte einer großen, in der ganzen Welt bekannten Stadt bleibt immer interessant, und daher soll hier einiges über die Schicksale der Stadt London nnt-g^heilt werden. Gcbor vor Ankunft der Aomer in England, stand hier ein F ecken l.unäen (Waldzusiuchtsort vielleicht l^n-^n (Afyl des Sees) genannt. Tacitus erwähnt später einer Stadt LoncUnnim, welche der Wohnort von Kaufleuten und ^ vornehmste Handelsniederlage sey; Water wurde sie wichtiger und hatte im ^h^ ^69 Wälle nüt 50 gewaltigen ^n^^ ^ von h^^n noch in neuern Zeiten , v^'reste zu sehen waren. Sie war eine ^achMche Stadt, zum Theil im rö-"Hn Geschmack erbaut. Im Jahr 457 «V.^'en ihrer die Sachsen, unter dem Flamen ^j^.„ ^ ^unsone ic. Unter Hein-? ^m E^^ jagte MN da, wo jetzt Häuser und Strassen sind, na ä, Bären und Elenthieren, dis in Menge vorhanden waren. Im Jahr 1212 verbrannte lin Theil der^Stadt mit 3000 Einwohnern , und um 1305 etl^ta.lven B'leri^'ä'lör^)';!, Manufakturen und es wurden Steinkohlen zum Brennen gebraucht. Im Jahr ^3^4 war Mangel an Lebensmitteln, und der beste Ochse kostete. 16 Scheljing, eine Kuh i2Schclling, e»n Hammel l Sch. 4 Sous, eine Gans 3 Sous, ein Hm.'« 1 l s2 Sous. Im Jahr 1318 nachdem die Pest die Stadt verwüstet hatte, tvurde das Fleisch so wohlfeil, daß ein fetter Ochse nicht mehr als 2 ft l2 kr. deutsches Geld , und ein Pferd 3 ft. 40 kr. kostote. Im Jahr 1371 war ein Aufru r, der nur durch die Unerschrockenst des Loides Marie Walwort gedämpft wurde, inden; dieser im Angesicht von 20,000 Rebellen allein ihren Anführer erstach. Im Jahr 1379 ward ein großes Turnier gehalten, bey welchem 60 sehr reich gekleidete, berittene Damen erschienen, deren Reitpferde an goldenen Ketten von Kavalieren geführt wurden. Im Jahr 1400 ward in England der erste Ketzer verbrannt, und 7 Iah-re später raffte die Pest 3^,<>Oo Menschen weg. i4l6 sing man andie Stadt zu b.leuchten. Im Jahr 1465 wurden AufwandsGesetze gegeben, und unter anderm ward verboten, bey Geldbuße und Kirchenbann Echnäb t an den Schuhen zu tragen, die übcr 2 Zoll lang wären. Man hatte sie nämlich früher so lang getragen, daß sie mit goldenen oder silbernen Ketten am Knie befestigt werden mußten. Später errichtete man eine Bnrgergarde aus den Reichen, die persönlich Dienst le-steten, und jährlich zwey prächtige Umzüge hielten. Alsdann waren sie von Musikanten, von 1000 Laternenträgern, von einem großen Ge-- folge l(. begleitet und zogen durch die be-5 leuchteten und mit Blumen und Laubiverk geschmückten Straff?« Im Jahr, !665 wüthete die Pest und raffte zuerst in einer Woche neun dann 470 und zulegt 7165-Personen wöchentlich hinweg, hörte abcr plötzlich wieder auf Der Anblick der Stadt war damals erschrecklich; alle Buden geschlossen, die Strassen verlassen. Aus den Kreuzwegen hatte man Feuer angezündet, um die Lust zu reinigen, welche aber unr einen matten Schein gaben, da di^ Luft chre Schnellkraft verlohnn hatte; die Vögel flogen niedriger als gcwöhulicl-, ; über allen Thuren sah man Kreuze angemacht, und unter ihneu die Worte: „Herr'erbarme dich unser!" Stündlich zog ein Wagen mit offenem Sarge durch die Strassen, der Führer klingelte und rief mit ^ämmcrlicker Stimme: „Bringt eure todten her." Die Zahl der Todten in der Stadt soll nach dem Berichte des Lords 160,000, nach der Anzeige der Todtenlistcn 68,596 betragen haben. Die Pest war aus Holland hergekommen , und so lange sie hervsch-te, kein Regen gefallen, noch kein Wind verspürt. Am 2. Sept. 1666 brannten 10,000 Häuser, 89 Kirchen. die Börse, das Zoll- und Nachhalls :c. ab. Der Herzog von Hork, Bruder des Königs, lenkte die Löschanstalten, und als er sah daß sie nichts helsen konnten, ließ er eine große Anzahl Gebäude mit Pulver sprengen, nndthatso dem Brand Einhalt. Weiter siel bis jetzt nichts sehr bemcrkens-würdiges vor , auffer 1780 die Empörung gegen die Katholiken, welcher eine Bitt-schrijt voran gieng, die ausdie sonderbarste Art dem Parlament überreicht wurde. Sie ward dsm größten Lastträger auf dem Rucken gelegt, und da sie 40,000 Unter, schritten enthielt, von mehr als 30 Per, s^nsn gehalten, welche in Reihen hinter l-nandsr hergingen. Neuerfttndclic Schreibmaschine. In Bern hat ein Künstler eine Maschms > erfunden , wodurch von jedem geschriebenen Briefe sogleich mit lcichttr ' Mühe eine wörtli'che Abschrift genommen werden kann, ohne Wort für' Wort abzuscbrci-ben. Die Maschine soll weitvclikommcner seyn, als die vor mehreren Jahren w England erfundene, nnd ist zugleich weit wohlfeiler als jene, indem sw nur 5 Fran^ kcn, dio englische hingegen 1.4 bis 26 Guineen kostet. Ich beste!)' ans s i e b e n Zcicheu, Die mir uie zn,n Lob gereichen; Dcnn icl> zcugc Ungemach, Nnd crprcße inanchl.' Tbrancn, Mancl^' Fluche, m^ncbcs Seln',cn, Manchen ^cufzcr, manches Ach. Seufzer, Fiückc, banacs Sehnen, ,I'cdi.'s Ach, :ind alle Tbrancn Wcichcn, wenu das vierte flicht: Ja ich bin's der zum Erscauncn Selbst dcs Mnrrsopls üble saunen ,....!, /Zu zerstreuen sich bcmübt. ^^1 SoUlcn, nebst dem vierten Zeichen, Auch noch die z w c y crstcrn wcicl'cu, Dann beruht dein wahres Glück Einzig nur «uf meinem Grunde^ Wenn anck nianche Prüfnn^s-Stunde Dir. entzieht Fortunens Bltck. Und zum Lob dzr l e tz t e r u dr c y c >t Fübr' ich., oknc vi l;u schreyen, Nur in Kürze dieses au: Daß man Kreutzer und Dukaten ( Jeder L ,'cr mag unn ratbcn > Aus dcnselb'en urachen kann. '—-«» «^ «»».— A u f l 0 fu n g. der in Nro 23 enthaltenen Charade: Göttesacke r. lung erhalt; werden einen Theil ihres Reservefonds bilden, und können zur Eskontirung oder Hypothekar-Darlehen verwendet, dürfen aber nichtuntcr die Älzionärevertheiltwerden. §. 40. Die Bank besitzt endlich das Recht, den Verfälschern ihrer Banknoten nachzuforschen, und die Behörden zur Hindau-haltung und Bestraf'.'.ng der Verfälschungen aufzufodern. §. /;i. Die Bank ist besonders verpflichtet, ihre Banknoten zu keinem andern, als den in dem gcgenwarNgcn Patente bestimmten Zweccen uud nie obne sorgfältige Rücksicht auf ibre disponiblen Münzvorrathe und vollkommene Sicherheit ihres Werthes, auszugeben. Sie ist aufs Strengste gehalten die a s-gegebenen Banknoten jederzeit auf Verlangen der Inhaber derselben gegen Konven-zionsmünze nack ikrem Nominalwertke zu wechseln.. Und so wie esder Bank freysteht, unter diesen Bedingungen die ihr angewiesenen Mittel in ilncr größten Ausdehnung zu benutzen, so haften dagegen auch die Ak-zionäre mit dem ganzen Betrage ihrer Einladen für die richtige und ununterbrochene Sicherstcllung der Banknoten. IV. Abschnitt. Verhältniß derNazionalbank zur Staatsverwaltung. . H. /^2. Die Nationalbank ist ein privile-gntcs Privat-Institut, welches unter dem besondern Schutze der Staatsverwaltung steht, und nur seine erste Einrichtung von dcm Slaatc erhält. §. ^3. Die Angelegenheiten der Bank ""den von der Bank-Direkzion im Nahmen der ganzen Bankaesellschaft selbstständig, jedoch unter dem Vorbebalte der Verantwort-lMeit gcgen d'.e Akzionäre, und in so fern «s^ich um die Befolgung der Statuten han-ve.t, auch gegen die Staatsverwaltung ge- 3- ^. Den Bank-Direktoren wird ein 5^ "ns W bestimmender Kommissar zur vÄ,. ^^ben, welcher jedoch weder auf die 5 ,fV ^" Geschäfte im Allgemeinen, noch besond^"'?" 3"eig ihrer Gebahrungins-k-«^n ^i' ^""en berathenden oder entschei-das Or5^ß zu nehmen bat, sondern nur Nebenan 'lk, durch welches Wir Uns die "tverzeugung verschaffen, daß die Vankg<- sellschaft sich den Statuten und ihrer Bestimmung gemäß , benimmt. §. 45. Er wird jedesmahl den Berathungen, welche gehalten werden, beywobnen, jedoch über keinen Gegenstand der Verhandlungeil eine Stimme geben. Er hat alle schriftlichen Ausfertigungen, welche im Nahmen der Vank-Dirckzion erlassen werden, Bekanntmachungen, Rechnungsabschlüsse, u. dcrgl Akte vorläusig einzuleben, und ist berechtiget, von den Hülfsbehördcn oder Kassen der Bank alle Aufklärungen zu verlangen , welche er zur Erfüllung seiner Be-siinnnung für nothwendig erachtet. § />6. Wenn unser Kommissär eine von der Bank beschlossene Maßregel den Statuten nicht angemessen, oder mit dem Interesse des Staates im Widersprüche findet, so hat er sich gegen die Ausführung derselben schriftlich zu erklären, und zu verlanden, daß hierüber mit der Verwaltun beHorde, in deren Gebieth die Maßregel eingreift, vorläufig das Einvernehmen eröffnet werde. H. 47. In Verhinderung Unseres Kommissars wird ein Stellvertreter desselben seine Funkzionen übernehmen. §. />8. In Gegenständen, welche die Administration der Nazionalbank nach ihren Statuten betreffen, und den Einfluß der Staatsverwaltung erheischen, setzt sich die Bank-Direkzion mit dem Finanzministerium in Korrespondenz, und befolgt die Rathschläge desselben, wenn sie den Bank«Statuten gemäß sind. §. ^9. In denjenigen Gegenständen, welche sich auf die Auslegung der Statuten, auf Streitigkeiten zwischen dcn Gliedern der Vankgesellschaft und der Bank, und auf die innere Disziplin dieses Institutes beziehen, wird der oberste Gcrichtshofnach vorlaufiger Rücksprache mit dem Finanzministerium zu entscheiden haben. §. 5o. In den Geschäften mit Privaten, wenn es dabey nicht um die Auslegung der Bank-Statuten zu thun ist, steht die Nazionalbank unter dem ordentlichen Richter, und zwar unter dem niederösterreichischm Landrechte. Gegeben :c. Wieu den 1. Iun. 1816, le. (Folgen die Unterschriften.) (Beschluß fblgt.)