Hummer tf. pettau, den 18. Aänner ISJM. II. Jahrgang. Pkttam Zeitung Organ für Frcindcnvcrkchr. Geschästs- und Marktwesen, Wcwcrbcqenossc». schasten, Land- nnd Forstivirthschast und Weinbau. ?erri»»«i,»etier. Pet«a»er «acheichte», Rene» nk Wichtiges an» ZSdsteiermarf Erscheint jede« ?»»>«, Preis für «rttau mit Zustellung in« Hau»: vierteljährig st — .84, halbjährig fl 1.8*. ganzjährig fl 3.JW; mit Postversendnng im Inlande: «lertel- jahrig fl — !>t. halbjährig fl t.!«. ganzjährig fl S.9U. Zchrifilrilnnq unk verwalt»»« diese» Blatte»: «»guft Heller, Viirgeegaffe «e. 14, Pettau. Nachrichten jeder Art werde» von Nah und frin bereinmlligft ausgenommen Handschristen nicht uirückgestell» «»sundigun-ien billiqft berechne, Manuskripte erbittet die Schriftleitung bi« längsten« Miitwoch. «ntündigniigen bi» Tonneiftag jeder Woche, daniii der Tnxt rechtzeitig ersolgen lann Zur Abwehr! In Sachen derPettauer Gemeiuderathswahleu. Tie vielseitigen Anstrenguiige» gegen iH'ii WeiwrrbfOTtiit in der bekannte» Wahlagitation sind angeblich dadurch entstanden, dass derselbe bei Aufstellung seiner ÄaiiditKitrii mit Ausnahme des .turni Or» iq. ivelclxr in seiner Eigenschaft als Obmann des ltte»verbevere»»es aufgestellt wurde, nur Kandidaten ans dem III. Wahlkörper enlnehineu wallte nnd daher d»'n Bürgermeister Herrn E Eckl nicht ausstellen kannte, »msoweuiger nach, da es sich der ll Walilkörp»r. welchem Herr Eckl angehört, gewissermaßen als (ihre vorbehielt, (Äciiauutrn au erster Stelle zu wählen. Weit entfernt davon, dass der («nverbeverein irgend etwa» gegen die Person unsere» hochverehrten Herrn ^nirger-meisterS eiuznnxnden gelabt liälte. mög« es ersteren nicht ver-argt werden, dass er eine« Principe huldigte, »wldK« in Pettau bitnnn nicht erreicht werde» konnte, da es sich andrre Ele-inente immer herausnehmen zu dürfen glaubten, bevormnndeud gegen dir Anschauungen d«r (itewerbepartei aufzutreten; anderseits muss es aber Anerkennung sinden. das« man nach be> stimmten Aufklärungen den Wunsch des II. WahlkörperS in Bezug auf Herrn Eckl respektierte. Wir übergehen den Wahlakt nnd die Wahlcoinmission, in welcher auch zwei Vertreter des lÄeiverbestaudes saß,'» ilnd fügen nur bei. dass die Zurückweisung von Vollmachten der lUewerbepartei durch die Inkonsequenz inSbefondere unserer Wühlerinne» verursacht wurde. ES ist uuverkeuubar, das« eS geliinge» ist. einen R'sS in den t^eivetbevereiu. in die ttlewerbe- Partei von Pettau ;n bringen, einen R"s. welchen leider ein großer Ilu'il unserer Partei selbst verichuldete. Man hat jedoch bei diesem rücksichtslose» Augriffe ganz vergesse», dass man diesen geeinigten Körper, den tijewerbeoereiu. schon sehr »st deuöthiqte, insbesondere bei gewissen „Wahlen" die liebe Arbeit uud Agitation dem lkt,verbeivrel«e auflud, wichet solche Ar-bette» bereit,villigst, freilich in seinem Interesse auch, aufnahm und durchführte. Man hat »veiter vergessen, dais in dieiem Vereine Männer sind, nvlrfK sich um Pettau »»bestreitbare Verdienste erworben, mit welche» man zu rechne» verpflichtet gewesen »väre, ivelche arbeitete», ivahrend andere Verdienste ernteten. TaS sind jedenfalls Tankcsbezengnnge», welche solche Männer anfpornen solle», in ihrem öffentlichen Wirke« fortzufahren, um gelegentlich wieder mit ähnlichem Vertrauen be dacht zu «erden. Welches Interesse alle jene leitete, »wiche dabei thätig wäre», »m durch Zerreißung der Partei des III. Wahlkörpers ihr Programm durchuiseyen, ist uns ebenfalls bekannt, wir fragen jedoch, txit man je beinerkt. das» die Wähler des III WahlkörperS ans ihrer Vescheide»l,eit heraustraten und sich in Wahlagitationen anderer Wahlkörper einmengten? Wenn es vielleicht jemanden belieben sollte, diese Zeilen dahin auszulegen, als feien sie aus Kränkung über die Minorität in der die Eandidaten des III. WahlkörperS. des bewerbe-Vereines, blieben, entsprungen, so irrt man sich. Allein ivaS Recht ist, wird immer Recht bleibe» und es wäre nicht zu verwundern, wenn die betreffenden ihre fernere Tljatigkeit in die Aus der Umstellung von Pettau. lS«»»«-' Vielen d>nt es zum große» Vergnügen, mit der Eisen-bahn fahren zu können. Mit diesem Vergnügen kann zugleich ein Ausflug von Pettau nach Moichganzen und retour unter-nommen werden. Der Perfoneuzug fährt von Peitau um lv Uhr Itt Minuten Vormittag nach Mofchganzen. Von Mofchganzen um 5 Uhr 17 Minute« Rachmittag nach Pettau retour Von Moichganzeu kaun beliebig eine Landpartie »ach Politischstes oder «ach St. Margaretl»e». auch bis St Marxen gemacht werden. Polleiijchak ist fünf Viertelstunden. St. Margarethe» aber eine halbe Stunde von der genannten Station entfernt. Pollenscl^ik ist ziemlich hoch gelegen, daher dort eine hübsche Fernsicht. In dem Äasthause des Herrn Lovrez ist ein sehr guter Rebensaft zu haben, auch die Xüche ist dort gut bestellt. Die Mstfreuudichast des dortige» Pfarrers, Herrn Pntschko. mnss besonders in Erwähnung gebracht werden. In St. Mar-garet he» ist das bekannte gnte Aast ha »s des Herrn Mickl, woselbst man blltens bewirthet wird. Räch Belieben wäre von St Margarets» eine hübsche Fußpartie nach St. Marxen, woselbst eine ausgezeichnete Kräftigung im «Kasthause des .Herrn Tfchech erhältlich ist. Tie Freundlichkeit des .Herrii^ Tfchech besorgt auch Fahrgelegenheiten nach Pettau. Für Schlitten' Partien müssen St Marxen. St. Margarethen und St. Lorenzen in W -Bücheln ihrer ebenen Lage »vegen in die erste. Pollenschal, St. Andrä. St Urbani und Wurmberg aber, da selbe höher gelegen sind, in die zweite blasse tingereiht werden Mit diesem wird die Schilderung der Ausflugsorte des linken Drauufers beendet und zugleich der Wunsch ausgesprochen, dass den Ausflügler» jederzeit »nd überall die freundlichste Begegnung. beste Bediennch Zmd möglichst billigste Beha»dl»i»g zutheil »verden möge. ' •* ' . Hände Nt Umworbenen ltgen würde», wir lvollcit dann hoffen, dass selbe ihre Pflichten gegen den <>ena»;eige» Hingegen vollständig Schwitzbäder dürfen nicht ange-wkndet werden: 1. bei SrllranKnngr» drs G säksqkrnis. also bei Herz, leiden. Arteriosklerofe n i. w. 2. bei Kriibarbrit drs (ßrsafisqftrms. also bei Neigung zu Hcripoäxni. Eoitgeftionen. Blutungen; auch bei ausgeprägt apoplektiscliem Habitn» .1 B.i allen hrbrrhaslrn 3nftän5rn. 4 Bei hochgradige» SchuiachrniKandr». sehr herabge-kommener Ernährung, Altersichwache. starker Blntarmnth 5. Bei schwerem tungeoleidea, namentlich Einpliyiem uud Tuberkulose, vas Vanipfbad ..als riuilimillrl". Tu« Damp'bad ist aber auch für gesunde Meirichen ein vortreffliche «lennßmittel Nicht nur den Schtwißatisbrud) selbst, den dieses Bad bewirlt, begleitet eine angeiielnne Euipfiiidiing. sondern auch nachtraglich »ach vielem Schwitzen spürt man eine behagliche Erschlaffung. Manche schildern den Zustand nach dem Schwitzbade mit glühenden »Farben. Larre» sagt, dass man nach dem russischen Dampfbad? ein allgemeines Aohlbefinden veripüre, da» Blut cireulirt mit Leichtigkeit und da» Spiel aller Organe geht ohne Hindernisse von stalten, man fxiUlt eine «»Geschmeidigkeit und Leichtigkeit, die man bisher noch nie gekannt hat Wir halten Larrey diese kleine Übertreibung zngute. protestieren aber gegen die Mnnchhaiisiadeu d»v Oi lentreiienden David llrquljart. weither von dem türkischen Schwitzbad ia it: »Der Körper kommt an» dem Bade glättend wie Alabaster, wohlriechend wie der CistuS, glat» wie ÜltlaS. iveich wie Sammt Das Anfühle» deiner Hand ist elektrisch," ibiiffi'ii gibt eine wunderbare Beschreibung des «ärstaiiiien» und der iltvrraichuiig Adain», als er feine Haut nun erste» Male berührte Es ist die des «Keiühl« des Menfche». wenn sei» Körper zu feiner Reinl^it zurückkehrt. .Der «Keift schiveift ruhig »inlier und freut sich der Reinheit feiner Hiille - .Da ist eine Trunkenheit. ei» Traum, der dich aus dem Fleische hebt »nd doch fühlst du Leben und sfVioiifitfeiii in jedem «Gliede T» drängst die Erinnerung vieler glücklicher Scenen aus einen Punkt und eine Stunde umfaßt den Okiniß jahrelanger Zufriedenheit " Ein Körnchen 5'alirheit steckt allerding« in dieser pha». taftischen Schilderung. Es stimmt damit, das» die sinnlichen Türke» und die genußinchtige» Römer der Kaiser.eit die Schwitz-bädefonder» sind c« die langen Herbst und Winterabende, ivelche die bäuerliche Bevölkerung mehr als ge> wöhnlich mit einander in Berührung bringen. Es gibt da eine ganze Reihe von Anlässen hiezu. so z. B in Steiermark da« „Woaz " lMai») Schälen, dann das Spinnen, zu welchem allerdings in erster Linie nur da» zarte Geschlecht berufen ist. zu dem sich aber, der Unterhaltung wegen, auch oft die .Burschen" einfiuden Eine lange Reihe von Abenden füllt da» .Kern« fisteln" an» «Schilen der KürbiSkerne zur L)lgetvi»nung) und hierbei kommt befonder» die Zungenfertigkeit der Gesellschaft zur vollen «Weitung. Ei» Festtag für die ganze Rachba.schaft ist der .Sautanz.-Lbwohl auch diese« Fest, wie die meisten anderen, in den letzten Jahren bedeutend an Feierlichkeit eingebüßt hat. so halten doch noch viele Familien auf eine gute Tafel aus Anlas» des Abschlachtet eines feisten Schweine». Bei solchen Anlässen kommt dann neben dem Gefchäcker der Jungen auch das ernfte Wort der Alten zur Geltung, um die verschiedenen Ansichten über Politik, Kirche Geschäft tc. a»Sz»tauscheii Verhältnismäßig am stiefmütterlichsten wird das Thema über die eigene Wirtschaft behandelt, obwohl es ligent« lich am nächsten gelegen wäre. Eine» Tage» kehrten nun zwei fortfchrittlich gesinnte Ruchbaren von einer landwirtschaftlichen Bersainmlung nach Hause, um »ach dem Sautanzmahl sich über den angehörten Bortrag de» Herrn Wanderlehrer» und die darin entwickelten Anschauungen anzusprechen .Du", meint der eine, de» wir der Kürze wegen Seppl nennen wollen, „was hat denn der Wanderlehrer grnoant, wia er von die Pflanzennährstoff' verzählt (tat, die Pflanzen fressen ja do iiit?" .Freili iiit", entgegnete Hirsel, aber woaßt, er moant halt, dais sie zum Leben auch wa» brauchen, und da» nennt er Nahrung Wia i mi erinner, hat er g'iagt. das» die Pflaitien fast ihr' ganze Nahrung an» dem Erdboden nehmen, und nur dru einen Theil, den Kohlenstoff, nehmen'» au« der Luft Der füll al» Kohlensäure, die bei der Gährung vom Wem. bei der sie einem so in d' Nasen steigt, dann beim Ber> brennen und Faulen von verschiedenen Sachen entsteht und von den Menschen nnd Thieren au»geathmet wird, von den grüne» Blätter» förmlich eingefogrn tverden. In den Blättern bleibt der eine Theil der Kohlensäure, der Kohlenstoff, zurück, »nd der andere Theil der Sauerstoff, den die Blätter viel weniger brauchen, wird wieder herausgcstoßen. »nd dient den Mensch,-!, und den Thieren zum Athmen, das» sie leben können." „@0 ist da« eigentlich fehr gut eingericht'", meint Seppl, .wa» der eine uit brauchen kann, braucht der andere und »m Kkelirt; und Luft haben wir ja gnua, da können die Kräuter und Bäum' schon »0 lang leben, wenn der Abgang immer wieder von selbst nachg'fchasft wird." „Der Hen Wanderlehrer hat aber auch noch g'sagt, dass die Pflanzen an» dem Boden hauptsächlich drei Stoffe avs» nehmen, die uit immer genna vorhanden sind und die der Landwirt nachschaffen muss. Er hat Stickstoff. Kali und Phos» phorfänre genannt und g'iagt, dass der Stickstoff freili auch in der Luft in großen Mengen vorhanden ist. das» ihn aber die Pflanzen daran« nicht aufnehmen können, wildern, dass der nur durch die Wurzel» hinein komen kann, grad' so. wie Kalt und Phosphorsäure. die nur i» der Erde» sind." „Aber, wie glaubt denn der Herr Wanderlehrer nachher, dass wir de» Stickstoff, da« Kali »nd die Phosphorsäure wieder in de» Erdboden bringen können? Waun'S tut mehr gnat gwachsen ist. haben wir alten Bauern halt immer an' Mist ans den Acker geführt, und uachl>er haben wir wieder so g'iech»net, wie früher. Wie will'» den der Herr Wanderlehrer jetzt einführen?" entgeguet Seppl .Der hat nn» dasselbe g'iagt. was mir schon lang wissen; wo kein MisttiS, da kein Christus — nur hat er den Mist umtauft. Es hört sich aber auch gleich viel g'lehrter an, wenn man von Znsnhr von Pflanzennährstoffen red t, als wenn man sagt: Mist führen. Freili l>at er 110 weiter verzählt, und g'fagt, das» man inanchiual uit alle drei Nährstoff zugleich dem Boden zu geben braucht, soiitH-ru, das» manchmal mit einem allein, oder mit zweien auch genug ist, »nd da kommt man mit den sogenannten Kunstdüngern billiger d'ranS. An, besten lasst sich da» Knochenmehl und der Ehilijalpeter. den sie gar von Süd-antrrika herbringen, verwenden. Wann man aber mit solchen Kunstdüngern, die freilich bei uns »0 recht kostspielig sind, an- sangen tuiu ins» .,ia» lieber zuerst einen kleinen Versuch mache», dass man sieht, ob sich die Sach' auch rentiert." .Die Ansicht g'fallt mir von dein Herrn, der war sehr g'studirrt sein muss, aber doch an unserem Grnndfatz siithalt: Probieren geht über Studieren", meint Seppl. .Eh' wir aber überhaupt mit dem künstlichen Dünger ansaugen und dafür theures Geld anheben, solle« mir zuerst zu HauS gut nachschaue», wie'S den« mit der eigene» Dünger-fabrik — dem Stall — und wie mit der Riederlaq' — dein Misthaufen — steht. Der Herr Wanderlehrer hat g'moant. da ließet sich am allermeisten ausbessern und wir könnten manchen Metercentner mehr (Metreibt* sechs neu. wenn wir auf unseren Misthausen schauen möchten, »nd iiit das Beste ans rauchen und davonfliegen ließen. Gerad' der wertvollste Theil vom Mist, der Stickstoff, geht beim Liegen und Abfaule» a»i meiste» verlöre» und noch dazu steigt einem der Geruch davon, besonders vom Pierdmist, noch recht in die Raien, als ob er uns extra anf sich anfmerksam machen möcht'. Hast aber auch g'hört, Sevpel. wie man den Vagabunden festhalten kann?" .Ja freili, man soll entweder im Ltall »nd am Mist-Hansen ein Biffel Gyp» aufstreuen, von dem man höchstens zwei Kilo für 10 Stück Vieh alle Tag' braucht, oder man ioll den Misthaufen immer schön eben mache» iiiib dann alle paar Tage eine dünne Schicht Erben d'riiber breite», die alle gute» Dungstoffe in sich aufnimmt. Ich glaub' ich probir's für Heuer amal mit der Erden, die hab' ich gnna. wo ich da» alte G'hag auSqraben hab', und die tost't Niich nichts als das Fuhrwerk, während ich den tftyp» erst von Mödling bringen lassen müßt' nnb mich 100 Kilo g'wiß auf HO kr. saniert." .Weil Ihr g'rab' vorn Mist red't« so mui« ich Euch fragen Vater", mischt sich der jung Hirsel in die Debatte, .ob Ihr bei Euerer Schlauheit schon b'ranf 'kommen seid's. warum der Juuabauer bei der letzte» Licitatio» den Anger unter'm Dorf so theuer kauft hat? Da» ist ei« G'stndirrter, der hört zwar 110 nit « Ära» ivachse». aber er weiß, wie er'« mache» muss, das» '» wachst Habt» Ihr »0 nit bemerkt, wia er auf seine Kosten an Dnrchlas» unter der Straße» baut, wie er die Straßengräben, die vom Dorfe komme», fchö» sauber ausputzt und da» ganze Mistwasser, da» bei Eure» Häusern heran» und vorbei rinnt, auf seinen Anger leitet? Der hat sich sein herauSgerechuet. dass da« viele schöne Gra», was auf dein verlassene» Anger wachsen wird, ihm in zehn Jahren den ganzen Kaufpreis sammt Steuern und Arbeit reichlich zahlt und das» ihm dann da« schöne Stücke! Wiese» ganz »mivnst < bleibt. Da» hat der Jnngbaner letzthin im Wirtshaus erzählt und hat auch gemeint, das» er ganz sicher brau» rechne» kaun, das» ihr Bauern in zehn Jahren auch 110 nit g'scheibter seid'» und ihm no irr.mer die ganze Mistjauche» schenken iverd't». Schaut'S, ich >eiß, dass '» wenige im Dorf gibt, die dem feinen Jungba. er» gar so guat sein, weil er alle» z'g'icheidt ist, aber da Habt'S jetzt die schönste Gelegenheit, im Eins abzuzahlen Macht» jeder schön eine Jauchengruben bei Eure« Misthaufen, in die die Jauchen hineinrinnt. gießt» damit im Sommer den trockenen Mist fleißig an oder führt sie in Euren Obstgarten oder ans die Wiesen, und lasst's dem Jungbauern nur das Regenwasser au» dem Hos aus seinen Anger hinunter-rinnen, wenn Ihr's nicht selber auf Eure Grundstück' bringe» könnt's." .Schau, Nachbar" sagt da der alte Hirsel voller Freud', mir scheint, gar umsonst hab ich den Buab'n bo nit in die Ackerbanfchnl' geschickt. Bi» jetzt hat er freili »0 nit viel G'scheidt» q'redt gehabt, aber i hoff', das» ihm »0 mehr so g'scheidte Einsäll' einfallen werden " .Ja. Vater, Ihr thnat's allweil glei brummen 1111b greinen, wann i was Ander's sag', al» Ihr grad haben wollt'» und d'rurn trau i mi nit recht. Wenn der Vetter Seppl wieder amal kummt, und Ihr feid» bei gutem Hainnr. so tbät i Euch gern mer verzähle» G'lernt hab» mir wohl a Bissel '«va» in der Ackerbanschul' aber e» ist halt da» (iTfrett, dass die alten Leut' die G'fchicht uit ändern wollen; sie inoanen all weil, sie muffen» do besser versteh'» al» wie die jungen Grasteusein. Aber nix für ungnat. Ihr habt's ja auch nit Unrecht, den», wen» Alles nach die ttöps' von die Jungen geh'n möcht', da wär'S bald g fehlt, weil die g'wShnli z'viel Freud am Pro-bierni habe«, und das kvst't viel Geld." .Alfo. Vetter, wann» nix G'fcheidter» zu thuan liabt'», kninint's bald wieder auf au' Planich. aber bringt'« Eure Buab'n a mit, dass's mehr .Hetz iS, i wetd Euch a G'fchicht von die Obstbäum' verzähln." Jaqd und Forstwirtschaft. «Eisvogel. Hühnerhabicht nndUhu al» insec-tensreßende Vöael). E» wurde die Frage ventilirt, ob der Eisvogel für die Fischerei nützlich oder schädlich sei und eine Antwort auf diese Frage durch den Mageninhalt envartet. Ich habe mehrere Eisvögel zu verschiedener Zeit geschossen nnd fand in dein Magen der Vögel nur im Winter Fischreste, selten im Sommer, foust aber bei Nester» Fifchche»vvrrätl»e: es liegt überhaupt i'i der Natur der Eltern, das» diese in der Ernährungen ihren Jungen soviel al» ihnen erreichbar und möglich wirb, fortzubringen, zuichleppen. iva« wohl jeder Waidniann nur zn gut weis». Es kommt aber boiui die Zeit der Mäßig-feit und nia» könnte sagen .Nützlichkeit" dieser Thiere nnd es i»ö ieu im Anschlüsse ans de» Eisvo>,el meine wieberholt gemachlen Walirneliinnngen. auch bei dem Hühnerhabicht, Uhu uub Fuchs Hier Envähnung finde», welche wohl nicht nur für deu Laien, sonbern auch für de» Ber»f»jäger Jutereffe haben dürften In den Monate» August »ud September, wenn gegen Abend auf deu ifvlirte» Weien im Walbe, w>e sie in der Wacha» so hanfig anzntreffe» sind, Nuhe und eine trockene, sonnige Zeit herricht, siebt mau öfter» eine ganze Familie Habichte mit ihre» 2—4 Junge» mit ihren hnmpligen. hüpfen« den Sprün,er. den Heuschrecken nachjagen und selbst ein vor» iiber flatternder Schmetterling jeder Art — wenn e« auch mehrere Flügelschläge der Verfolgung in die Höhe kosten sollte, wird herabgelpilt und verzehrt. Man könnte annehinen, die Jungen übe» da» .Jagen" ans der Erde, aber selbst die Alten, die ich meist erlegte, hatten die Kröpse voll von Wieseninsecten. obgleich »m diese Jahreszeit keine Notb für diese Thiere herrscht. Und der Uhu? Auch der Hatte beide Flügeldecke» nebst Brust-ring von einem Hirschkäfer, welche ich in einem Gewölle fand, wiedergegeben; der Uhu mag wohl eher an» Zeitvertreib oder Muthwillen den Hirschkäfer, wie die Hühnerhabichte die Wiesen-infecten, verspeist haben, oder ist die» ein physiologisches Räthsel? Noch interessanter als diese Flügeldecken im Gewölle eine» Uhu's ist ein (Uei»ölle a» und für sich, das ich im Herbste tut demselben Orte fand und welches voll unverdauter Haferkörner war. Freilich geht man auf den Grund näher ein, fo kommt man aus eine natürliche Erklärung Der Uhu hat jedenfalls einen kernfressen den Vogel, welcher sich vorher an einem Hafer-selbe gütlich gethan, gekröpft. Da sich in diesem Gewölle auch größere Sandkörner in bedeutender Menge vorfanden. Nnß-lieber und Krähe aber kleinere und weniger zu sich nehmen dürften, so könnte es nur eine Wildente gewesen sein. Zudem war der Hafer «och unverdaut, die Körner voll, doch braun, daher nicht keimfähig in Folge der zerstörenden Magensäure de» Raubvogel». Waren die Körner halbverdaut gewesen, so könnte man vermuthen, er hätte einen körnersreffenden Vogel in der Nachtruhe überfallen, so mus»te er aber nur einen Vogel bei frischer That de» Köruersraßes ertappt und gleich verzehrt haben und ich glaube nicht gefehlt zu haben, das» er hier eine Stockente traf, die am liebsten bei mondhelle» Nächten die fraferfeiber besucht. Hamster gibt e» nur im Flachlande und diese nehmen keine Sandkörner Bei dem Fuchse habe ich zwar keine ähnlichen Funde gemacht, dafür aber beobachtet, daf» au» einer Fnchslosung, welche ich vor einigen Jahren im August fand, zu meiner nicht geringen Verwunderung ein ganzer Ballen sammt Kralle von einem frifch verehrten Fuchs zum Vorschein kam Auch hier war für dieses Raubthier im August keine Noth nnb doch hat seinem eigenen Geschlechte der jedenfalls geschossene oder durch einen Winterbrocken vergiftete Fuchs als Nahrung gedient. Im Winter ist et gar nicht auffallend, d>,f» vergiftete Füchse ebensall» von Füchsen verschleppt »nd verzehrt tverden Prvt iwenski, Reoiersörsier ^Frechheit eines Fuchses), flmlio December jagte ich Ihm Neuschnee am freien Karst aus H»>seu Einem uvit vor mir hochgewordeueu Lampe schvss ich mit der Kugel den rechte» Borderlauf ab. weslimb ich der 3diuvififatirto folgte, wahrend zivei mir untergebeue Jäger sich nach ersolgtem Einkreisen vor-stellten. Ter Hase wechselte richtig an einem der Beidv» vor-über, wurde aber gefehlt. Uumittelbur nach Al^abe der Scl)»fse im Angefichte de« Schützen, kaum HA) schritt entfernt, sturch' sich plötzlich ei» starker Fuchs auf den Hasen, verfolgte ihn mehrere hundert Schritte iveit, trieb il»n wieder in unsere Nähe, wo er ihn in einem iHfbnjch, dem Klage» nach zu urtheilen, etwa XX» Schritte entjernt. einholte: sodann ivechselte er. aber ohne den Hasen, über freien Karst flüchtig weiter. Tie fofvrtige Nachsuche im Gebüsche ergab Schiveiß. aber keinen Hasen. Erst nach genauer Suche fand ich eine mit der Herfahrte parallele Rückfahrt? des Fuchses und >» einer Felsklnft verbvrge» den verendeten Hase». Lffeub»ir hatte Reiuecke. »ns nahe wissend, mit voller Überlegung gehandelt. wollte uns durch das sofortige, fluchtige Berlafsen oe« Tatortes tauschen und sich so die keck erjagte Beute unter gleichzeitiger Wahrung seines machen Balges sichern. A. 8. Vermischte Nachrichten. (siaarrn-ÜslU.) Der heurige Fasching svll uns ein hier neues, originelle« Eostüme Fest bringen, nämlich einen .Bauernball-. Die Anregung hiez» wurde im schufte des immer rührigen Verschönerung« Vereint Anefchusies gegeben und nunmehr ist ein vastarlte« Comite bereits eifrigst mit den Borbereitungen beschäftig». Tiefe .Banernballe" hab,» sich au andere» Orte» in das Karneval» Repertoire auf das Vortheil-härteste eingeführt und gehören allenthalben zu den animirtefte», von der b'i'ten »^sellschaft besuchte» Eostüme Festen, daher ei» Gelingen de« Unternehmens auch in Pettau mit einiger l*kiüiRlKit vorauszusagen ist E« ist ja auch die Auswahl in kleidsame», farbenprächtigen Banerntrachten, insbesondere der österreichi ich»'» Bvllsstamme. eine überaus reiche und glaube» ivir, bei der Neuheit des Unternehmens für Pettau, betonen zu müsse», das« Nicht mir steinsche Trachte», sondern eben jede Bauern-tracht. welch»r Art immer ihre B»rechtigung an diesem Abende hat. In da« bereit» vorliegende Programm wurde nn» gestattet, »nter dem Versprechen der tiefsten Berschwiegenheit Ein sicht zu nehme» und kann an dieser Stelle nur so viel gesagt werd»'», das» für jedermann« Unter l>allnng besten» gesorgt sein wird. Tie Tanzmusik stellt unsere vollständige Mnsikverein» Kapelle bei, während im „rtemiichlichtn" die Liiere» Weifen, die Ländler und Steirisch'n der beftbekannte» Moosdoria Bauer»» Kapelle erklingen werden. Was diefe» .Gmüathliche" in den obere» Casinoräumen betrifft, fo wird da» eine behagliche, wohl eingerichtete Bauernstube sein, wo auch die leiblichen Bedürf-nifse Befriedigung finden werden, indem e« eine Hanptiorge de» Sonnte» sei» wird, das« die Rrstanrativn allen Ansprüchen genügeleistet. Ein Evtillvn wird eine Fülle von Überraschungen enthalten, Auszüge von heiteren Gruppen die Lachlust rege halten uud dem Auge farbenreiche Bilder bieten. Mehr können wir nicht verrathen, glaube» aber genug mitgetheilt zu haben, um recht viele zum Besuche de« .Bauernballe»" zu bestimmen, ivelche» Eutschluf» zn bestärken wir »och in» Treffen führen, das» ei» allfällige» Reiuertraguis dem Verschönerung» Bereine zufällt. (/rrmdruorrkrhr.j Bom I. Jänner bis »l. Dezember 1890 stiegen in de» Gasthäuser«: Woisk V75. Lamm .i15. Kossi I-tHtl. Elefant 780, Öfter berger 52 und Heu Jl, zusammen 2245, Fremde ab. rwrgung im Zahrr 111*10.) vorn stadtge-meindeamte Pettau wurden im verflosseneue Jahre t55 schub liiige verschoben. i»g.| Am U d M hielt die freiwillige Feuerwehr von Pettan ihre Haupt versammlnng ab Nach Beriefe» d»« Jahresausweise«, sowie des Reche»-schast»berichte» ivurde »ur Neuwahl geschritten Zum Haupt« manu wurde Herr Johann Stendte. zum Hauptnianiistellver-treter H»rr Jose» Fürst gewählt Ferner wurde zum Zeugn» rt Herr Johann Gras nnd zum Schriftführer Herr August Hella gewählt. >v.lch letzterer Tag« darauf resignirte. Zum Steiger-ziigsfuhrer ivurde Herr Richard Machalka nnd zu dessen Stell-Vertreter Herr Johann Lorentfchitfch, zum Rottführer Herr (loses Wesiag. ,nm Spritzeuziigsführer Herr Iol>i:i» Tielrich, zu dessen Stellv»'rtreter Herr Michael Martschitsch und zn Rottführer» Herr Johann Maister und Tr. Hau» Michelitfch gewählt Herr Iolianu Busbach wurde zum Schutzmauuführer einftimiuig ernannt. |Hrschuiorr»r»liltr.s Bom Kreisgerichte Eilli wnrde» von Pettau zn t^fchworenen ausgelost, die Herren: Cilenschek Martin. hlyniuasial-Professor, <ü,»ek Tr. Joses. Advveat. Tr. «ixt»» Ritter von Fichteua». Filaserro Karl, k. k. Notar. Horvath Tr.. Thomas. Advveat. Hutter Simon. Hausbesitzer. Iurtela Tr., Franz, Advc'eat, Iarza Andreas, HandelManu, Kasimir Joses, Handels»««»». Kotlowitz von. Ferdinand. .Handelsmann. Kraker Aloi», Buchhalter. Michelitich Tr. Ha»«. Advveat. Murfchetz '^»vrg. Steinmetz. Onng Joses. Bäcker. Ott Max. Handel»-mann, Postoschill. Gustav. ^Handelsmann. saria Aloi». TistiietS» EomiUifsär. Slubitz Wilhelm, L,'derali»jch»rider. stendte Johann, Binder, Sellinfchegg Ävolf. Handelsnian». Terdina Jakob, spareaff, Seeretar, Tichech Franz. Wirt. l Uorlrsnog. H»rr Franz Wa>d»icher wird Ende diese» Monate« im hiesigen Tl^ater eine Borlesung halte» und zwar bringt er zum Vortrag: .Tie Ehre", ei» Lebensbild aus unserer Zeit. .Ter Stoffelba» uud fein Weib auf der Wahljahr," .Ter Fünfer und feine Folgen." Tie hiesige Theater-Tireetio» hat Herr» Waidacher für einen Abend gewonnen und verbürgt der dem Gaste vorangehende gute Ruf einen genußreichen Abeud. iLchnkklawinr.^ I» Naraple i» der Kolo» geriet he» zwei Bauern unter eine herabstürzende Schueelawiue und wurden mit derfelbeii in eine» tiefe» Grabe» geschleudert. Der Schnee ging über die Unglücklich»» hinweg »nd begrub sie angeblich ub»'r 15 Klafter tief. Ein Augenzeuge brachte sofort die Ge-meinde Insassen ans die Beine, allein e» gelang ihnen nicht, die Baschultele» h«ra»«;»gradeu. Den nächsten Tag ging man mit t^ensdarinerie Eslorte neuerlich an die Arbeit. Nach langem Suche», mühsamem Zchueeschaufeln förderte man einen nach dem andrr» todt ans dem Schneegrabe hervor. Lawinengänge in da Kolos sind jedenfalls Seltenheiten, durch den heurigen abnormen schneeiall hervorgerufen. In Folge des großen Schnee-falle« wurde auch der Lastenverkehr auf nnierer Bahnlinie gänz-lich eiiiifeftellt. Personen- und Eourirzüge treffe» ebensall« sehr »»regelmäßig ein. iöaholtnglück.l Zwischen der Stativn Ponigl und Pölt-ichach ereignete sich am 10. d M. nacht» ei» Eijenbahnunfall. ivobei mehrere Perivnen Berwundnuge». darnnte» Herr Ob»r-littenant Mally eine ichrvt're Verletzung durch Quetschung eine» Beine» erlitt. Tie Uriache dieses Unfalles war der Schneepflug, welcher, den Posting einholend, in d»'ii letzte» Waggon des-selben fuhr Bei zwei Waggon» de» Zuge» wnrde» die Hinter-wänve eingedruckt, die Sitzreihen zusaininengepress», andere Waggons d»s Zuges entgleisten. |.Xns irr tiollos.» Die Bewohner unserer Kollo» sind im Ifenrige» Winter in bitterster Nothlage. Die Hauser sind von schneeinasjen umgebe», von Pfad »»d s.eg keine ©pur, oft nicht die dr,nge»dften Ltbeiisbednrfnisse im Haust nnd sie müssen hinaus, um Brod in'« H>?u« zu schaffe». Eine solche Wanderung würde gar manchem Bedenken mache», allein da ist die Noth nnd wo die hereinbricht, gibt e» kein Bedenken mehr. Auch da» arme Nutzthier leidet. Kühe uud Jungvieh leiden an Wassermangel, denn die Gräben, Schluchten und Wasserstellen find verschneit und nur sehr schwer, höchsten» hie »nd nnb da brn Menschen zugänglich Auch der Frost durchdringt die zumeist nur leichten Stallwände, wodurch die Thiere bitterer Kälte ausgesetzt sind. Alte Leute behaupten. dass seit dem Jahre >829 lein solch'anhaltender Winter war nnd keine so grvßen Schneemasseu in unserer tagend vorgekommen sind. (Unter dem Schuer btgridrn.) Aus Dreifaltigkeit in ter Kollo» kommt neuerlich eine traurige Nachricht über den Sti'rz in einen Schneegraben. wobei ein Bonernfohn feinen Tod fand, wahrend fein Begleiter durch zwei Stunde» hilflo» im Schnee begraben war unv von Vorbeigehenden zufallig errettet wnrde. Wochenmarktpreile in Poinu im Jänner 1M0I. Weizen.............pr. 100 Ko. fl. 7.50 Km"'............... . 7 — Mo.».................6 50 Hafer •........*........« 50 Gerste.............pr. 100 Ko fl. 6 50 Hirse.............» „ , „ 650 Buchweizen (Haiden)...........6.50 Eier ..............100 Stück „ 8 — Spe. . frischer...........100 Ko. . 46.— Schweineschmalz.............64 — Rindschmalz........... „ , w 100. —■ Laib Topsenkäse.........per l Stück „ —.10 Süße Milch........... 1 Liter „ -.10 Süßer Rahm........... „ , , —.20 Saurer Rahm........... „ „ „ —.20 Fisolen, bunte..........pr. 100 Ko st 7.— Fisolen weiße........... „ . . 9 — . . runde........ . , . 10 — „ Wachtel.............9 50 Knoblauch............. „ „18 — Junge Hühner.........pr. 1 Paar fl. — 45 Rindfleych...........„ 1 Ko. „ — .50 Kalbfleisch...............— 54 Geselchtes Schtveinefleifch...... „ w „ —.80 DampfmehlRr. 00........ 100 „ «18.— - 0............16- • » 1. »»»»»»« ff H n 15.— . 2............14.50 i» »8«. „ 14.— i» » *......... • » ■ 18.—~ » ■ 6 . . ....... „ m «11 *oO » » 6..........n tt « 10.— 1 »7.......... » N » 9"" Weizenkleie............ „ . . 5 — KoniNeie................5 50 4 Raummeter Buchenholz..........fl. 12.— 4 „ weiche« Brennholz........ 7 — 100 Kilo Glanzkohle............„ — 96 iu Wagenladungen von 1000 Ko. aufwärt» 100 Ko. „ —.90 Gedenket bei Wetten, Spielen nnd Testamenten des Berschönenmgs- nnd Fremdenverkehrs-Bereincs. 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Jaaraal lar ttfriacaalaairRtrn, Hol»«, aa» »a«i»«I Zctta», Ctratlültot :-M. OHdifhit l'trn fron rtflag ta ffli >Caart »aniiotrif >. = Vrrtcaniaairra aa| ttrrlaatra grall» aa» Iraaca. Johann Spru&ina Schlossermeister. In Huf« R. NltKhMM'i Jtf ■•U*rln| In W'l#" I . HiniMlUMr* b*atri H, ftUDfutfii und körnen gege» S,«s,npun« t"* «eldbeteo»cß d-rch die GefHparcahe »der bi ttrlH frfUinKiluaf) prä>a«ee»rl »erde»: Der praktische tandwirU, a»al»r. >aa»». Jtüiil Kr )(kta. >«iial«l IW4. tftKfrrlm I uiltus in krs>I»».K«r»>>» i*««i|dting st 4, Hi«> UIIUtI« 11. I. •*al> fflfr (Orhslltslltl Ware nan» vvrnonom JUnHrlrlf laatar «als* . Zrttaa,. ftratuairt >»1». ilildmm d»n 1. a. IC |etca SWoiui» ia 0r..tf«rtloa-8*riaat. •nai:M(i( fl 1. Vrekcana-aitrn iratl« aal Iraaca. Schlittschuhe. Oas Neueste i» grosser Auswahl, Rex Premier, echte Halifax-Schrauber von H. 1.— aufwärts empfiehlt A. HUMMEL, „zum Touristen" Graz. 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