./»/< ^3. Diustag am I». April 584». c?>i, Nii!)^^ec ^euuna" ^rschci,t wo , e>,!i>ch 5 Ma! : D^'staq, Ooinicrsta^ u„0 Samstag il„i> koste« s^mmt t'c», «IUyxlchel, Nl^tt^" >m Comptoir g inzjähsx, 9 ft,, halb« ^' ,7"^ ^. '' . . f^ oeZas'cU'N,^ >»vHau. »"^ ^hrllch^^a lr. m^I)r ^, frnrichl ». Du^ch die s, k. Po,'! u,,ler (HolN'crl mil qe^ru.flel Ädr, sse por ofrei czaizjahriq ^^ « !'i!ki il<>-,, 'k N ^M — I>l'^'c>o,'s^erc,hr fill- eme Spaltlilzeile od^r dci, Nan „ d, für e,nm.'l!ge EüNchaltuüq 2 kr,, fur ci ie zweimal^« H kr.', für e>ne Hcnoalhum Krain Rückblick a«f den e'stcu ostcrr. landwirth-säiaftlichen (fonstrcft i« Wien. Der erste wndwirthschaftliche iZongreß ist vorüber, und mit inniger Freude denkt genuß ,eder der Abgeordneten an die Tage zurück, die er m dieser Versammlung verlebte. H't uns d.e überaus freundliche Aufnahme von Seite des hoyen Mml-stcnums schon unendlich erfreut, so haben uns der tägliche Verkehr und die Leitung dcr Verhandlungen in dem Congresse offenkundig bewiesen, wie sehr Dasselbe jeden gegründeten Antrag zu wurdl-gen und jedem gerechten Wunsche stets zu entsprechen bereit scy, und wie sehr es daher das Vertrauen oller Provinzen verdiene. Zufriedener mit den erzielten Resultaten und mit den gewonnenen Erfahrungen ist wohl vielleicht niemals eine Versammlung auseinander gegangen, als dieser erste landwirtschaftliche Congrcß. Ich will versuchen, einen gedrängten Bericht über die Vorgänge und die Ergebnisse dieses Congresses unsern Lescrn mitzutheilen; bemerke aber, daß ein umständlicherer Bericht über die einzelnen Verhandllmgsfragen seiner Zeit von Seite unserer Landwirthschaft-Gesellschaft zu erwarten ist. Auch muß ich vor Allem beifügen, daß der landwirth-schaftliche Eongreß kein Parlament mit entscheidender Stimme für die Gesetzgebung war, daher die hier gemachten Beschlüsse noch keine Gesetze sind, sondern nur als Rathschläge und Anträge zu gelten haben, welche das hohe Ministerium bn der Gesetzgebung benutzen wird. Der Kongreß wurde am ,9. v. M. im Land-haussaalc eröffnet. Nach einer einleitenden Rede des Hcrrn Ministers dcr Landeskultur, als Vorsiz-zcnder, wurde von demselben auf die Nothwendigkeit hingewiesen, sich auf jcnc Gegenstände zu beschränken, welche sich auf die Organisirung der landwirthschaftlichen Vereine und Landescultur bchörd cn, aufden landwirtschaftlichen Unterricht, die Wasscrrechts-frage, die Zcrstückung und Zusammenlegung der Grundstücke, und die Waldordnung beziehen, und an die Abgeordneten die Bitte gestellt, das Ministerium in dieser Richtung mit ihrer Erfahrung nach dem provinziellen Standpuncte zu unterstützen. Die herzlichen Worte dieser Anrede wurden mit allgemeinem Beifalle aufgenommen. Darauf erhob sich dcr Abgeordnete Tomic aus Croaticn und erklärte: »daß Croaticn, obgleich nicht zum Eongresse unmittelbar berufen, dennoch an dem zum Wohle des gemeinsamen Vaterlandes zusammen berufenen Berathungscongressc freiwillig Antheil zu nehmen wünsche," welche Erklärung von dem Herrn Minister freundlichst erwiedert und auch von der Versammlung mit lautem Beifall aufgekommen wurde. Sofort wurde zur Verhandlung geschritten, und nach dem Antrage des Herrn Ministers, mit Bedachtnahmc der möglichsten Zeitbcnützung, beschlossen: Den ersten Gegenstand, d. i. die Organisation der landwirthschastlichen Vereine und LandcsculturbeHorden, sogleich in Voll- berathung zu nehmen. Die übrigen vier Fragen aber, da sie mehr specieller Natur sind, in eben so viel abgesonderten Sectionen vorläufig zu besprechen und dann erst in Vollberathung zu bringen. Sogleich wurde die Einzeichnung in die verschiedenen Scctionen vorgenommen, und zwar so, daß aus jeder Provinz 1 oder 2 Abgeordnete an jeder Section Theil nahmen, und die Zeiteintheilung so bestimmt wurde, daß je 2 und 2 Sectionen gleichzeitig sich versammeln konnten. An dcr Section für die Unterrichtsfrage nahmen 23 Abgeordnete Theil; für Krain Hr. Dechant Vouk und ich. '*) An dcr Section für die Wasserrech tsfrage ebenfalls 23 ; aus Krain der Präses unserer Landwirthschaftgesellschaft, Hcrr Terpinc. An der Section für die Forstfrage 22 Abgeordnete; für Krain Herr Forstmeister Ullrich. An der Section für die Zerstückung und Z u sa m m c-nleg u n g der Grundstückes Abgeordnete; für^Krain Hr. Dr. Orel. Jede Section wählte sich einen Vorsitzenden, der"dann Referent dieser Section bei der allgemeinen'Versammlung war, welcher die Anträge der Section im Drucke vorgelegt wurden. Der Vorsitzende in dcr ersten Section warHr. Ritter v. Klcyle, crzh. Hosrath; bei der 2. Section der k. k. Scctionsrath Ritter v. Schreibers; bei dcr 3. derk. k. Sectionsrath Feistmankl, und bei der 4. der k. k. Ministcrrath Ritter v. Kleyle. Eben durch diese vorläufigen, täglich mehrere Stunden Statt gefundenen Sectionsbcrathungen, deren Basis das für jede Frage vorgelegte ministerielle Programm war, wurde es ermöglicht, den Eongreß in der kurzen Frist von 14 Tagen zu beenden, und doch jeden Gegenstand gründlich und allseitig zu erörtern. Auch darf nicht unerwähnt gelassen werden, daß man in den allgemeinen Versammlungen niemals den practischcn Standpunct der Frage aus dem Äuge verlor, sich höchst selten in unnütze theoretische Discusionen einließ, und alsbald auf den Weg der Erfahrung und der möglichen Verwirklichung der Beschlusse cin-lcnkte. (Fortsetzung folgt.) Der Magistrat und der Bürgerausschuß dcr k f. Prov. Hauptstadt Laibach hat aus Anlaß der glänzenden Siege der östcrr. Armee bei Mortara und Novara im Königreiche Sardinien nachstehende Adresse an Seine Excellenz den'k. k. Herrn Feld-marschall Grafen v. R a d e tz t y erlassen. Eure Excellenz! Zum zweiten Male wagte der Sardenkömg. Earl' Albert, gegen die wohlerworbenen Rechte des österreichischen Kaiserstaates im lombardlschen Königreiche mit frevelnder Hand anzukämpfen. Wenige Tage genügten, um ihm zu bewechn. was ein sieggewohntes, für das Recht, ,emm Ka. ser und sein Vaterland begeistertes Heer zu letster vermag. Die glänzenden Siege der österreichischen Arme, bei Mortara und Novara haben des Kaiserstaatei ') Doctor Vkiwcis. ^' ^' ^' Macht und Kraft fester begründet, den Feind ent-kräftiget, entmuthiget und niedergedrückt, und geben sichere Bürgschaft und Hoffnung auf einen baldigen , von allen Freunden der guten Sache und Ordnung so sehnlichst gewünschten Frieden. Eure Excellenz dcr Hcrr Feldmarschall haben Sich durch diese glänzenden Siege zu Ihren so vielen Lorbern wieder neue gesammelt, und nicht allein die Mit-, sondern auch die Nachwelt wird in Eurer Excellenz den großen Retter des österrei, chischen Vaterlandes hochschätzen und dankbarst ver-hren. Ihr hochgefeierter Name wird in der Geschichte ehrengcpriesen und ewig fortleben. Erlauben Eure Excellenz dem Organe der Stadtcommune Laibach für Ihre treuen und so er-folgreichen Bestrebungen — das gemeinsame österreichische Kaiserreich zu erhalten — unsern tief gefühlten innigsten Dank auszudrücken und Eure Excellenz zu bitten, der k. k., so ausgezeichneten, als tapfern Armee für ihre hcldenmüthigen Aufopferungen unsere dankbare und ehrende Anerkennung eröffnen lassen zu wollen. Von dem Magistrate und dem Bürgerausschuffe dcr k. k. Prov. Hauptstadt Laibach am 4. April l 849. Politische Nachrichten. Ocsterrrichij'chro Kultenlm,d. M. Trieft, 5. April. (Korrespondenz.) Einem fo eben aus London eingelangten Handelsberichte vom 23. v. M. entlehne ich nachstehende Skizzen: »Gegenwärtig herrscht auf unserem Markte eine besondere Flauheit des Verkehrs, welche Erscheinung theils in der Ungewißheit über den Ausfall der Verhandlungen zwischen Deutschland und Dänemark, theils aber in den Vorgängen Italiens seinen Grund haben mag. Die parlamentarischen Verhandlungen sind von keinem besondern Interesse gewesen. Der gemachte Versuch, die von den Ministern vorgeschlagenen Militär- und Marinebestände zu verringern, ist vollends mißlungen. — Die letzthin angekommene ostindi>c!,e Post bringt nichts wesentlich Neues über den Stand der Sachen in Pun-jaub; die englische Armee am Shelab verschanzte sich und erwartete die von Mooltan zurückkehrende; die Sikhs, unter Shere^Sing, standen ihnen gegenüber. Die Afghans waren nicht weiter vorgeschritten. — Nach Briefen aus New-York vom 7. März d. I. wird das Geld dort immer seltener, welcher Umstand sehr ungünstig auf den Werth der Staats-papicre wirkt. Mit dcr Wahl dcs neuen Eabinetes war man übrigens durchgehends sehr zufrieden.« S t e i e r m a r k. — r— Cilli, 6. April. (Korrespondenz.) Vor einigen Tagen hat sich eine Deputation dcs stcicrmärkisch-ständischen Ausschusses, im Vereine mit Mitgliedern dcs provisorischen Landtags - Ausschusses, nach Wien begeben, um bei dem Ministerium zu erwirken, daß die Entwürfe der demnächst erwarteten Verfassung unseres Kronlandes, so w" die Instruction für die in Angelegenheit »" ^un-entlastung zu bildenden Commissionen d^m -schusse des provisorischen Landtages zur ^egutaa. 3ttt> tung mitgetheilt werden mögen. Wir billigen diese Maßregel, müssen aber beifügen, daß diese Deputation den Wünschen der intelligenten Bevölkerung noch mehr entspräche, wenn sie das Ansuchen stellen würde, daß die im vorjährigen Landtage berathene Prvovinzialverfaffung dem ministeriellen Entwürfe zur Basis dienen möchte. Hierdurch würde das Vertrauen zur Volksvertretung genährt und zugleich die Einberufung des Landtages in kürzester Frist möglich gemacht. Letzteres betrachten wir als eine Sache von großer Wichtigkeit, und gehen dabei von dem Grundsatze aus, daß durch die rege Theilnahme des Volkes an der Neugestaltung des Staatsgebäudes die sicherste Garantie der innern Nuhe und des thatkräftigen Fortschrittes geboten wird. Dabei können wir den Wunsch nicht unterdrücken, daß die seit mehreren Wochen gegebene Gemeindeordnung baldigst ins practische Leben übergehe; denn nur auf Grundlage der Communalvcrfassung ist es denkbar, die angebahnten Reformen zu erzwecken. Bei dem richtigen Sinne der Bevölkerung können wir voraussetzen , es werde jeder Einzelne den ihn treffenden Pflichten der Commune mit patriotischer Aufopferung obliegen und dadurch sein Schärsiein zur Verminderung des Staatshaushaltes beitragen. Die Presse hat hierbei die wichtige Mission zu erfüllen, jenen Theil der Staatsbürger, welcher an die Freiheit nur einen materiellen Maßstab zu legen ge-wohnt ist, über die constitutionellen Pflichten aufzuklären und das Bewußtseyn thatkräftigen Fortschrittes zu starken. Ohne kleinliche Standesrücksicht mögen Alle mit vereinten Kräften Hand an das große Werk legen, und die Regierung in der Gestaltung des staatlichen Neubaues mit Rath und That unterstützen. Gratz, den 4. April !849. Wir theilen unseren Lesern das nachstehende, so eben bekannt gewordene Document mit: N a t i o n a l g a r d e - O b c r - C o m m a n d o - Befehl vom 27. März 1849, Nr. 86. Das hohe k. k. Landes - Präsidium hat mit Verordnung vom 23. d.M., Nr. I4Z9, Nachstehendes anher erlassen, als: »Se. Erlaucht dcr Herr Minister des Innern haben mit hohem Rescripts vom 19. März mir dcn Auftrag zu ertheilen sgeruhet, der Nationalgarde und dem uniformirten BürHercorps zu erinnern, daß Hochdiefelben auf die bewährte Ehrenhaftigkeit dieser Körper vertrauen und überzeugt seyen, daß sie im eigenen und ihrer Angehörigen Interesse bei jeder Gelegenheit die ihnen vom Gesetze auferlegte Pflicht erkennen, und durch ihr treues Benehmen und ihre energische Haltung den unruhigrn Köpfen imponiren, und zum Nohlc der Gesammtheit dcn Maßregeln der Negierung Kraft und Nachdruck geben werdcn, daher Se. Erlaucht auf ihre Unterstützung um so mehr rechnen, als, wenn es wirklich zu ernsten Conflicten kommen und die Bürgerwehre nur eine passive Nolle spielen wollte, nichts Anderes erübrigen würde, als die Stadt in Belagerungszustand zu erklären und das Kriegsgcsetz einzuführen, indem es die Pflicht der Regierung sey, im Nothfälle selbst zu dcn äußersten Mitteln zu greifen, um die öffentliche Nuhe und Sicherheit aufrecht zu erhalten. Hiervon wolle das Obercommando die einzelnen Abtheilungen der Nationalgarde und dasNür-gercorps mit dem Beifügen in Kenntniß setzen, daß ihre bisherige ausgezeichnete Haltung die volle Bürgschaft leiste, daß sie auch bei jedem Anlasse ihrer Bestimmung gemäß wirken, und dadurch dic Hauptstadt vor bedauerlichen Vorfällen mit aller Kraft und Hingebung schützen werden. Damit jedoch die Erreichung dieses rühmlichen Strebens gesichert werde, wolle das Obercommando bei Ausführung der in meinem Erlasse vom 24. v. M., Nr. 813, angeordneten Maßregeln kräftigst dahin wirken, daß die allenfalls noch in den Reihen der Bürgerwehre befindlichen Glieder, deren bishe- riges Benehmen und an den Tag gelegten Gesinnungen nicht die erforderliche Beruhigung gewähren, auf geeignete Weise ausgeschieden werden." Hierüber sindet sich das Obercommando veranlaßt, die Herrcn Bataillons- und Compagnie-Commandanten dringend zu ersuchen, gegenwärtigen hohen Erlaß ihren unterstehenden Herren Offizieren und Garden dem vollen Inhalte nach mitzutheilen, ihnen denselben an das Herz zu legen, und zu erinnern, wie bedauerlich es wäre, wenn die Garden von Gratz das Vertrauen, das in selbe gesetzt wird, nicht rechtfertigen, und den Bestimmungen der Bürgerwehre, als Schutz der constitutio-nellen Rechte, des Thronesund des Volkes, insbesondere der Aufrechthaltung des Gehorsames vor dem Gesetze, so wie der Erhaltung der öffentlichen Nuhe und Ordnung durch ein gemeinsames Streben und Wirken mcht entsprechen würden. Ludwig Mayer, Major," (Graz. Ztg.) W i e n Seine k. k. Majestät haben mit Allerhöchstem Cabinetsfchreiben vom 3. d. M. dem Feldmarschall Grafen Radetzky den Orden des goldenen Vließes allergnädigst zu verleihen und demselben die Ordens-Insignien durch Se. kaiserliche Hoheit, den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Wilhelm, überreichen zu lassen geruhet. Seine Majestät der Kaiser haben mit Allerhöchster Entschließung vom 3. dieses Monats, und zwar über einen Vortrag des Feldmarschalls Grafen Radetzky, dem FML. Ritter v. Heß das Großlreuz des kaiserlich österreichischen Leopold-Ordens; dem FM^. v. Schön hals den Orden der eisernen Krone ister Classe; dem General-Major Baron S w r t n ik das Commandeurkreuz des kaiserlich sterreichischen Leopold - Ordens ; dem Obersten v. Schlitter den Orden der eisernen Krone 2tcr Classe; dem General-Intendanten der Armee Grafen Pachta den Orden der ciferncn Krone 2ter Classe und dem Militär-Verpflegs-Oberverwalter v. Stock den Orden der eisernen Krone 3t>'r Classe; ferner über Antrag des Feldmarschalls Fürsten zu W i n d i sch g r ä tz, dein Obersten und Unterlieutenant der königlich ungarisch-adeligen Leibgarde Johann Baron P e t r i ch e v i ch - H o r -vath das Ritterkreuz des kaiserlich österreichischen Leopold-Ordens taxfrei zu verleihen geruhet. Endlich haben Se. Majestät mit derselben Allerhöchsten Entschließung den Obersten und Commandanten des Linien-Infanterie-Negiinents Grafen Gyulai, Ludwig v. Benedek, zum General - Major allergnädigst ^u befördern geruhet. Se. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 30. März l. I., den Domherrn bei dem Lemberger Metropolitan - Capitel, Lukas Ritter v. Baraniecki, zum Erz bisch of von Lem-berg l-itny auf eine feindliche Abtheilung gestoßen. Obwohl der Feind unsern Truppen an Zahl überlegen war, wurde er sogleich angegriffen, gesprengt und demselben 17 Kanonen abgenommen. Dieß ist dei Beginn der Operationen, welche mit Vernichtung der Rebellen enden werden. Ofen den 5. April 1849. Graf Lad Wrbna m. p. Feldmarschall - Lieutenant und Commandant dcs 2. Armeecorps. Wir entnehmen noch folgende Notiz dem Schreiben eines Officiers vom Schlachtfeld«: lilln 4. April: Die Ungarn stehen in Hatvan, wir in Äßod, Der Banus hat die Aufgabe, in ihre linke Flank« vorzudringen und sie in die Sümpfe zu werfen, Derselbe hat sie am 4. d. Mittags beim Szechö tüchtig durchgeblauct und ihnen mit vielen Gefatv genen 14 Kanonen, ganz bespannt, abgenommen, dar unter tt Zwölfpfündcr. Eours vom 7 April «54l>. Mittelprei' Ttaa ,'ch»!sv''s^^!i, zu 5 ,t, s!» lZM.) ll? D^lle! en mit Verlosung v. I, »NZy, für 25o ft. 228 7^ »l'lei'.St.idt-B.'ücl'.Odl. zu , ,^2 <><^ (ii, ' »>' ». l — — m,» , Mäl're» , ^ck)!,'),"'» ^4 .. v ^ —- ss,i, Sl«i"!!„arl, ttal,'-^5 «5», H,4 .. _ _ ,k W, Ob,ls. A'"lM ^0lN . » » -^ ^ >^> »» — _ Gerste . . . — « -^ » w- — Hirse . . . ^. „ — » — — HeWen ... 2» »4 » >— — Hafer ...-»» — » ^____________________________________________>------- K. K. Hottonehungen. In Gray am 7. April 1849: 19 44 «t 88 79. Die nächste Ziehung wnd am 18. April 1849 in Gratz gehalten werden. In Wien am 7. AM 1849: 41. 71. 9. »2 85. Die nächste Ziehung wird am 18> April 184V in Wien gehalten werden. «>« VUtl. (1) ^r. U2>. Edict. . . Von dem ««fertigten t. r. Bezirksgerichte wild «lanm gegeben: Es sr») in der Elecucionssache der Spar-Cossa zu Laibach, gegen di« ^yeleute Jacob und Maria Sever von Pl«rolt, pc«o. schuldiger 30V0 ft. b- «>» e., Über Requisition des hochlövl. k. k. k-aini-schen Stadt, und Vandrechtes in die crecutio? Feil-bietung ber, ben Eheleutci, Eeoer gedu'rigen, >iuf 274 fi. 34 kr. geschätzten Fährnisse, ferncr nuchstk-hender, auf ?S6! A k^ erelUtive bewerchelen ilila» lilacen, als: 1) des bei der Hellschaft Egg ob Podpeisch Urd.. Nr. 59 vorkommenden Waldes Slraia; 2) bei der FilialknchcnaM Si. Veitt) «uu Urb.-Nr. l vorkommenden Ackers «, psy^ncLN; 5) der bei dem Gme Kreutberg »ul> Recife Nr» 16 vorkommenden Oanzhube; ^ des bti dem Gute Kleutberg »nl, Rec:f..Nr. l?'^ Vorkommenden Ackers t,« pl svon p«r knsnvoi; H) de» bei d«m O>u,e Kreull'es^ «„«> Reels. N>. 4 vorkommenden Ackers» 6l,l>^val, odcr v «ti-.^al^ k) der V« dtm Gute Gellach stein «nl> Urb. ^ir. ^X 5, dann ll 1, 2, 3 und l) 2 vorkommenden Realitäten; 5) des bei dertt Gute Strobell',of «uli Nectf. Nr. 5?Vln vorkomm^ven, mit ^'/^ tl. Hudthrit bc ansaglen Wiese »„«ltii-en, gewMiget, und es seyen zu deren Vornahme die Termine auf den 6. Ma», 6. IUni und 6. Juli d. 1 , itdesmal früh 9 IM in Loco Preuoje mit dem Anhange bestimmt wmden, baß diese Verkaufs-Ob. i«l« nur bei der 3. Feilbielung auch unter dem Sckätzungswelthe hintangegeden werdem Daß Schähungsprotocoll, hie Licitalionsbiding. "me und die Grundbuchsertracte können täglich hier-°"ts «ingeslhen werden. . K. K. Bezirksgericht Ega und KreUtberg am '9> Februar ^649. 2 5g7. (!) ^'^ Nr. 6U«. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Egg Ullo Kreut» ^klg wird bekannt gegeben, daß man die über den ^anzhü'bler Sebastian Vogaja von Förtschack, tnit d'eßonig« Erledigung 6l1n. 30. November »844,3-2474. verfügte Prodigalilalsertlarung aufzuheben befunden habe. /i. ^' ^"ksgericht Egg und Kreulberg am 2- 587. (2) Nr. l425. Edict. Vom Bezirksgerichte Wippach wird hlemit ok, llNtlich bekannt gemacht: Es habe Hr^ Franz Petrie, ^.U'ator des minderjährigen Franz ^esen vsn Gra. ^lch«, gegen den abwesenden und unwissend wo be-^ndiichen Barthelmä Dum und dessei, gleichfalls un ^'kannte Erden , die Klage auf Zuerkennung des Ei-^'Ntkumz der, im Grundbuch« der Herrschaft Wip. ?"ch «ul» Urb. Nr. ,«s, Rett. 3. l vorkommenden ^« Hübe und der «bendvlt «uk Ulb. F. >i5, Recr. t,»,: -l,:, vorkommenden «. Gem. Anth. na nnvim ' '^gebracht. ten 5" ^"sem Gerichte der Aufenthalt des Geklagt za oder seiner aUfälligen Rechtsnachfolger unbekannt "' !o hat man zur WatnUng ihrer Reckte den Hrn. ^acobUrfchizl) von Wippach als Curator bestellt. lin, w^I" werden Barch. Durn oder leine Mäl' U" '"/cvtsnachfolqer mit drm Beisatze verstand- NUtt.^ s'e zu bcr auf den .3. Juli l. I.. V.r- 0tdn.?.^,z ^ "" diesem Gerichte diesisaNs arigc. """ ^erhandlu.igstagsatzung cntneder s.lbst, odcr durch einen Bevollmächtigten zu erscheinen, oder ihlr Behelfe dem aufgestellten Curator zu übergeben ha-den werden x widrigens diesel Gegenstand mit dem-selben verhandelt, und nach der allg. G. O. sonach hierüber entschieden werden würde. Prov. l. f. Bezirksgericht Wippach 21. Malz, 849. 3. 5g3. (l) Nr. 549. Edict. Alle Jene, welche auf den Nachlaß des auf einer Reise zu Nrlistabil am 9. Februar l. I. mit Rück' lassung einer lehtwilligen Anordnung verstorbener» Gregor Fabian, Nagelhändler aus Krop, aub wab immer für einem Rechlsgrunde einen Anlpmch zu stellen vermeinen, haben zu der auf den 26. April d. I., früh 5 Ubr hierarnls angeorbnetrn Liquida« lions-Tagsatzung, bei VllMtidung der Folften dls§^ öl4 atlg. b. G. N., zuverläßlich zu erlchkinen. K. K. Bezirksgericht RadManNsborf am ly> März iS4g. Z. 559. (3) Nr. 8g» < Edit t. Won dem k. k. Bezirkscommijsariate Oberlaibach werdtn nachstehende wilitärpflichtige Individuen, welche zu der auf den 23 und 24. d. M. bestimmt gewesenen Assentirung nicht erschienen sind, als: ^, ^ ^ Name Wohnort ^? Pfarr Anmerkung. ^ -^ 3 A 1 1829 22 Giraldi Joseph Gorischiza ,4 Presser 2 ,. 4l Rog^'l Anton Hrib 6« Oberlaibach 3 ^ «6 Slave Georg Altoberlaibach 62 dto.lj 4 /< 9:t Arnar Anton dto. 64 btö. 5 »82l^ 20'/, Kau6i<^ Adam Mich. Hölzeneg 7 dto. 6 ^, 24 Iakomin Thomas Odcrlaibach I«8 dco. 7 ,. 27 Kevä ä Thomas Bresouza 6 Franzdorf 8 » 29 Gaspan Lucaö Obcrl.nbach Ntt Oberlaibach 9 ^827 1'/, Mejak Urban Oillichgrütz «0 Billichgratz lU^ ,, II Rudolf Jacob Paku 15 Franzdorf ! ! aufgefordert, sich binnsn sechs Wochen um so gewisset vor dieses BezirköconMissariate sltt^ii» finden oder ihr Ausbleiben sonst zu rechtfertigen, als sie rvivrigens nach den bestehenden Vor« schriften als Rekrutirungsflüchtlinae behandelt werden würden. K. K. Bezrkscommissariat Oderlaibach am 2«l. März »849. Z 5g1. (H) i>ir. 5g9o, l)) des der D. R. O» Eommenba Laibaä) «nlj Urb: Edict. Nr. 6^/,, Fol. l55 zinsbaren TerllNlib nedsl dem Vom k. k. Bezirksgenchte der Umgebung Lai- darauf lll^men Bläuhause, im geiichüicken Echa» bachs wlrd bekannt gem.ichl: tzungswerlhe von 6216 fi. 4« kr gewllligel j Es dat'e in der EreculioliZsacht des Hrn. Joseph Schamel, als lZessionär dcs Handlunstshaules ^^ kiezu d«e dre, Fellbletungstags^iingen alif den Johann Baumganner «l Compagnie, negen Heri-n ''^' ^p^'l, ^^. Mai und ». IUli l6^s>. jet>s5m!at Johann Liningll, weqcn «,-ll>ll,l)!,lnl« ^». und ^/rn Beisatze an.qevtdnet, daß di« ol)benn!i»teil H'ta-l6. Juni »6^7, Z. ll)26, schuldigen ^aan fl. M. M. liläten nur bei der dlirten ßkilbietunaslnafayung un-e. 8. c., in die Neassumi.ung drr mir brm Bescheide ^" ^^^ Schätzungswerthe hintangegebln welde». c^än. lg. Februar 1646, Z. 6«cj5, bewilligten und ^.^ «, »,,. ^, ^. . ^ « ^.^.. . mit dem Beschnd« 6 ^"."^' d"s Scha^ngspr«,o. gebauden, im gerichtlich erhobenen SchähÜngS. "" werthe von 19.459 fi« 45 kr^, und Z. 53s. (2) Im Verlage des Buchhändlers E. A. Hart leben erscheint Und ist bei I. Gidntini, Nuch. Händler in, Laibach, zu haben, auch durch Weypustek in Neustadtl zu beziehen: Belletristisches Lese - Cabinet der neuesten und vorzüglichsten Romane aller Nationen. 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' Diesr !i5 i!ie''^u>iflen n e de" r'Nhal'en: Die sieden Tol'jüni'cn, von Srt lll. Der Jörn. 2 Thle. 36 kr- Auf dich' f^t: Der Liebhaber des Mondes Von Paul de Kock. „ellen ^z Mit wabrer greude nehme« wir diesen Noman in unsere Sammlung au', er '»i.""" ^k ne ^ ^ .lldeliebien w.hthast hummiN'schc" Sch'N'stcllc.t'P.l, l deKock. d^s,e., .')^>n,ane m g^ « ElUhuft^smus gctcscn, und in meh^re Sprachen «belleht w^v»«- 202 Ferner: Die steven Tadsinden. Von Sue. IV. UnKeuschheit. Der Nieomte von Bragelonne Von Alexander Dumas. Wir haben dieles .u^^^eichnete We>k, welches eigentlich den Schluß der drei Musketiere und der zwanzig Jahre n„Hhek bildet, unsern Lesern bereits angekündigt, wollen jedoch dasselbe nicht vor NoUelidul!^ ccv Oligin^iis in unsere Sammlung einreihen. Die üieleiungen »99-204 sind bereits in Empfang zu nehmen, und jede Woche werden zwei wei« lere Lieferungen ausgegeben. Die früher elschienenen ,72 Lieferungen «nthalten nachfolgende Werke, welcye auch einzeln zu den bligeseklen Prellm ^i k^den sii,d: Der Dorfnotclr, vl>n ^ölvös. 3 Tkle. 2 fl Die Gräfin Mourion, von Souli«. 3. Thle. t fl. l2 k. Die Sünde des Herrn Antoine, von Sand. 5. Tble. 1 si. 12 kr. Moriz, von Scribe. Die TeufelSpfüye, on ^in^. 24 k. Der Chevalier von Maisonrouge. ^on ^ler Dumas. 5 Hhle. l fi. <2 ri. Katharina. Aon Julius Slindeau. 2 Thle. 48 tr. Der Kapitän Nemi, von Bertdet. 2 thle 46 kr. Der Perlenbrunnen, von Köoal 2 Thle ^8 kr. Der Packthof von H)seraie, von Bestes. 7 Thle. 24 ir He,ldell»erg, Rom^n von James. 2 Thle. 48 kr. Der Graf von Monte Ohristo, von Dum.'s, l(l Tm.> 4 ^- Das Storckennest, von Berthen 2 Tklk. 56 kr. Vlagdalena, ^>i Sandeau. l2 kr. Der Vörsespeculant, von ^^ergne. 2 Thle. 46 kr. Der Lond-edel«>ann, von Bernard. 5 Thle. 2 fl. Die drei Musketiere, von Dumas. 5 Trle. 2 si. Der sckwarze Vettler, von F6oal »? k. Felice, ro, M^n«e Neybaud. l2 kr Lieblittasfünden, von ^l)»dleou ' '^. Tl le I si. 24 fr. Ginc corsische Familie. Der Galeerensclaoe, von Dumas. 36 kr. Modethorheiten, vl>n <«ttinal)N 4U t<. Die Folgen «iner Laune, von ^e?» i!.!. H Td>s. « ft. >2 t». Iwanzig Jahre nacbhcr, "l)si Dumas, t» Tlue. 2 si. 24 k>-. Der Forst »on Nennes, von Feval 2 Tyle. ?6 t>. Saturnin Fichet, von Souli«. 3 Tlile. 2 fl 2^ t>. 3lan. thorpe, von- ilewes 2 Thle. 56 k». Valcreus , ^on ^^»c'eiu, 2 Thle. 48 kr, Bie beiden Dianen, p. " ^ u ^>i^. 6 Ti^le. 2 si. 24 kr. D»r Feldtru,npet«-r O'scoss er, 2 T!il»> 4' kr. Geste zur Ziehung kommende Privat - Anleihe. Schon Dinstag am 1. Mai KHU9 erfolgt öffentlich des gräsiich Keg lev tthVchen Anlehens, welches mit Gsuventiolls - Münze wtri^__ . Diese von dem W'.wfclhauie Wodt^ner :c. SolM contrahirte' ?lnleibe von ii5«>MVN Gulden L M, wird mitreist Verlo,ung m,t Oiner Million 4HO,O 3 Os> fi., O zu lH,^ttO ft., HH zu ,^,«zahl von nur«7MU> Losen, unter wel-cken so viele große Treffer vertheilt werden, so wie die äußerst gerinae Einlage, die Nlchr verloren geht, empfehlen diese ParNal-Lose zur ganz besonderen Beachtung Die auf diese Verlosung entfallenden Prämien werden 3 Monate nach der Z,ehung b^l den Wechseloausern Wodianer in Wien und in Pesth ohn^ allen Abzug, mit Ausschluß jedes Papiergeldes/ ausbezahlt, — Wird die ZalMng früher gewünscht, so erfolgt sie unter Abzug von 5 pCt, Escompt- <. Die Partial-Lose dieser Anleihe werden sowohl bei dem «5ro,f-handlungshause Q5. Rl. ^^«-»^uttt in Wien, als auch bei dent geser. «glen Hal Velsmanne in Laibach ZU VeM billigsten GoUt^e Verkauft. Joh. Ev. Wutscher. nv Die folgende fünfte Ziehung findet unwiderruflich am 1. November 0 I Sta^t Z. tii3. (i) urn 8 Hl^ tinäet ill ^em 8aalS d^v kurAell. 3ol^i6585tätt6 eine ^I)^nä« VV02U 6i6 ?. ^. IVlit^lieäSr des ! Von der Dir6<2tion cln °" ^ Die Damen-Putzwaren-Niederlage der Ochustergasse Nr. ^22, empfiehlt sich mit ihrem ganz neu assortirten Lager, als: Damen-Seiden-Hüte in allen Farben und Größen, Häubchen, Coiffüren, allen Gattungen gestickten und glatten Chemißetten, Krägen und Battist - Tuchem, Bandern Blumen, Federn:c. :c., vorzüglich mit einer großen Auswahl von feinen, nnttelfemen und ordmaren Strohhüten für Damen, Mädchen und Knaben, ftd wie auch mit den verschiedenartigsten, in dieses Faw /A schlagenden Artikeln. Sie ist stets in der Lage, den verehrten Damen immer mit den geschmackvollsten ^"^ keln dienen zu können, daher sie sich einem zahlreichen Besuche bestens empfiehlt. Auch werden Strohhüte zum Putzen und Modernisiren angenommen.