Sonntag den 12. Mal 1878. IVII. Jahrgang «ldM ZtilU. Vit ,M»ibin,«r SÄt««» «csch«i»t iedeii «oiiiita,, «^»ch und Aiett-g. - fS. M-rd«, -^-nzlähria S halbjihri, , fl., «terkUihri. 1 fl. «> w» Hau» «maiuch 10 ». — mit P»ft»«rse»d»ng: lanzjShri, » ft., halbjihri» 4 fl., «inttljihri, Z fl. Z»sertioi>«nebahr » k. »r. S«ik. Aillthmt» oder Vttwttftn? Marburg, 11. Mai. Die Vorlagen tiber den Ausgleich werden al» Ganze« eingebracht und haben die Vertre« tungen nach dem Antrage der beiderseitigen Ministerien nur die Wahl, dieselben entweder in Bausch und Bogen anzunehmen oder abzulehnen Gedenken unsere Abgeordneten ihre» Worte«, welche« ste in Wählerversammlungen allgemein, und im Verkehre mit Einzelnen noch besonder« gegeben; erinnern sie sich der seierlich gelobten Pflicht; sllhlen sie unsere Bedrängniß und Be-trübniß mit, so bedarf es nur der sreien Rede, nur eine» heißen parlamentarischen Schlagens m,d die ungeheuere Mehrzahl „tbut, wa» sie nicht lassen kann" — verwirft als Vertretung ohne Furcht und Tadel den Ausgleich. Die äußere Politik — die lange Dauer des Ausgleichsstreites - die Gewißheit, daß mit Ungarn keine andere Vereinbarung zu treffen — die Angst vor den Wirkungen der Ablehnung: Auflösuna des Hauses, stürmische Neuwahlen, Abbruch der Verhandlungen, Erklärung der Personalunion . . . all diese Grlinde und Vorwände zusammen werden aber die Mehrheit zur Annahme bewegen, ehe noch der Wonnemonat zu E»»de gegangen. Den hohen Preis dieses Ausgleiches zahlen wir Oesterreicher und erringen trotzdem keine Gewähr entsprechenden Rechtes, keine Bürgschast gegen neue Erschlltterungen der staatlichen und finanziellen Verhältnisse. lKine vermehrte Last wird uns ausgebilrdct ohne die Hoffnung, die wir beim Abschlüsse de» ersten Ausgleiches noch gehegt. Wir beklagen nicht blo» die verlornen Millionen Geldes und die beschränkte Stellung — wir sehen »lnd sagen mehr voraus. Ver-sumpsung des Bodens, auf dem wir ftisch und sreudig schaffen sollten und Verkümmerung des Gesammtlebens, welches doch so blütenreich und fruchtbar sich gestalten könnte, werden die Folge sein im Zwinger des zweiten Ausgleiches, unter der fortdrttckenden Oberherrschaft der Magyaren. Franz Wiesthaler. Zur.geschlchte des Tages. Die Verbindung zwischen der Südbahn und den bosnische it Bahnen bei Novi soll unterbleiben. Kürzlich hieß es zwar» Andrassy habe sich sür eine Verbindung WiewSalonichi ereisert; diese Nachricht muß jedoch auf einem Jrrthume beruhen, denn sonst hätte bei der Vereinbarung des Ausgleiches, welcher der gemeinsame Minister des Aeutzern gewiß nicht ferne stand, die österreichische Re-gierung nicht darauf verzichten müffen, daß im Zoll- und Handelsbündnisse betreffs der Anschlüsse österreichischer Eisenbahnen an die levan» tinischen keine Erwähnung gethan werde. Die Besetzuug der Herzegowina und Bos-nieus durch österreichisch-ungarische Truppen wird voll Frankreich als eine Begünsti« gung der russischen Politik ange« sehen und soll der Botschafter in Konstantinopel schon die bezügliche Weisung empfangen haben. Als Mitglied des Drei-Kaiser^Bundes, an dessen Spitze Bismarck steht, darf Oesterreich-Ungarn sich durch einen solchen Widerspruch nicht über« rascht fühlen. Die Russell üben in Bulgarien eine wahre Schreckensherrschast au«. Jene Freundschaft, »nit welcher die christliche Bevölkerung denselben entgegengekommen, hat sich ins Gegen-theil verwandelt. Eine Ausnahme bilden nur die Popen; mit diesen stehen die Russen aus gutem Fuße und thun hiedurch männiglich kund, daß ste nur aus „christlichem" Antriebe das Land „befreit." Rußland traut dem Friedell von San Stesano nicht. Sechzigtauseild Kriegsgefangene — durchwegs Kerntruppen — werden tloch zu- rückbehalten, da man in Petersburg befürchtet, dieselben im Fall eines Krieges mit England sich gegellüber zu sehen. Das Friedensgeläute, welches wir jetzt von Petersburg her vernehmen, ertönt so plötzlich und in solchem Widerklang gegen die bisherige Weise, daß unser Verdacht rege bleiben muß. Die Londoner Glocken verkünden noch keinen Frieden. Vermischte Nachrichte«. (Donau. Die Sulinamündung.) Eh. Hartley, Obmann der internationalen Donau-koinmission, hat den Zustand der Donaumün-düngen einer genauen Prüfung unterzogen. Er hat vor Allern konstatirt, daß die Wehre, welche die Russe,» 43 englische Meilen von Sulina im Flusse errichtet haben, keine bleibende Schädigung des Wasserlaufes oder Flußbettes verursacht hat, und daß, obgleich in unmittelbarer Nähe dieser Wehre der Fluß durch Sand-Ansammlung etwas seichter geworden ist, doch dieseln Uebel mit sehr geringen Kosten abgeholfen werden kann. Zwischen dein. 7. und 24. März sind von Braila stromabwärts alle Torpedos aus dem Strome entfernt worden, obgleich offiziell hierülier nrchts verlautbart worden ist. Was die Wehre betrifft, so ist sie durch den Lokal'Jngenieur Kühl untersucht worden, nachdem seit Anfang März, d. h. seit Abschluß des Friedens von San Stefano, russischerseits Neutralen gestattet worden, sich derselben zu nähern. Die Konstruktion dieses Meisterstückes russischer Ingenieurkunst ist höchst einfach. Die Russen Habel! sechs Lichterschiffe querüber gelegt und dann dieselben mit Steiilen beschwert und versenkt. Die Distanz zwischen je zwn Lichtern beträgt 40—300 Fuß. Die Lichter wurden untereinander mit Ketten verbunden und aus diese Ketten Steine gelegt. Das geschah aber in höchst nachlässiger Weise, und der Strom bahnte sich bald einen Weg nicht nur durch die I e n i r t e t o n. Kiützt «lld Kroilt. Aon H. Schmied. ^rtsetzung.) Ein Mann, der dell rechten Arnl in der Schlinge trug uild in ärrnlicher Arbeitertracht gekleidet war, hatte die Bemerkung gehört. „Ich kann Ihnen sagen, woher das kornlnt", erwiderte er. „Die Leute halten nichts darauf, daß einer feierlrch eingegraben wird und in was für einem Sarg es geschieht. Sie haben das Geld dafür und was bei Andern die Geistlichkeit kostet, zusammengelegt und haben der Witwe ulld den Kitldern so viel gegeben, daß sie wohl davoa zu leben haben." „so sagen sie", rief das Weib heftig. „Wer weiß denn aber, ob's auch wahr ist? Sie gehören wohl auch zu der sanbern Gemeinde, well Sie's so genau wissen?" „Neill", erwiderte der Mann — es war der Schlossergeselle Huber „Hab es auch nur so gehört. Ich kann nicht arbeitell, weil ich inir beim letzten Brande den Arm beschädigt habe; drum muß ich viel müßig gehen, und da hört man so allerhand." „Es ist einerlei", rief der alte Marqueur, welcher den unvermeidlichen Rosenkrairz ili der Hand, an der Spitze des drängenden Haufens schritt. „Das man bei uns so etwas erlaubt, ist ein Frevel, der zuin Hiinmel schreit!" Der junge Mensch, der in der Schenke gesesseli, war auch in der Nähe, und wer ihn genauer tietrachtete, mußte trotz der bessern Kleider, die er jetzt trug, in ihln den Schreiber Billinger wiedererkennen. Wieder in einiger Entfernung davon ivaren der Vollbarl und die blaue Brille des Herrn Weber zu erblicken, welcher verabredete Zeichen gab. „Gewiß ist es ein Unrecht!" rief Billinger. „Die Freigetneindler dürfen das nicht, und wir brauchen es u»lS nicht gefallen zu lassen! Deswegen ist ja jetzt die allgemeine Freiheit eingeführt, daß Jeder zeigen kann, was er haben will und was nicht! Wenn wir nicht leiden, daß die Freigemeindler ihr Unwesen so offen treiben, dann wird auch die Regierung ein Einsetzen haben und ihnen das Handwerk wieder legen.- Unter solchen ausreizendei» Gesprächen hatte sich der Kreis um da unscheinbare Grab imlner enger geschlossen; dailn trat unwillkürlich augenblickliches Schweigen ein, bis eins von den Weibern rief: „Es scheint, sie schicken sich zum Beten all. Bin doch begierig, wie ein Gebet von solchen Leuten lautet." Kaufmann Rllnd war an das oliere Ellde das Grabes getretell,so daß er weithin sichtbar tvar, und begann mit mächtiger Stilnme, welche in mancher Volksversammlung geübt und gewohnt war, die Massen zu erregen und zu beherrschen. lnit wenigen Worteil einen Abriß di'S einsachell Lebens und des unerwarteten Hitlgangs des armen Burschen zu geben, welcher eben der Erde zurückgegeben war. „Das besle Alldenkell", schlod er seine kurze Rede, „ist die thätige Liebe, welche die Gemeindegenoffen seinen Hillterlassenen erweisen. Für ihn können wir nichts thun. für ihn gibt es in diesem Augenblicke keill Geheimlliß inehr, während wir noch iln Dunkeln wandeln und des Lichtes warten. Aber ein erhebellder Gedanke ist und bleibt es ilnlnerhill, seiner Todten in Liebe zu denken und so wolleil wir sür ihn auch das Gebet des Herrn sprechen. Unser Vater", begann er mit feierlicher Stimme und die Hände saltend; aber itn nämlichen Augenblicke erscholl ein lautes Hohngelächter, von gellendem Pfeifen noch über--tönt, und eine wilde Stilnme rief: „Das ist das Vaterunserl Das Gebet gehört unS; da» wollen wir uns voll solchen Ketzern nicht schänden lassen. Schweigt augenblicklich, oder wir stopfen Euch da» Maul!" Zwischenränme zwischen den Steinen, sondern auch durch Unterwaschung der ganzen Konstruktion. Sollte zwischen England und Rußland Krieg ausbrechen, so wiirde man russischerseitü wahrscheinlich keine Zeit verlieren und eine neue, solidere und widerstandsfähigere Wehre «ufflihren, wozu schon Vorbereitungen getroffen worden sind. Die Russen haben zu diesem Zwecke gegen 60.000 Zentner Steine bei Tultscha ausgehäuft. Seit Beseitigung der Wehr haben mehr als 50 englische Getreideschiffe mit einer Gesammt-Tragfähigteit von 40.000 Tonnen die Sulina passirt, um in Galatz oder Braila Getreidefracht einzunehmen. Hartley bezeichnet den gegenwärtigen Zustand der Sulina als normal; die geringste Tiefe ist 16 Fuß, an der Mündung ist die Tiefe 20 Fuß. (K i r ch e n p o l it i k. Widerruf.) Pater Eurci hat bekanntlich die Lehre verfochten, daß dem Papste zur Ausübuna seines geistlichen Amtes die weltliche Herrschaft nicht umumgänglich nothwendig sei. Aus dem Orden der Jesuiten gestoßen und von seinen Gegnern schwer bedrängt, hat Curci sich nun „bekehrt" und erläßt — Rom, 29. April — folgenden Widerruf: „Heiligster Vater! Der Priester Karl Maria Curci, wissend, daß man an einigen seiner letzten Schriften und Akte Anlaß zu Aergerniß genommen hat, wie ihm fromme und gelehrte Persönlichkeiten bemerklich gemacht haben, wirft sich, von dem Wunsche beseelt, seinerseits selbst den Schatten eines solchen Anlasses zu beseitigen, zu den Füßen Euerer Heiligkeit, um zu erklären, daß er voll und rückhaltlos, im Geiste und im Herzen, allen Lehren und allei» Vorschristen der katholischen Kirche anhängt und insbesondere Allem, was die Päpste und ganz neuerdings Euere Heiligkeit in der Encyklika „luorustadili vto." über die weltliche Macht des Heiligen Stuhles lehren. Er deklagt allen Kummer, welchen seine Schriften und seine Akte Eurer Heiligkeit ulld Ihrem Vorgänger verursachen konnten, da er stets die aufrichtigsten Gesinnungen kindlicher Huldigung und gelehrigen Gehorsams gegen den Stellvertreter Jesu Christi gehegt hat, welchein er sein Urtheil unterwirft, als dem legitimen und ausschließlich besugten Richter alles dessen, was zum wahren Nutzen und zum wahren Vortheil der Kirche, sowie zum Heil der Seelen dient. Diese Erklärung beabsichtigt er als aufrichtiger Katholik, der er stets gewesen und noch ist, abzugeben; und indem er alles das zurückzieht, was Eure Heiligkeit der Censur sür angemessen halten sollte, vertraut er sich Eurer Heiligkeit vollständig an, durchaus bereit, überall und stets Jhrein un-sehlliaren Lehrmnte zu folgen." (G e s u n d h e i t s- und Schönheit«- Ein dunkles Roth hatte da» Antlitz des Sprechettden überflogen; alier ruhig ftthr er fort, die zweite Bitte zu sprechen. Schon aber waren die Worte zu Thätlichkeiten geworden; Steine und Schollen kamen über die Köpfe ge» flogen, und die von den Vordern gedeckten weiter Zurückstehenden fingen an zu schieben und zu stoßen, daß gegen das offene Grab hin ein wildes Drängen in der unverkennbaren Absicht entstand, ein Handgemenge hervorzurufen. Der Kauftnann hatte während des Tumults und unbeirrt durch denfelben das Gebet ge-schlössen. Die Gemeindeangehörigcn traten enger zusammen; sie schienen den Kampf mit dem Pöbel nicht zu scheuen und entschlossen abzuwarten, was da kommen werde; allt-in es erfolgte kein Zusamtnenstoß. Im Augenblicke, als die vordersten Schreier schon am offenen Grabe und vor dem Sprecher standen, wurden sie über den angeschauselten Kies der Grabhöhlung zurückgeschleudert, dvß sie taumelten und durcheinander fielen, und vor ihnen stand Huber, der mit dem freien linken Arme ein alles, schadhaftes Eisenkreuz von einem Grabhügel gebrochen hatte und gleich einer Keule über seinein Kopse schwang. ^Zurück!" schrie er. „Der erste, der stch an einem von den Leuten vergreist und diesen Ort entheiligt, den schlage ich nieder wie einen pflege. Hohe Schuhabsätze.) In der letzten Sitzung der Niederrheinischen Gesellschaft fllr Natur- und Heilkuirde zu Bonn hat N. Busch, Professor der Chirurgie, über die Fußbekleidung und die hohen Schuhabsätze der Damen einen Vortrag gehalten. Der Redner bespricht zunächst den Bau des Fußes im Allgemeinen und de-monstrirt an Abgüssen sowohl die normale Form als auch die häufigsten Abweichungen von derselben. Sodann geht er zu den gebräuchlichsten Fehlern bei der Anfertigung der Fußbekleidung über und verweilt am längsten bei dem schon einigemale in der Geschichte der Moden ausgetauchten, dann wieder verschwundenen und jetzt wieder eingeführten Stöckelschuh. Busch will nicht sprechen von den häufigen und zuweilen lebensgefährlichen Verletzungen, welche er durch dieses scheinbar unschuldige Ding hat hervorbringen sehen, sondern will nnr dessen Einfluß auf den Fuß und das Gehen betrachten. Wenn wir aus der Mittellage des Fußes, welche wir beim Stehen einnehmen, vorwärts fchreiten, so wickelt sich der Unterschenkel am Fuße, der Fuß am Boden ab. Diese Bewegung geschieht hauptsächlich im Sprunggelenk und in den Zehengelenken. Freie Bewegung in diesen ist Bedingung sür ein nicht ermüdendes, elastisches Gehen. Wenn wir nun ein Gerüst unter dem hintern Theile des Fußes aufbauen, so stellen wir den Fuß mehr oder wcniger in stumpfwinkelige Beugung und setzeil dadurch den unteren Theil der Zehengelenke und den vordern des Sprunggelenks außer Spiel. Deßwegen muß die Trägerin des Stöckelschuhes das Bein mit fast steif gehaltenen Gelenken des Fußes vorwärts setzen, ungefähr in der Bewegung, wrlche wir.bei Pferden „Steppen" nennen. Der Gang erhält hiedurch, wenn wir ihn mit dem elastifchen, schwebenden Schritte des normalen Fußes vergleichen, etwas Auffallendes, und da „auffallend" so oft mit „schön" verwechselt wird, so bürgerte sich der Stöckelschuh in der Frauenwelt Europas bald ein. Der ausgebildete Fuß der erwachsenen Frau ecleldet durch den hohen Absatz keine dauerde For»n-veränderung, er ist nur leisiungsunsähig und es bilden sich leicht lästige Schwielen in der dau-ert^d gedrückten Haut vor dem Mittelsußköpschen. Außerdem entwickeln sich zuweilen hartnäckige Knieleiden dulch Ueberanstrengung des Kniegelenks und seiner Streckmuskeln. Selbst im Stehen ist Muskelanstreiigung nothwendig, da der Fuß auf einer geneigten Eben« steht, und beitn Gehen haben die Trägerinnen des hohen Abfatzes diefell^e Anstrengung sür das Knie, als ob sie dauerd bergab gingen. Ter bildsame Fuß des jungen Mädchens hingegen kann durch diesen Schuh in einen abscheulichen Hohlfuß verwandelt werden, welcher beiin Auftreten gar nicht mehr federt. Die Entstehung dieser wüthenden Hund! Was wollt Ihr? Ich gehöre nicht zur Gemeinde, aber was dem Einen recht ist, ist dem Andern billig. Sie sollen ihre Todten eingraben, wie sie wollen. Wir l)aben es nicht zu verantworten, nicht in dieser und nicht in jener Welt. Ein jeder soll aus die Art selig werden, die er für die rechte hält!" Die Gehetzten hatten wohl den Muth des LärmenS, zur That waren sie zu seig, und weil im Augenblick auch die Hetzer im Hintergrunde inne hielten, entstand eine kleine Pause, während welcher die Angehörigen der freien Gelneinde Zeit fanden, sich ungekränkt zu entfernen, um so mehr, als eine Patrouille des noch in der Nähe befindlichen Militärs herankam, bei deren Erfcheinen auch die Hetzer es nicht gerathen fanden, zu verweilen. .Verdammt I Muß denn immer etwas dazwischen kommen?" rief der Gerichsrath Weder, als Alles dem Ausgang des Kirchhofs zuströmte. „Eine so prächtige Gelegenheit kommt so bald nicht wieder l Es wäre nicht mit Gold zu bezahlen gewesen, wenn es gerade heute und bei dieser Gelegenheit zu einem kleinen Krawall gekommen wäre. Wer war der Mensch, welcher sich in die Geschichte gemischt hat?^ Billinger beantwortete die Frage, der Rath notirte sich den Namen in seine Schreibtaftl und ries: „Geduld I Es wird die Stunde kommen, Mode wird wahrscheinlich ebenso wie die der Krinoline daraus zurückzuführen sein, daß sie ursprünglich bestimmt war, eine Unschönheit zu verdecken. Ein schlauer Jünger Crispin s hat wahrscheilllich mit dem hohen Absatz zuerst den unschönen Gang Plattfüßiger korrigirt. Platt-füßige werden nämlich, wenn die Körperlast auf den stumpfwinkelig gebeugten Fuß einfällt, hohler. Wenn daher Jemand deutlich empfindet, daß er tNit einem hohen Absatz besser geht als ohne denselben, so ist ihm entschieden zu r^then, die Stelze als orthopädisches Heilmittel sür seinen fehlerhast gebauten Fuß beizubehalten. Die der Mehrzahl nach schön gebauten Füße unserer Landsmänninnen wünschen wir aber dem elastischen, schwebenden Schritte wiedergegeben zu sehen, dessen Verlust nicht aufgewogen wird durch die scheinbare Verkürzung, welche der Stöckelschuh detn Ful;e verleiht. (La l» d w i r t h s ch a ft. Koloradokäfer.) Die Regierung hat die politischen Bezirksbe-Hörden aufgefordert, ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Gefahr zu richten und allen in dieser Beziehung zu ihrer Kenntniß gelangenden Wahrnehmungen sofort die eingehendste Beachtung zu widmen. Die OrtSvorstände stnd verpslichtet, alle derartigen Schäden, auch von nicht liekannter Provenienz, sofort zur Anzeige zu bringen, in welchem Falle schleunigst eine Expertise zu veranlassen sein wird. Sobald an irgend einem Punkte das Erscheinen de» Kolo-rado-Käfers oder seiner Larven bemerkt oder konstatirt worden ist, ist von Seiten der politischen Bezirksbehörde sofort telegraphische Anzeige an das Ackerbauministerium zu erstatten, mittlerweile sind aber ohlle Verzug Maßregeln zu ergreifen, um der Gefahr thunlichst zu steuern. Nach den Beobachtungen in Deutschland hätten sich dieselben solgetldermaßen zu gestalten : Das gesammle Kartoffelkraut eines Feldes, aus dem sich der Kolortido-Käfer eingestellt hat, ist dicht über denr Bodem mit der Sichel abzuschneiden, tntt rohem Benzol zu übergießen und sodann zu vergraben. Ist die Fläche der Infektion sehr beschränkt, jo kann auch das Kartoffelkraut mtt Petroleutn besprengt und unter Zuhilfenahme von Stroh verbrannt werden Die infizirten Grundstücke sind in beiden Fällen umzupstilgen, darauf mit einein Exstirpator zu bearbeiten und mit genügenden Mengen von rohem Benzol zu übergießen, welches gehörig eingeeggt wird. Selbstverständlich sind fortgesetzte Beobachtungen der infizirten sowohl als der benachbarten Kartoffelfelder sodann unerläßlich. Jni Herbste nach der Ernte werdm die infizirt gewesenen Grundstücke abermals mit dem Pfluge umgebrochen nnd müssen dieselben im darauffolgenden Frühjahre unbedingt wieder mit Kartoffeln bestellt werden, damit die etwa doch noch verschont gebliebenen Käfer nach dem Auskommen wo wir es auch dem eintränken können. Haben Sie keine Nachrichten von draußen ? Wie steht's mit den Wahlen? „Gut", antwortete der Schreiber. „Ich habe erst vor kurzer Zeit ein Telegramm aus deln Gebirg bekommen. Der Herr Rath wissen, daß eben überall die Kornernte im Gange ist. Ich habe daher Anstalt getroffen, daß die Tele-granune von alle»» Seiten nichts enthalten als Berichte über den Stand der Ernte. Nach den verabredeten Worten wissen wir doch, was da-rnnter zu verstehen ist. Unsere Leute stnd so so rührig wie die Maulwürfe, besonders in den Gegenden des Flachlandes und gegen die Moose hin. Es müßte ein Wunder geschehen, wenn wir unsere Leute nicht durchsetzen." Amlnarillis Belladonna. Es war unmöglich gewesen, in der kurzen Zeit, welche zwischen der Erlassung der neuen Gesetze und der Einsührung des Strasverfahrens mit Geschworenen lag, ein eigenes Gebäude dafür einzurichten. Ein altes leerstehendes Kloster, welches die entsprechenden Räumlichkeiten darbot, wurde rasch dazu bestimmt. Es war ein feierlicher Augenblick, als zum ersten Male die Glocke ertönte und den Eintritt durch den Mangel an Nahrung nicht gezwungen sind, den Infektionsherd zu verlassen und sich über andere Pflanzungen zu verbreiten. Wettere Maßnahmen behält sich die Regierung einstweilen von Fall zu Fall vor. ZNarbmger Berichte. (Alois Felder 1-.) Am Freitag 1 Uhr Nachts starb nach langer Krankheit Herr Alois Felder, Realitätenbesitzer und Gastwirth ill Marburg. Der Vert)lichene hatte ein Alter von 57 Jahren erreicht und gehörte zu den belesensten und sreisinnigsten Blirgern der Stadt. Als Mitte der Vierziger Jahre in Deutschland ein neuer Geist erwachte uich diese Ideen durch Bücher und Zeitschrijten sich auch ^nach Oesterreich verbreiteten, gab sich in Marburg eine seltene Bewegung kund. Unvergeßlich bleiben jene Tage des ersten Freiheitsdranges Allel», welche tmpsänglichen Sinnes mitgerungen. Unter den Strebsamsten obcnan stand Herr A. Felder und lebt wohl noch Mancher, der erin-nerungsftoh und gerne dies bekräftigen wird. Die Fortschritte auf allen Gebieten des WiffenS und Könnens hatten an Herrn Felder stet« den beredtesten Freund. Vor einigen Iahren zog er sich gänzlich in den Kreis feiner Familie zurück und zeigten sich allmälig die Vorboten jenes Leidens, von welchem er nicht mehr genesen sollte. Die Beerdigung fand gestern Nachmittag süns Uhr statt. „Die letzte Ehre" war ein Beweis mehr, wie allgemein geachtet und beliebt Herr Alois Felber gewesen. (Landschaftliche Mittelschule n.) Die Bürgerschule zu Radkersburg zählte im versloffenen Jahre 9 Lehrer und 47 Schüler 'und kostete 7176 fl. Das Realgymnasium in Pettau — 12 Lehrer und l13Schltter — verursachte einen Kostenaufwand von 1S.473 fl. Die Kosten für die Bürgerschule in Eilli mit 10 Lehrern und 118 Schülern betrugen 7374 fl. (PlatzsammlungS- u»ld Abmaß-gesälle in Marburg.) Während des verflossenen Monats wurden 8ö4 fl. 93 kr. eingenommen und beläust sich der Gesammt-betrag seit 1. Jänner aus 3939 fl. 27V» kr. (Versammlungsrecht.) Am 22. April sollte im Saale „zur Stadl Wle»l" eine Volksversammlung abgehalten werden mit folgender Tagesordnung: Besprechung ,md Beschluß-saffung über: das allgemeine Stimmrecht — den neuesten Reserentenentwurs der Gewerbeordnung — die Stellung der Arbeiter gegenüber dtM Kleingewerbe. Vom Stadtrath tvurdc diese Versammlung mls Grund des betreffenden Gesetzes verboten und ergriff der Einderuser Herr Andreas Strecker den Rekurs. Diesetn wurde im Sinne des A 6 des erwähnten Gesetzes keine Folge geegben. des Gerichtshofes verkündete, der unter laut-tosem Schweigen seine Plätze einnahm, lvährend der erste Angeklagte den Sitz der Verbrecher bestieg. Es war Meisler Rempelmann, uird wer ihn srüher gesehen, hätte wohl Mühe gehabt, ihn wiederzuerkennen. Die kurze Zeit der Hast utld wohl mehr noch der Kummer, der Gram über seine entsetzliche Lage, die Sorge um Weib uttd Kind hatten ihn abgemagert; das Gelicht war eingefallen und bleich, und auch aus die Haare war es wie leichter Reif gestreut. Ats er sich der verhängnibvollen Bank nahte, Ichwankte er, so daß er sich am Geländer halten mußte. Dann aber warf er einen Bltck in die Höhe, es war, als ob er sich selbst zurufm wollte, sich zu sammeln urrd nicht zu verzagen, und in gefaßter Haltung nahln er deir Platz zwischen den beiden bewaffneten Gensdarmen ein. Die Losung der Geschworenen war bald beendet, und nach sörinlicher Bildung des Schwurgerichts wurde durch den Gerichtsschreiber die Anklageschrist verlesen. Mit seltenem Auf» wand von Scharssinn waren dari»l alle Um» stände zusammengestellt, welche gegen den Angeklagten sprachen und in solcher Verknüpfung allerdings einen so hohen Grad von Wahr-scheilüichkeit gewannett, daß es unmöglich schien, mit Ersolg dagegen anzukämpfen. Als das Verhör begann» hatte Rempelmann sich fast galiz (Gewerbe.) Im April wurde voin l)ie-sigen Stadtrath nur eine Konzession ertheilt, betreffend deS Fiakergeschäft des Fr. Poschauko, Stadt, Burgplotz. (Schwer verletzt.) Auf einer Sturzhalde zu Trisail löste sich in Folge eines Sprengschuffes ein Stück Kalkstein und wurde hiebei der Knabe P. Agathon lebensgefährlich verletzt. (Neue Firtna.) Im Handelsregister des Cillier Kreisgerichtes ist die Einzeltifirma: „Josef Kollenz, Handel tnit Bändern, Posamen-tierwaaren und Wäsche zu Pettau" eingetragen worden. (Eisenbahn.) Vom 15. d. M. an werden die Eilzüge in Tüffer und Römerbad je eine Minute anhalten. (G r u p p e n t u r n e n.) Zu Pfingsten wird in Pettau ein Gruppenturnen stattfinden, an welchem sich die Vereine von Pettau, Marburg und Eilli betheiligen Letzt« Poft Der Plaa, Oesterretch Uagarn von der Nothwendtge,it der Neretntgung Antivart'S und Duleigno's mit Montenegro zn über zeugen, ist gescheitert. In ruMchen NegierungStreisen hat di. Keuntniß d-r englischen Korderungen keine große Hoffnung auf Erhaltung deS Frieden« geweckt. Englische Offiziere haben in Thrazien «nd Mazedonien vier griechische Legionen für d n Aufstand angeworden. Ja Konstantinopel ist ein Aufstand ausgebrochen. Egypten hat den Engländern g-ftattet, in Suez, Ismailia und Port Said Truppen zu landen. Woul Ztüchertifch. Winter und Sommer in Tirol. Bilder mit Staffage von Heinr. Nos. (Wien, Verlag von Waldheim.) Wenn dc'r beliebte Schilderer von Land ul'd Leuten — Heinrich Nov — den Büchertisch bedenkt, so rlift di.s Freude tzervor bei sämmt lichen Alpensrennden. Wie bci seinen sriiheren Werken ergötzen wir uns wieder an der unvei-gänglichen Frische und maler'schen Krast de» Verfassers. Wir bewundern den Scharfblick, mit dem er in die Tiefen der Ü^olksseele liinal-taucht, und erfreuen uns des uitbeilgfamen Männer-muthes und des wc^rmen GemulheS sür's Volk auch dort, wo er das irre^^eleitete gar ht'rbe schilt. wicdergefttllden. Er antwortete ruhig und erzählte in eilifachell Worten, wie der Uilbekannte am Adend des Aestes ihn und sei>le Fatttilie mit Wein traktirt nnd ihm Geld geschenkt habe. Er erklärte der Wahrheit gemäß den Umstand mit der beweglichen Gitterstange. Er erzählte, wie ihm die Stiefel abhanden gekonrmen und in der verhänguißoollen Nacht plötzlich wieder auf seine Treppe gestellt worden waren. Vergeblich suchten Staatsanwalt und Präsident ihn durch ein scharfes Kreuzfeuer von Fragen aller Art in Widerspruch mit seinen Angaben zu bringen und ihm deren innere Unwahrschein-lichkeit klar zu machen, er blieb fest rabei. „So ist es, meine Herreu, und wenn unser Herrgott selbst zugegen wäre, ich kanii's nicht anders sagen," „So laffe man die Zeugen eintreten!"* sagte der Präsident, und dnrch die ganze Zuhörerschaft ging eine flutende Bewegung und ein Sausen, tvie das von Wasser, ilber das der Wind dal)instreicht. Durch die geöffnete Seitenthür träte«: der Agent Sparberger als Beschädigter und der Gärtner Schiedele ,nit einigen Nachbarn herein; hinter ihnen, ihren Knaben an der Haltd führend, schwailkte Frau Retnpel-malm, ihr Angesicht in einem iveißen Tuche verbergend, das aber so durchweint war, daß es keine neuen Thränen inehr zu sassen ver> Noe's Schilderungen der klerikalen Wirth-chast sollte Herr v. Stremayer diirchlesen, um von der „allgemeinen Einbürgerung der Gesetze und der bessern Lage der Lehrer" zu reden! Man fühlt ordentlich beim Lefen, wie dem Manne beim Niederschreiben all' der Schtnach ie Zornstirnlider geschwollen ist, und wenn man entrüstet das Buch zuklappt, ist Einem mittlerweile dasselbe passirt. Wer sich aber um diesen tobenden, aus« regenden Kampf des Tages nicht kümmert oder ihm geradezu entrinnen will, der verliere sich ins fröhliche Etschland, in die Einsamkeit an den Lechquellen, vertiefe sich friedlich in die alte Geschichte Tirols oder setze sich wandermüde am Rande der Landstraße nieder und lasse das bunte Gewimmel origiireller Straßellgestalten an sich vorüberziehen und von den Glossen des Versasser schärser beleuchten, so die Wurzgraber, die Krautschneider, die „Pechler" der Wälder, die „HergottSträger" und die „Dörcher". Wir macheu hiedurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren linuimana ^^tuioQ iu ll^mdur,« liesonders aufmerksam. ES handelt sich hier um Original-Loose zu einer so reichlich mit Hauptgewinnen ausgestatteten Verloosung, daß sich auch in unserer Gegend eine sehr lebhafte Betheitigung voraussehen laßt. Dieses Unternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die besten StaatSgarantien geboten find nnd auch vorbenanuteS H^'lS durch ein stets streng reelles Handeln und AiiSzahlung zahlreicher Gewinne allseits bekannt ist.__ Der Vrrri» zur NllttrMllng almrr Schulkiiidtr veranstaltet Sonntag den IT. d. M. ein MaiM im park der -fraiiz Zosef-A'aserne unter Mittvlrkung d^i^ Siidbahu-Werkstätteu-Musikkapllle unter perjiinlicher Leitung ihres Kapellmeist^s Herrn Daselbst werden auch passende Kinderspiele stattfillden. Der Abmarsch findet um 2 Uhr, unter Voran-tritt der Musikapelle, vom Sofieitplatz aus statt. Gintritt: sirr Erwachsene 20 kr., für Kinder 10 kr. Eintrittskarten sind bis 1.2 Uhr Mittag im Geschäfte dkS Herrn Massatti, Postgasse, zu haben. Der Reinertrag fließt otiigem Vereine zu. lim recht zahlreichen Besuch zur llnterstüj)ung des humailen Unternehmens bittet die B e r e i n S l e i t u»» g. D^^Bei ungünstiger Witterung findet statt deS Maisestes ein Ovi»o«rt zu Gunsten dieslS Vereines in statt. — Ansang 8 Uhr. Entrce 30 kr.— Friihrr gelöste Karten sind auch fiir das Concert giltig. lnochte und ditZse ihr an den Händen nieder-träufelten. Sie sah nicht, wohin sie geführt wurde; erst als der Präsident begann, die Bedeutung der Zeugenschast und des zu leisteliden Eides zu erklären, nahm sie das Tuch von den Augen, Utld der erste Blick fiel auf ihven Mann. Gleichzeitig war dieser aufgesprungeit und hatte, die Arine ausgebreitet, und ehe Jetnand dazwischenzutreten vermochte, war sie hin zu ihnt geeitt und hing tnit einem Schrei des Jammers und des Entzückens an seinem Halse. Zu sprechen vermochten beide nicht, und es bedurfte geraumer Zeit, bis sie sich so weit gefaßt hatten, einander loszulassen; denn der Staatsanwalt stellte den Antrag, daß solche Vertraulichkeit nicht geduldet werden dürfe, weil es inöglich sei, daß dadnrcb heimliche Verabredungen stattfinden nnd auf den Gang der Untersuchung von nachtheiligein Einfluß sein könnten. Nach der Beeidigung begann das Verhör der Zeugen und zwar zuerst des Beschavigten, während die übrigen tvieder iln Zeugenzimmer zu warten ljatten, bis die Reihe an sie kam. (Sortsetzung folgt.) Icd 6r1aul)s mir 2ur allAömsillön XsvQtllisZ krill^sll, äass ä»g ^1auu5alcwr paaren-I^aZor M6ML3 VoiZäu^ors Herrv ^vt0Q LoI»I dis 2!U emem j<1eillgii llieil ausvsrlcavtt i3t ullä ieli Qun äa3 6esczkäst iu meinö keZie ükernommeQ dade. Lei äiesöm ^nlasss ^ar ieli bswütit, Aute, 5rise1ie uvä reelle VVaars 2u uiäsgiK6Q ?rei3eii au^useba^sn uuZ laäe liiemit 6a3 Asslirte ?ud1ikum unter L^u3ickeruvtz ree1l8ter KeäienullA 2UM I^iulcaut'e ein. Den noeli voiliaväensll I^viQVQ Uvst äes irülierell I^aZers verlcauks ioli 2U ka.doIIia.kdvQ ?ro»so» aus. / -U-H 1 (519 «1o86i LerKles lueli-. Kiirrent- iini! »oilevkaren kesekstt Haui»ti>KadZll, «A^i? rx^izasasss. 1 Der Weinschank in Frau Straschills Weingarten in GamS bleibt wegen eingetretenem Krankheitsfall heute Sonntag den 12. Mai geschloffen^_(553)_U^rvllkvr. Heute Sonntag den 12. Mai 1878: im Gasthause zur DrShl. Streichquintett /«m. Zirnmkerger. Anfang 3 Uhr. (546 Ztt zahlreichem Besuch ladet achtungsvoll A. DsütUger. In Oesterreich-Ungarn und Deutschland ist geschützt auttarthritischer antirheumattscher ZlatroilliLllllxs'VIlse als (S4 ?rMMdr8'. kheim, Ap. RndolsSwerth, Dom. Nizzoli, Ap. „ A. Ap. Strahburg, I. V. Carton. Felobach, Jo'. Aou^g, Ap. St. Leonhard, Puckelstein. Graz, I. Pu-g'- »i-er, Ap. St. Veit, Julian Rippert. Guttaring, S. Vaite'l. Stainz, V. Timouschek, Ap. Gresen'oots, Jos. Äa'ser. TarviS, Eugen löberlin, Ap. Hermogor, Jos. M. Richter, Ap. Villach, Math. Fürst. Jud''ubi^»g, F. Senekowitsch. WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. K idl^ »g, I. S. Karinüiö. Wildo.i, Joh. Berner. Kap -'nberg, Turuer. Wiud.-Graz, G. Kordik, Ap. Knl'. 'seld, Wilh'lm Vischner. Wind.-Graz, I. Äalligaritsch, Ap. K s lbu^, 5arl Savnik, Ap. Willd.'Feistritz, A. v. GutkowSki, Ap. Ktc. ensl ct, Karl Elelnentschitsch. I Herrn Franz Wilhelm. Apotheker in keunkirchen. ^ ! Wien, 13. Mai 1876. > Die zur Bereitung des Wilhelm'ö Schneebergs Kräuter-Allop gebrauchten Pflanzen zeichnen sich durch Besitz von emollirenden und^ aromatischen Bestandtheilen aus. ^ Diese verleihen dem Wilhelm's Schneeberas Kräuter-Allop^ jene heilbringende Kraft, die so viele Erfolge in allen Erkrankungen^ der Respirations-Organe aufzuweisen hat, was hiemit bestätiget' wird voll Eduard Fenzl m. p, ! kaiserlicher königlicher Regierungsrath, R. d. r. Anna O. II., Tmdr. d. i. Kr. O. Oss. d. me;. O. R. d. bras. Chr. O. u. d. belg. L. O., PH. u. Med. Dr., ordent. licher öffentlicher Professor der Botanik an der Universität in Wien und Direktor! des botanischen Gartens, Mitgl. d. Ak. der Wissenschaft u. d. phtl Fac. in Wien,^ Vice-Präsident der Gartenbau-Ges. in Wien, Adjct. der Ak. Leop. Car. und Ehren-^ u. Mitgl. mehrerer gel. Ges. des In- nnd Auslandes, wirkliches Mitglied der mathematisch-naturtvissenschuftlicheu Elasse der kaiserlichen Akademie der Wissenschaft,! Direktor deS bot. HosmuseumS, Univ.-Garten.Direktor, Direktor des k. t. botanischen CabinetS. Hofburg 1, Wien. Wilhelm's Schneebergs Krüuter-Allop hat sich nach Ueber-zeugung der renommirtesten Aerzte auf eine außerordentttch günstige Weise namentlich gegen Halsentzündungen, Huste«, Heiserkeit, Grippe, Schnupfen, Brustbeklemmung, Bsrschleimung, Schwerathmig-keit, Seitenstechen, Keuchhusten und beginnender Lnngeusucht bewährt. Preis einer Flasche lammt Anweisung fl. 1'25 üfterr. Währ. In Oesterreich-Ungarn und Deutschland geschlitzt. Nur allein echt erzeugt von (28 MIliolm, Apotheker in Neuakirchen bei Wie», wo Bestellungen zu machen sind, auch zu bekommen bei »achstehen-dcn Firmen: Marburg Alois Luandest; Adelsberg, Jos. Kupferschtnidt, Ap. — Agrain, Sig. Mittlbach, Ap. — Cilli, Banmliach'sche Apotheke; F. Rauscher — Frohnleiten, V. Blumaller — Friesach, «nt. Aichinger, Ap. — Felddach, Jos. König, A^. — Graz, Wend. Trnkoczy, Ap. — Kindberg, I. S. Karinüiö — Klagenf..rt, Karl Clementschitsch — Knit« telseld, Wilhelm Vischner — Krainburg, Karl Savnik, Ap. — Laibach, P. LaSnik — Mnrau, Joh. Steyrer — Pettau, C. Girod, Ap. — Radkei?S!'urg» C. E. Andrieu, Ap. — RudolfSlverth, D.Rizzoli, Ap. — TarviS, Eugen Eberlin, Ap. — WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. — Windlschgr.iz, T. Kordik, Ap. Das P T. Publikum wolle stets speziell Wilhelm's Schneebergs Kräutec-Allop verlangen, da dieser nur von mir echt erzeugt ivird, und da die unter der Bezeichnung Julius Bittner'ü Schneebergs Kräuter-Allop vorkommenden Fabrikate unwürdige Nachbildungen sind, vor denen besonders warne. Nasche und sichere Hilse finden Lungenkranke! tKI> I.»ZI als: Tuberkulose, bei dejioxnener in den ersten Stadien, sowie bei Anlage hlezu, bei chr»nislh«m »«„„«nl'atarrk, jeder Art sowie alle, welche an den so l»>ittfi>i die Vorläufer der Tuberkulös« bildenden «rschöpfVt«n'K ! geprüften und allseitig empfohlenen UnterphoSphorigfauren des ApothrkerS I. in Wien. ' ' -ter Knie > eiche Danlichrelben^ > ^vrrtliedes ^nvrlcvnniinxssekrvlbon. D Herrn Zul. Herbabuy, Apotheker, Wien. M Ihr Kalkeisen.Sl^rllp ist unbezahlbar und für die leidende Mensch-Iheit eine unbeschreibliche Wohlthat. Zu mir strömen Lungenkrallke auS^ iNah und Fern, solche, die andenvärtig vergebens große pekuniäre Opfers »gebracht haben, von mehreren Aerzten siir unheilbar erklärt lvurden.uud solche, die schou jahrelang an ihren Krästen erschüttert und vollkommen herabgekommen ivaren; bei allen diesen Lungen?ranke»l, bei denen keine Medizin half, da wirkte ich mit Hilfe Ihres unscha^baren Heilmittels Wnnder. Schon ^8 solcher als nnheilbar erklärter Lungenkranker habe ich durch diesen Syrup glücklich und radikal geheilt. Ich bitte mirdeS halb lvieder 9 Flaschen Kalk^Eisen'Si)rllp zu senden. Tadten (Ungarn), am 18. November 1878. __Achtungsvollst Dr. Ig. WelSzhaar. Genaue Belehrung in der jeder Flasche beiliegenden Broschilre von Dr. Schlveizcr. — Der Kalk-Elsen-Syrnp ist mohlschmeckend und kostet 1 Flasche fl. 1.25, per Post 20 kr. mehr für Emballage. Wir bitten ausdrücklich Kalk-Eisen-Siirup vom Apotheker MW^ Herbabnh zu verlangen. (4S2 Ctntral-Verscndlmgs-Depot für die Provinzen VVion, /^pottivlco „zur karmtivrziiglcvit" des llL » s ^ » V Neubatl, Kaiserstraße Nr. i^0 (Ecke der Neustiftgasse). Depot für Südsttiermark in Marburg liei Herrn ^pothelier I. Laucalari. Depots ferner bei den Herren Apothekern: Deutsch-La ndSberg: Milller, Feldbach: Jul. Köuig, Graz: Anton Nedived, Klagen furt: W. Thurulvald, E. Birnbacher, Laibach: E. BirschiK, Leib ni ^: Ruhheim, RadkerSbur g: Cäs Andrieu. Beilage zu Nr. 57 der „Marburger Zeituiia" (1878). Kundmachung. An der k.k. LchrerbildungSanstaU in Marburg beginnen tie Reifeprüfungen Mittwoch am 12. Juni und dauern bi« ein-schltthlich 17. Juni. Diejenigen, wtlche sich p!^-vatim oder durch den Besuch anderer Anstalten vorbereiten, können sich, wenn sie daS 19. Lebensjahr zuriickfltlegt haben, der Reifeprilfuig in Marburg unterziehen, wenn sie sich mit ihrem Geluche biß 5. Juni l. I. an dle gefertigte Di« rektion wenden. Diesem Ansuchen ist ein Nachweis über das Alter, die sittliche Unbescholtenheit und physische Tiichtigkeit, sowie eine Darstellung des BUdungSgangeS beizuschließen. Die Direktion der k. k. Lehrerbildungsanstalt Marburg am 11. Mai 1378. Sök Kuudmachung. Lon Seite der k. k. Administralion der Franz Jostf-Kaserne (ehem. Kadetten-Jnslitut) wird hiermit bekannt gegeben, daß die daselbst befindliche mt HQ Mai l. I. eröffnet wird. (6b2 Bormittag: Nachmittag: Von b—7 Uhr Herren. Bon 2—6 Uhr Schwimmun« „ 7—11 „ Damen. terricht de» t. k. Militär». „11—1 „ Herren. Von L—8 Uhr Herren. Lntl'oo. Wäsche für Damen und Heiren . . . . 10 kr. Mit Wäsche für Herren ........12 kr. Studierende mit Wäsche ö kr., ohne Wäsche . . 6 kr. Wäschebenützung für die Herren Offiziere ... 3 kr. ,, ^ . Unteroffiziere . Z kr. /^t»onnvmvnt. Ohne Wäsche pr. Monat 2 fl., pr. Saison 4 fl. Mit ^ „ 2fl. bv kr.. „ 7s,. Schwimmunterricht: Für je 10 Lektionen 2 fl. DaS Mitnehmen der Hunde ist veiboten. b'ür äio vivlon övwsisv Äsr dsreUobstoll 'l'kviwlldrvs vakrvnli der ttrsnkkvit, dsi 6sm killLeksiÄsn ävs nua ia Ovtt ruksvüsu Usrin sovitt fitr (Iis so übsrauL ^sklrviods vkrsnäs ösD^loitun^ 2ur lotsiton liullsstkttv saxt ^Ileu Zoo korslivNston Vsnk 556) vis trausrväo ?»w!Uo. ivskal Veränderung. Dtr ert^ebenft Gefertigte beehrt sich hiemit anzuzeigen, daß er seine vilaoi'-, 8pivgvl-, ?vn«iv!llkfvn- uni! Kllvtwi'»/^gvntu>' von der Domgaffe Nr. 2 ,n die (554 Herrengaffe Nr. 26, vis ii vi8 Cass Ptchs Überlegt hat, wosrlbft Bestellungen u»>d Rtean-einzahlungen aus genannte Artikel enlgegenge» nommen werden. Dem Wohlwollen eines geehrten ?. I. Publikums sich bestens empfehlend, znchnkt hochachiungsvoll Agent. PreisheradsetzlUlg vo.. Hloöel'schen Aynamiten uud Aündmttteln, Dynamit per 1V0 Kilo all Fabriken Nr. l. U. 1U. IV. 'fl. 153.— l27.— 96.— 7V.— ?luüführliche Preislislen und Mahler's Handbuch für Spiengtechnik gratis. Vor den gefährlichen u. unverläßlichen Nachahmungen unserer Dynamite wird geivantt. öd L»odoQd»o1»sr, Dynamit'Aabrikanten in Ungarn und Böhmeu, Wie«, Waltsischgasse 4. (ö49 Z. 418. Kundmachung (541 Auf die St. Leonharder Bezilksstrohe I. Kl., dann die Jaringer und St. Jakober Bezirksstraße ll. Klasse kommen pro 1878 765 Kubikmeter Schoiter beizustkllea und zwar auf die l. St. Leonharder Bezirksstraße 1. Klusie: LooS-Nr. ' «ub.-Met. 1. Bon der Kommerzialstraße in LeiterSberg bis zur Gasteigerhube...........so 2. Von dort t>iK zur Pößnitzbrücke nächst Schmied . 40 3. Von dort biS zum Gatschnigbach......90 4. Von dort bis zur Pötznitzbriicke in St. Margarethen 100 5. Von dort bis zur Grenze von Lasach .... 70 6. Von dort bis Partin.........60 7. Von dort bi» zur Ivhannessäule......30 3. Bon dort bis znr giegelhütte in Mutschen . . 35 9. Bon dort bis zur Leonharder BezirkSgrenze . . 25 II. Jaring-r Bezirksstraße II. Klasse: 1. Vom Jaringer Wegweiser an der Leonharder Be« zirksstraße bis zum Sornigberg......io 2. Von dort bis zum Fiedler........io S. Bon dort bi« zur Sock'schen Hube.....2S 4. Bon dort bis zu« Werblatschkreuz.....so 5. Bon dort bi» zur Gemeinde Waigen .... 25 0. Von der Gemeinde Waigen bis zur Gemeinde Pöllitschdorf............iü 7. Von dort bis zur Kommerzialstraße nächst St. Sgidi 15 III. St. J.'kobcr ^'ez rksstruße II. Klasse: LooS Vom tziedler an der Jaringer Bezirksstraße bis zur Gemeinde WolfSthal......20 „ L. Bon dort bis zum Schantl.....30 „ v. Von dort bis zum Ende der Gemeinde Wolfsthal ........... . 15 „ v. und L. Von dort bis zur JohanneSsäule . 30 „ Vo^ dort bis zum Huidetz außer St. Jakob 40 Zur Slcherstkllung dieser Schotterbeistellung findet am »S. Mai l. I. Vormittags 10 Uhr in der hiesigen AmtSkanzlei eine Vliinuendo-Lizitution statt. Kür die St. Leonharder BeriikSstraße ist der Schotter aus Marburger Schottergruben, fiir die Zaringer Bezirks» straße LooS 4 bis 7 aus dem Jaringhofer Stembruch in Pöllitschberg, für Loos 1—3 dann die St. Jakober Bezirksstraße auS den St.I^kober Steinbrüchen zu verführen. Für Marburger Schotter wird uur die Verführung, für schotter aus den Jariilghofer und St. Jakober Steinbrüchen auch die Erzeugung vergeben. BlS zum Beginne der Lizitation iverden auch schriftliche oder mundliche Offerte für die Erzeuguug und Ver-führung von Schlägelschotter ans euljeiue Loose der Leonharder BezirtSstrape angenommen. Die übrigen LizitationSbedingnisse kiinnen Hieramts eingesehen werden. Bezirksausschuß Marburg, 28. April l878. Der Otimonn: Konrad Seidl. Der ergebenft Gefertigte erlaubt sich mit denl in fast nilmittelbarer Nähe des Bahnhofes gelegenen ÜM ülötaiit m LilU bestens zu empfehlen. Dieses bestrel.oinmirte Hotrl ist in fchöiister Lage der Ltadt utld mit allun Kolnsort eingerichtet. Empfiehlt sich ferner mil prachtvollen Pasiagier-Zimmern von si) Kr. aufwäits, großem Speisesalon, feinster Küche, vorzüglichen echten steirlschen und ungar. Natur-Weinen, berühmten Laibacher Märzenbier und In- und AuSlünder-Weiilen. Enthält auch schöne und bequeme Stallungen. Wahrend der ^ommer-Satson ist cin großer Galten zur Bel>ittzung offen. Auch verkehrt die Post fltt Passagiere zweitnal des Tages nach dem nahen Sade Ueuhaus. Reele aufmerksame Bedienung in meinem Gasthause läßt mich aus Jedermanns Gewogenheit hoffen. Hochachtungsvoll 550) lAkttvrvÄor. ütu wird aufgenommen in der ModtwaarenrHandlung 545) Vildelm Illete (Zowx. Warnung. 544 Ich warne hiklnit Jedermann, auf meinen Namen Niemandrm weder Grld noch GeldeS-w»rth zu verabfolgen, da ich auf keinen Fall eine Zahlung leiste. Marburg, w.'Mat 1876. Theresia Krampt. Da» von d«r hohen k. t. Swttbaltirii kon-zelsionirli Ntilititei-Verkehr«-, uiid Kimmilsiiis-Stschlsti-Ziinaa di» Jvsef Riedl in Graz, Mthlplah Nr. 4, empsikljlt daselbst vorgemerkte pretswürdtge der» käufliche Stadthäuser und Landrealttäten zum Ankaufe und übernimmt solche Objekte zum Verkaufe in Vormerkung, verschafft bei genit-gcnder Sicherheit S'/, 7. Darlehen «"/„ in jeder Höhe gegen Realhypothek auf Hausund Landrealttäten, - lvozu folgende Dokumente erforderlich sind, alS: Kaufvertrag oder gerichl-iiche Schätzung, Jnventur»protokoll, Grundbuchs-extrakt, Kataslerbogen, Stcuerbüchel und Asseku-ranzpolizze. — Ntchtverstcherte Objekte werden durch obiges Bureau verfichert._(539 Wohnungen zu vermischen im Hause Nr. 40 alt, ?ir. 38 neu, Kiirntnervorstadt. Im ersten Stock: (551 3 Zimmer, SparherdkÜche, Speisekammer, Keller und Bodenantheil. 2 gimmer, Sparherdküche, Speisekammer. Bo- denanthcil. Zu ebener Erde: 3 Zimnnr, Sparherdküche, Speisekammer, Bo» denantheil. Im Hause Nr. l89 alt, Nr. 19 neu, in der Pfarrhofgasse: Zu ebener iLrde: 3 Zimmer, Sparherdküche, Speisekammer, Keller und Bodenantheil. Meine Mittel znr Beseitigung der Ätrnnksncht mil und auch ohne Wissen des Leidlnden anzu-wenden, hat durch s«ine vorzügliche Wirkung daS Kamilienglück vieler Tausende wieder hergestellt. Es ist vou Autoritäten der Wissenschaft, »vie z. B. den Herren: vr. /«>d»i»uo» Nüller» Medlzinalrath, Ritter jc. zc., Dr. wsli. ekirurZ. Vroz^vn, königl. Oberarzt, vr. llvss. Apo« thcker I. Klasse und gerichtlich vereideten Chemiker in Berlin, Direktor U». Server in Breslau u. s. w. untersucht und wird von diesen, seinen auegezeich'uten Eigenschliften halber, lvarm em-pfohlen. (öZj Behufs Erlangung dieses Miltels wende man sich v«rtrauensvoll an den Fibriksbtsiljer ^vtQkolü in vrsiäSQ. I sL's '1 t A Aus vollei' Uebefzeugung kann t»dem Kranken die lousendsach dewiltirli vr. Äirv'a Heilmethode empfohlen werden. Wer Näheret darüber wisieu will, erhält auf Franko-Verlangen von Sttchter » v«rlagG.vio als Osträuli eu kllsn l assgeeitou »rer-liokvrssits de»ten8 sinptoklsn. (490 ßi» IVIiUi^kurzr l)ei llorrn Dank und Anewpschlllllg. Zum Beginn der Frühjahrs- und Sommer-Saison fühlt sich der ergebenst Gefertigte verpflichtet, allen hohen Herrsäiaften ulld dem ?. I. Publikum für das Vertrauen, welches ihm durch mehr als 5 Jahre in so hohem Maße zu Theil wurde, den verbindlichsten Dank abzustatten. Gleichzeitig erlaube ich mir hiemit höflichst bekannt zu geben, daß ich meine Equipage auf IS Pferde und v Wälzen kompletirt habe; unter letzteren befinden sich die Nummern 13, l4. 15. 1k» l7. Außer diesen stehen den geehrten Herrschaften noch zwei elegante Landauer zur Verfügung. Indem ich mir schmeichle, bisher selbst die höchsten Herrschaften zur vollsten Zufriedenheit bedient zu haben, bitte ich, ein ?. Publikum wolle mich auch ferner mit seinem Vertrauen gütigst beehren. Ich werde stets bestrebt sein, durch sicheres Fahren, schnelle Scdicnnng und billige preise dieses Vertrauen zu rechtfertigen. Bestellungen der Wägen werden im Gastziinmer des llotel Herrengasse Nr. 30 entgegengenommen. (445 Hochachtungsvoll Md0lf Wlkusch. Gastwirth und Fiakereibesttzer, „Hotel Mohr". IM'IlSdSl v«rll»iit. Große Auswahl aller Galtungen )N bedeutend herabgesetzten Preisen; ferner ein großes Lager von fertigen «iRÄ jflSdvli» aus massiv gebogenem Hol) unter Garantie solidesttr Ausführung — soliden Partheien auch auf Theilzahlung — empfiehlt hochachtungsvoll «soll. I'. I^aelier Grazervorstadt, Marburg. 30») (Kaisvi' fran? ^ossss-ksll) IZriittiiiiiix K. Sl»j. lieielw uutl »oln' ^lcrotliermLu von 30^ Ii., setir ZivZses e1oßa.nto un^ 8eplvrlrt-l^a88jn-L!i.tIor. lloeliZt auKönel^inog seliat-tiK6 ?l'0mena(l6n, aller Oomsort Iiei mü-ssiZen treiZen. öacl6ai'?.t: Vr. Ltaätalv.t III Alora.». (483 VirirM ^ Lomx. in?rg.Z Kabrikante» landwirtyfchaftlicher Maschine«, empfehlen ihre durch streng solide^Ausführung, leichten Gang, große! Leistungsfähigkeit lmd ANeindrusch best bekalinten Spezialitäten in:! von 1 bis tt Pferde- oder Ochsenkräfte, sowohl fahrbar wie feststehend. Ferner fabriziren wir in verschiedenen! Griißen best bewährte: (3WI Ulltzrenter, Waisreööker, Kätksetfchneider zc. Jllttstrirte Preis-Conrante gratis und sranto. Marburg, II. Mai. (Woibenmarkts bertcht.) Weizen fl. 9.30, Koru f!. 6.^0, Gerste fl. 0.—, H>fe5, fl. 3.40, Kufurntz st. tt.10, Hirje fl.0.—, He»de« fi. 7.50, Erdäpfel fi. 3.10 pr. Hkll. Kisolen 16, Linsen 28, Ertisen 27 kr. pr.Kgr. Hirkelirein 13 kr. pr. Lt''. WeizeilsjrieS 26kr. Mundinehl 21. Semmelmehl 19. Polentamehl 14 Rindschmalz fl. 1.20, Schweinschmalz 86, Speck frisch 68, geräuchert 80 kr., Butter fl. 1.10 pr. Ktgr. Tier 2 St. ü kr. Rindfleisch 52, Kalbfletsch 54, Schweinsleisch jung 62 kr. pr. Klgr. Milch fr. 12 kr., abger. 10 kr. pr. Liter. Holz l>art geschwemmt fl. 2.90, ungeschemmt fl. 3.20: weich geschwemmt fl. 2.20, uiigeschwemmt fl. 2.4V pr. Klimt. Holzkol)len l)art fl. 0.90, weich 60 kr. pr. Htltr. Heu 3.10, Stroh, Lager fl.2.90, Streu 1.80 pr. 100 Klgr. ^Vettau, 10. Mai. (WochenmarktS preise.) Weizen fl. 8.75, Korn fl. 6.35, Gerste fl. 5.60, Hafer fl. 3.40, Kukurntz fl. 6.80, Hirse fl. 6.90, Heiden fl. 6.80, Erdäpfel fl.3.20 pr. Hktlt. Rindschmalz fl. 1.10, Schwein-schmalz 86, Speck frisch —, geräuchert 90, vutter fl. 0.35 pr.Klgr. Eier 6 St. 10 kr. Rindfleisch 54, Kalbfleisch 56, Schweinfleisch jg. 60 kr. pr. Klgr. Milch frische 10 kr. pr. Ltr. Holz liart fl. 3.30, weich fl. 2.20 pr. Kbmt. Holzkohlen hart 80, weich 60 kr. pr. Hktlt. Hen st. 2.96, Lagerstroh st. 2.50, Strenstroh st. 1.75 per 10V Klgr. Pracht-ZommtlWhnvllg oder Jahreslvohnung, 10 Minuten vom Bahnhofe Zpitlstld an einer Anhöhe gelegen, schöne Fernsicht nach jeder Richtung; bestehend auS großrm Salon und 2 Zimmern im 1. Stock, parterre 1 Zimmer, Küche, SpeiS, Holzlege nebst Keller, ganz neu renovirt und theilweise möblirt, ist billig zu vergaben bei Rudolf Mitusch in Warburq._ ^430 Al»n dlvto ckvm «iiv Lsuck I S75.000 ».-Nark iHaupt-Tewinn im günstigen.Aalle bietet > di» a>lkr»r»tltk grijit Seldoerloisiiig, welche von dir'hohen Alkglcruug genehmigt «nd garantirt ist. ^46S Die vortheilhafte Einrichtung de» neuen Plane« st derart, daß im Laufe von wenigen Monaten durch Verlosnngen 1 vOOl), 31 Gewinne A-l 74 Gewinne Al 200 Gewinne 2t 412 Gewinne 1^ 621 Gewinne ^ 706 Gewinne 28,015 Gewinne Hit vto. vte. planmäßig Gewinn Gewinn Gewinn Getvinn 1 Gewinn 50V0, 4000) 2400, 1200, 500, 250, 13"^, amtlich M2b0,0<)0,! 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Die AnSzahlnng der Gewinne erfolgt stets prompt uut.or und katin durch dirette Zu- senduugen oder auf Verlangen der Interessenten durch unsere Berbludungen a>i alten größeren Pläben Oester reich'» veranlaßt iverden. llnsere Collecte war stet» vom Glücke begünstigt nnd hatte stch dieselbe uutor violon »llcivrsu llvutvnävu Üvvillusa ottmsl» tlor «rstvn troü^sr zu erfreuen, die dei, betreffenden Interessenten direkt ausbezahlt wurden. BorauSstchtlich kaun bei einem solchen auf der »o gegründeten Unternehmen überall auf eine sehr rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechnei werden und bitten wir daher, nm alle Aufträge au», fiihreit zu ri>nnen, nn» die Bestellnngen baldigst und jedenfalls vor dem 15. «I. F. zukommen zu lasten kiltlfMÄllll üi 8jm»n» Kaak' lllid Wechstigtschüsl i« Hiiml»urg, Lin- uuä Vvrtcllut »llvr ^rtvu Lt^ktsot>liA^»tionsQ ^isvub»l»u-^ktiyu uuä ^^lllsltvusloose. d». Wir danken hiedurch ftir da» unS seither ge schenkte Vertranen und indem »vir be» Beginn der neuen Berloosnttg znr Betheiligung einladen, werden wir UN» auch fernerhin bestreben, durch stet» prompte iind reelle Bediennng die volle Zufriedenheit unserer geehrten Jnteressenteii zu erlangen. V. V Perstorbelle in Marbllrg. 4. Mai: Neubauer Amalia, Rähterintochter, 6 2., Blninellt^asse, Zehrfieber; 6.: Hirfchmann Josefa. SchuhmacherSfrau, 43 I., Bnrggasse, Darmgeschwüre: Kainz Iohunn, Bahnschloster, 45 I., Neue Kolonie, Lungentuberkulose; Hofmann Adam, ArbeiterSfohn. 2 Mon., Mellingerstraße, Fraisen; 9.: Statzhofer Viktoria, Ladenmädchen, 51 I., Reisergasse, Typhu»; 10.: Felder Aloi», Realitätenbesitzer, 57 I., Lendgasse, Wassersucht. Durch 27 Jahre erprobt! — Aiilthmi-Miidwissn von »u«r Vikti'iußtlokKassö — i3t im : Svkr gutsr altvi' lisok^vm ^ 24 tei . rotkLN Loxapösr 32 Ic» „ Kvrsvt^bavkvr l87Svi' 4O lcr. „ DaZöldst ^irä im ^lollats- ^izonllsmsut aueli iider äis Oasss beroetlnet, ebeu80 i8t Esttvlfi'ijkLtiielc stot-iu Auter 2u äea beselieiäeostea ?rsi8en vorrättiiA. (410 AevsiKteil kosuek erkuelit tioetiaed- tuvßgvoil Hikuliliieti. ZU stüdttschen, vormals Gasteiizer'schen Hause in der Schmieterergassl Nr. S0 ist eine gaffenseitige Wohnung bestehend aus 1 Fmmer sammt Küche; ebenso ein Ttall auf 4 Pferde sammt Knechtenzim-mer und 1 großen Wagenschupstn mit 1. Junl 1878 zu vergeben. (530 Anzufragen bei der Stadtkaffa am Rathhause. S. ö904. (527 Freiwillige Versteigerllllg der vulgl) Har ritsch'schen Berlaß-Realitätell ll. Fahrnisse in Wurmath. Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l. D. 1l. wird hiemit bekannt gemacht: Ts sei über Ansuchen der Erben „ach dem am 4. Septemb. 1377 zu Wurmath verstorbenen Grnndbefitzer Michael Gradischnig vulgo Herritsch die frei willige gerichtliche Versteigerung der in dessen Verlaß ge hörigen Realitäten und Fahrnisse, einschließlich der Ligen thumshälsten der Witwe Apollonia Gradischnig bewilligt iiild zur Vorliahme bezüglich der in Wnrmatli bei Heil. Geist befindlichen Realitäteii llrb. Rr. LbS uno Urb. Rr. 244 aä Faal die Tagsatzung auf den 2t». Mai 1S73 Vormittags von 10 biS 12 Uhr und für d>e Fahrnisse Rachmittags von 2 bis 4 Uhr an Ort und Stelle der Re alitäteii mit dem Beisatze angeordnet worden, daß als Allsriisspreis für die Realitäten und zivar fiir die sogen. Harritsch.Realität llrb. Nr. Lb9 »ä Faal der Betrag pr. 14811 fl. 9 kr. nnd für die sogen. Kurei-Reulität Urb. Rr. 244 all Faal pr. 2851 sl. bestilnlnt tiitrd und daß diese Realitäteii und Fahrnisse niir iim oder über den SchätzuiigSiiierth, letztere gegen gleiche Zahlung hintange aeben werden. Die nbrigen Lizitationsbedinguisse, »vornach nnter Allderen ein IV^/o Badiiiin für die Realitäten zu erlegen und bis zli Ein Drittel des Meist botes nach dein Zuschlage zl ergänzen ist sotvie daS SchätzungSprotokoll nud der GrnndbnchSanözng köiinen bei diesem Bezirksgerichte einge sehen liierden. Ä. k. Bezirksgericht Marburg l. D. U. am 18. April 1676. . _ HI« !i 8 Mur ««Kt, V6NN i»iif ^sllsr LvdaelitsI- __Ltil^iisttö äsr ^6lsr iln6 insiris vervislisotits kl'irmk ausßss^ruolct ist. vurek zsrioktliokv 8tl'sf-t!^rlceunt^nig?v wurtls SIU6 k'slsLtiiillA msinsr u»6 Aekut^marliti visäordolt konstatirt; ivd varns äesliallz dag ?ul»-lilcum vor soloksi' k'alsiLIcklts, dm allen iuuorsu iinä üusss-> s» ^utsünäunßsön, ß^e^sn 6ig msigten I^ra-lllltisitsn, VsrvunciunKöN »llsr ^rt, Kopt-, Okrsn- und Z^akii-sokmsrs, alte Lokäävn nvcl oksus Wuvlien, goliääsll, Lranä, önt^ünästs ^UASN, I^ättlQuaxsu unä VsrlstiiuvKvn >^rt st^. ste. In Flaschen s. Gelirauchs-^nweisung L0 kr. ö.W orsvd v«o Krolln^L»., Kerze», Xvrvezen^ Disssr 1'drau ist. äsr der unter allsli im llanclel vorkommsnäev Lorten 2u ärstUolisll 2w6 Abfahrt 2 U. 33 M. Rachm. Personenzüge. Von Trieft nach Wien: Ankl nft 8 U. 30 M. Früh iind L tt. 5l M. Abend« «bjahrt 8 U. 40 M. Früh und 7 U. 20 M. Abends Von Wien nach Triest: Attknnst 6 U. 42 M. Früh nnd 9 ll. 49 M. AbeiidS Abfahrt 9 U. — M. Früh und W U. 1 M. Abends >^ir vsr8elienlöritannta-Silber-?»e»lii»«>»«? mit engl. Stahltlingen, 6 St. tt „ ebensolche a»d«tv, zusammen l? «i, welche friiyer st. .gekostet, kosten jetzt alle IS zusammen . .......... l „ >tUllvw»vI»SVf»r, schwerer Qualität, srlll?er fl. S. j,vt .... l „ >»pV»»»«dvpf»r, schiverste Sorte, anS dem besten ' Silcer, frityer st. 4, j«vt ... . ».4a t.....».»0 riiannia- . . . „ I.»v l.-, s.—, « sto. s.-: Tassen !ekannen » " 4.-; Armleuchter, per Paar .^»0. in s.». i4.-, Äi.- Äußerdem elegante Taselleuchter, per Paar st ^ kr. siy, 75, st. i.-, 1.40; Kaffee- oder Ti?eekannen fl. , s'kN, s!-, . , iinckerdosen » . fl. L.m», 4.", 5..''v, 7.— ; 'juckerstreuer it kr. 40, 75, M, fl. >.—! Essia- und Oel-Tarafindl si. Z.vv, 4.S!i, Butterdosen kr. SS, st. l.7tt, L.fttt, st. »sk, 4 — und noch unzäl'iige Ärtikel. Besonders j^n beachten. »i Stiick l'nfOln»«'»«««»!'. feiuite Brilauuia-Silberl?rste. mit eii^il. St.idlklinaen, ti Stiick ebensolche . t>ilici!e «i Stii^f ebeiisoiäiei» elegauler Sammi-^asseite. ;us.uumen L4 Siitck, welche sriit'«- ohne itassette si. 1:1.- gekostet, kostet evt sammt del'' »Kassette nur «. «.4«». Diese Gegenstände sind au? dem feinsten Vritannia-Silber angefertigt und fiud vom kälten lSll^th. Silber selbst nach f'jLhrigen Gebrauck nicht zu nnter-scheiden, und wird sür'S W^'>i>i'leil.'kn schriftlich garautirt. Äuch verpflichten wir unS Jedem daS Geld zurii^zugehen, wenn daS i^fizeug oder die Löffel schwarz oder gelb werden. v' co ^ Britannla Ajlbtwliaren Nitderlagk Wien, Vabeuliergerstriltzc 1. Eine Stallung aus 4 Pferde sammr Wagenremise und boden, sotvie ein Magazin ist in der hoffstrope sogleich zu vermirthen. Näheres in der Expedition d. Bl. sutter' l^egett« (525 l!kroni8c!ier lillsgen- unil Darmkalssrli auch Verschtetmuna der 'verdaunngSorgane «nd die so zahlreichen Nebeu- und Fol,^eletden, als: Appetit- und Kchlasmanael, veleate Zunge, übler Mundgeruch, Druck. Schmerz und VoUtjettSgefahl m der Magengeaend, namenttich bei Eintritt der ^erdannng, Kovf' cx e») topfteund ltät, Vlntarmn» färbe n. s. w. trotzt CartSbader Thermen. lyen voii ^va?ier, nno ^pei,erc„rn. vrr- »oeartige TtiiNle, zeitweiligerV agentinsten,Scervo» l>, HNsterie, Niilkenschmer^^en, gelbliche GeftchtA-syten visNer allen Heilverfnchen nnd selbst den Durch ein bisher nicht gekanntes, einfach?'? i^eilverfa'. reii sind zahlreiche l>«>jthri>» Vitieite» noch endlich, oft in etlichen Woch,n schon von diesem so qualvollen Leiden völlig befreit und Geheilt »»rbe«. SS werden Heilerfolge öfterer zur Kenntnis, der vielen ähnlich Leidenden gebracht werden, doch empfehle ich dringend, wegen W>tzrht!t folchee Puhlikoti»»»» stch direct an die Slitest-AuSsteller wenden z>l wollt n, denn nnr auf solche Weise gelanßt der 20—40 Zahre leidende Patient wieder z» nk»«r bereits verlor.ner !?'offnung auf (Genesung. -eiien stark, sowie alles lLv Die Brochilre Nähere versendet ans Wunsch kr«»?« un»l I^. »»«PP, (Schleswig-Holstein) Specialist filr M.ijien- nnd Darmkatarrh. Die Unterzeichnete bestätigt ivahr und getreu, daß »«^err P. an mir ein reines Wunder gewirkt hat, indem ick seit lL Jahren an IknKeN' u. leidend war, welches llebel «ü'err P. nach unzählig vielen vorangegangenen und vergeblich angewandten Mitteln, doch noch glitck« lich behoben l>at u. f. w. pr. Adr.: >^nn» Vloi-'vlnuitnn, Annagafse X l!t, I Stock. ^VSdril's bei 4. September tS77. Mein KjälirigeS Leiden, daS stch durch Slppetit» und «chlastofigkeit, BoNheitsgefnhl, Druck im Magen und Leib, Slufsios»en, Pläbungen, Erbrechen und unregelmtik igen >stutil kmn»eichtt»te, ivurdt' durch die P'sche.^nr gänzlich gelioben u s.w. IRoinal«! Filr die Unterschris»: 8.) Der Ma^si'irat: Zekretdr U«r»n (Zprol). i l. ^^nni ZU verpachteu oder zu vtrkaustu ist wegen Domizilveränderung sogleich ein schönes großes, beqnemes HauS in Eilli, Grazergasse?tr. 87, für jedes Geschäft, auch für Private geeignet; bestehend aus zwei großen Verfaufs^Tewöll^cn. 12 Zimmern sammt Zugehör, Pferdestall, Wa-j^enremise, Magazin, Kell^rr und eine große Selche küche, dann zwei große Höfe, und tnmitte dkr zwei Höfe besteht auch noch ein HauS und anstoßend ein schöner großer Gemüsegarten sammt vielen cdlen Weinreben und HauSgrund. (547 VorLÜAlivken I^iMei' Usikriiisen empLsdIt äis Spooersi-HallälunZ äes (512 odöi's HerrsllAÄSso, liaus. Ein Ladenmädcheil jiute Verkäuferin, für ein gälbereigeschaft bci Reitter in Pettau^_^2 IDaÄvtl»«» Swiivrvr««» (üa» »tsirisodv Violiz^-Vsssor) trigelier k'üUuus, iibrige kllu«r»Ivits»»r 480) smxLskIt ^lois (tuauüest. Zu verkaufen ist eine sehr gute Zither, ganz PaiisslUlderhol; oder für eine Elegiezither umzutauschen. (488 Anzufragea in der Expedition d. Vl. unä vmpüsdit. Ziur giitißev 492) _Ooväiwr._ iieselmiseliWlIe seine 8l«IIe siir kestelliioseii nael» Asss, äanll aueti kvstiz^k li'i'üIiMl»'» ullli 8ommvl'» HörrsicklÄäör pr«i3vürct»8 ksi (3l4 ^ LvIlvtllI, »»rdiirs. Eil fW li»imchtcttt Zimmer im 1. Stock« ist sogleich am Dom-platz Nr. 6 zu beziehen._^S99 Wohnung. Im Hause Nr. 17, Herrengasse ist eine hosseitige Wohnung im tlsten Stocke mit drei Zimmeln, Spnrherdlüche, Keller und Boden sammt Zuglhör zu stauttend l^illigem Preis zu vtrgeben. Anfrage ebendaselbst. (533 Zinshaus in Btarburg, Kärntner-Vorstadt Nr. 49, welches 17 Zimmer, 8 Küchen, kleinen Keller u. Garten nebst Holz-lagen umfaßt und ein Erträgniß von 1000 fl. abwilft, ist um den billigen Preis von 10500 fl nter guten Zahlungsbedingnissen zu verkaufen UN Theil des Kaufichillings kann liegen blelben. Ei Anzufragen in der Ezptdition d. Bl. (406 Gi« «ta» für « Vf-rd- ist vom 1. Juni an zu vergeben bei Heinrich Schmiderer, Kälntnervorstadt._^29 ?orU«ulä-vsMMlt a Ivo Xilo tl. S.— I'i'ANZilti'anntvein un^, zusammen 4 Joch 1277 HZ'', bestehenden Weingart»Ateatität Berg Nr. lS aä Guteneg u. Berg Nr. 23 aä RabenSberg, sowie dcr besondern, jedoch mit ersterer verbundenen. 0US « Joch bestehenden Hochwaldung Dom. N>. 82 aä Guteneg — in looo der Besitzung am RS. Mai 1878 Vormittag zwischen 9 und 12 Uhr gegen Erlag eines BadiumS von 170 fl. vorgenommen werden. Ein Viertel dtS MeistbotlS ist sogleich, der Rest in Einem Jahre zu bezahlen. Die Bedingvisse können hier, bei Herrn k. k. Notar Dr. Mulls in Marbur,» und beim k. k. Bezilkiigerichte Marburg l.V.U. eingesehen iveiden. C'lli am 20. April 1878. __Stuch»d. Silkovl Itnnstklumvn aud «vkmuvItLv«Ivrn ' so'viv eine xrosse von billixen preisen 2u ewpkelllen. »nKekertiKt ^eräen. Corner ewpfel.len ^i. SAmmtlivKv lugvl,».-- UNll put-./^I-tikvI » »F. M Uerren unii Vame», »o^ie 8 Neueste in MUMGN'-^EkAteTGUSN ANÄ CGZMMGs in reiollster ^U8>v»ll!. "-.s-u -um IlNkII«. UÜMM» ^ unter biMLstei Lsrocliliuuß augovommeil. lloel^avlituussvoll Viilliellii liieli «I««. s W B' I l»07