52. Kamstag dcn 30. December 1837. Der neue botanische Zuwachs. "»>aff sah die Thür zu dem botanischen Gartcn An ^einem Frühlingstage offen stehen. Hm! dacht' er sich, die Stadt hast du beseh'n, Besieh den Garten auch zum Zeitvertreibe, Dann kannst du bei den Kindern und dem Weibe Von allen Herrlichkeiten kreuz und quer, So glatt, als wenn's das Vaterunser wär', Dich auserzählen; denn gewiß, sie warten Schon deiner kaum mit ihren tausend Fragen. Und dießina! weißt du auch was Tüchtiges zu sagen. — Er tritt hinein und liei't: „.An diesem Ort Sind alle Väume sclt'ncr Art zu finden.< Nasf stutzet erst, dan>. sucht er fort und fort, Als müßte er vor Eif,.' schier erblinden. D^r Gärtner kömmt dazu; «Mein lieber Freund" »Grins't er ihn freundlich an „mir scheint, »Ihr suchet was; — beliebt's Euch nicht zusagen? „Daß wir's vereint nicht fänden, glaub' ich 'k'aum/' »»Nnngut,'«fvrichtNaff »zu waösollt' ich mich plagen?— »»Sosagt mir denn, wo wächst der — Purzelbaum?"" — . Laibach am 23. December »827. Leopold Kord esch. Sockings H-aNschirmversuch. (Beschluß.) Mit jeder Secunde wurde Cockings Niederste!-gen erwartet, und erst als mit der erschöpften Geduld die Vermuthung aufkam, «s würde ihm unmög-Uch gewesen seyn, seinem Vorsatz gemäß in der Nahe «on Vauxhall herabzukommen, zerstäubte die versammelte Menge. Nicht lange jedoch, ft verbreitete sich die Votschaft, daß Cocking sein Wagniß mit dem Leben bezahlt habe. In der Entfernung weniger Meilen von London war er auf ein Feld niedergestürzt, völlig besinnungslos und schwer verletzt, hatte noch einige Male die Hand erhoben und war dann ver« schieden., Noch weit «nehr Aufsehen als die Ankündigung des Unternehmens machte das unglückliche Ende desselben. Mehrere Tage lang sprach London von nichts Anderem, und Grecns Bericht — denn Grccn und sein Freund hatten ihre Aufgabe glücklich gelöst und waren wohlbehalten auf die Erde zurück-gekehrt — wurde ungeduldig erwartet. Folgendes dürfte die Hauptsache seyn. Nachdem der Ballon, der um halb acht Uhr Abends seine Auffahrt begonnen, die Höhe von fünftausend Fuß, und diese nur mittelst Entladung einer bedeutenden Quantität Ballastes, und selbst dann wider Erwarten langsam erreicht hatte, bemerkte Green seinem unter ihm schwebenden Gefährten, daß, wenn er noch bei Tageslicht sich niederlassen wolle, es unmöglich seyn werde, die gewünschten achttausend Fuß zu erreichen, fragte ihn aber zugleich, ob er nicht vielleicht vorziehe, zu ihm hinauf in das Schiffchen zu kommen; denn für den Fall, daß Cocking aus irgend einem Grunde entweder in seinem Korbe sich nicht sicher fühlen, oder ge? gen das Niederlassen in demselben Bedenken tragen würde, war Ansialt getroffen, ihn aufzuwinden. Allein Cocking lehnte das Anerbieten ab, wünschte seinen Freunden gute Nacht, löste das Seil, und wenig fMe, so wären auch Green und sein Begleiter Opfer d'es Unternehmens geworden. Ein pfeilschnelles Aufschießen des Ballons im Momente nach Abttnmung 206 des Fallschirms richtig voraussehend, hatte Green zwei Maßregeln getroffen, sich und seinen Begleiter vor der Gefahr deF Erstickens im Gas des Ballons zu schützen. Zuvorderst hatte er die Klappe, durch welche letzteres entlassen wird, von achtzehn Zoll im Durchmesser bis auf fünf-und zwanzig erweitert, und dann zwei mit atmosphärischer Luft gefüllte Säcke eingenommen. Während nun Cocking das Siil ablöste, legten jene sich stach in die Gondel nieder, nahmen die Röhren der Luftsäcke in den Mund, hielten sich an den Stricken fest, und Green machte sich außerdem fertig, die Klappe zu öffnen. Sobald ein heftiger Stoß sie uon der erfolgten Trennung überzeugt, zog Green die Klappe auf; aber so stark war der Druck der äußern Luft auf den blitzschnell emporschießenden Ballon, daß beide Luftsegler in dichte Gaswolken eingehüllt wurden, sie ohne den Vorrath von Lebensluft unfehlbar erstickt wären und ihre Augen alle Sehkraft verloren. Vier oder fünf Minuten mochte diese Finsterniß gedauert haben, ehe ihre Augen wieder erstarkten. Ihr erster Blick fiel auf das Barometer: sie waren mehr als 22,ouu Fuß über der Erde und bereits wieder in pfeilschnellem Sinken. Also mag der Himmel wissen, wie hoch sie eigentlich gewesen sind. Bei der über Cocking gehaltenen Leichenschau ergab sich, daß er in seinem Korbe zur Erde gekommen, aber die Reifen des Fallschirms zerbrochen waren. Da dieß natürlich nichts gegen die Richtigkeit des Princips, sondern nur die Fehlerhaftigkeit der Ausführung beweist, wer hält die Wette, daß nächstens ein Anderer sein Leben auf gleichen Versuch setzt? Neute, die keine Vose führen. Der Tabak ist eine Art von Freibrief für die Schnupfer: Nichtschnupfende werden nie zu der Höhe gelangen, das Wesen I,ncr zu verstehen und zu begreifen, verdienen es auch gar nicht. Es ist (für sie) wie die Musik für Taube, der Tanz für Lahm?, die Malerei für Blinde. Aus der Erfahrung der Ersteren fließt die Bemerkung, daß es eben so viele Tpven oder Charaktere von Schnupfern gibt, als Typen und Charaktere in einem zahlreichen Frauenkreise, oder Gattungen von Rosen in den Beeten eines Blnmisicn. Die Secte der Schnupfer hat, wie alle möglichen sozialen Kathcgoricen, ihre Rene^ gaten, ihre falschen Brüder. Wcrm sie nur irgend eine Dose haben, mag sie aussehen, wie sie will, so ist Ihnen auf Ihren Lebenswegen sicher einmal Derjenige in den Wurf gekommen, welcher keine Dose führt, nichts destolvenlger aber unbssndlg viel Tabak schnupft. — Eine Hummel, eine innerlich«, schleichende Geißel und Landplage, eine Art von au-torisirten Robert Macaire. Er begegnet Ihnen auf dem Trottoir; die erste Frage, die er Ihnen stellt, ist nicht: wie Sie oder Ihre Frau sich befinden — nein, sie lautet unfehlbar: ..haben Sie eine Prise?* Wir wissen nun zwar, daß es gar nichts auf sich hat, einem vertrauten Freunde 25 Louisd'or, ein Fuhrwerk, einen Jagdhund (oder was er sonst von uns entlehnen will) zu versagen, aber schicklicher Weise kann man ihm eine Prise Tabak nicht verweigern. Der lose Hecht weiß das und macht es sich zu Nutze, um sich in Ihrer Dose festzusetzen, darin den Mei« ster zu spielen und Rechte auszuüben; er verfolgt Sie, und plänkelt mit Ihnen so lange, bis es ihm gelingt, mit seinen ungeheuren Fingern in Ihrer kleinen Dose zu waten und zu wühlen. Keiner hat das Talent, mit Einer Prise mehr Tabak aufzugreifen und auszuheben, als der Mann, der keine Dose führt — ich nenne es Raub und Plünderung, schnöden Fang, Freibeuterei. Bei dem Allen ist er sanft-müthig, schüchtern, und kosend wie die Liebe in den Roseutagen der Jugend. — Sagen Sie ihm nichts vom Anschaffen einer Dose, denken Sie nicht daran, ihm, sey es aus bloßer Güte oder selbst aus ökonomischen Gründen, ein Geschenk damit machen zu wollen ... denn alsbald würde der Tabak keinen Wcrth, keinen Reiz mehr für ihn haben, eigener Tabak würde ihn genußunfähig machen, sein Gelüste todten; versuchte er's, so würde er das Gesicht dabei verzerren, oder er würde ihm in den Hals kommen. — Übrigens aber müssen wir den anderweitigen geselligen Eigenschaften des Herrn ohne Dose Gerechtigkeit widerfahren lassen: er ist ein verlässiger Freund, ein liebreicher Verwandter, ein guter Bürger, und hauptsächlich ein trefflicher und ausgezeich: neter Tabakschnupfer ... er ist, mit Einem Worte/ der wackerste und achtbarste Mann in der Schnu-vfcrgilde. Gin kleiner Anterschiev. 'Im Jahre 1655 wollte St. Preuil, der Gouverneur von Amiens, Arras durch eine List überrumpeln, und suchte cincn Soldaten, Courcclles, dazu zu gewinnen. »Ich wähle Dich," sagte er, «weil Du der Klügste bist, den ich kenne. Höre meinen Plan. Du verkleidest Dich als Bauer, und verkaufst Obst in Arras. Hast Du dieß eine Zeit lang gethan, so fängst Du Streit mit Jemanden 207 an, und stoßt lhn mit dem'Dolche nieder. 3)u laßt Dich festnehmenj; man^wird^Dir auf der Stelle den Prozeß machen, und Dich zum Galgen verur-theilen. Du weißt, daß in Arras die Hinrichtungen außerhalb der Stadt Statt finden. Auf diesen Umstand habe ich meinen Plan gebauet. Ich lege einen Hinterhalt in die Nähe des Thores, durch das man Dich herausführen wird, und meine Leute wer« den sich der Galgenprozession bemächtigen. Sogleich eile ich zu ihrem Beistande herbei, und nehme den Platz weg, worauf ich Dich sogleich befreien werde. Was meinst Du zu diesem Plane?« «Er ist sehr gut,« antwortete Courcelles, »aber er fordert Überlegung.« Den andern Tag ging er wieder zu seinem Commandanten, der lhn sogleich fragte, ob er, entschlossen sey; aber Courcelles ent-gegnete: »Der Plan ist vortrefflich, und ich will gern mit zur Ausführung beitragen, nur bitte ich, daß Ihr mir das Commando des Hinterhaltes übertragt , und selbst als Bauer verkleidet in die Stadt geht." Meuestcr Annoncenstyl. Ein, ein einträgliches Amt bekleidender Mann sucht in seinen besten Jahren sein, sein Seyn verkümmerndes, einförmiges Leben durch ein, ein einträchtiges Herz besitzendes Eheweib zu verschönern. — Frankirte Briefe u. s. w. Anekvoten. In ***5 ließ der Gatte einer bekannten Sän« gerinn, dieser einen Lorberkranz durch seinen Stie« felputzer auf die Bühne werfen. Der Mensch wurde von der Polizei verhaftet, weil sein Unternehmen Unruhe bewirkte und man ihn zu prügeln begann. Ewige Tage darauf erschien in einem Blatte paro-'" ^ Abschied der Sängerinn, worin sie sich auch aa'bst d»^"^ "" den Worten empfahl: »Mir gabst du Glanz, dir blieb die Wichse." ^ Ein bekannter Witzlin^wurde befragt, warum w Trauerspielen die Logen gewöhnlich leer, bei Balletten aber gefüllt seyen? >__ ^eil die meisten Besucher dieser Logen Trauerspiele im Hause, Ballette aber nicht haben, indem deren Frauen nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollen.« Ein Mädchen rief aus dem Fenster des ober-.sten Stockwerks eines vornehmen Hauses einem untenstehenden Knaben ln echtem Frankfurter Hochdeutsch zu: «Heute esse mir Hunde« (heute speisen wir unten). Ein vorübergehender Preuße, die Worte nach ihrem Klänge auffassend, rief verwundert hinauf: „Nel da mag ich Ihr Iast nischt sind!« Verzeichniß der für das Jahr »83V einge« gangenen Museums-Geschenke. Nr. 2. Vom Herrn Anton Ielouschek, Hh Silbermünzen, und zwar 1 altrömische, I^nnliae caeciliaL. Eckhel 18./12.;—2 päpstliche, »775 und 178?)- — 9 von geistlichen Fürsten, von 1592 — 1776; —. 1 römisch-kaiserliche; — 1 böhmische; — 1 hungarische; 2 innerösterreichische; — 5 Tyroler; t Chur-Mninzische; — 1 Chur-Sächsische;—2 konigl. Polnische; — 1 preußische; — 2 brandenburgische; — 2 fürstlich Öttinger; — » Pfalz - Simmernische; — 5 herzoglich-schlesische; — i grast. Schlick'sche; — , Stadt Hamburger; — 1 Regensburger; — 2 Schweizer, und i türkische Silbermünze. Schon diese bedeutende Zahl iingeseudeter Münzen zeigt von dem regen (Klfer des Hrn. Münzsanuulers. Die rühmliche Aufmerksamreic des>elven für oie Museal - Bedürfnisse erscheine aber auch dadurch bethätiget, daß sammillche vorerwähnte Münze« dem Museum durch au 5 neu sind, deren Werth ferner auch durch den Umstand erhöht wird, daß sie alle wohlerhalten und von SUber sind. Darum muß dem Hrn. Geschenkgeber die dank» nehmige Anerkennung seines Fleißes auch öffentlich ausgedrückt werden» — Nr. q. Von ?. I'. Htn. Franz Grafen von Hochenwart, folgende alte Urkunden, durchaus auf Pergament geschrieben: 2) Kaufbrief, 6cio. I36l an Sant Elspetentag von Erhart von Aych und Sophie, seine Wirthinn, über den halben Anlheil pr. vierzig Marck Schilling,-mit drei anhangenden Siegeln. 2) Certisicat, cldo. Venedig den 24.März l268, ausgestellt von Antonius Venierius, Doge von Venedig, womit bestätiget wird, daß Angeletus von Venedig, Sohn des verstorbenen Andreas, ein allen Glaubt« und Treue verdienender Mann, mit dem wohl erhaltenen anhangenden Vleisiegcl, als Doge versehen. 2) Kaufbrief, 66u. i^i, den nächsten Sonntag nach St. Iacobstag, von Heinsleins des Stuzls von Stein sel. Witwe, über einen Acker bei dem Kreuz zwischen denen Straßen an dem Schüttenbnch, an . Niklasen den Gottfried, Borger in Stein und Ka-threin, seine Wirthinn, um achthalb unb zwanzig Mark Pfennig Friauler Münze; mit drei anhangenden Siegeln. 208 M 4) Schuldbrief von Hermann Turner an seine Ehewirlhinn Kunigunde Turnerinn, pr. fünfzehnhundert Pfund guter Wiener-Währung, 6äa. Mittwoch in Pfingstfeiertagen 1411 , mit drei anhangenden Siegeln. 5) Theilungsbrief, 6lio. 1407, am Samstag Sant Urbanstag, zwischen Georg, Pfarrer zu St, Georgen im Schalthal, Ortolf, Pfarrer zu Nohats; dann Heinrich, Hans und Niklas, Gebrüder, die Werbenburger und Clara, ihre Schwester, Pankrazcn von Stein, C'hewirthinn, über das vaterliche Erbtheil; mit sieben anhangenden rein abgedruckten Si'gcln. 6) Ersuchschreiben von Martin zu Negistran wohnhaft an Kristophen Zellcnberger, 6c1o. 1512, am Ertag vor sant Gregoriustag des heiligen Lehrers, damit eremen Kaufbrref über einen Acker si'geln wolle. Hr. F^anz Graf von Hochenwart übergab auch das zwar manke Exemplar von (^uoi-^^ stabgei i?49, a., aber doch erwünscht, weil sich darin ein Brief über den Zirknitzer See befindet. Nr. 5. Vom Hrn.Matthä'usSuetlizhizh, Pfarrer zu St. Peter, 4 antike echte und 2 türkische Kupfermünzen, dann ein Zwanziger der Krönungs-siadt Achen. Nr. 6. Vom Hrn. IohannMu sch i t sch, Local-kaplan zu Hotitsch, 4 echte antike Silbermünzen, wovon Valerianus und Salonina bei Eckhel, pag. 27? und 2?3, mit Varietäten vorkommen, und beide dem Museum ganz neu sind, dann eine Silber-munze der Stadt Rimini. Nr. 6. b) Vom Hrn. Loren zDornlk,Ve-nefiziaten zu St. Peter, 2 antike echte Kupfermünzen, t türkische, 1 wahrscheinlich unechte deutsche Münze I>icjdl-icu5 lÜaos. ^liz. Im^i., und einen irländischen Halfpcnny von Kupfer. , Nr. ?. Vom Hrn. Anton Gregorz, Ve-nesiziaten zu St. Peter, 5 echte antike Kupfermünzen, dann 1 türkische Münze und sin Vier-Doubles-Stück, Guernsey, 1830, beide aus Kupfer. Nr. 8. Vom Hrn. Anton Koßner, Studierenden, die eisene Denkmünze auf dit Secular-Feier zu Maria Zell, 1757. Nr. 9. Vom Hrn. Joseph Paschllsch, Cur.uen in Nova, ^urLlii ^uxuälini, 6ü civital.« v«i. I^ibl i XXlI. InipreLsuin est opu5 2 ciiligenti exiät, l'cl^o, ^lacenigc, 1>u<:6 Venetiar. V^nctiis. Sehr gut erhalten, neugebunden in papierüberzogenem Holzdeckel. Nr. 10. VomHrn. Io H.Georg S tonn er, k. k. Kreiscassicr, ein Blatt chinesischen Steispapiers, worauf die feinste rothe Schmünke der Frauen in China aufgetragen ist, eingewickelt in ein zweites mit chinesischen Charakteren bezeichnetes Papier. Nr. 11. Vom Hrn. Pfarrer Bartholmä Urschitsch zu Steinbüchcl, Leidensgeschichte Jesu, des Hrn. Prof. Georg Dolliner, Laibach 1837, 8.,-dann ein gedrucktes und ein geschriedelics Vlatt vom sel. Prof. Valentin Vodnik, und tz Silbcrmünzen, eine Salzburgische, eine Schlcsische, die Sicbenbürger Huldigungsmünze 1790, und eine erbländische Scheidemünze. Nr. 12 Vom 5^rn. Ludwig Wahl, Vuchdr. Factor in Laibach, ein französ. Affignat 1793.' —den Siegel-Wachs'Addruck des Sigilles der Stadt Gräb!vom Jahre i^ao sammt der Copirung desselben, und der Copie vom Sigille der Stadt Brück an dcr Muhr vom Jahre 1/473, beide schöne Holzschnitte. Nr. 15. Vom Hrn. Ioh. Nep. Händel Edl. v. Neben bürg, Herrschafts-Inhaber von Ober-lichtenwald, ^ Thaler, u 2 fl., wovon drei dem Mustum ntu sind, nämlich : Chur - Sachsen, Xaver, poln. Prinz, Herz. von Sachsen, Administrator 1765i' — Tyrol, Erzherzog Ferdinand (Gemahl der schönen Philippine Welser v. Augsburg) 156'4 ^ l595j — und Leopold Erzherzog, Bischof von Straßburg und Passau, I62l; —und dann Kaiser Leopold I., 1668. Nr. ic». Vom Hrn. Martin D o m e n i k, Gewerkschaft- Srruglischen - Huthmanne in Tarvis, ein Stück Glimmerschiefer mit Granaten vom Vöck-steiner Goldbergwerke zu Nauriß im Salzdurgischen. Nr. 15. Vom Hrn. Johann Fink, 3 Silben münzen, eine Böhmische, eine Vrandenburg-Vaireu-thische, und eine Tyrolilche, v. 1711, 1?63 u. 1632. Nr. 16. Vom Hrn. Joseph Smole, Gastgeberin Loitsch, eineantikeKupfermünze, (^angwntin. HI. 15. 477/l9?; — 6 Silberstücke, als: eine päpstliche 1714; — eine Elsassische, Erzherzog Ferdinand (156? -j- 1595); —eine Mailändische 1726;—2Vene-tianische ^l. KIc>«l,. (1573 -^ 157?) und Carl Nuzini 1754; — dann 5 Kupfermünzen, als: Chur-Salzburg 1805; — Königreich Preußen, 1821, — und 2 Ve-netianische, ^l. ^Vlucen. und ^nl. ?riulj. (Vortsetziing folgt,) via ?. I'. d68l.-il^1i^6li ^i^liLäer äo» Kasino-Vereine vveräeli eil^ela^^, nm Ier älL I'Ierdelii^lwnz cler Ninei x^ir Oeclviin^ äer ^»I»^« clas kcl^ina - Val'ein» für äa» 5gkr i62« und lolzenäe ^Ure xu ve^^lilli^n, unä ^'äanii <1on LläalL für äie 2U8l.r6l.c:näon I)lr6Cl.i0N5-Nn^Iieller xu vvälilen» , a? vireodiali llcz^Isina-Vereins in Lailillcli sm 23. vecemder »85/. Nevatteurt H-r. tav. Beinrich. Verleger: DAMAIWjlr v. Aleinmapr.