^ 14 Sonntag den l. Ileöruar 188V. XIX. Jahrgailg^ Dle „Mindurger Zeitung" erscheint jede» Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — jiir Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig L fl., vierteljährig l fi. Sl) kr.; für Zustellung ins Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl.. halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Insertionsgebühr 8 kr. per Zeile. Artiundsüvhig ilblvtskndt Volksvcitrlttr! Marburg, 31. Jänner. Vom Abgeordnetenhaus wurde mit 158 gegen 142 Stimmen die Vorlage über die Grultdsteuer an den Sonderausschuß zurück-gewiesen — 53 Mitglieder halten sich gur nicht on der Si^ung belheiligt. Unter letzteren be fand slch — zum Lobe unserer H^itnat sei es hklvorgehobe»» — kein freisinniger Stel^rmärker. Wären diese dreiundsünfzig pflichtmäßig im Hause erschienen und hätten Alle, wie sie überzeugt sind und sich ihren Wählern gegen-üver auch verpflichtet, „Nein!" gesagt: das Ergebnib rvare ein anderes, für die Veifchlep-purig ungünstiges gewesen. Die Halste dieser dreiundfünfzig bestand aus „Vertassungstreuen", die im Falle der Belheiligung den Antrag wohl unbedingt verworfen hätten — macht also zu den 142 gerechnet, 168 Stimmen. Die Mitglieder der Rechten, welche dern Hause strn geblieben, thaten es, weil sie aus Rücksicht aus ihre Wähler nicht sül.' den Antrag sich erklären woilltn und aus Scheu vor Lobkowitz, Clam-Martilntz, Rieger es nicht wagten, abzulehnen — macht demnl^ch zu den 168 Stimmen 195 gegen 1ü8l Die Furchtsamen und Pflichtvergessenen beider Parleiilt haben dem Fürsten Lobtowitz den Sieg vom 26. Jänner verschafft. Das par lamentarische System krankt und fault von innen heraus. Das Uebel, an welchem z. B. die dreiundsünfzig leiden, kann geheilt werden durch die Bestimmung: Jtder Abgeordnete gilt als ausgetreten, wenn er bei namentlicher Abstimmung fehl», ohne krank, beurlaubt oder betroffen zu sein. Diese Maßregel ist hart, jedoch unerläblich. Der Abgeordtlöte muß in jeder Frage sich zur Klarheit durchart^eiten — muh genau wissen ob er einen Antrag ablehnen oder annehmen soll — lnub bti der Abstimrnung seiner gewissenhasten Ueberzengung offenen Ausdruck geben. Wer dieser Pflicht aus einem ungesetz» ichen, unlauteren Grunde nicht genügen rvill, mub von Parlamentswegen genülhigt werden, eine Stelle niederzulegen und einem Würdigen den Platz zu überlassen, aus welchem nur entschiedene Männer, nicht Feiglinge gestellt werden sollen. Die Abstimmung erkorner Volksvertreter ist eine Zwangspsticht. Franz Wietlhaler. Zur Geschichte des Tages. Vier Tage hält nun das Abgeordne-tentjaus keine Sitzung. Der Sonntag und der Feierlag ml^ffen allerdings geheiligt werden — warum aber sollen arn Freitag und Samstag die Geschäfte ruhen? Vevürsrn die frommen Vertreter der Sammlung und Vorbereitung sür den ersten und zweiten Februar? Ein Muster der Thütigkeit, ein Vorbrld des Fleibes ist auch das jetzic^e Abgeordnetenhaus nicht. Die Ncise des deutschen Kronprinzen nach Italien und der persönliche Verkehr desselben mit Humbert lasse» — die Aufrichtigkeit der Beziehungen Bismarcks zu Oesterreich-llnqarn vorausgesetzt — keine andere Deutung zu, als das Bemühen, den König sür den Beitritt zu diesem Bünonib zu gewinnen und zugleich die italienische Monarchie gegen die italienischen Nep^bl'kaner zu sestigen. Die Sache muß dringlicher Natur sein, denn sonst t^ätte der Kronprinz bei dieser Kälte die Rom-fahrt kaum unternommen. Der französische Unterrichtsmi nist er hält sich tapser. Die jchnetdigsle Waffe, die er zur Verthetdigung des Gesetzentwurfes ülier den hiiheren Unterrichtsrath geschwungen, ist die geheinie Denkichrist des Pariser Erzbi-schoss vorn Jahre 1850, welche päpstlich bestätigt worden. Diese Denkschrist betont, dav man den früheren Unterrichtsrath, in welchem die Vertreter der Universität die Mehrheit gebildet, glücklich beseitigt und vorerst in der eigentlichen Aufgabe — Vernichtung des Staatsunterrichtes — nicht weiter gehen könne, daß aber der Klerus allein berufen sei, den Unterricht in den Volksschulen und in den Mittelschulen zu resormiren. Alles Toben der Klerikalen und Monarchisten war nicht im Stande, die Vorlesung dieser Denkschrist z»t verhindern und er-jielte Ferry mit den Schlüssen, welche er daran geknüpst, einen glänzenden Ersolg. Der belgische Justizrninister beant'agt. das Abgeordnetenhaus möge künftig die Prüfung der Wahlen den Gerichten zuweisen. J» England gilt dieses Versahren schon seit 1668 und empfiehlt sich dasselbe auch für die übrigen Versassungsstaaten. Die Vertretung cripart sich leidenschaftliche Verhandlungen, erspart vrel Zeit und die Prüfung wird rasch, unparteiisch, sachgemäß vorgeuommen . . . Vermischte Zlachrichtei». (Weintnarkt in A gra m.) Die krc atisch-slavonische Landwirthlchists-Gtsellschast und die Handelskammer in Agram Häven beschlossen, zur Hebung des Weinhandels daselbst den ersten Weinmarkt (17., 18. und 19. März) abzuhalten, s^roatien und Slavonien mit der angrenzenden Milttärgrenze umsassen 133.516 Heklar Wern-gärten, aus welchen 1—2 MlUronen Hektoliter Wein jährlich prodnzirt werden. Unter den Traubensorten, welche den Hauptsatz bilden, ist besonders die Kraljevina (rother Portugieser), und nebm ihr der Mosler in Kroatien ganz besonders verbreitet. In der neueren Zeit hat aber auch der WeljchrieSling, sowie der Rhein-rieSliug eine sehr starke Verbrettung, von welchen Rebensorten in Kroatien ausgezeichnete Weine zu haben sind. Besonder» gute Werß-weine werden von Agram bis St. Ivan, aus dem Okioer, Moslavaner, Kalniker und Wa- I e n i l r e t o n. Fklitilas. vom Versasser der „neuen deutschen Zeitbilder". (Schluß.) Sie wartete wieder an dem Fenster ihrer Hütte, bis die Glocke des Dorfe» Mitternacht geschlagen hatte. Er kam lticht. „Er kommt doch!" sagte sie. So verging der vierte, der sünste Tag, so vergingen die folgenden Tage, bis der Märzmonat karn, bis dcr warme Frühling erschien. Sie suhr jede» Tag hinaus aus das Wasser; sie wartete jeden Tag am Landungsplatze. Sie sagte täglich: „Er kommt doch l Er kommt!" Er karn nicht. Sie sprach nur dier hierortigen Bewohnerschaft." (Eisbrücke.) Die Eisbrücke bei Wuchern, welche sich Anfangs Dezember gebildet, wird zu schweren Lastfuhren benützt und gehen manchmal Wagen mit vier Pferden darüber. (Wegen Brandstiftung.) Die Cilliec Gefchwornen haben den italienischen Arbeiter Johann Copetti, welcher die Ziegelei des Grafen Moiitlcuculi zu Proschindors in Brand gestecks, schuldig gesprochen und rnuß derselbe nun dieses Verbrechen rnit schwerem Kerker ans die Darrer von zehn Jahren büßen. (Vergebliche Nachforschung.) Ans der Bahnstrecke zwischen Ponigl und Pöltschach wurde kürzlich ein unbekannter Mann Überfahren und getödtet. Da der Kopf gespalten und das Gesicht zu einer rrnförmigen Masse entstellt war, fo ließ sich die Person fchwer be-schreiben und sind alle behördlichen Nachfor-schnngen, wer der Verunglückte gewesen, bisher fruchtlos geblieben. (Schweren Kerker.) Franz Tobias, Sohn eines Grundbesitzers in Patzing. Gericht^-bezirk Pettau, hatte am 8. Septeinber v. I. seinen Gegner Anton Schauperl meuchlings übeifallen und mit eifenbefchlagencn, Hanenstiel so schwer beschädigt, daß zwanzig Tage später der Tod ersolgie. Auf Grund des Geschwornen-sprnches wurde der Angeklagte zu dreijährigein schweren Kerker verurtheilt. (Einbrecher.) Die Taglöhner Johann Holzer und Franz Marinschek, welche bei ihrern Dienstgeber Pinteritsch in Maria'Rast einge» brachen und Kleider, Leinwand, Wäsche, Lebens« mittel und Baarschast im Gesaiumtbetrage von 55.'! fl. 95 kr. gestohlen, wurden von den Cillier Gefchwornen für schuldig erklärt. Das Strafurtheil lantet: qegen Holzer auf 5 Jahre und 6 Monate, gegen Marinschek auf 5 Jahre schweren Kerkers. (Gaunerbande.) Jir Rothwein, Roß-wcin und einigen Nachbargemeindcn wurden sehr viele Diebstähle verübt und hatten es die Strolche namentlich aus Geflügel abgesehen. Die Spuren des Verdachtes slihrteu zu Mit-theilungen an die Marburger Stadtpolizei. Hier gelang es am Montag einem Wachmann (Franz Gras), zwei Verdächtige auf der Straße festzn-nehmen ; diefe machten Gestäadnifse und wurden an demselben Tage noch zwei Diebsgenossen verhaftet. Alle vier sind gerichisbekannte Gauner. (Wildkatze.) Bei Ober T^äubling wurde iin Jatjdcevier des Herr.« A. NäSko van Mar-l)ttrg eine Wildkatze geschossen. (Die letzte Ehre.) In Luttenberg wurde a>tt 27. Jäitner der pensionirte GerichtSkanzlist Herr S. Stuhler beerdigt. Der Verblichene war Protestant und wollte deshalb der Pfarrer die Bestattung innerhalb des Friedhofes ver« weigern. Zahleich, wie noch niemals, war das Geleite. Der evangelische Pfarrer von Marburg Herr Josef Klirnanek — hielt zwei Trauerreden: beim Sterbehaus und am Grabe und wird d?r Eindruck, welchen dieselben hervor» gerufen, als ein tiesergreifender geschildert. W.r will eine Antlvort geben auf diefe Fragen? Aber die Gefchichte der Engel, wenn sie auch immer eine einfache ist, sie ist nicht irnrner eine Geschichte des Gliicks. «Zojrph Lkopold Stigtr j. Von Zürich ist die Trauernachricht ge-kornlnerr, daß Joseph Leopold Stiger dort gestorben. Der Verblichene war ein Sohn de« berühmten Augencnztes Dr. Stiger in Graz. Nachdem der dochbegabte Jüngling an der Hochschule seilrec Vaterstadt die „juridisch politischen i^tudien" absoloirt, rridmete er sich dem Staatsdienste und trat in die Kriegekanzlei. An der Bewegling von 1848 betheiligte er sich mit ganz.r Seele. Wegen seiner Thätigkeit, die er als Mitglied des d.'mokcatischen Vereins im Oktodcr dieses Sturmjahres elitwickelt, nrußte Stiger sein Heil jenseits der schwarzgelben Grenzpfähle suchen u »d begab sich ü!>er Süd-deutschland in die Schweiz. Aus eidgenössischi/m B^den lernten wir nns kennen und trafen iins dort zum letzten Male in Zürich — im Soinmer 1850 — wo er Abschied nahin von rnir und von den übrigen Oesterreichern, welche damals an der dortigen Hochschule studirten — von Hans Kudlich, ber. Wie sie on dem Kirchhose vorüber suhr, wandte sie rhr Auge an dessen Seite, zu den schwarzen, mit vertrockneten Blumen behängten Kreuzen aus den Gräbern ihrer Mutter, ihrer Schwester, der kleinen Anna, ihres Vaters. Man sah sie lange dahin blicken, lange und still; daß sie die Augen trocknen mußte, sah man nicht. Sie ließ den Kahn weiter gleiten, bis dahin, wo aru aiidern Ufer die Bergstraße vom Wasser abbog und sich in das Land hineinzog. Dort legte s^e an. Sie befestigte den Nachen an dem Stanime einer Weide. Dann stieg sie a»t's Land, und ging weltige Schritte vorwärts auf die Landstraße. Sie schien etwas an der Erde zu suchen. Sie blieb stehen, und sah still zur Erde nieder, dicht vor sich. Hatte sie dort den letzten Abschied von ihm genommen? Hatte sie dort zum letzten Male seine Hand, seine Lippen, das Schlagen seines Herzens gefühlt? Sie ging weiter in den Weg hinein. Nach einer W^ile stand sie rvieder. Dort rnußte er zum lrtzteu Male Felicitas gerufen l)aben. „Fkl'.cltas! Glück, Segen!" hatte er fo oft scherzend zu ihr gesagt. Eie ging noch weiter in den Weg hinein. Er führte eine Anhöhe hinauf. Dort oben sah man ein unabsehbares Thal jenseits. Sie ersticg die Höhe, und sah in das unabsehbare Thal hinab. Dort ganz hinten am Horizonte mußte der Rhein fließen. Und über ihm und weit, weit über ihn und den Horizont hinaus waren die Ufer der Garonne uird daS Gestade de» allantrschen Meeres. Und dort giiig die Sonne unter. Eben verschwanden ihre letzten Strahlen. Sie kehrte zurück; zurück zuln Ufer, wo der Nachen lag. Aber sie kam nicht bis zu dem Nachen. An der Stelle, wo sie vorhin still sinnend zur Erde niedergeblickt hatte, sah man sie den langsamen Schritt anhalten. An derselben Stelle. Sie senkte wiever das Auge. So stand sie lange unbeweglich, bis rnan sie leise niedersinken sah. Lie stand nicht wieder auf. Leute, die unterhalb des Dorfes arbeiteten, hattell sie so gesehen. Sie gabeir Nachricht zur Fähre hinaus. Noch ehe lnan vom Fährhaiis.' aus jener Seite des Flusses anlegte, hatte in eineln anderen Nachen der jurige Bauer Ferdinand hin-übergesetzt. Er fand sie todt. Hatte sie auch noch in» Tode gesagt: „Er ko'nmt, er koinrnt doch!"? Hatte sii ausgelitten, oder hatte das arme, aber an L'ebe und Glau-berr und Hoffnung so unendlich reiche*Herj bis znm letzten Augenblicke noch glücklich ge-schlagen? Gcht die Entzweiung der Völker die herzen der Mer.schen air? Und tödtet der Fluch des Wahnsinns die Liebe und die Unschnld? Und warum lnilssen Liebe, Neinh.it und Unschuld zu Grunde gehen? (Wölse.) Im Bezirk Friedau zeit^en sich Wölse und soll eine große Treibjagd! statlfinden. (Männergesang'Verein.) Der liiesige Männergesang'Verein veranstaltet für den 7. F.bruar d. I. in den Lokalitäten de» Herrn Th. Kütz eine Faschings.Liedertafel mit Tanz. Die Unterhaltungen dieses mit Recht l'clicbten Vereines zeichneten sich von jeher durch Gcmiith-lichkeit und natürliche Ungezwungenheit al>s und es stt'ht demnach auch Heuer ein zahlreichet Besuch dieser Liedertafel zu erwarten. (Zum Besten der Schule.) Iii Wuchern (Gasthos des Herrn Friedrich Urm) wird am 9. Februar eine „Tanzunterhaliulig mit Tonlbola" statthaben, deren Neine»trag zum Besliin der dortigen Schule bestimmt ist. Thcater. (—k) Mittwoch den 23. Jänner. Zum BtNt'stze des Frl. Maue Henle: ^Aus der Gestlljchast". Schauspiel in 4 Akten von Bau-ernskld. Die Benesiziantin, welche mit diesnn Stllcke eine gute Wahl traf und dadurch einem der ersten heimischen Dramaturgen ihre Verehrung l'twies, wurde bei ihrem Erscheinen durch anhaltenden Beifall, der sich während ihres schön entwickelten Spieles noch östers und in verdienter Weise wiederholte, und durch eine welthvolle Krat'.zspende ausgezeichnet. Ihre „Magdalena Werner" war eine schöne Leistung, getragen von Tiese der Empfindung und Wärme des Gefühls, und erreichte im Dmloge mit der Gräfin Flora, wo sich das reine Gemüth beim Durchschaneu dtS ränkevollen Lügengewebes in sciner Würde empört ausbäumt, den Kulminationspunkt. Frl. Henle hat während ihres hieroltigen Engagements anerkennenswelthe Fortschritte gemacht, zu denen ruhiges und ubkrlegtes Spiel nebst zierlicher und kleidsamer Tracht wesentlich beitragen. Die sür das Fach der Attstandsdamen engagirte Frau Doimto (Gräfin Hohenheim) hat sich in dieser in äubertt verdienter Weise bewährt. Voll Hoheit und Wttlde gab sie in konsequenter und slcheter Art ihre Partie. Die ihrem Charakter nach undankbare Rolle der Gräfin Flora wurde von Frl. Schwu.,vofer in überraschend guter Weise bewältigt und es zeigte unsere muntere und jugendliche Naive, daß sie sich auch aus anderem Gebiete bel^aupten kann. Von den Herren bot Herr Ne^ss als Fülst Robert eine Kabi«ets-leistung, welche auch ungetheilte und herzliche Anerkennung von Seite des vollen Hauses fand. Viel Beifall fanden auch die Herren Schwarz (Dr. Hagen), der seiner Rtcitation tffcktvo'äe Steigerung zu geben wußte und Grceff (Gras Wenzel und Orgelmeister aus Prag. Waldeck aus Frankenmarkt und Ferds^iand Bartl) aus Mureck, der kra!»t war vor Roth und Heim» weh und den wir im nächsten Frühling zu Grabe trugen. Stiger wanderte nach Nordamerika aus und sristete dort sein Leben als Klavierlehrer und durch Nerwerthung seiner Wasier« Hellkunde. Nach vierzehnjähriger Trennung sahen wir uns in der Heimat wieder: er war bleich, ha» ger, schweigsam geworden. Als Nong^'s Freund wirkie er sür die freireligiöse Sache, wirkte aufkläreitd über die Auswanderung liach Nordamerika und tl^ug sich mit dem Plane, dort eine st(irische Kolonie zu gründen. Eiii anderer Lieb« lingsplan nieines Freundes war die Erdauung einer Pseid.bahn in Graz; allein seiner Vaterstadt kain er damals viel zu frühe mit dieser Neuelung. Die Grazer wußten überhaupt uicht, eine so ausgezeichnete Krast z»» schätzen und gellt mir heule noch in den Ohren das Uitheii eines Mur-AthenerS, welches ich ungekannt aus einer Bahnfahrt von Graz nach Marburg ver-nahtn: „Der Etiger i« halt uou olliwal a Phantast l" Sprachs u>id zog eine Preßwurst sammt Zugehör aus der Tasche seines Bratenrockes. Stiger kauste sich im Sausol eine kleine Landwirthschafl — die nämliche, die Professor Georg Maly i«» Marburg einst besessen. Er wollte sich in die Einsamkeit dcs Landlebens Feldern), eine in Spiel uild Maske gelungene Kopie eines plaudersüchiigen und gecktnhaften Aristokraten. Das Ensemble war bis auf die letzten Szenen des 4. Aktes ein zufriedenstellen» des; das Mö'^lement war zeitweise nicht iin Einklänge mit dem Orte der Handlung, was störend wirkte. Donnerstag den 29. Jänner. „Aus eigenen Füßen". Posse mit Gesang in 3 Akten und 6 Äildern vo-i Julius Hopp. Es wurde recht frisch und munter gespielt, obwohl das Haus sür die Darsteller gar nicht ermunternd aussah. In erster Linie erwarb sich Frl v. Wagner ^Julie) durch ihr gewecktes Spiel, das wohl UN einigen Uebertreibungen litt, vielfachen Ap^ plaus. Frau Braunhofer als Fräulein Nosen-muiid wurde durch die charakteristische Figur des Herrn Nedelko (Nöthelinanri) wirksam unter-sti'ltzt. Von drastischer Wilkung war auch der „Matsch" des Herrn Fiala. Herr Reiff (Keßler). Herr Schwarz (Baumeister Reich), Herr Schulz (Hanns Faßel) und Frl. Schweighofer (Agnes) sührten ihre Ausgabe auch in gelungener Weise au«. Letzte Vost. Die Verhandlung tiber die Regierungsvorlage, betreffend die Verwaltung Bosniens und der Herzegowina beginnt im Abgeord.ietenhauje am Z. Febluar. Die Tschechen fürchten, daß sie mit der Bewilligung der tosnifchen Vorlage alle Pres-sionsmittel aus der Hand gegeben. Die Truppen, welche vor kauur drei Monaten nach Sarajevo verlegt worden, zählen jeljl schon zivai'zig Perzsnt Kranke. Moukhtar Pascha hat seine Truppen, die er gegen Plava l)i« Eelkvitza vorgeschoben, nach Jp.'k zurückgezogen, weil der Albanische Bund gedroht, dieselben gewaltsam zu vertreil'en. Vo!N Uttchertisch. Die Milch niid deren Berwerthuiig. Von Gabriel Belleriille. Wien, Verlag von Fä!i) ultd Frick. Preis 1 st. 30 lr. Der Verfasser liefert den Landwirthen mit diesem Buch einen trefflichen Rathgeber, uin eines der wichtigsten animalischen Produkte rationeller behandeln und vermerthen zu können und hiedurch bedeutend höhere Erträge aus der Viehzucht zu ziehen. In klarer faßlicher Weise jurückzieben, allein es duldete ihn anch bort Nicht: Die Bigotleile der Nachbarit verleidete wohl den Aiifenthalt. Stiger kla^'.te mit keinern Worte über alle Eltttäufchungen und Zurück setzungen, die sein edles Herz betrübten und als er voin Heim:oeh, das ihn über das Weltmeer zurückgetrieben, grüitdlich geheilt worden, saßte er den Entschluß, wieder nach Ainenka zu wandern. In der Schweiz wollte Stiger eine kurze Rast halten. Die praktische Volkspolitik übte jedoch einen solchen Reiz auf den empfänglichen Freund, daß er sich mehr und mehr in das Studium derselben vertiefte und die Stuiide d.!r Abfahrt liinau^schob. Er war literarisch ltiälig fnr Amerika, sür Kranken« nird Armenpflege , sür sein Jveal: Fratienwürde uiid Frauenberuf irn freien 'Staate. Mittlerweile liatte fein Magenleiden sich verfchliinmert und am 20. Jänner 1880 schloß er die müden Augen sür iminer. Stiger ruht auf dein Spit.ils-Friedhofe in Zürich, wo auch Ferdinand Barth begraben liegt, wclchern auf seine Anregung vor andert-tialb Jahren ein Denkstein errichtet und ge» schmückt worden urit Kränzen aus der fernen Heimat. Sei euch Beiden die frcmde, freie Erde leicht. Franz Wie»tbaler. beginnt er mit den Vorbedingungen zu einer erfolgreichen Molkereiwirtbschaft feine Dars^el, liing und plaidirl ri.it der llel'erzeugung sür die vernünftige Ernävrung und Zucht des Milchviehes, als den Hauptfaktor, wclcher die Milchmirthfchast bedingt. Ohne allzu eingehend die wifsenschastlichcn Forschuiigen übrr das Wesen der Milch zu berühren, ist doch alles für deii Landwirth Wissens-würdige in prä^jiianter Form zürn Auedruck gebracht, die Vorgänge bei der Nahmbildung, dem Gerinnen, der Käsebereitung erklärt, die Bestandtheile, welche die Milch bilden ni»d deren gegenseitiger Einfluß angegeben. Mit Recht legt er einen besond^reli Werth aus die Kapitel, worin er die Milchverwerthung, die MilchtranS-portgt'säße und Geräihe bespricht, denn gerade hierin wird zumeist gefehlt, und eine Aende-rnng jnm Bessern wäre dringend zu wünschen. Die Buttererzeugnng nicht blos bei uns, sondern auch in Deutschlanb, Frankreich, Holland und Belgien ist ausführlich befprocheu, die Vorzüge des einen oder airderen BerfahreiiS, dieser oder jener gebräuchlichen Bntterinaschine an der Hand gelnngener Illustrationen beleuchtet Uiid erfolgreich darauf hingewiesen, wie nur bei einigermaßen größerer Sorgfalt, Reinlichkeit und Ächtsarnkeit Millio:ien alljährlich blos auf diesem Gebiete gewonnen werden könnten. Die Bntterverpackun^, der Butterliar^del, selbst die Fälschungen, sowie die Herstellung von sog. Kunstbutler siiiden j!)re fachgemäße Erörterung, wenngleich sp.'ziell sür unsere Ver-hülilliss: die Erzeugung der letzteren wohl keiner Einpfehluiig bedarf, indem derzeit noch genügend Natnrbulter erzeugt wird, und der Verfasser mit Nccht daraus hinweist, daß es nur an den Landwirthen felbst liege, durch sorgfältig erzeugte Naturprodukte siegreich diese überschatte Konkurrenz aiiS dcui Felde zu schlagen. Die Käfe-l'ereitung i'r ihren mannrgs.rchen Forinen, wie H^it- nnd Weichkäfe, Fett- und Magerkäse, wird eingebend behandelt, die Labgewinnung rationell erklärt, obgleich die neueste Labessenz von Eifler in Wien nicht iil den Kreis der Betrachtungen gezogen r^iurde. Zum Schlüsse berühit der Verfasser jenen wichtigen Punkt, dem leider in der Landwirth-schast iin Allgemeinen noch viel zu rvenig Aus« lnerkiarnkeit gesche« kt wird, näinlick die richtige Buchslihrung; diese kann allein ein verläßliches Brld liefern, ob die Wirthschaft gedeiht. Ius-befondere ist dies oer Fall, wenn sich Genossen-fchaftSISennereien dir.)en, deren erlpvicßlichc Wirlsainkeit sich allgerneiii Bahn bricht. B>ld.ten sich doch sei'. 18(>l in Ainerita, ivo blas dre'. derselben bestanden, bis zum Jahre 1876 über 1700 solcher GenossenschaftS-Meiereicn, welche ivefentlich an der ungeheureir Produktion von 322 M llioiieii Kilogr. Butler, f^wie air dein Export van Käse (1877 l'los »iach England 55 MiU. Kilogr.) theilnahinen, nnd den Landwirthen Hunderte von Millioneir einbringen. Wir wünschen dem trefflich geschriedeiren Werke des nin die Hebung der Landwirthjchaft auf jedern Gebiete verdienten Verfass rs die mkitelte Verbreitung. Die '^^efolgung der darin enthaltenen guten Nattischläge wird nur zuin Vorthcile dessen ausschlagen, der sich diesem Nalhgeber ak>vertraut. vl'li I.. II. I'», ^ <.'«». ln '^rtSitNl. ^<>onig»Kräuter-WasZ'^Ftralit u»!» KaramelVett. Ztt li.iv.n ln Marburg btl ZH. Kottiji, Apotheker. Gutachten des ?r. med. Michaetis. Iljrcn i^ott.tZ-Arti»icr Mtliz.>»Lll,,kt «lai'e ich speziell Ntich seiner Zils^uinnellietulttg »iid Wirsungöarl geprlisl und empfehle selt'i^^en soivol^l getjen f,Unrkhal,sche Assek« tioiien der Ätl^inllntts-Orüune, als cnich ge^en chronisch entzündliche Ziistaiide der Lutt^^en u,>d dcS jrel)lkopseS. gegen a,ij)altelidett t^nätenden Vttstcnreiz nild deginnende Tttberkul^'se. Ar. med. Michaetis, prtikt. Arzt, Wttnl>arzt nn^ GedurtSI^elser. Anßer zal^lreichen Anerkennungett t'esij^^c'i nur nuch ein Da ttksch re it)e I» Sr. ^oycit des )»erz0gs ^rnst II. von ^ovurA'^<,o»ya. WMI vis tiofortiAtsv xedon im' tiolstsn^ 8vie^ei'mut>iki', (Frvssmuttsi' un(^ k^v^^vsstvi', tisr I-ran « T^QI^SKS MGG?,SSl^. I'Z^Z.BKp Zc. 5?^nn^tesr»^»Wldwe^» Wölo^s Nk(:!l liUl'/sm I^külön, V05svli6n mii, (Isu lisil. 8isr1^68kIil üMöui6n, tleu 30. 5tillver ^350 um 0 slkr ^dkncls !n ikrsm 72. I.sdvns.ial»rs sautt im I?orrn s^ntsedlaisn ist. t vag I.eiolisnksgünßnigs cler tlisusl'kn vatiinxsneluoäonen Zimäst SonntnLs sien I li'kdrusr um smid 3 l!t,r ^nelimittnx vom 'I'ianerlikuse, t'tarrtiosAasso 11 au8 stait. ,^.... Di« keil. Leslollmesdis wird Viensla^ !'Uki' um ll1»IIi»i' in der Domlrireke Geissen ^Verden. »^m 3I.'^»nnvr.1830. (l2Ij vis kamilio ?ovr 11. k^eierm. I^eielivlil^utl'ttlirnnxs- uuit»1t. ^ Dnlst- und LlMgellkrankheiten ^ Avelcher Art dieselbe» nnch sein mi'gei,, werden mittelst ,kS tt,,ch nrztlicherD ^ Vorschrift liereiteten Nu Oesterreich-Ullgarn, Deutschland, Frankreich, England, Spanien,^ ^ Nnmcinien. Holland und Portugal geschlchten v) LclmöölZörZs IIrS>iitör-^11ox M Franz Wilhelm, Apotheker iu Neunkirchc», V Knm sichersten beseitigt. Dieser Saft l,at sich auf eine anßerordentlich gm'stiae WeiseA^ ^gegeil Kafs. nnd Brustschmerzen, chrippe, Ketserkelt, Küsten ilnd Schnupfen^ Mewälirt. Viele Abnel)mer bestiitlgen, nnr diesem Snst liätten sie angenehmen Schlus^ Mn verdanken. . ^ ^ Vorzilttlich bemerkenswert!) ist dieser Saft aiS Präservatm be» Zlebetn nnd^ !ß)rauher Witterung. . ^ iL Zn Fol^e seines äußerst anl,enehmen Geschmackes »st er Ziindern nnjiltch, elnA, ^Bediirfniß aber lungenkranken Menschen; Sängern und Rednern gegen nmflorle.^ MLtimmen oder gar Heiseikeit ein not!)wendigeS Mittel. ^ NM?- Diejenigen ?. '1'. 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Ap. — RadkerSbnrgH ^C. E. Andrlen. Ap. — Ruk^olsSwerth, D. Rizzoli. Ap. — TarviS, Eugen Eberlin,^ Mp. — Waraödin, Dr. A. Halter, — Wmdischgraz, G. Koldik, Ap. ^ Das P. T. Publikum wolle stets speeiell W i l l) e l m's Schnee-N Abbergs Kräuter Allop verlangen, da dieser nur von mir echt erzeugt^ ^.mird, und da die unter der Bezeichnung Julius Vittnec's EchneeH Obergs Kräuter-Allop vorkommenden Fabrikate unwürdige Nachlnl^ ^düngen sind, vor denen ich besonders warne. Schone Wohnuns; im 1. Stock mit 4 Z mmern, Küche, Kellcr, Bodcn und Holzlage ist sogleich zu vergeben in der Schulg.»sse Nr. 5. Anzufragen beim Hau^-eigenlhümer Mathias Trethan. (95 J?!^estel?eichMngarn^^^ Spanien. Holland und Portugal ist g eschützt autiarthritiicher antirheumatijchcr LIutrsimKNiiKL-'I'tißk (lilatreinigend glgen Gicht und Uhtnmatismns) ist als Winter-Cur ^als das tinziftt nnd sicher wirkende Blntreinigunfts' mittel anerkannt. Durch Allerh. Sr. ^ k. k. Majestät Patent gegen Fälschung A. gesichert. ^Wien. 12. Mai 1370 D Mit Bewilligung U der k. k. Hofkanzlei lant Beschluß U Wien, 7. Dezember 1858. Entschieden bewährt, Wirkung excellcut, Erfolg eminent. Dieser Tliee reinigt den ganzen Organismus; wie kein anderes Mittel, dllrch sncht er die Zheile des ganzen Körpers nnd entfernt dnrch innerlichen Gebrauch alle nnreintn abgelagerten KrankheitSftoffe anS demselben; anch »st die Wirkung eine sicher andauernde. GrttnvUcke Heilunft von Gicht, RhenmatiSiNuS, Kinderfiipen nnd ver iilteten hartnäckigen Uebeln, stets eiternden Wnnden, sowie allen Geschlechts- und HautauSschlagS-Krankheiten, Wiininerln ain Körper oder im Gesichte, Flechten jy-philitischen Geschwüren. B«'soi»v«'rs zünftigen Erfol«^ »eigte dieser Thee bei Anschoppungen der Leber und Milz, sowie bei Hömorrhoidal-Zuständen, Grlbsncht, heftigen Nerven-, Muskel- nnd Gelentschmerzen, dann Magendriicken, Wiiidbeschwerdei?, Unterleibs-Verstopfung. Harnbeschiverden, Pollutionen, ManneSschwäche, Flnh bei Frauen ntld so weiter. Leiden, wie Skrophelkrailkl)eitcn, Drilsengeschwulst tverden schi>ell und gründlich geheilt durch anhaltendes Theetrinken, da derselbe ein mildeö SolveuS (auslösendes) und nrintreibendcS Mittel ist. (1314 Allein ««I»t erzeugt von frani ^ilkvlm, Apotheker in Neuntirchen sNied.-Oesterr.) Ei» Packet, in 8 Gaben gethetlt, nach Vorschrift des ArzteS be reitet, sammt GebrauchS-Anweisung in diversen Sprachen: 1 sl. ö. W., separat siir Stetnpel und Packung 10 kr. 'XVar'iiuiis. Man sichere sich vir dein Ankauf von Fälschnngen niid wolle stets antiarthritisch.n antirheninatischen BlutreinigungS-Thee" oerlangen, da die bloS unter der Bezeichnlmg antiarthritischer antirheumatischer Bltttreinlglingo-Ahee anftauchenden Erzeugnisse niir Nachahmnngen sind, vor deren Ankanf ich stets warne. ^ Znr Bequemlichkeit deS P. T. Publikums ist der echte Wilhelm'A anti ^rthritifctie antirh-umatifchc Blutceiniguugs TH'^e auch zn haben in Marburg, Alois Qnandest Bruck a. M., Albert Langer, Ap. Leoben, Joh. Peferschy, Ap. Möttling, Fr. Wacha, Ap. Mürzzuschlat), Joh. Danzer, Ap. Murau, Joh. Steyrer. Neuinarkt ^Steierlnark), K. Malh, Ap. Pettan, C. Girod, Ap. Praßberg, Joh. Tribue. RadkttSbnrg, Cäsar Andrieu, Ap. RudolfSiverth, Dom. Rizzoli, Ap. Straßburg, I. V. Karton. St. Leouhard, Puckelstein. St. Veit, Julian Rippert. Stainz, V. Timouschek, Ap. Tarniö, Eugen Eberlin, Ap. Villach, Math. Fürst. WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. Wildon, 3. Berner. Wind.-Graz, G. Kordik, Ap. Wiud.-Graz, I. Kalligaritsch, «p. Wind..Felstrih, A. v. GntkowSki, Ap. Bleiberg, Joh. Nenßer, Ap. Eilli, Franz Ranscher. (i-ilti, Baumbach'sche Apotheke. Deutsch Landsberg, H. Miiller, Ap. Fürstenfeld, A. Schröckenfuz, Ap. Frohnleiten, V. Bluinauer. Friesach, R. Roßheim, Ap. Friesach, Atchinger, Ap. Keldbach, Jos. König, Ap. Graz, 3. Pnrgleitner, Ap. Gnttaring, S. Patterl. Grafendorf, Jos. Kaiser. Herinagor, Jos. M. Richter, Ap. Judenburg, F. Senekowitsch. Kindberg, I. S. Karinöiö. Kapfenberg, Turner. Knrttelfeld, Wilhelm Vischner. Kra.nburg, Karl Savnik, Ap. Kla^zenfurt, Karl Elementschitsch. Laibach, P. LaSnik. Eine gemischte Kramerei nahf bei Marburg, aus einem guten Posten an t'er Hauptstraße, ist vom 1. April 1880 billij^ zu verpachten. (94 Auskunft iln Comptoir d. Bl. Ein Lelirjung, der deutscheu und sloveuischeil Sprache kundig, wird in ein l)iesiges Manufakturwaaren-Geschäft sogleich aufgenommen. (28 Auskunft im Comptoir d. Bl. Lllngen- und MAgellleidell durch Aiiwtiidiiiiji der echten Maljprä' parate dcs k. k. Hoflieferanten Johann Hoff in Wien, Kabrik: Grabenhos Ü. «^abriks'Niederlafte: (Sraben, Brauner- strahe Nr. !j. In lilsrbui'g z» hade» dei Herr» 8. kuiltk», Hauptplatz, „zum Reichsadler." ^scliss 'l Vi^V l". ) 5»2mal von allerhöchstcu Seittu llttsgezeichntt. II. Hl»!!"'''" .^Ii»I/l»yiiln»itj. Hiednrch habe ich daS Vergnilgen, Ihnen initzn-theiien, daß Ihr Hoff'scheS Malzextrakt-Bier für den Magen nnd die Lnnge unübertrefflich ist. Die Ehokolade nnd BrnstbonbonS gehen seit Jahren in meiner Familie nicht ans; wir köniien nicht genug unserin HauSai^t danken, daß er nnS eiii solches ^''anSmittel wie Ihre Malzpräpa-rate anricth. Der Segen Gottes ruht ans Ihren HeilnahrniigS. initteln, ivenn anch Herr Hoff von Kaisern nnd Königen genng Anerkennungeii hat. so halte ich eS doch sür ineine Pflicht, auch ineiiie Anerkennnng über die außerordentliche Heilkraft im Interesse der Leidenden zn zollen lind bitte nin Veröffeuttichnng. Für inliegendeli Betrag bitte mir '.^5 Flaschen Malzeztrakt-GesundheitSbier, 10 Beutel Bon-bonS Niid Kinder-Nährmalzmehl zn senden. Auch diese Erze ngnisft thun inr Hause eiiie« Verwandten nnd mir gnte Dienste und er zieht diese echten Malzpräparate allen nach-geahinten vor. (^3 P r e ß b u r g. Theodor «Lange, Inspektor. Mit V, Bogen Beilage. v»raut»oLtliche VtevaNio«, Druck »nd >Se?lag vov Tduard Iauschitz in Vtarburg. Ncilage zu Nr. 14 der „Marburticr Zeituiin" (1880). Der Btttiu zur Nkterstützmig armer VolksjchuMnder in Marburg bethit sich hiemit, alle ?. I. unterstützmden. nuSübtnden und Ehr,nmitglicdkr, endlich alle Kindtlfrcunde zur. Theiluahme an der, am 7. ^ebrnar 1880, 8 Uhr Abknds im Casino-Speisrsaalc (1. Stock) statifindendm NereinSverfammlung freundlichst kinzuladen. ^^73 TagtSordnur. l. Ä^erlesullg deSProtokolleS der lehtenBereinSversummluiig. L. Jahreödericht des Sekretär», deS Kassier» und der Oc« konomen. L. Dotirung des ReservefoiideS auS dem Kassarefle vom Jabre IS79. 4. Neuwayl der BereinSleilun^, eventuell Auflösung des Vereine». 5. Wahl der Rechnungsrevisoreu. 6. Beschlußfassung siber die Drucklegung de» Jahretberich. te« pro 1S7s>. 7. Freie Antrage. Die Vercinsleituna. Herr Gras vl^d Frau Oräfin Szvchtuyi habe»! ftlr de« Fond zur Unterstützulig dürftiger Nekoilvale^zenteil de^^ öffentlichen Krankenhauses deil Betrag von 20 fl., sowie fiir die Krankenbibliotl)ek eine Anzahl Blicher gespendet. Indem l)iefilr der Dank ausgesprochen wird, hofft man zligleich, das edle Veisviel werde zahlreiche Nachahmer findei'. (129 Krallkenhau s-V o rst e h il n q Marburg, 27. Jänner 1880. i!0l' u. ^rmkn-I^vtt^riv sind Iiadvn in äer Ic. Ic. - 1'raiilc Lsraxer-Vorstadt, Haus LU A. 2 Ullä SO ^r. (120 Ich erlaube mir anzuzeigen, daß ich das ^381^3118 lies liersN Übernommen habe, und werde stets benliiht sein, mit vorzilglichen Gigenbauweine» und billiger feiner Llüche die geehrten Gäste z»l bedienen. Zeige auch gleichzeitig an, daß ich um 7 fl. Abonnements im Lokale, wie auch über die Gasse gebe. Um geehrten Besuch bittet hochachtuligsvoll 124) »L. MO»»I»aiiKilKSr» 400 Kutjil^m. Anchtnlililz meterlang und dreißigziilli^, gut getrocknet, sind zu verkaufen llm S fl. SV kr. pr. Kubikmeter nach Marbllrg gestellt; bei größerer Abnahme wird dieser Preis ermäßigt. Ober Kötsch. Fr. Lnbeinscheg, Holzhändler. Aufträge werdeil auch beim Sandwirth in Marburg übernommen. (123 HlN'iS sammt zu verkaufen. Das Haus Nr. 34 in der Mühlgasse ist sogleich zu verkmlfen und diene Kauflustigen zur Wisseilschaft, daß selbes nach Abschlag der Steuern und Neparatureil einen reinen Zinsertrag von 6 Perzent abwirft. Auskunft im Comptoir dieses Blattes. Möblirtes Zimmer zu vermietht'n: Dom platz Nr. 6. (32 Tüchtige jjallsliülterin auf ein Landgut zu einer Fainilie mit 2 Kindern gesucht. Biegeln und Kochen unerläßlich. Anträge an das Comptoir dieses Blattes lns 10. Februar unter Nr. 100. (102 Ein Gärtner-Lehrjunge lvird auf dem Gute Thnrnisch tiei Putau ausgenommen. ^105 Anzufragen bei der GutSverwaltung. Mittwoch den 4. Febrnar 188V silldet im 8alon 8taät Visn ein Aeniütilüellvi' l'kuer^vvlii'-.^llknl! mit Vtt«« statt, wozu die 1.1'. Feuerwehrfreunde l)i)flichst eingeladen werden. —- Besondere Einladungen werden nicht atlSgegeben. Musik von der Südbahn-Werkstätten-KapeUe. Entree 50 kr. Anfang 8 Uhr. Um zahlreichen Besuch bittet 1l1) Das Comit«^. Gasthaus zum Bi-rja Nebirnthmir de« S-sthmisl« „zum ZZierjaikl". I'ilomenÄ Schillerstraße Nr. 6, empfiehlt sich, nach Wunsch jede Gattung Wäsche für Herren nnd Damen zu verfertigeil und übernimmt Steppereien auf das beste und billigste. (33 Daselbst werden anch im Weißnähen, sowie im A!aschinnähen aufgenommen. Nr. 307. (88 Klnlkvrs-Auöschrtiliung. Bkim Stadtraihe Marburg ist die Stellt einrS städtische Wagemeifters in Eiledigung gekommen. Diese Stell«', wobei eine die instruktionS-mähige Besorgung der städtischen Wage nichl beeinträchtigende Nebenbeschäftigung zuläpig ist, wird gegen Bestallung von jälirlich Einhundert Gulden ö. W., Btnüj^ung des WatjelokalcS zum Natural Quartiere und Bezug von vier Kubik-Mtter Holz mit Vorbehalt dkr Kündigung verliehen. Bewerber haben ihre mit dem Nachiveife über tadelloses Vorlrbcn und Schulbesuch belegten Gesuche biS Ende Februar 1680 anhcr zu überreichen. Malbura am 20. Jänner 1880. Dtr Bürgermeister: Dr. M. Neifer. Ztsei Zugpferde, ein Barutsch und eiil Fnhrwagen sind billig zu verkaufen. (3 Auüknnft iln Comptoir d. Bl. .Im flädtijchcil vormals Viistkiglr'schlii Haufe Nr. 165 Schmiderelgafse ist kine Wohnung mit einlM Zimmer, Küche und Holzleg« sogleich zu vergeben. (77 Anzufragen bei der Stadtkasse am Rathhauft. Ukrmaokvr 0rk7.örvor?tal1t I^l'. IZ in IjIsi'Iiui'g Dn. 1ik>t?er's(ztisv Hku? emptiöllN iiialt xui' livparatui' /unl unä Vorkaute aller siinttunKen Ildrvn unä versickert, keivo xeedrtea Ivuuäsn seimeUsteus ullä diNixst nu lisäiensn. (zlarantis (L9 (51 Sowrivil iil Unrliurx, Ztiekl'« s!»rleiii!al«ii empfiehlt seine photographischen Ärlieiien. Größter DFalchillgsZuklV ^Für ^ux/rombols. oder ^^dvQÜv hizchst origineller Spaß —^ Mper Stiick 1 fl. 2lj — enthaltend eine^ ^französische Peildeluhr als Nachtmahls ^ (genießbar) zugleich als Zierde. ^ Mksn7 neu III kanzi neuIII^ ^zur effektvollster Beleuchtung ganzer tiUollS-?ourvu, Ersatz 'und übertref-^ M fend das elektrische Licht. Komplet zu«^ M sammengestellt für Hausbälle 2 fl. 50, T M fur Sääle groß 6 50 sammt Emballage. E ^Das eleganteste in (?otj11oQS-0rüsQ,2 ^echt französifch im Sortiment zu 2, 3,D M4-10 fl., enthaltend 50 bis 300 Stück, D ^hochfein sortirt. Direkt ans erster Hand^ ^zu beziehen gegen Postanweisung oderH ^ NachnalMe durch die (84 D «tunjxD ^ wisn V. (Ai»» roNANSSS ZX»'. Üt. M Hwerden gichtisl^e, rhematische Lei-D ^de» nebst deren Folgei» mit äußern M ^Mitteln, wodurch seit 30 Jahren Tau-D sende von ihren» oft jahrelangen Leidens befreit wurden und wo andere Mittel D wirkungslos blieben, was mit zahlreichen D ^ Aiierkennungsfchreiben bewi.sen wiid. D Um eine Krankheitsmittheilui'g wird^ gebeten, da nur durch diese und durchs meii'e große Erfahrnng die passendsten'^ Mittel zusammengesetzt weiden können. ^ Preis für 1 Flacon wie bisher 1 fl. Für wiiklich Arme billiger. M Dp. ÄPczial-ArztD ^53) in VI»»»»? bei »«11. M Eisciliulibei-Flibrik von Kkieliarlt äs Ovmp. in >Vjen litt., Marxcrgass, Nr. l7, ntl,en dem T»pd»-nbap, srihtt Ftrßl. Zalm'scht Eisc»»>idtl-/abri» Da wir die EommtlsionS-Loger in den Provinze» sämmtl>ch eingezogen, da e« häufig vorgekommen, daß unter dem Namen unserer Kirma fremdes und geringeres Kabritat verkauft wurde, so ersuchen wir unsere gcel,rten Kunden, sich von jetzt ab directe an unsere Kadrik in Wien wenden zu wollen. ^764 Solldeft strardtilete Möbel für Talon, Zimmkr und Gärten sind »k'tS auf Lager und verkaufen von nun au, da die Spesen für die früher gehaltenen CommissionS-Lager entfalleii, zu lit'/« Naititap vom PrelStarif, welchen auf Bertangen gratis und franco einsenden. empfielilt 8iel» ?ur ^lliiZimil! glitt Kgllmillkiiki'.gklilöii zuf Woitv»'bvsül'l!vi'ung liielltiutßt^u. (81 lur lnzi.c:!»t.k'udrau3x0i l pr. -/.ontner. Vmti I!k^!nilu)s in llie (^i'tt7ervt)r8tllljt uvc! .... s» jvcz!8pÄNN?.!;Iiliol>8Ae8el>»sl I?k>kiilgso dir. !>. Z. lb60ti. Edikt. (83 Vom s. k. Brzirksgerjchte7Marburg l. D. U. wird bekannt gemlichl: Es sti über Ansuchen des Herrn ^^einrich Wasser^die eLekutive Versteigerung der dem Herrn Alois v. Kriehuber gehörigen, gerichtlich auf 73994 fl. gkjchaßten Realität Fol. 137 acl Grazervorstadt^Marburg und der gerichtlich aus 1500 fl. geschälten Realität Urb. Nr. 1 u. 13 aä MrUing bcwtlligt und l)itzu drei Feilbietungö-Tagsahungkn . und zwar: die eiste aus den 4. Februar, die zweite auf den I4V. März» die dritte aus den IßV. April 1880, jedcemal Bormittag um 11 Uhr hiergc-richts, Amiszimmer Nr. 4, mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitäten bei der ersten und zweiten Feilbielung nur um oder über den Echä^ungSwerth, bei der dritten aber auch unter demselben einzeln hintangegcben werden weiden. Die erstere Realität besteht aus einem zlvei Stock hohen Hauje in der Tegetthossstrahe C. Nr. 2 alt, 3 neu, in Marl^urg; die zweite Realität besteht aus einlm Ackergrunve in unmlt-telbarer Nähe der Stadt Marburg. Die Lizitationsbedingnisse. tvonach insbesondere jeder Lizitant vor gemachtem Anbote ein 10°/a Vadium zu Händen der Lizitations« Kommtjftotl zu erlegen hat, sotvie das SchäßungS-Prolotoll und dtk Grunvbuchsrjtrakt können in der dleSgerlchtl. Neglstratur etngesehen tverden. Der Meistbietende Hut die auf dem Gute haf« ttnden Schulden, insoweit sich der zu bietende Melstbot eistlecken ivird, zu übernehmen, falls die Gläubiger ihr Geld vor der allenfalls ge» sch^henen Ziluftündigung nicht annehmen wollen. K. t. Bezirtög»richt Marburg l. D. U. am 11. November 1879. Gerischer. Wohnungen! lÄassenseilig 1. Stock, mit 2 oder 3 Zimtnern, ziücl,e, D. chkammer ul>d Holzluge. 1 Zitittner, Küche, Speis und Holzlage. Eine kleine Dachivohnung, billig. Möblirtc Wohnungen uild Zimmer. ElN schötler!^att^kkeUer. Mithlgasse Nr. 7. (ii? tür I^terclebesit^er! Der von mir nach Kunst und Wissenschaft zus^mimeng'seßte Balsam gegen Äolik dcr Pf^rdf, tvelchen ich lvahiend meiner langjährigen Praxis bei jeder Art Krampf sawie Vlähkolik mit dein bejien Clfolge au^jelvendet have, kann jedem Pftrdebist^er bestens empsohlen tvrrden. Da lvie bekannt die ^iolik wegen ihres schnellen Berlaujtö jchr gefährlich ist und rasche Hilse crso'derl, cin Thierarzt aber nicht immer gleich zur Haud sein dülfte, so bildet dieser Balsam cin schapbar.s Haus-MediKaMkNt und kann durch mehrere J..hre ansbeivahrt werden, ohne seine Wirksamkeit zu verlieren. (^ln Flaschel sammt Gebrauchsanweisung kostet 10 tr. Weniger olS 10 Flaschel tverden nicht vers'Ndtt. Zu haben beim Gefertigten und bei Herrn L. H. Koroschttz. Kaufmann in der Magbalenavorstadl und „zur goldenen Kugel" in der Herrengasse soivie bei Herrn Riemermeister Auton Prtk in Marburg. praktischer Kurschmied. « « V K M bewährte Brust- und __Husten-Bonbons, Menthalten die größtmiiglichste Menge von Extrakten aus den verschiedenen Kräutern und Wurzeln, welche voll jeher gegen Brust- und Lungenleiden gebraucht wurden. Preis einer Schachtel SO kr, eines Päckchens IS kr. '^DU Erzeul^er: ^berliarä kümvlin 8okn, Apotheker in Stuttgart. (1472 Haupt-Dkpot für Ateiermark liki ^nton kisli^vä, Motirenapothekt, Murplah, Lrs?. Depots: In Marburg bei W. König, Apotheker. 5 roinntsr iu stots ^oii»n «ioiirt, vrersu?» vicii oin«r atoijssuäsn Lotivdtkoit als Iloilmittvl »rnnvlita» unck I uvä »>« vosontli ks» Lrloic itsrnn-kmittol doi VudvrItNl«»« uaä Di« Ilgilsitms ^Virlcunss äon I'Ix,«!» In oä«r I'lllsakiriu vurä« »ncli in nkuoror /sit vo» l'rofvSLor Itvolitm iv k^oip-ix nnä «irä von k>an^ösi»»:lt0ii L»pao»t^t«ll ,ait violvn ^adrsa zorükwt. Vvdor äia Von^ütsliolilrvit 6sr Lorxor'soltftn l'dsoriiiti'solo lioxsn ?i»Iilr«ioko rirtilvil» von k'itLiimällNörn, voi» maäie. Xoitseitriktvu uaü kolodvncio ^u«rIr«llnunx»I xlirsidpa voa I.aivu vor. nimmt von Ilsrxer't, 'l'lisvricapsvln 1—L ^ai Z—Z Stüelr u. «V. 8t«ts «ter ; «io Iksva »ioii ä» 8»dr i«ivl»t uaü vvrursul'livn aiclit äi« 'inij?o» lialouä«u, sckl«i>n/.or»vt2onä«u und rsiimiläornäon ki^sa-»ulülstt'ii titt»' «olilsimizsn unä »IllitNxclign iiittsl mit j«uoQ äo» Vd««?» ia »ivl» uiui s«it.Iitki'sn llis »Ilß^smoiii^ta ^nvrllsnnunj^ »ili »usza- ic-icIlNLtv« IluUiiilttöl xi-»?«» H«»»IRslsvrltvIt u»i unä »Is Ak»ol»kur l«r unä 6«r I^nnixS. I>is 2:lI>Ir«i«.>lsn Xttssta nnä visiisnkcktlt'tlioltsn (Irttisilo über ksrxvr'» l'kvkrplljjtillsn «in'I t'aüt dslcimnt. — Slitn nimmt S—8 AlaI «ig, L—H .^titek. lisi Iloiijgrllvit uu^I Vor»ulil«imun? injidsson^er» l>'>ük u»>i /Viionil». — I'rsi» vlnttk Itlsolido!»« Sitmmt tigt)r^uck»-^»v«i»unxlti», ttliv ,loi^ ttAtvrr. - iBiißr«»?. Unit«,» »»in I Iliiiijtivtti^sllilt K. 8cll!. »vpOt» in IlVIardurg dei klvrrn ^p. v. kanealaii, villi ^p. Verstorbene in Marburg. 24. Jänner: Schivarz Maria, Magd. 97 I., Aller-heiligenaasse, Altersschwäche; 25.: Verboschega An-dreaö. Binder, 63 I.. Triesterstraße, Schlagfluß: Sticht «atharinci. BciumcisterS.Wltwe, 66 I.. s^abritSgaffe, Em-bolie; 26.: ReiSp Maria. Tagtöljneröfrau, 69J., Burg-gnssc. Wassersucht: 27.: Ger ho td Panliue, .Schuhmacher». tochter, 2 I., Lendgasse, Häutige Bräune. KrsZllsp ZMisbavIc von ff. Tprvng, jede >V0elio 3 frisoke Skirliinißen, — kernoi' ^UkrKvl, 6en Lcltvelc um 70 Icr. unä 1Vnr.-«su»tL.ütor lLrvu^iir»tv1, täßlielr triselr, omptiellli) (79 FI IZvr«I»js. o. vornialü V. ä. Serxmauu Sc V (A Z7 SS. Zjiiöll-liikWI'kj nns IKSMllUIl-k'SllI'ill. Gifengaffe Nr. Z, liefert prompt und solid alle Arten roher und appretirter Eisen- und Mttallgöjsr. 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Krüh und 9 U. 49 M. Abends Abfahrt 9 U. — M. Krüh und 10 U. 1 M. Abends Von Marbnrg nach Graz: 6 U. 15 M. Krüh. Ellziigr. Wien-Mai bürg: Ankunft 2 U. 15M. Nachm. Naclit Eilzttar. Wien-Triest: Abfahrt 2 ll. 24 M. Nachts. Triest-Wien: Abfahrt 1 U. 55M. Nachts.