Jradjblatt für gicncmndjt unb lllittfjeiiungeu prnktifdjer jFartrdjritte itt ©bft= nnb ©nrtettbntt, gnns= nnb £mibwirtfd)nt't. Ctldriu! jwifdjeu i. bis 15. jeben ITIonats. {Irtia its jtnljrrjaiige mil pojtoerfcnbung für (srUrrtirtpUltgavit ft. '.50: fiir Jlcutrtfclanil Km. 3,— in tir Sdjutrij, fitirm-buvn, Unnrraorh unb äcrbirn Ar. 4.— : für bas übrige europäifchr Jtnslanb jr. 5.—. lin Pereinc trirb Saš Blatt ju partienpreifen abgegeben unb proipecte unb preislijlen ber üerlagsfirma beigelegt. Senbungen, ^ufdiriften, gablungen für JIbonnemeiUs, ^nferotc, Beilagen u. bal. fin!)" an bie „fliniiinirtratioii »on jmhtrs llmibrriinti in lOriirl-bnrn■ Caibadj, ©fterreid;" ju richten. illiterate übernehmen aud) Fiaajenflein A fogler in Berlin, ßamburg, granffurt a. HI. unb Safe!; Kubolf lltoffe in Berlin, .franffurt a. 111.. ITIündien] Ceipjig unb Rurich). — lllanuferipte werben nidjt retourniert nnb unfranFierte Senbungen nidjt angenommen. Unkütlbigmtarn Jnferate, JInnonmil berechnen für jebe perttjeile »on fa. SO Utitlimelec £dnge für t millimeter 5ohf 4 lireujei ö. ll\ ober i> pfennig b. 2t.!W, bemnadj für beu Haurn oon I Zentimeter £>öhe unb faft 5 Centimeter Breite (Weldjer iu 3 teilen iingeMhr 15 irorte enthält) jufammen 40 Kreimer ober 60 pfennig uub getrabreu bei öfterer 1 hiebet' bolting entfpredjenben Habatt nach fpecialtarif. — Bei €iufrnbung ber ilufiinbigtnigeu genügt bie lllittbeilung bes lrortlautes, rein unb beutlid) gcfdjriebeu, iomie anmlhernb biJ Eingabe ber tfMöjje, bes Kaunies in ber Cdnge unb Breite uadj ^otl ober Centimeter ireldje bas 3itfctat plnuonce) einnehmen foil. — Statt ber petitipaltenbreite »on 5 Centimeter ftellen aud* aitf tVuuich bie Poppelipalteubreite »Ott tl) Centimeter gegen hoppelten .seilen, preis jur Verfügung. - Pen annähernben iagitefium=Superoj;l)b, merben neue Übel menigfteuž iticf)t gefdjaffeu; ber giinftige Grfolg felbft bürfte oiefleid)t trophein fraglid) bleiben. Teun eš ift biš Ijcute loeber ein Autifeptifum gegen bie Bacillen ber Gfjotera, beš SJiitgbranb u. a. gefunbeu, nod) mirb man ben atniofpljärifdjeu Begituftigungeit ber Gnt= midlung biefer Sebemefen ebenfowenig enbgiltig entgegeumirfen fönnen, meil ben Batterien ic. bie Erfüllung oon gemiffeu, unter Umftänben briitgenb notljweubiger Aufgaben in ber SKatur gugewiefen ift. B>o baš bösartige Gontagium ber gäulnis» probuete*) eiueš fofd)eit ©iftfporenS größere Berbreitung ge» Wonnen, mirb abgumarten fein, biš berfelbeu burd) beu fdjließlidj unb naturgemäfj eintreteuben Langel giinftiger 9fäl)r» ftoffe uub 9Zät)rteinperatureu bie ©runbbebingungen ber ©i'ifteng entgogen. Übrigens fdjeiut bafiir geforgt gu fein, ba;š bem Singe» griffenen and) 2Biberftaubšmittel gu ©ebote fielen uitb oor menig Tagen Ijaben bie 9febeit Bird)omš, Sifter, Bond)arbš, auf bent X. internationalen mebictnifdjeit Gongreffe gu Berlin (8. biš 10. Auguft), intereffante «Streiflichter gur Beleudjtiiug ber SBiihlarbeit ber Batterien geliefert, bie h^r attšgugšmeife nach einem Berid)te ber „91. fr. Br-" foI9''»- erflärte Sofef Sifter, ber berühmte englifdje SBuubargt uub gemifš ber größte praftifdje 3Bol)ltl)ater ber 2}fenfd)l)eit, ber bie bisherigen ungäl)ligen 2Bunb=3nfectionšfranff;citeu (in Sagaretl)cn, Spi» *) SSor furgem tajen loir, bajš in ber italienifdjen Broöing Sin« cona bie gaulbrnt jo berartig iibertjanb ne^me, bafš man oorgegogett babe, gange Stänbe (oon 50 unb ineffr SBienenftötfen) lieber ooßftänbig gu oerbrenneti, alš nodj roeifer mit ben Mitteln ocrjd)iebeiier uuglojer §ei(« met^obeu Schröters, Ghejire u. a., Seit unb ©efb gu oerlieren. (Slnmerf. ber SRebaction.) tätern) gu oerl)iiten miš lehrte, bafg ein nid)t fleiner Tl)eil ber Boraušfejjungeu, bie ihn gu feiner Grfinbuitg ber autifeptifd)cn 2Butibbet)aubluug geführt haben, irrig luaren. Unb bešljalb hat and) Sifter felbft feine eigene frühere SD?etl)obe großentl)eilS oerlaffeti. Ter „SBiutbfprifhregen", ber auf ber Borauäfe^ung ber infection burd) bie Suft beruhte, mirb uid)t mehr ange« menbet; bie antifeptifdjeu Littel merben iu frifdje SBititbeit nidjt mef)r gebrad)t, meil fie bort mehr fd)abeit atš iiii(gen. Mau ift eben oon ber Autifepfiš gur Afepfiš iiberge gangen. 9Jfau hat erfauut, bafš eš beffer ift, burd) bie peinfidjfte 9{eiitfid)feit alle Gittgiiubuiigš Grreger pou ber SBuitbe f e r u g u 1) a 11 e it, alš fid) o e r g e b l i cl) g u be nt ii l) e u, bie t) i n e i u g e l a n g t e u b u r d) g i f t i g e ÜK i 11 e t gu töbteu. SJian ltutfš aud) nocl) auš einem aitbereu ©runbe bebad)t fein, fo menig mirflidje ©ifte atš inögtid) in einen burd) Batterien bebrol)ten Drganišniuš gu bringen. Temi bie Batterien felber ergeugen, mie Gt). Boud)arb auš s^ariš in feiner Berliner Siebe aušeiiiaubcrfelgte, ein ftarfeš ©ift. Gš ftehen fid) in neuefter 3°it gmeierlet Aitfid)teu über bie Art, mie bie Batterien tuirfeit, gegenüber. Tie eine ift ber foge» nannte „Bhagoct)tl)išmuš" (oou ber griedjifdjeu äBurgel pliag „freffen" unb cythos „^elle"), meldje auf ber Gutbeduug beš fjiuffeit SKetfchnifom beruht, bafš bie meißen Blutförperd)en beš Bluteš unb bie i^uen äl)nlid)en gellen bes Si)iupl)gemebeS greiiibförper, barunter aud) Batterien, iu fid) aufnehmen, in» bent fie biefelbeu umfcf)Iießeu uub gemiffermaßeit nuffreffen. Tiefer Aufdjauung Ijat fid) B i r d) o lu, meldier aud) iu feiner Porgeftrigett Siebe oou biefem „Stampf ber gellen uub Batterien" fprad), augefdjloffen. GS ift baS eine rein bio» logifdje Auffaffung, meil fie nur oou einem .Stampfe gmifdjen Sebemefen miffeu mill. Tie aubere Aufhaltung, ioeld)er fid) ft od) aufdjließt unb bie oornel)iii(id) oou ©rieger uub auberen aušgebilbet mürbe, beftel)t bariu, bafS nid)t bie Batterien als foldje, fonberu oou biefen ergeugte djcinifdje Stoffe, befonbere ©ifte bie eigentlid)e fd)äblid)e äBirfuitg bei ber infection er» geugeu. Tie neue Set)re Boud)arbS fd)eiut nun eine Bermitt» lung gmifd)en biefen beibett Aitfchauuugeit bilben gu füllen. Gr fpricht bem Bh^0")1^®1"110 nuc^ c'nc öebeutuug gu, aber erft iit gmeiter Sittie. 9iad) ifjnt mirfeit bie Batterien burd) ihre SecretionS»Brobucte, uub gmar inbent fie baS bie Gr» Weiterung ber Blutgefäße oerforgenbe Gentrum lähmen, fo eine örtlidje Gntgiinbung oert)inbern unb ftatt beffen fdjwere All» gemein»Grfd)e;iuingcii heroorrufen. (gd)(ui§ folgt.) 5ns Verfliegen einer fiönigin beim Öcgattunge- fluge. TafS fich eine Königin 6ei ber Siiidfeljr oon ihrem 93e= gattuiigšauSfliige jumeilen auch oerirrt unb iu einen anberen Stod oerfliegt, wirb oon oieleu fflienenjüd)tern in groeifel gebogen unb nur in jenen gälleu als SJčoglidjfeit jugegeben, roo bie Außenfeiten ber SZachbarSwohnungeit einanber ganj ähnlich finb unb bie Fluglöcher recht nahe neben» ober über» eittauber fteljeu. 3m fjeurigert (Sommer tjabc ich a&er eine 2öahrnehmuug gemacht, bie mit eben ermähnten SDWglidjfeitS» fällen in birectem Sßiiberfprud) fteljt, ba id) bemerfte, bafš fich eine Königin and) bann in einen anberen Stod fd)lägt, roentt bie Fluglöcher einen meiten Abftmtb fjaBen unb menn fich ^ Äußere ber Kafteu biirdjauš uidjt gleidjt. 3[n meinem HauSgarteit idj jwei Tittel'fd)e Gin» beuten iibereinanber aufgeftellt, mooott bei ber einen ffleute baS gluglod) 18 cm, bei ber anberen ffleute 70 cm über bem Grbbobcu fteljt, fo bafs beibe gluglödjer 5'2 cm Abftaub oon einanber Ijflbeu. ffleibe SSoljnuiigeu finb jwar mit einem uub bemfelben Material oerfdjalt, jebodj fo, bafš bie Stroljoerflei» bungšleifteu bei ber unteren ÜKoljuuug wagredjt laufen, mäfj» reub felbe bei ber jmeiteu obenauffteheubeit Söoljuuitg eine feufredjte SJidjtung Ijaben. GS liegen fomit beutlidje, feljr ftarf itt bie Augen fprin» genbe Kennjeidjen oor, weldje jebeš Verirren einer aufliegeubeu Königin gäujlidj auSfdjließeit. Senn fidj aber unter fo obmaltenben Umftänben bennodj eine Königin oerirrt uub in einen frentbeu Stod fliegt, fo mufš mau ttnwillfiirlidj bie grage aufmerfen: luie unter fo fdjarf Ijeroortreteuben ÜJierfntaleit bennodj ein Verfliegen ntög» lidj mar. 92adj meinen gemadjten Erfahrungen liegt bie Ur» fadje beš fflerfliegeuš ber oon mir beobachteten Königin in beu Umftänben, bafš baš fflolf, beffeu Königin fidj am ffle» gattungSfluge befaub, oiel fleiner mar, bebeuteub loeniger Troljuen befaß unb infolge beffeu bei ber Siiicffeljr ber Köui» gilt audj uidjt fo fräftig oorjufpieleu oermodjte uub uidjt fo oiele Trofjnen ju beut fflegattuugSfluge mitfenben tonnte, alš baš ftärfere, iljm an Arbeiter unb Trofjncn meit überlegene fflolf. Taš ooit mir beobadjtete Verfliegen gefdjalj in ber That unter folgenbeu Umftänben unb gufälligfeiteii: beut oberen Kafteu hatte idj einen Siaturfdjionriu untergebracht, mäljrenb fidj in beut unteren Kafteu ein riiftigeš, fdjmannreifeš fflolf befaub, meldješ iu jenem Augeitblicfe, alš bie Königin beš einen Schwann entljaftcnbcn Stocfeš oou iljrem fflegattuugS» finge juriidfeljrte, im hödjfteit ©rabe oorfpielte uub fonaclj mit aller 2öaljrfdjeiulichfeit bie jurüdfoimuenbe Königin uiufo eher oerleitete, in beu unten fteljeubeu frentbeu Stod ju flie» gen, ba bie mit ber Atönigin ausgeflogenen Troljneu berüJJeljr» jaljl uadj auš bent unteren Stode waren, Weldje bie Königin mit ihrem bröfjuenbett ©efuntiue uub mit ihrem niaffenhafteit Anfluge wäljrenb beut mädjtigen fflorfpiefe beS unteren StodeS gleidjfaut mit fidj in ifjre eigene, ber Königin aber frembe SBofjnuug mit fortriffen. Tie beingentäß iu einen frentbeu Stod geratheue Königin würbe abgeftodjen, oljne bafš idj eš oerfjiubern fottute. Teun bis idj bie Thür öffnete unb bie Waben bis ju ben brei festen herausgehoben fjatte, war aud) bie jttgeflogene Königin abgeftodjen uub tobt ant fflobenbrette gelegen. 3dj falj ntidj genötljigt, beut fo mit ber Königin Oer» ungliidteu Schwarme eilte offene fflrutmabe mit Giern ein» juhäugen, bamit fich berfelbe eine neue Königin nathjiefje. Heute, too ich biefe SUittljeilung nieberfchreibe, hflt ber in Siebe ftehenbe Schwann jmar wieber feine neue Königin, biefelbe fcheint aber immer noch n'djt befruchtet ju fein unb fefet auch bis jur Stuube noch feine Gier ab. FafSt man baS bisher ©efagte furj jufammen, fo läfst fich barauS bie Folgerung ableiten, bafš fidj eine bei ber Siüdfefjr oom fflegattuugSfluge fommenbe Königin nicht nur bann in eine frembe SSoljnung oerirren fann, wenn bie glug» löcher nahe atteinanber liegen unb bie Äußerlichfeiten ber Kafteu fich nitfg Hflni' gleidjen, ober währeitb ber Tauer beš fflefrucf)tuitgšacteš am gluglodje eine auffalfenbe fflerän» berutig oorgenommen wirb, fonbern auch 'n ben entgegen» gefegten fällen, unb jtuar auch ,I0dj» wenn baš Siadj» I baroolf baS anbere in ber fflolfSftärfe unb befonberš iu ber Anjahl oou Troljueit weit überragt uub jur $eit, loo bie ju begatten gewefene Königin beš fdjwädjli^eit SiadjbaroolfeS oou iljrem HD^eitSfluge juriidfehrt, fid) gerabe im Ijöchfteu fflorfpiele befinbet uub menu nebenbei jufättigeemeife bie am fflegattuugSfluge gewefene Königin ooit m e lj r Troljnen auS beut fräftigen Siadjbaroolfe begleitet toar, als oon Trofjnen auS bem eigenen fdjmädjeren fflolfe. immerhin fdjeint eS aber uubeftreitbare Tljatfadje ju fein, bafS eine berartige ffler» irrung, wie fie fjier befprodjeit lourbe, nur jwif^en jwei Stach» baroölfern, weldje iu gleicher glugrichtung il)re gluglodjer entmeber neben» ober iibereinanber fjaOen, ftattfinbet, Da idj bis jejät weber Ijörte, nodj felbft beobachten founte, bafS fich eine Königin audj itt einen folcheit Stod Oerirrt, ber ju ihrer SSofjnung in feinem nadjbarfdjaftlidjen fflerhältniffe fteljt unb jubeitt eine ganj anbere Flugridjtuiig Ijat. Sefjrer frani Jjifl 511 9}agtj-3ee)a. |1on ber fogenmtnteit iteiguitg nun llroljneitlmn. E. R. Erfahrene fflienenjiidjter miffen, bafS ber fflienenftaat, beffeu Siegentiu ju beu älteren Jahrgängen jäljlt, nidjt feiten oolfsfdjwädjer ift, als jener mit einer jungen Königin, unb eš erjdjeiut baljer bie ffleljauptnug s}5oppletouž, bafš allfällige Sdjmäritte eines foldjeu „SZeiguug jum Trotjueitbau" jeigeit, im ©ruube genommen nur als eine Umfchreibuug beS erft» erwähnten GrfaljruugSfafeeS. Tettu fflorfdjwänne mit Königin» neu, bit* baS Alter oon oier SebenSjafjren erreidjt ober über» jdjritteit Ijaben, müffen beu Trotjnenbau naturgemäß begiinftigen, Weit baš uufräftige Santemoaffer in ber Spermatafdje einer alten Königin jebenfalls ben ftarf erfdjöpfteu fflorratlj oon Sameufäbeit übermiegt unb weil bie ArbeitSfräfte beS fflienS für bie Kräfte ber Königin fidjer ein gewiffeS fflerftäitbniS be fifceu unb bcntgeiuäß fjanbelu, b. lj- für beu altfälligen SBedjfel jeberjeit Poflauf oorbereitet ju fein. Eine „Steigung" ober „ein Hang" jum Troljueitbau fann nidjt bort berinutljet merben, loo, abgefeljeit oon QaljreSjeit uub Tradjt, OpportunitätSgrünbe bejiiglidj ber Si'iftenj ober richtiger ber Fortpflanzung fid) gelteub madjen ober bie fflollfraft ftarfer fflölfer unb Schmärme jum AuSbrurfe gelangt. Alle fflorgänge im Thierleben ooll» jiefjen fid) jum $wede ber Grljaltuitg iit gleidjfaut jielbewufSter Folge auf FollJe, unb bie SRatur probueiert iu gefunben Organismen ganjer Familien in ber Siegel nidjt jmedloS ober am unredjten Orte, am wenigften franfljafte „Steigungen!" SBaS jur 3'övbenuu] ber Fortpflanzung gefchefjen ntufS, ge» fdjiefjt — uub nidjts weiter. 1. September 1890 3tnfer§ JHuttbfdjau. Seite 3 5cr gonigoorrntlj. Sem trefflidjen ©udje ©auppe'S „Ser ©ienen vater" entnehmen mir auSjugStueife ben fleinen §11, „ber fionigvor» rath", als eilten SKatfjftfjlag vernunftgemäßer $raji§, beti leiber ein großer Sfjeii ber ©ienenjüdjter ju iiberfefen beliebt. SBir finb ber 9J?einung, bafg ber ©efifc einer feiten leeren §oittg-vorrathSbutte für bie Siidjtigfeit beS ©ienenvaterS unb bie ErtragSfäl)igfeit feineg bienennnrtfdjaftlichen ©etriebeS ebenfo bejeidjnenb ift, roie bie ©röße ber bäuerlichen Sungftätte unb bie Pflege bes Sulfites berfelbeu rücfftdjtlidj ber Erträge au» ber ©eroirtfdjaftung oon SBiefe unb gelb! — ©auppe fagt: „9?iemanb toirb feine ©ieiienjudjt erhalten unb verftärfen, ber nidjt als ©etriebScapital einen fefteit ^onigoorrath l)at-Snfoferne berfelbe al» Sriebfutter unb iit 9?otl)jahren als Er» gänjungSfutter bient, ift er fein jinšlofeS Gapita!, fonberit ber ©runbfteiit ber richtigen nu|bringenben ©ieiienjudjt. 28o ge» möhnlich ber Ernteertrag oerfauft ober öerfdjmauSt mirb, Oer» lieren 3mfer unb ©ieneu iljr KraftbeluufStfein, merben IciftuugS» unfähig, bi» ein ©elbaufioanb unerläfSlid) luirb ober bie Sieneu umfommen.......Als ©orratf) fatnt ©djleuberhoitig nicht bienen, beim er loirb fcfjarffc^mecfeub. Kalt unb lau ge» feimter, in gut Verbuubenett Söpfeu uenoahrter ©einiljoitig, ober uollbebecfelte SSabett, auf ben ©tod minbeSfteuS 5 Kilo, bi'trften eher genügen." R. č>ttr Sptliolih tier Öiene in tier antthett ptjtljolooiie. S8ou £>ofratl) Dr. £ui>roig iUeitiijer. (8. Sortierung.) Sie ©iißigfeit beS §onigS machte benfelbeit ferner aud) ju einem @t)inbol ber Siebe. Sie alten St)rifer merben uidjt miibe, in einer sJJfenge ber jierlidjften {leinen Sichtungen uoit ber fitßeu Anmuttj beS geliebten SBcfeuS uub bem §onig ber Kiiffe ju reben. And) ber ©lachet ber ©iene ließ fid) auf biefem ©ebictc (gerabe fo uortrefflid) ioie ber Sorit ber ÜRofe) oertuetiben, um bie gefäl)rlid)eu Seiten beS Eros ju bejeicljueu, ber ja unter Umftäuben ein furchtbarer §errfdjer fein faittt. Ser Kiiffenbe trinft bett fiifjeu £>ouig ber ©eele uub ber KttfS felbft mirb beut -Keftar uerglid)eu. Ober ber SDhinb luirb mie eine ©lume, ber KufS als ber £>otiig in berfelbeu aufgefafSt. Auch EroS felbft treibt fein ©piel mit beu ©ieneu, er ftürjt einen ©ienetiforb ttnt uub bringt bie gefährlichen Sl)iere in Aufruljr, er taud)t feinen ^ßfeil iit §onig, aber er erl)ält aud) felbft einmal feine ©träfe, als er unter SRofeit bie fdjlafenbe ©iene nicht merft, unb, geftod)eu, bei ber ÜHutter über bie fleiue ©djlange flagt, bie ber Sattbmann Söiene nennt. ©old)er fleineit giige bietet bie 9?atur ber ©iene uub il)reS fü|ett SBcrfeS fo oiele bar, bofj bie Sid)ter aller Hölter unb aller gciteit biefelben taufeubfad) uertuertet Ijabcn. — Siefetben Umftänbe, loeldjc bie ©ienenfljntbolif ju erotifdjen Säubeleien ber Sidjter fo geeignet madjleu, fiitb eS aud), lueldje in ber ©pradje ju einer ÜJfeitge üon Kofeiuorten ©eraitlaffung gaben, bie bann häufig als grauenuanicii uertuenbet mürben. Sie griedjifdje ©prad)e ift feljr reid) au foldjen ©ilbungeit, bie lateinifd)e entbehrt il)rer ganj, im altbeutfdjeu fiubet fid) Pia, ©iene, als SBeibername augemaubt. ©djließlid) ift nod) ber niebiciitifdjeit Kraft beS flonigS ju gebeutelt, ba biefelbe ebenfalls baju bieneit mufSte, biefem ©toffe eine befonbere ©ebeutung ju uerleiheti. Ser §onig cut» roeber allein ober je nach bem betreffenben Übel mit anberen ©toffen gemengt, bilbete int Altertljum eine Art uon Unioerfal» mittel gegen innere mie äußere ©djäben. GS fann nidjt uttfere Abfielt fein, eine Sifte antifer Recepte ju geben, in benen ber §onig eine ÜtoHe fpielt; menn bergleidjeti anjiel)t, ber fiubet bei ^ßliniuS au nieten ©teilen, nanientlidj aber im "20. ©udje ber 6., mag er fudjt. .^ippofrateS uub ©aleuuS bieten ebenfalls reid)e Ausbeute. 9cur baS mufg in Kiirje ermahnt merben, bafS man bem Jpouig ganj eigentümliche uub gerabeju tuuubenuirfenbe Kräfte jufdjrieb. §onig allein ober mit «Biegen mild) verfemt mar bic erfte 9?al)rung ber Kinber; mit ihm mürben felbft ber fleiue geuS unb Siout)foS gefpeist. Gr fdjüfct oor Kranfheiteit unb ben ^tjtljagoreern ift er barnnt, mie mir oben ©. 19 faf)cu, eine beliebte ©pcifc. Er ucr« längert gerabeju baS Sehen. Sie ©emoljner beS Ijmiigreidjctt Gorfica galten als langlebig unb SemofritoS foil fid) burd) £onig auf fünfttidje SBeife baS Sebcu verlängert haben. Scr §onig hat bie Kraft, barin aufbcioahrte Singe uor gäuliiiS ju fdjiifcen. Sal)er begruben bic ©abtjlouier ttad) §crobot ihre Seidjen in §onig; nad) anberen iibcrjogeu fie biefelben babei erft mit SBadjS. gerner hatte ber $ouig bas ©enuögcn ein» jnfd)läfern; batjer bebiente fid) feiner geuS, um feinen SBater KtonoS iit ©d)laf ju fenfeit. 20er burd) föonig eiugefdjläfcrt mar, madjte, mie man glaubte, fd)iuer luieber auf. Kurj allerlei §eiliuirfung iibcrrafdjenbcr uub fcltfamcr Art mürben biefem, burd) feine Gntfteljung fdjon fo lounbcruolleu ©toffe and) auf beut ©ebiete Arjncifuube jugcfdjricbcii. (gortfetuing folgt.) ^emirtfrijafhiittj eineo kleinen iJienenflnntieü uon lo Iiis ir> llölherit in Ittoliillienten. Bon getitrirlj JHit 11 er gu Sötjnberg iu Kaffait. 3Ber mit SKu^ett 3)fobilbiencujucht betreiben mill, ntiifg vorher bie uötl)igen Keuntuiffe enoerben, um in vorfoutmeuben gälten eingreifen ju föitnen. Gr barf uidjt gleich, menu neues auftaudjt, au bic Aitfd)affuug benfett unb bafiir ©elb auS^ geben; menu bic Ausgaben bie Einnahmen überfteigeu, mirb balb ber SJhitl) verloren gehen. 2Ber feine ©ölfer auf .'ponig» geminn bel)anbclt uub auf ©djloärute meuiger rechnet, gel)t unbebingt fidicrer, als mer bic gufludjt iu ber ftarfen ©er» mel)rung fud)t, lueil jahraus jahrein niemals glcidje Srad)t= ucrf)ältuiffc Ijervi'djen. SBir müffen alfo ©offer erjicl)cu, bie jeberjeit leiftuugSfähig fiitb uub uns uidjt jmiugcu, im §crbftc iu bie Safd)e ju greifen, um bie ©d)iuäriiie über Ableger minterfäl)ig ju niadjeu. Sic fdjledjlcii ,'poitigjahre finb leiber jaljlreidjer als bie guten. 3u erflcr Sinie fommt bie SB oljnim g iit ©etradjt. ©ie mufg uor allem beu Auforberuugen, lueldje ber 3mfcr ait fie flcllt, eutfpredjeii. ES gibt ber SBohituugen gar viele, bie eine luirb von hinten, bie aitbcre oon unten ober oben be» hanbelt, ber eine liebt beu ©eitcnfdjiebflod uub ber aubere ben ."piuterfdjicber. 3d) imfere iu ber breictagigeu ©erlepfdj» beute; fie genügt mir voHfommett, unb Ijabe beSljalb feilt ©erlangen uadj einer aiibcru. Übcrljanbt ift cS tl)örid)t, 9Jiifg» erfolge einer SBol)uung jujufdjrcibeit. Aber luarmljaltig foil fie fein, bamit fie jeberjeit ber SBitteruug miberfteljeii fann unb beShalb gebe id) ben ©trohwoljuungen beu ©orjug. Sic Überminterung gelingt burdjgängig beffer als iu benjenigen oon §olj; iu ben (eiferen gibt eS getüöljulidj nieljr geudj» tigfeit. Rappel» ober SBeibenljolj, lueldje fein .'parj befi^eu, eignen fich a'i° für ^oljbiencnftödc beffer alg gidjteu» ober Sannenhöljer. Tie notfjwenbigften ©erattje, weldje man pr Sehanbfung unb HoniggeiDiitnuug braucht, fiub folgenbe: eine Sienen» fjaube, eine üöabenjange, ein Abfegbürftd)en ober geberfittig, einige SBeifeffäfige, eine Sobenbrettfra^e, eine Honigfcf)(euber unb GutbedlungSnifffer. Gine ^ßfeife mirb rnofjl jeber 3mfer haben unb mer fidj oief oor ©tidjeti fürdjtet, fanti .öanbfcfiufje neumen, obgleich man Honbft^ufjen nie fo fidjer arbeitet, als mit ben bloßen Häuben. Taš Weifterftiid ber Söieneujudjt ift bie Übenointerung! SBaS niiöeu im .^»er&fte bie fdjöuften Sölfer, menu fie ba» Frühjahr nidjt ober nur fdjmacf) erleben. 9?ad) erfolgter Gin» Winterung hat man für meiter uidjts ju forgeu, als ©cf)uf) oor Wäufeit, Sögeln unb ©onnenftrafjfeu. Wäufe fängt man mit Fatten meg uub Kadett hafte man ferne. Sor Sögeln unb ©onnenftrafjleu fd)ii(jt mau bie Sienen auf fofgenbe SBeife: Taš Sicnenljnuš, wefdjeS ruubutn gefchfoffeit fein mufS, hat oor ben fyiugtöcijern ber ©töcfe Klappläben, in meldjeu für jebes Solf ein F^iglod; ift; bie ©töde felbft ftefjen ungefähr 5 bis 10 Gentimeter juriid. 3m Wonat October merben bie Stlappläbeu gefdjtoffen uitb im April mieber geöffnet, ©elbftoerftäublidj miiffen bie Farben ber SBohnutigen au ben Säbeit marfiert fein, bamit ein Ser» fliegen ber Sienen uidjt fo feidjt oorfontmt. 3ouig, ben id) Uotti Sibauoit mitbrad)te, fjatte nicfjt bie ©iifjigfeit beš ititferigeu, übertraf i()ii aber weit burd) fein feitteš Stroma." Sie feljr einfachen ©ieneuftänbe beftcfycn anš trodenen, gefifjtoffeuen, gegen 4 gufj langeil üetjinrötjrcn, an jebem (Sitbe mit einer Öffnung uerfefyen, fo grof3, bafš jwei ©ienen jugteid) fjinein}d)tiipfen föntien. Sie SRöfjren in wagrcdjter Sage fiitb in ijorm uou Sßtyramibeti aufgefd)id)tet. Sa fiuft ein mefeiit* tid)eš Srforberniš ift, fo luirb baš (Sanje bicfjt mit Üctjni iibertiindjt 1111b mit geifern bebedt. Unterhalb ber fteiuen Öffnungen ift ein St ft augebradjt, um ben ©ienen baš C£iit= unb Stušflicgeu ju erteidjteru. SBeitn bie ©töde uo(( finb, luirb bie ©erf(ebuug ber Diofjreit lueggenommeu unb ber ponig mit einem eijernen pafen tjeraušgejogen; jene SBabcn, wctdje bie junge ©rut enthalten, werben forgfättig ait Ort unb ©te((e juriidgcbracfjt unb bie 9iöl)re wirb wieber gefdjtoffen. 3n Stgijpten unb ftajdjtitir, wo jeber Sauer ©ienenftöde fjat, 6e= ftefjen fie auš benfetben S()on=ßtjIinbern, bie wo^t aud) bei ben alten Hebräern in ©ebrattdj gewefen finb. Verbreiteter nod), a(š biefe ©ieiten=ßolonien in beu Siir» fern, finb bie gewänne ber witbett ©ienen (SBilb» ober 2Batb= bienen), bie in ben ja&Kofen Sfüften unb ©patten beš Salf* gebirgeš einen ficfjercn Stufeutljatt finben. ©djon SNofeš fagt uon biefen luitbeu SBieucn: „Ser .perr ließ fein ©off auš bem ©efteine faugen" (Seuterou 32, 13). «eine ©fjcidjnung beš heiligen Sanbeš ift nod) jefct treffeuber, alš bie „uou Wildj unb Jponig ftiejjenb", wie bie tjeilige Sdjrift jo oft (©ob. 3, 8; «euit. 20, 22; 9{nm. 14, 8) baš gelobte Sanb nennt. S. !Uic tiic Öicncn |)orfj?cit Ijaltm. (®on p J. iKofegger im „Heimgarten.") I. Saš SBoff ber «Bienen beftetjt auš ü)Munc^en (Sroljneu), älk'ibdjen unb ©efdjtedjtšlofen. Severe finb jwar audj Sßeiber, aber uufrudjtbare, bod) madjeu fie fid) anberfeitš nil|jlid) genug — fie finb bie Strbeiter, wätjrenb erftere nur baš ©e)d)iift ber gortpftaujuug ju beforgeit fjaben; ift biefer ^flidjt ©e niige getfjan, fo üerfommen fie, ober werben uon bem SBotfc ber Sfrbeiter ermorbet. Sin JBienenftaat bat nur ein SBeibd)en, bie Königin, welche einen mänutid)en .parent uou oft 6 -800 ü)fännd)en befi^t. §at fid) ein ©icuenfdjwarin mit feiner jungen ftünigiit uom aWutterftamme tošgeloet uub fidj auf feiner neuen Stn» fiebetung niebergetaffen, fo ift nun baš erfte unb wid)tigfte ©ejd)äft bie £>od)jeit ber Äonigiu. Sabei ge()tš (uftig ju uub Stiles ift auf beu ©einen uub gliigetn; felbft auf bie Strbeit wirb uergeffeu uub baš wilt bei beu ©teilen fdjou uiet fagen, eš wäre beim, bafš bie ©emäc^er ber ©raut nod) orbeuttid) gereinigt, mit Sikdjš tapeziert, mit SMjruug unb Sienerfd)aft üerforgt werben miifšten. @tu fjeCfeö ©ummeit uub ©ingeit ift baš int 9{eid)e uub ein ©atgen uub @d)We(gctt uub alles fd)art fid) um bie Königin. Sie .potbe 1111b .pefjre bie fd)öue, minneootte grau. Stber nicfjt weit fie Königin ift, wirb fie fo t)od) uerel)rt, foitbertt weit fie bie SDiutter ber SWadjfommcn» fdjaft werben foil. Sa fliegen ein paar Sienen inž ^reie, fetjeu nad), wie eš mit bem Sffietter ftet)t. SBarnt unb wiubftilt, feilt SiUitfdjeu aut §imme( 1111b bie ©01111c leud)tet nieber über bie weite, gri'menbe, btii()eube SBett. Siefe 9?ad)rid)t bringen fie in bie ©tabt. Saš ift ein Sag jur ^ocfjjeitšreife. Ser Seemänner etficfje t)abeu fid) uieffeicfjt au ber /pod^eitštafet ju gittlid) ge» t()au, fjaben ben .poitigopferu, weldje bie Strbeiter auš ber 9Jiuttercotonie uod) mitfd)(eppen mufšteu, uiettcid)t in ju reidjent SJiafje jugcfprod)eit uub niöd)tcu nun am tiebften ein bišd)en ©iefta fjaften. Stber bie ftöuigiu ift t)öd)ft aufgeregt — fie uertangt uad) einem Stušftug uub baš ©olf bräugt and) bar-naefj uub getraut fid)š wot)( jtt fagen, bafš ifjm fetjr um einen Xfjrotterben 1111b überhaupt um jungen 9iadjwud)š ju tfjun ift. Sie faulen Regatten werben forniltd) aufgetrieben uub auš beut .paitje gejagt — uub eubtid) erfjebt fid) ber .pod)« jeitšjug iit bie Sfifte. Sic Strbeiterbiencu bleiben bišcretertueife juriief, umtaiijeu abir fortwätjrenb beu ©tod unb fiub iu grofjer Erregung. SKit Stngfttid)fcit fcewadjen fie ifjrcn neuen .peimatšort, uub weber SJicnfcfjen uod) Stfjiereu wäre p rattjeu, fid) in biefer $eit beut ©tode ju nadjen. Sattu wieber beobad)teit fie beu pimmet, ob wotjt feine gefafjrbrotjeube SBotfe anftancfjt, bie bem ©rautjuge gefätjrtid) werben fönute. Unb wenn fid) ein SBinb ergebt, wetd)' eine ©erwirruug, wetd)er ©djred uub Satnnier in ber Wenge, wetd)' luitbeš ©ummen 1111b llnit)cr= fdjiefjen! ©oten werben aušgefaubt, um uad) ber 9?id)tung ju fpäf)cn, in we(d)er fid) ber .pod)jeitšjug ertjoben t)otte, unb um, wenn er einjutjoten ift, ifjtt ju warnen unb jum 9Jiid» juge ju bewegen — benit bie §od)jeiter fefbft fommen faitnt baju, erft tine SEBetfe uad) bent Söetter ju lugen. Slber fie finb uicfjt ju finben. 2)ie Stöitigiu ift mit ifjrem parent baoou unb fjot fid) gefreut barüber, bafS ber ^lebS juriidgeblieben. ®ie Glje' manner fdjlugen juerft baS grüne ®eäft einer öinbe junt 9Jufjeplat$ uor. „9?eiu," fagte bie Königin (unb bie Sienen (jaben ifjre ©pradje fo gut luie bie ÜJhnfcfjen), „nein," fagte fie, „ba finb bie 3D?ii(fen unb bie fummeln, unb bie Stäfer unb bie Slmeifen fteigen ben (Stamm tjerauf — wir wollen tjöEjer ftiegen." — (Sdjtuie folgt.) (f\\\ nj)iftifrf)C5 liunftfliirii. ®afs man einen Sienenfdjwarm fafšt, oljne bie .^änbe mit 7fauft£jaubfrf)u(jen ju uerbiubeu unb beu ttopf oom §ute (jer mit J^lor ju umfüllen, ift nidjtS 9ieue3 uub wirb uott jebent rationetten fflienenjiidjtcr fo geübt. DafS man aber ab» fid)tlid) fid) einen ganjen Sienenfdjwarm an bie&anb unb beu Sorberarnt fliegen läfst, baS biirfte bentt bod) nod) uidjt bagewefeit feilt. (Sin fet)r riitjriger junger Srnfer in bent fd)wöbijd) baijerifdjeu Xonauftäbtdjeu Sauingeu (grit) $----) bradjte biefes apiftifdje Uitifum fertig uub fann jeberjeit auf Sertangen biefeS fait accompli burd) cine bicSbejiiglidje ^Sljotogropljie bcmcifeu. Differ Sienenjiidjter befam niiui(id) (e(3tl)iu an einem warmen läge mehrere ©djwärme uub wollte beu üoriibergeljenbeu ^ßcrfoneit jeigen, bafs bie Sienen wirf)5 renb beS ©cljworuincteS gewütjulid) gar nid)t fted)en. 311 biefem Scljufe ficitg er bei einem abfdjwärmeubeii Strainer Softe bie Sieneufönigin oom ftluglodje weg, luitjnt fie bei ben gtiigeln mit ®aumen unb Zeigefinger uub tjiett fie jmanjig Sdjritte oom Staube entfernt mitten in ben im ©arten fjeriim» fUegeuben Sdjwarm Ijinein. Satb fant eine Siene unb fefjte fid), fröljlid) fliigelub, neben bie Stönigin auf einen Ringer, iu furjer 3eit folgten it)r ntcljrcre anbere nadj unb fdjließlidj tiefi fid) ber gauje Sd)warm au ber auSgeftredteit red)teu, unbebedten $anb nieber. SlnfaugS breiteten fid) bie Sienen am Sirme bis jur ©djutter aus, jogeu fidj aber bafb iu $orm einer großen Xraube auf ben Sorberarm uub bie .ftaub ju» faiumeu. SMjrcub beffeit wnrbe uad) einem ^fjotograptjen gefd)idt uub ber betreffeube Sieneujüd)ter ft übte ben Strm mittelft einer ©tauge. Som Stufauge beS SdjwärmenS bis jur Slitfuuft beS fßljotograpljeu uub ber S(ufital)ine beS SilbeS burd) betreiben uergiengeu ootte 3©tuubeii unb wät)renb biefer ganjen ßeit würbe ber couragierte 3mfer uidjt ein ein« jigeäiual geftodjeit, obwoI)l er weber baS @efid)t, uod) bie .spiiube gefdjiifct Ijatte. 9{un mufSte bcr ©djwariu erft nodj iu einen ,Stuften mit bewegtidjem Saue, in einen ®jierjouftod, einlogiert werben. $11 biefem gwcde gieug bcr betreffeube Sienenjiidjter mit bem ©d)wanu am Sinuc ju einem bereit» geftellten ©tode, öffnete mit ber liitfen ,panb ben oberen ®cdel beSfelben uub fdjiitteltc burdj einen fräftigeu rafd)en 9iud ben Sienenfdjwariu in beu Staffen, ©rft bei biefer ©elegcnljcit crtjielt er einige ©tidjc in bie .'paub, weif biefe audj nodj bie Stufgabe Ijatte, beu Sioltürmct jufannueujuliatten, bamit nidjt Sienen fid) unter ben SRod uerirren fonnten. Stint war enbtidj and) bie Stngft ber anwefenben ÜJiutter befeitigt unb ebenfo bie ber jufd)auenbcit ^erfonen, loeldje inSgefantint bie ganje üDianipulation für tebenSgcfät)rtidj gel)atten Ijatten. ®ie bieS» bejiiglidje ^Ijotograptjie ift jieiutid) gut gelungen unb fann biefefbe unter Umftäubeu oon bent s^l)otograpl)eu ©önning in Sauingeu a. 2). bejogen werben. 91. Sttt uteri g in ber „g-itnbgrubc". lieber piadjsfortcn. n. 3nfectenwadjS wirb nid)t ju ben gettftoffen gejäfjlt, es beftet)t auS Gerotin, s3atnietin unb 2Jit)riciit, ift fomit fein ©Itjceriit. SfjinaioadjS. ®iefeS ftammt uon jioei rterfcf)iebcnen Snfecten, bie gefäumte SDiinircifabe (Flata limbata , fdjwiöt felbft im uneutioidelten ^uftaube weißes 28ad)S iit gorm oou fangen, fabelt förmigen Strängen auS, fo bafs ber ganje Hinterleib baoon bebedt ift, meldjeS, fobalb eS abfättt ober abgenommen wirb, fidj erneuert. Sie jweite Sorte, wetdje itt großen Staffen in ben Raubet gebraut wirb, ift baS $ela» loadjS; cS wirb oou einer Strt SdjilbtauS (Coccus pela), gteidjfam gum Sd}u|}e itjrer Sier auf einer Gfdje (Fraxinus chinensis) erjeugt. ÜRan cultioiert in Gljina beu Saum uub baS Snfect, gewinnt jäbrlidj burd) Sdjnteljeit beS bie Stätter bebedenben ÜberjttgeS 200.000 ftilo 3öad)S. ®aSfelbe ift bem SBallratl) ä()iilid), farbtoS, gtänjenb, fnjftaftinifdj burdjfdjeinenb, gerud)» uub gefd)inadtoS. StuS bem Sorl)erget)enbeu ift cS erfid)tlid), bafs reineS SienemoadjS ein oerfc^ioinbeub fleiuer 3:l)eit ift int Sert)ältni§ ju beu anbereit SBadjSarteu unb aud) ganj unberiidfidjtigt btiebe, wenn baS SieneuwadjS uicf)t burdj feine plnftifdje ©igenfd)aft ju gewiffen tedjnifc^eu ^medeit als befteS, ja uiter» fe^lid)eS 9Jfateria( baftänbe. S)od) oerliert einmal baS Sieueu» wadjS burd) fortgefejjte 5äifd)iingeu biefen Wuf, plaftijdjer ju fein wie bie Surrogate, fo finft eS and) im greife ju biefen. ®ie SienemoadjS entwertet wirb, ift oiefleicfjt uätjer, als wir gfaubeu unb ber reelle Sfmfer wirb fid) nidjt erftären fönnen, loie baS gefommeit ift. ®ie Sticht, ben größten Oewinit ju erjiefen, Ijat bereits niete hinter, ja Serfanbtftetteit baju bewogen, il)re 9J?ittelwäube auS Serefin ju preffen; be» beiden wir, bafs eine ÜJiittelwanb fünf» bis jef)iuual fdjwerer ift als baS oon beu Sienen öerweubete 3öad)S jum Stufbau ber Reifen, fo wirb man einfetjen, bafs bie @igenfd)aftcu beS (SerefiuS üort)errid)cnb fein werben uub fd)liefj(id) ber C£oufu= incut jur Überjeugung gelangen wirb, bafs baS tfjeure 3Bad)S auet) uidjt beffer ift, wie baS Serefiit, wirb fiiuftig audj blofj (Serefiu faufen. @S ift fomit augejeigt, bafs weuigftcuS bei ben Sintern reines SBadjS ju fjabeit ift, wetdjeS bic guten (Sigenfdiaften tjat, bamit ber Sonfument weiß, wo beffere 2Bare ju tjabeti ift; — SieneuwadjS nennen wir baS bei ben Sieueu burdj rcidjlidj gewonnene juderljattige 9fat)» rung nad) uofljogeitciu SerbauiingS =s^roceffe jwifc^eit ben unteren SeibeSringen auSgefdjwi^te fjett, wetdjeS au ber Suft ertjärtet unb ooit beu Sienen jur (Srjcugung ber Sienen» jellen, bereu S(ueinaitberreit)iiug Sßaben bilben, bient: eS ift urfpri'tnglidj weiß uub Ijcißt, beoor bie Sienen $ouig ober Srut einbetten, 3uugferuwadjS. 3m Raubet würbe jebodj biefer SluSbrud auf baS gebäuberte, gebleidjte SBadjS über» tragen. Sllterub burd) Sinwirfung ber 9Jtjmptjculjäutcf)eit uub bie ©todwärme, werben bie SBabcu biinfelbrauit; oft bauen bie Sienen aus altem 2üad)fe, welches fie bloß loeid) fatten, bräunliche ^etleit; gefdjmoljeit unb ins SBaffer gegoffeu, tljeilen fid) bie garbftoffe bem SCBaffer mit unb man befommt gelbeS SBadjS; biefeS mufS geblcidjt werben, um weißes ÜBadjS ju erlangen. @S gibt tierfdjiebette Slcidjmittel: Sljlor, Sdjwefel» fäure, Terpentinöl, SBafferftoffbio^b finb bie energifdjeften Sleid)inittel beS 28acf)feS, mufS aber oorerft mittelft Sd)abeit ober .'pobelit fo biiitu als luüglid) gemacht werben, um bie Oberflädje ju oergrößern, bamit bie Sleidjmittel umfo beffer einwirfen fönneu. ©eb ii n b e r t e š SBadjš ift bie gebrätid)(id)fte for in, um bas SBacfjs gum Steigen oorgubereiten; gu biefem gmede roirb eš gefdjmotgen, in biinnen Strahlen auf eine Ijalb im SSaffer taudjenbe, rafd) rotierenbe Rolle gegoffeit, looburd) eš fief) in biinue, banbartige Späne oerioaubelt; biefeš roirb red)t feucfit bem birecten Sounenlidjte aušgefetjt, biš attmäf)lid) bie gelbe färbe oerfdjwinbet nnb baš SÖadjs weiß roirb. SßeißeS SBadjš ift baš gebleichte 2Bad)S, toeldješ uieift in runbe Scheiben uou 5 Millimeter Tide aušgegoffen roirb. 2Bad)šol roirb getoonnen, roenn man SBadjš mit geputoerlem Aufcfatfe mifdjt unb einer Teftitlation unterroirft. frifd) ge^ roonnen ift eš tnaffcrtjefl uub bünnftiiffig, oon brenglid) »ätfjeii fchem ©erudj uub ©ejehntad. f riilj.T oermenbete man eš gu Einreibungen bei gichtigen Seiben, heute bient eš alš Mittet gum Entfernen blaugefdjlagener Stetten am Körper. Mögen bie Smfrr baš Renomme beš echten Sienen» roachfeš aufredjt erhalten unb burd) Seni'i^ung beš Screfinš nicht gu ihrem eigenen sJiacljtfjeile auf ben momentanen fleiiten Ritten feheu unb baburd) baš ed)te SieneuwadjS gtt einem ifluforifdjen Artifel machen. Um beit Serfülfdjttttgeu teid)ter entgegentreten gu föunen, fiil)re id) f)ier bie eiufad)ften, jebod) erprobten Arten ber Unterfudjungen an. Reuerer fi»t> bie Ijäufigfteit Ser» fätfdjungeit mit Serefin. Ties ift fel)r leid)t gu erfeitnen, roeun man eine SJadjšprobe in rauchenber ober cuglifdjer Sd)Wefetfäure fod)t, wobei Sieuenroad)š fid) auflöst uub Oer» fohlt, fo bafš bie Sdjioefelfäure gang fdjroarg roirb uub Afrotein entroidelt, weldjeS burd) ben Rand) uub beu eigentfjiiiutidjeit ©erud), ben eine auSgebtafene SBadjšferge bietet, rocil)ritef)meit läfst. Eerefiit bleibt unoeränbert, fann uad) bem Srfalteu herauSgenomen, geroafcf)eii unb geioogeit luerben, um gu be» ftimmeu, roie oiet Eerefiit im SBadjš enthalten roar. 3 a p a tt ro a d) š, U it f d) l i 11, foioie bie oerfdjtebeneu «ßflaitgenWadjSforten unb fette Subftaitgeu roerbeit burd) Ka» limn, Ratriuntlaugen ober Sleieffig beim Kochen uub Sdjiittetu ocrfeift, triiben bie fliiffigfeit utild)ig; reitteS Sieueuioad)š oerfeift fid) nid)t, batjer bleibt iu oberwäljntem falle bie fliiffigfeit flar. Terpentin, Kolophonium uub aubere .sparge fiub in SBeingeift lošlidj unb laffeu fid) burd) Serbreiuteit am ©erud) erfeniteit. 28ad)š ift iu SSeiugeift nidjt lošlid). fefte u it t ö S t i d) e Sub ft äugen wie Mehtforten, Stärfe, Teftriit ic. fefceu fid) gu Soben, wenn baš Sienen» wad)š in Terpentinöl gelöst ober im Söaffer gefd)iuotgen wirb; im wäfferigen Riebcrfd)lag fann man bie Mel)lforteu and) erfentten, ba bei ^ufa^ einer oerbiinnten Soblöfung eine blaue färbung eintritt. Tiefe oier Reactionen genügen oottfomiuen, um reineS Sienenwad)S ooit ben Surrogaten gu erfentten. Merger i. b. „Unfl. Sieue " per §m ber pftowen. in. Ter für beu Sienengiidjter wid)tigftc Tljeit ber ^flange, bie Slüte, auš weldjer bie f rud) t uub ber Same t)er» oorget)t, beftef)t auš Kelch, Sfumenfrone, Staubgefäße uub Stengel; ol)ue bie beiben letztgenannten (beueit, bie ben gwei erftcren nur alš £)ülte bienen, unb bie batjer nidjt immer oortjanben finb) fann fidj feinifätjiger Samen nidjt bilbeu. ©egeniiber ben oottftänbigen ©tüten (mit Keldj unb Slumeu» frone) fennen wir bie „unoollftänbigcn" (ober ^erigonblüten) mit nur einer eiufadjen Slütenbecfe (periganum), ftatt bes Kelzes uub ber Sfumenfrone, ober narfteu, weldje nicht ein» mal bie ^erigonbede baben. Eine ooHfommene Sliite mufS atfo Staubgefäß unb Stengel haben, b. t). männliche unb weibliche Sliiteutl)cite; fetjtt eines ber beiben, fo heißt fie unoottfonimen, unb gwar jene mit Staubgefäß „Staubbliitler" nnb bie mit Stempel» gefäß „Stempelblütler". Eš gibt Sfangen, bie gteidjgeitig (henuaohrobitifdje) Staub unb Stempelbtütter, atfo „ßwitter« btütter" finb (cinbäufigc nnb foldje gweiljäufige), bie auf beut einen Efemplare bie Staubblüten, auf bem anberen bie Stent» pelbliiten tragen. Selten finb bie Sliiten (mittelft fleiner Stiele ober aud) ungeftielt) nut beu Stengel eingeht befeftigt; meiftcnS bilbeu fie iu gefeitigen ©cftaltuugen einen fogenannten Slütenftaub, ber tljeilš föpfdjenförmig als Köpfd)eu, Sliiteufudjeu, Quirl, tljeitS ährenförmig als Ähre, Käthen, Kothen, tl)eilS bolben» förmig als Tolbe uub Trugbotbe ober aud) traiibeuföriuig als Traube, Tolbentraulu, Rifpe beut Auge erfdjeint. Setradjlet man bie eingelueit Tljeile jeber Slüte im befonberen, fo ift ber Kelch icalixi eine äußere, oou beut Stengel bireet fiel) abgweigeube Sliitenbede iu ©eftalt inet)» rerer, gunieift griiuer, felleiter farbiger, Keld)blätler, weldje nad) bem Serbliiljen tljeilš bis gur frudjtreife oerbleiben ober aber bei eingeffien $flaugeit früher abfallen. Sßftangen mit gweifadjer Sliitenbede haben innerhalb ber Kelchbede nodj bie fo oerfdjiebenarligft gefärbte uub biet blättrige Stnmenfrone (corolla), beren Ttjeile (Slätter) tljeilS eingeht getrennt, tljeitS oerioadjfeu fiub unb eine oft reget» mäßige, oft unregelmäßige ©eftaltung (ruub, eiförmig, fpijj u. f. ro.) geigen. gu ben St umeufroueit mit gefpaltenen Slättcru regelmäßiger ©eftaltung (Sternblumen) gehören bic frettgförmigen (cruciferae), rofenförntigeu (rositlome), uelfen» artigen (cariophylleae) unb maloenartigeit ^Sflaugeu (malvaceae); gu jenen unregelmäßiger form unter anberen bie Schmetterlingsblütler (papilionaceae), bie fettblättrigeii (crassulaoeae), EactuSpflaujeu (caebeae), bie Tolbcnblüller (umbelliflorae) ti. f. 10. $u ben Slumeufroneit mit Oermadjfenen Slättcru regelmäßiger ©eftaltung bie röhrenförmigen (gamopetalae) im atigemeinen, baruuter g. S. bie fapjet» unb fugeiförmigen (Heibefraut, erivaceae), bie tridjter uub rabförmigcit (rubia-ceae), bie tridjter» uub tellerförmigen (asperifbliae), bie tridjterförmigeu (oleaceae), bic röhrigen (primulaceaej, bie glodenfönnigen (capanulaeeae), bie rab unb walgeurötjrig» förmigen (solanaceae); gu jenen u u r e g c I in ä ß iger f o r m bie Sippeubliitler (labiafcae, personalne), bie Sanb uub gungenblütter (oompositae) u. f. iu. Tie s4ierigünbecfe (Sliitenbede ol)ue Kelch) nätjert fid) ber form uad) einer Sliitenbede ober einer Slumenfrone unter allen möjtidjen oben angeführten ©eftaltuugcn. Ii. !)as gemeine Dei&eliritut ober bie Sefeitt)eibe (Oalluna vulgaris, gemüljnlidj Erica vulgaris, Ericaceae . . .) ift ber friiljjaljrs» l)eibe (Erica carnea) ital)e oerwaubt. Tie Stiiteu finb heiter uitb fleiner; bie fet)r fleinen Stätter immergrün uub gegen» ftänbig. Ter Strand) roirb 80—60 cm hoch- Tie fleiiten glodeit» artigen, rötf)lid)*lila gefärbten fflliiten umfdjlie&en 8 Staub» gefäße mit Ijeroorfteljenbem (griffet unb fteljett itt bieten Ä^ren beifatumen. Tie Samenfapfel ift oierfäc^erig unb enthält fefjr feinen Samen. fflon jebem gad)id)tiftfteller mirb baš föerbftljeibefraut als eine ber beften fflienenroeiben mit Siecfjt getobt, ob» fcfjott einige ben baratts gefammelten Honig als oon jäljer unb fc^Ierfjter, ja betäubenber (Sigeiifcfjaft oerbäd)tigen. Turd) bie fpäte fflliitejeit (Auguft bis Rooetnber) ift fie roertooller als bie fleijd)farbene Friifjjaljršljeibe, ba testete in einer ^eriobe bliiljt, in met» djer bie llnbeftänbigfeit ber Witterung unb Temperatur auf eine fidjere Ernte fetten fdjltefjen läfst, oft fogar oiel fflolfsoerluft l)erbeifü()rt. Sljr fflorfouimen ift ein djarafteriftifdjeä Kennzeichen ber norbbeutfdjen §eibelänber; fie liebt fterileu Sanb» unb Tljonboben, fuiupfige Hodjmoore, feiten Kallboben. 1300 iiicncmtttljijiflmtscn itnrf)-iHiitcicit, Sfaitbart uttb Pioiiuctiuitiit. 6. 3ortfe(jiiug. O Capsicum iudioum (anuurn), *p«prifa (ffleifibeere), solanaceae, 7, R, h, I, Tu. Cardamino fontana = nastrutium officinale. — Iiirsuta, raulješ Sdjaumfraut, oruciferae, 4, 5, H, III, 911, ft. — pratensis, 2Biefen<@rf)aunifraut, crucif., 4, 5, H, III, 38i. Carduus acantlio'ldes, fflärenf(au*®iftef, coinpositae, G—8, H, L We, wii. — acaulis, flangentofe ®ifte(, comp., 6—8, H, I, tr. — arvensis, 0elb'®iftel, comp., 7, 9, H, I, tr. — Caloitrapa, Stcru-®ifte(, comp., 7, 9, H, I, bii. — crispus, Slrniiš'®ifte[, comp., 7, 8, H, I, bii. — laneeolatus, lflii/)Cttblftttr. ®iftel, comp., 6—9, IT, I, tr. O — (nIIjImiiii ) M ari amis (arjjonteiis), 5Wnricit=®iftC(, comp., 7, 8, H, I, tr. (gorffefeung folgt.) T>i lun c) fd)a it. ■i-iontgtljnit. — ®en fflefijjern »on Kamelien, inžbefoitberS beu fflärtnern, ift befannt, bafš auf beu ffltättew berfelben, tuenn fie im mannen Limmer fteljeu, fidj nidjt fetten ^ouigtfjau jeigt, bafš aber biefe ffllülter iu ber ft-olge abbiirreu unb abfallen. 9Kan Oerljiubert biefeš 9(ušfd)Wit)eii bed Safte« baburdj, bajž bie Sßflanje iu ein füfjlereä ßiututer uon 6—10°Ii. Söiinue iiberftellt toerbe. Silr bie fflienenjiidjtet refuttiert barauS bie Söfuitg ber alten Streitfrage über bie ©utfteljuug bei ipoitig* tljaueS. ®eitu tuofjer follteu moljl imSBinter (iu gefdjloffenem Limmer) bie beu Jlnfjiiitgeru ber alten Sljeorie unbebingt nötfjigeu ffllatttäufe a(8 ^robueeuten fontiueuV E. .lt. Über bie '{nlpubiufcit, refp. Wbridituug ber iöicucn. — $tt St. ©criitaiu jeigte am 26. gfebruar 1774 ein ©itglänbec namens SBilbntaitu einen Sdjluarm fflienen. i'luf fflefefjl SBilbmatiuS berlicjjeit bie fflieuen iljren Stod uub festen fidj auf ben £mt irgenb eine« jit be^eidjuenbeu ^ufdjauerij. ®eiuuädjft folgten fie einem jjeidieu be? fflieuen* onterS uub umgaben einen feiner Strme loie mit einem flrmel, ober be« beefteu fein ©efidjt mit einer biefeu 9J(aSfe; auf einen Sinf feljrteu fie fätumtlid) in ben Stocf prücf. R, Jfuitfttuabcn, luelrfic auf ben Wnf^ciipreffcn t)crgeftcllt fittb, fiub weit gejdjnteibiger, alš bie fpröben, in ben fogenaunten Siunftmabeit« Jpaubpreffeu gegoffeueu. — fflei ben heutigen @itgro8»5ßteife beš edjteu fflieuemoadjfeš uon fl. 135—140, rcjpectioe im ®etail öoit fl. 150—160 (91 m. 260—270) uub mit 9iMicffid)t auf beu tfjeureu $reiš ber 2BaIj* lnerfe uon fl. 120-180 (9im. 200—300) uebft Sdjinetjfeffel, Sanne* borridjtuug, Stiiljlfeffel unb fouftige Einrichtung, fotoie Sinfen, 9(nfiinbi« guttgen, SlrbeitStöljne, fflreuumaterial, Sölieten, 9lbfall refpectioe Sdjmu(i im SBadjš (ju 7—15%) ic. ift ber $rei» non fl 2.20 (9tm. 3.70) per ftilograittm für ftunftroaben ans edjtem fflienenmachš ein wenig gewinn« bringenber. — Shinftwabenfabrifen, bie jroei Sirittel Gerefin beimifdjen, oon welchem 100 fiilogramm ff. 35.— ober 9im. 60.— foften, fönnen allerbings um ben h°lben $reis mit größerem ©ewitm liefern, jiefjen aber häufig oor, ben ber ftunftroaben au§ echtem fflienenrtmtijš bei» jubehalten, um baš publicum irrezuführen. R. Über feftgeftemmte ftuuftroabeit bringt bie bänifdje ffljtg. („Danske Bi-Tidende") einen langereu 9(rtifel ber itn mefentlidjen folgenbe Anleitung gibt. Ser Cbertheil beš 9iahmchenš mirb in ä^i iidngštheile jerfögt, roeidie entjpredjenb ber Side ber Hunftreabe laitgš ber TOitte um circa 2 2Jiillimeter abgenommen (auSgefcfjnitten) finb unb roorin bie Stuuftroabeu fdjtiefjlid) mittelft jtoeier eiferner, fleitter Schliiffel« flammertt, tuelthe gleidj jeitig bie Slbftäube jmijehen ben 9iähmchen her» fteflen, eiugeflentmt tuerbeu. R. Öouig reinigen. — 3n ber „Mgent. 3^9- für beutfdje Sanb' unb gorftroirte" mirb folgenbes fflerfaljreu mitgetheilt: 9Kan ftößt 400 ©ramm ßoljlen etwas grob, roäfdjt fie einigemal ab, nimmt auf 3 Silogramm 6 ftilogramm SBaffer, fegt ihn aisbann auf's Jeuer um ifjn mit beu ftoljlen eine halbe Stuube laug fodjett ju laffen. Qft bieš gefdjeheit, fo ISfšt matt ben §onig nochmals burdj einen 3Mrieria(f laufen, biš er hell unb flar ift. ®urch biefe ffleljanblung öerliert übel* fchmedeuber ©onig feinen übelfdjntertenben ©efdjmad uub ©erudj, fo bafš man iljn ju Sirup uub pttt Sittmadjeu ber grüdjtc ftatt beš gtieferš gebraudjett fann. Xie SBerfälfdjunß bes öoittgs 31t erfenneit. 9caclj ber „Slfäff. fflienenjtg." — Sütntn einen (Sfšloffelooll Sonig, giefje iljn in ein fleine» Jläfdjdjen, füge brei ©fšloffelooll Söeingeift hinp unb fcfjüttfe baš ©ati5e einige 3eit ftarf. SSenn fidj bann nach furjer 9iulje in bent gfläfdjcheu ein triiber uub meifjer fflobenfag bilbet, fo fann man fidjer fein, bafš ber §onig mit ©litcofe oerfälfcht ift. Steiner Sonig lošt fich bagegen gaitj in Sffieingeift auf. ®er öouig oon Eouifereii erzeugt in ber meingeiftigen Sluflöfung einen ganj fdjmachen 9Jieberfdjlag oott ®ejtrin. SIBenn man feinen Söeingeift (jat, fo fann man audj gewöhnlichen fflrantmcin an* wenben. ®tc iütcuc als feiner (Sigarrenarbeiter. (9luš ber „fflieuen* pflege.") — SSer feilte (Sigarrcit rauchen will, ber lege fie etwa 14 Xage laug in beu leeren §ouigraiim eineš oolfreidjeu fflieueuftocfeš ®aburch erhalten bie bort abgelagerten Eigarren infolge ber auf fie etnwirfenben ®iiufte unb StuSftröinungen einen Ijödjft angenehmen ®uft, unb waš uodj baš fflefte mi ber Sadje ift, biefer feine Gigarrenbuft ift gratis ertjiiltlid). iöiciteutund)§ ober iöicucitfitt alš ein Wittel gegen ^ühner» augeu empfiehlt baš „Stuttgarter gH. UnterhattungSblatt". SJadj einem gufibabe Wirb ber fflienenfitt als ^Sflnfter auf baš Hühnerauge gelegt 1111b fotange gelaffeu, alš eš Ijält, unb bautt eine Qeitlang immer wieber burd) ein neues erfe(it. ®ie SBirfuug foil eine iiberrafdjeitbe uub uidjt öerfagenbe fein. ®ie SBaljrfrfjeinlidjfe'.t bafiir ift berhanben, unb ba gewifs uiaitdje Sefer an Hühneraugen leiben, waren Serfudje uub eoeutitelle ffleridjte über ben (Srfolg fefjr erwiinfdjt. ®er löieueitftid) ntö Glittet, ftrf) beut sD!i(ttiirbicnftc 3« eutjictjeu. — einer niilitararjtlidjeu geitfehrfft wirb erjäljlt, bafš ein Stelluugäpflidjtiger iu beu beiben erften fahren wegen Slliifdjwetluug uub Steifheit beš rcdjteu Sčniegelenfcš alš jeitlidj untauglich jurücf* geftellt würbe; baSfelbe fflilb bot fidj audj bei ber fejjten SRufterung bar. ®ie noch Oorhanbeneit puuftgrofjeti fünf Stidjfeuuseidjcn waren aber bent liuterfudienbeu STrjt Berbiidjtig, weldjer annahm, bafš biefe Stidje mittelft einer feinen 5)kaöai»9?abel fyoedc ber ©infpri^nng einer haut« eutjiinbenben gliijfigfeit IjergefteKt worben feien unb bešljalb eine ge« ridjtlidje llftterfndjiing beantragte. ®.iš SRefultat ergab auS bem Ole* ftäubniffe beS SteöungSpflldjtigeii, bafš berfelbe, 11111 00111 SKilitärbienfte fid) ,\u befreien, auf ßureben ber Wut ter jebeSmat oor bent Sage ber jährlichen Stušljebuug fünf fflienen auš Knie fidj fefjen uub fledjeit liefj. Selbftoerftiiitblidj Würbe ber Wann wegen bieješ fflergeljeitš oerurtljeitt uub jum 9Kilitärbieufte ausgehoben. JöcitcreS nttö lteucfter ^eit. — ®er principal eiueš §anblungS« Ijnnfcš fommt unerwartet iit baš fflureau, alš ein armer Senfe! Bon Schreiber fidj Jttfallig iut Seffel am Sdjreibtifdje beš Eljefš niebergelaffen hat. — ,,.£)err!" borniert er beu fflerbli'ifften an, „tuaš unterftehen Sie fich? ©'c Ijo'teu fidj Woljl für ben 'ißriiicipat? ®umni genug wären Sie baju!" - Unb nun, lieber Sefer, fejje ftatt „principal" baš SBort „Haubelš» bteitenftanbšbefi^er" unb ®u haft bie jadjlidje fflearbeituug biefer literarifdjeit Antiquität in einem befaitnten gadjbfatte! Solche frifdje 28i(te Berbienen Ijöljer geljängt 511 werben, uub fo Wollen wir mit gutem ffleifpiete borangehen. c5>(iff- unb (|>arfcn{nut, <&aus- xxxxb J:anbimrffd)aff. liber bie öerbftpflanjmtß öer Zäunte. — »ei ber j£»erbp-pflanzung finb bie flirnatifcfjen uub »obenoerhältniffe ju berüdficljtigen. wärmeren Slimaten unb bei fogenannten mannen »obenarten, zu weldjen alle loderen, oorjugStoetfe fanbigen grbarten ju rechnen finb, ift unbebiugt bie §erbftpflanjung ber tJrühjahrSpflajqung oorjujiebeu; in rauheren ©egeubeu, befonberš mit bünbigeu, alfo aud) fe^r wafferljaltigeu »obenarten ift hingegen bie ^erbftpflanjung nicht anjurathen. Sollte man biefelbe benuod) Poruehmen, woju mau öfter? gejwungen ift, loenn man j. 50. fefjr oiel anzupflanzen hat uub fürchten mufs, im 3rül)jahr nicht fertig 511 werben, fo ift eine »ebedung ber Zrboberpdjc um beu Stamm beš »auttteš h«uin mit ftrohigem Ererbe» nicht 9tinboiet)büHger, in Snnangluttg beffen aud) £aub ober Sägefpänen, oon großem 9tu&en, ja jum Scfjufce ber SBurjeln gegen Seide unb atljugrofje geuditigfeit unerläfSlidj. (SaumftfjiiHeiter Sili). Sombš in ber „Sr. tbro. 3tg.") *4?flnttjt man grofje, ajtžgeiuadjfeite Bäume? — Seljr oft tontmt eš por, bafš man, um einen neu angelegten ©arten ober «ßarf recht balb 511 bejd)atteu, baš pflanzen großer Säume befchlieftt ober bafš man Säume oerpflanjcti tuödjte, toeldje toegett SluSfiiljrung «ou Snulidj' feiten ober auš auberen ©rüttben entfernt loerbeit miiffeit. Qu biefem 3wetfe grabe man bie ®rbe in 1 Meter Entfernung Pont Saunte auf unb bitrchfdjneibe atte ftarfen Surzeln. b erett mau habhaft Werben fatttt Sie aufgeworfene ©rbe ift felbftoerftänblidj wieber einzunehmen. Qm näcfjften Frühjahre unb Sommer bredjett auš beut fteheugebliebeueu STljeile neue SBurjeln heroor. Saš Jperanšneljmen eineš berartig por» bereiteten »aumeš erfolgt of)tte neue »efdjäbigutig ber SBurjeln uub ift barnnt bebeulenb erleichtert, weit man fich — bei einer gemiffen Sid;er= fjeit beš SrfoIgcS felbft bei ftarfen Säumen — mit biefem oerljältttiS» mäßig fleittett »afleu, beffen ftarfe Surjeltt ohne Sunben 1111b mit einer reidjeit glitte Pou SaugWurjelu befetit fittb, begnügen faint, woburdj fdjon ber SErauSport fehr erleichtert wirb. Saš neue ^flatijlod) liitifš lninbeftenš 25 Meter im Ouabrat erhalten; bie (Erbe wirb fd)ou beim ^flanjeti fo cingefchlämmt, baf» eine breiige M äffe itt ber SPflanjgrube entfteht, fo bafš leere 9iäume auch unter ben SEBurjeln aušgefehloffen fiub Stellt tttait einen fo perpflatijtcu Saum an zwei Sräljten fo unbebiugt fidjer uub feft, bafš ber f)eftiflfte Sturm Stamm uttb SBitrjeltt nicht be= wegen unb fie ai š ihrer »er&inbung mit ber ©rbe reiften Jantt, fo ift fein ?fu= uub Seiterrondjfen gefidjert. („S. allg. $tg. f. Sbmtjdj.") Unreife« Dbft jnr Mndjreifc ju bringen. — Surdj baš Ein. fdjidjten unreifer griidjte itt Slrol) ober Saiimwolle I)at mau Bereits glänzettbe SRefuItate erhalten. @aitj grüne uub harte 91prifofen, auf biefe Seije eingelegt, würben 200 Stunben weit per Sahn oerfeubet, noch adit Sage ftef)en gelaffett uub fanteu uad) gerauer Unterfudjiiug fo golb gelb 51111t »orfdjein, bajš eš jum »erwuubern war; babei Tjntte ber herrliche ©ejdjmacf eljer z»s alš abgenommen. 9ludj SÜpfel 1111b Siriten laffen fid) auf biefe Seife, namentlid) iu nafšfalten Jahrgängen, fidjer Zur Pollftänbigen Dteife unb SluSbilbuiig bringen. („S. praft.Sanbwirt.") Dbft jahrelang frifrlj ju crljalteit. — ©S wirb flarer, weißer Sanb folauge gewäffert, biš baš SBaffer auf il)in ganz 1)^11 bleibt, bann gießt man biefeS ab, trodnet bett Sanb att ber Sonne uub gießt Gcgttac ober einen granzbrautluciit barauf. hierauf ueljme mau uad) Seliebeit irbene ober hölzerne Sel)ältuiffe, um bie gfrürfjte, bie nidjt p reif uub nidjt ju ltitzeitig abgenommen werben bürfett, hinein jupaden. Mau ftreue iu ba« ©efäß jeitett präparierten Sanb, bodj fo, bafš bie ftriidjte einanber nidjt 51t ualje fommen. Sabei ift ttod) ju benterfen, bafš baš irbene ©efäß nidjt zu feudjt 1111b baš höljerne uidjt zu warnt ftetjeu barf. 3gu. fJiolfeS. Uber Dbftiueiubcrcituug. — -311 Seutfdjlanb werben feit einigen 3al)reu alle Sorten Dbft 1111b Seerett zur Dbftwcin» uttb Seinbereitiing »erwenbet unb baburd) nicht nur ein feljr billiges ©elränf, fonberit audj int Raubet mit folchett Seinen bebeuteube Summen inl »erbieneu ge-bradjt. Sei beut heutigen billigen 3utferpreife ift man imftanbe, fidj für einige Sreuzer per Siter nicht nur ein gtiteš, gefunbeš JpauSgetränf, fonbern audj für Sifdj 1111b lafel oorzitglicfje Siförweine tjer^uftcricn. Sie Manipulation läfSt fich in jebetit /panšljalte leidjt, unb wo feine Cbftpreffe, im fleinen auch mit ben .fjäitben, banu burdj ein ißrefStuch Poruehnteu. §auptfadje bleibt reifeš Dbft, Sieinlidjfeit ber ©efäße unb ©äljruiig, womöglich mit öährfputtb, welcher beu Luftzutritt perljinbert, unb ein ©äljrlocal, welches 12 biš 16 ©rab SNeaiimitr Särme hat. Saš in untenfteljenber Tabelle angeführte 3utfer(1uantllm tnirb int eilt« ipredjenben Cuantunt reinen Srunnenioafferš aufgelöst, bie griiehte ober »eeren zerguetfeht unb burcfjgeieiljt ober geprefšt, bie SRücfftäube mit bem guefermaffer aufgeweidjt unb weiterS burchgeprefšt ober burdj ein | ftarfeš Seinwaithtuch i^refStudi. burchgefeiht, biefe giüffigfeiten wohl gemifcht in baš gafš ober Jylafcfje gegeben unb einer brei- biš jechš-wöchentlichen ^auptgäbrttng unterzogen, iiadi gut Ponogener ©ähritng wirb ber reine ©eilt itt ein jauberrš, gut gefdjtoefelteS gafS abgejchlaudjt ober in eine reine &Iafd)c abgezogen. 5er Sein ift jum ©ebraudje fertig. 3nšbefonbere möchten wir aufmerffam machen auf bie fabrication 0011 $ieibelbeermein (Sdjwarj&eertoein), welche in unferer ©egenb jährlich nach taufenben Merten unbenuft bleiben unb oou benen 100 Siter mit 220 Siter ©affer unb 30 Silo guder 350 Siter feljr angetteljuieš unb gefunbeš $>auSgetränf geben würben, wooon ber Siter circa auf 4 Sreuzer zu ftehen fömnit. Qn SBieu eyiftiert bereits eine folche ^eibelbeerweiit-fabrif, weldje ben Siter Siförwein mit 80 Sreuzer itt beu §anbel bringt. __P^ifdjunnssocrljännio. D 6 ft m e i it $ 1 11 S 1 t u 11 ( liidnuciit Sorte Silo Dbft Siler Sa ff er Sefa glider Sefa Qtider SohauiiiSBeeren .... Stadjelbeereii..... §cibelbecren...... »rombeeren...... Erbbeerett....... ^reifelbeerett...... Sir fönnen ttodj be 1 1 1 1 1 1 1 1 1 fügen, 2-6 17 22 1-7 0-6 3-2 bafš .frei 35-40 20—25 30-35 60-80 25-30 12-15 45—55 4—5 3-6 belbeerioein, 50—90 40—60 50—70 100—200 45 - 65 25-35 70—100 10—18 9-18 uit beut iu bet Siubrif „Sifdjtueiu" angegebenen Sucferquautum bereitet, ganj fo loic fiißcr fpanifdjcr ©ein fchmerft unb Ijetter eine feljr reiche ffintte au Reibet« beeren zu erwarten fteljt. ÜBiSmar iu „3Kuftr. giora.") Bcrarbeitung ber Abfalle ju Ebftpaftcu. — ®iefelbe ift feljr empfehlenswert. 2)aS Giufodjeu gefdjieljt ungefähr in berfelbeu Seife, wie bei ber MuSbereiluttg, nur mit beut lluterfdjiebe, bafš man etloaš weniger 3Uder (200 ©ramm per Kilogramm Marf) unb feilt fflewürz hinzufetjt. 9?adj Angaben beS §etrn director 9(. («ötlje iu ©elfenljeim am St!)"" ift bie Weitere Setjanblnug 1111b Subereituug etwa folgeube: Jft baš SJiatf foweit ciugefodjt, bafš ber Söffe! bariu fteljett bleibt, baitu wirb eš auf fleine auš ISifeubledj uub feiuftem oerzinften ©raljtgefledjte befteljenbeti Horben geftridjen, bereit Soben man z«uor mit einem Statt weiften, nidjt zu ftarfen ^apierS belegt tjat. Ter iJfaub ber Horben mufs uiiubefteuS 1 Zentimeter Ijodj fein uub fo tjocij foil audj bie Maffe ein« geftridjen werben, um ein ©rjeugniS 001t berfelbeu Dide jn erhalten. Sie Horben fotutuen hierauf bei einer SBärnte oon 60—65" C. iu eilten Jrorfenofett, 100 fie oerblciben, biš baš Suffer größtenteils oerbampft uub bie Maffe feft genug geworben ift. Je uadj berSlrt 1111b Sefdjaffeu-tjeit beš DbftmarfeS baiicrt bieš 12—24 Stuubeu. 3ft ber 3ntjalt ber Horben troefeu genug, fo beftreift mau bie leberartigen Marftafelu z»erft oou ber ^apieriinterlage, was fidj uadj Seftreidjeit berfelbeu mit einem feuchten Sdjioamnt leidjt bewerfftelligeii läfSt. 9l(Sbanit zerfdjneibet titan bie Safeltt mit .'pilfe eines SiitealS iu Streifen oon ganz gleicher »reite, bie iljrerfeitš toieber ttadj einem Beftimmten Maße iu rcdjtedige Jäfetdjeu gleidjer Sänge getljeilt werben. 91m beften niadjt man bie läfeldjett 5 Zentimeter lang unb 2 5 Zentimeter breit uub läfSt bauadj Siftdjeu fertigen, bie genau '/3 ober 1 Kilogramm faffen. Siefe Siftdjeu werben mit Rapier, baš aut oberen 9ianbe iu Spi|jen gefdjnitteii ift, ausgelegt uub Killten, mit haften gefiiQt, iu foldj gefälliger SBerparfuug ttcbett ähnlichen franjöfifdjen iJJrobiicteii ruljig einen »ergleidj aushalten. Seljr gute haften liefert ein ©etnifdj oou SÜpfeln nnb ffliriten zu gleidjen Xljeilen. »on einigen Silogrnuim grudjtabfällen erzielt man 400 ©ranim Marf uub 150—200 ©ramm fertige Soften. ®ie ©erftclluitgSfofleu be« laufen fidj unter Sliirectjnung beS CbftwerteS, beS Ruders, ber Reizung«» uttb 9lrbeit0foften, fowie ber ÜlBnit^ung ber ©eräH)jchafteit auf '/, Marf. Siefer !ßreiS fdjwanft je nach bem Dbftwerte ber einzelnen Jaljr« gättge, bem größeren ober geringeren 3'ukWal>e uub beut Um« ftanbe, ob bie Jlrbeit üon ten Mitglieberu beS .^auSljalteS unentgeltlich uub nebenbei oerrichtet wirb, ober ob bei größerem »etriebe Slrbeiter bezahlt werben muffen. Ser »erfaufšpreiš ftedt fich auf 1.50—2 Marf baš Silogramm. (Einen ganz befonberett Sert haben bie Dbftpaften für bie »erprooiantierung ber Schiffe, ba fie außerorbentlicf) haltbar, (eicht ZU Sompot zuzubereiten unb fehr geftinb finb. („Süuftr. internat. Sanbm...gtg."j Daš Umgraben bes Wartenbobens foil unbebingt oor Eintritt härterer SBinterfröfte erfolgen. Außer ber gufüfjrung Don Junger erhält ber Boben feine grud)tbarfeit burd) bie Einwirfung bes BerwitterungS« proceffeS ber Suft, beš Sidjteš, ber feuchten Stieberfdjläge, beš großes. Diefer BerwitterungSprocefS wirft bann am merfbarften, menu ber Boben (oder, feine Cberflädje rauh 'fr biefem ©runbe unb auš bem weiteren, bafš ber groß umgegrabeneu Bobett mechanifch lodert unb aufš feinfte Zertljeilt, foil man im Spätfjerbfte ober Borwinter baš Umgraben feiner Gartenbeete Porneljmen unb biefelben in rauher gurcfje liegen laffen: höhere Erträge im nächften Jahre roerben eš lohnen, benn „im Jperbfte umgraben ift (}aC6 gebiingt." Die Vernichtung maffenhafter Jnfecteu be-fommt man nod) ejtra in ben Kauf. („Mittheil. b. mähr.-fdjlef. Aeferbaugefellfchaft.") ÜÜeldjc Ojemiifearten fnnit matt iin £>erbfte anbauen, um fie im ttädjften Jatjre ju ernten ? — Vorläufig ermähnen roir, bafš bie meiften ©ewiirzpflanzen auf biefe SBeife herangezogen roerben. ferner einige Erbfenforten, Kraut, Blätlerfoljl, gelbfalat, gelbe Siiibeit ober Möhren, Beterfilie, Kerbelrübe, Sffiinterfalat, Spinat. Alfe Satatforteu empfehlen fid) ntd)t jur Überwinterung. Eš fiub bie geeigneten Sorten in allen Sameufatalogen alš äöinterfalat bezeichnet. Die heften fiub ber gelbe uub braune SEßinterfalat, ber neuere SilberbafI uub Stoquette. Spinat zum .fjerbftgebrauche fäet mau im Juli, Auguft, für beu SBinter-uub erften grüljjaljrSbebarf im September unb October; eine zweite Saat für ben grühialjrSgcbraudj fann, luenu ber S3obeu offen ift, im Jättiter, gebruar gemadjt roerben. 3für ben SBinter ift ber fdjarffamige, langblätterige SBiuterfpinat ber hefte. ,§erbftrüben fäet mau iuof)l nach ber ©etreibeernte, bod) nur für beu ,'perbft- unb SBinteruerbraitch; überwintern im greiett tl)un biefe nid)t. ("JHuftr. praft. 33lätter.") Wrüneö Suppeufrnut im ÜÜinter fann fidj ein jeber leidjt uerfdjaffen, luenu er im £>erbfte einige grofje Beterfilienwurjeln unb einige ftarfe Stöcfe beš gewöhnlichen KörbelS fotoie einige Schnittlauch-ftöde im lopfc pflanzt uub biefe in ber Slüdje am genfter aufftedt. Die» felbeu liefern wähtenb beš ganzen SBiuterš immer frifche S3lätter uub man braud)t grünes Suppenfraut uid)t zu entbehren. Daö Aufbewahren uon Sämereien. — Beim Aufbewahren uou Sämereien ift Ijauptfächlid) zweierlei wid)tig: ob ber Saute gut ausgereift uub uollftäitbig troefeu eiugebradjt tourbe uub ob Klima unb SBitteruug beš Erutejaljreš für ben Saiueiibau geeignet, b. !)• Warm uub troefeu waren. Jn gflitftigen Jnf)ren gereifter Same wirb fid) be-bcuteiib länger halten, alš foldjer uou naffen Jahren, ber bie itberfliiffige geudjtigfeit jiirljt abführen uub infolge beffen leidjt junt S3erberbeu geneigt ift. Bei ber Ernte ad)te man barauf, bafš bie Sniueti ntöglid)ft reif ittš /potiš fonimett. Matt breite fie aušeinanber ober bittbe bie Stengel zufanimeu uub hänge fie auf, hiš fie Uollftäitbig nachgereift finb. DfeuWärnie zum Drocfncit foil mau uernteiben, fie fd)äbigt bie Keimfraft. Am fidjerftcu ift baš Irocfneu au ber Suft. Siadjbeiti ber Same gereinigt, ift, bringt man iIju iu bie zur Aufbewahrung beflimtutcu Behälter, Siicf-djcit, Käftcheu ober Diiteit, überzeuge fid) jebod) Uorljer Pon ber PoH-fommeneu Drorfeuheit uub breite fie nodjutalS auš, wenn fie uidjt uolt« fontuten troefeu erfdjeinen. gettdjt jufammengefchütteter, sit fencljteni Drte tageruber Saute wirb wann, buntpfig uub fd)inimetig, woburdj bie Keimfraft leibet ober zugruube geht, .'paubelt eS fidj unt größere Quantitäten, fo ift eš nötljig, biefelben auf einem luftigen Speidjcr ober Sagerraunt auszubreiten uub tägtidj mehrmals uiujumeubeu. Eement- ober Stein-fußböbeit fiub zu uernteiben, weil fie bie geudjtigfeit uidjt burdjlaffeit. Kleinere Mengen bewahre mau uad) Pollenbeter Drodnuug am heften i it einem luftigen, uidjt erwärmten Staunte ober Sdjranfe auf, fdjidjte fie jebodj nicht z" bidjt, bamit bie Stift ftets gut circulteren fann. Die Dauer ber Keimfraft ift bei beu Sorten jeljr uerfdjicbcu. Bei naturgemäßer Aufbewahrung wirb ber Samen ber uerfdjiebeuen Koljlarten, Stettin, StabieS u. f. iu. 4, 5 bis ß Jaljre feintfäfjig bleiben, Stunfelrübeit, Salatrübeit u. f. tu. ti bis 8 Jaljre, ©ttrfen, Melonen uub Kiirbiffe nod) länger, bagegen ^wiebeln, Karotten, Möhren, Sellerie, peterfilie u. f. tu. nur 2 bis 8, audj 4 Jaljre, Erbjen unb Boljnett 3 bis 6 Jaljre. Bei Btunieufameu befteljt etwa baSfelbe Verhältnis. Seufojeit, Baljantiueu, ©olblacf, Steifen tt. f. lu. feinten etwa ö bis 8 Jaljre, Aftern, Bhlof, AmarauttjuS, überhaupt bie meiften Sontntergewächfe feinten etwa 2 bis 4 Jahre. Bei ßSefjöIzfameu pertiert fidj bie Keimfraft meift fdjott nadj 1 Jaljre. Biete, als: Afjortt, Rappeln, Birten, Kaftanieit miiffen gleidj nadj ber Ernte auSgefäet werben. Diefe ftratificiert man, b. tj- bie Samen werben mit feuchtem Sattbe ober Erbe Uerntifdjt uub auf einem Raufen jujamuteu jugebedt. Auf biefe SBeife uerlängert man iljre Keimfraft auf einige Monate bis jur AuSfaat, iubetit fid) bie Santen itt ber glcid). mäßigen geudjtigfeit länger halten, als iu ber trodenen Suft. Äfjnlidj oerfährt man mit Balmeitfaniett, jebodj nimmt man ftatt beS SanbeS Sägemehl, EocoSfaferu tt. bgl. ()iir SautDrutfraflC. — Oerflicncit einer ftöiiifliu beim ScflothitiBSflitge. Sou ber foacnattnten Kcinutifl jum Xroliiieubau. — Xer ßonigvorrallj. - ,»Jur Snmbolif ber Biene in ber antilen Stimbolonie, H. jjortf. — SJcrotrtldjaftunn eine? fleinen ilteuenftonbe« dum 10—15 Sälfern in TOobllbouten. — 2ie iölenntjufflt in ifloläfttlia. üille bic Wieneii .tiod);,eit fatten. i. — (Sin aptftitrfje« Jtunftftürf. Über !U)«d)5iorten. ii. - Irr Klan ber Bflanjen. iii. •- las gemeine .&eibefraut. ■ 1800 Bictiennfl^rpflaiijcit. — »Inno ((hau. 6omf)tf)au gä^mbarletl ber Sienen. »unfttoaben. Seftfleflemmte Mnnftroabeit. Cio nta ju reinigen. Scrfälldjung beä ömitflä jit «Tennen. Biene ali feiner (Elflarrettarteilet. Stenenioacb« (jegen ^üfjnrtaugen. Biencnftid) als Mittel, fid) bem SJKlitärbienfte i)u ent «eben, ^eitere«. — Ebft» unb (Gartenbau, Jöau? unb Sianbroirt|d)aft. ©erbftpftanjung ber Bäume. Bflanjl man grofic auSgetoadjfeue Bäume. Unreifes tbfl jur 'Jlad)rcife iu bringen. Cbit jahrelang friidj ju erljattcu. Uber Cbflrocinbcreitung. Berarbeilung ber Stbfaüe jtt Cbftpaftcn. Umgraben be« CüartenbobenS. Wemüfearten ffir ©erbftatibau. Wriine» Suppcnlraut im Säinter. aufbewal)ren oou Sämereien. Über »tuodjeuauffdjliefiuug ^jioötf Ctlcbotc bes tfladjäbauce Bctjanblung au^geioadjieneu CBetreibrt. Ifggen be« itarloffel» felbeš. cärünbticfjc Sluerottuug ber Cuecfcu. t^cgcn ^üf)nerftöf)e. '^eaeit ^unbetont!), (ilerudjlosmadjuug ber gicalien. — lagcäueuigfciteu. — Vlm Büdjcrtiftt)e. —Jfnleratc. (to V O fi C & § Öicttctt-ßtaliliffemcnt ÖC5 fucio ftaaüa «prit Sitar 3uni 3uti Stugufr Sept. Cctob. 8 7V, 7 6 5 4 3 16 15 14 12 10 8 6 20 19 18 16 14 12 8 (Sitte fruchtbare ftönigin mit Begleitbienen Breiš pr. grs. Sin Bienenjcbroarm Don >/i fto. „ „ „ 1 „ ...... 20 19 18 16 14 12 8 (Ä iöebiitgungen. 1. Stile Beftellungeu merben in Sttropa franco ausgeführt. 2. Šftad) 91merifa foftet eine Königin 4 graneš, nach 91uftralien 7 grancs mehr. 3. Boraušbe$al)Iung mittels Boftanroeifuug. 4. Qebe auf ber Steife tobt gebliebeneSBniginiuirb,faUšman fie jurüeffenbet,burd) eine lebenbe erfejjt. 5. Bei einer Beftellung oon nicht unter 50 graneš im Betrage mirb ein Sconto uon 5 per %, bei nicht unter 100 Francs ein Sconto öoit 10 per °0 gemährt. 6. gür 0 im September beftettte ftönigiunen jahlt man nur 16 gr., für 12 30 gr.; für 6 im Cctober 13 gr., für 12 24 gr. gür 6 Srfjiuörnie oon ' 2 Slo. im September ent» richtet matt 40 gr., im Cctober 35 gr. gür 12 Sd)tuäniie oon fto. im September 60 gr., im Cctober nur 50 gr. gür 6 Srfjtoürntc oon 1 Silo im September 50 gr., im Cctober 45 gr. giir 12 Sdjtuärnte Uon 1 ftilo im September 80 gr., im Cctober 70 gr. ; 7. 9Kan bittet um genaue 91breffenangabe. u NU. Uä wirb audj SSad)§ unb $oiiig geliefert, unb jwar ju beu bittigften 3?reiien. 7 'l ■'■j. -ni. ■ci^. -cl.f -rtf a:- ii;- -cji- -«x»--zi:- .rj:;. , ^tfr^^tcr^^cri^^as- -irü Üju (Saftet ^ictvo (Emilia), | Italien. fi Sigenthümer beš größten, auf ber SBelt ejriftie-P renben, uon Sr. ältajeftät bem Stönig breuitierteu 4 Slpiariumš. iL Dtuštualjl uon felectionštueife gewichteten, jur v 9tušfuljr geeigneten Slüniflimifn rfiiükitolifiiiMifr&ff. i J I © ( i ® gleite ?.Witi)er für öa$ beutfd)e Jn gftnjlidj umgearbeiteter nirrtcr Auflage erfrljten in fferikonformat: IKcircvit Ifattir-Xratlwn S^tfÄ SUuftrationstafefn, Aorten unb ffafifHftf)cu 23et[agen. 3n 1 SjaCßfraitjßaitb ge-buubett 15 28 A. (9 3t.), in 2 fiarßfraitjßänbcn gcbuitben 16 Häfi. (9 3*[. 60 Ar.). 9>n!lnnnl|tiiuug: „äBer bei jebem auftaudjeuben j^wetfet äuätunft, auf jebe 5?rage bie lurje unb ilrfjttge 'Jlnttuoi t flicht, bem wllfjteu luir (ein geeigneteres !Uu4 ju nennen. Der .Kleine älterer- ift unb bleibt bae 'Jladjftbtagebuty pur «xculli: !!•»;■" Wllxnlumire. 33on 2?rofeffor Dr. Jrtebridj ^trttief. nail 1200 Aßöifbiiugcit im "(Sexl, 5 Aorlett mtb »0 cr Bhuififj. I 3iou UProfcrfor Dr. 3o{j«ttitc Marlen uub 32 Efjromo-lafelu. 3ioci cfegnnle Aafßfraitj&iinbe ju je l« unit. (9 St. 60 Str.). CS r ft c c Banb-, IrntloicMung, Bau unb Sieben beš nicnfcljtirfjeu itiirpcr-l 3|uciter 23anb: Sie heutigen uub bic Oorflejrtjidjtlictjcu sJJtcnfetjeurnffeu. Irr IBunb (Slerit): „(Sin populärwtflcnfcbnftltctie« ijnus. unb Snmiticnbiub erften »tongeä. iWöge e« ber ganjen gebilbetcu itticti auf* wiirmftc emrfrljti'ii fein." nt? iMtlpftlMt 3o"2i,t:of- Dr. Ant.ferner». ^Jlariraun. l'fldt^UHUI VtU 2£ti£ lOOOAbbifbitugcu im «ext u. 40ffil)romo-lufelit. 3iuci cCeganlc Äatßfranjßänbc ju je 10 üafi. (9 5}r[. 60 Str.). (Stflct Banb: Weftnlt unb Sieben bcc ^flaitje. 8lociter Bnnb: ©cjchichtc ber $flanje. Vleue Breie 'lirriir: „tttott ber Sturegnng, »dl beä Steilen, uoll ber genialften Ptcbanten; tu ber metbO" bifdjen, (loimläriDljfenfibnfttitbtn »ebaiibtung, iu allem uub allem ein t|lra<()troerf, wie — wir wiffen fe()r wabt, wa« wir mu biefen ÜUorteu lagen — (ein jwcitcS cctfllect" šSoti 3li'ofeffot Dr. ^lefdiior "3Tettntat)r. 2Sit 916 Aßßirbungett int "iäext, 4 Marlen uub 27 (SOrotnolnfern. 3iuei elegante ÄnCßfranseanbc 31t ie lti^Tft. (9 »[. 60 Ar.), (itfter Baub: sM(jcmcinc ffleotoflie. Smcitex Saub: Scjdjveibcnbc ©cologie. XrutlKlt Stuubfitiau: „3u ganj berueuragenber ÜBcife berufen, geotogifc^e Jtenutnlffe tu bie nieitegen Jtretfe |u tragen" iDnrd) alle tBudjIjanMuitgen ju bfjicljett. Ausfnljrltdje Profpehte gratis. Vertag ber. BiltliiiiUMpIlt|i1l Ctt Jlnltifutö in £eip3tg unb USicn. M -<:!»"■ mmmm>........ i'ip Ii n'Wfc SEBie alljährlich, fo ftelle id) f aud) in biefem Qahre (Silbe Sep» | : tember unb anfangš Cctober eine i große 91nsahl fjci&Mcnrmiiilkcr je nad) ©eluidit unb Stärfe ju ft 9t nt. 2.50, 3.40 unb 4,— (fl. 1.50, 2.— unb 2.50), fotuief einzelne befruchtete Königinnen § ju Stm. 1.— bem Berfaufe aus. | Stecht frühzeitige Stufträge f luerben itn ^ntereffe ber §erren j Befteller erbeten. C. Burgdorf jr. j pttnkefüerg bei feilte| (•f»nttitoüer). <■>' «f» umih iifin-x>