Eaiharhrr B8od|rnMalt, Drgan der Verfafsungspartei in foci it. Hr. 454 3l6onntmtnte-$tbingnifft: GanzjMig: S« Sa.tod, fl. 4.= Mi- D°st H- »•- &&r- : H * ■ 125 giiI. Zust'llung in'« ■&«««•• $icrtetja|rig 10 ft. Zur Osteyert. sm;e lanae find doch schon die Jahre Entschwun. w ™>°.ch>u"d « Redurfnitz war, m den Tagen schoner L"1o d» A«- °°--k-h' W"i8‘. »° die M-». s"i6mv:, '6ran S‘”kn » mMoment innehalten, ernen uber- d"^Blick auf den Gang der Ereignisie zu H-uenden Vi a T freuen unb aus den We", W bež JgJ ^enfch frisch- Kraft, neue ^eistungen der -Lerg 0 ^ der Zukunft. ^olcke^frohe F-stbetrachtungen sind langst dahin; ^olche froh- 6 ' g§ dn ftet5 trostloseres Unter- U”w flllaemeine Lage .prufend zu ubersehen, ^ehmen, die g bje Eindrucke, die eine XlWh SXdtjT Um -x5^ i l r •• cn« verworrener unb beang- llgtkr »”"um[«ng.-4 ■* <*“' •*«** «»- !fr ~ isrirs fejlk&en pi , ben Stand unseres offentllchen fruhet oft 9 9» Gestalwng unserer inneren r-b-n- »»Mr „„a,l Ab-, M, lafen „<* ^erhaltnW ero ________ ^ ^rrfdienben Prebzustande 916 cmen f\ni„ — von einem so wenig dankbaren gehoren auch r und wirthununstrer publicistischen Z-S-nnen abzufteyen. mjr nur bie neuefte Etape Dcht er roir in der Entwicklung un- S ”a^nb; xben angelangt sind- Wit halten vor Ieuitleton. fcarl Defchmann und der krainische Musealverern. - „ m,nf « Wallner in der Bersammlung des Mus7al°-r-m-s am 13. April 1889.) krarn.schen ^^alverein zur Wiederaufnahme t Wenn Nersammlungen schteitet, so h*? 2l^unachst unsere Pflicht, wehmuthsvoller £ e8 wohl zu ^ gebenfen, der unserem Nere.ne W2)eSien fl n ^ YrCrfteJen am frifch-n Grabe unseres hoch. h numanneS: noch vernwgen w.r kaum den Mrten Obma » en Berlustes zu ermefien ; ^nzen Umsang in bet frischesten Erinnerung, It es ja doch ber heute nur mehr mi »tide S Karl Deschman^ ^ ^ ^ P^befitze Ster unS we , ^ mit seinen gediegenen Vor- einer getfitgen ^ 6oj; unvergessen, dah die tzgen erfreme' ' bc3 Dahingeschiedenen sein Geist warm, ^serem Lere.n » bereits sett Langem schon Hxotyn, w B ^ desselben bedrohte. V TodeSkelM ^ meine Aufgabe, Deschmann'S K.„ ®JJ kbeulun, tlflrjulcgen, bie Spann Seliirtenlebeni md, dm l°» ,u Me *«f- Samstag den 20. April Ins crtionS-Prei t: Einspaltige Pktit-Zeile b. 4 fc., fcei Wiederholungen a 3 kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration u. Expedition: Schustergaffe Nr. 3, 1. Stock. 1889. Partei und damit vor der Jnaugurirung einer Periode rasch zunehmender Herrschast dieser Partei. Vergebens hat bie -eutsch-Iiberale Opposition in den abgelaufenen Wochen init hinreiHenber Beredtsamkeit bie Gesahrlich-feit dieses Schrittes bargethan, vergebens ist sie mit unwiderleglichen Grunben fur die unverauherlichen Nechte des Staates eingetreten, vergebens hat sie hervorgehoben, dah nicht etwa bloh bie beutsch-liberale Partei, sonbern bie ungeheuere Mehrheit ber Volker in Oesterreich mit aller Ueberzeugung an den Er-rungenschasten ber neuen Schule festhalten will — wenn nicht alle Anzeichen trugen, soll bieselbe beimoch an eine Heine, abet Dank ber Zer° fahrenheit unserer Verhaltnisse augenblicklich mach-tige Partei ausgeliefert roerben unb als nach-triigliches Ostergeschenk butfte diese beim Wieder-zusammcntritte des Reichsrathes ein in ihrern Sinne revidirtes Volksschulgesetz als Regierungsvorlage aus ben Banken ber Abgeorbneten vorfinben. Damit gehen wir denn einer Epoche entgegcn, bie an Scharfe bet Gegensatze, an Erbitterung alle voraus-gegangenen roeit ikbertreffen wirb. Die liberate Partei ist es ihren Grunbsatzen, ihrer Vergangen-heit und vor Allem auch den Jnteressen bes Staates schulbig, ben geplanten Versuchen innerhalb ber Schranken ber Gesetze ben auhersten Wiberstanb entgegenzusetzen, sie wirb auch vor ber Anwenbung ber weitgehenbsten parlamentarischen Abwehrmittel nicht zuruckschrecken, unb wenn bie Volker unb Par-teien in Oesterreich bisher burch nationale Gegensatze gabe soll unb kann nicht im taschen Flusse unb bem bei aller Jnnigkeit doch fluchtigen Eindrucke einer Gedenkrcde geleistet, sonbern von betufener Kraft bet Nachwelt bauernb vermittelt roerben, als ein Denkmal, bcssen Bausteine ber Perblichene sich selbst gesammelt, acrc percnnius; heute sei nur gewisset-mahen im Familienkteise bes Veteines unb seiner Fteunbe des Mannes gebacht, ber Jebein aus un-seter Mitte mehr ober roeniger nahe gestanben, ber in unS Allen auch fur bie Folgezeit eine Fiille von Erinnerungen wachgerufen, eine nie verftegenbe Quelle neucr Anregungen geiuefen, bes Mannes, in bem bie Aufgaben unb Ziele bes Musealvereines im eigent-lichen Sinne bes Wortes verkorpert erschienen. Desch-monn unb bet Musealvetein! Jnnig verquicft rnit-einanber unb so techt fur einanber geschaffen waren beibe; ber Musealverein mit seinen vieljeitigen Auf-gaben, ber befonberen Hervorhebung ber naturwissen-schaftlichen Seite, in seiner engen Verbinbung mit bem Museum cntsprach so ganz und gar ber Eigen-art, SieblingSneigung unb Berussstellung Deschmann'S, er war so recht ber eigentltche Boben, auf bem unset heimische Forschcr sich entwickeln unb gebeihen fonnte, abet auch dieser roar vernwge seiner umfaffenben Kenntnisse, seines regen Jnteresses fur Alles, was bie LanbeSkunbe betras, der richtige Mann, um bie Ziele unb Absichten bes Musealvereines zu venvirk- schon aus's Aeutzerste gespalten roaren, ivirb mit ber Aufrollung bet Schulfrage unter sie ein neues, uber-aus gefahrliches Element bes Zroistes unb bes Kampfes hineingetragen roerben. Es roare inuhig, heute zu untersuchen, ob es denn so kommen muhte, ob bas ungeheuere Opfet, bas zur Befriedigung des Eigenroillens ber cletikalen Partei gebracht roerben soli, in irgenb einem Verhaltnisse steht mit ben Ge-fahren, bie baburch heraufbeschrooren roerben. Die Dinge scheinen nun einmal biesen verhangnihvollen Sauf nehmen zu mlissen, unb roenn nicht gcinzlich unerroarteter Weise noch in letzter Stunbe eine Wanblung eintritt, broht das heurige Osterfest leicht der Ausgangspunkt einer Zeit so voll Krisen und Kampfe zu roerben, roie roir sie in Oesterreich kaum noch erlebt haben. Gegenuber dieser biisteren Perspective im Inner en mogen roir es als eine Ausr ichtung empfinben, bah die Volker Europa's bas dietzjahrige Osterfest hoffentlich als Friebensfest feiern durfen unb bas Geroolk, welches ben Horizont so oft unb bebenklich versinfterte, im Augenblicke ziemlich verschivunden ist. So schlimm bie Aussichten im Laufe ber letzten Jahre auch schon stanben, roerben aller Erwartung nach die Fluren im bevorstehenben Sommer nicht von schnaubenben Rossen zerstampst, die Stifle nicht com Donner ber Geschlitze unb bem Wehklagen ber Ver-rounbeten erftillt roerben. Ein Ftiedensjahr ist roahr-scheinlich geroorben; noch einmal ist ben Staats-mannern eine Frist gegeben, um bie vothandenen lichen. Kein Wunber baher, roenn er schon bie Erst-IingSftuchte seiner wissenschaftlichen Lausbahn in bie Dienste beSselben ftellte unb com Anbeginne seines Witkens benfetben mit alien Kraften sttitzte. Als ber Musealverein zu wieberholten Malen an ber Ungunst ber Zeitverhaltnisse, an sinfenber Theilnahme zu fcheitern brohte, ba roar er es jebes-mal, ber bas schivankenbe Schifflein in seine Obhut nahm. Im Jahre 1866 unternahm er das schwierige Werk, allein die Hcrausgabe der unterbrochenen Mit-theilungen fortzusetzen, unb roibmete in uneigennutziger Weise seine vielleicht roerthvollste Arbeit iibet die frainischen §ohenmeflungen fur basselbe. Als darnach bie zweite Ruhepause bes Musealvereines eintrat als dutch mehr als 20 Jahre bie Veroffentlichung' ber Mittheilungen unterblieb, roar es wiedet Defchmann ber itntner unb stets ben Versuch machte, in ben Monatsversaminlungen das erlahinenbe Jnteresse roie* ber zu beleben, geeignete Kraste zur Mitwirkung heranzuziehen, unb ber, stets bereit, in bie Btesche trat, um gebiegene Vorttiige zu halten, interessante Mittheilungen zu mcichen unb so anregenb unb 6e= lehrenb zu wirken. Deschmann'S Vortragsweise ist unS roo^ befannt; er gehorte nicht zu ben glcinzender mifchen Rednem, bie mit rhetorifchem ©chmi! Suhoter zu blenben, hausig eben nur zu m Gegensatze auszugleichen unb ben Volkern die lang-ersehnte Ruhe wiederzugeben. Ob der Versuch gelingen werde, steht freilich dahin unb trotz der momentanen Ruhe gibt es bes Unberechenbaren in ber politischen Sage unb in ben Beziehungen ber grotzen Machte so riel, bnfs bie eingetretene Bessetung, bie uns als eine willkommene Oster-gabe zutheil murbe, bie Besorgnisse vor spateren Verwicklungen nicht voltig beseitigen lanit. Wenn es uns also auch geftattet tft, bem nachsten Sommer mit einiger Sicherheit entgegenzusehen, wirb boch bie ©enugthuung baruber burch bie Furcht getriibt, es konnte bie geroonnene Zeit nichts Anberes fein als eine Gnabenfrist, nach beren Verlauf bas Unabanberliche bennoch eintritt. Dah vie leitenben Staatsmanner biese Besorgnih theilen, beweisen die ungeheueren, bie Volker so furchtbar driickenden Rustungen, bie jubem, wie es ben beklagenswerthen Anschein hat, noch lange nicht ihr Enbe gefunben haben. Die Kramische Sparcajse 1879 1888. bis IV. Unfete Sefer roerben sich vielleicht fragen, wozu wir auf ben Fall Flak-©chann noch eingehen, nach-bem es ja boch evibent ift, bah alle Bemuhungen ber slovenischen Blatter, benselben moglichst auszu-bauschen, ohne allen Einbruck geblieben stub ? Wir roerben auch bie Gebulb ber geehrten Sefer auf leine harte Probe fleHen, es fcillt uns nicht bei, uns in eine Widerlegung aller Uiuichtigfeiten unb selbst Un° gereimtljeiten einzulassen, roelche baruber zu Tage geforbevt rourben unb roobei man mit gtohem Behagen alle Erzdhlungen unb Ausfliichte, wodurch bie Angeklagten ihr Vorgehen zu befchonigen ver-meinten, als baare Miinze in Curs zu fetzen bestrebt roar, unb wir miiffen felbstverstanblich auch barnuf verzichten, ben ganzen Organismus bes Nerfatzamtes barzulegen, uin zu zeigen, bah felber ein ganz ent-fprechenber fei, wenn auch burch ihn Defraubationen nicht ganz unmoglich gemacht roerben fonnten, welches Ziel man wohl nie unb nirgenbs vollstanbig zu er* reichen im Stanbe fein wirb. Die ©egner ber Spar-caffe kbnnen ferner biefe ©elegenheit nicht vorubetgeljen laffen, ohne auch an ben Fall Presniz zu erinncrn, unb wir wollen biefe Reminiscenzen noch burch einen britten Fall erganzen, inbem roir erwahnen, bah wiffen, feine Ausfuhrungen gingen in fchlichter, anfpruchslofer Klarheit stets von einer concreten Thatfache, einem befannten Punkte aus, mtihfam fchienen bie erften Worte unb Satze von ben Lippen zu ftiehen, bis ber ©egenftanb ihn voll unb gang erfnhte unb er, von betnfelben getragen, in's Feuer fam unb in uberrafchenb geroaitbter unb gewahtter Darstcllungsweise feinen ©ebanfeit Ansbruck gab. Stets uberrafchtcn bie F title ber Beziehungen unb Ausblicke, bie Feinheit seiner Unterschcibungcn unb Bevbachtungen, bie geiftreiche Combination von fcheitv bar Fernliegenbent unb nicht felten ergbtzten roir uns an bem feinen Humor, bet ihm gelegentlich zu ©ebote ftanb. Je mehr fein roifftnfchaftlicher Horizont sich crroeilerte, desto ausbouernbet wurbe fein unverwiist-licher Fleih, desto gebiegener aber auch feine Lei-ftungen. In einent Alter, in bem Anbere ihren Bilbungsgang langst abgeschlossen roohnen, mit 54 Jahten roars er sich mit bem Feuereifer eines Junglings auf ein neues ivissenschastliches ©ebiet, das ber Anthropologie unb Archaologie, um ben neu entbecften Schatzen beS Laibacher Psahtbaues nicht bloh ein geroissenhaster Verivahrer, sonbern auch ein verstdnbnihvvllet Wiitbiget zu fein. Trotz feiner vorgeriidten Jahte, trotz aufreibenbfter Thatigkeit auherhalb biejež ©ebieteS hat er es barin nicht bloh auch im Jahre 1860 Defraubationen beim Verfatz-amte vorkainen, burch roelche felbes um ca. 9000 fl. gefchabigt wurbe. Also brei Defraubationsfalle in 68 Jahren! Nun ift geroih jeder Defraubationsfall fiir jebe Anstalt fehr unangenehm, roenn selbst ber materielle Schade ohne Bebeutung ift unb roenn felbft Niemanb aus ber ©efchdfts-Clientel baburch betroffen wurbe, bie gliicklicherweise auch jetzt ganz verfchont blieb. ©ewih muh sich roeiter jede An- stalt burch einen berartigen Fall veranlaht fehen, bie beftehenben Controlmahregeln einer genauen Ueberprtifuttg zu unterziehen unb, wo bieh als zroeckmahig erfcheint, $erfcharfungen eintreten zu lassen. Wir wollen sogar zugeben, bah bie Defraubationen der Flak-Schann vielleicht srtiher hatten entbeckt roerben konnen, roenn bas eine ober anbere ber beim Versatzamte beschdstigten Organe feinen Dbliegenheiten nicht in bloh mechnnifcher Weise nach-gefomnten ware, sonbern Veibachtsinvmente beachtet unb solche an betreffenber Stelle zur Kenntnih ge° bracht hatte. Jndem roir bieh zugeben, find roir anbererfeitS boch ber Anfchauung, bah bas Votkom-men von nur brei Defraubationsfdllen wdhrenb einer 68jdhrigen Gefchdftsthdtigkeit eher fur bie umftchtige ©ebahrung ber ©parcaffe, als fur bas ©egentheil fpreche unb bah auch jeber grohere private Ge-fchaftsmann zufrieben roare, roenn er rodhreni) einer fotchen Anzahl von Jahren nicht ofterS in ahnlicher Weife benachtheiligt wirb, unb nur nebenbei fei be-merft, bah foroohl im Jahre 1860, als auch zur Zeit bes Presniz Anhdnger unferer nationalen ©eg-ner in ber Direction fahen, bah man alfo in ber Anwefenheit von fotchen noch teinen Schutz vor Defraubationen wirb erblicken konnen. Worauf wir aber bei biefen Defraubationen Ge> wicht legen, ift einerfeits bet Untstanb, bah nur bet erfte biefer Fdlle butch ©etbstbelenntnih bes Thdtets, bie beiben roeiteren aber burch bie Anstalt selbst entbeckt rourben, bah bie ©inrichtung betfelbert unb beren Hanbhabung also boch ivenigstens insoroeit ge-niigten, bie Defraubationen nicht einen Untfang ge= winnen zu laffen, roobei bie Spatcasse ben Vetlust nur fchroer hdtte iiberroinben konnen, unb anbererfeitS miiffen roir auch bie nolle Dffenheit hetvotheben, mit welchet bie Seitung ber Spatcasse bei beren Entbeckung vorgegangen ift. Es ware wohl mit gar feiner Schwietigkeit vetbunben gewefen, foroohl ben Fall Presniz, als auch ben jetzigen in aller ©title abzuthun, bie fchulbigen Organe zu beseitigen, bie zum geschickten Dilettante«, sonbern zuin hervot-ragenbeit Fachinanne gebracht. Die Bielfeitigkeit seines enormen Wissens, bie Verldhlichkeit seines felteuen ©eddchtnisies machtcn Deschmann stir ben Musealvetein so unersetzlich. Nie sehlte es ihnt an ©elcgenheit zur An- tegung, stets roar er bestrebt, bie Etgebniffe feiner Forfchung auch Anberen zu vermitteln, unb hier in meiner Hanb liegt ein noch in ber letzteren Zeit gefchriebener Beweis seiner Ftirfotge fiir bie Zukunft unfereS Beteines, ein Letzeichnih von nicht weniger als 55 Vorttdgen, bie er entweber selbst in unferer Mitte hatten ober burch Anbere bearbeitet wiffen wollte. Noch in ben letzten Tagen feines Erbenbafeins gebachte er bet Herausgabe ber Mittheilungen unb ftcherte burch mtinbliches Bermachtnih einen fiir bie-felben beftimmten Auffatz iiber die Ornithologic in Strain. So ift Defchrnann von unS gefchicben, nicht nach langem Siechthnm, nach allmaligem Verfall feiner geiftigen unb physifchen Krafte, nein, mitten heraus aus feinen Arbeiten, Entrotirfen, Ptdncn, kutz nach ber non ihm so fehnlichft erroarteten Er-bffnung bes RubolsinumS, kurz nach ber von ihm so fehr herbeigeroiinfchten unb gliidflich butchgefiihrten Wiebetbelebnng bes Mttfealveteines hat ihn ein Votfehtungen fiir bie Hinfunft in jener Weife ju treffen, ivie bieh bann gefchah, ja bie Spatcafje hdtte vielleicht auf biefem Wege auch einen gtoheten Ersatz erlangt, als sie im Falle ber strafgerichtlichr« Anzeige erroarten fonnte, unb hdtte cine solche auch aus biefem ©runbe unterlaffen konnen. In ber Thai liehen sich auch berattige ©timmen im Publikum nernehmen; es mag auch vielleicht bei einem obet anbeten Institute ein solchet Borgang beobachtct rootben fein, roir konnen ober ber Sparcaffe nut beipflichten, bah fie jebe Berheimlichung verfchmahte, mit aller Dffenheit unb ©trenge auftrat, unb roenn auch bie ©egner ber Sparcafse, freilich ganz un-richtig, behaupten, bah bei bevfelben nur Deutsche eine Bebienstung finben, so roerben sie nach biefen Vor-faCten boch zugeben miiffen, bah fie auch angeblich beutfchen Bebienstcten gegeniiber ganz tiickfichtslo! vorgehe, roenn biefe ihter Pflicht untreu roerben. Aus ben melen unrichtig uotgebrachten Einzel-heiten konnen roir, roie fchon gefagt, nur ein paar her-vorheben, inbem roir uns auf jene befchrdnken, bit zu roeitergehenben Beforgnissen Anlah gebeit fonnten, roenngteich solche nirgenbs ivahtzunehmen sinb. Vorzugsweife ift bet Schabe bekanntlich babutch entstanben, bah Flak burch einen falsificirten Sal' birungsstempel bie Ausfolgung von Pfanbetn ad ber Ptetiofenkaininet zu etfchleichen rouhte, roobei allerbings seine bcruchtigte Uhr nebst Kette, bie it butch britte Petsonen hatte vetsetzen lassen, btr Haupttolle spielte. Selbstvetstdndlich erfolgte biefe Perpfanbung nicht so hattfig, als bieh „S1. Nar.4 etzahlt, insbefonbere auch nicht wiebetholt on einent unb oemfetben Amtstage, was gerabezu unmoglich gewefen ware, unb nut in einem Monate roar d Dorgekomnicn, bah bieh Pfanbstiick bteimal zu« Vctfatze gelangte unb roieber behoben wurbe. Tit Angabe bes Flak, wie er zuin falfchett ©albitung^' ftempel gekommeii fein ivollte, ift nun atterbin^ ganz unb gar unglaiibtich unb es ift nur anzunehme^ bah er benselben burch itgenb Jemanben auf feinen Pfanbzettel nachmachen lieh, roas in ber Zroifche>: zeit non einem zum anbeten Amtstage leicht gefchehi" fonnte. Welchet Schluh roitb aber vom „SL Nar." baraus gezogen? Kein anberer, als bah noch Je-manb von ben beim Pfanbamte Sebienfteten in bie ©ache verflochten fein muffe ! Logifch biefe ©chtuhfolgerung geroih nicht; es wirb bieh also nur behnuptet, um noch Jemanben au5 bem Pfanbamtsperfonate zu oerbdchtigen unb bie Sefer tiickifcheS ©chicksal uns entriffen! Er fchieb, eine breitc Lucke hinter sich laffenb, aber auch jurtxef- laffenb cin geiftigeš Erbe, bas zu hegen unb >u pflcgen unfete heiligfte Pflicht fei. ^eine kraftige Liebe zum fchbnen Lanbe Stam, feine felbstlofe Hingabc fiir bie Aufhellung ber Kunde iiber basfelbe, fein unermtibliches Bestreben, auch in ben roeiteflen Krcifcn Krains Naturrounber unb Merk-roitrbigkeiten bekannt zu ntachen, befeele in gleichtt Weise auch uns unb bn es nicht moglich ift, b:e ganze Riefenlast ber Landeserfotfchung, wie er sie getragen, auf eineS Mannes ©chuttern zu legen, fo mogen bie veteinien Krafte aller berufenen Kreife sich bemuhen, Defchmann's Wirken in feinem (Setfle fortzufetzen. ©o roirb bie ©aat, burch >h" mebet' gelegt, ihren ©chopfer uberbauern unb lel"e te' gonnenen Anldtife roerben weiteren Ausbau ftn en. In bent stolzcn Prachtbau bes Ruvotftnums. m ben herrlichen ©antmlungen, namentlich ouf P™ hiftorifchem ©ebiet, ift ber Name Defchm-mn s« bie Zukunft vercwigt unb im Lollgefiihle fem" h Dorragenbett Seistungen fonnte ber sretfc * auf bem Tobtcnbdte ivenigstens ^bie ®en 9 ^ empfinben : „Non omnis moriar.“ 3«, e, i|l U.1« 9**«, I«* ? i. ™ unb loiifen ober fort unB loo foO(e !^; unfcrem erfannt unb hbher gefchdtzt roerben, « zlauben zu machen, es fei nod) immer Jemand beim tzfandamte beschaftigt, der solcher Malversativnen fahig fei Erne solche Verdachtigung fann nicht ent-ichieden genug zuruckgewiesen roerben. War Flak Hi4t selbst im Stands, bin Saldirnngs,tempel nach-zuahmen, roie dieh alletdings ;u vermuthen ist, so kvnnte e'r sich eines Jeden bebienen, der sich zu einer svlchen Falschung hergab unb sie auszufuhreu vcr-tzuchte unb einen svlchen konnte er gemitz leichter aufeerfialb ves Amtes, als in biesem finben. Die anbere Kategorie der Defraubationen wurbe Lurch Manipulationen im Effecten-Magazin veriibt, tn bem arotztentheils Pfander, die Flak und Schann selbst belehnen lichen, entnommen oder gegen minder--verthiae vertauscht wurden, oder auf welche fie un-d-rhLltnihmahig hohe Darlehensbetrage sich zu ver-schaffen roufeten. Da mttb nun behauptet. bah ,eber tzeamte unb Diener der Sparcasse, roenn er Gelb bruuAe solches beim Pfandamte erhalte, er brauche riur thme Fetzen bort zu verpfanben unb erhalte bann i.den Betrag, ben er ivvlle, roman der Rath Qpfnlinfl roirb, ben Schatzmeistern aufzutragen, bie Ifcinber des eigenen Personales minbestens ebenso rArtfepti roie bie anderen. 8{naU®a sich beimPfanbamteberEigenthiimerber Ber> satzstucke nicht zu nennen braucht, so laht es sich nicht 4l oerhinbetn, wenn auch Jemand vom e.genen Per-lonal durch eine dritte beliebige Person irgend etroaS belehnen laht. Den Schatzmeistern braucht abet nicht erst cufgetrogen zu roerben b,e ©chatznng ohne Sindsicht un bie Person votzunehmen, barm bestanb ohnehm fei jeher ihre erste Pslicht, es ware bamit aber nur toenia etreidjt, roenn man nicht zugleich auch erne tnaterieUe Sicherheit sich verschafft hatte bah bie Schiitzmeister bieser ih«t Pfl.cht auch nachtommen, unb WSicherheit besteht m bet ben Schatz,net Jern cufak6nn Haftung. W.rb em Pfanbstuck mnerhalb der ftftaefefcten Frist nicht ausgelost, so fommt es 1 Eause , unb finbet sich bei ber Licitation L h b t fiir selbes ben barauf Hastenben Dar-le Me rag ne st anerlaufenen Zinsm anbietet, so £ ©cf^nieifter bas Pfanbstuck um biesen Be-?ag Lnehmen unb beshalb hat et auch Caution Len In seinem e.genen Jnteresse barf baher W limeifter keine hohere Belehnung zulafien, : " ?15Uen Werthe bes Pfanbes entspncht, I Lte er dieh aus falscher Gutnuithigfeit ben-^ ^ (ipfdiieljt es auf seine Gefahr, da nut er ?e°lbst dann die Zahlnng zu leisten hat. Es burfte ^^^n^Tbie'ebelfte unb unuerganglichste ©cite lemer^chen Topograph Valvasor, K . Zt 200 Jahren, im April 1689, die letzten Federstriche seines unvergleichlichen Werkes 9e! aen ben Ausgangspunkt emer ganzen ©chute Earner Manner, das Centrum der ge.st.gen Krafte iemes Vaterland-s routbe, so gehe aus bem v.elfach l i t Aonbeit Schaffen Deschmann s eme Fulle von i»h»d,-ch-"d-u ba Don ,6m Irik, 8«>ib,itunbe c!u8. g?L iarnn rn-nnigs-ch- 3Iuf9i 86(mig, h . “1 mondjet 'Billi,»»g-h»k-» m b-> 8- Z< D-mm friWi an« fflert! sfftVnn auch Defchmann's unvergehl.che Perso,,-me fir in unserer Mitte roaltet. so lebe ? !-m ««. »•" »°-- ®'»«' ™ , bet nichis (o kill unb 11111,9 TiZXi-« d--°> , , St nut blohe Pictat ,st es, nem, roahte . ^ 7r;At Unb die Stimme bcs Gesuhles ist es, ?tien!PmU heiligent Etnste mahnt, seiner auch in I" SI mil ”ieb, unb «->-h-uiig 1« »-b-,il.n. 5* 3 « n«* einmal «»- unf.m Mill- d-„ bum L H.im,-«-ii«-"-" w°hinu,h«°°a b„ 3lu[: S ftt, lei" ihre feinem Andenken." nun wohl dataus zu ersehen sein, bah in bieser Beziehnng es an ben etforberlichen Sautelen nicht fehlt unb bah jener Rath nicht nut ganz unzureichenb roare, sonbetn bah es besselben auch nicht beburft Hat. „S1. Narod “ glaubt auch auf die Spur ge-kommen zu sein, roohet die Geschastsverluste stam-men, welche beim Pfanbamte alljahrlich ausgeroiefen roetben, unb er mochte glauben ntachen, bah biese alle von Defraubationen henuhren. Es ist ganz richtig, dah das Psandamtsgeschast passiv ist, aber diese jahrlichrn Geschastsverluste haben rnit Defraubationen gar nichts zu thun, roie sich wohl Jeber selbst uberzeugen kann, ber sich einmal bie veroffent-lichten Rechnungsabschliisse be§ Psanbamtes angesehen hat. Es ist auch sehr begreiflich, bah bas Ertragnih bes PfanbamteS bie bamit verbunbenen Anslagen nicht beden kann; benn selbes besteht nur in den Zinsen von ben dargeliehenen Capitalien und, da Letztere der Sparcasse auch verzinst roerben mussen, in bem Mehrbetrage, ber nach Abzng bieser Zinsen bem Pfandamte verbleibt. Sind z. B. beim Pfandamte 80.000 fl. in SSetroendung, so verbleiben sel-bem von bent Zinsenettragnisse nicht volle 4000 sl., ivomil bie Auslagen fur zwei Schatzmeister, ben Pfandetverwahtet unb bessen Adjuncten, den Pfanber-trager, bie feftgefetzte Quote an ben Beziigen ber Spareassebeamten, bann bie Auslagen an Miethzins unb oerfchiebenen Amtsetfordetnissen gar nie besttitten roerben konnen, so bah sich immer ein Geschaftsver-luft ergeben muh, bet nut bann beseitigt routbe, roenn sich bie ©efchafte bes Pfanbamtes verboppeln roiirben, was aber Niemanb wunschen kann. Mit ber RichtigsteUung aller sonstigen Anroiirfe, in benen sich bie Gegnet ber Sparcasse aus biesem Anlasse ergehen, rooHen rotr uns nicht besassen, fie finb auch so geartet, bah selbst bie Leser ber slove-nischen Blatter sie als bas etkannt haben roerben, roas sie in Wirklichkeit finb, unb bie Sparcasse fann sich jebensalls mit aller Gemuthsruhe bartiber hin-aus setzen. Wohl aber sollte sich unseres Erachtens bie krainische Sparcasse nack) Etoffnung ber stadtischen Sparcasse auch mit ber Frage befassen, ob sie bas Versatzamt noch roeiterhin beibehalten solle. Fur bie Sparcasse ist bie Erhaltung besselben nicht nut mit einer bebeutenden Atbeitslast, sonbetn auch mit einem betrachtltchen finanziellen Opfet oerbunben, unb roenn fie das Letsatzamt bishet im Jnteresse der tirmeren Sevolkerung beibehielt, so kann diese Rucksid)t ivohl entsallen, sobalb bie Gemeinbe, welchet eigentlich bie Errichtung von Versatzamtern obliegt, auch selbst eine Sparcasse eroffnet hat. Die Frage ber Erfprieh-lichkeit ofsentlicher Vetfatzamtet unter ben heutigen Verhaltnissen laht sich iibtigens and) nicht unbebingt bejahen; es roitrbe uns aber zu iveit fuhten, roollteu wit uns hier in eine Erovterung berfelben einlaffen; vielleicht ergibt sich die Gelegenheit bazu, roenn mit ber Etoffnung ber stiivtifchcn Sparcasse die Zeit ge* kommen ist, dieselbe etnstlich in Erroagung zu ziehen. Politische Wochenubcrstcht. Das Wehrgesetz unb bas Rekruten- Gontingentsgesetz pro 1889 erhielten bie kai-serlid)e Sanction. Der Minister-Prasibent als Minister bes Jnneren etlieh fur bie Regietungscommissare bei 23 e t e i it 8« o e t s a in rn I u n g e n eine neue Instruction; ber § 4 berfelben laulet: „Einen Redner zu unterbrechen oder sich in die Debatte zu niifchen, ist dcm behord- lichen Slbgeorbneten keineswegs geftattet." Das Justizministetium legte bem Abgeotbnelen-hause ben (Sntrourf eines neuen Strasgesetzbuches iibet Netbred)en, Bergehen unb Ucbcrtietungen vor. Das neue Schulgesetz soll, roie oerlautet, Anfangs Mai seitenS ber Regierung im Hetren-hause eingebracht roerben. Gtas Taaffe empfing am 15. d. M. eine Deputation der israelitifchen Cultusge-meinb e Wien; biefelbe iiberreichte bent Mintfter« pvasidenten eine Denkfchtift, rootin um Abhilfe gegen bie AuSfd^teitungen ber Antisemiten gebeten rottb. Graf Taaffe gab bie Vetsichetung, bah bie Regietung biefe mit thatsdchlichen Betichten belegte Denkschtist priifen unb ivurdigen roerbe. Vor Beginn der Constituirung der neugeroahlten Bezirksvertretung in Cilli iibergab Freiherr v. Hackelberg im Namen fammtlicher Mitglieder ber beutfchen Partei bem Regietungscommisiat einen Protest gegen ben Vorgang bei ber Wahl aus ber Gtuppe bes Gtohgrunbbesitzes, roorauf bie 17 deut-fchen Mitglieder der Bezirksvertretung, ohne an ber Wahl bes Obrnannes uno bes Bezirksausschusses theilznnehmen, bas Wahllocale verliehen. Die osterreichisch - ungarischen Ablegaten, Sec-tionsrath V a l l a n s unb Oberfinanzrath T h u roczy, finb zur coinmilsionellen Besprechung ber Angelegen-heit ber R e g u l i r u n g bes Eisetnen Thores am 15. b, M. in Belgrab eingetroffen. Das ungarifche M i n i ft e r i u in besteht nun aus folgenben Mitgliebetn: Tisza, Minister-Prosibent; Wefetle, Finanzen; Bar oh, Handel unb interimistisch Jnneres; SzilLgyi, Justiz; Graf Szapary, Ackerbau; Czaky, Unterricht; Fejervary, Lanbesvertheibignng; Orczy, Hof-lager; Bebe k o vics, fur Croatien unb Slavonien. Am 10. b. M. fanb vie feierliche Jnstallirung bcs Herzogs A b o l f v. Nassau als Regent von Luxemburg ftatt. In Oberstrah bei Zurich rourbe das ruffifche Lesezimmer, welches n i h i I i ft i s ch e n Zwecken biente, geschlossen. Das neue Min isle rt urn in Rumanien besteht aus nachgenannten Functionaren: Gatargiu, Prasibent und Jnneres; Vernesco, Finanzen; G h erani, Justiz; Pan e sco, Domanen; L a-hovary, Aeuheres; General Mano, Krieg, unb Boeresco, Unterricht. Sammtliche Minister ge-horen der coufervativen, russenfreundlichen Partei an. Die Polizei in Konstantinopel soll einen geivissen Karl 2 e i; e r verhaftet haben, roelcher geftanb, er set ein Mitglieb bes nihilistischen Gentrnlcomitč’8 in St. Petersburg unb an einem Complote betheiligt, ben Car roiihrenb ber gttechischen Feiertage zu etmotven. Auch von einem zum Gliicke entbeckten Attentatsversuch eines rusftschen Garbeosficiers roaten (Seruchte im Umlauf. Wochen-Ehromk. Die kaiferliche Familie hat sich in der Chatwoche in stiller Zuriickgezogenheit in Jschl auf* gehalten. Ihte Majestcit bte Kaisetin Elisabeth unb Erzherzogin Valerie begeben sich heute Abenbs zu uierroochentlichem Aufenthalte nach Wiesbaden. Se. Majestat ber Kaiser roirb am 21. d. M. in Schonbrunn eintreffen. — Die Konigin von B e l g i e n ist mit Prinzefsin Clementine ant 12. b. M. zum Besuche der Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stephanie in Miramar angekornmen, wo Letztere bis Mitte Mai verbleiben will. — Der beutsche Kaiser beabsichtigt bent Vernehmen nach am Berliner Hose eine neue Kleiberorbnung, nach Muster ber bei Beginn bes vorigen Jahrhunbetts bort iiblich geroefenen Mobe, einzufuhren. — Konig Milan ist von Konstantinopel nach Jerusalem ab-gereist. Graf H a r t e n au (Ptinz Alexanber v. Battenberg) farnmt Gemahlin hat in Graz tangcren Aufenthalt genomnten. Papst Leo beabsichtigt, bie „Tugenbrc>se" an-lahlid) bes heurigen Ofterfeftes ber Frau Kron-prinzessin-Witive Erzherzogin Stefanie zu ver° leihen. In bein T r i e st e r H a s en finb i»t Jahre 1888 7670 Schiffe, uni 363 roeniger als im Jahre 1887, eingelaufen. Am 14. Mai finbet in Wien zur Etinnetung an die vor zwanzig Jahten erfolgte Sanction dcs Reichs-Volksschulgesetzes ein Festcommers des deutsch-osterreichischen Lehrerbundes ftatt. Jm Herbste l. I. roirb in Wien bet inter-nationale Humanitats' Congreh tagen. Das karntische Sangerfest roirb zu Psingsten in St. Veit abgehalten. Abbazia rourbe auf Grunb eines Lanbes-gesetzes als Curort erklart. In ben Werkstatten bes Lloyb-Arsenals in Triest striken 1500 Arbeiter. Mehrere auslanbische Capitalisten sollen bie Absicht haben, auf ber Area, welche ben neuen Pe-troleunihafen in Triest umgibt, eine Petr ol eum-Raffinerie zu errichten. Am 15. September roirb in Bozen baS Denk-m a I Walt h e r's von ber V o g eliv eibe feier-lich enthullt werben. In Oesterreich find berzeit 6ei ben ararischen Po ft a intern 217 Expebitoren, 69 Packmeister, 642 Conbucteure, 2500 Brieftrager, 349 Tele-graphenleitungs'Aufseher, 2558Amtsbiener, 3Wagner unb nnbere Bedienstete, zusammen 6340 Personen angestellt. Das fiebente beutsche Tur n erfest roirb in ben Tagen vom 28. bis 30 Juli in Miinchen abgehalten roerben. Die Pa r i ser WeltauSstellung roirb am 6. Mai eroffnet roerben. In Pompeji ftnb roteber ivetthvolle Alter« thiimer aufgebeckt roorben. Der Schah von P e r s i e n hat am 13. b. M. seine Reise nach Europa angetreten. provim- uni) Local-jillichrichttir — (6in bankbares Kleeblatt.) Be-kanntlich ist von ber Bevolkerung Karntens, ber deutschen roie bet slovenischen, gegen bie aufbringliche unb bebenkliche Einmischung ber hiesigen Petvaken in bie Verhaltnisse bes Nachbarlanbes bereits bet ben verschiebensten ©elegenheiten unb in ber benkbar energischesten Weise, roenn auch bisher angesichts ber Unempfinblichkeit biefer Herren in so belicnten Ftagen ctfolglos proteflirt roorben. Es geschah bieh fast aus-schliehlich im Wege ber bazu berufenen Corpotationen, vor Allem ber Gemeinbevertretungen, unb roir selbst halten schon oft ©elegenheit, auf bie uberaus zahl-reichen Aeuherungen solcher Art gegen unsere slovenischen Abgeorbneten hinzuroeisen. ©egeniiber biesen legalen unb von ben berufenen Vertretern ber Bevolkerung herstammenben Kunbgebungen etnpfinben die sich so ungebeten vorbrangenben slovenischen Grohen geroohnlich bas Bebiirfnih, sich burch cine in bombastischen Ausdtucken abgesahle Dankeszuschrift aus Karnten fur bie erhaltene unzroeibeutige Ab-fertigung tine ©ntfchdbigung zu verschaffen; iiber ben Ursprung biefer Znschriften herrscht jeboch meist ein mystisches Dunkel, bo bieselben in ziemlich gross-fprecherifcfjer, aber sehr unvetlcihlichet Weise von ben „flot)enifchen Briibern in Karnten", von ben „Slo-venen Klagenfurts" ober fonst in ahnlicher uncon-trolirbarer Weise gefertigt rooren. Anlatzlich ber jungsten Neben ber slovenischen Abgeorbneten im Reichsrathe roirb nun in beren Slattern abermals eine Dankesabresse aus Karnten verossentlicht, ivelche diehmal zumUnterschiede von ben sruheren bestimmte Unterschristen tragt, abet nicht niehr als — brei. Angesichts ber Proteste ber karntischen ©emeinben unb anberet Corporations, bie nach vielen Dutzenben zahlen, roirb also hier ben slovenischen Abgeorbneten, naturlich auch roieber in ber uberschroang-lichsten Weise, in it brei Unterschristen ber Dank votirt. Die brei Unterzeichner find der Pfarrer Gregor Einspieler, ein sicherer Herr Franz Muri unb bie Rebaction bes karntischen Hetzblattes, bas im schroffen Gegensatz; zu seiner Haltung ben Namen „Mir“ (Friebe) tragt. So anspruchsvoll unb selbst-berouht unsere Pervaken auch fonst sein mogen, in biefem Falle fann thnen roenigstens bie grohte Be-scheibenheit nicht abgesprochen roerben, wo fie sich gegeniiber ben zahllosen Zuruckmeisungen unb Ab-fertigungen, bie ihnen aus ber Diitte ber karntischen Bevolkerung zu Theil rourben, mit bem Danke des Hettn Pfarrers Einspieler unb seiner zroei Genofsen nicht nur begnugen, fonbern noch bamit gtohthun. — Die Beroegung gegen bie verhetzenbe Thatigkeit ber slovenischen Abgeorbneten ist ubrigenS in Karnten noch keinesroegs zum ©tillftanbe gekommen unb erst in biesen Tagen hat roieber bie ©emeinbevertretung in Ta rvis beschlossen, „gegen ben bekannten ein-trachtstorenben Antrag bes ftemblanbischen Abgeorbneten Ferjančič, betreffenb bie Aenberung ber Reichs-raths-Wahlorbnung fur Karnten, ©tetlung zu nehmen unb sich mit ber gegen biesen Antrag gerichteten Petition bes Karntnet Bauernbunbes vollstanbig ein-verftanben zu erflaren". — (Etn Verlegenheits- Canbibat.) Es ist eine bekannte ©ache, bah iiber bie Witkfarn-keit ber gegenroartigen slovenischen ©emeinbemtretung in roeiten Kreisen, unb zwat nicht blotz innerhotb ber beutsch-liberalen Partei, vielsach Unzufriebenheit herrscht; bieh gilt sowohl von ber Gesammthaltung bes ©emeinbernthes, roie von bem Auftreten ein-zelner Mitglieber. Diefe Stimmung kam theilroeife auch bei Wahlerversammlungen zum Ausbrucke, bie von slovenischer Seite im Saufe biefer Woche abgehalten rourben, unb bei ber Vetsammlung bes britten Wahlkorpers rourbe von einem Vertreter bes Ge-roerbevereineS gegeniiber bent bisherigen ©emeinbe-rathe Dr. Gregorič ber Tischletnieistet Herr Lubroig Wibmeier als Canbibat in Vorschlag gebracht; Herr ©regorič rourbe auch von ber Wahlervetsammlung ohne Weitetes fallen gelaffen und Hett Wibmeier mit groher Majoritat als Canbibat aufgeftettt. Ein ahnlicher Berfuch rourbe auch im zroeiten Wahlkorper untemommen, fcheiterte aber hier, roeit ber bisherige Gemeinberath, bem ein neuer Canbibat gegeniiber* gefleUt rourbe, ein Geistlicher roar, ber clerikale Einfluh aber, roie iiberaH in „Slovenien," so auch in eincr slovenischen Wahlervetsammlung einstiveilen ein uniiberroinblicher ist. Selbstverstanblich ist folchen veteinzelten Vorkommnisien einstiveilen noch keine be> fonbere Bebeutung fur bie Entroicklung unferet communalen Zustanbe beizutegen. aber es bleibt immer ein beachtenSroertheS Zeichen, roenn, was friiher nie geschah, ohne Vorroissen bes slovenischen Wahlcomit^'s unb bet betreffenben Herren selbst zusolge ber Initiative bet Wahler bie bisherigen Mitglieber bes ©etneinberathes in solcher Weise „abge-than" roerben — urn einen Ausbtuck bes Hettn Landes-vettheibigungsministers zu gebrauchen — roie es jiingft Hettn Dt. Gregorič in ber Wahletvetsamm-lung bes britten Wahlkorpers pafsirte. — Die Zahl ber ©enicinberathsroahter, bie im vorigen Jahte nach ber Einsiihtung bes neuen (Semeinbeftatuts unb ber neuen Wahlorbnung auhetorbentlich zugenommen hatte, ist heuer abermals eine erheblich grosjere ge-roorben. Nach bem Wahletvetzeichnih pro 1889 ent-halt ber erste Wahlkorper 589 (1888: 584) Wahl-berechtigte, ber zroeite 875 (853) unb ber britte 1078 (941); bas ergibt zusammen 2542 (2378) Wahlbe-rechtigte. Nachbein bie vorftehenben Zeilen schon zum Dtuck beforbert roaren, veroffcntlichte baS slovenische Wahlcotnitd einen Aufruf an bie Wahler mit bet Mitthcilung, bah ber alS Canbibat aufgestellte Herr Wibmeier nicht geneigt fei, bas ihm zugebachte Manbat zu iibernehinen, bah bahet Herr Dr. Gregorič eingelaben rourbe, be ) roieber als Canbibat aufzutteten, unb bah sich Letzkeret vazu bereit et-klatte, roeShalb bie Wahlet gebeten rourben, nun boch biefem ihte Stimme zu geben. Man barf ge-ftehen, bnh es von einem Canbibaten roirklich sehr aufopferungsvoll ist, roenn bctfelbe, nachbein er in Hiezu ein Biertel-Bogen Beilagr. ber Wahlervetsammlung fallen gelaffen rourbe, daim boch noch Lust zeigt, als Verlegenheits-Canbibat ein-zufpringen. — (Den slovenischen Fiih tern zur Beherzigung.) Unter biefem Titel schreibt UNs ein Fteunb bes Vlattes: In ber grohen Rebe, bie vor einiger Zeit Graf Anbrassy im WehrgesetzauS-schusse bes ungatischen Oberhauses gehalten hat, be* fanben sich eintge Ausfiihtungen, bie gerabe im Hin-blicke auf bie Verhaltnisse in Krain von besonberem Jntetesie ftnb unb bie es oerbienen, vollinhaltlich mitgetheilt zu roerben. Was ber beriihmte ungatisch« Staaismann hiebei von bem Verhaltnisse ber beutschen Sprache zu der ungarischen Sptache unb Nation sagte, bas hat jebenfalls eine noch viel grohere Gil-tigfeit bei bem Verhaltnisse zroischen bem Deutschen unb Slov-mischen, unb es roare geroih aufs Dringenbste zu roiinschen, roenn minbestens ein Theil bet hohen Einsicht unb Unbefangenheit bes ©rasen Anbrassy auf bie slovenischen Gegner ber beutschen Sprache unb ihtet Verbreitung im Lanbe iiberginge. Die et-ivahnten Stellen in bet Rebe Anbrassy's tauten: „Jch theile nicht die Ansicht, bah es fur eine Nation nachtheilig ist, wentt sie genothigt ist, auher ihrer eigenen auch eine anbete Sprache ju lernen, ja ich erblicfe hierin im Gegentheil einen entschie ben en Vo 11heil. Jebem Mit> gliebe roetcher Nation immer, mag bieselbe auch auf bem hochften Culturniveau stehen unb bie gebildetste Sprache besitzen, erroettert sich seine Ansicht, sein ©esichtskreis in ganz unvergleichlichem Mahe, roenn er bie Sprache einer anberen Nation kennt, als roenn er nur ber eigenen funbtg ist. Detjenige, ber nicht nut bie Dcnkungsatt seiner eigenen, fonbern auch jene srembcr Nationen kennt, gereicht ber Ctiltrtr seines Volkes nicht nur nicht zum ©chaben, fonbern direct zum Vortheil, benn et sieht unb roeih mehr unb ist in ber Sage, bie Denkiveise unb Eigenthiim-lichkeitcn anberet Nationen zum Besten seiner eigenen ausztiniitzen............... Ich erblicfe also barin, dah roir auher unferet eigenen auch noch eine anbert Sprache lernen sollen, kein Uebel, fonbern vielmehr einen Vortheil, roeit roir baburch nicht ben Ruckzang, j fonbern im Gegentheil bie Erroeiterung ber ungarischen Cttltur erzielen." — (Die bichjahrigen ErganzungS-ro a h I e n fiir ben Gemeinberath) sinben in bet nachften Woche ftatt. In Uebereinftimmung mi: bet seitbem Jahre 1883 eingenommenenHaltung roitt bie bcutsch-libetale Partei selbstverstanblich auch heuer bieser Wahl vollstanbig feme 6 I e i 6 e n. Die Griinbe hieftir ftnb langst unb all-gemein befannt unb rourben von uns so oft und aussuhrlich bargelegt, bah es roohl in keiner Beztehung me hr nothig ist, bieselben abermals eingehenb bar--zustellen. Auch auf bie bekannte 'JluSfiihrung, ba^ bie Griinbe, ivelche fiir cine Wahlenthaltung sprechen, burch bie Entroicklung, ivelche bie Verhaltnisse im Lanbe gerabe in ben letzten Jahten erfahren haben, unb burch eine Neihe officteller Mahnahmcn aus biefer Zeit an Stichhaltigkeit noch zugenommen, miissen roti verzichten, ba unset letzter Versuch einer solchen Aus-fiihrung bie Befchlagnahme unsereS ©lattes zur golge gehabt hatte unb gegenroartig nicht bie getingfte Aussicht vothanben ist, bah es uns bei einem ahn-lichen Beginnen heute besset erginge. Bei ber langst erprobten Disciplin unserer Parteigenoffen genug es fernet, einfach barauf hinzuroeisen, bah, nach em bie beutsch-tiberale Partei als solche Wahlenthaltung iibt, auch jeber einzelne Anhanger berselben (trenge verbunben ist, an bet Wahl nicht theilzunehmen un jebem, roenn auch nur ganz leise unb vers e er tlingenben Lockrufe in biefer Richtung unbebmgt zu roiberftehen. Noch ist die Zeit, roieber in bie -asa? -beroegung einzutreten, nicht erfchienen unb w b,ul&.|Lnl« partei und ih-< °±!t vorgehen, roUrbm fie, ohne derzeil fdr ^filmic ,u dtr. 454 des „^!aibachrr Wochendlattes". Znindsatzs unb Ziele nur ben geringften Erfolg zu -rieichen, lediglich ihren vcrschicdenen Gegnern einen Sefallen' erweisen — als gerne gesehene Staffage, 1 ai| blghe Versohnungsstatisten. Zu eincr solchen I ^ole aber hat bie beutsch-liberale Partei gar keinen j tzrruf unb beshalb bleibt fte, so lange sich bie Dinge ! Hicht entsprechenb geanbcrt haben, bis nuf Weiteres <% jjffentlichcn Wahlen, inšbefonbere auch ben ^meinberathswahlen baS nachstc Mal vollkommen We. (Der Krainische Musealverein) 8elt am 13. d. M. einc Versammlung ab, bie hem 21nbenfen bež hochverbienten VereinS-o&mnneS Karl Defchmann geroibmet war. Der UtaaI des Rubolfinurns war aus biesem Anlaffe ^ bem von schwarzem Flor umrahmten Bilbnisse ^etomann’S aeschmuckt, bas einc Gruppe exotischer tzewachse umgab, in beten Zweigen eine Eule sah. Oh* das Mobell ber Deschmann-Hutte am Triglav ^tim Saale aufgestellt; Herr Professor Wallner hirlt hie irefflich verfahte, warm empfunbene Gebenk-„ir an anberer Stelle vollinhaltlich ver-°ssentlichen; am Schlusse berfelben erhoben sich bie Celenben ,um Zei«en bet S£t«uer:.on ben Sitz,n. x eUin besprach Herr Professor Boh unter mehr-^t&en Demonstrations eine seltene Pferdefuhbtldung. ^SortTaaenbe ging non bem Begriffe ber soge-H9nnten rubimentciren Knochen aus, bie bet manchertei ^ieren als lleberrefte fruher vollkommen entwtckelt SeLener fiber allmalig burch N.chtgebrauch ver-Oerter Organe vorkommen. So finben sich betrn Vbefufee auch berlei, Kastanien" genannte rubi-^ntare Lochen, bie ntchte HnbereS mb, ai8 b.e ^tiummetten Neste von ganz entwtckelt gewesenen Zehen Pserbeahnlicher Thiere aus ber Terttar- unb ^eogenieit Da aber ber Entwtcklungsgang jebeš lUngen HierinbivibuumS ahnliche Uebergange auf-H mie sie bie Art selbst tm Saufe ber Penoben ^-chgemacht. so kon'mt es v°r, bah detle. Zw.sche^ Wen sich an einjelnen Exeniplaten thatsachl.ch Q«ben einc Erscheinung, bie man alS Atavtsmus ^eidmet' D-r S3ortragenbe wies nun etnen pra-^ckien ' Pferbefutz mit vollkommen entw.ckeltem l*4ten Seitenhufe vor, ber einen berart.gen Ruck-%ag auf alters Formen 6cbeutet, er betonte bie Stoj S- tenkeit berartiger Btlbungcn unb erwahntc E ^ anaeblich ein Seibpferb Julius Casar'S eine folche merlwiirbige Fuhb.lvung befefien Km biefem interesanten mtt lebhnstem Seu k aufgenommenen Vortrage sprach Herr Profesior ^Utar fiber prafjiftorifc^e unb romtjche Denkntaler ^Q[mnti,n8 Derselbe gebachtc zunachst beS etgen- C • I« >*«•** *f ^9°; W9 '. " das erst tn allerneuester Zeit 3nS. l%ts beS LanbeS, — ftfctf -n„pt-ch-nd gerouibigt ,« metben. V.7 ' „iB, ,« in SDnlmntien auch einc gtmje R-che S CrttonfVmi. 66« '«..lmil.bi„n tl.bemfcn V oe[t Der Portmgcnbc nannte mt Etn- s. 9°n8encr 3 iSphpnirn mit feiner Basl- !'Co\rau mt ber fchonften Kirche bes Lanbes auS V ? • “finten Jahrhunberte, ©palato mit bem ^r *te,*fLn Palaste, Salona, Ragusa, Gattaro CtfTrieb bie blauen ©rotten auf Sufi bei Lissa, d,. Enheit nur bic beruhmte ©rottc auf Capri ©citer crwahnte Professor 9tutar V wnfSbbIen bes Lanbes. bie in naturgeschicht- V • tirfifiiftorifcher Beziehung viel Jnteressantcs > “ fS«le Min bie wich.iOen tčmi|*cn ° - n°m-nMch in entcma, be, ».ten 1 bed Lanbes, unb in ©palate, bas fast W • Ln arohen Diocletianischcn Palast hinein-unb beffen Museum eine sehr reichhaltige '\mmT L yon Jnschriften unb Bronzen, tnSbefonbere von ©emtnen, Cameen unb Munzen enthalt. I,, of-.tnt illustrirte feinen Vortrag, ber bet ^ l1l°r,r pon Gegenstanben, bie er beriihrtc, sich ^ufig nur auf kurze 2lnbeutungen befchranfen muhtc, burch einc Rcihe von Photographien, Abbilbungcn unb Planen; berfetbe wurbe ebenfatls sehr beifallig nufgenommen. — (Die Frauenortsgruppc Laibach bes Deutsche n Schulvereines) hielt am 12. b. M. ihte diehjahrige, sehr zahlreich besuchte Generalversammlung ab. Als Negierungscommissat roar ber Magistratsbeamte Herr Robiba anwesenb. Die Versammlung rourbe von ber Vorsteherin Frau Silvine Baronin Apfaltrern etoffnet, worauf bie Schriftfuhrerin-Stellvertreterin Fraulein von Schrey ben Jahresbericht pro 1888 jum Vortragc brachte, bem wit nachstehenbe Mittheilungcn entnehmen: Un-geachtet mannigfacher Abgange — burch Tob unb Abteise — gelang es boch, ben Mitglicbctstanb unb bie Einnahmcn auf gteicher Hohc zu erhalten. Dct Ausschuh hielt im Saufe bes Jahtcs zchn Sitzungcn; fitt feme Semiihimgen urn ben beutschen .Rinbergarten rourbe ihm com Ccnital-Ausschusse bie besonbere Anetkennung ausgesprochcn. Jnnerhalb des Deutschen Schulvereines gibt es 93 Frauenortsgruppen mit naheju 30.000 Mitgliebern. In ben beutschen Ktnbct-garten rourben mit Beginn bes Schuljahres 1888/89 90 Kinber eingeschrieben; bie Ersolge sinb unter ber Leitung ber stets gleich etfrigen Jlinbergartnerin Fraulein Eugenie Singer vorzuglichc; auch rourbe schon eine Reihc von Kinbergarinerinnen an ber Anstalt auSgebilbct, bie fast fammtlich ein guteS Untcrkommen fanben. Am 22. December v. I. rourbe in ber Casinoglashalle in ubcraus gelungener Weise bas Weihnachtssest gefciert, rooriiber rotr ohnehin feinerjeit ausfuhrlich berichteten unb wobei Herr Oberst Heyrovsky auf’S Zuvorkommenbste unb LiebenSrourbigfte in Anbetracht bes eblen Ziveckes bie unentgeltliche Mitwirkung ber Regimentskapelle be« willigt hattc. Im Ganzen rourben bei bem Weih-nachtsfefte 64 Kinbet (56 beS Kinbergartens unb 8 ber Knabenvolksschule bes Deutschen Schulvereines) mit den Bilbnissen Sr. Majestat bes Kaisers, mit 2tnzugen, ©pielereien, Backroerk jc. betheilt. Die Knabenvolksschule bes Deutschen Schulvereines wirb heuet von circa 180 Schulern besucht; von ben 19 Schulern dieset Schule, bie mit Beginn bes Schuljahres in Mittelschulen iibertraten, erhielten bei SemesterJchlufe 15 ein Zcugnih ber ersten Classe unb 4 ein solches mit Vorzug, ein neues glanzenbes Zeugnih fur bie ausgezeichneten Erfolgc bjefer Schule. Nach Nerlesung bes Jahresberichtes trug bie Zahl-meifteiin Frau Mary ©otz ben Cassabcricht vor. Die Einnahmcn ber Gruppe an Jahres- unb Griin-bungSbeitragen beliefen sich auf 484 fl., wovon nach Abzug ber Spesen per 35 fl. 60 kr. ber Rest mit 448 fl. 40 kr. an bie Veteinsleitung in Wien iibet-mittelt rourbe. Von ben 100 fl., roelche bie Casino-Direction auS Anlah bcs Kaisetjubilaums zut Be-kostigung ber drmftcn Kinbet bem Kindergarten ge-fpenbet hatte, rourben 66 fl. zur Bestreitung ber Mittagskost fur bie annften 13 Kinder in der Zeit vom November 1888 bis April 1889 bereits ver-roenbet unb 34 fl. zum gleichen Zroecke fiir ben lommenben Winter reservirt. Beibe vorgetragenen Betichte rourben von ber Versammlung genehinigt unb ber Itainischen Spareasse, ber Direction bes Casinovereines unb alien anberen Spenbern, Freunben unb Forberern ber Dank uotirt. Bei ber Neuwahl bes Llusschusses rourben bic bishcrigen Mitglieber roiebergeiuiihlt, unb zivar: Frau Baronin Apfaltrern (Vorsteherin), Frau fiaftnet (Stellvertreterin), Frau Maurer (©chriftftihreri^) , Fraulein con Schrei) (Stellvenreterin), Frau Gotz (Zahlmeistetin), Frau Eber (Stellvertreterin). Schlictzlich rourbe zum De-legirten ber Frauenortsgruppc bet bereits als Vcr-treter ber HerrenortSgruppc Laibach berufene Dber-lehrcr Hctt Benba gewahlt. — (Sigmunb Baron Zois), ber bc-kanntc krainische Patriot, starb — was roir gegen-iibet unserer jiingften Bcmerkunz anlcihlich bes Hin- scheibens bes Baron Alfons Zois hiemit richtigstcllen — ohne birecte mannlichc Erbcn. Das von Michel Angelo Freiherrn v. Zois gegrunbete unb von ihm innegehabte Fibeicommifi, zu bem auch bie Herrfchast Egg bei Krainburg gehort, ging beshalb nach feinem Tode auf feinen Neffen Karl Baton Zois ubcr unb biefer hatte vict Sijhne, beren Einet ber jiingst cer« ftorbene Alfons Freiherr o. Zois roar. — (Nicht fan ctionirteS Lanbesgesetz.) Dct Lanbtagsbcschluh, betreffenb bie llmlegung ber Strahe ubcr ben Wagcn sbcrg, rourbe wegcn ntehtfacher Umftanbe in formeCer unb meritorifcher Beziehung nicht genehmigt. — (©emalbeauSjiellung.) ImRebouten-saale ist bcrzcit bas Colossalbilb von Anton Chitussi »Ansicht von Prag" ausgcstcllt. Das vortrcff-lich ausgefuhrte Gemalbe fiihrt einen bebeutenben Thcil von Prag unb Umgebung vor, bas bekanntltch eine ber fchonften Stadtcansichtcn Europe’s darbietet. Das Bild ist nut noch burch einige Tage con 10 Uhr Vormittags 6iS 5 Uhr Nachmittags ausgcstcllt; ber Eintrittsprcis betragt 30 ft. Das Bilb hat 20 Quabrat-meter Flachc unb ist mit 30.000 fl. beroerthet; es soll fiir bie Patifer AuSstellung beftimmt geroefen, aber nicht rechtzeitig fertig geworben unb bann nicht tnehr angenommen roorben fein. — (K ais erin Elisabcth-Kinber-fpital.) Die am 13. b. M. ftattgehabte Gene-ralcerfammlung roar sehr zahlreich besucht; biefelbe rourbe, ba ber Dbmann bcs Vcrroaltungsrathcs Herr Obcrstabsarzt Dr. Bock burch Erkrankung am Er-scheinen cerhinbert roar, con besien Stellvertreter, Herrn Dr. Sup pan, etoffnet unb begtiiht. Ueber Antrag bcsselben gab bie Versammlung ihrem tiefften Bcilcib uber ben Tod bes burchlauchtigsten Ktotv prinzcn Rudolf unb zuglcich ber Hoffnung Aus-btuck, bah Jhtc Majestat bie Kaiser in con bem erfchiltternben Ungliide, bas Sie betroffen, sich 6alb roieber aufrichten unb auch roeiter bem unter Jhtem Protectorate ftehenben Kinberspitale Ihren gnabigen Schutz angebeihen lassen roerbe. — Die Versammlung bruckte auch uber ben Tob bes ehemaligen ©timbers unb Directors ber Anstalt, bes Herrn Meb.-Doctor Kowatsch, ihr Beiletb aus. ©obann rourbe Sr. Majestat bem Kaiset fiit ben zum Ncubau eineS Kinberfpitals gefpenbeten Betrag con 1000 fl. ber Dank ber Versammlung ausgesprochcn. — Don Apotheker Herrn v. Trnkoczy rourbe fiir bie auch in ben Jahren 1887 unb 1888 unentgeltlich gc-Iieferten Mcbicamente ber Dank uotirt. — Der com Gafsiet Herrn Karl Leskocic corgetrngene unb in unferem Blaite bereits auszugsweisc initgetheilte Cassabcricht pro 1887 unb 1888 unb baS Prdliminate pro 1889 rourben genehmigt. — Ueber Antrag bes Votsitzenben bewilligtc bie Vet-sammlung einstimmig ben Vetkauf bes auf 11.000 fl. geschatzten alten@pitalgebaube6um ben PreiS con 13.300 fl. an ben „Verein ber Frauen ber christlichen Liebc"; ber Garten roirb als abgefon-berteS Object verkaust roerben. — Die Versammlung roahlte fiir bas laufenbe Jahr bie bishetigtn Vet roaltungSrathSmitglieber roieber. — (Per fonolnach rich ten.) Es rourben ernannt bie Hctten: Josef Peinitf ch zum Finanz-ivach-Obetcomniissar, Engelbert J a k h e I zum Finanz-roach-Comniissar, Alexander A l t e n b u r g c r zum Rcchuungsrevidentcn, Andreas Rieber zum Nech* nungsofficial unb Fibelis Jagobiz zum Rechnungs-affiftenten. — Dem auch in Kroin roohlbekannten Hohlenforscher Herrn Franz Kraus, Gutsbesitzer unb Volontdr in bet anthropologifch«ethnographifchen Abthcilung beS naturhistorifchen Museums in Wien, rourbe ber Titel eines RegierungSrathes cerliehen. — (Ster be fall.) Nach langerem Seiben cerfchieb hier am 16. b. M. im 78. Lebensjahte Herr Dr. Franz Sup pa n t schits ch, Hos. unb ©erichtSnbcocat unb Rechtsconsulent ber frainifchen Sparcasse. Der Verstorbene besah hervortagende Fahigkeiten in seinem Fache, einen ausgezeichneten Charakter und ein stets freundliches und geselliges Wesen, so dah er in roeiten Kreisen die grohte Hochachtung und aufrichtige Verehrung genoh. Dr. Sup-pantschitsch wurde zuerst zum Advocatcn in Rudolfs-wetth ernannt, von wo er aber schon vor vielen Jahren nach Laibach ubersiedelte; derselbe war lange Zeit President der krainischen Advocatenkammer, er gehorte mehrere Triennien hindurch dem Gemeinde-rathe der Landeshauptstadt an und r.ar auch iin Vereinsleben, unter Anderem als langjahriges Mit-glied der Direction des Casinovereines, mehrfach lhatig; in alien diesen Stellungen erwarb er sich durch seine strenge Ehrenhaftigkeit, durch sein allezeit biederes und einsichtsvolles Austreten und seine Tiich-tigkeit Vertrauen und Ansehen in hohem Matze. Das Leichenbegangnih sand am 18. d. M. unter Theil-nahme von Vertretern aller Behorden und Corps' rationen und einer sehr grotzen Zahl von Leidtragenden aus allen Standen ftatt. Eine Fulle herrlicher Blumenspenden mit prachtvollen Schleifen deckte theils ben Satg, theils wurde fie in einem besonderen Wagen mitgefuhrt. — (Con certe.) Die philharmonische G e s e l l s ch a f t unterzog sich einer uberaus schwie-rigen, aber nicht weniger ehrenvollen Aufgabe, indem fte es unternahm, die Reihe der Gesellschaftsconcerte durch die Ausfuhrung eines grohen Musikiverkes, der Mendelssohn'schen „A nt i go n e", erfolgreich zu beschliehen. Die Antigone des Sophokles, welche dem Werke zu Grunde liegt, ist jene der griechischen Tragodien, welche unseren modernen Anschauuiigen iiber tragische Schuld am meisten entspricht und welche, ein glorreiches Denkmal beispielloser Schwe-sterliebe, langst Gemeingut der gebildeten Welt ge-worden ist. Mendelssohn erkannte sehr richtig, datz der sremdartige griechische Chor aus uns Moderne nut mit Hilfe der Musik die beabsichtigte Wirkung iiben kiinne; sreilich gebrach es ihm an der nothigen drainatischen Testaltungskraft, das Ziel seiner Wiinsche vollstandig zu erreichen. Andeierseits sind wir dem Neize der Abwechslung und Steigerung derart er-geben, dah ver wiederholte, regelmahige Eintritt des Mcinnerchores allinalig aus uns einforinig wirkt. Gleichwohl gebietet das Musikwerk, das mit dem leitenden Gedichte von Chr. Kaffner zur Ausfuhrung ! gelcingte, iiber zahlreiche Schonheiten, die ihre er^ j greifende Wirkung nicht versehlen und die in den Recitativen, den Soloquartetten und namentlich auch in dem Bittgesange, dem vorletzten Chore einen glcinzenden Hohepunkt erreichen. Das leitende Gedicht, ein episch-lyrischer Auszug der Handlung der Tra-godie, mit einer etwas langathmigen, jedoch st im« mungSvollen Einleitung erhebt sich nicht allzuseht iiber das Mittelmahige, ist aber immerhin geeignet, uns die etgreisende Fabel nahe zu bringen. Das^ selbe u'urde von Herrn Victor Pessiak gesprochen, der sich hiemit einer iiberaus schwierigen declama-torischen Aufgabe mit voller Hingebung und dutch« dringendein Verstiindnisse untetzogen hatte; Herr Pessiak brachte das Gedicht, dessen verschiedenartige Theile sein und klar auseinanderhaltend, aber stets gleich richtig ersassend, hod)ft witkuiigsvoll zum Bor-trage. Die Antigone ivutbe vom Hetrn Musikdirector Zohter mit groher Sorgfalt und Hingebung ein-studitt und es war bemnnch ihre Ausfuhrung eine moglichft gute. Orchester wie Chor [often ihre Aufgabe zu voller Zufriedcnheit, insbcfondere aber machten sich verdient die Solisten, die Herren: Dr. Delmor, Dr. Keesbachet, G. Nebenfuhrer und I. Rosier. Die grofje Befriedigung des Publikums auhette sich zum Schlufse burch teichen Beifall und wiebetholten Hervorruf bc8 Musikditectots Hemi Zohtet. — Am 27. b. M. vcranftaltet Ftl. Raring er ein C on-cert int Redoutenfaale. Frl. Karinger ist als begabte j Pianistin hier langst bekaunt unb beliebt, unb eS ist ' baher auf eine zahlreiche Theilnahme bes musik-fmmblichen Publikums umfomehr zu hoffen, als biefelbe feither ihre Studien am Confervatorium in Wien fortgefetzt hat unb auch bas Programm bes Concertes ein sehr anziehenbes fein wirb. Vorrner-kungen auf Sitze nimmt Herr Karl Karinger (9iath-hausplatz) entgegen. — y. — (2 on Halle der philharmonifchen © e f cl I f ch a f t.) Die Ausstellung ber in Folge bes ausgeschriebenen Concurses eingelangten 24 Projects im Festsaale ber Oberrealschule beginnt morgen und dauert bis einschliehlich Donnetstag den 25. d. M.; die Eintrittsgebiihr betragt 10 fr. per Person. Nach miihevoller und eingehender Prufung rourdcn von der Jury folgende drei Projecte ausgezeichnet: I. Project Nr. 7 mit dem Motto „Hnrmonie" (Nr. 1) mit dem erften Preife per 300 fl., herriihrend vom Architekten Herrn Adolf Wagner, ehemals stcidtischer Jngenienr in Laibach unb derzeit Professor an der Staatsgewerbeschule in Graz; II. Project Nr. 16 mit dem Motto „Emona" (Nr. 3) von dem Atchi-tekten Herrn C. Hecker in Dufseldorf unb III. Project Nr. 15 mit bem Motto „Kreis" von dem Architekten Herrn C. Waibmann in Agram mit Preifen von je 100 fl. Nach ben Bebingungen ber Preisausschreibung gehen hiemit biefe brei Projecte in Das (Sigenthum ber philharmonische« Gesellschaft iiber. Die Grunblage fur bas Detailproject unb bie thatsachliche Baufiihrung wirb also ber Plan bes Herrn Wagner bilben, boch biirstcn an bemsclben unter Berucksichtigung einzelner Jbeen aus ben beidcn anberen pramiirten Projecten unb ber Vorschlage ber Jutymitgliebet noch einige Umanberungen, so insbesondere bei der Anorbnung ber Raurne unb ber Fa?adc bes Parterrcgcschosses ber Hauptfrontc, bann bei ber Dachconstruction vorgenommen werben. Was Herrn Wagner's Plan befonbers auszeichnet, sinb bie gliickliche Disposition unb bie angemefsenen Grohen-verhaltnisse ber einzelnen Naume, dieh gilt von ber GnrberobehaUe unb der Sticge nicht minder als von dem grohen unb fleinen Saale unb ben Schnl-zimmern. Durch bie Ausstellung bet Projecte wirb bem Publikum nun Gelegenheit geboten, sich aus cigcner Anschauung iiber ein Bauwetk, bas beftimmt ist, eine Zierde unferer Stadt zu iverden, ein Urthcil zu bilben unb unter llmftanben auch noch auf eine ober bie anbere wunfchenswetthe Vetbessctung aus-metksam zu machen. Aus Grunblage ber vorhanbenen Plane soll nun ungefaumt um bie Bestimmuiig ber Šaulinie unb bie Ettheilung bes Banconsenses ein--geschtitten werben unb sodann crsolgt mit grohtcr Šeschleunigung bie 2lusarbcitung ber Detailplane. Da bie Absicht besteht, bas ©cbtiube in ber heurigen Bausaison noch unter Dach zu bringen, crscheint es in ber That nothwenbig, mit ben Arbeiten so rasch als moglich zu beginnen. — (Die Ferialverbinbung „C ar-n i o In") hat biescr Tage bie Wahlcn ber Char* girten fiir ihr zehntes Semester vorgenommen, welche folgenbes Ergebnih aufweisen: Sprecher Herr stud. jur. Rudolf Tschech, Schriftwart Herr stud, jur. Ferbinanb Eger, Scickelwart Hen stud. med. Fritz Seemann, Kneipwart Herr stud. jur. Heinz Nibitsch. — (Verbot ber Thicreinfuhr.) Die Einsuhr von Rindem, Schafen, Ziegen und Schwei-nen wurde wegen bet in Steiermark herrfchenben Maul-- unb Rlauenfeuche aus bet gennnnten Ptovinz liad) 51 r a i n ausnahmslos vetboten; bedglcidjen ist auf bie Dauet ber Scuche auch in Ktain bas Han-siten. b. h. ber Letkauf von Fleisch in einzelnen Stiicken vetboten. — (Vetgniigungsziige.) Heute Nachmit-tags um 3 Uhr geht ein Vetgnitgungszug von Lai bad) nach Wien unb morgen am 21. b. M Nachmittags um 1 Uhr von Laibach itach Fium e, Sliest unb Venedig zu ennahigten Pteisen ab. — (Die A n no nee „Epilepsie" welche im Annoncentheilc unter Nr. 2910 crscheint, i| besonders beachtenswetth. Original - Telegramme deo „^aib«d)ct- Mochenblalt". 8. Wi en , 19. April. Die miihrischen deut-schkn Korpcrschnsteu bkschlosscn, den 20. Jahrestaz ber Sanction bc6 Schnlgesrtzes sestlich zn begehes. !8 c 1 g r a b, 19. April. Nach ber Riilkkrhr bes Exmetropoliten Michael crsolgt bie Emsctzusz ber sammtlichcn exilirten Clerns-Mitglieder in ihre friiheren Wiirben Paris, 19. April. Die Hausburchsuchuvz bei ben Boiilangisten rnittbc gestern fortgefetzt. Berlin, 19. April. Ansangs August toirt ber Kaiser Franz Josef cintrefftit. PIIONT! reineUr nlhnllecber als Heilquelle seit Hunderten von Jahren bewahrt in allnn Krankheitcn der Atlimungei- und VerilauuneNorsanr. bei Giclit, Magen-und Blasenkatarrh. VorzUglich fiir Kinder, Recon-valescenten und wahrend der Graviditat. Besles diiitetisclies mill Erfrisdiungs-Getrank. 2M I .U Lu — —1 ^ -X; co ^ cvv r**1 . ll, zz: co. ;cc C_D i_i_J • c_r> ■ c/o c-Uj W -L liiiljfidj imb lirafilifrij fiir nlfo Sliinilc u. a. sind folflcnbc Tegcnstaiibe, unb jiunt: feuer- »mb cittbruchsichere Cassen unb Cassetten, Gopel-, Dresch- unb Futtcrschneid-Ma-schineu, Wein- unb Obstprcsscn, Traubcn-rebter, Tricnre, Putz-, Handmahl- >>»d Schrotmiihlen, Pumpen, Pfliige, Copir-Press-,i, Fl-ischschneld- unb Bohrmaschi-itcii, MaiSreblcr unb Rubcnschncid-Ma-slhixcii; jcriicr Nal>niasinen, Kinder tvagvu, Wasch- nub 4l»^winde-Mas" flroptmoflticftcr 9(u8iurtl)l nuf tiitflcr bei Franz Better in viN-ii-tiM der c i srr » e n Brucke, Alter Markt Nr. 1. Eingesendet. hjeWchti>e«erze«Wg. Kla„ Beweise iibcrzeugen das Publikum, Warner’s Safe Cure das alleinige kksziareicke Heilmittel bei Krankhcitcn dcr ^ b Leber und Harnorgane uttb allen Leiden, wclche dadurch cntstchcn, \ mclmatmuiZ, Gicht, Wassersncht, ^agenleiden re. ist. Mebrzahl dec Menschheit ist mit etn anderen dcr obigen Leiden behastet. ieder Familie, wclche die Gcsundheit W mtfllicbcr Hochschatzt, ist Warner's \fe Cure cine stets vorrathlge Medl,.u. tocnben Warner's Safe Cure an, wenn alle anderen Mittel fehlen. Tanhnbt find durch Warners Safe ^vre geheilt warden und jeder kann dadurch ttiinng erlangen. itbcr ^weisel ist nach Elnftchtnahme nnten-ilrhtllder Atleste und Dank,chreiben gewlh aus- ^chloffen. e 6 It i 6 6 e r g a. Eger in BSHmen. ., n-nhthiat, oOcii Leidenden Warner's Safe Stmi'itJtct cmpfcl)lcn, und konnen bicfelben dieses Heil- mit Dertrauen ^/'^"Leberanschwellnng, Gallenstein, »»" '■*'*" s",e“6 Leben war eine Qua - unt) Badeknren ersolglos j. Rachdern alle nud’ ^^se Cure augerathen mid bin ft'trn, wurde nur Wa „ei[mittc[ g^,zUch gcitcfcii. °tt sei Dank durch diei - - gtau Brandl, Modistin. an i c u VII., Myrihengasse Nr. 6. . srftnlirlicit acmiifi bczeugen, das, Warner'S Jch kann ber 9Bol> flto6em Gtfolg gctucscn, iiachden, alle jW Lure bei nnr von g ^lglos waren. %b«tn angrwandten SDt'ttei u 3ol)antt Ellichar. Szeged, ling. „ ~ ist bei mit von nrosiem Erfolg. Warner « Safe Lure gabjgj0Mg Barosi, Pfarrer. Pilgrani in Bohmen. , _ (f..,, []ttt mich von meiner Sjahrigen ^ Warner's Safe Lure w ^tagenkrankheit 8au^*ry^$a NarodnN, HauSbesiherin. Belgrad in Serbien. ., , ia)in Warner'S Safe Lnre Jeder- fes,S.S «■!«“ Slijcvic. W i c 11, IV., Freihaus. - fr„ro ift in meiner Famiiie fomic in tier-, Warner'S Saf?,,n.„,te„ &rtmilicn mit gmficm Erfolg mine-hitbenen anderen f’ n Kcrcit, pcrfonlid) AnSkunft baruker %nbt warden und vm g Nndols Slid. ^ ertheilen. , ni di e t D bei ©rljlnit >» Bohmen. a mciuc Pflicht. "icinen Dank offentlich * Jch erachtetVgLniet’s Safe (Sure mich von mcnicm Sud zu tliun. b.alflb ccbcrlcibcit ganzlich gcijcilt l,m, nochbein K-gen-. N'-rcn-m'v^ , , Sd,mctjc„ auMeWten uttb ^ 2 3«[)te 10,10 b .Li;,, «»ctt acfcffclt war, die behandclnden K meifte 3eit an mem »e« 0 r n fchaffen. %3te ftcnbtn rathloS da iino ^ syrafeF( Gaftwirth. P a k s, lliigatii. . id) Jhnen Mittheilung von dcr vorziig- . Mit Freuden mache Cure, Gicht und Krarnpf lichmWirkung von Warner « I ^ Bene Jnvan. Hrfchroinben. ------- 6 I n j o ii, Unaarn. • „„ mil Bright's Nierenkrankhcit behafteten . Jch babe ««-» ? @ftfc Gnre behanbelt und ein ansge- m flOOeiMlrtes Ijaitsmidel. Preis Oe. W. 11. 1—. Xiir edit mil obeiiesteliemlcr Scliutziiiarke. Zu lieziclien durclt alle Apo-tlieken; tagliche Postversendung durch das Haupt-depot: Hreis-Apotliekc Korneu-burg, Niederosterreich. (2795' ,H r Q I 0 w I p m yuvmcii. .. m,nrlicr’6 Safe (Sure aichcrvrdcnUichcn ©r-Ich Habe nnt Leop. Sefl, k. k. Notar. ^6lg erzielt Krakau. Blasenleiden von , p„rc ist bei mciiicm Blasenlei! Warner S Safe sta|lidla„6 ^nranOti, totem 6rfoIg.( f OberlandeSgcrichtS-Hilf-amter-Direk Direktor. (2875) Warner’s Safe Cure ist in "» bek-n-ten Ap°th-k-„ z>. had°» Muster nach allen Gegenden franco. Wer TiicliNtoife fiir jeden Zweck wirklich gut, echt, haltbar und preiswurdiger als ubcrall kaufen will, vcrlnngc die reichhaltige Friihjahrs- und Sommer-Muster-Collee-tioii a us deni Depot der k. k. priv. Tuch- und Mode waaren - Fabriken von Moriz Schwarz in Zwittau (Mahren). Tausende Fabriksreste von fl. I.— aufwarts fur die Herreu Smueidcr. — Musterbucher unfrankirt. 2852 m'vnri'vi'v'i'v'i^i'v'rv'nri'v Ein guies Buch. „. . . . 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'Vo ft gaffe 30. ▲AAAAAAA F. Jfliiller’« t$eihuig6< titib *}(iuu'iiceit< *y umiu in Soibod) befotqt honoratftet Pr.lnuntera-tiontit unb ’ilnnoitctn in Wiener, tovaltr, Triester, Prager it. anbere »Utter. ▼▼▼▼▼▼▼▼ Durch befonberen Zufall babe ich 20.00C@ttic$ ber nttte-sten Fruhjahr- u> Sommer-Mautelets — Saison unb neueste Mode 1889 jittiittnt Spottprcisc trftaitbtn, unb bin in ber Lage, jtber Dame etit schwarzes, elegantes Mantelet »enester Rahmenarbeit aus feinsterZepKit-Catolawollc urn ben staunend billigen Preis »on nttr ft. 2 per Stuck; unb eitt folchts aus demfelben Materiale, mitSeibt nnd Chenilten htachlvoll ansgestattet, tun bios ft. 3.50 per Stuck zu tieferit. Diese letzte Neuheit dcr Saison 1889 emvftehlt fid) vorzuglich, da biefelben »trinoge dec prachlvoUen Aus-fuhruna selbst ziir hochsten Gala-Toilette, wit Ball, (?ntrec, Vistte, Promenade it lid iiberhaurl bet jeder Gelegenheit, wit hiet in Wien bie elegante Welt es trjgt, gttvagtn wtrbtn foniteit. Dcr bcsondcrS billigc Preis macht dieses Mantelet auch einer jeden miiiber-bemittclten Dame moglich, bn-butch ist evibent, bay fchott bti ber ersten Ankundigtittg Hunderte von Bestellungt'n etnlauftn. Da fid) nicht oft Gelegenheit biftct, baft man tun faunt eintn nennenswertheit Detrag fid) ein so seineS, clegantes Kleidtingsstftck itcuester Fa^on anfchafftn faun , fo berile man sich mit bet' Bestel-luttg, fo langt eben der Vorrath reicht. Zum Beweis, dasi meine Annonct nicht a its Schwindel btruht, wie manche dhnliche Aukundiguitgen, gebe id) einettt jeben im nicht convenimtdtn Salic fofovt den Belrag oline jeden Abrng zurnck, daher babei keinesfalls etwaS risfiit ist. Bei Bestelluug genugt bit Angabe ber Schulterbreite. Zu beziehen einzig unb allein acgeit Nachnahme ober »or-htrigt Qiitfeitbuiig bes Betra-ges butd) bie Miintel- umi Manlilleu-Fabriks-Niedcrlagc D. Klekner, WIEN, I., Postgasse 20 (290«>) i I Olin« Vornuszulilung ! Briefl. UutcrricM Ciidifithvuiig (atte iv!e-Ihvbeii), Sotrefoonbenj, !)lechtien, Eomptoir-Ar-beiten, garantirter Otr-folg. Probebrief gratis. K.k.cone.eommerc.Faehiohule Wien, I., Wollteile 19. Director C'url I'urfir«, AbtKcilung f. brief« lichen Uiiteiridit. BiSher rottrbeit 10.500 juiige Seutf der Praris jugefuhrt. 2013 UeUerzeugen Sic nidi! FlDssiges Goli fur Sebermann z. fofortig. Pergol* ben, Lersildern it. VIuvI’c(ftm »on ^>olz,Nahiucn, tinb Metali> Wins, n mi Poreellan u. all. v] I [Ip]1 fi'benflichtn (iV-IJllUUl gi-nstiiiibfii. Pr. Flafche sain nit Pinsel 75 kr. verfeitbet gegen 3tad)iiabme ober »otberige Welbfenbuttg bas l)i'pot I'henilKOh. I11(1- iluete, Wlt'U. III., .'liinz.-gumio Sr. 1. (2813) 9EBicdei»crfi5ufer Ainbutt! I Mariazeller Magen-Tropfen, vortrefflich wirkend bei alien Krankheiten des Magens. UniiBcrtroffcn bei Appetitlosigkeit, Echwache d. MagenS. iibelricchend.Athem, Blahnng, saurem Ausstosren, Kolik, SUiagcn-katarrh, Sodbrennen, Bildung von Sand u. 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HJieEMLEIIUfiH. heilt Tuberculose (Schwindsucht, Asthma, chronischen Bronchial-Auszehrung.) katarrh, Lungenkatarrh rc. DaS Unglaublichste, das fcheinbar unerreichbare Ideal der Aerzte, Luugenleiden beilen zu konnen, e6 ist nun ganz und voll er-reicht. Atteste weltbekannter Profefforen und Doctoren, hunderte Briefe von Gehtilttn, Dankschreibcn von Klostern, Geistlichen, k. k. Officieren k., deren authentische Soyien Zedennann auf Derlangen juv unwiderlealichen Utfcerzcugung franco trhfilt, die gnnstigen Be-richte niedicinifcher Zeitfchristen, die Anwendnn^ in den grotzten Spi-tLlern geben daS glanzendste Zeugnitz von den uberraschenden, nnge-ahnten Erfolgen der Erhalatioiiscnr mittelst Rectal-Znjector. — BeispielSweise berichten iin Wesentlichen Prof. Dr. Vergcon und Dr. Morel: „Hnsten, Answurf, Fieber, Raffelgerausche, Blut-hnsten nach drei Tagen verminderk, >chwinden dann ganz — Schlaf und Appetit kehren wieder. KorpergewichtSznnahme '/- bis 1 Kilo wochentlich. Die anstrengendste Lebensweise kann wieder anfgenom-men werden." — Prof. Cornil und Prof. Dcrneuil: „Bei Astbma sofort Nachlatz der Atheinnoth. — USolle Heilung oft in 8 Tagen." — Prof. Dujardin Bcaumetz : „Ghron. Bronchial-katarrh fand voile Heilung." — Prof. Frantzel, Abth. Dr. Statz : »Fieber, Siachtfchweitze, Hufteu, Auswurf verlieren stch — enormer Hunger tritt tin — GewichtSzunahme bis 5 Ko." — Dr. M'Laughlin: „Von 30 hocharadig Tuberculosen wurden alle grundlich geheilt." — Gleiches berichten auch bie Patienten. lDie Eur selbst ist nicht belLstigend, nicht storenb und garantirt ohneFolge-nbel.) — Den k. k. ausschl. priv. Gas-Erhalations-Apparat (Rcctal-Jnjcctor) nut Gebrauchsanweisung fur Aerzte und zum Selbstgebrauch und Zugehor Sur GaSerzengung versendet gegen baar ober Postnachnahme » 8 fl., mit GaSmeffer a 10 ft. (2696) Med. Dr. Illmaim. Wien, VII. Bezirk, Mariahilferftratze Nr. 70. Bohm. Krurnan, 3. 2)15 rz 1888. Herr Collega Zch erzielte in der That bei einem sehr defperaten Salte von tuberculoser Lungeninfiltration mit Jhrem Srhalationsapvarat vorzugliche Erfolqe. Hochachtend Med. Dr. Julias Faute Kecskemet, 11. September 1888. Geehrter Herr Doktor ! Zch verwendete Jhren vortrefflichen (8aS-8rhalationSapparat iin Herbste 1887 mit fo auSgezeichnetem Erfolge, datz ich vollkommen hergestellt wnrde und diefer Zuftand ' bin. auert seitdem so fort, datz ich ganz gesund 1 In Dankbarkeit Julia Szabo. tfss-t«™'m!P ™ as#.,«,,, RR. PP. BENEDICTINE* SOTJLAC i Durcb den I'ri.ir lO/O Pierre BOVRSAUD der JVBTEI -von (Gironde) Dom MABUEIOKNB, Prior * goldne Medaillen.- BrOssel, 1880 - London 1884 DIE HOCHSTEN AU8ZEICI1NUNQEN KRPONDBN iin hire < Dei* tavglicho Gclirauch des Zahn-Ellxir* der RR. PP. Benedictiner, in derOosis 1 von einigon Tropfen im Glase WasserS vcrhindert und heilt das Hohlwerden ilurl Zaehna, welchon er woissen Glanz and! Festigkeit rerleiht und daboi das Zahn-fleisch starki und gosaud erhalt. < Wir leisten also unseren Lesern oinen thatsachlichen Dienst indom wir die sie anf dieyTIlte und l> raktische Praeparation anfmorksam machcn.wclchedasbeitl Heilmittel and der elnzlge Sclntz lir and gegen Zahnlelden siod. • llaus Kegrundot 1807 ( General-Agint : SEGUIN 3, rue ntigtzerie BORDEAUX Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeften Apotneken und Droguenhandlungen. pilepsie wird fachwiffenschaftlich und rcell seit 39 Jahrcn inti ft mit den ersten Mitteln a fl. 3.60 gel)tilt. Linderung der tUnfdltr tritt glcich ciit. Die bereits taglich einlan-fenden Heilungsberichte liegen hier jut Einsicht auf. Wo ich kcine Heilung erwarte, fende ich nicht«. Sin Bedarfsfalle wird moglichst gcnaue Mittheilunq erbeten von F. Planggcr, ^pecialarzt in Muhlau bei JnnSbruck (Tirol). (2910) Xni « I Z Vorgeriickte Saifon und Geld-noth haben es mir ermoglidjt, den ganjen bedtutendtn Dorrath finer grotzen Umhangtiichcr-gabrik kLnflich an mich zn brin-qen ; ich bin daher in der Sage, jeder Dame ein riesig grotzeS, dickes. warmer, uuverwustlichts Umhangtuch zum flauntnb billigtn Prtis von fl. 1.85 o. W. zu litftrn. Ditfe hochst mobtrntn Utn-HSngtuchtr find aus bester Wolle in grau (brti Schattirungtn „licht. mitttl und buntetgrau") mit ftintn Franftn hergestellt, dunkltr Borbure und find 170 cm lana unb 170 om breit. Man beeile sich mit bcm Be-stellen, fo lange ber Dorrath reicht, benn fotch eine Gelegenheit wird nicht rnehr vorkommen. Verfenbnng gegen Caffa ober Nachnahme burch baS (2855) Exvorthaus (». HLEHNER) Wien, » Postgaffc Nr. 20. GDlienZviMlert monatllch ficheren Verdicnst, ohne Sapital unb Ristko, bitten wir soliben Ptrsontn, bit sich mit dem Derkaufe von qefetzlich gestatteten Lvsen und Staatspapieren btfaffen wollen. Antrage an das Bankliaus Fischer & Co., Budapest, Franz JofesS-Qnai 33, (2916) Fur Jedermann unentbehrlich. In alien Buchhandlungen vorrSthig: Dss neue Wehrgesch fur die ost.-ung. Monarchic voin 11. April 1889. Gemeinfasilich crlautert auf Grnnd aJIer tinfchldgigtn Gesetze, LorschristkN, Jnstruttioneil unb Protokolle con It. )B. l*otler. Mit einem Anhange unb einem alphabetifchen Sachregister. fi'/z Bogen qeh. Preis nur 30 Kreuzer. (Mit Francopost 35 Kreuzer.) Eine trfchoxftnbt, gtmeinverstdndlich gehaltene undfur Jebermann uneutbehrliche Darstelluug des neueu Wehrgefetzes unb ftinet tin-schneibenben Bestimmungen; fur alle Kreifr btr Stuolftrung btrtchnet. Bei Einscndung des Gcldes mit Postanweisung ober in Briefmarken Franco-Zufcndung. (2917) 4l.Hartleben's Verlag, SBicn, I., *Wa|imilianftr. 8. Aufruf. Beborden, GeschaftSleute, Jeder, mann erhLlt sofort frci zugesandt Prospect ic. der neuesten, villiastcn, solidesten Schreib- und Vopir-Maschiiicn. 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