-oexoo- tv SWuita,- Katfii" ctf ,,»(e Sakmacf" tat Ota« «i. Allste»«,, tri-S H»»« j».--.SS. st- l-äO. Mfc|J»tg , ■/ nfliumÄrit! r * — Ml! BaftwitalbuiHI Wfiiritfbrifl st. >.«>, halHilbria fl. 3.2<>, slautlstöTlfl ft. fc*0. — Sinvelnc «hianwrn " kr Anzeigen wcidt» tuxtl Tons >>rrrchn«> fW Mieten SMrteröoUingcn fsufp«(l)«it4rt ^nÄici» fllle 5cfc?utrttferä ÄnfUTibinunoi-Änfialten kfl «• und Auslandes ncfcmtn «neigen rntgtepm. In CUtt wollen (oldjc dnm 5'ctwwlt« der ^De«lochen ^Jtl1 ®* V^upeptatz 4, .£****^4 a^z. ■men ■nikdtf Vtn Mttwoch und €ain4taa io Udr Vor?«na«, SprechiMmden no» 11—12 Hut «Mb »o» 3—'» lttzr naAiRttsa*#. 6dirtftlclfcuii« BtUffgeffe 2, £oltuni*n j«iauj* U ,7X v°™">Z mUmuS^L im S«.-,.-.« ..«» So»»,ag> Z «.clnmatl«,,,. flrt p^ftri - M«r. »«>«" 6cm ScMrKu, .n. fh.». Um,« tt.ch. WM. ftchngl wrt*n RuWttnfir miM -uch tit bti vilch^andimiz dc« Herrn Fri» lialch dcrriluxuizsi -ridrtli Nr. 30. Cilli, Sonntag den 14. April 1895. XX. Jahrg. Die Länderkunde der Muttovenen. Der österreichisch« Staatsgedanke hat aus dem vchiffbruche seines großen Ideales, d. i. eines homogenen einheitlichen KaiserthumS, nur^ mehr wenigeü zu retten vermocht. Unter solch Strand-gut zählt auch die Staatssprache und der Gedanke, dass Neu-Oesterreich um seiner Geschichte willen der deutschen Sprache die Ehrenrechte einer Staats-spräche zuerkennt und wahrt, würde von uns ge-nügsamen Deutschen als die uns mit dein neuen Geiste aussöhnende Genugthuung aufgefasst werden, würde uns nicht der nüchterne Verstand lagen, dass Neu-Oesterreich von Alt-Oesterreich die deutsche Sprache nur als unumgängliches Uebel übernommen habe. Diese Auffassung findet unter anderem auch ihre Bestätigung durch den Anwalt des neuen Cnrses, dem „Vaterland", in welchem der Gedanke angeregt wurde, die deutsche Sprache fortan nicht mehr als Staats-, sondern schlechthin als Geschäftssprache zu bezeichnen. Dadurch, dass man uns Deutsche so recht deutlich auf die Grundlosigkeit eineü Staats-sprachenstolzeS verweist, will man eü den Slaven-stammen leicht machen, das unvermeidliche Uebel zn ertragen. Das wird gewiss nie der Fall werden, denn der so Vorschub geleisteten wachsenden Selbst-ülxrhebung der Slaven wird die Erbitterung gegen das gemeinsam verhasste Idiom des Staates gleichen Schritt halten. Jnsbesonder» wird es die österreichische staatliche «Geographie sein, an der sich immer und immer wieder die Leidenschaften zum wilden Sprachenstreit entfachen werden. Die Eigen-«amen der Berge, Flüsse und Orte sprechen die deutsche Geschichte dieses Reiches, an vielen von ihnen hat der germanisatorische Geist Alt-Oesterreichs Arbeit geleistet, wenn auch vor vielen. vielen Jahren. Prag für Praha, Laibach für Ljubljana in staatlichen Atlanten, das werden Slaven ewig unerträglich finden. Dafür, dass wir Deutsche uns vor weiß Gott wieviel Iahren slavische Ortsnamen mundgerecht gemacht, ist unser liebes Deutsch schon unzählige-male vor da» Forum slavischer Kritik gestellt und hier wegen seinem „unverzeihlich gennanisatorischen Geist" und seiner „Uebergriffe auf fremdes Sprachgebiet" abgeurtheilt und verdammt worden, dass man wirklich von Interesse für die Znstände jener Sprachen erfasst wird, von deren Tugenden die Herren Kritiker jedenfalls auSgiengen. Unter den Schreiern über das Laster der dentfchen Sprache machen sich am vorlautesten die Pervaken* der Wenden bemerkbar. Nimmt man aber die Zu-stände der Sprache dieser Herren näher in Augenschein, so findet man, da>'s diese sehr unrecht thun, ein stetes pharisäerhafte»! „Gottlob, dass unsere Sprache nicht ist wie diese!" und ein Anathema auf die deutsche Sprache auf den Lippen zu führen, denn gerade in dieser Sprache offenbart sich ein unduldsamer und ivelterobernder Geist, der in einem schreienden Mißverhältnis zu ihrem Geltung»« gebiete steht. Die neu-wendische Sprache darf be-kanntlich ihren Ursprung nicht von der Sprachen-Verwirrung am Thurme Babel herleiten. Kühne Grammatiker haben vor wenigen Jahrzehnten in ihr die Frage einer Kunstsprache auf Grund einer lebendigen, wen» auch culturbedürftigen Natur-spräche im bejahenden Sinne gelöst. Sowie über-all begegnete diese neue reformatoriiche Kunst-spräche auch auf dem Gebiete der Wissenschaft vom Wo der Dinge deutschen Einflüssen. Als Vom prvi, der erste. wendische Jdealsprache wirkte sie also auch auf diesem Gebiete, hier also Namen, die sich längst überlebt hatten, wieder aufnehmend, dort neue schaffend, dort wieder deutschen Spracheinflüssen slavische entgegegensetzend, u. s. w. Solange sich diese Thätigkeit auf die Länder der windischen Zuständigkeit beschränkte, hatte sie das Rechtsgefühl eines erwachenden VolksgeisteS für sich, auch dass man die slavischen Ortsnamen anderer slavischen Stämme aufgriff, konnte die Neuwenden nicht bloßstellen, wenn sie also mit den Tschechen die Elbe Laba, mit den Polen Leinberg Lvov, mit den Russen Moskau Moekva nannten oder aus kroatischem (kiek (Essegg) 0svk, aus tschechischem Brn£ (Brunn) Brno oder aus serbischem Beograd ein sprachgerechtes Beli-grad machten, so ist das nur selbstverständlich. Dein Fluche der Lächerlichkeit verfallen die Wenden erst dann, wenn sie, über ihre Grenzen schweifend, anfangen, die Orte aller .Herren Länder ihren, dem Westen so komisch genug erscheinenden Sprachgesetzen zu unterwerfen. So machten sie aus Berlin — Berolin, aus Paris — Pariz u. f. w. Wenn aber die betreffenden Macher uns Deutschen entgegenhalten, dass auch wir unberechtigt aus Milano — Mailand oder aus Venezia — Venedig machten, so haben sie nur ein, aber auch das schwerwiegendste Moment, die „Zeit" vergessen. Jene Zeit, in der der Deutsche das trutzige Milano durch Volksetymologie zu Mailand umtaufte, ist längst verrauscht und »venig kannte sie die corri-gierende und conservierende Macht der Schrift. Durch die Zeit unterscheiden sich die Volks-taufen von den nachgeäfften Neutaufen! Uebrigens haben wir Deutsche auch hierin Mäßig-keit bewiesen und uns gern belehren lassen, Verona und Ravenna vermochten bald die Verdeutschungen cfcuillctun. Sonderbare /estgeliräuche. In den Ostertagen herrschte in vergangener Zeit ein lustiges fröhliches Leben und fast überall mischte sich in den festlichen Klang der Osterglocken der heitere Silberklang des Lachens. Oster-Schwänke. Selbst von der Kanzel herab wurden um diese Zeit den Zuhörern lustige kurzweilige Sachen, die sogenannten Osterschwänke, erzählt, welche daraus hinausliefen, in der Gemeinde das söge-nannte Ostergelächter (riaua paschalis) zu erwecken. Es war ein allgemeiner Brauch der Geist-lichkeit. am ersten Tage des Osterfestes die Zu-Hörer von der Kanzel herab mit einem sogenanten Osterschwänke zu regalieren, auf welchen dann von Seile jener das in der Regel etwas stürmische Ostergelächter zu erfolgen hatte. Diese Sitte er-reichte ihren Höhepunkt zu Anfang des 16. Jahrhunderts. verlor sich vollständig aber erst iin is. Jahrhundert. Hatten doch die Gläubigen in der Fastenzeit sich, ihrer Meinung nach, genug kasteiet, so dass ihnen die Predigt des Auf-miehungstages wieder den ersten Spass machen, gewissermaßen die Sanction zur Wiederaufnahme des Vergnügens und der Fröhlichkeit ertheilen sollte. So war denn die Geistlichkeit auf das sicherste bemüht, die Themata ihrer Osterpredigten so einzurichten, daiö sie da» tollste Ostergelächter ihrer Gemeinden erzielten und es wurde dies schließlich zum Gegenstande der ©iferfudjt unter den frommen Dienern des Evangeliums. Da er-zählte der eine, wie Petrus die (Gastwirte, die ihn übervortheilt hatten, zu bezahlen gemusst habe; | ein anderer, wie Christus bei seiner Fahrt zur Hölle einem naseweisen Teufel die Nase abge-brachen habe, welche später als Thürriegel ver-wendet worden sei; ein dritter dies, ein vierter jenes, kurzum das tollste Zeug, worauf sie ver-fallen konnten, um ihrer Gemeinde den pflichtschuldigen SpasS zu machen. Ein Chronist berichtet von einem geistlichen Herrn, der im Jahre 1599 Folgendes von der Kanzel sprach: „Nun. meine lieben Leutchen, muss ich mich nach der Gewohnheit richten. Euch zu belustigen und ein Ostermärlein zu erzählen. Da mir nun aber gleich keines einfallen will, so merkt dies: Welcher Mann Herr über seine Frau ist, der hebe jetzo beide Arme hoch und schreie: Juchhe!" Da niemand schrie, rief lachend der Geistliche: „Juchhe!" Ein allgemeines Gelächter erscholl, und man gieng vergnügt von dannen; der Osterschwank war gelungen. Auch am HimmelfahrtSiage trieb man während des Mittelalters in den Kirchen allerlei Mummen-schanz. So zog man ein geschnitztes Bild Christi feierlich in die Höhe, während man einen Teufel als Popanz anzündete und zur Erde warf. In Berlin nennt uns ein Juventar des Kirchen-geräthes im Dome vom Jahre 1599 ..einen Wagen mit vier Engeln und dem Regenbogen", doch war schon ein Jahr zuvor auf Anregung des Kurfürsten Joachim Friedrich ein Consistoriumsbeschluss ge-fasst worden, dass dergleichen „unnöthiges Affen-und Pfasfenwerk" abgeschafft werden solle. Wenn man das Weihnachtsfest mit dem sogenannten heil. Grabe in den Kirchen begeht, so sind das bildliche Darstellungen von Vorgängen, an welche erinnert werden soll. Beim Pfingstfeste aber nahm man das Symbol zuHilfe. Es gieng noch an, als man eine durch Bildhauerarbeit nachgemachte Taube im Chöre vor dem Hochaltar schweben ließ. Als aber das Sinn-bild des heil. Geistes lebendig vor den Augen der Andächtigen erschien, als man eine weiße Taube aus einer Oeffnung des Chorgewölbes in die Kirche fliegen ließ, wo sie an einem langen Band« umherflatterte, sonnte es nicht vermieden werden, dass die Andacht, statt gefördert, gestört wurde. Dieser Brauch wurde daher fast überall längst abgeschafft. Nur in Tirol wird die Herabkunft des heil. Geistes noch heutigen Tages bildlich dargestellt. Tanjspiele und Schmausereien in den Kirchen. Als man in den deutschen Gauen das Christen-thum einzuführen begann, glaubten unsere Vor-fahren, ihre Tänze, wie sie dies bei den Opfern und Verehrungen ihrer Götzen zu thun gewohnt waren, auch in den christlichen Kirchen fortsetzen zu müssen. Deshalb ivar in den ersten christlichen Gotteshäusern ein erhabener Ort, den man den Namen des Chores gab, welcher von dem übrigen o Bern, RabenSburg wieder zu verdrängen. Es ist nicht immer das Gleiche, wenn ein Gleiches jetzt oder vor vielen Jahren geschah und wenn es heute beispielsweise deutsch-österreichischen Patrioten iin Ernste einfiel, aus Trieft, der Jrredenta zum Trotz, die Treueste zu schaffen, so würden sich Spötter auch im windischen Lager sinden. Diejenigen windischen Ortsnamen von fremden Ländern, die geschichtlichen Erinnerungen der Slaven ihr Dasein verdanken, kann man allenfalls mit Berwundenlng an sich vorüberziehen lassen, obwohl wir Deutsche von unseren Stammesgenossen scharfe Worte und den Vorwurf der Lächerlichkeit hin-nehmen müssten, wollten wir es hier den Slaven gleichthun und auch unsere geschichtlichen Erinne-rungm auf uns einwirken lassen. Eine halbe Welt kannte uns einst als Herren. Ausbeute hätten wir also genug. Wäre es nicht wunderschön, wenn wir das westliche mittelländische Meer iviederum die Wend Isee nennen oder von einem russischen Ostro-gard schwärmen würden ? Wenn also die Wenden Leipzig — Lipica oder LipSko (Nee, hären s' emal!), Brandenburg—Bra-nidor (nanu!) oder dein Lateinischen folgend, Regensburg und München — Ratisbona und Monakovo (Himm'l Soakra!) oder gar dem Revanchegedanken zulieb Lothringe» nach dem französischen Loraine — Lorena (merci, quel honneur!) nennen, so kann dies immerhin noch seinen Vertheidiger finden; die Krone der Lächer-lichkeit setzen sich die Reulvenden aber auf, wenn sie ihrer unseligen Uebersetzungsmanie Folge geben. Doch hat die Sache auch ihre ernste Seite und bedauerlich erscheint das Volk, das sich in den Nationalitätenhass derart verrannt hat, dass es selbst in der geographischen Wissenschaft unschuldige fremde Laute für fremde Orte unerträglich findet. So hat der Neuwende Innsbruck mit Jnomost, Sulzburg mit Sohugrad, Abbazia (Abtei) mit Opatija und der eroatischen Uebersetzung Rieka folgend, Fiume (Fluss) mit Reka übersetzt. Es verwundert nur, dass man nicht auch Linz mit Lefca per ffrtrr — japaiu.'stscniicbctß: ^ClbC von 3A ff. *14 fl. I4.»5 per «ttcr — glalt. cuuiru. annus,crt. Tamasde -c. (ca. 240 -xrfch. Cual. nnd fcXJO versch. Karde» DeflinS n:,), Porto* u*d vUuertre« ins Haus. Jfufirr umgfbort Doppeltet Orte sparte nach Kc Sfruttt li—s Seiden-Fabriken G Henneberg Zürich. Uhren und Uhrketten £ koetea für jed«roi»üa, d ~t dl'ect j *b Fabrik bmtcllt, nur »ehr acht I «slberne Cylinder • Eeuontoir 5 bis 7 fl, Aaker-Remontoir mit ■ wed oder drei &lltorb>'Hlea 7 bi» 10 st., Tul»-Liren von 12 fl.. (loldubren 15 fl.. Guldine oder neuailbcrne b fL, Geldketten 10 fl., Htlberae 1 fl. AO kr, prlm* Wecker 1 fl. 7k» kr.. Pendeluhren. Klu tkblngwerk, von « fl. nnswlrta, mit 10 Procent Rabat: slr Hiindlor. Neuette PrcLa Conrante Ms Verlangn &r»ua o. frnneu l J. 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Willkommen, schöner Jüngling, Du Wonne der Natur. Mit deinem Blumenkörbchen. Willkommen auf der Flur. Ei. ei, da bist du wieder. Und bist so lieb und schön! Und sreu'n wir unS so herzlich. Entgegen dir zu gch'n. Denkst auch noch an mein Mädchen? Ei. Lieber, denke doch! Dort liebte mich das Mädchen Und 'S Mädchen liebt nnch noch! Für'S Mädchen manche» Blümchen Erbat ich mir von dir — Ich komm' und bitte wieder, Und du? — du gibst eS mir? Araz, im April 1895. %. J. «allob. Hit Sri! Du guter Freund! Du gibst den Frieden. Umschlingst unS sanst mit deinem Arm, Selbst Herbes, vom Geschick beschieden, Nimmst du hinweg — den bitt'ren Harm Und stärkst mit neuer Kraft die Müden. Cilli. im April 18V5. In deinen« Arm ist süß daS Leben, So reich an Ruh' und Seligkeit, Selbst wenn sich keine Träume weben Ist dennoch süß die kurze Zeit, Von dir den Menschen gern gegeben. /ran? lieseudacher. Sewllgeopfert. Roman aus dem Lrben einer IZrohstadt. Bon E. Friedrich. XX. Christnacht! Ja, eS war gekommen, das hohe Fest der Liebe mit feinem Lichterglanz, seinem Tannengrün, seinem Wunderrauschen und seinem Freudenjubel, das Fest, dem alt und jung ent-gegenjauchzen und das die Herzen schwellen lässt im seligsten Entzücken. Den ganzen Tag über halten Nebel über Stadt und Land gelegen. Früh «vor die Dämmerung hereingebrochen und wie von einer Zauberhand hinweggeführt, waren die grauen Schleier, die den Himmel verhüllt hatten, verschwunden und leuchtend hell sahen die tausend und abertausend goldigen Sterne aus ihrer hehren Höhe herab auf die festlich geschmückten Häuser und Herzen, in denen ein Tannenbaum nach dem anderen aufflammte, in den Häusern der Tannenbaum voller Kerzen, in den Herzen der Christbaum der Liebe, welche im Geben empfängt. Wie in einen weiten weißen Mantel gehüllt lag draußen außerhalb der Stadt Feld und Flur. Der breite Strom war voller Treibeis und auf der Straße längs desselben huschte dann und wann ein verspäteter Schlitten vorüber nach der Stadt hin oder von derselben her und jegliches, ivas noch unterwegs war, hastete, wie überall an diesem Abend, einem gewissen Ziele zu. Auch die Frauengestalt, welche dort im dunklen Mantel die Landstraße entlang schwankte? Hatte auch sie ein Ziel? Ein Ziel! Ja, sie hatte eines, aber je näher sie demselben kam, desto schwerer ward es ihr ums Herz, desto bleierner hoben sich ihre Füße, desto kraftloser fühlte sie sich. Und doch war es erst ein kurzer Weg, den sie zurückgelegt und auf dem die als so stolz bekannte Helene Hofmeister zu treffen, jeden, der ihr be-gegnet wäre, frappiert haben würde. Aber sie lzatte um diese Stunde nichts zu befürchten, wenn sie selbst an eine solche Möglichkeit gedacht hätte. Heimlich hatte sie das Haus verlaffen, in welchem die Dienerschaft, die natürlich ahnungslos von dem Bevorstehenden war, alles wie fönst zur Weihnachtsabendfeier herrichtete. Der Tag mit seinen üblichen Ueberraschungen konnte ihr sonder-bares Entfernen nicht auffällig erscheinen lasten, ivenn es selbst bemerkt ward. Am nächsten Halte-platz bestieg sie eine Droschke und ließ sich bis auf die Chausiee hinausfahren, an der das Kolbe'sche Haus gelegen war. Die Fahrt war keine kurze, den» der Wagen musste beide Nachbarstädte passieren, ehe er das bestimmte Ziel erreichte. Helene wusste es kaum, wie lange es währte. Sie lehnte wie eine Gelähmte auf ihrem Sitze. So war sie gewesen, seit der Vater ihr die furchtbare Offenbarung, wie die Dinge standen, gemacht. Nur mit Mühe hatte sie sich überwunden, bei Tische und im übrigen im Verkehr mit der Dienerschaft eine Maske zur Schau zu tragen, welche über ihre ivahren Gefühle zu täuschen ver-mochte. Sich allein überlassen, machte der furcht-bare Bann, der sich auf sie herabgesenkt, ganz seine Herrschaft geltend und ließ nur für einen Gedanken in ihrer Seele Raum: „Rettung — oder — Ruin I" Der Kutscher musste erst vom Bock steigen und ihr melden, dass die Fahrt zu Ende sei, ehe sie die Kraft erlangte, sich aufzurichten. Sie gebot dem Mann, auf ihre Rückkehr zu warten und schritt dann davon. Selbst in ihrer Winteröde herrliche Gärten mit wahren Prachtbauten passierte die einsam Dahin-wandelnde. Sie beachtete es nicht. Sie sollte als Bittend« vor einem Manne erscheinen, den sie im Grund« ihres Herzens instinctiv verachtete, ohne dass sie weiteres von ihm wusste. Viele der Häuser auf der Chaussee lagen in Dunkelheit gehüllt. Es konnte nicht befremden: die Bewohner waren in ihren Stadtwohnungen. Aber als jetzt Helene vor dem Kolbe'schen Besitz-thum anlangte, legte es sich doch wie eine Centner-last auf ihre Brust, als sie das ganze HanS in der tiefsten Finsternis vor sich sah. Ein schwacher Lichtschein von dem Seiteneingang her ließ er-kennen, wohin sie sich zu wenden hatte. Einen Moment musste sie sich schwer auf die niedrige Gitterthür stützen, ehe sie die Kraft ge-wann, dieselbe zu schließen und auf das Haus zu-zuschreiten. Sie trat durch die Windfangthür in einen kleinen Flur ein und zog die Glocke. Ein schriller Ton durchklang daü Haus. Eine alte Frau öffnete ihr. Es war die Haushälterin. „Ist Herr Äolbc zu sprechen?" brachte Helene zaghaft hervor. Die Frau maß die Fragestellerin vom Kopf bis zu den Füßen und versetzte hierauf: „Welchen Namen soll ich melden lassen?" Hätte der Schleier es nicht verdeckt, die scharfe Beobachterin hätte wahrnehmen müssen, wie eine dunkle Glut des Mädchens Antlitz färbte. „Der 'Name thut nichts zur Sache," erwiderte sie dann aber und der ganze Stolz, der ihr eigen war. klang aus den Worten: „Herr Kolbe wird mich jedenfalls empfangen." Ein Diener passierte eben den Corridor. „Franz." wendete die Haushälterin sich diesem zu. „kühren Sie die Dame in den Empfangssalon und machen Sie dem Herrn Meldung!" (Fortsetzung folgt.) Heiße Äer;en. Roman auS der Gcselllchait vo» ?. (TM|iirnatt. „Ich bin dir nämlich zuvorgekommen," flüsterte sie schadenfroh. „Ich habe unserm Herrn Schivager ganz offen von den infamen Gerüchten gesprochen, die über ihn und Eva verbreitet werden. Ich habe ihm gerathen, sich zu vertheidigen und die Un-Wahrheit des Geklätsches darzulegen. Das hat er denn auch mit bestem Erfolg gethan: das Glück seiner Ehe ist wiederhergestellt, und der Versuch, es nochmals stören zu wollen, würde erstens ganz nutzlos sein und zweitens würde er dem betreffen-den Störenfried sehr schlecht bekommen. Richte dich also danach, meine Theuerste! Sieh zu, wie du im Geheimen mit deinen empörten Gefühlen fertig wirst und finde dich in das Unvermeidliche. — Komisch ist und bleibt es freilich, dass du so gegen deinen Willen zum Friedensengel und zuletzt gar noch zur Ehestifterin werden musstest, denn es steht fest, dass du durch deinen Angriff gegen Eva Wulffen meinen Bruder dazu veranlasst hast, sich ganz offen für einen Bewerber um die Hand dieser jungen Dame zu erklären. Wenn es in nächster Zeit zwei glückliche Sterbliche mehr unter der Sonne gibt, so darfst du das ganz ruhig auf da» Conto deiner freundlichen Beihilfe schreiben. Gute Nacht, meine Theuersie, gute Nacht und gute Besserung!" — . „Du machst ja ein Gesicht, Thua. als hättest du das große Los gewonnen!" sagte Graf Lengs-feld, der seiner Frau vom Saal« her entgegenkam. „Pah, das große Los!" gab sie geringschätzig zurück. „Nicht den zehnten Theil sosehr hätte ich mich darüber gefreut. — Dieser alten Kreuzspinne, der Gisela, hab ich's einmal gründlich heimgezahlt; eine Haupt- und Staatömigräne hat sie sicher!" „Gott gesegne sie ihr!" lachte Lengsfeld. „Wenn's nach mir gienge, müsste sie vier Wochen lang im verdunkelten Schlafzimmer bei Anti-phybrin und Wassersuppen Buße thun!" „Ich Hab's gesehen, Sepp. das« du im Begriff standest, eine Lanze für Eva Wulffen zu brechen, als Herbert und ich dazukamen. Das war schön von dir, Sepp!" Dabei erhielt der erstaunte Gatte einen Blick aus den hübschen blauen Augen seiner Frau, wie er ihn seit langen Jahren nicht mehr erhalten Ijatte, einen Blick, der ihn veranlasste, Thua's Hand mit warmem Druck zu erfassen und leise zn fragen: „Thua. wenn du dich entschließen könntest, an meine Reue zu glauben und ein wenig Geduld mit mir zu haben —" Sie zuckte lächelnd die Achseln. „Meinetlvegen!" sagte sie. „Also Waffenstill» stand!" „Dem hoffentlich bald ein dauernde, Frieden folgen wird." „Noub verrons!" Damit entschlüpfte sie ihm. Wie gejagt war Eva die Treppe empor in ihr Zimmer geflohen. Sie warf sich auf ihr Sofa und weinte so heiß und bitterlich wie eben nur Kinder und ganz junge Mädchen weinen können, als ob alles Elend der Erde nur auf ihr laste und sie ihre Seele aus-strömen wolle in diesen Thränen. Nach diesem heftigen Schmerzenüausbruch wurde ihr wohler; sie konnte freier athmen und überlegen, was sie thun solle. Morgen reiste sie ab, das stand bei ihr fest: keine Bitten und Vorstellungen sollten sie bewegen, einen einzigen Tag länger zu bleiben. Sie eilte an ihren Schreibtisch und warf flüchtig einige Zeilen auf ein Blatt Papier: 4 „D«m Major Wulffen, Dornbach bei F. Ich komme morgen mit dem Nachmittagzuge 9 Uhr 50. Bitte mich abzuholen. Eva." Dann drückte sie auf die Klingel. „Lassen Sie diese Depesche sofort nach dein Telegraphenamt befördern!" befahl sie der Dienerin. Eine gewisse Ruhe folgte jetzt der Aufregung. Binnen wenigen Stunden war sie daheim bei den Ihren: sie.horte schon in Gedanken Papa'o gut-müthig polternde Stimme und Grete'S hochliegendcn Sopran; sie sah Tante Ursula hinter dem Samo-war sitzen, der ebensoviel« Beulen hatte als er Jahre zählte; sie sah Fritzen'ü bauöbäckiges Knabengesicht und da» demiithvolle Antlitz des guten Tobias Süßmilch. „C, »väre ich doch erst daheim!" seufzte sie, die schmerzende Stirn gegen die kalte Scheibe des mächtigen Bogenfensters pressend. „Das wird auch kommen, Kindchen," sagte eine lustige Stimme hinter ihr und ein Arm legte sich un» ihre Taille. „Vorläufig sind Sie noch bei uns und wir denken nicht daran, Sie fortzulassen!" Thua Lengsfeld zog das junge Mädchen mit sich ins Zimmer zurück. „Ich reife morgen ab!" erklärte Eva energisch. „Wahrhaftig?" „Ja. ich habe bereits depeschiert!" Gräfin Thua gab sich Mühe, melancholisch auö-zusehen, aber eine unbezwmgliche Lustigkeit brach dennoch aus dieser Trübsalsmiene hervor. „Tann werden wir uns allerdings fügen müssen," sagte sie. „Wir werden Trost suchen müssen in der Hoffnung, Sie recht bald und dann für lange, lange Zeit bei un» zu sehen." „Ich werde ni« wiederkommen!" versicherte Eva. „Richt? Ei, das wollen wir doch sehen. Für den Fall sträflichen Widerstandes gibt cs Gewaltmaß-regeln, durch die selbst ein so auübündiger Trotz' köpf, wie Sie es sind, sanft und fügsam gemacht wird. Augenblicklich bin ich übrigens als feierlichst Abgesandte hier. Marie wünscht dringend, Sie zu sehen. Sie ist noch ein wenig schwach und bittet Sie zärtlichst, zu ihr herabzukommen." Sie giengen. Auf der Treppe blieb Eva ängstlich stehen. „Sind noch Gäste da?" fragte sie beklommen. Thua verneinte. „Unbesorgt, Kindchen, niemand ist mehr da. Selbst die liebliche Gisela hat uns die Wonne ihres Anblicks entzogen." Sie führte Eva den Corridor entlang nach einem Ecksalon, der als Wohnzimmer benützt wurde, und öffnete selbst die Thür vor ihr. „Da hast du sie!" rief sie ins Zimmer hinein; dann war sie im Nu wieder verschwunden und mit einem leisen Schrei prallte Eva zurück. Sie stand Herbert SalmS gegenüber. (Fortsetzung folgt). Heiteres. (Das kluge Dienstmädchen.) Frau vom Hause: „Um Himmelüwillen, was schmierst du denn auf'» Sofa?" — Mädchen: „Senf, damit die Katz' nicht mehr d'rauf geht." (Schonende Kritik.) A.: „Was halte» Tie von dem Spiel meines Vetters?" — 33.: „Run, nun,' er ist eben noch ein Anfänger — da muss man halt ein Ohr zudrücken." (Ballgefpräch.) Herr (der mit einer Dame eine Unterhaltung anknüpfen will): Fräulein, ich schätze mich glücklich, wie Sie, der kaukasischen Raffe anzugehören. (H o f f n u n g.) Duellant: „Gott sei Dank, dass ich O-Beine hab'; vielleicht schießt er da durch!" (Bei der Abschiedsvisite.) Dame: „Sagen Sie, Herr Lieutenant, Sie kennen ja wohl Ihren Nachfolger, den neuen Adjutanten, was ist er für ein Mann?" — Lieutenant: „Auch schön, gnädige Frau l" (D er rich t ig e O r t.) Er: „Und nun, Geliebte, darf ich wohl um den ersten Kufü bitten ?" — Sie: „Aber doch nicht vor allen Leuten!" — Er: „Hier nicht: wir gehen zum Bahnhof hinüber. Wenn ein Zug abfährt, fällt es nicht auf, da wird immer geküsst." (Eigene A n s i ch t.) Bäuerin (zu ihrem Töch-terchen): „Schau, schau, geb' i dir eben erst a neues Sacktüchle und du hast nir besseres zu thua, als glei dei Nas'n eini z' schneuz'n!" (Was ist ein Gigerl?) Diese Frage bcant-wartet «in zeitgenössischer Dichter mit folgenden Versen: ^opsloch ° Rosnl. A recht a weit's Hoserl, Am Aug' a Monokerl. A ganz a k»rz Rockerl; Statt Frau sagt er „Sau", Wenn er grüßt, sagt er „Tschau", D' Arm halt er »vie Flügerl', Scg'n«. dös is a Gigerl. SSctlaj: Verwaltung bor „Deutsch«» W«r!»' in (Still — Herausgeber und inranttDoitltd)ahl in Tiroler D a m c n l o 1> t n. Muster unb Kalo- Heinrich Reppitsch ?eugschmied Mi- krückenwaagendau und Kunstschlosserei Cilli, Steierumrk erzeugt Decimal- auch m Knrtm. V' .Fälschung durch Beimischungen dahvr *uftft*üüoMCfi. Vorsicht: Man verlange und nehme nur Origtualpakete mit dem Namen c WW «Kalbreiner". r eberall zu haben: %Kilo 25kr. LobenMverKicIioriintf« - Cwefiellfichart in London. Filiale für Oesterreich: Wien, I.. Glsolaxtrnsse Nr. im Hause der Gesellschaft. Activa der Gesellschaft am 31. December 1893 Filiale für Ungarn: BuilnpcMt, Frnn/.JoMef-Flntz .'S 11. (I im Hause der Gesellschaft. . Kronen 131,435.657 — ß Jahreseinnahme an Prämien und Zinsen am 31. December 1893 . . , Auszahlungen für Versicherung«- und Renten-Verträge und für Rückkäufe etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848)....... , Während des Jahres 1893 wurden von der Gesellschaft 9033 Polizzen über ein Capital von.................... ausgestellt. Prospecte und Tarife, auf Grund welcher die Gesellschaft Polizzen ausstellt, sowie Antrags-Formulare werden unentgeltlich ausgefolgt durch die General-Repräsentanz in Laibach, Triesterstrasse Nr. 3, bei Guido Zeschko. 843—13 gsasagagasgsasgsEsgszszsasasasasaHmroszsgszsgszsgsBsgsgsgsgsgsgs1 23,942.149*--287,452.809 -73.023.075'- Tinct. chinae ^fiervitonica comp. IM. Ii. LieWs lenrsiktin-EllilU Nur allein ccht mit der Schutzmarke Kreuz u. Anker. Bereitet nach Vorschrift in der Apotheke von Max Fanta. Prag. Dieses Präparat ist seit vielen Jahren als eiubewährtes nervenstärkendes Mittel bekannt. Flasche zu 1 fl, 2 lt. und 3 fl. 50 kr. Ferner haben sich die 81 lakobs - Magentropfen als vielfach erprobtes Hausmittel bewährt. 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ZBIex-^Tied-erla-gre in- Cilli: 265—2 Itruniiengassc Mr. 4. StTlug: Verwaltung der „Deutsche» Wacht' in Cilli. — Herausgeber und verantwortlicher Redacteur kmil Tnlliitgcr. — Buchdrucke s R. Withalm & <5o.. Gra,,