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Sehen iütr nun einmal zu. waS sich dieses Häuflein Slovenen gegen die große Ueberzahl der Deutschen ungeniert und ungestraft heraus-nimmt. 1. Am letzten Sonntag fand in dem Gast» hau« zur Stadt Graz eine Versammlung des slovenischen GewerbevereineS statt, wozu auch Geschästsleute, welche national nicht hervor-treten oder unter den Slovenen Kunden besitzen, eingeladen wurden. Einige leisteten dieser Einladung folge. In dem Gasthaus wurden diese nun aufgefordert, ein slovenischeS Schriftstück zu unterschreiben. Ein Gewährsmann, welcher uns hieoon Mittheilung macht, erzählt unS darüber: »Ich erklärte, daß ich nicht weiß, waS ich unterschreiben soll» da ich die neuslovenische Schriftsprache nicht verstehe. Die Mitglieder des slovenischen GewerbevereinS meinten, daS mache nichts, ich möge nur unterschreiben, und alS ich mich weiter weigerte, drohten sie, sie würben mir einen slovenischen Concurrenten auS Laibach auf den Hals setzen, so daß 'ch keine ilovenischt' Kundschaft mehr bekäme; würde ich aber unterschreiben, so würde ich auch die Ar-beiten für das neuzuerbauende „narodni dorn" bekommen. Ich unterschrieb aber nicht." Die Slovenen betreiben also zielbewußt dieEinwanderung slo-venischer Gewerbsleute, die Slo» venen versuchen ungeniert die Einschüchterung jener Gewerbe-treibenden, von denen sie ivissen. Die rätyselhaste Witwe. Nach dem Ungarisch«» de» Hcrzeg F t r t n c j. Bei Dem gedämpften Scheine der rothbe-schirmten Lampe saßen die beiden Freunde auf dem Dioan tu« Rauchzimmers und plauderten von einer blonde» Frau. .Ich will Dir was sagen*, sprach Arthur nach einer Pause. „Tu wirft mich darum nicht für indiSeret halten und die Frau nicht weniger achtens werth finden: denn sie ist ja thatsächlich ein tugendhaftes Weib . . „Tugendhaft!" — gab fein Freund Robert zurück. „Was foll'S weiter damit? WaS ist Tugend, was ist Sünde? Nichts als Worte, Begriffe, Ansichtssache." „Sei'S darum", sagte Arthur. „Du weißt, daß ich ihr den Hof mache, wenn man anders mein Benehmen gegenüber einer solchen stolzen, unzuverlässigen und nicht zu ergründenden Frau den Hof machen nennen darf. Ich liebe sie bis zum Wahnsinn, aber ich nehme darum noch immer eine vorsichtige, zuwartend» Haltung ein. In dem Augenblicke, wenn sie eS so will, stürze ich zu ihren Füßen hin, aber nur dann, wenn sie es verlangt; blamieren möchte ich mich nicht." „Das ist ganz in der Ordnung; und waS weiter ?" daß sie slovenische Kunden besitzen. 2. In der Grazerstraße wohnt ein slove-nischer Schuster, der sich auch mit GeldauSleihen besaßt. Zu feinen Clienten gehören klemere Beamte und Pensionisten, sowie Witwen nach solchen. Als Pfand läßt er sich die ZahlungS-bogen geben und präsentiert dieselben zu Beginn jeden Monat« beim Steueramt selbst. Wir wollen die Procentfrage hier gar nicht berühren, aber hinweisen müssen wir, daß der betreffende Schuh-macher ein heißblütiger slovenischer Agitator ist, von dem man voraussetzen kann, daß er die Abhängigkeit seiner Clienten auch national aus-nützt, wie bei Wahlen :c. 3. Ein Setzer aus der hiesigen slovenischen Buchdruckerei unterfängt sich, an daS Personal der deutschen Buchdruckerei Anträge zu stellen, wodurch diese letztere in Verlegenkeit gebracht und daS Parteiorgan der Deutschen in Cilli und dem steirischen Unterland« an dem ungehinderten Erscheinen gestört werden soll. (Siehe die Local-notiz „Zum Cillier Setzerstreik"). Der slovenische Buchdruckereibesiger läßt in dem Marburger slovenischen Preßreptil erklären, daß er darob eine große Freude besitze. 4. Der Cillier Correfpondet des .Slovenski Narod*, der wahrscheinlich nicht weit von der slovenischen Buchdruckerei oder in dem Chef» Comptoir derselben zu suchen ist, nennt Cilli die „a l leroerr uf en st e Stadt", das deutsche Parteiorgan da« „allerverru-f e n st e Blatt" und die deutsche Buch-Druckerei das „allerverrufenste Ge-f ch ä ft", deren Besitzerin er auf die niedrigste Weise schmäht. 5. In einem sonst nur von Deutschen be-suchten CaffeehauS wagen e« drei Slovenen. ein k. k. Notar, ein Sparcaffenfecretär und ein „Vorgestern schien eS so, daß sie nun bestimmt mein Bekenntnis hören wolle. Wir hatten einen Ausflug zur türkischen Ruine unter-nommen, und als wir heimkehrten, war eS bereits dunkel geworden. Wir Beide waren hübsch voraus, und als wir an der Brücke angelangt waren, blieben wir stehen, um die nachfolgende Gesellschaft zu erwarten. ES war mittlerweile völlig Nacht geworden; der Mond war von den Fichten am Ufer verdeckt und unter unS glitzerte der weiße Schaum des zu Thal brausenden GebirgSbacheS. Wir standen stumm neben ein-ander und stützten uns mit dem Ellbogen auf daS Brückengeländer — plötzlich fühlte ich, wie die Frau ihre Hand aus die meine legt und sie leise zu mir spricht: „Liebster Freund, ich blicke jetzt klar in Ihre Seele, ganz klar, als ob sie durchsichtig wäre, wie GlaS; auch Sie können in die meine schauen, nicht wahr? — Sprechen Sie nicht, es ist Alles gut!" „Eine sonderbare Sprache daS, nicht wahr? Ich antwortete nichts; die übrige Gesellschaft hatte unS unterdeß eingeholt. Dann blieben wir im Badehotel über'm Abendessen beisammen. Die Frau rührte die Speisen kaum an und war auffällig schweigsam. Eine An süßer Ermattung schläferte ihr fonstigeS heitere«, herausfordernde» Wesen ein; sie lächelte bloß stillselig und blickte mich zeitweilig verstohlen an. AuS alldem kann AdvokaturS - Candidat, die Caffierin zu be» schimpfen und ihr ein Gla« an den Kopf zu werfen, weil dieselbe die muthwilligen Anträge der drei edlen Slovenen gebührend zurückwies. 5. Gegen einen al? reellen Geschäftsmann bekannten Inhaber wird von dem Marburger Preßreptil die Anwendung 5eS häßlichsten aller Kampfe«mittel. der Boycott, gepredigt. DaSalleSwagtsich das Häuflein derEloveneninCilliaufzufpielen. da« alles bringt die Deutschen nicht auS der Faßung; das alle« lassen sich diese rubig gefallen. Und ob dieser beinahe an natio» naleLauheitgrenzendenGroßmuth der Deutschen sollen die Deutschen die Unruhestifter sein? Wir haben diesem nicht« mehr beizufügen. Z)ie slovenische Schriftsprache und die stovenischen Saralletcsallen. Die Frage der Errichtung slovenischer Parallelclassen am Cillier deutschen Staatsgym-nasium ist von den politische» Gesichtspunkten auS mit aller wünschenSwerthen Gründlichkeit erörtet worden. Laut hat die in ihrer nationalen Existenz bedroht, Stadt Cilli gegen diesen neuen Uebergriff slovenischer Unersättlichkeit Einsprache erhoben; ebenso unzweideutig und laut haben alle deutschen StammeSgenosien. namentlich auf der Parteimänn-rconferenz in Gr.iz, sich der be-drohten deutschen Grenzsestung in Unterstriermark angenommen. Aber e i n Gesichtspunkt ist in dieser Streitfrage, deren Acten noch lange nicht geschloffen zu sein schienen, kaum erwähnt, sicher-lich aber nicht hinlänglich erörtert worden: die Frage der wissenschaftlichen Schädi- ich doch wohl mit Recht schließen, daß sie mtch nun mag. ist'« nicht so?" „Und wie war sie dann?" fragte Robert. „Für gestern hatten wir wieder einen AuS-flug geplant, diesmal ins GaiSthal. Die Ge-sellschast unternadm den A"»flug in sechs Wagen ; in einem der Wagen saß ich an der Seite der schönen Frau, die während der Fahrt voll be-zaubernder Lieblichkeit und Luft war. Auch draußen noch war sie bis nach der Jause in der srohesten Laune. E» spielte da eine Musikerge» sellschast übermüthige Weifen auf und die Frau hörte eine geraume Weile träumerisch zu. Sie war dabei schweigsam und gab auf meine Fragen nur ganz kurze trübselige Antworten. „Fehlt Ihnen wa« V fragte ich sie theil-nehmend. „Nichts!" Ihr Gesicht war blaß geworden, sie bis sich nervös in die Lippen; ich wagte e» kaum, sie anzureden, denn ich fühlte, daß sich ihr« Seele allgemach mit einer unverkennbaren Ver-bitterung füllte. Der Ton meiner Stimme fchon war ihr widerwärtig, jede meiner Bewegungen regte sie auf; sie fand mich unausstehlich, dumm und hassenSwürdig. Tann erhob sie sich, ließ sich einsam auf einer fernab stehenden Bank nieder. Ich folgte ihr und war ganz betroffen, zu bemerken, daß ihre Augen in Thränm 2 gung der ganzen Gymnasialbildung durch dieses unreife, nur dem ilovenisch-nationalen Chauvinismus dienende P oject. Das kleine slooenische Volk ist nicht und wird nie eine Cul»ur«anoo auf eigener, nationaler BasiS werden können. Mi? den Czeche», Polen, Croalen :c., die in kultureller Hinsicht doch zum Theil auf eigenen Füßen stehen können, verglichen, ist das Völkchen der Slovenen weit-aus das unmündigste, durch seine kleine Zahl am meisten aus die Culturarbeit der Nachdar-Völker, besonders des deutschen Volkes ange-wiesen. Am deutlichsten spricht sich dieß in seiner Sprache auS. Die slovenischt Volk ssprache, untermischt mit zahlreichen deutschen Ausdrücken, selbst dort, wo sich um die einfachsten, alltäglichsten Be-griffe handelt, ist arm und reicht zur Noth eben für den enge», beschränkten Gesichtskreis aus, innerhalb dessen sich daS ganze culiurarme Leben deS Volkes abspielt. Die neueste slooenische Schriftsprache dagegen ist nichts Anderes als ein ganz künstliches Neugebilde der letzten zwei oder drei Decennien, das nicht aus dem Volke herausgewachsen ist, sondern von wenigen Schrift-stellern (Spracherfindern wäre richtiger) künstlich und oft sehr willkürlich geschaffen worden ist, eine Sprache, die auch heule noch keineswegs Gemeingut deS Volkes, nicht einmal veS ge-bildete» Theiles des Volkes geworden ist, eine Sprache, die nicht lebt, sondern immer erst ge-boren und erschaff?» werden muß. Während daS Volk die alte, einfache, bescheidene, für einen geringen Ideenkreis ausreichende Sprache eines Bischofs SlomSek, wie sie etwa vor 40 Jahren gesprochen und geschrieben wurde, ganz gut ver-steht, weil sie Fleisch von seinem Fleische war, erscheint ihm die Sprache eines „SlvvenSki Narod" als eine Act Volapück, das ihm gramma-kalisch und phonetisch vielfach, l.xikalisch durchaus fremd ist. DaS Volk versteht sie nicht, weil sie nicht aus ihm selbst herausgewachsen ist, weil sie mit Begriffen und Formen arbeitet, die dem Volte fremd sind und so lange fremd bleiben werden, als daS Volk keine höhere geistige und materielle Cultui stufe erreicht haben wird. Letztere läßt sich aber nicht decretiren, künstlich erzwingen; sie muß durch langsame Arbeit allmählig errungen werden. Es ist ein großer, leider eben unter den duldsamen Deutschen i>M verbreiteter Irrthum, zu glauben, daß die slovenischen Führer und die Erwccker der Nation, die Abgeordneten, Juristen, Priester. Lehrer und der ganze Troß der Agitatoren diese neuslovenische Sprache etwa gut schreibe» oder gar geläufig sprechen können. Beileibe richt! Wer Gelegenheit hat, im stete-rischen Unt.rland oder in Krain die „gebildeten" Slovenen .unter sich" zu beobachten und zu standen und ihr Gesicht von Schmerzen ver-zerrt war. «Um Gotteswillen, Anna, was fehlt Ihnen? .Lassen Sie mich", sprühte sie erregt auf. Sie stand von ihrem Sitze auf und sieng zu meiner größten Verblüffung an, biuerlich zu weinen. Ich erfaßte ihre Hand; aber sie stieß mich von sich. Da erwachte der männliche Stolz in mir und ich hielt mich fern von ihr . . . „Und dann?" fragte Robert. .Etwa nach einer halben Stunde bestieg sie plötzlich ihren Wagen und fuhr allein nach Hause: kaum daß sie sich von irgendwem ver-abschiedet«. DaS ist aber noch nicht Alles. Als wir abends heimkehrten, fuhren wir an ihrer Villa vorüber. Die Frau faß dort auf der Veranda und schäkerte fröhlich mit ihrer Schwester, Als sie meines Wagens ansichtig wurde, warf sie mir eine Hand voll Rosen nach und rief mir eine herzlich klingende „Gute Nacht" zu. — Wu» sagst Du nun dazu, mein Freund? Wie soll ich diese rasche Wandlung deuten? Was ist der Grund derselben? Sie hat offenbar «in Ge-heimniS, das ich wohl nie ergründen werde.' Arthur erhob sich erregt von seinem Sitz, setzte sich aber bald wieder. Robert war ruhig geblieben und er ließ sich dahin vernehmen: „Jedenfalls ist diese Frau eine interessante Per-fönlichkeit; eS wäre der Mühe wert, in ihre Seele zu schauen; eS mögen da rälhfelhafte „Deutsche Wacht" hören, der wird sofort finden, daß dieselben die ältere, für den gewöhnlichen Hausgebrauch auS-reichende slooenische Sprache ga z gui uns fli.» ßend sprechen, wie ja auch der slooenische Bauer. Sobald daS Gespiäch aber irgendein höheres, abstractere? Thema, Wissenschaft. ftunsl (wenn davon überhaupt die Rede sein kann). Politik. Technik. :c. streift, dann sind die gebildeten Pro-pheten der Nation sofort gezwungen, sich der deutschen Sprache zu bedienen, welche sie All» unbedingt besser beherrschen. alS die eigene Sprache des „Slovenski Narod*. Ich habe noch nie Slooenen unoorbeieiiei und auf die Dauer ein höhere» Thema in der eigenen Sprach« fließend behandeln g«bört. Uno wenn sie, um sich vor einem zufällig anwesenden Teutschen keine Blöße zn geben, dieß doch erzwingen wollen, so geht das Sprechen bald in ein klägliches Stottern über, das mühsam und oft vergeblich nach Ausdrücken und Wendungen hascht, bei-läufig so. wie man eine fremd. Sprache Hand-habt, die man aus Büchern zwar recht gut lesen, die man aber weder ganz correct schreiben, noch weniger fließend sprechen kann. Dieß ist zwar tief beschämend für Di,sengen, die in der Politik das große Wort führen, sich als Retter und Befreier einer unterdrückten Nation hinstellen, aber w a h r ist es, so wahr, daß man die Probe davon jeden Augenblick in Uniersteiermark und Krain anstellen kann, was auch oft genug ge-schiebt. Und dieses künstliche Gebilde der neu-slovenischen Schriftiprache, das in der TageS-literatur täglich erst mit Hilfe deS Wörterbuches (welches die fehlenden Ausdrücke einfach theo-«tisch aus anderen slavischen Idiomen entlehnt hat) conftruirt wird, taS im Volke nicht lebt, vom Volke nicht verstanden wird, durchaus alS keine .Muttersprache', als kein .theures Kleinod" deS Volkes gelte» kann, soll am Gymnasium der Jugend aufgedrängt werden. Man kann sich denken, welche Früchte solcher Volapük-Unterricht tragen kann. Und wenn die Jugend, die ja doch auch die todten Sprachen, Latein und Griechisch, lernen muß, diese Sprache glück-lich erlernt, waS soll sie damit anfangen? Keine slooenische Universität, keine Technik, keine Kunst-oder Handelsakademie, keine Gewerbeschulen öffnen den slovenisch herangebildeten Studieren-den ihre Pforten. Handel und Industrie sind auch im Zukunftsreiche Slovenien deutsch und werde» es auch bleiben. Dann bleiben noch die Posojilnice (slooenische Vorschußcafsen), die Ad-vocaturS- und GenieindeschreibersteUen — glänzende Aussichten! WaS die nur durch deutsche Bildung und deutschen Unterricht zur Führerschaft qualificirten Matadore der Slovenen wollen, ist klar. Nicht Kräfte wallen, die vielleicht der Frau selbst unbewußt sind. Ditse Gemüthsströmungen, von welchen sie gelrieben wird, mögen von größerem Einfluss? auf sie fein, als die Einwirkungen der Außenwelt und ihrer natürlichen Instinkte. Diese Strömungen sind stärker als selbst der Hunger und die Liebe, als Frost und Hitze. Hast Du eS noch nicht wahrgenommen, daß ihr GesichlS-auSdruck einmal müde und trübe ist, wie eine Herbstnach», daS anderemal wieder frisch und jungfräulich wie ein FrüdlingSmorgenroth? Auch daS Haar ist da» eine Mal goldgelb, daS andere Mal wieder fahl. Dann das Auge! Ich habe ihre Augen beobachtet und habe eS bald gütig und klar. bald wieder tückisch und gefährlich gesunden. Diese Auaen haben übrigen» daS eine Mal grünlichgelbe Farbe, dann sixd sie grau oder blau; über ihre Jri» zucken zuweilen goldene Schlangenlinien, dann wieder erscheint sie glanzlos und kalt wie an einem gläsernen Auge. WaS will das bedeuten? Woher diese Wandlungen? Arthur warf unwirsch ein: „Sie ist launenhaft, daS ist das Ganze!* „Da» mußt Du nicht glauben", erwiderte Robert. „In allen Dingen ist Logik; auch in der Seele dieses WeibeS; wir verstehen nur ibre Windungen und Jrrgänge nicht. Wenn ich diese» Weib näher kennen würde, ich könnte vielleicht den Schlüffel zu ihren Seelenproblemen finden.. 1»94 »m die politisch« Eroberung deutschen Besitze» in Untersleiermark und Krain allein handelt es sich; nein, die heranwachsende Generation soll das Neuslooenische durch die Schule erlernen, d.imit sie nicht seinerzeit jenes sprachliche Jammerbild bieie. dessen sich die Alten schämen muffen, die ihre eigene Sprache nicht kennen. Die Cro-men, Eichen, Polen bedienen sich ihrer, wenn auch mit Fremdwörtern nnd Neologismen aus-geitatielen Sprache doch so perfect und sicher, daß man sieht, daß sie ihr Eigenthum ist. Ein in slovenischer Sprache ertheilter Gym-nasialunlerrichl verlang», da daS Gymnasium doch den Hauptzweck ha», für die Universität vorzubereiten. auch die „Krönung des GebäudeS". eine slooenische Universität. Aber da die Elovenen-führer. wohl wissend, weshalb, einstweilen dieses Wori nicht aussprecheit, so wollen wir unS nicht weiter ausmalen, wie eine solche Hochschule, ohneeine stattliche Zahl slovenischer Gelehrten, ohne eine slooenische Bibliothek u. s. w., aussehen würde. Slooenische Gelehrte von Bedeutung, wie Millosich. Krek, schreiben ihre Werke hübsch in deutscher Sprache, um sie dem Fluche des UndekannlbleibenS zu entreißen. Der fleißige Geschichtsforscher Orozen hat seine Cillier Chronik i.i slovenischer Sprache geschrieben »ad dadurch das Schicksal des BucheS bei egelt; sein, spätere» Werke hat er s»hr verständigerweise in deutscher Sprache veröffenilicht. Dr. Rechbauer srcundlichen Angedenkens hat wiederholt, so oh es sich um den unglück-seligen § 19 des StaatSgrundgesetzes, um die Auslegung des Schlagwortes „Gleichberechtigung" handelte, das zutreffende Gleichniß gebraucht, daß unmündige Kinder und selbstständig« Männer unmöglich die gleichen Rechte beanspruchen können. Das gilt auch im Leben der Völker: Alles schickt sich nicht für Alle! „Gr. Tagespost". Amschau. — (UeberdieCoalition) liegen uns zwei ZeiiungSäußerungen vor, welche wir der ernsten Würdigung der in der Coalition stehenden deutschen Abgeordneten und der Regi.runa empfehlen. Der Berliner „Nationalzeitung' wird auS Wien geschrieben: „Am wenigsten Grund zur Zufriedenheit hat die deulfch-liberal« Partei, welche zur Coalition die meisten Stimmen bei-trägt und dabei ruhig zusehen soll, daß ihre Klagen über nationale Zurückdrängung unberück-sichtigt verhallen. Man appellirt immer an ihre Geduld und Ausdauer, läßt es aber geschehen, daß die slavischen Mitglieder der Coalition aus ihren Forderungen beharren, und statt dieselben auf daS CoalitionSprogramm zu verweisen, stellt Hier die Lösung deS Problems. An jenen» Tage, als sich die Gesellschaft zum Ausflug ins GaiSthal rüstete, erwartete die schöne blonde Frau mit Ungeduld ihren Schuh-mach». Der Schuhmacher kam auch, Gott sei Dank, und daS blonde Weib war darüber f^ froh, daß sie dem Meister Knierim bald um den Hals gefallen wäre. „Sie kommen gerade »echt, Herr Meister, wenn Sie noch eine halbe Stunde ausbleiben, muß ich in Strümpfe» ins GaiSthal fahren. Der Unhold von einem Schuster, der mich in der Stadt bedient, hat die bestellten Schuhe nicht gesendet, und mein letztes Paar habe ich gestern zu Grunde gerichtet, als ich damit in den Bach gerathen war. Lassen Sie mich nun Ihr Meister-werk sehen!" Für eine Prooinzarbeit waren die Schuhe elegant genug. Die Frau zog sie an und spazierte mit klappernden Schritten im Zimmer herum. „Nun, sie sind gar nicht übel! Werden sie aber nicht doch zu kurz sein ?" Der Meister sagte selbstbewußt: .Die Schuhe sitzen wie angegossen; die gnädige Frau wird ein Vergnügen daran haben. Ein gut zuge-fchnittener Schuh darf auch später nicht drücken, weil der Fuß darin sicher und fest steht und nicht nach vorne rutschen kann." 1894 man ihnen die Erfüllung derselben in Aussicht. Die Begehrlichkeit der Slaven und der Eiert» faltn wird von der CoalitionSregierung nicht in die Sit-ranken zurückgewiesen, welche man den deutsch-liberalen Parteigenossen gesetzt hat. Der Streit um die Utraquiiirung eine» StaatSgym-nasiumS in einer von ven slavischen Fluten start bedrohten deutschen Stadt hat in den deutschen Alvenländern große Bewegung hervorgerufen. Die Erfahrung anderer Provinzen hat geledrt. daß die Uiraquisinmg deutscher Schulen in kurzer Frist die Slavisirung derselben zur Folge Hütte. Die Deuischen in Oesterreich beneiden gewiß die Slaven nicht, wenn diese die Zahl ihrer Bildungsstätten durch den Staat vermehrt sehen wollen. Wo sich die Notwendigkeit sür die Er-riHtung solcher Mittelschulen ergiebt, werden sie ohnehin errichtet. Aber damit giebt sich die slavische Agitation nicht zufrieden; sie verlangt solche Lehranstalten aus deutschem Sprachgebiet, weil S ihr darum zu thun ist. diese« möglichst zu durchbrechen, um dadurch neue KrystallisationS-punkte für die slavische Propaganda zu schaffen. Dieß ist nun in jüngster Zeit in Südsteiermark und Kärnten der Fall, wo die Slovenen olle Anstrengungen machen, sich im deutschen Sprach-gebiet einzunisten und so Stück sür Stück deut-ichen Besitzet an sich zu reißen. Dieser Umstand erklärt eS, daß die deutschliberale Partei der Agitation der Slovenen wegen Utraquisirung des deutschen Gymnasiums in Cilli sich entgegenstellt. Bisher ist eS ihr gelungen, die Erledigung der Angelegenheit zu verzögern, und wenn sie sich ernstlich zur Wehre seyen wird, dürfte es ihr auch gelingen, die Utraquisirung ganz zu ver-hindern. Daß dieser Gegenstand aber überhaupt unier dem Eoalationsministerium zu heftigen Kämpfen Anlaß bilden konnte, hat die deutiche Bevölkerung mit Recht erregt. Auch die Conni-venz, welche gegenüber den clericalen Schulwün» scheu geübt wird, ist nicht geeignet, die deutsch-liberale Bevölkerung zu beruhigen." — Und die „Bohemia" bemerkt in einem leitenden Aufsatze: „Die Coalition wird in Deutschböhmen bald ihre» Boden verlieren, wenn sie fortfährt, den Ueberlieferungen einer „VersöhnungSära" zu folgen, deren Früchte sich überall so herrlich offenbaren.* Aus Stadt und Land. Cilli, 13. Juni. Die Versammlung slovenischer Par'eigänger zu Gunsten der Errichtung slovenischer Paralellclaffen am Cillier deutschen Gymnasium hat dieser Tage hier stattgefunden. Der Meister wollte d r gnädigen Frau noch einige Complimeuie über ihren schönen Fuß machen, auch hälie er noch gern eine hämische Bemerkung über die großstädtischen Schuster angebracht, aber die blonde Frau hatte bereits ihr Oberkleid umgeworfen und eilte zu dem dereiiS vor dem Fenster haltenden Wagen hinab. BiS ;ur Jause gieng alles gut. dann — nun. da merkte die^blonve Frau plötzlich, daß sie vor Schmerzen kaum auf den Füßen stehen konnte, da sie die neuen Schuhe ganz furchtbar drückten. Der linke Schuh preßte ihr die Zehen grausam ein; der rechte säumte nicht lange, dem linke» zu secundieren, und die schöne Frau fühlte sich nicht ander«, al« ob sie am Rande eine« Krater« säße und in der glühenden Lava ein Fußbad nehme. Sie tonnte vor unsäglicher Oual kaum Athem schöpfen und sie war nahe daran, vor Schnierzen zu weinen: sie hätte in diesem Momen' den elenden Pfuscher, de^ sich den Titel i i uhrnacher beilegte, erwürgen mögen — am liebsten hätte sie die sie marternden Schuhe ausgezogen. Die Gesellschaft mochte von ihrer Pein was gemerkt haben; denn man fieng an, sie mit Fragen zu foltern. Unter den mitleidigen Fragern befand sich ja auch Artdur: «Fühlen Sie sich nicht wohl?" — „Fehlt Ihnen wa« ?" — O. die blonde Frau fühlte e«, man werde sie mit diesen einfältigen Fragen noch rasend „Deutsche Wacht" u. zw. u-.ter so geringer Betheiligung daß in Cilli kaum jemand davon etwas gemerkt hat und wir selbst darüber überruscht sind. Daß man über eine Frage, welche die slovenischen Abgeordneten alS vo» ganz außerordentlicher Be-d e u t u n g h nstell n, über welche die slooenische Presse seit Monaten i» der ausreizendsten Weise schreibt unv die dabei da« ganze Reich beschäftigt, an Ort und Stelle nicht einmal die Leute ausbringt, die sonst st e t S O r d r e p a-r i e r e n. wenn unsere slavophilen Politiker „Volk* brauchen, daß ist ein Zeichen, welche« nicht unbemerkt bleiben sollte. Ist e« von slo-venischen Abgeordneten gerechtfertigt, daß sie den Frieden der Coalition mit einer Forderung störe», welch« die Deutschen aui« Höchste ver» letz», während sie das slooenische Volk kalt lässt? Mag nun künstlich gemacht werden, wa« da will?: Die q u a n t i t a t i v und qualitativ geringwertige Betheiligung an der Versammlung slovenischer Parteigänger hat es bewiesen, daß die Sache unter dem slo-venischen Volk nicht populär, und ein ausrichiigeS Interesse dafür nicht vor-Handen ist. Wahrhaftig wir hätten viel darum gegeben, wenn wir am Tage der slovenischen Parteiversammlung Herrn v. MadeySki und den übrigen Excellenzen hätten zeigen können, wie die Frage, welche ihnen so viel Kopfzerbrechen verursacht, die Frage welche der Coalition so viel Verlegenheiten bereitet, hie? von den zunächst interessierten Slovenen behandelt wird! Die Herren wären über den Unterschied der zwischen den Forderungen der slooenisch gesinnten Ab-geordneten und den Ansichten deS eigentlichen Volkes besteht, so überrascht gewesen, daß sie künftighin gewiß etwas kaltblütiger geblieben wären, wenn man ihnen Desiderien überreicht, die möglicherweise im Interesse des Slaven-thums einen Werth haben, keineswegs aber vom praktischen Standpunkle der Volkserziehung im Staate Oesterreich zu rechtfertigen sind. Von den slovenischen Abgeordneten, welche nicht in Cilli ihren Wohnsitz haben, sind nur die Herrn Dr. Gregorec (Neukirchen bei Hochenegg). Robiö und Radaj (Marburg) erscheinen. Die Anzahl der Theilnehmer von Auswärts betrug ungefähr 30—40 Mann, da« machen, wenn ihr nicht schon die mörderischen Schuhe bis dahin den Rest gegeben . . . Sie konnte die mitleidigen Gesichter nicht mehr sehen, sie stand aus und wankte zu einer sernab stehenden Bank. Aus dem Wege dahin kam ihr ein Gemälde in den Sinn, daS sie irgendwo einmal gesehen: Eine barsüßige Frau, die auf einer glühenden Eisenplatte dahin-schreitet — der gieng eS auch nicht besser, wie ihr in diesem Momente. Mit schmerzenSvollem Neid blickte sie hin-über nach den anderen jungen Damen, die sich in bequemen, guten Schuhen auf der Wiese tummelten. Dann malte sie sich — obgleich sie sonst ein gute» Herz hatte — mit Wollust da« Bild au«, wa« sie dem elenden Stümper von einem Schuster für Strafe zutheilen wollte, wenn sie die Macht dazu hätte. Sie würde ihm Stiefel mit Schrauben an die Füße geben und die Schrauben immer stärker und enger anziehen lassen. Nun kam ihr gar Arthur auf den Hals. Die Frau wurde von einem nervösen Weinen ersaßt, dann stieg sie rasch entschlossen in idren Wagen und ließ sich nach Hause fahren. „Nach Hause!" Der Gedanke schon war ihr eine Er-lösung. Als, in ihrer Wohnung angelangt, ihr da« Stubenmädchen daS tödtliche Fußzeug abnahm, da breitete die blonde Frau die Arme 3 runter an 2V geistliche Herren, welchen sich der meist au» Bauern bestehende Rest angeschlossen haben mochte. — Die gefaßte Resolution hat folgenden Wortlaut: „Die am 20. Juni 1894 in Eilli versammelten slovenischen Stammesfreunde, protestiren mitaller Entschiedenheit gegen die Proklamierung deS Cillier Gymnasium« al« deuische« Besitzihum ; diese« Gymnasium ist »ine k. k. Staat«-Unterricht«-anstatt sür die Bevölkerung de« südlichen Theile« der Steiermark. diese Bevölkerung ist in ihrer größten Mehrzahl slovenisch und e« sind auch stet« an »wei Driltheilen der Schüler (»n-wahrl d. Red. V. „®. W.") Slovenen. ®« muß das Gymnasium also so ausgestaltet werden, dab e« den Bedürfnissen der Bevölkerung entspricht (Ist vollend» der Fall d. Red. d. „D. W.). Die jetzige Ordnung („ureditevl ?). nach welcher an diesem Gymnasium alle Unterricht«gegenstände. ausgenommen da« Slovenische, in deutscher Sprach« vorgetragen werden, ist an und kür sich eine Ungerechtigkeit, welch« den positiven Staat«-grundgesetzen widerspricht (! ?). Wir verlangen deshalb Vorderhand die eiligste Errichtung slo-venischer Paralellclassen am k. k. Gymnasium in Eilli; den slovenischen ReichSratSabgeordneten geben wir aber den Austrag, mit aller Kraft dahin »u arbeiten, dieser gerechic Wunsch de« slovenischen Volke« (l? l) sobald al« möglich erfüllt werde*. In der slovenischen Presse kam im ersten Augenblick da« unangenehme Gefühl, welche» man ob der mißglückle» Demonstration allseit» empfindet, deutlich zum Vorschein. Nun werden die Blätter wohl thun, waS möglich ist, um zu reiten, waS zu retten ist. A n d e r T h a i s a ch e, daß diese Frage der Elovenisi» rung de « Cillier Gymnasiums in der slovenischen Bevölkerung je-doch keine echte Theilnah mefiudet, wird man indessen nichts mehr än-dern können. Da# haben am slovenischen Parteitag die unbesetzten Sessel, die Anzahl der Theilnehmer, und die Güte der Gekommenen zu deutlich an den Tag gebracht. Der Dank der Stadt Eilli an die Gra»er Parteiconserzen. Dem Obmann deS VertrauenSmännercollegiumS der Deutschen Steiermark», Herrn LandlagS »Abgeordneten Alexander Koller, ist folgende» Schreiben zugekommen: „Die deui>che Parteiconferenz in Graz vom 3. Juni l. I. hat dargethan, daß auS und von ihrer Brust löSte sich ein von unaussprechlicher Seligkeit erfüllte» „Aaaah!" • • Drei Tage später lustwandelte die schöne Frau, holdselig lächelnd, im Park. Sie hatte zierliche, mit Rosetten gekrönte Lackschuhe an den Füßchen, man konnte es auf^ den ersten Blick erkennen, e» waren künstlerische Schöpfungen der Großstadt-Jndustrie. E» war ein schmale», knappes Schuhpaar, und dabei doch so bequem, daß sie darin mit ihren Zehen Ciavier hätte spielen können. Vor dem Musikpavillon traf die blonde Frau mit Arthur zusammen. Der junge Mann wagte es nur zaghaft, sich ihr zu nähern, doch das strahlende Lächeln der fchönen Frau flößte ihm frischen Muth ein. Sie promenierten wohl eine Stunde lang miteinander und nach dieser Promenade suchte Arthur, mit einer Rose im Knopfloch, die am Morgen noch am Busen der schönen Frau ge-blüht, seinen Freund Robert auf Sie sprachen längere Zeit über gleichgiltige Dinge, bis Arthur schließlich fein Geheimnis herauSplauderte. „Wir sind nun in Ordnung miteinander. Anna will mein Weib werden.* „Ich gratuliere!* Aber daS „Problem" der schönen Witwe hatte doch keiner von ihnen gelöSt. 4 die Angelegenheiten der in nationaler Hinsicht fortwährend schwer bedrohten deutschen Stadt Cilli nicht allein im engeren Heimatlande, sondern auch auswärts die wärmste Theilnahme finden. Der drohende Fortschrill der Slovenisirung ver Stab» durch die geplante Errichtung slove» nischer Parallelclassen am hiesigen deutschen Staats^ymnalium hat nicht allein daS Herz jenes deutschen CillierS mil bangerSorge erfüll», sondern in den Deutschen ganz Oesterreichs die wärmste Theilnahme wachgerufen. Und so kam die deutsche Parteiconferenz in Graz. diese Versammlung hervorragender Parteigenossen zustande, um gegen die beabsichtigte Slovenisieruugsmaßregel Stellung zu nehmen. Dieser sür die Stadt Cilli so wichtige und freudige Tag wird den Deutschen CilliS stets in dankbarer Erinnerung bleiben. Aber der GemeindeauSschuß der Stadt Cilli war sich auch der Pflicht der Dankbarkeil gegen-über jenen wackeren Parteigenossen bewußt, welchen das Zustandekommen und der glänzende Verlaus der Parteiconferenz hauptsächlich zu verdanken ist und Hai in seiner Sitzung vom 15. d. einhellig geschloffen, Euer Wohlgeboren für die so warme Aniheilnahme am Geschicke nnserer Stadt und für Ihre hervorragenden Verdienste am Zustandekommen der Partei-conserenz und derm gediegene Leitung den wärmsten und ihnigfteii Dank der Sladtgemeinde Cilli >»il der Bitte zum Ausdruck zu bringen, von die'er Dankeskundgebuug auch die geehnen Herren Miiglieder des Veriranensmänner-collegium» in Kenntniß zu setz-n. Stadlamt Cilli, am 17. Juni 1HI)4. JuliuS Rakusch m. p. Vicebürgermeister." Schulvereins Ortsgruppentag in Marburg. Die beiden Ortsgruppen oonMar-bürg haben im Einvernehmen mit der Haupt-leitung deS Deutschen SchulvereineS den Beschluß gefaßt, sür den 1. Juli d. I. nach Marburg einen untersteirischen Orisgruppentag einzuberufen, an welchem, der nachstehende» Tagesordnung entsprechend, einerseits da« Wirten deS Deutschen SchulvereineS in den einzelnen Bezirken, ander» seitS aber die Wünsche und Anregungen der ein-zelnen Ortsgruppen enigegengenommen werden sollen. ES ergeht somit an alle geed'ten Ver-einSgenossen die höfliche Einladung, de» Orts-gruppeniag durch ihre werthe Anwesenden zu be« ehren. Deuische Männer und Fragen erscheinet zahlreich am 1. Juli in Marburg! Die beiden Mardurgec OriSgruppen iverde» alles, alles aufbieten, um den geehrten Theilnehmern den Ausenthalt in den Mauern der Draustadt so angenehm als möglich zu machen. Die ver-ehrlichen Ortsgruppen werden gebeten, möglichst viele Vertreter zum Ort»gruppen-Tage nach Mar-bürg zu entsenden und dieselben ehestens beim Odma.>» der Manner-Oltsgruppe Marburn des Deutschen SchulvereineS, Hrn. Dr. Franz Xaver Kren», anzumelden. Die Tagesordnung deS OrtSgruppentageS ist folgende: Versammlung«-ort: Der große Casinosaal. Beginn: lJa\0 Uhr vormillags. i. Begrüßung der Gäste. 2. Be-richt eines Mitgliedes der VereinSleitung über die Vereinsthätigkeit. 3. Berichte der OrtS-gruppenvertreter über die Thätigkeit deS Ver-eines in ihrem OrtSgruppengebieie. 4. Freie Anträge. Um 1 Uhr: Zwangloses gemeinsames Mittagessen in der Casinorestauration. (An-Meldung erwünscht.) Nachmittag«: SchuloereinS» fest im städtischen VolkSgarten. AbendS: Zu-sammenkunst in der Casinorestauration unter Mi»« Wirkung der Werkstätten-Musikkapelle. Im Falle ungünstiger Witterung entfällt nur daS Schul-vereinsfest im VolkSgarten. Stadtlebrer-Conferenz Unter dem Vorsitze deS StadtschulinspeciorS Herrn Professor HanS Levit fchnigg sand Mittwoch, den 20. d. M. die diiSjährige Conserenz der Lehrer und Lehrerinnen des StadtschulbezirkeS Cilli im festlich mit der Kaiserbüste geschmückten Zeichen» saale der gewerblichen Fortbildungsschule statt. Nachdem zum Stellvertreter deS Vorsitzenden Hr. Direktor Bobifut ernannt worden, gedachte der Hr. Vorsitzende in warmen Worten deS heuer in aller Stille begangenen 40jährigen Ehejubiläums Ihrer Majestäten, sowie des 25jührigen Bestehens „D?ntsche Macht- des so segensvoll wirkenden ReichSoolkSschulgeseyeS und brachie hieraus ein dreimaliges begeistertes Hoch aus den Kaiser aus, wornach die Erledigung der Tagesordnung begann. Der Vorsitzende besprach mehrere Einläuft, äußerte seine volle Zufrieden» heit über den Zustand der städt. Schulen, gab mehrere praktische Rathschläge. worauf dann iol» gende Themen zur Besprechung kamen : I. „Welche Ansorderui'gen muß die Schule an daS Leben stellen?" (Referenten Hr. Dominig und Frl. Ureutz). 2. „Die häusliche Erziehung in der Stadt, ihre Fehler und i!>r Einfluß auf die Schuldisciplin und den Unierrichtserfolg." (Re-ferem Hr. Oberlehrer Jof. Ludw. Weiß). 3. „Die Ursachen der störenden Schwankungen und Rückwirkungen im intellektuellen Leben der Schüler und die seitens des Lehrer« dagegen zu er» greifenden Maßregeln/' (Referent Hr.Gor iup.) 4. „KernS Reformbestrebungen auf sprachlichem Gebiete'. (Referent Hr. Director Jof. Bobifut). 5. .Wie ist der Unterricht teS 2. Schuljahres mit Rücksicht auf den natürlichen und einheit-lichen Uebergang an j^nen der 1. Classe anzu» schließen ?" (Referenten Frau K a r l i n und Frl. G l o b o t s ch n i g). 0. »Die Selbstthätig» seit der Schüler beim Unterrichte." (Referent Hr. Wolf). 7. „Ueber die BerusSsreudigkeit des LehrerS." (Referenten Frl. Hallada und Hr. K r e s n i t). An die sorgfältig auSge-arbeiteten Referate knüpften sich eingehende und sachgeniäße Besprechungen, welche von dem regen Interesse der Cillier Lehrerschaft das beste Zeugnis geben. Nachdem tinige wichtige An-»rage zur Slnnahme gelang» waren, die Biblia» thekScommission ihren Berich» erstattet hotte, die Wahl der letzteren und deS ständigen Ausschusses erfolgt war, wankte der Hr. Vorsitzende den Con» sereuzmitgliedern für ihren regen Eifer und er-munterte sie zur weiteren erjpiießlichen Thätig-keii, worauf Director Bobifut im Namen der Lehrerschaf» dem Herrn Stadifchulmspector sür seine umsichtige Leitung, seine praktischen Winke und Rathschläge, wie auch sür sein Wohl-wollen den wärmsten Dank auSsprach mit dem Bemerken, daß auch in Hinkunft Alle ihre besten Kräfte zum Gedeihen der Schule einsetzen wollen. Hieraus wurde die Conserenz geschlossen. Die Maturitätsprüfungen am hie» sigen k. k. StuatsObergyiiinasium beginnen am 16. Juli. Die schriftlichen haben vom 5.—9. Juni stattgesunden. Cilli ist schön! Die sproßende Lieb, lichkei» des jungen Lenzes ist zur üppigsten Ent-faktung gediehen. Der Duft deS verschwiegenen Veilchens, welche» den Frühling einläutete, ist abgelöst worden von dem zauberhaften Aroma des Maiglöckchens, Hollunder und JaSmin wehten uns ihre starken fast belaubenden Blüthenfluthen zu; nun prangl an &ln, bieten so viel des Schönen und Erhebenden, so viel« Rastpunkte. Daß es schwer ist. hier nur auf einzelnes einzugehen. Der lanagezogene Hauptalleegang mil seinem grünen Blätterdache nimmt sich aus wie eine Säulenhalle im großen Dome der Naiur, in den Kastanienzweigen hält der Buchsink und die Buch-sinkin kosende Zwiesprach und die junge Brüt zwitschert vorlaut dazwischen. Ueberall Leben. Freude. Genuß. Eme» herrlichen Anblick ge-währen die a.n BergeSsaume von lebenden Hecken gebildeten Logenplätze, sowie die von Hin. Prof. Nowak. sorgsam gepflegte Alpen-bliiinengruppe, die schönen Blumenbouquet» und die Rosenalleen da« Interesse jetes Ein-heimischen und Fremden erregten. Alle Donners-tage von 6—7 Uhr und alle Sonnlage von II—12 finden im Stadtpart Promenade-Con-cerie statt. WaS unserer Stadt vor allem den Reiz des Behaglichen und Angenehmen verleih», ist die Nähe des Nikolai» und Lai»berge», deS Jofesi- und SchloßbergeS mit ihren zahl»eichen verschlungenen und schattigen Spazierwege», stillen, lauschigen Rastpunkten. die Vielgestaltung der scenischen Entwickelung und die prachtvolle Aussicht auf die alpinen langgezogen n Höhen der Alpen, an denen blauschimmeri.der Fichien» bestand hinausstrebt. In den Baumkronen lockt daS bunle Durcheinander der vielen gefiederten Sänger zum innern Auf-auchzen und neben uns lispelt un» das Land der Blätter geheimnisvolle Gebete zu. Vo» den Bergeshöhen winken uns idyllisch gelegene Kiichen und WinzerhäuSchen mit ihren Ziegeldächern „Lobet den Herrn" und frischmunteres „Grüß Gott' zu. zwischen vie Berge gestreut sehen wir malerisch gelegene Dörfer. HerrschastSschlösser, saftgrüne Wiesen uns Mallen, wogende Felder und Auen, welche das silberne Band der Sann durchzieht. Wer wollie da nicht mileinstiinmen in die Worte: „Beseligt schwimm ich wie in Liebeswellen. Von weichen Harfenlauten saß uinllunqe»; Die Bäume tanzen wunderliche Zeigen, Die Englein schütten neckende Sonnenstrahlen Und bunlen Blüiknstaub aus mich herab: (zrschlosien ist des Himmel« stille bracht. Leichtbeiveqte Schwingen tragen mich hinaus. Zur Seligkeit hinaus ". Und: „So laß' un» stieben dinad in» Blumenihal. Wo Blümlein spielen, Schmetterlinge stallern. Bächlein rauscht, Libellen summen, Nachtigallen trillern Und stille selige Nebelbilder wallen". Concert im Waldbaus. AmDonmrs-tag, Abends sand wieder ein Concert in den freundlichen Räumen deS Waldhauses sta»>, das von vielen Freunden, welche bereits in unserer berrlichen Sominerfrische und Badeftad» eingeiroffen sind, von Officieren. Beauuen und dem eleganten Bürgenhume l esucht war. Die Musitvereinscupelle. welche von Herrn Capell-meister D i e ß l dirigir» wurde, spielte an diesem Abende besonders flott, woran wohl auch daS Animo der anwesenden Gäste beitrug. Am meisten wurden von dem mit Geschmack ausgewählten Programmnummern drbei'älll die Ouverture von „die Stumme von Portici" von A u b e r „Militärisch", Polka Fran?: von Z i e h r e r, Potpourri auS „Freischütz" von C. M. von Weber, „Mein Oesterreich". Famasie sür Flügelhorn von Rosenkranz und Potpourri auS „Mikado" von O'Sullivan. Wir geben hiemit einem Wunsche deS concertbesuckenden Publicums Ausdruck, wenn wir hier der löblichen Musik-vereinS-Direction die Bitte unterbreiten, sie wolle an die besetzten Tische mehr alS wie gewöhnlich, bloß eine VortragSordnung austheilen lassen. Concert im Waldbaus. Morgen, Sonntag, findet wieder ein Concert im Wald» Haus statt. Ansang 7 Uhr. Concert Tournöe Zwerenz. Die best-bekannte Concert.Gesellschas» Zwerenz, begehend an« 2 Dame» und 2 Herren, welche soeben in Graz daS lebhafteste Interesse fanden, geben, wie bereit« gemeldet, Sonntag und Montag, im Gartensalon des Hotels „zum goldenen Löwen" Concerte. 1854 Oberbergratb Aammerlander. welch?,- nrd) lange Ja^ie in Cilli lebte, hier u. a. alS Mitglied d«S MännergefangoereineS und als belieb,eS Mitglied der Gesellschaft in de'.em Andenken stund, wurde am Mittwoch ,» Graz zu Grabe getragen. Der C'll'er MännergesangS-verein, dessen Ehrenmitglied der Verblichene war, lieb «inen prachtvoll n Kranz mit Schleife auf seiner Bahre niederlegen. Zum Sctzerstreik in Cilli. Ein ge- wisser Felix Magolii, der wahrscheinlich glaubt, aus Grund des § 19 des Pr.-G könne man alles berichtigen, wen» auch keine Schneider-rechnun , schick« uns eine Berichiiaung. worin er sich >,!» <>erirauensman» eines U»terstütznngs-i'erein's für Buchdrucker vorstellt uno, va wir in unserem Artikel über den Setzerstreik in Cilli von einem Vertrauensmann in dcr slovenischen Buchdrucker«! gesprochen, von uns die Bestatt-gung wünscht, daß er es nicht war. welcher an das neueingetretene Personal der Rakusch'schen Buchdruckerei Ansinnen stellte, welche dieselbe wlkder in Verlegenheit bringen sollten. Indem wir desem p. l. Vertrauensmann das bi mit thatsächlich bestätigen, geben wir ihn, und seinen Hintermännern den guien Rath, sie mögen erst das Deutsche sinngerecht lesen lernen, ehe sie mit dem § 19 deS Pr.«G. eine Zeitung be-delligen. Wir baden an diesen p. t. Vertrauensmann einer Unlerftützungscaffa Magolic bei der Verfassung des betreffenden Artikels gar nicht pe-dacht, sondern vrn einem Vertrauensmann überhaupt gesprochen. Damit man aber weiß, wen wir gemeint und wer den neueingetreienen Herren in unserer Buchdruckerei 2 fl. pro Tag angeboten, wenn sie dem Vereine beitreien. dessen Mitglieder soeben solidarisch die Buchoruckerei Raknsch verlassen, so nennen wir den Namen; der Beireffende heißt Rudolf L i b e n »k y und ist in der slovenischen Buchdruckerei bedienstet. Der p. L Vertrauensmann Magolic wird jetzt wo öl zufrieden sein ? Ein ftylv olleS Portal ziert nun auch daS geschmackvolle HauS. daS Herr König in der Bahnhofstraße sich gebaut. Dasselbe ist im deut-schen Renaissance-Siyl mit Barockoerzierungen von Herrn Modelleur Jrschik aus Graz sebr schön ausgeführt und erregt die Anerkennung jedes Vorübergehenden. Herr König verdient für diese direkte Verschönerung der Stadt gewiß Tank. Curliften. Nr. 2 der Cur- und Fremden- liste des Kaiser-Franz-Josef-Bades Tüffer weist bis zum 10. Juni 112 Parteien mit 230 Personen, Nr. 2 Dir Cur- und Fremdenliste der Bade- und Kneipp-Kuranstalt Stein in Krain bis zum 15. Juni 100 Personen und mit 135 Parteien auS. Gestohlen, wiederbesessen und wie-der gestohlen. Die Hühner, welche am 10. d. M. einem hiesigen Hotelier gestohlen, durch einen Sicherheitswachmann aber noch in selber Nacht sammt dem Diebe Siesan S i d a r zu Stande gebraut und dem El.zenthüm.r zurück-gestellt wurden, während der Dieb dem Riet#-getichte eingeliefert worden war. sino in der dritten Nacht daraus aus demselben Behältnisse wieder gestohlen worden. Auch den Thieren bleibt nicht erspart, waS ihnen daS Schicksal einmal zugedacht hat. 4 S k. Hochschule sür Bodencultur in Wien. An dieser Hochschule, welche mit Ablauf dieses Semesters daS 22. Jahr ihres Bestehens beendet, finden junge Männer, welche sich dem landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen oder culiurtechniichen Berufe widmen wollen, ihre iachwlssenfchaftliche Ausbildung. Landwirte, welche alS Verwalter größerer Güter, alS per-sönlich wirtschaftende Gutsbesitzer, oder Gut»-Pächter, oder auch als Lebrer an Ackerbauschulen und höheren landwirtschaftlichen Lehranstalten thätig fein wollen, werden an derselben sür diese BerusSrichlungen vorbereitet. Den ordentlichen Hörer» der forstlichen Studienrichtung gewährt die Abfolvierung dieser Hochschule und die er» folgreiche Avlegung der an derselben eingeführten theoretischen Staatsprüfungen die Berechtigung zum Eintritt in den Staatsdienst, während die außerordentlichen Hörer de? forstlichen Abt! eilung aus Grund der in den vorgeschriebenen Fächern erlangten FortgaigSzeugnisse b-? e diia« sind, die böb -e forstliche Staatsprüfung ifür den höheren Pnvatdienst) abzulegen. Mit Staatsprüfungen absolvierte StaalStechniker finden als CivilgeO' meter. dann uls Cultur- und MelioraiionS-Jn» genieure, insbesondere bei Ent« und Bewässerung»-Durchführungen, Verwendung, auch genießen sie das Recht der Anstellung als k. k. Caiastral' beamie. Vorbedingung für d>e Aufnahme alS ordentlicher Hörer ist die akademische Reise ^Realschule oder Gymnasium), für den Eintritt als außerordentlicher Hörer der Nachweis einer im Allgemeinen für daS Verständnis der Vor-lesungen befähigenden Vorbildung. Dürstige und würdige Hörer werden von der Entrichtung deS UnierrichtSqeldes befreit. Für dieselben bestehen außerdem StaatS und sonstige Stipendien, auch StaaiS-Unterstügungen. DaS neue Lehrjahr 1894/95 beginnt am 1. Octofi'r; Programme können von dem Secretariate der Hochschule (Wien VIII., Laudongasse 17) bezogen werden. Thierseuchen. DaS Land Steiermark ist dermalen frei von Thierseuchen. — Die k. k. steierm. Statthalierei bat mit dem Erlasse vom 20. Juni d. I. die Einbringung von Rindern. Schasen, Zieaen und Schweinen aus Kroatien und Slavonien wieder gestattet, nachdem mit Erlaß der königl. Landes-Regierung in Agram vom >4. Juni l. I. ganz Kroatien und Slavonien als voll-ständig frei von Maul und Klauenseuche erklärt wurde. Jahr- und Viehmärkte in Steier-mark. Am 29. Juni: Gamlitz. Bez. Leibnitz, I. — Geistthal, Bez. VoiiSberg. Kräm. u. V. — Mömchwald, Bez. Vorau, I. u. V. — OberradkerSburg, I. — ©:. Peter, Bez. Leoben, I. — Am 30. Juni: Graz. Getreide-, Huu-, Stroh-, Laden- und Kohlenmarkt am Gries-, Holzmarkt am Dietrichsteinplaye, — Gamlitz. Bez. Lelbnitz, V. — Kalodje. Bez. Cilli, I. u. V. — OberradkerSbura, V. — Olimje, Bez. Drachenburg, I. u. V. — St. Peter, Bez. Umgeb. Graz. V. — PischelSdors, Bez. Gleisdorf. I. u. V. — Reichenburg, Bez. Lichten-wald, I. u. V. — Retschach. Bez. Gonobitz. I. u. V. — Ternowey, Bez. Petiau, V. — Umerpulsgau, Bez. Windisch-Feistriß, I. u. V. — Am I. Juli: Kloster, Bez. Deutsch-Lands-derg, Kräm. — Lafnitz, Bez. Hartberg. I. — A m 2. Juli: Aflenz, I. — Aufenhvf. Bez. Haitberg, I. — Garrach, Bez. Weiz, Kräm. u. V. — GleiSdorf. I. u. V. — St. Jlgen am Turiak. Bez. Windischgraz, I. u. V. — Lafnitz, Bez. Hartberg. I. u. V. — Ligist. Bez. VoiiSberg, I. u. V. — Marburg, V. — Si. Marein am Pickelbach, Bez. Ulngeb. Graz, I. u. V. — MieSling, Bez. Windischgraz, I. u. V. — Neustist. Bez. Pettau, V. — Oppen-derg. Bez. Roitenmann, Kräm. — Pletrowitsch, Bez Cilli, I. u. V. — Polenschak. Bez. Peitau, V. — Pusterwald, Bez. Oberzeiring. I. — Remschnig. Bez. Mahrenberg, I. u. V. — TinSko, Bez. St Marein, I. u V. — Wildo», I. u. V. — Am 3. I»l i: Fürstenfeld, Wochenmarkl für Getreide und andere land« wirthschafiliche Produkte. — RadkerSburg. V. — A m 4. Juli: Graz. Getreide-, Heu-, Siroh-, Laven- und Kohlenmarkt am GrieS-, Holzmarkt am Dietrichsteinplatze. — EiSbach bei Rein, Bez. Umgeb. Graz, I. u. L. — Windisch-HartmannSdorf, Bez. GleiSdorf, I. u. V. — Hochenegg, Bez. Cilli, V. — Hörbing, Bez. Deutsch-LandSberg. V. — St. Peter am Ottersbach, Bez. Murek, I. u. V. — Podplat, Bez. Rohitsch, I. u. V. — Riez, Bez. Oberburg, I. u. V. — Pettau. V. u. Wochenm. — Unierkostreinitz, Bez. Rohisch. I. u. V. — Videm. Bez. Rann, V. — A >» 5. Juli: Pserde- und Hornviehmarkt nächst dem Schlacht-hause. — Rann, Bez. Pettau, Schweinemast. — A m 6. Juli: Graz. Stechoiehmarkt nächst dem Schlachthause. — Petiau, Wochenmarkt. Spielfeld, Bez. Leibnitz. I. u. V. — A m 7. Juli: Graz. Getreide-, Heu-, Stroh-. Laden« und kohlenmarkt am GrieS-. Holzmarkt am 5 Dietrichsteinplatze. — Kapvek, Bez. Arnkel». I. u. V. — A ni 8. Juli: St. Andrä im Sausal. Bez. Leibnitz. I. u. B. — Do^l, Bez. Umgeb-Graz. I. — St. Georgen a. d. Pößnih. Bez. Marburg, I. u. V. — Pischätz, Bez. Rann, I. u. V. — Pnstova. Bez. St. Marein. I. u. V. Au» der Gemeinde .Umgebung Cilli." Die Sucht der hiesigen Großwindischen, eS den Jungtschechen in ihrer bekannten Prügel-Politik gleichzuthun, zeigt sich bei genauerer Be» odachtung in immer häufiger vorkommenden Er« scheinungen. Infolge der eigenen geistigen Armut, Selbständiges und Neues zu schaffen, suchen sie die traurig brrühmte» Heldenstücklein der Jung-«schere» iu copieren. Wie weit sich hiebei der ethische Character dieser Großwindischen heran-gebildet und entwickelt hat und in welch sein-fühlender Weise sich derselbe bethätigt, hat sich erst kürzlich — nicht zum ersten und wahrscheinlich auch nicht zum letzten Male — gezeigt. Die Deutschen sollen die tiefere Bedeutung solcher von nacktem Deutschenhaß zeugenden Vorfälle nicht verkennen und stetS mu wachsamer Aufmerksamkeit die Be-wegungen dieser Friedensstörer beobachten und in thatkräftigster Weife abzuwehren suchen. Die Jungtschechen haben z. B. unter anderem auch die Straßentafelfrage auf die Tagesoid-nung gesetzt und die Herrett Windischen haben dieselbe sofort nach Laibach verpflanzt. Nachdem diese Frage ein so hervorragender Factor für den Bestand und die culturelle Entwicklung eines so großen Volke» wie daS slooenische ist, so ist es ja wohl verständlich und begreiflich, weöhalb die Großwindischen auS der Gemeinde „Umgebung Cilli- diese Angelegenheit sofort in ihrer vollsten Bedeutung erfaßten und deren practische Durchführung zu ihrer größte» Lebensaufgabe machten. So babe ich zu meinem glößten Erstaunen Gelegenheit gehabt, auf der Villa Sanneck eine von der Gemeinde „Umgebung Cilli" ange-brachte Straßentafel zu bemerken, welche nicht mehr den ursprünglichen deutschen Namen „Rann" führt, sondern einen mir nicht enträlhselbaren windischen. ES sollte un» auch sehr wundern, wenn sich die deutschen Besitzer einen solchen windischen TerroriSmuS gefallen lassen sollten! Ueber gewisse unleugbare, an russische Zustände mahnende Uebelstände in dieser Gemeinde habe ich seinerzeit berichtet. Seither hat sich nichts ge-ändert noch gebessert, daS heißt, dieselben Uebel-stände bestehen nur mit dem Unterschiede fort, daß einige davon früher (in der kälteren JahreS-zeit) weniger unangenehm fühlbar waren als jetzt. So ist namentlich die Unredlichkeit auf gewissen Wegen, insbesondere in der Nähe de» KapuzinerklosterS. höchst sanitätSwidrig. Ebenso ist daS Betilerunwesen eine empfindliche Plage. Von Seite der Gemeindeverwaltung dürste, wie die Erfahrung lehrt, die Abstellung dieser Uebel» stände nicht zu erwarten sein. Selbsthilfe ist da der einzige Weg. welcher eine Besserung solch russischer Zustände ermöglichen könnte! Aus dem Bezirke Tüffer.*) Zwar kommt der Bericht über die am 7. d. M. ab« gehaltene III. Schulgärtner-Conserenz in Tüffer und gleichzeitige Feier des fünfundzwanzigjährigen Bestandes oeS VvlkSschulgesetzeS etwa» spät, doch hoffen wir daS Beste, nämlich, daß er den ge-ehrten Lesern noch immer willkommen sein wird. Ein heiterer blauer Himmel, gleichsam die gute Vorbedeutung für den Verlaus deS Festes, wölbte sich über Tüffer. Von alle» Seilen strömten Lehrer, resp. Lehrerinnen und Festgaste, nicht nur auS dem Bezirke Tüffer. sondern auch aus dem von Cilli der festlich dekorierten Volksschule zu. Nach einer Demonstration in der Grünoeredlung der Weinreben im Schulgarten der vierclassigen Volksschule, begaben sich die Lehrer mit den Festgästen in einen der Lehrsäle der Volksschule. Hier hielt nun der Bericht-erstatter über die Schulgärten deS Bezirke» Tüffer, als Einberufer der Versammlung. Herr Ober-lehrer Joses S ch e 1 i g o auS St. Gertraud, eine halbstündige, begeisterte Festrede, in welcher er die noch unter dem Concordate stehende Schule und die Entwicklung deS neuen Schulgesetze» durch Eingreifen der allgemeinen österreichischen Lehrertage besprach, wo die Lehrer noch diScipli- „K-utsch- Macht' 1894 niit odne Unterschied der Naiion oder Consesnon dastund.'«. Er nedachte weil Seiner Ercellenz deS Unterricht reuen Die Redaction. Jungen Ieutschthum. Von A. Paudler. lAu«: „Ein Troftdüchtein". Leipa IS94.) Da« Deulschthum auf der Zunge Ist eine Redensart, Im Herzen muß es wohnen, Dann macht e« wetterhart. Da« Deulschthum auf der Zunge Ist nur ein leerer Schall, In Thaten muß e« wirke«, Dann wird e« Wehr und Wall. Da« Deulschthum auf der Zunge Ist nur ein Spiegelspiel, (£« muß zum Zwecke werden, Dann führt e« auch zum Ziel. Da« Deulschthum auf der Zunge Klingt freilich klug fein, Doch wer ein echter Deutscher, Wird auch ein ganzer sein. Ein ficbrtr» Mittel, Krägen Manschetten ic. so sct,ön wie neu starken Infolge der gesteigert'» Anforderungen, welche man heutzutage an die Wäsche hinstchilich Steifheit und Glanz stellt, wird die einfache Reißstärke vielfach durch Beimischung von verschiedenen Zusätzen wie gekochtem Borax. Gummi, Wach« x. zu verbessern gesucht, doch g lingt die« nur bei einiger Ucbung und Erfahrung in den Mischungsverhältnissen. Daher kommt e«, daß manche Hausfrau trotz aller Mühe EnttZuschunqen iu erfahren hat und sich nach Ab-Hilfe lehnt. — Diese findet man allein und mit Sicherheit bei Verwendung von Mack'« Doppel-Stärke, eine« absolut zuverlässigen und ganz fertigen Slärkemitlel«, welche« alle nöthigen Zusätze, einschließlich derjenigen zum Glanzplätten in richtigem bewähitem Verhalln!« enthält und mit welchem Kragen, Manichctien »c. in kürzester Zeit so schön wie neu geplättet werden können. Die Verwendung dieses Stärkemittels ist äußerst einfach, im Uebrigen { findet man alle« Nähere hierüber in einer kleinen lehrreichen Br-,schüre, betitelt „Mack'S Plätt Regeln", welche der Fabrikant von Mack'« Doppel-Slärke (Heinrich Mack in Ulm a. Donau) gegen Ein-sendung von l.'i kr. in Briefmarken überallhin franco versendet. Die Redaction befindet sich Haupt platz Nr. 5. Aprechkunden des NedarteurS von 11—12 Uhr vormittags und von 3—5 Uhr nachmittags. Sonn- und Feiertage ausgenommen. Schriftliche Mittheilungen können in dem bei der Lingangsthllre jurn 1 Stockwerke angebrachten Srieskastcn der „Deutschen wacht" jederzeit hinterlegt werden. Zedwede redaktionelle Angelegenheit wolle nur auf diesem Wege oder durch persönliche Nück' sprach? mit unserem Redacteur erledigt werden, sowie anch alle Beschwerden, das Blatt be-treffend, an ihn geleitet werdeu mögen. — Ne-dactionsichlulj an Zeitungstagen mittags 12 Uhr. MMMXXXMMMXMMKXXX (Sanerbrunnverwaudt and Badeanstalt) «währt gegen liarn- sane Diathese (Gicht, Grien n. Sand Kranlheen des Hagen«, Hansyatern (Niere. Blas ) chronischen Catarrh der Luftwege. Versuche »on Dr. Garrod, Bins-wanger, Cantani, Ure Vewiesen, dass da« Kohlensaure Lithion das grösste« I.ö&ungKverro&gen bei iiurnsauren Ablagerungen bat, wodurch sich die gflnstigen Erfolge mit Radeiner Sauerbrunn erklären. Beste« ErfrUohungaffetr&nk, reiches, natürliches Mousscux, bei Epidemie!, wie Cholera, Typlina, Influenza als diätetisches Getränk. XXXXXXXXXXXXXXXX k (bet Weiten, Spielen I und Testamenten jAl des Cillier Stadt-Ver*oh«nerunjr»- I Vereines. Die Seiden - Fabrik G. Henneberg t. s. f. f..«-/, Änlich sendet »Irret un Vrlsate: Itntii, mrlft an» fsrtltr Snt jau»arßeitlicheu Beschäftig»»« un» An! erhalln nq »er kleinen. Abonnemeutspreis viertetjährkilh 45 Arevjer ztb«»«ements nimmt mlgeyeu Zoh. Iiakulch, HiM, ^anptpsatz i> Buch- und Papierhandlung. 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