«gg-gg■ ________QErfAeint «SchenMch ffweimal: Donnerstag und Sonntag frvh. ---- - - - - •#it|tlrita»fi alt) ««raste*«: Qn«cn wm »Nca «i. » Stiert?* «1 —«»««»di«»»ge» wrt« w fcw ««JMfhne qtflta bUHglta «eMbtn • ^fft kll KU«ld ottrUHSJtlfl Dln SS.—, basttKrifl Di» 50 —, «aStiQrt« Dia 100.—. z»r boJ Awilantz ottfpnch«»tz« «rW3« leget in ihrer Wohnung aufwärmte und zuletzt den glänzenden mcsfing'nen Hahn zudrehte, daß da» Flimmchen erlosch, da durchzuckte sie Jedesmal der spieleri che ve-danke, ate da« wS,c, wenn ihre Hai.d jetzt eine letfe Drehung nach recht« tun möchten? «t« st« roch die Malakademie besucht hatt«, war dort «ine 0cQt«in «ewesen. ein lustig«, leichtsinniger kleiner «er!, die hatte immer gesagt: ,«»u, Kiad«r, wa« macht Ihr Euch da« Leben bang mit Eurem ewigen: „wie wird meine Zukunft sein?" .Wenn« ciomal nicht mehr geht und «an hat die Freude verloren, so haben wir doch eine famose Einrichtung: da« ®a»P Die Freude hatte nun jlbba noch nicht ganz verloren, aber schwer, riesenschwer «in, es whNich, den« wenige Käufer fanden sich für ihre Laodschafttbilder. Sir hatte längst »um Kunstgewnbe übergreifen müffen, um da« Dasein udtdürfttg zu fristen. Aus Sleff und Seide schufen ihre Hände mit Nadel »nd Pinsel leuchtende, exotische Blumengebllde, die von den Ballschöne« getragen wurden, ihre Phau-tast» lebte stch dabei verschwenderisch au», aber e« blieb III. Eine besondere Sorge der Grenzbevölkerung ist die Frage der Mvrregulierung. Bit zum Um-stürze wurden vom alten Oesterreich auf beiden Seilen der Mur RegulierungSarbeitcn vorgenommen. Ruch dem Umstürze hat die österreichische Regierung auf der ihr zugefallenen Murfeit« die RegulierungS-arbeiten fortgesetzt, währenddem sich die jugoslawische Regierung über die Fortsetzung ver RegulierungS-arbeiten leint Sorge« «achte. Deshalb hat die Mur heuer und in den Utzten Jahren schon riesige Grundstücke und zwar zwischen Mureck und Rad. kerLburg 10 bis IS Joch abgerissen. Den Besitzern an der Mur droht, wenn die Regierung nicht bald mi^ den RegulierungSarbeiten beginnt, unermeßlicher Schaden. Außerdem ist begreiflich, daß die Unter-laffung derartiger Arbeiten, insbesondere an der Grenze das Prestige unseres Staate« schädigt, nnd die Bevölkerung fragt sich mit Recht, warum bei unS nichis geschieht, wenn sogar da« arme Oester-reich im Stande ist, RegulierungSarbeiten vorzu-nehmen. Die Grenzkxrölkerung erwartet in tiefer Hinsicht dringendste Abhilfe. IV. Die Feuerwehr in Ap^ce hat, um sich reue Schläuche zu kaufen, bei den Bewohnern von Apace und Umgebung Getreide gesammelt, dasselbe verkauft und mit dem Erlös« Schläuche angeschafft. Da ia Jugoslawien Schläuche nicht zu haben waren, wurden dieselben in Oesterreich angeschafft und de-Hufs Uebernahme nach RadkerSburg gesandt. Die Schläuche trafen dort «in. die jugoslawisch« Behörde verlangt jedoch zur zollfreien Einfuhr für Feuer» wehrartilel, daß die Beibringung einer Bestätigung de« Landesverbandes für Feuerwehten in Slowenini erfolgt. Der Feuerwrh. verband in Slowenien nimmt jedoch nur solche vereine auf, deren Kommando» spräche slowenisch ist und verlangt zu deren Aus- d»ch ein demütigende« Gefühl zurück. so daß sich in ihrer Brust mit der Zeit eine gereizte Abwehr eihob gegen ei» Leben, da« thre Kunst so ganz dem Broterwerb in den Rachen lieferte. Und dabei befand sich in ihrem Zimmer s» eine famos« Einrichtung . . . E» ging Ebba nicht au» dem Sinn. Immerfort mußte sie daran denke« und ihie Finger zuckten förmlich nach der Stelle hin, wo der glänzend« Hahn auch im Dämmerlicht sichtbar leuchtete. Wenn sie ihn aufdrehte, sich dann hinsetzte und wartete ... B>» die Luft dick, schwer und süßlich wurde, sich durch Mund und Nase in ihre Kehle hinabzwängte, dann stch volllaugend in die Lunge hineindampf'e, in de» Magen. . . Ob dann Schwindel kam und Erbrechen? Und wieviel Stunden man da »anen muß, bi« die Nacht der Bewußtlosigkeit hereinbricht? Etwa» könnte man i» der ZwisSenzeit beginnen, wa« die letzte» Stunden veikläite. Ein schöne« Buch lesen oder ein Bild malen, in da» man fein« Seele hineinhaucht oder auch bloß träumeir. Von schenkung«-seliger Liebe und Lcben«schönh«tt, von den veiborgeneu Wundern der W«lt, die als Sotti»gnad«»g«Ichenk »wischen Aufang und Ende liegen für jeden hiugestreut, von wenize« entdeckt und aukgehoben. Ebda» Hand erheb stch mtt brünstiger Gebärde nach dem blinkenden lSaihahn. Hatt« sie ihn wirtlich aufgedreht? Sie wußte e« nicht mehr. Sie blieb ruhig sitze«, bi« die Nachbarin stellung die Einführung der slowenischen Kommando-spräche, ein Verlangen, da» in Apoce unerfüllbar ist, weil niemand di« slowenische Sprache in dem Maße beherrscht, daß dieselbe bei der Feuerwehr als Kommandosprache dienen könnte und so liegen die Schläuche feit Jahr und Tag in Oesterreich und können nicht nach Jugoslawien geschafft wer-den, da der Zoll so enorm ist, daß die Feuerwehr denselben nicht tragen kann. Vorstehender Sach» verhalt zeigt, daß in Slowenien nicht einmal huma» nitäre Institutionen vor naiionalem Chauvinismus sicher sind. V. Ein weiterer Schlag gegen tu Grenzbevölkerung ist die geplante Verlegung des Z?lla«>eS Gornja-Radgona nach Ljutomer. Diese Verlegung würde eint schwere wirtschaftliche Schädigung nicht nur der deutfcheo Bevölkerung im Abstaller Becken, fondern auch der slowenischen Bevölkerung in Prek-«urje und de« Markte« Gorvja-Radgova selbst bedeuten. Die geplante Verlegung ist durch nicht« begründet. Die Bevölkerung des Äbj»aller BeckenS von Gornja Radgona usw., für die daS Zollamt eigentlich da ist, müßte von der Grenze mit der Ware int Innere de« Lande« zur Verzollung fahren, wodurch insbesondere den Kaufleuten unnoiwendig hohe Kosten erwachsen. DaS Zollamt hat sich bit jetzt in Goroja-Radgoaa bewährt und wird er» wartet, daß ein« Verlegung desselben iu keinem Falle stattfindet. VI. Eine weitere Frage, die für die Gceuzdevöl» kerung von großer Bedeutung ist, ist der Pl»n der Schulbehörde, daß di« Schulferien. die bisher von September bis Allerheiligen dauerten, niu>«ehr im Hochsommer vo« J.»li bis Mitte Sep!emb«r fallen sollten. Die frühere Schuldehörd« hat ganz genau an der Tür klopfte, die oft zum abendlichen Plausch kam. Da ging sie ihr öffnen. E« war eine junge Perfo» vo» nebenan, die viel robusten DaseinSwiUen befaß, obscho» st« auch nicht auf Rojea gebettet war. »l» fie eintrat, hob sie sogleich die Ras«: ,,9Ba« riecht denn bei Ihnen so tonisch?* fragte fie »ad schrie danu erschrickt auf: „Aber — da strömt ja 9a« an«!" ,Ist wa» schadhaft an Ihrem Kocher?" Sie ging gleich nachschaue« und fand den offenen Hahn. „Nein, aber f» ei« Leichtsinn 1" greint« sie und zog dabei Ebba auis Sofa nieder, de« Arm um st« legend. Blaß vor Schreck war sie noch immer. „Wenn ich jetzt nicht gekommen wäre und Sie hätten stch schlafen gelegt — e« ist nicht anzudenken da» Unglück!* „Warum!" fragte Sbba trsnmverwirrt. „Sie Stärrchen > MauStot wären Sie bi» zum Morgen geaxfen." —r „Und ist de«n der Tod rtwa« so Schrecklich««?* Run entrüstet« sich die Ander« ehrlich: „Ich verstehe Sie nicht. „Da steht man mittendrin im Leben, kämpft und kämpft, kommt kaum dazu, wa» Gute« zu genießen und hofft auf die Zukunft, die den Sieg birgt und da überfällt einem hinterrück» der Tod dnrch eigene Schuld und bringt einem um die Früchte feiner Mühe ~ nein, dieser Gedanke könnte mich nicht so ruhig lassen. E« ist doch süß zu leben, trotz aller Bitterni»." Ente 2 gewußt, warum sie für daS Last die Schulferien von September bis November festgelegt hat. Diese Einrichtung war von der Erfahrung diktiert, daß nämlich die Bauern im Hochsommer ihre Sinder leichter entbehren konnten, al? ia der Zeit, wo der Bauer sein Vieh zu weiden und noch andere Feld« arbeiten zu verrichten hat. Eine Verlegung der Fe-rien würde eine schwere Schädigung sowohl der Eltern, als auch der Kinder bedeuten, da «rfahrungs-gemäß die Bauern ihre Kinder, wenn fie fie zur Viehweide brauchen, einfach nicht in die Schule schicken. Die wirtschaftliche Lage der Bauern im Ab-staller Becken ist aber nicht so rosig, als daß di« Bevölkerung im Stande wäre, Ersatzkräfte für dai Viehweiden auszunehmen und zu bezahlen, ganz ab« gesehen davon, daß Arbeitskräfte heute überhaupt schwer zu bekommen sind. ES wird deshalb Rück-sichtnahme auf die diesbezüglichen Wünsche der Be-völlerung verlangt. VII. Mit obiger Frage im innigen Zusammenhange steht die Frage der Wahl der OctSschulräte und Gemeind«auSschüss«. In letzter Zeit scheint diese Frage doch in Fluß zu kommen, bemerkt wird nur, daß auch hiebet von den Gerenten zum Schaden der Bevölkerung gearbeitet wird. Es ist eine allge» mein bekannte Tatsache, daß das Abstaller Becken urdeutsches Sprachgebiet ist und die Bewohner desselben der Staatssprache noch nicht mächtig sind, trotzdem werden alle Kundmachungen in slowenischer Sprache veröffentlicht, so auch die Kundmachung über die Ausschreibung der GemeinderatSwahlen. ES gibt Dörfer, deren Bevölkerung nicht einmal weiß, daß GemeinderatSwahlen ausgeschrieben sind, geschweige denn, daß die neu« Gemeinderatswahl» ordnung der Bevölkerung bekannt wäre. Die Ge-renten, die eS ahnen, daß ihre Herrschaft zu Ende geht, geben über den Inhalt der an den Gemeinde-tafeln plakatierten slowenischen Kundmachungen un-wahre oder zumindest unklare Auskünfte. ES wird daher die berechtigte Forderung gestellt, daß die ®t> mcinderatSwahlcn in beiden Sprachen zur AuSschrei-dung gelangen, zumindest soll man jedoch eine deutsche Uebersetzung der amtlichen Kundmachungen beifügen. Die Unkenntnis der Bestimmungen über die Aus. schreibung der Wahlen kann der Grenzbevilkeruvg schweren Schaden zusügen. Politische Rundschau. Inland. Aus der Nationalversammlung. - In der Sitzung der Nationalversammlung am 26. Mai wurde die Wechselrede über den Bericht Al« die Nachbarin gegangen war, horchte Ebba eine Weile still in stch hinein, ob die Worte der Andern ein Echo geweckt hatten in ihrer Brust. Sie fand kein» und. da ging st« wieder auf die Stelle »u, wo d-r GaShahn blinkte. Er w,r Jetzt zugedreht und atmete keine Vernichtung au». Spielerisch glitten ihre Finger darüber hin, drehten auf, drehten zu, drehten auf . .. Süße» Leben, noch süßerer Tod! War'S fo? Und miteincmmalc dehnte stch ihr Körper im Gefühle eine» stolzen Machtbewußtseln», da» ihr der Gedanke: E» liege ganz In Deiner Hand, ob Du den Tod an Dich herankommen lSßt oder nicht I geschenkt hatt«. Köstlich war e». mit dem Tod spielen zu können wie mit einer Puppe l Sagte man: „Komm!" so schlich er heran, langsam, dünn, lauernd und mit süßlichem Lächeln. Da ließ man ihm eine Weile die zynisch« Freude und sagte plötzlich mit einem Ruck der Hände: „Nein, ich will Dich nicht!" und stieß ihn zurück in da» finstere Rohr, wo er stch fchlaogenglkich entlang ringeln mußte. Ebba lächelte triumphierend. Nun hatte da» Leben für fie plötzlich einen neuen, ungeahnten Reiz bekommen. Sie wollte für heute da» Spiel mit dem Tod lasten und sich schlafen legen. Die Müdigk«it spürt- fie in allen Gliedern. Daran waren die Nerven schuld. Di« mußten sich erst an dies« Spannungen gewöhnen. Kaum im Bette, fielen ihr auch schon die Augen »u. Dann träumte fie. daß sie durch einen Garten mit Tillier Zeitung des Verifikationsausschusses fortgesetzt. Pribicevie hielt eine größere Rede, in der er di« Stellung Radiö' besprach. Ministerpräsident Pa« c erklärt«, daß sich f«it der homogrnen Regierung die Lage in Kroatien etwa« verändert habe. Die Radiö-Delegierten seien nach Beograd gekommen mit dem Wunsche, ein Ein» vernehmen zu erzielen. Die Borlage deS Verifikation«-ausschiisses wurde angenommen, wonach die Berhand« lung über die Radit-Mandate aufgeschoben und die Mandate der demokratischen Abg«ordn«ten vukotiö und Mijovlö ungültig erklärt werden, an deren Stell« di« stärksten demokratisch«» B«zirkSkandidat«n treten. Konstituierung der National-Versammlung. In ihrer Sitzung am 26. Mai schritt die Na-tionalversammlung an ihre Konstituierung. Zum Präsidenten wurde Ljuba Jovanoviö, zu Bizepräsi-denten Ljuba Baklö und Mihajlo Rankoviö, und zu Sekretären wurden Stjepan Kobarica, Dragan Bo-jov:<, Dr. Janko «sijoi ( und Dimitrije Popovlö ge-wählt. Nach seiner Wahl übernahm Ljuba Jovano-viö von Dr. Peleö daS Präsidium und hielt eine kurze Red«, in der «r betonte, daß er strenge nach der Verfassung und nach der Geschäftsordnung vor-gehen werde. Ein neues Wehrgesetz. Im K-iegs. und Marineministerium wurde «in HeereSorganisationSentwms ausgearbeitet, der dem Parlamente unterbreitet werden wird. Nach diesem Entwurf beginnt die HeereSdienstpflicht mit dem been-detrn 21. LelxnSjahre und dauert bis zum 50. LcbenS-jähre. Im Falle der Mobilisierung und in der Kriegs-zeit könneu auch Jüngling« zwischen 18 und 20 Jahre» einberuf n werden. Ebenso können im selben Falle je nach Bedarf auch Personen bi« zum 60. Lebensjahre für Dienste im Hinterland« einberufen werden. Di« Dienstpflicht dauert 18 Monate für alle Waffen» gattungen. Bon dieser Pflicht ist niemand, weder Staats- noch Gemeindebeamte oder sonst jemand befreit. In gewissen Fällen wird die Frist auf 9 Monat« verkürzt, und zwar für Studenten oder für die Erstgeborenen in Familien und für einzeln«, die einen Grund ererbt haben, den si« selbständig be-wirtschaften, sodann für jene, die arbeitsunfähige Eltern zu erhalten haben. Dieses Gesetz wird eb«n-falls auch die Gehälter und die Gibühren der Ojsi-zier«, Uaterossiziere und Mannschaften sowie auch der Übrigen Beamten der militärischen und ziv'l«n Kategorie, die im Hier« dienen, und aller übrigen Militärangestellten regeln. DaS Gesetz soll am 1. Jänner 1924 in Kraft treten. Eine Begegnung Nlnölö— Mussolini. Italienisch« Blätter geben ein« Brozrader In-sormation wiedrr, wonach in Beograder offiziellen Kreisen von der Notwendigkeit eine« Zusammentreffens Rivö ö—Mussolini gesprochen wird, die sich angesichts der Wiederaufnahme der Fiumaner v«r-Handlungen ergebe. Man spricht von einer Begeg-nung beider SlaalSmänner in Venedig oder Zara. Der Besuch würde offiziellen Charakter tragen und vielen fremdartigen und leuchtenden Blumen schritt. Und all« ntigten stch vor ihr und küßten ihre Hände. Da« fand sie sehr seltsam. Ein durchdringend süßer, erotisch«! Dust stieg in ihr« Nase. Sie atmete entzückt, Dann ging fie weiter, ging au» dem Garten herau», aber der Duft blieb bei ihr, der Duft folgte ihr überall. Sr war ihr schon unangenehm. Sie spürte ein« lcicht« Ucbelkeit im Magen und fürchtete einen Brechreiz, denn ste befand stch in einem Zimmer, «o diel« Leut« zu-sammensaßen. Alle wackelten mit dem «opfe und riefen „Leben, süße» Leben!" Ebba kam die« sehr komisch vor. Sie hätte lachen möge», aber etwa» schnürte ihr di« Kehl« zu. So saß ste ganz ruhig und stierte auf einen Punkt. Da gewahrten ihre Augen plö^lich eine Schlange im Zimmer. Ringelnd wand ste stch am Boden hin. Immer um Ebba herum. Dann richtete ste auf einmal ihren «opf mit dem spitzen Zünglein kerzengerade empor. „Du hast mich gerufen!' sagt« ste zu Ebba. Die hob abwehrend die Hand und wollte schreien, aber e« kam kein Laut über ihre Lippen. Da legt« stch die Schlange um ihren Hal». Sie war nun ganz dünn wie ein schleierfeiner Rauch gewordeu. Ebba röchelte. Aber ste erwachte trotzdem nicht au« ihrem schweren Traum. Di« Luft in ihrem Zimmer war scharf und dicklich. In der Dunkelheit bewegte stch etwa» di« Decke entlang. Ei» zäher, dicker Schwaden: Da» au»ge-strömte Ga». Nummer 43 von Mussolini nach Durchführung der Verträge vo« Rapallo und Santa Margherita, also im Herbst, ia Beograd erwidert werden. Die Prosessorenfrag«. Der Ministerrat trat zu einer Sitzung zu-sammen und beriet über die Professorenfrage. Bii nun haben 390 Prosessoren di« Erklärung abge-geben, auf den Staatsdienst zu v«rzicht«n. Der Mi-"n isterrat faßte nun den Beschluß, dies« verzichte nicht anzunehmen. Dem UnterrichtLministrr wurde d«r Austrag gegeben, biS heut« einen Plan auszuarbeiten, wie diese Frage gelöst werden könnt«. Be-zeichnend ist, daß nur serbische Professoren verzichte gaben, aus Kroatien und Slavonien keiner. Anstand. Die (Besahren der Politik Frankreich». Die neue Rede PoincaroS hat ia manchen Krei-s«n Beunruhigung hervorgerufen. Zd«a nazionale fiihrt au», die Reis« Foch« nach dem Osten könne Italien gefährlich werden. DI« Epoci »eint, e» fei die Aufgabe de« Marschalls Foch in Warschau und Prag gewesen, einen nenen europäisch«« Krieg vor-zubereiten, der mit einem Angriff gegen Rußland beginnen und Frankreich gestatten würde, ungestört wtiter« deutsche Gebiete unter dem Vorwand zu be-setzen, daß Frankreich Polen Hilfe bringe« müsse. Niemals fei Europa fo nahe var neuen kriegerischen Verwicklungen gestanden als jetzt. Italien müsse in «rster Linie sein Augenmerk auf di« Aoria und da» Mittrlmerr richten. E» müsse unter allen Umständen einen slawischen Staatenbund verhindern. Es müsse ferner seine Expansionsfreiheit im Mittelmeer gege« jede Macht zu schützen wissen. Eine kurze Kabinettskrise. I» französischen Senate wurde! die Forderung aufgestellt, daß 19 Kommunisten wegen Handlungen gegen de» Staat vor einen Unt«rfuchungSauSfchuß gestellt werden sollen. Nach längerer Beratung «r-klärt« sicq der Senat j-dvch mit «in«r Mehrheit vo« 30 Stimmen sür nicht zuständig. Poincn« rief auS diesem Grunde einen Ministerrat ein, der nach einer halbstündigen Beratung diesen SenatSbeschluß al« ein Mißtrauensvotum erklärte, wodurch die Regierung außerstand« gesetzt werde der kommunistischen Ma-chenschasten Herr zu werden. AuS diese» Grunde überreichte daS gesamte Ministerium dem Präsident«» der französischen Republik Millerand seinen Rücktritt. Laut ein«r Hava»meldung weigert« sich drr Präst-d«kit den Rücktritt deS Kabinettes anzunehmen. Kurz daraus fand ein neuerlicher Ministerrat unter dem Borsitze MillerandS statt, während dem Poincare sein Rücktrittsgesuch wieder zurückzog. Gelegentlich der Eröffnung der Kammersitzung machte fast die ganze Kammer, mit Ausnahme der Sozialisten und Kom-munisten, Poincar« lebhaft« BertrauenSkuadgebungen. Poir.car« war sein beliebtes Manöver wieder «in» mal gelungen. Der amerikanische Botschafter in Berlin über Deutschland. Londoner Blätter melden aus Washington, daß der amerikanisch« Botschaft«? in Berlin, Houghto«, dem Präsidenten Harding «inen eingehend«« Bericht über die wirtschaftlich« Lag« Deutschlands erstattete, der zu dem Ergebnis kommt, daß sich di« Situation rapid verschlechtere. Staatssekretär Hoover hab« er-klärt, daß «» wahrscheinlich notwendig sei» werde, im nächsten Winter in Deutschlan» Stationen deS amerikanischen HilsSwerkeS einzurichten. Der Besuch russischer Kriegsschiffe in Helstngsors. Der bevorstehende Besuch russischer KriegS-schisse in HelfingesorS ruft dort starke Bewegung hervor. Der Minister de« Aeußern Vennola erklärt den Vertretern der Presse, daß die finnisch« Regie-rung den Russen dirstn Flottenbesuch in HelsingforS nicht verwehren könne, daß sie aber auch keine ver-antwortung für di« allfälligrn Folgen übernehme. Hi«r fand eine große Parade der regulären Truppen und deS SchutzkorpS statt, wobei si«b«n neue Fahnen geweiht wnrden. Der Staatspräsid«nt und die Re-gierung richteten an den kommandierenden General Mannerhrim B«grüßungStelegra«»k. Die Hungernden in Rußland. Di« Jlwestija veröffentlichen eine Unterredung mit Frau Kamenew, der Gattin deS bekannten Füh-rerS, über di« Lage ia den russischen Hungergebiete». Darnach betrug Anfangs Ap:il die Zahl der Hu», geraden acht Millionen, darunter drei Million«» Kinder. Nummer 43 Cilliet Zettuug Stile 8 1 Vorzüglichste Heil-und Tafelwasser:: St. Hosalien-Brnnnen YcrtretJingen: Alexandrien, Beograd, Cakovac, Celje, Kairo, Maribor, New York, Novisad, Zagreb Gabernik-:: Podplat Kurze Wachrichten. König Alexander ist leicht erkrankt; er muß da» Bett hüien. — In Frankreich wurde mit 26. Mai die Sommerszeit eingeführt. — Der Wiener Alt-dürger«eist«r Josef Ncuwayer, Dr. Lueger» Nach. folg«r, ist im 80. Lebensjahre gestorben. — Da« amerikanische Bankhaus Morgan & Co. zeichnet für die österreichische Anleihe 25 Millionen Dollar. — Ein Opernsänger im Ruhrgebiet wurde von den Franzosen zu zehn Tagen Arrest verurteilt, da er darüber gelacht hatte, daß die Franzosen eine vom Eisenbahndam« gestürzte Lokomotive nicht Heden konnten. — In den tschechoslowakischen Republik erscheinen 93 teutsche, 60 tschechische TagcSdlälter und 50 magyarische Tag« und Wochenblätter. — Am 25. Mai sind in Paris die Festlichkeiten an-läßlich der Jahrhundertfeier PaftcurS eröffnet wo» den. — Im Gebäude der Warschauer Universität explodierte eine Bombe; ein Professor wurde schwer verletzt. — Der radikale Abgeordnete Dr. Jovan Aockar au» Ostjek ist an Darmverwicklung gestorben. — Der ehemalige Gouverneur von Fiume, Graf Alexander ist in Oseupest gestorben. — Auf der Strecke Chicago—St. Louis sind in den Eisen« dahnzügen Kinovorstellungen eingeführt worden. — Die österreichische Regierung plant mit nächstem Jahre Hartgeld in den Werten von 500—5000 Kronen herauszugeben, das aus einer Legierung von Supfer und Aluminium hergestellt wcrden soll. — Siebzig Bürgermeister aus Holland, Finnland, Est-land. Norwegen, Ungarn und der Tschechoslowakei sind in Berlin eingetroffen, von wo au» sie eine Studienreise durch zahlreiche deuische Städte an« treten werden, um die vorbildlichen Einrichtungen der deutschen Verwaltung kennen zu lernen. — Aus der Insel Madagaskar ist der Jefuitcnpater Collin, «in hervorragender Meteorologe gestorben, der na» «entlich durch sein« sichere Borhersage von Orkanen berühmt geworden war. — In Neapel ist ein Mas« senauStrstt aus der faschistischen Partei erfolgt: «S soll sich um nahezu 40.000 Mitglieder handeln. — Zm sogenannten großen Ballsaal in der AdelSderqer Grotte wurde eine Büste deS Königs von Italien zur Erinnernng an feine zahlreichen Besuche auf-gestellt. — In den Eiffelturm in Pari» schlug der Blitz ein. ES soll ein bedeutender Schaden ange« richtet worden sein. Die Umgebung des Eiffelturmes ist bis auf weiteres polizeilich abgesperrt. — Zn Bürzel bei Koblenz ist ein französisch« Per-sonenzug entgleist; er liegt neben den Schienen. — Die Franzosen haben in Düsseldorf den Kaufmann Schlage«» wegen Sabotage zu Tode verurteilt und erschossen. — Die Demokraten beabsichtigen als Wahl-Parole bei den nächsten Wahlen die Beschlagnahme fce« Vermögens jener Politiker auszugeben, die die Herkunft dies«» Vermögen» nicht beweisen können. — Kemaliftische Blätter dementieren da» Gerücht von dem Abschluß eines Bündnisse» zwischen der Türkei und Bulgarien, geben aber zu, daß die griechischen Greuel in Westthrazien für Konstaatinopel und Sofia gemeinsame Interessen geschaffen haben. — Die deutsche „Arader Zeitung" wurde von der rumänischen Behörde ohne richterliches Urteil eingestellt. — In Jugoslawien bestehen 16 Sch'ffahrlSunternehmungen mit 590 Damvf.'chiffen von 161.364 Touneu. Der Staat leistet 15 Millionen Dinar an jährlichen Unterstützungen. — Die Franzosen haben die Reichs-danlfiliale in Essen besetzt und 75 Milliarden Mark beschlagnahmt. Diese Summe stellt sich als die höchste dar, die bisher im Ruhrgebiete beschlagnahmt worden ist. * _ Aus Stadt und And. 3m Befinden des ?ldq. Schauer ist eine leichte Besserung eingetreten. Der Patient befindet sich bereits außer jeder LebenSgesahr; vichlivesto« weniger leidet er nech immer an starken Nerven« schmerzen. Das Sekretariat des deutschen Klubs in Beograd ersuch», in Hinkunst alle Zuschriften nicht direkt an dasselbe zu senden, sondern an die Adresse «Politisch-wirtschaftlicher Verein der Deutschen in Slowenien" zu Handen de» Herrn Karl NaSko in Maribor. Die Einlangung der Schriftstück« soll dort gesichtet und je nach dem Inhalte den einzelnen Herren de» Klub» der deutschen Abgeordneten direkt libermittelt werden. Brand. In der Nacht von Freitag auf SamS-tag um 2.40 Uhr morgen» brach ia de» Hosmagazinen des Herrn Ivan Ravnikar in Celj« «in F«u«r aus. Der Brand wurde von Frau Dr. Lenard bald be-merkt und die Feuerwehr durch die Eicherheit»wache sofort avisiert. Zehn Minuten daraus war die Freiw. Feuerwehr S?lj« bereit» in Löschaktion getreten. Nach zweistündiger Arbeit hatte sie den Brand eingedämmt, nachdem sie den größten Feuerherd mit Hilfe des neuen HandlöschapparateS .Expreß' beseitigt hatte, so daß e» ihr möglich war, den Schauplatz des Brandes zu übersehen, was von ungeheurer Wichtigkeit war. Allem Anscheine nach entstand der Brand infolge der Hitzentwicklung durch ungelöschten Kalk, der kurz vorher durch den Regenguß in der Nacht zu sieden begann, fodaß davon die in der Nähe befindlichen öl- und petroleumdurchtränkten Barackenhölzer er-griffen wurden. Der Schneidergehtlfenstreik fand am Freitag, den 22. d. M., durch Bewilligung einer ^°/»'gen Lohnerhöhung seinen Abschluß. I« glei« chen Maße werden die Schneidermeister ihre For« derungen an die Auftraggeber abwälzen. Der Ausschuß für die Ueberführung der Iudenburger Gefallenen ersucht un» um Ausnahm« folgender Zeilen: Am I.Juni l. I. um 11 33 Uhr passieren die irdischen Ueberreste der im Jahre 1918 in Judendurg standrechtlich erschosienen slowenischen Soldaten die Stadt C.'lje. Es ist Pflicht der Stadt und Umgebung, daß der Smpfang dieser Opfer in der «ntsprrchenden Form vor sich g«he. Zu diesrm Empfange weiden alle nationalen und Kulturvereine, Körperschaften und Behörden einge« laden. Die Bewohnerschaft wird eingeladen, sich an diesem Empfang zahlreich zu beteiligen, um jenen gesallenen Opfern die letzte Ehr« zn «rw«ifen, di« ihr Lrb«n auf den BefreiungSaltar gelegt haben. R-paratur der Kapuzinerbrücke. DaS Stadtamt Eelje wacht nochmals auf die Ausschreibung der Materialbeschaffung für die Reparatur der Ka, puzinerdrücke aufmerksam. Schriftliche Anträge sind bis spätestens 6. Juni l. I. beim Stadtamt C?lje einzur«ichrn. Der Mufeumsverein In Ptuj veran-staltet am 30. Mai l. I. um 18 Uhr im Siadt-th«ater ein«» Bortrag üb«r di« neuesten AuSgra-bungen in Aegypten mit zahlreichen fkioptischen Bildern, dar stellend da» Leben im alten Aegypten sowie die wichtigsten Funde au» der neuentdeckien Grabkammer Tul'-anch' Amun'S. Den Bortrag wird der Direktor des Museum» in Ljubljana, Herr Hof-rat Dr. Z. Mantuani halten. Gleichzeitig wird be-kanntgegeden, daß da» Ferk-Museum in Ptuj jeden Sonntag zwischen 9 und 14 Uhr und jeden Ton« nerStag von 9 bi» 11 und 14 bis 17 Uhr allgemein zugänglich ist. Einwanderung nach Amerika. Da» Generalauswanderungskommissariat in Zagreb teilt mit: DaS in Chicago erscheinende Blatt „HrvatSki GlaSnik" veröffentlicht in einer seiner letzten Num-mern einen längeren JnformationSouffatz, in dem es dartut, wie gefährlich und erfolglos es ist, weiln unsere Auswanderer über Nachbarstaaten nach den Bereinigt«» Staaten zu gelangen versuchen, wenn die für unser Königreich bestimmte Quote schon er- schöpft ist. Da« Blatt schreibt u. a.: .Viele unserer Auswanderer konnten, da die Quote bereit« «rschöpft war, kein Bifum mehr vom ackerikanifchen Konsulate für die Bereinigten Staaten «rhalten und baten um «inen Auswandererpaß nach Mexiko, den fie auch erhielten, und reisten mit diesem Reisepässe in der Ueberzeugung, durch die Reis« über Mexiko ben strtngen EinwanderungSgefetzen der Vereinigten Staaten entgehen zu können. Solche Auswanderer werden nur Opfer der Strenge diefer Gesetze. Bor kurzem waren z. B. im GemeindegejängniS (Bountyjail) in Laredo, einem amerikanisch-mexikanischen Grenz-orte, gegen 40 Bulgaren eingesperrt, di« von der amerikanischen Grenzwache festgenommen und dann nach Bulgarien zurückgeschickt wurden. In demselben Gefängnis befinden sich auch mehrere Auswanderer aus unserem Königreiche, die auf ungesetzliche« Weg« nach den Vereinigten Staaten gelangen wollten. Zu bemerken ist noch, daß diejenigen, denen «s g«lang auf bief« Weif« nach den Vereinigten Staaten zu kommen, nach amerikanische« Gesetze innerhalb von fünf Jahren verhaflet, und dorthin, woher ste ge-kommen sind, rückgefandt werden können. Deshalb w«rd«n unser« Auswanderer auf diese Fälle aufmerk-fam gemacht, sowie auf die Folgen und die Schäden, die ihrer harren, wenn sie auf diese ungesetzlich« Weis« die Grenze der Bereinigten Staaten über-schreiten wollen." _ Sport. Voranzeigen: Celje—Maribor. Donnerstag, den 31. Mai (Kronleichnam) findet am Sportplatze des Athletikfportklube» (Felsenkeller) das Revanche-spiet der beiden Repräsentanten von Maribor und Celje statt. Für Celje spielen: Geuer, Sloschier, ASK Ciiöar. SK Gradisther, Dürschmled, Kühn, Blechinger, Schallecker, Oreschnigg ALL, Wagner SK, Vrekko ASK. — Nach den bisher erzielten Resultaten der Celjer gegen die Mariborer wirb da» Wett« spiel einen spannenden Verlaus nehmen, weshalb «an diesem Spiel sehr viel Jntereffe entgrgenbring». — Im Juni werden dir Grazer Amateure «in Spiel in C«lj« austragen. Vorher spielt die Mannschaft in Maribor gegen Rapid. Schrifttum. Wegweiser durch die Sommerfrischen Oesterreichs. Im österrrichifchen Schulbücherverlage in Wien, L, Schwarzenbergstraffe 5, ist eine äußerst praktische und zweckdienlich- Broschüre er-schienen, welch« sich die dankenswerte Aufgabe stellt, de» Mittelstände, inSbefonderS den geistigen Arbeite»» bei der Auswahl einer paffende» Sommerfrische be-hilflich zu fein. 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Das Leichenbegängnis der teuren Verblichenen findet Donnerstag um 5- Uhr nachmittags vom Trauerhause, PreSernova ulica 24, aus auf dem städtischen Friedhofe statt. Die hl. Seelenmesse wird am Freitag um 'Jt8 Uhr früh in der Marienkirche Celje, am 29. Mai 1923. Statt jeder besonderes Anzeige. «rite 4 Clfllet Aeituag Numaer 43 Der Spar- und Vorschussverein r. 0. m. a. kl. -♦ in Celje •- im eigenen Lause Glavnl trg 15 verzinst Spareinlagen mit 5 V/o täglich verfügbar. Bei ein- bezw. dreimonatlicher Kündigung bedeutend höhere Yentonmg. Gewährt Bargschafts- and Hypothekardarlehen toiri« Kontokorrentkredite mit entsprechender Sicherstellung unter den günstigsten Bedingungen. Farbenmöller mit längerer Praxis in der Farbenmüllerei, wird für unsere neue Farbenfabrik gesucht, Reflektiert wird auf gesetzteren ernsten Arbeiter. Offerte an Moster trornica laka d. d., Zagreb. Wirtschafterin die auch kochen kann, wird in ein kleineres Gasthaus auf dem Lande sofort ausgenommen. Alter unter 45 Jahren. 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