Allllsblatt H^LaibaOcr ZcilM I^r. 389. Montag den i6. December I860. Z. 2385. (2) Nr. I5698. Kundmachung Die Behandlung jener Individuen bei der derma-ligcn Recrutirung betreffend, welche das militar-! Pflichtige Alter noch nicht erreicht haben , und dcn ! Erlag der Taxe zum Behufe der Befreiung vom Militärdienste anmelden. Um aUfälligen Zweifeln rücksichtlich der Be- ^ Handlung jener Individuen zu begegnen, welche das militärpflichtige Alter noch nicht erreicht haben, und den Erlag der Taxe zum Behufe der Befrei llng vom Militärdienste anmelden, wird bestimmt, daß derlei Personen in Gemäßhcit der Vorschrift vom 23 December 1849 (kundgemacht im Reichs' gesehblatte des Jahres l«5U, lV. Stück, Nr. 5), sich jederzeit ohne die mit der Vorschrift vom 27. November l. I., Z. 25U72, fm die gegenwärtige Nekrulilung angeordnete Nachweisung, durch den Erlag der Taxe vom Militärdienste' befreien können. Diese Individuen dürfen aber vom Rekruten-Contingent der betreffenden Gemeinde oder des betreffenden Losungöbezirkes elst, wenn sie wirk lich in das militärpflichtige Alter getreten sind, abgerechnet werden. Diese vom Kriegsministerium und dem Ministerium des Innern beschlossene Anordnung wird mit Bezug auf die Kundmachung der Statthaltern vom 30. v. M., Z. 15353 , zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Laidach am 10. December 1850. Gustav Graf v. Chorinsky m. s»., ___- .,,^ ,, Statthalter. Z. 2359. (3) Nr. 15585. Kundmachung. Zufolge Mittheilung der k. k. Statthalttrei in Gratz vom 30. v. M., Z. 1374», werden von der Friedrich Sigmund Freiherr v. Schwi-zer'schen Stiftung für das Jahr 1851 Vier Probenden in dem zufolge Hofkanzleid.creteß vom 6. August 184«, Z. 25424, d.stimmtcn jährlichen Betrage von 120 fl, für arme Witwen und Fräuleins aus dem krainischen Herrenstande zu vergeben seyn. Ditscs wird sonach mit Berufung auf die, die Gründung und Verleihung dieser Stiftung betreffenden Gubernial-Kundmachung vom 15. September 1846, Z. 22637, mit dem Beisätze blkannt gegeben, daß zene armen Witwen und Fräuleins, welche dem krainischen Herrcnstande angehören oder ihre Ansprüche auf die Verwandtschaft mit dem Stifter gründen, ihre mit den Taufscheinen und Armuthszeugnissen, oder eine Verwandtschaft nut dem Stifter nachweisenden Urkunden belegten Gesuche um eine der erwähn« ten Probenden bis 15. k. M. bei dieser Statt-halterei zu überreichen haben. Laibach am 7< December 1850. Z. 2371. (3) Concurs - Verlautbarung. Es ist die Stelle eines Assistenten an der geburtshilflichen Lehranstalt in Laibach auf zwei Jahre, und im Falle der Dicnstcsverlangerung noch auf zwei nächstfolgende Jahre, mit dem Ad-jutum jährl. 300 fl. C. M., dann Holz und Lichtdeputat, wie auch freier Wohnung zu besetzen , zu deren Erlangung nur diplomirte Geburtshelfer, ledigen Standes und der kram. Sprache vollständig mächtig, ihre gehörig belegten Gesuche an die Direction der hierorligen geburtshilflichen Lehranstalt längstens bis zum 21. d. M. einzureichen haben. K. K. Direction der geburtshilflichen Lehranstalt. Laibach am 10. December l850. ^^2382. (2) Nr. 12802. Kundmachung. Nachdem die, am 1. December 1850 abgehaltene Concurenz-Verhandlung zur Wiedcrbe- setzung des erledigten Tabak-Districts-Verlages in Villach erfolglos war, so wird, zur Embrln-gung der dkßfä'Uigcn Offerte, en,e neuerliche V rectione n" und den Amtüsitzen zu Hermannstadt, Karls bürg, Klausenburg und Uu,-u8 - Vä5Ül-li^lv mit der unmittelbaren Unterordnung unter die Finanz - Landesdirection zu genchmigen geruht. Bei diesen Fiuanz - Bezilködinctionen sind >iach dem allerhöchst genehmigten Personal« und 2)csoloung6stal,de folgende Dienststellen zu besetzen : Concept: I.Vier Finanz- Bezirksd irecto ren , m»t dem Titel und Charakter von Finanzrä-chen, der siebenten Dlätenclasse, davon Zwei mit 2000 fl. und Zwei mit 1800 fl. Iahres-gchalt. 2. Zwölf Finanz - Bezirksco mmissare mit der neunten Diätenclasse, davon Vier mit 1000 st., Vier mit 900 fl. und Vier mit 800 fl. Gehalt. 3. Acht Concipisten, ebenfalls mit der neunten Dlätenclasse; davon Vier mit 700 fl. und Vier mit 600 st. Gehalt. Manipulation: 4. Vier Kanzlei - Officialen als Leiter der Hilfsämter, mit der eilsten Diätenclasse und jeder mit 700 fl. G.Halt. 5. Achtundzwanzig Kanzlei« Assiste lite n (mit Inbegriff der für die Rechnungsabtheilungen), mit der zwölften Dlätenclasse, u. z. Neun mit 400 fl., Zehn nur 350 fi. und Ncun mit 300 fl. Gehalt. Rechnungs«Abtheilungen: 6. Vier Rechnu ngsr evi deuten mit der neunten Dlätenclasse, davon Zwei mit 1000 st. und Zwei mit »00 st. Gehalt. 7. Zwo lf Am tsosfic iale n mit der eilften Diätenclasse, und zwar Vier mit 700 fl,, Vier mit 600 fl. und Vier mit 500 st. Gehalt. Dienerschaft: Vier Amtsdiener, jeder mit 250 fl. Für die Sammlungs-Casse inlllulc.8- V ü 8 ü >- k« 1) : Ein Cassier mit der neunten Dlätenclasse und 800 fl. Gehalt; Ein Con troll or mit der zehnten Diätenclasse und «00 fl. Gehalt; Ein Cassediener mit 250 st. Diejenigen, welche eine dieser Stellen erlangen wollen, haben ihre gesetzlich g/stampelten Gesuche, für j'dc angesuchte Stelle abgesondert, einzureichen und darin glaubwürdig auszuweisen: 1) Das Lebensalter. 2) Die zurückgelegten Studien, und für die Anstellungen im Conceptsfache insbesondere, die juridisch - politischen Studien. 3) Die bisherige Beschäftigung. 4) Die sonst erworbenen Kenntnisse, von welchen — bei Anstellungen im Conceptsfache, die in diesem und insbesondere im Cameraldienste —> dii Anstellungen im Kanzleifache, nebst einer schönen und corrected Handschrift, die in der Kanzlei -Manipulation, und bei Anstellungen im Nech-nungs - oder Cassafachc, die im Finanz «Rech-nuügs« und Cassadienste gesammelten Kenntnisse vorzugsweise werden berücksichtiget werden. 5) Eine tadellose Moralität, wclche jen.', die noch nicht im Staatsdienste standen, durch vollkommen glaubwürdige Zeugnisse darzuthun haben. 6) Den bisher aus einer Staatscasse, oder einem öffentlichen Fonde bezogenen sip?», Gehalt, oder die Angabe, daß sie in einem solchen Genusse nicht gestanden sind. 7) Die Sprachkenntnisse, und darunter die Landessprachen mit gewissenhafter Angabe, ol> der Gesuchstellcr alle, oder welche dieser Sprachen nur verstehe und spreche/ oder auch vollkommen und correct schreibe. 8) Da die Stelle jedeS Rechnungsnvidenten, dann des Cassiers - und Cassa-Controllors in Uu-,U8 V^äill(,»l) mit der Verbindlichkeit zum Gr-lage einer Caution im Betrage eines Iahresge« Haltes verbunden ist, wrlche entweder im Baren oder mittelst in Conv. Münze verzinslichen Staats-schuldvnschreibung.cn, nach dem börsenmäßigen Courswetthe am Erlagötage, zu entrichttn ist, so haben die Bewerber um einen dieser Posten anzugeben, ob sie dieser Verdindlichktit sogleich nachzukommen im Stande sind. Jene Bewerber, wrlche schon im öffentlichen Dienste stehen, haben ihre Gesuche durch ihre Vor« gesetzten einzureichen, welche die Angaben und Belege prüfen, und in den Eindegleitungen sich auch über die Eignung des Bittstellers fü'r den angesuchten Dicnstpostcn aussprechen werden. Bewerber, welche kein öffentliches Amt bekleiden , haben selbst dafür zu sorgen, daß ihre Angaben durch vollkommen glaubwürdige Zeugnisse bewiesen werden. Bewerber um einen Dienersposten haben ihr Lebensalter, einen vollkommen gesunden und rüstigen Körperbau, die bisherige Beschäftigung, eine tadellose Moralität und unbescholtene Auf« führung, den bisher aus einer Staatscasse oder einem öffentlichen Fonde bezogenen fixen Gehalt < auszuweisen, oder anzugeben, daß sie in einem solchen Genusse nicht gestanden sind. Ferner haben sie die Kenntniß der Landessprachen darzu-thun, wobei bemerkt wird, daß die Kenntniß des Lesens und Schreibens in diesen Sprachen dem Bewerber den Vorzug vor Jenen geben wird, welche diese Kenntniß nicht besitzen. Der Concurs für diese Beamten- und Dienerstellen wird bis zum 10. Jänner 1851 eröffnet. Die Gesuche und die aUfälligen Einbegleitun-gen sind innerhalb dieser Frist an den Organisi-rungs« Commissar für die siebenbürgische Finanz-Verwaltung, k. k. Ministerialrath 3. von Ro« senfeld in Hermannstadt, einzusenden. Hermannstadt am 20. November 1850. Z. 2394. (i) " Nr. 5084^ Kundmachung. Über die Anordnung des hohen Handelsministeriums sind vom 1. Jänner I85Z ange-fangen die Zeitungen, welche unter Anwendung von Zeitungsmann befördert werden, i» der Negel von den Abonnenten beim Postamte ab« holen zu lassen, und nur über ausdrückliches Verlangen und nur dann in die Wohnung der Adressaten zu bestellen, wenn diese bei dem Ab-gabspostamte die Zustellungsgedühr vom einem Halden Kreuzer C. M. per Exemplar mindestens 938 für einen Monat in vorhinein erlegt haben. Bei den Postämtern, wo Ararial-Briefträger bestehen, was in diesem Kronlande vorderhand nur in Laibach der Fall ist, haben jene Parteien, welche die Zustellung ihrer Zeitungen in die Wohnungen wünschen, ein schriftliches Ansuchen un-ler genauer Angabe des Namens und der Wohnung an das hiesige Postamt zu stellen, und gleichzeitig die wenigstens für einen Monat entfaltende Gebühr zu erlegen. Das Postamt wird die Eingabe protocolli-rcn und der Partei ükcr die geleistete Zahlung eine Bescheinigung erfolgen. Bei einer nachfol« gcnden Zahlungsleistung derselben Partei ist keine weitere schriftliche Eingabe nöthig, und es wird der betreffenden Partei nur der gezahlte Geldbetrag mit Bezug auf dle ursprüngliche Eingabe quittnt werden. WaS hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wild. K. k. Post - Direction. Laibach am 12. December 185U. Z, 2381. (2) Nr. 497,2. Kundmachung. Die k. k. General Direction für Communica-tionen hat mit dem hohen Erlasse vom 17. No^ vemberd.I., Z. W53., bekanntgegeben, daß über Anoldnung des hohen k. k Handelsministeriums in Betreff der Bemessung und Entrichtung der Fachgcbühren für Briefpostsmdungcn der K. 11 der Bestimmungen ^ibcr die Briefportotaxen vom 2, mäßigten Gebühr, besonders bezüglich der mit den Abendposten einlangenden Correspondenze>i, als um so wünschenswcr-ther erscheinen, als dieselbe., wahr der die unt'ekaiint wo abwesenden : Mathias Miheuz, Thoinaö Icilna, Thumas M^oek, Johann Tleun mW Georg ^uoanz, wegen ^ieljählt? und E>Io> ichcnercläiuna, mehrerer SaiM'slm axbesaunll gewe« sene Tagsatzung nicht vor sich gegangen ist, wird dieselbe hien,il auf den 18. Jänner 1851, f>üh 9 Uyi hiergerichls mit dem vorigen Anhange reassumirl. K. k. iüezirksgerichl Planina am 26, Seps. 1550. Z. 2376. (2) Nr. 372(1. Edict zur Einberufung der Ve r Ia sse n sch a f IZ- Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirr^gerichlc Lack haben alie^ diejenigen, welche an die Vcrk'ssenschafl der, den 6. November d. I. vcrstordencn Elisadeih Nolhar, Biii telhüdlcrinn in Dobie H. )ir. 6, als Gl^chlgcr tine Fmdciung zu stelicü l)aben, zur Anmeldung und Daithuung derselben den 9. Jänner 165!, Frü'h um Kl Uhi zu eischeinen, oder bis dahin ihr Alüneldnngs-^csllch schiisilich zu überreichen, widligliis diesen Olau-bi^ciil ai» die »Uerlaffenschaft, wenn sir durch d:c Bezahlung der angemeldeien Fuldernngen crschöpfi würde, t'em »veiicser Anspruch zujiande, als in so fern ilineu rill Piandrecht gcdlihu. Lack am 4. December 1850. Der t. k. Bezirks richler i! evitschnig. Z. 2379. (2) Nr. 5758. O d i c t. Vor drn, k. k. Bezilksgerichte Plar.ina haben alle dlcjenigen, welche in die Vc,Iassc,ischaft des, den 10. März 1850 vcistolbencn HlU'lerti Johann /.i^on von Garöareuz 'lir. 3, als Olaudiqer eine ^oldelun^ zu stellen haben, zur Aiimeldung u.-id Oarlhuuti^ desselben den 27. Beltmber l, I., Fiül) s> Uhr zu erscheinen, oder dis dahin ihr Anmeloungs' ^esuch schtifllich zu überrelchm »w'dtigelis diesen Glau--biqeln an die Vcrlassenschas!, wenn sie durch die Be^ahllülss der angeineldeic» Forderungen e>sctiö'ft!t wlilde, kein weilrer Ansprüche zustande, als i:z so fe»n ihnen ein Ps'andltcht gebührt. K. r. Bez. belicht Pla'üinq am 26. No»s. l85(1. Der k. k. Bezirrsnchter ____ _______ Gertscher^ Z, 2377. (3) Nl. 1690. E d i c s. Von dem f. k. Äezi.l'sqerichse g>adM(ler änjuchei» deö ^>rrrn Maühäus Ärschen voil Krainhurg, nnler Ver-tlelung des Herrn Dr. Victor Hiadeczr'y, in die crc» culive Aeilbn'lung der, der Maria Tonische zn Vel' des aus dem, auf der chegalllich Ivli.niü Tomschc'» schen, im Arundduche der Herrschaft Veldes 8uk l,l,b, Nr. 477 vorkommenden ^)li!lllhulic N>. (^.28, zu Vtldes ann ^. Sal)e seil 5. Februar l839 inta» l'Ulirien Ohevertrage «Ilio. '^9. Banner 1833 zustei»!'!,.' de» Hci,a!h^a!>sft>üche pr. 300st. (5M., wegen schul^ tiger 97 ft. M. M. «. «,«. qcwilligcc, und seyen zu deien Vornahme die 3 Heiloietungsiaqsaynngln anf d^n >6. December l. I., l6. Jänner und lö. Fetnuar llö5l, jcdlt'Mal Voüniitags von 9 bis 12Uhi in dieser Ge--ricdlskai^lei inil dem !üc>sa!^e angeordnet worden, c>.,ß diese Fordelunq nur bei der dimen Feilbiciung unier dem 'Nounalwerlhe p,. 300 sl. wild hiniangc--gcd.n weiden. Her Olnndl'uchöerllact und die Feildielungs^'e-dingnisse liegen hi^lgenchls zu IedelMiNns lülnslchi beleir. K. t. Bez. (Zollegialgerichc Radmannsdorf am I<. ')!Dvem!er i^li»<1. Z. 2353. (3) N,. 9752. (5 d i c t. Von dem flefesliqien k. k. Neziiksgerichte wild Mtlnil bekannt ge>nachl, daß m.ui lani lZlledigu>ig dc» bohrn k. k. i-'and^qeiichies Laidach vom l9. Iiovemdei 1850, ,^.2587, den Jacob Sia'M.in von ^olllil'eldl! als Verschwender zu erkläre,, l'rfnn-oen h.u, welchem sonach Herr Johann Kauzhizh von Zwischcnwässc'n als (^uraior bestellt wnrde. K. K. ^ezi'ksgerichr Umgebung ^..ibach lnn 30. November l850. Z. 2327. (3) <> Nr. 1298. E d..i c l. Vom k. k. Bez. Gerichte Möllling wi>d hiemil bekannt qrlnachi : (^s sey in der ^recutionssache des ^eorg Kump von 'Neulab^l- ^)ir. 8, w'^er Mavliii Bajut ^aren von Radovica ^ir. 52, p«t. au? der Lessiun (i.lo. 14. Angust 1844 schuldigen 200 fl. «1 kr. (5M., in die ereculive Feilbielung der, dem Lemerl, gehö'igcn , im vorbestandenen Grundbuche dr> Hellschaft Amöd vorkommenden Realitäten, als : n) des im Weingcbirge Radovicc, «l,l) Top. ^)ir. 29 vorkommenden Ackers l,U8l)va 6rg^a; l») dcs edendort gelegenen, »»!' Top. ^)ir. 31 vor» kommenden Weinganens lil)jx»vl, los-a r-<;i »itn? uno zwar mit dem 'Äcisc^e bestimme, daß bei der ersten und zwcilei, zeilbietungstagsal^ung die gedachten Rektalen nur un, oder über den Ech^ ftungswciil), dei Verdrillen aber auch unter demstl-ben l)intangegeben werden. Wo,)U Kal»finstige mit dem Aeisa^e zu erscheinen eingeladen weroen, daß sie das Schayunqspro-tocoll, lie ^i^lalio,>S' Bedi,,gnisse und die neuesten GlUndbnchs.Criraite bei diescm r. k. Bezirksgerichtc in den Amtsstunden cinsehen köin'.e,,. K. k. Äczllksge.ichs Mottling am 23. November 1850. Der Bezirksgerichts - Adjunct und bc-sttlller ^inzrlniichier: H o t s cd c v a r. Z. 235^. (3) Nr. 4290. Edict. Von, k. f. ^e^i>ksge>ichle Reifmz wird dem uubekannr wo abwesenden F«nz Derzhar von Neis-niz, ^il. C'. 129, hiemll erinnert, daß H. Matthäus iiogcr von .Reilniz, als Ae^oUmachiigier der Fran» zivca Koplan voi, Fiume, die Klage aus Bezahlung vo,i 75 fi. gegen Um überrelMt l)ade, daß'zn seiner Vritrelung bei der auf den 15. Jänner 1851 cwgc-ordneten Tagfahrl ihm Stephan Derzhar von Reif-niz als Kurator dcstcUt wnidc, daß er bis dahin euiwcder scldsi zu erscheinen oder dem l^uraior selne Äehcls»' miiznlheilen, oder aber ctnen andern Vertreter nahmhaft zu machen habe, widngens die Streit-s,.che mir dem genannten Kurator der Ordnung nach verhandelt werden würde. K. k. lüeziltsgeiichl Reifniz am 29. Nov. 1850. Z, 2372. (3) ^ Bei dem hiesigen allgemeinen Krankenhause und der damit verbundenen Irrenanstalt, sind mit Anfang des Jahres 185 l die Stellen eines Secundararzlcs und eines Secundqrwunoarztes erlediget. Für diese beiden Stellen, wooon mit der crstern cinc Remuneration von 2M> st., «'it vcr letztern emc von iüu fl., mir jeder überdieß der Genuß einer freien Wohnung im Krankenhause, dann cm Deputat von 5 Klafter Holz und 18 Pfund Unschlittkerzm, auf dic Dauer von zwei Jahren und mögliche Verlängerung auf noch zwei andere Jahre verbunden ist, wird hiermit der Concurs bis 22. December d. I. mit dem Bemerken ausgeschrieben, daß die Bewerber um diese Plätze ihre gehörig documentirtcn Gesuche mit Nachweisung der Kenntniß der krainischen Sprache bei der gefertigten Direction einzurci-chcn haben. K. k. Direction der Staats- und Local-Wohlthätigkeitä - Anstalten. Laibach am 10. December I«5U. Z. 2375. (2) ' Zahlungs - Aufforderung an die vormaligen Unterthanen, Grund- uno Forstholoen der Herrschaft Zobelsberg und der Gült Sagraz. In Folge der hohen Ministerial - V^ordnuna. vom !). August und 2!). September 165l>, kundgemacht durch die ReichsgejVtz« und Negierun^s-Blätter <^lX und (^XXIX, 3ir. 326 und 36!>, sind die sämmtlichen grundherrlichen Urbarial-For-derungs - Rückstände bis einschließig 1847 von den Verpflichteten an die Berechtigten abzuführen, widrigens diese Ausstande im Rechtswege eingetrieben werden. Um den Rückstaildlern bedeutende, bei mehreren Parteien mit den Restbeträgen selbst in kei< nem Verhältnisse stehenden Kosten zu erspare", werden nun diejenigen, die mit Urbarial - G^' und Naturalgiebigkeiten, Dominicalzins, F^st-gebühren Ulld sonstigen, aus dem bestandenen Unterthans- Verhältnisse herrührenden 3<'istlln gcn^bis i.lcli.^. -»847, und mit Laudemicu bis 7. li-cp-temb.'r 1848 hieh'r anshaften, hiermit aufgefordert, die erwähnten Rückstände bis Ende Iän< ncr 1851 um so gewisser der gefertigten Herr- N3» schaft abzuführen, als sonst diese Rückstände auf Kosten dcr Rückstandler im Rechtswege eingetrieben werden würden. Herrschaft Zobclsbcrg am 10. December 1850. Z. 2374. (2) Zahlungs-Aufforderung. an die ehemaligen Unterthannen des Gu tes Nußdorf imd oer Ierschinoviz'schen Gült in Podraga. Denselben wird mit Bezug auf die h. Ministerial-Verordnungen vom !>. August u. 2U. Sep' tcmber 1850 bedeutet, daß sie die sämmtlichen Ur-berial-, Laudemial- und Zchendrückstande bis einschließig des Nuhjahrcs 1847, bis Ende des Mo^ natos Jänner 1851, sogewiß bei dcr Inhabung genannter Dominien zu berichtigen haben, als sie sonst gerichtlich darum belangt werden, wo sie sich dann die nicht unbedeutenden Kosten des Gerichts zugcs selbst zuzuschreiben haben werden Gut Nußdorf am 8. December !85tt. Z. 2365. (3) Anno ii c e. Heinrich Spa hl offerirt seine Dienste im Schieferdecken den ?. '1'. Herren HauSeigenthümern, Kirchenvorstehern, Administratoren ?c., und versprlcht dabel Solidität und billige Preise. Seine Adresse erfährt man beim Herrn Spenglermeister Freiberger in Laibach, St. Peters.VorstadtNr.8 Z. 2384. (1) Venchtensweeth fnr Oerichtsbramto, Zldvocatctt und Geschworene! So eben ist vollständig erschienen und in 3ai- bach bci?ANiK5 V I^tQilNi,^ Qtl^Q- ^tcustadtl bn 'V<5KV«»>i^Ii., >n Klagen surt bei l^<5ON, ln izMi bei >»rM><>OK. i» Radkeröburg bei M>Ü/»N3<5r, und in Görz bei ^Ht«r«<>M um «tt kr. CM. zu haben: kurze slovemsche Sprach-Lehre mit dcr bisher vollständigsten Rechtschreiblehre, dann einem sebr practischcnAnhange sur Beamte, vorzüglich Gerichts - Beamte, so w,e auch für Geschworene in Orten mit sloveni-scher Bevölkerung, und für Jedermann, der sich mit den juridischen Kunstwörtern in slove» ni scher Sprache vertraut machen will. < Inhalt des practiscken Anhanges: Vo>la dmigeil vo» Zeugen und Angeschuldigte» , n,ehrere Köpfe vo» Protocollen, allgeineine und einzelne „beson-dere" Fragen und Antworten (vorzüglich solche, die bezüglich der Wortfügung von der Deutschen abweichen), eine Anzeige', I bezirkst I collegial-, , la,>.! des- und I schwurgerichlliches Urtheil, eine öffentliche Hauptverhandlung dcs Bezirks - Collegialgerichtes in Laibach sammt dem Verha,>dl»ngs - Protocolle hierüber, — theils mit, theilS ohne beigefügter dentschei' Ileber-setznnq, endlich ei» Verzeichnis; (deutsch ^ sloueniich u»d slovenisch.-deutsch) der nothwendigste» Ausdrücke aus der Straf-P rozes; ord nun g ic., welches Ver zeichuis: den, 5 '/^ Bogen starken Hilfswerkchen deü größten praktischen Werth verleihen dürfte. Der grammatische Theil ist schr kurz, und ine Rechlschreidung (sammt Grammatik 2 Bogen ausmachend) so faßlich bedandclt, daß daraus Jedermann die slo-vcnische Sprache in einer halben Stunde 'vollkommen lesen und schreiben zu lernen vermag. Z. 23!) l. (1) "" —-———---«-««»»»«««»»^^ Zu Georgi zu vermiethen. Am Hauptplatze in Laibach, in dem großen, ^ Stock hohen Gebäude Nr. A)2, ist von Georgl an, zu vermiethen: Elne Wohnung auf der PlalMle im zweiten Stocke, bestehend aus b' Zimmern nut Küche, Speisekammer, Kellerund Holzleqe. — Mit dieser Wohnung, oder auch separat, sind im nämlichen 'Stockwerke auf der Hofseite noch z wei Zimmer zu vergeben. — Ein Handlung sqewölbe auf dem Hauptplaße, welchem 2, oder nach Belieben auch 3 Magazine deigegeben werden. Das Nähere ist dcim Hausmeister dieses Hauses zu erfragen. Csn «r^n»% \. Kleiiiinayr'g Buchhandlung ist zu haben: Neue Gallerie des Uebernatürlichen, Wunderbaren und Geheinmistvollen 3^6, den Gelöbnissen der hernletischcn Philosophie oder der achei« men Wissenschaften aller Zeiten uud Völker, mit Benutzung vieler höchst mcrklviirdiaer, sonst unzugänglicher Quellen (Vrstc Reihe) Auch unter dem Titeli Wie Wunder und Geheimnijse der Geisterwelt/ enthüllt aus der Geschichte der mystischen Phylosophic Nach den Aufschlüssen des ehrlv. Paters Mathias de Glraldo, DoMlUltauer Miiuchrö, ehemal Beschwörers und Teufelsbauuers der Inquisition. ^rauSgegcbru v^„ Vt ago p hilo S. 8 geh , fi 3O kr. U»ser Iahchmideit dcö Els^'S und dcö Da,»pseö, wo>>„ ,^,^ todtschlmnmerode Naculk.äfte ganz.' Nei-che belebe» m,d bewegoi, gilt auch schon d^chalb für das d^z Matni^Iisiluis, >mil die Hauptträgel- der he„. li^'l, Intelli^'l,^ an das nichc mehr aMbe», was sie m.c jh^„ Allqc,, »icht sehci, u»d mit chren Hau-deu »icht greise». — Die ungeheure!» An,tre»guu^',, mid Studien, welche flühece Generatiouen für 0e geheime» cab^^s^.,, Wisse»sch,fte» gemacht, verfalle,, allmä. lich der Tiaditio». Diese» »iederrelßende» Ilualaube» zu d^„,^ war des Her,» Mag» phi los Absicht bei der obige» meikwürdige« Schnft, wobel er langst vergesse,,^ ^. I^htwelt »icht mehr zugängliche Quellen be.-! nutzen sonnte. H v. Gerstenbergk, die Wundcr der Sympathie und des MagucNslnus. oder die enthüllten Zanbcrtrastc « ^chct.n nisse der )datnr, enthalt. 7tt<> "iel^ch bc-wanrte sl.mvathet. «. magnet witttel, durch /?) '^^c..l,r viele Krankheiten, Httun welchenlchtnnrNhr^^ ^ ^ ^^..^ den u lonst.ge l"^. l^e ^„.„„, soud.ru ^nH'!ie^"wi Schaft . V^ d. Acker-, Wiesen , ^b^t- n. Gartenvau, dem Forst-, Iaad- u Fischereiwesen ungewöhnliche Vortheile erschließen. Zweiter unveränderter Abdruck. Duodez, wehestet ^<> kr. D.N' solche Mittel doch '"chr als bio^l' Abe.glal.de ,md, ; ,^ Mi.li°ne» Fälle» allc andere» a» W.^.a.n-cic und Z»ve.läss.^cit .U'e,t>ess^', da,;,'e gegen ge.msse Uebel sclb.i von den gio'l-cen Ae.zce» oe.ordnec wolde» ,,nd, ist zu faclisch, als' daß nicht e'"e vollständige Zu,am.-meustellung derselbcn oerdienstl. sey" soUle; dem, w^ rum wird'eö nie trügen, daß em geschälter B^r-sterapfel, gcgei, die Blüthe geschabt, la^nend, __ ge-gen de» Sliel dagegen verstopfeud wirtl; — daß t»e griiue Rinde d. Hohlunders aufwärts ge,chabt el» vor--zügliches Brechmiirel abg'bt, abwärts dagegen purg,-'end wirkt ; das; d. rothe Beifusz a«s gewisse Wel,e abgeschnitten, die Me»st!»atiou besöid«-'", i" andere Nich.-t»»g s,e stillt, daß eine am Fiohnle'chnamstage ausge-risseue Kori,b!ume»wu,zel alles Bluts" »of"" >lillt, ,o-bald sie iu dcr Hand erwärmt ist? ^ "ll" ^hatla.-chen, die kein grübelnder Racionalism"s umstoße« rann. Dieses Büch,ei» ist als a/schlo,?" m.d n.chc als ein erstes Bändchcn zu betrachten, v°l' dem der ^ig ade, der erste Verlcger aus Grunde» abgelchl't "Nb "'dern Verlegern übellass..,, h,n. — Der >» Ei!"'be>g llschie-nene,' um ei» Drittel theuere >>W u » o e r do cto r" ist vo» der Behörde als Nachdrnck des obige» Buch-leins erkannt und confiscii'l worden. H Jäger. (Grascherzogl. .Hofg.irtner zu (Kiseuach, Vevfasscr des IdeeumagazluS zur Anlegung geschmackvoller Hauogärten) Winterflora oder neuestes ,>>andbnchlein derVlumentrei» berei. Eine allgr,nein practische u. faßlichc Unterweisung, rinen großen Theil der scköu-sten Zierpftanzcn im Winter « zu sonst uu gewöhnlicher Jahreszeit znr Vluthe 3« bringen. Mit knrzrr Verchreibung und <5ult«r-augabe der natnrgemäst im Winter blühenden Pflanzen. 8. Geheftet. » fi. 4» kr. Es gibt bis jctzr nur zwei oder drei brauchbare altere Schriften über Blumenzucht im Winter. Abcr gäbe eS auch uoch so viele, so würde keine derselben den Ansprüchen der Gegenwart genügen, denn in de» ! letzten zehn Jahren waren die Fortschritte in diesem j Fache zahlreicher, wie noch nie vorher. Der Verfasser kennt diese Blumenzucht practisch ans d^n best,» Gar-ten des In- und Auslandes, und stelll. sie durchaus praccisch dar, so daß sowohl der erfahrene Gärtner, als auch der bloße Dilettant befriedigt wrrden wird. Leischners «a türliche Iauberkn n tt aller Heiten und Nationen. In einer vollständigen Sammlung der überraschendsten bewunderungswürdigsten und belehrendsten, Kunststücke aus der Physik, <5hemie, Qptik, Viechauik, Vtatheinatik, Arithmetik «nd Ox, perimentirkunst Nach Philadelphia, Vosco, Petorelli, <5omte, Döbler, Vecker und Anc dern Siebente, sehr verbesserte und :„it einer Ne6)en,naschine vermehrte Anfinge. Vtit Titelkupfer und vielen Abbildungen, »H. Glegaut geheftet. » fi. Hz kr. Der Absatz vor, l, starken Aufiage» oder von !20(W Ereinplaren, eine Menge vo» höchst beifälligen Necen-sloue», die bei ihren langen Lobeserhebungen auf di,» sem beschränkten Raixn nur angedeutet weiden kön, »e», verbürgen die Preiswürdigkeit dieses artigen Büchleins, Alle Urtheile stimmen darin übereiu, das, es seinem Titel vollkommen entspreche, daß es mehr leiste, als alle ähnlichen, zum Theil viel theuerere Bücher, und daß es nur solche Kunststücke mittheile, die zwar leicht zu begreifen und auszufübreu sind, aber doch in Erstaunen sehen und dem Zuschauer ein Räthsel bleiben. Dagegen ist alles zu Schwierige, Langweilige, Veraltete, Fade nnd längst Bekannte sorgfältig ver-miedcn. G/gemuärtige vermehrte 7te Auflage hat große Vorzüge von de» frühere» , indem eine Menge ^anz »euer, früher noch unbekannter Kullste/perimente dalin aufgeuommen worden ist. I>i\ Daucel, iiielit %it click u. niehl zu tliiim, oder wie beseitigt man ebensowohl zugrosse Corpulenz , als auffallende Magerkeit, Enthaltend die besten Gegenmittel, die wirksamste Diätetik und Anwendung eines neuen, sichern Arzneimittels; gegen allzu grosso Wohlbeleiblheit, sowie Betrachtungen über den Einfluss des Tabaks ans Gor-nulcnlc und Magere, Frei nach dem Französischen Ton Dr. Fr. Händel. Duodez. Geheftet. 36 kr. Wer die Gefahren beider lastige» Körperzustande kennt, wird gau; g""iß anerkenne», d>ß daS Streben des Versassers, beide« zu helfen, ei,, wohlthätiges war. Da-j gegen die Corpulenz vorgeschlagen? Arzneimittel ist sehr 'einfach, wohlfeil und man braucht davon nur wenig zu nehmen. Durch das ganze Büchlein hindurch sind interessante Erzählungen eingcstochtcn. Alle» denen, welche Hilfe gegen das eine oder das andere Er-trem suchen, ist diese Schrift dringend zu empfehlen. 960 Fmicr ist daselbst zu hal'm: Vogl, Dr. Ioh. Nep, österreichische V o l ks ka l e n d e r für 185l. Wien. .'til kr. do. do. Soldaten - Kalender für 1851. Wien. 40 kr. Wiener-Postillon, der, Ullterhal- tungsbuch für das Jahr ?85l. Herausgege-ben vo>i C.A. Ritter. I. Iahrqanq. W^n. Ifl. National Kalender, deutsch oster reichischcr, ftn 1«7,l. Mit ,em Aichange: Fort-sehung d^r Oeschiäite der Wietier Ereignisse ui,d der Zustände von 184!), n.^st den bezüglichen Kundmachungen, neu erschienenen Gesetzen lc., dcintl em^rbesonderen Beilage:»Der Iocus." Wien. 30 kr. Toleranz - Bote, oder allgemeiner Kalender für alle Bewohner des ostelrelchischen Kaiserstaatcs für I85l <»5. Jahrgang. Her-ausqegeben von Ios. M^shamer, W>en.Ztt kr. IllustrirterKalender fiir IO<; ^ Jahrbuch der Ereignisse, Bestrebungen und Fort? schritte im Völkerlcbcn, und im Gebiete der Wissenschaften, Künste und Gewerbe. Leipzig ^l85,l. 1 si. 5l kr. Inrende's vaterländischer Pilger ftir I851. Geschäfts- und Unl^rh^ltungüliuch sür aUe Kronländer des österreichischen Kaiserstaa« tes für 185l, ?lUen Freunden der Cultur aus dem Lchr-, Wehr- und ^ähr - Stande, vorzüglich allen 3iatur - und Vaterlandsfreunden. 38. Iahrqanq. W-en. I fl :!6 kr. Wirthschafts- Kalender, allgemeiner Schrcid - Hauükalender für 185,1. Fur Pfarrer, Stadt- und Landdeamte, Land - und Hauswirthe, Gärtner, Handelsleute, Fabrikanten, Prosesswnlstcn und überhaupt für alle ^iebha-ner landlicher und städtischer Wirthschaft. Herausgegeben von Ios. Mobhamer. Wien. 24 kr. Schreibkalender, neuester, bequem- ster für «Äcschastsmälnier für 1851. Wien. 12 kr. Austria, österreichischer Universal Kalender für 1851. 12. Jahrgang. Wt 5 li-thographirten Tafeln, 24 Vigneten. Nebst Beiträgen vermischten Inhalts von mehreren Andern, W.en. 1 ft. 4U kr. Hagelbrunner illustrirter Kalender für 185l. l.Iahrgang.2. Aufl. Wieu.24kr. Geschäfts und Schreibkaleuder für 1851. (Zin Auszug aus dem Umversal- Kalender ,/Austria." Wien.^0 kr. Littrow, (3arl v., Kalender für alle Stande. Mit 4 Kupsertaselii. Wien. 32 kr, Balka, Franz, Zusammenstellung des Vorganges del drr ^aliptucihanolung ün Slraspll" zesse ror dcin Aezükö', (^^UegilU « und Geschlvul' ilciic^nchlc, bei dcr Uni)cilof^Uu,!g und dcr lNiö der ^elglcichilü.^ dieser beiden ^eryan^Inngö ° Allen sich e»grdcnden Unlctschiede, iiinz ^850. 24 k>. Buch, oas, der Wahr-und Weissagungen. ^lne »oUflaüdigc ^lmmlung aus d^i, ^chilslen aller wichtigen Propyeien und Seher oer Hegen-wnt u,ld Vergangrnheit. 2. Auflage. 2 ^iailde. Regcnöduig »850. 2 fi. 42 kr. Chowanetz, Ios., Oesterreichs Mission als rVt:'0l!jche Wclimachl und als europäische 3>öltel-moncnchie. ^ch^ff^auscn ^850. I fl. l2 t>. - — Familienbuch, illustrirtes, des öster- lt'ichischen ^loyo. Monatschiill zur ^)e!eylUllg ui,d U>uc>l)(iliul!^, mit ariistischen Beilagea und lileli. 0l. 2i., die Homöopathie, lichtvoll in der Theorie u»d heiluoll in der Praxis. Zur Belehrung und Beherzigung für Jene, denen das wahre Wesen dicftl Heilmethode nickt näher beüuiitt ist. Mil eioeli, illustiinen Grundriß des homöopai!)i,chen Heilsystemo. Wien l851. 2 si. Henning, vr. Iul, Ehrentempel deutscher Sichler, von Luthrr bis aus d.e Oegcnwarl. Kerl» ''dcuiichcr Poesie ^i zugcstallen, und blühendes Ausiehcn sich dauernd ailiueignel!. iieipug <8l Gratz 18äl. 30 kl-Relnhold, Ernst, ^uc?,tN lN,e Rom. Roman für daß Volk. K Äaiioe. Leipzig 1851. 2 si. 42 kr. Schmlot, Ol-. Carl. Eine Weltanschauung. Walnyeilen und Irrthümer. Beffau 18)0. 2 fi.^^ kr. Stolz, Alb., vergleichende Beurthei- luna, >,euerer Kalechisinen, von einem Geistlichrn der Diocese ^reidur^, Fleil'luq 1850. 18 kr. Werner, l)i-. Carl, System der christlichen C'ihik. l. Theil. Qüierlehie. Regcnsdurg l«50. 3 si. 18 kr. Volkslieder aus Krain. Ue l> ei setzt von Anastasi « s Grün 8. 1<58 Seiten. 1850. I si. 48 kr. HM it dem Beginne des Jahres l851 sind fast alle Journale der österreichischen Monarchie in die Lage versetzt, die bisherigen Pranume-rations-Bedingungen zu ändern Das fortwährende Steigen der Papierpreise, sowie die jüngsten Verordnungen des Herrn Handelsministers in Betreff der Postversendungen, sind die nächsten veranlassenden Ursachen dieser Aenderung. Der Letzteren zu Folge würde die einmalige Versendung für sechs Tage in der Woche 3 si. betragen, wahrend sie früher 1 st. 3U kr. betrug, was schon allein, ohne daß die um vieles höheren Spesen die aus der neuen, schwierigen C'rpeditionsart erwachsen, gerechnet werden, eine jährliche Differenz von I si. 30 kr. pr. Exemplar beträgt. Die »Laibacher Zeitung" wird, wie bis jetzt, taglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, in einem Bogen des bisherigen Formates erscheinen, und stets bemüht seyn, die politischen Neuigkeiten auf die schnellste Weist mitzutheilen. Wir können ohne Selbstüberschätzung auf das von vielen Seiten gefällte Urthell hinweisen/daß sich das Blatt in diesem Jahre bedeutend gehoben, indem wir weder Mühe noch Kosten scheuen, den Wünschen der 1'. '1'. Herren Abonnenten nach Kräften zu genügen. Unsere vielen Correspondenten aus allen Theilen der Monarchie, unsere mehrseitigen literarischcn Verbindungen bieten den verehrten Lesern schleunigst das Interessanteste; vorzugsweise aber machen wir auf den Umstand aufmerksam, daß wir unser Hauptaugenmerk daraufrichten, die Vtachrichten aus dem Süden schleunigst nach dem Norden zu befördern, da die Laibacher Zeitung, vermöge der örtlichen Lage und als das in dieser Richtung südlichste deutsche Blatt, am meisten hierzu berufen scheint. Unsere Correspondence» in driest, Venedig, Verona, Mailand, Ancona, Spalato u. s. w. setzen uns in die Lage, diesen Anforderungen zu entsprechen. Das Feuilleton wird wenigstens 2 Mal wöchentlich erscheinen, nur Original-Aufsätze bringen, und sich vorzugsweise auf den Gebiete des Vaterländischen bewegen, zu welchem Ende wir um Unterstützung alle Vaterlandsfreunde Höftich ersuchen. , Tendenz und Haltung des Blattes sind bekannt. Die Pränumerations-Bcdingungcn für 1851 sind folgende: Ganzjährig mit Post unter Couvert versandt . . 16 fl. — kr. halbjährig ,, „ ,, „ „ . . . 7 » 30 » Ganzjährig im Comptoir, unter Couvert ... 12 » — » haldjährig „ „ „ „ . . . 6 „ ___ >> Ganzjährig im Comptoir, offen . . . . . . 11 » — » halbjährig' „ „ „ ...../ 5 » 30 » Für jene Exemplare, welche in der Stadt in's Haus zugestellt werden, entfällt noch 30 kr. Trägerlohn für das halbe Jahr. Unter Einem stellen wir das freundliche Ansuchen, rückständige Pränumerationsgclder und Rückstände für Insertionsgebühren möglichst bald zu begleichen. Die Insertionsgebühren von Anzeigen aller 'Art betragen: Für eine Garmond - Spaltenzcile, oder deren Raum bei einmaliger Einschaltung 3 kr., » » » » » » » » zweimaliger do. 4 „ » " » » » » » » dreimaliger do. 5 „ Inserate bis 12 Zeilen kosten : Für ein Mal 40 kr., zwei Mal 50 kr. und drei Mal l si. Zu diesen Gebühren ist nach dem „provisorischen Gesetze vom «. November l. I. für Insertionsstämpel" noch 10 kr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Mit erstem Jänner R8H « hört die Portofreiheit bei Ginsendung von Pränumerationssseldern; a"f wir können dah r nur sraurirte Sendungen annehmen, und erbitten nus auch alle Anschriften an den Verlag und die Ne daction der Zeitung portofrei. Pränumerationsgelder die vor Adlauf December eingehen, genießen noch die Pottofreiyeit; es ist daher im Interesse der Herren Abonnenten, noch bis Ende December dieselben einzusenden. JTgnaz v. Kleinmaur et JFedor Bamberg, Zeitungs- Verlag.