H-42. Mittwoch, 20. Februar 1901. Jahrgang 120. Macher Mum. ^, halw!5?' ^l PoNv«rlend»„ll: yanzlährlg 8!) »c, halbjährig lb «. Im Comptoir: nanz. ^"l"»te h,'^"« ^ li. ffür ble «usteNung li„ Hau« ganzjührlg » X, - Inser«onSgebttrl Für llelne « e'"er '^ ^latt betont neuerlich dle Nothwendig- ^eichslät^"^ ^" Pechen, ohne welche das Los . ^eHs/wjchiedenware. N"' so wie si^^?"" ^"gegen glaubt, dass die lie^len und i,,^". ^" Coalitionsära zum Scheine ^ ium Sch n.^«teit obstruierten, jetzt offenbar . d !? gesaut "' °bstru,eren möchten, um ihren Ra. ' hin^uchtbarlpi^ >.' "' " Wahrheit jedoch wenigstens !w'u Vö "w der Arbeit der Majorität nicht völlig ' ^ blH" verla, "' ,^eln die Stimmung im czechischen ^ ^ «^'hretwill/n c^'lft Berücksichtigung, nicht ' i"> welck.'?"bern auch mit M^^ iiw Ugendw?^^?^ 'hre Bundesgenossen waren. ' ^?»^3un.!' Absicht bestehen sollte, denCzechen ! ^.^ajoiität ^" zu bereiten, so könnte leicht die ^ ^cotlon d.v ^^^n wiedererstehen nicht zur ^-^ ^ ^-"^- ^nh^,^ nig geschlossene Feuilleton. ^ ^°n Ob"!°^ ber Türlen in Kram. "'"'"tenant «itter von «mon. <- IV. l! !«'3 ^""^N"l^?glschen Schicksale Katzianers be« ^ ^ belanntl"vasor der sein Verwandter war, in ! ''"^^chf".^rke, jedoch nur gestützt auf >3"" ^M Ä?^chnft. Zur Aufklärung ist ^ ?' das« daz -3'^ und hier soll nur angeführt ^ ^ ^ch.UlMast H" "°ch leiner Flucht aus der K !? dH 'n u7 ' " ^ast.gelegte Einverständnis mit 3 ">iißj '"ben nehst k/v n°ü "^ beabsichtigte Uebertritt ^ ^ ^V^ in bew,?c "hergäbe von Kostajnica acten-^ ^lt^ch ver^^elsen s^n ^rfte. A !"ltti°^"eiinan z. Iuedensunterhandlungenerklärte ^ ? iÄr ^erschritt^.. m°"'^ Ferdinand neuerdings ^ ! ^/ H?'chen^ zu Beglnn Juli 1543 mit einem " ii^c'bei^f ^ere dle Donau und erschien am ?' «^che Nes.^" 5i" rückte das Heer vor Gran, '^i >«'MulA kurzer Belagerung am ! X^'ge h"lk"''^uhlweißenburg musste seine .! ss ^ >lnng^nmüth^ Vertheidigung mit der >« d^" dV^" ganzen Einwohnerschaft büßen. >^l 3V5"^no ^.^^°lnente des Fcldzuges 1543. ^ ^> d^n'^n""'"essen 40.000 Vtann zum ^ ^d^ ^orma/fA "^"^zogen, jedoch setzte Su. l "'''"3V^!cht sort, sondern begnügte sich " "" Erfolgen, kchrte zurNck und entließ Arbeitsmajorität, welche der Gesetzgebung ihren Stempel aufdrückt. Ein Anlass, klug zu verfahren, ergebe sich schon in der nächsten Sitzung des Abgeordnetenhauses bei der Entscheidung über die nichtdeutschen Interpellationen. Dass man die Arbeitsfähigkeit des Neichs-rathes gefährde, um in demonstrativer Weise Recht zu behalten, fei kaum nöthig. Das würden nicht einmal die deutschen Radicalen wollen. Die «Montags-Presse» kennzeichnet die parlamentarische Lage in dem Sinne, dass der Zusammenbruch der alten Mehrheit nach zwei Richtungen eine bestimmende Wirkung ausübe. Einerseits könne im Par» lament ohne Einvernehmen mit der Linken nichts er« reicht, anderseits können außerparlamentarisch leine einseitigen Anforderungen mit Aussicht auf Erfüllung an die Negierung gestellt werden. Pas parlamentarische Problem stehe deshalb heute so, dafs die Gruppen der Rechten sich mit einer Theilung der Macht bescheiden müssen, wenn sie sich die Stätte ihrer ferneren Be« thätigung erhalten wollen. Politische Uebersicht. Laibach, 19. Februar. Auf dem am 17. d. M. stattgefundenen Empfangsabende beim Minister des Aeußern Grafen Golu-chowsli hat, wie das «Neue Wiener Tagblatt» berichtet, Seine Majestät der Kaifer unter anderen an den Alterspräsidenten des Abgeordnetenhauses Doctor Weigel die liebenswürdige Frage gestellt: «Nun, wie hat Ihnen die Präsidentschaft angeschlagen? Wie ich sehe, recht gut. Sie haben die Sache vortrefflich gemacht, mit großer Ruhe und doch sehr fester Hand, worüber ich sehr befriedigt war.» Dr. Weigel dankte für die huldvolle Anerkennung und bemerkte: «Ich that meine Pflicht, zu der ich berufen war. Die Zeit war zu kurz, als dass ich eine Versöhnung der Parteien hätte anbahnen können, obwohl mir alle Gruppen des Hauses recht freundlich entgegenkamen und ich nicht klagen kann.» Der Kaiser wiederholte: «Sie haben es sehr gut gemacht, und ich glaube, Sie hätten sich gern um die Versöhnung bemüht. Aber allseits wird von Versöhnung gesprochen, wo ist sie?» Dr. Weigel er« widerte: «Zu jedem Ausgleiche gehört gegenseitige Nachgiebigkeit, und es sollte gehen. Die Stimmung wird sich schon finden.» sein Heer schon Mitte September bei Belgrad. — Kram war in diesem Feldzuge von den Türken verschont geblieben. Nach langwierigen neuen Friedens« Unterhandlungen kam endlich am 19. Juni 1546 ein fünfjähriger Frieden, oder vielmehr Waffenstillstand, zum Abschlüsse. Noch während desselben fanden zahlreiche Kämpfe mit abwechselndem Glücke in Ungarn statt, an welchen auch Fähnlein, meist Berittene, in den Reihen der Truppen des Königs Ferdinand theil« nahmen. Szigeth wurde in den Jahren 1555 und 1556 von den Türlen vergeblich belagert (Vertheidiger war damals Nikolaus Stankic), worauf sie ihre Streifzüge auch wieder über die Nachbarländer, namentlich Kram, erstreckten. Kaiser Karl V. war im Jahre 1558 gestorben, worauf König Ferdinand I. zum deutschen Kaiser gewählt wurde. Am 1. Juni 1562 wurde abermals der Friede auf acht Jahre mit dem Sultan Suleiman abgeschlossen, aber bald kam es wieder zu Miss-Helligkeiten, welche dem an sich kaum haltbaren Frieden ein vorschnelles Ende bereiteten. Der am 25. Juli 1564 erfolgte Tod des Kaifers Ferdinand I. war wenig geeignet, eine günstige Wendung der Dinge herbeizuführen, da sein Nachfolger, Kaiser Maximilian II., wenig Neigung zeigte, den ungerechten Forderungen der Pforte genüge zu leisten. Während 1565 noch alle Aussicht auf Herstellung eines dauerhaften FrledenS vorhanden war. besetzte der Fürst von Siebenbürgen das wichtige Szathmär, während Maximilian, um Repressalien zu nehmen, Tokay und Serencs wegnehmen lieh. Als beide Theile wegen dieser Gebiets« Verletzungen bei der Pforte Klage führten, entschied sich Gnwmcm fttr den Siebmbikger nnd besah! seinem Zu den Meldungen über Fusions-Verhandlungen zwischen dem slavifchen Centrum und dem lroatisch-slovenischen Clube berichtet daS «Vaterland», dass der kroatisch - slovenische Club am letzten Donnerstag dem slavischen Centrum officiell den Wunsch mittheilte, sich mit diesem Verbände zu fusionieren, und zu diesem Behufe eine gemeinsame Sitzung beider Verbände in Vorschlag brachte; das slavische Centrum habe über diesen Vorschlag noch leinen Beschluss gefasst, allein es sei so viel wie sicher, dass eine gemeinsame Sitzung beider Verbände so lange einfach unmöglich sei, als dem kroatisch - slovenischen Clube die liberalen trainischen Abgeordneten angehörten, mit denen die conservativen lrainischei! Abgeordneten nach wie vor jede Gemeinschaft ablehnten. Bekanntlich hat die Stadt Wien einen Städtetag der Städte mit eigenem Statut einberufen. Nun wurde seitens der Stadtvertretung Wels auch ein Städte tag für jene Städte angeregt, welche lein eigenes Statut besitzen, aber mehr als 10.000 Ein« wohner haben. Zu diesem zweiten Städtetage seien alle die bezeichneten Städte Oesterreichs einzuladen. Als Versammlungsort istKrems, eventuell St. Pölten vorgeschlagen. Hauptsächliche Verathungsgegenstände des Städtetages werden sein: Entschädigung der Gemeinden für die Arbeiten des übertragenen Wirkungskreifes, das neue Heimatsgeseh und die Gebürennovelle. Aus Belgrad, 18. b. M., wird gemeldet: Die hiesige Pressleitung erklärt, die Meldung aus« ländischer Blätter, die serbische Regierung habe es verheimlicht, dass die Beisetzung Milans in Kruschedol erfolgen werde, sei unrichtig. Sobald dieser Umstand endgiltig festgestellt war, habe es die Negierung bekanntgegeben, dass Milan im obgenannten Kloster werde begraben werden. «Gaulois» bringt ein Interview mit Silvela über die jüngsten Ereignisse in Spanien. Silvela erklärte, dass die Vorgänge im Auslande übertrieben dargestellt werden und nicht die ihnen beigemessene politische Bedeutung haben. Der Grund der Bewegung liege in dem finanziellen Unbehagen des Landes infolge des letzten Krieges. Der Belagerungszustand sei nur zur Verhinderung von Manifestationen während der Hochzeitsfeier im Künigshaufe, sowie um Incorrectheiten gegenüber den anwesenden fremden Fürstlichkeiten zu vermeiden, verhängt worden. Statthalter in Ungarn, denselben mit Gewalt der Waffen zn schützen. Infolgedessen nahmen die Türlen Paukotla und Erdöd weg, und im August 1565 drang gleichzeitig der Pascha der Hercegovina, Mustafa, in Kram ein, verwandelte Krupa und Novi, nach kurzer Belagerung, in einen Aschenhaufen und öurchzog raubend und verheerend das Land, bis er von einem überlegenen ungarischen Heerhaufen überfallen und über die Grenze zurückgeworfen wurde. Nach solchen Vorfällen war an eine friedliche Verständigung mit der Pforte nicht mehr zu denken, denn für Suleiman felbst war dieser Krieg eine persönliche Ehrensache. Nur durch glänzende Siege in Ungarn glaubte er die Schmach tilgen zu können, die er durch den Verlust von 25.000 Mann bei der miss« lungenen Belagerung von Malta erfahren hatte, und eine festere Begründung seiner Herrschaft in diesem Lande schien ihm am Ende auch noch den Besitz von Wien, welches das Ziel seiner Wünsche war, sichern zu können. Seines hohen Alters ungeachtet, stellte er sich an die Spitze seines Heeres und verließ am 1. Mai 1566 Constantinopel, um nicht mehr lebend dahin zurückzukehren. Sein ursprünglicher Plan war, vor Erlau zu ziehen; als aber die kaiserlichen Truppen den Türlen mehrere Niederlagen beibrachten, und Nikolaus Zriny einen glänzenden Sieg über dieselben erfocht und in Szigeth eine feste Stellung einnahm, wälzte sich das ganze, an 100.000 Mann starke türkische Heer, das 300 Geschütze mit sich führte, gegen Szigeth, wo am 5. August Suleiman persönlich eintraf. Nachdem die Belagerung einen vollen Monat ge-wichtt und Hnny mit Mn Heldenschar in die M, Laibacher Zeitung Nr. 42. 340 20. Februar l^l^. Die «Agenzia Italian«» gibt zu, dass in China Gebiete seitens der Italiener angekauft wurden, bemerkt aber, dass die Lälidereirn von Privatpersonen erworben worden sind. Iu Washington fürchtet man, dass die beiderseits vorgenommenen Znllerhöhuna/n eine schwere Krise in den Handelsbeziehungen der Vereinigten Staaten mit Rufs laud zur Folge haben werden. Das bereits mitgetheilte russische Decret erhöht die Zölle für Maschinen und metallurgische Produtte aus der Union um 5)0 pCt. und dürfte die Ausfuhr dieser amerikanischen Erzeugnisse, die im abgelaufenen Jahre einen Wert von rund 30 Millionen Dollars betrugeu, wohl verhindern. Iu England verfolgt man diesen Zollconflict mit großer Aufmerksamkeit; die «Times» melden aus Newyork vom gestrigen, dass die Schnelligkeit, mit der Russland den amerikanischen Zoll auf russischen Prämienzucker durch entsprechende Gegenmaßnahmen beantwortete, die amerikanische Regierung und das Publicum überrascht habe, und bemerkt dazu, Schatzsecretär Gage scheint geglaubt zu haben, dass die Schutzpolitik nur eiue Seite habe; das sei wenigstens die bei der jetzigen Schule der amerikanischen Zullpolitiler allgemein verbreitete Anschauung. Die beiden Regierungen ständen daher vor einem Zollkriege, bei dem Rufsland eine sehr starke Position habe, denn die russische Einfuhr aus Amerika sei fast doppelt fo groß als die Ausfuhr nach Amerika. Tagesneuigleiten. — (Es ist erreicht.) Aus London, 2. d. M, wird berichtet: Der letzte Besuch des deutschen Kaisers in England hat bereits ein bemerkbares Resultat gezeitigt: die ^Llluegge l!ui6c! des Westends von London fängt an, sich die Schnurrbartspitzen nach aufwärts drehen zu lassen. Truefits, der fashionable Friseur des Westends, hat, wie der «Morning Leader» feststellt, täglich einige Kunden, die sich jetzt den Schnurrbart nach oben drehen lafsen, und das populärere Frisier- und Haarschneidegeschäft von Faulkner in der City ist fchon seit 14 Tagen damit beschäftigt, einigen Schnurrbärten die der bisherigen Haltung ganz entgegengesetzte aufsteigende Richtung zu geben. Der fashionable Truefits meint übrigens, die neue Mode werde erst im Frühling sich zu «voller Blüte» entfalten. — (Die Influenza in Wien.) Von ärzt-licher Seite wird der «Oesterreichifchen Volkszeitung» ge-fchrieben: Aus den meisten Großstädten Europas, ja sogar aus Newyork, wird heuer wieder ein besonders starkes Auftreten der Influenza gemeldet. Wir in Wien sind noch fo ziemlich gut daran, wenn auch die Zahl der in jüngster Zeit aufgetretenen bacteriologisch sicher gestellten Influenzafälle leine gar so geringe ist. Auch die Spitäler werden von der Krankheit stark heimgesucht. So gibt es auf Abtheilungen, wo chirurgische Kranke liegen, oft zahlreiche Influenzakranle, die die Krankheit offenbar erst im Spitale selbst acquiriert haben können. Das Interessante an diesen Fällen ist der fast abnorm leichte Verlauf. Einige Tage leichtes Fieber, etwas Husten und Kopfschmerzen, eine geschwellte Milz ist alles, was nachzuweisen ist. Dass doch Influenza und nicht bloß eine leichte Erkältung vorliegt, beweist der bacterwlogische Befund der charakteristischen Influenzabacillen. — (Eine stimmungsvolle Anzeige) befindet sich in der Leipziger Musilzeitfchrift «Signale»: stadt und sodann in die Citadelle zurückgedrängt war, deren Fall man nun jeden Augenblick erwartete, gab Suleiman in der Nacht vom 5. zum 6. September plötzlich seinen Geist auf. Zwei Tage später, am 8. September, machten die Belagerten, als die Noth in der Festung ihren Höhepunkt erreicht hatte, in der Absicht sich durchzuschlagen, einen Aussall, wobei Zriny und die meisteu seiner Getreuen nach Helden» müthigem Kampfe fielen, worauf die Türken in Szigeth eindrangen, das durch diese denkwürdige Vertheidigung einer kleinen Schar von Helden gegen eine erdrückende Uebermacht für alle Zeiten eine welthistorische Be» deutung erlangt hat. Nach der Einnahme Szigeths kehrte das zusammengeschmolzene Heer in die Türkei zurück, während in Ungarn der Krieg mit gleicher Erbitterung auf beiden Seiten, keineswegs aber immer zum Ruhme der türkischen Waffen fortgeführt wurde. Dazu kam noch, dafs die Ianitscharen bei der Huldigung des neuen Sultans Selim II. in Belgrad eine Erhöhung des beim Thronwechsel üblichen Geschenkes auf 60 Ducaten per Mann uugestüm verlangten und die Erfüllung dieser Forderung dann durch einen entsetzlichen Aufruhr in Constantinopel erzwängen, wodurch der Schatz gänzlich erschöpft wurde. Dlese Umstände stimmten den Sultau bei den neuerdings angeknüpften Unterhandlungen für den Abschluss des Friedens empfänglicher. Derselbe kam im Februar 1568 zustande und wurde im Jahre 1574 auf weitere acht Jahre verlängert. Wien. im Jänner 1901. ' gefüllt! ^!n-sB' — (Ein Berg in Bewegung) Ei"«'^ bare Gefahr bedroht feit etlichen Tagen das T"° ^ im Neuenburger Jura. Bei Noiraigue best^« ^. Cement- und Kalksleinbrüche, die tief in den ^«M dringen. Seit etlichen Tagen zeigten sich ^'^'ZM^ donnerartiges Geräusch wurde vernommen und b"" ^ ^ gebälk ist eingestürzt. Die Geologen glauben, ^ ^ ganze Berg, mehr als eine Million Kubikmeter. ^ wegung fei und bei Beginn des Thaulvetters ° > hj! werde. Gefährdet sind die Straße und die Eisens ^z einigen Ortschaften. Auch befürchtet man, dass ^,j Avreuse gestaut werde. Menschliche Kraft vernW ^ zur Verhinderung der Katastrophe. Man lan" ^ Gefahr vorbeugen und die Menschen rechtzeitig " heit bringen. .c^ae^. — (Process um einen entN^'^ Papagei.) Vor den Hamburger Gerichten bat! ^ Grund des nruen deutschell bürgerlichen ^A^el interessanter Process abgespielt. Im vorige" ^^l entflog ein Papagei seinem Käfig und hielt M ^ Tage, seine Freiheit genießend, auf den S°"^c ^ Harlens auf. Endlich erbarmte sich ein Ann>°^ ül>° hungernden Thieres, lockte es durch Füttern a" ' ^ ^ brachte es in einem Käfig unter. Um aber "l" ^H Verdacht der Unterschlagung zu kommen, lieh ^ eine Zeitungsannonce der Welt mittheilen, da^ ^ ^ Papagei zugeflogen sei und dass der AgeiM ^ gegen Erstattung der Futterlosten in Empfang ^ könnte. Das las die Polizei und forderte die vc ^^ des «gefundenen» Papageis. Da der Besitzer des ^ß. die Herausgabe verweigerte, kam es zu eine ^ Processe, und das Amtsgericht gab der Klage a" ^ gäbe des Papageis statt. Das Landgericht "^ ^c ^ die Klage ab, indem es ausführte, dass es ftcy ^F nicht um eine «verlorene», sondern um "ne ^ lose» Sache handle. Der Papagei sei nämlich '" ^ des bürgerlichen Rechtes ein wildes Thier, ^ p Wiedererlangung seiner Freiheit herrenlos ^ ^ le'' An herrenlosen Sachen stehe aber der Polizei stärkeres Recht zu als jedem Menschen. ^lz ^, — (Ein guter Nichter.) Aus M^ geschrieben: In einer armseligen Wohnmig nlcy .^ ^ Paris lebten ein Arbeiter und seine Frau «"" zhF kleinen Kinder. Trotz der Bescheidenheit des V ^ »^ , herrschte leine Noth in der Familie, denn ^ ^M , Frau waren zwei tüchtige Arbeiter, welche ^jeh^ , brachten, ihre Kinder anständig zu nähren und z^ ee , Aber im Monate December vorigen 3^"/^iFi', ^ ^ Mann krank. Man musste ihn ins Spital oi ^ ^ er sich noch besiudet. Zur selben Zeit gab die l5 ^ ^ § fünften Kinde das Leben. Die Krankheit des " ^ V> ; Wochenbett der Mutter — das brauchte dtt ^ ^ s, sparnisse im Haushalte völlig auf. Und nun ^c « Zinölag. Zehn Francs sollten gezahlt werde". ^ ^ waren nicht aufzulreiben. Die Frau gieng^ ^ ^M^ j eigenthümer, bat ihn, auf ihre traurige ^a» ^l« z zu nehmen und ihr einen Zahlungsaufschub ^ t^ » Tagen zu bewilligen. Der Hauseigenthnmer ^ id, h nichts wissen. Vielmehr drohte er, die 3""^-^ ^ aussehendes Haushaltungsbuch einzutragen. ^F' " ^ ^ zu nehmen war. Sie hatte sich ""'. M , d" H Wendungen gewagt und sich endlich lcu>U> .„ ^ gewöhnt. ^sgc^? ^ Sie hatte sich überhaupt an ma^M^si< ^ müssen. Der schwiegerväterlichen VeuorM" hM^ der Botmäßigkeit unter den Schwieget" ^l ., i sich mit ihrer Heirat entziehen wollen "' ^ii^ i ° Regen in die Traufe gekommen. Dauuns ^Y" , , « doch wenigstens innerhalb der vier Pfähle ly^ , ,^ ü^ ^ ^ nach ihrem Belieben schalten und walte",'^K " ^ sie sich auch hier dem allein maßgebenden ^ <» Mannes unterordnen. ^ü" ü ^ > Sie lächelte bitter in sich hinein, ^lh^/' ^ die Zeiten vergegenwärtigte, in denen ^ vj den Despotismus seines Onkels und dM .^ " i' ^ Herrschast im Hause raisonnierte u"0 ^ D'^ ^ Worte des Tadels über die rücksichtH z^ welcher Loreuz Weber sich ihr gegenüver>te ^ ^ ^ wusste. ste"!/ ^< Die Zeiten ändern manches. 2oU .^ je^l ^ gern Betrachlungen an; sie verursach^ <^ !'^ ^, Unbehagen. Ohne Zweifel liebte Wlly^ ,^ M,^ ^ Dass diese Liebe sich oft in fonderbarer ^^l^.s. ^ manchmal in impulsiven Ausbrücheu faiV g>B ok l Leidenschaftlichkeit, zu manchen Zeite" ' l el" Eifersucht, um zu anderen Zeiten n)'^ _________ 341 20. Februar 1901. ^ige »in«? ^" bie Thüre zu sehen, falls nicht der ^chdlus "2 "^st würde. Um seiner Drohung mehr ^edeilsrl^ ^"' ließ er die Frau überdies vor den Kllz si, '?!" stieren und ihr die völlige Delogierung, ^derin°,n? ^^^' ankündigen. Das arme Weib bat ""b der m?^"N! eine Verlängerung der Zahlungsfrist °n die Me3^ "°^^ lie auch bewilligen. Er appellierte wachte lbm N ^""^'Ack des Hausetgenlhümers und <°l fttengen M^^^""sen, dass es doch nicht angienge, ^'"k Vlutt^ . ^ ""^ wkM einer so geringen Summe «lb« der w "" ^ Kindern auf die Straße zu setzen, die Pew? " ^^°"^ "«f seinem Schein und forderte !, < ^^^^ ausgeführt werden, vorläufig ^Nrice ' ^;^ «^ bas Engagement einer tüchtigen ^^lge. w"nn ,"" ^ars Iahreögehalt erst be- ! "d« Au?, " augenblicklich il Wut prlx statt- ^Mt n.^?"' sendet und mein Geschäft am k^ noch^l " ^Straße Nr. 11 verlegt sein wird, 3?' Das c."7 ^"se für 500 Dollars abzulassen I? des lel^ '"" ist mindestens viel umfassend und '""hin llav " ^"^ verschiedenartigen Inhaltes doch ,, -^. /ss" und verständlich. ^«nisch/n^ae als Ursache des süd- ?>t ist'^"Krieges.) Obwohl es sattsam "rs^en oft große Wirlungen 3 ll"e ss,. ^ dle Leser doch überraschen, zu erfahren, l ^la e«V^/?^ings nur indirect, den Krieg in z>> lesen ^"' ^an lann das im «Journal de N^ldwb'' l, c ^" von Fob verfafstes Buch über A> de? besprochen wird. Foa gieng 1891 im z^srlla «^ '^nzchschen Unterrichtsministers nach !lw < Elebl>«n^^^ ^ort "it Muth und Ausdauer Vt. Jagden .ü' H^"en und anderes Gethier. Auf ^ don gv"^ Ausflügen kam der Nimrod bis zur illl ^ berü^l . ^°"0' d. h. bis zu dem Punkte, ?V"t AK ^^Tse-Fliege dem Menschen den >^enlchen „f. ^ Insect bedroht zwar nicht direct ^^ ' ^ »"-«'^ durch seine Stiche alle M^nient ,,n^c M machen — mochte in seinem °btXch war «. «.'""em Charakter begründet liegen. "ül?! sie lem- 3,-. "lcht an seiner Seite geworden, Vl"ber einN^ stichhaltigen Gründe hatte, H'll ^ sie m.^"?"'" ^gen sie zu beklagen. Er ^?""dgebuna ' ^" grosse Imperativ seiner l"it ^ unbesan^? w" >_ wenigstens vor den ^ MnN" Zuhörer - äußerlich stets . H'^e N« Ses bestimmt, aber höflich ^ ^7>ach ^""sches drapiert, wie sein Be. ^ t°ct^ außen hm überhaupt jederzeit glatt und l ^ "icht^?^l)ie Stirn. Sie lonnte heute wieder - ^3' ^r lebt. ^°"^ichen Buchführung zurecht- ! ^en .'. ^ schlI. >^°"" summte nicht. Soviel sie >e„ ^ absolu/ -? ""'"er noch vierzig Mark, von > ^°che ^ war w??^""^^' wofür sie ausgegeben ! >^^nach ^ w.rlllch fatal. Wilhelm pflegte eine ' ^«hn" "NM^uss das Buch zu revidieren ' '<> "nN^"^' . l"che Fehler, war er auf ! ^"^ h"te. a?^^."' ^lcht als ob er sie hart anae-5 ? dti?^zen w^n ? s"ner Miene, seinem Bück. ^n """der un. r ^"" etwas Deprimierendes, ,i ^ "° strafender wirlte als lange Schelt< >l ^i!i?büsterez l ^ «z 5^2 H z°wlges, gequältes Aufzucken machte l' X.^" Anl^" bemerkbar; eine Secunde lanß ' ^ d> nH?"' als wollte sie, der ärgerlicher > > ^ sllnbei^ ?°5 "'t einem dicken Federstrich« >l '^>ste^hlenreihen des Buches fahren, l ''^l in d ^."«f die Feder hin und verbar Hausthiere, vom Pferd bis zum Hund. «Diefe verdammte .Fliege», fagt der Nrtikelfchreiber des Genfer Blattes, «hat auf die volitifchen Ereignisse einen großen Einfluss ausgeübt. Dadurch, dass sie den Buren ungeheure Weideplätze für das Vieh verfperrte, war sie die Hauptursache des gegenwärtigen Krieges. Wenn die Fliege nicht dagewesen wäre, Hütten wohl die Söhne der alten Puri« taner bei dem ersten Ansturm der gierigen englischen Gold- und Dlamantensucher ihre Ochsen und ihre Wagen versammelt und wären als Pionnlere der landwirt» schaftlichen Civilisation nach Norden gezogen ... Aber da die Fliege ihnen den Weg versperrte, mussten sie bleiben wo sie waren, und ihn ihrerseits den anderen ver« sperren.» ... Die Tse«Tse-Fliege ist also für diefen Krieg mindestens ebenso verantwortlich wie die Herren Rhodes und Chamberlain. Theater, Kunft und Literatur. — (Aus der deutschen Theaterkanzlei.) Für das heute und morgen stattfindende Gastspiel der l. k. Hoffchaufpielerin Elvira Clemens vom l. k. Hofburgtheater in Wien gibt sich das regste Interesse lund; das Theater dürfte an beiden Abenden ausverlauft sein. Ueber die Künstlerin schreiben die «Hannoverischen Nachrichten» unter anderem: Fräulein Elvira Clemens ist durch ihre ganze Persönlichkeit eine vorzügliche Vertreterin naiver Liebhaberinnen. Ihre zarte Gestalt, das Jugendliche und fast Kindliche ihrer Erscheinung, die Grazie ihrer Bewegungen, ihr lebhaftes Auge, der zu Herzen gehende Ton ihres nicht fehr großen Organs, die beseelende Wärme und Innerlichkeit des Spiels und die scharfe Intelligenz, mit der sie des Dichters Wort verständnisvoll sich aneignet und Leben weckend zu natürlich sympathischem Ausdrucke bringt, befähigen sie in feltener Weife zur Darstellung junger Mädchen ebensowohl im Lust- wie im Schauspiele.» — (Theaterwesen in Großbritannien und Irland.) In London gab es Ende 1899 nicht weniger als 561 Theater, Singsptelhallen und ähnliche Unternehmungen, darunter 45 Music Halls ersten Ranges. Im ganzen waren in diesen Theatern usw. 151.216 Per-jonen beschäftigt, die Zahl der Besucher betrug allabendlich im Durchschnitte 500.170 Personen. In ganz Großbritannien und Irland gab es über 3000 Theater und ähnliche Anstalten mit mehr als 850.000 beschäftigten Perfonen und 1,252.000 täglichen Besuchern. Die Zahl der Besucher wäre bedeutend höher, wenn auch an Sonntagen gefpielt werden dürfte. — (DiePhilharmonische Gesellschaft) veranstaltet Sonntag, den 24. d. M., unter der Leitung ihres Musildirectors Herrn Josef Zöhrer und unter solistischer Mitwirkung des Fräuleins Marie John, Harfenvirtuosin aus Graz, ihr V. Mitgliederconcert mit folgender Vortragsordnung: 1.) W.A. Mozart: Ouvertüre zur Oper «Don Juan». 2. ») Ch. Oberthür: «8ur rlv« cle I» m«l», Ii) L. Schuöcker: Mazurka, Fräulein Marie John. 3)Karl Reinecke, Vorspiel zu «König Manfred». 4.) Hasselmans: Aubade, Fräulein Marie John. 5.) Robert Fuchs: Zweite Serenade (Oüui) für Streichinstrumente: ») ^Uoxretto; d) I^rßliotto; <:) ^.U«Fro liäoillw; ä) finale i»-«8to. — Beginn des Concertes 5 Uhr nachmittags, Ende 6'/, Uhr abends. Ohne Kartenabgabe kein Einlass. Sie hatte es längst lernen müssen, ihre nervösen Anfälle zu beherrschen. Zuweilen brachen sie freilich doch noch durch, wie auch heute. Längere Zeit verharrte sie in ihrer regungslosen Stellung; nur einmal hob sie den Kopf ein wenig und lauschte nach dem Nebenzimmer, wo die Amme mit leisem, eintönigem Singen das kleine Kind in den Schlaf lullte. Da zitterte über den Schatten auf ihrem Gesicht und in ihren Augen ein aufflackernder Lichtschein. Ihr Kind! Die Mutterliebe war heute wie ehemals der einzige Schlüssel zu den weichen, schöneren Saiten ihres Gemüths, die Taste, unter deren Anschlage die harmo» nischen Klänge ihres Gefühlslebens hervorquollen. Die Liebe zu ihrem Kinde half ihr über manche Unzuträglichkeit der Gegenwart hinaus. «Guten Abend, Lotta! Verzeih mein Eindringen! Ich habe zweimal geklopft! Unter guten Freunden ist es wohl erlaubt, auch einmal unangemeldet zu erscheinen l» Frau Vollmars lachendes Gesicht beugte sich über Lottas Schulter, und bevor diese es hindern lonnte, drückte sie einen herzhaften Kufs auf die Lippen der Freundin. «Ach, Andriquette! Wie lieb von dir, dass du endlich einmal kommst!» sagte Lotta. aufrichtig erfreut, indem sie sich erhob und Frau Vollmar nach dem Sofa geleitete. «Wenn der Berg nicht zu Mohammed kommt, kommt Mohammed zum Berge!» scherzte Frau Andriquette. «Du hast dich in einer Ewigkeit nicht sehen lassen, Schah'. Ich hatte Sehnsucht nach dir, und da bin ich! Voilk wnt l» (Forchtzung johU — (« roi'otnik ».) Inhalt der 2. Nummer: 1.) Pädagogische Suggestion. 2.) Josef Svetlin: Die Ursachen der Verdorbenheit unserer Schuljugend und die Mittel dagegen mit besonderer Rücksichtnahme auf die Landesverhältnisse. 3.) Matthias Heric: Wie wären die geometrischen Regeln über die Berechnung des Flächen« inhaltes im Rechenbuche für Volks- und Bürgerschulen von Moknik fachlich umzuändern, damit sie von den Schülern auf diefer Stufe begriffen werden. 4.) O. Fiedler: Der Standpunkt der Lehrerfchaft gegenüber der Fachwissenschaft. 5.) Iv. Gega: Pädagogische Streiflichter. 6.) Literaturbericht. ?.) Umfchau (Feuilleton, Pädagogische Nachlese, Chronik). — (Serbische Presse.) Am 14. d. M. ist, wie man aus Belgrad schreibt, die erste Nummer einer Literaturzeitung «NlpÄlcl KilMevni tt!»3nik», die zweimal monatlich erscheinen wird, der Oeffentlichkeit übergeben worden. An der Spitze des Unternehmens, des ersten dieser Art in Serbien, stehen mehrere Hochschulprofessoren. Local- und Promnzial-Nachrichten. — (Gefammtergebnis der Volkszählung in Krain.) In dem gestern veröffentlichten Berichte, demzufolge sich die Bevöllerungszahl des Krön. landes Krain auf 505.664 Perfonen beläuft, erscheint das Militär nicht miteinbegriffen. -- (Die Bevölkerung Laibachs) beläuft sich nach der jüngsten Volkszählung auf 36 547 Personen, von denen 33.955 auf die Civilbcvölkerung, 2592 auf das active Militär entfallen. Die Ctvilbevöllerung vertheilt sich auf die einzelnen Stadtbezirke wie folgt: bas Schulviertel 4352 Personen (2206 männlich und 2146 weiblich); das St. Ialobsviertel 5773 Perfonen (2504 männlich und 3269 weiblich); das Burgviertel 10.498 Perfonen (4581 männlich und 5917 weiblich); das Aahnviertel 8618 Perfonen (3921 männlich und 469? weiblich); die Vororte 1639 Perfonen (760 männlich und 879 weiblich); Udmat 3075 Personen (1449 männlich und 1626 weiblich). Die männliche Be-völlerung beläuft sich somit mit Tinschluss des Militärs auf 18.013, die weibliche Bevölkerung auf 18 534 Per« fönen. 8901 Personen sind in der Gemeinde Laibach heimatsberechtigt; 20.236 Personen sind in einem an-deren Bezirke des Landes Krain, 6463 Personen in anderen österreichischen Ländern, 614 Perfonen in den Ländern der ungarischen Krone, 6 Personen in Bosnien und der Hercegovina und 32? im übrigen Auslande zuständig. Von der in Oesterreich zuständigen Bevölkerung per 35.600 Seelen bekannten sich 29.737 Personen zur slovenischen, 5418 zur deutschen, 206 Personen zur czechischen, 150 Personen zur italienischen, 63 Personen zur kroatischen, respective serbischen, 20 Personen zur polnischen, 2 Personen zur ruthenischen, je 1 Person zur magyarischen und rumänischen Umgangssprache. Inbetreff des Bildungsgrades ist zu erwähnen, dass von der Ge-sammtbevöllerung Laibachs 26.575 Personen lesen und schreiben, 1316 Personen bloß lesen können, während 6656 Personen des Lesens und Schreibens unkundig sind. Die Anzahl der Häuser beläuft sich auf 1596, von welchen 151? bewohnt und 79 unbewohnt find; die Anzahl der Wohnparteien beziffert sich auf 6904. Nach den einzelnen Stadtbezirken vertheilt sich die Anzahl der Häuser wie folgt: daS Schuluiertel 173 Häufer mit 742 Wohnpartcien; das St. Ialobsviertel 245 Häuser mit 1316 Wohnparteien, das Burgviertel 502 Häuser mit 2200 Wohnparteien, das Bahnhofviertel 348 Häufer mit 1748 Wohnparteien, die Vororte 211 Häuser mit 356 und endlich Udmat 117 Häuser mit 542 Wohnparteien. Die Zählung der häuslichen Nutzthiere in Laibach ergab folgendes Resultat: 969 Pferde, 970 Rinder (darunter 726 Kühe), 2 Efel, 24 Ziegen, « Schafe. 549 Schweine. 207 Bienenstöcke, 4919 Haushühner, 55 Gänfe, 106 Enten und 710 Stück anderes Geflügel. — (Eostüm-Schlusslränzchen.)Am18.d.M. fand im Salon «Zur Stadt Wien» das von einem Damencomite', den Frauen Auguste Treo, Hedwig von Haumeber und Rosa Till im Anschlüsse an den von den genannten Damen veranstalteten «TanzcurS» ge» gebene Costüm - Schlusskränzchen statt, das nach jeder Richtung hin brillant ausfiel und einen Kreis lieblicher Mädchengestalten als bunte «Schmetterlinge» versammelt sah, die in den Reigen der modernen Figurentänze in anmuthigster Weise umherflatterten; auch die zahlreich vertretene junge Herrenwelt huldigte mit Verve dem schönen Tanzvergnügen. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im Politischen Bezirke Littai (36.651 Einwohner) wurden im vierten Quartale des abgelaufenen Jahres 46 Ehen geschlossen und 263 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belief sich auf 159, welch letztere sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 13, im ersten Jahre 38, bis zu b Jahren 53. von 5 bis zu 15 Jahren 5, von 1b bis zu 30 Jahren 7, von 30 bis zu 50 Jahren 15, von 50 bis zu 70 Jahren 45. über 70 Jahre 29. Todes-Ursachen waren: bei 20 angeborene Lebensschwache, bei 24 Tubmulole, hel 13 Lungenentzimdung, bel N Uph. Laibacher Zeitung Nr. 42. 342 20. Februarl^W^ the» it is, bei 6 Keuchhusten, bei 3 Dysenterie, bei 3 l^dolssu inluntuM) bei 2 Wundinfeclionslranlheiten, bei 1 eine andere Infektionskrankheit, bei ? Gehimfchlagfluss, bei 10 Krankheiten der Blutgefäße, bei 2 bösartige Neu. bildungen, bei 52 verschiedene andere Krankheiten. Ver-ungllicll find 3 Personen (l verbrüht, 1 beim Holzfällen, 1 abgestürzt). Selbstmorde kamen 2 vor (1 hat fich er-henlt, I den Hals durchschnitten). Ein Mord oder Todt-schlag ereignete sich nicht. An Infectionslranlhelten sind insgesammt 23 Personen (14 45 M.) gestorben. —ilc. — (Die Laibacher Creditbanl), welche bekanntlich seit October v. I. thätig ist, halt am 6. März ihre erste Generalversammlung. Der nach Abschreibung der Spesen für die Einrichtung n. resultierende Gewinn von einigen tausend Kronen wurde auf Rechnung des Jahres 1901 vorgetragen. — (AusdemlrainifchenLehrervereine.) Der am 27. v. M. gewählte Vereinsausschuss hat sich nun folgendermaßen constituiert: Obmann Prof. i. R. Dr. Iofef Nejedly, Obmann«Stellvertreter Handels-lehranstalts-Inhaber und Director Arthur Mahr, Schriftführer Turnlehrer Julius Schmidt, Zahlmeister Oberlehrer Adolf Weinlich; Ausschufsmitglieder: Uebungslehrerin Marie Fröhlich, Volksfchullehrerin Friederile Konschegg, Prof. Florian Hintner, Uebungslehrer i. R. Johann Eppich — alle in Laibach — und Oberlehrer Iofef Windifch in Lienfeld bei Gottschee. — Als Rechnungsrevisoren pro 1901 werden Prof. Dr. H. Gartenauer und Uebungslehrerin Maria Schulz fungieren. tt — (Maskenfest des «Sokol»). Unter überaus großer Netheiligung — es wurden an 1000 Eintrittskarten gelüst — fand gestern im Turnfaale des «Narodni Dom» das Maslenfest des Laibacher Sokolvereines statt, bekanntlich eine jener Carnevalssestlichkeiten, die sich alljährlich zu einem Rendezvous der lebensfrohen, eleganten Maskenwelt am Faschingsdienstag gestalten. Der Vall gieng diesmal unter der Firma «Große hundertjährige Maskerade» vor sich, bot alfo den Masken genügend Freiheit in der Wahl der Costüme und Bethätigung von losem Scherz und frühlicher Fafchingslaune. Der geschmackvoll ausgestattete Saal zeigte auf feiner Breitseite, woselbst auch die bürgerliche Musikkapelle postiert war, ein malerisches, einen Stich ins Künstlerische nicht entbehrendes Vild: den ungeheuren Laibacher Lindwurm mit glühenden Augen, zu seiner Rechten einen aus den» Röhrichte hervor-steigenden Wassermann und seitwärts einen riesigen Frosch, der, keck ausgeführt, behäbig in den Saal glotzte. Der gelungene Prospect war nach einer Idee des Herrn Dr. Mi-ljutln Zar nil vom Dekorationsmaler Herrn Verb ill ausgeführt worden; letzterer hatte auch den Prospect zur Rechten, welcher eine Ansicht Laibachs vom Moorgrunde aus darstellte, geschaffen. Zur Linken sah man auf der Gallerte Fensteröffnungen, von dichtem Nebel umwallt, welch letzterer links im Saale in einer eigenen Fabrik erzeugt und dann in gepresster Form in Säcken transportiert wurde. Im Saale herrschte bis zum Morgen-anbruche ein tolles Maskentreiben, das infolge der färben-prächtigen, hocheleganten Costüme einen feenhaft fchönen Anblick gewährte. Wir find bei der großen Anzahl der Masten und nicht minder bei dem Umstände, dass es schwer fällt, alle dieselben präcise zu definieren, nicht in der Lage, diesfalls eine allumfassende Beschreibung zu liefern, und beschränken uns daher auf die hervorragendsten Vertreterinnen und Vertreter der Maslenwelt. Zu diefen gehörte in erster Reihe die große Gruppe der vornehm eleganten Pagliacci männlichen und weiblichen Geschlechtes, die in einem mit Blumen bekränzten Wagen mit einem Könige an der Spitze angefahren lamen, fodann die Gruppe von Teufeln und schönen Teufelinnen auf einem veritablen Hüllenautomobile — eine glänzende, originelle Maslengruppe — fodann jene des Circus «Bum-Bum» mit mehreren Brnas und einem Bären, endlich die Gruppe mit der Nebelkanone, aus welch letzterer auch einige dröhnende Schüsse abgefeuert wurden. Unter den einzelnen Masken nennen wir in zwangloser Reihenfolge, wie sie uns zufällig vor die Augen traten, nachstehende: eine Gruppe reizender Fliegenpilze, einen weiblichen Doctor der Rechte, eine weibliche Cyclamenmasle, liebreizende Tcufelinnen, drei weibliche Postillons, einen distinguierten männlichen Frosch, einen gelahrt aussehenden Faust, eine schlanke Libelle, einen behäbigen Chinesen, zwei pikante Schwestern Narrlson, zwei vornehme Altwienerinnen, eine imposante Lady mit Federhut, ein bestechendes Irrlicht mit elektrischem Kopfschmucke, einen Nachtfalter, eine Monbgöttin, verschiedene Blumenmädchen, eine Schachlönigin, eine ganze Menge von Vertreterinnen und Vertretern diverser Nationalitäten und Stände, elegante Dominos, Polichinells, Harlekins, Pierrots, Vibe's, Strolche, Straßentypen, Phantasiemaslen usw. usw. — Die erste Quadrille wurde von etwa 100 Paaren getanzt; die Zahl der Paare bei den folgenden Quadrillen entzog sich infolge des herrfchenden Gedränges jeder Schätzung. Als Leiter der Quadrillen fungierten die Herren Kenda und Gotthard, welche trotz der Überaue großen Anzahl der Tanzenden — oder vielleicht eben deshalb — buntverschlungene, kunstvoll ausgeführte Wmcn w Tan^aal« zustand« brachten. W«nn wir schließlich noch erwähnen, dass die Bedienung vortrefflich funktionierte und dass das vorzügliche Buffet des Herrn Ialaznil allen Ansprüchen gerecht wurde, fo glauben wir oberflächlich all jene Hauptmomente skizziert zu haben, welche das Maskenfest des Solol zu einer der brillantesten Veranstaltungen der nunmehr abgelaufenen Faschingszeit stempelten und uns dieselbe mit Recht zu den vornehmsten Maskenfesten des Sokolvereines überhaupt einreihen lassen. Ja, wir nehmen leinen Anstand, dem gestrigen Balle den ersten Platz unter allen bisherigen Carnevalsfesten des «Solol» anzuweisen. — (Zur Postexpeditoren-Frage.) In weiterer Fortsetzung der Reform des Landpostwefens hat der Handelsminister eine Verordnung erlassen, welche die Aufstellung eines Postsxveditoren-Status verfügt. Die Ausnahme in den Status hat hinsichtlich der bei den ärarischen oder nichtärarischen Postämtern thatsächlich in Verwendung stehenden Postexpeditoren, dann hinsichtlich der in der Folge neuzuwachsenden Postexpediloren von amtswegen zu erfolgen. Dagegen findet die Ausnahme der dermalen nicht in Verwendung stehenden Postexpeditoren nur über ihre Anmeldung statt, welche bis 31. März d.I.zu erfolgen hat. Indem die Veroidnung weiter einen vorläufig allerdings in ziemlich weiten Grenzen gehaltenen 5smu. Corps, Grafen Goluchowski, mehrere Mmm"^,, tiker und einige Damen an, während ^/^hei ^ Maria Iosefa auf der Estrade Cercle HH„F ' mehrere Damen vorgestellt wurden. Gegen M" endete das glänzende Ballfest. Die Pest. „F ^ London, 19. Februar. Der .Stands ^ ^ aus Capstadt von gestern: Von 2000 Kassels P die Arbeit niedergelegt hatten, sind nur ^ ,„te ^ G Plätze zurückgekehrt. Der oberste Sanitätsd" ,^, Capcolonie erklärt, man habe Grund, zu " > ^l dafs die Kasfern eine Anzahl von Pestfallen, l" ihnen vorgekommen sind, verheimlicht haben. Aus Südafrika. . ^ ^ London, 19. Februar. Lord Kitchen" ^ aus Pretoria von gesteru: Nach der letzten "sM marschiert Dewet noch nordwärts uud soll/v^ ^ von Hopetown stehen. Er wird wnhrsch"'" ,^ Rückwärtsbcwegung nach Slidwesten unterney! ,F Truppen find hierauf vorbereitet. Heute fruy A zwischen Vereemging und Johannesburg em ^^^ die Buren viel aus dem Zuge entnehmen ,^ ^ ^ wurden sie vertrieben. Auf englischer Seü Mann gefallen, einer wurde leicht verletzt. .^ b? Britstown, 18. Februar. Wie es H^ setzten die Buren Vosburg, wodurch die "^yd? ^ mit dem genannten Orte abgeschnitten ist. 3" .F ^ lmrg stehen 1000 Buren, ebenso befinden 1HF" reiche Auren ill dem 21 Meilen von tM ^ ^ Orte Houwater. __________ Die Vorgänge in China- ^' Paris, 19. Februar. Die ^e^H^ ^ meldet aus Peking vom heutigen: Ll - H""" .^W' « und Priuz Tsching benachrichtigten die M!"'^.,, ^ x dass der Hof einwillige, die von deu ^1"' langten Strafen vollziehen zu lassen- ^ London, 19. Februar. König Edual ^ Samstag abends nach Deutschland ab. .^fielM << ein Interview, welches einer seiner ^ll^ ^ .^ dem Fürsten Nikolaus von Montenegro tM ^ » ^. dem der Fürst die Gerüchte von dem ange" ^H K schlusse eines Bundes zwischen Serbien, A"Alst lA ^ Montenegro als unrichtig bezeichnete. Der ^^ „ ^ hinzu, er sehe die Nothwendigkeit dieser ""OB^ ^ ein, da Montenegro sowie auch Serbien UN" ^ p üj, nur die Aufrechthaltung des »wws <1"" .. ^» Balkan wünschen. .,. e"'^ >< ^t Paris, 19. Februar. Präsident 2on " ^ X gestern den österreichifchen GeneralcoM'M p ^l ^l ^' Weltausstellung Sectionschef Exner "',,dieliz,H ^ zugetheilten Conceptsbeamten in Abschiedsau ^si^ ^ Empfang war ein überaus herzlicher. ^ ^^^^ell' ^. betonte die sehr erfolgreiche, allfeits an" ^ D . ^ theiligung Oesterreichs und hob hervor,.^n^ H, ausstellung habe unstreitig zur gege"'^Kl^ U Näherung und Erhöhung der Achtung der ^. ^ tragen.________________________-----^ !x Verstorbene. ^ Z/ ^3 Nm 18. Februar. Maria Marlon, KA^F ^ Wienerstraße 12, Verblutung. - Christine Wo« 5ll^ö' V^. setzerögattin, 2b I., Maria Theresien.Strahe ^'^l'^/' , Maria Theresien.Strahe 11, Tuberculo!«- , ^X Im Civilspitale. ^<^Z' Am 16. Februar. Maria Slabe,gi""^eli"' . 40 I., Vitium earäi5. — Gertrud Rovan, Tag'"' ^ »i lukeroulosis milizri». niMl^' ?, » ^ Nm 17. Februar. Maria Vorötnar, ^ z^ l ^ubvroulosis miliari». ^tttl>"' » Am 18. Februar. Gertrud Nerbii, In""" > Marasmu«. ^ ^-Sl^uitg' 9k. 42. 343 20. frrtrunr 1901. ^" Mche Beobachtungen in Laibach. " ^I^^ln. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ! t ^ ^^ M ^ «nstcht ZHZ i ßßw 3« Wnd de.Him«,,« 5 LZ ^ --5-^5 ZZ3. > ßZ ^ , Zß^ l >^^b. ?^?!^?^ZO. schwäch "dewöltt ! l! l'U.U^^^7^6^SO. schwach bewilllt 'l "Ä, > ta^? > '«'1! ONiD. schwach,'dewöllt , 1-1 H ^3« "«Mtttel der gestrigen Temperatur -7'4°. Not. >l i ,l. ^^^licher gj^^^. ^„^^ Funtel ^ '^^the^te^ in AaibaU ^ ^ ^""och, 80. Februar Ger. Taa, " wld^^Un Fritzi. I Ml m drei Acten von H. Vlumenthal. !,^ ' Mst, ^ —^.,___ ^ Donnerstag, 31. Februar Unger. Tag. B ^^^"vler Acten von Hermann Sudermann. '^ tz'^.»7"nische Korke ^l WW^ ———----------------------------->— Pf* ""THtiHiiiinnHiiininiiimuiuiiuiinuiimuiiH *J*uÜ odbor vabi slavuo obèinstvo na i, Wanovni zbor 5TV« »Ljubljanska mešèanska godba' »,, ki ho c*Wek, dne.21,sebruar3a 1301 HfSeni "Narodne9a doma". r'^lelJe eo.?k teremu d°voljen in vsakteri je naproSen, goai)e pripeije^sab0 \] Na8ovor Dn«vnt rod: i 'i'\ v0svetovane(lsednika Pripravljalnega odbora. "^kov olitev Drii In Potrditev naörta zadruStvena pravila. v v easedmka, podpredsednika in osmih od- t Ja"i, dne 2. februarja 1901. ; ^^Djmimm^^^^ Pripravljalni odbor. ^^^•^BSS^WiUIIlIiniTnTiniTrrnTTinTTffnTiTTTTrnTn^ PWs- Zgeilage. "WD Unserer heutigen Nummer (Stadtauflage) liegt ein Prospect der Buchhandlung Jg. v. Meinmayr 6 Fed. Namberg in Laibach bei über eine neue soeben im Erscheinen begriffene Ausgabe von Goethes werke. Diese neue Ausgabe wird nach jeweiligem Erscheinen bandweise geliefert und nimmt Bestellungen hierauf entgegen Jg. v. Kleinmayr !> ^!) "»hy ,- .4»./' 6 ^^7>^' - «'^«»-«, »«ld Ware Vo« Sta«te zur Zahlnn» »»erno»«ene Vlsenb.'Prw«.' Obligationen. «lisabethbahn »00 u. 3(XX) M. 4»/, ab 100/a...... t18'ü0 ll4-— Ellsabethbllhn, 40« u, «000 M. 4°/,......... llk 7?t» zuo 2b 4«/, ttraiuer V>»nbes'«lnlet,«n . 101'— —'- »eld War» PsllNdllllts» »ll. «obti.nllg.eft, !i!»0I.verl.4«/, S4»i 95 lib «.'0fterr.2llnde»«Hyp..»nst.4«/o »«30 97 30 oeft.'un«. Nanl 40V^ahi. verl. 4°/„......... »S - 10U — bt«. dto. «hlilhi, »erl. 4°/, . 9» — lao>— SPa«llfft,l.0ft.,«0I.,vtll.4°/, 98« 99 »5 giftttbahn-ßliarltät»' Gbllgatton»». Ftidlnand«.N°rdbahn Vm, l88« 9? SU 98 80 vefterr. Nordtoeftbahn . . . l07 8C l08 so VtaaUbabn....... 499-50 — — Vüdbahn A 3°/» verz. Iünn.-Iul» 345 — 84? — bto. ll b°/»...... l»350l»4- Un«.»«allz. Nahn..... l05 50 los 50 4°/« Untertrainer Vahnen . . 99 liu l00 — DiV»lft los» (per <3tü«l). ««/» Vodencredlt°L°le ««. l88N »«950 »4l 50 »"/» „ ,, VM- l889 834'— 28550 4«/<>D°nau.Dampl1ch. luofl. . . 87U — 885 - 5°/» Donau-Negul.-Uolt . . . »57-50 »59-au U»verz»n«lcht 2,l«. «udllp.'Vafilica (Tombau) 0 sl. l4 lu ib io »Itditlose lN0 jl...... 39» — 893 50 «Nary'Losc 4U sl. «Vl. . . . »4N — l4« — oftner wse 40 ll..... l58>— 154 - Palffh.Uos' 40 sl. «M. - . . l41'- 145 - NothtnKreuz,O»ft.»). b. «°dencr,dit«nft.. ««. l»«9 «-- 5»'— 2»ib»ch«l llvse...... b?-— 58— »elb «ar« «etien. Zran»p«rl»Anl»l' n»hmung»n. «Usfig-Itpl. »isenb. 500 ll. . 3140- 31K4-Vau. u. Verrie°«»«es. f. Nldt. Etraßenb. in Wien ln. X . »«? — »68 — »to. dto. dto. ltt. » . . »84dU»S«.'. Vöhm. Norbbahn l50 fl. . . 4»U —484 — Vuschtiellrader rltüt»«Ncti«n 100 fl. . . . 194 — 19» — Ung.-gallZ. «ttsenb. »oufl. Vllber 4»! — 4»3 — Un« »ct.-<»«l. —— — — Dlwke». «nglo^Ieft. Nanl 1»0 fl. . . »?»-- »74 - Vanlverein, «lener, »un ll. . 4«? — 4»» — Vobcr.'»nft,, 0eft., »00 fl.«. 887 — 89»- «rdt.Unft. s. Hand,«, «. lSOfl. —- — — dto. dto, per Ultimo . . . S«8 50 SS9 50 «Ireditbanl, Nll«, ung,, »00 fl. . «8»- «»» — D«p°fitrnbanl, «llg,, «00 sl, . 414'—4»5'- »«compte.Kel., 3ibri!st„ 5«U fl. l4!w- 14:l5' <«lro< u. «assenv., Wiener, »00 fl. 485'— 4S8 — Hypotieli., 0«ft.,«»fl. »0°/,«, ,97'— »00 — «,ld W°« «änb»rbanl, Oest., »00 fl. . . 411 50 4l^ 50 O«sterr..ungar, Nanl, 600 sl. . l«7? 18»»- Unionbanl »00 sl..... 537'— 53l — »erlchllbanl. «U«., 140 sl. . «»4 — 3»U — znl»ufiri» - Moutail.G'Iellsch., Oest.-alpin« 483-—434 — Prager Nltil-Hüb^Ves. »00 fl. 1540' 15ich- valgo'Tarj. Oteinlohlen lO0 fl. Sü? — «83 — „Vchlüglmülil", Papierf. »00 f'. — — »70 — „Vtet/rerm/", Papierf. u. V.»V. 3ölb0 »55-— Trifaller Kohlcnw.'Vef. 70 st. 4S0 — 4«8-— Waffenf.°V.,0eft.inM«n.lUUfl. »80 — »85— Wa«g°n.llelhanft., «llg,, mPeft, 400 Kr........ lU»5- 1050 «r. »augesellschaft l00 sl. . . ,50 - ,5» - «ienerb-rg« Zitgll.«ct ü<» Deutsch« Pl«tz«...... ll? 4» ll? »«1 Lmdon........ »4U'S5L40»!i P«rl»......... «l 37 9l» b0 Tt. Peterlburg...... —'— —'— z«lut»n. Ducaten........ ll 34 ll 3« »0'Francl'Vtttlle..... l9lu l8 t» Deutsche «elchsbanlnoten . . ll? 4<< ll? «0 Italienische Vanlnotrn . . . 90 80 80 ä» «ub«lHi»tn,. ^..... »«7.! »54,. '^_______________«M«^««».. »'»>""»'' »mW«, n, w-l««^» l» l«»^«,'»«»-»« »l «»^AM, l