^ 43. »843 Uatbacher Jettnng. Dinstag orn 3k> Mai. D I I v r i e n. ^as fürstbischösiiche Ordinariat Üaibach hat die zwei erledigten, von seiner Verleihung ablängenden, in Oberkrain gelegenen geistlichen Pfründen, und zwar: die Pfarr Kropp, dem Heinrich Kahl, Pfarreosperator zu St. Georgen ob Krainburg , und das Pfanvicariat Birkendorf, dem Johann Bur» ger, Pfarrvicär zu Leschach hei VlabmannSdorf, am 28. Mai 1843 verliehen. m n ll ll e tt. Ueber die Ankunft Ihrer k. k. Majestäten in Preßburg enthält die Vereinigte «Vfner« Pesther Zeitung" folgendes Nähere: Preßburg, 18. Mai. Ihre k. k. Majestäten, das allgeliebte Herrscherpaar, Ferdinand I. (V.) und Maria Anna Carolina sind mit Allerhöchsterem Hofstaate auf dem festlich geschmückten Dampfboot »Wien« heute Nachmittags um 3 Uhr von Wien abgereist, und um 6 Uhr im htsten Wohlbefinden unter d,m Donner der Kano-Nln und nimmer aufhören wollendem Iubelruf der am Donau-Ufer versammelten unabsehbaren Menge Höchstihrer getreuen Unterthanen, in Prcßburg an» gekommen. Ihre k. l. Majestäten stiegen am Rande des Königs . Krönungsberges aus, wo der Preßburger Stadtmagistrat, an der Spitze den Herrn Stadt« richter, Joseph von Vajcsy, die freudige und erste ehr» furchtSvolle Begrüßung darzubringen das Glück hatte. H'erauf begaben Sich Ihre k. k. Majestäten in den of. fcnen Hofwagen, und fuhren, mBegliltung des löbl. StadtMagistraieS, des k. k. Obersten des hier garniso» llilenben Kalser Alexander Inf. « Regiments, langsam durch die, vom k. k. Militär, der Bürger-Mlliz und den Zünften Mit ihren Fahnen gebilderete SpH' liere» die beim Fischerihore aufgestellte Triumphpforte paarend, in das zum Absteigquarticre d> stimmte gräsilch Viczay'sche Haus, allwo Ihre k. k. Msjista'ten an d«r Stiege von Sr. kaiferl. Hoheit dem durchlauchtigsten Erzherzoge Palatin, dem Rtichs« primaS, ^lu^ox Ouriao Personal, Hofkammcr^PrZ» sit»cnten, Ban vun Croatlen , Garde« Capitä'n und übrigen hohen Landeswürdcnträ'gern, Prälaten und Magnaten, fcicrl'chst empfangen wurden. Nachdem Sich Ihre k. k. Majestäten mit Kr. kaiserl. Hoheit dem Erzherzoge Palatin in die Gemächer zmückgk» zogen, kamen Allerhöchstdiesclben nach einer kurzen Weile wieder in den Saal — bis wohin die hohen randcsn'ü,dentiägerIbrc k. k. Majestäten begleiteten — zu>ück, geruhten die Huldigungen mit angebor» ner M'Idc und Herablassung gnädigst zu genehm^ gen, und verfügten Eich dann wieder in Ihre Ge» mächer. Heute »st das Innere des Schauspielhauses erleuchtet. Da der heutige Nachmittag einen heftigen Regenguß brachte, welcher die vorbereiteten II« lunnnationen zum Theil erfolglos gemacht haben würde, so «st diese Illuminationsfeier auf Morgen verschoben worden. Morgen den 13. Mai werden Ihre k. k. Majestäten Audienzen zu ertheilen und die pflichtgemäßen Aufwartungen des Landes zu ge« nehmigen allergnädlgst geruhen. — Uebcrmorgen den 20sten Mai um halb II Uhr Vormittags wird in der Primatial» Stadt-Residenz - Capelle taS so« lenne „Veni äancli spiritua" Statt finden, nach welchem Se. k. k. Ma,cstat im Thronsaale, vom Throne herab, den versammelten Reichsständen die k'önigl. Propositionen zu überreichen die allerhöchste Gnade haben werden. Die „Prcßburger Zeitung vom 22- Mai enthält in latemlscher Sprache die Rede, welche Se. k. k. Hohelt der durchlauchtigste (krzh^zog Reichs» palatin bei Eröffnung der S'tzuna/n der hochlöbl. Magnatcntafel am 18. d. M. gehalten, nedst der Rede Sr. Exc. des kömgl. Personals in der Siz. zung der lödl. Meichsstände gleichfalls am 18. d. M., sammt den nachstehenden köniul.Proposition?«. 3i2 S«. k. k. apostolische Majestät geruhen aller» gnädigst zu wünschen: I) Daß die Reichsstände Al» leS, was aus den Arbeiten oer, laut Alt. 3, 4 und 5 des letzten Landtags e>mittirten Negnicolar-Deputationen zum Heile des LandeS nöthig erach. let wird, allerhöchsten Orts baldigst unterbreiten. __ 2) Se. Majestät vernahmen Mlt tiefer Betrübniß Seines väterlichen Herzens jene traurigen Vorfall.', welche in einigen Comicaten bei Ausübung der besondern Prärogative des Aoels, während der Zu» sammcnkünfte zu öffentlichen Verhandlungen in Mord UNV alle Alt schwerer Excesse übergingen, und dar» auf soll daS Augenmerk gerichtet werden. — Da, »renn lncht für die Zukunft Gegenmaßregeln ergr«f-f.n werden, aller Ernst und alle Würde in den öf» fentllchen Berathungen aufgehoben und weder eine persönliche, noch EigenthumSsichcrheit, am nnnde« sten die Freiheit der Sclmmäußcrung in solchen Versammlungen geschützt wären, und dieses einen Hauplthell der Borgen 2r. geheiligten Majestät ausmacht, so mögen dle N^lchsstände um so mehr über die Beseit'gung und energische Verhinderung dieser Beschwerden, die schon zur Zeit Seines Höch6s.'li> gcn Großvaters, glorreichen Andenkens, im fünften Puncte der konigl. wohlmeinenden Präpositionen vom Jahre 1790 vorkamen und seit der Zeit dennoch wieder den erwähnten Grad nndergcsctzlichen Misidrauchs erreichten, lM Sinne des §. 8-, Titel II., Theil III., so wie deS 58sten Artikels vom I. 1723 bera^'n, und die dem Zwecke geeignetsten Maßregeln Sr. allerhöchsten Elnslcht unterbreiten. — 3) Se. geheiligte Majestät, die Klagen deS vier» ten Neichsstandes hinsichtlich seiner gegenwärtigen Stellung beim Landtag berücksichtigend, wünschen, daß, bis zu Folge des Artikels 67.1790 und 8 : 182^, die Coordination beim Reichstag durch e»n positives Gesetz defimrt seyn wird, den kölngl. Frei. und Bcrgstädten ein angemessenes Stmim. recht bei den Nelchstagsverhanblungcn, im S,nne der Gesctze bestimmt und gesichert werde. — 4) Der Mangel der vorzüglichen Behelfe zu einem blühen» den Commerze, welche in geeigneten Mitteln einer öffentlichen Communication bestehen, w,rd täglich fühlbarer. Se. gehc.iigtc Majestät wünschen auch dieser gebieterischen Nothwendigkeit abzuhelfen, und tragen den Relchsständcn gnädigst auf, die Weise zu errichtender und, m so fern sie bereits bestehen, zu verbessernder öffentlicher Verbindungswege, vor. züglich aber ein wohlbegründetcS System des Straßenbaues in Berathung zu ziehen; allein nicht bloß d,e Wege und ihre oerschlivincn Anen, sondcrn auch die nöthigen Mittel zur Errichtung und Erhaltung, und die Art der pflichtgemäßen Ueberwachung, durch Er« fahrung an andern Orten erprobt, un) allseitig erwogen, Sr. geheiligten Majestät zu proponiren. __ 5) Obwohl durch die letzten Landesgesetze schon manche für den allgemeinen Credit heilsame Maß» regeln getroffen wurden, s) hat deren Erfolg doch nicht den Hoffnungen ganz entsprochen, und außer mehreren Beschwerden über die gebräuchliche Art d«r executive» Feilbietungen, scheint es auch jenem un-sichern und wechselnden Zustande zugerechnet werden zu müssen, dem die laut Artikel 15: 1836 erwor« denen Besitzthümer bloßgestellt sind. Es liegt also sowohl für den allgemeinen Credit alS auch zum Aufblühen der National-Industry am meisten daran, daß auch zur Abhilfe d,eseS UebelstandeS in den Gränzen d.r bestehenden Landes. Institutionen, mit gnädigster Zustimmung Sr. geheiligten Majestät, ein geeignctcS Gcs.'tz gegcben werde. Damit aber dem ,m Lande so fühlbaren Mangel an Credit desto energischer abgeholfen, und den Grundbesitzern ein Feld eröffnet werde, die zur Betreibung emcr v.-gründung emer Hypothekenbank für Gutsbesitzer, all. seltig und selbst mtt B^ücksichtigung der Vorsorge §. 19 und 20, Art. 21 1840 sorgsam überdacht, und waS nach dem Beispiel anderortig existirenden Institute ähnlicher Art mit Necht am meisten anzu« cmpf.'ylen wäre, gesetzlich beantragt würde.__7) D«e Last, welche die HauSeigenthümer in Presiburg, durch die unentgeltliche Ueberlassung der Wohnungen zur Verwendung für die Reichsdeputirren, tragen, zeigen die N'eichsständö selbst an, m einer aus den letzten Versammlungen am 25. April l. I. unter» breiteten Repräsentation. Se. geheiligte Majestät wünschen daher, daß eine gerechte und angemessene Schadloshaltung für die Ueberlassung der Landtags» quartiere berathen, und der Gesehvorschlag hierüber Noch während dieses Landtags höchsten OrteS unter» breitet werde. — 8) Was Se. geheiligte Majestät bereitS in den gnädigen Propositionen von I8^/„ den hochl. und löbl. Ständen vorzulegen befahlen, indem zu jener Zeit für die Kosten der Negnicolar» Deputationen, so wie der 1827 ernannten ComMls» sionen m Folge der Verwendung Sr. k. k. Hoheit deS Hcnn ErzhcrzogS Ncichopslatin, in Mangel 313 der Megnicolar . Cass', aus der Cameral, Casse 262,606 fi. 29 kr. vorgestreckt wurden, so mögen die Rcichsstände UM so «her den Ersatz der ent< nommenen Summe besorgen, da nun, nachdem durch die bei den letzteren Landtagen 1836 und 1850 neuerdings exm.lt.rten Regnicolar. Deputatio. nen neue Ausgaben hinzukamen, jene VorauSg«. bunq zu der erhcvl.chcn Summe von ^88,566 fl. C. M. und 2'<,3l2 ft. 2 kr. W. W. anwuchs, und somit von noch dringenderer Wichtigkeit ,st; so sind Se. geheiligte Majestät aus Berücksichtigung des durch so viele Ausgaben bedrückton Schatzes bewo. gen, gnädigst zu wünschen, daß für die prompte Erstattung der obenangegcbenen AuSlage gesorgt . (W. Z.) werde. V e u t s cli l a n v. Nürnberg, 21. Mai. Der h.esige Correspondent liefert m semer Nummer vom 22. d. eine Nach-weisung, wie d>. Frequenz auf dem Ludwlgcanal .n den letzten Tagm zugenommen hat und fügt dann bei: »Am gestrigen Tage bother Canalhafen cm besonderes belebtes N.ld dar, da,, «'«e Zeitlang 13 Sch.ffe .n demselben lagen. Der Andl.ck dieser statt-Ilchen, lheilS für die Mam-, che.IS für d»e eigentliche Ca-nalfahrt gebauten Fahrzeuge mit »hrey Masten und ft'öhllch flatternden Wimpeln, die innere Einrichtung ter Schlffe, die Rührigtelt der Sch'ssmannschast >m Aus' und Abladen, dieses alles bildet eine den Bewohnern eincr Binnenstadt so neue und ungewohnte , Erscheinung, daß es rncht Wunder nehmen darf, wenn gestern, wo nach mehrtäg'gen NegengüsscN zum erstenmal die Sonne wieder freundlich hervor« trat, der Canalhafen bis zum späten Abend von Besuchenden wimmelte. D,e Ahnung, daß ,n diesem Unternehmen der Keim e.ner großen Zukunft ver. bo, a'n liege, faßt allmälig .n allen Gemüthern Wur-zel, und manch«, die vor kurzem noch kleinmütig gezweifelt, sind jetzt von Dank und Anerkem.ung er.> füNl gegen die Thatkraft, der allein eS gclmgen kann so Großartiges an das ersehnte Z.el zu führen.« (Allg. Z.) Preussen. Man schreibt aus Bonn vom 22. April: Vor etwa 14 Tagen hat man be» den Erbarbeiten der Bonn-Cölncr Eisenbahn bei Rolsdorf dic Knochen von einem aanzen Sketelte deS urweltlichen PfcrdeS (^c^uuz ^ü»62Mwcu5) im groben Sande (Grande), 13 Fuß ti.-f unter der Oberfläche gefunden. Vieles davon, namentlich der Schädel, ist zertrümmert worden; die Flipe aber sind noch vollkommen erhalten und merk. würdig ist eS, daß die Knochen eines derselben voll' kommen mit einander verwachsen sind, also ein« ausgebildete Anchylose bilden. DaS Thier hatte folg^ lich einen stnfcn gus'. Es ist dieseS ,in abermalig.tr Bewels des hohen Alterthums der Knochenkranthel» ten, welche bereits vor längern Jahren der geheime Nach Prof v. Walthcr in einer ausführlichen Abhandlung an Knochen von Höhlenl>ä'ren(ül-5U5 5pe-laeus) geliefert hat- Die be» RoiSdorf gefundenen Knochen eines urweltllchen Pferdes sind von d,r Eisenbahn-Direction an das tön,gl,ch« naturhistori-sch, Museum der Universität freundlichst abgegeben worden.—Die Ausgrabungen zu Weiden, be, lIöln, haben bereits sehr erhebliche Nesultate geliefert-, und es steht zu hoffen, daß auch fernerhin erkleckliche AuSb.-utv gewonnen werde, da die Erdmasse, d,e den Bau überdeckt und anfüUr, kaum zum vierten Theil enifernt seyn dürste. Dieser war, wie cs sich jetzt herausstellt, ein Grabmal von römischer Arc und Kunst, vermuthlich das einer reichen agrippini-schm Familie. Das ziemlich weite Gewölbe ist entweder im Laufe der Zeit der Verwitterung ober auch absichtlicher Zertrümmerung erlegen. Em einst über demselben stehender Sarkophag findet sicy jetzt im Innern dcS Grabraumes in größeren oder kleineren Fragmenten vor. Auch sonst hat sich manches von nicht geringem Werthe und veihältNlßmaßift guter Erhaltung gefunden. Drei lebensgroße Büsten und zwei Sessel, von ganz 'igcnthümlicher Form und Ar« bcit, sind Gegenstände gerechter Bewunderung. Alle diese Werke sind in einer Art etwas globr'örnlgcn, Marmors ausgeführt, dessen ehemaliger Fundort wohl in hiesiger P» ovinz zu suchen seyn dürste, während das eigentliche Mauerwerk auS grosien Tuffblöcken besteht. Von Ant'caallcn zeigt sich Manches, ft Bern» stemanhänge, Glasflüsse, Trümmer eines Gefäßes aus cgelbe,v,hrer deS Königs von Sardinien, einer der ausgezeichnetsten Rechts? gelehrten Italiens, am 1l. d. M. daselbst mit Tode abging. (Allg. Z.) Paris, 13. Mai. Das Journal des D e. bats kündigt nun auch die nahe Vollendung der Forts von Nosny und Nogent-sur-Marne an. Die» selben beherrschen o,c Hohen von Montreuil und Fonlenay, so w»e d>e vre,te und fruchtbare Ebene, welche bel Panrin sich öffnet und in das Marnethal ausläufc. Schon wn'd am Glacis gearbeitet, die Wälle werden mit Erde belegt, die Casnnen erbaut und Brunnen gegraben. In zwei Mo,aten wird alles fertig seyn. Eine prächtige strategische Straße, welche del Pontoise beginnt, dient zur Verbindung der Citadellen »on Nomamville, Noisy ' l«» Sec, Rosny und Nogent. Diese Straße ist vollendet. Paris, 19. Mai. Durch königliche Verfü» gUlig vom l^i. Mai »st Viceaomiral Baron Mackau zum Uberbefchlshaber des Mlttelmecrgeschwaders ernannt worden an die Stelle des Viceadmirals Hugon, welcher nach dreijähriger Dienstzeit selbst seine Abberufung verlangt hatte. (Moniteur.) Man erfährt aus Oran vom 23. Apr»l, baß Abd-cl» Kader unter den Stämmen um Mascara, besonders den kriegerischen Haschems, mit denen er fortwährend Verbindungen unterhielt, erschienen ist UNd den gewöhnlichen Tribut eingetrieben hat. Gi» neral LaMonciere, von dessen Hauptquartier er nur H Stunden entfernt war, machte ,ich zwar in der Nacht vom 25. zum 26. Api'l sogle.ch mit seiner Division auf, vermochte jedoch weder oeS Em,rs noch der Hasch.-« und derBeni.Amer habhaft zu wnden, daAllesich soglclch aufgemacht und auf die Flucht begeben hatten. (Leip. Z.) G p U n i e n. Havana, 5. April. ?lm 26. März des Mor^ gens empörten sich d»e Neger unaefähr 600, auf einigen Zuckerpft^nzungen in der Nähe von Bemba, fast in, Mittelpunkte der Insel Cuba liegend, ung«» fähr 30 deutsche Meilen von Havana. Nach und nach Mordeten sie 9 Weiße, worunter einige Weider und Kinder. Sie hatten sich Fahnen gemacht und begatt nen den Aufstand nnt fürchterlichem Geschrei, ft'it Trommeln, Pilsen und Schwingen »hrer Mache? ten, langer stumpfer Messer zum Abhauen von Acsien und zum Jätn bestimmt. Im ersten Schreck.« flohen alle Weißen, und es nnü den deßwegen 5 Pflanzungen verbrannt und ve,»rüstet. Bald aber sanunel t'N sich zwischen 20 Und 30 .nerqische We,sje mit Sädeln und Flmten bewaffnet. D»ese wU'den wüthend va^i oen Schwarzen angegr'ffen , vertheldiaten sich aber so erfolgreich, daß dl.ft von Zeir zu Zeit zuiückg'tri«. ben und so lange aufgehalten wurden, bis den Tag darauf, Montags früh, einige Com»agn,en Solda» ten vle Nl'ger zersprengten. Eine große ?l>izahl schwär» zer Eise»bal>>iarb>'!ter, d>e im Losbrechen begriffen »varen, schickte man schnell mit dem Dampfwagen I Meilen weit weg nach Cardenas; allein dort bra» ch.n sie wliklich los und zagen sengend und brennend an der Eisenbahn wieder südlich, um sich mit den Uebrigen zu veltinigcn, woran sie zum Glück gehindert wurden. So viel bi5 jetzt bekannt gewor» den »st, sind von den Negern 157 getödtet, theils gchängc, theils erschossen odei' niedergehauen wo» den, un" 47 haben sich nach fehlgeschlagenem Un, ternehmen selbst erhängt. Jetzt ere und Soldaten einiger Corps der Garnilon von Barce« lona für den Plan der Wiederausrufung der Constitution von 1812 zu gewinnen. Die Parteien beschuldigen sich alle gegenseitig der geheimen Begun« stigUNg dieser Umtrieb,. (0est. B.) l. London, !8. Mai. Bei Lloyd's ist »in er. schreckendes Verzeichniß »on 36 Schiffbrüchen an» geschlagen. Die meisten derselben haben in den nord« amerikanischen Gewässern Statt gefunden ; viele Menschenleben und reiche Warenladungen sind dabei un» tcrgegangen. (Allg. Z.) Verleger: Iguaz AwiS Wdler v. Kleinmayr. An!)OM zur Iai!iac!)evSeitutt^ « .. / -> Darlehens m jkrain u- ^lera- zua ->' > 99 »i» rial. Obligat. v.Tyrol. Vor»^"2,/i . ^ " arlberg un0 Salzburg « ^ ^>vl> ^ .^ ... D.rI.mitVcrI.s.v.I..65cifur^ft. '"^ ^ U delw detto v. I. ,839 . ^ . <>'" ^.) b? »^ Hofkam!,,cr. i'cr alter» L^l" ) !" l »<^ "» ^ ^ bardischci» ^chuldei,. dcr l" ^^"'^4 ,, - - ssl^e.'i »no Go.ua aufgt' / °" -,. " H _I" ..om...c..e» Anlehen l i« ' i4 ^.^ , ^^^^ Obligationen der Stände ^- ^ ) ^- ^ > v.-Oesterrcich u.tter unV^zuH p^l. v ^- "" ob der ^m.ö. vo>. VoY'> z" » ij» ,. F 65 ,jU - mtl,, M^l)ren . Schle^'. i" "^ '" > I^ ^ sieil. Steyermark. Källl» Nu l '^ ^ " lcu, Kraln, Go>-z und?^li2ji ,» ^ " "" ies W. Obcrl'. AmteH V . /. «« Vank.Äcclen vr- Stück »65a >« Ä. M. Aclie» der j?.nscr Ferdinands Nori)d. 25. Juni l795; . 25. ^iovcmbcr ,73i, pr. I25 si. -sammt Gel'ichlskostcn pr. Ksi. I kr.; endlich aus dcm für Michael und Georg Otorn hastenden Kaufverträge ll^ia. 9. Hornuilg 1793, pr. 500 fi., bei diesem Gerichte eingebracht, wonibcr die Vcr-liandlullgstagsatzmigcn auf dcn ,. Septcinber d. I., Vormittags nin 9 Uhr dcsiimmt worden sind. Da der Aufcnthalt der Gcklagten diesem Ge« nchle unbekannt ist, und weil dieselben vielleicht au'' den k. k. Erdlandcn abwesend sind, so hat man zu idier Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Kosten den Hin. ßranz Schäfer in Stein als Cu< raror bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Gctlagtcn werden dessen zu dem Ende erinnert, d^init sie allenfalls zn rcchter Zcit selbst zu erscheinen oder. i:^n'iicben dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsbe-dclfe an die .s>nd zu geben, vdcr auä) sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem ,Genchtc namhaft zu machen, und überhaupt im nci'ttichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wi.sen mögen, indem sic sich sonst die aus ihrer S>erabsäu!nung entstehenden Folgen selbst beizumes« sen balvn werden. Müntendorf den 15. Mai 1843. 3. 92'« (l) Gewölbs-Vermiethung.' Am alten Markte Haus Nr. 167 iss «in großes Gewölbe/ schön hergerichtet, sammt schönem, tivckcnen, lichten Magazin und Keller, im Ganzen oder lheilweije laglicb zu vergeben. Auch ,st dieß Locale vorzüglich zum Weinaus, scv'.lik ;u verwenden, da es in der Hauptstraße s'ch befindet, wo es am lebhaftesten lst. 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