H. Jalirgang. Z)ie»stag am 27. AeVruar 1877. PrSnun-.crations-Bedinflungen. ftir Silli, Mit 5>»st-.. i x-' Versendung: s«»,»l ...«.«> i»»f* (ttnzelue Rummern S fr. Erscheint jeden Sonntag, ütrustuit n»d Domirrltmi Morgens Inserate werden aitnenommen l» Ut ttmMHon dk> „Silll« ^cilunß" Hrr-St. « (?u1.»r»ck«r<> von tobutm «ak»tch>. muMärM nttmia für di« ,3rUuitg" «n: *. JBtfis in Wifn. unb -II«, tot««*»» eiä»le« »k« Jvi Hielt' , rri» j MHA. L März 1877 beginnt auf die nun wöckriulich ein neues dreimal Mit Kdonanaeni erscheinende „Kiilier Zeitung" und >wai sottet dieselbe Für Eilli mu Zustellung moHau«: VilNeijährig fl. t.8U Halbjähtig » 3.60 ganzjährig „ 7.2U Mit Poiiverscndung (Inland): Vierteljährig f|. 2.10 Halbjährig „ 4.Ä> '^oujjtchng „ 8.4V Jene P T. Abonnenten, deren Abonnement mit Enre Februar d. I. zu Ende geht, ersuctien wir um sofortige (irncuerung . damit in der Zusendung keine Unlerbrechung virÄdininiftration d. Durch alle Länder. e i 1 l i. ?k. Februar 1»?7. In der am letzten Ei m^tag in Wien statt-gehabten Eonfercnz dc» Verfassung«-Partei wurde, wie wir bereit» telegrafisch ge-meldet, der Antrag dc« Aug. Df Herbst mit großer Majorität angenommen. Der Wortlaut diese« Antrage? ist folgender: „Die Vcrfaffungspirlei erklärt, indem sie sich ihr vollkommen freies Votum über die auf den Ausgleich bezugnehme-'dcn Vorlagcn und die utrcke. t'"!er Zeitung." ein;e nen Bestimmungen de« Bankstaiut » aus-diückiick vorbehält unk» insbesondere d i e F r a g e über die kl r t der Äesteilung der Vize -Gouverneure a l S offene b c» zeichnet, daß sie im lieb' ijcn die von der Regierung mitgelh iltc Znsammeiiseynng de« Ge-neralrathe« nicht a>« unannehmbar betrachlet." Vor Schluß der Conkerenz meldeleu Abge-ordneler Sturm mit 61 Genossen für die nächste Pari«iversammiung einen An:rag. betreffe d die Abänderung de»Delegation»gcsctz an, in welchem die U e b e r w e i f u » g der g e m e i n s a m e n Angelegenheit an d t e P a r l a m e n te gefordert iv rd. Mit Rücksicht auf da« Ergebnis der P> lei Confcren; wird von ungarischer Seite ge« meldet: „Nachdem in der von der Majorität der Verfassn»g«partei angenommenen Rcfo'uiio» detrei'tiid die Zusammens^ung de« Gcncralralhcs, die Frage der Vcst.llung dir Vize - Gouvcriic»r>-ausnücklich offen gelassen tst, werden die prov:so rilchen nngariickcn Minister erst dann die Aus-glcicks«Verhandlungen mit der vstereichlschen Rr-gierung wieder anfmhmc», wenn dieselbe erklärt haben wird, daß der Ve-fchlußderVersassung«parteiihrge-nüge um die Verantwortung für oie vereinbarten Stipulationen mit Einschluß der bereit« fe st ge st eilten Ernennung der Vice -Gouverneure zu überrehmea uud die hieraus bezüglichen Vorlagen dem östcrrcichischen Parlamente ;» inner» breiten. Zu den weiteren Veraibungea wird auch Minister krcfort nach Wien kommen. Von den hervorragendsten Vertretern der iCxc* »er Presse wir5 „ach dem Eonserenz»Resultate Cm« Ausgleichs werk soweit e« die beide» Reg erungen angcht für a b g e s ch ! o s s e n be» trachtet. Der russisch-türkische Conflict dürste üt>crciustimmcndar wiffcn, laß die russische Armee schon am n ä ch st e » Donnerstage dc» Pruih überschreiten werde. Die «nropäische Diplomatie scheint diesem Ereignisse mit voller Ruhe und volltomistengeritstet,enlgegen zu sehen. Die in England neuest n« in großem Style bttrilbenen Rüstungen, beweisen, daß man in London coch nicht darin vcnkt die Türkei ihrem Schick-sa!e zu überlassen un'- daß rer moralischen Unterstützung auch bald eine materielle fol-ge» dürfte- In Eonstantiiiop'l wird inzwischen da« „Ver-sassung«spiel" gemüthlich w.iter betrieben. Acht Provinzen des türkischen Reiche« haben schon die „Wahlen" in« „Pariameni" vollzogen uud soll diese«, wenn nicht u.'verhcrgtslhtncn Hindernisse, ein klein.r Thronwechsel etwa oder sonstige jklei-nigkeite», — eintreten, am 13. März schon im Palaste Dar El Fununi zusammentreten, und demselben der mitile.weile aMschlossenc Friedens-vertrag mit Serbien uns Montenegro vorge-leg weiden. ?>lle« dieß, wenn keine „Hinderi issc" eintreten ! Feuilleton. „S t e r n s e t 5." Lriginal-Novelte von Eduard Freiherr ». Sr«tschr»i»er. tlS. Fort Atzung.) Wand« lachte bei seinem Anblick« und rief luftig: «Frästelt Eie, Heinrkh. bei dem herrschen Welter?" Sie nonnlen sich schon gtgenseitig bei ihren Tauf, nawen. „Ja, e« ist heule frisch 1" bemerkle er mit solcher Elnschastigleil, als sagte er: „Soeben ist Ihr Herr Papa qestorden!" W»nda lachte noch lauter: „B?a« haben Sie beute Sie sind die Feierlichkeit selbst?" „Wanda, ich habe Ihnen ernste Dinge mitzutheilen : ich — ich verreise morgen." „Wie, und Sie sagen mir da« erst heute?" „Ja, ich habe soeben wichtige Nachrichten er-halten I" „Und kommen Sie bald zurück?" „jtauml ich — ich geh« nach — Amerika!" Er halle im entscheidenden Moment wieder den Mulh zu einer Erklärung verloren und griff nun zu dieser Nolhiüge. Sie starrte ihn entsetzt an und konnle keine Worte finde». Heinrich war lies erschüllerl, als er ihren Schrecken wahrnahm^ und^ stammelte jitiernd: ,,E» tomint mir schwer an Wanda. aber e« muß sein, es ist eine Sache wo meine Ehre betheiligt ist: eS hängt Alle» davon ab, daß ich gehe!" Er wollie noch mehr sagen, aber er sah, wie sich gewaltsame Zhränen in ihre Augen drängten und im Augenblick war das ganze lockere Gebäude seiner Slandhastigieit über den Hausen geworsen. Er ergriff leidenschaftlich ihre Hände, preßte sie an die Livpen und ries: „ES ist nicht wahr. Wanda, theuere Wanda. ich habe Sie b«l»g«n, ich bleibe hier!" „Sie gehen also nicht nach Amerika? Warum habe» Sie mich io erschreckt?" „ES ist etw«s anderes! Ach, woher so» ich den Mulh nehmen eS Ihnen zu sagen!" „Wa« ist geschehen?" rief sie von Neuem er-schreckt. Run setzle er ihr mit zitternder, halbgebrochener Stimme auseinander, wie er sich durch seine Liebe zu ihr habe hinreise» lassen, und dabei ganz auf die tiefe, weile Kluft, di« sie von einander trennte, und die da „Eonvenienz" hieß, vergesien hab«, und wi« «r «s nun fvr seine Pflicht halte au» dem Bereich« ihr«r Augrn zu fti«I>en. Wanda, die bis zum letzten Augenblicke schweigend zugehört, brach in Thräne« aus und bedeckt« ihr Gesicht mit d«n Händen „O Gott," schluchzte sie, wie tonnte ich nur darauf vergesse» !" „Wohl Ihnen" sagte Müller ernst, „wohl Ihnen, daß Sie nichl daran dachten! Nun, da Sie «S wissen wird Jh»«n di« Trennung leicht sein! Ich habe es immer vor Augen «»habt — und mir bleibt kein Trost!' Und als ob ihm seine Worte die letzte Kraft geraubt, fiel fei» Haupt herab „Nein, »ei»"' rief Wanda, „ich meinte e« nicht so: — ach, wenn Sie wüßten wie oft sich mir dieselben Gedanken ausdranglen, aber ich wollte nichl daran denken! Ich ocrwünsche diese Kluft, ich hasse si«, — ich —" Si« sagte das mit leidenschaftlicher Enerqi«, und er sah an ihren bebenden Lippen, daß si« im Geiste hin-zusagte: „und ich setze mich über sie hinweg!" Feurig rief er: „Sie sagen das wirtlich, Wanda, Sie verwünsche» wa» uns trennt ? Ach Wanda, konnten Eie wirtlich in der Liebe eineS einsacken Planne« Ersatz finden für den Pnmk Ihre« Stande«? Eie beugte ibr Kopfchen und schwieg, aber wie beredt war dieses Schweigen! «Fortsetzung folgt.) R. F. Wien. 25. Februar. (Or. l$orr.) Nach fünfftiiitMflsr Berathung hat die Verfassung» Partei gester» die Entscheidung g> troffen. Nach Allem, was vorangegangen war, konnte ein au« dereS Resultat un-vcrfiande eiifä»g!ich nickt recht einleuchten will, wie man daran so große Eonseqacnzen knüpfen kann. Ot> die Ungar» in den Genera ra-h der Bank zwei Mitg'iedcr zu entsendeii ber.chligt ''ein sollen, oder r id)t, da"on wurde der Bestand zwei.r Ministerien, de» Rci<5«rothe«, ler Partei, ja dc« const tutionellen Regim.« abhängig gemacht. Ich scherz. nichl; wirse ja dock offici.II und von Mitgliedern de» Kabinett» im Privalgespiüche unumwunden erk ä l. daß da« Mi»lsterium de-mifsionire». daß d«un Hohenwa- l beruf» u und der RcichSraih aufgelöst würde, wenn die Partei nicht unbedingt — Ja sage. Und hat doch Professor Eueß mit eine n Tone, der einen Mühlstein er-weicht hüte, der Versammlung jvgerufen: Die Monarchie fli gi ouSeinander wie zwei Theilt eine« geborstenen Mühlsteine«. trenn wir uicht — Ja sagen. So schrecklich ausgemalte Drohungen duifte-i zwar die Fort chrittSpartei (und diese bildeten da« Üho« der Unerweichlicheri) nicht de-stimmen, die Sünde rer ^»»»»«»«Verweigerung zu begehe» oder in der Verstocktheit zu verharren, ebensowenig über konnten u«d turften sie die freie Ueberzeugung berinflußen. Die Fraktion der KZ war sich darüber k>ar, daß die eiste Rachgie-bigkeit auk die absch!üssige Bah» der Conccfsion«-macherei führe. ^ ag man auch hundertmal er» klären. d«e Entscheidung dieser Frage präjudicirt nicht der freien Entschließung über alle anderen Au«gleich«punkte, so bleibt diese Arguuientation toch cben so oft unrichtig; dieselben großen In> teressen wie öie«nial, werden bei jeder weitere» Frage auf fern Spiele stehen und wer da« erste Mal vor den Eonseq^enze« sein r Opposition zurückschreckte, wird auch hmfort der Erschlaffung erliefen. Und wenn mit Emphase au«gerusen wurde da« Volk habe kein Berstänsniß für ein» fo mini-male Bank Frage und »r-erde seinen Abgeordne,»» nxnig Dank wissen, wenn sie wegen derselben den Bruch Herbeiführe» 0 mag mancher um fein Mandat besorgter Balk«»ertreter die Nothw« ulkest de« Iofagen» erkannt habe», um da« Gespenst der Pa,lau>ent»aufl0'ung zu ver-scheuchen, ein anderer Tdeil aber konnte onlen Mutbe« antworten: Da« Bolk h a l ein Per-ständniß für den Schutz feiner Interessen uud für d.e Abwehr u: g irischer Präcenfivue.i. Da« starla-merit mag sterben und ein neue« Parlamu wird erst recht deu Willen uns die Kraft de« Baike« zeigen. Städtische Gßronik. Unsere Ttadtvarer. A n «s ch u ß - S i tz u n g v o .n 21 Februar. (Schluß.» AI« erster Gegenstand steht auf der Tagesordnung da- Referat der R e ch t «- » e c t i o n. betr>ffcild die Berdesserung der derzeit in Kraft stehenden Geschäftsordnung de« Semeiuderatbe«. ZI « Re-ereni sungirt G,R Dr. H i g e r «-p e r g e r. Wir köni't« > lcht uirdi», ,he wir über den Antrag der S ctioit beriete» die nicht uninie-ress nte Geschichte diese« Referate« in einigen kurze» Zügen mitzutheilen. In rer Sitzung de« Gemei iderathe« vom 7. Juni 1876 fand sich der Bürgermeister in Folge einer (wegen Formuliruug eine« von G.-R, St<< negg gestellten Antrage» hervorgerufen) unerquicklich-n kontroverse veran'aßt zu bean-tragen : „Die 1. (R e ch t S-) Sectionmöge die bestellen»« Geschäftsordnung, die sich etwas mangelhaft erweist. i»Smmer keine Spn. zu entdecken. Mit Rücksicht auf diesen „raschen" Geschäftsgang im Schooße der Sektion sah sich nun cer Bü-'gt, meist r bei ge-cigneter (Gelegenheit, wen» wir nicht irren in einer der in Monate Jänner d. I. abgehaltenen Sitzung«» veranlaßt, deu Gegenstano ja urgiren u 'd heute aui 23. Februar, also nach acht und e i n h a l b Monaten tritt die R cht«-sectio., mit ihrem Referate über die Gcschäst«ord »uug yor da« Plenum und beantragt — nach fern Spruche: Parturiunt nionte« et uasi'itur ridiculus rntis (Berge krcifen und gebären eine lächerliche Mau«) —; „Die alte Geschäst«-Ordnung möge aufrecht bleiben und (wahrscheinlich um roch etwa« Reue« zu bieten) neu in Druck gelegt werden." Wir wollen nicht gerade behaupte», daß die i» Kraft stehende Geschäftsordnung schlecht i't, (obgleich der feinerzeitige Antrag de« Bügcrmcister e>och auch eine gewisse Berrchliguirg haben mußte) un» wünschten nur, daß dieselbe nicht bloß auf dem Papiere stünde, sondern ouä, genau befolgt würde, glauben oder mit den Ansichten der meisten unserer Mitbürger übereinzustimmen, wenn wir behaupte», daß 8'/, Monate denn dcch eine el--va« zu lauge ftrist sind, um einen zur Berathurg und Verbesserung übernommen Gegenstand — unvervefsert in« Plenum zurückzubringen. Doch vielleicht haben wir auch Unrecht und sind jene Heiren im Rechie, welche wegen unserer die Saumse igkeit rer Sektionen betreffenden Besprechungen den Bürgermeister trnijin interpelliren zu müssen glaubten, wa» er un« gegenüber zu thun gedenke. Die, wie vorstehend erläutert, „verd fferie" GefckäflSorbnnug wurde dem Sektion» Antrage gemä? genehmigt. Der Antrag der Sektion für einige im Preisgerichte, wie feiuerzeir mitgetheilt, hergestellte Oefen höchsten« fl. lOu zu bewilligen, wir» ab-geiehi«. Wegen Hereinbringung der Kosten (fl. 28.) für die Herstellung te« Trvitoir« !»zplatz für die Stadt noch eine größere Feuer-gefährlichkeit invoivtre und beantragt daher: der Gemeinde,ath möge auch die Räumung diese« Ho zplatze« beschließen. Doch möge, um uicht Herrn Vanger geschäftlich zu schalen, nur verfügt wer-den, duß die alten Holzvorräthe im Wege dc« Bei kaufe» successive geräumt uns neue nicht zu-geführt w.rden. (Warum hat man bciin ?an-graf'schen Holzplatzt nicht dieielbe Schonm-g t>e« o!>achlct und damals die sofortige Riumurg. ohne Rücklicht auf de»-erwichsenden Schad.n, verfügt ? U. A. w. g. Die Red.) Ueber diese «»träge, namentlich den letzteren entspinnt sich e ue lebhrfte Emtronerfe, in welcher G.-R. Carl Mathe» mu anerkennenSwerther Energie den von einigen Herren scheinbar nicht genau gekannten Grundsatz „«lei»»« «echt für Alte!" sowie anch die richtige Ansicht verficht, daß die Privatinteresien denen der Gesammtheit, in nn« sercin Falle, denen der Stadt weichen müssen. Nachdem noch G.-R. Centa seinen ent-gegengesetzleu Anschauangen Aufdruck gibt, indem er unter allgemeiner Heiterkeit dei „klissischen" Satz aufstellt: „Wenn einer em Berdrechen macht, müssen nicht Alle B'rbcecher sein." dessen Hiehergehörigkcit wahischeialich nar oem Redner allein einienchlele, werdm oie »cklionS-Anträze mit großer Majorität angenommen. Nachdem noch sch.ießlich für die Aufstellung einer Ga«later»e auf der Ringstraße der Platz an der Ecke der Z ifahrtSstraße zum Seniza'^chen Grunse uud für die zu errich'ende Brücken-wage eine an der Seite der Easernen nauer und de« Feuerlöschtepositori im» gelegene Stellt genehmigt worde.i, w>rv die öffentliche Sitzung geschlossen. Während derselben wurde auch an Stelle des ausgeschievenen Herrn Kielh luser, G.-R. E e n t a in die Bausection, da« Strdterweiteru >g« und Brück.nbau Eomit« gewählt. Lokale Aundjchau. (Der erste Eonversations Abend.) welcher letzten Kamst ig in tleineit Cisinosaale abgehalten wur!'?, gestaltete sich zu einem äußerst animirten und genußreichen. Die Programm-nummern waren hübsch gcw>hlt nn' die Durch» sührung derfeldeu über stieg not, alle !>ieß'ejU^ltch gehegten Erwartungen. D n Anfang machte ein zie iilit> lange währender Bortraz de« D«r. Ricdl. Die weiteren P>oductionen kamen in wrhrha't künstlerischen Weise zum Bonrage und riefen die (von Frau i'.-G.-R. Pefari«) meisterhaft gespielte Piano Piece, rie Lchul«rt'lch>n j?te.'er >Herr Blümel,) die Zithervoriräge (Frau Blümel.) iowie auch die Dellamatioa (H rr Ios. Rrkui'ch) stur mischen Beifall hervor. Rcchsem tie Prog-amm-nummer erledigt waren, wurde ein Tänzchen im-pcovisirt. rem sich nicht nur die Jagen?, fondera auch H-rren uns Damen vorgerückteren Alter« mit gleicher £ust hingaben. Beweis g-nug wie anirmiit und gehoben d>e Iti-nrnung im Allgemeinen war. Die Damen ha'je» ant dem von Seiten der Direktion geäußerten Wunsche Rech-nung getragen und sind »n einfach r, aber darum nicht weniger reizen er Toilette erschienen, wo-durch der Eonversatio»»abend ganz da» Ansehen eine« wahren, gemüthlichen Familienauend« ge-wann. — Die Bahn ist nun glänzend gebrochen, wünschen wir. daß die Leitung ixt t!afinoverein « auf derselben wacker vorwärl«sa!reittn und für ihre Bestrebungen immer die gleiche Anerkennung finden möge. (Zur Stachahmnng empfohlen!) Der Berwaltung»rath der Trifaiter Kohlen-gewerkschaft Hai feine bekanute Humanität und Geniofität neuerding» auf glänzende Weiie bethätigt. Et hat nämlich der Witwe des im Iihre 187-> ve,stordcnen und bei der Gesellschaft nur drei Jahre als Insp.aor beschäftigt gewesene Herrn Rudolf Eichelter Binder« se« derzeitigen Direktor«) eine Iahre«pension von fl. 4ÜU unö dereu vier Kindern je einen jährlichen Erziehung«-beiirag von fl. llXJ zusammen wie ver fl. -KX) bis zum erreichten 2a Lc>it»Sjtbre bewilligt, solche Handlungen verdienen die größte Aaer» ke >u», und als nachahmenswerih auch in lueiictrn Kreisen besannt ;u werdat. („Kosaken" in Ctlli.) Mr nicht er-schrecken. lieber Lcfer und reizende Leserin ! Eshanbclt sich in ter «rchstehen^cn Mittheilung nicht etwa um ein Regiment der Doniichen Kosak,n. daS eine Jntra-fion in unsere schöne, grfl if Ilciermark gemacht Hot, nm hier Ihre Ruhe in unangenehmn Weife zu stören? nein, eiugeborne Kinder unserer Heimat sind e«, die als „Kosaken" recte Falschspieler hier ihr Unwesen gerieben uud von deren jüngstem Glück und Ende wir erzählen wollen. Johann K r e i d e r. Jos.s S u p a u un'' Joh. K er s ch t. drei junge ^ur'che find es, welche wol nicht durch Die^stahl, aber doch durch Falschspielen seit Mn-gerem hier idre Existenz zu finden gewußt baden. Es waren meist Bauern vom Lande, welche als Gimpel dem sauberen Kleeblatte auf deu Mm gingen und mit leerer Briefiafche und schweren, Herzen den Heimweg von hier aus antreten niuß-ten. Da« letzte Opfer. das sich die „Kosaken" ab r auserkoren hat ihnen die Sache nicht so leicht gemacht und die Anzeige gegen die nette Gesellschast erstattet. Es ist die« ver Grundbesitzer und Krä-wer Jacob D r e u au« St. I l g e u bei Wöllan. welchen die saubern Eimpare am 20. d. in das Gsund'iche Wirthshius in der Herrnga st «ockten und ihm t ort in kurzer Frist fl. 24 obnahme». Ueber dessen Anzeige wurden die drei Spießgesellcn vor« hiesige Stadtamt citirt. wo sie duch ihre Schuld zugcstandcn. Der Fall wur?e zur weitere» Verfolgung dem k. k. Bezirksgerichte abgetreten. «Verunglückt.» Einer am letzten Sonntag Hie-cher gelangten Anzeige zufolge ist auf der Äohlenbahn zu Bresn » ein Arl »iter nanun» F o ch i nverunglückt und hat erhebliche Verletzungen erlitten. Muntes. (Der heilige Vater) in flom hat de-kanutlich feit Lärnerem schon den Vatikan ncht »erlassen un? evuriire» üder dess.n leidenden Zi« stand die mannigfachsten Gerichte, Letztr Tage nun hat ein Fcuilleio»ist der.,Mr»>P." ein Schreiben oo» einem in Rom lebensen Freun c erhalten i» rot d|t.u über die Ursache» v.r gänzlichen Z >-rückgezog nheit d« Papste« solgndc ii'teressante Mittheilung gemacht wnd. „Wie lange schon der Papst", brist es in dem Briefe, »sich als Ge« fangener geiirt uns nicht ausgeht, wisse» Sic wol. aber daß nicht der Einzug de« Be irulantuomo in iRon und nicht da« Alter des P-rpste« daran die meiste Schuld trügt, wissen Si? nicht. Da« letzie Kirch nwuader, da« sehr mißg ück,c. t.ägt di, Schuld dann. Zum leg e» Maie fuhr der Papst nach dem Monte 'IKano. E» ist das einer ter schönsten Wegc vor den Ihore» d.r Stadt uno am späten Nachmittag, als die ganze traße de» reit« im Schallen lag. f im die röche Karosse heran mit drei Bedienten uns einem gepuderten Kutscher, un» ein purpurner Kardinal mit fe nem Begleiter, einem alten Mann, stieg au?. Um di: Z:lge di« alten Minne«, der miihsam herau»-kietlerte. spielte ein mu>e». s'«:»pseS fächeln, an seinem Finger funkelte ei?« g>»iei Brillant und ie wenigen Menschen, die über die Straße gingen, blieben verwundert und sich verneigend stehen: .Ecco il Papa* hörte man flüstern — e« war der Papst. Pio nono war eben „unfehlbar" geworden. A ^« feinen Augen lei'chiete eii Höhere« Selbstb wußt-fei», die Marke der Bergötterunz; so schwankte er am Arme de« Kardma'« die Snaße hinan, die Armen und Preßha'ien segnen», die j.-de Siraßc in und um Rom besäume;'. Neben den vielen anderen Bettlern saß auch Einer, dessen Füße gelähmt waren. Al« er den Papst erblickte, ging ein Schein der Freude und Hoffnuig über feine welken Züge. Er hob die Hände bi ten? und jammerte: .Herr, erbarme Dich meni !" Piu« ging aus ihn zu. e« mochte da« Gefühl mensch liier Tbcilnadme fein. da« feine Schrille de» fchleonigte, aber dal» gewann in ihm "aS Gefühl der Bergötterung die Oberhand, und bei der in« uigen Ueberzeugimg feiner Uufchlcarkeit läß: sich, wZ« n>in geschah, wol erklären, leidenschaftlich be-wegt erhob er die Rechte und sprach zu dcm Kranken: »Stehe auf. vnd gehe!" Wie ein Blitz zuck c das Wort des U> feh baren in die G ieder dc» Ge.üh-ntl«. Mit fanfetiiDcu Augen fpr nz er ! auf und versuchte einige Schritte. Aber nach wenigen Sekunden brach er zusammen. Da zit* terteu die Hände de« Papste« und seine Glimme war heiser und stammelnd, al« er wiederholte: »Stehe auf unv wandle!" Eine Qual, wie sie in den Augen eine« verendenden Thiere« liegt, ar-beitetc in dem Gefichie des schutzigen Lazaru». al« er nach neue» Versuchen wieder zmammensank. denn der Schnur; und die Enttäuschurg tritt im ungebildeten Menschen doppelt grausa n auf. Ueber da« Antlitz de« Poutifex niuiiinus flog ein Schrecken, der ehrlich gemeint war, er wurde weiß wie sein G?wand, und halb ohnmächtig wurde er in den Wagen gehoben, der aus einen Wink de« Kardinal« rasch davonfuhr, wütend der »ranke auf der Straße la.> uut laut stöhnte: »Madonna l Madonna!" Seitdem ist Piu« IX. nicht mehr ausgegangen. Aus dem Kerichtssaale. iSauptverhandlungen.) Bei jedem Gerichte begegnet man gewisse» Persönlichkeiten, die mit einer felteren Ausdauer fast jede Woche daselbst erscheinen, um entweder al« Kläger aufzu-iiettn, oder al« Geklagte vor den Schranken de« Gerichte« zu neben. Eine so'.chc Persönlichkeit ist Anionia Golob, »eiche am 21. d. M. in der unter dem Borsitze de« L.-G.-R. Jordan durchgeführten Hauptverhaodluug al« Angeklagte erschien. Dieselbe ist eine 36 jährige Au«zügler«> tochter cio« Hochenegg, welche feit den letzten 2 Jahren mit ihrem Schwager Joses R sman, einem erwerbsamen Schuster von Hochen.gg, und mit ibrer Schwcstcr Sophie Rosmau in soitwährendem Zank und Hader lebte, und te« dcm hiesigen städtisch deicgirte» Bez. Gciichte zur S.^lich.ung ihrer An-gelcgcnheiten einen eigenen R'chier benöthigte. Die Anklage lautet auf da« Verbrechen der öffentlichen Gewaltthätigkeit begangen durch gefährliche Drohung weil fie zu verschiedenen Mrleir im Laufe de« Jahres 1875 und 1876 die Drohung au«stieß, daß sie die Rosmail'ichcn Kinier erschlage, uns dann in« Wasser werfen werde. Die Ehelcule Josef und Sop'üe Rosmann gcriechen dadurch et dem zunk üchtigen döchst >ei-densch-lftlichen, und somit gefährlichen «Zharacer d>r A 'geklagten, in gegründeie Furcht uud Besorg, ni«, und sah.« sick dah;r genöthigt die Hilfe de« Gerichte« zu suchen. Antouia Goio.« wurde der ihr zur Last gelegten Thaihandlung überwiesen, und schuldig erkannt und übcr diese be eine 6 rnonat-liche schwere Äei fevftrafc vei hängt. Einen 2. Straffall bilde e die Anklage gegen oen 26 jährigen Grundbesitzer«Iohn Mathti« S » akne von Oberg»'-e au« »>em Bezirke Franz. Der-selbe war wcgen Verbrechen» ver schweren törpcr» lichen Beschädigung angeklagt, weil er am 3". März 1876 ein mit Schrotte» gcl ldene« Pistol g.-gen den G-undbesißer Anton Zwelko vor Vrtus abfeuerte, wodu.ch letzterer am linken Schenkel leiä't ve» letzt wurde. — ferner weil er kurz «arauf den Johann ßibm mit einer Hacke am linken Rafcuflügcl leicht verletzte, fohiu aber "cm zu Hilf? eileudeu «nton Zwetko mit Derselben Hacke 2 Hie 'e auf dcn Kopf und cin-n Hieb auf den rech> ten Vorderarm versetzte, wo'urch dieser eine schwere mit einer mehr al« 30 Tage ansäuernden Ge-juneheits- und Berufungestörung vcrbundcnc Vcr-lctzung erlitt. Ter Angeklagte hatte sich mit beiden Befckä-diglen schon früher beziig.i<1> ter EntfchäZiguug auSgcglichc» und da rncvrerc gesetzliche, mildernde Unrtände für denselben sprachen, io wurdc er nur zu einer 3 monatlichen schweren Kerkerstnfe ver» urtheilt. (Aus Windischseiftritz) wir» un« ge-schriebe«: Die vor dem hiesigen BzirkSgerichle unier der lehr Umsicht gen Leitung tc« k. k. Bezirk«-gcrichlSadjuncten H a S l > n g e r dicser Tage ab-gesubrie StrafverhandlunggcgenfcchS Cousucteurc oerSüdbahn, welcheang.-klag' waren den Zusammenstoz zweier Laste«zilgc in der Station Pragerhof in o.r Rächt vom 22. Oktoxr v. Jahre verschuldet zu haben, endete mit der Freisprechung sämmtlicher sechs Esnduc-teure nach dem Ai^trage ihres Vnlhei.'igns Dr. H o l z i » g « r aus Gra». der hi b i Vcianlaffung nahm, bte f. g. T'Scip iunverhandlungcu tcr Südbahndirection g.'gcn ihre Bediensteten einer eingehenden un? scharf,i Kritik zu unterziehen. Die Direktion hatte nämlich aus Anlaß tc« Pru» gcthaft der Bahudirection nicht einmal beanständet haue uud der daher al« Zeuge und deßwegen auch ohne Vertheidiger bei Gericht er» schien, wurde iä.ul.'ig crkannt. den Zusammenstoß veranlaß: zu hai>«n und zu 24 Siun^en strcngcn Arrcstc« veru, thcilt. Nachtrag. Letzte politische Nachrichten. Während in ei? em Wiener Telegramme der „AugSd. Allg. Z!g." unsere 01 anderer Stelle ge« brachte Mittheilung von der bcvor"ehenden Ueber» schreitung d.« Pruth durch oic russische Armee ihre Bestätigung findet »e ist also, wie man s^eht, aent gcwo-dcn. Au« (Sonstantinopel wird telegrophrrt: Zwischen den serbischen Delegirten und Savfet Pascha ist ein Einvernehmen erzielt. Mau versichert, F ü r st Milan werde an den Su'tan em Schreiben richten, in welchem er die F r i e? c » , b e Z i n g n n g e n avzu-n e h m c n erklärt. Gourfe der Wiener Pörle vor» 2«. ^ebrnar 1877 Goldrente...........73.90 Einheitliche Staatsschuld in Roten. . 62.30 » » i« Silber . 67.30 1860 Nach mit ..........4.31 4 -39 Nach mit Kleine Anzeigen. Jede In d'eie Rubrik eingeschal tete Arionr i bis zu 6 Zeile« fUum wir« nrit 20 kr. berechnet. Auskünfte werden in der Expedition dieses Blatte* bereituil-lilfnt and unentgeltlich ertheilt. Ein Praotlcant für »in Mode-iiefccliift wird noßleicb auf-¥< BomnieD. Auskunft in der Kiji. die>>« BLtttra. 111—1 Wien s solideste und größte Eisenmöbel- Fabrik von Reichard&Comp W1E>, III. Bez., Hlarxergasse 17, «mpfitdll sich »ur prompten Liese-runfl ihrer qeschmackvoUli au>ge-Jlluftrinc 1! Kohlte, ferners ein Maguzins-Gebäude nad 2 Ae-.ker mit Heniise ist aus freier Hand zu verkaufen. Schätzungswertb 3500 H. 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Kni.itipqlri.-Halsum in Ziegeln zu bti tt. ». ®., »elcher selbst de» benilleiea ?t-fticha»en ai«»i«r. aach de« Lugiaat-Xteeeple betti. «tl. ttuids«wvdl yir idmtlen iitllang c«« ^abniiyiiifn, at« auch al« startende« a.-.'irr bereit! durch ein halbe« Jahthun-bett mit grahem vättheile aUgemet» ange »endet; bie Zmnnr hat >wet geak ?ar-i- : sie >N seht wttli.m und mach! dxtch Wer. ins«erst Hiliien Vtei« oBe anderen «(«mUKUttWfen ubetSusitg. iichl ,n Hader, in ."Uichchrn laintni Aebraachaanweisaag iu «> ft. «ei einem Dänen» *6 Heeren KMtufj. rblvernal-SpeUeapalTer be* I)r. 6MI». stillst Ii»erreich, ui(einer ajitfnng «!,' »ie tieitauuim und «Uilreimgaag, bcrtniiifige U«ben. al«, g>eidauur,g»-IduwJic. Sabbrennen, Hamarthaidal Vei» ben «Uer «t», H»ui«n»schliige. Mittel ia dir etngewut ieli?» chtvüischeit «al». Prei« »ii:ei gt««ea Schachlel 1 II. fei fr., einer kleinei! M fr. An«, u-t«», !,/ Ban t>r. Rowers-kauorii itit «lhalinng. Herflellaag un» SUrtuag d-t Sehtrasl. i Ktaca» >ntui»t «""■»« «ebra»ch»ani»eis»ng > fl. «n fr. Kiopr-Malbe ,ieaeu «lähal» ja Sla-wen zu «o aad feo Fr. Laude tiutut. Aeuiu. )iwi«a>ier, iwltberiliiint buub seilt, n otiveril anae-netimen Wecach i.ub Äeschma» »nd seine vartreftlicht Heiliriefnng qeg«, ert>«fte »nd übelriechende.Snbaegegen iWtslnifc »nd Voctetroetde« derselbe». Prei» per £lar»,t h te.___ Karlbaar-StaugeB-l'oatade, «»eiche alle die vat,üblichen Zi euicha'ien der adetn Pomade besift, dient da, •, tun den «ach. milch« de» £aatt« iHagere Zeit ja decken, d>« bt titibe du ich die Uiniaittung »er i'o-made tinitlnglieh griarde ist. Di- £tan^eu-»aaeate tai» ,ngle,ck> al« eine au»g<-e,ch. aete „ab uallbenrjiirne i niraichie gebraucht werden. Prei« «9 ft. »er tlajitllen au« dem bvriahmicn «inner eaarrtruantn rruagt. sinb tu tmpsihlen bei Kabbrennen, «ageatramps, vlühsncht und beschwerNctier Serbauiiiig in i^olge der Nebctlabiittz de» iUijtiu mit Speisen oder geistigen «Miauten, bei sanrei., a«sil»lien. yteif l gdinchiel «M fr. t'bliia-Clyearla-i'iiinnde, den H««t-baden i,«t!eitde und den Haatmach« teiilr-detnbe Pomad« Jn Siegeln )U M fr. und 1 |U_eo ft. _ bn-Boaiiact. seht feines Panik» für Latfilichet an» Wasche überhaupt. Yici« I Klacon t ft. A»!!«,iur)!r, l.ebeua-t^iKeua f»n Di. MKIaui. tieften» ,« empfehlen bei battmiifigci SiabloeiUvvlun^. ichlechi.r Verdauung, .^ilniutthaibaüetbe«:. j,n Alaichehen fantmt ®ebro«ch»numei(ung 50 ft. an» I fl. »er tuten# in Criginai> Si(tdien_;,m 2j Pet ent dillizet. I>r. f'alloud'a Wurnitabletten. ticse Zellchen find al« ein nnsehldare» Wuiiunuitet besten, ,n emvsehlea! selbe schmeifen >eht «„genehm und t-nurn auch Slndrtn spielend be,i|ebt*ch| »oeidea. Ptei» 4U ft. ia Kchachteta sammt i^,brauch«ca-(Miliiag. Stelerlaelier Kräuteraalt tunörufl-and knnaenftaafe, Haften uad Htiseifett, si»»ahl lut fleint Binder, a'f« auch für alle schwächliche Merlanen besten« ,a eiupiehten. Prei« einer Klaiche «7 lt._ K. k. pTauiioiliiuin-Pomade, t«» sicherste un» beste Haatlyuch«m>iiel. nach beten drei- bi« zehattgige» >j»ebranche da« «a«sallen der Haare sicher and danerud besettlßet.det Rachmuch« beordert, da« Haar in seiner natürlichen eiatbe weich und zl»n-»end erhalten und die Hchnvpeudildllng der-biitdeit wird. Dieselbe wit» bau vielen ärztlichen »ntatitiitm mipsahlen und liegen l«bltetcht «nerfennnng»sehieiben in Jebrt-monn» tiinnchi aas. — tnich Ute > I Zahnpolrer l'urttaa. Prei« 1 Pastille* de ('lieieolat feringi-a«ax. »ülen-Jbocalndc gegen Vletchsuchl a.,. «Inifetbeisernng. Pr.l iechaelitel an ft. l,il>eri>< lir licxindliriiikriinier. Ta»au»aeielchaelsic und dewühitefteMittel gefeit alle Prust- un» tnageuleidex, alle «atnrtbe, «etschleimnngen, Hüften, Hei seiteil ie. > Packe! I fl. M fr. .1 I, M I) I* \V ein, ttpalhete „>»m K»bten„' fit. n Wien, tiiihlanben )(r. 27. ernpltehlt dem geehrten PnMi-fxm besten« folgende Striitcl. f»ftatHtndxagca »erden ■xr gegen ?eischlie»axg »er «embnlsge-Webiibr ». 15 (r. »st. 19. oujgefübti. Kür Augenli-Idrade. ten bielMUI gen Smpsehlungeu be« Slraln»fi schen »n^enivaiset« schließe ich »ich au« bauner Uebeiieugung an. .Ich bentthe baiselbe bereu« seit einer Heide üjn .taiiten tind urr-banfe ihm die «efahtgnng. mir meinen »ep ltfi>t!t>iil.»,ia-KlalJ, «»etiigliche« ütii-Itl filt Vleebe. Pte,« 1 fl. <0 fr. Die eondennlrte «lieb, betitlet van der Analo-Snria» «ninten»ed Milk Co.. vb«m. cÄiodv tfl die einzige van «atan X. 1'tebLa annlnflrtc und filt den «edtaxch in Haudholiiiitgen, für Sn«»andetet und »inber rSattfllsnaejempfelücne coubenftrte Milch. Prei« n.s Ir. P*Klinuo, sehr beliebter auslösender und blutietntgendre Corup, echr und Mtecl bezogen rox Pta|eii»t i'agiiano an« ,>lo-ten,. Preis l fl. »o fr. Hcbweixar Oehör-I.iqtiriir gegen Chre«|«»len, vhtenschmetj, L dtenftechen, kchwerbarigftil. Vtei» I fl. Zaba-Ce««ut. f. f. jiriv., tnm BeCMb plombiren hoblet Hähne. Preis 1 ft._ A»atltn ln Miliiilwn»»rr. • ! i't,v . eifll, von I. G. Papp altgemein besannt al« bat tetk jtalin-iiantrroiruag»mil«l. t Slaean l fl. «o fr., mit P oft t st. 7ofr. Kleiaeh-Extraet, l,i«I»iA ».) bie belle Sorte in Criginal-il!chea nn» fich-t ^itseadec Rille l gegen N>rveuett»pfe, «lhenman,«»». tlenlea. stechen und i»elent«entzgnbu.,i. Per Flacon 1 st. mj lt. Zahupulrer, nach Vorschrift de» Pra-fefset« Heiter. 1 Schachtel in fr. Fiakerpaiaer, ein allgemein besann-l<«, »onngliebf» Hausmittel gegen Katarrh, Het,erfeil, lkranipsbuften »r. I Schailiiel Ä't te. Pol ver pi'if'ii Fii«Mehweina. Diese« Pulper Kiritint b»a Ku^chmei-i uub den da» tch erzenst.',, nuasgeae^neu i*t-ruch und ist «prabt unschädlich Prei» 1 Schachtel I! st. Or. QxartB, becSbat« Husten und «alarrh-Pnliie- i»»bti»nbere bei stattet Betschleiauitie fri!füget Petseiten.) Ptet« l Schachtel Oft ft. Xearoxjrlin. an» «lwnruutern brtei-lete» %'flanvenerttact gegen gichniche. ,he„ m«tische desaubct« " " »tt. l Su fr. Knsalhofer's Nanbei and Xer-ren-Kuseax. au» aromatischen »Ipen -träniern bereuet für «iche- xnd «»eniaa. ti»»n». Stetr^nscheväche, t^elent«ichmetva. 8iungen. abne bi . wegen za «bei reuen o.ee mobt gar zu schaben! selbe befeuujen ma>, ultche -rchw.che auch nach ,» axged.aden Älter und sii,b bähet bestens ju eniieehten. i>t,t« I i^laean« mit ulfbrattiM.-.,Ä--tung 10 fl. Eehtci Doraeh-Lebei-tärauül. Als barju'glichite« Heilmittel bei JJtn i»rnfl-und tungrnfranfheue« aneriannt, ava nt> täglicher c.aalir»t und reinem ttieschmacke; bie «auiettte ,u I st. »o fi. «et «b.-.„dme von 1 t Nheud »laschen 36 Perceneis.'adila#. r beiailbet« >-chi»tche>ustaild.- aZer Klaean t fl., stattete *rnz, gegen Stampfe, tllabiiiigJfolltex, Stagenfchura-ibtu, tiarrhse, und erptables Mittel gegen btc Seelrantheit, bau bat VranxeitakerKer Waiser lut Hti-lang bet e«xb. Sltlil- xxb harnbeschwei, den mit welchem in «reu111.tiett ifianten-uab Pribaltr«iifen-ftnftaltt n bit heiles Resultate etiielt wurden, wie es ärztliche S>nt-achte». Zeaaailie and «»xlichreibeii, ue.-l-che jebet Flasche beiliege». sawit der seit .iahtea erzielte steigend-- flbs». Im Jn- »ut .'.„«landc beweisea. "___ tteebtifern nngarlirher Wund-luid UageubaUa» in Klaschen |ii 4# tt., csrziiglich witfsam uxb ervrodtgegen Hü-ix«r[holbra, bei hatinackqtr Gtxblbet-stapfnu«, bei schlechter «etbanung nn» lMgi«ewt._' l,ielie-L,iebig'a Nabraagaraitlei fiir Kinder zur »ettuang ter bttiitiinitn ?iebisl»iu»»e. Preis einet Alaiche 70 fr. Zahapaxu, t. t. v-rw., v. Pseffenuann. Preis 1 fl. ti ft. Gidit-Leinwaiul Prager tfielittbea in Palelen i ii, te. nnb W eidinger'a selinerzatilleades tilclitpllaster. »r. I A S» fr., «it. I doppelt trdftlaj bist. Sicherste Mittel «e-jeii i.»elent«schmerzen. ÜlliebeiteiScx. tfte-Ichwniste, i#ichtfn»tiu» in Zxcketbiichien emgehiiilt. Set Erfolg i» ein Achtrer, stet« tfl.no st., mit titien startetet Satte t fl. Sturzeuergei-'a Bracbsalbe fir Vaterleibabruche, ntii beOem tftfalfe angeiuenbet. Preis I ft. to fi., fri.seiet 6»tte » fl. 70 fr. ■. beacht- volle Ausstattung gereicht sie bei» schönsten Tailetletisch zur ,-sierde. 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Ja seiaee Anneabung zxm Weipmachen bet Haut iibeitiiisi ea poackn» >ta ri» und alle anderen dergleichen Mittet der «elt. jn Original, »laichen zu t fl. 33 fi. unb t fl. *» fi. Probe-«lasche» l st. x< tt. Karou an l.ait de l.ya. Die beste nnb angenehmste »stet >ehl betaxnten iai-!«iie-«ofeu, iÄesundheits-Lch»n!>ei!»üi» litn - Milchs-N'e zur ^Ihaltnng und «et. schsnetung »et^an:. „ui i eiack io te- l.Äliedetreißea, Hesenschnt.) «aihtaaf Küsten nnb befoabei« »rautpfadetx. »pf-Sx Pofete» mit i»eitauch«»»»«i>u«g za I st. & It., bappelt Blatte t4( Jede st, Stampf in den Hdnbcn. Heratwjfebrr und v, r,intwortJicber Itcducteur Wllbeliu Uoldmanu. linvlidracker* i von Johann Rakuach in Cilli.