Deutsche Macht Tm». VHtmb.t,, tl SW c«UofcJ 6 4<* SU nn»< «« «««- «*», »rtm..«. ... II-I.W* *«• >°» » »». floanmi;«»- »''i-lnaoiiiiKii »orlofT«. — nw< wt-rr. mitit i»rurnt<: i.lkn»ii.«ni .i»I dcraS»»!!.«. Rk. 96. (Stfli, ©onnlfl# bcn 29. November 1891. XVI. JadrM«. Hchädtinge des Deutschtkums. | Cilli. 28 November. —zel. 20 theil! E« wird fortgelogen werden. Auch dÄ absichtliche Verschweigen der Wahrheit ist ei« bewußte Lüge, der sich die Präger Lügen-„Politik" in den letzten Wochen schuldig gf macht hat. Der Au«gang der gerichtlichen U» tersuchungen der „Reichenberger Attentate" Ü dem gemeinen Lügenblatte plttzlich völlig gleich-giltig und unbequem geworden. Wir hoff» aber, daß man die hussitischen Interpellant» im ReichSrath wenigstens zum Widerruf zwingen wird." Tief» Hoffnung hegen wir nicht. Slovenifches. In Kärnten wird systematisch sottgewühlt. Ta« Organ des würdigen Seelenhirten. von Arnoldstein ist jetzt «isrig bestrebt im slavischen Sinne „iuite Wahlen' zu machen. ES handelt sich darum, in de» Ottegemeinden, welche eben daran fiuD ihr« Vertretungen zn wählen. An-hän !«r der slavischen Propaganda durchzubringen. Bisher wählten die Kärntner jene Gemeinde» insassen in die Gemeindevertretung, welche die Tauglichsten waren ; mit diesem veralteten Grund-sah soll nun gebrochen werden, Herr Einspiele? findet die alte Ordnung sehr unpassend und ungeschickt. — „Mir' bemüht sich schon seit mehreren Wochen in allen möglichen Aufsätzen Notizen und Korrespondenten .Stimmung" zu mache». Hier eine kleine Probe: .Schon nah» die Zeit in der eS zur Ge-meinderathSwahl geht. Wacht auf, thut euer« Pflicht, und überlegt genau, wenn ihr wählt. Wählet nicht Leute, welche Röcke tragen wie die Siadtleute, deutsch sprechen, und dem Bauer scheinbar nahestehen, ihn in Wirklichkeit jedoch unterdrücken und mit immer größeren Kosten und Auslagen belegen. Wählt lieber über-zeugte Slooene». Der Bauer wird gewiß zum Bauer halten und der Slooene zum Slovenen. Große» Aerger erregte auch das neue Schul-zebaude. welches von )den Deutschgesinnten wie ein Palast gebaut wurde, von den armen Bauern aber wird gezahlt werden müssen. ... Freilich, mit solchen Menschen, die mit dem deutschen Schulverein in Verbindung stehen können wir Slovenen u»S nicht vertragen. ES ist sogar schon so weit gekommen, daß ein solcher in den OttSschulrath gewählt worden ist. O Dummheit und Verschlafenheft! Daher sage ich euch nochmals: .Wählet heimische freie Bauern die dann slooenisch amtieren werden, nicht aber Fremde und solche die der deutsche Wind in die Gemeinde wehte." Bis jetzt ist daS Werk des Herrn Einspieler noch von keinen nennenSwetthen Erfolg begleitet gewesen; der fromme Friedensstörer beklagt eS gerade im letzten „Mir" („Der Friede l"). daß mehrere Anschläge gegen deutsch« Gemeindever-tretungen mißlungen sind. Sonst herrscht momentan ziemliche Ruhe in „Slovtnien." «an gibt sich sehr angenehmer Erwartung hin. daß Polen. Jungtschechen und Toi'servauve die künftige Reichsrathsmajorität bilden werden; .,Slove»ec' und «SlooenSki Narod" sind schon ganz glücklich darüber. Herr Theologie - Professor Dr. Mahnic in Sörz. der von den Jungflovenen gefürchtet« und zebaßte Herausgeber deS .RinSki Katholik" beab-sichtig« eine Att Verein zu gründen, der auf katholischer Basis grgen die Jungflovenen ent-schloffen und energisch Krieg zu führen hätte. In jungslovenischen Kreisen ist die auch in deutsch« Blätter übergegangene Nachricht erfunden worden, nach w«lch«r die Jungflovenen ein Meeting einberufen wollten, welche« den Austritt der slooenischen Abgeordneten au« dem Hohen-»attclud «ventuell Niederlegung der Reich«rath«-«andate begehren sollte. Die Nachricht ist nur erfunden worden, damit auf sie hin der ge-smnuugStüchtige .SlovenSki Narod," de« e« wie Herr Dr. Majaron Herrn Andrea« Ferjaniic schwarz aus weiß geschrieben hat. «it seiner Hetze gegen den Hohenwattclub niemal« «rnft war — in dieser Richtung au« .Besonnenheit" .Kehrt euch!' machen konnte. 4« ist wieder nnmal eine Scene am slovenisch politischen Kasperltheater abgespielt »orden, und luter den Bla«ienen befinden sich u. A. auch die Cillier Slooenen welche de« Artikel de« Herrn Majaron «it große« Ernste ihren »arm«n Beifall gespendet haben. Die polnische Iotitik in Preußen. In de« Ha«t»rger Organ de« Fürsten Bi««arck ist die Ernennung de« polnischen Probst»« von Siablew«ki zum Erzbischos von Wicht- Posen von Ansang an al« ein Mißgriff be-urtheilt worden. Jetzt unt«rzi«hen die ..Hamburger Nachrichten" die gesammte polnische Politik der preußischen Regierung einer kritische» Be-trachtung, und zwar im Anschlüsse an die Aus» saffung, daß die neue Polenpolitik mit Er-wägungen auf dem Gebiete der auswärtigen Politik im Zusammenhang steh«. Eine solche Politik sei mit der Ausstellung eine» Wechsels und vielleicht eine« Ehr«nsche>neS auf einen unbestimmten Verfallstag in der Zukunft zu ver» gleichen, über dessen Einlösung sich die Unter-zeichne? keine vollkommene Vorstellung machen. DaS deutsche Reich habe vou einem Kriege, der mit polnischer Unterstützung gegen Rußland ge-sührt würd«.' keinerlei Vortheile zu erwarten, und die Haltung, welche die Polen einnehmen würden, wenn eS zu einem Siege Deutschlands über Rußland käme, an dem sie nicht nur al« preußische Soldaten, sondern auch als sreiwillige und politische Verbündete theilgenommen hätten, brauche nicht eest ausgemalt zu werden. Wenn eS sich in diesen Dingen um Abwägung der polnischen und der deutschen Jntereffen handle, so fielen diejenigen der 4» Millionen Deutschen schwerer ins Gewicht, als die der zwei Millionen Polen, von denen überdies nur eine kleine Minderheit Träger der Bestrebungen s»i, di« »»betracht kommen. Zu dieser Minderheit gehört augenscheinlich der Pvsener Gymnasial- Lehrer ChudziaSki. der eine Flugschrift „Unsere Politik" veröffentlicht hat. Derselbe findet, daß di« bis« herige Politik der Polen Preußen gegenüber ein« fehlerhafte gewesen sei; wenn irgendwo, so hätten di« Polen in Preußen die Möglichkeit, ihre nationale Individualität zu bewahren; sie müßten sich aber aufrichtig mit de» Sachlage zufrieden geben, auf alle großpolnischen Be-strebungen verzichten. Bisher sei diese Politik der Polen dem preußischen Staate gegenüber zweideutig gewesen. Es könne im Grunde ge-nomme» einem Staate mit den umsaffenden moralischen und materiellen Hilfsmitteln, wie sie Preußen besitze, gl«ichgiltig fein, ob di« Polen unbedingt loyal seien oder nicht. Aber es liege in ihrem eigensten Interesse, die Zuge-Hörigkeit zu Preusen zu vertheidigen. Verschiedene Illusionen nur verhinderten sie bei der gegen-wältigen Lage an der Umkehr zur allein zweck-mäßigen Politik. Ueber die Beziehungen Ehud-zinski's zu dein neuen Posener Erzbischhof ist nicht» bekannt. Zur Zßweör gegen die Wevtans. Immer weitere Fortschritte macht die Reblaus, diese furchtbare Feindin unsere« Weinbaue« in Steiermark; große Gebiete, in denen die Rebe üppig gedieh, sind verheett, taufende fleißige Menschen, welche durch ihre CuUur sich ihren Lebensunterhalt erworben, bereit« brotlos ge-worden, große Werthe vernichtkt. von de» etwa 60.000 Joch vodenfläche, aus »«lcher in Steie» «ark Weinbau getrieben wird, sind schon 8000 Joch vers«ucht oder seuchenverdächtig. In immer weitere Kreis« dringt dahrr di« Erkenntnis, daß. bevor e« zu spät ist. alle« aus» geboten werden müsst, «m unsere Weingätten zu erhalten, und soll i« allgemeinen Interesse all««, wa« in dieser Richtung geschieht, der Bevölkerung zur Kenntni« gebracht werden. Eine« oder da« Andere dürft« Nachahmung finden, und so kann Gute« geschaffen »erden. Der Gemtiadeo»«schuß der Gemeinde St. Egydi hat die Anlage einer Rebenschule, in welche amerikanische Schnittreben verpflanzt werden sollen, beschlossen, damit dann an die einzelne« Besitzer amerikanische Reben abgeg«b«n wrrden können. Der Gemeindevorsteher Herr Egon von Pistor wird sich an di» Staatsbehörde um Abgabe von Schnittrkbrn wenden, ferner an den lande«-Ausschuß u« Xbordnnng eine« sachverständigen Organe«, welche« die Anlage der Rebenschule leiten »ürbe. Gleichzeitig wird an den d««tfch«n Schulv«rein in Wien, welcher in der Gemeinde «inen Grundbesitz hat. um die Ueberlasiung «in«« Grundstücke« gegen ein«« mäßigen Zin« ein Ersuchen g«richtet werden. Den nöthigen Dünger »erden einzelne Be-sitzer unentgeltlich beistell«» und so «it möglichst 3 g«ringen Kosten ein Bollwerk gegen den Unter-gang de« wichtigsten Producie« de« Unterland«« geschaffen werden. Welche Bedeutung der Weinbau sür einzelne Gemeinden hat, mag daraus hervorgehen, daß beispiel«weise in der Gemeinde St. Egydi 338 Joch Weingärten sich befinden und an 100 Winzer-samilien durch den Weinbau ihr«« Unt«rhalt find«n. Bekanntlich herrschen gerade in der Gemeinde St. Egydi scharf ausgeprägte nationale Gegen-sätze, da die Deutschen sich ihre nationale Eigen-arl erhalten wollen, und eS muß mit Befriedigung hervorgehoben werden, daß die erwähnten Be-schlüffe einmüthig von Deutschen und Slovenen gefaßt wurden, daß also wenigsten« aus wirt-schaftlichem Gebiete und wirtschaftlichem Boden ein einträchtige« Vorgeben stattfindet, gewiß nur zum Mtzen und Frommen der ohnedem hart geprüft«» Landwirt«. (Tage«post.) Iagesneuigkeiten. [Ein französisch er KriegSballon.1 AuS Rom wird der „N. Fr. Pr." berichtet: Während eines Orkan« wurde am 23. d. bei AvroScia an der Westgrenze ein der französischen Kriegsverwaltung gehöriger Luftballon auf einem Felde aufgefunden. Der Korb fehlte. An einem der Stricke hiengen zwei auf Namen französischer Ingenieure lautende Visitkatten. Es wurden Nachforschungen, ob jemand verunglückt sei. angestellt. Da« Krtegtministerium vermuthet, daß von dem Ballon au« die italienischen Grenz-festungen aufgenommen werden sollten. sDieHungerSnoth inRußland.j Der Ezar hat. wie au« Peler«burg gemeldet wird, angeordntt, daß dem in Bildung begriff«»«» Eentralcomitö für die Unterstützung der vom Nothstande heimgesuchten Bevölkerung au« dem kaiserlichen Apanagenoermögen ein Betrag von &0 Millionen Rubel zur Verfügung gestellt werde. Diese gewiß sehr bedeutende Spende de« russischen Kaiser« liefert den besten Bewei« dafür, daß die düsteren Berichte über die Lage in Ruß-land, welche da und dort noch immer auf Zweifel stoßen, nicht übertrieben sein können. E« müsse» wohl viele 100 Millionen nöthig sein, um der Noth und dem Elend beizukommen, wenn der Czar allein dem HilfScomitv 50 Millionen Rubel überweist. [Da« Verschwinden deutscher Namen im russischen Heere.j Die anläßlich de« kaiserlichen Nameu«tage« im Osfi-cier«körper erfolgten außerordentlich zahlreichen Beförderungen. Ordensverleihungen und anderen Gnadenbeweife geben in mancher Hinsicht ein Bild von den R»gierung«grundsätzen der letzten 10 bi« 15 Jahre und deren Folgen. Schon um'« Ende der Regierung Kaiser Alexander« II. wur» den die deutschen Balten au« den höheren Stel-lungen verdrängt; ganz besonder« war die« jedoch seit d«r jetzt zehnjährigen Regierung Alexander« III. der Fall. Nach der großen Anzahl von Ofsicieren, die die deutsch-baltischen Familien ehe«a(« stellten, «äfften sich deutsche Namen wenigsten« in den höheren Stellungen «och vkrhältniSmäßig zahlrrich vorsindkn; doch ist auch die« nicht d«r Füll, llntrr 15 zu Generalen b«fördett«n befindet sich nur einer «it deutfch«« Namen — Röhrberg, ves«hl«haber be« 8. Armeecorp« — in wichtiger Stellung und dieser ist völlig »errußt. Unter 23 zu Gene-rallieutenanten brfördetten befinden sich 3 Divi-sio»«besedlhaber «it deutsche« Namrn. von d«n«n j«d»ch zwei de« griechisch-kaiholische» Alanden angehören. Viele deutschklingende Namen sind schwedischen oder finuländischen Ursprünge«, wa« leicht zu Irrthümern »eranlaßt. Unter den 30 neu ernannten Generalmajoren find nur drei «it deutschen Name» ; nur einer, General Nie-dermüller, in der Etsenbahnabtheilung de« General-stab», hat jedoch keine irgendwie bedeutende Stellung. Noch »eit auffallender ist jedoch da« Verhältni« in den niederen Rangclaff«». Ganz besonder« ist da« Fernbleiben de« deutsch-balti-schen Bbel«|au« der Reiterei, namentlich der Garde be«erkbar. zu der dieser noch vor zeh» Jahren einen sehr zahlreichen Ersatz stellte. Dagegen ver««hren sich die «orgenländischen Namen 4 merklich; manch« Träger solcher machen dies» russisch, wenn sie auch d»n mohamedanische« Glauben beibehalten, wie Hassantlow, Ehanow, Ehestanow u. A. So gut wie ganz verschwinden deutsche Namen, adelige wie bürgerliche, au« dem Generalstab und dem .Kriegs-Topograsen» corpi". Hingegen trifft man bürgerlich« dtutsch« Namen verhältnismäßig zahlreich in solchen Dienstgebieten, die ernste wissenschaftliche Bildung oder besontere Pflichttreue verlangen, wie unter den Truppenärzten und in d«r Intendantur. In da« kaiserlich« Gefolge, namentlich zu „Ge»«' ralen der Suite", werden nur noch Männer mit vornehmen altrussischen Namen ausgenommen, wie z. B. jetzt anläßlich de» kaiserlichen Namen»» tage« Scheremetjew, Fürst Obolenski. Fürst Galitzyn, Gras Olsusjew. Es ist jedenfalls lehr-reich, zu beobachten, wie sich diese planmäßig« Aenderung in der Zusammensetzung de« russi» sch«n Lfficierskörper» dereinst im Ernstfalle bewähren wird. sDer kleine Mag » et.I Da» neuest» Wunder London», Mr». Lnnie Abbott, erregt in London da« größte Aufsehen. Von Neiner Figur und nicht ganz 100 Pfund wiegend, hob der »kleine Magnet' bet der erst»n Vorstellung in der .Alhambra" die anw«s«nden Herren zu Zweien, zu Dreien, zu Vieren, zu Fünfen in di« Höh«, während di« vereinten Bemühungen de» ganzen Comitts den Stuhl, auf welchem die Dame saß, nicht einen Zoll zu heben vermochten. Sie ergriff ferner eine Billardqueue, welche die Anwesenden zu Boden zu zieh«» versuchten, und hob sie ungeachtet de» Gegendruckes wie eine Feder in die Höh«. Si« legte ihre Hände auf da» Haupt einiger Herren, dies« mit größter Leichtigkeit «».vorziehend. Mr«. Anni« Abbott besitzt augenscheinlich auch die Gabe, ihre Kraft in gewissem Grade ander?» Personen mitzu-theilen, wie sie an einem Knaben demonstrierte, de» sie durch Händeauflegen in einen so starren Zustand vers«tzi«, daß zwei Personen ihn nicht aufzuheben vermochten. Die wissenschaftlich« W«lt London» steht der geheimnisvolle» verborgene» Kraft stutzig gegenüber. Die „Tim«»' enthalten in ihrem Epr«chfaal nicht w«»ig«r al» dr«i Zu-schriften, welch» sich mit d^m Räthsel beschädigen.« Der Verfasser des erste» „Eingesendet", ein her-vorragender Electriker. John B. Verity, schreibt: „Die interessantesten Versuche waren für mich diejenigen, in welchen die Kraft sich nicht dirett aus daS Object äußerte. So oft es nur anyitng, bracht« ich meine Handfläche zwischen die Hand von Mr«. Abbott und den Stuhl oder Queue, so daß die Dame den Gegenstand nicht berührn« konnt«. Durste mein« Hand sich auch nicht bewegen. >o bemühte ich mich doch, der Dame den äußersten Gegendruck entgegenzusetze». AI* sie die beiden Studie mit den sechs schweren Männern in die Höhe hob, empfand ich in mkiner Hand ein Zittern, nicht unähnlich dem, welches ich in der Nähe einer mächtigen Dynamo-Maschine verspüre." Der langjährige Direktor der „Alhambra", John HollingShead, erklärt; «Ich hab«, soweit es mir möglich war. f«st-gestellt, daß di« Kraft, von welcher Seite sie auch kommen mög«, von fetner Vorkehrung in, auf oder unter der Bühn« ausgeht, und daß sse sich aus jedem Theil« der Bühn» bethätig«» konnte." sDi« Influenza) greift in Berl in immer weiter um sich und hat bereit« eitrig» Todesfälle im Gefolg« gehabt. Au« L i v a d'i a liegen Meldungen vor, wonach dort in der nächsten Umgebung des Kaisers von Rußland zahlreiche Personen an de? Influenza erkrankt feien; Fürst Obolensky, der Hofmarschall de« Kaiser», ist dort an dieser Krankheit gestor-ben. Auch iri vi«l«n Städtsn der Provinzen Pose« und W e st p r e ü | e rt herrscht sie außerordentlich stark. Die Zahl der Todesfälle mehrt sich. Mehrere Schulen sind geschlossen, weil der größte Theil der Lehrer und Schüler erkrankt ist. Bei der allgemeinen Ortskrankencasse in Thorn beträgt die Zahl der Anmeldungen Jnfluenzakrauker durchschnittlich täglich zwanzig. Ebenso kommen auS Großbritannien Mitthe,-lungen über die Ausbreitung der tückischen Krankheit. Mehr als 100 Schüler der katholischen Gewerbeschult in Dartford sind an der- selben schwer erkrankt, und bei einige:» nahm sie einen tödtlichen Verlaus. Im irischen District Lurgan in Ulster wüthet die Epidemie gegen» wärtig mit außerordentlicher Heftigkeit. 40 Per-Cent der Arbeiter großer Fabriken liege» an der Krankheit darnieder. Die Aerzte sind Tag und Nacht auf den Beinen. Der Armenrath bewil» ligte besondere Gaben zum Beste» der Familien an der Grippe Erkrankter. fSoldatenexcess« in Brixen.j Man meldet dem „Tiroler Tagblatt" : ,Ju der letzten Zeit kamen in Brixen mehrfach Reil«reien zwischen Soldaten de« II. Infanterieregimentes und Civilisten vor, di« schli«ßlich in Exc«ss« ausarteten. Da« StationSconimando hat energische Maßregeln g«trosseu, um «ine Wiederholung solch' unangenehmer Vorgänge hintanzuhalten; acht oder neun Infanteristen sitzen in Strafe und werden nach deren Abbüßung transserien, die Recrmen dürfen vord-rhand abend« gar nicht mehr ausgehen, die übrigen Soldaten müssen schon um 8 Uhr wieder in der Kaserne sein." sP s a r re r K n e i p p'S Reinleinen-Trieot-Gesundheitswäsche. 1 Diese Wäsche empfiehlt sich speciell sür die Wintersaison, wofür e« besondere Qualität gibt. Ein kleiner Versuch genügt, um da« Vorurtheil geaen selb« zu «ntkräftigen und zu beweisen, daß diese Wäsche im Winter eine wohlthuende Wärme erzeugt, e» gibt kein angenehmere« und reinlichere« Tragen; sie ist leicht zu reinigen, verfilzt nicht beim Waschen und geht dabei auch nicht ein. Zu deren Eizeugung allein berechtigt in Oesterreich-Ungarn ist die erste österr. mech. Tricot- und Wäsche-warenfabrik L. Kapserer & Co. in Wien Hernals. (Sieh? Inserat.) Aus Stadt und Land. Kauf. Die Kunde, daß die Stadtgemeind« die ganze Gugenmoos'sche Realität nächst dem Bahnhof angekauft hat, ist seitens der Cillier mit großer Genugthuung zur Kenntnis ge-»ommen worden Wie wir hören, will die Stadt-gemeinde die Fortsetzung der Ringstraße — parallel mit dem Weg zum Frachtenmagazin der SüdbaKn — baldigst durchführen, und den Garte» 'als Bauplatz für mehrere Wohn» Häuser oder sür das Gymnasium verwende». Der Kaufpreis betrug 82.000 fl. Die Sparkasse der Stadlgrmeindr Cilli hat die sogenannt« „Löwenwirt-Realität" um den Preis von 43.0UQ fl. heul« angekauft, und soll, wie wir vernehmen, die Absicht haben, daS Sparcassegebäude zu vergrößern. Alle», welche« die rasche Entwicklung unseres Städtchen» nahe geht, wird diese Nachricht Freudemachen. Cilli wird mit Rücksicht aus diese»« Kauf und die Erwerbung de« Gugenmoos'schen Stadtdesitze« bald im Be-sitze einer Straße sein, wie sie keine andere Pro-vinzstadr in Sleiermark aufzuwinse» hat. Cillier Handelsgremium. In der jüngst hier stattgehabten constttuiirenden Versammlung der Hilfsarbeiter des Handelsgremiums sind folgende Herren gewählt worden: Obmann: Makesch. Ausschüsse: Egersdorfer, Michelitsch. Detitschea, Schwarz Zunder. Hermann. Delcgiene: Egers-dorser. Schwarz, Makesch, Zander. Schiedsgericht: Herrmann. Schwarz. Egersdorfer, Zunder. Necker-mann, Michelitsch. Ersatzmänner: Zotll, Kaiser, Kerbeutz. Au der Versammlung hatten ungefähr fünfzig Beiussgenossen theilgenommen; die Leitung derselben hatte Herr Stadtamtsvorstand Fürstdauer. Gk«ossenschasUiches.Donnerst«Gabend»fand eine gemeinschaftliche Sitzung der hiesigen Genossen« schaften im „Houl Strauß' statt, bei w«lch«r über die Abfenduna eine» Del«girl«n zu d«m am 7. und 8. December 1891 in St. Veit a. d. El. tagende» Ersten allgemeinen Hand-werkertag« für Kärnten berathe» wurde. Al» gemeinschaftlicher Vorsitzender wurde Herr Josef Weber, Vorsteher-Stellvertreter d«r Genoss««-schaft für Metall- und Baugewerbe gewählt. Nachdem derselbe die Einladung des Comites de» Ersten allgemeinen Handwerkertage» zu» Verlesung gebracht hat, wurde zur Tagesordnung geschritten. Herr Michael A l t z i e b l e r. Vor-steher der Collectiv-Genossenschaft, Gemeinde- J^l und Kammerrath, ergriff da« Wort und betonte, daß k» obgleich gegenwärtig sämmtliche Punkte de« Programme« des Ersten allgemeinen Hcindwerkertages sür Kärnten von Seite der Regierung nicht angenommen und unterstützt werden, e» doch zum Vortheile der Gewerbetreibenden ist. wenn die hohe Regierung theilwei'e die Beschwerden und Wünste in Erwägung bringt, daher er unbedingt sür di» Adsendung eines Delegirtrn stimmen wird. Wir sind überzeugt, daß Herr Michael A l t z i e b l er seine Ausgabe wie immer, so auch jetzt zum Wohle De« Gewerbestande» vollkommen lösen und sür den Handwerkerstand mit bestem Gewissen eintreten wird. tscaldahn Cilli Völlan. Der steiermärkikche Landes-AuSschnß ist bei dem HandelS-M'nisterium um Erstrickung der Frist für die Herstellung der Localdahn Cilli-Wöllan, sür welch« da« Land Steiermark bekanntlich die Concession erhalten hat. bi« End« diese» Jahre» eingeschritten. Bis zu diesem Termine ist die Vollendung der ge-nannten Localbahn mit Bestimmtheit zu erwinen und soll dieselbe i» den letzten Tagen des De» cember dem öffentlichen Verkehre übergeben werde». Cisenbahn Cilli-WöUan. Vor einigen Tagen langten hier drei Locomotiv» „Styeia". „Austria" und „Gundacker" au« der Locomotiveufabrik in FloridSdorf bei Wien, dier ei». Dieselben werden heute von der Bauunternehmung com-Missionell übernommen, und dann sofort aus di» Strkck» bksördert. In den nächst»» Tag»» wird sich denselben ein vierieS Dampfroß zugeselle«. Am 27. k. Mts. findet die Eröffnungsfahrt von hier au 5 statt, und am 28. wird di» n»ue Bahn d»m Personen- und Frachtenverkedr übergeben. Eilpost Frachten-Verkehr mi! Coastauti-nopel und Falsnichi. Vom I. December d. I. ange» fangen können bei allen k. k. Postämter« im Jnl.inde Postfrachtstücke nach Constanttnopel und Salonichi behufs Beförderung über Zimony (Semlin) nnd von da ab mittelst der täglich verkehrenden Conoentionalzüg» der Balkan-Bahnen zur Versendung gelangen. Da« Gewicht der einzelnen Sendungen darf 20 Kilogramm und oi» etwaig» Wkrlhangab» 500 fl. nicht über» steigen, wobei bemerkt wird, daß Kunstgegenstände und Antiquitäten nur ohne Werthanqabe versendet werden dürfen. Nachnahme und Expreßbestellung ist ausgeschlossen. Frecher Diebstahl. Am 25. d. »m die Mittagsstunde, wurde der im hiekigen „Hotel Stern" lLeniesch) bediensteten verrechnenden Kellnerin Anna S e x t, au« einer »luthmaßlich unoerspeerte» Lade im Gastzimmer, eine Brief» tasche mit einem Geldbetrage per ca. fl. 230, da»» ein Schuldschein über fl. 50, nebst mehrere« Photographien und Visitkarten von verschied»»»» Personen entwendet. Der Thäter ist bi«her unbekannt Dr. Sernet und Genosse« habe» al« Arbeit« geber durch de» neu eiablierten Advocaten Dr. Detschko, wahrscheinlich nnr in der Absicht, demsklbeit bei Ermanglung anderweitiger Pe-schäftigung einen Neiiien Verdienst zukommen zu lassen, wie ja auch Dr. Sernec behn<«. patriotischer Unterstützung des neue» wlndische« Friseurs seinen schönen V?llbart geopfert Hut. einen Recnrs gegen die Aufstellung der Wahl» orte für die bevorstehende Telegiertenwahl zur Generalversammlung der BezirkSkrankenkasse ia Cilli überreicht, in welchem si« behaupten, daß diese Ausstellung absichtlich so erfolgt sei. »m der d««tmt«gebiete« im Monate Eeplember und October 3086 Waggon« abgefertigt. Hieran panicipie« die Station Eferding mit 24t» Waggon«, dann Linz mit 201» (incl. de« Transit« ton der «remathalbabn und der Mühlkrei«bahn), Nschach mit I9v, Kram-Haag mit ldi). W«l« mit 175, Neumarkt Kaliham mit 172, Krieekirchen mit 153, Ri.d mit 129, St. Martin mit lül Waggon« x. Wird der Durchsch,iit«prei« per Waggon »it 350 st. angenammen und in Erwägung gezogen, daß auch in dem angren»eich«n Wiener, Villacher »nd Prager Dir«cti»o»d«»irke von mehreren Sta-tionen ein Obstvtrkehr stattfand, und weiter berücksichtigt. daß noch im Monnte November einzelne Waggon« in den Stationen »ur Ausgabe gelangten, welche Transporte ijedoch nur Tafelobst) selbst im Winter fortgesept werden, so «giebt fich für diesen Exportartikel allein ein Gtldumsatz von mehr al« einer Million Gulden, welcher Betrag bei dem Um-stände, al« sämmtliche Trantport« in« Ausland ^Württemberg, Bayern. Schweiz :c.) rollten, bzw. rollen, »ur Ganze im Jnlande verbleibt. Dieser bedeutende Umsatz ist nur durch die billigen Eisen-bahntarife ermöglicht werben und Hai diese Ziffer bi«her nicht erreicht, wenngleich auch in den vor-»««gegangenen Jahren bei günstigeren Obsternten ein nicht unbedeutender Export stattfand. Hiedei soll nicht unerwähnt bleiben, daß eine Obstau«fuhr über-bauvt erst seit einigen Jahren stattfindet und ebe-dem dies« Frucht einen Haadel«artik«l für da« Au«-land überhaupt nicht bildete." Dir volkswirtschastliche Sedeutung drr Nähmaschine. Gegenwärtig sind in der kultivierten Welt etwa 1'» Millionen Nähmaschinen im Gebrauch »nd die Jahre«preductien belauft sich »ur Zeit aus 1,750.000 Stück, wovon etwa 500.000 Stück in Deutschland fabuliert werden. Obleich die ersten Versuche mit dem Bau von Nähmaschinen bi« in bat vorige Jahrhundert »urückreichen, ist diese Maschine doch erst seit 50 Jahren in praktischem Gebrauche. Auf der Londoner Ausstellung von l«5l »artn nur drei, auf der Pariser Au«stellung von 1856 »ur 14 Nähmaschinen au«gestellt, 1861 hatten m London bereit« 33 Fabrikanten ihre Producie »»»gestellt. 1853 wurden in den Bereinigten Staaten mr 2309 Maschinen gebaut; diese Zahl stieg in ben folgenden Jahren bi« auf 46.243 im Jahre 1859. 1870 war die Produciion bereit« auf <64.244 Maschinen angewachsen, 1871' wvrden 806.99-1, 1872 706.236 Nähmaschinen hergestellt, 1*7.: gieng die P/oduction auf 575.500, 1874 tus 52V.918 zurück. Seitdem ist eine fortgesetzte Steigerung eingetreten. 1854 kam die erste ameri-Jinis ehe Maschine nach Deutschland, und bald ent »ickclte sich auch Pier euie rege Industrie. Die tustung«fähigk«it der Nähmaschine ist im Laufe der Zahre g»nz gewaltig gesteigert; mit Fußbetrieb kann nut jetzt 600. mit Dampfbetrieb 3500 Stich« in ter Minute machen. Eine Familien-Nähmaschine trotdtrt zum Betrieb, in Pferdekräften »»«gedrückt, «Iroa Vto Pferdestärke; «ine achtstündige Benützung übersteigt somit keine«wez« die menschliche Leistung«-säh'.gkeit. Die Einführung det Nähmaschine hat »eile Gebiete de« menschlichen Leben« gewiltig um-pftiltet. Ohne Nähmaschinen gäbe e« keine Con-illtion, keine Wäsche-, keine Schuh-Fabrikation. >uch die Eisengießerei verdankt der Nähmaschinen i Zabustrie mancherlei Umwälzungen. Die Massen-Fatrication der Nähmaschine ist für viele andere Z»d»strien mustergiltig geworden. In der Näh-mischineriindustrie ist zur Zeit ein Capital von »iadekten« 15t) Millionen Mark untergebracht. Im inschluß an einen Vortrag gab d'er Direktor de» kimiglich statistischen Bureaux in Berlin einige» statistische« Material. Deutschland hat im Jahre 77.936 Doppel-Lentner Nähmaschinen aus eführt und nur 29.568 Do»p«l:C«ntner eingeführt, „Deutsche «acht" 87 Percent davon au« Amerika und England. Der Werth der deutschen Maschinen»u«fuhr wird amtlich auf 6,353.>n autonomistischen Partei j» vereinigen, da« je>och Gr^if Taaffe sosor! »»»schieden darein-fteiahre» sei, und äußerte, duü iuoi eine io raichk Weuduug in ten parlameulariicheu Ve>» hältnisfü, nicht ge»ebm sei. Gra» Taaffe wirkte aus di. Polen und den Hohenwartclub ei» und erreichte thatsächlich, daß die Abreden einstweilen eingei'ellt wurden ; er versprach kür diesen Dienst, daß kein D utichlibetaler in» Cadinet eintreten „erde, und überhaupt keine wichtiqere Anstellung in irgend einein Ministerium erhalte. Vereinsnuchrichten. Äeulfcher ?chuloerein. In der Sitzung am 24. November wird b«iden Ortsgruppe» in Trau-tenau und in Neutitschein, sowie der Frauenortt-gruppe in Wien, Innere Stadt für Festerträgnisse u^d der Braubürgerschast in Leilmeritz sür eine Spende der Dank ausgesprochen, und die Mitthei-lung über ein dem Vereine zugefallene« Legat nach Johann Wild in Bozen, sowie über die beabsichtigte Veranstaltung einer größeren Orttgruppenderfammx lung in GraSlitz zur Kenntni« genommen. De^ Witwe de« verewigten Obmann-Stellvertreter« de Ort«gruppe in Lchönlinde, Herrn lkarl Hielle, wird da« Beileid zum «»«drucke gebracht. Für Bauher-stellungen in Beinhöfen und für Lernmittel in Witschko-berg werden angemessene Beiträge bewilligt, und den deutschen Lesevereinen in Eisenberg und Lichtenwald Bücher au« den Vorräthen zugewendet. Ferner erhalten die Schulen in Sablat, Holleschowitz, Lieben, Wrscho-witz, Maierle, Lichtenwald und Dri«lawitz Unter-stützungen für arme Kinder, und den Schulen in Reckerberg, Eichleit und Provei« werden Lernmittel zugewendet. Weiter« wird die von der Frauen»««-gruppe in Bielitz in Aussicht genommene Errichtung einer Suppenanstalt in Lipnik durch einen einmaligen Beitrag unterstützt. Die bi«berige Subvention für die Schule in Paulowitz Weiler bewilligt, und der an dieser Anstalt eingeführte Handfertigkeit»unterricht durch »inen Beitrag gefördert. Endlich gelangen An-geltgenheiten der Verein«anstallen in Kcnig«feld, Wranowa, Röscha. Eisenbrod, Prachatitz, Troppau, Freiberg, Jserthal, Friedeck und Therefienstadt »ur Erledigung. Heiteres und Vermischtes. Nrujlein's oenuckerte Eiisabrlh-Slulreini-ZlINgS Pillen find von so »»«gezeichneter Wirkung bei Verstopfungen, Hartleibigkeit k. und wurden auch von den hervorragendsten Aerzten al« beste« derartige« Mittel anerkannt, so daß sämmtliche zu diesem Zweck« hergestellten Producte von diesen »er-drängt »erden. Vor Nachahmungen wird deshalb dringend gewarnt, und ersuch« aus die gesetzlich pro« tocollierte Schutzmarke im rothen Druck „Heil. L«»-pold" Acht »u haben. Deutsche Sprüche. O, Muttersprache, reichste aller Zungen, — wie Len»wind schmeichelnd, stark wie Wetterdröhnen — in deren dreimal beneideten Tönen — zuerst «rsrischt da« Wort des Herrn erklungen, — mit ehernen Banden hältst du un« umschlungen. Emanuel Geibel. Und e« soll am deutschen Wes«n, N»ch einmal di« Welt genesen. Wbr lassen un« nicht treiben — in « Joch der Sklaverei, — wir wollen Deutsche bleiben — ünd wenn« im T»de sei. Hermann Rollet. MittHeiknngen der Schrifttettung Herrn S. E. E« ist un« nicht bekannt, mit welchem Schotter eigentlich künftig jener Bezirk geschottert werden s»ll. Wollen Sie darüber Au«-kunft erlangen, so wend«n Sir sich vielleicht gefälligst an den Herrn Dr. Sernec. welcher ja in der b«-treffenden Verhandlung al« ein Specialist im Sch»ttcrung«wesen bezeichnet wurde. Amtsanzeiger. Loncurs Ausschreibungen. B e, i r k«g e- richts-Adjuneten-Etelle. Beim k. k. vezirk«gerichle in Leibnitz ist eine Bezirksgericht«-' Adjuncten-Stelle. eventuell «ine andere zu besetzen. — Kanzlisten-Sttlle. Bei der k. k. Finanz-Pr»curat»r in Graz ist eine Kanzlistenstelle in der eilft«n Rangclaff« mit d«n gesetzlichen Bezügen zu be-setzen. — Rcchnung«-»ssistente n-S teile. Im Bereiche der k. k. steierm. Finan»-Landt«:Direc-ti»n ist eine SiechnungS Assistenten Stelle in der eilften Rang«clasfe »u besetzen — Lehrer-Stelle. An der vierclassigt» V»lk«schule in Deutsch-Feistritz (dritt« Gehalt«claffe) ist «ine Lehrer-stelle »u besetzen. Be»irk«-Schulrath Frohnleiten. — Unterlehrer-Slellen. An der zwkiclassigen, in drr vierten Gehalttclaffe stehenden Volksschule im Stainzthal ist die Unterlehr«rstelle sogleich de-finiti», eventuell pr»visorisch zu besetzen. — An der fünfrlassigen. in d«r dritten Gehalt«classe stehend«», nor »on Knaben besuchten D»lk«schule in Straden ist «ine Unterlehttrsttll« mit frrirr Bewohnung und Beheizung, dann Gewährung einer Zulage au» dem OrtSschulkond« »u besetzen. Bezirk«-Schulrath Mureck. — Gcfangenaussehtr-Strll« Bei der k. k. Männer-Strasanstalt in Marburg gelangt eine Gefangenaufseher-Stelle I I. Classe mit einem Jahre«-gehalt von 260 st. und 25^ Ac»i»ität«-Zul»ie nebst Emolum«nt«n »ur Besetzung. Versteigerungen. Sx. R.«Hälfte - Verst. in Großwal», B». Arnfel«, Anton Ja,,. Schw. 1849 st. 80 kr., 10. December und II. Jänner 1892. — Ex. R.-Hälfte Lerst. in Schönstein, Bg. Schönstein, Johann Schwar». Schw. 1102 st. 27'^ kr., 9. December und 12. Jänner 1892. — Zweite ex. R.-Verst. in Stallhoke«, Bg. Voit«berg. Simon u. Barbara Schalk, Schw. 2850 fl., 16. December. Kunl!. Schrifttyum, Schuubü'öne. Der selige Toupinel. Schwank in dr«i Acten von A. Biffon. Wenn e« für die Bühne al« Grundsatz gelten kann, daß „jede« Genre gut ist, «ur da» langweilige nicht", so ist damit die Aufführung de« »seligen Toupinel' ausreichend gerechtfertigt. Man lacht, amüsiert sich, klatscht in die Hände «nd die Vernunft drückt dabei die Augen »u. Die Besetzung der Rollen war in den besten Händen, da« Spiel ein stolte«. Neue Ueberraschung brachte un« die herrliche Jnse«nierung, welche wieder jen« rastlo« thätige, nimmerinüd« Hand verrietb, welche s» schirmend und lieb«v»ll über unserer Schau bühne waltet. » ch * Prin» Methusalem, jkonnscht Operette in 3 Acten »on Wilder und Delacour. Musik v»n Johann Strauß. Diese durch rei»end« Melodien au»ge»eichnete Operette, w«lch« nur vor 5 Jahren hier einmal aufgeführt wurde, wird Montag den 30.Nov«mb«r hier aufgeführt werden. Wir können allen Theaterfreund«» und b«sond«rS Freunden der Operette einen zweifell»« sehr g«n»ßreich«n Abend verbürgen. Herichtssaat. Cilli. 27. November. Die Schottertieft rungen in HSindisch-Aeistritz. Der EchwurgerichlShos des hiesigen Kr.iS-gerichte« uuter Vorsitz des LGR. Ratte? ver-handelte gestern als Preßgerichl bis in die erste Morgci'stuilde über eine von dem Straßencoinifsär Anton Grundner erhobenen Elirenbcleidi-guugsklage. welche gegen den Hotelbesitzer Herrn Joses B a u ni a » n jau. in Pöllschach, und den gewesenen veraiilwoUlichen Redacteur der..Mar .burger Zeitung-, H?rrn Max B e s o z z i gerichtet war. Veranlassung zu dieser Kl ige gab eine ant 30. November v. I. in Nr. 96 ver » 6 genannten Zeitung veröfseni lichte Erklärung deS B.aß Qtiiiin. in.welcher dem Privatkläger vor-gcworsen wuroe, daß er m i s e r a b l e n, u n> brauchbaren Schotter zum Schaden der Gemeinde Windisch-Feist ritz uud zum Vortheile seiner Verwandten und Freunde übernehme, daß er Protection übe, und daS in ihn gesetzte Vertrauen mißbrauche; ferner ein« Beschimpfung, welche Baumann gelegentlich einer am 21. November 1890 stattgehabten Commission dem Grundier dadurch angeworfen haben soll, daß er ihn einen Schwindler, Betrüger, Narren nannte, welcher den Bezürt ausziehe. Die Klage war sonach in zweifacher Richtung ge,j«» Baumann, gegen Besozzi aber als verantwortlicher Redacteur nur wegen Ausuahme der incriminierien Erklärung in die „Marburger Zeitung" gerichtet. Der Verlaus der langdauernden Verhnnd-lung lieferte das unerfreuliche Bild einer ganz unbegreiflichen .Gemüthlichkeit" der Windisch» Feistritzer BezirkSvertretung. und wenn auch der Proceß mit der Veruuheilung de» B a u m a n n wegen der gegen die Person de» Straßencom-missärs Grundner erhobenen Injurien endete, wurde durch daS BeweiSverfahren sonnenklar erwiesen, daß die Zustände in der Windisch-Fei-stritzer Gemeindevertretung keineswegs verdiene», zur,.Nachahmung empfohlen zu werden. E» steht fest, daß die Beschotterung der Pöltschacher Straße mit schlechte in, vom Landesstraßen-Ini, enieur als unbrauchbar erklärtem Material» seit Jahren vor-genommen wurde. Thatsache ist, daß der Liefe-rant deS minderqualitäimäßigen Schotters e i n Schwager, und der Lieferant des ganz u n-brauchbaren Schotters «in Freund deS StraßencommissärS ist ; eS wurde serner erwiesen, daß die Windisch-Feistritzer Bezirksvertretung trotz-dem der st e i« r m ä r k i ^ch « Landesaus-schuß die Uebernahme des Kugler-schen Schotters untersagte, dieselbe dennoch fortsetzte, weshalb ihr die Subvention entzogen wurde, wodurch der Bezirk entschieden Schaden leidet. Auch «rat die merkwürdige Erscheinung zu Tage, daß der Preis de« als beste Qualität anerkannten H a r t n e x'schert Schotte,S gedrückt und das schlechte Maieriale ganz gleich wie Ersteres bezahlt wurde. BeneidenSwerth ist zum Mindesten auch die »Rolle nicht, welche der Straßencammissär in dem Prozesse spielte und geradezu erheiternd wirkte da« Auftreten des als Zeugen vernommenen Obntannes der Win-disch-Feistritzer BezirkSvertretung Dechai^z Hajsek, welcher mit einer schristlichen Erledigung des LandeSauSichusseS auf den RecurS der Bezirks-Vertretung debütierte, aus der er, durch Verlejung einiger ihm passenden Stellen, der Bezirks-verlretung ein WohlverhaltungSzeugniS zu con-struieren suchte, jedoch als daS Schriftstück durch den Schriftführer de» Gerichtshofes im vollen Umfange verlesen wurde, das gerade Gegentheil erzielte, nämlich die Constatierung der Thatsache, daß der Landesausschuß an der ur-sprünglich ertheilten Rüge festhalte und die Subvention nicht weiter er-theile. Der Herr Dechant schien übrigens zu glauben, daß er sich in der Gemeindestube seines Ortes befinde, denn er erlaubte sich zu wieder-holtenmaleu vom Zuhörerraume, in welchem er nach seiner Zeugenaussage Platz genommen hatte. Zeugen zu unterbrechen und während des Plaiooyers in ungeziemender Weise dreinzureden, was ihm wiederholte Rügen von Seiten des Präsidenten zuzog. Das Plaidoyer des Vertreter« der Anklage war ebenso holprig al« matt, breitspurig und nichtssagend; man glaubte fast von den rhetori-schen Scholterpyramiden. die Redner vn masse aufschichtete, erdrückt zu werden. Die Aussüh-rungen der Vertheidiger waren sachlich, da« Material? erschöpfend und wirkten wahrhast erfrischend auf die durch die langathmigen Tiraden des Vorredner« ermüdeten Zuhörer. Der Schlußapell des Redacteurs Besozzi an die Geschworenen war würdevoll in männ-lichem Tone gehalten. Nachstehend lassen wir den Bericht über hie Verhandlung folgen. ^Deutsche Macht" Den Vorsitz führt LGR. R a t t 11, die Privatklage vertritt Dr. Seiner, die Ber»h«idigung führen, für Baumann Dr. S»«pischn«gg, und für Besozzi, Dr. Richard Foregge r. Nach Abnahme der Generalien und Verlesung der Anklageschrift schreitet der Präsident »um Verhör der Angeklagten. Herr Josef Baumann erklärt nicht schuldig zu sein. Er giebt an, daß ihn die schlechte Straßen-Beschotterung veranlaßt habe, eine Anzeige an den Land««au»schuß zu machen, wa» zur Folge hatte, daß am 21. November eine Commission erschien, welcher auch der Angeklagte beiwohnte. Präs. Die Anklage gegen Sie zerfällt in zwei Theil«; e« Handel» sich um eine durch die Presse begangen« Ehrenbeleidigung und zweitens um eine Beschimpfung^ welche auf der Straße stattgefunden haben soll. Der Präsident hält dem Angeklagte» vor, daß er aus ein von G r u n d n e r erhaltene« Schreiben, Bau mann möge in der „Grazer Ta«e«post" die angeblich vor der Commission am 21^ gegen ihn gerichteten Beschimpfungen widerrufen und Abbitte leisten, weil Grundner sonst klagen müßte, mit jener Erklärung vom 3v. November v. I. in der „Marburger Zeitung" geantwortet, in welcher e« u. A. heißt, er fordere Grundner auf, die Klage zu erheben, und freue sich den Wahrheitsbeweis für die in dem Eingesendet enlbaltenen Behauptungen ju erbringen. Auf die Frage de« Vorsitzenden, ob der Angeklagte auch heute bereit sei den Wahrheit«-bewei« anzutreten, antwortet derselbe bejahend. Ang.: Bisher hatte niemand den Much, gegv Grundner aufzutreten. Ich sah mich veranlatzt im Interesse der Bezirk«gemeinde die Anzeige zu erstatten. B a u m a n n giebt weiter« an. vaß Grundner seinen Verwandten die Lieferung »on '>00 Kubikmetern minderqualitätmäßigen Schotter überlassen, und auch »on seinem Freunde K u g l e r, trotzdem bereit« seit dem Jahre 1866 da« Verbot bestehe, dessen total unbrauchbaren Schotter zu übernehmen, bezogen habe. Von H a r t n e r. dessen Schotter al« der best« anerkannt wurde, wurden nur 60 Kubikmeter geliefert. Präs.: Wa« kann der Straßencommiffär dafür, wenn die BezirkSvertretung die Offerte de« Kugler berücksichtigt? Ang.: Der Straßeneommissär hätte sollen den schlechten Scholler ablehnen, daS ist doch seine Pflicht. Präs. Haben Sie den Grundner einen Betrüger, Schwindler Narren genannt und gesagt, daß er den Bezirk au«zieh«, al« die Commission fungierte? Ang. Da« hab« ich nicht gesagt. E« wird nun der Brief de» Grundner vom 23. November v. I. an B a u m a n n »er-lesen in welchem Ersterer die Abbitte in der „Grz. Tgpft." verlangt«. Ang.: Ich habe bei der Commission zum Grundner, al« er den Schotter mit dem Fuße au«-«inanderstierte, gesagt, wenn so manipuliert wird, ist e« ein Schwindel und weil er selbst davon er» zählt hat. daß er bei einer Kanalherstellung 200 fl. erhalten habe, die er al« Schweiggeld betrachte, sagte ich, solche Borgänge sind Betrügereien. Wie kommt ein Funclionär der Gemeinde dazu 200 fl. au« solchem Anlasse einzustecken. Der zweite Angeklagte, Redacteur Max B e « f 9 z i i erklär» gleichfall«, nichtschuldig zu sein. Die Erklärung Baumann« sei als bezahlte« In-serat, ohne daß er es früher gesehen, vom Herau«-geber Herrn Kralik übernommen worden, auch sei ihm gar keine Jngerenz darüber zugestanden, weil Herr Kralik sich vertrag«wcile die Entscheidung für den geschäftlichen Theil de« Blatte« vorbehielt. Er habe nur etwa stylistisch« Aenderungen vor-nehmen können. Dr. Foregger. In diesem galle wäre j« Herr Kralik verantwortlich (zum Angeklagten): Hätten Sie e« für ehrenhaft gehalten, bei ihrer Einvernahme als Angeschuldigter die Schuld aus Herrn Kralik zu ihrer Entlastung zu Kberwälzen? Ang.: So etwa« würde ich nie thun. Zeugenverhör. E« wird nun der Dechant »on Windisch-Fei» stritz Anton Hajsek vorgerufen. Er ist gegen-wärtig Obmann der Bezirk«ver»retung de? genannten Gemeinde Der Herr Obmann präsentier» fich al« kleine« Männchen mit sehr lebhaften Temperamente. Er ist der Nachfolger dc« Herrn Candolini im Amte. Seine Aussage gipfelt in der Behauptung, daß den Straßeneommissär keine Schuld treffen ' 1891 könne, weil die Bezirk«vertretung beschließe, muß aber zugeben, daß ersterer auch mitstimme. Die Bezirttvertretung habe di« Offene des Franzl und Kugler aceeptiert, Grundner hab« aber im Jahre 1890 um den Hartners chea guten Schotter übernommen. Die Commission habe allerding« beim Schotter Anstand« gemacht, aber, sagt Zeuge, di« Straß« ist so gut wie eine andrre. Pr.: Also schlechter Schotter und gute Straße. Auf Befragen de« Vorsitzendenden, sagt Zeuge, daß der beanständete Schotter trotz der Einwendung de« Lande»au»schusse« belassen wurde. Dann «ei die Drohung wegen der Entziehung der Subvention erfolgt, wogegen die Bezirk«vertrrtnnz den Recur« ergriff. Zeuge bezeichnet die hierauf erfolgte Er-ledigung durch den Landc«au«schuß al« eine günstige und ersucht dieselbe »erlesen zu dürfen. B«id« Vertheidiger protestieren im Sinne der Strafproceßordnung dagegen. Der Gerichl«hof beschließt dir B«rl«sung. Dr. Stepischnegg: Ich behalte mir die Nichtigkeitsbeschwerde vor. Der Zeug« verlie«» nun einzelne Absätze ant dem Schriftstücke. Dr. Stepischnegg: Wenn der Herr Dechant nur jene Stellen verlie«t. die ihm ange-nehm erscheinen, protestiere ich gegen diesen Vor-gang Dr. Foregger: Ich schließe mich der Anschauung de« Herrn College» an. Der Zeuge fährt in derselben eigenthümlichen Ar» der Vorlesung fort. Dr. Foregger: Ich beantrage die Der lesung durch den Schriftführer de« Gericht«hofe« vorzunehmen. Pr.: Ich wollte soeben dasselbe verfügen. Da« Resultat dieser Vorlesung war ein klag-liche« für den Werth des vom Zeugen beigebrachten Beweismittel«. Man erfuhr au« dem Inhalte, da» bei fortgesetzter Verwandlung, diese« al« schlecht «r-kannten Schotter«, die Straße leiden müsse, »a« gegen da« Interesse de« Lande« sei. Da« einge-sendete Muster sei weich und erzeuge im Sommer Staub, im Winter Kolh. Am Schlüsse hieß <«, daß der frühere Beschluß de» Lande«au«schusse« aufrecht bleibe. Tableau! Da» Schriftstück, welche« der H«rr Dechant wieder einstecken wollte, wird zu seinem großen Be-dauern den Akten beigeschlossen. Ueber Antrag de« Dr. Stepischnegg findet dann zum Nachweise mehrerer Widersprüche de« Zeugen in seinen verschiedene» Lerhörrn die V«r-lesung d«I Vorprotocolle« statt. Zeuge deponiert dann über die Usaneen bei der Schotte» übernahm«. Dr. Foregger spricht sein Befremden dar-über au«, daß nach dem eigenen Zugeständnisse d«» Zeugen von den Liefkranten, welch« 300 Kubikmeter schlechten Schotters beistellten, nur die unentgeltlich« Nachli«f«rüng von 3 Kubikmeter »«rlangt würd«. Ist da» Ersatz sür so schlechte» Zeug? Die Antworten d«S Zeugen, w«lch« alle mi» peinlicher Vorsicht und sehr ausweichend lauten, oer-anlassen den V«r»h«idiger Dr. Foregger zu der Bemerkung: Ich erkläre, daß ich durch die Ant-Worten diese« Zeugen keineswegs-b:friedig» bin. Gegen .die Beeidigung d<» nun vorgerufenen Straßen-Commissär« Anton Grundner erhoben beide Berth«idig«r unter Hinwei« auf S 170 Z. 6 St.-P.-O. Einwendung und behalten sich, nachdem der Gericht»» Hof b«schli«ßt, die Beeidigung vorzunehmen, di« Nichtigkeitsbeschwerde vor. Dieser Zeuge, welcher 12 Jahre bereit« Straßeneommissär in W. F«istritz ist. legt b«i seine» Depositionen eine auffällige GedSchtniSschwäche an den Tag, allein bezüglich jener Momente, welche die Anklag« behauptet, so auch u. A. daß Baumann, die in derselben angeführten Schimpf Worte gebraucht habe, legt er ein sehr scharfe» «rinnerung«»ermöge» an den Tag. Er vertritt auch di« sehr naio« An-schauung. daß durch di« Zuwendung der Schotler-lieferung a» Franzl und K u g l e r ein« vor-thtilhas»« Concurrirt) gegen and«re Off «unten geschaffen worden sei. Di« mündlich« Wtisung, l» «r erhielt, find ihm nur I» dunkel in Erinneruig, er halt« sich halt lieber an schriftliche. Aus di« Frag« de» Dr. Foregger. ob ihn der Landessl^aßeningenieur Notar nicht auf di« schlechte Beschaffenhkit de« K ug ler's che n Schotter» auf' 1891 Mtffam gemacht habe, da derselbe schon seit 1836 ktnffärtbet warben fei, antwortet Zeuge (nachsinnend): Später ja. VeNb. : Früher nicht? ___ - Z.: Ich kann mich nicht erinnern. Der nächste Zeug» Ebuarb K a n b o I i n t, trübet »e|irf«cbmann in Winbisch-Feisttitz. ein Grei» m 77 Jahren, kennzeichnet tote Scholletwirtschaft m sehr braßischer Weise. .Dieselbe ist gegen «lle» Gesetz und gewissenlos." Er hat den Kntnbner währenb seiner Amtsführung au' bie schlechten Qualitäten aufmerksam gemacht. Grundner hätte beanständen sollen. Dr, Strntt richt* einige irrelevante Fr«« (tn an ben Zeugen und »ersteigt sich zu ber ve-taupiung, baß bie Bezirksvertretung ben Auftrag H Lanbe«auschufse« nicht zu befolgen brauch«. Der Vertreter ber Pri»atklage geht nun auf da« Schotter-«|tn über unb versucht bem Zeugen einige Tropfen seiner diesbezüglichen Fachkenntni« einzuflößen, bietet «»er sagt abwehrenb: »Mir sagen'« so wa« nöi, kl »erstehen bie Sachberst.tubigtn." Dr. Foregget: Hat Grundner gewußt, baß Kr Lanbe«straßeningenieur Notar bie Lieferung *• Kuglet'schen Schotler« verboten hat. Z.: Jawohl. Der nächste Zeuge. Herr Joses Pitschl er-M, baß er sich gelegentlich einer Fahrt im Jahre 1883 nach Heil. Geist bei bem Wegmacher Ja rösche« über ben schlechten Straßenschotter beschwert Kbe, »cch dieser habe geantwortet: Da läßt sich «ichl« machen, ba kSnnte man, wenn man wa« Kßen thät, höchsten« entlassen werben. Zeuge W«ti, baß ber Steuereinnehmer Sucher etninal »i Grunbner sein Mißfallen au«brflj er, wenn er für ihn günstig au«fage, wieder «»gestellt werbe. Diese Mittheilung habe ben beide» llimnern, bi» im V»rs«ale anwesend sinb, Jaroscheg seltö gemacht. Da« verhör ber Beiben ergab aber »ur da« eine Resultat, baß hier ein simpler Tratsch »rlieg«. Hietaus wirb bie Sitzung unterbrochen. Nachmittag«sitzun«. Um 4 Uhr nachmittags wirb bie Verhandlung iMtzesetzl. Der Zuhörerraum ist dicht besetzt. Der erste Zeuge. Herr Abalbert S t i g e r, welcher anfaug« der achtziger Jahre, Obmann ber igirk»rer!,elung in Windisch-Feisttitz war. weiß, feig einmal inf»lge einer Anzeige wegen schlechier ?i>lbolleru»g eine Commission stattfand Dr. Stepischnegg.' Ist Ihnen bekannt, Erundner den Schotter von Franz! und Kuglet llipfohlen hat? ! . Zeuge: Ich glaube ja. Der Zeuge Michael Spaß war im Jahre IKv bei einer Commission aus ber Gonobitzer Ltriße. Er erstattete bamal« den Bericht, daß ber Scheiter zumeist mit weichem Sanb« vermengt sei, »et tei feuchtem Weiter in K»>h, bei trockenem in ftuifr umgewandelt werbe. Man habe allgemein »m.Etraßincommissär die Schuld an dem schlechten RiUrialt beigemessen. I» gleichem Sinne deponiert der gewesene Be-I!lt<»Mretung»-Secr«tär Heinrich Na«koscheg. l«selbe gibt auch an, daß der Wegmacher Ja» t«!cheg am 1. März I8ö7 wegen seiner wieber-Kden Beschwerden entlassen worden sei. Der nächste Zeuge ist bet Landegstraßen-Z->geai»ur Aloi« Notar, welcher bin Kugler'schen £ch»c:er al« untrauchbar erklärt halte. Er gibt £*. daß Gründn rr von bem Uebernahm«verbote vifen mußte. Die Scene, welche sich zwischen L»»m»nn unb Grundner damal« vor der Commission tiitielte, schildert Zeuge übereinstimmend mit bit Lerintlvottung Baumann*. M9*«tr4* M-cht- >ng. Baumannszum Zeugen erinnern Sie sich, baß Sie damal«, al« Grunbner zu mir sagte, ich hätte ihn einen Betrüger geheißen, bi« Aeußerung zu ihm machten, er solle meine Worte nicht ver-drehen 7 Zeug«: Da« ist möglich. Di« beiden Wegmacher Anton unb Josef St o * » acic , welche jeboch seht wenig beutsch »erstehen, wollen die Worte „Betrüger, Schwindler it." gehört haben. Der nächste Zeuge, Steinbruchbesitzer Franz H a r t n e t deponiert bezüglich ber Be-schimpfungtaffaire, übereinstimmend mit Baumann onb gibt bestimmt an, baß Grunbner selbst zugestanden habe, bei ber Kanalherstellung 200 fl. v«^-dient zu haben. Der Steinbruchbesitzer Simon Kuglet, welcher stocktaub ist, antwortete auf die Frage de« Dt. Sernec, wer in früheren Jahren collaudiert habe: — ..Ich nicht.' (Heiterkeit.) Der Druckereibesitzer Leopold Kralik au« Marburg bestätiget, baß er sich ba« Berfügung«recht über bie Inserate allein vorbehalten hab«. Er sagte: Ich habe ohne Wissen be« Nebacteur« bie Einschal-.60 57.97 7, CammtUtK »>« »Bifitutja S«Mi:t s>nl iu bni'kcn in k« lvach-, Kunst- unk vtaatelirn • Handlung Fritx lUnrh in eilli. BOt Int «achlaakct trlttlcicaci Siichet, »«»> IdKltUn a. '.MrlfunofLoirrt stak kni* kit «tltlt- ». Vaptetkandlang J. Kni»» d ia *IHt ju kejlfkea. 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Alle« Nähere ist auS den in allen Ge-uieinden deS Cassefprengel« affichierten und vertautbarttn Kundmachungen zu entnehmen. Bczirkskrankcncaffe Cilli, am 23. November IS91. Der Obmann: Stigser. ♦ ♦ ♦ 4 I KM's \L millttteUrilieb pyrttUl Xn/in/flti »littst Zu li«I en h->i den Apothekern sinn"»» etc.. I Stili k j an>l ♦ ♦ ♦ : ern ni>> Par- ▲ k :!5 kr. • 88«jT Cillier Musikvereins-Kapelle. Ant un«: '/!•» Ihr Entrro 25 kr. Um zahlreichen Zuspruch bittet W3— Hi- n und kleinen Fla-clien. SO—C ESSENCE ov COELOGINA •in .'in. r Orchidee g^wunnen mit twW-n*fvem Wohl^emoh. Modeparsum in Paris und London. J. POPP. k. U. k, ciüerr.-tj' |f»r. u. k gsriecb Hoflk'seriint Wien, l. BuLrn«i^4ifc-' L. FÄialÄ Pari« « New-York. Z« huben tu ml'.fn Ajiothi'k««. l)ro»?ti»*rii n und l'urfa* inrrirn C'Uli » n. lUMUrrffrlHi-Utti Kundmachung. An der neuerrichtiten LandeS'Sikchen:»-stalt i» Hochenegg bei Gilll fonum mit I. J 892 die Stelle t<4 AnslaltsarzteS zur Beseyin« Die L bliegsiGeikeit desselben stnd m » vom Landes -?>us!chup erlassenen „Instructiii» ddo. 31. März 1877 sür die Änslali»-L'di»ar>s> der LandeSsiecheniläuser" enthalten. Bewerbt u» diese Stelle, mit welcher eme Jahres-SHfiruiiM ration von r»00 si. verbunden ist, müssen toren der grsamntten Heilkunde und bnd» Landessvrachen modjtifi sein. Die ordentlich mil Geburiakcheiit nnd H« matschei» belegten Gesuche, au» denen die H herige ärztliche Thätigkeit, sowie aklsäÜ!» SpitalSvra is. welche sehr erwünscht ist. erii« lich sein soll, sind bis längstens 1 o. Dec^. an den steierm. LandeS-AnSschuß ia Gra; ?! richten. Graz, am 13. November >891. Bom fttierm. Landcs-Ausslhiißt. l^ine deutsrb«T gebildete FarniSi ■wird gesucht, die einen «tret fibtirlffi'ii ire«iiii«loii KiiuIhh (ehelichen) sofort in vollfttiliMlIff«* H>r» l»ll<'Ksiiiijss nnd Knlfhunc nehm« möchte. Ged. Anträge aulj „Otto" au iüj Exped. d. BI. 107?-J Ki» Gasthaus wird zu pachten «Her auf'K"c nung fesaehk. <*■ Anträge un die Verwaltung <1 BI. Wem» auoh verxpiit«»!. »o doch 107t—S herzliches &H H« dem .Fräulein XStcd n" in der Bäckerei HerrenjJi« -TT3zl stillem, «tillen. "Vexeiirei. I Alle Bestandtheile zur Anfertigung von i uuuuiuuu ijiuiiiuun zu haben in ■ -:---— mrinn« nti dnit wn unn vpr»*»iv»"H U' ^ctzlii-h geitsiteten Loten u Staatspapieren be/aison wilL — Auts»L> mUr .Lo-e* un d. Aiiii-»c.-Et|i. »im 1 Danneberg.Wien, I.. Kumpfgasse. Vom tiefsten Sclitnerzö gehengt, gehen wir Nachricht, von 'l Uiu nfli-limittagü. Schloss Thurn, den 24. Novouibei; 1891. 1073—1 Alois und Pauline Stelzl. Unterpkvspborigstturcr Kalk-Eisen-Syrup, bereitet vom Apotheker Julius Herbadny in Wie«. Dieser seit 21 Jahren stets mit gutem Ersolfle anAeiVendete. von vielen ilrnro heiifii«. t'i'iuaaiitclc und empfobUne »tru«u» r««|i jut; fritleimlöfene, husteuftillend, scdweißverminderud, sowie den Appetit anregend, v» 'verdauuug und Vruäbruug befördernd, den Aörver kräftigeuv ur-s stärkend. Tas in diesem Syruv entbultene Eile» in leicht asiimilietbarer ist üi £>i« Btutdildung. der lAehalt an löslichen Vbospbor-5kalk-2alze» bei fd)U>ad»Hd)t« Hindern besonder» der Ltnochenbildung sehr nützlich. Preis einer Flasche von Herbabuq'S Kalk-Eise« Snrup I fl. ZS fr., per Post ÜO fr. mehr für Packung. «Halde Flasche» gibt ti ntitui Sw lenr^fü rnt !« «iiTft giriern i»(t 4fl K« Ä t W» lüsirjifn ppt »«« nntfr gkiitirn » otnli4inn Asmca unlijf ibrrr Zus»mmnisriiaa« um XBirrunn kos naferra Ciiiitnl. Prn>!«r»ltB »«■* »rrt®tr»f»e«i, »nferc« feil M S;trn brAftrnCra. ant(T»b*««ib»n«iaurra NUn M> e * rn^orattn |<«* »rr(!»tr*»rr, •)««•>■»untere» feil n Titin fttiraoen, ait(t»a«l«tori|li)um 0«l(.iiiit*.cvruW, »«jea lialb stell « « # J r ii (t I i ® .llerbahuy'e Kalk-Kl*«n^>jrrii|i' SU otil.iTiält ntktnikbtMe, drhörtllch »raiatalirrle SUunnottf im auf |(Dc Äl«1cti( »(«««. u»d trjilch«». fich mixt »ur» tiiSintrri Viril n«ch (onst ti;A rinn antet» «tnuaab jum lataalt ata «»0>admun«e» anlrttta »a Ultra! sseutrat-versendungs-Depot für die Provinzen: Wien, Apotheke „zur Barmherzigkeit4' des Jul. Herbabny, Neubau, Kaiieistraße und 7".. Depots bei den Herren Apotheker»: (?illi: I. .^upferschmi», Baumbach'» Srden. Apoll) Deutsch.VaudSberg: H. Müller Feld back : I. 'taniq. Gonobitz» Pospischil «ra,: Anton Redwed Leibniy: !. Rußdeim. Marburg: G. Bancalari, I. M- Richter. c> u—l V#rU(» Ii>. Kirni« Inhiton R«ku«r)i in e?III>, st.t *m.'i Verantwortlicher Schriftleiter Moriz llnftncbmid.