Donnerstag, 15. October 1891.___________l10. Jahrgang. kaillllchelWIeitmg. «...^—^___________________________________^«M^^__________________________________________ ^^^^ ^r,^:?.^^?^^U?d^^>3!.^V.?^,^' l ^3r.'"uhr?^!?V-Un^a^ ^iHt °n«m°mmrn und M°nu,cr.p„ n.ch. ,uH,est.N.. ^Amtlicher Mil. °tden. """ Erzherzogin glilcklich ent- ». —.^^^____ 3^,sttt^ Majestät haben mit V'> der , ,^"?9 "l>m 29. September d. I. °«l> ^ttalnlV' ^"esianischen Akademie Leopold ^?zu l un^."^' ""d Johann Grafen " Auht. "° '' Edelknaben allergnädigst zu !!^E^ Majestät haben mit ^ >" Prosts ^""9 vom 4. October d. I. den ^7'lhael N?5 "n ^" Universität in Innsbruck 5« der U° ^'.ekiewicz zum ordentlichen ^^WHg^"lkunde an der Universität in ^^ "" i" ernennen geruht. ^^^^^ Gautsch m. p. ^^lchtamtlicher Hheil ^^lungen des Reichsrathes. V ^^ hei i' --.Wien, 13. October, ^^rqlliz^en Sitzung beantwortete Handels-^ «2 darl,^ ^.^ "" hem eine Reihe von Inter-'«n. ^ ttne der Abgeordneten Morre ausschließlichen Gebrauch ^ '!' d7K"^ im Interesse des Dienstes der >H"l°te ^. das« die Regierung durch wieder-^ ??^nic, "!! Pnvatbahnen die Einführung ^dlt^hl derl^ °?^'" aufregt habe. und >»?«. so Men seit dem Jahre 1888 um 3^"nigesM d'e Schnellzüge zumeist au« ^t^Wa^ lönmn. Betreffs der ^«lung^^s für den Durchzugsverlehr wer. z^>^port?.^"^r und Genossen, betref-^?' daz ^"Schlachtvieh auf den Staats- der Fütterung und Trän-seien b ^" ^^" "euerliche Anord. 3^3"^ete der Herr Handelsminister die ^^echnis!^rdneten Povse und Genossen. einiger Objecte Feuilletons ^ Kilsse. .ß- ^"""n Hermann Heiberg. ^lilh">e grsa' ""^"gslosen Aufruhr ihrer Oe-U^de«' lvaz ?/' dle nmso tiefer verletzten, als ^ ""9. ,H " dem tiefsten WiM ihres h««tte " bir l? Was wagst du zu ^b'Und^K^ttert war sie in einen Sessel U «?l in die '"""ende Seele hatte die Fluten f^lllfh ,""d abap^t,' Und am Ende war er ^>^)^dttn^n und,s gab keine lauten ^"t> b/"d ,n "..^^°"en. und in jedem sahen waren die Wasser des Mit-V^e js. .'"Nt», V°"lulengeströmt, und nur ein » 'll^n^ d°« ."""n^sie zu versöhnen. Aber ^« «^ Won" ^rsöhnende «ort oft gelähmt: aw" unbewegte Weg-"> ?^r zu ^°""e einzuflößen, die leine lnorgen« ?. Iberer Beamter im Mini» ^ " "« d,e Wohnung und lehrte um der Siidbahnstrecke Laibach-Loitsch, wie folgt: Dle von den Herren Interpellanten bezeichneten Objecte wurden in der Zeit vom 21. bis 81. Juli d. I. durch em Organ der k. l. General. Inspection der österrel^schen Eisenbahnen im Beisein des Vorstandes des Bahn. Inspectorates Trieft und des Sections-Ingemeurs der Südbahngesellschast einer eingehenden Unwsuchung unterzogen. Was nun zunächst den in Kilometer 463 V. gelegenen sogenannten Stampetta-Viaduct betnfft. so befinden sich die Quadern sein?r Pfeiler im allgemeinen in gutem Zustande. Bei einigen derselben wurden aller, dings Schalenablöjungen und einzelne kleme Sprünge wahrgenommen, deren Ursache hauptsächlich in der Qualität drs Materials zu suchen ist. Am Lmtscher Widerlager zeigten sich die meisten derartigen Sprünge in den Steinen, welche ihre Fortsetzung m dem Ge-wölbe des darauf ruhenden Bogens finden; doch stnd diese Risse nur Haarrisse und nur auf eine Höhe von zwei Meter vom Kämpfer aufwärts verfolgbar^ Bel der Untersuchung der Ziegelgewölbe des Vlaductes. welche eine Stärke von etwa 80 Centimeter haben, wurden in den einzelnen Bogen längs der Gewölbs-linie Trennungen sowie auch durch den Frost schadhaft gewordene Ziegel vorgefunden. Die gedachten Tren-nungen. deren größte Write 11 Millimeter betrug, er. streckten sich in der Regel nicht auf die ganze Lange des Bogens, sondern schlössen sich gegen die Gewolbs-anlaufe. Eine Deformation der Vogenllme konnte del keinem der Gewölbe wahrgenommen werden. Nn der Auswechslung der schadhaften Ziegel wurde zur Zelt der Vornahme des Localaugenscheines bereits gearbeitet. Da» auf der Gewölbsaufmauerung ruhende Gesimse und die Parapetmauern wiesen Setzungen, beziehungs» weise Abweichungen der Parapet-Oberkante von der Horizontalen, und zwar an der tiefsten Stelle bis zu 12 Centimeter auf; die seitliche Verschiebung der Paravetmauer sowie der Gewölbsaufmauerung betrug 2 Centimeter gegen das Loth. Tine Pressung oder Trennung der Fugen des aus Quadermauerwerk her-aestellten Parapet« war nicht zu consta «eren. Die Ut« und links der Bahn an das O M be.der. seits anschließenden, aus Bruchsteinen hergestellten Stutz, mauern befanden sich in vollkommen gutem Zustande. In der nördlich gelegenen Stützmauer »st der m der Interpellation erwähnte 7-58 Meter we.te gewölbte Durchlass eingebaut, dessen Widerlager " Bruchswn. mauerwerk, das Gewölbe in Zilgeln hergestellt lst. Letz' tercs zeigte einige nasse Stellen und schadhafte Ziegel, partien. deren Auswechslung zu den regelmäßigen Er-haltungsarbeiten gehört. Die beiden mnerhalb des La,, backer Moores gelegenen hölzernen E.senbahnbrücken anlangend, befinden sich deren aus Quadermauerwerk drei Uhr zurück. Sie saßen wortlos bei Tisch, zeder toa sich in sein Gemach zurück b's zum Abend, und wenn der junge Rath daheim, war's wie um die Mlttags« stunde. Guten Murgen! Gute Nacht! waren Laute, die sich nicht mehr kannten. Einmal, nach Verlauf von acht Tagen, schritt er in den Garten, den man vom Balkonzimmer, eine Treppe beschreitend. erreichte. Die Natur lag in^ dem bolden Zaudern des Scheidens. Noch webte d,e könne sanft zwischen den vielgesärbten OMschen. Abend-onnenschein verklärte die Gegend. Als er den Bück dem verlassenen Hause zuwandte, sah er seine Frau gebeugten Kauptes sich einem kleinen Rondel nähern, in dem noch einige Rosen mit mattenFarben auf den Stielen schwankten. Da nahm er den Weg zurück, und seine Arme streckten sich aus. sie an sich zu ziehen. Aber was entstanden aus Drang und Wille, bl,eb unaeschen; sie wartete auch nicht feiner, sondern verschwand hinter den Bäumen, und er trat ins Haus. Thöricht, unnatürlich, qualvoll sondergleichen, aber er konnte nicht sprechen, und sie - in dem Glauben, er wolle nicht — wagte nicht, in stummer Liebe, wie p oft früher, seinen hals zu umfasst». Um folgenden Tage fand er s,e mittags beim Nachhcmsekommen nicht im Wohnzimmer. Eme lange schmale Stickerei für eine Stuhlrückenlehne lag. als ob die ssrau unerwartet aufgestört und alles lassend empor, gesprungen sei. auf Sessel und Fußboden. Er hob die bestehende Pfeiler in vollkommen gutem Zustande; nur in der gegen Franzdorf liegenden gewölbten Durch» fahrt der Laibach-Brücke in Kilometer 446'/, sind ein» zelne Schalenablösungen an den Kaltsteinquadern zu» tage getreten, und werden drei Stück derselben aus» zuwechseln sein. Von den an die beiden Widerlager eben dieses Objectes anschließenden provisorischen hölzernen Brücken wurde jene auf der Laibacher Seite bereits im Laufe des heurigen Jahres vollständig reconstruiert und befindet sich in durchaus befriedigendem Zustande, wo» gegen jene auf der Franzdorfer Seite zur Zeit der vor» erwähnten Localerhebung eben in der Reconstruction begriffen war. Im Holzwerke der in Rede stehenden eigentlichen Laibacher Brücke sowie des kleinen, das alte Laibach'Flussbett (die sogenannte kleine Laibach) übersetzenden Objectes in Kilometer 445*/, erwiesen sich wohl einige Bestandtheile als schadhaft, doch dürfte deren schon zur Zeit des Localangenscheines beabsich« tigte und vorbereitete Auswechslung in diesem Augen« blicke bereits vollzogen sein. Uebrigens kommt hier zu bemerken, dass vor der Brücke über die kleine und nach jener über die große Laibach, ferner vor und nach dem Stampettll'Viaducte fixe Langsamfahrstgnale aufgestellt sind und dass diese Objecte auch thatsächlich mit er« mähigter Geschwindigkeit befahren werden. Ich habe der k. k. General'Inspection der österreichischen Eisenbahnen, mit deren Trlasi vom 18. August d. I. der General-Direction der SüdbahN'Oesellschaft die rasche und gründliche Behebung der am Stampeltll'Viadncle und den übrigen vorerwähnten Objecten wahrgenommenen Mängel unter Vorzeicbnung des hiebei einzuhaltenden Vorganges nachdrücklichst zur Pflicht gemacht wurde, bereits den Auftrag ertheilt, diesen Gegenstand sorg. fältig im Auge zu behalten und sich ehestens die Ueber, zeugung zu verschaffen, ob den diesfälligen Weisungen entsprochen und die mehrgedachten Vrücß^n in einen tadellosen, jegliche Gefährdung des Verkehres ausfchlie-ßenden Zustand verseht worden feien. Dr. von Plener, als Obmann des Vudgetaus« fchusses. stellte den Antrag, den mündlichen Bericht über Nolhstands'Unterstützungen auf die Tagesordnung zu stellen. Dies wurde angenommen, und Abgeordneter Kathrein erstattete den Bericht, wonach die Regierung aufgefordert wird, nach Maßgabe der gepflogenen Erhebungen über die in der Gemeinde Gumpoldslirchen in Niederösterreich, in den Politischen Bezirken Rudolfs» wert. Gurlfeld und Radmannsdorf in Kram und den Bezirken Weiz und Birkfelb in Steiermarl durch Elemen« tlllereignisse verursachten Schäden mit thunlichster Be« schleunigung das Erforderliche vorzukehren und die e» forderlichen Credite im verfassungsmäßigen Wege an-zusprechen. Dies wurde angenommen. mühsame Arbeit empor und ward erinnert, dafs sein Geburtstag sich nahte. Also war alles in ihr wie sonst! Ihre Hände mühten sich für ihn. er wusöte, wenn ihre Finger sich fleißig rührten, wenn das Auge so schwermüthig drein» blickte, ihre Gedanken waren bei ihrem Manne, der sich von ihr gewandt. Aus Zartsinn verließ er das Zimmer, leise auftretend; sie sollte nicht wissen, dass er gefehen hatte, was sie verbergen wollte. So hatte ein äußerer Umstand eindringlicher gesprochen, als tausend Worte es vermochten, und lwch, als er ihr gegenübersaß, erstarb ihm wieder jeder Laut. Stumm und ausdruckslos waren ihre Mienen. Nichts rührte sich darin, was ihn ermunterte. Am Abend saß sie an ihrem Schreibtisch und schrieb über eine Stunde. Er wusste, der Brief gieng zu ihren Eltern, die in einer holsteinischen Provinzialftadt lebten. Ihr Vater war dort ein angesehener, wohlsituierter Iustizrath; die Familie war groß. aber sie hielten eng zusammen. Jedes Weh des einen traf den anderen, als sei's ihm selbst geschehen. Er wusste jedes Wort. was sie schrieb ohne dass er es sah: «Ich liebe ihn namenwi — deshalb leide ich auch so namenlos!» Einmal stand er aus. Nun - nun -! Gr wollte sie umfassen Da r-gte sich der Eananenvogel. dem man vergessen, die Decke über dai Bauer zu breiten, und da su nun ausstand, unterblieb wieder, wozu seine yeitze Seele chn drängte. Aber etwas andens brach wacher Frilnna Nr. 235. 1960 ^5!!^^ Bei Uebergang zur Tagesordnung wurde in die Specialdcbalte über den Gesetzentwurf, betreffend Be« gilnstigungen fiir Nmbanten mit Albeiterwohnung^n, eingegangen. Laut § 1 tritt die Steuerbefreiung für solche Wohngebäude ein. welche ausschließlich an Arbeiter vermietet werden, wenn solche Gebäude von Gemeinden, gemeinnützigen Vereinen und Anstalten für Arbeiter und von aus Arbeitern gebildeten Genossenschaften für ihr,» Mitglieder, von Arbeilgebrrn für ihre Arbeiter errichtet werden. Dies? Steuerbefreiung tritt nur in jmen Fällen in Kraft, wo auch der bel reffende Landtag auf die Landeszuschläge zu diesen Steuern verzichtet. Abg. Ludwig stellte einen Nbänderungsantrag. wornach die Steuerermäßigung auf 20, respective 15 pCt. des Zinsertrages fixiert werden solle. Regierungsvertreter Vöhm wandte sich in ausführlicher Rede so< wohl gegen den Antrag Ludwig als auch gegen den Ausschussantrag. Die Regierung könne sich zu dem Nachlasse jener Steuer, welche auch sonst steuerfreie Häuser zahlen müssen, nicht verstehen. Ferner wünscht die Regierung, dass auch die Gemeinden auf ihre Zu« schlage verzichten und dass die Steuerfreiheit auf zwanzig, nicht auf fünfundzwanzig Jahre gewährt werde. Abg. Schlesinger meinte, dass die Vortheile dieses Gesetzes durch niedrigere Arbeitslöhne illusorisch würden. Der Redner urgierte bei diesem Anlasse die Regelung der Baugewerbe. Abg. Freiherr v. Wiedersperg betonte, dass der Ausschuss sich damit begnügen musste, soviel zu nehmen, als die Regierung im äußersten Falle zu« zugestehen bereit war, und wandte sich gegm die Ausdehnung der Steuerb flkiung auf die Gemeindezuschläge. Nach dem Schlussworle des Referenten Dr. Groß wurde 3 1 im Sinne des Nuüschusses angenommen. Die tz§ 2 (Steuerfreiheit für 24 Jahre) und 3 wurden ohne Debatte genehmigt. § 4. welcher die Größe der steuerbefreiten Wohnungen fixiert, wurde nach einer zwischen den Referenten Groß, Schlesinger und Menger geführten Controverse angenommen. §5 normiert: Der jährliche Mietzins für ein Quadratmeter darf hoch« stens betragen: a) in Wien 1 st. 75 kr.; b) in Orten mit mehr als 10.000 Einwohnern 1 fl. 15 kr.; o) in allen anderen Orten 80 lr. Abg. Kramä 5 sprach für die Anpassung des Mietzinsmaximums an die besonderen örtlichen Verhältnisse. Schlesinger beantragte Zusatz« antrage, wornach von den Mietern keine Nebenleistungen gefordert werden sollen. Nachdem noch Freiherr von Wiedersperq und der Referent gesprochen, wurde 8 5 in der Ausschussfassung angenommen und die Nmendement« abgelehnt. Auch die restlichen Paragrafthe wurden nach einer kurzen Debatte unverändert genehmigt und sohin auch das Gesetz in dritter Lesung zum Be. schlusse echoben. Die Abgeordneten Richter und Genossen interpellierten den Iustizminister. welche Vorkehrungen die Regierung zu treffen gedenke, um zu verhindern, dass Blätter in der Provinz confisciert werden, die un° beanständete «rtikel aus den Wiener Blättern reprodu« cieren. Abg. Vareuther interpellierte, in welchem Stadium sich die Berathung des Aörscheuer«Gesetz» entwürfe« befinde. Der Nusschussobmanu Iaksch er« widerte, dass der Referent die Berichterstattung über dieses Gesetz in baldige Aussicht gestellt habe. Auf eine Anfrage des Abg. Fuh wegen der Dienstespragmatik für die Staatsbeamten erwiderte Ausschussobmann Wohlfahrt, dass er die Erledigung dieser An» gelegenheit beschleunigen werde. Die nächste Sitzung findet Donnerstag statt._____________________ einige Tage später die Rinde seines Innern. Ihm träumte in der Nacht, er sei gestorben, und er sah ihren Schmerz. Er war grenzenlos; sie warf sich mit solchen Geberdeu der Verzweiflung über ihn, sie schluchzte so vergehend, so herzerreißend, ihr Auge war so mitleid-erregend und ihre Seele so wund, so fassungslos war die sonst fo ernste, feine, gemessene Frau, dass ihm vor Weh das Herz zu springen drohte. Ja, als sie den Sargdeckel schlichen wollten, schrie sie so erbarmenflehend und verzweiflungsvoll auf. dass er nach abgeschütteltem Traum sich entsetzt emporrichtete und lange brauchte, ehe er Vorstellung von Wirklichkeit zu trennen vermochte. Und als sein Blick im Zwielicht des eken sich nahenden, die letzten Dunkel abstreifenden Morgens unwillkürlich zur Seite gieng. wo sie neben ihm schlum» merte, als er das stille, blasse Gesicht, die Hände wie bei einer Todten gefaltet, auf der Bettdecke ruhen sah, als nun in der Nachwirkung des Geschehenen ihm der grausige Gedanke kam, sie sei vielleicht nicht mehr lmter den Lebenden, da löste sich das Band. heiße Quelle», sprangen in ihm auf. und sich zu ihr neigend. 2°' ^ ^ ^"" seinen Kopf mit dem blonden Haar «MalN ^ M'.^i^'" Mlich auf ihre Lippen. Und b°,b?^-^' " Musterte der Mann. Wonne, ihn enN^^' ^b abcr in bewusster weichen'. weihen Vm?"^! ^^n, streckte sie die vor Seligkeit, °.. ihre Politische Uebersicht. (Neues Erwerbsteuergeseh.) Die «Mon-tags-Revue» hört, der Finanzminister werde das von ihm angekündigte Erwerbsteiiergeseh noch in diesem Sessionsabschnitte der verfassungsmäßigen Verhandlung vorlegen. (Zur Situation.) Nach der «Extrapost» habe die Linke beschlossen, den politischen Waffenstillstand vorläufig aufrecht zu erhalten und in keiner Weise auf Entscheidung zu drängen. Sie sei überzeugt, dass die Verhältnisse in nicht langer Zeit dazu führen werden, dass sich eine Majorität bildet, in welcher der Linken eine eiuflussreiche Stellung zukommen wird. (Südbahn.) Das «Journal des De'bats» registriert das unbestätigte Gerücht, wornach Verstaat-lichungsverhandlungen zwischen der österreichischen Regierung und den Großactionälen der Südbahn bereits entriert seien. Die Regierung soll angeblich eine Rente von sechs Francs per Actie offerieren, während die Großactionäre eine solche von zwölf Francs beanspruchen. (Der Budget'Ausschuss) beschloss ge. fteln. die Plenarverhandlung des Budgets mit dem Etat des Ministeriums des Innern zu beginnen. Aus diesem Etat sollen die Tit^l« Ocffentliche Sicherheit». «Straßenbau» und «Wasserbau» vorerst im Budget' ausschusse berathen werden, desgleichen der gesammte Etat des Unterrichtsministeriums. (Militär-Unter realschule Marburg.) Die Zahl unserer Militär ^ B Seite dementiert wurde, ist nur zu "m o^ ,^ P«, zwar a>,s Constantinoftel. lais damit Eindruck zu machen. Es gW" ^ M unsauberen Mitteln, welche die "i. '9 ^.Dl! scruftulösen Gegner d?r anwenden, um beim Sultan ^ der Centralmächte möglichst z" bm^ ^ ^ ähnliche Manöver wurtm, S"" 'U^Mik «^ des englischen Botschafters SU W'a^,,^ ^ nommen, und zwar regelmäßig "0 ^ . „Ml U" trotzdem genießt derselbe lwch ,mmer trauen seiner Regierung. .„ schon » (In Portsmouth) tr'fft "",'M bereitungen für den Empfang ^s d^.h^ geschwaders. """. daran gelegen, dass den deutsch.« ^^^ herzliche Aufnahme zuthe,l ""°' w^,. ^ P "^ Mischen Geschwader, um auch ^" ^ »A v lichkeit zu vermeiden. Es ist noch "^ 3st ^ deutschen Officiere nach London kmm«e' , « Fall so werden sie °ie Mte ""^ Marineclubs sein. Außerdem w'r0 H" ^„ - sich förderlich erweisen werde Herr ^ ^m Zaren autorisiert sein zu erklär «."' ^!M ^ dir jüngsten Zeit Russians W^ Politik ruhige« Abwarten« m'fM ^,r >e" „, Rudini seinechits wird Herrn ^G"«^T"P aus friedlichen Absichten Italiens un ^ beruhigen. ^,. : s^rrath) ?". B wird unterm Vorgestrige« te!fg"py' "h^ttl ^.< unter dem Vorsitze Carnots hcut ^^ hcH, rath beschäftigte ^ ."" d" 3 !w ,^r° bl ^ und der Reorganisation dcs .^'" ^Ulsach'H ^ welches beauftragt werden wird. "' ^ """ Eisenbahmlnfälle zu untersuchen " ^che^M Verhinderung derselben ausfindig 5 ^,^ Ml" (Parnells Tod) hat das ^ ^e. ,; anern e.hoffte Ergebnis nich ss,lMaff^ schließt sich über dem Grabe d" ^ d>e ^ nicht zusammen, sie bleibt gespa '' ^ ,? ^, c Der König besuchte Renner ln > ,^. überreichte ihm sein Bild. Mt a>> ^ " (Italien.) Die.Tnbm'' ^,i,l "^ der König und die Kömg'" «" ,,.d d^, Begleitung des Herzogs «'" M" ^« A>^, ministers im nächsten FlA°y" >N AsM,^ (Der Kirchen.Co. l ^^ , A^ Das serbische Ministerium besch^^ ^ Kirchenfrage bis zum Z"sam""" zu vrrtagen. .......,^^, nla^üel^!,,'. späteV zu« Theilneh^ dann deine Mutter he'""". " vol ""F i> war. trat ich als Nss°^ " "" S^e/^». ein. Rudolf hatte inzwischen" ^^ zu ^l ^ fieng an. einen Eltern gH^ünft^ >- ,,i hatte Jura studiert, aber ft" ^ssierte. .^dF"^' wenig Reiz für ihn; " '"^ Naturwissenschaft und " A? ^ Touren in die Umgegend, wov < W , , thümlichen Snbjectm aw ^ l.eß er ohne ein Wort zu sag"' ^" l« ^ Elternhaus, und Ort, von wo aus er ledcsmal ^ch " >- '^>l schreiben musste, hörte " "^. pa" 3^ ^ s > Ich rieth seinem Vater 'h""^ lass ' D '>, Liiblingibeschäftigung fo gen ^ von Kortis wollte davon '^h < , ^ snn einziges Kind; er ''"" ^ S D sich nicht von ihm trenn N'" st e''^ /.^ ,,^' darauf, dass er feiner ^^. oB-sdcr "^ > Bitten, alle Drohungen ware^,^,^^ ^ kam von dem armen VurM' s,s ,^„ ,, Angelegenheit stand seinen Wem. dass "^ s'« ^ch ^ ', spielerin verliebt habe, "«? ^ itig <'^ ^ , . sie graten zu dürfe»; gl"^^, ^ f< <^'" er ihre Einwilligung "h'", ' „. ^lcl^ ' geben und sich fortan ganz ' ^ld. ^F wollen. Die Aulwort, t» H ^«e heimkehren; die AngelegM" ^l^eitung Nr. 235. 1961 15. October 189l. H ^agesneuigleiten. Z^ H3 ^Kaiser haben, wie das ung°. ?"nbe in W »,."/^et. für die römisch-katholische 'V V "e W fl hie griechisch-kat olische ^Mllncl H !?^ ?'< die reformierte Gemeinde M^Wss ^^' die reformierte Gemeinde in Muz Us/'' ""«formierte Gemeinde in Oläh. ^Vem in^' ^ bie griechisch orientalisch. ^ ^ememde,„ sslopodna 150 fl. zu spenden ^"°^nVw'°^^en Sprachen an den . °^e Land^ sk^°^ ^es Unterrichtsministers an betrifft den Unterricht in ^ >>ie llltpin?^'' °" ^n Obergymnasien und ordnet ^ °^n ClMn ^" ""b griechischen Hausarbeiten in ^"dtne «i. ^" "fallen haben und die dadurch, ?i. °W EH^ c^'""" ^gewendet werden lönne, z!?^lich sei?" 'llr den grammatikalischen Unter. '^? W°hl^5^berclasse sei gegen Schluss des °ls ein griechisches ^"sich?^« SM «us einem Schulautor/ ^N """«gehend N <." ^«reichend beschäftigt haben, ^Munz von ^/^""""2 und ohne Gestattung V^che" s.'^"eln zur Uebertragung in die ^ ^ die n?"^ben. Einschließlich dieser Schul-5 k Lc>t«inis^n ° Kompositionen für jede Ober-"lt?^ im Griechischen auf vier 3t>r ttuV' Vei der Maturitätsprüfung darf "'vatlttlür?^' "'^ 'hln auch eine Stelle aus ^7-lNon ' ^"gelegt werde. ^signer <»^ ^»per gebissen.) Wir lesen ^ . "lährige V«,, "^°': Gestern nachmittag« wurde' ^'"° hecke s." H°^' "iihrenb er in Murvice ^ ^>> bissen. D.?'^ """ ^p" <"" "«ten hastige Schmerzen ^7" «elvissen «^"lall mehreren Persone.i. darunter °'!^'^ derssn,?"""« ^de. Dieser begab sich an ^« "h "°°e gebissen worden war, wurde aber ^ ^bo.i'^lenU, " »efiihrlichen Reptil auch von' ^l!? zu seine« Ibissen, ^r Knabe begab sich' V "ehr un^ """! lein Instand verschlimmerte' ^z^^er ar^,'^ ^'"^ "^ Mitternacht Schmerzen. Ein Arzt war ^« zogen worden. Auch der Zustand Rade's ^d^/lur^ Petroleumfunb i" G°. ^ ei^in°^l."^urde von einer Explosion in der "elche durch Gase bei Voh. ,l°hl/°"lthun« .'ächtes entstanden war, wodurch ?^l 7l'ellV« b" Bohrarbeiten wegen zu großer «" beste?" musste. Nun hat sich die Natur ^5 d°s? ?°^r an die Erdoberfläche ge-3'" s°n 7' Nach >. 3, eigentliche Erdöllager schon ^ 5>« neu ^ ?u«spruche des k. l. Vergrathes ^^f^Hss^le Oella^ eines der mäch. ^ b ^beni illenkn «Präsentieren, ^^^vor ei^^^ben.) In Topolya in 3^»i« ^travill ' ?°" ^gen ein großes Unglück U<" ""ew C^notts" Ortschaft arbeiteten einige V^> dieser m?"le. Plötzlich rutschte unter ä> ? E°ndm « ^^«iter die Erde ab und die ^^eru ^gruben ihn unter sich. Die V 3" "'^iw?""bigungen über die betreffende 'n Erfahrung, dass « l^^R,?" "" als Rudolf, jedoch «ttizMesten ^ l' dagegen stand ihr Vater D<"°uf begieng Herr dass er. anstatt mit ^e F der ^?^^9enheit 5" "den, einen ä>> l Z "ch»'"enn schickte, zu versuchen. Hi2 Nudo^el"e ^deutende Geldsumme F> sie i'.^eitia ^'"'zugeben und das Land zu !^" w^e ohn < " '^ mittheilen, dass. wenn U ^i^de. er . !""e Zustimmung die er nie-«^ i?' er. ^'Ne" Sohn vollständig enterbe. «^/berHs er wollte. Der Vater der M?l!chl^'?le man il""e Tochter, die zwanzig-^>z> sl^ lilr j " 'hl geboten hatte, anzunehmen ^'>?^^ Nm^"'! ihm zu verlassen. So< U!'' ^°hne ?^a eingeschifft halten, sagte ^elb^ T'hK" in feine? Liebe getäuscht ^'°le ^.^ttan ^loss ihre Treue für eine Stich gelassen gleich einem 3>"t > ^^ft'gkr? ? 'b" w seiner Liebe nicht ^i>ht,>. "F°"ete er seinem Vater, ^2^freim^^'ll° Orloff hätte ihn ^^t l von ^ Wlllen verlassen; sie lönne worden sein; er '«°H" Tage? bls er sie wiedergefunden ^^''' Di ler ^" Mortis seinen Sohn "neu,«s!,.Wte sjch nach Amerika ^ «"tllchen Vrief an seine Mutter retten, wurden aber von einer ähnlichen Katastrophe ereilt. Einige Stunden später wurden die Verunglückten von den Dorfleuten als Leichen aus dem Sande hervor« geholt. Die Aermsten waren erstickt. — (Schluss der Prager Ausstellung.) Das Actionscomite' hat den Beschluss gefasst, die AuS-stellung unwiderruflich am 16. b. M, somit drei Tage später als ursprünglich angesetzt war, zu schließen. Der officielle Schluss der Ausstellung wird in festlicher Weife begangen werden. So viel bisher belannt ist, wird der Ausstellungsplah festlich geschmückt und am Abend des Schlusstages glänzend beleuchtet werden. Die Schluss-feierlichkeit beginnt um b Uhr nachmittags. — (Congress der Nahrungsmittel-Chemiker.) Der internationale Congress der Nahrung«. mittel-Chemiler wurde vorgestern geschlossen. Der nächste Congress findet im Jahre 1693 in Wien statt. Abends fand im Wintergarten des Etablissements Ronacher ein Festdiner statt. — (Ergreifung eines Räubers.) Der Hajdul Popovlt, auf dessen Ergreifung die serbische Regierung einen Preis von 2400 Dinars ausgesetzt hat, ist in Celinje verhaftet und nach Belgrad eingeliefert worden. — (Brand.) Die Gemeinde Felsö.Nadas in der Nähe von Vajoa in Ungarn ist, mit Ausnahme von sieben Häusern, vollständig abgebrannt. Da auch der Wintervorrath verbrannte, ist das Elend groß. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Personalnachricht.) Der Fürst Schön-burg.Waldenburg'sche Forstmeister Herr Josef von Ober-eigner in Schneeberg ist in Anerkennung semer vlel» jährigen ersprießlichen Thätigkeit durch Verleihung des Ritlerkreuzes des Franz-Iosef-Ordens ausgezeichnet worden. — (Verlobung im Hause Hohenlohe.) Wie wir dem «Corriere di Gorizia» entnehmen, fand vor einigen Tagen im Schlosse Duino die Verlobung der Prinzessin Gegina zuHohenlohe. britlgeborenen Tochter der verwitweten Prinzessin Therese zu Hohenlohe, nnt dem Grafen Erwin Schlick statt. Die Vermählung wirde Ende dieses Monates im Schlosse Duino gefeiert werden. ^ ^. — (Laibacher Gemeinberath.) Der Go meinderath der Landeshauptstadt Laibach hält morgen abends um 6 Uhr eine öffentliche Sitzung ab. Aus der Tagesordnung stehen folgende Berathungsgegenstiinde: Be-richt der Rechts- und Personalsection ») betreffs der, Schenkungsurkunde hinsichtlich des Grundes vor dem Landesmuseum, d) betreffs des Gesuches der Bäcker» genossenschaft um Vergütung einiger Auslagen aus dem Genossenschaftssonde; Bericht der Bausection ») wegen Be-stimmung dreier Baulinien (Velic an der Triesterstraße, Lals in Kuhthal und Lavric in der Capitelgafsc), b) wegen Parcellierung de« I. Perdan'schen Grundes an der Nessel-straße in Bauplätze, o) wegen Vergebung des Baue« der Canäle am Marienplahe. Elefantengasse u. s. w., ä) wegen Parcellierung des nördlichen Theiles des ehemals Seun.g-schen Grundes an der neuen Straße von der Ballhau«, gasse an die Triesterstraße; Bericht der Pol'zelsectwn ») über da« Gesuch der Vierfabrilanten Gebrüder Kosler um Bewilligung zur Zuleitung des Wassers aus den Quellen, entspringend im städtischen Walde T'voli, d) über das Ge uch der Laibacher Rauchfanglehrermelster um Erhöhung des Rauchsanglehrertarifes, c) über da« Gesuch einiger hiesiger Rauchsangkehrer wegen Einlhe.lung der aelckrieben hatte und einen ebensolchen an mich, worin er mich dringend bat, Frau Kortis zu trösten und zu beruhigen. Das war die letzte Nachricht, d,e wir von ihm erhielten. Ohne dich wäre feine Mutter wohl ihrem Kummer erlegen; doch du. selbst 1° früh der Mutter beraubt, warst ihr ein Trost in ihrem Gram. Mit welcher Liebe und Sorgfalt nahm ste sich demer an! Erinnerst du dich ihrer?» <. «.. ^ 5 «O, gewiss erinnere ich mich der gellebten Groß-mama, wie ich sie immer zu nennen pflegte; ,ch war ja sieben Jahre alt. als sie starb. Und hat man von ihrem Sohne niemals wieder gehört?» . . ' «Niemals! Man glaubte hier allgemein, er se, todt da alle Nachforschungen nach ihm vergebens ge. blieben waren. — Als Herr von Kortis starb, hmter« ließ derselbe ein eigenthümliches Testament. Seme Hinterlassenschaft war so bedeutend, dass ein ganz an« lehnliches Legat, daL er mir in seinem Testamente zu-chrieb. bei dem kolossalen Vermögen kaum in Betracht kam Und dieses Vermögen sollte laut Testament mir anvertraut werden, bis du 21 Jahre zähltest. Wenn hzz zu diesem Zeitpunkte weder Rudolf selbst noch mel-leicht ein Kind von ihm hier in Deutschland auftauchen sollte, gienge das ganze Vermögen auf dlch über. Der betreffende Paragraph in dem Testamente lautet wort. lich: «Wenn weder mein Sohn Rudolf noch m, Kmd von ihm vor dem 13. September 1876 hier auftauchen sollte so soll an eben diesem Tage, an welchem meme Mündel. Mlanie von Halden, mündig nmd. dieselbe alles erben, was ich an Geld und Gut hinterlasse.» «Nun. liebe Melanie.» fuhr Herr von Halden l Stadt in Rauchfangkehrerbezirke; Bericht der Schulsection a) wegen Anschaffung der Turngeräthe für die erste städtische Knabenvollsschule, b) wegen Regelung der Dotationen der städtischen Volksschulen hinsichtlich der Reini« gung der Schullocalitäten, o) wegen Remunerierung für die Unterrichtsertheilung an den gewerblichen Vorbereitungsschulen, deutsch - italienischer Epoche. Höchst interessant war zu vernehmen das Resultat der prähistorischen Forschungen, nach welchen unser Land al« Eisenland schon in den ältesten Zeiten erscheint, sowie die Beschreibung der verschiedenen Oefen, als: Windüfen, windische, deutsche und bresanische (bre-scianische) Stucköfen, aus denen im 16. Jahrhunderte sich unsere jetzigen Hochöfen entwickelt haben. Bei der Erklärung der Ierrenfrischarbeit exegesierte der Redn« das sprachlich etwas schwer verständliche Gedicht «Je« llinice» von Vodnil. Die Besprechung der verschiedenen Bergwerksordnungen, welche im 16. Jahrhunderte das Aufblühen so vieler Eisenbergwerle in Krain ermöglichten, bildete den zweiten Theil des Vortrages mit Angabe der Ursachen, welche die Hebung oder den Niedergang der lrainischen Eisenindustrie zu verschiedenen Zeiten herbei« sührten. Das Landesarchiv scheint dem Redner interessante, bisher unbenutzte Quellen geliefert zu haben. Der Vor« lra«H Krajcc. Bnchdruckercibesiher, Rudolfswert. ^^" 3M besiherin. Mihling. - Erjcwes. Obermarlschcider. s, Frau. Ptibram. ^ A"zif>n., «^ wert. - Habernet, Kfm . Vrllnn. - ». "' ^W^ Behar, Kfm., Constantinopel. - Hew'se'- ^ Dl>n°< Berlin. — von Tanner. Oberingcnieur. ! .-V^ '^M!». ^, Hufschmid. Industrie-Lehrerin. St. EM '^ch""'«^ genieur, Andrih. — Edler von Hrußoczy, - ^ ^ officier. Czea>d. - Ullmann Director « „MS Kunstmaler, Milnchm. - Rosenberg, w'""',. ^,iM" Fische. Ksm.; Newilluf. Mannheimer ,m° " ^ und Alfred Freund. Thcaterdircctor. M «. M'»«« Hotel Stadt «vlcn. Mazzarolli, ^"',! 3'"'^iA «" - Auer. Beamter. - Ritter von WH '" <ßM V Steim, Blaschla. Zupanöiö s.Sohn; P°'"^,c.M^l msch und Smeipid?.. Kstle.- Hirschlmum". H,>, '-Grul'er, Reis.. Wien. - Mulzbaner. S'WP ^, ^>, Sohn. und Julie Krimpel. Sänger,», "' , ,„'! 3°',^ Director. Iosefsthal. - Doljan. Pn"°H„ „^ D'H Agram. - Stibbe, Kfm,. Dresden.-^Hhal,-7^, Manor. Neis.. Antwerpen! - Erler. Rc>^ S ' ^,l. ö< Reis., Pra^. - Roßner, Laibach. - «"' . lov. — Saupper, Klagcnfurt. . l>itla>'"7, ,li - Hotel SUdbahnhof, Clamic. Görz. - P"!".. ^, ^"" ' Aqram. — Venloui, Privat, Baden. - "" ^,. Grasouc. Reis,, Kärnten. . Mterth'"'^ »<, „" Gasthof KaUer von Oesterreich. Pecn.l.A "p^, H<>M feld. — <5evar, Kfm.. Nendorf. -- p"" Familie. Treffen. ^ Paßeiel^^ Hotel Bllierlscher Hof. Straußinger, Vrauer^^— Verstorbene. Im Spitale: ^el.^' Den 13. October. Matthäus LanM, allgemeine Wassersucht. __-— Lottoziehuug vom l4. 9^"^ Brunn: 29 71 64^^--^ ' 7Ü7M^736 5 ^13'^^'3N^ theils"! , 14. ^i.N. 737-1 21-0 SW.mäß'g "^,,5^ 9 . Nb. 738-9 1« 2 W. M^ ^« >" Tagsüber ziemlich heiter, nach"""A 5a^>" dunkles Gewölle, schöne Mondnacht. ^,, ^als- ^-^ Tenlperatul 16-8°, um Ü i°^tt^m^^^^ ^. Verantwortlicher Schwarze, weiße und ftrb'S f g- V0N 60 Kr. bis fl. 15-6Ü si" ^ ,^,,, gemustert (ca. 240 versch. Qual. U- - u"d' ^ Dessins lc.) vers. roben- und stilckwe'st. ^Hosiies')^ 1^ Fabriks.Depüt tt. Nsnnob«,-« (l- '' ^to. ^ ^^ Muster umgehend. Briefe losten ^" ^^<^^<^ >---- -Illlllll^^^^ie'^' Wie erquickend" ist eS «i«t, Sli"H?^^^^^^^ heitevc.» «reis ,« seheu. .^". " Kc''. "He>'U seines L.ben« genießt. Frage« >mr de"' O«ge,'«> dass er noch im hohen Alter seme lrai " „uten ^ B ^ hat. so antwortet er. er hätte stets Hz>g ^h"^^ Ja. wer litte heute nicht an Verdau» g^^^„ ,,,^ ist es so schwer nicht, derselben H"H,MNg "> "^ Magen eine Zeit lang die ii"st.d" f'^de.'' '" B"s. sich wieder erholen. Die Chnn'e S'bt / ^,, ^ . B^ Fleisch.Peptonm, die Kürpcrc. aufgenommen werden. "«-""' hü'N^ l^ über Verstimmungen des Magens " fchle"^^^^ sollten sie daher in leiner HauShaNu^!^^^ Der heutigen .Laibacher Z"''S,M "»! ^ abonnenten eine Pränumeratwnö-^ ^>, striertenLieferungen erichl". der österreichischen ^" , „^ Marie K°phi° ««"F bei,,!,.»!, - Mmmcmcn!« llbcl""'"' ^^,B^ , Äg, u. Olcinmayr ^^„i<^^^<5Z' | drugi, pomno««» .* | ^ Poezije S. WSf -^H^W«« «». 235.___________________________19ßg __________________^ 15. 0ct°in I89I. Course an der Wiener Börse vom 14. October 1891. «»«dm»«««»««»««bw«. Veld ^ Ware Glundtntl.'Gbligalionen (für ,0l) st, EM,). 5"/„ gallzische...... 104 80 105 — 5"/„ mHhrische...... — — —-— 5"/„ Kraln und Küstenland . . — — —'^ 5«/„ nieberöstrrreichische . . . 109 50 110 — 5"/„ steirifche...... -'- ---. l>"/n lroatilche und slavonische . 104 5<: lob— 5«/n siebenbüraische , . . . — — — — 5"/„ Temeser Vanat ....—-— — — 5,"/,, ungarische...... 89 bO 90 50 Andere össenll. Anlehen Dona» Reg. Lose 5"/^ 100 fl, , 12050 «»I - blo, «nleihr 1«7» , . 104 75 wo 75 «nlehen der Stadt Vörz . . 111 — —'— Anlehcn d. Ttadtssemeinbe Wien 104— 104 t,0 Präm,°Nnl, d, Stadtgrm. Wien 15075 151-^5. «Uorsenbau «nlehe» vcrlo«. 5«/„ 9? »0 88 »0 Psandbriese (für im fl), Vodencr, allg. «st, 4"/n G, , . lib'- »IS- dto. dto. 4>/,°/n - - .100 80 1«: — dto. dtll, 4"/„ , , . 9N50 87 — dto. Prüm.-Lchuldverschr. 8°/« 109 50 110 10 Ocsl, Hypothelenbanl 1«j, 50°/, 98 ü« 99 10 Oest. unss. Vanl verl, 4>/,"/n . 101 25 101 75 betto » 4»/„ , . »8 30 88 8s, betto 5NjHhr. » 4°/n . . »9 30 88 KV Pril>rität«'Gbligallonen (für 1!X! fl), Ferdinands Nordbahn 100' Gallzische Karl > iiubwig. Bahn Salm Lose 4(, fi...... 59 — «<>'- Et.-Veiwi« Lose 40 fl. . sl-^ 63'— Walbstein Lose 20 fi. . . 35'— »?" - Nindlfck Vräh iiole 20 fi. . . 4875 4? 75 Vew, Sch, d. »"/„ Präm. Schuld- vrrschr. der Vobcncrebltanstalt >^'b0 «5- gank'Actien (per Erück). «lnnll^bst.VllNl 200 fl. «<»»/.«. , l58— 152-50 Vanlverein, Wiener, 100 fl , 108 «5 10» 75 «der.«»», bst., 200 fi. '50 197 — Oeflerr. unz. Vanl «00 fi. . . 1019 1021 Unionbanl 200 st...... »85 50 »2« - Verlehrsbanl, Mg., 140 . . t5« — lb?— Hrlien von Transport« Unternehmungen (per Stück). Nlbrecht'Nahn 200 fl. Silber . 86'50 8? 50 »lKSld'ssiuman. Vah» 200 fi. S, »O»-50 801' V«l,m. Nordbah» 150 fi. . . 18«! - 187- » Westbahn 200 fi. . . 84> — »ö,— Nulchtithrabri Eis, 500 fi. IM. 1180 1200 bto, llil. L.) 200 fi, . 471 — 473-Dona» ° DampfschiMhrt»«lief-, Oeslerr, 500 fi, llM. . . . 300— »>^ 50 Drau-NI, (V, L3S - - Llllyd,est.NlN8..Ilies«500fl.«M, 418 - 420 — Oeslerr. Nordwestb, 200 fi. Gilb, 20050 «0l 5» bto, (lil, ».) 200 st, E, , , 214 »5 214 75 Pra^Dürer Eisenb. I50fi, Silb. 89 5^ 90- S»aal«e!i 200 fi, Silber »82 — »8»'50 Siidbahn 200 fi, Silber , . . 104 75 105 «5 SübNordb.Verb,ü8.20Ust.«M. 177 50 178 - Iram»ay>Gel.,Wr.,17Ufi,0, W. »»« — »»7 — . neue Wr., Prioritül». «ctien 100 fi...... 84 - 85'— Ung.'gllliz.ltifenb. »00 fi. Silber 187 75 »88- . Velb «iare Ung, Norbostbahn 200 fi, Silber 195 50 19650 Ung,Westb.(Mnab Graz)2U0st.S. l»7 50 198 — Industrie-Hclien (per Stück). Vauges., «Na., Oest,, 10» fi. > ,13- 114 — Egpbier 7 — Montan'Oesrll, üsterr.-alpine ?e hy 7710 Pragrr Vife» Ind..Vef. 800 st. 383 — 884 — Saläu larj. Steinlohlen 80 fi, 588' - 59!»' — «Ncklöaelmühl.. Papiers, L0Osi, 195— »00'-- «VtsUlsrmühI»,Pllpiers,l!,V^V. I»N— 1»7-- Trifailel Kohlenw..«!»?!. 70 fi. . 172—178 — Nasse»!-« ,Oest.!nWlen100fl, 463 — 45? — «Vangon^lieihanst., «llg, in Pest «u fi......... 88 - 8!>'«l. Wr, Vaugesellfchaft 100 fi, . , 85 5<» 8b l^> WlenerberserZiegel-Nctien-Vtl. »40 — »4» — Devisen. Deutsche Plätze...... 57S7, b? 80 London ........ II? 40 117 55 Pari«......... 46 37. 4« 4?z Daluten. Ducaten........ 558 5ß0 »U-Franl»-L<ü f - iK« *h »•»•» elegante Moden. "Hflinal Pariser unö WienerMoflells. liaiDaCDi Bim*« preise. N t^ergarten; N?»»«ÄÄ«« «,M. Jahr« «ü*% "91 «billig mver- ^^.eil»Hln8beaorgerBurgitial_ pS-—-__ (4474) 3-1 \n ^Partie >iÄj'?tur-Papier Mfr g^^graU8^und franco, ^Javier V>*tekl »¦•• »i, H. Slook, <«Nii'J>-^ verkaufen. "Ht "> den Industriekreisen X^t (S; 88ea, °; «O»uoht. Offerte in S*«**u* <:5en" Hüten «?Ä! Stöckl. ^ w—-- (4451) «fit fWBtat llOa die^f-.88/367. I caer Zeitung er- L (4478) 3b-l J. Purgleitners Apotheke in Graz. StPirianhar lTrA.ufAraA.fV- ] ^"Cbe «Skr., gegen Husten, HeUerkeit, Hal»- OieillBOllor A.ra»UierSail. und jjnutweh, «eit 40 Jahren bewihit. TCft.l1ra^ri*im aus «¦tnriilio*pborigiaurcin Kalk, liinderunRimittol für Lmngeii- nnd Bru»t- Aai&Djri Up krank« (knoclieuitttrkonde* Mittel f6r icbwacbo Kindor), 1 Flasche 1 fl. Dr. Wuohta's Kräutersalbe, ^ «.2rSS ÄiÄS.*1"*0 60kr" Englhofers Muskel- und Nerven-Essenz,l ToZLl^™ Kriiutorn bereltoto Kinreihung. Alle dioto Artikol lind in den meiiten Apotheken der Monarchie ca bekommen oder köuneu vom Krzeuger Regen Nar.hnahmo beenden wordon. (4850) 10—t Depot in Wien: J.Weis, Mohren-Apotheko, L, Tuohlauten 27. (4464) Z. 1600. K. k. österr. f|9 Staatsbahneo. Abänderung der Bezeichnung der Station Signmndsheitag-Horii. Die bisherige Bezeichnung Sigmundiherberr-Horn der zwischen den Stationen Eggenbarg und Hötzelidorf- Qeraa gelegenen Station Slginundiherberg-Horn der Linie Wlen-Eger wird vom 1. Ootober 1801 an in Siffmuitdsi]ierberg abgeändert. Die Bezeichnung der von der Station Sigmundaherberg über Horn nach Hadersdorf I«. B. führenden Localbahn mit glgmundsherberg-Horn-Hadersdorf bleibt jedoch aufrecht. Wien am 24. September 1891. K. k. General-Direction der österr. Staatsbahnen. (4339) 3—1 Nr. 5417. Reassllmiermlg ezecutiver Rcalfcilbictung. Urber Ansuchen des Josef DomladiZ Illyr.'Felstlih Nr. 65 wird die mil dem Vejcheide vom 4. September 1881, Zahl 7038. auf den 27. Jänner 1882 angeordnet gewesene und sohin sistierte zweite executive Feilbietung der dem Johann Vostjancik von Tominje Nr. 27 gehörigen Realitäten Urb. richtlichrn Schätzwerte von 1150 st und 100 st. im Sinne bcs Oesches vom 10. Juli 1887. Nr. 74 R. V. Bl.. als zweite executive Realfeilbietung im Reassu« mierungswege auf den 13. November 1691. vormittag« von 10 bis 12 Uhr. mit dem früheren Anhange angeordnet. K. t. Bezirksgericht Illyr. - Feistritz, am 20. August 1891. (4317) 3—2 St. 17.223. Oklic. Na prošnjo Janeza Zdražbe, žup-nika iz Prežgajn (po dr. Papežu), vršila se bode potom prestave lzvröilna dražba Antonu Zagarju iz Iške Vasi §t 20 lastnega zemljišèa vložne št. 53, 54 55, 56, 57, 58 in 59 katastralne obèine Iška Vas in vložna štev. 394 katastralne obèine Verbljenje, cenje-nega na 11.775 gold., dne 4. novembra in dne 5. decembra 1891. 1., vsakikraf. dopoldne ob 10. uri pri tem sodišèi. ., .. Zemljišèe bode se le pri drugi dražbi oddalo pod cenitveno vrednostjo. Dražbeni pogoji, vsled katerih je vsak ponudnik dolžan, položiti pred ponudbo 10 °/0 varoèine, cenitveni za-pisnik in zemljeknjtoni izpisek so v tusodni registraluri na upogled. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-diftèe v Ljubljani dne 27. avg. 1891. (4268) 3—3 St. 7741. Oklic. ZapuSöini umrlega Luke Furlana iz Bezuljaka imenuje se Jakob Obreza, 1 posestnik v Bezuljaku štev. 7, kuralor- jem, ter se mu vroèi lusodni dražbeni odlok z dne 16. julija 1891, St. 5321. G. kr. okrajno sodišèe v Logatci dne 19. septembra 1891. I (4306)3—3 St. 2807." Poklic dediCa, neznano kje bivajoèega. C. kr. okrajno sodissie v Žužem-berku naznanja, da je dne 2. janu-varja 1891 na Ürintovci St. 1 umrl posestnik Anton Tekavèiè, ter da je postavil kot dedièino svojo soprogo Franèisko Tekavèiè. Podpisanemu sodiftèu pa ni znano bivalisöe nujnega dedièa in pokojni-kovega sina Jožeta Tekavèièa. Isti pozivlja se torej, naj se v jednem letu po nižje nastavljenem dnevu oglasi pri tem sodisèi, ter naj se prijavi kot dediè, sicer bi se o zapušèini obrav-navalo s zglaseflimi se dedièi in njemu postavljenim skrbnikom Fran Zajcem iz V6likega Cilobocega. C. kr. okrajno sodišèe v Zužem-berku dne 16. sepfembra 1891. (4207) 3—3 St. 18.948. Oklic. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-dišèe v Ljubljani dovolilo je na prosnjo Jakoba Ovjaèa iz Smartnega (po dr. Papežu) izvrSilno prodajo s pri-tiklinami vred sodno na 3245 gold, cenjenega nepremakljivega posestva Antona Tometa iz Vižmarjev vtežne štev. 131, 132, 133 in 134 zemljiske knjige katastralne obèine Vižmarje, ter za nje izvröitev odredilo dva röka na dan 31. ok to bra in na dan 2. decembra 1891. 1., vsakikrat ob 11. uri dopoldne pri tern sodišèi s pristavkom, da se bode to posestvo pri prvem r6ku le za ali nad cenjeno vrednostjo, pri drugem pa iudi pod njo oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in zemlje-knjižni izpisek so pri tem sodisèi na upogled. V Ljubljani dne 13. sept. 1801.