sll. 89. Donnerstag, 19. April 1900. Jahrgang 119. Ollibacher W Leitung. ^ ^ «. hH'f- Mtt Postversenb»»,«: aa^l«hr «bminl«s«t<«n befindet sich Eongreslplah 3tr. », die Redaction Dalmatin-Vasse Nr, e. Sprechstunden der Rebattion von » bi» !0 Uhr vormittags. Unfrankierte Vricfe toerden nicht angenommen, Manuscrlpte nicht zurüllgestelll,^! Nichtamtlicher Theil. Osterbetrachtuugen. ^ aWs3-?^^ch^ngen der Wiener Vlätter gelten Gestaltn"^ ^ ^ innerpolitischen Lage und deren nicht obn? c? u "^^" Zulllnft, welcher von den einen " wehr ^"''."""s ""! V^sserung, von den anderen gesehen wirh "'" pessimistischer Stimmung entgegen- ^'"eewm^ü!^^" Blättern, welche die Situation l"".. ,m°. ""e verzweifelte ansehen, wie «Fremden-^gewiesen ^c?^'^^"sse. u.m. a., wird darauf >'e Ner befi K" Gebiete nicht auf dem Verordnung«. ^°chensr^' ^^ ^as Parlament bei Regelung der "^ie^ "Hl beiseite geschoben werde, sondern ^ntlvurZ?""^ an dasselbe mit einem Sprachen. «4. 3" der ^°^"e-2^lchsratl,«V""'ch'schen Volkszeiwng» äußert 3"'dass e. in ^°^""" ^"^s" Dr. Fournicr ^«en ^.^' Hauptforderungen der Deutschen Vermittlungssprache und innere ° ^l'°" iauna^sl'^"" grundsätzliches Hindernis 2)'e lchw?n? "^^e, und weist derselbe überdies «. bT"^"en wirtschaftlichen Interessen hin, Wonach s°^^l""'e gleichermaßen mit dem " lniiss"?. H"steUung des nationalen Friedens er- ^5^Ü"^!'^n Anschauungen eines Theiles der V" Nübl^"ben mit dem Hinweise auf die der Abordneten Dr. Kaizl und ^^^ ^ "er ^, ..«.er den Deutschen zutage getretenen Spaltung begründet, und wird außerdem in der «Arbeiter-Zeitung» das Vorhandensein einer gewissen Gleichartigkeit der Bevölkerung gegenüber dem Parlament als ein Symptom hingestellt, welches eine Besserung der Lage kaum erwarten lusfe, aber, wie die «Reichspost» meint, die Regierung in ihren auf die Verständigung gerichteten Bemühungen nicht beirren dürfe. Auch in einem Theile der Provinzpresse tritt eine wenig zuversichtliche Stimmung bei Beurtheilung der politischen Situation zutage. In den deutschen Blättern wird vielfach dem Bedauern über den «Bruderkrieg» im deutschen Lager Ausdruck gegeben, der die Deutschen angesichts der noch bevorstehenden schweren Kämpfe in eine ungünstige Position bringe. Die Schuld an dieser Spaltung wird je nach der Parteirichtung der Blätter theils dem Abgeordneten Prade, theils dem Abgeordneten Wolf zugeschoben. Die czechische Presse betrachtet die Lage als eine für das czechische Voll wenig tröstliche und gibt der Befürchtung Ausdruck, dass ein Systemwechsel im Sinne der Linken bevorstehe. Bei diesem Anlasse spricht sich der Brünner «Hlas» sehr nachdrücklich gegen die Obstruction auS, , die umso widersinniger und unmoralischer wäre, da sie auS Angst vor den Radicalen getrieben würde, und umso bedenklicher, wenn sie ihre Spitze gegen wichtige wirtschaftliche Vorlagen kehren würde. «Moravstä Orlice» führt aus, dass die gemein» samen wirtschaftlichen und culturellen Interessen des deutschen und czechischen Volles von der Verständigung bedingt seien, und glaubt deshalb an den endlichen Sieg der besseren Erkenntnis über die Leidenschaft. Politische Uebersicht. Laibach. 18. April. Die Landtage nehmen nach den abgelaufenen Osterferien allmählich ihre Arbeiten wieder auf. Gestern tagte bereits der oberösterreichische Landtag, während heute die Landtage von Salzburg, Steier-marl und Mähren, dann morgen bis auf den gali-zischen und dalmatinischen Landtag alle anderen derzeit einberufenen Landesvertretungen Sitzungen abhalten werden. _____________________ Einer Mittheilung des «Neuen Wiener Tagblattes' zufolge ist das den Delegationen vorzulegende Kriegsbudget vollkommen abgeschlossen. Gegenüber verschiedenartigen, in der Presse verbreiteten Nachrichten wird von competentester Seite versichert, dass der Aufenthalt des Fürsten von Bulgarien in San Remo dem Besuche seiner Familie gilt, mit welcher der Fürst alsbald nach Sofia zurückkehren wird. Die Pariser Blätter feiern die Eröffnung der Weltausstellung. Fast ohne Unterschied der Parteistellung geben sie ihrer Freude Ausdruck, dass das Werl des Friedens nun, wenn auch noch lange nicht in allen Einzelheiten vollendet, ohne Störung durch politische Ereignisse zustande gekommen. Ein weltbürgerlicher Ton, der sonst in französischen Zeitungen selten angeschlagen wild, geht durch alle diese Artikel; für einige Tage sind die Pariser Kosmopoliten geworden. Man stößt nirgends auf einen schrillen Missklang, nur das «Journal des Dibats» kann nicht umhin, Herrn Milleranb zu bekritteln und ihm vorzuwerfen, er habe wie ein Vouraeois« Minister gesprochen, und da seine Worte mit seinen Gedanken im Widersprüche stünden, so könne man seine Rede nicht ernst nehmen. Gleichzeitig aber muss das «Journal desDe'bals» zugestehen, dass Millerand es sorgfältig vermieden hat, seinen persönlichen Partei-standpuntt hervorzuheben und Andersdenkende zu verletzen. Wie der «Temps» aus Rom meldet, musste der Assumption isten - Orden die Redaction des «Croix» nicht infolge einer Entscheidung des Papstes aufgeben, fondern infolge eines allgemeinen Beschlusses der Congregationsbischöfe, wonach nunmchr leine Klostergenossenschaft sich mit politischen Unternchmungen, wie Zeitungen oder Wahlcomite's, befassen dürfe. Aus Bukarest wird gemeldet: Die königliche Botschaft, womit die Tagung des Parlaments geschlossen wird, dankt den Abgeordneten und Senatoren für ihre fruchtbare Thätigkeit, wobei sie die verschiedenen, von den Kammern genehmigten Och he aufzählt und feststellt, dass die Kammer das mit kluger, allen Zufälligkeiten vorbeugender Erwägung aufgestellte Budget erledigt habe. Abends gaben zahl- Feuilleton. Verkehrsmittel in Amerika. V°" »r. Heinrich Lu bis zn Vs^ewicht. Man kann annehmen, lö? l°nn^h^3 Gepäck ruhig kostenfrei mit. "iht F wird bei »> ^ es beanständet wird. Ge-°'Nei 3" Wem g'«" ganzen Gepäckbeförderung gar der ^Hummer Nn. "^ "ne lupferne Marke mit °Ne,'Me erbäl/ ^ emes Lederliemens befestigt; ^Kt und am Ankunfts- ^ ?" mit d n^ ?"" Barken vor und bekommt ^e^Z dieses ^/"^"chknden Marken ausgefolgt. K'j3^ auch bei uns ein. VH Gep Nr,w"ll.ch mcht nothwendig zu sein. ^^>ng mit^"""a einen Schein in dreifacher ^ b ?"er a « "°uer Berechnung der Kilogramme ^«" °mer N^' I« h°be niemals gehört, Vahnen die Sicherheit des " "X""«en b? V? lch überdies ist der Vortheil . N/Urer. °" Wegfall von so vielen Schreibereien ^ietp '? der m -l L« mehr auf sich selbst an- M «z "Nichw„a,n °pa, " cheint bei den amenka- F ^'^ssen das?""« selbstverständlich. Da ^r ^.^cht eit a .' .c"°n den richtigen Zug nimmt, ^ <5 bei?nz°"V" u.,. v7. So viele Bahn- """ihe bat U " « auch nicht in Nmerlka. '" "ne große Glocke, übnlick den bei uns abgeschafften Stationsglocken, und bei allen Straßenkreuzungen sowie beim Ein- und Ausfahren aus den Bahnhöfen wirb wacker gebimmelt; für den Fremden auch eine neue Erscheinung. Ebenso unbequem wie die gewöhnlichen Waggons sind die Warteräume. Verschiedene Classen gibt es im demokratischen Amerika natürlich nicht, wohl aber verschiedene Warteräume für Ladies und Gentlemen. In den Ladies Room dürfen auch Gentlemen gehen; der einzige Untcrfchied ist der, dass im Mens Room geraucht, beziehungsweise Tabak gelaut und auf den Fußboden gespuckt wird, was in dem ersteren ver-boten ist. Dem europäischen Reisenden, der gewöhnt ist, seinen Hendschel oder Conducteur bei sich zu führen, geht anfangs ein Coursbuch ab. Wenn man sich aber vor Augen hält, dass die Vereinigten Staaten ein ebenso großes Eisenbahnnetz haben, wie alle übrigen Länder der Welt zusammen, so wird es dem Reisenden rasch klar, dass er da lein Coursbnch mit sich herum-schleppen kann. Jede Eisenbahngesellschaft gibt ihr eigenes Coursbuch in Aorm eines hübsch ausgestatteten Heftes heraus, und m allen Hotels und Bahnhöfen findet man ganze Bibliotheken davon. Vor jeder Bahnfahrt sucht man sich alle Hefte heraus, die für die betreffende Reise in Betracht kommen, selbstverständlich ganz kostenlos. Unterirdische Stadtbahnen habe ich in den amerika-Nischen Städten nicht gesehen; der ganze Verkehr voll« zieht sich über Tage. Die Hauptbahnhöfe in Phila. belphia, Chicago, Baltimore «. liegen im Centrum der Stadt. Für die Reisenden ist dies sehr bequem; man kann sich aber vorstellen, mit welchen Kosten der Bau und die Erweiterung von Bahnhofanlagen dort verknüpft ist. Vie Eisenbahn fährt da cm> gemauerten, meist jedoch auf eifernen Pfeilern. Bei den Newyorler Stadtbahnen erheben sich die Pfeiler manchmal bis zur Höhe der zweiten Stockwerke. Bei vier grohen Nvenuen bewegt sich der Verkehr in zwei Etagen über einander; auf der Straßensohle fliegen die elektrischen Wagen dahin, darüber auf Pfeilern rollen die Eisenbahnzüge. Die elektrischen Bahnen fahren mit enormer Geschwindigkeit selbst mitten im dichten Verlehre der amerikanischen Städte. Da muss sich der Fremde gut vorsehen. Allerdings haben die elektrischen Wagen vorne einen Messinglorb als Sicherheitsvorlehrung. Der Passant, welcher nicht rechtzeitig ausweicht, wird in der Höhe der Kniekehlen von der Schuhvorrichtung erfasst und in den Korb geworfen. Droschken kann man nur wenig benutzen, selbe sind schwer aufzufinden, t>2 nicht viele vorhanden sind; außerdem sind sie auch außerordentlich theuer. Zum Glück kann sich der Fremde rasch in den Stadtbahnen und elektrischen Bahnen zurechtfinden, wozu d,e S!raßenbez'ichnung in Amerika viel beiträgt. Die Städte sind mehr oder minder neu, haben rechtwinkelig zu einander stehende Straßen, und da kann man die parallelen Straßen einfach mit fortlaufenden Zahlen bezeichnen. So sind die von Osten nach Westen führenden Straßen Newyork« z. B. als 1., 15., «7., 127. u. s. w. Straße bezeichnet, die darauf senkrechten Straßenzüge als 1., 2, 5, 9. u. s. w. Avenue, dazu kommt noch die Broadway. Mit dieser zweckmäßigen Bezeichnung der Straßen steht auch die Numerierung der Häuser in Zusammenhang. Ich will nicht weiter in Ditails eingehen und nur bemerken, dass man von jedem Hause in der Riesenstadt sofort weih. wo et sich befmdet. wenn man Straße und Nummer weih; man kann direct mit der elewWn Bahn bi» vor dat ^Thor Mm, ohne httumsuchen zu mWn, Tim Laibacher Zeitung Nr. 69. 718 19. Ap.il lM. reiche Abgeordnete dem Ministerpräsidenten und dem, Präsidenten der Kammer ein Bankett, wobei viele! herzliche Trinksprüche gehalten wurden. Auch sämmtliche Minister ergriffen dabei das Wort. In der am 16. d. M. abgehaltenen Schluss-sihung für die griechisch «türkischen Verhandlungen zum Abschluss einer Consular-Convention wurde festgestellt, dass über 35 Artikel keine Einigung erzielt wurde. Die griechischen Delegierten berichten darüber an ihre Regierung und empfehlen ihr, an das Schiedsgericht der Mächte zu appellieren. Die Bande des Mahdi hat sich vor den Verstärkungen, die über Austrag des Königs Me-nelik entsendet worden sind, in das Innere von Ogaden geflüchtet. Die Aethiopier, welche den Sieg davongetragen haben, sind nach Harrar zurückgekehrt. Der Religionskrieg ist beendet. Tagesneuigleiten. — (Die diesjährige Frühjahrsrevue) vor Seiner Majestät dem Kaiser findet am 28. April auf dem Exercierselde der Schmelz statt. — (Ueber Papst Leo als Waidmann) bringt die Mailänder «Rivista Cinegetica» einen interessanten Aufsatz. Wir erfahren daraus, dass Gioacchino Pecci schon als vierzehnjähriger Junge dem Iaa> vergnügen mit Wonne oblag. Als Papst hat sich Leo XIII. auf den Vogelfang verlegt und hat in den vaticanischen Gärten große Netze aufspannen lassen, wo er sich mit unblutiger Jagd belustigt. Die kleinen Gefangenen pflegt er jedoch zum großen Aerger seines Koches wieder freizulassen. — (Pauline Lucca verunglückt.) Infolge eines Unfalles auf der Straße liegt die Kammersängerin Frau Pauline Lucca (Freiin v. Wallhofen) seit dem letzten Freitag in ihrer Wohnung in Wien nicht unbedenklich ertrankt darnieder. Die einst viel gefeierte Sängerin hat am Charfreitag nachmittags in der Stadt Einkäufe besorgt und hatte, als sie den Graben passierte, das Unglück, über eine Orangenschale, die auf dem Pflaster lag, auszugleiten und zu Boden zu stürzen. Frau Lucca lonnte sich nicht erheben. Hilflos lag sie auf dem Boden, bis ein Dienstmann herbeieilte und die Verunglückte aufrichtete. Frau Lucca wollte ihren Weg fortsetzen, vermochte es aber nicht, da sie innerlich große Schmerzen spürte. Im Wagen fuhr sie nach Hause. Ein Arzt wurde geholt, und dieser constatierte, dass sich Frau Lucca durch den Sturz eine nicht unbedenkliche innere Verletzung zugezogen hat. Sie steht seither in ärztlicher Behandlung. — (Treffende Uebersetzung,) Das «Vaterland» theilt folgende hübsche Uebersetzprobe mit: «Woher die Influenza eigentlich kommt, hat ein kleines Mädchen in einer Uebersetzung entdcckt: I^'intiuoneo äo Ia Inn^no lräuy»i»o 6»t important? on ^IIomaFne. (Die In«fluenza ist von der langen Französin nach Deutschland importiert) — (VerhängnisvolleWahnvorstellung.) Nm 4. April 1898 sprang in Hamburg eine Frau aus dem Fenster eines Hauses im Großen Bäckergang und fand dabei ihren Tod. Der Arbeiter Johannes Brühan lam damals in den Verdacht, die Frau aus dem Fenster geworfen zu haben, und wurde in Untersuchungshaft genommen. Da sich aber für diesen Verdacht leine stich«! haltigen Beweise ergaben, so wurde Brühan außer Verfolgung gefetzt. Vor einigen Tagen kam Brühan abmos! von der Arbeit heim und klagte seiner Frau, dass er sich nicht wohl fühle. Er legte sich zu Bett, begann heftig zu fiebern und führte irre Neden. In seinen Fieberphantasien lehrte immer das Bild der aus dem Fenster gesprungenen Frau wieder. Plötzlich erhob er sich von seinem Lager, sprang aus dem Bette und eilte auf das Fenster zu. Ehe ihn jemand daran hindern konnte, hatte er das Fenster bereits geöffnet und sich hinausgestürzt. Bei dem Aufprall auf das Strahenpflaster erlitt er so schwere Verletzungen, dass der Tod auf dcr Stelle eintrat. — (Ein Opfer seines Berufes.) Aus Nom meldet man: Einem tragischen Schicksale verfiel der römische Arzt Gcoffroy. Dcr Arzt, der eine vielbeneidete Praxis in Rom besaß, hatte einem Kinde eine zu starke Dosis gifthaltiger Arznei gegeben, worauf das Kind starb. Der Arzt sollle wegen Fahrlässigkeit vor Gericht gestellt werden. Inzwischen aber entspann sich zwischen Geoffroy und mehreren seiner College« eine heftige Zeitungspolemil, die damit endigte, dass sich Geoffroy erbot, die doppelte Quantität des Giftes zu trinken, das er dem Kinde verabreicht hatte, ohne dass er das geringste Unbehagen verspüren würde. Aber es kam anders, als der junge, leichtsinnige Arzt dachte. Kaum hatte er die Flüssigkeit eingenommen, als sich die fürchterlichsten Krämftfe einstellten. Geoffroy erkannte nun sofort, aber zu spät, dass er unrettbar verloren war. Er lieh sich in das Hospital schaffen, wo er, bis zum letzten Moment bei klarem Bewusstsein, von seinen Freunden umgeben, starb. — (Ein neuer Pest bacillus.) AuS Tokio wird die Entdeckung eines neuen, sich in seinen biolo« gischen Erscheinungen von dem Versin'schen Pestbacillus erheblich unterscheidenden Pesterregers gemeldet. Der« ausgezeichnete Bacteriologe Professor Dr. Kitasato, dessen^ Ferschungen als grundlegende für die Entstehung der Pest anerkannt sind, hat auch diesen neuen Erreger entdeckt. Dr. Kitasato meint, dass in der Verfchiedenheit der beiden Krankheitserreger die Ursache liege, weshalb unter 'gewissen Umständen das Versin'jche Pestserum sich nicht wirksam gezeigt habe. Der japanische Forfcher hofft, dass es ihm gelingen werde, mit feinem neuen Pestserum ^ diejenigen Pestsälle überwinden zu können, in denen das Versin'sche Serum versagte. — (Kirchenräuber.) Man meldet aus Paris, 16. d.M.: Heute nachts brachen unbekannte Individuen in die Kirche von Aubervilliers ein, raubten den Opferstock aus und entwendeten mehrere geweihte Gesäße und andere wertvolle Gegenstände, worauf sie die Vorhalle auf verschiedenen Seiten in Brand steckten. Die ^ Kirche wurde fast vollständig durch den Brand zerstört. iNei den Löschungöarbeiten erlitt ein Feuerwehrmann schwere Verletzungen. Local- und Proumzial-Nachrichten. Lailmcher Gemeinderath. Der Laibacher Gemcinderath hielt gestern abends eine außerordentliche Sitzung ab, an welcher unter Vorsitz des Bürgermeisters Hribar 22 Gcmeinderäthe theil-nahmen. Nach Verlesung und Veriftciernng d?s Prolog der letzten Sitzung wurde sofort zur Tagesordnung u schritten. Gemeinderath Pavlin berichtete über dringendsten Reparaturen, die im städtischen Vade MM noch vor Beginn der Badesaison vorgenommen we müssen. Insbefondere seien die Boden m d.'N ve» Pavillons vollkommen morsch und müssen unbedingt °u^ nrue erseht werden. Die Kosten für diese Nepa"" dürften nach dem Voranschlage des städtische B""" ,135 K betragen. Dcr bezügliche Credit wurde "I Widerrede genehmigt. «^ Gcmeinderath Senekovik referierte M"" "^ die Zuschrift des Bürgermeisters Hribar, betMiw VrrmMnsuertMnisse jener Lalbacher Hausbesltz", ' des staatlichen unverzinslichen und des dreiproce»^ Darlehens theilhaftig wurden, sowie über dessen ^ schlage, betreffend die Erwirkung von Erleichterungen Rückzahlung der genannten Darlehen. Mittelst M, r vom «, Juli 1895. R. G. Bl. Nr. 94, wurden durch Erdbeben in Noth gerathenen Laibacher v ^ besitzern zum Zwecke des Wiederaufbaues der ^"' ,,^ ! und Restaurierung der beschädigten Gebäude mwerzm ^ Darlehen im Gesammtbetrage von 1,700,000 ,l. ^ willigt. Gleichzeitig wurde die Regierung "mäch"«' . dem Falle, als von dem Betrage per !.24o."" ^ welcher zu dem gleichen Zwecke für Besitz" ' übrigen Landestheilen bewilligt wurde, etwas "' ^ follte, diesen Restbetrag »Mhlgenfalls für veo«, Laibacher Besitzer zu verwenden. Außerdem """ z„de Sinne des 8 6 des obcitierten G.'setzes der Stadtgem ^ Laibach zur theilweisen Deckung der Auslaa.cn, "'H^ selben infolge des Erdbebens namentlich für die -^ ^ Herstellung und Restaurierung der 3"^^'» °°^l schädigten Gemeinde-Objecte inclusive der ^ .^fte" sowie weiter für die Herstellungen von N^unt^r ft, , erwachsen sind, ein unverzinsliches Darlehen per o - ^, bewilligt. Alle diese Darlehen sollen dem Staate w ^ zehn gleichen Jahresraten vom 1. Jänner 1901 ° gezahlt werden. ^ ^bt" Am 15. Juli 1897 hat ein neuerliches ^ ^ an den Laibacher Gebäuden, von denen die ""' ^he» , wieder restauriert worden waren, abermals bec> .^ Schaden zugefügt. Am 22. Juli 1897 S""^ j» ^ Maj. Kaiser Franz Josef I. den Bürgermeister V" ^l Ischl in Audienz zu empfangen und den ^"^ ^ den durch dieses neuerliche Erdbeben verursachten ^.^ entgegenzunehmen. Schon damals wies der Burg ^ auf die Nothwendigkeit hin, betreffs Rückzahlung " ^, dem großen Erdbeben gewährten Staatsdane^ ^, leichterungen eintreten zu lassen und namentllch ^M, zahlung auf eine längere Reihe von Jahren zu ^ ^li als ursprünglich bestimmt wurde. Durch die am ' ^ 1897 beendete Schützung wurde festgestellt, "", ' s^e durch das Erdbeben vom 15. Juli 169? n ^ Schaden auf 173,826 fl. beläuft. In 3"^"' V^ie "« der Bürgermeister an die l. l. Landesregierung '. ^h den damaligen Ministerpräsidenten Grafen /A. ^tet den damaligen Finanzminister Ritter von MUne u^ hat, betonte derselbe den empfindlichen Schaoc"^^ nicht bloß den Hausbesitzern, sondern auch den ^h, treibenden und Handelsleuten durch das """ g in ^ beben zugefügt wurde. «Damit nun», ^Wl ^ M" citierten Zuschrift, «dieser von der gev stille" ^ -die Rechte, für ihn sei. Er ^"^3/3 wenn auch mit einiger Beschämung -^ >'" ^illch ^« seiner ersteu Liebe eingestanden. ^ Y"" ' Leide"!" sein müssen, um Henriettes neu erwa^ ^"M und ihre Wünsche und H°ff""«Hühl h< de" und ein gewisses , zog deshalb bis jetzt festgehalten De-Hal ^stst'° '^ Bruch wie eine Befreiung. Em f"'^ ^f; es durch feine Empfindungen; " atyme ^n. ^, ihm, als sei er sich selber plötzl.ch "H>'ge"«< engen Kreis seiner Familie. (yorrsetzunz M«) -Bücher Zeitung Nr. 89. 719 19. April 1900. Wild«? ^"^ schwer empfindbare Schlag lheilweise unterslü^ ^" natürliche Entwickelung der Stadt ^°wmwa^"^e ich mir über Auftrag des leMativen A «? ^rcellenz ergcbenst zu ersuchen, im WhMi>.,«?e Vorsorge treffen zu wollen, dass die 3l, G N< Z) °er mit dem Gesetze vom 6. Juli 1695, ""zinsljcb/n m ^' ^ die ^^dt ^^bach bewilligten un-lind der « ^"'lhüsse auf 20 Jahresraten ausgedehnt ^«usgeschX"!!, ^"en bis zum 1. Jänner 1906 «laube ck - ^" Begründung dieses Ansuchens Annl des ^c^" bemerken, dass die meisten der im bausbesik„. 7?bes vom 6. Juli 1895 subventionierten '^neue n,^°lge des Erdbebens vom 15. Juli l. I. deshalb ick» ^rschulden mussten und dass es ihnen ""d Amor? '^^" ""^e, weil sie für die Verzinsung "Gn s« !. ?2 dieser neuen Schulden Sorge tragen stierten ?! c ^"^^ Anzahlungen, wie sie im 8 2 des HlnWchiMes stiftuliert sind, zu leisten. Für die "'ich der n c? des Amortisatlonsbeginnes spricht aber buhältM«. ?"d' dass eine Besserung der Erwerbs-nicht zu erwart '^" ^"t bis zum 1. Jänner 1901 das l l n ?^^^ des l. l. Finanzministeriums hat g. 6403 dl s^^dium unterm 3. Jänner 1898, ^Ll. «das«? ^"suchen des Bürgermeisters dahin er-lst, dassell,» . ^ Legierung dermalen nicht in der Lage ^nd, oh j,. "°here Erwägung zu ziehen, da der Um-^ibachz di« llnnnziellen Verhältnisse der Hausbesitzer Heine« lassen""^-^^^ Begünstigung als nothwendig er-punlle der ln '^ naturgemäß im gegenwärtigen Zeit« Das ^"Z"ung entzieht.. 'velchei, unvp ' ^llmsse einiger Hausbesitzer Lalbachs. ?"lldez>i tr? '^ Darlehen bewilligt worden waren, " seinem N^'"d' ist dem Bürgermeister — wie er glichen Ners^ ^ "ewrs ausführt — durch seinen !?'b hat d^l l^ "'^ lenen Hausbesitzern bekannt. Des- , ^diguna ? l" seiner Ansprache anlässlich seiner ^ « fü> ? 2'I'M 1899 besonders hervorgehoben, Me. »yen« ^b°ch geradezu eine Katastrophe bedeuten "lehenz s/" ^°" die fälligen Raten des gewährten ^ ''"nge eintreiben wollte. ^Landes" s.^"2lich des obigen Erlasses des u?"«na v°n 'Ä'?^ lllr Krain alles Nöthige behufs ^" Etaai^ ?"ckzahlungserlelchterungen des unverzins-sehten "^"lehens und des 3proc. Darlehens vor-» kanten ^ .Bürgermeister Hribar den Concepts-jungen >. 1^^ beauftragt, die diesfalls nöthigen l Flitzer ?^i«fUhren. Es wurden 515 Laibacher k^lch ei»>, ^"" Vermögensverhältnisse proto- ^"benstan^^^^en. Alls dem Orundbuche wurde der 3°"°" d°ä Und «?^°'^rägnis der fraglichen Häuser i ^Ner?I ^ ^"nerträgnisses der aPPro-! d/^ es bleib»» 5 Gebäude ermittelt. Nicht unerwähnt ^^lehrsw^ ^ r" diesen Berechnungen auch auf ^"»vur^ VN .^ ^ P"cent abwirft. Es ist somit lbach c,l« s '^ klar, dass die Rente von Gebäuden lüo^ese 5'^ "'^'l! bezeichnet werden muss. t>e>> -1?4 K s> ^s^ungen im Gesammtwerte von l>i ?^vou i°.,,''ud ledoch mit Schulden im Gesammt-w "im, i ^^ X belastet, wovon 11,717.034 K G l "nUlvett k 23 ^ nicht intabuliert sind. Der Besitzungen übersteigt somit die ^Id" Wert "er N^"" ^'^^' ^" drei Fällen 2?>ft; in I?. Vungen gleich der Gesammt-nbe."26 l< »," fallen übersteigen die Schulden um, 4.?i^Wgt °°" ^ert der Besitzungen; in 355 Fällen "4.?42 ^ "er Wert der Besitzungen die Schulden um t. «KUH ^ ' ^1!> instru^ ^^^ des Bürgermeisters beige-^bisA^/ab^ ersichtlich, dass sich bttw, " bau«l. «^uldell) von den hiebei in Betracht «i°N>n bch Ätzern in günstigen Vermögens-^2°"'s"äen i«^"" (^"/° bis 50«/° Schulden) in '"?> und i.s?^^" 'o bis 100°/« Schulden) in ^Viu trostlos N ^°^ bis über 300"/° Schulden) ^'""n« mi/" ^rmügensverhältnissen. Wenn also ^3^"en d" °°" strenge und rücksichtslos die bchllick ^"lehens .^"ilnslichen Staatsdarlehens und wollte, würden voraus- ^ ., werden ^i - Besitzer von Haus und Hof vcr-!"^.^llar 3. i°^ Hütte unabsehbare Folgen. X ^ladt'ein,^;" ^W Falle fremde Elemmte Xn ^lement lli/r f ^" suchen und insbesondere das ^det ble wirtlch.sK" »uh fassen würde. Hledurch ^bt ""s erfahr ?"lt^en «erhültnisfe eine gründliche 2Klt zweifellos nicht zum Besten unserer >I^"un?in^^^' "wartet werden, dass die ^>b> ^itgelie^, ^ung der factischen Verhältnisse ^h"jlnslich^S? ^lelchterungen bei Rückzahlung W ^. ^"de ..^° Darlehens und des breiprocentigen ^^ern^s?"^^"' '"s. dcm Gemelnderalhe den Antrag zu stellen, sich auf Grund des gesammelten statistischen Materials an die l. t. Centralregierung mit der Bitte zu wenden, jenen Hausbesitzern, welche nicht in der Lage sind, die ihnen gewährten unverzinslichen Darlehen zurückzuzahlen, im legislativen Wege die gänzliche Abschreibung des Darlehens, anderen aber weitgehende Erleichterungen zu erwirken. Während nun der Stadtmagistrat mit dem Sammeln des statistischen Materials beschäftigt war, trat eine wesentliche Aenderung der Verhältnisse ein. Die Regierung unterbreitete nämlich dem Reichsrath einen Gesetzentwurf, betreffend die Zuerlenmmg von Erleichterungen bezüglich der Rückzahlung staatlicher Nothvorschüsse sowie bezüglich der Bewilligung von Abschreibungen solcher Vorschüsse. Dieser Gesetzentwurf hat mittlerweile Gesetzeskraft erhalten. tz 1 diefes Gesetzes ermächtigt die Regierung hinsichtlich der Vorschüsse, welche zur Linderung der Noth bei Elementarunfällen und ähnlichen Unglücksfällen in einzelnen Königreichen und Ländern aus Staatsmitteln bewilligt wurden, in berücksichtigungswürdigen Fällen den' Verhältnissen der Vorschussnehmer angemessene Elleich« terungen bezüglich der Fälligtcitslermine, sowie bezüglich der Anzahl und der Höhe der Jahresraten eventuell nach Maßgabe der wirtschaftlichen Noth der betreffenden Vorschussnehmer ausnahmsweise gänzliche oder theilweise Abschreibungen dieser Vorschüsse zu bewilligen. Solche Erleichterungen und solche Abschreibungen dürfen jedoch im Sinne des § 2 dieses Gesetzes nur über Einschreiten der Interessenten selbst, und zwar nach Maßgabe des erhobenen factifchen Bedürfnisses, bewilligt werden. Bezüglich jeuer Darlehen, für welche Länder oder Gemeinden die Garantie übernommen, hat die Staats-! Verwaltung bei Erledigung der eingelaufenen Gesuche um Erleichterungen einvernchmlich mit den betreffenden Landes-ausMssen vorzugehen. Im Sinne dieses Gesetzes ist somit die Staatsverwaltung zur Gewährung von Erleichterungen sowohl bezüglich des unverzinslichen Staatsdarlehens als auch des dreiprocentigen Darlehens berechtigt. Allein die einzelnen Parteien müssen die bezüglichen Gesuche bei der Staatsverwaltung selbst einbringen und die Stadtgemeinbe könne nichts anderes thun, als in Anbetracht drr ungünstigen Lage die in Betracht kommenden Hausbesitzer auf Grund der durchgeführten Erhebungen an competenter Stelle zur Berücksichtigung zu empfehlen. Wohl aber fei die Stadtgemeinde verpflichtet, bezüglich der Art und Weife der Rückzahlung jener unverzinslichen Darlehen, welche nicht zur Abschreibung gelangen, sowie auch bezüglich der drciprocentigen Darlehen ihre Meinung auszusprechen. In dieser Beziehung sei an die Staatsverwaltung mit der Bitte heranzutreten, dass die Rück' zahlung der nicht zur Abschreibung gelangenden unverzinslichen Darlehen auf zwanzig gleiche Jahresraten ausgedehnt und der Beginn der Rückzahlung bis zum 1. Jänner 1906 erstreckt werde. DaS Gleiche wäre bezüglich drr dreiprocentigcn Darlehen zu verfügen, und in letzterem Falle die bis 1. Jänner 1906 anerlaufenen Zinsen abzuschreiben. Der Bürgermeister erörtert sodann in seinem Berichte die Verwendung des der Stadtgemeinbe Laibach gewährten unverzinslichen Darlehens per 50.000 fl. Dieses Darlehen wurde ausschließlich zur Herstellung von Baracken für Nochwohnungen sowie zur Restaurierung von Schulen und solchen städtischen Gebäuden verwendet, welche wohlthätigen Zwecken dienen. Die Baracken wurden später der l. l. Statthalterci in Zara zur Unterbringung der durch Erdbeben obdachlos gewordenen Bewohner von Trilj unentgeltlich zur Versügung gestellt. Dieses Darlehen wäre daher gänzlich abzuschreiben und auch bezüglich des dreiprocentigen Darlehens entsprechende Erleichterungen zu erwirken, da dasselbe zu Regulierung?., somit' unpro-ductivcn Zwecken verwendet wurde. Die Regulierung der Stadt aber sei aus Verkehrs- und sanitären Rücksichten unabweislich gewesen. Der Bürgermeister empfiehlt schließlich folgende Anträge zur Annahme: 1.) Die l. l. Regierung wird mit Rücksicht auf die allgemeine Lage in Laibach fowie mit Rücksicht auf die tristen Vermögensverhaltnisse der Mehrheit der in Betracht lammenden Laibacher Hausbesitzer dringend ersucht, die ihr zukommenden Gesuche einzelner Parteien um theil-weise oder gänzliche Abschreibung des unverzinslichen Staatsdarlehens so viel als nur möglich zu berücksichtigen. Dieselbe wird weiters ersucht, die Rückzahlung der nicht zur Abschreibung gelangenden unverzinslichen Darlehen sowie der dreiprocentigen Darlehen auf 20 gleiche Jahresraten auszudehnen und den Beginn der Rückzahlung bis 1. Jänner 1906 zu erstrecken. Endlich wird die l. k. Re-gierung ersucht, die Zinsen des dreiprocentigen Darlehens bis zu jenem Zeitpunkt in Abschreibung zu bringen. 2) Die l. l. Regierung wird mit Rücksicht darauf, dass das der Stadtgemeinde Laibach gewährte unverzinsliche Darlehen per 50.000 Gulden ausschließlich zur Restaurierung von Schulen und solchen städtischen Gebäuden, welche wohlthätigen Zwecken dienen, sowie zur Herstellung von Baracken, welche später den durch Erb» beben heimgesuchten Bewohnern DalmatienS unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurden, verwendet worden ist, bringend ersucht, dieses unverzinsliche Darlehen gänzlich abzuschreiben, den Beginn der Mszahlung des dre> procentigen Darlehens, welches durchaus zu nicht pro-ductiven Zwecken verausgabt wurde, aber bis I. Jänner 1915 zu erstrecken und die bis dahin anerlaufenben Zinsen abzuschreiben. 3.) An den Landtag des Herzogthums Krain ist die Bitte zu richten, das Ansuchen der Stadtgemeinde Laibach bei der k. l. Centralregierung wärmstens unterstützen zu wollen. 4.) Der Stadtmagistrat wirb beauftragt, die vorstehenden Beschlüsse sofort durchzuführen. Die Finanzsection schloss sich diesen Anträgen vollkommen an und empfahl dem Gcmeinderathe die Annahme derselben mit dem Zusähe, dass auch der christlich-nationale Verband des Abgeordnetenhauses zu ersuchen sei, die Er-wirkung der oberwähnten Erleichterungen bei der l. k. Regierung nach Kräften zu fördern. Sämmtliche Anträge wurden einstimmig angenommen. Im weiteren Verlaufe der Sitzung berichtete Gemeinderath Dr. Stare namens der Regulierungssection über den Nechmmgsabschluss des Regulierungsfondes pro 1899. Die Einnahmen beliefen sich auf 220.46« X 58 !,, die Ausgaben auf 218,451 X 84 l,. Das Ver-mögen dieses Fondes beträgt noch rund 70.000 X. Der Rechnungsabschluss wurde genehmigt und sodann eine Reihe von Offerten, welche mit drr Stadtrrgulierung in Zusammenhang stehen, der Erledigung zugeführt. Dem Besitzer Oroslav Dolenec, welcher in der Wolfgasse 10 8 m" zu Regulierungszwecken abtritt, wurde eine Entschädigung von 40 X pro Quadratmeter zugesprochen und dem Handelsmann Johann Bahovec, welcher an der Radetzlystrahe ein einstöckiges Haus aufführen zu lassen beabsichtigt, einige Meter vom öffentlichen Grund und Boden zum Preise von 20 X pro m" abgetreten; das Offert bezüglich Ankaufes des Vahovrc'schen Hauses an der Radehlystraße Nr. 2 zu Regulierungszwecken konnte nicht in Erwägung gezogen werden, da die Mittel des Negulierungsfondes schon fast erschöpft find und die Strahenregulierung dortselbst zur Zeit nicht dringend ist. Eine längere Debatte. entspann sich über den beabsichtigten Ankauf des zur Verlängerung der Hilscher-gasse nöthigen Grundes. Die Section findet die Forderungen der Geschwister Seunlg. des Architekten R. Oöbel und des O. Zamejc übertrieben und stellte daher den Antrag, die Breite der verlängerten Hilschergasse von 15 auf 11 Meter zu reducieren. Gemeinderath Pavlin trat diesem Antrage entgegen und beantragte die Herstellung dieser Straße conform den Anträgen des Stadtmagistrates. Auch die Gemeinderäthe Turk, Predovtö und Prosenc sprachen sich für den Antrag des Ge-melnderathes Pavlin aus, welcher bei der Abstimmung mit bedeutender Majorität angenommen wurde. Referent Dr. Stare ersuchte, dass sein Protest gegen diesen Beschluss im Sitzungsprotololle verzeichnet werde, welchem Ansuchen vom Bürgermeister entsprochen wurde. Gemeinderath Dr. Starö berichtete weiters über da« Anbot der Frau Maria Pototnil, welche sich bereit erklärt, ihr Haus Nr. b an der Peteröstraße zu demolieren und dortfelbst unter Einhaltung der Baulinie ein neues Haus aufzuführen, wenn die Stadtgemeinde ihr für die Abtretung des zur Regulierung dortselbst nöthigen Grundes eine Entschädigung von 50.000 X zuspricht. Der Gemeinderath stellte der Offerentin eine Entschädigung von 16.000 X in Aussicht, desgleichen dem Besitzer Simon Pogacar für die Abtretung des zur Eröffnung der projectierten MikloKicstrahe nöthigen Grundes eine Entschädigung von 20 X pro Quadratmeter. Ueber Antrag des Gemeinderathes Senelovii wurde weiters der Rechnungsabschluss des dreivroc. An-lehens genehmigend zur Kenntnis genommen. Das Vermögen dieses Fondes belauft sich aus 259.627 «. 96 Ii. Weiters wurde der Rechnungsabschluss der städtischen Schlachthalle pro 1899 genehmigt und endlich der Beitritt der Stadtgemeinde zur Gesellschaft vom »Rothen Kreuze» beschlossen. In der hierauf folgenden geheimen Sitzung wurde der Praktikant der städtischen Sparcasse Anton Susteriiö zum Assistenten ernannt. — (Stempelung der mittelst Schreib. Maschine angefertigten Urkunden.) Das Finanzministerium hat mit dem Erlasse vom 13ten April 1900, Z. 23.211, ausgesprochen, dass bei den mittelst Schreibmaschine angefertigten, stempelpslichtigen Urkunden und Schriften das Ueberbrucken der auf diesen Urkunden und Schriften verwendeten Slempelmarlen mittelst Schreibmaschine als ordnungsmäßige Erfüllung der Stempelpflicht im Sinne des tz 3 der Finanz« Ministerial-Verordnung vom 28. März 1854, R. G. Bl. Nr. 70, zu gelten hat, sofern die übrigen in der citierten gesetzlichen Bestimmung in Hinsicht auf die Erfüllung der Stempelpflicht getroffenen Anordnungen befolgt werben. — (Veränderung im politischen Dienste.) Der der l. k. Landesregierung zur Dienstleistung zu« getheilte Bezirkshauptmann Dr. Heinrich Edler v Cron wurde mit der interimistischen Leitung der l. l. Vezirls» haMmnnschch NuMsswert bettaut. Lllibacher Zeitung Nr. 89. 720 19^lfml^M^. — (Militärisches.) Das ReichMriegsmini-sterium hat durch einen Erlass entschieden, dass die definitive Verleihung eines Compagniecommandos an einen Oberlieutenant unzulässig ist. — Das Reichs'Kriegs-Ministerium beabsichtigt, den bisherigen provisorischen Eurs im Hochbaudienste durch einen zweijährigen Militarbau-Ingenieurcurs zu ersehen. Die Bewerbung um die Aufnahme als Frequentant des Curses ist jedem technisch entsprechend vorgebildeten Osficier und Militärbeamten des Activ« oder Reservestandes unter nachfolgenden Bedingungen gestattet: 1.) gute Schilderung in der Qualificationsliste, 2.) vollkommene Eignung sür den Dienst eines Militär-Bauingenieurs, 3.) geordnete finanzielle Verhältnisse, 4,) nicht überschrittenes 30. Lebensjahr, 5.) entsprechende Vorbildung. Diese ist durch eine Aufnahmsprüfung nachzuweisen, welche für heuer ausnahmsweise noch in dem für den bisherigen Curs zur Ausbildung im Hochbaudienste vorgeschriebenen Umfange abzulegen ist. — (Trinkwasser in Rudolfswert.) Ueber Anordnung der l. k. Landesregierung sür Kram wurde das aus dem Hauptbrunnen in Rudolfswert fließende Wasser, welches bisher vielfach als Trinlwasfer benützt wurde, an das Institut für allgemeine und experimentelle Pathologie zur Untersuchung übersendet. In den Wasserproben wurden nun verschiedene, im allgemeinen als typhusähnlich zu bezeichnende Bacterienarten, ferner sehr energisch Fäulnis erregende Bacterienarten und endlich Vibrionen constatiert. Unter den zuerst angeführten typhusähnlichen Arten erregte eine Art entschieden Verdacht, Typhus« bacillen zu enthalten, und wird genau weiters untersucht werden. Zu dieser Vacterienflora lommen noch verfchledene Arten von Bacillenkeimen und Keime von Sporozoen sowie andere thierische Organismen. Die rein chemische Analyse ergab eine deutliche Spur Ammoniak als einzige Abweichung von der Norm. — Im Bodensätze waren, der mikroskopischen Untersuchung zufolge, wenige Algen, spärliche Pflanzenreste und kleinste thierische Lebewesen nebst kleinen Cruftaceen ((^dopg) vorhanden. Muskelfasern waren leine nachweisbar. — Seitens der Bezirkshauptmannschaft wurden daraufhin die geeigneten Vorkehrungen zur eindringlichen und wiederholten Warnung der Bevölkerung vor dem Genusse dieses Wassers getroffen. —o— — (VomHaiser Franz Iosef-Oemeinde-spital in Gurkfeld.) Die Gurkfelder Gemeinde hat dem krainischen Landtage eine Petition mit folgendem Petitum überreicht: 1.) Der hohe Landtag geruhe den Landesausschuss zu ermächtigen, bei der hohen l. k. Regierung für das Franz Josef I.-Gemeindespital in Gurkfeld das Oeffentlichkeitsrecht zu erwirken. 2.) Solange das Franz Josef I.-Gemeindespital in Gurlfeld nicht das Oeffentlichkeitsrecht erhält, geruhe der hohe Landtag den Landesausschuss zu ermächtigen, die Verpflegskosten für nach Krain zuständige Arme dem Sftitale in Gurlseld ebenso zu zahlen wie den anderen öffentlichen Spitälern. 3.) Der hohe Landtag geruhe den Landesausschuss zu ermächtigen, bestimmte Gemeinden zu beauftragen, ihre armen Kranken dem Gurkfelder Spitale zur Pflege zu übergeben. — (Lehrermsngel.) Da sich für die Besetzung der Lehrerstelle in Kerschdorf, politischer Bezirk Tschernembl, lein Bewerber meldete und von den benachbarten Schulen ein Ezcurrendo-Unterricht nicht eingeführt werden konnte, weil an denselben die Lehrer auch an Donnerstagen mit der Wiederholungsschule beschäftigt sind, so wurde, um die schulpflichtigen Kinder nicht ohne allen Unterricht zu lassen, die Verfügung getroffen, dass der Excurrendo-Unterricht in Kerschdorf an Dienstagen und Donnerstagen von Mottling aus besorgt werde. —0. — (Sanität«-Wochenbericht.) In der Zeit vom 8. bis 14. April kamen in Laibach 20 Kinder zur Welt, dagegen starben 24 Personen, und zwar an Tuberculose 6, infolge Schlagflusses 3 und an sonstigen Krankheiten 15 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 7 Ortsfremde und 14 Personen aus Anstalten. Infectionskrankheiten wurden gemeldet: Mafern 5, Diphtheritis 2 Fälle. — (Die Viehzählung.) Wie das «Fremden, blatt» meldet, scheint man maßgebenden Orts entschlossen zu sein, die Viehzählung nach dem alten Modus, also gleichzeitig mit der Volkszählung, am 31. December d. I. abzuhalten. Bisher hatte man erörtert, ob man nicht, wie beispielsweise in anderen Staaten, vor allem in Deutschland, die Viehzählung in Quinqennal-Intervallen, und zwar im Frühjahr und im Herbste, durchführen solle. Um jedoch die Vergleichbarleit des Ergebnisses zu sichern, wird die Viehzählung, wie erwähnt, nach dem alten Modus vorgenonlmen werden. Immerhin ist es nicht ausgeschlossen, dass außer dieser Viehzählung eine zweite Viehzählung im Frühjahr oder im Herbste stattfindet und dass sie in kürzeren als zehnjährigen Zwischenräumen wiederholt wird. — (Gemeindev 0 rstands - WaHl.) Bei der vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorftandes der Ortsgemeinde Gradac wurden die Grundbesitzer Johann Iupanit au« NranovU zum Gemeindevorsteher, Miko — (Perfonalnachrichten.) Der «Grazer Montanzeitung» vom 15. d. M. entnehmen wir: Herr S. Nieger, welcher 14 Jahre hindurch als Betriebs-director im Dienste der Illyrischen Quecksilbernierlc-gesellschaft stand und dem seit der im Jahre 1693 er-folgten Verlegung des Sitzes der Gesellschaft von Wicn zum Werke nach St. Anna in Oberlrain auch die Besorgung der Centralarbeiten der Actiengesellschaft oblag, scheidet aus dem Verbände der Illyrischen und übersiedelt im Mai nach Neumarltl, wo er die Fortführung und Fertigstellung der Arbeiten zweier großer, von ihm projectierter Kraftanlagen mit ungefähr 3 5 kni lang/n Kraflwasserlcitungsstollcn sür die Firma Ed. Glanzmann r bisherige Aetriebsadjuuct Herr Friedrich Krenn m St. Anna unter gleichzeitiger Beförderung zum Betriebs-leiter herangezogen wurde. .*, (Ein unvorsichtiger Radfahrer.) Gestern abends rannte ein Radfahrer am Rathhausplatze den Tischlerlehrling Johann Kaule nieder. Der Nadsahnr wurde angehalten, und es wird gegen ihn die Strafamtshandlung eingeleitet werden, weil er lein Glockenzeichen gegeben hat. Kaule wurde beim Sturz an der linken Hand leicht verletzt. — (Wetterschieß - Congress.) Am 29sten April um 9 Uhr vormittags findet über Einladung des Weinbau-Wanderlehrers Gombaö in Gurlseld ein Wetterschieß'Longress, verbunden mit praktischem Wetterschießen und mit Erprobung verschiedener Schwefelungs« Apparate, statt. Die Berathung wird im Schulgebäudl», das Wetterschiehen in nächster Nähe der Stadt Gurlfeld und die Erprobung von Schwefelungs-Apparaten in den nächsten Weingärten abgehalten werden. Auf der Tagesordnung der Verhandlungen befinden sich unter anderem Berichte über die bisher mit dem Wetterschießen erzielten Erfolge in Steiermarl und Krain sowie über die regelrechte Herstellung von Wetterschiehstationen. Beim praktischen Wetterschießen werden Versuche mit verschiedenen Wetterschießapparaten angestellt und Horizontalschüsse behufs Vcranschaulichung der Kraft des aus dem Trichter herausschießenden Luftwirbelringes abgegeben werden. — (Vereinsabend.) Das «I^udhunliico uöi-wljuko äi-uätvo» hält am 21. d. M. um 8 Uhr abends im «Narodni Dom» (ebenerdig linls) seine letzte monatliche Versammlung in diesem Frühjahr ab. Auf der Tagesordnung steht ein Vortrag des Primarius Herrn Dr. V. Gregor ii über die Hygiene zu Hause und in der Schule. Ferner werden von den Fräulein Äilina, Grebenz und Moos sowie vom Herrn Vrabl Compositionen von Nrahms, Gastaloon, Mendelssohn, Foerster, Volarii, Schumann und Nedvcd vorgetragen werden. Zu dieser Veranstaltung haben alle Freunde des Vereines freien Zutritt. — (Das Steiner Salonorchester) ver» anstaltet Sonntag, den 22. d. M., im dortigen Cursalon ein Concert zugunsten des Zweigvereines Stein des slovenischen Alpenvereines. — Anfang 3 Uhr abends. Entree 1 X. — (Unglücksf all.) Am vergangenen Sonntag fiel beim Hinuntergehen vom Großgallenberge eine Dame so unglücklich, dass sie von heftigen Krämpfen befallen wurde und einen Nlutsturz erlitt. Man brachte sie mittelst einer Tragbahre vom Berg und dann mit Wagen in ihre in Schischla befindliche Wohnung. — (Suggestions-Vorstellung.) Der Suggestor Herr Albert Krause wird Samstag, den 21.d.M.. im «Narodni Dom» eine nochmalige Suggestions« Vorstellung veranstalten. — (Bäume auf dem Dache.) Auf dem Hausdache des Besitzers Johann Iesensel in Orehovec wachsen sechs Bäume, und zwar drei Fichten und drei Führen. Die grüßte Fichte soll 3^ m, die kleinste Föhre 1 m hoch fein. — (Ein Dieb in der Sacristei.) Aus Görz, 17. d. M., wird gemeldet: Gestern mittags zwischen 12 und 2 Uhr wurde in die versperrte Klosterkirche von Eastagnavizza, während sich die Mönche im Refectorium befanden, eingedrungen und in der Sacristei aus einer Lade der Betrag von 500 k, Spenden von Gläubigen, gestohlen. Die Mönche hörten aus der Kirche und aus der Sacristei Lärm, was umfomehr ausfiel, als die Kirche mittags gewöhnlich gesperrt ist. Als sich die Mönche in die Kirche begaben, sahen sie zu ihrer Verwunderung, dass sich da viele Leute befanden, und als sich der Frater Messner erkundigte, wer ihnen aufgemacht habe, erfuhr er, dass es der ehemalige Messner PouZe war, der die Thüre geöffnet hatte. Povse war früher Mönch im Kloster, wurde aber wegen verschiedener Diebstähle weggejagt. Man hielt sofort Nachschau und fand, dass die erwähnte Lade in der Sacristei erbrochen worden war. Glücklicherweise «lang e§ den sofort einaeleikten Recherchen, den Dieb in der Person des Povk in e ^ Hotel der Stadt aufzufinden und dingfest zu "'a^'^, wurde bei ihm noch ein Betrag von 430 ^ v^" ^ Povse ist aus Krain gebürtig und 3"^,^ Nachdem er aus dem Kloster gejagt worden w",' . sich in Italien als Kellner umher. Er wurde dem ^ gericht eingeliefert. .< ,«,«) I« - (Selbstmord eines «pothe^ Fiume hat sich am Samstag der Apotheker ^. Loril, Pächter der Apotheke «Zum Erlöser'.''. Sttystmins vergiftet. Die Obduction der Lelcy«: dass Coric geistig nicht normal war._________»^-»^' Thäter, Kunst und Literatur. - («Die österreichisch-ungar''^ Monarchie in Wort und Bild.») ^" ^ 3 tti. Lieferung (Ungarn): Das Säroser Eonu a. ^ Albert Berzempczy. Das Zeviliner Co»""' ^ Alexander Welerle. — Illustrationen von,^"' ,, Hary, Geza Paur, Paul N a g 0 und Kar. ^ - (. I' 0 p 0 tnik ».) Inhalt der 4HM ^ 1) Drag, Prl bil: Der Gegensah zwischen ^"' ^ Leben. 2,) Drag. Pribil: Die LehrmettMn^ geographischen Unterrichtes. 3.) Anton G"^^c. del« die Bedeutung der Schulspaziergänge. 4.) Eme ^ ' ^ einer amerikanischen Schule, b) Fr. Ilef"' logische Gespräche. 6.) Literaturbelicht. 7) U"^° ^1?) - (« Iugend..) Die dieswöchentlicheMM ^, der Münchner illustrierten Wochenschrift «Iugetw ^ ein Vollbild von Fritz Esler und Beiträge von Zumbusch, M. Feldbauer u. a. m. Telegramme des ^kl TelegrllPh^ Corresponded-Bureaus. Erdabrutschungen. ^ Dauba, 18. April. Im Dorfe SaM» ^ an der Lehne des Bossigbergss zeigte M ^ ist eine Erdbewegung. Durch abrutschende mom ^ der Weg auf etwa acht Meter verlegt worven. ^, ist nicht vorhanden, da sich in der Nähe leule ^ statten befinden. Kleinere Erdrutschungen .^i> selbst sind zum Stillstände gebracht worden, "V jedoch die Vornahme von Vorsichtsmaßregeln- ^, Aussig. 18. April. In Nestersttz " ^h" gestern abends eine mit Obstbäumen bepflanz ^B ins Rutschen, wodurch die an dieser Leyu ^ Bezirlsstrahe in der Breite von etwa neu. ^. durchbrochen und eine Obstdörre zum EM!" bracht wurde.. _______^ Der Krieg in südafrika. ^» London. 18. April. Nach ein" Mlvu » ^ Roberts vom 17. d. M. berichtet General Vr ^ h, Kenhardt. dass etwa 200 Transvaalburen « Kleinen entschlossenen Angriff auf DopasP^ ^^ nahmen. Der Ort wurde von em" v^e irregulärer Reiter gehalten. Die Enawnoe,. ^ ^ zwei Todte und einen Verwundeten. Die " Buren waren erheblich. „.. MefH Aliwalnorth, 17. Apnl. ^M il, b" 300 Mann starke Burenabtheilung bewegt H^ge'' Richtung nach Smithfield. Die letzten P"Ulische V aus Mpener besagen, dass die dortige satzung wohlauf ist. OmpM^ Haag, 18. April. Dem heuttgen ^ ^l'l Sondergesandtschaft drr südafrikanischen" ^^ wohnten zahlreiche Personen bei, da"" d„ h^ Abgeordnete. Geistliche sowie eine Abordnm tt ^ p sigen Section der Friedensliga. Der ^". ^5 ersten Kammer wurde besonders empfangen- ^ ^ der Abordnung hatten früher im ""!"" M eine Besprechung mit dem Minister des " ^h ^ in dessen Nmtsräumen. Wie man ""'«""''^e^ Deputation nach Prüfung ihrer Mgla«"^ ^d °' um eine Audienz bei der Königin nacyl"^, Ende dieser Woche hier bleiben. <, her >"., Haag. ,8. April. Die Abordnun^^ afrikanischen Republiken stellte an den «er ^1, vaals in Paris, welcher im sluftrag " .^^att^ dem Trauergottesdienste sür Oberst «'"^11. . beiwohnen wird. telegraphisch das ^'gbold""" Familie des Verstorbenen das Beileid " auszudrücken. _______^ . .^r^ Lnssinpiccolo. 18. April. von Witte! ist in Begleitung ^ .A eiligM Seebehürde, Becher, gestern «benv^ ^ Die Weiterreise nach Gravosa erfolgt i^rMl M- Bingeu, 18. April. Bei d" ^ ^ n"t ^> Bingen nach Rudesheim kenterte gkst" ^ de^ Dreizehn Personen ertranken, dle llv"" ^ rettet. ^ .. wurde .^^ Christian!«, 18. April. H"" "^ elnetH,,z Theil des Heeres und zum erstenmale '^lB" des Landsturmes die Ordre zur 4"" erlassen. jacher Ieitung Nr. 89. 721 19. April 1900. Foulard-Seiden-Robe fi. 840 und höher! — 14 Meter — Porto» und zollfrei zugesandt: Muster zur Auswahl, ebenso von schwarzer, weißer und farbiger «Henneberg'Seide> für Blousen und Roben, von 45 Kreuzer bis fl. 14 65 per Meter. 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""' ^8- - Willensohn, Privat; Teran, ^"^ ^"«V^l <^". Nichter Trumer, l. l. Finanz-Concipist. ^'"' Nudn l««?"l"' ^'""; v. Vestenel, BezirlshauptmannS-^°'t. V"?' 17 Nomen, weisender, Cilli. - Stolz, l,>«'s... n/r.lm'?^ - Czepel. Forstmeister, s. Frau, » ^"mratl. ^ . <3"bur«. P"va>; Sc. E^c, Baron Schwefel, 3?' In° ni^. ^'?".""^' Dr.Pfasfin8er,Mouta«c°nsulcnt; Li>>°lw Eslei b«^"' MUllner, Schick, Me; Tempes. Ingenieur 3"' ^"^' Wowes. Student; Stradal, l. l. L "" ifu^ ,^""'^"^ Bauunternehmer; Bauer, Piivate, Mitvo.^^^utsdesi^r. s. Sohn; ttauler, Schmidt, Reisende. " V°nsge°n,3'^^°''/"enbesitzer. s. Sohn; Nohmberg, l. ,. V'ndel" Hz"?'"' "agenfurt. - Böhm. Reifender, Iägerndorf. ^"°°te. Fiohnlciten. - Pautfchnig, Lehrerin, Wippach. .. «mi« » Ho" Elefant. u ."'"aibach^H"!' ^«st Nitfche, Comm. deS 27. Inf.»Reg., Äd,'' h°"Ptma7n Z'"'l. l. Notar, <. Sohn.sslagenfurt.-Heidrich 3?'": Iell.^ «?""s°°r- - Eberhart, Beamter; Dr. Vrejc, 3ö!!' ^ Gorni, « 'c.^l.^.^°mbi, iiandtags-Abg., ,. Frau. 3>". Privati^"^^ Innerlrain. - Heida, Ingenieur; v2^ Ceidl ^«' ^'^'°"l Kurzreiter, Privatier, s. Frau, U°°pest. -^ M', Ingenieur, Boetovic. - Ervdt, Director. 3tt' W°gula ^'?N' Ingenieur, Nssling. - Sonnenleilnrr. "trl.n '«- ^ Goldbrrger. ttsm., Iägcrndorf. - Schor, Kfm., ^^n«°n^^'^^' Ingenieur; Sommer. Arzt; «an^! Ed?». ' 3,^""", !> Bruder. Graz. - Mastny, Nanl-W u^'iifm «l.''"' l 3°milie; Otto. «anlbeamler; > Ü"' Vogla? ^' 17 .^"b< iirssel.Insp., Trieft. - Grlln-^3^r. H'-^ "ohu Nsm.i i.> «^°^a P'aninSel, Arbeiterstochtcr. '"°"gc>tlin 6« 3 26' «ronchitis. - Iosefine Iialowsli. '"' 6» I., Am Vrühl ii5, Herzlähmung t«bp> "l 1? »I" Siech enha use. "cul^ '- Apr,l. Johann Habic. Kaischler, 68 I., ^.^>n n"^^'°beth.Kinber.Spitale. unwnie. ' "prll. Iosefa Prime, «ufseherstochter. 4 I.. Vro^ln 14 »^ .^" ^Prli. Maria iNojnil, Taglöhnerstochter, ^ I, ^'"'^"^"'^aftliche^ '' ^Nllae,. ,I/^ ^"l dem heutigen Markte sind neum.t Heu und Stroh, 21 Wagen mit Holz. «°t^ pr.q ^^.^^. x l> « b ?krste » -^ 16 80 Natter pr. Iie. . . ^180 ^^ x'stt ' I^ 'ij^ Eier pr. Stuck . . - b - - »u^ » ^^"6U Milch pr. Liter. . -11. -- hei^t . ^-1280 Rindfleisch I»pr.lls 125____ V' »°eik ' - ^ «^ ^. ^«lbsteisch . 1 20 - - N"tuz ° ' ^ ^60 Schweinefleisch . 140------ 3M ' ^.1 3^ ?^^e"fleisch . -'80----- V" r^ 64VN b^"del pr. Stück ^0----- Mcn"-"ter . "A 5K0 tauben , —40------ K '°Ien ' . ^_ y^" ^ H«u pr. « T,g ^^^^.mäh.g^b^^_____ ^^«Mitltl^/ ^^bi^ h«t« !"'^ ^^^ " Wrigen Temperatur 8 7°. Nor« ""^dacl^. «„ton Fuutel. Aus der letzten Budapester Ausstellung hat die FrADZ JOSOs-BltterqUelle unter den gleichartigen Wässern allein die Grosse Millenniums-Medaille und eine Aller-höohste Auszeichnung von Sr. Majestät erhalten. Als Normaldosis genügt ein Weinglas voll, des Morgens nüchtern genommen. 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Für diese edle ausgiebige Unterstützung spricht im Namen des Vereines seinen schönsten Dank aus (1494) der AusßohuBS. wie solches allgemein zniki Einlassen der Fussbödtu in F'abriks- und Geschäftslocalen, Ka/Teelifiusero, ResL'iurants, Spitälern elc. verwendet wird, empfiehlt das Kilo k K 1 20 Adolf Hauptmann, Laibach (»388) s Oelfarben-, Firnis-, Laok- and Kltt-F»brik. Durch das heurige abnorm schlechte Wintsi-wetter litten allenthalben die Fo<.aden der Gebäude mehr als sonst, so dass wir uns verpflichtet fühlen, die P. T. Interessenten auf die seit Decennien rühmlichst belannte erste l, l. österr. uny. ausschl. priv. Fc»,adenfarbensabrit der Firma Karl klonslciuer, Wien lll,, Hauptstraße 120, aufmerlsam zu machen, wodurch es den P. T. Herrm Haue» und Rralilä'tenbesihern ermöglicht wird, sich durch Benützung dieser patentierten welterfrsten Fcx^brfarben einen billigen, dauerhaften, dem Aussehen nach der Oelsarbe völlig gleichkommenden Anstrich anzuschaffen, um auf diese Art das Aussehen ihrer Baulichkeiten bedeutl'ud zu heben. (119b») Daulsagung. W Mit betrübtem Herzen sprechen wir für das tröstliche Beileid, welches uns au« Anlass des plöh- ^ lichen Hinscheiden« der wohlgeborenen Frau ^ Jososine Iiakowski » verw. Koschirr M in so herzlicher Weise entgegengebracht wurde, dann für die schönen Kranzspenden und die zahlreiche « Begleitung zur letzten Nuhrstätte, schließlich den ^ Säugern der Oberrealschulr und ihrem Gesangs» ^D profesfor Herrn Anton Foerster den wärmsten Dank ^ aus. « Laibach am 18. April 1900. .W Die tieftrancrndrn Hinterbliebenen. W W Ernst und Emmh Matthe» geben tieferschüttert W W Nachricht von dem Ableben ihrer innigstgeliebtrn, ^ W unvcrgesslichen Mutter, der Frau M > Agnes Matthes > M welche Dienstag, den 17. d. M., um 10 Uhr abends W W «ach langem schmerzlichen Leiden, verschen mit den M W Tröstungen der heil. Religion, in ihrem 60. Lebens» ^ W jähre sanft im Herrn entschlummerte. « W Das Leichenbegängnis der uns zu früh Entrissenen ^ >W sindet DonnelStag, den 19. April, um 4 Uhr nach- ^ « mittags vom Tlauerhaufe Steyrergasse 42 aus nach ^ W dem St. Peter.Fricdhose statt. M W Die heiligen Seelenmessen werden am 20. April ^ M um halb 8 Uhr früh in der Pfarrkirche St. Anna »» W im Münzgraben gelesen. ^ W Graz, 18. April 1900. (1495) W W (Separate Parte werden nicht ausgegeben.) M muss nach dem einstimmigen Urtheil von Fachmännern und Autoritäten unbedingt n\u das JŠ Beste für Mund und Zähne angesehen werden, weil es das erste und einzige Mund- und ¦_ Zahnwasser ist, welches durch bisher unerreichte desinficierende Kraft die Ursachen hohler IJ Zähne und schlechten Mundgeruches beseitigt bei ungewöhnlich erfrischendem Wohlgeschmack. I" Infolge dieser Eigenart ist cKosmin» auf allen beschickten Ausstellungen mit der goldenen W~ Medaille prämiiert und wird täglich von den höchsten Herrschaften gebraucht. Flasche K 2-—, I» lange ausreichend, ist in den Apotheken, besseren Droguerien und Parfümerien käuflich. ¦ gaifacfret fleitmtfl Mr. 89. 722 1st. April 19W^ Course an der Wiener Börse vom 18. April 1900. Na« dem oMenen Course »le Notieruna llmmtlicher Effecten, m!t Ausnahme der per Stück notierten „Diverfen Lole" und bei Genussscheine, versteht sich für je ino Kronen be« Nominale». — Um den Wert eine« Effecte« per Ttilck ,u "l"/'^I"',./,lten »l e erm>»> ' " Werte der nicht eingezahlte Vetrag in «lbzug zu bringen. ^ Allgemeine Staatsschuld, ""d Ware «iinheitl. «ente in Noten Mai« November p. C. 4 2"/« . . . »9 05 99 85 ln«ot,Fedr.'«ug,pr,«.4 2"/« ! «9 0!»! "U 25 ,, Si!b,Ian..Iuli pl.!l.4!l"/» 98 98^ 99 1Ü „ „ Uprll oct.pl,«^'»''/« 88 98 99 15 l854tl Staatllost 250 st. 3'2"/<> 164 —l 165 50 1l»«0er „ 500 l. 4«/n 136 50 137 — 1860er „ loo ,l, 5°/» !,W-Ii61" 1864er „ 100 '1. . . ,201 75 202 75 bto. „ 5U st, . . !201?5 2U2 75 »om.'Pfandbr, »^ 120 fi. 5«/, . I03 5« 1<14 - Staatsschuld der im ßeich«' rath« nerlretenen König« reiche und Länder. vesterr. «oldrente, stfr., 100 sl., per «afsa.....4°/« 9SSÜ 9« 80 dt«. Rente in »ronenwähr,, stfr., per Lassa.....4°/a g» 80 99 10 dtu. dt«. dto. pel Ultimo 4°/,, 98 »5 99 05 cesterr.Inveslltion«-Rente.stfr., p«r «assa .... »V,°/» 8i» SU 86 10 Eisenbahn.«ta«tsschuldvti' schrelbungen. «llsabethbahn in V., steuerfrei, zu «4.000 Kronen . . 4"/« '9« — 9« 40 Franz »Josef, «ahn in Silber (biv.St.).....b'/<"/» 181'SU 122-20 Uudulfebahn ln llronentoahr. steuerfrei (div.St.) . .4°/« 9550 9« 50 vorarlbtlgbahn inKronenwahr. fteuerfr., 400 »r.. . . 4"/, 9« »a 97 — Hu V»aatsschuld»erschreibun> >e« »»gtfttmp. .'«. »00 fl. «Vl. b°/, von 200 fi......100 «0 101 60 «eld Ware Vom Tiaate zur Zahlung übernommene Msenb.'Prior.» ObligatlonlN. Elisabethbahn 600 u. »000 M. 4«/, ab 1»"/»...... «? ^ -^'^ «tllsabethbahn. 400 u. 2000 M. 4°/„.........lUU---------'- Franz Ioftf Ä., Em, 1884, (>lv, 2t,) 2ilb., 4«/„..... 9? — 97-8U Ealizische »arl - Ludwig ° Uahn, (div, St.) Sllb. 4°/» ... 9«'— 96'üN Vorarlberger «ahn, /2lühr. verl. 4°/„......... »905 10005 btu. bto. bttjHhr. veil. 4°/„ . 9905,100 05 Eparcasse, ».«st.SOI.oerl^o/u 99 15 lUU 15 EisenbahN'Vrinritäls« GbligaUsnen. sserdinaiids-Nordliah» 5- 66 — SalM'Lose 40 fl...... 173 50 17450 St.-Oenoie-llose 4<> fl. . . . 182 —184 — WaldsteiN'Lose 20 fl..... 178— 184 — «ewinstfch. d. 3"/„ Pr.'Schulbv. b. «odencredltllnst., «'Grs. f. st«bt. Etrahenb. ln Wien lit. ^ . 131 25 131 75 dto, dlo. dto. lit, »j . . 12« 25 126 75 Äöhm. «orbbllhn >s>«> 2'—I.»,» — Buschtlehrader <> sl. !lM 3l3'— 314 50 blu. dto. lllt, ll) 200 f!. . ,305 50 3W 50 Douau ' Dampnchisslchrt« < Ges.. Oesterr., ü!>o sl, C'Li. . . 7l-50 7l «<> Dul'Äobeübacher E,Ä, 400 Nr. 1!>l — 15» — Ferdinands'Nordb. I00l>fl,IM. »9« — 29?-— Lemb,-ll>, looslllbgsl. 92— 9350 Staatselsenbah» 20« fl. S. . 18» 80 134 — Eüdbahn 200 fl. H..... 24-70 24 90 Südnordd. Verb,°B. 200 sl,«M. 90— 90 75 Tramway Ges., Nl'm'Wr., Prio> ritüls'Aclil'ü 100 sl. . . . 110 75 111-50 Ung'llaliz, ltiseud, ^Ofl. Hilber 1N225 104 — UngMestb.(«aab'Hra^20«sl.O. 10« 50 10? 50 Wiener Üacalb 75 lt«compte 9!» b« " «tghdier "/">^„ Präger Vi,e..°.1»d,.Gcs. 200 - "^^ Äalgu-Tarj. Oteinlohlen 1"" > »»^ 'z<, ^ „Lchlügimühl«. Papiers. 200 ll. ?^ ,^ ..Nieurerm.", Papiers, u.«,'«- l^ ,,z^ lrisailer ttohlcnw.'Ges- ?" ' ^.,^17?" Wlllfenf.-G..öcsl.lnMcn,i0l! l, ,74 " "< «liaggon.Leihanst., «llg., in Pest, ^ 400 «ri.....- - - "' '^,ö Wr. «augesellschaft 100 fl. . . «b ^,,z Wienerberger M«el'«ctien-«ss. «»» "'" Devisen. »urze Sichten. ^ Amsterdam....... ??8«zlt«" Deuljche Plä„e...... U'««»< London........ ^,40 Bb" Pari« .......' ".I. -" lvt. Peteribur« ..... ^ Valul.n. ^ ^ Ducaten....... - 'ß,^ l«" 20.3ra»c«.Slilclc .... - <:«zb¦!«¦, Pfandbriefen, Prioritäten, AeUen, l] ' !¦•¦•¦ «tc>, DcTliea and ValaMa. M : ,. Lo«-V«rtloJi«rung. •V. C Mayer , Sa.B.]c- -a.aa.dL "^7"«cli»l«r-Ca-««clLA,ft || __________________I.albach, Spltalga«—,____________________ """¦"¦.....¦¦mxif^mfiii^iiiifiiii».......... I Privat-Depots (Safe-Deposits) ^0im liriliHil m hr-€1ila|M I« Ctih-t«rrtrt- ••! —^^'^^rr—*^