Freytag den 18. April 1L23. X^, .2 « > da ch- ! ^m >5. d. M- 'st Sc. königl. Hoheit der Herr Erz. ' herzog Maximilian, k. k. General-Feldzcugmeisler ^ und Inhaber des 2ien Artillerie-Ncgimer>tü, mit Ge» f»lge von Wien nach Klagenfurt hier durchgereist. Gemäß des eingelangten hohen Hofcanzleydccrets vom ;?., ürftütt 2i.v. M., Z. «292, haben Se. t. t. Majestät mit a. h. Entschließung vom 2, v. M. ge>„ ruhet, dem Johann Paul Posener, gewesenen Geome-ter «ev der Catastrc>l° Vermessung, wohnhaft in Grcih Nro. iZ2> auf die Verbesserung «eines Berechnung^ Apparates, welche im Wcsentlichen darin bestehe: 1) dey Berechnung de» aufgenommenen Mappen (»ach jedem beliebigen Maßstabe) die geradlinigen Figuren, stttt in Dreyecke, in unregelmäßige Viereck« zu zer. l-gen, von einem jeden solchen Vierecke die Diagonale und die halbe Summe beyder Höhen der Dreyeae (wie sie durch die gedeckte Diagonale entstehen) ftuncll und ohne irgend eine besondere Einthcttung sowohl fur die tleinsten'als auch fü« sehr große Vierecke zu erhalten ; «) für krummlege, beynahe parallel gehende Par-. Mlcn. alle in einer Partie vorhandenen Parzellen auf «,n Mahl. °h„- Ziehung ein« Vleylinie w abzutragen, daß sogleich der Flächeninhalt m Quadrat-Klafternder D«im.!'.I°chlhe>len erscheine; 2) bey krummlegen ^tü-ck.n emer Figur den Flächeninhalt d,efer Stücke eben. falls so schnell W Quadrat-Klaftern oder Dec!m<,!)och-thcilen zu finden, und ^war durch Ziehung gle.ch we.t «dstehender Parallelen, welche nach Beschaffenheit der Figur 4°. 5'. 6'. 4°, »°. '°°> '6°, -°"> -5°. Z2 . ,w. 5a" und 64° Entfernung haben tonnen und daher fur jeden Grad der Genauigkeit passen; 4) dlyVerthe.Iung d-r Felder und Fo'stt nach parallellau,e»0en Lm.en. sowohl die Berechnung des Ganzen, alü d,e Verthe.->n,.' "'' einer biöhlr nicht erreichten Zch«eU>glett auszuführen; ch 5) .i.' 2."tersuchung von gemessenen N.visionelinien. Traversen und ^d»en Diagonalen «»nzer Nicde, schneller und genauer «ls mir .em ^>.' ^el vorzunehmen, wie denn überhauptZirkel uf>^^Ka^« ., 'lab zum Abnehmen der Maße ganz entdehrltch^ ^,2,^ oafü« zum Auftragen derselben zur Veförderul^srr.^ G^nauigtcit unbeschädigt erhalten, das Zerstechen Mappen verhindert, und mit dem Apparate geqen da« bisherige Verhältniß in gleicher Zeit daZ Fünffache g<» leistet werden tonne," ein fvnfiähriges Privilegium, nach den Bestimmungen de2 a. h. Patents vom L. D«« cembcr 1P20, zu verleihen. Vom k. k. illyrischen Gubernium- Laibach am 4. April 1825. Herzogth um Salzburg. ' Salzburg, am 8. April. Heute feyerte die durch die ollerhöchste Gnade Sr. Majestät unseres Kaisers,heu orüanisicte Normal -Hauptsimle der Krcishauptstadt Salzburg dcn ersten Tag ihres Vc>;innene. Morgen« um 6 Uhr versammelten sich die Schüler, festlich ge< kleidet, im Schulhause. um sich von da aus in BcgUitung ihrer Lehrer in die Vürgerspitalokirche zu begeben, wo sodann vom Titl. Herrn Conststorial-Nalh und Schulen« Oderaufscher Marchner c,nc ftyerlich5 Messe gelesen und dli2 ln Vc-'UNI laue Herren Gubernialräihe. — D>e feyerliche Handlung wu rde von dem ältesten'Herrn Gubernialrathe, Edlen von Röggla, mit einer passenden Rede eröffnet, naH welcher oie a. h. Postulatsproposition verlesen wurde. Der Herr La»0marschalla,nt2-Verwalter erwiederte die Rede im Nahmen der Stände, in welcher die Ge> fühle de°> Dankes f^r die väterliche Fürsorge, welche Se. Majestät der Provinz allcrgnädlgst zuzuwenden geruhten, so wie d>e unterthänigsten Versicherungen der Treue und Ergebenheit ausgesprochen waren. Hierauf wurde d>e Feierlichkeit beschlossen, unddie Stände uersammclten jich in dem Saale des Landhau» seZ. Bald darauf erschien auch Se. Excellenz der Lan-desg^uverneur und begannen die Verhandlungen des Congresses in der Eigenschaft als Landeshauptmann mit ,iner Anrede, in welcher des dem Lande im vorigen I^hre zu Theil gewordenen Glückes der zweymahligen Anwesenheit <2r. Majestät', und der vielen Beweise uon Gnade und Zuneigung erwähnt wurde, welche Allerhöchst Dieselben der Provinz T,rc>l seit der Ichten stäw dischen Verhandlung zu geben geruhete». D ese Rede wurde von den Ständen mitdem lebhaftesten Ausdrucke V.r Liebe und Verehrung für den gütigsten Monarchen, i! ,o niit dem aus der Fülle des Herzens kommenden freudigen Ausruf: «Es lebe der Kaiser!« erwiedert. Um i Uhr wurde diese erste fcycrUche Sitzung auf> gehoben. Königreich beyder Sicilien. Neapel, den 2c>, März. Am 19. dieß zog die letzte Kolonne von 17,000 Mann österreichischer Truppen, um welche die 52,ooa Mann starke k. k. Armee in Neapel v«lttag»mäßig vermindert worden war, von hier ab. Dle Neapolitaner Zeitung rühmt' s>5>,' ihre gln«','< Mannszucht, Ordnungrüel'e, und kräftiges Mitwirke zur Aufrech'thaltung der öffentlichen Sickcrheit, ^- 'S«"-Majestät der König befinden sich in Wien fortdauern» wohl. — Am 9. > in> und ,>, dieß spnrle man zuSa'" se,'cro und Lcsilia in der Capitanata einige leichte Erü> bebenstößi, eben so auch am ic>. Abends in Fogg!.".; alle diese Erdstöße waren von kuri/r Dauer und ganz unschädliche Stürmische Süd-und Nordwinde wehten vor-un? nachher. Palermo, den 12. März. Das lehthin stattgeh.'b« te Erdbeben hat mit Ausnahme weniger .Geiniinden > in dem übrigen Theile der Insel wenig Schaden äuge» richtet. In Mcssina verspürte man daü Erdbeben fast zu aleichcr Zeit wie in Palermo; es dauerte 10 Secunden in der Richtung von Süden nach Nord«n; der Schade war unbedeutend, desto beträchtlicher aber in Naso< wo es den größten Schaden anrichtete, in Parti uuV Monte maggiore- Messina, den 28. Febr. Die hiesige Mil!tär-C°n" Mission hat den Ex-Marechal de Camp, Nossarol, (die> sen als abwesend in Contumaciam), und den Alcssio Fa< sulo zum Tode verurtheilt, diesen jedoch, !o wie eine» andern zum 25jährigen Zerler verurtheilten Gefangenen, der Giwde des Königs empfohlen. Ewige andere G^' fangene wurden den ordentlichen Gerichtshöfen übera/' bcn, einige in Freyheit gescl)t. (V. v. T.) Frankreichs Der Vlol'le erzählt, der Oberst Fabvier habe «>>'< Proclamation an die Franzosen erlassen, die man «^ das Gegenstück des Manifestes von Cugnet de Monta^' lot ansehen könne, nur wäre si« bescheidener, inde"' sie nicht von einer Regierung, die man dem französischl" Volke auflegen wolle, sprächt, sondern bloß da'.'on? daß man es in den Stand fehln werde, sich wahr^^ liberale Institutionen zu geben, indem man e2 von vcl Gegenwart der Vourbons befreye. Als der Herzog von Augoulcme zu Toulouse V<" Anführern der Glaubensarmee Audi'nz ertheilte, sp"« er (»äch Versicherung des MoniteurZ) zu dem Erzb'' schofe von Valencia: »Ich hoffe Sie bald in Valencia zu sehen." , In einem Schreiben aus dem südlichen Fra"?^'' vom 28. März heisit es: „Man erwartete zu Toulo"' auf den 25. die Rückkehr des Herzogs von AugoulcM aus Perpignan, indem nach neuern Anordnungen >-Prinz seine Reise zur Hauptarme« >", hcsH^-ünigen 3^° denkt. Es scheine also «ichc, daß Se. königliche H'bc« Vellegarde, ur.3 'Äiontlouis besuchen wcrL«. Unsere N^' 1^' richten au« P??pignan gehen bis ,nm 22. Abendil," und melden die Fen->Iichkc!ien, die beym Empfang des Her« zogs Sc,>tt gefunden haben, welcher am andern Morgen früh, begleitet vom Marschall Moneey, roin Ge-»>«ral Curicil und anoern Befehlshabern sich nach Canet vn-fügcn wollte, um daselbst große Musterung zu halten. Baron d'Eroles befand sich gleichfalls zu P^rpignan, und hatt« dem Prinzen seine Aufwartung gemacht. Von fernern militärischen Anordnungen wußte man damahls lwch nichts Nähere«. Die äußerste Gränze war an den vorhergehenden Tagen von den Spaniern stark besetzt-worden, sie hatten sich aber sorgfältig nach der Demar> cnlionzlinie zwischen bryden Staaten erkundigt und dieselbe nicht überschritten. D>c französische Garnison der <«rä«zf^st.!Ng Ne'.llgarde hat Verstärkung erhalten. Scit gestern gehen Gerüchte über eine Verletzung des franzö- ' sifchen Gcbicths durch die Spanier, allein es läßt sich darüber nichts Sicheres angeben. Briefe aus Toulouse versichern, das; d,^ spanische'Regentschafl völlig aufgelöst sey, lind 0nß kcine ncue errichtet werden wird. Dagegen ist ein spanisches Conseil für Catalonien und die östlichen Provinzen ernannt, das aus fünf Personen besteht und , dessen Gutachten dcr Herzog von An^oulcme ü'.'er die spanischen Angelegenheiten einhülle» wird, so öfteres für zweckmäßig erachtet. Dcr Marquis von Mataflorida befindet sich nicht in diesem Conseil und ist also fürs erste besertigt. Die Mitglieder dessell,,'» sind de« Baron d'^roles, derErzbischafvon Tarragona, bisheriges Mitglied der Regentschaft, d.-r Bischof von Urgcl »nd die HH. Calderon und Vrro- — Ein ahnliches spanifcheH Lonsei!»' für die westlichen Provinzen soll zu Vayomic nach der Äntunft des Herzogs ernannt werden." Spanien. Vriefe aus Madrid vom «i. März bestäligendie Tags volher erfolgte Abreise dcö Königs. Mit den Ministern und den CorteZ (welche sich bis zum 16. April vertagten) begibt sich auch d,e Credits > Commission nach Sevllla. General Abisbal wird seine Stell« alZvoli» tischcr Cbcf von Madrid, sobald erden Nönig bis zur Sierra-Worena begleitet hat, niederlegen und alsdann da« Commaudo der ersten Reservearmee übernehmen, die sich unter den Mauern von Madl'id sammelt. Eine zweyte Reservearmee wirb in Galioi?:! gebildet, und G 7cral Morillo hat in Folg^ eines wiederhohlten ausdrücklichen Befehls des Kriegsministers. ^ez-B«nl'?, »om lL. März, das Comw^.5u über dieselbe angcnom» men. Vi^: 5^cee Reservearmee soll i» dcrneunten und Ahnten Militärdiuision zusammen geigen werden; zu l''>'-n! ?cse!i!^!'abcr hat der König den Gtneral Pedr» Großbritannien und Irland. A11 26, Mär; würd« im II " te rh« use von Ihrn. Canning, und im Oberhaus« von dem Grase» von Liverpool die Anzeige gemachi, daß am Mv-,° tage den i^. April, „wofern nicht in der Zwischenzeit «Umstände eintreten, welche dieses unraü/^m „machen »dürften«, die auf die'Unterhandlüngeu, in Nctreff der Mißhell,gleiten zwischen Frankreich und Spanien. Bezug habenden-Papiere, von emer Auscinandelsetzung der hiebey von der groljbrilanni,schen Regierung defolgtenPu» litik begleitet, dem Parlamente vorgelegt werden würden. Im Oberhause bekräftigte der Graf von Liverpool die von Hrn, Canning TagS zuvor >M Unterhau> se gethanen Äußerungen in Betreff der Verpflichtungen, welche England gemeinschofttich m,t seinen Verbünde» ten» rücksichtlich der künftigen Lage Frankrriäis über» nomnitn habe, und ertlärte, in Übereinstimmung mit seinem College»,, daß England, kraft der bestehenden Tractate, verbunden sey, die Ausschließung der Familie Vuonaparte von dem franlöslschen Throne aufrecht zu erhalten; ferner, se» es verpflichtet, im Fall irgcnd eine» andern Vre'güisses in jenem Lande, dä» den Umsturz der aus der allgemeinen Paeification von Vuropa nach der Schlacht von Waterloo hervorgegangenen Einrich« tungen bezweckte, mit seinen Verbündeten, Österreich, Nußland und Preußen, und im Einverständnisse mit Seiner allerchristlichsten Majestät die Maßregeln, welche in Folge eines solchen Ereignisses für nothwendig de> funden werden dürfttn, in Berathung zu ziehen. Das Liverpooler Packetboot t1>« ^>t, ist «m 2Y. Mär; auf der Rückfahrt von Dublin nach Liverpool unweit Holyhead, bey dem Leuchtthurme Skernc«, mit i5u Passagieren zu Grunde gegangen. Der Capiiän unl» das Schiffsvoil, mit Ausnahme des Steuermann« und ,eiues Schiffsjungen haben sich gerettet. Über das Schicksal der N 0 rdp 0 l > Vxp editi 0 >,, auf wel.l's? d.'r kenntnisreiche und entschlossene Capitw Pairy scit zwey Iahicn untcrirtges ist, fängt man an ernstlich besorgt ku werden, weil nirgendwohin Knn» de von den, beyden EntdcÄunq^schiffen erschollen ist. und auch die auf den Wallfischfang ausgehenden Schisse, in jcnen hohcn nördlichen Breiten, nicht die mindeste Spur von denselben aufgefunden haben; doch ist deshalb die Hoffnung, die braven W-igelMse wieder z» sehen. m>ch kcincsweg« gänzlich «ufgegcbcl,. Vielleicht ,46 liegt von der Hüdsonsbay bis nach der Vehringk>stra5« hin ei«c ?>Ieihe von Inseln, ^»uischen welchendie Schiffe sich haben hmdurch winden müsse». Dort können sie eingefroren und genöthigt ge,uc!e» seyn, einen zweyien, zu Vollbringung der Durchfahrt günstigern, Sommer abzuwarten. Dl>rch die Erfahrung zweyer früheren Ne>-sen belehrt, sind die Schiffe gegen alle erdenkliche Ge-fahr möglichst gesichert. Beydes sind B°mbardier,G>Hl!ot' ten, die bey der,Beschießung von Algier' gebraucht werten sind, und Mörser oon 18 Zoll Durchmesser geführt haben. Zu einem solchen Dienst wird aber schon «in besonders solid gebautes Fahrzeug erfordert; zu der Neise nach dem Nordpol sind sie nun noch außerdem, im Vorder- wie im Hintertheil, innerhalb durch eine mit starten eisernen Bolzen zusammengefügte Schalung uon Eichenbohlen, mehr al3 sechs Fuß dick, von außen «der. längs den Seiten, sind s!e bis tief unter die Wasserlinie herab, durch mehr als zwölf Zoll starke «ichcne Bohlen geschützt; da wo sie überwintern, finden sie «n der Küste, in der Negel, Rennthiere, die ihnen frische« Fleisch liefern; sobald die See frey von Eis wird. haben sie Überfluß an Seefischen, und als das 'pro-viantschiffNaütilu«, welches ihnen von England au« beygegeben wa«, sie im Jänner »621 am Eingang der Hud» seng« StraZe verließ und nach England zurüctklhrie, lieferte es ihnen den Nest seines Viehstandes, Kühe, Ochsen, Schafe uno Schweine, deßgleichen den Rückstand feines Kohlenuorraths ad. der noch mehr als 3a Chaldronö betrug. — Da sie nun von allen erfurderli» chen Bedürfnissen einen auf vier Jahre hinreichenden Verrath an B?r0 Hatte», so fehlt es ihnen an Mitteln sich gegen die Kälte und gegen den Hunger zu schuhen keineswegs. Seit dem Iuny 182» hat aber die Admirali» tät durchaus keine Nachricht vom Capitän Parry. Am 12. Februar wollte man in London überPeter»durg aus Kamtschatka «fahren haben, daß Fischerboote von den Aleutischen Inseln unlere beyden Entdeckungsschiffe am Eiscav hätten vor Anker liegen gesehen. Es ist aber seitdem erwiesen, daß die Admiralität weder diese noch legend ein« andere Nachricht vom CapitänParrytrhalten hat. und eben Lez^Ib s-ll eine vor: 5?n an der Küste von Südamerika auf Station stehenden Fregatten Bc> fehl erhalten haben, im Frühjahre nach der NehringSl straße auf Kundschaft auszugehen. Vielleicht sind die vereinigten Staaten von Nordamerika so glüHlich, die englischen» Gott weiß wo? eingefcornen oder halb zertrüm» meiten Schifft aufzufinden. EinNordamerikaner, Nah» meng Johnson, aus ssentncky, hat nähmlich im Con» grcß darauf angetragen, daß'die Negierung von Nord» amerika eine Entdeckungsreise nach dem Nordpol ver» anstalten möge, nicln nur um durch Beobachtungen in jenen deeisten Gegenden, für die Erdkunde, die Natur» geschichte, Geologie und Astronomie neue Aufschlüsse zu erhalten, sondern vornehmlich auch: „um die vom Ca> pitän SymmeZ unlängst aufgsslellte neue Theorie der Erde und ihres Baues," vorzüglich >n Bezug auf die Polargegenden, d»irch, Wahrnehmungen und Versuche an Ort und Sttlle zu prüfen. Dieser letztere Zweck scheinr jedoch zu Nealissrung 5es Antrages nicht sonder» lich einzuladen, und da Hr. Johnson in seiner Angabe auch auf die durch eine solche Entdeckungsreise zu dei^r» kendc Erweiterung d?« Handels hindeutete, so nahm ei» Congreßmitglied hielvon Anlaß zu erklären, Hrn. John» sonL Vorschlag müsse an 0>e „H an d elsCo mm issi on" verwiesen werden! Am Schluß der Verhandlung ward verfügt: »die Bittschrift solle auf die Tafel niedergelegt werden." — So stehen also die Sachen! Möge denn das Glück den Untcrsuchungsgcist und die Beharrlich» keit dcs verdienten Capltän Parry mit einem günstigen Erfolge krönen. Frcmden-Anzcige. Angekommen den 10 Avril. Herr Wenzel Kühnel. Normalschuldirector, mit Gattinn Amalie und zwey Söhnen, von ^iume nncl» Klagcnfurt. — Hcrr Ignaz v. Vchumann, k. t. Hof» capia« , von W>en nach Venedig. Den ,3, Se. bischöfl. Gnaden Herr Joseph v, No« wak > ssrzbischof von Zara,, von Budweiv nach Zara. -" Herr Johann Werwih, H.'ilschssflsbssiher; Herr von Sckumlih, k. k. Wuber„ialralh , und Herr Mathias'v> Schluet, k, t. illyr. Staatsgüter-.Administ Adjuntl, alle drey von Klagenfurt. — Herr Ferdinand Oraf "> Melz.Collolcdo, 'Güterbesiher, nut Gemahlinn, v'« Gölz nach Wien. Den 1^. Herr Ernst Alexander Freyherr v- Gayl, königl. franz. Oberst außer Diensten, von Wien n«l> Rom. W e ch s « ! c u r s. Am l2. Aplil war zu Wien del M'ttelvlli« d -"""'I Ccrtif. f. d. Dari. ^,1. ??^2! > für iu° ss. i"^M.^^'. Wiener StadtBanco Oblig.zui is2 vCt, inä'^c. -" »''' Curs auf Augsburg, für ,<,., W»ld. Curr,, Gul?»" loo >/»Vr. 99 ,/^!,No.— Conventionsmünz? pCt «4<1"/ ' Bank- Acticn p7. Vtlict L?6 in EM. Ignai Alsy« Edl. v. Kltinmayl, Virle^e» und Ntdocteul.