-MI«'. »844. / Tatbacher Zeitung. Dinstag den 2. April. Schweizerische Eidgenossenschaft. ^)io ..Staatszeitung der kathol.schcn Schweiz« cnthälc folgende PreiSaufgabe: «Es werden Freunde der VaterlanbSgeschichte ersucht, die öffentlichen Rechtsverhältnisse, wie sie sich in der schweizer.schcn Eilgenossenschaft, in den paritätischen Cantoncn Und »N den chemaligon Unterthanenlanden bis auf unscre Zciten in C^ns»'ssionsangelegenbe>ten zwischen Katholiken und Protestanten ausgebildet haben, ur« kundllch nachzuweisen. D^'mj.'Nl.qcn Verfasser, wcl- cher diesen Nachweis am gründlichsten, und lichtvoll« sten leistet, wird, nebstdem, daß er Eigenthümer seiner Arbeit bleibt, ein Preis von 240 Fr. zuerkannt. Für unparteiische Beurtheilung der Arbeiten wird gesorgt; dieselben sind bis Ende Weinmonats der Reaction dieses Blattes einzureichen, welche sse an 'hre Bestimmung fördern und für tie Verabreichung des festgesetzten Preises sorgen wird. — Die Reaction dcr »Staatözcitung der katholischen Schweiz." (Ocst. P.) Rönigreilh deiver Siciliem Ein^'nchr aus Palermo vom 7. März, im viarw lli lwn'll, meldet: Der vierte d. M. war einer »ener höchst heiteren Tage, an welchem dcr O.pfel des Aetna von der hiesigen Promenade längs dem Meeresstrande gesehen werden konnte. Von der M'tte '"Us ew.gen Schnees erhob sich eine un-crmeßliche Rauchsäule, welche auf einen bevorstehen, den Ausb'uch hinzudeuten schien. UebrigcnS war bis zuM 10. d. nichts beunruhigendes vorgefallen. ^W. Z.) Schweden. Stockholm, 12. März. Sonnabend um 9 Uhr Vormittags wurde von ben Neich Am Schlüsse der Vorlesung stimmten all? An« wcsendcn in den Nuf: „Es lebe der König> leb« haft mit ein. Um 2 Uhr Nachmittags wurde die Garnison im Schloßhofe und auf dem Schloßplätze vcisam» melt, wo Se. Majestät sich liebst dem Herzoge von Upland zu Pferde cinfanden. Der König nahm von jedem Regiments den Elt> dcr Treue entg.gen. ör redete die Truppen an, was mit enlhusiastischcltt Hurrahruf beantwortet wurde. Uebeiall, wo Seine Majestät sich zeigten, empfingen Sie ron der zahl« reich versammelten Volksmenge unverkennbare Ve-weise der Liebe und Hingebung. Auch die Marine hat den Eid der Treue abgelegt. Schon am 8. gab der König seine königliche Zusichcrung auch in dem norwegischen Staatsrathe ab; das Dankgebct wmdc am 9. in der Schloß. capcNe im Be>scl)N des Königs, dcS HofeK, der Nelchsherren, des StaatsrathS u. s. w. gehalten. Selbst unsere bisherigen Oppositionsblätter lo gen daS Zeugniß ab, daß daS Publikum Seine ge. gcnwäctige Mazcstät Mlt dem höch^n Vcltlauct! 180 begrüße, und bei der großen Spannung allgemei« ner Neugier eine vollkommene Nuhe in der Sum« mung aller Scände sich erfreulich kundgebe. Man nahm auch nnt Zufriedenheit wahr, daß lvine solche Exn«'Vorsichtsmaßregeln getroffen worden, wie nach dem Ableben Königs Carl Xlll. , wo Ketten vor dem Schlösse aufgezogen, die Zollämter gesperrt wurden U. s. >v. Vlvo gewöhnlich die Thüren geschlossen werden. Am 9. leisteten der Kronprinz, der Herzog von Upland, der norwegische Staatsminlster Due, die h,er anwesenden norwegischen Staacsräihe Holst und Petersen, so wle die übrigen norwegischen Ve«m« t«N Uno Osslliere, den Eid, worauf noch am Abend die betreffenden Documente durch emen Courrier nach Ehristlania abgesandt wurden. Alle Hofbeamten, die den Eld noch nicht ab» gelegt, sind aufgerufen, solchen heute um 2 Uhr Nachmittags «m bömgllclicn Schlosse vor dem Reichs-marschall (Grasen Brahe) zu leisten. Dst auf sechs Monate, und zwar drel Monate t»efe Trauer und drei Monate Halblrauer angeordnet. Dle Leiche deS verstorbenen KömgS ist hcute »N Gegenwart der Ne>chsherren, des Scaalörathes und der Präsidenren geöffnet worden. D»e E,nbal« 1'anurulig lft dem Professor Mosander üdevtragcn. In Betreff der letzten Tage l>e5 Honigs wird berichtn, daß, nachdem derselbe schon seit dem Mor« gcn dcs SlerbccsgeS ohne ^csinnuiig gewesen, diese clnlgc Mmuten vor stmem Tode zurückgekehrt war, so daß er den Namen Oskar aussprach, und dabei, die Augen aufschlagend < sich zu semem Sohne wandte, der am Bnte, auf seme Knie luedergcsun«' ten war. Uebvigens scheint der König noch einige Tage vor semem Tode selbst an seine Wlederherstel« lung g'glaubt zu haben, welches, verbunden mit dem zuletzt hinzugekammenm Hlnschlummern, zur Folge halce, daß ihm das heilige Abendmahl nicht geree Zahl von Tausend per Tag und K,l., «ndllch Hcimzahlung deS Capi» tals »1 i>ilri bmnen 25 Jahren, von 18l)0 an gerechnet. Ill der Nacht vom 12. zum 13. d. M. ist ein Handels-Drennaster von 400 Tonnen Gehalt und von unbekannter Flagge an dcr Küste von Saint Quentln gänzlich venmglückt. Am Tage nach dem Schissdruchi wurden in geringer Entfernung vom Wrack längs dem Strande o»e deichen von 3 Ma« trosen, darunter ein Neger, aufgefunden. Aus den einzelnen Trümmern deS Schiffes geht hervor» baß daüselbe den Namen »FmcllH« führte. Dasselbe scheint von einem nahen Haftn ausgelaufen zu seyn, und die gesammt« Mannschaft verloren zu haben. Das „Journal des Debats" meldet, daß die Negierung Nachrichten erhalten habe von den Obcr-Ingenieuren de Garella und Courlines, welche zur Prüfung der Vooenbeschaffenhelt dcS Isthmus von Panama waren abgesendet worden. Aus den eingegangenen Verlchten geht hervor, daft der Boden dcr Landenge keineswegs so tief liegt, als früher be< hauptet worden, und daß sich folglich auch zur Aus« fi'lhrung Mes Durchstiches nicht absolute Hinder« N'sse entgegenstellen. llle der Besatzung oerwickclt warcn. Die Verschwörer hat» ten den Plan, General Noncali zu nöthigen, die Belagerung von Alicante aufzuheben und sich dcr Person der Königinn Chr'stine zu bemächtigen. Sie sollen über beträchtliche Geldsummen verfügt haben. Glücklicherweise,, fügt das Blatt bei/ befindet sich >di,e, Mehrzahl der Verschworenen in der Gewalt der Behörden. — An den, nämlichen Tage (8. März), schreib der Castellano, da die Rebellen von Alicante erschossen wurden, erlitten der Parteigänger Castro. v.Iar und drei femer redell.schen Gefährten die nämliche Strafe in Lugo, auf der entgegengesetzten Gränze dcr Halbinsel. Auch sind zwei Bewohner des Hauses, in welchem ein Theil dieser V.ande vtr-haftet ward, zu zwc> Iaht Zwangsarbe.t vcru.the.lt worden, weil sie die Behörde Nlcht gleich von deren Anwesenheit in Kenntniß gesetzt hatten. (Allg. Z.) Dic Königinn Marie Christine >st am 22. März zu Aranjuez und am 7. April zu Madrid erwartet. Die Königinn - Mutter bringt die Charwochc in To. ledo zu. General Noncali ist am 11. März vor Carthagena angekommen. Der Deputirte Pascal Madoz, compromittnt bei der Insurrection von Ali» cante, soll vor ein Kriegsgericht gestellt werden; Coitina sollte, nach Verfügung des Fiscals, freigelassen werden, aber Narvaez hat gegen die Frei» lassung protestirt und s» bleibt Cortina vorerst e»N' gesperrt. , Der spanische Consular-Agent im maroccani. schcn Hafen, Ma.agon, der von den Behörden d,e. sts ba.bar.schc.» Staates wegen körperlicher Belel-diguug c'neS MaroccanerS hingerichtet wurde, wa-ein Franzose aus Marille, Namens Victor Dar.' won, erst 28 Jahre alt. Sämmtliche Consuln >n Tanger hawl gegen diese V.rletzu.ig der Consular, rechl« prottst.tt, besonders auch, weil er gewaltsamer We.se ouS dcr Wohnung des sard.msch,« Agenten in Malügon herauögeho,t wurde.. D,e V^adr.der Blälttr dringen neuerd.ngs auf strenge Ahndung dieser Gewallthat. Der Handelsstand zu Alieante ist in äußerster Bestürzung; General Noncali verlangt, cr sollr alle Kostcn dcr Blokade tragen; wer sich weigert, seine Quote zu zahlen, wird als Mitschuldiger der Reoolte detrachtcc und vor daS Kriegsgericht gestellt. Ande» rer Scits hat General Breton zu Saragossa ein Bando publicirt, wornach dle Handelsleute in dcr ganzen Provinz die seit drei Jahren nicht eingeforderte Steuer, .genannt „Subsidio dc Comercio," bei Todesstrafe innerhalb drei Tagen zu erlegen haben' (W. Z.) Die Truppen von Alicante sind auf dem. Wege nach Cat,onen ,c. fand. Sie sollen wichtige Gcsländnisse gemacht.haben. Auch itt der Straße Lancaster wurden clN'ge Personen, darunter eine Dame. verhaftet. Durch kriegsgcrichllichcn, Spruch wurden die beiden Commandanten zum Tode vermthe.It un° sind bereits erschossen, die Dame zu secpjähr.ger E'nspcrrung. ^ ' (^llg. Z.) V o r t u a a l. Co imbra, 9. Mäiz. H.ute Nacht ist in hiesiger Stadr c„ic Revolution zu Gunsten der Auf« 182 ständischen unter dcm Grafen Vomfim ausgebrochcn. Der Governador Civil wurde gefangen gesetzt, Mihrere Wachposten überrumpelt und entwaffnet. Wahrend dieses nicht ohne Lärmen und Schießen geschehen konnte, rückte die Mulncipalwache zu Fuß u»d zu Pferd nebst Abtheilungen eines L'nienregi' lUenceS heran, und nun begann cin lebhaftes Ge> wehrfeuer in den Straßen lns gegen ^ Uhr deS Morgens, wo jene den Governador unbeschädigt frei» gaben und sich »n der Richtung der Sei-ras flüchte» ten. Nächst dem gereizten Zustande in welchen die nun schon über einen Monar anhaltende Suspension aller bürgerlichen Garantien der Bevölkerung setzt, scheint die vorgestern verfügte Deportirung von etlich und fünfzig Studenten dle Veranlassung zu dem so unvermutheten Ausbruche zu se,)N. Noch ist nichts genaues bekannt, es verlautet nur unverbürgt, daß das Gelingen selbst von den Truppen hätte unterstützt werden sollen. Bei Tag«: haben viele Verhaftungen, besonders unter den Studentin, stattgefun» den und dauein in diesem Augenblicke fort; ja man, befürchtet, es möchte gleiches Loos einige Professoren, welche als Deputirte in den Cortes der Opposition angehören, treffen. Viele sind verwundet, und ein Student soll dem Tode nah ins Hospital gebracht worden seyn. D>e ganze Umgegend, besonders aber die Stadt, ist i»n Zustande größter Aufregung, da man diese Begebenheit nur als Vorbote noch hefci. gerer Auftritte ansieht: man verbarricadirt sich zu Hause und lebt in Angst der Dinge die da kommen. Die Universität wird wahrscheinlich geschlossen werden. (Allg. Z,) Der »Morning , Herald« meldet aus Lissa, bon vom 12. März: DerM'lltäraufstand beschränkt sich fortwährend auf die einst starke, aber jetzt fast vertheidigungslose Festung Almeida, wo die Insu»-, gcnten eingeschlossen sind und blos; svil-Gouverneurs der Universitätsstadt Coimbra: „Heute Früh 3^2 Uhr brach ein Theil der Studenten in offenen Aufstand aus. Die Abtheilung des 14. In-fanter,e-Neg>mentes und die berittene Polizei ver» sammelten sich, und um 6 Uhr flohen nach einigem Feuern die Nebellen in verschiedenen Richtungen. Im Laufe dcS Vormittags griffen die Nebellen den Tclegravhen an, zogcn aber nach Besitznahme der Waffen mit Zurücklassung der Fernröhre, Bücher und Papiere wieder ab.« Diese Nachricht wird dU'ch cine weitere Mittheilung des Civil. Gouverneurs vom 10. bestätigt, welche die Emzclnheiten der frü« hein Handgemenge berichtet und angibt, daß z:uei Soldaten und drei Studenten schwer verwundet worden seyen. Seitdem vcrlautct, dost dicStudenten, welche die Stadt verlassen hatten, wieder eingerückt seyen und nach schwerem Kampfe, der mehrere Menschenleben kostete, die Truppen überwältigt hätten. (W. Z.) Dem Stanoard wird unterm 12. März aus Lissabon gemeldet, das: die Insurrection, deren Beendigung das Nestierungsblatt seit fünf Wochen Tag für Tag prophezeite, noch immer nicht ganz Untcrdückt war. Die aufrührerischen Truppen hiel» t.n sich in Almeida eingeschlossen, und hatten L Tti'lck schweres Geschütz aufgepflanzt; der gegen sie ausgesandte V'sconde da Fönte Nova wagte cs trotz dreifach überlegener Truppenzahl nicht, das einst zwar befestigte, j.-ht aber wehrlose Almeida anzuc greifen, sondcrn wartete erst die Ankunft eines De-lagerungsparkS ab. Dem ossiciellen Journal zufolge, hätte sich Bomfim an die Madrider N.'gx>rung um die Erlaubn,«) gewendet, den Douro auf spanischem Oein« zu überschreiten (was ihm in Portugal nicht möglich war) , und dann wieder in Portugal einzurücken; das Gesuch wurde aber begreiflicher Weise abgeschlagen. tlllogbritannirn. Zu Stow ting in Kent — der südöstlichster! Grafschaft Englands, die am frühesten mit bcn No'r mern in Berührung tam,—Julius Cäsar bewerkstelligte dort scine Landung — hat man unlängst Al» terthümer eindeckt, über welche in der letzten Ver» sammlung deS Londoner Alterthum ' Vereins nähere Auskunft gegeben ward. Man fand in einer Reihe von Gräbern menschliche Gerippe mit Lanzenspitzen, Schwertern, Messern, Schildnabeln, Schnallen, sil. bernen Zierrathen, vergoldet und mit farbigen Pa» sten über goldener Folie besetzt, nebst «iner Uine und römischen Münzen. Der hochwürdige F. Wrench? Ober'Pfarrer in Stowting, welcher dem Verein Proben und Zeichnungen vorlegte, ist der Ansicht, dies, Neste rührten ^von den früheren, in England eingedrungenen Sachsen her, welche vor ihrer Be» kehrul'g zum Christenthume die Gewohnheit hatten, Waffen u. s. w. ihren Todten ins Grab mitzugeben, bis zum siebenten Jahrhunderte herab aber hatten sie keine eigenen Münzen, wenigstens keine für Handel UNd Verkehr im weiteren Sinne brauchbar ren, sondern bedienten sich der römischiN Münzen, d»e in Britannien in Menge umliefen. (W. Z.) Verleger: Iguaz Alois Sdler v. Kleinmayrv Vro^ ^ fleisch-»md H'lerksirderwHrett Tariff ___________iu> der Stadt Laibach für den Monat April I8N. G.Mlmg t^er Foilsihaft ^^^^ ^ttung d„ Feilsch^ /^T^chMtt^ ! ' B r o t. ! ———»^----- . ^Mundscmmel . s' ' ' ' H ^! . '^, ^ ' t i s ch. ^ Ordin. Semmel^ ' '' ^ ' H ,^ , , ^ ^'^sicisch ohn, Zuwage , - __ 7^ , , xaus Mund^ — 2^ 2 3 ^ Flecksieder - Waaren. ! Wclzen.Btot. )Semmcltcig^ l ,9 — 6> Fleck, Lunge und Brits . , - - »^ . ^aus ordin..^ ,22 3^ Zungen fit i sch..... » — ___ 2 "Semmelteig< 2 5—6 Leber und Milz .... ,, -. _ 5 ^a. Vt Wei-^ z .5 2 3 H"i....... , «» ^. I ' , Nock.'n-Vlot 2 3» — 6 i^"^ Obergaum «nd Unter- ^ ' ( Kornmrhl ^ I gaum ...... . » ^ ^_ 3 ,^.^ —.''«" lZ «dchstnMe..... ' - - ''/2 , ,«l»!l2 g^ü.iüüt K.. » . . 5 4 — , !ij ' ! Vorstchoüdi <3a«!l»q eonnnt dxrch o^i, g.,,^,,!! V.rl.iuf 0cö 2,':>,'»6!5 v^'n ^^i 0ct> cff. »d^n <^«w,rbll<>!>>i <)^,- ^ l!!<»d!i!ig stecügstcr ?c»>id!!>->,'».,cl>t^>. „nd ^ l.at, ^.c'cliü.nüi, dcr slch 5ü>'c<> di« N>cl>tbe,ul.i,>, « ^^„ Tllti »vgclll, .'!„.>ö Gcwcrl'M.i'Mce b^orlli^ilt z» sru» <->-ach^c, Elches dl>», Tl.,dtMagistr<,tc anzlnciac» /'","'!!<>,,g r?„, D.,i) V'ilwcrk Mils, lcm cn-piüjt s.lxu Frisch,- i<,>!> cingcpöck^llc Zimten si,it> sa<.,frri. , > V.'i ci,n-r Fl^sch<.'lt",a!)i!!c i!»tcr ^i 'pf.mo !«,! tciiic Zxgal'e vom -simtrllopf.'. öl'^fiisi.'!,. Nicr» »,'d dci, vers^i^^ < o.'N t>,< dcr ?l»vschrott!!üg sich ^l>cbc»d^i Al'sallc» ^c>» «»ech.-n. Fc«t und Marl Ktull; bci cinrr 'llmahine "o„ 3 l,,^. ?'.>„> ' d^>^" N»d eiv Flciscl'cr bcrcchtiqet. hi^'.n « Loth. »»d be« ^ l'ib «-Pfund cin halbes Pw,d und sofort velhällnism.^ia .»i/nv/ ^ .^n, doch wivo.u.^rii^'ch vcrdot,». »ch bc. d.cscr,Z»w.,?c wmeartigcr Fltischthc.lc, alö: Kalb.. Schaaf, Schwel«^ z:< lxciti^».______________________________________ ! "I«/ »,. >,8! «rollra uom 29. März l84l, Mitttlvreis. Ht.ieitSschllldverschrcibiioc,. zu 5 l>^d. ('»CM.j ,,» ,!Z datt^ detto dcno . 2 . l'»CM.) 772,4 Mer'Ob,italic'!,, d. ^wan^ü.l'" ^l^l^ Il07j6> Darlehens i„ zl>^„ ^, '.'l^a ^"^'^ «" l. ^ r,a>. Obliqal. v.TyruI, Vor-^'"4 "- ^' ^- arlbcrg und ikalzburg ^u5i/l . » — Obligat der aNajli 2 >^ "" l ^ Flolt!,^ >">>> Geinia auige. l'luz '" s' "^ il0iuttl«,e« Anltheu ^,.^, , ^^ ^ z ^ Obliaalio,«,', der Stä.de (C^M''^"Ä'> vl» dcr ^>n,s. von '^'h. l zu «,j« ^.^ h ^ ^ me». Mähre,,. S'H!e />z>l2,^H ^„ f ^, ^ fl«>», Steyerüiark. .^är,"^ zu 2/ ». <^ „_ ^ !'«s W. Obrrr. Aml»'0 <^ l^ Actien 0,r Wien Klogqnihc» O!n Laibact) am 3a. März ,8^4. Marktpreise Gin Wiener Meyen Weihen . . 2 ff. 42 lr. — — Kulllslll) , . — » __ „ — ^ Haldsrucht . — ^ ^, ^, — Korn . . . H » 5,2/. ^ — - Gerste. . . ». ,, ^9^^ ^ »- Hilf..', . . . 2 „ ^ »> »»^ "» Heiden . . — » »»' »» — — Hafer ... . , ,» ,<' ^ ü. t5. NattoZiehungen. I» Gratz am 30. März I8'l4.: 6^. M. 3. 29. 33. Die nächste Z-iohung in- Gratz will) am, HZ.. April t8^4 gehalten weuden. _____ Hp,ei„vcn< Anzeige d^f r ^ i ,,^A ngek 0 nln" " en, und A bK5 r «, i st z'«.. ?l«, 26. März iL^l. H«r Fe>l!x V.^iton, HandelSn,a»n, nach 3r>e?i .^ Hr. August b. Schwind, k. k. Räch Uttd Cenira^' Inspects der L.lnanz;vach,.,,yH^Wl,n nach Hzj,st ___ '>»st «ach Nien. !lm )«. Hi Graf iest nack Wien. — Hr. Michael Edler u. Schith, Doctor der Medicin, >oll Triest nach Wien. __ Hr. Irham, Bapt. 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