(rostnina placana T gotovini.) Erscheint wöchentlich zweimal: TouucrStag nud Sonntag früh. «4|U|VIN4 *U VU/IHHIU) — U 1»"^* fc&tlftlt'.lura uub «envalwna: Preicrnova ulica Rr. S. Telephon S!. — Ankündigungen werden in der »«rwailuvg gegen «eiechnnna dilligfter Eebührnr entgegengenommen eise: Für daS Jnland vierteljährig Dw 25 —, halbjährig Tin 60"—, ganzjährig $in 100-—. gflr da« »ukland enijvrechende SrhShung. — Sinitlne Siummern Din 1 —' Le,ug«prei Nummer 44^ Sonntag, den 1. Juni 1924 49. Jahrgang Iorwände und Tatsachen. Die Auflösung des Schwäbisch deutschen Kultur-bundeS hat im gesamten Auslande, nicht nur in Oesterreich und Deutschland, starkes Aussehen hervor-gerufen. Gelbst auch die sranzösische Presse hat an-läßlich dieser Regierungimaßnahme unter großen Ueberschristen von einem .politischen Druck aus die deutsche Minderheit in Südslawien" berichtet. All-gemein schien man darin eine Verletzung der den nationalen Minderheiten durch die Pariser Friedens-Verträge garantierten Rechte zu erblicken. Im stein-scheu Landtag wurde vor kurzem in dieser Angele-genheit eine Anfrage an den LindeShauptmann ge-richtet und auch im Wiener Parlament wurde vor einigln Tagen dir Aufmerksamkeit der Regierung aus die Lage der deutschen Staatsbürger in Südslawien gelenkt, Beide Anfragen klangen in die Aufforderung au«, daß Oesterreich von dem ihm als Mitglied de» Völkerbünde» zustehenden Rechte Gebrauch machen und vor d-m völkerbundrate in Gens gegen die Auflösung veS Echwäbisch-deutschen Kulturbundes und die son. stigen an de» nationalen Minderheiten im SHT-Staate verüble» Gewalttätigkeiten Protest einlegen müsse. Diese Aussprache in den genannten beiden öfter-reichischen vertretungslörper» hat einen Teil unserer «inheimischen Presse, allen voran der Beozrader „Politika" und dem Laibacher „SlovenSki Narod", den Anlaß geboten, den Spieß umzudrehen und ihrer-seit« von unserer Zentralregierung zu vnlangen, daß sie wegen der Verfolgungen, denen die Slowenen in Körnten ausgesetzt seien, beim Völkerbund« die Klage einreichen und überdies zu verschärften Vergeltung»-maßnahmen, auch Repressalien genannt, greifen solle. Al» Borwand dient diesen Blättern die Behauptung, daß das jugoslawische Konsulat in Klagensurt zweimal geplündert worden sei, wobei zwar keine materiellen Schäden angerichtet, wohl aber auö dem Archiv wichtige vertrauliche Schriftstücke entwendet wurden. Außerdem seien die Eltern solcher Kinder, die die slowenische Schule besuchten, durch Drohbriefe derart eingeschüchtert worden, daß sie ihre Kinder nicht mehr in die slo-wenische Schule schickten und die Lehrer daher vor leeren Schulbänken unterrichten mußten. Die Landes-regierung in Klagensurt hab« zwar wegen dieser ihr zur Anzeige gebrachten Lorsälle eine strenge Unter-snchung eingeleitet, die aber .natürlich' ohne Ergebnis geendet habe. Im Anschluß an ditse Meldungen wird hervorgehoben, wie unverdient gut eS den deutschen Mitbürgern b«i un« ergehe, wie sehr sie als gleich-berechtigte Staatsbürger von Regierung uud Behörden behandelt werde« und wie sie Dank dem weichen Gemüle der slawischen StaatSbevölkerung sich jeglicher Freiheit und Sicherheit erfreuen. Diese Gegenüberstellung verfehlt beim flüchtigen Leser dieser Zeitung in der Regel die beabsichtigte Wirkung nicht; er gerät in die obligate Entrüstung und zollt den Ausführungen seines LeibblatteS den gebührende» Beifall. Nehmen wir den Fall. «S Viren au den Slowenen in Kärnten tatsächlich die geschil-derteu Gewalttätigkeiten verübt worden und die ein-geleiteten Untersuchung«» hätten wirklich kein Ergebnis z» loge gefördert. Wie schaut eS nun in dieser Beziehung bei u»S aus? Sind an den deutsch«» Staats-bürgern iu Südslawien keinerlei Gewaltakte verübt worden und, wenn vielleicht doch, mit welchem Er-gebniS haben die behördlichen Untersuchungen geendet? Lassen wir einige Beispiele sprechen! In die Räumlichkeiten deS „Deutschen Volks-blattes" in Neusatz wurden seinerzeit mehrere Bvmben geworfen, die erheblichen Materialschaden anrichteten. Die eingeleitete Untersuchung stellte fest, daß die Uebel» täter unauffindbar seien. In daS bewohnte Schlafzimmer eines deutschen Bürger? in Jndija wurde gleichfalls eine Bombe geschleudert, die die ganze Einrichtung vernichtete; nur einem glücklichen Zufall ist eS zu verdanken, daß da« schlafende Ehipaar nicht an Leib und Leben geschädigt wurde. Die Täter blieben gleichsalls unauffindbar. Ja SlovenSka Bistrica wurde eine Bombe in ein deutsche« Hotel geschleudert, wodurch mehrere Personen, allerdings zufälligerweise Slowenen, leichter und schwerer verletzt wurden. Unsere« Wissen« wurden die Täter der verdiente» Strase nicht zugeführt. In der AdvokaturSkanzlei Dr. Oiosel in Ma-ribor wurde eine Bombe gelegt, die sürchterliche Zer-störungen anrichtete. Die Bilder davo» wu> den sogar in überseeischen Zeitungen veröffentlicht. Trotzdem Dr. Orofel eine erhebliche Geldsumme auf die Er-mittlung der Täter aussetzte, verlief die Untersuchung im Sande. Um den Deutschen in Maribor den Besuch einer Silvesterstier unmöglich zu machen, wurde tagSvorher in den dazu bestimmten Götzsaal eine Bomb« gelegt, die Hunderte von Fenstern zerschmetterte. Die Unter-suchung hatte keinerlei Erfolge. Beim Verlassen eineS Festkonzerte« in Ptuj wurde der deutsche Abgeordnete Franz Schauer durch einen an die Schläse geschleuderten Pflasterstein leben«-gesährlich verletzt, so daß er sechs Wochen darniederlag. Ueberdie« wurden andere Konzertteilnehmer i» den Eiseobahnzügen auf daS schmählichste mißhand«lt und beschimpft. Trotzdem gelegentlich deS Steinwurfe« auf den Abg. Schauer Gendarmen am Platze waren, wurde die Untersuchung al« ergebnislos eingestellt. In Wcrbaß wurde der deutsche Parteitag durch unverantwortliche Elemente gestört, die Teilnehmer tätlich bedroht und zwei davon durch Mesierstich« verwundet. Verhaftet wurden nicht etwa die Ruhe-störer, sondern zwei harmlose deutsch« Bürger. Eine Untersuchung würd« allerdings eingeleitet, aber wie die serbischen Blätter melden, eine konkret« Anklage bloß gegen den Abg. Dr. Kraft erhoben. In Lazarfeld wurden deutsche Bauern aus dem Feld« übersallen und mißhandelt; 16 würd«» schwer verwundet, 4 davon leben«gesährlich. Ob die im Zug« befindliche Untersuchung irgendein Ergebn!« zeitigen wird, werden wir ja sehen. Wir haben im vorstehenden nur solche Fälle aus-gezählt, die auch i« Auslande bekannt geworden find. Ueber die zahlreiche» Fenstereinwücfe und der-gleichen wolle» wir in diesem Zusammenhange gar nicht rede». Wie »an deutlich steht, scheinen auch b«i un» Untersuchungen, die wegen an nationalen Minderheiten verübten Gewalttaten angestrengt werde», regelmäßig ohne Ergebni« zu verlause». Wenn also in Kärnten bic Untersuchung über eine im Dunkel der Nacht auSgesührte Tat nicht zur Er» Mittelung dr« Täter« führt, so ist daS t« Hinblick auf die oben aufgezählten „Ergebnislosigkeiten- zu» mindest keine folche Monstrosität, daß sich darob die gewissen Blatter allzusehr zu erhitzen brauchten. Nun sind aber die Vorfälle in Kärnten entweder überhaupt erfunden od«r doch stark übertrieben. Ge-rade »Llovenski Narod" war es, der feinen Lesern vor einiger Zeit durch die Zuschrist eines Kärntner Slowenen den mangelhaften Besuch remslowenischer Schulen au« ganz andere« Ursachen erklärt«. DaS Blatt führte au«, daß die slowenischen Eltern ihre Kinder nicht in reinslowenifche, sondern lieber i» utraqulstische oder deutsche Schulen schicken, weil sie\ wünschen, daß ihre Kinder auch die deutsche Sprache erleraeu. Der Slagensurter Korrespondent de« „Slov. Narod" beklagte sich bei dieser Gelegenheit bitter über die Schreibweise der jugoslawischen Presse, die von den wahren Verhältnissen jenseits der Kara-wanken keine richtige Borstellung hätte uud eine salsche Minderheitenpolitik betreibe. ES hat sonach gar sehr den Anschein, daß die vorgeblichen Droh-briese ein« bloße Fiktion sind. WaS die beiden Einbrüche In daS jugoslawische Konsulat anbelangt, so klingt die Erzählung vcr-zweifelt gezwungen. Ausfallend ist jedenfalls, daß die im Zufamm«nhang« mit der auf d!« Anfrage w«gen der Auflösung de« Kulturbundes erteilten Antwort de« österreichische» Außenminister« an« Tageslicht gezogenen Einbrüche bereit« vor süns bezw. zwei Monaten vorgekommen sein sollen. Jedermann weiß, wie sehr dir Staaten — und besonder« der unserige daraus bedacht sind, daß da« Ansehen ihrer Vertretungen im Auslande peinlich gewahrt bleibt. Es wär eine Pfl chtvergesfenheit ärgster Art, wen» unser Konsulat in Klagensurt zwei oder gar — süns Monate gezögert hätte, so eklatante Verletzungen seiner Exterritorialität dem Außenministerium zur Kenntnis zu bringen. ES ist auch wenig glaubhast, daß die verschiedenen Korrespondenten der sloweni-schen Blätter in Klagensurt mit der Meldung solange gewartet hätten, bis der österreichisch« Außenminister im Wiener Nationalrat veranlaßt wurde, zu de» Bedrückungen der deutschen Minderheit im SHS« Staate Stellung zu nehmen. Der Außenminister Dr. Nir c c wud also die Forderungen der beiden Blätter nach Abbruch der diplomatische» Beziehungen mit Oesterreich wohl erst dann in Erwägung ziehe» können, bis aufgeklärt ist, warum die pflichtgemäße Berichterstattung au« Klagensurt zwei bezw. süns Monate aus sich hat warten lassen. Für un« ist der Zweck »er Uebung klar. Man braucht sür die Auslösung de« Kulturbund«« und die sonstigen bereit« durchgesührten oder geplanten Drang-salierungen der deutschen Minderheit im eigene» Lande eine« Borwand bezw. eine Deckung. So muß die aus wenig geschickte Weist heran-gezogene KonsulatSaffäre in Klagenfurt herhalte«. Dieser Borwand erscheint aber umso haltloser, al« die Deutschen l« Kärnten trotz der Nachrichten über die verschiedenen an den Deutschen in Südslawien ver> übten Gewalttätigkeiten nicht im entferntesten daran dachten, ihr« «ig«n»n slowenischen Mitbürger dafür büßen zu lassen, was ihren Volksgenossen im SHS« Staat« angetan wurde. Wir hoffe», daß dieß auch i» Zukunft so bleibe» wird uud daß endlich einmal zwischenstaatliche Verhandlungen der >n-Wendung von Repressalien vorgezogen werde«. •eltc 2 Ci (litt Zeit» a q Römer 44 Ist Kuropa tot? Bon Henri Barbusse. IL Wie hinfällig, zerbrochen, «üd« und enttäuscht das h'utig« Europa auch sein mag. «S bleibt doch die Qaelle jener Kultur, die in den jüngeren Ländern jmseu« de« Meere« entsteht, und die Altar flamme, die das Feuer der besten Seelen und der edelsten Bestrebunzen entzündet. Da« Europa von heute hat durchaus noch nicht all« Reserven seiner Leben«, kraft erschöpft, die in unergründlich tiefen unter« irdischen Höhlen aufgespeichert find. Die Lehr«, die e« erteilt hat, ist noch nicht ganz verkündet. Und der Stempel, der ihm durch die chaldäische uud ägyptische Kultur aufgedrückt wurde, der Schatten, den diese Kultur auf die wohlgeformte W-lt de« Plato und de« GokrateS wirst, alle diese fernen Beziehungen stnd sür Europa noch nicht ganz ab-geschnitten. Denn wenn auch die Erbschaft der Kul-turen sich nicht über Tausende von Jahren erstreckt, so kann »an doch mit Sicherheit sagen, daß wenigsten« während der nächsten Jahrhunderte die Formen der menschlichen Existenz auf diesen Erdball unter de« stärksten Einfluß de« europäischen Vorbildes stehen «erden. Ich nehme die neuesten, stärksten und leben«-kräftigsten Nationen. Ich spreche von den Debü-«anten von heute, die bestimmt sind, morgen die Sterne der Weltbühne zu werden, und muß sagen, daß ihre gesamte Organisation, ihr gesamte« geistige« Leben, sogar alle ihre Taten auf dem Gebiete tech> nischer Fortschritte in größtem Ausmaß die Kenn« zeichen ursprünglicher europäischer Arbeit tragen. Dieser Einfluß Europa» zeigt sich besonder» deutlich bei allen Amerikanern — Angelsachsen, Spaniern und Portugiesen. Er ist mit de« bloßen ungeschälten Auge nicht so leicht bei den Japanern wahrzu-nehmen, obschon er dort ebenso unzweiselhast vor-Handen ist. Aber im heutigen Europa, ja, in der ganzen Welt kündigen sich Erscheinungen an, die sich in der nahen Zukunft von größerer Bedeutung erweisen werden al« da« Schwingen de» Pendel« von England nach Amerika, von der westlichen zur östlichen Well. WaS in der Welt vor sich geht, ist eine unmeßbare große Veränderung in dem gesamten Gcsüge mensch-licher DaseinSbedingungen. Bis jetzt sehen wir nur den Ansang dieser Veränderung, aber e« gibt noch nicht«, da« nur entfernt mit den v'elen und viel« fälligen Folgen verglichen werden kann, die wir von ihr erwarten müssen. Ich spreche natürlich von den breiten Massen, die heute zur Macht kommen und die diese Macht mit Zähnen und Fäusten au» den Händen der gegenwärligen Machthaber zerren. Noch gestern waren sie bloße Werkzeuge in den Händen der Listigen und Sklaven in den Ketten der Bevor-rechtete«. Dachtet ihr jemal» über da» Lo» nach, da» der «orgige Tag ihnen bereiten wird? Diese erstaunliche und rasch fortschreitende Der-änderung gestattet mir eben die Bemerkung, daß meine Freunde jenseil« de» Ozean» e» mit de« Be> gräbni« des alten Europa ein wenig eilig habe«. Reparaturen und Reinigungen von Henienflug. Bon Viktor Brauner, Bretice. l. Zwei Genien de« Lichte« schweben in der (Blan)eS-fülle deS unermeßlichen Raume». Erster Seniu»: »Wie herrlich ist zu diesem Zeit» räum die Runde weithinI — Wie e» wohl weiter unten sein mag? Komm, laß un» in die Strahlenkreise der großen LeuchtkSrper gleiten!" Zweiter Seniu»: „I-, seh.« wir, wa» gegen-wärtig dort wandelt und webt. Wohin eigentlich?* Erster: „Suchen wir die wundervollen rotgelben Lichtgarben der Sonne." Zweiter: .Ach ja! In da« Reich dieser gSitlichen Leuchtktaft!" Langsam entgleiten die beiden den oberen Sphären und schaukeln alibald in der weichen Sonnenflat. Erster: „Wie wundersam, solch gelbe» Lichtbad I" Zweiter: „Selbst un» Wesen höherer Räume. — Welch wonnevoll Leben leiht dieser Stern seinen Satelliten!" Eister: „Und kann sie doch nicht halten, die er zu Werden und Wachsen geweckt, daß sie, ihrem Ent stehen getreu, sonnengleich in jeglicher Regung bleiben. Denkst du daran, wie jüngst häßlicher Mißklang zu den oberen Schichten drang: daß die, einem der ab hängigen Körpern entkeimenden Lebewesen sich der unten andrängenden Dunkelmacht zu etzen gegeben, dadurch Den« wenn sich diese Veränderung ganz vollzogen habe« wird, werden die alten Länder Europa« auch wie «eue erscheinen. Sie werden sämtlich verjüngt werden, weil die bieiten Volks massen so jungfräulich stnd wie brache« Land. Sie habe« sich noch nicht geoffenbart, werden e» aber «orgen tun, wie e« auch unser fein ausgebildete« Gehör verletzen «ag, dies« ansänglichen Erschütterungen und Di«har«onie», die bei dem Erscheine« der VolkSmafien auf der geschichtlichen Bühne ertönen werden, anzuhörea. Ich habe immer an die jungsräuliche Kraft de» Boden« geglaubt und werde immer daran glauben. BiS jetzt haben Land und Leute für andere gear« beitet, für wenige. Morgen werd«» si« beginn««, sür sich srlbst zu arbeiten, und wie auch die Skeptiker lächeln uud die Historiker un« mit warnenden Beispielen schaudern «achen mögen, die Räder der Geschichte werden sich nach vorwärts drehen und der, de« die Zukunft nicht zusagt, wird sich m die Ber-gangtnheit zmück-oenden müssen. Di« Zeit, in der dies« schlafenden und halbtot«« Länder erwachen werden, wird auch für alle Menschen die Z«it der E,bebung sein. Und wer kann daran zweifeln, daß dieser ungeheuren Veränderung in unseren sozialen Verhältnissen eine neue, unberechenbare Ernte auf de« Gebiete d«r Kunst, de« kulturellen und techni-schen Fortschritte« folgen wird? Die Abschaffung der Unterdrückung, die Wiederausrichtuvg de« ge-beugten Rechte« und de« belasteten Gewissen« können nur die besten Folgen zeitige«. Wenn Europa in diesem Zustand forwloser Versteinerung weiter verharrt, bleibt ih« nur der Tod übrig. Da« Leb«« Europas kann nur durch Entstehen neuer Form.-» de» gesellschaftlich«« Zu-sammeol«ben« gerettet werde«. Nur wenn e» sich der sterbenden Element« seiner Gesellschaft entledigt, wird e« leben. Politische Rundschau. Inland. Die Beratung der Skupschtina. Die Sitzung der Skupschtina am 27. Mai wurde um 1l Uhr 50 Miaute« eröffnet. Ueber den Be-richt de» Ver'fikationSauSschuss:« über die Mandate der Radiö-Pariei entwickelte sich eine kurze Debatte, in der der Präfid«nt de« Radikalen Klub« Marko Gjuri!'.<5 den Standpunkt der Radikalen Partei präü« sierte; «r b«tont«, daß seine Partei für di« Verifikation stimmen werd«; die Regierung möge Miß-brauche bei dm Wähle« m t allen gesetzlich:» Mitteln verhindern. Eine ähnliche Erklärung gab auch der Vertreter der selbständig«» Demokraten Lufimd ab, der betont«, daß sei« Klub für ein «inveraehmliche« Zusammenarbeiten mit der kroatischen Nation sei. Hierauf würd« der Bericht de« BerifikalionsauSschusse« mit fast allen Stimme» angenommin. Dagegen stimmten nur ein Radikaler au« Bosnien und ein serbischer Nationalist. Um 12 Uhr 20 Minute« verla« Ministerpräsident Pa« c da« königliche Dekret, mit dem die Frühjahr«sesfion der Skupschtina ge-schlössen wird. In der Kammer entstand daraus Schre ibmaschinen Ant. Rud. Leg at, fegenspendende» Lichtwalten unterbindend. Mir schien die üble Kunde käme von der Erde. Laß leheu, wie weit fie wahr!" Zweiler: Gelüftet e» dich? — Ich selbst, ich bleibe lieber diesen untersten Räumen, diesen Rand-gebilden der Strahlenkreise, in welche die Schattenwelt eingreifen und gegen da» Licht aufwallen darf, fern." Erster: „Ich lieb« zu seh n und zu empfinden, wa» allüberall sich regt und webt unter dem Sinfluße unsere» Elemente», da« ja, zu gutem Ende, doch nur sieghaft wirken muß. Het, wie herrlich, zu gewahren, wen» e» da» Dräuen dieser Schatten, gleich den Schleiern der Nacht, vor sich her scheucht!" Zweiter: „Du weckst auch meine Begierde. Laß mich dich denn begleiten auf deinem ForschungSzugel* Einen Sonnenstrahl, der seinen pflichtvoll geraden Weg eilt, erwählen ste sich zu Weiser u»d Bahn und schweben an ihm gemach abwärts. Vorbei an näheren und ferneren Wetten, welche ringsum im Zustande ansteigender oder abnehmender Kraft weben. Bis ste in starke Verdichtung de» Fluid» gelangen, wie mit wallenden, stellenweise dunklereu Schleiern durchzogen: die Lufthülle der Erde. Ein wenig gleiten ste ln dieselbe hinein. Dana verharren sie auf ihrer goldnen Bahn, die unter ihnen weiter abwärt» eilt, eine Leuchte allem Sein ringsum und weithin. Sie «enden den Blick ihrer lichtvollen Augen ihr nach, die ihn herniederleitet auf die sich arger Lärm. Die Opposition schlug aus die Bäake und protestierte gegrn di« Schließung der Session. Die Regierungspartei«« verließen de« Saal uuter den Rufe«: Hoch l«b« di« nationale Einigkeit n«d di« Einheit de» Staate». Die Opposition blieb noch einige Zeit in der Kammer, bereitete de» Führer der Demokraten Ljuba Davidovi6 Ovationen und protestierte noch weiter gegen die Schließung der Session. Die nächste Sitzung der Skupschtina wird am 20. Oktober stattfinde». Kin Manifest des Hpposttiönsölocks. Die Opposition hat beschlossen, alle« z« unternehme», damit die Krone für eine außerordentliche Sitzung der Skupschtina eintrete. Der Opposition»« block wird ein Manisest erlassen, i» dem betont werden soll, daß d«r Block kein« antimonarchistischen Ziel« verfolge und daß feine Politik nur gegen da« jetzig« Reglm« gerichtet s«i. In gut unterrichteten Kreisen ist man davo« überzeugt, daß die Skupschtina noch vor ihrem Zusammentritt im Herbst aufgelöst werden wird und daß für Nov««ber oder D«z«»ber die Wahlen zu erwarte« sind. Abgeordneter Ar. Julius Kllmer hat die Angetoöung geleistet. Nachdem in der Sitzung der Nationaloersa««lu»g a» 27. Mai die Mandate der Abgeordneten Dr. Juliu» Ell«er (Deutscher Klub) und Prciö (Öunje-watze) nach Verlesung de» Berichte» de« Beglaubt-guogSauSschusse« «i«sti»mtg beglaubigt worden waren, haben die beide« Abgesrdaet«« sogleich darauf ihre Angelodung geleistet. _ Kurze Wachrichten. Wie „Echo de Pari«" meldet, wird Herriot da» Mandat der Kabinettsbildung auch im Fall« der NichtbtteUigung der Sozialisten annehmen und selbst da« Ministerium de« Aeußeren übernehmen; die List« seiner Mitarbeiter steht bereit» bis auf da« Finanz-Portefeuille fest. — „TimeS" meldet auS Athen, daß die griechische Regierung bei der französische« Firma Schneider Crenzot zwei llnt«rfeeboot« bestellt hat. — Prinz Alexander Hohenlohe, der jüngste Sohn de» ehemalige» deutschen Reichskanzler« Fürsten Hohen« lohe, ist in der Schweiz gestorben. — Dieser Tag« traf in Beograd eine Gruppe englischer Hochschul. Professoren ein, di« «in« Studienreis« durch verschiedene Teil« unsere« Königreiches beabsichtigen. — Einer im „Giornale d'Jtalia" veröffentlichten Unterredung zufolge erklärt« d«r französisch« Sozialistensührer Painl«v«, die militärisch« Btsetzung deS Ruhrgebirte« würde möglichst beschränkt odrr ganz aufgelassen werden, wenn Deutschland seinen guten Willen erweise; da« durch würden die Ktäfle de» Ruhrgebiete« dem Deut» schen Reiche wieder dienstbar gemacht werde« und die erhofften und versprochenen Reparationsleistungen Deutschland erleichtert. — I« London grhen neuerlich Gerüchte um, daß anläßlich der Anwesenheit de« ita« lienischen Köaigpaare«. der Priaz von Wale» sich mit der Prinzessin Masalda und der Prinz von Pirmont sich mit der Herzogin von Dark verlob«« werden. laribor, Slovenska ul. 7, Tel. 100. mählich rundende undurchdringliche Kruste mit all ihrer varierten Eigenbildung der Helle strahlender Kuß weckt si« eben zu aeuem Tag«, ihr die anmutigen Färbungen im Fiühglanz wallenden JahreS leihend. Die Genien kSnnen weiten Klarblick tun, des» die feuchten Morgenfchleier fliehen langsam gegen Westen, um sich dort al» kleine weißschimmernde Masse zu ballen. Erster Seniu«, sich tief herunter neigend: „Sieh, der junge Tag weckt die Lebewesen da unten, die Menschen, zu ihren vielfältigen Werken in der ihnen geliehenen freien Unwendung voa E:kenu«n und Wollen." Zweiter Geniu«: „Worüber halten wir bat «» scheint verworren. Hätten wir den Krei» verfehlt und uns der anderen Hemisphäre zugewandt, wo spätere Kopie ihre» Schaffen», wenn auch schreiendere." Erster: Wir verfehlen doch selten. Sieh, die Nebel da unten zerstäuben erst jeU vollkommen. — New. da» Siörende größerer Unruhe al» vordem hat dich getäuscht. E» ist ja die alte heilige Stätte über welcher der Seist zuerst geschwebt, wo die Träger de» Welt> gcdanken», die Menschen, denselben zuerst, in Werke umgesetzi. Wie schSn war e» da! Wie gerne, wie oft kam ich ganz nahe unten heran, um zu lauschen, wie die Wcltfeele, die in ihren Hirnen schlief, langsam er« wachend, di« Schüfet zu heben beginn, die sich in Tiefen und Lüften bargen und ihnen dadurch bessere LebenSmöglichkeite» schuf." Rmmxn 44 Aus Slsdl und Land Evangelische Gemeinde. Am Sonntag, dem 1. Juni, wird in der EhristuSkirche der V.'« «eindego»eSdtet.st u» 10 Uhr, drr KindergoiKS dienst um II Uhr abgehalten werden. Die Gemeindewablen in der Ge-meinde Umgebung Kelje. Anläßlich der d«. vorstehende« Gemeindewahlen hat sich eioe Gruppe von Wählern zu einer ausschließlich wirtschaftlich gerichteten, m politischen Partei zusammengeschlossen. Da« ist nach der Versass ung erlaubt und auch deswegen begreift ch. weil e« sich in der Gemeinde meisten« um wirtschaftliche Fragen handelt. ES war immer so uud wird immer so sein, daß jeder versuchen wird, einen Einfluß daraus zu gewinnen, wie seine Tteuergeldtr verwendet werden und daß daS Berhältni« seiner Gemeinde zu den Nachbargemei«' den rein «ach wirtschaftlichen Gesichtspunkten geregelt wird. Uad da die bisherige Gemeindcführung zu sehr «ach politische» Gesichtspunkte« eingestellt war uud die Wirtschaft dabei zu kurz kam. da die bestehenden Parteien nach den großen politischen Fragen orien-ttett sind und daher winig Platz sür die iutensiven Gedankni an die Gemciudewirtschaft haben, so ist für die Wahlen nicht« natürlicher gewesen, al« eine unpolitische Partei zu gründen. Dabei ist alles feiten« der Proponenten in Ruh« und mit Takt unternommen worden. Da« wurde auch von einem Teil der Gegner anständig und mit Ruhe quittiert, den« et gibt dort eben Leute, welche Recht gelte« lassen, und einen andere«, wenn er zu arbeiten verspricht und dazu einige Erfahrung mitbringt, mindesten« anständigerweise dulden uud eS mit ihm probieren wollen. Da« Gegenteil solchcr Gesinnung scheinen die Demokraten in ihrem Parteiprogramm zu haben. Da touete vom ersten Tag mit den unglaublichsten Mitteln gegen die neue Partei und gegen foeti einzelne Personen loSgezogen. Es widert einen a«, diese Mittel nur zu erwähnen. Die Antwort daraus werden »ailirlich die Mahle« selbst bringen, wie schon die letzten großen Wahlen so eine Antwort wenn,. Denn die Demokraten begehen eine Sünde gegen die Demokratie, wenn sie nur sich und ihr« Politik leben lassen wollen. Da« ist e« j, eben, wa« ihn«« in den eigenen Reihen schon geschadet Hai. Ma« will eben Wirtschaft van Seiten der WÄHlir. Und da di« Demokraten in den Wider-sprachen einmal drin sind, so läuft auch ncch dieser U«si«n unter: die Stimmen der Wirtschafter b«. kommen sie so oder so gewiß nicht, und tf wäre für ihr« Politik schlechter, wenn alle Stimmen auf ihre bestehende» Gegner aufgeteilt würden. Aber es wird die Unpolitische Gemeindepartei schon selbst dmerbringen. Die RegimentSseier deS 3». Jnfan terleregimentS wurde am Mittwoch, dem 28. Mai, unier den üblichen Feierlichkeiten mit einem katholischen und einem orthodoxe« Gottesdienst tu festlicher Weise begong«». An« dies-« Anlasst war auch die Mardurger Militärmustk erschienen. Berechtigung von ZeitungSmeldun £N. Mnige Blatter brachten »>e Nachricht, daß der «pschiinapräsident in d«r Sitzung der Rational-Versammlung am 2«. Mai mitgeteilt hab«, d«r Ad-geordnet« Dr. Wilhelm Renner habe sein Mandat «iedetgefcgt. Nach eingezogenen Erkundigungen stellen «K diese Meldungen dahin richtig, daß sie erfreu-licherveise nicht auf Wahrheit beruhen. Di, Aenitonistenversammlung, die am vergangenen Sonntag im Gasthofe „Zar grünen wich- stattfand, w« fehr zahlreich besucht. Die BerfammbmgVteiwehmer faßten eine Entschließung, w der die Forderung nach Abhilfe in der drückenden Lage, in der sich die Pensionisten, besonder« die sogenannten Altpenstoniste«, befinden, zu« Ausdruck gebracht werde. Gründung einer Battler. und Tape-zterergenofsenfchast. Am vergangeneu «onntag ronrd« hier eine Sattler» und Tapezinergenoffen-schaft sür den Cillier, Ranner, Oderburger, Gonvditzer, Tüfitrer, Rohttscher, Lichtenwalder, «indischgrazer, St. Mareiner, Schönstetner uad Franzer Gericht«-bezirk gegründet. Zum Odma«« wurde Herr Johann Strelec an« E«>j« und zum Obmannfiellvertreltr Herr Johann J-zbec au« Gaberje gewählt. Zeichnungen- und Handarbeltenau». stellung. Die hiesige Knabenbllrgerschule veranstaltet eine Ausstellung von Zeichnungen und Hand arbeiten ihrer Schüler, die am Samstag, dem 21. d. M. um 16 Uhr im Zeichensaale der Anstalt eröffnet wird. Bei der Eröffnung findet ein Schülerkonzert statt, daS Shvre von Stichard Wagner, Dr. Schwab, Osten und Volkslieder sowie Kompositionen Cillier Aektuvq von Glück, Mozart, Weber, Schubert und Wagner zum Bortrage bringen wird. Am Sonntag tim 10 Uhr werden die Konzertnummern wiederholt. Der Besuch der Ausstellung ist frei, t>id) werden Spenden zu Schulerhaliungszivecken dankend entgegengenommen. Marijan Matijevi?, der „Held aus der Lika" in Eelje. Am SzmStaz, de« 31. Mai, um halb 9 Uhr abend? wiid sich i« kleinen Saale de« Ho'el« Union ei« moderner HnkuleS in der Person Marijan Matijevic', des „Hilde« an« der L>ka", dem E'.llier Publikum vorstellen. Der erst 20jährige sührt mit staunenswerter Leichtigkeit alle seine Krafileistungen aus. So tanzt er mit einem 000 Psundgewicht, daß er mit seinen Zähnen fest hält, Kalo; er wickelt eine einhalb Zoll dick: eiserne Stange um feinen Hals, al« wen« sie aus Wachs wäre; es ist ferner N'cht zch, Männern möglich, seine verschränkten Arme auseinander zu reißen. Noch so manche K astp ode gibt der Krafüuensch, dessen Kops ebenfalls von Eise« sein muß, denn er läßt auf »««selben einen großen Siein zertrümmern. HammerschlSge scheinen ihn absolut nicht zu genieren. Ferner balanciert er auf feinem Krps eine lange Eisevstange, an deren beiden Enden je vier starke Menschen so lange ziehen, bis sich die Stange biegt. Welche Kraft er in der Hand hat, beweist er, wenn er mit der bloßen Hand Nägel durch eiu halbzöllig?« Brett treibt. Interessant ist auch, wenn er mit feiner Brust eine eiseine Kette znreist, fln j und gut, man hat einen witklchen Kraftmenschen vor sich, dem man schon ansehen kann, daß er über Riesen kräfte verfügt; feine ganze Muskulatur, di« hart wie Eisen ist, zeigt eS. Tödlicher Unfall. Am Mittwoch, 28.Mai. war der 15 jährige Hilfsarbeiter Josef Platovöek au» Bischofdorf bei Vojnik mit seinem Vater, dem Maurergehilfen Johann Platovsck, damit beschäftigt, zwecks AuSbesscliingSarbeiten am Rauchfange deS zweistöckigen Hauses Herrengasse Nr. 19 ein Gerüst aufzustellen. Trotz Warnung des Vaters machte Josef Platovsek einen Fehltritt aus dem Gerüst« uud verlor dadurch daS Gleichgewicht. Er suchte sich zwar an den Rauchsang zu klammern, dieser war aber schon derart schadhaft, daß der Unglückliche davon ein Stück loSriß und mit diesem auf das Nebendach stürzte, von wo er aus die Straße kollert« und schwer verletzt liegen blieb. Der Kutscher Martin Pcsko vom Schlosse Salloch, der eben vorbeikam und durch herabrollende Ziegel ebenfalls verletzt wurde, brachte den Schwerverletzten nach dem Krankenhause, doch starb dieser schon während des Weges, sodaß dort nurmehr der eingetretene Tod festgestellt werden konnte. Verhaftung eines Langgefnchten. Am Montag, dem 86. Mai vormittags, verhaftete die Polizei im Gasthof „Zum Engel" den 28 jährigen Peter Coklit ans St. Jurij, der in verschiedenen Orten Diebstähle begangen hatte, ohne daß man seiner habhaft werden konnte, da er sich stets unter falschen Namen ausgab, und seine verkrüppelte Hand durch ein Kleidungsstück geschickt zu verbergen verstand. Der Verhaftete wurde dem Gerichte «ingeliefert. Verhaftung. Unter dem Verdachte der ge-Heimen Prostitution wurde di« 26jährige L. A. verhaftet und dem Gericht« übergeben. Reue Erdäpfel und Gurken siab schon auf de» Cillier Martiplatz erhältlich. Apotheken Nachtdienst In dieser Woche versieht die Apotheke „Mariahils", Hanp'platz, den Nachtdienst. Ginreichung von PenfioniernngSge. suchen der ehem. aktiven Ssterr.-ung. Offiziere. Znfolge Entscheid »mg des KriegSmiuisteriumS, Zahl 12.903 vom 2. April l. I., haben alle jene aktiven Offizier« der östetx-ung. Armee, deren Ausnahme in unsere Armee abgelehnt wurde, und die noch nicht ihre PensionierungSgesuche eingereicht haben, daS diesbezüglich« Gesuch jetzt vorzulegen. Dem Gesuche ist eine Staatsbürgerschaftsbestätigung von der zuständig«« Obergespanschast beizuschließen. Jeder Gesuchflcller muß die Seitenzahl des Schematismus vom Jahre 1918 ansühren und im Falle einer Aktivierung oder Beorderung nach dem Erscheinen d«S StandeSauSweiseS die Zahl und Seite de« Personalblattes angebe». Deshalb ist auch der Matrikenschein beizulegen. Wegen zuverlässiger Regelung der Pensionsbezüge müssen jene, die im Dienst-vcihältnls standen und daher Bezüge erhielten, eine Bestätigung ihr.Z Beselic eingeb ochen. Die Diebe stah'en Waren im Werte von ungefähr 13.000 Din nnd verursacht?« du-ch da« Zerbrechen einer Schaufensterscheibe einen Läm, der sogar in ei> t» entfernt stehenden Hau^e vernommen nnnde. Der Umstand, daß Einbrecher mitte« in der Stadt ihr Unwesen treibe« können, zeigt unsere Sicher-heilsverhältniffe gerade in keinem günstigen Lichte. Die Frage deS O.-sfentlichkeitSrechteS der Privatschulen in Slowenien. Da« Rinisterium für Vo!kSaufllä>'ung erließ eine Ver« ordnung, laut welcher mit End« de« Schuljahres 1923/24 da« OeffenilichkeitSrecht aller jener Privat-schulen in Slowenien erlischt, welche« diese« noch zur Zeit Oesterreichs erteilt wurde. Solch' Privat« Ich tte« werden nun wieder um die Verleihung dcS O ffuiilichkeuSrech.eS einkommen missen. Anfl.,ffttng der politischen ExPositur Praßberg. De poliiisch: Expositur Praßberg ist aufgelassen »orten. Am 22. Mai brachte man aus sechs Wagen Möüel und ilftcn der Exposttur nach Oberburg, wo die Amtierunz der neuen Krei»haupt-mannschafc an 2ö. Mai begann. N« die viele« Dankschreibe« der geheilten Patienten beweisen. Der Ikiadio Balsam wird nach einen ganz neuen Prinzipe hergestellt und ist für daS Herz absolut unschädlich. Kranke, welche jahrelang in verschiedene« Bädern Kur suchten, werde« nach Verbrauch von 2 bis 3 Flaschen von diesem großartig wirkenden Heil-Mittel, geheilt. Wa» Sle brauchen, da« Ist Elsafluidl Diese« wahr« Hausmittel, welche« Ihr« Schmerzen vertreibt,! Probesendung 27 Dinar. Avo'.heker Eug. v. Feller, Stubica Donja, Elsaplatz Nr. 235, Kroatien. Warvurger MaHrichten. Kranzablösungen. An Stell« «ine« Kranze« für den verjtorbene« H rrn Sobotka spendeten der RettungSabteüung die Familie Dolir.s.k 150 Dinar und für den verstorbene« Herr« Futter die Familie« Zreoar und Wiedeman« j« 100 Dinar. Demselben Zwecke widmete Herr Fraß an Stell« von Blume« für den verstorbenen Herrn Harz 20 Dinar. Ein slowenisches Gewerb blatt. Dieser Taze ist d:e erste Nammer «ine« slowenischen Ge-werbeblatt:« erschienen. Ja dem heißen Streite der Meinungen, ob richt Llibach al« M'sse- und Aus-stellnngkort gmüge, stellt sich da« Blatt entschieden aus de« Standpunkt, daß Marburg als Ausstellungsort '.vcht fallen gelassl« weid?« dürste. Di« Aufstellung werd« znv«'lässig vom 10. bis 28. August stat si, den. Die Freisprechung der Schmledelehr-linge und die Gesellenprüfungen fi >de» in »er zweite« Hälft« de« Monat,S Juli statt. Jene Lehrlinge, deren Lit mit 20. Jani l. I. befristet ist, haben ihre eigerhändig geschriebenen, stempelfreie« Gesuch« um Zulassung zitr Gesellenprüfung spätesten« bi« zum 1. Juni 1. I d >m GcncffenschrstSvorstand einzubringen. D.m Ansuchen sind beizufügen: DaS Crilc 4 VllUtr gelliiq ruimr 44 «rbeitSbuch. daS LehrzeugnlS über dir vorschriftsmäßig beendete Lehrzeit und das EntlaffungSzeugniS der gewerblichen Fortbildungsschule, dieses nur von jenen, für die der Besuch der genannten Schule verbindlich war. Die FreisprechongSgebühr beträgt 25 Dinar, die GesellenprüfungSgebühr 100 Dinar. Verspätet eingelangte Gesuche «erden leine Berücksichtigung erfahren. Austritt der Gastwlrtegenofsenschaft au« dem verband der Gewerbegenossenschaften. Die Genofsenschast der Gastwirte und CasölierS in Marburg ist ans de« Verband der Gewerbegenossenschaften ausgetreten, angeblich deshalb, weil der Obmann de» Verbandes ein Gegner der Ausstellung in Marburg sei. Frecher Diebstahl Am 23. Mai zwischen 9 und 10 Uhr wurde auS dem GerichiSgebäude ein dem in der Klostergafse wohnhaften Josef Erhart gehöriges Fahrrad gestohlen. DaS Rad war schon alt und Halle einen schwarzen Mantel. Ein unangenehmer Gast. Am DienStag wurde ein gewisser I. D. auS Preßburg ve,hastet, der ohne Personaldokumente nach Marburg gekommen war und hier zu betteln begonnen hatte. Er wird nach der Tschechoslowakei ausgewiesen werden. Di« Wohnungsbehörde macht in einer Kundmachung alle HauSeigeniümer und Mieter auf die Einhaltung der Durchführungsbestimmungen zum WohnungSgesetz aufmerksam, Diehmarkt. Der Auftrieb ans dem Biehmarkt am 27. Mai belief sich auf 13 Pferde. 6 Stiere, 122 Ochsen, 355 Kühe und 17 Kälber, zusammen 513 Stück. Die Preise für ein Kilogramm Lebend-gew'cht bewegten sich in folgenden Grenzen: Mast» ochsen 11 50 bis 13, Halbmastochsen 10,50 bis 11 25 Zuchtochsen 10 bis 10 50, Schlachistiere 10, Schlacht mastkühe 12 bis 13 50, Zuchtkühe 10 bis 11 50. Kühe zur Würsteerzeugung 6 75 bis 8 75,9 bis 11-50, trächtige Kühe 9 bis 11-50, Jungvieh 10 bis 11-50, Kälber 13-75. verkauft wurden etwa 200 Stück, Die Fleischpreise betrugen per Kilo: Ochsn fl-isch 25 bis 27,22 bis 24; Stier, und Kuhfleifch 19 bis 21; «altfletsch 26 bis 30, 21 bi« 24; Schweinefleisch 22 50 bis 3b Dinar. Fleischpreise tn der städtischen Fleischbank: Rindfleisch 19 bi» 21, Kalbfleisch 20 bis 22-50 Dinar per Kilo. Tettauer Nachrichten. Aus dem Gemeinderate. Am 23. Mai hielt der Gemeinderat eine Sitzung ab, in der ein Antrag auf Elektrifizierung der Stadt zur Ver-Handlung gelangt. Nachdem verschiedene diesbezügliche Versuche fehlgeschlagen waren, hat nnn das Fader ElektrizitäiSwerk ein dahingehendes Angebot gemacht, daß es von Marburg bis zur Grenze des Pettauer Stadtgebietes auf eigene Kosten eine Fernleitung und alle nötigen Transformatoren anlegt, während die Stadt Pettau nur die Garantie für die Ausführung des Stromnetzes innerhalb der Stadt und der Umgebung übernimmt. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. WeiterS gelangte die Frage der Draubrücke zur Verhandlung. Da diese schon sehr reparaturbedürftig ist, die Stadt sich jedoch in schlechten finanziellen Verhältnissen befindet, hat sich die Bezirksvertretung bereit erklärt, die Draubrücke vollkommen in ihre Obsorge zu übernehmen, und zwar sck>on mit 1. Juni 1. I. Auch dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Der Kreditveretn, der sich im Anschlüsse an die städtische Sparkasse gebildet hat. hat zu feinem Obmann den Großkausmann Herrn Franz Lenart und zum Obmannstellvertreter den Privaten Herrn HanS Steudte gewählt. Auflassung des Mädchsnheimes. Wie verlautet, beabsichtigt man das Mädchenhcim wegen Mangels an Zöglingen auszulasten, da dadurch der Stadtgemeinde zu große Abgänge erwachsen. In die Räume des Mädchenheimes wird die Stadtverwaltung die Knabenbürgerfchule verlegen, die gegenwärtig in der alten Kaserne untergebracht ist. Die HauShal tungSschule wird in den bisherigen Räumen des MädchenheimeS verbleiben. Selbstmordversuch. Am 26. Mai um 1 Uhr nachtS wollte eine gewisse Marie Schober auS dem Marburger Bezirke Selbstmord vnüben. Sie war eben daran, sich vom Ilexauderkai in die reißende Dran zu stürzen, als ein gewisser I. LeSjak hinzu-sprang und sie an der AuSsührung ihrer Absicht hinderte. Er führte sie auf die Wachstube, wo sie erklärte, daß sie fchltch'e materielle Verhältnisse in den Tod getrieben hätten. Verhaftung. Die Polizei hat einen gewissem Jakob Primi und eine gewisse Julie Kramar wegen DicbstahlSverdachte» verhaftet. Schicht - Seife Marke „Hirsch11 spart Zeit and Geld. Einmaliges Ueberstreichen mit Schicht» Seife ersetzt dreimaliges Ueberstreichen mit gewöhnlicher Seife. Schichl Das städtische Draubad ist bereit« ge-öffnet. Neben der äußeren Erfrischung ist auch für die Innere durch ein Büffet gesorgt. viehprSmiierung. Für die viehschau, die am Donnerstag, dem 5. Juni, um 9 Uhr aus den städtischen Marklplatze stattfindet, herrscht bereit» regeS Interesse. Zur Prämiierung gelangen Rassen« türe der Marientaler, Mm selber uad Pinzgauer Raffe sowie Kreuzungen dieser Rassen. Die Tiere müssen mindestens sechs Monate alt sein. Die DiehmSrKte sind zu den größten im Marburger Kreise zu zählen. Jeden Monat zweimal findet ein Rinder« und Psndemarkt, jeden Mittwoch ein Schweinemarkt statt. Es wäre angezeigt, daß die Gemeinde über jeden Markt einen B.nch: heran»-gäbe, wie dies in anderen Städten Brauch ist. Ohne Zveisel würden dadurch die Pettauer Märkte gehoben werden. Die Marktpreise votieren vom 15. Mai an folgend: Rindfleisch 20—25 Din, Kalbfleisch 20—22 50 Din, Schweimfleisch 24—35 Din, Fett 37—40 Din; Weizen 3 5U Din, Roggen 3 Di», Gerste 3 Din, Hafer 3 50 Din, Hirse 3 Din, Heiden 2 25; Steinkohle 50 Din per 100 Klg., Braunkohle 3t Din; Eier 1 — 1-50 Din pro Stück; Nullermehl 6—625 Din, Einsermehl 5 75 Din, Broimthl 4 50—5 Din, Maismehl 3 75—6-50; Bohnen 5 50—6 50 Din, Linsen 12—22-50 Din; Futter 0-75—115 ©in, Stroh 55 Din pro 100 Klg.; Hartholz 165—175 Din pro Kubikmeter, Weichholz 127—135 Din. Blatternimpfung. Die diesjährige Blatternimpfung findet am 3. und 4. Juni um 2 Uhr nach» mittags m der «anzlei des StadtphysrkatS (Stadt-amt) statt. Zur Impfung müssen alle noch nicht geimpften Kinder im vorschulPfiichtigen Alter gebracht werden. Die Impfung ist verpflichtend. Am 10. und 11. Juni um 2 Uhr findet ebendort die Nachschau statt. Fianner Yachrichten. Todesfall. Am Sonntag, dem 25. Mai, starb hier im blühenden Aller von 16 Jahren die Bürgerschulen» Gertrud Klabutschar. Am Leichem begängnisse beteilgie sich der Lehrkörper mit den Schülern der hiesigen Bürgerschule. Der Bürger-schuldirektor hob in feimm Nachruf alle Vorzüge der so früh Verewigten hervor und stellte sie ihren Mitschülerinnen als ein Beispiel von Fleiß und Lerneifer hin. Fahrraddiebstahl. Ein unbekannter Dieb entwendete am 23. Mai aus dem Hausflure des GasthoieS G. ein fast neues Fahrrad und verschwand damit spurlos. Zugsentgleisung. In der Nacht von Montag aus DienStag ist zwischen den Stationen Rajhen-bürg und Blanea ein Waggon eines LastenzugeS entgleist. Die Freilegung der Strecke nahm einige Stunden in Anspruch, währenddessen die fälligen Expreß- und Personenzüge teil» in Lichtenwald, teils in Rann zurückgehalten wurden. Die Züge erlitten dadurch fünf- bis sechsstündige Verspätungen. Wulschasi uiiü verkehr. Eine Automobilverbindung mit der Kollos zur Förderung des Weinhandels. DaS Kolloler Weingartengedtet litt bisher wegen eine» empfindlichen Mangels jeglicher KommunikationSmittel. Nun aber wird eine Gesellschaft in Ptuj eine ständige Automobilverbindung mit der Kollos herstellen, womit in erster Linie den Weinhändlern gedrent sein wird, die sich für die dortigen auSgezeichn-teu Sorten interessieren. Taxen für Postpakete. Die Taxen sür Poflpakerr wurden laut Verordnung de« Post, und TelegraphenministeriumS wie folgt festgesetzt: Für Pakete diS 3 Kilogramm 3 Dinar, von 3 bis 5 Kilo-gram» 12 Dinar, von 5 b>S 10 Kilogramm 25 Di> var, von 10 bi» 15 Kilogramm 40 Dinar, von 15 bis 20 Kilogramm 50 Dinar. Die Wert« und Zu- stellungslose bleibt unverändert. Für große Pakete wi»d die doppelte GewichtStaxc entrichtet. Neue Mineralquelle, vor einiger Zeit wurde in der Nähe von Brestovokka Bavja eine neue Mineralquelle entdeckt. Da» Ministerium für VolkSgesundheit hat ein« Fachkommission en'sendel. um diese Quell« einsprechend auszunützen. Strangfalz- oder ViberschwanzdScher? Von einem Fachmanne erhalten wir nachstehend« Zuschrist: Um Irrtümer und unrichtige Ansichten bei Eindeckung von Dachflächen mit Biber oder Strangfalz hintanzuhalten, mögen nachstehende Zeilen erschöpfenden Ausschluß geben: Bei den Heu-tigen schweren Zeiten ist eS geboten und notwendig, daß der Bauherr vor jeder Enttäuschung bewahrt werde. Ich habe die Bemerkung gemacht, daß Ziegeleien, welche Schwierigkeiten in der Fabrikation von Strangfalzziegeln haben, Biberschwänze forciren mit der Begründung, daß eS besser und billiger fei, die Dächer mit Biberschwanz als mit Strangfalz einzudecken. Um dem Abnehmer den Unterschied bei Eindeckung mit Biberschwanz« und Strangsalzziegel vor Auge» zu führen, fei nachstehendes hiemit festgelegt. Auf einen Quadratmeter Dachfläche kommen 30 Stück Biberschwänze und 7 Meter Dachlatten. Aus einen Quadratmeter Dachfläche kommen 15 Stück Strangsalz, und 4 Meter Dachlaiteu. Die billig sein sollenden Biberschwänze von 3.200 Kronen pro Mille und die teuer angenommene Strangsalz von 5.600 Kronen pro Mille stellt sich im nachfolgen-den Beispiel pro Quadratmeter Eindeckung wie folgt: Kosten der Biberschwanzeindeckung pro Quadratmeter: 30 Stück k K 3.20......K 96.— 7 Meter Latten 5/4 ä K 4.— . . „ 28.— Somit stellt sich der Preis pro in- auf ,, 124.— ohne Arbeitslohn für Eindeckung und Einlattung. Kosten der Strangfalzeindeckung pro Quadratmeter: 15 Stück ir X 5.60......K 84.— 4 Vieler Latten 5/4 ä K 4.— . . „ 16.— Somit stellt sich der Preis pro m' aus „ 100.— ohne Arbeitslohn für Eindeckung und Einlattung. Es ist somit ein Preisunterschied pro Quadratmeter von 24 Kroner. hiemit unleugbar festgelegt. Dieser Preisunterschied von 24 Kronen pro Quadratmeter macht bei einem kleinen Gebäude von 15 Metern Länge und 10 Metern Tiefe 150 Quadratmeter verbaute Fläche und bei einer Sparrenlänge von 7 Metern eine Deckungsfläche von rund 210 Quadratmetern auS. ES stellt sich somit die Eindeckung dieses kleinen Objektes bei Strangfalz um 210X24—5040 Kronen billiger als mit Biber. Dieses krasse Beispiel wolle man sich bei Ueberdeckung feiner Dächer vor Augen hallen. Ich bin überzeugt, daß durch dieses Schulbeispiel dem Bauherrn gedient ist. Ich mpß hier gleichzeitig erwähnen, daß der betreffende Bau-Herr oft nur schlechte Handschlag- oder minderwär-tige Maschinenziegel bekommt, was zur Folge hat, daß die Lebensdauer solcher Fabrikate kurz ist und in 5 höchstens 10 Jahren diese Ziegel ausgewechselt werden müssen. Bei einem solid hergestellten Strangfalz, welcher mit modern gebauten Maschinen, Koller -gängen usw. vorbereitet und außerdem durch tm halbe» Jahr gemault wird, kann der Fabrikant bei hochwertigem Rohmaterial, wie Tonschiefer, welcher mit 1200 H tzegraden Garbrandtemperatur gebrannt wird, ruhig für seine Erzeugnisse auch 100 Jahre garantirren. Die vorangeiührten Zeilen beruhen auf einer langjährigen Erfahrung und möchten dazu beitragen aufzuklären, daß es nicht richtig ist, daß der scheinbar billige Biberschwanz die billigste Eindeckung ist, sondern der gute Strangfalz, wenn er auch fcheinbar teurer ist als der Biber. Es stellt demnach die Slrangfalzeindeckung das billigste, leichteste und zweifellos beste EindeckungSmaterial dar. Wenn auch die Kosten daS doppelte betragen sollten alS beim Biberschwanzziegel, wa» heute jedoch nicht der Fall ist. ES wird auch behauptet, daß bei einem Strangsalzdach bei Staubfchneewehen in die Dächer Schnee eindringt. Dies rst von keiner Be-deiitung, und bei einem gut fabrizierten Strangfalz auch ausgeschlossen. Hummer 44 Sport. Da« Motor- und Fahrradrennen in Martbor. Da« Motor» uad Fah-radrcnnen. da« am Sonntag, dem 25. Mal, vorn Marburger Rad» sahrerklub „Edelweiß" auf der Thesener Rennbahn -veranstaltet würd«, zeitigt« folgend« Resultat«: 1. Begrüfcungsrennen (4 Runden). 1. Jo« Dvorak (Edelweiß) Mm. 7.1; 2. Sepp ©d>mi«r-maul (Schönau-Graz) 7.2 «in Fünftrl; 3. Fravjo Rabergoj (Perun). 2. Iunorenfahren (3 Runden). 1. Mox Brac c (Edelweiß) Min. 5.2; 2. Anton Medved (Peru») 5.2; 3. Alfred Nabergoj (Perun). Z. Ausdauerrennen (4 Runden). 1. Franz Nabergoj (Perun) Mio. 8.8; 2. Anlon Plavcat (Edelweiß) 8.9 zwei Fünftel; 3. Ernst Pahor (Perun). 4. GSstefahren (4 Runden). 1. Sepp Schmier maul (Schönau-Graz) Min. 8 27 zwei Fünftel; 2. Anton Skrajner (Jlirija-Ljubljana) 8.28 «in Fünftel. 5. Meisterschaftsrennen von Slowenien, 1 Runde. 1. Jo« Dvorak (Edelweiß) Mio. 56) (Nachdruck verboten.) Das Geheimnis des Schränkchens. Roman von Burton E. Stevenson. „Machen Sie sich seine Sorge," fazte Grady leichthin, „wir wollen e« nicht beschädigen. Und ich denke auch, daß wir zu jeder Zeit noch heute Nacht bereit \ein werden, et Ihnen auszuliefern. Herr Big-gott möchte erst noch nn paar Berfuch« damit machen. Ich denke mir, Sie haben ein gewisse« Rech«, ihnen beizuwohnen — wenn Sie also Freude an Taschen-fpielerkunststückchen haben, so nehmen Sie Platz!" Ich sah mich rasch nach einem Stuhle um, fröhlichen Herzen«. Dann versuchte ich, ein unbefan. genes Gesicht zu zeigen, da Pigot augenscheinlich über meine Anweseübnt unwillig war. Ich fürchlete sogar einen Augenblick, daß fein« französisch« Höflichkeit die Belastungsprobe nicht aushalten würde. Aber wenn Grady auch den Unmut feine« Gaste« bemerkte, er fchenkte ihm keine Beachtung, und der Verdacht stieg in mir auf, daß die Höflichkeit und guten Manieren de» Franzosen bei G-ady gerade entgegengesetzt ge-wirkt hatten, so peinlich stich fein Benehmen von dem de« anderen ab. Wa« auch der Grund fein mochte, auf alle Fälle lag «ine gewisse Schadenfreude in dem Lächeln, mü dem er den Franzosen anschaute. .Und jetzt, Herr Biggott," sagte er und macht« e« sich in feinem Stuhle noch bequemer, „jetzt kann die Vorstellung loSgehen.' „Wa« ich Ihnen zu sagen habe," begann Pigot mit eiStalter, stahlharter Simme, „muß wohlve» standen unter un« bleiben, bi« der Verbrecher fest« genommen ist." GradyS Lächeln erstarrte ein wenig, vielleicht war er kein Fr«und von solchen Befehlen. Jedenfalls tat er, al« ob der Wwk nicht auch ihm gelte. „Verstanden, Herr Lester?" ftagt« er und sah mich an, worauf ich nickt,. Ich bemerkte, daß PigolS Auge aufflammte und daß fein Antlitz vor Aerger errötete, den Grady« Stimme klang einfach unverschämt. Einen Augenblick glaubte ich, daß er sich weigern würd«, fortzufahren, aber er beherrschte sich. Jetzt, wo er mir gegenüberstand in voller Be-leuchtung, konnte ich ihn besser beobachten, al« mir anf dem Dampfer möglich gewesen war, und ich betracht«»« ihn mit großem Jnterrfse. Er war ein typischer Franzose — glattrasiert, mit zahllosen kleinen Runzel« im sehr blaffen Gesicht, mit riesigen bu-fchigen Augenbrauen und kurzgefchnitlenern Haar, daS fo weiß war wie sein Anllitz. Aber waS mich am meisten anzog war fein Mund — ein Mund, der zu gleicher Zeit fein und humorvoll, ein wenig groß und trotzdem mit feinen vollen Lippen auf Kraft hin« weifend, doch immerhin nicht zu voll war, um doch auch Geist auszudrücken. Er mochte etwa sechzig Jahre alt sein, wie ich vermutete; er halle da« Benehmen eine« Manne«, der hundert bedeutsame Erlebnisse überstanden halle, ohne ein einzige« Mal fein sichere« Auftreten zu verlieren. Sicherlich war er auch j-tzt nicht im Begriffe, e« zu verlieren. „Die Geschichte, dir ich Ihnen zu berichien habe/ begann «r wieder in feinem sorgfältigen Englisch, Wort für Wort betonend, bezieht auf den Dieb-stahl der berühmten Michaelowitsch-Diamanten. Sie werden sich vielleicht diefr« Falles erinnern." Cillier Zeit»», 1.34; 2. Franz Nabergoj (Pernv) 1.34 vier Fünftel; 3. Anton Plavcak (Edelweiß). 6. Damenrennen. 1. Gret« »arner. Min. 4.7; 2. Resi Kafch 4.7 ein Fünftel; 3. Anny Fochler. 7. Motorradrennen, & Runden. Molaren bi« 100 Kubikzentimeter: 1, Slanko B«f«njak DKW. 5.52; 2. Mox Radi! DKW. (Edelweiß) 5.53; 3. Hergo (Edelweiß). 8. Leichtmotorradrennen. 5 Runden, Molor« mit 150 Kubikzentimeter. 1. Pepo Baumann (Edelweiß) 5.9; 2. Mox Radii (Edtlweiß) 5 37 zwei Fünftel; 3. Hergo (Evelweiß). V. Ausscheidungsfahren. 6 Runden. 1. Zoe Dvorak (E»elw«ip) Min. 11.34; 2. Ernst Pahor (Perun) 11.35 ein Fünftel. 10. Motorradrennen. 5 Runden. Molore bi« 250 Kubikzentimeter. 1. Max Rad!k (Edelweiß) Min. 5.4; 2. Pepo Baumaon (E»elweiß) 5.4 vier Fünftel; 3 Hergo (Edelweiß). »1. Entschädigungsrennen» 3 Runden. 1. Adolf Par (Jlirija-Ljubljana) 5 44 zwei Fünftel; 2. R. P.cnik (Jlirtja-Ljubijana) 5.46; 3. Anton Uroic (Lare>z»in). 12. Motorradrennen. 5 Runden. Molore Ich erinnerte mich natürlich daran, denn der Rand war mit solchem Scharfsinn und mit solcher Kühnheit geplant und ausgeführt worden, daß seine Einzelheiten sofort meine Aufmerksamkeit aus sich gezogen hatten — ganz abgesehen von den Diamanten selbst, die die berührn!« Sammlung de« Großfürsten Michael von Rußland bildeten, welcher sich in Pari« aushielt, da er in feinem Vaterland keine Beachtung fand und auch weil seinen Neigungen die französische Hauptstadt besonder« «nt'prach. Die Sammlung wurde auf annähernd acht Millionen Franken geschätzt. .Dieser Diebstohl.* fuhr Pigot fort, »wurde auf eine gleichzeitig so kühne und einzigartig« Weise au«, geführt, daß wir stcher waren, daß eS nur da« Werk eines Menichen fein konnte — eine« Schurken namens E.ochard, der sich selbst der .Unbesiegliche" nennt — eine» Schurken, der un« schon große Sorgen bereitet hat. den wir aber nie zu überführen imstande waren. In diesem Falle hatten wir keine direkten Beweist, daß er der Schuldige war; wir unterwarfen ihn einem Verhör und fanden, daß er sür ein einwandfreie? Alibi gesorgt hatte; daher waren wir gezwungen, ihn wieder freizulassen. Wir wußten, daß eS ganz nutzlos fein würde, ihn festzunehmen, wenn wir nicht einig« der Juwelen in seine« Besitze vorfinden würden. Er erschien wie gewöhnlich auf dem Boulevard«, in den CaföZ. überall. Er lachte un« in« Gesicht. Für unS war «S nicht angenehm, aber unser Gesetz ist genau. ES ist sür unS eine sehr ernste Sache, einen Menschen zu beschuldigen, festzunehmen und dann zu dem Ein-Geständnis gezwungen zu werden, daß man sich ge. »äuscht hat. Aber wir taten, wa« in unserer Macht lag. Wir HIellen Crochard unter fortgesetzter Ueber-wachunq; wir durchsuchten feine Zimmer und die i«iner Geliebten nicht bloß einmal, sonder» oft. Bei einer Gelegenheit, aiS «r den FestungSwall bei Bin-cenne« passierte, überfielen ihn unsere Agenten und durchsuchten ihn unier dem Verwände, ihn zu btraubcn. Er li«ß sich, wohlgemerki, keinen Augenblick hinter« Licht führen. Er wußte ganz genau, WaS wir vorhatten und wonach wir fuchirn. Er wußt« auch, daß er in ganz Europa nirgend« wagen dürfte, auch nur ein einziges dieser Juwelen zu verkaufen. Wir mulmaßteu, daß er verfuchen würde, sie in diese« Land zu bringen, und warnten daher Ihre Zollbe-hörden. Denn wir wußten, daß er hier alle, bi« auf den größten, nicht nur ohne Gefahr verkaufen könnte, sondern auch zu einem weit höheren Preise, al« er in Europa dafür erhalten würde. Wir verschlossen ihm, wie wir glanblen, |-ben AuSweg — und dann war er mit einem Male verschwunden. Zwei Wochen lang hörten wir nichts — dann hörte man von der Geschicht« dieses Drouet, der durch einen Hieb aus die Hand gelötet worden war. Auf den ersten Blick erkannten wir darin daS Werk C?o-chard«, denn er allein unter den Sterblichen besitzt Kenntnis von dem Geheimnis deS GifteS der Medici. ES ist «in entsetzliche« Geheimnis, von dem er in feinem ganzen Leben nur ein einziges Mal Gebrauch gemacht hat — und zwar an einem Menschen, der ihn verraten hatte." Pigot schwieg uad fuhr sich mit der Hand über die Stirn«. „Wir verstanden nicht, welcher Zusammenhang zwischen Erochaid und Drouet bestand," fuhr er dann fort, „Drouet war ein Kaffeehausbesitzer, aber kein Verbrecher. Dann kam die Ermordung j:n«ft Morel, und daö gab un« die Handhabe zum Verständnis. Wir veranstalteten Nachforschungen über das Schränlchen, Seite b bis 350 Kubikzentimeter. 1. N. Klaibl (Ljubljana) 4 07 ein Fünftel; 2. Progreß, Maribor, 5.14; 3. Armin Elliog«r, Maribor. 13. Motorradrennen» 5 Runden, Motor« bi« 500 Kubikzentimeter. 1. Stuzzi, Ljubljana. Min. 4.25 ein Fünftel; 2. Klaibl, Ljubljana, 4.29 ein Fünftel. 14. Motorradrennen» 10 Runden, Motore bis 750 Kubikzentimeter. 1. Pepo Baumaon (Edel-weiß) Min. 8.10; 2. Rado Hribar, Ljubljana, 8.12 zwei Fünftel; 3. Progreß. Maribor, 9.05. 15 Motorradrennen» 20 Runden, Motore bis 1000 Kubikzentimeter. 1. Rupert Solter, Zagreb, 16.16 zwei Fünftel; 2. Dr. Walter Thalmann (Edelweiß) 17.58; 3. Art.-Oberleutnant S. Dimi-»rljevic 17.58 ein Fünftel. 16. Motor Hondicap^Rennen» 10 Run-den. 1. Klaibl, Ljublana; 2. Stuzzi, Ljubljana; 3. Max Radii, Martbor. 17. MtlltSrfahren» 2 Runden. 1. Plavcak, Min. 5.55 zwri Fünftel; 2. Benzik, Min. 6.9 vier Fünftel. 18.' Motor-Handicap-Nennen» 10 Run. den. 1. Solter, Min. 8.1 drei Fünftel; Baumann Min. 8.l5. wir l«rnt«n feine G«fchicht« kennen und daS Geheimnis feiner Konstruktion, und gelangten zu einer Schlußfolgerung. Der Grund meiner Reif« nach Amerika ist» festzustellen, ob diese Schlußfolgerung richtig ist." „WaS ist da« für «ine Schlußfolgerung?" ftagt« Grady, der all diesen Ausführungen mit augenscheinlicher Ungeduld zugehört hatte, di« in stark«« Gegensatz zu meinem eigenen atemlosen Interesse stand. Denn ich hatte bereit« erraten, um welch« Schluß-folgerung «S sich handl«, nnd ich zitterte vor Aufregung. „Nach unserer Theorie," erwi«d«rte Pigot, ohn« sein« Rede im geringsten zu beschleunigen, „befinden sich die Michaelowitfch'Diamanten in diesem Schränk-chen. AlleS deutet darauf hin — und wir werden «S dald sehen." Während er das sagte, zog er aus seiner Tasche einen Stahlhandschuh, der auffallend demjenigen ähnlich sah, welchen Godfrky benützt hatte, nnd zog ihn über feine rechie Hand. „Wenn man/ bemerkte er lächelnd, die Ge-heimniffe d.S .Unbrsicglichen" ergründen will, muß man sich zuror wappnen. Bereits drei Männer haben mit ihrem Leben ihre Uabedachtfamkeit büßen müssen." „Drei Männer!" wiederholte Grady erstaunt. „Ja drei," sagte Pigot und zählte sie an seinen Fingern auf. „Ersten« der Mann, der sich d'tlurelle nannte, aber in Wirklichkeit ein E>presser namens Drouet war; zweiten« Bantine, der Kunstkenner; und dritten« jener Morel. von diesen dreien ist ja nur Herr Bantine von Bedenlung — sein Hinscheiden ist höchst bedanerlich, und ich bin überzeugt, daß Crochard darüber außerordentlich bekümmert ist. Er würde wohl auch meinen Tod bedauern, aber jedenfalls hab« ich nicht die Absicht, der vierte zu sein. Nein!* — Er zog den Handschuh sorgfältig zurecht. .Entschuldigen Si«," sagte ich, unfähig, länger im Schweigen zu verharren. .Das ist alles fo wun-der voll — fo verblüffend — wollen Sie unS nicht noch mehr verraten? Nach waS suchten dies« drei Männer? Nach den Juwelen«* „Sie kennen die Tatsachen so genau wie ich,* antwortete er etwas sarkastisch. .Si« wissen, daß Drouet den Tod fand, als er ein Päckchen Briefe suchte, di« eine große Dame auf« gefährlichste kompromittiert haben würden; Sie wissen, daß Herr Bantine vom Tod ereilt wurde, al« er versucht«, da« Geheimfach zu öffnen, dessen Geheimnis ihm durch die Zos« der-selben Dame verraten worden war, weil si« «in« Belohnung dafür zu erhalten hoffte; Morel wurde durch die Hand ErochardS selbst getötet, weil er ein Verräter war und den Tod verdiente.* — Immer verblüffter starrte ich ihn an. Welches Geheimnis, fagt« ich mir. war vor diesem erstaun« lichen Mann sicher? Oder fetzte er die Gefch'chte nur au« den einzelnen Stücken zusammen, di« ihm be-kannt waren? „Aber auch jcht noch.* stammelte ich, „kann ich e« nicht verstehen. Wir haben da« Geheimfach geöffnet — es war leine Giftvorrichtung darin. Wie kommt eS, daß ttoßdcm Diouet und Bantine durch eine solche den Tod fanden?' »Sehr einfach," antwortete Pigot kalt. „Drouet und Bantine fanden den Tod, weil die Zofe der Fran Herzogin die link« Hand mit der rechten verwechselte. Da« Fach, in dem die Briefe steckten, befindet sich an der linken Seite deS Schränkcheri«, sehen Sie hier!" — Er drückte auf die Federn, faßt« den kleinen Griff und zog die Schieblade herau«. (Fortsetzung folgt.) Sfttt 6 (littet ? f 11 n n q Rn«t*er 44 Firmungsgeschenke! in I hren, Ketten, Hingen, Collier», Ohrgehängen, Armbändern Rosenkränzen °<=>Oo 0^=° und Gold In Silber in gräwter Auswahl zu den solidesten Preisen bei a\ B. Almoslechner Ä v!/ Celje, Cospoaka ul. 14 ♦ Eigene Werkstätte. 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