Nr. 177. Freitag, 5. August 1904.__________ ^23. Jahrgang. OMcher Zeitung. ^Nuu,tla Mi, >« nNvrlleüd»»»' nai^jalirig :^> li, halbjHIirlz lb X, ImNonior: g°nz° I«!eralc b!« zu 4 Zcllei, l>U k. arührrc prr Zrile ll! »>: d,i öl,s,r» Wx't'^yli!»»«!'!! prr ),s « t». Die «Lnibacher ^eitun»» erscheint «üglich, init illi«nahme der Suni,. »nb Fcirrtasss, Die Administration befindet sich HmMssiplah «r. L, die Medallion Dalmatmgasse Nr, », Sprechltünben dei Rednltion von « bi« 10 Uhr vormittag«. Unfianlieite Vriefe werben nicht angriilmiuien, Äiiaililllriple nicht zurückgrsti'llt. Amtlicher Teil. . Seine k. uud l. Apostolische Majestät haben "ut Allerhöchster Eiitschließliiig voni :!<). Juli d. I. oeiu Gerichts-Inspektor in: Justizininisterinni Dr. Mlodrich Salt tarfrei den Titel und Charakter ""^ Hofrates allergnädigsl zn verleihen geruht. K' o e r b er »i. »». , Trine l. und l. Apostolische Majestät haben ^ Allerhöchster Entschließung von, :'.<>. Inli d. I. ^» Eeltionsrate i>n Ilistizuiinisteriuiu Karl I a-^b i tz taxfrei den Titel nnd Charakter eines Mi ''lorialrates allerguädigst zl, verleihen geruht. >t o e r b e r n>. ,». , Seine l. nnd k. Apostolische Majestät haben !^< Allerhöchster Entschließung vom lil>. Juli d, I. < ^> dein Justizluinisteriiim znr Dienstleistung zu-Wviesenen Ttaatsanlualt Dr. ?llfred Schober Mln >3ektionsrate im Justizministerium allergliä ^st zu ernennen geruht. K o e r b e r >l>. ,' . Den l. August 1904 würde in der l. t. hos" und Slants« °tustrei das XXXill. Sliicl der italienischen, das XXXIX. Stück "t bllhmischen und das XXXIX. Stück der slowenischen Aus-l!^ des Neichsgesetzblattes ausgegeben und versendet. dn .^en 3. August 1904 wurde in der t. t. Hof- und Staats, b« Ai ^ XX V- und XXVIIl. Stilck der polnischen Ausgabe " Neichsgesehblatte« ausgegeben und versendet. I^ach dem NmtSblatte zur «Wiener Zeitung» vom !5. August ^ lNr. 17«) wurde die Weiterverbreitung folgender Preß. ^"llnisse v«bot«n: ^r. 88ö «II I^vmawl«. vom 2». Juli 1904. Ar. 1962 «II »öl«, vom 28. Juli l904. ^r. 1897 «II «»»«««in<>» vom 28, Juli 1904. "'- 1b2 .»«^«^n^n. vom 22. Juli 1904. Ar. >W «zlonitol. vom 24. Juli 1904. H« 4 und b .?,»«!». für Juni und Juli N'04. '«r. 28 fiir eine einheitliche Armeeleitung und für ein tadelloses ^uultionieren des japanischen (^ene ralstabes. Hieraus ist auch .;u schlichen, das; der japanische >lriegsplan bei ^iaojang nicht endet. Nach der (5'innahme dieses Pullltes ivird die Vor^ ri'ickung gelvis; gegeu Mutden fortgesetzt loerden, dessen (5innahine noch vor (5'inleitung von Waffen stillstands oder ^riedensverhandlungen ange strebt werden dürfte. Das weitere Verhalten wird von der Friedensgeneigtheit der Bussen abhängen. Die „Reich5wehr" meint, die Crisis, zu welcher die ^age auf dem mandschurischen >lriegs-schauplahe sich ,'.u gestalten scheint, bestehe auch für die Japaner, und zwar infoweit in einem noch gefährlicheren (^rade, alo die Armee >!urokis nicht über eine Eisenbahn, Ttraße und einen ivlus; wie >il>ropatsin zum .'lilickmarsche verfiigt, sondern uur iiber (^ebirg<'lvege, uud dcch, >r>ähreud >turopatt'iu silrisi5 in Wirklichkeit zn halten war. Vorher ist es eigentlich ebenso überflüssig, für >turopat-lins Flanke zu zitiern, als sich für >lnrokis kühnen Flanlenstos; zn erwärmen. Es weiß ja niemand auf der weiten Erde, ob ec- zu einem Flaulensloße kommen wird und wie sich dann dazu erst das entscheidende Glück verhält. Das „Neue Wiener Journal" fragt, was geschehen werde, lveun Port Artur genommen sei. 'jnln Friede„5schlus5 werde es schwerlich sofort kommen. ,'1ius;land würde an seinem Prestige in Asien allznviel verlieren, wenn es einen sieglosen Hl'ampf durch einen Friedensfchlns; signierte. Auch befiudet es sich in der glücklichen Lage. zu einem Frieden5schlus; nicht gezwungen werden zu können. Die Nüssen können sich zurückziehen, während die Japaner ihnen nicht allzuweit nachfolgen dür fen. Eo kann sill) ^lus'.land, Ivenli es will, dem Einbekenntm5 seiner ^«iederlage und zugleich der Mahlung der Kriegskosten entziehen. Aber lvenn die Japaner sich von ihrer Vasis nicht allzuweit entfernen, so mnß der Erfolg ihnen bleiben, ob ihn nun )lilis;laud anerkennt oder nicht. Japan wird' in der Mandschurei immer die relative Überlegenheit haben. Die Erkenntnis, daft anf die Dauer Aus'.Iand keine Ehauren hätte, wird sich allmälig in Rußland durchdringen nnd wahrscheinlich doch die Ttimmuug zu einem Friedeuschlus; slliaffen. Politische Ueberficht. Laibach, 4. August. Das „Dentsche Tagblatt" spricht sich gegen die von einem Molitagsblatte ausgegebene ^!o fung: „Wirtschaftspolitik gegen Na-t i o n a l - P o l i t i k" aus. Im gegenioärtigen Augenblicke. !vo sich das Natioualgefühl der Deut scheu in Osterreich aufbäume gegen einen neuen plötzlichen Eingriff in ihren Besitzstand, könne die ^osuug doch nur lauten: „Wirtschaftspolitik gegen deutschfeindliche National Politik." Die „Ar beiter Leitung" meiut, es sei dem Ministerpräsi denten gar nicht unerwünscht, die Unzufriedenheit der Deutschen erweckt zu haben. Einerseits werde die Freundschaft der Deutschen wegen zweier 1'' rallelllassen nicht in krümmer gehen, anderseits würden die Ezechen dnrch die Affäre milder ge stimmt und Unterhandlungen geneigter. Die Me-gierung brauche dringend eine arbeitsfähige Herbstsession, um die Ermächtigung zu den uuer läßlichen Anleihen zn erha/ien. In einer Erörterung des .Konfliktes zwischen Frankreich und dein Vatikan lnüpft das „III. Nieuer Ertrablait" an den Tieg der Elegie rungspartei bei den (^enernlrats)vahlen an, wobei es betont, die^iffer der gewonnenenMandate zeige den künftigen >lurs. sie zeige, daß man den >lampf ruhig aufnchmeu könne. „Ans den: gesunden (leiste eiiies hochbegnbteii uud freiheitsdurstigen Volkes heraus werde dieser große >tampf seine Entscheidung holen. (Gefährlicher als die Unsicherheit des Treffens war die aufreibende Nuhe der Feuilleton. Unterseeboote als SeekriegSwafse. on» iillpilänleulnant ll. P. Oeorg Mioricenuo. (Forlsehnnss) ^ Da viele tüchtige Techniker, wie DupiM de Aö ^n ""bet, Gustave Z^d<^, Non,azzoti. Mau-lvidn !"^" "'^ nndere ihre Kräfte dein Problem bo«' "' l)c»ben die neuen französischen Untersee il, ' !^""fcllos einen hohen Grad von Vollkoni-^ l)e,t erreicht, ja es scheint in der Tat, daß unter lln I b""N lm'ler Millioneil an Unkosten die ^ ^wasserfahrt solveit entwickelt worden ist, wie iil,/,^' listige Staiid der techiiischen Hilfsniittel Hla.?"^ gestattet. Trotzde,n ist ma,i selbst in schl^/"ch, wo alle Welt für die sonderbare Waffe lchc^s ' lehr im Zweifel, ob die Boote wirklich schoit, f "chlmre seetüchtige Waffen sind. Sehr ge-Ie,i n,,^'"'Msche Fachlente sprechen es nnverhoh-!ichc ,' ""s^ Mich die lieuesten Voote sehr zerbreche ^ll l? , silver zu bedienende Nebenwasfen fur ^'Nn ., ^'g sind, die allein niemals die Entschei-. V?"f"hreii können. ^>n ^?^ ,'>u bauen, die in beliebiger Tiefe nnter tünnr„ '1"sp"ttcl beliebig große Strecken fahren A'N L,/"^ ^"ch der Besatzung genügende ^uft ?^lle t, ^'^"'l, inacht der heutigen Technik, die ^lchw- ^whrt ,„^ Meerengen überspannt, die ""ne im Treibfand erbaut und mit dem Dampfroß auf (^letscherriesen klettert, kaum noch Schwierigkeiten. Etwas schwieriger ist es schon, die Boote mit schneller Versenkfähigkeit zn bega ben; die ,Uriegstüchtigkeit eines Unterseeboots hängt davon ab, daß es, sobald der Feind das noch mit der >tuvpel ausgetauchte Boot sichtet uud mit seinen, (^eschoßhagel überschüttet, fast äugen blicklich von der Bildflächl' verschwindet, denn der kleinste ^ranatsplltter. der seine dünne Haut ver letzt, bringt ihm sicheres Verderben. Die meisten französischen Tanch- oder Versenkbooto, die über Wasser mit Petroleum oder Gasolin getrieben werden, brauchen znm Umschalten der Maschinen, znin löschen der Petroleumheizung und znr was serdichten Schließung des Schornsteines eine halbe Stunde Zeit, ehe su' untertauchen, nnd dann mit elektrischer >traft weiterfahren können. Bei den nenesten Tanchbooten soll diese Zeit auf zehn Mi nuten abgekürzt sein, aber auch solche Ruhepause genügt, daß m, schnelles Torpedoboot dem Unter seeboote zn ^eibe rücken kann Große Schwierigkeit macht es ferner, den ^ooteii genügende Geschwindigkeit unter Wasser zu geben- die'schnellsten Boote, nber die zuverlässige Angaben bekannt smd. laufen unter Wasser knapp acht Knoten, haben also ""'.'twa die ha be Geschwindigkeit aller modernen KmienMffe und nur ein Drittel der Kreuzer und Torpedoboote, sind also wirklich „lahme Enten" im Vergleich mit diesen Über Wasser lanfen d,e schneiten französischen Boote etwa zwölf Knoten, das ist auch sehr wenig. Der vermehrte Nasserwiderstand ließe sich ja durch verstärkte Triebmaschinen überwinden. Aber die Sache hat noch einen anderen Haken. Starke Maschinen bedingen große Gewichtsver-mehrung, also eine Vergrößerung des Bootskör-Vers, und zwar in der ^ängenrichtung, denn jede Breitenvergrößernng steigert ihrerseits den Was serwiderstand. Je länger man aber ein Untersee boot macht, nm so schwieriger ist es geradeaus zu steuern. Die langen schmalen Boote sind für die kleinste Gewichtsänderung schon sehr empfindlich und machen bei Gewichtsverschiebungen, z. B. wenn ein Mann im Boote seinen Platz ändert, schon erhebliche Tiefenschwankungeii. Und diese oft nuvermeidlichen Schwankungen im Abstände vom Wasserspiegel werden um so verlMilUlisvotten' Folgen haben, z. B. Grundberührnlinc-" ödet fey lerhafte Torpedoschüsse, je schneller das Boot läuft. Schon jetzt gehört bei den langsamen Boo ten akrobatenhafte Schulung, der gesamten B sat umg dazu, nm imter Wasser wemgstens^ungefaln dahiu zu tommen, von wo man auf den Feind den Torpedo mit einiger Treffwahrscheinlichkcü adseu-ern kann. Einschränken kann mau diese Ticfcn-schwankunaen der Boote, indem man ihnen scldst-tätige »vagerechte Nuder ähnlich denm der Fijch-torpedos gibt- aber auch der Torpedo, dcr wä> rend seines Kaufes keine Änderungen in der Gleichgewichtslage erfährt, erreicht seiu Ziel nicht geradwng. sondern in einer Wellenlinie/also können solche wagerechte Nuder die Schwankungen der mit Menschen besetzten Unterseeboote nie völlig aufheben. Laibacher Zeitung Nr. 177. 1592 5. August 1904. hundertjährigen Konkordats-Gcnügsamkeit. Es sei wieder Gelegenheit, sich kräftig zu zeigen. D^ sei mehr Gewinn als hundert Verluste an Pro-lektoratszauver." Über die Vorbereitungen für die K rönung des Bönigs Peter wird aus Belgrad berichtet: Der Hofmarschall <^olak-Anti^ begab sich vor einigen Tagen nach Bukarest, um sich dort über das Zeremoniell zu, erkundigen, das bei der Dränung des Bönigs Karo! beobachtet wurde. Nach seiner Rückkehr unterbreitete der Hofmarschall dem Ministerpräsidenten den Bericht über die Aufklärungen, die er in Bukarest erhielt. Da dieses Zeremoniell, in Anbetracht seiner Einfachheit und seiner geringen Kostspieligkeit den serbischen Verhältnissen am meisten entspricht, wird es wahrscheinlich zur Grundlage der in Belgrad stattfindenden Krönung genommen werden. Das Zeremoniell für die Salbung, die in Zier verhaftete, machte der komi schcn Szene ein Ende; die Kunden konnten nun in den Laden zurückkehren, wo an ihnen das Vorschöne ruugswerl nnter polizeilicher Bewachn na beendigt wurde. iatzen nni. Noch in selbiger Nacht, nachdem sie ans gezogei, war, ging das einstige „Katzenheiln" in Flammen auf. Wie die Untersuchung ergab, war es in Brand gesteckt worden. Es fanden sich Zeugen, die gesehen hatten, wie Miß Terrill spät abends noch einmal zurückkehrte und sich in lx'rdnchtlger Weise in dem Hause zi, schaffe,« machte. Gleich darauf brach a»i vier Stellen zugleich das Feuer aus. Die Katzen- freundin ist nnn als Brandstifterin ill Haft genoss' men worden. sEin Kuhmobil.) Aus Naireuth nn" der „Köln. Volksztg." geschrieben: Als ich am MN' tag nachmittags hier eintraf, bot sich mir ein s^' fames Schauspiel. Das Automobil einer Pariser ss^ nn'lio, die zu den Festspielen gefahren war, hat" unterwegs in der Nähe von Naireuth cincn ^' schinenschaden erlitten. Infolgedessen hatten die A' fassen in, Dorfe zwei Kühe vor das Automobil sM neu lassen: das Kuhmobil wurde nun zum größten Gaudium der Zuschauer durch Naireuth in lanM men, Tempo gezogen, während ein Herr in, Gesühnt saß, der die Lenkstange führte. Man lann sich denken, daß alle Leute zusammenliefen nnd der sonderbol bespannte Kraftwagen die allgemeine Heiterkeit el' regte. (Räuber in Paris.) Ein Pariser M ßenviertel die verrufene Rue d'AllenwM ^ stand an, letzten Samstag nachts »inter der Schlkl' kensherrschaft einer vollständig organisierten ^' berbande. Ein größerer Brand war auSgebroW' dernmtlich von den Banditen gelegt, und die ^ barn verließen ill Hast ihre Wohnungen, Darauf^ stürzten sich die Räuber, deren Zahl auf 15 bis ^ angegeben wird, in die verlassenen Wohnungen u^ raubten sie aus. Kie drangen anch in Häuser. ^ noch nicht verlassen waren, und nahmen einen, 6^ sen Rentner seine ganzen Habseligkeiten weg unt? der Drohung, wenn er schreie, ihn in das i^uerl werfen, das ein gnt Slnck wrg war. Die Vande. ^ znletzt auf i><) Mann anwnchs, setzte ihrer Hl'ü> ' heit die Krone auf, indem fie einen Zug der Pui>! Gürtelbahn gewaltsam aushielt nnd die. in Panil^i ansstül inenden Passagiere ausraubte. Und ^i, passiert in Paris, in einen» der belebteste», Vn'l» (Der „Ober b i e nenpfleger" ^ New Aort,) Die Art, wie Tammany Hall, die New ?)ort herrschende politische Organisation, ". Parteigänger in slädtifchen Ämtern uliterliri^ wil'd gekennzeichnet dnrch Posten, die kürzlich ei^ für diese Zwecke geschaffen worden sind, Unter die! Stellen, fiir die 1l)l>.lXX> Mark znr Bestreitung ^ Gehälter angewiesen worden sind, befindet ficl! ^ unter andl'l'em der Posten eines Oberbienenpf^ für New ?)orl. Die Schaffung dieses merlwürU Amtes erregte stürmische Entrüstung in allrü, n ^ völtl't-ungskreisl'n, denn rs gibt wohl massig Mosliws, aber leine Nienen ill New ^orl. A, wird von Tainmami Hall begründend erklärt, daß den, öffentlichen Parke für Unterrichtszwectt' eil«« Bienen gehalten werden, die der Pflege durch e'" besonderen Veamten bedürfen. ^ Lolal- und Provinzial-Nachrichtell. Die Handels- und Gewerbekammer in Laibes hielt gestern vormittags unter dem Vorsitze '^ Präsidenten, des Herrn Josef L e n n r <'i 5, W^ sigen Nathaussaale eine ordentliche öffentliche zung ab, an der >7 Kannnerräte teilnahmen- ^ Nach Genehmigung des Protokolls "bel letzte Sitznng machte der Präsident die Mitte"" „ daß in den Zollbeirat die Kmnmermitglieder I^l Vanmgartner und Vinlo Majdii- als Vertreter^ Die größte und wohl unlösbare Schwierigkeit für die Unterwasserfahrt ist die geringe Durchsichtigkeit des Nassers, die das Unterseeboot fast zn einen, blinden Maulwurfe inacht. Allerdings haben die modernen Unterseeboote künstliche Gehwerkzeuge, Hohlrohre mit Glasprismen, die fern rohrartig aus dein Rücken etwa einen Meter hoch geschoben werden uud bei spiegelglattem Wasser anch einen leidlichen Rundblick auf Schiffe, die in der Nähe des Bootes sind, gewähren. Wenn aber die See nicht ganz ruhig ist, erhält der Rundgucker (Periskop genannt) Spritzwasser und wird blind. Je ruhiger die See, um so weniger merkt der Flihrer des Unterseeboots, was an der Oberwelt vor sich geht. Lange Rohre würden nicht nur das Boot dein feinde verraten uud ihm Gelegenheit zum Ausweichen geben, sondern sie würden die Schwankungen des eigenen Bootes in verstärktem Ausmaße mitmachen und deshalb unten auf die Platte der «nn>< in 1„< i sohlen. „Ihr Name?" fragte er. „Madame Burton oder Burton -" „Mistreß Burton. Abgereist!" „Wann?" „Heute morgeu." „Nach Amerika zurück?" „Ich glaube wohl, weshalb fragen Sie?" „Geschäfte", antwortete Steintal kurz, dann wandte er ihm den Rücken. „Also abgereist?" murmelte er, während er den Heimweg einschlug. „Da wäre also nichts mehr zu befürchten! 5b die Leute sich den Kopf über meine Erbschaft zerbrechen, kann mir ^ gültig sein, niemand kann mich zwingen, d'^Hii heit zu verrate,,. Mit den, Lump, dein Strick, ^ ich auch kurzen Prozeß machen sollen, i^V^ ich ihn an, Halse nnd ich weiß nicht, wie)"'.^ wieder los werden kann. Der Bursche Ic'ji ^, nicht betrügen. Tag nnd Nacht hat er die ^^^ offen, er spioniert überall, ich kann nicht» ^ ohne daß er es weiß. Und ich betrüge ihn t^Ml'! den,!" linnite er nach einer geraume» ^^ „Grimm hat recht, ich komme hier auf lein^ "^ nen Zweig, ich muß mein Heil in einer a" / Stadt versuchen, nnd dahin soll dieser LuM nicht folgen." ../, i" Eine trotzige Entschlossenheit spiegelte!'" seinen Zügen, als er sein Haus wieder betra' ^ Kaspar Strick stand hinter dem V,'ls"^l Kellnerin saß mit einen, Strickstrnmpf ^ ^ Ecke: Steintal befahl ihr in die Küche z" "F' „Das Mädche» wird immer träger", ^^ te er, als sie das Schenkzimmer verlasse'" -^ „Ich hätte es längst fortgejagt", "'f < Strick achselznckend. „aber Ihr wollt ja ""' / nen guteu Rat uicht hören. Das ^ram'»^ ^ hinterbringt den, alten Polizeispion allcö'^ hier passiert, ich hab' gute Augen und/, Ohren, mich hintergeht man so leicht '""'',c "'> „Bah, der alte Esel inacht sich ""M '' F^ nütze Mühe, die Amerikanerin ist schon "^.M" „Abgereist?" fragte Strick, erstaunt " . lend. „Woher wißt Ihr das?" Laibacher Zeitung Nr. 177. 1593___________ ^^___^^^ 5. August 1904. Kammer berufen worden seien, daß .^animerrat ^amngartner die Kaunner bei der Griindnng dor ^rtsgrnpp^ Oberlraiu dos Buudes dor Industrie! w' vortreten mid daß fchließlich die Südbahngefell-Mittft diesortage die riickständigen Kammerunilagen N! dor Hoho von rund ^:i. ^aimnorrochuungsabschlliß siir das Jahr :;, welche mit don Einnahmon von 5^.7l)5> K 2« ll nnd ""' Ausgabon von ll.7ll l< 1^ 1, ohno Debatte ge-'^hlnigt wnrde. Ha»dolssanlmerfokrotär Dr. Muruik borich wo ,'ibor das Gosuch dos Koniitoos znr Veranstal. UlNl^in(>r Lehrliilgsarbeitenausstellung in Laibach "»' Subvention nnd boantragto in, ^'amon dor dor "Mgton Soktionon don, Koniitoo oinon Botrag vo» M» l< in Anssicht zn stollon, sobald das Zustande-^lninon dor Ausstelluug gesichert erscheiue. .^aniiner lnt Kregar trat siir cine Subveutiou von 2<) I< untor dom Vorbehalte anzu ^tson, daß der Kurs don von« Handolsministerium "N solche ^turso gostellteii Bodinguligon entsprocho. Iibor Antrag des .^annnorrates Pirc wnrdo, ^>> Erlodignng der Zuschrift dor „Slovonsta Ma ^lca", betreffend die Nominierung eines Vorrietors ürr .^lauimor in don Ausschuß für dio Herausgabc einos deutsch slovenischen technischen Wörterbuches, ^r Handolslannnorsotretär Dr. M u rnik als Ncr ^tter der Kaunner in diosoni Ausschüsse noininiert. Über die Zuschrift der f. k. Landesregierung, ^reffend dieSubvontioniorunf! dor Wiuterkurse für ^»Handwerker an der lnnstgewerblichel, Fachschule ^ Laibach, berichtete Handelsfalninorsokrotär Dr. ' u r n i f. Die vereinigten Sektionen haben sich in "wei Sitznngon mit diesem Kurse, der zwei Abteilun A^ umfasson nnd den Vallhalidworkorn theoretische 'Usbildnn^ vermittoln loird, befasst und dosson Er ^chtllng uiit Fronden begrüßt. Die Lc.ndesregie .'"'N hat mi die Kammer eine Note um materiello '^orstütz„n^ der unbemittelten Hreauentanten ne-'^1^'t, welche UnterstüwüM >h»en auch in ssorm von ^^'ndien zugewendet luordon lönnte. Die Kain- ^ ^"^ch war im Hotel, der Portier sagte es sei .."^'sl"'l' abends muß sie »och hier ssewoseii l,nii "^"^ ^'"^' »unssei« is< sie abgereist! Wedhalb "l" der Portier mich belügen sollen V" Ia„ " ^ gcfällt mir nicht", sagte Strick nach ,"MM ^'achdenlen. „Der 'All. > "' ^' ^'"^ "'''^ fl'l'll)"' wieder nach Ame nil.!' - ^ '""^'" '"" 'lN' Mann geblieben ist. Iin >va!?'""l daben die Granen eine ,'.ähe Nainr-srlbst ' ^"-^on, das führen sie alls. Und das; Ihr lif ".'5 botel gegangen seid nnd nach der Ame Ti» !" l^'fl"gt habt,'das war eine unverzeihliche ^ ' llnheit. die (5i,ch in Gefahr bringen mns;. Der <^ uer nnrd lFnch lonnen. or berichtet'^ dein alten sch» >!!' /'"^ ^"' s'^'lit darin einen beweis l^ures "^beladenen (^olvissells." >'r„ ^ "sf"'e,n Mnnde nnd hochemporge^oge 3^M '"'"' s"h Steintal feiiu-n Verbündeten an. Hlilf. "'' Angsl spiegelte sich in seinem starren sich ,'. "''lh ^r erkannte jeht die Gefahr, in die er Mmuig begeben hatte. hliboil" ' ^"'^ leine Nnhe, ich uinfzte Geivischeit ^s'. d. ''l'ch d"5 ^i,,^,,,^. s^^^'ifte, F-llch, den ehe^ ^as ^ s ^'"istmann, kennt jeder Hotelportier. "^ ,"'"'tlnädchen hat (5nch die Tnppe einge-' '"'lt ^' (5-nch ^sagt sein!" (Fortsetzung folgt.) iner boschlos'., aus dom ihr behufsVcrleihuna. vonSti» Pendion an bedürftige Schüler nnd Schülerinnen der hiesigen lunstgewerblichen Fachschule zur Vcrsüguna. stehenden Credite auch die Freqnentanten des geplanton 5lursos zu betoilon, boziohungslooiso, wenn der Xredit nicht ausreichen sollte, diesen zn dem gedachten Zwecke entsprechend zn erhöhen. Über den lr>eiteren Pnnlt der Tagesordnung: Voranschlag über die mit der Errichtung und Erhaltung der höheren Handelsschule in Laibach verbundenen Boston und über deren Bedeckung — referierte Handelstammorset'retär Dr. M u r n i k. Im ersten Jahre würde das Erfordernis fiir die Handelsschule, die sutzessive errichtet wrrden soll, ^l.7^0 l<, die Vedecknng 1^.5>li0 l<, im zweiten Jahre das Erfordernis 2:i.<>^<1 l<, die Bedeckung 15.0M X, im dritten Iahro das Erfordernis Ü0.M» l<, die Be-decknng l7.^<»<> «, im vierton Iahro das Erfordornis .Ai.M) K, die Bedecknng ^O.lXX» I< betragen. Die oinzolnon Bodeckungsbeiträge wurden unter der Voraussetzung in den Voranschlag eingestellt, daß das Land, entsprechend dem Landtagsbeschlusse vom 17. Juli MN, alljährlich oinon Beitrag von l<».<«X) l< loisto und daß an Schulgeld im ersten Jahre 25> lv, im MX'iton 5lXX) l<, im dritton 75 K, im viorten ><»»<«> l< (Per Schiller IM l<) gezahlt würden. Die einzelnen Abgänge sollen durch Boitragsloistungon des Staates, der solche Anstalten mit MM bis 1l),0M Kronen subventioniert, der Stadtgemeindc Laibach, die ihre prinzipielle Unterstütznng zugesagt hat, sowie der Handelskammer und allsälliger anderen Faktoren bedeckt wordon, in wolchom Falle auf dio Handelskammer im ersten Jahre 10M bis -">l)M X, im zweiten 2Ml» bis !lM(l X, im dritten WM I< und im viorten 5<)M l< entfielen. Hiebei ist zu bemerken, das; der Fond fiir die Errichtung der Handelsschule im Botrage von iibor 9l,l»M X in don Voranschlag nicht oingostollt orschoint, denn die Zinsen dieses Fondos werdon zur Herausgabe vou slovenischen Lehrbüchern, zur Veitragöleistung für ein eigenes chichu'dändo sowie zur Deckung von allsälligon Abgängen verwendet werden nmssen. Die von der Südbahngosellschaft ausgezahlten rückständigen Kau,-merumlagen pro rund W.l«»s> 1< sotten, dem Antrage der beiden vereinigten Sektionen gemäß, so nusge teilt werden, daß hievon ll».OM Iv dem Pensions-fonde fiir die Lehrerschaft an der höheren Handels« schule zuzuweisen, WM I< sür die Förderung des Kleingewerbes zu verwenden und die rostlichen M.Mli l< dem Wriindungsfonde für die höhere Han» dolsschule einzuverleiben wäre. Xammerrat Llickmann vertrat die Ansicht, daß beute nur der Voranschlag für die höhere Handelsschule als solcher zur Verhandlung kommen könne, Nedner bezeichnete es als nicht angemessen, daß dio Niickstände der Südbahn ohne weiteres vor-toilt worden sollen', sie sen» Eigentum dorStouerzal, ler und die Wchtigkeit der Sache erboische es, daß dieser (Hegenstand als ein oigonor Punkt aus eiue der nächsten Tagesordnungen gesetzt werde. Der Voran schlag selbst sei viel zn optimistisch versaßt- damit werde die Kammer nicht ilir Anskommon sinden. Nedner bemängelte namentlich don mit 5,l>M l< ein gestellten Oehalt für den Direktor, den er als viel zn gering bezeichnete, da ja der Direktor ein äußerst gobildoter Mann soin müsse, der sich mit einem sol chen (Nelialte nnmöglich zufrieden g^ben könne: er bezeichnete auch don sür Lohrmittol präliminiorlon Botrag von 10.0M l< als zu klein, weil ja unter anderem sür die Lehrbücher in slovenischer Sprache oorzusorgon sein loordo^ auch gab er der Überzeugung Ansdrnck. daß sich nach vier Jahren die lM zahlen den Schiller, mit denen der Voranschlag rochnot, nicht wordon finden lassen. Da der Voranschlag eben zn optimistisch verfaßt sei, so wordo behuss Erhaltung der Schnlo oino neuorlicho. nicht zu rechtferti« gendo Belastung dor Stouorträgor ointroton müssen. Aus allon diesen Gründon sei oino Abstimmung über den Antrag hento nicht stattbast. >tainmorrat Hribar schloß sich den Anssüh rnnge» des >lammerrates Lnckmanll ,'nsoferne an, als er die Vorteilung der Rückstände dor Südbalm gesellschast nicht billigte und auch den Voranschlag als zu optimistisch bozoichnote. Ein (^HM vou 5l)M Xronon für don Direktor einer Answlt. die mit solchen in anderen Ländern wottoiforn müsse, sei ont schioden zi, gering: er müsse fürs erste Jahr mindesten^ mit littlX, l< eingostollt werden. Da auch der fiir den Schuldiener prälimii'ierto Botrag von «X) l^ zu kloin soi wordo dor Voranschlag sicherlich um 2M<» Kronen üborschritton N'ordeu. Bezüglich der Vodek-lnng loäro zn bemerken, daß das Land wahrschen,-lich sür das orslo Jabr nur o,n Viertel von l<>.lX» l< bewilligen uud dor Staat auch voraussichtlich ein Viertel oo» M.lXX» l< beistenor» wordo, woraus sich sürs erste Jahr zwischen dem Voranschlage nnd den tat sächlichen Subventionen ein Unterschied von 75M l< ergebe. Anch bezüglich der zahlenden Schiller soi dio Zahl zn hoch gogrisfon: man könne höchstens auf 15, solckie Schüler rechuen. Die Kammer müßte also im ersten Jahre einen Abgang von etwa H.lXXi X, uud i>i vier Jahren einen Abgang von rund A1.lXX> l< decken. Redner erklärte, er wolle nicht gegen die Er richtnng der Handelsschule sprochon, inl Gogontoilo, or sei ein wanner Freund derselben, aber warnen müsse er vor einem zu optimistischen Voranschlage. Den Antrag auf Verteilung der Südbahnrückständo finde or nboreilt: der ganze Botrag soi vielmehr dem Fonde fiir die Handelsschule zuzun>eisen. Der Voran schlag aber müsse an die beiden Sektionen zu eingehender Prüfuug nnd sodann zn nouorlichor Vorlage zurückgeleitot werden. Kamnierrat V a n m g a r t n c r o> klärte, er habe mit Freuden eine so objektive Benrtoilnng des Voranschlages seitens des Kammerrates Hribar vernommen. Er selbst spricht nicht etwa aus Animo sität gegen dio Schnlo, donn or wünscho nnr, daß dio krainischo Jugond oino dorart sachliche Ausbil dnng orhalto. daß sio auch auswärts bessere Stellen fände. Aber wir müssen genaue Poston habon, als sio im Bildgot onthalten sind. Die Zahl der Gesuche von gewerblicheil Voroinon um Subvontionen nehme alljährlich zn, dabei aber sind die Verhältnisse dos Handels und Gewerbes solche, daß es gewissenslos wäre, don Ttouertrngern neue Lasten aufzuerlegen. Er würde Niegen der Handelsschule höchstens 1 l< ausmache, gering zu nennen. ^'ach dem Schlußworte dos Borichiorstattors Dr. M' n rnik saßto die Kammer den Boschlnß. den Voranschlag an die beide» Sektionen znrückzuleiton und die Vorhandlnng übor die Südbahnrückstände nach geschehener Tnrchberatnng ili den Sektionen aus die Tagesordnnng nor nächston Sitznng zu stollen. Xammerrat Vidmnr borichtoto sodann iiber dio Gowerborechto der Wirto nnd stellte den Antrag, daß sich der Brotverkauf feitens der Wirte auf die Steh und Sitzgäste beschränken müsse, nicht alier ans Personen ansgooehnt wordon dürfo, die nicht zn don Gästen goböron. Der Antrag wurdo ango nonnnen. Dor Bericht übor zwei Rokurso gogen die Vor-schtoibung d<>r Kammornmlage wurde, weil noch einige Informationen eingeholt werden müssen, von dor Tagosordnnng abgesetzt. Kammerrat L u ck m a ll n schilderte die Unzu-kömmlichkeiten, die sich in den Industrieorten auf iX'm slachell Lande aus dem Umstände orgobon, daß die Postämlor an Worktagon boreits mn l» Ul,r abonds nnd an Sonntagon nn> 10 Uhr vormittags goschlosson U'ordo». Er stotlto don Antrag, die Km»-mor mögo sich an das Handolsniiniftorilin! """ Ansuchen toondo.l. daß an Werktagen i>"' Postd.o.M bis 7 Ulir. an Sonntagen l'is »^ Ul,r «""«^ liiniert »oerdo Der Antrag wurde angenommen. "'''^,mm...diuntt Tr. Win di scher berichtete iiber einen vom ^.5. lich den dritten Teil anbelangt, so werde sich die Kammer an die Direktion der kunstgewerblichen Fachschule in Laibach mit dem Ansucheu auf Abhat-tung eines Spitzenkurses in Sairäch wenden. Nachdem K.a» mei rat Kcegar seinen Antrag eingehend erläutert und begründet hatte, wobei er dein Direktor ^ubic und dem Professor Mis seinen Tank fiir das dem Klei»gewerbe gegenüber betätigte Entgegenkommen nussprach und für die Errichtung vou Handnx'rkerschulen in Rudolfswert, Bischoslack »der Krainburg, Ade,lst>erg oder Idijiq, mnltrat, wurde der Bericht des Adjunkten Dr. Windischer zur Kenntnis genommen. Kammerrat K r e ga r brachte folgenden Antrag ein: Behufs Untersuchung der Umstände, die den letzten Ausstand in Aßling und Iauerburg herbei« geführt haben, sei ein fünfglicdriger Ausschuß ein-zusetzen, der die Vertreter der Arbeitsgeber sowie der Arbeiterschaft einznvernchmen habe; überhaupt sol-leu die Verhältnisse in den Fabriken in Sava und Iauerburg grüudlich geprüft uud die Erfolge dieser Untel'suchuug iu der künftigen öffentlichen klammer sitzung zur Kenntnis gebracht werden. Kammerrat Hribar trat diesein Aiitrage mit dem Bemerken entgegen, das; in der Kammer nur die Verhandlung iiber ernste Anträge, nicht aber über solche, die zum Fenster hinaus gesprochen wer-den und nicht in den Wirkungskreis der Kammer gehören, statthaft sei. Er ersuchte die Kammer, den Antrag Kregar n limiix» abzulehnen, welchem Antrage die Kammer anch beistimmte. Tie Beratung über den vom Kammcrrate G a ß-n e r seinerzeit angekündigten Antrag, betreffend den Streik in Iauerburg und Sava. wurde, da Kammer rat Gahner nicht an den Sitzungen der vereinigten Sektionen teilgenommen hatte, vertagt und hieranf die Sitzung geschlossen. — (Zulassung der Realschüler zur Universität.) Das Unterrichtsministerium hat eine Verordnung, betreffend die Zulassung von Re alschülern zur Universität ausgegeben. Demnach haben sich die Realschüler, die ein Reifezeugnis zum Besuche einer technischen Hochschule schon besitzen und sich Universitätsstudicn widmen wollen, einer E> gänzungsprüfung zu uuterziehcn, welcher auch ein Vertreter des akademischen Univcrsitätssenates angehört. Die Prüfung erstreckt sich nur auf Latein, Griechisch und philosophische Propädcutil, während bisher eine solche auch aus Religion, der Unterrichts-spräche und Altcrtumsgeschichte abgelegt werden mußte. - Ferner wird an einzelnen Realschulen oder Gymnasien nach Maßgabe des Bedarfes ein nicht obligater Unterricht ans Latein oder Griechisch für Realfchülcr eingerichtet, unbcfchadet der Erweiterung dieser Kenntnisse durch Privatstudium. Außerdcln ist erforderlichenfalls auch an Universitäten für lateinischen, eventuell griechischen Unterricht behufs Vorbereitung von Rcalfchulabiturienten zur Able-gung dieser Ergänzungsprüfung Vorsorge getroffen worden, - (Hauptversammlung des Cyrils und Methu dvcrei nes.) Die XIX. ordentliche Hauptversammluug des Cyrill und Methodvercines fand gestern in Tachsenfeld bei Cilli unter massen haftcr Beteiligung aus Steiermart, Kram, Kärnten und Istrien statt. Beim Eintreffen des Zuges in Tachsenfeld intonierte unter begeisterten öiviorusen und Pöllerschüsscn die Tlovenische Nationaltapelle aus Cilli eiuen Marsch, woranf der dortige Gesangs verein „Edinost" ein Lied vortrug. Die angekom mcnen Gäste nmrden vom Herrn Pfarrer Matthias Koren im Namen seiner Pfarrlinder und vom Ob manne des Sachsenfelder Zweigvercines, Herrn Johann N i e de r d o r f e r, begrüßt, worauf Fräulein Lipold deni Obmanne des Zentralvereines. Mo» siguore Zupa», ein Bukett überreichte, das letzterer mit Tankesworten in Empfang nahm. Vor dem Ge ineindeamte erfolgte noch die Begrüßuug durch Herrn Bürgermeister Josef 6 i r c a an der Spitze der versammelten Gemeindevertretung nnd hierauf bega-den sich die Gäste in die Restauration der Frau Hau-W.dichlrr zu eiuem Imbisse. In der Kirche zum Hl. Kantlm, zelebriert sodann Herr Pfarrer Koren ein il. ^ßopf,r für alle verstorbenen Mitglieder des Here.nes und um 11 Ul)r fand die F.stverfan»»lnng statt. Der Vorsttzende Monsignore Zu pan, teilte nnt daß chm Frau Dr. Karlovy und Fräulein Mmka Gregor,n namens des Damen.Zweigvereines in Cilli .';<)<) I< überreicht haben, konstatierte die Ve schlußfähigleit der Versammlung, da über IM stimm- berechtigte Mitglieder anwesend seien, und ersuchte zuletzt den Vereinssekretär, Herrn Dechanten Anton ' Alogar, über die Tätigkeit des Vereines im letzten Jahre Bericht zu erstatten. Dein Tätigkeitsberichte entnehmen wir, daß in der letzten Iahresversamm lung in Littai Herr Notar Svetec, der Veteran des Vereines, zum Ehrcnmitgliede gewählt worden war und daß an Stelle des Herrn Prof. Petelin die Kassiersgeschäste Herr Dr. Franz Tominüel übernommen hatte. Die Vereinsleitnng hielt sechs Titzungen ab; in Unec bei Ratek wurde ein neuer Zweigverein gegründet und in nächster Bälde sollen noch fünf weitere gegründet werden. Im letzten Jahre traten dem Vereine !!1 Protektoren mit dem Beitrage von 2M X bei; demnach zählt der Verein l17 Zweig vereine mit 7l)ll Mitgliedern. Der Verein erhält 25 Volksschulen nnd Kindergärten in Görz, Trieft, Kärnten, Tteiermarl nnd in Krain (Kindergarten in Aßling) mit der Gesamtanzahl von 25><>l) Kindern Die Bezüge der Lehrerschaft an der Triester Vereins I schule werden mit 1. Jänner 1!«)5> entsprechend jenen der städtischen Lehrerschaft reorganifiert werden. Der Bericht gedachte weiters der verschiedenen Wohltäter des Vereines sowie der Firmen, die durch den Vcr kauf von Zündhölzchen, Kaffee ?c. dem Vereine man«, chen Betrag abgeführt haben, und dankte der Presse für die Fördernng der Vereinsinteressen. Auch im letzten Jahre sind viele Vereinsangehörige, darnnter ans der Reihe der Vereinsleitung Herr landschaft-licher Bnchfül»rer Anfsichtsrat Franz Ravnihnr, mit ^ dem Tode abgegangen. - Die Versammlung ehrte ^ das Andenken an die Dahingeschiedenen dnrchs Er ^ heben von den Titzen, und hierauf erstattete an, Stelle des durch dringende Angelegenheiten am Er-! scheinen verhinderten Vereinstassiers, Herr», Doktor Franz Tominkel, der Vertreter des Vereinssekretärs.! Herr Mar Bradaüla, den Rechenschaftsbericht über das abgelaufene l8. Nereinsjahr. Die Einnah inen beliefen sich aus N.:lt>5 l< 1?» l>, die Ausgaben auf 42.5>5)1 l< !7 l». Es ergibt sich daher ein Saldo-überfchuß von Kl3 l< !V u und mit Einzahlung des Taldovortrages aus dem Jahre 1W2 ein Kassarest von 2'.x;:j l< l!» ll. Die Vereinsschule in Trieft erforderte die Summe vou l3.W<) l< .j", l> und die Erhal-tung des Gebäudes daselbst 4!>2« l< l^> l»; die Kosten für die Schule in Völkcrmarkt beliesen sich auf 5il l>, fiir Schulbücher und Lehrmittel wur den :l aus nah »tid fern eingelaufene Begrüßuugstelegrauü"' zur Verlesnng gebracht, und hierauf sprachen noch Herr Advokat Dr. Karlov 5 et sCilli), Herr Ad-vokat Dr. Iane2i«' (Voloska), .Herr Advokat Dr. De5 ko (Cilli), Herr Pfarrer Treiber (Völ-kermarlt), Professor Verslov 5 ek (Marburg) und Herr Etar (Cilli). Nach de,n Bankette fand ein Konzert statt, in wachem der Gesangsven'iu „Edi nost" mehrere Lieder prächtig znm Vortrage braäitc und die Nationallapclle aus Cilli unermüdlich aus spielte. Erwähnt sei noch. daß der akademisch Ferialverein „Prosveta" 9llX) „Nationalstenipcl" in Ulllsatz brachte n»d hiesür den Betrag von 2:ll 1^ "17 l> einkassierte, weiters, daß er abends vor dsl Abfahrt des Zuges nach Cilli dem Vereiusobmalmc Monfignore Zupau die Tunnne von 2lX) l< einbcili' digte, lvodnrch er dein Vereine als Protektor beitrat. . ster für Kultus und Unterricht hat den vom verstoß benen Konservator Konrad <''rnologar versehelW selbständige» >lo»servatore»bezirt ll. Teltion lius? zulassen lind vom Bereiche desselben die Bezirk' Hauptmannschaft Laibach llingebung dein Koiiserva tor Direktor Johann kubic und die BezirlslMft Mannschaft Tschernembl dem Konjervalor Profrs!^ Joses O b e r g föIl znzun'eisen gesunden. lP r o m e na de lonz e rt.) Die Vereins' lapelle veranstaltet heute um '/.K Uhr abends in ^ l ft?lrogra»lme: l.) Marfch. 2.) Lecoq: „Der klt'ill ans Moräutsch ^ Erpositus »ach Ubeljsko, Joses Hartma» aus Hre"^ N'itz nach Moräutsch, Frauz Erzar aus Hl. Kreuz ^! Landstraß nach Hrenowitz, Matthias Olorn a»>s Gurl »ach Bres»itz, Anton Zore aus St. Rupn'ch» liach Gurk, Jakob Ogrizel aus Frauzdorj nach S"^ Ruprecht, Autou Oblal aus Mitterdorf als Erpofit"^ uach St. Peter / St. Kantian bei Dobrava »ach Mitterdorf u»d All»'' Wester ans Sagor »ach Tlavina. ^»gestellt N'U^ de» die Herre» Joha»» Z»pa», Erpositus i» Sal>^ Peter lInneltrain), als Pfarradministrator »"^ Hrenowitz, Iofef Perz, Kaplan in Hi»je, als Pl^' adnliniftrator ill Borovec. Alois Podobnik. Kap!"" in Hl. Dreifaltigkeit bei Neimmrktl. als Pfarr^' !»inistrator in Gozd. Ne» a»gestellt wurde» ^' Kapläue die Herren Seulinarpriester, b^zii'l»<"^ weise Primizianten Franz Vilsa» in Hl. Knuz^ Landstraß, Joha»» !^ov^i» i» Hi»je, Johann ^ ma» in Hl. Dreifaltigkeit bei Nasse»fuß. A»to» ^ i» Certlje bei Gurtfeld, LudU'ig Bajec in Scls^ Valenti» Kajdiii in Franzdorf, Bartholouiälls ^M in Altenmartt bei LaaS. Anton Xnidarkiö in Sa^ Kantian bei Tobrava, Bartholoinäus Podbev^l'" ^agor und Ncrthold Bartl in Altkirchen bei ^ schee. , (Brand infolge Blitzschlags Aus Stein wird uns geschrieben: Am !5. d. M. >"' tags branllten zlvei Besitzern im Dorfe Na K'res^ jevein, Pfarre Stranje. infolge Blitzschlages Wohnhäufer saint den Wirtschaftsgebäuden ab. ^ einen wurde das Haus bis zum Bodeu eingenM^ er konnte weder die Kleidungsstücke, noch sein ^ retten. -^.. lDer Turnverein Solol i n Ä de> berg) veranstaltet morgen im großen Saale „Narodni Hotel" in Adclsberg einen Unterhaltll"«, abend mit einer Ansprache, einem Konzerte sow^ ., nem Tanzvergnügen. An der Veranstaltung ^. die Kapelle des "7. Iufantericregiments mit ^ fang K Uhr abends; Eintritt 00 l>. Mitglied^ Vereinstracht frei. ^l " (Ein rabiater Knecht.) Der K"^. Franz Nrezic, bedienstet bei der Steinkohlen!)""^, rin Katharina Kuga in der Slomkekgasse, la'N ^ sterli nachnüttags »n't seinem Fuhrwerke nack ^ u>id wollte mit dein Wagen vorerst in den H^'/he" ren. Da die Pferde nicht rasch genug rückwärts ^ konnten, stieß er sie mit dem Fuße in den Va"^ ^ ^ ihn die Dienstgeberin deshalb zur Rede st^l^ss gann Brezic zu erzedierel», beschimpfte fie ul'd Hje, derte ein Schaff in die Wand. daß es z"s">^ -Schließlich niußte die Polizei herbeigerufen "'e die de» Erzedenten in den Arrest abführte, . ^F ' lVerloreu) wurde eine goldene '"il laute» befetzte Brofche in, Werte von ttX) li.^^ Telegramme des k. k. Helegrllphen.KorrespondenzHutt^ Der rustsch-japanische Krieg. „s< London, l. Anguft. Das Reuter Bur^^s! det aus Tschifu: Insasseu einer Dschunke, b'^F Artur am 2. d. M. verließ, berichte», daß «M ^,„f! hiigel, nördlich von Port Artur ein bluti^r ' ..F stattfand. Die Japaner wurden von su'd"' '^.sss zurückgeworfen; Verwundete treffen "N"" . V,e ein. Flüchtlinge aus Port Artur bestätige", "^ Heftigkeit des Kampfes am 28, Juli »M^ ^«bacher Zeitung Nr. 177. 1595 5. ^Mt 1904. asson habe. dcr Kampf dmiorr jrdoch fort. In Tschifl- , Ost I, , mifncb^, n!nf;t(^ alc? si,' mis den üblincn Stol l""^l ^rtrk'l.c.1 wuid,n. n»'in?''^ ^- August. „Petit Parisien" meldet "" ^etelsbllr^ 2l>.lMNapa>,er sind inInlon lielan lmd rucken in Eilmärschen Mien Litojana vor. ^aris. 1, Annnst. Die „AaMce Havas" mel- ." "!,^ Naoiang vom 2. d.. ^ Uhr moraensi Auf '" Vormärsche nach der Schlacht bei Daschitschao '""> die Japaner nnt der ganzen rnssischen Streit- ua)t. deren Stellnnnen sich parallel zur Eisenbahn Miiden. ssillilnnn nenonnnen. Anfangs hatte es "l Anschein, als ob die Nüssen fest entschlossen seien. r fortwährenden Nämnnnastaltit ein Ende zu 'Mi. und noch Astern schlug das rllssische Genie ^?s „l aller Eile eine Pontonbriicke iiber den ""tzlho h^ Hailschönn. Da indessen die russischen n ""raste nn Zahl weit hinter denen des Geg- ^ zuriickstehel,, inußte ihre linke Flanke, die bei lnutschüii stand, z uriickwcichcn. un, eine Umne- UsssbewelNln^ dreier iapanischer Divisionen, welck>c ^ lnssischo Armee und ihre Verbindungen abzil- .'""^n drohten', zu vermeideu. Es wurde daher , l '"iiclzuss nach Norden beschlossen, welcher gestern NMm nnd in voller Ordnuna. vor sich acht. Dabei 'Me die Nachhut der Hauptmacht vorzügliche , Tolio. ^. August. (Amtlich.) General Oku bo M. daft sich der sseind seit dem 2. d. fortgesetzt in Michel- Nichtnng zurückzieht. Am :;. d. bcsehten ^re Truppen Haitschöng und Niutschwalig, 80 .^n nordöstlich vom .offenen Hafen gleichen Na- . , Marienbnd, ^. August. Das hiesige Bürger-^steramt erhielt die offizielle Verständigung, daß ^"e Majestät der Baiser Dienstag, den ll!. d., ^"»nittags hier eintreffen und am nächsten Tage ,^'l) i^ch Karlsbad reisen wird. Der König von "aland wird bereits am 11. oder 12. d. hier an-"'"Men. Die Reise des Kaisers nach Karlsbad er-^lU über besonderes vlnsnchen der Stadtvertretung. , Belgrad, 1. Angust. Infolge der Mißernte '" Pflanuien und Mais erscheint die Verschiebung ^ Krönung des Königs Peter nicht ausgeschlossen, ^ ist bisher ein definitiver Beschluß nicht gefaßt /rden. Mehrere Blätter geben der Ansicht Aus s ^. daß Ministerpräsident Grni5 nach dem Zu . "Menlritte der Stupschtina als Gesandter nach Pe hj/burg geheli nnd Pasi.', sein Nachfolger als Ka "tschi'f nierden dürfte. ^ ^nn g e r, 1. August. (Reuter Meldung.) Auf fr "'.^t armiertes Boot, das in der Nacht von enoem ^.M'sisn>>,i Kriensschiffo zum Wasferholen entsen Ij^ . ^^i, war, wurden, als sich das Schiff in der ^ ^' ^'s Ufers befand, von einer marokkanischen WiV ^"'lse abgegeben. Die Schnldigen sind lvr- Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Kram für die Zeit vom 28. Juli bis 3. August 1904. Es herrscht: der Pferderotz im Bezirke Krainburg in der Gemeinde Selzach (1 Weh.); die Schweinepest im Vezirlc Gottschee in den Gemeinden Banjalola ll Geh.), Mosel (2 Geh.), Niedcrdoif (1 Geh); im Bezirke Tschernembl in der Gemeinde Kerschdorf (1 Geh); der Tchweinerotlaus im Vezirle Gottschee in der Gemeinde Giittenih (1 Geh); im Nezirte Laibach Umgebung in den Gemeinden Bnmndorf (2 Geh.), Oberlaibach (1 Geh./; im Be-zirle Littai in der Gemeinde Moräutsch (I Geh.); im Bezirle siadmannsdorf in den Gemeinden Aßlina, ll Geh.), Wrjach (3 Geh); im Vezirte RudolsSluert i» der Geuieillde Seijen° l'erg (^ Geh): die Hunds»vut im Bezirk Slei» in der Gemeinde itreuz (1 Geh.). Erloschen ist: der Vchweiuerotlauf iu» Vczirle Gurlfeld in der Gemeinde Ziitle (1 Geh.); im Bezirke Laibach Umgebung in der Ge» mcinde Veibljeue (l Geh ); im Bezirte Littai in der Gemeinde Leslovec ^1 Geh); im Bezirle Nadmaunsdoll in den Gemeinden Ahling (^ Geh.), Ovsise (I Geh,). K. l. llaudcsregierung für Krain. Laibach, am 3 August 1904. Ucuiykritcn vom Mchermurlttr. Gehrusle, Kapital, li 1 20. — Graef W., Piekauf-mauusgerichte, « 1 20. — Lijffler. Nr. A., Das Strafrecht 1, die materiellen Strafgesche, li 3 84. — Beck, Dr. H,. Recht, Wirtschaft »nd Technil, li — W. — Wie wirtschaftet man gut und billig bei einem jährlichen Eiutommen von «00 bi« 1000, k —'24. — Wie wirtschaftet man gut und billig bei einem jährlichen Einkommen von 1400 bis 2000, li — 24. — Herren-moral! Eine Enllobungsneschichte in Originalbriefen, li l 20 - Scheven it,, Denkschrift über die in Deutschland bestehenden Verhältnisse in bezug auf das Bordellwcscn und über seine sittlichen, sozialen und hyaienischen Gefahren, li 1-20. — Esser H. M, Gründet Vollsschulkilchen, li — 60. - Liese. Dr. W., Handbuch des Mädchenschuhes, ii 3 60. — Der Kaiser, die Knltur und die Kunst, Betrachtungen liber die Zukunft des deutschen Volkes, li 2 40. — Hübner, Dr. W., Entstehung und Heilung der epidemischen Krankheiten, li 3 60. — Freund, Dr. N, Zur Lehre von den Blutgefäßen der normalen und kranken Gebärmutter, li 2l'l!0. — Haßlaner, Dr.. Über hysterische StimmsMuugen, li — «0. — Lunge, Dr. G,, Chemisch technische Untersuchungsmethoden, 1. Nd,, li 24, — Starke I, M, Althus Elemente der physiologischen Chemie, li 7'20. -- Pfnnder, Dr, A.. Einführuug in die Psycholo gie. li 7 20. — Mork H,, Des Erfinders Nachschlagebuch, »i, «0. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr k Fed. Bamber 8 in Laibach, Kongrehplah 2. Angekommene Fremde. Hotel Elcfnnl. Am 3. August. Winter. Livschitz. Krauh, Prinz, Schnürt, Alscher, Reisende. Wien. - Jordan. Techniker. München. — Van. Kfm, Budapest. — Sarit, Kfm., Peruöir. — Gruber, Private, Marburg. Dr. Kraut, Arzt. s. F^au; Moiuig. Privat, s Familie. Ttei». -^ Neumann. Müller, Rciseude; Hudabiunig, Revident; Walonig. «fm,; Schauerhoser, Inge» nieur, Graz. — Huber, Reisender. Littai. — Puchleituer, Nei> sender, Salzburg. — Epstein, weisender, Prag. — Dr. Pfliger. l. l. Finanzrat-, Horner, Private, s. Familie; Zollfricd, l. l. Geiichtsselrelär; Dr. Korilte. Abvolat, Wien. — Swoboda, Ohaney. l. u. l. Hauptleute, Trieft. — Milanich, Private, Wa-rasdi«. Verstorbene. Am 3. August. Maria Urbancic, Schmiedstochter, 6I., Unlerkrainerstrahe I, chron, Lungenentzündung. Am 4, August. Anna Fnrlan, Keuschleiswitwe, 8? I,, Floriansgasse 18. Marasmus. — Josef Mavc, Schuhmacher, 27 I., hradehlydorf 21, ^«pl.riti«. Im Siechen hause: Am 3. August. Maria Prosen, Inwohnerin, 7? I,, Earies. Im Zivilspiiale: Anl 2. Au an st. Gertrud Hocevar, Arbeiterin, 5>tt I., sj^n^r.'wn» inw«, c-'.rsli«, — Maria Cerar, Schmiedsgattin, 32 I., Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl. Lnftdrncl 736 0 mm. > ^__»-A «"____ ^__ ^! «" .^A.si. 740 » 28^ O. mäßig Hester ^ 9 »^ Ab. 7"^ 20 0 NW. schwach heiter ^^ 5.j 7Ü.^s. j 740 8 ' 15'4s S. schwach , heiter' j 0 0' Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 21 0°, Vior» male: 19 6'. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. ¦¦¦---- Alleinstehender Herr sucht Wohnung NHint Verpflegung. separator Kingang erwünscht. Offerte iinlur .IteiulichUcll 1OO» hniiplpnHtla^arnd Laibaoh.fgj&sj Danlsagullg Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteil» nähme anlählich des Verlustes meiner innigst» geliebten Frau Anna Skerjanec für die Besuche während der Krankheit der Dahin» geschiedenen, sür das Geleite zu ihrer letzten Ruhe» statte und sür die schönen Kranzspenden sage ich meinen besten Dank. Insbesondere spreche ich dem hochwürdigeu Herrn Pfarrer Malens et, den Herren Ärzien Primarius Dr. Tlajmer und Dr. Krajec, und den Frauen Direktor Subic, Dr. Kolalj und Prof. Novak meinen innigsten Dank aus. (3147) Laib ach am 4. August 1904. Johann Sterjanec. Knrse an der Wiener Börse vom 4. Anglist 1904. Nach dem offiziellen Kursblatt« Die no«er!en Kurs» oersttht» sich in »i°ne»N>ahrung, Dir Notierung lämllicher «lltien und der «Diversen liole» versteht sich per Ltilcl. '"Lilb'U p-»-??>/«. - - W-35 «S5Ü l»'.' .'»^.'?A'«lk^^« "'"'it" ,,« 4.» ^ «'"««los, «0 n, g.^° ._._, ^.^. '°«<»r " IM fl. 4°/, 1K8 25. l«5 »ü ^lo, '. ,W fi. . . «57 ,_ z,ßl-- *'°"dbr. ^ l»n ft 5«/. . L83-,l» «94 ,« ^s'er, " s°nder. ^°^°llt """ühr, st»l.. «,. "H«'f'°°«sch«,b. k'«>UV" «" s'euerfre.. »«6t') °h" « S0 Vorarlberger »ahn, (tm. l»»4 (bw, St.) Silb. 4°/« . . . 99"?l ,l><>-?0 Klaalnschuld d,r Ländtl l»»r ungarischen Aron». 4»/, una. Golbrente per «asse . ll»NK,1925 bt°. dto. per Ultimo ... >l90b llN ö!> 4"/» dto. Nenle in »ronenwühr,, steuersre!. per Kasse . . . 97-15 9?'A5 4"/„ bto. dto. dto. per Ultimo . »7 Ub »7 üb Ung Nt. (tls. «'». «old loo sl. —— —'— dlo. dto. Silber l!X> sl. . . . —'— — — dto. Staa»»'Obl!g. (Ung. Ostb. v. I. l»7»....... ^'^ ^-'^ dto Sckanlieaal-Ablol.. vblig. — — — - bto Plüm. «. l» lu» sl. - »<«' li »os - »0» - dto bto. !l b»ll,-,<«>ll 20«--W8- TheiKÄe« ^°!e 4"/° - - . lül 50 ,«» l.n 4«/ unaar, Grundentl, vblig. »7?o 9» ?o 4°/„ lroat. »nb llaoon, detto l<» 5,0 - — And,« offenll. Hnlehen. ^/,.Do!!a!l»«eg.«nle!he ,87» . ,<»« SO »0? 90 »liilehe» der Stadt Vsrz . . — — — — Nnlehen d,l Sladt Wien . . , l<>3 »5 ,l»4 «5 bto bto <2,!ber ob. «old) li» 75 »23 .V b,o' dto. (l«94). . . . 97 W 98i»0 bto' dto (l«9«). . . . l»9 K» >W 5Ü ««lle'bauMnlehen. lierlosb. 5"/« 99- 99 80 4»/ Krainer «ande«°«nlehen . — — — — eld Ware Pfandbrits» »lc. Vodlr. allg. üst, !n 5><> I. verl. 4"/» 99 »5 ,oo 25 «. öslerr,Landes Hyp. «nst 4"/« 9» 8« ,W«0 oesl.ung, «anl iN'/Mr, vcrl. 4»/. .... «0d dlo. d,°, b'oiHhr. «rl. 4°/« lW Kü l(i, üc. Nparlasse, ,.es»..uoI..ver!.4°/„ lou üN ,mLu G - '?« - l0»-- Staatlbahn.....' ,- "" ^' - ^ Sübbal,nk8«/«vcrz.I«"n-Iul. 302-. 304- bto k!>"/„ .....l»4'7ü l»5 75 Ung-aaliz. «ahn.....liu-llü lll !i5 4"/« Untertrainrr Vabnen . . ^ — —— Diverse «oft (per Stüll). «erzlnellche:»se. ^«°d.nlredi.'L°se^,^««,..3..50 4«/" Donaü-Dampfsch. l«0,l. . »74- zz?« ^ 5°/° DonllU'«egul,«°l' - - - ^ ^ -^ ^ Unverzinsliche L-se. Vudap. Vasilica (Üombau) 5 fl. «0 90 „90 Kreditlose lW sl. - ' ' ^"'^ "" ^ RÜbolsHe ll» ,1.....«s»'.^««!'^ Lalm-«°!< 40 sl. . - - - «i0-22«-L,,Ge»o,s Lose 4N »l, . - - -- «ewinNlch d. »"/„ Pr.-Vchüldv. d «odenlrebltanst.. » «au. u. »etrlebs-Ves. sür städt. Strahenb. U2!l Donllu.Dampflchiffllhrt«. Vesell. ! Oesterr.. 5»l>>4 — z«z — Staatielsenbah» »00 fl, L. . . «8l 7t» «82 75 Nübbahn »00 sl. S..... 8471» »575 Südnordb. «erb. V. 2»o fl, «M. 40ü — 40»«, Iramwat»-«,!,, NeueWr., Prio« ritals Nltie» lN!» fl. . , . ,?-— <» — Ung.'galiz. «tlsenb. »OUfl, Silber 404 — 4«5 — U»».Wrslb,(Naab raz,2l»Usl,T. 4l»5 ».>> 40«'25 Wiener Lolalbahnen NN.Ges, . l^n — >»« — Sanken. «ngloOest. «anl «L0 sl. - > ^^" "^ " «anlverei». Wiener, »<>' fl, . "4—5,5- «odlr, «nsl,. Oest,. ü«" f> S, - 938 - 940 - «rdt.Anst. f. Hand ».<».,«'sl. ----- - - dw dlo. per Ultimo . . t>38'—68»'— «reditbanl, «lll>.ll!lg„2NN fl. . 7b, bN 75L Ü0 DeposÜenbanf, «ll„„ LW sl, . 432'— 4»2l>0 Ellomple «ei., Ndrüst., 4W k blu — 51il - Giro-». Kasienu., Wiener 200 fl. 4lll! — 434 — Hyp°thelb..0est., »00,1.30"/« E, 35 _ 55... !»eld ^W«e Lünbeibanl, vest., 200 fl. . . «!>><) 42« ll» Oesterr.-ungar. Vanl, «<» Vssydirr Eisen- und Etahl-Ind. in Wir» ,00 fl..... —-- - — Eisenbalmw-Leihg.,Erste, llmsl. :??'— ,80 — ..Elbemühl". Papiers, u, A,V, l25— ,27— Liesiliger Brauerei ,00 fl. , . 33» — »45 — Montan fl, l!244 2li!>4' Sala.0 Tarj, S!ei»lol,Ie» ,<><» fl, l>4< — 545» — „ScklülUmühl". Papierf, ü<«! fl. i»-'»« — Äilv — ..Steyrerm/'. Papierf, u. «°«. "»«- - 4«»- Infailer »ohlenw, «rlell. 7« >^ ^9,)?, Deiche Nnchsbanlnoien . . N7-W ,n 40 Ilalienüche Vanlnoten . . , 95- »5 20 Rubel-Noten..... ,ü«., » ^8,, I (&. IL« Bf 1*««">«lbrl»s«.n, »•rlorllAl«'»«, Ahll»n, ^^4B) »*•••» «1«.., |»**,Vi,M un.1 Vulwl««« ^^^^-^^^ T ¦"¦ Vnraloh wrung. im^^^^^^m ^m.a.lK- VL33.Ä "^reclLslex-O-escli&ft Lalbncli, SpitalKaHHe. Privat-Depöts (Safe-DepoHits) iBsZlmuno von Bgr-Elnlmii In Konto-Korrent- und auf Biro-Koni», Laibacher Zeitung Nr. 177. 1596 5. August 1904. (3144) _I-^l40 ex^904^ Präs Erledigte Dienststellen. Eine Steueramtsdieneistelle in Kram mit dem Gehalte jährlicher «00 X, der Altivitäts-zulage nach den Bestimmungen des tz 9 des I Gesetzes vom 26. Dezember 1899, R. G. Bl. < Nr. 255, und dem Vezug der Nmtslleiduug. I Bewerber um diese nach dem Gesetze vom ' 19. April 1872, R.G.Gl.Nr.60, den anspruchs« , berechtissten Unteroffizieren vorbehaltenc Dienst» stelle haben ihre gehörig belegten und eigen» händig geschriebenen Gesuche unter Nachweisung der Ansftruchsberechtigung, der bisherigen Verwendung, einer kräftigen Oefundheit, der Kennt» nis beider Landessprachen und der Fertigkeit im Lesen, Schreiben und Rechnen binnen vier Wochen beim Präsidium der Finanzdireltion in Laibach einzubringen. Präsidium der l. l. Fiuanzdireltion für ilrain. , Laibach am 29. Juli 1904. (314b) Nr. 32.222. Kundmachung. Postexpedienten < Stelle in Hotederschitz (III/5 XI) Direltionsbezirl Trieft. Dermaliges Dienelpauschale 14t) X. Newerbungstermin drei Wochen. K. l. Post» und Telegraphen'Dileltion. Tnest am 1. August 1904. (3149) 3-1 Kundmachung. Wegen Herstellung einer neuen Brücke über die Temenitz in Großlacl bei Treffen werden im Wege der öffentlichen Konlurrenz die Erd« und Maurerarbeiten im veranschlagten Betrage von 580b li 26 n vergeben. Die schriftlichen Offerte mit Angabe des Nachlasses oder der Aufzahlung in Prozenten auf die Kostenvoranschlagsftreise sind beim gefertigten Landesausfchusse bis 16, August l. I,, 12 Uhr mittags, einzubringen. Die mit einem 1 K-Stempel gestempelten Offerte müssen versiegelt und mit der ent» sprechenden Aufschrift versehen sein. Deufelben ist ein Vadium von 5"/^ der Bausumme beizuschließen und die Erklärung beizugeben, daß der Offerent die Vaubedingnisse tennt und sich denselben unterwirft. Der Landesausschuh bMlt sich das Recht vor, unter den Offerenten ohne Rücksicht auf die höhe des Anbotes frei zu wählen und nach Umständen auch eine neue Offertverhandlung zu veranlassen. Das Projekt und die Vaubedingnisse lön» nen im Landesbanamte in den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen weiden, Bom lrainischen Landesausfchnsse. (3120) 3^2 Z. 1319B.Tch.R. Konkursausschreibmlg. An der fünfllassigen Knabenvoltsschule in Gottschee wird eine Lehrstelle mit den systemi» sierten Bezügen, womöglich mit einer mann» lichen Lehrkraft, zur definitiven Besetzung aus> gefchrieben. Gehörig instruierte Gesuche sind bis 24. August 1904 im vorgeschriebenen Dienstwege hierorts eiuzu» bringen. K. l. Bezirksschulrat Gottschee am 31. Juli 1904. (3101) 3-3 ^_I^9 _ N. Sch' R. Konkurs-Ausschreibung. An der einllassigen Volksschule in Stocken^ dvlf ist die Lehrer- und Leilerstelle mit den systemisierten Bezügen zu besetzen. Die Gesuche siud bis zum 20. August l. I, jm Dienstwege hieramts einzubringen. K. l. Bezirksschulrat Tschernenlbl am 26sten Juli «904. (3l34) 3-2 Z. 1203 V. Sch. R. Lllirstelle. An der dreillassia.en Volksschule in Gra« hovo ist eine Lehrstelle zu besehe». Die Ge^ suche sind im Dienstwege bis 1. September 1904 hieramls einzubringen. lt. t. Bezirksschulrat Loitsch am 31. Juli 190l. Schöne Wohnung l.o»te]ion«l an, vier Zimmern, i,t in der Cijrale-K.we iNr. 3, nächst dem .Justizpalais mit 1. November zu vermieten. Näheres dortselbst. (3002) 7 Wohnung. Am I*eterMdamnn Xr. 65 (in dor Niilie dor elektrischen Trambahn) iHt eine schttne Wohnnng, bestehend au» drei Zimmern, großem Salon mit Haikon, Küche, Vorzimmer und Zugehtfr, mit 1. November preiswürdig zu vermieten. (3140) Anzufragen dortselbst beim Hausmeister. % % Grosse, schone Wohnung HleiweiMNtruNNe Nr. 9, I. Stock, gegenüber dem KegierungNKebiiude. bestehend aus fünf Zimmern mit üassenbalkon, einem Kabinett mit Gartenbalkon, einem Vorzimmer mit Gartenbalkon, zwei Dienstboten-kabinetten und allem Zugehür, mit dem liecbte der Gartenbeniitzung, der Menilt/.ung- der Waschküche und der Badwanne ist zum Novembertermin zu vermieten. Nähere» im Hause Nr. 7 nebenan, im II. Stockwerke, Tür V. (8150) 1 (3109) 3—t T. 15/4 2. Uvedba postopanja. da se za mrtvo proyla8i Marjeta Jazbec. Marjeta Jazbec rodila se je 9. julija 1816 v Podtabru St. 6 kot za-konska lièi Jakoba Markiß in JW-bare Aljanèiè. Dne 30. januarja 1839 poroèila se je z Luko Jazbec, kaj-žarjem v Sebenju ät. 19. Pred vee" nego 30 leti izginila je in od ta Èas je neizvedna. Ker utegne potemtakem nastopiti zakonita domneva smrti po znmlu § 24., ät. 1 in 2 obè. drž. zak., se uvaja po prošnji Lenke Malli, roj. Jazbec, iz Tržièa št. 203 postovanjt; v nainen proglasitve pogreäane zu mrtvo. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoèi sodišèu ali skrbniku gospodu Janezu Sitarju, posestniku v Zigonji-vasi, kar bi vedel o imenovani. Le-tu se pa pozivlja, da so zglasi pri podpisanem sodiäcu ali mu na drug nuein da, na znanje, da Se živi. Po 15. septembru 19 05 razsodilo bo sodiäce po zopetni proänji o proglasitvi za mrtvo. C. kr. deželno sodižèe v Ljubljani, odd. Ill, dne 27. julija 1904. (3108) 3-1 T. 14/4 ' 2. Uvedba postopanja, da se za mrtvega proglasi Janez Gaber- šek iz Britofa št. 17. Janez Gaberšek, rojen 9. de-cembra 1812 v Podatrani št. 7, za-pustil je leta 1877 svojo domovino in od tiatega èasa ni bilo veè «liäati o njem. Ker utegne potemtakem nastopiti zakonitu domneva smrti po zmislu § 24., St. 1 obè. drž. zak., »e uvaja po prošnji Marije Meäek, roj. Gaber-öek, delavèeve žene v Trstu, via Muria 4, V—19, postopanje v nainen proglasitve pogreäanega za mrtvega. Vsakdo 8C torej pozivlja, da sporoei Hodiäöu ali skrbniku gosp. Jankotu Dekleva, županu v Hritofu, kar bi vedel o imenovanemu. Le-ta se pozivlja, da se zglasi pri podpisanem sodiäcu ali mu na drug naèin da na znanje, da äe živi. Po 15. septembru 1905 razsodilo bo sodišèe po zopetni proSnji o proglaaitvi za mrtvega. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani, odd. Ill, dne 27. julija 1904." jVlonatzimmer schün möbliert, mit Balkon und Reparatem Ein^anjre, int. im I. Stocke den HauseH Air. I in dor.ludengawHe Nofort, zu vermieten. Nähere« dortselbst. (3148) 3—1 line Woll bestehend aim drei Zimmern samt ZnpehiSr, int im HauHe Nr. 6, JVIikloMiÈNlriiMNe, mit 1. November zu vermieten. Näheres dortselbst. ^30fi9,) 7 st esucht ^M jHH| wird ein groMNCH, tuniiU-H ^^T blfertv* Zimmer' ^H ^H mit Hepnratom Eingänge HUint ^^L^^H Verpflegung. ^^^^^B ZiiMchritten erbeten unter „Alinu Muter JW*k poMte restante. (307H) 3-3 Wohnung be.-itehend aus drei Zimmern, Vorzimmer, Kabinett, Kilclio und xon.Mti^e.m Zu<^eh. / ..... ~"2^4. i .Florianbitter und .Florianlikör | enthalten das Bestes Dr den Mals K. k. österr. ^ Staatsbahnen. ____________g. k. Staatsbahn-Dlrektlon In Villaoh.__________. Auszug iviiH dem l^nlirplmi«^ gültig vom I. Juni I904. m Abfahrt von fialhach (Hiidhahn): HJo.htung nach Tarvi». Um 12 Uhr 24 Min. "^»i & goDenzu« nach Tarvis, Villach, Klagonfurt, Franzonsst-ste, Innsbruck, MUnchon, Looben ; über !*,,,, 5 V Auaaeo. Salzburg; über Klein Huilling nach Steyr, Lin*; über Anwtctten nach Wi«n. - U/n ^[ftr^ früh: Pcraonemug nach Turvi«, vom 2. Juni hin 1K. September an Sonn- und Kcicrtugc-n. Um 'JjJrf yl früh: Fereonemug nach Tarvis, Hontafel, Villach, Klagunsurt, FrunienaseHU, Loob«n, Wien; über *T^»rljjjl.' Salzburg, Innsbruck; Ober KIcin-ReiilinK nacli [,in7., Hudwein, I'IIhrti, jMarienbaH, Kger, Krari»en«bO". pot*« , Trag, Leipzig; über Anwtetton nach Wien. —Um 11 Uhr 51 Min. vorm.: I'enonenzug nach T«rv'*' riKffl. Villach, Klagensurt, Looben, Selztal, Wien. lim 12 Uhr K) Min. nachm.: Per«onen/.uK nach P« Min. nachm. : Hemonenzog nach Tar* ' jinjjj Pontasel, Klagenfart, FmnzonssesUi. MUnchon, L*oben; Ubor Sol/tal nach Haliburg, I.enil-Hantoin. u»H'1jf*' Innsbruck, Bregenz, /ürich, QoTif, Paris; über Klein • Hoitling nach Stoyr, Lim, Hudwein, 1*11»«*»» .t\f A Eger, Franiensbad, Karlsbad, Prag (Laibach-Linz-Prag direkter Wagen I. und II. KImbo), l>e W%ii' Amstetten na<:h Wien. — Um 10 Uhr nachU: Personenzug nach Tarvis, Villach, Fraiirens^^^.r' $ München (Laibach München direkter Wugen 1. und II. Klasse). - Richtung nach K udol'V*. •"# (iottschoe. Um 7 Uhr 17 Min. früh: Peraonenzun nach Kudolfawort, Strascha-Tüplitz, Oo»*,?« »VlP1 1 Uhr 5 Min. nachm.: Persononzug nach Hudolfswort, Strascha-Tßplitz . üottschee. Üm 2 u Qp ' nachm.: Pernonenztig iiucli Groaslupp, vom 'i. Juni bis 1H. September an Sonn- und FoJertaf»»- " jl 8 Min. abends: Personenzug nach Uudolsswert, Uottsche«. Pif*0«*1' Anknitft In l Min. nachts. Nur an Sonn- und Feiertagen. ( J\ Die mitteleuropäische Zeit ist gegen die UrUzoit in Laibach um zwei Minuten vor. ^^/ I D,uck und «e,la, von Jg. v. ltleinmayr «l Fed. Vamberg.