Vereinigte LaibacherZeitu wMv Nro. 2«. . ' W'^ Frei,tag den ,a^ März. 1620. Inland. L a i b a ch. '^ermög Beschluß des t. k. illyrischen Guber,n-Nms vom 26. Februar l/I. ist der bisherige beeidete Gubermal Kanzlei.-Prarcik^nt Johann Plchier i«m 2ten Kanzelten bei der t. t. Kammerprotura-^Ur ^u Laibach ernannt worden. Angekommene Schiffe in Triest vom i2.bis 17. Febr. Mehrere Barke«/, theils mit theils ohne Ladung. Der jährliche Prospectus über die Schiffahrt des Freihafens von Triest gibt z,u ertennen, dah^ im Jahre ^8,H, indiesem Hase.»52^, Schiffe auü weilern Entfernungen einqelunfeasino,worllnter ^2 beladene eineL^st von, 65,0^3 Tonnen tragen ,^Z2 leere aber 6^5a Tonnen hatten. Mehr als die Halfre d ü'ser Schiffsjahl segelte unter österreichischer Flagge, nähmlich 2,^9 Schiffe worunter 225) beladen.' mit 4,1,760, und 24 leere mit 12^ Tonnen. Unter den. übrigen.Schiffen, waren: jene '!Nter eliglischer Flagge seg^nden die bei weitem zahl-^lchst^n; eö '.«aren deren ä5, worunter Li beladene, z'-Naminen v0:n, ^^/Vo T., 2 leere mil 235 T.,, Außer den sardii'.ischen, franzö- sischen, jou.sch^lUf^d russli'chm Schiffen, müssen auch die-aus den vereinigen Ttaaten Nordamerika'3 kommen^ ^n erwähnc werden. Es»varenderen 12, mit einer "'Ung oon I<)6,;T. Dergrößere Theil, obengenauiner schiff« kam auö der Levante;, außerdem aber 5o von, -"''!iina, 16 von Alexandrien i!fAgyftcen>35«us Eng« ^>U^ i>)0!)n Ginua,. i() von Makon, 16 von Mar- seille, 1.2 von Livorno, ic» vonMaltha,6aus derHa»anc nah, 1 aus Neu -Vork, 5 von Port - au-Prince , (Sr. Domingo) und 10 von Rio de Janeiro. Ausgelaufen sind im verflossenen Jahre au,s Triest nach weire, n Entfernungen 5^8 Schisse, worunter ^63 beladene mit 7/4,568 Tonne" und Ü3 lere. Der größte Theil dieser Schlffe fuhr u"ter österreichischer, viele aber auch unter englischer und türkischer Flagge. Die abgesegelten.Schisse der übrigen Nationen stünden mit den angekommenen in Verhalmiß. Die Küsienschifffahrt gad folgendes Resultat: Im Jahre 1619 kamen in Triest 2i>d6 Schiffe an , worunter ^683 mit Ladungen von 55,5^0 T. und 476 leere mit 16,028T.Absegelten 2iZ2Schiffe, worunter 1484, deren L'adimg 55,e)5o T.. betrug. 648 unbeladene Schiffe hatten »7,735 Tonnen. Aus G ratz, voin 26» Febr., Die Stadt LaybaH Hai, der Mannschaft des dortorts garinsonirenden In-faiNerie-Regiements Prinz. Neuß Plauen Nv. 17, so wie dessen Erziehungshaus-Knaben am Gedu^sta-ge Sr. Majestät des Kaisers pr. Kops i.l2 Pf. Fleisch, l.l4 Pk> 3leiß und 1 1^2 Seite! Wein abreichen lassen, und der Inhaber der Herrschaft Egg ob Popetsch hat. auf Zuthun des l. k> Hru. Gliberinelvaths und KceishaupNtianns, Grafen»,v.Auersperg, dem, Erneh-mlashäuse des gedachten Regiments inMsondere üo st. E. M. zu dem Zwecke zugestellt, daß für diesen Betrag das Bildniß, Sr. Majestät angekauft, und il) ttem EryehungshHuse aufgestellt werden solle. Diese rühmlichen Beweise voir Anhänglichkeit a»» dM Heli»bcca Laildeähustelr und voiv humam,^. G«- 67 sinllllttgen gegen das Militär verdienen eine öffentli« che Bekanntmachung und die dankbare Anerkennung des Illyrisch-Innerösterrsichischen General Comman« do, welches nicht stull'.en wird, diese nachahmungs« würdigen Handlungen zur höheren Kenntniß zu bringen. (Grzr. Z-) Wien, den i. März. Bei der heute in dem großen Saale der Nieder Osterreichischen Her^n Stände vorgenommeilen ersten Ziehung der großen Lotterie des k. k. pri-vil. Theaters an der Wien, sind auf folgende Numern Hauptgewinnste einfallen: Nro. 28,678 gewann 5a,0oc>fl. W. W. mit loo0 Vor«und »oao Nachtrcffern. Nro. 22/Lo3 gewann ic>,yoo si. W. W» — 26,11^ —« ^000 — — »»» 73,1^0 — lvoa —» — , — i3g,452 — »ooa — — (Östr. Beob.) , In der am i. d. M., in Folge des allerhöchsten Paceutes vom 22. März 4816, vorgenommenen zwölften Verlosung der altern vcrzinblichen Staatsschuld, ist die Serie Nr. 97 gezogen worden. Diese Serie enthalt Panco Odligacionen ^ 5 Procent von Nr. 87,667 bis einschließig Nr. 86,63! im Ca« pitals-Betrage von g<)7,642 Gulden, und im Zin-se^lbetrage nach dem yerabgesetzrenfuße von 24,c>4i Guld. 3 Kr. Die in dieser Serie enthaltenen einzelnen Obli« aations-Nuiumern werden in einen eigenen ^erzeicy-«lisse nachträglich bekannt gemacht werden. Der k. k. priv. Seidenzeug-Fabrikant Ch. ^. Hornbostel, dessen schönes, in Sanuner gewebtes Marienbild bereits in Nr. 19 des heurigen Jahrganges der Wiener Zeitung erwähnt worden ist, hat dem Fabriks-Producten-Cabinette des l. k. polirech-«ischen Institutes neuerlich über 3aMustr aus seiner Seidcnzeug-Faürik (zu Gumpendorf Nr. i5i) zum Geschenke gemacht, welche bereits daselbst aufgeste.'lt ßnd. Obwohl die einzelnen Stücke, so wie alle an< deveu dem Cabinette übergebenen Fabrikate, in deot Ial'.^üchern des k. k. polytechnischen Iussitlltes au^ führlich^beuttheilc werden sollen, so verdienen dieselben / zur Ehre des inländischen Gewerbfieißes, .d»^ auch hier eine vorlausige belobende Anzeige. Scho« die leichteren Zeuge, z. B. einige leichte Atlasse sind muii^rhclft, gleich und schön gearbeitet. Noch mehr gill dicscs von den schweren einfarbigen, fa^^ nirccn und chinicrccn Sammetmustern. Dann verd««' nen eine besondere Rücksicht eunge Tücher aus lil^ landischcr, in der Militär-Gränze erzeugter Seide« Ferner sind einige Grosse und Bänder bemerke»?' werch, welchen der Dessein nicht auf dem Stuhle sondern erst nach dem Weben durch einen besonderen Mechanismus gegeben ist, wodurch sie viel wohls^ ler erzeugt wcv^en tonn-n. Ein aanz vortrefflich" Srück ist ein Shawl, ebenfalls aus Seide, welche die echten, sogenannten Türkischen, sowohl in Ru^ sicht der Zeichnung, als auch des uußern Ansehc'^/ und der übrigen Eigenthümlichkeiten, z. B. daß ^ sich zusammengedreht ourch einen Ring ziehen lasse" soll, so täuschend nachahmt, das; nur ein kunsteW'^ ner Kenner bei näherer Untersuchung das Maw'iall errathen kann, aus dem erbesteht; ,0 daß diegl'^ te Verschiedenheit desselben von den echten eige»l^ im Preise 'zu suchen ist, welcher bei den nachgeap"'' tcn sehr bccrachllich tiiedrrger ist. Es lst erfteullly/ durch diese ausgezeichneten Fortschritte der inla» fHen Fabrikcion immer mebr die Gewißheit jll halcen/ das nur oas Vorurtye-il den ausländ«!") Tlrbeilcn diejer Ar: einen Vorzug einräumen kon (W. Z-) Ausland. Italien. Die Häupter der Räuberbanden von SonNl" und Prosscdi, Gasparone und Vettori, habe" ' , erboten, sich zu crgebcn, falls man ih^'^""^ ^ ein Jahr GesVngNllj beschränken wolle. Da ^ di< Frlst d?r Amnestie längst verstrichen ist, '^ die Negierung dieß Gesuch abgeschlagen/ l»e ^^^>,^, geladen, sich im Vertrauen auf die Gnade und de Sr. Heiligkeit ohne Capitulaclon zu stellen- 53 bat u, der letzten Zeit wenig von Räubereien gehört, weil die rauhe Jahreszeit die Banden von den romi« schen Bergen vertrieben, und gezwungen hatte, sich iu zerstreuen und einzeln zu verstecken. (Ostr. Beob.) Parm«, den i3. Febr. I. M. unsere Her-joginn befahlen cine Sammlung aller in diesem Scaa» ^' erschienenen Gesetze zu veranstalten und diese in ^' herzoglichen Vuchdruckerei herauszugeben. (B. v. T.) Deutschland. Eine Stuttgarter Zeitung meldet, wir wissen nicht mit welchem Grund 04s Sand endlich, nach eMmonaNicher Abzehrung, in der Nschr vom 21. '» der auswärtigen Angelegenheiten ist mir Vsllziehnna. segenwarciger Verordnung beauftragt. Gegeben un Schlosse der Tuiserien, den 2c>. Februar im Jahre des Heils 1820, Unserer Regierung im fünf un> zwanzigsten. Unrerz. Ludwig. jl. Ludwig, von GotteS Gnaden tc. — Auf den Bericht unsers Minister-Staatssekretärs heim Departement des Innern; nachdem Uns von dem Grafen Decazes, Präsidenten Unseres Mulisteriale Rathes, Unserem Miinster-Stantssecretar beim Departement des Innern vorgestellt worden, das; se-ne Gesundheirs-Um^n^' ihm imn öglich machen, die ihm von Uns anvertr inten Fnnct one» ferner zu ve >h?n, haben Wir die U,,s von ihm angebotene Demission ange^ nvmmen, und, da Wlr jedoch seiner Einsichten ix Unserem Rache nichr cittb.hren wollen, verordnet und verordnen, was folgt: Art. 1. Dcr Graf De-cazes wird ^um Staatsminister, Mitglied Unscres geheimen Naihes,ernanm. 2. Unser Minister-Staats-secrerär benn Deparlemen>t der auswärtigen Angele» genheiren ist mit Vollziehung gegenwärtiger Ver« ordnung beauftragt. Gegeben in, Schlosse der Tui-lericn den 2o. Februar, im Jahre des Heils »Ü2o. Unserer Regierung im fünf und zwanzigsten. Unterz. Ludwig, !l . Ludwig, von Gottes Gnaden :r. Auf de» Bericht Unsers Minister-Staatssecretärs beim Depar-tement des Innern, haben Wir verordnet und verordnen, was folgt: Art. 1. Der Herzog ponRiche-ll>u, Pair von Frankreich, Staarsminlster, ist zum Minister - Staatäsecretar, Präsidenten Unsers Mini-stcrialrathes, ernannt. 2. Unser Minister-Staarsse-crecär beim Departement der auswärtigen Angelet Zenhcitcn, ist mit Vollziehung gegenwärtiger Verordnung beauftragt. Gegeben im Schlosse der Tui-lerien am 20. Februar im Jahre dcs Hcili 162a, Unserer Regierung im flmf und zwang^igsten. (Unierz. Ludwig. Der Moniteur vom obigen Datum meldet gleich« folls unier dem offiziellen Artikel, dasi der König den Herzog von Deca^'s j^u seinem Botschafter am Londoner Hofe ernannt hal'e. Das Journal des Debars vom 22. Februar fi'lgt hinzu, daß obgedachter Herzog am 25. um 5 Uhr Nachmittags das Hotel des Ministevmms ver» 8g lassen h«.ö, und m das Hotel seines Schwiegervaters, des Grafen von Sainr« Aulaire gezogen! sei. Am 25. sollte der Herzog, obigem Journal zufolge, nach Etiole abreisen; man.versichert/ er werde sich, vor seiner Abrufe nach London / nach Libourns, sei-neln Geburtsorte, begeben. Sichern Nachrichten aus Paris, vom 22.Febno° ar zufolge, ist der (bisherige Nnterstaalssecretar beim Iustizministeriiun), Graf Simeon, zum Minister-Staatssecretär beim Departement des Innern, und Graf Portalis an. dessen, Stelle zum Unterstaatsse-cretär beim Iustitz-Ministerium ernannt. Dem Baron Mouinev/ P>nr von Frankreich, sind beim Ministerium des Innern die Departemental-Angelegen,-heilen und Polizei-Geschäfte übertragen, worden. Die Nachrichten über daö> Befinden der Frau Herzoginn, von Berry, lauten, ungemein befriedigend.. Sie fühlte Sich stark genüge am 2.a. emen Besuch von, Sr. Majestät dem, Könige zu empfangen. General Donadieu hat an dieDepucirten-Kam-mer folgendes. Schreiben gerichtet; „Paris, 12., Februar. Ich, lese in, den. Zeitungen, daß die Einwohner von Grenoble der Kammer eine Bittschrift zustellten, worin, sie um Ermachtig.ung, baten, mich wegen der Vorfalle im Isere Departement 18,2.6 vor Gericht ziehen zu. dürfen. Die Kammer wolle cr-lauben>. daß ich meine- Bitte mit jener der Bittsteller vereinige, auf daß ein feierliches Urtheil allen, Zweifeln und Nngcwischeiccn,, weim deren noch lneinigen. Gemüthern, übev jene traurigen. Varfälle schweben tonnen / einmal ein Ende mache» Frankreichs Ehre, und wie ich glaube,, das Interesse der Gesellschaft «rheischen, daß die Wahrheit,, die Miz,5 Wahrheit über jene Ereignisse ans Tageilicht trete., Beclagter 'vie Kläger, smd hierüber einig;, und Mrwahr! es ,)a,!, nicht vsn mir abgehangen^ daß, dieft .ä'gerli-. chen Streitigkeiten, uichr mit, ihrer Vercuilassung, längst a.bg'chan sind,^ Bewiiken« Sieden»,- »neine Hnren^ daß sie es werden^ und daß die Ge-^chtigkeit und die Gehetze sich in ihrer ganzem Strenge aussprechen,!"Diesel Schreiben wurde von 5m K.umusr am. i5. an die EommiMn ge.oicsen., (Qjkr.., B.) Großbritannien. Am 16. Febr. war das feierliche Lei Henbega^g' mß des Königs; die Börse und die Bank w.n'e.i daher geschlossen. Gau; Lonüon both einen Anbllck der Trauer dar; alle Glocken ertönten, uno de« größte Theil, der Einluohner war in den Kirchen odev auf del Straße nach Windsor. A.is West-Indien, meldet das Morning Ehro-nicle >. der Gouverneur von Cariccas/ Gereral^Pra» dc sei uon Laguaira mir 14 Personen siüchtig znCurass'^ angekommen. Sonblette's Division habe am 25. ^ tober den Spanischen General Latorre geschlagen, und am 6. November hänen die republikanischen Ot-nerale, Bolioar mit 6000, P'ez mir 2000, Uüd Marino mir 4000 Maun, zusannnensioßeu wollen, um, auf C,'.raccas zu marschiren, >vo Morillo höch^ stens 6<>nn Mann von unsicherer Treue z,u seiner Ve^ fügun^habe. (W. Z.) S p> a n i e n. In der- Nacht vom 3. auf den 4. vor. Monats sind' die Herren Lozano de Torres, Iustizministel^ der vor einiger Zeit abgesetzt worden ist; Ug,arte Za^ meiir?r deramerikamschenErpedm'on, und Villarf^'^ tin> Administrator der Commanderien der Infant«^^ und Wu,',lied der Eamarilla ^ auf Befehl des OeN^ ral-Capitäns ron Madrid aus ihren Wohnungen^" höhlt und nach Corunna, Segovia und Tarrag^ abgeführt worden. Lozano de Torres glaubte, man wolle in, hohlen, mn ihn, neuerdings mit 5" Ministerium ^zu. bekleiden, und trat vor ^ Gen3ral-C.»pitän, der sich z,u ihm, begeben hatte/ ""' ihn zu verhaften,, in Nallrtlcidiuig, l«nd mit allen seinen Orden geschmückt. Bekanntlich halle Loza»» lange Zeit das Zuiraucn dcs> Souoerains geno!^ uud allt Wechsel. i»n, Müvisteriun, die seit drey ^"" ren vorgingen ,, überlebt^ weßhalb man ihn den >p Nischen Dezazes nannte.. Der berüchtigte Melchior ist gehängt und gevle» theilt worden. (Wdr.) Vermischte Nachrichten. Bey Kaiisch verleitete eine Frau von 20 >> ' «!,/, dinch das Versprechen, ihm einige Gnld," « Klcicut'Hs stücke. 9" Kleidungsstücke zu gebe»/ n'M N«fe«, ihren Ehe-wa,in, den Schmidt ^tranz, den sie wider ihren Wiken geheirathet, im Schlaft zu erschießen. >' Ein kra,ker Soldat m«ßte seinen Urlaub ver-langem > und bedürfte von seiner B.'hörde eines Zeugni^s dazu, Der Oortsschulcheiß schrieb: ^Ich En-^«sunterschriebcner bescheinige hiermit, daß der N. N. "ahrend ftiner Krancheit aUhier unpäßlich gewesen ist. Der Landphysikus weiß es besser :c.« Kurz darauf starb der Soldat;' nun kam auch unter des Schultheißen Feder der Todcsschein, welcher mit folgenden Worten ansing -. „Demnach Vorzeiger dieses, N. N. am »6. Nov. mit Tode abgegangen ist/ als bittet er um Verlängerung seines Urlaubs «." — Wiederhohlte Versuche habe», die neuerliche Entdeckung bestätigt, das die Erdapfel die Eigenschaft besitzen, die Seife beym Waschen der graben Wasche sowohl, als der feinen vollkommen ;u erleden. (S. Z.) Fremd'eu - A*n^e"l g e7 Angekommene und Abgegangene. Den 6. März. Herr Christian cle Bach, Kunstbereiter, von Triest, eingek. Kap. Vorstadt Nr. ic». — Herr Ephrain Hayob, Rabiner, von London nach Toponar in Ungarn. — Herr X.^v. Flad, Handelsmann, von Dresden nach Trieft. — Herr Johann, äi> Pm'iä Zambelti, Stildent, ovn Wien nach Fiume. D«n 7. Mar^. H^vr ^ ^drich Carl, Domara-tius, Schmus.'icl - Direktor in Eratz, von Agvam ,' ringet. Gradii 0-'. Vorstadt Vr. ^4. ^.Hers K>«l Schmoll, Kammeral - Verwalter, vsn Avelsberg, eingek. Kap. Vorstadt Nr. 59. — Her? Dr. Bla-sius OryHzh/,Pez«lsrichter, «on Adelsberg, emgek. Kap. Vorstadt,,,Nr.^^,Her.r Johann Torasi. Ladendiener, von Triest nach Gratz. — Herr ^« minic Valle, Händler, von Udme nach C:ll:. Den 6. März. Herr Elias Tomagien , griechischer Mönch! von Constantinovel über Wie,., eing. Gradischa Vorstadt Nr. 24. —^..Herr MoysesAr^v, jüd. Handelsmann türk. Unterthan, von Wi^» , eingek Kradischa Vorstadt Nr. 24. — Herr He,!'.,-. Wilh. Brutzer, Kauflnann ruis. Untevthan, von Nl>> über Wien, eingek. Gradtscha Vorstadt Nr. 24. — Frau Freyinn v.Königsbrun, Gemahlinn des Staatsgüter Inspektors in Triest, von Triest nach Gra3. —» Hr. Nicolaus Grafv. Auersberg, von Morntz. Abgereiset. Den 7. März. Herr Christian cls Bsch, Kunstbereiter, nach Wien. Den 9. März. Herr Karl Friedrich Doma«« ratius, Grätzer Theater Dtrekt^r^ nach Grätz. — Herr Johann Ra-nzingee, Zucker Naftuirer, mit Gattinn, und 4 Kinder, nach Triest. — Herr Elias Tomagian, griechisch. O?ench> nach Triest. >—Herr Moises Arab,jüd.Handelsmann> nach Triest. — Hr. Heinrich Wilhelm Brutzcv, Kaufmann, nach Triest. Wechsel-Cours iu Wien vom ^. 'Rarz. ,32o. ^__Conveutions , Münze von Hunder« 25o ^4___ A k ü n d i g u n g. Die psnlharmuntsche PeseVmt, von dem Wuniche beseelt/gleich andere« ^Ussfherc'll^n des österreichi cl en Kaiserstaates zur Vt-fürdeullm; orc Mm Tvllkunst w scimr dolim Ausdcl/.'.uttii, besonders aber im Gedierhe des Gesangfaches in der svlgezeis ezl'lyr?.bcn^r wivklizu können, dieses reg? Streben über a'lch gleichzeitig anTaq m lelen folget nnt hohcr BewiUigMlg dem Vcyfpu'le mehrerer Mulick-bereme, um wenigstens durch -m im Jahre zu gebende öffentlicheMaoemc die Ren-lisiruug dirfcs Strebens zu erleichtern. ^. ^ o. ^ ^ Zu dicscm Euizwecke i r dc.-17 d. M. bestlMmt^Haydns größtes Meisterwerk, ^- düs musisaltf'che 0c«t<>rm n, d'e Schöpfung ^im Hicmcn Redoutensaalezur öffettt-UchenProduniot? m bringssUf weswegen .lllc hochherzigen Bewohner Laib achs ersuch: werden, du^ch ihr gefällig's Hrschcium grolMlüthigzudiesem ZpAke mitwirke. zu woueu Laibach den 9» März , b2o<. T> ie Directi 0 n, ^ ^