Intelligenz - Blatt zur Laibacher Mung.Nm. 22. Ku « re n d e. (») des kais.königl. zsserreichisK, provisorischenGen^gl.EV'lvelnemenls der Illyrischen Provinzen In Belref der zu? entrichtenden Brief.Post.Porto,, und Riitgcld» Gebühre«. Zufolge einer am 23. d. M eingelangten Eröfnung des hohen Hofkammer Präsidiums, haben Sr. Majestät zu besehen geruhet;: ErstenSr Daß in ganz Illyrien von ,.. Iäner i8'4< angefangen die kais. lönigl. österreichisch »inländische Brief.TaFe abzunehmen sey, oermög welcher die dermalen in Oester« reich bestehende Brief. T'fe, die bis 4 Post. Stationen mit ^ kr W. W., über die Di, stanz von 4 Post. Stationen mit 7 lr. V). M. und für die Briefe in da5 Ausland mit ,4 kr. W. W. bemessen ist., auf die Art erhöht'wird, daß die einfa^el, halb löthigen Briefe auf d^e ^)lstcu,z von 4 Posten, zwar in oe, Taxe von 4 kr. W. W. belasse, dahingegen bey der zweyten Abstufung der einlölhigen Briefe von 4 nickt «>t 7, soirdern mit 8 kr., und so stufenweiss nach dem> Verhältniß der Schwere des Briefs der Pono abgenommen, br? den Briefen über die Distanz von 4 Posten gleich die eiste Ta^e <ür einen einfachen halb löthigen Brief stall mit 7, mit 8 kr. W» V?., und für einen anslcnldischcn Brief sialt mil 14, gleich m'l ,6 kr. W. W., und nach diesem Verhältniß der höhere Porto von schwe«. rcren Briefen in W. W abgenommen werden wird. Zweytens: Wird d«s Rillgcld für ein Pferd und eine ewfache Post sowohl für P ioat.als Offiziöse oder Aerarial «Sendungen für die Zeit vom i. Iaucr i3l4. angcfan«, »en bis Ende April l8'4. auf i fi. 30 kr. in W. W. bestimmt. Welches zu Jedermanns Wissenschaft hiemil bekannt gemacht wild.. Lmdach am 2F. Dez, lglZ,. (I>. 3.) Vr. kais. königl^ Npost. Majestät wilkll^ Grneral « Feldzeugmcistes, Inhaber cincS Infanterie, Reginnnls, dann Civil. und Milttär-Gouocrneur in Illyrien.. Freyherr v. Lallermann, Verlautbarung («) des keif. königl^ österreichisch-provisorischen Gencral-Gouvernements in Illyrieo. Mährend der Zeit, als die nun wieder eroberten Illyrischen Provinzen im Besitze der Franzosen standen, sind nach dem Codex Napoleon Eben ohne Beytritt der priesterlichen Ein« segnung) lediglich unter der Autorität der Civil,Behörden verabredet, und güllig abgeschlos, sen worden: Obqleib man beyder Uebernahme dieser Provinzen nicht ohne Beruhigung vernommen ' .^al, daß es die an die allen Grundsäße der Religion gewohnten Innsassen, welche die Ehe als einen', nur durch büraerliche Verlräqe gcrechlftltigen Schlilt zu betrachten Bedenken trugen, auf die v0lhrrgega.ngel,e politische Handlung die Slrllung y»s ihrem Seelsorfter und durch die pliesterliche Einjeanuna nicht Übergängen haben; so wird doch kratt der dem^ka's. königl. österreichisch, provisorischen Gcneral. Gonornemenl cii^rräumten Vollmacht, und zur Beseiti» gung)aller in Zukunftbrforgllchcn Einstreuungen gegen die Gülligkcil der bishero bloS bül^ ! ßerlich eingegaygetven Eheoerbindungen zur allgemeinen Venelmluny hiemlt gesetzlich v^rgs' schrieben, daß dieselben nnr erst dann <ür vollsländig san^ionirl anzusehen seyen, wenn sie durch die priesterliche Einsegnung oje Eigenschaft «incö wirklichen Sakraments erhallen Haben, Laibach den 9. Dezember lg'Z. (1^. 3.) Sr. kais. königl. «post. Maj^ftHt wirklicher Gcheimeiw fiellOldcnS Rllter, Gcnetal Fetdzeugmeifier, Inhaber eines Infanterie Regiments, dann Oieil« Und Militär Oouverneut «>, IUyrien. Freyherr 0. Lallermann. Vermischte Anzeigen. Na ch r ich t. '( ch Joseph Schlanderer, empfiehlt sich «inem hohen gnädigen Adel, löbl. k, k. Milllsr, und de« verehsUNgS vilrdlgen Publilum, während seiner Abwesenheit allhier, im Portrait nnchlcn in Oel. Er bürgt nicht nur für die täuschendste ilehnlibreil, sondern auck für die Güte der Farben. Seine AZohnung-ist auf dem allen Ma.klün Wütarawirthshen Hause im ». Slock. Wohnung zu »ergeben. -(<) Indem sogenannten ehmals Bonnszischen Hause in der HerlngasseNr. 2,4. ist auf künftigen Sevrgi der 2l« und Zte Stock zu vergcden. Liebhaber wollea sich üv« das Ka^re im nähm» lichen Hause im ,. Stocke erkundigeu. Quartier zu vermielhen. (,) Im Hause Nr. 227. im Iudensteig ist auf künftigen Geor^i der ne und 2/5 Stock zu vergeben; übel das Nähere wollen sich Liebhaber im Hause Nr. 214. lin der Herrngasse im ersten Stocke befragen.^ Zwey Wägen zu verkaufen. (») Es ist ein großer Reifewagen, welche? besonders für eine reisende Hamilie sehr anwenö« bar ist, indem selber viele Behältnisse, und hauptsächlich einige verborgene in sich enthalt, ans frcyer Hand z,i r>elk2>,feü. Auch ist ein Kallesch, welches auf 2 oder 4 Personen ge« braucht werden kann, gegen baare Bezahlung hindanzugeben. Auskunft ertheilt daS Zn. lungskomtoir. ä M ,' KonkurS ."Prüfung. (2) In Folge hoher General. Gubernial'Verordnung vom 16. empfangen am 2llen d:. z. Z. 2)48. wird dic> Ksnkursprüfung für die an der hiesigen Mustclhanplschulr erledigten Vienstvlätze deS ^'ircklorö, welcher wegen der von lhm zugebenden pädagogischen und kälechlli. schell Vorlesungen ein Geistlicher seyn muß, mit dem jährlichen Gehallr »on 600 fi. W. W. deS Katecheten mit dem jährlichen Gehalle von 4«c> fi. W. W. und des LehrerS der 4len Schul, llasse mit dem jährlichen Gehalte von 400 st. W. W. aus dcu 27. des rünftigen Monats Iä- ner »8i4. hiemit ausgeschrieben. ., ^ .«.<.<.> <^ ^ l- . Vieienigen, d»e sich dazu geeignet und berufen finden, Haben sich daher am besagten tage UM 8 Uhr Vormittags mit guten und legalen pädagogischen und kalechelischen Zeugn,s. fen versehen in der hiesigen bischöflichen Ordinarialskanzlep zur Beasilworluna der dießlnlllgef, «chrilllichen und mündlichen Fragen cmzusinden. ^aibach am 24. Dez. lLlz. ' ' 'Großes EwkehrwMhshaus sanimt Realilälen zu verpachten, nTle auch M3gen und Pferde zu verkaufen. (2) Cs ilt von >. Iäner »814 auf Z nacheinander folgende Jahre in Ganobitz in Unter« Nener unweit der Mauth ein schönes ganz neu gemauertes, mit Ziegel gedecktes, zur ebene» Erde in 2 geräumigen Gastzimmern, gewölbten Küche, Spe'ßgewölb und Keller dann im erssen Stock in 4 Passageurs. Zimmer und gewöchlen Gelleidkastens bestehendes glvsseS Hermanns Einkehrwirlhshaus beym schwarzen Adler genannt, sammt 2 schönen gemauerte» Slallungen auf 60 Slück Pferde, und etwas Grundstücken, nebst WieSinalh von besten Kleba in Bestand zu überlassen; auch sind bey dieser Realität durch oblge 5 Bestand,ahre keine was immer Nahmen habende Gibigkc. eus allen wandern und Städten enthalten, und aNe ^ueViersindungen und Entdeckungen im Fabrikrvesen mittheilen. Sie «rschemt wöckentUck fünfmal in Großquart und ist in aUen postamtern :c. zuhaben. Eelbe kosket Nich s"v durch dle Post 22 il. Handebsber.chte, RechtsMt .c. so wie Avertisscmente für dieselbe, aödressire man an das Comptoir der königl. priv. allg. Handlungszeitung in Nürnberg. Mädchen .Unterricht. (2) Unterzeicknete hat die lLhre hiemit bekamt zu machen, ^ß sie fi5 ^ntschlos. sen hat, ^äd^en'Unterricht in feinen welbl.chen Arbeiten, a^s: ,m Zelclnrn, Mahlen, v rs' ieden. n Stickereven', Nähen lc zu geben; fene, welche davon profiticen wollen, belieben sicli um das Nähere bey der Unterzeichnet n selbst a«, altcn Ma«kt Nr. 34. anzufragen, Mar.ia Rham. , , ^^^^ Häuser zu Gräh in Steycrmark zu verkaufen. (Z) ^ ^ «> ^n der Murvorstadt ist ein Haue mit 28 Zimmer, »2 Küchen,, einen qewslbten Kcl- l kr zweo Pumpenbrunnen,, einen großen und einen kleinen Garten,, nebst einer Schloßer. zeuerwetksiatt zu verkaufen». Dieft^ Haus bat eine sehr gute Anlage m einem Gasthause 2» Ein anderes kleines Ha>,s mit 6 Z.mmern und einem großen Garte»-, welches gleiGi , falls zu einem Wirthshause sehe geeignet «st., ist ebenfalls um einen biN^Pr«,ß, und mit sebl vorlheilhaflen Bedingnissen zu virkaufen; weil nur 1000 ss. beym Adsckluß deS Kaufes zu erleaen kommen, der übrige Kautschilling aber entweder in Privatobllgalwnen angenom. > men wird. oder auf mehrere Jahre gegen H Prozent auf dem. Hause, liegen blöden kann. Unterzeichneter giebt nähere AuSkunst^ GräH den 6..Dez. l3»^ Michael Kunitsch, penssonirler k. k.. Professor und Agent, «ohjlhask «m l. Sacke Nr.. 219. im. zweyten. Stocke». N «i ch r i ch t:. (2)) <5n dem Saus Nr. 280: am Platz ist täglich aus freyer Hand zu verkaufen. Neue und-alle Zimmereinrichtung, Soffa, Sessel, Tisch, Spiegel, neue Bellstälte, Kasten, Bellzeug« seidene Decken, ein schönes porzclanenes Tafel. Servis auf 24^und ,2 Personen ein gro-ßer Braler mit >; Spieß, großes und feines Tischzeug, von schöner femer Lel.»vand MannS, Hcmocr von aNe? Gattung, a^lch ist in eben diesen HauS ein, sebs, schönes,, .großes Kllcheno Krippe! für eiue Landtirchen zu haben. Nachricht: (2)) Die Evangelische Gemeinde Augsb. Nek. iu Ttiest bat die glücklich erfolgte Wide,oe,esnl^ dieser Stadt und unserer Provinzen mit ihrem vaterlichen Beherrscher Kaiser Franz I» November iZ'?. durch ein kirchliches Dankfest gcftyert Bey dieser Gelegenheil hielte ^ ^Wer Pfarrer dieser Gemeine Herr A^ F. MedionS. eine kraftvolle Rede. die auf allaemeines i wurde. Dieselbe wird «zum Vortheile «Mhischer Kriegen um 2a kr., doch ohne den vattlouschen guten WlNen der Käufer zu be«> ! ^schränken,verkauft bey M H.Korn. . M Verstorbene i» Laibach.. Oe« Hmw Franz-,Tscheschka, Glaselmeisier, sein Sohn Franz,. am Plah.9?s. 7. Det^ 29. dcllo.. Dem Primas' Selan>Tandler, s, S» Karl', all Z Z. auf der St. Pet. Vorst. Nr. Z. Vem Johann ftain,Hyljflchlmann, s, S. Kalpar, all t Woche, in der Hilljau N,. 5Ft>.