P,«I»VI»,1S0 aS. I»k?g>NS esKekDlnt ln «,öel»«n. In ^ssdSf: Uurili»v» uU 4 (V«kv«ttui»g). k«»ug»pschi«O: ^ol»n. mon»tt. 22 vln. »u»t«IIan 24 vin. 6ueok k'vKt mon>«. N l)ln» tkk 4» üdsstg« ^»l«n4 W Vit». ttn»Olnumm«r S dl» 2 Bor Neuwadlen ln Snolond Was in England in i»en letzten Tagen nor ,ing, kann ruhig mit einer großzilgigen Spekulation mit dem Termin der Neu'vah-lcn bezeichnet lverden. ES werden bis zur Auslösung des Unterhaus«? nur einige ÄZc-chen verstreichen. Aber ursprünglich glaubte tnan, daß die Schlacht Ende Juni oder Anfang Juli geschlagen werden würde. Dann ivurde das Datum sachte auf Juni gerijrtt. Die Opposition verbreitete hingegen die Nachricht, das^ die Auslösung schon in ^er zweiten Hälfte deS Mai erfolgen werde. Wieviel an all diesen Gerüchten wahr ist, lüszt sich heute noch kaum entscheiden, ia Baldwin den Schlüssel zum Geheimnis in Händen hält und die Entscheidung lreffen wird, wie es die Konjunktur ^rfzr-sert. Jedenfalls l)aben die oppositionellen Wahlgerüchte die Parteien zur beschleunigeten ?5ahlweribung angespornt. In der 'Tat traten auch bereits drei Flthrer der rivalisierenden Parteien l^ervor, um in ihren ersten Redeil die offizielle Einleitung der Wahlkampagne zu verankern. Macdonald sprach in eilHer Versammlung ln Roltvn iiber die „Jnaktivität und Reaktion" der Regierung, ohne jedoch für den ^all eines Labour-Sieges weiß Gott welche Aussichten zu eröffnen. WaS er versprach, waren lediglich Entsueten Wer die Baum-woll-, Elsen- und Stahlindustrie nach Art !»er Samuel'schen Kohlenkommission. In der „Free Trade Hall" hielt Bald-m i n eine Rede, die durch Funkspruch in ganz Lancashire verbreitet tvurde. Der Ministerpräsident ilxrrnte vor dem SozialiS-nttls als einem wirtschaftlichen „Totentanz" wobei er die nicht gerade eindrucksvollen Leistungen seiner Administration herausstrich, die durch die komplizierte und teil-iveise sehr fragwürdige Kommunalresorm l^ekrönt worden ist. Ein Programm gab der Oplittlist Naldwm nicht zu hören. Auch L l o y d G e'o r g e feuerte in ci-iier Bankettredc die alten liberalen Ilwndi-t>atcn zuin Wahlkampfe an. Freilich haben l».? die Liberalen nnt ihrer kleinen Unter-s)ausfraktion schwerer als die beiden grotzen Parteien zur Rechten nnd zur Llnken. Wie-l>er erwies sich der „gälisä^ HeMmeistsr" iils ein großer Beherrscher der Taktik. Er wollte ans die Frage, welcher anderen Partei die Libemlen bei der RegierungSbildimg behilflich sein würden, gar nicht eingehen und kam auf daS Thema der Arbeitslosigkeit in England zu sprechen. Er versprach 'das Wunder: die Arbeitslosigkeit soll nach Lloyd George wieder auf ihren Zkormalstand ^rabgedrückt werden, auf zwei Pvo.^ent, und zw trieben. In der Nacht wiederholten sich die Gtudentendemonstrationen vor dem Ver-kehrSministtrium. ES kam zu neuerlichen Zusammenstößen mit dem Militär. Tie Madrider Studenten schickten eine Deleqa. tion nach Paris, die dortselbst den französischen Kollegen die Situation in Madrid zu schildern beauftragt fei. l Verfische Allst für AmanuNak V>r der >r»be» gk»ahj«hr»»ft«iifloe König Amanullahvon Afghanistan bereitet für Frühsahr eine neue v f f e n-sive gegen Kabul vor. Die Offensive soll gleich Wach den moSlimischen Romazan-Feierlichkeiten stattsinden. Amanulah zog in seinem Standort Kandahar neue Truppen zusammen, die angeblich vollständig ver löblich seien. Dem Afghanenkönig ist auch RO. K/arachi, 15. März. die Unterstützung Persiens zugesichert. Dieser Tage empfing Amanullah in Kandahar den Chef des persischen Aeneralstabes. Das offiziöse Blatt „Wals i Afgan" behauptet, daß dieser Besuch mit der bevorstehenden Ossensive im Zusammenhange stiinde, wobei Persien den König Amanullah mit Vossen und Munitionslieferungen helfen werde. Da< neue Advokatengesetz LM. Beograd, 15. März. Heute vormittags setzte der Oberste gesey-gebcllde Rat seine Beratungen über das Advokatengesetz fort. Es wird daS alte, von der Skupschtiua gcilehmigte Advokatengesey, welches gerade am 19. d. M. Hütte in Kraft treten sollen, mit einigen Veränderungen in Krast treten. Die Vorbereitungszeit für Rechtsanwälte beträgt fünf Jahre. Die Anwälte werden bei Verhandlungen Talare zu tragen haben. Vorgesehen ist auch ein P e n s i o n s f o n d der RechtSan.välte. Sine neue Katastrophe der buiaorifchen Bebenzone LM. Sofia, 15. März. Gestern um sechs Uhr abends wiederholte sich ein katastropi^les Erdbeben in der Be-ben-Provinz um Plovdiv und öirpan. Ve Katastrophe hätte noch einen größeren Umfang annehmen können, wenn die Gegend jetzt nicht spärlicher besiedelt wäre. Siimtli che feit dem letzten Beben aufgerichteten Gebäude sind wieder eingestürzt. Die Zahl der Menschenopfer ist noch nicht ermitrelt. Die Regierung hat in die bedrohten Gebte te, die von der Umwelt wegen Unterbrechung sämtlicher Verkehrsmittel abgeschnitten Militär zur Hilfeleistung entsandt. Das Be-beü wurde auch in Sofia verspiirt, wo die Bewohner panikartig ihre Häuser verließen und die Nacht trotz der empsindlichen Kälte aus Furcht im Freien zubrachten. Der Fall Tu?a RO. Prag, 15. März. Der Untersuchungsrichter, dem der Fal T n k a anvertraut wurde, hat nun eine Hausdurchsuchung in der Wohnung deS un garischen LandtagSabyeordneten für die Slowakei, Dr. Gill er, sowie beim Fabrik? besttzer Edmund Darijan in Losoncz'an geordnet. Es wurde soviel belastendes Material zutage gefördert, daß die beiden Gc nannten sofort verhaftet wurden, nud zwar wegen Mittäterschaft mit Tuku. Da die Un tersuchung gegen Tuka fast beendigt ist. geworden. Im Jahve 1919 wurde die libc-ral-konservative Koalition von der schwachen Opposition deswegen vor den Richtsr-stuhl der öffentlichen Meinung gezogen. Nach dem Sturz Lloyd Georges bestritt die Arbeiterpartei ihren K«ndpf gegen Bonar Law und Baldwin mit der Arbeitslosenfra-^e. Als Maodonald »»ai^te. bonÄa'ckierten ihn« die Konservativen mit den ArbeitSlosen-ziffern und im Wahlkampf vom Herbst 1924 spielte neben dem Sinowjew'Brief die Ar b^itSlosenfrage eine große Rolle. Zweifellos wird die Arbeitslosenfrage bei den kommen den Wahlkämpfen wieder eine ausschlaggebende Rolle svielen. unti O«in/e/ciion«mittet /Ür ^una unci ln «Ilen ^potkeken u. vroxeilen. pkob« u. Llozedüle kozten^os liutek k«uer sc Lie.. verlin 8>V 43, frtecIrlckstl»A« 231. dürfte die HauptDerhandlung ini Hochverratsprozeß gegen Tuka, AiNer und Darijan noch vor Ostern beginnen. ÄN Augoslawlen verbotene Äeitscvrlften Das Innenministerium hat dem Pariser „Q u o t i d i e n", dem Organ .HerriotS und Painleves, das Postdebit entzogen. Ver boten sind ferner die in Buenos Aires in kroatischer Sprache erscheinenden „R a d -niLkeNovine'^ und daS Berliner „B u l l e t i n I n t e r n a t i o n a l". Blutige« Ende ver Revolution in Mexiko LM. Mexiko-City, 15. März. Die Regierungstruppcn verfolgen mit Erfog die Aufständischen, die sich panik.'lrtig ins Gebirge zurückziehen. Gestern wurden 3ttlX) Ausständische gefangen genoinmen, dar unter der ehemalige mexikanische Staatspräsident Eulalic» Guttuarez, der den Posten des Staatsoberhauptes von 1914 bis 1915 bekleidete. Guttuarez wurde sofort ver ein Standgericht gestellt und gleich darauf erschossen. Seine Zi^Ärriere begann er al^ Tischlergehilfe. BSrfenberichte Z ü r i ch, 15. ?)!ärz. Devisen: Beograd 9.125, Paris 20.31, London 2.5.28, Ne.vyork 519.95, ?)lailmid 27.23, Prag 15.40, Wien 73.0^», Budapest 90.K0, Berlin 123.40. Zagreb, 15. März. Devisen: Wien 800.-14, Budapest 993.37, B».'rlin 1351.75, Mailand 298.37, London 27tt.50, Newyork .')ö.80. Paris 222..52, Prag 108.73, Zürich 109.",.90. — Effekten: Ariegscntschädigun,.is-rente 426. L j u b l s a a, 15. März. Devisen: Ber lin 1351.75, Budapest W3.37, Zürich 109.V9 Wien 80<^.44, London 276.50, Newyork Paris 222.52, Prag 168.73, Trieit 298.37. — Effekten (Geld): Ki^edit ^elje 158, Laibacher .Kredit 12(», .Kreditanstalt 170, VevLe 120, Nu8e 260^230, SeSir 10!^ Baugesellschaft 50. GregoröiLeva ul. k (1. Stock). Ordinationsstunden: Diensraq von ^13 bi? >^19 Uhr und SamSto^ von ^8 bis 9 'Ihr (vorm.). Kirche und „StaattrSson" Papst Pius wird dic Trauung des Bulg«» rentönigs in Rom, der orthodoxe Metropo« lit dagegen in Sofia vornehmen. Tie Vorgeschichte der zu erwartenden Vermählung 5r ö n i g V o r i s' mit der italienischen PrinzcssinGiovan--n n ist hinlänglich bekannt. Wie nun der „Lclvvre Fascista" berichtet, wird dieser Ta-t^e der bulgarische Ausjenminister Burow l^enleinsani nüt dem Sofioter Metropoliten Stcfn « nach Roni reisen, um die letzten 'ForniililitätSsragen hinsichtlich der Trau-nng'^zereiuonien festzulegen, 'sollten die er-n'ähnlen Telegierten Erfolg haben, wird auch . — Si« «»«pr»«lh «U d«« gordenmli«» «ach »erüchstchtt»««» htst»- rtscher LD«dere .?^eldmkönigin Boadica im .^amvse mit den Römern gefallen. Man hofft durch n:en." Das Dekret, daS von Mussolini als Minister für Luftschiffahrt gezeichnet ist, trägt das Datum von: 7. März. Spser eine« amerikanischen Duells Aus Debreczill lvird gemeldet: Vor etwa !0 Tagen fand man einen jungen Mann namens Ladislaus Boscnay erschossen auf. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, daß er das Opfer eines amerik.lni-schen Duells geworden ist. Mit einem Stu« denten der 8. Ghmnasialklasse trug er ans Eif.'rsucht daS Duell aus und zog die schivar ze Äugel. Nach Ablauf des festgesetzten Termins entleibte er sich durch einen Schuß inS Herz. Sein Gegner wurde aus dein Gym-nafium ausgefchlofsen. Da« historische Rathau« von Mlsso.ongi abgebrannt Athe n, U. März. Das historische RathauS der Stadt Mif-solougi, welche in den großen griechischen Freiheitskämpfen die bedeutendfte Rolle spielte, ist mit all seinen historischen Reli« quien und Schähen aus jener Zeit einer ungeheuren Brandkatastrophe zum Opfer gefallen. Das Rathaus ist bis auf den Grund abgebrannt, von feinen reick)en Archiv- und Musealschätzen konnte fast 'uchts gerettet lvcrden. Der Sachschaden beträgt drei Millionen Drachmen, der historische u. ideelle Verlust ist unberechenbar. Di- Brandkatastrophe hat in gaisz Griechenland um so tiefere Trauer und Bewegung hervorgerufen, als Griechenland eben zur Hundertjahresfeier seiner Freiheitskämpfe rüstet und bei derselben der Stadt Missolongi mit ihrem historischen Rathai^se eine allererste Rolle zugedacht war. N^n vermutet, daß das Feuer von verbrech-'ri-sch!?r Hand gelegt wurde und glaubt an einen kommunistischen Anschlag. Broler Die neue Wunberpflanze Der Engländer Leoimrd Browning hat unter dem Namen Broter eine Pflanze gezüchtet, die nach einer Wachsdauer vi.n ein b^s anderthalb Jahren eine Höhe ron 3 bis 5 Metern und eine Stärke von .'twa 25 Zentimeter erreicht und im ausge vacki-senen Zustand drei verfchiedene Produkte zu liefern vermag, nämlich eine Fiber zur Verwendung in der Textilindustrie, eine Zellulose für Äie Papierfabrikation und schließlich noch eine Saat, die als Vieh-futter dient. Da die aus der Brotex-Pflan-ze gewonnene Fiber hinsichtlich ihrer Stärke kaum der Jute nachstehe, so wird schon jetzt von führenden englischen Firmen betont, daß die Fiber geeignet ist. auf dem Textilmarkt der Welt eine führende Tt?l-lung einzunehmen, ja vielleicht eine völlige Umwälzung auf diesem Gebiete herbeis^u-führen. Von den Sachverständigen, die bei etwa 175 Pflanzen auf einer Fläche von einem Ar bereits giute Erfokqe feststellten, wird der Wert des Erzeugnifses auf 4800 bis 64lX) Kö anaegchen. Zur Ausnützung der Pflanze hat sich mit einem Aktienka)zi-tal'von einer Million Pfund Sterling elne Gesellfchaft gebildet unter dem Namen Brote^ Zellulofe Fibres Ltd. Sin Liebespaar wirft sich vor die Straßenbahn B u d a p e st, 13. März. In der Ra-kccsistraße ereignete sich heute vormittags eine Schreckensszene, die ungeheures Aufsehen hervorrief und eine mehr als einstündige Verkehrsstörung auf dieser belebten Hauptverkehrsstraße verursachte. Ein Liebespaar, der S7jährige Tischlergehilfe Josef BartoS und die l 8jährige Schneiderin Margit Kaloesia, wollte seinem Leben ein Ende machen, weil die Armut der beiden Leute eine Heimt als ausgeschlossen erscheinen ließ. Die beiden warfen sich vor einen in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnzug und wurden buchstäblich gerädert. Margit Kaloesia war auf der Stelle tot, ihr Körper war in drei Teile zerschnitten. Dem Tischlevgeihilfen wurden beide Avtne abgetrennt Er lebte noch, als man ihn unter dem Straßenbahnwagen hervorzog, doch ist sein Zustand hoffnungslos. Zur Bergung der verstümmelten Körper der beiden Unglücklichen mußte die Feuerwehr allsrücken. Aur»e Rachrichten t. Der „Jlustrovani lift" in KonlurS. Wie aus Beograd berichtet wird, hat das dortige Handelsgericht den Konkurs über das Vermögen der Berlagsgesellfchast stracija" verhängt, die den „Jlustrovani list" herausgegeben hat. t Eröffnung des Flugverkehrs Zagreb— Beograd. Heute wurde der regelmäßige Flugverkehr zwischen Zagreb und Beograd Die drei Wennlnger Roman von Elisabeth S. D o r n d o r s. Lcip^'NLlU IZrüLman«, ?,^unc!lcn. Nachdruck vcrl>ot!.'n.) Tann verabschiedete sie sich. Als sie gegangen war, sas; Thomas am Tisch: blaß, still, in sich zusammengesunken. Dann stand er langsam auf,, so, c!ls trüge er eine schwere Last. Nichts ivar niehr von deul jubelnden Jungen in ihm, das er noch vor einer Stunde drauszen in den Bergen empfunden. Hanne sah noch eine Weile die geschlossene Tür hinter ihni an, und sagte dann kopfschüttelnd: „Was hat cr nur, Vater?" „Lore." „Wieso?" „Er war wohl ihr Spielkanierad von Kind auf. aber deshalb darf cr sich .licht dummes Zeug einbilden. Und wir auch nicht, Mutter." „Hast'S dir ja selber eingebildet, Vater!" „Freilich! Du auch! Mein' ich ja! Ab<'r ich glaub', wir haben uns geirrt. Man wird eben aus den Weibsbildern nicht klug." Heute war cS mch ganz früh, und Lore wollte, che sie bei Christian den Dienst an- trat, 2ine Wanderung in die Berge unternehmen. Ein feines, sprühendes Naß rieselte vom einfi^rmig grauen Himmel, so daß sie ^um Lodenmantel und Filzhütchen griff, sich ««ber trotzdem auf die Wandernng freute. Lore nahm den .Hut vom Kopfe, wie es immer ihre Gc-wohnheit war, unbedeckten Hauptes nach den Höhen zu steigen. Sie lenkte ihre Schritte einer schwarzbowaldeten Schlucht..dem Mönchstor, zu. Irgendwoher kam ein Ruf. und Lore erkannte des Thomas Stimme. Leises Unbehagen überkam sie. War ihr der ThomaS schon anl frühen Morgen gefolgt? Oder zog er trotz ihrer Warnung wieder auf Adler-fan.^ aus? Und nun freute sie sich auf einmal doch, daß Thomas in ihrer Nähe weilte; sie wußte selbst nicht, lvarnm. Aber eS war ihr, als folge ihr etivas Fremdes, Feindliches, dem sie bisher keine Beachtung geschenkt hatte. Es kam vor, daß sie unruhig ihren s^uj; hemmte und lauschend stehenblieb. Als hätte da ein Aestlein unter fremden Tritt geknackt, oder ein Stein wäre polternd in die Tiefe gefallen. Ein schmaler Pfad verlockte sie, ihren Weg hinüber nach einer Alpenweide zu nehmen, wo die Sennhütte des Wenning^r mitten in die Felsenpracht deS tiefsten lÄ-birges schaute. Und dann wollte sie vollends hinaufsteigen in die wi^dr. wüsteste Welt der Kanzel Gottes. Den Blick nach dort oben gerichtet, ergriff es sie wie ein Rausch, ein Taumel, einmal dort zu sein, wo noch k^zineS Menschen Fuß gegangen war. Sie wollte den Zugung zu der vsrschlos-senen Welt entdecken; aber erst bei Josepha, des Wenningers Sennerin, einen Imbiß nehmen. Vor Sonnenaufgang aufgestanden, merkte sie jetzt, daß der Magen sein Recht forderte. Berthold Wenninger, der Lo^e auf ihrem Wege unauffällig gefolgt war, fchien ihre Absicht zu erraten. Er kannte hier leden Stein und Stamm und, während sie im Schneckentempo weiterschritt, entglitt ^'r hastig tsuer über einen schmalen Weg zwischen den Felswänden. Durch die Hintertür der Sennhüte schlüpfte er mit Pfiffigem Gesicht, und gab Josepha einen Auftrag. Dann lief -r de« gleichen Weg zurück, so, daß er nach Minuten hinter Lore auftauchte, als käme er eben vom Tal. Mit demütigem Gesicht, daS seinem Wesen wenig verwandt war, rief er sie leise an. Sie schrak zusammen. Eiskalt überlief es sie bei dem Flüs^rn aus Menschenmund hier in diesem Schweigen. „Erschrecke nicht. Lore", sagte er, „aber ich meine, du nimmst gar einen gefährlichen Weg. gar nicht passend für ein Franenzim-mer". Sie richtete sich stolz auf. „Ich gehe, lvo es mir paßt!" Hastig trat er näher. „Wenn du gestattest, begleite ich dich M wenig. Es ist kein Mensch hier weit und breit, und wenn di'i etwas zustoßen würde „So wäret Ihr wohl in erster Linie um Euer Loben besorgt," fügte sie spöttisch hinzu Ein Heer von Gedanken kreiste Hintsr ihrer Stirn. Es berührte sie peinlich, mit diesem Manne, der sie nun schon ein Jahr lang mit Liebesanträgen belästigte, hier in dieser Abgeschiedenheit allein zu sein. G^nkenverloren bückte sie sich nach einer Weidengerte, die auf dem Wege lag. Die ürußte dem Thomas gehören. Sie erinnerte sich, daß er in diese Gerten am untersten Ende gewohnheitsmäßig ein 1' einschnitt. Und richtig, eS fand sich auch an dieser Gerte wieder. Das erleichterte ihr Herz. Vorhin hörte sie seinen Ruf. da konnte er jetzt nicht viel weiter sein. Hinter der Sennbütte, an der Wolfswand, würde cr den Adlern nachspüren. Berthold Wenninger fing wieder an: „Ich bin dir bis hierher nachgeschlichen, Lore, um zwischen uns endlich einmal ZtwaS ins reine zu bringen." „Lore!" Er faßte nach ihren Händen, die sie ihm vor Abscheu listig entzog. ..Lore! Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn ich deine Verzeihung erbitte? Lore! Keiner hcit ja gcwufit, was in mir dantalS vorgegangen ist." «amsflfy, >v?« m. l^. wieder aufgenommen. Bis auf weiteres werden die Flugzeuge um 14 Uhr gleichzeitig w beiden Städten aufsteigen. Die Flugdauer betragt bekanntlich nur zwei Stunden. Xl^eatermd Kunst Ratlonalcheater In Moridor Aev Uhr: Wohltä-tigteitsoorstellung der Freiwilligen Feuerwehr. Gamstag, den 16. März um 20 Uhr: „In Agonie". Ab. B. Srftaufftthrung. Sonntag, den 17. März um 15 Uhr: „Romeo und Julie". Kilpone. — Um 20 Uhr: „Bajadere". Kupone. Gastspiel des Frl. Lubej. Zum letztenmal in der Saison! « «US dem Theater. Sonntag, den 17. d. gastiert wieder nach längerer Zeit in unse-renk Theater d^e beliebte Soubrette Frl. Marica Lubej im Operettenschlager „B a j a d e r e", der zuni letztenmal in der Saison aufgeführt wird Kino Burg'Kino: Bis einschließlich Sonnrag: „Hölle de rL i e b e". Russischer Prachtfilm mit Olga Tschechows in der Hauptrolle. Spannendes Liebes-draina! llnion-Kino: Bis einschließlich Sonnt'lg: il r st B o r i s, derAdjutant d e s Z a r e n". Ein Meisterwerk mit Ivan M o Z u lj i n in der Hauptrolle. — ^^n Vorbereitung: „Ungarische hapsodi e". -- >», G « tlnblutlge Operationen 0p«raN»»«el«»>rod« I»«N 0p«raU»i»»m«ffer — Jalerefi«ni« V«rl«ch« «n der Wt«»«r Kttnik «iselsberg Aus Wien wird berichtet: Der D i a t h e r m i e st r o m hat die in der Medizin vielfach verwertete Ciqen-schast, im Kbrper hoHe Gärine und daniit eine heilkräftige BIntfillle, Anregung dks ZtreiSlanfes und Beschleunigung der .Hei-lungsprozesse zu erzeugen. Tie Erwärmung der Körpergewebe durch den Diathermie« ström kann nnttels geeigneter Borrichtungen bis zur (^rinnung ke^ Eiweiß^'s, ia sostar bis znr Verklochluny g<'stklc^rt werden. Diese Eiiveistgerinnung durch Diathermie wird nun neuestens in der Chirurgie mit den besten Erfolnen venoendet. DaS Ope« rationSmesser wird van der OperationSelek-trade erfetzt. Das ist eine spitze oder mit einem Metallknopf abgestumpfte ?iadel, durch die die elektrislZ^n Wellen in die Gc vebe geschickt werden. Die zweite, inaktive Elek-troitt? wird von einer Vleiplatte gebildet, die an dem Arm deS Kranken befestigt ist. Die Operationselektrode bleibt auch bei starkem Stromdnrchflust kalt; es h<^n-delt sich bei dieser neuartigen Öperations-methode ohne Messer nicht um das alte Ausglühen und Verkohlen. Die kalte ^Dpe« rationselektrode bewirkt vielmehr lediglich eine Eiweif^gerinnunH der von ihr bestrichenen l^webe, wobei sich ein weisser Schorf, Äen daS cservnnenc Eiweif^, bildet. Der „Schnitt" wird durch langsames ^^^er-schieben der Nadel bewerkstelligt, da oieie Kaltkaustik einige Sekunden zur volle» Wir kung benötigt. ?ln der Wiener chirurgischen Klinik des Professors Eiselsberg wurden vnn Dr. Karl u t t e r zahlreiche Verbuche mit dieser Methode vorgenommen; es erga- beil sich durchwegs gute Erfolge. Der ')äupt vorteil dieser Operationen ohne Messer ist ihre Unblutigkeit. Die Versuche an der Wiener Universitlitstlinik zeigten, das; nicht blok während der Operationen Blutungen ausbleiben, sondern datz darüber hinaus die geslirchtcten Nack)blutungen ausgeschlossen sind. Das erklär sich damit, dah die qro^en Blutgefähe nicht eröffnet werden oder dah e» zum Blutgerinselverschluh der Nefas^e kommt. Im tibriyen lassen sich blutreiche Gewebe blutleer machen und damit auch ein erhöhter spezisis«his Operette „Adieu, Mimi". L a n g s n-ber g 17.45: Vesperkonzert. — 20: Lustiger Abend. Anschließend: Nachtmusik. — Berlin.'?0: Abeudunterbaltung. — 21: U:'ters-alt'.lNii.5m isik. — 22.30: Tanzmusik. — M a i l a u d 20.30: l^. Verdis Opcr „Ernaui". — M ünchen 19.30: Schra'U-luelkouzert. ^ 20: Wiener Bilderbogen. — Anschlu's^eud- UnterhaIt!'naskonM. — Zc^er nach: Nachtnnlsik. — B n d a P e st 18: Schslllvlattenkonzert. —- 22.15: Zigeu'rer-nlusik. — Warschau 20: Operetten-übertramnlg — 22.30: Tanzmusik. — P a-'c i s 17: ^i'ouzert. ----- WMknsspMer Die 22 Millionen Blutzellen eines Men-schcn reichen nebeneinandergelegt mehr als dreinial uul den Aequator. Der Dauipsdruck einer Lokomott^ie von 10 bis l.»; Atuwspihären reicht nicht aus, die bleistiftdicko .Halsschlagader zum Platzen zu ^«ringen. Das gröfzte bekannte Salzlager befindet sich unmittelbar bei der Stadt Bielicka in Polen. m. Evangelisches. Sonntag, den 17. d. uul 10 Ul?r vormittags wird im Gemeinde^ saale ein Predigtgottesdienst stattfinden. — Anschließend d-aran um 11 Uhr sammelt sich die Schuljugend zum .^indergotteSdienst. m. Todesfall. In M a r e n berg ist gestern nach langer, schwerer Krankheit der Spenglermeister Herr Veudelin L e 8 n i k, langjähriger Obman«: der dortigen Gewerbekollektivgenossenschaft, im 71. Lebensjahre gestorben. Der Dahingeschiedene war seinerzeit auch Mitglied des Gemeinde- und Schulausschusses, des Äerwaltungsausschusses und der Direktion der Spar- und Vorschußlasse sowie Besitzer der goldenen Verdienstmedaille. Das Leichenbogängnis findet Sauis-tag um IK Uhr statt. Ehre seinem Angedenken! Den Hinterbliebenen unser innigstes Beileid! m. Die lSefchäfte am Josefitage vormittags geöffnet. Am Iosesitvg, Dienstag, den 19. d. bleiben, wie das Handelsgremium in Maribor mitteilt, die G e s ch ä s t e im Sinne der einschlägigen Ministerialverord-nung am Vorniittag geöffnet. .Hingegen tön-nen Montag, den 25. d. M Maria Ver-kündigung) die Geschäfte den ganzen Tag offengehalten werden. - ui. Alle Hausbesitzer in Maribor werden im Sinne des Gesetzes über die direkten Steuern aufgefordert, alle jene, in ihren t^ebäuden wohnenden Parteien, die möblierte Zimmer an Aftevmieter vergeben, binnen acht Tagen der Steuerverwaltung aeizumelden. In der Anmeldung, die anch mittels Korrc^pondeni^karte vollzogen werden kann, sin>d der Vor- und ,^nanle des Mieters und Untermieters, die Gasse und Hausnummer der Wohnung, nach Möglich« keit auch die Höhe des Aftermietzinses und der Beruf des Mieters anzuführen. m. Eine Bitte an das Stadtbauamt. Bon den Bewohnern der Einspielerjeva ulica in Melje erhalten wir folgend:; Zuschrift: Infolge Ablagerung von allem möglichen Unrat: Mist, Kehricht, Papierschnitzel usw. hat sich auf der Einspielerjeva ulica, unmittelbar vor dem Eingang zuni Hauptzollauit, ein ganz respektabler Misthaufen angejau:-melt, der jetzt r>ei der rapid einsetzeli'^en Schneeschmelze nicht nnr das Abfließen dcS Wassers behindert, sondern überhaupt liir jedes menschliche Auge ein abstos;enoes Greuel bildet. Für die vielen Fremden und ,!sen Ueberschreitung der Straßeiwerkehrs-Vorschriften, 3 wegeu Nichteinhaltung der Sperrstunde, I wegen Verdachtes der Vergewaltigung sowie eine Fundanzeige. m. Wetterbericht vom 15. März 8 Uhr flüh. Luftdruck: 730; Feuchtigkeit'^iuesser: — 15; Bormneterstaud: 743; Tenrperatur: -t- ti; Windrichtua, <^rtomirov«i ulica, am Kärtnerbahnhof vorbei, nehmen. Die Wagen werden die Aleksandrova cesta nicht berühren. m. Fremdenverkehr. I>ni Laufe des gestrigen Tages sind 85 Frsmide zugereist, davon 17 Ausländer. Ul Der Slowenische Gewerbeverein ver-austaltet am 17. März d. I. um 19z/. Uhr im Saale der „Zadru'^ua gospodarska ban-ka" in M'aribor eine gesellige Zusammenkunst. An: Gesellschaftsabend wirken der neugegründete gemischte Gesangschor des Gewerbe- und Handelsnachwuchses sowie auch der Schauspielausschuß mit. Um das Interesse fiir den Fortschritt zu bekunden, wird das Publikunk um recht zahlreiches Erscheinen ersucht. An den offiziellen Teil des Abends schließt sich eine Tanzunterhaltung an. Eintritt lv Dinar. 3048 m. Unfall. Der 45iährige Arbeiter Johann .ff o v a t i glitt gestern bein, Holztragen auf einer Stiege aus und erlitt am .Kopfe einG enlpfindliche Verletzung. K. uniß-te die .Hilfe der Rettungsabteilung in An-spruck) nehnien. m. Endlich erwischt. Die Grenzwache ober Sv. Ilj nmchte gestern einen gewissen Franz S. stellig, welcher beschuldigt wird, vor 2 I^chren in Studenci niehrere Diebstälile verübt zu haben. S. wur^e den: Kreisgerich' te eiugeliefert. in. Verhaftet wurden gestern Franz L wegen Diebstahls nich Alois K n^ege,i är-gerniserregenden Benehmens. n,. Die Polizeichronik des gestrigen Tage? ver.eichnet in^'gesauit 10 Anzeigeu, da, von 1 wca.en nächtlicher Nllhestörung, 3 wc Au« Selje c. Todesfälle. Im hiesigen Krankenhause sind gestorben: am Montag, den 11. d. M. die 5,4jährige Besitzerin Maria Pencelf aus Sv. Ieronim bei Vransko, am Mittwoch, den 13. d. M. aber der 72jährige Ge« meindearnie Martin B o b n i ö aus Sv.^ Iuris a. d. Südbahn und der 16jährige Gemeindearme Karl N o v a k aus Sv. Emn bei Pristavo. Friede ihrer Asche! c. Radio in Celje. DaS Interesse für daZ Radio ist auch hier sehr rege. Derzeit gibt es in der 2tadt bereits gegen 240 Radioamateure. c. Eine interessante Statistik. Wie anZ den Wahlerlisten für die letzten Gemeindewahlen ersichtlich ist, gab es unter den 1536 Wi^ l>aben. c. Vom Aeroklub. Die neu-.n Ausschüsse des Aeroklubs „Unsere Flügel" Celjc seyen sich aus folgenden Herren zu^mmen? Obmann I. Martinkie, Stellvertreter F. Wltawski, Arbeitsleiter F. Tepl, Mtglie« der I. Krnmar und B .Schönberg. Teclnn' scher Ausschuß: Obnmnn IrSnd»»D de? — KroaUsche L«»k »>d B»»«tsche JituftrtebanK — »«» TeMH««se» Lr«»»«r W., Zagreb, 12. Mäz. In der Geldmarktlage ist gegenüber der Borwoche eine nennenswerte Aenderung nicht zu verzeichnen. Die Anforderungen sind mit Rücksicht auf die Stagnation im Geschäftsleben nicht übermäßig. Immerhin macht sich eine gewisse Abnahme der GÄd-flüssigleit bemerkbar, die mit dem Einsetzen der Frühjahrsgeschäfte und der dadurch bedingteil größeren Anforderungen an dm Geldmarkt zu einer gewissen Verknappang führen könnte. Die Zinssätze haben keine Aenderung erfahren. Was die Bör^nlage anbelangt, zeigt sich noch immer keine nennenswerte Belehung. Die um diese Zeit vor den Generalversamm lungen zu beobachtende lebhaftere Umsatztätigkeit auf den Effektenmärkten hat dieses Jahr, mit einigen Ausnahmen, nicht eingesetzt. Von Bankwerten, deren Grundtendenz auf dem Bankaktienmarkt kaum als frenn!^ lich bezeichnet werden kann, tendierten Jugo bankaktien ausgesprochen fest; Schlüsse in diesen: Papier fielen zum hohen Kurse von 94. Erste Kroatische blieb unverändert bei 930 umgesetzt. In Aktien der Landesbank Sarajevo sielen Schlüsse zu Kursen von 135 bis 130. Serbische Bankaktien hatten auch in dieser Berichtswoche einen guten Markt nud erzielten Umsätze Mi 154—1d5. Agrarbankaktien neuer Envission (mit.Halbjahrskupon) wurden zu 16.50, alte Emissionen KU 17.50 gehandelt. Nationalbankaktien tendierten fest bei 7395 Geld ohne ernstes WarenangÄot. Kreditbankaktien sind nach wie vor bei 93, Ljubljanaer Kredit bei 125, Etna 160, Internationale zu 57.50 Geld ohne Ware gefragt. Die „B a n c a Commerciale Ita-l i a n a" hat, wie aus Suöak berichtet wird, die von der seinerzeitigen Küstenländischen Bank und Sparkasse (Litorale) innegehabten Räumlichkeiten gemietet, woraus auf eine Filialgriindung der ComitVank in Susak geschlossen wird. Wie Ihr Korrespon« dent erfährt, ist bisher darüber noch keine Entscheidung getroffen worden, wann und ob eine Filiale in Susak eröffnet ivird.^ desgleichen nicht darüber, ob die Filialgrüm dung durch die ComiWank s)iume bezw. durch die der Comitbank nall i^ehende kroatische Bank erfolgen wird. In den Verhandlungen wegen Fusion der Bosnischen Jndnstriebank und Kroatischen Bank — die Entscheidung sollte bereits Ende des Bormonats erfolgen ^ scheint ein Stillstand eingetreten zu ss.n. Wie aus sicherer Quelle verlautet, wird die Niederösterreichische Eskomptsgesellschaft, die Patronanz der Bosnischen Jnidustriebank, in absehbarer Zeit eine KapitalSerhöhung vornehmen. Ob die im Freund^chaftS^ier-hältnis zur N. Oe. ESkompte steheni^ Comitbank sich an der Kapitalserhöhung beteiligen wird, ist noch ene unentschiedene Frage. In Börsekreisen hat die Nachricht >.cn der Immobilisierung des bekannten weit-verzlveigten Triester Textilhauses B r u n-n e r, das auch auf dem Zagreber Platz durch die Firma Jakob Brunner Söhne vertreten ist, großes Interesse hervorgerufen. Wie aus Trieft berichtet wird, ist inzwischen eins Aktion im Gange, um der Nrma über die Schwierigkeiten hinweg zu helfen. Es handelt sich bei den Zahlungsschwierigkeiten um etwa eine halbe Milliarde Lire. Jedenfalls tverden die jugoslawischen JnteressementS der Firma nicht getrofsm, wie Ihr Korrespondent erfährt, das Zagreber TextilhauS Brunner über genügend fundierte Mittel verfügt, um daS jugoslawische Geschäft ungestört und uneingeschränkt ink bisherigen Ausmaße weiterzuführen. In Jndustriewerten ergab sich in dik:ier Berichtswoche kein nennenswertes Geschäft, In Gtttmannaktien sowie Slavex waren die Umsätze etwas reger. Erstere wurden zu 200 bis 250, letztere zu 101.50 bis 10t Di. nar gehandelt. Slavonijaaktien blieben .'n lci 155—165 unverändert. Auf dem Buda'^.'itcr Markte war das Papier in Verbindung mit Nachrichten über den Abbruch der Ver.'i^ind lungen zwischen Danica und Aufsiger mischen Verein wegen Uebernahme der Zorka d. d. in Subotica eine Kleinigk.'it schwächer beurteilt. Trbovlje wurden zu 475, Osijeker Zucker fester zu 495—^90 sie-handelt. SchiffahrtSwerte blieben unverän-ändert. ' Auf dem Gtaatswertemarkt war die Tendenz bei geringfügigen Umsätzen fest, Pronl Pte Zteta wurde zu Kursen von 426—;27, Märztermin zu 429, April 434 gehandelt. Jnvestitivnsanleihe u. Agrarschuldverschrei-bungen blieben ?^i mäßigen Umsätzen unverändert. Auf dem Devisenmarkte ergaben sich in den Ahrsen keine nennenSwertenBerändsrun gen. Die Nationalbank mußte auch in dieser Berichtswoche intervenieren, doch hielten sich die Interventionen insolge etivas reich-li^en Angebotes seitens der privaten Hand in mäßigen Grenzen und erreichte r kaum 50 bis 60 Prozent der Gesamtanf^r-dernisse. Der Dinar tendierte stabil bei S.1250 gegen Zürich und 270 gegen Lo ndon. Äaareber Dkd- und SuNermarN W., Zagreb, 14. März. Der Auftrieb war in allen Sorien befriedlg^:nd. t'csc.nd.'»s stark wir das Aufgebot in Futtermitteln. Die Nachirazz nzar lebhaft sowohl seitens des heimischen Konsums als auch seitens der ausländischen Interessenten. Hervorzuheben ist, daß sich dk'r Auftrieb slawonischen .Hornviehs und Hornvieh aus der Wojwodina auf den Zagrelier Wochenmärkten konstant bessert. Die Nachfrage seitens der Bauern nach Zugvieh war bedeutend. Pferde wurden in größeren Par. tien für italienische Rechnung eingekanst. Die Preise zeigten mit Rücksicht auf star ke Nachfrage eine steigende Ten'Zenz. Nur die Futiermittelpreise ließen in A>iHx^r.qcht des großen Ausgebotes etwas nach. Der Auftrieb belief sich auf 18 Stiere, 384 Kühe. 63 Stück Jungvieh, 3^7 Ochsen, 159 Kälber, 1015 Pferde, 691 C^chweine und 116 Spanferkel. Augeführt wurden 750 Fuhren Heu, 65 Grummet, 20 Streu und 55 Fuhren Mee. Es notierten: Stiere 8—9, Kühe sür Auf-Mcht 9—10, Schlachtkübe 6—7, bosnisck.e 4—5, Auchtjungkühe 6—9.50, Schlacht Neh 7—9, Jungochsen Prima 3—9 50, Se-Vunda 7.25—8.25, Ochsen Prima 9—11, Sekunda 6—8.50, bosnische Ochsen Prima S—9, Sekunda 6—6.50, Kälber 10 11. Jungschweine bis ein Jahr 10—11, über ein ^hr 10—12, heimische F-ettschweine 14— 15 Dinar pro Kilogramm Lebendge vicht. Sremer Schweine geschlachtet 10—20, !?ül' ber geschlachtet 14—15 Dinar pro Iklilo-gramm, Spanferkel 100—200 Dinar pro Stück. Schwere Lastpferde 12.000—14.500, leichte Kutschierpferde 8000^10.000, Bai> ernpferde 4500—7500 Dinar pro P.iar. Fohlen einjährige 1500—2500, zweijährige 2000—3000 Dinar pro Stück; Klee 130— 190. Heu 110-145, Preßheu 140—150, Grummet 150^175, Stroh 85—100 Dinar pro Meterzentner. ^ Stand der Rationalbank vom 8. März (in Millionen Dinar, in Klammern der Unterschied gegenüber der Vorwoche). — A k-t i v a: Metalldeckung 289.7 (— 4.^1) Tarlehen auf Wertpapiere 1635.? (-i- 21.7), Saldo verschiedener Rechnungen 380.3 (— 85.8). — Passiva: Banknotenunilauf 5252.3 s-i- 93.6), Forderungen des Staates 321.3 6.3), verschiedene Verbindlichkeiten in Giro- und anderen Rechnungen 580.8 s-s- 168.7). — Eskomptezinsfuß 0?«, Darlehenszinsfuß 8 K X Reue Waggonwagen. In der dieser Tage in Beograd stattgefundenen Offertver fteigerung zur Lieferung verschiedenen Ei« senbahnmaterials gelangte aikch eine Anzahl von neuen Waggonwaaen zur Verae'', »ng. Wie aus Beograd berichtet wird, soll Sli" wenien elf solche Waggonwagen erhiltin, darunter die Stationen ^a?^ie-Fram. Dravograd, St. Jlj, Murska Sobota, Ljutome?' OrmoZ und ^akovec. X Wieder empfindlicher Waggonmongel. Da alle verfügbaren offenen Lastwagen für « „^ari^orer ^ciliiuner 7.^.' Aohlenliferungen benötigt werden, kann der Äe^rf an Wagen für den Holztranspirt, für den täglich allein in Slowenien gegzn 150 Waggons beansprucht werden, nicht ge-deckt werden. Tic maßgebenden Stellen wandten sich diesbezüglich an daS BerkchrZ-nlinisterium um Hilfe, da unser Holzexport von diesem Waggonmangel hart betrosfen erscheint. X GrvM TischleniauSstellung. Jin Rilz. mcn der l)eurigen Ljubljanaer Mustermesse wird vom Z0.Mai b. S. J^nt auch eine -zco^c l'ischlereiauSstellung veranstaltet. Die nu:'« gestellten Erzeugnisse werden den zuten Ruf, den unsere Möbelindustrie und -ge« werlie im In- und Auslands genießt, bestätigen. Es ist nur zu wundern, daß eZ noch so viele gibt, die übermäßig teure Mööel aus dem Ausland beziehen. ?)lc Ausstellung, die den Charakter eines Möbel-Marktes tragen wird, wird alle Nm^ncen vom feinsten modernen Möbel bis zuin einfachen Schlafzimmer umfassen un> 'vird von einer grossen ^ahl erstklassig'.'r .:u?> solider Tischlereifirmen, die sich mit dem 'lus land messen können, beschickt werden. Bücherschau b. Georg Ebers: llarda. Roman auS dem alte» Aegypten. Helios-Biicher. Ausstc:ttung von E. R. We's^. In G-enzleincn 2.75 Mk., in Halüledcr 4.50 Mk Verlag Philipp Re« clanl jun. Lei;v,ig. — Tie Titelheldin ist ein nordisches ^ürstenkind, daS nach dem heiszen Aegiwten verschlagen wurde. Ten Histcris6)en >'0lntergrm^d der 5''andlung bildet der 5kampf des Priistertums gegeil'den lriegerischen .'lionig Nh. sedl'n Monats. I^ei« tuna: M^Vt^'ie Domeuig. .s)cst vc^m 15. ^sber 19i.'0. Verlnflkanstiilt Throlia. ^nns^'rn''?-Wien-Miinchi^n. .^i^cilbjührig S. 0.—, NM 4.M. ^ . Kleiner ^nzieZver DtMK'Veneö Am 17. und w. März findet eine Ansstellun«^ von S.myrna-Teppichen, Maleret.eo und Ltik» kereien statt. Erste Arbeit d.r Zöglinge der Anstalt I^listi Ga« brenja, Glavnj trg 12. Cin.ianq Lctarnißka ul. 2. Eintritt frei. 60^1 Vorhänge Vorhanqstosfe. Möbelstosse, Bett decken, Tifklidecken, Äwanül'cr-würfe, Stores, Flanell- n. Woll decken, Bettfl^dern und Tauncn sowie alle Bsttwaren staunend billig bei Karl Preis, Maribor, l^osposka ul. Sl). Preislisten gra tiS. __2VL8 Abendkurse für selbstschneidern« de Damen im ?)kodesalon Hrf-mann, Tattenbachova ulica L. 304« Auch Sie brauchen einen Photo-App.!rat. SpezialHaus ür Pboto-B!.»darss-artikel (5. Th. Meyer, Tosp.isla ulica 3!?. Bautechnische Kanzlei des Stadt baumeisterS und behördl. autor. Bauingenieurs Victor Accetto, Maribor, Kosarjeva ul. 4l. — Pläne. 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S»od«>«tt«r und echsester. der Frau Maria Lvfchntgo Aait,»us«ieur VWMllll«! ?? I verk»«tt: vpr»v» velepo»e»tv» ^ 5teroltöe» po!t» Lteraliie. 30ü0 VSIHK»SgUNg. Die Oekertixte sprickt kiemit clem Verein ^Volltsteldstkllie" (t-loäsk» ssmopomnL") in ^skidor iür die inr sokort nsck ctem Icx^e lkres Ostten tterrn ^sttkSuz Iksvc ausd? ?gkUe namkskte l^oter»tüt?uns5 äen Kesten aus unäemokiek1tjeäerm>nn clen ekelten veitritt ZU äiesem ^Voklkakrtsvereine. l?siv»nje bei ^sridor. 14. ^Sr/ 1929. 3046 ^»ri» ?k»vc, Ke5it?erin. m»n del lterk^irmz VrsTiiU jetit ^ieitsindrovs c. 1<) vie ^ax«8tellt«i> cker I^rm» krane Xormmn» ersüllen ktemtt äle sr»urixe pflockt» ^»ekrtckt ru xedea voa «lem ^dledea Mrer ekeiw, «ler rr»u Zu5 ins Konnsnn velcke sm tt vock» äen 13. 1929 In vr»? versekleäen Ist. ^Ir v/cr^en Ikr »tets «ln ekrenäe» ^^utleokea de>v«kren. A^artdor» sm l6. fedru»r 1929. 3070 ! ArO«z Avrma«« gibt im eigenen »ie im Namen seines Sohnes Ara«z. allen Verwandlen. Freunden und Bekanr'en die lraurige Nachricht, daß seine über alles geUeble, unvergebltche Gattin, beziehungsweise Mutler, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Justine Kormann, M. Florian KaufmannsgaMn fern von ihrer Aeimat, im Sanatorium Kansa, Graz, am 13. Mörz im Tröste der heil. Religion, allzusrüh ihre treuen» mütterlichen Augen sttr imnnr geschlossen hat. Sin Leben unermüdlicher Arbeit, Tatkraft^ Güte und Liebe ist mit ihr erloschen. llnsere Ilnvergeßliche wird am Freitag, den 15. März nach Maribor übersührt und in der städitschen Friedhoskapelle in PobreSje aufgebahrt. Die feierliche Einsegnung der irdischen Mlle unserer Unvergeßlichen sindet am Samstag, den lv. März um 4 Uhr nachmittags in der Friedhofkapelle in PobreZje statt» worauf die provisorische Bi^ljetzung in der Familiengruft ihres Onkels an Seite ihrer seligen Kinder erfolgt. Die heil. Seelenmesse wird am Mittwoch, den 20. März nm 7 Uhr jrüh in der Dom- und Stadlpsarrltirche gelesen werden. Maribor, am 14. März 1929. 3071 lUe vor,uiv<>sU!cIi, v«w K^Spe«. — Vrveli «lor .^»rlbnrsk» lo kl-rldor. — küs «>»« N,r»itt»Oder Uvktlled: virektor 3tO»Iip VMl.^ — vodak»tt w k^rldoi> aiiä äoii Vrvek v«r»n»»