Zeitung. Nr. 215. va.dj. 5>. lr. M,t der Post ganzj. ft. ,5, hilbi. fl.?.«>. Freitag, 19. September ««. A) k., »«.fi.l.X», so«I P^ZeU« 1».« ll^ ««.»»».. 1873. Amtlicher Theil. sl!l°m,"°n^","?'"^ h" z« °utz! Pr°° cr«°nn., '^ ^"^""' und M»!chin«nb»nlund! Nichtamtlicher Theil. Der König von Italien New-l« ' "^ '' '"^' «Ocsterreich hat einen neuen dm V "cl"'" ""^gen P°"ei und vollends nicht naH G"»!«I°b°n«, «ingelenlt und ci,„ z und Min d e °''>" «'«einen In..r.sftn zur «Mch.,ur h». "' din». " ^'a °°" ^'''"" '" ^«n: da« is, »ll.r. eine« lch«n°n T»»«'"^!, "'^' "ur bei ««« /,« Dinze ^ "«>!«« m,. ^°. ?""'«"»« als» dln nenln Oast dl« ?« «'ile d Mb,» X""^° b<°r«ß'N '°nn, ,° h». in A^n°NK'?^n""Ui,»:! macht, daß scin Herz ihn eher nach Frankreich als zu den nordlschm Machttll ziehe. Aber indem auch er das Wohl semes Staates und die Wünsche der großen Mehr-HM semer Unterthanen über scine persönlichen Ncigun. gen stellte, hat er nur umso energischer die Nothwendig, lelt bekräftigt, daß die flühcr durch Krieg und Mis-trauen getrennten großcn Nal.onen Europas zusammenhalten gegenüber dem allen gemeinsamen Feind, der nur im Vollerzw.ste seme Rechnung finden tonnte.« Icncn Iournalstimmen. welche in der Reise des KömgS von Italien an die Kaiserhöfe in Wien und m 3 ""e ?.'". und Bußsnh.t erblicken, entgegnel das ,.N. Fremdbl." folgendes: ..Es »st wahr, das Interesse Italien« verlangt diese Nu,c; aber Deutschland sowohl wie Oesterreich-Ungarn habcn gleichfalls großes Interesse daran, daß der Friede zwischen ,huen und dem Königreich Victor Emauucls befestigt wird. I, Herlin weiß man, daß Rom die erste Etape auf dem Wege nach Metz und Sttaßburg ,st. Oe,terreichs Interesse an der «jreund- ^"lt Italleno »st zwar nicht ,0 acul wie das Deutsch. ^ ' °.^ ? "^^ """der gewichtig. Ganz abgesehen av n. daß uut e.nem Nachbarn in aufrichtiger Freund-schaft zu leben, für Oesterreich, dessen Politik im emi. .'enlen Slnne e.ne friedliche ijt. von dem größten Inter. Me ,e,n muß, werden an eine Verwirrung der guten N^^^^ ^altt" von den Feinden der freitheit- W t s° viele Hoffnungen ge- nl ^l... ^ln ^°" um des innern Fr.edens wiUen lerem .r««^?^^ '"' in iiußerem Frieden mit un. Ilii. ^" ^7lchln Nachbar zu leben, «n die ilalien-n «., ? ^°'" Oesterreichs lnüpfen sich düstere Rm,i> mscenzen auf dem Gebiete der inneren Politik. Hand m Hand m.t der Feindschaft gegen Italien ging die Velamplung der flscheillichen Bestrebungen auf politi-'?^. und religiösem Felde. Der Anerkennung des ttö-mgrelchs Ital.en folgte di-Kündigung des Concordats. «" dle Belämpfung. ja, die Zertrümmerung des itij-nlgreichs Italien aucr lnllpfen die Ultramontanen Ocsler. relchs mit ihren Gesnll,ungt)gcliossen in allen anderen «änderen die Hoffnuug aus emcn neuen Triumpl) NomS Indem Kaiser Franz Joseph in der Vurg seiner Väter König Victor kmanuel als Gast emvjimgt, zerfällt der ganze hoffnungsreiche ultramontane Z>.i. lunftsbau. Gewiß, es liegt im Inlcresse Italiens, daß Oesler-reich-Ungarn sich trotz aller Verlockungen des rachellch-zenden Frankreich mcht wkdcr auf die alten Gähnen seiner glücklich aufgegebenen römischen Interventions. Politik himldcrzichen laßl; aber wahrlich, Oesterreich. Ungarn hat ein noch größeres Interesse daran, daß keine ultramontanen Velleilättn seine guten Geziehungen zum Königreich Italien stören. So sehen wir in dem Em. fang des Königs Victor Emanuel in der Hosburg eine neue Bürgschaft dafür, daß der Ultramontanismus nie wieder das Steuer des österreichischen StaatsschiffeS ergreifen wird." Zu den Wahlen. Der Wahlcandidat soll seinen Wahlbezirk, der Wahlbezirk seinen Candidate« kennen, — diese Grund» bedingungen mögen in allen Wahlbezirken in erster Ki. nie aber von den Candidaten aus dem vcrfassungS' treuen iiager wohl beachtet werden. Die ärgsten Feinde der Verfassung, die hitzigsten Gegner der Fieihul und des Fortschrittes leben leider inmitten jener Wahlkreise, wo die Gelegenheit, das allzu leichtgläubige Voll in das ^ager der Vcrfafsungsfeinde zu locktn, sich täglich und zunächst daivlelcl. Dle Füh» rer der liberalen versassungsfreundlichll» Partei domici-lieren in der Regel in Städten, sern von ländlichen Wahlkreisen. Es ist daher unbedingt nothwendig, daß der dem verfassungstreuen Prinzipe huldigende Wahlcandidat sein politisches Glaubensbekenntnis rechtzeitig jenem Wahlbezirke vorlege, dessen Mandat er eiwerben will; unbedingt nothwendig ist es weiter, daß kurz darauf der Candidal im Wahlkreise erscheint und seinem bereits oorgeleglen Bekenntnisse persönlich warmen Nachdruck gibt. Solchen Vorgang beachtete auch Herr Dr. Richard Foreggger, Aooorat in Wien, geboren in Cilli, der sich um ein Mandat im Wahlbezirke Cilli bewirbt und in seinem Circularc an die Wahlen unter a:.derm fol. gendes anführt: „Solange die Schule nicht vom Alp der tiichlichen Bevormundung bejreit ist, solange kann sie keinen Aufschwung nehmen, und wie o»e Schule so dle ganze Gesellschaft, der ganze Staat. Schule uno Staat stehen in den innigsten Wechselbeziehungen, und eines kann ohne das andere nicht gedeihen. Ohne Schule leine Bildung, ltin Fortschritt? Otslcrreich kann nur dann eine» Auf-schwUlig iilhmen, wenn daS kernen etltlchlelt, wcnn mehr Lehrer besoldet werden, wenn der Wohlstand oe« Bürgers der Reichthum des Staates ist. Bildung und Wohlstand der Bevölterui.g sind die brstcn Älirgschaflen für das Bestehen, für die Entwicklung unsrrer Versus, sung. Ich betrachte es als die >,. auplauMde eines Volks-Vertreters, für die größte Sparsamkeit mi SlaalShause einzustehen, darauf zu dringen, daß die Auswüchse dcs ÄclienwesenS beseitigt, buh dle Wiederlehr des Grün-dungsschwindels durch gesetzliche Vorkehrungen hinlange, halten werde, daß Elsenbahlnn und Straßen entsprechend den Bedürfnissen des Verkehrs, der Industrie und de« Handels gebaut werden, daß die fiscal^chen Plackereien etner gesunden Finanzpolitik Platz machen, und daß die cleuilletlin. Void. Erzählung von Friedrich Werner. (Forlsetzung.) ° r" n V""' Die «esammte Geldaristokratie wä b" N/Hen.^ V°"° ihren ^uS mit der Aega." b°frieU ^"°«in ^„ Lclsewitz war in allen Theilen "" erwartete ^, ^^"^ ^ Toilette gemacht "'n Eud^i. Empfangszimmer die beiden Bewerber E« I und El.sadelh. «"" CMür^" ^hergehenden Abend in der That zu Pünsche und Ä, ^^"'""'. und sie sah ihre kühnen ^ "it leicht/^ i^er Erfüllung nahe. Es gelang "" tine Nothwenki ,' '^ ^ewifsen durch den Gedanken beschwichtigen, «nd ^" ^°^" "lchen Verbindungen zu «ntlltz „or ihrem i.,n"" Elisabeths thränenüberftrömteS e d.e Ulsachtn dess,"" ^M auftauchte, so versuchte "nd.schen Hoffnung ,n"c-'" romantischen Ideen und ^ Und dennoch" cviu ^"en. "er ihrer ältestm T^?' "' ^°""in «" den Be-"'dachte, drängte sich?in^"°^e, an Robert Vren-'^7«n sie heran. D^^fuhl stolzen Selbstbewußt-?" «ine solide, geachtt ?""" ^«""er und Eomp. b«swe. und laum ^ " ,^""a, "el«e °uf Reellilüt "" lunge Dame, sowohl des reichen Kaufmannsstandes als des Adels, würde es sich nicht zur Ehre angerechnet habcn, einen solchen Bewerber um ihre Hand auftreten zu sehen. Nicht so bei Spendler, welcher sich um Elisabeths Hand bemühte. Freilich waren der Name Spendier und immenser Reichthum mit einander identisch. Seine Abstammung und der ehemalige Handel seines Vaters in einer dumpfen, engen Straße Hamburgs entzog sich gern der Oeffenllichleit, aber beides war reich vergoldet und bei der blendenden Außenseite blieb das verrostete Innere gänzlich verborgen. Vor wenigen Jahren war der Name Spendler zmn ersten male an der Bdrse aufgetaucht, aber bald gcnug wurde er bekannt. D,e reizende Villa, welche fich vor kurzer Zeit ein reicher russtscher Graf halte elvauen lassen, war durch Kauf n Spendlers Besitz übergegal.gen und mit fürstlichem Geschmack und VuxuS ausgeswlltt. Karl Spendler, der «ö'^ Sohn des reichen Emporkömmlings. war der "°we des Tagcs. der Hüd der Salons. Er war der lttbe^ flache Tänzer, er tonnte aelie? '""'. und doch mangelte .hm jede lieferten m .5 ""^' b°Z mangelte .hm das, was am mei sten anzuziehen ,m Stande ist -. Oeist «.,t^3?< ""l> nach lerme man Spendler in die Kreise °"f"^um,' welche .hm bisher verschlossen waren, und allual.g wurde er sogar gern empfangen, in manchen Mlt Tätern gesegneten Familien um des Sohnes willen, m anderen wiederum um der glänzenden Festivitäten w.llen, welche cr selbst veranstaltete, «eicht genug verstummte die Fama, welche sitleg seine kühnsten Hoffnungen, welche er jemals in dieser Beziehung gehegt, und er war nie zufriedener mit seinem Sohne gewesen, als an dem Morgen, wo ihm derselbe die Mittheilung machle. daß er bei dem Baron um die Hand seiner jüngsten Tochter anzuhalten gedachte. Während die Baronin von lieisewih ungeduldig die Ankunft der Bewerber um ihre Tochter nwarlele befanden fich Eudoxic und El.sabeth in .hrem ^lneinschaft. l.chen Zimmer und unttlhiellen sich in s
didat dürfte von den 110 Wählern der Bezirtshauptmann-schast Görz ein Drittel aller Stimmen erlangen. In der Ve-zirkshauplmannschast Sessana, wo die larstcr Slovenen 58 Stimmen besitzen, werden 50 Wähler für Dr. Lav-rit und 8 für den verfassungstreuen Gczirlshanplmann Winller stimmen. Von den 76 Wählern der Bezirls-hauptmannschaft Tolmein werden 40 entschieden für den verfassungstreuen Winller, die übrigen getheilt, für dcn Iungslovenen Dr. Laoric und den llericalen Dr. Tontli einstehen. Dr. 5!avric lann daher, wenn man die Slim' men des Wahlortes Flitsch unter alle drei Candidaten zu gleichen Theilen theilt, gegen 110 Stimmen erhalten. Nicht viel weniger Statthaltcreirach Wlnller. Da die absolute Majorität in diesim Wahlbezirke mindestens 128 Stimmcn beträgt, so wird es ohne Zweifel zu einer eng'ren Wahl zwischen dliu Imigsloveucn Dr. ^avr,c und dem verfassunftslreue', Bezirlshaliptmann AndrenS Winller tounnln, mdem der llericalc Canoidat Dr. Tonlli bestimmt durHsä'llt. Für den Calidioaten der Iungslovenen Dr. ^aoriö agitiert die im slovenisch-poli-tischeu Verein „Soia" vereinigte weltliche sloocnische Intelligenz, für Dr. Tonkli sämmtliche Pfarrer und Capläne des Wahlbezirks Görz und die weltlichen Ma-melulen des latholisch.polilischen Vereines „Ooric'a" in Görz. Obwohl drr verfassungstreue Candida! Bezirls. hauptmann Winller über lein besonderes Agitatiousu'a-terial vcrsüat, dürfte derselbe doch, wie selbst die ewge-weihtesten Anhänger der jungslovenischen und auch der slovenisch-llericalen Partei versichern, auS der engercn Wahl siegreich hervorgehen, da Winller ein allgemein geachteter Mann ist und sich noch insbesondere um För. derung des Schul« und SlraßenwesenS im Lande sehr verdient gemacht hat." Ueber die finanzielle Lage Ungarns sagt „P. N.": „Sowohl in den vaterländischen als auch in dcn wiener Glättern begegnen wir fast täglich Mittheilungen, denen es besonders beliebt, die finanzielle Lage des Landes als eine dem Verzweifeln nahebringende nicht blos zu betrachten, sondern auch absichtlich mit grellen Farben auszumalen. Wenn wiener Blätter bestrebt sind, in diesen schweren Z:iten den Staatscredit in dieser Weise .il schädigen, so ist die« verständlich; ja wir sind es zufolge des bestehenden Verhältnisses von' guten Verbündeten auch schon gewohnt: — was für einen Zweck aber ein ungarisches Blatt hiemit verfolgen mag, dies ist uns in der That ein Räthsel. Auch wir schließen nicht die Äugen, und auch wir sehen der nahen Zulnnft nicht leichtsinnig entgegen; ja, auch wir halten die Lage für überaus ernst; allein wir lönnen dieselbe dennoch nicht für so besorgniserregend an» erkennen, daß die von den erwähnten Blättern gebrauch» ten dnnllen Farben gerechtfertigt wären. Jene Bauten und Investitionen, welche das Com-mui'icationsministerium heuer in unvergleichlich höherem Maßstabe fortsetzt, als in den verflossenen Jahren, machen allerdings cmen namhaften Theil der currenten Ausgabe auS. Die hiezu erforderlichen Kosten sind aber vollständig gedeckt, und wir weiden unS kaum irren, wenn wir behaupten, daß das im Extraordinarium prälimlnierte Deficit im allgemeinen nicht überschritten werden wird. Die currenlen Einnahmen des Staates blieben bisher, — wenn auch nicht bedentend, so doch um etwas hinter dm während der entsprechenden Zeitdauer im Vorjahre gemachten Ginnahmen zurück; allein infolge der strengen Sparsamkeit, welche die Regierung beobachtete, gelanq. es auch, die currenten ordentlichen Ausgaben auf ein Maß zu besanänlen, darch welche« das Verhältnis zwischen Einnahmen und ßluSgaben ein viel günstigeres geworden, als es im Vorjahre zur ensprechenden Zeit gewesen. Außerdem ist, wie wir vernehmen, Aussicht auf noch bedeutendere Ersparungen voihanden; diesbezüglich führen wir nur daS eine Beispiel an, daß die Regierung, außerhalb des unmittelbaren Nedarfes deS Ma« nipulationsfaches in der Verwaltung, namentlich in der Concipisteiiabtheilulia. j:de Stellunn unbesetzt läßt, deren Vesetzlnig im allgemeinen f-in brennendes Bedürfnis ist. Die Ernttverhältlusse sind zwar überaus ungünstig; allein nackdcm da? Emeb-'is der Karloffll- und Mais« ernte noch immer nicht mit Sicherheil festgestellt werden lann. wkd es im möglichst ungünstiacn Falle laum 7 blS 8 Conntatm nöthig sl.i,i, einer gewissen Klasse des Volles theilweis«: odcr rvtnNlell ftanz zu Hllfe kommen. Die Voikchrunqeu sind auch hiefüc gctroffm, die that-sächl!ch: Dnrchführu!,,) .erscheint abcr vor Eintritt dcS Winters „ichl von..öthc!». Alles in alkm gexommen, lann mit Sicherheit v> hauptlt werden, daß daS Kasse-Ergebnis des laufenden Jahres nicht ungünstiger ausfallen werde, als das Prä» limiuare anseht, und daß die Combination für das nächste Jahr heute jedenfalls noch verfrüht fi»d. WaS die leeren Conjecture« über die Anlehcl, betrifft, so kann jeder erlist Denlende voraussetzen, daß die Regierung dermalen sich weder über ilgend eine Riescnalileihe den Kopf zerbrechen, noch auch mit i>i dm Schoß gelegten Händen abwarten könne, äuiu doling amnig." Zur Lage in Spanien. Der vonCastelar vorgelegte Gesetzentwurf lautet: „Artikel 1. Die Regierung wird ermächtigt, die auheroroenllichln Maßregeln des Krieges zu ergreifen, welche sie in den augenblicklich von ihm heimnefuW Provinzen und in denen, welche von ihm ergriffen o" bedroht werden sollten, für nothwendig hält. Artikel 2. Die Regierung der Republik nuro er mächtlgt, wenn sie es für zeitgemäß hält, die resew Pflichtigen Burschen zu mobilisieren, nach Maßgabe»" Gesetzes vom 16. August. ,,.. Artikel 3. Die Regierung wird ermächtigt, eine« gäbe von 5000 Peseten einzutreiben in den Fristen u" in der Form. die sie für passend hält, den Reserocpsl^ tigen aufzuerlegen, welche siH nicht vor dem 20. d. ^ stellen, unbeschadet der gesetzmäßigen Verantwortung. ^ Ermanglung der Burschen werden die Auflage die tern, Vormünder und gesetzlichen Vertreter derselben zahlen. ^ Artikel 4. Die Regierung wird ermächtigt. ^' bis zum Betrage von 1000 Milliomn Peseten zur ^ schließlichen Verwendung für Kriegszwecke mittels Finanzoperationen, die sie für die vorteilhaftesten y zu suchen. Artikel 5. Die Regierung wird seinerzeit den. stituierenden Cortes von dem Gebrauch dieser Voll»" ten Rechenschaft ablegen." ^ Politische Uebersicht. tlaibach, 18. September. „Magyar Politila" erfährt, daß dasdemnaO',. zunehmende Sta a tSa nlehen 200 Millionen "° nell betragen und von Häusern ersten Ranges, "»"' lich von Rothschild, Sina, Wodianer und deren ^ resscnten negociiert werden wird. »Es ist dies"--^!^ das genannte Blatt — „die anständigste GeseUiW die überhaupt gefunden werden lann, und von ll> ein Anlehen zu erhalten, selbst den Credit des 2)°^ den hebt. Wie weit die Feststellung der einzelnen ,, tails des Geschäftes gediehen ist, ist uns unb"«'^ allein wir schließen aus der Natur der Sache, b^ Summe, deren die Regierung nicht auf einmal v ^ im Verlaufe von 2—3 Jahren zu bestimmten Z"^ ten flüssig gemacht werden wird." ^« Der kroatische Landtag nahm daS ge!» ^ Budget für 1873 nach den FinanzauSschußantM"^ wählte drei Mitglieder in den Finanzausschuß uN" siebengliedrigen VollSwirlhschaftS.Ausschuß. ^j» Die „Provinzial'Corrcspondenz" meldet, daß ^ marck Sonntag den 21. d. in Berlin eintreffe" ^ während der Anwesenheil des italienischen Königs ^. verweilen werde. — Die am !). d. M. zu einer ^ ,ßl sitzlmg versammelt gewesene Mimsterialcomnnsl'^j' Berathung dcr Landarbelterfrage in D<"^ land hat, wie die „Pos. Ztg." erfühlt, die «B ^i dcr gesetzlichen Erschwerungen für die Zertheil«"^ Grundbesitzes befürwortet, wie dieselben vornehm^ ^„, daS Gesetz vom 3. Jänner 1845 sür die ü>lllchcn ,, vinzen Preußens eingejührt wurden. — ^ni D!' schen Vundesrathe ist von Seite deS Nc>^ D'! leramtes der Entwurf eimS Gesetzes betreffend d" ,? tereinfühlung der Ehescheidung in Elsaß>Lothrl»se^l ^legt wol den. Es wird dadurch das sranzösM F' vom 8. Mai I8l« über die Abschaffung dcc ^ bung aufgehoben, uno zugleich werocn die Vor!'' dtS cod« civil wieder in Wirksamkeit gesetzt. F Ein Theil dcr Freiwilligen von Malag°^< weigerte den Weitermalsch gegen Norden. Die ^ entstandenen unerheblichen Ordnungsstijrm'gen s/ sofort unterdrückt, und wurden die Meuterer enl^ ^l Die republikanische Verwaltung in Pampl^"^! Körper bewohnte ein starler Geist. Schon früh hatte sie sich durch einen scharfen Verstand, durch blendenden Witz ausgezeichnet, so daß sie von vielen selbst der schö« nen Hudoxie vorgezogen wurde. Eudoxie war launenhaft, Ellfabeth blieb sich stets gleich, immcr freundlich, immer zuvorkommend. „Du solltest dich mit mehr Gleichmuth in das Unvermeidliche fügen", sagte Eudoxic, welche am Fenster stand und in den Garten hinabblickte. ..Die Sache läßt sich nun einmal absolut nicht ändern. PapaS Vermögen sverbMmsse sind so zerrüttet, daß wir ins tiefste Elend gerathen würdm, wenn wir nicht daS ttos annehmen, welches sich uns glücklicherweise bietet." „O, Euooxie, wie bist du zu beneiden, daß es dir so leicht wird. einem ungeliebten Manne deine Hand zu reichen !" rief Elisabeth unter strömenden Thränen auS. ..Es unrd m,r nicht leicht, Elisabeth. Robert «renntr ist tin Mann, dem man seine Uchtung nicht verjagen lann. trotz seines wenig cavaliermäßigen Auf« tretens und ftwer spießbürgerlichen Manieren. Wir haben uns von vornherein verständ.gt, welche Stelluna wlr gtgen emanber einnehmen werden. Herr Brenner verlangt nur em« schone F,^ ^ angesehener Fa-m.lie, er ftndet nach s«w«r U««sage beides in mir, vcr. einigt. Unsere Ehe wnd nicht glücklich aber auch nicht unglücklich scm um so weniger, da mich seither die Munnerwill kalt gelassen und t«w Mann es vermocht hat, mein Herz in raschere Bewegung z« bringen. Ro< bert Brenner konnte mir ganz dasselbe werden, was mir vielleicht ein anderer Mann geworden wäre." ..Du Glückliche!" seufzte Elisabeth aus tiefster Vruft. „Ach, Eudoxie, ich wollte mich glücklich schätzen, könnte ich auch so sprechen wie du! Ganz anders ist es ja mit dem Bewerber um meine Hand. Nicht allein, daß man ihn kmen reinen, edlen Charakter nennt, er gibt auch vor, mich leidenschaftlich zu lieben, und ich zittere vor diefer ttiebe." „Du bist zu sentimental," sagte Eudoxie achselzuckend. „Nimm doch die Dinge von einer anderen Seite, wie sie sind. Denke zumächst daran, daß Spendler reich ist, reicher vielleicht als einer der solidesten uub achtbarsten Kaufleute, daß er dir alle Genüsse gewähren kaun, welche das Leben in so reichem Maße darbietet. Wenn er dich litbt und du ihn nicht — um so besser — so liist du in einem Vortheile, der, wenn du ihn klng benutzest, für dich von großen» Werthe werden lann. Es gab freilich eine Ze»l, wo man Karl Spendier als einen leichtsinnigen rohen Menschen verleumdete, aber du mußt zugestehen, daß er überall pern gesehen ist und ein bei weitem cavaliermäßigeres Benehmen zeigt als Ro« bert Brenner." „Aber ich will nicht von diesem Menschen geliebt werden, denn ich hasse ihn!" rief Elisabeth leidenschaftlich erregt auS. „Mir se talt. „Es tcmn dir unmöglich verborgen geblieben sein, daß Papas VermügenSoer-hältnisse so deranglert sind, daß wir durchaus eme reiche Partie machen müssen. Und abgeschen davon, begreife ich dich nicht, wie es dir möglich war, Htrrn Werners Wer. bungen anzunehmen, weißt du doch nur zu gut, daß er ^ '..... ^'' ......'....." s. ^ rieben seiner bürgerlichen Hetlunft ganz arm 'ft/^/ daß er nicht einmal auf würde verzichten lönncn. Herr Werner hat oi«" j iük wartet, das Vermögen dlS Barons von tteiscw>v > merhln noch groß genug —" ^>F „Unmöglich l" unterbrach Elisabeth die «?" le>" cifrig. „Herr Werner weiß, dah Papa du>^. Vermögen hat, daß ich tber.so arm bin als er. ^^ „Und darf man wenigstens wissen, wovo",^ Einrichtung bestritttn werden sollte?" fragte 6ud" ohne Spott. , ^ Elisabeths reizendes Gesicht übergoß «" . Nöthe. „X „O, wir sind beide jung, wir lönnen , entgegnele sie le>se, Oelt", »Watten? Hal Hal" lachte Euboxie. " . l>c Na, t>a tonntet Ihr bis zum jüngsten Tage '«^ ^ ich wühle wahrhaftig nicht, woher eine ^slel" M beiderseitigen Verhältnisse lommen könnte. ^» muß ich aufrichtig bekennen, ich habe dich '" B^, ziehung für vernünftiger gehalten und '" ^„le" < Mama nur beipflichten, daß du dir jede« ^ M^ eine solche Verbindung aus dem Kopfe s^la^^t "',, ..Ich weih das," entgegnele Elisabeth, ^z , Bittcrteit. „Es wäre vergeHens, an Ma'"a° i< appellieren, und Papa lann mir nicht veistelM, ' jch t>«. er es wollte. Wenn ich Mama sagen w"7^ppe''^i sichtige, mich redlich durch die Welt z« '" voß ,^ lönnte das höchstens ihre Lachlust reizen, ^ ^„ dadurch in irgend welcher Welse geholftn «" M^, Eudozie, so hoch gespannt meine b°",""^ch ^ ^ wlrllichcs Lcbensglück am gestrigen ilbend I 1501 w lchVd elben Ä « " ^lstlichkelt. sowie den Familien, "nne? ""dzwHa^ ":"^^ lind, notificlert z« erlegen. Ni ma«. ^r?.7^ hunderttausend Duro« Nucl, k m «i? °/^ "e Stadt verlassen, rus'lschen s>^°" lür die neue Organisation des V°tteri n «it N^^? "« Fußarlillerie auf 282 wiigm aebrackt ^ ^^hen und 5640 Munitions, drei FMesM^ °"/^ dadurch lommen in Zukunft "er b th m ^-°uf « 1000 Mann Infants v!i Fußgesch7h7 us 1M^ swb durchschnittlich nur zwei Dieas^ . ^ ^""" I« a.'teric zu rechnen, "ropäif^ »1 "^^'7""?^ inPersien wird nach "nsel mi^in^« ^t"^'"5°"t«l "n Ministersoll eine Mv?^^^"^ ""t> ernannt werden; auch ,°l^ne^^lalvctttelunn best.llt werden. Internationaler'Congr^^La und Forstwirthe. ten an l.i!"^ ^" "^^ '"""" lebhafter den Gedan. GMMM ,..,«:!!7..'!,^2,»»i«:,«!:^ f°ldn?^. "!""°tionale Charakter dieses Congresses er. Pc^m.'^lührung andere Formen als jen, bewährt b"""^? "" territorialem Charakter sich nation le„^^""/° "^ als dte Frage des inte?, vorragenden N^b"' ^° l«'t geraumer Zeit von her-schiede^ d°n den Regierungen vcr. der Berathuna n ke« ^ "«"'' """ wichtigen Theil Wirthe aussen ^°MG« dcr Land. und Fo?st. daß die verschle. Absmd "g v?n D^ betheiligenben Staaten durch der n Vttmit.?.,? ^"^ ^"reten seien und daß durch ««nb, uno^" /I! ^"he der auf dem Gebiete der "blr Ein?^..!?° ?^"^chaft hcrvorragendsten Männer "" blew «N .7 Eongreßprasidenten zur Theilnahme D^rhandlung veranlaßt werde, "en MitaNrn ^ ^'5^ ^"sammlung nur aus gelade. E°nH e ""^ "^" "e Zusammensetzung deS lch.°ssn w»^«r«! ^^^ <^. Sftend^^ "" "^ "llht so unvernünftig sein und Nl"ch"l plannt machen, es ware ^aralt'? . ," unverantwortlich gehandelt, und ist der kannst du ^, ^ dir bestimmten Gatten darnach, so ""« schlimm» ^ ^"" Offenherzigkeit möglicherweise "Sei d n^l'Me bereiten." b"h "ach lur^m^^"' "°Ue. Eudoxle." sagte Ellsa. " filr meine M>?/si""en tief aufathmend. ,ich halte He", damit mir ?«. °^n mit Herrn Spendler zu sprengt, daß wir uns„ .^" Vorwurf werde. Mama ver. welsm, daß wir d 5, "'^ Dankbarkeit dadurch be. reichenunddleElkrna.f,.^ben Männern unsere Hand was sie uns geoftfeu V^eise für das schadlos halten, habe ch meine eignen ^°"' ^ gesteh! es aufrichtig Punkt - Mama ne.nt'"" «"Achten iiber diesen "ich dennoch in das Unverm?^°^ "' °ber ich füge nicht, daß ich mit e^^ Manne, den ich verabscheu«,^' ««f ^ Uippm eiuem (3°"lchun" ^b°nd reiche.« serlichen Hoheit dem Herrn Erzherzog Rainer, an Se. Exc. den Herrn f. l. «ckerballminister übertragen. Dem Präsidenten zur Seite stehen Vizepräsidenten, bei deren Wahl die entprechende Vertretung der bethei. ,ligten Staaten maßgebend sein wird, fernerS ein biri-gierendes Comits. ln welchem die sämmtlichen am Ton-grefse bethelligten Staalen durch ihre Delegierten ver-treten sein werden. ! Die Vizepräsidenten werden von Sr. lals. Hoheit dem Herrn Erzherzog Rainer zur Uebernahme dieses Ehrenamtes eingeladen werden, c.» ^ ^ endgiltigi Feststellung der VerathungSgegen. stände für den Congreß wird durch den Präsidenten im Einvernehmen milden Delegierten derbelheiligten Staaten erfolgen. Der internationale Eongreß für Land» und Forst. Wirthe wird m der Heil vom 19. bis 24. September tagen. Die Sprache des Congresses ist dit deutsche, doch sind außerdem die englische, französische und italienische Sprache zulässig. < , ' > Alle auf den internationalen Congreß der Land-und Forstmrthe bezüglichen Zuschriften, Arbeiten und Antrage sind an den Präsidenten zu richten und mit der Vezelchnung ..Internationaler Congreß der Land. und Forstwirthe" zu versehen. Ngesneuigkeiten. — Das ,N. Fremdbl." meldet: „Kronprinz Ru-dvlph wird zu Beginn des Oktober bei dem Grafen Clam.GallaS m Friedland z« Gaste sein. Ihm zu Ehren ^rden große Hochwildjagden veranstaltet. Graf Clam-Gallas übersiedelt wieder von Wien nach Prag." - A.s Prag meldet man wiener Blättern. Se. Majestät der 3,"^ v°n Italien werde daselbst am 26. d. zum Besuche Ihrer Majestät der Kaiserin Maria «„na eintreffen. ' — (Namensänderuna.) Das 79, Linien.In. f°ntene.Reglme«t Graf Huyn wirb fortan über A. H. Auftrag den Namen ..Fg^. Graf Ielalic" auf im. merwährende geuen führen. Der Landes.Commandierende Graf Huyn verbleibt zedoch der Inhaber des Regiments. Mi..-I^ ^ ! °. ^ ^ "') wom Mitternacht des 15. bis MMern cht des 16. September kamen in der Stadt Trieft < A E« starben demnach vom gesammlen Kronle«-stand 7 7 M. und 18 5 M. vom Abgänge. Den Kranlheitscharaller im itivilspilale be-treffend, so waren aus x. der medizinische« Abthel-lung Vorherrschend: Dysenterien und acute Magenkatarrhe, >d« unter heftigen Fiebererfcheinungen auftraten. Gestorben sind 2 Männer infolge von Ivph", die übrigen Sterbe, fülle betrafen tuberculofe Individuen. 1502 Auf der b. chirurgischen Abtheilung war in diesem Monate der adymittsche Charakter vorherrschend, der Heiltrieb war gUnftiger als im vorigen Monate, es lamen weniger Belege vor und Diphlheritis sehr selten. o. Abtheilung für haulkranle und Sy» phili«. Vom Monate Juli l. I. sind von den Haut» tranken an Blattern 2 Männer und 1 Weib lranl ver. blieben. Im August sind zugewachsen 5 Männer, 5 Wei< ter und 1 Knabe im Alter von 5 Jahren, hievon sind 3 Männer und 2 Weiber genesen, 1 Knabe gestorben; daher mit Ende August noch 4 Männer und 4 Weiber in Behandlung verblieben. — Vom Zuwachse ertränkten 2 Männer und 3 Weiber an Blattern im Krankenhause selbst. ä. Irren ab theiln ng. Zur Aufnahme gelangten 3 acute Fälle von Manie und 3 Epileptische, die schon zu wiederholtenmalen in der Anstalt waren, die übrigen waren chronische Formen von Geisteskrankheiten. — Gestorben ist 1 Weib an Marasmus. 6. Gebärhaus und gynäkologische Abtheilung. Ereignete sich nichts nennenswerthes. f. Im l. k. Garni sonssvitale fand folgende Kranlenbewegung statt: Mit Ende Juli d. I. sind Kranke verblieben 87, seither sind zugewachsen 129, zusammen 216 Personen. Von diesen sind: Entlassen geheilt 102, entlassen ungeheilt 24, gestorben 4, Summe des Abganges 130. Verblieben mit Ende August 1873 86 Personen. Der Locostand der Garnison war im Monate August d. I. 2120 und das Prozentverhältnis der Erkrankten zum Loco-stande 5'2. — Der herrschende Kranlheitscharakter war der katarrhalische der Verdauungeorgane. — Gestorben sind 4 Mann, 1 an Abdounnallyphus, 1 an (^roiiioma tsx-ticuli, 1 an Lungenluberculos und 1 an Ruhr. — (Tagesordnung) der heute nachmittags um b Uhr stattfindenden G«meinderaths!" bahnen und Versicherungsgesellschaften augestellt werden, mow durch die praktischen Erfahrungen, welche er sich zu "wtt°e° < der Lage isi, die Fortschritte auf dem Gebiete des H°n°"« ,' i Verkehr« seinem Hörerlreise aus eigenenNnschauuugtn M»^ zu machen weiß. — Dem Jahresberichte ist eine Reihe se?l'" , essanter Artikel beigegeben, und zwar brachte Director 4""» eme Abhandlung über die Vuchung bei Vanleu. Dr.Franz" liher Bemerkungen Über den m Osterreich bestehenden SaM Credites, Professor Josef Hadert einen mathematischen «>!' „Einige Formen der Kapilalsrüclzahlung"; Prof. V. ""'w ?. einen Beitrag zur Chemie des Fluor«, Professor Robert -" ler einen Beitrag zur Geschichte der Stickmaschine un° M schinstillerei und endlich Dr. Wilhelm Neurath einen All»le> das Wesen der Marktpreise. ^ Neueste Post. Pest, 17. September. Gin Telegramm aus s^ nien meldet, der austto'ungarische Consul Dagllw habe seine Flagge eingezogen, weil ihm AuMM über die Ehristenoerfolgungen ln verletzender Weise weigert wurden. ,,... Verlin. 17. September. Die „Prooinzial'^ respondenz", welche lurz den Gesuch des Kaisers int> nover schildert, hebt hervor, daß der dem Kaiser bere>' herzliche Empfang, an dem die weitesten Bollslrl'se '^ freudig belheiltgten, von neuem bestätige, wie s^, ^ dort die Lllbe und Verehrung für den Kaiser» Köms , reilS tief« Wurzeln schlugen. H,, Rom. 17. September, «llle liberalen Blätt«",^ liens begrüßen die Abreise dcS Königs mit «ttiltl"l welchen sie der Gegeisterung sür das HauS S»°°v und den Sympathien für die Bevölkerungen von "^ reich und Deutschland Ausdruck geben, welche bM ^, > die drei Herrscher umschlingenden Vande der 3^^ schaft und Sympathie mit Italien verbunden sind» ^ Kundgebungen der deutschen Vevollerungm für dcli nig von Italien werden so angtsehln, als ob fie Italienern erwiesen würden. Telegraphischer Wechselcurs vom 18. September. ,^M Papier-Rente 69.35. — Sllber-Rente 73 30. -",, «F Stallts-Nnlehen 101-75. - Vanl-Actien 969. — «reblt-^. 236 -.— London 112 50. — Silber 107 50. — K. l. M"« ! caten. — Napoleonsd'or 8-98'/,. ^ Wien, 18. September. 2 Uhr. Schlußcursc: Lredil ^ Anglo 178' „ Union 135, Francobanl 72'/,. Ha»belebn" ^ Vereinsbanl bl'/„ Hypolhetarrcntenbanl 42, allgemeine»«"^' schaft 79, wiener Baubanl 124. Unionbaubanl 65'/.' ?„ F. baubanl 19. Vrigitteuauer 31, StaatSbahn 345, Lombarde^ Angekommene Fremde. Am 17. September. ^ ! Note» > — Madame Clobotnig, s. Nichte, Eisnern, — Schreiet. ^ ^ ! und Straßer, Kflte.; Pell, Vanlbcamtc, und Hähnel, l,'^ , rath, s. Frau, Wien. — Leitenau, Aojunctsnggattill, u" ^ Oasteiger, Graz. — Nitter von Cattinelli, Görz. . ,.< ^ ! <««»»^z «««»«'»«e. v. Voguar, s. Frau, Mrr. -^ ""'.„fF ! Plut, Amerika. — Iallk', Trebuje. - Sternhart, ^la^ ^ , — Vlahna, und Bundital. Fabrikant, Wien. - ^?,Fl, Fräulein Detela, Cilli. — Motnil, Pouigl. — Fried, M>' ^ Brilnn. — Stich Maria, und Spiller, f. Frau, b"llw» Cowaiit, Dechant, Treffen. »«,»«> ü,,^«»I»». Sabez Maria, s. Diener, Tiest- ft»' «4nl««l> v»n »«>,»«5r«>«»». Preßburger, Wie«. ^ tenbacker. y fl' Ml»>>^««. Iarc, Nudolfswerth. — Dr. Hadschi'Lajit, u" ,ft, trowii, Kfm., Belgrad. — Hohmann, itsm., NgraM-"" k. l. Postbeamte. Wien. Ateteorolllssische Neoliachlu»l^en iil ^aibH 6U.Mg? 737.84 ^7.» > windstill ! Nebel gF 18. 2 ., N. 736.04 1 20.i SW. mäßig, Halbheit" 10. Ab. ?37.z.l i12« ,SW. schwach! sternenhell ^ Morgenncbcl, tagnber ziemlich heiter, windig. ^^, l>' Alpenglühen. DaS TagcSmittel der Wiirm« -j- l" 4 . > unter dem Normale. ^^^ Verantwortlicher Nedacteur: Ignaz v. Kl^llnav>^ ^N^sp^l'r'l^t ^isl«, 17. September. Die Stimmung, welche gestern den Markt beherrschte, übertrug sich auch anf das heutige Geschäft und fand neue Nahrung i» schnM "(^V! sl Vv! N«.)!« roärligtn CurZmeldungen sowie in einigen Cxecutiou«verliiufen. Den empfindlichsten Cursrückgang erlitlen Vouwtithe, wogegen die sogenannten international aus der «rauche der Bahnen mil Cnisaufbesserung aus dem Verkehre hervorgingen. Vel» «uare M°,- ) ,, (.....69.90 70.- Februar-) """" ^.....ßggy ^ ^ lost. 15U9....... 281.- 284.-. " W....... H3._ 9g.2b " ;^ -...... 101.75 102. - " i»^ »" 100 st. ... 107.50 108.. DomilnenPfandbriele '. ' ' ' ^050 'i2i'^ «ali?ien ! vrund- , - - 92- 93.- Jürgen ^j '-?^?^ Ungarn 1 « ! - - ?7.— ??v) 2?onall-Regullerungs.r°st. . . 97 ^ ^XX Ung. Gisenbahn-Nnl..... g«'^ ^'^ Ung. Prämien-NnI...... 80 bo 8i'» Wiener ^^'»— Vodtncrlditllnjilllt .... —." "«"-«ltd»»,nsi<,"......332 00 333.50 Veld Ware Trebitanftlllt, ungar..... 129.50 130.L0 Depositenbank...... 8b.b0 86.— ' «iScompteanftalt...... —._. 980,—! Franco-Vaul...... 71.25 7175^ Handelsbanl....... 102.50 103.— i!ünderbanltnverew..... 111.— 113.— Nationalbaul...... 966 — 968.— Oeflerr. allg. Van! .... 80.— 81.— Oefterr. «anlgesellschaft . . . 200.— 201.— Uuionbanl....... 134.— 134 50 Verein«l>lllll....... 51,50 52.— Berlehrsbanl....... 133- 134.— Netieu von Tra»4port'Unter»eh, mnngen. Held Ware «lfölb-vahn.......1b2 50 153.50 «arl.Ludwig-Vahu.....217.50 218.— Donau.Dampfschiff..Gesellschaft 540— 549.— «lisabtth.Wtftbahu.....214.75 215.25 ^"jabtlh.«^,, (Lluz.Vnoweiser Ferdinand«.N,^h^ ^ ' ^ '8065.-2070!— 3r»n,°I°seph-Va^.....210.50 211.50 Vemb..«zen,..I,ffy.V<,h,. .138.50 139 50 «elo Ware Lloyd.Oesellsch.......480.— 485. - Oefterr. Norbweftbahn .... 202. - 202 50 ^ «ud°lf«-V°hn......156.75 157 25 Staatsbahn.......340 — 340.50 Sudbahn........174 50 175.— ! Thelß-Vahn.......200.50 201.50 Ungarische Nordoftbahn . . . —.-III.— , Ungarische Oftbahn .... —.— 62.— Tramway.Gesellsch......217.—219.- Pfandbriefe. «llgem. Ufterr. Vodencredit . . 100.— 100.50 dto. in 33 Jahren 87.— 87.50 «ationalbaul ». w.....90.75 91.- Un«. Vodencredit.....81.50 81.75 Priorltsten. Elisabeth-«. 1. Tm.....95.75 96.— Ferb.-Nordb. S......104.50 105.— Franz-Ioseph-V......103.25 103.50 Wal. Karl-Ludwig.«., 1. Vm. . - .— Iftg __ Oefteir. Nordweß.V.....100.75 101.— Siebenbür«« .... 87.— 8750 Gl»«tsb<»hn....... 13b.— lübboj Glldbahn i^ 8',,.....ll«^ üb^ „ 5'/ . 94.V" ^. Südbahn, Vou« '. '. '. '. . 820.^ ?5'' Un«. Ofibahn...... 69./" Privatlose. ^^,1?^ Z9 i»i°poleon«d'or . . 8 „ 98j - 1 - 76 , Preuß. «asstnschtine 1 ^ 68 "^7 ^ <" Gilber ... 107 , 50 ,"' »rawische Vrnndentlastunge-o^^ ?0^ Prlvllwottmlu,: «eld 83.50, >"