^ — Montag, 17. August 1903. 122. Jahrgang. Zeitung. ^'N!"^?^-----------'------------------ "^^^^M!^,_______________________ ! ^^. """icher Teil ' Kundmachm,«,. ^ ^ > Hü, ^°'»'"..nw> «,.«, ihr. c^'> «!""/! ""'l'"«rl», i.I».r dm .,l!^,.i,v,, ^>T "''"»im« ^'"'"'"' !iir ««,,. m,d ^, ^ ->>. „!,! d,„ ^n-i,<.„d>i> St„. >!>«>',"««> N«' ""' ^'MMlo,, bildn,, ^,'ch >"°,^"?«"!w „emchei. jene N°- >ir^«n> " a7^"'' '""' dic auch >ic >^ik " - ol, z, N w'ch auch l>i« Unfair >,„ ösfmtlicheii Kassen steht, sind b > 5 lcinnstono :; l. A n qnst 1 !i l»!t dl'i d^r l. nnd l. Ownerci'!.Tirol til.ni do>' ^lllolliöchstl'n Privat- m,d ^cilnilwüflNilX' in Wion ll. l. Hofbnrn) oin^nreichlii. ^lnf splUcr l'inlnnlil'üdo udi'l' nicht aohüria bo U^ll' lösliche tdNli toino Riicksichl g^noinnioil ivord^,. W ien , mn 8. August NX)3. Vuti dl>r t. ulld k. Gonl^al-Tirefticn l">r '.ort-daner der VewecNll'g, nllgeniem alo „^tlibepause" an-gesehen wurde, hat, wiewohl die Bewegung vorläufig auf den gefährlichsten Weiwrwinlel der ^nsurreftion, dao Vilajet von 4>/onastir, deschräntt ist, doch wieder nlle unnihigen (Geister der ^nazedonisa^i Sache ge nx^llt. Der jetzige ^Insstatid in Monastir sann alo dn<> ausschließliche Wert der sogenannten innren revoln tiunären Organisation gelten, lvelche bekanntlich ga>^ fcll'ständig von dei' .Nomiteetä^igseit in Vnlganen, ia oft im Widerfprnche ^>i derselben, arbeitet, und welä>e. >i>eitn nncl) durch die tiiitische Nealtion n^l> dein letz» ten Aufstcmde start erschüttert, sich doch wioder teil-n»eise aufgerafft hat. Die jllmwtoes in Vulgai-im, die. tatsächlich ihre nleisten Nand'-n d^innert sahen. dClen Führer der Mehirheil nach wieder nach Vulga rien znrückgelehrt sind, deren Wasfen und ^.>illnition^ Vorräte teilweise saisiert odai' verbraucht sind, haben, wie ihr B^ichtel-statter aus besten Quellen bestätigen lann, nicht daran gedacht, im jetzigen Augenblicke den Aufstand neu zu entfachen. Cbenso wie die bulgarische Negienmg lvai-en auch die klonck^kreise vo>n Anc^ bruche überrascht. Hingegei, verlauft, daß fremde Koichllarbei-ichte auo ^l'onnstir sä>on vor imchreren Wochen ans d<>n sich vorbereitenden Anschlag lnnwniei, nnd daß man auch in 5wnslantmopel über die Si tluition inform,ie,tt war, ohne gongende Gegenmaß regeln zu ergreifen. Mil'ade das Vilaj^ Äc'onastir n»ar infolge ferner dichten bulgariW'n Mvölternng, der schlm'ren Gangbartoit de5 Geländes, daher in letzter für den Anfstand ungünstigen Periode als ZuslnäM ott d<'r Vaudenll>ste nnd infolge leinor allznreichen (5rnio, so daß die Agitation auf weniger Widersland deir Bauern, die ohnehin nicht viel zu verlieren hotten, stieß, l>er geeignete Aoden, um von einigen lühnen '.'llxiltenrern, darunter Boris Sai-asov, als Hailpt» quartier für ihre Operationen gewählt zn loerdt'n. (5s fcheint ferner, daß die türtisclM Vehördm in diesem Bilajet init noä) größerer Harte vorgingen als an> dcrSlvo. Tort tonnte es also gelingen, den schlagenden i2msprnch gegen die allgemeine eurupäisä)«' Ansicht, die Bnvegung sei erschöpft, ins Werl zu setzen und ge» raöc in diesem Allgenblicke wirtlich eine Anzahl Dör» fer für d<'n allgenmnen Aufstand mitzureißen. Su,ra« fov, Tanlian Grnev nnd die anderen dort tätigen Führer werden es nicht verfunmt haben, den ^and» belvohnern aufeinander zu se^en, daß es um jewn Preis gelte, die Türten, Militär und nmselnimnsa^ Bevöltenlng, zn Geloalttaten zn provozieren nnd daß im ^valle eines solcl^n Ersolges die erfehnte fremde Intervention g<'siä>ert sei. Tas Gefährlichste an dem fönst leicht z» lotalifi^mdlii Anfchlage ist die imgt> '.'.»,'einnng, die sich bei der übrigen revoluitionärm mu^ '»edonischen Well, naninitlich bei den Komitees in Bul« garien festznselien flt^int, daß sie um jed<»n Preis die in Monastir angesuchte Bewegung nnUirslützen und j rächten müssen, jetzt, so nngelegen es ihnen anch fäk'i-nen mag, da sie ihre Waffen- uud Mumtionsergün« '.nng nicht vollführt hlUX'n, eine ähnliche Ber aus innseln«anisclMl ^anatismu.S zu lir-llärende ^iordtal an dem rnssisäM Konsul Nost» lonx'ta in Monastir. Die lilal^donisch<' Bewegung hat in ilner Presse sofort hervorgehol>u, Rußlmld „»«sse nunuiehr dllrch die Wiederholung der >wnsulö,nordl> doch zur (5insjcht tonilnen, daß eine ^,ntl-rl.»ention ge-genüber u?lha!tim'ren Anstanden unaufschiebbar fei. Die Bertreter der sogenannten inneren revoln» tionäreüi Organisation, daninter in erstvr ^inie ein geN'isfer Dr. Tatarlev, tx'sfeli seimi'zeit in Griettien' land erfolgte Verhaftung viel i^ärln hervorrief unt» dessen nunmehriges Hervortwten die dainaüfte An^ nähme, er stel)e an der Spitze der B^eN'egung, zn be. stäligen scheint, hab^i» an alle diplonüatischen Agenlen der (Großmächte in Sofia eine gleichlautende, frun zöfisch abgesaßte Deklaration geschickt llx'zu^)u>lg.s-»'eise wurde dieses Schriftstück vom genannten Ta-ta,r<"ev nnt seim'r Visittarte aus jeder Vertretung zu-rückgelasfen), worin nuseinondergefetzt U'ird, daß dlu' i Feuilleton. ! ^°!!°"^ "«iseude. ^'i' ^°nde ^!'wche N^ «r ,eh,„<, sich ,„i! '^ k°n°, r^Z °°« W°^ »"' di° gleichen ?^°l., ?,,»b!öste„ A°h° ?" W°che, uon ,H>^„«" ?»« hm,.^w°ch,lu»». wen« ^/^^st^?^^"'/l lallen, wenn ' ^"lbt sich ,1 "k hellgrün an . "") "llmahlich saftiger und dunkler und ändert schließlich die Farbe ganz uud siukt iu leisem Winde dcmu hernieder, während es dem starten Sturme getrotzt. Sehen Sie, das find die Spiele der Natur, die gleich erscheinen, wenn man sie gleichgültig beobachtet, und die so unendlich ver-schieden siud,'weuu mau ihucu mit warmem Iuteressr zusieht!» Er ging auch immer allem. Weuu er Meuschen kommen sah, bog er vom Wege ab oder stellte sich tief verstmleu au ein Gebüsch, daß ihn niemand zu störeu wagte. Mau hielt ihn ja ohuedles für eine» Souder-liug. Uud uicht erst seit heute und gestern. Schon eigentlich von jene», Tage au, wo seiu Vater ge storbeu uud er, der in der Kiudheit bereits die Mutter verloren hatte, alleiu uud gauz verwaist zurückgelassen war. ' Damals hatte er sorgfältig zusammengezählt, was ihm gebliebeu war, hatte mit minutiöser Oeuauigleit berechnet, was er zum Uuterhalte seiues Lebens brauchen müsse, uud als er sah, daß er seine geriugen Bedürfnisse mit seiueu Zinsen bestreiteu köuue, da hatte er Stellung und Arbctt ausgegeben und sich zur Ruhe gesetzt — eiu dreiuudzwauzigjähriger, gesunder, kräftiger Meusch! . «Hans Vollrat,' kamen da die guteu Belauuteu, «Sie werdeu es nicht aushalten! Es ist eine Torheit, so jung schou nicht mehr mitspielen zn wollen.» Er lächelte. «Es wird schon gehen. Niemand vou Euch hat es bisher versucht.. «Sie werden sich laugweilen, werdeu hypochondrisch Werden, werden Ihr Leben beklagen - es ist ohne Arbeit uicht denkbar!» Hans Vollrat zog die Stirne in Falten — eine Angewohuheit, die er seiu Lebeu laug behalten'hatle. Danu schüttelte er den Kopf. «Was Ihr Arbeit nennt, ist nur eiuc wilde, zermürbende Jagd uach Erwerb. Wer die nicht mit-macheu muh, tut besser, im Hause zu bleiben. Das Wild soll die Beute seiu... wie oft aber war es der Jäger!» Als man sah, daß er von seinem Plaue uicht abzubringen war, ließ man ihn iu Frieden. Nnd fast zwanzig Iakre schon lebte er seitdem nach sciuem Vorsatze. Milckszufälle hatteu seiueu Besitz vermehrt, eiue gute Füguug hatte ihm die Ge-stmdheit erhalteu. Wie uud wo mau ihn sah, es schwebte stets so etwas wie Zufriedeuheit über ihm. Er hatte seine Freuudc, mit deneu er das Wohl der Weltgeschichte besprach, uud seiue Liebhabereieu, mit denen er sich die Zeit — uud wie er sagte, recht augeuehm — vertrieb. In vielen Bücher» las er, uud ausgebreitet über Tischeu uud Schränken, an den Wänden eutlaug hingen Karten aller Länder, iu großen, uud lleiuem Format, in weiß uud rot uud grün, ja sogar m blau uud violett gemalt. Uud weuu man uäher zusah, dann lonute man, von seiner Hand fast kalligraphisch g^ schrieben, lleiue Anmertungeu erkennen, die den I»^ halt der Karten ergäuzteu und ihnen »och riur bo denteudere Uebersicht gaben. Laibacher Zeitung Nr. 185. 15gy 17.Augusts nnhaltbaren Zustände in Mazedonien zur Protlmme rllllü do5 allgenwin^iAnfstandes gedrängt hätten nnd worin mich die Vedingmigon unnefiihrt wn'den, initer weläM das revolutionäre Komitee n Anfstand ein ^uswlle»! bereit wäre. Es sind dies: die Eiiwnmmg eine^ christliclMl Generalgouvemeurs fn'r ll>ia^'do« nml, und das Vilajet von Adrimwpel, nnt von der Pforte unabhängiger Geivalt, llnk'r Oberhoheit des Siütcms, freinde intei-nationale Hontrolle bezüglich dl-r Dnrchfi'lhrlnig der Nefonnen. Die ZnsäLift, die an jeden der diplomatisckien oder konsularische!^ Vertreter persönlich gerichtet ist, bittet die betreffenden l>nnf° tionäre, l>el ihrer Negiernng tätig zn sein, diese Zielr in« Interesse d« VrWtnng des Friedens ,^n fördern. Politische Ueberficht. L a i b a ch. 14. August. In der „Neuen Freien, Pwsse" bespricht Reichs-ratsabgeordneter Dr. Schiicker die etwaigen Niickwir-knngen dei- llngaris ch e n. >t rise auf Oesterreichs Mm« tatsächlich, fiihrt er au5, die Einheit dei' öfter« reichisch-imgarisäM Armee durchbroäMi und in Wirt-schaftliä)«r Beziehung innner inehr don Forderungen nach Abschließiulg des ungmisclM ^iairttes gegm diesseitige Boden» und Industl-iepvodnfte, niachgege« doi: lvürde, dann ginge die bisherige Großinachtstel» lnng Oesten'eich - Ungarns veilore», und es wäre nndenkb(> en Krise mit Besorgnis entgegenzusehen. Ein Nachgeben in den Armeefragen würde die Wrtung haben, daß in Oesterreich eine parlainontarisckie Erledigung des Ausgleiches zur Unmöglichkeit und daß nicht nur in den wirtschaftlichen, sondern auch in den pragmatisch gemeinsamen Angelegenheiten ein Wecl> fel der Ausfassung Antreten würde, der eine ernstliche Gefährdung der duMstisäM Idee zur Folge hätte. Was zur Ordnung der ungarisckM Verhältnisse vielleicht dienlich sein könnte, würde direkt die Reichskrise heraufbeschwören. Ein halbamtlicher Artikel des „Osservatorc No-nunro" schreibt, daß der Papst ein Neä)t darauf habe von Pressione n seitens der Presse ver-chont z„ bleiben durch die dw WirtsanUeit smier ö^! t.17. ^"""^'M'Ngm beeinträchtigt und die örtliche He.mmg aiy falsche Bahnen gelmlt wer-den kmm. Der Om^vatore No.nano" anerkennt, dch dd Pni!e anlai;l,ch der jnnaftcn Er.igmsse Winto N geben habe, und fordert di. Prche, namentlich 3!e wtl,. „cho, aus, in ehrfmchtt'voller Enoattnnq don .vcmdl..ngen de. Papste gegem'.bn- ,;u oerharrm nnd Nch aliei- >to>nmentare nno AnMickc ,^. enthalt.» konnte ' "' '^"'^""""' pn'indiziert >^de» Einem P eterobn rg or Telegramme der .,,uoln. M. zufolge wrfcht in der rnfsifchen Prcife gros;c kenmrrung dariil'er, N'orin, eigei!tliä> die außerordentlläie G enulN » n n g durch die ^ ür ^ ^sn5^>^ ?'""'"' ^'""N i" der rusfischen Gesellfchaft dw Uebdrzeugnng ,',um D»rchbi-nchl> das' dl,e Regierung stch nicht zu oiuem l'c>waffnewl/Ein' schreiten hinreißen lafsen lvcrde. Allgemein N'ird aber zugegeben, daß die Lage höchst tritisä) ist. Wonn auch die run'sche Negierluig zil der AnfilA gelangt, daß der urll,che Fanatismus' tauin, noch zuri'.ckznhalteu sei so ware eo doch eine Freveltat, die, Vorfälle in Mona strr al5 Signal zll eine», belvaffneten Einschreite» Rußlands zu erklären. Vorläufig fei schr zn>eifelhaft dan man eine solche, Maßrogel ergreif^u n>or!X'. Staat5sekretär für ^ndiun, Lord Hannlton er-klärte im Uunterhause, die Amtszeit Lord Eurzon ^ ak' Vizetonig von Indien nierde zuniichst ln5 1. ^'.'^ liXU nnd fodaun fiir mien Nieiteren Zeitraum von nicht über zwei Jahren ausdehnt. Tagesneuigleiteu. — (Grauenvolle Na che einer Zigeuner-bände.) Aus Groß-VecZleret wird ein schrecklicher Mord gemeldet. Ein Zigeuner, namens Nikolaus Nozsura, flüchtete dieserlage in das Gemeindehaus einer bei Groß-Äecslerel gelegenen Gemeinde und bat den Gemeinderichter in größter Angst, er möge ihn verbergen, da ihn eine Zigeumrbande töten wolle. Auf Befragen des Ortsrichter2 erNärtc Vozsura, er habe vor einigen Jahren einen Mord, den eine Zigeumrbande beging, der Gendarmerie verraten. Zufälligerweise sei er nun gestern mit dieser Nanbe zusammengetroffen und man wolle nun Rache a» ihm nehmen und ihn totschlagen. Der Gemeinderichter gab Vozsura im Schublolale der Gemeinde Unterkunft und wies die Zigeunerbandc, die bald nachher erschien und Bozsura suchte, ab. Vozsura übernachtete im Schublolal, am Morgen aber wurde dieses leer gesunden und man dachte, daß Bozsura selbst entkommen sei, E^, zeigte sich jedoch, daß der Unglückliche von seinen Verfolgern in der Nacht im Schublolale, das erbrochen worden war, ergriffen worden sei. Man knebelte ihn und zog ihn ins Freie, wo man ihm zuerst die Augen ausstach, dann die Zunge herausschnitt. Die Zigeuner beugten sodann zwei nebeneinander befindliche Atazienbäume znr Erde und banden jeden Fuß des Nozsura an einen, Baumstamm, worauf sie die Bäume wieder hinaufschnellen liehen. Der Körper des Unglücklichen wurde auf diese Weife in Stücke zerrissen. Die Gendarmerie sucht die Urheber der greulick)en Mordtat. — (Die Drossel vor Gericht.) Mit einem eigenartigen „musikalischen" Streitfälle hatte sich kürzlich der Polizeirichter von Marlybone in London zu befassen. Ein Chirurg halte seinen Nachbarn, einen Kutscher, verNagt. weil er ein „schädliches Tier" in Gestalt einer einfachen Drossel unterhalte. Der Kutscher halte seine Drossel gut abgerichtet, und diese sang den ganzen langen Tag, Der Chirurg behaup- tete nun. baß diese ewige dringende Stimme habe, baß s« f°!'7. ,yM"', dessen die ganze Nachbarschaft belästige. ^ ^, daß einem so unangenehmen ^"au,n? «^O,, würde. Mehrere Nachbarn Moss" "^ Mi^, , Anklägers an, aber die meisten a""^ ^ cc sehr angenehm singe und die ganze M ß> besonders wenn er mit einer beme"«' ^ Pfeife. Der Richter Curty Vennett g<" ^ ^ ?, »nd der Drossel recht, indem er e'""'', »' oerhör ihm nicht erlaube, den s°nz«" z^^slp, ..schädliches Tier" im Sinne des GeM ^. - (Eine merkwürdige Ka^,..« einigten Staaten) wird ">> ^ von St. Louis zu sehen sein. S:e w" ^ ^, Art auf einem AbHange von Wesson ^ bedeckt einen Raum von sechs Acres, "r ^,,, von Osten nach Westen und ungefähr " ^ nach Süden mißt. Dieses Terrain "Ul ^ ^, die Erde bearbeitet, aufgeeggt und '"" ^ Mi Wachsen von Unlraut zu verhindern. " > ^, Ncgierung mehr als 1000 Dollars p" ".^ r bieiter Nasen bildet die Grenzen unv " 'i„z^ ttarte. Die Abgrenzungslinien Zw'M" ^-,„,,. gebildet. Die äußere Grenze, die 14 ^hessiA torkn umgibt, ist durch einen Gang ""' M^, l'"t. Die Staaten selbst sind mit d"^ ges>^, dnlten ihres Bodens bepflanzt. groß, um das Umhergehen der Ves a ^„sM. Art Labyrinth gestattet, in den Anpf!"'" ^„,^,. zugehen, um sich iiber die Pflanzen z« ^ ^'; Teile der Vereinigten Staaten gebaut ' ^. Art ihres Wachsens. Getreide sieht man " 5H, Westen, während man in Florida "' ^-'^ andere halbtropische Früchte wachsen M ^B^ eines der vorwiegenden ErzeugN'!n " ^, e , die südlichen Staaten darstellen. wM« ' ^f ^. nicht nur die Erzeugnisse jedes St" ^^ dargestellt werden, sondern es w>rd "^«^ ,s!, ,! Staates, der diefer Cultur am «""' ^ M^< slin, So wird man fehen, daß im ^"!l.„ hal^ >,'.^n. Kartoffel», Heu und Gras. die "' -^ge^^ bieten fortkommen, besser im östlichen ^« ^hl"' ,' i.n Westen Heu. Klee. Wicken, H°p'^h M beeren in Fülle vorhanden sind. Man w ^.. dieser verschiedenen Kulturen vochnden- ^,„^ - (Scherze in ^.'<'"r u''°ar!tl^ Franz Abt. der ein Komponist fe"'" "'^sB,'' ein gewaltiger Esser vor dem H. ^ bei einem Mittagsessen, an dem er n> ^ ^/^. ^ aufgetragen wurde, wurde er pldMI ' . F ^ seinem Tischgenossen ganz «einlaut. ° ^,,/ den Augen zwinkernd: ..Wissen S".'"^V" ^ ist doch ein recht bummer Vogel. '"^'.^ «ü ^,, schwieg einen Augenblick und wollte 1«, ^^ fragte der andere weiter. -- ..^"' ^-^ A". ^^-^> ^ Man hätte glauben können, er bereite sich auf ganz besondere Reisen vor. Aber er wies den Gedanken immer weit von sich. Hr gab nicht mehr die genaue Einteilung seiner Zinsen als Grund an, denn jeder wußte, daß sein Vermögen sich vermehrt, seine Lebensweise jedoch nicht geändert hatte, er lehnte es nur mit dem Hinweise ab, daß lein Ort der Welt so schön sein lönne, wie er ihu sich nach all den vortrefflichen Beschreibungen vorstellte. «Mir fehlt des Künstlers Auge, um es echt zu betrachten, des Dichters Seele, um es echt empfinden zu können 1» Niemand begriff das recht, denn was schön oder nicht schön ist, das muhte doch jeder sehen können. Aber er war nun einmal so — ein echter, rechter Sonderling! Er wußte, daß ihn die Leute verlachten — ihn tummerte es nicht. Nacb seiner Meinung galten die Ansichten der Leute nur für den, der ihrer im Kampfe ums Leben bedürfte. Gott sei Dank — er bednrfte ihrer nicht! Immer, wenn er sie so reden hörte, schloß er abends mit besonderer Feierlichkeit die Fensterläden und spann sich in seine Träume eiu. Die Lampe blinkte dann freundlich hell. uud es war, als gewännen Bücher und Karten vor ihm ein richtig blühendes Leben. Darüber vergaß er oft sein Abendessen und den Nachttrunk, den er wie in Ueberlieferung ständig zu sN ""!""' (Schluß folgt.) Maus 5>törtebekers Glück und Lnde. Roman aus Hamburg« Veraangelcheit von Ott« »ehrend. lbO. Fortletzun«.) «In Eurem Hirnlasten muß es kunterbunt aus-ehen w,e aus einem Spielplatz fahrender Leute» sagte er und muhte wieder niesen. , 'Ihr bekommt wahrhaftig nur vom Schuuvfen me rote Nase,, bemerkte Störtebeler. -Trin EM lleber eme an, das ist ehrlicher!- ' eme„ sU'H ^ er sich aus dem Bette uud warf """'VUck m d,e auf dem Boden stehenden Kannen geleert'war.'" ""° "ig. "e and'erc zur HäU a.,f,.'^ngens will ich meine Seele nicht mit Eurer' Gcfundhett belasten., fuhr er fort, -ein bischen Ne K le"'uud'^^. '"l Um. Steigt nochmals'in den erwärm n ^" "" K°"ne herauf, das wird Euch '"cht "" Achteres Faß an! n^dur«^ ^ck, ba?e"d!n^ b"<" eigentlich Eure holde Gesche? gehen gesehn im'5'.^ °l>euds uur im Vonb r-gezwicktl! ^ '"" 'W '"cht einmal in die Wangen k klar wurde, daß er nur ^ """'ges Nachgeben stch noch einige Stun- den seiner heißbegehrten Nachts ^ erwiderte: . «ette" M'^' «Na, der habt Ihr "nen "^.h^'^l ^ gejagt! Die hat Euch f"r ^" «d st^^ gehalten. Sie behauptete M '^^sc V ^ einen Pferdefuß und auf de'N ^^ B ^ hinter Euch her hätte es nach ^ ^. gerocheu.» ^ ^4»rlebel^ ,^ «Der alte Drache!' "es St" ,,^ etwas hat mir denn doch "och ' qM>I «Es war übrigens em h"),,^tZH >, nis von Euch, so mir "ichts, " .O<^ dringen.» fuhr Herr Helprad". ^ , tne Alte in ihrer Angst d" ij ^i., alarmieren!. «,^er, .5 t""" -Pah,, entgegnete der N'«^ .,,0 . numer meinem guten Steme or ^^^ gut dabei gefahren!» . .^ U''2cl""'5 Geraume Weile wurde °tt^ B ^ fortgeführt; der Domherr Weilte,,, tzel^'' licher in der zunehmenden NH zu ^^^ lung in einen, kräftigen Sch' "<^stt ^l '^/ während feinem mu^ebetenen ^',Z n^-, Bettes gar wohltat. E"dl'ch,^ sicl)H '^ die dritte Morgenstunde -^ on .^ ^ , der Wand zu und zog d,c 1" .,, Ohren. c'«in.' v ^ «Gute Nacht, DompsaN^^ch ' ,.,',>, mich morgen früh nicht z" '^", „„d ^.»"> Dam; schloß er die «"' ^ol'^ 15,1 I. August WO. ^'-"«^.».ch.!ch»n, Hercegovin«,. H^oH'in"^^^ .,^ . ^'upa'ivn von B ^ni °^^" Ihrige Gedenk. ' u, "" "1'maligc ii/m "ud der Hercegovina statt. 32""'^" C^bie Stadt b^ "pfer owik di, . ?,'"^an vormittags die qewe^ ?"^^m^^r^"^m>. letztere ^rch tt^'^"ia The« ^'','"' ^"lthofe „Zur ^5""intt der M!"'?'"^ ""^ ^Mben sich 3» T'b't die F i ^7"" ^'^' ^r Ursuline- 3.^'' Musi3ll ^'"en Gottesdienst eiu- ? '^^"Vlatze A"fs ^ ^"' Veteranenlorps ''3 Bürgermeister s?"upwann ^dler von » d -^ "en He ".,<.'^'' ^s Ehrenpräst-' ,^""chmn> /' ^"""si°lbireltor S en e ->''d.?^'nn ,^'le, und die Mit- "^ d°°?^latz' o de^^L"' herzog ^ "npf ° " be,, oben .... ? ^fs'^'ersloips unb ^ "' i??" und b I' ° "l "' Funktionären ehr- ^'"°ll >^ier i^ '" die Kirche, ><«<,' ""ch in d ^^""" ""b'n. Sowohl in "^>ich7'""t. ^"^ war eine große M.n- ^^/°e!^^eme ssesirede d>">, . ?" ^> '" ^r V^'"' '" Kriegs- ^<"'" Nelaqeru" s die Ollu?.. ^'"'' ^"^ die Tiirlen - .'°l ^>" zuH"'"'^'' V^nien nnd ber ^"'^.^ll"p° ion >. .' Verhältnisse in diesen ^'^^l ^die7/i^"^ .^""uf' in deutscher '^U^ ^"l' "' schildern. ' l^?^!^ ^ «is, '^"7" "". be, der heil. Messe ^ '"q^bieieN ,,.' ^" ^^nwärtigen Bewoh- -^ I ^ 5>, ^' gefallenen Kameraden ^rncl übte. zele- ,^' W A'" in Latt ^'" ^" Harren Pfarrer " « ^lesse. ^^ bach) „nd ^ d „ i q m a n n '!"'q ^^ "",dlun, s ' "^ Migranten fun- l^l'i^ s^s«,n.^ ;. "? "«f dem Konqreßp atze <" "Nd ^lxit be,^' der ssestteilnehmer vor " 7<- >v ?l beM ch^7«U,sten He.rn Er,- ,, >f<^n '^ «"flu je ^ ^'« "'s die Maria ?<"^>l Ehr °^ Es war ein eigenartiger , ^ ^ s> ">" st°l e 3 ^''«/schmückten Kämpfe, ^ '<^^en? Dienste ^'Jahrhunderte voll und ^>-^l!,'"«. .s>7 ^r>!i,ls. ..^ -^ .1 27 die Tafelinusll '^^.sorwll b^ Eenelovic, .^'^.^ib^^ ^ echenden Mede. Er w ^ Ä^ ^',, '.^am r ^'" ^"."d aus verschiedenen ^"> ?reginH^ ^>'.s^hte» , ' N'r nil. ' ^ W"ie die Ner- ^,'<'^ obH ^ der Medner. dic V^^'ach^^ iineMxrr zu seinen , ' ^ .^ 3" und ''''st er ei,^' ^p'uche .In.ti^n ^ ' " .' H"°di> Urzeit H" der Gerechtinleit. ' ^'" "">. letztenmal! die österreichischen Helden vor beilänfig 100 Jahren sich ihre Siege geholt hatten. Zu jene,r Zeit war ein, großer Teil von Bosnien und cin llciner Teil der Herccgovina erobert worden, allein die politiscl)< .Konstellation brachte e» mit, daß dieses Territorium unter dic türlisä)e Herrschaft gelangte, um bi6 zum Jahre I«7t) barunter ^u verbleiben. Da lamen >uir al6 Befreier der Bevöllerung von der türlisÄ)en Herrschaft; obwohl sie uns in ihrer Berblendung feindselig gegenüberstand, wurden doch nach hartem Kampfe die beiden Provinzen vazifiziert. Wir waren aber nicht nur Befreier, sondern gewissermaßen die ersten, welcl)e den Beweis erbrachten, daß die gerade zu jener Zeit auf (Ärunb des Gesetze» von, Jahre )8U« reorganisierte Armee in ernstem Htmnvfe standhalten lann. Wir haben weiters den Beweis erbracht, daß diese Armer, welche schon früher stets den kaiserlichen Adler hoch getragen, von echt österreichischem Geiste beseelt war, von einem Geiste, >velcl)er niemals entschwinden wird. so lange wir die österreichischen ssahnen hochhalten. — Redner lranl auf die glorreicl)« österreichisch-ungarische Armee und rief ihr ein begeistert aufgenommenes „Slava!" zn. Herr Oberstleutnant Ritter von Her get danlte für die der Armer gewidmete,» Worte und bewnie, daß an der Pazifizierung Bosniens und der Hercegooina jeder der Versammelten in seiner Sphäre ruhmhaften Anteil genommen; Beweis dessen die Geschichte und die vielen Auszeichnungen. Redner brachte die Ueberzeugung zum Auödrucle, die Mit-lämpfcr des Jahres 1878 haben auch ihre Nachtommenschast in dem Geiste erzogen, daß sie jederzeit dem Rufe des Kaisers freudigst Folge leisten würde, unk erhob sein Glas auf das Wohl der versammelten .s>>lden und Mitlämvfer beö Jahres 1878. .Herr Gymnasialdireltor S e n e l o v i 5 beantragte sodann die Absendung folgender lilgebenheitsdepesche: „Seiner Majestät den, .Uaiser ssrauz Josef I. in Wien. Tie heute im festlich beflaggten Laibach zur 25jä't)5igen Ge^ dentfeier der Ollupatiuu von Bosnien und der Hercegovina versammelten Krieger Krams aus dem Jahre 1878 erlauben sich Euerer Majestät ihre Huldigung darzubringen und ihre unwandelbare Treue un,d Anhänglichleit neuerdings zu geloben. In tiefster Ehrfurcht Andreas Eenelovll'-. Gymnasial-direttor, als Obmann des ssrstlomitees." Der Antrag fand begeisterte Zustimmung und das l5r-geoenheitstelegrainm wurde sofort abgesendet. Alä letzter Redner ergriff Herr Pfarrei Honig-m a n n das Wort, um in launiger, des öfteren durch Beifall unterbrochener Rede die zahllosen Beschwerden, unter denen die Ollupation vor sich ging, zu schildern. Er besprach die wichtigste» Gedenltage und schloß mit einem Trinlspruche auf das altrhrwnrdige Oesterreich, irxlche» ewig glorreich bestehen möge! Nun gelangten die Telegramme, welche aus Adelsberg., sfiume (Oberstabsarzt Dr. Starö), Herpelje. Ibria. Iajce (Notar Plantan und Direltor Kubjc). üiltai. Lutolmh. Me-dija, Reumarlll. Prag, Trieft und Neldes elngelausen waren, zur Verlesung, worauf da6 Banlett aufgehoben wurde und das Bollsfest seinen Anfang nahm. Zu erwähnen wäre noch, baß die Teilnehmer am Banlette von zlvei Photographen anfgonommen wurden. Als Kuriosunl sei eines Stücles steinharten ttvmmisbrotes gedacht, welches sich ein Kiieger im Jahre 1878 aufgehoben l>alte und welches beim Nanlelte gebührende Bewunderung fand. Das Vollsfest nahm einen gelungenen Verlauf. EZ hatte sich zu demselben eine riesige Anzahl don Besuchern eingefunden, so daß sie der geräumige Hof und der Nestaura-iionsgartcn alle gar nicht fassen lonnte. Mnen besonderen Glanz verlieh der'Unterhaltung die Anwesenheit Seiner kaiserlichen Hoheit deü durchlauchtigsten .Herrn lHrzl>erzogs Josef Ferdinand, welä^r um l/.venn man nicht be'-fliheii wäre, fein Andenke» zu verbreiten und zn verlang»'»,, Er wnrde den 4, /febrnm 1744 zn ^orno Oltii im nördlichen, damals venetianischen Earnien geboren. Er kam als achtjähriger Knalx mit feinem Vater, dem dnrch den Tod eines Verwandten die Glockengießers Gerechtsame zn Laibach zugefallen war, Hieher. Weil ihm aber sein Vater bald darauf starb, so wurde die Glockengießerei verlanft und seine Mutter verehelichte sich mit einem Kaufmanne, Der Knal^' lernte lesen, schreiben lind rechnen. Da rr viele Lust bezeigte, di< Kunst seines Vaters zn erlernen, so wurde er im 15», Jahre seines Alters »ach Grat; in Striermart zu einem Glockengießer in die Lehre geschickt. Dieser nahm großen Anstand, ihn seiner kleinen nnd schwäch!icl)tn Person wegm, i» die Lehre zu nehmen. Allein kaum war ein halbes Jahr vergangen, als der Lehrherr seine große Zufriedenl)>rit über den sfleiß und das leicht faßende Talent seines Lehrlings dem Stiefvater äußerte. Während der Lehrzeit benutzte er die freien Stunden ,nit mailiiigfacher gnter Einteiwng als Muster dasteht." Ohne sich auf die Fei,er-werlstunst fernerhin besonders verlegt zu habe,i. lieferte er zuweilen seltene, viel bewunderte Stiiäe dieser Art. Endlich »oar er ein Kenner und Schätzer der Musit u»d eben deswegen ein sehr beliebtes Mitglied der Philharmonischen Gesellschaft." „Um in einer Kunst und in den mit ihr verwandten Künsten, dann, in d«r Anwendung derselben auf Gegenstände, welche man sonst als eigene Zweige besonderer Künste betrachtet, so weit zu bringen, daß man für einen Meister oder Künstler selbst gelte, dazu ist freilich natürliches Genie erforderlich, aber bei weitem nicht hinreichend. Samassa verband erstens mit seinem glücklichen Talente auch eigenes states Nachbenlen. Es ließ sich es angelegen sein, das was er lernte, sah und machte aus dem Grunde zu verstehen, er arbeitete nicht blos mechanisch sondern hauptsächlich mit dem Kopfe, nicht auf gerades Wol, aus Ueberzeugung. Er beobachtete die Natur in ihren Ursachen und in ihren Wirlungen. Zweitens las ei begierig nützliche zu seinen Kunstzweäen dienlich« Nücher. Es ist unstreitig, das; man auch beim gröhlen Genie viel zu langsam und zu unsicher vorwärts schreite, wenn man nicht bereits von ander» Künstlern und Gelehrten gesammelten Kenntnisse zu Hülfe nimmt. Belehrende Schriften sind ja nicht um ihrer selbst willen, sondern zurBelehrung Anderer vorhanden. Die Vernachlässigung der Lettüre ist eine der HauptursaclM des Mangelü in, Künstlern." „Das Voiurtheil, daß Bücher nicht für praktische Ge-loerbsleute sondern nur für ruhig sitzende Gelehrte geschrieben seien, hat Samassa sammt sovielen andern gleicher Ge» finnung widerlegt." „So groß aber auch der Vortheil der Lecture ist, so gibt es noch ein »veiteres Mittel, wodurch dasselbe erhöht und erst volltommen errungen wird. Dieses Mittel ist der Umgang mit geschickten und lunsterfahrenen Männern. Auch dieses Glück wurde Hrn. Camassa zu Theil. Seine artistische Laufbahn fiel in jene schöne Periode Laibachs, in welcher diese Stadt große Physiker und Mathematiker und eineAcker-bau-Gesellschaft von würdigen und thätigen Gelehrten besaß. M«n weiß, wie ächte Genies angezogen werden, sich einander zu nähern. Freiherr Siegmund von Z o i s, dieser große Freund und Veförderer der Künste und Wissenschaften, welcher seine ausgebreiteten physilalisäM und mathematischen Kenntnisse bei seinen weitläufigen Verg- und Hammerwerken von jeher mit großem Erfolge angewendet hat, war dem Hrn. Samassa besonders zugethan. Das große Interesse, welches beide an deiabwüidigend. nach gehörler Matl^ematil und Physik sich auf die Erlernung einer mechanischen Kunst zu begeben." „Hr. Samassa liebte solche Unterhaltungen, welche mit einer Kunst (Fertigkeit) nnd Geschicklichleit verbunden sind. Seine liebste Ergötzung war daher das Scheibenschießen. Obscho» vermög der Statuten der hiesigen Schühengesell-schaft alle drei Jahre der Oberschützenmeister (neu) gewält werden füllte, so blieb doch Samassa volle 20 Jahre bis zu seil«m Ableben Oberschützenmeister. Um sich für das Scheibenschießen zur Winterszeit im Zimmer einlgermahen schadlos zu halten — denn damals war die (alte Üaibacher) Schießstäiie noch nicht so gebaut, daß man im Winter ohne Unbequemlichkeit auf die Scheibe hatte schießen können — erfand sein stäts sinnender Geist eine neue Gattung Nolz-büchsen. indem er das Eigenthümliche der Windbüchsen, die mit verdichteter Luft gefüllte metallene Birne auf die Bolz-büchse übertrug und das Bolzschiehen zu elner anständigen Unterhaltung erhoben hat." „Wegen seiner ausnehmenden Geschicklichkeit, seines menschenfreundlichen gebildeten Charakters, lvegen seines Witzes und seiner immer guten Laune, war er allgemein geschätzt und geliebt. Er starb den 17, August 1803 an der Nrustwassersucht und hinterließ eine Wittwe, zwei Söhne, von denen der jüngere die von seinen, Vater erlernte Kunst ldes Glockengießens) mit eben dem Glücke und der gegründeten Hoffnung seinen, Vater gleich zu »verden fortsetzt und vier Töchter aus der zweiten Ehe." „Das hiesige bürgerliche Jäger CorpZ. bei welchem er ssapitain war. zog en Parade und mit Trauermusil zu stiller Grabesstäite. Die hier cnnvesenden l. l. Generale und Stabsoffiziere und viele andere StandeZpersonen, die meisten l. l. Beamten und eine große Menge Volles begleitete seinen Leichnam." Die Ehre, welche Laibach dem Hrn. Samassa erwiesen hat. fällt auf Laibach selbst zurück." — (Ernennungen im S chu l d i e n ste.) Seine Exzellenz der Herr Minister für Kultus und Unterricht hat den Oberlehrer Herrn Ferdinand Kalinger in Töplih zum provisorische» Bezirlsschulinspettor für die Schulbezirle zira''noing u»d Naomclimödorf (mit Aufnahme der deutschen Schule in Weißenfelö) und den Oberlehrer Herrn Iojef Turk in Uiitrrloitsch zum provisorischen Bezirlsschulinspel-tor für die slooenische» und utraquistischen Schulen der Schuldezl'rle Nudolfäwert. Tschernembl und Gotischer für die restliche Dauer der laufenden Iunltio»öperiooe ernannt. — (Trauung.) Am 20. d. M. findet die Trauung des Privatbeamten und Hausbesitzers Heriu Ivan Pintar in Laibach mit Fräulein Luise M ü l l e r. Tochter des Herrn Ober Militärverpflegüverwalterö i. N. Josef Müller in Graz statt. — (Lokalbahn H e i l e n st e i n . S t e i n.) Das l. t. Eisenbahnministcrimn ha! die Trassierung der Lokalbahn Heilenstein-Stein. vrziehmigsweise die Verfassung dev generellen Projektes für diese dem behördlich autorisierte» Bauingenieur Will>lm Lindaner in Cilli übertragen; die Linie verbindet über Franz und Möttnig dlc Landebahn Cilli-Wöllan mit der Lokalbahn Laibach-Stein und hat eine Länge von etwa 40 Kilometer», — (Vonden M anöver »,.) Gestern ist das Infanterieregiment Nr. 47 aus Görz mit zwei Separatzügen hier nach .Nrainburg durchgefahre». Auch daS Infanterieregiment Nr. 27 und zwei Batterien des Dwisions-Artillerie,-regiments Nr. 7 sind gestern nachmittags zn den Manöver» nach Urainburg abmarschiert. Anläßlich des Gebunsfeströ Seiner Majestät des Kaisers findet morgen bei Krain- > bnrg eine Feldmesse statt. — (Aus der Diözese.) D1e unter dem Patronate des lrainischen Neligionsfcmdes stehende Pfarre Nete^e. politischer Bezirk Krainbnrg, wurde dem Pfarrer i» St. Lorenz, Herrn Andreas 6 ime n c, verliehen. —l». " (Abhanden gekommener Nrillantring.) Gestern früh vergaß der l. l. Offizial Heinrich Ehrenberger aus Wien im Toileitezimmer am Südbahnhofe am Waschtische einen goldenen Ring mit einem Brillanten im Werte von 100 X. Obwohl er den Ning bald vermißte und sich so-fort ins Toilettezimmer begab, war der Ning bereits verschwunden. Im Toilettezimmer l>ti? sich gleichzeitig mit Ehrenberger ein Fremder aufgehallen. — (Stimme aus d e in P n b l! l u m.) Man schreibt uns: In nicht gar zu großen Intervallen beliebt es einem, Nachtschwärmer, die Bewohner von Gradi^e um >/^4 Uhr früh ganz unsanft auZ dem Schlafe zu krähen. Besagtes Individuum bildet sich nebstbei ein, eine herrliche Stimme zu besitzen. Es ist nicht angenehm, wenn durch einen Trunkenbold so viele ihres Schlafes beranbi werden! — (Großes Schadenfeuer in Watsch.) Au« Littai wird nnö unter dem 15. d. M. berichtet: Der Marltort Watsch wurde an, 14. d. M. von einer uer-leerenden Brandkatastrophe getroffen. Gegen 10 Uhr vor. mittags kam in einem Hanse inmitten drs Marktes, welcher eine geschlossene Ortschaft bildet und 51 Han^ nummern zählt, angeblich durch Kinder verursacht, ein Feuer znm Ansbrnche, welches, so rasch nm sich griff, daß im Verlaufe einer halben Stnnde nalie.',u der ganze Markt in Flammen stand. Als sich hievon die Kunde in Littai verbreitete, wnrde sogleich die Orwfenerwehr alarmiert, welche mit einem starken Löschtrain nach Mittag in Watsch eintraf. Da sich der ganze Ort in Flammen befand, mußte sich die Löschmannschaft geradezu einen Weg durch das Flammenmeer bahnen, um on> Löschung einzuleiten. Trotz der nnansstchlichen Hitze «nd des dichten, qualmenden Ranches drang die Feuerwehr »nntig vorwärts und es gelang ihr auch, die in der Mitte des Marktes stehende Kirche, welche zweimal vom Feuer ergriffen wurde, sowie drei andere arg bedrohte Häuser zn retten. Die Fenrwehr muhte ihr Haupt-angenmerl darauf richten, die etwa noch in den brennen^ den Häusern befindlichen Mobilien usw. uor dem Feuer zn bewahren. Auf das tatkräftigste von dem heimischen Gendarmerieposten, den« Bezirlsposten Von Littai sowie den Insassen oon Watsch nnd der umliegenden Dörfer unterstützt, rettete sie Einrichtungsstücke nnd Waren im Werte von mehreren tausend Kronen. Im ganzen verbrannten 42 Häuser mit Nebenobjelten, nnter anderen die Volksschule, aus welcher der Oberlehrer Herr Felix Nagn mit Fa milic nur mit knapper Not das Leben rettete, dann das Postamt, die Gendarmerietaserne nsw. Das Pfarrhans wnrde ebenso wie die Kirche gerettet. Das Vieh konnte ebenfalls in Sicherheit gebracht werden; es ver^ brannten nur einige Borstentiere. Ans den, Postamte tonnte die Expedient!,! nnr etwas Papiergeld bergen, während alle anderen Einrichtungsstücke, Briefschafte» nsw. mitverbrannten. Eine Frauensperson, die Hebamme Maria Znpancic, ist vor Schrecken gestorben; weiters wurden von herabstürzenden Balten drei Personen verletzt; viele Löschmänncr wnrden bei der Bergung von Einrichtnngsstncten ohnmächtig und mnßten gelabt werden. Die Feuerwehr von Littai, welche das Element mit Todesmut bekämpfte nnd lvegen ihres aufopfernden Vorgehens das vollste Lob verdient, rückte erst in später Nachtstnnde in Littai ein nnd ließ auf dem Nran^ platze ein starke Feuerwache znrück, welche noch die ganze Ämcht an der Dämpfung des Feners arbeitete. Sie wnrde hrnte vormittags dnrch frische Kräfte, welche von L'ttm nach Watsch abgingen, abgelöst. Da die Bewohner des abgebrannten Marttes erst im Vorjahre wiederholt vol., ^agelschlagl» blossen wmdcn nnd die »leisten beim -------'--------------------------------------------^^. es ver^l l Brande nnr das Leben retten konnten _ ^W^' sehr vielen sämtliche Kleidnngs° und " ^.^ ferner Fnttcr nnd ohnehin arme Bewohnerschaft "'«!" c^e^ als der bedeutende Schaden, welche» ^ ^ Million Kronen geschäht wird, "lr ^ Versichernngssnmmen gedeckt ist. ^" ^chF daß anf dem Brandftlatze n. a. d" ""^ B' Herr Johann Telavcic ans Llttal, ' ,^ Bevölkerung mit tröstenden Worten d,e ^» allseitigen Hilfsaktion versprach. ^hra^'' — (Hilfsaltion für die," .^l'"^ Natsch.) Die seitens des H..M TelavM in Liitai für die Abbra' ^ ^., geleitete Hilfsattion in den ^ten " ' ^!"'' l^t. Martin bei Littai lieferte ein ff"'' > ,^' >N ^ «cn Lebensmitteln veranlaßt wurde. ^""^ M Fliblin H Ko. in Grazdorf bei Lltta, ,^ -^ !N oße Pakete Kleidungsstück. . ^« ^l - (Bonder l^s 8 Uhr 43 Min. verzeichneten d'^"'^ l5>5 bebe». Größter Ausschlag K Uhr 44/^ " 4li Min. . 5i„n!>^ > -(Jagdliches.) Am ^Ha^' s"nd. wie alljährlich, die Eröffnung °" ' z s<> l)"t sich heuer, da der Winter ei» "!"'^^^, wrsen. großen Erwartungen h'"^""'"'' ahd»'"' t'offe» sind. Wenn auch zur Zeit der >V" ^„ > , schnities viele Hühnergelage zerstör' ^: noch suviel Hühner, wie man es h'",!"" >^d> wohnt war. Die Ergebnisse deö ^'' ^^n^ daher recht befriedigende, i» ma»ch>'» ^ ^ ^ nicht dagewese»e Strecken, man spncy' H»h»er beiraqenden. zu stand.' ^braa)'' ,,,- . "(Fahrraddiebstahl.)H^^. " ^ wohnhaft Petersstraße N>r. 8. ei» 55°^ ^1 U)0 X entwendet. ^,.,,<:j, s!^'",« — (K urlist e) In Krapiua ^°p ^l^t vom .'< bis 8. August 210 Perso»'.'!! ,!"" gt troffen. in der ZomN^lH" ^j Dienstag, den 18. A"^H't<^, Allerhöchsten NamenZfestes Seiner M" ' .,o,'>"> (Votivinesse zur lMigsten Dreifalt'stte" ' .y. ^' llhr: Messe I'»,'.i« an^'ln''^ von ^ ^„,, Graduate I^im<1i<>ln« ,'«. Do'NlN«'' ^^„., >mch dem Offertorium Ott^'-s, nd» "''' ^ B>^ H. Ninl^. 1'«. D.nlm Innlwmn^ von^^< TelegnlMttle / des k. k. HelegraphenHorrcho'll' Die mazedonische Ve"""A« Konstantinopel. 15. ^'M^/-w Uhr wurde auf der von Ueslüb '"^ilov"" ^< Eisenbahn zwischen den Stationen ^, »eli>^ bei Kilometer 200 ein Dynamitatt«''"^,,^ ^ "ner Schiene durchschlug den ^"^'h„a"^ I^< tötete zwei Soldaten. Die an der ^"^l""^/,' Beschädigungen sind jedoch mir """Z ' ^ <" ^, meter 214 eine ausgedehnte Vornch"" „^ ,^ attentat. welche teilweise efplod'er' ^r H.^ Soldaten der Nahnwacl)« flötet "'^ch^'Fv »mindet l>tte. Drei Soldaten we^'^^"^ ^/ dessen wurden einstlveilcn weitere <«^„ t" 5'< Ueslüb sistiert. Die Bewachung ^^lt'"' ^ l",' erweist sich als unzulänglich. D" ^ Onl""s^^ verlangt vom Bautenministerium " ^^j,^' sich^te weitere Abwicklung b< ^„/^ Entschließung vom 13. ^l"^ust ^^icid^^zl!^' garischen Gesamtministeriums "'^^ d>e ' h^ , gleichzeitig anzuordnen ^" v^eift" ^''^ ihre amtliclie Tätigkeit bis aus ^ i''^, dung fortsetzen. ^,, Ta'<>^ ^ Neapel.16. Augnst.^ „ack ^§o< m>. Reichliche Lava er^eßt M.^,o,"^<,-^, . westen in der Richtung nach " ' 950 " ^^ zweite viel stärkere eine s"^ ^steli " e ^ Alicante. 16. Augu^ ^^" »vurde hier ein drei Set'"w" ^ sl'ürt. Es wurde niemand vr. ^^«n« Nr, 185 ^IIT-----------------.______________^_________________________", M,us. '908, -»»«»„„ine »mxbt Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ,. ^U.si. M 6 26 1 ÄO. mWg ! heiler 8 » M. 734 0 20« i)i schwach , heite, 7 Ü. ^ 7^8 «' 16 4! windstill Mliel ! 15, 2 . N. ! 7W b 29 4, S W. mähi« beitei 0 0 9 » Nb. ! 729 b 22 3, willbsliN , teilw. bew. ?U.ss. ! 7!i9 9 19-3 SSW. jchwach teilw.bewollt! l6. 2 » si 7AA 7 22-« N zml. starl teilw.bkwüllt, ^ 4 9 . «ib. 786 4 1«0, SO. schwach teilw.heitcl < l?l ?"U.'ff7 ! 7W «I ,4 2, i)iO, schlliach l>r»ölll 0 , Pas Tagssmillel dcr Tempera<>,r vom Freitag 21 <)", Normale 19 0. vum Samstag 2^ 7, Nlilmale 18 9, vomEoxnlaq 20 0°. Normalt' 1« 8". Verantwortlicher «tdatteur: Anton Fu »tel. Verstorbene. Am lA. A,,ssust. A<,nes Dezman, Inwohnerin, ?.? I., Wolsgassr l!, Uks»»mu» ««riiü«. Äm 14. August. Maria Kvelbar. Inwohnenn. 73 I., Orelgasse 5», ölai-»n>nu» »enüil;, tijshlrülälilniing, — Ic,l>am>a Znidarsic. lton^8ema puln»,, ?2,slllv5i« cinniiL. dun6e8 „I^a^en" in V^ien im XH»ino-lleb2u6e I. 3tock. 144 wummern lle^ m^llle.^eicdnunFen.liHcliesUnzen, 3kulplusen, Zsnn^en. T'Äzlick zeöifnet von 9 bi» ü llkr. Lintl-ittZ^ebiidl- 80 t,. 29X9) ^"^r A,.>z!" ^^ ll. ^l,,^,^^ l^b. Blahun, gibt hiermit im l'W'M'1! sowil' im NalNl'N ihn'r ^l Hinsch.'^"'.^"^^ "'^ ^"^' ^""" "U"' l'lbriql'n Vl'rwa,ldtrll die tichu'tvilbl'ndr Nachricht von Enkels ^. /'^^ nlniqstssclirbtel! Gattrn, l^'.zw. Vaters, SäMiMrsohnes, Bruders, EchwaM^ und ' "" hochwohlgelioruen H^.^, Andreas Edlen V. Lehman« l^sch. k. k. Kteuernmts-KontloUor ^'Wrnten " "'" ^^' ^" ^^' ""^ '^^ läuqerem Leiden, versehen mit den heiligen Sterbe / nu 43. Lebensjahre sanft und gottergeben entschlafen ist. ^ ^^' nack^ !^^^! ^''^^' ^^ ^""'"^ Heimgegangenen wird Samstag, den 15. August, um halb "^ denl St ^ r'^ "^ ^" Leicheuhalle des allgemeinen Krankenhauses feierlich eingesegnet und sodann ^ wdtfriedhofe iiberfnhrt, woselbst die Veerdignng in, Familiengrabe erfolgt. ^'lkirck/^l .^^' ^tequienl wird Wontag, den 17. August, um 10 Uhr in der Frauziskaner '"1t abgehalten. am 14. August l 903. Kurse an der Wiener Börse von« l4. August l!>93. ^« ^« «M ^ Kur^a,.. T!e notlelte» »»lHl,»unu, T>l, Nolienin« l«">«»ch,r «lti.n »nd der «Llverle,! «oft» vfiM« slch per LMck. WDB '""««"»»tUl Mlend.Vsiur. . yt.) Eilb. ^/. , ,<><» ,i. l<„ lü "l ungarisch,« ,lon,. DZK-. -- -' ^' d!°' N«,d,V°,d)i»..^,«,.. ^rstbau.Nni.l,' ^', ' - «" «b ,u, ^ü Psnndbritf» »ll. voblr, allaOstl» bUI.ViN,«"/" 99 ,P,°«nft, ^° »W - ll» - 0eft „ung, «un» 4<»'/Ml »"l 4°, ^ , , . . wo es, »u« ue> dt°. dl°. znjühl. °erl 4«/., l«n «l ll» ' «l. lu« lb Ochtrr. glordwestbahn - - U,*" A.A »lv.rs» z°s» (pn LtUck). »«/« Uud.nlltd!t.U°,t Ie , - - «l ül» »sä 5« «ubllp «nsMcn lDvmbau) 2 <>, »«»u »8 »U »redttlole ,W fl...... 48«'. 44, «llaiy-L°le 40 ,l. > »S» - ,7» ~ Olenlr Uole 40 <«.....«67'.....l?»- Palfly.Lose 4« fl, «M, . - 1«'- ,«U UN«. » » b!> ««bU «ü<> Mub°!< j>»le lo fl...... «»'— ?!«- 3°!u>U°Ie 4U f!...... -'»,-»»«.. Kt..«e„°!«ii°>f4U - l«»" »«' ^' Üa«bacher «oft..... °»- ?» «eld «air «Nien. tzla»»polt'Mnl»r» Nll)MUNg»N «uüt«,ttpi, — »?e - «ufchttebraber . dtv. lllt. U) «)0 fl. 980—980 — Donau-Dampflchlsfahlt«» Vef,N. Oesteir,, t»6a fl, KM.. . , 8»lö — u?l> - Dui°V«benbacher «tfellfHaft »litt ,l. 6. . . . K78 ^ 5« - Llllyb.o«»., Ir<,ft, b0tt fl,«M, 7,8 7li2 - Oeftt«. »lo'-Weftbah« »««fl, <». 4»ii — <»? - dt°. d»°. M. U)»0Uf!.V. 4ll» - «s>- Hrag'Duier «!>,»!>. l«X»f».»b«N. 2U, L0 8<>l, - <»ltl»e, «««,'>»» büdbahn »«» fl. 0..... 7» l^ ?» .>>0 Südnmbd. «erb,.«. «X» fl, «M, 4,» 50 4,«'-Tlamway'Vef., «eueWl.Prio. rltHt«.«ttl«lbahmn°«N,«eI »c» - f^» — Dank»«. «nglo Orft, «anl l»u fl. . . »',»„» »74 !ib Uanlvlrew, W!el»«l, »l, 4i»4- «4- - VslompteGel,, Äidr0ft,, 400 »i b>8 - 5«« Vlrlluliasfr»«,, wU Orfterl'iiogar, Vaxl, »w> fl ,5^« >5>»3 Unlonbanl ltW fl..... l>8!< b«> in «srl,l,r?banl, Nll», l4<> fl »->l, - »-.2 — 1ndusttl»'Mnt»r> »»hmun,5 - «,<» — ,,«lbtn»ühl". PH, b» Präger »» ,«5.5 Talao-Tarj. Etrlnlohle« l«) — 5!«' - „Vchlüglmühl", Papierf, »lx» fl. »»,» . ^^,4 „Vtehrerm.", Papterf. u.« -«. »?z< - »? ««» >. Wa8g°n.U,«halch.,»N«.inM«,, 400 ll........ ,',!<0 «,<1 — Wienn «au«,!ellfchaft l ,w Deutsche Nr1ch«t»a»liw<^i,. . . <1'< .^ l.»? !,x Ilalienijchs Vunllw!»'!! , , . k> l!>! 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Rangsllasse mit den systrmmaß'geu Nczilgen uud der Verpstichtung zum Kautionö erläge in der vorgeschriebenen Höhe. Bewerber um diese Dienststelle haben ihre Gesuche unter Nachweisung der vorgeschrubeuen Ersordernisse und der Kenntnis der le den Landessprachen binnen vier Wochen beim Präsidium der Finanzdireltion in Laibach einzubringen. Die Berücksichtigung der zertifizierten Unter« osfiziere, welche sich um diese Stelle bewerben, wird nach Maßgabe der Bestimmungen der Ministerialurrordnung vom 27. Februar 1881, N. G. Vl. Nr. 8l. erfolgn. Präsidium der l. l. Finanzdireltton flir Krain. Laibach am 12. August 1903. (3235s ^1^^743/3" 6. I. Ebilt. Vom l. l. Bezirksgerichte Neumarltl Wird auf Grund der vom l.k. Landes-gerichte in Laibach mit Entscheiduim vom 3. August 1W3. G. Z. Ke. III. 9I/3/1, erteilten Genehmigung über Erna Nieger, Private in Nt'umarltl. wegen gerichtlich erhobenen Blüdsinnes die Kuratel verhängt und Herr Simon Rieger Ingenieur in Neumarltl, zum Kurator bestellt. K. l. Bezirksgericht NeumaM am 7. Uugus^1903. Oklic. 2 Zoper zamrlega Jurja Schauer i/ Vimola hiftna at. I, odnoano n '» neznane pravne naslednike 8e ;1J^ dala pri c. kr. okrajni soclnfi^ i Crnomlji Po Janezu Schau " ^V »nola tožba zaradi priznanii L . retail terjatve Po 900 K Tpril ^ podstavi tožbe doloei « iSPi ualno sporno razpravo °k za na dan 26. avgusta 1903, izbi\lT'l d°poldne' pri teJ «°dnÜ»» v V obrambo pravio loženca se po-stavlja za skrbnika gospod Peter Fu-žina, župan v Cepljanah. Ta skrbnik bo zastopal tožence v oznamenjeni pravni stvari na nj.b nevarnosl. in slrofike, dokler se ne oglasijo pri sodmji ah ne unenujejo pooblašèenea. L kr okrajna sodnija v Crnomlju, 9JJLMgiig:ivgugta_1903. ^3228) ~È. II. 514/3 Oklic. Zoper Franoeta Kavèiè, trgovec, posejtnik in gostilnièar v St. Jostu |Pn Vrhniki, oegar bivaliösie je ne-znano, se je podala pri c. kr. okrajni «odniji v [jubljani po Franjo Jako-PJèu, trgovcu v Ljubljani, po dr. M. Hircu, tožba zaradi 321 K 82 h s prip. iNa podstavi ložbe dolo^a se narok za ustno sporno razpravo na dan 20. avgust.a 1903, ob 9. uri dopoldne, pri tej sodniiL v sobi st. 50. V obrambo pravic Franceta Kav-öiöa se postavlja za skrbnika gospod dr. A!oj/.ij Kokalj, odvetnik v Ljub-Ijani. Ta skrbnik bo zastopal loženca v oznamenjeni pravni stvari na nje-govo nevarnost in slroske, dokler se on ne oglasi pri sodniji ali ne irne-nuje pooblaftèenca. C kr. okrajna sodnija v Ljubljnni odd. II, dne lO.avgusla 1903. (3226) E. 735/8 "¦¦si........~ Dražbeni oklic. Po zahtevanju Malije Hofevar Franceta 'IVdina in drugib, zastopanih po dr. Tekav(v:icu, oziroma po dr. Suyer-ju, bo dne 21. avgusta 1903, dopoldne ob 10. uri, pri apodaj oznamenjeni sodniji, v izbi at. 16, dražba zemljiSèa vlož, St.. 93 ka». obè. firo-suplje, obstojeèega iz pritliène zidane s slamo krite hiše st. 12 v Gatini, 1 njive 1 travnika in solastnega pasnika. Nepreniiènini, ki jo je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 950 K pritikline ni. Najmanjši ponudek znaša 550 K pod tern zneskom se ne prodaje. S tem odobrene dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin (zemljiško-knjižni izpisek, hipotekarni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike i. t. d.) smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi št. 18, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripu^èale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepremiè-nine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremièninah pravice ah bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar mti ne stanujejo v okolišu spodaj oznamenjene sodnije, niii ne imenu- 'nnhi L V S°dnem kraJu «tanujoèega pooblašèenca za vroèbe rtlriCvkri°krlna SOdniJa v Mubljani, odd. V, dne ISJunija 1903 (3239) n, s^W Okhc. Zoper Franceta Kavèiè, posestnika vbf.Jofttu, sedaj nepoznatega biva-h èa so podah 1.) josip G^nkar jz niV\] 2- ,lvan ^beznik iz Vièa in 3.) Ivan Jebafiin iz I.jubljane vsi zastopan, po (, kr. no(JarjuJ / st Komoterju pri c. kr. okrajni ZZ ad z'> 534 K 34 h in ad 3.) 1000 K Temeljemtehtožbdo^^ za ustno Hporno razpi» ^jj., na dan 25. ***f*& ob 9 uri dopoldne, pre« v Hobi st. 4. , jentf *¦ I V obrambo pravic^^ stavlja oskrbnik gosP- topv St. Josta. Ta ricrbn.: in^ žencananjegovonevan^^ dokler se ne ogla«i p« imenuje pooblaft«en(*. 0 C. kr. okrajno sod«» ^ odd. I, dne 10. avgu^aj^- __J------—--- 0 (3092) ""^ Dražbeni okjj,! Po zahtevanju 1°>V,Q^ likan v Cernelem, '^-„oi^ Kosp. Janko »ahne, t. Hrdu, bo . , W dne 16.«epf^i dopoldne ob9.un,Pj "^ j * menjeni sodniji, v «^ ^ /emljiAè via*. SI. I* lt f ad Prevoje, olM^ßf skega poslopja »n • H priliklino vred. . j„jer Ncpremièninama, K ^> na drUbi, je ^°%t^ 5818 K, oziroina ** na 262 K. , k t^j Najmanjat W*"**^* o/iro.na 2834 K: P°d ' , se im prodaje . |i«n"j Dradtbene |«»K«Jeifff0fi'i lièejo nepremi«:»111 \.¦. ^ izpisek, bipolekui'"' ,^j izkM.as.ra,cen.iv^liÄ pri spodaj oznameWj. ^j St.. 4, medI opruviHi»»' ]f/ Pravice, katere w : «irazbe, je oglasit« v (lh pozneje v d*f*nL ti *>< zaèelkom dražbe, ** *fi •mogle razveljavlja11 / miènine same. iu& «jf 0 nadaljnih W ^1 postopanja se o^f^f/, imajo sedaj na nep p>f vice ali bremena %gffA teku dražbenega P ^( samo z nabitkom Pr 0^/ nili ne staiwjejo ^M oznamenjene sodnU». ^W tej v sodnem kj« : oblašèenca ?.& vroc r G. kr. okrajno * $1 odd. II, dnej7J^!>i.l-. (3031)3-3 ^\ Uvedba po8topanijha ^ mrtvega V*WLfiK Le-ta rodn ^ fö 1830 v SuhadoUJ ^ (Jasperja in Mjr (j ^ ¦ dola; pred 50 , oi kam odisei m °'st r-, izvesten. „ote»111";,; Ih1 '( Ker utegnePj ^, ., zakonita domnev» ^ ,!• § 24., St. 2 ob^^velj/^ po prosnji MarU*f^ fi-iz Ljubljane, " ' top11"'„ III. nadsfropje^ v &^ proglasitve V^^,,y HOdiäcU «»'Äol».*' Marinu iz ^uliw C.kr. W^wli»j>' odd. iM^ti-^^ T>iu