Kummer 38. Petta». bett 18. Aeptember 1904. ' »fr » ; ■■ > «l. ffsj 1 i*?• «i f • K» i J.s H i * ' J 4« » « * Jahrgang XV. i. U Jr , v H11 . ■» Erscheine jeden Sonntag. ' i V. Crtil für tPrtHu «it Zustellung in« Hau«! M»nallich 80 h, visrteljährig K 2.10, haldjibria K 4.SS. gaiizjihn- K 9.—, mit B»ft«rimduug im Inlaut»: «pnatlid) 85 h vierteljährig K 2.60, hasb>Shrig K 6.—, ganzfthng K SLO. — Einzelne Nummern SO k. Hand»chnsten werben nicht jutMatstellf, iliiianbigungen billigst berechne!. — IWtrSge sind trwflnicht and wollen längsten« 6U Freitag jeder Woche eingel-adt werde». Die TandtagMahl. am nächst/n Dienstaue den 20. September, bei welcher außer den Wählen, der altm Kurien diesmal auch die der allgemeinen Wählerklasse ihre Stimmen abgeben werden, wird nicht die Signalur erbitterter Kämpfe zwischen einzelnen politischt» Partcie» »m die neugeschaffene» Man-date trage», sondern im allgnneinen ein Ringen der Freiheit und de« Fmtschrilte» mit jenen dunklen Machten sein, die mit alle» Mitteln nach der Herrschast über die breite» Massen des Volkes strebe», um später mit deren Hilse auch die ondereu »nierznkriegen. die nicht an die Segnungen der schwarzen oder rote» Hmschast glanben »ollen. Aber diese? anderen sind »och viele und werde» znm Glücke immer noch mehr, die sich dagegen wehren, sich in die Pferche der schivarzen oder roten Glückseligkeit treiben zn lassen, in welchen die Einzelnen bloß Nulle» sind, vor welche sich die Führer all Einser stellen. Je mehr Nullen hinter diesen Einsern stehen, desto höher der Wert dieser Einser — und desto größer seine Machr »der die. welch« ftch davor — strchteu! — Im Wahbezirte Peltan ist die Zahl der Socialdemokraten bedeutend geringer als in an-deren; die zehn GerichtSbezirke, die znm 8 Wahlbezirk Pettau gehören. fi»d durchweg« landbautreibende Bezirke, in toelchen die Großindustrie nur sporadisch vertreten ist. Für die sozialdemotratische» Lehre» ist dieser Boden Feuilleton. t Unlängst bat sich die fromme ^Südsteirische Prtsse" Kber dte gottlosen .Plaudereieii" in der »Pettaner Zeitung" geärgert. In der Bibel steht ausdrücklich? .Wehe dem, der Ärgernis gibt?" — Also fort mit der .Plandnei", deuu es wäre doch gar zu schrecklich, wen« mich Herr Urian beim Kragen nähme und mich in die Hölle schleifte, weil ich das von frommen M仫er» geleitete und von frommen Lefern für Alpha und Omega aller Wahrheit gehaltene christliche Blatt geärgert und znm Schelten verleitet habe. Nach Tante, der in seiner .Göttlichen fto* mödie" die Hölle so geuan beschreibt, gibt es dort leider anch eine Menge Eminenzen u»h fogar noch Höhere, in deren Gesellschaft die Ewigkeit noch länger dauern würde. Also rede» wir von wa« anderem. Also König Peter I. von Serbien setzt in einigen Tagen dem Werfe der Mörder vom 11. Juni dir Krone auf und läßt sich krönen. Da die Spießgesellen, die bereit» mit allen Sal-be» Geschmierten und gehörig Eingeölten da« ganze Gold in bar und Schmncksachen des er-mordete» KöuigSpaares gestohlen und auch be-reitS verlumpt haben, so soll die Krone anS einer alten Kanone angefertigt werden. Da «ine solche königliche Paradekopibedeckuiig keinen so großen Wert hat wie die goldene Taschenuhr deS ermordete» König» Alexander, so hofft man. daß die serbischen Raubmörder e« doch nicht der Mühe wert finden werde», auch Peter I dieser wenig srnchtbar nnd ihr Evangelinm von der .Gleichheit" und .Brüderlichkeit" findet in der bis zur Bewußtlosigkeit national verhetzten slo-wünsche» Bevölkerung keine Gläubige», unter den Deutschen aber, welche treu zu ihrem BolkStume halte« und sich nur dadurch auch ans ihrem eigenen Grnnd n»d Bode» erhalten können, höchsten» ein mitleidige» Lächeln/ Wenn die Sozialdemokrate» aber auch in diesem Wahlbezirke einen eigenen Kand.daten ans-gestellt haben, so beweisen sie damit nicht» an-deres, al» daß e» ihnen bloß darum zu tnn war, den freiheitlich und fortschritt-l i ch g e s i » u t e» P a r t e i e n im 8. Wahl-bezirke Pettau so n„d so viele Stimmen wegzu-nehmen, die den klerikal-nationalen Gegiiern und ihrem Kandidaten. dem k. k. Hofrat Dr. Miro»lav P l o j zugute kommen, dem sozialdemokratischen Kandidaten aber nicht» nützen, denn daß er ge-wählt wird, glanben sie selber nicht! Daß die Deutsche» unter den sozialdemokratische» Wählern nicht mit d e n D e u t s ch e « der anderen Parteien flehen würden, auch wen» kein sozialdemokra>ischer Kandidat ausgestellt worden °wäre, ist setbstverstS»d>ich. De»u da» erste wa» der d t u t s rf) 6 of^ä ldemokrat verlengnet, nm al» echtfärt»Ig zu gelte», ist sein LolkStnm! Da» ist auch der grelle Unlerschied zwischen deutschen und a n d ers u a t i o » a l e n Sozialdeniokraten. Und e» ist gar nicht unwahr-scheinlich, daß die slawischen Sozialdemokrateu im Pettauer Wahlbezirke ohue die Ausstellung eine» eigenen Kandidaten lustig mit den au deren slowenischen Wähler» der allgemeinen Kurie mit-gestimmt hätten, schon weil die Wahl eine ge-Heime ist. Ob gerade für Dr. Ploj ist zweisel-hastcr. Wie unendlich höher stehen da die fort-f ch r i t t l i ch e n Slowenen, die. ohne ihre Nationalität zu verleugnen und nur einzel» oder in zerstreuten Gruppe« mitten in dem wüste» und unglaublich freche» Treiben der Ploj-Partei-Agitation nicht wanken, sondern furchtlos und, alle Anfeindungen nnd Drohungen verachtend, der HofratSpartri den Rücke» kehren und ihre Stimmen einem Manne gebe» werden, dessen Verdienste um die Landbevölkerung in seinem Wir-kniigSkreise al» Landwirt. Gemeindevorsteher, ■ Beziiksvbman», Orts- und Bezirksschulrat?Mitglied und in vielen ondereu » n b e z a b 11 e n Ehren-stellen, sie bedeutend höher schätzen und dessen vieljährige Erfahrungen iyn.n mehr wert find al» der schöuste Titel. < Der Rns seiner Tüchtigkeit und Verläßlichkeit al« freiheitlich und fortschrittlich qesiumer Mann, der lieber zum Wohle beider Bvlktstämme in seinem Bezirke nneru«stvlich und erfolgreich arbeitet, anstatt zu Hetzen, hat auch die Deutschen der S:ädte nnd Märkte be-wogen dem wackeren fortschrittlich und srei-heillich gesinnten Manne ihre Stimmen zu geben. I obgleich er selber nicht kandidierte! Sie werde» Herr» Franz W r a t s ch k o, Gemeindevorsteher Krone zu berauben, für die der Tandler höchsten» ein Paar Liter Sliwowitz gäbe. Da» Geschäft rentiert sich nicht. Znr Krömmg»feierlichkeit sind schon so viele Fremde nach Belgrad gekpmmen, fraf, man Zelte für sie errichten mußte. Hugo Scheu!' und andere Berühmtheiten, die am Galgen endeten, mußten absßgen. da ibueu der Teufel keinen Urlaub gewährte, weil er fürchtete, sie würden mit den OffUieren de» berühmte» 6. Regiment?» Bruderschaft trinken' nnd am Ende gar mit einem ferbifchen Orden behäpat heimkommen. — De» Teufel« GrvftnW^rdet kam schon einen Ohniacht»a»sall. al« sirttj&tf, daß httÄ)bfrft Maschin krankheitshalber^»' «HMni Ende kommt er bald »nl meiVe» Leben» nicht mehr sicher!" —'s( entsetzt. — .Wen» der die dreißig Silberlinge wittert, die dem Iuda» abgenommen wnrden, bringt er uns alle nm!" Eine Königskrönung findet nicht alle Tage statt nnd wen» Peter l. zur Verherrlichung deS Fvstes die Mörder vom ll. J»ui hänge» ließe und die Anstister de» Morde« dazn, so, ja da» ginge doch nicht gnt an, den» wer sollte den» dann gekrönt werden? Da ist der Kaiser der Sabara Jacque» I. besser daran. Der hat ohne mörderische Helfer» hell er mitten in der Wüst» einen alte» Feldstuhl gestellt, sich darauf feierlich niedergelassen und sich selber eine HuldigungSanrede geholte», i» der er seine landkSväterliche Huld und Goade für die Sand-flöhe. gefleckten nnd gestreiften Hyänen, Aasgeier nnd sonstigen Völkerschaften besonder» betonte uud sein Kamel niederkuien ließ zum Zeiche» der Erbhnldigung. Dorn, klappte er seinen Tbron zusammen, bestieg sei» Dromedar und zog heimwärts. Jetzt ist er in Brüssel unter die Vegelari-vuer gegangen und ißt nur grüne Erbse», Bon» bon» und trinkt Milchkaffee dazu, wa» seine Völker von wegen der Zivillisle riesig freut. Kröne» will er sich später lassen bi» der Peter mit der Sache fertig ist und die Neugierigen sich verlaufen, die er dann in der Wüste al« Kamele anzusleUrn gedenkt. Sei» Kollege Peter I. hat f m versprochen, ih'» sämtliche Mörder vom ll. iini als Palast- und Leibgarden kostenlos £«1 die Wüste nachzusenden, waS Kaiser Jacques l. dankend ablehnte, da er die Karawa»e»straßen nicht »»sicher machen wolle, weil ferner kein Holz für eine» gute», hallbare» G.ilgen vorhanden fei «nd weil selbst die feige» Hyäne» sich beschweren würde», daß er die Wüste mit solche» Helden in Verrns bringe. Dagegen würde JacgneS l. seinem Vetter Peter l. dankbar sein für einen sre»»dnachbar-licheu Besuch am oberen Nil, wa» wieder der Peter dankend ablehnte, weil er beim Anblick der Krokodile an die Träne» denke» müßte, bis zn welchen er gerührt wurde, als ihm die De» putatio» die Krone Serbien» anbot. Auch die Freunde das durchgegangenen Professors Dr. Salaba der tschechischen Handels-akademie weiur» ihm bittere Tränen nach, da er ihnen die von ihnen girierte» Wechsel al« Andenken zum bezahle» hinterlasse» hat. Die .Südsteiriiche Presse" dagegen vergoß ei» paar Frendenzähre» über die „deutsche Wirt- - 6 — von Nußdorf wählen und rl all Pflicht betrachten, so zahlreich als möglich für ihn ein-zutrete»! Und et ist wirtlich eine Pflicht, gegenüber der »»glaublich frechen Agitation der Ploj-Partei, sie sich nicht schämt, grüne Jungen al» Wegmacher zn den GtiAckzelttlN skr eine» Hof-rat hina«»j»schick,n. Grttne Jungen. die von der ^Schulbank mitten in» politische Jede» hinan»» springe», um ftrrifale Keuschler. Winzer und Knechte für die Wahl eine» hochgestellten Beamten zu begeistern, der ihnen ebenso ferne steht wie sie ihm; die weder seine amtliche Tätigkeit, sür die er au» ihre» direkten oder indirekten Steuer-leistuiigeu bezahlt wird, noch seine politische Tätigkeit al» Reich»rat»abgeord»eter, für ivelche sie eben fall» so oder so zahle» müssen, beurteilen und werte« können, inwieweit ihnen beide Tätig-keilen von Nutz,» waren. Diese arnie» Teufeln »lögen j'tzl stolz sein, daß sie ein Hosrat im Landtage vertreten will; ob sie e» nach Ablauf der Wahlperiode noch sind, ist zweiselhast. Massig ist e» heute, schon von Erfolg oder Richtcrsolg zu reden. Steht dem Herr« Dr. Ploj der ganze Heerbann geweihter oder nicht ge-weihter Pervaken zur Agitation sür seine Wahl zur Verfügung, so dars nicht verg>ss,n werden, daß auch bir Stimmen sür Fianz Wratschkv unter der freisinnige» Landbevölkerung zahlreicher find al» Pessimisten glauben. Und wenn diese am Wahltage voll und ganz ihre Pflicht tu», dann mag sich da» Blatt trotz der sozialdentokra-tischen Taktik wohl »och wende». Wem Gkifte«-sreiheit und Fortschritt und eine »»geteilte von beiden beeinflußte Steirrmark heilig und die Anbahnung de» national,« Frieden» erwünscht ist. der wiid seine Stimme am 20. September Herrn Fra»z Wralschka geb,», der durch Jahrzehnte schon al» Mitglied de» Ort»- und Bkzirt»jchulrate» mit nachhaltigem Erfolge für die Hebung de« Bolk«schuIwe!e»«. al» Urquell der Bildung und damit der GeisteSsrei-hei« gearbeitet hat nnd d.fse» Wh kr» al» Ge-weindevorstrher. Bezirltol»»»»», leitende» Mit-glied land- und vvlk«wi>tschas»icher oder gemein-«ütziger Körperschaste», dem Fortschritte überall «ine breite Gaffe geöffnet hat. Frauz Wratschkv zu wähle» ist n uumehr zur Pflicht jede« freiheitlich und fortschrittlich ge-finnten Manne» gewoiden. fchaft", die e» einem Bankdieuer ermöglicht?. »/* Million Kronen zn stehle», allein die Einleger da St. Wenzeltvorschnßkasse weinen dafür bitter« SchmerzenStränen über di« Berderbtheit der Welt, in welcher sogar hochwürdige und mit dem päpst-liche» Orden ausgezeichnete Monfigiiore wie dieser Pater Drozd und noch ein paar treue tschechisch« Brüder einige Millionen st-hle», mit fromme» Damen nach Rom wallfahre» und schmerzlo» da» von de» Einlegern schmerzlich beweinte Geld verpatzen. Der heilige Bater hat alle katholischen Jonri'aliste» gesegnet und so mag der Kaplan von St. George», der ziemlich n»ehrerbietig gegen seinen geistlichen Oberhirte« „GötzvonBerlichiiigen" zitierte und da»» die Kulie an den Nagel hängend ebenfalls unter die Journalisten ging, auch feinen Sege« gekriegt Haben. Ansonste» aber hat der Bürgermeister in Wien, der doch gewiß weder Renegat noch Apostat, fondern Advokat ist, b>im Presse-Kongreß du» schöne Wort gesprochen, die Böller lieben sich in Österreich auch wen» sie sich zanke» und streite»I Sie lieben sich doch! und zum B'lveis? habe« die in die Deutschen sterblich verliebten Slowenen in Laiboch einen Kadetenschuler. der in deutscher Sprache Zigaretten verlangte. Halb tot geschlagen. Die „Südsteirische Presse" schimpft mörderlich auf meine „Plaudereien" al» Bewei», daß sie sterblich i» mich verliebt ist, obgleich wir mir durch die Zeitung bekannt wurden. Fehlt nur noch, daß wir nn< gegenseitig unsere Photographien schickt» und da»» mit einander durchgehe». F. Allerlei bon der Woche. Währ«ch die Russen in der Ma»dsch»rei schon durch Monate sa»tt»Rhrenb geschlagen werden, erkämpfn ihre altslawischen Brüder in Krain E>eg aus Sieg. Die Allgriffe ans da» deutsche Kasino und ans da» Ai astafta» Urin-Denkmal «arm wOftdndig gelungen. Am 13. September übe, fielen die Heiien soga, nach Art der mazedonischen und bulgarischen Brüder am Staat»bahnhose in Laibach einen EisenbaHnzug, weil doriu deutsche Studenten der „ftarniola", also auch Krämer saßen. Die Vahnbeamten der Station, die, wie man de» öfteren hören kann, wenn man wegen Überschreitung der Perron-grenie gegen Da» Geleise hin von solchen einen Rüffel erhält, — für die Sicherheit de» reifen-den Publikum» iu der Station zu sorge» habe», bewahrte» am Staat»bahnhofe iu Laibach streoge Neutralität, so daß die Angreifer ihre Rückzug«-liliie nicht gefährdet sahen. Am Abend aber wurde ein Frequeutant ia d«: Uniform der f. u. I. Kavallene-Kudet!,«-schule von der Laibacher Komitatschibande über-sallen und schwer verletzt, tveil er in der A r m e e s p r a ch e i» der k. k. Tabaktrafik Zi-garettev verlangte! Der Schlachtruf der Bande klang: »Schlugt ihn tot, er spricht deutsch!" Nachdem der Überfall auf den Zug am helle» Mittage, aus dem Perron der StaaUbahn Stativ» Laibach, der Ul eisall aus den Kadettenschüler in Uniform auf dem sicher auch beleuchtet gewesenen Per-r o n der Südbahnstaiiou Laibach — n„d richt etwa auf freiem Felde, ferne von Polizei und Gendarmerie geschah, so ist die sensationelle Nachricht: daß man den Rädelsführern bereit» auf der Spur sei wirklich sehr sensationellI Dem Deutschen, der eine« Tschechen „Ser-vu» Bresiua" zurief, war man nicht bloß sofort auf der Spur, jondrrii sv,ar am Krage» und er wurde aucy prompt gefaßt ! In der krainerilchen Haupstadt Laibach greisen ganze Banden windisch,» Mob» inklusive der hoch- und mittelschülerlichen Blüte der Na-tio» a», hellen Tage den stark besetzten Mittag«-z«„ -ach Oberkrai» am Bahnhose selbst au. bombardieren die Waggon«, zertrümmern die Fenster desselben. veuvundeu Passagiere und Schaffner und — man ist be» Rubel«* föhrerii bereit» auf bet Spur! G'bt'» i» Laibach auf de» Bahnhöfe» k>i»e SicherheitSivache» während der Ankunft und Ab-fahrt der Züge? Oder wollte sie sich bei der tätliche« Mißhandlung eine» k. u. f. Kadetten» schüler» vi.lleicht — nicht einmische«? In diesem Falle wären wenigsten» die Bahnverwalluugeu verpflicht, ans den Bahn-höse» Tafeln anzubringen mit der Aufschrift: .Vor Überfälle« wird gewarnt!" — damit sich da» reisende Publikum gegen solche Überfälle vorsehen kan». Die Flucht eine« tschechischen Professor», vo» welcher der Pilsener „Ob- f r" an» Prag meldet, macht in de» führen-ev tschechischen Kreisen in Prag Seu-sation. Dr. IaroSlav Salaba, der in diesen führenden Kreise» eine hervorragende Rolle spielte und der Schivikgersohn eine« Prager Stadtrate» und Professor an der tsche-chische» Handelsakademie ist. hat mit Hinter-laflung vv» mebr al» 200 ODO Krone» Schulden die Flucht ergriffe». Iu den letzten zwei Monate« ko»trahirte Salaba noch Schulde» von mehr ol» 30.000 Kronen al» Reisegeld — nach Ame->>ka. Die Schulden sind durchau» Wichselschulde». durch welche eine große Zahl von Girant™, darunter auch bekannte Persönlich, leite», ruiniert sind. Aus einige« Wechseln l>at der tschechisch, Ha»deltakademie-Professor auch die Unterschrist seiner Fra» gefälscht. Ob der Herr Professor an der tschechische« Handel»-akademie i» Prag Wechselrecht vorgetragen hat wird nicht gemeldet Aus Stadt und Tand. ß,Wchtt GviiiMß d« 18. Gepteoib?? findet um fl Uhr V«I mitlag« im hiffljtli Wiisikwreiii»s»«l ein IfienUKher emili«. lischer Gtzy,»dtv»fi statt. EraonnUOße» w »chtt»fci#r ta hi,. fige SiaMfchidtat hat in jeteet Sitznag vom 13. » n ernannt zu Suppiente» : an der flJto. Kiiab,»volk«schule Herrn Johann gtichl-schweig, r, bi«her an der Bolk«schuk» ,» LoiperSdorf angestellt, für den vom k. k. Lande«, schulrate zur Leitung der Mädchenbürgerschule in Pettau berufenen Herrn Oberlehrer Anto« Stering. a» der stobt. MädchenvolkSschul, Frl. Irma v. Kurz sür die erkrankte Lehrerin Frl. Viktorie Z u r h a 1 e g und Frl. Emilie Miszleu « kv für die erkraulte Lehrerin Frl. Helen, PischI « ger. — Der Bez,ef»sch»lrat Judenburg hat die bither al» SusPleutiu an der süusklassigeu Mädchenvolk»schule m Judenbnrg angestellte Lehrersupplenli« Frl. Irma P i ch l e r au« Petiau zur provisorischen Lehrerin au der süusklassige« Müdchenvolk«schule in Zeltweg er-nannt. Verband deutscher AoschLler Pettau«. Wie schon im August d. I. gemeldet wurde, habe» die deutichen Hochschüler Peitau» e» uuler-nommeil. einen Verband zu gründe». Da nun-mehr die Satzung?» de»selbk» vou der Behörde genehmigt sind, ist er in d,r Lage, mit fei»er Tätigkeit einzusetzen. Die Aufgaben, die sich der Berdand bei f,i»er Gründung gestellt hat, sind derartige, daß sie sowohl da» gesellige al« auch insbesondere da» völkische Leben in Petiau be-tnffeu. Da jidoch obbezeichnete Tätigkeit de» Verband?« hauptsächlich in die Ferienmonate sollt, io ist t« demselben mit Rücksicht ans deu nahe bevorstehenden Begiu« der Studienzeit, die die Museusöhne wieder au die alma raater ruft, nicht mehr möglich, im laufende» Jahre seinen Ziele» in entsprechender Weise ziizustnbea. Immerhin ist bei der deni deutsche» Studente» eigen,» Beg,isterungtsähigkeit und Kamps,»srende ein erfolgreiche» Wirke» de« jung?» Bei bände«, ivelche» hauptsächlich de» halten nationale» Kampf >» den bedrängten deutschen Gauen und die Stählung der junge» Streiter für denselben be-trifft, sür die fernere Zeit verbürgt. Sonnabend, de« 24. d. M. hält der Verband im Saale des „deutschen Heime»" sei»,» Gründungtkonimer« ab. bei dem jeder Deutsche al« Gast willkommen ist. Jlaa »ett-?nr»eu unsere» Deutsche» Turnverein?« am veifloflnun Sonntag? den II. d. M. im Hose der Turnhalle der städt. Knabeuvolk«schule bot den zahlreiche« Freunde« unsere» ebenso stramme» al» wackeren Deutsche» Tnrnvereine» willkommene Gelegenheit, sich aa den angezeichneten Leistungen unserer turnerischen Jungmannschaft stundenlang, zu erfreuen. Zahl-reich »rar die Meng? der Zuschauer und lebhaft der Beifall sür jede hervorragende Einzelnlejstung und di, Gksamlübnngen, iu denen Kraft und Gefchicklichkeit sich iu einer Eleganz iu der Au», sührung einten, daß Nichttumer kaum die Summe der Schwierigkeiten und Anstrengungen zu beurteilen vermochten, welche manche Übungen selbst dem geschultesten Turner nicht erspare«, bestätigten auf« neue da« deu Bern» besonder« ehrende Urteil, welche« die vielen Fremde« am letzten Volksfeste über die rein turnerischen Leistungen der damal« mitwirkenden Mitglieder uns?r?« deutsche» Turnvereine« einstimmig sällten. Auge-treten waren zwei Riegen, von denen bei der I. Riege al» Sieger nach folgender Reih? hervorgingen: I Turner Fritz Wolf mit 56 && Punkten, ll. Turner Fritz vima mit 66 Punkt»». III. Turner Han» Hönigman« mit 625Q Punkten. IV. Turner Franz Artenjak mit 51 85 Punkten. V. Turner Adolf Waschet mit 50 Punkte». Turner Anton G a i s ch e! turnte anßer Wettbewerb; er erhielt für 46 75 Punkte die belobende Anerkennung. Al» Sieger der zweite» Riege ginge» hervor: I. Zögling Hanz S t a n i tz mit 59-2 Punkte». 11. 3*1»« G-fta» Schlögl mit 58 2 Punkten. | IL Xururr Äiitou Matz»» mit 67 3 Punkt?». Zögling Franz V t u K f W mit 54 PunktM, Turner Zosef S l n nt o l mit 53 7 Punkt«» ib VI. ZSglivg Smil »f l f a n t i mit 52 ß. [m »beude saiid bann im festlich geschmückten aale dir Sieg,«f,ier statt. bei welcher die ge«krünje von Tauien «Mitglieder der T.inieU-e) überreicht wurden. Mit der Siege«jeier War gleichzeitig auch der Abschied der zu« Keretdienste einnickeiidr» Turner verbünde», rnn unser deutscher Turnverein solche häusliche Festlichkeit,» veranstaltet, so sehlt e« dabei selbstverständlich nie an srohsiuniger Heiterkeit Rd srischs:dhl>cheni Tu», jnngsrische« Blut uvd ! fröhlich Gemüt bilden die treibenden Kräfte «nd lösen auch niciuch gut Stück Schelmerei »>,d Ulk au« in Zucht u»d Ehre». Also ward Äsungen »vd ziludettde Vorträge und allerhand tesltge Louplel» gaben die wackeren Turner fern zahlreichen Gästen al» probate Mittel «egen aufkeimeiiwolleiide Aliag«sorgen. Dazu jpclte die stödt. Musikkapelle allerlei pri-Oelnde Weise» nnd ist e« kein Wunder. d»ß 6»gkn u"d auch nicht niehr ganz junge» Turner» e Fröhlichkeit auch i» die Beine geriet und pch nränuiglich ei» Geipo»« aus den Damen »ahm und so ein solenner Tanz sich von selbst «achte! — £>rt! Chemisch • technologischer Vortragekurt ffir Anstreiche?. Lackierer «nd Schriften-Maler i» Gras. Da« Steiermärkische Giweibe-förderung«.Insl>tnt sHerrengosse 9) .veranstalte im Oktober d. 0- einen 1 4läa>gen chemisch-lechno-logischen BortragtkurS sür Anstreicher. Lackierer 'und Schristenmaler. Der Lehrpla« umfaßt die Farben, die Beizen, die Firnisse, die L.'cke. ihre Erzeugung, Beurteilung »nd Prüfung. Zn diesem Kurse haben olle Meister und Gehilfe» dc« An« streich«», Lackierer» und Schristenmalergewerbi« Zutritt. Der Unterricht erfolgt täglich von 6 bi« & Uhr abend« kosteulv«. Anmeldungen nehme» ldie betrrffeude» Gcnvssenschalten und da« Sleier» «uärkische Ge»erbrlörden»ig»-Ii'st>tttt in Graz »ntgege». Erster alpenlaudllcher Aandwerbertag Aalsburg. In kaum 10 Tage«, am 24. d«. Ml«, findet in der schönen uralte» deutsch«» Bischosfladt Salzburg d,r erste alpeulündische ZHandwerterlog statt, mit dessen Durchführung da« gesamte Handwerk der «lpenländer in da« sesle «eiüge einer geschlossener Organisation qclnift wird. Die Bedeutung diefer Taguug erhellt au« der Einsetzung eine« alpeiiläudische» Handwerker» tote«, dem allein die alpenläudifchen Handwerk«-«eistec in Zukunft ihre StandeSvertretling und die Durchsichtung all' der einschlägige» Standet-frage» überantworte» werden. Et stiht zu erwarten. daß sich alle deutschdenkenden Handwerk«, vieister dieser groß gedachten Organisation an-schließe« weiden, da weder bei der Zusominen-setzung dc« Handwerkerrale« »och bei spätere» Anlasse» aus solche Kreise Rücksicht genommen werde» kann, die sich jetzt bei dieser wichtigen Organisationtdurchsührung absei!« stelle». Jene gewerblichen Korporationen, welche ihre Anmelde-bögen noch nicht eingeschickt habe», werden er-sucht, die« »»verzüglich a» de» Genossenichas««-verband Salzburg zn veranlassen, d?mit der Siüzburger Wohuungiantschuß u»bth'»derl feine schwierige Arbeit durchführen kann. Jede geiverb-liche Korporation d<« Alp^ngebietiö soll an diesem bed«nlnng«vollen Werke nntarbeiten. damit die Beschlüsse mit voller Wirksamkeit i» die Öffentlichkeit zu dringen vermöge». Die alpeiiläudische Handwerker-Organiiation wird in keinen politischen Parleiraluneu h>nein„ezwängt. ein Gebot der selbst-verständlichen Pflicht gegenüber unserer Nation nnd der historische» Blutung de« uralte» deutsche» Handwerks gebietet jedoch, vom Ansang an klipp »nd klar festzulegen. daß e« sich um de« Aneinandcrschlub deutscher Haiidweiksmeister handelt. Gelingt da« mit schwere» Müheu begonnene Werk der gesunde" Handwerker-Organi-salion. da»» wird da« deutsche Ha»dwerk wieder zu Ehre» komme», dann können die Handwerk«-meisler der Alpinländer anch de« Zuruf« aerecht werden, den der gvltbegnadete ste»isch» Dichter Ottokar Kernstock an den .Oi-ga»isation«>Au»sch«ig der alpeuländischeu Handwerker' richtete und der da lautet: .Deutiche Meister AM und ixhrt Teotsche Arbeit, dkuischc «r» I" Schadenfeuer. A»> Ober-Iabling wird ge» melde«, daß am 3. d. M. da« ganz, Gehöfte de« Besitzer« K ava ü«! abbrannte und durch den Bea»d auch die Nachbar» Sasrosuik und Lubej zu schwere» Schade» kamen, da auch ihre Anwesen von den Flammen ergriffe» wurde» »nd nieder-brannten. Den durch da« Feuer verursachten Schade» von über 1500 K siehe» nur teilweise Versicherungen der Abbrändler entgegen, so daß da« Unglück silr sie umso fühlbarer ist. da auch bereit« die Ernte» zum größere» Teile ei»-gebracht ivareu und niederbrannten. Da« Feuer soll durch Kinder verursacht worden sei». — Ei» zweite« Schadenfeuer »scherte am 10. d. M. da« Gehöfte de« Besitzer« G-org Krischa» in Johanne«-berg ei». Dem Verunglückte» verbrannten dabei auch alle Futtervonäte und Lebensrnittel Der Schad.« beträgt ca. 1600 K, dun nur ei» V r-sichei»»gtbeteag von 600 ii gegenüber steht. Wer ist wahlberechtigt für die bevorstehende Landtagswahl? Antwort: Iederinan», der 24 Jahre alt ist, mindeste»« 6 Monate iu der betreffenden Stadt-. Markt- oder Dorfgemeinde onsäßig ist und nicht wegen eine« gewinnsüchtigen Delikte« vorbestraft wurde. Wir wiederhole», daß (unter de» vorauSgesitzten Bedingung«) jedermann W ä h k e r ist. er gehöre diesem oder jenem Stande an. J.der Bürger, jeder Bauer, Arbeiter, Beamter. Angestellter, jeder Dienstherr ,c. ist berechtigt und moralisch v e r > pflichtet, zur Wahl zn gehen; e« ist keine Kurie eine« einzelne« Stande«, eä ist die Kurie der Allgemeinheit, die am 20. d. M. zur Wahl schreitet »nd sie. wie jeder einzelne Wähler, welchen Staude« er anch immer fei, ist verpflichtet, die Willeiismeiuung d»r breite» Allgemeinheit am 20. d. M. klar und deutlich zum Ausdrucke zu bringe». Die Wahl ist eine direkte und geheime; der Stimmzettel wird, «»«gefüllt mit den« Name« Franz Wratschkv, geschlossen der Wahlkommissio« überreicht. Durch g'heimeu Wahlgaug ist et unmöglich gemacht, daß jemand in Furcht sei» kann, seine Abstimmung werde dem Gegner, der vielleicht auf den oder jenen eine Pression an«» üben könnte, bekannt werde«. Ei» Klub ertrunken. Aui 3. d. M tu trank in Poleuschak da« zweijährige Söhnche» de« Winzer« Nedelko in der mangelhast m,gezäumten Ha»«lache, Natürlich werde» die Eltern de« ver-»»glückten Kleinen zur Lerantwortnng gezogen lverdkn nnd da derlei Verunglückungen von kleinen Kindern in schlecht vei wahrten Hau«lacheu bereit« eine ständige U»glück tollt in« Hau« «(liefert. Reiche «nperauswahl umg^fnb, Selden-Fabrlkt. HeniMbar«, Zürich. 1* ■ C1 • J nur direnl - Heneberg-Seide bkä« ° m n ll » 6eeM« Tjaus/rtu! VUkVm Sitrit* ArMtiri Kr,«e n «mm! "WImcImo Sii *i«t Vuck- »m 1}i(i»»t«rtil n VtAKhw Sie icKnctvtitit Vlsehi; , Vln«c>n»i Sit Uns i tjaltbiriieit dtrVliche; | So verwenden Siel is o** Tt& Schlchfi feste KoMs«ifa W auch du beste Relnigungjmlttel für WolK Seiden- u. farb gt Wlache. SpMian, »artilnen, 3 tkV freien u. dergl. QCORQ SCMICHT, AUSSIG. Srtaiti PabriK Ihrer Hrt auf dem | «uropllachcfl P«iU»ni«. »OOOOOQOOOQQOQ« Wer sein Schuhwerk elegant und dauerhaft erhalten will beoQtze nur Skoöin FeinstesLederpotzmlttel för besseres Schabwerk Allein. Fabrik: Fritz Scbalzjun., Akt.-Oea, Eger i. 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Alle Lfinder durcheilte es wie der elektrische Funk« als der Erfinder derGrolich'schen Heublomen-■eife für seine aufaehenerregende Erfindung seitens der österreichischen Regieruni mit einem kaiserlichen und königlichen Privilegium auszeichnet wurde und auch mit Recht, denn Qrolloh'a Henblumenselfe dient infolge Gehaltes an heilsamen Wiesenblumen und Waldkrttutern in erster Reihe zur Hautpflege, indem sie mit geradezu augenscheinlicher Wir-kung einen fleckenlosen, reinen und sammtweichen Teint erzielt und denselben bei »findigen Gebrauch vor Filtehen und Runsein schätzt. — Das Haar, mit OroUoh'a Heu-blomenseise gewaschen, wird üppig, schön und voll. — Die Zilhne täglich mit OroUoh'a Heublumenseise gereinigt, bleiben krtstig und weiO wie Elfenbein. OroUoh'a Heublumenseise kostet 80 kr. Bessere Droguen-handlungen und Apotheken halten dieselbe auf Lager. Verlangen Sie aber ausdrücklich Grolich's Heublumenseife aus BrUnn, denn es bestehen Nachahmungen. In l'ettau käuflich bei: F. C. Schwab Handlung, „zur goldenen Kugel," Franz Hoinig, Handlung, Jos. Kasimir, Handlung, Viktor Schulfing, Handlung. Epilep si fflft oit FaUsucht. Krämpse» it. altb. nrroOfci» Zuständen leidet. Verlange Broschüre darüber. Erhältlich groti« und fraufo durch bi: Pri»U. Schwanen-Äpottzeke. /renkfart a. M. Wer liebt r ' »er Gesundheit ««» Vstbcagaag SS» Über IM M- uud Vaukschreibeu sind mir von Seheilten, die an _ krolMM t(i iMwrn, iMei •»«"<- aUs »aabca, „. . »litte«, >,»erla»ßt jugegangen. Rjefui® sollt« wrfftuniri. sich da« huchwichlige Buch, in welchem die Eukalyptut-Präparate genau deichrieben si»d und wie tarn vielfältige, erfolgreiche Auwendung bfi obgenannten Krank-heilen stattfindet, fommen ju lasse». Im Interrsse aller Leidenden W,de ich das «uch überall hin i«t} «ftf#«| und hob« darin zur Sderzchignnq eine Mc«se Z-Aß-ffe »« «etz-llt-« zum «bdruck dringe« lafte». |(il | Uf^fn . Mau achte genau aus die Schutzmarke KI i« A e«»« i i. *«. 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Die Dielen «bnnen noj aafgmis» »erben, ohne an «an, |a «efärttea Christoph Lack aafbbrama «ab MB^peatlMSB. bet «tt ivlsaebe totft Md aletch^tig Gionz gibttut,« «nwaVMt asf al«n ober auf *u«t vu»b»ben. Cl« Fiesta, frtyrrt* «»strich k. W#» bctfette Mltws« unb reiaea Ehr,koph Lack Camt SMai aa* fSriHtea, bet *st «a«i gibt; namentlich für rtrtun aab schon mit Ölfarbe gestricheae. « az neae Dielea. OHM Mut «an». IX ML «astrRge Mcf »fetten — — —.— - it «Ihn», wtbetft baher nicht bol Hol»taast«r ca. 36 Quabratm (1 ailtti. Mmmerj #. « K H M. Ota Ctibtea, »» «iebetlagea i^aabea, tactbea bttelt» Mefea «bemittrtt; Musteranstriche und Proipette gratis i»ab franko.'Beim «an«e ist genau auf »rrna anb gabriklmarfe zu achten, da dich» seit I«0 »est-ke«»e »atrttat oielfach sschgeah»» «ab verftllchk. entiprechenb fchl-chi-r «ab hdafig gar nicht dem Zwede eal. sprechend in den Haabel gebracht wirb. Franz Christoph txfnUx ««> flüti«. iikrUwl hl echten «tzristsptz- e«ck. Prag K. Oeriia KTT Pettau: V. Schulfink. C i I ll: Jtstf Mgkiö; 4t« r » « r %: 3. Marti«), Htm«« pach«er's R«chf.,R.ch«ter;Wi«t. ^eißritz: X Pfnter. — 6 — liiteriKHt mim«. für magenleidend« *-«l Allen denen, Ml sich darch «r»«t,M, aber Üb»»s>i«m,g W Mag,««, bunb Aknufc mangelhaster. idjttxt verdaulicher, zu hechrr oder v> kalter > Speisea «4er darch anreget mShige Leben«wei>e ein MagiRkilöntz, wir» ftaicafatarri, XRageafriwpf, . Migeaschwerzea schwere aber vlfAGD»» 'sy I !«•»/ ^stt jiig-togeu habt«, sei biermit ein aulf* Hautmiltel jügliche Wirkungen schon seil vielen Jahre, bre» erprobt u Hubert Ullrictfsche Kräuter*ein. gebro Bläk« l. i*n rechtz«tlg.zu (Maaar Kriatarwaia tat i* var^pttobaa, bellkrIMf ttffca#a«i Rriitera alt gataai Wahl k«r*it«t aM.itirkt «Ml b«t»U #fn Var-iiMMMriulini 4aa Itutkn, Kriatarwtla N stlnwflM «ad wirkt flrtaratf aas «a NaablUaaJ Durch rechtzeitigen «ebrauch de« Sriuterweinei eist schon i« »ei«« erstickt. Man sollte nicht säume oKchau Sympionlk, wie: Kaffbabaiam», A«f»l i, Übelkeit mit Erbractea, bie bei ohi Nigealeidei um so heftiger auftreten, verschwinden Trinke». sowie fMut staunn gen in Leder, WU» und Psort«d«ritzs>ei» piiimklHll-leiden) werden dprch KrSuIerwein oft rasch beseitig«. »rSuterweta b«ba»t Uavantaallobbett und tntsetnt durch einen leichten Stuhl untaugliche Stoffe au« den« Magen nnd den SedSrmen. Higrrcs, bltichts Äuslrhm, Slnt-mangel, EutKrMngZMN eiae« kraukhasie« Zustande« der Leber, Bei Apfatitlael'jk« Wtoar Abapannnaa «>d GambtbavaratiaiaMa«, sowie " «abaurau, wblataM Matten, sieche«, aft solche Perlons " fttdutumein gibt der grichipd^ri Lebenttrait einen fr '«^uterweia steigert den Sippe»«, besdide« Verdauung imfc€rfi reut den Stc>sswechjel oa, beschleunigt bu vlutbUdaaA. beruhigt dir < «crvea und schafft neue L»b*n«jMt. Zahlre^h» «nerkennungeu i schreiben beweisen die« Kriamwtl« ist zu habe» in zlolchen b kl. Ul und tU V— iu den mmr/rfa BU|i|ii4.t»unin flftiikln CiL »V * i«ch in mSmmM ii Ungarn ,n den Apotheken. AmIi ««Htdit di* Apothak* In PETTAU S und. m«h> Fluahin Kriator-VJÄW a» OHa,wää>«ioW —W »n— OrU« Oüy— • -—-— i#'Vw ÜKhikim» wM W»« verlange an«bt*tfff., ' Hubert Ulrich'schexK KrintenPiin. listet IRitttl. iiüterisdNs Ritte!. -Ä-.....—I Lehrling mit entsprechender Schulbildqj würd aolort ausfenoxnm^n in ck Buch- und Papierhandlung vi> W. »Unke, Pest an. ch Knndnm Z. 5920. Die diesjährige Kontrolls-Versammlung der im Stadt-gebiete Pettau im Aufenthalte befindlichen Landwehrmänner findet am 10. Oktober l. I. mit den Beginne um 9 Uhr vormittag« statt. Die Nachkontrolle findet statt am "20. November l. I. in der Landwehrkaserne in Marburg. Der Bürgermeister: .!IJ> i» di ifrf vii A Craig. t—i ■ >. :>raiw**mriün , .n> V mit guter Schulbildung wird im Manu-. . faktur Warengeschäfte in - R Sadnik Hydraulische Piessei^ Goldene Medaille Saegedin 1899 Goldene Medaille Budapest 1899 Goldene Medaille Preaaborg 1903 für BkStMMftt für ausfahrbaren Kö Wein-, Obstwein- un för Handbetrieb mit Her odei hydrau llache fabriiieren und liefern unter Garantie all Speciah'tlt in neu PH. MAYFARTH & Co., Spezialfabrik für Obetvarwertungs Illustrierte Kataloge gratie und franko. Anfragen fi ossbetrieb mit 2 oder I Ktfb. ?> ruchtsaft-Pressen druckwerk mit Holz-Jsenblet. — Obet- eid Traubtn- .mahlen! Abbeer-aschinen t-Dörrapparate Konstruktion IEN, II, chinen. eitig erbeten. tlia > ■ ' n ' V lärtgfreh ^PQgflfSken, welche gut kochen kann, wird aufgenommen bei ÜOM fltilMt In fcrtitau. Tränlain gpprtlfteLehrtnn' JL 1 U 111VI11^ erteilt Unterricht in Französisch und Klavier. Anzufragen bei Herrn Blank e.. Zigarettenhülsen, Zimmer-und Gartenfeuerwerk zu haben hei W. Blanke, Papierhdl. Pettau. Qetaaiftba «nd MtantawrtUchet Schriftleiter: Joses gedan. tnvt O. «teal*, • ■ » ■ > m • : ; * • • • ■ ■ » • » » • • ■ i • » • ■ & • m • m » m • m « m • ■ » m : • ■ • m M ? * • m • m • * • 2 Die Schwiegermama. $umort«rc von Max Lay. <«achdnu» vcrl»-««».) raö die Firma meines Papas .Benjamin Dextrin' — Kartonnagen nnd L«x»Spapicre — deutsche» Weltruf be-sitzt, ist so bekannt, daß es »nntitz wäre, dariiber zn spreche». ^ Papa nnd Mama wären anch ganz gewiß zufrieden ge-ivesen mit ihrem Schicksal, wenn nicht am gleichen Platze, in Ick-sterode, »och eine andere Fabrik gewesen wäre: „Eberhard Ganz-holz," — LnxuSpapiere nnd Kartonnage» — die im* eine »»angenehme Konkurrenz machte. Zwar war bei uns Kartonnage» der Hauptartikel, »nd bei Ganzholzeiis Luxuspapiere. wie ja auch schon ans oben angefiihrten Firmeube»e»nu»gett hervorgeht, aber die Konkurrenz war dadurch nicht a»ge»ehmer und hatte zur Folge, daß beide Familien, so lange ich denke» konnte, d, h. seit etwa einem Bicrteljahrhuiidcrt. i» einer veinliche» Feindschast lebten, die so weit ging, daß Alwine Ganzholz, die emzige Tochter, zu einer >ieit, als ich noch in der Quarta und sie «och tief i» der Höhere» Töchterschule steckte, einmal einem meiner Schulkameraden gegen-über behauptete, ich sei ei» dimimer Junge. Natürlich wurde das von meinem Papa und viel mehr »och vo» u,einer Mama mit berechtigter Entrüstung ausgettomnie«, und die Feindschaft zwischen beiden Familie» schien sich dadurch zu einer »»überbrückbaren a»S> gewachsen zu haben, denn Mama war sehr stolz ans mich. Mußte ich die Schule anch schon mit der Quarta verlassen — die Lehrer hatten so eigentümliche Ansichten iiber meine Fähigkeiten, fremde Zprache» zu erlerne», und ich war inzwischen iiber sechzehn Jahre alt geworden — so tat Papa u»d Mama doch alles, um meine gute Erziehung in formvollendeter Weise zu komplettieren Ich will dariiber nicht sprechen, den» mir wurde die Sache immer laiigweUiger, je mehr meine wissenschaftliche Bildung fortschritt. Vieles war ja auch gerade-' zu unnütz. So mußte ich mehrere Lehrkurse in einer BorbereitungSanstalt für Einjährigfreiwillige durchmache», und als ich auch hier bei zwei aufeinander-folgenden Priifnnge» den exorbitante» Anfordern«-, gen der Prüfnngskommis» sion nicht ganz genügen konnte — es wurde» mir tatsächlich auch zu dumme Frage» gestellt — kam meine M-ima, die ich je länger je mehr als eine eminent praktisch angelegte Dame kennen nnd schätzen lernte, auf den glücklichen Gedanken, mich doch ei» Po» der Weltausstellung iu 2t. LouiS: Tee österreichische Pavillon. mal einem Militärarzt vorzustelle», und wie ich hoffte — nnd Mama auch — so kam eS: er erklärte, ich sei zu schwach gebaut zum Militärdienst, und meine Mama, die nicht nur praktisch, sonder» auch sehr geistreich war, erklärte alle«, die eS höre» woll-teil, der Arzt hätte natürlich sofort gesehen, wen er vor sich habe, und habe erklärt, ich sei zu schade sür den Militärdienst. Nur mein Papa zackte dazn die Achseln nnd warf mir eine» eigen-tümlichen Blick z», der mich eigentlich i» meinem Selbstgefühl ver-letzte. Immerhin klang Mamas Wort doch besser als das brutale „zu schwach". Wie Mania mir so oft sagte, wiirde ich zudem je älter je inchr ein »Vorbild männlicher Schönheit". Der wirkliche Ansiprnch deS DoktorS, der seine» Maßstab wohl »ur a» die robusten Bauerureknite» vom Lande anlegte, war mit-hin rein lächerlich, aber ich trug das dem Menschen nicht weiter «ach, den» er befreite mich immerhin von dem schweren Uasernen-dienst und gab mir Gelegenheit, mich in der Folgezeit in voller Freiheit bei Verwandten in der Hauptstadt zu bewegen; wirklich ganz nette Berhältuiffe mit allerlei Sport nnd sonstigen höheren Geuüsseu, denen ich mich gerne »och viel länger gewidmet hätte, wenn nur nicht alles mit so exorbitante» Uttkoste» verknüpft gewesen wäre. Zudem sollte ich noch einige Spezialkurse au Handels- uud Gewerbeinstitute» besuche», die Eiurichtuug hauptstädtischer Papierfabriken studieren, hierüber an Papa regelmäßige Berichte einsende» »nd was dergleichen Unsinn niehr war. Ich hätte das zur Not wohl trotz alledem noch länger ausgehalten. Aber mein Papa war ein zu komischer alter Herr. Statt mir durch Überweisung der nötige» Geldmittel Gelegenheit zn geben, mich »»gestört auslebe» zu können — der gute Wille bei mir war doch vorhanden, »nd meinem Papa ko»»te es seinem einzige» Soh»e gegenüber a»s die Mittel doch auch nicht a»komme» — sandte mir der alte Herr eines Tages eine lange Liste mit Zahlen. So und soviel hätte meine Erziehung gekostet, so uud soviel hatte er mir .au Kassa" gesandt und so nnd soviel betrügen meine Schulden, die meine Gläubiger »»verschämterweise bei ihm direkt angemeldet hätte»; das machte z»sai»men so »atz soviel, nnd diese Summe würde jedenfalls noch erhöht durch bifc Schulden, von denen er noch nichts wüßte — genug, mich interessierte eS nicht im geringsten. bis zu weicher Lappalie sich das Ganze versteigen konnte, nnd mein geistiges Leben hatte ja auch einen ganz anderen Inhalt als langweilige Zahlenkolonnen, aber was mich geradezu empörte, war die Förde-ruug, mit nächstens in die Heimat zurückzukehren, denn er würde außer dem knapp bemessenen Reisegeld keinen Pfennig mehr senden. __Diese Tyrannei setzte inich völlig auf de» Sand, rni-nierte mir bei meinen Le-benSgewohilheite» geradezu die Existenz in der Haupt-stadt. Deshalb blieb mir auch faktisch »ichts übrig, als zu gichorchen. Aus bit-terer Scham, vo» einem solche» Rabenvater spreche» zu müssen, vermied ich e«, von meinen zahlreichen Fre»»dr» nnd Freundinnen sormellen Abschied zu »eh-nie», »nd hochgradig «er-vvs über die Notwendig« keit, mich so taktlos be-nehmen zu müsse», stieg ich iu mein Eonpv und hätte wirklich nichts dagegen ge-habt, wen» eine Eiseubahiikatastrophe meinem verzweifelten Seelen-z»sta»de ein jäheS Ende bereitet hätte. Als ich de» Z»g in dem langweilige» Provi»z»est, das sich schnieichelte, meine Heimat sein zu wolle», verließ, war ich kalt abgestumpst gegen alles, was nnter anderen Umstände» »och Eindruck auf uiich hätte machen könne». Diese sade» Gesichter der Alltags»ir»sche», diese ge-schmacklos friesierte» Köpfe der prüde» Weiblichkeit; »üch erfaßte ei» wirklicher Ekel vor dieser Welt. Bhron konnte sich in keiner schlimmeren Lanue besinden. als der. mit der ich das langweilige Vaterhaus betrat, die Zärtlichkeiten meiner Mama über niich ergehe» lasse» mußte, die leider nicht mehr stark ge»»g war, um 150 ... meinem Papa andere Ansichten über seine Pflichte» gegen seine» einzige« Soli» nnd Erbe» beizubringen. Lassen 5>e inich schweige» lion der Cdc, die mich umgab. Stupide Geister besinnen so etwa* »nn noch nur al* „liebe* Vaterhaus", »nd ich ich weinte b!t> IM •!> EF Hl Ttr '1,'cnban des Ulosiers (f-llitl in innern. < ^» der Wille uoii ^Iicramniergan.» «Mit Text.» tere Tränen, wenn ich ans meiner Bude in der Ecke de* harte» alte» Sofa* saß nnd eine Zigarette rauchte. Der blaue Taiiivf, der sich von meinem Munde an* mißmutig i» die Zinimerecke» verkroch, war der einzige Rest der Großstadtluft, den ich mit Inniiberretteu durste an* den bescheidene» Genüsse», dir da* Lebe» einem jungen Manne meine« «lande* doch nicht vorenthalte» durste, ohne firti schwer an mir zu versündige«. Und mein Papa hatte da* mit kaltem Blute fertig gebracht. Ja, er schien nicht einmal zu empfinde», welch tiefe ttluft sich zwischen mir »nd ihm aufgetau hatte, seit er mir den Zettel mit den viele« dummen Zahlen geschickt hatte. Nein, er übersah sogar in offenbarer Un-empffndlichkeit die eisige Kälte, mit der ich ihn jeden Mittag im Speisezimmer begrüßte. Und wie zum Hohn gegen die stiminung*-voll ruhige Tätigkeit meiner lebten Weltstadt-Zigaretten stand prvhig gerade meinem Fenster gegenüber der dämliche Tamps-schornstein der Fabrik nnd blies i« geisttötender Einförmigkeit sein Puff—Puff iu die provinziale Atmosphäre. „Rein znm Totschießen!" E* mußte mir wohl lauter rnt-sahreu sei», al* ich überhaupt die Absicht habe» konnte, denn plöv-lich legte sich die Hand meiner Mama an meine Stirne mit den ruinierten Nerven, und sie sevte sich »eben mich und wischte mir init dem «ach ordinärem Parfum duftende» Taschentiiche die Tränen an* den A»ge». „Beruhige dich doch »ur, mei» süßer Liebling. Ich habe ein neues, schütteres Glück sür dich in petto." Ich hatte nur eine» tiefen Seufzer au* meinem hvsfn»ng*lo* zerfehten Gemüt »nd war nicht einmal neugierig. Meine Mama war die einzige im Hause, die mir manchmal gewiffermaße» leid tat i» ihrer weibliche» Schwäche. Wie konnte sie anch n»r so mattherzig allem Einfluß aus de» philiströse» Papa entiage», so daß ich alle» Eingebnngen seiner Laune wehrlos preisgegeben war. Was sie mir da lang »nd breit vortrug — Familiengeschichte» ans der Stadt, die geistig ansznsasse« ich nicht die geringste Anstrengung machte - ich behielt davon nur soviel, al« mich angehen sollte. Ich sollte Alwine Ganzholz heirate». Nicht nur die Eltern Al-wine«, sondern auch der Papa hätte e« gern gesehen, nm der Konkurrenz zwischen den beiden Firme» ei» Ende zu mache». Die Mama wollte es, um an meinem Glück zu arbeiten, mich mit Rvsenketten an die Heimat zu fesseln — wie ste sagte. Ich — heiraten diese Gan* von Ganzholz. Ich kannte sie zwar schon seit langem nicht mehr» trug aber anch gar kein Verlange» dar-' »ach. Meine Mama sprach lauge; ich hörte gar nicht zu. Mochte sie reden, bis sie selber genng hatte. Ich war sogar zn apathisch. um sie unterbrechen zu wolle». Heiraten — welch ein Blödsiu». Was dachte man denn eigentlich in diesem Hause vo» mir. Ich begriff es nicht. Ich begriff überhaupt nicht mehr, und auch da« war mir gleichgültig. Meine Mama war aber unter anderem mirti sehr hartnäckig uud verfolgte ihre« Plan mit' eiserner «onse-(litenz. Zo erschien den« bald daraus eine Einladung vo» leiten der Firma Ganzholz zu einem Faniilienball, nnd meine Mama, die Einladung hierzu iii der Hand haltend, erklärte mir iu sehr be stimmten Ausdrücken: ich müffe hingehen und zwar allein, um Ge legeuheit zu nehmen, midi Alwine ganz »»gestört z» nähern »nd sie, die übrige»* ei» sehr hübsches Mädchen geworden sein sollte, wieder besser kennen zu lerne«. Das Nichtkomme» von Papa »nd Mama sollte ich hingegen entschuldige», den» da* Erscheine» »»> irrer ganzen Familie bei Ganzholz wiirde der übrigen Gesellschaft »nssallen, nnd Papa wollte nicht in «Gefahr geraten, sich etwa zu kompromittiere». Mein Gott, da* sind ia leider die iirmlirti »leinstadtverhältniise. mit denen unsereiner, der au da* Leben großen Zügen uud nach höheren Gesichlspnuk'e» gewohnt ist. . doch itttmüfllirii befreunde» ka»». Aber wa* blieb mir schließ! übrig, al* hinzugehen, gewissermaßen zum Rekogiu« ziere« des Terrains nnd dabei allein unsere Famil würdig zu repräsentiere», was mir mit meine» we städtische» Allüren natürlich mir eine Kleinigkeit n konnte Dazu gehörte meiner Ansicht »ach auch. nii allzu früh beim Gastgeber zn erscheine». Da* Gern teil imponiert bedeutend mehr, nnd da nun die En laduug schon ans neu» Uhr lautete, traf mich mein, Mama um eiuhalb zehn Uhr noch bei der Vollend»! meiner Toilette und trieb mich nun zufolge ihrer l schränkten Ansichten iiber die sogenannte Pünktlichst : znr Eile. Ganzholzeiis «Hißten ja denke», wir käm gar nicht nnd hätten ein Recht, sich beleidigt zu ftu. Ich. Ich versicherte ihr aber mit vornehmer Ruh mein Späterkommen würde schon den richtigen Esset, auch bei Fräulein Alwine mache», »nd die gute Srci: Mama mußte das natürlich endlich einsehe». Ich ging also, aber nicht direkt, sonder» »ahm ein noch eine» Verzweisliiiigsschoppe» i» dem relativ beste, Restaurant der Stadt, wo meine Erscheinung in Ge sellschaststoilette anch schon wieder einiges Aufsehe» erregte. Mit» erst recht gelangweilt, erreichte ich endlich gegen einhalb elf di. Residenz der Firma Ganzholz. Ter erste Stock war hell erleuchte! Man sah au den Gardine» auch Schatte» sich bewegen: aber sonn schien es recht ruhig herzugehen i» dem sogenannte» Ballsaal du oben. Im Hauogaug empfing mich ei» weiblicher Domestik »iii weißer Schürze mit der Frage: „Sind Sie der Herr vom Klavier?' Ach — was soll das heißen. Wartete man anf jemand, dn einen «onzertvortrag leisten sollte? Ich konnte zwar nur einige Tanzstiilke spielen, aber um mir keine Blöße zn geben, blieb mi mir übrig, lächelnd zu erwidern: „Machen wir alles, mein Sind": und weil die kleine ganz nett war, wollte ich noch etwas hinzu fügen, aber sie sagte nur: „Legen Sie dort ab im Nebenzimmer und verschwand eiligst. Ich bin eben noch dabei, meine Hal< toilette zurechtzustuve», da öffnet sich hinter mir eine Tür n«d im Spiegel erscheint das Bild einer großen, starke» Dame mit hochfrisiertem brünettem Kopf, schottisch kartierter Seidenblnse ittii» einer riesenhafte« Schleife am Bnse«. Ich drehte mich hastig «m aber ehe ich nur ein Wort hervorbringe« konnte, um meine Per siZnlichkeit vorzustellen, fuchtelte sie mir mit ihre» dicke» Händen am Gesicht hemm, als sollte ich Ohrfeigen in Empfang nehme» „Ist das mich eine Zeit zu komme«?" fuhr sie mich an „Glauben Sie, ich lasie mir so etwa« gefallen? Ans nenn lllji ist alles bestellt «nd Sie lasie» uns warte« . . " Diese Art vo« llmgaugssorm war mir so nen» daß ich eine» Augenblick sprachlos war. Die drohende Haltung der Rieseudamr. L'ennii Xeitfmnl fiir die «YedurlSsladt des Dichters Ivsaliid in Ungarn«. (»lt Xtx> ) die. wenn ich sie recht verstand, auch noch drohte, mich bei meiner Eltern zu verklagen, jagte mir eine« solche» panische« Schrecken | ei», daß ich mir mechanisch meine Uhr zog nnd stammelte: „E* ist allerdings schon etwas später, gnädige Frau, indessen .. 151 .All, wa», hier gibt e« fein indessen Ick liebe vor allem iuftlidjfrlt. Seil zwei Stunden wartet die ganze Gesellschasi i> sie. Nur ickuell hinein." ?a« Warten ans mick schmeichelte mir uwhl eitiiflermnnni: e et man wird es mir itirtjt verdenken, wen» ich rein zerschmettert ,> -ter dieser von Seide ranschenden Kolossalstatue einer Schwieger-, tter herwankte. gleich einem znm lode Verurteilten, in den al — eigentlich nur eine große Stube — hinein, wo ich vo» , cm Duftend Perionen angestarrt wurde wie ein Wundertier. >. .«er unbekannte Gesichter, denn ich hatte es während der vier-» läge meines Aufenthalt« in der Stadt wohlweislich ver-r den, wieder Bekanntschaften anzuknüpfen, Kann, hatte ich die ' re geschlossen, da dreht die Tante, immer »ock hochrot vor in, sich um: »Was wolle« Sie ll»glü ÜhrliMtnfliic >»>» *rila« Bim Amni (< niedergelassen. Bor ihr stand ihr Fräulein Tochter »nd mehrere andere Damen, und man unterhielt sich äußerst uugeuiert über dir.lluverschäni' Heit der Familie Dextrin" und über de» .juugeu Lassen", die e« sich herausnahmen, „nach all dem. iva« früher vorgekommen", jetzt gänzlich wegzubleiben ohne eine Spur von Eutsckuldigung. So ging das munter weiter in einem Strom von Beleidigungen für im«, nnd mir blieb dabei natsirlick der Bisieu im Halse stecke». Wollte ich »un korrekt handeln, mußte ick mein Martnrinm durchführe» Und ich tat es. bis die Schreckliche kam. mir ein Fünf-markstiick in die Hand drückte nnd mir formlos erklärte, daß ich gehen könnte. .Aber ein andermal pünktlicher kommen," drohte sie mit scherzhaftem Lächeln, bei dem es mich eiskalt überlief. Ich hatte noch die Kraft, ihr eine tadellose Verbeugung zn wid- 152 Nltn und atmet« auf, luie aus Todesgefahr erlöst, als ich die Haus-tiir Dslificrte. Meine werte» Eltern waren »och wach, Sie waren neugierig darauf, wie weit meine Eroberung im Sause Ganzholz gediehen sei. Was blieb mir übrig, als wahrheitsgetreu zu berichten, dak man mich .wie einen dumme» Jungen" an das Instrument geschickt hatte, ohne mir Zeit zu lassen, mich formgerecht vorzustellen. Meine Mama war natürlich furchtbar em> pört;sie schlug die&äit« de jetzt über ihrem Kops zusammen. .Aber ist es denn men-sehen« ■almertfsa. »aft (jum ffrantT): »warum machen Sie i mit Aleiß einen kasteesleck In die Zeitfchrilt?" R11 In et: „Unter Stammgast, der Tichler Schmiert, hat mal »In Gedicht drinnen und da wlll ich ihm eine gteude aß er " r " machen, daß denk», e» wird fleißig gelesen. möglich?" fragte sie ein über das andere Mal. Und ihr Resümee lautete: .Diese Familie existiert für unS nicht mehr." Ich jubelte inwendig über meinen Sieg, über die Feinheit, mit der ich einem schrecklichen Eheschicksal ans dem Wege gegangen war, uud gelobte, daS wohlverdiente Fünfmarkstück der Frau Ganzholz vergolden zu lassen und an der Uhrkette zu trage». Nur schade, dab Papa wieder eine ganz eigentümliche Auffassung von der Sache hatte. .Junge," sagte er in seiner rücksichtslosen Weife. .Du bist ja selbst zum Heiraten zu dumm, was doch der einfältigste Mensch tadellos fertig bringt. Jetzt trittst du bei uns in die Lehre und fängst an in unserer Papiermühle da hinten im Querbachtal." Mir wurde schwarz vor Augen bei dieser Aussicht, in die Thüringischen Hinterwülder verbannt zu werden. Ich, ein hoch-moderner Weltmensch, und da hinten bei den Holzhauern «nd fon« stigen Waldmenschen, wo sich Füchse und Eulen gnte Nacht sagen. Aber meine Mama hatte auch kein einziges gutes Wort für mich. .Nein, wie ist denn nur so was möglich," wk\ sie immer noch ein über das andere Mal, und ich gab ihr reM. Aber — mein Gott, was soll ich deuh dabei nur tu«?- W^hvll ich 'denn auS so unverdienten Schicksalswirren herauSkommW? Hat denn kein Mensch einen Rat für mich?! ■ - v $ Schon reist es nachts cho» reiste« nach!« Im Taleigrund«, So treibt, obwohl e» herbstlich trauert, Unb dennoch geh n, vom Son»«nha»ch Mein Herz, bat allzndi«! verlor, G«l0sl, in warmer Mittag»stunde Doch, von Srfalh'ning überschauen, 9todj Knospen auf am Rosenstrauch. Noch bann unb»vann ein Lieb hervor. Wohl fühl' ich tief bann Im Gemüte Dir« Wachllum al« ein kurze« wlück, Doch nimmer bringt bie späte Blüte * De» langst entschwund'nen Mai zurütk. «mannet GelbeL Der Neubau des berühmten Kloster» QFttal in Bayern. Der ansang« ?»li feierlich eingeweihte Neubau be« weltberühmten Beitediktinet.Kloslet» tfttal würbe nach ben Plilnen be« Münchener Architekten Max Oslerrieber im «Haler Barock" «»«geführt. Die Baukosten betrugen ungefähr 40«,000 Mark, wozu bet bekannte Reich»rat Freiherr v. Kramer-tklett sehr viel beitrug. Da» Lettau-Deukmal zu Ssatt» in Ungarn. In dfatib, wo NIkolau« Lena» am 13. August 1802 geboren würbe, wirb man jetzt ba« Andenken an den großen Lyriker durch ein schöne» und eigenartige« Marmordenkmal ehren. Die Familie de« Dichter« stammt au« ber Ichlesischen Stadt Elrehlen unb führte den Namen Riembsch. vom Kaiser wurbe ihr ber «bei mit bem Pr«. bikat Edler v. Strehlenau verliehen. Der Dichter erst nannte sich Lenau. In seinem unsteten, an Bittern!» und Not reichen Leben hat bet Dichtet immer da» Verlangen gehegt, die Statte seiner Geburt wieberzusehen. Ein nnwibet-slehlicher Drang führte ihn über ba« Meer nach Amerika, au« bem er jeboch, schwer enttäuscht, balb zurückkehrte. Den Weg zur Heimat, zum Frieben hat er inbe« nicht gefunben. Fürchtete er bie Enttäuschung, bie meisten« der erlebt, der die Stätte ber Iugcnb betritt, welche nicht wieberkehrt? In bem Gebichl »Einst unb jetzt" hat et biesem Ollebanken ergreifenden Anldruck verliehen: „Btunl.u fort und RachligaUen und da» «Ute Madchen auch! Meil.c Jugend fort mit Ihnen! alte» wie «In gruhling«! Diese« Gedicht gab bem Schöpfet de» Denkmal» die Idee zu seinem Werk dem Au»bruck tiefet Schwermut in bem ebeln Gesicht sitzt bet unglückliche I auf einer Bank. D«t ihn umarmend» G«niu« zeigt ihm da» ans der (,? überlicgendcn Straßenseite befindliche und noch gut erhaltene G«bnrl«i Aus be« Gockel be« Denkmal» steht al» Inschrift bie erste Strophe bc; »ahnten Gedichte» .Stuft und jetzt": Möchte wieder in die Hegend, wo Ich einst w selig war, vo ich lebt«, wo Ich träumte, meiner Jugend schSnIte» Jahr. Lchbpset de» Denkmal» ist bet 1873 In Preßburg geborene Bilbhauer Radnai, ein Schüler bet Professoren ffadtu»z und Ztrobl. Zu ben Kosle> Lenau.Denkmal« haben hauptsachlich bie in Esattb und Umgebung lebe Deutsch.Ungarn beigetragen. Aliickuchc Staube. Unser vorsteheube« hübsche» Bild ist ein kl stimmungivoUe» Gemälde von 5t Gebharbt; bie jung« Braut wirb dov Frtunbin zum Kirchgang geschmückt, unb bie greise Großmutter schaut b«glückt«m Blick von ber Ofenbank au» zu. i (« 'e> ti •tlit Reinfall. Frau: .hast bu auch einen Pret« beim Schi«ß«n b«koinw — Schütze (von einem Bejitk«schützensest zurückkrhrend»: .Da« will ich n«n: schau mal ba« schön« Bierseidel an!* — Frau (nachdem sie den ? 'ei ausgeklappt): .Da steht allerding» ber Brei» noch dran: « Mark »0 Psen» '• Der Freund be» Minister«. Einst beschuldigte Gras von Olivate,. Minister Philipp IV. von Spanien, den französischen Gesandten, er atl,i:< an seinem Sturze. .Bewahre mich ber Himmel davor," entgegnete di t, »daß mit je ein solcher Gedank- ttme! Mein Gebieter, der «Snig vo» Fi k reich, wünscht Euer Exzellenz lange« Leben unb bie fortwährende Gnade ««» Gunst Ihre« Herrn. Denn so lange Sie Minister sinb, hat er nicht Besuch,, sich vor Spanien zu fürchten. Unb ich bin ein viel zu treuer Diener «mm König», al» baß Ich, seine» wahren Vorsätzen entgegen, an bem Sturze Uirnr Exzellenz arbeiten sollte." t, Int zovloßische« Warten. .Papa, bort steht, baß ba* Füttern ber «<»,»> tieee strengsten« verboten ist . . . voä wa« leben sie denn?" Die Auffrischung poliertet Möbel gelingt am besten burch leicht«« m> reib«» mit P«trolenm unb weichen wolllappe». Wo der Glanz t>er[djioun»iii ist, laßt sich dieser wieder herstellen, wenn man «inen genügend großen Wain. bausch, ber flch bequem halten laßt, mit einer Mischung von Leinöl »nd Spiri^« trankt, biesen mit einem vierfach zusammengefalteten reinen Leinentuche umg bi unb »un damit die Möbel fest abreibt, bi» sich wiebet ein schönet Glanz zeigt. T»«ate« brauchen nicht rot zn sein, wenn man sie aberntet. Ma» ocii:« nur auf gute, kräftige Entwickelung, bie baran zu erkennen Ist, baß bie Fru kt in ber Form genau ber Sorte entspricht. Die schöne rot« Färb« kommt auch b«I gra»grün«n Früchten, wenn dieselben einige Stunden in ber Sonne «>. legen haben. Um bie Rötung an ber Pflanze zn sürbern, legt man bie Fruchi sem Sonnenlicht bloß, indem di« beschattende» Blatter entfernt werde,,. Siettxchen unk Omeletten werben »esonber» schbn locket, wenn nun dem Zeige eine feingeriebene, gekochte Kartoffel zufügt, ebenso Rubeln, w. u man ba» babei zu vetwenbenbe Eiweiß erst zu Schnee schlagt, «he man ti unter den Xtig mischt. Auch zu j«d«m Kuchenteige ist ein Zusatz von g«i><-benen Kartoffeln empfehlen»wett. man erspart bamit Hefe. E E J J L L L u U Qnabraträtsel. Die Buchstaben d«» Quadrate» lind 1» zu ... —---------- ... - inen: l) «in«» bibl ch«»den wag«r«chten und aeben: Tie Wörter de ' Tier 3) Da» weil»»» 1 entrechten Rel men! t) «ine. lest In Schwedin. «uflösnng folgt in nächster Nummer. und ser bezeichn M>ch»!fe| ordnen, daß die «ntiHi lelchlautend« wörler ir Ilschen Namen. I) C Auslösung. Bilderrätsel. Lie der »a be Schachiöfunge«: «r. n. I)L| I-, » L d ! i. i ] (A.) J) I) c «—b « xr3 » i )) K t i n. b l t und gibt Int nächsten Zuge matt A. l) ........T i t n. k > ,» t <1 i -r«t K?*-«* 3) b 3-b * » K beliebig. «> Tle Tame gibt matt. Kr. 78. t weiß. I. n I» t-b J. J. D b—3 c 3 8. I> c «-b 3 «. D gibt matt. t. »wart, c 3—0 » ob«r A.) o fl—o 6 beliebig. A.) !. Iltl .>4f 3. D gibt matt. T o«-«3 beliebig. Anagramm, Mit sieben Zeichen wird genannt Un» eine Sladt in Rorddeulschland. «erstell' iech« Zeichen in dem wort Tan» isf« ei» italien'Ichet Ctt. guliu» iiatck. Auslösung folgt in nächster Ruminer. Auslösung de» Logogriph» in voriger Nummer: »tagen. Wegen, Rügen. «Ae Mcchte uork(t«lieu. ...... - »eiantwortttche Rebatttan von »rnst Pfeiffer, gedruckt und berau»gegebe» »vn «reiner k Pfeiffer in Stuttgart.