Nr. 38. Sonntag am 11. ?§tai 1871). IV. Jahrgang. ([iflicr Zeitung. Fränuircrations-Bedingungen Ssiir Willi t Mit -vost- T on.ti,« ... -m Versendung H *•- HnIdsOdriq . . . 3.* Sonntag Morgens. Inserate werden angenommen in v«i Srptfciiidn »« „aiflic» Z« t»nio ife ät. » (SJutMcuiIe«« »an ;)ojsilin NalaWi. aulDititl 3«fcritc füi fei« ..Silier .S'Hiin.)' an' ff. in »n» nil.u iiaUcn d l jtvtineiu'. Joi. <>««-rcich in Gro». ä. Oppelil unJ «oll«> k ionp. tu Wie», il. Äillle SfttUBj» • Äjenüit ul Üaibach. politische Nundschall. öiUi. 10. Mai. Dir Reich«rath wird am 19. d. mit einer TKronrede geschlossen werden. Der Club der Fort» schrittSpartei slimmt dem ncucn Wahlprogramm der Partei, welche gegen den Berliner Traktat ist, ju. Der „Deutschen Zeitung" wird au« Prag telegrophnt, daß die tschechische AuSgleichSoeputation der deutschen nachstehende Forderungen unterbreitn wird: Erlassung eines VollzugSgcsetzeS zu Z 19 de» StaatSgrundgesetze?, welch' letzteres die Tschechen anerkennen, wonach eine tschechische Universität er» richte«, ein Ralionaliiätengesetz erlassen und ein besonderer LandeSschulralh für die tschechischen Un» terricht«-Anstalten einge>etzl werten soll, der in gemeinsamen Schulsachen mit dem deutschen Schul-rathe zu tagen hätte. Die Wahlortnungsfrage soll, wa« die Eurie des Großgrundbesitzes anbelangt, in suspcnfo bleiben. Der „Pokrok" bemerkt. ba§ außer Htrbst, Schmeykal, Bareuther auch Dr. Waldert und Dr. Wiener an den A^sgleichekon-ferenzen theilnehmen sollen, da beiderseits fünf Bernauensmänaer hiezu designirt werden. Mehr als 6CO muselmänische Familien au« Bosnien und der Herzegowina haben dem Sultan eine Petition übersondt mit der Bitte, ihnen aus türkischem Gebiete Landstriche anz«wtisen, nach welchen sie auswandern könnten, da sie nicht unter fremder Herrschaft bleiben wollen. Die türkische R:gierung hat dies Ersuchen in Erwägung ziehen müssen, doch ist bi« jetzt noch nicht» bestimmt hinsichtlich der Gebiete, in denen die Emigranten sich niederlasien könnten. Die Russen haben oie Räumung Ostrumelien» begönne», auch haben die Vorbereitungen für die Räumung Bulgarien« ihren Anfang genommen. Die zur Ausbildung der bulgarisch.» Miliz be> stimmten russischen InstructionS-Bataillone sind aufgelöst worden. Viele russische Offiziere haben die Erlaubniß erhalten, noch vor dem Abmarsch ihrer Truppentheile mit Urlaub nach Rußland zurückzukehren. Demnächst sollen in Folge der von bulgarischen Banden im Disttic.e von Tirnowa gegen Türken verübten Excesse Lagerübungen der gesammten bulgarischen Miliz stattfinden. — ES sind türkische Agenten eingetroffen, um die Au«-Wanderung der türkischen Bevölkerung noch Klein-asien zu veranlassen. — Die „Polit. Öomfp." veröffentlicht die Rote der griechischen Regierung, mit welcher seiner Zeit die Mediation der Mächte in der Frage der Regulirung der griechisch-türkischen Grenze nachiesucht wurde. Authentische Berichte, die ans Petersburg in Wien eingetroffen sind, lassen die Lage in Ruß' land in einem sehr düsteren Lichte erscheinen. ES heist in diesen Berichten unter Anderem, daß das Mißtrauen in die Familien eingedrungen sei und alle gesellschaftlichen Bande lockere. Der Vater t,aue dem eigenen Kinde nicht mehr, und während der Bruder den Bruder oder auch die Schwester im Verdachte nihilistischer Grundsätze hrbe, fürchte man gleichzeitig die Denuntiation selbst de« Rächst > stehenden und sehe überall Gefahr oder Verrath. Die Panik wird al« eine ganz allgemeine geschil-dert, inSblfondere in den Städten bezeichnet man die Zustände al« geradezu unerträgliche, die un-möglich von langer Dauer sein könnten. Sehr interessant ist serner die aus amtliche russische Versicherungen sich stützende Mittheilung, daß die Umsturzelemente durch ihr Treiben bereits im Piincipe beschlossen gewesene liberale Reformen vereitelt hätte». Man habe in den höchsten Petersburger Kreisen den Beschluß gefaßt gehabt, nach der Abwickelung der Orientaktion im Innern sehr weitgehende Neuerungen einzuführen. Ledig-lich die Heimkehr der Truppen von ter Balkänhalbinsel und die förmliche Herstellung friedlicher Zustände sollte abgewartet werden. Verkündigt habe man diese Absicht de«halb nicht, um nicht vorzeitig die Massen aufzuregen und um Ne Reformen als einen ganz spontanen Act de« Ezars hinstellen zu können. Run fei vorläufig keine Rede mehr davon, viel-mehr feien die leitende» Kreise fest entschlossen, mit den Repressivmaßregelu auszuharren und nö-thigenfalls damit bi« an die äußerste Grenze zu gehen. Indeß constatirt man. daß die bisherigen Maßnahmen gar keinen Erfolg gehabt. Der Schrecken fei allerdings verbreitet, auch nehme man unzählige Verhaftungen ror, weiche mitunter wohl manche Schuldige treffen mögen; im Großen und Ganzen aber lasse sich bestenfalls sagen, daß die Bewegung momentan einigermaßen zurückgestaut werden könne. Bis jetzt dauere jedoch der Terrorismu» der ge-Heimen Gesellschaften fort und die Letzteren seien gerade so verwegen, wie sie es früher waren. Gemeinderaths Titzung vom 7. Mai Anwesend 16 Gemeinderäthe. Den Vorsitz I führt der Bürgermeister Dr. R e ck e r m a n n. 1 Er theilt zu Beginn der Sitzung mit. daß Dr. Langer durch eine wichtige Kommission ver« hindert sei, an der Be.athuug theilzunehmen. Sodann verliest er den RechnnnqSadschluß der Frau Therese Rakusch als Obmännin des Damen- Feuilleton. Geschichten aus dem Stadtpark. II. SchSlldrllndel. „Heut geh' i ans Brünnele, Trink aber net." (Echwiidilch«« SofMIirt.) Großmutter «. war eine liebe herzen«-gute Seele. Ihre einzige schwache Seite war da« Lsttospiel. Sie hatte demselben von Jugend an gehuldigt, und wa« sie al« Zungfrau gepflegt und gethan, das wollte sie auch »ls Greisin nicht ent-hehren. Obzwar Fortuna ihr nie besonder» gnädig gewesen, so hatten doch einzelne Launen derselben. Großmüuerchen zu immer größeren Einsetzen ge« reizt. Mit unentwegbarer Zuversicht sah sie einem freundlicheren Lose entgegen, welche« sie ihrer all-täglichen Sorgen entheben und da« Glück ihrer Kinder und Enkel heller strahlen machen sollte. Fatalistisch wie ältere Frauen im Allgemeinen und Lotterieschwestern auch im Besonderen, beoützte sie jedes zufällige Ereigniß um daraufhin ihre Eombinatisnen zu »achen, und mit Hilfe de« Traumbuch«, welche« ihre liebste Lektüre war, die Zahlen aufzustellen, die einen Tern» bringen mußten. Und wenn der Terno trotzdem ausblieb. ! dann truz nicht da« Traumbuch, denn sslche« | konnte nicht trügen, sondern ihre eigene AuS-legung die Schuld. Wenn die Gewinnstnummern einmal gezogen wsren, da wußte sie ihr Versehen stets vortrefflich zu motiviren und sie konnte e» dann selbst nicht begreife», wie e« überhaupt mög-lich war, einem so unausbleiblichen leichten Treffer zu entgehen. E» würde zu weit führen, alle die kleinen mitunter originellen versuche Großmütterchen», dem Glücke entschieden zu begegnen, anzuführen. Einst hatte sie gehört, daß e» irgendwo in Oesterreich einen Brunnen gebe, welcher den Zauber besitze, in einer mondhellen Mainacht drei unfehlbare Nummern zu zeigen. Doch warum in die Ferne schweifen, mochte sich Grsßmütterchen denken, auch da« „Schönbründel" perlt frische» kristallhelle« Wasser. Roch hat Niemand seine ge-heimnißvolle Wirkung erprsbt. Wie wäre e« ein-mal einen Versuch zu wagen. Gedacht, gethan. Nachdem sich Großmütter-che« mit allen erforderlichen Geheim« und Sym« pathiemitteln versehen hatte, machte e« sich zu einer Zeit, wo Thier und Menschen feste schliefen, auf den verhängnißvollen Weg. Tiefe heil ge Ruhe thronte über dem Stadtpark, den e» hastigen Schritte« durchtrippelte. E« mochte ihm allerdings etwas ängstlich zu Muthe fein, denn in mitternäch-tiger Stunde ein Orakal zu befragen, dazu bedarf e» einer kühnen Entschlossenheit. Die Rächt ist keine» Menschen Freund. Goldmachern und Lotterie Und reiche Weiber srei'n Und Schätze graben fruchtet nie. Wird Manchen noch gereuen. Aber Großmutter gedachte nur ihrer Sinder und Enkel und für da« Wohl ihrer Lieben war sie zu jedem Opfer bereit. Unter mancherlei ängstlichen Gedanken langte sie beim Schönbründel an. Nachdem sie sich mit dem klaren Quellwasser die Stirne befeuchtet und darauf dreimal bekreuzt hatte, ließ sie sich am Rande »e» Brunnens nieder, zog einen Rosenkranz hervsr, begann zu beten und blickte dabei regung«lo« in den Wasserbehälter, al« wollte sie all die Perlen und Blasen, die da« leise rieselnde Wasser warf, dechiffriren. Wohl eine Halde Stunde dürfte sie in dieser Weise verharrt haben. Der Rosenkranz war de« reit« zu Ende. Da vernahm sie ein leise« Ge« flüster. Da« ist der Böse, war ihr erster Ge« danke und um ja gefeit gegen den Versucher zu sein, begann sie mit lauter Stimme zu beten. Aber da« Gebet bannte den Bösen nicht. Da« Flüstern wurde vornehmlicher, eine wohlbekannte Stimme, die sie am wenigsten vermuthete, wurde laut und ein glückliche« Pärchen schwärmend von Comite« zur Unterstützung verwundeter Krieger. Nach demselben beziffern sich die Einnahmen uns fl. 584 l>3. Die Ausgaben auf fl 517.93. «5» verbleibt daher ei» Rest von 6k fl. 70 kr. Mit warmen ehrenden Worten gedenkt der Borsitzende der opferwilligen Tl^ulgtcik der hochherzigen Frauen, deren uner-niidlichcs. ;»obtUufc humanes und patriotisches Wirten in den weitste» Kreisen bekonnt geworden sei, wodurch tSisli auch mit Reckt als erste Station «schien, in welcher die Verwundeten gepflegt und gelabt wurde«. Glichen Patriotismus habe auch die iiörige Bevölkerung dokumentirt und die diesbezüglichen Sammlungen ergaben wohl den vierfachen Thut des oben an-geführten Betrages. Der Bürgermeister beantragt der Obmännin des Dame». Comite« und den Damen selbst den Dank der Stadt au«;usprechen, weitem Antragt sämmtliche Gemeindeausschüsse durch Erheben von den Sitzen zustimmen. Nun gelangen einige Gesuche um Zufristung der Zahlung der Gemeinde-Umlagen zur Erledi« gung. Der Landesausschuß theilt mit. daß der im Siechenhause befindliche Anton Lampel, dort ent-lassen werden soll; die Gemeinde möge denselben daher wieder zurück nehmen oder Gegengründe be-kanut geben. Ueber Antrag de« Vorsitzenden wird vorerst ein Gutachten des SiechenhauSarzteS zu Pettau eingeholt, ob Lampel gegenwärtig erwerbs-fähig sei. Da« Gesuch de» Anton Herzmann um Er« langung einer Beschäftigung bei der Gemeinde wird der Sektion I zugewiesen. Der Vorsitzende theilt weiter« mit, daß er dem Tanzlehrer Doix den Tlieatersal für 20 fl. auf 6 Wo.ien überlassen habe, jedoch mit dem Vorbehalte, bei eventuellen theatralischen Vorfiel' lunzen den Pacht aufzuheben. Johann Deutsch, welcher während der drei-monatlichen Ruhe-Pause de« GrazertheaterS mit den Mitgliedern desselben in den Städten Snier-marks zu gastiren beabsichtigt, fragt an ob La« hiesige Theater für 8 — 9 Vorstellungen zu bekommen wäre. Desgleichen der Theaterdirektor Blumeuthal au« Windisch-Feistritz. Ueber Antrag Koscher« beschließt der Ausschuß da« Theater der Grazer Gesellschaft unter den bisherigen Modali-täten zu überlassen. Die Einladung der wechselseitigen Brandschaden- Versicherungsgesellschaft in Graz zur demnächst stattfindenden Generalversammlung wird zur Kenntniß geuommen. Sodann wird ein Erlaß der Slatthalterei betreffend den Dank de« Kaisers verlesen. Der Bürgermeister berichtet ferner, daß die Besitz- und EigenthumSrechle bezüglich des Grasei Gebäudes nunmehr geordnet seien. Eine Zuschrift de» östcrr. Fischerei-VereitleS um eine Schilderungen de« FischstandeS in den hiesigen Bächen und Flüssen wiro über Antrag Abendgluth und Mondeshuldigunge» erschien auf dem Wege vom Stadtparke her. Großmutter meinte zu vergehen. Ihr Enkelkind ihr Augapfel stand vor ihr. Freilich folgte in ehrer bietiger Entfernung die alle Ursula. Allein die alte Ursula war halb taub und blind. Der Lotterie, wie der LiebeSzauber waren zu Ende und der Sermon der Großmutter begann. Der Schluß der Geschichte ist weniger geheim-nißvoll. „Das Enkellind weinte, Grobmütterchen schrie. Der Liebste macht' sich au» dem Staube." Was weiter herausgekommen wissen wir nicht zu sagen. Aber wenn Großmutter durch den Brunnenzauber in der Lotterie auch keinen Terno errang, so hatte sie doch einen anderen Treffer gemacht, indem sie ihr unerfahrene« Ei'kelein vor drohenden Gefahren rettete und die Ehre und Ruhe der Familie wahrte. Die Mondschein-schwärmereien hörten für immer auf, aber das Lottofpiel be« Großmütterchen« erst recht nicht. P. W. Stepischnegg« der landwirthschaftlichen Filiale zu-gemitle't. Nun referirt G.-R. Stepischnegg al« Ob-mann d'r Bausektion. Der erste Gegenstand be» trifft die Ausarbeitung der Instruktionen für den anzustellenden Gemeinde-Oekonomen. Die Sektion beantragt, da bi« jetzt noch kein Oekonom er-nannt wurde, die »»«bezüglichen Vorschriften von der Bausektion de» neuen Gemeinde-5u«schuffe« ausführe» zu lasse». Betreffend die Kanalfrage am Hguptplaye führt Herr Stepifchnegg aus, daß mit Gemeinde-rath'Beschluß vom Jahre 1872 die Kanalisirung de« Hanptplatzeö ausgesprochen wurde, daß die diesbezüglichen Kosten auf 835 fl. fixirl und bei der Ausschreibung die Arbeiten mit dem Bau-meister Fellner um 800 fl. akkordirt wurden, daß dieser eine Kaution ven 100 fl. erlegte, allein durch die im Jahre 1873 erfolite GaSröhreu-legung ängstlich gemacht, um Emhebung seiner Verpflichtungen nachgesucht und solche auch er-halten hätte. Die Sektion beantrage nun: den Bau de« Kannte« auszuführen, da jedoch seit 1872 große Aenderungen bezüglich der Baupreife eingetreten feien, so »äre die Prüfung de» Hallada'schen Elaborate« vorzunehmen. Referent will hierüber selbst in der nächsten Sitzung referiren. Bezüglich de« Wokaunplatze» befürwortet die Sektion die Annahme de« von E»rl Mathe« vor-gelegten provisorischen Projekte». Ferner« den der-zeit tiefliegenden Platz als Schotterabtagerung»-stelle i» beiuitzen, die Erdarbeiten von Zeit zu Zeit durch Arrestanten oder andere billige Arbeiter de-sorgen zn lassen und die Beaufsichtigung hierüber dem G.-R. Earl Mathe» zu iivertragen. Sämm'-liche Anträge werden angenommen. Der Obmann der Bausektion fragt min den Bürgermeister in welchem Stadium sich das Projekt der Einführung der Fasselapparate be-finde, »nd ob nicht andere Projekte demselben vor-zuziehen wären. Der Bürgermeister er klärt, daß bis jetzt nur ein Projekt vorgelegt worden wäre, solche« ,'ich jedoch al» zu kostspielig erwiesen hätte, «aber die von einigen Herrn als Prämie für das beste Projekt be! der Gemeinde erlegten 100 fl. zuriickg-stellt werden könnten. Stepifchnegg beantragt die Rückstellung der betreffenden Beträge. Wird angenommen. Nun referirt Earl Mathe« namen» der IV. Sektion. Ueber eine Zuschrift der Sparkasse, in welcter dieselbe auf eine Forderung der Stadtgemeinde pr. 2593 fl. 62 eine Gegenforderung au GaS-rechnungen pr. 2681 fl. 55 in Abrechnung bringt, wornach zu Gunsten der Sparkasse ei» Guthaben von 87 fl. 93 verbleibt, veantragt die Sektion diesen Rest an die Sparkasse auszubezahlen. Wird angenommen. Ueber da» Gesuch de« freierm. Schützen-buntes um Beitragsleistung zur Errichtung einer Landesfchießstätte w'rd auf Aulrag der Sektion, zur Tagesordnung übergegangen. Ueber die vom Mauthner Mayer vorge-legten Differenzen, welche durch die Abfindung einzelner Parteien für ihre Fuhren in den Mautheinnahmen sich ergaben beantragt die Sektion in Hinkunit von allen Abfindungen abzu-gehen. Dagegen spricht Dr. Higersperger. Er befür-wortet eine Erhöhung der Abfindungssummen um 50 Perzent. Dr. Prossinagg unterstützt den An-trag Dr. Higer«perger« mit dem Zusätze, Ge-schüft»- und LuxuSfuhren hiebet zu sondern. Der Antrag Dr. Higersperger« mit dem Zu-fatz-Antrage Dr. Prossinagg« wird angenommen. Die Mamhergebnifse der letzten fünf Jahre findet die Sektion mit den bestehenden Verhältnissen im Einklänge. Betreffend da« Gesuch de« deutschen Studenten-Vereine« beantragt die Sektion Uebergang zur Tagesordnung. Schließlich beantragt die Sektion die ge-prüfte Gasrechnung auszubezahlen. Wird ebenfalls angenommen. Der Bürgermeister bemerkt, daß wahrschein« lich keine Sitzung de« alten Au«schusse« mehr stattfinden dürfte, weshalb er ersuche zwei Herren vorzuschlagen, die mit ihm da» Protokoll der heutigen Sitzung verifiziren. Hiezu werden die G.-R. Earl Mathe« und Stepifchnegg designirt. Nun dankt der Bürgermeister dem AuS-schusse für dessen dreijährige Thätigkeit, die gewiß immer da« Beste angestrebt. In gleicher Weise dankt Stepischnegg im Namen de« Au«schusse« dem Bürgermeister. Kleine Chronik. Cilli. 10. Mai. (Die Burgermeisterwahl) fand gestern Nachmittag statt. Bi« auf ein Mitglied, da» sich durch Krankheit entschuldigen ließ wiren sämmtliche neugcwählte Au«schüsse erschienen. Al« Vertreter der Regierung war Herr Statthillerei-Rath Haa« anwesend. Den Vorsitz führte al« ältester Ge-meinderath Herr Bahr. Nachdem er die aus die Wahl Bezug habenden gesetzliche!, Bestimmungen verlesen hatte wurde zur Wahl de» Bürgermeister» geschritten. Bei derselben entfie.cn aus den bis-herigen Bürgermeister Dr.Neckermann 14 Stimmen, auf Stcpischnegg 7 und »us Dr. Higersperger 2. Dr.Neckermann war somit wiedergewählt und erklärte auch die Wahl anzunehmen. Zum Bürgermeister-Stellverirct-r wurde Dr. HigerSvcrger mit 17 Stimmen gewählt. 5 entfielen auf Stepischnegg und 1 auf Zingger Dr. Higersperger erklärte gleichfalls die Wahl «»zunehmen. N^ch'em sodann da« Wahlproiokoll verlesen und von sämmtlichen Ausschüssen unt rzeichnet worden war, begrüßte der BorsiSende im Namen de» gesammten Ausschusses den Bürgermeister, welchem Gruße die Gemeinde-rathS-Mitglieder durch Erheben von den Plätzen beistimmten. (Die Wahl des VürgermeifterS Angeli in Trieft) hat die Bestätigung Tr. Majestät des Kaisers nicht erhalten. (Telbftmorde.) Am 6. d. vergiftete sich der Grundbesitzer Josef Schneider in Pollule mittelst Arsenik und verstarb noch in der Nacht desselben Tage». Die Motive der Tlut sind nicht bekannt. — Am 8. Mai nahm der Reservist de» 20. Fctdjägcrbataillon» Mathias Radej gleichfalls Gilt und verstarb in der Kanzlei des Gemeinde-amtcs Umgebung Eilli. Die Ursache soll dem Umstände zuzuschreiben fein, daß der Unglückliche für ein ihm geboren S Kind, die obliegenden Viter-pflichten nicht erfüllen konme. (Polizeiberickt.) Nacht« zum 20. v. M. wurden der Grundbefitzerin Ursula Urbiö in Rolhwein Bez. Mahrevberg vom unsersperriem Stalldachboden Kleidungsstücke im Werthe von 86 fl. — Am 2. d. M. dem Jakob uns der Maria Le«kooar, Grundbesitzern in Slozonaberg au« »er versperrten Wohnung Victualrcn, Hau«-leinwaub unv Geld im Gesammlwerthe von 18 fl., dann am 5. d. M. den Josef Iezooschek, Au«» zügler in Koble Bezirk Gonobitz vom Dachboden seiner veriv-rrtea Wohnung au« einer versperrten Kistt' eine 50 fl. und eine 5 fl. Note durch un- bekannte Thäter entwendet. * * ■ Tie soeben erschienene Muimuer 32 des illuftrirten FamilienblaiteS „Die Heimat", IV. Jabcgang 1^79 enthält: Das Abenteuer des alten Assessors. Eine Ad-venlgeschichle. Von August Becker. (Fortsetzung.) — Jrüh-lingSzauber. Gedicht Von Joses Winter. — Und sie schreibt doch. Novelle von Betty Aoung (Fortsetzung.) — Illustration! Eine Scene auS der Schrecke nsnächt in «zeaedin. Originalzeichnung für die ..Heimat" von Emil I. Schindler. — Die erste Gebirgsbahn Europa's. Zum Ajährigen Jubiläum der Semmennabahn. Von —t. — Türkische Erlebnisse und russische Schicksale Ge-schichte eines MilLenommenen Von Dr. Adrian Schü-cking. XVII. — Erinnerung cm Baden bei Wien. Bon Hieronymuö Lorm. — Nach der Jagd Bon Aglaja v. EndereS. — Illustration: Tnue Leichter. Nach einem Gemälde aus Holz gezeichnet von Ctto Hrashey. — Auf meiner Tribüne Ein« Plauderei vom Zestzuge. Von Joses Bürger. — Aus aller Welt. (Der Maibaum in England. — Sonderbare Lebenspflichten. — Kaffee und Bier. — Die Schrecken?nacht in Szegedin. iBildertlaruna.) Abonnements aus die „Heimat" vierteljährlich 1 fl. 2» fr. Q2 Martj, mit Postoeriendung l ft. «5 lr. — auch in Heften » 20 tr. (3'> Ps > keil" in Wien. VII.. Kaiserstrabe 90." Dieser Syrüp enthält alle wirksamen Beslandibeile der Sarsaparilla und vieler gleich vorzüglicher Mittel in concentrirtem Zustande, und wirkt dabei erstaunlich rasch, auslosend, mild und schmerzlos. Die mit der Sarsaparilla er-zielten Erfolge sind well bekannt, daher können wir auch I. Herbabny s verstärkten Sarsaparilla-Syrup, da er zugleich auch billig ist (1 Flac. S5 kr), nur wärmstenS empsehken. Um ihn echt m bekommen, verlange man stet? ausdrücklich I. Herbabny's verstärkten Sarsaparilla-Syrup. Derselbe ist vorräthig in Cilli bei I. Kupfer-schmid, Apotheker. wurde, fragt man bei dem Herrn Staat«-Minister in Stuttgart an, wann der König in Wilddad eintreffe, vorauf die Antwort kommt: „Der ffönig kommt nicht, cs ist hier nicht« da> von bekannt." — Ueberall saure Gesichter! Man telegraphirt nach Ealw und siehe da, der König ist richtig am 28. v. Ml«, mit Zug 2 Uhr 65 Miauten in Wildbad eingetroffen, aber nicht Se. Majestät der König, sondern — der Eisen-bahn-Conducteur König. — Da* Telegramm nach Wildbad sollte nämlich richtigerwcise heißen : „AuS« Hilfs-Eondueicur König kommt." Aus dem GenchtSsaale. Bereit« angeordnete Schwurgericht«vcrhandlungen der 3. Session des k. k. Preisgerichte« Eilll. Montag ll). Ma>. Semlitfi? Ferdinand, Todschlag, Ksroöiö Georg. Nothzucht und Schän-düng. Dienstag 20. Paoeu Thomas und Friedl Aloi«, Tod'chlag, Beil Iuliana, Kinde«mord. Samstag 24. Hridar Rudolf, Bcruuntreung. Montag 26. Floriamlie Josef und Luzia, Meuchelmord. Buntes. iAmerkanisct»./ Fräulein Julia Eoeiina Smith von Gläslonbuiy Conn., die sich, ebenso wie ihre jetzt bereit« verstorbenen Schwestern, durch konsequente Steuerverweigerung, so lange da« Frauen-Slimmrechl nicht eingeführt, bekannt gemacht hat. ließ sich jetzt in dem nicht me'.r allju jagend-tichen Aller von 86 Jahren mit dem gleichalterigen Anio« Ä. Parker, von New-Hanipshire, in Hy nen« Fesseln schlagen. (Mnen argen Streich) hat der Telegraf am 28. v. M. den guten Leuten zu Wildbad in Württemberg gespielt. Kommt da am Sonntag Adeud voa Ealw ein Dienst-Telegramm mit den Worten: „König kommt!" Der Herr Bahnveraialter hatte urtiirlidj nicht« Eiligre» ju thun, al« sich in seine AmtStrachl j» werf n, da« Haupt bedeckt mit einem soieninnten Drrifpitz und an der Seite dea Degen. Sosort meldet dieser dem Herrn ötadtschulheißen, daß Se. Maje-stät der König von Württemberg in Wilddad eintreffe. An einer noch Abend einberufenen Ge-meinderath-itzung wurde beschlösse», alle« Mög-liche zu thun, uin den König würdig zu empfangen. Es wurden einige hundert Taimen gefallt, die Sladt prangte im kostlichsten Grün, Häuser ge« tüncht, 2 Triumphbogen sollten errichtet weiden, da« Festessen wurde bestellt, die Gastwirthe halten sich reichlich mit Braten und Geflügel versehen, die Bäcker d'rauf losgebacken und die Eoniüloren konnten ihre Aufträge in Kuchen und Torten kaum bewältige». Am 28. v. MtS. früh, schon vor Tagesanbruch, war Alt unv Jung auf den Beinen, und e« herrschte ein Treiben in dem Städtchen wie in einer Großstadt, — galt e« doch, dem König zu zeigen, daß Wildbad kein Opfer und Mühe fcheul seinem ^ande«oater einen feierlichen Empfang zn bereiten. Kurz nach 10 Uhr Vormittag«, al» man schließlich ungeculdig Lmidwittschlist, Haudcl, Industrie. (Jahr- und Jahrmärkte.) Am Windischgra;. 12. Mai: Montprei«, I. u. I u. B.; Ponigl. I. u. B. j L-mberg, Bez. St. Marein, I. u. B. — Am 16. Mai: Wisell, Bez. Rum, I. u. B. ; Hochenegz. I. it. B.; Oderschuschitz. Bez. Rann, I. u. B.; Peilenstcin. Bez. Drachenburg, I. u. B. «Wiener Frucht- und MedlbSrse vom 10. Mai.) (Orig.-Telg.) Man notirte per I0«> Kil fliamm: Weizen Banaler von fl. 10.20—10.8«>. Tizei» von ft. 10 40—11 —, Theiß schwere» »o;i fl. 9 10— 1020, Slovakischer von fl. 10.80—11.— dto. schw. von fl. S.l'0—1010. Marchselder von fl. 10.60 ll.—, Wal». chischer von ft. 7.50-9.10, Usance pro Zrühjahr von il 9.00 -9.65. üloggen Nyirer- und Pesterboden von fl. 6.85—7.15, Slovakisch«r v»n ft. 6.S5— 7.30 Anderer ungarische, »on sl. 6.80—7.05, Oesterreichischer »on fl. 6.80-—7.20 Gerste Slovakische von fl. 7.- 9.10, Lberungarische von fl. 0.50—7.—. Oestereichisiter von st. 7. .—7..:0, Aultergerste von fl. ,6.80—7.2g. M a i S Banaler oder Theiii von sl. —. —.—, Jnter. nationaler von fl. S.S0—6.30, Cinquanlin von fl. 6 — —6.25, auf Lieferung pro Frühjahr von fl. — .— —. Hafer ungarischer Merea-itil von fl. 5.80 6.10. dto. gereutert von fl. 6.25—6.75, Böhmischer oder Mährischer von fl. . —.——, Usance pro Frühjahr von fl. 5.85—5.90. Rep» Rübser Juli - August von fl. 13.25—18.50, Kohl Auguli-Seplemder von fl. 13.50 —14.—. Hülsensrüchte: Haidekorn von fl. 5.75—6.25 Linsen von fl. 10.—.22.— Erbsen von fl. 7.--N.— Bohnen von fl. g.--9.50. Rüb « öl: Raffinin prompt von fl. 34.—34.25. Pro Jänner, April von st. 34.--34.51. Pro Seplember, December von fl. 35.-35.25. S pirilu«: Roher prompt von st. 28.25 —28.50. Jänner. April von fl. —.--. Mai. August von sl. —.--Weizenmehl per 100 Kilogramm: Nummero 0 von ft. 2 .50—22.50. Nummero l von fl. 19.25—20.75, Nummero 2 vo« fl. 17.50—18.50, Nummero 3 von fl. l5.——16.—. 3tog« genmehl pr. l'-O Kilogramm: Nummero 1 von fl 12.50—14.— Nummero 2 von fl. 10.60—11.50. Eingesendet. Interessant ist die in der heutigen Nummer unserer Zeitung sich befindend« Glücks-Anzeige von Samuel Hekscher sen. in Hamburg. Dieses Haus hat sich durch seine prompte und verschwiegene Auszahlung der hier und in der Um-gegend gewonnenen Reträge einen dermafsen guten Ruf erworben, daß wir Jeden aus dessen heutiges Inserat schon an dieser Stelle aufmerksam machen. Aonrle der Wiener Äörse vom 10. Mai 1879. Goldrente...........78.95 Einheitliche Staatsschuld in Noten. . 66.45 „ „in Silber . 67.— 1860er Staa'.«'Aalchen«losc .... 117.— Bankactien........... 828.— Ereditactien........... 259.80 London............117.40 Silber ............—.— Napoleond'or.......... 9.36'/, . f. Münzducaten........ 5.52 100 Reichsmark.........57.75 Ankunft und AßfstBrt der Eisen-öaknjnge in Eilli. W i e n. T r i e st: Ankunft Abfahrt Postzug..................11.2« 11.34 Mittag Schnellzug............... 3-34 3.40 Rachmitl. Gemischter Zug...........5.23 5.32 Abend». Postzug..................11.59 12.07 Nacht« Triest« Wien : Poslzug .............. ... 6-29 6.37 Früh. Weniifchtcr Zug ........... 8.55 9.03 Bormitl Schnellzug ............... 1.— 1.06 Nachm. Poflzug ................. 4 31 4.39 „ l Mit 1. Mai 1879 begann ein neue« Abon-, nement auf die wöchentlich zweimal erfcheineade j „Eillier Zeitung". Der ÄbonncmentSpreiS beträgt: Für Eilli mit Zustellung ins Hau«: M tätlich fl. —.55 Vierteljährig „ 1.50 Halbjährig „ 3.— Ganzjährig „ 6.— Mit PostVersendung (Inland): vierteljährig fl. 1.60 Halbjährig „ 3.20 Ganzjährig „ 6.40 Jene P. T. Abonnenten, deren Abonnement mit SO. April d. I. zu Ende ging, ersuchen wir um sofortige Erneuerung, damit in der Zusendung keine Unterbrechung eintrete. Administration der „Cillier Zeitung." Frische und vorzügliche Veronessr ml mpriscle Salami, Einen! linier und Trimsen-Käse Olmützer Quargel zu haben bei Walland c3c IFelld, Spererei- n. Delicatessen-Hand hing Hauptplatz. tüine Wohnung mit 4 Zimmern, Kflche, Speisekammer, Bodenanteil, Keller und Holzläge um 260 fl. per Jahr sogleich zu vermietheu. Aulrage bei Walland & PdM. iti 8 €*ute Wnj8scii|»scr,W)0 Lose enthüll, sind folgende, nämlich: Der grösste Gewinn ist ev. 400,000 Mark. 1 Prämie von 250,000 M. 1 Gew. » 150,000 M. 1 Gew. 1100.000 M 1 Gew. ä 60,000 M. 50,000 M. 40,000 M. 30,000 M. 25,000 M. 20,000 M. 15,000 M. 12,000 M. 10,000 M. 8.000 M. 6,000 M, 5,000 M. 6 Gew. s> 4000 M 71 «;ew. i. 3000 M 217 Gew. ä 2000 M 2 Gew. a 1500 M 2 Gew. a 1200 M 531 Gew. i» 1000 M 673 Gew. a 500 M 950 Gew.» 65 Gew. ä lOO Gew. a 24650 Gew. a 1400 <>ew. ä 70 Gew. ü 7300 Gew.a 84u.67M 7850Gew.a40n.20M 300 M. 200 M. 150 11 138 M. 124 M. 100 l 1 Gew. ä 2 Gew. n 2 Gew. ä 5 Gew. s 2 Gew. ft 12 G w. ft 1 Gew. ft 24 Gew. ft 5 Gew, ft 2 Oew. » 64 Gew. s und kommen solche in wenigen Monaten in v Abtheilungen zur »leliereu Entscheidung. Die ernte Gewianiiehnng ist amtlich so tgestellt und kostet hierzu das ganze Original-Los nur 3 fl. 40 kr. das halbe Original-Los nur I fl. 70 kr. das viertel Original-Los nur 85 kr. und werden diese vom Staate garantirten Ori-ginal-Loose (keine verbotenen I'roinessen) gegen frankirte Kinsendnng des Betrages selbst nach den entferntesten Gegenden von mir versandt. 173-2 Jeder der Betheiligten erhält von mir neben seinem Original - Löwe »och den mit dem Staatswappen versehenen Original - Plan gratis und nach stattgehabter Ziehung sofort die amtliche Ziehungsliste unaufgefordert zugesandt. Die kwMm n. Versendüii£ der Gewinii£elder erfolgt von mir direkt an die Interessenten prompt und unter strengster Verschwiegenheit. D^. Jede Bestellung kann man einfach auf eine Posteinxahlungskarte machen. D4C* Man wende sich daher mit den Auftrügen der nahe bevorstehenden Ziehung halber bis zum 15. Mal d. J. vertrauensvoll an Samuel lleckscher sen., Banquier und Wechsel-Comptoir in llniiiburir« Bier-Ausschank d. Actieiibrauerei Pilsen. m Ich beehre mich ergebenst anzuzeigen, dass ich von heute an den Preis des Pilsner-Bieres eraiiiU^ixe und nun, unbeschadet der vorzüglichen Qualität, SL Liter zu 8 Kreuzer abgebe. : L W eintrin ls.©r! Ich schenke auch vorzüglichen Viseller den Liter zu 24 kr. aus. Für Strassenbelenchtnng ist bekannt bestens gesorgt. Franz "lsXr"alla.n.d_ Hdtel zum .goldenen Löwen* (Bingstrasse). Lokal -Veränderung. Das vormals Franz Longhino'sche Optische, Galanterie- und Spielwaaren-Geschäft befindet sich seit dem 1. Mai d. J., im RUpschTschen Hanse, vis-ä-vis dem früheren Lokale. 179 MATTOII'» 00 der reinste alkalische Sauerbrunn, Aui~klk"U0 ViUfMrtu«, l— | MaK'jih and HImi», wU al« tfetriak »1 »Ueu Tafen«it«a inlÜtberMtt« ho*Una «»pfohls». dlfffltlvM 4t |WUral«« I l«fn H«K*nkr«Hkbelleu , und IlUkIfD. GIESSHU8LER PASTILLEN KK1KK ICH MATTOXI, KiHLNBAl). Vorrltthlf In den Apotheken und Minertlwasser - Handlungen. Die als Genossenschaft in Pressburg empfiehlt sich den Herren Landwirtheu und Weingarten-Besitzern zur Uebernahme der Versicherung ihrer Bodenerzeugnisse gegen Hagnl^chlag zu billigen Prämien und gewährleistet cnnlante und schnelle Entschädigung in Schadenfallen. ljj Antragsformulare werden unentgeltlich verabfolgt und jede Auskunst bereitwilligst JM ertheilt, sowie Bewerbungen um Agenturen entgegengenommen im Bureau der General-Repräsentanz in Graz. Herrengasse Nr. 11, II. Stock vis-6-vis, dem Landhause. Oeffentliclie Anerkeimuii«-. Ich litt schon 7 Iohre an heftigen Athembekleniniungen, welche mich fast zu ersticken drohten. Durch den Gebrauch von 2 Flaschen „BRESLAUER UNIVERSUM4' bin ich gänzlich hievon befreit wor.cn, wofür ich Herrn Oscar Silberstein tausendfachen Dank abstatte. «örgeb-ast Müllerin in Grohramming C. Cc. Anmerkung. Langwierige, veraltete, tief im Organismus eingewurzelte Krankheiten aller Art, insbesondere Gicht und Rheumatismus Lähmungen, Brust-, Lungen- uns Magenleiden. Hämorrholden, Krebsschäden. Knoohenfrass, flechten und sonstige Hantausschläge, Frauenkrankheiten u f. w., bei welchen bisher jede ärztliche Behandlung obne Srsolg geblieben ist, werden durch den Geblauch d«s Blut- und Säftereinigungsmittels BRESLAUER UNIVERSUM für Immer beseitigt. — Bei veralteten Uebeln sind zwei, sonst nur eine Flasche zur vollständigen Hellung ausreichend 27S Das Brrslauer Univrrsum ist per Flasche ;u 2 fl.. zum Gebrauche auf 6 Wochen ausreichend, zu haben: in <'1111 b.i J. I« ii|»IVr*>«-hiiii