Schristleituig: RathauSgass« Nr 5 Xchrnd«» mrTfcri »ich, l»t»«gejrttit. namoilrfe Sin* »,»,»,» »>«l dertiMchljH«. » »1I ■ I i | ■ x | c ■ aintmt IU (krlMlta«} >»«»» »»,»». — 9« w>ednh»l»i,ie» fteit-uitlai. r» ,«»»««« Bo it- rrttriat I«d ihrig. ... K ii-m 01t C i 111 mit -justkll»»« IM Hau» I MoOatliS .... X l'l» «irn-iziihri, ...«»- S»iliU«hrig . . , . K IM.— Sltr« lnlUnb rrWb'i Ach Mr CjajtqcMIlTc« ntk bü^trn Sintdrit(t( Hbon'cnuiti tdics d>« |uc »ddkftelluag. 34 Jahrgang. Der abgesagte Katholikentag. In Wien hätte in wenigen Tagen der fünfte allgemeine österreichische Katholikentag abgehalten werden sollen; derselbe wurde jedoch durch eine Mitteilung deS Präsidiums abgesagt. Diese Absage muH die freiheitlichen deutschen Kreise mit lebhafter Genugtuung erfüllen, denn sie bedeutet, daß die Einheit der klerikalen Par-tei Oesterreichs in die Brüche gegangen ist. Daö ist immerhin, mag auch die Kraft dieser Partei nur um weniges dadurch gemindert wer-den, ein Erfolg. Nicht als ob die deutschen Klerikalen nun nationale Parteien werden wür-den, aber wenigstens den nationalen Gegnern der Deutschen werden sie sich nicht so ohne weiteres, wie bisher, anschließen können und mögen. Die politische Lage ersährt durch dieses Ereignis allerdings keine Verbesserung. Die Klerikalen hatten gelegentlich den Ehrgeiz, die Rolle der Mittler im Kampfe der Nationen zu spielen; sie müssen auf diese Rolle jetzt verzichten. DieS beweist, daß der nationale Gegensotz^eine Steigerung erfahren hat, und wird auf die Aktion zur Flottmachung des ReichSrateö und deS böhmischen Landtages zumindest als Stim-mungsmomcnt ungünstig wirken. Reo, der Gauner. Eine Südfeegefchicht« von L. B t Miene aufgesetzt hatte, an Bord, na» Leone Bav ab und gab den verwunderten Eingeborenen zwölf Stunven i Bedenkzeit, wa» sie tun wollten — ob sie Reo al« : Sühne für die Niederbrennung seiner Behausung tausend r Dollar» in Bar zahlen oder ihr« Siadt niedergebrannt ° haben wollten. Sie bezahlten sechshundert, alle», wa« sie aufbringen konnten, und saßen dann wie belaubt e da und stellten trübe Betrachtungen an, al« fie die , ..Adirondack' wieder abdampien sahen f Reo gab seiner Frau einen kleinen Teil der B Ute r ab und schickte fie zu ihren Eltern zurück. Al» Tom r Denison ihn da» nächste Mal sah. belaß er ein Logier-r hau» in Levuka auf Biti Levu. Er sagte Denison. e« ir stehe ihm freie «oft und Logi» für ein Jahr zur - verfüguna. r Reo hatte eben feine guten Seiten, wie ich ichon gesagt habe. Nnmmer 72 bei .Hamburg. 200 in Cilli, Steiermark, zur Sedan-frier versammelte deutsche Männer und Frauen sen-den Euer Durchlaucht, dem Mehrer deutscher Größe, dem hochbewährten Freunde der Ostmark ehrsurchts-vollen Gruß. Im Auftrage: Dr. Fritz Zangger, Rechtsanwalt." — „Exzellenz Gras Zeppelin, Friedrichshafen. Dem großen Manne, der den deut-schen Namen mit frischer Herrlichkeit umgibt, senden 200 zur Sedanfeier in Cilli, Steiermark. versam-melte deutsche Männer und Frauen ehrerbietige« Gruß. Im Auftrage: Dr. Fritz Zangger, Rechts-anwalt." — Vvin Fürsten Bülow ist bereits sol-gende Drahtung zu Handen des Herren Dr. Fritz Zangger zurückgelangt: „Norderney, 4. September. Besten Dank für den Ausdruck freundschaftlicher Gesinnung. Fürst vou Bülom." Cillier Gemeinderat. Am Samstag den 11. ds. um I > Uhr vo> mittags findet ei» Sitzung der neugewählten Mitglieder des Gcmeindeausschusses ffivtt, in welcher die Angelobung des Bürgermeisters und dessen Stellvertreters vorgenommen werden wird. Trauung. Am Montag halb 12 Uhr vor' mittags, wurde in der Domkirche in Graz der Advokaiurskandidat Dr. Ernst Antdrofchitsch mit sträulei» EmmySchlacher, ilunstmühlen- und Großgrunvbcsttzerstochter in Groß-Wiliersdorf. ge traut. Beistände waren die Herren AloiS Stesan, Gutsbesitzer auf Gut Taschenstein bei Wiener-Neu-stadt und RechtSanwalt Dr. Edwin Ambroschitsch aus Laibach. Nach dem Festmahle, das im Grand Hotel WieSler eingenommen wurde, trat das junge Paar eine Reise nach dem Süden an. Steirisches Volksfest. Auf zum„Erjauz" lautete die Losung am Sonntag, Der wackere Ge-sangverein „Liederkran,' hatte der deutschen Bevöl-kerung CilliS ein Volksfest im wahren Sinne des Wortes gegeben. Trotzdem der Wettergott eine recht grämliche Mine aufsetzte, pilgerte alt und jung, hoch und nieder hinaus zum Feftplatze, wußte man doch, daß man sich bei de» Veranstaltungen deS „Lieder-kränz" nur wohl und heimisch fühlt. Der Festplatz, der große Garten deS GauslhauseS „Erjauz," war biS auf daS letzte Plätzchen besetzt und eine recht sröhliche Feststimmung beherrschte gleich zu Beginn des Festes die vielen Besucher der äußerst gelungenen Veranstaltung. Liebreizende Frauen und Mädchen haben sich in den Dienst der guten Sache gestellt und in den verschiedenen Verkaufszeiten nicht vergeblich ihres Amtes gewaltet. Besonderen Zusp'uches erstellten sich die „Glücksfischerei", der „Schießstand" und ganz selbst, ersiändlich auch der Tanzboden. Unsere wackere Mustkvereineskapelle hob mit ihren wie immer zündenden Vorträgen die Stimmung unv nachdem Küche und Keller des Gastwirtes Wobner auch nichts zu wünschen übrig ließen, währte das fröh-liche Festtreiben bis in die späten Abendstunden. Es war ein wirklich echt deutsches urgemütliches Volks-fest, das seinem Namen „steirisches Volksfest" red' lich verdient. Der wackere „Liedcrkranz" der sich die Steirertracht gewählt hat, hat mit dieser Veran-stallung bewiesen, daß seine Mitglieder nicht nur den Rock des Steirers tragen, sonder» daß unter diesem ein echtes, treues, deutsches Steirerhcrz schlägt. Den guten materiellen Erfolg gönnen wir dem Vereine vom Herzen! Ernennung im politischen Baudienst. Der Statthalter von Steiermark hat den Bauadjunkten Hans Weniger! in Cilli zum Ingenieur ernannt. Intimer Longo-Familienabend. Am Mittwoch den 8., um S Uhr abends findet im kleinen Saale des Deutschen HauseS ein intimer und gemüt-licher Familienabend statt. Eintritt frei. Gäste will-kommen. Ausflug auf den Annenfitz. Anläßlich der Anwesenheit deS Künstlerpaares Longo findet am Mittwoch den 8. um 3 Uhr nachmittags ein Ausflug auf den Annensttz statt. Brand. Gestern um */46 Uhr abends wurde unsere Wehr durch den Feuerwächter am Nikolei-berge durch einen Lärmschuß zufammenberufen. ES war das Wirtschaftsgebäude des Besitzers Kindel-Hof er am Galgenberge in Brand geraten. Binnen drei Minuten rückte ein Löschzug der Wehr unter dem Befehle des HauptmannstellvertreterS Herrn Peter Derganz zum Brandplatze aus. Als die Wehr am Brandplatze ankam, waren die Ortsbewohner bereits wacker an der Löscharbeit. Besonders wacker griff der Mühlenbesitzer Herr Peter Maidic mit feinen Arbeitern ein. Unter seiner Leitung wurde mit Hilfe einer Handspritze dem verlierenden Elemente wacker zugesetzt. Die Cillier Wehr hatte trotzdem schwere Arbeit zu verrichten, denn es galt das hart an das Brandobjekt anstoßende Wohnhaus zu retten. Die RettnngSarbeiten wurden dadurch bedeutend er» Deutsche Macht schwert, daß wegen Mangels eines geeigneten Wasser-bezugeS, die Spritze durch Wasserzutragen gespeist werden mußte. De» vereinten Anstrengungen gelang es nach zweistündiger harter Arbeit das Wohnhaus zu retten. Bei den Löscharbeiten haben sich auch in anerkennenswerter Weise der Korporal des hiesigen LandwehrbatailloneS Ludwig Jöbstl und der Kamin-segerlehrling Mintschitsch beteiligt. Der Besitzer war nicht genügend versichert und erleidet daher eiuen empfindlichen Schaden. Der Brand soll ge-legt worden sein. Freie deutsche Schule. Die zweite Folge der „Mitteilungen des Vereines Freie deutsche Schule" ist erschienen; sie ist i> irmstens zu empfehlen. Den Leiter schrieb der bekannte ErziedungSresormer Doktor Ewald Hauie. In der Rubrik „Vom Kampffelde" finden stch unter anderen ein Appell für den Besuch der Salzburger Hochschulkurse ein Aufruf an die deutschen Erzieher, ein Brief des Abg. Jro über Schulreform und Notizen» auS der antiklerikalen Bewegung. Dann folgen Streiflichter aus der Tätig-keil dls Vereines und eine große Zahl von Orts» gruppenbelichten, die von dem mächtigen Aufichwung des jungen Verein, s, der freiheillich und national zugleich wirkt, Zeugnis ablegen. Interessant ist die Spalte: „AuS Briefen unserer Freunde." Eine Bücherschau und ein Zeitschristeneinlaus schließen daS reichhaltige Hest ab. Der Jahresbezugspreis der Zeitschrift kostet für Mitglieder nur eine Krone Die Verwaltung und Schriftleitung sind in Hohenfladt in Mähren Wieder ein deutscher Besitz in Gefahr. Wie man auS Neuhaus bei Eilli schreibt, droht dort dem deutschen Besitzstände eine neuerliche Gefahr. Noch ist der durch die slowenischnationale Tätigkeit des dortigen KaplanS bewerkstelligte Verkaus des Hotels Orosel an die slowenisch-tlerikale Partei in Erinnerung und nun besteht die gleiche Getahr hin-sichtlich des Schlosses der Frau von Haider in Neu-haus. Krainerische slowenische Käufer stehen mit der Besitzerin wegen des Ankaufes des Schlosses in Unterhandlung. Was der Uebergang dieses Besitzes in slowenische Hände mit Rücksicht aus die sonstige» Verhältnisse in NeuhauS für das dortige Deutschtum bedeuten würde, liegt aus der Hand. Hoffentlich werden auch die in Graz lebenden Söhne der Frau von Haider ihren Einfluß geltend machen, EineGewerde-Inspektorats-Affistentin. Der Handelsminister hat Fräulein Olga v. StepSki alS Assistentin der Gewerbe-Inspektion bestellt und dem Grazer Gewerbe-Jnspekiorate zur Dienstleistung zugewiesen. Fräulein von Stepski bat jene gewerb-liche» Betriebe, die vorwiegend weibliche Hilfsarbeiter beschäftigen, alfo in erster Linie die, die sich mit der Bekleidungs- und Putzwarenindustrie und mit der Reinigung von Wäsche und Kleidern besassen, dienst-lich zu revidieren. Aus der geitungswelt. Ab 1. Oktober dieses Jahres wird in Marburg eine neue Zeitung unter dem Namen: „Marburger Anzeiger" wöchent-zweimal erscheinen. Herausgeber und verantwort-licher Schriftleiter Schriftsteller wird Rich. Watzlawek-Sanneck, derzeit Schriftleiter der „Alpenländijchen VerkehrSzeitung" in Marburg sein. Krapina-Töplitz in Kroatien berichtet, daß die Traubenkur im vollste» Gange ist und die vielen, besonders guten Trauben, die heuer eine aus-gezeichnete, reichliche Weinlese erwarten lassen, die Badekur vortrilhast unterstützen. Lehrlingsarbeitenausstellung. Sonntag fand die Schlußseier und Preisverteilung der vom deutschen Gewerbebunde veranstalteten Lehrlings-arbeitenauSstellung statt. Der Feier wohnte ein zahl-reiches Publikum bei. Nach einigen Vorträgt der Cillier MusikvereinSkapelle eröffnete Herr Michael Altziebler als Obmannstellvertreter des AusstellungS-ausschusfes die Feier, begrüßte den Direktor der städtische» Knabenvolksschule, Herr» Bobisut, den Vertreter der Presse, Dr. Balogh, die Obmänner der Genossenschaft, die Mitglieder des Ausschusses und alle Anwesenden. Herr Altziebler drückte allen jenen den Dank des Ausschusses aus, die durch ihre werktätige Unterstützung das Zustandekommen der Ausstellung ermöglichten, so insbesondere dem steierm. Gewerbesördenlngsinstitule, dem Handelsministerium, der städtischen Sparkasse, der Stadtgemeinde, den Genossenschaften und dem deutsche» Gewerbebunde. Er verliest dann ein beglückwünschendes Schreiben des Bürgermeisters Herrn Dr. von Jabornegg, der durch Unwohlsein am Erscheinen verhindert war und ein Schreiben des Genossenschastsinstruktors im Handelsministerinm, Herrn Hornung, in welchem derselbe der Ansstellung seine vollste Anerkennung zollt. Hieraus wurde die PreiSverteiluug vorgenommen. ES kamen folgende Preise zur Verteilung: 1. Preise: Seite 3 Knes Johann bei Franz Pacchiafso, geividmet vom deutschen Gewerbebuud Cilli, Kilian Hans bei Karl Mörtl, gewidmet vom steierm. Gewerbeförderungs-institute in Graz, Rapposch Kolomann bei Karl Petritschek, Cepu« Franz bei Johann Berna, Kovac Martin bei Jakob Fritz, Selisek Ludwig bei Anton Seli-iek (wird zurückbehalten, da ein gleiches Ans-stellungsstück nochmals zu verfertigen ist. und zwar in einer fremden Werkstätte), Jgriichnigg Franz bei Josef Cvelber, Maizen Franz bei Karl Mörtl, Simonöiö Joses bei Jgnaz Schimenz, Bri>nik Christian bei Anton Bratschitsch, Lednik Leopold bei Anton Eichberger, Schmuck Heinrich bei Anton Kossär, Rechar Johann, Kolenz Stesan, Sorger Peter und Schocher Johann bei Franz Pacchiafso. 2. Preise: Rausch Joses be» Julius Obad, Rabuza August bei Martin Polak, Kolar Martin bei Joh. Uratarie in Hochenegg, Aumrek Jakob bei Anton Tumrek, Plahuta Joses bei Josef Gu'ek, Seutocnik Joses bei Anton Sell^ek, Faraho Johann bei Job. Mastnak, Bringet Jgnaz bei Joses Zabuko^ek, Jazbilidtk Michael bei Pcter Jagodi^, Peer Anton bei Anton Eichberger, Zagozda Franziska bei Frau Maria Pungerschegg, Pilich Martin bei Johann Hofmann (wird zurückbehalten, hat ein gleiches Stück in einer fremden Werkstätte zu machen). Erber Karl und Dobnik Heinrich bei Gottfried Gradt, Hrenk Johann und ttolschek Emil bei Karl Zagode in ocheneag, Po^ajt Alois bei Josef Ho'evar, Topov^ek ranz bei Martin Babin, Plevnik Friedrich, Weber Johann und Berger Josef bei Franz Pacchiafso, JmenSek Gregor bei Jakob Kri.mann, Polntnik Georg bei August Schwiga, Hojnik Franz bei Franz Pacchiafso, Sattler Leopold Franz bei Georg Strauß. Nachstehende Lehrlinge erhielten eine Bestätigung über ihre Beteiligung an der Ausstellung und eine Entschädigung von 5 Sronen für den Rohstoffvcr-brauch: Ostermann Johann, RodeS Michael und Sattler Franz bei Leonhard Egger, Hojnik Rudolf bei Franz Pacchiafso, Pekov^ak bei Johann Tatschek. ömaigert Karl erhielt nur eine Bestätigung über seine Beteiligung an der Ausstellung. Herr Altziebler schloß dann die Ausstellung mit einem Kaijerhoch; die Mnsik spielte die BolkShymne. Die Siidmark-Lotterie. Die Trefferliste für die zweite WohltäiigkeitSlotterie des Vereines Südmark ist nunmehr fertiggestellt und enthält um 600 Treffer mehr, als die erste Lotterie. Die Treffer sind eingeteilt in 300 Haupttreffer und 4d0(> Neben-treffer sodaß zu jedem der Haupitrcffer 8 Vor- und 8 Nachlreffer kommen. Der erste Haupttreffer hat einen Wert vvn 20.000 Kronen und kann auf Grund besonderer Bewilligung aus Wunsch des Gewinners in barem Gelde ausbezahlt werden. AlS zweiter Haupttreffer wurde das prächtige Aquarellgemälde Prosesior Edgar Meyers eingestellt Dann reihe» sich drei Treffer zum Werte von je 20« Kronen, 95 Treffer zu je 100 Kronen Wert, 100 Treffer zu je 80 Kronen Wert und lOO Treffer zu je 50 Kronin Wert. Diesen 300 Haupttreffer» sind 8^8 Nebentreffer im Werte zu je 20 Kronen und 3972 Nebentresser im Werte zu je 10 Kronen an« gegliedert. Wenn man diese Tresserliste mit der e«»er anderen Lotterie vergleicht, so kommt man zu der Ueberzeugung, daß die Südmark Lotterie weitaus die bestausgestattete aller Effekten-Lotterien ist. ES werden ja alljährlich Lotterien durchführt, die bei einer Gesamtausgabe von 500.000 Lose» Treffer im Gesammtwerte von ü0 OoO oder <>0 000 Kronen ja auch noch darunter ausweisen, während die Südmark-Lotterie bei bloß 300.(100 Losen Treffer im Gesamt-werte von über 100.000 Kronen eingestellt hat. Die Gewinn Möglichkeit ist also bei der Südma'k-Lotterie überaus günstig. Dazu kommt noch, daß die Gewinner in der Regel nicht gehalten sind, den im Treffer. Verzeichnis angeführten Gegenstand zu beheben, sondern in die Möglichkeit versetzt werde», sich einen andern gleichwertigen Gegenstand zu wählen, sodaß bei Durchführung der Südmark-Lotterie eine Verstimmung glücklicher Gewinner dadurch, daß sie einen Gegen-stand e» halten, der für sie wenig oder gar keinen Wert hat, ausgeschlossen, erscheint. Der wohltätige Zweck, der mit der Durchführung der Südmark-Lotterie verbunden ist, muß außerdrm Ansporn sein, beim Vertriebe der Loie und wird wohl auch, bei jenen Loskäufern, deren Lose bei der Ziehung im Rade bleiben, eine Verstimmung nicht auskommen lassen. Sie haben ja ihre Krone einem guten Zwecke geopfert. Am I I. November findet unwiderruflich die Ziehung statt und daß bis dahin alle Lose der Südmark-Lotterie abgesetzt sind, kann allen Deutschen wärmstens angelegen sein. Auskünste erteilt die Lotteiie-Ka»;lei Wien, IXA, Dreihackengasse 4. Die steirischen Weingärten — red-lausverseucht. Aus Wien wird gemeldet: Äie Seite Deutsche Wacht N>immer 72 niederösterreichische Statthalterei ist von der steier märkischen verständigt worden, daß die steirischen Weingärten nun gänzlich als von der Neblaus ver-feucht erklärt wurden. In Niederösterreich^ ist nun angeregt worden, den Verkehr zwischen Steiermark und den verseuchten Gebieten Niederösterreichs frei zugeben. Aus dem Staube gemacht. In der Ge- meinde Globoko im Bezirke Rann hat in letzter Zeit ein Geflügeldieb gehaust. Den verschiedenen Besitzern sind über SO Hühner abhanden gekommen Der Dieb, ein Maurergehilfe, machte stch, als die Nach-Forschungen eingeleitet wurden, aus dem oll, den heute nochdie panslawi-stischen Genossen des Abgeordneten Hribar, diese« Exponenten der tschechischen Agressivpolmk im Süden, über die Annexion Bosniens empfinden. Die kleri-kalen Slowenen werden unterdessen nicht müde, nach Norden vorzudringen. Die Slawen haben es seit jeher trefflich verstanden, auch die Seeljorge ihren nationalen Bestrebungen dienstbar zu machen. In dieser Hinsicht hat die slowenische Geistlichkeit in jüngster Zeit vornehmlich aus Graz ihr Augenmerk gerichtet. Für die in Graz ansässigen Slowenen trachtet man slowenischen Gottesdienst zu erlangen, womit ihre Organisation einen weiteren Schritt nach vorwärts machen würde. Graz wird ja von ihnen ganz nach tschechischer, aus Wien gemünzter Analogie als «die größte slowenstche Stadt" bezeichnet. Da man nun für diese sromme Wünsche" die Zustimmung der Grazer deutschen OnSgeistlichkeit nicht erlangen kann, verschaffen die Herren im Organ des Laibacher Bischoss ..Slovenec" ihrem Unmut Lust und weitern über die germanisierenden Tendenzen der Grazer Geist-lichkeit, denen so viele slawische Seelen zum Opfer fallen. Slowenische Unverfrorenheit. Einem in der Umgebung von Graz aus Sommerfrische weilenden Professor an einer Staaismittelschule in Wien ist dieser Tage nachstehendes Bittschreiben des slowenisch chriftlichsoziale» Verbandes sür Kärnten in dir Sommerfrische nachgesendet worden: Euer Wohlgebore» ! Ihre in Kärnten schon erprobte Wohltätig-keit ermutigt uns. daß wir uns neuerdings an Sie wenden. Das arme Särnten ist fast überwuchert von der Socialdemokratie, der Großteil der Arbeiterschast ist im roten Lager. Deutsche und slowenische Vereine arbeiten mit größter Anstrengung an dem Ausbau der christlichen Organisation. Der unterzeichnete slowenische christlichsoziale Verband erbaute in diesem Jahre im Ferlacher Jndustriebezirke ein Arbeitcrheim, um unter der sast ganz sozialdemokratischen Arbeiter-bevölkerung einen Stützpunkt zu gewinnen. Die großen Baukosten (ungefähr 20.000 Kronen) sind sür das arme christliche Äärntnervolk eine große Belastung. Ihr lieben Wohltäter, wenn Ihr Herz und Ver ständnis mr eine gesunde, christliche, sittliche Arbeiter fchaft habt, werfet für «ärnten wiederum ein Lcherf lein aus. und wäre es noch so gering — helfet uns, daß wir oben genanntes Heim zahlen können. Gott lohne Euch Euer« Gabe. Slowenischer chrisilichsozialer Verband für Ltärnten in Klagensnrt. Offenbar ist dieses Billschreiben an alle deutschen Lehrer der Wiener Mittelschulen und gewiß auch an zahlreiche andere Deutsche versendet worden. Hoffentlich hat die rührende slowenische Bitte bei allen Deutschen nur taube Ohren gesunden. Die Korruption der Gemeinde Um-gebung Cilli. WaS in dieser Gemeinde an Korruption, Protektion und Verschleuderung an Steuergeldern geschieht. daS spottet jeder Beschreibung. Die Mißwirtschaft ist typisch für alle im Sinne HribarS geleitende» deutschieindlichen Gemeinden von Krain. Eine unerhörte Protektion wird gegenüber den Lieferanten der Gemeinde ausgeübt. Die von der Gemeinde zu vergebenden Arbeiten er-halten immer nur die gewissen windischen Hetzer; dagegen werden die deutschen Prosessionisten mit der größten Rücksichtslosigkeit Übergängen und zurückge-wiesen. Natürlich fährt dabei die Gemeinde viel teurer und schlechter. Durch diese panslawistische Manipulation werden die Steuergelder der Bauern in der Koschnitz oder der Arbeiter in Gabcrje in ge-wissenlosester Weise verschleudert. Nicht anders ver-hält eS sich bei der Vergebung der Konzessionen. Gewöhnlich kommen da zuerst die Herren Gemeindevertreter an die Reihe. Entgegen den lokalen Bedürfnissen werden Konzessionen auS-gegeben, die eine schwere Schädigung der alten «on- zessionsinhaber bedeuten. Ist die «onzessionserteilung an Conf'denti in Sovodna nicht eine unver-schämte Protektion? Diese Konzession war kein Be-dürsniS, nachdem zehn Schritte davon das GasthauS zum Königstiger, ein altes Gasthaus, seit Jahrzehnten in Betrieb steht nnd den lokalen Bedarf vollauf deckte. Ader tn diesem Falle handelte es sich um einen windischen Hetzer, um einen Herrn der alles tul, was der gewaltige Perc will und deshalb mußte die Konzessionsbcwilligung erfolgen. Im Falle des Herrn Podgorschek, wo es sich tatsächlich um ein lokales Bedürfnis handelte. Hai dieselbe Gemeindevertretung wieder aus Rücksicht auf E 0 n f i d e " t i, bei der Konzessionserteilung die größten Schwierigkeiten gemacht. Das nennt man Protekion und itorreption? Die Korruption hört aber da noch nicht auf. Es steht noch in lebhafter Erinnerung daß der Gemeindeausfchuß Radaj am Rann, natürlich auch ein würdiger Gemeindevertreter und Konzessionsinhaber wie I e s e r n i k und Konsorten, öffentliches Gut als Privatbesitz einfach annektieren wollte. Und bis heute drei Jahre nach Einbringung eines Protestes durch den Hausbesitzer Herrn Gussenbauer am Rann, wurde dieser Protest von der Gemeindevertretung nicht erledigt, hat die Gemeindevertretung noch immer nicht Stellung genommen in einer Angelegenheit, in welcher eS gilt, öffentliches Interesse zu wahre» und öffentliches Gut zu Gemeindezwecken zu sichern. Eine Gemeindevertretung, die solche Schweinereien sich zu schulden kommen läßt, verdient kein Vertrauen. Die größte Unverschämtheit ist aber die Konzej»onscr teilung an sich selbst, d. h. an den S 0 k 0 lsky d 0 m in Gaberje, an einem Ort, wo zwei Schritte davon das alirenomierte Gasthaus S w e t e l beiieht Auch diese itonzessionSerteilung, die kein lokales Be dürfnis war, die nur den Zweck verfolgt, den zu teuern Sokolsky dom künstlich im Werte zu steigern, bedeutet einen Akt unverschämtester »orrup tion. Diese Konzessionserteilung bedeutet eine Gefahr für die Ruhe und Sicherheit der Umgebung, ist daher ein Verbrechen an der Gemeinde an den Steuerträgern und der Bezirkshauptmannschast, welche die Konzession erteilte, hat sich an diesem Verbrechen mitschuldig gemacht. Der Hausmeister des Sokolsky dom, der der beste Gast zu sein scheint, geht in exezussiven Ausschreitungen mit gutem Beispiel voran Geht das so weiter, so wird bald die ganze Gemeinde Umgebung Cilli ein einzige^ Gasthaus voll betrunkener und beiossener Serbensieude sein. Eine de»artige Anhäufung von Gasthäusern bedeutet eine sittliche und moralische Gefahr, eine Gefahr für die körper-liche Sicherheit. Unzweifelhaft ist die Bezirkshaup! mannichaft mitverantwortlich. Dieser Korruption Protektion und Schädigung der Steuerträger muß endlich ein Riegel vorgeschoben werden; eS muß mit dieser Schweinewirtlchast gründlich aufgeräumt werden und dazu ist es notwendig, daß die Reinigung beim Kopfe beginnt, d. h. in die Gemeindevertretung der Gemeinde Umgebung Cilli gehören andere Männer, die daS Vertrauen der Steuerträger, der deutschen wie auch der slowenischen, in vollem und gerechtem Maße verdienen. Also hinaus mit der Koruption nnd Protektion aus der Gemeindestube der Gemeinde Umgebung Cilli und Schaffung geordneter und solider Verhältnisse! Die Wanzenburg des Gemeindeaus-schusses Radaj am Rann Nr. 9. Seit Jahren wurde durch die Presse öffentlich auf die W a n; e n bürg am Rann Nr. 9 als ein interessantes Bau objekt hingewiesen; seit Jahren wurde die Gemeinde-Verwaltung der Gemeinde Umgebung Cilli wie auch die k. k. Bezirkshauptmannschast aus diesen Saustall aufmerksam gemacht, und seit Jahren schleppen sich die Mißstände fort zum Schaden der Menschheit und als eine eminente sanitäre Gefahr für die Umgebung und für die Inwohner. Bor Jahren schon sagten wir. daß das Objekt ein ehemaliger Stall war und vom Besitzer Radaj an Menschen vermietet wurde Wiederholt wurde aus den elenden Bauzustand, auf die Feuergefährlich keit, auf die alle» Polizeivorschristen hohnsprechenden tkommunikationswege hingewiesen. Alles umsonst I Was wir vor Jahren behaupteten, daß das Bewohnen der den Parteien vermieteten Wohnbestandteile ein Verbrechen an der Menschheit sei, gilt auch heule »och. Die Gemeindevertretung der Gemeinde Umgebung Cilli zeigte bisher taube Ohren und die k, k. Bezirkshauptmannschast will nichts sehen. Alles blieb somit beim alten! Das Unglaublichste wird im österreichischen Staate zur Wirklichkeit. In jeder andern Gemeinde wären die Wohnungen, weil menschenunwürdig, behördlich gesperrt worden. In der Gemeinde Umgebung Cilli geschieht das Selbstverständliche nicht, weil der Besitzer Radaj in der Gemeindevertretung sitzt, ein Deutschensresser und windiicher Hetzer ist. Jahrelang waren die ehe-maligen Stallungen an Menschen vermietet. ^ Die Rentabilität der von Menschen bewohnten Räume scheint dem Besitzer, dem windischen GemeindeauSschuß Radaj, auch ein pervakischer Hetzer und Sindring-ling. nicht zu entspreche». deShalb ließ er vor kurzem einen Teil der vo» arme» Menschen bewohnten Wohnungen auf und machte daraus wieder «lallungen. So wohnen nun Mensch und Vieh friedlich unter einem Dach. Die Behörde sieht diesem gemütlichen Treiben deS windischen Gemeindeausschusses Radaj mit der größten Ruhe zu; sie sieht ruhig zu, wie der im Freien stehende Abort die Wohnungen ver-pestet, wie die nicht betonier!« Senkgrube mit ihrer Jauche die Bezirksstraße überflutet, den Grund deS über der Straße liegenden Nachbarn lamt dem Brunnen verseucht und vergiftet. Von den Tatsachen kann sich die Behörde gerade jetzt, »ach de» ausgiebigen Regengüsse» überzeugen. Der arme Mensch muß, damit der windische Hetzer seine Geldtasche füllen kaun, zwischen Viehstall und Fäkalien sein armseliges Dasein fristen. Sind solche erbärmlichen Zustände nicht tat-sächlich ein Verbrechen an der armen Menschheit? Wer soll daS arme slowenische Volk vor der gewissen-losen Ausbeutung des pervakischen GemeindeauSschusies schützen? Ist nicht die Behörde veipflichtet hier helfend einzugreifen? Die Gemeinde Umgebung Cilli tut nichis. weil eben der Besitzer ein Gemeindevertreter ist. Der Bürgermeister, die ganze Gemeindevei tretung und ihre Polizei sollen sich schämen, daß sie solche menschennnwürdige Zustände dulden! Wo bleibt aber die politische Behörde als Ueberwachungsorgan? Läßt sie sich etwa durch die oberflächliche Ilebertünchuug von dem wahren inneren Zustande dieses baufälligen Objektes täuschen? Soll erst ein gräßliches Unglück sie an ihre versäumten Pflichten erinnern? Oder soll die Beschwerde doch an die Statthaltern geleitet werden! Wir dulden es nicht länger, daß das arme Volk von gewiffenlosen Hetzern ausgebeutet wird, daß die Gemeinde Umgebung Cilli ihre Ausgabe» so auffallend vernachlässig!, und ^daß die Gesunddeitspolizei ihre Pflichten nicht tut. Die iani-tären und baupolizeilichen Vorschriften sind so klar«, daß der Weg, welchen die Behörde zu wandeln Hai, genau vorgezeichnet ist. Die Sauwirtschait, die sich in der Gemeinde Umgebung Cilli breit macht, werden wir mit größter Rücksichtslosigkeit bekämpsen. Wir kennen nur das Interesse der Allgemeinheit und dulde» e« nicht länger, daß windi'che Gemeindevertreter das aime slowenische Volk schädigen. Weg mit einer solchen Gemeindevertretung! Aus dem Zlnterlande. Gonobitz. (A m«s h a u «l>a u.) Die Bezirks-bauptmannschaft Gonobitz Hit mit einem Erlasse die Marklgemeinde Gonob tz zur Erstattung von konkreten Vorschlägen wegen eine« Baugrundes im Ausmaße von 1500 bis 1600 Quadratmetern für da« zu erbauende AmtSgebäude eingeladen. Da die Frage wegen de« Platzes sehr strittig wuide. beschuh der GemetndeiuS-schuh in seiner letzten Sitzung die Wähl«rschaft de« Markte« ,u einer bezüglichen Besprechung einzuladen. Diese fand beute im Gcmeinderatesazle statt Neber die Vorschläge de« Herrn Bürgermeister« Sowatsch ent. spann sich eine sehr heiße Wechselrede. Der Anirag de« Herrn G. R. «upnik, da« AmtSgebäude auf den Gründen der hiesigen Hauvlvkam, dem Z'ntruin deS oberen Markte«, zu errichten, wurde mit einer großcn Mehrheit gegen fünf Stimmen der Gegenpartei angenommen. Gonobitz. (Personalnachrich t.) Am 2. d. M. hat Dr. Rostock, der als VezirkSrichter für Schönstein ernannt wurde, unsere» Markt verlassen. Ihm veranstaltete der bie?ge Gesangverein im Gast-hofc der Frau Kathi Werbnig einen ehrenden Abschied«-abend. Spät abend« erst brach die Runde mit dem Liede .Pfiat Gott" auf. _ Kaiser-Borax ist Boxbeugungs- und Heilmittel auf dem Gebiete der Körper-, Haut-und Gesundheitspflege, in der Krankenstube. zur Desinfektion und zur Beiseitigung übelriechender Ausdünstungen aller Aufmerksamkeit wert und auch die Herren Aerzte anerkennen die vorzüglichen Eigenschaften dieses Universal - Hausmittels. Eine ausführliche Gebrauchsanweisung unterrichtet jeden Laien über die zweckmäßige Anwendung. __V_____ SAXLEHNERä^NATÜRLICHES BITTERWASSER Mild abführendc Wirkung.Vorzüguch Gegen Constipatioh.GestökteVew»auumq,Congestkwen.etu. Danksagung. Für die uns zugekommenen Beweise aufrichtiger Anteilnahme anlässlich des Ablebens des Herrn Ferdinand Stuss und das ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte, sagen wir auf diesem "Wege allen Bekannten und Freunden, insbesondere den Herren k. k. Beamten den innigsten Dank. Ferdinand u. Viktor Stuss im Namen aller Verwandten. ßohitscher „Styriaquelle". Heilwasser t?exen Magrn Grlchwurc und -Krämpfc. Brigbt'schc Nirrklt-Entznndung, vwpkodivni Rnchk»- und KrhUops Katarihr, 15«:> Magen- und Darm-Katarrhe, Harusaurr Dialliese, vorra^uod« Harllcidigkrit. »«tlvrkoi?«: Ltderltidtn. V»»»e«> diw. rimHu&rtrt RKifdi in «•)«'« Seite 6 Deutsche Bacht Nua.u.n 72 Zl. 236. Aundmachung An den städtischen Volksschulen und Kindergärten finden die Einschreibungen für das Schuljahr 1909—1910 am 16. und 17. September jedesmal von 8 bis 12 Uhr vormittags statt. Neu eintretende Kinder sind von den Eltern odcr deren Stell-Vertretern vorzustellen und müssen den Tauf- oder Geburtsschein be-ziehnngsweise die vorschriftsmäßig ausgefüllte Schulnachricht sowie den Jmpfzettel vorweisen. ^ Ueber die Aufnahme von Kindern aus auswärtigen Schulbezirken entscheidet der Stadtschulrat. Stadtschulrat Cilli, den 4. September 1909. Der Vorsitzende: Dr. von Inborneqq. Allen jenen Gütigen, welche meiner teuren Grossmutter der Frau Babette Knechtl im Leben oder im Tode Liebe und Ehre erwiesen haben, sagt anlässlich ihres Heimganges den innigsten Dank Friederike Hallada. Wer sicli in den Alpenländern ankanfen will, verlange franko und gratis ein Proheblatt der Alpen-ländischen Verkehrszeitung von der Ver wall an g Marburg h |D., Rat hansplatz 4. Hypp ,Rfd Star Linit' von Aritwurpen1 Girret nach New-York und Boston fonccN. *on Je? höh. k. k. ö«te-t. Regitnirg Man wendo sich weeen Frachten ard PaNrkarttn an die 10v7l Red Klar Llnlr In Wl«», 1V„ WiedaerCnrt«J JW. JuIIum Popprr, SudbaheatrAM« i» ii Innsbruck, Frans Dolenr, Bahnhofatriaa. 41 in l>*iba«h f|> rf? ff? uOrulßmi in jeder beliebigen Ausführung ^ bei massiger Preisanstellung. ; AAAAAAA AAAAAAAA AAAAAAAAA • CilU • Rathausgasse 5 CeUpbonanscbluss I2r. 21 Jnseratcnaufträge für die Deutsche Macht werden nach billigstem Carif berechnet. I AAAAAAAAAA I AAAAAAAAAAA Nummer 72 Deutsche Wacht Seite 7 Kundmachung. 154550 In den 1. Jahrgang der Landes-Lehrerinnen-Bildungs-Anstalt in Marburg können mit Begiun des Schuljahres 1909/10 noch 10 bis 14 Zöglinge ausgenommen werden. Die bezüglichen Anmeldungen werden am 16. September d. J. von 3 bis 6 Uhr nachmittags in der Direktionskamlei der Anstalt entgegengenommen, die Aufnahmsprflfungen beginnen am 17. September um 8 Uhr fröh. Die näheren Bestimmungen sind enthalten in der h. ä. Kundmachung vom 29. Mai 1909 Z. IV 22067/2750 die im Anstaltsgebäude (Marburg, Elisabethsliasse 26) eingesehen werden kann. Oral, aui 24. Juli 1906. ^ MfMüItitt Realitäten -Verkehrs-Vermittlung der Stadtgeraeinde Cilli. Sehr schönes Landgut im Sanntale, an der Reichs- istrasse 3 km von CUti entfernt, bestehend aas einem komfortablen einstöckigen Herrenhause mit Veranda, einem grossen Wirtschaftsgebäude, Stall ang>n. 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Trockenlegung feuchter Mauern. k. u. k. Hauptmann i. R. Besitzer der Militär-Verdienstmedaille an. Bande des Militär-Verdienstkreuzes der Kriegsmedaille, des Jubiläumskreuzes, Ritter des päpstlichen Plusordens und der Medaille pro Petri sede, welcher heute um. '/,2 Uhr morgens nach längerem schwerem Leiden und Empfang der heiligen Sterbesakramente im 73. Lebensjahre ruhig entschlafen ist. Die Leiche des teuren Verklärten wird Dienstag den 7. September um 5 Uhr nachmittags, vom Trauerhause. Herrengasse 23, auf den Südbahnhof und von dort nach Udine überführt, woselbst nach der Einsegnung die provisorische Beisetzung und am folgenden- ag d.e heilige Seelenmesse stattfindet. Cilli, am 5. September 1909. Für die Schtistlettung verantwortlich: Gmdo Schidlo. Trucker. Verleger, Herausgeber: BereinSbuchdruckerei .Seleja' in Cilli. Seit« 8 Deutsche Wacht Nummer 71 Pächter für das Gasthaus Annensitz wird bis zum 1. Oktober gesucht. Anzufragen bei Franz Kai'b^ntz, Grazerstrasse. 15752 HlliliM- zu verknusen« Rio Stutzflügel, rote PlOaehgarnitur «ant Tisch. Kredenz, harter politierter C'hiffo-nifcre, Waschtisch, eiserne Balkongarnitur, Waschmaschine. Zinkwanne, 2 Küchen-titche. — Anzufragen in der Verwaltung dieaea Blatte«. 15754 Güter Kostplalz für eine Bürger- oder Handelsschülerin zu vergeben. Anzufragen Hanptplatz Nr. 9, I. Stock. Verkäuferin für ein Modewaren-Geschäft wird aufgenommen bei Franz Karbenta in Cilli. Wohnung im II. Stock, Ringstrasse 8, be«t«hend an* 5 Zimmern, 2 Dienstbotenzimmer. Köche, Speisekammer, Vorzimmer, Dachboden- u. Kelleranteil, kommt por sofort tnr Vermietung. Die Wohnung kann jeden Tag von 11 bis 12 Uhr vormittag» besichtigt werden. Anzufragen beim Häaseradmini-strator der Sparkasse der Stadtgeineinde Cilli. Aufnahme der Schüler für das Schuljahr 1909/10 findet am 15. und 16. September I. J. von 9—12 Uhr vormittags in der Dirfktionskanzlei der Anstalt statt. Die eintretenden Schüler haben das letzte Jjchulzeugnis und ihren Geburtsschein mitzubringen und sind von den Eltern oder deren Stellvertretern vorzustellen. Direktion der Landea-Biirgerschnle Cilli. A. PAUL. Zu kauten gesucht wird ein gut erhaltener halbgedeckter viersitziger Wagen. Gefl. Anträge an Josef Wagner, St. Marein b. Erlachstein. 1674» Fässerverkauf. Neue nnd gebrauchte Transport- um! Lagerfässer verschiedenster Grösse für Wein, Branntwein. Konserven und Wirt-»chafttzwecke billigst zn günstigen Zahlnngtkonditionen (anch Kommission», läget) «rüältlich bei Schwarz & Fablin. Budapest, VII., Erz^bet-kürut 35, Telefon 116—27. Billigste Bezugsquelle für Produzenten nnd Wiederverkäafer. Vermittler honoriert! 15719 Zwei Meuten aus besseren Hanse werden aufgenommen. Separiert« Zimmer, geeignet lür Oktavaner, oder auch zwei solide Herrn in Kost und Quartier, solide Preis« — Adresse in der Administration. 16755 Nettmöbtiertes Zimmer ist mit 15. September zu vermieten. 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Karolinengasse Nr. 5, 2. Stock links. Auskunft erteilt Stadtamtsvörstand Dr. Ambroscbitsch. A 1 bis 2 Studenten werden mit ganzer Verpflegung und Nachhilfe von einem absolvierten Gymnaaisten und guter Behandlung aufgenommen. Schöne, ruhige und gesunde Wohnung. Anzufragen au» Gefälligkeit beim Portier am Bahnhofe Cilli. In der Villa Sanneck ist eine I. Stock-Wohnung, bestehend aus 3 Zimmer, Küche samt Zugebtfr, Wasserleitung, Gartenbenützung, zu vcrmleteuu vom 1. Oktober, eventuell 15 September. Ausserdem ist ein grosses Balkonzimmer, unmöbliert, zu vermieten. 15714 Louise du Nord geb. Edle von Cserny gibt im eigenen wie im Namen ihrer Schwester, Marianne Edle von Cserny, Nachricht von dem Hinscheiden ihres geliebten Gatten, beziehungsweise Schwagers, des Herrn Wilhelm du Nord