• Postum« piacana ▼ gotovini.) t M«i> V-«*aa«U*p; P ei» siivttiu ■ »jO»««tUch »W««Ä . »ittol U fes Bennitaatfc «.:« S«rS»t-a dtülaft« Gebühren en.l^egen>!enn««e» Wir l»« Z?tand *,<* 30-- , haldjS)rig Xla SS -. — *Ut ha» «»;ta-s —I'pncheAd« »ryöhung. — Einzelne Nummern Dw 11» Änmmtr 83 DonncrSIag, den 21. Oktober 1926. 51. Jahrgang Keine Krise. »« 20. Oktober beginnt velsossungSgemäß feie ordemliche Eission btfl Parlaments. Dieses Datum ist vor allem deshalb wichtig, weil zu Beginn »er Session das ParlameviSpiäsidlum gewühlt werke« muß. Dabei ist von bedeuteider Wichtigkeit der Umstavk, daß der Pailam«vlSp äsident i» Fall von ParlcmentSwohlen aukomalisch P äsikent ke« Hiupt« auSschuss'» wi»d. Uik dieser Päfiient bistimwt kie Borfitzmde« oller öctlch-n WahlauSichüff». WaS da« sür kea Auigang der Wahlen bebeutet, weiß «ar. I i eitlen T'ile« unsere« Staates bekeuet «S kie Wahl kurzweg. Da »an besonders bei uns nicht wissen kann, waS während kes SitzungSjahreS alle £ möglich ist, so ist ?S eine Selbflvnstäudlichkeit, kaß sich die jeweilige g,öß!e Partei unier allen Uinflävken den ParlamentSpräsidenien k. i. den Piäsi»e»ien des »llfälligen Haupiaussch^ssiS aus ihren Riihe« wählen läßt. Heuer nun krohte eS so zu werden, daß während ker Krise bzw. nach kem Auieinande, fallen der RegierungSkoaliiion mit den Stimmen aller «uldere« Parteien ein ParlameniSp äsident hätte ge> wählt werden können, der nicht Radikaler war. Diese äußerste Gefahr wäre alle>ki»gS dadurch vermindert worden, daß H:rr Pnbe v 6 mit seinen Stimmen den Radikalen zu Hilfe gekommen wär,, aber um den Preis welcher Opfer, frage man nicht. Auch jeder andeten auSgedSlrten Gruppe, feien eS die Demokraten, feie« eS unsere Klerikalen, hätte«, in einer solchen Scckgafse entsprechende Opfer gebracht werden müssen, wenn auch nicht allzugroße, »eil sich diese Truppen ja doch gräßlich zur Siippe sehne», so doch immeihi« Opser. «m opferlosesten ging die Cache, wenn mau die bisherige Koalition vorläufig weiterbehielt. Und aNo geschah eS. Obzwar unsere Oissentllchkeit auf diesem G biet schoi wahr. In Aeu Huinea- Bon «. «t. ttarli«. I. Wir können un« daheim gar keine» B-griff von der ungeheuren Ausdehnung der Südiee machen, die sich in augenermüdende Fernen zieht und au« d r hier etne Insel so groß wie Preußen, dort eine wie Sieier-«ark, drüben etne wie Dänemark tauch», ihn« mehr *16 ein verlorener Punkt inmitten der langen Wogen-kämme >u sein. Ungeheure Gebirge, veiborgene Balkane. Ksrallengärien von unbeschreiblicher Pracht, Filche, so bunt wie man sie sonst nirgend« aus der Weli findet, giftige Muscheln, saute Mee,schleichen, von den Englän dern treffend Wasierwürste genannt, all da« verdeckt der ewig blau« Stille Ozean. Ja seinem westlichsten Teil und von Australien nur durch einr risieeiche Meerenge getrennt, liegt setne drittgrößte Jrfel, wenn man Australien auch al» .Insel" betrachten will — da« schöne und wenig er sorschle Ren. Guinea. E» zerfällt in drei politische Teile: in Papua, «örtlich da« »Reich der Kraushaaiigen', da» schon immer britisch gewesen; in da« roch weniger bekannte und fast unerschtossene HoUandia, da« den HoUändein gehö.t. und da« einstige Deutsch-R^u Guinea, da« deute australische« Mandatgebiet und für die Verwaltung wohl im Grunde nur ein lästiger weißer Elefant — schön aber kostspielig — ist. Ja diesem Teil Reu Guinea« muß ich meine begangenen und »»^begangenen Sünden im Augenblick abbüßen. lich an allerhand gewöhnt ist und unsere „Krisen-schön lange jeden Reiz verloren haben, diesmal Hit doch jeder P.vphet falsch prrphezeit. Daßvach dieser Aufmachung die .Krise' ganz einfach widerrufen werde« konnte, daS vorauszusehen war kein Zeitungtprophet schlau genug. Man frägt sich, warum dann überhaupt alle Anfügung, warum eine Krise? Die Antwort auf diese Fsagen ist leicht. Erstens kostet eS ja nichts, wieder einmal eine »Krise" zu haben, zweitens wirkt eine solche Krise anregend auf die in ken Ferien etwa« stumpf gewordenen Herren Volksvertreter, sie kommen leichter wieder „hinein", und drittens, die koalierten Parteien werden sich jedesmal kostbarer duich solche „Gefahren". Ja litzten Krise mußte überdies die Lornbrovduvg deS radikale» Klub« ihr Opfer habe« für den Zwischen fall in Zagreb. Und viertens: die Konventionen von Nttuno durften nicht Radiciannn, kie von der Gewohnheit deS „Regierer«' übeimütig geworken waren, zugemutet werden, sondern solchen, die in der Funde nachdem Überständer«« Schrecken diese Konventionen unier Träne« lächelnd schlucken. Deßhalb konnte H rr Uzunovic am Sa»SIag zufrieden ve> künden: „Weil zwischen den koalierten Regierungsparteien einver. stäidlich festgestellt wurde, daß die Gründe, die zur Vorlage der Demission der Reg'e^ung geführt haben, kvtser,« sind, hat die Regierung ihre Demission zu-rückgezogen.'' Stephan Radiä giog sogar, wenn mau will, alS taktischer Sieger cufi dieser Krise hervor. Man ließ »hu noch einmal .siegn»-, weil sei« .Sieg- im Hinblick auf de» 20. Oktober noch immer da« billigste Opfer war. Sicherlich wird e« nicht lange dauern, daß wir wieder eine „keife* haben. Die Zeitungen sollte« sich eigentlich verbinden, solche« komö»ieu jede Beleuchtung zu entziehen. Sie sind schon demoralisierend uninteresfon». Tief im Innern, in da» aber weder die unge-heuien Bäume mit ihren tausend Wucher pflanzen, die liefen, kiokodilverpesteten Flüsse nud noch weniger die Menichenfresser eindringen lass n. gibt e« allerdings schneegekiöale Berge, aus denen die schönsten Alp«, blumen Euiopa» und Südamerika« blühen sollen, (denn wer fie unter diesen Umständen gesehen haben will, weiß ich nicht und mein Vertrauen i« „schöne Tiopenblumen- ist geschwächt, seit Ich ste übe,all suche und nirgend» finde, da da», wo« man an blüh „den Bäumen oder fruchibiladenen Siräuchero enld cki, «her eigenartig al« wahrhaft fchön ist), aber a!l di- niedetgeren Berge, die Lüsterstiiche und beiordei« tie jahiloseu die tiüsie gewissermaßen hul»tg>nd begleitenden Inseln und Jnlelchen sühlen nur, doß diese Insel — größer al« unser h>u>ige» Oesterreich — fast am « qaaior liegt und furchidare H'tze auszustehen ha«. Um lech« Uhr morgen« geht die Sonne auf und genau um iect« Uhr abend« unter; der U.b«r^ang von Licht zu Finstervi« ist n» heimlich u„ve>mitl,ll und weckt viele «ne^kläiliche Laute — ein Ziipen, Heule», Ziichen, Raunen, Rusch,ln, klingeln, Pfeifen. Säus.ln, Guigeln, Schnattern und Ouak,n. ein Kiächjeu, Schnalzen, Guiren. Rollen, Pfauche», Ragen, Knistern und Krachen, da» im einzelnen und in feiner Gesamtheit f.hr beängstigend ist, s,lbst wenn au ff jII> nb große, plötzlich au« dem Strauchdunkel biecher de Leuchtkäfer nicht wie böswillige Augen näheiichweben und man nicht auf einen giftigen Tausendfüßler tritt, der einen vteruod-zwarzig Stunden lang heulen und springen macht, kie Hauptorte von Papua find Port MoreSby pülltischk hiu» siiiilu. Inland. Aus der Vationasvcrsammrunst. Ars dem Umstand, daß ai f der Parlc.mentt-s!tzltng vom 18. Oktober «ich« der Pa'lamentSpräsid Nt M^iko Tr«skov6 die Frage der Opposition nach de» Ä ü'den der litz'in K ise und de« Protest gegen kie Art ihrer Lösung deantwoiie«, sonder« lec Bize-präsisent Dr. Suboschliesjen die tppoftt'onencn Blätter, kaß zwischen dem Mi» steip äsi»eiiten U^u-rov'ö und dem Pur>o»er.Ikpiöfi»evten ein Ko st kt au«gebloche« fei. Im Belauf der S tzuno, kie zu Begivu stü miich war — die ofposi'ionille« A'ge-ordneten schrien tet k-r Mttleiluna über kie Zurück ziehung ker ke-iflion „Z rkLS l ZiikaSl' — wollte der E fenbahnmidister die Anfrage deS Abgeordneten D.'. Zav 6 wegen defi BaueS ker Eisenbahn 8 apiva* Rogairc beantworten; weil der Abg. Zan,t richt aowesenk war, «n>erbli-b die Beantwortung. Eb?nso wurde die klei-kale Jnteip'llat'on wegen kec Er» nenvuvg deS Jn^. Krj j viü zum Direkior ker Eisir-bohnkirektion in Ljadljana nicht beavtwoltet, weil der Fragesteller Abg. Smodej an der Sitzung nicht teilnahm. Der «iienbahnminister b.'anlwortete die Anfrage de» Abg. Agitorov!^ wegen der Pension der nach dem alte» Besetz penfi» ovierten Eisenbahner. Er erklärte, daß keine Möglichkeit für eine Erhöhung der Pensionen vorhanden sei. Nach Artikel 209 deS Gtsetz'S über das staatlich: Lerkehrtpersonal verbleibe« die Alipeifiotifttn bei der gegenwärtigen Pcnsion und de« b^heiigeo Zulage«. Die Klerikalen werde» in die Aegiernng eintreten? Wie die Blätter ber-chten, fanden dieser Tage in Beozrad B-rhandlungea zwischen dem Führer der Slowenischen Volkepartei Dr. Soios c und St. Rad 6 statt. E« heiß', »aß die Klerikalen zwei Porte-feuilleS bekommen solle«, nach der einen Bei sio« daS BelkehlSministelium und den Unterricht, nach einer andere« daS VerkehrSmmifterium und daS Forstmini- und da« auf einer Jnf.l «elegea,, vem Festland ganz nahe Samaiat, von denen der erste Hafen indessen dürr und unfieundlich ist und der zweite nur deshalb io gelobt wiid, weil ih i meist nur Touristen anlaufen, di« nie eine Südseeinsel gesehen haben und über die ttokoepalmcn und die Frauen ln langen, raschelnden Gea«rück.n in Bcg>istcrung«veir«vkunge» veifallen. Wer mit den Inseln ve>traut ist, gibt sich keinerlei verschwendet,m Entzücken hin. Er weiß, daß auZ Kokosnüssen Krpra geschnitten wild, die sehr unangenehm iüßlich iiecht, Fliegen anzieht und keprakäfer erzeugt, die ei-em in die Suppe fallen, den schaxißnassen Rük ken niederkl.ttln und am Raseninnern urv rwüstliche« F»richung«interresse haben; er weiß auch, daß einem eine Ruß aus den Sopf 'pringen oder ein Wedel die Schulter verlrtzea kann, wenn min unter der .schönen Palme' 11hi und die Rinde, an dir so herrlich eint Fleckte empoiklettert oder die oben einer Orchidee Raum genährt, ist für bin Erfahrenen „Tabu", ersetzt die Palme doch dem Kanten da« Taschenlvch . . . Die Hai pihäsen de« einstigen Deutsch Reu Guinea find Al>xi»haf«n oder Madang, die ganz nahe katholi-Mrffionistatton St. Michael und dann, ganz im Ror-den, wo sich die Kakadu und die Krokodile schon »gute Nacht" wünschen, Eitape. Da« find „Regierung«» ftationen" von eistaui licher Wichtigkeit, denn unter den Blinden ist der Einäugige König, doch darf man stch darunter nicht etwa Städte, ja nicht einmal Märkte vo>stellen: In E»ape thivnt da« Hau» de» ftrei«> richte,» wie ein Atteihoist auf der Hügelspitze; da» AmiSgebäude hockt wie ein« müde Buschtaube auf einer Seite 2 Cillier Zeitung Nummer 83 Mus Sejreide allein V "" • ^ können Sie keinen Kaffee kochen. L äfc*V0"en kräftigen Geschmack erreichen Sie ersK wenn Sie r^a*u^®rw®9^erL~^'^ ^echl- ^anck wird Sie das Getränk ausdie Dauer befried iqea-Zmn Bo/uieakoffee gehört Aechf Franck auf jeden Fall. ftfüunt. Jedenfalls verzeichnet die funfale SBitffe reine pri»zplelle «bgeneiztheit. in die Regierung einzutreten, obwohl R,dt die Ministerschaft Dr. KoroS-c' oder eine» anderen Geistliche« ausschloß. Nich seiner Rückkchc nach Zagreb am Montag er-klärte der kroatische Bauerusührer. der von seinem Erfolg' sehr erbaut ist, den Journalist » folgendes: Alle« ist gut; eS wurde eine volle Verständigung erzielt. D?e slowenische« Klerikalen kommen sofort in die Regierung. Im VerständigungSpro'okoll (ein solche» soll zwischen Uzunov'ö und Radiö verfaßt worden fei; sein Inhalt ist «ich' einmal den R-gie-rungSmi,gliedern bekannt) steht, daß Dritte in die Regierung ber Koalition RR nur »ach dem vorher-gehenden Einverständnis zwischen den Radikalen und der Kroatischen Bauernpartei kommen können. DaS ist j'tzl geschehen. Ueberall bemerkt man den beste« Willen zur Arbeit. Was sie verlangen. Die Bedingungen der Slowenische« VolkSpartei für den Eintritt in die Rgieru«g sind angeblich folgende: vier(!?) Ministelstithle, die Zafamme»-legung der Kreise Maribor und Ljabljana, genaue F xierung der KreiSwahlei» und unbehinderte Be-täitgung der Slowenischen Bslkspartei i« Slowenien, Ausscheiden de« M nister? P-celj u,d die Stelle de« zwei!«« Skupschtinapräsidenten. Die Geie«-sorderungen der Radikalen find programmatisch schwer, weil sie die Kapitulation der Klerikale» vor dem Zentralismus beinhalten. Min «i«« i» daz die Klerikalen so sch oere Bedingungen i» die O.ff:at-lichkeit lancieren, weil cHttekieS keine ernstliche Au«-ficht auf einen RegierungSeintritt ihrer Pirtei besteht. Hpposttioaelle Aührer üver die letzte Krise. Die B'ograder „Politik«" vröffeallichie am Montag die Erklärungen einiger oppsstiioaeller Po> litiker über die letzte K i >. Darnach äußerte sich H:rr Ljuda Davidov ö folgendermaßen: ,Dü Lösung der Steife ist ein urzuläifner Scherz mit dem « aat und de« Parlament. O e Nittoialv.'t'ammlung sann nicht gleichmütig sein gegenüber dieser Ecntedrigaag". Dr. Spaho: ^D>e Grundlinie der jtztigeu R gierung ist Faulheit und ein AuSwriche» j der Arbeit im Parlament. Die Art. wie die lrtz'e Krise gelöst wurde, steht in vollkommenem Einklang mit der üblige« unernsten Arbeit der RR Koalinoi'. Die Regierung ist j tzt not, ich eh er und noch unfähiger". Abg. Sveiozar P «b teo ä ließ stch auf seiner sonntägigen Flanke und aas den Krallen de« Hügels hat der „Board" einen Laden. Ei» Janggesellheim in der Schlucht und eine Chinesenbude veivo^ständige« de» Ort und dennoch spricht min, wenn man von der einsamen MtsilonSstation Et. Anra, von Walman oder den Jnlilchen Alt, Tumirc. Sclro, Anzrl und so weiter nach Sitape fährt, davon wie wir von etaer Wieneueise und den uneihSrteu Vergnügungen sprechen, denn wenn man Glück Hit, kann man in Eitap: sechs Weiße aus etrmal sehen l Ja Eitope ist auch ein H-itSg, Hilfe, der einem, mit der Gnade GcileS, ein B« «r gesund wird, weil er eben nicht steiben kann W nn er retch ist, (aber wer ist reich im heutigen N u iÄatnea?), kann er aut mit der „Mataram' nach Sydn>y rahren, wohin et aber «st nach vieiz hn Tagen g°g^estr'st h. nach dem K ysta« von Pipna wihl der inte» st ,n» st- der 3 «fei- S >n Eingang ist ein Dl fie nicht angenommen werde. Diese Demission war schin am nächsten Tag keine Demission «ehr und Herr UjU-rovie erklärte, daß er selber nicht wisse, od diese Demission überhaupt eine Krise der Regierung b-deute. waZ j-densallS ei» eI«zig>asthendeS Beispiel in der politischen Gesuchte ist. DaS Parlament kann bei de» ewigen B-rtagea n'chis Nützliche« für daS Volk beschließen. Die Radikalen und Radiiianer beschimpfen sich unter« enan^er bloß und zugleich studiere« fie, wie fie stch möglichst lang an der Regierung halten könnten. Die .Verständigung" haben beide satt. I tz! ist di« Krise wieder gelöst und die Radikalen und Radieianer werde« wieder zusammen anziehen, in kurzer Z'it jedoch werden wir wieder eine schwere K?Ife habe», da«« ab r heißt e«: Niawahle»-. Vas neue ZSohnungsgefeh angenommen. Am IS. Oktober verhasdelte da« Parlament den ganze» Tag über de» »eue« Entwurf de« Woh» «unaSaeletzeS. Bei der Beneralabstimmaag warde b^« Geirtz «it 124 gegen 37 Stimmen angeaomme". Ji der Ep?zial»ebatte wurde» die Artikel 1, 2. 3, 4 und 5 ohne Veränderung geneh«igt. Be« Artikel 6, 4 Absatz, wurde hinzugesügt: „Aktive und pensionierte Geistliche alleranerkaa«. ten Glaubensbekenntnisse, ihr« Wit» wen und Wais««»; beim 9 Absatz schlug die R'gierung zu den wort«n „SelbstverwaltungS-behörden' nochfolgenden Zasütz vor: „Bea« ten >»nd Angestellte deS ZentralamteL für A r be i te r v erf ich e run g und feiner Kreisämter und Ex p o f it u re v." Die Arti» kel 7 und 8 wu'den ohne B räiberung angennmme«. B im Artikel S wu'de dir nachfolgende Zusatz ge. nehmigt: »Die Hauseigentümer habe«, wenn sie fichmttden durchdiefeS Gesetz geschützten Mieter« bezüglich der M"te nicht verständige« können, vo« l. Na» vember 1926 an daS Recht, diesen Mie. tern die Wohnung im Wege der zustän digen ExekutiouSbebörden bis 1. O k. 1927 zu kündigen. Wen« in dieferZeit dem Mieter im Wege der zuständige« Behördendie Wohnung gekündigt wird und er bis zu» 1. November 1927 nicht auszieht, siedelt ihn aus Verlangen deS Hauseigentümer« die Ex'kutionS» düngen den Beraeo zu und nach 230 M ilen ist er immer noch sch ff,ar, aber auch immer noch eto»a« sumpfig, dethalb können nur besonder» geschützte Pr» Kosten einfahre«. Die Lücken, Türen und üb igen O ffi'ungci müsse« mit Diahtnetzen vers.h:a sein, die Bctien Stoff >etze haben, die Eia^änge schon vzr Ton «eountergang geschlossen «»erden. Trotz der Hitze müis.'n die Aeimrl bis »u \>:n Ärrrrz l nk.'ir, der «t agen big zu de« Ohren reichen und Sii>f.l stid raisiin r al» Schuhe. Die M»«k>ren, die nämlich Äderall in den Tropen blutgierige, frlede«»znstörende Tiger sind, die mit Ht'bbunger aniall'«, w (den )u V impiren in S Pik, kommen in Stwä m n und b-ihcn io istblig. dch ein rinfacher S'eff »te nicht abhZlt. Auch haben ke eine Tag und N.»>n^lcha»in' ichl hen. Alle riefe Ulnstinde machen -in U.iei^.a d<« Fluss 0 kaum wüi-ich.n»ixrt, ent p icht doch da», wa« man steht, nicht den £>»Mr« . . . Bon da ab fäh't mi» an Begia vorbei — wo Flauen neben der L ibe wach-n u> d mit ei'er Kofcf-ripp' alle mv r, >St'n, die durch eii Ärmbu»»ohr vom vermefendtn L ichnam an die Ob-ifljbe getan-«e« — nad UlonimJo. IKm, I k»rrut, Äilmann und St Anna al»«» 112 iitdien) nach E"ap! und vo>> da ai violot, Ct'j o. W «ntmo und Lcitre vorbei noch Holtaodia. behörde aus." Die übrigen Artikel wurde« oh»e Veränderung angenommen. Wir möchte» empfehle», die hier mitgeteilte« Liränderungen dem von uvS bereit« v!röffe«tlichte« neuen WohnusgSgefetzentwmf hinzuzufügen. ^aSiü' KeimKehr. A« 19. Oktober traf um halb 11 Uhr a^e»d« der Chef der radikalen Pirtei Herr Nikola Pa« i mit dem Zagreber Shiell^ug i« B-ograd an. Am Bahn-Hof erwarteten ihn 3000 Anhänger der radikale« Partei, die ihn begeistert b'g üßten und laut aufforderten. er mö^e die Regierung übernehme«. W e die Blätter berichten, empfiag der radikale Fährer während seine« Aufenthalte« auf der Station Zagreb Stephan Radiö, mit dem er einige Miauten uater vier Augen sprach. Zu de« Journalisten äußerte sich Rab!t folgendermaßen über Pii£: 8c ist unser Freund. Ec ist wie der heilige Apostel Johanne«, der die Rolle der Beruhigung auf sich genommen hat. Ausland. Kndlich! Dieser Tage wird ei« Ma tfest der führende« Bankiers und Industriellen in Earopa und Amerika, erschienen, da« rn der Zeit der letzter 6 Monate von de» beste« und abgeklärtesten F uanzmänoern auSgear-beitet wurde. Die »Oai'y N'wS" nennen eS da« wichtigste Dokument nach dem FriedenSvertrag vo» BerloilleS. Unter andere« trägt eS für Deutschland die Namen G.'he>«rat Dr. vosch^ Karl F iedrich von Si-«evS. Dr. Schscht. für England die Na«e« Sir Ariur ?alfour u°d Norma--, für «meuka unter-Zeichnete den Ausruf Morgai». DaS Manifest wendet sich in erstkr L nie gegen die Tarrfbarriere uid gege» die E>«' und ilu«fuhrverbote, die dem freien Ha«Sel den W'g versperre«, ferner gegen die Zollpolitik der Nachkriegszeit, wegen welcher die Staate« eiaerseil« die billig« B-rsorgung mit N rhr»og«mitt«ln. ander-seiiS die B-lieferung mit billigen Jadustri-produkte« vetloren haben. Da» Manifest stellt fest, daß unter de« Schutz der Z 'llm-uera eine urpraktische Pro-tekiionSwirischasl deirieben wird. E« wurden künstl ch unrentable Lvkaliudustrieu geschafft«, die «ur infolge d-r angehäuften Zollsp rre« vegetiere». Auch die E senbahntarife, die auS politische« G sich {punkten zu« Schutz unfruchtbarer Wirtschaftszweige festgesetzt wu den, feie« ei« aroßr« Hindernis für die freie wirtschaftliche Eniwcklung. Die Folge all dieser künstlichen H ndern'fse sei der Rückgang der Pro-'uktion, da» S eigen der Preise, da» Fille» der Kredite und de« G-ldamlauf«. Damit Europa wirt« schaf l'ch wieder in Ordnung komme, fei drirg?«d notwendig die Freiheit ve« Handels. Wen« den gege«. wä'tigen E nsch änkungeu »e« internationale» freie» H indel« k-in Ende bereitet wird, ist e« «'chl möglich. Turopa vor der gänzlich?« v.-rarmuiig zu bewahre». Aus Stadt und Land. Ernennung. Uifer Landsmann H rr Dr. Bal« dui« Sur«a. bither Doienl ber Beograoer U >iverfi-ä'. >st zum a. o P of ffor an der pH lojophttche« Fifuliät »er U "v-rst ä Ljudljana erna>«t worden. H rr U iverstlälkp^os.fsor Dr. Saria «st bekanntlich e«n P «tauer Da« Tegettbos'nonument in Mar-burp» da« nuch V-« U ntturze abmontiert uuv i» Maseum aufdew hrt worden war, 'oll wieder auf »em ursp üiglchen Platz i« Pirk ausgestellt werde«. Der MuseamSoeret« hat stch dir«Ä,»üglich an die S ad'g m inde gewendet, l'tzert ist beeil, die Koste« füc die Wieveraufstrllui-g de« Moau-menie« zu trage«, sobald fie die vom Oinge pa« »otw-udige B'w llijung erhalten habe« wird. Der tDslrraüe Herdsttaa wir in Mar-b >^q un» Um^-dung F^»«ag, der 15. Oktob»»; um 1 Uh rachm^'a^S z-igte der Baremner a« H pt» plch -f- 3^°. P eoa'je hit «an dlühe-d- «piel« däum' uns bet v-r l)iänne,st afanttalt in Po»rjch bei Marburg blühende Kastanienbäume gefche«. % Nummer 83 Stiller Zetlnug €eit( 3 Ein Konzert de« Violinvirtuosen Sascha Popofs findet heute Mittwoch um 3 Uhr abend« im Stadttheater statt. Popoff zähl«, wie «och«alS betont fei, zu den ersten Biolinkünstlern der Gegenwart und niemand, der sich einen außer-gewöhnlichen Kunstgenuß wünscht, sollte stch diese? Konzert enig'hen lass'.«. Der b (annte Wieuer Kla-die, virtuose Fred Groue wird Popoff begleiten un5 auch selbstü»dige Klavierstücke zum Bo »trage bringe». Der Kartenvmv'ikauf fi:dlt bei Boriiar und L «koviek statt. Evangelische Gemeinde. Sorntag, den 24. Ok oder, müsse« die Gottesdienste iu C lli ausfallen, da in Et. Egydi da« JahreSfest di« P oiestantisch kirchliche« H lfSvereineS in S'oivenien statfiidet. Schlechte Weinlef'. Wie au« de» v:r-schildenen Weingegenden bertchiet wird, sieht es mit der Menge der v.rschiedetien Tropfen heuer recht mittelmäßig au«, obzwar die Q laluät dank der schönen sonnigen Herbsttage besser sein wird al« die vorjährige. Hofs vllich war der plötzliche Regea a« Montag nur eine nachdrückliche Mahnung, wie »ankbar wir für den wundervollen untirsteirischea H-rdft zu sein haben, weil e« leicht auch anbei« sein käante. Beschäftigung der Arbeitslos««. DaS Ministerium sür Sozialpolitik berichtet, daß eS einen Fond von 30 Millionen zur Uainstützang von Arbeitslosen besitz'. Boa dieser Sum»e entfallen 5 Millionen auf Slowenien; damit sollen Straßen ausgebessert und kleinere Obj kie gebaut werden, wobei Arbeitslose beschäftigt werden solle». Frei« Wohnungen. 1. Sv. Lovrevc Prr, 10, @4««l F anz. 1 Zimmer, Küche, ebenerdig ; 2. P ioonil 17, stoniw Franz, 1 Zimmer, 1 Küche. ebenerdig 3. Glovii trg 4. Lrc >ik Anton, 1 Zimmer ohne Sparhetd, Dachboden; 4 O,ka ul. 5, Liltto Rola, 2 Zimmer, Küche, I. Siock; 5. ASker-tevi ul. 13. KudtS I, l Zmmer, Küche. Ep i«, Keller, Holzlege, ebeuerdig; ö. Na Ok p'h 2, Krewpu» AloiZ, 1 Z'»mer mit Lparrherd, Dachboden ; 7. Petrovie 1, C c Anton, 2 Zimmer, Küche, ebenerdig: 8 vojatk 80. Hropol Josef, 3 Z m«er, Küche, l S:ock; 9. Proj nikava« IS. O^eijm Johann, 1 Z mm-r, Küche, ebenerdig; 10. So.Ju rij j. z 13. TernovSek Theresia, 2 Z mmer, Küche, ebenerdig; 11. Ra'ov je 25. P,kl Maria, 1 Zimmer, ebenerdig; 12. Gaberje 39. Kri'ehka Wilhelm ! Z mm,r «it Sparherd, edev'rdig; 13 So. Lovrerc p. Pr. 23 Jlerc Miria 1, Zmmer »it Sparherd. ebenerdig. Feuer und Ächwefel spie seinerzeit die klerikale Pc sie gegen dte Ecrich'unz der neuen U»^ebung«schule und di« Klerikalen wäre» eö. welche dte Einstellung de« Baue« mit H'chdruck betrieben und frohlockend die bezüglichen M nisterlalentsch i> düngen Verlautbalten. Djß e« den H rren nicht sehr o« die konsiquenz zu tun »st. sonderlich wo schließlich ja doch n'ch>Z sie in den Sack zu greife» brauchen, beweist nachfolgender Bericht de« tleri-faltn „Slovemc" über dte Budgetdebatte de« U«-gibunu«g-me>odtla>c»: »Am Sonntag s>üh war für halb 9 U?r eine S tzung der Gemeindevertretung einberufe» worden zum Zweck, den Boranschlag für da« tomm'«»e Schuljahr anzunehmen. Der bis heriae Voranschlag wie« an jährlichem Bedarf 450 000 Om an«, der auch g'drckt wurde. Der heurige »st noch einmal so groß und zwar deshalb, weil die Amortisation* q tote zu b zahlen ist. die sür da« I ihr 1927 D>» 492.000 beträgt. Die ärgste Opposition gegen dte Annahme diei'S Budg"S et hob die »eaische Partei, die mit ihrem Oaman» Prischuch schon außeihaib deS S tzungdiaale« und auch unter dem Bolt san»pu>,kl sch'og sich auch der G mein^erat Oai avf an, der iofon nach Berieten de« P o o'oll« »er l tz en S'tziig auf»a°d un» nti&iie, caß die Bertreier von Gabe-je und H dir ja doi beabsichtigte Budget »ich, ann'hmen köaien und dethilv die S tzung vr lass n. Dabei atog er au« oem Saal hi>aaS und ihm tchlvff?» sich i^och zwei Deutsche, P'ischuch und Nooak an, w Svatb die S tzang beschtußanfäh'g wurde. Dies,« B #i nen vo» Snt« der Deuitchen. die mit ihrer tgitation bei de» ande> ren G'wrinderälen eine so winzige Zahl von LitzungSt eiln ehmern er» zielten, entfache bei de» an»eren G^»ei"deau«-lchufsi" aufi ch g .ch wir n.üff n (I) ein iv'ch « Borg h?n aus oa« eniich>edentte ver urteilen — Ift ij« «ich, eine gavzi nteressa n t e klerikal* D «Sun,? @in n. u r Park. D'e hiesige .Nova Doba" schreiZi: Da» M t'>iul be« ab^ei>si«aen Mtlnür-m ga<,"« ouf ».« B.azev irj ,ft j tz^ «a-z entfern'. Est j tz> sicyl man, wie schön un» gioß dieser Platz ist. Hier beabsichtigte «an seinerzeit, die orthodoxe Kirche zu bauen. Sicherlich könnte ein anderer e»t> sprechender Plitz für diesen Bau gefunden werden, der Bauplatz aus dem Brazov trg sollte aber in eine« schönen Park umgewandelt werden, welch r der Siadt zur Zierde wäre. Es wäre am Platz, daß ein solcher Patk. der sich mit vilhältviimäßtg geringen Kosten h -richten ließe, auch eine» besonder« bez'ichiendea Namen bekäm'. Wie Ljabljana seinen Tivoli, wie Zigreb seinen Maksimtr und wie Beograd seinen Kalemegdan hat, sollte man auch E lj« rtwa« Aehn-liche« geben . . . Eine fein« Rase gab der slowenisch! Ab-geordnete im ,ö«ischen Parlament Dr. Josip Wilfan den chauvinistischen H'rren ia Slowenien, indem er sich in Wien zu einem interviewenden Belichierstatter des „Julro" nachfolgend äußerte: „B el lieber als von euch iutnviewt zu werden, würde ich eS sehen, wenn ihr euch «it stillem Studium deS P oblem« der Minderheiten annehmen wolltet, wobei euch eine reiche Lleratur helfen kann; außerordentlich nützlich wäre eS auch, daß ihr soviel als möglich Ligen für den Bölkenbund gründet und daß ihr daS Beiständni« für die Ichnere Lige der Mmderheiten in Satopi verbreitet. Da« ist ja vor alle« bei un« dringend undwichiig. Ich frag'e euch nicht, weil ich genau weiß, »aß ihr »ir in dieser Beziehung nur wenig er» freuliche Berichte au« eurer Heimat geben könnt." ITO" die beste Zahnpaste. Kleine Nachrichten au« Blow enteu. Am vorigen Montaz aben»S hielt an der Bolk«univ:rsitSt in Maiibor der Weltreiiende Herr H. Sold au« H lsingfoiS in d-uifcher Sp ache eirea Bonrag über Schweden und Skandinavien. Da« zahlreich er-fchi'nene Publikum folgte dem sehr interesianten, mit sehr guten skwp isch'n L chtbil)ern begleiteten Vortrage m l großer AujmerksLm?eit; e« bezeugte feine volle Zufriedenheit mit eine« nicht endm» wollenden B ifall. — In der „Z«zva ti«karna" in C lj« wird avge'zl'ch ein P opagandaalbum »Jugo-|Lt> Ja* bzw. vorläufig drffrn I. Teil (Slowenir») gtdruckl werder; e« hat den Zveck, die Serben un» Kroaten mit »en Schö»hei>«n der slowenischen Landschaft bekannt zu machen und den Fremdenver-kehr zu h'ben. — Zi Zjorrj, H itzinj, bei C lje ist die Witwe Frau Maria Planiv«ek im Alter von 72 I ihren gestorben.— Am vorigen Saat«raafanb in 2a«to die Velwihlung von Frl. R-a EiSbatzer. Kaufmanr« och'er, wit Herrn MlloS Rydar, Bank-b amter und Sohn de« S.°!ltoi»fch'fS im Aaßen» Ministerium« Dr. O okar Rybar, statt. — I, Celje ist cn 13. Oktober Frau Antonio Löike, Gruad« bttch«führer«aatti» im Alter von 56 Jihre» ge-storbe«. — Ja Zagreb geriet rtne E ndrecherbande tr« R tz d«r Polizei, deren Mitglied Awi« Et,elj sich auch in Maribor durch Stehlen vo »Fahrräder«, Jagdgewehren usw. betäiigt hatte. — Seit dem 4. August ist der 72 jähriae I ilivS R -pprich, ehe-maliger Besitzer de« K ffrehause« „sio»ierte Gynnasia'.direktor H-rr R-» gtcrungSrat Audrea« Sr-ekovi im Aiter vo, 78 Jahren. — Der 22jährige Janst Jasef Ada«! aus Dowz tle fuhr mit seinim Motorrade i» «ine» schwer beladeoen Fuhrwagen; an »ea dabei er-l'ttenen Verletzungen starb er a» nächsten Tage. — Ja Zz- Poitk vi ist a« 17 Ok ober die Schloß-be>itz?»in Frau Batouin W thelm ne Post >« Alter von 90 I h en gestorben; die Verschiedene wurde >« Jahre 1836 in L mberg gebo en und i, Turin in I alten erzogen; im Ä ter von 13 I ihren kam sie nach Zz. Poltkava, n-o Hr Biter »en ,chSuen Sroßgrundbesttz vom B roa A»l-r«kioa gekaufi h,»e; der B litz wild, wie rec Ljaotjina „Jairo" bertchtet, »ach d m l'tz'eu W Hei der B rito^ben«n in slowenische Hln»e üderg-ben — I, Celje wurde ein sogevannier „F a^co«ki l rjef" (fraojö siicher Eprachlernklub) j'stnö« ; B> tiyea»er Ist »er Bürgermeister Hrrr Dr. I ro tue; «a«° schüsi Pol zeirut Dr. Se^eko^ö, Direktor Smrtnik u v Pros. Zel'«tk. — De, Ä m in^erai Joan «av» wuade tu seiner E gen'ch ist al« Telegrap^en-meister vo» C'tje nach S!cv'»jgrad c oertetz ; an lein« gtM'indetäliiche S'-Ile rück der Dteek.or der Umgedunq« chule Herr F anz flojar. — Da« Utterricht-miaiierium hat »a« b«h r so oft b«. iriebene Sammeln voa spen^n für alle mögliche» Zock? v'iboter; »lese« sehr vrnü>f.ize B»do! w>ra damit beuründet, daß die K mmlun^e-, in de» Schalen der heutt^eu fchicrm Wmchij «laqe «ich, enl'prechen und daß manch: Kinder sogar Diebstähle J Einweichen mit Frauenlob, waschen mit Hirschseife, macht die Wäsche bei absoluter Schonung, müheloser Arbeit, größter Sparsamkeit, in der kürzesten Zeit wirklich tadellos sauber. SCHICHT anSfüh ten, um sich bei solche« Sammlungen her-vorzutu». — Zwischen den Delegate» der Um« gebung«ge«einde und der Ltabtge»einde E-lj« ist bezüglich der L efeeuna von elektrischem Slrom ein Uebereinkommen getrofsrn worden, dessen vntragliche Festlegungen beide Stmeiadeverlrelungen voch zu genehm gen haben. — Der Betirioär bei der Be-zirk«h,llp!«a,nschaft in lje Herr Ph l pp «alterer wurde zur Beztik«h,vp!maonfchi>ft in Kci vje übersetzt. — Am Sonntag fand iu Celje vor dem „Na-ro»ni io»' eine Proiestvelsawmlung aeaen die Wohnungsnot statt, an der ungefähr 200 Personen teilnahmen; e« Ap achen der iozialift sche Gcmeinderat Oilag au« Maribor und der C.öffoer der Ber-fammlung Herr vöhm; der verein der Wohnung«« Mieter hatte im letzten Mvment feine Beteili» gU"g »it der Begründung abgelehnt, daß er als üderp nteilicher B rein a» einer Parleiveraa-staltung nicht teilnehmen könne; es wurde eine Retolutiou ang'vommen, in welcher die B rlii-aerung d>« Wohnuageges'tz-« b'« 3l. Dezember 1930 und die Eivsührung voci W»h bauaklionei' von Seite dr< Staates gefordert weideu. — Da« A«i?blatt (Uradni list vom l2. Otiober l. I.) veiöffemlicht die vom Minister für fozale Fü.foige aueg'arbeitete Be,o » unq »i Gesetz ekraf« ü^er die R ^elung de» Beihälintsse» zwi'chen den Journalisten und de« <£ ge-tümern der Blätter; m o.t Verordnung wird u. a. auch die Form der P?-sionSgenüffe der Jour« naliste« geregelt. Kurze Ma>vnchten. Zur VethZügnnq der rodeSstrake für volitisch« Verbreiten, die in I allen wi-der etn^esühit waiden ist, wird M^ssolii-t ein Zonderzeritl etaiktze-i, da» von ichtcrn uad >?v«i D R gteruag ge» btldct sein wird; dte potttiichen « brech-n foJen dem» nad) der Ziti5n6igf.il der I y un» der Ä^tchvorenen eri'zogen weiden. »»» Die d>ui'' j ige »egei, den p'»n P-in,,n tL th Im ( er 5ti st S hI »c« Ricnpiinjti ) w gen un ttdlm^bige» und ui'e>l^ubiei> Trag n» d«- U ifoim »rsiati.l und »war bl der P >n> ta bre ll>ita>m eine« Infanterie L.ulnaut« aa den S03imciuuii8D.cn der Seife 4 Cillier Zeitung Nu»oier 83 deutschen Stirne teilgenommen hat. Desgleichen wurde die An>eize gegen den Oberkommandanten der deutschen Arm«, General v. Seeckt, und gegen den Regiments-kowmandeur, Obersten Meyn, «stattet da diese nach der Anzeige die Teilnahme deS Piinzeit am Manöver möglich machten. Ob irgendeine L'ga für „Menschen rechte" auch die Anklage «heben hat, als im Rhein land die Schwarzen ihre Greuel verübten cd r in Ker-meriheim Deutsche auf der Stiaße ohneweiteis nieder« geschossen oder nationale Mindeihetten kujoniert wurden, wisse» wir nicht; für dte deutsche Liga ist cS na türlich am alle»wichtigsten, gegen das Tragen einer Uniform Anklage zu erheben. — I., Galatz fand ! die Hafervolizei im Dampfer ^ISmail" eine ve>steckte Kabine, in welcher 15 mit Stricken gebundene und mangelhaft g kleidete Mädchen lagen; der Scpilän und die ganze Mavschaft wmderi verhaftet; er eiktärle, daß er die Fracht, ungarische und slowakische Vauernmädchen, vom Mädchenhändler Georg Simiö übernommen habe, um sie nach Sleinasten ,u bringen. — W e der Ljub-Ijanaer „Jutio' b-rtchtet, bestrht in Jugoslawien die Absicht, dte „abgebaute" belgische Flotte, bestehend aus einem Kreuzer, 14 alten Torpedobooten und 4 U Bcolen zu kaufen. — Die vor 2 Monaten begonnenen Handeis vertragSverhandlungen zwischen unserem Staat und Frarkieich sind in Gefahr geraten, abgebrochen zu wer den, weil Jugoslawien auf die Forderung Frankreichs, daß französische Schiffe d-a R-cht haben sollen, frei in Miseren Flüssen zu fahren, nicht eingehen kann. — In Vareziin wollte der Sohn ker Fuma Ejakaturner Enriso Qllgemein beliebter Xciffze, ~Ersatxs, schmackhaft und Billig. Erhält [ick in allen gut assortirten, Kolonialwarenhandlungen. beim Kaufmann Liwingcr einen schuldigen Betrag ein« kassieren; Löwinger, der in materiellen Schwierigkeiten steckte, ermoiderte den jungen Mann, weil er bei ihm etne g ?b«e Menge Geld vermutete, und versteckte ihn im Stioh auf dem Datboden; als Czakaturner zu feinem Freunde Rofenfeld, bei dem er übernachtete, nicht zuiückkehite, sing dieser zu Löwinger, wo er den Leich» nam d strafe verurteilt worden; der Piozeß fand unter «US fchluß der O'ffer-tlichkc» fielt. Kino. Stadtkino. A» Donreiilag, Freitag und Eo«Ltag: .Horitol". erfiklalsi.cc Us!.film über Jagd uvd Liete in 5 Akten. — Am Sonntag, Montaq und Dier s ag: .Orient*, orientalischer Prcch film ia 8 Alten. Sptirl. Red Star Celje : 8oötauj 5 : 0 (O : 3) Diese« am Sonntag, dem 17. Oktober, auSgetragene Meisterschaftsspiel konrte Red Star widererwarten hoch gewinnen. Red Star zeigte ia diesem Spiele eine ganz erhebliche Formverbisserung. Athletik : Sportni Klub „(§eli<*. Sonntag, den 24. Oktober, findet um 3 Uhr nachmittag« am Platze der Athletiker da« letzte Meister-faofiSipiel der Herbstsaison statt, «l« Gegner stehen stch Athletik und S. K. C tjc gegenüber. Kein andere« Wett piel übt eine solche Anziehung auf dte Sportfreunde de« Kreise« Eelje au« wie diese«, da der Sieger au» diesem Spiele gleichzeitig die Führung de« ganzen Kreise« an sich bringt. Eine Vorhersage über den «uSgang I diese« Spiele« ist fast unmöglich, da Athletik gegen | keinen anderen Gegner so schwer und so schlecht spielte wie gegen den Sportni klub E'lje, dieser dagegen seine b'sten Spiele gerade gegen die Athletiker lieferte. Nach den letzten Ergcbniflen der Meiste, schaft«lpi,le müßte Athletik al« stcherer Sieger zu betrachten sein. Beide Mannschaften siegten gegen Red Star und Soitavj. Alhletik mit einem To»verhältni« von 23 : 0, S. ff. Eelje mit 9 . 3. Auch konnte Athletik im Freundschaft«' tpi.le Cakov c mit 5:2 und Maribor mit 4:1 be-siegen. Tiotz dieser glänzenden Ergibnisse darf man nicht auf einen sichern Steg der Athletiker rechnen. Im vergangenen Jahre konnte der Svortri klub beide MtisteischastSspiele gegen Alhletik gewinnen. Im Pekal» spiele siegte j doch wt di' Alhletik. Sicherlich hat Athletik j-den einzelnen Posten in seiner Mann'chaft b»sser be» fitzt al« der Spoitni ktub, auch düifie setre Mannschaft ti« b.sser durchtrainierte sein. Bersällt Alhlelik in die Spitlwliie seine» Gegner«, so dülft« feine Niederlage kaum zu veihtltdtin sei«. Spielt Alhletik jtdoch in der in l.tzter Zeit gezeigten Foim, so wird sein Sieg rrohl kaum in Frage kommen. Trotz der girßen Wichtigkeit diele« Spiele» rechnen wir mit Bestimmtheit, daß be d< Mannschaten ein faire« Spiel vorsühren werden, um dadurch den Zuiehern zu bewei'en, daß stch beide Mann-schalten nicht al« SpoilSfeinde, sondern al« Lport«-freunde gcgcnübeistehen, die den Fußballspoit au« Liebe >> m Spoit betieiben; höchste Pflicht einc« Sportmanne» soll aber die Achtung seine« spzrtiichen G.gnerS sei». Wirtschaft und Verkehr. X. Bericht des Hopsrnbauv,reines für Slowenien U »irr P-od.itl fjnK I« lausenden Zih e ob seiner ichi-en Farbe und sriaer aneikannt sihe qu'en OialitS', od teuer sorgsäl igen Pflilcke uad B hrndiung sehr ra ch Avneh» r, so z«ar, »ah b sher lecritö stede» Sch''l d«S Baue» in zweue Hände üb-rgegingen sind. D>g unser H.pfen wukl ch guten Rus genteß', belveift die Tatsatze, daß G oß-brauereiin auS Oeuilchland, B Iqirn uid »er Echw-tz ihren tkilweijen Be>a> f bei.hiesign Pcoduzentev gedickt haben. Di« ia der ichoa roc »«m W-l kneg te^'üsdkleo und wo err st »lugerichieten Hopferholle .Hn'jirna^ unergebiach-e Hvpseu>tgn>er-Anstalt wrd i»«er m-hr in An gevo»«er. H'uer «uitzen unter der Bezeichnung „Sa »»tat-tzö üdfte ier »ark* v ele Hu-iderte Salleu Hopse» fi i»iert und v rsendet. »US besserem Hause, mit gutenSchul-xeugnissen wird sofort aufgenommen. Kost und Wohnung im Hause. M. Berdajs, Gemischtwaren- und Samenhandlung, Maribor. Neugebautes Haus mit 2 prächtigen Wohnungen, gleich beziehbar, zu verkaufen. Näheres bei Melchior Dolinar, Celje, Dolgo-polje 23. Einfamilienhaus modernst gebaut, mit allem Komfort ausgestattet, grosser Garten, sofort beziehbare Wohnung, ist unter günstigen Zahlungsbedingungen zu verkaufen. Anzufragen in der Verwaltung des Blattes. 32184 Bürokraft sprachenkundig, ledig, kautionsfähig, mit Praxis, sucht, weil abgebaut, Betätigung (auch halbtägig) in Celje oder Umgebung. 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