Laibacher Zeitung. H __^__^ W ^N 53. Donnerstag am 3d. April AK4O. Oesterreichisches Küstenland. «^em „Journal des österr. Lloyd« vom 25. April entlehnen wir Folgendes: Trieft, 23. April. Wir erhiel-ten eine Zuschrift mit der Frage, welche Bewandtnis; es mit der schon öfter in Miseren Blättern erwähnten Ierusalemcr Flagge habe. Wir geben über dieselbe folgende Auökunft: Wer ein sogenanntes Ierusalemer Patent für sein Schiff zu haben wünscht, braucht diesifällig bloß durch einen Bevoll-tnächcigen ill Alexandria oder Beirut ein Geslich an den un, ter französischen. Schliß stehenden lind von den europäischen Mächten anerkannten Bischof der Propaganda, oder, wenn der Bittsteller sich zur m'chtunirten griechischen Religion bekennt, an den mir von der Pforte beschützten griechischen Bischof zu wenden, welche das gewünschte Patent anf Pergament ausfertigen. Mit diesen« versehen, ist der Capitän berechtiget, die Jerusalems Flagge aufzuziehen; die übrigen ihm nöthigen Schiffspapiere werden ih„, von der betreffenden Ortsbeyörde ercheilt. I" den erwähnten Häfen angelaugt, wird das Schiff im französischen Consulate registrirt und der Eigenthümer darf sich alsdann auf Grund der ihm daselbst zu erlassenden Documente nach jedem belicbigeu Hafen begeben. Die diesifälligen Spesen betragen für ein Schiff von 200 — 250 Tonnen ungefähr 150 si. C. M. Man sieht also, daß die Jerusalemcr Flagge nicht ans Nationalität, sondern auf einem alten Herkommen beruht. W i o n. Die k< k. allgemeine Hofkammer hat den Liquidator bei dem k. k. Universal-Eameral-Zahlamte, Alois Buchmann, zum Controllor bei der Universal-Staats- und Banco-Schulden-casse, den Cassier dieser letzteren Casse, Franz Straßhofer, zuin Cassier u»d ersten Oberbeamtcn der nieder-österreichischen den Liquidaturs-'Adjunctei, bei der Universal-Staats' und Banco-Schulden-casse, Moriz Lubach, zum Cassier daselbst, und den Liquida-mrs-Adjuncrcn bei dem Universal-Cameral-Zahlamte, Carl Krumhaar, zum Liquidator dieses ZahlamteS ernannt. Die Lemberger Zeitungen vom 21. April enthalten das nachstehende allerhöchste Patent: Wir Ferdinand der Grstc, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Hungarn und Böhmen, dieses Namens der Fünfte; König der Lombardie und Venedigs, von Dalmatien, Croatie», Slavonien, Gali-zien, Lodonierien und Illyrien; Erzherzog von Oesterreich; Herzog von Lothringen, Salzburg, Steyer, Kärn-ten, Krain, Ober- und Nieder-Schlesien; Grosm'irst von Siebenbürgen; Markaraf von Mähren; gcfürsteter Graf von Haboburg und Tirol :c. :c. Durch die in de» ersten Monaten dieses Jahres it, Unserem Königreiche Galizien Statt gehabten Ereignisse ha» ben sich unceithänige Gemeinden und Besitzer linterthäniger Gründe zur Widersetzlichkeit und zur Weigerung der ihnen gegen ihre Obiigkeimi gesetzlich obliegenden Leistungen a>» Frohncn und Giebigkeiten verleiten lassen. Indein Wir die Beweise von Treue und Anhänglichkeit, welche die unterhänigen Classen während der obgcdach-ten schmerzlichen Ereignisse für Unsere Person und Unsere Regierung bewährt haben, anerkennen, erwarten Wir vo» ihrem treuen Sinne und vo» ihrer Ordnungsliebe, daß sie sich jeder Widersetzlichkeit gegen die das Eigenthum schützenden Gesetze, und jeder Verweigerung in der Erfüllung ihrer Verpflichtungen enthalten werden. So wie es zu den vorzüglichsten Bemühungen Unserer landesväterlichen Sorgfalt gehört, die Rechte Unserer Unterthanen zu schützen, Bedrückungen und ungebührliche Forderungen von selbe» entfernt zu halten, und Anordnun-gen zur Beförderung ihres Wohlstandes zu treffen, eben so erkennen Wir die Pflicht, und sind Wir auch fest cut-schlössen, Gewaltthätigkeiten, oder die Verweigerung solcher Leistungen, welche sich auf bestehende Rechte gründen, nicht zu dulden, und sie mit der ganzen Strenge der Gesetze zu ahnden. Wir überlassen Uns sonach der Zuversicht, daß die Unterthanen mit Ruhe und Vertrauen der Anordnungen gewärtig seyn werden, welche Unsere landesväterliche Sorge für das allgemeine Wohl Uns an die Hand geben wird. In Folge dessen finden Wir schon dermalen Nachstehendes festzusetzen:' I.) Die in dem Patente vom 16. Juni 1786 unter der der Benennung der »weiten Fuhren" ausgedrückten Frohn-leistungen haben von nun an aufzuhören; 2,) die durch die Verordnung vom 9. August l?8l> den Dominien gegen Vergütung zugestandenen Aushilfs« tage während der Heumahd und 'der Körnerfechsung dürfen nicht mehr von den Unterthanen geforoerr werden; g.) wenn Unterthanen sich durch eine Forderung ihrer Herrschaft beschwert glauben, so können sie sich mit ihrer Beschwerde unmittelbar an das vorgesetzte Kreisamt, oder an die dazu bestellte landcsfürstliche, Behörde wenden, ohne die Klage vorerst bei der Gruudobrigkeit vorbringen zu müssen. Die Krciöämter und die bestellten landessürstlichen Behörden sind verpstichtet, dcslei Beschwerden unmittelbar und sogleich in eigene Verhandlung zu nehmen. 308 Wil' befehlen allen Behörden,. Dominien und Unterthanen, sich nach diesen Vorschriften zu benehinen und die Befolgung derselben streng zu überwachen. Gegeben in Unserer Hanpt- und Residenz-Stadt Wien den l3. April im Eintausend achthundert und scchsnnduier-zigsten, Unserer Reiche im cilften Jahre. Ferdinan d. Carl Graf von Inzaghi, Oberster.-Kanzler. Franz Freiherr von Pillersd o rff, Hof--Kanzler. Johann Freiherr Krticzka v. Jaden, Vice-Kanzler. Nach Sr. k. k- ApoNol. Majestät höchst eigenen! Befehle: Wenzel Ritter von Zalcski, k k. Hofrath. Italien. Messina, 8. April. Ueberall auf dem Lande klagt man über Dürre, nnd anf sandigem Grunde sind die Fnt-rerpftanzen gänzlich von der Hitze verbrannt. Der Winter war sehr milde, anf den Bergen liegt sehr wenig Schnee, mid daher ist großer Wassermangel zu befürchten. Man wird zum Aetna seine Zuflucht nehmen müssen, um Messina mit Sorbetti zu versehen. Wären die Sicilianer nicht so mäßige «Mo so wohlerzogene Leute, es tonnte leicht zu elner Eis, »vie anderwäris zn einer Bierrevolntion kommen. Die Wärme stieg schon ziemlich hoch, auch spurte man in den letzccn 14 Tagen mehrere Erdstöße. Die Messmesen sind außerordentlich empfindlich gegen solche unterirdische Bewegungen. Ich ging kürzlich durch die Strasse, fühlte und hörte nichts, sah aber plötzlich alle Leute aus den Läden springen und sich aufdie Balcone flüchten-, erst nach näherer Erkundigung erfuhr ich, das; ein Erdbeben Statt gefunden. So liesr man auch in der Scaatszeituug von Erdbeben in Neapel und Umgegend, ohne daß die meisten Bewohner etwas davon gespurt. Die Herabsetzung der Zölle hat hier und in Palermo große Lebhaftigkeit im Handel erzeugt, besonders die Manufacturi-sten haben vollauf zu thun. In den lehren Monaten herrschte auch in Sicilien vollkommene Ebbe in den Geschäften. Frankreich. Der „Oesterr. Beobachter« von, 25. April berichtet aus Paris vom 18. d. M. In der heutigen Sitzung der Pairskammer verlas der Präsident, Herzog Pascmier, eine königliche Ordonnanz ans Fontainebleau von, gestrigen Tage, kraft deren das Actentat vom lö. April oor den Pairsg.-richtshof verwiesen wird. Der Generalprocnraior Hebert uud der Generaladvocat Bresson werden bei dem Prozeß als Staatsanwaltschaft fungiren — Der Generalprocurator Hebert war gestern noch zn Fontainebleau, um deu Prozeß zu instruiren. — Die Pairs werden am Montag (20. April) Sitzung halten, nm das Nequisitorium zu vernehmen. Der König war' aus Fontainebleau nach den Tuillerien zurückkehrt, wohin sich heute zwischen 2 und 3 Uhr Nachmittags die Mitglieder der Pairs- und der Deputirtenkam-mer in coi-pm-c verfügten, um Sr. Majestät ihre Gü'n'k- wünsche zur Rettung aus der großen Gefahr darzubringen. Die zweite Legion der Pariser Natioiialgaroe, die eben zusammengetreten war, ihre neuen Offiziere anzuerkennen, hat in den Tuillerien fragen lassen, ob Se. Majestät erlauben ».'olle, daß sie erscheine, ihren Glückwunsch darzubringen. Auf die genehmigende Antwort zog die Legion in den Hof der Tuillerien, woselbst der König, den Grafen von Paris an der Hand, Musterung nber sie hielt; ein allgemeines „Lebehoch« begleitete die rührende Scene. Das «Journal ocs Debats« vom !?. April gibt fol-gende Details über das Aitei'tar gegen das Leben des Königs: »Vorgestern Nachmittags hatte die königliche Familie nach einer Jagd eine Spazierfahrt gemacht, die bis gegen ö Uhr dauerte. — Der König, d^e Königin, die Prinzessin Adelaide, der Prinz und die Prinzessin vo.i Salerno und die Fran Herzogin von Nemours saßen in einem OllNl'-u kane«. Der Herzog »on Nemours nnd der Prinz von Ioinville waren zu Pferde; Hr. v. Montalivet, welcher den König begleitete, saß an der Seite Sr. Majestät anf der ersten Banf' des Wagens, der ohne Escorte war. — Einige Offiziere vom ersten Husarenregiment, welche die Jagd herbeigezogen harte, galoppircen allein an den Wagen-schlägcn, mit dem Capicän Brahault, Ordonnanzoffizier des Königs. — Schon bei der Abfahrt befand sich hinter einer Mauer des reservirteu Parks ein Individuum, den Kopf mir einem Sacktuch verhüllt, das eiu gegen 5ie königlichen Equipagen gerichtetes Gewehr in der Hand hielt; aber der Schuß wurde bis zur Rückkehr aufgeschoben, weil, nach den Vermuthungen dieses Menschen, der König dann naher heran-kommen wil.de, um den Schuß anf cine Entfernung von ungefähr 6 Metres von der Mündnng des Gewehrs zu empfangen. D'ss solchergestalt wie ein Wildschütz, der seine Beute erwarrer, anfgestellte Individuum war Lecomte. — Leconue ist 4« Jahre alr, aus Beaumont (Cocc d'Or) gebürtig; cr ist ein rachsüchtiger und heftiger Mensch, übel berüchtigt, von beschränktem Verstand,und schlechtem Ruf. Er ist ledig und wchiit Rue du Eolisec zu Paris. — Vcr 1830 hatte Lecomte/als Unteroffizier der königlichen Garde, die Expedition nach Spanien mitgemacht; später befand cr sich bei der Expedition nach Morea- Er hatt»' in dem ersten dieser Feldzüge das Kreuz der Ehrenlegion ereilen. Als er deu Militärdienst verließ, war er als For^'nsseher bci der Piivatdomaine des Hauses Orleans angesteljr worden. Nach dein Jahre 1830 wurde er, nachdem er allmälich alle untern Grade durchgemacht hatte, als Oberaufscher der Kron-domaiüe von Fontainebleau angestellt. In diesen verschiedenen Anstellungen j/atte er den König jedes Jahr bei seinen Pro-menapen in Fontaineblean begleitet. — Man hatte viel Nachsicht mir Lecomte, denn cr war stets sehr saumselig in Erfüllung seiner Psiichten. — Vor ungefähr anderthalb Jahren verlangte cr in einem in den unverschämteste» Ausdrücken abgefaßten Schreiben ftincn Abschied, Ma» gab sich alle erdenkliche Mühe, ihn zu angemesseneren Ge-sinnu»g?u zurückzuführen. Er blieb hartnäckig bei seinem Vorsätze. Man bot ihm, obschon er keine Ansprüche darauf hatte, eine Penston a:i; er weigerte sich, selbe anzunehmen; sie 309 wlN'd<' ihm aber ohne seine Zustimnnmg ausgeworfen. Nun y.nce er cie ftlcs,i!!i^ Id^>, dao Capital davon zu 'egehlen; dieß wurde ihn, bcstimnil abgeschlagen. Lecontte faßte deszhalb einen grinuuigeu Haß gegen seine ehemaligen Vorgesetzten, und insbesondere gegen Hrn. de Sahune, Aufseher derKron-Waldungen, gegen den er Drohungen ausstieß, und, wie Einige behaupren, sich sogar Geivalrchäiigkeiten erlaubte. Hr. de Sahune sah sich genöthigt, den Schutz der Polizei in Anspruch zu nehmen, welche Leconue unter Aufsicht stellte. __Da sich seit zwei bis drei Monaten nichts ?luffallcndes n,ehr zugetragen hatte, konnte man glauben, dasi Lecomte stch beruhigt habe. Die Aufsicht wurde minder streng, man verlor ihn aus den Augen, und bald wußte auch die Polizei seine Spur nicht zn^. finden. — Was aus ihm ge-worden, kann Nienmud sagen, bis nicht die Instruction das Geheimniß seines Benehmens, die Beschaffenheit seiner Verbindungen aufgeklart und die Justiz gesprochen haben wird. Alles, was man sagen kann, ist, daß Lecomte, nachdem er seine Existenz drei Monate lang sorgfältig verborgen hatte, am 16. April im Park von Fcnlainebleau, mit dem Mordgewehr bewaffnet, erschienen ist. — Lecomte gilt für einen der bcsteu Schukeu des Departements Seine und Marne und lna:> sagt, daß er auf 150 Schiitte nie eiu Wild gefehlt l-qbe. — Wir haben ihn hinter ciner Mauer versteckt gelas» sen, um die Rückkehr der königlichen Familie ab^uu'arten. — Man Hort die Wagen herankommen. Man sieht den ()!^r-« !>:ul^« des Königs, der ans dem kleinen Park von Aoon, >n dem reseiluitl'N Theile des Parks, die Fasanerie aenannt, hervorkommt. Der König sitzt auf der ersten Bank, zu seiner Linken der Graf von Montalivet; auf der zweiten Bank die Königin und die Prinzessin von Salerno; auf der dritten die Prinzessin ^Adelaide und die Herzogin von Nemonrs; auf der vierten der Prinz von Salerno, Bruder der Königin. Der sechsspännige Wagen, vor dem ein Piquet reitet, fahi't im Trab und sehr nahe an dcr Maner des kleinen Parks. — Der Mörder ist auf seinem Posten, auf einen, H.utt'e» von Gesträuch; sein Gewehr ist auf ciner geschickt berechneten Hohe auf dem Kranz der Mauer angelegt. Die königliche Equipage näherr sich; allein anstatt anf der Visirlime den Kopf des Königs zu finden, wie Leconue geglaubt halte, findet er den des Herrn von Moutalivct welchen er sehr wohl kannte. Er sieht sich sonach genöthigt, eine rasche, aber unvollständige Bewegung zu machen, um di..- Nichtung des Gewehrs zu hindern; er druckt los, der Schuß fallt in einer Entfernung von »2 Schritten und die L.'.dnng, aus zwei Büchsenkugeln bestehend, durchlöchert dic Fransen des Nll»l'-ü - li:ml>« ober dem Kopfe des Königs. Der Pfropf des Fcuergewehrs fällt auf di^ Kuiee dcr Kö-nigin. __ Ein zweiter Schuß fällt in. dersVIben Richtung. Der König, ruft: „Es ist nichts! es ist nichts; es ist das Ende der Jagd!« und den Piqueurs ruft er zu: »Nun! weicer, nach dem Schlosse!" Drr Zug fährt wieder lvei-tl'7. — Auf den ^ärm der beiden Schüsse reiter einn-ron den Reitknechten, Namens Millet, hastig an die Maucr heran, springt auf seinen Sattel, schweigt sich über den Kranz der Mauer und seht dem Mörder nach. »Ich erwi- sche dich lebend, oder du bringst mich um," rief cr ihn, zu. Locomte dreht s.ch um und vcrsuchc, sich zn vertheidigen. Er besitzt eine außerordentliche Körperkraft und Millet, uu.-geachtet slines Muthes, läuft große Gefahr; aber bald kommen ihm die Hnsarenoffiziere, die den, Könige gefolgt und mir verhängten, Züge! um die Maner lxrunigesprengt waren, wie auch Hr. de Labadin und Hr, de Brahaut, Ordonnanzoffiziere Sr. Majestät, zu Hilfe. Der Mörder gibt sich gefangen; er gestehl sein Verbrechen und äußert nur das ruchlose Bedauern, dasi er es nicht habe vollbringen können. — Mau versichert, daß der Minister des Innern in, Laufe des vorgestrigen Morgens zwei telegraphische Depeschen ans Grenoble und aus Lyon erhalte» habe, welche meldeten, daß mehrere Beamte annonpmc Briefe erhalten hatten, welche die Anzeige enthielten, daß man am 16. April zu Paris auf den König schießen werde." Lecomte war am !8. Morgens auf der Eisenbahn von Eorbcil in Paris angelangt und ins Gofängniß ins Palais Luxembourg gebracht wordeu. Man sagt, er habe unterwegs versucht, sich selbst zu crmorden, und man habe ihm die Zwangsjacke anlegen müssen. Der Oesterr. Beobachter" vom 26. April meldet weiter: Das „Journal dc Fraucfort" enthält nach Pariser Cor-respondenzen vom 19. April folgende neue Angaben über den Urheber des Mordattcntacs vom li». April: »Lecomte ist am Dinstag den l4. nach Fontaincbleau abgegangen. Am Merge:, dieses Tages harte er bei der Easse der Eioilliste das verfallene Quartal seiner Pension erhoben. Nach Empfang dieses Geldes war )n 3!0 würde, einen sichern Zusiuchtsort gegen alle Nachforschungen zll finden. — Lecomte war mit del' Kutsche von Nemolirs Morgens um 2 Uhr in Fontainebleau angelangt, und nachdem er in einem Wirthshanse ein Paar Glaser Wein getrunken m'd etwas Speise zu sich genommen H.Ute, versteckte er sich im Walde und schlich sich in den umschlossenen Na um, wo er den König beim Vorüber fahren erwarten wollte. Es scheint, daß er den ganzen Morgen daselbst verweilte, ohne daß ihn Jemand belustigte. Er traf alle seine Vorkehrungen nicht bloß für das beabsichtigte Attenrat, sondern auch zu seiner Flucht, Man hat mehrere Schichten von Faschinen gefunden, die er für seinen Zweck aufgehäuft hatte. Sie lehnten sich an die Maner, iiber welche Lecomte nach der entgegengesetzten Seite des umschlossenen Raumes hin entfliehen wollte. Ohne den energischen Angriff des Reitknechtes Millet würde der Mörder wahrscheinlich entwischt seyn. — Millet ist sogleich zum Unterpicmeur in, königlichen Mar.-stall befördert worden und wird außerdem noch eine goldene Medaille erhalten. — Unter den Ossizieren, welche den Wagen des Königs begleiteten und durch ihren Eifer und ihre Kaltblütigkeit zur Festnehmnng des Verbrechers beigetragen habrn, bemerkte man Hrn. Berryer, Bruder des Deputirten, einen sehr ausgezeichneten Offizier, welcher das zn Fontaineblean in Garnison liegende Husarenregiment com-mandirt," Die Königin von England wird bei ihrer bevorstehenden Reise nach Paris zu Dieppe landen, woselbst die Hof-equipagen sie erwarten; von Dieppe geht es nach Nouen und von da mit der Eisenbahn bis Asm'cres, wo wieder Hofecmipagen bereit gehalten werden, den erlauchten Gast nach dem Pallast von St. Cloud zu bringen. Es werden der Königin drei große Feste gegeben werden: in den Tuil-lerien, zu Versailles und zu Fontainebleau. S ft a ui e u Madrid, II. April. Das Ministerium ist definitiv gebildet. Folgendes sind die Namen der neuernannten Mi' nister: Isturiz, Mon, Pidal, Dias Canega (Justiz), General Sanz (Kriegs - Minister) , Armero (Marine); Mon und Pidal bekleiden ihre früheren Posten in den Departements der Finanzen und des Innern. Der Herzog von Coburg war am 7. April zu Valencia angekommen. (Hroszbritamll'n einer Tiefe von 7 bis 37 Faden unter der Ober-stäche des Meeres hinlaufen. Die Unternehmer sind mir al-len Vorkehrungen schon so wcic vorgeschritten, das- wahr- scheinlich schon in der ersten Woche des Juni d,e erste telegraphische Mittheilung iiber den Canal gelangen kann. So« bald dieser unterseeische Telegraph fertig ist, soll ein electrl-scher Telegraph von der Küste nach Paris und von da nach Marseille angelegt werden. Die französische Regierung soll einen solchen Telegraphen sogar zwischen Marseille und Algier auszuführen beabsichtigen. 3t u ß l «, n d. St, Petersburg, ll. April. Endlich bricht heute auch das Eis mid der Strom der Newa wird frei. — Aus dein Kaukasus ist ein neuer Kriegsbericht eingegangen. Es wird darin über die (bereits erwähnten) Gefechte, welche die. Generale Freirag und Nesterow, als sie die Anshauung del: Waldung decken mußten, mit den Tschetschenzen hatten, weitläufig berichtet. Die eine Colonne hatte sich am 7. Februar mit 3000 Mann, die andere am 9. wohl nut l 0,000 Maim zu schlagen, indeß war der Erfolg nicht erheblich, besonders, da es den Tscherschenzen nicht gelang, die russischen Colonnell auf dem Rückmarsch nach der Festung Grosnaja zu über-fallen. Nach dein Bericht hatten die russischen Colonncn an Todten l Offizier nnd 23 Gemeine, an Verwundlten ltt Offiziere und 200 Gemeine. O st i ll d i o «. Die Sikh- oder Pendschab-Frage ist nun bereits, wie die Leser »rissen, durch die Umsicht, Energie nnd Friedensliebe des Lord Hardiuqe, so wie durch die Tapferkeit der an-glo-indischen Armee einschieden worden, wenigstens der Hauptsache nach und für den Augenblick. Die Tage von Mudki, Firuzschah, Alliwal und Sobraon, welche Klio mit bluttrie-fendem Griffel anf ihre Tafcln eingraben wird, haben die Macht der Sikhs politisch vernichtet und was von ihr noch übrig ist, das wird Gholab Singh vollends beseitigen, da er ja ohnehin dic Verpflichtung übernommen hat, die Militär-Verfassung im Pendschab auf eine de» Britten genehme Arc zu ref5"iniren. Die Vermuthnngin Betreff Gholab Singhs hat sich, bestätigt: er hat den Frieden mit England einem fernern Kampfe vorgezogen, in welchem er zuleyt doch erlegen wäre, und dieser Frieden hat ihn d«, 1'u<-lo zum Oberhcrrn des Pendschab gemacht. Will er eö auch dein N.i'.nen nach werden, so stellt ihm nichts weiter entgegen, denn die Rani hat ihren E:u.-sinß vcrloren, Maharadschas) Dhulip Singh ist ein Kind, daF sehr leicht an einem harmlosen Pülvcrchen sterben kann, d,e Sikharmee ist vernichtet, die Nnchammedanische Bevölkern^ dem neuen Premier jchr zugechan und den Engländern Üeqr daran, den Manu an der Hpi^ der Negierung zu erhalln, dessen Name und Charakter sie als eine treue Bürgschaft für den Frieden betrachten. Ob sie sich in diesem Puncte geirrt haben, und welcher Politik Gholab Singh nach Voll: enduug seiner Reformen folgen wird, mnß die Zukunft lehren, doch wird derjenige, welcher den Stand der Dinge in Asien aufmerksam beobachtet hat, die Hoffnung Sir Peels, daß die Schlacht bei Sobraon die letzte brittische Schlacht in Ostindien seyn werde, schwerlich theilen. Verleger: Iguaz Alois Gdler v Klein may r. Anhcma zur Iai^aHevSeitmm. Oours van 25- April »846. M'n. d Iwcinqs-. l zu 4 «/« -. l --D^l,hene lu llrai!» u.Aera. ^ zu ä .« ^ 99 ,!«!. Obliqat. v. Tnrol, Vor« l zn 5 ,>« ^. l -» arlberg und Salzburg ^ l Darl. mit V,r!.v.I. l«3cifür2»o fl. (in CM.) 3«,5 5^« rctto delto 1859 , 5o . (in CM.) 61 ,,8 wiener Stadt'V^nco'Obligation, zu » »»2 i'l^'.. 66,^1 vdücias. der allc,«!». »l'^llii^ar < ,^>l 3 !»(!«,> — ^offai!"»s>, >'ilt,rl, Lom< l ^i> » >i» >» l — bardisch,» Schuld«',, , 0, / >» » »! 5y 1^2 nommene» A»!eke>' ^ ,u > .^!.^ >^ / — Acrar. D^mcst. Obl'qülio»,!! dcr stände (C. M.) (C.M.) ot> der ^»„s. vo» Voh' l zn »,j, ^ ! — — me« , Mal,,','» > Schlo ^ .i»! l >j4 »^ ^ — — ssen, Sttl)s>!»ark, j'arn» ^>l , .. < — — ltl,. ilrain , Gorz u>n> l>»»3j^ ^. l 46 >j2 — l'«b W. Obtif. Amies ^ 1 Z. 596. (.) ^^W^ Optiker aus Fiirth, empfichll sich zum gegenwärtigen Mai-Markt mit eim'M best assortirten optischen Wareulager. Das sorgfältige Verfahren bei Abgabe von Augengläsern, die Güte semer Gläser und der sonstigen optischen Gegenstände ist hinlänglich bekannt und mackt eine weitere Anpreisung entbehrlich. Brillen uno Perspective werden zum Rcpariren angenommen. Die Markthüttc befindet sich Nr. lz am Marktplätze. Z. 555» (3) au die ¦ P. T. Herren Mitglieder der k. k. Landwirthschast-Gesellschaft iaKrain zu dcrdiessjahngen, am 5 Mai Vormittags g Uir im hiesigen ständischen Landti-s-Snle Statt findenden allgemeinen Versammlung». * Programm der in Verhandlung kommenden Gegenstände. j. jE^röflnungsrcde des Gesellschafts-Präsidenten. 2. Jit'iicht des permanenten Ausschusses : a) über die seil der leUlen allgemeinen Versammlung gepflogenen Geschäfte. h) über die Verlheiluug der Obslbnumzüchter - Medaillen im verflossenen J'dirc c) über die kmclijske in rokodelske Novice. d) über den gesellschusUichen deutschen und krainischen Kalender e) über die Fortschritte der böhmischen Spiunmelhode in K,ain f) über (lie im September d J. inGiatz Stall lindeiide Versümmluijg der deutschen 3) Bericht über den dermaligen Zusland des gesellschaftlichen Versuchshüfes auf der Polüiia. 4) Bericht über die Cultivirungs-ForLschnite und öconomischen Erffebni^e am Fran- zenshote im verflossenen Jahre. 5) Darstellung der Leincultur, Zubereitung wu\ Verspinnung des Flachses nach west-t f phahschei-Ail in der Adersbacher-Spinnsdiule 6) Rcpräsciilünteii-Berichte «J>er die Jahres - Versammlungen der inländischen k. k. Lanuwn ihschail - Gesellschaften. 7) Antrag zur Errichtung von Gcnieindebaumschulen. 3, Caib.3eit. 3?r. 52 v. 30. Äpns 1846.) ~ 312 - I • te£V 8) Voriheillmfte Anwendung einer kur/zähnigen Egge in Verbindung mit der Walze in Bezug auf Samenersparniss ohne Schmälerung des Ertrages. J g) Vorträge einzelner Herren Gesellschaftsmitgiieder , mit Beobachtung des §. 5o der Stalulen. 10) Zueikennung der Gesellschafts - Medaille für verdienstliche Obst, - und Maul- beerbaumzüchter über Vorschlug der Herren Bezirks - Gorrcsponclenten. 11) Vorlage der Rechnung über die Verwaltung des 'GusellscliafLs - Vermögens im Jahre iS'l5 und des Praliminares für t8«6. 12) Bekanntgabe der an die Gesellschaft, eingelangten Geschenke und der von ihr ge- machten Ankäufe. 13) Wahl eines Ausschussmitgliedes an die Stelle des stalutenmässig auftretenden Herrn Dr. Orel. 14) Wahl neuer Geschaftsmilglieder. 15) Etwaige Aufträge der Gesellschaft an den Präsidenten und Ausschuss. Vom permanenten Ausschusse derk. k. Landwirthschast-Gesellschaft in Krain. — Laibach am 20. April I846. Z. tt0/l. (1) Gewölb-Vrränderung. Gefertigte gibt sich die Ehre, er-gebenst anzuzeigen, daß fie ihr, früher im A. Seeger'schen locale gehabtes Tuch- und Schnittwaren- Lager, nun in das des Herrn H ohn, am Hauptplaye, unter der Firma: eingeräumt, und empfiehlt sich daselbst, unter Zuficheruna der bllllgsten Prelse, mit einem gut assottirten Lager von allen i Gattungen M, 7^ und 6^ breitem T u ck, ^z^ breitem Casimir, Gattin, Toskin ^, Codring-tons, moderner Baumwoll - und Schafwol! - Hosenstoffe; Pique-, Seiden-, Sammet- ««. Schafwoll - Gllets, als auch einer schönen Auswahl von glatt und fa<,'onittcm 'l'lul,^ , Oll^.ni or ^rilN)8, von allen Gattungen Baum-woll - und Schafwoll - Hals-u. U m hängt ü cheln, dann licht - u. dunkelqcdrucltcr Camvnggs; ganz u. halo Schafwoll- ^on^^^ill ä^ Iläu«; (^l^poll-, ^llil)6d - und mehrere andere Frühjahrs-Kleider. In besonders anempfehlender Qualität Rumburger.. Creoß- und Garn- Leinwand; Handtuch-, Servietten- u. 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Musikalienhänoler in Laidach am Cc>ngreßplatze, wiro P r ä tt u m e r a t io n auf folgende geologische Zeitschriften, wovon 0le ersten Hefte prc ,^^6 schon erschienen und vorrathig sil,>, angenommen: S i o n. Eine Stimme der Kirche für unset; Zelt. Herausgegeben durck einen Verein von Katholiken, und redigirt von Br. T h. Wiser, Hof^ Slifts^ Prediger. Fünfzehnter Jahrgang. Pllts pr. Jahrgang von !5>K Nummern, oder 24'/, monailichm Heften, nebst Beilagen, 6 st. gr. 4. Augsburg. Kollmann. S i o n, neue/ Eine Zeitschrift für katholisches Leben und Wissen, unter Mitwirkung von mehreren Gelehrten des In« uno Auslandes Redigirl von Dr. (5arl Haas in Augsburg. Zweiter Jahrgang. Preis pr. Jahrgang in 24^ monatlichen Heften. Hoch 4. 6 si. Der"Katholik, eine reltglöse Zettschnft zur Belehrung und Warnung. Redigirt von Franz Sausen. Sechs und zwanzigster Jahrgang, in 24'/, monat« lichen Hellen, gr. 4. Mainz. Preis pr. Jahr 7 si. 30 kr. Katholische Stimmen. Em Archlv des Interessantesten und Vorzüglichsten aus dem kirchlichen Leben und auS der kirchlichen Llle- ratur. Neue Folge. Dritter Jahrgang. Preis pr. Jahrgang von !^ Heften 5 ft. 24 kr. gr. 4. Rc'gcnSburg. Manz. 314 P h i 1 o t h e a . Sonnwgsblatt für religiöse Belehrung und Erbauung. ffllß Zehnter Jahr gong. Preis, pr Jahrgang von 52 Nnmmem ln 12 Hefte». hoch 4., 2 si. 3U kr. Würidurg, Etachel'sche Buchhandlung. Bei M m. i ttwmm, Buch- ninst - und Musikaliclihünoler in Laibach, ist zu haben: GeistlicherFüh rer d e r V o n B. O, P. und k k. Gymnasial. Professor. Dieses Gebet' lind Erbauungsbuch lst mit be-sonderer Berücksichtigung der i'ntellectuelleu und «nora« lischen Bedürfnisse der studierenden Jugend geschrieben. »Diese n>ird im selben, nach den Worten de>- F. B. „G. Ordinal iats?lpprobat!0» l'cm !2, März I8H5, ^b<( jeder sich darbirtende» G>'leg»'nl'e>t auf dle geeig^ »nete Art zur cchteu Neligiositäc lmd znm Gott qefal-„ligen Lebenswandel mit sichtlichem Etter ai^^l.it.t; ,es werden auch die dem jlige, bliche» Aller obschwe» »bendcn Gcfahren und ei^enlhllmlichl,, Schwächen ^wohlwollend aufgedeckt, und die bei F.hltiitlen der ..Studierenden gew'öhnlich vorkonnnenden Entschuldigung »gen meisteihüsr eiukrättet.« Statt aller weicern Empfehlung mag noch dlr Inhalt folgen: Audachlöübnngcn bei besondern Gelt' genhtiti'l» des Tages. Bei», ^ciut.-n des englischen Grußes. A« Feiertagen, ^elm Lauten der Sterbeglocke. Bei einem Veisehgange. Im Vorbeigehen bei emcr Kirche. Vor dein Bilde des Gekreuzigten. Vor dem Bllde eines Heiligen. A5eini Vorbeigehen ain Friedhose. Vor der Arbeit Nach der Arbcit. Gebeth vor dem Essen, nach dem Essen. Abendandacht. Am Vorabende eineS FelteS oder Sonntagcs. ^con Untergänge der Sonne. Vor dem zu Bette Gehen. Im Bette. Feinde der Jugend. Einsamkeit. Schlechte Gesellschaft. U»ll>ä.-ßigkelt im Esten und Trinken. Vergoldete Glsläpfel, welche die gcn»nnten !^e,nde biethen: Böse Begieidtn, llngeborsam, Vernachlässigung guter Lehren. Freunde der I»gend: Umgang mit Gott, Unigang nnt frommen Menschen, Selbstkenntnis;. Dieser Freunde Gaben: Zufriedenheit, zeltllcheS Wohlergehen. Ewige Glück-seligkeit. Das h. Meßopfer. Kirchenbesuch, Vorbers,-lung zur h. Messe. Meßgebelhe. Schlußgebeth. Beim Segen nut dem Allciheillgsten. Gebeth vor der Pre- digt, Nach der Endigt. Sacrament der Buße. Nothwendigkeit dn' Beicht. Gebeth znr Geiviss.ns-Erfor» schung, Allgemeine Anwelsnng zur GeivlssensElfore schllng. Besondere Anweisung: Nach den 10 Geboten Gottes; nach den 5 Geboten der Kiiche; nach den 7 Hanptsünden; nach den 6 Sunden in den h. Geist; nach den 9 fremdell Simden. Reue und ?e>d. Vor» saH Beicht. Nach der Beicht. Gebeth des Losgespro» chene». Gebeth des nicht Lesgesprochenen. Genngthll' ung. Das h. sacrament dea Allars. Glaube. Hoffnung, l/lcbe. Sehnsucht nach Jesu. Wenn z»m Abspeisen.i geläliiet lvlrd. Währe»') der Lo, Hüdteldorf, Sei gegrüßt, Kömginn des Himmcls. katholisches Gebetbuch zum öffentlichen und häuslichen Gebrauche Mit Bewilligung der k. k. österielchlsche» und finstbi- schöstlchen Wifner.Odinarlats-Censur, so w