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In einer Ge-meinde unweit von Tüffer ist der hochwürd. Herr Pfarrer gleichzeitig Secretär des OrtSschul-ratheS und hat alS solcher dem Oberlehrer den Auftrag ertheilt, die für die Schule nöthigen Drucksorten, Schreibrequisiten etc. nur bei Dragotin H r i b a r in Cilli zu beziehen, da in Zukunft Rechnungen anderer Firmen auS dem Schulsonde nicht mehr honoriert werden. Der betreffende Oberlehrer läßt sich aber vom Herrn Pfarrer nicht vorfchreiben. wo er die Drucksorten beziehen darf und gedenkt den Fall dem Be-zirksschulrathe vorzulegen. Wir sind neugierig, waS dieser dazu sagen wird. — (Der Wechsel im Landes-schulinfpectorate.) Herr Prof. Wilhelm L t n h a r t in L a i b a ch ist zum Landes-schulinspector sür Steiermark er-nannt worden und wird da» R e s e r a t für Volksschulwesen übernehmen. Wer die Verhältnisse gemischtsprachiger Länder beobachtet oder den Kamps, der in denselben geführt wird, selbst mitgemacht hat. der weiß, daß Gesetze und Verordnungen nicht so wichtig sind, wie die Personen, welche dieselben auszuführen haben. Bedeutsamer »och als die Stellung eines an-deren öffentlichen FunctionärS ist diejenige eines LandeSschulinspectorS; nicht nur seine eigenen Entscheidungen sind oft von großer Tragweite, sein Urtheil bestimmt auch die Beschlüsse des LandeSschulratheS, dessen Mitglieder die Details der UnterrichlSverwaliung nicht beherrschen kön-neu unO daher meist auf die Vorschläge deS Referenten angewiesen sind. Die Deutschen des Unterlandes haben dieß bisher oft zu ihrem Schaden erfahre» müssen. Die ganze Vergan-genheit des neuen Schulinspeciors bietet ihnen eine Gewähr dafür, daß in dieser Richtung ein entschiedener und sür sie erfreulicher Wandel eintreten wird. sann. über eine andere Ausrede nach. „Was schreiben wir denn nur?" Wohl füns Minuten vergiengen im tiefsten Nachdenken, plötzlich fühlte ich mich von zwei weichen Armen umschlungen. „Müssen wir denn wirklich absage», kannst Du denn nicht dies eine Mal noch, aber dann auch ganz gewiß nie und nimmer wieder, schreiben: „Wir kommen mit ganz besonderem Vergnügen V Aber ich blieb fest und standhaft, härter als das härteste Eisen und unerbittlicher als der grausamste Tyrann. „Nie und nimmermehr, und damit wir in Zukunft überhaupt mit Ein-ladungen verschont bleiben und der Streit ein für alle Mal ein Ende hat, werde ich schreiben. Dein Befinden fei leider Gottes ein derartiges, daß Du in diesem Jahre überhaupt nicht mehr auSgiengst." Die schönen Augen meiner kleinen Frau füllten sich mit Thränen. „Pfui, wie scheußlich Du bist! Also mich machst Du krank und elend, nur damit Du Dich wohl befindest. Aber hast Du Dir auch wohl überlegt, daß ich. wenn Du dies wirklich schreibst, nie und nimmer wieder ausgehen kann, weder ins Theater, noch in das Concert, noch sonst irgend wohin P Ist eS wirklich Dein heiliger Ernst, daß ich Allen, ent-sagen soll, nur Deinetwegen?" Und wieder entbrannte der Streit über meinen Egoismus von Neuem, aber ich gieng 1894 — (Die ReichSrathSwahlen in Kärnten.) Bei der durch denTodNischelwitzer'S nothwendig gewordenen Ergänzungswahl für den Reichsrath in dem Landgemelmenbezirt Spital-Hermagor wurde der confervative Bauer Johann P e i t l e r gewählt, (^candal!) Im Wahlbezirke St. Veit - Wolfsberg wurde der deutschnationale Candidat Johann Tfchernigg mit 1G1 von 165 abgegebenen Stimmen gewählt. Etelicales aus Suchen im Hottscheertändchen. „Slvv. Rarod" brachte in der Nummer 190 vom 21. August l. I. einen Artikel mit der Spitzmarke „Boj z& Drago" (Suchen), in welchem unter Anderem erzählt wird, daß Se. Excellenz der Herr Fürstbischof M i s s i a gelegentlich der Spendung oeS SacramenieS der heiligen Firmung in der Pfarre Suchen auch die Religionsprüfung abgehalten habe, wobei alle Schulkinder, bei hundert an der Zahl, das „Vater-unser" in der slooenischen Sprach« beteien, — weil si« des Deutschen gar nicht mächtig sind — wogegen nur vier Kinder dieses Gebet im Gott-scheer Dialtcle, aber so mangelhaft beteten, daß eS ihnen anzusehen war, ei sei ihnen dies« Sprache nur angelernt, nicht aber ihre Muttersprach«. — WaS sagt dazu Dr. Bürger, ver sich so sehr um Suchen mtereisirt, wa« unser Herr Bezirkshaupt-mann, dtssen Theorie, — daß Suchen deutsch sein muß je. :c. jc. Diese unglaublich frivole HerauSsorderung und Entstellung der Wahrheit zwingt unS zu nachstehender Erwiderung: „Wenn Herr Kadunc, Pfarradministrator in Suchen, nicht durch eine Reih« von Jahren — im hassen Wioerspruche mit den wiederyolten Austrägen der vorgesetzten Schulbehörden —seine Pflicht als Catechel in der ulraquistifchen Schule von Suchen dadurch außer Acht gelassen und verletzt hätte, daß er auch den deutschen (goltscheerischen) Kindern, welch« «twtesenermaßen die entschieden« Mehrheit der schulpflichtigen Kinder ausmachen, den Religionsunterricht n u r in slo-venischer Sprache ertheilte, so müßte eS mit der Kenntniß de» deutschen Vaterunser» in dortiger Schule folgerichtig ganz ander« bestellt sein. Diese Notiz des „Slov. Narod" ist vielleicht ein unvorsichtig entschlüpftes Geständnis oder wohl gar eine Berühmung jener rücksichtslosen Vergewaltigung der Gotlscheer in der Suchen» Pfarre, welche sich seit dem Regime T u r k-Kadunc in so häßlicher Weise breit gemacht hat. welche wir schon seit mehr als zehn Jahren, als Sieger aus dem Kampfe hervor, nachdem ich meiner Frau einen neuen WinierHut versprochen unv ihr zur Sicherheit gleich die da-sür nöthige Summe gegeben hatte. Noch an demielben Abend wurde der Brief besorgt, und in dem seligen Bewußtsein, jetzt sür immer vor allen Einladungen Ruhe zu haben, legte ich mich endlich schlasen. AlS ich am nächsten Mittag auf die Börse kam, fand ich meinen Freund Borne bereits meiner wartend. Kaum erblickte er mich, als er auch schon aus mich losstürzte: „Aber, ich bin außer mir, lieber Freund", begann er ohne weiter« Einleitung, „und utii mir meine Frau, daß Sie zu unserem kleinen Mittagessen abge-sagt haben 1 Wir hatten uns so auf Ihr Kom-men gefreut." „Sie sind wirklich zu liebenswürdig", ent-gegneie ich, „auch wir bedauern von ganzem Herzen. Ihrer Aufforderung nicht entsprechen zu können, aber Sie wissen, meine Frau ist in der letzten Zeit etwas leidend." „Doch nichts Ernstliches?" fragte er be- sorgt. „Das nun gerade nicht", erwiderte ich, „aber man kann bei jungen Frauen nie vor-sichtig genug sein." „Da bin ich ganz Ihrer Ansicht", pflichtete er mir bei, „und waS sagt der Arzt?" Ja, was sagte er bloß? Ich hatt« ihn »och nie zu meiner Frau rufen lassen, die sich 1894 leider ohne die verdiente Berücksichtigung bekäm-psen, und die erst dann aufhören wird, wenn Pfarravministralor Kadunc. ihr spiritus rector und offen einbekannier Feind der Goiischeer, den Play seiner Thätigkeit gewechselt haben wird. Kann es dann Wunder nehmen, oder ist eS nicht vielmehr ganz natürlich, daß die Schul« linder in Suchen das „deutsche Vaterunser' nicht beten können, wenn der Catechet, zugleich Seelsorger und Pfarradministrator in Suchen, den Religionsunterricht in beiden Abtheilungen der utraquiftischen Schule nur in slo-veniicher Sprache ertheilt, wenn er das Wort Gottes von der Kanzel, bei der Christenlehre, im Gebete nur in slooenischer Sprache ver« künde», wenn er die Tröstungen unserer heiligen Religion im Beichtstuhle, am Krankenlager K. nur in slooenischer Spracht spendet, wenn er auf deutschen (gotlscheerischen) Gruß keinen, oder nur slovemschen Gegengruß dielet? ? ? Ist es Wahrheit oder Sage, daß dieser Priester der ChristuSlehre und allumfassenden Nächstenliebe seiner liefen Abneigung gegen das Gotlscheer Volk in dem Ausrufe Ausdruck gab: „ta prokloti kocevski narod moramo ladrt". (Das verfluchte Gotlscheer Volk müsse» wir ad-würgen!)? Die im Jahre 1890 — nicht etwa von einem Deutschen — sondern von einem der slo-venischen Nation ««gehörigen RegierungSbeamten vorgenommene Volkszählung ergab in der Ge-meinde Suchen 465 Gotlscheer, gegen 502 Slo-venen (darunter 278 Gotlscheer im Pfarrorte Suchen), in der Gemeinde ObergraS 337 Gotlscheer gegenüber 553 Slovenen (darunter 375 Gollscheer gegenüber 89 Slooenen in den Ortschaften ObergraS und MittergraS). — Nach autdentischen Daten besuchten im Schuljahr« 1890—1891 77 gottscheerische Kinder, — dagegen nur 45 solche slooenischer Abkunft die Schule in Suchen; in den Schuljahren 1892— 1893 und 1893—1894 ist diese» Verhältnis im Wesentlichen unverändert geblieben, wa« die be» hördltchen Ausweis« bestätigen werden. Welche» Resultat di« „Jnscription" im Schuljahre 1894—1895 ergeben dürfte, wäre logisch nicht schwer vorauszusehen, allein wir leben im Zeitalter der Ueberraschungen, und wenn wir nicht falsch unterrichtet sind, so will Herr Lehrer Andolschek, zugleich Ge« miindesrcretär. ein enragirter Slovene und getreu«? Schildträger des Gemeindevorstehers T u r k und deS Pfarradministrator» Kadunc» sein Möglichste» beitragen, u« thunlichst viele Schüler in der flovenifchen Abtheilung au»-weisen zu können. de» besten Wohlsein» erfreute, aber da» durfte ich doch nicht zugeben, irgend Etwa» mußte er doch verordnet haben. «Er empfahl die äußerst« Ruhe und Schonung, vor allen Dingen «ög> lichste» Fernbleiben jeder Gesellschaft." .Wie mir da» leid thut und wie traurig meine Frau darüber sein wird*, äußerte er theilnrhmend, „wir hofften, daß sich da» Un-wohlseia Ihrer Frau Gemahlin bi» zu unserer Gesellschaft noch wieder geben würde. Aber nicht wahr, wenn ihre Frau Gemahlin sich auch leidend sühlt, so dürfen wir doch hoffen, daß wir Sie wenigsten» b-i un» begrüßen werden ?" Und iu dem Schrecken und in der grenzen-ersen Verwirrung, die mich bei dieser Frag« lagriff, antwortete ich mit „Ja", mit einem louttn vernehmlich«» »Ja", und die unsagbare, jeder Beschreibung spottende Dummheit, di« ich damit begangen hatte, wurde mir erst klar, al» mein Freund, über meine .liebenswürdige" Zusage hoch erfreut, mit einem lustigen »Na, dann aus Wiedersehen, und bitte, empfehlen Si« mich Ihrer Frau Gemahlin", davoneilte. Entsetzt, außer mir. vernichtet, ein Bild de» Jammer» und de» Elend», wankte ich ge« brachen nach Hau». „Um Gölte« Willen, wa» fehlt Dir, wa» ist geschehen, bist Du krank, hat sich ein Unglück ereignet — aber so sprich doch und laß mich «Aentsche Wacht- Wie wir hören, soll dieser selbstbewußte und eigenwillige Kindererzieh^r seine Dienstpflicht nicht sonderlich ernst nehmen, die Schulstunden nicht einhalten, den schulbehördlichen Weisungen nicht nachkommen, vielmehr selbe mit unglaublicher Nonchalance behandeln und die über ihn oer-hängte DiSciplinar-Untersuchung unschwer tragen. Wohl ihm — bi» der Geduldsaden der Schulbehörden endlich reißt. So steht» in Suchen und nicht a n d e r »l Nächsten» mehr, wenn e» dem Bericht-erstatter de» .SlovenSki Narod" beliebt. Mehrere Insassen von Suchen. Aus Stadt und Land. Cilli, 1. September. Die Tüdmark. derjenige Verein, welcher es sich zur Aufgabe stellt, die Deutschen im stei« rischen Unterlande wirthschastlich zu kräftigen und zu sördern, hält heute (Sonntag) in P e t t a u seine Jahresversammlung ab. Die Ortsgruppe Cilli wird selbstverständlich zahlreich vertreten sein. In unseren Tagen nationaler Bedrängnis ist keinem Vereine sosehr Gedeihen und Wachsen zu wünschen, al» unserer S ü d m a r k. Mufikverein Cilli. Vor Abreise der Capelle nach Graz findet Sonntag, den 2. Sep-tember im Hotel zum »weißen Ochsen", Garten« salon, ein große» Concert statt. Da» Programm umsaßt jene Auswahl von Tonwerten. roe( tember 8 Uhr melden sich diejenigen bisherigen Schüler der Anstalt, die eine Nachtrag»- oder eine Wiederholungsprüfung abzulegen haben; 2. am 16. September 9—12 Uhr findet die Einschreibung der in irgend eine Classe a e u eintretenden Schüler statt; 3. am 17. September 3—5 Uhr erfolgt die Wiederaufnahme der Schüler, die 2. Semester 1893/4 dem Gymnasium angehört haben. Die neu eintretenden Schüler haben die Ausnahmstaxe von 2 fl. 10 kr., alle Schüler aber den Lehrmittelbeitrag von 1 fl. 50 kr. zu entrichten. Aus Mureck wird ein Ereignis gemeldet, da» in der ganzen Monarchie Aussehen hervorruft und da« — falls e» sich in allen Einzelnheiten nicht vor Angst sterben', rief «eine Frau, als sie meiner ansichtig wurde. An Leib und Seele geknickt, sank ich auf einen Stuhl: „Denke Dir, ich hab« für «ich bei Borne» zugesagt " Mit allen Anzeichen de» höchsten Erstaunen» blickte sie mich an: .Wa» hast Du? Zugesagt, Du, der Du schwurst, eher zu sterben, al» di« Einladung anzunehmen? Du scherzest, für so schwach und inconsequent hätte ich Dich doch nicht gehalten! Oder war da» Ganze etwa nur eine List, ersonnen, um mich von der Gesellschaft fern zu halten, damit Du Dich desto besser und ungenierter amüsieren kannst? —" .Halt ein-, bat ich. .Du thust mir Unrecht bi» in» dritte und vierte Glied", und in be-wegten Worten schilderte ich ihr «ein Leid. „Hilf «ir". flehte ich. .rett« «ich. versage «ir Deine HUse nicht, jetzt, da ich ihrer «ehr denn je bedarf." Ich glaubt«, «ein Elend würde da» Herz «einer Frau weich und mild« stimmen und ihr Mitleid mit mir würd« grenzenlo» sein. Aber Frauenh«rz«n sind unberechenbar. „Siehst Du wohl", frohlockt« sie. „da» ist Deine gerechte Strafe, da» ist die Belohnung dafür, daß Du mich der Welt al» krank und elend schilderst. Gehe nur ruhig hin und amüsiere Dich recht, recht schön." Endlich, nach einer Stunde, halte ich »hr Herz gerührt. Sin neuer Plan wurde ent« 3 bewahrheiten sollte — von allen Gebildeten ebenso scharf verurlheilt. al« tief beklagt werden muß. Der steiermärkische Lande«-Jngenieur und Commissär de« LandeS-Straßen-Commifsariate» Leibnitz. Herr Aloi« Franz Heide veröffentlicht im .Graz er Tagblatt" vom 31. August eine Zuschrift unter der Titel: „Erlebnisse eine« st'iermärkischen Ingenieurs in Mureck i« Herzoglhum Steiermark." Herr Heide erzähl» er sei in einem öffentlichen Gasthause zu Muret aufs Gröblichste beleidigt worden, weil man ihn für einen Juden hielt. E« ist lau« zu glauben, daß sich ein solcher Akt mittelalterlicher Roheit wirklich erreignet hat, und wir hoffen, daß die gerichtliche Untersuchung in die dunkle Ange« legenheit Licht dringen werde. Zur Verhaftung Koppenheier «. Ein Freund der .Deuischen Wacht' schreib« uni: Kürzlich hatte ich Gelegenheit, mit einigen maß« gebenden Personen in Salzburg über die un« gewöhnlichen Erfolge zu sprechen, die Koppen« heier durch sein freches Auftrete» in Steiermark erzielt hat. Obgleich damals von der Ver-Haftung deS Schwindlers noch nichts bekannt war, drückten die Salzburg« ihre Verwunderung darüber aus, daß e« einem gewöhnlichen Jnseraten-Agenten gelingen konnte, daS Ver-trauen der maßgebenden Kreise in so hohem Grade zu erwerben, während eine bloße Anfrage beim Stallhalter oder beim Bürgermeister von Salzburg wahrscheinlich genüg- hätte, um über Koppenheier Ausklärung zu erhallen. Uebrigen« ist e» selbstverständlich, daß der Plan de« Grazer Fremdencongresses nicht dadurch de» rührt w«rd«n darf, daß «» zufällig «inem Hoch-stapler gelungen ist. seinen Namen mit dieser Angelegenheit in Verbindung zu bringen*). Aber ausfallend bleibt e» immerhin, daß der findige Schuldenmacher nirgend« so lange und so au»-giebig sein Unwesen treiben durfte, al» in Graz. In anderen Städten hat man seine verbrechen-schen Absichten viel rascher erkannt. Da man den Steirern im Allgemeinen "nicht allzugroße Vertrauensseligkeit vorwerfen kann, bildet dieser Fall «in psychologisch«» Räthsel, da» wohl un-gelöst bleiben wird. Ausstellung von Motoren, Hilf«-Maschinen und Werkjeugen für da» Kleingewerbe. Di« AutsteUungScommission hat die Eintrittspreis« mit 30 Kr. für die Concert» tage (Dienstag. Donnerstag und Samitag) und mit 20 Kr. für di« übrigen Tage — besondere Veranstaltungen ausgenommen — festgesetzt. Zur Bequemlichkeit der Besucher sind Eintritt»karten *) Siehe Leilaufiatz. warfen, und zwei Tage vor dem Diner schrieb ich an «einen Gastgeber eine Karte: Lieber Freund! „Zu meinem lebhaftesten Bedauern wird e» mir noch in der letzten Minute unmöglich gemacht, Ihrer fr«undl,ch l>eben«würdigen Einladung Folge zu leisten. Soeben erhalte ich die Nachrich», daß meine Schwester, die ich seit Jabren nicht gesehen, aus einig« Tage zu un» zum Besuch kommt, und mit Recht würde sie «ir zürnen, wenn ich ihr während ihre» hiesigen Ausenthalte« «eine Gesellschaft entziehen würde. Seien Sie überzeug», daß ich nur schweren Herzen» diese Zeilen schreibe, aber Sie werden selbst einsehen, daß ich nicht ander» handeln kann, empfehlen Sie mich, bitte. Ihrer verehrten Frau Gemahlin und genehmigen Sie die Versicherung ufw. usw." Vierundzwanzig Stunden später brachte mir der Bestbote ein Billet, auf dessen Couvert ich mit Schaudern die Initialen meine» Freunde» bemerkte. .Wa» will er nur schon wieder', dachte ich, und la» ich: .E» wird uns eine ganz besondere Ehre sein. Ihr Fräulein Schwester, von der Sie un» schon so ost erzählt haben, bei un« begrüßen zu dürfen, und wir würden un« unendlich freuen wenn wir sie mit Ihnen zusammen auf unserem Diner begrüßen dürften. Al» Tischherrn sür Ihr 4 auch noch an den nachstehend angeführten Orten zu haben: bei den Tsorwirtea der Gasthöfe Elefant. Erzherzog Johann. Florian und Siadt Trieft; in den Tabakverschleißen Nowohradsky. Annenstraße, Sing, eisernes HauS, Steiner. Sackstraße. Spezialitätenverschleiß Herrengasse. Baumgartner. Jakominiplatz, Bacher. Dietrich-steinplatz. Paoan Jokominigasse (Tabakhütte.) Nach den erhaltenen Mittheilungen haben über 50 Aussteller mehr als 15V Gegenstände ange» meldet. Die für. den 1. und 3. September 1894 festgesetzten Vorträge des Herrn Custos-Adjuncten L o o S finden nicht um 4 Uhr. sondern erst um 7 Uhr abend« statt, um einer größeren Anzahl von Besuchern die Möglichkeit zu bieten, diese Vortrage anzuhören. Der JnstallationSausschuß sowie die AuSstellungScomimssion hat sich in Permanenz erklärt und wird von morgen an da« Bureau der Ausstellung von der Pfeisengasse in die Jndustrithalle verlegt. Sensationelle Eurwirkung Da» Bad Rad ein in Steiermark mit seinem Natron-Lithion-Säuerling genießt bereits einen Ruf durch seine Wirkung bei GrieS- und Sand- und Stein-bildungen. Alljährlich kommt der eine oder andere Fall vor. wo im Verlause der Cur unter mehr oder weniger stürmischen Erscheinungen Sternchen und Concremenie abgehen und dann Wohlbefinden eintritt. Geradezu beispiellos ist jedoch ein in der letzten Zeit bei einem Herrn au« Wien beobachteter Fall, wo binnen 2 Tagen nahezu 300 Steinchen, wovon einige bis fast erbsengroß waren, abgingen. Der Fall, welcher in Fach-blättern näher besprochen werden soll, ist wohl geeignet, die Aufmerksamkeit der Aerzte und HeilungSbedürstigen aus da« verhältnismäßig noch wenig bekannte Bad zu lenken. dem Amtsblatte. (Feilbietungen.) Cilli: Realitäten der minder-jährigen Franz WaUand'sche» Kinder in Bischof-dorf, Arzlin und MalledoUe (5870 fl. 85 kr., 477 fl. 70 kr.. 380 fl. 40 kr.. 1154 fl. 25 kr.. 7883 fl. 20 kr. und 400 fl. 20 kr.) am 12. September. — Amsel«: Realität deS Mattdia» und der Marie Gretsch in Nestelberg (1674 fl. 75 kr. und 96 fl. 60 kr.), am 18. September und 17. October. — Mährende rg: Realität des Jakob Novak in Pernitzen (4539 fl. 10 kr.), am 7. September und 5. October. Tbierseuchen in Steiermark. Es ist herrschend: I. Rotzkrankheit der Pferde in der Gemeinde Feistritz bei Knimlfeld de« Bezirkes Judenburg. 2. Rothlauf der Schweine in der Stadtgemeinde Graz de« politischen Bezirkes Stadt Graz. Fräulein Schwester haben wir bereits Herrn von Berten geladen und seine Zusage soeben erhalten." „So, nun ist e« au», thatsächlich aus", stöhnte ich. während mir der Angstschweiß auf die Stirn trat. ..nun ist Alles aus. Wo ist der rettende Engel, der mir hilft? Frau, Frau, wo bist Du?" Ich fand si« mit der Lectür« eines Buche» beschäftigt und streckte ihr mit flehender Geberde die Karle eniaegen. ..Siehst Du", sagte sie. „daS hast Du nun davon. Lügen haben kurze Beine, so wa« kommt von so was. und mir. die »ch nach Deiner Meiuung so schwach bin. daß ich nicht einmal ausgehen kann, bürdest Du nun auch noch HauS-besuch auf. Da« ist die vielgerühmte Logik der Männer. WaS mich aber mit dem Gedanken an da« Zuhausebleiben versöhn», ist di« Freude, nicht mit diesem Berten zusammenzutreffen. Du weißt, ich kann mir keine» schrecklicheren Menschen als ihn vorstellen.' „Und glaubst Du wirtlich, daß ich uieine Schwester kommen lassen muß?' fragte ich kleinlaut. „Ein Brief erreicht sie niijt mehr, und wenn ich ihr telegraphisch die Gründe aus-einandersetzte. die ihre Gegenwart erfordern, so wird sie die Sache entweder für einen Scher; oder mich für geisteskrank halten." „lind dennoch muß es wenigsten» versucht werden", entgegnete meine Frau. „Du blamierst Dich sonst aus ewig und machst Dich gesellschaft- Zv-rcht" Deutscher Schulverein. (Haupt-stell e.) In der Ausfchußsitzuni am 28. August wird den beiden Ortsgruppen in Teischen. der Frauenort«gruppe in Saaz und der Männer-onSgruppe in Salzburg für bedeutende Fest-ergebnifle. sowie der Bezirksoertretung in Siaab und der Sparkasse in Skoischan für Spenden der Dank ausgesprochen. WeiierS wird Herrn August Stampe jun. in Schumburg sür eine der neuerbauten Schule in Jabloney gespendete Thurmuhr und der Firma Herzfeld und Fifchl in Schloßberg für einen namhaften Beitrag zum Jablonetzer Schulbau gedankt. Nach Bewilligung einer kleinen Unterstützung für Schanden und einer Subvention für den Kindergarten in Skotschan gelangt die Angelegenheit der Einweihung de« neuen SchulhauseS in Weißenfel» zur Berathung. Schließlich werden Angelegenheiten der Ver-ein«anstalten in Königgrätz. Laibach. Lichten-w a l d und Prachatitz erledigt. VcrgnügunaSzüqe mit 50^ Fahr-Preisermäßigung arrangiert Gust. Schröckl'S Reisebureau anläßlich tes Feiertage« Maria Geburt von Cilli nach Wien, Budapest. Trieft, Fiume und Venedig. Ausgabe von 14 Tage giltigen Tour- und Retourbillet» I., ll. und III. Classe. Nähere» die Placate und Pro-gramme, welch letztere in der Expedition diese« Blatte« kostenfrei erhältlich sind. D«r Conduetcur. W a l d h e i m ' < Ausgabe deS officiellen CourSbucheS, September mit d«n neuen Fahrplänen des In- und AutlandeS, illustriertem Führer an den Eisenbahnen und mit Plänen von Wien, Prag, Budapest, Graz und Trieft. Preis 50 kr., per Post 60 kr. (Kleine AuS-gab« mlt >nländiich«n Fahrplänen. Preis 30 kr.) Hingesendet. Deutsche Aufschriften und iyre Wirkungen. St.-Leonhard W.-B., 30. August. Unter dieser Spitzmarke erschien in der „Deutschen Wacht' Nr. 65 vom 15. August l. I. e>n Artikel, welcher das Vorgehen der Lehrerschaft in Angelegenheit der deutschen Auf-schristen der Gewerbetreibenden von Hl. Drei-saltigkeit beleuchtete. Wie e» vorauszusehen war, brachte derselbe diese Herren außer Rand und Band und e» wurden sofort zwei Artikel in der „Südsteirischen Post', und zwar der eine in Nr. 07 vom 22. August, der andere in der Nr. 68 vom 25. Au-gust losgelassen, und zwar hauptsächlich gegen lich unmöglich. Zurück kannst Du jetzt nicht mehr, jetzt heißt e« nur noch „vorwärts.' Fünf Minuten später eilte ich zur Post, und bald darauf gieng ein hundertundvierzig Worte lange» Eiltelegramm an meine Schwester ab. indem ich sie bei Allem, was ihr heilig war, beschwor, mich nicht im Stich zu lassen und mir umgehend mitzutheilen, mit welchen, Zug ich sie erwarten dürfte. Zwei Stunden später halte ich die Antwort: „Käme gerne, habe aber thatsächlich nicht» anzuziehen. Thut mir leid. Besten Gruß." Aber wa« nützte mir die Versicherung ihres Mitleides, wo ich ihrer selbst so dringend de-durste, und so sandte ich ihr ein neue» Tele-gramm: „Komme nur. wir kauten Alles, wa« Du brauchst, fix und fertig hier.' Und sie kam. Am nächsten Morgen um sieben Uhr holte ich sie von dcr Bahn, sie war die Nacht durchget'ahreu, um mich zu reiten. Unser Weg war zu dem größten Modewaren-geschäft, endlich hatten wir eine Robe gesunden, die annähernd paßte und die bi« zum Mittag umgeändert werden konnte. Zwar sträubten sich mir meine Haare auf dem Kopf, als ich den Preis hört«, aber was nützte e«? Ich wollte zufrieden sein, wenn ich am Abend von mir sagen durste: „Tont est perdn, liors l'lioniieur.* Aber d«r Confectionär dielt nicht Wort, e« wurde vier, vier und ein halb, fünf Uhr, die 1834 mei-e Person, bei welcher Gelegenheit ich nicht ganz gut wegkommen sollt«. Allein die einmal in die Hitze gerathenen Herren hatten nicht mit diesen beiden von Un-Wahrheiten und schönsprechenden, sich selbst über-hebenden Worten strotzenden Artikeln genug, sondern e« mußte auch der so berühmte Be-richtigung«apparat auf Grund de» § 19 de« PreßgeseyeS herhalten, laut dessen sich der Schul-Iriter Mauritsch nicht entblödet«, All«S als „Unwahr' hinzustellen, waS trotzdem „Wahr' ist und bleib«. waS ich zu jeder Zeit bereit bin, diesem Herren durch lauter anständige Zeugen zu b«w«is«n, und diesbezüglich schließlich noch da-raus zurückkommen werde. Betrachten wir unS den ersten Artikel in Nr. 67 der „Südsteirischen Post'. In diesem wird in erster Linie dem Maler Piwetz das Verbrechen in die Schuhe geschoben, daß derselbe der Urheber der deuischen Autschriflen sei. da er keine slovemschen Aufschriften machen wollte. Die« ist vollkommen unrichtig, denn die Ausschriften wurden von deinfelden nach Wunsch der Parteien gemacht, wa« nach genauer Jnfor-mation festgestellt ist, den» Maler Piwetz hat ja sowohl slovenische al» auch doppelsprachige Auf-schristen ohne Einwendungen je nach Wunsch der Parteien hergestellt. Nun zum zweiten Artikel in Nr. 68 der „Südsteirischen Post', in welchem der Korrespondent. richtiger: die in die Hitze gerathenen drei Herren Lehrer Heißsporne sich erlauben, vor allem im Namen dcr Dreifalligkeiter zu sprechen und mit den Worten beginnen: „Wir kennen unsere Lehrer-schaft und verbieten uns die Anwaltschaft des Mravlag. Er soll zuhause seine Mach! und Herrlichkeit ausüben, die Dreifaltigkeiter soll er in Ruhe lasten. Wenn er sich schon als Anwalt aufdrängen will, so soll er sich in Hinkunft, bevor er einen Ariitcl schreibt, besser insormiren." Hieraus erwidere ich in erster Linie, daß den Herren kein Recht zusteht, im Namen der Dreifaltigkeiter zu sprechen »nd da« Wort „Wir' wohl nur in dem Sinne ausgelegt werden kann, daß sich damit die drei übergesprudelten Herren meinen »nd zu verstehen sind. Wa» den Vorwurf der Anwaltschaft sowie den Hinweis, daß ich zuhause meine Macht und Herrlichkeit ausüben soll, anbelangt, erkläre ich, daß ich vollkommen berechtigt war. in dieser Ange-legenheit mitzusprechen, der Lehrer K o w a c i c nicht nur allein in Hl. Dreifaltigkeit im Bereine seiner Mitcollegen die Geschäftsleute im vollsten Sinne des Worte» haranguirte, sondern daß er sich auch nicht entblödete, am 9. August hier in St. Leonhard im Gasthause des Herrn Sarniy Toilette kam nicht. Wie ein Wahnsinniger stürzte ich den Weg zur Stadt, vergeben» spähte ich nach einer Droschke aus. kein Fuhrwerk war zu entdecken; doch, da kam aus Gummirädern ein Zweispänner angerollt. Ich eilte ihm entgegen: „Kutscher, sind Sie frei ?' Grinsend schaute der Rosselenter mich an. da erst bemerkte ich, daß ich »m Halbdunkel einen Krankenwagen angerufen hatte. Athemlos, erschöpft erreichte ich den Laden, in dem große Ausregung herrschte; daS Costüm war schon seit Stunden fertig, aber durch ein Versehen war meine Adresse verlegt worden und kein Mensch wußte nun. wohin eS zu senden war. Mit der leichten und doch so schweren Last auf dem Arm eilte ich nach HauS. eS schlug fünfeinhalb, al« ich die Thür hinter mir zuwarf. Um sechs Uhr sollte daS Diner beginnen, e« war also keine Zeit mehr zu verlieren. Wie meine Schwester eS angefangen hat, sich in einer Viertelstund« anzuziehen, da» ist meiner Frau noch heute, nach drei Jahren, ein Räthsel. Aber das Kunst-stück gelang, und mit dem Glockenschlag sechs Uhr betraten wir die festlich erleuchteten Räume. „Sie waren so liebenswürdig, meine gnädig« Frau — meine Schwester, der es leider un-möglich war, heute Morgen ihre pflichtschuldige Aufwartung zu machen — ah, mein lieber Frennd, wirklich zu gütig von Ihnen, sich unserer so anzunehmen.' „Wir sind glücklich. Sie bei uns zu sehen.' 1894 Deutsche Wacht" 5 diese Hetze auf die unverschämteste Art und Weise fortzusetzen und bei dieser Gelegenheit einem Ge-werdetreibendcn mit geballten Fäusten seine An-schauung aufdrängen wollte. Bei dieser Gelegenheit komme ich auch gleich aus Ihre Schlußsrage. meine lieben Herren Heiß-sporne, „od ich vor den geballten Fäusten deS Kowacii gar so große Ästigsten habe?" Hierauf erwidere ich Ihnen mit einem ganz kräftigen „Nein" und habe mit der Erwähnung dieses Falle» nur bekräftigen wollen, in welcher Exstafe sich damals diese« Männchen, namens Kowacic, besunden haben mußte. Die weitere Beantwortung dieser Frage kann er sich selbst hinzudenken. Der Hinweis, daß ich zuhause meine Macht nnd Herrlichkeit entfallen solle, war ganz über-flüssig, da e« weder mir noch irgend Jemandem von unS hier beisallen könnte, aus di« Aufschriften irgend eine» Gewerbetreibenden Einfluß zu neh-men. E« macht rieS jeder mit sich selbst ab. >e nach feiner Gesinnung und Nationalität. Wir haben deutsche, slovenische und gemischtsprachige Aufschriften und e» ist deshalb Niemandem bei-gefallen die nun t er zwischen beiden Nationali-täien bestehende Stuii« zu stören, wie Ihr es gethan hab«!. WeiterS behaupte» Ihr, meine Herren, daß bei der letzten LandeSlehier-Conferenz die These angenommen wurde: „Der Lehrer soll auf daS Volk auch belehrend wirken''. Der wirkliche Sinn dieser Theje ist ein sthr schöner, wenn der Lehrer denselben ausnützt, wie «r verstände» wtrden soll. Allein diese These wurde sicherlich nicht im Sinne der drei Heißiporne von Lehrern ans Drei-saltigkeit ausgestellt, denn e« unterliegen dieser These „edlere Motive" als jene der „Volksver-hetzung', der Ihr drei Herren in dieser Ange» legtnbeit redlich gedient habt. Nun will ich Ihnen schließlich Gelegenheit bieten, zu beweisen, auf welche: Seite die Wahrheit und wo die Lüge zu finden ist. Ich erkläre jedoch im Vorhinein, daß ich AlleS in meinem erstrn Artikel in Nr. 65 der „Deutschen Wachs auf Grund eingehender Information Gesagte, aufrechterhalte und nicht einen Punkt widerrufe. Da Sie einschließlich de» Berichtigung»-apparates ein so groß«» Geschrei erhoben haben, muß e» Ihnen auch darum zu thun sein, sich oor Ihrer Behörde sowohl al» auch den Lesern gegen-über zu rechtsertigen. und ich rathe Ihnen daher, bei Ihrer vorgesetzten Behörde statt de» viele» Ge» schreie» um eine DiSciplinaruntersuchung anzu- .Wie soll ich Ihnen jemals danken?" Feierlicher Händedruck, tiefe Veldeustung, dann begann das Diner: Austern, klare Bouillon, Hummer und Gänseleberpastete. Alles in und durcheinander. „Nun, wie war es?' fragte mich meine Frau, alS wir endlich heimkehrten. „Wirtlich sehr nett", erwidert« ich, .zwar nicht AlleS ganz stilgerecht, aber heiler und lustig. UebrigenS scheint Herr von Berten i>ch sehr für meine Schwester z» interessieren, morgen schon will er seine Aufwartung machen, ich nlaube, wir können ihn bald als neue» Familien-Mitglied begrüben." Mit allen Zeichen des höchsten Entsetzens starrte meine Frau mich an. „Ich hoffe. Du scherzest — weißt Du es denn wirklich nicht, daß ich Herrn von Berken vor Jahren einen Korb gegeben habe — und den bringst Du mir jetzt als Schwager in das Haus — mir. die ich nach Deinen Worten der größten Ruhe und Schonung bedarf? Nicht einen Augenblick kann man Euch Männer aliein lassen, sofort macht Ihr irgend eine Dummheit. Aber unter einer Bedingung will ich Dir ver-zeihen: Nimm Dir ein warnende» Beispiel an dem Unglück, daS Du angerichtet hast, und schwöre mir, daß Du nie wieder ohne mich auf Gesellschaften gehen willst, und daß Du die Entscheidung üb«r alle noch kommenden Einladun-gen mir überlassen willst. Schwöre!" Nnd feierlich erhob ich meine Rechte. suchen »nd bin mi! Vergnügen bereit, sämmtliche Beweis« Ihrer Schult» zu derselben beizubringen. Dies mein letzte» Wort in dieser Ange-legen heit. Schließlich entbietet Euch seinen Gruß M r a v l a g. Bürgermeister. Aremdcnliste der Stadt HiM vom 29. August 1894. , Hotel Erzherzog Johann: Herr Johann Budik, Reisender, Wien; Ernst Woschbich, f. u. f. Oberlieutenant, Laibach; Drobnic, Fleischermeister, Fraßlau; HanS Ernst, Vertreter der Kormender Dampfmühle, Marburg; Friedrich Teller, f. t. Geologe. Wien; Carl Freijtag, Kaufmann, Wien; Woschnaz, Leder-Fabrikant, Schön-stein; Manchardt, Reisender. Äraz; Wilhelm Lurft, Etsenbahn-Jnspecior, Graz; Egon Raisp von Saligo, k. k. Linienschiff« - Fähnrich, Pola; Bela Blau, Reisender, KanizSa; Rudolf Riha, Private s. Ge-mahlin. Wien ; Frau Eugenie Jankovie» dc Esaluca s. Sohn, Triest; Frl. Kavcii s. Schwester, Lehrerin, Jdna; Herr David Löwh, Fabrikant, Budapest. Hotel Koscher (Wregg). Herr Paul Dorner v. Dornimihal. Südbahn-Controlor s. Familie. Cilli; Friedrich Figuli, Reisender, Graz; Adolf Stern, Reisender. Brünn; A. Ekhart, Privat. Klagenfurt; Aloi« Gallium, k. u. k. Hauptmann s. Gemahlin, Gün«; Frau Etise Javanciö, Private s. Kinder, Agram; Aloi» Zunder, Privat. Marburg; Oskar Urban, Restauratieur, Trisail; Earl Purger, Reisender, Wien ; I. Schober. Gülcrverwalter, W.-Land»berg; Fran» Rozik, Marburg ; Dragotin Treo, Advocat, AdelSberg; Frl. E. Daun, Eharlottenburg; I. Moldauer, Forst- und Güierverwalter, Oberburg ; Herr Dr. Franz Vouöek, k. k. Lande»gerich>Srath. Marburg; Friedrich Störker s. Frau, Charlo tenburg: Sudwig Herz, Kaufmann, Wien; Frau Marie <5ppich, Private, Graz; Anna Pinn, Private s. Tochter, Graz; Herr Moritz Scheyer, Forstmeister, Ratschach; Josef Scheyer, k. u. k. Oberlieutenant, Kuttenberg; Frau Maria Obern-dorfer, Private, Pola,° Herr Moritz Earlebach. Kaufmann, Frankfurt; Peter Sirc, Lehrer, Mann»-bürg; Juliu» Willert, Stadtbaumeister s. Familie, Wara«din; LukaS Kmistek s. Gemahlin, k. k. Gvm-nastal-Professor, Peiiau; Max Frisch, Reisender, Wien; Leopold Kubin, k. k. Evidenzhaliung« Jn-spector, Graz; Anton Terpotitz, Techniker, Wien; Stefan Benfe, Wellpriester, Görz; Aloi» Greguro-vitsch, Private, Krapina; Jznaz Holz, Assekuranz-Beamte, Laibach. Hotel goldener Löwe. Herr Dr. Josef RameSaigg, Advocat, Luttenberg; Baron Rornide», k. u. k. Lieutenant. Goitschee; Aloi« Frohm f. f. Oberlieutenant der Landwehr, Marburg; Dr. Earl Simcttiuger, DistriktSarzt, Straßburg; Jgnaz Szirte», kSnig. ung. Realschul-Professor, Fünfkirchen: H. Frük, Reisender, Graz; Earl Kreindl s. Gemahlin, ZiegelwerkSbesitzer, Wien. Hotel Stern sGeorg Lemesch). Herr Anton Wagensonner s. Familie, Wien; Klabucar, Beamter s. Gemahlin, Marnberg. Hotel Strauß. Herr Wilhelm Trienkler, Private, Wien; Frl. Sofie Kreynzek. Private, Graz; Herr J»an Govedic, Pfarrer, St. Michael bei Schönstein; Dr. Earl Birnbacher. prakt. Arzt, Klagenfurt. Gasthof zum Mohren. Herr Eugen Heinlein, Mediciner, Wien; Maritn Jelouschek, landschaftt. Bezirksthierarzt, Frablau bei Cilli. In den Privatwohnungen. Frau Hedwig Mansch, BeamtenS-Gattin, Graz, Kaiser JosefSplatz Nr. 2; Herr Heinrich Haffak, Controlor der f. f. EiaatSbahnen, Budapest, Henen-gasse Nr. 20. Cilli, am 29. August 1894. J«o«rma»it joil iich zur Zett der Choleia-aefahr über da» Wesen der Cholera, di« Mine! ihrer Abwehr und die behördlichen Vorschriften genau unterrichten; er wird hierau» di« Be-ruhigung schöpfen, daß es einen Schutz gegen di« Cholera gibt und daß bi» zu einem gewissen Grade auch jeder Einzelne durch ein vernünftige« Verhalten sich selbst vor Erkrankung schützen kann. Mmi achte vor Allem auf eintretend« Verdauungsstörungen, Stuhlver-stopfungen und namentlich aus Diarrhöen. D i« aes » nde Verdauung muß durch mäßige Lebensweise, Vermeidung schwer verdaulicher Speisen und anderer auf die Verdauung nach-theilig wirkender Schädlichkeiten, durch Verhütung von Magenerkältungen sowie jeder Erkältung überhaupt erhalten werden. Die gesunde Ver-dauung wird durch die bekannten Mariazeller Magenlropsen deS Apotheker« E. Brady, welch« ein« anreitend« und träsiigend« Wirkung aus den Magen ausüben, außerordentlich gefördert. 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Die näheren Bedingungen sind im Amtsiocale der Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI zu erfahren. tPie tßkrection. ,41h '\«-l>eiiHtpIleii «ler Sxlrrr.-imik. lin•• k übernimmt die Sparcasse der Stadtgemeinde Cilli auch alle bankfähigen Hrrlixrl zur Udberuiittlnng an die Bankfiliale Grat I_w Giro-Conto bei der österr.-ungar. Bank Nr. 4, Lit. E. 1 Nntlirou-Llthionquello (Sanerbrunnvernandt nnd Badeanstalt) bewährt geeen harn- saoie Diatheae (Gieht, Gries u, Sand) Krankheiten de« Magens, Harnsyatem (Niere. Blase) chronischen Catarrh der Luftwege. Versuche lon Dr. Garrod. Bin»-wanger. Cantani, Ure Wwiesen, das* da» gohlensaure Lithion da» grOsste LOsnngsvertnOgen bei hartisauren Ablagerungen hat, wodurch sich die gflnstigen Erfolge mit Radeiner Sauerbrunn erklären. Boatec ErfrlgchungagtrAnk, reiches, natürliches Mousseux, bei Epidemien, wie Cholera. Typhna, Influenza al» diätetisches Getränk. 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Prof. Dr. Koch und andere wissenschaftliche Autoritäten, inletzt Dr. W. D. Miller, Profe»sor am zahnärztlichen Institut der Universität Berlin in seinem Welke: »Die Mikroorganismen der Mundhöhle4, Leiptig 1892, haben überzeugend nachgewiesen. das» «ich unausgesetzt und in unglaublichen Massen Giftstoffe in der feuchtwurmen Mundhohle bilden, sowie das» den hieraus entstehenden, oft äusserst gefährlichen Krankheiten nur durch regelmässige und gewissenliafte Reinigung dos Mumie» vorgebeugt werden kann. Der innige Zusammen]] n£ zwisc'len verdorbenen Mund' uud .verdorbenen Magen* wurde erst dureh diese neuer, eingehenden Untersuchung n festgestellt. Wuser alleii entfernt iedoch " j® ~ '®> -" Wasser allein entfernt jedoch diese Giftstoffe nicht. Dies wird nur erreicht durch den Gebrauch, und zwar am besten Morgens nnd Abend1«, eines iseptisch wirkenden, sorgfältig bereiteten und bewährten Zahnreinigungsmittel», wie e» in allgemein anerkannter Weise ,Sarg's Kalodont* darstellt, dessen tig wachsender, heute bereits nach Millionen zählender Verbrauch am deutlichsten für den Weit dieses Mittel» spricht. Rousseau sagt«: .Eine Frau mit schönen Zähnen ist niemals hässlich!' Aber nicht blos hönheit und der Reiz eines lachenden Mundes wird durch derartige Pflege der Zähne erreicht, man sichert sich, was weit wichtiger ist, zugleich die Gesundheit und da» Wohlbefinden bis ins späte Alter. Bestätigungen des Gesagten, Anerkennungen und Bestellschreiben aus den höchsten Kreisen liegen jedem Stöcke bei. liegen jedem Man hüte sich vor den !» der Verpackung ähnlichen, auf TSuschung berechneten wertlosen Nachahmungen! 8 Deutsche Wacht 1894 XXXXXXXXXOCXXXXXXXXXXX «*t*TTfS^n G. 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