Umtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 84.
Donnerstag den 15. April 1909.
(1279) 3-3                              Z. 5843.
Kundmachung
der   l. k. Landesregierung   in   Laibach   vom
23. März   1909,   Z. 5843,   betreffend   den
Vcrlchr mit Ätzlauge und Langcnessenz
Die große Zahl von Verätzungen mit Laugenessenz, die sich alljährlich ereignet, ver« anlaßt die Laudcsregicrung die in der Verordnung der Ministerien des Innern und des Handels vom 21. April 1876, R, G, Bl, Nr, <i0, betreffend den Verkehr mit Giften, gifthaltigen Drogen und gesuiidheitsgefährlichen chemischen Präparaten, enthaltenen Weisungen hinsichtlich des Verkehres mit Ätzlauge und Laugenessenz in Erinnerung zu bringen:
Diese Vorschriften lauten:
1.) Die Ätzlauge und Laugenessenz ist von den Gewerbetreibenden in Gefäßen oder Behältnissen, welche mit der deutlichen Aufschrift des Inhaltes bezeichnet sind. aufzubewahren und von jedermann, welcher dieselbe in Ver» wahrung hält oder verwendet, von den Genuß» und Heilmitteln fernzuhalten.
2.) Im Kleinverlehre sind diese Stoffe gut verwahrt auszufolgen.
3.) Der Käufer darf zur Empfangnahme derselben nur solche Personen ermächtigen, bei welchen weder Mißbrauch nuch unvorsichtiges Gebaren zu besorgen ist.
4) Anch der Verläufer darf diefe Stoffe an Personen, welche zu einer solchen Besorgnis offenbar Anlaß geben, nicht verabfolgen. Mit der Abgabe dieser Stoffe dürfen Lehrlinge nicht betraut werden.
5.) Bei Versendungen sind diese Stosse in gut geschlossenen, vor dem Ausrinnen voll-lommen geschützten Behältnissen zu verpacken und mit der deutlichen Ausschrift des Inhaltes unter Beisetzung des Namens des Versenders oder seiner Firma zu versehen.
Übertretungen dieser Vorschriften werden, wenn sie nicht unter das allgemeine Straf. geseh und nicht unter die Ttrafbestimmungen der Gewerbeordnung fallen, nach den Bestim» mungen der Ministerialverordnung vom 30sten September 1857, R. G. Bl. Nr. 17«, mit Geld. strafe von 2 bis 200 k geahndet.
Dies  wird   hiemil allgemein verlautbart,
K. k. Landesregierung für Krain.
________
St.5843.
Razglas
<¦.  kr. deželne  vlade  v  Ljiibijani  z   dne
23. marc» 1909. leta, št. 584)5, Lh'<le prometa
z jcdkhn lugom in lugovo esenco.
Mnogo nezgode (razjodine), ki se pri-peti lcto na leto z lugovo esenco, dajo dc-želni vladi povod, da opozarja na predpisc, ki so izdani z ukazom ministerstev za no-tranje zadeve in za trgovino z due 21. aprila 187H. leta, št. HO, dež. zak. o promctu s strupi, strnpovitimi drogami in zdravju nevarnimi kemièuimi preparati, na predpise toroj, ki veljajo tudi za promet z jedkim lugom in lugovo esenco.
Ti predpisi se glase:
1.) Jedki lug in lugovo esenco morajo o b r t n i k i imeti shraDJeno v poaodah ali shrambah, na katerih je z natanènirn napisorn oznaèena vsebina. Tudi mora, v a k d o , ki ima apravljeno te tvarine, ali, ki jih upo-rablja, vcatno skrbeti za to, da so no spra-vijo v dotiko ali da se ne zamoujajo s hra-nili, B pijaèami  in zdravilnimi sredstvi.
2.) V roènem promet u se smejo oddajati te tvarine le skrbno zavarovane.
3.) Kdor k u p i t e tvarine «me po nje poslati le tako osebo, pri kateri se ni bad, da bi znala te tvarine zlorabljati ali ž njimi neprevidno ravnati.
4.) Osebam, katere dajo oèividno povod takim pomiaelkom, tudi t r g o v e c (pro-dajaleci ue 8me izroèiti teh tvarin; te tudi trgovaki vajenci sploh ne smejo oddajati.
5.) Te tvarine Be smejo razpošiljati le v dobro embaliranih posodab ali sbrambab tako, da je vsako odtekanje iz njib izklju-èeno. Taka odpošiljatev naj pa ima tudi razloèen napis vsebine, potem odpošiljateljevo ime ali pa imo njegovo tirme.
Prestopki teb predpisov, ako ne ßpadajo pod obèni kazenski zakou in tudi ne pod kazenska doloèila obrtnega reda, se kaznu-jejo po doloèilih ministerskoga ukaza z dne 30. soptembra 1857. leta, drž. zak. St. 198, z globo 2—200 K.
To se torej splošno razglaša. I       C. kr. deželna vlada za Kranisko.
(1188) 3-3           ^6 g. 7225 ex 1909.
Kundmachung.
Zufolge Erlasses des l. l. Ministeriums für Landcsucrteidissung vom 23. März 1909, ,^j. 013, gelangen mit Vegiim des Schuljahres 1909/1910 in den k. n. t. Militär-Erziehnngs- und Vildungsanstallell zwei trainische Staatsstiftungsplätze zur Ve-setzung.
In betreff der allgemeinen Aufnahms-bedingungcn für die genannten Anstalten wird auf die im Amtsdlatte der „Laibacher Zeitung" veröffentlichten, hieramllichen ,<,lontursausschrcibungcn verwiesen. Hicbei luird jedoch bcmcrtt, dast in den ersten und zweiten Jahrgang der Militärobcrrealschule wegen Mangels an Raum nur ausnahmsweise einzelne besonders berück-sichtigungswürdige Vewerber cillberufen lucrdeu lüuuen.
Diese Staatsstiftungsplätzc sind in erster Linie für Kinder von Adel, deren Eltern zur eigenen Erziehung die Mittel nicht besitzen oder in Zivil- und ,^amcralstellcn durch Wjähriyc treue und gute Dienstleistung sich besondere Verdienste gesammelt habcu, bestimmt.
Iu Ermangelung geeigneter adeliger Kompetenten sind auch Söhne un» adeliger im Militär Gedienter oder verdienstlicher Ziuilbeamten, die aber ge-liureuc Landeslinder sein müssen, lompctcnz-fähia,.
Die Gesuche um Verleihung dieser Stiftplätzc sind
bis zum 1. Mai l. I.
beim lraiuischcn Landcsausschussc zu überreichen. Sie sind mit dem Geburtsscheine, dem Hcimatsschcine, dem Nachweise der Mittellosigkeit des Kompctcutcil, dem militärärztlichcu Zeugnisse, dem Impfungs-zeuguisse uud letzten Studienzeugnisseu, mit Einschlust des Zeugnisses des letzten Se° mestcrs. dann, falls sich der Anspruch auf den Adel oder die Abstammung von einem Offizier oder Vcamten uud auf deren Verdienste grüudet, auch mit den bezüglichen Nachweisen zu belegen.
Iu den Gesuchen um Aufnahme in eiue Militärrealschulc ist der Standort jener Militärrcalschule anzugeben, in welche die Angehörigen die Aufnahme des Aspiranten anstreben.
Vcmertt wird, daß auch heuer, wie W deu Vorjahren, Jünglinge, welche sich u>n Stiftungsplätze bewerben, in der l. u. l. Ala-rincatademie in ssiume Ausnahme filmen können, wenn sie den vorgeschriebenen ^ dingungen entsprechen; in letzterer Hinsicht wird auf die diesfällige Kuntnrsausschre'' bung in der „Laibacher Zeilnng" verwiese^
K. k. Laudesressierung für Krain.
Laibnch, am 1. April 1909.
(1345) 3—2                  Z. «04 B. Sch. N
KonkurSausschreibunss.
Au der vielllassigen Vollsschule in Se-nosetsch ist eine Lehrstelle für eine männl'cye Lehrkraft dcfülitiv zu besetzen.
Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis
10. Mai   1909
Hieramts einzubiingcn.                                   .,
Im lrainischen öffentlichen VollsschuldieMlr noch nicht dlfinitio angestellte Bewerber have" durch ein staatsärztlichcs Zeugnis den ^"^^.. zu erbringen, daft sie die volle physische ^ nung für den Schuldienst besitzen.            ^ ,-,
K. l. Bezirksschulrat Adelsberg, am 9. Apl" 1909.                                                       ^^
(1314)3-2                  Z. «17/V.-Sch.^
Stcllcnausschrcibnng.
An   der   dreillajsigen   Kuabeubürgerschule in Adelsberg mit slovenischer UnteirichtssP'^H gelangen niit Beginn des Schuljahres l90>'/ nachstehende   Lehrstellen   znr   definitive» setzung, nnd zwar:                                  ^n^ische
eine Lehrstelle für die sprachlich'h'sto"'" Fachgrupp!-.                                                      ,,che
eine Lehrstelle für die naturwisscnschast"" Fachgruppe,                                                      , ^^
eiue Stelle für die mathematisch-tech""'" Fachgruppe.                                                      .^t
Mit diesen Lehrstellen ist der IahreSge«' von l«00 K,  bezw, 1tt«>0 X und !40<' ^ " H bundm, ferner haben die Fachlehrer ""'?'z. auf tt Dienstalterszulagcn u l0«/„ des I^ gehaltes.                                                       ., h inl
Die gehörig instruierten Gesuche s>"o vorgeschriebenen Wege
bis   «Mai   1909 hieramts einzubringe».                                   xftst
K. l, Bezirlsschuttat Adelsberg,  «m April 1909.
Laibachcr Zeitung Nr. 84.                                                                         751                                                                                          15. April 1909.
,1378)
Gcrichtbdienorstclle
beim l. l. Bezirksgerichte Gurk oder bei einem andere,, Gerichte zu besehen.
Vewerbungsgcsuche sind im vorgeschrie» denen Dienstwege bis längstens
1A. Mai   1908
beim Lanbesgerichts. Präsidium   einzubringen. K. k. Lnnbeögerichts-Prnsidium
Klagenfurt, am 12, April 1909.
(l38i) 3-1                                  Z. 8669.
Bezirksförstcrstclle.
. Im Bereiche der politischen Verwaltung "Kram gelangt eiuc  Nezirlvförsterftelle
"llt den systkiumäszigeu Äezügcu der Unter-beamten zur Arsc^uug.
Bewerber um diese Stelle haben ihre «aenhäudig geschriebenen Gesuche, belegt mit °em Nachweise ihres Alters und Staubes, der »enosieiieu Schul» und Fachbildung, der mit Mlem Erfolge abgelegten Staatsprüfung für °en Hochschule uud tcchuischcn.Hilfsdienst, der °syer,geu Vrrwendnng, der körperliche» Eig-^''2 zuu, Forstdienste im Hochgebirge und ^ «emttnicz der deutschen uud slooenischcu «prache iu Wort und Schrift bis
20. Mai 1909
einzubringen,
Nereits im Staatsdienste stehende Ve> werber habeu die Gesuche im vorgeschriebenen "leustwege, solche aus dem Staude der nach »"' ^esie vom 19. April 1872. R. G. Bl. l s «»' ^iieliuugswcisc der ttuudmachuug des ,'« Ministeriums für Landesoertcidiguug vom hs ^uli 187<), N, G. Bl, Nr. 100. auspruchs. ^^>Nteu Unteroffiziere, die uuch im aktiven
'«Me stehen, im Wege ihres vorgesetzten Nonl. i,    ^?^, «Nr übrigen Bewerber aber unmittcl-
"r Y'eramts einzubringen,
K> l. Landesregierung für Kram.
Kaibach, am 9, April 1909.
(1382)2^.1                         ^6 Z. 13.321.
Kundmachung.
boss,' ^it Gewährung von Stipendien für ih^NsvoNe Nüustler, welche der Miticl zu Vuiiis/ ^""N entbehren, werden jene Koni« rate" '"^ Schriftsteller aus deu im Reichs. Welch, "^""' Königreichen uud Ländern, ?l,is>,s /"^ Znwenduug eiucs Stipendiums beim V "l)ebeu, aufgefordert, sich umuittclbar ui>>. ,^"usteliu», für Kultus und Unterricht, "'" zw°r bis längstens
1. Mai 1909, '" ^"bung zu se^en.
aNei A^u^'sbcrechtigt s'"° "nter ?lusschluh «cyulcr nur selbständig schaffende Künstler. T>ie Gesuche haben zn cuthalten:
und   ^           Darlegung  des   Bilduugsgana.es
°"  Persönlichen   Verhältnisse   (Geburt«.
und Heimatsort. Alter, Stand, Wohnung, Ver» mügensverhältnisse?c.) des Bewerbers;
^!.) die Angabe der Art und Weise, m welcher derselbe von dem Staatsstipendium znm Zwecke seiner weiteren Ausbildung Ge» brauch machen will;
3,) als Beilagen Kunstprabrn des Gesuch-stellers, von welchen jede einzelne mit dem Namen des Autors  speziell  zu  bezeichnen  ist.
K. t. Ministerium für Kultus und Unterricht.
Wien, am 30. März 190!).
(1880)                                            Z. 8382.
Kundmachung.
Auf Grund des Art. b des Viehseuchen» Übereinkommens mit dem Deutschen Ncichc vom 25. Jänner 1905 und des Pnuttes 8 des zu» gehörigen Schlußprototolles M. G, Bl. Nr. 2b ox 190li) hat das Ackerbaumiuisterium die Ein» fuhr von Rindvieh in die im Rcichsrate »er» trrtcncn Königreiche uud Länder aus nach» stchcndcu uou der Lungcnscuche betroffene» Sperrgebiete» des Deutschen Reiches bis auf weiteres unbedingt verboten, und zwar:
aus dem Regierungsbezirke Posen im Königreiche Preuheu, sowie aus dem Herzog» tmne Anhalt.
Dieses Verbot tritt an Stelle der mit der h. o. Kundmachung vom I. Februar 1909, Z. 2910, getroffene» Verfüguugcn.
K. l. Landcöregicruna. für Krain. Laibach am 10. April 1U09.
Št. 8382.
Razglas.
Na podstavi èlcna 5. z Nemško državo Bklenjenega dogovora o živiuskih kugah z (lne 25. januarja 1905. in toAke 8. k tomu dogovoru spadajoèoga konènoga zapisnika (drž. y.ak. St. Ü5 iz 1. 1906.) c. kr. ministrstvo za poljedelstvo do nadaljnje odredbe brez-pogojno prepoveduje uvažati v kraljevine in dežclo, zastopane v državnem /born, go-vejo živino iz nastopnih zapornih ozotnelj Noinške države, ki je po njih razširjona pljuèna kuga, in sicer:
iz vladnega okraja Poznanj v kraljevini Pruski in iz vojvodinc Anhalt.
Ta prepoved stopi na mesto odredeb, ukrenjenih 8 (ukajšnjim razglasom z dno 1. sebruarja 1909, St. 2910.
C. kr. deželna vlada za Kranjsko.
V Ljubljani, dne 10. aprila 1909.
(1325) 3-2               Z. 8!8/«,.Sch..R.
Stellcnausfchrcibung.
Im Schulbezirkl- Adelsberg sind mit Be> ginn des Schuljahres I90!»/I910 nachstehende Lehrstelle« definitiv zn besehen, uud zwar:
1.) die Oberlehrerstellen an den zwei» llassigcn Volksschulen iu Vrbovo und Zoll;
2,) die Lehrer» und Leiterstellen an den einllassigen Voltsschulm in Erzelj, Kal, Korit» nice, Lozice und Mautersdorf;
3.) eine Lehrstelle für eiue männliche Lehr» kraft an der vicrllassigen Volksschule in Grafen» brunn;
4.) je eine Lehrstelle für eine weibliche Lehrkraft an den zwcillassigen Volksschulen iu Planina und Prem;
5.) eine Lehrstelle au der dreillassigen Volksschule in St. Pcter.
Die gehörig instruierten Gesuche um ein^ dieser Stellen  sind  im  vorgcschriebeucn Wege
bis   8. Mai   1909 hieramts cinzubringc«.
Im lrainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch eiu staatsärztlichcs Zeuguis deu Räch. weis zu erbringe», das; sie die volle Eignung für den Schuldienst besitzen.
K. l. Bezirksschulrat Adelsberg, am 7. April 1909.
(1282) 3-3                                      Z, 813«.
Kundmachung.
Nachstehende Bezirkshebammenstellen sind zu besehen: in Brunndorf mit 160 X, in Bre» zovitz mit 100 li, iu St. Iobst mit 100 X, in Udmat mit 100 X. in Presser mit 100 X, in Stephansdorf mit 80 X Iahresremuneration aus der Vczirlslasse.
Die Gesuche sind
bis   1 5. Mai   l. I. Hieramts einzubringen.
K. l. Vezirtshauptmllnnschaft Laibach, am I.April 1909.
o. öjoö.
Razglas.
Sledeèe Blužbo okrajnih babic so po-polniti: na Studoucu-Jg z 160 K, na Bre-zovici 2 loo K, pri Sv. JoStu z 100 K, v Udmatu z 100 K, v Preserjüi z 100 K, v Štepanji vasi z 80 K letue place iz okrajue blagajne.
Prošnje se naj vložo tuuradno do   1 5. m a j a   t. 1.
C. kr. okrajno glavarstvo v Ljubljani' dne 1. aprila 1909.
(1238) 3—3                          T 7/9
—_
Uvedba postopanja v dokaz Hmrti Blaža Brešar.
Blaž Brešar 2. sebruarja 1860 rojen, oženjen bajtar iz ÈirÈiè št. 10, sodni okraj   Kranj,  zaradi  /apravlji-
vosti pod skrbstvom, letal je dne f>. junija 1904, zjutraj ob 5. uri bos, z do koleni zavihanimi hlaèami, v suknjicu in s klobukom ua glavi kar v/, biše, krièe, da bo nekdo hišo za-žgal, proti Savi, tam pa skoèil pred oèmi Franceta Rekar in Janeza Vid-mar na nevarnem kraju v naraslo, kalno in deroèo Savo, katera ga je potem na hrbtu ležeèega odnesla.
Od takrat ni bilo od njega ne sluba ne duha veè.
Truplo njegovo se ni našlo.
Ker je torej verjetno, da je Blaž Brešar umrl, uvaja se po prošnji Franceta Strupi, posestnika v Cirèièah št. 6, bivšega skrbnika Blaža Brešar, postoj)anje v dokaz smrti pogresanega. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoèi do dne
30. junija 1 909
podpisanemu sodisèu ali skrbniku Jožotu Bizjak, posestniku v Èirèièab št. 32, kar bi vedel o pogrešanem Blažu BreSar.
Po proteku tega roka in po vzprejemu dokazov razsodilo se bo o dokazu smrti.
C. kr. deželno sodišOe v Ljubljani, odd. Ill, dne 31. marca 1909.
(1369)                              Cw 65/9
3.
Oklic.
Zoper Francisko Rant, trgovca ženo iz Rožne doline jjri Ljubljani, katere bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. deželni kot trg. sod-niji v Ljubljani po Ivanu Jelaèinu, trgovcu v Ljubljani, menièna tožba zaradi 032 K s prip. Na podstavi tožbe se je izdal menièni plaèilni nalog z dne 6. aprila 1909, Cw 65/9/1.
V obrambo pravic FranÈiške Rant se postavlja za skrbnika gospod dr. Anton ovigelj, odvetnik v Ljubljani. Ta skrbnik bo zastopal Fran-èiško Rant v oznamenjeni pravni stvari na njeno nevarnost in stroäke, dokler ne ta ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca.
C. kr. dež. kot trg. sodni ja v Ljubljani, odd. II., dne 10. aprila  1909.
A^lzeigeblcrtt.
^v/V^V,/   Atteste beweisen, daß sich y^                 gegen die
"*^Cl L LGTI ¦" PlaK°    llas    weltbe-U                 v^xx         rühmte Mittel
«ntoii (Felix Immisch, Delitzsch) auf
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19.
Kundmachung.
st°rbo     ^6* VerlaIÄ8a^»« "acJ» der  am   20. Februar 1909 in Laibach  ver-k.^ jlleu Frau Anna Turek, geb. Krauss, wird zufolge Bewilligung des W-, ezirksgerichtes  Laibach  ddto.   9. April 1909   der  gesamte   Nachlaß, lel*nd aus einigen
^ciosen, Kleidung, Wäsche und Einrichtungsgegenständen
Mittags Unid even^ell am 19. April d. J. von 9 bis 12 Uhr vor-im Weße A Vün 3 bis 6 Uhr nachmittags im Hause Deutsche Gasse Nr. 10 ^istlw    ,      öffentlichon   freiwilligen   Lizitation   zum Verkaufe   an   den
Sen(]en gelangen.
k°möüssärr    mstbietende hat den Meistbot sofort zu Handen des Gerichts-8 zu erlegen und die erstandenen Gegenstande zu entfernen.
LaiWh, am H. April 1909.
Ivan Plantan
k. k. Notar als Gerichtskommissär.
Zum erstenmal in Laibach.              (1388) 2-1
Neu!        Eiattepmaiiiisallee.        Neu I
Eröffnung Samstag nachmittag um 4 Uhr.
Sonntag geöffnet von 10 Uhr vormittag.
7 Die sieben kleinsten Pferde 7 == der Welt. = ¦
Die wirklioh  kleinsten Pferde,  die lebend existieren, sind äußerst gelehrig, können reohnen, lesen, Karten apportleren, tanzen usw.
Vorzeigung dos kleinsten rfcnies der Wolt, Gewicht Ü(J Kilo. Diese kleinen Pfordchen bilden daher in großen Städten des Kontinents den Sammelpunkt aller Sport- und Tierfreunde, insbesondere den Liebliugsaufonthalt des gesamten KamilienpublikumB. Möge daher   niemand   versäumen,   diesem  in   der Tat  einzig  dastehenden  Weltwunder  einen
Besuch abzustatten.
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Laibacher Zeitung Nr. 84.                                                                         752                                                                                          15. April 19 09.
(1316) 3—3                                                                          Št. 9629.
nazglas.
ObÈinski svet deželnega stolnega mesta Ljubljane je v svoji seji dne 25. marca 1909 sklenil^ da se pešpot na zapadni strani Sv. Martina ceste pare. St. 518 katasterske obèine Sv. Petra predmestje, I. del, v obsegu 1306 m2 kot javna pešpot opusti, v zaznamku cest, trgov in potov mestne obèine v Sv. Petra predmestju zbrise in prenese kot last mestne obèine ljubljanske v zemljiško knjigo Sv. Petra predmestje, I. del.
To se javno razglaša z dostavkom, da je vsakemu na prosto voljo dano, da do 30. aprila t. 1. svoje morebitne ugovore proti sklepu ob-èinskega sveta pri podpisanem mestnem magistratu ob navadnih uradnih urah ustno ali pismeno vloži. Na ugovore, ki bi se po preteku danega obroka vložili, se ne bode oziralo.
Mesini magistrat v Ljubljani
dne 5. aprila 1909.
Župan: Mv, Hribai*, 1. r.
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