^^^^ Dinstag Ven 24/Zlugust """" ' ^ TM i e n. ^e. k. k. Majcsiär haben mit aNtrhochstc, Ent» schl'ießung vom 17. Iul, d. I., das Lehramt der Veterinärkunde am Lyceum zu Laibach dem Corre« pttitor am hiesigen Thierarznei-Institute, Dr. Jo« hann Blei we is, allergnädigst zu verleihen gc< "bet. (W. Z.) Die Gräher Zeitung vomi9.August meldet ßolgendes: Der lange, und feurig gehegte Wunsch, 2b'e V.aie,wen den allergnädigsten Kaiser und di« Kmftrinn in unserer Hauptstadt zu begrüßen, ging besten am 18. d. M. unter dem Iubelrufe von lausenden ihrer Bewohner in freudige Erfüllung. Von der Weinzierlbrücke an von einer Abthei. lung der bürgerlichen Cavallerie begleitet, gelangten Allcrhöchstihre Majestäten um 5 Uhr Abends zut Gränze des P,mcriums, woselbst nächst einem festlich geschmückten Triumphbogen, der die Inschrift: »Willkommen geliebtes He rrscherpaar» trug, der gesammte Körper d«S Magistrates mbst den Repräsentanten dt? Stadtgcmeinde aufgestellt war, und der Bürgermeister Dr. Joseph Maurer das Glück genoß, den allerhöchsten Netsenden dcn Ausdruck der Gefühle der Liebe und Dankbarkeit s'-'gcn das erlauchte Herrscherpaal im Namen dcr Bewohner von Grätz in einer Anrede darzubringen. Vor einem zweiten, noch großartigern, mit fia^ t'l'Noen Wimpeln geschmückten Triumphbogen auf ^l Lendplatze ,^,ar zur Rechccn das unifci'Mnle ^"lgercorps niit einer Cavallcric-Abtheilung in Llößter Parade, zur Linken die festlich gckleidere Schuljugend aufgcstflll. Hier wurden Ihre Maje-^äten von Sr. E/cvlleliz dem commandirenden G<-^craien H^rrn Glaftn von RothklrH und Panchm ehrfurchtsvoll empfangen, und mit zahlreicher Suite und der Escorte der bürgerlichen Cavnllerie unter dem Donner der Geschütze und dcm Geläute alle? Glocken durch die Mmvorstadt, über >cn Hauph-wachplah, woselbst die Zünfte mit ihren Fahnen und eine Division des Chcvatlllegers-Regimentes Wmdischgrä'tz mit ihrer Feldmusik aufgestellt waren, durch die Herren-, Neu- «nd Bürgelgaffe zur k. k. Hofburg deglcitet. In sämmtlichen Straßen vnd Plätzen waren Spalier« durch das k. k. Liüitn-Milicär gsbildlt und eine Compagnie dcS hiesigen Grenadier-Bataillons empfing die allerhöchsten Herrschaften an der Hofburg im höchsten Waffenschmucke und mcrncul- und Landcse Hauptmann, der Hcrr Fürstbischof von Scckau, d<»f Herr kandrechtspräsident und alle Civil- und Mi-litär-Autoritären empfingen die allerhöchsten Reisenden ehrfurchtsvoll in der Hofburg an dcr Treppe, worauf sich Allerhö'chstdieselben zur Besichtigung de« DesilirenS sämmtlicher zum Burgthore heremrücken->en Truppen in dcn im Burggarten befindlichen P^ villon zu verfügen geruhten. Die Erscheinung dcS geliebten LandeSherrn, die huldreiche Lcutseiigkest der Landesmntter erfüllte alle Herzen mit freudiger Rührung, und der En^ thusiasmus für daS allerhöchste Herrscherhaus wurde im tausendstimmigen Segcnsrufe der zum Theile aus weiter Ferne zusammengeströmten zahllosen Menge laut. Grätz. Ein in dcn Annalen Steycrmarks mit den goldenen Lettern der heiligsten Erinnerung zu verewigender Tag war der 19. August. Nachdem eS schon vem frühesten Morgen an in allen Gaffen 452 und Straßen von fröhlichen Menschen wimmelte, und Alles mit seliger Erwartung dcr Stunde harr» te, in der die ewig denkwürdige Feierlichkeit der Enthüllung des Standbildes weiland Sr. Majestät des KaiserS Franz I. vor sich Zehen sollte, rückte die ganze Garnison im vollsten Waffenschmucke um 9 Uhr Früh auf die ihr angewiesenen Plätze, und bildete mit dem rechten Flügel in der Höhe des Theaters eine bis in die St. Leonhardergasse rei« chende ununterbrochene Fronte, an welche sich an-fänglich beim Universitätsgebäude das Hiesige uni-formirte Bürgercorps in voller Parade bis zu An» fang der Sporgasse anschloß. Für das enthusias« mirts Publikum, welches sich vielleicht an diesem Tage um einen Viercheil der ganzen Bevölkerung mit Fremden vermehrt hatte, waren ringsum an den äußersten Enden des geräumigen Platzes Tribunen errichtet, welche die vielen tausend Zuscher aufnahmen. Zur rechten Seite des verhüllten Stand» bildes war ein Herrlich geschmückter Baldachin für das abzuhaltende Heilige Hochamt, zur linken ein gleicher für das k. k. Gubermum aufgeschlagen; in «iner kleinen Entfernung vom ersteren war die zierliche, Mit den Fahnen Oesterreichs und Sreyermarks geschmückte Tribune für die Herven Stände Steyer» «narks und dieser gegenüber die gleiche Tribune für das k. k. Militär errichtet; rückwärts zur Nichten und Linken eines grün und weiß geschmückten Bal, dachins standen die Tribunen für das k. k. Land-recht, den Magistrat und die Bürger dcr Stadt. In dcr Mitte, beiläufig 15 Schritte vor dem Mo» uumente erhob sich der kaiserliche, reich und geschmack» »oll geschmückte Pavillon mit der österreichischen Kaiserkrone auf dcr prachtvollen Kuppel. Nachdem durch das uniformirte Bürgercorps längs dm Iron» ten der Universität, des Theaters und der freiherr? lich Vuschmaun'schen Häuser in drei Flanken, und durch das Grenadier« Bataillon Richter längS deS Schonhosscr'schcn Hauses der Schauplatz des FcsteS sich völlig in ein Quaree eingeschlossen befand, in dessen Mltte hinter dem Monumente sämmtliche Regiments--Musikbanden und «ine bedeutende An-zahl von Sängern UNd Sängerinnen des hiesigen Musik-Vereines aufgestellt waren, bestiegen Ihre Excellenzen der Herr Landesgouverneur Graf von Wickenbui-g, der Herr Landcshauvtmann Graf von Attems und der commandirende General und Feldmarschall.'Lieutenant, Herr Graf von Noth» kirch und Panthen, so wie die Herren Stand,, dle sämmtlichen Behörden und das Militär en 8ui- t6, Alle in höchster Galla. 5ie ihnen bestimmte Plätze. Nachdem auf diese Wcise Alles, den ftierli» chtn Augenblick erwartend, mit freudigem Entzücken dastand, präsentirte die Garnison unter klingendem Spiele,, und Ihre Majestät dcr Kaiser und die Kaiserinn traten mit Allerhöchstdero Hofgcfolge beim weithin Hallenden Vivat der Menge in dctt Pavillon, worauf Se. fürstlichen Gnaden der H">-' Fürstbischof von Seckau uncer zahlreicher Assists der infulirtcn Aebte und Pl'öp,ste und deS Domca« pitels ein feierliches Pontificalamt abhielten, während welchem Ihren Majestäten dem Kaiser und der Kaiserinn und Ihren k. k. Hoheiten dcn durchlauchtigsten Erzherzogen Johann und Albrecht das h. Evangelium, und dasPacificale zulN Kusse gereicht, und dl« Thurisication geleistet wurde. Nach Beendigung der kirchlichen Feier hielten S^ Excellenz der Herr Landcsgouverneur eine kraftvolle, tiefergreifende, die großen Thaten des verewigten Monarchen und seine Milde und Güre in Kürz« berührende Rede, welcher eine effectvolle Erwiederung von Sr. Excellenz dem Herrn Landes Hauptmanne gesprochen nachfolgte. Hierauf tratcss beide genannten Hohen Personen vor das MoN^ ment und enthüllten das Standbild, während ive> cher feierlichen Handlung die ganze Garnison uNtcitN Rebell der Trommeln und der Musikbanden präsel^ tirte, ein Bataillon und dle Artillerie am Schloß berge die Salocn gab, alle Glocken geläutet wur» dcn, und nach Ausführung einer feierlichen, voa» Ritter von Lettner gedichteten, und von AnM Hütten brenner in Musit gesetzten Cantate das ganze Publikum in ein donnerndes Vivat ausbrach' Gleich nach Enthüllung des Monumentes zog del ganze Clerus in Prozession um dasselbe, und S?« fürstbisch'öfi. Gnaden vollzogen die Einweihung durch Besprengung der Fundamente mit Weihwasser. Na^ dem dieser erhabene, feierliche Act beendet »vali geruhten Ihre k. k. Majestäten sich in dcn untc^ Baldachin zu begeben, wo den sämmtlichen Ti'"^ pen die Ehre zu Theil wurde, desiliren zu dü^' So war ein Vormittag verflossen, der einzig!" Steyermark, in den Herzen der Grätzer ein h^ ges Andenken zurückließ, das ihre begeisterte L^ und Anhänglichkeit an das milde Kaiserhaus f°l und fort auf die späteste Nachwelt verpflanzen wi^' Nachmittags verfügten sich Se. Majestät ^ Begleitung Sr. kaiserl Hoheit des Erzherzogs 3"' hann in daS Nagnitzthal, und Abends fand d>e Vorstellung der Damen in der k. k. Hofburg Statt' 953 Um 7Vz Uhr traten die höchsten Majestäten in die Hofioge des festlich erleuchteten und geschmückten Theaters, wo das inniggeliebte Herrschcrpaar von der gedrängten Menge mit stürmischem Vivat be, grüßt wurde, und dem ersten Actt der Vorstellung dcr Oper „Norma" beizuwohnen geruhte. (Grtzr. Z.) S P H N » t N< General Palafox, der seine Entlassung alS Commandant dcr k. Garde gegeben, ward bekannt' lich zum Gcnerakapitan und Herzog v. Saragossa, nach seiner berühmten Vertheidigung dieser Stadc gegen die französische Armee 1808, «rnannt und genoß fortwährend große Verehrung bei der spanischen Armee. Seine Rechtlichkeit-und Charakterfestigkeit er-»varbenihm allgemeine Achtung. Der Reg/nt hatte ihn zur Beschwichtigung dcr Besorgnissedel Garderegimcn-ler nach den letzten Vorfällen in Barcelona kürzlich zur Erlassung eines Rundschreibens vermocht, das viel zur Beruhigung der Gemüther beitrug. Der Rücktritt des Generals Palafox von einem so wichtigen Po» sten ist unter den gegenwärtigen Umständen ein sehr ernstes Ereigniß,, und dürfte noch von mehreren ausgezeichneten Generalen der Almee befolgt werden. Der Einfluß auf dle Stimmung der Truppen wird um so großer seyn, da in Spanien die Disciplin wehr von der Festigkeit und dem Charakter der Anführer abhängt, als von Verordnungen und Gesetzen, die «s für die Armee gar nicht gibt. Sein Nachfolger, Don Pedro Chacon, hat kein Ansehen bei den Truppen, ^r hatte lange Verwaltungs, und Clvilstcllcn verschey. Di« Armee kannte ihn erst alS Chef des GeneralsstabS deS Generals van Halen, der beider französischen Armee in so traurigem Andenken steht. Nach der Abreise Marie Christmcns von Valencia ward er zum Kriegsminister ernannt, und in die-scm Posten durch San Miguel, den gegenwärtigen Kriegsminister, ersetzt. (Allg. Z.) Großbritannien. Nachrichten aus Hob art-Town 6ä. 12. April geben Details über die Südpolexpedition un-ter den CapitänS Roß und Crozier mit den Schiffen Crcbus und Terror, welche schr erfolgreich ge-"^n zu seyn scheint. Die Schiffe drangen in den eesim Tagen Februars bis auf ungefähr 100 Sce, Meilen Entfernung vom magnetischen Pol vor, d. h. bis auf 78° 4< südlicher Breite und 173" 12< westlicher Länge (Gr.), also vier Grade über den von der amerikanischen und der französischen Expedition erreichten Punkt hinaus. Der wettere Fort. gang der Reise mußte verschoben werden wegen be, Erscheinung eines unermeßlichen Eisfeldes von 150 Fuß Höhe, welches man 300 Meilen weit ostwärts sich hinziehen sah. Die auf der Karte der amerika. Nischen Expedition verzeichneten Punkte wurden dem-'lich aufgefunden, nur entdeckte man einen bemer-kcnswerthcn Irrthum: der ErebuS und der Terror Igelten nämlich über lange Strecken weg, die von jenen Seefahrern als Land bezeichnet sind. Die bei-den Schiffe kehrten wohlcrhalten nach Hobart-Town lurück, An> wollten, sobald daS Eis aufgebrochen, emen Versuch machen, noch weiter vorzudringen. ^. ^'e nach jene, Strafcolonie Deportirten canadi-^nV ?''" l°"""" scmäß eingegangener Ordr« t l ^^"77' dts Mutterlands, Abschieds^ zur Rückkehr ,n ihr Vaterland erhalten. In Port. Philip war der Nepwne mit H17 Auswanderern an-gekommen — meist Handwerkern und Feldarbeitern, deren die Colonie schr benöthigt ist. (Cour ) London, 10. August. In den laufenden Mo. nat fallen viele hohe Geburtstage in der brirtischen Königsfamilie: der 13. August ist der Geburtstag der Königinn-Witwe, der 17. der der Herzoginn von Kent, und der 26. jener des Prinzen Albert, welcher tzann 22 Jahre <üt wird. Die Feste dem Admiral Stopford zu Eh,en sind jetzt an der Tagesordnung. Ein glänzendes wird in der Thatched House Taverne in London vorberci-tet. Nach dem letzthin beschriebenen Diner in der Stadt Portsmouth gab man dem greisen Seemann kin zwenes in dem oltcrn Theile der Stadt, Pore-sea. Sir Edward Codringion führte dabei den Vor, sitz. Stopford äußerte in seiner Dankrede unter an» denn-. »Ich sehe hier viele tapfere Officiere in Ci«-vllkleioernj wenn ich aber die Zcichen der Zeit ver. siehe, so wird der Tag bald kommen, da sie den Frack wegwerfen und die ruhmvolle Uniform anlegen werden, unter welcher mein Herz «0 Jahre lang schlug. Man sprach von dcr Waffenthat vor St. Jean d'Acre. Hier bin ich meinem tapfern Freunde, Sir Thomas Hastings, gerechten Danke«-zoll schuldig für das von ihm bei dcr Artillerie ein» geführte System. Diesem System konnten die Mau. crn von St. Jean d' Acre nicht widerstehen. Allen unseren jungen Seeleuten sage ^d wiederhol' ich stetS das Wort: Kanonen und immer Kanonen ohne Geschütz, Freunde, könnt ihr mit gekreuzten Armen im Hafen bleiben. Ich d<,nke ^en meinen Waffenbrüdern fur die gute Aufnahme, welche sie 454 wir bereitet. Möge ich nie Einen von euch einarmig oder mit Stelzfuß sehen- kömmt es aber dazu, so rechnet darauf, daß ich (Sir Robert ist jetzt Gouverneur deS Greenwich-Hospitals) Alles thun werde, um euch Ruhe zu berelten im sichern Hafen." (Allg. Z.) Es heißt, Sir George Cockburn werde das Commando unserer Flotte im Mittelmeer übernehmen. __ Der Contreadmiral Sir John Ommanncy, welcher zur Zeit den Oberbefehl fühlt, wird seine Flagge an Bord de5 früher von Napicr befehligten Powerful aufpflanzen, die Britania aber nach England zurückkehren. Der Indus von 74 Kanonen ist von Portsmouth nach dem Mittclmeer abgesegelt. Der Melville von 72 Kanonen ist aus China in diesem Hafen angekommen. (Globe.) Montenegro. Von der türkischen Gränze, 5. August. Der Vladika von Montenegro hat kürzlich durch cm Fmmer Handlungshaus bei einer bekannten Waffenfa-brik 2006 Gewehre nach dem Muster der kaif. österreichischen Iä'gerstutzen bestellt und in Ancona 500 Centner Schießpuwer ankaufen, lassen. Man kann sich nicht erklären, welchen Zweck diese kriegerischen Vorkehrungen haben. — D« Gränzberichtigung zwis schen Dalmatien und Montenegro ist zur Zufrie^ denheit beider Therle beendige. — Zwlsche» dem Aladika von Montenegro und dew in Ragusa a», ^ekonnnenen großherrlichen Commissar Selim Bey hac daselbst und zwar in der Wohnung des bei der dalmalinischmontenegrmischen' Gränzberichtigung als Commissär beordert gewesenen kaif. russischen Hof» rachs Tscheffkin eine Zusammenkunft Slatt gefun--den. Dcr Vladika, welcher mit großem Gefolge in Ragusa erschien, soll die Anträge Selim Bey's in Bezug auf daS feindselige Verhältniß zwischen Herzegowina und Montenegro angenommen haben; em« foiMllchs Convention hierüber dürfte jedoch erst mit dem Wessicr von- Herzegowina abgeschlossen werden. Non allen Saiten wurde dem Vladtka in Ragusa ehrenvolle Aufmerksamkeit bewiesen; sowohl der k. k. Krcishauptmann als auch der k. k. Militärcomman. dant hatten zu semcn Ehren festliche Tafeln veran. stMet. (Allg. Z.) Gsmanisches Neich. Das Journal de Smyrna vom 30. Juli gibt folgende Details über den schrecklichen Brand, «on welchem diese Stadt m der Nacht vom 28. auf den 29. gedachten Monats heimgesucht worden ist: »Ein schreckliches Unglück hat die Stadt Smyrna betroffen und zwanzigtausend ihrer Bewohner in Betrübniß und Elend gestürzt. Eine furchtbare Feuers-brunst, wie man sich seit Menschcngedcnken mch« erinnert, eine ähnliche im Lande erlebt zu haben, hat in einem Zeltraum von achtzehn Stunden b^ nahe die Hälfte der Stadt verzehrt und mehr als zwanzigtausend Menschen gänzlich zu Grunde gerich' tct. __ Das Feuer war Mittwochs, gegen Mtttt?' nacht, in einem Kaffchhause im Bazar der Gold' schmiede ausgebrochen. Nach zwei Stunden nahl« der Heerd, des Brandes, dcr Hunderte von HaU' sern auf einmal angriff, einen Raum von ein« halben Meile ein. Die Heftigkeit des Wiudcö trieb die Flammen mit unglaublicher Wuth gegen d'^ verschiedenen Quartiere der obern Stadt und ve«" titelte alle menschliche Hilft. Die Geißel stürzte nn« ein ungestümer Bergstrom einher, dem kem Hinder nist, kem Damm im Wege steht. Die Beschaffet heit dcr Localitäten, das Alter, die schlechte Vol^ arc der Häuser, die wie in einem Klumpen beisalN" men standen, die ungewöhnlich große Hitze, t»l Mangel an Wasser auf mehreren Puncten, bt< Wind, tt^t einem Worte, Alles schien dazu beizl^ tragen, dicscs Unglück vollständig zu machen! ^ Ein Dritthcil dcr Türkenstaoc, das ganze IudlN^ quartier, mehrere BazarS, unter diesen besonders Jene der Goldschmiede, der Getreidehändlc»', dFl Schuster, der Sattler, der Zuckerbäcker, der Tl'o> ler, der Materialwarenhändler n. s. w., eine groß< Anzahl von Moscheen, sieben Synagogen und neu» b»s zehntausend Häuser liegen in Asche, und zeigen l^ in diesem Augenblicke nur noch als schauerliche 25"' ge von Ruinen und noch brennenden Trümmer«' Mehrere Menschen sind bei dieser schrecklichen Ka"' strophe umgekommen. Man weiß zwar die Zahl d«^ selben nicht genau, man schätzt sie aber auf dre'ß's bis vierzig. Was die erlittenen Verluste betrifft so sind diese unberechenbar und belaufen sich "" mehrere MnNonen. Es hat uns bisher an Zclt s^ fehlt, um unS umständlichere Details zu vclfä^ fenj wir werden solche später mittheilen. -- ^ daS erste Signal von dem Brande hatte AdM»^ Bandicra, der die österreichische Division befehlig» sich beeilt, ein Detaschement von 2 bis 300 Malw zu senden, die er von Bord der Fregatte ^Venl«^ der Coivctt» »Livsia" und der Goelett.' „Aurora" ^' nommin hatte. DlcstS Detaschemenl wurde wah^n^ der «55 de, ganzen Zeit, so lange die Gefahr dauerte, be. ständig abgelöst. ES ist unmöglich, von dem bewun, derungSwürdigen Benehmen der österreichischen Marine bei diesem schauerlichen Ereignisse sich einen begriff zu machen; eS wurde bis zum Heldcmnuthe gesteigert. Befehlshaber, Offiziere, Unterofficiere, Marsen und Soldaten, Alle haben sich ausgezeichnet; Alle haben Stunden lang muthig ihr Leben aufs Spiel gesetzt; Alle haben sich dieselben Rechte auf die ewige Dankbarkeit dieser Stadt erworben, bcren noch übrige Theile entschieden nur durch sie ßerettec worden sind. Der Admiral hatte dev Erste das Beispiel von Aufopferung gegeben, indem er l'ch zu wiederholten Malcn auf den Schauplatz deS Brandes verfügte. Um diejenigen ju bezeichnen, die slch am meisten ausgezeichnet haben, muß^' man die Namen aller dieser tapfern Leute nennen, welche den Generalstab und die Schiffsmannschaft der drei oben.genannten Fahrzeuge bilden. Wir glauben dem» n«ch auch das Organ dcr ganzen Bevölkerung von Smyrna zu seyn, wenn wir cmem so hochherzigen Benehmen den Tribut dcr Bewunderung und des Lobes zollen, den es verdient. — Der französische Brigg »Alcibiade,» dcr in der Nicht vom Mittwoch nochwendig hattc unter Segel gehen müssm, um einem französischen Handclsfahrzeuge, das am nördlichen Ende der großen Insel von Vurla in drohende Gefahr sich befand, Hilfe zu bringen, kehrte "ligst nach Smyrna zurück, wo er auch noch zur ^ch"» Zeit ankam. um seine Pumpe und ciu.n ^" der Sch.ffsmannschafc ans Land zu setzen. " y War diese Hilfe nichc fruchtlos, deuu als das '_ ." Mern Abends aufs Neue mit einer großen ^ttlgkeit sich entzündete, haben die französischen Matrosen, mit den Oesterreichern, mächtig dazu bei-hagelt, desselben Meister zu werden. Das Deta--lchemcnt des ^Aleibiade," das alle vier Stunden "bgelöst wird, wird auf dcr Brandstätte bleiben, bls man keine Rückkehr einer Gefahr mehr zu furch.-ten Hat. -_ Mchr als zwanzigtausend Menschen sind Alldem gcstcrn ohne Obdach und ohne Brot, zcr-^""t, auf ^rl Höhen, welche die Gegend beHerr.-^°"' wo ihrc Wohnungen standen. Keine Feder, ^" Pi^s^ ^^, ^^ Zustand der Bestürzung, " ^'0th und des Elends schildern, worein diese glücklichen gestürzt sind» die vor weniger als zwei Tagen noch eines Obdaches, eines gewissen Wohlstandes, der Bequemlichkeiten des Lebens sich erfreu--ten ! Es ist unmöglich, sich ein herzzerreißenderes Bild >0lzustellen!" (Oest. B.) (Zur Laib. Zo'lunz v. 24. August 1äl,l.) Griechenland. Athen, 3l. Juli. Während im Laufe dieser Woche viele Leute nach Kreta eingeschifft und andere angeworben wurden, um dieser Tage dahin abzugehen , kommt gestern Nachmittag eine alle Gric° chenfreunde niederschlagende Hiobspost. Es sind nä'm-lich zwei englische Kriegsschiffe mit 256 Griechen an Bord im Piräeus eingelaufen. Die Candioten haben von der ihnen vom Sultan angebotenen Am-nestle Gebrauch gemacht und sich unterworfen. Die aus fremden Provinzen den Insurgenten zugezogen waren, sind auf den ob.gen Schissen zurückgekehrt, darunter selbst die Epitropie des Aufstandes. Beide Fahrzeuge wurden nach Algina beordert, wo sis ihre Quarantäne zu halten haben. Die Regierung schickt heute eine Compagnie Infanterie ebenfalls dahin zur Aufrechthalrung der Ordnung und wird Sorge tragen, die Leute nach vollendeter Contu. maz in ihre Provinzen geleiten zu lassen. Die Kre« ter sollen, wie man sagt, es noch nicht nothwcn^ dig gehabt haben, sich zu ergeben, und hätten sie nur noch ein Bischen gezögert, so wäre ihnen von hier neu« Hilfe zugekommen und zum Gelingen große Hoffnung gewestn. So sprechen die Griechen des^Kö. nigreichs und wollen viel auch dcr Macht der Liren und der Sterlings zuschreiben. — Seit einiger Zeit ist die Hitze in allen Gegenden Griechenlands au^ ßerordentlich. Schon eine geraume Anzahl von Jahren erinnert man sich nicht einer ahnlichen Höhe der Temperatur. Wir haben immer zwischen 30, 31 und 32, ja auch 33 Grade Reaum. im Schatten. Von mehreren Provinzen schreibt man uns, daß das durch die grosic Hitze hervorgebrachte Cerebral-ficbcr auf beunruhigende Art die Sterblichkeit cr--höht. In Betracht der Ungcsundheit des Aufenthalts in Kalam'ita während dieser Jahreszeit wurden die Behörden in Folge eines MinisterialrcscriptS von dort nach Carpenisi verlegt. Aus derselben Ursache und ebenfalls m Folge eines Ministerialrescripts zogen die Behörden von Clcusis nach Mandra. (Allg. Z.) Vermischte Nachrichten. (DaS Herrmannsoenkmal im Teuto--burger Walde.) Eine Nation, deren Gefühl nicht Mehr gehoben wird von dem Andenken an d^ Großthaten ihrer Vorfahren, ist auf dem Puncre, aus der Ge. schichte zu verschwinden — und verdient es. So ist es nicht mit den Deutschen; der Natwnalsinn der Germanen erstarkt wieder von Tag zu Tag, und- — 456 in den Denkmalen, tleDeutschland jetzt seinen großen Männern errichtet, m dieser Feier einer glorreichen Voi-z^ir, ertheilt cs sich selbst das Zeugniß, daß es lvürdig sey einer gleich großen Zukunft. Mehrmals war, Deutschland, war germanische Bildung, die jetzt das Schicksal des Erdkreises bestimmt, in ihrer Existenz bedroht. Niesenkämpfe wurden für sie auögcfochten, und herrliche Namen ihrer Vorkämpfer strahlen aus fernen Jahrhunderten zu uns herüber; vor allen leuchtend aber Herrmann, der Cheruslerfürst, der erste Scern, der sich über den Horizonl unserer Geschichte erhob. Deutsch» land war auf dem Punkte, ein romanisches Land zu werden, was Frankreich, was Spanien geworden sind; deutsche Sprache, deutsche Sitte, deutsches Recht und deutscher Sinn wurden durch seine Thaten gerettet __. noch nie hat ein Held fur cme schönere Sache sein Schwert gezogen. Var ihm kannte Deutschland nur mncre Fehden, ein wildes Herumschlagen, das sie Freiheit nannten, planlose, wenn auch mitunter großartige Streifzuge __ er zuerst hat die zersplitterten Kräfte zu einer Natio nalsache vereinigt. Und ihm gebührte mcht vor allen Deutschen ein Denkmal? Schon erhebt sich durch Beiträge deutscher Fürsten und Volks stamme der Unterbau desselben, großartig einfach wie der Mann, den es ehrt; weithin schauend über viele Gauen, dort auf dem Teut, dem Berggipfel deS Teutoburger Waldes, wo zum ersten Male deutsche Vaterlandsliebe sich an Fremdherrschaft rächte __ cin Denkmal des Ruhmes für uns, ein Denkmal der Warnung für den Eroberer, der vergessen wollte, welches Schicksal von alters-her den Feind erwartet, den blinde Verwegenheit in das Herz von Deutschland führt.' Noch bedarf der würdige Ausbau dieses Denkmals weiterer Unterstützung, und die Huld Sr. Majestät des Kaisers, die sich bereits durch ein kaiserliches Geschenk bewährte, hat gestattet, den öffentlichen Aufruf zur Theilnahme auch in den deut' schcn Landen der österreichischen Monarchie ergchen zu lassen. Nicht umsonst wird er ergehen in diesen Landen, wo deutsche Geschichte so viele Verehrer zählt, wo deutsche Art so freudig blüht, wo noch nie cin Ruf für Deutschlands Ehre und Ruhm ohne Echo verhallt ist. (Ost. B.) Verleger: Ignnz Hlwis Gdler v. Kleinmnyr. «Netreid - Durchschnitts - Meise in Laibacl) am 2t. August iÜ4l. Marktpreise. Ein Wien. Metzcn Weitzen . . o ft. 26 kr. ^. — Kukuruh . — ,, — » ^ _- Halbfrucht . — >, — « ^ ». Korn ... 2 „ ,6 » ^ — Geiste. . . 2 . 2V4 „ _ ^. Hirse . . . 2 » »ö^ . ^ «. Heiden . . l « 4^/4 0 __ — Hafer . . . , » 2a „ F-rrmvcn - Nnjetge dirhi«« Angekommenen und Abgereisten. Vom 18. bis 22. August läln. Hr. Richard Vandale, engl. Melmann. von Wien nach Triest. __ Hr- I"lius He m vr^der Medicin und Professor der Naturgeschichte, von Men nach Triest. - Hr. Niklas John, Camera!-Sec«, tar. von Wien nach Trieft. — Hr. Johann Hamfch, Maaistratsrath, von Wien nach Triest. ^ H°- ^l)n. sioph Birett, k. bau. Postverwalttr, von Wien nach Triest. — Hr. Adolf Heinrich Gerst, vi-. der M«> dicin, von Wien nach Triest. — Hr. Alois Lill v. Lillienbach, k. k. Oberbcrgamts-Assessor, von Tricsi nach Klagenfurt. — Hr. Anton v. Scheuchenstucl, k. k. Stadt- und Landrath, sammt Familie, von Rohitsch nach Triest. — Hr. Carl v. Garzarolli, k. k. Oberlieutenant, von Klagenfurt. — Hr. Graf v. Ludolf, k. k. Generalmajor, von Triest. __ Hr. Daniel v. Rosthorn, Fabriksinhaber, nach Klagen-fürt. — Hr. Anton Michael Antonopulo, Besitzer, von Rohitsch nach Klagenfurt. — Hr. Baron, v. Werghof, k. k. Conc.ptsadjunct, von Triest nach Wien. __ Hr. Franz Stecher, Handelsmann, von Nohitsch nach Triest. — Frau Therese v. Prandi, Gutsbesitzerinn, von Triest nach Wien. — Frau Katharina Comtesse Alberti, Besitzerinn, von Triest nach Wien. —Frau Iosepha Comtesse Alberti Besitze» rinn, von Tiiest nach Wien. —Frau v-Sluwe, Gemall« linn des kais. russ. Staatsraths und Geschäftsträgers an» k. k. österr. Hofe, mit Familie und Frau Baronesse Victoria v. Strachwitz, von Tri.st nach Wien. -^ Hr 5^einrich Quenzler, Handelsmann, nach Grätz- 457 — Frau Anna Freiinn v. Waibmannsdolf, k. k. Hofralhsgemahlinn, sammt Comtesse Inzaghi und Dielierschaft, von Trieft nach Grätz. — Hr. Carl Domiliil Maglia, Handelsmann, sammt Fräulein Tocht.r, von Trieft nach Grätz. — Hr Alois Leban, Handelsmann, von Trieft nach Wien. — Hr Freiherr Roszner v. Roszenek, k. k. Gubernialrath und Kreishauptmann, sammt Herrn Sohn, von Trieft nach Wien. — Hr. Joseph Bottani, Dr. der Me. dicin und Chirurg, von Trieft nach Wien. _^ Frau Elisabeth v. Viasini, Pensionistinn , von Triest nach Wien. — Hr. Joseph Derffel, Schrcibmeister, von Trieft nach Wien. — Hr. Johann Miklosich, Di-. der Philosophie, von Trieft nach Wien. __ Hr. Emanuel Ullrich. Handelsmann, von Trieft nach Wien. — Hr. Sigmuno Winterstein, Handlungsbuchhalter, von Trieft nach Wien. __ Hr. Anton Obletler, Handlungsgesellschafter, von Trieft nach Wien. __ Hr. Franz Goßlelh, Handelsmann, von Wien nach Trieft. __ Frau Livia Bilti, Private, von Wien nach Trieft. — Frau Gabriele Gräfinn v. Dietrichstein, SternkreuzordenS- und Pallastcame,von Wien nach Trieft. — Hr. Johann Freiherr v. Wie. dersperg, k. k. Kämmerer, mit Franz Grafen v. Wratislaw, von Trieft nach Wien. — Hr. Joseph Wieser, k. k. Rath. von Trieft nach Klagenfurt. —Hr. August Benporath, Handelsmann, von Triest und zurück. -- Hr. Paul Pola, Besitzer und Ritter der eiser» nen Krone, von Wien nach Trieft. — Hr- Joseph Hagenauer, Handelsmann, von Cilli nach Trieft. vermischte Verlautbarungen. 3' "23. (3) Nr. 224l. Edict. Vom Bezirksgerichte des HerzogthumS Gott-schee wird allgemein delatmt gemacht: Es sey über Ansuchen des Johann Perz von Moschwald, in tie executive Feilbietung rer, zu, Koftern »ub Haus« Nr. 16 gelegenen ^/g Urb. Hübe sammt Wohn« und Wirtschaftsgebäuden, dann einiger Fährnisse, als : des Biehes, der Haus» und Wirth» schaftsgesäthschaften, wegen schuldigen 26c> ft. M. M. c 5. «. gewilligt, und zur Vornahme der» selben die Tagfahrten auf den »4. September, »9. October und 23. November l. I., jedesmal um «0 Uhr Bormittags mit dem Beisatze angeordnet worden, daß diese Realität und Fahrnisse bei der dritten Tagiahrt auch unter ihrem Schätzungs« werthe pr. 459 fi. 5c> kr. hintangegeben werden. Der Grundbuchsextract, das Schätzungspro» tocoll und die Feilbietungsbedingnisse tonnen zu den gewöhnlichen AmtSstunden in der Gerichts« tanzlei eingesehen werden. ___Bezirksgericht Gottschee am 5. August lL4«. Z. »läg. s3) Nr. ,453^ pr. 480 ss. L. W., und 5Zechm, oder 43° fl. 3o kr., i^^. °uf der.K Hübe, Haus. Nr. 6. Urb. Nr. ,5g5 zu KaN.sche, der Staatsherrschaft Lack zinsbar, b.eramts angebracht, und es sey zur mündlichen Berhantlung d.eser Rechtssache die Tagsatzung auf den 3o. August l. I. Vormittags um 9 Uhr festgesetzt worden. ^ Da diesem Gerichte der Aufenthaltsort der geklagten unbekannt isi, so ist zu ihrer Verthei. dlgung und auf ihre Gefahr und »Kosten in der vorlie« genden Rechtssache Andreas Lußner, Oberrichter lu Selzach als Curator, mitwclchem diese RechtSsa. 5^"^^".!^ehenden Gerichtsordnung verhan. ^^.."^^^" werden wird, bestellt worden, und werdcn dessen d,e Geklagten zu dem Ende damit jie allenälls zu"rech?er Zei selbst erschc.nen oder mzwischen dem bestimmten ^'."^" !"" Rcchtsbehelfe zu übergeben, oter auch sich selbst e,nen andern Sachwalter zu be« stillen und diesem Gerichte namhaft zu machen und überhaupt in dem rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, indem sie wldrigens sich selbst die aus ihrer Versäumuna entstehenden Folgen zuzuschreiben haben werden den 5. IulkV"'^ der Staatsher.schaft Lack Z. 1218. (1) Jene Herren Mitglieder des inneröfler-reichischen Industrie- und Gewerbevereins, welche ihre Beitrage für das laufende Jahr, den Statuten des Vereines gemäß, noch nicht eingezahlt haben, werden hiermit ersucht, solche ehestens einzusenden. Von der Delegation des innerösterreichischen Industrie - und Gewerbe - Vereins in Kram. Laibach am 20. August 1841. Z. 1159. (3) Die 3Nederläge der k. k. land. priv. Seidenzeug - Fabrik von Rezzonico et Perlaska in Como befindet sich bei Joseph Leonard Mayr in Wien, Bognergasse Nr. 3oL, Zu, nächst dem k k Hofkriegsraths. Gebäude. NL. Diese Niederlage ist stets mit den wegen ihrer Schönheit und Güte, rühmlich bekannten Seidenstoffen, als: 61-05 äe^ples, 61-05 konlai ee5, 6ro5 krsin, äi^nni ie, 1^ss6l5, Atlas aller Art, NÄi-cellmez und andern glatten und fa^onirten Seidenwaren, so wie auch in scindencn Handschuhen, Hauben, Strümpfen, Socken :e., bestens assortirt, und macht 453 es sich jederzeit zur angenehmen Pflicht, ihre verehrlichen Geschäftsfreunde und Abnehmer auf's reelste und billigste zu bedienen. Einladung zur Vränumeration auf die neuen Austagen des und In der Mechitaristen - Congregations - Buchhandlung in Wien, erscheinen in neuen Auflagen, und bei IgttH? Alois Odlen von Rleimnazzr, Buch-, Kunst- und Musikalienhändler in Laibach, wird Pränumeration angenommen: «X lsscretc» 8. 3. l^oncilll I'riclLnNili restilutun^, 8. I'll V. kont. 3I»x. i'u55u eclitum, dl«monti« VIII. et I5rt)2ul VIII. auctarilate rocogriitum, «.um Olliciiz sanctoi-um novi5«lM6 per Zummo« I»«ntllice8 U5^ue aclkunc lliom concegsis, in nua-«uoi- »nni lompnsH llivi«uln , Volumina in 6. Hiervon evschcintdel elsteBand. I?2l5 lt^mgüz, zu E"de des kommenden Monats August ; der zroeite. ?2i-5 Verna zu Onde December d. I.; d»r eritte, I»2l-5 ^estiv«, zu Glide April; und der vierte, karg ^utumnI!i5, zu E»oeAugust des folgenden Jahres, sodaßdieH. H. Präliumeranlen mitBenühUligder« selben schon in diesem Jahre beginnen können, und darin nicht unterbrochen werden. Der Prällumerationspreis für alle vier Vände ist »a fl. 6. M-, derselbe gilt jedoch nur bis zum Orscheinen deü ersten Bandeö, d. h bis Ende Au» ßust d. I.; später tritt der erhöhte Ladenpreis von i2 ss. lI. M, unabänderlich ein. Das Format bleibt »vie bei der vorigen Auftage, das Papier wirdnoch weißer seyn, der Druck (roth und schwarz) geschieht nni ncuen Lettern, sehr schön und ganz correct. Jedem Bande werden zwei feine Stahlstiche beigcgeben. An schön.r Ausstattung wird diese Austage die vorher, ezebende übertreffen- «« ^screto 6. 5. Oncilii I^iciemini se8t!tutum, 8. ?1i V. Pont. I>l3X. ju58u oc^itum (^lemontlä VIII. et Hl-Kuni VIII. aucwi-itate rLcoznilurn, dune 6<»nuo cuin ^IiH8!5 Zanctcisum p,o U^clczla uni-verzali navisöiine a dummig I'^ntis. ug^u« 2