Intelligenz Vlatt Mr Naibacher Veitung ^- 99. Samstag den 29. Juli_______________1837. Ktavt. miv lanvrcchtliche Verlautbarungen. Z. 996. (3) Nr. 566l. Von dem k. k. Stadt« und Landrcchte in Kram wird der unbekannt wo befindlichen Cä-tilia Hölzer und ihren gleichfalls unbekannten Erben mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider dieselben be« dlcscm Gerichte Agnes Pczhin, E'gcinhümerinn des Krainlaoci^s Nr. 2 auf der Spitalbrücke, die Klage auf Verjährt, und Erloschencrklarung der, laut Hölrathsvertrages ä'. 2 auf der Spltalbrücke ilitabulülcn Henalhssprüche pr. 600 fi. abgebracht, und um richterliche Hilfe gebethen, worüber die Tag« satzung auf dcn 25. September d. I. Vormlt-lags um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wird. Da der Aufenthaltsort der Beklagten dte< fem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den f. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vcrlhcidigung und aufzhre Gc« fahr und Unkosten dcn hlerortigen Gcnchtsao-vocaten Dr. Wurzdach als Curator beslcllt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bethenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Beklagten werden dessen zu dcm Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zcil selbst erscheinen, oder inzwischen dcm bestimmten Vertreter ihre Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst emen andern Sach« waiter zu bestellen und dicscm Gerichte nahmhaft zu machen, und überhaupt un rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen wogen, insbesondere, dl«2tato ver« siorbencn Valentin Rcjak angeblich, s-^c-ie Psj. mus 5lovatsch, gewesenen Hucinanncs bei der freiherrlich v. ZoiK'scben Gewerlschaft Iaucrdurg, entweder als Gläubiger oder als Erben, oder aus was immer für einem Rcchtsglunde einen Anspruch, zu machen gedenken, haben solchen bei der uor öie« sem Gerichte als Abhandlungsinstan; auf den 3o. August l. I. anberaumten liquidations-und sohini« ^en Abhandlungstagsatzung sogcwiß rechtsbeständig darzuthun, als wicrigcns Lieser Verlaß mit dein aufgestellten (Zuratar und den sich ausweisenden Erben nach Vorschrift der Gesetze werde abgehandelt werden. Bezirksgericht Weißenfels am 3o. Juni ,627. Z. 99'). (3) Nr. i56ö. Edict. Von dem Bezirksgerichte Krupp, als Realin» sianz, wird hiemit öffentlich kund gemacht: Es sey in Folqe ecr Zuschrift des löblichen Bczirkogerich« tes Pöliand, c^lw, 3. Juli »857. Z. 476, in die executive Feilbiethung der, dem «Zxccuten Stephan Stephanitsch von Sapui^e Haus. Nr. 17, Bezirkes Pölland gehörigen, zu Snegepay in diesem Bezirke gelegenen, gerichtlich auf 2^7 fi. geschätzten Uebellandsrealitälen, als : zweier Weingärten sammtKclier, eines Ackers und drei Wicsmahden, «egen dem Peter Lackner von Grastinden schulüi« gen 260 fl. c. 5. c. gewiNiget, und sind hiczu drei Feilbiethungstagsatzungen, die erste auf den »6. August, die zweite auf den i6- Septeinber und die dritte auf den 16. October d. I., jedesmahl Vor« mittags von 9 — >2 Uhr in Loco der Realitäten zu Snegopay mit dem Bcisatzc angeordnet worden, daß, wenn diese Realitäten weder bei der ersten. Noch zweiten Feilbiethungscagsahung um den Schät« zungswerch an Mann gebracht werden, dieselben bei der dritten und letzten Feilbi-ethungstagsatzung auch unter demselben hintangegeden werden. Wozu die Kauflustigen mit dem Beisatze vorgeladen werden, daß die Licitatlonsbedingnisse bei den Fclldlethungstagsatzungen bekannt aemackt werden, und während den Amtsstuben in tiese? Amtskanzlci eingesehen werden können. Bezirksgericht Krupp am 12 Juli 1837. 3' 994. (3) 5W ff. E. ZW. sind als ein Stiftungs-Ccipital aeqm puptllarmäßlge Sicherheit und Zinsen <^0)o auf etn ln der Stadt oder den auszuleihen. Nähere Auskunftertheilt dle Vorstehung der Domkirche St. ^llcolai. Laibach am 21. Juli 1337. 3- 1006. (3) Zum burgundischen Kreuz, am allen Markt Nr. 42/ wird, vom 1. k. M. August angefanaen. gut zubereitete schmackhafte Kost, y^cn billiges Honorar, gegeben Für gute und gesunde Getränke ist bestens aesorat worden. ° ^ > u Z. 1001. (Z) Annonce. Es tst ein sehr bequemer, mit blauem Tuch gefutterter Wurstwagen, im de-stcn Zustande noch, zu verkaufen. Die wettere Auskunft hierüber ertheilt das Zcittmgs-Comptoir. Z. 985. (5) Kundmachung. Gefertigter fabrizut seidene und baumwollene Regen- und Sonnenschirme, verkauft im Großen und im Einzelnen, reparirt und tauscht auch solche aus, und verspricht die billigste Bedienung. Sein Verkaufsort befindet sich am Platz Haus Nr. 235. Laidach den 19. Juli 1337. I. A. Aghina. Z. 98/. (3) Es wird in eins Tuch- und Cur-rentwaaren-Handlung zu Klaaenfurt 56i einPractikantaufgönommen. Nähere Auskunft ertheilt gegen portofreie Briefe das Klagenfutter Ieitungs-Comptoir. Z. 926. (3) Statt/zZ fi. C. M., um 12 si. C. M.!! Allgemeine deutsche Real^Encyclopadie, oder neuestes Conversations - Lexicon für gebildete Stande. Nun vollständig in ,8 Bänden (beinahe 70» Begen). Groß Oct^o, schönstes Postdruckpapicr, 1N2Ü bis »655. D^s vorgerückte Alter meines Freundes, Hrn. Fra„z Ludwig in Wien, Originalvcrlcgcr dieses Werkes, macht ihm die Entäußerung seines sämmtlichen Verlages roünschcnöwcrlh. und mit Vergnügen unterzog ich mich dcr käuflichen Uedil-n^hine zu dessen Allein-Besitz für ganz Inncrösierreich. Seitherige Würdigung memei rastlosen Stre« bens Outcs — billig zu liefern, glaube kaum, dcinkbarcr anerkennen zu dürfen, als durch jdcn neuen Beweis dieß aller Empfehlungen ubcrflühige, jedem Gebildeten unent. begliche und vollständige Hauptiverk wahrend dir Dauer von orci Monathen cz"^" unerhört b i I li g c n P r e i s uon .2fl. «bzusetze/^ "'""' ^" GrzeugunIVprcis hermit d^ich^ ccncn ich m Verkehr siehe, erhalicn die ge- wöhnlichen, und bei Abnahme von t2 Exemplaren auf einmahl, noch besondere Begünstigungen. Grätz den 1. Juli 1637. Eduard Ludewig, Buchhändler in Gräh, in der Herrngaffe im gemahlten Hause Nr. 2o3. Obiges Werk ist in Lalbach um diesen herabgesetzten Preis bei AeoZI. DaNrnolli zu bekommen, so wie auch das Prämlenbild für die ?. I. Pränumeranten auf Meyer's Nnioersum, welches gcgcn Vcrgniunc; rcr Zoll- und Postspcsen von 2^ kr. ,n Empfang genommen werden wolle. Z. 1867. (9«) Leopold Paternolli, Inhaber einer wohlassortntcn Buch', Kunst-, Musikalien-und Schreibmaterialien-Handlung 'N Laibach am Hauptplaye, welche stets mit allen erscheinenden erlaubten Nova's in diesen Fächern versehen lst, empfiehlt sich hiemit zum geneigten Zuspruch und zur Besorgung jeder schriftllchcn Bestellung. Dem Lesepublicum dcrProvinzKralN und der Hauptstadt Laidach empfiehlt er auch zurgcncigtcnThcilnahmestine3eihblbll0thek, welche 5097 Bande ohne dle Doubletten zahlt, worunter Werke aus» allen Fächern der Literatur und Belletristik in deutscher, dann auch eine schöne Anzahl in italienischer, französischer und englischer Sprache. Die Bedingungen sind sehr blllig, und man kann sich sowohl auf 1 Tag alsauf üTage, 1 Monat, Halbjahr und » Jahr, nach Bekebcn täglich abonniren. Dlc Eataloge kosten zusammen 3okr., können aber auch gratis eingesehen werden. 3* s)9l."?2) " "" Durch die Buchhandlungen des Jg. Alois Edlen v. Klemmayr und Korn in wbach sind zu bekommen: Heller - Prämien - Bücher Merwohlfeilste, wie noch keine) in Halbdutzmd-Packeten d,s ss f '^ das Druckblatt zu einem Heller, oder den Druckbogen und n'em k ^" ^ ^' ^'^' ^rechnet, mit Beiftlgiug dcs Werthes Y ' ' sebund. 1 fl. 5^ kr. — VIII) 46 Vog., 11 Kupf. st., 5? kr. , gebund. 1 fl. 26 kr. — Papier-^.'//. ^' ^' "N kr.f gebund. i fl. 2a kr. — X) io3 Bog. 50 Kupf. st.." in schöner Schreib' ^ .7 , a " be, 3 fs. 27 kr., gebund. q fl. 15 kr. Rinder. U^ys Jugend Gebethbücher mit Bildern m^^^'') ln dreiOalb-Dutzend Wackele abgetheilt) , ouoern und Kupfern, jedes Packet zu sechs Stückeln Druckbogen zu ,'/2 kr. (Bil- — 562 ^ der unb Kupfer unentgeltlich) berechnet, mit Beisetzung des Werthes im Prämien elnbande wle l>.^s. be bel den Heller-Prämienbüchern beschrieben, nebst Schuber "'« oer,ei. l. -. ^.^."^."^ ^^' Packele: I) 20 Bogen stark, mit 92 Bildern, 20 kr,, in P r am ien e ? n k geb. m.t Schuber, t. fl 8 kr. - II) 55 Bog., m. 228 Bild.. i ss. « kr. in Prämicnei" and'"«'' ler^ofr"^ ^' '° ^ " ^ " ^'"' '" ^^"' 5" kr^inPramieneinb/m.Schu-^ ^. . ^ ^erjeichnig der NTlerke mit Angabe ihr^V^^- und Kuufcrinsil wel^. ?„ ^.«-^ ^erstl schen Vuchf^„yltl„^ ,„ ^ratj.als auch in den besondern Nnteigcn übe, v.cse Weller Hz^ ?^^1'''^ '^'^ !.'^llen dstcrr. Vlichhanvlungen unrntgrltlich zu hab" s,F !l^a^ r diese Packele nur auf feste V^stolluNF versendet werden, so beliebe man selbe, besonders wenn sse in ^ " -mtrnrmbanv gebunden seyn Men,frMi)eitiss zu b^^^^^^^ ' ' ' ^ ''""^ "^ Z. 101 l. (2) '^^^''^'»»'»'^^^'^'''^^»'^''''^«->——-—>^-—»—-—-->—^.^»^^ KubscriptionK Nnzrme fur alle politischen Behörden, besonders für Kreiscommissärc und andere politische ^e-zirrs- und Landesbeamten, dann für Herrschaftsbesitzer und Verwalter. ' Bei Damian und Sorge, Buchhändlern in Glätz, in der Sporgasse Nr. 6s), erscheint im Laufe des Jahres 16.^7 der von ^elia? Jos. i^aiser von Nrauenstein ^^ bearbeltcle S u p p l c m e n t b a n d Johann Tschinkowitz Darstellung politischen Verhältnisses der verschiedenen Gattungen von Herrschaften zur Staatsverwaltung, zu ihren Beamten und Unterthanen in den Provimm Sleyermark und Karnten. Dieser Erganzungsband, welcher ungefähr ^»0 Druckbogen stark seyn f?'rd, und die bis zum 1 e?ann^ !855 tlflossenen Vorschriften, welche auf die in den ftühern Bänden desIohann Tschinkcwil'schcn Wt,k/z vorkommenden Gegenstände Bezug haben, enthält, durste, da m demselben die Ordnunq der Geaensiände ^d die m den flul,ern Bänden d^s erwähnten Werkes vorkommenden Zahlen der betreffenden Paraaraphe beibebal^n worden sind,, nichc nur dem Zwecke entsprechen. sondern auch dcn ?lnfordsrungen der Leser genügen w^l d,cr,elbc von bcwatntcn und glübten Gcschäftsmännnn durckgelescn. vervollständiget und berichtigt worden ist Der Hcrr Verfasser des vorstehenden Supplemeittbandss hat bereits durch die Herausgabe s>inss' ersten practischcn ^riainalwerkes über das Verfahren in schweren Polizeiüberttetlmgen, welche in den offend lichen Blättern der Glätzer Zeitung vom 2'^. März l3^6, unter der ?lufschcist Literatur, nachdrücklichst anen-^ pfohlcn wird, und dessen erste Auflage bereits bis auf wenige Eremplare, die vom Verfasser um den Ladenpreis von 8 fl C. M. zu haben sind, vergriffen worden ist, nicht nur einem allgemein gefühlten Bedürfnisse abne-holsen, sondern auch dem Wunsche Mcr, die das Richteramt in schweren Polizeiüberttetliligen bereits ausi'ibcV oder sich zu den practischen Prüfungen aus den schweren Polizeiübertretungcn vorbereiten, durch dies, sein«' ausführliche und leicht faßliche praktische Ausarbeitung vollkommen entsprochen,' daher auch die Verlaqshand-lung, vertrauend aufdiescs, die literarischcn Eigenschaften dcs Herrn Verfassers betreffende, in den offentlichln Blättern ausgesprochene günstige Urtheil, für die Empfehlung dcs hiermit ankündigten Supplementbandes dessen Drucklegung zur Ergänzung und Berichtigung der früheren Vandtz, dcs TschinkowitzMn Werkes daber zur Beseitigung vieler Irrungen, und überhaupt wegen der allgemein ausgesprochenen Nothwendigkeit, schleunigst erfolgen wird, nichts weiteres mehr beizufügen erachtet, und nur lediglich noch das Ansuchen stellt daß die Herren Subscribenten ihre Erklärungen, nach welchen b!e Anzahl der in Druck zulegenden Exemplar? bestimmt wird, ehestens gefälligst einsenden wollen, damit sodann unverzüglich mit dem Drucke begonnen und dergestalt dem allgemeinen Bedürfnisse bald möglichst abgeholfen weiden könne. Da die Bogemahl noch nicht Zenau bestimmt werden kann, so ist auch kein fester Preis auszumitteln, nur vcrsscherl die Verlagshandlunq daß der Preis für die Herren S u b sc r i b en t e n u w E i n V i e rt e l b i l l i ge r, als der beim Erscheinen des Werkes cintretcnde Ladenpreis seyn wird. In Laibach nimmt hierauf Subscription an; Jg. Alois Edlen v. Klejlimayr'sche Buch-handlllNg, neuen Markt Nr. 221. 563 UtlMlickb ^erlautbarungett. Z. 1026. (i) Nr. °"V^ ^. Concurs , Verlautbarung. Bel dcm k. k. Wald- und Rmtamte zu Montona ist die Stelle eines Rentmcisters, nnt welcher ein Iahresgchalt von Fünfhundert Gulden C. M., em Quartiergcld von jährlichen sechzig Gulden E. M. und die Verpflichtung zur Leistung einer Kaution von Achthundert Gulden 3. M, verbunden ist;dann bei dem k. k. Rentamte zu Pinquente die Nentamtsschrelbers-Stelle, Mlt dem damit ver, bundenen Gehalte jährlicher Dreihundert Gulden C. M. und dem Quartier-Aequivalente jährlicher vierzig Gulden (3. M., in Erledigung gekommen, und es dürfte durch dieWiederdcset-zung des Renimeisterpostins in MolUona allenfalls noch eine Rentamtsschrelbcrs-Stelle in Istrlen mit den gleichen Genügn in Erledigung kommen. — Zur Besetzung dieser Dienst-Posten wird der Concurs bis Zl. August l. I. mit dem Bemerken eröffnet/ daß solche nur pro« vtsorisch, nämlich auf die Dauer des Erfovder-tnsses geschieht, und sich daher gegen die Eom-vetenten, ln so fern sie mcht schon in landest fürstlichen Diensten stehen, ihre Entlassung nach vierteljähriger Aufkündigung vorbehalten wer< de; jedoch w»rd auf diejenigen, welche sich auf obigen Dienstes - Stcllen ausgcznchnet verwenden, bei Verleihung stabiler Dienstpläne beson» derer Bedacht genommen werden. — Jene In< dlvlduen, welche eine dieser Stellen zu erhalten wünschen, und-sich über ihr Aller, über die Kenntniß des Domainenrechnungswesens, dann der demichen, itallelnschm und wo möglich ei-mr d^ un Kustmlande vorkommenden slarw schen sprachen, ferner über ihre Fähigkeit im Koncepte/ wenigstens in einer der beiden ersten sprachen, und über ihre Kenntnisse Alexandrien, wllBerüh,ungvon Corfu,Patras, Pliaus, Syra, Smv'na und d«r Insel sandten , miltlls Dampfschiffen zum Transporte der Relsendeli, Gelder und Waaren einzurich, ten und zu unttrhalttli, und es hoben Seme k. t. Majestät nnt a. h. Entschließung ^m 25. Februar 0. I. zu bewill'yer' geruht, daß liest fahrten von der k. k. Postanstal: zur Versen, dl-ng iiel CrtrtspondesijsN ln verschlesse^l» Briefpackcl?n benutzt werden. — Da das hohe Präsidium der k. k. allgemeinen Hofkammer mlt den Dccrcten vom Zo, April l». I., Zahl 25^/r. .5. und 2b"/i'. ^ h^ s. f. Oblrste Hofpostvcrwallung ermächtigt hat, mit dem Vcrn'altunsssrathedtrg^bachtenUnlerllehmung das Ueberemkommen d.zuglich des Transpor-tlS der Postsendungen zu Nissen, so lst mit bemslbkn unter dem i3. Il,nl d. I. der dicß-fälllge Vertrag abgeschlossen worden, dtssen Be-stlmmungeri mN l. Gept. l. I. in Wirksamkeit zu treten haben. Mit Rücksicht auf die in Fclsi? der hrhcn Hofk<'nimcr» Prasidialdecrtte vom Z0.1!lftrtl d.I.,3. '"">.?. und ^V?.?., getroffenen Aliordnun^ln wirb wegen Neriüts zung der qedachlcn Fahrten zur Beförderung der Poflst-ndunyen, und wegen Behandlung der betreffenden Eorrcspvnhcnzrn Folgendes bekannt ^igeben: ,) Die Fahrten zwischen Tr«cft ur>l> sonstantinop l, mit Berührung uen Corfu, Panap, ^»»rauk, Spra undSmprna, werden vom l< S'ptemblr l. I. an, mrnatl'chzweimal in der Ordnulig. wle aue der unt?^ beigefügten Uebersicht ju entnehmen »st/ unterhalten, und unt denselben Nrilfpackete zwlschen dlm f. k. Hof, postamte in Wien und dem k. k. ObcrpIstamte m 2rlc^ einer , dusin den k. k. Poste/pedmonen zu Lorfu. Gm^rna, Eo^stantinopll und den f. griechischen Postämtern in Patras, Athen und Slna anderer Scils befördert werden. Die Bestimmung des Beginnens der Fahrten aus und nach Alerandncn bleibt eis,em spatern Zellpuncte vorbehalten. — 2) Nebst der erwähnten monatlich zweimaligen Brltfbcförderungss gelegknhcit hat der wöchentliche PosscurS zwischen Wien, Ofen, Gemlin und Eonssaliti-nopel, dann jener zwischen Wien, Geres und Galonich u nv e r a n d er t frrljUbeftehen ; der erstere wird übcrdilß^ur wöchentlich einmaligen Nersendung der Bnefe nach und aus Smyrna durch Herstellung der Verbindung zwischen die, (F. -Mell.-Blau Nr. 30. d. 29. Juli 1LI7.) 2 56ä sem Orte und Conssantinopel mittels der Dampf, schiffe benützt, und sich des wöchentlichen Sala« Nlcher PolicurseS zur Versendung der Nrlefe nach Ollcchenland in so lange bedient werde, als auch oon der k. griechischen Postadmlnlstra. tion auf dleser Straß? Eorresuunden-zen an d»e dltßsettlge Possamialt ausgeliefert werden. Oa» ßege-, werden die Ehrten, welche gegenwärtig m»t t>tn Segelschiffen der k. f. Marine monal» lich zweimal zwischen Triest, E^rf^» und P^ü as gemacht werden, vom i. September d. I. ein« gestellt. — Z) Den Korrespondenten bleibt d«e W a h l des Beförderungsmittels und der Route, wie sie ihre Briefe inssraoirt haben wol» lcn, freigestellt; allem cs dürfen die Briefe nach den gedachten Staaten und Ortm, selbst wenn sie mit den Dampfdooten des Llopd ver^ sendet werden sollen, nur bei den k. k. Postamtern aufgegeben werden, und es «st von den Aufgebern a«f der Adresse die Beinerkung: „mittels der Dampfschiffe des österreichischen No yd," oder: „auf dem kandpostcurse" anzusetzen, naH welcher di« k. k. Postamter die Vricfe zu behandeln und zu instratnren haben werden. — /z) Bezüglich der Gebühren, welche für die Beförderung der Brief?, Muster und Zeitungen zwischen Trieft und den vorerwähnten Seeplätzen entrichtet wer» den müssen, ist der unten beigefügte Tariff feßge-scl)t wordm, Ulid e« w»rd noch rücksichtl'H d'r grltch, sorresoonden; blmc>kt, daß für dl« Briefe nach Orten der Halbinsel Morea und im nordwestlichen Griechenland« die Neb«rsch»f» fungsgebühr mit ig kr., für jene nach O'ten «m nordästllchen Grie denlande, Gy'a und d^n übrigen griechischen Inseln aber mit 2H kr. entfall:. — 5) Für jeden mit den Dampf« schiffen von Trless nach den jonisHe« In« seln, Griechenland, Smyrna und Eonstantino< pel aus Oesterreich zu versendendln Brief ili nebst der See tra nsp orts g eb ü hr auch das für die Beförderung vom ilufg«bsorte bis Trieft nach dem allgemeinen Brieftarlffe entfallende Porto von den Aufgehevnzu bc-zahlen, daher diese Briefe den k. k. Postexoedl« lionen zu ßorfu, Smyrna und Konstantinipel, so wie den k. griech. Postämtern portofrei zu? kartirt werden müffen. — 6) Für die Brufe aus Constantinopel, Smyrna, Gricchenlanv und Corfu, welche mit den Damvfbooten des Lloyd über Triest befördert werden, wird von den Aufgebern die Neberschiffunasglbühr nach dem unter 4. erwähnten Tariff« eingehoben, und es haben sonach oi^ Adressaten m Orten der österreichischen Monarchie nur die nach dem allgemeinen Brleftariffe für die Beförde- rung von Trie st bis zum Abgabsorts ents fallende Gebuhr ^u bezahlen. -^ Es wird jedoch d?n Correspondent«« «n Corfu, Smyrna und Eonstanlinoocl freigestellt, auch dlese letzter« Gebühr he, der, Aufgabe zll entrichten, in wachem Falle sie den Adressaten portofrei zuzukommen haben. — 7) Wenn Briefe nach den jomschen Inseln zur Versendung durch dle päpstliche Postanstatt aufgegeben werden, so ist hiefürnur das nach dem allgemeinen Brief« tariffs für die Beförderung vom Aufgabsorte bis zur päpstlichen Gränzpoststation entfallende Porto vom Aufgeber zu bezahlen, und es haben auH die Adressaten für die a u s den jomschen Inseln a«,f diesem Wege einlangenden Briefe nur dle für d«e Beförderung auf dieser Route vorgeschriebenen Portogebühren zu entrichten. — L) Für Briefe nach Griechenland, welche zur Versendung auf d?m Landpostcurse über Belgrad und Galonich aufgegeben werden, ist von dem Aufgeber die F-anco-Oebühr nach de.n allgemeinen Orieftariffe vom Orte der Aufgabe bis Belgrad und die Bcförde, rungsgebühr von da b>5 Galom'ch mit io kr. für dca einfachen ^ Loth rr,!?genden Brief zu bezahlen; die Adressaten, für welche Bc>efe aus Griechenland auf diesem Wege einlangen, sind, wie schon mit dem hohen Hofkcm, merprasidi^l« Decrete vom 13. November t». I-, 3- ^l'Vi'. ?., angeordnet wurde, gehallt, ntbft dem Porto für die Beförderung v ^, Syra 8 23 „ Patras »2 27 « ^p" ,, la 25 Patras « »2 27 ff ^" Smyrna il 26 ,. Corfu ,3 28 V ^^p'na „ 11 26 Corf« „ ,3 28 « Constantinopelk l3 28 „ Tuest 16 1 » ^" " w 2Z Alcxandrien „ 5 20 « Candien "'^" " ^6 „ Candien 7 32 « ^«nvlw ^ ^ 26 Candien ,. 7 22 . Mexandrien i3 l 26 „ Spra 8 23 — 566 -^ Tariff über dil Gebühren, welche für di? mir den Dampfschiffen des österreichischen ?lovd in Trilss zu befördernden Briefe, Zeitungen, Journale und Muster, ,n Gemähheit des hohen Hofkammers Präsidial' DecreteS von 3o. Aps.l lLZ/, Z. ^°V-r ?., i" bezahlen sind. — §. ,. Für die Beförderung der erwähnten Gegenstände werden mer Ta^säy?, nämlich: «) ;u zwölf;'!)) zu achszehn; e) zu vierundzwanzlg; 6) zu^ sechsunddrcißlg K'euzer Eonu. Münze festgesetzt. — §. 3. Der erste Tariffsay sindet Anwendung bei der Beförderung zwischen Smyrna Ulid,'Con-fiantinopel; der zweite be« jener zwischen Trless, den jonlschcn Inseln und dcn Oüen Gruchcns lands dleßstlts des Capo St. Angelo; der dritte bei zjener zwischen Tricst, den Orten Griechen» lande jenseits des Capo Gt. Angela und Cantnen; endlich derjvierte bt> jener zwischen Triest und den Orten der europäischen und asiatischen Turkey, jo wie jener Negyptens und AprlenV. —" §. 2, Die erwähnten Tariffsaye gelten bet Briefen und Depeschen bls zum Gewichte eines halben Lothes einschließlich; be, mehr als '/2 Loth wiegenden Briefen undj Depeschen ist für jedes halbe Loth die Hälfte der für den einfachen Bl,ef festgesetzten^vierAaxsäye zu bezahlen. -— §. ^. Für WaarlNiMuster, welche unter Kreuzband verwahrt, oder den Briefen angehängt werden, lfi nur der drttte 3he,l der gedachten Pottcgehühlenj zu errichten; jedoch darf die dießfalllge Gebühr niemals weniger betragen/ als für den e,nfachen V, ?«lh wngmden Brief festgesetzt,st. — §. 5. Für Zeitungen, Journale und Zeitschriften, welche unter Kreuzband von Parlheien an portopsi,chtlge Adressaten vorkummesi, lst, und ^war für jedes loth her sechste The>l der nach den vier Ta nffsätzen entfallenden Gebühr zu beznhlm. Taxsatz für FürDriefe - deneilifa- »««^»««»««»^»»»^«»»»»«»»»«»»»»»»»»«««».«»«^»«^^ chen '/2 über ^ über 1 über über 2 über über 3 über l über 4 l über Loch bis 1 bis i'/, 1'/, b,s bis 2'/2 2'^ b's bis I'/^ I'^b's bls^ ä'/2 bi« wiegenden Loth Loth 2 Loth Loth ZLuth Loth ^^oth L°th Z^oth Brief. h/ftT^. fi. >k,. ft. ^kr. st. >kr^ fi. ! kr. fi. I kr. ^sttl st. . kr. h'^sfr. 12 kr. — ,9 — 2/^ — 3o—36 — 42—49—54 1 — ^ k »8 „ — 27 — 36 — />5 — 54 i 3 z 12 ^21 z 3o » I9 24 ,, - 36 — 48 l - l !2 « 24 1 36 1 46 2—2 ^2z 36 „ — 54 l lH^ l 3a 1 49 2 6 2 24 2 4» 3 — 5 lä ! > k ! l l I i l l l l ! K. K. oberste Hofpostvlrwaltung. Wien am 7. Juli ,867. 0. Otienfeld/ f. k. wirklicher Hofralh und ObersthofpossoKrw^Br. Z. io33. (l) Ankündigung. Samstag den ,6. August 1837 wird in Folg? hoher k. k. illyr. Ioncrösterreichischen Mi» lirar , Generalcommando-Anordnung vom 2. März ls37,S. 4^5, ein Theil des, dem k.k. Mllilaravar gehörigen Erminoriten - Klosters sammt Convent - Garten zu Villach , dessen Sch'ätz>.mgswcM)I,i6fi, lokr. E. M. betragt, licttando an dcn Meissbiethcndcn veikauft wer, den. — Kaustuslige werd«n eingeladen/ am oh? besagten Tag?, versehen mit einer Cautlon von 334 st. E. M. im Baren oder offemllchcn, auf Metallmünze und den Ueberbrmgev lautenden Staatsft>ipieven nach ihrem coursirenden Werthe , in der k. k. Militar-HauptverpfiegsiMa, gazinskanzlei Vormtttags io Uhr zu erscheinen, allwo die Llcitationsbedingnisse taglich in den gewöhnlichen Amtsstunden, sowie um Tage der Versteigerung den Eoncurrenten auf Verlangen eröffnet werden. Villach am 24. Juli zgZ/. 667 der hier Angekommenen und Abgereisten. Den 24. Juli l8Z7. Hr. Joseph Kladnig, Augenarzt, und Hr. Franz Heiß, Handelsmann, beide von Trieft nach Cilii. — Hr. (Zcnstantin C.nbela, Handelsmann, von Grätz nach Triezt. — Hr. Joseph Gcnlilli, Hand. dtlsmann, von Tliest nach Agram, — Hr. Jacob 3iocca, Großhändler, und Hr. Moise Cases, Ha,-delsmann, beide von Trieft nach Trieft. — Hr. Sig« munh Ritter v, Leuzendorf, Controllor bei der Deutsche« ArdeuScomnMnda, nach Grah.—Hr. Mathias Erbes, Doctor der Medicin, von Gratz nach Trieft. — Hr. Wilhelm Ritter v. Hönikstcin, Banquier, von Triest "ach Grätz. — Hr. Elias Trabotti, Kaufmann» von Wien nach Trieft. — Hr. Carl Sirk, k. k. Tribunal-Präsident in Eattaro, von Marburg nach Gö'z — Frau Johanna v. Bosio, l k. Majors. Witwe, von Bellowar Tiach Grätz. Den 27. Hr. Johann Buscheck, Handelsmann, von Trieft nach Nohitsch. — Fe. Amalia Gräfinn v. Sigray, Slernereuj Ordensdame, von München nach Trieft. — Hr. Ludwig v. Lichtenau, Privater, von Triest. — Hr. Jacob Slraulino, Handelsmann, von Trieft nach Nohitsch. Stavt. unÄ iimVtechtliche VcrlalUbarungrn. Z. 1027. (1) Nr. 5699. Von drm k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird dem unbekannt wo besindllchen Jacob Perles tmd dessen gleichfalls unbekannten Erben »mtlelst Zegcnwartlgen Edicts erinnert: Es habe nudnma ZM^er'schen Intcstatethen, dicKla-ft< auf Vcijährt- und Erloschenerklarung jedes .Aulprllcbcs aus der auf dem Hause Nr. ä5 wnmtt Garten m dcr Cupuzmer-Vorsiadt, seit 9 ^ctoker I759Nitabulirten Schuttobllgation cläo.ou^n., p^.. ,^^ fl.angebrocbt und um richterliche Hllfe gedcchen, worüber die Tag« saHung zur Verhandlung dieser Streitsache auf vin 5c>. October l.I. Vormittags um n Ubr angeordnet wurde. Da ter Aufenthaltsort der Geklagten die- sem Gerichte unbekannt ist, und weil sie uirl-leicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortiqen Gb» richtsadvocaten Dr. Bamngartcn als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Geklagten werden demnach dessen zU dem Ende erinnert, damtt sie allenfalls zu rcch' tcr Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, l)r. Baumgarim, ihre Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nahmhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsaumung entstc« henden Folgen selbst beizumrsscn haben würden. Laidach am ib. Iull iLZ/. Z. 1028. (1) """ Nr^56g8. Von dem k. k. Stadt - und Landrcckte m Krain wird bem unbekannt wo befindlichen Io, seph Langer und seinen gleichfalls unbekannten Erden mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider sie bei diesem Gcrichte^Dl-. Andreas Koller, gesetzlicher Vertreter seiner min«-derj. Kinder: Aldina, Gustav und Maria, als Carharma Zollner'schen Tcstamentscrben, die Klage auf Verjährte und C'lloschenerklamng jedes Anspruches aus dem ftit ,9. Februar 1607 auf dem Hause Nr. H5 sammt Garten in der Capuzmcr-Vorstadt mtabullrten väterlich Mathtaß Langet'schcn Testamente clän. 6. Apnl l8oz, und der Abhandlung 6äc). 6. September 1N02, angebracht und um rlchterl'.che Hllfe gebethen, worüber die Tagsahung zu« Verhandlung dieser Streitsache auf den 5o. October l. I. Vormittags um 9 Uhr angeordnet wurde. Da dcr Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt ist, und weil sie vielleicht aus dcn k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hicroriigen Gerichts-' advocatcn I)r. Baumgarten als Curator bcsteltt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wirb. Die Geklagten werden dessen zu dcm Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeu sclbss c> scheinen, oder inzwischen dem bestunm« ten Vertreter, Dr. Baumgarten, ihre Rcchlsbe: helfe an d,e Hand zu gcbcn, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestUlen, 4ltld vie« O. Int. Blatt Nl. l)0 0. 2g. Juli 1Ü5?) 3 566 sem Gerichte nahmhaft zu machen / und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Laibach den i5. Juli iLZ/. »»'»- >><—>------».» ,.—.------------------ , Vermischte V'erlantbarungen. Z. »o3». (l) Nr. tööl. Edict. Bon dcmk.k. Bezirkäcommissariate der Umgcb. 3aibachs wird hiemit allgemein bekannt gemacht: Päch' iqen bestehenden Fahrnisse gervilliget, und zu deren Bornahme seyen drei Tag« satzurigen, auf den 12. uni)5o. August, dann 16. September d. I., jederzeit Vormittags von 9 bis 22 Nhr in Loco dieses Bezitkscommiss«natc3 mit dem Anhange anberaumt worden, das; jene Gegen« Fänle, welche gegen scgle-ch bare Bezahlung und Nebcrnahme bn oer ersten oder zweiten Limitation nickt um oder über den Schäyungswerth angebracht lverden könnten, bci der dritten auch unter demsel« bcn werden hintangegcben werten. — OK wcrdcn daher alle Liebhaber hiezu eingeladen. Laid^ch am 25. ^uli 1637. Z. ,025. 2o. (1) Anzeige. " Es wird von Seite einer hoch-ßräfiichLadislaus Fcstetics'schcn Herr- schaft Csakathurn, im löblichen Zala-der-Comitat, hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß in Folge des dazu erhaltenen allerhöchsten PrivUe-gwms, hier im Markte Csakathurn wöchentlich jeden Montag, vom ^ September laufenden Jahres 1807 angefangen, und Falls auf diesen Tag ein Fest fallt, den Tag darauf für alle verkäuflichen Gegenstände ein Wochenmarkt abgehalten Gerden wird. Z. '029. (') Wohnung zu vermiethen. Am Hauptplatze, im Hause Nr. 28z im zweiten Stock, ist eine Wohnung, bestehend in 5 Zimmern, Küche, Keller und Holzlege, zu Michaeli zu vergeben. 2'99g. (') ,^ Nitttatwn. Montag den 7. August d. I. ^u den gewöhnlichen Vor- und Nacn-mittagsftunden, werden in der Pol-lana - Vorstadt Nr. 61 verschiedene Hausgeräthschaften, als: Kasten, Tische, Sofa's, Sessel, Spiegel, Bcttstätte sammt Betten, Auster, Uhren-, ein Fortepiano, Bücher, cm Haustheater, Küchengeschnr und verschiedene andere Gegenstande gs-gen gleich bare Bezahlung veräußert werden. Laiback) den 2Z. Juli 1857. 600 fi. C. M. sind gegen pupillarmaßige Sicherstel'-lung und 5 0^0 Zinsen' auf inchren Jahre auszuleihen. Das Nähere hisr-übcr erfahrt man bei Franz Hicng