IV. Jahrgang. Nr. 32. Zeitschrist str vaterländische Interessen. Erscheint jeden Dinstag und Freitag und kostet: Insertionsgebühren: Für die 2spaltigc Petit-Zeile oder deren Raum Mit der Post Für Laibach summt Zustellung: bei imaliger Einschaltung 8 kr., 2 Mal 8 kr., 3 Mal IN kr. Ganzjährig fi. 6.— Ganzjährig st. 5.— Stempel jede« Mal 30 kr. Halbjährig , 2.50 Halbjährig „ 3.— Inserate übernimmt Haasenstein ös Vogler in Wien, Wollzeile 9, Einzelne Nummer 5 kr. Hamburg, Berlin, Leipzig, Frankfurt a/M., Basel. Die Redaktion befindet sich am Hauptplatz, Nr. 10, II. Stock. Geldsendungen sind zu richten an den Eigenthümer de« Blattes. Die Administration in Ottokar Klerr's Buchhandlung Manuskripte werden nicht zurückgesendet, anonyme Mittheilunqen nicht Hauptplatz, Nr. 313. berücksichtiget. Laibach, Dinstag am 20. April 1869. Der Widerstand gegen den Föderalismus. I m „Vaterland" finden wir eine Serie von föderalistischen Betrachtungen, die ganz sicher sehr objektiv gehalten sind. Nachdem das Blatt das Wesen des Föderalismus nach allen Seiten hin erör« tert hatte, kommt es auf die Schwierigkeiten zu sprechen, auf welche derselbe in Oesterreich stoßt. Das Blatt stellt nämlich die Frage: Wer ist es, der gegen diesen gesunden, in der Natur der menschlichen Gesellschaft überhaupt und zumal in der österreichischen Länderfamilie tief begründeten Fö­deralismus Widerstand leistet? und beantwortet diese folgendermaßen: Zunächst sind es — leider — unsere Landsleute und Stam­mesgenossen, oder, um unserem Volke nicht Unrecht zu thun — es ist nur ein Theil der in Oesterreich wohnenden Deutschen. Und weßhalb widerstreben sie? Sie sagen es ganz offen und ungenirt: Wir wollen die Oberherrschaft, die wir vermittelst der Zentralisa­tion bis jetzt ausgeübt haben, in der Hand behalten, und diese Oberherrschaft würde durch den Föderalismus verloren gehen. Ach! es ist schmerzlich, sehr schmerzlich. Der Dichter der Mefsiade, der ehrwürdige Klopstock, singt in einer seiner Oden: „Du allein, mein Volk, verstehst gerecht zu fein." Und wie habe ich in meiner Jugend an dieses Wort geglaubt, wie habe ich mich daran begeistert, wie stolz bin ich darauf gewesen! Aber eine lange Lebenserfahrung hat mich nur zu sehr enttäuscht. Es ist nicht wahr, es war auch damals schon nicht mehr wahr, als Klopstock seine Ode sang. Z u derselben Zeit schon bejubelte ein großer Theil des deutschen Volkes den Raub Schlesiens durch Friedrich II. ; Polen wurde getheilt durch drei Mächte, von denen zwei deutsche Mächte waren. Wenn wir je den Ruhm verdient haben, das gerechteste der Völker zu sein, fo liegt diese Zeit schon manches Jahrhundert hinter uns. Wi r sind zwar noch immer sehr empfindlich, wenn uns Deutschen selbst wirkliches oder llnch nur vermeintliches Unrecht geschieht, wenn Dänemark den Holsteinein ihre Rechte vorenthält u. f. w. Aber die roheste, plum« peste Unttidrückungssucht anderer Völker beherrscht einen großen Theil unseres Volkes, sobald wir nur Gelegenheit dazu haben. Dann schweigt jede Unparteilichkeit, jedes Gerechtigkeitsgefühl. Der Deutsche hat immer Recht, der Nichtdeutsche immer Unrecht. Und solche sitt­liche Roheit, solchen nackten Egoismus wagt man sogar Patriotis­mus, Vaterlandsliebe zu nennen! Uebrigens habe ich immer bemerkt, daß diese selbstsüchtigen Gesellen sonst die allcrschlechtesten Patrioten sind. Sie sind die ersten, die davonlaufen und zum Feinde über­ foll ja die Peilen nicht vor die Säue weifen. Aber das Eine steht fest, diese Sorte von Menschen ist es, welche Oesterreich in den be­denklichen Zustand gebracht hat, in welchem es sich jetzt befindet. Es gibt aber noch eine andere Sorte von Opponenten, deren Opposition einer andern, natürlichcrn Quelle entspringt. Diese Klasse von Gegnern sind die alten bureaukratischen Beamten. Sie kennen einmal nichts anderes als den bisherigen Geschäftsgang, und halten jede wesentliche Umänderung desselben mit der Ordnung nicht vereinbar. Von Jugend auf haben sie geschrieben, berichtet und ver­fügt, als Unterbehörde, Mittelbehörde, Zentralbehörde. Alle Verwal­tungssachen ohne Ausnahme mußten zuletzt von Wien aus beaufsich­tigt und dirigirt werden. Das ist ihr Ideal der Ordnung, und vor einem Systeme, welches neun Zehntheile der Verwaltung«- und Gefetzgebungssachen den einzelnen Ländern überließe, ohne daß man in Wien die letzte Entscheidung behielte, stehen ihnen die Haare zu Berge. Das wäre ja das wahre Chaos. Sie sind eben Gewohnheits­menschen, denen ihre Gewohnheit zur anderen Natur, ja zur Welt­anschauung geworden ist. Ih r Geist hat sich fo vollständig in die bisherigen Formen eingelebt, ist so in ihnen aufgegangen, daß ihnen eine andere Anschauung, ein Verstehen eines anderen Systeme« nicht mehr möglich ist. Weil sie selbst nie etwas anderes gekannt haben, so kann ihre Fantasie sich auch nichts anderes vorstellen. S o wie es bisher war, das war die richtige Ordnung im Staate, leine andere ist möglich, fo war es vom Anfang der Welt an, so lange Staaten bestehen. Z u vergleichenden Studien und namentlich zum Nachdenken über die Geschichte haben sie nie Zeit und Lust gehabt; sie hatten ihre Nummern abzuarbeiten. Daß diese einzig mögliche Ordnung, dieses bis auf's äußerste durchgeführte zentralisirte Schreibeiwesen zuletzt doch ziemlich neuen Datums fei, daß die Vorzeit es nicht gekannt, daß auch heute noch felbst in Europa Länder und Staaten eristiren, die es nicht kennen, wie England und die Schweiz, ja bisher auch Ungarn, und sich recht wohl dabei befinden, das ist plat­terdings nicht anzunehmen. Und ihre ganze Leistungsfähigkeit, ihre ganze Persönlichkeit ist ja eben durch das bisherige zentralisirte Schreiberwesen bedingt. Ihre Persönlichkeit, ihre Existenz, ihr Selbst­bewußtsein steht und fällt mit der Zentralisation. Es sind gewiß recht viele brave Männer darunter, die eine ganz ehrliche Ueber­zeugung haben. Aber zum Mitsprechen in einer Zeit, deren charak­teristisches ja eben ist, daß sie den bisherigen Zustand umbilden will, dazu dürften sie doch nicht geeignet fein. gehen, sobald dieser die Macht hat. Sie sind am wenigsten geneigt, wirkliche Opfer für's Vaterland zu bringen, und der rohe Eigennutz, der ihr Verhalten gegen andere Völker charakterisirt, zeigt sich auch in ihrem Verhalten gegen ihre eigenen deutschen Mitbürger. Nun — mit diesen Herren — den rechten Namen für sie mag ich nicht niederschreiben — läßt sich mit Gründen des Rechtes, der Vernunft, der allgemeinen Wohlfahrt, mit Gründen, die aus der edleren Na­tur der Menschen und aus der von Gott gewollten Ordnung ent­nommen sind, nicht streiten. „Wi r wollen unseren Vortheil haben, es gehe, wie es wolle." Jedes Wort wäre weggeworfen, und man Eine Petition an die slovenifchen Reichsraths­abgeordneten in Wien. Die „Zukunft" veröffentlicht eine, aus dem „Zentrum des Kron­landes Slovenien" stammende, mit Hinblick auf die baldige Schlie­ßung des Reichsraths und die kurz bemessene Session der Landtage sehr dringende Petition, welche noch vor Schluß des Reichs­rathes zu erledigen wäre und folgende Punkte enthält: I n Erwägung, daß das Staatsgrundgesetz vom 21 . Dezember 1867 allen Ländern und Völkern des Reiches die gleichmäßige Entwicklung ihrer geistigen und materiellen Kräfte auf nationaler Basis gewährleistet; in Erwägung, daß namentlich die in ihrer Kultur zurückgeblie­benen Nationen nur dann wahrhaft gedeihen und fortschreiten und den anderen Volkern ebenbürtig sich zur Seite stellen können, wenn die gesammte intellektuelle und materielle Kraft ihres Volksthums tonzentrirt wird, wenn sie von einem einzigen Mittelpunkte aus das ganze geistige und fisische Leben der Nation zu lenken, zu beleben und vorwärts zu bringen im Stande sind; in Erwägung, daß das slovenische Voll gegenwärtig in sechs verschiedenen Kronländern zertheilt, dadurch all' sein Stieben nach geistigem Fortschritt, nach wechselseitiger Unterstützung aller Volks­elemente untereinander, jede Arbeit mit gemeinsamer Kraft gelähmt ist und dasselbe dadurch schon allein gewaltsam aller jener Mittel zum Fortschritt beraubt wird, welche anderen Völkern so reichlich zu Gebote stehen, um sich rasch emporzuarbeiten; in Erwägung endlich, daß das slovenische Volt das volle Un­heil dieser seiner Lage, die Unmöglichkeit, in derselben es den ande­ren Nationen gleichzuthun, in seiner ganzen Größe erkannt und durch eine Reihe von Volksversammlungen seinen ganz entschiedenen Willen ausgesprochen hat, daß es diesem traurigen, dasselbe zu ewiger gei­stiger und materieller Armuth, zur Bedeutungslosigkeit und Verach­tung verurtheilenden Zustande schließlich ein Ende machen will und entschlossen ist, mit allen gesetzlichen Mitteln diesem seinen Willen Geltung zu schaffen; in Erwägung, daß die heimischen Landtage der slovenischen Kronländer nicht die volle Kompetenz haben, in dieser, mehrere der bestehenden Kronländer gemeinsam berührenden Angelegenheit selbst die Initiative zu ergreifen, noch weniger dieselbe definitiv zu erledi­gen, so sehr sie auch die Wichtigkeit und Dringlichkeit dahin zielen­der Maßnahmen anerkennen mögen; stellen die Unterzeichneten den Antrag: das hohe Abgeordnetenhaus wolle beschließen, einen Ausschuß von 9 Mitgliedern mit der Vefugniß, eventuell auch außerhalb des Reichsrathes stehende Männer des öffentlichen Vertrauens aus den betreffenden Kronländern zur Berathung herbeizuziehen, zu dem Zwecke und mit dem Auftrage, niederzusetzen, daß dieser Ausschuß 1, die Frage der Herstellung eines gemeinsamen Verwaltungs­gebietes aus allen slovenischen Kronländern der westlichen Hälfte des Reiches, das ist: vorerst aus dem Herzogthum Krain, der Markgraf- FeuiNeton. Velociped-Studien. Diese neue oder doch mindestens erneute Erfindung des sportsmanischen Scharfsinns zeichnet sich vor allem durch ihre Ein­fachheit aus; ursprünglich sollte das Velociped offenbar nur einen Deminutiv-Wagen darstellen, ist jedoch infolge menschlicher Kombina­tionsgabe und Vereinfachungssucht beinahe schon zu der bloßen Idee eines Fahrweites zusammengeschmolzen, denn es besteht faktisch nur aus zwei hintereinanderlaufenden Rädern, die übrigen Theile eines Wagens sind nur angedeutet oder flüchtig skizzirt. Kurzsichtige Menschen mit langzöpfigen Begriffen geben dieser poetischen Wagenart keine Zukunft, sie sehen dieselbe nur als Spiel­zeug großer Kinder an, welche wie alles der wechselnden Mode un­terliegt und nur dem barotten Einfalle irgend eines spleensüchtigen Englishmans ihre Entstehung verdankt; wer jedoch weiter zu schauen vermag, wird dem Velociped seine Bedeutung, seine Zukunft nicht absprechen können. Daß dasselbe sich Bahn bricht, steht außer allem Zweifel, ja mehr, es ist berufen, eine Revolution im Wagenreiche und bei allen, die davon abhängen, hervorzurufen. Die Pferde, Eisenbahnen und ähnliche Menschen befördernde Mittel büßen ganz sicher ihre ganze Bedeutung ein, Eisenbahngesellschaften sagen Konkurs an und die Pferde werden nunmehr als Mastthiere eine Bedeutung haben. Sehen wir die Revolutionen, die das Velociped zunächst in unserm Kriegswesen hervorzurufen bestimmt ist! Die Reiterei ver­schwindet gänzlich, jeder Mann erhält ein Velociped, die Infanterie wird ebenfalls, der größern Schnelligkeit wegen, mit Velocipeds aus­gerüstet, und die Armee nicht etwa nach Köpfen oder Pferden, son­dern nach Velocipeds gezahlt, im Kriege entscheidet die Schnelligkeit der Velocipeds; ist das Velociped unbrauchbar, dann taugt der Mann schaft Istrien, der gefürsteten Grafschaft Görz und Gradiska, dem Stadt-Triestiner Territorium, und eventuell im weiteren Versolg den slovenischen Gebieten der Herzogthümer Steiermark und Kärnten einer genaueren Untersuchung in staatsrechtlicher, administrativer, volkswirthschllftlicher, national-politischer und überhaupt fortschrittli­cher Beziehung unterziehe; 2. falls die Räthlichteit oder Notwendigkeit der Durchführung einer solchen Maßregel anerkannt wird, alsdann die geeigneten Mo ­dalitäten und Bedingungen in Antrag bringe, unter welchen eine solche Durchführung möglich wäre, mit Beachtung aller gerechten Ansprüche der einzelnen Kronländer und Gebiete derselben, mit thun­lichster Schonung aller speziellen Institutionen und lokalen Bedürf­nisse einzelner Bezirke; 3. falls endlich eine alsbaldige Vereinigung der gedachten Kron­länder in ein einziges Verwaltungsgebiet nicht räthlich oder thunlich erkannt würde, wenigstens die Frage einer allseitigen, unparteiischen, gerechten und wohlwollenden Erörterung unterziehe, wie das von dem slovenischen Volte so einstimmig ausgesprochene Verlangen nach gemeinsamen Institutionen im Unterrichtswesen, nach Herstellung von gleichmäßig organisirten und von einem Prinzip geleiteten, in inni­ger Wechselbeziehung mit einander stehenden Mittelschulen (Gymna­sien und Realschulen), von solchen für alle slovenischen Kronländer gleich berechneten Schullehrerseminarien, von gemeinsamen juridischen, theologischen und filosofischen Studienanstalten erfüllt weiden könnte. Korrespondenz. Nlldolfsweith, 15. April. Erlauben Sie nur, Ihnen einen kurzen Ueberblick über die Thätigteit der hiesigen öitalnica zu geben. Am 14. Februar wurde eine „Beseda" veranstaltet, deren Reiner­trag dem Vodnikdentmale bestimmt war, und die für den ge­dachten Zweck die erhebliche Summe von 40 st. erzielte; dieser wird Wohl schon an den Verein „Slovenija" abgeschickt worden sein. Die „Beseda" wurde mit einem Prologe eröffnet, worin der Gynu.asiaI K. an der Hand eine biografische Skizze von Vodnit und dessen Wirten für die Hebung der slovenischen Sprache in trefflicher Weise schilderte; darauf folgten zwei ^Deklamationen, „Maä a bi-scl«,", vorgetragen von der Baronesse 3., und „Des Sängers Fluch", vor­getragen von Fräulein A. D., dann mehrere Gesangs- und Musit­piecen, welche letzteren ein Dilettantenorchester trefflich exetutirte. Der Saal war von Zuhörern überfüllt. — Eine nicht minder gelungene nichts, er wird beurlaubt und erhalt als Pension ein Invaliden-Velociped zum lebenslänglichen Gebrauche. Die Velocipeds, die er im Kampfe erbeutet, sind seinen Enkeln theure Erbstücke, sie ersetzen den Stammbaum u. s. w. Zur Abrichtung mit Velocipeds wird ein neues Reglement erfunden, neue Gesetze, andere Kriegsartikel kommen in Gebrauch, kurz das Armeewesen sieht einer gründlichen Reform entgegen. Jedoch nicht bloß für das Kriegswesen ist das Velociped von nicht zu unterschätzender Bedeutung, auch im sozialen Leben wird es einen gewaltigen Umsturz herbeiführen. Unsere belebten Promenaden bieten dann einen höchst sonder­baren Anblick dar. Da sieht man unsere Lions um die Schönheiten des Tages velocipediren, Damen fliegen auf Velocipeds herum, Kin­der spielen im Grase auf Velocipeds, penfionirte Majore schießen Wahllisten tragend herum, und statt der Frage: „Gehen Sie spa­zieren?" heißt es dann: „Velocipediren Sie heute?" Statt der jetzt sichtbaren Fiaker werden dann Velocipeds in der Front aufgestellt fein und die prächtigen und kostspieligen Equipagen verlieren sich als schwerfällige Fahrzeuge. Ausflüge weiden nur auf Velocipeds gemacht, gleichwie Geschäftsgänge nur auf diesen besorgt; Professo­ren, Beamte, Studenten, Schreiber, alles velocipediit in die Schulen und Kanzleien, Bäckeljungen eilen in aller Frühe zu den Kunden auf Velocipeds, alte Mütterchen und Dienstboten in die Kirche; Schuster- und Schneiderlehrjungen bedienen die Herrschaften in Ve­locipeds, Marquere und Kellner schießen velocipedirend zwischen den Gästen herum, Dienstmänner balanciren auf ihren Posten hoch zu Velociped, Briefträger rennen mit rapider Schnelligkeit von Num­mer zu Nummer, Zeitungsträger galoppiren zu den Abonnenten, Beamte und andere Untergebene velocipediren zu Aufwartungen, rei­sende Gaukler geben Produktionen auf Kunst-Velocipeden u. s. w. Auch auf dem Lande hat das Velociped seine Zukunft. Ge­richtsboten werden auf Velocipeden Vorladungen und Bescheide zu­ „Beseda" wurde am 11. April zum besten der Abbrändler von Vuönavas unter Mitwirkung mehrerer auf Ferien weilenden Uni-Versitatshürer aus Graz und Wien veranstaltet, wobei das Lustspiel „liavua pot nar dnljsa pot" vorzüglich dargestellt wurde, und insbesondere der Männerchor seine Piecen unter stürmischem Beifalle wiederholen mußte. Dieser und der trotz des nieder« Entröes er­hebliche Ertrag für den wohlthätigen Zweck von mehr als 40 fl. lohnte die Mitwirkenden. Ein improvisirter Ball schloß das heitere Fest. — Die Gemeindevertretung unserer Stadt läßt jetzt die von ihr beantragte Variante der Unterkrainer Bahn (Weixelburg — Treffen — Berli n und Rudolfswerth) traciren. — Wie der §. 19 der Grundrechte in der Präzis gehandhabt wird, davon gibt ein Bezirksgericht in Unterkrain ein denkwürdiges Beispiel. Der neu er­nannte Adjunkt, der slovenischen Sprache nur halb mächtig, hört die Partei ruhig an, läßt sich dasjenige, was er nicht versteht, von seinem Diurnisten verdolmetschen, faßt sodann das Gesagte zusammen und diktirt es seinem Diurnisten deutsch, der es slovenisch zu Pro­tokoll bringt. Sein älterer Kollega, ein gebürtiger Slovene, amtirt aber ganz gemüthlich wie vordem — deutsch. Welcher von den beiden trägt dem gedachten Z. 19 Rechnung? Tagesneuigkeiten. Laibach, 20. April. — (Die letzte „Beseda") in der <3italnica erfreute sich eines zahlreichen Besuches. Alle Piecen fanden Beifall, namentlich entzückte Herr Meds n durch seine sympathische Stimme und seinen gefühlvollen Vortrag. Nach Schluß der „Beseda" entwickelte sich «in lebhaftes Tanzvergnügen. — (Beseda.) Nächsten Sonntag veranstaltet die unseren Le­sern schon von früher und neuerdings durch ihre Leistung als „(Am ­li-üuA," in „tzralj Vouära" vortheilhaft bekannte Frau Odi im Saale der ^italnica eine „Beseda", wobei unter anderm das be­liebte Lustspiel „Lo d 12 L>aiija " zur Aufführung kommt. Näheres wird das Programm bringen. — (Literatur.) Bei unserm Landvolke ist der Mangel an guten Unterhaltungsbüchern in slovenischer Sprache sehr fühlbar; die spärlichen Erscheinungen auf diesem Felde werden mit Freuden begrüßt, gekauft und mit Wißbegierde gelesen. Die kleine Anzahl dieser Bücher ist soeben durch eine romantische Erzählung vermehrt stellen, Bauern fahren auf Velociveden zum Amt, um Steuern zu zahlen, in die Stadt, um Einkäufe zu machen oder ihre Produkte zu verkaufen. Ein Gutsbesitzer wird nur nach Velocipeds geschätzt, die sich in seiner Remise befinden; damit ackert er sein Feld, und besorgt alle Geschäftsfahrten. Die Industrie des Landes wird sich in der Fabrikation von Velocipeds konzentriren, Velocipeds geben dem Finanzminister die Grundlage zur Bemessung und Fixirung einer neuen Steuer, nach dem Bedürfnisse der Velocipeds wird die Zivilisation, die Kultur des Landes bemessen, neue Unternehmungen entstehen, Velociped-Aktiengesellschaften und Velociped-Eisenbahnen, Velociped-Wettrennen werden veranstaltet. Auch in der Wissenschaft ist das Velociped eine große Rolle zu spielen berufen, und zwar zunächst in der Geografie. Velociped-Bahnen geben der Landkarte ein ganz verändertes Aussehen, Velo­ciped-Eisenbahnen umstricken den Erdball nach allen Richtungen, die Poststraßen entfallen, die Entfernung wird nicht niehr nach geo­grafischen oder Postmeilen angegeben, sondern nach den Umdrehun­gen eines Velocipedrades, es kommen Velociped-Stunden und Meilen in Gebrauch mit Velociped-Stationen und Mauthen. I n den Zeitungen bilden sich stehende Rubriken für Velociped-Sport, Velocipeds-Unglücksfälle und neue Erfindungen auf diesem Gebiete. I m Inseratentheil werden Annoncen wie: „An Velociped Nr. 15" etwas alltägliches, Velociped-Versteigerungen und exekutive Feilbietungen sind an der Tagesordnung und in öffentlichen Zeug­nissen wird die Fertigkeit im Velocipediren besonders empfehlen. Wie man aus dem Angefühlten ersieht, ist das Velociped eine epochemachende Erfindung, sie steht in ihrer Art jener des Pulvers Hder der Buchdruckerkunst keineswegs nach; ausführlicher darüber zu schreiben, erlaubt uns leider der Raum unseres Blattes nicht; wir schließen deshalb unsere flüchtige Skizze, es den verehrten Lesern selbst überlassend, auf dieser nur angedeuteten Grundlage eingehen­dere Studien zu machen. worden, welche im Verlage von I . Giontin i in Laibach erschie­ nen ist und den Titel führt: „Vi-tcumrov pi-gwn ali 2MÄiListriZKi äolini. I^näsliH povsst 12 rn-eteÜLiiili öasov. Hpisal .latlod H,1e8ovL." Der Verfasser hat eine Volkssage zu einer span­ nenden Erzählung benützt, welche für das Volt sehr passend und lehrreich sein und die Leselust in hohem Grade wecken dürfte, um­fomehr, als die Sage von dem Drachen im Feistritzerthale in Ober­train mehr oder minder bekannt ist. — Es wäre eine sehr dankbare Aufgabe, Volkssagen und Märchen mit einem geschichtlichen Mantel zu bekleiden und sie in Form von ähnlichen Erzählungen, wie die erwähnte, zu kleiden und um einen billigen Preis unter dem Land-Volke zu verbreiten. — Das Büchlein ist in einer leicht faßlichen Sprache geschrieben und dürfte umso größern Absatz finden,, da es trotz des Umfanges (80 Seiten) NU! 16 kl. kostet. — (Große Betrübniß im Lager des „Tagblatt") erregt die sichtlich zunehmende Zahl der Mitglieder des katholischen Vereines. Neulich sprach es die Nesorgniß aus, wenn mehrere Ver­sammlungen wie die letzte veranstaltet würden, so „würde mancher Abendtisch ungedeckt bleiben." Wi r wissen zwar nicht, warum das „Tagblatt" eine so entschiedene Antipathie gegen Koch inen hat und mit einer gründlichen Verachtung von ihnen spricht; eine gut e Küchin ist jedenfalls eine fchatzenswerthe Acquisition, sie läßt sich oft um gutes Geld nicht finden, während Tagblattler in jeder Gasse massenhaft herumlaufen. Uebrigens ist die vom „Tagblatt" ausge­sprochene Besorgniß nicht unbegründet, denn wenn seine Anhänger alles beißen, was nicht die konstitutionelle Marke trägt, so wird es in der Thal in Kürze keinen Dienstboten geben, der ihnen den Tisch deckt. — Dasselbe Blättchen nennt einen verstorbenen Pfarrer das Opfer jesuitischer Missionen; wir haben es aus verläßlicherer Quelle, als es die des „Tagblatt" zu sein pflegt, daß der besprochene Tod­fall die Folge eines Sturzes war. Wenn dem indeß auck, nicht so wäre, so begreifen wir die boshaften Glossen dieses „Thersiten" nicht. Der Priester würde dann, gleich den Helden, die wegen ihrer Opferwilligkeit besungen werden, in seinem Berufe gestorben sein. Wem fallt es ein, den Soldaten zu verdammen, der seinen Posten vertheidigend fällt! Oder — um dem Begriffsvermögen des „Tag­blatt" verständlich und auf dasselbe anwendbar zu reden — wer wird es dem „Tagblatt" verargen, wenn es in seinem Berufe ten­denziöse Lügen und Verleumdungen in die Welt streut! — (Fechtakademie.) Die Anwesenheit des neapolitanischen Fechtmeisters, Herrn Josef ä « 8alvo , gab vor kurzem den Ko­ryfäen unserer Fechtkunst Gelegenheit, sich auszuzeichnen und zu — blamiren. Das erstere erreichte der Fechtmeister Herr A. Mandiö , auch als Turnlehrer des „Sokol" bekannt, welcher als Leiter der am 11 . d. M . in der Schießstätte stattgehabten Akademie fungirte, sich als routinirten Fechter in der Handhabung jeder Waffe erwies und den Beifall des Publikums, worunter nur die k. k. Offiziere durch ihre Abwesenheit glänzten, davontrug; das letztere passirte dem vom „Tagblatt" und anderen „deutschen" Autoritäten hochgepriesenen Turnlehrer, Herrn Sch äffer. Der enthusiasmirte Herr glaubte bei der Attaque es mit einem Webestuhl zu thun zu haben, oder er hielt das Rapier für einen Knüttel. Der fremdländische Gegner, der es mit einem nach eleganter Manier fechtenden Partner zu thun zu haben glaubte, warf, als er die ihm bisher zweifelsohne noch nicht vorgekommene, drefchflegclartige Fechtart desselben gewahr wurde, entrüstet die Waffe weg. Aber jetzt erst begann die Glanz­leistung unseres Helden, er hieb, obwohl schon früher mehrmals be­rührt, unbarmherzig auf seinen Gegner los, bis das Zischen des Publikums ihm die allgemeine Indignation ob einer solchen Auf­fassung einer Fechtakademie recht deutlich zu verstehen gab, worauf sich der Held — siegesbewußt zurückzog. — Der „Turnverein" kann stolz sein auf diesen Gladiator, das „Tagblatt", das ihn seinerzeit glorifizirte, möge doch auch jetzt seinen Sieg und seine elegante Fechtart ausposaunen. Wie kommt es, daß dasselbe über diesen Sukzeß ,,ä' y3tiui6" schweigt, da es doch mit Skandale n so schnell aufzuwarten pflegt? — Die neueste Nummer 15 des in Wien erscheinenden poli­tischen Wochenblattes der „Osten" bringt folgende Artikel: Die Vorgänge in Rumänien — Herr Banhans als Reformer — In ­land — Ausland — Kleine Chronik — Volkswirthschaftlicher Theil — Koursbewegung — und überdieß noch zahlreiche Originalnach­richten aus Wien, Pest, Triest, Konstantinopel, Buturest :c. lc. Die belletristische Beilage, welche die Abonnenten des „Osten" regelmäßig jede Woche gratis erhalten, enthalt dießmal folgende Artikel: Fortschritte in der Kunst des Tödtens sn 31-0» — Die türkische !! Vor Fälschung wird gewarnt!! Armee und ihre Führer — Alexander Dreyschock — Der Papa, Kaiser!, königl. ausschl. »K, priuil. neu verb. erstes eine Skizze aus dem Familienleben — Böhmische Lieder, deutsch von amerikanisch und englisch vatcntirtes Alfred Maldau (und zwar: Untreue von I . K. Chmelensky; Ge­sang der Fischerin von Josef Friö; Liebesangedanken von Josef Uhlir) — Räthsel mit werthvollen Preisen für die gelungenste Auf» lösung — Theater- und Kunstnachrichten — Gemeinnütziges für Haus und Hof. — (Doktor Supvan,) den der konstitutionelle Gemeinde­rath zum Bürgermeister unserer Stadt gewählt, ist als solcher von Sr. Majestät bestätigt worden. Aus Krainburg kommt uns soeben die telegrafische Nachricht zu, daß bei der Wahl des dortigen Abgeordneten der vom Vereine „Slovenija" anempfohlene Kandidat Herr Tr. Jakob Rllllag gewählt wurde. Es betheiligtensich 77 Wähler; von den abgegebenen Stimmen erhielt T>r. Railag 67, Kramar 7, Trila r 1 und der Vorsteher Terbi« 1. 8l»v» I Albumblätter des „jüngsten Homeriden". (Aus dem konstitutionellen Gemeinderath,) Es ist ein Märchen, daß ich die deutsche Kultur je gefördert. Große Männer erzieht nimmer mein Institut. Schirme moch mer leicht, auch das Stuhl im Rothe nicht Müh ' kust'. Hob ich gekummen auf Stuhl leinen das witsche Kultur. Deutsche Bildung Hab' ich mit dem größten der Löffel gefressen, Doch Hab' ich schlecht sie verdaut, Bauer bin jetzo ich noch. Häuser und Häute mich machten zum Träger deutscher Gesinnung; Auch die dichteste Mahn' macht nicht den Esel zum Leu. Sucht Ihr Verdienste an mir? Vergeblich ist Euer Bestreben! Habt Ihr zum Rath mich gewählt, sitzet im Pfeffer nur Ihr. Birkenreifer Ihr braucht, um zu kehren slovenisches Kehricht? Wisset: wo Männer wie ich, nirgends slovenifcher Mist. Wahr ist's, daß Halme, die hoch in die Lüfte erheben die Köpfe, Niemals in Aehren zu voll; doch ist in ihnen viel Stroh. Rächer beutscher Blamagen war' ich? Ihr irrt Euch erschrecklich! Ess' ich Kastanien auch gern, hol ich sie nie aus der Gluth. Ruh't des Wahlkampfs wiithenoes Balgen, so künb' ich Parteien, Die dem Gebote zu Trotz wählen slovenische Räth'. Verstorbene. Den 12, April. Flau Barbara MoLnik, Wiithschaftsleitersgattin, alt 40 Jahre, im Zivilspital, an der Gehirnlähmung. — Ursula Kovaö, Köchin, alt 70 Jahre, in del Stadt Nt. 284, an del Entlastung. — Blas MohorL, k. k. Postamtsdiener, alt 63 Zahle, in bei St. Petelsvolstadt Nr. 1t3, an der Bluftwasselsucht. — Dem Paul Elavina, Taglöhner, sein Kind Johann, alt 11 Monate, im Elisabeth-Kinderspital Nr, 67, am Lungenödem nach Masem. — Dem Josef Selan, Halbhübler, sein Kind Agnes, alt 2 Monate, am Moorgrunde Nr. 18, an del Lungenlähmung, Den 13. April. Matthäus Pev3cf, Klantenwärtei in Pension, alt 78 Jahre, im Zivilspital — und Frau Maria Antoni« Schemerl, t. k. Haupt­maimswitwe, alt 88 Jahre, in der Stadt Nr. 187, beide an Altersschwäche. Frau Margaretha Lisez, Gaftgeberswitwe, alt 52 Jahre, in der Gradischa­vorftadt Nr. 45, an der Lungenlähmung. — Maria öircel, Taglöhnerswitwe, alt 30 Jahre, im Zivilspital, an der Lungentuberkulose. Haupttreffer sechs Ziehungen in einem Jahr, wovon die erste schon am 1. Hl»i stattfindet, heule ä 37 fl. Banknoten. Näheres aus den Inseraten zu ersehen. 34—4. ^»I>. O. 8»t«,V,», Graben 13 5 ü ^Vut8oli6r. ÄnatherinMunllwasser praktischer Zahnayt und Prioilcgiumginhabcr in Wien, Stadt, Bognergafse « Dieses Mundwasser, von der löbl. Wiener medi­zinischen Fakultät approbirt und durch eigene 20jährige Praris erprobt, bewährt sich vorzüglich gegen jeden üblen Geruch aus dem Munde, bei vernachlässigter Reinigung sowohl künstlicher als hohler Zähne und Wurzeln, und gegen Tabakgeruch; es ist ein unübertreffliches Mittel gegen krankes, leicht blutendes, chronisch entzündliches Zahnfleisch, Skorbut, besonders bei Seefahrern, gegen rheumatische und gichtische Zahnleiden, bei Auflockerung und Schwinden des Zahnfleisches, besonders im vorgerückten Alter, wodurch eine besondere Empfindlichkeit desselben gegen den Temperaturwechsel entsteht; es dient zur Reini­gung der Zähne überhaupt, ebenso bewährt es sich auch gegen Fäulniß im Zahnfleische, überaus schätzenswert!) ist es bei locker sitzenden Zähnen, einem Uebel, an welchem so viele Skrophulöse zu leiden pflegen; es stärkt das Zahn­fleisch und bewirkt festeres Anschließen an die Zähne; es schützt gegen Zahnschmerz bei kranken Zähnen, gegen zu häusige Zahnsteinbildung; es ertheilt dem Munde auch eine angenehme Frische und Kühle, sowie einen reinen Geschmack, da es den zähen Schleim in demselben auflöst und dieser dadurch leichter entfernt wird, daher geschmack­verbessernd einwirkt, preis pr. I?I»tzan l 2. 40 Kr. «8t. Wnlir. Nn»d»ll»ße pr. p«st 20 Kr. Vegetabilisches Zahnpulver. G« reinigt die Zähne derart, daß durch dessen täglichen Ge­brauch nicht nur der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, son­dern auch die Glasur der Zähne an Weiße und Zartheit immer zunimmt. preis pr. 8el»»elitel 63 Kr. üst. W»lir. Nnatherin-Zahnpasta. Diese Zahnpasta verdient mit Recht, dem Welche ihrer zweck­dienlichen Eigenthümlichkeiten entsprechend, als das beste Zahnmittel anempfohlen zu werden, indem die Anwendung desselben im Munde einen angenehmen Geschmack und milde Kühle zurückläßt, als vorzüg­liches Mittel gegen jeden üblen Geruch im Munde. Nicht minder ist diese Zahnpasta jenen anzuempfehlen, deren Zähne unrein und »erdolbcn find, da bei Anwendung dieser Pasta dcl an den Zähnen haftende so schädliche Zahnstein beseitigt, die Zähne stets weiß und da« Zahnfleisch gesund und fest erhalten Wird; sehr zweckdienlich ist diese« Mittel den Seeleuten und Küftenbewohnein, wie auch jenen, die oft zu Wasser leisen, indem es den Skorbut verhütet, preis pr. Vase 1 ll. 22 Kr. üst. >V»l»r. Hahn-Plombe. Diese Zahn-Plombe besteht aus dem Pulver und der Flüssigkeit, welche zur Ausfüllung hohler kariöser Zähne Verwendet wild, um ihnen die Ulsplüngliche Form wieder zu geben und dadurch der Nelbleitung der weiter um sich greifenden Karies Schranken zu setzen, wodurch die fernere Ansammlung der Speisenreste, sowie auch des Speichels und anderer Flüssigkeiten, und die weitere Auflockerung del Knochenmasse bis zu den Zahnnerven (wodurch Zahnschmerzen entstehen)»erhindelt wird. preis pr. Ltuis 2 U. ltt Kr. öst. >V»»,r. F> «? <» » < « dieser ihrer vottrefflichen Eigenschaften halbei übelall, selbst auch in Deutschland, del Schweiz, Türkei, England, Amerika, Holland, Belgien, Italien, Rußland und West-Indien wohlveldiente Anerkennung sinden­ den Artikel befinden sich in echter und frischer Qualität in- Laibach bei Josef Kaiinaer, Ioh. Kraschowitz, A. Krisper, Petrioie 6c Pill«, Ed. Mahr, F. M. Schmitt und Kraschowitz' Witwe; Klainburg bei 8. Krisp«; Bleiburg bei Herbst, Apotheker; Waiasdin bei Halt«, Apotheker; Rudolfswelth bei V. Rizzoll, Apotheker; Gurkfelb bei Fliedl. Bömches, Apotheker; Stein bei Jahn, Apotheker; W, ppach bei Anton Tcpeiis, Apotheker ; Görzbei Franz LllMi und Pontoni, Apotheker; WartenbeIg bei F. GM«. Eigenthiimer und Herausgeber keter 6ra»8e!Ii. — Für die Redaltion verantwortlich: ^K . ^Movo . — Druck von ^osel LlanniK in Laibach.