^U l^I. Dollnelstug alu 2l. 3nm I860 Die „Vaibacher Zeitnng" erschlinl, »i,t ?!i!snal!N!< der Sl'uü- nnl' Feiertage, täglich, nil? fosset saiüiül den Äeilaaen i,n (l l? »N't o i r ganzjährig 1l ft., l>a >b jä hri a, 5 sl, .'>« fr.. ülit.ssrellzli a n d iiu ^»»n'-toirganzj, 12 fl., haldj. tt il. Für die Zustcüllüg ill's Hans sind halbj. 5l> fr. inehr zu entrichten. Mil der ^ o st portofrei ganzj., unter .^renzt'anl'u»l> geglückter Ädrcss, 15 fl., hall'j. 7 ft. 5l» !r. I » sc r t i o » i< ^ eb ii h ^ s,lr einc (»ar»ll!i!k>:Si'aIt,!i er ?,!> ^ia»,» derselben, ist fiir l malice Einschaltung nali^e « sr., für^nlalige IN kr. u. s. w. Z» oiescii Gel'ilhre» ist »l,'ch dcr Insertions» i'ienn'el per ^ltt lr, sür eiue jepesinali^e Einschaliiuig hinjl« zu r.-chnen. Inserate l'is lt» Znlen ll,'fteü l ft. U» lr. snr 3 Mai, l ft. 40 lr. s»r ^ Ma! und l'U lr. !>n ! Mal (»lil ^nt't^nff ves Insertionsstenirelo ) Amtlicher Theil. <^e. k. k. Apostolische Ä)laicstät haben das nach-stehende Allerhöchste Haudschrcibe» zu erlasse» geruh!: lieber Frldmarschall ^ientsuaul Graf Eoronini! Ihre warme Anhaoglichkeit u»d Ihr eifriges pfiicht-gctreues Wirken begleittteu Mich uon Meiner früheste» Jugend an. bis anf dcn Posten Meines Vcr-lraurns. dcn Sic gege»wäliig inite haben. I»dem Ich Sir nn» auf Ihr Ansuchen z» Meinem Vedaucr» t-er Stelle eines Vainis. Oberste» Kapitäns. Goli-ver»eurs llud komnilindirenden Generale» in Krolilieu und Slavonic», Gouverneurs uou Filimc uud lDber-Präsidcnten der Vaualtafcl in Agram enthebe nnd Ihre Uebernahme in dcn wcchlucrdilnlcl' 3tl,l»ssl!>nd sssnclinnlie. ucrllidc Ich Il),>s» !i!s ^cwcis oankl'cin'r Aiirlkciuill»!-!. fnr die vielen Vevoiri'str. die Si«,' sich in, Vcrlmife Ilncr Innql-i, DisnÜ;sit nni Mciiic P.ift',, sowodl. al^ nm die Mmnnchic lllvcnl'cn. dci^ G>^^-kvcnz Meinrs Sl. Slcpl'.ix-Oldcnö ,nit Nachsicht dcr Tnrln »no dcn ^clozsi^mciNrr^Cdarliktsr "ll !ll-<>,^. Wic», cin> 19. I»ni I860, Franz Joseph m. p. Sc. k. l. Apc>sm A.i»i!s, ObcrsslN Kapitän. Gmwn'ücür n»0 kc'iNiK^nl'ilrn^c!! Gcncvalen in Krodtltn nud Slavoniln, G^iüxvnsiir von Finme lint' ;nn, Obcn'räsidcntril dcr Vanaltlifel in Agvam. dann 'Allrvli^chsllhls» Gcnrral'Hlpjntaittcn Gencralinajol' Kall Grafen Vigot de Saint» O l> e n t i >!. »uitrr qlcichzciligcr tam'sicr Vcrlcidnn^ dcr qcdtiinrn Nalh^lvuvor. zlini FeldmarichalNlclitcnant. Gl)!!orri!fi>r nod koinmaü^ircudr» Gsnevalc» in» V>i-nalc lind in dcr sn^schen Woiwolschaft allcv^nädigfl zn nucnncn gcvnht. Dcr I'^slizminiNer hat den Naihssskrclär dcö Ol'crlandc^grvichlcs zn Epcrics, Ioscph v. Krlcv. znm Komitatslllvichlöl'atl'c i» Epcrirö, dcn Naths« sckrcla'r l'li drin Urdarial < Obklgclichte ^n Kascha», Si^ic!i!Nlnd u. O ko I i c s ü n l> i, zn>» Komilatö^-lichiö-valhc in Unczoür „nd den Natl'sseklclar dci rcn» K»-mitatögrrichtc in Un^oilr. Karl V u ch l> c r g e r. znm Kom!lats,irnch!Srall)c ln Marmaroo-Hzigrly esnannt. Dtv Minislcr dcs Inilcrn hat dcn dislilvi^en Manors - Mcdizinalrail) bci dcr Kaschanrr Sta!ll?al!cvti, Al'll'cilu»^ . Dr. K.n'I D<'U!>n. zlln, Land's. Mcdi-zioalraidc bli dcr iu!l oi^anisirtcn Slatthaltcrei in lDfcn crnannt. Nichtamtlicher Theil. kaibach, 20. Inni. Wir habcn noch keine weit'lr Nachricht liber das Nssiiltat dcr Züsannnciiknnft in Vaocn-Vat'cn, ali« jcnc 0i« «Mon,l!,'l!r" . o^ß Icnc, ivclchc die Wicdrr-licrsttllnna. t'c^ Vr>trallcn<3. die ^l)!ldaucr gntl r intn-natilNialcr Vczichni^cn wiinschcn, slch ^cgliicliuiinschcn lö,!»lsl>. Freilich, wcnn wedcr die r>nll>chc iwch die ltalicnischc Fra^e liernhrt woroen ist. so läßt sich nichl licrausfindcn, >vo ci» Giniw zn MloyrMgkcilcn licgcn solNc. ^ö schcint demnach dic Noiiz dcö ,,'Hi»nilcnr" anzndcnlr». was cin süddenischcö Vlatt anch dercils ansgcsprochcn hat. daß Napoleon scinc Zwecke uichi crrclcht, daß er die d^itichcn Fnrsicil cima. »^fun^n hlit. t>aß da^ Nrsnltat wtrkiich rin l> e a n t i u e >; ist. Hm ^mn6 )ial,'olcoll oicß in 0cm nach scincr R'lnk-lchr sofovl aligcy^ltlncn Miuii'tcrrail!,,' iiiit^etl'cilc? Odcr hat er doch ctwas in Padcn - Baden entdeckt, woianf er scinc ^läne basivt? Wcnil l-er französische Kaiser, „die a,r^'Unrulic in rcr Uhr Enrooa's". wie ihn dic „N. Z" neniü. ^eglanbt yat, daö i» Dcnlschlano herrschende Miji-lranen ^ll->cn scine Fricden^Iicdc ^n »clscheuchcn. so b.lt cr sich geirrt. Dav Sprichwort sagt: wcr ein Mal lngt :c. D>r „Moiutcnr" mnü das ict)t an sich crfahrcn; er hat .;n c'ft vcrsichcrt, Fnn^krcich riistc nicht. ,l.'äl>rcnd pic ^.'o^ik der Tdalsachrl» il>m widcrsprach, Verlrancn. sa^l eaö baicrischc Ncgicrlingsl'lait, die „N. Münch. Zi^.". und zwar voll^ Verir.uicn yal'cn wir nur zu »useren deutschen Fmsten. über deren patriotische Zwcekc kcin Ziueifel obiualtct. Vcllrancll al'cr iil dc» Mann dcS 2. Dczcml'ers, der jct)t die Nolle rcö Vcrsllch>rs spielen zn wollen scheint; n»ö qlanl'en nlachcn wollen, daß er G»le»j für Denlschlano im Schilde führe, datt cs ihin mit scincn ^riedc»ir sino davon fcst nbcrzengt — anch oon Seite nnseicr dcnlschcu Fürsten begegnen. Die Fabel des bekannten Wortcs: „Daö Ffaiscrthnm ist der Friede" ist läogst alö solche erkannt und anerkannt. Dem Na-polconiömlls gegcnübcr. der j>nl seinen Icyten Trnmpf anilspielt. nm uns nbcr scine wahren Absichlcn zu tän< schen lind oic im Werden begriffene Wie^eluercinigling oon a8l.'i ,il» Playc, jl-üeci Gcistcö oer Eintracht nnd der Thatkrafl. ecr alich cbcn in diesen Tage» bci dcr Neisc des Prinz Negentcn i» Oslpvenßcn in so clfrenlichcr Wcisc alv wicdcr crwacht sich knnl>g,'a/ben hat: des Geistes, wclchcr nicht thallofts. lahnics Abwarten, son« deril thalkräsligcö, frischmntl'iges Axftrctcn gcgen dic orohendcn Gcfabrcn. nnd uor Allein Wicdercinignng Pienlien? nut Osterrcich. und dadurch Wic^crfinignng von gaüz Mittel'Vinopa l'ldcntcl. DisslH Ziel ist das einzige, daö znnl Hcile für Deutschland führen kann. Wc»n cs dem Kaiser Napollo,! ernstlich d^ruin zn thiin geiucscu wäre. siiedlichc Oesi,>ini»lzen gcgeu /tuilletM. Gin Gang dnrch Frankfurt a. M. i^Ver hat nicht mit Ncngicrde vo:> ihnen gelesen, wcr ist il'ncn nicht mit El'rfnrcht genaht. wc»n sc>» Stern ilni dcs Weges gcfnhrt, dcn freicn Slaven des wciland heiligen römischen Nciches? Frcilich sind e,? nnr Wenige, welche die großen, historischen Klisfn drr Nenzeit sicg'cich überstanden ' ihre politische Sclbst-stä'ndigkcit haben alle eiügcbüm. und n,,r einigen ist dic El)rc wirc>fahrcn, anf dem Wiener Kongril) für peusionsfäliig cikannt ,z,l wcrden. D>c stolze» frcien Töchter dcs M>tte>a!icrs im Pcnsionat dcs oentsche» Vnndes — was Wender, wen» sie sich politisch nn« endlich züchtig nnd alljnn^srälilich bcschcidcn gcbcroen müssen! Einst freilich stand es anders um sic- la war dcr Wellhandll ihr Vnl>le. nnd das ewig rollcndc Meer das Vrantl'cll. in welchem ihre Gröüc. il'i Nlili'» gezcngt warl'. Ihr,r Schlffc Kiel schrieb Gesetze in den Ozean, und der Gedanke an ilire Macht, das Vewnßtscin ihrer Größe, schwebten wic Stmm-uögel aiif dcn Spitzen ihrer Mäste, wo diclclbeu anf. tauchten am fcr,>c>/ Horizo,'t. Uns es war eine an« drre großherzigere Politik. ?ic der Hansa, als li.'jenige. welche ^. V., öeutzutage die ostindische Kompagnie betreibt. Vis diese Z,'it wiederkäut, mögen sie trauern, denn sie si»d vcrwaist'und vcrwitwet zugleich, sie haben als,,' ei» Necht und einc Psiicht dazu. Es ist mtercssemt. unsere freien Städte von jetzt und einst zu besuchen; zn bcobachtcn. wie das moderne Vrwußtssi» ihren Mouschcu Erinnerungen ge« genübcrsteh!. Ein mwermiüellcr Gcgcnsat) des ge-sammtcn polillschen Gebens der Vtclizeit macht sich lncr alif uerliältnißmäßig schmale:» Vopen i„ anffallendcn. oft komischen Züge» geltend. Die. wclche dem modernen Slaaiobegriff l'aben znschlvören müssen, zei^r» ncben manchem Ehrwürdigen. i» ibrcn abgelegten Formen nnd mit alt' dcn Gestalinligei, riner vergan-genei! Zeit, die ibrc Fortcniw-cklung nicht gefüiiren. elwaS von den Rnn'pclkammern des Miitelaltcrs; die. welche mit cigcnca Verfassungen fortleben, stehen zwischen den großen StaatSkö'rpcrn ocr Gegenwart mit aller Frcil'eit der Vergangenheit, ohne drr.n Macht, eine 3llt soziales nnd politisches Ärka^icn. lessen Eii-stenz in Zcilcn dcr Nuhc elwas Vcüeioenöu'erllies, in Venen der Gefadr aber etioas Veuürnhigendes bat. Was geschcl'eu wird. wenn eiesc nahen, wer weiß rs? —_ Karl der Gioße a»f tvr Vrückc ;» Fra»ks,ir! am Maii^ ist schon vor länger als riiiciu Iadrc li»' rnhig gewoben, nnd wir möchten n,chi nnl'edil'gt darauf schir'ölcn. daß eö wäbren? de» leNten Tagc» in der K.üsergruf! ,zu Aachen ganz still lind gebcner geblieben sei. Schlimme Zeit. in dvr t>ie Todten wachsamer sind als die ^cben^ige». in dcr dic Geister der Vergangenheit erwachen, der Genius der Zukunft aber sich »icht rcgcu will, Als ich m jüügster Zeit Frankflüt an, Main wiedersah, die reiche Patrizierstadt, in wclchcr dcr leptc Handwerkcr »och cm wodll'abent'cr Mann ist. »nd d>c ucbcn dcn bewegten Zeiten dcr Gegenwart dastchl. wie eine lebendige Chronik des lmligen römischen Reiches, da blickte ich nicht ohne Vcsoigniß „ach Süd- und Nordwesttn. von lvelchcn Himmelsgegenden täglich mächtige Eisenbahnzügc bis unttr die Maueru »er freie» Reichsstadt dampfen, nnd ich frug mich. ob e>,c Züge des OstenS und Südens, die. aus dcm Inner» Dciitschlanrs kommend, ebenfalls i» Fransftirt am Main ausmünde», so rasch mit der Votsch.ift dcr Neltm'g wcidc» nahen lönnen, als jene mit der der Geiahr. Es war in, Wmier des Jahres 181A. als in Frankfurt das Hanpiquariicr einer großen Erlösung lag; wo sind sie hin, dicsc Gencralsläbc. die ihre Qliartiermeistsr in der Nenjal'rsnacht bei s'orch über oe» Rhein der französischen Grenzc z»schickte»? Seit ienem denkll'ürdigen Ninter befand sich kein Hanpt« quartier mehr i» Fraiikfurl. wenigstens kein kliegeri' sckcs; aber ein Haupiqüarlier l»rs Friedens, der tiefsten Rube balle jcyt seine» Sii) bleibend daselbst aufgeschlagen : der deutsche Vllüdeölag, Unstreitig ist diiich dcimlben mehr ^cl>c!, nnd Vewegling in die Mainstay gekoinnnn. ^Ic! ,„ manche andere Dinge. Allies, was vom alte» Glanz des deutschen Reiches übrlg war. ist ibr zugcfalleu; dcr Saal auf dein ..Römer" blieb zwar verschlossen, oder wull-e, nur »och Nengisligeu geöffnet; in der Es.lienhcimcrgassc aber rollic» die rlegantcn Eqnipagcn dci Volschaftcr allcr dc»tschcn und andclcr Rcichc; dic Fürsten blieben weg. aber die Gesandten f.liuc» ; die Sache war ;n Grabe gegangen, aber ihr Schatten ging »och um. Frankfurt am M''.i» hat dadurch ci»eu gewisse» Glauz. cinc Art polilischc Vcdeutnng beh^ltcn. uno llian n>nß gestehi-n, die Stadt nud ihre Vcirohner wissen sich in ^KT ^^ Preußen und Dculschlano nicht uur ;u heuebcln, son-dnn zu bewähren, sagt die «Z. f. N,". so laitc «r dazu des dvastischc» Mittels nicht benölhigt. d>>ll Prii^-Negeuleu von Prcnßcn gcwisstrmaßcu das Pistol ans die Vrust zn scßen »nd ih» uioralisch z» der Zusammenkunft >n ^wingcii. Er dursle Ulii seine,, gcpccßlc'i, scineu geworbenen und seiiien freiwilligen Lohnschlci-bern einen Wink gsbcn. nicht mehr d>c N'l>eiugre»ze zu fordern. so»?cr Friedseligkcit, die er dorl vielleicht verschwindet, ti spann föuncn. Da nn» aber weder da^3 E>»e noch ras A»?e;c qeschihcu isl. so hege» wir das a!i,rcnischicdcustc Miß-lraucu. daß die Dringlicvkcit. init welchcr Napoleon, dir Zusamiucnkunft in B^den-Baden bcgchris. j,i. >uic lö scheint, wahrhaft erpreßte — daß diese Dringlich-lcit nuf ganz andere Al'sichic» hiuwciseu muß, ale! dcn deutsche» Fmste» lind Vollern Garaiitien des Friedens zu bieten. — Dic liusnäriigen Aligelegcuheilcn des „Vadcn-Vadencr Kongresses" — wie id» ein franz, VIalt be-rcilö dc.cichncl — wären zu Ende. der Kaiser der Franzosen ill nach Paris zurückgereist. Die Vera-lhu^gc» der Könige müsseu unü den iiincreu Angelegenheiten sich zuivcilden, den» diese wareu ja dic ci-geuilichc Peran>ass»>,g, wie l'rrlchlet wurde. Nachdcin rcr a.rö>)te MitlelNaal, Paiern. die Iniliatioc ei^isf,'». so nniß doch ein Plan, ein Programm uoiliegi'». auf welchem die deutsche Oiuigung, weun auch nicht augenblicklich , doch allmälig bcrzusl'lieu inöglich wäre. Ties,s Programm ist ein Gedeimniß, welches uns noch mehr zu wissen mteressm, als was zwlschcu Nlipoleou und den dtlitschcn Fülsteu gesprochm ivurdc. D»uu was der Kaiser dcr Franzosen in noch so iüttrcssanttr Form ^ege» diesen oder jenen König oder Fürsten a/-äußrrt hal'en inag, dlliot doch immer »ur meyr oder weniger diplomaiische Nedrusarl, DaL Napol^ou die deutsche Frage nicht dcrndrt l'abe, ist ein Unstun. sagt die „O. D. P." Welche deutsche Frage eMitt deun Frankreich gegen>"ü>ei? HS gib! allerrin^z eiuc deutsche Frage, al'er nicht uach Außen; doffe.UIich hat sich dcr Kaiser oer Frai'^oseu durch die Oinmüthigkeit der dort velsammelleu Flksten davon nberzengt. Die oculschc Frage, die »Mirt, hat nichls mit dem Vö!l'err,el?t ^n schaffs». al'tr nl,t dein Vnndcsrech!' nicht nach A»ß>u. sondern nach Inuen sind die schweren Frage» gelichtet, bic vou den Parteien agititt werden. Von een Nachlichten über den Sland der neapolitanischen Angelegenheit >st das Scheiter» der Mission dcs Herril o. Martino, welcher in Paris und z^oudon dic Met-iatiou rer Westniää'te erwirken sollte, die wichligste. Nähere Nachrichte» iwcr den schlechtcn Erl'olg des Herrn v. Martüw fel>leu »och; aber es ist gcwlß. daß das Prin^w der N>chti»tl'rorntio,> uun >a»ch ^o» Franlr.ich alifr,ä!t erl'alten u'erden soli.! ! Den, ^i,iüci'sche>l Aureal! ,sl li>,e ^epcs^r ;»g,'gau-gcu. wonach Herr Thonoeu>,I »>>t dem Orafc» Gavoxr über ein gsiiniiis^üeö Vnsalire» i» der sizilianischl'N Äng'legenhei: (lN',,ersl.!»oe» ist, u,>o der französische Oeja,,c!r i» Neaprl, Hrr v. 'i.'venie>, ciuc Resolution in Neapel sür nahe l'evoistcheud l'ält. Dost er reich. Wiru. Ihre Majestäten d»r Kalser Ferdinand uud oic Kaiserin Maria Äuna h,l,'e» sich bestimmt gesunde», zur Deckung dcr Kosleu ?eö Vergröpeumg-Nenbancs des Kaijeriu Elis.'l'clh Kinder - Ho!pltalc>> z,l H.Ul le» Vm'ag von 2l)0 fi. gnao>^!l b.izulrage». Se. s, Hoheit der dmchlauchiigste Hc>r Erzherzog t^lallz H^all habe» dc» ^Ilinc» >» P>g0 l^D^lma-lull) l00 sl, gesendet. Wie», !!). Iniii, Die diei östliche» Groß niächll wollen, wie oaö VIail dcs Herr» T>'Ic!d.t, von d^r Einv^rlc>bu,lg Tosca-na'o in Sardinien nichts wissen. ^il>ßla»d uno O^ler' rcich habe» sich g, weigert, eiesc Elnocrl.ibnug an^n erkliine». Preuge,l hat sich der Nolyweuoigt'cit. Ncin zu s'ige». daourch cittzogr», daß eS deil Grascu (5>1 vour elsuchic, die ^inocrleioung >hm uichl amilich anzuici^». (Oest, Ztg,) ^ic». Da der K^ulurs zur Erhaliung einer Skizze für oas weil. oo» ^clouiarschall ^ürstcll Karl Schwarzenl'rrg ,;n crrlchienoc 'Üionulncul zu riueln befriedigenden Resultaic >ucht geführt pal. so gcruhlc» Se. l. k. Apostolische Majestät dcn Vilohaucr Erilst Zülms Hahnel, Prosessor a» dcr l. 'Akad.mio der bilocud'll Künste zu Dree?.», nut dcr Anfertigung rincr Ski^c für das genauute Monument zu l'c^us-iragen. Zugleich crhiclt der r. l. M!»i!teria!raih und Refuel,! flu Ku»sta»gclegc»hci!cil im Ministerium für Kultus llnd Uiucrricht. Graf Franz Thu», dc» V» fehl, mil dem gelaunt.n Küuillcr dr» belresscilde» Vertrag zur Anfertigung dcr Sllzzc uno luenluelle» Aneführung des großcu Modells adzuschlicß^i, was am 3. Mai I. I. glschebl» ist. Dcr Vlldhauer Pro> , scssor O. Z. Hähucl ucrpftichielc sich. iu eincm be> stinlni! flstgcstclltt» Tcrmluc di^ Modellski^e sa,»rut dem Poslameiüc der Aüllhöchstc» G uehmlguag oor> zlilcgen nu^ nach erfolgter Gluchmiguug dcrsclbeu b!n»e» vicr Iabreil das große Modell z» vollende,,. Da'^i erklärte er sich cl»vcrsta»0cu. daß der Guß iu dcu für H!,l»st,jüsse adapiir'.en Lokalitäten dcr hie» sigru ehemaligen l. k. K.lnoncngicßcicl st.'ltsinde. Das ;»,n Guß bestimmte ModcU soll i,> dcr Giößc c>er Thorioalosen'schc» ^'ciicrstaiuc des Kurfürsten Mar zu München gcliefcit iv.'rdül. Dieser Vertrag Hai bcrcuö die Allerhöchste Gchmigu»g crhallc». Dolltschlaud. Vcrliu, Ui. Inui. Dic «V. nnd H. Z.« läßt alls Vaocn.Vadcu berichten, daß d>e Verall'ungen dcr dnilschcn Fürstlll sich bis zum Hchlnß der nach» Ncil Woche, möglicherweise auch bis i» dic eisten Tage dcr sol^cndeu ausdclmen dürften. — Nach ciucm Schicldcu dcr „Allg. Ztg," au^ Kehl war dcr Kaiser Louis Napokon am I.'!. d. M, Abends halb 6 Uhr dott angelomuien llnd hailc, bc- il'reni stolzen Alissehen. ii> ihiem bewnßien Aililrcteu dieser Dl»,>c windig zu zcig,u. Frankfurt am Main hat das Hcrz cilicr Groß' sladt. abcr nicht die Glieder. Es ist ei» ccht groß-städtisches Leben u»d Treibc». waches Nch, oo» dem Goctheplat) aufangeud. bis an l-as (iui'c der Zeil lntsallcl. Dieser volle, mächligc Herzschlag bleibt abcr i» lugen Grenzen; je wciicr dic Etiaße», dcr Siadl sich von der Zcil enifcrneu, desto öder weide» sie; ausgewachsen zn Gliede,u. wie si, jcucm ströincuc'.n Lcbe» iin Inncin entsprechen würden, sind sie fast an keiner Slellc. (5s mag dnß zusainmenhä»glN mit dcm starr.u Palriziergsist. dcr i,i jcner frcic» Ncichs-stad! dlrrs>1't. dir sich gegcu die umliegenden, ihr zu-gehoiigen Orischaslc» bctiägl. wie cin stolzer. r>ichcr Viann gcgcn arme Verwandte. Freilich Hal sic dadurch ihrer Wohlhabenheit, ihrer vornehmen Nchag« lichksil eine flstc Basis gcsichlNt es ist l Frankfurt nur rcichc Lui!? wodneu; ^rankiurtcr Vürgcr wer?e» kö»-neu. bedculct s,.' viel als slon c s!»ht. auf Schritt >i»d T>ilt macl't dic Sladt den Eindruck des vornehmen Vürgcr-lhnms. nnd ibr Rsiä'lhnn! präsenlirt sich nicht ciwa! als ,in Resultat der Neuzeit, als elu morerner Auf-! schwung, ncin, cr l>ai elw.is Historische^ a,n sich; mau subt. iu oiescn massiven, steinernen Hänscru habe» Iä»gN zu Grabe gegangene Geschlechter ciueu so behaglich und selbstzufrieden gcllbl. als dieß heule die späten Onkel zu idnn bemüht sind. Durch die deutsche, Li-terlNurgeschichle siud ans ciu Paar Frailkfurlrr Pa-trizicrhäuser erschlosst» worsen: das H.nis des Vür-^crmeisters T^'lcr, Goelhe'ü Gl'l'ßoater, riud dao Goelhe'schc Haus selbst, desscn chuvürdigen Geist srr Dichtll so schön g'schlio^t h.>>. Wie sliil uni' ftier» llch blickt cs jel)l aus seinen Gicbcln, das Geburts- ' Hans des graten dculschcu Dichtcr^. welches il»n die ^ frühesten Tläumc der Kinddeil uu> das Haupt wob, ' lind «vclchcö ih»» hci dcu ersten vollen P»l(!schlägen rcs Lcbcns dic Thüren öff.'ele. auf daß er hinaus- ' stürme in die Vegeisteru»g und die Vcrirruügcn dcr Jugend! Hier stand er des Nachls vor der Thüre und öffuek' Icise mit dcm Hansschlüssc!. den ih die allzu liebevolle Mutter besorgt I>Mc. wcn» er a>.s dcm Wirlhshansr kam. in wclchcm Orctchcu ,einc ju-gcutlichc Pbauiasic cuizückle. Wunderbares Spiel des Znsalls; ihm sproßlc aus dcm ersteu wahrdaftige» Schmer; des Lebens der schönste Zweig seiner Dich-trrlrone. l>»o sic. de,s arine ll»bela»,tte Mädchc», rui-psing für ci»e Tändclci ihrer Jugend die Glorie der Uustelblichkeit. W>e mogcn sic >n ihre holif». düste-icu Wickel u»d Eckeil gll'uscht sci» und allklug geschwirrt und gelichtN haben, die gute» Geister res Goethc'schcu Haliscs. weuu dcr zum ersten Mal vou Schönheit nn^ Licbc tiliukenc Kuabc nach H.nisc k,in llül' lcise. wie ein kielucr Verbrecher. über die Treppen schlich. Schon leuchtete» ja seine Schrille, »nb A»a/u^ dlc eooas klüger waren als die menschlichen, fouille» bcreilö dlllillch wahrncdmeu. wie die Nacht wich. da wo er g,ng. D>c granlsnrlcr hallen etwas auf die Odr.-, d.iß ilne S'adt d>c Geburlsstadl de^ giö^icn deuischen Dialers ist; daß er »icht das-lbst gclcbt. ocrzeideu sie ihm. ebcn um jcncr (ihre willen. Wir kennen line Siadt, in welcher das größte abso» wlc küilstlciischc Genie dcr Nc^zcit «renlich bis an scin Euoe gelebt, uud r.r es trol)?em nur s^licu cin-fälll. sich »' der Auft'ühruug sclncr unsterbliche» Wcrle ^.arait zii erinnern. Schluß fc>lat.) loor er die Ncis.» nach Vadc» fortstl)te. die Vlüclcn-V'üüeil bcsichügt. über welche cr sich den Ingenieuren gegenüber sehr schmcickclhast äußcrtc und die Hoffnung ausdrückie. daß diese Arbeite» sehr rasch voll-uoet n'erdcu. Os ward ihin die Zusichcrung. daß die Vrückc iln »ächstcn Heibst gleich^,lig mit rlr Verbinduiigsbah» u,.ch Straßbnrg dem Vcrlcbl' übergcbcn werde. Os wird velsichcl!, daß dcr Kaiser versprochen habe, dem Fest der Einweihung beizuwohnen. — Aus Vaden-Vaden wird noch tclegraphirt, daß der Kaisrr Napoleon am 16. d, Mls. Früh 9 Ulir zn Fuße eine» Gegcnbesnch bei dcm Prinz - 3ie^ gc»!e» machle. rcr Ves>,ch am Nachnutlag galt dcr Prinzessin vou PrcuL.n. Vci dcr Tafcl am Iliis» führte dcr Kaisrr die Frau Großherzogin von Vaden, l^er König vo» Vliier» die Frau Prmzcssiu oo^i Prcli-ße». Der König von Sachsen isl a>rbonaretto. halte sich im Jahre lt^l-l) i,i glcichrr W^isc wie Cic.ruacchio zu virle» liuges't)Iichci! Handluugc». besonders zur Ver» ungliinpfung vo» Klöstern lind Kirchc» wie des Klerus, von dcr demokratischen Parni mii)bralichc» lassen, und war dafür ;u z!U,,!i^igiähriger Haft oeenrtheilt. Ein Agent dcr Ma^ini'schcn Alllcihr sür die nationale U>i< abhängigkeit. ein Glockcngicßer. Luceiüi. der inil an< , dcren G^nosscn vor v>>i cri (Geildarlticu), unter dcm lDbcrst Pimo^a», lvelche ci« ncu sechsfach größere» Haufclt Zreischaarc,' zii Paaren lvirt'l-». rrdiellcit znilächst oh»e Aus»alimc die goldcne V>vc>lrnft»!!,'0>nlIc. anßcroc>,! ciu Geschcnk vo» tanftnd Seildi. die si,,- uutcr sich tbeücn sc>Ulcn. Dic Vc» ivllndclen rückten eiueu Gra^ hinauf uud crbieltcit cineu Iahrgchall von ^!>—lid Scudi auf Lc!'e»s!,eit. Dic den gebliebene» und verwundete» Fscischärlcl» gcnommcnc» Waffe» kamen vorgestern hierher. Es sind Piken. Dolche. Degen. Flinlcn, sämmtlich vom schlechtesten Kaliber, doch anch zwei gme Stutzen darnnter. Frankreich. Paris, ll» Juni. Nach emcr telegraphisch«'!! D'pcschc dcS „P'iyo" aus Ni;za war der Hergang i?sr feierlich,» N'bcrgabe dc Proschüre vo» O. About, ivelchc unter dem Titel: .,^lli»>!>>s»n lll. <>l I« l'i'li''!^'!" henic ansgegs--bl» werden solllc, mußte in oer leytru Stunde den Tilel änderu lind hcißi nlin: „l.n l'i-!.,^ <'N !86U." Dänemark. Kipeuhagen, !l>. Juni. Der König I'at dcm Könige K,nl XV. uon Schwede,! lind Norwcgcn bei dssscn Anwcsenhcit anf Krouborg die Insignicu als Großlommaudeur rcs Danucl'rog - Ordens überreicht. Es ist dicp die höchste Dckoraiio» ccö Dauucbrog-Ordsus. w,lche zur Zcit »ur vo» eiurr Pcrso». näm« lich dem E-bprinzcn Ferdinand, gclr^ge» wird. dcr dieselbe i» Anlaß seiner silberne» Hochzeit erhielt. Spanien. Ans Madrid, Ul. Iuui Abends, wnd tele-graphilt: „Dcr Senat beschloß einsti»>mia, daß das M^ »ifest deS Infantcn Juan »icht diökulirt werde» solle. Die Eliolem l)al sich nicht über Malaga hiuaus vcr-hrcilct. D«iö Einvcruchmci, zwischen Spauieru l>»o Mmlrc» bcsstrt sich.« nn:s Türkei. Das „Journal re C0"st>iuli»op!l" veröffcnt-lichl d,l> Z.ihl der von deu ^ichllunsrlmäiiüisch.» Gc-mmiden sei! der VeröffeutÜchilng des Ha!l um sich zn greif.». Auf Ncnsecland bat ein kleiner Naüonalitäiskrieg d>r Urciuwobn^r gegen England bcgouncn. Im Norden dieser I>s.l liegt li,>c britische Kolonie, cie erst vor 18 Jahren gegründet wurde. Namens N'en-Plymonlh, dart am bcriibmleu Berge Taranaki. Das^iano war von einem Eiugcborncu-Slamme ehrlich gelauft wor< Den, der 'es frndir einlm andcrc» Stamine — ob mit 9iccht odcr Unrecht, läßt sich nicht Icichl bestimmen — abgenoinmen batle. El» Streit über die Rcchl-inäßigleil des Ankaufes war jedenfalls scit der Vesip-nalünc der Kolonie vorhanden, aber abgesehen davon wciß man. daß die Neuseeländer in l>l)>er Zeit an> gefl'Nge» haben, für ibre Naiionalität beforgl zn sci». lind verschiedene Anschläge rnlivarfen. nm d,c weitere Ansbrcitnng der Weißen zn verhindern. DaS soll nun zwar nicht die Stimmung aller Stämme sein, aber genng. daß sie bei einige» Elugang sand. Wi> rimu Kingi (König Wilhelm) hat jeht die Sache bis zum offenen Bruche getrieben. Er trat an die Spitte der „nationalen" Vewegung. zumal Jener, die sich in Nen-Plynwntb i» ihren ^icchtlii gekränkt glanl'en. An, 15. März brach er in die Kolonie cin. Seine Anhänger warfen sehr geschickt Schanzen anf. ließen sie al'sr bald wieder in, Stich. Dafür ermordeten sie wehrlose Ansieel.r und bedrol'ic» ^cbcn und Eigeu-tl'nm aller im ^.'ande zcrslreull» Kolonisten. Diese traten zn Frciwilligenkorps zusammen ' briüsche Kriegs schiffe, die in dc» dortigen G.wässsr» liege», ge^i, Kontingente ad; schon wurde lin lleineö Erds'ort er^ slnrml uiw schon sind Neilningen zwischeil den Kolo niNe» nnd dem ^ol»mm,ea!,!en ci»cs der Kriegsschiffe uorgikommc», uno wie weit der Anfslant) nm sich greifen wird. läßl sich nichl sagcn. Im Parllnnenle hat dieser Vorfall dcnilv Vcr-nnlnssnng zn (5rkläruna/n gegeben. In» lDderlniiisc erklärt der Herzog von Newc>>!'l!e (Kol^nialminisier) a»f Vsfl.'oe». daü D'peschen vom (.^onueriüin vc'» ?lsllseelanc> axgelommen si»c>, ivelchc oie Zcülin^c!' »achricht über dic l'ei 3len,'>Ply!nonll> aii^gelxochliie» ernsten Sirciligleiten niit oen Eingll'ornen l'estäiigen. Anch im Norden von Nenseeland hältcn si^> Anfstandv' symolomc gezeigt nnd der Gc'nuernenr hade sich nach Auckland begegn, nm die An,?dlhnn»g le,'! Uebels zn ersorschc». ^s merre Alles anfgcl'otcn, nm dcn An6« lirnch so rasch als möglich zn müeidrncken. nnd von Anstralle» seien Versl.nlnngen liach Reuseelain'' ge-. schickt worden. — Im Unterhansc fragtc Mr. Aider« man'Salomons. ol> die Negicrnng nicht schlennigst Trnppen per Danipf nach Nensccland befördern wolle, inn dcn dolligcn AlMtaüd zn dämpfen? '1'l'r. Chichc> i)er Fortcecnc ^Nl'lersla.u^sekrclär.der Kl)!onicn) er-widert, daö eine Tiuppcnsendnng uc'n England anö übrrftüssig wäre, in^eni eine ansehnliche Streitmacht anf der Insel stehe nnd mcherdem Verstärkungen von Melbourne nnd Sydney nach Nenseclano al)gcgan> gen seien. Verlnischte ^achrichtell. I» eincnl wiederholten Inserat des ,>(v/l,5« wiro fnr eine gallische Familie als GesellschaNeiin fnr eine jllnge Person nach einem Gnle b«i Ia<es Dr. Vogel. Der Vi^cköuig uo» Egyp-lc» soll nämlich an mrliicrc Herrscher von Zentral--Afrika geschrill'ln lind sich Auskunft i"ib<-r dcn deutschen Reisenden erbeten lial'cn. Der Snllan von Darfnr hat gcanlworiet, Vogel sei vo,n zfönigc von Vargn getödtet worden, Ieyt ist aber dessen Solm anf den Thron gelangt; dieser hat nicht oru beuba-rischen Cl'aralter seines Vaters nnd iml'm die Anfragen des Sultans von Darsnr sel'r gnt ans; ^.Fleier hofft sogar, drin Pizclö'nig bald Papiere des ni'gliick-lichcn Ncisenden schickcn zu lö'nncn. Neueste Nachrichlr« und TelMiMme. Tricst, 1!>. Inni. Der Fregatten-Kapitän P.-t, w>rd das Kommando des Linienschiffes „Kaiser" nbcr-»lhiur». Der «Tr. Ztg." wird ans Palermo gemel° t'c'l: das dort besindliede sardinis.be Geschivader besteb! ans den Dampffregattcn „Victor Emannel", „Marie Aoelaioc". „(5arlo Alberto" n,id. acht anderen Dampfern. Verliu, ll). Juni. Ter Minister des An^wär-Ilgcn Herr v. Schlei,,it), ist yente zn otägigem Anf-enlhalic nach '^aocu abgereist. Vadeu-Vaden, l«. Inni, Abends. Der Prinz-Regent versammelte yenle ^'achmiltags die deutschen Fnrsten im Schloss,-, »m wlicn seinen Dank anszn-sprechen, daß sie ihm bci der kegcgunug mit den, Kaiser der Franzosen z»r Seile gestaudl». lim gemeinsam die friedlichen Versicherungen des ^ehteren lNlgegen zn nehlnc». Die Wahrnng der Intrgiiiäl Deutschlands werde slclü seine erste Sorge sein. Er werde sich in der Erfnllnug dieser Anfgabc auch dadurch nicht bcirren lassen, daß einige Bnnecögenasse» se,ue Auffassung iiticr dni Gang nn^ die Ziele der I^enßische» lind dcnlschcn Politik nicht theilen. Österreich h^bc Schritte zn einer Verstäneignng geiha». wor^inf er clneil große» Wcrch lege. W>un licsclbc erzielt sein wird, werde er den dcntschen Fnistcn da^ von Kenntniß geben. Er halle den Weg fest, welchen er in Preisen nnd Deutschland l),5hcr cinge^ IchlaglN. nno hoffe anf demselben immer nuhr deutsche R'egicrnngen nüt sich zu verciulgen. Morgen werden die Könige von Hanncwer nnd Sachsen abicisen. Paris, 1!). Inni. Der henligc „Moniienr" schllibl: Z>oeif.In wir nicht, die Reist d.ö Kaiscro nach ^adcu-Vadln wird ein glückliches Rchiltal haben. Es b.dnrflc eines derariigen sreiirilllgcn Eüt' fchlnsseö, eines so dcdeninngsvolien Schrittes, nm die einstimmigen nbelwolk'nden Gerüchte nnd falschen Au?lcgnngen zum Schiueigcn zu bringen. Indem der Kaiser den deutschen Sonv.ränen gegenüber srcimn-tdig erklärte, daß seme Politik sich niemals vom Rcchic nno der Gerechtigkeit eniferne» werde, mnßie er iu so ausgezeichneten uud vornllhlilsfrcic-,! Gcist.rn j>nc Ucbnzellgnng wecke», welche einc wahre, in loyaler Weise nnsgedinckle Gesinnung einzuflößen »icht verfehlt. Anch waren die gege,i,e!l,geü Vezie buiigcn der M tgüeder dm Schlosse, iu w.lchem der Plinz.Rrgeiil die l'lN'ltc« gruii^elc Ansprache hielt, plNte at'elmalo ci»e 2,'tündlge Veralhung rcl Königc uud des Herzogs von Nassan bei d^m König vou Vaicr» stangefnudeu. Der Großderzog vou Hessen war schon gestern Morgens 10 Ubr, der H.rzog von Eobnig gestern Abends abgereist; die Abreise der Kö» nigc von Haunover nnd Sachsei, erfolgte hente Morgens um l<)l/2 Uhr. die des He^zogü von Nassau lim l2 Ubr Mittags. Marseille, IU. Juni. Ein Vrief aus Paler« ino. t>. Juni. schapl die Streitmacht Galibaldi'ö auf 40.UU0 Mann. — Garibaldi hat neuu Individuen, ivelche sich au fremrem Eigenthum u.rgriffcn. erschienen lasscn. -— Der General hat cinc Nalioualsnb-skripiion für den Krieg cröffuct. Alle adeligen Familien, sowie der Erzblschof I.'abe» subskriblrt. London, >^. Inni. Iu der heutigen Nachl-sihnng des UuteiHanfes eiwiedell C,ndwell anf cine Anfrage Magnire's: Der ^ord-^ieutinanl für Irland yabe nicht für Garibaldi unterzeichiu't. Die Polizei, berichte haben l» kslneul e,nz,gcn Falle evident nach-gcwie,en. daß eine Verfolgung wegeu der Auwerbuu« gcu für den Papst gestaltet gewesen. Konstantinipel, ^i). Inni. Der Snllan hat dem Großoezir nenerdings Befehle znglscudct. Der lalscrlich österreichische Int.rnnulius luurdc vom Sri!« tau besondrer Andieu^ empfangen. Die nal)e bevorstehende Abreise des Internniillns macht cinen be-ruhlg'üdcn Eindruck. Das „Iournal dc Eonstanti-noplc" meldet, die R'nyc in Syrien scl lvieder hergestellt. )teapcl, li). Juni. (Ueber Marseille,) Der sardiuischc Geschäftsträger am biesigen Hofe rcklamirt dttO fi., Nr. 7!.2^!2 gewinnt 5M10 fi.; Nr. l00:j.8^ gewinnt 300N fi.. Nr, 20.720 nnd «9.U07 qrwinnen 1l>00 fi.. Rr. l0.0.':9. 37207. 1<0,!)85 nnd l72,ii7li gswin,:en .^00 fi.. Nr, 18.174. 40 !)2<) '<<>:Nj9. l)l),018. 96.073 ^winnen 400 ' fi Nr' !)0^.'l. 17,445. «0,799. 75.297, 128,079. ,56 39!: gewinne-, 200 fi. Nr. 9(i<7. l5li8l> 192IU «9,85 1. 30,593, 50.133. 04.730 85 342 85 780' 95.870, 101,125, 123,137. 127380 ' 134 009' 144.528. 148,193. 150,939. 100.109. 170.528 und l^2.9l9 gewinnen je 100 ss.; Nr. 1474, 0944 17.920. 24,914. 20,033. 26 932. 30.501. 30 0,2' 38,574, 40,323. 47.5,4. 58 36!. 04 923' 07 082 09.084, 09,392. 71,838. 70 135. 78,77. 81 30l/ 81.759. 82 874. 84.593. 85.897. 88 870. 90 040 !1,.:i7<). !)2.44«. 94.319. 93,758. 104 080 107 853 108.584.'108,935. 11,2.^94. 1 13 380 ' 1 1 0 "92' 118,404, 123,770. 120.521, 12970i' ,30074 130,340. 130.850. 137.702 141284 144 100 151.258, 153,4,8. 155 832. 157 059' 157 38^' 158,220, 101.782. 104.513. 171.007 17, 2l3' »71.822. !73,23l. 173 330. gewinn.'!,' je 72 ft' Die übrigen Treffer si„o sämmtlich mit 02 Gulden entfall«,,. — Bei der am Samstag sl.itlgeb.ibt.u Verlo-inug der Of» er Vosr ivurden folgende größere Treffer gs>og,-n: Nr. H5.55V.5 gewiunt ^Z.tttttt fi. Nr. 27.551 gewinnt 1000 fi., Nr. 70lN 13 90?' 22.439.43.21, und 44,043 gewinne» ,'.- 200 fi' Nr. 4240. 4825. 4910. 7422. 7054 89l7 1^9,5' 10.305. 21.023. 25.757. 28.338. 28 532' 37 799' 38.503. 40.279. 43.359. 47.312 »nd 49.737 g<-winueu je 100 fi. Die übrigen Treffer entfallen mit je 00 Gulden. Getreid - Durchschnitts - Preise i» ^it'ach .mi 20. Juni I.^tt». Marttpreifr ^m.-Vin Wiener Metze» in östtrr. Währ. fl. tr. l fl. kr. ^ N.'!>»........ __ ^ 5 5« Koü!........ — ^. .'t ^tt Gsrslc........ — ___ ^ <> Haslr........ - __ 2 ^l2 H«!l's»uch<....... — __ 4>l Hciom....... . __ :;:<>') H>l!> ........ — __ :j 3-t Kilsinuß....... _ __ 4 !>"'/.. Flctcmliloglschc Vcllllluhillllgcil in Lai bach. Tag „..^.«, i,.P,«,,«.f».,v 7^.'^' W,,,. «,,...„„ z ,i.n,.,,2.>2,,,«^..... ,1> ^ <; llyl' U>lN,- ^^!>,l,i^ -1 8. N ^ «I ft<)N'^ch '.'iTlxi >, „ Nchm, ^-^.'».7^ -l«.7 .. VV^VV. „ntt.Im. th.ilw. l'cwöllt N . Ni» lft '^ '.'ll'v :^>.»4 s->2.^ .. »W. schw.ich lieiicr 20 >V, still hci!^ >> ., '.'.'chin, .'l2.i.7!l .ltt.^l ., ^V. schw.ich th.ilw. l'Nl'^ft 0,00 0 M'd, ^,2.i.<.'0 -l'!.^.« „ >IN', d.tto luit.r Druck nnd Vorlag von Ig,m; v. Kleinmayr 65 F. Vamberg in ^.ul'^ch. — Verantwortlicher Redakteur: F. Bambcrg.......... ^Illl'^Nlipl'ls^^ Wie», lMitl^ 1 l!l,l ) (W.-. Zt,,. Mdl'l.) Dic Vlirse w.ir günstig glimmt. Ä.'» dcn Schr.)»^!! - P.ip cr.u '>°^ Mtall. am l'^l!.l't.N.» und bis 71 qcmacht. H^Uz^UV^z»«/^. ,<», I,»,i, y,„ch Sp^ülati^ii^-ttsiestc!! ilw.is höh^-. Fr.'mdc N.ilulm q^^'i, ^'stivn l'lilä»,'!^ um l"/„ billi.^r. - »IIiiv Gold »icht im V^rbäll^issc rückgängig.'ft'lid snapp. (>>'^',,N'tc skr l'ft.'^ Papi.r ii'/, bis 5'/."/.,. — K^qlld ?!»!^„.>^hl'ch. ^ilctzt wilder billig. O esse ntl icke schuld. ^. d^' KlaiUco (Mr lUO ft.) .,» l',1nr. Währn,,., . zu 5°/, « :,.^<) ,^.uil,'»al:?l!i!rl)»!i „ 5 „ 7^.ll!» 7:»,^<> H> »>it V,rll'sn,!^ v. I l«:li .' , !2',,ä<) l2<»- „ „ >^'''^ . . '.»!».— '.»,!/<>,'> „ „ >«<:» . . l«',.s><» !'.'),7.» ll, dcr Hlonliindtr (siir 100 s^.1 ft>ru»dl!!tlaftuugö-iDl'Iigat!l,'iic!!, Nicdsr-O.ssnri 5 °/« !>:;.— <»:!..'.») llilg.irn ......5 , 7^.?.» 7^ 2,, T.m B.i!!,, Kro. ii. Sl.N', „ 5 „ 72.— 72.?.') wali^iüi.....„ 5 „ 71.i'il> 72- Vlll^wi»., . . . . „ 5 „ ^^ <<>. - Sill'üil'ixglU.....5i „ ,'>. Stück). ^ti'mnill'ailf......««'.1— 8l).l.— Kn'dit-Am'i. f, H.mdcl >i. Gcw. ^» 2"<> fl. ö. W. (olmc Div.) li<«.— l,^8,l0 ')l. l'. ^scc'm.-^.s. ^. !',<>!» ii.ö. W. ,')»l7.— 5<>i».— K, Fnd-^'^rrd z. »!>,»<> st. d>1>l. l«80, I«8l — ^Niat^Vis-^ls zu 2l)l> sl. (5.M. ldcr ^O» .vr......2«^.,(» 2. M. '<»2..>0 1l»'>7,> Züo-»l.'!dd. V>rl',-V 2<»<>„ .. i:',1.7.'i !^2.— !!).is!l'. zu^<^> ,i (5M. mit !M) ,!. (."»^"/„)^i»z^l!l»»z; .... !2«.— l2>>,— Zlldl, St,iliil^.>l,'ml',^'l!l u. Cclit. ital. (fis. 20<»si ö. W. .'iU.) .n. m. !<»»» ,1. (.'»l)"/,) (Kiii^ihlil,,!, 152.— li'lll,-^ ^.U!;, Ka>l-^»dw.'V.il>»^i2tt<»'si. (5. M. »i. «<)!i.(4<»"/u) <5m,. ,2'.,i'>0 >:'»».— Gi-az-Köfl ssisrol'. und Verqb.- Gcs.!lsch,ift z,< 20) fl. ö. W. —.— !<«.— iD.l'tcri.i^ ^'!l.'yd in Tncst ? ^' 1!»N,— 2()l».— Wis». Da!upim,-Ast.-(«.s ^V .'.40. ^ :l/j<». - Pfandbriefe (für U»0 ft ) N^t!>,'».il.' slj^i!, v."' l«.)7,;..>"/« 10'.50 1»!.- l'.i,>f ^nf !<»., p.tto „ .'i „ !>?.öl) W. — (>. M, l'crlMvn's . .. ä ., i».'.75» !)!l.— '^ti>.'nall'. < l'i „winitlich .,.',„ !<»,>.— -------- aus l'st. W. ( vcrll'^l'arc „ ,'»,, «>><.?!> ««.'.».'> Vose (pn- Stiick) Krcd -Alill.ill f»r Hcindcl u. Gcw, ^» 10» ,1.l'st. W.....1>jll,50 > 1«^,>0 St<>dtgl!». ^>,cn z» 4> l^. ö. W. . .'i7.26 ^7.',<> ^sl.>„.iz>) .. 4N „ (5l)i. . «lj.— «4,..... Z.i>m ., ^0 ., .. . 4,' — 4<>.',<) P,ilf,y________,,i4«si.(> ^. . .'i?..',' :i^.- Gclb Ware ^lar») ., 40 ., „ , .^»l?.» .'i?.— Zt. ^>!»!.'i^ „ 4l> „ „ . .^8.— 38.50 Wiiidisch^r^ .. 2» „ „ . 2^.5)0 24 — W^c>,i.in ., 20..... 27.50 2«,-- ' K>g!cv,ch „!<»,.. . «4.50 li>.— Wecl,sel. :; u>i l.' >! ^ t c (^'!d Bricf ?I»^^b»rq. siir -00 ft. sudd. W. . 10« 50 10x7.'» ,Na»°!lirt li. M, d.lto , !»8?^'> 10!» — Hamburg. si,r !00 üV^n f Äanso . !».'>..»0 l»., 7^ Vl'iirl'», ,»r ! 0 Pf. St. 11,!^ . 12»»,50 > 2!» 75 Pcnio, sin'I"» Fi.i,,s!5 . . . 7,0 40 5>>.öU ( der Geldsorteu. ^!c!d Warc K. Aiunz-Diilatcii » . . . 17 „ 40 „ 17 ,. 4^l „ N^!"'»Sd'l?r . 10 „ 2^l „ 10 .' 25 „ Russ ^„ipcrialc . >0 „ :>« „ 1» ., 40 ., GM'cl-'.'I,iio 27. - 2?.— Effekten- und ^Vechsel-Knrsc an der k. f. öffentlichen Vörse in N3ien Dcn 20. ^li i, l l^liO. ^ffesten. Wechsel. ü°/, M^lliqmi« 70,;,.'l'ilrq . . 1<>«,75 Vr. 5'/« '.'icU.-'.'llll. 7^ ^» , ^'!!^'!I ' . . ,2!!..'»0 B.nisall!.!! ..«<;<>. K/t. Dill.u.ii l!.I .Nl.dit.iltin, . !«7.50 Giseubahu Fnhrorduunft v^n Wicn nach Trie st. Abfahrt Ankunft Pvstzna Nr. l: Voll Wien .... ^riih « .'>0 — — „ e>!raz .... vl.ichm. 5 ^ !i2 — — „ ^ail'^ich . . . , ?.'acht- 11« — — i» Trisil . , , . Fi'iih — — <> 5« Pvst;,ia Nr. :l: v>>! Wi.il .... Ab,!!!»,'! « 40 — - „ tt>la; .... ^i!,!> 5 2! — — „ llaib.ich . . . , '.»l.ichm, l N» — — >» Trilsl .... Äl'Nld^ — — <» 54 Postz,,,, Nr. 2 : vo» Trieft .... Frnl) tt 45 — — „ Laibach . . . . Miitag 12 4'^ — ! — „ O,a< .... M'.üd.' 8 52 — — in Wien .... Friil) .- — ü 4l Postz«st Nr. 4 : ' Vl'N Tricst .... Al'cnd^ — — ., tt'r., z .... '^l!,!) 8 Z7 —. -. i» Wicn .... ^iachn!. — — 5 48 ^f r o l» d e u Ä llzei g e. mn 19. Ilüli l«60. Hv. u. NcDii^er, Ingciiiclir. ^l)» ?!l!gsl'!!v^. — Hr. Nlingrr, Glschäslöfiihrcr, von Nirlwn. — Hr. C^'l'an. Hani'llli'^öleiscilc'ci,', >.M> KI»lgl»fllrt. — Hr. Maycr, Agent, uon Wicn. — Hr. Maser. Glisi'. ivl'N), ^0>l ')Ir!N'>!)stc!!'. Z. ^ll. :l (l) Nr. l!w. Di».' schllftlich,.' und mündliche Prüfung dcr am k k. Laibachcr Gymn^sinm c^n-gemeldeten Priualisten wird für's li. Semester lttiiU am '^5>. lind ^0. I ll l i l, I. mn « Uhr vormittag adgchalrcn werden In Fol^e hohen Unterrichts. MinistericU. C'rlasses oom l). Juni l«.'»tt, Z W.',!t, haben sich die betreffenden Schüler katholischer Religion vor Ablegung oer Prioatprüsung bei der k. k. Gymnasial 5 Direktion mit einem Zengniffc darüber ausznweisen, daß sie den Religionü-lintenichc von einem hiezu vom hochwürdigsten f. b. Ordinariate clmachtigtcn Priester erhalten uild die Pflichten bezüglich der religiösen Uebungen erfüllt haben. A. k. Gymnasial-Direktiou. Laibach am ^0. Juni itttiU. /T'li^. (8) Xu lllllxn «illl! li^i ^Nll<.^ XU ni!lV(I(!lll! ill! t,'cll<'»l»l.jl li!!nl l»II»'!l ll^I ^Ici<:l»i> .>!< Iilnlillun^cn u!i!'!'','-:^ <'i>cl> Ix'xoxl^l:» /.ll Vun<'<'N uil'I /N!' ^>lI!)l>vul!!N!>n, !>l^n 5in!iXl,l Kl. 0 n. l'^ PI. >v.'/. Zlliixl !l!ln: von >Vt.'lli^8lc»6 !il) /.ll'. ^iclll dl,' >vil!i^0 il,!> <>i»vcile!l v»lkommende» Vartspuren. zlisammrngewachsenci: Aliqen-blauen, tiefes Echcitelhar lreldcn dadurch binnen 15» Älinutcn beseitiget. LMonest ist von dem lönigl. preusi. Minifteviiiül für Medizinal» Angelegenheiten gcpvnft nnd besitzt die (5'igcnschaft, dcr H^nlt ihre jligenl?lichc Flische n'iederzngcbcn »»d alle Halil'Unreinigkeilen, als: Sommersprossen, Leberflecks, zlnückgebliebene Pockenfleckc, Finnen, trockene und feuchte, flechten, so wie Nöthe auf der Nase (welche entweder ^rost oder Schärfe gebildet hat) und gelbe Haut ;u entfernen. (5s wird für die Wirkung, welche binneil l4 Tagen erfolgt, garantirt und zahlen wir bei Nicht« erfolg den Betrag retonr. Preiö >»>'0 ganze Flasche si. 3.ll0. Fabrik vo» Nöthe ^5 Comp., .stom>»andantcnstr. 3 l. Die Niederlage für L a i b a ch befindet sich bei Hrn. Albert Trinker, Hauptplatz Nr. 239. 3. 1077. (2) Sparkasse - Kundmachung. Wegen des lleclmimgs - Abschlusses für das I. Semester 1860 werden bei der Sparkasse vom 1. Wn inclusive I •%• Juli I860 weder Zahlungen angenommen noch geleistet. Verficherungen auf den Tod M. Dic Gesclisch.n'l für <'el'.'„s. nnd Ne»t.'n,Vernchc.n»gcn. „<»c>^ ^»,.^-, l'/i wel.i'cr im ^'aufc v.n 17 Mon.tcn Vnsichcrunaen im Vc.ragc von 33 MN,i<>..<.» Gul.,u a.zciä>nel wnr^n. zailt ^.nut.lic. beim Abftcr^,'. m.er .crsichctteu Penon "'Ucr senden ^^.'g>^ Um scme» ^ldcn cin Kapital "Ml 20.000 si.. 5.l>!l).n u.-mnttll'ar n.iä, rcm Äl'I.l'su. ;n l,-»,erl.s,en. entr.chicl mau dn Gl,cII>chast. ^m Altcr von 2?l Iahrrn eine jalnlichc ^rä>mc vou 3d4 ,1. ^,. .. « "0 „ ,. ,. ,. „ ^« » " " " ^0 " " " I I !'!)» I Dic Vcrsichcrlcn ac.'ie0cn dc„ m.Ncrordentlichcn Vor.hcil. .a^! sic m.ch be'i Nntcrl'rcchnua dcr ja^rlichcn Cinzal'lungcn auf die Versichcrt.n^-Erqclnusse Ans.rt.ch l'aicn mw i»en d?s N.ch. dcr A.Nril'e cin^eräuntt ist. wodurch «,i<> ...i^ ,..'i ««^ ^..ta!lm>a u. dgl. 9^^- Anlrage l>c!icbc man an dic Dircliiou „dcö Aulcr". Wic.^ am Hof Nr. 329, iu ^aidach au Herrn Gustav Heimanu zn richten.